Saisonvorschau 2022/2023

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Spiel

zeit

2022 2023



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Inhalt Begrüßung von Lotte de Beer

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Premieren

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Die Dubarry Jolanthe und der Nussknacker Manifesto Die Dreigroschenoper Orpheus in der Unterwelt Promethean Fire Die letzte Verschwörung Die lustigen Weiber von Windsor Die Entführung aus dem Serail

8 12 16 18 22 26 30 34 38

Ein Gespräch mit Lotte de Beer und Omer Meir Wellber

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Neueinstudierungen und Wiederaufnahmen Die Fledermaus La bohème La Cenerentola La Cenerentola für Kinder Anatevka

50 52 54 56 56 58

Repertoire

60

La Cage aux Folles Die Zauberflöte Kontrapunkte Das Dschungelbuch Cabaret Die lustige Witwe My Fair Lady Hänsel und Gretel Lady in the Dark

66 67 68 69 70 71 72 73 74

2

Le nozze di Figaro Gräfin Mariza La traviata Ein Deutsches Requiem The Sound of Music Der fliegende Holländer Der Zauberer von Oz Begegnungen

75 76 77 78 79 80 81 82


Wiener Staatsballett Ein Gespräch mit Martin Schläpfer Programm des Wiener Staatsballetts

84 86 90

Konzerte des Orchesters der Volksoper Wien

98

Ein Gespräch mit Omer Meir Wellber Konzert-Programm

100 102

Zugabe

104

Omer Meir Wellber & Friends Ein Papp-Konzert Keloglan und die 40 Räuber Creation 2023 Nicht die Väter 1000 Stimmen Zugabe im Foyer

106 107 108 109 110 110 111

Opernstudio

112

Junge Volksoper

114

Lieblingsstücke für junges Publikum Junge Volksoper Familienmatineen Musiktheatervermittlung Kinderchor und Jugendchor Service für Familien

118 124 128 136 138

Ensemble

140

Service

154

Unterstützer:innen

176

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Mein Name ist Lotte de Beer.

Ich fühle mich an der Volksoper willkommen geheißen ... und heiße nun Sie herzlich willkommen!

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Es ist mir natürlich eine Ehre, in die Fußstapfen so bedeutender Vorgänger wie Rainer Simons, Karl Dönch, Ioan Holender, Nikolaus Bachler und Robert Meyer zu treten. Es ist mir natürlich eine Ehre, nach 124 Jahren als erste Frau an der Spitze der Volksoper zu stehen. Zuallererst aber ist es mir eine Ehre und vor allem eine große Freude, für Sie und alle Wienerinnen und Wiener die Türen der Volksoper weit öffnen zu können. In der kommenden Spielzeit haben wir erstmal die Chance, einander besser kennenzulernen. Wir werden uns als Theatermacher:innen vorstellen, wollen umgekehrt aber auch mehr über Sie, unser Publikum, erfahren. Sie werden viele neue Gesichter sehen und neue Stimmen hören, aber auch zahlreichen alten Bekannten wiederbegegnen. Wir werden Ihnen neue Künstler:innen, neue Produktionen, neue Werke, sogar eine Operettenuraufführung präsentieren, aber auch Beliebtes aus dem Repertoire können Sie weiterhin bei uns genießen. Wir haben durch Corona gelernt, dass Theater mehr ist und mehr kann als ein Bildschirm. Theater ist ein lebendiger Dialog zwischen Künstler:innen und Publikum. Theater ist immer work in progress: Hinter die Kulissen blicken und sich gleichzeitig verzaubern lassen. Mein Ziel ist es, die Volksoper ein Haus der Künstler:innen, ein Haus des Publikums nennen zu können. Ein Haus, in dem Künstler:innen singend, tanzend und spielend Geschichten erzählen; ein Haus, in dem Menschen sich verführen lassen, zum Nachdenken eingeladen werden und in dem sie hemmungslos lachen können. Ich betrachte es als meine wichtigste Aufgabe, Brücken zu bauen. Brücken zwischen damals und jetzt, Brücken zwischen Bekanntem und Unbekanntem, Brücken zwischen unserem Stammpublikum und all jenen Menschen, die noch nie in der Volksoper waren, Brücken schließlich zwischen Nostalgie und Utopie. Ich denke, dass in der Volksoper alle Zutaten vorhanden sind, um die Bewohner:innen von Wien zu erreichen und gleichzeitig die Welt zu inspirieren. Genau so, wie es die Musiktheaterlandschaft Wiens seit Jahrhunderten tut.

Auf Seite 42 können Sie Lotte de Beer näher kennenlernen.

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Premieren Carl Millöcker, Theo Mackeben

Die Dubarry

Premiere am 3. September 2022

Jolanthe und der Nussknacker nach Peter Iljitsch Tschaikowski Premiere am 9. Oktober 2022 Bertolt Brecht, Kurt Weill

Die Dreigroschenoper Premiere am 27. November 2022 Jacques Offenbach

Orpheus in der Unterwelt Premiere am 21. Jänner 2023 Paul Taylor, Martin Schläpfer, Mark Morris

Promethean Fire

Premiere am 11. Februar 2023 Moritz Eggert

Die letzte Verschwörung Uraufführung am 25. März 2023 Otto Nicolai

Die lustigen Weiber von Windsor Premiere am 13. Mai 2023 Wolfgang Amadeus Mozart

Die Entführung aus dem Serail Premiere am 17. Juni 2023

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Carl Millöcker (1842–1899) / Theo Mackeben (1897–1953)

Die Dubarry Operette in neun Bildern Libretto von Paul Knepler, Ignaz Michael Welleminsky und Hans Martin Cremer In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere am Samstag, 3. September 2022 Weitere Vorstellungen am 7., 9., 12., 18., 23., 27. September, 4., 10., 15., 19. Oktober 2022

Christof Hetzer, Bühnenbild

Jan Philipp Gloger, Regie

Die Dubarry erzählt vom sozialen Aufstieg des Arbeitermädchens Jeanne Beçu zur wohlhabenden Mätresse Ludwigs XV. Welche Verluste erfordert der „Weg nach oben“? Wie weit lässt sie sich dafür korrumpieren?

„Besitzen! Mich besitzen ... was bin ich denn?“ Jeanne Beçu in Die Dubarry

Regisseur Jan Philipp Gloger und sein Team gestalten eine theatrale Zeitreise über vier Jahrhunderte, in opulenten Bildern von der Gegenwart bis ins Frankreich des 18. Jahrhunderts. Wie hat die Zeit Zuschreibungen von Weiblichkeit gewandelt? Wie blicken wir heute auf historische Rollenbilder für Frauen? Und wer ist diese Dubarry?

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Die Causa Mackeben 1928 Mackeben leitet die Uraufführung der Dreigroschenoper von Kurt Weill/Bertolt Brecht. 1931 Neubearbeitung von Millöckers Gräfin ­ Dubarry, p ­ unktgenau gestaltet für die jüdische ­Sopranistin ­Gitta ­Alpár. 1933-45 In der Zeit des Nationalsozialismus schreibt Mackeben Musik zu Unterhaltungs- und Propagandafilmen. Gitta Alpár muss ins Exil gehen. Figurinen von Sibylle Wallum

Die Dubarry tells the story of the social climb of Jeanne Beçu from working-class girl to wealthy mistress of Ludwig XV. When faced with the choice between her love affair with artist René and the chance of becoming the king’s lover, it’s not just a man she has to choose but also an entirely new way of life. And perhaps her own personal happy ending?

Bühnenbildmodell von Christof Hetzer

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild Kostüme Choreographie Licht Choreinstudierung Dramaturgie

Jeanne Beçu, Verkäuferin, später Gräfin Dubarry René Lavallery, Kunstmaler Margot, Verkäuferin Marquis de Brissac König Ludwig XV. Graf Dubarry Herzog von Lauzun/Herzog von Choiseul, Ministerpräsident Madame Labille/Nachbarin/Marianne Verrières/ Marschallin von Luxemburg Baron Chamard Verkäuferinnen, Tänzerinnen, Abendgesellschaft

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Kai Tietje Jan Philipp Gloger Christof Hetzer Sibylle Wallum Melissa King Alex Brok Roger Díaz-Cajamarca Andrea Vilter

Annette Dasch Lucian Krasznec Juliette Khalil Wolfgang Gratschmaier Harald Schmidt Marco Di Sapia Daniel Ohlenschläger Ulrike Steinsky Oliver Liebl Lorna Dawson, Eva Prenner, Ilvy Schultschik, Anja Štruc, Eva Zamostny


„Ich kenne meine Aufgabe und bin bereit, sie zu erfüllen.“ (Jeanne)

Figurinen von Sibylle Wallum

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Jolanthe und der Nussknacker Musiktheater für die ganze Familie von Lotte de Beer, Andrey Kaydanovskiy und Omer Meir Wellber nach Peter Iljitsch Tschaikowski (1840–1893) Jolanthe, Lyrische Oper Libretto von Modest Tschaikowski, nach Henrik Hertz Deutsche Umdichtung nach Hans Schmidt Der Nussknacker, Märchen-Ballett nach Alexandre Dumas (Vater) und E. T. A. Hoffmann In deutscher Sprache Eine Produktion des Wiener Staatsballetts und der Volksoper Wien in Koproduktion mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation Konzept, Bauprobe

Premiere am Sonntag, 9. Oktober 2022

Weitere Vorstellungen am 11., 17., 22., 27. Oktober, 1., 6., 19., 22., 28. November, 3., 7., 12., 18. Dezember 2022

Tschaikowskis einaktige Oper Jolanthe und sein berühmtes Ballett Der Nussknacker: 1892 wurden die beiden Werke an einem Abend, getrennt von einer Pause, uraufgeführt. 130 Jahre später, im Oktober 2022, wird die Volksoper Wien die Oper und das Ballett ineinander verflechten, zu einer Geschichte über das Erwachsenwerden und das Lernen, die Welt so zu sehen, wie sie ist.

Jolanthe ist eine blinde Prinzessin.

Ihr Vater will ihre Heilung, aber zugleich möchte er seiner Tochter um jeden Preis Schmerzen ersparen. Der Arzt weiß, dass er ihr nur helfen kann, wenn sie sich ihrer Blindheit bewusst wird. Ein unerwarteter Besucher – natürlich der zukünftige Geliebte – erklärt der Prinzessin, was es bedeutet, sehen zu können. Figurine von Jorine van Beek

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Ein Riss durch die geordneten Strukturen der Kindheit führt nicht nur in Jolanthe, sondern auch in Tschaikowskis Ballett in eine neue Welt: Ein Mädchen entdeckt in einem Nussknacker einen Prinzen, mit dem es zu einer Traumreise in ein märchenhaftes Schlaraffenland aufbricht. In ihrer Blindheit lebt Jolanthe in einer magischen Fantasiewelt. Die Nussknacker-Musik und die Tänzer:innen des Wiener Staatsballetts zeigen uns die Welt von Jolanthes innerem Auge. Als sie endlich sehen kann, erkennt Jolanthe: „Kunst macht die Wirklichkeit erträglich.“ Andrey Kaydanovskiy, Choreograph

Tanz, Gesang, aufsehenerregende Kostüme, ein siebenköpfiger Mäusekönig im Schnee und ein Happy End. Kurz: Musiktheater für die ganze Familie.

We're blind to our blindness. Bühnenbildmodell von Katrin Lea Tag

Iolanta and the Nutcracker 130 years after the world premiere the Volksoper Wien will present an evening with two Tchaikovsky masterpieces: the opera Iolanta and the ballet The Nutcracker. Iolanta is a blind princess. A famous doctor can cure her, but only after she is being told about her blindness. Her father doesn’t want to break that horrible news to her. Lotte de Beer: “In her blindness Iolanta lives with a magical imagination of everything that surrounds her. The Nutcracker music and the dancers of the Wiener Staatsballett show us Iolanta’s world perception by her inner eye. But there comes a time in life, when you have to decide whether to remain a blind princess or to see the world in all its imperfection.” This production plays on the cutting edge of fantasy and reality, of being a child and being a grown-up, of opera and dance. In short: it’s a family-show pur sang.

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„Es kommt im Leben eine Zeit, in der man sich entscheiden muss, ob man eine blinde Prinzessin bleiben oder die Welt in ihrer ganzen Unvollkommenheit sehen will.“ Lotte de Beer

Musikalische Leitung Regie Choreographie Bühnenbild Kostüme Licht Dramaturgie

Omer Meir Wellber/Keren Kagarlitsky/Manuela Ranno Lotte de Beer Andrey Kaydanovskiy Katrin Lea Tag Jorine van Beek Alex Brok Peter te Nuyl, Anne do Paço

Jolanthe König René Graf Vaudemont Herzog Robert Ibn Hakia Almerik Bertram Martha Brigitte Laura

Cornelia Beskow Stefan Cerny Georgy Vasiliev Andrei Bondarenko/Daniel Schmutzhard Szymon Komasa/Ben Connor David Kerber/JunHo You Yasushi Hirano/Daniel Ohlenschläger Stephanie Maitland/Katia Ledoux Anita Götz/Alexandra Flood Annelie Sophie Müller/Sofia Vinnik Wiener Staatsballett

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„Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.“ Antoine de Saint-Exupéry

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Über die nächsten fünf Jahre hinweg möchten wir Ihnen eine Serie mit dem Titel Manifesto präsentieren. Für diese Serie werden wir junge ebenso wie erfahrene Theatermacher:innen bitten, laut über das Wie und Warum des Musiktheatermachens nachzudenken und ihre Gedanken als work in progress mit uns zu teilen. Jedes künstlerische Team dieser Reihe wird am Ende eine Neuproduktion und ein Manifest hinterlassen, auf die wir in weiterer Folge aufbauen. Unzählige Manifeste sind im Laufe der Theatergeschichte bereits verfasst worden. Autor:innen, Regisseur:innen, Komponist:innen, Choreograph:innen, sie alle wollten sich der Praxis des Theatermachens in einer radikal anderen Form nähern. Von Gluck, Wagner, Offenbach bis zu Brecht, Jelinek, Mnouchkine und Bausch, um nur einige zu nennen. All diese Manifeste haben eines gemeinsam: Sie suchen nach der Crux – dem Kern – dem Nukleus – der Quintessenz der jeweiligen Kunstform in der Gesellschaft ihrer Zeit. In sozial ruhigen Zeiten muss Theater die Provokation wagen. In sozial turbulenten Zeiten, so wie der unseren, muss Theater die Restauration wagen. Restauration bedeutet jedoch nicht, dass man sich zurücklehnt und Dinge wie immer tut. Restauration meint vielmehr neu Definieren der geltenden Ästhetik und Weiterentwickeln des Weges dorthin. „Kehrt zum Alten zurück, es wird ein Fortschritt sein“, hat Giuseppe Verdi gesagt. Alte Strukturen zukunftsfähig machen und gleichzeitig die Schönheit vergangener Zeiten bewahren: Das ist die Mission von Manifesto. In der Manifesto-Reihe begibt sich die Volksoper in enger Zusammenarbeit mit hochkarätigen künstlerischen Teams auf eine Expedition in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Musiktheaters. Dabei werden nicht nur Inhalte hinterfragt, sondern auch Produktionsbedingungen, immer auf der Suche nach einer noch besseren und flexibleren Arbeitsweise unseres Opernhauses. Manifesto animiert uns und unsere Theatermacher:innen, nach der Quintessenz des Genres Musiktheater als Kunstform und als soziales Barometer zu suchen. Manifesto animiert uns, unsere Gegenwart zu beobachten und diese Beobachtungen miteinander zu teilen. Manifesto animiert uns, über die Zukunft von Musiktheater in einer nachhaltigen, offenen und freien Welt nachzudenken. Manifesto animiert uns, altbekannte Routinen loszulassen, nicht zu akzeptieren, was bereits möglich ist, sondern herauszufinden, was alles möglich sein kann. In unserer ersten Spielzeit laden wir Maurice Lenhard und sein Team ein, eine Manifesto-Produktion der Dreigroschenoper zu entwickeln. wird unterstützt von 17


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Bertolt Brecht (1898 –1956) / Kurt Weill (1900 –1950)

Die Dreigroschenoper Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern nach John Gays The Beggar's Opera von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann In deutscher Sprache Vorpremiere am Freitag, 25. November 2022

Premiere am Sonntag, 27. November 2022 Weitere Vorstellungen am 2., 6., 11., 22., 28. Dezember 2022, 4., 8., 13., 16., 18., 23. Jänner 2023

Wer am besten betrügt, gewinnt: Ganovenboss Macheath und Bettlerkönig Peachum (beides Unternehmer!) liefern sich einen Schäbigkeitswettbewerb vom Feinsten. Peachums Tochter Polly sieht sich aber nicht als Anlagekapital und heiratet Macheath aus Liebe. Die Hure Jenny rächt sich mit ihren Mitteln. 1928 ist es schon kalt in der bürgerlichen Welt, der Die Dreigroschenoper ihre Schlechtigkeit unverschnörkelt zeigen will. Die Gosse ist Folie, der dreckige Hemdkragen nur Kolorit. Und wird es nicht immer kälter? Eine Daunenhülle schützt auch vor Stößen in die Rippen: Wer noch kein dickes Fell hat, packt sich in der Sicht von Maurice Lenhard und seinem Team am besten so gut wie möglich ein gegen den Frost. Unsere Revolutionen brachten uns bisher: Herrschaft des Kapitals oder korrupte Eliten. Stets die Frage, wie unser Theater die Notwendigkeit von Korrekturen darstellen könnte. Wagner wollte dafür sein Publikum narkotisieren. Brecht und Weill wollen es wach.

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Macht verwaltet Möglichkeiten. Nicht an Mitteln zur Veränderung der Welt mangelt es, sondern an Fantasie bei denjenigen, die die Mittel hätten. Aber wieso teilen, wenn der Vorteil lockt?

Maurice Lenhard, Regie

Bauprobe, Stoffmuster

The Threepenny Opera (Dreigroschenoper) “The bourgeoisie’s affectation for robbers can be explained by the misapprehension that robbers aren’t citizens.” (Bertolt Brecht) A world which rewards the superior crooks cannot be a good one. The Threepenny Opera is merciless in laying bare what the audience never wanted to see; that we are the ones sustaining this wickedness. Maurice Lenhard and his team present this classic as a struggle for survival in a cold and clashing world.

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild Kostüme Dramaturgie Jonathan Peachum, Chef einer Bettlerplatte Frau Peachum Polly, ihre Tochter Macheath, Chef einer Platte von Straßenbanditen Spelunkenjenny, Hure Brown, Polizeichef von London Lucy, seine Tochter Münz-Matthias Hakenfinger-Jakob Säge-Robert Ede Trauerweiden-Walter Filch, einer von Peachums Bettlern Huren

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Carlo Goldstein /Manuela Ranno Maurice Lenhard Malina Raßfeld Christina Geiger Franz-Erdmann Meyer-Herder Carsten Süss Ursula Pfitzner Johanna Arrouas Sona MacDonald Oliver Liebl Marco Di Sapia Julia Koci Jakob Semotan Martina Dorak Daniel Ohlenschläger Juliette Khalil Georg Wacks Michael Havlicek Theresa Dax, Wolfgang Gratschmaier, Eva Zamostny


„Schlage doch, gewünschte Stunde, gewünschte Stunde, schlage doch – auch die Seeräuber-Jenny singt Kantaten […]. Ihr Pietismus ist etwas drohend, aber ihr Liedchen gehört in die Wochen vor Weihnachten. Echte Adventsstimmung, den Anforderungen des neuzeitlichen Geschmacks entsprechend.“ Ernst Bloch

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Jacques Offenbach (1819–1880)

Orpheus in der Unterwelt Libretto von Hector Crémieux und Ludovic Halévy Deutsche Übersetzung von Ludwig Kalisch und Frank Harders-Wuthenow Fassung für die Volksoper Wien eingerichtet von Spymonkey (Toby Park, Aitor Basauri, Caroline Richards, Georg Wacks und Marcel Mohab)

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Premiere am Freitag, 21. Jänner 2023 Weitere Vorstellungen am 25., 28. Jänner, 1., 5., 8., 14. Februar, 14., 18., 21., 26. März 2023

Wer? Toby Park & Aitor Basauri

Manche Dinge sind von der einen in die andere Sprache einfach nicht zu übersetzen. Der Legende nach verfügen die Inuit bekanntlich über vierzig Wörter für Schnee. Jacques Offenbach hatte zahlreiche sprechende Begriffe für das, was wir heute unter dem Genre „Operette“ zusammenfassen. Und in Großbritannien gibt es eine große Tradition der „physical comedy“, für die es im deutschsprachigen Raum keine echte Entsprechung oder Übersetzung gibt. Wie also die richtigen Worte finden, um Ihnen mit der Neuinszenierung von Orpheus in der Unterwelt die Gruppe Spymonkey – „Britain's leading physical comedy ensemble“ – als Regieteam vorzustellen? Es gilt, eben das zu nützen, was Musiktheater am besten vermag: die Grenzen der Sprache überwinden. Doch so viel sei bereits jetzt verraten: Wenn Sie glauben, Sie hätten das Ensemble der Volksoper schon in allen seinen potenziellen Facetten erlebt, so haben Sie sich getäuscht … Im vollen Bewusstsein der Unübersetzbarkeit und Doppeldeutigkeit des Folgenden sei also lustvoll angekündigt: „Let’s get physical!“ und „Send in the clowns!“ Steckbrief Zentrales künstlerisches Forschungsinteresse: Was ist lustig?! Humor: britisch

Credo: „Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.“

Lieblingsort: außerhalb der Komfortzone

Samuel Beckett

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Wahlverwandtschaften: Monty Python, Forced Entertainment Was? Comedy, Slapstick und Clownerie jenseits der klassischen roten Clownsnasen Leidenschaft: Menschliches, Allzumenschliches …


Worum geht’s?

Eurydike fährt zur Hölle, und nichts könnte ihren Gatten mehr erfreuen! Wäre da nicht die Öffentliche Meinung, die Orpheus dazu nötigt, seine Frau bei Göttervater Jupiter im Olymp zurückzufordern. Von Nektar und Ambrosia gelangweilt, kommt gleich die ganze Götterfamilie mit Orpheus in die Unterwelt, wo es heiß hergeht und Höllen-Herrscher Pluto Eurydike gefangen hält. Da bekommt Orpheus tatsächlich die Chance, seine Gattin aus der Unterwelt hinaus zu führen, doch es gibt eine Bedingung: bloß nicht umdrehen!

Stichwort: Anfängerglück! So wie der antike Mythos um Orpheus und Eurydike zu Beginn des 17. Jahrhunderts, im Kontext der sich herausbildenden Kunstform Oper, immer wieder auftaucht, war auch Jacques Offenbachs 1858 im Pariser Theater der „Bouffes-Parisiens“ uraufgeführter Orpheus in der Unterwelt sein erstes abendfüllendes Werk und gilt somit als erste Operette der Geschichte. Warum das Glück also nicht erneut herausfordern: Orpheus in der Unterwelt an der Volksoper wird auch die erste große Musiktheaterproduktion von Spymonkey sein! Daher allseits „break a leg“ beziehungsweise „Hals- und Beinbruch“!

„Orpheus in der Unterwelt passt perfekt zu unserer komödiantischen Handschrift von Spymonkey: Als Antikenparodie und Mythentravestie präsentiert das Stück eine Welt, die jeder kennt, und stellt diese intelligent auf den Kopf. Genauso funktionieren auch unsere performative Sprache und unsere Form der Comedy! Und das Absurd-Spielerische in den VaudevilleNummern fordert uns natürlich besonders heraus …“ Toby Park und Aitor Basauri

Was heißt denn hier Can-Can? „Hopp! Hopp! Es lebe der Galopp!“ With Offenbach’s Orpheus in the Underworld for the Vienna Volksoper Spymonkey, UK’s leading physical comedy ensemble, presents their first production at an opera house. “Orpheus chimes a lot with our work”, says Toby Park, one of the artistic directors of Spymonkey, “because it presents a clear world that people already know and turns it on its head.” With their dark, edgy physical comedy approaching Orpheus in the Underworld together with Spymonkey will mean for our ensemble to embrace their true clown potentials, to risk everything and claim their inner fools. True to the motto of Samuel Beckett: “Fail better.” And failure in rehearsals will be comedic power on stage!

Figurinen von Julian Crouch

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„Na, dann schreiben wir sie halt neu, die Mythologie!” (Jupiter)

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild und Kostüme Choreographie Video Licht Choreinstudierung Dramaturgie

Alexander Joel/Tobias Wögerer Spymonkey (Aitor Basauri, Toby Park) Julian Crouch Gail Skrela Joshua Higgason Tim van’t Hof Roger Díaz-Cajamarca Magdalena Hoisbauer

Pluto (Aristeus) Jupiter Orpheus Hans Styx Merkur Eurydike Juno Diana Cupido

Timothy Fallon Marco Di Sapia Daniel Kluge Sebastian Matt Jakob Semotan Hedwig Ritter Ursula Pfitzner Theresa Dax Juliette Khalil

Bühnenbildentwurf von Julian Crouch

Mars Venus Öffentliche Meinung Jacques Offenbach Zimmer, sein Adlatus Drei Richter Ensemble

Im Gedenken an Stephan Kreiss (1962–2021)

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Aaron Pendleton Katia Ledoux Ruth Brauer-Kvam Marcel Mohab Georg Wacks Oliver Liebl, Jakob Semotan, N. N. Michal Chovanec, Susanne Gschwendtner, Ondra Klic, Caroline Richards, Madeleine Rowe


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Paul Taylor / Martin Schläpfer / Mark Morris

Promethean Fire Premiere am Samstag, 11. Februar 2023 Weitere Vorstellungen am 17., 21., 25. Februar, 12., 20. März 2023 Werkeinführung eine halbe Stunde vor Beginn im Galerie-Foyer

Ballettwerkstatt am 9. Februar 2023

Mit der Premiere Promethean Fire präsentiert das Wiener Staatsballett in der Volksoper erstmals zwei herausragende Künstler des American Modern Dance: Paul Taylor und Mark Morris. Ihre Choreographien sind an den äußeren Rändern des Prometheus-Motivs angesiedelt – zwischen Hybris und Menschlichkeit, Katastrophe und Schönheit, Schöpfung und Vergänglichkeit.

Paul Taylor

Prometheus hat aus Lehm einen Menschen geformt und der Menschheit das Feuer und damit die Zivilisation gebracht. Für seine Rebellion gegen den Göttervater Zeus musste er – an einen Fels gefesselt, wo ein Adler regelmäßig von seiner Leber fraß – mit schrecklichen Qualen bezahlen. Prometheus ist eine Symbolfigur für die Befreiung aus Unwissenheit und Unterdrückung, steht als der Vorausdenkende für Fortschritt, aber auch für die Herrschaft über die Natur und nicht zuletzt für den Größenwahn des sich gottähnlich gebarenden Menschen. Paul Taylors Promethean Fire soll als direkte Reaktion auf die Anschläge von Nine-Eleven entstanden sein. Wenn der Choreograph diese konkrete Assoziation später auch wieder zurückzog, so herrscht doch eine katastrophische Grundstimmung. Konflikte brechen aus, Emotionen stoßen aufeinander – am Ende siegt jedoch die Hoffnung in diesem bewegenden Tanzdrama. Mark Morris bringt dagegen mit seinem wunderbaren Humor neun Beaux auf die Bühne: schöne Männer, echte Kerle, aber auch Kumpel, Kavaliere und unschuldige Engel. Zugleich ist Beaux aber auch ein in seiner Leichtigkeit anspruchsvolles, luzides „Musizieren mit dem Körper“. Der kräftigen Modern Dance-Sprache der beiden Amerikaner antwortet Ballettdirektor Martin Schläpfer mit zwei Miniaturen: Lontano und Ramifications, subtile, in feinen Farben leuchtende Bewegungsstudien, Tänze wie „das Pulver auf den Schmetterlingsflügeln“.

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A programme set on the outer fringes of the Prometheus motif, between hubris and humanity, beauty and catastrophe, creation and transience. Paul Taylor choreographed the moving dance drama Promethean Fire in response to the 9/11 terror attacks. Mark Morris, by contrast, brings nine beaux on stage with his wonderful humour: handsome men and real guys, buddies, gentlemen and innocent angels. Martin Schläpfer responds to the powerful modern-dance language of the two Americans with two miniatures: subtle movement studies shining in fine colours, dances like “the powder on a butterfly’s wings“.

Promethean Fire Musik

Choreographie Bühnenbild und Kostüme Licht Einstudierung

Toccata und Fuge d-Moll BWV 565, Präludium es-Moll BWV 853 sowie Choralvorspiel „Wir glauben all an einen Gott“ BWV 680 von Johann Sebastian Bach in der Orchestrierung von Leopold Stokowski Paul Taylor Santo Loquasto Jennifer Tipton Richard Chen See

Lontano Musik Choreographie Bühnenbild und Kostüme Licht

Lontano für großes Orchester von György Ligeti Martin Schläpfer Keso Dekker Stefan Bolliger

Ramifications Musik Choreographie Bühnenbild und Kostüm Licht

Ramifications für Streichorchester von György Ligeti Martin Schläpfer Thomas Ziegler Stefan Bolliger

Beaux Musik Choreographie Bühnenbild und Kostüme Licht Einstudierung Cembalo

Concerto für Cembalo und kleines Orchester H. 246 sowie Nr. 1 Lento aus Deux Pièces für Cembalo H. 244 von Bohuslav Martinů Mark Morris Isaac Mizrahi Michael Chybowski Megan Williams Felix Lemke

Musikalische Leitung

Jean-Michaël Lavoie Wiener Staatsballett Orchester der Volksoper Wien

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„Paul Taylors Promethean Fire ist von Anfang an ein Herzensbrecher. Es ist düster, gefährlich und unheilvoll. Wenn das Stück endet, hat es einen sowohl zerstört als auch aufgerichtet: seine Wirkung ist triumphal und titanisch. Wie eine Kathedrale im Belagerungszustand.“ Jerry Hochman

Kostümentwurf von Thomas Ziegler zu Ramifications

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Wir müssen unseren Zuschauern die Wahrheit präsentieren.

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Moritz Eggert (*1965)

Die letzte Verschwörung Eine Mythos-Operette in zwei Akten Musik und Text von Moritz Eggert Uraufführung In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Uraufführung am Samstag, 25. März 2023 Weitere Vorstellungen am 30. März, 4., 8., 12. April 2023

in der Wirklichkeit

Bühnenbildskizzen von Christof Hetzer

Die letzte Verschwörung ist ein parodistischer Ritt durch die Abgründe heutiger Verschwörungsmythen. Im Mittelpunkt steht der erfolgreiche Talkshowmoderator Friedrich Quant, der aufgrund einer schicksalhaften Begegnung mit einem vermeintlichen Flat-Earther immer mehr in die Welt der Zweifler an unserer Wirklichkeit gerät. Der Clou dabei ist, dass sich ihm jedes Mal, wenn er glaubt, die Wahrheit enthüllt zu haben, wieder eine neue unglaubliche Verschwörung auftut. Hinter jeder Ecke lauert wieder eine neue Erklärung für die Welt, die noch hanebüchener, gleichzeitig aber noch realer ist als die vorige. Das mündet in einer zunehmend burlesken und schrillen Handlung, in der unterirdische Reptilienwesen, Außerirdische, künstliche Intelligenzen, simulierte Welten und sogar Pizzen aus Menschenfleisch eine Rolle spielen. Als Quant schließlich die „letzte Verschwörung“ aufdeckt, ist nichts mehr, wie es vorher war. Oder doch?

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Sie suchen Antworten. Aber es könnte sein, dass die Antworten zu groß für Sie sind. „Die Geschichte dieses Genres ist von einem Hauch von Nostalgie und natürlich von Unterhaltung geprägt. Traditionellerweise war die Operette allerdings auch stets dem kritischen Theater verbunden, das sich mit aktuellen Themen auseinandersetzt. Die letzte Verschwörung ist Teil dieser Tradition. Dieses Stück ist brandaktuell.“ (Moritz Eggert)

Tatsache ist:

Wir fahren alle besser, wenn wir die Dinge so belassen, wie sie sind. Moritz Eggert schlägt Brücken und reißt Mauern ein. Sein musikalisches Idiom straft sämtliche Vorurteile gegenüber Neuer Musik Lügen. Er komponiert unverwässerte Musik, die einem breiten Publikum eine deutliche Botschaft vermittelt. Was Struktur und Dramaturgie betrifft, so verbindet dieses Werk die frühen Operetten Offenbachs mit modernster Theatersprache.

Ich habe keine Ahnung, auf welcher Seite ich bin. Die Volksoper setzt sich für die Weiterentwicklung des Genres der Operette ein, sowohl durch die Neuinterpretation des bestehenden Repertoires als auch durch die Schaffung neuer Werke.

The Last Conspiracy “We must present our audience the Truth.” Die letzte Verschwörung is a parodistic ride over the abysses of today's conspiracy myths. The focus is on the successful talk show moderator Friedrich Quant, who more and more gets into the world of the "doubters of reality", due to a fateful encounter with a supposed Flat Earther. Around every corner a new explanation for the world, still more outrageous but at the same time more real as the previous one, lurks in Quants face. When Quant finally reveals the "last conspiracy", nothing is as it was before. Or is it? Moritz Eggert builds bridges and tears down walls. His musical idiom disproves all prejudices to new music. He composes undiluted music, which conveys a significant message to a wide audience. This work links the early Offenbach Operettas with the latest theatre language. “I thought there is always a way out.”

