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Im Trend:
„Multifunktionaler City-Komfort“ Messen:
gardiente – die Bilanz spoga+gafa-Preview Sonderteil im MÖBELMARKT 08|2017
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Neue Impulse, neue Angebotsschwerpunkte spoga+gafa unterstreicht Rolle als Weltleitmessse Vom 3. bis 5. September steht das Kölner Messegelände wieder ganz im Zeichen der Grünen Branche. Mit mehr als 2.000 Ausstellern aus 59 Ländern präsentiert die spoga+gafa 2017 erneut die ganze Welt des Gartens. „Die spoga+gafa vereint die gesamte Vielfalt von Gartenprodukten mit Schwerpunkt Hardware. Im Bereich Gartenmöbel, Grill und Außen-Dekoration verfügt sie über das weltweit größte zusammenhängende Angebot und das ist einzigartig“, sagt Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH. „Mit einem Auslandsanteil der Aussteller von über 80% erreicht die spoga+gafa erneut einen Spitzenwert und unterstreicht damit ihre Position als international führende Gartenmesse“, so Hamma weiter.
Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH. Fotos: Koelnmesse
Erweiterte Ausstellungsfläche 2017 will die die spoga+gafa zudem neue Maßstäbe als Trendplattform setzen: Erstmals werden Erlebniswelten zu den Themen Smart Gardening, Akku und Outdoor-Küchen entstehen. Letzteres wird in der Halle 8 seinen Platz finden. Durch die zusätzliche Belegung dieser Halle erweitert die spoga+gafa 2017 ihre Gesamtausstellungsfläche auf 226.000 qm. Auch das Thema Pflanze erhält in diesem Jahr durch die „POS Mehrwertinseln“ eine weitere Stärkung: Die Inszenierungen visualisieren Ideen zur konkreten Gestaltung von Verkaufsflächenn für die beiden Absatzkanäle Gartencenter und Baumärkte. Auch der „Tag des Gartens“ geht 2017 wieder an den Start: Die Gartenausstellung für alle findet am 2. und 3. September im Rheinpark statt.
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Neue Impulse, neue Angebotsschwerpunkte garden living ist wichtigster Angebotsbereich 2017 belegt die spoga+gafa die Hallen 1 bis 10. Dabei bilden die vier Segmente garden living, garden creation & care, garden bbq sowie garden unique die ganze Welt des Gartens ab. garden living ist der größte Angebotsbereich der spoga+gafa. Er umfasst die Hallen 1 bis 4, 5.2, 9 und 10.1 und bietet einen kompletten Überblick zum Thema Leben im Garten. Thematisch stark an garden living angelehnt ist garden unique. Im Mittelpunkt dieses Bereichs, der erneut in der Halle 10.2 zu finden ist, stehen exklusive Präsentationen von Premium-Outdoor-Möbeln genauso wie spannende Jungdesigner, die mit frischen und innovativen Produkten auf sich aufmerksam machen. Nach garden living ist garden bbq das zweitstärkste Angebotssegment der spoga+gafa. Auch 2017 erwartet Fachbesucher in der Halle 7 das weltweit größte zusammenhängende Ausstellungsangebot von Produkten rund um Grillen und BBQ und damit gleichzeitig die größte Grill-Messe der Welt, wie es seitens der Koelnmesse heißt.
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garden creation garden bbq & care
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Halle 10.2 Halle 10.2 ExklusivePräsentationen Präsentationen Exklusive imBereich BereichOutdoor OutdoorLiving, Living im
Hallen 1,1, 2, 2, 3, 4, 9, 10.1 Hallen 3,5.2, 4, 5.2, 9, 10.1 Gartenmöbel, Gartenmöbel, Gartenausstattung, Gartenausstattung, Dekoration, Dekoration, Sport & Spiel, Sport & Spiel, Camping Camping&&Freizeit, Freizeit garden living Island Piazza Karussell der Möbel
Halle 5.1, Passage 4/5 4/5 Halle 5.1, Passage Landgard Pfl Pflanzen-Ordertage, Landgard anzen-Ordertage, Pflanzen & & Blumen, Blumen,Biochemie & Pflanzen Biochemie & Erden, Erden, Maschinen & Zubehör, Maschinen & Zubehör, Garten ausstattung &&Häuser, Gartenausstattung Häuser POS Green Solution Island
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Hallen 7, 11.2 8 Hallen 11.1,
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Zum ersten Mal auf der spoga+gafa: Die Outdooor Kitchen World.
