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Spaziergänge im Val di Fassa, eine niemals endende Überraschung Blütenknospen in unzähligen Farbtönen. Ein vom Wind sanft gewelltes Meer aus Gräsern. Dichte Fichten- und Lärchenwälder, die den Himmel streben. Rotes, vom Sonnenlicht glänzendes Laub, das der prickelnden Luft ausgesetzt ist. Die Vorboten des Winters. Nur das leichte Knirschen unterbricht, beim Voranschreiten im Schnee, die Stille des winterlichen Waldes. Und ringsum, majestätische und legendäre Gipfel, wie hochmütige und stolze Herrscherinnen. Ein Spaziergang im Val di Fassa lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Schritt nach Schritt in der Einsamkeit, umgeben von einer unglaublich schönen Natur, die sich wie eine prachtvolle Ansichtskarte in unser Gedächtnis prägt. Ein Spaziergang, den man mit den Kindern unternehmen sollte. Ein Wettlauf auf den blühenden Wiesen, begleitet vom Murmeln der Bäche und den funkelnden Sonnenstrahlen, mit Blick auf die abertausendjährigen Felswände, die die Fantasie der Kleinsten mit Geschichten und Sagen anregen, ist einfach unvergleichlich. Ein einfacher, entspannender Spaziergang mit Freunden und Rast auf einem der fürs Picknick ausgestatten Plätze und dem Genuss der landestypischen gastronomischen Produkte. Dies und vieles mehr auf den hier angebotenen Spazierwegen des Val di Fassa. Gefällige, für alle geeignete Spaziergänge im Tal, die durch märchenhafte Panoramen und Dörfer in der Talsenke führen, gekennzeichnet von einzigartigen Geschichten und uraltem Brauchtum. Dreiunddreizig, detailliert beschriebene Spazierwege, um sicher ans Ziel zu kommen und sich in einer Landschaft aus Licht, Farben und Emotionen zu verlieren, wie sie nur die majestätische Natur des Val di Fassa schenken kann.
EINLEITUNG Die in diesem Folder beschriebenen Spazierwege, verlaufen überwiegend in der Talsohle. Einige der Routen sind einfach und kurz, andere anspruchsvoller, mit längeren Gehzeiten. Für jede Route wurde eine Erkundungsrunde gemacht, um eine Kurzbeschreibung zu liefern, die ungefähre Länge und Tipps zu den Sehenswürdigkeiten. Fast alle dieser Routen können auch in umgekehrter Richtung oder mit Beginn in den an den Routen liegenden Ortschaften erfolgen. Die Gehzeiten sind, mit Ausnahme der ersten Route, großzügig berechnet und berücksichtigen eventuelle kurze Rasten, um auszuruhen oder die Landschaft zu betrachten, d. h. die Elemente, die die Natur des Val di Fassa charakterisieren.
ROUTEN
Ruf
de Dur
on
CA
Ronch
Muncion
Ciampedie
Ruf d
Vigo di Fassa
e Vae
Pera di Fassa
SAN GIOVANNI DI FASSA
l
Valongia Passo Carezza/ Costalunga
Barbida SORAGA DI FASSA
Soraga Alta
Palua
(Soraga Auta)
Sorte (Sort)
Penìa
Medil Forno (L Forn)
Ronchi (I Ronc)
Pozza di Fassa
Col Rodella
Gries
AMPITELLO DI FASSA Col dei Rossi 2382
Vera Crepa Neigra
Ciampac 2160 Sella Brunech 2428
Va ni zo on l M
Fuciade 1972
Passo San Pellegrino 1919
Fango
(L Fanch)
Col Margherita 2508
1
Start Ziel
MOENA CANAZEI
Länge Laufzeit Höhenmeter
18 km 6 Stunden 280 m
ZEICHENERKLÄRUNG
Informationsbüro
Fußballplatz
Ladinisches Kulturinstitut
Trimm-Dich-Pfad Kinderspielplatz
Ladinisches Museum und seine Abteilungen
Eisstadion Pfarrkirche Golfübungsplatz
Kleine Kirche
Aquarena Dòlaondes
Kriegsfriedhof Kapelle
Backofen
Abgelegenes Kreuz
Bushaltestelle
Restaurant
Spaziergang mit Kinderwagen begehbar
Bar Ital. Rotes Kreuz Brunnen Park Wasserfall Picknickplatz Kino Skischule Lehrpfad
Fahrrad-u. Fussgängerweg
Sinnespfad
Radweg
Aussichtspunkt BICI GRILL
Bici Grill
Str./Strada/Strèda = Straße
© 2020 APT VAL DI FASSA Nicht autorisierte Reproduktion ist verboten. Texte von G. Cincelli, P. Ferretti und E. Salvi. Kartografie: R.Colmano, Laives (BZ)
MOENA | CANAZEI MOENA > CANAZEI
1
Dieser Spazierweg erlaubt es, das ganze Fassatal teils entlang des Verlaufes des berühmten Marcialonga und teils entlang des Radweges zu durchwandern. Bei der Beschreibung geben wir auch die Verbindungsmöglichkeiten mit den verschiedenen Dörfern des Tales bekannt, sodass jeder seine eigene Route ausarbeiten und auch Teilstücke anderer, in diesem Heft beschriebener Wanderwege benutzen kann. Die Route beginnt in Moena im Piaz de Ramon, wo man die Straßenverengung in Richtung Soraga überwindet und rechts die Treppchen hochsteigt, die auf die Strada de Someda im gleichnamigen Ortsteil führen. Auf der folgenden Strada de Sèn Roch erreicht man den kleinen Kirchenplatz. Hier biegt man links entlang der Strada Frate E. Chiocchetti-Lenz ab und verlässt sehr schnell den Ortsteil. Weiter geht es auf einer entspannenden kleinen Straße mit vielen Bänken, die eine angenehme Pause erlauben, um den wunderbaren Blick auf Moena, den darunterliegenden Pecé-See und Soraga zu geniessen, alles beherrscht von den Türmen des Larséch. Auf Strada de Roisc erreicht man Soraga. An der Kreuzung überquert man die Strada de Toalac und begibt sich in Richtung Strada de Gherghele, an deren Ende man zum Lauf des Avisio absteigt. Man verlässt Soraga und auf einem fast ebenen Weg, der ab und zu von kurzen Anstiegen unterbrochen ist, erreicht man die Kirchenbrücke, Pont de Lejia, unter Bezugnahme auf die nahegelegene San Giovanni Kirche, von der aus man Vigo di Fassa erreichen kann. Man geht an der Waldgrenze weiter, die die Abhänge des Cima Dodici umrahmt, und man kommt gemütlich entlang der Dascé Ebene nach Pozza di Fassa. Man betritt den Ortsteil Freina auf der gleichnamigen Straße. An der Kreuzung mit der Strada de Meida biegt man links ab und schlägt gleich darauf rechts die Strada Don Lodovico Gross ein. Nachdem man die Brücke überquert hat, geht man die Strada de Grave entlang, die zu einem Steg in Richtung des Dorfes Pera führt. Bevor man den Steg jedoch erreicht, biegt man rechts in Richtung eines Tannen- und Lärchenwäldchens ab, das dann von erhabenen Erlen und Weiden bewachsen ist. Man lässt den Fraine Skilift am Berghang liegen (links befindet sich ein Steg nach Pera) und auf weitem Weg erreicht man einen Kinderspielplatz. Man lässt links die Holzbrücke und rechts die Weihkapelle liegen und geht weiter auf dem Schotterweg entlang des Avisio, wobei man über liebliche Wiesenhänge wandert. Man erreicht in schräger Richtung einen unbewachsenen Hügel, von dem aus man in Richtung der Brücke absteigt, die uns zur Ortschaft Mazzin führt. Weiter geht es auf dem Waldweg. 5
MOENA Nach einem anfänglich ebenen Wegstück erreicht man nach kurzem Aufstieg einen mit Bänken und Kinderspielgeräten ausgestatteten Hügel. Weiter geht es bergauf oberhalb von weitläufigen Wiesen bis man die Ebene wieder erreicht und auf leichtem Auf- und Abweg bis in Höhe von Campestrin weitergeht, wo man auf einer breiten Einebnung auf das neue Mehrzweckgebäude PalaDolomites trifft. Beim Gebäude gibt es auch Bänke, Tische und Kinderspielgeräte und von hier kann man auf einer Brücke den Avisio überqueren und die Ortschaft erreichen kann. Am anderen Ende der Ebene geht man weiter und begibt sich in den Wald, der den Avisiofluss begrenzt. Gegenüber von Fontanazzo trifft man auf eine dritte Ausruhzone und kurz darauf auf die Brücke, die es ermöglicht, das Dorf zu erreichen. Wenn man aber geradeaus weitergeht erreicht man sehr bald in der Nähe der Brücke Pènt de Sera das Dorf Campitello und die Talstation der Bergbahn zum Col Rodella. Man geht weiter und hält sich rechts an der Waldgrenze und, sobald man auf die Ebene »Sorèghes« mit dem Golfplatz trifft, schlägt man die Waldstraße »Cercenà« ein. Dann kommt ein bequemer und schattenreicher Weg, der durch die Wiesen und kahlen Abhänge des »Col Pelous« führt. Auf der Strèda de Cercenà, in der Nähe des Sportplatzes und des Kinderspielplatzes, erreicht man Canazei.
