Die Briefmarke 12/2016

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DIE

BRIEFMARKE Post und Philatelie in Österreich

Neue Markenserie: „Adventbräuche“ 1. Ausgabe

Die Heilige Barbara

12 .16 65. Jahrgang Dezember 2016 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S


IN DIESEM HEFT

EDITORIAL

THEMA SAMMELN

Numismatik: Neue 3 Euro-Münze „Fledermaus“...................................2

INTERNATIONAL

Fokus Liechtenstein .............................................................................4

PHILATELIE

Thematische Philatelie: Heilige Barbara von Nikomedien.....................5 Ansichts- und Bildpostkarten: Stille Nacht als Postkartengruß......... 6-7 Ein guter Zweck: Briefmarken für die Missionen in Afrika................. 8-9 Stempelkunde: Ersatz-OT-Stempel................................................10-11 Moderne Philatelie: Philatelistische Posse „Made in Italy“..................11 Porto Spezial: Ortsgebühr in den Wiener Randgemeinden.......... 12-13 Thematische Philatelie: Der Feuersalamander............................. 14-15 Thematische Philatelie: Ente gut, alles gut................................... 16-17 Kurioses: Briefe an den Weihnachtsmann..........................................18 Vorphilatelie: Ungeliebte Geldbriefe.............................................. 30-32 Moderne Philatelie: Gesalzene Tariferhöhung in Dänemark...............32 Sammlerschutz: Verlustmeldung Raketenpost....................................32 Postgeschichte: Blick in die Postgeschichte Zaras....................... 33-35

ALBUM

Editorial..................................................................................................I Impressum..............................................................................................I Das Ausgabeprogramm 2017................................................................II Dauermarkenausgaben 2017...............................................................III Das Fixpreis-Abo..................................................................................III Produkt-Ausblick 2017........................................................................ IV Pakete fürs Christkind.......................................................................... V Schönes zum Fest und danach......................................................VI-VII Weihnachtssonderstempel aus Oberndorf........................................ VIII Nachlese........................................................................................... VIII Sonderpostbeförderung..................................................................... VIII Philatelietage im Dezember................................................................ IX Sonderstempel und AWZ..................................................................X-XI

VERBAND

Neues aus dem Verband.....................................................................36 Terminkalender.............................................................................. 37-39 VÖPh-Jugend......................................................................................40

WIPA

Die WIPA erinnert sich: Tag der Briefmarke 1953...............................39

GESELLSCHAFT

Aus unseren Verbandsvereinen.................................................... 41-43

SERVICE

Leserforum..........................................................................................43 Literatur...............................................................................................44 Wortanzeigen......................................................................................47 Impressum...........................................................................................47

STAMP!

Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids...................................... 45-46

Sinnvolle Weihnachtsgeschenke

Falls in Ihrem Exemplar der „Briefmarke“ die Beilage UNICEF HILFSGÜTER-KATALOG nicht enthalten ist oder Sie in der vorigen Ausgabe den UNICEF WEIHNACHTSKARTEN-KATALOG nicht vorfanden, können Sie beide Beilagen gerne telefonisch anfordern bei UNICEF Österreich, Hotline 01 879 00 00 Mit dem Rabattcode PHIL 2016 erhalten Sie 10% Rabatt auf alle Grußkarten und Geschenkartikel. Unterstützen Sie die wertvolle Arbeit von UNICEF im 70. Jubiläumsjahr!

