Bsc Ausblick 2017 2018

Page 1

Bachelor of Science in Architecture

kcilbsuA

nebertseB sad riw nerhüf rengaW leahciM nov rutnezodtsaG red hcaN -revrutketihcrA renie negnussaffuA nerhi dnu netnezoD negiträwsua ni nedjieH red nav snaH tim neteib uz ztalP tutitsnI meresnu na gnulttim .retiew retsemesremmoS meseid -hceiL tätisrevinU red na tpeznoksgnudlibsuA resnu githciw snu tsi sE -eidutS neresnu dnu nrehciereb uz netpeznokrheL neredna tim nietsnet neihposolihprutketihcrA enedeihcsrev nebeg uz tiekhcilgöM eid nedner -fähcseb visnetni nenhi tim fruwtnE menie ni hcis dnu nenrel uz nennek .nennök uz negit ,nednereidutS eresnu rüf hcsuatsuA etkerid reseid run thcin reba tsi sE mulucirruC resnu tiekhcilgöM eid hcua nrednos tsi githciw snu rüf red uz esiewkneD eredna enie ni nethcisniE dnu negnurhafrE red dnahna .nessapuzna sllafnenebegeg dnu nefürprebü negität tutitsnI ma red edahcoR netgelegna metsysthcirretnU mi red tiM -ohteM red lieT sla hcsuatsuA reseid tsi muidutstpuaH mi nednereizoD .nedrew thcilgömre nihretiew hcua os nnak dnu tgelegna kid neuen neleiv tim retsemesremmoS sednennaps nie hcuE ehcsnüw hcI .nenoitaripsnI dnu nekcürdniE

Institut für Architektur und Raumentwicklung

GNILGNÜJ RETEID rolehcaB retielneidutS


Ausblick

Nach der Gastdozentur von Michael Wagner führen wir das Bestreben auswärtigen Dozenten und ihren Auffassungen einer Architekturvermittlung an unserem Institut Platz zu bieten mit Hans van der Heijden in diesem Sommersemester weiter. Es ist uns wichtig unser Ausbildungskonzept an der Universität Liechtenstein mit anderen Lehrkonzepten zu bereichern und unseren Studierenden die Möglichkeit zu geben verschiedene Architekturphilosophien kennen zu lernen und sich in einem Entwurf mit ihnen intensiv beschäftigen zu können. Es ist aber nicht nur dieser direkte Austausch für unsere Studierenden, der für uns wichtig ist sondern auch die Möglichkeit unser Curriculum anhand der Erfahrungen und Einsichten in eine andere Denkweise zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Mit der im Unterrichtsystem angelegten Rochade der am Institut tätigen Dozierenden im Hauptstudium ist dieser Austausch als Teil der Methodik angelegt und kann so auch weiterhin ermöglicht werden. Ich wünsche Euch ein spannendes Sommersemester mit vielen neuen Eindrücken und Inspirationen. DIETER JÜNGLING Studienleiter Bachelor


A Mother-ColorNature

Entwurf

Farben und Natur Farben und Mutter Erde Gestaltung mit Farben Umgang mit Farben und Licht im Kontext von Gärten und Pflanzen. Als Endprodukt steht eine persönliche Farbpalette und der Entwurf eines Pavillon, der durch seine Farbgestaltung in Wechselwirkung mit dem umgebenden Naturraum oder Garten tritt. Der Standort – z.B. Park des Palais Thurn & Taxis, Bregenz – sollte zum einen reichhaltigen gärtnerischen Hintergrund bilden und zum anderen eine Chance auf Realisierbarkeit haben. Nach einer theoretischen Einführung, individuellen Selbsterkundungen und Impulsreferaten werden unterschiedliche Strategien für das Zusammenspiel von Farbe und Naturraum und in der autonomen Farbgestaltung vorgestellt, die dann an den einzelnen Studiotagen entwerferisch und praktisch erprobt werden.

