DIE
BRIEFMARKE Post und Philatelie in ร sterreich
12.14 62. Jahrgang Dezember 2014 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S
Foto: Reinhard Bรถttger
Ein frohes Fest: Schenken Sie Philatelie!
Besinnliche Weihnacht!
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie diese Zeitschrift in Händen halten, wird Ihnen bewusst werden, dass es die letzte Ausgabe im Jahre 2014 ist. Der September und der Oktober sind mit zahlreichen philatelistischen Veranstaltungen wie im Fluge verlaufen. Wenn die Weihnachtsmarken von der Österreichischen Post präsentiert sind, wird es, abgesehen von einigen vereinsinternen Treffen, wieder etwas ruhiger. In den nächsten Monaten haben wir also wieder mehr Zeit, uns unserem Lieblingsthema zu widmen. Zum Jahresende ist es angebracht, über das fast vergangene Jahr nachzudenken. Waren wir zufrieden? Haben wir mehr erwartet? Oder ist es so abgelaufen, wie wir es gewünscht haben? Wenn Sie im Wettbewerb ausgestellt haben, werden Sie sich vielleicht fragen, ob Sie mit der Bewertung der Jury zufrieden waren, oder eher nicht? Was wurde im Jurygespräch zur Verbesserung angeraten? Möchte ich mein Exponat verbessern, und wenn ja, was kann ich dafür tun? Schließlich gilt es zu bedenken, dass jede Kritik eine Chance zur Verbesserung ist, und mit der einen oder anderen Änderung klappt es beim nächsten Mal vielleicht noch besser. Wenn Sie bisher nicht im Wettbewerb ausstellen wollten, sollten Sie vielleicht in Erwägung ziehen, einmal Ihre Schätze in einer Werbeschau auszustellen, so der Öffentlichkeit zu präsentieren und Betrachtern die Möglichkeit geben, sich an dem Sehenswerten zu erfreuen. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass man mit seinen Marken und Belegen etwas unternehmen sollte. Man muss sich einmal Gedanken über ein Thema machen und dann nach Material suchen, wie man die Gedanken einem Betrachter sichtbar machen kann. Wenn es gelingt, dann hat man Freude mit dem Objekt und mit sich selbst. Gerade so sollte es auch sein. Wir sind eigentlich in der glücklichen Lage, dass nur uns Sammlern diese innere Zufriedenheit eigen ist, und wir daher von unseren nicht-philatelistischen Mitmenschen nicht nur manchmal belächelt, sondern auch beneidet werden. Wir sehen uns vielleicht noch am 5. und 6. Dezember bei der NUMIPHIL im Kursalon, wo sowohl der Verband als auch ein Jugendtisch auf hoffentlich zahlreiche Besucher warten. Wenn Sie sich selbst oder einem Sammlerkollegen eine philatelistische Weihnachtsfreude machen möchten, stöbern Sie in unserem Angebot auf Seite 66 oder besuchen Sie unseren Webshop auf unserer Homepage. Ich wünsche Ihnen eine geruhsame und philatelistisch-genussvolle vorweihnachtliche Zeit.
Mag. Anton Tettinek VÖPh-Präsident und Chefredakteur „Die Briefmarke“
Vom 24.12.2014 bis 6.1.2015 ist das Verbandsbüro und die Bibliothek geschlossen. Ab 7. Jänner sind wir wieder gerne für Sie da!
Der Verband Österreichischer Philatelistenvereine wünscht allen Lesern frohe Feiertage und einen guten Rutsch in ein gesundes und fröhliches Neues Jahr! DIE BRIEFMARKE 12.14
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THEMATISCHE PHILATELIE
... und Friede auf Erden ... Dieser Bibelvers findet sich in alten Übersetzungen des Weih nachtsevangeliums (Lukas 2), welches noch immer in vielen Familien vor dem Christbaum verlesen wird. Dieses erzählt von der Herbergsuche, von Jesu’ Geburt im Stall, der Verkündigung an die Hirten und der Anbetung durch die Hirten (Abb. 1-4).
