School of Architecture: Pro Bono Jahresbericht 2022 (Auswahl)

PR JAHRESBERICHT 2022 BON O

Pro Bono

Jahresbericht 2022 (ausgewählte Projekte)

Copyright Institut für Architektur und Raumentwicklung

Universität Liechtenstein

www.uni.li/probono probono@uni.li

Universität Liechtenstein

Fürst-Franz-Josef-Strasse

9490 Vaduz

Einleitung

Lunch Talks

Bushaltestelle

Weitblick

Barsilika

Sportzentrum

Wuselwar

Nyumba Jitegemee

EINLEITUNG

Institut

Architektur und Raumentwicklung

Studiengänge

Bachelor & Master in Architektur

Modul Pro Bono

Mentor*innen

Mag. arch. Cornelia Faisst

Daniel Haselsberger, MSc Arch

Strategische Schwerpunkte IAR

Gesellschaft

Handwerk

Landschaft

Upcycling

Kontakt

probono@uni.li

uni.li/probono

Cornelia Faisst Daniel Haselsberger

VERANTWORTUNG GESTALTEN

In den Curricula europäischer Architekturschulen spielen Fragen der sozialen und ökologischen Verantwortung eine zunehmend zentrale Rolle. In welcher Weise können wir unsere Studierenden dabei unterstützen, aktive Gestalter*Innen eines sozialen und ökologischen Wandels zu werden? Genau diese Fragen stellten wir uns am Institut für Architektur und Raumentwicklung (IAR) in der Entwicklung des neuen Curriculums, welches im Wintersemester 2019/20 eingeführt wurde. Das Institut versteht sich hier als ein Raum für persönliche Entfaltung und Begegnung der Studierenden, als einen Ort kritischen und kreativen Denkens und Werkens. Das Ziel ist es, selbstständige und teamfähige Architekt*Innen auszubilden, welche aus Eigeninitiative eine zukunftsfähige Gesellschaft und Umwelt (mit)gestalten.

Innerhalb des Lehrformats “Pro-Bono” werden die Aktivitäten des IAR gebündelt und ein Beitrag zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO Agenda 2030 geleistet. Dabei versuchen junge, engagierte Studierende gemeinsam mit anderen Personen, den Herausforderungen unserer Zeit lösungsorientiert zu begegnen, um die Welt sozial und ökologisch nachhaltiger zu gestalten. Gemeinsam mit Partner*Innen aus der Praxis initiieren und planen sie Projekte zum Wohle der Gesellschaft, setzen diese um und tragen zur nachhaltigen Entwicklung in regionalen und internationalen Kontexten bei.

Dabei erwerben die Studierenden Fähigkeiten, die weit über das reine Architekturstudium hinausgehen: sie übernehmen Führungsverantwortung und arbeiten in ko-kreativen Settings mit Partner*innen aus anderen Bereichen. Gleichzeitig lernen sie das selbstständige Management und die Evaluation von Projekten und Strategien der Kommunikation mit unterschiedlichen Stakeholder*innen. Sie werden somit auf zukünftige Führungsaufgaben mit gesellschaftlichem Mehrwert vorbereitet.

NACHHALTIGKEIT

Die UNO-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen – Sustainable Development Goals (SDGs) – ist ein Handlungsrahmen für Regierungen, Unternehmen und Institutionen um Teil der Lösung für globale Herausforderungen zu werden.

Welchen Beitrag können wir als Universität Liechtenstein und Institut für Architektur und Raumentwicklung gemeinsam mit unseren Studierenden zur Erreichung dieser Ziele leisten? In welcher Weise können wir unsere Studierenden dabei unterstützen aktive Gestalter*innen eines sozialen und ökologischen Wandels zu werden?

Im Modul Pro Bono werden die Aktivitäten des IAR gebündelt, um einen Beitrag zur Umsetzung der SDGs zu leisten. Gleichzeitig werden die Studierenden befähigt, aktiv und selbstverantwortlich zu handeln um spätere Führungsaufgaben in Architektur, Wirtschaft und Gesellschaft zu übernehmen.

SCHWEIZ 10

LIECHTENSTEIN 15

ÖSTERREICH 19

UNTERNEHMEN

GEMEINDEN 12

Projektstandorte aller 2022 laufenden Projekte

Projektpartner*innen aller 2022 laufenden Projekte

Recycle Bar

Hand werk

Grillstelle Gässli

Weitblick

Ds Chessi in Gäud

Lauttasauna

Pulse Sauna and Bath House

Bushaltestelle Trin Mulin

The Dormitory Project

Pro Bono Pro Bono

Nyumba Jitegemee

Building Seeds

ErdReich

Chill-Out Lounge

Wuselwar

Hörspiel

Meet.einander

Treffpunkt

Barsilika

Mobile Bar

Burgen der Zukunft

Fit ins Projekt

Kulzept

Architektur macht Schule

Sportzentrum Koblach

Spatzenhüsle

Spielplatz Hörnle

Bike Repair Station

Baukultur im Engadin

Stray Cat Shelter

Casa Variñia

W*ORTSpiel

Queering the Library

Gese ll schaft

Artbox

“Child´s play develops self-esteem, self-affirmation and self-confidence.”

IT’S PLAYTIME

Martina Spies is an architect, activist, designer, and master builder. Her goal in life is to provide healthy playgrounds - “urban flowers” - for children within neglected neighborhoods. Within the Anukruti association and together with her team she creates urban flowers to give children the opportunity to play and challenge their creativity. Martina Spies tries to build as many urban flowers as possible and keep the existing ones well maintained.

Anukruti is Hindi and means small, creative spaces. It is the name of a non-profit association founded by Martna Spies in 2013. The aim of the association is to build playgrounds for the children in Mumbai and in other cities. As part of her dissertation “Places and Identities”, Martina Spies, researched for years in this Indian megacity, which has an estimated population of 20 million and is one of the most densely populated cities in the world. During her field research, Martina encountered a large number of children who have no place to play. This fact was the motivation for her to set up a hands-on, non-bureaucratic organization that builds playgrounds in the slums of Mumbai. In just three years, nine of these so-called “urban flowers” have already been erected as permanent and temporary structures.

LUNCH TALK

Martina Spies

Playing in one of Anukruti’s “urban flowers”.

Image: Anukruti

Michael Lederer is the head of the Office for Voluntary Commitment and Participation of the State of Vorarlberg (Büro für freiwilliges Engagement und Beteiligung). Together with his team he designs and organizes participatory processes, wherein knowledge is shared, proposals are discussed, decisions are made and ideas are implemented together with a variety of actors.

BUILDING A CULTURE OF PARTICIPATION

Our society is increasingly confronted with complex problems, for which it is difficult to find adequate solutions. However, the probability of finding a good solution is higher if it is developped by a heterogeneous group of people with a specific connection to the challenge. To build such a culture of participation we need to become good hosts.

The “Art of Hosting” stands for co-intelligence, cooperation and participation. It is based on the belief that when we work together, we can find more viable solutions to challenges. “We” not only includes the inner circle of people with whom we usually work. No, it is deliberately open to completely different perspectives and opinions. Strictly speaking, it is only the variety of perspectives that helps us to get a more adequate picture of an increasingly complex reality. Therefore, the active invitation and the successful integration of a variety of opinions and views are essential prerequisites in order to finally come to good, meaningful and jointly supported solutions.