2
MOENA > MEDIL > PENÌA > MOENA
Sobald man die Südseite des Sportplatzes erreicht hat (10 Minuten vom Zentrum von Moena entfernt), begibt man sich auf die asphaltierte Straße, die zum Ortsteil Medil führt (1.365 m). Man bewältigt einige steile Wegstücke, von denen der letzte zu der weitläufigen Wiesenzone Val führt. Man durchquert die weitläufigen Wiesen und geht dann auf der Ebene durch den Wald weiter, den man in der Nähe des Ortsteils Medil verlässt. Man durchquert den Ortsteil und nach der kleinen Kirche beginnt man wieder aufzusteigen und bleibt auf dem gepflasterten Sträßchen (Wegweiser n. 517). Man geht in Richtung einer alten Steinscheune an der Waldgrenze. Man steigt weiter ziemlich steil auf bis man Col de Moena erreicht, den man dank einer kleinen Lichtung auf der linken Seite erkennt. Auf ebener Strecke erreicht man eine Kreuzung wo man rechts auf beschwerlichem Pfad absteigt, um dann für längere Zeit eben weiterzugehen. Man bewältigt einen kurzen Aufstieg und stösst unvorhergesehen auf die weite und sonnige Pra Compert Lichtung. Man hält sich weiter an der Waldgrenze, um dann bis zum anderen Ende der Lichtung weiterzugehen. In der Nähe
6
MOENA beginnt der Abstieg einer sehr steilen Böschung, den man dank der Treppchen fast mühelos bewältigen kann. Dann wird der Abstieg leichter und nach etwa 10 Min. erreicht man die antike Siedlung von Penìa, wo man sich in dem Restaurant Malga Peniola ausruhen kann. Zurück nach Moena kommt man über die lieblichen Wiesen, die Penìa umschliessen, und dann verliert man auf dem Waldweg langsam an Höhe. Auf der rechten Wegseite verlässt man den Waldweg auf dem schmalen Pfad, der den Ortsteil Sorte (Sort) erreicht und von wo man nach Moena zurückkommt.
Sorte
(Sort)
Tro
e id
n Pe
ìa
Penìa Malga Peniola
1470
Pra Compert
Val
1280
Medil 1346
2
Start Ziel
MOENA MOENA
Länge Laufzeit Höhenmeter
7 km 3,30 Stunden 286 m
7
MOENA 3
MOENA > PRATO DI SORTE > MOENA
Von Piaz de Sotegrava spaziert man in Richtung St. Vigilius-Kirche. Man folgt zuerst Strada C. Dellantonio und steigt anschließend die Gasse Troi de Sèn Vile auf. Nachdem man an der Kirche, dem Friedhof und dem Parkplatz vorbeispaziert ist, geht man nach links und durchquert auf einer bequemen Asphaltstraße Prato di Sorte (Pra de Sort). Nach einem langen, eben verlaufenden Stück, steigt die Straße rasch in den südlichen Teil von Moena ab. An der Kreuzung begibt man sich nach rechts auf Strada de Prealon und in wenigen Minuten erreicht man den Sportplatz “C. Benatti“. Man überquert die Staatsstraße und folgt dem Radweg in Richtung Predazzo. Nach den letzten Werkhallen der Industriezone rechts biegt man leicht nach links ab und überquert im Ortsteil "Le Giare" die Brücke über dem Bach Avisio. Anschließend begibt man sich sogleich nach links (der Radweg befindet sich nun rechts). Auf einer bequemen Forststraße erreicht man den Wald und spaziert auf dem Sträßchen, dem dem Avisiolauf folgt, hinab und hält sich, sobald man den Wald verlassen hat, rechts. Nach einer kurzen Rampe geht man weiter bis man die asphaltierte Strada de le Pegne erreicht und folgt ihr bis zum Ende. Man passiert die Straße, steigt den gut erkennbaren Kiesweg hinauf, der, am Spielplatz vorbei, in den Ortsteil Navalge führt, überquert die Staatsstraße, die vom San Pellegrino Pass in das Tal führt, und kehrt schließlich entlang der Promenade L Vial in das Dorfzentrum zurück.
Sorte (Sort)
Troi de Sen Vile
Strada C. Dellantonio La Gran Vera
3
8
Start Ziel
MOENA MOENA
BICI GRILL
S le Ptr. de egn e
Str .d
eP
rea
lon
Prato di Sorte
Länge Laufzeit Höhenmeter
5,5 km 2 Stunden 30 m
MOENA MOENA > MALGA RONCAC > MOENA
4
Nachdem man den Ortsteil Sorte erreicht hat, folgt man noch dem steilen Straßenstück oberhalb der Wohnsiedlung. An der Kurve vor dem Restaurant Malga Panna biegt man rechts ab und folgt dem Wanderpfad nach Roncac - Col Ros und Costalongia. Nach kurzem Aufstieg wird der Pfad eben und da es hier keinen Wald gibt, hat man einen wunderbaren Blick auf Moena und auf das San Pellegrino Tal. Man geht lange auf ebener Strecke, überquert eine kleine Brücke und geht dann unter leichtem Anstieg weiter. Dann wird der Pfad wieder eben und vereint sich mit der Schotterwaldstraße, die zum Karerpass aufsteigt. Man steigt rechts ab und bleibt auf dem breiten Weg, überquert den Rif de Costalongia und geht auf der gegenüberliegenden Seite weiter bis man das Restaurant Malga Roncac erreicht. Man steigt in Richtung des Dorfes ab und über die Strada de Roncac, Strada de Even und Strada de la Madonina kommt man ins Zentrum zurück, wobei man an der kleinen wunderschönen Kirche und an dem »Dante Brunnen« vorbeikommt.
Karerpass Ri fd
e
Malga Roncac
Malga Panna 1340
Sorte
(Sort)
La Gran Vera
BICI GRILL
4
Start Ziel
MOENA MOENA
Länge Laufzeit Höhenmeter
6 km 2 Stunden 238 m 9
MOENA 5
MOENA > SOMEDA > RONCHI > MOENA
Wenn man vom Piaz de Sotegrava in Moena aus die Straßenverengung in Richtung Soraga hinter sich gelegt hat, steigt man rechts die Treppchen hoch, die auf die Strada de Someda führen, die uns den gleichnamigen Ortsteil erreichen lässt. Man geht ihr rechts entlang und auf der Strada de Sèn Roch verlässt man sehr schnell den Ortsteil. Man kommt an dem österreichischen Werk aus dem 1. Weltkrieg vorbei und folgt in der Höhe dem Lauf des San Pellegrino Baches so lange, bis man den Ort Ronchi (I Ronc) und die Talstation der Kabinenbahn Lusia erreicht. Die Straße ist asphaltiert und weist kurze leichte Anstiege und ebene Stücke auf. Für den Rückweg empfiehlt man dieselbe Strecke.
de Some da
St
r.