Halle 6
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dukte und Installationen „vom Kochen unter freiem Himmel“ aus- und vorzustellen. Die Outdoor Kitchen World ist Mischung aus Ausstellung und Praxisflächen mit Eventcharakter. „Mit der Integration der Outdoor Küchen stärken wir die bestehende Grillkompetenz der spoga+gafa und bauen sie als Trendplattform weiter aus“, erklärt Hamma. Smart Gardening Welt und der „IVG Powerplace Akku“ Aufmerksamkeitsstark in der Halle 6 − im Angebotssegment garden creation & care − zeigen in diesem Jahr erstmals zwei Themeninseln, die Smart Gardening Welt und der IVG Powerplace Akku, die neuesten Technologietrends für Balkon, Terrasse und Garten. Die Ausstellerpräsenzen und
Neu: die Outdoor Kitchen World In diesem Jahr wird garden bbq um ein weiteres Fokusthema ergänzt: „Saucen und Gewürze“ erhalten erstmals einen zentralen Ausstellungsort. Damit nicht genug: Zur spoga+gafa 2017 erreicht das Angebotssegment garden bbq mit der Ergänzung um ein weiteres Top-Thema eine neue Dimension – räumlich, durch die zusätzliche Belegung der Halle 8, aber vor allem auch thema-
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Grill & BBQ, Outdoor Kitchen Welt
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Produktvorführungen, die die Neuheiten und ihre Möglichkeiten in Aktion zeigen, werden durch Vorträge internationaler Experten auf der Technologiebühne ergänzt. Getreu dem Motto‚ „Automatisierung macht nicht mehr an der Gartenpforte Halt“ stehen in der Smart Gardening Welt die neuesten Technologien und Trends rund um Außenbeleuchtung, Rasenpflege, Sicherheit, BBQ, Beschattungen, Pools und Gartenbewässerung im Mittelpunkt. Auf dem benachbarten IVG Powerplace Akku setzen Hersteller ihre akkubetriebenen Produkte live in Szene. Die spoga+gafa 2017 ist für Fachbesucher am 3. und 4. September von 9 bis 18 Uhr und am 5. September von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.spogagafa.de Me
tisch. Denn: Outdoor-Küchen werden in diesem Jahr die bestehende Grillkompetenz der Messe komplettieren und in der Halle 8 Einzug halten! Eine hochwertig designte Themeninsel, die Outdoor Kitchen World, wird diesen Trend perfekt in Szene setzen. Die Outdoor Kitchen World präsentiert sich puristisch, aufgeräumt und modern. Hersteller von Außenküchen haben hier die Möglichkeit, ihre Pro-
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Lounge und Dining in Perfektion kombiniert Die Comfort-Linie von Ploß Die Kombination von Lounge und Dining wurde in den vergangenen Jahren von einigen Outdoor-Anbietern aufgegriffen. Allerdings mussten die Gartenmöbelkäufer aber gerade bei der Nutzung als Essgruppe den Nachteil hinnehmen, dass keine idealen Höhen bei Sesseln, Sitzbänken und Tischen angeboten wurden. Das ändert sich nun mit der neuen Comfort-Linie von Ploß, bei der in der Höhe 4 cm hinzukommen, womit Dining noch mehr zum Genuss wird. Das Ess-Vergnügen wird durch breitere Sitzflächen und pflegeleichte Spraystone-Tischplatten zusätzlich optimiert. Die breiteren Sitzflächen verbessern aber auch das Lounge-Feeling. Besonderer Clou sind jedoch die zahlreichen Funktionselemente. Auf jedem Sitzplatz – auch bei den Bänken
Multifunktional und bequem: die Comfort-Linie von Ploß. Foto: Ploß
– können die Rückenlehnen mit Gasdruckfedern per Hebel einzeln stufenlos verstellt werden. Außerdem lässt sich in das 3er-Sofa eine Liegefunktion integrieren. Die Vorteile der Comfort-Linie werden ab sofort in im neuen Ploß-Programm „Sahara“ (beige-grau meliert) sowie in den Klassikern „Rabida“ (champagner meliert) und „Rocking“ (grau-braun meliert) angeboten. Damit unterstreicht der mit Teakholz bekannt gewordene Importeur Ploß ein weiters Mal seine Kompetenz bei Polyrattan-Möbeln. Ergänzt wird das Outdoormöbelangebot durch ein immer breiter angelegtes Sortiment an
handwerklich gefertigten Dekoartikeln aus Teakholz. Auch zukünftig hält Ploß an seinem Angebot fest, Bestellungen als Direktcontainer-Projekte für Kunden
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„Multifunktionaler City-Komfort“
Die modulare Aluminium-Lounge-Serie „Havanna“ von Sieger kann sowohl als Dining-Lounge als auch als opulente Sitzlandschaft zum Einsatz kommen. Das Ensemble besteht aus sieben Lounge-Elementen und drei in Größe und Höhe verschiedenen Tischen, die je nach individuellem Bedürfnis nahezu beliebig miteinander kombinierbar sind. Die „Havanna“-Lounge wurde mit dem „gardiente Outdoor Living-Award 2017“ in Silber ausgezeichnet und für den „German Design Award 2018“ nominiert. Foto: Sieger
