Die Briefmarke 09/2010

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DIE

BRIEFMARKE Post und Philatelie in Österreich

2.10 9.10 58. Jahrgang September Februar 2010 Einzelpreis EUR 3,50 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S

Sensationell: Die neue exklusive Petit Point-Marke!

Vorlage zur Verfügung gestellt von der Fa. Annegrit Kovačec, 1010 Wien, Kärntner Straße 16 Foto: Thomas Rieger


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser! Vor einigen Monaten sagte unser Chefredakteur, Dr. Helmut Pfalz: „Ich werde alt!“ – „Hoffentlich!“ war die trockene Antwort des Teams. Doch trotz unseres Widerstandes dachte unser geschätzter Leitwolf immer lauter über einen geordneten Rückzug nach und legte im Juli seine Funktion zurück. Es klingt nach Abschied, auch wenn es keiner ist, denn Dr. Pfalz wird der „Briefmarke“ weiterhin als Redakteur verbunden bleiben. Aber eben nicht mehr unter der Last des Hauptverantwortlichen, geplagt von Termindruck und Sätzen, die mit „Du musst“ beginnen. Zieht sich jemand aus einer Funktion zurück, wird mehr gelobt als im Verlaufe eines ganzen Berufslebens. Das ist aber hier nicht der Fall, denn erstens war „Die Briefmarke“ für unseren Chefredakteur nie Beruf, sondern immer Berufung, und zweitens verlässt er uns nicht. Wenn wir also darauf zurückblicken, was Dr. Pfalz in unserem philatelistischen Magazin bewegt hat, ist das kein schöngefärbter Nachruf, sondern eine nüchterne Bestands­ aufnahme seiner Leistungen. Im Jänner 2006 übernahm Helmut Pfalz den Balanceakt, für eine inhomogene, keineswegs pflegeleichte Leserschaft ein Fachmagazin zu gestalten, das im Inhalt vielfältiger, aber auch in der Aufmachung lesefreundlicher und übersicht­ licher werden sollte. Sein Ziel war es, das Hobby Philatelie und dessen artverwandte Sammelgebiete in möglichst vielen Facetten zu präsentieren – lehrreich, ästhetisch, künstlerisch, kreativ, humorvoll und liebenswert. Im März 2006 tauchte erstmals eine „Pfalz-Anekdote“ auf, die seither in jeder Ausgabe der „Briefmarke“ zu finden ist. Die Fachbeiträge wurden nach den Schwerpunkten Thematik, Postgeschichte und Philatelie Aktuell klarer geglie­ dert, neue Themenfelder wie „Philatelie und Zeitgeschichte“ traten hinzu. Ein Coup der besonderen Art gelang dem Chefredakteur, als er in der Person von Hubert Jungwirth einen wortgewandten Experten zum Schreiben motivierte, dessen Vorphila-Beiträge zur guten, alten Zeit von allen Lesern mit Begeisterung verschlungen werden. „Sammeln ist ein individuelles Vergnügen“, diese Botschaft vermittelte Dr. Pfalz in jeder neuen Ausgabe der „Briefmarke“. Die Traditionelle Philatelie wurde journalistisch wiederbelebt und mit entsprechenden Abbildungen so präsentiert, dass sich eine als trocken geltende Materie plötzlich als spannend und lesenswert erwies. Auch die neue Ausstellungsklasse der Ansichts- und Motivpostkarten bekam einen festen Platz. Dr. Pfalz stellte Alternativen zur Präsentation von Briefmarken vor, sprach über das Sammeln von Perfins und scheute sich nicht, Bestimmungen zum Ausstellungsreglement zu hinterfragen. Von radikalen Eingriffen in das Redaktionsgeschehen hat sich Dr. Pfalz stets fern gehalten, trotzdem ist es ihm mit seiner dezenten, leicht distanzierten Freundlichkeit und Sachlichkeit in wenigen Jahren gelungen, aus der „Briefmarke“ das zu machen, was sie heute ist – ein qualitatives und gern gelesenes Fachmagazin. Das Redaktionsteam respektiert den Wunsch von Dr. Pfalz nach weniger Verantwortung, aber nicht nach weniger Pfalz. Wir wehren uns mit Händen und Füßen, unseren Chefredakteur ad personam gehen zu lassen. Schließlich – älter wird man in jedem Alter. Und seine stets um Ausgleich bemühte Persönlichkeit, seine Klugheit, sein analytischstrategisches Denkvermögen machen ihn für uns und für die „Briefmarke“ unverzichtbar, weshalb wir hoffen, mit ihm gemeinsam noch viele Ausgaben unseres Fachmagazins auf die Beine stellen zu können. Susanne Streichsbier

