Unser Frohnau 82 (September 2016)

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Unser Frohnau Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 82 | September 2016 | www.cdu-frohnau.de

Am 18. September: Alle 3 Stimmen für Frank Balzer und die CDU !

Einige Themen dieser Ausgabe: BVV-Vorsteher Dr. Lühmann: Gehen Sie zur Wahl! . . . . . S. 4 Was sagt der neue Kriminalitätsatlas über Frohnau? . S. 10 Neues Kursprogramm im Centre Bagatelle . . . . . . . . . . . S. 19 Pfarrer Dr. Ulrich Schöntube im Portrait . . . . . . . . . . . . . . S. 22 Informationen der Schulen, Gemeinden und Vereine


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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser!

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ir freuen uns, Ihnen mit unserer 82. Ausgabe wieder eine breite Auswahl interessanter Frohnauer Geschichten und Berichte präsentieren zu können. Dabei erfolgt die Erstellung dieser Zeitschrift wie immer ehrenamtlich und in der Freizeit. Wir bieten gerne allen Frohnauer Vereinen, Initiativen, Kirchen, Geschäftsleuten und anderen Gruppen eine Plattform für ihre Themen. Die Nähe zu den Anliegen der Frohnauer

und der direkte Austausch sind uns als CDU ein stetes Anliegen - nicht nur wenige Wochen vor der Wahl. Vier Ausgaben erstellen wir regelmäßig pro Jahr und verteilen sie kostenlos in alle Briefkästen. Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Engagement in Ihre Wahlentscheidung am 18. September einfließen lassen könnten. Ihre CDU Frohnau info@cdu-frohnau.de, Tel. 496 12 46 Titel: Am Pilz, Foto: Kremer

Dieses Heft wird durch das ehrenamtliche Engagement unserer zahlreichen Autorinnen und Autoren ermöglicht!

Unser Frohnau Nr. 82

Impressum Herausgeber: CDU Frohnau, Oraniendamm 10-6, 13469 Berlin Telefon: (030) 496 12 46 E-Mail: info@cdu-frohnau.de Verlag, Layout & Druck: Akolut UG (haftungsbeschränkt), Edelhofdamm 52, 13465 Berlin Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, uwe.kremer@cdu-frohnau.de Auflage: 10.000 Exemplare Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob SchultzeBerndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Gordon Huhn, Brigitte und Uwe Kremer, Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele Pollert, Sebastian Billerbeck, Rick Stellmacher, Marc-Eric Lehmann


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Frohnau aktuell

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Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

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it den besten Kandidaten die beste Politik für Reinickendorf zu machen, dafür steht die Reinickendorfer CDU als die „Reinickendorf-Partei“. Dafür ist weniger das Parteibuch, sondern viel mehr herausragende Expertise erforderlich. Unsere Türen sind offen für alle, die sich für ein „Wohlfühlen in Reinickendorf“ engagieren wollen. „‚Wohlfühlen in Reinicken­ Unter der Führung von Be- dorf‘ ist nicht nur der zirksbürgermeister Frank Wahlslogan der Reinicken­ Balzer hat die CDU Reini- dorfer CDU, sondern die ckendorf in den letzten Marschroute für die kom­ 5 Jahren eine Bilanz vor- menden fünf Jahre.“ zuweisen, um die uns andere Berliner Bezirke be- langem der allgemeinen neiden: blühende Grünflä- Politikverdrossenheit. chen, sprudelnde Brunnen, Einen besonderen Anteil am stabile Finanzen, effizien- Frohnauer Erfolg hat Jürn te Ver­ wal­ tung, hohe Wirt­ Jakob Schultze-Berndt, der schafts­ kraft. Das alles zwölf Jahre lang die CDUhat Bezirksbürgermeister Fraktion im Rathaus ReiniBalzer in beispielloser Zu- ckendorf führte und seit sammenarbeit über Par- 2011 die Ortsteile Frohnau, teigrenzen hinweg mit al- Hermsdorf und die Freie len Fraktionen der Bezirks­ Scholle im Berliner Abgeverordnetenversammlung ordnetenhaus vertritt. Auch erreicht. Wir wollen mehr in diesem Jahr kandidiert er Reinickendorf für ein star- wieder als Direktkandidat kes Berlin. Dafür hat Frank für diesen Wahlkreis. Als Balzer mit hunderten Rei- alteingesessener Frohnauer nickendorferinnen und Rei- setzt er sich unermüdlich nickendorfern das Wahl­ für den Erhalt des Gartenprogramm der CDU Rei­ stadtcharakters des Ortsnickendorf diskutiert. Als teiles ein und behält die EntMitmachpartei begeg­ wicklung des Areals am Kanen wir so schon seit sinoturm ebenso im Fokus,

wie das Sicherheitsbedürfnis der Frohnauerinnen und Frohnauer. Dass er einstimmig für die Wahl zum Abgeordnetenhaus nominiert wurde, spricht für seine Anerkennung in der Reinickendorfer CDU. Der Wahltermin rückt in großen Schritten näher. Entscheiden Sie sich für die Fortführung des bisherigen Kurses in Reinickendorf. „Wohlfühlen in Reinickendorf“ ist nicht nur der Wahlslogan der Reinickendorfer CDU, sondern die Marschroute für die kommenden fünf Jahre. Frank Balzer steht als Bezirksbürgermeister auch zukünftig für eine solide und bürgernahe Politik. Sorgen Sie mit Ihrer Stimme für eine stabile Mehrheit der CDU. Und bitte vertrauen Sie nicht denen, die Ihnen vorspiegeln, dass es schnelle und einfache Antworten auf sehr komplexe Probleme gibt. Wir freuen uns auf die Aufgabe und Herausforderungen in Reinick­ en­ dorf und Frohnau. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen sonnigen Sommerausklang im schönen Reinickendorf. Ihr Frank Steffel Bundestagsabgeordneter für Reinickendorf


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Frohnau aktuell

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BVV-Vorsteher Dr. Hinrich Lühmann: Darum lohnt es sich, am 18. September zur Wahl zu gehen

Dr. Hinrich Lühmann ist par­ teilos. 2011 kandi­dierte der Frohnauer und ehema­ lige Schul­leiter des Tegeler Humboldt-Gymnasiums auf der Liste der CDU erstmals für die BVV. Nach der Wahl wurde er Vorsteher der BVV und erwarb sich großen Re­ spekt bei allen Fraktionen.

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berlegen Sie noch, ob Sie am 18. September zur Wahl gehen? Denken Sie, „die da oben“ machen sowieso, was sie wollen, die kümmern sich nicht um Probleme und Sorgen des einfachen Bürgers, stopfen sich sogar die Taschen voll? Nun, ich gehöre keiner Partei an und möchte Sie vom Gegenteil überzeugen. 2011 wurde ich Bezirksverordneter: Als ehemaliger Direktor eines Reinickendorfer Gymnasiums sah ich die Berliner Schul-

politik mit großer Skepsis. Die CDU vertrat dagegen sehr vernünftige Positionen. Das gefiel mir und mir gefiel, wie engagiert, kompetent und bürgernah Frank Balzer sein Bürgermeisteramt ausfüllte. Deshalb sagte ich „ja“, als die CDU mir wie auch anderen Parteilosen anbot, auf ihrer Liste 2011 für die Bezirks­ verordneten­versammlung zu kandidieren. Dieses Bezirksparlament durfte ich dann fünf Jahre als „Vorsteher“ leiten. Ich habe dabei großen Respekt vor der Arbeit aller Bezirksverordneten gewonnen. Auf sie trifft der Ausdruck „die da oben“ überhaupt nicht zu. Im Gegenteil. Sie arbeiten ehrenamtlich, setzen sich für ihren Kiez ein – oft viele Stunden in der Woche. Reich werden sie damit nicht; es gibt nur eine Aufwandsentschädigung. In einer Bezirks­ verordneten­v ersammlung geht es nicht um die großen Fragen, die das Land bewegen, es werden keine Gesetze beschlossen – es geht um den Zebrastreifen, den Fahrradweg, den Kinderspielplatz, den Neubau einer Schule. Gewiss: die Parteien haben oft unterschiedliche Vorstellungen. Aber die Dis-

kussionen der Reinickendorfer Bezirks­verord­neten sind in der Regel konstruktiv. Für den Außenstehenden sind sie eher langweilig, weil nun einmal gesetzliche Regelungen, berechtigte Ansprüche und Gren­zen des Haushalts berück­sich­tigt werden müssen. Da kann man sich keine Stammtisch-Lösungen um die Ohren schlagen. Wie konstruktiv es in der Reinickendorfer Bezirks­ verordneten­v er­s amm­l ung zugeht, zeigt sich auch daran, dass der Bezirkshaushalt schon zweimal einstimmig ver­ab­schie­det worden ist. Das gab es in keinem anderen Bezirk Berlins. Nach diesen guten Erfahrungen bin ich gerne dem Vorschlag von Frank Balzer und der Reinickendorfer CDU gefolgt, auch für die nächste Wahlperiode als Parteiloser für die Bezirks­ verordneten­v ersammlung zu kandidieren. Bitte gehen Sie zur Wahl! Und: Bitte wählen Sie Menschen, denen Sie zu­trauen, dass sie mit Geduld und Sachkenntnis die konkreten Probleme im Kiez lösen können. Dr. Hinrich Lühmann Vorsteher der BVV-Reinickendorf


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Neue Wohnungen, moderne Zentren: In Reinickendorf geht es voran

In einem Jahr wird sich unser Frohnauer Zentrum deutlich gewandelt haben. Am Zelting­ er Platz zieht demnächst „Wein & Vinos“ in die leere Ladenfläche Ecke Fürstendamm (r.). Wenn die Berliner Bank ihre Filiale schließt, besteht die Chance, zwei neue Einzel­ handelsgeschäfte dort anzusiedeln (l.).

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ie CDU hat mit ihrer Wirtschaftspolitik Berlin wieder nach vorne gebracht. Das Wirtschaftswachstum steigt doppelt so stark wie im Bundesdurchschnitt. Die Arbeitslosigkeit ist so gering wie seit fast 25 Jahren nicht mehr. Auch in Reinickendorf ist ein Schwerpunkt der Arbeit von Bürgermeister Frank Balzer, die Rahmenbedingungen für Unternehmen und neue Arbeitsplätze so optimal wie möglich zu gestalten. An vielen Stellen wird sichtbar, dass der Bezirk für private Investoren attraktiv ist. Beispiel Wirtschaftspolitik: Das Tegel-Center und das Märkische Zentrum werden in den nächsten Jahren für über 300 Mio. Euro modernisiert. Karstadt kehrt 2018 mit einer Filiale nach Tegel

zurück! In die Verschönerung der Residenzstraße fließen in den kommenden Jahren insgesamt 30 Mio. Euro Fördermittel. Auch das Frohnauer Zentrum wird attraktiver. Mit „Wein & Vinos“ wird der Leerstand der Ladenfläche am Zeltinger Platz Ecke Fürstendamm beendet. Die Eröffnung des Bio-Supermarktes „Alnatura“ nach der im September startenden Erweiterung des Geschäftshauses am Lu­dol­fin­gerplatz Ecke Si­gis­mundkorso wird un­sere Einkaufs­mög­lich­kei­ ten bereichern. Nicht zuletzt fließen nach Jahren des Stillstands mehrere Millionen Euro in die Sanierung und Erweiterung der Gebäude um den Kasinoturm. Hier wird 2017 auch wieder der lang ersehnte Drogeriemarkt einziehen.