Geschichte des Weihnachtsfestes Die Christen der ersten Jahrhunderte zeigten noch kein Interesse, die Geburt Jesu’ zu feiern. Die wichtigsten Feste waren jenes der Erlösung (Ostern) und die Taufe Christi (Epiphanie) (Abb. 5). Die Pilgerin Egeria (Abb. 6) schildert, in Jerusalem sei um 380 die Geburt Christi im Mai gefeiert worden. Andererseits wird berichtet, dass noch in der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts am Abend des 5. Jänner eine Feier zum Tauf- und Geburtsfest in der Geburtshöhle von Bethlehem stattgefunden habe (Abb. 7). Die Wissenschaftler streiten noch immer darüber, ob die Trennung willkürlich erfolgte, oder um ein heidnisches Fest zu verdrängen. Gregor von Nazianz feierte das neue Fest bereits 380 in Konstantinopel und die Kirchenväter Chrysostomos, Hieronymus und Augustinus mussten in ihren Predigten mehrmals auf die Bedeutung des Geburtsfestes hinweisen (Abb. 8-11). In Frank reich wird es erstmals im 5. Jh. durch Gregor von Tours erwähnt (Abb. 12). Da die Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. (Abb. 13) nicht von allen Ländern sofort übernommen wurde, kam es dazu, dass der Großteil der Ostkirchen Weihnachten noch immer am 7. Jänner begeht. In Armenien werden heute noch Geburt und Taufe am selben Tag bejubelt (Abb. 14). Bei den ORTHODOXEN wird am 24. Dezember die Vesper und die Taufliturgie des Hl. Basilius gefeiert. Nach der griechischen Auffassung der beiden Feste bezieht sich das Fest der Geburt Christi auf das Mysterium seiner jungfräulichen Geburt. Dies ist auch aus der dazugehörigen Ikonographie und Liturgie erkennbar. Ganz wichtig sind die im Menaion (liturgischem Buch der Orthodoxie) enthaltenen Hymnen. Eine weitere zentrale Rolle spielt in der Liturgie das Evangelienbuch, welches neben den vier Heilsberichten noch eine größere Anzahl von religiösen Texten enthält (Abb. 15-16). Die Trennwand zwischen Altar und Kirchenschiff wird Ikonostase genannt und trägt in der 3. Reihe Ikonen zum Festzyklus. Dabei lässt sich feststellen, dass die Geburtsszene Jahrhunderte hindurch ähnliche Inhalte aufweist: im Mittelpunkt die Geburtshöhle mit Gottesmutter und Kind, rundherum mit wechselnden Standpunkten Josef, Verkündigung an die Hirten und erstes Bad, meist auch noch die drei Magier. Diese Darstellungen finden sich nicht nur auf Ikonen, sondern auch auf Fresken. Die Ostkirche nennt das abschließende Fest am 2. Februar, welches bereits im Jahr 542 unter Justinian gefeiert wurde, Hypapante (Begegnung) (Abb. 17-19). Bei den KATHOLIKEN sollen schon zu Lebzeiten von Gregor dem Großen am Weihnachtstag drei Heilige Messen gefeiert worden sein. Im Mittelalter erstreckten sich die Weihnachtsfeierlichkeiten über vier Tage, das Konzil von Konstanz sprach sich vergebens für eine Einschränkung aus (Abb. 20-21).
Die EVANGELISCHEN übernahmen später die katholische Mitternachtsmesse am 24. Dezember (Abb. 22). Obwohl einzelne Dokumente belegen, dass Weihnachts- oder Christbäume ab ca. 1520 in katholischen Kirchen und auf Marktplätzen aufgestellt wurden, scheint deren Einsatz in Wohnräumen ab Beginn des 18. Jh. eher in evangelischen Familien üblich gewesen zu sein. Dies trug ihnen in Frankreich sogar den Spottnamen „Weihnachtsbaumchristen“ ein. Anfangs hing der Baum an der Decke, fand aber bald seinen Platz auf dem Wohnzimmertisch. 1841 stand in Ried im Innkreis im Hause des Kaufmanns Josef Anton Rapolter der erste Christbaum Oberösterreichs (Abb. 23-24).
