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Innovation & High Technology Magazine Nummer vier – Oktober 2009 – Von Tube Tech Machinery herausgegebene Halbjahresausgabe
Zwischen Flachschneiden und Bearbeitungszentrum wähle ich den Rohrlaser Die bei Fa. Marelli Aldo installierte FL 250 3D Evolution gestattet es, das “kleine”, aber vor allem das große Format zu bearbeiten. Mehrere sind die Besonderheiten der Anlage, unter denen sich das Beschickungssystem aus dem Bündel von 12 m langen Rohren und das kartesianische Entsorgungsportal auszeichnen, welches es ermöglicht, bis zu 8 m lange Rohrabschnitte ordentlich zu palettieren.
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ank des Rohrlasers hat Fa. Kägi die eigene Rolle vom einfachen Verkäufer von Rohren in die eines richtigen Partners umgewandelt, der in der Lage ist, der eigenen Kundschaft einen Service für die Fertigung von Rohren gemäß ihren spezifischen Bedürfnissen anzubieten. Eine FL 400 3D und eine FL 250 3D sind hier die installierten Anlagen.
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ie neue TS 5.12 von Tube Tech Machinery ist geeignet, um Bleche mit Nennabmessungen bis zu 12.000 x 2.500 mm und variablen Dicken von 1 bis 8 mm zu besäumen und zu schweißen, um großformatige Fertigbleche zu erhalten, mit maximaler Abmessung von 12.000 x 5.000 mm.
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ANWENDUNGEN
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Zwischen Flachschneiden und Bearbeitungszentrum wähle ich den Rohrlaser
Eine FL250 3D Evolution mit Beschickung zu 12 m und kartesianischem Entsorgungssystem zu 8 m Länge ist die von Fa. Marelli Aldo gewählte Lösung, um das eigene Angebot im Bereich der Herstellung von Stahlbauteilen für Dritte zu erweitern und zu vervollständigen. Eine wichtige Wahl, welche dem Sektor des Strukturrohres “zuzwinkert”.
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m Jahre 1979 gegründet, stellt die Fa. Marelli Aldo eine Synthese von Professionalität, unternehmerischer Fähigkeit, technologischer Kompetenz und Er fahrung im Bereich der Stahlbauteile dar. Von Einzelteilen bis hin zu kleinen und großen Serien ist die Firma von Figino Serenza in der Provinz Como in der Lage, jeglicher Forderung für die Bearbeitung von Blechen und Metallrohren nachzukommen und ein Fertigprodukt mit einer, auch optischen, Qualität auf absolut höchstem Niveau zu liefern. Im Laufe ihrer dreißigjährigen Tätigkeit hat die Fa. Marelli Aldo die Produktionsprobleme eines jeden Bereichs und Sektors erkundet und sich diesen gestellt, von den einfachen Metallumzäunungen bis hin zu den komplexeren Strukturen und Stahlbauten für Werkzeugmaschinen, über die manchmal ungewöhnlichen Produktionsbedürfnisse der Inneneinrichtung, eine echte Trainingseinheit für eine Fremdbearbeitungsfir ma. Die Designentwürfe, die oft von den reellen technologischen Möglichkeiten weit entfernt sind, finden nämlich in der Kompetenz und in den produktiven und konstruktiven Fähigkeiten der Firma eine schnelle Antwort, wie dies die futuristische Rezeption für ein Hotel in Rimini und einige, für berühmte Designer realisierte Tische bezeugen.
Eine Politik von gezielten Investitionen Das Wachstum der Firma hat sich Schritt für Schritt mit dem konstanten und besonnenen technologischen Erneuerungsprozess des in über 3.200 m² Halle installierten Maschinenparks entwickelt. Und vielleicht 2 TTM - TUBE TECH MACHINERY
gerade in diesem Bereich, mehr als in jedem anderen, erscheint der angeborene Unternehmungsgeist von Herrn Aldo Marelli deutlich, der zusammen mit seinem Sohn Stefano eine Politik von Investitionen voran bringt, die sich der ständigen Verbesserung des den Kunden angebotenen Service widmen. „Das Ziel einer jeden Investition ist, etwas mehr bieten zu können - erzählt Herr Aldo - und somit unseren Aktionsradius zu erweitern und dabei beginnen, der Nachfrage gerecht zu werden, die wir zuvor nicht in der Lage waren, anzunehmen“.Dies ist durch die industrielle Pulverbeschichtungsanlage mit Duroplast bezeugt, die 2001 installiert wurde, mit dem Ziel, der Kundschaft ein reell „fertiges“ Produkt zu liefern. „Das Ziel, das wir uns gesetzt hatten, war, eine Beschichtungsanlage einzurichten, die es uns ermöglicht hätte, eine hohe Qualität und einen hervorragenden Service zu gewährleisten und somit den Kunden weitere Zeitverluste und zusätzliche Kosten zu ersparen“ erzählt weiter Herr Marelli. „Infolge einiger Analysen sind wir davon ausgegangen, dass der beste Weg der einer Pulverbeschichtungsanlage mit Duroplast gewesen wäre, die für Stahl, Blechteile und verzinkte handgefertigte Erzeugnisse geeignet ist. Dank des optimalen Qualitäts-PreisVerhältnisses ist diese Art der Beschichtung außerdem für eine Vielfalt von Warensektoren geeignet, von den großen mechanischen Strukturen bis hin zur Inneneinrichtung, sowie
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APPLICAZIONI
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Das “intelligente” kartesianische Entsorgungsportal gestattet es, einzelne bis zu 8 m lange Rohrabschnitte im anliegenden Bereich der Anlage zu palettieren.