spoga+gafa-Trendexperten definieren die aktuellen Outdoor-Trends Möhren im Topf oder Salat in der Kiste: Trendbewusste Großstädter pflanzen mit Begeisterung ihr eigenes Gemüse an. Was früher nur auf dem Land oder in den als spießig abgestempelten Schrebergärten üblich war, erobert jetzt die Metropolen. Beim Urban Gardening wachsen Tomaten, Paprika und Erdbeeren auf Balkonen, Dachterrassen und in Hinterhöfen. Damit hat sich eine neue Gartenkultur etabliert, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Laut einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ nutzen inzwischen 39 Prozent der Verbraucher, die einen Balkon oder Garten besitzen, diesen für den Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern. Gleichzeitig wird Outdoor Living immer wohnlicher. Das „SommerWohnzimmer“ wird zum echten Lebensraum. Und den wollen die Konsumenten stylisch und modern einrichten. Aktuell entdecken die Hersteller von Gartenmöbeln und Accessoires verstärkt das Potenzial der urbanen
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Freiluft-Oasen. Im Fokus daher: der City-Outdoor-Trend mit Produkten, die sowohl elegant als auch praktisch und Platz sparend sind. Daneben kommen jetzt multifunktionale Möbel sowie Komfort- und ErgonomieFeatures verstärkt nach draußen, wie die Trendexperten der spoga+gafa herausgefunden haben. Farblich dreht sich nach deren Beobachtungen alles um Grün und gegrillt wird smart und mit aufwendigem Equipment – bis hin zur kompletten Outdoor-Küche. Outdoor wird raffiniert Die Menschen zieht es in die Städte. Statt auf ein Häuschen im Speckgürtel setzen neben jungen Leute auch immer mehr Besserverdiener auf pulsierenden City-Lifestyle. Und die möchten nicht nur ihre Wohnung, sondern auch ihren Balkon wertig und stilbewusst einrichten. Im Blickpunkt stehen hierbei designorientierte Outdoor-Möbel, die sich variabel einsetzen, immer wieder neu zusammenstellen und Platz sparend
verstauen lassen. Sie warten mit einem leichten, zierlichen Look und stylischen Materialien auf, die von Indoor-Varianten kaum noch zu unterscheiden sind. Abgerundet wird die raffinierte Balkonwelt durch kompakte Sonnenschirme, Teppiche und Leuchten sowie Pflanzsysteme und Gärtner-Ausstattungen fürs Urban Gardening, mit denen kleine Flächen optimal genutzt werden können. Multifunktion ist Trumpf Die Zeiten, in denen das Outdoor-Sofa ausschließlich zum Sitzen genutzt wurde, sind vorbei. Nicht zuletzt aufgrund des begrenzten Platzangebots auf Balkon und Terrasse erobern jetzt zunehmend multifunktionale Möbel das Sommer-Wohnzimmer. Viele Hersteller überzeugen dabei mit viel Kreativität und bieten wahre Verwandlungskünstler an. So wird aus einer Liege im Handumdrehen eine Bank oder aus einem Daybed ein Sofa mit Tisch. In der Beliebtheitsskala ganz vorn
mit dabei sind auch die Grill-Hersteller. Ihre Modelle können inzwischen auch smoken, rösten und backen oder warten mit Specials wie LED-Beleuchtung und Powerbank-Kompatibilität auf. Jetzt wird’s komfortabel Kaufkräftig, qualitätsbewusst und wachsend – das ist die Zielgruppe der Best Ager. Laut Experten kommt bereits jeder zweite hierzulande ausgegebene Konsum-Euro von einem über 50-Jährigen. Eine attraktive Klientel, die auch für ihre grüne Oase bereit ist, tiefer als andere in die Tasche zu greifen – vorausgesetzt, die Produkte bieten ihnen einen Mehrwert. Und so erobern aktuell hochwertige Möbel die Outdoor-Bühne, die mit Komfort-Aspekten punkten. Die Auswahl reicht von ergonomisch geformten Stuhl-Schalen für rückenschonendes Sitzen und Liegen mit extra hohem Einstieg über Sonnenschirme, die per Fußtaster bedienbar sind, bis hin zu Pflanzgefäßen, deren Einsätze müheloses Bepflanzen er-
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Wird immer mehr zum Trend: Komplette Outdoor-Küchen. Foto: Subzero/Wolf
möglichen. Wichtig dabei: Optik und Formensprache der Produkte sind schick und modern. So sprechen sie bei Weitem nicht nur Best Ager an, sondern alle, die es bequem mögen. Ran an den Herd Trends wie das Wintergrillen beweisen: Die Menschen lieben es, in der Natur zu brutzeln. Da es dabei gern
immer ausgefeilter und raffinierter sein darf, sind komplette Außenküchen zunehmend gefragt. Erhältlich sind sie als mobile sowie feststehende Varianten. Je nach Nutzeranspruch bieten sie fast die gleiche Ausstattung wie ihre „Indoor-Geschwister“: von Kochstellen über Arbeitsfläche und Spüle bis zum Stauraum.