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Ich dachte, es gibt immer einen Moritz Eggert Musikalische Leitung Regie Bühnenbild Kostüme Choreographie Licht Choreinstudierung Dramaturgie

Friedrich Quant, ein Talkshowmoderator Elisabeth, seine Frau/Natalya Ostrova, eine russische Unternehmerin Lara Lechner, eine Flat-Eartherin/Das SYSTEM Dieter Urban, ein Verschworungstheoretiker/ Mr. Goodman, ein FBI-Agent/Der Kanzler Georgina von Solingen, Quants Chefin im Sender Alois Dunkler, Quants Manager Edgar Binder, Quants bester Freund/Pressereferent des Kanzlers/GORD, ein Außerirdischer Animateur

Steven Sloane Lotte de Beer Christof Hetzer Jorine van Beek Otto Pichler Alex Brok Roger Díaz-Cajamarca Peter te Nuyl

Timothy Fallon Wallis Giunta Rebecca Nelsen Orhan Yildiz Annelie Sophie Müller Jakob Semotan Aaron Pendleton Georg Wacks

Ein Kompositionsauftrag der Volksoper Wien gefördert durch

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Otto Nicolai (1810–1849)

Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-fantastische Oper in drei Akten Libretto von Salomon Hermann Mosenthal nach Shakespeares Komödie The Merry Wives of Windsor In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere am Samstag, 13. Mai 2023 Weitere Vorstellungen am 15., 19., 25., 28., 30. Mai, 4., 10., 18., 22., 28. Juni 2023

Frau Fluth und Frau Reich, zwei verheiratete Damen, erhalten zur gleichen Zeit Liebesbriefe von dem verarmten Edelmann Falstaff. Sie beschließen, ihm eine Lektion zu erteilen. Drei Kavaliere wollen Anna, die Tochter von Frau Reich, heiraten: Dr. Cajus, ein französischer Schönling, ist der Favorit ihrer Mutter, ihr Vater jedoch bevorzugt den schüchternen Junker Spärlich, Anna selbst ist in den mittellosen Fenton verliebt. Stoff genug für unzählige Komplikationen und Verwicklungen.

Otto Nicolai (1810-1849), deutscher Komponist, Dirigent, Mitbegründer der Wiener Philharmoniker. Nicolai schuf Die lustigen Weiber von Windsor zwischen 1845 und 1849, in seiner Zeit als Erster Kapellmeister am Kärntnertortheater in Wien, wo man ihn mit der Komposition einer deutschen Oper beauftragte. Salomon Hermann Mosenthal (1821-1877), Schriftsteller, Dramatiker, Dichter und Librettist deutsch-jüdischer Abstammung, der einen Großteil seines Lebens in Österreich verbrachte.

„Nichts sei zu arg, wenn’s dazu diene, die Männer ohn‘ Erbarmen zu bestrafen.“ (Frau Fluth)

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„Arme Männer, vielleicht verdienen sie sogar Mitleid, denn sie verstehen das alles nicht. Es scheint, als verstünden sie nicht einmal sich selbst, warum sie auf dieser Welt sind, woher all ihre Ziele kommen, diese Ideen, diese ewige Sehnsucht nach Blut.“ Wiesław Myśliwski

The Merry Wives of Windsor Frau Fluth and Frau Reich, two married ladies, simultaneously receive love letters from the impoverished nobleman Falstaff. They decide to teach him a lesson. Three gentlemen want to marry Anna, the daughter of Frau Reich: Dr. Cajus, a French beau, is her mother's favourite, as her father wants the shy nobleman Spärlich, but Anna is in love with penniless Fenton. Stuff enough for many complications and entanglements. Some 40 years before Verdi wrote his Falstaff, Nicolai conceived this comical-phantasy Singspiel. If failed ambition is one of the main driving forces of drama, here is an example. However important men may think their motives are, the women know how to deal with them. Was Nicolai out for a Rom-Com or can we trace an influence of the 1848 revolutionary wave? Assertive bourgeois women tackling the aristocracy? “I'm always drawn to stories where women form a strong community“, says Nina Spijkers, high-profile director from the Netherlands, who gave critical readings of theatre classics such as Don Carlos and Taming of the Shrew.

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Drei Mal kreuzten einander die Biografien von Nicolai und Verdi. Als Verdi das Libretto von Il proscritto ablehnte, wurde es stattdessen Nicolai angeboten. Nicolai wiederum lehnte ein Libretto ab, das an Verdi ging, dessen Nabucco wurde dann sein erster früher Erfolg. Und knapp 40 Jahre nach Nicolais Tod verwendete Verdi das gleiche Shakespeare-Stück wie Nicolai für seine letzte Oper Falstaff. Hatte Nicolai eine romantische Komödie im Sinn, oder lässt sich gar ein Einfluss der revolutionären Bewegungen von 1848 ausmachen? Selbstbewusste bürgerliche Frauen nehmen den Kampf mit der Aristokratie auf? Wenn gescheiterter Ehrgeiz als eine der Triebfedern des Dramas angesehen wird, haben wir hier das beste Beispiel dafür. Und es sind nicht Götter oder das Schicksal, die den Ehrgeiz scheitern lassen, es sind die Frauen, die den männlichen Ehrgeiz auf nichts als leere Worte zurückstutzen. Die Männer mögen ihre Motive für unendlich wichtig halten – Ehre, Macht (über andere Männer und über Frauen), Gier, Verführung, Eifersucht – die Frauen wissen schon, wie sie damit umgehen müssen.

„Noch heut’ lass ich mich scheiden.“

(Frau Fluth)

„Mich ziehen Geschichten an, in denen Frauen eine starke Gemeinschaft bilden.“ Nina Spijkers, hochkarätige Regisseurin aus den Niederlanden, die bereits Theaterklassiker wie Der Widerspenstigen Zähmung, Don Carlos und Onkel Wanja einer kritischen Lektüre unterzogen hat. „Über das ‚Fantastische‘ dieser Oper: Sie zeigt, dass Frauen Lektionen mittels einer Erfahrung, einer Geschichte oder Fantasie erteilen, nicht mittels Gewalt oder Zwang. Das ist eine Metapher für die Bedeutung von Kunst und Kultur." Nina Spijkers wird mit der Bühnenbildnerin und Tony-Award-Gewinnerin Rae Smith zusammenarbeiten.

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild und Kostüme Choreographie Choreinstudierung Dramaturgie

Ben Glassberg Nina Spijkers Rae Smith Jorine van Beek Florian Hurler Roger Díaz-Cajamarca Peter te Nuyl

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Frau Reich Frau Fluth Sir John Falstaff Herr Reich Herr Fluth Anna Reich Fenton Dr. Cajus Junker Spärlich Der Wirt

Stephanie Maitland Anett Fritsch Martin Winkler Aaron Pendleton Daniel Schmutzhard Theresa Dax JunHo You Alexander Fritze Carsten Süss Georg Wacks


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Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

Die Entführung aus dem Serail Singspiel in drei Akten Libretto von Johann Gottlieb Stephanie nach dem Text von Christoph Friedrich Bretzner zu der Operette Belmont und Constanze oder Die Entführung aus dem Serail In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere am Samstag, 17. Juni 2023 Weitere Vorstellungen am 20., 23., 26., 30. Juni 2023

Stichwort:

„Türkenoper” „Ein Türkenstoff für Mozarts erste dramatische Arbeit in Wien lag in der Luft”, meint der MozartForscher Volkmar Braunbehrens in seinem Standardwerk Mozart in Wien. „Mozarts Oper hatte den Zusammenprall zweier verschiedener Kulturen zum Gegenstand, aber in einer verschobenen Perspektive: Europäer, am Hof eines türkischen Herrschers zwangsweise festgehalten, erleben – nachdem eine Befreiungsaktion von außen fehlgeschlagen ist – eine Großmut von viel höherer Moral, als sie sie aus ihren eigenen europäischen Ländern kennen.“

1600, Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig „Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen?“ (Shylock) 1779, Lessing: Nathan der Weise „… der rechte Ring war nicht erweislich – fast so unerweislich, als uns itzt der rechte Glaube.“ (Nathan) 1782, Mozart / Stephanie: Die Entführung aus dem Serail „Wen man durch Wohltun nicht für sich gewinnen kann, den muss man sich vom Halse schaffen.“ (Selim, Bassa)

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„Ihr Schmerz, ihre Tränen, ihre Standhaftigkeit bezaubern mein Herz immer mehr, machen mir ihre Liebe nur noch wünschenswerter. Ha! Wer wollte gegen ein solches Herz Gewalt brauchen? Nein, Konstanze, nein, auch Selim hat ein Herz, auch Selim kennt Liebe.“ (Selim, Bassa)

Stichwort:

Perspektivenwechsel. Mit der Inszenierung von Nurkan Erpulat, der in der Türkei geboren wurde und Anfang der 2000er-Jahre als Student nach Berlin kam, soll nun ein neuer, authentischer und vor allem unmittelbarer Blick auf dieses Werk geworfen werden. Und es ist nicht nur Nurkan Erpulats persönlicher Background, der mit Spannung und Vorfreude auf seine Inszenierung blicken lässt: So wurde etwa seine Inszenierung des Textes Dunkel lockende Welt von Händl Klaus für das Wiener Werk X mit dem Nestroy-Theaterpreis 2020 für die beste Off-Produktion ausgezeichnet. Und auch seine Musiktheater-Inszenierungen von Massenets Werther am Theater Regensburg und Kander und Ebbs Cabaret am Nationaltheater Weimar haben in den letzten beiden Jahren von sich hören lassen!

„Der Bassa ist ein Renegat und hat noch so viel Delikatesse, keine seiner Weiber zu seiner Liebe zu zwingen, und soviel ich weiß, spielt er noch immer den unerhörten Liebhaber.“ (Pedrillo)

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„Vor allem die Musik von Konstanze ist für mich pure Poesie“, meint Nurkan Erpulat im Zuge seiner Vorbereitungen auf sein Regie-Debüt an der Volksoper. „Überhaupt sind die Frauen – wie in so vielen Werken des Musiktheaters – in diesem Stück viel stärker als die Männer; man denke dabei zum Beispiel an Blondes Freiheitsliebe und Selbstbewusstsein. Gerade im Bezug auf die Frauenfiguren geht es in der Entführung aus dem Serail aber auch viel um Fragen der Sexualmoral, der Ehre und Treue. Und die Irritation und Trauer angesichts dessen, weiß Konstanze eben mit großer Poesie – mit Sätzen wie ‚Kummer ruht in meinem Schoß’– auszudrücken.“ Im Zusammenspiel von theatralem, historischem und politischem Diskurs sowie schmerzerfüllter Poesie bleibt das Werk für Regisseur Nurkan Erpulat aber stets eine Komödie – ein Singspiel eben, eine „Volks-Oper“ im besten Sinne!

„Selbst der Luft darf ich nicht sagen meiner Seele bittern Schmerz. Denn unwillig, ihn zu tragen, haucht sie alle meine Klagen wider in mein armes Herz.“ (Konstanze)

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild Kostüme Licht Choreinstudierung Dramaturgie

Angelo Michele Errico Nurkan Erpulat Magda Willi Aleksandra Kica Alex Brok Roger Díaz-Cajamarca Magdalena Hoisbauer

Selim, Bassa Konstanze, Geliebte Belmontes Blonde, englische Zofe Konstanzes Belmonte, spanischer Edelmann Pedrillo, Bedienter Belmontes und Aufseher über die Gärten des Bassa Osmin, Aufseher über das Landhaus des Bassa

N. N. Rebecca Nelsen Hedwig Ritter Timothy Fallon Daniel Kluge Stefan Cerny

With the new production of Mozart’s The Abduction from the Seraglio by the award-winning director Nurkan Erpulat, who was born in Turkey and came to Berlin as a student in the early 2000s, a new, authentic and, above all, direct look at this work – a true change in perspective – should now be taken. In his ongoing preparation for his debut at the Vienna Volksoper he points out that every piece of theater for him is an occasion for a discourse – for example about the sexual morality that underlies the story –, but above all The Abduction from the Seraglio is still a comedy for Nurkan Erpulat.

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„Hinter die Kulissen blicken und sich gleichzeitig verzaubern lassen“ Ein Gespräch mit Lotte de Beer … bei dem Musikdirektor Omer Meir Wellber unerwartet dazustößt.

Lotte, was werden deine künstlerischen Schwerpunkte als neue Direktorin der Volksoper Wien sein? Ich habe sieben Schwerpunkte, von denen man eigentlich jeden einzelnen zuallererst nennen müsste, aber lass mich mit einem von ihnen beginnen:

• Die Volksoper als Haus des Publikums Wir streben nach einer „Volksoper“ im wahrsten Sinne des Wortes. Das Haus steht ja nicht umsonst in einer Gegend, in der die Menschen auch wirklich wohnen. Schon jetzt spricht die Volksoper sehr unterschiedliche Publikumsgruppen an, und genau das wollen wir beibehalten, die Basis sogar nochmals verbreitern. Mir schweben da etwa Begegnungen zwischen unserem Stammpublikum und Leuten vor, die vielleicht noch niemals im Theater waren, das ist mir ein echtes Anliegen. Musiktheater ohne Grenzen für ein Publikum ohne Grenzen.

• Brückenbauen, Verbinden Ich will vor allem Brücken bauen. Brücken zwischen den Generationen, zwischen Tradition und Erneuerung, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Nostalgie und Utopie. Brücken zwischen dem Theater und der Stadt, der Bühne und dem Zuschauerraum, zwischen der Loge und der Galerie, wenn du so willst. Ich will diese seltsame Unterscheidung zwischen hoher Kunst und Unterhaltung hinter mir lassen und stattdessen ein Musiktheater machen, das verbindet.

• Die Volksoper als Haus der Künstler:innen Wonach ich immer suche, das sind Partnerschaften mit hervorragenden Geschichtenerzähler:innen, und zwar in jeder Form von Musiktheater. Darum freue ich mich auch so auf die Zusammenarbeit mit unserem Musikdirektor Omer Meir Wellber. Auch die Zusammenarbeit mit Martin Schläpfer und dem Wiener Staatsballett ist für mich sehr, sehr wichtig. Wir holen die besten Regieteams von heute zu uns und bauen gleichzeitig die span-

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Eine der Traditionen an der Volksoper ist das Übersetzen des gesungenen Textes ins Deutsche. Das ist für mich ein schönes Beispiel für die Identität dieses Hauses: Ein Ort, an dem man stets nach dem besten Weg sucht, um verstanden zu werden. Ich glaube, dieses Beispiel kann man sogar in einen noch größeren Kontext setzen: Wir müssen für jedes einzelne Projekt die richtige Form finden, um die jeweilige Geschichte zu erzählen. Das kann manchmal bedeuten, dass wir auf Deutsch singen, manchmal aber schafft gerade die Originalsprache weniger Distanz. Manchmal werden wir die Erwartungen • Theater ist work in progress des Publikums liebend gerne erfüllen, aber manchmal Theater ist eine lebendige Kunstform, nie ganz fertig. So- verlangt eine Geschichte vielleicht auch danach, alle gar die 300. Vorstellung einer Produktion entwickelt sich Gewissheiten aufzugeben und die bekannten Form- und noch: Eine Sängerin, ein Tänzer, eine Dirigentin macht Bildsprachen auf den Kopf zu stellen. Aber nicht um zu irgendwas ein klein bisschen anders, ein Lacher im Publi- schockieren, sondern um die Geschichte eben so trefkum kommt eine Spur früher oder später. Wir haben uns fend wie möglich zu erzählen. Die Volksoper kann das Haus sein, an dem man im 20. Jahrhun„Oper für das Volk“ dert schon so an Musiktheater, das Kopf, Herz und Bauch macht, das heißt für unveränderliche gleichermaßen berührt, spielt eine wichtige Menschen von hier und k ü n s t l e r i s c he Ausdrucksfor Rolle beim Bewältigen der turbulenten Zei- heute. Sie kann ein Ort sein, an dem das Publimen gewöhnt: ten, in denen wir gerade alle leben. Lotte de Beer kum weiß: Hier bekomPlatten, CDs, me ich eine Geschichte Fernsehen, Film, alles scheint seine definitive Form gefunden zu haben, zu sehen und zu hören, die genau mich anspricht, und aber im Theater kann eben alles immer noch ganz an- zwar genau jetzt. Musiktheater, das Kopf, Herz und ders werden, vielleicht ja sogar schiefgehen. Und genau Bauch gleichermaßen berührt, spielt eine wichtige Roldas macht es zu einem spannenden Gemeinschafts- le beim Bewältigen der turbulenten Zeiten, in denen wir gerade alle leben. erlebnis: Wir sind dabei gewesen, als es passiert ist! Diese besondere, lebendige Qualität von Theater wollen wir in jeder Hinsicht betonen. Zum Beispiel auch • „Art should comfort the disturbed and in unser Bildsprache. Unsere Grafikerin Sandra Hruza disturb the comfortable“ und unser Visueller Gestalter Christof Hetzer haben dafür ein offenes Konzept entworfen, das viel von einem Skizzen- und Notizbuch hat. Nichts ist sicher, und nicht Ein treffendes Motto von Cesar A. Cruz. Wenn die Zeiten sich ändern, ändert sich auch die Art der Kunst, die einmal das. die Menschen brauchen. Sind die Zeiten gut, soll Kunst ruhig aufrütteln und wachschütteln. Wenn es um uns herum aber dunkel und unsicher wird, ist vielleicht Unter• Suche nach der richtigen Form, eine haltung die bessere Wahl. Theater kann ein Ort sein, an Geschichte zu erzählen nendsten Teams von morgen auf. Und last but not least: Hier im Haus selbst haben wir ein Top-Ensemble aus wahren Allround-Künstlerinnen und -Künstlern. Gemeinsam werden wir Geschichten erzählen, Fragen stellen, bezaubern, entzaubern, zum Denken anregen, Schönheit miteinander teilen. Mit dem Mittel der Kunst können wir unseren Blick auf die Welt untersuchen, hinterfragen, schärfen und dadurch auch verändern.

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dem wir gleichzeitig berührt, stimuliert und unterhalten werden. Gerade jetzt ist vermutlich nicht die Zeit für Revolutionen im Theater, sondern für Restauration. Aber versteh mich nicht falsch: Damit meine ich nicht Konservativismus oder denkfaules Zurücklehnen. Sondern Anschließen an eine lebendige Tradition.

• Fantasie macht die Wirklichkeit erträglich Als ich in meiner Jugend die französischen Existenzialisten las, allen voran Albert Camus, da dachte ich: Das Leben ist sinnlos, ohne Zweck und Bedeutung. Sein einzig möglicher Wert liegt in unseren Versuchen, etwas Besseres zu erreichen. Kunst ist Ausdruck genau dieser Versuche. Wir singen, tanzen, erzählen einander Geschichten, wir zeichnen, kneten, spielen; und damit haschen wir nach dem Nirwana. Werden wir es finden? Natürlich nicht. Aber das befreit uns nicht von der Pflicht, danach zu suchen. Die Anstrengungen, Bemühungen, Versuche sind das Einzige, was zählt. Deswegen mache ich Theater.

ändern. Das ist etwas, das mich sehr anspricht, diese Tradition will ich weiter ausbauen. Die Volksoper als Ensemble-Haus, das wird sich nicht ändern. Das ist eine Konstante. Dass hier gelacht wird, das wird sich nicht ändern. Über das Leben auch einmal lachen zu können, das ist wahnsinnig wichtig und schön. Die Operette als Herzstück unseres Programms, das wird sich ebenfalls nicht ändern. Operette ist mehr als nur ein schönes Exponat im Museum, Operette ist unglaublich aktuell. Gemeinsam mit einem großen Team will ich weiter an dieser wunderbaren Tradition der Volksoper arbeiten. Plötzlich öffnet sich die Tür. Lotte redet weiter: „Tradition ist nicht Anbetung der Asche, sondern Weitergabe des Feuers“, wie Jean Jaurès sagte.

Es wird sich also sehr viel ändern an der Volksoper, mit dir als neuer Künstlerischer Direktorin? Jein! Ich habe mich ja nicht umsonst gerade für dieses Haus beworben. Die Herangehensweise, ein vielfältiges Angebot möglichst niederschwellig einem ebenso vielfältigen Publikum näherzubringen, das wird sich nicht

Lotte de Beer, Omer Meir Wellber

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Operette ist mehr als nur ein

Im Türrahmen steht Omer Meir Wellber, der neue Musikdirektor. Er beteiligt sich sofort am Gespräch:

schönes Exponat im Museum, Operette ist unglaublich aktuell.

OMW: Ich setze mich sehr gerne mit Tradition auseinander. Aber Tradition muss genährt werden. Wenn du sie nicht nährst, dann stirbt sie, oder noch schlimmer, sie wird zum Dogma. Ohne Tradition ist es einfach, dann hast du keine Grenzen. Arbeitet man aber innerhalb der Grenzen einer Tradition, dann hat man eine Herausforderung: die Grenzen in Frage stellen, sie in eine neue Perspektive bringen. Das nährt dann wiederum die Tradition. Und das Publikum, und uns. Die Arbeit an einem Haus wie der Volksoper, mit einer so starken Tradition, ist künstlerisch, musikalisch eine große Herausforderung.

Lotte de Beer

unguten Beigeschmack. Und in unserem zynischen politischen Umfeld wurde es von den sogenannten Populisten gekidnappt. Trotzdem sollten wir uns nicht davor fürchten, für das Volk zu arbeiten.

Lotte, warum wolltest du so gerne mit Omer zusammenarbeiten?

LdB: Omer ist jemand, der über die beiden Welten Musik und Theater hinausdenkt, sie miteinander verbindet. Ist das für dich der Mehrwert der Arbeit an Weil er immer vom Inhalt her denkt. Musik ist für ihn keine der Volksoper? bloße Ansammlung von Konventionen, sie ist für ihn eine OMW: Ich komme aus einer sehr kleinen Stadt, aus große Erzählung, Kommunikation, Verbindung. Omer ist in hohem Maße ein Erneuerer, aber einer sozialistinie um der Erneuerung selbst willen, schen Familie. Die Operette ist das Genre, das es geht ihm immer um den Inhalt, um Noch bin ich Wagner mit Woody Allen verbindet. die Bedeutung. Wie können wir die in der idealisGeschichte bestmöglich erzählen? tischen Phase Omer Meir Wellber Das ist unser gemeinsamer Antrieb. meines Lebens und ich habe keine Lust, mich zurückzulehnen und sie an mir vorbeiziehen zu sehen. Die Volksoper ähnelt in gewisser Weise meiner Arbeit in Palermo. An beiden Theatern herrscht ein stolzer Idealismus: Kunst muss unters Volk gebracht werden. Das ist mir immens wichtig. Wir sollten uns vor dem Wort „Volk“ in „Volksoper“ nicht fürchten. In der deutschsprachigen Geschichte hat es natürlich einen

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Und Omer, warum wolltest du mit Lotte arbeiten? OMW: Das größte Manko unseres Berufes ist, dass praktisch niemand von denen, deren Werke wir auffüh-


ren, noch am Leben ist. Unsere Bewunderung für diese verstorbenen Komponisten und Autoren – meistens Männer – zwingt uns auf komische Art und Weise in ein Museum für tote Künstler. Lotte ist eine der wenigen, die sich nicht davor fürchtet, reinen Tisch zu machen, alles zu hinterfragen, die Konventionen hintan zu stellen, und aus dem Theater einen Raum voll Leben zu machen, kein Mausoleum.

die trotzdem als Team arbeiten wollen und vor allem können. Menschen mit den Qualitäten von Solisten aber der Mentalität von Ensemblespielern. Schauspielende Sänger, singende Schauspielerinnen, Musiker mit einem Herz fürs Theater und Theatermenschen mit einem Herz für Musik.

Tradition muss genährt werden.

Lotte, als eine der Konstanten nanntest du das Ensemble der Volksoper. Ich bleibe dem Ensemble-System treu, weil ich einfach vollkommen daran glaube. Das Ensemble ist die künstlerische Familie, das Herz eines Hauses. Ein Opernhaus ist nicht nur das Gebäude, in dem gespielt wird, es ist auch das Zuhause, in dem die künstlerische Familie wohnt und ihre Gäste empfängt. Als Volksoperndirektorin bin ich nun Teil dieser Familie. Ich bin Regisseurin, aber vor allem bin ich ein Mensch, der nur in einer Umgebung wächst und gedeiht, in der die Zusammenarbeit funktioniert, in der ich auf die Intuition und das Können der Menschen um mich herum vertrauen, mich in Verliebtheiten stürzen kann, ausschließlich professioneller und künstlerischer Natur natürlich. Eine Umgebung, in der Arbeitsbeziehungen entstehen, bei denen das Ergebnis zwangsläufig mehr ist als die Summe der Einzelteile. Die Familie, das Ensemble, setzt sich aus exzellenten Allroundern zusammen, professionellen Darstellerinnen und Darstellern, die alles können: singen, spielen und tanzen, Theatermacherinnen mit einer eigenen Vision,

Wenn du sie nicht nährst, dann stirbt sie, oder noch schlimmer, sie wird zum Dogma. Omer Meir Wellber

Kurz zurück zur größeren Perspektive: Was ist die Rolle des Musiktheaters in der Gesellschaft, ist Musiktheater mehr als Entertainment? OMW: Es ist Entertainment! Und nein, ich denke nicht, dass Entertainment ein schlechtes Wort ist. Ich bin Entertainer. Freud sagte: Lachend kann man vieles sagen, sogar die Wahrheit. Entertainment kann leicht sein, es kann aber eben auch zum Nachdenken anregen, zum Zweifeln ... Viele jener Probleme, die die klassische Musik heutzutage quälen, kommen daher, dass unsere Vorfahren – eine ganze Reihe von Dirigenten und Regisseuren der 1970er, 1980er und 1990er Jahre – sich selbst allzu ernst genommen und dadurch die Beziehung zum Publikum

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und vor allem zu einer neuen Generation beschädigt haben. Also wollen wir das Publikum unterhalten.

statt einander auf den sozialen Medien an den Hals zu gehen, könnten wir auch miteinander lachen, über die schwierigen Zeiten zum Beispiel, in denen wir leben.

LdB: Auch auf die Gefahr hin, dass Omer mich zu ernst findet, aber ich will die Frage doch noch einmal anders OMW: Die Operette ist das Genre, das Wagner mit angehen: Was uns Menschen von allem anderen in der Woody Allen verbindet. Mythologie für das Volk. OpeNatur unterscheidet, ist unser Hang, fast zwanghaft Fra- rette ist das Beste, was die Welt des Entertainments zu gen nach dem Wesen und bieten hat. Es wäre wunderdem Sinn des Lebens zu stelbar, Stücke aus anderen Theater ist eine lebendige len. Jahrhundertelang hatte Ländern, aber mit ähnlichen Kunstform, nie ganz fertig. die Religion alle Antworten. Eigenschaften an die VolksMomentan ist das nicht mehr Sogar die 300. Vorstellung einer oper zu bringen. Zarzuela so, zumindest in unserem Teil aus Spanien zum Beispiel, rusProduktion entwickelt sich noch. der Welt. Nur ändert das sische, polnische Operetten. nichts an den Fragen! Das Lotte de Beer Theater findet keine Antworten, aber hier können wir laut über die Fragen des Lebens nachdenken. Manchmal Lotte, deine Abschlussarbeit für das Regiestellen wir sie konfrontativ, manchmal jonglieren wir lo- studium in Amsterdam war auch eine Operette cker mit ihnen, ein anderes Mal umschiffen wir sie vielleicht ganz bewusst. Omer hat es schon gesagt: Fast LdB: Ja, Häuptling Abendwind von Offenbach, die Vorimmer ist die Musik, die in der Volksoper erklingt, Musik lage für Nestroys Stück. In der Zeit, in der ich meine von gestern, aus einer früheren Zeit. Die theatralen Bilder Regieausbildung machte, ging das natürlich überhaupt aber sind immer aus dem Heute. Und was wir erzäh- nicht. Jeder wühlte so tief wie nur irgendwie möglich len, sind Geschichten mit Ewigkeitswert. So können wir im links-intellektuellen, postdramatischen Gedankengut. auf einer gemeinsamen Reise laut über Vergangenheit, Der Auftrag der Kunst war, zu schockieren. Der Saal sollGegenwart und Zukunft des Menschen nachdenken. te quasi „leergespielt“ werden. Ich widersetzte mich, inUnd wie Omer habe auch ich eine spezielle Vorliebe, dem ich etwas machte, das alle spießig fanden. Meine die mich dazu gebracht hat, gerade an diesem Haus Dozenten versuchten mit aller Macht, mich davon abzuarbeiten zu wollen: Humor und Leichtigkeit. halten, aber was soll ich sagen, ich fand es herrlich und Operette war immer ein Genre, in dem gelacht werden das Publikum auch. durfte, über Schmerz ebenso wie über Konventionen, Das pure Regietheater aus den 1970er Jahren hat naüber Machthaber, das eigene Leben, soziale Tabus. An- türlich auch etwas Gutes gebracht: immer zurückgehen

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zur Quelle, zur ursprünglichen Bedeutung einer Partitur im Kontext ihrer Entstehungszeit, und erst dann nach einer Umsetzung suchen, die uns heute anspricht. Aber ja, es gibt schon auch Auswüchse des Regietheaters, ausgehöhlte Dogmen, so wie: Tu vor allem nicht, was dasteht. Aber das ist nichts für mich. Ich brauche mich den Autor:innen nicht zu widersetzen, und dem Publikum schon gar nicht. Was ich suche, sind ja Verbindungen. Im virtuellen Dialog mit den Autor:innen und den Komponist:innen entwickle ich meine eigene Ästhetik. Aus dem Inhalt und der musikalischen Sprache entsteht dann die Form, die mir sagt, warum dieses Stück auch heute noch gespielt werden muss. Theater ist sowas wie ein Sextant. Du tust nie so, als wärst du wirklich im 17. oder 18. Jahrhundert, du lässt den Abstand zwischen jetzt und damals bestehen und ermöglichst genau dadurch einen neuen Blick auf die Welt um dich herum.

LdB: Ich war glaube ich sieben und ging mit meinen Eltern in die Oper in Lüttich. Als ich den Saal betrat und den roten Vorhang sah, das Orchester sich einstimmen hörte, da war es um mich geschehen. Die Erwartung, dass sich hinter diesem Vorhang und im Orchestergraben gleich eine ganze Welt nur für mich entfalten würde, das allein war schon die ultimative Bezauberung. Alle großen Dramatiker:innen und Komponist:innen haben eines begriffen: Spielen ist der Ursprung von Theater, es spricht immer irgendwie das Kind in uns an. Darum sage ich: Hinter die Kulissen blicken und sich gleichzeitig bezaubern lassen, das ist Theater. Kinder sehen, dass es Puppen sind, und trotzdem ist nichts echter, wahrhaftiger als die Welt auf der Puppenbühne. Mir ist es enorm wichtig, Vorstellungen zu zeigen, zu denen die ganze Familie kommen kann, bei denen jeder seine eigene Geschichte, seine eigenen Fragen, seine eigene Bezauberung, sein eigenes Vergnügen entdecken kann. Familienproduktionen sind Chefsache!

Letzte Frage: Wann wurdet ihr das erste Mal in eurem Leben durch Theater bezaubert?

OMW: Absolut!

OMW: Mein Cousin ist ein berühmter Schauspieler in Israel. Mit ihm backstage zu gehen, das Makeup zu riechen, die ganze Technik, zu sehen, wie die Verzauberung hergestellt wird, das hat mich als Kind stark beeindruckt. Zu beobachten, wie es gemacht wird, hat für mich das Mysterium des Theaters nur noch vergrößert.

LdB: Es ist kein Zufall, dass meine erste Regiearbeit an der Volksoper und meine erste Zusammenarbeit mit Omer und dem Wiener Staatsballett Jolanthe und der Nussknacker sein wird. Ein Mädchen, das sich entscheiden muss, ob es in ihrer Kinderfantasiewelt bleiben, oder aber ihre Augen öffnen und die Welt in ihrer ganzen Unvollkommenheit zur Kenntnis nehmen will. Ich streite nicht ab, dass ich in Jolanthe viel von mir selbst erkenne. Fantasie macht die Wirklichkeit erträglich.

Das Gespräch führte Dramaturg Peter te Nuyl.