zur Beleuchtungstechnik und bietet optimale Festigkeitseigenschaften“. Also gezielte, aber auch weitsichtige Investitionen wie im Fall des LaserFlachschneidsystems, das zu Beginn von 2004 installiert wurde und es dank des Arbeitsbereichs von 2.000 x 4.000 mm und der Laser-Stärke von 4.400 W der Fa. Marelli er möglicht hat, ab sofor t auch große Blechdicken zu bearbeiten, wobei sie sich am Markt ausgezeichnet und sich von dem traditionellen „Preiskrieg“ abgehoben hat, der typisch bei den dünnen Blechen herrscht. Das „kleine“, aber vor allem das große Format Die gleiche Weitsichtigkeit und der Unternehmungsgeist haben Fa. Marelli zu Beginn von 2009 zu der Installation eines innovativen Rohrlasers von Tube Tech Machinery gebracht, mit dem sie heute in der Lage ist, Rohre mit Durchmessern von 15 bis 300 mm, aber auch Stangen und Profile mit viereckigem bis zu 220 x 220 mm und rechteckigem Querschnitt von 250 x 100 mm zu verarbeiten. Wir sprechen also über eine Maschine, die FL 250 3D Evolution, die in der Lage ist, das „kleine“ aber vor allem das große Format zu bearbeiten, als weitere Bezeugung des Willens, sich gegenüber denjenigen, die Herr Aldo, aus eigener Philosophie, gerne als
Kollegen und nicht als Wettbewerber bezeichnet, am Markt hervorzuheben. Es war der Zeitpunkt gekommen, einen weiteren Schritt nach Vorne zu machen und die Firma einen Qualitätssprung machen zu lassen“ erklärt Herr Marelli. „Mit der Steigerung des Umsatzes um 40% vor Augen, dank der Einführung der ersten LaserFlachschneidanlage, waren wir anfangs verlockt, eine zweite Anlage zu kaufen. Diesen Weg haben wir dann allerdings sehr schnell verlassen, denn er hätte unter dem Gesichtspunkt „dem Kunden etwas neues zu geben“ wenig beigetragen. Wir haben daher gedacht, ein Bearbeitungszentrum zu kaufen, welches es ermöglichen könnte, alle die Zerspanungsbearbeitungen ins Haus zu bringen, die wir bis heute outsourcen. Tja! Am Ende waren wir von der Leistungsfähigkeit der beim dreidimensionalen Schneiden von Rohren und Stangen angewandten Lasertechnologie fasziniert. Ein Rohrlaser hätte es uns ermöglicht, die in Sachen Laser bereits erworbenen Kompetenzen zu nutzen, die Absatzmärkte erheblich zu erweitern und vor allem den Kunden viele Vorteile zu versichern, da man Stahlbauten auf neue Weise hätte konzipieren und entwickeln können“. Strukturen unter Anwendung von 3Dgeschnittenen Rohren und Stangen zu realisieren, gewährt nämlich die Möglichkeit, zuvor undenkbare und auf jeden Fall bessere und aus dem Gesichtspunkt der Leistungen
Marelli ist in der Lage, Rohre mit Durchmessern von 15 bis 300 mm, aber auch viereckige Stangen bis zu 220 x 220 mm und rechteckige Querschnitte mit Abmessungen von 250 x 100 mm zu verarbeiten.
und der Beständigkeit optimale „Steckverbindungen“ zu realisieren. Demzufolge reduziert sich die Notwendigkeit, die Struktur zu schweißen, welche hingegen einfach in einigen Punkten „befestigt“ werden kann. Dies bedeutet, einen noch genaueren Stahlbau zu haben, mit einer höheren Bearbeitungsqualität, und das mit geringeren Kosten, dank der minimalen Nacharbeit.
Die FL 250 3D Evolution der Fa. Marelli verfügt über ein Rohrbeschickungssystem vom Bündel aus mit einer maximalen Länge von 12 m.
Entsorgt auf ordentliche Weise Rohre bis zu einer Länge von 8 m Die bei der Fa. Marelli Aldo installierte FL 250 3D Evolution ist ein konkreter Ausdruck der Fähigkeiten von Tube Tech Machinery, die eigenen Systeme entsprechend den spezifischen Produktionsbedürfnissen zu personalisieren. „Wir haben diese Anlage gewählt, weil wir dabei hauptsächlich an die Bearbeitung der mittel-großen Rohre gedacht haben, obwohl in dieser Anfangsphase die kleinen Durchmesser überwiegen“ erklärt Herr Marelli. „Unser Wille ist allerdings, bedeutsam in den Bereich des Strukturrohres einzusteigen und aus diesem Grund haben wir uns für eine vielseitige und flexible Anlage entschieden, die über eine CO2Laserquelle zu 3.200 W ver fügt. Mit Sicherheit heben wir uns wegen der gewählten Konfiguration ab, denn die Maschine verfügt über ein Rohrbeschickungssystem vom Bündel aus mit einer Länge von 12 m und ein drittes Mandrel, welches es ermöglicht, auch den letzten Abschnitt einzuspannen und zu bearbeiten, während bereits ein neues Rohr geladen wird, und vor allem über ein innovatives kartesianisches Portal für die „intelligente“ Entsorgung in einen anliegenden Bereich für die Palettierung der einzelnen Rohrabschnitte, die bis zu 8 m lang sein können. Dieser ist ein wesentlicher Aspekt, da er uns ermöglicht, die Rohre auf geordnete Weise zu entsorgen und diese dann praktisch bereit für die Verpackung und den Versand vorzufinden, ohne diese nochmals einzeln in die Hand nehmen zu müssen. Dies bedeutet weniger Zeitverlust, Steigerung der Produktivität und geringere Bearbeitungskosten, was sich als direkter Nutzen für unseren Endkunden wiederspiegelt. Ein umso mehr wichtiger Vorteil, wenn man an das Handling von größeren Rohren hinsichtlich Abmessungen und Gewicht denkt“.
