Die Briefmarke 03/2017

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DIE

BRIEFMARKE Post und Philatelie in Österreich

3 .17 65. Jahrgang März 2017 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S

Ersttag am 15.3.2017 im Verband Österreichischer Philatelistenvereine

Wien und der Wein ...

jetzt auch auf Briefmarke!


IN DIESEM HEFT

EDITORIAL

INTERNATIONAL

Fokus Liechtenstein..............................................................................2

THEMA SAMMELN

Numismatik: Die Tier-Taler-Serie...........................................................4 Numismatik: Papst Johannes nicht mehr auf Euro-Münzen.................5

PHILATELIE

Aktuelle Thematik: Grundsteuerkataster – Grenzkataster.....................6 Post in fernen Ländern: Nevis – Karibikinsel namens „Schnee“....... 7-9 Postgeschichte: Postkrieg! Was soll das?..................................... 10-13 Feldpost: 100 Jahre Feldpostausgaben 1915-18, Teil 1................ 14-17 Feldpost: Alles über Luftschiffe............................................................18 Thematische Philatelie: Spiel, Satz und Sieg – aber gezackt....... 31-33 Moderne Philatelie: Briefmarken per SMS..........................................33 Moderne Philatelie: Schönste Luftfahrtbriefmarke gesucht.................33

ALBUM

Editorial..................................................................................................I Impressum..............................................................................................I Sondermarke „Tobias Pils“....................................................................II Sondermarke „Wien“............................................................................III Sondermarkenblock „Geburtstagsparty“............................................. IV Sondermarke „Treuebonusmarke 2016 – Gelber Frauenschuh“......... IV Neuausgaben....................................................................................... V Attraktive Produkte.........................................................................VI-VII Abverkaufsaktion............................................................................VIII-X Philatelietage im März......................................................................... XI Sonderstempel................................................................................... XII Nachlese............................................................................................ XII

VERBAND

Terminkalender.............................................................................. 34-36 Neues aus dem Verband.....................................................................37 Jugend und Philatelie..........................................................................46

GESELLSCHAFT

Aus unseren Verbandsvereinen.................................................... 38-43

SERVICE

Leserforum.................................................................................... 43-44 Wortanzeigen......................................................................................45 Impressum...........................................................................................46

STAMP!

Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids............................................47

gEnIEssEn sIE

IhrE suPEr-8-FIlmE auF KnoPFDrucK Wir überspielen Ihre schönsten Erinnerungen auf DVD oder Festplatte. Kein Verdunkeln, keine Klebepresse, kein Einfädeln mehr.

WIEN UND DER WEIN Wien genießt einen hervorragenden Ruf als Musikstadt. Die Wiener Staatsoper, die Wiener Philharmoniker und untrennbar mit ihnen verbunden das Neujahrskonzert, aber auch das Ronacher mit seinen Musicals haben Besucher aus aller Welt. Wesentlich anders schaut es da (zu Unrecht) mit dem Slogan „Wien und der Wein“ aus. Weltbekannt ist natürlich der Heurige – vom kleinen Hauer-Heurigen in den Vororten bis zu den Nobelschenken in Grinzing und Neustift reicht hier die Palette. Aber viele wissen eigentlich nicht, dass in der österreichischen Hauptstadt auch eine respektable Anbaufläche für Wein vorhanden ist. Und dazu eine echte Spezialität, der Wiener Gemischte Satz, eine in der gesamten EU geschützte Marke, welche seit einigen Jahren auch das DAC-Siegel (Districtus Austriae Controllatus) für regio­ naltypische Qualitätsweine besitzt. Zum Unterschied von einer Cuvée besteht er aus mindestens 3 unterschiedlichen Rebsorten aus einem Weingarten. Und hier setzt nun der VÖPh neue Akzente. Für Philatelisten wohlbekannt sind etliche Innovationen der österreichischen Post AG in den letzten Jahren: Stickereimarken ebenso wie solche aus Porzellan, Leder und Glas. Zwar waren diese Ausgaben nicht immer im Sinne und Interesse der Sammler (hohes Nominale, Unterbringung in der Sammlung und zuweilen auch das Problem der Abstempelung führten zu negativen Stellungnahmen), aber sie erreichten ein hohes Medienecho, wurden vielfach publiziert und machten so auf andere Art und Weise Werbung für die Philatelie. Dem Verband ist es nun zwar nicht gelungen, eine Marke mit Weingeschmack zu „erfinden“, aber die Gesamtidee kommt dem sehr nahe. Im Rahmen der Serie „Wein­ regionen Österreichs“ erscheint am 15. März die neue Sondermarke Gemischter Satz, die Präsentation erfolgt in den Räumlichkeiten des Verbandes in Verbindung mit einer Gratis-Weinverkostung, welche durch das Entgegenkommen des sehr bekannten Weingutes Mayer am Pfarrplatz (übrigens in unmittelbarer Nähe des „Beethovenhauses“, womit sich der Kreis zur Musik schließt) möglich wurde. Die Präsentation von Marke und Wein werden der neue Leiter der Abteilung Philatelie und Sortiment, Stefan Nemeth sowie der Weinbaupräsident Österreichs, Abg.z.NR Johannes Schmuckenschlager und der Vertreter des Weingutes Mayer vornehmen. Kommen Sie, kosten Sie, und Sie werden sehen: Die neue Sondermarke gefällt Ihnen gleich viel besser. In diesem Sinne jetzt schon ein philatelistisches österreichisches Prost! Mit philatelistischen Grüßen

