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UND GÖTTERFUNKEN
Leipzig und seine Umgebung haben schon viele berühmte Persönlichkeiten beherbergt. In Gohlis erinnert ein ganzes Haus an solch einen berühmten Gast. von Cindy Hiller
D Rfliche Vergangenheit
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Der im Norden liegende Stadtteil Gohlis war im 18. Jahrhundert noch ein eigenständiges Dorf mit circa 450 Einwohner:innen. Das Dorf entwickelte sich in dieser Zeit zu einem beliebten Ausflugsziel für gestresste Leipziger Bürger:innen. Egal ob bei einem Spaziergang durch das malerische Rosental, einer Bootsfahrt über die Pleiße oder einem Besuch der vielen Gasthäuser: In Gohlis konnte man der städtischen Hektik für einige Stunden entfliehen. Seit dem Jahr 1755 war das Dorf noch um eine Attraktion reicher, denn der Leipziger Ratsherr und Kaufmann Johann Caspar Richter hatte sich ein schönes Sommerpalais bauen lassen, das Gohliser Schlösschen
Ein Ber Hmter Gast
Das Schlösschen entwickelte sich in der Folgezeit zu einem regelrechten Musenhof. Also zu einem Anziehungspunkt für alle Menschen, die Literatur und Kunst zu schätzen wussten. Im Jahr 1785 war hier auch ein junger Dichter namens Friedrich Schiller zu Gast. Er war bereits in den Jahren davor durch seine veröffentlichten Werke „Die Räuber“ und „Kabale und Liebe“ in ganz Deutschland berühmt geworden. Besonders be- liebt war er beim jungen Publikum. Auch in Leipzig wurden seine Stücke gespielt und so erhielt Friedrich Schiller im Juni 1784 einiges an Post aus der Messestadt. Darunter waren auch Briefe der Malerin Dora Stock, ihrer Schwester Minna Stock und der Schriftsteller Christian Gottfried Körner und Ludwig Ferdinand Huber. Darin lud das Quartett den Dichter nach Leipzig ein. Schiller folgte dieser Einladung im darauffolgenden Jahr und kam am 17. April 1785 in Leipzig an. Ab Mai bezog er ein Zimmer im Obergeschoss des Hauses von Bauer Christoph Schneider in Gohlis. In einem Raum im Erdgeschoss wohnte der Verleger Georg Joachim Göschen, der kurze Zeit danach Schillers Werke herausgab. Die Sommermonate, die Friedrich Schiller hier verlebte, waren von persönlicher Erholung und vielen neuen Kontakten mit der Leipziger Literatur- und Kunstszene geprägt. Eine besondere Freundschaft entwickelte sich mit den vier Menschen, die ihn nach Leipzig eingeladen hatten, besonders mit Christian Gottfried Körner. Davon inspiriert soll Schiller das Gedicht „An die Freude“ geschrieben haben, welches vor allem durch die Vertonung von Ludwig van Beethoven 1824 große Bekanntheit erlangte. Ob er es bereits in Gohlis niederschrieb, lässt sich nicht eindeutig nachweisen. Am 11. September 1785 reiste der Dichter nach Dresden weiter.