EINE NEUE IDEE ... Das Jahresende naht und mir kommt vor, die Werbung für Weihnachten erreicht uns immer früher. Auch unser Verband befasst sich natürlich mit dieser besinnlichen Zeit. Ein Weihnachts-Sonderpostamt wäre eine gute Idee, aber nicht mit einer Weihnachtsmarke. Von diesen gibt es scheinbar auch von Jahr zu Jahr mehr. So haben wir getüftelt und eine neue Idee geboren: Bräuche im Advent. Die Erhaltung des Brauchtums ist in den letzten Jahren immer mehr in Mode gekommen. Auch die Post hat dies erkannt und in den letzten zwei Jahren mit den Trachtenmarken „Dirndl“ und „Lederhose“ nicht nur innovative, sondern auch schöne Produkte auf den Markt gebracht, auch wenn sie nicht so gut in unsere verstaubten Alben passen. In den Räumlichkeiten unseres Verbandes wird am Mittwoch, dem 7. Dezember 2016, die erste personalisierte Briefmarke aus dieser Serie mit der „Hl. Barbara“ ihren Ersttag haben. Der zugehörige Sonderstempel zeigt einen Adventkranz und soll auch bei zukünftigen Ausgaben bildgleich sein. Diese Schutzpatronin und Nothelferin steht für viele Bräuche und Zünfte. Gibt man Barbarazweige (von der Kirsche oder anderen Blütenpflanzen) in eine Vase und diese blühen zu Weihnachten, bedeutet das Glück und Gesundheit, für unverheiratete Mädchen auch als Liebesorakel. Barbaraweizen, den man am 4. Dezember in eine Schale mit Wasser gibt und der bis Weihnachten grünt, bedeutet reichen Erntesegen. Das Barbara-Schießen wird nicht nur von der Artillerie, sondern auch von vielen Schützenvereinen als Fest gefeiert und natürlich ehren Bergleute und Hüttenarbeiter den Tag ihrer Schutzpatronin ebenfalls gebührend. Dieser Markenbogen wird auch etwas Besonderes sein. Die Ränder sind mit den vier Attributen der Heiligen sowie Zunftzeichen und Symbolen, wofür sie als Schutzpatronin steht, gestaltet. Wir freuen uns schon heute, Sie an diesem Tag als Gast zu begrüßen – vielleicht eine Möglichkeit, ein interessantes Sammelgebiet zu beginnen! Ihnen und Ihren Lieben möchte ich auf diesem Wege ein friedvolles Weihnachtsfest wünschen, Gesundheit im neuen Jahr und weiter viel Spaß an unserem gemeinsamen Hobby.

Alfred Kunz Vizepräsident des VÖPh

DIE BRIEFMARKE 12.16

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THEMATISCHE PHILATELIE

HEILIGE BARBARA VON NIKOMEDIEN SCHUTZPATRONIN UND NOTHELFERIN (3. JH.) GEDENKTAG: 4. Dezember ATTRIBUTE: Turm mit drei Fenstern, Schwert oder Kelch und Hostie PATRONATE: Bergleute, Dachdecker, Hutmacher, Köche, Fleischer, Schneider, Zimmerer, Architekten

Barbara ist die Tochter des Dioskuro, eines reichen Aristokraten von Nikomedien (heute Izmit, östlich von Istanbul). Der Vater ist sehr um die Unschuld seiner Tochter besorgt und hält sie daher in einem Turm gefangen. Sie ist ein Mädchen von scharfem Verstand und als ihre Eltern auf die Frage, ob die Götter Menschen gewesen seien und warum man sie und keine unsterblichen Gottheiten anbete, keine Antwort wissen, wendet sie sich in einem Brief an Origenes, der als großer Weiser von Alexandrien gilt. Dieser schickt seine Antwort durch einen Priester, der sich als Arzt ausgibt und daher zu Barbara ins Verlies darf. Er bekehrt sie zum Christentum und tauft sie. Nach einer anderen Legende soll sie den Vater um den Bau eines Bades gebeten haben, das sie in seiner Abwesenheit nicht mit zwei, sondern mit drei Fenstern und einem kostbaren Kreuz ausstatten lässt, das sie noch dazu auf den Sockel eines gestürzten Götzenbildes stellt.

