DIE
BRIEFMARKE Post und Philatelie in Österreich
12.17 65. Jahrgang Dezember 2017 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S
„Hl. Nikolaus“
2. Wert der Serie „Advent im VÖPh“ am 6. Dezember 2017
AKTUELLE THEMATIK
HL. NIKOLAUS, EIN MÄCHTIGER HELFER DER BISCHOF VON MYRA, DESSEN FEST WIR AM 6. DEZEMBER FEIERN, IST EINER DER WICHTIGSTEN UND BELIEBTESTEN HEILIGEN DER GANZEN CHRISTENHEIT. Auslöser dieses Kultes und Brauchtums ist die Figur jenes Heiligen Nikolaus, der seit dem 6. Jh. in Legenden auftaucht. Auf Grund kritischer Textanalysen wissen wir heute, dass die legendäre Figur fiktiv ist; der legendäre Nikolaus ist eine Kompilation aus zwei historischen Personen: dem Bischof Nikolaus von Myra (heute Demre in der Türkei) im kleinasiatischen Lykien, der wahrscheinlich im 4. Jh. gelebt hat und dem gleichnamigen Abt von Sion, der Bischof in Pinora war und am 10. Dezember 564 in Lykien starb. Lykien (Südtürkei) mit der Stadt Myra.
Aus diesen beiden historischen Personen entwickelte sich die ab dem 6. Jh. in Legenden fassbare fiktive Figur des wundertätigen übermächtigen Bischofs von Myra. Alle Datierungsversuche und Datumsangaben im Zusammenhang mit Nikolaus sind reine Spekulation. Seine Geburt (angeblich zwischen 270 und 286) im klein asiatischen Patras ist ebenso wenig zu belegen wie sein Tod am 6. Dezember im Jahre 343. Tatsache ist, dass der Hl. Nikolaus einer der ganz großen Heiligen ist, den bis heute Christen verschiedenster Konfessionen verehren. Die Legende erzählt eine Reihe wunderbarer Begebenheiten: Nikolaus rettet drei junge Mädchen davor, dass sie von ihrem Vater verkauft werden, indem er ihnen drei Goldkugeln zur Aussteuer durch den Kamin wirft, die in den Stiefeln, die vor dem Kamin zum Trocknen standen, gefunden werden ( Stiefel für Geschenke!), er kommt Menschen in Seenot zu Hilfe, erwirkt die Freiheit für un schuldig verurteilte Gefangene ... in all dem ist Nikolaus der gütige Heilige, der Not sieht und hilft. Deshalb wurde er zum Patron der Pilger und Reisenden, der Kinder und Jungfrauen, Richter, Notare, Apotheker, Seeleute, Bäcker, Weber, Müller, Brauer und der Steinmetze.
Nikolaus von Myra (russische Ikone von Aleksa Petrov, 1294).
Als Gabenbringer am Vorabend seines Gedenktages hat sich Nikolaus erst am Beginn der Neuzeit durchgesetzt. So ist zu lesen, dass die Familie Martin Luthers 1535 ihre Kinder am Nikolaustag reichlich beschenkte und erst zehn Jahre spä ter diesen Gabentag in „der heilige Christ“ umbenannte. In Slowenien ist noch heute das Nikolausfest der wichtigste Geschenktag des Jahres.
Als Attribute des Heiligen sieht man oft auch Anker oder ein Boot, weil er in Seenot geratene Schiffer gerettet haben soll, weiters ein Buch mit drei goldenen Kugeln oder Broten. Die Ziffer 3 kommt im Zusammenhang mit Nikolaus vielfältig vor. Ein Begleiter, der als bösartiger Winterdämon Nikolaus sogar zeitweise in eine Nebenrolle verdrängt, ist eindeutig heid nischen Ursprungs: der als Sinnbild strafender Macht noch immer da und dort auftretende „Krampus“. Er hat, wie auch „Knecht Ruprecht“ mit der historischen Person des heiligen Bischofs nichts zu tun. Dessen Wundergeschichten klingen zwar phantastisch und können der heutigen Geschichtsschreibung nicht standhalten. Doch lassen sich die Größe und das Wirken dieses Mannes erahnen, die letztendlich seiner weltweiten Verehrung zugrunde liegen. Ing. Alfred Kunz Quellen: Schutzheilige Österreichs / Pinguin-Verlag, ÖPWZ-newsletter, Google Bilder
Die auf der Titelseite abgebildete personalisierte Marke und passende Belege dazu finden Sie auf Seite 33. Der Kleinbogen ist mit den Heiligen Nikolaus betreffenden Randsymbolen versehen: Attribute: Bischofsstab Buch 3 goldene Äpfel Mitra / Bischofsmütze Sammeln Sie Albanien Ungarn Deutschland Polen Schutzheiliger: Rußland GUS Rumänien Slowakei der Seeleute (Anker) der Apotheker (Mörser, CSSR Bulgarien Sowjetunion Tschechien Äskulapnatter) unschuldig Gefangener (Gitter, Hände) dann betreffendes Land ankreuzen. Sie erhalten unsere große Preisliste gratis. Darstellungen: Interstamp D-98701 Neustadt 50 Tannengrundstraße 20 Tel. 0049 36781 / 25 98 56 Fax 0049 36781 / 25 98 57 mit dem Krampus als Gabenbringer E-Mail: interstamp-baur@web.de Stiefel mit Geschenken 2
DIE BRIEFMARKE 12.17
IN DIESEM HEFT
EDITORIAL
PHILATELIE
