STAMP!
DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS
Macht mit bei unserem
Vom 16. bis 18. Mai 2014 findet die „HIBRIA 2014“ in Hirtenberg statt. Diese Briefmarkenwettbewerbsausstellung lädt euch zu etwas ganz Besonderem ein. Macht mit bei unserem Fotowettbewerb! Lass deiner Kreativität freien Lauf und fotografiere einfach drauf los. Ob Landschaft, Gebäude, Natur, Menschen, Arbeitswelt, Freizeit, deine Hobbys oder Freunde, Events und interessante Situationen ... Die Motive sollten im weitesten Sinn mit dem Triestingtal zu tun haben. Pro Teilnehmer können maximal drei Bilder, als hochauflösende JPG-Datei oder in Form von Papierfotos (Mindestformat 10 x 15 cm, größtes Format 20 x 30 cm), mit einer kurzen Beschreibung des Motives, Name, Adresse und Alter (höchstens 16 Jahre) des Einsenders versehen, an die Ausstellungsleitung übermittelt werden.
Einsendeschluss ist der 31. März 2014.
Die eingesandten Bilder werden von einer Fach-Jury bewertet. Von den besten drei Bildern werden personalisierte Briefmarken aufgelegt, welche im Rahmen der Ausstellung präsentiert werden. Außerdem werden von den interessantesten bzw. originellsten fünf Bildern professionell hergestellte Ansichtskarten angefertigt. Aber das ist noch nicht alles, von der Jury werden auch noch zusätzlich die 10 besten Fotos ausgewählt. Die Preisverleihung für alle Gewinner findet im Rahmen der Eröffnung bei der HIBRIA 2014 statt. Wir wünschen viel Spaß beim Fotografieren und freuen uns auf Deine Einsendung.
So haben Fotoapparate früher ausgesehen – heute ist das Fotografieren einfacher!
Schicke bitte deine Fotos an Richard Winkler Eichengasse 8 2551 Enzesfeld oder per E-Mail: philatelie.hirtenberg@aon.at
Mitmachen und gewinnen bei der neuen Jugendmarke
Hallo, es geht um die Jugendmarke 2014. Diesmal gibt es ein tolles Thema, da fällt euch bestimmt viel ein. Auf Seite 5 steht Genaues für euch. Also los, schnell nachdenken, gestalten und an den Verband schicken. Wir werden euch das nächste Mal schon über die ersten Einsendungen berichten.
DIE BRIEFMARKE 1.14
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Foto: Manfred Stadlmann
Fotowettbewerb
STAMP!
very easy Sehen wir auch die Rückseiten an! Unser Jungsammler Sebastian geht öfters auf den Flohmarkt stöbern. Diesmal brachte er uns einige Briefumschläge mit, bei welchen ihm die Rückseiten aufgefallen waren. Dort befanden sich nämlich einige Poststempel – allerdings ohne Briefmarken! Gut, dass wir in der Briefmarkenjugendgruppe unseren Betreuer haben, der uns dazu Auskünfte geben konnte. Früher einmal war es üblich, dass jede Postsendung im Bestimmungsort einen so genannten „Ankunftsstempel“ bekam. Später wurde in vielen Ländern, darunter Österreich, dieser Brauch bei „normalen“ Poststücken Ankunftsstempel Österreich-Ungarn, 14.5.1864 eingestellt, jedoch bei besonderen Anlässen nach wie vor angewendet.
