Landeszeughaus
„Frieden schätzen lernen“
„So viel altes Zeug. So viele Gewehre, Rüstungen und Säbel …“ Auf den ersten Blick ist die Masse an Kriegsgeräten im größten original erhaltenen Landeszeughaus des 17. Jahrhunderts beeindruckend! Rund 32.000 Objekte aus dem 15. bis 18. Jahrhundert sind hier zu sehen. Aber wie kann man dem Thema Krieg im Museum heute überhaupt gerecht werden? Was verbirgt sich hinter all den Objekten? Haben sie spannende Geschichten zu erzählen? Gemeinsam befragen wir diese stummen Zeugen unserer kriegerischen Vergangenheit: Wie ging es den Soldaten damals eigentlich und wie sah das Lagerleben aus? Was haben Frauen und Kinder in Kriegszeiten überhaupt gemacht? Das Näherbringen und Bewusstmachen dieser sozialgeschichtlichen Aspekte des Krieges steht im Fokus unserer Vermittlungsarbeit, damit diese Geschichten nicht verloren gehen!
Aufs Korn genommen. Alte Redewendungen neu erklärt Sprachspiele und altes Kulturgut: Über die Bedeutung und den Ursprung so mancher Redewendung, die unser Denken heute noch beeinflusst. → 6.–13. Schulstufe, 1 h: Führung, zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule Vom bunten Treiben Das Lagerleben im 16. und 17. Jahrhundert Wir werfen gemeinsam einen Blick auf die sozialen Aspekte des Krieges und überlegen, wie es den Soldaten damals wohl ergangen sein mag.
Info und Buchung: 0316/8017-9810 info-zh@museum-joanneum.at Ein Krieg, drei Geschichten Verschiedene Gesichtspunkte eines Konflikts Am Beispiel von Quellen betrachten wir einen Konflikt aus verschiedenen Perspektiven: Aus der Sicht von Siegern und Verlierern, Tätern und Opfern sowie nach militärischen und zivilen Gesichtspunkten. → 5.–13. Schulstufe, 1,5 h: dialogischer Rundgang, zu den Öffnungszeiten, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
→ 7.–13. Schulstufe, 1 h: Führung, zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Fotos: UMJ/Viktoria Krenn
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