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DIE BRIEFMARKE 12.14
THEMATISCHE PHILATELIE
Abb.
3: Verkündigung Abb.
1: Evangelist Lukas
Abb.
2: Herbergsuche und Jesu Geburt
Abb.
6: Aetheria / Egeria
Abb. Abb.
Abb.
4: Hirtenanbetung Abb.
5: Taufe Jesu
7: Geburtsgrotte Abb. 8: Hl. Gregor von Nazianz
10: Hl. Hieronymus
Ausgaben zum Thema Weihnachtsfrieden:
Abb. 9: u.a. Hl. Joh. Chrysostomos
Abb.
13: Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. Abb. 14: Armenisches Kreuz
Abb.
11: Hl. Augustinus Abb. 12: Hl. Gregor von Tours
Abb.
15: Hl. Basilius
Abb. Abb.
Abb.
20: Gregor der Große
Abb.
17a und b: Ikonen
Abb.
18a und b: Fresken
16: Evangelienbuch 13. Jahrhundert
Abb. Abb.
21: Konzil von Konstanz
19: Kaiser Justinian
22: Mitternachtsmesse
Abb. 23a und 23b: Kinder vor dem Christbaum
Abb.
24: Erster Christbaum Oberösterreichs DIE BRIEFMARKE 12.14
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THEMATISCHE PHILATELIE
Zeugnisse in der bildenden Kunst, Musik und Poesie Die Geburt Christi war schon bald auch außerhalb der Gotteshäuser ein beliebtes Motiv in der Malerei und Bildhauerei (Abb. 25). Abb.
Abb.
25: Gemälde
26: Stille Nacht
Abb.
27: Weihnachtssingen
Kein Wunder, dass sich auch die Tonkunst bald um die Weihnachtsgeschichte bemühte. Es entstanden Volkslieder oder Kunstlieder, die um die Welt gingen wie unser „Stille Nacht“. Eng verbunden mit dieser Entwicklung ist auch der Brauch, in der Weihnachtszeit singend von Haus zu Haus zu ziehen, um überall Glück und Segen zu wünschen. Jedoch auch berühmte Komponisten widmeten sich diesem Thema (Abb. 26-28). Im Volke gingen Weihnachtslegenden von Mund zu Mund, aber auch große Dichter schrieben Weihnachtserzählungen. Die Volksfrömmigkeit schlug sich in Krippenspielen nieder, von welchen noch heute viele aufgeführt werden (Abb. 29-31). Abb.
30: Gogol, Weihnachtsgeschichte
Abb.
28: Komponist J.S. Bach
Abb.
29: Englische Weihnachtslegende
Abb.
31: Krippenspiel
Weihnachtsbrauchtum
Abb.
32: Weihnachtskrippe (PM)
Abb.
33: Krippenfigur Caganer
Somit wären wir bei einem Weihnachtsbrauch angelangt, der viel älter ist als der Christbaum. Seit mehr als 400 Jahren werden in den Kirchen und Wohnhäusern zur Weihnachtszeit Krippen aufgestellt. Die Ausführungen sind sehr verschieden und zeigen eine große Zahl von Figuren. In Katalonien ist es sogar üblich, abseits vom Stall eine Gestalt zu platzieren, die sich gerade mit heruntergelassener Hose erleichtert. Die genaue Bedeutung dieses „Caganers“ ist zwar unbekannt, aber sogar die katholische Kirche duldet diese Figur als Glücksbringer in ihren Krippen. In Süd europa finden sich fallweise „lebende Krippen“ (Abb. 32-34).
Abb. 34: Lebende Krippe
Abb.
35: Schwedisches Weihnachtsessen
Abb. 36: Lebkuchen
Abb.
37: Weihnachtsbrot
Abb. 38: Plumpudding
So verschieden wie die Weihnachtsbäume in anderen Ländern, sind auch die Speisen, die man darunter legt oder die beim Weihnachtsmahl verzehrt werden. Die Lebkuchen mögen noch Sterne oder Engel darstellen, aber die Brote und sonstigen Festspeisen, wie der englische Plumpudding, haben den Zusammenhang mit der Geburt Christi längst verloren (Abb. 35-38). Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass in Gebieten des Balkans das Weihnachtsmahl auf Stroh serviert wird – und man dort anschließend die Heilige Nacht auf einem Strohlager verbringt (Abb. 39). Abb.