Parallel dazu werden auch die Grills immer ausgefeilter und multifunktionaler. Auf den Modellen lässt sich smoken, rösten, garen und backen. Auffällig ist, dass die Hersteller inzwischen komplette BBQ-Welten kreieren. Das Angebot reicht vom Sandwich-Einsatz übers Tranchiermesser bis zum Feuerzeug. Und um das Brutzel-Potenzial immer weiter zu erhöhen, wird die Zubehör-Palette permanent ausgebaut. Hinzu kommen immer neue smarte Features und App-Anbindungen. Um die Wiederentdeckung einer alten Tradition handelt es sich beim Plankengrillen. Dabei werden Fisch, Fleisch und Gemüse auf Planken aus speziellen Hölzern (z.B. Erle, Hickory oder Zedernholz) gegart, wodurch ein besonderes Räucheraroma entsteht.
Jetzt gilt es, zusätzliche Umsatzimpulse zu nutzen Fazit: Outdoor Living wird immer vielfältiger, intelligenter, komfortabler und anspruchsvoller. Auf Anbieterseite hat man sich diesem Trend gestellt und ihn vielfach mit initiiert. Jetzt liegt es am Handel, diese Umsatzimpulse aufzugreifen und umzusetzen.
Impressum Erschienen im MÖBELMARKT August 2017 Verlag Matthias Ritthammer GmbH Andernacher Str. 5a · D-90411 Nürnberg Telefon: +49 (0) 911 95578-0 Fax: +49 (0) 911 95578-11 Internet: www.moebelmarkt.de E-Mail: merkel@moebelmarkt.de Redaktion: Helmut Merkel (Chefredaktion international) Grafik: Jürgen Kroll (Leitung), Manfred Krompaß (stellv. Leitung), Uta Fischer-Kroll, Tanja Schwarz (Konzept) Titelfoto: Kettler
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„Wohnen Sie noch drinnen, oder leben Sie schon draußen?“ Glatz setzt auf Langlebigkeit und Produktqualität | Neue Programme Bevorzugen Romantiker nostalgische Holzschirme, setzen Puristen beim Outdoor-Interieur auf kühle Aluminium-Schattenspender und urbane Farben. Der Kreativität sind beim Einrichten des Sitzplatzes im Freien keine Grenzen gesetzt. Übersichtlich oder verwildert – jeder Garten spiegelt die Persönlichkeit seines Besitzers wider. Wenn es darum geht, den Außenbereich als zweiten Living Room zu gestalten, spielt Glatz als einer der führenden Sonnenschirmhersteller weit über die Schweizer Grenzen hinaus ganz oben mit. Wer seinen Outdoorbereich neu- oder umgestaltet, legt Wert auf Sitzkomfort, Ambiente und einen geeigneten Schattenspender. „Im Trend liegen heute nicht lieb- und planlos platzierte Einzelschirme, sondern individuelle Outdoor-Lösungen, bei denen multifunktionale Sonnenschirme, Mobiliar und Accessoires ein harmonisches Gesamtbild ergeben“, erklärt Markus Glatz, CEO der Glatz AG. Neben der Stilrichtung müssen beim Kauf von Outdoor-Inventar zwei Dinge berücksichtigt werden: die Langlebigkeit und die Produktqualität. Beides wollen sämtliche Sonnenschirme von Glatz vereinen. Sie sind aus hochwertigem Material und von langer Lebensdauer – und das auch für budgetbewusste Gartenliebhaber. Zudem spielen Multifunktionalität, Größe und Stoffklasse eine wichtige Rolle. „Lieber nimmt man einen Qualitäts-
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schirm, als dass sich ein günstiger Schirm vom Discounter beim ersten Windstoß vom Platz verabschiedet“, meint Markus Glatz. Funktionalität gepaart mit traditionellem Design vereinen die Holzschirme „Alexo“, „Teakwood“ und „Piazzino“. Die Aluminium-Linie mit den Modellen „Alu Smart“, „Alu
Multifunktionale Sonnenschirme, wie z. B. das Modell „Alu Smart“, Mobiliar und Accessoires sollen ein harmonisches Gesamtbild ergeben.
