DIE
BRIEFMARKE Post und Philatelie in Österreich
1.18 66. Jahrgang Jänner 2018 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S
22. Jänner 2018: Sondermarke „Wiener Tuba“
IN DIESEM HEFT
EDITORIAL
PHILATELIE
Abschied................................................................................... 2 Vorphilatelie: Kurrentschrift lesen – 3. Folge............................ 5 Vorphilatelie: OBC ist der Opa von UPU...............................6-7 Feldpost: K.u.k. Monarchie – Schweiz im 1. WK................. 8-11 Thematische Philatelie: Präsident Wilson / Humor................ 11 Freistempel: Neues von d. österr. Postfreistempeln..........12-13 Zeitgeschichte: Was ein alter Brief erzählen kann............14-15 Postgeschichte: Bahnpostamt 5............................................. 15 Zensurpost: Hinweiszettel französische Zone...................16-17 Post in fernen Ländern: Gambia.......................................18-20 Thematische Philatelie: Im Kampf gegen die Mafia............... 20 Post in fernen Ländern: Postverhältnisse in Georgien......30-31 Briefmarkenkünstler: Marianne Siegl................................31-32
THEMA SAMMELN
Banknoten von Peter Fendi...................................................... 4 Fördert „Sammeln“ die Gesundheit?...................................... 33
ALBUM
Editorial..................................................................................... I Impressum................................................................................. I Sondermarke „Bugholzmöbel – Michael Thonet“..................... II Sondermarke „Steyr Typ 50 ‚Baby‘“.......................................... II Sondermarke „Wiener Tuba“................................................... III Neues zum Jahresbeginn.................................................... IV-V Neuausgaben..........................................................................VI AWZ.........................................................................................VI Sonderstempel.......................................................................VII Philatelietage im Jänner.................................................. VII-VIII Nachlese.................................................................................IX
VERBAND
Neues aus dem Verband...................................................34-35 Terminkalender..................................................................36-37 Jugend und Philatelie........................................................44-46
GESELLSCHAFTLICHES
Aus unseren Verbandsvereinen........................................38-41
SERVICE
Literatur.............................................................................41-42 Leserforum............................................................................. 42 Wortanzeigen......................................................................... 43 Impressum.............................................................................. 46
STAMP!
Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids............................... 47
IANUS – ANFANG UND ENDE, ENDE UND ANFANG Die römische Gottheit Ianus steht für die lateinischen Wörter janus = Durchgang und ianua = Tür. Auch der Monatsname Januar (Jänner) leitet sich von ihr ab. Noch mehr aber symbolisiert Janus die Dualität des Lebens, unter anderem Licht / Dunkelheit, Zukunft / Vergangenheit und auch Anfang und Ende. Diese Dualität trifft nun auch auf unsere Zeitschrift „Die Briefmarke“ zu. Die Ausgabe Jänner 2018 ist die letzte der Ära Verlag Pollischansky, ab Februar wird die Zeitung vom Schwaneberger Verlag (bekannt vor allem durch die Michel-Kataloge) gestaltet. Gedruckt und versandt wird nach wie vor vom NÖ. Pressehaus in St. Pölten. Es war sicherlich kein leichter Schritt, und der Verband hat es sich auch wahrlich nicht leicht gemacht. Sinkende Einnahmen bei steigenden Ausgaben zwangen aber auch uns, Einsparungspotential zu orten und zu finden. Leider haben zahlreiche Gespräche im Vorfeld nicht den gewünschten Erfolg gezeitigt, sodass wir ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen diesen Schritt setzen mussten. Ich darf betonen, dass keinerlei persönliche Gründe dieser Entscheidung zugrunde lagen, welche letztendlich mit sehr großer Mehrheit vom Vorstand beschlossen wurde. Ich möchte daher an dieser Stelle Eveline Pollischansky für die jahrelange Zusammenarbeit im Dienste der Philatelie sehr herzlich danken, ebenso all jenen Personen, die den Wechsel nicht mitmachen, unter anderen Chefredakteur Mag. Anton Tettinek. Das neue Team wird aber alles tun, die Wertigkeit unseres wichtigsten Informationsmediums zu erhalten, und es werden sich auch neue Autoren und Experten einbringen.