Die Teilnahme Frohnaus als Außenstelle der IGA 2017 sorgt für Ver­schö­nerungen auch rund um die Plätze herum. Die Pergola am Zeltinger Platz wurde erneuert. Die Sandsteinmauer auf dem Ludolfingerplatz wird gereinigt und erhält einen Graffitischutz. In den Einmündungen in den Sigismundkorso und die Welfenallee werden Wege und Bepflanzung nach historischem Vorbild neu angelegt. Beispiel Wohnungspolitik: In der ehemaligen Cité Foch entstehen anstelle des verfallenen Einkaufszentrums meh­rere hundert neue Woh­ nungen. Auch in Tegel konnten mit der Insel im Tegeler Hafen und dem Neubau am S-Bahnhof auf ehemaligen Brachen attraktive Wohnungen errichtet werden. Im


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Am Ludolfingerplatz lassen Bautätigkeiten um den Kasinoturm (l.) unter anderem für den Drogeriemarkt und Ecke Sigismundkorso (r.) für eine Filiale von „Alnatura“ sowie IGA-Maß­ nahmen in der Welfenallee und im Sigismundkorso unser Zentrum neu erstrahlen. Märkischen Viertel wurden 15.000 Wohnungen für 500 Mio. Euro energetisch saniert. Land und Bund haben mit zusätzlichen Millionenbeträgen das Wohn­umfeld aufgewertet. In Reinickendorf-

Ost und -West hat in zwei Kiezen ein Quartiersmanagement die Arbeit aufgenommen, um die sozialen Strukturen nachhaltig zu stärken. Und schließlich wird in den kommenden Jahren die Ora-

nienburger Straße vom UBahnhof Karl-BonhoefferNervenklinik im Süden bis zur Wittenauer Straße im Norden in zwei Bauabschnitten grundsaniert. Frank Marten

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Sanierung: Aus „Entenkeller“ wird „Eierschale“

Eigentümer Abdallah Neemann (l.) und Baustadtrat Martin Lambert präsentieren die Pläne für die Umgestaltung des ehemaligen Entenkellers. Der Lärmschutz für die Anwoh­ ner findet dabei eine besondere Beachtung.

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er ehemalige Entenkeller am Pilz an der Oranienburger Chaussee wird im nächsten Jahr wieder eine gute Adresse für Gastronomie der internationalen Küche mit ca. 120 Plätzen werden. Der Projektentwickler Abdallah Neemann hat das Gebäude bereits

2012 gekauft. Wegen des komplizierten Baurechts für Altbauten zog sich die Planung allerdings etwas hin. Aufgrund des jahrelangen Leerstands, Vandalismus‘ und Diebstahl wird alles von Grund auf saniert. Vor allem muss das feuchte Mauerwerk getrocknet

werden. Der Eigentümer hat den Architekten Reifers beauftragt, ein Lokal nach dem Vorbild der Dahlemer „Eierschale“ zu schaffen, die Herrn Neemann ebenfalls gehört. Im Obergeschoss sollen Wohnungen für Handwerker oder Bedienstete entstehen. Vorgestellt wurde das „Projekt Cascaron“, benannt nach dem spanischen Wort für Eierschale, zusammen mit Baustadtrat Martin Lambert (CDU), der das Vorhaben begrüßte, da es endlich wieder zu einer attraktiven Nutzung des Hauses kommt. Eine endgültige Entscheidung über den Namen des Restaurants ist aber noch nicht gefallen. Betont wurde bei der Vorstellung der Lärmschutz für die privaten Wohnhäuser der Nachbarschaft durch eine ca. zwei Meter hohe Grenzmauer in Form einer begrünten Pergola. Uwe Kremer


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Kennenlernen-Treff für Singles 40+

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Interessenten, als in ach dem Bericht im den einzelnen Altersletzten Heft haben gruppen organisiert sich viele Leser gemelwerden konnten. Dabei det, die sich für das zeigte es sich, wie in erste Frohnauer Speedvielen anderen BereiDating der Generation chen, dass die Damen 50+ im Tennisclub inteschneller bereit sind, ressierten. Die Idee, neue Wege aus­zu­pro­ Singles für Kontakte bieren. Um alle Wünim Bereich Freizeit, Reische erfüllen zu könsen und Partnerschaft nen, soll diese Veranauf seriöse Weise staltung vorerst an zu­sammenzubringen, jedem letzten Freitag hatte einen Nerv im Monat stattfinden. getroffen. Obwohl Für die Teilnahme wird damit Neuland betreein Kostenbeitrag von ten wurde, ergab sich 40 Euro (inkl. Bewireine so starke Nachfrage, dass dringend Das Speed-Dating-Format hat einen tung) erhoben, verbindliche Anmeldung ist eine Wiederholung Nerv getroffen. Wegen der großen erforderlich per E-Mail ge­wünscht wurde. Resonanz findet es jetzt einmal im unter kult_made@ Diese gab es am 29. Monat statt. yahoo.com oder TeleJuli 2016, zentral gelegen und ab 40+, im Win- nau. Auch für diese Ver- fon (0176) 43 046 094. Karin Brigitte Mademann tergarten der BAR-Froh- anstaltung gab es mehr


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Kriminalitätsatlas: Frohnau ist sicherer geworden

Seit 2012 sinken in fast allen ausgewerteten Deliktberei­ chen die Anzeigen. Die CDU wirbt dennoch für mehr Prä­ senz von Polizei und Ordnungsamt.

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lle zwei Jahre veröffent- im Zeitraum von 2012 bis licht die Berliner Polizei 2015 außer beim Wohnraumden sogenannten Kriminali- einbruch alle Bereiche zum Teil starke Rückgänge auftätsatlas Berlin. In diesem werden ausge- weisen. Aber auch der Wohnsuchte Straftatenbereiche in raumeinbruch hat sich von ihrer Entwicklung in den „Kie- 2014 zu 2015 von 242 auf zen“ Berlins beobachtet und 191 Taten für beide Ortsteile dargestellt. In diesen Atlas vermindert. Der Fahrraddiebfließen alle Straftaten ein, die stahl hat um 27 Prozent und von den Bürgern angezeigt Autodiebstahl um 28 Prozent oder von der Polizei festge- abgenommen. Delikte wie stellt wurden. Hermsdorf gefährliche Körperverletzung und Frohnau bilden dabei ei- und Sachbeschädigung nahmen um 30 beziehungsweinen gemeinsamen Raum. Die gute Botschaft ist, dass se 24 Prozent ab. eßes Heid t mber gro en Ab Septe nzwiebelsortim me und Blu

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Was bedeutet das aber für die eigentliche Anzahl der Straftaten? Im Jahr 2015 wurden in Frohnau und Hermsdorf zusammen 36 Fahrzeuge und 183 Fahrräder gestohlen. 18 Mitbürger wurden Opfer einer schweren oder gefährlichen Körperverletzung. Rauschgiftdelikte spielen bei uns ebenfalls eine untergeordnete Rolle und haben sich um 25 Prozent verringert. Diese Zahlen sollen verdeutlichen, dass die Kriminalitätsbelastung bei uns nicht mit dem vergleichbar ist, was sich leider in anderen Teilen Berlins Tag für Tag abspielt. Durch die tägliche Berichterstattung über Straftaten in Berlin könnte man leicht einen falschen Eindruck über das Geschehen bei uns bekommen. Frohnau ist aber ein sicherer Kiez, und die CDU Frohnau macht sich dafür stark, dass es so bleibt. Eberhard Schönberg

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Straßensanierungen gehen weiter

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Weg eit dem 8. August wird Zerndorfer die Fahrbahn der Aleman- (Feuerwache), Geinenstraße zwischen Sigis- erpfad, Karmelitermundkorso und Maximili- weg vom Ludolfin­ ankorso saniert. Bis zum 2. gerplatz bis An September soll alles fertig der Buche, späsein. Knapp 250.000 Euro ter bis Alemannenwerden investiert. Damit straße, Dinkelsbühsetzt der Bezirk auch in Froh- ler Steig von Hohennau die regelmäßige Sanie- heimer Straße bis rung von Straßen fort. Seit Edelhofdamm. 2011 wurden in Frohnau fol- In naher Zukunft Die zehnte Straßensanierung in Froh­ gende Straßen saniert: Zel- folgen die Stra- nau seit 2011 findet in der Aleman­ tinger Straße vom Zeltinger ßen Am Eichenhain, nenstraße zwischen Donnersmarck­ Weg, platz und Maximiliankorso statt. Vier Platz bis Zerndorfer Weg, Zerndorfer Frohnauer Straße, Aleman- Gollancz­straße und weitere Straßen sind bereits in die Stra- Planungen aufgenommen. nenstraße zwischen Maxi- Senheimer miliankorso und Neubrücker ße. Weitere NebenStraße, Maximiliankorso zwi- straßen müssen folgen, der auch weiterhin mit regelmäschen Sigismundkorso und Sanierungsstau ist gewaltig. ßigen Straßensanierungen Hainbuchenstraße, Aleman- Daher werden die Frohnau- bedacht wird. Bisher stannenstraße zwischen Maximi- er CDU-Bezirksverordneten den dafür ca. 5 Mio. Euro pro liankorso und Donnersmarck- darauf achten, dass Frohnau Jahr in ganz Reinickendorf platz, Remstaler Straße zwi- innerhalb der zur Verfügung zur Verfügung. Tobias Siesmayer schen Edelhofdamm und stehenden finanziellen Mittel


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Was bedeutet Rot-Rot-Grün für Reinickendorf? tember 2016 stehen diese Kontinuität auf dem Spiel. ProtestStimmen – zumeist nicht aus kommunalpolitischen Gründen – könnten letztlich eine Mehrheit für SPD, Linke und Grüne in der BVV ergeben. Was würEine rot-rot-grüne Mehrheit würde de dieser Linksruck für Fahrradstreifen auch entlang der den Bezirk bedeuten? Die größte VerändeHauptverkehrsstraßen, wie hier rung gäbe es auf undie Berliner Straße in Tegel, auf seren Straßen: Neue die Fahrbahn malen. Damit wür­ de die zweite Spur für Fahrzeuge Fahrradspuren auf allen Hauptstraßen würquasi gesperrt. Dauerstaus quer de Straßen beispielsdurch den gesamten Bezirk wä­ weise die Berliner ren die Folge. Straße in Tegel, die Olie Reinickendorfer lie- lenhaustraße in Wittenau, die ben stabile Verhältnisse. Scharnweberstraße oder ReSeit vielen Jahren stellt die sidenzstraße in einspurige CDU die stärkste Fraktion Staufallen verwandeln. Parkin der BVV. Gemeinsam mit plätze in den Geschäftszentder FDP oder zuletzt mit den ren müssten RadabstellplätGrünen konnten die CDU und zen weichen – unabhängig Bürgermeister Frank Balzer vom tatsächlichen Bedarf. eine verlässliche und bürger- Parken würde künftig gebühnahe Politik für alle Ortsteile renpflichtig werden. in Reinickendorf gestalten. Auch das Gesicht unserer Mit den Finanzen des Bezir- Ortsteile würde sich veränkes wurde sparsam gewirt- dern. Weniger Blumenbeete schaftet, dennoch konnten und Grünpflege, dafür durch alle bezirklichen Angebote den sogenannten „Millieufür Jugendliche, Familien und schutz“ erschwerte BedinSenioren erhalten und regel- gungen für Investitionen von mäßig in Schulen, Spielplätze Hauseigentümern. Zudem und Sportanlagen investiert muss mit der weiteren baulichen Verdichtung von Wohnwerden. Bei den Wahlen am 18. Sep- gebieten gerechnet werden.