Enthauptung Barbaras durch ihren Vater Dioscuros (Barbara-Altar in der Stadtkirche Schwaigern, 1510)

Als der Vater von der Reise zurückkehrt und sieht, was geschehen ist, will er die eigene Tochter erschlagen. Ihr gelingt zwar die Flucht, aber sie wird von einem Hirten verraten und vom Vater in ihrem Versteck gefunden. Er schleppt sie an den Haaren zum Statthalter Marcincus, welcher unter Kaiser Maximinus Daia (gestorben 313) dient, der Barbara zunächst geisseln lässt. In der Nacht darauf erscheinen ihr Engel und heilen ihre Wunden. Da gerät der Statthalter noch mehr in Wut und lässt sie mit Ketten schlagen, ihre Brüste abschneiden und sie mit Fackeln brennen. Als er die Geschundene noch auf den Marktplatz treiben und peitschen lassen will, erscheint auf ihr Gebet hin ein Engel und hüllt sie in ein leuchtendes Gewand. Daraufhin wird der Befehl, sie mit dem Schwert zu töten, von ihrem eigenen Vater ausgeführt, der danach durch vom Himmel fallendes Feuer selbst getötet wird. Nach einer anderen Version wird der Vater bei der Betrachtung ihrer grauenvollen Qualen von einem Blitz erschlagen, der aus heiterem Himmel auf den Ratsplatz niederfährt. Die Herkunft der Heiligen Barbara ist nicht unbestritten. Neben Nikomedien wird auch Catania auf Sizilien als ihr Geburtsort genannt, wo sie besonders verehrt wird, weil sie einen Ausbruch des Ätna von der Stadt abgewendet haben soll. Die Heilige Barbara, von der es zahlreiche künstlerisch wertvolle Darstellungen gibt, steht seit dem 12. Jahrhundert an ihrem am 4. Dezember gefeierten Namensfest im Mittelpunkt zahlreicher Bräuche, vor allem auch in Österreich. So ist einerseits das Aufstellen von Kirschzweigen am 4. Dezember sehr beliebt und dort, wo bis Weihnachten die Zweige blühen, soll es im Jahr darauf eine Hochzeit geben. Barbara, die zu den 14 Nothelfern zählt – als Beistand der Sterbenden und als Helferin gegen Unwetter und Feuersgefahr – steht auch im Mittelpunkt verschiedener Bräuche des Bergmannsstandes, die z.B. in der Barbaranacht Essen und Trinken für die Bergmandln bereitstellen oder sich vor der Fahrt ins Bergwerk durch das Entzünden des Barbaralichtes schützen. Der Rand des Kleinbogens zeigt 6 Zunftzeichen und die 4 Attribute der Heiligen.

Ing. Alfred Kunz

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ANSICHTS- UND BILDPOSTKARTEN

STILLE NACHT ALS POSTKARTENGRUSS Mohr war von Herbst 1815 bis August 1817 in Mariapfarr, dem Heimatort seines Vaters, als priesterlicher Coadjutor tätig. Danach übte er diese Funktion in Oberndorf aus. Vor Weihnachten 1818 übergab Mohr dieses Gedicht seinem Freund, dem Lehrer und Organisten F.X. Gruber aus Arnsdorf (Nachbarort von Oberndorf) und bat ihn, dafür eine Melodie zu schreiben. So entstand das Stille-Nacht-Lied, das dann in Oberndorf von beiden – Gruber als Bass-Sänger und Mohr als Tenor und gleichzeitiger Begleiter auf der Gitarre – uraufgeführt wurde. Die Tatsache, dass der Text bereits zwei Jahre vor der Uraufführung in Mariapfarr entstanden ist, wurde erst 1995 durch das Auffinden einer handschriftlichen Urkunde von Mohr als ältestes Dokument zur Entstehung des Liedes bekannt.

