BRIEFMARKE
DIE
10.10 2.10 58. Jahrgang Oktober Februar 2010 Einzelpreis EUR 3,50 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S
Post und Philatelie in Österreich
Tag der offenen Tür am 6. November 2010 im Verband Österreichischer Philatelistenvereine
Kroatien zu Gast in Wien
Vorlage des Bildes zur Verfügung gestellt von der Fa. Annegrit Kovačec, 1010 Wien, Kärntner Straße 16 Foto: Thomas Rieger Foto: Hvar Quelle: Juraj Kopač, Kroatische Zentrale für Tourismus
Editorial
Im Oktober vor 65 Jahren ... Das Jahr 1945 war ein Jahr der Veränderungen. Werte wurden neu definiert, Selbstverständliches war nicht mehr selbstverständlich, aus „oben“ wurde „unten“, aus „böse“ wurde „gut“. Zeiten, die die Geschichte veränderten, haben mich immer fasziniert. Postgeschichte ist ein Teil der Geschichte, sie spiegelt das Chaos, die Hoffnung, den Neubeginn wider. Das Bedürfnis nach Informationen war damals riesengroß. Fragen nach Leben und Tod konnten nicht beantwortet werden. Die Dienstleistungen der Post waren wichtig, manchmal lebenswichtig. Heute, in der Zeit der elektronischen Medien, können wir uns diese Gier nach Information kaum vorstellen. Vor 65 Jahren, am 1. Oktober 1945, wurde ein eingeschränkter Postdienst zwischen der Sowjetzone Österreichs und den westlichen Zonen wieder zugelassen. Briefe brachten nicht nur Informationen, sie transportierten Emotionen. Sie transportieren auch heute noch Emotionen. Schreiben Sie doch mal einen Brief!
Ihr Dr. Hellwig Heinzel Mitglied des Redaktionsteams
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Tag der offenen Tür
Liebe Freunde der Philatelie, der Kroatische Philatelisten Verband (HFS) freut sich besonders, dass im 70. Jahr seines Bestehens Kroatien zum zweiten Mal als Gast zum Tag der offenen Tür ausgewählt wurde. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr unsere Zusammenarbeit in den letzten Jahren gefördert und verstärkt wurde – haben wir uns doch erst im vorigen Jahr eine noch engere Zusammenarbeit vorgenommen. Kroatien und Österreich verbindet eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte. Die posthistorischen Verbindungen gehen weit in die vorphilatelistische Zeit zurück, denn die ersten österreichischen Briefmarken fanden bereits ab 1. Juni 1850 auch in den Kronländern Kroatien, Slawonien, Dalmatien und Istrien, also auch auf heutigem kroatischen Staatsgebiet, Vewendung. Am 18. November 1918 wurden in Kroatien die ersten eigenen Briefmarken ausgegeben. Eine zwar kurze aber hochinteressante Phase der philatelistischen Geschichte Kroatiens, die in den Katalogen fälschlicherweise im Länderteil „Jugoslawien“ zu finden ist, was ich persönlich sehr bedauere. Während des II. Weltkrieges legte der unabhängige Staat Kroatien zum zweiten Mal eigene Briefmarken auf, die heute zu den meist gesuchten Emissionen unseres Landes zählen. Seit dem 9. September 1991, nach dem Erlangen der Unabhängigkeit, wurden zum dritten Mal eigene kroatische Briefmarken ausgegeben. Friedensreich Hundertwasser bezeichnete Briefmarken als „Visitenkarten eines Landes“. Am Tag der offenen Tür zeigt der HFS in Wien auf 10 Rahmen einen Querschnitt durch die Vielfalt der kroatischen Philatelie, mit dem wir die wechselvolle Geschichte und reiche Kultur Kroatiens von der Vorphilatelie bis heute dokumentieren wollen. Am Informationsstand der HFS stehen Ihnen unsere Vorstandsmitglieder und Prüfer für das Gebiet Kroatien zur Verfügung. Auch geben wir gerne Auskunft über kroatische Kataloge und Auktionen sowie über die nächste Ausstellung ALPE-ADRIA PHILA 2011 OPATIJA. Für die Besucher haben wir auch einige spezielle philatelistische Belege zum Tag der offenen Tür 2010 vorbereitet. Diese, ein Sonderstempel, eine Vignette und eine personalisierte Briefmarke werden zum Verkauf angeboten. Zuletzt möchten wir uns noch einmal für die Einladung des VÖPh zum Tag der offenen Tür in Wien bedanken. Wir hoffen, dass Kroatien nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel bleibt, sondern auch ein beliebtes Sammelgebiet wird! Ich freue mich schon darauf, alle Besucher recht herzlich zum Tag der offenen Tür in den Räumen des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine begrüßen zu dürfen. Ivan Librić Präsident Kroatischer Philatelisten Verband
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Tag der offenen Tür
Willkommen in der Welt der kroatischen Philatelie! Liebe Philatelisten, es ist uns eine große Ehre, dass Sie auch dieses Jahr Kroatien als Partner zur Veranstaltung „Tag der offenen Tür“ eingeladen haben. Das Jahr 2006 ist uns noch immer in lebendiger Erinnerung, als die Kroatische Post die Einladung bekam und zusammen mit dem Kroatischen Philatelisten Verband und der Kroatischen Zentrale für Tourismus an der Veranstaltung Tag der offenen Tür in Wien teilnahm. Nach den damals positiven Reaktionen des Gastgebers und der Gäste, wage ich zu sagen, dass wir unser Land in einem guten Licht präsentiert haben und Ihnen einen Teil der geschichtlichen, kulturellen und auch postalischen Tradition näher gebracht haben. Die Städte Wien und Zagreb haben viel gemeinsam, wie übrigens auch unsere beiden Staaten. Das bezieht sich teilweise auch auf das Adriatische Meer, genauer gesagt auf die Leuchttürme, die zur Zeit der Monarchie gebaut wurden und die ein wichtiges Element der Sicherheit im Seeverkehr sind. Gerade diese Leuchttürme wurden als Träger des Konzeptes des dies jährigen Auftritts der Kroatischen Post am Tag der offenen Tür gewählt. Liebe Leser, ich lade Sie herzlich zum Stand der Kroatischen Post am 6. November 2010 ein. Hier warten auf Sie die neuesten Ausgaben kroatischer Briefmarken, Gedenkalben, Briefmarkensammlungen und andere interessante philatelistische Erzeugnisse. Wir hoffen, dass Sie diese Gelegenheit, uns am Stand zu besuchen, nutzen werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Robert Jukić Vorstandsvorsitzender der Kroatischen Post
Hinweis an die Leser: Um Sie mit den kroatischen Briefmarken vertraut zu machen, haben wir auf den nächsten Seiten einen Text über die Geschichte der Philatelie in unserem Gebiet und über die internationalen Preise, die die Kroatische Post für das Design eigener Briefmarken in vielen Teilen der Welt gewonnen hat, vorbereitet.