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Fantasie macht die Wirklichkeit erträglich. Lotte de Beer

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Neueinstudierungen & Wiederaufnahmen Johann Strauß

Die Fledermaus Neueinstudierung am 6. September 2022 Giacomo Puccini

La bohème

Neueinstudierung am 23. Oktober 2022 Gioacchino Rossini

La Cenerentola Wiederaufnahme am 4. September 2022 Gioacchino Rossini

La Cenerentola für Kinder Neueinstudierung der Fassung für Kinder am 11. September 2022 Jerry Bock

Anatevka Wiederaufnahme am 23. Februar 2023

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Johann Strauß (1825 –1899)

Die Fledermaus Operette in drei Akten Text von Karl Haffner und Richard Genée nach der Komödie Le Réveillon von Henri Meilhac und Ludovic Halévy In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Neueinstudierung am 6. September 2022 Weitere Vorstellungen am 28. September, 6. Oktober, 10., 23. November, 31. Dezember 2022 (13:30 und 19:00 Uhr), 1., 19. Jänner, 10. Februar, 22. März, 22. April, 10. Mai, 3., 13. Juni 2023

Operettenpapst Volker Klotz bezeichnet Die Fledermaus in seinem berühmten Handbuch als „Nonplusultra der Wiener Operette“. Die Volksoper gilt als das „wienerischste“ Opernhaus der Stadt. So ist es nicht verwunderlich, dass wir Johann Strauß' Meisterwerk quasi als unser Familiensilber betrachten und jede Inszenierung des Werkes in unserem Repertoire entsprechend hegen und pflegen. Kein anderes Werk wurde an der Volksoper bisher öfters gespielt: 1874 am Theater an der Wien uraufgeführt, erlebte Die Fledermaus ihre erste Inszenierung an unserem Haus im Jahr 1907 in der Regie von Direktor Rainer Simons und unter der Musikalischen Leitung von Alexander Zemlinsky. Die sich aktuell im Repertoire befindliche Inszenierung ging bereits durch einige kundige Hände: Ursprünglich von Robert Herzl in Szene gesetzt, erfuhr die Produktion 2006 bereits eine szenische Neueinstudierung unter der Leitung von Heinz Zednik. Zur Eröffnung der Intendanz von Lotte de Beer poliert Maria Happel unser Familiensilber als Regisseurin auf und spielt außerdem – als erste Frau in der Geschichte der Volksoper – den legendären Gerichtsdiener Frosch. Also verbrüdern und verschwestern wir uns auch weiterhin walzerselig und stimmen in das berühmte „Glücklich ist, wer vergisst …“ ein, fragen uns aber dennoch behutsam, ob vielleicht doch das eine oder andere zu ändern ist. Folgendes bleibt in jedem Fall: die titelgebende Intrige, Hochstapelei und lüsterne Bereitschaft zum Ehebruch auf allen Seiten, mehr Schein als Sein in bester Offenbach-Tradition und die Gewissheit, am Schluss alles dem Champagner in die Schuhe schieben zu können …

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„Es gibt ein Wiedersehen! Oh Gott, wie rührt mich dies.“ Musikalische Leitung Szenische Neueinstudierung

Alexander Joel/Alfred Eschwé/Gerrit Prießnitz Maria Happel

Bühnenbild, Kostüme und Choreographie der bestehenden Repertoire-Inszenierung aus dem Jahr 1993 Gabriel von Eisenstein Rosalinde, seine Frau Frank, Gefängnisdirektor Prinz Orlofsky Alfred, Gesangslehrer Dr. Falke, Notar Dr. Blind, Advokat Adele, Rosalindes Stubenmädchen Ida, ihre Schwester Frosch, Gerichtsdiener

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Carsten Süss/Sebastian Reinthaller/Daniel Schmutzhard Ursula Pfitzner/Ulrike Steinsky/Anett Fritsch Marco Di Sapia/Daniel Ohlenschläger/Alexander Fritze Annelie Sophie Müller/Wallis Giunta/Katia Ledoux David Kerber/Timothy Fallon/Jason Kim Daniel Schmutzhard/Ben Connor/Alexandre Beuchat Karl-Michael Ebner Hedwig Ritter/Elisabeth Schwarz/Theresa Dax/ Lauren Urquhart Johanna Arrouas/Gemma Nha Maria Happel


Giacomo Puccini (1858 –1924)

La bohème Oper in vier Bildern nach Henri Murgers Scènes de la vie de bohème Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Neueinstudierung am Sonntag, 23. Oktober 2022 Weitere Vorstellungen am 26., 28. Oktober, 3., 24., 29. November, 4., 8., 13., 20., 26., 30. Dezember 2022, 5. Jänner 2023

Puccinis Oper erzählt die Liebesgeschichte von Mimì und Rodolfo vor dem Hintergrund des Milieus der Pariser Künstler, Studenten, Näherinnen und Prostituierten. Für den Dichter Rodolfo und seine Künstlerfreunde ist das Leben nur ein Spiel, mit dem sie der Bourgeoisie entfliehen können. Aber als seine neu gefundene Liebe Mimì krank ist und im Sterben liegt, nimmt das Leben eine andere Form an und wird plötzlich sehr real. Bei Harry Kupfer (1935 – 2019), einem der wichtigsten Opernregisseure der Nachkriegsgeschichte, war häufig die Rede von Werktreue. Lotte de Beer umschreibt diesen Begriff folgendermaßen: „Immer zur Quelle zurückgehen, zur ursprünglichen Bedeutung einer Partitur im Kontext ihrer Zeit und erst dann eine Umsetzung suchen, die uns in unserer gegenwärtigen Zeit anspricht.“ Unseres Erachtens ist Werktreue nicht nur in der Entstehung einer neuen Produktion von Bedeutung, sondern der Begriff findet langsam auch Anwendung auf historische Produktionen von Spitzenregisseuren selbst, wie jene von Kupfer. Die Volksoper unternimmt für diese Neueinstudierung eine „archäologische“ Untersuchung der Quelle, nämlich der Produktion, die Harry Kupfer 1984 an diesem Haus inszenierte. In jener Zeit äußerte sich Kupfer in einem Interview zu L a bohème: „Wenn man nun genauer untersucht, wo Puccini welche musikalischen Mittel verwendet, stellt man zweifelsfrei fest, dass er Sentimentalität manchmal als Gestaltungsmittel einsetzt, um seine Figuren zu charakterisieren. Dennoch gibt es genügend Aufführungen, die das ,wörtlich‘ nehmen und dann entstehen eben Aufführungen, die Puccini in den Verruf bringen, selber schrecklich sentimental zu sein.“

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„Wenn man heute den Begriff ,kritische Sicht‘ benutzt, meint man häufig eine Darstellungsweise, die kein gutes Haar mehr an den Figuren lässt. Wenn ich Figuren kritisch sehen will, muss ich ihnen Gerechtigkeit widerfahren lassen. Im Leben gibt es niemals nur Schwarz oder nur Weiß, nur Recht oder nur Unrecht. Beides ist immer auf komplizierte Weise miteinander verflochten. Ich wählte den Begriff ,kritische Sicht‘ nur deshalb, um von der sentimentalen Mitleidsbetrachtung oder der nur soziologischen Analyse wegzukommen zu einer totalen Betrachtung, die das alles einschließt, aber auch einschließt, bitteschön, dass man die Bohèmiens an ihrem Handeln misst und deutlich macht, dass es sich auch um Asozialität handelt. Wir zeigen, dass die Figuren ihr Schicksal selbst entscheiden. Wir fragen, wo sind sie selber schuld an ihrem Elend, wo versagen sie in der Beziehung zum Partner, und wo sind sie Opfer.“

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild Kostüme Choreinstudierung

Omer Meir Wellber/Alexander Joel/Carlo Goldstein Harry Kupfer Reinhart Zimmermann Eleonore Kleiber Roger Díaz-Cajamarca

Mimì Musetta Rodolfo Marcello Schaunard Colline Benoit Alcindoro

Anett Fritsch/Rebecca Nelsen Alexandra Flood/Lauren Urquhart Giorgio Berrugi/JunHo You Andrei Bondarenko/Alexandre Beuchat N. N. Aaron Pendleton/Yasushi Hirano Daniel Ohlenschläger Morten Frank Larsen

Wir zeigen, dass die Figuren ihr Schicksal selbst entscheiden. Harry Kupfer

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„Die Tugend ist mein Stolz, mein Reichtum ist die Liebe.“ La Cenerentola

La Cenerentola gibt es auch in einer gekürzten Fassung für Kinder. Neueinstudierung am Sonntag, 11. September 2022 Weitere Vorstellungen am 25. September, 16. Oktober 2022, 6., 8. Jänner, 8., 18. Juni 2023 Siehe Seite119

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Gioacchino Rossini (1792 –1868)

La Cenerentola in zwei Akten Libretto von Jacopo Ferretti In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Wiederaufnahme am Sonntag, 4. September 2022 Weitere Vorstellungen am 10., 16., 20. September, 1., 16., 20., 24. Oktober 2022 Ein ganz und gar weltliches Märchen ohne Zaubereien, Melodien voller Witz und Charme – und eine fantasievolle Inszenierung: L a Cenerentola kehrt zurück an die Volksoper! Die Geschichte von Aschenputtel ist bekannt: Ein Mann geht nach dem Tod seiner Frau eine neue Ehe ein, seine Tochter bekommt eine Stiefmutter. „Die Frau hatte zwei Töchter, die sie mit ins Haus brachte, und die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen“, so heißt es bei den Gebrüdern Grimm. „Die Hochzeit war kaum vorüber, als die Stiefmutter ihrer Bosheit freien Lauf ließ“, schreibt Charles Perrault in seiner Version. Auf Perraults Cendrillon – so heißt das Märchen im Original – basiert auch Jacopo Ferrettis Libretto zu Rossinis L a Cenerentola. Und doch ist hier vieles anders: Die märchenhaften Elemente sind stark reduziert, statt der Stiefmutter übernimmt Vater Don Magnifico die böse Rolle in einer großen Gesellschaftssatire, die vor Opera Buffa-Komik strotzt und für Aschenputtel doch ein Happy End mit dem Prinzen bereithält. Vor einem Vierteljahrhundert inszenierte der legendäre Regisseur Achim Freyer L a Cenerentola an der Volksoper. Seine vor Fantasie sprühende, witzig-bunte Version wurde sofort ein Publikumshit – und ist nun wieder zu sehen. Musikalische Leitung Regie Bühne und Kostüm Choreinstudierung

Carlo Goldstein/Manuela Ranno Achim Freyer Maria-Elena Amos Holger Kristen

Don Ramiro Dandini Don Magnifico Clorinda Tisbe Angelina, genannt Cenerentola Alidoro

Timothy Fallon Modestas Sedlevičius Misha Kiria Lauren Urquhart Stephanie Maitland Wallis Giunta/Annelie Sophie Müller Aaron Pendleton 57


Jerry Bock (1928–2010)

Anatevka in zwei Akten

(Fiddler on the Roof)

basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem mit ausdrücklicher Genehmigung von Perl Arnold Buch von Joseph Stein Musik von Jerry Bock Gesangstexte von Sheldon Harnick In New York von Harold Prince produziert Regie und Choreographie von Jerome Robbins Deutsch von Rolf Merz und Gerhardt Hagen In deutscher Sprache

Wiederaufnahme am Donnerstag, 23. Februar 2023 Weitere Vorstellungen am 28. Februar, 3., 7., 10., 15., 19., 23., 27., 31. März 2023

New York, 1916: Als der Dichter Scholem Alejchem zu Grabe getragen wird, säumen Hunderttausende die Straßen und erweisen dem Autor die letzte Ehre. New York, 1964: Fast 50 Jahre nach Alejchems Tod hat das auf seinen Geschichten basierende Musical Fiddler on the Roof von Jerry Bock, Joseph Stein und Sheldon Harnick Premiere. Bald hagelt es Preise, das Musical tritt seinen Siegeszug an. Warum dieser Welterfolg? Die Geschichte jedenfalls klingt nicht nach klassischem Musical: In dem jüdischen Schtetl Anatevka leben der Milchmann Tevje, seine Frau Golde und ihre fünf Töchter. Was wie ein Märchen beginnt, erweist sich als höchst realistische Geschichte: Die Heiratspläne der Töchter stellen das Traditionsbewusstsein des Vaters auf eine harte Probe – und als ein Pogrom über Anatevka hereinbricht, wird die Familie zerstreut. Das Stück aber erzählt nicht nur vom Leben im Schtetl, sein Kern ist eine universelle Geschichte von Erwachsenwerden und brüchigen Traditionen. Wien, 2003: Anatevka, wie das Musical auf Deutsch heiẞt, hat in der Inszenierung von Matthias Davids Premiere an der Volksoper. Zwischen Humor und Ernst balancierend, wird sie zu einer der beliebtesten Produktionen des Volksopernpublikums. 2022/23 kehrt Anatevka nun endlich zurück auf den Spielplan, und das mit einem wahren Bühnen- und Fernsehstar als Tevje: Dominique Horwitz!

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„Ja, wir ziehen auch weg von hier. Gewalt vertreibt die einen, Gleichgültigkeit die anderen.“ (Fedja)

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild Kostüme Choreographie

Steven Sloane Matthias Davids Mathias Fischer-Dieskau Judith Peter Melissa King

Tevje Golde Zeitel Hodel Chava Jente Mottel Kamzoil Perchik Lazar Wolf

Dominique Horwitz Regula Rosin Anita Götz Lisa Habermann Juliette Khalil Martina Dorak Oliver Liebl Peter Lesiak Marco Di Sapia

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Repertoire La Cage aux Folles Die Zauberflöte Kontrapunkte Das Dschungelbuch Cabaret Die lustige Witwe My Fair Lady Hänsel und Gretel Lady in the Dark Le nozze di Figaro Gräfin Mariza La traviata Ein Deutsches Requiem The Sound of Music Der fliegende Holländer Der Zauberer von Oz Begegnungen

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Viktor Gernot, Drew Sarich

Jakob Semotan, Ensemble

Juliette Khalil

Ruth Brauer-Kvam


Barbara Obermaier

Adi Hanan

Rebecca Nelsen, Alexandre Beuchat

Axel Herrig, Robert Meyer


Lauren Urquhart

Marcos Menha, Arne Vandervelde, Alexei Popov

Rebecca Nelsen, Kinderkomparserie

Christian Graf


Ensemble

Ensemble

Julia Koci, Ensemble

Marian Furnica, Ioanna Avraam, Zsolt Török


Jerry Herman (1931– 2019)

La Cage aux Folles Musical in zwei Akten Musik und Liedtexte von Jerry Herman Buch von Harvey Fierstein Nach dem Stück Ein Käfig voller Narren von Jean Poiret Deutsch von Erika Gesell und Christian Severinv In deutscher Sprache

Musikalische Leitung Regie und Choreographie Bühnenbild Kostüme Licht

Keren Kagarlitsky Melissa King Stephan Prattes Judith Peter Michael Grundner

Vorstellungen am 8., 11., 19., 22. September, 5., 8. Oktober, 5., 9., 13., 18. November 2022

Der Siegeszug von Drag Queens begann an der Volksoper schon 1991, als Nachtclubstar Zaza – im bürgerlichen Leben Albin – gemeinsam mit seinem Partner George in La Cage aux Folles erstmals die Bühne betrat: „Ich bin, was ich bin, und was ich bin, ist ungewöhnlich.“ Die Vorstellungen wurden gestürmt, das Stück 2021/22 von Melissa King neu inszeniert. Liebe ist Liebe, auch in dieser Spielzeit.

Albin (alias Zaza) Georges Jacob Jean-Michel Anne Dindon Edouard Dindon Marie Dindon

Drew Sarich Thorsten Tinney Jurriaan Bles Oliver Liebl Juliette Khalil Robert Meyer Sigrid Hauser

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Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)

Die Zauberflöte Oper in zwei Akten Text von Emanuel Schikaneder In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild & Kostüme Puppendesign und Coaching Choreographie Licht

Omer Meir Wellber/Keren Kagarlitsky/ Tobias Wögerer/Manuela Ranno Henry Mason Jan Meier Rebekah Wild Francesc Abós Guido Petzold

Vorstellungen am 14., 17., 25., 29. September, 2., 7., 12. Oktober 7., 12., 15., 20. November 2022, 7., 11., 15., 20., 24., 27. Jänner 2023

Wovon erzählt Mozarts Die Zauberflöte eigentlich? Schon der Musikwissenschafter Alfred Einstein erkannte, dass „jeder Einzelne und jede Generation“ etwas anderes in dem Werk findet. Henry Masons Inszenierung zeugt von dieser immerwährenden Aktualität: Befreiung aus Bevormundung und alten Machtstrukturen, Kampf um Selbstbestimmung, sogar die Rettung des Weltklimas finden Raum in seiner Version, die es schafft, diese Themen märchenhaft-verspielt für alle Generationen aufzubereiten.

Sarastro Königin der Nacht Tamino Pamina Monostatos Papageno

Stefan Cerny/Alexander Fritze Nofar Yacobi/Alina Wunderlin/Gloria Rehm Martin Mitterrutzner/Jason Kim/JunHo You Rebecca Nelsen/Lauren Urquhart/Alexandra Flood Karl-Michael Ebner Daniel Schmutzhard/Jakob Semotan/ Michael Havlicek/Alexandre Beuchat Juliette Khalil/Elisabeth Schwarz

Papagena

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Anne Teresa De Keersmaeker / Merce Cunningham / Hans van Manen

Kontrapunkte Große Fuge Musik Choreographie Bühnenbild und Licht Kostüme Inszenierung Musikalische Analyse Einstudierung

Große Fuge op. 133 für Streichquartett von Ludwig van Beethoven Anne Teresa De Keersmaeker Jan Joris Lamers Rosas Jean-Luc Ducourt Georges-Elie Octors Mark Lorimer, Clinton Stringer

Duets Musik Choreographie Kostüme und Licht Einstudierung

Improvisation III von John Cage Merce Cunningham© The Merce Cunningham Trust Mark Lancaster Andrea Weber

Four Schumann Pieces Musik Choreographie und Bühnenbild Kostüme Licht Einstudierung Realisierung Kostüme

Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3 von Robert Schumann Hans van Manen Jean-Paul Vroom Bert Dalhuysen Rachel Beaujean, Larisa Lezhnina Oliver Haller

Violine 1 Violine 2 Viola Violoncello

Anne Harvey-Nagl/Bettina Gradinger Ursula Greif/Natalija Isakovic Aurore Nozomi Cany/Peter Sagaischek Ricardo Bru/Roland Lindenthal Wiener Staatsballett

Vorstellungen am 15., 21., 24., 30. September 2022 Gastspiel am 17., 18. November 2022 im Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Werkeinführung eine halbe Stunde vor Beginn im Galerie-Foyer Kontrapunkte bringt drei wegweisende Choreograph:innen der Moderne an einem Abend auf die Bühne: In Anne Teresa De Keersmaekers Großer Fuge aus dem Jahr 1992 sind auf atemberaubende Weise die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft gesetzt. Merce Cunningham lässt in seinen Duets von 1979/80 zwölf Tänzer:innen die Möglichkeiten des Paartanzens ausreizen und kontrapunktiert seine eigene Bewegungssprache auf hinreißend witzige Weise mit typischen Formen des Balletts. In Hans van Manens 1975 für das Royal Ballet London kreierten Four Schumann Pieces werden wir Zeug:innen der emotionalen Zustände eines Mannes, kontrapunktiert durch eine Gruppe von fünf Paaren – wie Imaginationen aus einer anderen Welt. 68


Das Dschungelbuch Halbszenische Aufführung Text und Musik von Richard M. Sherman, Robert B. Sherman, Terry Gilkyson & George Bruns Erzählfassung für die Volksoper von Florian Hurler & Christoph Wagner-Trenkwitz In deutscher Sprache

Musikalische Leitung Regie und Choreographie

N. N. Florian Hurler

Vorstellungen am 18. September, 2. Oktober, 6. November 2022, 15. Jänner, 12., 19. März, 7. Mai, 9., 16. Juni 2023

Das Menschenkind Mogli wird von Wölfen erzogen, gewinnt die Freundschaft von Bär Balu und Panther Baghira, stolziert mit Elefanten, befreit sich aus den Fängen von Affe King Louie und bekämpft den bösen Tiger Shir Khan. Mit unsterblichen Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit!“ aus dem Original-Soundtrack zum Disneyfilm erzählt Das Dschungelbuch von ungewöhnlichen Freundschaften, und das für alle Zuseher:innen ab 4!

Erzähler/Baghira Mogli Oberst Hathi Balu King Louie Kaa Shanti

Christian Graf Juliette Khalil Wolfgang Gratschmaier Maximilian Klakow Jakob Semotan Martina Dorak Elisabeth Schwarz

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John Kander (*1927) & Fred Ebb (1928 – 2004)

Cabaret Musical in zwei Akten Buch von Joe Masteroff nach dem Stück Ich bin eine Kamera von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood Gesangstexte von Fred Ebb Musik von John Kander In der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker Deutsch von Robert Gilbert In deutscher Sprache Musikalische Leitung Regie Choreographie Bühnenbild Kostüme Licht

Manuela Ranno/Tobias Wögerer Gil Mehmert Melissa King Heike Meixner Falk Bauer Michael Grundner

Vorstellungen am 14., 18., 21., 25., 29., 31. Oktober 2022, 11., 15., 25., 29. April, 5., 9., 14. Mai 2023 Der junge Amerikaner Clifford Bradshaw trifft im Berlin der frühen 1930er Jahre die Sängerin Sally Bowles. Im legendären Kit Kat Club beginnen die beiden eine wilde amour fou. Doch auch Fräulein Schneider und der jüdische Obsthändler Herr Schultz versuchen, ihre Liebe vor der heraufdräuenden Naziherrschaft zu schützen. In der Volksoper tanzt eine Epoche am Abgrund:

„Willkommen, Bienvenue, Welcome! Im Cabaret, au Cabaret, to Cabaret.“

Conférencier Sally Bowles Clifford Bradshaw Fräulein Schneider Herr Schultz

Ruth Brauer-Kvam Bettina Mönch Jörn-Felix Alt/Oliver Liebl Angelika Kirchschlager/Dagmar Hellberg Robert Meyer

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Franz Lehár (1870 –1948)

Die lustige Witwe Operette in drei Akten Text von Viktor León und Leo Stein nach der Komödie L’attaché d’ambassade von Henri Meilhac In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Regie und Bühnenbild Regiemitarbeit Kostüme Choreographie

Alexander Joel/Tobias Wögerer Marco Arturo Marelli Enrico De Feo Dagmar Niefind Renato Zanella

Vorstellungen am 30. Oktober, 4., 8., 11., 16., 21., 26., 30. November 2022, 14., 17., 22. Jänner 2023

Marco Arturo Marellis Lustige Witwe aus dem Jahr 2011 befreit die Geschichte im Spannungsfeld zwischen persönlichen Hoffnungen und den Erwartungen der Gesellschaft von übermäßigem Kitsch. Die Charaktere, allen voran die beiden Liebenden Hanna und Danilo, lösen sich aus ihren Klischees und werden zu Menschen aus Fleisch und Blut – und das alles bei richtiger Komik abseits billiger Pointen. Fazit: Diese Lustige Witwe hat alles, was beste Operette braucht!

Baron Mirko Zeta Valencienne, seine Frau Hanna Glawari Graf Danilo Danilowitsch Camille de Rosillon Njegus

Sebastian Reinthaller Hedwig Ritter/Theresa Dax Rebecca Nelsen/Nadja Mchantaf Daniel Schmutzhard/Alexandre Beuchat David Sitka Georg Wacks

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Alan Jay Lerner (1918–1986) & Frederick Loewe (1901–1988)

My Fair Lady Musical in zwei Akten Text von Alan Jay Lerner nach George Bernard Shaw Textliche Einrichtung von Alexander Steinbrecher und Hugo Wiener nach einer deutschen Übersetzung von Robert Gilbert In deutscher Sprache

Musikalische Leitung Regie Choreographie Bühnenbild und Kostüme

Roger Díaz-Cajamarca Robert Herzl Susanne Kirnbauer, Gerhard Senft Rolf Langenfass

Vorstellungen am 1., 5., 9., 14., 21., 27. Dezember 2022, 3., 10. Jänner 2023

Ein Musical über die englische Klassengesellschaft, und das mit Esprit und Witz? Klingt unmöglich, wurde als My Fair Lady aber ein wahrer Bühnenerfolg. Der Schlüssel zu sozialem Aufstieg? Die Sprache! Professor Henry Higgins macht aus dem Blumenmädchen Eliza Doolittle eine Dame der Gesellschaft. Doch manipuliert er mit der Sprache auch ihre Gefühle? Eliza Doolittle Henry Higgins Oberst Pickering Alfred P. Doolittle Freddy Eynsford-Hill

Lisa Habermann/Juliette Khalil Axel Herrig Kurt Schreibmayer Martin Winkler/Robert Meyer Alexandre Beuchat/Ben Connor

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Engelbert Humperdinck (1854 –1921)

Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern Text von Adelheid Wette In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild und Kostüme

Carlo Goldstein Karl Dönch Toni Businger

Vorstellungen am 10., 11., 15., 23., 25., 29. Dezember 2022, 2., 6. Jänner 2023

Nach einer Nacht im Wald, weit weg von den Eltern, trauen die Geschwister Hänsel und Gretel ihren Augen nicht: ein Haus ganz aus Lebkuchen! „Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen?“ – noch klingt sie freundlich, doch bald zeigt die böse Knusperhexe ihr wahres Gesicht: Hänsel wird in den Käfig gesperrt. Wird es Gretel gelingen, ihren Bruder zu retten? Der unverzichtbare Klassiker bleibt im Volksopernrepertoire, samt Flug der Hexe über den Orchestergraben.

Peter, Besenbinder Gertrud, sein Weib Hänsel Gretel Die Knusperhexe

Martin Winkler/Morten Frank Larsen Ursula Pfitzner/Birgid Steinberger Annelie Sophie Müller/Wallis Giunta Anita Götz/Alexandra Flood Karl-Michael Ebner/Ulrike Steinsky

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Kurt Weill (1900 –1950)

Lady in the Dark Musical Play in zwei Akten Buch von Moss Hart Gesangstexte von Ira Gershwin Musik von Kurt Weill Deutsche Fassung von Roman Hinze In deutscher Sprache Musikalische Leitung Regie Choreographie Bühnenbild Kostüme Licht

James Holmes Matthias Davids Florian Hurler Hans Kudlich Susanne Hubrich Michael Grundner

Vorstellungen am 26., 31. Jänner, 4., 7., 13., 18., 22. Februar 2023

Kurt Weill ist im Spielplan der Volksoper gleich zweifach vertreten. Neben der Premiere der Dreigroschenoper ist ein viel weniger bekanntes, aber ebenso außergewöhnliches Stück im Repertoire zu sehen: Lady in the Dark. Ein Burnout lässt die erfolgreiche Geschäftsfrau Liza Elliott Hilfe in der Psychoanalyse suchen. Zwischen Kammerspiel und Musical-Opulenz entstand 1941 ein Werk, in dessen Mittelpunkt eine Frau steht, die an den einschränkenden Urteilen ihrer Umwelt verzweifelt. Liza Elliott Dr. Brooks Kendall Nesbitt Charley Johnson Russell Paxton Randy Curtis

Julia Koci N. N. Axel Herrig Christian Graf Jakob Semotan Ben Connor

Mit freundlicher Unterstützung der

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Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)

Le nozze di Figaro Komische Oper in vier Akten Libretto von Lorenzo da Ponte In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Regie, Bühnenbild und Licht Szenische Mitarbeit Kostüme

Julian Rachlin/Gerrit Prießnitz Marco Arturo Marelli Enrico De Feo Dagmar Niefind

Vorstellungen am 29. Jänner, 3., 6., 12. Februar, 24., 29. März, 3., 9. April 2023

Hier Graf und Gräfin Almaviva, dort das verliebte Paar Figaro und Susanna. Hier Pflichten, dort die Liebe, die ihr eigenes Recht einfordert. Regisseur Marco Arturo Marelli belässt die Handlung in ihrer Zeit und lenkt doch den Blick auf die Aktualität des Werkes: Bestehende Machstrukturen werden infrage gestellt – ein Wagnis zur Zeit der Uraufführung! Viel Wortwitz und Situationskomik machten es möglich und amüsieren ungemindert auch heute. Erstmals in italienischer Originalsprache.

Graf Almaviva Gräfin Almaviva Susanna, deren Kammermädchen Figaro, Kammerdiener des Grafen Cherubino, Page des Grafen Marcellina Bartolo, Arzt aus Sevilla

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Orhan Yildiz/Andrei Bondarenko Anett Fritsch Lauren Urquhart/Theresa Dax Evan Hughes Wallis Giunta/Sofia Vinnik Ulrike Steinsky Stefan Cerny/Alexander Fritze


Emmerich Kálmán (1882 –1953)

Gräfin Mariza Operette in drei Akten Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild & Kostüme Choreographie Licht

Alfred Eschwé/Manuela Ranno Thomas Enzinger Toto Sabine Wiesenbauer Bohdana Szivacz

Vorstellungen am 16., 20., 24. Februar, 1., 4., 8. März 2023

Eine reiche Gräfin und ein erfundener Verlobter, der plötzlich tatsächlich vor der Tür steht. Ein verarmter Graf, der als Verwalter auf dem Gut der Gräfin die Mitgift für seine Schwester erwirtschaften will. Ein Geflecht falscher Annahmen. Emmerich Kálmáns Operette zeigt eine Welt im Umbruch, in der alle ihren Platz suchen, doch er schafft dafür eine Musik voller Leben und Melancholie. Thomas Enzingers Inszenierung erzählt die Geschichte in einer Rahmenhandlung im Rückblick: Eine Gesellschaft erinnert sich an bessere Zeiten … Gräfin Mariza Fürst Populescu Baron Koloman Zsupán Graf Tassilo Lisa, seine Schwester Fürstin Božena Penižek, ihr Kammerdiener

Ursula Pfitzner Kurt Schreibmayer Jakob Semotan Jason Kim/Carsten Süss Lauren Urquhart/Hedwig Ritter Helga Papouschek Thomas Sigwald

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Giuseppe Verdi (1813–1901)

La traviata Oper in drei Akten Text von Francesco Maria Piave In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Regie und Bühnenbild Kostüme Licht

Alexander Joel/Tobias Wögerer Hans Gratzer Barbara Naujok Frank Sobotta

Vorstellungen am 26. Februar, 2., 5., 9., 11., 17. März 2023

In Vergnügen und Ausgelassenheit die Krankheit ertränken, den Schmerz weglachen! So hielt es Violetta Valéry – bevor sie sich in Alfredo Germont verliebte. Wenigen Monaten des vollkommenen Glücks folgt das jähe Erwachen in einer Welt, in der Konvention und Moralvorstellungen mehr bedeuten als ehrliche Emotion. Eine der berührendsten Liebesgeschichten der Opernliteratur begeistert in der zeitlosen Inszenierung Hans Gratzers.

Violetta Valéry: Alfredo Germont: Giorgio Germont:

Hila Baggio/Rebecca Nelsen JunHo You/Jason Kim Andrei Bondarenko/Orhan Yildiz

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Martin Schläpfer

Ein Deutsches Requiem Vorstellungen am 28. März, 2., 6., 14., 19., 24., 28. April, 4., 11., 16. Mai 2023 Werkeinführung eine halbe Stunde vor Beginn im Galerie-Foyer

Choreographie Musikalische Leitung Bühnenbild Kostüme Licht Chor Einstudierung

Ein Deutsches Requiem nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bariton, vierstimmigen Chor und Orchester op. 45 von Johannes Brahms Martin Schläpfer Roger Díaz-Cajamarca/Ben Glassberg Florian Etti Catherine Voeffray Thomas Diek Holger Kristen Louisa Rachedi, Julie Thirault

Sopran Bariton

Anett Fritsch/Anita Götz Markus Marquardt/Alexandre Beuchat

Musik

Wiener Staatsballett Chor, Zusatzchor & Orchester der Volksoper Wien

Dieses Ballett ist keine Himmelfahrt, sondern zeigt in einer kraftvollen, auf dem Boden verankerten Bewegungssprache, aber auch Bildern voller Leichtigkeit, wie sehr der Mensch mitten im Leben stehend stets auch dem Schatten des Sterbens zugewandt ist. Mit seiner einzigartigen, so körperlichen und doch so fragilen Kunst begibt sich der Direktor und Chefchoreograph des Wiener Staatsballetts Martin Schläpfer mit Johannes Brahms’ ungewöhnlicher Trauermusik Ein Deutsches Requiem hinein in ein Suchen und Forschen nach den letzten Fragen des Menschseins. Ein tief bewegender Tanzabend mit dem Wiener Staatsballett, Solist:innen, Chor, Zusatzchor und Orchester der Volksoper Wien.

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Richard Rodgers (1902 –1979) & Oscar Hammerstein II (1895–1960)

The Sound of Music Musical in zwei Akten Musik von Richard Rodgers Songtexte von Oscar Hammerstein II Buch von Howard Lindsay und Russel Crouse Nach der Vorlage Die Trapp-Familie von Maria Augusta Trapp Deutsche Fassung von Ute Horstmann und Eberhard Storch In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Regie und Ausstattung Lichtdesign

Keren Kagarlitsky/Tobias Wögerer Renaud Doucet & André Barbe Guy Simard

Vorstellungen am 1., 5., 10., 13., 18., 20., 23., 28., 30. April, 1. Mai 2023

Die junge Novizin Maria betreut die Kinder des verwitweten Barons von Trapp. Aus anfänglicher Ablehnung wird Zuneigung, und aus Maria ein Familienmitglied, das schließlich die Flucht der Trapps vor den Nazis begleitet. Lange vorbei die Zeit, in der The Sound of Music überall berühmter war als in Österreich, wo die Handlung spielt. Seit 2005 begeistert die Geschichte um Familienbande und Courage in schweren Zeiten auch das Volksopernpublikum.

Maria Rainer Kapitän Georg von Trapp Liesel Kinder von Georg von Trapp Mutter Oberin

Lauren Urquhart/Wallis Giunta Axel Herrig Juliette Khalil Kinderchor Ulrike Steinsky

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Richard Wagner (1813 –1883)

Der fliegende Holländer Romantische Oper in drei Aufzügen Text von Richard Wagner In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Regie Bühnenbild Kostüme

Ben Glassberg Aron Stiehl Frank Philipp Schlößmann Franziska Jacobsen

Vorstellungen am 16., 21., 26. April, 2., 7., 12., 18., 24. Mai 2023

Die als Schauergeschichte erzählte Ballade über den fliegenden Holländer lässt Senta nicht mehr los. Statt Furcht empfindet sie jedoch tiefe Sehnsucht, den Verfluchten zu erlösen. Allen Warnungen ihrer Umgebung zum Trotz ist sie entschlossen, „bis in den Tod getreu ihm auf Erden“ und dadurch der Schlüssel zu seiner Ruhe zu sein. Aron Stiehl beschreibt in klaren Bildern die inneren Zustände der Figuren: „Seelenräume“, die umso mehr in den Bann ziehen, als sie immer auch einen Rest Geheimnis bewahren.