Studio Uli Mayer / Urs Hüssy Assistentin: Teresa Rädler

A Vis-à-Vis

Grundstudium

Ein Alltagsgegenstand wird zum Studienobjekt. Mittels klassisch architektonischer und individuell entwickelter Darstellungsmethoden wird der Gegenstand auf Form, Stofflichkeit, Qualität, Funktion, Proportion, etc. untersucht und in Räume transformiert. Im Herstellen und Darstellen der gemachten Erkenntnisse wird der Gegenstand zum Motor einer Wahrnehmungsschulung. Das prozesshafte Arbeiten ermöglicht eine Annäherung an architektonisches Denken und Handeln. Im Studio wird von Hand gearbeitet; die Originalzeichnungen transportieren eine direkte Wahrnehmung der gemachten Erkenntnisse. Die Masstäblichkeit der Zeichnung ist unmittelbar erfahrbar und das Arbeiten mit Skizzenpapier macht den Arbeitsprozess bewusst.

Entwurf

Assistentin: Teresa Rädler

DARSTELLUNG, VERMITTLUNG & PRODUKTION

DARSTELLUNG, VERMITTLUNG & PRODUKTION

Studio Robert Fabach


B Base Camp

Kurzentwurf

Wir übernehmen Verantwortung für das, was bereits produziert wurde und beleben ausgedientes wieder. Wir entwerfen Module und Faltverbindungen für das Base Camp der Uni Liechtenstein welches an vielen Orten als Satellit landen und sich entfalten wird. Die Basis hierfür wird der 40` High Cube Messcontainer sein. Um diesen Korpus wird ein neuer Raum gebaut welcher sich als Veranstaltungsraum für 50 Personen über und um den Container aufspannt. Die neue Hülle soll am Container transportiert und vor Ort installiert werden. Die Auseinandersetzung mit der bestehenden Struktur führt über grundlegende Entscheidungen. Was bleibt erhalten, welche Umgestaltungsmöglichkeit bietet die aktuelle Situation und wie kann das neue Tragwerk sich entfalten und zum Transport wieder zusammenfalten.

C

Studio Martin Mackowitz Assistentin: Teresa Rädler Grundstudium

Stadt / Studio Feldkirch

In Zusammenarbeit mit der Potentiale Feldkirch werden in Feldkirch Orte erfasst, erprobt und deren Potential entwickelt. Das Stadt/Studio macht städtebauliche Entwürfe, urbane Interventionen und temporäre Umsetzungen. In enger Zusammenarbeit mit der Potentiale und verbindenden Parametern aus dem Stadtbauamt, der Bevölkerung und dem akademischen Diskurs, ist das Stadt / Studio ein Spielbein neuer Perspektiven. Es ermöglicht ein leichtfüssiges Ausprobieren räumlicher Veränderungen durch Urbane Akupunkturen. Zudem schafft das Stadt/Studio im Palais Liechtenstein in Feldkirch ein Atelier, das als Satellit der Universität Liechtenstein eine Brücke von von Vaduz nach Feldkirch schlägt.

Kurzentwurf

Assistentin: Teresa Rädler

STADT, UMWELT & GESELLSCHAFT

GESCHICHTE, THEORIE & BAUKULTUR

Studio AnneSophie Zapf


D Fill the gap

Entwurf

Im Sinne einer Nachverdichtung untersuchen wir das städtebauliche Potential einer Baulücke mit einer Breite von ca. 4m bei einer Tiefe von ca. 23m und möglichen 5 Vollgeschossen an zentraler Lage an der Buchser Bahnhofstrasse. Wir beschäftigen uns gleichermassen mit städtebaulichen, konstruktiven und statischen Fragen sowie mit der Thematik, mit welchen Nutzungen ein innerstädtisches Zentrum sinnvoll ergänzt und weiter belebt werden kann. Wir lernen verschiedene Konstruktionsmöglichkeiten bezüglich ihrer tektonisch-konstruktiven Eigenschaften als auch ihrer Anwendungen in der modernen Architekturtradition kennen und setzen diese im spezifischen Projekt um.