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Die Wahl der richtigen Schule für unsere Kinder will Rot-RotGrün uns mit der Einheitsschule als vorherrschender Schulform abnehmen. Die von der CDU durchgesetzte Abschaffung der JÜL-Pflicht und der Stopp der früheren Einschulung mit fünf Jahren würden wieder zurückgedreht. Gymnasien und private Schulträger müssten sich darauf einstellen, schlechter als die anderen Schulen behandelt zu werden. Solide Finanzen spielen für Rot-Rot-Grün keine Rolle. Erfahrungen aus anderen Bezirken zeigen, dass beispielsweise Investitionen wie die Sanierung von Straßen und Schulen zugunsten von rein konsumtiven Ausgaben komplett gestrichen werden. Zudem würden öffentliche Aufgaben noch stärker zentralisiert werden, was beispielsweise mit der Verkehrslenkung Berlin (VLB) bereits grandios gescheitert ist. In Reinickendorf garantiert allein eine starke CDU, dass Kreuzberger Verhältnisse bei uns nicht zur Realität werden. Wer sich in Reinickendorf auch weiterhin wohlfühlen möchte, der muss am 18. September mit allen drei Stimmen CDU wählen. Frank Marten


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Johanneskirche: Drei Konzerte im September Zeiten des LehrerKantoren-Wesens. Dem armen Lehrer wird durch Max und Moritz ja ziemlich übel mitgespielt. Aber nicht nur das erfährt man bei Wilhelm Busch, sondern auch einiges darüber, wie die Lehrerkantoren um die Lehrer (und Organist) Lämpel aus vorletzte Jahrhun„Max und Moritz“: Passend zum dertwende herum Schulanfang gibt es am Sonn­ gelebt haben. Ecktag, 4. September 2016, um 18 Uhr ein lustiges Gesprächskonzert hard Broxtermann über gute und schlechte Zeiten des aus Laboe (Gesang und Moderation) Lehrer-Kantoren-Wesens. tritt gemeinsam mit rei Veranstaltungen lei- Jörg Walter (Orgel und Harten die neue Konzert- monium) auf. saison der Johanneskirche Das Konzert am Sonntag, Frohnau ein. Den Lehrer 11. September 2016, eben(und Organisten) Lämpel falls um 18 Uhr, ist dem aus Wilhelm Buschs „Max Gedenken an die Terroranund Moritz“ Geschichte schläge auf das New Yorker kennt jeder. Passend zum Word Trade Center im Jahr Schulanfang gibt es am 2001 gewidmet. Die ChorSonntag, 4. September akademie Berlin singt das 2016, um 18 Uhr ein lus- „Stabat Mater“ von Giovantiges Gesprächskonzert ni Battista. Außerdem erüber gute und schlechte klingt „An American String

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Quartet (9/11): For the time of Penitence“ von Florian Wilkes, geschrieben im Jahr 2002. Das Streichquartett stellt die vorsichtige Annäherung an ein dramatisches Ereignis und gleichzeitig zutiefst verletzliches Thema dar. Die Leitung hat Florian Wilkes. Die dritte Veranstaltung im September ist dem kunstvoll geblasenen „Blech“ gewidmet: Am Sonntag, 25. September 2016, um 16 Uhr wird mit einem Festkonzert ein Doppeljubiläum gefeiert: 60 Jahre Bläserchor und 15 Jahre Junges Blech Frohnau. Dabei sind alle Bläsergruppen der Frohnauer Kirchengemeinde in der Johanneskirche. Die Leitung haben Sabine Schmidt und Volker Hühne. Der Eintritt zu diesen drei Veranstaltungen ist frei. Weitere Konzerte und Informationen unter: www.ekgfrohnau.de. Petra Mertens für die Ev. Kirchengemeinde Berlin-Frohnau

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Kultur

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Künstlerhof: Kinderprojekt „Spielraum Natur“

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Raum für die unmitteleit vielen Jahren verbare Begegnung und anstalten die Naturdas Erleben von Natur pädagogin Katrin Lengeund Kunst. feld, der mexikanische Die Workshops finden Künstler Oscar Castillo auf einem Pachtgelänund andere Künstler de auf dem ehemaliProjekte für Kinder unter gen Grenzstreifen unfreiem Himmel. mittelbar hinter dem Gemeinsam versuchen Künstlerhof Frohnau sie den Ansatz des finstatt. Die Angebote denden Sehens für Kinbeinhalten Ferienwoder zugänglich zu machen, Kindergartenchen. Ausgangspunkt wochen und Projekist das individuelle Wahrte mit Schulklassen nehmen von Natur und aus Berlin und UmLandschaft. Materialerland. Die nächste Fekundungen sensibilisierienwoche findet vom ren für Farben, Formen Gemeinsam Landschaft und Natur 17. bis 21. Oktober und Strukturen. Aus zuerkunden und aus Wildholz Figu­ statt. Informationen Wildholz entstehen fan- ren und Spielobjekte zu bauen ge­ tasievolle Figuren, Bil- hört mit zum Programm der Kinder­ und das aktuelle Programm unter: www. der und bespielbare Ob- wochen des Künstlerhof Frohnau. kuenstlerhof-frohnau. jekte. Die Kinder können draußen großformatig ma- fahren etwas über Pflanzen de / KünstlerInnen / Katrin len, lernen den Umgang mit und Tiere. Die Betreuer ge- Lengefeld. Tobias Siesmayer Werkzeug, kochen und er- ben den Kindern Zeit und

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Kultur

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6. Reinickendorfer Sprach- und Lesetage

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it einer Auftaktlesung der bekannten Autorin Antje Babendererde aus ihrem aktuellen Jugendroman „Der Kuss des Raben“ wurden die 6. Reinickendorfer Sprach- und Lesetage am 11. Juli 2016 im Georg-Herwegh-Gymnasium erĂśffnet. „Schon von Anfang an ist die Sprach- und LesefĂśrderung von Kindern und Jugendlichen der Schwerpunkt des Festivals“, so Katrin Schultze-Berndt (CDU), Bezirksstadträtin fĂźr Schule, Bildung und Kultur und In-

Mit Autoren in Kontakt zu kommen ist fester Bestand­ teil der Lesetage. Hier die Buchvorstellung von Gßner Balci (M.) mit Bildungsstadträ­ tin Katrin Schultze-Berndt (r.).

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itiatorin der Sprach- und Lesetage. Bei Ăźber 100 Veranstaltungen in allen Ortsteilen Reinickendorfs wurde eine Woche im Juli gelesen, vorgelesen und diskutiert. Die Angebote reichten von Sprachvermittlung fĂźr Willkommensklassen bis zu bekannten Namen, wie Michael Kleeberg und GĂźner Balci. „Die Begegnungen und Gespräche mit Autoren sind immer ein starkes Erlebnis, besonders fĂźr Kinder und Jugendliche“, betont die Stadträtin. Brigitte Kremer

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Kultur

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Frohnauer Pianistin initiiert „Rising Stars Contest“

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ie Frohnauer Pianistin Caroline Fischer ist Initiatorin und Jury-Vorsitzende des „Rising Stars Contest“, eines internationalen Wettbewerbs für Nachwuchstalente der klassischen Musik. Das Preisträgerkonzert der 26 Gewinner von 2016 fand am 28. Juni im Kammermusiksaal der Philharmonie statt. An dem Wettbewerb hatten sich 137 Nachwuchstalente im Alter zwischen 8 und 29 Jahren aus 37 Nationen beworben. Ziel des Wettbewerbs ist es, talentierte Musiker zu entdecken und zu fördern sowie der Kulturdialog und die Völkerverständigung. Während in diesem Jahr die Kategorien Klavier, Streicher, Bläser und Kammermusik angeboten wurden, soll der

Die Preisträger des ersten „Rising Stars Wettbewerbes“ im Kammermusiksaal der Philharmonie. Wettbewerb im kommen- us-Stern-Institut für Hochden Jahr auch auf Gesang, begabte. Mit 16 Jahren beAkkordeon, Schlagzeug gann sie ihr Studium an und Lied-Duo ausgeweitet der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und werden. Caroline Fischer ist in Froh- studierte des Weiteren in nau aufgewachsen und Mannheim, Genf und Oslo. war bereits mit neun Jah- Sie hat insgesamt acht Dipren Jungstudentin am Juli- lomprüfungen mit hervorragenden Leistungen bestanden, darunter zwei Mal das Konzertexamen. Heute gibt sie mit großem Erfolg zahlreiche Konzerte in Europa und Asien. Zu den Höhepunkten diesen Jahres gehören Auftritte in der Carnegie Hall New York, eine Südamerikatournee und zwei CDAufnahmen im Gewandhaus Leipzig. Tobias Siesmayer


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Kultur

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Centre: Konzertsaison beginnt mit sonic.art

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m ersten Konzert nach der Sommerpause bietet sonic.art Mendelssohn und Mussorgsky im Garten (3. September 16.00, bei Regen im Saal). Seit seiner Gründung 2005 hat das Berliner Saxophonquartett auf nationalen wie internationalen Konzertbühnen für Furore gesorgt und nicht nur Musikliebhaber, sondern auch Musikkritiker und Wettbewerb-Jurys begeistert. Unter dem Titel „Musikalisches Rendezvous“ folgt schon am Freitag, 9. September, 19.30 Uhr der inzwischen traditionelle Chansonabend mit Musikern aus Südfrankreich und Chile im Rahmen des 13. Festivals Georges Brassens in Basdorf und Berlin. „What a Wonderful World“: In einer Matinee am Wahlsonntag, 18. September

Das Saxophonquartett so­ nic.art begeistert interna­ tionales Publikum. Am 3. September eröffnen sie im Garten des Centre Bagatel­ le die neue Konzertsaison. um 11 Uhr bietet das Ensemble Baroque and Blue virtuos und mit viel Spielfreude - eine einmalige Fusion von fünf Musikern der Berliner Klassik- und Jazz-Szene - Evergreens von Louis Armstrong, Er-

roll Garner und Georges Gershwin sowie Barock­ arien und stellt sie Instrumentalstücken von Chick Corea und Johann Sebastian Bach gegenüber. „Du mein einzig Licht“: Am Samstag, 24. September (19.30 Uhr) singt die bezaubernde Sopranistin Doerthe Maria Sandmann, begleitet von Akiko Yamashita am Klavier, Mädchenund Liebeslieder von Clara Schumann und Johannes Brahms. Die beiden Dozentinnen der Universität der Künste sind auf vielen renommierten Festivals aufgetreten, u.a. in Salzburg, Wien, Bayreuth. Kartenvorbestellungen unter Tel. (030) 868 70 16 68 oder per E-Mail: kart e n vo r b e s t e l l u n g @ ce n tre-bagatelle.de werden empfohlen. Julia Haußner Centre Bagatelle


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Kultur

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Neue Kurse ab September im Frohnauer Kulturhaus Französisch, Salsa, Fotografie, musikalische Früherziehung und mehr...