Daland, ein norwegischer Seefahrer Senta, seine Tochter Erik, ein Jäger Mary, Sentas Amme Der Steuermann Dalands Der Holländer

Stefan Cerny Cornelia Beskow Jason Kim Stephanie Maitland/Annely Peebo Timothy Fallon/JunHo You Josef Wagner

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Harold Arlen (1905 –1986)

Der Zauberer von Oz Musical nach dem Roman von L. Frank Baum mit Musik und Gesangstexten von Harold Arlen und E.Y. Harburg Hintergrundmusik von Herbert Stothart Tanz- und Vokalarrangements von Peter Howard Orchestrierung von Larry Wilcox Adaptiert von John Kane für die Royal Shakespeare Company Basierend auf dem Film von Warner Bros. Deutsche Fassung von Klaus Eidam In deutscher Sprache Musikalische Leitung Regie Bühnenbild und Kostüme Choreographie Licht Video

Ben Glassberg Henry Mason Jan Meier Francesc Abós Mario Ilsanker Christian Schwab

Vorstellungen am 17., 20., 23., 27., 29. Mai, 2., 8., 12., 21., 25. Juni 2023

Ein Wirbelsturm fegt Dorothy und ihren Hund Toto in das magische Land Oz. Um wieder nach Hause zu kommen, muss Dorothy den Zauberer von Oz finden. Gemeinsam mit einer Vogelscheuche, einem Blechmann und einem Löwen macht sie sich auf den Weg. Vielleicht aber wartet Hilfe am Ende dort, wo man sie nicht erwartet und der Weg nach Hause ist nur in sich selbst zu finden. Die Inszenierung von Henry Mason wurde an der Volksoper zu einem Publikumshit für die ganze Familie. Dorothy Gale Tante Em/Glinda, die gute Hexe des Nordens Onkel Henry/Wächter in der Smaragdstadt Die Vogelscheuche Der Blechmann Der Löwe Almira Gulch/Die böse Hexe des Westens Professor Chester Marvel/Der Zauberer von Oz

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Juliette Khalil Regula Rosin Georg Wacks Peter Lesiak Oliver Liebl Martin Bermoser Christian Graf Thomas Sigwald


Alexei Ratmansky / Andrey Kaydanovskiy / Martin Schläpfer

Begegnungen Vorstellungen am 21., 26. Mai, 1., 6., 11. Juni 2023 Werkeinführung eine halbe Stunde vor Beginn im Galerie-Foyer

24 Préludes Musik Choreographie Kostüme Licht Einstudierung

24 Préludes op. 28 von Frédéric Chopin für Orchester bearbeitet von Jean Françaix Alexei Ratmansky Keso Dekker Wolfgang Könnyü Amanda Eyles

lux umbra Musik Choreographie Bühnenbild und Kostüme Licht

lux umbra von Christof Dienz (Auftragskomposition) Andrey Kaydanovskiy Karoline Hogl Christian Kass

In Sonne verwandelt Musik Choreographie Bühnenbild Kostüme Licht Klavier

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 von Ludwig van Beethoven Martin Schläpfer Marcus Spyros Bertermann Hélène Vergnes Stefan Bolliger Johannes Piirto

Musikalische Leitung

Gerrit Prießnitz Wiener Staatsballett Orchester der Volksoper Wien

Begegnungen ist ein „beeindruckender Abend“ (Wiener Zeitung) mit „Tanz vom Feinsten“ (Der Standard): Ein raffiniertes Wechselspiel der Beziehungen in Alexei Ratmanskys 24 Préludes, ein düster-kraftvoller Befreiungsversuch aus den Gefängnissen des Inneren in Andrey Kaydanovskiys lux umbra, ein Tanz voller poetischer Zwischentöne und feinster Nuancen in Martin Schläpfers In Sonne verwandelt. „Drei starke Stücke“ (Die Presse).

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Wiener Staatsballett Ein Gespräch mit Martin Schläpfer Premieren Jolanthe und der Nussknacker nach Peter Iljitsch Tschaikowski Premiere am 9. Oktober 2022 Paul Taylor / Martin Schläpfer / Mark Morris

Promethean Fire

Premiere am 11. Februar 2023

Plattform Choreographie ab 16. Dezember 2022

Repertoire Kontrapunkte Ein Deutsches Requiem Begegnungen

Das Wiener Staatsballett in der Wiener Staatsoper

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Das Feuer des Prometheus Ballettdirektor Martin Schläpfer im Gespräch

Das Programm der Spielzeit 2022/23 wird geprägt von Namen wie Merce Cunningham, Andrey Kaydanovskiy, Anne Teresa De Keersmaeker, Hans van Manen, Mark Morris, Alexei Ratmansky, Martin Schläpfer, Paul Taylor. Was erwartet das Ballett-Publikum in der Volksoper Wien? Die Ballettkunst ist ein großartiger, in seiner Vielfalt kaum gänzlich zu überschauender Kosmos aus unterschiedlichsten Ästhetiken, Arbeitsweisen und Formen. Dies fasziniert mich und entsprechend suche ich nach einer möglichst horizontalen Gestaltung unserer Spielpläne. Das heißt: keine Separation, kein Nischendenken, das nur gewisse Aspekte des Repertoires fokussiert und weiterhin Gräben zementiert, sondern eine Planung, in der Werke der klassischen Moderne, des Modern Dance und Uraufführungen gleichberechtigt neben romantischen Handlungsballetten und der Neoklassik stehen. Wir haben uns das Repertoire des Wiener Staatsballetts sehr genau angeschaut und Koordinaten ausgelegt, mit denen wir einerseits fortsetzen, was in Wien Tradition hat. Andererseits zeigen wir aber auch andere Facetten wie 2022/23 beispielsweise in der Premiere Promethean Fire. Erstmals sind mit dieser in der Geschichte des Wiener Staatsballetts Werke von Paul Taylor und Mark Morris zu sehen. Ich denke, die Schnürung dieses Programms ist eine wunderschöne: Taylor und Morris haben beide ihre künstlerische Heimat in New York gefunden, sie haben

viele gemeinsame Wurzeln, sind aber ihre eigenen Wege gegangen – zwei Künstler, die zur Avantgarde des Modern Dance zählten, heute aber längst Klassiker sind, Künstler, deren Werke sich durch eine eigene Bewegungssprache und spezifische Körpertechnik auszeichnen, ohne aber mit all dem zu brechen, was ein klassisch ausgebildeter Balletttänzer mitbringt. Denn dieser Aspekt ist ja auch wichtig: Wenn ich das Repertoire erweitern möchte, muss ich mein Ensemble behutsam mitnehmen, den Tänzer:innen Wege aufzeigen, auch andere Tanz- und Körpertechniken zu integrieren. Taylors Promethean Fire eröffnet das Programm. Ein Tanzkritiker hat dieses Stück mit einer „Kathedrale im Belagerungszustand“ verglichen. Das ist ein schöner Vergleich. Taylor hat seine Choreographie zu Werken Johann Sebastian Bachs 2002 nach dem „Nine-Eleven“-Anschlag kreiert. Und wenn er auch verneinte, dass sich sein Stück konkret auf dieses Ereignis beziehe, so hat es doch eine krisenhaft-bedrohliche Atmosphäre und eine unglaubliche Wucht. Er arbeitet mit Hebungen, die aber keinerlei Leichtigkeit haben, sondern wie eine große Last wirken. Die Tänzer:innen sind wie aneinandergekettet. Durch die Wahl des Titels hat er das PrometheusThema in sein Stück eingeschrieben: Prometheus, als Überbringer des Feuers und Menschenformer das Urbild des mutigen Rebellen, der sich für die Befreiung aus Unwissenheit, für Zivilisation, Erkenntnis, Wissenschaft und Fortschritt einsetzt, der aber auch für die Hybris des Menschen steht,

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Ballettdirektor Martin Schläpfer

das Sich-in-Eins-Setzen mit Gott, ein entfernter Verwandter des Ikarus, dem es nicht gelingt, die Balance zu finden zwischen Aufstieg und Fall. Die Frage nach Balance ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Nicht nur die jüngsten politischen Ereignisse mit einem völlig sinnlosen, zutiefst menschenverachtenden Vernichtungskrieg mitten in Europa zeigen, wie sehr wir jegliche Form von Balance verloren haben. Und trotz immer größeren Fortschritts in vielen Bereichen des Lebens und immer neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen sind wir weit entfernt von einer Kontrolle über das Leben, einem wirklichen Verstehen der Natur. Im Gegenteil, wir wissen so vieles nicht. Auch das ist Prometheus! Dass wir all dem, was vielleicht doch von einem Göttlichen in der Welt, im Menschen zeugt, letztlich nur mit einer großen Demut begegnen können. Viele von uns glauben nicht mehr an die archaischen Grundkräfte im Leben. Dabei können wir diesen nicht entfliehen. All diese Fragen interessieren mich sehr – auch im Tanz ... ... für den Balance natürlich eines der zentralen Themen ist.

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Als Seelensprache, die sich ihren Weg durch den Körper sucht, kann der Tanz durchaus zur Vertikalen werden, zu einer apollinisch-wegstrebenden Form, die wie eine erhellte Kathedrale von innen leuchtet. Ein Stück wie Taylors Promethean Fire zeigt uns dagegen eindrücklich, dass wir trotz der ungeheuren Sprengkraft, welche die energetisch-charismatische Kommunikation durch den Körper zu entfalten vermag, schlussendlich an die Schwerkraft gebunden sind. Ein Sprung ist ein Sprung, der aber doch immer auf den Boden zurückfallen wird. Taylors unter die Haut gehendem Tanzdrama antwortet Mark Morris zum Abschluss des Programms mit Beaux. Ein Stück voller Humor für neun schöne Männer, ein Finale, das sich wunderbar in die Volksoper fügt als ein Haus, in dem ja immer auch viel gelacht wird. Beaux ist das Gegenteil des teils verbissenen Ernstes, mit dem wir derzeit die Rollen von Männern und Frauen debattieren. Es spielt zu Musik von Bohuslav Martinů mit dem Klischee des Beau, des schönen Mannes, mit feinem Witz, einer genauen Beobachtungsgabe und voller Leichtigkeit. Nicht zuletzt, weil wir wirklich hinreißende Männer in unserer Compagnie haben, ist dieses Stück für mich ein fröhliches „Salz in der Suppe“, dem ich in der Mitte des Programms zwei Miniaturen aus meinem eigenen Repertoire zu zwei Leuchttürmen der musikalischen Avantgarde entgegenstelle: György Ligetis Lontano und Ramifications. Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik gehört für mich genauso in eine gute Programmierung wie die Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Tanz. Die Tänzerinnen sind auf Spitze und ich zeige in diesen Stücken, wie wunderbar


der Spitzenschuh zu zeitgenössischer Musik passt: Zu den von Ligeti in der Fläche angelegten Kompositionen lassen sich mit ihm nicht nur perkussive Gegenrhythmen setzen, sondern in diese wie in eine Sumpflandschaft aus Klang hineinstechen oder bohren. Ramifications ist ein skulpturales, nicht zu fassendes Solo, das überall ist: innen wie außen. Lontano ist ein Pas de six in einer sehr klaren, geometrischen Struktur, die von einem Psychogramm überlagert wird. Beide schließen mit einem Ende der Zeit oder Ende dieser Realität, schwingen nach – hinein in eine andere Phase von Leben oder Geistigkeit. Das schien mir eine schöne Mitte nicht nur für dieses Programm zu sein, sondern ein wichtiger Gedanke für die gesamte Spielzeit. Eine Spielzeit, die durch einen Neuanfang geprägt ist: Es ist die erste Saison von Lotte de Beer und Omer Meir Wellber. Wie zeigt sich dies im Spielplan des Wiener Staatsballetts? Ein erstes Zeichen für unsere Zusammenarbeit ist die Premiere Jolanthe und der Nussknacker, eine Koproduktion zwischen Volksoper und Staatsballett. Lotte de Beer und Omer Meir Wellber möchten gerne vermehrt spartenübergreifend Produktionen planen. Solche Ideen sind natürlich nicht neu. Was beide vorhaben, scheint mir aber mehr als nur das „Reiten“ auf einem Trend zu sein. Es ist eine interessante und schöne Perspektive und ich freue mich sehr, dass Andrey Kaydanovskiy die Choreographie für das erste Projekt dieser Art zugesagt hat. Nach seiner erfolgreichen Uraufführung lux umbra in unserem Programm Begegnungen, das wir auch 2022/23 weiter zeigen werden, ist es für mich absolut folgerichtig, die Zusammenarbeit mit ihm fortzusetzen. Er ist ein Choreograph,

der seine Stücke immer auch vom Tanztheatralischen her denkt, nach Geschichten und Figuren sucht, und so schien er mir ideal für diese Produktion. Es ist der Auftakt in eine neue Ära, in der eine regieführende Direktorin antritt, die mit ihrer Theaterarbeit sicher auch das Haus und die dort arbeitenden Menschen prägen wird. Darauf freue ich mich sehr. Welche Chancen eröffnet eine solche Zusammenarbeit? Die Tänzer:innen des Corps de ballet der Volksoper, das in Jolanthe und der Nussknacker geschlossen auftreten wird, sind es in gewissem Maße natürlich gewohnt, so zu arbeiten, weil sie ja regelmäßig in den Musiktheater-Produktionen des Hauses mitwirken und hier immer wieder auch als Darsteller gefordert sind. Jolanthe und der Nussknacker geht aber einen Schritt weiter, indem Tanz und Oper sehr eng ineinander verzahnt werden. Ich erwarte mir ein starkes Amalgam zwischen Regie und Choreographie. „Spartenübergreifend“ ist für ein solches Projekt eigentlich kein gutes Wort, ist es ja nicht „über-greifend“, sondern eher „innen durch-greifend“, alle Möglichkeiten auf einen Spieß spießend, sodass Regie, Choreographie, musikalische Leitung und Design, aber auch Gesang, Instrumentalmusik und Tanz einander innerlich verbunden begegnen und in der Verschränkung der beiden ursprünglich eigenständigen Werke – der Oper Jolanthe und des Balletts Der Nussknacker – etwas Eigenes entsteht. Es ist eine Arbeitsweise, die gar nicht meiner eigenen entspricht, und mich auch deshalb zu beobachten sehr interessiert. Ich lasse in meinen Choreographien die verschiedenen Ebenen sich gerne parallel entwickeln – verbunden durch Knotenpunkte, an

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denen ich die Wege mit meinen Partner:innen fixiere, um dann wieder ein Stück autark weiterzugehen, bis in den Endproben alles zusammenfindet. Die „horizontale“ Programmgestaltung, von der du eingangs gesprochen hast, prägt neben den Premieren auch das Repertoire der kommenden Spielzeit – und natürlich spannen sich vielfältige Fäden auch zum Spielplan in der Wiener Staatsoper. Lotte de Beer und Andrey Kaydanovskiy verbinden den Nussknacker mit Jolanthe, ich werde in der Staatsoper ein neues Dornröschen auf die Bühne bringen – wir setzen uns also intensiv mit Peter Iljitsch Tschaikowski auseinander. Aus den eingangs von dir genannten Namen, ergänzt um Lucinda Childs, Marco Goecke, Ohad Naharin, Heinz Spoerli, aber auch Frederick Ashton, George Balanchine, Jerome Robbins und Rudolf Nurejew in der Staatsoper webt sich ein Teppich aus Schattierungen, die mir zentral erscheinen für den Tanz des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart und für die ich unser Publikum begeistern möchte. Repertoire bedeutet für mich darüber hinaus aber immer auch die Chance, nicht nur von Vorstellung zu Vorstellung zu reproduzieren, sondern an den Produktionen, die ja auch höchst anspruchsvoll zu tanzen sind, weiterzuarbeiten. Dies gilt für Alexei Ratmanskys 24 Préludes mit ihrer virtuosen Technik und zugleich großen Menschlichkeit in einem nur scheinbar abstrakten Szenario, in dem sich die Tänzer:innen als individuelle Persönlichkeiten begegnen, ebenso wie für mein Ballett In Sonne verwandelt in unserem Programm Begegnungen.

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... eine deiner feinen, geradezu philosophischen Arbeiten, die auch von dem spricht, was du eingangs als „das Göttliche im Menschen“ bezeichnet hast. Ein mit Beethovens Musik Mut machendes Werk, wie eine Andacht ... ... und für die Tänzer:innen eine Choreographie, in der man sich in keinerlei äußere, schnell Beifall heischende Effekte flüchten kann, sondern das, was ich mit dem Tanz sagen möchte, völlig durchdringen muss. Das gleiche gilt auch für Ein Deutsches Requiem, wo es mir selbst ein großes Bedürfnis ist, dieses noch weiter dorthin zu treiben, wo es mir scheint, hingehen zu können, in der kommenden Saison dann mit dem neuen Direktor des wunderbaren Chors und Zusatzchors der Volksoper, Roger Díaz-Cajamarca als Partner am Dirigentenpult. Es ist das Schöne am Repertoire, dass man an den Stücken weiterarbeiten, sie vertiefen und schärfen kann und sich auch auf andere Nuancen, welche die Tänzer:innen, die neu zu unserem Ensemble stoßen werden, mitbringen, einlassen darf. Theaterarbeit ist immer ein work in progress, keine Vorstellung ist wie die andere – und ich freue mich sehr auf unser Publikum, zu dem wir nach dem schwierigen Start zwischen mehreren Lockdowns endlich erste persönliche Verbindungen knüpfen konnten: dass wir einen Weg gemeinsam gehen und dass eine Freude entsteht, nicht nur einzelne Vorstellungen zu besuchen, sondern auch die Entwicklungen auf diesem Weg zu begleiten und sich von all dem, was wir geplant haben, berühren zu lassen. Das Gespräch führte Dramaturgin Anne do Paço


Nach Peter Iljitsch Tschaikowski

Jolanthe und der Nussknacker Premiere am Sonntag, 9. Oktober 2022 Weitere Vorstellungen am 11., 17., 22., 27. Oktober, 1., 6., 19., 22., 28. November, 3., 7., 12., 18. Dezember 2022 Eine Produktion des Wiener Staatsballetts und der Volksoper Wien in Koproduktion mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation

Die letzten Musiktheaterwerke, mit denen sich Peter Iljitsch Tschaikowski ein Jahr vor seinem Tod beschäftigte, waren eine Oper und ein Ballett: Jolanthe und Der Nussknacker. Die Ideen zu beiden finden sich im selben Notizbuch des Komponisten, musikalisch verbindet sie eine tiefe Verwandtschaft und inhaltlich die gleiche Thematik: das Erwachsenwerden, das innere Heranreifen und das Aufeinandertreffen von Imaginationen und Realität. 1892 wurden beide Stücke zusammen in St. Petersburg uraufgeführt, in der Volksoper Wien verweben sie sich in einer gemeinsamen Produktion mit dem Wiener Staatsballett nun erstmals ineinander für eine fantasievolle Tanz-Oper für die ganze Familie.

Musikalische Leitung Regie Choreographie Bühne Kostüme Licht Dramaturgie

Omer Meir Wellber/Keren Kagarlitsky/Manuela Ranno Lotte de Beer Andrey Kaydanovskiy Katrin Lea Tag Jorine van Beek Alexander Brok Anne do Paço, Peter te Nuyl Ensemble der Volksoper Wien Wiener Staatsballett Weitere Informationen auf Seite 12 und 26

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Paul Taylor / Martin Schläpfer / Mark Morris

Promethean Fire Premiere am Samstag, 11. Februar 2023 Weitere Vorstellungen am 17., 21., 25. Februar, 12., 20. März 2023 Ballettwerkstatt am 9. Februar 2023 Werkeinführung eine halbe Stunde vor Beginn im Galerie-Foyer

Zwei Ikonen des Modern Dance: Paul Taylor und Mark Morris, erstmals zu sehen mit dem Wiener Staatsballett! Beide zählen nicht nur zu den prägenden Künstlern der amerikanischen Moderne, sondern haben immer wieder auch Brücken zum klassischen Ballett geschlagen. Zu Musik von Johann Sebastian Bach in den prächtigen Instrumentationen von Leopold Stokowski entfaltet Paul Taylor in Promethean Fire ein faszinierendes Kaleidoskop menschlicher Emotionen auf einem Weg „durch Nacht zum Licht“. Leichtfüßig kommt dagegen Mark Morris in seinem Ballett Beaux daher: Im raffinierten Vexierspiel einer Camouflage erlauben sich neun schöne Männer mit einem hinreißenden Augenzwinkern all das, was man sich unter dem Klischee vom Beau vorstellt. Mit Lontano und Ramifications bilden zwei wegweisende Arbeiten Martin Schläpfers das Zentrum dieses Programms: zu den gleichnamigen Kompositionen von György Ligeti eine Erforschung von Bewegung im Raum. Wie unter einem Vergrößerungsglas betrachtet werden Schläpfer die choreographischen Chiffren des Balletts zu Bausteinen eines Tanzens, das mit dem gegenwärtigen Leben und seinen Ereignissen aufs Engste verknüpft ist.

Promethean Fire Musik Choreographie Lontano Musik Choreographie Ramifications Musik Choreographie Beaux Musik Choreographie Cembalo Musikalische Leitung

Johann Sebastian Bach/Leopold Stokowski Paul Taylor György Ligeti Martin Schläpfer György Ligeti Martin Schläpfer Bohuslav Martinů Mark Morris Felix Lemke Jean-Michaël Lavoie Wiener Staatsballett Orchester der Volksoper Wien

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Plattform Choreographie Wiener Staatsballett Vorstellungen am 16. und 18. Dezember 2022

Zum zweiten Mal findet in der Volksoper Wien die Plattform Choreographie statt – ein Format, in welchem Ensemblemitglieder des Wiener Staatsballetts eigene choreographische Konzepte entwickeln und präsentieren. In einem geschützten Raum und zugleich professionellem Rahmen haben ausgewählte junge Choreograph:innen die Möglichkeit, sich frei und kreativ zu entfalten, jedoch auch die Herausforderungen einer Stückkreation – von der Idee bis zur finalen Gestaltung – im Theaterbetrieb kennenzulernen. Den Zuschauer:innen präsentieren sich Tänzer:innen des Wiener Staatsballetts von einer anderen Seite in einem vielfältigen Programm mit unterschiedlichen Ästhetiken, Bewegungssprachen und musikalischen Stilrichtungen. Gefördert durch

Ballettwerkstatt, Filmprogramm & Open Class Ballettwerkstatt: Promethean Fire Einblicke in die Ballettpremiere mit den künstlerischen Teams und Tänzer:innen des Wiener Staatsballetts. Soiree am 9. Februar 2023 DANCE MOVI ES Die Kooperation mit den Wiener Kinos Filmcasino und Filmhaus begleitet den Spielplan des Wiener Staatsballetts mit interessanten Dokumentationen und zeigt wichtige Tanzfilme. Die Termine entnehmen Sie bitte unseren Monats­publikationen. Open Class Professionelles klassisches Training für Berufs­tänze­r:innen, Päda­gog:innen, Stu­dierende und fortgeschrittene Hobby­tänzer:innen (ab 14 Jahre) mit Martin Schläpfer, Louisa Rachedi oder Samuel Colombet. Samstagnachmittag (außer an Feiertagen und in der Spielzeitpause) in der Ballett­akademie. Weitere Infos: www.wiener-staatsballett.at

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Repertoire Kontrapunkte Große Fuge Musik Ludwig van Beethoven Choreographie Anne Teresa De Keersmaeker Duets Musik John Cage Choreographie Merce Cunningham © The Merce Cunningham Trust Four Schumann Pieces Musik Robert Schumann Choreographie Hans van Manen Vorstellungen am 15., 21., 24., 30. September 2022

Ein Deutsches Requiem

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lux umbra

Ein Deutsches Requiem Musik Johannes Brahms Choreographie Martin Schläpfer Vorstellungen am 28. März, 2., 6., 14., 19., 24., 28. April, 4., 11., 16. Mai 2023

Begegnungen 24 Préludes Musik Frédéric Chopin / Jean Françaix Choreographie Alexei Ratmansky lux umbra Musik Christof Dienz Choreographie Andrey Kaydanovskiy In Sonne verwandelt Musik Ludwig van Beethoven Choreographie Martin Schläpfer Vorstellungen am 21., 26. Mai, 1., 6., 11. Juni 2023

Weitere Informationen ab Seite 60

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Wiener Staatsballett in der Wiener Staatsoper Premieren Dornröschen Uraufführung Musik Peter Iljitsch Tschaikowski, Giacinto Scelsi Choreographie Martin Schläpfer Vorstellungen am 24., 26. Oktober, 1., 4., 7., 12., 20. November, 21., 23., 27., 29. Dezember 2022 Einführungsmatinee 16. Oktober 2022, 11 Uhr

Goldberg-Variationen Tabula Rasa Musik Arvo Pärt Choreographie Ohad Naharin Goldberg-Variationen Musik Johann Sebastian Bach Choreographie Heinz Spoerli Vorstellungen am 27. April, 1., 5., 9., 15., 19., 22., 25., 29. Mai 2023 Einführungsmatinee 16. April 2023, 11 Uhr

Repertoire Onegin Musik Peter Iljitsch Tschaikowski / Kurt-Heinz Stolze Choreographie John Cranko Vorstellungen am 20., 23., 26. September, 3. Oktober 2022, 23., 27., 30. Jänner 2023

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La Fille mal gardée Musik Ferdinand Hérold / John Lanchbery Choreographie Frederick Ashton Vorstellungen am 13., 14., 17. Dezember 2022, 16., 27., 30. März 2023

Im siebten Himmel Marsch, Walzer, Polka Musik Johann Strauß (Sohn), Josef Strauß, Johann Strauß (Vater) Choreographie Martin Schläpfer Fly Paper Bird Musik Gustav Mahler Choreographie Marco Goecke Symphony in C Musik Georges Bizet Choreographie George Balanchine © The School of American Ballet Vorstellungen am 9., 12., 20. Jänner, 3., 10., 13. April 2023

Liebeslieder Other Dances Musik Frédéric Chopin Choreographie Jerome Robbins © The Robbins Rights Trust Concerto Musik Henryk Mikołaj Górecki Choreographie Lucinda Childs Liebeslieder Walzer Musik Johannes Brahms Choreographie George Balanchine © The George Balanchine Trust Vorstellungen am 13., 18., 19. Februar, 1., 6., 9. März 2023

Die Jahreszeiten Musik Joseph Haydn Choreographie Martin Schläpfer Vorstellungen am 5., 7., 9., 14., 16. Juni 2023

Don Quixote Musik Ludwig Minkus / John Lanchbery Choreographie Rudolf Nurejew nach Marius Petipa Vorstellung am 28. Juni 2023

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Konzerte des Orchesters der Volksoper Wien

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Woher? Wohin? Konzertreihe mit dem Orchester der Volksoper Wien Ein Gespräch mit Musikdirektor* Omer Meir Wellber

Was macht ein Opernorchester auf einer Konzertbühne? Die Antwort lautet: besser werden. Beide Bereiche, der Orchestergraben genauso wie die Konzertbühne, haben eigene Qualitäten, aber auch Beschränkungen hinsichtlich der Qualität, die man mit ihnen erreichen kann. Wenn man sein ganzes Leben nur einem von beiden widmet, nachdem man alles so weit wie möglich perfektioniert hat, widmet man sein Leben zwangsläufig auch diesen Beschränkungen. Ich habe mich jedoch dem Entdecken verschrieben, dem Neudefinieren und – wo möglich – dem Überschreiten von Grenzen. Und dann bringen die Konzerte vermutlich auch ein neues Publikum in die Volksoper, das hoffentlich wiederkommt, um sich auch ein Musiktheaterstück anzusehen. In einem Interview hast du einmal gesagt: „Dem Publikum geht es nur um die Frage nach dem Wo, aber für uns Musiker:innen geht es um die Fragen nach dem Woher und Wohin.“ Dich scheint der Aspekt von Zeit zu faszinieren, den diese Fragen implizieren. Kannst du uns ein bisschen mehr darüber erzählen? Wir Musiker:innen arbeiten in der Zeit, wir tun etwas, das eine gewisse Dauer hat, einen Anfang, eine Mitte und ein Ende, aber wir sind nie im Jetzt. Wir sind nie wirklich

im Jetzt. Das Publikum kann im Jetzt sein und hören, was es in einem bestimmten Moment hört, und nicht mehr. Wir Musiker:innen aber beschäftigen uns immer mit dem Takt davor und dem Takt danach. Wo kommen wir her, wo gehen wir hin? Immer in Bewegung. Jede Note, jeder Akkord, jedes Zusammenklingen ist ein work in progress, eine Bewegung. Gibt es in dieser Hinsicht einen Unterschied zwischen dem Musizieren im Orchestergraben und auf einer Konzertbühne? Im Orchestergraben ist die Frage nach dem Woher – Wohin etwas einfacher zu beantworten, weil wir es immer mit einer Geschichte zu tun haben. Was wir im Graben tun, das hängt mit dem zusammen, was auf der Bühne passiert, dem möglichst menschlichen und ungekünstelten Erzählen einer Geschichte, die unserem ganz normalen Leben ähnelt. Reden wir allerdings über eine Symphonie oder ein abstraktes Stück, das keine klare Geschichte erzählt, dann wird die Frage Woher – Wohin auf einmal sehr viel komplizierter. Bringt man nun das Opernorchester selbst auf die Bühne, eröffnet das den Musiker:innen ein ganz anderes Zeiterlebnis. Und es verändert die Verantwortung, die sie selbst hinsichtlich des Aspekts der Zeit haben. Auf einer Konzertbühne begleitest du eben keine Handlung und keinen Bühnentext, der sich mit Zeit

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auseinandersetzt. Auf einer Konzertbühne musst du selbst im Hier und Jetzt sein, du bist verantwortlich. Kommen wir zu den Programmen dieser Serie. Gibt es da eine Verbindung zwischen der Konzertreihe und dem Musiktheaterprogramm? Nein, und fang' erst gar nicht an zu suchen. Wir spielen einfach attraktive Programme mit guter Musik. Hoffentlich vermittelt sich die Freude, die wir beim Spielen auf der Bühne haben. Lass‘ mich vier Themen innerhalb der Konzertreihe ansprechen. Zunächst Midori, die weltberühmte Geigerin, sie wird Artist in Residence sein. Ich kenne Midori schon ewig und sie ist einfach eine so großartige Künstlerin, dass ich möchte, dass unser Publikum sie besser kennenlernt. Sie ist nicht „nur“ eine hervorragende Geigerin. Sie organisiert auch überall Community Projekte. Also mit Kindern arbeiten, bei Schulprogrammen, für Menschen spielen, die mit klassischer Musik nicht so vertraut sind, Meisterkurse geben. Sie beweist, dass sie mit ihrem Credo recht hat, dass „Musik Menschen zusammenbringen und die Welt zu einem besseren Ort machen kann“. Zweitens, gleich im ersten Programm gibt es ein Stück von Aziza Sadikova, einer lebenden Komponistin aus Usbekistan.

Drittens, Haydns Schöpfung. Ja, auch für den Chor der Volksoper, der so viele Abende in Oper, Operette und Musical auf der Bühne steht, ist es eine große Herausforderung, dieses Meisterwerk im Konzertkontext zu singen. Durch die große Erfahrung unseres neuen Chorleiters Roger Díaz-Cajamarca wäre es auch einfach eine Verschwendung, ein wahres ChorHighlight wie die Schöpfung nicht zu machen. Viertens, es gibt zwei junge Dirigenten in der Konzertreihe, Roderick Cox und Ben Glassberg. Wie bist du auf sie aufmerksam geworden? Ben Glassberg hat den Grand Prix beim Wettbewerb für junge Dirigent:innen in Besançon gewonnen. Er war mein Assistent in Glyndebourne und hat einen fantastischen Job gemacht. Er wird regelmäßig bei uns dirigieren, viele Abende im Orchestergraben stehen. Roderick Cox ist ein vielversprechender junger Dirigent, war 2018 Gewinner des Sir Georg Solti Conducting Awards; er hatte ein wunderbares Debüt mit dem BBC Philharmonic, meinem Orchester, und ich bat ihn sofort, nach Wien zu kommen. Es gehört zu unserem Selbstverständnis im Haus, nach neuen, noch nicht so bekannten, manchmal jungen, aber immer frischen Talenten zu suchen. Hier ist es also, das Orchester auf der Bühne! Das Gespräch führte Dramaturg Peter te Nuyl.

Sie ist eine meiner musikalischen Liebschaften, wenn man das so sagen kann. Die Musik des 20. Jahrhunderts, die das Publikum wirklich erreicht und berührt, ist immer russisch. Prokofjew, Schostakowitsch. Wenn ich die „Kinder“ von Boulez und Stockhausen mit den „Kindern“ von Schostakowitsch vergleiche, dann interessiere ich mich viel mehr für Schnittke, für Gubaidulina und auch für Sadikova, die jüngere Generation. Das erste Konzert also, mit Tschaikowski, Schostakowitsch und Sadikova, das ist eine Linie durch 200 Jahre russischer Musik. Woher kam sie und wo steht sie heute? Schon wieder diese Bewegung in der Zeit.

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* Die Position des Musikdirektors wird unterstützt von Martin Schlaff.


