STAMP!
DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS
Neujahrsrätsel 2018 steht vor der Tür. Zu Silvester – Schlag Mitternacht, wenn das neue Jahr beginnt – hört man in allen österreichischen TV- und Radiosendern zunächst die Pummerin schlagen. Das ist die große Glocke im Stephansdom in Wien, die nur ganz selten geläutet wird, weil sie für den Turm fast zu groß und zu schwer ist. Und dann hört man immer einen Walzer von Johann Strauß, der einen ganz bestimmten Fluss besingt ... Zehn schöne Gewinne warten auf euch (siehe unten). Also schnell das Rätsel lösen und die Antwort bis 31.1.2018 an das VÖPh-Jugendreferat schicken.
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1 Österreichische Anrede für einen Arzt 2 Er fraß die sieben Geisslein 3 Die Hauptstadt von Österreich ist ... 4 Bugs Bunny ist ein ... 5 Jesus Christus trug das ...
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Trag die gesuchten Begriffe jeweils in die waagrechten Zeilen (1-5) ein. Wenn du alles richtig ausgefüllt hast, sagen dir die Buchstaben im rot umrahmten Feld den Namen des größten österreichischen Flusses. Kleine Hilfe: Das Gebäude auf der Briefmarke oben liegt direkt an diesem Fluss.
Schreib das richtige Lösungswort (und deinen Namen, deine Adresse und dein Geburtsdatum) auf eine Postkarte und schick sie an: Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Jugendreferat Sybille Pudek, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Kennwort: STAMP-Gewinnspiel. Einsendeschluss ist der 31. Jänner 2018
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir
10 gut gefüllte Briefmarkenkoffer! 5
Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Gewinner werden schriftlich verständigt, Rechtsweg ausgeschlossen.
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JUGEND UND PHILATELIE
SCHULAUSFLUG INS BRIEFZENTRUM DER POST AG Seit drei Jahren unterrichten Hans Schilly und ich vom BSV Schönbrunn Volksschulklassen der zweiten bis vierten Schulstufe in Alterlaa im 23. Bezirk. Zunächst war es für die Direktion ein Versuchsballon, mit nur einer Klasse am Schulprojekt des Verbandes teilzunehmen. Bereits im zweiten Jahr wurden wir von der Schulleitung aktiv gebeten, mehrere Schülergruppen in die Welt der Briefmarken einzuführen, was wir mit Freude getan haben. Ein paar vierte Klassen mussten wir schon in weiterführende Schulen verabschieden, seit Oktober haben wir drei neue Schulgruppen, eine vierte, die 4B von Frau Dipl. Pädagogin Ursula Lorenz, ist uns aus der Startphase noch geblieben. Ich gebe zu, es ist meine „Lieblingsklasse“ und diesen Kindern wollten wir etwas Besonderes bieten: Eine Führung durch das Briefzentrum der Post AG in Wien-Inzersdorf. Frohgemut sind am Nachmittag des 18. Oktober 23 Viertklässler mit ihrer Lehrerin Uschi, Hans und mir per Linienbus zu unserem Abenteuer aufgebrochen. Mit der Post AG hatte Sybille Pudek, die Jugendreferentin des Verbandes, organisatorisch alles eingefädelt und eine zusätzliche Riesenüberraschung für die Kinder eingebaut.
Gleich geht‘s los – ins Briefzentrum der Post.
Was wird das für eine Überraschung sein?
Im Briefzentrum wurde jedem Teilnehmer eine Sicherheitsweste verpasst und dann ging es gleich zu einem unerwarteten Fototermin. Jedes Kind wurde vor dem Hintergrund einer Winterlandschaft abgelichtet und während wir durch die riesigen Hallen geführt wurden, finalisierten die Postmitarbeiter für jeden Schüler einen Viererblock mit einer personalisierten Marke und dem entsprechenden Konterfei. Als Führer durch das Briefverteilungszentrum hatte sich „Gerry“ den Kindern vorgestellt – den Familiennamen weiß ich leider nicht. Der Mann war ein Hit! Selbst Vater einer 11-jährigen Tochter, erklärte er kindergerecht und mit viel Witz und Charme unserer Truppe, welche Abläufe in den riesigen Hallen notwendig sind, damit ein Brief letztendlich seinen Empfänger erreicht. Brief einwerfen, Klappe zu und gut? Mit dieser Vorstellung wurde während der Führung gründlich
Fototermin „im Schnee“. Gerry zeigt uns, wie Adressen eingescannt werden, die automatisch nicht eingelesen werden konnten ...
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DIE BRIEFMARKE 1.18
... und dann dürfen wir selbst Adressen scannen.