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Tag der offenen Tür
Die Briefmarken Kroatiens Die ersten Briefmarken, die im Gebiet unseres Landes verwendet wurden, waren die österreichischen Ausgaben vom 1. Juni 1850. Bereits 1876 organisierten sich die kroatischen Philatelisten und gründeten den Literarisch-Philatelistischen Verein in Zagreb, am 4. Dezember 1890 gefolgt von der „Societa Philatelia“ und am 1. Juni 1896 vom Philatelistischen Verband Kroatiens, der bis heute aktiv ist. Die erste große internationale philatelistische Ausstellung fand vom 1. bis 8. September 1907 im Kunstpavillon in Zagreb statt. Erste kroatische Briefmarken „Kroatischer SHS-Staat“ (Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen) erschienen am 18. November 1918. Im 20. Jh. haben die Postverwaltungen unter unterschiedlichen politischen Systemen, die auf kroatischem Gebiet eingeführt wurden, die Ausgabe von Briefmarken fortgesetzt – unter Verwendung der Namen dieser Staaten – von 1859 bis 15. Jänner 1992. Die ersten Briefmarken der Republik Kroatien sind schon Anfang des Jahres 1991 entstanden, eigentlich ein Jahr vor der internationalen Anerkennung der Unabhängigkeit Kroatiens. Am 17. Juli 1991, auf Grund des Beschlusses der Regierung, begann man mit der Ausgabe der Dauerbriefmarken für die Luftpost. So erschien am 9. September 1991 die erste Briefmarke der Republik Kroatien, und zwar als Zusatzmarke im Wert eines jugoslawischen Dinars für Luftpost zwischen Zagreb und Dubrovnik. Dieses Datum, der 9. September 1991, wird als „Tag der kroatischen Briefmarke“ gefeiert. In den ersten zehn Jahren der Herausgabe kroatischer Briefmarken waren ihre Werte in drei Währungen angegeben: in jugoslawischem Dinar (1991), in kroatischem Dinar (von 1992 bis Ende Mai 1994) und in Kuna (seit Juni 1994). Durchschnittlich gibt die Kroatische Post ungefähr 20 Ausgaben pro Jahr heraus, das sind ca. 40 Briefmarken. In den letzten fünf Jahren war der Durchschnittspreis für eine Briefmarke 0,6 Euro. Thematisch umspannen die kroatischen Briefmarken das geschichtliche und kulturelle Erbe unseres Landes und reichen von Kunst, über Flora und Fauna, Weihnachten bis hin zu nationalen und internationalen Jubiläen und Europamarken, wobei der Schwerpunkt immer auf der eigenen nationalen Identität liegt, verbunden mit dem Bestreben, neue Themen und alternative Drucktechniken einzuführen. Bis September 2010 hat die Kroatische Post insgesamt 780 Briefmarken herausgegeben. Die jüngsten Ausgaben erhalten Sie am Tag der offenen Tür in Wien am Stand der Kroatischen Post.
Internationale Preise Die kroatischen Briefmarken der letzten 20 Jahre haben sich einen guten Ruf und Erfolg in der Welt geschaffen. Das vermitteln am besten die gewonnenen internationalen Preise. Internationale Jurys, die die schönsten Briefmarken wählten, erkannten stets „das Neue“, mit dem die kroatischen Briefmarken die philatelistische Welt bereicherten.
