Zeitung Vinschgerwind 18-24 vom 05.09.2024 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Inhalt

Die „Fraktionen“ bringen sich in Stellung

Seite 6

Val Müstair: Spannende Wahlen bei den Nachbarn

Prad: Der Landesrat bekommt alle Hände voll zu tun

Schlanders: Energiegemeinschaft? Vielleicht.

Schlanders: Ein Hoch auf die Vinschger Weine

Vinschgau: Begeisterung für „Blühenden Vinschgau“

Das Hotel Grawand in Schnals auf 3.200 Meter steht zum Verkauf

Seite 4

Seite 4

Seite 5

Seite 5

Seite 9

Seite 11

Leserbriefe und Stellungnahmen ab Seite 11

Schlanders: Selbergmocht zu Bartlmä

Glurns: Der Bär in den Lauben

Glurns: Kochen zwischen Mauern und Palabirnen

Porträt: Pfarrer Florian Öttl: „I war gearn gebliebm...“

Val Müstair: Erfolgsgekrönte Museumsnacht

Mals: Stiegenfest am Holzweg

Stilfs: Sommerausstellung im Haus 59

Taufers i.M.: Der Schulweg soll sicherer werden

Schlanders: Vernusta Musica fördert Musiktalente

Vinschgau: Das Frühe Hilfe Team

Kultur: Hommage an einen Gedanken

Partschins: Matthias Schönweger 75

Latsch: ERC Trainingslager und Vinschgau Cup

Glurns/Langtaufers: Von Mozart bis zur spanischen Nationalmusik

Bildungszug: Was im Vinschgau los ist

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Seite 22

Seite 26

Seite 28

Seite 29

Seite 31

Seite 32

Bauplatz: Der Generationenpark in Naturns ab Seite 36

Natur und Landschaft: Die Schludernser Au als Wasserwald

Seite 40

Kommentar

Schule und Sprache

Wenn es um Schule in Südtirol geht, gehen die Wogen hoch. Schule ist der kulturelle Kristallisationspunkt einer Gesellschaft und darin im Besonderen einer Minderheit. Der Erwerb von sprachlicher Kompetenz ist Voraussetzung und Vehikel für den Erwerb fachlicher Kompetenzen. Es gibt seit längerem nicht wenige Schulen in Südtirol, in die Schüler:innen eingeschrieben werden, die deutsch weder sprechen noch verstehen. Solange die Anzahl der Schüler:innen überschaubar bleibt, die deutsch weder sprechen noch verstehen, gelingt sprachliche Integration durch das Engagement der Lehrpersonen und durch ebensolches durch die Schüler:innen selbst. Übersteigt allerdings die Anzahl der Schüler:innen, die deutsch weder sprechen noch verstehen, einen in den Schulen gefühlten Schwellenwert, wird von Lehrer:innen, Schüler:innen und von Eltern letztlich unzumutbare Energie abverlangt, die zu Lasten von Lernerfolgen aller zu Buche schlägt. Einen Lösungsvorschlag dazu hat die Goetheschule in Bozen gestartet, eine Willkommensklasse als Sprachenklasse für jene Schüler, die deutsch weder sprechen noch verstehen, einzuführen. Um Gottes Willen, rufen all jene, die die gesetzlich vorgesehene integrative Schule in Gefahr sehen und die der Autonomie in den Schulen jede Berechtigung absprechen. Allerdings müssen Lösungen für den Spracherwerb aller Schüler:innen gefunden werden. Je früher desto besser. Eine Willkommensklasse kann so eine Lösung sein.

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Alle Gewerke aus einer Hand

Termin- und Preiskontrolle

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Gemeindewahlen

Wenn die Stimmbürger der Gemeinde Val Müstair am 22. September zur Urne schreiten, haben sie mit Ivo Lamprecht, Gabrella Binkert Becchetti und Thomas Schadegg (v.l. im Bild), drei Kandidaten für das Amt des Gemeindepräsidenten zur Auswahl. Die amtierende Gemeidepräsidetin Gabriella Binkert Becchetti bekommt demnach ernst zu nehmende Konkurrenz. Die kürzlich stattgefundene Kandidatenrunde hat das anwesende RTR-Fernsehteam so kommentiert, dass die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen der Gemeindepräsidentin und dem aktuellen Gemeindevorstand alles andere als gut sei. Schadegg und Lamprecht treten als amtierende Gemeindevorstände gegen die Gemeindepräsidentin an und haben in der Diskussion klar gesagt, dass sie, sollte Binkert Becchetti die Wahl gewinnen, nicht für die Wahl im Gemeindenvorstand zur Verfügung stünden. Binkert Becchetti, im Tal als zupackend und auch als einmischend in die Ressorts bekannt, hat auf ihrer gemeindepolitischen Wegstrecke der auslaufenden Legislatur bereits 3 Gemeindenvorstände durch Rücktritt verloren. Andererseits treten aktuell drei amtierenden Gemeindevorstände nicht mehr zur Wahl an.

Sollte am 22. September kein absolutes Mehr für eine oder einen Gemeindepräsident:in herauskommen, gibt es am 13. Oktober eine Stichwahl. Separat werden am 3. November die Gemeindenvorstände und diverse Kommissionen neu gewählt. Spannung bei den Nachbarn in der Val Müstair. (eb)

„Untern Tschigot“

Der Bildungsausschuss Partschins lädt alle Interessierten zur Präsen tation des Buches „Untern Tschigot“ der Schreibwerkstatt Partschins ein. Das Buch richtet sich an alle, die mehr über die lokale Geschich te erfahren möchten oder sich für die besonderen Erzählungen und Traditionen in Partschins und Umgebung interessieren. Die Veranstaltung findet am Samstag, 21. September 2024 um 17.00 Uhr im stimmungsvollen Garten von Schloss Spauregg (Bild) statt.

Hotel zum Verkauf

Schnalstal - Verzwickt und zugenäht: Die Vermögensverwaltung der Provinz hat eine Markterhebung veröffentlicht: Das Hotel Grawand samt Bergstation der Seilbahn Kurzras-Grawand steht zum Verkauf. Wie das? Das Hotel Grawand gehört der Provinz, ein Oberflächenrecht ist nicht (mehr) im Grund-

Michl Ebner bzw. seine Athesia dürften beim Kauf der Schnalstaler Gletscherbahnen im Jahr 2014 eines nicht gecheckt haben: Dass das Oberflächenrecht für das Hotel Grawand grundbücherlich zeitgerecht zu velängern sei. Denn im August 2020 kam von Seiten der Athesia eine Klageschrift auf „Bestellung eines Erbbaurechtes (in ital. „un diritto di superficie“) zu Gunsten der Schnalstaler Gletscherbahnen AG“. Die Klage wurde beim Landesgericht Bozen abgewiesen. Es behängt derzeit ein Berufungsverfahren von Seiten der Athesia. Das Hotel Grawand gehört dem Land Südtiol. Denn alles, was auf dem Boden der Provinz gebaut worden ist und keine Anmerkung im Gundbuch hat, ist Landesbesitz.

Derweil hat die Vermögensverwaltung der Autonomen

„Wenn du hier dein erstes Abendessen auf dem Berg kostest, ahnst du nicht, welches Geheimnis dahintersteckt“, Eigenwerbung Hotel-Restaurant Grwand

den Verkauf des Hotels Grawand samt Bergstation der Gletscherbahn veröffentlicht. Interessensbekundungen können bis Dienstag, den 10. September 12 Uhr abgegegben werden. In der Markterhebung ist genau aufgelistet, welche Bauwerke und Zubehörsflächen und mit welchen Belastungen die Liegenschaften zu erwerben sein werden. Das Vermögensmt betont in der Marktsondierung, dass der Betrieb der Seilbahn „ein öffentliches Interesse der Provinz Bozen“ darstellt. Denn die Ermächtigung zur Benutzung der Landesliegenschaft für die Schnalstaler Geletscherbahn bleibt bis 9. September 2033 aufrecht. Ebenso bleibt das Hotel zur vollen Verfügbarkeit bei den Gletscherbahnen bis zum 1.1.2029.

Und die Lage ist noch um einiges verquickter. Denn das Hotel Grawand ist an Infra-

strukturen angeschlossen, welche Flächen im Eigentum der Schnalstaler Gletscherbahnen durchqueren. Die Stromleitung samt Wasserkraftwerk, die für die Heizug des Gebäudes notwendig sind, gehören den Gletscherbahnen.

Der Schätzpreis, den die Vermögensverwaltung ermitteln hat lassen: 6.631.000 Euro.

Athesia, die beim Kauf der Gletscherbahnen das Hotel Grawand 2014 anteilsmäßig mitbezahlt haben dürfte, steht vor der Entscheidung, das Hotel ein zweites Mal kaufen zu müssen. Außer das Oberlandesgericht gibt der Bestellung eines Oberflächenrechts zu Gunsten der Schnalstaler Gletscherbahnen Recht. In Schnals löst Ebners Fauxpas für das Oberflächenrecht erstauntes Schmunzeln aus. In Schnals zirkuliert seit langem der Spruch, dass Schnals zu „Ebners Afghanistan“ werden könnte. Gott bewahre.

Prad/Vinschgau

Energie-Treffen mit LR Brunner Landes-Wohnung wird verkauft

Beieinem kürzlich im Sulden bachwerk von Prad stattge fundenen Treffen zwischen dem Landesrat Peter Brunner, dem Ressortleiter Alexander Gruber und den Mitgliedern der „Initia tive Energie Vinschgau“ wurden den „Klimaplan Südtirol 2040“ unterstützende Maßnahmen angesprochen. Die Initiative forderte dabei die Wiederein führung eines kontinuierlichen Energietisches, der sich mit den offenen Energiefragen und den Klimazielen befasst. Projekte auf Grundlage der Erreichbarkeit der Klimaziele sollen ausgearbeitet und ver wirklicht werden. Im Bezug auf Agri-Photovoltaik stellt die „In itiative Energie Vinschgau“ klare Forderungen. Es sollte eine zeitnahe Umsetzung von 2 Pilotanlagen (Obst und Beeren) für Agri-PV umgesetzt und von der Initiative in Absprache mit den entsprechenden Landesämtern oder der Laimburg koordiniert werden. Schließlich habe die Thematik der Agri-PV vor allem durch die Initiative Energie

wurde auch um Unterstützung für den Bau eines Pumpspeicherkraftwerkes im Gemeindegebiet Prad gebeten. Der Landesrat möge dies vor allem hinsichtlich Nationalparkplan und generelle Klimaziele und der Notwendigkeit von lokal zur Verfügung stehenden Ressourcen (Speicherbecken anstelle von Batterien) voll unterstützen.

Alternativen werden bewertet

Heuer noch gehen die 6 Kraftwerke am Schlandraunerstrang sukzessive in Betrieb. Die Frage, ob diese E-Werke ebenso sukzessive in die neue Vinschger Energiegemeinschaft eingebracht werden, beantwortet der Schlanderser BM Dieter Pinggera ausweichend. Zwei der Kraftwerke seien grundsätzlich zu groß für die Energiegemeinschaft. Und weil die anderen doch eine erhebliche Menge Strom liefern werden und zwar auch in der Nacht durchgehend, sei man dabei „alternative Lösungen“ zu überprüfen. Wie diese ausschauen und wohin man sich wende, darüber wollte Ping

gera nicht sprechen. Man lasse sich dabei beraten. Denn die Förderung innerhalb einer Energiegemeinschaft laufe nur über den direkt verbrauchten Strom. Wer soll denn in der Nacht den Strom verbrauchen? In Schlanders sagt man, dass Pinggera den Strom direkt an den Speckbetrieb Recla zu verkaufen beabsichtige. Denn das verspreche größere Erlöse für die Gemeinde, sagt man. Damit würde Pinggera der Vinschger Energiegemeinschaft in den Rücken fallen, zumal die Kraftwerke in Schlanders die ersten sein könnten, die in die Energiegemeinschaft aufgenommen werden könnten. (eb)

Dieter Pinggera (Mitte) als Mitbegründer der Energiegemeinschaft Vinschgau

hat 76 Fernheizwerke, die meisten von ihnen wurden vor 20 Jahre errichtet. Die Förderung einer technologischen Weiterentwicklung wäre demnach ein sinnvoller Beitrag. Auch die drei im Vinschgau bestehenden Biogasanlagen sollten nachhaltig finanziell unterstützt werden, nachdem die staatlichen Beiträge ausgelaufen sind. (eb)

it Beschluss der Landesregierung soll eine zur Forststation von Latsch gehörige Wohnung/Büro um den Schätzpreis von 283.250 Euro veräußert werden. Die Forststation Latsch ist vor kurzem in das Bahnhofsareal umgezogen ist und die „alte Forststation“ wird nicht mehr benötigt. Die gegenständliche Liegenschaft in der Wohnbauzone A2 unterliegt weder einer öffentlichen Nutzung noch ist sie zur Wahrnehmung institutioneller Ziele zweckbestimmt. Deshalb hat die Landesregierung Ende August die Wohnung als verfügbares Vermögen eingestuft und das Verfahren zum Verkauf eingeleitet. „Diese Räumlichkeiten hat das Land in den 80er Jahren für die Forstbehörde in einem privaten Kondominium in der Bahnhofsstraße angekauft und die Gemeinde Latsch hat sicherlich dafür keine Kaufabsichten“, sagt der Latscher BM Mauro Dalla Barba dem Vinschgerwind. (eb)

wind gefunden

Microtargeting

Microtargeting ist eine Marketingstrategie, mit deren Hilfe personalisierte Botschaften an spezielle, oft sehr kleine Zielgruppen ausgespielt werden, um das Kauf- oder Wahlverhalten zu beeinflussen. Durch systematische wissenschaftliche und statistische Analysen wird die Bevölkerung in einzelne demografische, religiöse, politische und viele weitere Zielgruppen eingeteilt. Voraussetzung dafür sind komplexe Datenbanken. Daher kommt es auch erst seit der Jahrtausendwende verstärkt zum Einsatz. Der Präsidentschaftswahlkampf von Barack Obama im Jahr 2008 gilt als Beispiel für das Microtargeting. Insgesamt standen den Wahlkämpfern Datensätze über rund 150 Millionen Menschen zur Verfügung. Diese wurden analysiert, in Interessensgruppen zusammengefügt und gezielt angesprochen. Die Ansprache erfolgte über Telefonanrufe, E-Mails, Anzeigen in Sozialen Medien, Hausbesuche, aber auch themenbezogene Werbungen in Radio oder Fernsehen. Durch Mikrotargeting können Ressourcen gespart, da nur noch mit den Zielgruppen (etwa Wechselwähler oder Kaufinteressierte) und nicht mehr mit der Gesamtgruppe kommuniziert wird. Auf diese Weise kann mit denselben Ressourcen die entscheidende Zielgruppe viel häufiger angesprochen werden als bei der Kommunikation mit der Gesamtgruppe. Nicht nur in Amerika, auch in Europa spielt bei Wahlkämpfen, aber auch in der Werbung Microtargeting eine zunehmend wichtigere Rolle. Klar ist, dass Künstliche Intelligenz (KI), Big Data und Algorithmen immer mehr unser Leben bestimmen. (hzg)

Treffen der Vertreter der „Initiative Energie Vinschgau mit LR Peter Brunner beim Suldenbachwerk
Schlanders
Vom

Fraktionen sind Dorfkulturen

Vinschgau/Südtirol - Die Eigenverwaltungen Bürgerlicher Nutzungsrechte, im Volksjargon als „Fraktionen“ bezeichnet, verwalten rund ein Fünftel der Waldfläche und ebensoviel Weidefläche Südtirols. 117 Eigenverwaltungen werden von einem Komitee verwaltet und rund 70 von Gemeindeausschüssen.

2020 hat man den Verband der Eigenverwaltungen gegründet, um mehr Gewicht im politischen Geschehen zu erlangen.

von Erwin Bernhart

Eigenverwaltungen Bürgerlicher Nutzungsrechte (EBNR) haben nicht nur einen sperrigen Namen, sie sind auch äußerst komplexe Gebilde. Ihre Geschichte reicht bis tief ins Mittelalter zurück, ist mit Streitigkeiten in Gerichtsprotokollen dokumentiert. Grundsätzlich ging und geht es um gemeinsame Wald- und Weidenutzung, gemeinsame Nutzung von Wegen, Brücken und Zufahrten, von Wassernutzungen.

Das Wirrwarr in den verschiedenen Gemeinschaften hat sich durch die Jahrhunderte hinaufgezogen und war vor allem vom Geist der lebensnotwendigen Erhaltung von Höfen geprägt.

Nach dem 1. Weltkrieg blies mit der Annexion Südtirols durch Italien und dem Aufkommen des Faschismus ein anderer Wind durch das Land. Mit der Zwangsfusion von Gemeinden in den 20er Jahren ging die Frage nach einer gesetzlichen Regelung der Gemeinschaftsgüter einher. Der Faschismus ging dabei von allen Bürgern aus, so dass Gemeinschaftsgüter nicht nur der örtlichen Bauerngemeinschaft zur Verfügung stehen sollten, sondern eben allen Gemeindebürgern. Das zu den Gemeinnutzungsgütern erlassene Gesetz von 1927 ist in Teilen noch in Kraft. Mit der Abtrennung Südtirols haben die drei Landesteile Tirol, Südtirol und das Trentino bis heute verschiedene Wege in den Regelungen der Gemeinnutzungsgüter genommen. In Nordtirol hat es nach dem ersten Weltkrieg zu einer starken Privatisierung in Richtung Zuteilung der Nutzungsrechte an einzelne Bauern gegeben, im Trentino ist die Anzahl der Gemeinnutzungsrechte geschrumpft und bekommt durch die jüngsten Gemeindefusionierungen wieder Aufschwung. In Südtirol hat sich trotz politischer Verwerfungen eine

beachtliche Anzahl von Fraktionsverwaltungen bis heute erhalten.

Im Corona-Jahr 2020 wurde aus dem bis dahin bestehenden und 2009 gegründeten Arbeitskreis Eigenverwaltungen Bürgerlicher Nutzungsrechte ein Verband gegründet. Eine Genossenschaft ist entstanden, nach dem Vorbild des Gemeindenverbandes. Von den 117 Eigenverwaltungen Südtirols sind mittlerweile 80 Mitglied im Verband. Verbands-Präsident ist seit Anbeginn Oswald Angerer, der 2022 bestätigt worden ist. Angerer, seit 2012 Fraktionspräsident der Eigenverwaltung Laas, weist darauf hin, dass es in Südtirol mehr als 100.000 Fraktionisten gibt. Denn alle, die 4 Jahre in einer Fraktion ansässig sind, sind auch „Fraktionisten“ und damit aktiv und passiv wahlberechtigt. Das ist eine erhebliche Anzahl von Nutzungsberechtigten in Südtirol.

Die Gründung eines Verbandes für die Eigenverwaltungen lag länger in der Luft, aber es gab so etwas wie einen Brandbeschleuniger. LH Arno Kompatscher hatte zu Beginn des Jahres 2020 mit einem Gesetzesvorschlag die Eigenverwaltungen in Alarmbereitschaft gesetzt. Knackpunkt in Kompatschers Vorschlag war, dass die „Fraktionen“ Güter unentgeltlich an die Gemeinden abführen sollten, wenn der Bedarf gerechtfertigt war. Kompatscher kommt als ehemaliger BM aus einer Gemeinde, war Präsident des Gemeindenverbandes. Seine Sichtweise auf das „Unentgeltliche“ kann nur aus dieser Optik verstanden werden. Für die Fraktionen im Lande war Kompatschers Vorschlag ein NO-GO und ein Warnsignal. Der Verband der Eigenverwaltungen wurde schneller als geplant gegründet, um gemeinsam Stärke gegenüber der Landespolitik zu demonstrieren.

