Lico Broschüre 2012

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Nr. 4 (170) 23.02.12 I.P. 8 Jg.

LICO-Val Müstair

Verwaltungssitz elementar – bodenständig – kreativ



Liebe Leserin, lieber Leser, zweigt man von der Münstertaler Hauptstraße zum Betriebsgelände der Firma LICO in Müstair ab, erscheint der neue Verwaltungssitz auf den ersten Blick klein und unscheinbar, vermag sich aber mit jedem Meter Annäherung entsprechende Aufmerksamkeit zu erkämpfen. Vor dem Haupteingang steigern sich die Spannung und das Interesse am Gebäude. Betritt man das Foyer, wird man regelrecht mit kreativen Raumgestaltungskonzepten und architektonischen Feinheiten - im guten Sinne des Wortes – überhäuft. Die Firmeninhaber Edwin und Alfred Lingg haben sich für eine großzügige und innovative Form der Gestaltung des neuen Verwaltungssitzes entschieden, dessen Bau die Vergrößerung der Angebot- und Produktpalette auf über 500 Qualitätsböden notwendig machte. Gemeinsam mit Karl Heinz Steiner, den Angestellten, dem ansässigen Architekturbüro „la chasa“, den MitarbeiterInnen sowie Schweizer und Südtiroler Handwerksbetrieben wurde das Projekt umgesetzt. Unsere Sonderausgabe lässt Sie, liebe Leserinnen und Leser an den Ideen, der Planung und der Umsetzung dieses besonderen Bauprojektes teilhaben. Ein besonderes „Allegra“ gilt unseren Münstertaler Nachbarn, welche auf Seite zwölf einen Beitrag auf Rumantsch Grischun vorfinden. Ludwig Fabi

Ihre Fähigkeiten zu Innovation und Organisation haben die LICO Firmeninhaber Edwin und Alfred Lingg auch mit dem Neubau des Verwaltungssitzes eindrucksvoll unter Beweis gestellt

Die MitarbeiterInnen der Firma LICO freuen sich über den neuen Verwaltungssitz

„Verwaltungsgebäude LICO-Müstair“, Beilage zum „Vinschgerwind“ Nr. 4/12; Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196; info@vinschgerwind.it - www.vinschgerwind.it Sekretariat und Werbung: Edwina Oberthaler

Impressum:

Chefredakteur: Erwin Bernhart; Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz; Koordination: Ludwig Fabi; Fotos: Renè Riller, Producta Marketing GmbH; Englisch-Übersetzung: Jutta Fischer Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57; Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005

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Kreatives Gestalten aus Leidenschaft Karl Heinz Steiner entwickelte für den Neubau des Verwaltungssitzes der Firma LICO das Gestaltungs- und Ausführungskonzept. Gemeinsam mit zwei jungen Architekten des Architekturbüros „la chasa“ in Müstair präsentierte er dem Bauherrn das fertige Projekt. Über seine Gedanken und Ideen haben wir folgendes Interview geführt:

Ganzheitlich beschäftigte sich Karl Heinz Steiner mit der Kultur und Bauweise des Engadins und des Münstertales, um genügend Inspirationen für die Gestaltung des neuen Verwaltungssitzes zu erhalten

„WindSpezial“: Sie sind ja nicht ausgebildeter Architekt. Welchen Zugang haben Sie zur Architektur allgemein? Karl Heinz Steiner: Das Entwerfen von Bauwerken ist eine Tätigkeit, die hohe Anforderungen an die rationale Seite des Menschen stellt, gleichzeitig aber ist die Planung immer auch ein kreativer Akt. Es steht uns aber nicht frei, Architektur wahrzunehmen oder nicht. Es geht uns alle an, weil wir alle mit und in ihr leben. Als Gestalter von Umgebung nimmt man auch Einfluss auf die emotionale Seite des Menschen. Mir ist es wichtig, dass man sich nicht nur selbst verwirklicht, sondern vor allem die realen Bedürfnisse der Nutzer bedenkt. Was inspirierte Sie beim Projekt „Neubau Verwaltungssitz der Firma LICO“? Müstair, das erste Dorf nach der Schweizer Grenze ist eine alpine Kulturlandschaft. Nennenswert ist dabei auch das Kloster St. Johann als UNESCO-Weltkultur-Erbe und die typischen Engadiner Bauernhäuser. Man spürt dort regelrecht die Kraft dieser Ensembles. Ich setzte mich mit diesen Häusern auseinander, wie sie gebaut, belebt und erweitert wurden. Ich orientierte mich bei der Umsetzung auch an der betonsteinernen Kargheit der Engadiner Architektur-Avantgarde. Wie konnten so die Vorgaben der Bauherren umgesetzt werden? Im Erdgeschoss befinden sich die verschiedenen Büros. Im Obergeschoss entstanden die Ausstellungsräume und im Dachgeschoss befindet sich der Sitzungsraum. Wie produziert der Betrieb, wie kann das Qualitätsprodukt gut präsentiert werden, wie kann ich den Anschluss zu den bereits bestehenden Produktionshallen schaffen, wie ist der ideale Weg in und ums Gebäude, waren für mich weitere zentrale Fragen, die ich in