Die neue Redaktion ab 2/2018 Ansprechpartner & Kontaktdaten
Redaktion: Veronika Pfanzelt Tel. +49 89 32393-358 v.pfanzelt@michel.de oder redaktion@voeph.at Chefredaktion: Helmut Kogler chefredaktion@voeph.at Terminkalender: Mona Calander termine@voeph.at Inserate: Sylvia Jung Tel. +49 89 32393-341 s.jung@michel.de oder inserate@voeph.at Mit philatelistischen Grüßen
OStR Mag. Helmut Kogler Präsident des Verbandes Österr. Philatelistenvereine
DIE BRIEFMARKE 1.18
3
VORPHILATELIE
OBC IST DER OPA VON UPU ETLICHE JAHRE VOR DER LEGENDÄREN HOCHZEIT VON SISI UND FRANZ JOSEPH FAND EINE HOCHZEIT ZWISCHEN ÖSTERREICH UND BAYERN STATT, DIE SO STATTLICHE NACHKOMMEN PRODUZIERTE, DASS IHRE AUSWIRKUNGEN BIS HEUTE SPÜRBAR SIND. 1842 wurde zwischen den Staaten Österreich und Bayern die „Österreichisch-Bayrische Convention“ abgeschlossen. Uns Postgeschichtlern ist sie durch ihre Abkürzung OBC oder umgekehrt BOC als Stempel auf Vorphilabriefen (und ganz selten noch auf Markenbriefen) ein Begriff. Aber wie kam es dazu – und vor allem: Welche Kinder und Enkel hat dieser Vertrag hervorgebracht? Wie wir schon im Artikel über die österreichische Gebührenreform von 1842 erfahren haben (Ausgabe 12.17, Seite 4), war Österreich auf postalischem Gebiet in einer Art Steinzeit stehengeblieben. Das Portoregulativ von 1817 war ja schon zur Zeit seiner Einführung veraltet. Bei der Auslandskorrespondenz verharrte die Habsburgermonarchie eisern auf dem Prinzip des Grenzfranco-Zwanges: Briefe mussten mit ganz wenigen Ausnahmen bis zur österreichischen Grenze frankiert werden. Und zwar jene, die nach Österreich kamen genauso wie jene, die aus Österreich ins Ausland gingen. Das machte die gesamte Auslandskorrespondenz zum einen enorm teuer, zum anderen sehr kompliziert. Auch weigerten sich immer mehr Länder, diese Uralt-Praxis zu akzeptieren.
EINE REVOLUTIONÄRE IDEE ... Wie schon bei den Inlandsgebühren, wollte die Oberste Hofpostverwaltung auch bei der Beziehung ins Ausland ganz neue Maßstäbe setzen. Da ohnehin Vertragsverhandlungen mit Bayern anstanden, sollte gleich die neue, eigentlich revolutionäre Idee ins Spiel gebracht werden, Bayern und Österreich als ein Postgebiet zu betrachten. Mit einem einheitlichen Tarif, der nach Distanz und Gewicht berechnet wurde, aber ohne Rücksicht auf Grenzen. Das heißt, ein Brief bis 20 Meilen sollte trotz Grenzübertritts genauso viel kosten wie innerhalb Österreichs und Bayerns. So etwas gab es noch nicht.
Wie sollten sich nun die Gebühren ändern? Bei einer Entfernung bis 10 Meilen bei einem halben Loth Gewicht (ca. 8,5 Gramm) mussten auf österreichischer Seite 6 Kreuzer CM, auf bayrischer 7 Kr rheinisch bezahlt werden. Bei mehr als 10 Meilen waren es 12 KrCM bzw 15 Kr.rh.
... UND VIEL TOLERANZ Bayern, das dem großen Nachbarn gegenüber eher skeptisch war, vermutete gleich einmal eine Finte. Aber den Österreichern ging es wirklich um etwas Neues und so akzeptierten sie sogar, dass sie den größten finanziellen Brocken schluckten. Natürlich musste auch Bayern auf Einnahmen verzichten. Aber sie verhandelten sich eine „Extrawurst“ heraus und setzten durch, dass für Briefe aus Österreich in die Pfalz („Rheinbayern“) immer ein Zuschlag von 4 Kreuzern CM (also österreichischen Kreuzern) bzw. 5 Kr. rheinisch (bayrische Kreuzer) zu zahlen war. Dieser Zuschlag galt auch noch für weiter entfernte Orte in Franken, wie Aschaffenburg oder Würzburg – allerdings mit Ausnahme der grenznahen böhmischen Postämter. Österreich kannte im Gegenzug keine solche RayonAufteilung – obwohl die Distanzen in Österreich ja unvergleichlich weiter waren als innerhalb Bayerns. Was bedeutete das konkret? Ein Brief aus München in den entlegensten Teil Österreichs kostete immer nur 12 KrCM bzw. 15 Kr.rh. Im Gegenzug kostete etwa ein Brief aus Linz nach Aschaffenburg oder Würzburg 16 KrCM oder 20 Kr.rh, weil ja der Zuschlag zu berappen war.