Aktuelle Thematik: Hl. Nikolaus, ein mächtiger Helfer.............. 2 Vorphilatelie: Die neue Gebührenordnung 1842...................... 4 Postgeschichte: Schwierigkeiten im Postalltag 1850............5-7 Auktionen: 55. Darmstädter Briefmarkenauktion...................... 7 Postgeschichte: Marken des Königreichs beider Sizilien......8-9 Post in fernen Ländern: Taiwan-Post................................. 10-11 Ganzsachen: Sonderbare Zeichen auf Postkarten...........12-13 Philatelie und Zeitgeschichte: Giovanni Biagio Luppis......14-15 Moderne Philatelie: UNPA Wien – nicht nur Marken.........16-17 Thematische Philatelie: Statistikmarken Rumäniens........17-18 Astrophilatelie: Meteoritenstaub in der Raumstation.........30-31
ALBUM
Editorial..................................................................................... I Impressum................................................................................. I Das Ausgabeprogramm 2018................................................... II Produktausblick 2018.............................................................. III Zu Weihnachten................................................................. IV-VI Aktuelle AWZ..........................................................................VII Weihnachtssonderstempel Oberndorf....................................VII Nachträge und Last Minute ...................................................VII Sonderstempel................................................................. VIII-IX Philatelietage im Dezember.....................................................X Nachlese.................................................................................XI
VERBAND
Neues aus dem Verband...................................................32-33 Terminkalender..................................................................34-36 Jugend und Philatelie........................................................44-46
WIPA AKTUELL
Die WIPA erinnert sich: Tag der Briefmarke 1954/1955......... 37
GESELLSCHAFTLICHES
Aus unseren Verbandsvereinen........................................38-41
SERVICE
Leserforum............................................................................. 41 Literatur.................................................................................. 42 Wortanzeigen......................................................................... 43 Impressum.............................................................................. 46
STAMP!
Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids............................... 47
FrEuDE SchEnKEn:
IhrE SupEr-8-FIlME auF DVD oDEr FEStplattE Filmüberspielungen Viktor Mayer
WEIHNACHTEN – SYMBIOSE AUS STILL UND LAUT Angeblich ist die Zeit um Weihnachten die stillste des Jahres. Für die heutige Gesellschaft ist dies kaum nachvollziehbar, bei all dem Vorweihnachtsgetöse, das die großen Einkaufszentren mit ihrer vorweihnachtlichen Stimmung schon ab Anfang November verbreiten. Die Dissonanz zwischen Umgebungslärm (Jingle Bells, White Christmas u.v.a.) der Weihnachtsmusik all überall und der beinahe schon gespenstischen Stille der Nichtkommunikation der „Wischergemeinschaft“ (Smartphone, Handy etc.) ist gerade in der Zeit um den Jahreswechsel so eklatant spürbar beziehungsweise nicht spürbar wie sonst das ganze Jahr nicht. Für uns Philatelisten ist diese sogenannte stille Zeit trotzdem „neuhochdeutsch“ die Zeit von „high noon“. Das Postamt Christkindl ist seit Jahrzehnten eine Institution, die man ebenso nicht mehr zu erklären braucht wie z.B. die Veranstaltungen in Oberndorf, St. Nikola und Garsten. Die Straßenbahn-Weihnachtssonderfahrt in Wien setzt seit kurzem neue Akzente im Osten Österreichs. Und der Verband selbst versucht mit der im Vorjahr sehr erfolgreich gestarteten Serie Advent im VÖPh nicht nur viele Facetten von Jahrhunderte altem Brauchtum philatelistisch aufzubereiten, sondern allein schon mit dem Begriff Advent wieder zu einer besinnlichen „Entschleunigung“ der Vorweihnachtszeit beizutragen. Dass all diese Veranstaltungen naturgemäß nicht ganz leise ablaufen, ist wohl auch dem Zeitgeist geschuldet. Aber wir Philatelisten sollen und müssen uns bemerkbar machen, es geht eben nicht nur um Tradition sondern auch um Zukunft, wenn unser Hobby überleben soll. Tradition und Zukunft sind damit auch Stichworte für das kommende Jahr. Es wird sich manches ändern (müssen), wollen wir auch in den kommenden Jahren präsent und aktuell sein, und das unter der Prämisse schwindender finanzieller Möglichkeiten. Diese Änderungen werden auch unser wichtigstes Kommunikationsmittel zwischen Verband – Verein – Mitglied – Leser – Philatelist = unsere Zeitschrift „Die Briefmarke“ betreffen. Näheres dazu erfahren sie in einer der nächsten Ausgaben. Was uns schlussendlich sicher erhalten bleibt, und dies ohne Änderungen, ist das alljährliche Weihnachtsfest und der folgende Jahreswechsel. Für beides darf ich Ihnen (Euch) im Namen des Verbandes alles erdenklich Gute wünschen!