Die Briefmarke 9/2010

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Thematik im September

Was kreucht und fleucht im Garten? In zwei Artikeln haben wir heuer bereits gezeigt, was an Obst und Gemüse in den heimischen Gärten zu finden ist. Doch da herrscht auch ein ein reges Tierleben, erwünscht oder nicht. Zuerst sei gesagt, dass jedes Tier und Insekt seinen Platz im großen Kreislauf der Natur hat. Dass nicht alle bei den Gartenbesitzern gut ankommen, ist verständlich. Doch bevor man mit großen Giftmengen anrückt, kann man versuchen, diese „Schädlinge“ auf natürliche Weise zu dezimieren. Nicht jedes der gezeigten Tiere wird sich in jedem österreichischen Garten finden. Dazu sind die Bedingungen zwischen – beispielsweise – einem Wiener Schrebergarten und einem südsteirischen Bauerngarten doch zu unterschiedlich. Wer in seinem Garten Platz für selbst gezogene Erdäpfel hat, wird auch den Kartoffelkäfer (Abb. 1) kennen. Dieser und seine Larven fressen gerne Teile von Kartoffelpflan­ zen und anderen Nachtschattengewächsen. Diese nim­ mersatten Tiere sind seit 1877 in Europa bekannt.

an. Fast alle kennen den Kohlweißling (Abb. 4), der sei­ ne Eier auf Kohlpflanzen ablegt. Ich erinnere mich noch, dass ich in meiner Kinderzeit zeitweise die sogenannten „Kohlraupen“ einsammeln musste.

In unterirdischen Gangsystemen findet sich die Maul­ wurfsgrille (Abb. 2), die wegen ihrer Vorliebe für Pflan­ zenwurzeln unter den Gärtnern keine Freunde hat. Nicht jeder weiß zudem, dass diese Tiere auch fliegen und schwimmen können.

(Abb. 5) kriechen im Frühjahr aus den Winterschlupfwin­

Ausgewachsene Exemplare des Apfelblütenstechers

keln (Laub, Rinde etc.) hervor, fressen Obstbaumknos­ pen oder legen ihre Eier in diese hinein. Durch den Lar­ venfraß öffnen sich diese Knospen nicht, sodass sich die Käfer auch innerhalb der Knospe verpuppen und schlüpfen können. Birnblattsauger (Abb. 6) werden durch die Saugtätigkeit an Birnbäumen lästig. Bei besonders starkem Auftreten vermindert sich auch der Fruchtertrag. Im Frühling legt die Kirschfruchtfliege (Abb. 7) ihre Eier nahe dem Stielansatz der reifenden Kirsche ab. Die Larven bohren sich daher von außen (!) in das

Die Menschen lieben Schmetterlinge, doch einige da­ von können im Gemüse- oder Obstgarten ganz schön lästig werden. Da wäre einmal der Kleine Frostspanner (Abb. 3) zu nennen. Seine Raupen richten an Obst- und Waldbäumen zeitweise grö­ ßere Schäden – bis hin zum Kahlfraß –

Abb. 3: Kleiner Frostspanner (Operophthera brumata)

Abb. 2: Maulwurfsgrille (Gryllotalpa gryllotalpa)

Abb. 4: Kohlweißling (Pieris brassicae)

Abb. 7: Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi)

Abb. 1: Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata), Werbestempel. – Wie sich doch die Ausdrucksweise ändert!

 Abb. 5: Apfelblütenstecher (Anthonomus pomorum)

Abb. 8: Grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae)

Abb. 6: Birnblattsauger (Cacopsylla pyricola)

Fotos: Max Fink

Schachbrettfalter

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Raupe des Mittleren Weinschwärmers Die Briefmarke 9/2010


Innere der Kirsche und machen uns deren Genuss im wahrsten Sinne des Wortes „madig“.

Landwirtschaft – ja sogar EU-Vorschriften – werden ihnen immer mehr notwendige Lebensbedingungen entzogen.