Str. Frate E. Chiocchetti-Lenz
Österreichisch-ungarisches Werk
Piaz de Ramon
Ronchi
(I Ronc)
<<
5
6
Start Ziel
MOENA MOENA
Länge Laufzeit Höhenmeter
<<
5,5 km 2,30 Stunden 263 m
MOENA > SOMEDA > SORAGA > PIANAC > SOMEDA
Sobald man den Platz von Someda von Moena aus erreicht hat (siehe Wanderweg Nr. 5) biegt man links in die Strada Frate E. Chiocchetti-Lenz und Strada del Termen ein und geht auf bequemem und angenehmem Weg, wo man auch viele Bänke findet. Man durchquert die Wiesen auf der Bergseite der Staatsstraße und erreicht Soraga Alta (Soraga Auta) auf der Strada de Roisc. Auf dem Wanderweg hat man einen wundervollen Blick auf Moena, Soraga und die zackigen Gipfel des 10
MOENA | SORAGA Larséch. An der Kreuzung biegt man rechts in die Strada de Toalac ein und geht dann auf der Schotterstraße weiter, die in die Höhe führt. An einer Wegkreuzung biegt man rechts ab. Man überwindet eine kurze Aufstiegsrampe und geht dann für längere Zeit auf ebener Strecke weiter. Sobald der Pfad wieder zu steigen beginnt, geht man für etwa 50 Meter nach links, um dann sofort nach rechts abzubiegen (der Beginn des Pfades ist nicht sehr deutlich erkennbar) und den bewaldeten Hang schräg zu überqueren. Man geht an einer weitläufigen Wiesenfläche entlang, durchquert einen schmalen Waldstreifen hinter dem sich die grosse Lichtung Pianac öffnet, die mit Bänken und Tischen versehen ist. An der gegenüberliegenden Seite dieser Lichtung steigt man schnell zur Straße ab, die von Someda nach Ronchi (I Ronc) führt. Man biegt rechts ab und nach wenigen Minuten erreicht man Someda.
Soraga Alta (Soraga Auta)
Malga Pié
El Mas
Pianac
Str. Frate E. Chiocchetti-Lenz
Piz Meda
6
Start Ziel
MOENA SOMEDA
Länge Laufzeit Höhenmeter
5,5 km 3 Stunden 190 m
MOENA > PALUA > SORAGA > SOMEDA > MOENA
7
Vom Zentrum von Moena steigt man die Strada Salejada hoch und sobald man an der Kreuzung in der Nähe des »Dante Brunnens« ankommt, biegt man rechts in die Strada de Moene und links in die Strada Saslonch ein und setzt die Wanderung dann auf der asphaltierten Straße fort, die die Wiesenhänge auf der Bergseite des Pecé-Sees durchquert. Die Strecke ist umrahmt von der Rosengarten-Gruppe, vom Langkofel und auf der 11
MOENA | SORAGA rechten Seite von dem langen Bergrücken der Cima Dodici. Man erreicht Palua und von dort steigt man auf der gleichnamigen Straße zum Zentrum von Soraga ab. Gegenüber dem Informationsbüro überquert man die Staatsstraße und auf dem oberhalb der Landstraßenbrücke gelegenen Steg den Avisio. Man steigt links durch die Wiesen zu den Häusern von Soraga Alta (Soraga Auta) hoch. Man erreicht die Strada de Gherghele, der man rechts bis zur Kreuzung entlanggeht. Man steigt links auf und nach wenigen Metern biegt man rechts in die Strada de Roisc ab. Man geht solange auf einer aussichtsreichen und bequemen Straße weiter, wo es auch viele Bänke gibt, bis man auf die Strada Frate E. Chiocchetti-Lenz stösst, die zum kleinen Platz von Someda führt. Nach Moena zurück kommt man, indem man die Strada de Sèn Roch- und Strada de Someda einschlägt, von der man hinter dem Hotel Catinaccio links die Treppen herabsteigt, die zu der Straßenverengung in der Nähe des Piaz de Ramon führen.
Soraga Alta
(Soraga Auta)
Malga Pié
El Mas
Str. Frate E. Chiocchetti-Lenz
Österreichisch-ungarisches Werk
Ronchi
La Gran Vera
7
12
(I Ronc) Start Ziel
MOENA MOENA
Länge Laufzeit Höhenmeter
5 km 2 Stunden 92 m
MOENA | SORAGA MOENA > SORAGA > MOENA
8
Man verlässt das Ortszentrum von Moena auf der Strada Salejada und Strada de Moene. Wenn man die Alpinschule der Staatspolizei erreicht hat, schlägt man geradeaus die Strada de Ischia ein, die zum gleichnamigen Sportzentrum führt. Von hier geht man auf dem asphaltierten Fahrrad- und Fussgängerweg (Trimm-dich-Pfadgeräte auf beiden Seiten), der anfangs eine mäßig steile Rampe aufweist dann eben für eine längere Strecke läuft und endlich in Richtung Soraga absteigt, weiter. Eine Fußgängerunterführung erlaubt es, die Staatsstraße zu überqueren und in wenigen Minuten den Kinderspielplatz im Ortszentrum zu erreichen. Um nach Moena zurückzukommen, überquert man die nahe Hauptstraße (Stradon de Fascia) und folgt deren Verlauf nach links bis zum Informationsbüro. Hier geht man geradeaus der Strada de Palua bis zum gleichnamigen Ortsteil entlang und man legt die weitläufigen Wiesenflächen oberhalb des Sees zurück. Man steigt die Strada Saslong herunter und auf den folgenden Strada de Moene und Strada Salejada kehrt man ins Zentrum von Moena zurück.
Soraga Alta
(Soraga Auta)
Malga Pié
El Mas
Str. Frate E. Chiocchetti-Lenz
8
Start Ziel
MOENA MOENA
Länge Laufzeit Höhenmeter
5 km 2 Stunden 50 m 13
MOENA | SORAGA 9
PASSO S. PELLEGRINO > FUCIADE > PASSO S. PELLEGRINO
Nachdem man von Moena aus dem San-Pellegrino Pass (1.919 m) erreicht hat steigt man etwa 200 Meter bergab, und bei einer Pistenüberführung schlägt man links einen befahrbaren Weg ein, der in Kürze zu einem Parkplatz in der Nähe des Hotel Miralago führt, wo man das Auto abstellen muss. Von hier erlaubt eine bequeme, meist ebene Schotterstraße die Fuciade-Mulde zu erreichen. Diese Mulde ist ein grossartiges Kalksteinamphitheater, das von mächtigen Berggipfel beherrscht wird (L'Om, Sas de Valfreida). Die Mulde ist vom botanischen Gesichtspunkt her gesehen besonders interessant. Die Wanderung endet and der Fuciade Hütte (1972 m). Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke.
