Saisonvorschau 2023/24

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Inhalt 4 6 8 10 14 18 22 26 30 36 40 46 48 50 52 54 56 60 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 Begrüßung von Lotte de Beer Begrüßung von Omer Meir Wellber PREMIEREN Salome Die Reise zum Mond Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 West Side Story Die lustige Witwe Manifesto: La rondine The Gospel According to the Other Mary Ein Gespräch mit Lotte de Beer ZUGABE Aristocats Ein bisschen trallalala tick, tick… BOOM! Weitere Zugaben Ein Gespräch mit Omer Meir Wellber REPERTOIRE Die Fledermaus Anatevka La Cenerentola Orpheus in der Unterwelt La Cenerentola für Kinder Die Zauberflöte La Cage aux Folles La bohème
Papp-Konzert Der Zauberer von Oz Keloglan und die 40 Räuber
und Gretel Die letzte Verschwörung Jolanthe und der Nussknacker Das Dschungelbuch La traviata Cabaret
lustigen Weiber von Windsor The Sound of Music Die Dreigroschenoper Die Entführung aus dem Serail Die Dubarry 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 2
Ein
Hänsel
Die

1898–2023:

Zum 125. Geburtstag der Volksoper Wien

WIENER STAATSBALLETT

Ein

Gespräch mit Martin Schläpfer Premieren
moon wears a white shirt Les Sylphides Wiederaufnahme und Repertoire Coppélia oder Das Mädchen mit den Emailleaugen Promethean Fire Jolanthe und der Nussknacker KONZERTE DES ORCHESTERS DER VOLKSOPER WIEN JUNGE VOLKSOPER Junge Volksoper Familienmatineen Lieblingsstücke für junges Publikum Musiktheatervermittlung Kinderchor und Jugendchor Service für Familien OPERNSTUDIO ENSEMBLE SERVICE UNTERSTÜTZEN 84 90 92 94 98 102 104 105 108 112 116 120 126 130 133 134 140 156 180 3
The

DIE SAISON 2023/24 IST EINE JUBILÄUMSSAISON

vor 125 Jahren, im Jahr 1898, wurde das Kaiserjubiläum-Stadttheater am Gürtel eröffnet. Das Theater, das der Kaiser nur einmal 1900 besuchte, das Volk dafür aber umso öfter. Das Theater, das ein paar Jahre nach seiner Eröffnung zur Volksoper wurde. Wir blicken zurück und damit auch nach vorne. Wie soll das gehen?

Ein Sextant ist ein kompliziertes Instrument, mit dem man mit Hilfe von Spiegeln und Winkeln seine Position im Verhältnis zu den Himmelskörpern bestimmen kann. Und mit dem sich auf See navigieren lässt. Man kann also damit feststellen, wo man ist, woher man kommt und worauf man zusteuert, um dann zu wissen, wohin man lenken muss.

Das ist so ziemlich meine Definition von Theater: Dass man aus verschiedenen Blickwinkeln in den Spiegel schaut und sehen kann: Woher kommen wir, wo befinden wir uns jetzt, wie verhalten wir uns zu unserer eigenen Geschichte und wie könnte es von hier aus weitergehen?

Diese Jubiläumssaison ließe sich auch nennen: ein Sextant in der Zeit. Natürlich kann ich alle unsere Produktionen wärmstens empfehlen, aber eine möchte ich besonders hervorheben:

Das Stück Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 ist eine Weltpremiere mit bereits bestehender Musik. In den ersten Monaten des Jahres 1938 dringt das aktuelle politische Leben in die Volksoper ein, und zwar während der Proben zu Jara Beneš’ Operette Gruß und Kuss aus der Wachau. Was machen Intoleranz, Diskriminierung und Faschismus mit „unseren“ Musiktheaterkünstlerinnen und -künstlern? Ein fesselnder Blick in den Spiegel der Vergangenheit kann auch eine Konfrontation mit einer schmerzhaften Periode in der Geschichte der Volksoper bedeuten. Dem wollen wir nicht aus dem Weg gehen.