LUNCH TALK

Reflexion + Schlussrunde

Planung der nächsten Schritte

Bericht der Workshops

Einführung Thema + Methode

Open Space

Teilnehmer entwickeln Agenda

Anmeldung zu Arbeitsgruppen

Workshops

Die Spielregeln

Das Gesetz der zwei Füße

Diese beinhaltete Freiheit und Selbstverantwortung der Teilnehmenden. Jeder und

jede Teilnehmende, mit Ausnahme der Themen-Initiatoren bzw. Themen-

LUNCH TALK

Cornelia Faisst ist Mitgründerin von “SIDAI”, einem Verein zur Förderung guter Rahmenbedingungen für die Zukunft der Maasai Mädchen und Frauen aus Ololosokwan, Tansania, dessen Gründung durch die Spenden im Rahmen einer Ausstellung zu den Maasai Baumeisterinnen im Frauenmuseum Hittisau im Jahr 2017 ermöglicht wurde. Seither konnten bereits mehr als zehn Maasai Mädchen aus Ololosokwan eine weiterführende Schule besuchen. Zudem wurden verschiedene Workshops und „Hilfe zur Selbsthilfe“ Projekte für die Frauen initiiert und durchgeführt. Weitere Informationen unter www.sidai.at

“Was für mich als Frau am beeindruckendsten war, war die Zusammenarbeit und der Austausch nur mit anderen Frauen - eine Erfahrung, die ich so noch nie in meinem Architektur bzw. Baumeisterinnen Berufsleben hatte.”

MAASAI BAUMEISTERINNEN AUS OLOLOSOKWAN

Begonnen hat das Projekt als Wissens- und Technologie Transferprojekt der Universität Liechtenstein. Ziel des „Community Art Space“ (CAS) war es, sowohl kulturell als auch sozial nachhaltig zu wirken. In Zusammenarbeit mit der UNESCO Dar es Saalam und der lokalen IrkiRamat Foundation entwarfen Architektur Studierende der Universität Liechtenstein, der Ardhi University Dar es Saalam und neun Maasai Frauen unter meiner Anleitung das neue CAS-Gebäude für die Gemeinde Ololosokwan in Tansania. Aus dem Projekt heraus entstand mein Forschungsprojekt zu den Maasai Baumeisterinnen und deren Baukultur: Traditionell sind die Maasai Frauen allein für den Bau und den Erhalt der Gebäude in Ihrer Gemeinschaft zuständig. Die Maasai Bautradition, deren Bautechniken und Gebäudevariationen sind bis dato unzureichend dokumentiert. Die Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau (13.11.2016 – 08.10.2017) war eine baukulturelle Annäherung an das faszinierende Leben der Maasai Frauen und ermöglichte einzigarte Einblicke in deren Alltag.

Cornelia Faisst

Cornelia Faisst mit den Maasai Baumeisterinnen aus Ololosokwan. Bild: Karin Nussbaumer

PRO BONO PROJEKT

Dauer

Dezember 2020 – Januar 2022

Ort

Trimmis, CH

Kollaboration

Oberstufenschule Trimmis

Hauptsponsoren

Gemeinde Trimmis

Strategischer Schwerpunkt

Handwerk

Landschaft

“Das Projekt war ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Die Projektwoche mit den Schülern war mein Highlight.”

GRILLSTELLE GÄSSLI

Im Rahmen meines Pro Bono Projektes gestaltete ich die Grillstelle Gässli in Trimmis neu. Aus Gründen der Nachhaltigkeit habe ich mich für Stampflehm als Baumaterial entschieden. Die gezackte Form der Sitzbank wurde aus dem Dorfwappen abgeleitet. Um die Bekanntheit der Neugestaltung im Dorf zu steigern und um eine sorgsame Nutzung sicherzustellen, wurde das Bauvorhaben in Zusammenarbeit mit der Oberstufe Trimmis als Projektwoche durchgeführt. Dies gab den Jugendlichen gleichzeitig Einblick in handwerkliche Arbeiten im Baugewerbe.

Das Projekt war für alle Beteiligten eine Bereicherung. Die Jugendlichen arbeiteten mit viel Motivation und Freude. Seit der Fertigstellung wird die Grillstelle rege von Familien und Einzelpersonen genutzt.

Nicolo Däppen

Nicolo Däppen

Feuerstelle mit Sitzbank aus Stampflehm. Bild: Nicolo Däppen

Oberflächenstruktur der Sitzbank. Bild: Nicolo Däppen

Der Grill ist eingefeuert. Bild: Nicolo Däppen

Schüler bei der Arbeit. Bild: Nicolo Däppen

Die Grillstelle ist für die Trimmiser Bevölkerung wie auch für Gäste eine Bereicherung, welche seit der Realisierung rege genutzt wird. Die Grillstelle zusammen mit der Waldhütte bildet ein ergänzendes Freizeitangebot für Jung und Alt. Insbesondere werden die Infrastrukturen durch die Waldspielgruppe, die Kindergärtner sowie von Schulklassen regelmässig benutzt. Zur Ausführung ist zu erwähnen, dass die ästhetisch klare Linienführung aus dem Gemeindewappen aufgegriffen wurde und damit ein wunderbarer Bezug zur Gemeinde und deren Identität hergestellt wurde. Die Ausführung mit Stampflehm ist eine neue Erfahrung und wiederspiegelt eine Natürlichkeit, die ansprechend und zum Sitzen einladend gestaltet wurde. Die bauliche Ausführung konnte in Zusammenarbeit mit der Schule realisiert werden. Die Motivation zur Mitarbeit und der damit pädagogisch erzielten Praxiserfahrung nicht zuletzt auch mit dem Ziel, ein sorgsamer Nutzen zu erwirken, dürfte zielführend umgesetzt worden sein. Dank der Einbindung des Bauvorhabens in ein Pro Bono-Projekt konnte die Gemeinschaft bei der Planung und Umsetzung sehr profitieren. Hierfür gebührt allen Beteiligten einen grossen Dank. Das Projekt bzw. die Ausführung hat die Erwartungen vollends und mit Bravur erfüllt.

Kommentar der Gemeindeverantwortlichen Trimmis

Morgenstimmmung am Grillplatz. Bild: Nicolo Däppen

PRO BONO PROJEKT

Duration

December 2020 – January 2022

Location

University of Liechtenstein, Vaduz, FL

Collaboration

ULSV, Arch Aid

Sponsors

ULSV, Tischler Rohstoffe

Strategic Focus

Crafts Society

“For me, in addition to being a project for the public good, the ProBono project was something that pushed me to go through the process of realizing a design.”

PRO BONO PRO BONO

This pro bono project aims to make the Pro Bono activites of the students more visible at the university. The goal is to create a display where future projects for the common good can be amplified and communicated to the public. The booth will be placed in the university campus and act as a ‘pro bono corner’ where the module information along with the completed projects will continue to inspire future initiatives.