Aber: Weil die Fraktionen statistisch, flächenmäßig, statutarisch, juridisch, rechtlich nicht leicht fassbar, einordenbar und übersichtlich sind, will sich in der Landesverwaltung niemand recht um die Gemeinnutzungsgüter kümmern. Die Anlaufstellen sind auf diverse Landesstellen verteilt, es fehlt an einer kompetenten und verlässlichen und möglichst umfassenden Struktur. Der Verband der Eigenverwaltungen möchte das ändern, möchte im besten Falle finanzielle Zuwendungen für eine solche Struktur von Seiten des Landes. Ähnlich dem Gemeindenverband, sagt Oswald Angerer, der jährlich mit rund 3 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt finanziert wird. Dieses Anliegen hat der Verband der Eigenverwaltungen von Beginn an formuliert. Mit mehr als 100.000 Fraktionisten im Rücken. Wie schwer man sich mit den Eigenverwaltungen tut, beweist ein Briefwechsel zwischen dem Bauernbund und dem damaligen Landesrat Arnold Schuler aus dem Jahr 2015. Der Bauernbund, der 2009 bei der Gründung des Arbeitskreises Bürgerliche Nutzungsrechte entscheidend mithalf, ersuchte den damaligen Bauern-Landesrat Schuler, er möge doch dafür Sorge tragen, eine „einzige Anlaufstelle in der Landesverwaltung, die den Fraktionsverwaltungen in allen Belangen weiterhilft“ zu schaffen. Schuler lehnte damals mit „leider sind die Personalressourcen in der Abteilung Landwirtschaft bis an die Grenzen ausgeschöpft“ despektierlich ab.

Offensichtlich will die „Fraktionen“ niemand recht haben. So muss man sich selbst behelfen. Derzeit wird der Verband der Eigenverwaltungen mit solidarischen Mitgliedsbeiträgen finanziert, gestaffelt nach Fraktionsgrößen. Mit den rund 63.000 Euro jährlich können eine Sekretariatsstelle finanziert und einige Fortbildungen

organisiert werden. „Wir sind damit am Limit. Außerdem bräuchten wir Juristen, wir benötigen gediegene Rechtsberatung“, sagt Oswald Angerer. Denn die Verwaltung von Wälder und Weiden ist das eine. Das Potenzial ist ein anderes, ein weitaus lukrativeres.

Die Eigenverwaltung von Laas, der Oswald Angerer vorsteht, als Beispiel, welches sich mit vielen anderen Fraktionen überschneidet und doch einen wesentlichen Unterschied ausmacht: Die Waldbewirtschaftung ist auch aufgrund des Borkenkäfers derzeit höchst defizitär, „eine Katastrophe“, wie es Angerer formuliert. Die Weidebewirtschaftung, im Falle Laas die Bewirtschaftung der Almen im Laaser Tal, aufgrund des Wolfes höchst bedroht. „Spätestens dann, wenn sich ein Wolfsrudel gebildet hat, ist die Zeit von derzeit rund 1.000 Schafen, 130 Geißen und 100 Rindern im Laaser Tal vorbei“, sagt Oswald Angerer voller Sorge. Auch immer wieder vorbeiziehende Bären sind höchst problematisch. Die Jahrhunderte alten Almkulturen sind durch die Anwesenheit von Wolf und Bär akut bedroht.

Auf der anderen Seite sind die Marmorbrüche im Laaser Tal im Eigentum der Eigenverwaltung, mit erheblichen Einnahmen. Unterm Strich ermöglichen diese Einnahmen die Ausschüttung von rund 50.000

an lokale Vereine abgeben und 30% des Verwaltungsüberschusses sind der Landwirtschaft vorbehalten.

Dass das Landesgesetz von 1980 überarbeitet und in Teilen angepasst werden soll, ist nicht nur ein Wunsch des Fraktionsverbandes, sondern auch notwendig. Denn das 1980-er Gesetz müsste auch dem Staatsgesetz von 2017 angepasst werden, Und dieses Staatsgesetz hat es in sich. Denn dieses „beißt sich“, so Angerer, an einigen Stellen mit dem Landesgesetz. So heißt es im Staatsgesetz, dass die Eigenverwaltungen „personalitá giuridica di diritto privato ed autonomie statutaria“ haben. Laut Landesgesetz 1980 sind die Eigenverwaltungen aber öffentliche Körperschaften. Oder noch eine „Bombe“: Das Staatsgesetz definiert als Gemeinschaftliche Güter auch „i corpi idrici sui quali i residenti del comune o della frazione esercitano usi civici“. Also wem soll das Wasser in einer Fraktion bzw. in einem Gebiet gehören, welches grundbücherlich als Gemeinnutzungsgut angemerkt ist? Das hätte dann auch mit den Umweltgeldern zu tun, die von den Betreibern der Großableitungen abzugeben sind. Wem gehören dann die Umweltgelder?

„Das sind Dinge, die in einem neuen Lan-

neue Einnahmequellen ermöglicht werden sollten. Schließlich fallen mit der Verwaltung von Wald und Weide mehr Spesen als Einnahmen an. Angerer denkt dabei an Wohungsvermietungen, wenn eine Fraktion über ein geeignetes Gebäude verfüge. Oder an eine von der Fraktion ausgeübte Parkplatzbewirtschaftung, wenn geeignete Flächen zur Verfügung stünden.

Schließlich haben es einige Fraktionen geschafft, in den Genuss von Erträgen aus E-Werken oder aus Photovoltaikanlagen zu kommen. Dafür musste das eigene Statut geändert und angepasst werden.

Oder eine andere Überlegung von Angerer: Derzeit werde mit bis zu zwei Vorzugsstimmen die Fraktionsverwaltung gewählt. Ob man dies nicht der Entscheidung der einzelnen Fraktionen überlassen sollte? Jedenfalls ist man im Fraktionsverband dabei, eine Mustersatzung auszuarbeiten.

Weil viele der derzeitigen Landtagsabgeordneten keine Ahnung von der kulturhistorischen Bedeutung der Eigenverwaltungen haben, sei es unumgänglich, entsprechende Lobbyarbeit zu leisten, sagt Angerer. Durch Aufklärung wolle man ein Verständnis dafür wecken, welche Verankerung die Eigenverwaltungen in der Bevölke-

Oswald Angerer ist seit der Gründung 2020

Päsident des Verbandes der Eigenverwaltungen

Bürgerlicher Nutzungsgüter und seit 2012

Präsident der Eigenverwaltung Laas

Warm und nass

Dieser Sommer war überdurchschnittlich warm und durchschnittlich nass. Die höchste Temperatur des Sommers wurde am 12. August in Bozen mit 37,1 Grad Celsius gemessen, am kühlsten war es am Morgen des 14. Juni in Sexten mit 2,9 Grad.

Familienwallfahrt nach St. Martin im Kofl

EINLADUNG - zur Familienwallfahrt nach St. Martin im Kofel am Samstag den 14.09.2024, Start: in Tschars, Widumplatz um 6 Uhr, Trumsberg, Josefskapelle um 9 Uhr, Feierliche Messe in St. Martin um 11 Uhr. Wir vertrauen all unsere Sorgen dem Himmel an, ob betend oder einfach in Stille mitgehend und dem Klang der Schöpfung lauschend. Wir freuen uns wenn du mitkommst!

Ein Hoch dem Vinschger Wein

Schlanders - Die Verantwortlichen des Vinschger Weinbauvereins organisieren im Laufe des Jahres regelmäßig Verkostungen. Dabei demonstrieren sie ihre Sichtbarkeit, servieren den Weinliebhaberinnen und Weinliebhabern die edelsten Tropfen und bilden sich gegenseitig weiter.

Die Organisatoren des Vinschger Weinbauvereins kredenzten ihren Gästen in der Schlandersburg 30 verschiedene Vinschger Weine aus unterschiedlichen Höhenlagen

Bei der Verkostung am 23. 08. 2024 in der Schlandersburg konnten sich die Gäste von der Spitzenqualität der Vinschger Weine überzeugen. Gekommen waren Mitglieder mit ihren Familien, deren Freunde und Bekannte. Sie alle nutzten in lauer Sommernacht die Gelegenheit, die verschiedenen Sorten zu verkosten, zu vergleichen und zu genießen. Thomas Weitgruber vom Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau informierte über Erntezeitpunkt, Reifetests und Schädlingsbekämpfung. Laut Weitgruber verzögere sich die Ernte heuer um eine Woche. Was die Kirschessigfliege betrifft, gelte es achtsam zu sein, um rechtzeitig reagieren zu können. Einen guten Schutz bieten Netze. Bei Wein und Informationen genossen die Gäste auch die Geselligkeit. Für Unterhaltung sorgten der „Weinbauchor“ und junge Ziehharmonikaspieler.

Der Vinschger Weinbauverein kümmert sich seit seiner Gründung 1981 um die Be-

lange der Weinbauern. Pionier war Leo Forcher. Damals betrug die Anbaufläche 48 Hektar. Der Verein hatte 60 Mitglieder. Heute im Jahr 2024 beträgt die Weinbaufläche rund 90 Hektar und die Mitgliederzahl ist auf 230 gestiegen. Einst war der Weinbau im Vinschgau mehr oder weniger auf Hofproduzenten reduziert, die nicht so sehr auf Qualität geachtet haben. Das hat sich inzwischen grundlegend geändert. Die vielen Fortbildungsveranstaltungen, die Verkostungen, die Flurbegehungen, die Lehrfahrten und der gegenseitige Austausch tragen Früchte. Obmann des Vinschger Weinbauvereins ist Mathias Bernhart aus Partschins. Im Auschuss unterstützen ihn die beiden Obmann Stellvertreter Elmar Luggin (Schluderns) und Hans Zagler (Mals), sowie Matthias Thoman (Kortsch), Florian Schönthaler (Schlanders), Martin Schuster (Vetzan), Reinhard Massl (Vetzan), Heiner Pohl (Kastelbell), Martin Gapp (Naturns), Gruber Andreas (Naturns) und Roland Fieg (Staben/Juval). Kooptiert ist Martina Kafmann vom Bezirksamt für Landwirtschaft Schlanders.

Fotos: Magdalena Dietl Sapelza

DieSchnalser Bauern treiben ihre Schafe urkundlich festgehalten seit Jahrhunderten im Frühsommer über Joche und Gletscher zu ihren Weiderechten ins österreichische Ötztal und Mitte September wieder zurück. Dieses historische Ereignis nennt sich Transhumanz, also Wanderweidewirtschaft und hat in Wahrheit eine Jahrtausende alte Tradition. Die Schnalser Schafe sind auf das Leben im hochalpinen Raum perfekt eingestellt und werden auf den saftigen, mineralhaltigen Weideflächen den Sommer lang mit bestem ökologischem Futter versorgt. Passend zur Rückkehr der Schafe von den Sommerweiden aus dem Ötztal ins Schnalstal, lädt der HGV Schnals und die Schnalser Gastronomiebetriebe zu den beliebten Spe-

Das Schnalser Schaf - Slow Food Spezialitätenwochen im Zuge der Transhumanz Maßarbeit.

Nachhaltigkeit und Lokalität sind im Schnalstal seit jeher untrennbar miteinander verbunden. Darum ist das Schnalstal seit 2021 Presidio von Slow Food und die Transhumanz ein weltweit einzigartiges immaterielles Kulturereignis der UNESCO. PR-INFO TV SCHNALSTAL

Bauern aus dem Tal bezogen, landet feinstes Schnalser Schaffleisch auf den Tellern. Rustikal, traditionell, verfeinert, modern oder neu kreiert - für jeden Gaumen gibt es das passende Genusserlebnis.

ber um 11.00 Uhr als Genussmeile im Kreuzgang der Kartause statt. An verschiedenen Stationen wird ein fünfgängiges Menu rund um das Schnalser Schaf serviert, in Kombination mit ausgewählten Vinschger Weinen. Ein würdiger Auftakt für die mittlerweile traditionellen Spezialitätenwochen im Zuge der Transhumanz.

Hirtenfeste 2024

So., 08. September 2024 in Kurzras ab 11.00 Uhr Sa., 14. September 2024 in Vernagt ab 11.00 Uhr

„Blühender Vinschgau“

Miteiner Schulung für Bauhof-Angestellte in den Gemeinden wird das Interreg-Projekt „Blühende Terra Raetica“ weiter vorangetrieben. In die Bezirksgemeinschaft sind auch Verantwortliche für die Nachhaltigkeit und die Interreg-Projektpartner aus der Stadtgemeinde Landeck gekommen. Die Nachhaltigkeitsbeauftrage der Bezirksgemeinschaft Vinschgau Ghali Egger erinnerte zu Beginn daran, dass das Projekt „Blühender Vinschgau“ 2022 von der Umweltschutzgruppe Vinschgau angestoßen, bei einem Besuch in der BlühVorzeigegemeinde Bad Grünenbach vertieft und in ein Interregprojekt gemündet hat. Mit der Naturgartenplanerin Ingrid Volker aus Deutschland konnte eine kompetente und begeisternde Begleiterin gefunden werden. Volker war es auch, die am 28 August den Bauhofleuten und einigen vom OKTeam Palabirne aus Glurns theoretische Unterbauten für das Anlegen von extensiven Blühflächen zur Erhöhung der Biodiversität nahegebracht hat. Dem ersten Blühbeet in Schluderns 2023 sind viele weitere gefolgt und die Bauhofmitarbeiter sind mit Begeisterung und Herzblut dabei, Blühbeete als naturnahe Gestaltung öffentlicher Grünflchen neu anzulegen und zu pflegen. Regionale Pflanzen sollen zum Einsatz kommen und nur zertifiziertes Saatgut verwendet werden. Von einjährigen Blühmischungen,

Nur noch Wunschdenken

Ich mag mich noch gut an den feierlichen Akt in Graun erinnern, bei der Absichtserklärung für einen Lückenschluss des Schienenverkehrs in der „Terra Raetica“ und die vollmundigen Versprechen von LH Arno Kompatscher, der angekündigt hatte, endlich die Weichen für die projektierte Schienenstrasse zu stellen. Passiert ist bis zum heutigen Tag nichts! Es war ein feierlicher Anlass mit den Südtiroler und LH Günter Platter Nordtirol, der Präsident der Lombardei Attilio Fontana und vom Kanton Graubünden Mario Cavigelli, die eine Absichtserklärung unterzeichnet haben! Eine Art Aufbruchsstimmung war zu spüren und man freute sich, dass es nun vorwärtsgehen wird.

Nur im Vinschgau ist es auffallend still.

Die Endtäuschung ist bei mir riesig und ich ärgere mich masslos über diese politischen Pfadfinder. Versucht man

Begeisterung über Erfolge und auch das Reflektieren über unerwünschte Erscheinungen wegen falschem Saatgut war in den Reihen der Bauhofmitarbeiter festzustellen. Auch Paul Luther von der gleichnamigen Gärtnerei in Gratsch kam zur Schulung um dazuzulernen wie er sagte. Oben: Gahli Egger und Ingrid Volker

die zwar eine rasche knackige Optik böten, rät Volker ab. Denn das sei weder nachhaltig noch der Biodiversität förderlich. Trockene und karge Magerwiesen dienen als Vorbild, mit mehrjährigen Pflanzen könne geimpft werden und da brauche es jahrelange Geduld, der Schnittzeitpunkt solle nach der Samenreife erfolgen und das Jäten gezielt eingesetzt werden. Ziel sei es, kleine Inseln zu erzeugen, auf denen sich die Pflanzen ebeso wohl fühlen wie die Insekten. Lokales Saatgut stehe noch nicht zur Verfügung,

LESERBRIEFE

Erkundigungen einzuholen wird das Ganze im Vinschgau wie ein Staatsgeheimnis gehütet und man wird zu Pontius und Pilatus verwiesen. Schämt Euch!

Zynischen Kommentar dazu: Wie soll ich glauben, nach allem was geschehen ist, was Ihr sagt, wenn ich sehe was Ihr tut! Die Zeit wird kommen, dass mir wieder alles egal sein wird; wenn es anfängt egal zu werden hat es den Vorteil, dass man sich keine Gedanken mehr macht! Manche Gespräche verhallen bis dahin „enet der Grenze“ so Zielführend wie wenn ich mit meinem Hund gesprochen hätte. …

Übrigens; wir haben am Zoll in Müstair täglich über 1000 Grenzgänger.

Kürzlich an einem Samstag, so ab 10 Uhr morgens hatten wir am Zoll einen Verkehrsstau; stehende Autokolonne bis Müstair und was den Tourismus betrifft, es werden deren immer mehr.

Giacumin Bass , Müstair

aber man arbeite dran, sagte Ghali Egger. Tatsächlich könnten sich Magerwiesen in Stilfs als Saatgutspeicher eignen. In den Reihen der Bauhofmitarbeiter hat sich dann eine rege Diskussion entwickelt, die Freude über das Antreffen von diversen Insektenarten, unter anderem von Hummeln und Schmetterlingen, wurde geteilt und auch die unterschiedlichen Reaktionen der Leute und Ingrid Volker forderte dazu auf, dass man sich austauschen und Erfahrungen weitergeben solle. (eb)

Viele Menschenleben wurden durch die Corona-Maßnahmen gerettet

Es wird immer noch viel über die Corona-Maßnahmen gesprochen und wie falsch diese gewesen sein sollen. Im Endergebnis waren sie aber erfolgreich. Nunmehr liegen die Übersterblichkeits-Zahlen vor. Durch die Maßnahmen sind sehr, sehr viele Menschenleben gerettet worden. Trotzdem ist nur Kritik zu hören. Leider wird nicht wirklich darüber debattiert, welche Einschränkungen für eine Gesellschaft vertretbar sind, um Menschenleben zu retten. Meiner Ansicht nach waren die allermeisten Maßnahmen richtig, ausgenommen die Besuchsverbote in Altersheimen und in Palliativstationen von Krankenhäusern. Das hätte niemals passieren dürfen. Und das Ende vom Lied? Ich befürchte, dass es in der nächsten Pandemie so gut wie keine Schutzmaßnahmen mehr geben wird. Es haben ja alle gelernt, dass die falsch waren. Deshalb wird es sehr, sehr viele unnötige Tote geben. Genaue Zahlen hier: https:// www.nature.com/articles/s41467-024-48689-0 Andreas Waldner, St. Valentin

Fotos: Erwin Bernhart

oBald hört der Vinschgau wieder besser …

… 5x in Südtirol und bei Ihnen in Schlanders.

Presseaussendung Arbeitnehmer:innen Schlanders

Arbeitnehmer:innen von Schlanders begrüßen die Unterschutzstellung der ummauerten Parzellen des Kapuzinerangers.

Wir SVP-Arbeitnehmer:innen in Schlanders nehmen die Entscheidung zur Unterschutzstellung der ummauerten Parzellen des Kapuzinergartens mit großer Genugtuung zur Kenntnis. Diese Entscheidung ist ein bedeutender Schritt zur Rückgewinnung einer grünen Lunge im Herzen von Schlanders.

Nach dieser Entscheidung erwarten wir, dass die Diskussion zum Bau einer Tiefgarage unter dem Kapuzinergarten endgültig beendet ist. Die Verkehrsproblematik, die durch ein solches Projekt entstehen würde, entspricht nicht dem heutigen Zeitgeist. Ebenso wären die drastischen Auswirkungen auf die Oberflächengestaltung verheerend: es könnten keine schatten-

spendenden Bäume darauf groß werden, die Grünfläche würde erheblich reduziert aufgrund der dafür notwendigen Ein- und Ausfahrten, sowie der Abluftschächte. Inakzeptabel (für einen Klostergarten) sind auch die Lärmbelastung und die Luftverpestung im Gartens.

Die Umwandlung des Kapuzinerangers in einen öffentlich zugänglichen Ort der Ruhe und der Erholung im Zentrum der Klimagemeinde Schlanders ist eine große Aufwertung für unseren Heimatort und trägt auch zur Erhöhung der Biodiversität bei. Der Erhalt dieses traditionellen Klosterangers, ohne eine darunterliegende Tiefgarage ist nicht nur ein Gewinn für die jetzige Generation, sondern auch ein bedeutendes Erbe,

Südtirol. Hart, oder herzlich?

