Die Briefmarke 11/2016 - Stamp

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DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

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Halloween

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Was ist eigentlich Halloween? Ein lustiges Fest, das jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert wird. Doch woher kommt dieser Brauch? Nach verschiedenen Aufzeichnungen stammt er von den Kelten. Im keltischen Irland des 5. Jahrhunderts vor Christi Geburt wurde dieser Tag zu Ehren der Verstorbenen gefeiert. In Amerika wird der 31. Oktober ganz besonders gefeiert und seit einigen Jahren wird auch in Österreich Halloween immer aktueller und immer mehr Veranstaltungen gibt es zu diesem Thema. Speziell aber ist es ein besonderer Tag für Kinder. Diese gehen am Abend schaurig verkleidet von Tür zu Tür und fordern mit ihrem Spruch „Süßes oder Saures“ Süßigkeiten. Gibt jemand nichts, dann werden oft kleine Streiche gespielt.

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Wir haben diesmal ein schwieriges Rätsel für euch. Ich bin schon gespannt, wie viele Kinder dieses lösen werden.

Von den 12 Fledermäusen gibt es drei Mal zwei, welche gleich sind. Finde diese und schreibe uns die Nummern der drei Paare auf eine Postkarte.

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Sende diese an das VÖPh-Jugendreferat, 1060 Wien, Getreidemarkt 1. Einsendeschluss ist der 30.11.2016

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Zu gewinnen gibt es einen

Halloween-Briefmarken-Puzzleblock und noch einige Überraschungen Zur Verfügung gestellt von der Österreichischen Post AG. Vielen Dank!

Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Gewinner werden schriftlich verständigt, Rechtsweg ausgeschlossen.

Sybille Pudek DIE BRIEFMARKE 11.16

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very easy

Wie berechnet sich das Postentgelt?

Unter Postentgelt (Porto) verstehen wir den für die Beförderung einer bestimmten Postsendung zu bezahlenden Geldbetrag. Die Höhe dieses Preises wird danach bestimmt, welche Arbeit die Post zu leisten hat. In Österreich richtet sich dieser Betrag (wir reden hier nur von Zahlungen, die in Postwertzeichen zu begleichen sind) 1) nach Größe und Gewicht der Postsendung 2) nach gewünschten Zusatzleistungen – zum Beispiel Einschreiben, Sendung mit Rückschein, Entgelt für eigenhändige Abgabe der Sendung, auch für Flugpostbeförderung im Auslandsverkehr. Die österreichischen Postentgelte werden in der „Tarifinformation für Privatkunden“ veröffentlicht, welche man bei jedem Postamt erhalten kann.

Brief 2. Gebührenstufe (21 bis 250 Gramm) vom 1.9.1932 – 3.4.1938

Jetzt, wo wir das alles wissen, könnte sich ein neues Sammelgebiet ergeben, das auch etwas Scharfsinn erfordert. Wenn wir bedenken, dass es im Inlandsverkehr für Briefsendungen fünf Gewichtsstufen gibt, die wiederum mit verschiedenen Zusatzleistungen aufgegeben werden können, hätten wir für die gegenwärtige Zeit schon ungefähr 20 Poststücke zu suchen. Dazu kämen später noch Poststücke nach verschiedenen Gebieten der Erde! Brief bis 20 Gramm (Standardbrief) vom 1.2.1984 – 31.1.1986 

Brief bis 20 Gramm (Standardbrief) vom 1.3.1981 – 31.1.1984 

Brief bis 20 Gramm (Standardbrief) derzeit gültiges Postentgelt 

Eingeschriebener Expressbrief, Gewicht bis 20 Gramm. Post­ entgelt für Standardbrief 6 Schilling, Einschreiben 20 Schilling, Eilzustellung 30 Schilling – zusammen also 56 Schilling. 

In Österreich gibt es in gewissen Zeitabständen immer eine Erhöhung der Postgebühren. Da lässt sich zum Beispiel zeigen, dass bei Einführung des Euro im Jahr 2002 für die Beförderung eines Standardbriefes 51 Cent zu bezahlen waren, später 55, dann 62 Cent und jetzt sind wir bei 68 Cent. Diese Änderungen auch noch für Inlandsund Auslandspost zusammen zu suchen, ist nicht nur spannend, sondern kann auch den Umfang einer Samm-

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lung kräftig erweitern. Ältere Poststücke können wir aber wohl erst kriegen, wenn wir selbst schon Geld verdienen. Solche Exemplare können nämlich ganz schön teuer sein. Noch schwieriger und reizvoller kann man es machen, wenn man diese Sammeltätigkeit mit Poststücken aus anderen Ländern anstelle Österreichs probiert! Junge Sammler Seiersberg-Pirka des Vereins der Briefmarkensammler in Graz, E-Mail: juergen.rust@aon.at


WORTANZEIGEN Sammlertreffen BSV Wien jeden Sonntag von 8.30 bis 11.30 Uhr im Restaurant CENTIMETER, 1180 Wien, Herbeckstr. 1. Sie finden: Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen, Neuheiten, Kataloge, Rundsendedienst, u. Beratung. Gäste sind stets willkommen! Verkauf ½ Preis: Safe 19452008 inkl. 780-783A, Pf. Safe 1945-2008 gestempelt. Lindner 1945-90 Pf. Viererblock 19452001 Pf. Posthorn Ersttag 1970-97, Ersttag-Br. 1946-92.  0650 / 271 83 40. Österreich-Sammler kauft Abarten, Proben, Raritäten, Klassik ungebraucht etc. zu Höchstpreisen: Josef. Wirrer, Golsweg 5, 5020 Salzburg  0043 662 / 83 02 46.

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STAMP 30. Oktober 2016: Jugendtisch beim Großtauschtag in der Stadthalle Wels

Neben viel interessantem Material gibt es eine spezielle personalisierte Marke zu kaufen und auch ein Sonderpostamt ist da. Info: Georg Kapplinger,  0676 / 431 49 70 oder Hermann Neuwirth,  07248 / 3047 bzw. 0664 / 736 595 76.

Briefmarkentreff der Jugendgruppe Langenzersdorf

In der NNÖMS sind wir gerade dabei, neue Ausstellungsthemen zu erarbeiten. Komm einfach vorbei und mach mit bei uns! Wann wir uns das nächste Mal treffen, erfährst du bei Walter Nitsch, Tel. 0676 / 49 10 777.

Coole Briefmarkenrunde an jedem 3. Donnerstag im Monat in der VS Schönkirchen

Von 17-18 Uhr haben wir viel Spaß mit unseren Briefmarken und miteinander. Wir freuen uns über jedes Mädchen und jeden Buben, die auch dabei sein wollen. Viele interessante Briefmarken warten auf dich!

DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate­listen­­vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at.

Abo-Betreuung: Mona Calander,  01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at.

Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,-

Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen­ angabe gestattet.

Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Adressverwaltung: Mag. Friedrich Windbichler,  01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at.

Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Ing. Alfred Kunz, OStR Mag. Helmut Kogler (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbe­halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions­schluss der nächsten Aus-

gaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge­sandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber). Redaktion ALBUM siehe ALBUM, Seite I. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten­ annahme. Die für die Vereins- und Termin­meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, OStR Mag. Helmut Kogler, und den Schriftführer, Mag. Erich Böck, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken­sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7,  +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift­lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen­preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

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