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Von 1991 bis heute hat sich die Kroatische Post bemüht, mit ihren Briefmarken ein Erzeugnis zu schaffen, das eines der Symbole des Staates sein kann – ein Beweis unseres Bestehens in der Weltgemeinschaft der Völker. So haben die kroatischen Briefmarken weltweit eine sehr hohe Akzeptanz erreicht. Das beweisen auch die internationalen Preise, gleichermaßen die philatelistischen für die schönsten Briefmarken, wie jene für den künstlerischen Wert und das Design. Preise erhielten wir beim Wettbewerb um den „WIPA Grand Prix“ (vom Verband Österr. Philatelistenvereine), von der französischen philatelistischen Zeitschrift „Timbre Loisir“, der „Deutschen Briefmarken Revue“, vom Philatelistischen Verband der sieben Gemeinden der Region Veneto aus Asiago, vom Verband des chinesischen Volkes für Freundschaft mit fremden Ländern, bei den internationalen philatelistischen Wettbewerben der Weltpostunion sowie bei vielen anderen Wettbewerben. Bei der Weltausstellung „PhilexFrance ‘99“ gewann die Sondermarke „Gajeta falkuša“, herausgegeben zur Weltausstellung EXPO ‘98 in Lissabon, den dritten Preis bei der Wahl der schönsten Briefmarke. Bei der WIPA 2000 in Wien wurde von der Kroatischen Post die Ausgabe der Sondermarke „Welttag für die Erhaltung der Ozonschicht“, entworfen von Ivica Belinić, präsentiert, nachdem diese Sondermarke beim „Grand Prix de l‘Exposition WIPA“ von der hochkarätigen Jury zu einer der zehn schönsten Marken gewählt worden war. In demselben Jahr erhielt die Kroatische Post für diese Briefmarke am Workshop des Weltpostvereins in Riga für die Postverwaltungen aus Mittel- und Osteuropa und der Entwicklungsstaaten („Promotion und Entwicklung der Philatelie“) sogar zwei Preise – für die schönste Briefmarke und den schönsten Stempel. 2001 gewann die kroatische Briefmarke „100 Jahre Kroatische Schriftstellergesellschaft“ den „Oscar“ für die schönste Briefmarke in der Welt im Jahr 2000 (Wettbewerb vom Philatelistischen Verband der sieben Gemeinden der Region Veneto aus Asiago). Im Rahmen des internationalen Preises für philatelistische Kunst gewann diese Marke gleich drei Plaketten: die goldene Plakette der Stadt, die goldene Plakette der Region Veneto und die goldene Plakette des Präsidenten der Republik Italien. Abseits der philatelistischen Wettbewerbe gewann diese Briefmarke den speziellen Preis für Design – Excellence Award – vom Komitee der internationalen Design-Organisation ICOGRADA.
Die Briefmarke 10/2010
Tag der offenen Tür
Am 29. September 2002 wurde die Sondermarke „Republik Kroatien (1991-2001)“ in Lignano/Italien zur schönsten Briefmarke 2001 in der Kategorie der religiösen Themen auf Briefmarken gewählt. Der Kroatischen Post wurde der Preis „San Gabriele“ verliehen. Der Block „Karl der Große – die Entstehung Europas“ aus dem Jahr 2001 gewann 2003 den dritten Platz beim Wettbewerb für die schönste Briefmarke Europas – eine Wahl der Leser der „Deutschen Briefmarken Revue“.
Neues aus Kroatien:
Sondermarkenblock „Lubenice, Insel Cres, Kroatien“
Beim chinesischen Wettbewerb zur schönsten ausländischen Briefmarke („Annual Best Foreign Stamp Poll“) gewann die Ausgabe „Vorsicht Minen!“ den Preis als beste thematische Briefmarke 2003. Bei der 16. Internationalen BriefmarkenMesse Essen 2006 verlieh die Zeitschrift „Deutsche Briefmarken Revue“ der Kroatischen Post den ersten Preis für die schönste Briefmarke 2004 für den Sondermarken-Block „Nationalpark Risnjak“.
Die Sommerferien sind leider vorbei, doch die Erinnerungen noch ganz frisch. Uns Philatelisten bleiben als Erinnerungen schöne Briefmarken. Ein Beispiel dafür ist der malerische Blick nach Lubenice auf der Insel Cres. Der kroatische Sondermarkenblock zeigt ein Panorama von Lubenice, realisiert von Grafiker Igor Konjušak nach einer Fotografie von Petar Strmečki.
Im Juli 2006 wurde in der italienischen Stadt Asiago, beim Welt-Wettbewerb zur schönsten Briefmarken-Ausgabe („Premio Internazionale d'Arte Filatelica“), der einzigartige philatelistische „Oscar“ dem kroatischen Briefmarken-Satz „Europa – Gastronomie“ aus dem Jahr 2005 verliehen.
Auf der größten adriatischen Insel Cres befindet sich die Stadt Lubenice, die auf eine 4.000 Jahre alte Geschichte zurückblicken kann. Die mittelalterliche Burg, die die 378 Meter hohe Küste überragt, ist ein Prachstück der kroatischen Ruralarchitektur.
Noch einmal hat sich die internationale Jury für die Verleihung des Preises „San Gabriele“ 2006 für ei ne kroatische Briefmarke entschieden: für die Sondermarke „Karol Wojtyla (*1920, =2005) – Papst Johannes Paul II. (2005)“.
Egal, woher Sie auch kommen mögen – Lubenice wird Sie in seinen Bann ziehen! Möwen an der Küste hat man oft erlebt, doch hier in Lubenice kreisen sie über bizarren Schluchten und Felsen, bis sie sich am Horizont des unendlichen Meeres verlieren. Inmitten dieser Urelemente fühlt der Mensch sich verschwindend klein.
Beim 5. Wettbewerb zur schönsten Briefmarke 2006, vom Verband des chinesischen Volkes für Freundschaft mit fremden Ländern, gewann die Sondermarke „Kroatische Fauna – Käfer“ (2005) den Preis für bestes Design. Aus der italienischen Stadt Asiago erhielten wir 2007 eine weitere Erfolgsmeldung: Die Jury des 37. Welt-Wettbewerbs für die schönste Briefmarkenausgabe hat der Kroatischen Post einen speziellen Preis für Kultur für die Briefmarke „Tag des weißen Stockes“, Ausgabe 2006, verliehen.