Dieser Brief zeigt einen Postirrtum, wie er aufgrund der bayrischen Rayon-Zuschläge hin und wieder vorkommt: Der Postmeister in Pilsen dachte, dass Briefe nach Würzburg immer 4 Kr. Zuschlag erhielten. Allerdings war Pilsen grenz nahe genug, dass dieser Zuschlag ausnahmsweise entfiel. So wurde in Bayern die Gebühr von 12+4 KrCM gestrichen und mit 15 Kr.rh. überschrieben.
Brief von Trient nach München mit dem blauen OBC-Stempel und einer Gebühr von 15 Kr.rh.
6
DIE BRIEFMARKE 1.18
VORPHILATELIE Dennoch muss man bedenken, wie viel günstiger der Postverkehr zwischen Bayern und Österreich nun war: Ein Brief von Wien nach München kostete 1841 noch 14 KrCM bis zur österreichischen Ausgangsgrenze. In Bayern mussten 10 Kr.rh Inlandstarif bezahlt werden. Nun kostete derselbe Brief nur noch 12 KrCM oder 15 Kr.rh für die gesamte Strecke! Konkreter wird dies durch die Briefbeispiele.
DAS BEISPIEL MACHT SCHULE Nun aber zum Nachwuchs, der aus dieser postalischen Liaison entstanden ist: Kurz nach der bayrischen Convention schloss Österreich mit Baden einen ähnlichen Vertrag ab, dem wir die Stempel „OE.BAD.C“ bzw. „BAD Oe“ verdanken. Dann kamen in kurzen Abständen Sachsen,
Thurn und Taxis und Preußen an die Reihe, diese jedoch ohne eigene Vertragsstempel. Schon 1850 mündeten all diese Verträge in den Deutsch-Österreichischen Postverein, dem bald der Österreichisch-Italienische Postverein folgte. Das sind sozusagen die Kinder. Inzwischen merkten auch viele andere Staaten, welche Vorteile dieses große, geschlossene, gemeinsame Postgebiet für die Postkunden hatte. Auch die Berechnungen für die Post selbst wurden damit drastisch vereinfacht. All dies mündete schließlich in die „General-Post-Union“ (GPU) 1874, und 1878 in den Weltpostverein UPU, der damit als legitimer Spross aus der postalischen Ehe zwischen Österreich und Bayern gelten kann. Dr. Gerald Heschl VÖB-Prüfer für österreichische Vorphilatelie von 1750 bis 1850
Doppelt schwerer Brief aus Würzburg nach Wien. Nach Wien war von Würzburg aus der Zuschlag zu zahlen, so ergeben sich 24+8 KrCM (2x12+2x4 Zuschlag). Der Stempel „BOC“ wurde in Würzburg vergessen und später handschriftlich ergänzt.
Ganz seltene Type des Vertragsstempels mit der Inschrift „OEBC“, die bislang nur aus dem Mühlviertel bekannt war. Offensichtlich wurde sie auch im Salzburgisch-Bayrischen Grenzgebiet verwendet.
Grenznaher Brief von Mattighofen nach Marzoll mit einer Gebühr von 7 Kr.rh für eine ladengeschäft: Distanz vonbriefanschrift: weniger als 10 Meilen.
manfred bürscher briefmarkenversand A - 8044 weinitzen www.buerscher.com
city-philatelie stubenberggasse 5, 8010 graz mo - fr 9 - 17:30, sa 9 - 15 uhr
☎ 0316 81 63 28 / fax 8168 42
office@buerscher.com
spezialist für österreich & umfangreiches lager von A, D, CH, FL, uno-wien. U! U! NE NE großer online-shop sowie preislisten auf wunsch.
Literaturhinweis: Ein fundamentales Werk zu den „Post-Beziehungen Bayern-Österreich“ ist das gleichnamige Buch des Münchner Briefmarkenclubs. briefmarke 10/17 + 12/17(89*60)
briefanschrift:
manfred bürscher briefmarkenversand A - 8044 weinitzen
ladengeschäft:
city-philatelie stubenberggasse 5, 8010 graz mo - fr 9 - 17:30, sa 9 - 15 uhr
☎ 0316 81 63 28 | fax 0316 8168 42 | www.buerscher.com | office@buerscher.com
fehllistenbearbeitung
ankauf
verkauf
spezialist für österreich & umfangreiches lager von A, D, CH, FL, uno-wien. großer online-shop sowie preislisten auf wunsch.