Infos und Preise unter www.tdt.at oder telefonisch unter 0650 512 3761

Filmüberspielungen Viktor mayer

OStR Mag. Helmut Kogler Präsident des Verbandes Österr. Philatelistenvereine

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FELDPOST

100 JAHRE FELDPOSTAUSGABEN 1915-1918 TEIL 1: DIE FELDPOST-AUSHILFSAUSGABE 1915 (FELDPOST I)

DER ERSTE WELTKRIEG BRICHT AUS Vor etwas mehr als 100 Jahren, am 28. Juni 1914, kamen der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Herzogin Sophie von Hohenberg bei einem Attentat in Sarajevo ums Leben. Das von der Donaumonarchie an Serbien gerichtete Ultimatum wurde am 25. Juli nicht zufriedenstellend beantwortet. Damit begann die teilweise Mobilisierung und am 28. Juli erfolgte die Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien.  Abb.

1: Postkarte am 12.9.1900 von den Manövern in Jaslo mit dem Manöver-Feldpoststempel „K.UND K. Feldpost-Expositur No 49“.

Der vorgesehene Feldzug gegen Serbien erwies sich jedoch schon bald als ein in ein Pulverfass geworfener Funke. Russ­ land mobilisierte am 29. Juli die europäischen und ab 30. Juli die gesamten Truppen seines Reiches, worauf die Monarchie am 4. August die Mobilmachung der gesamten Wehrmacht verfügte und am 6. August Russland den Krieg erklärte. Damit hatte der Erste Weltkrieg in voller Stärke begonnen. Mit der militärischen Mobilisierung war es auch notwendig geworden,

die k.u.k. Feldpost, die seit 1893 schon mit der Truppe bei verschiedenen Manövern im Einsatz war, auf volle Leistung zu bringen. Der k.u.k. Feldpost fiel die bedeutende Aufgabe zu, die Verbindung zwischen Heimat und Front aufrecht zu erhalten. Grundlage für die Tätigkeit der k.u.k. Feldpost war die im Jahre 1913 erschienene Vorschrift E-47, die auf den Erfahrungen basierte, die bei den Manövern seit 1893 gesammelt worden waren. Bei diesen Manövern waren auch die Feldpostanstalten in Tätigkeit – sie verwendeten eigene Stempel, die als Vorläufer der Feldpoststempel gelten (Abb. 1). Die Feldpostvorschrift E-47 regelte die Organisation der k.u.k. Feldpost und die Leitung des k.u.k. Feldpostdienstes in militärischer Beziehung. Sie beinhaltete weiters eine Dienstvorschrift für das k.u.k. Feldpostpersonal sowie eine Dienstanweisung für die Benützung und den Betrieb der k.u.k. Feldpost. Wichtig für die Benützer der Feldpost (heute für die Sammler der Feldpost) war die Beilage 1, die so genannte „Kundmachung“, in der alle wesentlichen Details zu den Feldpostsendungen behandelt werden. Es wird be­schrieben, welche Poststücke befördert werden dürfen (Postkarten, Briefe, Drucksachen, Zeitungen, Pakete usw.), welche besonderen Dienste wie z.B. die Rekommandation in Anspruch genommen werden können und wie private Sendungen von und zu der Armee behandelt werden. Es wird darin auch angegeben, welche Postsendungen portofrei und welche gebührenpflichtig sind. Im „Handbuch der Feld- und Militärpost in Österreich“ von Alfred Clement, Band II, ist diese „Kundmachung“ in vollem Wortlaut abgedruckt. Für interessierte Feldpostsammler ist dieses Buch ein empfehlenswertes Basiswerk, da es alle Aspekte der Feldpost des Ersten Weltkrieges umfassend beschreibt.

Das Attentat von Sarajevo aus „Le Petit Journal“ vom 12. Juli 1914.