Museum Und Garten
Das Haus, in welchem Friedrich Schiller während dieser Zeit wohnte, stammt aus dem Jahr 1717 und ist damit Leipzigs ältestes erhaltenes Bauernhaus. Auch nach dem Besuch des Dichters wurde es weiterhin als Bauernhaus genutzt. Schiller verstarb im Jahr 1805, aber das tat seiner Berühmtheit und der Beliebtheit seiner Werke keinen Abbruch. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts entwickelte sich ein wahrer Fan-Kult um den Dichterfürsten. Nun begannen sich einzelne Schiller-Enthusiast:innen auch für seine Aufenthaltsorte zu interessieren und stießen dabei auf das kleine Häuschen in Gohlis. Im Jahr 1841 wurde die Schrifttafel am Haus angebracht, die dort auch heute noch zu sehen ist. Als dem Gebäude im Jahr 1856 der Abriss drohte, kaufte der Schillerverein das gesamte Grundstück mithilfe von Spendengeldern. Inzwischen ist das Schillerhaus ein Museum und erinnert mit der Ausstellung „Götterfunken“ an Friedrich Schillers Aufenthalt. Im hinteren Teil des Grundstücks befindet sich ein Garten, der in seiner heutigen Gestalt in den 1960er Jahren angelegt wurde. Er kann während der Öffnungszeiten kostenfrei besucht werden. Die Weinranken bilden den Schriftzug „Schiller“ und bei Bedarf kann von den vielen Beerensträuchern auch einmal genascht werden. Mit diesem kleinen Gartentraum bietet Gohlis auch heute noch einen Ort der Ruhe und Entspannung für gestresste Leipziger:innen. www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de/ besuch/unsere-haeuser/schillerhaus/
10 Jahre Liebe Zum Film
Anlässlich des Jubiläums des Leipziger Filmverleihs “Weltkino” haben wir mit Marketer Marek Bringezu gesprochen. “Weltkino” wurde von Michael Kölmel und Dietmar Güntsche gegründet. Mittlerweile ist dieser zu einem mittelständischen Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeiter:innen angewachsen. Von Josephine Guimard www.weltkino.de | weltkinofilmverleih
Die meisten von ihnen sind Filmfans, welche die Passion für Bewegtbild teilen. Damals starteten sie mit dem Film „Jung und Schön“ von François Ozon. Nun schließt sich der Kreis, denn im Juli kommt das nächste Werk von François Ozon „Mein fabelhaftes Verbrechen“ ins Kino. Den ersten Film entdeckte Michael Kölmel 2013 auf dem Filmfestival in Cannes. „Cannes-Festivalfilme sind immer interessant, hochwertige Arthouse-Kunst von berühmten Regisseuren“, so Marek Bringezu. Über die Jahre kamen dann viele Berlinale-, Venedig- und Cannes-Gewinner hinzu, darunter auch Filme von Jim Jarmusch, Volker Schlöndorff und bald auch der fünfzigste Film von Woody Allen. Wie der Filmverleih mit seinem Namen schon verrät, will er die unterschiedlichsten Filme aus der ganzen Welt des Kinos repräsentieren. Von Dramen, über Komödien und Horrorfilme bis hin zu animierten Filmen und Kinderfilmen ist von jedem Genre etwas dabei. Bei dem Film „Alle für Ella“ von Teresa Hoerl, der in Leipzig gedreht wurde, begleitete der Verleih sogar den Film während der Produktionsarbeiten.
Click Ins Netz
Tagtäglich werden wir mit Inhalten im Netz und auf Social Media überflutet. Schwierig dabei den Überblick nicht zu verlieren. Wir stellen euch ab sofort monatlich drei Leipziger Accounts aus dem Internet vor, die ihr unbedingt auf dem Schirm haben solltet.
von Anne Stiefler
Einzigartiges Design
Die Künstlerin und digitale Illustratorin Mariana kommt ursprünglich aus Buenos Aires und veröffentlicht unter dem Namen Wariana ihre Designs auf Instagram. Ihre Zeichnungen sind dabei zumeist in Schwarz und Weiß gehalten, manchmal findet man auch 2D-Animationen im Feed der Künstlerin. Ihren Stil beschreibt Mariana als volkstümliches Linework, welches sich mit introspektiven und universellen Themen gleichermaßen beschäftigt. Außer auf Instagram findet man die Werke von Wariana auch bei Redbubble, wo man sie unter anderem als Sticker und Aufdrucke kaufen kann.