Ankunftsstempel Lettland, Gegenwart
Solange es noch „Eilbriefe“ gab, bekamen diese nach Einlangen beim Zustellpostamt den „Ortstagesstempel“ aufgedruckt, als Beweis dafür, dass das Poststück sofort an den Empfänger zugestellt wurde. Des weiteren wurde bei postlagernden Sendungen (die beim Postamt abzuholen waren) ein solcher Stempel angebracht, um die Lagerzeit überprüfen zu können, nach welcher ein nicht abgeholtes Poststück zurück gesendet wurde. Wenn ein Brief oder eine Karte beim falschen Postamt angekommen war, kam ebenfalls ein Ortstagesstempel darauf, ehe eine Weiterleitung erfolgte. Dasselbe passierte, wenn ein Poststück aus bestimmten Gründen nicht zugestellt werden konnte. In unserem nächsten Artikel werden wir berichten, was wir sonst noch an Vermerken auf Briefrückseiten ausfindig machen konnten. Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz
Vorderseite: Empfänger unbekannt Rückseite: Ankunftsstempel vor Rücksendung
Vorderseite: Aufkleber „Eilsendung“ Rückseite: Ankunftsstempel einer Eilsendung
Vorderseite: Irrläufer wegen falscher Postleitzahl Rückseite: Ankunftsstempel vor der Weiterleitung
Vorderseite: Postlagersendung Rückseite: Ankunftsstempel 25.6.1985 – „Nicht abgeholt“ – zurück am 1.8.1985
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DIE BRIEFMARKE 1.14
STAMP! Briefmarken-Großtauschtag
am 23.3.2014 von 8 bis 12 Uhr in den Phönixsälen Attnang-Puchheim Jetzt mit Jugendcorner VORSCHAU! VORSCHAU!
Hallo BriefmarkenKids!
Wir suchen den SUPER SCHÄTZMEISTER: Wie viele Marken befinden sich im Behälter?
Veranstalter: ABSV-Sektion Attnang-Puchheim
Ein Geschenk für jedes Kind!
Siegerehrung des Schätzmeisters um 11 Uhr
!!! NEU – NEU – NEU !!!
DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philatelistenvereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at. Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 35,Europa € 40,- / Übersee € 45,Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. Porto Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für NeuheitenAbonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis. Bankverbindung: Bank Austria Konto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000 IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.
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Kommt zum Jugendstand
wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt. Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber) Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III. Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseratenannahme. Die für die Vereins- und Termin meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sachlichen Inhalt der genannten Informationen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.
Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schriftführer, Jaromir Matejka, vertreten wird. Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarkensammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen. Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7, +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.at Wortanzeigen-Annahme ausnahmslos schriftlich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigenpreisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.
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AIJP Official Partner
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PHILATELIE PERSÖNLICH Es wurde systematischer gesucht. Die österreichischen Marken auf den Tisch, alle anderen zurück in die Schuhkartons. Und immer wieder die Trachtenserie. Wie viele es wohl davon gab? Ein ortsansässiger Buchhändler konnte einen farbigen Österreich-Katalog besorgen und zu unserem Kummer mussten wir feststellen, dass unsere Sammlung der Trachten- und Landschaftsserie mehr als lückenhaft war. Ich überlegte. Das Internet war zu dieser Zeit noch kein Thema. Aber von meinem Heimatort bis Lindau war es nicht weit. Mit meinem alten, rostigen Käfer kaum zwanzig Minuten. Am Bodensee entlang bis Bregenz. Branchenverzeichnisse lagen sicher im Postamt auf. Also los! Im Postamt Bregenz angekommen, wurden unsere Augen sofort von den aktuellen Briefmarken angezogen und ehe wir das Branchenverzeichnis auf der Suche nach einem Briefmarkenhändler auch nur angefasst hatten, war schon ein Teil der umgetauschten Schillinge ausgegeben. Auch ein ausliegendes Formular für ein Markenabonnement war, aus einem Begeisterungssturm heraus, ausgefüllt und am Schalter abgegeben worden. Ein Briefmarkenhändler fand sich in Dornbirn. Fahrten dorthin unternahmen wir in der Folge häufiger und ganz langsam wuchs eine richtige Österreich-Sammlung heran. So hat es angefangen, aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Abonniert sind wir seit fast fünfundzwanzig Jahren, fehlende Marken lassen sich leicht übers Internet beziehen und „Die Briefmarke“ ist eine willkommene monatliche Lektüre.
Fünf Jahre alt und schon ein erstes „Exponat“!