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Zusammenhang mit den Vorgaben des Bauherren stellte und berücksichtigte. Welche Materialien wurden ausgewählt? Durch den Standort war für mich die Auswahl von Engadiner Lärche und einem kleineren Teil Engadiner Arve als Hauptmaterialien nahe liegend. Die Sicht-Holz-Konstruktion wurde außen grob verputzt, die Wände des bestehenden Traktes mit Lehm verputzt. Für die Böden wurden natürlich speziell ausgewählte LICO-Qualitätsböden ausgewählt. Das Treppenhaus mit Aufzug besteht hingegen aus Sichtbeton. Das gesamte Dach wurde mit Eternit Dachplatten flächenbündig abgedeckt. Rohes Eisen wurde am großen Eingangsportal und in kleinen Räumen eingesetzt. Wie war die Zusammenarbeit bei der Ausführung? Die Zusammenarbeit mit den Schweizer und Südtiroler Handwerkern war sehr gut. Sie arbeiteten mit großer Begeisterung und zeigten viel Geduld für die kleinen Details, die mir sehr wichtig waren. So wurde z.B. die gesamte Lärchenholzverschalung an den Kanten in Gärung geschnitten, was eine sehr aufwendige Arbeit darstellte. Während der gesamten Bauphase war spürbar, dass die Idee des Baues von allen mitgetragen wurde. Interview: Ludwig Fabi


ELEKTROFACHGESCHÄFT RADIO TV VIDEO FOTO

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Ausführung der gesamten Elektroanlagen Wir bedanken uns bei der Firma Lico für den schönen Auftrag, wünschen viel Freude in den neuen Räumlichkeiten und weiterhin viel Erflog.

Ing. dipl. ETH/SIA Jon Andrea Könz scrl 7530 Zernez Tel. 0041 81 856 19 20

Ingenieurbüro für Holzbaustatik. Wir wünschen der LICO viel Erfolg in den neuen Büros.


Modell und Grundriss

NORD FASSADE

QUERSCHNITT

NORD FASSADE

QUERSCHNITT

DACHGESCHOSS

QUERSCHNITT

OBERGESCHOSS

OST FASSADE

WEST FASSADE

OST FASSADE

WEST FASSADE DACHGESCHOSS

QUERSCHNITT

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Bereits am Modell lassen sich einige ungewohnte architektonische Besonderheiten erkennen. Der neue Verwaltungssitz bildet nun den Kopf des bestehenden Betriebsgeländes – hat zwar die Form der bestehenden Dächer aufgenommen, präsentiert sich aber in einer eigenwilligen Form. Keine Vordächer und keine Dachrinnen geben dem Gebäude die Form eines Steines, der sich wie abgetrennt von den Bergformationen des Münstertales an die bestehenden Gebäude schmiegt. Dadurch wirkt es als große Masse, der alles untergeordnet ist, aber sich mit dem Rest geerdet verbindet. Die Grundrisse geben das großzügige und flexible Raumgestaltungskonzept der drei Stockwerke wieder. DACHGESCHOSS

OBERGESCHOSS

OBERGESCHOSS

The model already shows some of the architectonic characteristics. The new administrative centre represents the head of the existing company grounds. Even though it has assumed the form of the existing roofs, it presents itself with its own individual form. The lack of canopies and gutters give the building the form of a stone that seems to be a separated mountain formation of Val Müstair clinging to the existing building. As a consequence, the effect is the one of a large superior mass that is at the same time linked with all the rest. The ground plans reflect the generous and flexible interior design concept of the three floors.

