Hermann Multhaupt
Die Herren von Falkenberg
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 978-3-95954-034-6 © Hermann Multhaupt Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Verlags und des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Verlag Jörg Mitzkat Holzminden 2017 www.mitzkat.de
Hermann Multhaupt
Die Herren von Falkenberg Geschichten aus der Zeit der Reformation und des Dreißigjährigen Krieges im Weserraum 600 Jahre Stadt Beverungen 1417 – 2017
Verlag Jörg Mitzkat Holzminden 2017
Inhalt Grußwort der Stadt Beverungen 7 Vorwort 9 Eine neue Lehre bricht sich Bahn 11 Ein Bischof, der sich tot soff 21 Die Mägdeschlacht 27 Aufbruch nach Deutschland 33 Die Entführung des Abtes Johann Christoph von Brambach 39 Die Werber in Bökendorf 51 Schneeberg in von Oeynhausens Regiment 57 Das Wiedersehen der Vettern Falkenberg 63 Dietrich von Falkenberg in Magdeburg 73 Peter Hagendorf und der entgangene Reichtum 89 Schmähgedicht auf Tilly 98 Otto Gericke und sein Experiment 99 Das Grubenunglück und -wunder 103 Verschüttet und gerettet 110 Andreas Greif – genannt Gryphius 117 Moritz von Falkenberg – der Gefangenschaft entronnen 123 Die Schlacht bei Lützen 131 Die Schweden sind kommen… 139 Der Kaiser braucht Soldaten aus Stahle 146 Moritz von Falkenberg und der Todesstreich gegen Gustav II. Adolf 151 Unter Verdacht – Franz Albrecht von Sachsen- Lauenburg 157 Kristina von Schweden 163 Ein Mörder im Bärenkostüm 170 Was soll man denn nun glauben…? 178
Der taubstumme Jobst bekommt eine Familie 185 Holk – das Schreckgespenst des 30-jährigen Krieges 194 Galileo Galilei – die Erde bewegt sich trotz Krieg 201 1632 – ein Jahr, das auf mannigfache Weise Geschichte machte… 203 Ein Unterpfand des Sieges 205 Der Kelch im Fährhaus zu Lüchtringen 210 Die Amputation in Borgholz 218 Mauschel Abraham und das „Recht“ 223 Corvey: Am falschen Ort – am rechten Ort 228 „Nikasiitag“ vertreibt die Mäuse 240 „Liebt er mich?“ –Adelgunde in Ovenhausen 246 Landesherrlicher Konfessionszwist 250 Schneebergs Heimkehr 254 Das Schwedenlied 264 Schlachtenbilder nach historischer Überlieferung 268 Die Ohrfeige 272 Pfarrer Heinrich Loer und die gezeichnete Frau 278 Eine neue Burg an Falkenbergs Stammsitz 285 Dokumentation – Die Herren von Falkenberg 293 Der Fall Magdeburgs 299 26. Mai 1417: 303 Beverungen bekommt Stadtrechte 303 Literatur: 309
Hermann Multhaupt
Die Herren von Falkenberg
Grußwort der Stadt Beverungen
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m Jahre 1417 erhielt Beverungen vom damaligen Fürstbischof von Paderborn sowie dem Abt von Corvey die Stadtrechte verliehen. Dieses besondere Ereignis jährt sich in diesem Jahr zum 600. Mal und wird entsprechend gefeiert. Hermann Multhaupt, durch zahlreiche Veröffentlichungen bekannter Schriftsteller aus Herstelle, einem heutigen Ortsteil der Stadt Beverungen, hat sich in seinem neuesten Werk mit einem der dunkelsten Kapitel unserer Stadtgeschichte beschäftigt: dem 30jährigen Krieg. Im Mittelpunkt stehen die Herren von Falkenberg, die in Blankenau und Herstelle ansässig waren. Sie haben auf unterschiedlichen Seiten in den entscheidenden Schlachten um Magdeburg und bei Lützen gekämpft. Ihr Schicksal ist eng mit dem Weserraum verknüpft und ein Spiegelbild der Zeit. Darüber hinaus läßt Hermann Multhaupt viele weitere Geschichten von Menschen einfließen, die in besonderer Weise unter dem 30jährigen Krieg zu leiden hatten. Beverungen wurde wie viele Städte der Region damals nahezu komplett zerstört und die Einwohner getötet oder vertrieben. Hermann Multhaupt zeigt sich nicht nur wieder als profunder Kenner der Geschichte, sondern führt auch anschaulich vor Augen, welche Auswirkungen der langjährige Krieg auf das Leben der Menschen hatte. Ausgehend von der Glaubensspaltung mit Luthers Thesenanschlag genau 100 Jahre nach der Verleihung der Stadtrechte an Beverungen hat der 30jährige Krieg nachhaltig gewirkt und die 7|