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ANWENDUNGEN
] Der Rohrlaser hat die Art revolutioniert, mit der die Arbeit bei Fa. Kägi verwaltet wird, welche immer mehr den Laser nutzt, um auch einfach auf Maß zu schneiden.
3D-SCHNITT
Halbfertiges
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Kägi ist eine schweizerische, in der Vermarktung von Rohren geschichtsträchtige Firma, welche, im Gegensatz zu dem, wozu ihre über hundertjährige Firmengeschichte Anlass zu denken geben könnte, eine extrem dynamische und sich in der Entwicklungsphase befindende Realität ist. Seit einiger Zeit hat sie nämlich entschieden, die eigene Rolle vom einfachen Verkäufer von Rohren in die eines richtigen Partners zu entwickeln, der in der Lage ist, der eigenen Kundschaft einen Service für die Fertigung von Fertigrohren gemäß spezifischer Bedürfnisse anzubieten.
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ägi ist seit jeher im Vertrieb und in der Vermarktung von Rohren und Metallprofilen tätig. Da die Firma nur über zwei traditionelle Schneidanlagen (Kreissägemaschinen) für das Abschneiden und das Schneiden auf Maß der Rohre verfügte - Lösungen, die allerdings keine Möglichkeit boten, bei den Rohren Fertigungsbearbeitungen auszuführen - hat sie seit einiger Zeit die Möglichkeit erkannt, die Kunden „besser“ bedienen zu können, durch das Liefern von bereits bearbeiteten und mit Schlitzen versehenen, sowie von fertigen Rohren, mit allem was dazu beitragen kann, deren Einsatz zu verbessern und zu vereinfachen. Fa. Kägi kennt die Bearbeitung von Rohren sehr gut; sie weiß daher, dass diese eine Vielzahl von Spezialisierungen erfordert und, dass die Anwendungsbereiche und Sektoren breitgefächert und untereinander extrem diversifiziert sind. Ein Bewusstsein, welches das Laserschneiden als zu diesem Zweck geeignetste Technologie empfohlen hat, wobei im System FL 400 3D von Tube Tech Machinery die ideale Lösung zu den eigenen Bedürfnissen gefunden wurde. Ein wesentlicher Aspekt, der diesen von Fa. Kägi getanen strategischen Zug charakterisiert, betrifft den Willen, Rohre einer bestimmten Abmessung zu bearbeiten, wobei an die Möglichkeit gedacht wurde, mittel-große Durchmesser bearbeiten zu können, um sich von Anfang an gegenüber den bereits am Markt vorhandenen Wettbewerbern abzuheben. Aus diesem Grund ist die Wahl auf eine „mittlere“ Anlage der Produktpalette von Tube Tech Machinery gefallen. „Obwohl bereits die FL 800 in Vorbereitung ist, mit der wir den Rohrlaser auf ein bis dato
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nie erreichtes Level bringen werden - erzählt Herr Alessio Cadei, Sales Manager der Firma aus Brescia - produzieren wir derzeit drei Größen von Anlagen, die FL 250, die FL 400 und die FL 600. Die von Fa. Kägi gewählte FL 400 3D stellt also die mittlere Größe dar. Eine „Größenordnung“, die es gestattet, sowohl den Markt des kleinen Rohres, hier sprechen wir von ca. 40 mm, als auch den der großen Durchmesser bis zu 406 mm anzugehen, mit jeglichem Typ von Querschnitt, rund, vierkant, oval, profiliert oder offenem Profil, das in den maximalen Durchmesser passt, so wie in den anfänglichen Absichten von Fa. Kägi. Wir sind einer der wenigen Hersteller, der in der Lage ist, eine so große Bandbreite von bearbeitbaren Durchmessern anzubieten“. Schnellere und genauere Montagen Fa. Kägi hat in unserer Technologie ein entscheidendes Element gefunden“ bekräftigt nochmals Herr Cadei. „Die Benutzung des 3DSchneidkopfes, welchen Tube Tech Machinery auf allen seinen Maschinenmodellen montiert, auch dem kleinsten, bezeugt dies. Unser „3D“ ist kein Sonderzubehör; die Maschine wird nämlich von Anfang an mit diesem Typ von Kopf ausgestattet. Ich könnte fast sagen, dass „2D“ das wahre Sonderzubehör ist. Über all diesem steht ein wichtiges Bewusstsein. Die Welt der Rohre entwickelt sich weiter und wer sich dem Rohrlaser nähert, darf keine anachronistischen Entscheidungen treffen, sondern muss über den unmittelbaren Zeitraum hinaus schauen. Er muss daran denken, dass er morgen das Bedürfnis haben könnte, auch Fasen, partielle Schnitte bzw. auch andere Bearbeitungen auszuführen, die ein 3D-Kopf einfach und wirtschaftlich zu realisieren erlaubt. Es besteht kein Bedarf mehr, das Teil noch-
mals in die Hand zu nehmen, mit gravierenden Kosten, sowohl wegen der Notwendigkeit, Maschinen und geeignete (und jedesmal unterschiedliche) Spannvorrichtungen dafür zu haben, als auch wegen den sicherlich längeren Ausführungszeiten“. Eines der wesentlichen und strategischen Elemente beim konstanten Wachstum des Rohrlasers ist gerade die Möglichkeit, komplexe Strukturen auf einfachste Weise zu realisieren, dank des Ineinandersteckens, was man erhalten kann, wenn man die Leistungsfähigkeit des Laserschneidens voll ausschöpft. „Die Möglichkeit, den 3DSchneidkopf zu verwenden - fügt Herr Cadei hinzu - gestattet es dem Konstrukteur und dem Designer, sich mit bis dato undenkbaren Lösungen auszutoben, welche vom Gesichtspunkt des Zusammenbaus zu äußerst großen Vorteilen führen. Man erhält schneller zu realisierende und genauere und, was noch wichtiger ist, günstigere und widerstandsfähigere Montagen“