Inzwischen hat auch unsere Liebe Früchte getragen und unser Sohn ist fünf Jahre alt. Um Kinder für etwas zu begeistern, darf man sie nicht zwingen. Sie müssen die Welt von selbst entdecken und ihre eigenen Leidenschaften entwickeln. Aber es bleibt nicht aus, dass ein Sohn seinem Papa beim Blättern über die Schulter schaut. „Uuiih!“, rief er plötzlich aus, „Die sind ja ... suupaa!“ Nun raten Sie mal, über welche Serie sich seine kleine Nase senkte. Der Klassiker, nicht wahr? „Kann ich solche haben?“ „Na, klar.“ Die alten Umschläge mit den doppelten Marken waren noch da, auch ein kleines Taschenalbum. So fing es zum zweiten Mal an. Im Kindergarten wurden Farben behandelt und mein Sohn wurde aufgefordert, rote Dinge mitzubringen, aus denen sich etwas basteln ließ. Was er auswählte? Sehen sie doch mal das Foto an ... Kinder haben ihre eigene Art, mit schönen Dingen umzugehen, aber die Hauptsache ist doch, dass sie lernen, sie zu entdecken, stimmt’s? Martin Winter, D-35415 Pohlheim
VÖPH-JUGEND
Stockerau Ein kleiner, aber immer gut besuchter Tauschtag. Leider war heuer kein großer Besuch von Kindern. Aber zwei emsige Sammler haben uns wie immer besucht. Es wird bestimmt nächstes Mal wieder besser.
Jugend
Berge von Marken zum Aussuchen: Wenn nicht so viele Kinder kommen, ist die Auswahl umso größer!
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VÖPH-JUGEND
Peter Sinawehl, Maler und Briefmarkengestalter, besucht die Schule Der Besuch des Briefmarkengestalters Peter Sinawehl war in der De La Salle Schule in Wien, Schopenhauerstraße 4446, ein Highlight. Die dritten und vierten Klassen erfuhren in ihrer monatlichen Philateliestunde, wie genau eine Briefmarke entsteht. Der Künstler zeigte mit einem selbst gemalten Bild den Entwurf für eine Eisenbahnmarke. Anhand dieser erklärte er den Kindern den Ablauf einer Markengestaltung. Er zeigte Bilder von der Produktion der Marke über die verschiedenen Farbdrucke, das Briefmarkenstechen, wo er eine Stahlplatte und einen Stecher mit hatte – vom Kombinationsdruck bis zur Perforierung, die auch heute noch teilweise von Hand gemacht wird, bis zur Kontrolle der Marke. Die Zeit verrann wie im Fluge bei diesem wirklich sehr aufschlussreichen Vortrag. Wir möchten auf diesem Wege Herrn Peter Sinawehl noch einmal für diese sehr interessante Stunde danken und hoffen, dass er uns wieder einmal besucht.
Freilassing – eine Reise wert Wie jedes Jahr gab es bei dem Bayrisch-Salzburgerischen Sammlertreffen in Freilassing viele Besucher und natürlich auch eine Menge Jungphilatelisten, für die der Besuch des Jugendstandes wie immer etwas Besonderes war. Das Zielscheibenschießen war der Höhepunkt, und alle Gewinner freuten sich bei der Preisverteilung über die gut gefüllten Koffer und die Geschenke der Post (herzlichen Dank dem Team der Post AG!). Einige sind schon perfekte Sammler und wussten genau, was sie an Motiven und Material suchten. Einige Kids besuchten schon gezielt den Jugendstand, um zu schauen, ob es etwas Neues für ihre Sammlung gibt, alle fanden natürlich noch etwas dazu.
Suchen mit ein bisserl Unterstützung ...
... und Tolles finden.
Der bekannte Grafiker Peter Sinawehl hat international viele Briefmarken entworfen – in der Schule hat er die Kinder fasziniert.
Sybille Pudek am Jugendstand – alle gehen zufrieden heim!
Die EU-Ausstellung des Gymnasiums der Herz Jesu Missionare Salzburg wurde auch von vielen Leuten besucht; drei Schüler waren vor Ort, um den Besuchern das Objekt zu zeigen und ihre Arbeit zu erklären. Auch Frau Prof. Haslauer war dabei; sie war es, die den Jugendlichen bei der Gestaltung des Objektes geholfen hatte. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr in Freilassing, wo nach Rücksprache mit Veranstalter Hannes Eckel vielleicht auch ein Philatelie-Familientag stattfinden wird. Also Termin jetzt schon vormerken: 9. November 2014! Sybille Pudek DIE BRIEFMARKE 1.14
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