Zu den bekanntesten „Schädlingen“ zählen obendrein die Blattläuse – wie die Grüne Pfirsichblattlaus (Abb. 8). Es finden sich auch ungeflügelte Weibchen, die sich unge­ schlechtlich vermehren. Bei gehäuftem Auftreten können die Pflanzen geschwächt werden. Dass der Gärtner nicht immer gleich mit der Giftspritze anrücken soll, zeigt sich daran, dass im Garten auch viele „Nützlinge“ zu finden sind. Im Falle der Blattläuse sind dies die Marienkäfer, beispielsweise der Siebenpunkt (Abb. 9). Eine einzige Marienkäfer-Larve frisst ungefähr 600 Blattläuse!

Ständig am Graben ist der Maulwurf (Abb. 13), der sich damit unter Gärtnern etliche Feinde geschaffen hat. Auch trägt man ihm nach, dass er die Regenwürmer frisst, die den Boden lockern sollen – ja, sie sogar durch einen läh­ menden Biss als lebende Konserve einkellert. Zu ebener Erde finden sich wiederum die vielfältigsten Tierarten. Die Spanische Wegschnecke ist derzeit wohl das verhassteste Tier in unseren Breiten. Sie ist noch nicht zu philatelistischen Ehren gekommen, jedoch ihre Ver­ wandte, die einheimische Rote Wegschnecke (Abb. 14), welche nur in nassen Monaten durch zahlreicheres Auf­ treten unangenehm wird.

In den Lüften über unserem Garten finden sich ebenfalls viele Nützlinge, die helfen, lästige Kerbtiere zu verrin­ gern. Beispielsweise ernähren sich die Kamelhalsfliegen (Abb. 10) und deren Larven unter anderem von Kleinin­ sekten. Von einer Warte aus kontrollieren verschiedene Libellen wie die Plattbauchlibelle (Abb. 11) den umge­ benden Luftraum und fangen Fliegen, Bremsen und an­ dere Insekten im Flug ab. Glücklich der Gärtner, der noch Rauchschwalben (Abb. 12) bei der Jagd nach Fluginsek­ ten beobachten kann. Durch veränderte Bauweisen in der

Noch vor fünfzig Jahren war ein ebenso angefeindetes Tier der Feldmaikäfer (Abb. 15), von dem es in Österreich drei ähnliche Arten gibt, und dessen Larven, die Enger­ linge, die massenhaft Pflanzenwurzeln fraßen. Heutzu­ tage ist es schon fast ein Wunder, wenn wir im Wonne­ monat Mai einmal einen dieser Käfer im Garten sehen.

Abb. 11: Plattbauchlibelle (Libellula depressa)

Abb. 10: Kamelhalsfliege (Raphidia notata)

Abb. 12: Rauchschwalbe (Hirundo rustica)

Abb. 13: Maulwurf (Talpa europaea)

Abb. 17: Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)

Abb. 9: Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata), Markenheftchen-Umschlag

Abb. 15: Feldmaikäfer (Melolontha melolontha), Muster für die Presse 

Abb. 16: Garten-Kreuzspinne (Araneus diadematus)

Abb. 18: Zauneidechse (Lacerta agilis)

Abb. 19: Laubfrosch (Hyla arborea)

Abb. 14: Rote Wegschnecke (Arion rufus), Teilansicht eines belgischen Blocks

Hornisse Die Briefmarke 9/2010

Kreuzspinne

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Thematik im September An einem ungestörten Platz hat die Garten-Kreuzspinne (Abb. 16) ihr Netz gesponnen und wartet geduldig, bis ein Insekt hineinfliegt. Dieses wird mit Spinnfäden umwickelt und durch Verdauungssäfte zersetzt. Was nicht sofort auf­ gefressen wird, bleibt als Reserveproviant im Netz hän­ gen. Ebenfalls in der Krautschicht und am Boden sucht der Gartenrotschwanz (Abb. 17) seine Beute. Haut- und Zweiflügler und andere Kerbtiere sowie Käferlarven sind seine Nahrung. Den Jungen im Nest bringt er hauptsäch­ lich Schmetterlinge mit. Auf einer Gartenmauer können wir mit viel Glück an son­ nigen Tagen die Zauneidechse (Abb. 18) entdecken, die dort nach Insekten, Würmern und Schnecken Ausschau hält. Die niedlichen Laubfrösche (Abb. 19) begeben sich nor­ malerweise mit Einbruch der Dämmerung auf Nahrungs­ suche nach Flug- und Laufinsekten. Ihre klebrige Zunge ist ihnen dabei eine große Hilfe. Zur gleichen Zeit macht sich der Igel (Abb. 20) auf, um nach Kerbtieren, Würmern und Schnecken zu spüren. Und auch der Waldkauz (Abb. 21) wird aktiv. Den Tag hat er im schützenden Dickicht ver­ bracht und nun jagt er in seinem längst vertrauten Revier nach Kleinsäugern bis zu 300 Gramm, insbesondere nach Mäusen. Etliche Fledermausarten, wie das Groß­ mausohr (Abb. 22), sind zur selben Zeit unterwegs und nehmen am häufigsten Insekten, aber auch kleine Säuger zu sich. In der Dunkelheit springt ein mausähnliches Tier aus der Familie der Bilche im Gebüsch von Ast zu Ast. Es ist dies die Haselmaus Abb. 20: Igel (Erinaceus concolor), Sonderpoststempel