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u Beginn des Semesters gibt es wieder einige freie Plätze in unseren über 50 wöchentlichen Kursen“, sagt Lutz Anders, seit 2014 ehrenamtlicher Organisator des umfangreichen Kursprogramms im Centre Bagatelle. „Wer möchte, kann bei uns tanzen lernen – von Line Dance über Standard-Latein bis zu Salsa und Tango argentino. Wir bieten Sprachkurse bei qualifizierten muttersprachlichen Lehrern an: Französisch, Italienisch, Englisch und Spanisch. Es gibt darüber hinaus verschiedenste Bewegungskurse wie Rückentraining und Pilates, aber auch so ausgefallene Angebote wie Ikebana oder Ganzheitliches Gedächtnistraining. Ein neues Angebot ist in diesem Herbst ein Kurs in digitaler Fotografie.“

Ob Tango tanzen, Sprachen lernen oder Ikebana. Das neue Kursprogramm im Centre Bagatelle ist vielfältig. Reinschauen lohnt sich. Im schönen Ambiente der Jahren kleine Fingerspiele 1925 erbauten Villa gleich und Lieder in Begleitung der hinter dem Zeltinger Platz Eltern oder Großeltern. Ab macht das Lernen beson- drei Jahren kommen Schlagders viel Spaß. Informati- instrumente dazu. Ab sechs onen und Anmeldung un- Jahren kann Einzelunterricht ter www.centre-bagatelle. in Klavier, Querflöte, Klaride, Rubrik: Downloads. An- nette, Geige oder Cello im meldung auch unter lutzan- Centre Bagatelle gebucht ders2@gmail.com und Tel.: werden. Weitere Infos: www. ecole-de-musique.de, info@ (030) 405 33 744. Auch die Deutsch-Franzö- ecole-de-musique.de oder sische-Musikschule bietet Tel. (030) 40 10 72 72 Julia Haußner neue Kurse an. Die MusikCentre Bagatelle mäuse lernen schon ab 2


Kultur

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Trauer um Ulrich Materne

U

lrich Materne, langjähriger Vorsitzender des Kulturhaus Centre Bagatelle e.V., ist am 6. August nach langer Krankheit verstorben. Mit ihm und seinen Vorstandskollegen Frau Fellinger und Herrn Prof. Poppy hatte ich sehr intensiv zu tun, als wir uns gemeinsam dafür einsetzten, Lotto-Mittel für die Sanierung des Daches des Centre Bagatelle zu bekommen. Er hat gemeinsam mit seinem Team des Kulturhaus Centre Bagatelle e.V viel Arbeit, Zeit und Herzblut in das Projekt zur dauerhaften Sicherung der baulichen Substanz des Hauses gelegt. In meinen vielen

Ulrich Materne verstarb An­ fang August. Frohnau hat ihm viel zu verdanken. Gesprächen mit den Vertretern der Lotto-Stiftung selbst, aber natürlich auch mit den Mitgliedern des Lotto-Beirates zeigten sich

diese sehr beeindruckt von dem „langen Atem“ des Vorstandes und der professionellen Vorbereitung des Antrags. Geradezu begeistert waren sie von der großen Zahl der zahlenden Mitglieder und den vielen, vielen ehrenamtlichen Helfern im Centre Bagatelle, die diesen Ort zu einem kulturellen Leuchtturm im Norden Berlins haben werden lassen. Die Frohnauer haben Ulrich Materne angesichts seines großen Engagements für die Kulturlandschaft Frohnaus und des Berliner Nordens viel zu verdanken! Ich freue mich, ihn persönlich gekannt zu haben. Jürn Jakob Schultze-Berndt

Unser Gründungsmitglied und ehemaliger Vereinsvorsitzender (2011 bis 2015)

Ulrich Materne

ist am 6. August 2016 nach langer Krankheit gestorben. Mit Begeisterung, Sachkenntnis und Augenmaß hat er sich unermüdlich und erfolgreich für das Kulturhaus Centre Bagatelle eingesetzt. Wir sind sehr traurig und werden ihn als einen zugewandten, ausgleichenden und stets optimistischen, mit unserem Verein verbundenen Menschen in Erinnerung behalten. Der Vorstand des Vereins Kulturhaus Centre Bagatelle e.V. Julia Haußner, Gabriele de Tinseau, Eva Fellinger, Lutz Anders, Almut Zirr


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Kultur

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Sommerfest im Kulturhaus Centre Bagatelle

Bestens besucht war auch in diesem Jahr das traditionelle Sommerfest im Centre Ba­ gatelle. Die Vorstandsmitglieder Eva Fellinger und Julia Haußner konnten Kulturstadträ­ tin Katrin Schultze-Berndt und den Frohnauer Abgeordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt unter den Gästen begrüßen (Foto rechts v.l.n.r.). Fotos: Mademann

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mal sehr abwechslungs- liebevoll hergestellt und reiche Unterhaltungspro- angeboten von ehrenamtgramm, unter anderem lichen Helfern und VerTraditimit einem weiblichen Alp- einsmitgliedern. horn-Duo, sowie die vie- onell wurde der Getränlen Infostände der im kestand wieder verstärkt Haus vertretenen Ver- durch unseren zapferfaheine, das erlesene Ange- renen Baustadtrat Martin bot an Auktions­ware und Lambert. kulinarische Leckereien - Julia Haußner und Eva Fellinger vom Vorstand des Centre-Bagatelle-Vereins begrüßten als gern gesehene Gäste die Reinickendorfer Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt, die das Fest als Vertreterin Termin: jeden letzten Freitag im Monat des Bezirksamtes eröffOrt: Wintergarten der BAR, Welfenallee 6 nete, mit ihren Ehemann, 13465 Berlin, am S-Bahnhof Frohnau dem Abgeordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt, die beide dem Haus eng verbindliche Anmeldung bis eine Woche vorher unter verbunden sind. kult_made@yahoo.com oder 0176 - 430 460 94 Karin Brigitte Mademann

er gemeinnützige Verein Kulturhaus Centre Bagatelle veranstaltete am 26. Juni 2016 das beliebte, traditionelle Sommerfest. Bei Kaiserwetter folgten viele Frohnauerinnen und Frohnauer der Einladung und genossen das wieder ein-

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Portrait

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Menschen auf der Grundlage einer christlichen Gesinnung sensibilisieren

Pfarrer Dr. Ulrich Schöntube im Portrait

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eit dem 1. Dezember 2014 ist Dr. Ulrich Schöntube Pfarrer der evangelischen Johannesgemeinde in Frohnau. Weltoffen und weltgewandt begrüßt er seine Gäste im idyllischen Johannesgarten, einem Ort der Begegnung mitten im Zentrum von Frohnau. Geboren und aufgewachsen im Prenzlauer Berg erlebte er bis zu seinem 16. Lebensjahr die DDR und somit die innerdeutsche Grenze. Über den Posaunenchor der Adventsgemeinde im Prenzlauer Berg fand er zur Kirche und somit zum christlichen Glauben. Entgegen dem Vorbild seiner Eltern, beide waren Ärzte in Ost-Berlin, studierte er Theologie an der Humboldt-Universität. Sein Vikariat absolvierte er in Berlin-Karow und schloss damit sein zweites Theologisches Examen ab. Von 2003 bis 2005 war er Stipendiat des Ev. Studienwerks Villigst und promovierte 2006 am Lehrstuhl für Christliche Archäologie, Denkmalkunde und Kulturgeschichte über das lutherische Bildprogramm an Kirchenemporen. 2006

wurde er als Pfarrer ordi- stimmt gehen können – in niert und war bis 2008 in Übersee und in Deutschder ev. Kirchengemeinde land. Der Gründer der MisBerlin-Weißensee tätig. sion, Johannes E. Gossner, Parallel zum Gemeinde- und errichtete vor mehr als 170 Schuldienst engagierte sich Jahren das erste evangeli-

Musikalisch, publizistisch tätig, ehrenamtlich engagiert: ei­ nige der vielen Facetten von Pfarrer Dr. Ulrich Schöntube. Pfarrer Dr. Schöntube seit 2007 als Direktor der Gossner Mission und war in dieser Funktion viel in Indien und Sambia unterwegs. Die Gossner Mission steht an der Seite der Ausgegrenzten und Marginalisierten. Gemeinsam mit ihren Partnern setzt sie sich dafür ein, dass Menschen in Würde und Gerechtigkeit leben, dass sie aus dem christlichen Glauben Hoffnung schöpfen und im Vertrauen auf Gott ihre eigenen Wege selbstbe-

sche Krankenhaus in Berlin und sandte Handwerker in die Mission. Derzeit ist Sushma Aind, eine sogenannte Süd-Nord-Freiwillige aus Indien für ein Jahr als Praktikantin in der Kirchengemeinde Frohnau tätig. Nach Jahren mit überwiegend administrativen Aufgaben wollte Pfarrer Dr. Schöntube wieder stärker die biblische Botschaft verkünden und nach seinen vielfältigen Erfahrungen im Ostteil Berlins eine Ge-


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meinde im Westteil kennenlernen. Folglich bewarb er sich um die freigewordene Pfarrstelle in Frohnau. Er genießt das beschauliche Leben im grünen Norden, freut sich an der gut organisierten und lebhaften Gemeinde außerhalb der Diaspora und schätzt die konfliktfreie Zusammenarbeit in einem kompetenten Team. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind das Gemeindeforum, die Ökumene und die Begleitung der Konfirmanden. Der Verein Lux Bethlehem liegt Pfarrer Dr. Schöntube sehr am Herzen. Mit seiner Lichtinstallation bringt der spanische Künstler Juan Garaizabal die im 2. Weltkrieg teilzerstörte und 1963 entfernte Bethlehemskirche wieder an ihren ursprünglichen Platz an der Mauerstraße/Ecke Krausenstra-

Portrait ße zurück. Sie erinnert an die freundschaftlichen Beziehungen Preußens zu den böhmischen Glaubensflüchtlingen, denen König Friedrich Wilhelm I die Kirche schenkte. An dieser Kirche wirkte später auch Pastor Gossner. In dieser Tradition stehend setzt er sich für Flüchtlinge ein und organisiert mit seinen Mitarbeitern unter anderem Deutschunterricht. Wachsam verfolgt er die zunehmende Polarisierung in der Öffentlichkeit, die wiederum eine differenzierte Betrachtung dieser Entwicklung erschwert. In Diskursen will er auf dieses Problem aufmerksam machen und Menschen auf der Grundlage einer christlichen Gesinnung hierfür sensibilisieren. Pfarrer Dr. Schöntube ist auch publizistisch tätig. Viele seiner Veröffentlichungen

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befassen sich mit Themen, die durch seine Aktivitäten im Vorstand der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte und im Verein für Brandenburgische Kirchengeschichte angeregt sind. Eine große Leidenschaft der Familie Schöntube ist die Kirchenmusik. Seine Frau studierte Musik- und Bibliothekswissenschaft und spielt Oboe, Orgel und Klavier. Die beiden Töchter besuchen die Gol­lanczSchule mit deren musischem Profil und lernen ebenfalls begeistert Instrumente zu spielen. Er selbst spielt Trompete und ist seit 2009 ehrenamtlich Landesposaunenpfarrer der Evangelischen Kirche Berlin - Brandenburg-schlesi sche Oberlausitz, einer Organisation mit über 3000 Bläsern und 250 Chören. Gabriele Pollert


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Schule

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Grundschüler spielen Musical

40 Jahre Musikbetonung an der Victor-Gollancz-Grundschule

„Eine begeisternde und mitreißende Vorstellung der Schülerinnen und Schüler der Vic­ tor-Gollancz-Grundschule, ein beeindruckendes Engagement der Musiklehrer, aber auch der gesamten Schulgemeinschaft!“ lobte Bildungsstadträtin Katrin SchultzeBerndt (CDU) die Jubiläumsaufführung des Musicals der Victor-Gollancz-Grundschule.