Another goal of the project besides acting as an information corner is to be a donation corner. The idea to connect the different diversities of the east and west is maintained by establishing a donation box inside the module. This donation box will give an opportunity to the university members (the west) to connect their thread to the east. The donation materials will be yearly transported to the developing world through the members of the welfare association ‘ArchAid’.

Isha Haselsberger Ewelina Langer

Isha Haselsberger

World map of upcycled Bangladeshi Saris. Image: Isha Haselsberger

First ideas. Image: Isha Haselsberger

Finished module at the University. Image: Isha Haselsberger

Finished module at the University. Image: Isha Haselsberger

Upcycling Saris. Image: Ewelina Langer

Donation event in Rudrapur, Bangladesh. Image: Roman Biswas

Christian Haller

“Es gibt viel zu tun. Deshalb habe ich mich nun dazu entschieden selbst im Verein Creacumün mitzuwirken und mich weiterhin an diesem Thema zu beteiligen.”

BAUKULTURVERMITTLUNG IM ENGADIN

Dauer

März 2021 – Januar 2022

Ort Ftan, CH

Kollaboration

Verein Creacumün

Hauptsponsoren

Pro Ftan

Strategischer Schwerpunkt

Handwerk

Landschaft

Weitere Infos

creacumuen.ch

Unter dem Mentoring des Vereins «Creacumün», welcher sich vorwiegend mit der Vermittlung von Baukultur im Engadin befasst, mittels Veranstaltungen, Workshops, Publikationen und insbesondere dem Wissensaustausch mit Kindern und Jugendlichen, habe ich mich dazu entschieden selbst einen Workshop am Hochalpinen Institut in Ftan (HIF) zu organisieren. Die Jugendlichen sollen unabhängig ihrer Herkunft durch Inputs und physische Erfahrungen die kulturelle Bedeutung ihrer Heimat erkunden und damit ein zeitgenössisches Verständnis für das bauliche Erbe erlangen.

Durch das Pro Bono Projekt konnte ich einige interessante Persönlichkeiten der Region kennenlernen und bin auf grosse Hilfsbereitschaft hinsichtlich des Themas gestossen. Die Zustimmung hat mich dazu motiviert, weiterhin an diesem Themenfeld zu arbeiten.

Christian Haller

Workshop in Kooperation mit dem Verein “Kalkwerk”. Bilder: Mayk Wendt

PRO BONO PROJEKT

“Das Feedback, das ich vor allem von anderen Kaltbadern bekommen habe, ist durch die Bank positiv. Die Sauna wird eine Bereicherung für das Hobby sein.”

Martin Steurer

Dauer

März 2021 – Januar 2022

Ort

Paspels Seen, Rankweil, AT

Kollaboration

Gemeinde Rankweil

Martin Steurer & spirit audio

Hauptsponsoren

Moritz Bio Restaurant

Tschabrun Holz & Baustoffe

Strategischer Schwerpunkt

Handwerk

Upcycling

Weitere Infos

@saunabadeverein_vorarlberg

LAUTTASAUNA

Ziel des Projektes “LauttaSauna” war es, nicht nur eine Bereicherung in Form einer Sauna zu schaffen, sondern vielmehr damit auf die gesundheitlichen Vorteile des Saunens auf der einen wie auch des Winterbadens auf der anderen Seite, aufmerksam zu machen. Gegeben durch die aktuelle Situation, mitten in einer globalen Covid-19 Pandemie, schaffen wir mittels der Sauna eine architektonische Intervention, die der Bevölkerung eine gesundheitsfördernde Freizeitaktivität bietet. Unterstützend gründeten wir den “Saunabadeverein Vorarlberg” um Gleichgesinnte mit ins Boot holen zu können.

Die Corona-Pandemie war jedoch nicht nur Anstoss für das Projekt, sondern in vielerlei Hinsicht eine regelrechte Blockade bei der Standortsuche, welche nachwievor andauert. Es stellte sich vor allem auch die Beschaffung der benötigten Rohstoffe als grosse Herausforderung dar, was eine stärkere Fokussierung auf Upcycling zur Folge hatte.

Joel Scherrer Matthias Brugger Niklas Wackerle

LauttaSauna. Visualisierung: Matthias Brugger

Winterbaden, Vorder- & Rückseite der Sauna. Fotos: Joel Scherrer, Matthias Brugger, Niklas Wackerle, Darstellungen: Niklas Wackerle

Boden- & Seitenwandelemente, Zusammensetzung & Vision. Fotos & Darstellungen: Niklas Wackerle

GRAGL

Jahre jung

gewissenhafte Bibliomanin

TARA MOLINA

22 Jahre jung

finden in einem kleinen Dorf über Nenzing, Aflenz, Dornbirn & Liechtenstein

Heimatverbundener Freigeist zu finden in Lustenau, Bregenz, Liechtenstein und Sulz

Rankweil Absolventin im Bereich Hochbau und derzeitige Bachelorstudentin für Architektur an Unili. Nina ist die Frau mit der zum Detail. Die Genauigkeit große Stärke und zugleich kleiner Fluch. Sie reist gerne in Traumwelten ihrer Bücher und liebt Musik durch die Wälder zu

Absolventin der HTL Dornbirn im Bereich Mode und Produktionstechniken. Derzeitige Bachelorstudentin an der Universität Liechtenstein. Ihre große Liebe gilt ihren zahlreichen Büchern. Wenn ihre Nase nicht gerad im nächstbesten Buch steckt vertreibt sie sich die Zeit Kreativen Arbeiten an der Nähmaschine oder in den Bergen.

PRO BONO PROJEKT

Dauer

März 2021 – April 2022

Ort Feldkirch, AT

Kollaboration

Stadt Feldkirch

Strategischer Schwerpunkt

Handwerk

Landschaft

Upcycling

“Der Musikpavillon Hörspiel ist eine Bereicherung für die Vereine des Ortes aber auch für Durchreisende, welche kurz innehalten wollen.”

HÖRSPIEL

Es geht um das Miteinander, das Schaffen von Raum für Gemeinschaft und Tradition. Vereine erschaffen Räume des sozialen Miteinanders, wo sich Menschen unabhängig von Altersklassen, sozialer Schichtzugehörigkeit und Hierarchieebenen begegnen und ihre Interessen miteinander teilen können. Mit dem Entwurf für einen Musikpavillon, welcher seinen Platz auf einem bestehenden Betonfundament findet, wird ein Ort für die Gesellschaft erschaffen. An diesem neu erschaffenen Ort können sich die Menschen treffen, gemeinsam musizieren oder sich verweilen. Der Pavillon soll dem Schutz der Musizierenden von Wind und Wetter dienen. Durch das Pro Bono Projekt konnten wir sehr viel für die Zukunft mitnehmen. Es war ein auf und ab unserer Gefühle, wir hatten Freude, Spass, Wut und manchmal auch Verzweiflung. Lehrreich war der enge Diskurs mit der Stadt Feldkirch, einem öffentlichen Organ und einen externen Architekten, welcher sein Fachwissen an uns übermitteln konnte. Auch wenn der Entwurf noch nicht realisiert wird, haben wir uns dennoch sehr an Wissen und Lebenserfahrung bereichern können.