9
10
Start PASSO SAN PELLEGRINO Ziel PASSO SAN PELLEGRINO
Länge Laufzeit Höhenmeter
5 km 2 Stunden 50 m
SORAGA > SESTER > PALUA > SORAGA
Man folgt der Strada Dolomites bis zum Ende des Aufstiegs und biegt dann links in ein Schottersträßchen ein, das einen Wiesen- und Baumhang durchquert. Sobald man in den Wald einbiegt, nach dem Aussichtspunkt stösst man auf eine Schranke. Man geht an ihr vorbei, steigt kurz danach links ab und umläuft den Wiesenrand. Man verliert schnell an Höhe, stösst auf einen ruhigen Feldweg und erreicht nach wenigen Minuten die Häuser des Ortsteils Palua. Auf der gleichnamigen Straße kehrt man zum Zentrum von Soraga zurück. 14
SORAGA Barbida da
lS
és
te
r
Soraga Alta (Soraga Auta)
Strada de Pradel
10
Start Ziel
SORAGA SORAGA
Länge Laufzeit Höhenmeter
2,5 km 1 Stunde 57 m
SORAGA > «TRIMM-DICH-PFAD»
11
Nachdem man den Steg in der Nähe des Spielplatzes von Soraga überquert hat, geht man links den Avisio entlang, man bewältigt eine kurze Aufstiegsrampe und trifft auf die asphaltierte Forststraße, die von Soraga Alta (Soraga Auta) herabführt. Man folgt links ihrem ebenen Verlauf und sobald man am Hotel La Molinella angekommen ist, verlässt man ihn, um auf der rechten Seite aufzusteigen. Man kommt an einer Schranke vorbei, geht geradeaus weiter bis man rechts zu einer Wegkreuzung kommt (hier beginnt der Empfindungspfad). Man biegt dann rechts ab und folgt dem Wegweiser und den Turngeräten des Trimm-dich-Pfad. Der Aufstieg, der stellenweise ziemlich steil ist, hört ganz plötzlich auf. Auf ebener Strecke geht man zu einer Lichtung und steigt dann rechts auf einem angenehmen Pfad, der die Wiesen um Soraga Alta (Soraga Auta) umschliesst, ab. Man kommt zu den ersten Wohnhäusern, biegt kurz darauf rechts ab und geht das letzte Stück der Strada de Gherghele entlang. Man folgt dann der Strada de Riva, steigt schnell zum Avisio ab und erreicht nach wenigen Minuten die Aufstiegsrampe und den Steg, die am Anfang angeführt worden sind. 15
SORAGA Ruf d
e Poc iole
Barbida da
te
r
Str. d Riva e
lS és
11
12
Start Ziel
SORAGA SORAGA
Länge Laufzeit Höhenmeter
2 km 1,30 Stunden 55 m
SORAGA > TAMION > SORAGA
Vom Zentrum von Soraga schlägt man die Strada del Cioch ein und auf der Strada de Barbida erreicht man den gleichnamigen Ortsteil. Sobald man vor der kleinen Kirche angelangt ist, begibt man sich rechts auf die kleine Straße, und nochmals rechts geht man unter einem Bogengewölbe durch, hinter dem man links bergauf etwa 150 Meter weitergeht. Man biegt dann sofort rechts ab. Man bezwingt den steilen Aufstieg, der aus Sandstein des Grödner Tals besteht, dessen rötliche Formationen am Fusse der Schlucht erkennbar sind. Der Aufstieg ist steil und beschwerlich aber in seinem oberen Teil von Bäumen 16
SORAGA umgeben, die die Anstrengung mildern. Man nähert sich kleinen Wiesenlichtungen, die immer weitläufiger werden, und kommt schliesslich auf offene Strecke und erreicht endlich die Ebene in der Nähe eines Lärchen- und Tannenwäldchens. Hier muss man Rast machen, sowohl um Luft zu holen als auch um sich umzublicken. Eine kleine Erhöhung auf der linken Seite ist der ideale Aussichtspunkt, um den wunderbaren Blick südlich auf Soraga und Moena und nördlich auf Tamion, das hoch oben mitten in den Wiesen liegt und von den Schluchten des Larséch beherrscht wird, zu geniessen. Weiter geht es geradeaus durch die Wiesen in sonniger Umgebung. Einige gewundene Kurven ermöglichen es, den Hang zu bewältigen, und in der Nähe einer alten Scheune erreicht man Tamion. Zwei Brunnen, an denen man sich erfrischen kann, begleiten uns zum Zentrum des Ortsteils. Für den Rückweg empfehlen wir dieselbe Strecke in entgegengesetzter Richtung.
556
Barbida da
lS és te r
Soraga Alta
(Soraga Auta)
12
Start Ziel
SORAGA SORAGA
Länge Laufzeit Höhenmeter
4 km 3 Stunden 350 m
17
VIGO
13
VIGO > L ARCIONÉ > TAMION > VIGO
So lin a
Valongia
a Str Larc.iodne é
Kurz nach dem Hotel Belvedere in der Strada de Solinaa, die man bequem vom Zentrum von Vigo auf der Strada de Val und der Strada de Somcosta erreicht, steigt man links die Staatsstraße in Richtung der Siedlung von Larcioné ab. Nach wenigen Minuten erreicht man einen überdachten Brunnen, geht nach rechts und stösst sehr bald auf einer grasbewachsenen Straße auf die Wiesen. Diese Straße führt an einem schönen Kruzifix im Ortsteil Le Pociole vorbei. Man geht quer durch den Wiesenhang und sobald man in die Nähe des Ruf (Bach) de Pociole kommt, findet man eine Wegkreuzung. Man geht links auf einen steil abfallenden Pfad, der zu einer grasbewachsenen Lichtung an den Grenzen zu den Talwiesen von Tamion führt. Diese Lichtung heisst Col de Cicion und dort befindet sich auch ein weiteres Kruzifix. Weiter geht es rechts auf einer anfangs ziemlich steilen Waldstraße empor, aber die Steigung wird immer geringer je weiter man geht und je mehr man sich Tamion nähert. Von rechts stösst der von Valongia kommende Pfad auf den Waldweg und kurz darauf erreicht man die Ortschaft in der Nähe der Kirche. Von Tamion aus hat man einen herrlichen Blick auf das ganze Fassatal und den gegenüberliegenden Cima Dodici. Zurück geht es auf demselben Weg oder man folgt in entgegengesetzter Richtung dem Wanderweg Vigo - Valongia - Tamion (siehe Text 15 von rückwärts), der in Richtung Vigo zum grössten Teil abwärts oder eben ist und nur wenige kurze Aufstiege aufweist.
de St r. Larcioné
Ruf d
e Poc iole
13
18
Start Ziel
VIGO VIGO
Länge Laufzeit Höhenmeter
5 km 2,30 Stunden 155 m
VIGO VIGO > ST. JULIANE KIRCHE > VIGO
14
Vom Dorfzentrum steigt man die Strada de Piz bis zum überdachten Brunnen hoch und geht dann die Strada de Sent'Uiana geradeaus weiter. Man umgeht auf der Bergseite das letzte Wohnhaus links und folgt der gepflasterten Straße, die zur Einfriedungsmauer der Kirche, einem der geschichtlich reichsten Gebäude des ganzen Fassatals, führt. In der Tat ist die St. Juliane-Kirche, deren Existenz schon seit 1237 dokumentiert ist, eine der ältesten Kirchen des Tales. Auf der Ostwand kann man eine grosse Figur des Hl. Cristoforo mit Kind erkennen, während im Innern zwei wertvolle Kunstwerke aufbewahrt sind: die kostbaren Fresken der Apsis, die wahrscheinlich aus der Brixner Schule stammen und auf die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückgehen, und der Hauptaltar aus Holz, der 1517 von Giorgio Artz aus Bozen geschnitzt worden ist. Eine grosse Anzahl von Bänken, die in dem Lärchenwald stehen, laden zu einer ausgedehnten Pause in eindrucksvoller Umgebung ein. Unterhalb der Kirche befindet sich der Österreichische Kriegsfriedhof, den man durch ein Eisentor betreten kann. Auf dem Friedhof befinden sich die sterblichen Reste von 663, im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten. Sie kommen aus allen Ländern, die damals zum Österreichisch-Ungarischen Reich gehörten. Hinter der Kirche folgt man links der leichten Schotterstraße bis zur einer Weggabel, wo der Weg von Valongia herbeiführt. Von hier aus führt der Weg bergab bis Strada de Pontac und weiter bis Strada Rezia. Hier biegt man links ein und folgt der Strada Rezia bis zum Ausgangspunkt des Spaziergangs.
St. Juliane Kirche Grotte von Lourdes
Kriegsfriedhof
Ladinisches Museum Ladinisches Kulturistitut
Str.
