Die Briefmarke 09/2011 - Stamp

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VÖPh-jugend

Das VÖPh Jugendreferat stellt sich vor: Was kann Ihnen das VÖPh Jugendreferat bieten?  Unterstützung

Bitte besuchen Sie unseren Jugendcorner beim Wahlverbandstag am 10.9.2011

bei Jugend-Veranstaltungen bzw. durch Leihe des Jugendcorners für allgemeine Veranstaltungen  Tipps für Jugendclubs, Ferienspiele u.ä.  Material-Starthilfe für neue Jugendgruppen  Hilfe beim Ansprechen von Schulen (Unterlagen über den Nutzen des Briefmarkensammelns, Information für die Lehrer)  Beratung bei Organisation und Werbung  Werbung auf der VÖPh Jugendseite der „Briefmarke“

Bringen Sie Jugend in Ihren Verein! Nur philatelistisch interessierte Jugend sichert die Zukunft der Philatelie!

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Spaß in Freilassing ...

... und in der Schule: gemütliches Sammeln mit Hundefreund.

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... und in Stadl Paura.

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So lustig kann Briefmarkensammeln sein: In den Jugendgruppen ist immer was los!

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NÖKISS – Niederösterreichische Kindersommerspiele Hallo! Von der NÖKISS in Herzogenburg gibt es wieder Neues! Wir zeigen euch hier die Briefmarke samt Sonderstempel auf der NÖKISS-Postkarte. Super: Wie wir von der Post erfahren haben, gibt es die Meine Marke Blue Box! (Mehr dazu im ALBUM auf Seite XVII) Ich hoffe, wir sehen uns vom 2. bis 4. September, denn wir freuen uns schon auf euch! Besucht uns im Briefmarkenzelt, der VÖPh Jugendcorner ist auch da! Weitere Info zur Veranstaltung findet ihr in diesem Heft unter „Termine“. Sybille Pudek DIE BRIEFMARKE 9.11

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STAMP!

DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

2011 – Internationales Jahr des Waldes Die UNO hat 2011 zum „Internationalen Jahr des Waldes“ erklärt Die ersten Bäume oder baumähnliche Pflanzen entstanden vor rund 300 Millionen Jahren, das ergaben wissenschaftliche Untersuchungen von Versteinerungen. Heute zählt man auf der Erde noch ca. 30.000 verschiedene Baumarten. Österreich ist ein Waldland. Rund 48% der Landesfläche sind bewaldet, und die Tendenz ist steigend. Der Wald liefert uns nicht nur den natürlich nachwachsenden Rohstoff Holz, sondern er ist auch ein wichtiger Faktor für unser Klima. Er versorgt uns mit Holz zur Weiterverarbeitung in seinen verschiedensten Formen: zum Heizen, zum Bauen von Möbeln und Häusern. In unzähligen Dingen des Alltags in Form von Bleistiften, Taschentüchern, Heften und in vielem Anderen mehr begegnet uns verarbeitetes Holz. Natürlich versorgt uns der Wald auch mit frischem Trinkwasser, welches aus Quellen zu Tage tritt. Nicht zu vergessen ist der Sauerstoff, der bei der Photosynthese der grünen Waldbäume und Pflanzen produziert wird. Der Wald verwöhnt uns zudem mit Köstlichkeiten wie Pilzen, Beeren und Kräutern, und er ist auch der Lebensraum für viele verschiedene Tierarten. Darum ist es ganz wichtig, dass wir den Wald mit seinen Pflanzen und Tieren schützen!

Achtung Briefmarkenjugend: Wer wagt es? Eine thematische Sammlung „Wald“ ist relativ schnell und leicht aufzubauen, denn es gibt weltweit zahlreiche Briefmarken zu diesem Motiv. Ein guter Einstieg mit 12 Blättern wäre zum Beispiel die Ein-Rahmen-Ausstellung in Gmunden im August 2012. (Schau auf Seite 63 – Top! Die Wette gilt!)

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STAMP!

very easy

Schon wieder so ein Fremdwort Liechtenstein: Minnesänger Ulrich von Liechtenstein, geboren und gestorben in der Steiermark.

Liechtenstein: Schloss Frauental, Steiermark.

Vatikan: Basilika Mariazell.

Japan: Zusammendruck mit Stift Melk, Niederösterreich.

Hongkong: Freistempel mit österreichischem Wappen.