Denise Polzhofer, Nina Gragl, Tara Molina

Workshop mit Vereinen. Bild: Tara Molina

Workshop mit Vereinen. Bild: Tara Molina

Modellfoto. Bild: Denise Polzhofer

Sitzordnung. Bild: Denise Polzhofer

PRO BONO PROJEKT

Dauer

Februar 2021 – April 2022

Ort

Trogen, CH

Kollaboration

Stiftung Kinderdorf Pestalozzi

Strategischer Schwerpunkt

Gesellschaft

Handwerk

“Interaktion – wenn Kinder verschiedenster Kulturen aufeinander treffen, sollen sie die Möglichkeit erhalten, sich im Aussenraum zu treffen”

TREFFPUNKT

Die gebaute Struktur lädt als Sinnbild für Veränderung, als eine offene Struktur, als flexible Box zum Agieren ein. Das Ziel des Neubaus liegt darin, einen Treffpunkt im Aussenraum zu schaffen und den interkulturellen Austausch der Kinder durch das gemeinsame Spielen zu fördern. Menschen, die den Ort zur Entspannung aufsuchen, bietet der Pavillon mit seinen Sitzmöglichkeiten ebenfalls den idealen Rahmen dafür. Die Flexibilität in der Nutzung, der Nachhaltigkeitsgedanke sowie die Anlehnung an die bestehenden Appenzeller Häuser bilden die drei Kernthemen des Projekts.

Die Idee der Umgestaltung sollte nicht wie im Entwurf auf dem Papier bleiben, sondern in kleinerem Rahmen in die Tat umgesetzt werden! Es bot sich mir die einmalige Gelegenheit eine Veränderung zu erzielen, mit Menschen aus verschiedensten Bereichen Kontakt aufzunehmen, von ihnen zu lernen sowie mit ihrer Hilfe mein Projekt zu formen. Die wertvollen Erfahrungen, die ich in dieser Zeit machen durfte, möchte ich keinesfalls missen.

Selina Capol

Selina Capol

Zweiter Standort

Neue Eingangssituation

Freie Anordnung, Grösse und Anzahl von Bildern oder Medienberichten Der Standort Trogen. Bild: Selina Capol

Hauptstandort

Dauer

Oktober 2020 – April 2022

Ort

Feldkirch, AT

Kollaboration

Wildpark Feldkirch

Stadt Feldkirch

Hauptsponsoren

Spenden Wildpark Feldkirch

Alois Dallmayr

Strategischer Schwerpunkt

Handwerk

Landschaft

Weitere Infos

wildpark-feldkirch.at

SPATZENHÜSLE

Der Verein Wildpark Feldkirch plant ein materiell nachhaltiges sowie kostengünstiges Klo- und Automatenkioskhaus. Dieses soll für BesucherInnen, besonders für Kinder des naheliegenden Spielplatzes, zugänglich sein.

Das Gebäude besitzt drei Räumlichkeiten. Ein Raum beherbergt eine barrierefreie und familiengerechte Toilette. Ein weiterer Raum schafft Platz für Automaten der Firma Alois Dallmayr.

Der dritte Raum dient, um technische Geräte zu versorgen. Der Außenbereich wird durch Sitzgelegenheiten, die an der Fassade befestigt sind, gestaltet. Am Weg entlang der Toilette befinden sich Holzlamellen, die einen Sichtschutz sowie Platz für Infotafeln und Kletterpflanzen bieten.

Gemeinsam haben wir das Projekt bis zur Baueingabe erarbeitet. Kommendes Semester wird ein zweites Team die Ausführung übernehmen.

Kim Kosec Lena Kupferschmid

Lilli Dolderer Nina Lässer

“Du musst mal? Bald kannst du.”

Lena Kupferschmid

Bauplatz. Bild: Lena Kupferschmid

Modell 1:200. Bild: Kim Kosec

SPATZENHÜSLE nicht mehr WILD im PARK

“Durch unsere gemeinsame Vision möchten wir den Alltag der Kinder verbessern.”

PRO BONO PROJEKT

Dauer

Februar 2021 – April 2022

Ort

Susanga, La Libertad, Peru

Kollaboration

Schule Susanga

Hauptsponsoren

Kirche Schellenberg

Klimastiftung

Strategischer Schwerpunkt

Handwerk

Gesellschaft

Weitere Infos

Instagram: Casa Varinia

www.gofundme.com/Casa-Varinia

CASA VARIÑIA

Unser Ziel ist es einen multifunktionalen Raum und einen Schulgarten für die 60 Schulkinder der Grundschule Bartolome Olivo Jara zu bauen. Das Projekt soll in einer bestehenden Grundschule, welche in dem kleinen Dorf Susanga, in der Provinz La Libertad in Peru gelegen ist, realisiert werden. Die Schule besteht aus drei Gebäuden mit Klassenzimmern und einem Sanitärbereich, ein Rückzugsort für die Kinder fehlt allerdings. Aus diesem Grund möchten wir einen multifunktionalen Raum mit ca. 80 m² zum Essen, Unterrichten und Spielen errichten. Gleichzeitig kann dieser auch als Veranstaltungsort genutzt werden. Neben dem multifunktionalen Raum möchten wir einen Schulgarten anlegen. Trotzallem ist es weiterhin schwer Spender für unser Projekt zu erhalten. Aus diesem Grund haben wir unser Verein mit dem Namen HumaA. vor einem Monat gegründet. Wir hoffen das es dadurch einfacher sein wird und freuen uns sehr auf die Zukunft und hoffentlich auf weitere Projekte.

Stefany Velasquez Mara Heymann Mio Kobayashi

Stefany Velasquez

des Gemeinschaftsraum. Grafik: Mio Kobayashi

Umgebung der Schule. Bilder: Direktor, Paternio Marin Rojas

Die Schulkinder. Bilder: Direktor, Paternio Marin Rojas

PRO BONO PROJEKT

Dauer

Juni 2021 – September 2022

Ort

Bludenz, AT

Kollaboration

Stadt Bludenz, Familie Gassner, Bundesdenkmalamt

Strategischer Schwerpunkt Gesellschaft

Landschaft

Upcycling

“Das Projekt zeigte mir, wie wichtig der partizipative Prozess ist, wenn Bestand für die Öffentlichkeit umgenutzt werden soll.”

FIT INS PROJEKT - LEITFADEN

“Fit ins Projekt” stellt ein Leitfaden für alle dar, die vor den großen Hürden einer Umnutzung eines privaten, historischen Gebäudes zur Nutzung mit Mehrwert für die Öffentlichkeit, stehen. Anhand eines Referenzbeispiels (Villa Gassner), welches im Rahmen des Pro Bono Projekts umgesetzt wurde, wird beschrieben, wie nah man durch bestimmte “Trainingseinheiten” und den paritzipativen Prozess an die Umsetzung einer solchen Umnutzung kommen kann.