(Abb. 23), welche sich nicht nur von Knospen, Samen und

Haselnüssen, sondern auch von kleinen wirbellosen Tie­ ren und leider auch Vogeleiern ernährt.

Nachts besuchen jedoch auch einige Tieren den Garten, welchen wir lieber ausweichen. Dies kann beispielsweise die Wanderratte (Abb. 24) sein, die in diesen ungestörten Stunden nach Getreide, Obst, Nüssen und Kleintieren wie Mäusen Ausschau hält. Von der Gelbhalsmaus (Abb. 25) werden Sämereien und Insektenlarven bevorzugt, aber auch grüne Pflanzenteile und Regenwürmer nicht ver­ schmäht. Schwierig ist die Situation für Gartenbesitzer auf dem Lande, die keine Möglichkeit haben, das gesamte Grund­ stück einzuzäunen. Da kommen des Morgens schon ein­ mal Feldhasen (Abb. 26) und Rehe (Abb. 27), um sich die delikaten Gemüse oder die zarten Rosenknospen schme­ cken zu lassen. Ohne die Fremdbestäubung durch Insekten könnten die meisten Blütenpflanzen im Garten keine Früchte oder Sa­ men produzieren. Daher soll auch hier nochmals darauf 

Abb. 24: Wanderratte (Rattus norvegicus)

Abb. 22: Großmausohr (Myotis myotis)

Abb. 21: Waldkauz (Strix aluco)

Abb. 26: Feldhase (Lepus europaeus)

Spinnweben

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Abb. 23: Haselmaus (Muscardinus avellanarius) 

Abb. 25: Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis)

Abb. 27: Reh  Abb. 28: Gartenhummel (Capreolus capreolus) (Bombus hortorum)

Abb. 29: Schöterich-Mauerbiene (Osmia brevicornis)

Laubholz-Säbelschrecke Die Briefmarke 9/2010


hingewiesen werden, dass mit Pflanzenschutzmitteln größerer Schaden angerichtet werden kann, als durch sogenannte „Schadinsekten“. Gartenhummel (Abb. 28), Schöterich-Mauerbiene (Abb. 29) und Honigbiene (Abb. 30) tun unseren blühenden Pflanzen einen unschätzbar wichtigen Dienst. Die Schwebfliegen, unter anderen die Glasflügel-Schwebfliege (Abb. 31), werden in Mittel­ europa als wichtigste Bestäuber neben den Bienen be­ zeichnet. Ebenso als Bestäuber-Insekten können wir die Schmetterlinge einordnen. Jedoch wird der Anblick die­ ser Tiere vom Menschen meist noch höher eingeschätzt. Ob Schwalbenschwanz (Abb. 32), Kleines Nachtpfauen­ auge (Abb. 33) oder Totenkopfschwärmer (Abb. 34), wir wollen uns daran erfreuen und gerne einmal darüber hinwegsehen, dass ihre Raupen die eine oder andere Gemüsepflanze als Nahrungsquelle nutzen. Abschließend danke ich noch meinem Freund, Dr. Karl Adlbauer, Zoologische Abteilung des Universalmuse­ ums Joanneum Graz, für die fachliche Kontrolle meiner Zeilen und hoffe, Ihnen wieder einige Anregungen zur Motivphilatelie gegeben zu haben. Max Fink E-Mail: office.fink@utanet.at

Abb. 31: Glasflügel-Schwebfliege (Syrphus vitripennis)

Abb. 30: Kärntner oder Krainer Honigbiene, Zuchtrasse (Apis mellifera carnica)

Abb. 32: Schwalbenschwanz (Papilio machaon)