Entwicklung in den umkämpften Gebieten um viele Jahre zurückgeworfen. Er war für nachfolgende Generationen aber auch Mahnung und Warnung, leider oft vergeblich. Ich danke Hermann Multhaupt und dem Mitzkat-Verlag für die Herausgabe dieses lesenswerten Buches. Es ist ein wichtiger Beitrag im Jahr unseres Stadtjubiläums, der sich mit der so wechselvollen Vergangenheit unserer Stadt und unserer Region befasst. Beverungen, im August 2017
Hubertus Grimm Bürgermeister
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Vorwort
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ie Erzählungen und Berichte dieses Buches behandeln eine bestimmte geschichtliche Phase, nämlich die Zeit um den Dreißigjährigen Krieg, der gerade unsere Weserheimat vor ungeheure Herausforderungen stellte und entsetzliches Leid über die Menschen brachte. Sicherlich ist die 600. Wiederkehr des Jahres, in der Beverungen seine Stadtrechte erhielt, eine willkommene Gelegenheit, sich der geschichtlichen Vorgänge zu erinnern und sich vor Augen zu führen, welche Not und Verwüstung damals in unserem Land herrschten. Die Geschichten ranken sich um Personen, die einst hier lebten und die politischen Geschicke bestimmten, aber auch um Menschen, die fiktiv in die Geschichte einbezogen wurden, gleichsam stellvertretend für jene, die namenlos geblieben sind, sich in den Wirren jener Epoche jedoch behaupten mussten.
„Im Jahre 1417 bewilligten Bischof Dietrich zu Paderborn, der zugleich Erzbischof von Köln war, und der Abt Dietrich von Corvey gemeinsam, dass ihre beiderseitigen ,Untersaten* to Beverungen von demselben Dorpe Beverungen eynen Stad maken‘. Die Leute werden zu dem Ende frei gemacht und ihnen Stadt-Privilegien erteilt. Die Bevölkerung bestand aus Leuten und Untersassen, also aus Hofbesitzern und Ansiedlern oder Handwerkern, welche die sich in den Schutz des Hauptherrn begeben und niedergelassen hatten, jetzt aber für frei erklärt wurden, d. i. Stadtrechte und städtische Verfassung bekamen und aus der Anhörigkeit entlassen wurden. Die Stadt wurde befestigt, die 9|
Burg verfiel. Die Stadt blühte auf. Die Befestigung des Ortes wurde in der nächstfolgenden Zeit ausgeführt.“ *Untertanen Aus: „Beiträge zur Geschichte der Stadt Beverungen“ von Wilhelm Engelbert Giefers, Paderborn, Schönigh´sche Buchdruckerei, 1870
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Eine neue Lehre bricht sich Bahn Wie Luthers Reformideen an die Weser kamen – so könnte es gewesen sein.
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aufmann Heinrich Oftering kam mit seinem Gespann zweimal jährlich aus Mitteldeutschland in den Weserraum. Diesmal brachte er neben einer Ladung Bruche – einer übergroßen halblangen Hose für den Mann – und dem beliebten Kubebenpfeffer auch Neuigkeiten aus Quedlinburg mit. Hinter vorgehaltener Hand erzählte er der Marktfrau Constanze Sievers, es gäbe eine neue Religion, ausgehend von einem Augustinermönch namens Luther, der mit seiner neuen Auslegung der Schrift große Unruhe in Sachsen und den Städten im Osten verbreite. Manche Fürsten liebäugelten bereits mit seiner Lehre oder seien ihr verfallen. Dieser Mönch habe sogar die Bibel ins Deutsche übersetzt und dadurch viel Unwillen erzeugt, namentlich bei den Geistlichen, die bei der Messe doch nur in Latein daherredeten, und natürlich auch bei manchen Stadtoberen. „Nun, ihr werdet hier in Huxar auch bald davon hören, denn diese neue Lehre verbreitet sich wie die Pest und ist durch nichts aufzuhalten.“ Was Heinrich Oftering hinter vorgehaltener Hand erzählt hatte, riefen die Spatzen bald von den Dächern. Der Markt bot Constanze Sievers hinreichend Gelegenheit, die Nachricht von der neuen Religion weiterzugeben mit der Folge, dass sich zahlreiche neue Kunden um ihren Stand drängten und sich der Absatz an Karotten und Salatköpfen beträchtlich erhöhte. Kaufmann Heinrich Oftering zog es indes vor, nach Abschluss seiner Kaufverhandlungen den 11 |