Das Pro Bono Projekt geht über die Entwicklung eines Objektprofils für die Villa Gassner hinaus. Im Rahmen des Tag des Denkmals am 25. September 2022 wird der Leitfaden präsentiert. Mit anschließender Diskussion und Fragerunde wird das Thema “Bestand Nutzen” endlich konkret öffentlich diskutiert. Die Villa Gassner wurde zum Auftakt zu noch viel mehr: das Herantragen der Problematik im Umgang mit historischen Bestandsbauten an die Öffentlichkeit.

Laura Bonetti

Laura Bonetti

Villa Gassner. Bild: Laura Bonetti

Objekteigentümer

Stadtplanung

Springer

Stadtmarketing

Leitfaden:

Das fertige Objektprofil der Villa Gassner. Bild: Laura Bonetti

Besprechung in der Villa Gassner mit Eigentümern. Bild: Laura Bonetti

Ausschnitt

Netzwerk Projektbeteiligte. Bild: Laura Bonetti

Villa Gassner Ansicht Süd. Bild: Laura Bonetti

Umsetzungsbeispiele: Seminarhaus (links), Co-Working Villa (rechts). Bild: Laura Bonetti

PRO BONO PROJEKT

Dauer

März 2021 – Juli 2022

Ort Koblach, Salez, Sax

Kollaboration

Gemeinde Koblach

Gemeinde Sennwald

Region Sarganserland Werdenberg

Strategischer Schwerpunkt

Landschaft

“Zeichnen ist ein großartiges Werkzeug, um die Architektur zu verstehen und zu beobachten”

BURGEN DER ZUKUNFT

Das Projekt Burgen der Zukunft, soll die Bevölkerung auf die vergessenen Ruinen des Alpenrheintals aufmerksam machen. Tafeln vor Ort sollen die Bedeutung der Burgruinen mit Karten, Informationen, QR-Codes und Rekonstruktionen zeigen.

Ich erhoffe mir als Architekt etwas dazu beitragen zu können, den BesucherInnen eine andere Wahrnehmung der Ruinen zu ermöglichen. Auch die junge Generation, welche sich in der Zukunft für den Erhalt der Ruinen einsetzen soll, soll dadurch eine andere Wahrnehmung dieser Orte erhalten. Das Ziel ist die Wertschätzung dieser verlorenen Orte, im Einklang mit der Natur.

Volkan Altin

Volkan Altin

Burgen prägen das Landschaftsbild im Rheintal. Bild: Volkan Altin

Beispiel der Tafel und Rekonstruktionen. Grafiken: Volkan Atlin

Beispiel der Tafel und Rekonstruktionen. Grafiken: Volkan Atlin

PRO BONO PROJEKT

Dauer

August 2020 – April 2022

Ort Liechtenstein und Region

Pro-Bono Kollaboration mit dem Verein Neuraum

Projektkooperationen mit:

Kunstverein Schichtwechsel

Verein Elf, Ackerschaft, uvm.

Strategischer Schwerpunkt Gesellschaft

Upcycling

Weitere Infos

neuraum.li/projekte

“Die Mobile Bar schafft es in Minuten, aus nicht-Orten Begegnungsräume zu schaffen, an denen man gerne etwas trinkt und verweilt. Ein grossartiger Partner für einen Verein, dessen Veranstaltungen auch mal unter der Benderer Rheinbrücke stattfinden können.”

MOBILE BAR

Die „Mobile Bar“ ist ein Fahrradanhänger, der gänzlich autark — unabhängig von Wasser- und Stromanschluss — eingesetzt werden kann. Die Idee ist es, so unkompliziert und so schnell wie möglich in jedem beliebigen Innen- und Aussenraum ein Begegnungsort zu schaffen und ein geselliges Ambiente zu kreieren. Das servieren von Getränken und kleinen Speisen ist dabei Mittel zum Zweck, um in die Rolle des Gastgebers zu schlüpfen und Menschen willkommen zu heissen und zum Verweilen einzuladen. Nach mehrmaligen zähen Besprechungen und Treffen, haben wir uns dazu entschieden, einen Prototypen zu bauen. Dieser Prototyp ist die Bar, wie sie auf den Fotos abgebildet ist. Der Entscheid, es einfach umzusetzen und zu versuchen, hat den Gestaltungsprozess beschleunigt und zudem auch noch Spass gemacht! Die Mitarbeit eines Schreiners hat die Bar dabei massgeblich geprägt. Die Einsätze waren immer ein Erfolg, ob selbstorganisiert oder als Bareinsatz bei einem Projekt.

Simon Egger

Verein ELF

Bareinsatz für den Verein Elf an der Veranstaltung “Unterland-Venedig”. Bild: Simon Egger

Schreinerarbeiten beim Bau der Bar mit Mitgliedern des Verein Neuraum. Bild: Simon Egger

Skizzen beim Bau der Bar. Bild: Simon Egger

Schweisserarbeiten beim Bau der Bar. Bild: Simon Egger

Bareinsatz bei einer Nachernte des Vereins Ackerschaft. Bild: Simon Egger

Bareinsatz bei der Ausstellungseröffnung “Lebensader Dorfstrasse” des Kunstvereins Schichtwechsel. Bild: Simon Egger

Bareinsatz beim Sportplatz Rosenau in Triesen. Bild: Simon Egger

Rabia Alp

PRO BONO PROJEKT

“Die Entwicklung von Bregenz auch außerhalb des Stadtzentrums soll gut und nachhaltig vorangetrieben werden.”

KULZEPT

Dauer

Dezember 2020 – April 2022

Ort

Achsiedlung Bregenz, AT

Kollaboration

Stadt Bregenz

Strategischer Schwerpunkt

Gesellschaft

Handwerk

Weitere Infos

instagram.com/kulzept

Das Freizeithaus an der Achsiedlung ist baufällig und soll in naher Zukunft abgerissen, umkonzipiert und neu aufgebaut werden. In Zusammenarbeit mit der Stadt Bregenz entstand das Projekt “Kulzept”, welches sich darauf konzentrierte die Wünsche und Anliegen der NutzerInnen bei der Planung miteinzubeziehen. Die erarbeitete Vorstudie dient als Grundlage für den Neubau des Freizeithauses und um das Projekt den verschiedenen Stadtgremien vorzustellen.

Die Workshops führten dazu, dass sich die NutzerInnen untereinander vernetzt haben und neue gemeinsame Aktivitäten geplant wurden.

Michael Ritsch, Bürgermeister Bregenz

Zweiter Workshop im Freizeithaus. Bild: Julius Gross

Erster Workshop im Freizeithaus. Bilder: Fiona Weber

Bilder des Freizeithauses. Bilder: Fiona Weber

PRO BONO PROJEKT

“Queering the library is the first step towards a more gender-equitable representation of the plans in architecture. Our aim is to queer all architectural drawings.”

QUEERING THE LIBRARY

Duration

March 2021 – August 2022

Location Zurich, Mendrisio and Munich

Collaboration

Ambassadors Seraina Bernegger, Sarah Schädler und Serena Keller

Mentors

Netzwerk Frau + sia

Focus area

Architektur und Gesellschaft

Further info

Instagram: queering_the_library

The libraries of all CADs are outdated. So how can our plan representations become more gender equitable and to what extent could a digital library help? This is exactly the question I am exploring in my pro bono project called queering the library/drawings this way at the University of Liechtenstein. In collaboration with students from different universities, we queer the CAD libraries and strive for queering all architectural drawings. We create awareness, we do workshops and we do a poster series with free downloadable queer CAD content. The project queering the library / Drawings this way is all about visibility and raising awareness. As an architect, it is important to me that architecture also does justice to our diversity and shows it in gender-appropriate plan representations. The exchange with students from different universities was very enriching, both personally and for the students. The topic is extremely topical and needs to be talked about.