In dieser magischen Atmosphäre finden seit Jahren die Abendkonzerte von Lubenice statt. Der Veranstalter, die Stadt Cres, hat ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das nicht nur Musikliebhaber, sondern alle begeistern wird, die Unterhaltung in einer rustikalen Umgebung mögen. Die Abendkonzerte von Lubenice bringen Musik von der früheren Renaissance bis zur klassischen Musik des 20. Jahrhunderts, aber auch Volksmusik und Folklore. Weltbekannte Künstler treten neben kroatischen Interpreten auf – was deutlich macht, dass die Musik von Kroatien international ist. Ivan Librić
Unter 100 Postverwaltungen gewann die Sondermarke der Kroatischen Post „350 Jahre Franziskaner in Čakovec“, Ausgabe 2009, beim internationalen Wettbewerb Premio Internazionale d‘Arte Filatelica den Sonderpreis für Kultur, verliehen von der Olympischen Akademie in Vicenza. Das war bereits das vierte Mal (nach 2001, 2005 und 2007), dass die Kroatische Post an diesem renommierten Wettbewerb einen Preis bekam. Liebe Leser! Wir hoffen, dass wir bei Ihnen Interesse für den Besuch unseres Standes geweckt haben und würden Sie gerne am Tag der offenen Tür in Wien treffen! Auf Wiedersehen!
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Tag der offenen Tür
Reiseziele in Kroatien aus der UNESCO-Liste Willkommen in Kroatien! Nach einem solchen Gruß denken alle nur an einen Urlaub an der Adria. Ja, geografisch gesehen ist Kroatien ein kleines Land – jedoch mit tausend Inseln, deren Naturschönheiten bereits vor langer Zeit besungen wurden. Aber Kroatien ist ebenso ein Land mit zahlreichen geschichtsträchtigen Kultur-Denkmälern. Egal, wo Sie Ihren Urlaub verbringen oder welchen Ort Sie auch besuchen, Sie werden in der Nähe immer Denkmäler oder eine wunderschöne Natur vorfinden, die Sie begeistern werden. Überall findet man in Kroatien kulturhistorische Zeugen aus der Vergangenheit, wie einzigartige architektonische Bauten, Kathedralen, historische Plätze sowie zahlreiche Festungen, Burgen und Schlösser. Kroatien nimmt heute sowohl kulturell-geschichtlich als auch durch Naturschönheiten auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes einen beachtlichen Platz ein. Dies wollen wir Ihnen durch Briefmarken vorstellen.
Der Diokletian-Palast in Split
Abb. 2: Split, alter Stich.
Abb. 3: Festung Gripe.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die ursprüngliche Architektur geändert. Die Leute aber, die in dieser Stadt lebten (später Spalata und danach auch Split genannt) führten die Architektur des Palastes mit nur wenigen Änderungen während der byzantinischen, venezianischen und österreichisch/ungarischen Zeit weiter. So entstand innerhalb der römischen Mauern diese harmonische Stadt. Die Schönheit des Peristyls des Palastes (Abb. 4), des Diokletian-Mausoleums, des Jupiter-Tempels, der Kolonnaden auf der Straße, der romanischen Häuser, der frühkroatischen Kirchen (Abb. 5 und 6), des Tores von Andrija Buvina (Abb. 7 und 8) und der architektonischen Bauwerke von Juraj Dalmatinac ist bis heute erhalten.
Abb. 4: Peristyl.
Abb. 5: Kroatischer König.
Abb. 9: Euphrasius-Basilika.
Abb. 7 und 8: Tor von Andrija Buvina.
Abb. 6: Chorgestühl.
Abb. 10: Bischof Euphrasius-Mosaik.
Abb. 11 bis 13: Mosaiken aus der Euphrasius-Basilika.
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Foto: Rab. Quelle: Juraj Kopač, KROATISCHE ZENTRALE FÜR TOURISMUS
Abb. 1: Kaiserpalast des Diokletian.
Der römische Imperator Diokletian verbrachte seine letzten Lebensjahre in einem riesigen Palast (Abb. 1), den er in der Nähe seines Geburtsortes – Aspalatos in Dalmatien – baute. Der Kaiserpalast ist eines der bedeutendsten Werke spätantiker Architektur. Dies nicht nur aufgrund des Erhaltungszustandes einzelner Gebäudeteile, sondern auch aufgrund einer Reihe originaler architektonischer Formen, die eine neue frühchristliche, byzantinische und frühmittelalterliche Kunst ankündigen. Die Kathedrale wurde im Mittelalter aus Materialien eines antiken Mausoleums errichtet (Abb. 2). Innerhalb der römischen Mauern befinden sich romanische Kirchen aus dem zwölften und dreizehnten Jahrhundert, mittelalterliche Festungen (Abb. 3) sowie Paläste aus der Gotik, der Renaissance und des Barock, die dort eine harmonische Einheit bilden.