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n den letzten beiden Junitagen führten die Kinder der Victor-Gollancz-Grundschule aus Frohnau im FontaneHaus das Musical „Europäisches E macht Ernst“ dreimal vor ausverkauftem Haus auf. Diese Geschichte wurde von Christiane Geyer und Hans-Herbert Clauß-Krage anlässlich des 40. Jahrestages der Musikbetonung dieser Schule geschrieben. Es waren alle Kinder aus den Ensembles A- und B-Orchester, Kammermusik, Holzbläser, Querflöten, Gitarre, Flöten-AG, Klarinetten, Band-AG, Jazz Combo, ImprovisationsAG, Percussions-AG, Musi-

cal-Band und die MusicalSchauspieler daran beteiligt. Da auch die Technik von Kindern bedient wurde, standen insgesamt ca. 250 Schülerinnen und Schüler mit ihren Ensembleleitern auf der Bühne und zeigten die musikalische Vielfalt und Qualität der Schule. Erzählt wurde die Geschichte der Note E, welche sich von den anderen Tönen seiner Tonleiter derart unverstanden und nicht beachtet fühlt, dass sie Reißaus nimmt und durch verschiedene Kontinente in der Welt reist. Als Erstes kommt sie nach China, wo sie zunächst eine gro-

ße Enttäuschung erfährt: Die Note E gibt es dort gar nicht – sie wird dort also gar nicht gebraucht! Frustriert fährt sie weiter in die Südstaaten der USA. Dort trifft sie auf ihren Kollegen, den Superstar „dirty E“, und lässt sich von dessen Blue–Note–Sound begeistert anstecken. Das E wird nun zunehmend aufgeschlossener und bereist, so motiviert, noch weitere Kontinente. Gemeinsam mit dem Zuschauer erfährt sie eingängig, welche verschiedenen Ausdrucksformen Töne haben können… Wieder zu Hause in Europa, lädt das E seine neu gewon-


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nenen Freunde aus der ganzen Welt ein und gemeinsam feiern sie am Ende ein Fest der Töne. Eine Woche vor der Premiere wurde täglich in der Turnhalle mit allen Beteiligten geprobt. Mit Hilfe zahlreicher Eltern, Lehrer, Erzieher und der Unterstützung des Fördervereins wurden die selbstgefertigten Kostüme und Bühnenbilder ins Fontane-Haus gefahren und bühnenreif aufgebaut. Zur Premiere waren auch diejenigen anwesend, die 1976 die Musikbetonung an die Victor-Gollancz-Grundschule gebracht hatten; die ehemalige Fachberaterin für Musik des Bezirks Reinickendorf, Frau Zirr, und der damalige Stadtrat für Volksbildung, Herr Detlev Dzembritzki. Das Lampenfieber war groß, aber alle beteiligten Instrumentalisten von der 1. bis zur 6. Klasse meisterten die große Herausforderung, auch vor 800 Zuschauern nicht nur zu musizieren, sondern

Schule

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Alle Darsteller trugen kunstvoll selbstgefertigte Kostüme. auch während der gesamten Vorstellung auf der Bühne stillzusitzen. Dank der vielen Proben liefen die Vorstellungen reibungslos ab und so konnte jeder Schüler seinen Part selbstbewusst präsentieren und genießen. Viele Kinder wuchsen dabei über sich selbst hinaus und erfüllten sich einen Traum: Einmal selbst als Schauspieler oder Musiker vor einem großen Publikum auf der Bühne stehen. Vergessen sind alle Mühen und Anspannungen der letzten Tage und Wochen. Auch die Ensembleleiter und Lehrer fieberten aufgeregt mit und waren stolz auf die

Alle Mitwirkenden zum Schlussapplaus auf der Bühne.

Leistungen ihrer Schützlinge. Hoch konzentriert und mit voller Hingabe zeigten alle Kinder ihre künstlerischen Fähigkeiten und alles mündete zum Abschluss des Musicals im gemeinsamen Singen mit dem Publikum von: „Ode an die Freude“. Ein tolles Schulprojekt ist nun beendet und es gilt, wieder in den Alltag zu starten. Neben bleibenden Bildern und Erinnerungen jedes Einzelnen erfuhr die gesamte Schule ein Zusammenwachsen aller Schüler, Lehrer, Erzieher und Eltern. Mario Grasse Victor-Gollancz-Grundschule


Schule

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Schultze-Berndt vermittelt Laptop-Spende

Das Georg-Herwegh-Gymnasium erhielt neue MacBooks.

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as Unternehmen Salesforce spendete über sein Berliner Tochterunternehmen YourSL dem GeorgHerwegh-Gymnasium und der Max-Beckmann-Oberschule 88 gebrauchte, aber

neuwertige Laptops und Macbooks. Ziel ist die stärkere Verankerung digitaler Medien im Unterricht. Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) begleitete die Übergabe gemeinsam mit

Fachmarkt für Garten, Haus und H andwerk Inh. André Neiling e.K. Lessingstraße 6-7 16548 Glienicke Tel. 033056-82141 Öffnungszeiten Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr Sa 9.00-14.00 Uhr

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dem Wahlkreisabgeordneten Jürn Jakob SchultzeBerndt (CDU). „Für die großzügige Spende danke ich der Firma Salesforce,“ sagt Jürn Jakob Schultze-Berndt und weiter: „Das Georg-Herwegh-Gymnasium und die Max-BeckmannSekundarschule erhalten damit eine tolle Chance, mit einer zusätzlichen innovativen Ausstattung die digitale Bildung unserer Schülerinnen und Schüler voranzutreiben und sie für das Berufsleben optimal vorzubereiten!“ Tobias Siesmayer


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Soziales

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Balzer fordert mehr öffentliche Toiletten

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einickendorfs Bürgermeister Frank Balzer (CDU) fordert zusammen mit dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung, Dr. Jürgen Schneider und dem Vorsitzenden des Allgemeinen Behindertenverband in Deutschland e.V., Dr. Ilja Seifert das Fortbestehen und den Ausbau an öffentlichen, barrierefreien Toiletten in Berlin. „Das jetzige Modell zum Betrieb der öffentlichen Toiletten unter anderem mit der Wall GmbH ist sehr erfolgreich. Der Vertrag endet am 31. Dezember 2018. Die Bezirke befürchten, dass der Senat die Neuausschreibung nutzt, um die gute Versorgung aus finanziellen Gründen einzustellen. Das darf nicht geschehen. Der Bedarf wird zukünftig durchaus steigen“, so Frank Balzer. Die Wall GmbH betreibt 218 der 258 öffentlichen Toiletten. 172 von ihnen sind großzügige und barrierefreie City Toiletten, von denen eine auch in der Welfenallee 24 Stunden am Tag zugänglich und eine erfolgreich umgesetzte kommunalpolitische Forderung der CDU Frohnau ist. Sie sind nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern auch für Eltern, die ihre Kinderwagen nicht draußen ste-

Patrick Möller, Geschäftsführer der Wall GmbH (hinten, 2.v.l.), Bezirksbürgermeis­ ter Frank Balzer (hinten, 3.v.l.), Dr. Jürgen Schneider, Landesbeauftragter für Men­ schen mit Behinderung (hinten, 4.v.r.), Jürn Jakob Schultze-Berndt, Wahlkreisabgeord­ neter für Frohnau (hinten, 2.v.r.) und Dr. Il­ ja Seifert, Vorsitzender des Allgemeinen Be­ hindertenverbandes (vorne, 3.v.l) überzeu­ gen sich vom Komfort der City-Toilette in der Welfenallee. Foto: Wall hen lassen wollen oder Reisende mit Gepäck auf dem Weg zur S-Bahn sehr praktisch. Tobias Siesmayer


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Soziales

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Chronik zu 100 Jahre Fürst Donnersmarck-Stiftung

Festakt am 8. Mai 2016 mit Guidotto Fürst von Donnersmarck (r.) am Pariser Platz. Vor 100 Jahren gründete sein Urgroßvater nur wenige Meter entfernt im Max-LiebermannHaus die Fürst-Donnersmarck-Stiftung. Die Geschichte der Stiftung wurde jetzt in einer Festschrift zusammengetragen. Foto: Enno Hurlin

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ür die Fürst Donners- der Villa Donnersmarck in Offiziell feiert die Stiftung marck-Stiftung ist 2016 Zehlendorf. Darüber hin- ihren Geburtstag am Freiein besonderes Jahr. Denn aus unterstützt sie durch tag, dem 9. September am 8. Mai 2016 war es die Verleihung eines For- 2016 mit einem Jubiläumsgenau 100 Jahre her, dass schungspreises die For- fest von 15 bis 24 Uhr in der Guido Graf Henckel Fürst schung auf dem Gebiet der „Station Berlin“ am Gleisdreieck. Dafür organisiert sie von Donnersmarck die Neurorehabilitation. Stiftung offiziell gründete. Den ereignisreichen Weg ein buntes Programm: Ein Damit legte er den Grund- der Fürst Donnersmarck- Ideenbasar für innovative stein einer Organisation, Stiftung hin zu ihrer heuti- Projekte sowie unterschieddie heute für Menschen gen Gestalt schildert die liche Mitmachaktionen lamit Behinderung Wege in Stiftungschronik „100 Jah- den dazu ein, Inklusion die Gesellschaft ebnet: Mit re Fürst Donnersmarck- konkret vor Ort zu erleben. ambulanten Wohnangebo- Stiftung 1916-2016“, die Außerdem wartet ein vielten, dem P.A.N. Zentrum im Mai 2016 erschien. Das seitiges Bühnenprogramm für Post-Akute Neurore- Buch umfasst 288 Seiten auf alle Geburtstagsgäste. habilitation, einem Ambu- und beinhaltet zahlreiche Der Eintritt ist frei – wir freulanten Dienst mit seiner Abbildungen. Es ist für 10 en uns auf Sie! Sebastian Weinert Verwaltung in Reinicken- Euro unter info@fdst.de Fürst-Donnersmarck-Stiftung dorf, zwei Hotels sowie erhältlich.


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Soziales

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Geriatrietag informiert auch über Parkinson

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ie Parkinson-Erkrankung ist eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems im höheren Lebensalter. Deutschlandweit sind daran ca. 250.000400.000 Menschen erkrankt. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die die Erkrankung hinauszögern. Insbesondere werden nach Am 7. September im Dominikus-Krankenhaus in Hermsdorf. individuellen Schemata Medikamente eingesetzt, die das auch weitere Facetten der re- erhalten und zu verbessern, vermindert produzierte Do- habilitativen Behandlung wie die Haltungsregulation zu akpamin kompensieren sollen. Physiotherapie, Physikalische tivieren und die motorische Hier steht heute ein breites Anwendungen, Ergotherapie, Reaktionsfähigkeit zu steiSpektrum verschiedenartiger Logopädie sowie neuropsy- gern. Die Regulation der musSubstanzen zur Verfügung. chologische Intervention. kulären Spannung sowie die Mindestens genauso wich- Ziel ist es, die bestehenden Optimierung des Bewegungstig wie die Medikamente sind motorischen Funktionen zu antriebes und Bewegungsflusses durch innere und äußere Taktgebung sind weitere Therapieziele. Auch die Behandlung von Sprech- und Schluckstörungen sind ein wichtiger Bestandteil der Parkinsontherapie. Verschiedene physikalische Therapien können Schmerzen und Verspannungen entgegenwirken. Nutzen Sie zu diesem Thema im Rahmen unseres Tages der Altersmedizin am 7. September ab 14.30 Uhr im Dominikus- Krankenhaus Berlin die vielfältigen Informationsangebote unseres multiprofessionellen Teams. Dr. Sibylle Gebauer, Chefärz­ tin Geriatrie und Tagesklinik im Dominikus Krankenhaus


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Sport

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70 Jahre FSC: „Unser Frohnau“ jetzt Trikot-Sponsor

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m 9. Juli 2016 feierte Vereinspräsident der Frohnauer Sport- Willy Mahler konnte club seinen 70. Geburtstag den zahlreichen Bemit einem Familienfest auf suchern noch eine dem Vereinsgelände an der Überraschung präSchönließer Straße. Bür- sentieren. Ab der germeister Frank Balzer kommenden Saison überbrachte persönlich die wird „Unser FrohGlückwünsche des Bezirks. nau“ als TrikotsponFür die Kleinsten gab es zwei sor der A-Jugendgroße Hüpfburgen, einen Mannschaft die Ju- Freude über das „Unser Frohnau“-Tri­ des kot: Vereinspräsident Willy Mahler (l.) Clown und einen Schmink- gendarbeit unterstüt- und Jürn Jakob Schultze-Berndt (M.). stand, während die Erwach- Vereins senen sich am riesigen Tor- zen. Das erste Triten- und Kuchenbuffet oder kot wurde symbolisch durch auch ehrenamtliches Ream Grillstand laben konnten den Wahlkreisabgeordneten daktionsmitglied von „Unser und von Live-Musik unterhal- Jürn Jakob Schultze-Berndt Frohnau“ ist. übergeben, der seit 1989 Tobias Siesmayer ten wurden.