Südtirol ist für viele oft „Liebe auf den ersten Blick“. Einmal einen der sanften Waalwege entlang geschlendert, in einer der charmanten Berghütten neue Kraft getankt oder bei Aperol Spritz die Abendsonne genossen – es fällt leicht, diese besonderen Orte ins Urlauberherz zu schließen. Doch frage ich mich nach rund 25-jähriger Treue zu meinem Urlaubsland Südtirol immer öfter, wie es eigentlich noch mit der Gegenliebe bestellt ist? Regelmäßig schallt es aus dem Radio (Südtirol 1), wie sehr die Einheimischen unter der Last der Südtirolanhänger/ innen leiden. Das bleibt auch unter vielen Gästen nicht ungehört. Zum Vergleich: Die Moderator/innen von Antenne Bayern grüßen täglich mehrmals die Urlauber/innen im Freistaat und bringen so ihre Freude über die willkommenen Gäste glaubwürdig zum Ausdruck. Eine einfache menschliche Geste, die vielleicht mehr bewirkt, als die teuren Hochglanzvideos der IDM in deren coolen Social Media Kanälen. Doch zurück zur analogen Südtiroler Lebensrealität. Der tägliche Verkehrskollaps in Bozen, langsames Vorankommen auf den Staatsstraßen und Wartezeiten in Restaurants können auf Dauer schon etwas nervig sein. Aber sind es wirklich immer nur die dahin schleichenden Ausländer/innen auf Südtirols Straßen, die den Verkehr einbremsen? Oder darf man vielleicht auch den stark angewachsenen Schwerlastverkehr und die gerade jetzt zahlreich anzutreffenden kleinen Apfeltraktoren als mögliche „Entschleuniger“ benennen? Nun, zum Glück hat die Saison ein baldiges Ende und Südtirol gehört wieder den rechtmäßigen Besitzern. In der Zwischenzeit hören und lesen wir von kreativen Verbotsregeln, mit denen z. B. der Bozener Bürgermeister die Touristenflut aus der Stadt verbannen möchte. Lautstark unterstützt von dessen Beamt/Innen in den zuständigen Resorts, welche ebenfalls in den Nachrichten-

welches wir den nachfolgenden Generationen hinterlassen müssen.

Eine Situation wie in Lana, wo durch vergleichbare Bauvorhaben die Oberflächengestaltung erheblich beeinträchtigt ist, gilt es unter allen Umständen zu vermeiden. Wir unterstützen voll den Weg der Gemeindeverwaltung, das von vielen interessierten Bürger:innen ausgearbeitete Konzept umzusetzen.

Daher sind wir überzeugt, dass die direkte Unterschutzstellung des gesamten Gartens ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist.

Daniel Donner Vorsitzender der Arbeitnehmer:innen in der SVPSchlanders

sendungen von Südtirol 1 verkünden, dass „… Ausländer, die im Land eine Eigentumswohnung unterhalten, die Infrastruktur beanspruchen und dafür nicht einmal Steuern bezahlen“. Kein Wort von der saftigen Gemeindeimmobiliensteuer für Nebenwohnsitze, der Aufenthaltsabgabe oder dem fleißigen Konsum dieser ausländischen Parasiten, die gerne öfter mal shoppen gehen, im Restaurant essen, Verkehrsmittel nutzen und so aktiv zum Inlandsprodukt und Steueraufkommen im Land beitragen. Apropos Infrastruktur: Vielleicht sollte man sich in Bozen mehr mit dem zeitgemäßen Ausbau der eigenen Verkehrswege befassen, als wöchentlich neue Schikanen zu ersinnen, mit denen der lästigen Touristenplage erfolgreich Paroli geboten werden kann? Österreich, Bayern und andere beliebte Urlaubsregionen sind hier schon sehr viel weiter und setzen mehr auf Lösungen, als auf Drohungen. So schafft man sich auf Dauer selbst hart gesottene Fans erfolgreich vom Hals, wie die seit Jahren rückläufigen Gästezahlen in einigen Tälern/Orten belegen. Diese sind die wahren „Influencer“ und für millionenfache Mundpropaganda im Ausland zuständig.

Doch wie sagte kürzlich ein junger Südtiroler zu meiner Frau und mir, der mir mit seinem Auto zuerst absichtlich die Vorfahrt genommen und anschließend verbal attackiert hat: „Ihr Deutschen, wir scheißen auf euch und interessieren uns nur für euer Geld!“ Danke für diese ehrliche Einschätzung. Ob Sie, liebe Leser/Innen, dessen Auffassung teilen, vermag ich nicht zu beurteilen. Doch eines vermag ich aus Erfahrung zu sagen: Wenn über allem Tun nur mehr wirtschaftliche Interessen stehen, geht die zwischenmenschliche Wärme verloren und Südtirol wird selbst in Zeiten des Klimawandels zur frostigen Zone.

Harald Polster, Südtirolfan, Berlin

Ein HAIKU der Weltliteratur vom japanischen Großmeister Matsuo Bashô (1644-1694):

Sommergras ist alles, was geblieben ist vom Traum des Kriegers.

Kommentare und Anfragen zum Thema Haiku an helga.gorfer58@gmail.com

Ein Schildbürgerstreich

Auf dem Weg zu den Ritterspielen in Schluderns waren wir mit einer gefährliche Engstelle konfrontiert, die mir und meinen Kindern beinahe zum Verhängnis geworden wäre. Denn ein Wasserwaal aus Beton neben einer Photovoltaikanlage ist durch einen Holzzaun so dumm eingezäunt, dass wir in die Wiese gegenüber springen mussten, um nicht von einem heranbrausenden Auto überfahren zu werden. Ich verstehe nicht, warum man den Betonwaal, der auch noch dazu scheußlich ausschaut, eingezäunt und den Weg damit schmaler und gefährlicher gemacht hat. Das Ganze ist ein Schildbürgerstreich!

Name der Redaktion bekannt

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten.

Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen. Foto und Text: Gianni Bodiniwww.fotobybodini.it

Kompetenzzentrum Apotheke&Drogerie

Conrad Müstair

SCHNELL UND UNKOMPLIZIERT –IMPFEN IN DER

APOTHEKE

Ab sofort erweitern wir als Apotheke unser Angebot an Dienstleistungen und bieten Impfungen direkt vor Ort an. Neben der jährlichen Grippeimpfung können auch Schutzimpfungen gegen eine Vielzahl anderer gängiger Infektionskrankheiten wie FSME oder Gürtelrose in Anspruch genommen werden. Das Angebot umfasst nicht nur Auffrischungsimpfungen (z.B. gegen Tetanus, Keuchhusten oder Hepatitis) sondern auch Erstimpfungen. Als Erstimpfung sind die Zeckenschutzimpfung sowie Impfungen gegen Grippe, Covid-19 und Gürtelrose möglich. Geimpft werden können alle gesunden Personen ab 16 Jahren, jüngere Patienten gegen Vorlage einer ärztlichen Verschreibung. Mit diesem Angebot möchten wir Impfungen vereinfachen und für alle Interessierten leichter zugänglich machen: Impfungen werden schnell und unkompliziert direkt in der Apotheke verabreicht – ohne lange Wartezeiten oder bürokratischem Aufwand. Aus organisatorischen Gründen bitten wir lediglich um vorherige Kontaktaufnahme via Telefon oder E-Mail. Für weitere Infos und Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!

SelberGMOCHT zu Bartlmä

Bereits zum fünften Mal fand heuer, zu Bartlmä, am Samstag, 24. August der Eventmarkt SelberGMOCHT in Schlanders statt. Von 9:00 bis 16:30 Uhr präsentieren 65 Südtiroler Aussteller ihre selbst gemachten Waren am Sparkassenplatz, in der Fußgängerzone und am Dammlplatz. Zum Verkauf angeboten wurde ein buntes Bild verschiedener Produkte von Handwerkern, Kunsthandwerkern und Südtiroler Lebensmittelproduzenten. Es gab Schmuck in vielfältigen Va rianten, Näharbeiten für Kinder und Erwachsene, Tassen, Krüge und Teller aus Keramik, Bil der und Zeichnungen, Kerzen, gedrechselte und geschnitzte Holzarbeiten, Hüte, Lampen, Patschen, Taschen, Kräuter, Würste und Speck, Gemüse, Käse, Honig und Brot und an dere einzigartige Erzeugnisse und Geschenksideen für Lieb haber heimischer Produkte. Organisiert wurde der Eventmarkt wiederum von Ramona Kuen von Schlanders Marketing und der Plattform SelberGMOCHT.

Beim 5. Event Markt SelberGMOCHT in Schlanders gab es wiederum viel zu schauen und zu kaufen.

Für Speis und Trank sorgten der Smoker Simon mit seinen köstlichen Grillspezialitäten, sowie die lokale Gastronomie

von Schlanders. Schwungvolle Klänge und musikalische Unterhaltung bot die St. Pauls Tschäss Band.

Moritz Hauser, Apotheker in der Apotheke&Drogerie Conrad Müstair

Glurns

Der Bär in den Lauben

DieBürgergenossenschaft

Obervinschgau (BGO) hatte zum Laubenkino gerufen und viele Zuschauer:innen waren vor das Kulturcafé Salina gekommen. Gezeigt wurde der neue Dokumentarfilm vom erfolgreichen Südtiroler Filmemacher Andreas Pichler, „Gefährlich nah. Wenn Bären töten“. Bevor der 90-minütige Film über die Leinwand flimmerte, stellte BGO-Mitarbeiterin Martina Schäfer die BGO, ihre Projekte und Ziele vor. Man wolle mit den und für die Menschen arbeiten, beschäftige 15-20 Mitarbeitende in diversen Bereichen (Sennerei, Café, Veredelung von Palabirnen, Streuhotel u.a.) und zähle 170 Mitglieder. Zum Vorhaben der BGO, gesunden Lebensraum zu gestalten und das gute Zusammenleben im Auge zu behalten, passte der Dokumentarfilm gut, fing er doch verschiedene Stimmen und Stimmungen rund um die Bärenpopulation im Trentino ein und thematisierte

damit verbundene Probleme. An diesem Film hatte Pichler zwei Sommer lang gedreht, wobei der Tod des Joggers Andrea Papi im Val di Sole die Emotionen völlig verändert hatte. Wut und Hilflosigkeit erhielten viel Raum im Film. Mittlerweile leben mehr als 100 Tiere in den Trentiner Wäldern. Die Menschen fühlten sich nicht miteinbezogen und informiert, es hat Versäumnisse auf mehreren Ebenen gegeben. Dem gegenüber stehen im Film die Förster, Pfleger und Tierärzte, sie beobachten und begleiten die Wildtiere. Einer von ihnen ist der Bärenexperte Alberto Stoffella. Ihre große Leidenschaft wird durch faszinierende Natur- und Tieraufnahmen ergänzt, manche davon hat Horst Eberhöfer bei seinen 40 Nahbegegnungen mit Bären mit der Kamera festgehalten. Eine weitere Gruppe im Konflikt wird durch einen redseligen Landwirt vertreten, der dem Herdenschutz skeptisch

Elektronische Gesundheitsakte

Oh nein! Ich habe die Verschreibung zu Hause vergessen… :(

Keine Sorge. Wir können sie ganz einfach über die Elektronische Gesundheitsakte abrufen!

werden Ihre medizinischen Daten und Dokumente sicher zum Abruf bereitgestellt. Sie sind für das medizinische Fachpersonal nur

AUF UND GEBEN SIE IHR

und der Politik ablehnend gegenübersteht. Ähnlich wie beim Wolf in Planeil kommt mehrfach zur Sprache, dass es zwar Abschussgenehmigungen von LH Fugatti gegeben hat, doch da diese von Tierschutzorganisationen angefochten wurden, kam es nicht dazu, sodass Bärenattacken erfolgten. In Bayern (Bär Bruno, Bruder von Gaia, die Andrea Papi tödlich verletzt hat) und Baden-Württemberg (Bärin Jurka, die Mutter der beiden) zeichnete Pichler Statements auf, wobei v.a. die Botschaft aufhorchen lässt, dass Bären im Reservat leiden würden und daher Problembären, die sich auffällig verhalten und eine Gefahr darstellen, getötet werden sollten. Der Film lässt die Frage offen, wo die konkreten Unter-

lassungen liegen und wer wie zur Verantwortung gezogen werden könnte. Klar wird, dass die Situation im Trentino konfliktgeladen ist und die Menschen traumatisiert sind. Nach dem Film lud Moderatorin Petra Windegger zu einem Gespräch mit dem Regisseur. Pichler merkte an, dass wir unser Haustierdenken auch auf die Wildtiere übertragen würden, was zu Missverständnissen führe. „Ich braucht keine Angst zu haben“, gab er den Vinschger:innen mit, hier würden nur männliche Bären durchziehen, die kein Territorium verteidigen. Nächste Gelegenheit: Mittwoch, 18.9., 20 Uhr: Filmclub, Kulturhaus Schlanders: Italienisch mit deutschen Untertiteln

Maria Raffeiner

Bauern*- und Handwerksmarkt jeden

Mittwoch Vormittag

von 5. Juni bis 9. Oktober in der Fußgängerzone von Mals

mit Musik und lokalen Produkten und einmal im Monat zu speziellen Themen:

MI 11. SEPTEMBER Alles Käse

MI 26. JUNI

Kunst und Handwerk

MI 7. AUGUST

FR 5. JULI Abendmarkt ab 17 Uhr, im »Malser Sommer«

Alpkäse, Verkostungen

Märkte leben

MI 11. SEPTEMBER

Alles Käse

Kunterbunt Flohmarkt von Kinder für Kinder, Schatzsuche, Clown

Die Doku lief unter freiem Himmel
Foto: Maria Raffeiner

Glurns

Glurns kocht - Zwischen Mauern und Palabirabäumen

Liebhaber der Südtiroler Küche aufgepasst: Am Donnerstag, den 12. September 2024, findet im Rahmen der Palabiratage bereits die dritte Ausgabe der Live-Kochshow „Glurns kocht“ im mittelalterlichen Städtchen statt. Ab 16:00 Uhr werden unsere Köche Gerichte für Sie zaubern, die Sie anschließend verkosten dürfen. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten sorgt das Südtiroler-Harmonika-Talent Simon Rabanser und Mac Maya für die passende Stimmung, während Roland Hillebrand von Südtriol1 durch den Nachmittag führt und einige Marktstände das Ambiente bereichern.

Die Ferienregion Obervinschgau rückt mit dieser Veranstaltung die Südtiroler Küche – allen voran die Palabirne, unsere lokalen Produzenten, Restaurants und vor allem die tollen Persönlichkeiten dahinter - in den Mittelpunkt. Die Palabirne ist mit

Symbol unserer Region, sie wird bis heute vielseitig eingesetzt und bei unserer Live-Kochshow von unseren Köchen in kreativen Gerichten verarbeitet. Die Palabirne ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch ein Stück lebendige Kulturgeschichte, die in Glurns jährlich durch die Palabiratage zelebriert wird.

Das Festivalgelände in der mittelalterlichen Stadt Glurns,

Freitag, 20. September 2024 um 15.00 Uhr

im Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders

und Köche von Flurin (Glurns), Das Gerstl (Prämajur), Weisses Kreuz (Mara Theiner und Marc Bernhart (Bild), Burgeis), Garberhof (Mals), Restaurant Pizzeria Lampl (Mals) und der amtierende Kochkönig Manfred Ziernheld. Wiederum sorgt das Palabirakomitee für die passenden Weine und Getränke zu jedem Gericht und bietet auch einige selbstgemachte Köstlichkeiten an.

umgeben von historischen Stadtmauern und dem Wehrturm, bietet die ideale Kulisse und eine besondere Atmosphäre, die „Glurns kocht“ ein einzigartiges Flair verleiht. Glurns ist bekannt für seine reiche Geschichte und seine gut erhaltene Architektur und bietet mit dem Festivalgelände einen Ort, der wie geschaffen für kulturelle und kulinarische Erlebnisse ist.

Verwöhnen und Begeistern werden Sie heuer die Köchinnen

„Glurns kocht“ verspricht nicht nur Gaumenfreuden, sondern auch ein Erlebnis für alle Sinne. Tauchen Sie ein in die Welt der Südtiroler Küche und lassen Sie sich von der Vielfalt und Qualität unserer regionalen Produkte begeistern.

Mehr Infos findet Ihr unter Instagram: @genuss.glurns und Facebook: „Zwischen Mauern und Palabirabäumen – Glurns Kocht 2024“.

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders

HEIDI – Kindertheater, ab 4 Jahren

THEATER TABOR – Theater für Kinder und Erwachsene „Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge. Heidi, Heidi, denn hier oben bist du zu Haus …“ - Auch wenn man nicht singen oder jodeln kann, kennen die meisten dieses Lied und die Geschichte von Heidi, dem fröhlichen und naturverbundenen Mädchen aus den Schweizer Bergen. Es ist wohl die bekannteste Schweizer Geschichte. Das fünfjährige Waisenmädchen Heidi zieht zu ihrem eigenbrötlerischen Großvater, dem Almöhi, auf eine Alm in den Schweizer Bergen. Mit ihrer Freude und ihrem Frohsinn bringt Heidi das Leben des alten Mannes durcheinander, doch bald schon sind beide unzertrennlich. Zusammen mit dem Geißenpeter, einem kleinen Hirtenjungen, erlebt Heidi eine glückliche Zeit und viele große Abenteuer. Doch dann muss Heidi auf einmal wieder in die Großstadt Frankfurt ziehen. Dort soll

sie mit Klara, einem Mädchen aus reichem Hause, das im Rollstuhl sitzt, spielen, lesen und schreiben lernen. Als die beiden später auf die Alm zurückkehren, geschieht ein Wunder …. Die Geschichte von Heidi ist noch immer ungemein schön und spannend für klein und groß. Jeder, der sie kennt, schließt das Mädchen sofort ins Herz.

Am Freitag, den 20. September um 15 Uhr spielt das österreichische theater tabor das Stück „Heidi“ nach dem beliebten Kinderbuch der Autorin Johanna Spyri.

Eintritt 5 Euro, Dauer 50 Min. Reservierung unter der Nummer 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it.

Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Stiftung Sparkasse, Parkhotel Zur Linde und Nidum Casual Luxury Hotel.

„I war gearn gebliebm...“

Pfarrer Florian Öttl nahm kürzlich Abschied von Stilfs, Sulden, Trafoi, Gomagoi, Prad und Lichtenberg und übersiedelte mit seinen 15 Ziegen ins Passeiertal. Es war ein schmerzlicher Abschied. Seine neuen Wirkungsorte sind Moos, Platt, Pfelders, Stuls und Rabenstein.

Pfarrer Florian Öttl und seine Ziegen gehörten jahrzehntelang zum Stilfser Ortsbild. Morgens führte er sie auf die Weide nach „Gaschlin“, und abends brachte er sie wieder in den Stall zurück. „Wenn i nimmr Priester sein kannt, tat i Viech hiatn“, lacht er. Nun werden der Hirte und seine Herde fehlen.

Kurz nachdem Pfarrer Florian im vergangenen Februar nach einer Lungenentzündung das Krankenhaus verlassen hatte, wurde ihm seine Versetzung nach Hinterpasseier mitgeteilt. Betroffen fügte er sich. „I war gearn geblieben, wenn ich hat bleibm kennt“, sagt er. Jedes Abschiednehmen erinnert ihn schmerzlich an den Abschied von seinem Heimathof, als er sieben Jahre alt war. „Sel isch für miar a traumatisches Erlebnis gwesn“, erinnert er sich. Die zwölfköpfige Familie war gezwungen den „Kofelhof“ hoch über St. Leonhard zu verlassen, weil die Mutter die Höhenluft nicht mehr vertrug. Neues Zuhause wurde eine ärmliche Wohnung in einem Hof bei St. Martin. Nach sieben Jahren hieß es auch dort Abschied nehmen. „Man hot inz selm af di Stroß gstellt“, sagt er. Eine nächste Bleibe fand die Familie in Schweinssteg. Dort durfte Florian eine Kuh und mehrere Ziegen halten. „I bin drhoam mit di Goaß augewoxsn“, betont er. In der Kirche half er nebenbei als Mesner aus. Nach dem Tod seiner Eltern wirtschaftete er zuerst mit seiner Schwester weiter und arbeitete dann als Tellerwäscher.

Immer wieder dachte er daran Priester zu werden. Denn im Glauben war er von klein auf fest verwurzelt. Das Hindernis für ein Theologiestudium war die fehlende Reifeprüfung. Er

holte sich im Priesterseminar in Brixen Rat und erfuhr, dass er das Hindernis mit einer Studienberechtigungsprüfung in Innsbruck überwinden konnte. Um sich vorbereiten zu können, bat er um die Aufnahme im Seminar. Die Bitte wurde ihm gewährt. „I bin dr oanzige Diözesan Novize gwesen“, sagt er. 1991 schaffte er die Prüfung und wurde Seminarist. 1996 weihte ihn Bischof Wilhelm Egger zum Diakon und 1997 zum Priester. Im selben Jahr begann er seine Seelsorgetätigkeit als Kooperator in der Gemeinde Mals. 1999 wurde er zum Pfarrer von Stilfs und Sulden ernannt. 2009 kamen die Pfarreien Trafoi, 2017 Prad und Lichtenberg dazu.