Tag der offenen Tür
Der frühchristliche Komplex der Euphrasius-Basilika in Poreč Die Euphrasius-Basilika aus dem 6. Jahrhundert ist das älteste und schönste Denkmal in Poreč, das den Komplex der Sakral-Bauwerke (Abb. 9), die zur Zeit des Bischofs Euphrasius (Abb. 10) errichtet wurden, umfasst. Die Basilika befindet sich im nordöstlichen Teil des urban-geschichtlichen Stadtkerns und hat einen dreischiffigen Grundriss mit dem breiteren und höheren Mittelschiff, das von den Seitenschiffen durch zwei Arkadenreihen getrennt ist. Alle Schiffe enden mit halbkreisförmigen Apsiden. In der breiteren und tieferen Hauptapsis befindet sich das Ziborium. Die äußere Vorhalle (Narthex) ist mit dem geräumigen quadratischen Hof (Atrium) verbunden, wo sich das achtkantige Taufbecken befindet. Die Basilika erhielt ihre heutige Form im 13. und 15. Jahrhundert. Der Kirchturm wurde im 16. Jahrhundert gebaut. Die Apsis ist mit figurativen Mosaiken geschmückt (Abb. 11 bis 13), die zusammen mit den Mosaiken in der Kirche San Vitale in Ravenna die bedeutendsten Exemplare der Mosaikkunst in Europa darstellen. Man kann Dank der Bodenmosaiken und Überschriften alle Bauphasen, Umbauarbeiten und Renovierungen verfolgen, sowie das Leben der christlichen Gemeinschaft in Poreč rekonstruieren.
Der Nationalpark Plitvicer Seen Die Plitvicer Seen sind der bekannteste kroatische Nationalpark (Abb. 14) und wurden 1979 von der UNESCO in die Liste des
Abb. 14: Plitvicer Seen, Große Kaskade (Markenheftchen).
Weltkulturerbes aufgenommen. Der Hauptanziehungspunkt dieses in der Welt einzigartigen Parks ist die Kette von 16 kleinen, kristallklaren, smaragdgrünen Seen, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind (Abb. 15 und 16). Die Seen sind durch Ablagerung von Rauwacke entstanden, einer besonderen Kalksteinart. Der Park umfasst das Quellgebiet des Flusses Korana und ist von dichten und teilweise unkultivierten Buchen-, Tannen- und Fichtenwäldern umgeben. Neben Seen und Wäldern zieren auch mehrere Höhlen, Quellen und Blumenwiesen den Park. Unter den zahlreichen seltenen Tierarten, die hier heimisch sind, ist der Braunbär hervorzuheben. Spezialfahrzeuge (Panoramazüge und Elektroboote), ermöglichen es den Besuchern, die Naturschönheiten hautnah zu erleben. Die verkehrsgünstige Lage nahe der Hauptverkehrsader, die Zagreb mit Dalmatien verbindet, trägt zur Beliebtheit dieses Nationalparks bei.
Romanesque Stadt Trogir Trogir wurde von griechischen Siedlern von der Insel Vis im dritten Jahrhundert v. Chr. gegründet (Abb. 17). Auf diesem antiken Boden liegt der historische Kern der Stadt Trogir, der nicht nur an der Adria, sondern in Zentraleuropa den am besten erhaltenen romanisch-gotischen Komplex darstellt. Im mittelalterlichen, von Mauern umgebenen Stadtkern von Trogir befinden sich ein erhaltenes Schloss, ein Turm und eine Reihe von Wohnhäusern sowie Paläste aus den Perioden der Romanik, Gotik, Renaissance, des Barock und Trogiru.
Abb. 18: Kathedrale des Hl. Laurentius.
Abb. 17: Kairos (Maximumkarte).
Abb. 15 und 16: die Plitvicer Seen.
Abb. 19: Adam mit einem Löwen am Hauptportal.
Abb. 21: Plastik vom Hauptportal.
Abb. 22: Hl. Johannes Evangelist.
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Abb. 20: Hauptportal der Kathedrale (Postkarte).
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Tag der offenen Tür Das prachtvollste und bedeutendste Bauwerk Trogirs ist die Kathedrale des Hl. Laurentius (Abb. 18). Das westliche Hauptportal ist ein Meisterwerk von Meister Radovan (Abb. 19 und 20) und das wichtigste Werk im romanisch-gotischen Kunststil in Kroatien (Abb. 21). Der schönste Teil der Kapelle des Hl. Johannes, aus dem 15. Jahrhundert, ist die Skulptur des Evangelisten Johannes (Abb. 22) – ein Meisterwerk der europäischen Renaissance.
Die „Perle der Adria“ wurde nach dem 13. Jahrhundert zu einer wichtigen Macht im Mittelmeerraum. Diese im Spätmittelalter geplante Stadt im Süden der kroatischen Küste der östlichen Adria hat mit ihrem historischen Stadtkern am Fuße des Berges Srd (Abb. 26) jahrhundertelang bis heute ihren Charakter einer einzigartigen urbanen Einheit bewahrt. Dies ist durch die Stadtmauer (Abb. 27) gekennzeichnet, welche in der Geschichte des Städtebaues einen wichtigen Platz einnimmt. Obwohl Dubrovnik im Jahre 1667 durch ein Erdbeben schwer zerstört wurde, gelang es doch, Kirchen, Klöster, Paläste und Brunnen aus der Gotik (Abb. 28), der Renaissance und des Barock zu erhalten.
Altstadt von Dubrovnik
Kathedrale in Šibenik
Die Mauern von Dubrovnik umfassen einen perfekt erhaltenen Komplex öffentlicher und privater, sakraler und säkularer Bauwerke aus allen Perioden der Frühgeschichte seit seiner Gründung im 7. Jahrhundert (Abb. 23 und 24). Hier müssen wir vor allem die Hauptpromenade der Altstadt – Stradun, den Fürsten-Palast – Knežev dvor (Abb. 25), die Hl. Vlaho (Blasius) Kirche, die Kathedrale, drei große Klöster, das Zollhaus und das Rathaus nennen.