Dass dieses Zurück- und Vorausschauen in der Zeit zu vielen fröhlichen, schönen, originellen, köstlichen, faszinierenden, fantasievollen ... Abenden voller Wiedererkennungen und Überraschungen mit unserem Repertoire dieser Jubiläumssaison führen wird, das können Sie in diesem Spielplanbuch nachlesen.

Wir feiern die VOLKSOPER. Mit Ihnen! Mit euch!

Lotte de Beer

Liebes Publikum,
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Liebes Publikum,

ich freue mich sehr, Ihnen unsere zweite gemeinsame Saison präsentieren zu dürfen – eine Saison voller Freude und Leidenschaft.

Als Mitglied der Volksopernfamilie dirigiere ich in dieser Saison zwei bedeutsame Premieren. Richard Strauss’ Salome, welche 1910 an der Volksoper die Wiener Erstaufführung erlebte, und unsere so beliebte Lustige Witwe. Beide Werke verbindet eine besondere Geschichte mit der Volksoper und sie repräsentieren auf die bestmögliche Art und Weise Tradition und Moderne.

Nach einer arbeitsreichen vergangenen Saison, die unserem Orchester ein spannendes Repertoire und einen faszinierenden Horizont eröffnet hat, greifen wir in der neuen Saison einige der wichtigsten Repertoirewerke auf.

In unseren Symphoniekonzerten können Sie sich auf Verdis Requiem und den 1. Aufzug aus Wagners Die Walküre freuen. Aber auch die originellen musikalischen Welten von Ives und Gulda werden Sie mit Sicherheit begeistern und bewegen. Konzerte sind ein wesentlicher Kern der Orchesterarbeit – erleben Sie, wie unsere Musiker:innen mit dem Humor und dem melancholischen Glanz ihrer Operettentradition neue Wege beschreiten.

Mit Omer & Friends haben wir letzte Saison zahlreiche Besucher:innen zu spontanen Late Night Konzerten in das Balkon-Foyer eingeladen, die auf große Begeisterung stießen. Gemeinsam mit Musiker:innen des Orchesters und Sänger:innen des Hauses werden wir, ganz nach dem Motto „Musik machen, Spaß haben“, erneut ohne jegliche Vorbereitung Konzerte spielen. Achtung: Wir werden es weder veröffentlichen noch im Voraus sagen, es wird eine Überraschung sein!

Ich freue mich sehr, Teil dieser Jubiläumssaison zu sein und mit Ihnen gemeinsam 125 Jahre Volksoper zu feiern.

Omer Meir Wellber

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Richard Strauss

Salome

Premiere am 15. September 2023

George Bruns, Richard Sherman u. a. Aristocats

Premiere am 24. September 2023 **

Jacques Offenbach

Die Reise zum Mond

Premiere am 14. Oktober 2023

Jonathan Larson

tick,

tick… BOOM!

Premiere am 28. Oktober 2023 **

Martin Schläpfer /

Karole Armitage / Paul Taylor

The moon wears a white shirt

Premiere am 12. November 2023 *

Theu Boermans / Keren Kagarlitsky

Lass uns die Welt vergessen

Volksoper 1938

Nach Jara Beneš, Fritz Löhner-Beda u. a.

Uraufführung am 14. Dezember 2023

Leonard Bernstein / Arthur Laurents / Stephen Sondheim

West Side Story

Premiere am 27. Jänner 2024

Franz Lehár

Die lustige Witwe

Premiere am 2. März 2024

Martina Gredler, Ruth Brauer-Kvam

Ein bisschen trallalala

Hommage an Fritzi Massary und Max Pallenberg

Uraufführung am 27. März 2024 **

Giacomo Puccini

La rondine

Premiere am 10. April 2024

Michel Fokine / Adi Hanan / Uwe Scholz

Les Sylphides

Premiere am 8. Mai 2024 *

John Adams

The Gospel According to the Other Mary

Österreichische Erstaufführung am 15. Juni 2024

* Siehe Ballettseiten ab Seite 90 |** Siehe Zugabeseiten ab Seite 46

PREMIEREN
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Salome

Musikdrama in einem Aufzug

Text vom Komponisten nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung in der Übersetzung von Hedwig Lachmann

