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Der Blickpunkt der Zielgruppen

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Abgrenzung zu internationalen Verkaufsmessen und -ausstellungen. Das Image einer Teilnahme an der VIENNA DESIGN WEEK wirkt jedoch nachhaltig. Nach dem Festival geht es darum, die neuen Kontakte und Ver netzungen umzusetzen, was eigenständiges Handeln erfordert, worüber auch Bewusstsein herrscht. Vielmehr stehen die unterschiedlichen Optionen unmittelbar während des Festivals im Fokus. Für DesignerInnen ist das Festival Türöffner, bietet eine Bühne zur Selbstpräsentation und Präsentation der eigenen Designob jekte und -produkte, ermöglicht neben experimentellem Design Materialforschung und Vorstudien, die Zusammenarbeit mit Unternehmen in der Entwicklung einzelner Produkte oder von Kollektionen. Die Präsenz während der VIENNA DESIGN WEEK unterstützt Unternehmensgründungen oder löst sie erst aus, festigt das Wachstum und die Substanz von Designbüros. Das Festival unterstützt DesignerInnen dabei, sich zu etablieren und Be kanntheit zu erlangen, eine Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg. Die unermüdliche, ganzjährige Recherche des Teams des VIENNA DESIGN OFFICE bei nationalen und internationalen Events ermöglicht es, weniger bekannte aber auch namhafte Größen der Designszene nach Wien zu bringen. Fragt man internationale DesignerInnen nach ihrem Motiv, am Festival mitzuwirken, hört man sehr oft „I met Lilli Hollein“. Das besonders Spannende ist, in die reiche Handwerks- und Kunsthandwerkstradition und das kulturelle Erbe Wiens einzutauchen, mit alten Techniken in Berührung zu kommen, daraus Neues zu schöpfen und zu erschaffen und zu einer zeit genössischen Befruchtung der Designszene beizutragen. Durch die VIENNA DESIGN WEEK ist Wien wieder zu einem Designzentrum geworden, zu dem internationale DesignerInnen immer wieder zurückkehren und wo sie auch temporär leben wollen.

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Unternehmen

Das Momentum, DesignerInnen in die Produkt- und Angebotsentwicklung einzubinden, ist für die meisten Unternehmen ein Wendepunkt in der Unternehmensentwicklung. Innovation ist umgesetzte Kreativität. Der erste, durch die VIENNA DESIGN WEEK initiierte, Kreativprozess war für viele Unternehmen ein unumgänglicher Schritt. Er hat einen Iden -

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titäts- und Strategiefindungsprozess ausgelöst, zur Neuproduktentwicklung, Sicherung der Unternehmenssubstanz und zum MitarbeiterInnen- und Umsatzwachstum beigetragen und den Weg in den Export geebnet. Allein im Rahmen der Passionswege, deren Erfolg 2006 die VIENNA DESIGN WEEK begründete, wurden 80 Projektpartnerschaften initiiert. Der Mix aus traditionsreichen und kleineren, eher unbekannten Unternehmen kann als gelungen bezeichnet werden. Die Formate haben großen Anteil daran. Neben den Passionswegen gilt die Aufmerksamkeit im Fokusbezirk weniger bekannten Unternehmen. Diese zeichnen sich durch substanzielles Handwerks-Knowhow an ungewohnten Orten und mit ungewöhnlichen Produkten aus. Die UnternehmerInnen schätzen die Einzigartigkeit des kuratorischen Prozesses als einmalig in Europa und den experimentellen Ansatz des Festivals, der es vor allem jungen DesignerInnen ermöglicht, sich ohne Briefings auf ihre individuelle Situation einzulassen. ProgrammpartnerInnen, etwa internationale Markenkonzerne und Desig nlabels, schätzen es wiederum, wenn ihren Unternehmen junge Designs präsentiert werden. Viele Unternehmen wurden seit Anbeginn mehrfach in das Festival eingebunden. Bei den Passionswegen ist dies aus Sicht mancher Besu cherInnen ein Kritikpunkt, für die Unternehmen ist die Beispielwirkung der Vorjahre jedoch jenes Motiv, das überhaupt erst zur Entscheidung für eine aktive Teilnahme führt. Eine andere Perspektive ermöglicht es, die nachhaltige Entwicklung von Unternehmen zu zeichnen und darzustellen. Ausgelöst durch die Mitwirkung an der VIENNA DESIGN WEEK findet Design seinen Platz in der Unternehmensstrategie, in der Budgetierung und Produktentwicklung und trägt zum Unternehmenserfolg bei. Quantitative Messungen direkter, auf das Festival zurückzuführender Effekte seien hinge gen schwierig. Gelingt es, neue Zielgruppen anzusprechen und den Kontakt mit potenziellen KooperationspartnerInnen herzustellen, ist der Zweck der Teilnahme für Unternehmen erfüllt. Eine Verbreiterung der Marke durch PR und Öffentlichkeitsarbeit unterstreicht den Nutzen. Im Bewusstsein der limitierten Projektdauer und Ressourcen des Formats Passionswege wün schen sich manche Unternehmen dennoch eine Begleitung über das Festival hinaus.