Konzerte des Orchesters der Volksoper Wien

Dienstag, 13. September 2022 Peter Iljitsch Tschaikowski (1840–1893): Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35 Aziza Sadikova (*1978): Marionettes für Cembalo und Orchester Dimitri Schostakowitsch (1906–1975): Symphonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70 Violine: Midori Dirigent und Cembalo: Omer Meir Wellber Mit unserem Konzertzyklus erhalten Sie 20% Ermäßigung. (siehe Seite 166)

Weitere Informationen: www.konzerthaus.at

Samstag, 17. Dezember 2022 Joseph Haydn (1732–1809): Die Schöpfung Gabriel/Eva: Anett Fritsch Uriel: Mert Süngü Raphael/Adam: Alexander Fritze Chor der Volksoper Wien Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca Dirigent: Omer Meir Wellber

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Sonntag, 19. Februar 2023 Camille Pépin (*1990): Vajrayana Sergei Prokofjew (1891–1953): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur, op. 26 Peter Iljitsch Tschaikowski (1840–1893): Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64 Klavier: Daniel Ciobanu Dirigent: Ben Glassberg

Samstag, 6. Mai 2023 Samuel Barber (1910–1981): Essay für Orchester No. 2, op. 17 Erich Wolfgang Korngold (1897–1957): Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35 Johannes Brahms (1833–1897): Symphonie Nr. 1 C-Dur, op. 68 Violine: Midori Dirigent: Roderick Cox

Samstag, 24. Juni 2023 Donnerstag, 29. Juni 2023 Die acht Jahreszeiten von Antonio Vivaldi (1678–1741) und Astor Piazzolla (1921–1992) (Bearbeitung: Leonid Desyatnikov) Mandoline: Jacob Reuven Dirigent, Akkordeon und Cembalo: Omer Meir Wellber

Artist in Residence Midori

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Zugabe Omer Meir Wellber & Friends am 4. September 2022

Ein Papp-Konzert ab 4. September 2022

Keloglan und die 40 Räuber ab 4. Dezember 2022

Creation 2023 (Wiener Festwochen) ab 15. Juni 2023

Nicht die Väter (Vienna Pride) ab 7. Juni 2023

1000 Stimmen am 16. April 2023

Zugabe im Foyer

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Omer Meir Wellber & Friends Late Night Konzert am 4. September 2022 Mit

Mert Süngü, Omer Meir Wellber Musiker:innen des Orchesters der Volksoper Wien

„Jede Note, jeder Akkord, jedes Zusammenklingen ist ein work in progress, eine Bewegung.“ Mit Omer Meir Wellber zu arbeiten, sorgt immer wieder für Überraschungen. Er schreibt Bücher, komponiert und bereitet seine Partituren mit Netflix im Hintergrund vor. Er kombiniert Piazzolla mit Vivaldi und wenn man es am wenigsten erwartet, füllt er sein Akkordeon mit Luft ... Wenn man ihn aber bittet, etwas über das Late Night Programm namens Omer Meir Wellber & Friends zu Beginn der neuen Saison in der Volksoper zu verraten, antwortet er: „Musik machen, Spaß haben!“

„Hoffentlich vermittelt sich die Freude, die wir beim Spielen auf der Bühne haben.“ Und wenn Omer Meir Wellber „Musik machen“ sagt ... dann meint er: Musik machen. Oper, Operette, Symphonie, Kammermusik; Musik aus allen Orten der Welt und allen Zeiten der Geschichte, alles Musik, die von und mit Omer und seinen Freunden gespielt werden kann; alles Musik, mit der er das Publikum überraschen wird. Die „Freunde“ in Omer & Friends könnten sich sogar auf die Komponist:innen (tot oder lebendig) beziehen, denen er so nahe ist. Und sie beziehen sich sicherlich auch auf die vielen Musiker:innen aus der ganzen Welt, mit denen er gerne Musik macht und Spaß hat. Als wir noch einmal nachfragen, mit welchem Programm er sich an seinem ersten Abend als Musikdirektor der Volksoper Wien dem Publikum präsentieren wird, landet eine kurze E-Mail im Briefkasten, die neugierig macht: „Musik von Piazzolla und aus der jüdischen und türkischen Tradition. Mit dem Tenor Mert Süngü und Musiker:innen des Orchesters der Volksoper Wien.“

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Steef de Jong

Ein Papp-Konzert Vier Operetten in 70 Minuten Ein szenisches Konzert von Steef de Jong Mit Textbeiträgen von Louis van Beek In deutscher Sprache Konzept, Regie, Gestaltung Künstlerische Beratung, Co-Regie Musikalische Leitung Mit

Steef de Jong Ina Veen Alexander Joel Steef de Jong, Anita Götz, Jason Kim Orchester der Volksoper Wien

Vorstellungen am 4. September, 30. Oktober 2022, 20. Jänner, 14. Mai 2023

Steef de Jong ist ein niederländischer Bildender Künstler und Schauspieler. Seit Jahren führt er seine einzigartigen „Ein-Mann-Operetten“ auf. „Meine Liebe zur Operette rührt von den Platten meiner Großeltern her. Operette ist das genaue Gegenteil unserer Wirklichkeit, sie erschafft eine andere Welt, in der es noch Platz gibt für Romantik und Sentimentalität, aber auch für Ironie. Operette nimmt sich selbst zwar ernst, macht sich gleichzeitig aber auch über sich lustig. Sie ist eine Welt, in der Kunst und Kitsch verschmelzen. Aber wie spielt man das alles ganz alleine? Mit Papp-Karton! Ausklappbare Kostüme ermöglichen es mir, sehr schnell von Charakter zu Charakter zu wechseln. Im Bühnenbild verwende ich oft Techniken aus Pop-up-Büchern. Meine Arbeit sieht dadurch sehr handgemacht und selbstgebastelt aus. Man sieht, wie alles gemacht wird. So entsteht die Aufführung vor den Augen des Publikums, sie entfaltet sich buchstäblich.“ Das Programm besteht aus Szenen folgender Stücke: Jacques Offenbach: Orpheus in der Unterwelt Johann Strauß: Die Fledermaus Oscar Straus: Ein Walzertraum, in voller Länge in Turbogeschwindigkeit Franz Lehár: Der Zarewitsch

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Sinem Altan

Keloglan und die 40 Räuber Märchenkonzert von Sinem Altan Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren und Erwachsene In deutscher Sprache

Komposition und Musikalische Leitung Geschichte Erzähler Sängerin Mit

Sinem Altan Thomas Sutter Ali Bulgan Begüm Tüzemen Ensemble Olivinn Sinem Altan (Klavier), Özgür Ersoy (Baglama, Duduk, Zurna), Axel Meier (Orientalische Percussion) und einem Blechbläserquintett und zwei Schlagwerkern des Orchesters der Volksoper Wien

Vorstellungen am 4., 5. und 8. Dezember 2022

In dieser fantasievollen Schelmengeschichte über die Abenteuer von Keloglan, erwehrt sich dieser gleich mehrfach der Angriffe einer Räuberbande, wird schließlich in den Kerker geworfen, überlistet den König und träumt von seiner Hochzeit mit der schönen Gül. Die Abenteuer des naiven Bauernjungen Keloglan sind im türkischen Kulturgut stark verankert. Wer Till Eulenspiegel liebt oder für Peter und der Wolf schwärmt, wird sich für dieses Märchenkonzert begeistern. Eine Darbietung voller Humor und Weisheit und ein Konzerterlebnis, bei dem Instrumente des Volksopernorchesters auf traditionell türkische Instrumente treffen.

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Anne Teresa De Keersmaeker und Rosas

Creation 2023 Vorstellungen am 15. und 16. Juni 2023

Bach, Mozart, Schönberg – und jetzt Pop? Anne Teresa De Keersmaeker ist eine der musikalischsten Choreographinnen unserer Zeit, seit den 1980er Jahren gilt sie mit ihrer Gruppe Rosas als Meisterin des Dialogs zwischen Musik und Bewegung. Noch die vertracktesten Kompositionen verwandelt die belgische Choreographin in bestechend klare Tanzstücke. In ihrer neuen Kreation wendet sie sich nun dem Genre der Popmusik zu. Und diese Wahl ist weniger überraschend, als sie auf den ersten Blick scheinen mag. Selbst eine Diva wie Beyoncé hat erkannt, dass De Keersmaekers Tanzsprache perfekt für Pop ist, 2011 verwendete sie Elemente aus Rosas danst Rosas in ihrem Video zu Countdown. De Keersmaeker reagierte gelassen und rief dazu auf, Sequenzen aus dem Stück nachzutanzen und die Videos zu teilen. Mehr als 1.500 Menschen aus aller Welt folgten der Einladung, De Keersmaeker war endgültig im Pop angekommen. Auch in ihren Stücken hat De Keersmaeker schon öfter Popmusik verwendet, in The Song etwa die Beatles. „Pop ist die Musik, mit der wir in unserem täglichen Leben am meisten zu tun haben“, hat sie gesagt. „Sie vereint Melodie, Rhythmus, Tanz, Poesie und eine gewisse Art von Theatralik, ein Spektakel.“ Pop erzählt Geschichten, weckt menschliche Emotionen, die uns miteinander verbinden. Geschichten von Beziehungen, Liebe, Feiern, Trauer und Konflikt. Doch wie verkörpert man diese Gedanken auf dem Theater, wie bezieht man sich mit Bewegung auf die Lyrics und wie abstrahiert man etwas ganz Konkretes? Diesen Fragen widmet sich De Keersmaeker mit ihrer neuen Arbeit, die sie als Teil ihres Projekts sieht, Tanz als Ort des Widerstandes zu definieren, denn „Freude und Feiern können in ihrer ganzen Einfachheit nicht nur als heilend, sondern auch als radikal angesehen werden.“

Ein gemeinsames Projekt der Wiener Festwochen und der Volksoper Wien.

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Minou Bosua und Eelco Smits

Nicht die Väter Text und Spiel Regie Musik Video Design Fotografie

Im Rahmen der Vienna Pride

Minou Bosua, Eelco Smits Mijke de Jong Erik Vlasblom Maasja Ooms Bas Koster Karin Jonkers

Mit dem Vienna Gay Men‘s Chorus unter der Leitung von Vijay Upadhyaya. Vorstellungen am 7. und 9. Juni 2023 In deutscher Sprache Eine todernste Stand-up-Comedy über die Rolle des ­Vaters. Für diese Aufführung spielt Kabarettistin und Theatermacherin Minou Bosua „Vater und Mutter“ mit Schauspieler Eelco Smits, dem Vater ihres Sohnes, dessen Mutter sie zwar nicht ist, der jedoch ihren Namen trägt. Ein kreatives Aufeinanderprallen zweier Leben, die einander vor der Geburt ihres Sohnes nie begegnet sind. Eine messerscharfe und humorvolle Untersuchung, in der die Rollenbilder und Muster der klassischen Familie lei-

denschaftlich auseinandergenommen und auf den Kopf gestellt werden. Zu welcher Art von Familie werden wir? Was nehmen wir aus unserer eigenen Erziehung mit? Welches Recht hat man, wenn man nur für den sprichwörtlichen Sonntagsbraten vorbeischaut? Und das, wo wir doch immer weniger Fleisch essen? Und verleiht ein Schnurrbart wirklich immer noch Autorität, selbst wenn er nach der neuesten Mode zurechtgetrimmt wurde?

1000 Stimmen Ein Chor von über 1000 Stimmen? Wer würde da nicht gerne mal aus voller Kehle mitsingen? Dieses Chor Singalong macht es möglich: Zu einer Matinee werden Chöre mit ganz unterschiedlichem Repertoire und Profil in die Volksoper eingeladen, um ein Best-of ihrer Programme zu präsentieren. Aber damit nicht genug: Das Publikum darf mitsingen! Wenn Sie also schon immer einmal im Chor singen wollten und es sich nie ergeben hat, das ist Ihre Chance! Chor Singalong am 16. April 2023

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Zugabe im Foyer Nicht alles im Theater muss auf der großen Bühne stattfinden – manchmal ist es auch der kleine Rahmen, der einzigartige Erlebnisse verspricht. An ausgewählten Abenden öffnen wir das Foyer für kleine Formate mit unterschiedlichem Programm. Mal erwartet Sie ein Kammermusikabend, mal eine Band, dann wieder eine Gesprächsrunde über aktuelle Themen des Musiktheaters oder eine rauschende Party nach der Vorstellung. Salon Zuckerkandl (Arbeitstitel) Dicke Samtkissen, Getränke, Rauchschwaden in der Luft und angeregte bis hitzige Debatten über Kunst, Gesellschaft und Politik – so sind Salons in die Historie einer Gesprächskultur eingegangen. Bedeutende Künstler:innen mischten sich dort mit Liebhaber:innen der Kultur, befragten ihr Schaffen und die brennenden Themen der Zeit. Diese dialogstiftende Tradition wird an der Volksoper eine Neuauflage erfahren. Kommen Sie und nehmen Sie bei uns Platz, wenn wir entlang des Spielplans Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und andere Theaterschaffende im Foyer versammeln, um gemeinsam über Fragestellungen des Musiktheaters in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sprechen. Mitreden erwünscht! Muttersprache Musik Egal in welchem Teil der Welt wir leben oder aufgewachsen sind, überall ist Musik. Als Kunstform in verschiedensten Gewändern, als Ausdrucksmittel für das, was Worte nicht formulieren können, oder als Kommunikationsmittel. Vielleicht ist Musik sogar die universelle Sprache überhaupt. Unter dem Dach der Volksoper arbeiten Menschen aus hunderten unterschiedlichen Kulturen. In „Muttersprache Musik“ stellen Mitglieder und Gäste der Volksoper die Musik ihres Herzens und ihrer Heimat vor. Speed Dating Eine kurze Begegnung mit großer Wirkung! In Sekundenschnelle entscheidet sich manchmal, ob zwei Menschen einander sympathisch finden oder nicht. ­ Man läuft aus Versehen auf der Straße ineinander; der 111

Café fällt einem aus der Hand. Der Fleck auf dem Pulli ist groß, das Gelächter aber auch. Beim Speed Dating ­lassen Studierende verschiedener Bereiche MiniaturOperetten von wenigen Minuten entstehen und machen alle Ecken der Volksoper zu einer Bühne für neugedachtes Musik­theater. Text trifft auf Komposition, Musik auf junge Darsteller*innen und Operette auf die nächste Generation. Ein aufregendes Date mit völlig offenem Ausgang. Symposion Zeitgenössische Operette Was macht für Sie eine Operette aus? Die aberwitzigen musikalischen Kapriolen im Liebesspiel von Offenbachs Eurydike mit der Fliege Jupiter? Das sich langsam bis zur schallenden Ironie steigernde „oh je, oh je wie rührt mich dies…“ aus der Fledermaus oder eine scharfsinnige, bitterböse Analyse aktueller politischer Figuren? Die Operette ist ein bemerkenswertes Genre, denn sie schafft es immer wieder, das scheinbar Unmögliche zu vereinen. In ihr darf über Dinge gelacht werden, über die man sonst nicht lachen darf. Sie kann uns mit ihrer Leichtigkeit auch komplexe gesellschaftliche Fragen näherbringen. Operette war woke, bevor es das Wort gab. Damit ist es an der Zeit, die Zukunft dieses Genres zu befragen. Wie steht es um die zeitgenössische Operette? Um die Uraufführung von Moritz Eggerts Operette Die letzte Verschwörung, einem Auftragswerk der Volksoper Wien, laden wir zu einem Symposion ein, das dem Klang, dem Humor, den Themen und Fragen der Operette von heute auf den Grund gehen soll. Denn wir sind uns sicher: Die Operette hat Zukunft!


Opernstudio der Volksoper Wien unterstützt durch Christian Zeller Die Zeit zwischen Studium und Beginn des Berufslebens ist für alle Sänger:innen eine besondere und weichenstellende Phase. Die Freiheit und die Ideale des Studierendendaseins treffen auf die Anforderungen und die Struktur des Jobs. In dieser prägenden Zeit wird der Rucksack für eine erfüllende, inspirierende und gesunde Zukunft gepackt. Eine gute Stimme alleine reicht schon lange nicht mehr aus. Eine ganze Reihe anderer Haupt- und Nebenbegabungen wird verlangt, eine gute Portion Flexibilität und natürlich Individualität. Wo könnte man den Nachwuchs besser fördern als an einem Haus wie der Volksoper Wien, die mit ihrer Bandbreite an Repertoire ein unvergleichliches Angebot bereithält, junge Sänger:innen herauszufordern, aber auch ihre Impulse aufzunehmen und weiterzu­tragen. Unter der neuen Direktion von Lotte de Beer und Musikdirektor Omer Meir Wellber und dank der großzügigen Unterstützung der Christian Zeller Privatstiftung entsteht mit der Spielzeit 2022/23 erstmals ein Opernstudio an der Volksoper Wien: Sechs internationale Sänger:innen und ein:e Pianist:in erhalten hier die Möglichkeit, sich im Verlauf zweier Spielzeiten in einem künstlerischen Safe Space weiterzuentwickeln, sich und das Genre, in dem sie zuhause sind, zu hinterfragen und neu kennenzulernen. Künstlerischer Leiter des Opernstudios ist der Regisseur und Dramaturg Maurice Lenhard, Eytan Pessen fungiert als Vocal Coach und musikalischer Berater. Die Basis bildet der Alltag der einzelnen Teilnehmer:innen: Neben musikalischen und schauspielerischen Coachings gehören Meisterkurse, regelmäßige Tanzworkshops und das Mitwirken in ausgewählten Produktionen des Spielplans zur Grundausstattung. Doch die kreative Kraft der jungen Künstler:innen soll sich auch darüber hinaus entfalten können. Das Opernstudio soll ein Ort werden, an dem eine lebendige und kollektive Auseinandersetzung mit Musiktheater stattfindet. Im gemeinsamen Austausch werden Themen, Stücke oder Fragestellungen gefunden, auf deren Grundlage das Opernstudio eigene kleine Abende und eine mobile Neuproduktion entwickelt. Die individuelle kreative Kraft der einzelnen Mitglieder fließt so ganz direkt in die Ergebnisse der Arbeit ein, in die Suche nach neuen Spielformen, Spielorten und Sichtweisen auf Musiktheater. Gerade die Operette bietet in ihrer strukturellen Offenheit, ihrer Fähigkeit, auch schwere Themen leicht zu machen und auch in ihrer Nähe zur Popkultur eine perfekte Spielwiese für dieses Vorhaben.

112


Maurice Lenhard,

Christian Zeller, Lotte

de Beer, Christoph

Ladstätter

Dieses breitgefächerte Angebot des Opernstudios soll den teilnehmenden Künstler:innen die Möglichkeit geben, persönlich zu wachsen. Stimmlich, fachlich, musikalisch, schauspielerisch, aber auch individuell und menschlich. Die Volksoper Wien will mit eigenständigen und eigensinnigen Persönlichkeiten ihren Beitrag zur Weiterentwicklung eines Berufsbilds und des Genres Musiktheater leisten. Christian Zeller Der erfolgreiche Wiener Immobilien-Unternehmer Christian Zeller setzt seit Beginn seiner beruflichen Tätigkeit auf Exzellenz und Nachhaltigkeit, verbunden mit der Bereitschaft zur partnerschaftlichen Förderung österreichischer Kultureinrichtungen. Vor dem Hintergrund des Erwerbs des geschichtsträchtigen Südbahnhotels am Semmering kommt es nun zu einer besonderen Kooperation: Die Christian Zeller Privatstiftung freut sich auf eine Zusammenarbeit mit der Volksoper Wien. Gemäß dem Motto „Die Sterne von morgen fördern wir heute” unterstützt Christian Zeller maßgeblich das neue Opernstudio der Volksoper Wien. Detaillierte Informationen über die Mitglieder des Opernstudios und geplante Projekte folgen in einer gesonderten Publikation.

Das Opernstudio der Volksoper Wien wird unterstützt durch

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114


junge

Lieblingsstücke für junges Publikum Junge Volksoper Familienmatineen Musiktheatervermittlung Workshops Open House Newcomer Junge Volksoper & Schule JungeVolksoper@home Quizvorstellungen Kinderchor & Jugendchor Service für Familien

115


Bühnenbildmo dell zu Der Zau

berer von Oz

Bauprobe von Die Zauberflöte

Hänsel und Gretel

Figur inen zu Jo

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lanthe und de

r Nus sk nacker


junge

Die Projekte der Jungen Volksoper werden unterstützt von

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für junges Publikum

od Bühnenbildm

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z

Figurinen zu Jolanthe und der Nussknack er

Neueinstudierung La Cenerentola für Kinder Premiere Jolanthe und der Nussknacker

Repertoire Die Zauberflöte My Fair Lady Hänsel und Gretel Anatevka The Sound of Music Der Zauberer von Oz

Zu allen Produktionen für junges Publikum gibt es ein Vermittlungsangebot zum Mitmachen!

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La Cenerentola für Kinder Oper von Gioacchino Rossini Erzählfassung von Johanna Arrouas

2h 5+

JA

NEIN

Neueinstudierung der Fassung für Kinder

So

11.9.2022

11:00 Uhr

So

8.1.2023

11:00 Uhr

So

25.9.2022

11:00 Uhr

Do

8.6.2023

11:00 Uhr

So

16.10.2022

11:00 Uhr

So

18.6.2023

11:00 Uhr

Fr

6.1.2023

11:00 Uhr

Das arme Aschenputtel wird von ihren bösen Stiefschwestern und dem gierigen Vater schikaniert, bekommt am Ende aber doch den Prinzen, und das Publikum freut sich über den Sieg! Endlich gewinnen die Richtigen, und über die anderen kann man herzhaft lachen, auch wegen der mitreißenden, humorvollen Musik Rossinis.

Musikalische Leitung Regie Bühne und Kostüm Erzählerin Don Ramiro Dandini Don Magnifico Clorinda Tisbe Angelina, genannt Cenerentola Alidoro

Figurinen von Maria-Elena Amos

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Manuela Ranno Achim Freyer Maria-Elena Amos Johanna Arrouas N. N. Ben Connor Pablo Santa Cruz Hedwig Ritter Katia Ledoux Annelie Sophie Müller/ Wallis Giunta Yasushi Hirano


Jolanthe und der Nussknacker Musiktheater für die ganze Familie nach der Oper und dem Ballett von Peter Iljitsch Tschaikowski

Premiere Schulvorstellung

3h 6+

JA

NEIN

So

9.10.2022

16:30 Uhr

Sa

19.11.2022

18:00 Uhr

Di

11.10.2022

19:00 Uhr

Di

22.11.2022

11:00 Uhr

Mo

17.10.2022

19:00 Uhr

Mo

28.11.2022

19:00 Uhr

Sa

22.10.2022

18:00 Uhr

Sa

03.12.2022

18:00 Uhr

Do

27.10.2022

19:00 Uhr

Mi

07.12.2022

19:00 Uhr

Di

1.11.2022

17:00 Uhr

Mo

12.12.2022

18:00 Uhr

So

6.11.2022

18:00 Uhr

So

18.12.2022

18:00 Uhr

Figurinen von

Die blinde Prinzessin Jolanthe lebt in der gleichnamigen Oper in einem Traumreich: In ihrer Fantasie wird das Ballett Der Nussknacker lebendig! Die Volksoper verschränkt Tschaikowskis Oper und sein Ballett zu einem Werk. Ein Stück über das Erwachsenwerden, über die große Freude, aber auch all den Schmerz, der damit verbunden ist. Ein Zauberabend!

Jorine van Beek

120


Die Zauberflöte

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Ein Prinz. Das Bildnis einer wunderschönen Prinzessin. Liebe auf den ersten Blick! Mozarts Oper feiert die unzerstörbare Kraft der Liebe: Der junge Tamino macht sich auf, Pamina zu retten, die von Sarastro entführt wurde. Erzählt wird die Geschichte mit überbordender Fantasie – und zahlreichen Puppen und Tieren, die Taminos Weg begleiten. Mi

14.9.2022

19:00 Uhr

Di

15.11.2022

19:00 Uhr

Sa

17.9.2022

18:00 Uhr

So

20.11.2022

18:00 Uhr

So

25.9.2022

19:00 Uhr

Sa

7.1.2023

19:00 Uhr

Do

29.9.2022

19:00 Uhr

Mi

11.1.2023

18:00 Uhr

So

2.10.2022

16:30 Uhr

So

15.1.2023

18:00 Uhr

Fr

7.10.2022

19:00 Uhr

Fr

20.1.2023

18:00 Uhr

Mi

12.10.2022

19:00 Uhr

Di

24.1.2023

11:00 Uhr

Mo

7.11.2022

18:00 Uhr

Fr

27.1.2023

18:30 Uhr

Sa

12.11.2022

18:30 Uhr

3h 6+

JA

NEIN

Schulvorstellung

My Fair Lady

Musical von Alan Jay Lerner & Frederick Loewe

Die arme Blumenverkäuferin Eliza Doolittle gehört nicht zur besseren Gesellschaft, aber das will Professor Higgins ändern, und zwar mittels der Sprache! Eliza soll nicht nur schönes Sprechen lernen, sondern auch zu einer angesehenen Dame werden. Das Musical My Fair L ady erzählt die Geschichte mit Songs, die so berühmt sind, dass man sie mitsingen möchte.

Do

1.12.2022

19:00 Uhr

Mi

21.12.2022

19:00 Uhr

Mo

5.12.2022

19:00 Uhr

Di

27.12.2022

19:00 Uhr

Fr

9.12.2022

19:00 Uhr

Di

3.1.2023

19:00 Uhr

Mi

14.12.2022

18:30 Uhr

Di

10.1.2023

19:00 Uhr

121

JA

NEIN

9+

3h


Hänsel und Gretel Oper von Engelbert Humperdinck

2h 6+

JA

Die Geschichte von dem Geschwisterpaar Hänsel und Gretel, die im Wald von der bösen Knusperhexe gefangen werden, kennt jedes Kind. In der Volksoper verzauberte die traumhafte Musik Humperdincks und die märchenhafte Produktion schon viele Generationen – auch heute noch kann sich niemand der Magie dieser Oper entziehen, egal ob jung oder alt!

NEIN

Sa

10.12.2022

18:00 Uhr

So

25.12.2022

17:00 Uhr

So

11.12.2022

11:00 Uhr

Do

29.12.2022

18:30 Uhr

Do

15.12.2022

11:00 Uhr

Mo

2.1.2023

19:00 Uhr

Fr

23.12.2022

18:00 Uhr

Fr

6.1.2023

18:00 Uhr

Anatevka Musical von Jerry Bock

Schulvorstellung

23.2.2023

19:00 Uhr

Mi

15.3.2023

18:30 Uhr

Di

28.2.2023

18:00 Uhr

So

19.3.2023

17:00 Uhr

Fr

3.3.2023

19:00 Uhr

Do

23.3.2023

19:00 Uhr

Di

7.3.2023

19:00 Uhr

Mo

27.3.2023

10:00 Uhr

19:00 Uhr

Fr

31.3.2023

19:00 Uhr

Do

Fr

10.3.2023

3h15 9+

JA

NEIN

Irgendwo in Russland, im kleinen Schtetl Anatevka: Der arme Milchmann Tevje träumt davon, endlich einmal reich zu sein. Dann wäre es auch leichter, die höchst ungewöhnlichen Heiratspläne seiner Töchter zu ertragen! Das Musical Anatevka erzählt von Zusammenhalt in schweren Zeiten, von Ausgrenzung und von der Wichtigkeit der Familie.

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The Sound of Music

Musical von Richard Rodgers & Oscar Hammerstein II

Die junge Novizin Maria wird mit der Betreuung der Kinder des verwitweten Barons von Trapp beauftragt. Schnell wächst sie der Familie ans Herz – und begleitet schließlich deren abenteuerliche Flucht vor den Nazis. Über die Macht des gemeinsamen Singens, über Courage und die Kraft von Humor erzählt dieser Musicalhit, gespickt mit unzähligen Ohrwürmern.

3h 6+

JA

NEIN

Sa

1.4.2023

18:00 Uhr

Do

20.4.2023

18:30 Uhr

Mi

5.4.2023

19:00 Uhr

So

23.4.2023

16:30 Uhr

Mo

10.4.2023

18:00 Uhr

Fr

28.4.2023

10:00 Uhr

Do

13.4.2023

19:00 Uhr

So

30.4.2023

18:00 Uhr

Di

18.4.2023

19:00 Uhr

Mo

1.5.2023

18:00 Uhr

Der Zauberer von Oz Musical von Harold Arlen

„Over the Rainbow“: In ein wundersames, ganz und gar merkwürdiges Land wird Dorothy von einem Wirbelsturm getragen. Auf der Suche nach dem Heimweg helfen ihr eine Vogelscheuche, ein Blechmann und ein Löwe. Aber was ist das überhaupt: Zuhause? Und wie kann Dorothy wieder dorthin zurückfinden?

3h 6+

JA

NEIN

Mi

17.5.2023

19:00 Uhr

Fr

2.6.2023

18:00 Uhr

Sa

20.5.2023

18:00 Uhr

Do

8.6.2023

19:00 Uhr

Di

23.5.2023

19:00 Uhr

Mo

12.6.2023

19:00 Uhr

Sa

27.5.2023

18:00 Uhr

Mi

21.6.2023

11:00 Uhr

Mo

29.5.2023

17:00 Uhr

So

25.6.2023

18:00 Uhr

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junge

Ein Papp-Konzert

Keloglan und die Das Dschungelbuch

Für die ganze Familie Am Sonntag oder Feiertag um 11:00 Uhr Mit Junge Volksoper Workshops Familienmatineen-Zyklus

124

Räuber


Ein Papp-Konzert

Vier Operetten in 70 Minuten Szenisches Konzert von Steef de Jong

1h10 8+

JA

NEIN

Operette ist: großes Orchester, ebenso großer Chor, riesige Bühnenbilder, Sängerinnen und Sänger in unzähligen Kostümen. Schön und gut, aber was, wenn man das alles ganz allein auf die Bühne bringen will? Der niederländische Künstler und Schauspieler Steef de Jong liebt Operette, seit er als Kind die Platten seiner Großeltern gehört hat. Seit Jahren zeigt er mit seinen einzigartigen „Ein-Mann-Operetten“, dass es für mitreißende Aufführungen manchmal nicht mehr braucht als Fantasie und ganz, ganz viel Pappkarton. Aus diesem Material bastelt Steef de Jong seine immer überraschenden Bühnenbilder wie Pop-upBücher. Ganze Spielorte klappt er so auf, springt mit Ausklapp-Kostümen aus Karton von Operettenfigur zu Operettenfigur. Für die Volksoper gestaltet er mit zwei Sänger:innen des Ensembles einen Abend mit Ausschnitten aus Orpheus in der Unterwelt, Die Fledermaus und Der Zarewitsch – und bringt sogar den ganzen W alzertraum auf die Bühne, allerdings in Turbogeschwindigkeit. Wer danach nicht selbst etwas aus Karton basteln will, der oder dem ist nicht zu helfen.

Schulvorstellung

So

4.9.2022

11:00 Uhr

Fr

20.1.2023

11:00 Uhr

So

30.10.2022

11:00 Uhr

So

14.5.2023

11:00 Uhr

125


Keloglan und die Märchenkonzert von Sinem Altan

1h 5+

JA

NEIN

Räuber

In dieser fantasievollen Schelmengeschichte über die Abenteuer von Keloglan erwehrt sich dieser gleich mehrfach der Angriffe einer Räuberbande, wird schließlich in den Kerker geworfen, überlistet den König und träumt von seiner Hochzeit mit der schönen Gül. Die Abenteuer des naiven Bauernjungen Keloglan sind im türkischen Kulturgut stark verankert. Wer Till Eulenspiegel liebt oder für Peter und der Wolf schwärmt, wird sich für dieses Märchenkonzert begeistern. Eine Darbietung voller Humor und Weisheit und ein Konzerterlebnis, bei dem Instrumente des Volksopernorchesters auf traditionell türkische Instrumente treffen.

So

4.12.2022

11:00 Uhr

Mo

5.12.2022

11:00 Uhr

Do

8.12.2022

11:00 Uhr

126

Schulvorstellung


Das Dschungelbuch Halbszenische Aufführung Text und Musik von Richard M. Sherman, Robert B. Sherman, Terry Gilkyson & George Bruns

1h 4+

JA

Die Volksopernbühne wird zum Dschungel, und das durch die Kraft der Musik und Fantasie! Das Menschenkind Mogli, Bär Balu, Panther Baghira und all die anderen Figuren werden durch den Original-Soundtrack zum Disneyfilm lebendig. „Probier’s mal mit Gemütlichkeit!“, trotz aller Gefahren durch Tiger Shir Khan.

NEIN

So

18.9.2022

11:00 Uhr

So

19.3.2023

11:00 Uhr

So

2.10.2022

11:00 Uhr

So

7.5.2023

11:00 Uhr

So

6.11.2022

11:00 Uhr

Fr

9.6.2023

18:00 Uhr

So

15.1.2023

11:00 Uhr

Fr

16.6.2023

11:00 Uhr

So

12.3.2023

11:00 Uhr

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Musiktheatervermittlung Die Abteilung für Musiktheatervermittlung präsentiert im Rahmen der Jungen Volksoper ein umfassendes Programm an Workshops, Projekten und Mitmachaktionen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene rund um Produktionen und Themenbereiche der Volksoper.

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junge

In den zahlreichen Workshops kommt das junge Publikum der Welt des Musiktheaters ganz nahe.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene lernen Sänger:innen persönlich kennen, musizieren gemeinsam mit dem Orchester, schnuppern in die Kostüm- und Maskenabteilung hinein, spielen Theater, singen, tanzen und werden selbst kreativ.

Workshops für fünf Altersstufen: x-small: für Kinder im Alter von 4 und 5 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen) small: für Kinder im Alter von 6 und 7 Jahren medium: für Kinder bzw. Jugendliche von 8 bis 13 Jahren large: für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren x-large: für junge Erwachsene ab 18 Jahren

Wir informieren über alle aktuellen Termine und Details zur Anmeldung auf www.volksoper.at, in unserem Newsletter Junge Volksoper und in der Broschüre Junge Volksoper.

Info +43/1/514 44-3670 | workshop@volksoper.at

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junge

Meine To-do-Liste: Vorstellungen ansehen Das Opernhaus backstage erkunden Workshops besuchen Mitmachen, Mitsingen, Mittanzen & Kreativsein In die Welt der Oper hineinschnuppern Künstler:innen kennenlernen Mit meiner Schulklasse in die Oper gehen Lieblingsstücke mehrmals anschauen Mit gleichaltrigen Freund:innen die Oper besuchen Bei inklusiven Projekten mitmachen Die Volksoper auf einer Online-Pinnwand virtuell erleben

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Junge Volksoper Ein offenes, partizipatives Format für alle Altersstufen Mehrmals in der Spielzeit gemeinsam singen, ohne Anmeldung und ohne Vorbildung! Macht mit und erfahrt, wie es sich anfühlt, Teil eines großen Chors zu sein. Termine werden auf der Website und im Junge Volksoper Newsletter veröffentlicht.

Junge Volksoper Newcomer

Ihr seid zwischen 15 und 25 Jahre alt und brennt darauf, mehr über Oper & Co zu erfahren? Wir nehmen euch mit hinter die Kulissen! Als Junge Volksoper Newcomer bieten wir euch das besondere Theatererlebnis: Wir besuchen gemeinsam zu vergünstigten Preisen eine Vorstellung inklusive Vor- oder Nachbereitung und Backstage-Besuch. Mehrmals pro Spielzeit verständigen wir euch per E-Mail über mögliche Termine! Wer Interesse hat, Junge Volksoper Newcomer zu werden, meldet sich an unter: junge@volksoper.at

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junge

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Schulklassen

willkommen in der Volksoper!