Die Kathedrale des Hl. Jakob in Šibenik (Abb. 29 und 30) ist eine dreischiffige Basilika mit drei Apsiden und drei Kuppeln (die innere Höhe beträgt 32 m). Der Bau der Kathedrale wurde im venezianischen Gotik-Stil begonnen und im toskanischen Renaissance-Stil vollendet. Mehr als 150 Jahre sind von der Entscheidung für den Bau im Jahre 1402 bis zur Einweihung im Jahre 1555 vergangen. Die Bautätigkeit begann im Jahre 1431 an der Stelle der zerstörten kleineren Kathedrale, sodass für den Bau der neuen Kathedrale das Material der einst bestehenden Kirche verwendet wurde. Neue Bausteine wurden von den Inseln Korcula, Susak, Brac, Rab und Krk gebracht (Abb. 31).
Die Dubrovniker Republik stellte eine politisch und territorial unabhängige Einheit dar, die stolz auf ihre Kultur, ihren erfolgreichen Handel und besonders auf ihre Freiheit war, die sie durch die vielen stürmischen Jahrhunderte hindurch bewahren konnte.
Abb. 23: Duvrovnik, Kupfer druck 15. Jh.
Die erste Phase der Bauarbeiten wurde sowohl von den italienischen Meistern Francesco di Giacomo, Lorenzo Pincino und Pier Paolo Bussato als auch von den einheimischen Steinmetzen Andrija Budčić und Grubisa Slatčić durchgeführt. Im Jahre 1444 wurde Juraj (Matejev) Dalmatinac Leiter der Bauarbeiten. Unter seiner Leitung wurde die Kathedrale bis zur Höhe der Seitenschiffe ausgebaut. Weiters wurden der Altar, die Apsiden (Abb. 32) mit eingegliederten Zierschriften sowie 74 realistische Portraits (es wird angenommen, dass es sich um angesehene Einwohner von Šibenik handelt) und die Sakristei mit geöffnetem Teil auf der Grundebene (Abb. 33) fertig gestellt. Nach Juraj (Matejev) Dalmatinac wurde Nikola Firentinac Bauleiter und vollendete die Seitenschiffe, die Kuppeln und das Dachgewölbe mit Steinplatten. Nach dem Tod von Nikola Firentinac im Jahre 1505 wurden die Bauarbeiten an der Kathedrale unter Bartolomeo und Giacomo da Mestre vollendet. Ivan Librić
Abb. 24: Duvrovnik, alte Ansicht.
Abb. 25: Fürsten-Palast.
Abb. 28: OnofrioBrunnen (Sonderstempel).
Abb. 26: Dubrovnik.
Abb. 27: Minceta.
Abb. 29: Kathedrale des Hl. Jakob.
Abb. 31: Kathedrale (Sonderbeleg).
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Abb. 30: Türken-Besiedlung.
Abb. 33: Taufe.
Abb. 32: Detail der Apsiden mit einigen der 74 Portraits.
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Tag der offenen Tür
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Tag der offenen Tür
TAG DER OFFENEN TÜR 2010 am Samstag, dem 6. November, von 9 bis 17 Uhr in den Räumen des Verbandes 1060 Wien, Getreidemarkt 1
Kroatien zu Gast in Wien PROGRAMM Informations- und Verkaufsstand der Postverwaltung von Kroatien Informationsstand des Kroatischen Philatelistenverbandes Sonderpostamt der Österreichischen Post AG und Sonderstempel Informations- und Verkaufsstand des VÖPh und der WIPA Aktivitäten für die Jugend Kostenlose Beratung durch Briefmarkenprüfer von 10-15 Uhr Anfragen an die anwesenden Vorstandsmitglieder des Verbandes von 9-11 Uhr und 14-16 Uhr Die Redaktion „Die Briefmarke“ gibt Auskunft VÖPh-Bibliothek von 9-17 Uhr Verkaufsstand der Firma Lindner – Leutgeb
Der Vorstand des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine und unser Gastland freuen sich, Sie an diesem Tag bei uns begrüßen zu dürfen. Bei Abgabe des Gutscheines erhält jeder Besucher heuer VIER Belege als Geschenk:
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Wir bitten um Verständnis: Der Gutschein ist NUR an diesem einen Tag, am 6.11.2010, gültig und kann nur gegen persönliche Abgabe eingelöst werden (kein Versand).