Rekreation der Inszenierung der Salzburger Festspiele 1992

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere am Freitag, 15. September 2023

Weitere Vorstellungen am 18., 22. September, 23., 26., 29. Oktober 2023

„Herodes hatte Johannes ergriffen, gefesselt und in das Gefängnis geworfen wegen der Herodias, der Frau seines Bruders. Denn Johannes hatte zu ihm gesagt: Es ist nicht recht, dass du sie hast. Und er hätte ihn gern getötet, fürchtete sich aber vor dem Volk; denn sie hielten ihn für einen Propheten.“

(Lutherbibel, Matthäus XIV, 3-5)

Die Königstochter Salome ist der Dekadenz und Amoralität ihres Umfelds überdrüssig. Einen Gegenentwurf dazu findet sie in der Keuschheit des von ihrem Stiefvater Herodes in einer Zisterne gefangengehaltenen Propheten Jochanaan, der sie mittels auratischer Reden in den Bann zieht. Jochanaans Ablehnung steigert ihre Faszination zur Ekstase: Salome will ihn küssen. Als der ihr verhasste Herodes seiner Stieftochter im Tausch gegen einen Tanz alles verspricht, was sie sich nur wünsche, ist Salome wild entschlossen. Sie willigt ein, fordert dafür aber einen hohen Preis: den Kopf des Propheten.

1905 am Königlichen Opernhaus in Dresden uraufgeführt, scheiterte Richard Strauss‘ rauschhaftintensiver Einakter Salome in Wien vorerst an den Bedenken der Zensur. Eine Premiere an der Hofoper kam „aus religiösen und sittlichen Gründen“ nicht unmittelbar zustande. Die erste Inszenierung des Werkes in Wien fand schließlich am 23. Dezember 1910 an der Volksoper statt: Der ab 1904 als Musikdirektor ans Haus engagierte Alexander Zemlinsky dirigierte die Premiere und festigte damit den Ruf der Volksoper als aufgeschlossenes Theater von höchster Qualität.

Archaik, die: aus dem Altgriechischen ἀρχαϊκός (archaïkos),

Richard Strauss (1864–1949)
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„altertümlich“ oder „ursprünglich“

„Die Gesellschaft, die sich im 18. Jahrhundert entwickelte, hat einen ganzen Apparat in Gang gebracht, um ernsthafte Diskurse über die Sexualität zu produzieren. Auf diese Weise ist sie allmählich zum Gegenstand des großen Verdachts geworden; zum schwachen Punkt, von dem uns das Unheil droht; zum Stück Nacht, das jeder von uns in sich trägt.“ (Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit)

Luc Bondys zeitlose Inszenierung ist ein Regieklassiker des späten 20. Jahrhunderts: Nach der Premiere bei den Salzburger Festspielen 1992 von der Kritik als „höchst sublimes FamilienKammerspiel“, das „dieses Werk selbst zum Helden macht“, gefeiert, wurde sie später u. a. am Londoner Royal Opera House, am Théâtre de la Monnaie in Brüssel sowie an der Mailänder Scala gezeigt. Unter der Musikalischen Leitung von Musikdirektor Omer Meir Wellber erfährt Luc Bondys Inszenierung nun auch ihre Wien-Premiere.