1) 1898: „Stille Nacht“ mit allen drei Strophen

2) 1900: Bis 1905 war ein individueller Text nur auf der Vorderseite möglich

Allgemein bekannt ist, dass mit der Entwicklung des Postwesens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Versenden von Postkarten rasant zunahm. Weihnachtskarten wurden anfänglich besonders in England versendet. Dort wurde bereits 1843 von Sir Henry Cole die erste Weihnachtskarte in handkolorierter Art hergestellt. Ab 1870 fasste die Idee auch in Amerika Fuß. In Deutschland wurden damals zwar schon Weihnachtspostkarten gedruckt, allerdings zumeist nur exportiert. Dies deshalb, da es in Deutschland noch üblich war, sogenannte Wunschblätter zu versenden. Dies waren Briefbögen mit Randverzierungen, in deren Mitte ein Bild, ein Gedicht oder ein Text platziert war und die in Kuverts verschlossen versendet wurden. Die Idee des offenen Nachrichtenaustausches mittels „Corres­pon­ denz-Karte“, 1869 auf Vorschlag Emanuel Herrmann monopolmäßig von der Österreichischen Post eingeführt, war anfänglich nur für Mitteilungen vorgesehen. Ab etwa 1885 wurden von verschiedenen Verlagen illustrierte Postkarten auf den Markt gebracht. Die Rückseite war wie bei den Korrespondenz-Karten nur für die Adresse vorgesehen, auf der anderen Seite ein zum Anlass passendes Bild. Nur auf der Bildseite war etwas Platz zum Schreiben. So auch auf den Weihnachtskarten, die um 1900 versendet wurden und zumeist Motive mit christlichem Hintergrund darstellten. Bereits um diese Zeit entstanden auch Weihnachtskarten mit dem Motiv des Stille-Nacht-Liedes. Oftmals waren sie nur mit dem Titel des Liedes versehen und allegorienhaft gestaltet, manche aber bereits als mehrfarbige Farblithographien oder auch in farbigem Prägedruck mit Goldrand und mit Noten- oder Textzeilen des Liedes. 3) 1904: Diese Prägekarte zeigt die Anklänge des Jugendstils 

4) 1906 musste der Kartenschreiber noch besonders angeleitet werden, was wo hinzuschreiben war 

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5) 1914: Die Sehnsucht des Soldaten nach seiner Familie


ANSICHTS- UND BILDPOSTKARTEN

IN MARIAPFARR IM SALZBURGISCHEN BEZIRK LUNGAU WURDE BEREITS 1816 – VOR NUNMEHR 200 JAHREN – DER TEXT FÜR DAS LIED VON JOSEPH MOHR ALS GEDICHT GESCHRIEBEN. Erst ab 1905 wurde die geteilte Rückseite verpflichtend eingeführt – eine Hälfte für die Adresse, die andere für den Text. Dies ist ein Merkmal für die grobe Datierung der Karten. Etwa um diese Zeit kam es auch zu einem Wechsel im Stil der Karten, der Jugendstil wurde langsam abgelöst. Besonders viele Postkarten mit Bezug zum Stille-Nacht-Lied wurden in den Jahren der beiden Weltkriege geschrieben. Dies vor allem deshalb, weil dadurch der Wunsch der Soldaten nach Frieden nonverbal ausgedrückt werden konnte! Als spätere Besonderheit zu werten sind die Schallbildkarten der 1950er-Jahre. Dabei handelt es sich um Postkarten mit einem auf Plattenspielern abspielbaren Musikgruß wie z.B. auch das Stille-Nacht-Lied. Insgesamt kann die Zeit von etwa 1897 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als „goldene Ära“ der Postkarten bezeichnet werden. Sie wurden in den verschiedensten Drucktechniken günstig hergestellt und stellten ein wichtiges Mitteilungsmedium für kurze Nachrichten dar. Sofern sie das Stille-Nacht-Lied mit seinem Friedenswunsch als Motiv hatten, trugen sie auch zur weltweiten Verbreitung des Liedes bei. Dies besonders dann, wenn auf der Karte Melodie und/oder Text enthalten waren. Die Entwicklung der Telefonie und Telegraphie sowie die Digitalisierung mit der Entwicklung des Internets und der interaktiven sozialen Medien wie Youtube und Facebook veränderten bzw. erweiterten die Möglichkeiten der Nachrichtenübermittlung und bewirkten den Rückgang im Versand von Postkarten. Das Versenden von Weihnachtsgrüßen und -paketen ist für die Post aber immer noch ein wichtiger Teil ihres Umsatzes. Dies zeigt sich auch an der Auflage der Weihnachtsmarken mit ihrer bis zu 10-fachen Auflagenhöhe im Vergleich zu normalen Sondermarken. Österreichischer Philatelistenverein St. Gabriel

10) 1944: Vorder- und Rückseite einer Kriegsge­ fangenenpostkarte in sehr einfacher Produktionsart  

6 und 7) 1. Weltkrieg: „Stille Nacht“ wird kurzerhand textlich verändert – Patriotismus überall  

9) Das deutsche Weihnachtslied aus Österreich, 1935. Wenige Jahre später hätte der Versand einer solchen Karte Probleme bereitet ... 