Studio Robert Mair Assistentin: Teresa Rädler

D Materielle Präsenz

Grundstudium

Wo darf Material noch für sich sprechen? Oberflächenbeschichtungen überziehen unsere gebaute Lebenswelt mit Farben, Bildern, Typographie, ja, werden zum Screen. Wenige Materialien kommen ohne schützende, veredelnde Haut aus. Der Anspruch auf perfekte, glatte und alterungsbeständige Haut trifft auf Objekte und Bauten gleich zu wie auf uns Menschen. Materielle Präsenz steht für unsere Suche nach dem innewohnenden Ausdruck der verschiedenen Materialien. Wir wollen diesen ihre Eigenschaften abringen, ihr Werden und Altern verstehen um dann experimentell raumbildende Strukturen gegen die Schwerkraft aufzurichten und mit menschlichem Leben füllen.

Entwurf

Assistentin: Teresa Rädler

MATERIAL, TECHNIK & KONSTRUKTION

MATERIAL, TECHNIK & KONSTRUKTION

Studio Thomas Keller


GESCHICHTE, THEORIE & BAUKULTUR

Martin Mackowitz

B Base Camp Gemeinsam 1:1 umsetzen

Exkursionswoche

In diesem Workshop werden wir in Zusammenarbeit mit der Zimmerei Frommelt das Base Camp 1:1 umsetzen. Ausgehend von den entstandenen Prototypen aus dem Kurzentwurf werden Module gefertigt welche in Zusammenspiel mit dem Container das Base Camp bilden. Es werden hauptsächlich Tischlerund Zimmerer-Arbeiten anfallen. Wir richten uns eine Produktionsstätte ein und setzten uns zum Ziel in dieser Woche möglichst weit mit der Fertigstellung fortzuschreiten. Wir freuen uns darauf ein Team zu etablieren welche das Base Camp auf seinen Reisen weiter begleiten kann.

Grundstudium


DARSTELLUNG, VERMITTLUNG & PRODUKTION

A

Studio Erich Strolz Integration: Cornelia Faisst

werk.raum.werk

Hauptstudium

Entwurf mit Integration

Architektur soll nicht nur als simple Beziehung von «Form – Funktion – Konstruktion» gesehen werden. Im Laufe eines Entwurfsprozesses wird die Form immer mehr zum komplexen Beziehungsgeflecht: Architektur als raumbildende Kunst – interdisziplinär und multimedial. Sie steht mit Gesellschaft und Umwelt in regem Austausch, hält Kontakt mit benachbarten Künsten, reagiert auf gesellschaftspolitische Veränderungen oder tritt mit aktuellen Denkmodellen in Dialog. Ein Werkraum für Werke, eine Hülle für Kunst. Architektur und ihre Beziehung zu Kunst – bildende und darstellende Kunst, Musik und Literatur – ist unser Semesterfokus. Unsere Paten heißen Naumann und Peymann, Judd und Coen, Serra und Glass, oder Nyman und Greenaway. In einer Stadt mit verschiedenen kulturellen Angeboten soll eine Einrichtung, ein Werkraum für Kunst und Kultur entstehen, eine interdisziplinäre Schule für die Sinne. In einer Gruppenarbeit erarbeiten wir uns einen Masterplan im Umgang mit der Örtlichkeit und unseren Ansprüchen an den Kontext. Daraus werden thematische Bereiche einzeln weiterentwickelt und zu einem Ganzen gebracht. Das Ergebnis soll zeigen, wie sich zeitgemäße Architektur mit der Beiziehung von Kunst, Musik oder Literatur entwickeln kann und der Kontext nicht nur Rahmen für das Werk ist, sondern zum bestimmenden Faktor in der Gestaltung eines Gebäudes wird.


GESCHICHTE, THEORIE & BAUKULTUR

B

Studio Urs Egg Integration: Alberto Alessi

Frank Lloyd Wright Towards a legacy of the Unit System

Hauptstudium

Entwurf mit Integration

In Teil 3 findet die Studio-Trilogie zu Frank Lloyd Wright’s Oeuvre ihren Abschluss. Während Teil 1 sich auf FLW Autobiografie berief – im Mittelpunkt der Betrachtungen standen der kulturelle Kontext und die Philosophie der Person Frank Lloyd Wright – und in Teil 2, Ocatilla Desert Camp als on-site laboratory und worksite für das Studio-Projekt Pate stand – machen wir uns dieses Semester auf, das kulturelle Erbe FLW’s zu erforschen. Ort der Handlung ist Taliesin West – Frank Lloyd Wrights desert laboratory – in Scottsdale Arizona. Mit Hilfe von Originaldokumenten – blueprints oder working drawings – erarbeiten wir uns mittels site-specific mapping unseren Bauplatz. Gemeinsam als Ateliergruppe setzen wir in individuellen Projekten die Erkenntnisse der Forschungsreise in Zeichnung und Modell um. Mit der Untersuchung des Begriffs Home entwickeln wir architektonische, räumliche Strukturen – das site-specific House.