„In der Partitur der Salome gibt es aus meiner Sicht keine einzige Note, der nicht ein immenser philosophischer Geist zugrunde liegt. Und was die Dramaturgie des Werkes betrifft, interessiert mich besonders, dass das Drama in Salome so wie in einem französischen Avantgardefilm erzählt wird: Das ‚Eigentliche‘ sehen wir nicht, sondern nur die Reaktionen darauf. Doch es ist natürlich das, was außerhalb des Gezeigten passiert, das uns aufwühlt, etwas in uns auslöst oder spiegelt.“

(Omer Meir Wellber)

Musikalische Leitung Omer Meir Wellber

Regie Luc Bondy (1948–2015)

Szenische Einstudierung Marie-Louise Bondy

Bühnenbild Erich Wonder

Kostüme Susanne Raschig

Licht Alexander Koppelmann

Choreographie

Lucinda Childs

Dramaturgie Dieter Sturm, Magdalena Hoisbauer

Mit großzügiger Unterstützung von Martin Schlaff

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HERODES:

SALOME:

HERODIAS:

Salome

The Vienna Volksoper opens its season with Luc Bondy‘s iconic production of Salome, which he created at the 1992 Salzburg Festival. The work was subsequently reviewed as a “highly sublime family chamber play” that ”turns this work itself into a hero“ and has been shown at several renowned opera houses around the world. Now the ecstatic one act-opera by Richard Strauss celebrates its Vienna premiere and is conducted by music director Omer Meir Wellber, who is deeply fascinated by the score: ”There is not one note in Salome that doesn’t have a huge philosophic mountain behind it.“

Herodes Wolfgang AblingerSperrhacke

Herodias Ursula Pfitzner

Salome Astrid Kessler

Jochanaan Tommi Hakala

Narraboth JunHo You

Ein Page

der Herodias Stephanie Maitland

Eine Sklavin Kamila Dutkowska

Erster Jude Karl-Michael Ebner

Zweiter Jude David Kerber

Dritter Jude N. N.

Vierter Jude Stephen Chaundy

Fünfter Jude Alexander Fritze

Erster Nazarener Pablo Santa Cruz

Zweiter Nazarener Stanisław Napierała

Erster Soldat Ben Connor

Zweiter Soldat Daniel Ohlenschläger

Ein Kappadozier N. N.

EN
„SALOME, KOMM, SETZ DICH ZU MIR. DU SOLLST AUF DEM THRON DEINER MUTTER SITZEN.“
„ICH BIN NICHT MÜDE, TETRARCH.“
„DU SIEHST, WIE SIE DICH ACHTET.“
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Die Reise zum Mond

Oper in vier Akten

Libretto nach Jules Verne von Albert Vanloo, Eugène Leterrier und Arnold Mortier

Deutsche Übersetzung von Stefan Troßbach

Fassung und Dialoge für die Opéra Comique

neu eingerichtet von Agathe Mélinand

FÜR DIE GANZE FAMILIE

Produktion der Opéra Comique Paris in Kooperation mit der Griechischen Nationaloper und der Angers Nantes Opéra

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere am Samstag, 14. Oktober 2023

Weitere Vorstellungen am 20. Oktober, 1., 6., 14., 18. November, 7. Dezember 2023, 3., 16., 20., 25. Juni 2024

Mondlandungen

Sie gehört zu den großen Träumen der Menschheit: die Reise zum Mond. Jules Verne thematisierte diese Vision etwa in seinen Jugendliteratur-Klassikern der frühen Science-Fiction. Im Frankreich des 19. Jahrhunderts lag das Sujet daher im Trend der Zeit und buchstäblich in der Luft. Komponist Jacques Offenbach – stets „à la mode“ – griff die Ideenwelt Jules Vernes in seiner großen Ausstattungsoper Le Voyage dans la Lune (Die Reise zum Mond ) auf und landete damit unmittelbar einen großen Publikumserfolg. 1875 am Théâtre de la Gaîté in Paris uraufgeführt, vermochte vor allem der darin eingesetzte Theaterzauber zu beeindrucken: riesige Teleskope, eine Raumfahrtskanone, ein Schneesturm und sogar ein Vulkanausbruch waren dort zu sehen. Bis Neil Armstrong 1969 schließlich den historischen „großen Schritt für die Menschheit“ tat, prägte außerdem Georges Méliès’ Film aus dem Jahr 1902, der unter demselben Titel wie Offenbachs Abenteuer-Oper erschien, pionierhaft das frühe Kino.