Romana Schwitter

Romana Schwitter

Draw ings th is wa y

raw ings is

raw ings

Duration

January 2021 – August 2022

Location

Åsgårdstrand, NO

Collaboration

Åsgårdstrand beach park committee

Sponsors

Sparebankstiftelse DNB

Focus area

Crafts Society

Further info

badehuset-puls.no

@badehuset_puls

“I want to give my local community a space to cultivate our bathing culture and break down the barriers between us.”

PULSE SAUNA AND BATH HOUSE

The project is a sauna and bath house in the small town of Åsgårdstrand, Norway. It focuses on creating a meeting place for the local community, as well as cultivating the local culture of year round swimming in the ocean. Åsgårdstrand has a long history as a bath town, and revitalizing this culture has long been a dream of many locals.

Working on this project has shown just how resourceful the local community of Åsgårdstrand really is. After just two weeks of working on the project, we already had 10 key people as part of our project team. As soon as we met any problems, the solution was just a conversation away. The willingness and will to make the town a better place to live, and make swimming in the winter accessible for all is truly touching.

Tine Kierulf Nicolai Birkeland

Tine Kierulf

Floorplan and sections. Graphics: Tine Kierulf & Nicolai Birkeland

Interior Visualisations. Graphics: Nicolai Birkeland & Tine Kierulf

PRO BONO PROJEKT

“Sowing in children a good education will form generations with visions and decisions aimed at improving our society and planet.”

BUILDING SEEDS

Duration

August 2021 – August 2022

Location Balzers, FL

Collaboration

Lernbar

Focus area

Upcycling Society

Further info

Building.seeds (instagram)

On 9 June, in the kindergarten “Mariahilfe”, Building Seeds, in cooperation with Lernbar, promoted the exhibition “Die beste Stadt für die Kinder” with the works of children and youngsters and young people from 8 to 15 years of age, resulting from the playful and educational workshops offered during the months of October 2021 to June 2022.

The aim of these workshops is to promote a new generation of children and young people who are educated, aware and interested in the field of architecture, urban planning and sustainable development.A generation that identifies early on the problems and impacts generated by our bad human habits, can make future decisions in response to improve the quality of life of our cities and environment.Thus, creating a conscious generation that actively participates in the sustainable development of their communities.

Raisa Diaz Jara

Raisa Diaz

Image: Raisa Diaz

Snack time. Image: girl, 9 years olds

Green Mobility. Image: boy, 15 years old

Green Buildings. Image: boy, 11 years old

Green Energy. Image: boy, 13 years old

PRO BONO PROJEKT

“Architektur steht immer im Zusammenhang mit den individuellen Bedürfnissen der BewohnerInnen. Wir müssen Orte erschaffen, an denen sie sich wohl fühlen.”

Dauer

Dezember 2021 – August 2022

Ort

Bregenz, AT

Kollaboration

Vorarlberger Kinderdorf

Hauptsponsoren

i+R Gruppe GmbH, Inhaus Handels GmbH, ANDRE Surgical GmbH, Profi Holz

Fink GmbH, Horner GmbH

Strategischer Schwerpunkt

Crafts Society

Weitere Infos

instagram.com/meet.einander

MEET.EINANDER

Im Rahmen unseres ProBono Projektes unterstützten wir das Vorarlberger Kinderdorf dabei ein attraktives Gesamtkonzept für die Gestaltung ihres Dorfplatzes zu entwickeln. Mit Hilfe von Workshops lernten wir die Wünsche und Ideen der Kinder und Jugendlichen, aber auch die der BetreuerInnen kennen. Auf Grundlage dieser Ideen erarbeiteten wir ein Konzept, das nun Stück für Stück umgesetzt werden soll. Einzelne Bereiche des Masterplans setzten wir im Juli gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen sowohl MitarbeiterInnen von Hilti Thüringen um.

Ein Projekt vom ersten Gespräch mit den NutzerInnen bis zur Umsetzung zu entwickeln und umzusetzen war eine neue und bereichernde Erfahrung für uns. Wir haben gelernt wie wichtig es ist zuzuhören und die NutzerInnen in die Gestaltung ihres Lebensraumes mit einzubinden. Besonders gefreut hat uns die Motivation mit der die Kinder und Jugendlichen bei allen Schritten dabei waren - das hat auch uns sehr motiviert.

Pia Alge Mirco Blöchinger Sandeep Gill Sabrina Münzer Ellena Neff

Sabrina Münzer

die neu gebauten Möbel kommen ins Baumhaus. Bild: Ellena Neff

Workshop mit Kindern und Jugendlichen. Bild: Stephanie Jimenez

Workshop mit den BetreuerInnen. Bild: Vorarlberger Kinderdorf

Modell eines Rückzugsortes Bild: Ellena Neff

Gemeinsames Bauen. Bild: Ellena Neff

Die neue Grillstelle Bild: Ellena Neff

Probesitzen auf den neuen Möbeln. Bild: Ellena Neff

Duration

March 2022 – August 2022

Location Hong Kong, CN

Collaboration

Cat Volunteer United

Pets Wonderland

Vida Studio

Main sponsors

Cat Volunteer United

Pets Wonderland

Focus area

Crafts

Further info

Instragram: strays_cat_shelter_hk

STRAY CAT SHELTER

The Pets Wonderland and Cat Volunteer United are planning a sustainable and cost-effective shelter for stray cats in Hong Kong. The shelter not only protects stray cats from bad weather, but also as a cage to catch stray cats to desex. The two primaries are taken into consideration in the cat shelter design to enable flexibility. Depending on the goal, the trap mechanism’s design can be changed. It is similar for users to modify the method, fitting the circumstance as a result.

In order to raise awareness and show the public that saving lives is not a tough chore, if individuals are prepared to give a little time to join as volunteers, this project employs design to enhance the current volunteers’ situation in the most straightforward and efficient way possible.

Chun Yin Au Pui Wing Chan Siu Siu Wong

“Stray animals are part of our society.”

Siu Siu Wong

Stray Cat mother & her baby.

Image: Chun Yin Kelvin Au

Field Test. Image: Chun Yin Kelvin Au

Design Workshop. Image: Chun Yin Kelvin Au

Final Design. Image: Chun Yin Kelvin Au

Field Test 1. Image: Chun Yin Kelvin Au

Dauer

März 2022 – August 2022

Ort

Rankweil, AT

Kollaboration

Mittelschule Rankweil Ost

OGV Rankweil

Hauptsponsoren

Gemeinde Rankweil

Gärtnerei Angeloff Rankweil

Strategischer Schwerpunkt

Landscape

Upcycling

“Durch das Anlegen des Komposthaufens haben wir den SchülerInnen eine Möglichkeit gegeben, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen.”