Genießen Sie Ihre schönsten Erinnerungen auf Knopfdruck! Kein Verdunkeln, keine Klebepresse, kein Einfädeln mehr. Telefon: 0650 512 3761
E-Mail: info@tdt.at
Detaillierte Infos auch unter www.tdt.at
OStR Mag. Helmut Kogler Präsident des Verbandes Österr. Philatelistenvereine DIE BRIEFMARKE 12.17
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VORPHILATELIE
DIE NEUE GEBÜHRENORDNUNG VOR 175 JAHREN, AM 1. AUGUST 1842, TRATEN NEUE POSTGEBÜHREN IN KRAFT, DIE FÜR DAS DAMALIGE ÖSTERREICH REVOLUTIONÄR WAREN. Als gelernter Staatsbürger ist man es ja gewohnt, dass die häufig beschworenen Verwaltungsreformen entweder eh nicht kommen, oder ganz schön teuer werden. Dass etwas billiger wird, gehört zu den ganz großen Wundern. Nun, ein solches Wunder trat 1842 ein. Verbunden ist es mit einer der faszinierendsten Persönlichkeiten der österreichischen Amtsgeschich te: Maximilian Otto von Ottenfeld. Er war damals Chef der Obersten Hofpostverwaltung und damit so etwas wie der Gene raldirektor der Post. Diesen Job hatte er bereits seit 13 Jahren inne. Von Anfang an war es Ottenfeld ein Dorn im Auge, dass das Postwesen vom Staat nicht als Service für die Staatsbürger betrachtet wurde, sondern als lukrative Einnahmequelle. Auch mit dem Service der meisten Poststationen war Ottenfeld unzufrieden. Er hatte also einen gewaltigen Berg an Reformen vor sich. Zunächst trennte er die Brief- von der Fahrpost und organisierte beide neu. Damit erreichte er zunächst bei der Fahrpost eine enorme Effizienzsteigerung. Der nächste Schritt waren mas sive Verbesserungen im Service der Postmeister, Briefträger und anderer Bediensteter. Aus dieser Zeit gibt es viele Schrei ben der Oberpostverwaltung, die auf Missstände hinweisen, deren Abstellung fordern und es nicht bei Worten belassen, sondern vielfach Beamte degradieren und sogar Postmeister kündigen. Zum verbesserten Service gehörte es auch, dass in Ottenfelds Zeit zahlreiche kleine Postämter, sogenannte Briefsamm lungen, entstanden. Somit waren auch kleine Orte und entlegene Talschaften endlich an die Post angeschlossen. Als moderner Reformer erkannte Ottenfeld von Beginn an den ungeheuren Wandel, den die technischen Errungenschaften seiner Zeit brachten. So ge stattete er schon den allerersten Eisenbahnen, die im Gebiet der Monarchie verkehrten, Briefe zu befördern. Dieses neue Transportmittel war schneller und billiger als die alten Kutschen.
1832 kostete dieser Brief von Triest nach Dornbirn noch 14 Kreuzer ...
Die Offenheit Ottenfelds für die Bahn stellte die Post aber vor ein massives Problem: Die veralteten Postgebühren, die noch aus dem Jahr 1817 stamm ten, passten plötzlich nicht mehr. Heute kann man die „steinzeitliche“ Gebüh renberechnung der damaligen Zeit fast nicht mehr nachvollziehen. So wurden die Tarife nach den zurückgelegten Poststationen berechnet. Der niedrigste Tarif betrug 6 Kreuzer und galt für die Beförderung bis einschließlich drei Poststationen. Der höchste Tarif waren 14 Kreuzer für mehr als 18 Poststati onen. Als Gewicht für den einfachen Brief galt ein halbes Wiener Loth (heute ca. 8,5 Gramm). Dass diese Gebührenberechnung nach Poststationen in Zeiten der Ei senbahn nicht mehr praktikabel war, leuchtet ein: Wie sollte man bei einem Zug, der ja nicht bei jeder Poststation anhielt, diese als Maßstab nehmen? In den meisten Nachbarländern Österreichs wurden zu die ser Zeit die Postgebühren schon nach der Entfernung in Kilometern (Frankreich) oder Meilen (Deutschland) bemessen. So änderte Otten feld auch die österreichische Gebührenordnung in nur noch zwei Zo nen: bis einschließlich 10 Meilen und darüber. Der einfache – ½ Loth schwere – Brief kostete bis 10 Meilen 6 Kreuzer, über 10 Meilen 12 Kreuzer. Gleichzeitig wurde die Ortsgebühr von 2 Kreuzern eingeführt!