14
Start Ziel
VIGO VIGO
Rezia
Länge Laufzeit Höhenmeter
Vigo di Fassa 2 km 2 Studen 82 m 19
VIGO Die St. Juliane Kirche Auf einer vorgeschichtlichen Kultstätte erhebt sich die St. Juliane Kirche, Schutzpatronin von Fassa, die am 16. Februar gefeiert wird. Sie ist seit jeher eine Wallfahrts- und Pilgerstätte. Schon im 13. Jh. gab es dort zwei und 1660 sogar vier Sakralbauten. Die ersten Dokumente, die Zeugnis über die Existenz der Kirche ablegen, gehen auf das Jahr 1237 zurück und aus dieser Zeit stammen auch die beiden romanischen Altarnischen, die unter dem Fußboden des derzeitigen Hochaltarraums gefunden wurden. Dieser wurde im Jahr 1452 errichtet, d. h. im Jahr der Konsekration (23. Juli) durch den Bischof von Brixen, und zwar als Ausbau der polygonalen Altarnische der schon vorhandenen Kirche. Auf diese Zeit geht der Freskenzyklus in der Altarnische zurück. Laut Experten handelt es sich um den wertvollsten und besterhaltenen Zyklus aus dem Südtiroler Bereich im Trentino. Die Kirche ist nur im Sommer geöffnet. Öffnungstage- und Zeiten finden Sie bei den Touristenbüros des Tales.
15
VIGO > VALONGIA > TAMION > VIGO
Vom Zentrum von Vigo aus geht man in Richtung Karerpass bis man die Brücke über den Ruf de Vael erreicht. Man begibt sich auf die Strada de Pontac und folgt dem Bachlauf. Man steigt den Schotterweg auf und kommt zu einer Kreuzung. Man hält sich links und überquert etwas bergauf den Steg über den Bach. Ein schöner aussichtsreicher Pfad führt in ein Tälchen. Zuerst wird der Weg leicht steil, dann eben bis man zu einem Platz mit Bänken, Tischen und Kinderspielgeräten gelangt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung begibt man sich links auf die asphaltierte Straße, bis sie sich mit dem Strässlein verbindet, das eben in Richtung Valongia führt. Man geht in Richtung der Ortschaft. Man steigt zum Kirchlein hoch, wo man nach links abbiegt. Man überquert schräg die Dolomitenstraße, steigt zu den Grave Tälchen, einer Folge von Tälchen, die von kleinen leicht zu überqueren Bächlein durchlaufen sind, ab und bleibt an der Kreuzung nach dem zweiten Bächlein auf der rechten Seite. Nun geht man unter mässiger Steigung bis zu einem Schotterweg, dem man auf der rechten Seite folgt. Nach wenigen Minuten erreicht man Tamion; von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das ganze Fassatal und auf die umliegenden Berge. Zurück nach Vigo kommt man, indem man dem Wanderweg Nr. 13 Vigo - Larcioné - Tamion - Vigo von rückwärts folgt. 20
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VIGO
M
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Str.
Majon da Mont
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Larcioné
Ruf d
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15
Start Ziel
VIGO VIGO
Länge Laufzeit Höhenmeter
6 km 3 Stunden 155 m
VIGO > GROTTE VON LOURDES > VIGO
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Vom Dorfzentrum steigt man die Strada de Piz hoch und sobald man den überdachten Brunnen erreicht, biegt man rechts ab. Kurz danach überquert man den Ruf de Pantl, wo ein kurzer Anstieg beginnt. Dann wird der kleine Weg eben und nach wenigen Minuten erreicht man die Grotte von Lourdes, die 1888 auf Grund eines Gelübdes errichtet worden ist und um die viele Bänke aufgestellt sind. Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke. 21
VIGO | POZZA | PERA
St. Juliane Kirche Grotte von Lourdes
Kriegsfriedhof
r. T roi de
V ich
St
Ladinisches Museum Ladinisches Kulturistitut
zia Str.Re
Vigo di Fassa
16
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Start Ziel
VIGO VIGO
Länge Laufzeit Höhenmeter
1 km 1 Stunde 70 m
SORA I PRÉ: PERA > POZZA > VIGO
Diese schöne Wanderung verbindet die Dörfer Pera und Pozza auf einem aussichtsreichen Weg mit Vigo. Der Weg führt an den tiefen Hängen des Ciampedìe, an der Grenze zwischen dem Wald und den Sorapoza Wiesen, entlang. Der Weg ist abwechslungsreich. Er wechselt zwischen ebenen und leicht ansteigenden Wegstücken ab und windet sich angenehm durch die zahlreichen kleinen Tälchen, die den Wald durchschneiden. Der Pfad liegt zum grössten Teil im Schatten und bietet an den offenen und aussichtsreichen Stellen Bänke und Tische. Die Wanderung beginnt in der Strada de la Taboca in Pera di Fassa. Man verlässt die letzten Wohnhäuser und man steigt rechts bis zu einer Kurve der Schotterstraße hoch, wo man links durch die Wiesen abbiegt. Nachdem man ein erstes ebenes Wegstück hinter sich hat, steigt man allmählich in die Höhe, bis man den Wald erreicht. Man geht in Richtung Pozza (auch von hier kann man den Wanderweg von dem Troi de Vich und von der Strada de Chieva aus erreichen) und Vigo, wobei man auf der linken Seite einen wunderbaren Blick auf die Costabella und die Valacia Gruppe hat. Auf der Strada de Piz erreicht man Vigo und, nach wenigen Minuten, das Zentrum. 22
POZZA Pera di Fassa
SAN GIOVANNI DI FASSA
Tro i
de Vic h
Pozza di Fassa Vigo von di Fassa Grotte Lourdes
Aloch Ladinisches Museum Ladinisches Kulturistitut
17
Start Ziel
PERA VIGO
Länge Laufzeit Höhenmeter
4 km 1,30 Stunden 70 m
POZZA > MALGA ALOCH > POZZA
18
An der Kreuzung zwischen Strada de Meida und Strada de Freina begibt man sich in die gleichnamige Siedlung und verlässt das Ortszentrum. An der ersten Wegkreuzung geht man leicht bergauf weiter und stößt eine weitere Weggabelung: geradeaus folgt man der einfachen Forststraße, die sich bis zum Landwirtschaftsbetrieb Masc Aloch und schließlich zum Restaurant Malga Aloch schlängelt, von wo man einen schönen Blick auf Pozza, Vigo und die Rotwand genießen kann (30 Min. – mit Kinderwagen begehbar). Links hingegen nimmt man den kürzeren aber steileren „Feenpfad“, ein Themenweg mit verschiedenen Holzskulpturen, die die Figuren der Ladiner Legenden darstellen (20 Min.). Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke. Str. de Meida
Pozza di Fassa
L Segat
Aloch
18
Start Ziel
POZZA POZZA
Länge Laufzeit Höhenmeter
2 km 1 Stunde 35 m 23
POZZA 19
POZZA > LOC. BAGNES > POZZA
Vor der San Nicolò-Kirche verläßt man Strada de Meida und biegt links in Strada de Freina ein, die zuerst leicht ansteigt und dann in eine Schotterstraße übergeht. An der kurz darauffolgenden Abzweigung nimmt man den rechten Weg, der leicht abwärts zu einer Lichtung führt. Man geht dann geradeaus weiter bis man den Rad-und Spazierweg nach Soraga erreicht. Hier biegt man rechts ein; der Weg führt an einer Kläranlage vorbei und folgt dem Avisiolauf bis nach Pozza. Beim Gemeindehaus in Pozza di Fassa überquert man den Piaza de Comun, biegt links in Promenada enlongia Ruf ein und geht immer geradeaus bis zur San Nicolò-Kirche.
S Fretr. de ina
SAN GIOVANNI DI FASSA
Pozza di Fassa
L Segat
Aloch
19
20
Start Ziel
POZZA POZZA
Länge Laufzeit Höhenmeter
4 km 1,30 Stunden 10 m
POZZA > MALGA AL CROCIFISSO > POZZA
In Pozza di Fassa folgt man der Strada de Meida, die dann in Strada Ruf de Ruacia übergeht, und erreicht eine Brücke über den Ruf de Sèn Nicolò beim Restaurant La Soldanella. Kurz vor der Brücke biegt man rechts in eine Schotterstraße ein, die zuerst leicht ansteigt, dann aber ziemlich steil wird, und gewinnt, mit Hilfe ein paar Kurven, an Höhe. Die Schotterstraße wird dann wieder eben und führt bis zur asphaltierten Straße, die rechts ins San Nicolò-Tal führt; man folgt der Straße abwärts, kehrt man ins Dorf zurück.