ERDREICH

In Vorarlberg produziert jeder Einwohner durchschnittlich 84 kg Restabfall im Jahr. Eine ökologische Herangehensweise für die Entsorgung und Verwertung von Bioabfall ist die Kompostierung. Die Kompostierung ist das älteste und einfachste Recyclingverfahren der Welt, spart kosten und ist gut für die Umwelt. Ziel dieses Pro Bono Projektes ist es, einen aktiven Umweltschutz durch aktive Beteiligung der jungen Generation zu erreichen. Dabei wird ein Komposthaufen in der Mittelschule Rankweil Ost errichtet, welches dem bestehenden Schulgarten zu Verfügung steht. Dadurch wird den SchülerInnen auch ein Bewusstsein geweckt, sich mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.

Zeynep Yayla

Zeynep Yayla

Lächeln bei der Preisübergabe. Bild: Stephanie Gumpert

Partizipation der Schüler. Bild: Zeynep Yayla

Haushaltsgrünmüll. Bild: Zeynep Yayla

Duration

March 2021 – August 2022

Location Vaduz, FL

Collaboration

Frommelt AG

Main sponsors

Frommelt AG

Focus area

Crafts

Landscape

a dormitory, a place that we call Home.”

THE DORMITORY PROJECT

To increase the quality of the outdoor space of the Dormitory of the University of Liechtenstein and to introduce new activities into the life of its residents our team plans to develop two projects - a vegetable garden and a canopy in the patio between the dormitory buildings. The Garden will allow the students to produce some of their food, like herbs, vegetables, and berries. The Canopy in the dormitory patio will provide some shading during hot summer days and waterprotection in case of rain. Working on this Pro Bono project, particularly developing the Pergola structure, was an exciting, educating and challenging time of my studies at the University of Liechtenstein. In the beginning, the need to develop the whole project on my own was frightening but teaming up and doing it with other people made it an interesting experience and this is apart from the excitement of realizing that the project designed by you will be constructed in reality. I think that it is really wonderful that the Pro Bono module encourages students to develop their own ideas and try hard to bring them to execution.

Viktoria Alexandrovna Matryuk

Cemil Kaan Taka Juan Manuel Name Guzzy

Carlos Antonio Vázquez González Roberto VIllaseñor

“A place that for us became more than just

Juan Manuel Name Guzzy

Visualization Covered Terrace. Image: Viktoria Alexandrovna Matryuk

Impressions of the community garden. Images: Dormitory Project Team

PRO BONO PROJEKT

“Uns war beim ProBono Projekt wichtig, dass wir es mit den Menschen vor Ort und mit Bezug auf den Ort entwickeln.”

BUSHALTESTELLE TRIN MULIN

Dauer

März 2021 – August 2022

Ort

Trin, CH

Kollaboration

Politische Gemeinde Trin

Scola Trin

Hauptsponsoren

Politische Gemeinde Trin

Strategischer Schwerpunkt

Handwerk

Das Pro Bono Projekt Bushaltestelle Trin setzt sich zum Ziel den öffentlichen Verkehr im alpinen Raum des Kantons Graubünden zu stärken. Dabei steht die Erneuerung und Aufwertung der Bushaltestelle Trin Mulin im Fokus. Die Schüler:innen aus dem Dorf wurden mittels Workshops ins Projekt miteingebunden und somit Teil davon. Das Buswartehäuschen wird mit dem nachhaltigen Rohstoff Holz aus dem Trinser Wald zusammen mit lokalen Betrieben realisiert. Die Haltestelle wird zudem behindertengerecht umgebaut und die Sicherheit gewährleistet was eine Aufwertung für alle Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Verkehrs generiert. Dank der guten Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten kann das ProBono Projekt Bushaltestelle Trin als Erfolg verbucht werden. Gerade der Miteinbezug der jungen Bevölkerung von Trin ist bei der Dorfbevölkerung auf Anklang gestossen und hat unserem Projekt weiteren Schub verliehen. Das Buswartehäuschen wird unser erstes Bauvorhaben, welches tatsächlich realisiert werden kann. Dabei haben wir gerade in der Planungsphase sehr viel lernen können und freuen uns auf den Baustart im Frühling 2023.

Hannah Technau Romero Ratti

Hannah Technau & Romero Ratti

Workshops in Trin. Bilder: Hannah Technau

Dauer

März 2021 – August 2022

Ort

Bad Ragaz, CH

Kollaboration

Pizolbahnen AG

Hauptsponsoren

Pizolbahnen AG, TaminaForst

Strategischer Schwerpunkt Handwerk, Landschaft

Weitere Infos

Instagram: weitblick_pizol

WEITBLICK

In Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben aus Bad Ragaz wurde ein mobiles Aussichtshäuschen geschaffen, welches einen Ort zum Verweilen schafft. Es befindet sich am Rande eines beliebten Wanderweges auf dem Berg Pizol. Die Schönheit des Berges und das regionale Handwerk soll so den Menschen näher gebracht werden. Das Grundgerüst bildet ein Fachwerkbau welcher neu interpretiert wird, um eine Brücke zu traditionellen Bauweisen und moderner Technik zu schlagen. Im Sinne der Nachhaltigkeit, besteht das ganze Häuschen aus Holz, welches ausschließlich in den Wäldern von Bad Ragaz geschlagen wurde. Das Projekt bot uns die Möglichkeit einen etwas anderen Einblick in die Welt der Architektur zu erhalten. Die Zusammenarbeit und Koordination mit den verschiedensten Betrieben, zeigte uns das Architektur mehr ist als Entwerfen. Sie beinhaltet ebenso einen sehr kommunikativen Aspekt mit verschiedenen Projektpartnern. Zusammen konnten wir ein Projekt umsetzen, welches den Menschen einen Ort zum Innehalten bietet, um die Schönheit des Pizol und dessen Natur wertzuschätzen.

PRO BONO PROJEKT

David Keller Lion Maul

Tobias Moritz

“Ein Ort zum Innehalten.”

Lion Maul

Visualierung des Aussichtshäusschen. Bild: Tobias Moritz

Querschnitt mit Umgebung. Grafik: David Keller

Explosionszeichnung. Grafik: Lion Maul

Impressionen des Arbeitsprozesses. Bilder: Tobias Moritz

Dauer

April 2022 – August 2022

Ort

Rankweil, AT

Kollaboration

Verein Mesnerstüble

Hauptsponsoren

Verein Meßnerstüble

Strategischer Schwerpunkt

Crafts

Weitere Infos

https://www.instagram.com/barsilika/

BARSILIKA

Das Pro Bono Projekt “Barsilika” beinhaltet die Gestaltung einer mobilen Bar, die für Veranstaltungen an verschiedenen Orten auf und um den Liebfrauenberg verwendet werden kann, sowie flexibel positionierbaren Anschlagstafeln um jene Veranstaltungen zu kommunizieren. Dank dieser Interventionen erreicht das Mesnerstüble einen Bekanntheitsgrad und kann seine Zielgruppe erweitern. Somit ist von KirchengängerInnen, KünstlerInnen, PassantInnen und Jugendlichen alles dabei.