An Arbeit fehlte es ihm nie. Zu den Gottesdiensten waren Taufen, Hochzeiten und regelmäßig Beerdigungen zu bewältigen. „I hon olle Begräbnis selbr gholtn, außer wenn in kronk gwesn bin“, betont er. Denn es ist ihm wichtig, die Verstorbenen, ob arm oder reich, würdig zu verabschieden. Prägend in diesem Zusammenhang war auch ein Ereignis aus seiner Kindheit, das ihn sehr berührte. Für die Beerdigung eines Buben aus armer Familie hatte sich lange kein Geistlicher gefunden. Erst ein Kurat erbarmte sich der Familie.

Pfarrer Florian war nicht nur Seelsorger, sondern auch aktives Mitglied der Stilfser Dorfgemeinschaft. Er war Vorsitzender der Bibliothek, Vorstandsmitglied des Jugenddienstes und Mitbegründer der Theatergruppe „S‘ Lorgagassl“. Das Theaterspielen zählt zu seinen Leidenschaften. Auf der Stilfser Bühne agierte er als Publikumsmagnet, der den Lustspielen mit seinem Passeirer Dialekt die Würze gab, ob in der Rolle als Knecht oder als Ehemann. „I wear nia an Pforrer spieln“, diesem Grundsatz blieb er stets treu. Mit Hingabe

Pfarrer Florian Öttl, Jg. 1965, hat Stilfs verlassen. Bei seinem Vorstellungsgespräch in Passeier ließ er seinen Humor aufblitzen als er meinte: „In Pforrer sein di Goaß wichtiger als der Computer.“

betreute er von Stilfs aus auch die anderen Pfarreien der Seelsorgeeinheit Ortlergebiet. „Mi wunderts, dass i olz drschauklt hon“, meint er. Pfarrer Florian sieht sich als einfacher Mensch mit Ecken und Kanten. Er plädiert stets für Menschlichkeit, ist humorvoll und liebt die Geselligkeit. „A Dorfpforrer keart unter di Lait, a wenn er stollalat“, scherzt er. „Für olle wear i nit der Richtige gwesn sein. Dia bitt i um Verzeihung.“

Pfarrer Florian war ein gern gesehener Gast bei Festlichkeiten und trug dort zur Erheite-

rung bei, so auch 20 Jahre lang als Feuerwehr Kaplan bei den Treffen im FF-Bezirk Obervinschgau.

Besonders schwer gefallen ist ihm der Abschied vom Wallfahrtsort „Hl. Drei Brunnen“ in Trafoi. Denn der Gnadenort ist ihm ans Herz gewachsen. Er will hie und da dorthin zurückkehren.

Nun hofft Pfarrer Florian, dass er sich im hinteren Passeiertal gut einleben wird, genauso wie seine Ziegen, die möglicherweise künftig dort das Ortsbild prägen.

von Magdalena Dietl Sapelza
Foto: Magdalena
Dietl Sapelza

Kolping im Vinschgau

KOLPING – ein weltweiter Verband

Kolping existiert nicht nur in Europa, sondern weltweit: in allen Kontinenten. Eine weitere Besonderheit des Kolpingwerkes ist eben seine Internationalität. Weltweit haben die Ideen Adolph Kolpings Fuß gefasst. So war es der Wille des Seligen Verbandsgründers Kolping, dass sein Werk eine überregionale, weltumspannende Verbreitung finden sollte. In einem Brief schrieb er 1848: „Ich brenne vor Verlangen, diesen Verein noch im ganzen katholischen Deutschland eingeführt zu sehen und auch darüber hinaus.“ Kolping selbst verfolgte durch ausgedehnte Reisen und intensive publizistische Tätigkeit konsequent die Ausbreitung des Gesellenvereins. Er legte den Grundstein für das heutige Internationale Kolpingwerk – IK. Dazu einige Zahlen: Kolping ist in 61 Ländern der Erde, in allen Kontinenten vertreten. Es hat etwa 7.500 Kolpingsfamilien mit zirka 450.000 Mitgliedern, davon mehr als die Hälfte in Deutschland und etwa 1.600 in Südtirol. Das Internationale Kolpingwerk ist also ein weltweites Netzwerk von verbandlichen Gliederungen, überörtlichen Ebenen, verbandlichen Einrichtungen (z.B. Kolpinghäuser) und Unternehmen, Mitgliedern und Verantwortlichen, jüngeren und älteren Menschen, Frauen und Männern. Das IK ist ein lebendiger und dynamischer Organismus, an dem jedes Mitglied ein wichtiger Teil ist. Einheit und Vielfalt ergänzen und bedingen einander und lassen im Geiste Kolpings Großes geschehen. „Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen; wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.“ (A. Kolping).

Otto von Dellemann

Erfolgsgekrönte Museumsnacht

Val Müstair - Ein Novum im Veranstaltungskalender des Val Müstair war die „not dals museums“ – die Museumsnacht, welche am Samstag, 17. August 2024, über die Bühne ging. Rund 100 Besucherinnen und Besucher sind der Einladung der vier Talmuseen gefolgt und haben am erlebnisreichen Spätnachmittag und Abend teilgenommen.

Die Museumsnacht begann bereits um 16.00 Uhr in Valchava und endete um 22.00 Uhr in Müstair. Jedes Museum bot ein eigenes spezielles und zum Haus passendes Programm. Ein Shuttelbus brachte die Gäste jeweils von Ort zu Ort, von Museum zu Museum. Im Museum Chasa Jaura in Valchava wurde die Siedlungsgeschichte des Tales in einem spannenden Vortrag beleuchtet. Das Museum 14/18 in Sta. Maria weckte mit dem Thema „Wunderliches rund um die Dreisprachespitze“ die Neugier auf das Geschehen auf dem Umbail/ Stelvio während des Ersten Weltkriegs. Im Muglin Mall, ebenfalls in Sta. Maria, wurde altes Handwerk in der Mühle und traditionelle Backtechnik in der Backstube erlebbar gemacht. Mit „regional & knusperig aus dem Holzbackofen“ trafen die Bäckerinnen Caterina Bott und ihre Tochter Larissa den Geschmacksinn der Gäste auf den Punkt. Die eigenwillige Performance des Künstlers Pascal Lampert brachte die Zuschauer zum Staunen und regte zum Nachdenken an. Mit einem Rollstempel aus einem Obstfass gefüllt mit Glasscherben, was ein ratterndes Geräusch erzeugte, zauberte er die Schwammbuchstaben „Pasch“ (Frieden) auf die Via Paclera in Sta. Maria.

Nach Sta. Maria brachte der Shuttelbus die Teilnehmenden nach Müstair, wo sie im Museum des Klosters St. Johann mit „Fact or Fiction?“ auf eine sagenumwobene Führung bei Kerzenschein mitgenommen wurden – ein würdiger und passender Abschluss für eine aussergewöhnliche Veranstaltung.

„Pasch“Performance des Künstlers Pascal Lampert

Führung bei Kerzenschein im Kloster St. Johann

„regional & knusperig“ im Muglin Mall

Mals/Konzert

Stiegenfest am Holzweg

Alskleines Dankeschön für die Herzlichkeit, mit der Norbert Pleifer und Loni Moser in Mals aufgenommen wurden, organisierte die beiden am 24. August ein Stiegenfest mit den Nachbarn, Freunden und alten Bekannten im Oberdorf von Mals. In der Dr. Flora-Straße haben sie vor 6 Jahren ihre zweite Heimat gefunden. Eine Stiege mit rund 50 Stufen führt vorbei an ihrem Zuhause zum Unterwaal und wurde von den beiden in humorvoll-ironischer Art „Am Holzweg – sulla strada sbagliata“ getauft. Bei angenehmen Temperaturen gab es besondere Musik aus Österreich und Afrika, Brote, Nudeln, Reis, Wasser und Wein und zum Abschluss Kuchen, Schwedenbomben und Gurken. Norbert Pleifer ist in der Kulturszene Österreichs und besonders in Innsbruck kein Unbekannter. Der aus Nauders stammende Pleifer, geboren

Streumarkt

Zu Bartlmä am 24. August gab es das erste Stiegenfest in Mals. Norbert Pleifer und Loni Moser luden dazu ein. Die Gruppe MoZuluArt brachte die Besucher mit ihrer besonderen Musik zum Singen und Tanzen.

1952, betrieb seit 1977 das selbstverwaltete Kultur- und Kommunikazionszentrum KOMM der österreichischen Hochschülerschaft und seit 1981 führt er das Kulturzentrum Treibhaus in Innsbruck. Es ist eine wich-

tige Anlaufstelle für Musikveranstaltungen, Kabarett, Lesungen, Theater und andere Kunstformen und ist zudem ein Gastronomiebetrieb. Lokale und internationale Größen treten hier auf. Für seine 40-jährige

Kulturarbeit verlieh 2019 Bundespräsident Alexander van der Bellen an Norbert Pleifer den Berufstitel Professor. Pleifer erzählte, dass er in seiner Jugend oft mit seinem Vater nach Mals kam und in einem der 6 Gasthäuser mit Tiernamen (Lampl, Einhorn, Grauer Bär, zum Hirschen, Greif, Rössl) speiste. Bis 23 Uhr musizierte auf den Stiegen die Gruppe MoZuluArt, ein Quartett mit Roland Guggenbichler, Pianist aus Oberösterreich und den drei Sängern aus Simbabwe (Vusa Mkhaya Ndlovu, Blessings Nqo Nkomo und Ramadu), die auch als Trio unter den Namen Insingizi auftreten. Die Gruppe MoZuluArt verbindet Klassik und besonders Musik von Mozart mit afrikanischer Musik. Das Stiegenfest wurde zu einem einmaligen Erlebnis, bei dem die Besucher anfingen mitzutanzen, zu klatschen und zu singen. (hzg)

Stilfs

Sommerausstellung in Stilz, Haus 59

Himmelprânt und Warzakraut (Kö nigskerze und Schöllkraut – Stilzer Mundart) lautet der Titel der heurigen Som merausstellung in Stilfs, Haus 59, die noch bis zum 8. September zugänglich ist. Es ist die 7. Ausstellung in acht Jahren. Nach Anna Wielander Platzgummer (2017), Michael Nie deregger (2018), Christian Stecher (2019), Annemarie Laner (2021), Jörg Hofer (2022) und Elfi Sommavilla (2023), ist heuer Car men Müller der Einladung von Thomas Pich ler und Karin Dalla Torre gefolgt.

„Das Konzept besteht darin, Künstler und Künstlerinnen einzuladen, von denen wir denken, dass sie mit uns zu tun haben, mit unserem Kunstverständnis und auch mit dem Ort. Bei Carmen Müller ist das absolut der Fall“, sagt Karin Dalla Torre. Franz Heinisch, Bürgermeister der Gemeinde, und Roland Angerer vom Bildungsausschuss Stilfs, zeigten sich sichtlich erfreut, dass so viele Gäste wieder den Weg nach Stilfs gefunden haben. Sogar Martha, Toni und Margit Ebner ließen es sich heuer nicht entgehen und kamen aus Bozen, um dem Ort und Carmen Müller die Ehre zu erweisen.

Reschen

Carmen Müller bezeichnet sich selber als Gartenforscherin. Sie hielt in Stilfs Ausschau nach Gärten, die ihr durch eine persönliche Gestaltung auffielen. Sie konzentrierte sich dabei hauptsächlich auf drei größere Gärten bzw. Äcker: die großzügige Gartenfläche mitten im Dorf, einem Feld auf den „Bödenäcker“ am Fuße des Dorfes und einen hanggeneigten Ackergarten oberhalb des Dorfes. „Jeder Garten hat seine Geschichte und ist eng mit den Gärtnerinnen und Gärtnern

verbunden. Jeder Garten trägt die Handschrift der Menschen, die sich um ihn kümmern. Deshalb ist es mir wichtig, auch die jeweiligen Personen kennen zu lernen“, sagt Carmen Müller. Ihr geht es um den Erfahrungsaustausch und um das Wissen über Pflanzen, das über Generationen vermittelt wurde. Dafür ist Stilfs im wahrsten Sinne des Wortes eine Fundgrube. Carmen Müller hat Pflanzen und Blumen ins Haus 59 gebracht. Neben Gesammeltem und Getrocknetem gibt es auch Gemaltes, Gesticktes und Gezeichnetes. Unter den Arbeiten befindet sich auch eine Reverenz an den Efeu – Ranken mit Efeublätter werden auf das Doppelbett ausgelegt – Symbol für das ewige Leben. Wohltuend das leuchtende Blau der Kornblume, auch Marienblume genannt, ein uraltes Symbol für Lebenskraft, Fruchtbarkeit, Liebe und Treue. Es ist sehr still und meditativ in den kleinen Räumen im Haus 59 in Stilfs, Karmatschweg 26, „durch und durch karmisch“. (pt)

Segelverein Reschensee und Raiffeisen, Seite an Seite – von Anfang an!

Unter Federführung der Raiffeisenkasse Obervinschgau unterstützen die Raiffeisenkassen des gesamten Vinschgaus den Segelverein Reschensee seit seiner Gründung im Jahr 2011 als Hauptsponsor. Aufgrund dieser starken Partnerschaft ist es dem Ausschuss des Vereins und seinen über 160 Mitgliedern möglich, optimistisch nach vorne zu schauen und jährlich sinnvolle und wichtige Investitionen zu tätigen. Im Focus stehen dabei die Jugendförderung und Anschaffungen, welche die Sicherheit der Segler am Reschensee garantieren. Präsident Arnold Ortler hat sich über die anerkennenden Worte der Direktoren Markus Moriggl und Werner Platzer gefreut. Beide unterstrichen die sommerliche Atmosphäre, welche die Boote beim Segeln und im Bojenfeld verbreiten. Segeln ist eine nachhaltige Sportart für Jung und Alt, welche gerade am Reschensee internationale Kontakte und Freundschaften ermöglicht und fördert. So werden Regatten wie der Alpencup organisiert, welche Topsegler aus der Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien aber heuer auch aus USA und Mexico

anzieht. Dies ist möglich, da die Reschensee-Segler auf den Vinschger Ober- oder Unterwind gleich zählen können wie auf ihren Hauptsponsor und so stets für beste Regattabedingungen garantieren. Bedanken möchte sich der Segelverein auch bei den Unterstützern Spezialbier Brauerei Forst, Karner Wein Plus, Ortler

v. l.: der Direktor der Raiffeisenkasse Obervinschgau

Markus Moriggl, Präsident des Segelvereins Arnold Ortler, Direktor der Raiffeisenkasse

Prad am Stilfserjoch Werner Platzer, alle sichtlich zufrieden nach der Unterzeichnung

Beton, Das Gerstl family retreat, der Ferienregion Reschenpass und der Gemeinde Graun, welche immer ein offenes Ohr für die Anliegen des Segelvereins hat. So ist auch Bürgermeister Franz Prieth zur Verlängerung des Sponsorvertrags mit Raiffeisen gekommen und gratuliert den Partnern zur guten Zusammenarbeit.

v. l. Karin Dalla Torre, Carmen Müller und Thomas Pichler

Taufers i. M.

Der Schulweg soll sicherer werden

DasStraßendorf Taufers i. M. ist Tag für Tag mit vielen durchfahrenden Autos und LKWs konfrontiert. Trotz verkehrsberuhigenden Maßnahmen mit einem Tempolimit von 30 Stundenkilometern bringt der Verkehr Gefahren für die Bewohner mit sich, vor allem für die Kinder. Das hat die Verantwortlichen der Gemeinde, des Kindergartens und der Schule dazu bewogen gemeinsam mit der STA, der Südtiroler Transportstrukturen AG, ein partizipatives Projekt zu starten, in dem Klein und Groß dazu bewegt wurden, sich mit den Gefahrenstellen auseinander zu setzen, um darauf reagieren zu können. Ziel war es, die Bevölkerung und die Autofahrer zu sensibilisieren, um den Kindern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen. Der Blick war in erster Linie auf die Kinder gerichtet. Sie sind die Schwächsten im Straßenverkehr. Zuerst arbeiteten die Kindergartenkinder aktiv mit, angeleitet von ihren Pädagoginnen, dann schossen sich auch die Schülerinnen und Schüler an, betreut von ihren Lehrerinnen und Lehrern. Es wurden Lokalaugenscheine an unterschiedlichen Gefahrenstellen vorgenommen und Fra-

v. l. Harald Reiterer, Dagmar Trafoier (beide STA Green Mobility), Silvia Ratschiller (Kindergarten Pädagogin), Marco Basso (Leiter der Schulstelle Taufers i. M.), BMin Roselinde Gunsch Koch

gebögen ausgearbeitet. Die Ergebnisse wurden am Freitag, den 30. 08. 2024 vorgestellt. Klar wurde, dass den Kleinen die Gefahren durchaus bewusst ist, und dass eine Besserung der Situation nur in Zusammenarbeit mit Fußgängerinnen und Fußgängern, mit Autofahrerinnen und Autofahrern erreicht

werden kann. Und daran will man nun arbeiten. Denn die Straße lässt sich von heute auf morgen nicht verlegen. Vorerst gilt es in Taufers i. M. mit dem Durchzugsverkehr zu leben und dafür zu sorgen, dass ein Miteinander zwischen Verkehr und Menschen halbwegs unfallfrei abläuft. (mds)

Schlanders

Venusta Musica fördert Musik-Talente

Den Auftakt machte am 20.08. ein klassisches Konzert im Innenhof der Schlandersburg. Bei sommerlichen Temperaturen bot sich dem zahlreich erschienenen Publikum ein Genuss romantischer Klänge, dargeboten von Alena Savina (Violine), Oliver Stilin (Klavier), Flora Stecher Alonso Lilo (Klavier) und David Frank (Ziehharmonika).

Am 22.08. folgte das Sommerkonzert im „Aquaprad“ in Prad am Stilfserjoch mit den Dozenten des KammermusikWorkshops von Venusta Musica Alena Savina (Violine), Oliver Stilin (Klavier) und kleinen Nachwuchstalenten aus dem Vinschgau. Insgesamt 12 Kinder traten auf und man sah ihnen den Spaß am Musizieren an. Das Streicher-Ensemble berührte die Herzen. Der Abend, mitorganisiert vom Bildungsausschuss Prad, wurde bei einem kleinen Umtrunk gefeiert. Als Dank für den Einsatz

Vinschgau

bekamen die Kinder Müsli von „Fuchs Cereals“ überreicht.

Am 23.08. fand das Abschlusskonzert des Kammermusik-Workshops im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders statt. Wieder standen junge Talente auf der Bühne und begeisterten das Publikum. Eine herzzerreißende Stimmung eroberte den Saal und hinterließ

bleibende Eindrücke. Alle Konzerte fanden bei freiem Eintritt statt. Der Verein dankt allen Sponsoren, insbesondere den Vinschgauer Raiffeisenkassen, der Apotheke Schlanders und der Geos. Diese stellte Äpfel zur Verfügung, die Sieglinde Mair verschiedenst zubereitete, um die Nachwuchstalente in der Workshop-Woche zu verkösti-

gen. Die Veranstaltungen waren ein voller Erfolg und ein Beweis für das hohe kulturelle Engagement des Vereins. „Venusta Musica EO“ sucht weiterhin Gönner die das Projekt „Musikalische Früherziehung“ unterstützen um jungen Talenten eine Bühne zu bieten und ihre künstlerische Entwicklung zu fördern. (chw)

Im Gespräch mit dem Frühe Hilfen Team Vinschgau

Eltern

werden oder Eltern sein bringt viele Veränderungen und Herausforderungen mit sich. Es können Fragen und Unsicherheiten auftauchen, die es rechtzeitig aufzufangen gilt, um den Familien beratend und/oder unterstützend zur Seite zu stehen. Dieser präventive Ansatz soll den Familien das Gefühl geben, nicht alleine zu sein. Die Geburt eines Kindes kann den Alltag und die Routinen einer Familie völlig auf den Kopf stellen. In dieser sensiblen Lebensphase ist es wichtig, Familien über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren, Hilfestellungen anzubieten und damit Überforderung und Schamgefühle zu überwinden. Es kann auch sein, dass Eltern sich überfordert fühlen und deshalb Unterstützung von außen suchen. Seit 2022 ist das Frühe Hilfen

Team Vinschgau aktiv. Es besteht aus vier Fachkräften aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Das Frühe Hilfen Team beschreibt sein Angebot wie folgt: „Die Frühen Hilfen sind ein spezielles Angebot für werdende Eltern, Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren und Interessierte.