Funktionalität gepaart mit traditionellem Design: Holzschirm „Alexo“. Fotos: Glatz
Twist“, „Fortino“, „Fortero“, „Fortello“ und „Fortello LED“ präsentiert sich hingegen in ausgereifter Technik und kühlem Design. Zu den Langzeit-Erfolgsmodellen gehören die Freiarmschirme „Sunwing C+“, „Sombrano S+“ und „Pendalex P+“. Sie bieten Sicht-, Sonnen- und Regenschutz und lassen sich mühelos drehen, kippen und neigen. Für große Außenflächen sind die Großraumschirme konzipiert: vom „Castello M4“ über die Modelle „Ambiente“, „Palazzo Noblesse“, „Palazzo Royal“ bis zu „Palazzo Style“ – alle überzeugen durch XXL-Format, Bedienkomfort, formschönes Design und eine robuste Konstruktion, die Wind und Wetter trotzt. Sämtliche Schirme sind mit licht- und wetter echten Stoffen versehen und bieten mit dem Glatz-Prüflabel „UV-Protection“ einen UV-Schutz von mindestens 98%. Ob Mittelstock-, Freiarm- oder Großraumschirm: Jedes Modell für sich setzt den gewünschten Akzent im Freien – und den Stil des Gartenliebhabers in Szene. Markus Glatz schmunzelt und variiert den altbekannten Ikea-Slogan: „Wohnen Sie noch drinnen, oder leben Sie schon draußen?“ ➤ www.moebelmarkt.de/produkte
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Möbel „aus dem Material der Zukunft“ Resysta auf der spoga+gafa Unter dem Dach der Firma Projectform vereinen sich zwei der etabliertesten Gartenmöbel-Marken: Queens Garden und MBM. Auf der spoga+gafa sind beide auf einem repräsentativen Stand vertreten (Halle 10.2, Stand L-070). Während Queens Garden seit vielen Jahren erfolgreich den traditionellen Gartenmöbel-Sektor mit Designs im Spannungsfeld zwischen „Bewährtem“ und „ am Puls der Zeit“ bedient, hat MBM eine Vorreiterrolle inne, vor allem wenn es um Resysta geht, das MBM als „Material der Zukunft“ sieht. „Ziel war es immer, ein Material zu finden, dass besser ist als das, was auf dem Markt ist. Das ist uns mit Resysta gelungen, da wir vor allem im Outdoor-Möbelbereich auf wesentlich bessere Materialeigenschaften als Holz oder WPC verweisen
Outdoor-Liege aus Resysta von MBM. Foto: MBM
können,“ so Bernd Duna, CEO und Gründer von Resysta International. Seit 2007 der erste Stuhl aus Resysta auf den Markt kam, hat man viele Erfahrungen in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten mit dem Material sammeln können. Inzwischen wird das Material nicht nur im
Möbelbau verwendet, sondern auch beim Fassaden- oder Schiffsbau, wo Materialien besonders hohen Belastungen ausgesetzt sind. „Nach den normalen Anlaufschwierigkeiten bei der Einführung eines neuen Materials sind wir heute mehr den je davon überzeugt, mit Resysta ein besseres
Material als Holz zu haben“, wie Projectform-Geschäftsführer Florian Wimmer erklärt. „Bei MBM sind wir inzwischen komplett auf Resysta umgestiegen. Das macht nicht nur die Möbel noch hochwertiger, sondern es ist auch nachhaltiger, denn für Möbel aus Resysta fällt kein einziger Baum“, so Wimmer weiter. „MBM Pure Resysta“ heißt eine neue, exklusiv für MBM geschaffene Linie. Sie steht für die Fusion von innovativem Design und dem Material Resysta. Der holländische Designer Ed van Engelen zeichnet für die ersten Entwürfe verantwortlich, die auf der spoga+gafa zu sehen sein werden. ➤ www.moebelmarkt.de/produkte
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gardiente meldet Besucherplus Reichlich Lob für eine perfekte Organisation
Glückliche Gewinner des ersten gardiente Outdoor Living Awards: die Repräsentanten von Plinthit (Gold), Sieger (Silber) und Nardi (Bronze) bei der Preisverleihung.
Outdoor Living Award
Nach dreitägiger Dauer ging am 11. Juli die vierte gardiente – Fachmesse für Gartenkultur – zu Ende. Veranstaltungsort war erneut das Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau. Wie der Messeveranstalter, die Frankfurter Muveo GmbH, mitteilt, konnte ein Besucherplus von 17% verbucht werden. Am Ende waren es über 720 Fachbesucher, die sich über die neuesten Trends im Outdoor-Living-Bereich informierten und frühzeitig erste Entscheidungen für die Outdoor-Saison 2018 trafen. Den Weg nach Hofheim-Wallau fanden nicht nur Entscheidungsträger aus dem Facheinzelhandel. Intensiv wurde die gardiente auch von Möbeleinkaufsverbänden wie beispielsweise EMV,
Stern erhielt für den Ohrensessel „Stan“ von der Jury des Outdoor Living Award eine „Belobigung“. Begründung: Das Unternehmen hat es verstanden, ein etabliertes Indoormöbel in den Outdoorbereich zu übertragen.