Stolper Golfer gewinnt in Schottland scher überhaupt die British Boys Amateur Championship 2016 gewonnen. Die „British Boys“ sind mit das wichtigste Jungen U18-Golfturnier in der Welt. 252 jugendliche Golfer reisten dafür nach Gullane bei Edinburgh. Traditionell wird das Finale über 36 Löcher ausgetragen. Falko ging an Bahn 23 das Stolz präsentiert Falko erste Mal in Führung, mussHanisch seinen Pokal. Als te diese aber am nächsten zweiter Deutscher gewann Loch gleich wieder abgeben. er das wichtige „British Am vorletzten Loch hatte er Boys“ Golfturnier. die große Chance das Loch Foto: Royal&Ancient zu gewinnen, um mit einer er erst 16jährige Falko Führung auf die letzte Bahn Hanisch vom BGC Stolper zu gehen, aber der BirdieHeide hat als zweiter Deut- putt lippte knapp aus. Letzt-

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lich musste ein Stechen die Entscheidung über den Titel bringen. Bereits am ersten Extraloch konnte sich Falko dann den Titel sichern! Mit seinem ersten großen Sieg startet Falko gleich mal richtig durch. Mit diesem Sieg wird er nicht nur erstmals auf der Amateurweltrangliste geführt werden, sondern er erhält ebenfalls einen garantierten Startplatz für die 2017 British Amateur Championship und für das Final Qualifying für die Open Championship 2017 in Royal Birkdale. Lydia Neilson Golfclub Stolpe


Sport

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Tennisvereinigung Frohnau doppelt Berliner Meister

Spitzen-Tennis lieferten in dieser Saison sowohl die Damen als auch die Herren der TV-Froh­ nau. Beide Teams wurden Berliner Meister und kämpfen um den Aufstieg in die Ostliga.

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ie Berliner Spitze kommt Rot-Weiß in die Schranken Nun noch die Aufstiegsspiele gegen die Vertreter aus nicht an den Frohnauern gewiesen wurden. vorbei. Sowohl die 1. Herren Im Gleichschritt marschier- Sachsen, Sachsen-Anhalt, als auch die 1. Damen konn- ten Damen und Herren auf Thüringen und Mecklenburgten in dieser Sommersai- das große Finalwochenen- Vorpommern gewinnen und son Berliner Mannschafts- de gegen die ebenso bei- dann heißt es 2017: Ostliga meister werden! Nach einer den ungeschlagenen Ver- 1. Damen und 1. Herren der harten sechswöchigen Vor- eine GW Lankwitz und TC TV-Frohnau! Glückwunsch bereitung ab Mitte März Tiergarten zu und konn- Herzlichen konnten in den ersten Mai- ten ihre Gegner knapp mit zum Berliner Meister Titel. wochen schon die Weichen 5:4 und deutlich mit 8:1 Wir drücken die Daumen für für den Titel gestellt wer- bezwingen und sich somit den Wiederaufstieg! Christian Stecher den, indem namenhafte den Berliner Meistertitel Sportwart TV Frohnau Clubs wie SCC oder LTTC sichern.

Frohnauer Segler holen Bronze

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roße Freude bei den Seglern der deutschen Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Rio. Die aus Frohnau stammenden Segler der 49er-Klasse, Erik Heil (27, Steuermann) und Thomas Plößel (28, Vorschoter), gewannen in einem packenden Finale am 18. August hinter Neuseeland und Aus-

tralien die Bronzemedaille und sicherten damit dem deutschen Segler-Team die erste olympische Medaille seit acht Jahren. Plößel und Heil lernten sich 2001 im Tegeler Segel-Club kennen und sitzen seit dem sprichwörtlich in einem Boot. Tobias Siesmayer Foto: World Sailing


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Vereine

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3. September: „Tag des Helfers“ in Frohnau

Den „Tag des Helfers“ 2014 haben auch Innensenator Frank Henkel (l.) und Reinicken­ dorfs Bundestagsabgeordneter Frank Steffel (r.) besucht - hier vor dem Löschfahrzeug der Flughafenfeuerwehr. Beide werden auch dieses Jahr wieder als Besucher erwartet.

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m 3. September organisiert unsere Freiwillige Feuerwehr Frohnau in Kooperation mit dem Bezirksamt Reinickendorf ab 11 Uhr wieder einen „Tag des Helfers“ auf dem Zeltinger Platz. Daran beteiligen sich viele Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die DLRG oder das Technische Hilfswerk. Auch die Flughafenfeuerwehr ist mit einem Fahrzeug vertreten. Als prominenter Gast wird Berlins Innensenator Frank Henkel erwartet, der auch schon 2014 mit dem Bundestagsabgeordneten Frank Steffel und dem Abgeordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt zu den Besuchern zählte. Ab 12 Uhr erwarten die Besucher stündliche Vorführun-

gen der Jugendfeuerwehr, der Pyrogruppe der Berliner Feuerwehr, eine simulierter Verkehrsunfall der Freiwilligen Feuerwehr und des Arbeiter Samariter Bundes sowie eine gemeinsame Vorführung der Freiwilligen Feuerwehren Frohnau und Glienicke gemeinsam mit dem Malteser Hilfsdienst. Ab 18 Uhr gibt es dann Livemusik bis 22 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgen Stände mit Grillspezialitäten, Crepe und ein Getränkewagen. Die Erwachsenen können sich zudem zum Thema Einbruchsschutz oder am Überschlagsimulator informieren, während für

die Kinder zwei Hüpfburgen bereitstehen. Autofahrer sollten beachten, dass rund um den Platz sowie im Edelhofdamm ein absolutes Halteverbot eingerichtet wird. Tobias Siesmayer


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Meldungen

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Martinsgans-Essen mit Joachim Zeller MdEP

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ie geht es weiter mit am Schäfersee eingeladen. der Europäischen In geselligem Rahmen sollen Union? Welche Auswirkun- die auch für die kommunale interessanten gen hat der Brexit für die Wirtschaft mittelständische Wirtschaft? aktuellen Europa-Themen Die Mittelstands- und Wirt- diskutiert werden. Um eine schaftsvereinigung Reini- Planung zu ermöglichen, bitckendorf hat den Berliner ten wir um vorherige AnmelEuropa-Abgeordneten Joa- dung unter Telefon: (030) chim Zeller MdEP zum Gän- 496 12 46 oder per Mail an seessen am Martinstag, droske@cdu-reinickendorf. dem 11. November 2016 de. Für die Gans werden um 18 Uhr ins Café am See 11,50 Euro berechnet. Gordon Huhn in der Residenzstraße 43

Die Folgen des Brexit sind Thema der Veranstaltung mit Joachim Zeller MdEP.

Trauer um Rudolf Müller

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m 19. Juni 2016 verstarb im Alter von 78 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit das langjährige Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Rudolf Müller. Er trat bereits als Student im Jahr 1963 der CDU bei. Im Jahre 1967 wurde er Bezirksverordneter, später Vorsitzender der CDU-Fraktion in der BVV Reinickendorf. 1971 kandidierte er erfolgreich für das Berliner Abgeordnetenhaus, dem er 24 Jahre ununterbrochen angehörte. Geschätzt wurde er vor allem wegen seiner kompetenten Tätigkeit im Bauausschuss, dessen Vorsitzender er bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1995 war. Daneben trug Rudolf Mül-

Rudolf Müller verstarb im Alter von 78 Jahren. Der langjährige Kommunal- und Landespolitiker wurde über Parteigrenzen hinweg für seine ausgleichende Art und seine Fachkompetenz geschätzt. ler, der seit über vierzig Jahren mit seiner Familie in Frohnau wohnte, viele Jahre als Vorsitzender des

Ortsverbandes Reinickendorf-West und in weiteren Vorstandsfunktionen Verantwortung für die Reinickendorfer CDU. Wir verlieren mit Rudi Müller einen engagierten Kommunal- und Landespolitiker und treuen Mitstreiter, der für seine ausgleichende Art und seine hohe Fachkompetenz über Parteigrenzen hinweg anerkannt war. Seiner Witwe, seinen Angehörigen und all den Menschen, die ihm nahestanden, sprechen wir unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Dr. Frank Steffel Vorsitzender der CDU Reinickendorf


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Wahl 2016

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EINE STARKE BILANZ Keine neuen Schulden Zwang zum jahrgangs­ übergreifenden Lernen Straßenausbaubei­ (JüL) abgeschafft tragsgesetz abge­

schafft

Wasserpreise gesenkt

Zehn Prozent mehr beim Besoldungsniveau Viel mehr Geld für Sanierung von Schulen und Sportstätten

50 Millionen Euro mehr für Bezirke

1.000 neue Polizeistellen

Schnellere Strafverfahren nach Neuköllner­Modell

18.500 neue Kitaplätze

Weiterbau der A100!

70 Millionen Euro mehr für Kitas!

Früheinschulung beendet! Niedrigste Arbeits­ losigkeit seit 24 Jahren Dieser QR-Code führt Sie zu weiteren und ausführlicheren Bilanzpunkten.


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Kurzmeldungen

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Frohnaus Visitenkarte: Die Blumenampeln

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or drei Jahren hatte Cor- gung des Bezirksamnelja Hasler, bekannt für tes möglich! Mit jedem viele Aktionen „Von Frohn- Jahr kommen weitere hinzu. auern - für Frohnau“, eine Ampelmasten Idee: Frohnau soll noch Allen Sponsoren ein bunter werden. Mit Unter- herzliches Dankeschön. stützung vieler Frohnauer Sie sind auf www.frohGeschäftsleute und pri- nau-berlin.de aufgeMit Blick aufSponsoren die verabredete Freiziehung Leider zeichneten die dem Hauptausunser Landesparteitag am 8. April hat Wir könnten noch vater wurden führt. der mit Flüchtlingen belegten Sporthallen schuss gegenwärtig vorliegenden Standortdort stattgefunden, wo die CDU Berlin hingestalten, wenn beiDie ohnederöffentliche Mittel die mehr erfreuen fordert Vorsitzende der CDU-Fraktion, listen ein lückenhaftes Bild, besonders den Blumenampeln gehört, nämlich in der Mitte unserer Stadt. Florian Graf, absolute Verlässlichkeit bei beabsichtigten Unser Landesvorsitzender Frank Henkel sich nochContainerstandorten. mehr Unter- Waren Blumenampeln einer holuns wieder im Frohnauer Zen­ der Umsetzung: „Bis zur Sommerpause ursprünglich 30 Standorte vereinbart worden, hat eine starke Rede gehalten und stützer besonländischen Firma an Latertrum. Das Bezirksamt musste müssen die verabredeten 30 Container aufsind offenbarfinden, zurzeit nur etwa 15 Standorte die Partei begeistert. Mit einem gebaut sein, damit die Turnhallen in den davon realisierbar. Graf: „Ich mache mir ernstüberwältigenden Ergebnis ders zur Internationalen nenmasten und Hauswäneine Ausnahmegenehmigung haft Sorgen, dass dadurch die Freiziehung Sommerferien renoviert werden können. haben wir Frank Henkel zu unseim drinden im eine Frohnauer Zentrum Gartenausstellung erteilen, diese schöne Das ist auch Frage der Verlässlichkeit der für die Schulen und Sportvereine rem damit Spitzenkandidaten gewählt. gegenüber dem Vereinsgend benötigten Sporthallen auf der Strecke Wir haben jetzt richtig Jahr. installiert. Das und istSchulsport.“ einma- nächsten Idee, gesponsert vonLust vielen bleiben und weiter verzögert werden könnte. Karin Brigitte Frohnauern, ligDieinVoraussetzungen Berlin undhierfür nur seien durch umgesetzt werden aus Dafür habe ich kein Verständnis. Wenn der Grafs Sicht einvernehmlich von Parlament und Finanzsenator Grundstücke prüft, vorschlägt Mademann eine Ausnahmegenehmikonnte. Foto: Mademann

