Die Briefmarke 10/2016 - Stamp

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VÖPH-JUGEND

SOMMERFERIENSPIEL IN KEMATEN AN DER YBBS Wir freuten uns sehr über den Besuch von 23 interessierten Jugendlichen. Unser Sammlerkollege, welcher auch das Schulprojekt in der VS Kematen an der Ybbs leitet, Reinhard Wagner, informierte die Teilnehmer im Alter von 7 bis 12 Jahren in seiner lustigen Art über dieses interessante Hobby. Nach einer kurzen Einführung in die Philatelie durften die Kinder sich Briefmarken aussuchen und mit nach Hause nehmen. Einige kamen schon mit ihrem Katalog (aus dem Schulprojekt), um sich die Marken, welche sie noch nicht hatten, zu suchen.

Reinhard Wagner im Einsatz mit seinem Team  ist immer umringt von Kindern ... und spannend ist es, wie man sieht! 

Auch in der Marktgemeinde Sonntagsberg fand im Rahmen des Sommerferienspieles ein Briefmarkentag statt, der vom bewährten Team aus Kematen an der Ybbs, Obmann Steindl mit Gattin und Reinhard Wagner, erfolgreich gestaltet wurde.

Anschließend wurde das Preisrätsel aus der „Briefmarke“ gelöst und die Gewinner dann mit süßen Geschenken belohnt. Wir freuen uns sehr über diese erfolgreiche Veranstaltung. Danke auch Reinhard Wagner für seine Mitarbeit!

NÖKISS IN HERZOGENBURG Die NÖKISS sind immer der Höhepunkt des Jahres. Bis zu 1.000 Kinder pro Tag besuchen diese Veranstaltung. Von „Hertas Briefmarken“ werden die Kinder schon seit 20 Jahren betreut – immer noch mit viel Energie und Freude von Herta Schauerhofer und ihrem Gatten Herbert. Heuer gab es etwas ganz Besonderes von der Post, die Blue-Box! Wir haben diese im Vorfeld besonders beworben und der Erfolg war überragend. Von 10 bis 17.30 Uhr standen Kinder mit ihren Eltern angestellt, um auf einer Briefmarke ihr Foto drucken zu lassen. Der junge Mann, welcher die Blue-Box bediente, war zu bewundern, denn er stand ohne Pause bis zum Abend am Fotoapparat. Natürlich war auch beim Markenwaschen, in der Spielecke und der Schreibwerkstatt, wo es bunte Postkarten mit Gratismarken gab, durchgehend viel Betrieb. Die Karten wurden beschrieben, dann die Marke mit dem schönen Sonderstempel (von Mag. Erich Böck gestaltet) am Posttisch entwertet und in den alten Briefkasten geworfen. Am VÖPh-Jugendtisch war das Gedränge groß, denn hier gab es Preise und Geschenke für die Kinder – und die Wahl, was man davon mitnehmen könnte, war nicht einfach. Am Abend bei der großen Preisverleihung des Rätselspieles freuten sich die Sieger sehr über die Geschenke von der Post AG und dem VÖPh-Jugendreferat. Fazit: Das Fest ist wie immer etwas Besonderes und ich freue mich schon auf die Die Blue-Box war den ganzen Tag NÖKISS 2017! Sybille Pudek umlagert, ohne Anstellen ging da nix!

Herta war an ihrem Stand „unsichtbar“ – Kinder, Kinder, Kinder ...

Große Preisverleihung am Abend

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VÖPH-JUGEND

JUGEND IN GMUNDEN Bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad fanden doch einige Kinder ins Toscana-Kongresszentrum zum VÖPhJugendstand. Sehr erfreulich: Es waren lauter Briefmarkensammler, die natürlich mit Freude in unseren Schachteln stöberten und uns mit dick gefüllten Sackerln verließen. Gmunden ist immer der Treffpunkt für viele Briefmarkensammler aus dem In- und Ausland. Auch Jugendbetreuer und Schulprojektleiter besuchten uns, um sich über Neuigkeiten zu informieren oder Material für ihre Arbeit mit der Jugend zu holen. Zum Schulprojekt gab es einige Anfragen, da das Thema Nachmittagsbetreuung gerade jetzt in vielen Schulen aktuell wird und sich das Hobby Briefmarkensammeln für die Jugend anbietet. Durch die Unterstützung des VÖPh-Jugendreferates liegt der finanzielle Aufwand für die Teilnehmer fast bei null. Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich bitte bei Sybille Pudek, VÖPh Jugendreferat, E-Mail: e.pudek@gmx.at Am Freitag war der „Tag der Feuerwehr“ ...