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[ Das perfekte Fluchten des Rohres unter dem Kopf Der 3D-Kopf war mit Sicherheit einer der Aspekte, dem Fa. Kägi die Priorität gegeben hat. Ein weiterer ausschlaggebender Faktor war allerdings die Maschinenkonfiguration mit vier beweglichen Mandrels, die es ermöglichen, alle mit dem Handling der Rohre verbundenen Totzeiten zu vermeiden, die so den Produktionszyklus nicht beeinflussen. Während der Ablauf der Schneidoperationen läuft, geht das Rohr von den Mandrels 1 und 2 auf die Mandrels 3 und 4 über, um die beiden ersten Mandrels wieder frei zu machen, damit, während die Bearbeitung des Endabschnittes des Rohres beendet wird, ein neues Rohr bereits geladen und für das Schneiden vorbereitet werden kann; die Maschine ist sofort bereit, um wieder schneiden zu können, ohne jegliche Zeit für die Entsorgung abwarten zu müssen. „Innerhalb der Technologie der vier Mandrels verbergen sich viele Funktionen, die konzipier t wurden, um mechanische Probleme oder Probleme jeglicher Ar t vermeiden zu können, hauptsächlich bei der Handhabung von Rohren mit großen Durchmessern, mit ziemlich großen Dicken, die in sich niemals perfekt gerade sind“ erklärt Herr Cadei. „Oft und gerne sind es „verdrehte“ Gegenstände, die man bestmöglich hand-haben muss, da diese sonst Teile der Maschine beschädigen könnten. Aus diesem Grund verfügen die Mandrels über selbstzentrierende und selbstflottierende Systeme, die entwickelt wurden, um geometrische Fehler bei den Rohren auszugleichen und gleichzeitig das perfekte Fluchten des Rohres unter dem
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Arbeitsbedingung, mit offensichtlichen positiven Auswirkungen für die Sicherheit der Arbeitsumgebung und des Bedieners.
den Hauptachsen von 100 m/min verfügt, d.h. ein Wert, der mehr als dem Doppelten der typischen Geschwindigkeit der Bearbeitung von Rohren dieser Abmessungen entspricht. Personalisiertes Layout Ein weiterer, nicht ver nachlässigbarer Aspekt, um den man sich im Falle von Fa. Kägi besonders gekümmert hat, war die Personalisierung der gesamten Anlage, auch im Hinblick auf das Layout. Die optimale Verwaltung des Handlingflusses der sowohl unbearbeiteten als auch geschnittenen Rohre ist ein dem Anschein nach zweitrangiger Aspekt, der aber grundlegend ist, wenn man über Rohre spricht, die auch 14 m lang sein können, die einige Tonnen wiegen und innerhalb einer Halle extrem sperrig zu bewegen sind. Mit Fa. Kägi wurde daher der ideale Fluss für eine rationale Bearbeitung der Rohre festgelegt; das bedeutet, dass man die Startposition des unbearbeiteten Rohres und die Stelle, wo es
Fertige Halberzeugnisse auch mit kleinen Durchmessern Der Rohrlaser ist immer mehr eine grundlegende strategische Wahl, sowohl für diejenigen, die beim Verarbeiten von Blechen die eigene Tätigkeit auch auf ähnliche Bereiche erweitern möchten, als auch für diejenigen wie Fa. Kägi, die mit der Lieferung von auf Maß geschnittenen Rohren die Lieferung von Fertigprodukten verbinden möchten. Daher ist die Entscheidung korrekt, in eine „mittlere“ Maschine zu investieren, welche es der schweizerischen Fir ma ermöglicht hat, sich in einem bis heute freien und in vollem Wachstum sich befindlichen Marktsegment zu positionieren, wie das der Rohre mit großem For mat, sowie die Potentialität der mit den kleinen Rohren verbundenen Sektoren zu berühren. Trotz der Anzahl von Wettbewerbern ist derzeit das größere Arbeitsvolumen nämlich an die mittleren und mittel-kleinen Abmessungen gebunden und aus diesem Grund hat Fa. Kägi der FL 400 3D bereits einen zweiten Rohrlaser beigestellt und sie beginnt schon über eine dritte Maschine zu sprechen. „Es handelt sich um eine FL 250 3D, mit der das Ziel ist, die Kunden zu beliefern, welche Rohre mit sehr kleinen Durchmessern benötigen, daher auch unter 20 mm, bis zu einem Höchstdurchmesser von 300 mm mit einer Länge von 8.500 mm“ erklärt Herr Cadei zufrieden. „Sie haben dadurch eine leicht kleinere
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Innerhalb der Technologie der vier Mandrels gibt es Funktionen, die konzipiert wurden, um mechanische Probleme oder Probleme jeglicher Art zu vermeiden, vor allem beim Handling von Rohren mit großem Durchmesser, die in sich schon niemals perfekt gerade sind.