Angebote für Schulen:

Schulvorstellungen 2022/23:

Schulprojekte 2022/23:

Anmeldung & Info

Eigene Schulvorstellungen am Vormittag unter der Woche Ermäßigte Kartenkontingente für Schulklassen für jede Vorstellung NEU! Buddy Klasse: zu jeder Neuproduktion darf eine Klasse ganz nah ran. Schulprojekte: mehrere Schulklassen begleiten zwei Produktionen von der ersten Probe bis zur Premiere. Oper Backstage: Probenbesuche, Backstage-Führungen und Künstler:innengespräche Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung des Opernbesuchs im Unterricht Online-Talks für Lehrer:innen zur Vermittlung von Unterrichtsideen für die Schulvorstellungen Stückeinführende Schulworkshops zu ausgewählten Produktionen Workshops mit Musiker:innen des Orchesters der Volksoper Wien Informationsabend für Lehrer:innen zweimal jährlich Junge Volksoper Connected: Online-Projekte für Schulklassen aus den Bundesländern, mit freundlicher Unterstützung von Wiener Städtische Versicherung.

Jolanthe und der Nussknacker Dienstag, 22. November 2022, 11:00 Uhr Keloglan und die 40 Räuber Montag, 5. Dezember 2022, 11:00 Uhr Hänsel und Gretel Donnerstag, 15. Dezember 2022, 11:00 Uhr Ein Papp-Konzert Freitag, 20. Jänner 2023, 11:00 Uhr Die Zauberflöte Dienstag, 24. Jänner 2023, 11:00 Uhr

Anatevka Montag, 27. März 2023, 10:00 Uhr The Sound of Music Freitag, 28. April 2023, 10:00 Uhr Das Dschungelbuch Freitag, 16. Juni 2023, 11:00 Uhr Der Zauberer von Oz Donnerstag, 22. Juni 2023, 11:00 Uhr

Jolanthe und der Nussknacker (ab der 3. Schulstufe) Keloglan und die 40 Räuber (ab der 1. Schulstufe) Nina Moebius (Leitung Musiktheatervermittlung) +43/1/514 44-3203 | nina.moebius@volksoper.at

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junge

Die Junge Volksoper kommt zu euch nach Hause! Auf der Website der Volksoper Wien finden junge Fans ein vielfältiges kreatives Angebot zu ihren Lieblingsproduktionen.

Zahlreiche Videos, Rätsel, Bastelbögen zu den einzelnen Stücken sowie Sprechübungen, Höraufgaben und vieles mehr rund um die Volksoper laden zum Schmökern und Mitmachen ein und stehen zum Download bereit. So können Kinder und Jugendliche ihrer Kreativität und Fantasie zu Hause freien Lauf lassen. Die Materialien dienen auch zur Vor- oder Nachbereitung einer Vorstellung. www.volksoper.at > Junge Volksoper > JungeVolksoper@home Das Online-Programm der Jungen Volksoper umfasst beliebte Produktionen für unsere Jüngsten wie Das Dschungelbuch, Hänsel und Gretel und Der Zauberer von Oz, aber auch Materialien zu Stücken wie My Fair Lady, Die Zauberflöte und Die Fledermaus für größere K ­ inder und Jugendliche. Die Online-Unterhaltung kennt keine Genregrenzen und spiegelt die gesamte Bandbreite des Repertoires wider. Das Angebot wird laufend erweitert!

„Es ist nirgends so schön wie zu Hause!“ (Der Zauberer von Oz)

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junge

In unseren Quizvorstellungen können junge Opernprofis anhand eines Rätselbogens eine ausgewählte Produktion ganz genau unter die Lupe nehmen. Eine für junges Publikum gestaltete Inhaltsangabe hilft bei der Lösung der Fragen und macht so auch komplexe Aufführungen für Kinder verständlich. Zur Belohnung erhalten alle, die einen ausgefüllten Fragebogen abgeben, eine süße Überraschung und nehmen an einer Verlosung teil. Die Zauberflöte Samstag, 17. September 2022, 18:00 Uhr Die Dubarry Samstag, 15. Oktober 2022, 18:30 Uhr La Cage aux Folles Sonntag, 13. November 2022, 18:00 Uhr La bohème Donnerstag, 8. Dezember 2022, 19:00 Uhr Die lustige Witwe Samstag, 14. Jänner 2023, 19:00 Uhr Gräfin Mariza Freitag, 24. Februar 2023, 19:00 Uhr Orpheus in der Unterwelt Samstag, 18. März 2023, 19:00 Uhr The Sound of Music Sonntag, 30. April 2023, 18:00 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor Samstag, 10. Juni 2023, 19:00 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung

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Förderkreis der Volksoper Wien


Kinderchor Die Volksoper ist ohne ihren Kinderchor und Jugendchor nicht mehr vorstellbar. Die beiden Chöre treten in der Spielzeit 2022/23 u. a. in folgenden Produktionen auf:

La bohème Hänsel und Gretel Die letzte Verschwörung Lady in the Dark Gräfin Mariza Anatevka The Sound of Music Die lustigen Weiber von Windsor Der Zauberer von Oz

Um in Vorstellungen der Volksoper auf der Bühne zu stehen und zu singen, erhalten rund 100 Kinder und 50 Jugendliche bzw. junge Erwachsene einmal pro Woche 60 Minuten Chorunterricht mit integrierter Stimmbildung. Begonnen wird im Basischor im Alter von 7 bis 8 Jahren, danach geht es je nach Fortschritt in den Bühnenchor und damit auf die große Bühne.

Kursdauer

September 2022 bis Juni 2023

Anmeldung & Info Brigitte Lehr (Leitung Kinderchor, Jugendchor und Kinderkomparserie) +43/1/514 44–3238 | brigitte.lehr@volksoper.at

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Der Zauberer von Oz

Häns el und Gretel

An einem Sonntagvormittag im Jahr gehört das Haus nur der Jungen Volksoper:

Junge Volksoper Familienmatinee Konzert Kinderchor & Jugendchor Sonntag, 25. Juni 2023, 11:00 Uhr

Lad y in the Dar k

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Service für Familien

Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag erhalten für alle Vorstellungen in der Volksoper 75 % Ermäßigung (maximal 3 Kinder, nur in Begleitung eines Erwachsenen). Mit freundlicher Unterstützung von Martin Schlaff

Familien-Pass

Die Volksoper ist das familienfreundlichste Theater Wiens. Mit dem Familien-Pass besuchen Eltern mit Kindern bis zum 18. Geburtstag die Volksoper besonders günstig.

Der erste Erwachsene bezahlt den Vollpreis, der zweite Erwachsene erhält 50 % Ermäßigung. Das erste Kind erhält eine Kinderkarte mit 75 % Ermäßigung. Das zweite Kind zahlt für die Karte nur € 1,– . Ab dem dritten Kind gilt die Ermäßigung von 75 %. Erhältlich ist der Familien-Pass für nur € 25,– pro Saison an den Tageskassen und im Internet. Familienförderer bekommen unseren Familien-Pass gratis. Informationen zum Förderkreis ab Seite 178.

138


Besuchen Sie die Volksoper im September 2022 und erhalten Sie beim Kauf einer Vollpreiskarte bis zu drei Kinderkarten für dieselbe Vorstellung um je € 1,–. (Gültig für Kinder bis zum 15. Geburtstag) Erhältlich an allen Vorverkaufskassen der Bundestheater, telefonisch mit Kreditkarte (+43/1/5131513) sowie im Internet: www.volksoper.at 139


Ensemble

140


141


Leitung Direktion

Ladstätter

Lotte de Beer

Mag. Christoph

Direktorin, Künstlerische Geschäftsführerin

Kaufmännischer Geschäftsführer

Musikdirektor Omer Meir Wellber

Persönliche Referentin der Direktorin

Assistentin der Direktorin Agnes Larrosa-Lombardi

Mag. Clara Schneiderbauer

Assistentin des kaufmännischen Geschäftsführers

Laura Stöger, MA BA

Künstlerische Betriebsdirektion Mag. Malte Puls

Dipl.-Inform. Ralph Eiselein

Kerstin Spitzhofer, BA

(Leitung)

(Regiekanzlei)

(Regiekanzlei, karenziert)

Mika Blauensteiner

N. N.

(Produktionsleitung)

Dramaturgie Peter te Nuyl

Mag. Magdalena Hoisbauer

Mag. Dr. Jürgen Bauer

(Chefdramaturg)

(Dramaturgin)

(Content-Dramaturg)

N. N. (Dramaturgie-Assistenz)

Visuelle Gestaltung, Künstlerische Ausstattungsleitung Christof Hetzer

Opernstudio* Maurice Lenhard

Eytan Pessen

(Künstlerischer Leiter)

(Vocal Coach und Musikalischer Berater)

Musiktheatervermittlung Mag. Nina Moebius

Mag. Heidemarie Dude, MA

(Leitung)

*Das Opernstudio der Volksoper Wien wird unterstützt von Christian Zeller

142


Presse, Öffentlichkeitsarbeit Mag. Eva

Koschuh

Michael Bertha, MA

(Leitung)

Marketing Mag. Prisca

Olbrich

Mag. Dr.

Jürgen Bauer

Stefanie Feig

(Leitung)

Sandra Hruza

Mag. Barbara

(Grafik)

(Fotografin)

Pálffy

Sponsoring Mag. Eva

Ehgartner-Ruprecht

Roland Gombotz

(Leitung)

Dirigent:innen Musikdirektor Omer Meir Wellber

Erste Gastdirigenten Ben Glassberg

Carlo Goldstein

Alexander Joel

Sinem Altan

James Holmes

Manuela Ranno

Roderick Cox

Keren Kagarlitsky

Steven Sloane

Roger Díaz-Cajamarca

Jean-Michaël Lavoie

Kai Tietje

Angelo Michele Errico

Gerrit Prießnitz

Tobias Wögerer

Alfred Eschwé

Julian Rachlin

Dirigent:innen

143


Ensemble Solist:innen

A Jörn-Felix Alt

Wolfgang Gratschmaier

Stephanie Maitland

Drew Sarich

Maria Gschwandtner

Sebastian Matt

Harald Schmidt

Susanna Gschwendtner

Nadja Mchantaf

Daniel Schmutzhard

Ksch Robert Meyer

KS Kurt Schreibmayer

Giorgio Berrugi

Nicolaus Hagg

Martin Mitterrutzner

Rafael Schuchter

Cornelia Beskow

Ksch Maria Happel

Marcel Mohab

Ilvy Schultschik

Alexandre Beuchat

Sigrid Hauser

Bettina Mönch

Renée Schüttengruber

Bernhard Berchtold

Michael Havlicek

Annelie Sophie Müller

Elisabeth Schwarz

Jurriaan Bles

Dagmar Hellberg

Andrei Bondarenko

Axel Herrig

KSch Marianne

Jakob Semotan

Ruth Brauer-Kvam

Yasushi Hirano

Nentwich

Rita Sereinig

William Briscoe-Peak

Thomas Höfner

Gemma Nha *

Thomas Sigwald

Ali Bulgan

Dominique Horwitz

Marie-Christiane

David Sitka

Evan Hughes

Nishimwe

KS Birgid Steinberger

Johanna Arrouas

B Hila Baggio

H Lisa Habermann

Martin Bermoser

C Stefan Cerny

J Steef de Jong K David Kerber *

Michal Chovanec Ben Connor Paul Csitkovics

N Rebecca Nelsen

Modestas Sedlevičius

O Daniel Ohlenschläger P Helga Papouschek

KS Ulrike Steinsky

Anja Štruc

Juliette Khalil

Annely Peebo

Mert Süngü

Jason Kim

Aaron Pendleton

Carsten Süss

Lorna Dawson

KS Angelika

Kevin Perry

Anetta Szabo

Theresa Dax

Kirchschlager

Ursula Pfitzner

Victoria Demuth

Misha Kiria

Alexander Pinderak

Marco Di Sapia

Maximilian Klakow

Renate Pitscheider

Martina Dorak

Ondra Klic

Jennifer Pöll

Kamila Dutkowska *

Daniel Kluge

Eva Prenner

Julia Koci

Georg Prohazka

D Annette Dasch

E Karl-Michael Ebner F Timothy Fallon

Lucian Krasznec

Ulli Fessl

L

Alexandra Flood

R Fabian Lukas Raup

Caroline Krug

Gloria Rehm

T Begüm Tuzemen Josefine Tyler

U Lauren Urquhart V Georgy Vasiliev Sofia Vinnik

WGeorg Wacks Josef Wagner Martin Winkler Alina Wunderlin

Morten Frank Larsen

KS Sebastian Reinthaller

Anett Fritsch

Katia Ledoux

Caroline Richards

Alexander Fritze

Peter Lesiak

Hedwig Ritter

Orhan Yildiz

Oliver Liebl

Regula Rosin

JunHo You

KS Josef Luftensteiner

Madeleine Rowe

Daniel Ciobanu (Klavier)

Ensemble Olivinn

Axel Meier

Midori (Violine)

Sinem Altan (Klavier)

(Orientalische Percussion)

Jacob Reuven

Özgür Ersoy

(Mandoline)

(Baglama, Duduk, Zurna)

G Wallis Giunta Anita Götz Christian Graf

M KSch Sona MacDonald S Pablo Santa Cruz *

* Mitglied des Opernstudios der Volksoper Wien unterstützt durch Christian Zeller

144

Y Nofar Yacobi

Z Eva Zamostny


Korrepetition MMag. Gerrit Prießnitz

Wonseon Huh, MA MA

Kinga Bernhauser

(Studienleiter)

Chie Ishimoto

(Einstudierung Kinderchor und Jugendchor)

Felix Lemke

Eric Machanic

(Stellv. Studienleiter) Mag. Gabriele

Andel-Frebold

Günther Strahlegger (Sprachcoach)

Rafael Salas Chia * Brigitte Schüller

Orchester Konzertmeisterinnen

Kristin Koblitz

N. N.

Klarinette

Posaune

Bettina Gradinger

Gerhard Plaschka

Solobass

Mag. Helmut Hödl

Ines Zeitlhofer

Univ.-Prof. Vesna

Ursula Rappl

Mag. Gerhard

Florian Mühlberger, MA

Christian Eisenhut

Stanković-Moffatt

Heribert Stark-Ziegler

Muthspiel

Michael Lauf

Christoph Gems

Anne Harvey-Nagl

Mag. Helena Schöner

Tomas Petöcz

Elisabeth Krenn

Prof. Peter Gallaun

1. Violine

Ion Scripcaru

Kontrabass

Fagott

Christian Poitinger

Makiko Nakamura

Solobratsche

Thomas Huber

Prof. Maximilian Feyertag

Tuba

Mag. Huiseung Yoo

Peter Sagaischek

Mag. Elisabeth Sánchez

Bianca Schuster

Robert Schweiger

Elena Mezera

Aurore Nozomi Cany

Herrera (karenziert)

Prof. Michael Zottl

Pauke

Mag. Helga

Bratsche

Jakob Hornbachner

Bernhard Gabriel

Manfred Kaufmann

Pöcherstorfer

Mag. Magdalena

Octavian Maxim

Horn

Sebastian Brugner-

Mag. Ai Miwa

Eber (karenziert)

Harfe

Mag. Raphael

Luiz

Clara Zmrzlik

Junko Nagai

Prof. Mariagrazia

Stöffelmayr

Schlagwerk

Oliver Pastor

Sanae Akita

Pistan-Zand

Michael Stückler

Manfred Radner

Mag. Damir Orascanin

Kurt Hintermayr

Gabriela Mossyrsch

(karenziert)

Mag. Peter Dullnig

MMag. Natalia Polukord

Roman Bisanz

Flöte

Franz Obermüller

Florian Klinger

Mag. Anna Maria

Anett Homoki

Mag. Birgit Ramsl-Gaal

MMag. Elisabeth

Dominic Feichtinger BA

Gollonitsch (karenziert)

Mary Motschman MA

Mag. Anneliese

Winter (karenziert)

Lucas Salaun BA

N. N.

Mag. Elizaveta Pfiester

Fuchsluger (karenziert)

Gerhard Kulmer

Orchesterbüro

2. Violine

Solocello

Mag. Renate Linortner

Reinhard Zmölnig

Antonia Deuter (Leitung)

Ursula Greif

Ricardo Bru

Eva-Maria Fandl

Karl Hofer

Orchesterinspektion

Natalija Isakovic

Roland Lindenthal

Oboe

Mag. Erich Saufnauer

Christoph Gems

Kota Morikawa

Violoncello

Prof. Josef Bednarik

Trompete

Orchesterwarte

Aleksandra Buczek

Andreas Kocsis

Mag. Andreas Pöttler

Daniel Neumann, MA

Damir Mustafic

Valeri Draganova

Michael Williams

Claudia Kefer-

Michael Schwaighofer

Ammar Hatem

Mag. Dejana Goločevac

Sibylle Honeck

Gindlhumer

Mag. Lorenz Raab

Ernad Dzananovic

Maya Ito

Julian Kalmar

Marthe Lindenthal

Andreas Aichinger

Gertrude Kaufmann

Mag. Ilana Tjumjanceva

145


Chor Chordirektor Roger Díaz-Cajamarca Stellv. Chordirektor, Leiter der Bühnenmusik

Chormanagement und Choransager, Zusatzchoransager Sascha Nader

1. Sopran

Karin Niedermüller Chorarchivare Mag. Tatiana Sokolova

Holger Kristen

Damen

Choransagerin

Heinz Fitzka

Mag. Theresa Puls (karenziert)

1. Alt

Johanna Jaetke

Adriana Baumann

Edda Strasser-Sonn

Midori Dablander

Mag. Tatiana Sokolova

Mag. Heike Dörfler

Uta Wolfmayr-Steller

Nora Drimba

Swetla Topalska

Mag. Annemarie

Xenia Christina

Selma Fasching

2. Sopran

Hönigsberger

Constantinides

Maria-Luise

Kristinka Antolkovic, BA

Mag. Katharina

Elisabeth Zenkl

Hübl-Amon

Elisabeth Ebner

Ikonomu

Angela Riefenthaler,

Melinda Kalab

Brigitte Herget

Maja Stoier

BA MA

Burcu Kurt

Mag. Katya Metodieva

Hermine Weyermayr

Brunnhuber, MA

Karin Niedermüller

Anna-Sophie Kostal

Angelika Niakan

Mag. Lidia Peski-Steger

2. Alt

Mirjam Sori Pfeifer, BA

Maria Theresia Gruber,

Christiane Costisella

Fuey-Ling Ambros

BA BA MA

Herren

2. Bass

1. Tenor

Marian Olszewski

Dimo Vassilev

Franz Ambros

Mag. Daniel Strasser

1. Bass

Andreas Baumeister

Hyun-Kyu Choi

2. Tenor

Woo Chul Eun

Mag. Andreas Egger

Johannes Harrer

David Busch

Jaroslaw Jadczak

Heinz Fitzka

Christopher Hutchinson

Martin Dablander

Tibor Levay

Dmitrij Kostov

Thomas Kantona

Steven Reed Fiske, BA

Edgard Loibl

Raimund-Maria Natiesta

Iliyan Metodiev

Pavel Kvashnin

Mamuka Nikolaishvili

Daniel Pannermayr

Joachim Moser

Mag. Rey Alan Lacuin

Hubertus Reim

Thomas Plüddemann

Sascha Nader

Levente Szöke, MA

Stefan Tanzer

Christoph Velisek

Szenischer Dienst Spielleitung

Mag. Susanne Sommer

Inspizienten

Souffleusen

Frédéric Buhr

N. N.

Michael Weber (Leitung)

Rita Oberparleiter

Regieassistenz und

Choreographische

Timo Niermann

Adele Tomaschek

Abendspielleitung

Assistenz

Celia Tafaj

Komparserie

Mag. Rudolf Klaban

Florian Hurler

N. N.

Judith Leuenberger (Leitung)

Mag. Angela Schweiger

146


Kinderchor, Jugendchor und

Musikarchiv

Übertitel

Kinderkomparserie

Claudia Kolodziej M.A.

Tabea Mitterbauer

Mag. Brigitte Lehr

Tanja Gatterbauer BA MA

Marie Theissing

(Leitung, Stellv. Komparserieleitung)

Sabine Zwick

Archiv N. N.

Administration Budget, Controlling

Milena Schmidt, BA

Physiotherapeutin

Gruppenservice und

und Rechnungswesen

Nino Tsetskhladze, MA

Isabella Schmidt

Tourismus

Mag. Karin

Suzana Boskovic

Direktionsmitarbeit

Stefan Plank, BA

Gstettner (Leitung)

(Lehrling)

Ing. Gustav Macek

Abonnement

Dimitrije Danilovic

Rechtsabteilung und

Kartenvertrieb/

Julia Peindl-Böhm, MA

Finanzbuchhaltung

Datenschutzkoordination

Information

(karenziert)

Susanne Scheibengraf-

Mag. André S. Gaugusch

Judith Hajny (Leitung)

Filip

Mag. Dr. Jürgen Bauer

Administration

Michaela Mangi

EDV

Rita Lörincz

Hauptkasse

Mag. Heinz Hromada

Bestellbüro und

Danijela Darda

Christian Latzelsberger

Information

Personal

Arbeitsmedizin,

Daniela Rudhart,

Dr. Isabella Urban (Leitung)

Theaterärztin

Andrea Wiederer

Dr. Sophie Dvorak

Manjola Muriqi

Personaladministration Mag. Anik

Arbeitspsychologin

Moussakhanian

Mag. Eva Klug

Technik Technische Leitung

Franz Loydolt

Personaladministra-

DI Ulfried Grabner

(Stellv. Bühneninspektor)

tion Technik

DI Johannes Bättig (Stellv. Technische Leitung, Leitung Betriebs- und Sicherheitstechnik)

Technische

Danijela Darda

Produktionsleitung

(Sekretariat der Techn. Leitung)

Peter Notz

Johannes Zapotocky

Alexander Müllner (Bühneninspektor)

Technische Assistenz DI Gabriele Attl-

Niedermann

147

Julia Wiszniewski, MA BA

Christina Feuchter Viktoria Peschek, BA BA Kasse in der Volksoper Christa Angerer Francesca Asnaghi


Bühne

Fabian Rettenbacher

Requisite

Stefan Wannenmacher

Bühnenmeister

Helmut Ritsch

Hermann Sottner

(Leitung Pyrotechnik)

Andreas Milabersky

Manuel Ruppert

(Leitung)

Thomas Weisz

Ernst Ninaus

Michael Sachs

Requisiteur:innen

(Pyrotechnik)

Rene Petias

Jürgen Schmidt

Wolfgang Eder

Harald Winter

Siegfried Reinsperger

Florian Schramek

Christian Gerhart

Patricia Zierl

Dieter Simon

Oliver Seebacher

Jörg Metschl

Roland Wätterbäck-

Christof Seifert

Johannes Praxl

Akustik und

Kitir

Alfred Smetana

Mag. Anna Wagner

Multimedia DI Martin Lukesch (Leitung)

Volker Stocker

Ramadan Ahmed

Jan Vellusig

Robert Körbler

Bühnenarbeiter:innen

Gerhard Waglechner

Markus Lackner

Georg Bathelt

Khaled Wahoud

Simon Berger

David Zsivkovits

Gregor Zuwah

Netzwerktechnik

Dominik Csandler Coskun Dasdemir

Licht- und

Probebühne

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ing. (BA)

Kevin Dietrich

Peter Rappl (Leitung)

Erich Dolejsi

Gerhard Hofbauer

Peter Felzmann

Andreas Kolotowicz

Christian Allabauer

(Stellv. Leitung)

Tontechnik Gottfried Mayer Hannes Schmitzberger Philipp Steininger Multimedia

Beleuchtung Alex Brok

Alexander Ganser

Andreas Hendler

Jakob Plattner Alexander Rot

(Leitung, Resident Light Designer)

Michael Schernigg

Ernst Koch (Leitung)

Beleuchtungsmeister

Wolfgang Vrbicky

Meister

Christoph Zipperl

Marie-Sophie Hornek

Rene Haydn

Herbert Käferböck

Harald Hahn (Pyrotechnik)

(Lehrling Veranstaltungstechnik)

Lukas Herrmann

Andreas Loth

Christian Zach

Philipp Jungmayer

Markus Portugaller

Lichtsteuerung

Christof Kadlcek

Facharbeiter

Sebastian Grün

Pawel Kakowski

Alexander Bolenberger

Karl Lang

Andreas Karolyi

Lorenzo Codognotto

Rudolf Trösch

Bernhard Koppe

Stefan Fröschl

Beleuchter:innen

Markus Krammer

Daniel Horvat

Ayse Bingöl

Otmar Krenn

Alfred Krause

Matt Dalton

Dominik Kurzmann

Günther Mayer

Gregor Fasching

Thomas Kysela

Manfred Mayerhofer

Christian Hadujacz

Stefan Leitner

Harald Schiesl

Günter Krc

Christof Lettmaier

Martin Valuch

Helmut Liepold

Manfred Maurer

Franz Zlatar

David Strickner

Elias-Traugott Monitzer

Manfred Zloch

Stefan Süssig

Cornelia Groiss

Automation

Julian Hammerer Stephan Haupt

Herbert Promok

Zoltan Szalay-Gacs

Christoph Randa

Johann Trimml

Markus Renner

Ernö Varga

148

Kostümabteilung und Garderobe Christine Haller (Leitung) Ismenia Keck (Stellv. Leitung)

Garderobe Andrea Bauer Sabine Berger Sina Burtscher Silvija Dimitrijevic Selina Fasching Sabine Folly (karenziert) Katarina Gasparova Martin Gettinger Johanna Gries Sabine Hietel-Schmid


Mag. Tina Hildenbrandt

Pola Richter

Portiere

Publikumsdienst

Olga Kostina

Isabella Schwind

Josef Bauer

Monika Zirngast

Sonja Maschek

Marija Taleska

Franz Pischinger

(Leitung)

Silvia Mercado

Mario Walk

Anton Unterleithner

Gundula Michel

Lehrlinge

Andrej Milo

Johanna Javornik

Betriebstechnik

Attila Nagy

Bettina Franz

Snezana Njagojevic

Marlene

DI Johannes Bättig (Leitung, Sicherheitsfachkraft)

Bibiane Oberschneider

Weichselbaum

Betriebstechniker Paul Amon

Melanie Reisenhofer Martina Rolland

Facility Management

Thomas Hackl

Lisa Schestak

N. N. (Leitung)

Michael Toldrian

Rudolf Siczkovsky

Adolf Maurer

E-Zentrale

Andreas Varju

(Stellv. Leitung)

Jakob Graf

Reinhard Wanek

Hausarbeiter

Anton Paulus

Brigitte Zehtner

Zoran Arsenijevic

Rainer Poltschek

N. N.

Roman Bauer

Rene Feuchtinger

Jaroslav Gaborcik

Klimazentrale

Repertoireschneiderei

Wolfgang Jany

Erwin Graf

Richard Pachinger

Drage Kostoski

Rainer Hold

Eveline Eder

Robert Mann

Oliver Royer

Stephanie Breitegger

Markus Ressl

Patrick Scheuer

Josef Schwarz Maske

Reinigung

Betriebsfeuerwehr

Alexandra Heil (Leitung)

Jadranka Arsenijevic

Löschmeister

Savitry Hehl

Adrijana Arsova

Alexander Käsznar

Gülay Dasdemir

(Kommandant)

Maskenbildner:innen

Nada Despotovic

Jürgen Heinisch

Olivia Donner

Svetlana Hedi-Backo

Thomas Peischel

Ursula Freudenthaler

Ivana Ivanovic

Michael Wiesinger

Andrea Goebel

Radica Jevdosic

Feuerwehr

Johanna Hellmich

Perovic

Thomas Bohrn

Martina Horvath

Suzana Kirovska-

Kathrin Christenheit

Christina Jelen

Kostoska

Andreas Fialka

Sabine Kappitz

Mara Martinovic

Emir Handžo

Elisabeth Kaukal

Danijela Nikolic

Martin Knapp

Johanna Körner

Vesna Nikolic

Rene Schloffer

Gerd Kosour

Vidosava Schwarz

Roland Schmid

Andreas Kössler

Nadeza Stankovic

Rene Storek

Marlene Lenz

Vesna Stevanovic

N. N.

Sylvia Maly

Sladjana Todorovic

(Stellv. Leitung)

Karin Reidinger

149

Klaus Wasserbauer (Stellvertretung)

Miriam Benesch Eveline Schloffer

Abfallbeauftragter Adolf Maurer Brandschutzbeauftragte Michael Wiesinger Alexander Käsznar ComplianceBeauftragte Mag. Karin Gstettner

Datenschutzbeauftragter der Österreichischen Bundestheater Dr. Günter

Lackenbucher Gleichbehandlungsbeauftragte Stefanie Feig Mag. Nina Moebius

Nachhaltigkeitsbeauftragter N. N. WhistleblowingBeauftragte Mag. André Gaugusch,

Dimitrije Danilovic


Betriebsrat Betriebsrat des künstlerisch

Betriebsrat des nicht

Betriebsrat des technischen

darstellenden Personals

darstellenden künstlerischen

Personals

KS Josef Luftensteiner (Vorsitz)

Personals (Orchester)

Wolfgang Holzbauer (Vorsitz)

Joachim Moser

Prof. Peter Gallaun (Vorsitz)

Martin Valuch (Stellv. Vorsitz)

(1. Stellv. Vorsitz/Kassier)

Mag. Helga Pöcherstorfer (Stellv. Vorsitz)

Sebastian Grün (Schriftführung)

(2. Stellv. Vorsitz)

Thomas Huber (Schriftführung)

Helmut Ritsch (Betriebsrat)

Katharina Ikonomou (Stellv. Kassier)

Reinhard Zmölnig (Kassier)

Jürgen Heinisch (Betriebsrat)

Prof. KS Ulrike Steinsky

N. N. (Schriftführung)

Stefan Leitner (Kassier)

Rudolf Siczkovsky (Betriebsrat)

Mag. Susanne Sommer (Stellv. Schriftführung)

Sekretariat Betriebsräte

Felipe Vieira

Susanne Marik-Fischer

Aufsichtsrat der Volksoper Wien GmbH Mag. Christian Kircher (Vorsitzender)

MR Dr. Friederike

Rektorin Mag. Ulrike Sych

Schwarzendorfer

(Stellvertreterin des Vorsitzenden)

Mag. Elisabeth Sobotka

Dr. Hans Michel Piëch

Mag. Annamaria Šikoronja-

BRV Prof. Peter Gallaun (vom Betriebsrat entsandt) BRV KS Josef Luftensteiner (vom Betriebsrat entsandt)

Martines

Ehrenmitglieder Nikolaus Bachler

Dagmar Koller

KS Ulrike Steinsky

KS Adolf Dallapozza

KS Sigrid Martikke

Diethmar Straßer

Ksch Michael Heltau

Helga Papouschek

Helmut Süss KS Rudolf Wasserlof

Ioan Holender

KS Kurt Schreibmayer

KS Renate Holm

Prof. KS Harald Serafin

KS Mirjana Irosch

KS Wicus Slabbert

150


151


WIENER STAATSBALLETT Direktion Ballettdirektor & Chefchoreograph Martin Schläpfer

Produktionsleitung

Kaufmännische Leiterin Mag. Simone Wohinz

Volksoper Elisabeth Bolius

Stellvertretende Ballettdirektorin Louisa Rachedi

Probendisposition

Staatsoper Lukas Gaudernak

Persönliche Referentin des Ballettdirektors und Chefchoreographen sowie Leiterin der künstlerischen Betriebsdirektion Mag. Verena Kögler

Staatsoper Jean Christophe Lesage

Administration

Ballettmeister:innen

Staatsoper Mag. Helga Isak (Assistenz der Kaufmännischen Leiterin & Personal) Mag. Cornelia Nonhoff (Verträge & Lizenzen) Sonia Setien (Assistenz Betriebsdirektion) Franziska Wallner-Hollinek (Schuhverwaltung)

Staatsoper Lukas Gaudernak Jean Christophe Lesage Julie Thirault N. N.

Volksoper Elisabeth Bolius

Volksoper Vesna Orlić (1. Ballettmeisterin) Samuel Colombet Sergey Ignatiev

Dramaturgie Mag. Anne do Paço (Chefdramaturgin) Nastasja Fischer, MA Mag. Iris Frey

Volksoper Vesna Orlić

Korrepetitor:innen Staatsoper Anna Buchenhorst Jiří Novák Shino Takizawa Igor Zapravdin

Kommunikation Mag. Gerald C. Stocker

Angelika Meyer-Speer, MA

Volksoper Jozef Bezak Béla Fischer

Fotograf Ashley Taylor

Massage Mag. Art Barbara Baumann BSc (Physiotherapeutin)

Peter Hledik

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Ensemble Erste Solotänzerinnen Olga Esina, Kiyoka Hashimoto, Hyo-Jung Kang, Liudmila Konovalova, Ketevan Papava, Claudine Schoch, Maria Yakovleva Erste Solotänzer Denys Cherevychko, Davide Dato, Masayu Kimoto, Marcos Menha, Alexey Popov, Brendan Saye

Vanessza Csonka, Gaia Fredianelli, Adi Hanan, Isabella Knights, Zsófia Laczkó, Sinthia Liz, Katharina Miffek, Alaia Rogers-Maman, Suzan Sittig, Iulia Tcaciuc, Helena Thordal-Christensen, Gloria Todeschini, Chiara Uderzo, Céline Janou Weder, N. N., N. N., N. N., N. N. Tänzer Benjamin Alexander, Victor Cagnin, Edward Cooper, Giovanni Cusin, Marian Furnica, Andrés Garcia Torres, Javier González Cabrera, Ewan Hartman, Trevor Hayden, Gaspare Li Mandri, Godwin Merano, Igor Milos, Hanno Opperman, Kristián Pokorný, Duccio Tariello, N. N.