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Vom Impu ls f ü r d ie Gr ü ndu ng , Produ k t- u nd Mater ia lst ud ien bis hin zum Exportmotor

GOOD PRACTICE UNTERNEHMEN –J. & L . LOBMEY R

Aus Sicht von teilnehmenden DesignerInnen und Unternehmen sind die Passionswege das Herzstück der VIENNA DESIGN WEEK, das „zentralste und ursprünglichste Format, das die Spe zialität der VIENNA DESIGN WEEK in besonderer Weise ausdrückt“. Auf Un ternehmensseite wurde Design im besten Sinne in die Unternehmensstrategie integriert, hat den „Identitäts- und Strategiefindungsprozess“ unterstützt, durch die Einbindung in die Passions wege haben „eher mehr Unternehmen überlebt und den Sprung in die Innova tion geschafft, als gegründet wurden“. Durch die integrierte Designorientierung ist das Unternehmen kontinuierlich sowohl bzgl. MitarbeiterInnen als auch Umsatz gewachsen und hat die Inter nationalisierung überhaupt erst ermöglicht. (Leonid Rath, J. & L. LOBMEYR) GOOD PRACTICE DESIGNERINNEN – DOTTINGS

dottings, das Studio der beiden Designerinnen Sofia Podreka und Kathrin Radanitsch, ist mit dem Einstieg in die VIENNA DESIGN WEEK von Be ginn weg gewachsen, das Festival hat den Unternehmensstart wesentlich unterstützt. Die Vielfalt der Möglich keiten, abgesehen vom experimentellem Design, „dem USP, also Alleinstellungsmerkmal der VIENNA DESIGN WEEK“, reicht von Investitionen in den Bereichen Materialforschung und Produktentwicklung gemeinsam mit den Unternehmen wie etwa RIESS, das den Turnaround in die Innovation ebenso über die Passionswege ge schafft hat, über das „Testen vor designaffinem Publikum“ und Produktvorstudien bis hin zur Mitarbeit an Kollektionen wie InteriOE mit Interio Österreich. (Sofia Podreka, dottings)

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Stakeholder und ProgrammpartnerInnen

Die Stakeholder und ProgrammpartnerInnen schätzen die Einladung der VIENNA DESIGN WEEK zu ungewohnten Präsentationsmöglichkeiten außerhalb ihrer täglichen Kommunikationsarbeit sowie die Schnittstellen zum Design ebenso wie die Profilierung im Designbe reich und den Mehrwert für die Positionierung von Unternehmen und Organisationen. Der experimentelle Ansatz führt zu einer Evolution im Sinne einer Weiwqwterentwicklung von Tradition und Moderne in der Stadt und wirkt auf Unternehmen und damit den Wirtschaftsstandort. Die Befassung mit neuen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen The men nimmt Entwicklungen vorweg und unterstützt die Urbanisierung und Position Wiens als internationale Metropole. Design ist das „Frame work“ (Doris Rothauer, Büro für Transfer), das den Systemwandel in der Wirtschaft mit Start-ups, Entrepreneurship, Sharing Economy, Social Design und Digitalisierung begleitet. Die VIENNA DESIGN WEEK hat das Designelement in der Stadt integriert. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit PartnerInnen aus der Wirtschaft, Institutionen und Ausbildungsstätten im universitären Bereich entsteht Zukunftsfähigkeit. Schließlich ist die VIENNA DESIGN WEEK aus zwei gemeinsam mit der Universität für angewandte Kunst in Wien veranstalteten Konferenzen entstanden. Zahlreiche AbsolventInnen haben Designunternehmen gegründet und sind mit dem Festival verbunden. Die Programmierung des Formats Stadtarbeit abseits einer Zielgrup pen- und Zahlensteuerung wird von den PartnerInnen als Vorteil gesehen. Herkömmliche Sponsoringziele sind nicht relevant. Vielmehr ist Design ein „Enabler“, der gesellschaftspolitische Anliegen mit wirtschaftlichen Ansprüchen verknüpft und zu sozialer Innovation sowie zu gesellschafts politischem Mehrwert führt. In der Verbindung von Social Design und Digitalisierung entstehen beispielsweise neue kulturelle Zusammenset zungen. Durch das Zusammenführen von Kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen im unternehmerischen Sinne können diese als „Cross Innovation“ bezeichnet werden. „Crafted in Vienna“, die Social Entre preneurship-Initiative von departure ist so ein gelungenes Beispiel für die Umsetzung gesellschaftspolitischer Themenstellungen im wirtschaftlichen Bereich, das seinen Ausgang beim Festival genommen hat.