Beim letzten Briefmarken-Vormittag hat uns Max gefragt, ob wir das Wort „Austriaca“ kennen. Keiner von uns hatte auch nur die leiseste Ahnung. Daran hat sich nicht viel geändert, als uns Max noch einige Briefmarken und Briefe vor die Nase gehalten hat. Er zeigte uns das Bild der Basilika von Mariazell auf einer Vatikan-Briefmarke, die Wiener Hofburg auf einem bulgarischen Block und Stift Melk auf einem japanischen Postwertzeichen. Dazu noch einige Stempel aus verschiedenen Ländern. Mit der Zeit ging uns aber doch ein Licht auf – das alles hatte etwas mit Österreich zu tun. Und weil unser Heimatland auf Englisch und Lateinisch „Austria“ heißt, muss „Austriaca“ wohl so etwas wie „Österreichisch“ bedeuten. Wir ließen uns erzählen, dass es sehr spannend und interessant ist, nach österreichischen Motiven auf ausländischen Briefmarken, Poststempeln und Ganzstücken zu suchen. Dazu braucht es viel Geduld und auch einiges Wissen. Etwas leichter wird es natürlich, wenn man Persönlichkeiten mit einbezieht, die in Österreich geboren sind. Mozart und Schubert kennt bald jemand. Aber wir sahen als Beispiel eine Briefmarke aus Liechtenstein mit dem Bild des Minnesängers Ulrich von Liechtenstein, welcher in der Obersteiermark geboren und gestorben ist. Derartige Sammlungen kann man auch über jedes andere Land zusammenstellen. Beispielsweise gibt es viele deutsche Sammler, die „Germanica“ suchen.

Schweiz: Werbestempel mit Bild von Wien.

Junge Sammler Seiersberg des VBG

Luxemburg: Stempel mit österreichischem Schild.

DDR: Denkmal in Wien.

DDR: Stephansdom.

UNO-Wien: Schloss Eggenberg in Graz.

Bulgarien: Wien – Hofburg, Rathaus, UNO-City.

Belgien: Die Marke zeigt ein Gemälde von Gustav Klimt (österreichischer Maler), der Stempel zeigt Wappen und Landkarte von Österreich.

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STAMP! TOP! DIE WETTE GILT! Anlässlich der Finalrunde des Austria-Junior-Cups in Kaltern/Südtirol haben Mag. Anton Tettinek, Präsident des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine, und Herbert Kotal, Mitarbeiter im Referat für Gesamtphilatelie und für das Ausstellungswesen, eine interessante Wette abgeschlossen.

Die Wette Ist es in Österreich möglich, bei einer Briefmarkenausstellung mindestens 100 Jugendexponate zu zeigen?

NEIN

JA

Präsident Tettinek: Wir haben in Österreich viele engagierte junge Sammlerinnen und Sammler, aber gleich 100 Sammlungen in eine Ausstellung zu bekommen, halte ich für nicht möglich.

Herbert Kotal: Ich denke, das ist zu schaffen! Ich rechne mit dem Interesse der jungen Leute, ihre liebe­voll zusammengestellten „Schätze“ einmal öffentlich zu zeigen.

Wann und wo soll diese Jugend-Ausstellung stattfinden? Vizepräsident Reinhard Neumayr hat zugesagt, im Rahmen seiner großen Sommer-Ausstellung 2012 für diesen Jugend-Event Räume zur Verfügung zu stellen. Die „Wett-Ausstellung“ wird daher stattfinden: vom 23. bis 26. August 2012 in Gmunden.

Wer kann bei dieser Ausstellung mitmachen? Alle jungen Sammlerinnen und Sammler, die im Jahr 2012 mindestens 8 Jahre und höchstens 16 Jahre alt werden, sind eingeladen, sich an der Veranstaltung zu beteiligen.

Was soll ausgestellt werden? Es gibt keine Vorgaben. Natürlich soll es sich beim Gezeigten überwiegend um philatelistisches Material (Briefmarken, Briefe und Karten etc.) handeln. Jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer steht ein Rahmen im Ausmaß von 1 m2 zur Verfügung. Die Sammlungen werden nicht bewertet! Weitere Informationen folgen. DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate­listen­­vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien,  +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezugspreis: Für Mitglieder der VÖPh-Vereine und Direktmitglieder beim VÖPh mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten, für Abonnenten der Österreichischen Post AG gratis. Direktbezug: Einzelheft € 3,50, Jahresabonnement (11 Hefte) € 31,-, als Zeitungsversand PORTOFREI. Bei gewünschtem Einzelversand ins Ausland: Abo zusätzlich Versand­ kosten + Priority € 45,-. Bankverbindung: UniCredit Bank Austria, BLZ 12000, Konto: 109 110 424 00. Abonnementbedingungen: Das jährliche Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Anton Tettinek, Herbert Kotal

Abonnementverwaltung: VÖPh, Frau Dupuis, Adresse und Telefon wie bei Medieninhaber.

unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt.

Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen­ angabe gestattet.

Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III.

Redaktion „Die Briefmarke“ Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek, Redakteure: Herbert Judmaier, Thomas Rieger, Dr. Hellwig Heinzel (Adresse wie Medieninhaber). Sämtliche Rechte bleiben vorbehalten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe werden (je nach Platz) geringfügig geändert bzw. gekürzt veröffentlicht. Der Redaktionsschluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für

Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dreyhausenstraße 16, 1140 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten­ annahme. Die für die Vereins- und Termin­ meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Anton Pfister, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken­sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1140 Wien, Dreyhausenstr. 16,  +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift­lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 3,(inkl. aller Abgaben). Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen­preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

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