Weg weseraufwärts nach Beverungen und ins Hessische zu nehmen, um unangenehmen Fragen aus dem Wege zu gehen. Die Gerüchtewelle schwappte über die Grenzen des Marktes in das Rathaus und die städtischen Amtsstuben, und bald fand sich Constanze Sievers in einem der Räume wieder, wo sie über das, was sie erfahren hatte, Auskunft zu geben genötigt war. Mehr als vage Mitteilungen konnte sie allerdings nicht machen. Der Kaufmann war über alle Berge, und das, was er gesagt hatte, müsse man ja nicht ernst nehmen. Das zu entscheiden sei nicht ihre Angelegenheit, sondern die des Rates, der von der neuen Lehre gerüchtweise sehr wohl gehört habe und sich unvoreingenommen damit beschäftigen werde. Die Marktfrau wurde entlassen, allerdings nicht ohne Aufforderung, über die Vernehmung zu schweigen und das von Oftering Gehörte nicht weiter zu verbreiten. Der Rat von Huxar* wusste um die Bestrebungen der Landadeligen um mehr Unabhängigkeit von den Landesherren. Es bestand Gefahr, dass die neue Lehre diese Spannungen noch vertiefen werde. Bisher teilten sich die Landgrafen von Hessen und die Herzöge von Braunschweig die Vorherrschaft im Oberweserraum. Doch schon bald gab es eine deutliche Neigung hin zum hessischen Landgrafen. Fürstabt Franz von Ketteler von Corvey hatte derweil den Anschluss an die „Bursfelder Reform“ vollzogen und dadurch die religiöse Kraft der Abtei gestärkt. Landgraf Philipp von Hessen lud im Januar 1533 zu einem Fürstentag nach Huxar ein. In seiner Gefolgschaft be| 12
fand sich sein lutherischer Hofprediger, der auf Wunsch des Landesherrn vor der geladenen Gesellschaft predigte. „Was hältst du nun davon?“, fragte Ratsherr Franz Döring auf dem Heimweg seinen Ratskollegen Gustav Beyer. „Wovon?“ „Nun, von dem Prediger, der in den Fußstapfen dieses Luther geht.“ „Er könnte einem gefallen, wenn nicht…“ „Wenn nicht was?“ „Mit Rücksicht auf das Petristift und den Abt wird er hier keine Gnade finden.“ „Das sehe ich anders“, ereiferte sich Franz Döring. „Was gut ist, wird sich durchsetzen. Was er über Luthers Schrift ,Die Freiheit eines Christenmenschen‘ berichtet hat, klingt nach Reformation, ja, nach Rebellion. Dagegen wird Corvey zwar protestieren, aber es wird nichts nützen.“ „Und wenn es einen Bürgeraufstand gibt? Es brodelt gewaltig im Volk.“ „Es hat auch in Einbeck gebrodelt, Gustav. Dort hat vor Jahren schon ein Augustinermönch, Dornwelle soll er geheißen haben, auf offener Straße sein Mönchgewand vom Leib gerissen und es mit Füßen getreten. Er nannte die Mönchskutte eine Erfindung des Teufels.“ Gustav Beyer blieb stehen. „Ich hoffe, dass wir solche Zustände hier nicht bekommen“, seufzte er. „Nun, nachdem in Einbeck mehr Lutheraner als Katholiken im Stadtrat sitzen und sie einen evangelischen Pfarrer an der Marktkirche angestellt haben, wird die Entwicklung hierzulande nicht aufzuhalten sein.“ Von Einbeck her waren nur einige tolle Ereignisse über die Weser gedrungen und hatten bei der katholischen 13 |
Geistlichkeit in Huxar und den Mönchen von Corvey nicht nur Kopfschütteln hervorgerufen, sondern auch berechtigte Sorgen ausgelöst. Die verfeindeten Einbecker Parteien störten gegenseitig ihre Gottesdienste. Die Pastoren beider Konfessionen waren ständig Anfeindungen ausgesetzt, die darin gipfelten, dass man sie auf dem Heimweg mit Urin übergoss, die Kirchengeräte und Kanzeln wurden mit Kot beschmutzt und Gottesdienste durch Pfeiffer und Trommler gestört. Seit 1529, mit der Mehrheit der Protestanten im Einbecker Rat, stellte die Stadt die Zahlungen ihrer Abgaben und Zinsen an die katholischen Stifte ein. Herzog Philipp schloss schließlich einen Schlichtungsvertrag zwischen den Stiften, die katholisch geblieben waren, sowie dem Rat und den Gilden. Die Schuhmacher, Schneider, Schmiede und Kürschner hatten sich nämlich schon früh der neuen Lehre geöffnet. In der Markt-, Neustädter- und Augustinerkirche sollte nach diesem Vertrag evangelisch