39: Weihnachts essen und Nachtlager auf Stroh
Abb.
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40: Mistelzweig
Vielfältig sind auch die nicht essbaren Weihnachtsutensilien. In westlichen Gefilden begegnen uns Stechpalme und Mistelzweig, in Zypern gesegnete Olivenzweige, in deutschen Landen der Schwib- oder Weihnachtsbogen. Im Norden wiederum hat sich der Julbock als heidnisches Relikt in die Weihnachtsfeierlichkeiten geschlichen (Abb. 42-43).
Abb.
41: Ölzweigsegnung
Abb.
42: Weihnachtsbogen
DIE BRIEFMARKE 12.14
Abb.
43: Julbock
Ein schöner Weihnachtsbrauch in Skandinavien ist es, den hungern den Vögeln eine Julgarbe mit Getreideähren als Futter hinzustellen.
THEMATISCHE PHILATELIE Dazu kommen noch die Weihnachtswichtel, die den Weihnachtsmann begleiten, der den größten Teil des Jahres in einem Berg in Lappland verbringt (Abb. 44-45).
Abb.44:
Weihnachtsgarbe
Die Feiern verlieren ihren Zusammenhang mit dem Ursprung Der Gedanke an den Stall von Bethlehem fällt einem schwer, wenn man in den USA den Santa Claus, der unser Christkind verdrängt hat, mit lautem Ho-ho durch die Straßen und die Werbung trampeln sieht. Bezeichnend, dass man schon vor dem Ersten Weltkrieg mit Weihnachtskarten dokumentierte, „jemand“ zu sein. Zu hinterfragen wären die in Massen gekauften Weihnachtsgeschenke, die keiner benötigt – und die vielleicht schon am 27. Dezember wieder umgetauscht werden. Für uns ist auch schwer nachvollziehbar, dass die Untertanen von Königin Elizabeth stets am Weihnachtstag die Weihnachtsansprache der Queen im Fernsehen oder Radio verfolgen (Abb. 49-53).
Abb. 45: Wichtel und Weihnachtsmann
Abb.
46: Santa Claus (Firmenfreistempel)
Womit aber der Kreis geschlossen wäre. Denn vielleicht wird die Königin auch aus dem Lukasevangelium die heuer so notwendigen Worte zitieren: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“. Max Fink
(E-Mail: opa.fink@gmail.com)
Abb. 49: Weihnachtsansprache von Königin Elizabeth
Abb.
48: Weihnachtsgeschenke
Abb. 47: Weihnachtskarte, 1910 in Deutschland für die USA gedruckt
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DIE BRIEFMARKE 12.14
Die Briefmarke 12/14
A
29.10.14 11:32
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SAMMLERSCHUTZ
Diebstahlsmeldung
Ende September 2014 wurden bei einem Einbruchsdiebstahl entwendet: 7 Bände „Deutsche Demokratische Republik“ postfrisch und gestempelt, 5 Bände „Bundesrepublik Deutschland“ postfrisch und gestempelt, 1 Band (grün) „Berlin“ postfrisch und gestempelt, 1 Band (rot) „UNO Wien“ postfrisch und gestempelt, 1 Band (dunkelblau) „Ungarn 1933-1970“ postfrisch und gestempelt, 1 Band (beige) „Österreich 1919-1945“ postfrisch und gestempelt, 1 Band (grau-braun) „Österreich 4er-Block 1945-1960“ postfrisch und gestempelt und 1 Band (hellgrün) „Deutsches Reich 1935-1945) postfrisch und gestempelt. Bei den Bänden handelt sich um Lageralben mit jeweils mehreren gleichen Marken. Sollte Ihnen ein Teil dieser Ware angeboten werden, ersuchen wir Sie, sich mit dem Verband Österreichischer Philatelistenvereine in Verbindung zu setzen. Tel: +43 1 587 64 69. AT
NEUES AUS DEM VERBAND
Besuchen Sie uns auf der NUMIPHIL 5. und 6. Dezember 2014 im Kursalon Wien, 1010 Wien, Johannesgasse 33. Finden Sie Altes und Neues, um Ihre Sammlung zu vervollständigen. Und natürlich sind wir auch für Ihre Fragen und Anliegen zum Thema „Briefmarken“ für Sie da. Wir freuen uns auf Sie!