... während 1842 nach der Gebührenreform nur noch 12 Kreuzer zu bezahlen waren.
Schon 1843 wurde die Entfernung auf 20 Meilen verdoppelt. 1848 er weiterte man auf drei Gebührenzonen: bis 10 Meilen kostete der ein fache Brief 3 Kreuzer, 10-20 Meilen 6 Kreuzer und über 20 Meilen 12 Kreuzer. Die Ungarn und Siebenbürger erhielten eine Ermäßigung: die Kurzdistanz kostete dort nur 2 Kreuzer, die weiteste Entfernung 10 Kreuzer. 1849 gab es schon wieder eine Verbilligung: die Stufe II wurde von 10-20 auf 10-30 Meilen ausgeweitet.
Ausschlaggebend für viele Reformen im Postwesen war die Eisenbahn. Hier ein Brief von der Eisenbahn-Station Mürzzuschlag, viele Jahre „Kopfbahnhof“ an der Südbahnstrecke, bis die Züge über den Semmering fuhren.
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Man sieht also, wie die rasante technische Entwicklung, die Beschleunigung und Verbilligung des Transportes, auch auf die Post dramatische Auswirkungen zeigte. Ein mal mehr ein Beweis, wie sich die Geschichte in all ihren Facetten in unserem Hobby wiederspiegelt. Erst mit der Gebührenreform vom 1.6.1850 mit Einfüh rung der Briefmarke kehrte für acht Jahre Ruhe im öster reichischen Gebühren-Karussell ein. Dr. Gerald Heschl VÖB-Prüfer für österreichische Vorphilatelie 1750 bis 1850
POSTGESCHICHTE
SCHWIERIGKEITEN UND FEHLER IM POSTALLTAG IN DEN 1850ER-JAHREN ANHAND ZWEIER BEISPIELE MÖCHTE ICH AUFZEIGEN, DASS ES AUCH IN DER „GUTEN ALTEN ZEIT“ TROTZ INTENSIVER AUSBILDUNG DER POSTMEISTER UND AN UND FÜR SICH GUT FUNKTIONIERENDER ABLÄUFE IM ALLTÄGLICHEN POSTDIENST GELEGENTLICH ZU PROBLEMEN IM AUSÜBENDEN POSTDIENST GEKOMMEN IST.
1. UNKLARHEITEN BEI DER GEBÜHRENBERECHNUNG Sowohl das Postamt Fussach als auch das Postamt Hard wurden am 1.4.1859 eröffnet. Möglicherweise waren die dor tigen Postmeister anfangs noch nicht richtig eingearbeitet und mit den Auslandsgebühren überfordert. So kam der hier gezeigte interessante Brief aus der Frühzeit dieser Postämter zustande.
Folgende Erklärung erscheint am plausibelsten: Die Spedition Weiss hat am 15.4.1859 diesen Brief beim Postamt Fussach aufgegeben (mit nur 5 kr., d.h. um weitere 5 kr. unterfrankiert) und er wurde sogleich ins nahegelegene St. Margarethen (Grenzpostamt) geschickt. Offenbar bemerkte man den Fran katurmangel und retournierte den Brief – diesmal aber aus nicht näher bekannten Gründen an das Postamt Hard (An kunftstempel 15.4. wieder auf der Marke).
Am nächsten Tag (16.4.1859) wurde der Brief mit der vollen und korrekten Gebühr von 10 kr. freigemacht (die bereits am Vortag geklebten 5 kr blieben unbe rücksichtigt), in Hard entwertet und am gleichen Tag im Wege der schweizerischen Bahnpost nach St. Gallen geschickt und von dort weiter nach Tägerwei len (heute Tägerwilen) in der Nähe des Bestimmungs ortes, wo er am 17.4.1859 angekommen ist.
Anhand der Landkarte kann die Lage der beteiligten Postorte und damit der Weg des Briefes verdeutlicht werden.
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POSTGESCHICHTE
2. VERWECHSLUNG VON ÄHNLICH KLINGENDEN POSTORTEN Der zweite Brief, den ich vorstellen möchte, stammt aus dem Waldviertel und ist für den Sammler von qualitativ hoch wertigen Stücken vielleicht kein Juwel, hat aber ebenfalls eine interessante Reise gemacht, bis er letztlich seinen Emp fänger erreicht hat.