wariana_artista | 178 Follower:innen
In Verbundenheit Mit Der Natur
„In tiefer Verbundenheit und Liebe zu Mutter Erde“, so lautet das Motto von Gerlinde Ritter. Die freischaffende Künstlerin präsentiert auf ihrem Instagram-Account vorrangig Aquarelle voller Farbe und Leben, filigran bearbeitet und stimmig verpackt. Die Bilder zeigen weibliche Figuren als Teil und umgeben von Natur. Zusätzlich gibt die Illustratorin ihren Follower:innen unter dem Titel „Linde’s Pflanzenwissen“ wertvolle Informationen über Wald- und Wiesenpflanzen. Wem die digitale Version der Werke nicht ausreicht, der kann sie auf Etsy ebenfalls in Form von Illustrationen, Kunstdrucken und Postkarten erwerben.
linografie | 691 Follower:innen
Nahbarer Cyberpunk
Auf Twitch wirds von Sonntag bis Mittwoch regelmäßig interessant; immer, wenn Streamerin LocoLea live geht. Die 29-jährige Niederbayerin hat sich inzwischen in Leipzig angesiedelt. Auf ihrem Profil sagt sie selbst von sich „seh wütender aus, als ich bin“, eine zutreffende Beschreibung, denn Lea wirkt auf ihr Publikum alles andere als unnahbar. Gerne streamt sie für die Fans Endzeit- und Shooter-Games und hostet sonntags Watch Partys. Besonders am Herzen liegt ihr, in Talkrunden auf gesellschaftskritische Themen aufmerksam zu machen und sich für Veganismus einzusetzen. Neben Twitch kann man Lea auch auf Instagram folgen, wo ihre Liebe für Cyberpunk-Fashion im Mittelpunkt steht.
locolea | 13.356 Follower:innen
Feiern Und Empowern
Es wird wieder bunt! Auf zur feierlichen Stimmung, die der CSD jährlich zu uns in die City trägt. Doch es geht um viel mehr, als bunte Farben und queere Musik.
von Paule Baumeister
Seit den 1960er Jahren, als am 28. Juni 1969 im Zuge der Stonewall-Aufstände Trans-Frauen-of-Colour, Dragqueens, Lesben und Schwule im New Yorker Stadtteil Greenwich Village in der Christopher Street gesammelt gegen die Polizeirepressionen einstanden, gibt es den CSD. 1992 entschied eine motivierte Gruppe, die Parade nach Leipzig zu holen, um auf die Diskriminierung der LGBTQIA+ Community aufmerksam zu machen. Damit etablierte sich Ostdeutschlands ältester Christopher Street Day. Unter dem diesjährigen Motto „THE FUTURE IS QUEER“, versammeln wir uns am 7. Juli um 16 Uhr am Rathaus, um die Regenbogen-Flagge zu hissen. Anschließend findet dort die Preisverleihung des „CSD Leipzig Preis für queeres Engagement“ statt. Weiter gehts in der Moritzbastei mit der Auftaktveranstaltung „Break Free Vol. 3“. Eine Woche lang beschäftigt sich Leipzig mit queeren Themen, stolz wird die Vielfalt gefeiert. Das breit gefächerte Programm, von Filmen in der Kinobar Prager Frühling über Workshops wie zum Thema „Schule queer gedacht“ bis Diskussionen, empowert die Gemeinschaft. Zum Abschluss findet am 15. Juli ab 11 Uhr am Augustusplatz die große Kundgebung mit feierlichem Bühnenprogramm statt. Die Demonstration startet um 13 Uhr vom Augustusplatz, wo sie auch ihren Endpunkt findet und traditionell in das Straßenfest mündet. Wir solidarisieren uns mit allen Mitwirkenden und Besucher:innen, die jedes Jahr für gleiche Rechte und Behandlung in der Gesellschaft einstehen.
www.csd-leipzig.de | csdleipzig
Gr Ne Oasen In Leipzig
Egal ob tagsüber auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen oder um einen lauen Sommerabend im Freien zu verbringen – die zahlreichen grünen Oasen in Leipzig sind wie geschaffen dafür. Wir stellen euch zehn bekannte Parks, aber auch Geheimtipps vor.