Abb. 33: Kleines Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia) 

Abb. 34: Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos)

briefanschrift:

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jahrgänge 1979 - heute jahr 1979........................................................ 3,50 .......3,50 jahr 1980........................................................ 6,50 .......6,50 jahr 1981........................................................ 5,-.............5,jahr 1982........................................................ 4,-.............4,jahr 1983........................................................ 6,-.............6,jahr 1984........................................................ 7,50 .......7,50 jahr 1985........................................................ 9,50 .......9,50 jahr 1986........................................................ 8,50 .......8,50 jahr 1987 .................................................... 10,- .........10,jahr 1988........................................................ 9,-.............9,jahr 1989........................................................ 9,50 .......9,50 jahr 1990 .................................................... 15,- .........15,jahr 1991 .................................................... 16,- .........16,jahr 1992 .................................................... 17,- .........17,jahr 1993 .................................................... 19,- .........19,jahr 1994 .................................................... 17,- .........17,jahr 1995 .................................................... 18,- .........18,jahr 1996 .................................................... 16,- .........16,jahr 1997 .................................................... 16,- .........16,jahr 1998 .................................................... 23,- .........23,jahr 1999 .................................................... 21,- .........21,jahr 2000 .................................................... 23,- .........23,jahr 2001 .................................................... 23,- .........23,jahr 2002 .................................................... 31,- .........31,jahr 2003 .................................................... 27,- .........27,jahr 2004 .................................................... 30,- .........30,jahr 2005 .................................................... 28,- .........28,jahr 2006 .................................................... 31,- .........31,jahr 2007 .................................................... 99,- .........99,jahr 2008 .................................................... 99,- .........99,jahr 2009 .................................................... 69,- .........69,jahre 1979-1989 ............................... 70,- .........70,jahre 1990-1999 ...........................165,- .....165,jahre 2000-2009 ...........................399,- .....399,jahre 1979-2009 ...........................599,- .....599,-

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briefmarke 9/10 (89*252)

Die Briefmarke 9/2010

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ALBUM

SEPTEMBER 2010

SONDERSTEMPEL Datum Zeit 3. 9. 2010 10-18 Uhr

6. 9. 2010 10-18 Uhr

11. 9. 2010 10-16 Uhr

11. 9. 2010 10-15 Uhr

14. 9. 2010 14-16 Uhr

14. 9. 2010 10-18 Uhr

14. 9. 2010 9-16 Uhr

17. 9. 2010 10-17 Uhr

19. 9. 2010 10-18 Uhr

19. 9. 2010

19. 9. 2010 10-13 Uhr

22. 9. 2010 11-15 Uhr

Gefälligkeitsabstempelung *)

Mag. Brigitte Heiden

bis spätestens 17. 9. 2010

Standort

Veranstalter

Ersttag der Sondermarke „Rose“

Philatelie Shop, Fleischmarkt 19, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie

Philatelie Shop, Ersttag des Fleischmarkt 19, SM-Blocks „Orient Express“ – 1010 Wien Gemeinschafts­ ausgabe mit Rumänien

Österreichische Post AG, Philatelie

Tag der Sicherheit 2010 im Burgenland

MARTIN-Kaserne, Ing.-HansSylvesterstraße 6, 7000 Eisenstadt

Amt der bgl. Landes­ regierung, Europaplatz 1, 7001 Eisenstadt

Gernold Flach

Eröffnung der Pinzgau Neubaustrecke Mittersill-Krimml

Bahnhof Mittersill

1. ABSV Wien, Sekt. Salzburg Eisenbahner Philatelisten, Bahnhofstraße 29, 5020 Salzburg, Hans R. Bachl, Tel. 0676 / 590 10 39

Hans R. Bachl

160 Jahre Postfiliale Kloster­neuburg und „Weingärten vor Kloster­neu­ burg“

Bezirks­hauptmann­ schaft Wien und Umgebung, Leopold­straße 21, 3400 Kloster­neu­ burg

Bezirkshauptmannschaft, DI Papp, Tel. 02243 / 44 42 53

Jörg Kollegger

Ersttag der Philatelie Shop, Sondermarke Fleischmarkt 19, „50 Jahre OPEC“ 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie

Michael Rosenfeld

Ersttag der Sondermarke „Kruzifix – Erzabtei St. Peter Salzburg“

Erzabtei St. Peter, 5010 Salzburg

Österreichische Post AG, Philatelie, in Kooperation mit Östereichischer Philatelistenverein St. Gabriel, Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee

Mag. Robert Trsek

Ersttag des SondermarkenBlocks „Petit Point“

Wasserturm Favoriten, Windtenstraße 3, 1100 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, in Kooperation mit dem BSV Favoriten, Zur Spinnerin 37, 1100 Wien, Alfred Graf, Tel. 0699 / 110 66 329

Prof. Werner Pfeiler

Ersttag der Sondermarke „100 Jahre Wechselbahn“

Bahnhof, Österreichische Post AG, Bahnhofstraße 129, Philatelie, in Kooperation 8240 Friedberg mit dem ABSV Hartberg, Wienerstraße 30, 8230 Hartberg, Dornhofer, Tel. 03334 / 2315 oder 0664 / 73 84 68 47

Peter Sinawehl Lok Reihe 199

ErsttagZusatzstempel

Sonderpost­be­förderung mit Dampflok

Bahnhof, Bahnhofplatz 1, 2870 Aspang

Hermann Dornhofer

Nicht zulässig!

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

Ersttag der Sondermarke „100 Jahre Wechselbahn“

Bahnhof, Bahnhofplatz 1, 2870 Aspang

Österreichische Post AG, Philatelie, in Kooperation mit VPÖE mit BSV Aspang, Mautner Markhofgasse 17/10/5, 1100 Wien, Erich Mayerhofer, Tel. 01 / 749 27 73

Peter Sinawehl

bis spätestens 3. 10. 2010

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Eröffnung Dom­ kirchweih­fest zu Ruperti 2010

Salzburger Dom, Domplatz 1, 5020 Salzburg

Verein d. BFMS in Salzburg, Auffenbergstraße 11, 5020 Salzburg, Fritz Peterseil, Tel. 0662 / 42 00 21

Franz Riegersperger bis spätestens 6. 10. 2010 40 mm

40 mm Rose Michael Rosenfeld 37 x 36 mm Schriftzug „Orient Express“ und Logo

50 x 26 mm

ErsttagZusatzstempel bis spätestens 20. 9. 2010 ErsttagZusatzstempel

50 x 32 mm

40 x 37 mm Kruzifix

38 x 40 mm Rose, Wasserturm, Vereinslogo

40 mm

Karussell­pferdchen „Weißer Prinz“

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

bis spätestens 28. 9. 2010

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

bis spätestens 28. 9. 2010

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

ErsttagZusatzstempel bis spätestens 28. 9. 2010 ErsttagZusatzstempel

bis spätestens 1. 10. 2010 ErsttagZusatzstempel

bis spätestens 3. 10. 2010

Dampfzug und Vereinslogo

Lok Reihe 199

­

Philatelie v Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

45 x 35 mm

40 mm

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

bis spätestens 25. 9. 2010

Schriftzug „160 Jahre Postamt Klosterneuburg“

40 x 39 mm

**) Abbildung

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Eisenbahn

47 x 27 mm

Rückfragen

bis spätestens 25. 9. 2010

Hubschrauber im Rettungseinsatz

Logo „50 Jahre OPEC“

ABSV Hartberg, Wienerstraße 30, 8230 Hartberg, Dornhofer, Tel. 03334 / 2315 oder Beförderungsbedingungen siehe Seite XIV 0664 / 73 84 68 47

9-11 Uhr

Entwerfer Darstellung

Anlass

ErsttagZusatzstempel

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

v

XIII


ALBUM

XIV

Datum Zeit 25. 9. 2010 17.30-20.30 Uhr

25. 9. 2010 10-12 und 13-15 Uhr

25. 9. 2010 9-17 Uhr

SEPTEMBER 2010

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeitsabstempelung *)

Anlass

Standort

Veranstalter

Eröffnung d. OÖ Bergbauarchivs d. OÖ Landesarchivs

Brecher Buchleithen, 4873 Ampflwang

BSV Ampflwang, Siedlung 75, 4873 Ampfl­wang, Mag. Hannes Koch, Tel. 0676 / 306 14 20

Hans Georg Pucalka bis spätestens 9. 10. 2010 42 x 34 mm

60-jähriges Vereinsjubiläum ABSV-Sektion Bad Ischl

Gasthaus „Bürgerstub‘n“, Kreuzplatz 7, 4820 Bad Ischl

ABSV-Sektion Bad Ischl, Rittinger Straße 9, 4820 Bad Ischl, Gerhard Uitz, Tel. 06132 / 247 62