Er ist von Gmünd, Niederösterreich, nach Chlumetz adressiert. Nun gibt es zwei Postorte dieses Namens im seinerzeitigen Kronland Böhmen. Das bereits im 18. Jahrhundert eröffnete Postamt Chlumetz an der Cidlina liegt ca. 60 km östlich von Prag, ist also mehr als 20 Post meilen von Gmünd entfernt und es wäre folglich eine Ge bühr von 9 kr. für einen Brief an diesen Ort notwendig gewesen. Die tatsächlich geklebten 3 kr. auf der Brief vorderseite verraten uns, dass die Distanz des Briefes aber weniger als 10 Meilen sein muss (die 6 kr. auf der Rückseite decken die Rekogebühr ab!), somit ist als Zielort des Briefes das etwa 20 km nördlich von Gmünd
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gelegene Chlumetz bei Wittingau (heute: Chlum u Trebone) gemeint. Da in diesem Ort ein Postamt aber erst 1869 eröff net wurde, musste der Brief zum nächstgelegenen Postamt gesendet werden, was zum damaligen Zeitpunkt Schwarz bach war, das heute den tschechischen Namen Tust trägt. Schwarzbach (Tust) war bis 1920 ein direkt an der Grenze der Kronländer Niederösterreich und Böhmen gelegenes niederösterreichisches Postamt, das benachbarte größe re Suchenthal (Suchdol nad Luznici) gehörte bereits zum Kronland Böhmen. Den seinerzeitigen Grenzverlauf kann man anhand der am Ende dieses Artikels gezeigten Karte gut erkennen.
POSTGESCHICHTE AUKTIONEN Bei unserem Brief wurde vom Aufgabepostamt Gmünd nur die vorderseitige Briefgebühr am 31.12. entwertet und der rote RECOM-Stempel angebracht, die rückseitige Rekomarke wurde hingegen übersehen und ist vorerst der Entwertung entgangen. Daraufhin schlug der Brief einen falschen Weg ein, anstatt steil nach Norden ging er geradewegs Richtung Westen nach Schwarzenau, wo am gleichen Tag, dem 31.12. die rückseitige Rekomarke mit dem Durchgangsstempel entwertet wurde und dieser noch einmal daneben abgeschlagen wurde. Am 1.1. traf der Brief letztlich beim richtigen Postamt in Schwarzbach ein. Warum dieser Brief vorerst einen Weg eingeschlagen hat, der in die entgegengesetzte Richtung des Zielortes ging, lässt sich meines Erachtens damit erklären, dass der Gmünder Postmeister an jenem 31.12. nicht seinen aller besten Tag hatte, unkonzentriert war (er vergaß ja auch die rückseitige Marke zu stempeln) und die beiden Orte Schwarzbach und Schwarzenau verwechselt hat. Der Brief wurde falsch kartiert und somit in die falsche Rich tung geschickt. Die Kollegen in Schwarzenau besserten beide Fehler aus und somit nahm die Geschichte ein glückliches Ende, wenngleich der Brief wohl mit einem Tag Verspätung beim Empfänger in Chlumetz eintraf. Historisch gesehen stammt dieser Brief aus einer inte ressanten Region, dem sogenannten Weitraer Gebiet. Im Zuge der Pariser Friedensverträge nach Ende des Ersten Weltkrieges forderte die tschechische Delegation die An gliederung dieses Gebietes an den tschechischen Staat, um aus verkehrstechnischen Gründen in den Besitz des wichtigen Bahnhofes Gmünd zu kommen. Dies wurde Tschechien seitens der Siegermächte auch tatsächlich zugesprochen, was bedeutete, dass fünf ehemalige nie derösterreichische Postämter im Jahr 1920 für Österreich verloren gingen: Gmünd Bahnhof (heute Ceske Vele nice), Erdweis (Nova Ves nad Luznici), Rottenschachen (Rapsach), Schwarzbach (Tust) und Unter Wielands (im südlichen Teil von Ceske Velenice).
55. DARMSTÄDTER BRIEFMARKENAUKTION Am 2. Dezember 2017 wird unter anderem eine seit Jahr zehnten ruhende Österreich-Spezial-Sammlung mit über 1.500 Losen detailliert. Etliche Besonderheiten ab der ersten Ausgabe: Hunderte Werte Nr. 1 und 2, klassische Raritäten, z.B. MiNr. 5 XC, der sg. Tokayer Durchstich auf Luxus-Briefstück (mit Attest Ferchenbauer „taufrisches, erlesenes Prachtstück“, Katalogpreis € 2.200 / Ausruf € 440) oder ein gelber Merkur (Ausruf € 1.000).