Das Frühe Hilfen Team bietet Beratung, Entlastung und Informationen zu verschiedenen Bereichen, wie z.B. gesundheitliche, soziale, finanzielle Inhalte und Informationen zu Angeboten und Dienstleistungen im Vinschgau. Das Angebot ist freiwillig und kostenlos.“

Das Frühe Hilfen Team in-

formiert über bürokratische und finanzielle Themen, zeigt den Familien Unterstützungsmöglichkeiten auf, berät und begleitet im sozialen und gesundheitlichen Bereich, z.B. im Umgang mit Kleinkindern oder vermittelt praktische Hilfen für zu Hause. Das Angebot kann Eltern helfen, sich im Familienalltag besser zurechtzufinden. Eine erste Kontaktaufnahme mit dem Frühe Hilfen Team kann unbürokratisch und vertraulich per Telefon oder EMail erfolgen. Nach dem Erstgespräch erfolgt eine auf die Familie abgestimmte Beratung oder Begleitung.

Das Frühe Hilfen Team Vinschgau ist unter folgenden Kontaktdaten erreichbar fruehehilfen.vinschgau@bzgvin.it

Mals: 0473 83 60 00

Schlanders: 0473 73 67 00

Das klassische Engagement von „Venusta Musica EO“ ist eine kulturelle Bereicherung für Groß und Klein im Vinschgau: v. l.: Sabina Mair, Mattia De Filippis, Oliver Stilin; Oliver Stilin, Clara De Filippi, Alena Savina

Göflaner Marmorbruch

Auf zum Göflaner Marmorbruch

Unlängst organisierte der Bezirk Vinschgau der SüdTiroler Freiheit eine beeindru ckende Wanderung zum Göfla ner Marmorbruch, die auf reges Interesse stieß. Zahlreiche Mit glieder der Bewegung nahmen an der Veranstaltung teil und nutzten die Gelegenheit, sich über die Geschichte und Be deutung des Marmorbruchs zu informieren.

Unter den Teilnehmern be fanden sich auch der Land tagsabgeordnete Sven Knoll, die Frauensprecherin der SüdTiroler Freiheit und Projektleiterin des Marmorsymposiums „Vinschgau kristallin“, Karin Meister sowie der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Vinschgau, Benjamin Pixner.

v. l. n. r. Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, langjähriger Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Erhard Alber, Bezirkssprecher Vinschgau der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner, Frauensprecherin der Süd-Tiroler Freiheit, Karin Meister

Mals

Flohmarkt in Mals

Organisiert

vom VKE Mals findet ein Flohmarkt für Kinderbekleidung (Herbst - Winter 0 – 14 Jahren), Babyausstattung, Sportartikel, Schuhe und Spielsachen

- am Freitag, den 4. Oktober von 14 – 18 Uhr und

- am Samstag, den 5. Oktober von 9 – 11 Uhr im Kulturhaus Mals statt.

Die fachkundige Führung durch den Marmorbruch wurde von Erhard Alber, dem langjährigen Fraktionsvorsteher von

Göflan und Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, geleitet. Alber vermittelte den Teilnehmern eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte und die Herausforderungen des Marmorabbaus in Göflan. Parallel zur Wanderung fand das traditionelle Almfest der Schützenkompanie Göflan statt, welches den Ausflug bei bestem Wetter festlich abrun-

dete. Die Teilnehmer konnten in gemütlicher Atmosphäre die Geselligkeit genießen und den Tag gemeinsam ausklingen lassen.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr die Verbundenheit der Süd-Tiroler Freiheit mit der Region und ihrer kulturellen sowie historischen Tradition.

Klauberzeit.

Die Listenausgabe erfolgt in der Bibiliothek Mals am Montag, den 16. September von 9 – 10:30 Uhr & von 15 – 16 Uhr. (Beim Abholen der Kundennummer wird für jede Liste 1 Euro eingehoben). Annahme der Ware: Donnerstag, 3. Oktober von 9 – 11 Uhr und von 15 – 17 Uhr.

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Montag bis Freitag: 8-12 und 14-18 Uhr

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Sommeröffnungszeiten

Do. 16:00 – 19:00 Uhr

Fr. 16:00 – 21:00 Uhr

JZ “JuMa” Mals

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20a:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 21:00 Uhr

Sa. 16:00 – 21:00 Uhr

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Di. 16:00 – 21:00 Uhr

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JT “Revoluzer” Taufers

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JH “Phönix” Schluderns

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr

Fr. 17:00 – 22:00 Uhr

Sa. 17:00 – 21:00 Uhr

JT “Ju!P” Prad

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 15:00 – 22:00 Uhr

Sa. 15:00 – 21:00 Uhr

JT “Chillhouse” Stilfs

Mi. 17:30 – 20:30 Uhr

Di. 16:00 – 21:00 Uhr

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT “JuTsche” Tschengls

Mi. 17:30 – 20:30 Uhr

Fr. 18:00 – 21:00 Uhr

JT Eyrs

(Neue Öffnungszeiten ab 19.06.)

Mi. 15:00–17:00 Uhr

Fr. 15:30-17:30 Uhr

Sa. 17:00–21:00 Uhr

JT “La:Ma” Laas

Di. 16:00 – 20:00 Uhr

Mi. 16:00 – 20:00 Uhr

Do. 16:00 – 20:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JZ “Freiraum” Schlanders

Di. 17:00 – 22:00 Uhr

Mi. 17:00 – 22:00 Uhr

Do. 17:00 – 22:00 Uhr

Fr. 17:00 – 23:00 Uhr

Sa. 17:00 – 23:00 Uhr

JT “Check In” Goldrain

Mi. 15:00 – 17:00 Uhr

JZ “Green Turtle” Latsch

Di. 15:30 – 20:30 Uhr

Mi. 15:30 – 20:30 Uhr

Do. 15:30 – 20:30 Uhr

Fr. 15:00 – 21:00 Uhr

Sa. 15:00 – 21:00 Uhr

JC “Taifun” Martell

Sa. 16:00 – 22:00 Uhr

JT Tarsch

Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

JT “All In” Kastelbell/Tschars

Mi. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Do. 15:00 – 20:00 Uhr (Tschars)

Fr. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

Sa. 16:00 – 21:00 Uhr (Kastelbell)

JT “Time Out” Schnals

Mi. 14.00 - 19.00 Uhr

Fr. 14.00 - 21.00 Uhr

JZ “JuZe” Naturns Sommer

Mo. 16:00 – 22:00 Uhr

Mi. 16:00 – 22:00 Uhr

Do. 16:00 – 22:00 Uhr

Fr. 16:00 – 22:00 Uhr

Sa. 16:00 – 20:00 Uhr

JT “Kosmo” Plaus

Mi. 15:00 – 19:00 Uhr

Do. 15:00 – 19:00 Uhr

Fr. 15:00 – 20:00 Uhr

Sommerziel: Ried Badesee

Sommer, Sonne, Badesee – was könnte schöner sein? Am 22. August war es endlich so weit: Die drei Jugendtreffs der Gemeinde starteten zum gemeinsamen Ausflug zum Badesee in Ried. Die Sonne strahlte und die Vorfreude auf einen tollen Tag war spürbar, als wir gut gelaunt in Ried ankamen. Kaum hatten wir das Gelände betreten, gab es kein Halten mehr: Die ersten von uns sprangen sofort ins erfrischende Wasser und schwammen zur Hüpfburg, die mitten im See schwamm. Dort verbrachten wir die meiste Zeit des Tages – lachend, spielend und mit jeder Menge Action. Einige zeigten mutige Sprünge von der Burg, führten beeindruckende Tricks vor und schubsten sich gegenseitig ins Wasser,

Neue Öffnungszeiten ab 06.September 2024

Die Sommerferien sind vorbei und es geht auch in den Jugendtreffs fResch Reschen und Juze Hoad wieder los! Die neuen Öffnungszeiten starten ab Freitag, 06. September 2024. Weitere Informationen gibt es direkt in den Treffs oder in den sozialen Medien.

während sie „unsere“ Hüpfburg verteidigten. Doch der Badesee hatte noch mehr zu bieten: Während einige von uns die Hüpfburg zum Mittelpunkt ihres Tages machten, erkundeten andere den Rest des Geländes. Es wurden Tretboote ausgeliehen, die Wasserrutsche hinuntergesaust, oder einfach gemeinsam mit den Freund*innen am Ufer entspannt, mit einem leckeren Eis in der Hand.

Total ausgepowert und glücklich machten wir abends noch einen kurzen Abstecher in eine Pizzeria, bevor es wieder nach Hause ging. Mit vollen Bäuchen und strahlenden Gesichtern traten wir schließlich die Heimreise an – ein absolut gelungener Abschluss der Sommerferien!

LÖSUNGSWORT:

1. Die Brüder Liam und Noel vereinigen sich wieder zur Gruppe ...

2. Schmuggler-Kaffeemarke

3. BM von Stilfs, Franz ...

4. mächtige Ruine bei Prad, Schloss ...

5. „Da Hofa wor’s“, Lied von Wolfgang ...

6. Schloss ... bei Innsbruck, das erste Museum der Welt

7. wegen künftiger Nutzung umstrittener klösterlicher Fleck in Schlanders

8. Umgangssprachlich St. Sisinius in Laas, „Sonta ...“

9. Barockbildhauer aus Martell, Gregor ...

10. derzeitiger Papst

11. ital. Ministerpräsidentin Tschortschia ...

12. rund geformte Speise

13. Hochprozentiges aus Alpenblumenwurzel

14. Fraktion der Gemeinde Mals

15. Schutzhütte im hintersten Langtaufers

16. Sockelleistenhersteller in Latsch

17. Buch mit Benimmregeln

18. Corona war eine ...

19. LH Arno ...

Gewinne EIN FRÜHSTÜCK FÜR ZWEI PERSONEN im „Hotel, Restaurant Rössl, Rabland“

20. Sportlegende aus Trafoi, Gustav ...

„Preislbeermarmelade“ ist das Lösungswort des letzten Rätsels die Gewinnerin des Frühstücks im „Hotel Restaurant Rössl“ ist Heidelinde Plattner aus Schlanders. Der Gutschein ist ab 05.09.24 abholbereit in der Vinschgerwind-Redaktion, Dantestraße 4, in Schlanders.

Verlost wird diesmal wieder ein Genuss-Frühstück für zwei Personen im Hotel Restaurant Rössl in Rabland. Herzlichen Dank an die Gastfamilie Pircher.

Senden Sie das neue Lösungswort mit Ihrem Namen und Ihrem Wohnort an: redaktion@vinschgerwind.it

Einsendeschluss: 16.09.2024, 9:00 Uhr

Hommage an einen Gedanken

Vor genau 20 Jahren, im Sommer 2004 war Karl das letzte Mal auf Zuckbichl, im Jahr darauf ist er verstorben. Menschen werden von ihrer Nachwelt vielfach daran gemessen, was sie hinterlassen bzw. geleistet haben. Karl der Zuckbichler hat seiner Nachwelt nichts hinterlassen, zumindest nicht in materieller Hinsicht. Wenn er seinen Mitmenschen hätte etwas mitgeben wollen, dann wäre es sein Einheitsspruch, seine Weltformel gewesen, seine Gedanken über ein Problem, das ihn fast sein halbes Leben lang beschäftigte.

Aus dem Leben

Karl des Zuckbichlers

Karl Zenkner wurde am 1.1. 1934 in Josefsthal, in der ehemaligen Tschecho -

slowakei als Sohn einer deutschen Familie geboren. Er wuchs dort auf und blieb auch nach Ende des 2. Weltkrieges dort. Er arbeitete unter anderem auch in der Glasindustrie. Etwa Anfang der 60er Jahre ging er in die Bundesrepublik Deutschland. Er lebte und arbeitete dort einige Jahre in München. Dann fuhr er in die alte Heimat um dort Urlaub zu machen. Er verliebte sich, blieb dann mit seiner Frau Hannelore im Sudetenland und sie bekamen bald einen Sohn. Karl arbeitete wieder in der Glasindustrie. Für seine Familie machte er sich ein Haus zu Recht. Nach wenigen Jahren war die Situation so, dass Karl dort nicht mehr bleiben wollte. Er packte seine „Habe“ und seinen drei Jahre alten Sohn auf einen Handwagen und ging mit diesem und seiner Frau zunächst nach Prag und von dort Mitte der 70er Jahre in die Bundesrepublik nach Karlsruhe.

Karl auf Zuckbichl im Sommer 2004

Zuhause hat es Karl allerdings nie lange ausgehalten hat. Er musste immer wieder fort, plante irgendwo, irgendwelche Aktionen. Und immer fand er dabei Menschen, die sein feines Wesen und seine Ideen liebten und unterstützten.

So tauchte er zum Beispiel 1988 in Berlin auf. In einer mit Matten überdeckten Holzkiste hatte er sich unmittelbar neben dem Mahnmal nahe dem Checkpoint Charli eingerichtet. Er forderte den Verkauf der Mauer an den sowjetischen Parteichef Michail Gorbatschow. An Schaulustige verteilte er Handzettel mit der Aufschrift: „Ich mag Dich, Du magst mich – und die Welt hält zusammen“. In Potsdam bezog er eine leerstehende mit Nazi-Schmierereien bedeckte Kindertagesstätte und baute dort eine riesige mechanische Apparatur um diese vom „geistigen und seelischen Schmutz“ zu befreien.

Zuckpichl, die „Residenz der Zuversicht“

Zuckbichl, seine „Residenz der Zuversicht“

Auf Zuckbichl fand Karl einen Ort, wo er wirklich nur die Ruhe und die Stille genoss. Das war auch der Grund, warum er den Ort „Residenz der Zuversicht“ nannte. An der Hüttentür war zu lesen:

„Zuversicht, was kostet Zuversicht, Zuversicht kostet ein Lächeln, oderje nach Standpunkt – den Inhalt der Weltbank“.

k./04

Fast sein halbes Leben lang beschäftigte sich Karl mit der Frage, wie man zwei gegensätzliche Teile zu einer Einheit zusam-

men bringen könnte. Auslöser für all seine Gedanken war der Eiserne Vorhang. Im übertragenen Sinne meinte er aber alle Gegensätze, Osten und Westen, Arm und Reich, Idealismus und Materialismus. Karl suchte nach einem Verbindungsstück, das beide Teile so richtig zusammen hält. Mit seiner Weltformel „Ich mag Dich, Du magst mich - und die Welt hält zusammen“ glaubte er die Lösung, den Schlüssel zur Überwindung seines Problems gefunden zu haben. Schließlich sah er ein, dass die beiden Teile zusammen gehören, wie die zwei Seiten einer Medaille. „Vielleicht war ich zu idealistisch eingestellt. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich mit jemand hätte manchmal reden können, der mich auch kontrolliert hätte“, sagte er. Seine letzten Worte auf Zuckbichl bezüglich seiner Weltformel waren: „Nicht, dass ich heute un-

Der Weltformelspruch, ist Zuversichtssamen. k./04

zufrieden bin, dass ich sie zurücknehmen würde. Letztendlich kommt es auf die eigene Liebesfähigkeit an. Die Kirche sagt zwar, du sollst Gott und den Nächsten lieben, aber zuallererst muss man sich selbst lieben. Erst dann kann ich auch weitergeben“. Nachdem Karl aus Zuckbichl vertrieben wurde, bekam er die Diagnose Darmkrebs. Gestorben ist er am 4. Juni 2005. Sein Sohn Erik erzählte, dass die Ärzte der Klinik, in der Karl starb, sehr beeindruckt von ihm waren, von dem, was er sagte und wie er so da lag, „wie ein Prophet“. Und Erik erzählte, dass sein Papa, gemäß seinem Willen eingeäschert wurde. Karl selbst hätte gewünscht, seine Asche einfach so zu zerstreuen. Da dies aber in Deutschland nicht möglich war, hat man die Asche in einer hölzernen Urne in dem Anonymen Grab im Friedhof in Karlsruhe beigesetzt.

links: An der Hüttentür: Das Dichter- und Denkerland hat bei der Einheit etwas vergessen. k./04; Mitte: Am Vinschger Höhenweg, oberhalb Zuckbichl: Zuversicht kontra Weltbank – wer vermittelt? k./04; Rechts: Arm und Reich an einem Tisch. k./97

Fotos: Peter Tscholl

„IN

PERSONA“ und „BUN VIADI“

Mit der neuen Ausstellung

„IN PERSONA“ baut das Klostermuseum Müstair eine Brücke zwischen dem Leben in Klausur und dem vielbesuchten UNESCO-Welterbe. Im Fokus stehen die Schwestern selbst mit ihren individuellen Vorlieben und Talenten. Für die Präsentation im „Refektorium“, dem gemeinsamen Speisesaal, haben die Schwestern jeweils ein ganz persönliches Lieblingsobjekt zur Verfügung gestellt.

Die Vernissage findet gemeinsam mit der Ausstellung „BUN VIADI Reisen in der Vormoderne“ an den Europäischen Tagen des Denkmals am Samstag 7. September 2024, um 18 Uhr statt. Das Museum ist ab 17 Uhr kostenfrei begehbar. Unter dem Aspekt der „Vernetzung“ bietet das Kloster St. Johann am Samstag und Sonntag ein reiches Programm. Neben thematischen Führungen geht es bei einem Klangspaziergang mit der „Musica Transalpina“ über die Grenze ins Südtirol und bei einer Bergwanderung in luftige Höhen zum klostereigenen „Lai da Rims“. (chw)

Partschins

Matthias Schönweger 75

Matthias Schönweger 75 –Geburtstagsfeier mit Sonderausstellung im Schreibmaschinenmuseum begangen.

Am 23. August war es soweit: Matthias Schönweger, der allseits bekannte in Partschins aufgewachsene Meraner Künstler hat seinen 75. Geburtstag im Schreibmaschinenmuseum mit einer eigenen Ausstellung feierlich zelebriert.

Zahlreiche Gäste vor allem aus dem Kunst - und Kulturbereich waren erschienen, um dem Meister der künstlerischen Transformation - sprich Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Grafiker, Aktions- und Performancekünstler - die Ehre zu erweisen.

Nach einer Begrüßung von Museumsleiterin und Bürgermeister skizzierte Kulturarbeiterin Sonja Steger gekonnt mit einer Überraschungsperformance Leben und Werk des Künstlers, während Gemeindereferent Ulrich Schweitzer Parallelen zwischen Matthias Schönweger und Peter Mitterhofer zog. Beide seien Multitalente, der eine ein „Buchstabenbastler“, der andere ein des durchaus „radikalen Protestes“ und der Satire fähiger „Wortakrobat“.

Bevor Matthias Schönweger gemeinsam mit dem Bürgermeister die Geburtstagstorte anschneiden durfte, wartete er mit einer Leseperfomance auf, welche durch seinen Freund, den Kulturjournalisten Toni Jop mit einem alten venezianischen

Der Anschnitt der Geburtstagstorte mit BM Luis Forcher und Jubilar Matthias Schönweger;

Zahlreiche Gäste erwiesen dem Meister der künstlerischen Transforamtion die Ehre

Lied ein Sahnehäubchen erhielt.

Erfreuen dürfen sich die Gäste des Museums einer beeindruckenden Kombination von Skulpturen, Installationen und mit Schreibmaschine geschriebenen Texten und Text-Bildern, kurz: eines eigenwilligen alles überbordernden schönwegerschen Mikrokosmos, in dem sich der Künstler selbst spiegelt

und zugleich einen Blick auf die Welt um sich herum wirft. Die Ausstellung wird ein ganzes Jahr, bis zum 31. Oktober 2025 im Schreibmaschinenmuseum zu sehen sein. Der Künstler wird an verschiedenen Terminen selbst durch die Ausstellung führen, am 17. Oktober wird außerdem ein Filmportrait von RAI Südtirol im Museum gezeigt.