fertiges Rohr
Schneidkopf zu gewährleisten. Das Rohr kann krumm sein, aber die Maschine ist in der Lage, dieses zu handhaben, ohne dabei beschädigt zu werden und, vor allem, unter Beibehaltung der Schneidpräzision. Die Mandrels können auf vollkommen unabhängige Weise arbeiten oder können in Gantry-Funktion miteinander verbunden sein“. Beim Zusammenfassen der drei wesentlichen Aspekte der Wahl von Fa. Kägi, muss man zunächst die Möglichkeit erwähnen, eine extrem große Bandbreite an Bearbeitungen abzudecken, die konsolidierte Möglichkeit, Schnitte in 3D realisieren zu können, sowie vor allem die Produktivität und die Flexibilität der Anlage, da mit allen Handlingoperationen der Rohre in verdeckter Zeit die Produktivität der Maschine wirklich unvergleichlich wird. Die höhere Produktivität ist allerdings auch an die gestiegene Grundgeschwindigkeit der Bewegungsachsen der Maschine gebunden. Wir sprechen nämlich über eine Maschine, die über Linearmotoren mit Leistungen auf
vor teilhafter gewesen wäre, mit dem bearbeiteten Rohr „herauszukommen“, extrem aufmerksam gewählt hat, um einen dem Produktionszyklus angemessenen und auch für die Positionierung der “Abnehmer” (Laserquelle, Stromkabine, usw.) der Anlage idealen Fluss zu haben, welche so angeordnet wurden, um die Arbeit nicht zu behindern. „Fa. Kägi hat zum Beispiel eine erhöhte Plattform gewollt, auf der die Schaltschränke, die Absauganlage und die Laserquelle positioniert wurden, um den Platz am Boden anderen Komponenten der Anlage widmen zu können“ präzisiert weiter Herr Cadei. „Wir reden hier von einer Gesamtlänge von über 40 m mal 16 m Breite, mit einer „Beschickung“ und „Entsorgung“ zu jeweils 14 m“. Optimale Rauchabsaugung Die bei Fa. Kägi installierte Anlage „zwinkert“ der Sicherheit am Arbeitsplatz und der des Bedieners zu. Das automatisierte Handling der Rohre reduziert die Risiken für den Menschen erheblich, genauso wie das Absaugsystem des Schneidrauchs, der stets im Inneren der Rohre vorhanden ist. Es sind nämlich zwei Absaugsysteme vorgesehen, eines auf der rechten Seite des Rohres und eines am linken Ende. Dies garantier t eine optimale Absaugung des durch das Schneiden erzeugten Rauchs, auch während der Endeinspannoperation des letzten Rohrabschnittes, was eine einzige Absaugvorrichtung nicht ermöglichen würde, mit offensichtlichen Luftverschmutzungsproblemen in der Werkstatt. Tube Tech Machinery garantiert die maximale Absaugung unter jeder
Maschinentypologie gewählt, aber erneut haben sie sich nicht den „Marktgesetzen“ unterwerfen wollen, welche für 6 m lange Rohre einfach die klassische 2D-Maschine fordern. In diesem Fall kann man das Rohr auf flexible Weise bearbeiten und auch die Länge besser nutzen. Außerdem kann man dank der vorderen Kettenbeschickung auch offene Profile verwalten. Diese neue Maschine verwaltet Rohre mit einem linearen Gewicht von 45 kg/m und ist daher entschieden funktionstüchtig“. Wie man gesehen hat, hat der Rohrlaser die Art revolutioniert, wie die Arbeit bei Fa. Kägi gehandhabt wird, welche immer mehr den Laser nutzt, auch beim einfachen Schneiden auf Maß. Die Tatsache, den Rohrlaser auch bei den Schneidoperationen der Rohre nutzen zu können, indem man diese bequem und schnell programmieren kann, stellt sicherlich eine zusätzliche Möglichkeit dar, obwohl bei Fa. Kägi das primäre Ziel, wegen welchem die beiden Systeme von Tube Tech Machiner y installier t wurden, mit der Lieferung von fertigen Rohrhalberzeugnissen verbunden ist.
Der 3D-Schneidkopf war einer der primär wichtigen Aspekte bei der Wahl der Schneidsysteme FL 400 und 250.
Das im Werk von Fa. Kägi installierte Schneidsystem FL 400 3D.