Nicht versäumen: Sonderpostamt
Willkommen! Welcome! Verband Österreichischer Philatelistenvereine
am Freitag, dem 28. November 2014, von 9 bis 13 Uhr im VÖPh, Getreidemarkt 1 / Hochparterre, 1060 Wien. Ersttag: „Weihnachten 2014 – Anbetung der Könige – Jan Brueghel d.Ä.“, Rollenmarke € 0,62
Philatelie-Beratungstage in den ersten Monaten des kommenden Jahres durch Mitglieder des Verbandes Österreichischer Briefmarkenprüfer (VÖB) im Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreide markt 1 (Hochparterre) jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr: Montag, 12.1.2015 Dr. Werner Glavanovitz (Österreich ab 1945, ohne Lokalausgaben) Adolf Kovar (Österreich 1945, Grazer und Wiener) Montag, 9.2.2015 Uwe Steiner (Österreich 1850/1867) Fritz H. Sturzeis (Österreich 1945 spezial und philat., Hilfestellung und Fälschungsbekämpfung) Montag, 9.3.2015 Gerhard Svoboda (Österreichische Lokalausgaben) Otto Voetter (Österreich 1850) Montag, 13.4.2015 Dr. Werner Glavanovitz (Österreich ab 1945, ohne Lokalausgaben) Fritz Puschmann (Österreich mit Nebengebieten, ohne Provisorien und Lokalausgaben) Montag, 11.5.2015 Rüdiger Soecknick (Österreich ab 1883 und Danzig) Ronald Steuer (Deutsche Auslandspost und Kolonien) An alle VÖPh-Mitglieder: Nutzen Sie diese Serviceleistung zur kostenlosen Prüfung Ihrer Sammlerstücke!
Preisrätsel:
Bei unserem diesjährigen Herbstpreisrätsel haben insgesamt 108 Leser die richtige Antwort eingesandt. Aus diesen Einsendungen wurden folgende Gewinner gezogen: 1. Preis: Edgar Deisl (Weiz) 2. Preis: Patrick Puchinger (Wien) 3. Preis: Rudolf Kronberger (Mauerbach) 4.-10. Preis: Peter Haslebner (Zeltweg) Franz Lechner (Kapfenberg) Walter Grasnek (Enzersdorf a.d. Fischa) Josef Absenger (Wolfsberg) Dr.Dr. Othmar Hartl (Linz) Bettina Schwarzkogler (Übelbach) Heinz Jakobsmeier (Herzebrock-Clarholz, D) DIE BRIEFMARKE 12.14
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XII
ALBUM
DEZEMBER 2014
SONDERSTEMPEL Datum Zeit
5.12.2014 10-14 Uhr
5.12.2014
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
Philatelistenklub Olympisches Dorf Innsbruck, Gerhard Thomann, Andechsstraße 61/4/28, 6020 Innsbruck, Tel. 0512 / 93 69 78
Kern Design
19.12.2014
40 mm
ErsttagsZusatzstempel
Kursalon Hübner (Stadtpark), Johannesgasse 33, 1010 Wien
ÖBMHV (Österreichischer Briefmarken- und Münzhändlerverband) in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 Leitzersdorf, Tel. 02266 / 628 71
Prof. Adolf Tuma
Kursalon Hübner (Stadtpark), Johannesgasse 33, 1010 Wien
ÖBMHV (Österreichischer Briefmarken- und Münzhändlerverband) in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 Leitzersdorf, Tel. 02266 / 628 71
Prof. Adolf Tuma
42. NikolausSonderpostamt des IBSV
Kultursaal der Marktgemeinde Pram, Marktstraße 26, 4742 Pram
Innviertler Briefmarkensammlerverein Ried im Innkreis, Irmgard Emprechtinger, Wiesenberg 18, 4742 Pram, Tel. 07736 / 70 03
Herbert Gruber
41. Sonderpostamt Hl. Nikolaus
Volksschule St. Nikola, 4360 Grein
Strudengau Philatelisten, Erwin Uhrmann, Markt 27, 4391 Waldhausen, Tel. 07260 / 42 31
Maria Rumetshofer
Hotel Post, Hauptplatz 26, 9500 Villach
BSV donau, TS 430 Villach, Johann Funk, Norwegengasse 5, 9500 Villach, Tel. 0664 / 306 92 29
Johann Funk