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ALBUM
OKTOBER 2010
SONDERSTEMPEL Datum Zeit Nachtrag! 19.9.2010 10-18 Uhr
1.10.2010 14-18 Uhr
2.10.2010 10-18 Uhr
2.10.2010 9-13 Uhr
2.10.2010 10-14 Uhr
8.10.2010 10-18 Uhr
9.10.2010 10-14 Uhr
10.10.2010 10-14 Uhr
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Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
Bahnhof, ABSV Hartberg, Bahnhofstraße 129, Wienerstraße 30, 8240 Friedberg 8230 Hartberg
Hermann Dornhofer
bis spätestens 15.10.2010
Philatelie v Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
Ersttag der Sondermarke „Peter Zuchi“ aus der Serie „Design aus Österreich“
Studio Zuchi, Österreichische Post AG, Scheydgasse 21-25, Philatelie 1210 Wien,
Studio Moucka
bis spätestens 15.10.2010
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Tag der offenen Tür – Gewerkschaftshaus „Catamaran“
Gewerkschaft der PostAula des und Fernmeldebediensteten Gewerkschaftshauses „Catamaran“, 1020 Wien, Johann Böhmplatz 1
Hannes Margreiter
Tag der Leutnante (Ausmusterung)
Daunkaserne, gegenüber dem Südtor der Milak, 2700 Wr. Neustadt
70 Jahre O-Bus in Salzburg
Anlass
Standort
„100 Jahre Wechselbahn“ Friedberg
Veranstalter
48 x 32 mm Diesellok 2050.02
38 x 33 mm Modernes Design „Tisch“
ErsttagZusatzstempel
Rückfragen
**) Abbildung
bis spätestens 16. 10. 2010
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
1. Wiener Neustädter Herbert Schreiner Briefmarken-Sammlerverein, 41 x 39 mm Rechte Kanalzeile 26, Wappen, Portrait 2700 Wr. Neustadt, Dir. Herbert Schreiner, Tel. 02622 / 811 34
bis spätestens 16. 10. 2010
Philatelie v Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Remise Alpenstraße, 5020 Salzburg
1. Österr. ABSV, Sekt. Salzburger Eisenbahner Philatelisten, Bahnhofstraße 29, 5020 Salzburg, Hans R. Bachl, Tel. 0676 / 590 10 39
Hans R. Bachl
bis spätestens 16. 10. 2010
Philatelie v Region West, Martina Prinz, Tel. 057767-24884
Ersttag der Sondermarke „Maria Theresia“
Philatelie Shop, Fleischmarkt 19, 1010 Wien
Österreichische Post AG, Philatelie
Ralf Schweighofer
bis spätestens 22. 10. 2010
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
150 Jahre Kaiserin ElisabethWestbahn in Salzburg
ÖBB Remise, vereinseigener Postwaggon, Bahnhofstraße 2, 5020 Salzburg
1. Österr. ABSV, Sekt. Salzburger Eisenbahner Philatelisten, Bahnhofstraße 29, 5020 Salzburg, Hans R. Bachl, Tel. 0676 / 590 10 39
Hans R. Bachl
Tag der offenen Tür „Österreichischer Gewerkschaftsbund“
ÖGB / AK-Haus, MarkusSittikusstraße 10, 5020 Salzburg
ÖGB Landesgruppe Salzburg, Jakob Haringerstraße 4, 5020 Salzburg, Tel. 0662 / 88 16 46
–
Ersttag des SM-Blocks „Gemeinschaftsausgabe mit Argentinien“
Philatelie Shop, Fleischmarkt 19, 1010 Wien
Österreichische Post AG, Philatelie
Michael Rosenfeld
Ersttag der Sondermarke „250. Geburtstag des Flugpioniers Jakob Degen“
Stadthotel Pinkafeld, Hauptplatz 18, 7423 Pinkafeld
Österreichische Post AG, Philatelie, in Kooperation mit dem BSV Pinkafeld, Hauptplatz 18, 7423 Pinkafeld, Wolfahrt, Tel. 0699 / 104 21 434
Peter Konkolits
1150 Jahre Pinkafeld
Stadthotel Pinkafeld, Hauptplatz 18, 7423 Pinkafeld
BSV Pinkafeld, Hauptplatz 18, 7423 Pinkafeld, Hermann Wolfahrt, Tel. 0699 / 104 21 434
Werner Ulreich
Stadthotel Pinkafeld, Hauptplatz 18, 7423 Pinkafeld
BSV Pinkafeld, Hauptplatz 18, 7423 Pinkafeld, Hermann Wolfahrt, Tel. 0699 / 104 21 434
Maria Schulz
21. Ballonpostbeförderung zu Gunsten St. Anna Kinderkrebsforschung
40 x 32 mm Gewerkschaftshaus „Catamaran“
40 x 32 mm Logo
43 x 36 mm Maria Theresia mit Kindern
48 x 32 mm
ErsttagZusatzstempel bis spätestens 23. 10. 2010
Philatelie v Region West, Martina Prinz, Tel. 057767-24884
bis spätestens 24. 10. 2010
Philatelie Region West, Martina Prinz, Tel. 057767-24884
bis spätestens 27. 10. 2010
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Eisenbahnen
40 x 35 mm Logo ÖGB
40 mm Sonnensymbol aus der Flagge Argentiniens 39 x 37 mm Schwingenflieger Jakob Degen
36 x 40 mm
ErsttagZusatzstempel bis spätestens 29. 10. 2010 ErsttagZusatzstempel
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
bis spätestens 29. 10. 2010
Philatelie v Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Nicht zulässig!
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Stadtwappen Pinkafeld
40 mm Hase LUKI, Nivea-Ballon Beförderungsbedingungen siehe Seite XIII
ALBUM
OKTOBER 2010
Datum Zeit 17.10.2010 9-11 Uhr
25.10.2010 11-18 Uhr 26.10.2010 9-18 Uhr 26.10.2010 9-18 Uhr
27.10.2010 9-15 Uhr
29.10.2010 13-17 Uhr
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
Verein der Briefmarkensammler Kufstein, Marktgasse 16, 6330 Kufstein, Tel. 0664 / 88 53 07 82
Gerhard Unterpertinger
Nicht zulässig!