von Manja Reinhardt
CLARA-ZETKIN-PARK UND JOHANNAPARK
Die wohl bekanntesten Parks der Stadt sind der Clara-Zetkin-Park und seine kleine Schwester, der Johannapark, die unweit der Innenstadt liegen und nahtlos ineinander übergehen. Die Holzbrücken im Johannapark sind beliebte Fotomotive. Im ClaraPark, wie er umgangssprachlich genannt wird, kann man im Musikpavillon oder auch im Glashaus einkehren. Aber eins ist sicher, allein ist man hier nie. Weitaus ruhiger geht es da in den etwas weiter abseits gelegenen Parkanlagen zu.
Palmengarten
Nördlich vom Clarapark liegt in der Nähe des Palmengartenwehrs der Palmengarten. Heute kündet nur noch sein Name von der ehemaligen Nutzung. Nichtsdestotrotz ist er eine perfekte Oase zum Ausspannen. An dem kleinen Teich mit der idyllischen Fontäne und dem gusseisernen Pavillon kann man die Seele baumeln lassen und die zahlreichen Bäume schützen vor dem Lärm der nahen Straßen.
LENE-VOIGT-PARK
Der Lene-Voigt-Park wurde Anfang der 2000er Jahre auf dem Areal des ehemaligen Eilenburger Bahnhofs errichtet. Wie ein langer Schlauch zieht er sich vom Gerichtsweg bis zur Riebeckstraße. Optisch ist er geprägt durch die überirdischen Rohre der Fernwärmeleitungen. Neben den Grünflächen bietet er zahlreiche Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung, wie Beachvolleyballfelder oder Tischtennisplatten. Auch wenn es nicht allzu viele schattige Plätze gibt, ist der Park immer gut besucht. Man trifft sich auf ein Getränk, zum Picknick oder zum Grillen.
Friedenspark
In der weitläufigen Anlage des Friedensparks kann man unter den alten hohen Bäumen entspannt spazieren und der Sonne entfliehen. Auf den zahlreichen Grünflächen stehen immer wieder einzelne Bäume, unter denen man perfekt picknicken kann. Mit dem Apothekergarten und dem Duftund Tastgarten befinden sich hier zwei interessante Themengärten, die zudem idyllische Orte der Ruhe sind. Außer dem besticht der Friedenspark durch seine zahlreichen Spiel- und Sportflächen.
Volkspark Kleinzschocher
An der Antonienstraße in Schleußig befindet sich der Volkspark Kleinzschocher mit dem Sommerbad. Es ist ein wunderschöner ruhiger Park, der zum Verweilen einlädt. Unterschiedliche Blumenbeete und seltene Baumarten gestalten den Spaziergang abwechslungsreich. Von 1989 bis 2014 wurde auf der Küchenholzwiese im Park jeweils ein Exemplar der Bäume des Jahres gepflanzt.
Gr Ner Bogen Paunsdorf
Seit 2015 werden die Jahresbäume im Bürgerpark des Grünen Bogens in Paunsdorf gepflanzt. In diesem Jahr ist eine Moor-Birke dazugekommen. Auf der ehemaligen Manöverfläche der Kaserne Heiterblick ist in Paunsdorf eine ganz besondere Grünfläche entstanden. Neben dem Park ist hier ein Landschaftserlebnisraum geschaffen worden. Auf einem Rundweg kann man an mehreren Stellen einen Blick in den umzäunten Bereich werfen und mit ein wenig Glück Wasserbüffel, Przewalski-Pferde oder die imposanten Hirsche sehen.
Mariannenpark
Der Mariannenpark nahe des Stannebeinplatzes entstand Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Gegensatz zu früheren Parkanlagen sollte er allen Gesellschaftsschichten offenstehen und vor allem den Arbeitern, die oft beengt wohnten, eine Freifläche zur Erholung bieten. Im Mittelpunkt befindet sich die große Tummelwiese, die auch heute noch ein beliebter Treffpunkt ist. Vom Frühling bis zum Herbst erstrahlen die farbenfrohen Staudenbeete und auch das große Rosenbeet ist ein beliebter Anziehungspunkt.