Bruckmann-Haus (Heimatmuseum), Stille-Nacht-Platz 7, 5110 Oberndorf bei Salzburg
Stadtgemeinde Oberndorf b.Sbg., Untersbergstraße 25, 5110 Oberndorf bei Salzburg
Atelier Veichtlbauer
Foyer der Babenbergerhalle, Rathausplatz 25, 3400 Klosterneuburg
BSV donau, TS 3400 Klosterneuburg, Gerhard Papp, Doppelngasse 30e, 3400 Klosterneuburg, Tel. 0660 / 536 36 52
Gerhard Papp
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
OK WIPA, Horst Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel. 0664 / 150 57 68
Erich Jung
Anlass
Standort
Veranstalter
Ersttag der Sondermarke „100. Geburtstag Arthur Zelger“
Sudhaus des Adambräu, Südbahnstraße 1, 6010 Innsbruck
Numiphil 2014
10-18 Uhr
6.12.2014
Numiphil 2014
9-15 Uhr
6.12.2014 11-12 und 13-16 Uhr
6.12.2014 9-15 Uhr
6.12.2014 14-18 Uhr
8.12. bis 24.12.2014
Christkindlpost aus Villach
Stille Nacht, Heilige Nacht
täglich 10-16 Uhr 24.12. 9-12 Uhr 12.12.2014 13-17 Uhr
12.12.2014 10-14 Uhr
Weihnachten in Klosterneuburg
WIPA erinnert sich an den „Tag der Briefmarke“ 1950 und 1951
Zelger-Illustration, Signatur
19.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
20.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
20.12.2014
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
20.12.2014
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884"
20.12.2014
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
7.1.2015
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
26.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
26.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
40 x 40 mm Symbolisches Herz für die NUMIPHIL
42 x 28 mm UNO-Gebäude von Wien, New York und Genf
37 mm Porträt in memoriam Franz Steinböck (1929-2014)
32 x 49 mm Schmerzensmann
49 x 29 mm Heiliger Nikolaus und Christkind mit Brief
40 mm Stille-Nacht-Kapelle
50 x 30 mm Silhouette des Chorherrenstifts Klosterneuburg
43 x 28 mm Sonderstempel 1950 und 1951
Rückfragen Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.
Abbildung
ALBUM
DEZEMBER 2014
Datum Zeit
Anlass
Standort
Veranstalter
Entwerfer Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
13.12.2014
Veldener Advent
Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden am Wörthersee
Phila Velden, Ing. Ernst Martinschitz, Seeblickstraße 36, 9580 Drobollach am Faakersee, Tel. 0664 / 191 03 59
Stefan Meisterle
27.12.2014
Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630
K.H. WaggerlMuseum, K.H. WaggerlStraße 1, 5602 Wagrain
Tourismusverband Wagrain-Kleinarl und Kulturverein „Blaues Fenster“, Konsul Bertl Emberger, 5602 Wagrain
Redfloor-Design
27.12.2014
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
Gemeindeamt Oberndorf, Hauptstraße 9, 3281 Oberndorf an der Melk
ARGE Weihnachtssonderpostamt Oberndorf an der Melk, Martin Gassner, Weissee 7, 3281 Oberndorf an der Melk, Tel. 0664 / 390 84 87
Grafik Brandl
27.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Wiener Adventzauber im Rathauspark 2014
Rathauspark, Wolkenpostamt, 1010 Wien
Kreitner & Partner Ges.m.b.H, 1230 Wien
Maria Schulz
28.12.2014
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Sonderflugpost abfertigung „Weihnachten 2014“
1000 Wien
Österreichischer Flugpostsammler-Verein, Herbert Abfalter, Schlossberggasse 6B/1/12, 1130 Wien
Maria Schulz
Nicht zulässig!
