STAMP!
M P STA ! Wieso Motive sammeln? n Marken der Wenn du alle jemals erschienene hättest du eine Welt sammeln würdest, dann r sicher vorstellen Universalsammlung. Wie du dir abe sammlungen bei kannst, sind vollständige Univeral stücken nicht zu der großen Vielzahl an Sammel viele Sammler schaffen. Deswegen spezialisieren timmte Art des sich irgendwann auf eine bes sische Philatelie Briefmarkensammelns: die klas man sich bei oder das Motivsammeln. Während den Briefmarken der klassischen Philatelie mit ter Zeiträume einzelner Staaten oder begrenz Motivsammeln befasst, sammelt man beim m bestimmten Briefmarken aus aller Welt mit eine ten Thema, wie Motiv oder zu einem bestimm z. B. Sport oder Natur.
Madonna in der Felsengrotte; Gemälde von Leonardo da Vinci (Italien, 31. Dez. 1952)
Das große ABC der Philatelie ve i t o M e i w M Wie funkti
oniert Moti vsammeln ? Motivsamm ler beschrä nken sich bloße Sam meist nich meln von t auf das Briefmarken , sie samm Belege (Bri efe, Ganzs eln außerd em achen, Ma Poststempe ximumkarte n) oder au l mit Bildm ch otiven. Die nicht vollstä Motivsamm ndig sein lu n g m uss und auch stellt sich d nicht zeitlic h sortiert, er Motivsam oft mler seine Kritereien Schätze n zusammen a c h e ig e . Bei Brie nen fmarkenaus Präsentatio stellungen nen von M s otivsammlu ind ngen häufi und beliebte g interessa r als klassis nter che Samm zusammen lungen. Die , dass der M s hängt da mit otivsammle r zu seinem meist viel u mfangreich Sammelgeb es und abw iet präsentiere echslungsre n kann. Z iches Mate u den be rial liebtesten beispielswe Motiven zä ise Autos, h len Blumen, E Feuerwehr, isenbahnen Raumfahrt , F lu g ze u g oder Kunstw e, welche tolle erke. Hast n Gemälde du gewuss auf Briefma t, rken verewig t wurden?
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Bildnis Fritza Riedler; Gemälde von Gustav Klimt (Österreich, 14. Juli 2012)
Seerosen am Abend; Gemälde von Claude Monet (Frankreich, 29. Mai 1999)
Die Täubchen; Gemälde von Pablo Picasso (Spanien, 29. Sept. 1978)
Die roten Rehe; Gemälde von Franz Marc (Deutschland, 15. Feb. 1974)
DIE BRIEFMARKE 1-2|2021
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JUGEND
VÖPh-Jugendreferat Das VÖPh-Jugendreferat hat einen neuen Jugendleiter: Mag. Erich Böck. In den folgenden Zeilen stellt er sich den Leserinnen und Lesern der BRIEFMARKE vor. Mein Name ist Erich Böck, von Beruf AHS-Lehrer, seit 2015 AHS-Direktor in Krems/Donau und mit 1. Dezember 2020 im hoffentlich wohlverdienten Ruhestand. Meine philatelistische Karriere begann, wie bei so vielen, mit der Übernahme der Sammlung meines viel zu früh verstorbenen Vaters und der Mitgliedschaft in einigen Vereinen. Seit 1995 bin ich Obmann der ABSV-Sektion Herzogenburg. Im VÖPh bin ich seit meiner Jurorenausbildung Juror für Thematische Philatelie, Postgeschichte, Ansichtskarten, Literatur etc. und seit 2015 habe ich im Verband außerdem die Funktion des Schriftführers inne. Mit der Wahl am Verbandstag 2019 bin ich nunmehr seit über einem Jahr zum Leiter des Jugendreferates bestellt worden. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit hat mich Sybille Pudek, meine Vorgängerin, auch dieses Jahr noch tatkräftig unterstützt, wofür ich ihr recht herzlich danken möchte. Sybille Pudek hat großartige Arbeit geleistet und ich werde mein Möglichstes tun, um in ihre Fußstapfen zu treten. Nun kommt die verantwortungsvolle Aufgabe des Jugendreferatleiters auf mich zu. So werde ich auf Regionalkonferenzen Rede und Antwort stehen, bei philatelistischen Veranstaltungen und Großtauschtagen einen Jugendtisch mit Material einrichten und kompetent betreuen, Vereine dabei unterstützen Jugendgruppen auf- und auszubauen, und auch Schulprojekte weiterhin unterstützen. Gerne stehe ich für alle Aktivitäten in dieser Richtung mit Rat, Tat und Material zur Seite. Anregungen zum Aufbau einer Jugendgruppe – Interesse von jungen Sammlern wecken Jeder ältere Briefmarkensammler hat eine oder mehrere Sammlungen mit österreichischen Marken der Schillingzeit zwischen 1959 und 2000 zuhause. Wer immer in letzter Zeit versucht hat, diese zu veräußern, wird enttäuscht sein. Genau hier wirkt der Markt mit Angebot und Nachfrage. Was also machen? Vergessen wir den pekuniären Wert – wir haben Schätze im Album. Meine Idee ist: Gehen wir doch mit diesem Material auf die Kinder, Jugendlichen und auch interessierten jungen Erwachsenen zu. Gehen wir weg von der Katalogsammlung, gehen wir hin zur Sammlung nach Interessen der Einzelnen. Wie viele Marken erzählen über Sportereignisse und Erfolge von österreichischen Sportlern? Wie viele Ausgaben zeigen uns die Vielfalt der österreichischen Kultur in Kunst, Musik oder Bühne? Wer Liebhaber der modernen Kunst ist, kann sich mittlerweile eine Sammlung von ausgezeichneten Kunstwerken aufbauen, halt nur im Kleinformat. Wer hat schon einen originalen Kumpf? Wir haben einen, oft mehrfach, im Briefmarkenalbum. Zeigen wir die Kunstwerke doch her. Machen wir uns Gedanken über die Schönheit der österreichischen Naturlandschaften, stöbern wir in den österreichischen Ausgaben nach unseren Kulturschätzen. Wer hat Pandabären im Wohnzimmer oder wer kann von sich behaupten, einen Luchs oder gar einen Bären zu besitzen? Wir Sammler, schauen Sie doch einmal ins Briefmarkenalbum. Wir haben eine Menagerie aus Wildtieren – zeigen wir sie her! Wo wohnen die Jugendlichen, welche Briefmarken und Sonderstempel gibt es von den umliegenden Orten? Vielleicht ist das ein Zugang, mit dem wir mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Opas Briefmarkensammlung kommt wieder an die Luft, es herrscht Interesse und die Marken verstauben nicht im Album. Wir führen die Jungen behutsam mit einem Interessensgebiet an das Sammeln heran und unsere Marken bekommen wieder einen Wert! Ich werde versuchen, mit einer Artikelserie in der BRIEFMARKE genau daran zu arbeiten. Mein Apell: Wir haben jetzt in der Coronazeit viel Muße, um uns Projekte und Maßnahmen zu überlegen, wie wir unsere Jugend für die Philatelie begeistern können – lassen wir die Zeit nicht ungenutzt verstreichen! Ich freue mich auf Ihre Ideen und Anregungen. Mit Optimismus in die Zukunft sehen – Briefmarkensammeln ist cool! Das hofft ihr Jugendreferent Mag. Erich Böck
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