Abtnaundorfer Park
Vom Mariannenpark kann man an der Parthe entlang bis zum Abtnaundorfer Park spazieren. Er gehörte einst zum Gut der Bankiersfamilie Frege und zählte damals zu den schönsten Landschaftsgärten. Heute wechseln sich hier Baumgruppen mit Wiesenflächen ab und an den Rändern gleicht er einem kleinen Urwald. Der Park verströmt ein romantisches Flair. Nicht zuletzt wegen der anmutigen Figur aus Drahtgewebe, die von der Künstlerin Franziska Möbius geschaffen wurde und mitten im Teich zu schweben scheint.
WILHELM-KÜLZ-PARK
Wer in der Nähe des belebten Völkerschlachtdenkmals ein wenig Ruhe sucht, findet sie im Wilhelm-Külz-Park. Er ist eine kleine grüne Oase, die nur wenig besucht ist. Der Park ist nicht nur ein perfekter Ort für einen kleinen Spaziergang, sondern auch für ein Picknick. Denn von hier aus hat man einen schönen Blick auf das Völkerschlachtdenkmal und kann die Ruhe genießen.
Abk Hlung In Sicht
Es ist Sommer und bei knapp 30 Grad im Schatten ist man sekündlich auf der Suche nach der nächsten Abkühlung. Die Lage Leipzigs verschafft uns zahlreiche Badeseen in der Umgebung und jede Menge Action dazu. Wir haben euch die besten Seen zum Plantschen rausgesucht und aufgelistet.
von Franziska Seidel
COSPUDENER SEE – ALIAS COSSI
Hafenstraße 23, 04416 Markkleeberg
SUP-, Surf- und Segelmöglichkeiten • 11 km durchgehend asphaltierte Strecke um den See – ideal fürs Joggen, Fahrrad-, Inline-Skates- oder LongboardFahren • Strandklub am Nordufer: heiter, blau und sonnig • FKK-Bereich am Nordstand, westlich der Kelchsteinlinie • Belantis Vergnügungspark in der Nähe • Minigolf, Golf vor Ort • größter Sandstrand Sachsens • Nähe zum Wildpark • viele Cafés, Imbisse und Restaurants • barrierefreier Einstieg ins Wasser an dem geneigten Badesteg beim Strandblick, dem östlichen Strandpavillon
Haltestellen: Freizeitpark Belantis (Bus 105), Zöbigker, Schmiede (Bus 106), Cospudener See Nordstrand (Bus 65 & 79) || Parkplätze: Nordstrand Cospuden, Hafen Zöbigker (Süd), Hafen Zöbigker (Pier 1), Oststrand Cospuden und BELANTIS (Neue Harth)
KULKWITZER SEE – ALIAS KULKI
Seestraße 1, 04207 Leipzig
8 km Rundweg • in Stadtnähe • barrierefreier Einstieg am Westufer möglich • Sandstrand am Ost- und am Südufer • extra angelegter Hundestrand • abgegrenzter FKK-Bereich • Tauchen, Surfen, Segeln• Wasserski oder Hochseilgarten • gehört zu den bedeutendsten Tauchgewässern Europas • Campingplatz und Ferienhäuser • Restaurants, Café und Imbisse • Bootsverleih
Haltestellen: Straße am See (Bus 62 & 65), Endstelle Lausen (TRAM 1 & 2) Parkplätze: rund um den See, teilweise kostenfrei
MARKKLEEBERGER SEE
Auenhainer Str. 1, 04416 Markkleeberg
Sandstrand an der Promenade • 9 km Rundweg • zu Fuß in gut 2 Stunden den See umrunden • asphaltierter Weg für Fahrrad, Skates, Kinderwagen oder Rollstuhl • Beachvolleyball und Fitnesspfade • zahlreiche Imbisse, Eisdielen und Restaurants an der Promenade • actionreicher Wassersport im Kanupark Markkleeberg am Ostufer • Kletterpark und Adventure Golf in der Nähe • Hundestrand im Bereich des Auenhainer Strandes in Richtung Wachauer Strand (Achtung, Leinenpflicht!)