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ist es neben anderen AkteurInnen ganz besonders zu danken, dass Design aus unserer Stadt auch international wieder ein vieldiskutiertes Phänomen wurde und einen hohen Stellenwert einnimmt. Die VIENNA DESIGN WEEK ist eine höchst schätzenswer te Initiative auf internationalem Top-Niveau. Den vielen damit direkt oder indirekt verbundenen Betrieben und Ausstellungsräumen ist sie ein we sentlicher Impuls und starker Antrieb. Die durch die VIENNA DESIGN WEEK generierte Gesamtwirkung für die Stakeholder reicht also vom Imagetransfer in und hin zu neuen Ziel gruppen, über die Integration von Trends in Unternehmensstrategien bis zur Umsetzung in Angeboten und Services bzw. zu sozialem Engagement. Durch die VIENNA DESIGN WEEK hat sich Wien als internationaler Designstandort etabliert, in gleichem Maße sind die sozialen, unternehmeri schen und touristischen Wirkungen von Design implizit für die Steigerung

”Der VIENNA DESIGN WEEK der Lebensqualität und die Stärkung des Wirtschaftsstandorts. ”Wien profitiert von Design als Querschnittsmaterie in vielfacher Hinsicht – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch im Hinblick auf die Lebensqualität, das Image und die Attraktivität. Das Sichtbarmachen

Dr. Andreas Mailath-Pokorny, amtsf. Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport in Wien

”Design ist eine weltumfassende Sprache, die Kunst und Handwerk individuell vereint. In dieser Traditi on stehend präsentiert die VIENNA DESIGN WEEK Leistungen und Ideen, wie sich Design in den Unter nehmensalltag integrieren lässt. Für den Wirtschaftsstandort Wien ist das ein fundamentaler ‘Rohstoff’ für eine funktionierende Wirtschaft. Daher unterstützt die Wirtschaftskammer Wien die VIENNA DESIGN WEEK von Anfang an und der Erfolg gibt uns beweisen. DI Walter Ruck, Präsident

der Wirtschaftskammer Wien

Recht, wie auch die Zahlen der Studie und Vernetzen der Wiener Design-Ak teurInnen ist von Anbeginn zentrales Anliegen der Wirtschaftsagentur Wien. In der VIENNA DESIGN WEEK hat sie dabei eine wichtige Partnerin gefunden. Mag. Gerhard

Hirczi, Geschäftsführer Wirtschaftsagentur Wien

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”Durch die Intensität der VIENNA DESIGN WEEK wird ein aktueller und nachhaltiger Diskurs zwischen interessiertem Publikum, Unterneh merInnen, Institutionen und DesignerInnen etabliert und die Bedeutung des Designs in Österreich auch inter

national gestärkt. Dr. in Andrea Ecker, Sektionschefin, Bundeskanzleramt

”Design ist durch die VIENNA DESIGN WEEK in der Stadt sicht barer und greifbarer geworden. Die jährlich steigenden Besucherzahlen sprechen für sich. Wien entwickelte verstärkt eine Kreativszene mit einer neuen Generation an DesignerInnen im Produktdesign und im Social Design. Dies hat eine positive Auswir kung auf Wirtschaftsbetriebe. Angebote wie die die VIENNA DESIGN WEEK sind ein wesentlicher Faktor in der Bewerbung von Wien, um auch die moderne, kontemporäre Seite von Wien zu zeigen. Norbert Kettner,

Geschäftsführer Wien Tourismus

”Die VIENNA DESIGN WEEK leistet epochale Arbeit für Wien. Sie bietet Tradition und Experiment. Design bedeutet, dass es niemals Rou tinen geben darf. Der Impact liegt in der Änderung des Designverständ nisses hin zu mehr Nachhaltigkeit. Urbane Strategien sind wichtig für die Standortentwicklung. Das Fes tival zeigt klares Commitment, sich mit den Herausforderungen in Wien auseinanderzusetzen. DDr. Christoph

Thun-Hohenstein, Generaldirektor Museum für angewandte Kunst

”Die VIENNA DESIGN WEEK ist ein großartiges Festival, das Wien einmal pro Jahr auf die internati onale Designlandkarte bringt. Das Festival trägt zur Sichtbarkeit von Wien als Innovationsstandort und zukunftsweisende Metropole bei.