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LÖSUNGEN
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Tube Tech Machinery hat die neue TS 5.12 vorgestellt, die von der Firma infolge der mit der TS 4.20 gemachten guten Erfahrungen, entwickelte neue Blechschweißanlage. Die Maschine hat als Aufgabe, Bleche mit Nennabmessungen bis zu 12.000 x 2.500 mm und variablen Dicken von 1 bis 8 mm zu besäumen und zu schweißen, um Fertigbleche mit großem Format zu erhalten, mit maximalen Abmessungen von 12.000 x 5.000 mm. Eine Lösung, die es ermöglicht, an das Schweißen von Blechen mit unterschiedlichen Dicken zu denken, um sogenannte “Tailored Blanks” zu erhalten.
Tailored Blanks … … no problem ie TS 5.12 sieht ein wichtiges Automationslevel vor, das, beginnend ab der von Hand zugeführten, unbearbeiteten Tafel, das Fluchten und das Zentrieren dieses Bleches mittels abwechselnden Längsund Querbewegungen auf durch Kupplung angetriebenen beweglichen Rollen ermöglicht. Sobald die Zentrierung der ersten Tafel erfolgt ist, wird diese durch automatische hydraulische Blechniederhalter blockiert und dann mittels des Laser-Schneidkopfs besäumt. Gleichzeitig zu den Besäumungsoperationen der ersten Tafel fährt die Maschine mit der Zuführung der nächsten Tafel fort, dann mit deren Fluchtung und Zentrierung bis zur Endphase des Besäumens. Nachdem die zwei anliegenden Schweißkanten von beiden Tafeln besäumt wurden, sorgt die Maschine dafür, dass diese aneinander heran gerückt werden und dann das Nahtschweißen der Schweißkanten mit dem Laserkopf und ohne Materialzufuhr erfolgt. Während des gesamten Prozesses ist ein US-Kontrollsystem der Schweißnaht vorgesehen. Diese Phasen können bis zur Bildung einer Endtafel mit maximaler Abmessung von 12.000 x 5.000 mm im automatischen Modus wiederholt werden.
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Das Schneid- und Schweißsystem TS 5.12 wird zu Beginn des neuen Jahres für die ersten Tests und Abnahmeprüfungen bereit sein.
Ein Fiberlaser zu 4 kW Eine der Hauptneuigkeiten der TS 5.12 ist sicherlich die Anwendung eines Fiberlasers. Zum ersten Mal wendet nämlich Fa. Tube Tech Machinery einen Fiber-Laserresonator zu 4 kW von IPG Photonics an und ist sich nach eingehenden Analysen und mehreren Tests sicher, dass dieser heute die beste Lösung für das Schweißen ohne Materialzufuhr darstellt. Ein weiterer Punkt für das Interesse an dieser neuen TS 5.12 ist die Möglichkeit, mit Blechen starten zu können, die aus Coils kommen, entsprechend vorbereitet, mit konsequenter Reduzierung der Kosten von
XXL LASER-SCHWEISSEN Ein großes Format aus kleinen Standardplatten herzustellen, ist die Spezialität der Verarbeitungstechnik von Fa. Göcke aus Ahaus. Deren Laseranlage TS 4.20 von Tube Tech Machinery schweißt automatisch Formate bis zu 4 m Breite und 20 m Länge, mit extrem feinen Schweißnähten, nahezu ohne Verzug. Die TS 4.20 schweißt kleine Bleche zusammen, um daraus große Formate zu bilden; man kauft daher kleine, mittlere oder große, handelsübliche Blechformate und schweißt diese zusammen, um Platinen daraus zu bilden, welche die besagten Abmessungen erreichen können. Dank der Lasertechnik kann man auch sehr dünne Bleche ohne Verformung zusammenfügen und dies ist der große Vorteil. Die Anlage verarbeitet Bleche von 1,5 bis 8 mm
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Dicke. „Wir haben eine individuelle Lösung für jede Anfrage bereit“ erzählt Herr Jörg Göcke, Geschäftsleiter und Sohn des Firmengründers. „Da wir in den Sonderproduktionen spezialisiert sind, bieten wir die besten Voraussetzungen, um die Produkte einwandfrei und schnell mit ungewöhnlichen Größen oder Abmessungen gestalten zu können. Eine unserer großen Stärken ist das große Format bis zu 25 m Länge. Diese Teile werden zum Beispiel beim Bau von Brücken, bei der Herstellung von Fahrzeugen oder im Tagebau verwendet“. So produ-
Rohstoffen, ganz zum Nutzen der Kosten des Fertigproduktes. Die Möglichkeit, außerdem, Bleche auf Maß (Tailored Blanks) zu realisieren, gestattet es dem Benutzer, ein Blech mit variablen Blechdicken „zusammenzustellen“ und somit das Gewicht des Bleches zu reduzieren und dabei trotzdem die stellenweise geforderten Festigkeiten zu gewährleisten. Es ist nützlich, zu erwähnen, dass auch dieser Aspekt wesentlich dazu beiträgt, die Kosten einzuschränken, wobei er sogar dazu beiträgt, die Qualität des Produktes zu erhöhen. Diese Maschine wird bereits ab Januar 2010 für die ersten Abnahmetests fertig werden.
ziert die Fa. Göcke in Ahaus zum Beispiel Teile für Maschinen für die Braunkohlenförderung oder die halben achteckigen Mäntel für die Herstellung von Strom- bzw. Lichtmasten und für die Energieversorgung. Wichtig bei Fa. Göcke ist auch die Herstellung von Waggons für U-Bahnen, sowie städtische und regionale Eisenbahnen; für die Nahverkehrwaggons produziert sie zum Beispiel ganze Bleche von Seitenwänden aus Edelstahl, diesolide, leicht und zugerichtet sind. Das Wachstum hat die Entscheidung begünstigt Innovative Lösungen in allen Größenordnungen anzubieten, bedeutet, die Produktion ständig aktualisieren zu müssen. „Wir arbeiten mit einem modernen Maschinenpark, der andauernd neu organisiert und gemäß den modernsten technischen Standards erneuert wird“ sagt Herr Göcke. „Wir ge-
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INFO...