8) 1918: Die Jubiläumskarte zeigt das Schulhaus in Arnsdorf sowie in der Mitte Oberndorf 

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X

ALBUM

DEZEMBER 2016

SONDERSTEMPEL Datum Zeit

Anlass

Standort

Veranstalter

2.12.2016

NUMIPHIL 2016

10-18 Uhr

**) MM-Mobil

MGC Messe, Modecenterstraße 22, 1030 Wien

MGC Messe, Modecenterstraße 22, 1030 Wien

3.12.2016

NUMIPHIL 2016

9-15 Uhr

**) MM-Mobil

3.12.2016

Advent der Kulturen

14-18 Uhr

4.12.2016 13-17 Uhr

6.12.2016 11-12 und 13-16 Uhr

6.12.2015 13-17 Uhr

7.12.2016 10-14 Uhr

7.12.2016

BSV Tutmondo & ÖBMHV (Österr. Briefmarken- und Münzhändlerverband), Hans Eckl, Lebenaustraße 4A, 5020 Salzburg Tel. 0650 / 570 27 23

Prof. Adolf Tuma

16.12.2016

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

BSV Tutmondo & ÖBMHV (Österr. Briefmarken- und Münzhändlerverband), Hans Eckl, Lebenaustraße 4A, 5020 Salzburg Tel. 0650 / 570 27 23

Maria Schulz

17.12.2016

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

17.12.2016

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

17.12.2016

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

18.12.2016

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

40 x 33 mm 2 Euro Münze „Grace Kelly“, Marke aus 1850 mit Stempel aus Stockerau

40 mm 4 Kerzen, Christbaumzweig mit Schmuck und Geschenkpäckchen

Redfloor-Design

Immaterielles UNESCO Kulturerbe „Nigloumzug“

Hotel Restaurant Das Rössl, Hauptstraße 9, 4850 Windischgarsten

BSV OVILAVA Wels, Edwin Wilfing, Gartenweg 12, 4850 Windischgarsten, Tel. 0664 / 409 10 70

Christian Habersack

Garser Christkindlmarkt, 175 Jahre Postamt Gars am Kamp

Tourismusbüro, Hauptplatz 82, 3571 Gars am Kamp

Verein für Tourismus und Wirtschaft, Gerhard Schweitzer, Hornerststraße 201, 3571 Gars am Kamp, Tel. 0699 / 10 16 78 17

Mag. Erich Böck

40 mm Schriftzug

40 mm Habergeiß

40 mm Posthorn, Ruine Gars am Kamp

44. NikolausKultursaal der Sonderpostamt des IBSV Marktgemeinde Pram, Marktstraße 26, 4742 Pram

Innviertler BriefmarkenHerbert Gruber sammlerverein 40 mm Ried im Innkreis, Nikolaus mit Kindern Irmgard Emprechtinger, Wiesenberg 18, 4742 Pram, Tel. 07736 / 70 03

20.12.2016

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

43. Sonderpostamt Hl. Nikolaus

Gemeindezentrum, St. Nikola 16, 4360 Grein

Strudengau Philatelisten, Erwin Uhrmann, Markt 27, 4391 Waldhausen, Tel. 07260 /42 31

Maria Rumetshofer

20.12.2016

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

Die WIPA erinnert sich: „Tag der Briefmarke“ 1953

Verband Österreichischer Philatelistenvereine , Getreidemarkt 1, 1060 Wien

OK WIPA, Horst E. Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, Tel. 0664 / 150 57 68

Erich Jung

21.12.2016

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Advent im VÖPh 2016

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Mag. Wolfgang Schubert, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Rosanna Synek