STADT, UMWELT & GESELLSCHAFT

C

Studio Hugo Dworzak Integration: Ute Schneider

sportcampus.li

Hauptstudium

Entwurf mit Integration

Liechtenstein ist ein Sportland. Internationale Aushängeschilder wie Tina Weirather (Schisport) und Julia Hassler (Schwimmen) sind Beispiele für den Spitzensport, neun Sportarten werden leistungsmäßig gefördert. Im Verhältnis zur Schweiz stehen dem einzelnen Liechtensteiner wesentlich mehr Sportstätten zur Verfügung, der Freizeitsport nimmt einen immer größeren Stellenwert ein, die Jugend sucht Aktivitäten in denen sie Spaß, Sport und Erlebnis verbinden kann. Leistungssport und Breitensport ausgewogen abzubilden und ein Miteinander und Nebeneinander zu ermöglichen ist Absicht des Projektes. Um einen sportlichen Terminus zu verwenden: wahrlich ein Spagat. Wir suchen einen oder mehrere Standorte mit entsprechenden raumplanerischen Voraussetzungen (Synergien, Erreichbarkeit, Mobilität) und entwerfen einen sommer- wie wintertauglichen Sportcampus, der Leistungssport, Vereinssport, Schulsport und Freizeitsport sinnvoll verbindet. Sportmedizin, Ernährung und schlanke Verwaltung sind Bestandteil unserer Aufgabe. National setzen wir Akzente und auf internationaler Ebene sprechen wir eine Einladung aus – Manchester City und das Schweizer Schinationalteam werden (möglicherweise) zu Gast sein.


MATERIAL, TECHNIK & KONSTRUKTION

D

Studio Hans van der Heijden Integration: Eugen Schuler

The Florence Palazzo

Hauptstudium

Entwurf mit Integration

The Palazzi that were built in Renaissance Florence may be considered to form one of the origins of the architecture of collective dwelling. The typology has proved to be able to resist time and fashion. Much can be learned from the deliberate urban articulation of the Palazzi. The idea of Decorum, which suggests that the appearance of the Palazzo should express both the wealth of the client and should be an appropriate and modest contribution to the image of the city, has been well described and is still of considerable interest today. The students will each analyse one Florentine Palazzo. They will focus on the typological and material properties. Each student will present a black-and-white typological diagram and a coloured faรงade fragment. Subsequently, each student will design a new palazzo within a concrete masterplan. They will follow a specific, rational design method. The design starts by making simultaneous typological studies on the large scale and material studies and the small scale. After that is finished, the design will be further developed through the convergence of both scales. This method is an alternative to the classic cyclic design investigation which is easily mystified and time consuming.