Sporthallen zügig zurückgeben

Senat festgelegt worden: Mitte Februar habe der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses die Gelder zur Bestellung von 30 Containern zur Unterbringung von Flüchtlingen bewilligt. Am 23. Februar habe sich dann der Senat nach wochenlangem Hin und Her auf 26 Standorte für Container und 31 Standorte für Modulare Flüchtlingsunterkünfte (MUF) verständigt. Außerdem seien weitere 12 Standorte für MUFs in

und veröffentlicht, müssen wir uns auch auf die Umsetzung verlassen können. Jetzt wieder nach neuen Grundstücken zu suchen, führt weder zu Vertrauen bei den Bezirken – vor allem aber eben auch nicht bei den Bürgerinnen und Bürgern.“ Graf mahnt dringend an, jetzt zügig die beschlossenen 30 Containerstandorte auch

AUF EIN WORT

Wieder „Dîner en blanc“ auf dem Zeltinger Platz

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as Dîner en blanc kommt aus Frankreich und ist ein auf Privatinitiative beruhendes, über Netzwerke organisiertes Massenpicknick weiß gekleideter Menschen an prominenten städtischen Orten. Begeistert von der Idee feierte die Initiatorin vor zwei Jahren ihren runden Geburtstag so am Zeltinger Platz und wiederholte es in diesem Jahr im Juli. Bei Kaiserwetter wurde exquisit getaVerantwortung der landeseigenen Wohnungsfelt: Speisen und Getränke baugesellschaften geplant. Die in diesen Standwurden freundlich ortlisten aufgeführten Grundstückedurchwurden zuvor von Finanzsenator und gereicht – undKollatz-Ahnen alle hatten Staatssekretär Glietsch als realisierbar eingeviel selbst die stuft undSpaß dann mitdabei; den Bezirken abgestimmt.

auf den Wahlkampf. Dabei setzen wir nicht auf Platz, sondern auf Sieg. Die Chancen auf Erfolg stehen gut, denn keine andere Partei in Berlin ist so geschlossen und entschlossen wie die CDU. Michael Müller und die SPD sind in erster Linie mit sich selbst beschäftigt und sehen sich mit immer neuen Filzvorwürfen konfrontiert. Die Oppositionsparteien verweigern ihren Spitzenkandidaten den notwendigen Rückhalt. Wer aber nicht einmal oppositionsfähig ist, ist erst recht nicht regierungsfähig. Berlin steht heute besser da als vor fünf Jahren, als die CDU in die Regierung eintrat. Ein starkes Berlin gibt es eben nur mit einer starken CDU. Lassen Sie uns deshalb in den nächsten Monaten bis zu den Abgeordnetenhauswahlen gemeinsam alles dafür tun, dass die Union die stärkste Kraft und Frank Henkel der nächste Regierende Bürgermeister von Berlin wird.

Eine Idee aus Frankreich: Über soziale Netzwerke verab­ reden sich Menschen zum gemeinsamen Picknick an pro­ minenten Orten. Foto: Karin Brigitte Mademann Kinder spielten weiß gekleizu realisieren: „Sollte–es dabei geben, det Fußball undProbleme zu franempfehle ich, gegebenenfalls zunächst die zösischen Akkordeonklänausgewählten MUF-Grundstücke für Container heranzuziehen. der Container gen wurdeDie Errichtung getanzt. Eine hat für mich absolute Priorität, um die Sportwunderbare hallen freizuziehen.“ Sommer-Ver-

Mit herzlichen Grüßen

anstaltung: Wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr mit noch mehr Beteiligung! Kai Wegner, MdB Generalsekretär der CDU Berlin Karin Brigitte Mademann BERLINER RUNDSCHAU 3/2016 I 3


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Kurzmeldungen

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Tolle Konzerte zur Fête de la Musique in Frohnau

Modertor und Sänger Uli Zelle feierte mit einem passen­ den Fußballtrikot seinen 65. Geburtstag bei der Fête de la musique in Frohnau. Foto: Karin Brigitte Mademann

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berall in Berlin und weltweit wird nach einer Initiative des früheren französischen Staatspräsidenten

jedes Jahr zum Sommeranfang am 21. Juni Musik geboten. In Frohnau konnten „indoor“-Freunde im Kaf-

feehaus Zeltinger bis 19 Uhr Pop, Rock, Akustik und Evergreens genießen, sowie „outdoor“ im „Tafelfürst“ bis 22 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit den Musikern von „Famous Tracks“ mit Henri Villain sowie dem Höhepunkt mit „Ulli und den grauen Zellen“. Der beliebte RBB-Moderator und Sänger, der seinen 65. Geburtstag mit einem Deutschland-Trikot feierte, bekam vom begeisterten Publikum ein Ständchen. Im Bahnhof spielte ein einsamer Klarinettist: Vielfalt in Frohnau. Karin Brigitte Mademann

Die Musikschule Reinickendorf präsentiert CATS

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it ihrem siebten Musical wagt sich die Musikschule Reinickendorf an eines der bekanntesten Musicals überhaupt: CATS von Andrew Lloyd Webber. 150 Mitwirkende fiebern der Premiere am 6. Oktober 2016 um 19 Uhr im Fontane-Haus in der Königshorster Str.6 im Märkischen Viertel entgegen. Weitere Vorstellungen finden am 7. Oktober um 19 Uhr und am 10. und 11. Oktober jeweils um 16 Uhr statt. „In dem als Revue angelegten Musical verbinden sich reizvolle Charaktere mit virtuosen Tänzen und farbenpräch-

tigen Kostümen. Lassen Sie Grenzen des Bezirks sehen sich dieses Ereignis auf kei- lassen kann.“ nen Fall entgehen“, emp- Karten sind erhältlich unter fiehlt Bezirksstadträtin Katrin Tel. (030) 479 974 23, an Schultze-Berndt (CDU) und der Abendkasse und an alfügt hinzu: „Unsere Musik- len Vorverkaufsstellen mit schule hat sich hier ein Profil CTS-Service. erarbeitet, das sich über die Tobias Siesmayer


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Frank Henkel und Frank Balzer in Frohnau

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m 20. August 2016 hatten alle Frohnauer Gelegenheit am CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke zwei besondere Gesprächspartner anzutreffen. Der Frohnauer Wahlkreisabgeordnete Jürn Jakob Schultze-Berndt freute sich über den Besuch von Innensenator und CDU-Spitzenkandidat Frank Henkel sowie des Reinickendorfer Bürgermeisters Frank Balzer. Jürn Jakob Schultze-Berndt stellte dabei sein zweirädriges Wahlkampf-Mobil vor, mit dem er in den kommenden Wochen in Frohnau unterwegs sein wird. Direkt ansprechbar ist die CDU Frohnau übrigens nicht nur kurz vor einer Wahl. Mit dem Info-Stand ist sie regelmäßig einmal im Monat in Frohnau präsent. Schauen Sie in den Kalender am Ende des Heftes. T. Siesmayer

Freuten sich über das innovative WahlkampfMobil: Der Abgeordnete Jürn Jakob SchultzeBerndt, Innensenator Frank Henkel, Bezirks­ bürgermeister Frank Balzer und Stadträtin Katrin Schultze-Berndt (v.r.n.l.).

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Kurzmeldungen

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Vorsicht im Herbst im Frohnauer Forst

Da in einem Teil des Forstes keine Baum­ pflegemaßnahmen stattfinden, ist ab­ seits der Wege Vorsicht vor umstürzen­ den Bäumen geboten.

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ie in und um Frohnau liegenden Wälder werden von den Berliner Forsten bewirtschaftet. Diese verkaufen das in den Berliner Wäldern produzierte Holz mit dem FSCSiegel für nachhaltige Forstwirtschaft. Ein

Kriterium des Siegels ist es, zehn Prozent der zertifizierten Waldfläche unbewirtschaftet der Natur zu überlassen. Eine solche Zehn-Prozent-Fläche ist das Waldgebiet entlang der B96 zwischen Am Pilz und Hubertussee. Daher finden dort keine regelmäßigen Baumpflegemaßnahmen statt. Totes Holz wird durch die Forstamtsmitarbeiter lediglich im Zuge der Verkehrssicherung entfernt. Abseits der Wege bleiben abgestorbene Bäume sich selbst überlassen. Genau hier ist gerade im Herbst erhöhte Vorsicht geboten. Spaziergänger und Kinder, die abseits der Wege durch das Unterholz pirschen, sollten jederzeit damit rechnen, dass einzelne Bäume nicht mehr standfest sind und bei starkem Wind auch umstürzen können. Tobias Siesmayer

Wieder Oldtimertreff in Frohnau mer BBQ (Barbecue). Auf dem Fürstendamm konnten die begeisterten Besucher – umrahmt von kulinarischen und musikalischen Angeboten – eine bunte Palette von Motorrad- und Kraftfahrzeug-Schätzen, charaktervollen Oldtimern aus verschiedensten Baujahren und diverser Hersteller bewundern. Unter den schönen und seltenen Fahrzeugen waren besonders umlagert das älteste Modell, ein Dampfmobil „Lykamobile“ von 1897, das GlanzEine Vielzahl klassischer Automobile gab es während des Oldtimer Barbecue des Tafelfürst stück: ein Wanderer von 1931 (Foto), sowie der „Grüne Elefant“ mit Beiwazu bewundern. Für Stimmung sorgte Sternegen von den Oldtimerfreunden FalKoch Kolja Kleeberg mit seiner Band. kensee. Der Bus von „Severin & Kühn“ m 18. Juni 2016 folgten viele Oldti- bot kostenlose Rundfahrten. Rundum eine mer-Besitzer aus Berlin und Umgebung gelungene Veranstaltung. Karin Brigitte Mademann der Einladung des „Tafelfürst“ zum Oldti-

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Kurzmeldungen

Offene Gärten auch in Frohnau

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m 4. Juni 2016 waren in diesem Jahr berlinweit 118 Gärten im Rahmen derVeranstaltung „Offene Gärten“ geöffnet, in Zehlendorf beispielsweise der barrierefreie Garten der „Villa Donnersmarck“ der Fürst Donnersmarck-Stiftung. Organisatoren sind die Initiative Offene Gärten Berlin - Brandenburg“ (INOG) und „Urania ‚Wilhelm Foerster‘ Potsdam e.V. In Frohnau konnten zwischen 10 und 18 Uhr vier Gärten besichtigt werden: zwei Hausgärten, ein Staudengarten und ein Waldgarten luden ein zum Besichtigen, Staunen und zum Erfahrungsaustausch. Das Foto zeigt den Hausgarten der Familie Senftleben. Bis zu 350 Besucher am Tag nutzten die Gelegenheit zum Besichtigen. Die vier Frohnauer Teilnehmer würden sich freuen, wenn weitere Frohnauer sich bereitfänden, im kommenden Jahr ihre Gärten ebenfalls zu präsentieren. Für die Internationale Gartenschau im nächsten Jahr im Rahmen der Beteiligung Frohnaus können sich noch Besitzer attraktiver Gärten einbringen, die ihre Gärten für Besucher öffnen. Karin Brigitte Mademann

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Staatsministerin besuchte Bibliotheken

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m Rahmen der Reinickendorfer Sprach- und Lesetage besuchte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) den kleinen Bücherbus Reinick­ endorf und die Bibliothek am Schäfersee. Sie zeigte sich begeistert über das Engagement der Bibliotheken, die intensiv zur Sprach- und Leseförderung mit Bilderbüchern und Bilderbuchapps beitragen. Staatsministerin Grütters (M.) „Unsere Investitionen der lobte die Arbeit in den Rei­ letzten Jahre in zwei neue nickendorfer Bibliotheken. Da­ Bücherbusse, in die Ausrüber freute sich die zustän­ stattung der Bibliotheken, dige Bildungsstadträtin Katrin vor allem der über JahSchultze-Berndt (l.). re stabile hohe Ankaufs-

etat haben die Attraktivität der Reinickendorfer Bibliotheken erheblich gesteigert“, sagt Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU). „Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement und die beständige Bereitschaft, neue Konzepte, auch für die Einbindung der neuen Medien, zu entwickeln!“ Auch die Frohnauer Bibliothek im Fuchsteinerweg ist mit ihrem umfangreichen Medienangebot ein Anziehungspunkt für Frohnauer Leseratten aller Altersklassen. Tobias Siesmayer