24
POZZA | PERA
SAN GIOVANNI DI FASSA
Pozza di Fassa
L Segat
Aloch
al Crocifisso
1526
20
Start Ziel
POZZA POZZA
Länge Laufzeit Höhenmeter
5 km 2 Stunden 200 m
POZZA > PERA LOC. PICIOCAA > CIANCOAL > POZZA
21
Vom Dorfplatz, Piaza de Comun, geht man rechts auf Promenada enlongia Ruf entlang bis zu einer kleinen Brücke links. Man überquert diese Brücke und nach einer kurzen unbefestigten Strecke, überquert man eine zweite Brücke. Man geht rechts entlang dem Avisiolauf weiter, dem man bis zur Holzbrücke von Piciocaa folgt. Wenn man sie überquert, trifft man auf eine Weihkapelle und eine weitläufige Lichtung mit Spielplatz. Man folgt dem tiefer gelegenen Pfad und begibt sich in südlicher Richtung nach Pozza di Fassa, wobei man die weite Wiesenfläche von Ciancoal durchquert. Sobald man Strada de Meida erreicht, steigt man sie hoch und wenn man dann rechts in die Strada del Piz einbiegt, erreicht man das Dorf.
Pera di Fassa Piciocaa
21
Start Ziel
POZZA POZZA
St
Piaza de Comun
r. d
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SAN GIOVANNI DI FASSA Pozza di Fassa Länge Laufzeit Höhenmeter
3 km 1,15 Stunden 30 m 25
PERA | MAZZIN PERA > MUNCION > SOAL > PERA
22
In Pera di Fassa folgt man der Strada de Ciadenac, quert die Brücke über den Ruf de Soal, biegt in Strada de Rualp ein, geht in Richtung Muncion weiter und folgt dem Pfad, an dem sich die Stationen der Via Crucis, die bis zur Wohnansiedlung von Muncion führen, befinden. In Muncion trifft man links auf die Hauptstraße, die zum ausgeschilderten Ort “Soal” führt. Ein wenig weiter trifft man auf eine Abzweigung und folgt dem Weg, der nach links führt. Man kommt in Pera an und erreicht gleich darauf wieder Strada de Ciadenac.
Ronch
Muncion Soal L Malghier
Rualp
Str. T
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Strada Ciadenac
Piciocaa
Pera di Fassa
22
23
Start Ziel
PERA PERA
Länge Laufzeit Höhenmeter
6 km 3,30 Stunden 250 m
MAZZIN > RONCH > PERA > MAZZIN
Im Zentrum von Mazzin, nachdem man in südlicher Richtung die Ruf de Udai Brücke überquert hat, geht man ein kurzes Stück von Strèda de Col da Chieve entlang und folgt dann auf der rechten Seite einem gut sichtbaren Schottersträßchen, das unter leichtem Anstieg zur Kurve zur Straße nach Muncion führt. Dieser folgt man bergauf etwa 300 Meter, 26
PERA | MAZZIN und sobald man gegenüber einer schönen Scheune in Ronch angekommen ist (die Scheune ist das erste Gebäude, das man auf der rechten Seite antrifft), steigt man links auf einem Landsträßchen ab, das sehr bald eben wird. Man wandert angenehm zwischen Wiesenlichtungen und Tannenansammlungen. Man beginnt mit dem Abstieg, wobei man die Talwiesen von Muncion umläuft. Man nähert sich dem Via Crucis Weg und sobald der Abstieg steiler wird, verlässt man den breiten Weg und geht rechts auf ebener Strecke weiter. Man kommt in die Nähe einer alten Scheune, die als Wohnhaus umgebaut worden ist. Man steigt links ab und kommt zu dem Ortsteil Rualp. Nachdem man die Ruf de Soal Brücke überquert hat, geht man auf der Strada Ciadenac weiter, und nachdem man die Staatsstraße in Richtung Strada Jumela überquert hat, kommt man zur Holzbrücke über den Avisio. Hinter ihr begibt man sich links auf die asphaltierte Straße, die dem Bachlauf folgt. Man ersteigt eine steile kurze Rampe und kommt kurz darauf zur Brücke über den Avisio auf der Talseite von Mazzin. Auf Strèda de Chiavacia und Strèda dò Ruf erreicht man das Dorf.
Ronch
Muncion
L Malghier
Pera di Fassa
23
Start Ziel
MAZZIN MAZZIN
Piciocaa
Länge Laufzeit Höhenmeter
4,5 km 3 Stunden 115 m 27
MAZZIN 24
MAZZIN > SOL ARIA > MAZZIN
Vor der Kirche in Mazzin schlägt man Strèda de Pian ein und erreicht die Brücke über den Udaibach. Man steigt rechts auf Strèda dò Ruf hoch, bis man zu einem Stein mit einer rot/weissen Markierung kommt. Hier biegt man rechts in die Forststraße ein, die erst leicht ansteigt und dann eine ganze Weile eben läuft. Schliesslich überquert man einen Bach und, kurz darauf, kommt man aus dem Walde oberhalb der Wohnsiedlung »Solaria« heraus. Man steigt die gepflasterte Straße ab (rutschig bei Regen), bis man die Staatsstraße erreicht. Auf dem Bürgersteig kehrt man nach Mazzin zurück.
Str. de Pian
24
25
Start Ziel
MAZZIN MAZZIN
Länge Laufzeit Höhenmeter
2,5 km 1 Stunde 50 m
CAMPESTRIN > FONTANAZZO > CAMPESTRIN
Gegenüber dem Restaurant Tobià del Cuch auf der Haupstraße steigt man Strèda Antermoa hoch und geht noch bergauf weiter. Man geht weiter auf dem Weg in den Wiesen und erreicht das Ufer des Donabaches. Man steigt den Bach entlang bis man zu einem teilweise eingegrabenen Betonbau kommt. Man begibt sich rechts und wo dieser steinig und holperig wird, schlägt man rechts einen Weg ein, der sich angenehm zwischen ebenen und leicht ansteigenden Wegstücken durch die tiefe Hänge des Monte Ponjin windet. Man trifft auf eine Forststraße, der man rechts (links erreicht man eine Jausenstation) bis zur Staatsstraße bergab folgt. Man überquert sie, geht man in Richtung Campestrin und schlägt links ein asphaltiertes Strässlein ein, das sich durch die Wiesen windet. Man kommt auf dem Bürgersteig zum Ausgangspunkt zurück. 28
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CAMPITELLO | CANAZEI
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Start Ziel
CAMPESTRIN CAMPESTRIN
Länge Laufzeit Höhenmeter
3,5 km 2 Stunden 30 m
CAMPITELLO > PIAN > CANAZEI > CAMPITELLO
26
Von der Kirche, die den Hl. Philippus und Jakobus geweiht ist, geht man nach links und erreicht bald darauf die erste Station des Kreuzweges. Alternativ kann man vom Zusammenfluss von Strèda de Salin und Strèda Sèn Felip und Giacum die Stufen auf der rechten Straßenseite aufsteigen. Man läuft weiter bis zum Marienbildstock, wo man rechts den steilen Stufen bis in die antike Siedlung Pian folgt. Man verlässt rechts die kleine Ortschaft und läuft auf Strèda de Pian bis zu einer Kehre. Hier folgt man links nach der Schranke dem Forstweg, der zum Park Hotel Il Caminetto führt, wo man links über den Parkplatz des Hotels bis zur Staatsstraße hinabläuft. Man überquert die Straße. Nach der hölzernen Ortstafel folgt man rechts dem Schotterweg, der auf Strèda Franz Dantone führt, bis zur Kreuzung mit Strèda del Ciuch. Von hier spaziert man dem Flusslauf entlang nach Campitello zurück. «Col Rodella» lle Do de lo 48 m it i
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Soronch
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26
Start Ziel
CAMPITELLO CAMPITELLO
Länge Laufzeit Höhenmeter
3,5 km 1,30 Stunden 250 m 29
CAMPITELLO | CANAZEI CAMPITELLO > PIAN > CAMPITELLO
27
Wenige Meter vom Dorfplatz entfernt, am Zusammenstoss von der Strèda de Salin und der Strèda Sènc Felip e Giacum, steigt man rechts die Stufen auf. Man steigt einen Treppenpfad empor an dem sich die Stationen der Via Crucis, die bis zur Wohnansiedlung von Pian führen, befinden. Man besichtigt das Dorf, eine der ältesten Ansiedlungen des Fassatals, die noch heute bewohnt ist und wo noch einige alte Brotbackofen zu sehen sind. Auf der rechts liegenden, asphaltierten Straße (Strèda de Pian), die in die Strèda de Col und zum Ausgangspunkt der Wanderung führt, kommt man nach Campitello zurück. Man kann aber auch in entgegengesetzter Richtung den Karrenweg nehmen, der auf halber Hanghöhe ins Durontal führt. Nach etwa einem Kilometer kommt man auf den von Campitello hochführende Schotterweg. Links überquert man die Brücke von Pian da Molin und geht dann zuerst eben und dann ziemlich steil abwärts in Richtung Campitello.