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DACHGESCHOSS


Durchblick

Die verschieden großen quadratischen Fenster, an die die Glasscheiben zum Teil nach innen und zum Teil flächenbündig gesetzt wurden, geben dem Gebäude spannende Einblicke, Ausblicke und Durchblicke

Die Inspirationen vom Engadiner Haus werden eindrucksvoll in der innen beleuchteten Form des Gebäudes sichtbar. So kommen das übergroße Volumen und die grob verputzten schwarzen Außenwände entsprechend zur Geltung, welche mit dem schwarzen Außenboden fast verschmelzen. Die zahlreichen asymmetrisch angeordneten großen und kleinen Fensteröffnungen sind ein weiteres typisches Element des Engadiner Hauses. Die Konzeption als Sammelbau, der alle Funktionen in einem geschlossenen Ganzen vereint und die hölzernen Fensterrahmen sind weitere Elemente in der Architektur des Engadiner Hauses und wurden entsprechend eingesetzt. Dazu gesellt sich das mächtige Eingangstor, auf deren Innenseite eine Wasserwand für ein ideales Raumklima sorgt. Betritt man das Gebäude, bieten sich Einblicke ins gesamte Gebäude, ohne aber störend auf die einzelnen Räume zu wirken. The inspirations from Engadine houses are impressively visible in the form of the building lit inside. As a result, the outsized dimensions and the black external walls with coarse plaster that nearly melt with the black exterior floor are shown to advantage. The numerous asymmetrically arranged bigger and smaller windows are a further typical element of Engadine houses. The concept of a collective building combining all the functions in one closed construct as well as the wooden window frames are other typical examples of the architecture in Engadine and are correspondingly used. The mighty entrance gate with a water wall at its interior provides for an ideal indoor climate. If you enter the building, you get insights into the whole building without having a disturbing effect on the single rooms.

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Büroräume mit Raum-Reichtum

Die Büroräume, man könnte auch Bürostuben dazu sagen, vereinen verschiedene Funktionen. Die zwei Chefbüros bieten Ausblicke in mehrere Bereiche des Hauses. Die BüroKaffeeküche erzeugt mit dunklem Stahl und Sichtbeton eine besondere Symbiose zu den bestimmenden Holz-Wandverkleidungen. Der Besprechungsraum und das Verwaltungsbüro sind nach oben offen und haben ein großes Volumen. Sie bieten dadurch viel Platz und Stauraum für Aktenablagen. Unterlegt ist alles mit verschiedenen LICO-Qualitätsböden. Die Chefbüros, der Besprechungsraum, die Kundenbüros und die Annahmestelle für LKWs sind im Erdgeschoss untergebracht.

The offices - or rather office lounges - combine different functions. The two bosses‘ offices offer views of different areas of the house. The coffee kitchen of dark steel and exposed concrete enters a symbiosis with the wooden panelling. The conference room and the administrative office are upwardly open and are very spacious. They consequently offer much space, storage space and many filing cabinets. All rooms feature different LICO quality floors. The bosses‘ offices, the conference room, the clients‘ offices and the receiving office for lorries are all on the ground floor.

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Das Raumkonzept besticht durch maximale Flexibilität – so können die Räume in kleinere Einheiten unterteilt und Decken eingezogen werden, sollte ein erhöhter Raumbedarf benötigt werden


Ausstellungsraum

Auch im Ausstellungsraum ist auf dem ersten Blick alles dem Lärchenholz untergeordnet. Beim Öffnen der Musterschränke kommt aber die bunte Vielfalt der Böden zum Vorschein

Im ersten Obergeschoss befindet sich das Herz des Gebäudes, der Ausstellungsraum, in welchem über 500 verschiedene Qualitätsböden zur Präsentation untergebracht wurden. Hier die Übersicht und Ordnung zu wahren, war eine innenarchitektonische Herausforderung. Dafür wurden Musterschränke aus hochwertigem Material von einheimischen Tischlern angefertigt. Mit einem raffinierten Licht- und Raumkonzept ist es gelungen, eine besondere Stimmung und den erforderlichen Überblick zu schaffen. Die ganze Vielfalt an Böden kann so in entsprechender Ruhe veranschaulicht und ausgewählt werden.

The first floor houses the heart of the building, the showroom, where more than 500 different quality floors are exhibited. Therefore, keeping order was a real interior design challenge but was solved with cabinets for samples made of precious materials by local carpenters. Thanks to a sophisticated conception of light and space we managed to create a special atmosphere combined with the necessary overview. The whole variety of floors can thus be presented and chosen in a quiet ambience.

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Sitzungsräume

Der Sitzungsraum bildet den Kopf bzw. das Gehirn des Gebäudes. Hier werden wichtige Entscheidungen für den gesamten Betriebsablauf getroffen. Sei es in Kunden- Mitarbeiteroder Produktentwicklungsgesprächen. Durch das relativ enge Stiegenhaus, geprägt von Sichtbeton-Elementen und stimmungsvollen Beleuchtungskonzepten, gelangt man in den lichtdurchfluteten Sitzungsraum. Ein großer Tisch bietet Platz für 15 Personen, dem ein rollbares Möbelteil beigestellt ist, in dem Klein- und Präsentationsmaterial aufbewahrt werden. Der LICO-Steinboden bildet das geerdete Fundament dieses Raumes, welcher durch eine große Fensterfront mit einem Balkon und mit der Außenwelt verbunden ist. Er bietet die nötige Ruhe von allen anderen Einflüssen im Betriebsgelände, aber auch Ausblick.