21.12.2016

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Bruckmann-Haus (Heimatmuseum), Stille-Nacht-Platz 7, 5110 Oberndorf bei Salzburg

Stadtgemeinde Oberndorf bei Salzburg, Untersbergstraße 25, 5110 Oberndorf bei Salzburg

Atelier Veichtlbauer

7.1.2017

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 0664 624 1691

10-14 Uhr

8.12. bis Stille Nacht, Heilige Nacht 23.12.2016 **) MM-Mobil tägl. 10-16 Uhr 24.12.2016 9-12 Uhr

Gefälligkeitsabstempelung *) Rückfragen

K.H. Waggerl-Museum, Tourismusverband K.H.Waggerl-Straße 1, Wagrain-Kleinarl 5602 Wagrain und Kulturverein „Blaues Fenster“, 5602 Wagrain

14-18 Uhr

3.12.2016

Entwerfer Darstellung

32 x 48 mm Heiliger Nikolaus

50 x 20 mm Drei Sonderstempel aus 1953

40 mm Adventkranz

46 x 33 mm Stille Nacht-Kapelle, Liedtext

Abbildung


ALBUM

DEZEMBER 2016

Datum Zeit

Anlass

10.12.2016 Christkindlpost 13-17 Uhr aus Villach

10.12.2016 Weihnachten in 12-16 Uhr Klosterneuburg

10.12.2016 Advent in Oberndorf 13-17 Uhr an der Melk 2016

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeitsabstempelung *) Rückfragen

BSV donau TS 430 Villach, Johann Funk, Norwegengasse 5, 9500 Villach, Tel. 0664 / 306 92 29

Johann Funk

17.12.2016

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 0664 624 1691

Foyer der Babenbergerhalle, Rathausplatz 25, 3400 Klosterneuburg

BSV Donau TS 3400 Klosterneuburg, Gerhard Papp, Doppelngasse 30e, 3400 Klosterneuburg, Tel. 0660 / 536 36 52

Gerhard Papp

24.12.2016

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Gemeindeamt Oberndorf, Hauptstraße 9, 3281 Oberndorf an der Melk

ARGE Weihnachtssonderpostamt Oberndorf an der Melk, Martin Gassner, Weissee 7, 3281 Oberndorf an der Melk, Tel. 0664 / 390 84 87

24.12.2016

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

Standort

Veranstalter

Otelo Villach, Kaiser Josef Platz 3, 9500 Villach

50 x 32 mm Prachtkandelaber am Villacher Hauptplatz, Christkindl mit Brief

40 x 35 mm Silhouette Stift Klosterneuburg

17.12.2016 Adventfahrt mit Straßenbahnmuseum 10-14 Uhr historischem Tramwayzug Wien, Ludwig Koeßler Platz, 1030 Wien

BSV Favoriten, Robert Czompo-Felsberger, Theodor Kramer-Straße 7-9/2/31, 1220 Wien, Tel. 0699 / 11 12 44 83

Prof. Hannes Margreiter

17.12.2016 InteressentenSonderpostbeförderung 10-12.30 mit historischer Uhr Straßenbahn

Straßenbahnmuseum Wien, Ludwig Koeßler Plat, 1030 Wien

BSV Favoriten, Robert Czompo-Felsberger, Theodor Kramer-Straße 7-9/2/31, 1220 Wien, Tel. 0699 / 11 12 44 83

Robert CzompoFelsberger

27.12.2016 Postamt Christkindl bis **) MM-Mobil 5.1.2017 10-17 Uhr

Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl

Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien

Prof. Adolf Tuma

20.1.2017

40 x 33 mm

Nur MIT ChristkindlZusatzmarke möglich!

31.12.2016 9-12 Uhr 6.1.2017 10-16 Uhr 30.12.2016 Ersttag der Dauermarkenserie 9-15 Uhr „Heraldik Österreich“

Philatelie 21, Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien

31.12.2016

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Nicht zulässig!