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Neuheit TECHNISCHE DATEN Maximale Länge des zu beschickenden Rohres Maximales Gewicht des Rohres Rohrquerschnitte
Auch die Schneidoperationen erfolgen automatisch Zur Vervollständigung der Palette an Blech-Schneid- und Schweißmaschinen ist Fa. Tube Tech Machinery derzeit dabei, neue Lösungen zu entwickeln, welche auch die Laserschneidtechnologie für die Herstellung von Fertigteilen ergänzen werden. Außer der Reihe der Maschinen TS 4.20 und TS 5.12 ist bereits eine Lösung in der Entwicklungsphase, welche die Vorbereitung mittels Schweißen der großformatigen Tafel vorsieht und es anschließend auf der gleichen Maschine, auf vollkommen automatische Weise, ermöglicht, auch alle Laserschneidoperationen für die Realisierung des Fertigteils auszuführen. Dabei handelt es sich im Allgemeinen um spezielle und kundenspezifische Anlagen, die darauf gezielt sind, genau definierte Probleme zu lösen. Insbesondere findet diese Art von Maschinen dort Anwendung, wo man sehr große Formate realisieren muss, wie zum Beispiel die Seitenwände der Eisenbahn- und U-Bahnwaggons sein können. Das Ziel der neuen Anlage ist, Bleche mit dem Laserkopf ohne Zufuhrmaterial zu schweißen und dann, auf automatische Weise, die Schnitte auszuführen, welche die Fenster und die Türen oben besagter Waggons bilden werden. Einer der Hauptvorteile, außer der erheblichen Geschwindigkeit des Prozesses, ist sicherlich die Tatsache, dass man bedeutend beim Handling der Bleche einsparen kann, die in solchen Fällen sogar Abmessungen von 4.000 x 25.000 mm erreichen können, wie im Falle der Doppeldeckerwaggons. Die Maschine wird nämlich in der Lage sein, beginnend bei unbearbeiteten Blechen mit Standardabmessungen, große Formate zusammenzufügen und zu schneiden und dann, mittels eines integrierten Manipulators, die Tafel direkt außerhalb der Maschine in einer vom Kunden bestimmten Position zu entsorgen. Auch ein automatisches Entsorgungssystem der Verschnitte wird zu der neuen Anlage gehören, wobei diese, da es sich um die Fenster der Waggons handelt, in sich schon große Abmessungen (ca. 1.500 x 1.000 mm) haben: diese Verschnitte werden automatisch palettiert und leicht zugänglich gemacht, um auf anderen Laserschneidmaschinen wieder verwendet werden zu können.
ben uns ständig Mühe, stets innovativ zu sein“. So hat die steigende Nachfrage nach großen geschweißten Formaten schnell zu einer Entscheidung geführt: ein Volumen von Aufträgen nach außen zu vergeben oder diese intern zu behalten und demzufolge in eine neue LaserSchweißanlage zu investieren. „Die Entscheidung, die TS 4.20 zu installieren, war im Wesentlichen die klassische Entscheidung: Make or buy. So haben wir uns entscheiden müssen: wollen wir diese Arbeit outsourcen oder wollen wir in Zukunft auch diese Produktion gemäß unseren hohen Qualitätsstandards intern ausführen? Das Volumen der Aufträge ist im Laufe der Zeit dermaßen gestiegen, dass wir uns entschieden haben.
FL 800 3D 16.000 mm 350 kg/m rund, vierkant, rechteckig, oval Maximale Abmessung des runden Querschnitts 815 mm Abmessungen des Vierkantquerschnitts (maximal) 550 x 550 mm Abmessungen des rechteckigen Querschnitts (maximal) 600 x 400 mm Maximaler Abschnitt des entsorgbaren Rohres 16.000 mm
Die FL800 verschiebt d i e H e r a us fo r d e r u n g. . . erzeit verfügt Tube Tech Machinery bereits über die breiteste und
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vollständigste Palette von Rohrlaser-Anlagen, indem sie drei unterschiedliche Maschinengrößen produziert: die FL 250,die FL
400 und die FL 600. Trotzdem ist schon die neue FL 800„im Bau“; eine Lösung, welche hinsichtlich des maximal bearbeitbaren Durchmessers die „Herausforderung“ zwischen den Herstellern von Rohrlasern noch weiter verschieben wird. Außer dass die neue Maschine die Bearbeitung von Rohren mit großen Abmessungen ermöglicht, sieht sie ein neues Handlingkonzept der Rohre selbst vor. Die Anlage wird nämlich über oberirdische Portale sowohl für die Beschickungs-als auch für die Entsorgungsoperationen verfügen und daher wird sie eine präzise und
schnelle Handhabung der schweren Rohren ermöglichen. Diese Portale werden auf einfache und intuitive Weise von der CNCSteuerung verwaltet und werden beim Ändern der Typologie von Rohren kein Setup erfordern.