Senior Artist Yuko Kato Solotänzerinnen Ioanna Avraam, Elena Bottaro, Sonia Dvořák, Alice Firenze, Aleksandra Liashenko Solotänzer Francesco Costa, Eno Peci, Arne Vandervelde, Daniel Vizcayo Halbsolistinnen Natalya Butchko, Iliana Chivarova, Sveva Gargiulo, Alexandra Inculet, Gala Jovanovic, Helen Clare Kinney, Eszter Ledán, Anita Manolova, Fiona McGee Halbsolisten Rashaen Arts, Jackson Carroll, Calogero Failla, Lourenço Ferreira, François-Eloi Lavignac, Tomoaki Nakanome, Andrey Teterin, Zsolt Török, Géraud Wielick Corps de ballet Staatsoper Tänzerinnen Marie Breuilles, Laura Cislaghi,

Corps de ballet Volksoper Tänzerinnen Dominika Ambrus, Sarah Branch, Barbara Brigatti*, Vivian de Britto Schiller, Kristina Ermolenok, Tainá Ferreira Luiz, Ekaterina Fitzka, Tessa Magda, Olivia Poropat, Natalie Salazar, Marta Schiumarini, Mila Schmidt, Una Zubović Tänzer Gabriele Aime, László Benedek, Roman Chistyakov, Riccardo Franchi, Cosmin Marinescu, Dragos Musat, Keisuke Nejime, Aleksandar Orlić, Nicola Rizzo, Gleb Shilov, Felipe Vieira, Martin Winter

*Karenzvertretung

153


154


Service Kartenverkauf Ermäßigungen Abonnements Wahlabonnements Erlebnis Volksoper Zyklen

155


Wir hoffen, dass wir ab September 2022 wieder ohne Einschränkungen für Sie spielen dürfen. Bitte informieren Sie sich trotzdem vor dem Vorstellungsbesuch über etwaige Änderungen: www.volksoper.at, Tel. +43/1/514 44-3670 Vielen Dank!

Kartenverkauf Vorverkauf

Ab dem 1. Tag jedes Monats, so dieser nicht auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fällt, stehen Karten für den gesamten Folgemonat zum Verkauf. Zum Beispiel können Sie ab Anfang September Karten für alle Vorstellungen bis Ende Oktober erwerben. Karten für September können Sie bereits ab 1. Juni kaufen. Für Wahlabonnent:innen gelten eigene Vorverkaufsfristen. Bitte entnehmen Sie diese dem Punkt „Wahlabonnement“ (Seite 163). Der Umtausch oder die Rücknahme von Karten ist nicht möglich. Bestellungen und Kauf erfolgen unter Zugrundelegung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie der Datenschutzerklärung.

Vorverkaufskassen

Volksoper Wien Währinger Straße 78, 1090 Wien Tageskasse Burgtheater Universitätsring 2, 1010 Wien Öffnungszeiten: Mo–Fr: 10:00–18:00 Uhr |Sa, So, Feiertage: 10:00–13:00 Uhr Bundestheaterkassen im Opernfoyer Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz, 1010 Wien Öffnungszeiten: Mo–Sa: 10:00–18:00 Uhr | Sonn- und Feiertage: 10:00–13:00 Uhr Bitte informieren Sie sich über etwaige abweichende Öffnungszeiten sowie die eingeschränkten Kassenöffnungszeiten im Juli und August unter www.volksoper.at oder bei der Information: +43/1/514 44-7880 oder -3670

Abendkasse

Die Abendkasse in der Volksoper Wien öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellung.

Schriftliche Bestellungen

E-Mail: tickets@volksoper.at Fax: +43/1/514 44-3669 Post: Volksoper Wien, Kartenvertrieb, Goethegasse 1, 1010 Wien Schriftliche Bestellungen sind jederzeit, bis 3 Wochen vor dem gewünschten Vorstellungstermin, möglich. Sie erhalten ehestmöglich eine Zu- oder Absage und im Falle einer Zusage Informationen zur Zahlung und Abholung Ihrer Karten.

156


Kartenkauf im Internet

www.volksoper.at > Karten und Abos > Karten kaufen

Print@Home

Bitte nutzen Sie Print@Home und drucken Ihre Karten ganz bequem zu Hause aus oder laden Sie diese auf Ihr Handy. So ersparen Sie sich Wartezeiten an der Kasse.

Telefonischer Kartenkauf mit Kreditkarte

+43/1/513 1 513 täglich 10:00–19:00 Uhr, ab dem ersten Vorverkaufstag. Stehplätze und Rollstuhlplätze sind von dieser Regelung ausgenommen. Wir akzeptieren folgende Kreditkarten: American Express, Diners Club, JCB, Mastercard, Visa.

Gutscheine

Gutscheine sind an allen Bundestheaterkassen, an der Kasse der Volksoper sowie unter www.volksoper.at (Karten und Abos > Gutscheine) erhältlich.

Rollstuhlplätze

Barrierefreier Zugang durch einen eigenen Eingang mit Klingel und Rampe links neben dem Haupteingang Rollstuhlplätze können Sie Mo–Fr: 8:00–16:00 Uhr unter +43/1/514 44-3670 buchen. Registrierung für den Onlinekauf von Rollstuhlplätzen telefonisch unter +43/1/514 44-3670 bzw. per E-Mail an info@volksoper.at. Es stehen Begleitsitze zur Verfügung. Wir bitten Sie zu beachten, dass zu einem Rollstuhlplatz nur jeweils 1 Karte für einen Begleitsitz gekauft werden kann. Bei Bedarf können bis zu 14 Rollstuhlplätze pro Vorstellung zur Verfügung gestellt werden; Anmeldungen sind bis 10 Tage vor der jeweiligen Vorstellung möglich.

157


Kartenkategorien

Steh

e

plätz

Steh

plätz

e

Ste

hp

tze

ä pl

lät

ze

Gal

erie

h Ste

Gal

erie

Stehplätze

on

Balk

on

Balk

4

3 1

1

2

P arterre

1. Balkon

2. Balkon

Galerie

2. Balkon

158

links

Parterre

Bühne

1. Balkon

rechts

Galerie

Orchester

Logen

Logen 2 3

4

Parkett


Kartenpreise Kategorie

Platzeinteilung

I

A

B

C

D

G

V

Parkett 1.–7. Reihe Balkon 1. Reihe Balkon 2.–4. Reihe, Mitte Logen Parterre/1. Balkon, 1. Reihe

92,–

74,–

53,–

95,–

185,–

27,–

II

Parkett 8.–10. Reihe Balkon 2.–4. Reihe, links/rechts

79,–

63,–

41,–

82,–

170,–

22,–

III

Parkett 11.–16. Reihe Balkon 5.–6. Reihe Galerie 1. Reihe, Sitz 9–20 Galerie 2. Reihe, Sitz 8–19 Logen 2. Balkon, 1. Reihe

63,–

51,–

31,–

66,–

140,–

20,–

IV

Parkett 17.–21. Reihe Balkon 7.–8. Reihe Galerie 1. Reihe, Sitz 1–8 Galerie 3. Reihe, Sitz 8–19 Galerie 4.–6. Reihe, Sitz 9–20 Logen Galerie, 1. Reihe

44,–

38,–

20,–

46,–

95,–

12,–

V

Galerie 2.–3. Reihe, Sitz 3–7 Galerie 4.–6. Reihe, Sitz 3–8 Galerie 7.–10 Reihe, Sitz 3–20 Logen Parterre/1. Balkon, Sitz 4

26,–

21,–

11,–

28,–

55,–

9,–

VI*

Säulensitze Logen 2. Balkon, Sitz 4 Logen Galerie, Sitz 4

11,–

11,–

8,–

12,–

21,–

7,–

VII*

Logen Sitz 5

7,–

7,–

6,–

8,–

10,–

6,–

VIII

Stehplatz Parterre

4,–

4,–

4,–

4,–

8,–

4,–

IX

Stehplatz Galerie

3,–

3,–

3,–

3,–

6,–

3,–

X

Rollstuhlplatz

4,–

4,–

4,–

4,–

4,–

4,–

XI

Rollstuhlbegleitplatz

4,–

4,–

4,–

4,–

4,–

4,–

XII

Rollstuhlplatz 10. Reihe

79,–

63,–

41,–

82,–

170,–

22,–

XIII

Rollstuhlbegleitplatz 10. Reihe

79,–

63,–

41,–

82,–

170,–

22,–

Preiskategorie >

Zugabe im Foyer (Preise F) Soireen (Preise S) und Generalproben (Preise Z)

10,– 15,–

Preise in Euro, *Sitze mit Sichteinschränkung 1261 Sitzplätze/72 Stehplätze/2 Rollstuhlplätze (nach telefonischer Vereinbarung Möglichkeit für 14 Plätze)/2 Begleitplätze

159


Ermäßigungen Kinder

75 % Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag (maximal 3 Kinder, nur in Begleitung eines Erwachsenen). Mit freundlicher Unterstützung von Martin Schlaff

Die Schultüte der Volksoper Wien

Beim Kauf einer Vollpreiskarte für eine September-Vorstellung erhalten Sie für dieselbe Vorstellung bis zu 3 Kinderkarten um je € 1,–. Gültig für Kinder bis zum 15. Geburtstag. Karten für September sind ab 1. Juni erhältlich.

Familien-Pass

Der Familien-Pass ermöglicht den gemeinsamen Vorstellungsbesuch von zwei Erwachsenen und mindestens einem Kind bis zum 18. Geburtstag besonders günstig: Der erste Erwachsene bezahlt den Vollpreis, der zweite erhält 50 % Ermäßigung, das erste Kind erhält eine Kinder­ karte mit 75 % Ermäßigung, das zweite Kind bezahlt für die Karte nur € 1,–. Ab dem dritten Kind gilt die Ermäßigung von 75 %. Erhältlich für € 25,– pro Saison an den Tageskassen und im Internet.

Schulklassen*

Karten für Schüler:innengruppen sind bei schriftlicher Bestellung bis 3 Wochen vor dem Vorstellungstermin zu einem Einheitspreis von € 15,– bei Preisen A, B und D sowie zu € 12,– bei Preisen C erhältlich. In den Preiskategorien II bis IV steht für alle Vorstellungen ein Kartenkontingent zur Verfügung. In der Kategorie V können Schüler:innengruppenkarten nach Verfügbarkeit unlimitiert gekauft werden. Ab 15 Schüler:innen besucht eine Begleitperson die Vorstellung gratis. Für Schulklassen entfällt die Garderobengebühr.

Gruppen*

10 % Ermäßigung beim gemeinsamen Kauf von mindestens 8 Karten für eine Vorstellung. 15 % Ermäßigung beim gemeinsamen Kauf von mindestens 40 Karten für eine Vorstellung. Ab 20 Karten erhält eine Begleitperson – auf Anfrage – eine ermäßigte Karte zum Preis von € 15,– bei Preisen A, B und D, zu € 12,– bei Preisen C. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie Ihre Karten per Post erhalten möchten. Wir senden sie Ihnen gerne zum Aufpreis von € 4,– zu.

Arbeitslose*

Bei nicht ausverkauften Vorstellungen erhalten Sie an der Abendkasse ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten zum ermäßigten Preis von € 12,– bei Preisen A, B und D, € 10,– bei Preisen C und € 6,– bei Preisen V. Wir bitten Sie, einen entsprechenden Berechtigungsnachweis zum Vorstellungsbesuch mitzubringen.

U30*

Für alle bis zum 30. Geburtstag: Karten zu € 12,– Bereits im Vorverkauf für im Spielplan gekennzeichnete Termine. Vorherige Registrierung notwendig: info@volksoper.at, gültig nur beim Onlinekauf für 1 Karte pro Vorstellung. An der Abendkasse bei allen nicht ausverkauften Vorstellungen. Unser U30 Angebot gilt auch für Schüler:innen, Student:innen, Lehrlinge, Präsenzund Zivildiener. 160


Senior:innen

25 % Ermäßigung ab dem 60. Geburtstag im Senior:innenmonat Februar und für ausgewählte Vorstellungen, die im Monatsspielplan und auf www.volksoper.at (im Spielplan mit Filter Ermäßigungen > Senior:innen) angekündigt werden. Wir bitten Sie, Ihren Lichtbildausweis zum Vorstellungsbesuch mitzubringen.

Last Minute Ticket*

Inhaber:innen einer BundestheaterCard erhalten 50 % Ermäßigung auf Restkarten ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse.

Ö1 ClubMitglieder*

10 % Ermäßigung auf alle Karten beim Kauf an den Vorverkaufskassen und an der Abendkasse. Pro Ö1-Clubkarte können maximal 2 Karten je Vorstellung gekauft werden. Nach Registrierung können Ö1 Club-Mitglieder Karten auch online kaufen. Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch unter +43/1/514 44-3670 bzw. per E-Mail an info@volksoper.at.

Inhaber:innen eines Personen mit einem Grad der Behinderung von 50 % oder mehr erhalten gegen Vorlage ihres Behindertenpasses Behindertenpasses 50 % Ermäßigung beim Kauf von Karten an den Tageskassen und der Abendkasse ab Vorverkaufsbeginn. Ausgenommen sind Fremd- und Sonderveranstaltungen. Eine Ermäßigung für eine Begleitperson kann nur gewährt werden, wenn diese im Ausweis angeführt ist. Nach Registrierung können Sie Karten auch ab Vorverkaufsbeginn online kaufen. Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch unter +43/1/514 44-3670 bzw. per E-Mail an info@volksoper.at. Die Bundestheater Die kostenlose und gebührenfreie Kundenkarte für Besucher:innen der Österreichischen Bundestheater bietet Vergünstigungen in den einzelnen Häusern. In der Volksoper erhalten Sie Card* 50 % Ermäßigung auf Restkarten an der Abendkasse sowie weitere Angebote für ermäßigte Karten. Informieren Sie sich unter www.bundestheater.at oder telefonisch unter +43/1/514 44-7880 über die Vorteile der BundestheaterCard. Ballett-Bonus

15% Ermäßigung auf Vollpreiskarten für alle Ballettvorstellungen in der Wiener Staatsoper und Volksoper mit Ausnahme von Premieren und Sonderveranstaltungen. 2 Karten pro Vorstellung (aus allen verfügbaren Kategorien). Karten können im Vorverkauf und an der Abendkasse erworben werden. Der Ballett-Bonus ist ab 15. Mai 2022 um € 25,– pro Saison an allen Bundestheaterkassen erhältlich.

Hunger auf Kunst und Kultur*

Für Inhaber:innen des Kulturpasses stehen pro Vorstellung in Summe 4 kostenfreie Karten nach Verfügbarkeit bereit. Sie erhalten die Karten gegen Vorlage Ihres Kulturpasses jeweils ab einer halben Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Pro Person kann nur eine Karte abgegeben werden.

Vienna City Card*

Mit der Vienna City Card des Wien Tourismus erhalten Sie 10 % Ermäßigung beim Kauf von Karten an allen Bundestheaterkassen und an der Abendkasse (ausgenommen Stehplätze).

* Ausgenommen Premieren, Fremd- und Sonderveranstaltungen

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Abonnements Wahlabonnements Erlebnis Volksoper Zyklen 1. Das Abonnement Lehnen Sie sich zurück, wir machen es Ihnen bequem: Volksopernbesuch stressfrei. Das Abonnement ist der absolute Klassiker unter unseren Angeboten, und das völlig zurecht. Immerhin bietet es Musiktheatergenuss in seiner ganzen Bandbreite ohne jeglichen Planungsstress, und das auch noch unschlagbar günstig! Sie wählen einen Wochentag und einen fixen Sitzplatz, den Rest übernehmen wir.

Ihr Abonnement

5 Vorstellungen pro Saison An einem Wochentag Ihrer Wahl Auf einem Sitzplatz Ihrer Wahl

Ihre Ermäßigung

Bis zu 40 % Ermäßigung Mindestens jedoch 25 %

Ihr Service

Ihr Abonnement verlängert sich ganz bequem automatisch. Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unsere Saisonvorschau, der Monatsspielplan und das Theatermagazin BÜHNE

Preise

I: 270,– / II: 240,– / III: 195,– / IV:135,– / V: 90,– VI: 38,– / VII: 25,– Preise inklusive € 4,50 Service-Entgelt. Bei Bezahlung mit Einziehungsauftrag entfällt das Service-Entgelt.

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2. Das Wahlabonnement Wir lassen Ihnen freie Hand, immerhin wissen Sie am besten, was Ihnen gefällt! Das Wahlabonnement ist das beliebteste Angebot für alle Individualist:innen: Gehen Sie zu zweit, genießen Sie eine Vorstellung alleine oder besuchen Sie uns mit allen Ihren Freund:innen – das und die Termine entscheiden Sie ganz alleine. Unsere Vorstellungen, Ihr ganz eigener Spielplan!

Ihr Wahlabonnement

8 virtuelle Wahlaboschecks Einlösbar für Vorstellungen Ihrer Wahl Ein Gratisscheck für im Spielplan gekennzeichnete Veranstaltungen

Ihre Ermäßigung

20 % Ermäßigung

Ihr Service

Beste Plätze durch das Vorkaufsrecht ab dem 25. des Vor-Vormonats Einfaches Einlösen Ihrer Schecks im Internet, an den Kassen und telefonisch Ihr Wahlabonnement verlängert sich ganz bequem automatisch. Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unsere Saisonvorschau, der Monatsspielplan und das Theatermagazin BÜHNE

Preise

I: 564,50 / II: 484,50 / III: 388,50 / IV: 276,50 / V: 164,50 Preise inklusive € 4,50 Service-Entgelt. Bei Bezahlung mit Einziehungsauftrag entfällt das Service-Entgelt.

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3. Erlebnis Volksoper Schenken Sie 3 Vorstellungen und noch viel mehr! Jede Aufführung der Volksoper Wien ist ein Erlebnis, mit unserem Geschenkpaket Erlebnis Volksoper werden die Vorstellungen mit tollen Präsenten auch abseits der Bühne zu einem besonderen Abend! Sie können sich natürlich auch selbst beschenken! Suchen Sie sich aus allen unseren Neuproduktionen und Wiederaufnahmen drei Vorstellungen aus und wählen Sie Ihren ganz persönlichen Wunschtermin. Ihre Karten verpacken wir als Geschenk, und als Zugabe gibt es obendrauf: Gutscheine für alle Programmhefte ihrer Stücke eine wunderschöne Volksopern-Stofftasche unsere umfangreiche Saisonvorschau

Erlebnis Volksoper

3 Karten für unsere Neuproduktionen und Wiederaufnahmen (Premierentermine ausgenommen)

Ihre Ermäßigung

10% Ermäßigung

Ihr Service

Erlebnis Volksoper endet automatisch am 30. Juni 2023 Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unser Monatsspielplan

Ihre Wahl

Die Dubarry Jolanthe und der Nussknacker Die Dreigroschenoper Orpheus in der Unterwelt Promethean Fire Die letzte Verschwörung Die lustigen Weiber von Windsor

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Die Entführung aus dem Serail La Cenerentola La Cenerentola für Kinder Die Fledermaus La bohème Anatevka


4. Die Zyklen Zu viel Auswahl? Gibt es nicht! Wir haben für wirklich jede und jeden den passenden Zyklus geschnürt! Unsere Zyklen bieten vielfältige Einblicke in unser breites Repertoire. Sie wollen nur die Premieren sehen? Sie suchen etwas, womit die ganze Familie glücklich wird? Sie wollen immer vormittags in die Volksoper gehen? Uns ist jeder Wunsch Befehl, wir haben sicher auch für Sie den passenden Zyklus. Und nicht vergessen: Unsere Zyklen erleichtern auch die Geschenksuche für alle Musikliebhaber:innen.

Ihr Zyklus

3 bis 5 Vorstellungen je nach Zyklus Ein fixer Sitzplatz

Ihre Ermäßigung

Bis zu 10% Ermäßigung 25% Ermäßigung für Senior:innen bei ausgewählten Zyklen 75% Ermäßigung für Kinder bei ausgewählten Zyklen

Ihr Service

Ihr Zyklus endet automatisch am 30. Juni 2023 Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unsere Saisonvorschau, der Monatsspielplan und das Theatermagazin BÜHNE

Bitte beachten Sie, dass die Vorstellungen eines Zyklus nicht getauscht werden können. Der Versand der Zyklenkarten erfolgt ab August 2022. Sie können unsere Zyklen auch online bestellen: www.volksoper.at > Karten & Abos > Abos & Zyklen > Zyklen

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Die Zyklen der Saison 2022/23 Premierenzyklus 1 Die Dubarry 3. September 2022 Die Dreigroschenoper 27. November 2022 Die letzte Verschwörung 25. März 2023 Die Entführung aus dem Serail 17. Juni 2023 Kategorien: I: 368,– / II: 316,– / III: 252,– / IV: 176,– / V: 104,–

Zyklus Wiederaufnahmen 10% Ermäßigung La Cenerentola 4. September 2022 La bohème 26. Oktober 2022 Anatevka 23. Februar 2023 The Sound of Music 1. April 2023 Kategorien: I: 336,60 / II: 289,80 / III: 232,20 / IV: 162,– / V: 97,20

Premierenzyklus 2 Die Fledermaus (Neueinstudierung) 6. September 2022 Jolanthe und der Nussknacker 9. Oktober 2022 Orpheus in der Unterwelt 21. Jänner 2023 Die lustigen Weiber von Windsor 13. Mai 2023 Kategorien: I: 371,– / II: 319,– / III: 255,– / IV: 178,– / V: 106,–

Zyklus „Nach der Premiere 1“ 10% Ermäßigung Jolanthe und der Nussknacker 11. Oktober 2022 Orpheus in der Unterwelt 25. Jänner 2023 Promethean Fire 17. Februar 2023 Die lustigen Weiber von Windsor 15. Mai 2023 Kategorien: I: 315,– / II: 270,– / III: 216,– / IV: 153,– / V: 89,10

Zyklus „Nach der Premiere 2“ 10% Ermäßigung Die Dubarry 7. September 2022 Die Dreigroschenoper 2. Dezember 2022 Die letzte Verschwörung 30. März 2023 Die Entführung aus dem Serail 20. Juni 2023 Kategorien: I: 331,20 / II: 284,40 / III: 226,80 / IV: 158,40 / V: 93,60

Konzertzyklus 20% Ermäßigung Omer Meir Wellber & Midori Tschaikowski / Sadikova / Schostakowitsch (im Wiener Konzerthaus) 13. September 2022 Omer Meir Wellber Haydn: Die Schöpfung 17. Dezember 2022 Ben Glassberg & Daniel Ciobanu Pépin / Prokofjew / Tschaikowski 19. Februar 2023 Roderick Cox & Midori Barber / Korngold / Brahms 6. Mai 2023 Omer Meir Wellber & Jacob Reuven Vivaldi / Piazzolla: Die acht Jahreszeiten 24. Juni 2023 Kategorien: I: 269,60 / II: 230,40 / III: 190,40 / IV: 145,60 / V: 92,–

Operettenzyklus 10% Ermäßigung Die Dubarry 23. September 2022 Die lustige Witwe 30. Oktober 2022 Die Fledermaus (Neueinstudierung) 19. Jänner 2023 Orpheus in der Unterwelt 18. März 2023 Kategorien: I: 333,90 / II: 287,10 / III: 229,50 / IV: 160,20 / V: 95,40

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Opernzyklus 1 10% Ermäßigung La Cenerentola La bohème Jolanthe und der Nussknacker

Geschenkzyklus „Dauerbrenner“ 10% Ermäßigung Die Zauberflöte 15. Jänner 2023 Lady in the Dark 4. Februar 2023 Gräfin Mariza 4. März 2023

16. September 2022 28. Oktober 2022 3. Dezember 2022

Kategorien: I: 251,10 / II: 216,– / III: 172,80 / IV: 120,60 / V: 72,–

Kategorien: I: 251,10 / II: 216,– / III: 172,80 / IV: 120,60 / V: 72,–

Opernzyklus 2 10% Ermäßigung La traviata Der fliegende Holländer Die lustigen Weiber von Windsor

Geschenkzyklus „Lotte empfiehlt …“ 10% Ermäßigung Orpheus in der Unterwelt 28. Jänner 2023 Die letzte Verschwörung 8. April 2023 Die lustigen Weiber von Windsor 19. Mai 2023

9. März 2023 18. Mai 2023 10. Juni 2023

Kategorien: I: 251,10 / II: 216,– / III: 172,80 / IV: 120,60 / V: 72,–

Kategorien: I: 248,40 / II: 213,30 / III: 170,10 / IV: 118,80 / V: 70,20

Musicalzyklus 1 10% Ermäßigung Cabaret La Cage aux Folles My Fair Lady

Geschenkzyklus „Ballett“ 10% Ermäßigung Promethean Fire 25. Februar 2023 Ein Deutsches Requiem 14. April 2023 Begegnungen 26. Mai 2023

14. Oktober 2022 5. November 2022 5. Dezember 2022

Kategorien: I: 199,80 / II: 170,10 / III: 137,70 / IV: 102,60 / V: 56,70

Kategorien: I: 253,80 / II: 218,70 / III: 175,50 / IV: 122,40 / V: 73,80

Musicalzyklus 2 10% Ermäßigung Lady in the Dark Anatevka Der Zauberer von Oz

Seniorenzyklus 1 25% Ermäßigung für Senior:innen 10% Ermäßigung für Erwachsene La Cenerentola 10. September 2022 18:30 Uhr Die Dubarry 15. Oktober 2022 18:30 Uhr La bohème 13. Dezember 2022 19:00 Uhr

22. Februar 2023 31. März 2023 23. Mai 2023

Kategorien: I: 251,10 / II: 216,– / III: 172,80 / IV: 120,60 / V: 72,–

Zyklus „Quer durchs Repertoire“ 10% Ermäßigung Die Zauberflöte 25. September 2022 Die lustige Witwe 11. November 2022 Lady in the Dark 18. Februar 2023 Ein Deutsches Requiem 11. Mai 2023

Kategorien Senior:innen: I: 207,– / II: 177,75 / III: 141,75 / IV: 99,– / V: 58,50 Kategorien Erwachsene: I: 248,40 / II: 213,30 / III: 170,10 / IV: 118,80 / V: 70,20

Kategorien: I: 315,– / II: 270,– / III: 216,– / IV: 153,– / V: 89,10

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Seniorenzyklus 2 25% Ermäßigung für Senior:innen 10% Ermäßigung für Erwachsene My Fair Lady 14. Dezember 2022 18:30 Uhr Die Zauberflöte 20. Jänner 2023 18:00 Uhr Orpheus in der Unterwelt 21. März 2023 19:00 Uhr

Kategorien Erwachsene: I: 199,80 / II: 167,40 / III: 133,20 / IV: 93,60 / V: 54,– Kategorien Senior:innen: I: 166,50 / II: 139,50 / III: 111,– / IV: 78,– / V: 45,–

Familienzyklus 1 empfohlen ab 6 Jahren 75% Ermäßigung für Kinder 10% Ermäßigung für Erwachsene 25% Ermäßigung für Senior:innen La Cenerentola für Kinder 25. September 2022 11:00 Uhr Jolanthe und der 22. Oktober 2022 Nussknacker 18:00 Uhr Hänsel und Gretel 11. Dezember 2022 11:00 Uhr

Kategorien Senior:innen: I: 207,– / II: 177,75 / III: 141,75 / IV: 99,– / V: 58,50 Kategorien Erwachsene: I: 248,40 / II: 213,30 / III: 170,10 / IV: 118,80 / V: 70,20

Kinderzyklus 1 75% Ermäßigung für Kinder 10% Ermäßigung für Erwachsene 25% Ermäßigung für Senior:innen Ein Papp-Konzert 4. September 2022 11:00 Uhr La Cenerentola für Kinder 16. Oktober 2022 11:00 Uhr Keloglan und die 8. Dezember 2022 40 Räuber 11:00 Uhr

Kategorien Kinder: I: 54,75 / II: 45,75 / III: 36,25 / IV: 25,50 / V: 14,50 Kategorien Erwachsene: I: 197,10 / II: 164,70 / III: 130,50 / IV: 91,80 / V: 52,20 Kategorien Senior:innen: I: 164,25 / II: 137,25 /III: 108,75/ IV: 76,50 / V: 43,50

Familienzyklus 2 empfohlen ab 6 Jahren 75% Ermäßigung für Kinder 10% Ermäßigung für Erwachsene 25% Ermäßigung für Senior:innen Die Zauberflöte 27. Jänner 2023 18:30 Uhr The Sound of Music 20. April 2023 18:30 Uhr Der Zauberer von Oz 20. Mai 2023 18:00 Uhr

Kategorien Kinder: I: 26,75 / II: 21,25 / III: 17,75 / IV: 11,– / V: 7,25 Kategorien Erwachsene: I: 96,30 / II: 76,50 / III: 63,90 / IV: 39,60 / V: 26,10 Kategorien Senior:innen: I: 80,25 / II: 63,75 / III: 53,25 / IV: 33,– / V: 21,75

Kinderzyklus 2 75% Ermäßigung für Kinder 10% Ermäßigung für Erwachsene 25% Ermäßigung für Senior:innen Hänsel und Gretel 6. Jänner 2023 18:00 Uhr Das Dschungelbuch 12. März 2023 11:00 Uhr Der Zauberer von Oz 29. Mai 2023 17:00 Uhr

Kategorien Kinder: I: 70,50 / II: 60,75 / III: 48,75 / IV: 34,– / V: 20,50 Kategorien Erwachsene: I: 253,80 / II: 218,70 / III: 175,50 / IV: 122,40 / V: 73,80 Kategorien Senior:innen: I: 211,50 / II: 182,25 / III:146,25 / IV: 102,– / V: 61,50

Kategorien Kinder: I: 55,50 / II: 46,50 / III: 37,– / IV: 26,– / V: 15,–

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Zyklus Familienmatinee empfohlen ab 6 Jahren 75% Ermäßigung für Kinder 10% Ermäßigung für Erwachsene 25% Ermäßigung für Senior:innen Keloglan und die 4. Dezember 2022 40 Räuber 11:00 Uhr Das Dschungelbuch 19. März 2023 11:00 Uhr Ein Papp-Konzert 14. Mai 2023 11:00 Uhr

Weihnachtszyklus empfohlen ab 9 Jahren 75% Ermäßigung für Kinder 10% Ermäßigung für Erwachsene 25% Ermäßigung für Senior:innen La bohème 8. Dezember 2022 Hänsel und Gretel 23. Dezember 2022 My Fair Lady 3. Jänner 2023 Kategorien Kinder: I: 65,25 / II: 56,– / III: 45,– / IV: 32,– / V: 18,75 Kategorien Erwachsene: I: 234,90 / II: 201,60 / III: 162,– / IV: 115,20 / V: 67,50

Kategorien Kinder: I: 13,50 / II: 11,– / III:10,– / IV: 6,– / V: 4,50

Kategorien Senior:innen: I: 195,75 / II: 168,– / III: 135,– / IV: 96,– / V: 56,25

Kategorien Erwachsene: I: 96,30 / II: 76,50 / III: 63,90 / IV: 39,60 / V: 26,10 Kategorien Senior:innen: I: 80,25 / II: 63,75 / III: 53,25 / IV: 33,– / V: 21,75

Ballettzyklen gemeinsam mit der Wiener Staatsoper* Ballettzyklus: Premiere 10 % Ermäßigung Dornröschen (Staatsoper) 24. Oktober 2022 Plattform Choreographie (Volksoper) 16. Dezember 2022 Promethean Fire (Volksoper) 11. Februar 2023 Goldberg-Variationen 27. April 2023 (Staatsoper)

Kategorien Kinder: I: 129,50 / II: 106,75 / III: 83,– / IV: 60,75 / V: 51,75 / VI: 32,50 / VII: 26,– Kategorien Erwachsene: I: 385,50 / II: 317,25 / III: 246,75 / IV: 180,75 / V: 153,75 / VI: 96,75 / VII: 77,25

Ballettzyklus: Im siebten Himmel 10 % Ermäßigung Kontrapunkte (Volksoper) 24. September 2022 Im siebten Himmel (Staatsoper) 9. Jänner 2023 Liebeslieder (Staatsoper) 6. März 2023 Begegnungen (Volksoper) 6. Juni 2023

Kategorien: I: 455,50 / II: 362,70 / III: 276,30 / IV: 201,60 / V: 165,60 / VI: 108,– / VII: 84,60

Ballettzyklus: Familie empfohlen ab 9 Jahren 75 % Ermäßigung für Kinder 25 % Ermäßigung für Erwachsene Jolanthe und der Nussknacker (Volksoper) 18. Dezember 2022 La Fille mal gardée 30. März 2023 (Staatsoper) Ein Deutsches Requiem 28. April 2023 (Volksoper) Don Quixote (Staatsoper) 28. Juni 2023

Kategorien: I: 405,80 / II: 333,– / III: 266,40 / IV: 198,– / V: 169,20 / VI: 104,40 / VII: 81,–

*Bitte beachten Sie, dass die Zyklen gemeinsam mit der Wiener Staatsoper nur im Abonnementbüro der Wiener Staatsoper gebucht werden können: abonnement@wiener-staatsoper.at 169


Ticket sales We hope to be able to show our performances without restrictions as of September 2022. Please inform yourself about any changes before attending the performance: www.volksoper.at, Tel. +43/1/514 44-3670 Advance ticket sales

From the first day of each month (except Saturdays, Sundays or public holidays) tickets for all performances are on sale for the whole of the following month. This means that from the beginning of September you can buy tickets for performances up until the end of October. Tickets for September can already be bought from the beginning of June onwards. Tickets cannot be exchanged or returned. Order and purchase of tickets are subject to the General Terms and Conditions as well as the Privacy Notice. You can find these at www.volksoper.at

Box offices for advance ticket sales

Volksoper Wien Währinger Strasse 78, 1090 Wien Burgtheater box office Universitätsring 2, 1010 Wien Opening times: Mon–Fri: 10 am–6 pm | Sat, Sun, public holidays: 10 am–1 pm Bundestheater Box Office / Opera foyer Wiener Staatsoper Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz, 1010 Wien Opening times: Mon–Sat 10 am–6 pm | Sun, public holidays: 10 am–1 pm Information about opening times other than the above and about restricted box office opening times in July and August is available at www.volksoper.at Info: +43/1/514 44-7880 or -3670.