6 Kr. Wappen mit 5 Kr. Franz Joseph Type I, seltene MischFrankatur
Weiters ein Spezialangebot mit Papiersorten, Einheiten (z.B. MiNr. 2 Xa im 6er-Block, Ausruf € 500), ungezähnten Werten vom Kaiserreich bis in die Eurozeit, mittig ungezähnten Paaren, Belegen und dutzenden Spezial-Sammlungen ab Nr. 1. Unter den Hammer kommt auch eine schöne Strecke Gebiete, so z.B. Beispiel Lombardei-Venetien mit attraktiven Dreifarbenfranka turen. Jede Hauptnummer bis in die 50er-Jahre ist mindestens einmal vertreten, vieles bereits geprüft. Die Ausrufpreise sind moderat, zwischen 5-20 % vom Katalogwert angesetzt. f-p
SPEZIAL-AUKTION 2.DEZEMBER 2017
Der zeitgenössische Kartenausschnitt zeigt den seinerzeitigen Grenzverlauf zwischen den Kronländern Nieder österreich und Böhmen.
Eine ähnliche Abtretung zum gleichen Zeitpunkt und aus den gleichen Beweggründen erfolgte auch im nördlichen Weinviertel mit dem Feldsberger Gebiet. Davon waren die beiden Postämter Feldsberg und Unter Themenau betrof fen, die ebenfalls an Tschechien gingen. Wolfgang Schubert
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ALBUM
DEZEMBER 2017
VII
AKTUELLE AWZ Anlass
Standort
Motivwechsel
MGC Messe Modecenterstraße 22, 1030 Wien
von
bis
Motiv
Eindruck
01.12.2017
02.12.2017
Winter 2017 (Kirche / Mistelzweig)
NUMIPHIL 2017
Motivwechsel
Philatelie 21, Steinheilgasse 1, 1210 Wien
01.12.2017
24.12.2017
Winter 2017 (Kirche / Mistelzweig)
FROHES FEST
Motivwechsel
4411 Christkindl, Christkindlweg 6
01.12.2017
06.01.2018
Winter 2017 (Kirche / Mistelzweig)
CHRISTKINDL 17
Motivwechsel
Postfiliale 1010 Wien,Fleischmarkt 19
01.12.2017
06.01.2018
Winter 2017 (Kirche / Mistelzweig)
PHILATELIE.SHOP
Motivwechsel
Phila Punkte (76 Standorte)
01.12.2017
06.01.2018
Winter 2017 (Kirche / Mistelzweig)
PHILA PUNKT
Motivwechsel
Philatelie 21, Steinheilgasse 1, 1210 Wien
01.12.2017
06.01.2018
Winter 2017 (Kirche / Mistelzweig)
SONDERPOSTAMT
Motivwechsel
Heimatmuseum am Stille Nacht-Platz in 5110 Oberndorf bei Salzburg
08.12.2017
24.12.2017
Winter 2017 (Kirche / Mistelzweig)
STILLE NACHT 17
WEIHNACHTSSONDERSTEMPEL AUS OBERNDORF BEI SALZBURG SONDERPOSTAMT „STILLE NACHT, HEILIGE NACHT“ Einrichtungsdauer: 8. bis 24. Dezember 2015 Geöffnet: täglich von 10 bis 16 Uhr, ausgenommen 24.12.: von 9 bis 12 Uhr Ort: Heimatmuseum am Stille Nacht-Platz 7 in 5110 Oberndorf bei Salzburg Für Gefälligkeitsstempelungen einsenden an: Zentrale Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien Es wird ein Automatenwertzeichendrucker (Motive Kirche/Mistelzweig mit Eindruck „Stille Nacht 17“) zur Verfügung ste hen. Nützen Sie auch die Gelegenheit, sich bei „Meine Marke on Tour“ Ihre eigene personalisierte Briefmarke erstellen zu lassen und gleich mit nach Hause zu nehmen.
NACHTRÄGE – LAST MINUTE
PHILATELIETAG in Fieberbrunn am 18.11.2017 von 10 bis 15 Uhr beim Post Partner in 6391 Fieber brunn, Spielbergstraße 13 – Veranstaltung „Kunstfieber“. SONDERPOSTÄMTER Datum Zeit
Anlass
Standort
Veranstalter
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *) Abbildung
Fuschlberger/Schwaiger
02.12.2017
Philatelie Region WEST – Susanne Krimpelstätter, Tel. 0664 624 1891 18.11.2017 10-15 Uhr