In Frohnau wird ordentlich gebaggert Der Schwerpunkt der Jahres mit Bauarbeiten in dieArbeiten liegt in Frohn- sen Straßen beschäftigt: Am auwestlich der S-Bahn. Eichenhain, Am Priesterberg, Die Gasnetzgesell- Ansgarstraße, Artuswall, Beschaft arbeitet noch nediktinerstraße, Bifröstweg, bis Januar 2017 in fol- Graneweg, Hainbuchenstragenden Straßen: Edel- ße, Hangweg, Heerruferweg, hofdamm von Zeltinger Helweg, Laurinsteig, LichPlatz bis Edelhofdamm tungsweg, Merlinweg, MünHier wird am Gasnetz gearbeitet. 55, Karmeliterweg, Ka- chener Straße, Neubrücker sinoweg von Knappen- Straße, Olwenstraße, Pfadfinehrere Versorgungsun- pfad bis Kasinoweg 2A, derweg, Pilgersdorfer Weg, ternehmen führen der- Remstaler Straße, Schön- Sigismundkorso, Speerweg, zeit Leitungsarbeiten in Froh- fließer Straße, Stolzingstra- Wilsbergzeile. nau aus. Dies führt vor allem ße, Frohnauer Straße vom Weitere Arbeiten sind beanzu Absperrungen auf den Forstweg bis Karmeliter- trag worden und befinden Gehwegen und zum Weg- weg, Welfenallee. sich derzeit in der Prüfung. fall von Parkmöglichkeiten. Vattenfall ist bis Ende des Tobias Siesmayer

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Wissen Sie es? Einsendeschluss: 15. Oktober 2016 Folgende Preise gibt es zu gewinnen: • Ein Gutschein im Wert von 30 Euro • Zwei Gutscheine im Wert von je 20 Euro einzulösen bei Herrmann Moden am Zeltinger Platz 5.

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n welchem Gebäude befindet sich diese Figur? Sie befindet sich etwas abseits vom Zentrum im östlichen Teil Frohnaus. Also Augen auf beim Spaziergang durch Frohnau und viel Glück! Lösungen senden Sie bitte an: „Unser Frohnau“, c/o CDU Frohnau, Oraniendamm 6-10, 13469 Berlin E-Mail: suchbild@unserfrohnau.de Bitte immer die Anschrift angeben, auch bei Einsendung von E-Mails!

Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von „Unser Frohnau“ veröffentlicht. Lösung zum Suchbild Nr. 81: Die Lösung lautet: Die Schilder stehen am Ludolfingerplatz am Brunnen. Wir gratulieren den Gewinnern Herrn Husch­­ ke am Zeltinger Platz, Herrn Schünemann in Am Eichenhain sowie Frau Karzek in der Hainbuchenstraße und wünschen guten Appetit im Piccadilly. Wir danken Herrn Schwarzer für die Unterstützung von „Unser Frohnau“. Uwe Kremer


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Frohnauer Terminkalender

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Termine von September bis November 2016

Alle Frohnau-Termine stehen aktuell im Internet: http://kalender.unserfrohnau.de Freitags | 9-12 Uhr | Caritas Sozialstation Mobiles Bürgeramt, Telefon (030) 115. Nur nach vorheriger Terminvergabe. Donnerstags | 16 - 17 Uhr | Bibliothek Vorlesenachmittage für Kinder von 4 - 12 J. Dienstags | 9:15 Uhr | Donnersmarckplatz Nordic Walking Sa. 03.09. | 11 – 22 Uhr | Zeltinger Platz „Tag des Helfers“. Siehe Seite 32. Sa. 03.09. | 10 - 12 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke. Sa. 03.09. | 16 – 18 Uhr | CB Konzert des Saxophonquartetts „Sonic.art“ Eintritt 15 / 10 / 6 Euro. Siehe Seite 18. So. 04.09. |18-20 Uhr | Johanneskirche Lustiges Gesprächskonzert. Siehe Seite 14. Mo. 05.09. | 19 Uhr | Tafelfürst Frohnau-Stammtisch-Forum, auch am 7.11. Mi. 07.09. | 11 - 13 Uhr Telefonische Seniorensprechstunde mit Frank Steffel und Helga Hötzl. Telefon: 03022772500. Weitere Termine: 21.9., 12.10., 26.10., 9.11., 23.11.

Mo. 12.09. | 10 - 12 Uhr Kommunalpolitische Telefonsprechstunde mit Frank Marten. Tel. 90294-2029. Auch 10.10. und 14.11. Di. 13.09. | 15 - 16 Uhr Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Tel.: 030-227 72 500. Di. 13.09. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph Kaffeetafel der Senioren Union mit einem politischen Diskussionsgast. Sa. 17.09. | 10 - 12 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke. So. 18.09. | 8.00 – 18.00 Uhr Berlin-Wahl. Wählen gehen! So. 18.09. | 11.00 – 13.00 Uhr | CB Matinee mit Baroque and Blue. Siehe Seite 18. So. 18.09. | 16 – 18 Uhr | CB Konzert der Fachgruppe „Alte Musik“ der Musikschule Reinickendorf. Eintritt frei. Sa. 24.09. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB Liederabend. Siehe Seite 18. Veranstaltungsorte

Mi. 07.09. | 14.30 – 18 Uhr | Dominikus Tag der Altersmedizin. Siehe Seite 29.

Bibliothek Frohnau: Fuchssteiner Weg 13-19

Fr. 09.09. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB Chansonabend. Siehe Seite 14.

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin. Kartenvorbestellung unter Tel. 868 70 16 68 oder EMail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de

Sa. 10.09. | 10 - 12 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke.

Caritas Sozialstation Frohnau: Kurhausstr. 30, 13467 Berlin

Dominikus Krankenhaus, Kurhausstraße 30, 13467 Berlin

Sa/So. 10./11.09. | 11 - 18 Uhr Kunsthandwerkermarkt „Kunst trifft Handwerk“ im Zentrum von Frohnau.

Johanneskirche, Zeltinger Platz 18

So. 11.09. | 18 - 20 Uhr | Johanneskirche Gedenk-Konzert. Siehe Seite 14.

Tie Break, Clubhaus der Tennisvereinigung Frohnau, Schönfließer Str. 11a, 13465 Berlin

St. Joseph: Bonifaziusstraße 16, 13509 Berlin (Bus 222 ab S Waidmannslust bis Kettlerpfad) Tafelfürst: Fürstendamm 1A


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Frohnauer Terminkalender

So. 25.09. | 16 - 18 Uhr | Johanneskirche Festkonzert zum Jubiläum. Siehe Seite 14. So. 25.09. | 15.00 – 15.45 Uhr | CB Das Schlossgespenst - Kaspertheater für Kinder ab 3 Jahren. Eintritt 8 / 6 Euro. Fr. 30.09. | 18.00 Uhr | Tie Break Kennenlernen-Treff / Speed Dating 40+. Siehe Seite 9. Weitere Termine: 28.10., 25.11. Mo. 03.10. | 15.00 – 15.40 Uhr | CB Das Entchen - Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren. Eintritt 8 / 6 Euro.

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Ihr Termin fehlt? Sie möchten Ihre Termine ebenfalls hier veröffentlichen? Dann tragen Sie diese einfach jederzeit online in den Frohnau-Kalender ein: www.unserfrohnau.de/p/termin-eintragen.html

So. 06.11. | 18 – 20 Uhr | CB Jazzkonzert mit Tenorsaxophon und Klavier. Eintritt 15 / 10 / 6 Euro.

Do. 06.10. | 19.00 Uhr | Fontane-Haus Musical „CATS“. Siehe Seite 36.

Di. 08.11. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph Kaffeetafel der Senioren Union mit einem politischen Diskussionsgast.

Sa. 08.10. | 10 - 12 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke.

Sa. 12.11. | 10 - 12 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke.

So. 09.10. | 9-14 Uhr | Zeltinger Platz Kindertrödel

Sa. 12.11. | 11 – 18 Uhr | CB Bücher- und Bildermarkt mit Trödeltisch und Kaffee und Kuchen. Eintritt frei.

So. 09.10. | 11.00 – 13.30 Uhr | CB Fidelio von Ludwig van Beethoven. Eintritt 15 / 10 / 6 Euro.

Mo. 14.11. | 10 - 12 Uhr Kommunalpol. Sprechstunde. Siehe 12.09.

Mo. 10.10. | 10 - 12 Uhr Kommunalpolitische Telefonsprechstunde. Siehe 12.09.

Do. 15.11. | 15 - 16 Uhr Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Tel.: 030-227 72 500.

Di. 11.10. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph Kaffeetafel der Senioren Union mit einem politischen Diskussionsgast.

Do. 17.11. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB Literarischer Salon: Sibyl Volks aus ihrem neuen Roman „Wintergäste“. Eintritt 10 / 8 Euro.

Di. 18.10. | 9 Uhr | Tagesfahrt Burgführung in Storkow. Informationen bei Werner Robertz, Tel. 431 56 51, Kosten: 51 Euro. So. 30.10. | 11 – 13.30 Uhr | CB Beethoven-Benefizmatinee mit Violine und Klavier: Eintritt 15 / 10 / 6 Euro. Do. 01.11. | 15 - 16 Uhr Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Tel.: 030-227 72 500. So. 06.11. | 15 – 15.45 Uhr | CB Die drei kleinen Schweinchen - Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren. Eintritt 8 / 6 Euro.

So. 20.11. | 18 - 20 Uhr | Johanneskirche Konzert für Harmonium und Klavier. Sa. 26.11. | 18 – 20 Uhr | CB Konzert mit Saxophon und Klavier. So. 27.11. | 14 – 18 Uhr | Johanneskirche Traditioneller Adventsbasar. Do. 29.11. | 15 - 16 Uhr Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Tel.: 030-227 72 500. Mi. 30.11. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB Frohnauer Diskurs


12. Tag der Altersmedizin im Dominikus-Krankenhaus am 7. September 2016 14:30 Uhr Beginn in der Tagesklinik 15:00 Uhr Begrüßung im Dominikus-Saal Susanne van Schewick, Geschäftsführerin 15:05 Uhr Fachvortrag I: Morbus Parkinson – das Wichtigste auf einen Blick Dr. med. Sibylle Gebauer, Chefärztin der Abteilung Geratrie und Tagesklinik 15:30 Uhr Fachvortrag II: Narkose im Alter Dr. med. Iris Kraus, Chefärztin der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin, Ärztliche Direktorin 15:55 Uhr Fachvortrag III: Autofahren im Alter – was ist zu beachten Katja Simon, Neuropsychologin 16-18 Uhr Das geriatrische Team stellt sich und seine Behandlungsmöglichkeiten vor: - Prüfen Sie Ihre Standsicherheit, Ihre Koordination und Ihr Gleichgewicht. - Informieren Sie sich über gezielte Übungen zur Verbesserung der Mobilität bei Parkinsonerkrankung - Testen Sie an einem Auto die richtige Technik beim Ein- und Aussteigen mit körperlichen Einschränkungen. - Informieren Sie sich an den Ständen unserer Mitarbeiter und bei unterstützenden Hilfsmittel- und Pharmafirmen, dem TÜV und ADAC sowie einer Fahrschule Für musikalische Unterhaltung und Ihr leibliches Wohl wird auch gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Dr. med. Sibylle Gebauer Chefärztin der Geriatrie und Tagesklinik Rückfragen an das Sekretariat der Abteilung Geriatrie: Tel. 030 / 4092 - 361


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