Hans Georg Pucalka bis spätestens 9. 10. 2010 36 x 40 mm

Ersttag der Sondermarke „Brüder Linger“

„Tag des Sports“, Heldenplatz (Zelt), 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie

Renate Gruber

Brecher Buchleithen

Stadtwappen von Bad Ischl

47 x 22 mm Rodler

bis spätestens 9. 10. 2010 ErsttagZusatzstempel

Rückfragen

**) Abbildung

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

v

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

v

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien. **) v-Stempel: Seit 1. Juli 2007 sind jene Sonderstempel (ausgenommen Ersttag-Sonderstempel), die bei den Sonderpostämtern anlässlich von philatelistischen Veranstaltungen (Werbeschauen, Philatelistischer Salon, Austria Cup, Ausstellungen Rang I, II und III) verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben „v“ versehen.

SONDERPOSTBEFÖRDERUNG Sonderpostbeförderung mit Dampfsonderzug von ASPANG nach FRIEDBERG am 19. September 2010 Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege zugelassen. Die direkte Aufgabe von Belegen ist am 19. September 2010 von 9-11 Uhr beim Sonderpostamt 2870 Aspang, Bahnhofplatz 1, möglich. Die Belege können ab sofort bis zum 10. September 2010 auch bei allen Sonderpostämtern aufgegeben werden. Die am Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben, sodass sie spätestens am 10. September 2010 in der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien, einlangen. Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamtes bzw. bei der Zentralen Stempelstelle mit dem für die Sonder­ postbeförderung vorgesehenen Sonderstempel. Hinweis: Seitens des Veranstalters werden anlassbezogene Belege und personalisierte Marken aufgelegt. Nähere Information erhalten Sie beim Veranstalter: Hermann Dornhofer, 8224 Kaindorf 210, Tel. 03334 / 2315, 0664 / 7384 6847, E-Mail: hermann.dornhofer@aon.at Verkaufspreis Blanko-Kuvert: 3,– €. Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen müssen vollständig freigemacht sein, den Vermerk „Sonderpostbeförderung mit Dampf­ sonderzug“ tragen und mit einer Empfängeranschrift versehen sein. Nach erfolgter Beförderung erhalten die Sendungen den Ankunftssonderstempel des Sonderpostamtes Friedberg auf der Anschriftseite. Der Reinerlös der Veranstaltung ergeht an die Kinderkrebshilfe in 8240 Friedberg.

POSTÄMTER-CHRONIK

Da alle philatelistischen Abstempelungen mit dem letzten Betriebstag der ersatzlos aufgelassenen bzw. in Post Partner umgewandelten Postfilialen zentral im Sammler-Service abgewickelt werden, ist die Angabe des gewünschten Stempelabruckes auf der zu stempelnden Sendung unbedingt erforderlich, da ansonsten keine ordnungsgemäße Durchführung gewährleistet werden kann. Ebenso kommt es vor, dass bei Postfilialen für mehrere Post Partner bzw. Post Servicestellen die Abstempelungen mit dem ersten Betriebstag bzw. letzten Be­ triebstag durchgeführt werden. Deshalb ist auch hier die Angabe des gewünschten Stempelabruckes auf der zu stempelnden Sendung unbedingt erforderlich. PLZ

Ort

Bundesland

letzter Arbeitstag

5165 5282 6351 6422 7035 7501 9161 9314 9373 6992 8152 8345 4311 4171

Berndorf bei Salzburg Braunau am Inn-Ranshofen Scheffau am Wilden Kaiser Stams Steinbrunn, Burgenland Rotenturm an der Pinka Maria Rain Launsdorf Klein St. Paul Hirschegg, Kleinwalsertal Stallhofen Straden Schwertberg St. Peter am Wimberg

Salzburg Oberösterreich Tirol Tirol Burgenland Burgenland Kärnten Kärnten Kärnten Vorarlberg Steiermark Steiermark Oberösterreich Oberösterreich

01.06.2010 01.06.2010 01.06.2010 01.06.2010 01.06.2010 01.06.2010 01.06.2010 01.06.2010 01.06.2010 04.06.2010 04.06.2010 04.06.2010 07.06.2010 07.06.2010

erster Arbeitstag

Dienststelle

letzter Tag Stempelungen bei der Einreichfrist

Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale Postfiliale

12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010 12.11.2010

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