Postmobil am Rathausplatz, 1010 Wien
Die Helfer Wiens
–
Heldenplatz (Zelt), 1010 Wien
Österreichische Post AG, Philatelie
Anlass
Standort
Veranstalter
Sonderpostbeförderung mit dem Kamel Hachi
Tankstelle Inntank, Breiten 2, 6335 Thiersee
Wiener Sicherheitsfest 2010
Ersttag der Sondermarke „Österr. Bundesheer – 50 Jahre Auslandseinsätze“
45 x 29 mm Kamel Hachi Beförderungsbedingungen siehe unten 36 x 38 mm
36 x 36 mm
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
bis spätestens 9. 10. 2010
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Stilisierte Fahne von Österreich, Logo des BH
ErsttagZusatzstempel
bis spätestens 10. 11. 2010
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
bis spätestens 12. 11. 2010
Philatelie v Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Leistungsschau Heldenplatz (Zelt), des Bundsheeres 1010 Wien zum Nationalfeiertag 2010
HBSV, VzliR Erich Grohser, Rotenhofgasse 81, 1100 Wien, Tel. 0676 / 96 23 515
Hannes Margreiter
32. Internationale Puppentheatertage in Mistelbach
1. Österr. ABSV, Sektion Mistelbach, Mistelbach an der Zaya, Oskar Steiner, Tel. 0664 / 145 25 72
Hubert Loibl
Barockschlössl, Museumgasse, 2130 Mistelbach an der Zaya
**) Abbildung
Philatelie Region West, Martina Prinz, Tel. 057767-24884
bis spätestens 8. 11. 2010
Wiener Wappen und Logos Irmgard Paul
Rückfragen
40 x 40 mm Kinderzeichnung, OeSD-Logo
34 x 40 mm Puppe
XIII
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien. **) v-Stempel: Seit 1. Juli 2007 sind jene Sonderstempel (ausgenommen Ersttag-Sonderstempel), die bei den Sonderpostämtern anlässlich von philatelistischen Veranstaltungen (Werbeschauen, Philatelistischer Salon, Austria Cup, Ausstellungen Rang I, II und III) verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben „v“ versehen.
SONDERPOSTBEFÖRDERUNGEN
Sonderpostbeförderung „21. Ballonpostfahrt zu Gunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung“ am 16. Oktober 2010 – Beförderungsbedingungen Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege zugelassen. Die direkte Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderpostbeförderung ist am 15. Oktober 2010 von 10 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr am Sonderpostamt „1150 Jahre Pinkafeld“, Stadthotel Pinkafeld, Hauptplatz 18, 7423 Pinkafeld, möglich. Die Belege können ab sofort auch bei allen Sonderpostämtern bis 8. Oktober 2010 aufgegeben werden. Die am Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben, sodass sie spätestens am 8. Oktober 2010 in der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien, einlangen. Die Sendungen können auch beim Postamt 1400 Wien-Vereinte Nationen aufgegeben werden. Die Freimachung hat jedoch ausschließlich mit Briefmarken der Vereinten Nationen in Eurowährung zu erfolgen! Einsendungen bitte unter Umschlag an den „Philatelistischen Dienst der UN-Postverwaltung, Postfach 950, 1400 Wien-Vereinte Nationen“ bis spätestens 7. Oktober 2010.
Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamtes bzw. bei der Zentralen Stempelstelle mit dem für die Sonderpostbeförderung vorgesehenen Sonderstempel. Die für diese Sonderpostbeförderung zugelassenen Belege sind erhältlich bei: BSV Pinkafeld, Hämmerlegasse 22, 1100 Wien, E-Mail: pinkaphil@chello.at oder Fa. Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien, Tel. +43 (1) 893 66 33, E-Mail: briefmarkengilg@aon.at. Verkaufspreis: Blanko-Kuvert 3,- € Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen müssen vollständig freigemacht sein, den Vermerk „21. Ballonpostfahrt“ tragen und mit einer Empfängeranschrift versehen sein. Nach erfolgter Beförderung erhalten die Sendungen von der dem Landeort nächstgelegenen Postfiliale auf der Anschriftseite einen Ankunftsstempel.
Sonderpostbeförderung von Thiersee nach Kufstein mit dem Kamel „Hachi“ Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege zugelassen. Die direkte Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderpostbeförderung ist am 17.10.2010 von 9 bis 11 Uhr beim Sonderpostamt, 6335 Thiersee, Inntank Thiersee, Breiten 2, möglich. Die Belege können ab sofort auch bei allen Sonderpostämtern sowie bei der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien, bis 11. Oktober 2010 aufgegeben werden. Die am Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben, sodass sie spätestens am 11. Oktober 2010 in der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, 1010 Wien, einlangen. Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamtes bzw. bei der Zentralen Stempelstelle mit dem für die Sonderpostbeförderung vorgesehenen Sonderstempel.
Die für diese Sonderpostbeförderung zugelassenen Belege sind erhältlich bei: Manfred Kobald, Glashüttenstraße 10, 6330 Kufstein, Tel. +43 (0660) 767 64 48, manfred.kobald@kodis.at, www.bsv-kufstein.at, info@bsv-kufstein.at Verkaufspreis: 2,50 € Der Reinerlös der Veranstaltung ergeht an die Kinder-Krebshilfe Tirol und Vorarlberg. Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen müssen vollständig freigemacht sein, den Vermerk „Sonderpostbeförderung“ tragen und mit einer Empfängeranschrift versehen sein. Die Ankunftsstempelung erfolgt mit dem OT-Stempel der Postfiliale 6330 Kufstein auf der Anschriftseite der Sendungen.