Evening box office The evening box office at the Vienna Volksoper opens one hour before the start of the performance. Orders in writing

Email: tickets@volksoper.at, Fax: +43/1/514 44-3669 Post: Volksoper Wien, Kartenvertrieb, Goethegasse 1, 1010 Wien Written orders can be sent at any time up to three weeks before the desired performance date. You will receive a confirmation or cancellation as soon as possible and, in the event of a confirmation, information on payment and collection of your tickets. Tickets for dress rehearsals cannot be purchased by written order.

Ticket sales on the www.volksoper.at > Tickets and Subscriptions > Buy tickets Internet

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Print@Home

Please use Print@Home and print your tickets in the comfort of your own home. This will save you waiting time at the ticket office.

Ticket sales by telephone using your credit card

+43/1/513 1 513 daily 10 am – 7 pm, from the first day of advance booking. Standing room tickets and wheelchair seats cannot be purchased by phone. We accept the following credit cards: American Express, Diners Club, JCB, Mastercard, Visa.

Wheelchair Seats

A separate entrance with bell and ramp to the left of the main entrance provides access to the box office area and the auditorium. You can book wheelchair seats by calling +43/1/514 44-3670, Mon–Fri: 8 am–4 pm. Wheelchair users can register to purchase seats on the internet. For further information, call +43/1/514 44-3670. Two companion seats are also available. Please note that only one companion ticket can be purchased for each disabled seating ticket. If necessary, up to 14 wheelchair seats can be provided per performance; please notify the theatre no later than ten days before the respective performance.

Discounts Children

75% discount for children and young people up to their 15th birthday (maximum of three children accompanied by one adult). Kindly supported by Martin Schlaff

Family Pass

With the Family Pass, two adults and at least one child aged under 18 can attend performances at specially reduced rates: the first adult pays the full price, the second gets a 50% discount, the first child gets a children’s ticket with 75% discount, and the second child pays just € 1 for their ticket. From the third child onwards, the 75% reduction applies. The Family Pass is available for € 25 per season at daytime box offices and on the internet.

School groups*

Tickets for school groups can be obtained by written order up to three weeks before the performance date at a price of € 15 per ticket for prices A, B, D and € 12 for price C. A ticket quota is available for all performances in price categories II to IV. In category V, tickets for school groups can be purchased in unlimited numbers, subject to availability. For groups of 15 schoolchildren and above, one ticket is provided free of charge for an accompanying person. There is no cloakroom fee for school groups.

Groups*

10% discount when purchasing at least 8 tickets for a performance 15% discount when purchasing at least 40 tickets for a performance For purchases of 20 tickets or more, a reduced price ticket of € 15 (prices A, B and D) or € 12 (price C) is available on request for one accompanying person. We will gladly send you your tickets by post for your convenience at a price of € 4. If you would like your tickets sent to you, please let us know. 171


Unemployed*

For any performances that are not sold out, remaining tickets are available at the evening box office twenty minutes before the start of the performance at the reduced price of € 12 (prices A, B and D), € 10 (price C) and € 6 (price V). Please bring appropriate proof of entitlement with you.

U30*,

For everyone up to their 30th birthday: tickets at a cost of € 12 are available in advance for special performances marked in the monthly schedule and at the evening box office for all performances that are not sold out. Information and registration: info@volksoper.at Our U30 discount is also available for schoolchildren, students, trainees and persons on military/community service.

Senior citizens

25% discount for those aged 60 and above during the ”seniors’ month” of February and for selected performances, as announced in the monthly schedule and on www.volksoper.at. Please bring your photo ID with you to the performance.

Last Minute Ticket*

Holders of a BundestheaterCard receive a 50% discount on remaining tickets from 1 hour before the performance at the evening box office.

Ö1 Club member*

As an Ö1 Club member, you receive a 10% discount on tickets purchased at the advance ticket sales offices or at the evening box office. A maximum of 2 tickets can be purchased per Ö1 Club card per performance. Following registration, Ö1 Club members can purchase tickets online. For more information, please call +43/1/514 44-3670 or send an e-mail to info@volksoper.at.

Disabled persons

Upon presentation of their disabled person’s card, disabled persons receive a 50% discount at all Bundestheater Box Offices and the evening box office from the start of advanced sale. This discount is not available for external events and special events. A discount for an accompanying person can only be provided if reference to an accompanying person is made on the disabled person’s card. Following registration, holders of a disabled pass can buy tickets online from the start of the advanced sales. For more information, please call +43/1/514 44-3670 or send an e-mail to info@volksoper.at.

Bundestheater Card*

The loyalty card is available free of charge and offers discounts on your theatre tickets. At the Volksoper you receive a 50% discount on remaining tickets at the evening box office as well as other offers for reduced tickets. Find out more at www.bundestheater.at or by calling +43/1/514 44-7880.

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Ballet bonus*

15% discount on full price tickets for all ballet performances at the Vienna State Opera and Vienna Volksoper (excluding premieres and special events). 2 tickets per performance (from all available categories). Tickets can be purchased in advance and at the evening box office. The Ballet Bonus is available from May 15, 2022 for € 25 per season at all Bundestheater box offices.

Hunger auf Kunst und Kultur*

For holders of the ”Kulturpass”, a total of 4 free tickets are available per performance, subject to availability. Tickets are available at the box office half an hour before the performance on presentation of your ”Kulturpass”. Only one ticket per person can be issued.

Vienna City Card*

With a Vienna City Card, you can get a 10% discount at all Bundestheater advance ticket sales offices (this does not apply to standing-room tickets). Available at the Vienna Tourist Office.

* Disounts are not available for premieres, the New Year’s Eve performance, outside events or special events.

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Kraftzentrum künstlerischer Entwicklung Die Volksoper Wien und die Wiener Festwochen Die Volksoper Wien und die Wiener Festwochen starten in der Saison 2022/23 eine künstlerische Partnerschaft, die herausragende Aufführungen abseits aller engen Genregrenzen ermöglichen soll. Mit der neuen Arbeit von Anne Teresa De Keersmaeker und Rosas (siehe Seite 109) ist ein erster Schritt gesetzt, der in den kommenden Jahren noch vertieft werden soll. Die Wiener Festwochen sind eines der bedeutendsten Kunst- und Kulturfestivals, das in der ganzen Stadt Perspektiven für Gegenwart und Zukunft entwickelt.

„Ich freue mich besonders, dass es uns gelungen ist, gleich mit Beginn meiner Intendanz eine Kooperation mit den Wiener Festwochen einzugehen. Brücken zu schlagen zwischen Genres, aber auch zwischen verschiedenen Publikumsschichten, sich zu öffnen und mit Kunst hinaus in die Stadt zu gehen, das verbindet die künstlerischen Visionen von Christophe Slagmuylder und mir. Wir haben viele weitere Pläne!“ Lotte de Beer, Direktorin Volksoper Wien

„Als ein Festival für Wien freuen sich die Festwochen, verstärkt in der Stadt Partnerschaften aufzunehmen und mit Kulturinstitutionen zusammenzuarbeiten, Wissen auszutauschen und einander zu unterstützen. Ich freue mich besonders, einen Dialog mit der Volksoper Wien unter ihrer neuen Intendanz zu starten und gemeinsam Projekte in der Zukunft zu ermöglichen.“ Christophe Slagmuylder, Intendant Wiener Festwochen

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Wir freuen uns, ein starker Partner für die LGBTIQA* Community zu sein und einer vielseitigen Szene ein großes Zuhause zu geben. Beginnend mit der Saison 2022/23 gehen wir deshalb eine Kooperation mit Vienna Pride ein. Die Vienna Pride ist Veranstalterin des zweiwöchigen LGBTIQA*-Events in Wien, das mit der alljährlichen Regenbogenparade abschließt. Gemeinsam gestalten wir ab jetzt spannende Projekte, die ein diverses Publikum in unser Haus laden. Den Auftakt macht der Abend Nicht die Väter von Minou Bosua und Eelco Smits, in dem die Rolle des Vaters in einer außergewöhnlichen PatchworkFamilie untersucht wird (siehe Seite 110).

„Die Volksoper Wien ist ein für alle Menschen offenes Haus und so bunt, wie unser Repertoire ist, so vielfältig ist auch unser Publikum. Ich freue mich, einen Platz der Begegnung bieten zu dürfen und wir wollen mit entsprechenden Stücken und Veranstaltungen eine Brücke zwischen unserem Stammpublikum und der LGBTIQA*-Community bauen“ Lotte de Beer.

Für Katharina Kacerovsky-Strobl, Organisatorin von Vienna Pride, geht es dabei darum, die Akzeptanz und Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender-Personen, intergeschlechtlichen und queeren Menschen zu fördern:

„Die Zusammenarbeit mit der Volksoper Wien ermöglicht es uns, der LGBTIQA*-Community ein noch breiteres kulturelles Programm anbieten zu können, andere Zielgruppen zu erreichen und damit Vorurteile gegenüber LGBTIQA*-Menschen abzubauen.“

*) LGBTIQA* = Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intersex, Queer und Asexual. Der Asterisk (*) steht für die Erweiterbarkeit dieser Aufzählung.

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In Erinnerung an KS Oskar Czerwenka

(1924 – 2000)

Die Czerwenka Privatstiftung und die Volksoper Wien verbindet seit vielen Jahren eine außergewöhnliche und fruchtbare Zusammenarbeit. Der legendäre österreichische Opernsänger, Buchautor und Hobbymaler Oskar Czerwenka (1924–2000) gab 1947 am Opernhaus Graz sein Bühnendebüt und wurde noch in derselben Spielzeit zum Ensemblemitglied des Hauses. Auf der Bühne der Volksoper war Czerwenka in zahlreichen Rollen zu erleben, unter anderem 1953 als van Bett in Albert Lortzings Oper Zar und Zimmermann, 1972 als Sulpice in Gaetano Donizettis Oper Die Regimentstochter oder auch 1974 als Tevje in Jerry Bocks Musical Anatevka. 1962 wurde er mit dem Berufstitel Kammersänger ausgezeichnet, 1976 erhielt er den Titel Professor und 1983 wurde er zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt.

Mit der großzügigen Spende der Czerwenka Privatstiftung wird in der aktuellen Saison in Erinnerung an KS Oskar Czerwenka das Engagement zweier neuer Bass-Stimmen anteilig gefördert. Die Volksoper Wien freut sich über die Zusammenarbeit und bedankt sich auf diesem Wege herzlich bei der Czerwenka Privatstiftung für ihre Unterstützung.

Oskar Czerwenka (Sulpice), Reri Grist (Marie), Adolf Dallapozza (Tonio) in Die Regimentsto chter, 1972

Alfred Poell (Zar), Peter Klein (Peter Ivanov), Martha Rohs (Witwe Browe), Oskar Czerwenka (van Bett) in Zar und Zimmermann, 1953

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Günter Seywirth (Mottel), Reni Walther (Zeitel), Oskar

Czerwenka (Tevje) in Anatevka, 1974

Neu im Ensemble der Volksoper Wien Aaron Pendleton Bass Der aus den North Carolina stammende Aaron Pendleton studierte Musik an der University of Nevada, Las Vegas und nahm an zahlreichen Meisterkursen u. a. von Sherrill Milnes teil. 2019 gewann er den ersten Preis bei der Metropolitan Opera Competition in Arizona. Seit 2020 ist er Mitglied des Opernstudios der Opéra national de Paris, wo er zahlreiche Liederabende gab und u. a. als Collatinus in The Rape of Lucretia am Théâtre des Bouffes du Nord und Fiorello in Il barbiere di Siviglia an der Opéra Bastille zu erleben war.

Alexander Fritze Bass-Bariton Der aus Deutschland stammende Alexander Fritze studierte zunächst Schlagwerk und dann Gesang/Musiktheater an der Saarbrücker Musikhochschule. 2017 wechselte er an die Guildhall School of Music and Drama in London, zudem nahm er an zahlreichen Meister­ klassen teil. 2019 war er Empfänger des Guildhall School Financial Award. Sein Debüt gab Alexander Fritze 2017 als 2. Geharnischter (Die Zauberflöte) an der Longborough Festival Opera in Gloucestershire. Er ist Mitglied des Opernstudios der Oper Zürich, wo er bislang u. a. Conte Ceprano (Rigoletto), Medico (Macbeth), 2e Commissaire (Dialogues des Carmélites), Poseidon (Die Odyssee) und 2. Soldat (Salome) sang.

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Kultur braucht Förder:innen Der Förderkreis der Volksoper Wien ist eine Plattform für Liebhaber:innen anspruchsvollen Musiktheaters, die unser Haus kontinuierlich unterstützen möchten. Als private Unterstützer:innen kommen Sie bereits ab € 119,– in den Genuss folgender Vorteile: monatlich attraktive Kartenangebote Gutschein|Vorkaufsrecht für Generalprobenkarten Probenbesuche Backstage-Führungen Meet & Greet mit Künstler:innen

Ein Großteil Ihrer Zuwendung ist steuerlich absetzbar!

Förderkreis der Volksoper Wien Währinger Straße 78 | 1090 Wien | Tel.: +43/1/514 44-3682 E-Mail: foerderkreis@volksoper.at | www.volksoper.at

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Vorschau In der Saison 2022/23 bieten wir unseren Förder:innen unter anderem folgende exklusive Leistungen: September • Friends Late Night Special Omer Meir Wellber & Friends •Premierenpackage Die Dubarry •Künstler:innengespräch Jolanthe und der Nussknacker

März •Künstlergespräch Moritz Eggert, Komponist der Uraufführung von Die letzte Verschwörung •Führung durch die Kostümwerkstätten der Bundestheater

Oktober •Künstler:innengespräch La bohème • Friends Drag-Führung durch die Kostümwerkstätten der Bundestheater

April •Informationsveranstaltung für die Saison 2023/24 •Wie entsteht ein Spielplan? Chefdisponent Malte Puls im Gespräch •Besuch einer nicht öffentlichen Probe zu Der fliegende Holländer • Friends Vorkaufsrecht 1000 Stimmen – Ein Chor Singalong

November • Friends Late Night Special Die Dreigroschenoper • Führung durch die Bühnenbildwerkstätten der Bundestheater Dezember • Friends Open House Christmas Special • Weihnachtliches Get-together für Familienförder:innen • Führung durch den Kostümfundus der Bundestheater Jänner •Die Fledermaus am 1. Jänner 2023: Wir stoßen mit Ksch Maria Happel auf das neue Jahr an. •Künstler:innengespräch Das Opernstudio der Volksoper Wien stellt sich vor Februar • Friends Open House •Besuch einer nicht öffentlichen Probe zur Wiederaufnahme von Anatevka •Ballett Special Promethean Fire 179

Mai •Exklusive Matinee zur Premiere Die lustigen Weiber von Windsor •Weinverkostung •Portrait Dirigent:innen mit Keren Kagarlitsky, Carlo Goldstein und Ben Glassberg Juni • Friends Vorkaufsrecht Queer Karaoke Night • Friends Drag-Führung Maske La Cage aux Folles • Friends Künstler:innengespräch: Die Entführung aus dem Serail •Technikführung mit Ulfried Grabner, dem Technischen Leiter der Volksoper Wien Friends Das besondere Angebot für junge Förder:innen und alle, die es noch werden wollen.


An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei folgenden Förderern und ausdrücklich auch bei all jenen, die nicht genannt werden möchten, für ihre Unterstützung in der Saison 2021/22: Dr. Isabella Ackerl, Friedrich & Irene Adam, Erich Adamec, Christine Altrichter, Lucy Andonov, Theresia Bauer, Martha Baumgartner, Rudolf & Natascha Beier, Mag. Wilhelmine BellakSchmid, Helga Berger, Roswitha Blaha & Ing. Harald Blaha, Dr. Johannes Blume, Nicole Bokr, Walter Brantl, Ilse Brosenbauer, Sylvia & Ernst Cicha, Helene Doucha, Mag. Renate Dum & Dipl.-Ing. Hermann Dum, Peter W. Eblinger MBA , Susanne Eblinger, Ing. Walter Eckerl, Silvia Edelmann & Mag. Karl Kacer, Dipl.-Ing. Jörg Ehgartner, Familie Viktoria & Franz Eichinger, Helena & Albert Eigl, Dr. Andrea Eisler, Brigitta Ernst, Diana Ettenauer-Reiter, Margo Fabrie-van de Beek & drs. Charles Fabrie, Johanna Felber, Brigitte Fischer, Dr. Roswitha Fosen-Wimmer, Charlotte Friedrich-Wickel, Dr. Sabine Gaal-Haszler, Dkfm. Dr. Hubert Karl Gangl, Ing. Wilhelm Gebauer, Hildegard Geringer, KommR Henriette Görg, Helga Götz, MMag. Dr. Friedrich Alexander Grabner, Ingrid Grabner, Ingrid Graf, Familie Renée Schüttengruber & Wolfgang Gratschmaier, Mag. Bettina Gross, Helga Grubmayr, Herbert Grumbir, Franz Grußmann, Susanne Gschwendtner-Giefing M.A., Eva Gsteu-Kirschbaum & Dr. Günther Jahn, Marielies Haerdtl, Dr. Kristin Hanusch-Linser, Mag. Michaela Hasslacher-Glavanovits, Stefanie Haszler, Dipl.-Ing. Rudolf Haupt, Margarete & Herbert Hegenbart, Dr. Bruno Hiesel, Ruth HiltzTiefenbach, Dkfm. Fritz Himmer, Mag. Gregor Hochreiter, Familie Barbara & Steffen Hofmann, Gerhilde Holubar, Beatrice Horvath, Ursula Hoys, Gudrun Hübler, MMag. Marketa Hynesova, Theresia & Günther Jaeger, Mag. Lore Jaksch, Susanna & Josef Jarausch, Mag. Gudrun Jedinger, Rosalia Kajaba, Rosmarie Kaltenböck, Mag. Susanne Kantor, Christine Kaufmann, Gerhardt Kindermann, Edith Kinsky, Familie Mag. Dagmar Klimpfinger & Mag. Wolfgang Kirnbauer, Familie Christine & Helmut Klein, Thomas Kloibhofer, Christine Kneifel, Amtsrat Monika Knötig, Mag. Dr. Albert Koblizek, Leopold Köfner, Marialuise Konizek, Sabine & Andreas Kostal, Angelika Kovarik, Familie Elfriede & Karl Kreitner, Dr. Harald Krenn, Dr. Renate Elisabeth Kreuz, Dipl.-Ing. Dr. Eva Kubalek, Dr. Peter Kubalek, Anita Kukla, Herbert Kurzweil, Helga Kutil, Christine Kutusov-Kern & Dipl.-Ing. Gottfried Kern, Eva Lackner, Renate Langer, Adrian Leibundgut, Christine Lepschmid, Dr. Ing. Uta Leutner, Herta & Rudolf Liebenberger, Johanna Lipowsky, Dr. Angelika Loitsch, Erwin Lojen, Margarete & Karl Loran, Maria Lorenz, Angelika Lotter, Familie Mag. Dr. Peter L. Maier, Dr. Esther Matolycz, Grete Matusky, Ernestine Maurer, Maria Mauric, Ing. Ernst Meissl, Gerhard Menhard, Ernst Meyer, Christa Mienkinsky, Ilse Mödlhammer, Familie Prof. Walter Moore, Antonina Namani, Karin Nebesky, Familie Edeltraut & Werner Nemetz, Valerie Neuhold-Maurer MA , Margot Neumann, Mag. Anton Neyder, Eva & Herbert Niessner, Ferdinand Oberthaler, Irene Partl, Markus Peter, Silvya Petz, Erika Pfeiffer, Siegrid Pflanzl, Rebecca Picek, Roswitha Picek-Atzinger, Matthias Pichler, Elisabeth Piegler, Dipl.-Päd. Marianne Pikesch, Marion Pilz, Helga Piranty, Peter Piranty, Dipl.- Ing. (FH) Christine Piswanger-Richter, Konstanze Olbricht & Emil Pitelka, Mag. Heinz Plametzberger, Silvia

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Platteis, Dr. Alfred Plischnack, Mag. Ulrike Pöhn, Dr. Doris Preindl, Xenia Prihoda, Clemens Profohs, Mag. Tosca Purr, Helga Rainer & Dr. Norbert Rainer, Susanna Rainer, Karin Christiane Rammel, Ing. Stefan & Ingrid Rauhofer, Dr. Harald Reichelt, Familie Annemarie & Ernst Reinbacher, Herbert Reither, Rudolf Richter, Familie Mag. Sabine Rill & Oskar Göschl, Mag. Rainer Ristl, Gabriele Rudolf, Inge Rudolf, Heide Rumpold, Familie Mag. Elisabeth Sabaditsch-Wolff, Silvia Sauer, Dorothea Sautner, Familie Barbara Sporn & Univ. Prof. Walter Schachermayer, Prof. Mag. Gustav Schäfer, Friederike Schenk, KommR Friedrich Schiller, Dkfm. Dr. Gertraud Schindl, Dr. Renate & Dr. Rainer Schittenhelm, Maria & Kurt Schlatte, Margarete & Heinrich Schmid, Rosa Schmid, Familie Anneliese & Ernst Schmidt, Hermine Schmidt, Hertha Schmied, Christine Schmoll, Dir. Alexander Scholz, Dr. Kaja Schossmaier, Marieluise Schubert, Dr. Rainer Schubert, Silvia Schuch, Gerd & Heidi Schultschik, Familie Marion Schumy & Arch. Martin Mittermair, Dr. Martin Schuppich, Dipl.-Ing. Heinrich Schuschnigg, Dr. Andrea Schwaiger, Ingeborg Schwarz, Ing. Martin Seethaler, Mag. Gerold & Heidi Seidl, Helga Selinger, Elisabeth Sobotka, Sylvia Stadler, Elisabeth Stallforth & Dr. Harald Stallforth, Gerald Starzengruber, Familie Erika Stedronsky, Doris Steiner, Senator KommR Heinz Stiastny, Franz Stiel, Josef Stöckelmayer, Doris Stockmar-Mücke & Jürgen Stockmar, Dipl.-Ing. Reinhold Strobl, Mag. Johanna Stundner, Ladislaus Suchan, Gerhard & Christine Summer, Julia Summer, Martina Tesar, Ursula Thaler, Dipl.-Inf. Daniel Alexander Thelen, Mag.Dr. Oliver Thomandl, Wilhelm Tiefenbach, Jonas Emanuel Tonnhofer, Dr. Ursula Tonnhofer, Monika Anna & Alexander Trabitsch, Gabriela Ganser & Alfred Tranker, Helga Trimmel, Christa Troger, Mag. Irmgard Unfried, Christine Vadura, Angelika Vaha-Papp, Maria Varga, Felix Verhnjak, Silvia & Karlheinz Vetrovsky, Hannelore Vetter, Renate Vigell, Christina & Waltraud Vlcek, Emma Vlcek & Walter Fahringer, Waltraud Vrzal, Dr. Johanna Waldstätten, Christine Walenta, Vera Wandschura, Eleonore Weidhofer, Prof. Mag. Hermann Weilinger, Helga & Erhard Weinmüller, Eva Maria Weiser, Bianca Weissenbäck, Mag. Gabriele Wicho, Dietlinde Wiesinger & Dr. Günther Gams, Mag. Thomas Winkler, Prof. Mag. Helga Wöber & Hilde Pospischil, Inge Wolf, Mag. Rainer Wolfbauer, Dr. Richard Wotava, Mag. Alois Wurm, Evelyn Würth-Hajek, Erna Zeiner, Gerlinde Zeiner, Vanessa Zips, Heinrich Johann Zukal MSc, Familie Petra & Rudolf Zündel

Herzlichen Dank an die Unternehmen, die uns in der Saison 2021/22 unterstützt haben: Kremslehner Hotels STAUD’S Wien Weingut Stift Klosterneuburg

DIRECT MIND-Arts G4S Secure Solutions AG Lila Portal

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Förderkreis-Packages für Unternehmen Auch für Unternehmen bietet die Volksoper maßgeschneiderte Förderpackages an. Die Art und Intensität Ihres Engagements können Sie gemeinsam mit uns nach Ihren Wünschen gestalten.

Papageno € 3.300,– Eliza € 6.600,– Prinz Orlofsky € 9.900,–

Alle Beträge verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer und gelten für eine Spielzeit.

Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie nicht nur die Volksoper – Sie genießen als Teil der Volksopern-Familie auch zahlreiche Vorteile, je nach Package beispielsweise: •Premierenkarten sowie Vorkaufsrecht auf Premierenkarten •Besuch der Premierenfeier •Kostenlose Garderobe •Kostenlose Programmhefte •Backstage-Führung für Sie und Ihre Gäste sowie für Mitarbeiter:innen •Werkeinführung exklusiv für Sie und Ihre Gäste •Bevorzugter Zugang zu Vollpreiskarten •Exklusive Angebote für ermäßigte Karten •Kartenkontingent für eine Repertoirevorstellung •Einladung zur Programm-Pressekonferenz •Pausenfoyer/Künstlerkantine zur kostenfreien Nutzung •Werbliche Präsenz

Wir laden Sie ein, die Arbeit der Volksoper Wien zu unterstützen und freuen uns, Sie im Kreis unserer Partner:innen und Unterstützer:innen willkommen zu heißen.

Kontakt: Mag. Eva Ehgartner-Ruprecht (Leitung Sponsoring & Fundraising) Tel.: +43/1/514 44-3406 | eva.ehgartner-ruprecht@volksoper.at

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Fundraisingdinner Die Volksoper Wien veranstaltet seit 2010 jährlich ein Fundraisingdinner auf der Bühne. Der Erlös des Dinners ermöglichte bisher die Umsetzung verschiedenster Sonderprojekte, von der Anschaffung der Übertitelungsanlage bis hin zu der Neugestaltung der Sologarderoben. Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei all unseren Partner:innen und Forder:innen! Am 1. Oktober 2021 fand unter dem Titel „Ein herbstliches Souper“ das 11. Fundraisingdinner auf der Bühne der Volksoper Wien statt.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei: Familie Klein (Almdudler) Dr. Erhard F. Grossnigg Michael Schnitzler (G4S Secure Solutions) Maurice Beurskens (gurkerl.at) Stefan Janke Familie Kremslehner (Hotel Regina) Erich Steinreiber (ISS Austria Holding) KR Alfons Metzger (MRG Metzger Realitäten) Dr. Georg Pölzl (Österreichische Post) Dr. Hans Michel Piëch Dominik Tengg, Ing. Gerhard Benckendorff (smart technologies)

In der Spielzeit 2022/23 ist das Fundraisingdinner am 29. Juni 2023 geplant.

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Wiener Staatsballett Freundeskreis Das Wiener Staatsballett zählt zu den bedeutendsten Tanzcompagnien der Welt. Auf den Bühnen der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien, auf Tourneen im Ausland oder beim Wiener Neujahrskonzert begeistert es ein internationales Publikum. Seit der Saison 2020/21 schlägt es unter der Künstle­ rischen Leitung von Martin Schläpfer mit einem breiten Repertoire und zahlreichen Neuproduktionen immer wieder gekonnt die Brücke zwischen klassischem und modernem Ballett. Um diesen Erfolg in die Zukunft zu tragen, brauchen wir vermehrt die Hilfe privater Förderinnen und Förderer. Daher unterstützt der Freundeskreis, der bis 2022 unter dem Namen Ballettclub geführt wurde, das ­Wiener Staatsballett sowohl finanziell als auch ideell und bietet Ballettfans die einzigartige Möglichkeit, Tanzkunst von Weltklasse aus nächster Nähe zu erfahren.

Wir laden Sie herzlich ein, dem Freundeskreis Wiener Staatsballett beizutreten. Werden Sie Teil einer inspirierenden „Tanz-Familie“ und unterstützen Sie Martin Schläpfer in seinen Visionen für die Zukunft der Compagnie. Als Dank erhalten Sie nicht nur das Angebot bevorzugter Kartenbestellungen, wir haben auch ein vielfältiges und exklusives Programm für Sie vorbereitet: Künstler:innengespräche, Besuche von Bühnenproben und Trainings, Raum für interessante persönliche Begegnungen mit der Direktion sowie den Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts und vieles mehr. Ihre Unterstützung hilft uns, auch in Zukunft das zu tun, was wir am besten können: Momente zu schaffen, die im wahrsten Sinne des Wortes bewegen.

Wählen Sie Ihre Förderstufe Förder:in Basis Familien-/Partner- Förder:innen (2 Personen) Junge Förder:in (bis 27 Jahre) Förder:in Silber Förder:in Gold Förder:in Platin

€ 100,– € 150,– € 30,– € 500,– € 1.500,– € 3.000,–

Bringen Sie den Nachwuchs auf die Spitze In der Ballettakademie der Wiener Staatsoper reifen die Stars von morgen heran. Wenn Sie die Ausbildung des Nachwuchses mit der Übernahme eines Stipendiums unterstützen möchten, informieren wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Kontakt: Adrian Cunescu, Leitung Freundeskreis Wiener Staatsballett Mail: freundeskreis@wiener-staatsballett.at Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf wiener-staatsballett.at/freundeskreis

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Kultur braucht starke Partner:innen.

Czerwenka Privatstiftung

Partner

Sachsponsoren

Medienkooperationen

Café plus Co

Ankerbrot

Ö1

Coca-Cola

Faber-Castell

ORF Wien

Del Fabro Kolarik

G.A. Service GmbH

Rauch Fruchtsäfte

Klaviergalerie

Red Bull

Manner Radatz STAUD’S Wien Strafinger Tourismus Weingut Stift Klosterneuburg Zweigstelle florale Konzepte

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Opernstudio der Volksoper Wien

Junge Volksoper

Martin Schlaff

Förderkreis der Volksoper Wien

Manifesto

Förderung des Kompositionsauftrags Die letzte Verschwörung

E-Mobilitätspartner

Vielen Dank für die Unterstützung 187

Förderung der Produktion Lady in the Dark


Die Volksoper fährt Volkswagen

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Kultur öffnet uns die Augen.

Kultur ist systemrelevant. Darum fördert die Wiener Städtische künstlerische Vielfalt und den kulturellen Dialog mit KünstlerInnen, KundInnen und Unternehmen.

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Impressum Saisonvorschau 2022/23, Stand 27. März 2022; Änderungen vorbehalten | Medieninhaber: Volksoper Wien GmbH, Währinger Straße 78, 1090 Wien | www.volksoper.at, Tel.: +43/1/51444-0 | Herausgeber: Volksoper Wien | Geschäftsführung: Lotte de Beer, Christoph Ladstätter Preis: € 3,50 Gesamtredaktion: Eva Koschuh | Redaktion: Kerstin Andre-Bättig, Jürgen Bauer, Magdalena Hoisbauer, Maurice Lenhard, Franz-Erdmann Meyer-Herder, Nina Moebius, Peter te Nuyl, Prisca Olbrich, Anne do Paço, Andrea Vilter | Graphisches Konzept: Christof Hetzer, Sandra Hruza | Grafik: Sandra Hruza

Bildnachweis Premierensujets Seite 8: Pola Negri in Madame Dubarry (1919), Regie Ernst Lubitsch | Seite 18: Durchlaucht Radieschen (1926), Regie Richard Eichberg | Seite 22: Die Alpentragödie (1927), Regie Robert Land | Seite 30: Der weiße Teufel (1929), Regie Alexander Wolkoff | Seite 34: Vater werden ist nicht schwer (1926), Regie Erich Schönfelder | Seite 38: Die Frauengasse von Algier (1927), Regie Wolfgang Hoffmann-Harnisch | Seite 52: Der Liebeswalzer (1930), Regie Wilhelm Thiele | Seite 54: Die Alpentragödie (1927), Regie Robert Land | Seite 57: Die tolle Lola (1927), Regie Richard Eichberg | Seite 58: Unbekannt © Sammlung Österreichisches Filmmuseum Seite 12: © needpix.com David Payr/Volksoper Wien: S. 4, 44, 100 | Barbara Pálffy/Volksoper Wien: S. 9, 10, 13, 14, 20, 62, 63, 64, 65, 113, 116, 121, 122, 123, 124, 125, 127, 128, 132, 134, 137 | Figurinen von Sybille Wallum zu Die Dubarry: S. 10, 11 | Figurinen von Jorine van Beek zu Jolanthe und der Nussknacker: S. 13, 116, 118, 120 | Matilda Termperley: S. 23 | Figurinen & Bühnenbildentwurf von Julian Crouch zu Orpheus in der Unterwelt: S. 24, 25 | Paul B. Goode / PTDC: S. 27 | Kostümentwurf von Thomas Ziegler zu Ramifications: S. 29 | Bühnenbildskizzen von Christof Hetzer zu Die letzte Verschwörung: S. 31 | Thilo Beu in einer Bearbeitung von Sandra Hruza: S. 33 | Ashley Taylor: S. 63, 64, 65, 94, 95 | Andreas Jakwerth: S. 87 | Florian Moshammer: S. 26, 90, 91, 93, 184 | Bühnenbildmodelle von Jan Meier zu Die Zauberflöte und Der Zauberer von Oz: S. 116, 118 | Figurinen von Maria-Elena Amos, Originalbeiträge zu dem Programmheft von La Cenerentola: S. 119 | Musikverlage Ries & Erler: S. 126 | Archiv Volksoper: S. 121, 176, 177 | Jenni Koller: S. 62, 137 | Philine Hofmann: S. 137 | Die Volksoper Wien hat sich bis Redaktionsschluss intensiv bemüht, die Inhaber der Bildrechte ausfindig zu machen. Sollten Personen oder Institutionen, die möglicherweise nicht erreicht wurden, die Rechte an der verwendeten Abbildung beanspruchen, werden diese gebeten, sich nachträglich mit der Volksoper Wien in Verbindung zu setzen. Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-NR. 715 Hersteller: Print Alliance HAV Produktions GmbH, 2540 Bad Vöslau Umweltlogos LOGOPLATZHALTER UW Logo BITTE OHNE TEXT, weil wir ihn oben selber stehen haben

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