MATERIAL, TECHNIK & KONSTRUKTION

D

Studio Dieter Jüngling, Carmen Rist-Stadelmann Integration: Christoph Frommelt

Felsenshelter

Hauptstudium

Entwurf mit Integration

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes «Wood: Structure and Expression» werden wir in Kooperation mit den Architekturfakultäten der Academie van Bouwkunst Amsterdam und der NTNU Trondheim Verbindungen stabförmiger Holzkonstruktionen untersuchen und in einem konkreten Entwurf thematisieren. Ausgangslage ist die lange Tradition der Zimmermannsarbeit, die sich kulturell unterschiedlich ausgeformt hat, aber logischerweise stets die Aufgabe der Kraftübertragung innerhalb von Holzkonstruktionen innehatte. Wir wollen uns auf reine Holzverbindungen ohne wesentliche Stahlverstärkungen konzentrieren und unsere kulturell geprägten Konstruktionen mit den Erfahrungen und Entdeckungen anderer Kulturen anreichern. Die entwickelten Verbindungen können zusammen mit den norwegischen und holländischen Studierenden auf ihren Kräfteverlauf im Prüflabor der NTNU Trondheim im August 2018 (freiwillig) überprüft werden. Mit dem erarbeiteten Grundwissen und eigenen Entwicklungen von Verbindungsknoten soll ein räumliches Tragwerk entwickelt werden, dass als Dachkonstruktion die prähistorischen Felsenzeichnungen der Wikinger vor weiteren Erosionen schützen kann und zusammen mit einigen Infrastrukturbauten als Freilichtmuseum Besucher aus aller Welt empfangen soll.


Exkursionswoche

Mit John Fantes Saga of Arturo Bandini im Gepäck, entfliehen wir der Stadt der Engel auf den Strassen nach Taliesin West – Frank Lloyd Wrights desert laboratory in Scottsdale Arizona. Eine Zeitreise, die nicht nur das grosse kulturelle Erbe des Architekten und Künstlers Wright beleuchtet, sondern uns auch die Vergegenwärtigung des Begriffs Ideologie als Währung in unseren Gestalterischen Prozessen näher bringen soll.

C

Hans van der Heijden Florence

Hauptstudium

Seven days field trip in which 18 reference palazzi from 15th to 20th century are visited. The London-Florence housing and urban design expert Karin Templin will introduce the palazzo phenomenon with a lecture and will be present for four days. Additionally, the work of Filippo Brunelleschi will be visited and studied. An integral part of the journey is the recording of the palazzi by individual students in photographs, visual observation and on site measurements.

Exkursionswoche

C On the Road to Los Angeles

STADT, UMWELT & GESELLSCHAFT

STADT, UMWELT & GESELLSCHAFT

Urs Egg


STADT, UMWELT & GESELLSCHAFT

C Wood in Norwegen

C

Exkursionswoche

Auf unserer Exkursion tauchen wir in die Welt der norwegischen Holzbautradition von alt und neu ein. Wir starten in Oslo und fahren gemeinsam durch die einzigartige, von Fjorden geprägte Landschaft nach Trondheim, Hamar und enden mit unserer Rundreise wieder in Oslo. Neben der Besichtigung von historischen Stabkirchen und Wikingerschiffen werden wir in Trondheim den Ort unserer Entwurfsaufgabe mit den Freiluftzeichnungen der Wikinger besuchen. Die Erkundung diverser Bauten der Architekten Sverre Fehn, Peter Zumthor und weiteren skandinavischen Architekten runden unsere architektonische Reise im hohen Norden ab.

Erich Strolz

Hauptstudium

Roma e Milano

In der ewigen Stadt mit ihrer bis heute fast 3000-jährigen Geschichte verbinden sich Gegenwart und Vergangenheit zu einem der spektakulärsten Schauplätze der Geschichte. Die überwältigenden Bauwerke des einstigen Imperiums und der spätere Einfluss der italienischen Renaissance- und Barock-Architektur des 16. und 17. Jahrhunderts verleihen der Stadt auch heute noch einen künstlerischen Zauber und haben eine wesentliche Auswirkung auf die städtebauliche Entwicklung Roms. Mailand erlebte im Zuge der EXPO 2015 eine Erneuerungsphase die das Gesicht der Stadt neugestaltet hat. In den letzten zehn Jahren wurden die größten Industrieanlagen in neue Stadtquartiere umgewandelt. So hat Mailand eine Transformationen erlebt die ihr weltweit die Rolle einer Hauptstadt im Bereich Mode, Design, Kultur und Kunst verliehen haben.

Exkursionswoche

STADT, UMWELT & GESELLSCHAFT

Dieter Jüngling, Carmen RistStadelmann


Exkursionswoche

Eine Fahrt quer durch Österreich von Sportstätte zu Sportlegende, angereichert mit kulturellem Aperitif und Digestif – nach dem Motto: Mens sana in corpore sano est (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper). Wir starten beim Schigymnasium Stams in Tirol, besichtigen die Sportstätten der Universität Salzburg, besuchen das Bundessportheim Faaker See in Kärnten, das Universitätssportinstitut in Graz, die Schlußetappe endet in Wien. In Salzburg spielt Red Bull Salzburg gegen Austria Wien (Fussball Bundesliga), in Graz findet die Diagonale (Festival des österreichischen Films) statt und abschliessend gibt es Eishockey und Jazz in Wien.