Haltestellen: Markkleeberg (S3, S5, S5X & S6), Markkleeberg Ost Schillerplatz (TRAM 11) oder Markkleeberg, Seepromenade (Bus 106) Parkplätze: An der Seepromenade, Auenhainer Straße
SCHLADITZER SEE – ALIAS SCHLADI
Haynaer Straße 1, 04519 Rackwitz
Sandstrand am Sport Resort • Flachwasserbereiche • Hunde dürfen südlich und nördlich der Tauchstation mit ins Wasser • 8,5 km Rundweg durchgehend asphaltiert • Verleih von Segelbooten, Surfmaterial, Kanus, Wassertretern und Katamaranen • CAMP DAVID Sport Resort by ALL-onSEA mit SUP-Paddeling, Windsurfen, Tauchen, Segeln, Beachvolleyball, Kanu- und Radvermietung • Mitteldeutschlands größter Wasser-Fun-Park • Campingplatz, Ferienhäuser und Grillplätze • weitere Strände: Wolteritzer Strand, Haynaer Strand (Biedermeier) • Kulturprogramm am Biedermeier Strand
Haltestellen: Rackwitz (S2) + 3,5 km Fußweg oder bis Zschortau (S2) + Wolteritz (Bus 207) Parkplätze: in Wassernähe, teilweise gebührenpflichtig
St Rmthaler See
Hafenstraße 1, 04463 Großpösna
Veranstaltungsort des Highfield-Festivals • Vineta –schwimmende Kulturinsel • asphaltierter Weg um den See • mehrere Strandbereiche: Magdeborner
Halbinsel, LAGOVIDA (mit einem barrierefreiem Badeeinstieg), Dreiskau-Muckern, Störmthal, VINETA-Bistro • Ferienressort Lagovida • Bootstour • 3D-Bogenschießen, Motorbootfahrten, Segeltörns, Windsurfen • Hundestrand vorhanden • Camping und Ferienhäuser • Gastronomie vor Ort • Gewässerverbindung zum Markkleeberger See Haltestellen: Alte Gemeindeverwaltung (Bus 106) oder Störmthal, Außenstelle Gemeindeverwaltung, Hafen (Bus 141) oder VINETA-Bistro Parkplätze: Magdeborner
Halbinsel, VINETA-Bistro (Alte F95 Nr. 1), Ferienresort
LAGOVIDA (Hafenstraße), Aussichtspunkt Störmthal (Rödgener Straße, Störmthal)
Zwenkauer See
An der Mole 1, 04442 Zwenkau
Größter See des Leipziger Neuseenlands • Segelrevier der Region • gut geeignet zum Surfen, Paddeln, Motorboot fahren, SUP • Tauchen und Bootsverleih möglich • Radfahren, Wandern und Badespaß • MS Santa Barbara inklusive Gastronomie • mehrere Restaurants am Revierhafen • Kulturtermine im Sommer
Haltestellen: Zwenkau, Hafen (BUS 101, 105 & 107) Parkplätze: Hafen/KAP Zwenkau (Hafenstraße), Aussichtspunkt Zitzschen (B186)
Weitere Badeseen: Naunhofer See, Ammelshainer Straße 1, 04683 Naunhof | Ammelshainer See | Naturbad Nordost, Kiebitzstraße 20, 04349 Leipzig | Naturbad Südwest, Dieskaustraße 20, 04249 Leipzig | Kiesgrube Kleinpösna, Ortsteil Kleinpösna, 04463 Leipzig | Albrechtshainer See | Kleinliebenau, Ortsteil Kleinliebenau, 04435 Schkeuditz | Hainer See