... das FeuerwehrRätsel war gar nicht so leicht zu lösen.

Beim Jugendtisch wurde sorgfältig ausgewählt – und dann mitgenommen!

NEUES AUS DEM VERBAND

DAS WAR DIE „GMUNDEN 2016“ Die Erwartungen weit übertroffen hat heuer die Gmunden ‘16 – wieder ein philatelistischer Höhepunkt im Terminkalender. Eine hochklassige Rang I-Ausstellung, eine Leistungsschau des Philatelistenclubs Vindobona und eine Sonderschau mit Exponaten zum Thema „Feuerwehr“ im Wettbewerb aber auch in der Offenen Klasse, begeisterten die fachkundigen Besucher. Die Wettbewerbsklasse mit internationaler Beteiligung zeigte die gesamte Bandbreite von der Klassik über die Postgeschichte, Aerophilatelie, Ganzsachen und Thematik bis zu Ansichtskarten. Auch Kaiser Franz Joseph gedachte man mit einem Exponat, das bisher nur selten gezeigte Entwürfe der Jubiläumspostkarten aus dem Jahr 1908 enthielt. Die außergewöhnliche Qualität der Exponate fand im Ergebnis der Jury ihren Ausdruck: 9 erhielten Großgold, 19 Gold, 11 Mal wurde Großvermeil und 8 Mal Vermeil vergeben. Die fünf Exponate aus der Jugendklasse erhielten alle Großvermeil.

Den ungekürzten Bericht mit vielen Fotos finden Sie unter www.voeph.at

VÖPh-Präsident OStR Mag. Helmut Kogler überbrachte die Grußworte des Verbandes.

Die Protagonisten in fröhlicher Runde: Veranstalter Reinhard Neumayr (BSV Gmunden), Martina Prinz (Österr. Post AG) und Horst E. Horin (WIPA-Präsident).

Schwerpunkt der „Vindobona“-Sonderschau waren die Jubiläumsjahre 1816 (200 Jahre neue Währung), 1866 (150 Jahre Portoänderung und Kriegsjahr), 1916 (100 Jahre Tod Kaiser Franz Josephs) und 1966 (Einführung der Postleitzahlen). Drei Ersttage mit den passenden Sonderstempeln und Ersttagsbelegen, Automatenwertzeichen „Gmunden 2016“, drei personalisierte Marken und eine Sonderpostbeförderung mit dem Raddampfer Gisela, das OK WIPA mit Belegen sowie die Österreichische Post AG und die Postgesellschaften der UNO, der Deutschen Post, des Fürstentums Liechtenstein und das Stamp.Service ... es war an allen Tagen unglaublich viel los. Die Besucher stürmten an den ersten Tagen auch die zahlreichen Händlerstände, trotz des schönen Badewetters. Am Sonntag sah man durchwegs zufriedene Gesichter – wir freuen uns schon auf die Gmunden 2017! Mag. Erich Böck 36

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STAMP!

DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

very easy

Wasserzeichen In der letzten „Briefmarke“ haben wir von einem Geschenkpaket mit alten Marken gesprochen – und von dabei auftretenden Zähnungsmöglichkeiten. Ebenfalls bei älteren Postwertzeichen finden wir im Katalog oft den Vermerk „WZ“ – und wenn wir zufällig die Marke umdrehen, gibt es im Papier Zeichen zu sehen, die einer unserer Jungsammler „Geisterschrift“ genannt hat.

Deutsches Reich: Mehrere Sätze gab es mit den Wasserzeichen Rauten + Waben

Lange bevor es Briefmarken gab, hat man schon Papier erzeugt, welches Stellen enthielt, die ein wenig dünner und daher bei Durchsicht zu erkennen waren. Das hat es erleichtert, fälschungsfreie Dokumente zu erzeugen. Kein Wunder, dass man auch die ersten Briefmarken auf diese Weise vor Nachahmungen sichern wollte. Natürlich sehen wir die Wasserzeichen seitlich gespiegelt, weil wir ja die Rückseite der Marke betrachten. Bis hierher konnten wir unseren Jugendbetreuer noch leicht verstehen.