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Die Grundausstattung der Feldpostanstalten mit Postwertzeichen und Formularen erfolgte durch jene Postund Telegraphen-Direktion, in deren Bereich das Amt


FELDPOST aufgestellt wurde. Es waren somit seit Beginn des Krieges die Marken und Formulare der österreichischen, der ungarischen und der bosnisch-herzegowinischen Postverwaltungen gültig (Abb. 2 und 3).

Abb 2: Postbegleitadresse von Bosnien-Herzegowina  am 13.1.1915 für ein 9 kg schweres Paket vom Feldpostamt 55 nach Papa. Paketzettel und Stempel in der bosnisch-herze­ go­winischen Form, Text: „K. UND K. FELDPOSTAMT No 55“. Frankatur mit dem 1 Kronen-Wert der Ausgabe 1908 von  Abb. 3: Ungarisches Geldbriefkuvert mit einem Inhalt von Österreich. 24 Kronen, am 1.12.1914 vom Feldpostamt 65 nach Budapest. Feldpoststempel in der österreichischen Form mit dem Text „K.u.K. FELDPOSTAMT 65“. Misch­frankatur von österreichischen und ungarischen Marken.

DIE ENTSTEHUNG DER FELDPOST-AUSHILFSAUSGABE 1915 Als im März 1915 im besetzten Gebiet von Russisch-Polen eine Etappenpost eingerichtet wurde, die auch dem zivilen Postverkehr diente, war der Anlass gegeben, für die Feld- und Etappenpost eine einheitliche Ausgabe von Postwertzeichen zu schaffen.

Für die erste Feldpostausgabe wurden die Freimarken von Bosnien-Herzegowina von 1912 einfach mit einem zweizeiligen Aufdruck „K.u.K. FELDPOST“ versehen. Es entstand so eine Serie mit 21 Werten. Um der Feldpost zusätzliche Einnahmen zu ermöglichen, wurden einige Aufdruck-Abarten hergestellt, die hauptsächlich für Sammler gedacht waren. Von diesen Abarten gibt es gezähnte und ungezähnte Stücke. Zähnungsabweichungen wie Paare mit ungezähnter Mitte oder Doppelzähnungen sind eher selten anzutreffen (Abb. 4 bis 7).  Abb.

 Abb

4: Die Marken der Ausgabe Feldpost I, Auswahl aus den 21 Werten der Serie.

 Abb

6: Zähnungsabart: Waagrechte Paare mit ungezähnter Mitte.

7: Unterer Rand der Marke mit einer Doppelzähnung.

 Abb.

5: Aufdruckabarten. Abart 1: 1. Zeile normal, 2. Zeile verkehrt / Abart 2: 1. Zeile normal, 2. Zeile doppelt. Beide in gezähnter und ungezähnter Ausführung.

DIE VERWENDUNG

Die Marken wurden ab Ende Februar 1915 an die Feldpostämter ausgeliefert. In dieser frühen Zeit waren natürlich noch nicht alle Werte in allen Feldpostämtern vorhanden. Die noch vorrätigen alten Marken wurden dementsprechend aufgebraucht. Frühe Mischfrankaturen sind selten und werden daher gerne gesammelt (Abb. 8).

Abb 8: Ungarisches Geldbriefkuvert mit Inhalt von 2.400 K am 27.2.1915 vom Feldpostamt 351 nach Delatyn in Galizien. Mischfrankatur Ausgabe Feldpost I (sehr frühe Verwendung) mit österreichischen und ungarischen Marken, Feldpoststempel in der ungarischen Form. Gebühr 96 h, 30 h auf der Rückseite. 

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FELDPOST Welche Sendungen portofrei waren und welche der Gebührenpflicht unterlagen, wurde ebenfalls durch die Dienstvorschrift E-47 geregelt. Ein kurzer Auszug daraus: a) Dienstliche (amtliche) Sendungen und Sendungen in Angelegen­heit der freiwilligen Sanitätspflege sind im gleichen Umfange wie im internen Postverkehr portofrei. b) Briefsendungen, die für Kriegsgefangene bestimmt sind oder von ihnen abgesendet werden, sind sowohl im Aufgabe- und Bestimmungsland als auch in den Zwischenländern von allen Postgebühren befreit. c) Alle im Kriege von Militär- und Zivilpersonen der Armee im Felde, der Kriegsbesatzung befestigter Orte und der Flotte nach der österreichisch-ungarischen Monarchie aufgegebenen, wie auch alle von dort an die vorerwähnten Personen gerichteten (zur Beförderung durch die Feldpost geeigneten) privaten Korrespondenzen (Briefe bis zum Gewicht von 100 g und Feldpost-Korrespondenzkarten) sind portofrei. d) Für alle anderen Sendungen sind dieselben Postgebühren wie im Frieden zu entrichten. Alle Postgebühren sind gleich bei der Einlieferung zu erlegen. e) Portopflichtige Sendungen unterliegen dem Frankozwange. Sind sie ungenügend oder gar nicht frankiert, so werden sie nicht abgesendet.