Dritter Platz beim gardiente Outdoor Living Awards: Bronze ging an den italienischen Hersteller Nardi für die zweieinhalbsitzige „Net Bench“ mit passendem „Net Table“.
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Überraschungs-Sieger beim ersten Outdoor Living Award: Das dänische Unternehmen Plinthit gewann mit einer komplett neuen Schirmständer-Konstruktion den ersten Preis. Die Entscheidung wurde von der Jury übrigens einstimmig gefällt.
Alliance oder Begros und Großvertriebsformen wie Segmüller oder Lutz bearbeitet. Auf der gardiente zeigten in den vollständig ausgebuchten Hallen rund 65 Unternehmen und mehr als 90 Marken ihre aktuellen Sortimente. Wie üblich repräsentierten die Aussteller auch 2017 wieder einen großen Anteil des Outdoor-Living-Umsatzes im deutschen Fachhandel bis hin zur Großfläche. Dass sich die gardiente innerhalb weniger Jahre bereits als wichtige Messe etablieren konnte, wurde durch die Teilnahme interessanter Erstaussteller unterstrichen. gardiente-Premiere feierten in diesem Jahr u. a. Jan Kurtz, Zumsteg und Grillhersteller Napoleon. Auf Ausstellerseite herrschte zum Messeschluss überwiegend eine gute Stimmung. Natürlich hätte sich der eine oder andere Teilnehmer eine noch höhere Besucherfrequenz gewünscht, unisono wurde aber die Qualität der Besucher positiv herausgestellt – ebenso wie die perfekte Organisation der Veranstalter. Auch 2017 bemühten sich Organisatoren, die gardiente mit einem interessanten, erweiterten Rahmenprogramm weiter aufzuwerten und die Attraktivität zu steigern. Highlight am ersten Messetag war die erstmalige Verleihung des „gardiente Outdoor-Living Awards“. Für den Preis konnten sich alle Aussteller mit ihren Neuheiten aus den Bereichen Gartenmöbel, Sonnenschirme, BBQ, Textilien und Accessoires bewerben. „Wir sind begeistert von der großen Resonanz. Knapp die Hälfte aller Aussteller hat die Chance genutzt und ihre innovativen Produkte eingereicht.“, freute sich Verena Westphal, Projektleiterin der gardiente, über das starke Interesse seitens der Aussteller. Zur allgemeinen Überraschung ging der Gold Award nicht an einen Möbelhersteller, sondern an den dänischen Newcomer Plinthit, der mit seinem Schirmständer eine wirkliche Innovation präsentierte: „Wir freuen uns sehr über den Sieg. Das Besondere an unserem Produkt ist, dass wir den klassischen Schirmständer völlig neu und innovativ gedacht haben. Wir verwenden weder Rohre noch
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MÖBELMARKT-Chefredakteur (international) Helmut Merkel führte interessierte Fachbesucher und Medienvertreter über die TrendArea, wo die für die Endbewertung ausgewählten Modelle des Outdoor Living-Awards präsentiert wurden.
Im Blickpunkt der Medien: Sieger-Geschäftsführer Matthias Meier beim Presserundgang.
Überraschung für Stern-Geschäftsführer Jürgen Frank Brackmann. Zum 70-jährigen Firmenjubiläum erhielt er von den gardiente-Organisatoren eine Geburtstagstorte.
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Martin Schaffner auf der gardiente: Der kreative Schweizer Outdoor-Spezialist präsentierte mit Fiberglas und emailliertem Metall (Foto) zwei neue kratzfeste Tischplattenoberflächen.
Im vergangenen Sommer wurde der Schweizer Hochwert-Outdoormöbler Zumsteg, der erstmals auf der gardiente ausstellte, von Patrick Brunner übernommen. Unter der Dachmarke Willisau Switzerland werden nun die Labels Willisau, Team by Wellis und Zumsteg vertrieben.
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Scancom zeigte auf der gardiente seine Hochwertschiene Lifestyle Garden. Wie bei allen Scancom-Produkten wird auch diese Kollektion ausschließlich in eigenen Fertigungsstätten produziert. Neu vorgestellt wurde diese Alu-TeakLoungegarnitur.
Spektakuläre Premiere: Jan Kurtz beim ersten gardiente-Auftritt.
Mit Outdoormöbeln „made in Vienna“ nimmt Karasek eine Sonderstellung ein. Außerdem war der österreichische Produzent einer der wenigen Aussteller, der kräftige Farben auf die gardiente brachte. Fotos: Merkel, gardiente
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Life Outdoor Living präsentierte ein Shop-in-Shop-Konzept, das vom Handel auf rund 65 qm umgesetzt werden kann. Es umfasst die Produktgruppen Lounge, Dining und Sonnenschutz. Die gesamte Ausstattung wird komplett in einem Container aus China geliefert, wo sie von zwölf unterschiedlichen Herstellern produziert wird.