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27
28
Strèda Senc Felip e Giacum
Start Ziel
CAMPITELLO CAMPITELLO
Länge 1,5 km | 2,5 km Laufzeit 1,30 Stunden | 2 Stunden Höhenmeter 130 m
CAMPITELLO > SORÈGHES > CANAZEI
Vom Zentrum von Campitello aus geht man die Strèda de Pènt de Sera bis zur Seilbahn zum Col Rodella hinunter. Nachdem man die Brücke über den Avisio überquert hat, geht man in Richtung des Waldhanges und folgt ihm auf der linken Seite. Sobald man auf die Sorèghes Ebene mit dem Golfplatz stösst, begibt man sich auf die gut beschilderte Waldstraße Cercenà. Ihr Verlauf ist eben und schattig und auf der ganzen Strecke findet man Bänke und Tische. Neben der Waldstraße befinden sich zwei voneinander getrennten Trimm-dich-Pfad, die an den entgegengesetzten 30
CAMPITELLO | CANAZEI Enden dieser Wanderung beginnen. Man kommt nach Canazei, wo man die Strèda de Cercenà erreicht, die auf Strèda Roma stösst. Wenn man die Strèda Roma auf der rechten Seite hochsteigt, kommt man ins Zentrum von Canazei; wenn man links geht, stösst man auf den Soronch Wanderweg, der nach Campitello zurückbringt.
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«Col Rodella»
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28
Start Ziel
CAMPITELLO CANAZEI
Länge Laufzeit Höhenmeter
2,5 km 1 Stunde 10 m
CANAZEI > SORONCH > CAMPITELLO
29
Vom Zentrum von Canazei aus geht man neben dem Kinderspielplatz die Strèda Roma runter und biegt dann in Strèda de Cercenà ein, in Richtung Fussballplatz. Gleich vor der Brücke über den Avisio folgt man rechts der Schotterstrasse, die dem Bachlauf folgt, bis zur Wiesenlichtung von Soronch. Parallel dieser Schotterstrasse verlaufen zuerst Strèda del Ciuch und dann eine kleine asphaltierte Strasse, die für Kinderwagen geeignet sind. Man nähert sich dem Avisio, folgt seinem Lauf ein ziemlich langes Stück und erreicht auf der Strèda Veia das Dorf und dann das Zentrum von Campitello. Nach Canazei zurück kommt man auf der Strecke der Wanderung Sorèghes.
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29
Start Ziel
CANAZEI CAMPITELLO
Länge Laufzeit Höhenmeter
2,5 km 1 Stunde 10 m 31
CANAZEI 30
CANAZEI > PIAN POZATA > SORACREPA > GRIES
Auf der linken Seite der antiken St. Florian-Kirche steigt man die Strèda dò Ruf de Antermont hoch, überquert die zweite Brücke über den gleichnamigen Bach und biegt sofort links ab. Der Pfad ist von Anfang an sehr steil und bringt nach vier anstrengenden Aufstiegsrampen, die von ebenso vielen ebenen Stücken unterbrochen sind, zu der winzig kleinen Lichtung von Pian Pozata. Diese Lichtung erkennt man an einem grossen Felsen, und dort erlauben Bänke und Tische eine wohlverdiente Ruhepause. Nach wenigen Metern erreicht man die Waldstraße Pian Pozata. Die Steigung geht anfangs mässig weiter um markierter zu werden sobald sie sich kleinen Felswänden nähert, die uns für längere Zeit begleiten. In der Nähe des Baches verengt sich die Straße zu einem bequemen Pfad. Man überquert mühelos den Bach und folgt dann seinem Lauf in Talrichtung. Oberhalb des weitläufigen Wiesenplatzes von Soracrepa, einer der ältesten Wohnsiedlungen des Fassatals, kommt man aus dem Wald. Man überquert erneut den Ruf de Soracrepa und steigt sehr schnell nach Gries ab (Wanderstöcke empfohlen!). Man kommt an der Maria im Schnee gewidmeten Kirche vorbei, deren Ostseite von einem riesengrossen Hl. Cristoforo geschmückt ist. Von hier aus, in Richtung Pfarrkirche links, kehrt man über die Treppe, die auf der Hauptstrasse endet, ins Dorfzentrum zurück.
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Pian Pozata
30
32
Start Ziel
CANAZEI GRIES
Länge Laufzeit Höhenmeter
4 km 2 Stunden 200 m
CANAZEI CANAZEI > CIASATES > CANAZEI
31
Vom Zentrum von Canazei aus geht man die Strèda Roma hinunter bis man links auf die Strèda de Cercenà stösst. Kurz hinter der Avisiobrücke biegt man links ab und bleibt auf dem erhöhten Pfad, der am Berghang am Parkplatz der Residenz Villa Avisio vorbeiführt. Man geht hinter der Schranke, die den Zugang zu den Wiesen verbietet, weiter, geht in die Nähe des Skilifts Avisio vorbei, steigt in Richtung des Avisiolaufes ab und folgt längere Zeit seinem Ufer. Man kommt durch einen kleinen Wald, bezwingt einen kleinen Aufstieg und erreicht erneut den Bach. Man spaziert zuerst einer weiten Wiesenlichtung und anschließend einem Waldstück entlang, bis man die Brücke Pènt de la Roa erreicht. Man biegt links ein und gelangt auf dem Schotterweg links, der dem Avisiolauf folgt, zum Ausgangspunkt zurück.
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Ciasates
Pènt de la Roa
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Start Ziel
CANAZEI CANAZEI
Länge Laufzeit Höhenmeter
3 km 1 Stunde 10 m
CANAZEI > PÈNT DE L A ROA > MOLIN > ALBA > PENÌA > CANAZEI
32
Vom Spielplatz in Canazei folgt man dem Schotterweg hinter das Skischulgebäude und den Avisio entlang, bis man den Ortsausgang in der Nähe der Pènt de la Roa Brücke erreicht. Vor der Brücke schlägt man links die asphaltierte Straße (Strèda dò Veisc) ein, die neben dem Avisiolauf entlangführt. Die Strecke ist mehr oder weniger eben und führt durch schattenreiche Wäldchen und offene Wegstücke. Während der Wanderung trifft man auf viele Bänke und Tische. Auf halber Wegstrecke, in Höhe eines Spielplatzes, hat man einen kleinen Strand geschaffen. Man geht weiter und in der Nähe der Avisiobrücke, am Eingang von Penìa, stösst man auf die Staatsstraße. Um nach Canazei wieder 33
CANAZEI zurückzukommen, überquert man diese Brücke nach rechts, man biegt dann wieder nach rechts ein und folgt der Straße bis zum Eisstadion vorbei, man überquert die Holzbrücke rechts überquert und kehrt dann auf der gleichen Strecke nach Canazei zurück.
STR.