C

Erasmus+ Sommerworkshop Tutoren: Cornelia Faisst / Dalal Elarji

Society in Motion

Migration ist der Schlüsselfaktor für den weltweiten urbanen Wandel. In der dreijährigen Sommerworkshop-Reihe in Kooperation mit der Universität für Angewandte Kunst Wien und der Bergen School of Architecture wird die aktuelle Situation von Gesellschaft in Bewegung, sozial, architektonisch und räumlich auf mehreren Ebenen mit sozialem und ökonomischem Kapital analysiert. Ziel des Workshops ist es, architektonische und räumliche Herausforderungen für neue aufstrebende Gesellschaften aus verschiedenen Perspektiven zu untersuchen. In diesem Zusammenhang werden die Themen im offenen Dialog mit Studierenden, Lehrern, Forschern, lokalen und regionalen Experten und Akteuren diskutiert. Der Workshop 2018 wird durch ein Erasmus+ Stipendium für strategische Partnerschaft für Hochschulbildung unterstützt und findet vom 31. Juli bis 9. August 2018 in Wien, Österreich, gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden der Bergen School of Architecture, der Universität für angewandte Kunst Wien und der Universität Liechtenstein statt.

Exkursionswoche

C Tour d´Autriche

STADT, UMWELT & GESELLSCHAFT

STADT, UMWELT & GESELLSCHAFT

Hugo Dworzak


MATERIAL, TECHNIK & KONSTRUKTION

Stadt / Studio 1:1 Tutor: Martin Mackowitz

D Tee Haus Platz

Exkursionswoche

In a Summer Workshop we will install and build the first Intervention of the Stadt/ Studio in Feldkirch 1:1. We are looking for 16 passionate people to make our team complete and competent. On the base of the designs developed in the Bachelor Short Design Studio C we will create a final and realizable plan and build our Intervention ÂŤTee Haus PlatzÂť 1:1 on the Raiffeisenplace in Feldkirch. If you see yourself as a hands on person and have a background with competent skills that fits to the Stadt/ Studio team, please apply. It will all end in a huge opening party!

Hauptstudium


Transparenz Konzept: Anne Brandl, Clarissa Rhomberg und Martin Mackowitz

Transparenz ist ein Merkmal der heutigen Gesellschaft. Aber ist Transparenz auch ein aktuelles Thema in Architektur und Städtebau? Ist der Trend zu grossflächig verglasten Gebäuden nur Ausdruck einer neuen Materialliebe oder künstlerische Antwort auf die gesellschaftlichen Entwicklungen? Entsteht Transparenz in Gebäuden schlussendlich auch über die Nutzung, über das öffentlich Machen der Abläufe innerhalb eines Gebäudes oder nur über die Architektur und die Materialität an sich? Das Institut für Architektur und Raumentwicklung nähert sich mit der Vortragsreihe «Transparenz» dem buchstäblichen, dem übertragenem und dem organisatorischen Verständnis von Transparenz aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln an. Aus der Perspektive von Architektur, Landschaftsarchitektur, Konzeptkunst, wahrnehmungsorientierter Stadtforschung sowie partizipativer Stadtentwicklung soll die Relevanz des Begriffes für Raumentwicklung, Städtebau und Architektur diskutiert werden. 12.04.2018, Do 18.00–19.30 Uhr AGLAÉE DEGROS – DIE FLUIDITÄT DES ÖFFENTLICHEN RAUMS IN EUROPA NACH DEN PARIS-ATTACKEN IM NOVEMBER 2015 Auditorium, Universität Liechtenstein

Vortragsreihe

07.06.2018, Do 18.00–19.30 Uhr ANNETTE FREYTAG – TRANSPARENCY AS A TRIGGER FOR A REORIENTATION OF SWISS LANDSCAPE ARCHITECTURE IN THE 1980s Auditorium, Universität Liechtenstein