Die Barsilika war für alle Beteiligte ein spannendes Projekt. Für uns alle war es das erste Projekt dieser Art. Doch dank der engen Zusammenarbeit und dem Vertrauen des Vereins Mesnerstüble, hatten wir viel gestalterische Freiheit und konnten ein Projekt entwerfen, welches auf den Ort abgestimmt ist. Auf Grund dieser Hilfe konnten wir unsere Entwürfe realisieren.Die entstandene Bar und Infotafeln finden hohen Anklang bei den Besuchern des Mesnerstübles und den Vereinsmitgliedern und können nun ein Aushängeschild für den Verein werden.

Victoria Klecatsky Tamara Mnich Marcella Zauner

“Eine mobile Bar neben der Basilika? - BARsilika!”

Victoria Klecatsky

Visualisierung Barsilika. Grafik: Tamara Mnich

Anschlagstafeln. Bilder: Team “Barsilika”

Barsilika. Bilder: Team “Barsilika”

“Architektur ist für mich das Gestalten dessen, was unmittelbar vor uns liegt und das Gefühl dazu zu haben, was es an diesem Ort braucht.”

PRO BONO PROJEKT

“Architektur ist für mich das Gestalten dessen, was unmittelbar vor uns liegt und das Gefühl dazu zu haben, was es an diesem Ort braucht.”

SPORTZENTRUM KOBLACH

Dauer

Dezember 2021 – August 2022

Dezember 2021 - August 2022

Ort

Koblach Sportzentrum

Koblach, AT

Kollaboration

Gemeinde Koblach

Hauptsponsoren

Gemeinde Koblach

Strategischer Schwerpunkt

Landscape

Weitere Infos

https://koblach.at/standort/bauprojekte/sportanlage-lohma/

Das Sportareal “Lohma” in Koblach liegt am Rande der Ortschaft und direkt an der Schweizer Grenze. Bestehend aus einem Fussballplatz und einem Tennisplatz, je mit Clubhaus, sowie einem Kegelclub, Schützenverein und einem Skaterplatz, dehnt sich die Sportachse auf fast 500 Meter Länge aus. Vor allem in den Sommermonaten wird der Ort häufig besucht, oftmals auch von Familien, da sich auf dem Areal zusätzlich noch ein Spielplatz befindet. Im Rahmen unseres Pro Bono Projektes befassten wir uns mit der Erstellung eines neuen Konzeptes für die Erweiterung und Aufwertung der Aussensportanlage Lohma in Koblach. Im Zentrum der Bearbeitung stehen drei Hauptthemen: Einerseits geht es um die Planung eines neuen Volleyballplatzes, zu dem ein kleines Hüttchen für das wartende Team gehört. Andererseits erstellten wir einen Aufwertungsplan für den Skaterplatz, der im jetzigen Zustand kaum genutzt wird. Als dritten Punkt planten wir einen Fitnessparcour, der sowohl ins Training der Fussballspieler miteinbezogen, als auch von privaten Personen genutzt werden kann.

Aufwertungsplan für

Magdalena HagenValeria KleinWyonna Gabriel

Valeria Klein

Valeria Klein

Workshop. Bild: Wyonna Gabriel & Valeria Klein

Collagen und Modellfotos. Bild: Magdalena Hagen & Valeria Klein

PRO BONO PROJEKT

WUSELWAR

Dauer

Oktober 2020 – August 2022

Ort

Steinbruch kleines Lautertal, DE

Kollaboration

Kinderwald GmbH

Hauptsponsoren

Kinderwald GmbH

Strategischer Schwerpunkt

Crafts

Landscape

Das Projekt befasste sich mit der Planung, Etablierung und Realisierung des Naturkindergartens kleines Lautertal. Geplant war der Bau eines integrierten Naturkindergartens, WUSELWAR, auf dem Areal eines ehemaligen Steinbruchs. Neben Gruppenraum, WC und Garderobe beinhaltet das Projekt auch einen Ziegenstall sowie eine Scheune, um die Renaturierung des Steinbruchs weiter zu unterstützen. Ziel des Projektes ist es, eine ökologische, ökonomische und nachhaltige naturgebundene Kindeserziehung mittels eines schwäbisch-architektonischen Ansatzes umzusetzen. Das Projekt wurde der Gemeinde vorgestellt und einstimmig befürwortet, erhielt jedoch leider keine Baugenehmigung vom Landratsamt.

Das Projekt bot trotz seiner leider fehlenden Umsetzung als Team wertvolle erste Erfahrungen in den Bereichen Zusammenarbeit und Architektur. Und auch wenn eine praktische Umsetzung vorläufig nicht realistisch ist, hat das Konzept dennoch eine Diskussion in der Gemeinde mit zahlreichen Wünschen nach Umsetzung oder ähnlichen Einrichtungen ausgelöst.

Ann Braunger Lennart Hipler

“Ein Stein ins Rollen bringen, wie schwer er auch sein mag.”

Ann Braunger

Südwestpresse, 11.11.2021

Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung und Verbreitung – auch

Südwestpresse, 28.01.2022

Päsentation Ortschaftsrat. Foto: Andrea Braunger

Dauer

Juni 2021 – November 2022

Ort

Makunduchi, Zanzibar

Kollaboration

NGO Jitegemee Educational Organization

Hauptsponsoren

Privatpersonen

Weitere Infos

Instagram: jitegemeeorg.zanzibar

“Das Projekt steckt voller Herzblut für den Ort und die Menschen von Makunduchi und bereicherte mich mit unvergesslichen Momenten!”

NYUMBA JITEGEMEE

Das im Süden von Zanzibar liegende Fischerdorf Makunduchi ist bis anhin touristisch kaum erschlossen. Mit dem Bau eines Ferienhauses für die NGO Jitegemee wird sich dies ändern und langfristig Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung schaffen. Wie der Projekttitel verspricht, wird das “Haus zur Eigenständigkeit” sowohl durch den Einbezug der Dorfbewohner in den Baurealisierungsprozess, als auch durch die spätere Bewirtschaftung lokale Unternehmen fördern und Verdienstmöglichkeit für Einheimische sicherstellen. Das architektonische Konzept des Hauses beruht dabei auf traditionellen und vernakulären Bauweisen, wobei zwei separate Wohnungen geschaffen werden, welche aber auch intern kombiniert werden können. Ich hatte das Privileg vor Ort in Zanzibar selber Hand an dem Projekt anlegen zu dürfen. Folglich werde ich für immer in Erinnerung behalten, das Bauen nicht gleich Bauen ist, sondern ortsabhängig deutlich variieren kann. Architektur ist stark kulturell verankert, persönlich und deshalb umso mehr in ihrer Lokalität zu respektieren.

Noëlle Bottoni

Noëlle Bottoni

Eindrücke des Pro Bono Einsatzes in Makunduchi, Zanzibar, Tanzania. Bilder: Noëlle Bottoni

Pro Bono

Jahresbericht 2022 (ausgewählte Projekte)

Copyright

Institut für Architektur und Raumentwicklung

Universität Liechtenstein

www.uni.li/probono

probono@uni.li

Universität Liechtenstein

Fürst-Franz-Josef-Strasse

9490 Vaduz