The meeting room is the head or, even better, the brain of the building. Important decisions concerning the operating procedures are taken here - be it during talks with customers, staff appraisals or discussions about product development. The meeting room that is flooded with light is reached through a relatively narrow staircase that is characterized by exposed concrete elements and an atmospheric light concept. A large table can seat 15 persons and is complemented by a small piece of furniture on castors with incidentals and presentation material. The LICO stone floor dominates and earths the room, which is connected with the balcony and the outside world by a large window front. It offers both the necessary tranquillity away from all the other influences of the company grounds and a wonderful view.

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Hausgänge und Aufgänge bieten ganz besondere Raumerlebnisse. An großen Glasfronten in den Innenräumen wurden Schriften und Weisheiten angebracht, welche motivierend auf die Mitarbeiter wirken sollen.


Dachterrasse

Besondere Details sind an der Sicht-Betonschalung im Lift- und Treppenraum zu finden. Die Schalungslöcher wurden mit eigens dafür gedrechselten Lärchenstöpseln versehen. Die Waschbecken sind aus Beton und Stahl.

Von der Hausbar gelangt man in zwei Schritten auf die kleine Dachterrasse, welche zuerst den Blick auf die gesamten Produktionshallen der Firma LICO lenkt und dann die Aussicht nach Santa Maria, Val Mora und den Umbrail-Pass weitet. Auch in diese Richtung holt ein mächtiges Glas-Fenster-Element die alpine Umgebung des Münstertales in das Gebäude. So erlaubt das Dachgeschoss einen großzügigen Blick in den Vinschgau, wo die Firmengeschichte der LICO begann und in die Schweiz, deren Qualitätsanspruch auch im Firmenslogan „swiss quality floors“ verwendet und gelebt wird. An der Dachunterseite wirken neben der allgegenwärtigen Holzverschalung einige interessante elektronische und natürliche Lichtkonzepte.

The small roof terrace can be reached from the house bar. It first opens the view to all of LICO‘s production halls and then to Santa Maria, Val Mora and Umbrail Pass. The alpine surroundings of Val Müstair are again taken into the building with the help of a mighty window element. Thus, the attic floor offers a wonderful view of Val Venosta, where LICO‘s history started, and of Switzerland whose quality standards are also used and reflected in the company‘s slogan „Swiss quality floors“. The underside of the roof is not just characterized by the omnipresent panelling but also surprises with some interesting electronic and natural light concepts.

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Rapport dals architects Ein junges begeistertes Planungsteam setzten in einer Grenz überschreitenden Zusammenarbeit ihre Ideen für den neuen Verwaltungssitz der Firma LICO um. Dabei spielten die gemeinsamen rätoromanischen Wurzeln eine besondere Rolle

L‘on 2009 ha noss büro pudü planisar e realisar per la dita Lico la halla da producziun. Al prinzipi da l‘on 2011 han ils patruns da fabrica, ils frars Lingg, surdat a nos büro insembel cun l‘architect Karl-Heinz Steiner da planisar ün nouv complex per büros e per locals d‘exposiziun. Per nus üna nouva sfida. Fundamentalmaing ans vaina s‘occupà cun noss’architectura indigena, ed ans dumondà sch’is pudess realisar in üna zona d’industria ün object cun üna valur architectonica speziala, chi accumplischa eir tuottafat ils criteris funcziunals. Nus vain preschantà noss’idea als patruns da fabrica e constattà cha els sun fich averts ed eir pronts da far quel pass. Il faricat Ün edifizi in fuorma d’ün gripp prüvà cun cantas e chantuns, perforà cun fouras grondas e pitschnas. Ils materials betun e lain domineschan, sun üsits e correspuondan eir a nossa cultura da fabrica indigena.

Wir haben uns die Frage gestellt, ob man auch in einer Industriezone ein Gebäude erstellen kann, das architektonisch interessant ist und gleichzeitig die Funktionalität erfüllt und haben uns auf ein Wagnis eingelassen. Wie ein Fels mit Ecken und Kanten, durchlocht mit großen und kleinen Öffnungen präsentiert sich nun das Gebäude, das an eine Skulptur erinnert. Die Materialien Holz und Beton dominieren, diese sind ortsüblich und entsprechen auch unserer einheimischen Baukultur. Die Fassaden sind rustikal verputzt und innen dominieren die Lärchenflächen.