2018 SOMMERSEMESTER

Vortragsreihe: Transparenz

Institut für Architektur und Raumentwicklung

STUDENT FOR A DAY Entscheidungshilfe und Einblick in das Architekturstudium der Universität Liechtenstein Anmeldung www.uni.li/4aday 08.03.2018, Do 9.30-16.30 Uhr Atelier, Universität Liechtenstein 24.05.2018, Do 13.30-17.00 Uhr Atelier, Universität Liechtenstein

INFO-VERANSTALTUNGEN Information & Beratung zu den Architekturstudiengängen der Universität Liechtenstein www.uni.li/infoabend

PRÄSENTATIONEN 09.03.2018, Fr 8.30-12.00 Uhr BERUFSPRAXIS Auditorium, Universität Liechtenstein 19.-20.04.2018, 9.00-17.00 Uhr ZWISCHENPRÄSENTATIONEN Universität Liechtenstein 26.04.2018, Do 8.30-12.00 Uhr OPEN REVIEW Auditorium, Universität Liechtenstein 25.-27.06.2018, 9.00-17.00 Uhr SCHLUSSPRÄSENTATIONEN Universität Liechtenstein

22.02.2018, Do 18.30 Uhr ROGER BOLTSHAUSER H1, Universität Liechtenstein

02.05.2018, Do 18.00 – 19.00 Uhr INFOABEND MASTER Cafeteria, Universität Liechtenstein

01.03.2018, Do 18.00 Uhr TRANSPARENZ II – PECHA KUCHA Atelier, Universität Liechtenstein

13.06.2018, Mi 16.30 – 19.30 Uhr INFOABEND BACHELOR Cafeteria, Universität Liechtenstein

08.03.2018, Do 18.00 Uhr ANNE BRANDL – ANTRITTSVORLESUNG H1, Universität Liechtenstein

09.06.2018, Sa 10.00-12.00 Uhr DIES ACADEMICUS Auditorium, Universität Liechtenstein Tag der Universität

Aglaée wurde 1972 in Leuven geboren und studierte Architektur in Brüssel, Karlsruhe und Tampere. Im Jahr 2001 gründete sie das Artgineering-Büro in Rotterdam, welches sich der Verbesserung der Beziehungen zwischen Landschaft, Stadt und Infrastruktur widmet und 2014 nach Brüssel umzog. Degros hatte verschiedene Lehraufgaben inne und war Gastprofessorin an der Delft University of Technology, der Rotterdam Academy of Architecture, an der Freien Universität Brüssel, der Akademie der Bildenden Künste, Wien und weiteren. Degros ist Mitherausgeberin von «Public Space and the Challenges of Urban Transformation in Europe» (2013) und Koautorin von Brussels, «[re]discovering its spaces» (2014). Sie ist regelmäßig als Jurymitglied bei internationalen Stadtplanungs- und Designwettbewerben vertreten.

07.06.2018, Do 18.00–19.30 Uhr ANNETTE FREYTAG – TRANSPARENCY AS A TRIGGER FOR A REORIENTATION OF SWISS LANDSCAPE ARCHITECTURE IN THE 1980S Auditorium, Universität Liechtenstein The essay Transparency, written by Colin Rowe and Robert Slutzky in 1964 had a big impact on Swiss architecture and Swiss landscape architecture of the 1970s and 1980s. The resulting text by Rowe and Slutzky was one outcome of their experimental teaching, though Bernhard Hoesli later attempted to establish the concept of transparency as a reliable design method in the entry-level course for architecture at the ETH Zurich, where he was appointed as professor. The lecture of Annette Freytag will focus on this very special moment in Swiss landscape architecture as Dieter

Kienast was a key figure in reorienting the profession during the 1980s. After an introduction to the concept and its meaning for Kienast in particular, the lecture will focus on two urban parks, where Kienast first used the principles of transparency. Anette Freytag is an award-winning scholar, educator and critic. Her research focuses on 19th- and 20th-century landscape architecture. Her quest is to bridge the gap between landscape history and contemporary practice, thus bringing new impulses to the profession. Before joining the Department of Landscape Architecture at Rutgers University as Associate Professor in the Fall of 2016, she has taught undergraduate, graduate and doctoral students at ETH Zurich, the Universities of Basel, Innsbruck and Leuven and HSR Rapperswil.