Veranstaltung „Kunstfieber“
6391 Fieberbrunn, Spielbergstraße 13
**) MM-Mobil
Österreichische Post AG, Philatelie West und Post Partner Fieberbrunn
40 mm Schriftzug
Philatelie Region OST– Gilbert Dörfler, Tel. 0664 624 23 60 16.12.2017
Hauptstraße 20, 3281 Oberndorf an der Melk
ArGe Weihnachtspostamt Oberndorf an der Melk 40 mm Heilige Familie
VIII
ALBUM
DEZEMBER 2017
SONDERSTEMPEL Datum Zeit
Anlass
Standort
Veranstalter
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *) Abbildung
15.12.2017
Philatelie Region OST – Gilbert Dörfler, Tel. 0664 624 23 60 1.12.2017
Ersttag der Sondermarke „Weihnachten 2017 – Anbetung der Könige, Pfarrkirche Altschwendt“
Gasthaus Doblinger, Altschwendt 1, 4721 Altschwendt
Mag. Wilhelm Remes, Freinbergstraße 32, 4020 Linz, Tel. 0664 / 162 29 52
Dieter Kraus
Erstag der Rollenmarke „Weihnachten 2017 – Vintage Christmas“
Gasthaus Doblinger, Altschwendt 1, 4721 Altschwendt
Mag. Wilhelm Remes, Freinbergstraße 32, 4020 Linz, Tel. 0664 / 162 29 52
Anita Kern
1.12.2017
NUMIPHIL 2017 **) MM-Mobil
MGC Messe, Modecenterstraße 22, 1030 Wien
BSV Tutmondo & ÖBMHV (Österr. Briefmarken- und Münzhändlerverband) Hannes Eckl, Lebenaustraße 4A, 5020 Salzburg, Tel. 0650 / 570 27 23
Prof. Adolf Tuma
10-18 Uhr
MGC Messe, Modecenterstraße 22, 1030 Wien
BSV Tutmondo & ÖBMHV (Österr. Briefmarken- und Münzhändlerverband) Hannes Eckl, Lebenaustraße 4A, 5020 Salzburg, Tel. 0650 / 570 27 23
Hundertwasser, adaptiert von Prof. Adolf Tuma
MGC Messe, Modecenterstraße 22, 1030 Wien
BSV Tutmondo & ÖBMHV (Österr. Briefmarken- und Münzhändlerverband) Hannes Eckl, Lebenaustraße 4A, 5020 Salzburg, Tel. 0650 / 570 27 23
Maria Schulz
10-17 Uhr
1.12.2017 10-17 Uhr
1.12.2017
NUMIPHIL 2017 „Hundertwasser“
2.12.2017
NUMIPHIL 2017
9-17 Uhr
**) MM-Mobil
6.12.2017
40 x 40 mm Maria mit Kind und Könige
Mutter mit Kind und Geschenken
Maria Theresien-Taler
Sterne
Erich Jung
6.12.2017
Advent im VÖPh 2017
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Mag. Wolfgang Schubert, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Rosanna Synek
BSV Favoriten, Robert Czompo-Felsberger, Theodor Kramer Straße 7-9/2/31, 1220 Wien, Tel. 0699 / 11 12 44 83
Prof. Hannes Margreiter
BSV Favoriten, Robert Czompo-Felsberger, Theodor Kramer Straße 7-9/2/31, 1220 Wien, Tel. 0699 / 11 12 44 83
Robert Czompo-Felsberger
10-14 Uhr
Adventfahrt mit BSV Favoriten, historischem Tramwayzug Zur Spinnerin 37, 1100 Wien
16.12.2017
Interessenten10-12.30 Uhr Sonderpostbeförderung mit historischer Straßenbahn
BSV Favoriten, Zur Spinnerin 37, 1100 Wien
16.12.2017
45 x 34 mm
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Mag. Wolfgang Schubert, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
16.12.2017
15.12.2017
44 x 42 mm
Die WIPA erinnert sich: Verband Österreichischer „Tag der Briefmarke“ 1954 Philatelistenvereine Getreidemarkt 1 1060 Wien
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
15.12.2017
40 x 33 mm
10-14 Uhr
10-14 Uhr
15.12.2017
40 mm
20.12.2017
40 x 40 mm
20.12.2017
40 mm Adventkranz
30.12.2017
44 x 36 mm Triebwagen der Wiener Straßenbahnlinie D um 1900, Logo BSV Favoriten
47 x 31 mm
Nicht zugelassen!