Mag. a Sabine Pümpel, Kreativwirtschaft I Entrepreneurship, Austria Wirtschaftsservice

”Kein einziges Jahr ist wie das andere. Die VIENNA DESIGN WEEK ist Schnittstelle zur Wirtschaft mit sozialem Aspekt. Unser Mehrwert ist, in die Gesellschaft zurückzuinves tieren und uns auf Neues einzulassen. Unsere Sponsoringaktivität bekommt durch das Festival ein neues Profil.

Mag. a Ruth Goubran, Head of Community Affairs und Sponsoring, ERSTE BANK

— Onlinebefragung – Ergebnisse im Detail

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WIRKUNGSZUSAMMENHÄNGE aus Sicht der AkteurInnen

Die Frage nach den Wirkungszusammenhängen und potenziellen Effekten der VIENNA DESIGN WEEK wurde im Hinblick auf vier zen trale Schwerpunkte untersucht und nachgewiesen, und zwar in Bezug auf Vernetzung und Kooperation der AkteurInnen, wirtschaftliche Nachhal tigkeit für Designschaffende und Unternehmen und Schaffung von Designbewusstsein bei den Teilzielgruppen und einer breiteren Öffentlichkeit. Das Festival induziert Awareness und Innovationskraft und gibt den An stoß für Designprozesse. Den AkteurInnen ist die Selbstverantwortung für die individuelle Nachbearbeitung bewusst. Durch die Integration der im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK gewonnenen Erfahrungen in die vielfach erst zu entwickelnde Marketing- und Innovationsstrategie kann wirtschaftliche Nachhaltigkeit gelingen. Die Vernetzung der Wiener De signszene durch das Festival gelingt mit einem Top-Wert von 86,3%. Konkretes Matchmaking durch das Aufeinandertreffen von DesignerInnen und Unternehmen ist für 80,3% gegeben. In 77,2% der Fälle entstehen aus dieser Vernetzung konkrete Kooperationsmöglichkeiten für DesignerInnen und in 74,3% der Fälle für Unternehmen. Generelle Unterstützung für DesignerInnen sehen 74,3% der Befragten. Positive Effekte auf die jährlichen Fokusbezirke sehen 69,7% und auf die Stadtentwicklung 63,6%, diese Ergebnisse weisen auf das Festival als Standortfaktor für Wien als Kapitale des Designs hin. Dieser Aspekt wird durch die Nachhaltigkeit und den Ausbau des Stellenwerts für De sign in Wien mit 81,9% und dessen internationale Bedeutung mit 75,8% verstärkt. Die Innovationskraft und Weiterentwicklung von Design und Kreativwirtschaft ist für 69,7% gegeben, damit einher geht für 50% die Entwicklung und Ausweitung von Förderungen und Finanzierungsmög lichkeiten für Design.

ONLINEBEFRAGUNG – ERGEBNISSE IM DETAIL 43

Die internationale und nationale Wettbewerbsfähigkeit von DesignerInnen wird für 62,1% bzw. 57,6% gefestigt, jene der teilnehmenden Unternehmen mit 56,1% national und international mit 50%. Grundlage für Vernetzung und wirtschaftliche Nachhaltigkeit ist die Schaffung von Designbewusstsein, eine zentrale Rolle der VIENNA DE SIGN WEEK . Als Basis für die Entwicklung von Designawareness bietet das Festival für 87,9% primär eine Präsentationsmöglichkeit für Designe rInnen und Unternehmen, für 81,8% ist es der Treiber für Bewusstseinsbildung für Design in der Öffentlichkeit. Impulse für Designforschung mit 60,6% und Aus- und Weiterbildung im Designbereich mit 57,6% knüpfen eine weitere Achse zu Bildung und Forschung und bauen so den Wirkungs radius des Festivals aus. Den deutlichsten Effekt für die AkteurInnen bewirken Imagetrans fer mit 57,4% und Medienpräsenz mit 52,4%. AkteurInnen profitieren am meisten über generelle Impulse für das Marketing mit 41,0%, vom Interesse von KonsumentInnen mit 40,2% und nationalen Kooperations anfragen mit 30,5%. Je 24,4% erschließen mit der Teilnahme am Festival neue Märkte und Zielgruppen und erhalten internationale Kooperations anfragen. Der Vergleich mit den laufenden Maßnahmen in Marketing und Innovation zeigt: Je ausgeprägter die Marketingstrategie von DesignerIn nen und Unternehmen, umso wirkungsvoller die Effekte ausgehend vom Festival. Bei 9,7% schlägt sich die Teilnahme in konkretem Umsatzwachstum nieder. 31,4% der AkteurInnen konnten ihre Neuproduktentwicklung vorantreiben und 12,2% Investitionen in Materialforschung. 26,9% se hen ihre nationale Wettbewerbsfähigkeit und 20,7% ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt.

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