Seit August 2016 läuft Acamp unter der Regie der Schweizer Beo-Garden AG. Auf der gardiente war das Unternehmen erstmals vertreten. Neu vorgestellt wurde ein auf einem Stecksystem basierendes LoungeProgramm, das zerlegt geliefert wird.
„Outdoor Living aus einer Hand“ lautet die Devise der EK Servicegroup, die über das Flächenkonzept „Lieblingsplatz Garten“ umgesetzt wird. Der Bielefelder Verband geht das Thema „ganzheitlich“ an und führt dabei die Themen Gartenmöbel, Grillen und Accessoires zusammen.
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gardiente meldet Besucherplus
Nach einjähriger Pause zeigte Weber auf der gardiente wieder Flagge.
Loungegarnitur des niederländischen Anbieters Lesli Living in der Kombination Aluminium/Teak.
Auch Kettler greift den Trend Verschmelzung von Indoor- und Outdooroptik auf.
Komplett neue Niehoff-Optik: der Kordel-Sessel „Kuta“, der sich auch für den Einsatz im Objektgeschäft empfiehlt.
Schrauben, Granit oder Stein. Vielleicht schwer vorstellbar, aber eigentlich ganz simpel. Gehalten wird das Gestell durch zwei Sandbeutel, die im Gegensatz zu Stein Feuchtigkeit absorbieren können und dem Schirm somit eine hohe Standfestigkeit verleihen.“, erklärte Inhaber Christian Toft Jakobsen das mit Gold prämierte Produkt. Von seiner Entscheidung, auf der gardiente auszustellen, ist er nach wie vor überzeugt: „Vor zwei Jahren waren wir selbst nur als Besucher auf der Messe und hatten bisher nur einen Prototyp. Schon damals hatten wir den Eindruck, dass die gardiente eine sehr hochwertige und seriöse Messe ist – eigentlich die Messe, auf der wir als Newcomer ausstellen müssen. Hier geht es freundlich zu und die Kunden sind an Innovationen, Neuheiten und Produktentwicklung interessiert – das finden wir sehr schön. Wir kommen auf jeden Fall wieder.“ Den Outdoor-Living Award in Silber erhielt das modulare Lounge-System „Havanna“ von Sieger, das durch eine fein austarierte Sitz-Ergonomie nicht
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nur als Dining Lounge, sondern auch als opulente Sitzlandschaft genutzt werden kann (siehe „Multifunktionaler City-Komfort“, Seite 90). Bronze ging an den italienischen OutdoorHersteller Nardi für die zweieinhalbsitzige „Net Bench“ mit passendem „Net Table“. Neben den offiziellen Preisträgern sprach die Fachjury noch eine „Belobigung“ für den Oh-
rensessel „Stan“ von Stern aus, der laut Hersteller beispielhaft für Produkte steht, die dem Fachhandel zusätzliche Verkäufe ermöglichen sollen. Alle 13 nominierten Exponate des gardiente Awards konnten während der Messe in der TrendArea bestaunt werden. Dort stellte MÖBELMARKTChefredakteur (international) Helmut
Exprtengespräch auf dem Outbag-Stand: Prof. Auwi Stübbe vom Coburger Designforum Oberfranken, Global Bedding-Geschäftsführer (Marke Outbag) Roland Jeck und Designer Jan Armgardt.
Merkel am zweiten Messetag einem interessierten Fachpublikum die Neuheiten der Outdoorsaison 2018 vor. Als beständigen Trend sieht Merkel die Verschmelzung von Indoor und Outdoor: „Gartenmöbel setzen immer mehr auf Funktion, die man sonst eher im Innenbereich gewohnt ist. Möbel für Draußen werden wohnlicher und bestechen darüber hinaus durch Individualität und Intelligenz. Außerdem ist Nachhaltigkeit ein großes Thema, das bereits bei vielen Unternehmen angekommen ist.“ Als weiteren Trend nannte Merkel die stärkere Verwendung von Accessoires im Außenbereich – beispielhaft zu sehen bei den Dekoleuchten von Epstein Design – alle made in Germany. Neben einem breit gefächerten Produktportfolio bot die gardiente auch in diesem Jahr wieder interessante Netzwerk-Formate und ein attraktives Rahmenprogramm. „Über 400 Gäste, ausgelassene Stimmung und tolle Gespräche sprechen dafür, dass die ,gardiente night‘ mittlerweile zu einem anerkannten NetworkingEvent für das ,Who’s who‘ der Outdoor-Living-Branche geworden ist“, heißt es seitens der Veranstalter. Zur guten Bewertung der gardiente trugen aber wieder das umfangreiche kostenlose Serviceangebot bei – von ausreichend Parkplätzen um das Messegelände über den Shuttle Service von und zum Frankfurter Flughafen bis hin zum viel gelobten Catering. Auch 2018 wird es wieder eine „Fachmesse für Gartenkultur“ geben. Zwischenzeitlich steht der Termin fest: Die gardiente findet dann vom 1. bis 3. Juli statt. sa ➤ www.muveo.de
Willkommene Erfrischung: Stern MöbelSeniorchef Jürgen Brackmann (2.v.l) und gardiente Gründungs-Beirat Clemens Herrmann (2.v.l.) freuen sich über Gratis-Eis.