Karlskirche, Glocken, Weih nachtsbaum, Triebwagen der Wiener Straßenbahn Type M, Baujahr 1929
Philatelie Region WEST – Susanne Krimpelstätter, Tel. 0664 624 1891 9.12.2017
Christkindlpost aus Villach Otelo Villach, Kaiser Josef Platz 3, **) MM-Mobil 9500 Villach
BSV donau – Villach
9.12.2017
Advent in Wagrain
10-17 Uhr
**) MM-Mobil
Kulturverein „Blaues Fenster“ Günter Kirchweger und Wagrain-Kleinarl Tourismus 40 mm
8-12 Uhr
K.H.- Waggerl-Museum, Museumsgasse 1, 5602 Wagrain
Johann Funk
23.12.2017
50 x 28,3 mm Eislaufplatz unter dem Baldachin am Rathausplatz, Christkindl mit Brief
Stille Nacht-Sonderpostamt Wagrain
23.12.2017
ALBUM
DEZEMBER 2017
Datum Zeit
Anlass
Standort
Veranstalter
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *) Abbildung
15.12.2017
IX
Philatelie Region MITTE – Renate Rebhandl, Tel. 0664 624 1798 1.12.2017
41. Garstner Advent
Mehrzwecksaal der Gemeinde neben Hauptschule, Marian-Rittinger-Straße, 4451 Garsten
Garstner Advent / KBMS Steyr, Erich Hinterwirth, Lahrndorferstraße 84, 4451 Garsten, Tel. 0660 / 497 42 70
Mag. Cornelia Prokop
1.12.2017 Postamt Christkindl 10.30-17 Uhr **) MM-Mobil 2.12.2017 bis 5.1.2018 10-17 Uhr 24.12. und 31.12.2017 9-12 Uhr 6.1.2018 10-16 Uhr
Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl
Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien
Prof. Hannes Margreiter
1.12.2017 Postamt Christkindl 10.30-17 Uhr **) MM-Mobil 2.12.2017 bis 5.1.2018 10-17 Uhr 24.12. und 31.12.2017 9-12 Uhr 6.1.2018 10-16 Uhr
Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl
Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien
2.12.2017
Mehrzwecksaal der Gemeinde neben Hauptschule, Marian-Rittinger-Straße, 4451 Garsten
Garstner Advent / KBMS Steyr, Erich Hinterwirth, Lahrndorferstraße 84, 4451 Garsten, Tel. 0660 / 497 42 70
Mag. Cornelia Prokop
Mehrzwecksaal der Gemeinde neben Hauptschule, Marian-Rittinger-Straße, 4451 Garsten
Garstner Advent / KBMS Steyr, Erich Hinterwirth, Lahrndorferstraße 84, 4451 Garsten, Tel. 0660 / 497 42 70
Mag. Cornelia Prokop
Nicht zulässig!
40 x 37 mm Garstner Adventmarkt mit Oldtimerbus
Annahmebedingungen siehe ALBUM 11.17, Seite XIII
InteressentenPostamt Christkindl, 10-11.30 Uhr Sonderpostbeförderung: Christkindlweg 6, 57. Weihnachts4411 Christkindl Ballonpostbeförderung von Christkindl in alle Welt
Motivgruppe Weihnachten e.V., KBMS Steyr, Ulrich Rüther, Graf-Recke-Straße 57, D-40239 Düsseldorf, Tel. +49 2116914144
Lutz Strenger
Nicht zulässig!
50 x 32 mm
Annahmebedingungen siehe ALBUM 11.17, Seite XIII
6.12.2017
10-16 Uhr
41. Garstner Advent
10-14 Uhr
2.12.2017 10-14 Uhr
3. InteressentenSonderpostbeförderung mit dem Oldtimerbus von Garsten nach Christkindl
3.12.2017
11-12 und 13-16 Uhr
6.12.2017 13-17 Uhr
16.12.2017
31.12.2017 9-12 Uhr 6.1.2018 10-16 Uhr
Frau am Spinnrad
130 x 25 mm Christkind mit Schlitten vor Christkindlkirche
Prof. Adolf Tuma 38 mm Heilige Familie nach einem Holzschnitt von Prof. Franz Weiss
Nicht zulässig! Nur für Einsendungen ohne Christkindlzusatzmarke, keine Nachstempelung möglich
8.12.2016 ErsttagsZusatzstempel Nur mit Chhristkindlzusatzmarke möglich. Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl 16.12.2017
37 x 36 mm Frau am Spinnrad
Christkind und Ballon mit Weihnachtspost
45. NikolausSonderpostamt des IBSV
Kultursaal der Marktgemeinde Pram, Marktstraße 26, 4742 Pram
Innviertler Briefmarkensammler Herbert Gruber verein Ried im Innkreis, 37 x 45 mm Irmgard Emprechtinger, Heiliger Nikolaus Wiesenberg 18, 4742 Pram, Tel. 07736 / 70 03
20.12.2017
44. Sonderpostamt Hl. Nikolaus
Gemeindezentrum, St. Nikola 16, 4381 St. Nikola an der Donau
Strudengau Philatelisten, Erwin Uhrmann, Markt 27, 4391 Waldhausen Tel. 07260 /42 31
Maria Rumetshofer
20.12.2017
Krippenhaus Steinbach a.d. Steyr, Ortsplatz 3a, 4596 Steinbach an der Steyr
Tourismusverband Steyrtal, Pfarrhofstraße 1, 4596 Steinbach an der Steyr
Oskar Teichmann
Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl
Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien
Prof. Adolf Tuma
Steinbacher Advent
10-14 Uhr
27.12.2017 bis 5.1.2018 10-17 Uhr
37 x 36 mm
Postamt Christkindl **) MM-Mobil
40 mm Heiliger Nikolaus
30.12.2017
40 mm Adventkalenderdorf Steinbach an der Steyr
38 mm Heilige Familie nach einem Holzschnitt von Prof. Franz Weiss
20.1.2018 Nur mit Chhristkindlzusatzmarke möglich. Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien. **) Besondere Attraktion: Meine Marke Mobil. Nützen Sie die Gelegenheit! Lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen Sie Ihre persönliche Briefmarke gleich mit nach Hause.