 Abb.

9: Zensurierte Postkarte am 6.8.1915 von Dombrowa nach Tschenstochau in Polen, Gebühr 5 h.

 Abb.

10: Postkarte am 8.10.1915 vom Feldpostamt 613 in die Schweiz, Gebühr 10 h.

 Abb.

11: Brief der 2. Gewichtsstufe am 13.5.1915 vom Feldpostamt 51 nach Pottendorf, Gebühr 20 h

Bild 13: Zensurierter Reko-Expressbrief am 15.1.1916 vom Etappenpostamt Wloszczowa nach Brünn. 10 h Briefgebühr + 25 h Reko­gebühr + 30 h für die Expresszustellung = 65 h Gesamtgebühr. 

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 Abb.

12: Zensurierter Brief am 10.8.1915 vom Etappenpostamt Dabrowa in die Schweiz, Gebühr 25 h

 Abb.

14: Zensurierter Reko- Brief am 25.11.1915 vom Etappenpostamt Opoczno in Polen nach Graz. 10 h Briefgebühr + 25 h Rekogebühr = 35 h Gesamtgebühr. Provisorischer Rekostempel.


FELDPOST Da die meisten Postkarten und einfachen Briefe dienstlich oder von Soldaten waren – also portofrei – sind frankierte Postkarten und Briefe gar nicht so häufig. Post ins neutrale Ausland wie in die Schweiz war zulässig. Drucksachen an

die Armee im Felde waren immer zugelassen, von der Armee im Felde aber erst ab 15.8.1917 (Abb. 9 bis 12). Eingeschriebene Briefe waren natürlich auch zulässig. In Ermangelung von Rekozetteln wurden einfache Rekostempel verwendet und die jeweilige Nummer handschriftlich eingefügt. Express-Sendungen waren grundsätzlich nicht zulässig. Dennoch sind einige Reko-Expressbriefe, wie der abgebildete Brief, vorhanden. Die Gebühr wäre für eine Expresszustellung ausreichend gewesen. Da ein Ankunftsstempel fehlt, ist die Expresszustellung nicht sicher nachweisbar. In der Regel wurden die Poststücke zensuriert. Daher sind auf den Postkarten und Briefen die unterschiedlichsten Zensurstempel vorhanden. Auf dieses Sammelgebiet möchte ich hier aber nicht weiter eingehen (Abb. 13 und 14).

 Abb.

15: Deutsch-slowenisches Geldbriefkuvert aus Österreich mit einer 6 Farben-Frankatur am 19.10.1915 vom FPA 311 nach Platt in Niederösterreich.

Für Wertbriefe gab es einen vereinfachten Tarif: Die Entfernungs- und Gewichtsgebühr betrug immer 48 h. Die Wertgebühr betrug bis 100 Kronen Wert 6 Heller, darüber je 300 Kronen Wert 6 Heller, mindestens aber 12 Heller. Da an der Front nicht sehr viel Geld vorhanden war, sind Wertbriefe am Beginn des Krieges mit hoher Frankatur ausgesprochen selten (Abb.15 und 16).

 Abb.

16: Offen aufgegebener Geldbrief des K.u.K. Stationskommandos Iwangorod mit einem Inhalt von 18.900 Kronen am 23.8.1915 vom Feldpostamt 125 (ungarischer Stempeltyp) nach Radom. Die sehr hohe Gebühr von 6,06 Kronen wurde mit 19 Marken abgegolten.

 Abb.

17: Deutsch-polnische Feldpost-Postanweisung über 20 Kronen am 1.12.1915 vom Etappenpostamt Kielce nach Lemberg, Gebühr 10 h.  Abb.

18: Zweisprachige ungarische Ersatz-Postbegleit­ adresse als Postbegleitadresse eines 7 kg schweren Wertpaketes mit einem Inhalt im Wert von 100 K am 24.10.1915 vom Feldpostamt 188 nach Budapest.

Pakete wurden ebenfalls zu einem vereinfachten Tarif befördert: bis zu 5 kg betrug die Gebühr 60 h, jedes weitere kg kostete 10 h. Postanweisungen waren ursprünglich nicht vorgesehen, wurden aber im Laufe des Krieges dann eingeführt (Abb. 17 und 18). Dr. Armin Lind Zu diesem Thema findet am 2. April 2017 beim Seminar in Mondsee ein umfassender PowerPoint-Vortrag statt. Gäste sind herzlich willkommen! Info per E-Mail: armin.lind@aon.at

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