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Nachrüstbedarf für das „grüne Wohnzimmer“ Neue Studie des Instituts für Handelsforschung (IFH) Foto: pixabay.com
Umsatzvolumen von insgesamt 11,6 Mrd. Euro. Ein Viertel des Wertes entfällt dabei auf Produkte, die nicht den klassischen Gartensortimenten entstammen. Die höchsten Überschneidungen sind mit Bauelementen erkennbar: Neben Metallgartenzäunen und Markisen trägt hierzu insbesondere die umsatzstarke Warengruppe der Wintergärten bei. Aber auch Teilsegmente aus den Branchen Baustoffe, Glas/Porzellan/Keramik, Sanitär und Leuchten sind aus Konsumentensicht dem Garden-LivingMarkt zuzurechnen.
Der Garten wird für Konsumenten immer mehr zum erweiterten Wohnraum, einem „grünen Wohnzimmer“. Diesen Trend verdeutlicht der neue „Branchenreport Garden Living“, mit dem das IFH Köln in Zusammenarbeit mit dem Industrieverband Garten (IVG) e. V. den Garden-LivingMarkt erstmalig qualitativ und quantitativ unter die Lupe nimmt. Neben detaillierten Marktzahlen liefert die Studie auch Ergebnisse einer Befragung von 1.500 Konsumenten. Diese zeigen: Konsumenten denken bei Garden Living nicht in Produktkategorien, sondern in Themen- und Bildwelten. Im Handel werden die Artikel häufig aber noch alleinstehend präsentiert – und damit Umsatzpotenzial verschenkt. „Weg vom Produktfokus und hin zu produktübergreifenden Themenwelten“ „Die Herausforderung für den Handel ist, die Kunden zu inspirieren. Das bedeutet: weg vom Produktfokus und hin zu produktübergreifenden Themenwelten. In der Umsetzung am Point of Sale können sich Händler zum Beispiel an der Kojenpräsentation der Badausstellungen im Sanitärfachhandel oder den Musterräumen beim Branchenprimus IKEA orientie-
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ren“, rät Christian Lerch, Consultant am IFH Köln. Ausgaben für Indoor Living im Schnitt fünfmal so hoch wie für Garden Living Ein Blick auf die Ausgaben für Indoor und Garden Living verdeutlicht das
Marktpotenzial: Für die Einrichtung der eigenen vier Wände geben die Bundesbürger im Schnitt 9,80 Euro pro Quadratmeter aus – für den Quadratmeter Gartenfläche sind es dagegen nur 1,90 Euro. Aktuell umfasst der Garden-LivingMarkt 24 Warengruppen und ein
Branchenreport Garden Living 2017. Quelle: IFH Köln
Gartenprodukte verstärkt auch in Gartencentern und im Möbelhandel Gartenenthusiasten und Gartenbegeisterte – zwei Zielgruppen, die die Studie auf Basis der Konsumentenbefragung identifiziert – zählen zu den spannendsten Kundengruppen für Garden-Living-Anbieter. Denn zusammen stehen sie für ein Drittel der Bevölkerung, aber für die Hälfte der Ausgaben im Garden-Living-Bereich. Gartenenthusiasten beispielsweise sind in höchstem Maße gartenaffin, haben hohe Ansprüche an den eigenen Garten und sind bereit, deutlich überdurchschnittlich in diesen zu investieren. Zudem sind Gartenenthusiasten vergleichsweise häufig Frauen mittleren Alters und mit höherem Einkommen. Sie wollen in erster Linie einen schönen Garten, was den Anbau von Nutzpflanzen nicht ausschließt, und kaufen Gartenprodukte im Baumarkt, aber verstärkt auch in Gartencentern und im Möbelhandel. Über das IFH Als Brancheninsider liefert das IFH Köln Information, Research und Consulting zu handelsrelevanten Fragestellungen im digitalen Zeitalter. Seit 1929 ist das IFH Köln Ansprechpartner für unabhängige, fundierte Daten, Analysen und Strategien. Mit der Digital-Brand ECC Köln ist das IFH Köln seit 1999 im E-Commerce aktiv und bearbeitet Zukunftsthemen im Handel: z. B. Cross-Channel-Management, Mobile Commerce oder Payment. ➤ www.ifhkoeln.de
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