Latsch

ERC-Trainingslager und Vinschgau Cup

Auchin diesem Jahr holte sich der ERC Ingolstadt in Latsch wieder den Feinschliff für die anstehende DEL-Saison. Den Höhepunkt bildete dabei das prestigeträchtige Vorberei tungsturnier um den Vinschgau Cup powered by Audi.

Seit 2015 kommt der bayrische Traditionsverein ins Latscher IceForum, um sich hier in der entscheidenden Phase der Sai sonvorbereitung den Feinschliff zu holen. Auch diesmal hielten sich die Panther rund eine Woche lang in Latsch auf. Den Höhepunkt bildete einmal mehr der „Vinschgau Cup powered by Audi“ Cup vom 23. bis zum 25. August. Der ERC Ingolstadt fungierte wiederum als gastgebender Verein. Den Organisatoren rund um den Tourismusverein Latsch-Martell gelang es auch diesmal weitere Top-Teams nach Latsch zu locken.

Erstmals im Vinschgau mit da bei war der EHC Olten aus der Swiss League, der zweithöchsten Eishockey-Liga der Schweiz. Die Dreitannen-Städter kämpfen seit Jahren um den Aufstieg in die NLA - bisher aber ohne Erfolg. Ein neuer Anlauf in Sachen Aufstieg soll in der kommenden Spielzeit gewagt werden. Ebenfalls eine Vinschgau-Cup-Premiere feierten die Iserlohn Roosters aus der DEL. Das Teilnehmerfeld komplettierte der HC TIWAG In-

nsbruck, der nach dem Vorjahr zum zweiten Mal in Latsch am Start war.

Ausverkaufte Spiele

Vor mit rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauftem Haus feierte der ERC zum Auftakt am Freitag gegen DEL-Konkurrent Iserlohn einen 6:2-Sieg. Die Powermäuse aus Olten bezwangen Innsbruck im zweiten Spiel am Samstagabend ebenfalls mit 6:2. Damit war im

dormabell premium

Match zwischen Ingolstadt und Olten am frühen Sonntagnachmittag vor erneut ausverkauftem Haus für Spannung gesorgt. Schlussendlich holte der ERC einen souveränen 5:1-Sieg und verteidigte den Titel. Es war nach 2016, 2018, 2021 und 2023 der fünfte Vinschgau-Cup-Sieg für die Schanzer. Im abschließenden Vinschgau-Cup-Match sicherte sich Iserlohn mit einem 4:2-Erfolg gegen Innsbruck den dritten Platz.

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Vier starke Partner für die Erlebnistherme Naturns

Gleich

mehrere gute Nachrichten gibt es in der Erlebnistherme Naturns: Die geplanten Umbauarbeiten konnten vergeben werden und der Baustart steht somit vor der Tür. Gemeinsam mit der Gemeinde schultert die Betreibergesellschaft „Naturns Kultur und Freizeit“ und die Tourismusgenossenschaft die Kosten. Nun wurde mit der Raiffeisenkasse Untervinschgau ein vierter starker Partner gefunden, der die Modernisierung auch tatkräftig unterstützt.

Nach intensiver Vorbereitung ist es nun bald so weit: Gleich nach dem Ende der Sommersaison startet der große Umbau in der Erlebnistherme Naturns. Den Zuschlag für das Hauptgewerk für die Erneuerung und Erweiterung der Erlebnistherme Naturns erhielt die Firma Eurobeton 2000 GmbH aus Meran. Der Auftrag beläuft sich auf 1.382.745 €. Insgesamt werden in Naturns mit großzügiger Unterstützung des Landes

Schlanders

Südtirol für den geplante Um bau rund 2,4 Millionen € in die Hand genommen. „Das ist nur durch den guten Zusammen halt zwischen Gemeinde, Füh rungsgesellschaft und Touris musgenossenschaft möglich“, unterstreicht eine zufriedene Sport- und Tourismusreferen tin Astrid Pichler. Dabei geht es nicht nur um Lippenbekennt nisse, sondern um bahre Mün ze. Tatsächlich beteiligt sich die Naturns Kultur und Freizeit GmbH mit 230.000 € und die Tourismusgenossenschaft mit über 330.000 € am Projekt.

Dazu kommt jetzt noch ein vierter Partner. Bereits seit vielen Jahren unterstützt die Raiffeisenkasse Untervinsch gau die Naturns Kultur und Freizeit GmbH und damit die Erlebnistherme Naturns. Kürzlich wurde nun ein neuer Sponsorvertrag abgeschlossen, mit dem die Modernisierung und qualitative Erweiterung der neuen Erlebnistherme in Naturns unterstützt wird. Die

Zusammenarbeit ist auf mehrere Jahre ausgelegt und der Obmann Wolfram Gapp betonte, dass es der Raiffeisenkasse ein Anliegen ist, dass die Jugendlichen und Familien im unteren Vinschgau und darüber hinaus weiterhin die Möglichkeit ha-

Poetry-Slam Feeling in Schlanders

Am15.08.2024 erlebten die Zuschauer Lyrik, Prosa, Snacks und Drinks Open Air bei freiem Eintritt in der Basis Oasis Schlanders. Alex „Giovi“ Giova-

lenten aus der Südtiroler Slam Szene, eine bunte Mischung aus Lyrik und Prosa. Ganz ohne Wertung, wie normalerweise bei einem Poetry-Slam, aber dafür mit umso mehr Texten. Knappe zwei Stunden gaben die drei abwechselnd selbstge

schriebenen Texte auf der Bühne zum Besten. Anja de Falco, schreibt vorwiegend auf Englisch und Italienisch, aber auch auf Deutsch. Sie möchte Momente und Emotionen mit Worten festhalten. Ihre Gedichte

Starke Partner für die Erlebnistherme Naturns: l. sitzend: der Obmann der Raiffeisenkasse Untervinschgau Wolfram Gapp mit dem Präsidenten der Naturns Kultur und Freizeit GmbH Andreas Pircher. Dahinter stehend Bürgermeister Zeno Christanell und Bankdirektor Manfred Leimben das Schwimmen zu erlernen und auszuüben. Die Raiffeisenkasse möchte damit auch als lokale Bank einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Gesundheit und sinnvollen Freizeitgestaltung der lokalen Bevölkerung leisten.

Freundschaft und Liebe. Filomena „Filo“ Hunglinger liebt den Klang der Worte in Texten, wenn man sie sprachlich auch nicht versteht. Gekonnt performte sie mit kurzen Gesangseinlagen ihren ungeschützten Wortverkehr und Texte über das Feminine, Urlaub und Neuanfang. Giovi las Geschichten aus seinem Leben. Er erzählt mit viel Witz von Socken, Geldtaschenraub und Singlebörsen. Mit einem Gespräch auf dem Bozner Christkindlmarkt des Alpenquartetts, wie er es nennt (ein Vinschger Bauer, eine ältere italienische „Nonna“, ein Deutscher Student und ein USAmerikaner) vereint in einer Person -Giovi selbst- begeistert er das Publikum. Ein bereichernder Abend für die Kulturszene im Vinschgau. (chw)

Marconi Park Feeling im Garten der Basis Oasis: die Location erinnert an die Poetry-Slams des OSTWEST Club Meran in dessen früheren Sommerresidenz; rechts: Anja de Falco, Alex Giaovanelli, Filomena Hunglinger

Glurns/Langtaufers

Von Mozart bis zur spanischen Nationalmusik

Eswar wiederum ein musikalischer Höhepunkt in Glurns und ein Ohrenschmaus bei freiem Eintritt. Die 25 Musikerinnen und Musiker der Langtauferer Musikakademie überraschten das Publikum am 23. August 2024 mit einem hochkarätigen Sinfoniekonzert dirigiert von Martin Lill. Er war bereits zum 22. Mal Dirigent in Glurns (13x bei „Ski&Musik“ im Winter und 9 x beim Konzert im Sommer). Zu hören waren die Sinfonie in G-Moll vom französichen Komponisten der Vorklassik Francois Martin, die Serenade in G - Eine kleine Nachtmusik- von Wolfgang Amadeus Mozert. Im zweiten Teil folgte spanische Musik von Filip Pedrell und Enic Morera. Seit Jahrzehnten sind Musikerinnen und Musiker in Langtaufers zu Gast. Im Winter fahren sie Ski, im Sommer wandern sie. Abends musizie-

ren sie gemeinsam und geben abschließend ein Konzert.

Die Musikerinnen und Musiker boten den vielen Gästen im Saal einen hochkarätigen Ohrenschmaus ist seit Jahren Ansprechpartner der Musikerinnen und Musiker, die aus vielen Ländern Europas nach Langstaufers kommen. Ein Dank ging auch an die dortigen Gastgeber Andreas und Richard Fliri. Das begeisterte Publikum honorierte die großartige Leistung des Sinfonieorchesters mit kräftigem Applaus. (mds)

Zu den Gästen im Stadtsaal zählten die Vizebürgermeisterin und Vorsitzende des Bildungsausschusses Glurns/ Taufers Rosa Prieth und Elmar Prieth von Glurns Marketing. Prieth würdigte das gelungene Konzert. Er dankte dem Bil-

dungsausschuss, der Bäckerei Schuster und der Metzgerei Mair, die die Konzerte seit Jahren unterstützen. Ein Vertreter des Orchesters richtete seinen Dank an die Verantwortlichen für die Organisation und an die Helferinnen und Helfern des Glurnser Kirchenchores. Dessen Chorleiter Martin Moriggl

BILDUNGSAUSSCHÜSSE VINSCHGAU

Bildungsausschuss Glurns

Vinschger Literaturtage 2024

Alternierend zur Ausgabe des Franz-Tumler-Literaturpreises werden ebenfalls im Zweijahres-Rhythmus die Vinschger Literaturtage in Laas und der näheren Umgebung organsiert. Die Franz-Tumler-Literaturpreisträgerin 2023, Tine Melzer, eröffnet den heurigen Literaturherbst mit einer Lesung. Tine Melzer, die im Herbst einen Schreibaufenthalt in Laas verbringt, liest aus ihrem preisgekrönten Debütroman „Alpha Bravo Charlie“ und ihrem soeben erschienenen Roman „Do Re Mi Fa So“ (Jung und Jung Verlag). Die Literaturtage werden mit einer Lesung der Brixner Nachwuchsautorin Greta Maria Pichler fort-

gesetzt, die in der Bibliothek Laas vom Schreiben und dem Literaturbetrieb erzählt. Zu einem philosophischen Gespräch „Humor und Autonomie. Denkwege vom Mittelalter bis Kafka“ lädt die Bibliothek Schlandersburg ein. Zudem können Sie noch einer Inszenierung des Markusevangeliums beiwohnen. Den passenden Rahmen hierfür bietet die Markuskirche, besser bekannt als Marxkirche, in Laas. Zum Abschluss der diesjährigen Vinschger Literaturtage findet auf den Rimpfhofen eine Vorstellung des bekannten Kinderbuches Schellen-Ursli auf „Vinschgerisch“ von und mit Ernst Thoma statt.

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

Organisatoren und Teilnehmer Franz Tumler Literaturpreis 2023

E. B. N. R. Fraktion Laas

Lesung und Gespräch mit Greta Maria Pichler

Freitag, 6. September 2024, 19.30 Uhr

Bibliothek Laas

Die Brixner Nachwuchsautorin Greta Maria Pichler liest ihre Gedichte und erzählt vom Schreiben und dem Literaturbetrieb.

Sie war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift JENNY und wurde in Anthologien, Literaturzeitschriften und im Radio veröffentlicht, zuletzt in „transistor- Zeitschrift für zeitgenössische Lyrik“. 2022 war sie Preisträgerin des 30. Open Mike vom Haus für Poesie Berlin. Im Herbst 2024 erscheint ihr Debüt in der Reihe Rohstoff von Matthes & Seitz Berlin.

Musikalische Umrahmung von Gabriele Markart und Jasmin Tappeiner auf dem Saxophon.

Gemeinde Laas

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

Bezirksservice Vinschgau

Inszenierung/Szenische Lesung Markusevangelium

Freitag, 13. September 2024, 18.00 Uhr Marxkirche Laas

„Wo der das herhat?“ Markus erzählt … von den platonischen Körpern inspiriert. Es erwartet Sie die dramatische Erzählung des vollständigen Markus-Evangeliums in der Übersetzung von Fridolin Stier, umrahmt von Gesängen der Hildegard von Bingen.

Sprache: Guido Beirens, Bewegung: Jan Beirens Gesang: Anja Mertin, Regie: Thomas Georg Meier

Regieassistenz: Nathalie Kux

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Ludwig Fabi

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Basis Schlanders
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Südtirol/Vinschgau

Großableitungen

Großableitungen: Kriterien für variablen Gebührenanteil festgelegt - Gebühr für Nutzung öffentlicher Gewässer zur Stromerzeugung - Landesregierung genehmigt Kriterien für neue variable Komponente

Die Landesregierung hat sich am 20. August mit der Gebühr zur Nutzung öffentlicher Gewässer zur Stromerzeugung befasst. Inhaber von Konzessionen für große Wasserableitungen (über drei Megawatt Nennleistung) sind verpflichtet, dem Land Südtirol jährlich eine Gebühr für die Nutzung der öffentlichen Gewässer zur Stromerzeugung zu zahlen.

Diese Gebühr wurde von den Konzessionären bereits bisher bezahlt. Neu ist, dass sie aus zwei Teilen bestehen muss: aus einer festen und nunmehr neu auch aus einer variablen Komponente. Diese Änderung wurde aufgrund der Vorgaben des zuständigen Ministeriums im Zuge der Genehmigung des neuen Gesetzes zur Vergabe von Konzessionen zu hydroelektrischen Zwecken im März 2024 notwendig.

Die bereits bisher bezahlte feste Komponente beträgt 33,90 Euro je Kilowatt genehmigter oder anerkannter Nennleistung und wird von der Landesregierung alle zwei Jahre auf der Grundlage des Verbraucherpreisindexes des ISTAT angepasst. Die Kriterien

für die Bestimmung der neu hinzugekommenen variablen Komponente hingegen werden von der Landesregierung festgelegt: „Dies erfolgt in Übereinstimmung mit dem Verursacherprinzip“, erklärt dazu der zuständige Landesrat für Energie, Umwelt- und Klimaschutz Peter Brunner. „Ziel ist es, die Ressourcenkosten, die durch die Nutzung der Gewässer entstehen, teilweise stärker zu berücksichtigen. Jene Kraftwerke, die einen größeren Impact auf die Umwelt haben, entrichten zukünftig eine höhere Gebühr.“

Die variable Komponente der Gebühr ergibt sich aus mehreren Faktoren: Dabei wird die durchschnittliche jährliche Nennleistung gemäß Konzession, die Auskunft über die Größe einer Anlage gibt, ebenso berücksichtigt wie die Präsenz von Speichern und/oder großen Staudämmen und die Anwesenheit von unterirdischen oder oberirdischen Druckrohrleitungen.

Das Verwaltungsamt für Umwelt in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz wird die nötigen Informationen von den Konzessionären einholen und den variablen Gebührenanteil berechnen. Für das Jahr 2024 kann die Zahlung der Gebühr bis zum 30. November erfolgen, in der Folge gilt der 31. Mai als Endtermin für die Zahlung.

Landeshauptmann Arno Kompatscher teilte mit, dass die Gebühr der Konzessionären künftig aus zwei Teilen bestehen muss: aus einer festen und nunmehr neu auch aus einer variablen Komponente.

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Der Mensch im Mittelpunkt

Mit einem großen Festakt wird am 14. September 2024 der neue Generationenpark in Naturns eingeweiht. Kindergarten/Kindertagesstätte, Betreutes Wohnen, Trainingswohnungen und ein Tagespflegeheim wurden neu gebaut, stellen den Menschen in den Mittelpunkt und gesellen sich zu den bestehenden vielfältigen sozialen und öffentlichen Einrichtungen dort. Der neue Generationenpark vernetzt diese auf natürliche Art und Weise und wird zum zentralen Begegnungsraum im Dorf.

Die Freude ist groß, das „Projekt fast schon genial“, sagt Bürgermeister Zeno Christanell. Die Rede ist vom neuen Generationenpark in Naturns. Gelungen ist mit dem Neubau von Kindertagesstätte/Kindergarten, Betreutes Wohnen, Trainingswohnungen und der Tagespflege ein Quantensprung im bestehenden Gefüge an öffentlichen sozialen Einrichtungen in Naturns. Mehr noch: Geschaffen wurde ein zentraler Begegnungsraum aller Generationen im Dorf. Denn natürlich vernetzt sind in Zukunft eine ganze Reihe an Strukturen: Kindertagesstätte,

Kindergarten, Jugendzentrum, Betreutes Wohnen, Trainingswohnungen, Tagespflege, Sozial- und Gesundheitssprengel, Feuerwehr, Weißes Kreuz, Zivilschutz-Gruppe, Alpenverein und Tafel. Das Ganze ist einmalig im Vinschgau. Eine über 3.000 Quadratmeter große Parkanlage ist Herzstück und Verbindung gleichzeitig. Jung und Alt kommen zusammen. „Hier findet ganz natürlich täglich Begegnung statt“, sagt Christanell zum Vinschgerwind. Erschlossen wird der neue Generationenpark über die Mühlgasse. Das Areal soll autofrei bleiben. Deshalb gibt es in der Mühlgasse keine Parkplätze für Mitarbeiter und

Eltern. Für 30 Minuten gratis Parken ist in unmittelbarer Nähe beim Tenniscamp und beim Rathaus möglich. Das eigene Leitsystem sorgt für Orientierung und gibt einen Überblick über die nicht weniger als vierzehn Einrichtungen im Generationenpark.

Kindergarten/ Kindertagesstätte. Pünktlich zum Beginn des Kindergartenjahres ist der Ausweich-Kindergarten fertig gebaut. Bis zur letzten Minute wurde gearbeitet. „Es ist rekordverdächtig“, sagt BM Zeno Christanell. Denn: In Achtung! acht Monaten Bauzeit wurde der Ausweich-Kindergarten

neu gebaut. „Was da realisiert wurde“, sagt VizeBM Michael Ganthaler, „ist eigentlich unmöglich und nur durch die super Zusammenarbeit aller gelungen.“ Doch der Reihe nach.

Die Gemeindeverwaltung hat in dieser Legislaturperiode beschlossen den über 40 Jahre alten Kindergarten in der Feldgasse neu zu bauen. Deshalb machte man sich auf die Suche nach einem Ausweichquartier für mindestens 20 Monate und fasste – wie viele andere Gemeindeverwaltungen – eine Containerlösung ins Auge. Weil die Miete der Container aber ca. 1 Million Euro gekostet hätte, war man in der Naturnser Ge-

meindestube mit dieser Lösung sehr unzufrieden. Zudem hätte jedes Monat, das zu den veranschlagten 20 Monaten Bauzeit dazu gekommen wäre, mit weiteren hohen Kosten zu Buche geschlagen. „Das ist sehr viel Geld für uns Steuerzahler, wo am Ende nichts bleibt“, sagt Christanell zum Vinschgerwind. Zeitgleich mit der Suche nach einer Alternative, sind die PNRR-Gelder als Förderung für Kitas ins Spiel gekommen. Man habe beschlossen „perspektivisch zu arbeiten und ein Projekt für eine Kita und einen Ausweichkindergarten planen zu lassen.“ Ein kluger Schachzug, der von den Kontrollorganen der PNRR-Gelder

für gut befunden wurde. Denn: Während der 20 monatigen Bauzeit des neuen Kindergartens in der Feldgasse werden nun vier Gruppen, sprich ca. 100 Kinder, im gerade fertig gestellten Ausweichkindergarten untergebracht sein. Zwei Gruppen bleiben vorläufig im Nebenhaus im Rathauspark. Diese zwei Gruppen werden nach der Fertigstellung des Kindergartens in der Feldgasse in die frei gewordenen Räume des derzeitigen Ausweichkindergartens/Kita übersiedeln. Gleichzeitig bekommt die Kita dann mehr Platz und kann vom Seniorenheim umsiedeln. Diese Räume fallen dann dem Elki-Naturns zu, das seit

vielen Jahren auf der Suche nach einer fixen Heimstätte ist. Was wie Puzzle spielen klingt, ist eigentlich eine „geniale Rochade.“

Architektonisch ist der Kindergarten und die Kindertagesstätte als kompakter Holzbau konzipiert.