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

44 x 36 mm Triebwagen der Wiener Straßenbahn Linie D um 1900, Logo

47 x 31 mm Karlskirche, Glocken Christbaumbaum, Wiener Straßenbahn Type M Baujahr 1929

Heilige Drei Könige nach einem Holzschnitt von Prof. Franz Weiss

Annahme- und Beförderungsbedingungen siehe Seite VIII

Abbildung

Abbildung lag bei Druckbeginn noch nicht vor

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, 4411 Christkindl

Anita Kern

14.1.2017

34 x 32 mm

ErsttagsZusatzstempel

Rotweißrote Österreich-Fahne

XI

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien. **) Besondere Attraktion: Meine Marke Mobil. Nützen Sie die Gelegenheit! Lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen Sie Ihre persönliche Briefmarke gleich mit nach Hause.

AWZ Anlass

Standort

von

bis

Motivwechsel

MGC Messe, Modecenterstraße 22, 1030 Wien

2.12.2016

Motivwechsel

Heimatmuseum am Stille Nacht-Platz in 5110 Oberndorf bei Salzburg

8.12.2016 24.12.2016

3.12.2016

Motiv

Eindruck

Winter 2016 NUMIPHIL 2016 (Kapelle / Tischgedeck) Winter 2016 STILLE NACHT 16 (Kapelle / Tischgedeck)


VORPHILATELIE Nach wie vor war freigestellt, ob Sendungen frankiert oder unfrankiert aufgegeben wurden, jedoch wurde nun für Portobriefe eine Zutaxe von 6x ö.W. eingehoben. Am 1.4.1886 erschien ein eigener Tarif für den Lokalverkehr und am 1.9.1890 wechselte die Fahrpost endlich von der Barzahlung der Beförderungsgebühren zur Abgeltung durch Briefmarken, wodurch die Geldbriefe natürlich bunter und attraktiver geworden sind, insbesondere während sich die Gulden- und Kronenwährung überschnitten. Ungekürzte Tariftabellen und weitere Details im „Handbuch der Brief- und Fahrpost“ von Paul Kainbacher. Hubert Jungwirth A 6156 Gries 75, E-Mail: hu.jung@tirol.com

MODERNE PHILATELIE

GESALZENE TARIFE Das geht ins Geld. Die Dänen spaßen keineswegs mit ihrer Portoerhöhung. Auch wenn die Erhöhung schon einige Monate alt ist, ist es absolut wert, erwähnt zu werden. Es gibt ja auch Leute, die dänische Marken sammeln. Zum 1. Jänner 2016 wurden die Tarife im nordeuropäischen Land saftig angehoben. Bekanntlich ist Dänemark Mitglied der EU, aber nicht Mitglied der Gemeinschaftswährung Euro. Für einen Inlandsbrief bis 50 g sind statt vorher 10 nun 19 Kronen (2,55 Euro) fällig. Schreiben nach Europa kosten 25 (3,36 Euro) statt 14,40 Kronen. Und für das restliche Ausland muss man gesalzene 30 (4,04 Euro) statt bisher 16,50 Kronen berappen. Die Dänische Post begründet die Erhöhung mit dem gesunkenen Briefaufkommen. Die Zahl der A-Post sei seit der Jahrtausendwende um satte 82 Prozent gesunken. Ob die Postverwaltung sich dadurch eine Freude bereitet, bleibt eine offene Frage. Selbst wenn Dänemark das „am meisten digitalisierte Land Europas“ ist, werden in Bezug auf die Portospesen wahrscheinlich noch weniger Briefe und Poststücke befördert werden. Andreas Raffeiner

SAMMLERSCHUTZ

IN VERLUST GERATEN ... ... ist dieses Sammlungs-Blatt aus einem hochkarätigen Exponat auf dem Weg von New York nach Wien. Zweck­ dienliche Hinweise über den Verbleib richten Sie bitte unter „Sammlerschutz“ an den VÖPh, Chefredakteur Mag. Anton Tettinek, Getreidemarkt 1, 1060 Wien oder per E-Mail an: famtettinek@aon.at. Der rechtmäßige Besitzer hat für die unbeschädigte Rückgabe der beiden Belege eine Belohnung von 1.200 Euro ausgesetzt. f-p 32

DIE BRIEFMARKE 12.16


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