38 x 41,5 mm Erdkugel, Stille-Nacht-Kapelle Oberndorf
Annahme- und Beförderungs bedingungen siehe unten
Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600
Postamt Christkindl
Postamt Christkindl, Österreichische Post AG, Christkindlweg 6, Philatelie 4411 Christkindl
Prof. Adolf Tuma
20.1.2015
15-19 Uhr
13.12.2014
Advent der Kulturen
14-18 Uhr
13.12.2014 13-17 Uhr
14.12.2014 14-18 Uhr
24.12.2014
27.12.2014 10-17 Uhr 31.12.2014 9-12 Uhr 6.1.2015 10-16 Uhr
Advent in Oberndorf an der Melk 2014
40 mm Fliegender Engel am Sternenhimmel
40 mm Schriftzug
40 mm Hl. Johannes von Nepomuk
36 x 44 mm Christkind vor Wolkenpostamt
40 x 32,5 mm Heilige drei Könige: Holzschnitt von Prof. Franz Weiss
Rückfragen
XIII
Abbildung
Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 057767 24884
Sonderflugpost „Weihnachten 2014“ am 24.12.2014 Das Flugpostauswechslungsamt 1000 Wien wird am 24. Dezember 2014 eine Sonderflugpostabfertigung „Weihnachten 2014“ nach Oberndorf über Salzburg durchführen. Zugelassen sind mit österreichischen Briefmarken und Freistempelabdrucken freigemachte nichtbescheinigte Priority-Sendungen zum Standardentgelt. Schlusszeit ist der 14. Dezember 2014 um 24 Uhr. Die Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderflugpostabfertigung ist bei der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, 1210 Wien, sowie bei allen Sonderpostämtern und – ausnahmsweise für diesen Flug – beim Postamt 4411 Christkindl möglich. Die Belege können aber auch unter Umschlag an die Zentrale Stempelstelle, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, versendet werden. Dort erfolgt die Entwertung der gültigen Briefmarken auf den Belegen mit dem vorgesehenen Sonderstempel. Es wird darauf hingewiesen, dass auch auf allenfalls verwendeten Sammelumschlägen „Sonderflugpostabfertigung Weihnachten 2014“ angebracht sein muss. Die Sendungen tragen im Anschriftsfeld den vorgeschriebenen Leitvermerk, den Namen und die Anschrift des Empfängers des Beleges (der in den meisten Fällen auch der Absender sein wird). Ein zusätzlicher Hinweis auf den Ort oder das Land des Ereignisses ist nicht notwendig. Die Absenderangabe (auf der Rückseite) kann unterbleiben. Postlagernd (poste restante) beanschriftete Sendungen sind nicht zulässig. Bitte beachten Sie, dass die Briefmarken und Freistempelabdrucke ausschließlich auf der Vorderseite der Sendungen angebracht sein dürfen. Das Freimachungsentgelt beträgt 0,62 € für nichtbescheinigte Sendungen im Inland, im Europäischen Ausland 0,70 € und Welt 1,70 €. Zu dieser Sonderflugpostabfertigung werden auch Sendungen aus dem Ausland zugelassen, bei denen neben der Freimachung für die Beförderung aus dem Ausland nach Österreich zusätzlich gültige österreichische Briefmarken (nicht entwertet) für die Weiterleitung angebracht sind. Die Anschrift dieser Sendungen muss den Leitvermerk „Sonderflugpostabfertigung Weihnachten 2014“, das Bestimmungsamt 1210 Wien und das Bestimmungsland Österreich oder Austria/Autriche enthalten. Der Leitvermerk muss auch auf der Anschriftseite links oben angegeben sein. Als Ankunftsstempel wird der Sonderstempel vom 24.12.2014 Oberndorf verwendet.