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Pènt de la Roa
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Start Ziel
CANAZEI CANAZEI
Länge Laufzeit Höhenmeter
5 km 2 Stunden 100 m
PENÌA > LORENZ > VERA > PENÌA
Die Wanderung beginnt in dem kleinen Dorfplatz von Penìa. Man steigt rechts neben dem Brunnen auf und kommt auf die Wiesen hinter der Ortschaft. Man geht auf der teilweise gepflasterten Straße weiter, die den steilen Hang durchschneidet und zuerst die Ortschaft Lorenz und, 34
CANAZEI etwas später, Vera erreicht. Nach dem Kirchlein, das der Maria Hilf geweiht ist, läuft man auf einer asphaltierten Straße weiter, die einen herrlichen Blick auf die imposante Nordwand des Gran Vernel gestattet. Hoch oben auf der linken Seite, wenige Meter von dem Sträßchen entfernt, zeugen die Ruinen von Insom von einer ehemaligen dritten Ansiedlung. Man geht eben auf der asphaltierten Straße weiter und nähert sich dann, unter leichtem Abstieg, dem Ruf de Penìa. Nachdem man den Bach überquert hat, steigt man rechts den Waldweg, der an der Wiesenlichtung Udàer vorbeiführt, hinab bis zur Staatsstraße, der man circa 150 m abwärts bis zur Leitplanke der Avisio Brücke folgt. Man läuft außen an der Leitplanke vorbei und in den Wald hinein. Sobald der Abstieg stärker wird, erreicht man wiederum die Asphaltstraße und eine Ausweichstelle mit einem Steg, den man überquert. Man folgt nun für circa 30 m der Staatsstraße und begibt sich anschließend rechts auf den Waldweg. Dieser Pfad schlängelt sich leicht abwärts am Fusse der beeindruckenden Nordwand des Gran Vernel und dem Fluss Avisio entlang und bietet in den kleinen Lichtungen, auf die man stösst, Tische und Bänke zum Ausruhen. Kurz darauf erreicht man einen Steg, der zur antiken Sägemühle führt (sie ist Teil des ethnographischen ladinischen Museums). Der Pfad gehört außerdem zum interessanten Lernpfad „L'èga te cuna - der Ursprung des Wassers“, der die wundervolle Wasserwelt erkundigt. Dann geht man bis zu einer Brücke weiter, man überquert sie und erreicht somit den unteren Teil von Penìa. Man kommt dann rechts am Hotel Sonia und links an einem schönen Bauernhof mit Scheune vorbei. Alternativ überquert man die Brüche nicht, sondern läuft auf dem Weg weiter und folgt dem Weg Nr. 32.
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«L’ega te cuna - der Ursprung des Wassers»
33
Start Ziel
PENÌA PENÌA
Länge Laufzeit Höhenmeter
5 km 3 Stunden 150 m
35
SEHENSWÜRDIGKEITEN
MOENA St. Wolfgang-Kirche (1025 errichtet) in Troi de Gejia. St. Vigilius-Kirche (1164 errichtet, 1534 erweitert und 1600 sowie 1929 restauriert) in Troi de Sèn Vile. Türkenbrunnen im Ortsteil “Turchia” - Strada de Turchia. Penìa und Medil, Bergbauerndörfer, von Strada de Sort und Strada Frazione Medil erreichbar. Museum des 1. Weltkriegs “An der Front der Erinnerungen” in Someda - Strada de Someda – bei der Kirche. “El pont de mur” (Steinbrücke: 1749 erbaut, 1882 und 2008 wieder erbaut) - Strada de Pont de Mur. Ausstellung “1914-1918 La Gran Vera” - Der Große Krieg: GalitienDolomiten, Theater Navalge.
SORAGA DI FASSA St. Peter- und Pauls-Kirche (1512 – 1536 errichtet ) - Strada de la Gejia. Kapelle der Unbefleckten Jungfrau Maria in Barbida - Strada de Barbida. Fresko “Madonna mit Kind” in Gherghele - Strada de Gherghele.
VIGO DI FASSA Ladiner Museum von Fassa (2001) im Ortsteil San Giovanni. St. Juliane-Kirche (1237 errichtet und 1519 wieder aufgebaut) auf der Strada de Sènt'Uiana erreichbar. Österreichisch-ungarischer Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg (1914-18), auf der Strada de Sènt'Uiana erreichbar. Grotte von Lourdes, 1888 auf Grund eines Gelübdes errichtet, auf der Strada de Piz erreichbar. Pfarrkirche St. Johannes (im 8.-9. Jh. errichtet, 1400 erweitert und 2008 restauriert) im Ortsteil San Giovanni. Die 6 antike Siedlungen von Vigo: San Giovanni, Val, Costa, Larcioné, Valongia und Tamion.
POZZA DI FASSA St. Nikolaus-Kirche (1443 errichtet) - Piaza de Sèn Nicolò. Maria-Hilf-Kirche (1957 errichtet) - Strada de la Madona de l'Aiut. La “Torn”, Wehrturm aus dem 17. Jh. - Strada de la Torn. Heilwasserquelle - Strada di Bagnes. “L Segat” die Holzbearbeitung, didaktische Abteilung des Ladinischen Museum, in Ortschaft Meida im Sägewerk.
PERA DI FASSA St. Lorenz-Kirche (1603 errichtet) - Strada Tita Piaz. “L Molin de Pezol”, die alte Wassermühle in Strada Jumela und “L Malghier” bei der Käserei, beide Außenstellen des Ladinischen Museums Fassa. Kreuzweg von Pera nach Muncion an der Troi de le Stazion entlang. Muncion und Ronch, Ladiner Bergbauerndörfer - von Troi de le Stazion und Strada de Rodel erreichbar. Kapelle der St. Juliane (1573) - Strada Tita Piaz.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
MAZZIN St. Maria Maddalena-Kirche (1573) - Strèda de Capitel del Moro. Ciasa Cassàn (altes Gasthaus, 1785) und Ciasa Costazza (Sitz der Landvögte ab 1484) - Strèda de Udai. Doss dei Pigui (Ausgrabungsstätte 4. Jh. v. Chr.) mit Ausgangspunkt auf der Strèda de Chiavacia und weiter auf einem Waldweg. Maria-vom-Berg-Karmel-Kirche (1753 errichtet) in Fontanazzo Strèda Madona del Chèrmin.
CAMPITELLO DI FASSA Alte Landwirtschaftssiedlung Pian - Strèda de Pian. Kreuzweg von der Pfarrkirche bis zur Ortschaft Pian auf dem Viel de Gejia. St. Philippus- und Jakobus-Kirche (1245 errichtet) - Pontaa de Gejia. “Erc veies da n'outa”, Schaukasten mit alten Arbeitsgeräten - Piaz Veie. “L Stònt” Schießstand der Österreichisch - Ungarischen Schützen. Außenstellen des Ladinischen Museums Fassa - Strèda de Pènt de Sera.
CANAZEI St. Florian-Kirche (1570 errichtet) - Piaz de Sèn Floriàn. Rathaus von Canazei nach dem Plan des Architekten Ettore Sottsass Senior (Ende der 20-er Jahre, 1998 restauriert) - Piaz Marconi. Fresken am Haus Cèsa Bernard (von Virgilio Soraperra, 1979) Strèda Dolomites. Maria-Schnee Kirche (1570 errichtet) - Piaz de Gries. Herz-Jesu-Kirche (1935 errichtet und 2009 restauriert) - Strèda de la Gejia.
ALBA St. Antonius-Kirche (1410 errichtet) - Strèda de Sorapera. Alter Ortsteil von Sorapera an der Strèda de Sorapera.
PENIA Lorenz und Vera: die beiden höchstgelegenen Ortskerne des Val di Fassa (Spazierweg “Troi de Lorenz” und Aussichtsterrasse). “La Sia”, alte venezianische Säge (16. Jh., 1929 restauriert) Außenstelle des Ladiner Museums von Fassa - Strèda de Ciamp Trujan. St. Sebastian-und Rochus-Kirche (1562 errichtet) - Strèda don Luigi Baroldi. Cèsa Dovolavilla “majon”, typischer Fassaner Baustil mit Ofen zum Brot backen - Strèda de Treve.
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- 2020
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Foto: P. Ramirez
Tourismusverband Val di Fassa
Concept:
Im Oktober 2018 wurde das Trentino von schweren Unwettern heimgesucht. Dadurch wurden vorübergehend einige Wanderwege unbegehbar bzw. schwer beschädigt.