Architekt Stephan Marx hat einmal mehr einen Vorzeigebau geschaffen, ein Nest für die Kinder. Viel Raum zum Spielen, Lernen und Entwickeln zeichnet das Gebäude aus. Marx selbst hat eine Art Verspieltheit in die Fassade eingebracht. „Die Fassade wird durch unterschiedlich große und in der Höhe variierende Fenster gestaltet. Die tieferlie-

genden Fenster haben im Innenraum Sitzhöhe“, sagt Marx. Tanzende Fenster sozusagen. Angehobene Überdachungen sorgen für geschützte Eingänge und „dienen als harmonische Verbindung zwischen Architektur und Natur.“

Die Eingangsräume, in denen die Garderoben platziert sind, werden über Oberlichter sonnenbestrahlt. Ein Lichthof in der Mitte sorgt zusätzlich für viel Tageslicht und Helligkeit im Inneren. Alle Gruppenräume sind nach Süden bzw. nach Westen ausgerichtet und haben Fenster auf zwei Fassaden, wodurch eine optimale natürliche Beleuchtung der Räume erfolgt.

Vier Themenräume, Ausweichräume und Verwaltungsräume teilen sich den Platz im lichtdurchfluteten Inneren. Das Gebäude entspricht dem „Klimahaus nature“-Standard. Dem zuständigen Referenten und VizeBM Michael Ganthaler war das Projekt seit Jahren ein Herzensanliegen, in das er viel Zeit investiert hat.

Betreutes Wohnen. Direkt an Kindergarten/ Kita angrenzend steht das neue Gebäude, wo Betreutes Wohnen, Trainingswohnungen und Tagespflege untergebracht sind. EM2Architekten haben zwei ineinander geschobene Riegel geplant. Holz dominiert auch hier und schafft eine warme Optik. Vier Jahre dauerte die Bauzeit an. Florian Gruber hat das Projekt als Sozialreferent vom ersten Tag an begleitet und nicht nur in den vergangenen Wochen jede freie Minute vor Ort verbracht. Neun moderne Mietwohnungen –acht für die Gemeinde Naturns, eine für die Gemeinde Schnals – mit je 40 Quadratmeter und

mit großzügiger Loggia stehen dem Betreuten Wohnen zu. Die Wohnungen sind für Menschen über 65, die selbständig sind, aber etwas Begleitung brauchen, geplant. Ausgestattet sind diese jeweils mit Einbauküche, Sanitäranlagen und Schränken. Offene Gemeinschaftsräume schaffen Begegnungsorte. Im Oktober geht das Betreute Wohnen in Betrieb – geführt vom Seniorenwohnheim St. Zeno in Naturns. „Die Nachfrage ist da. Alle Wohnungen sind bereits vergeben“, sagt Florian Gruber.

Trainingswohnungen. Fünf Trainingswohnungen mit

ebenfalls je ca. 40 Quadratmeter und Loggia stehen jenen Menschen zur Verfügung, die etwas Unterstützung brauchen, um im Alltag wieder Fuß fassen zu können. Einbauküche, Sanitäranlagen, Schränke und Bett sind vorhanden. In einer Gemeinschaftsküche kann zusammen gekocht und gegessen werden. Ebenso ist eine großzügige überdachte Terrasse zum gemütlichen Beisammensein Teil des innovativen Konzeptes. Die Führung obliegt der BZG Burggrafenamt.

Das Tagespflegeheim. Das Seniorenwohnheim St. Zeno bietet ab Oktober 2024

den Dienst der Betreuung von Senioren im Tagespflegeheim an. Dieser richtet sich vor allem an ältere Personen und pflegende Angehörige aus den drei Gemeinden Naturns, Schnals und Plaus, die flexible Unterstützung suchen. Das Tagespflegeheim bietet acht Besucherinnen und Besuchern tagsüber einen Platz und ist regelmäßig von Montag bis Freitag, auf Nachfrage auch am Samstag, von 07:30-17:30 Uhr geöffnet. Das Betreuungsangebot gliedert sich in verschiedene Aktivitäten wie Seniorengymnastik, Seniorentanz, Ausflüge und Ausgänge, Gedächtnistraining, gemein-

Ausweichkindergarten & Kita (Bild l.) und Betreutes Wohnen, Tagespflege & Trainingswohnungen (Bild r.) ergänzen das bestehende Netz an sozialen Strukturen und sind Teil des sogenannten Generationenparks in Naturns

Kuratorin Nicole Abler als Dauerausstellung arrangiert wurden.

Generationenpark. Damit synergetisch alles zusammenhängt, ist der Landschaftsplaner Christian Sölva beauftragt worden, alle Strukturen im sogenannten Generationenpark natürlich zu vernetzen. Die Umwelt und die Nachhaltigkeit spielten eine große Rolle. In die Zukunft wurde doppelt gedacht: einmal umwelt-, zum anderen bautechnisch. Beide Gebäude, Kiga/ Kita und Betreutes Wohnen und Trainingswohnungen, sind statisch so berechnet und konzipiert, dass bei Bedarf noch ein Geschoss daraufgesetzt werden kann. Umwelttechnisch werden alle Gebäude nachhal tig durch das Fernheizwerk mit Hackschnitzeln aus Naturnser Wäldern geheizt. Die Strom produktion soll baldmöglichst über eine Photovoltaikanlage erfolgen.

Einweihung Generationenpark Naturns

DER MENSCH IM MITTELPUNKT

Kiga/Kita / Betreutes Wohnen / Trainingswohnungen / Tagespflege

Samstag, 14. September 2024

ABLAUF: 11.00 Uhr offizielle Eröffnung und Einweihung Umrahmung durch Bläsergruppe Musikkapelle Naturns

ANGEBOTE:

* Besichtigung neuer Kindergarten und Kitas

* Führungen „Betreutes Wohnen“ und Tagespflegeheim St. Zeno

* Informationen zu Dienstleistungen im Gesundheits- und Sozialsprengel

* Buntes Angebot der Freiwilligen Feuerwehr, des Weißen Kreuzes, der Zivilschutzgruppe, des AVS und des JuZe

19.00 Uhr Konzert im JuZe-Garten LIL‘

sames Kochen oder religiöse Feiern. „Es wird individuell auf die zu betreuenden Personen eingegangen“, heben die Leiterin des Tagespflegeheims Maria Gerstgrasser und der Vize-Direktor des Seniorenwohnheims Tobias Götsch hervor. Das Gebäude mit Betreutem Wohnen, den Trainingswohnungen und dem Tagespflegeheim ist mit dem Alten- und Pflegeheim mit einem Durchgang direkt verbunden. Im neuen Gebäude wird auch Kunst im öffentlichen Raum geboten. Lebensfrohe Farbtupfer und Blickfang gleichermaßen sind die Bilder des Naturnser Künstlers Walter Paul Auer – welche von der

„Man muss Familie vom Neugeborenen bis zur Pflege von Oma und Opa denken“, ist Christanell überzeugt, „das heißt, ich kann beim Elki mit dem einjährigen Kind kommen, direkt daneben befindet sich Kita und der Kindergarten – wenn ich jemanden in Pflege habe, das Alten- und Pflege heim, Betreutes Wohnen oder die Tagespflege. Zudem alle anderen benachbarten Strukturen vom JuZe zum Gesundheits- und Sozialsprengel. Das ist eine einmalige Kombination an Möglichkeiten und eine enorme Erleichterung, allein schon wegen der kurzen Wege, denn alles ist mitten im Dorf fußläufig zu erreichen. “ Die Freude ist groß, deshalb wird am 14. September gefeiert.

Die Schludernser Au als Wasserwald

Naturerlebnispfad Biotop Schluderns erneuert

Die Würm-Eiszeit als die letzte von vier großen Eiszeiten in den Alpen setzt die Wissenschaft von 150.000 bis 15.000 v. Chr. an. Nach dem Abschmelzen des Eises waren die eisfrei gewordenen Felsen und Rohböden zunächst vegetationslos. Erste Pionierbesiedler waren in der Folge vorwiegend Sporenpflanzen wie Flechten und Moose, aber dann auch Blütenpflanzen, welche aus den eisfrei gebliebenen Nachbarregionen wieder eingewandert sind.

Das Endstadium der Vegetationsentwicklung in den sumpfigen und stark durchwässerten Talsohlenböden auch unseres Landes Südtirol waren Auwälder als Laubwälder mit Weiden, Pappeln, Erlen und anderen Gehölzen. Die Entwicklung der Pflanzendecke zu solchen Laubwäldern nach der Eiszeit hat Jahrhunderte bis Jahrtausende gedauert.

Menschliche Besiedlung

Die nachmalige menschliche Besiedlung der inneralpinen Täler ist langsam verlaufen. Die Archäologen und Frühgeschichtler beschreiben diese Besiedlung in einem Dreischritt: Von der nomadisierenden Jäger- und Sammlerphase über die ebenfalls noch nomadisierende Hirtenphase zum sesshaften Bauerntum. Die Besiedlung des Vinschgaues ist dabei von oben nach unten erfolgt: Die eiszeitlichen Gletscher haben an beiden Seiten des Haupttales Trogschultern als Mittelgebirgsterrassen hinterlassen. Diese Hangverflachungen am Vinschgauer Sonnenberg und an anderen sonnexponierten Plätzen boten bessere Voraussetzungen für ein Überleben der Ureinwohner, wenn sie auch über eine Wasserquelle verfügten, als die versumpfte, überschwemmungsgefährdete und malariaverseuchte Haupttalsohle. Deshalb sind die Siedlungskerne am Sonnenberg in den Vinschgauer Leiten älter als jene in der Haupttalsohle.

Sesshaftigkeit und Landwirtschaft

Mit der Sesshaftigkeit beginnt die Landwirtschaft. Und mit der Landwirtschaft beginnt der Anbau von Kulturpflanzen und die Verteidigung von Mein und Dein. Während die Jagdbeute in der Jägerphase gemeinsam von der ganzen Sippe am Lagerfeuer verzehrt wurde, zog die Ernte von Feldfrüchten und die Wintervorratshaltung in sesshafter Behausung die Herausbildung und Verteidigung von Eigentum nach sich.

Wann in den inneralpinen Tälern dieser Übergang von Hirten zu Bauern zeitlich anzusetzen ist, lässt sich nicht mit Sicherheit festlegen. Grob eingeordnet dürften 10.0008.000 v. Chr. erste Menschen wahrscheinlich nur sommers in die Alpen eingestreunt sein und eine sesshafte Landwirtschaft mit Vorratshaltung und ganzjähriger Präsenz etwa 5.000 v. Chr. beginnen.

Mit der Ausübung von Landwirtschaft beginnt auch der Flächenbedarf für diese Tätigkeit. Rodungen von Wald und Urbarmachung sind die Folge. Nochmal vereinfa-

chend und verkürzend dargestellt, bereits mit der nacheiszeitlichen Landwirtschaft beginnt auch die Verkleinerung der Auwälder als Wasserwälder in den Haupttalböden Südtirols. Heute gibt es zwischen Reschen und Salurn nur noch Reste solcher Auwälder, welche als Biotope geschützt sind: die Auen von Glurns, Lichtenberg, Schluderns, Prader Sand, Eyrs, Tschengls, Burgstall und wenige andere.

Die Aufwertung der Schludernser Au Mit der Anlage des erneuerten NaturER-

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Ägidius, 1. September 2024

LEBNISpfades Biotop Schluderns hat die Schludernser Au eine enorme Aufwertung als Naherholungsgebiet und ökologische Insel für die Bewahrung der Biodiversität von Lebensräumen und zum Erhalt der Artenvielfalt erfahren. Zu danken ist dafür dem Amt für Landschaftsökologie in der Abteilung 28 Natur, Landschaft und Raumentwicklung der Autonomen Provinz Bozen Südtirol, der Forststation Mals und der Gemeinde Schluderns. Die Schludernser Au ist 104 Hektar groß, liegt auf 900 Metern Meereshöhe und wird als Wasserwald von den Bächen Saldur und Puni bespeist. Die Au ist 1976 als Biotop unter Schutz gestellt worden. Ein erster Rundweg mit Informationstafeln war 1980 ausgeschildert worden.

Der neue Rundweg bietet nun 15 Stationen mit Schautafeln zu unterschiedlichen ökologischen Themen mit einer Fülle von kurzen, sachlichen und wertvollen Informationen und interaktiver Beteiligung. Auf einer Weglänge von 2,7 km müssen nur 15 Höhenmeter bewältigt werden. Der Rundweg ist daher für viele Zielgruppen von Familien mit Kindern, Schulklassen bis zu älteren Menschen geeignet und als Ausflugsziel zu empfehlen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Rundweg vom Bahnhof Schluderns aus am Damm der Saldur in wenigen Gehminuten erreichbar. Am Sportplatz Schluderns gibt es Parkplätze für PKWs. Das Befahren des Rundweges mit Fahrrädern ist untersagt.

Im schattenspendenden Wald mit dem Erleben von Wasser als rauschendem Fließgewässer oder ruhendem Stillgewässer bietet die Rundwanderung durch die Schludernser Au entlang der ausgeschilderten Stationen kühle, feuchtigkeitsgesättigte Waldluft mit unterschiedlichsten Gerüchen, Lauten und Stimmen, aber auch Stille, wenn uns die Hitze des Sommers in der offenen Landschaft fast erdrückt. Und eine Fülle von gut aufbereiteter ökologischer Information. Wer Lust auf Lernen und Bildung verspürt, dem sei auch das gut gemachte Lernheft für Kinder empfohlen, welches von der Ferienregion Obervinschgau und der Gemeinde Schluderns herausgegeben worden ist. Das Lernheft ist in den Tourimusbüros von Schluderns und Mals erhältlich.

Themen und Schautafeln an den 15 Stationen:

• Geprägt von Wind und Sonne

• Fledermaus und Haselmaus

• Wasser und Sand

• Verbauung und Flussregulierung

• Rot und Grün (Rote Lacken und Wasserlinsenteiche)

• Eisvogel und Wasseramsel

• Überschwemmung und Malaria

• Fischotter und Dohlenkrebs

• Sagengestalten und Irrlichter

• Wasserläufer und Gelbrandkäfer

• Grasfrosch und Ringelnatter

• Kräuter und Stauden

• Trockeninsel und Feuchtgebiete

• Wasser und Wald

Blaugrüne Mosaikjungfer

NaturERLEBNISpfad Biotop Schluderns

Impressum:

Abteilung 28 Natur, Landschaft und Raumentwicklung

Amt für Landschaftsökologie

Autonome Provinz Bozen Südtirol

Koordination; Peter Kasal, Giulia Ligazzolo, Maria

Luise Kiem

Konzept und Text: Arnold Karbacher

Grafik: Judith Winkler

Fotos: diverse.

Schwarzerle: Rinde und Blatt Eisvogel

Überblick aller Teams

Oberliga: Partschins

Landesliga: Naturns, Latsch

1. Amateurliga: Schluderns

2. Amateurliga: Plaus, Kastelbell Tschars, Goldrain, Morter, Schlanders, Mals

OBERLIGA

Partschins wird der einzige Vertreter aus dem Vinschgau in der Oberliga sein. Das Team schaffte in seiner Premierensaison mit einer grandiosen Aufholjagd in der Rückrunde den Klassenerhalt und wird auch in der neuen Saison versuchen, sich für ein weiteres Jahr im Oberligahaus zu qualifizieren.

Tolle Derbys in der 2. Amateurliga

Fußball - In der 2. Amateurliga stehen auch heuer wieder tolle Derbys an. Bereits am zweiten Spieltag (8. September) treffen Schlanders und Kastelbell Tschars aufeinander. Nur zwei Wochen später empfängt Goldrain die Mannschaft aus Mals. (sam)

Der Fußball ist zurück

Alles startet bei Null!

Die intensive Vorbereitungszeit der Fußballmannschaften ist endlich vorbei, am 1. September fiel in allen Ligen der Anpfiff der neuen Saison. Nun wird es wieder ernst und es zählen nur noch: Tore, Punkte und vor allem Siege. Auf die Vinschger Teams warten einige Neuerungen und viele Herausforderungen in der neuen Fußballsaison. Wir liefern Ihnen nun einen Überblick über die Vinschger Vertreter in den einzelnen Ligen:

LANDESLIGA

Latsch war das Sensationsteam in der abgelaufenen Landesligasaison. Die Mannschaft spielte eine überragende Saison und war lange im Spitzenkampf involviert. Am Ende belegte das Team den sensationellen vierten Platz und beendete die beste Saison in der Geschichte des Vereins. Auch in der neuen Meisterschaft wollen die Latscher beweisen, dass es sich bei der letztjährigen Meisterschaft nicht um eine Eintagsfliege handelte, sondern dass man erneut konkurrenzfähig ist und vorne dabei sein kann. Ein Wörtchen an der Spitze möchte auch Naturns, das sich im Juni aus der Oberliga verabschieden musste, mitreden. Die Blau Gelben wollen den sofortigen Wiederaufstieg und gehören stets zu den Titelaspiranten. Auf das Vinschger Duell müssen die Fans nicht mehr allzu lange warten, am 29. September empfängt Naturns das Team aus Latsch.

David Pitigoi (weiß) will mit Latsch in der Landesliga angreifen

1. AMATEURLIGA

Mit Schluderns ist in der 1. Amateurliga nur noch eine Mannschaft aus dem Vinschgau vertreten. Das Team blickt auf eine äußert schwierige Saison zurück, in der man lange Zeit dem Abstieg sehr nahe stand. Doch am Ende gab es für die Schludernser ein Happy End. Nun kann das Team bei Null beginnen und sich zurück in die vordere Hälfte der Liga spielen.

Mit Laas und Prad mussten sich gleich zwei Vinschger Teams in der abgelaufenen Saison aus der höheren Liga verabschieden und treten nun in der 3. Amateurliga an. Während Laas nach nur einem Jahr in der 2. Amateurliga gleich wieder eine Meisterschaft darunter antreten muss, ist es für Prad der zweite Abstieg in Folge. Noch vor zwei Jahren trat man in der 1. Amateurliga an. Neben den beiden Absteigern werden auch Eyrs und Oberland in dieser Liga um Tore, Siege und die Meisterschaft kämpfen.

2. AMATEURLIGA

Die Meisterschaft in dieser Liga beinhaltet einige wichtige Neu erungen: So werden mehr Spiele ausgetragen und die Teams müssen weitere Fahrten antreten. Denn künftig gibt es in der 2. Amateurliga anstelle von drei nur noch zwei Kreise zu je 14 Mannschaften. Die Vinschger Mannschaften tref fen im Kreis A aufeinander. Es sind dies Plaus, Kastelbell Tschars, Goldrain, Morter, Mals und Schlanders. Ne ben zwei Mann schaften aus dem Unterland, treten in diesem Kreis zudem drei Teams aus Bozen und Umgebung an. Kastelbell Tschars, das den Aufstieg knapp verpasste und sich im Entscheidungsspiel Tirol geschlagen geben musste, wird in der neuen Saison versuchen, endlich wieder in die höhere Liga aufzusteigen. Schlanders, Mals und das in der Rückrunde groß aufspielende Team aus Goldrain wollen an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen, während Morter nicht erneut bis zum letzten Spieltag zittern möchte. Gespannt sein darf man auf die Mannschaft aus Plaus, die sich im Mai aus der 1. Amateurliga verabschieden musste. Gelingt den Plausern am Ende der sofortige Wiederaufstieg? Denn sowohl der Meister, als auch das Zweitplatzierte Team steigen fix in die 1. Amateurliga auf. Eine weitere Neuheit in der 2. Amateurliga betrifft das Saisonfinale. Erstmals treffen die Sieger der beiden Kreise in einem Spiel aufeinander und es wird der Meister aller 28 Teams ermittelt. Somit könnte man sich heuer gleich zwei Titel schnappen.