AUSSTELLUNGEN 22. – 27.02.2018 TERRA AWARD Foyer, Universität Liechtenstein Zeitgenössische Lehmarchitektur 09. – 11.03.2018 BASECAMP PROTOTYPENBAU com:bau 2018: Halle 14, Stand 30, Messe Dornbirn 15. – 26.03.2018 CONSTRUCTIVE ALPS 2017 Foyer, Universität Liechtenstein 20.04. – 12.05.2018 TRANS~PARENZEN: KUNST & FENSTER Cafeteria, Universität Liechtenstein

VORTRÄGE

11.04.2018, Mi 16.30 – 19.30 Uhr INFOABEND BACHELOR Cafeteria, Universität Liechtenstein

DIVERSES

12.04.2018, Do 18.00–19.30 Uhr AGLAÉE DEGROS – DIE FLUIDITÄT DES ÖFFENTLICHEN RAUMS IN EUROPA NACH DEN PARIS-ATTACKEN IM NOVEMBER 2015 Auditorium, Universität Liechtenstein Das Wesen der europäischen Stadt ist das Leben zwischen den Gebäuden im öffentlichen Raum. Er ist definitionsgemäß ein Raum der Begegnung und des Treffens, weshalb es auch eine gewisse Fluidität des Raumes an sich benötigt. Dies wandelt sich heute in vielen der europäischen Städten – Paris, Brüssel, Nizza, Berlin, London – auf Grund der Konfrontation mit Terrorismus, wo der öffentliche Raum das Angriffsfeld ist. Die Vorlesung wird sich diesem Wandel des fluiden Raumes widmen, ihn untersuchen und zum Nachdenken einladen. Aglaée Degros ist Professorin und Vorsitzende des Instituts für Urbanismus an der Technischen Universität Graz.

15.03.2018, Do 17.30 Uhr CONSTRUCTIVE ALPS 2017 Auditorium, Universität Liechtenstein Raum geben – Raum leben: Zwei ausgezeichnete Projekte im Gespräch 17.05.2018, Do 18.00 Uhr SIMON PHIPPS H1, Universität Liechtenstein

04. – 13.05.2018 VORARLBERGER HOLZBAUPREIS 2017 Foyer, Universität Liechtenstein 18.05. – 03.06.2018 FINDING BRUTALISM Foyer, Universität Liechtenstein 27. – 30.05.2018 THE LINE – A CROSS-SECTION THROUGH LIECHTENSTEIN Palazzo Trevisan degli Ulivi, Venedig Architektur Biennale Beitrag des Fürstentums Liechtenstein

VERNISSAGEN 22.02.2018, Do 19.30 Uhr TERRA AWARD Foyer, Universität Liechtenstein 15.03.2018, Do 19.00 Uhr CONSTRUCTIVE ALPS 2017 Foyer, Universität Liechtenstein 19.04.2018, Do 18.00 Uhr TRANS~PARENZEN: KUNST & FENSTER Cafeteria, Universität Liechtenstein 03.05.2018, Do 18.00 Uhr HOLZBAUPREIS 2017 Foyer, Universität Liechtenstein 17.05.2018, Do 19.00 Uhr FINDING BRUTALISM Foyer, Universität Liechtenstein 28.06.2018, Do 18.00 Uhr ARCHITEKTUR SOMMERAUSSTELLUNG UND SOMMERFEST Universität Liechtenstein

SYMPOSIUM 12.06.2018, Di 9.00-18.00 Uhr GREEN SUMMIT Auditorium, Universität Liechtenstein Anmeldung www.uni.li/greensummit

29.06. – 12.08.2018 ARCHITEKTUR SOMMERAUSSTELLUNG Universität Liechtenstein

www.uni.li

www.uni.li/architektur

Impressum Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein, Februar 2018 Redaktion: Cornelia Faisst Grafisches Konzept: Annett Höland Druck: BVD Druck+Verlag AG


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.