Synergie Der Besuch von Herrn Alessio Cadei, Verkaufsleiter von Tube Tech Machinery beim Standort von Trumpf in Ditzingen bezeugt und bekräftigt noch einmal das enge Zusammenarbeitsverhältnis zwischen den beiden Firmen. Während des Treffens sind die Organisation und die von der deutschen Firma angebotenen Qualität deutlich hervorgekommen, mit denen die starke Partnerschaft gefestigt wurde, damit diese nicht nur in eine Richtung, d.h. ein KundenLieferanten-Verhältnis, verläuft, sondern es gestattet, immer wirksamere Synergien und eine gemeinsame Entwicklung aufzubauen.
Alessio Cadei, Verkaufsleiter von Tube Tech Machinery (rechts) und Costantino Pizzorno von Trumpf.
In Piacenza, um über Laser und Aluminium zu sprechen „Das Schweißen von Aluminium: von der modernen Lasertechnologie gebotene neue Perspektiven“. Dies ist das Thema, mit welchem man sich mit der Unterstützung von Tube Tech Machinery und von IPG Photonics, sowie von namhaften italienischen Universitäten wie das Polytechnikum von Mailand und die Universität von Brescia während der Eröffnungstagung von EXPOlaser 2009 (19.21. November) auseinander setzen wird. Das Schweißen von Aluminium mittels Lasertechnologie ist nämlich ein sehr aktuelles Thema, das sich derzeit in der Welt der Leichtmetall-Legierungen sehr schnell verbreitet, auch angesichts des Anbruchs der innovativen FiberLaserresonatoren. Leistungen und operative Flexibilität vereinen sich mit erstrangigen mechanischen Eigenschaften, wobei diese die Anwendung einer solchen Technologie auch in bis dato von traditionellen Schweißmethoden besetzten Bereichen ermöglichen. Aufgrund dieser Argumente präsentiert sich die nachmittägliche Tagung am Donnerstag, den 19. November als ein nicht zu versäumendes Treffen.
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EVENTS
EMO 5.-10. Oktober 2009 - Mailand Halle 18 - Stand B14
ube Tech Machinery wird in Kürze zehn Kerzen ausblasen. Sie feiert diesen Geburtstag in einem extrem schwierigen und problematischen makroökonomischen Kontext, wo sehr viele Firmen derzeit leiden. T.T.M. ist es hingegen gelungen, in 2008, im Gegensatzzu den Wettbewerbern, eine Steigerung des Umsatzes um 5% zu erzielenund für dasJahr2009erlaubt es uns der Haushaltsansatz zu sagen, dass wir den gleichen Umsatz des Vorjahres bestätigen werden. T.T.M. hat vor kurzem in einem Prospekt “ Taylor made” die eigene Palette an Maschinen und Anlagen, einschließlich der letzten Neuheiten zusammengefasst. Mir gefällt die Idee der „kleineren Firma mit der größtmöglichen Palette an Lasermaschinen für die Bearbeitung von Rohren“ sehr gut. In diesem Marktsegment sind wir nämlich in der Lage, Lösungen anzubieten, die Rohre von Durchmesser 15 mm bis hin zu 800 mm bearbeiten können, alle mit dem 3D-Schnitt. Innerhalb dieser Anlagen haben wir (auch in diesem Fall stolz darüber, die ersten zu sein) die „intelligenten“ Entsorgungsportale eingeführt. Diese mit Systemen mit kontrollierten Achsen realisierte Lösung stellt die Neuigkeit dar, die in der Lage ist, erhebliche Steigerungen der Produktivität zu generieren, die in einer Größenordnung von 20 - 30% geschätzt werden können. Das Ganze in vollkommener Sicherheit und mit einer Verbesserung der Arbeitsumgebung, was - wie Sie genau wissen - heutzutage einen Mehrwert darstellt, außer dass es eine normative Pflicht ist. Im Dezember wird die neue TS 5.12 vorgestellt, eine Anlage für das Schneiden und Schweißen von unterschiedlichen Blechformaten, sowohl aus Kohlenstoffals auch aus Edelstahl, mit einem Arbeitsfeld bis zu 5.000 x 12.000 mm. Der Generator wird ein Fiber-Laser zu 5.000 W von IPG Photonics sein. Wir werden konkret die Möglichkeit haben, die Leistungen und die Eigenschaften des Lasers mit hoher Brillanz zu prüfen. Diese Technologie, auf der seitens des Marktes erhebliche Erwartungen lasten, wird von T.T.M. getestet und mit dem CO2-Laser verglichen. Wir denken, dass diese eine weitere Entwicklung in der Welt der Anwendungen darstellen könnte, auch wenn, so wie bei allen Dingen, diese erst unter allen möglichen Bedingungen getestet werden müssen. Obwohl 2008 und hauptsächlich 2009 schwierige Jahre gewesen sind, hat T.T.M. trotzdem unerschütterlich den eigenen Weg des Wachstums und der Forschung nach neuen Anwendungen stets weiter verfolgt.
Ein konstantes Wachstum EXPOlaser 19.-21. November 2009 - Piacenza
Blechexpo 1.-4. Dezember 2009 - Stuttgart Halle 1 - Stand 1521
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