gepredigt werden, während die Stifte katholische Gottesdienste abhalten durften. Der Fortbestand der Klöster war zwar gesichert, doch durften sie keine neuen Mitglieder aufnehmen. Eine evangelische Schule öffnete ihre Pforten. Zu einem Eklat kam es, so berichtete der Mönch Bodo in der Chronik des Klosters Klus bei Gandersheim, als die evangelische Einbecker Bevölkerung die Augustiner-Nonnen aufforderte, sich zu verheiraten und das Kloster der Öffentlichkeit zu übergeben. Da sich die Ordensfrauen weigerten, schloss man sie kurzerhand im Kloster ein. Nun traf es sich, dass eine der Schwestern starb und man ihren Leichnam über die Klostermauer hinausreichte. Darauf entbrannte eine Diskussion, wo man die Leiche bestatten sollte. Einige schlugen vor, sie im Wald zu beerdigen. Doch daraus wur| 14
de nichts. Sie fand schließlich auf dem zuständigen Friedhof ihre letzte Ruhestätte. Franz Döring behielt recht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein evangelischer Prediger die Erlaubnis erhielt, in der Kilianikirche seine antikatholischen Predigten zu halten. Der ehemalige Halberstädter Augustinerchorherr Johann Winnigstedt brachte auch gleich eine neue Kirchenordnung zu Papier, doch damit scheiterte er. Ein früherer Minoritenbruder wurde mit der Leitung der Nikolaipfarrei beauftragt. Die Pfarrei St. Petri wurde Franz von Widdenen anvertraut, einem Kommilitonen von Winnigstedt aus der Wittenberger Zeit. „Nun ist der Kelch doch nicht an uns vorübergegangen“, sagte Franz Döring nach der jüngsten Ratssitzung zu seinem Kollegen Gustav Beyer. „Deine Meinung setzt mich in Erstaunen“, erwiderte Beyer. Sie standen vor der alten Dechanei und blickten zum Himmel auf. Der Mond stand in vollem Licht über der Stadt. „Du warst doch ein Befürworter der evangelischen Prediger.“ „Das stimmt. Aber meine anfängliche Begeisterung hält sich in Grenzen, nachdem ich gesehen habe, wie Franz von Widdenen und seine Begleiter den altgläubigen Gottesdienst gestört und das ,Te Deum‘ in Deutsch angestimmt haben. So beginnt man sein seelsorgliches Wirken nicht. Sind das noch Christen?, frage ich mich. Ist da noch etwas von Nächstenliebe übriggeblieben? Wenn die Geistlichen schon kein Vorbild mehr sind, wie soll sich das Volk dann manierlich verhalten? Und: Was wird aus unseren Kindern?“ 15 |
„Ich habe leider keine“, seufzte Beyer, „damit bist du reichlich gesegnet.“ In der Tat. Franz und Katharina Döring mussten zehn hungrige Mäuler stopfen. Gustav Beyer gehörte zur Petripfarrei und er hatte hautnah miterlebt, was sich dort zugetragen hatte. Warum dieser Hass auf die alte Konfession? Davon war in Luthers Schriften doch nicht die Rede. Wenn sie vielen auch nichts genutzt hatte, hatte sie ihnen denn geschadet? „Bei diesem Verhalten wird sich der Prediger nicht lange halten können“, meinte Beyer und seufzte. Wie mancher der Ratsherren überlegte er, sein Amt niederzulegen. Ein gespaltetes Gremium konnte nicht zum Wohle der Stadt wirken. Franz Döring hingegen meinte, gerade in schwierigen Zeiten müsse man Rückgrat beweisen und sich bemühen, die zerstrittene Ratsherrenrunde auf den Pfad der Sachlichkeit zurückzuführen. Beyer sollte recht behalten. Bereits nach drei Monaten musste von Widdenen seinen Hut nehmen, in so viele Fettnäpfchen war er inzwischen getreten. Eine aufgebrachte Menschenmenge stürmte darauf das Gotteshaus, zerstörte die liturgischen Geräte und warf Einrichtungs- und Wertgegenstände hinaus auf die Straße. Jetzt trat das Stiftskapitel von Corvey auf den Plan und verhandelte mit den landgräflichen Räten, die im Juli 1533 einen Vergleich verkünden konnten. Die Pfarrkirchen St. Nikolai und St. Kilian wurden der evangelischen Seite zugesprochen, die Petrikirche sollte einer evangelischen Gemeinde und den katholischen Stiftsherren geöffnet bleiben. Aber schon bald, im September 1536, kam es zu einem neuen Vertrag: die Stiftsherren sollten ihr Chorgebet nicht | 16