Deutschland Alliierte Besetzung: Wasserzeichen Stufen

Aber dann wurde es wieder kompliziert. Auf einmal zeigte er uns Briefmarken, die alle das gleiche Bild und denselben Nennwert hatten – aber! Als er sie umdrehte und auf einen schwarzen Untergrund legte, hatten sie verschiedene Wasserzeichen. Da wurde uns klar, dass man diese Marken auseinanderhalten muss und dass diese im Briefmarkenkatalog auch eigene Nummern haben. Bei älteren Briefmarken kann es auch sein, dass solche mit verschiedenen Wasserzeichen größere Wertunterschiede haben. Es gibt auch kopfstehende und liegende Wasserzeichen. Also sollten wir immer das Muster und die Stellung des Wasserzeichens beachten – aber wie? Bei vielen Marken genügt es, wenn man sie gegen das Licht hält. Wenn man da nichts sieht, kommt der schon erwähnte schwarze Untergrund in Frage.

Bringen die vorherigen Arbeitsweisen keinen Erfolg, greift man zumeist zu einem „Wasserzeichensucher“, einer schwarzen Glas- oder Keramikschale. Dort legt man die Marke hinein Bundesrepublik Deutschland: – Bildseite unten – und tröpfelt etwas Wasser drauf, das ganz sauber sein DBP und Kreuzblüten muss. Dann wird man für einige Momente das Wasserzeichen sehen, bis (DBP ist die Abkürzung für Deutsche Bundespost) die Marke trocken ist. Natürlich darf man das nur mit gestempelten Briefmarken machen, AUF KEINEN FALL MIT POSTFRISCHEN!

Großbritannien und Malta hatten einmal dasselbe Wasserzeichen: Krone und Anfangsbuchstaben

Italien: Wasserzeichen Krone

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Postfrische und sonstige ungeklärte Briefmarken sollte der Jugendbetreuer in den Erwachsenen-Verein mitnehmen. Dort gibt es teure Geräte (Prüflampen), mit denen die Wasserzeichen aller Marken zu erkennen sind. Junge Sammler Seiersberg-Pirka des Vereins der Briefmarkensammler in Graz, E-Mail: juergen.rust@aon.at

Italien: Wasserzeichen Sterne

Italien: Wasserzeichen Flügelrad


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STAMP 2. Oktober 2016: Großtauschtag beim BSV St. Pölten

21. bis 23. Oktober 2016: PINKABRIA ‘16

Mit Philatelietag und Sonderstempel zum Jubiläum „20 Jahre Städtepartnerschaft mit Brünn“ (Brünn ist nach Prag die zweitgrößte Stadt in Tschechien). Es gibt einen philatelistischen Flohmarkt – da kann man günstig was Fehlendes für die Sammlung finden – und natürlich einen Jugendcorner.

Gewinnrad, Superrätsel, Schätzspiel, ein Basteltisch, Führungen und vieles mehr erwarten dich ... und natürlich tolle Gewinne! Am Samstag, dem „Tag der Jugend“, ist Ersttag der Sondermarke „Dachs“.

Wann: von 8-13 Uhr Wo: Kulturhaus Wagram, Oriongasse 4, 3100 St. Pölten

DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate­listen­­vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at.

Abo-Betreuung: Mona Calander,  01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at.

Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,-

Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen­ angabe gestattet.

Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Adressverwaltung: Mag. Friedrich Windbichler,  01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at.

Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Ing. Alfred Kunz, OStR Mag. Helmut Kogler (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbe­halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions­schluss der nächsten Aus-

Wann: Schau auf Seite 18! Wo: Internat der Landesberufschule Pinkafeld, Steinamangerstraße 1, 7423 Pinkafeld

gaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge­sandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber). Redaktion ALBUM siehe ALBUM, Seite I. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten­ annahme. Die für die Vereins- und Termin­meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, OStR Mag. Helmut Kogler, und den Schriftführer, Mag. Erich Böck, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken­sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7,  +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift­lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen­preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

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