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Las fatschadas sun schmaltadas intant cha il intern domineschan las surfatschas in larsch. L‘abitacul es fich spazzius in l’otezza ,sco eir in la surfascha.La fuorma speziala da eir a l’intern üna gronda tensiun.Pe’ls impiegats es quista plazza da lavur speziala ed els sun suotisfats da la atmosfera agreabla.Id es sco lavurar in üna stüva prüvada. Cun decoraziun ed elemaints flexibels as po adattar las nischas e fuormar il lö da lavur seguond l’adöver actual.Ils fuonds sun natüralmaing cuvernats cun prodots chi sun gnüts prodüts pro els in chasa. Cun quist edifizi sperain nus d’avair miss ün aczent chi intuna il fat, cha eir in üna zona d‘industria as sto esser sensibilisà culla tscherna da materials in respetand ils contuorns e la natüra da nossa Val Müstair. Nus ingrazchain ad Alfred e Edwin Lingg per la fiduzcha demuossada invers noss büro d’architectura.Inavant ingrazchain a tuot la masteranza per la buna lavur praistada. Ivan, Karl Heinz e Linard

Die Räume sind großzügig und offen. Die spezielle Form gibt auch dem Innenbereich eine große Spannung. Die Angestellten sind von der guten Raumatmosphäre und vom guten Klima beeindruckt. Mit flexiblen Elementen kann der Arbeitsbereich je nach Bedarf gestaltet werden. Die Böden sind selbstverständlich mit den hauseigenen Produkten gedeckt. Mit diesem Gebäude hoffen wir einen Akzent gesetzt zu haben, der unterstreicht dass auch ein Industriebau verpflichtet, respektvoll mit der Umgebung umzugehen.


7537 Müstair Telefon +41(0)81 858 50 41 Telefax +41(0)81 858 62 94 lorenzfallet@bluewin.ch

Ausführung der Bürotische

d. Klaus Schwienbacher & Co. KG Schwimmbadstr. 6 I-39028 Schlanders www.schwienbacher.info

Hausbar und Sitzungstisch

des Tollardo Ferdinand 39024 Mals – Glurnserstr. 22 Tel. & Fax: 0473 830 476 Handy: 335 61 78 426

39020 Glurns - Etschdamm 5 Tel. 0473 83 04 53

Ausstellungsraum

Hoch- und Büroschränke

Die Tischlereien Schwienbacher, Tono und Sagmeister danken für den Auftrag und wünschen der Firma LICO viel Erfolg.


Interviews „Dieses Projekt bedeutete für unser Unternehmen in Umfang und Ausführung eine besondere Herausforderung. Da wir mit der gesamten Holzkonstruktion (Elementbau), Dach-, Fenster- und Spenglerarbeiten betraut wurden, warfen wir unser gesamtes Fachwissen und größtmögliche Flexibilität in die Waagschale. Letztendlich war es eine andere Art des Bauens und ein schönes Projekt, an dem unser Betrieb und die Mitarbeiter wachsen konnten. Qualität, Kreativität und Genauigkeit standen im Vordergrund und wir würden uns öfter solche Objekte/Aufträge wünschen.“ Dietrich Spiess Chef Holzbau und Mitglied der Geschäftsleitung der FOFFA+CONRAD SA-Müstair

„Es ist schon etwas Spezielles in diesen neuen Räumlichkeiten zu arbeiten. Für das Verwaltungspersonal war es ein Quantensprung, von unseren früheren Arbeitsbedingungen in diese großzügigen Büroräume umzuziehen. Wenn es auch anfangs gewöhnungsbedürftig war, nicht mehr im Produktionsmittelpunkt zu stehen, können jetzt alle in einem Raum vereint arbeiten und trotzdem Diskretion und die nötige Ruhe am Arbeitsplatz wahren. Bei der Gestaltung der Sitzanordnung und der Büroeinrichtung konnten wir mitentscheiden und nun sind wir einfach stolz, in so großzügigen Räumlichkeiten arbeiten zu können und auch die Kunden sind vom Gebäude begeistert.“ Ingo Pitscheider LICO –Kundenbetreuung

Der kompetente Partner für Maler und Gipserarbeiten

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Wir danken der Bauherrschft für den schönen Auftrag und wünschen weiterhin viel Erfolg. 14

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Tschenett AG Sanitär-Heizung-Spenglerei Purtatscha 7537 Müstair Tel. +41 81 858 52 86

Wir wünschen der Firma LICO viel Erfolg.

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