Kastelbell Tschars (rot) und Morter laufen in der 2. Amateurliga auf
Fotos: Sarah Mitterer

Trainingsmekka der

Doch der nächste Winter kommt bestimmt. Und damit die besten Biathletinnen und Biathleten der Welt topfit in die Saison 2024/25 starten, feilen sie derzeit bei idealen Bedingungen in Martell – dem Austragungsort der Offenen Europameisterschaften 2025 – vorwiegend auf den Rollskiern und am Schießstand an ihrer Form.

Das Martelltal hat sich in den vergangenen Jahren einen exzellenten Ruf als ideale Trainingsstätte für Biathletinnen und Biathleten erarbeitet. Und das zu jeder Jahreszeit. Im Winter ist im langen Seitental des Vinschgaus Schnee garantiert, während im Sommer die Rollerbahn einen exzellenten Untergrund bietet. Aber auch abseits des Stadions mit seinem schmucken Schießstand bietet Martell in den heißen Monaten des Jahres unzählige Möglichkeiten. Knackige Bergtouren, ausgedehnte Läufe über Wiesen, Felder und um malerische Bergseen, sowie mehr oder weniger anspruchsvolle Radtouren mit Rennrad oder Mountainbike lassen das Herz eines jeden Ausdauersportlers höherschlagen.

So haben in dieser Woche Biathlon-Queen Dorothea Wierer und ihre Kollegen von der

schlagen. Außerdem feilen die österreichischen Skijägerinnen und Skijäger der A-Nationalmannschaft um Lisa Hauser und Routinier Simon Eder in der Südtiroler Hochburg genauso an ihren konditionellen und technischen Fertigkeiten, wie die Kinder- und Jugendteams von Ridnaun und Antholz. Der Südtiroler Nachwuchs ist im Jugendhaus direkt im Biathlonzentrum untergebracht und profitiert damit von extrem kurzen Wegen.

Gute Auslastung den gesamten Sommer über

Aber auch in den vergangenen Wochen und Monaten war Martell eine äußerst gefragte Trainingsdestination, wie Trainingslager der Sportgruppen der Carabinieri und des Heeres, des Südtiroler Landeskaders, der Teams aus Val di Sole und des Ski Club Ledrense, des B-Kaders des DSV und der Sportschule Mals, sowie vieler weiterer Mannschaften und Auswahlen eindrucksvoll untermauern.

„Wir sind natürlich sehr froh, dass wir unsere tolle Anlage auch in den Sommermonaten so gut auslasten. In den kommenden Wochen dürfen wir uns ebenfalls über die Präsenz einiger Spitzen-Biathletinnen

und -Biathleten freuen. Es geht dann schon fast nahtlos in denber werden wir voraussichtlich bereits den Schnee aus unserem Depot auf den Loipen verteilen,

den wir den Sommer über dank ausgeklügelter Technik konservieren konnten, um – abhängig von den Temperaturen – Anfang bis Mitte November wieder öffnen zu können“, erklärt Georg Altstätter, Präsident des OK Biathlon Martell und gleichzeitig Bürgermeister der kleinen Südtiroler Gemeinde.

Im Hintergrund laufen in Martell auch die Vorbereitungen für die Offenen Europameisterschaften auf Hochtouren. Diese finden vom 27. Jänner bis zum 2. Februar des kommenden Jahres statt. Vorgesehen sind die Einzelwettkämpfe (Mittwoch, 29. Jänner), die Sprints (Freitag, 31. Jänner), die Verfolgungswettkämpfe (Samstag, 1. Februar) und die Staffeln (Sonntag, 2. Februar) jeweils für Frauen und Männer. Foto: „Wind“-Archiv

Martell

Vinschgau/Südtirol

Hannes Kaserer durchbricht die Schallmauer

Hannes Kaserer durchbricht die Schallmauer: Neuer Südtirolrekord über 200 Meter

Der Südtiroler Leichtath let Hannes Kaserer hat erneut seine herausragende Form unter Beweis gestellt und ein beeindruckendes Zeichen in der italienischen Leichtathle tiklandschaft gesetzt. Bei den Italienmeisterschaften gelang es ihm, die 200-Meter-Distanz in 21,82 Sekunden zurückzule gen und damit nicht nur seine persönliche Bestmarke, son dern auch den Südtirolrekord deutlich zu verbessern. Der am tierende Rekordhalter, Matteo Didioni, hatte im Jahr 2009 eine Zeit von 22,32 Sekunden aufgestellt – ein Wert, der Kaserer nun um ganze fünf Zehntelsekunden unterbieten konnte. Kaserers Leistung ist nicht nur aufgrund des neuen Südtirolrekords bemerkenswert.

Oberland

Seine Zeit hätte ihn im Jahr 2009 sogar zum Italienmeister gemacht, was den enormen Fortschritt und das hohe Niveau des heutigen Wettbewerbs un-

terstreicht. Mit dieser tollen Leistung reichte es für Platz fünf. Kaserer, bekannt für seinen gewissenhaften und fleißigen Trainingsansatz, arbeitet konti-

nuierlich an der Verwirklichung seiner sportlichen Ziele. Dieser Erfolg zeigt, dass sich sein Engagement auszahlt und er auf einem guten Weg ist, sich weiter in der nationalen Spitze zu etablieren.

Nicht ganz so erfolgreich verlief der Hürdenlauf für Kaserer. Diesmal konnte er nicht an seine Bestmarke (14,14 Sekunden) anknüpfen. In einem herausfordernden Wettkampf, der vier Läufe innerhalb von zwei Tagen umfasste, forderten die Strapazen ihren Tribut. Kaserer beendete das Rennen schließlich als Achter mit einer Zeit von 14,47 Sekunden. Im Herbst kommt der Saisonsabschluss mit verschiedenen Meetings und unter anderem dem internationalen Arge Alp Meeting in Bayern, wo er gegen die Alpenregionen antreten und sich beweisen kann.

Neuwahlen Ausschuss FC Oberland

Bereits

am 31. Mai 2024 fanden im Zuge der Jahresvollversammlung, in der Sportzone St. Valentin, die Neuwahlen des Ausschusses des FC Oberlandes statt. Nach über 10 Jahren als Vereinspräsident und insgesamt 12 Jahren im Ausschuss legte Jürgen Schöpf seine Funktion zurück. Durch seine tatkräftige Arbeit in den letzten Jahren, konnte er den Verein fortlaufend aufbauen und die Mitgliederzahlen stetig steigern. Zu seinen Meilensteinen zählen sicherlich die Errichtung der neuen Sportanlage in St. Valentin und die Finanzierung eines neuen Vereinsbusses. Auch die Fusion mit Burgeis lohnte sich und konnte den Verein stärken. Am meisten lag Jürgen aber immer die Jugendarbeit am Herzen, in die er auch als Trainer sein ganzes Herzblut steckte. Neben Jürgen trat auch Evi Eberhöfer nach 12 Jahren aus dem Vereinsvorstand zurück. Evi fungierte als Schriftführerin und in den

letzten Jahren vor allem auch als rechte Hand von Jürgen. Als drittes langjähriges Ausschuss-Mitglied legte auch Alexander Köllemann nach 15 Jahren sein Amt nieder. Alexander war zwei Jah re Vizepräsident und viele Jahre Kassier. Auch Erich Patscheider und Jasmin Stecher traten nach 2 Jahren aus dem Ausschuss aus.

v. l.: Jasmin Stecher, René Schöpf, Joachim Blaas, Mario Porth, Evi Eberhöfer vorne kniend Jürgen Schöpf;

rechts: Jürgen Schöpf

Die Nachfolge als Präsident tritt Joachim Blaas an, der bereits seit mehreren Jahren im Ausschuss tätig ist und als

Funktion des Schriftführers, Sabrina Erhard, Thomas Plagg und Jonas Prenner machen den neuen Ausschuss komplett. Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei Jürgen, Evi und Alexander sowie Erich und Jasmin für ihre Arbeit und wünschen dem neuen Ausschuss viel Erfolg.

Hannes Kaserers Zeit hätte ihn im Jahr 2009 sogar zum Italienmeister gemacht

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Sport: Sarah Mitterer (sam)

Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Angelika Ploner (ap), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Andreas Waldner (aw), Heinrich Zoderer (hzg), Cornelia Knoll (ck), Anna Alber (ana), Christine Weithaler (chw), Jacqueline Kneissl (jk), Peter Tscholl (pt), Maria Raffeiner (mr)

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info@vinschgerwind.it | redaktion@vinschgerwind.it grafik@vinschgerwind.it www.vinschgerwind.it

darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Mwst. Nr: 02445670215

Info-Media GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005; Bankverbindung: Raiffeisenkasse Schlanders IT 29W 08244 58920 000 3000 05151 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen Eingetragen im ROC: Nr. 12485 Hergestellt aus Papier von UPM, das mit dem EUUmweltsiegel Reg.-Nr. FI/011/001 ausgezeichnet ist.

Jahrtage/Danksagungen

Jahrtage/Danksagungen

Deine Schritte sind verstummt, doch die Spuren deines Lebens bleiben

10. Jahrestag

Heinrich Theiner

*17.06.1931 † 07.09.2014

Spondinig

Wir gedenken deiner ganz besonders bei der hl. Messe am Samstag, 14.9.2024 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schluderns.

Deine Familie

Überall sind Spuren deines Lebens.

3. Jahrestag

Adolf Gurschler

Bärenstaller-Adolf

* 05.03.1940 † 13.09.2021

Wir gedenken deiner ganz besonders bei der hl. Messe am Samstag, 14.9.2024 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Laas.

Deine Familie

Mögen schöne Erinnerungen die Leere füllen...

Ein lieber Mensch ist uns voraus gegangen...

Josef Mair

Waldentaler Sepp

* 2. 3. 1934 † 6. 8. 2024

Wir möchten auf diesem Wege allen danken, welche sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben.

Ein herzliches Vergelt’s Gott

- für die Teilnahme am Seelenrosenkranz und an der Beerdigung

- für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier durch Dekan Dr. Fr. Mathew Kozhuppakalam und Dekan Mag. Christoph Wiesler, den Ministranten und Mesner, dem Kirchenchor Schlanders und Organisten sowie der Vorbeterin Rita

- für alle Dienste die bei der Beerdigung übernommen wurden

- für Kerzen, Blumen, Gedächtnisspenden, Beileidsbekundungen sowie Kondolenzen und Kerzen im Trauerportal www.trauerhilfe.it

- dem gesamten Team vom Bürgerheim St. Nikolaus v. d. Fl. für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung und für die vielen Besuche, die unseren Tata sehr freuten.

Vergelt’s Gott allen, die unseren lieben Tata in guter Erinnerung behalten.

Für immer in unserem Herzen:

deine Kinder Brigitte, Evi und Andreas mit Familien Schlanders, im September 2024

Von der Erde gegangen im Herzen geblieben.

Helmut

Ein herzliches Vergelt’s Gott

- für alle Zeichen der Anteilnahme

- für jedes liebevolle und tröstende Wort, gesprochen und geschrieben - für die Teilnahme, Mithilfe und wundervolle Gestaltung des Rosenkranzgebetes und der Trauerfeier

- für Blumen, Kerzen und Gedächtnisspenden

- für die Kondolenzen und das Entzünden von Kerzen im Trauerportal

- für die Bemühungen der Ersthelfer und der Notfallseelsorge - dem Bestattungsunternehmen Tonezzer

Wir danken allen, die unseren lieben Helmut in guter Erinnerung behalten und für ihn beten.

Die Trauerfamilie

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Der Verkaufsbeauftragte im Verfahren Nr. 3509/2022 Allg. Reg. beim Landesgericht Bozen RA Dr. Angelika Ennemoser gibt bekannt, dass am 23. Oktober 2024 um 10:00 Uhr mittels telematischen und gleichzeitigen Verkaufs die Versteigerung folgender Liegenschaften stattfindet: zur Versteigerung gelangen in einem einzigen Los der m.A. 2 der Bp. 159 in E.Zl. 105/II; Bp. 160, 287, GGpp. 637, 638, 641/1, 679, 680, 681, 685, 694/1, 699/1, 699/2, 702, 704/1, 704/2 in E.Zl. 45/II, Anteilsquote von 14/696 an der Pazzin Interessentschaft (Bp. 166/2, 487, GGpp. 626/1, 626/2, 627, 628 in E.Zl. 87/II), alle KG Langtaufers

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• eine der größten Kliniken Ungarns mit 45-jähriger Erfahrung

• bestens ausgestattete Räumlichkeiten und 21 hochqualifizierte Zahnärzte

• Top-Qualität und beste Behandlungsmöglichkeiten für Angstpatienten auch im Dämmerschlaf

• wöchentlicher Transfer im Dental-Taxi

• Professionalität sprechen für uns

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Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung

ALLGEMEINE WEITERBILDUNG

Vorbereitungskurs auf den italienischen Teil der Zweisprachigkeitsprüfung - Internationales Sprachenzertifikat "Plida" B2 + C1

Referent*in Gloria Briani

Treffen C1 Di., 10.09. - Di., 12.11.2024 (jeweils Di. + 3 Do.)

Treffen B2 Mi., 11.09. - Mi., 13.11.2024 (jeweils Mi. + 3 Do.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 12 Treffen Ort Oberschulzentrum Mals

Kursbeitrag 210 Euro (ohne Prüfungsgebühren)

Anmeldeschluss Fr., 06.09.2024 bis 12.00 Uhr

Vorbereitungskurs auf den italienischen Teil der Zweisprachigkeitsprüfung - Internationales Sprachenzertifikat "Plida" B2 + C1

Referent*in Cristina Baldi

Treffen B2 Mo., 16.09. - Mo., 11.11.2024 (jeweils Mo. + 3 Do.)

Treffen C1 Mi., 18.09. - Mi., 13.11.2024 (jeweils Mi. + 3 Do.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 21.15 Uhr, insgesamt 11 Treffen Ort Wirtschaftsfachoberschule Schlanders Kursbeitrag 210 Euro (ohne Prüfungsgebühren)

Anmeldeschluss Mo., 09.09.2024

Auffrischungskurs Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer*innen (D.LGS. 81/2008, Art. 37 und Abkommen Nr. 221/2011 Staat-Regionen-Konferenz)

Referent*in Fachreferenten

Treffen Fr., 20.09.2024

Uhrzeit 08.30 Uhr - 15.30 Uhr Ort Josef-Peer-Saal, Nebengebäude Bhf. Spondinig

Kursbeitrag 80 Euro

Anmeldeschluss Do., 12.09.2024

Italienisch Sprechen und Schreiben

Referent*in Cristina Baldi

Treffen Fr., 20.09. - Fr., 29.11.2024 (jeweils Fr.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 10 Treffen Ort Wirtschaftsfachoberschule Schlanders Kursbeitrag 175 Euro (ohne Prüfungsgebühren)

Anmeldeschluss Mo., 09.09.2024

DO-IN: "Ein energiegeladener Start in den Tag"

Referent*in Karin Innerebner

Treffen Di., 24.09. - Di., 22.10.2024 (jeweils Di.)

Uhrzeit 09.00 Uhr - 10.00 Uhr, insgesamt 5 Treffen Ort Seniorenclubraum, (Schulgasse 5, Mals)

Kursbeitrag 50 Euro

Mitzubringen Turnmatte, Decke, bequeme Kleidung, Socken

Anmeldeschluss Mo., 16.09.2024

DO-IN: "Den Tag achtsam ausklingen lassen"

Referent*in Karin Innerebner

Treffen Mi., 25.09. - Mi., 23.10.2024 (jeweils Mi.)

Uhrzeit 19.00 Uhr - 20.00 Uhr, insgesamt 5 Treffen Ort Turnhalle, Grundschule Lichtenberg

Kursbeitrag 50 Euro

Mitzubringen Turnmatte, eine Decke, bequeme Kleidung, Socken

Anmeldeschluss Mo., 16.09.2024

Basics: Ein Mix aus Yoga- und Pilatesübungen

Referent*in Birgit Seissl

Treffen Mi., 25.09. - Mi., 11.12.2024 (jeweils Mi.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 19.30 Uhr, insgesamt 11 Treffen Ort Aula, Grundschule Laas

Kursbeitrag 85 Euro

Mitzubringen bequeme Kleidung, Matte, Socken

Anmeldeschluss Do., 19.09.2024

Tai Ji Chuan für Anfänger*innen - Achtsame Bewegungen

Referent*in Birgit Seissl

Treffen Mi., 25.09. - Mi., 11.12.2024 (jeweils Mi.)

Uhrzeit 19.45 Uhr - 20.45 Uhr, ingesamt 11 Treffen Ort Aula, Grundschule Laas

Kursbeitrag 85 Euro

Mitzubringen bequeme Kleidung, Matte, Socken

Anmeldeschluss Do., 19.09.2024

INFO – ANMELDUNG: Bahnhof Spondinig, 39026 Prad am Stj. Tel.: 0473 42 82 38 | E-Mail: info@gwr.it

Englischkurs für Anfänger*innen (Niveau A1)

Referent*in Franz Armin Höllwarth

Treffen Mo., 30.09. - Do., 05.12.2024 (jeweils Mo. + Do.)

Uhrzeit 09.00 Uhr - 10.30 Uhr, insgesamt 20 Treffen

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 175 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Mo., 23.09.2024

Englischkurs Front- und Backoffice

Referent*in Franz Armin Höllwarth

Treffen Di., 01.10. - Di., 03.12.2024 (jeweils Di.)

Uhrzeit 18.30 Uhr - 20.00 Uhr, insgesamt 10 Treffen Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 90 Euro (inkl. Material)

Anmeldeschluss Mo., 23.09.2024

Yoga für Männer und Frauen in Lichtenberg

Referent*in Marlene Horrer

Treffen Di., 01.10. - Di., 19.11.2024 (jeweils Di.)

Uhrzeit 19.00 Uhr - 21.15 Uhr, insgesamt 7 Treffen

Ort Turnhalle, Grundschule Lichtenberg

Kursbeitrag 115 Euro (ohne Unterlagen)

Mitzubringen Matte, bequeme Kleidung

Anmeldeschluss Mo., 23.09.2024

Yoga für Männer und Frauen in Schlanders

Referent*in Marlene Horrer

Treffen Mi., 02.10. - Mi., 20.11.2024 (jeweils Mi.)

Uhrzeit 20.00 Uhr - 22.15 Uhr, insgesamt 7 Treffen

Ort Mittelschule Schlanders

Kursbeitrag 115 Euro (ohne Unterlagen)

Mitzubringen Matte, bequeme Kleidung

Anmeldeschluss Mo., 23.09.2024

INTEGRIERTE VOLKSHOCHSCHULE VINSCHGAU Weiterbildung für Menschen mit und ohne Behinderung

Kulinarische Reise durch den Orient

Referent*in Katharina Pobitzer

Treffen Sa., 21.09.2024

Uhrzeit 09.00 Uhr - 14.00 Uhr

Ort Lehrküche, Oberschulzentrum Mals

Kursbeitrag 30 Euro (inkl. Material)

Mitzubringen Schürze + leere Behälter

Anmeldeschluss Do., 12.09.2024

Texte schreiben mit Künstlicher Intelligenz

Referent*in Sarah Gamper

Treffen Fr., 27.09.2024

Uhrzeit 18.00 Uhr - 21.00 Uhr

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 10 Euro

Mitzubringen Tablet oder Laptop

Anmeldeschluss Do., 19.09.2024

CANVA: Grafische Gestaltung für Anfänger*innen

Referent*in Sarah Gamper

Treffen Sa., 28.09.2024

Uhrzeit 09.00 Uhr - 12.00 Uhr + 13.00 Uhr - 16.00 Uhr

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 24 Euro

Mitzubringen Laptop oder Tablet

Anmeldeschluss Do., 19.09.2024

Jin Shin Jyutsu - Heilströmen für Anfänger*innen

Referent*in Adrian Tschenett

Treffen Mo., 30.09. - Mo., 21.10.2024 (jeweils Mo.)

Uhrzeit 19.00 Uhr - 20.30 Uhr, insgesamt 4 Treffen

Ort Bahnhof Spondinig, Josef-Peer-Saal

Kursbeitrag 30 Euro

Mitzubringen Trinken, Schreibzeug

Anmeldeschluss Mo., 23.09.2024

Öffnungszeiten: Mo. - Do. 08.00 – 17.00 Uhr Fr. 08.00 – 12.00 Uhr

Details zu den Kursangeboten finden Sie auf:

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