briefmarke 11/17 + 1/18(183*30)
DIE BRIEFMARKE 1.18
7
ALBUM
JÄNNER 2018
VII
SONDERSTEMPEL Datum Zeit 5.1.2018 10-14 Uhr
22.1.2018 9-13 Uhr
22.1.2018 9-13 Uhr
27.1.2018 10-14 Uhr
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *) Rückfragen
BMSV-Gmunden, Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, Tel. 07612 / 628 90
Gottfried Blank
19.1.2018
Philatelie Region Mitte Renate Rebhandl T. 0664 624 1798
Ersttag der Sondermarke Verband „Wiener Tuba“ Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Österreichische Post AG, Philatelie
Maria Schulz
5.2.2018
44 x 35 mm
ErsttagsZusatzstempel
Philatelie Region Ost Gilbert Dörfler T. 0664 624 2360
Ersttag der Sondermarke Verband „Bugholzmöbel – Österreichischer Michael Thonet“ Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Österreichische Post AG, Philatelie
David Gruber
Ersttag der Sondermarke Rathaus Steyr, „Steyr Baby Typ 50“ Alter Amtsitzungssaal, Stadtplatz 27, 4400 Steyr
KBMS & ABSV Steyr, Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, Tel. 0650 / 54 18 200
David Gruber
10.2.2018
38 mm
ErsttagsZusatzstempel
Anlass
Standort
Veranstalter
Internationale Krippenausstellung
Kammerhofmuseum, Kammerhofgasse 8, 4810 Gmunden
38 x 42 mm Tradtitionelle Krippenfigur aus dem Salzkammergut
Notenzeile eines Musikstückes für die Wiener Tuba
5.2.2018 ErsttagsZusatzstempel
Steyr Typ 50 „Baby“, Logo
Abbildung
Philatelie Region Ost Gilbert Dörfler T. 0664 624 2360
Philatelie Region Mitte Renate Rebhandl T. 0664 624 1798
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.
PHILATELIETAGE IM JÄNNER Datum
Uhrzeit
Standort
04.01.2018
9-15
Postfiliale Hauptstraße 1a
05.01.2018
10-14
Kammerhofmuseum Kammerhofgasse 8
1130 Wien
1
4810 Gmunden
2
08.01.2018
9-15
Postfiliale Dr. Adolf Schärf-Straße 5
10.01.2018
9-13, 14-16
Postfiliale Kapuzinerplatz 5
3107 St. Pölten
3
8720 Knittelfeld
4
11.01.2018
9-12 / 13.30-15
Postfiliale Dreifaltigkeitsplatz 5-7
16.01.2018
10-14
Post Partner Oberfeldstraße 95
*) MM-Mobil
2170 Poysdorf
5
*) MM-Mobil
4605 Wels
16.01.2018
9-12 / 13.30-15
Postfiliale Amtshausgasse 9
6
7132 Frauenkirchen
7
16.01.2018
11-15
Postfiliale Bambergerplatz 1
17.01.2018
9-12 / 14-16
Postfiliale Triester Straße 364
9560 Feldkirchen
8
8055 Graz-Puntigam
9
17.01.2018
9-12
18.01.2018
9-15
Postfiliale Gemeindeplatz 4
9601 Arnoldstein
10
Postfiliale Fleischmarkt 9
1010 Wien
19.01.2018
8-12
Post Partner Hauptstraße 7
11
2532 Heiligenkreuz
12
20.01.2018
8-12
23.01.2018
9-15
Briefmarken-Tauschbörse im ABZ Zentrum Kirchenstraße 34
5020 Salzburg
13
Im Alten Postgebäude Bahnhofgürtel 48-50
8020 Graz
14
23.01.2018
9-15
Postfiliale Graben 62
23.01.2018
14-17
Postfiliale Ringstraße 5
3300 Amstetten
15
6830 Rankweil
24.01.2018
9-12
Postfiliale Josef-Pirchl-Straße 11
16
6370 Kitzbühel
17
25.01.2018
9-12 / 14-16
Postfiliale Denkstraße 37
25.01.2018
9-12
Postfiliale Hauptplatz 8b
28.01.2018
9-14
30.01.2018
9-12, 14-16
30.01.2018
9-12 / 13-15
Postfiliale Wiener Neustädter Straße 4
30.01.2018
9-12
Postfiliale Oberer Stadtplatz 5b
31.01.2018
9-15
Postfiliale Ignas Semmelweis-Gasse 7
31.01.2018
9-12
Postfiliale Maxglaner Hauptstraße 70
*) MM-Mobil *) MM-Mobil
Abbildungen siehe Seite VIII
*) MM-Mobil
*) MM-Mobil
4030 Linz-Kleinmünchen
18
7400 Oberwart
19
TU Mensa Wiedner Hauptstr 8-10
1040 Wien
20
Postfiliale Bahnhofstraße 19
4655 Vorchdorf
21
*) MM-Mobil
2540 Bad Vöslau
22
6332 Kufstein
23
*) MM-Mobil
7000 Eisenstadt
24
5017 Salzburg
25
*) MM-Mobil
*) Besondere Attraktion: Meine Marke Mobil. Nützen Sie die Gelegenheit! Lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen Sie Ihre persönliche Briefmarke gleich mit nach Hause.