JUGEND UND PHILATELIE aufgeräumt. Es ist eine atemberaubende Hightech-Welt, in der 4 Millionen Briefsendungen täglich verarbeitet werden. Die Kinder durften selbst Hand anlegen – mit einem digitalen Gerät konnte sich jeder ein Label mit Postleitzahl ausdrucken, die Viertklässler durften an die Sortieranlage und bestaunten die schräggestellte Tastatur, an der am PC maschinell unleserliche Postleitzahlen eingetippt werden.
Von oben kann man alles besser überblicken.
Wir staunen, wie die Briefe hier befördert werden.
Es ist toll: Alles geht mit Computer und die Briefe bewegen sich auf dem Fließband weiter.
Zu Fuß brauchten wir das riesige Areal auch nicht zu begehen. Mit einem Elektrowagen und drei Anhängern kutschierte uns Gerry zu den einzelnen Stationen und zeigte uns auch den Bahnanschluss. Die Kinder hatten eine Riesengaudi und unterhielten Gerry mit einem fröhlichen Eisenbahnlied, in dem sie Pfeifgeräusche und das Zischen der Dampflok imitierten. Viel zu schnell ging dieser unterhaltsame und lehrreiche Nachmittag zu Ende. Urteil der Kinder: „Das war der schönste Lehrausflug, den wir jemals gemacht haben!“
Susanne Streichsbier
FREILASSING 2017 Im Rahmen des internationalen Großtauschtages „Bayrisch-Salzburgerisches-Sammlertreffen“ drehte sich alles um das Thema Eisenbahn. Eine Kleinbahnanlage im ersten Stock begeisterte Jung und Alt. Für die Kinder gab es ein spezielles Bahnrätsel. Dieses enthielt Fragen, welche nur nach einigem Suchen gelöst werden konnten. Aber es waren immer etliche Helfer da – diesen ein großes Dankeschön. Sybille Pudek Ratlos?
Schnell suchen ...
... Rätsel gelöst und gewonnen!
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JUGEND UND PHILATELIE
PREISTRÄGERIN HUGO-MICHEL JUGENDFÖRDERPREIS 2017 Voriges Jahr habe ich den Internationalen „Gärtner C.G. Award Special Prize 2016 of Youth Philatelie“ gewonnen und heuer den Hugo Michel Jugendförderpreis, welchen ich in Sindelfingen im Rahmen der Eröffnung der Börse Sindelfingen in Empfang nehmen durfte. Es ist für mich als Person natürlich etwas ganz Besonderes, zwei Preise für meine Jugendarbeit in so kurzer Zeit zu erhalten. Das ist eine Bestätigung, dass man nicht umsonst viele, viele Stunden für die und mit der Jugend gearbeitet hat. Natürlich zeigt mir auch der Erfolg meiner Arbeit, dass ich es nicht vergeblich mache. Die Freude der Kinder bei Veranstaltungen über philatelistische Geschenke und ihr Strahlen in den Schulen, wenn wir unsere Vorträge halten, sind schon etwas sehr Bereicherndes. Aber diese Preise sind natürlich das Highlight meiner Arbeit mit der Jugend. Danke Herrn Oskar Klan für die nette Laudatio, die er bei der Verleihung hielt – auch mit dieser würdigte er in sehr netter Art meine Jugendarbeit. Auch Fix und Foxi scheinen der strahlenden Gewinnerin zu gratulieren.
CHRISTOPH GÄRTNER AWARD 2017 Auch heuer wieder als Gewinner dabei: das VÖPh-Jugendreferat
Diesmal der zweite Preis in der Youth Gruppe, Gewinner das VÖPh-Jugendreferat / Leitung Sybille Pudek für die Arbeit mit der Jugend und die Artikel in der „Briefmarke“. Das ist der dritte Preis innerhalb von etwas mehr als einem Jahr. Ich glaube, dass es bestimmt eine große Werbung für den VÖPh ist, wie die Jugendarbeit auch international anerkannt wird. Sybille Pudek DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philatelistenvereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at.
Abo-Betreuung: Mona Calander, 01 / 587 64 69-10 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at.
Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,-
Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen angabe gestattet.
Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.
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Adressverwaltung: Mag. Friedrich Windbichler, 01 / 587 64 69-20 E-Mail: office.briefmarke@voeph.at.
Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Ing. Alfred Kunz, OStR Mag. Helmut Kogler (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbehalten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktionsschluss der nächsten Aus-
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gaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek (Adressen wie Medieninhaber). Redaktion ALBUM siehe ALBUM, Seite I. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten annahme. Die für die Vereins- und Terminmeldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.
Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, OStR Mag. Helmut Kogler, und den Schriftführer, Mag. Erich Böck, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarkensammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7, +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schriftlich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigenpreisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.
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