THERE IS NO PLANET B?!

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Dem Œuvre Jacques Offenbachs hat sich niemand in den letzten Jahrzehnten so verschrieben wie der französische Regisseur und Kostümbildner Laurent Pelly. Sein Orpheus in der Unterwelt, den er gemeinsam mit Dirigent Marc Minkowski 1997 an der Opéra National in Lyon kreierte, katapultierte ihn in den „Olymp“ der OffenbachAficionados. Dem Wiener Opernpublikum stellte sich Laurent Pelly im Jahr 2007 mit seiner Inszenierung von Donizettis Regimentstochter an der Staatsoper vor. Als ihn die Pariser Opéra Comique vor ein paar Jahren beauftragte, speziell für den Jugendchor des Hauses eine Inszenierung zu erarbeiten, fiel Laurent Pellys Wahl auf Offenbachs selten gespielte Reise zum Mond „Das Werk ist sowohl für junge Darsteller:innen als auch für ein junges Publikum wie geschaffen. Es gibt eine Übereinstimmung zwischen der verrückten Energie dieser Musik und der vitalen Kraft von jungen Leuten“, meint Pelly. Die Premiere an der Opéra Comique verzückte im Jänner 2023 Jung und Alt – und nun wird mit Die Reise zum Mond zum ersten Mal auch eine Inszenierung von Laurent Pelly an der Volksoper zu sehen sein. Bienvenue!

Musikalische Leitung

„Bühne frei!“ für die Junge Volksoper, denn die Stars dieser Produktion sind der Kinderchor und der Jugendchor sowie das Opernstudio – also die jüngsten Mitglieder unseres Ensembles!

Worum geht’s? Obwohl Prinz Caprice gerade erst von einer Weltreise zurückgekehrt ist, quält ihn das Fernweh. Dass er von seinem Vater, dem König Flott, die Regierungsgeschäfte übernehmen soll, passt ihm gar nicht. Vielmehr fragt er sich: „Gibt es keinen Plan(eten) B?“ Als der Mond am Nachthimmel aufgeht, weiß Caprice plötzlich, wohin ihn seine Sehnsucht zieht ... Flugs setzt er seine Vision in die Tat um und fliegt gemeinsam mit König Flott und dem Gelehrten Mikroskop auf den Mond. Schnell wird klar: andere Planeten, andere Sitten. Als Caprice sich in die Mondprinzessin Fantasia verliebt, bekommen die beiden das folgenschwer zu spüren, denn auf dem Mond ist die Liebe eine Krankheit! Zum Glück haben die Erdenbewohner verführerisch schmackhafte Äpfel als Proviant eingepackt …

Alfred Eschwé/ Roger Díaz-Cajamarca

Regie und Kostüme Laurent Pelly

Szenische Einstudierung

Héloïse Sérazin

Bühnenbild Barbara de Limburg

Licht Joël Adam

Choreinstudierung

Elisabeth Kirchner

„Der Apfel, der Apfel verlockt Frau und Mann. Der knackige Apfel, da beißt jeder an!“

(Duett Caprice und Fantasia, 2. Akt)

Dramaturgie Agathe Mélinand, Magdalena Hoisbauer

König Flott

Carsten Süss

Prinz Caprice Aaron-Casey Gould

Mikroskop, Astronom N. N.

König Kosmos Christoph Stocker

Königin Popotte

Sofia Vinnik

Kinderchor und Jugendchor der Volksoper Wien

Prinzessin Fantasia Alexandra Flood

Flamma, Hofdame Jaye Simmons

Kaktus, Gelehrter Jonathan Hamouda Kügler

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„O KÖNIGIN DER NACHT, DIE, VON KEINEM ERKUNDET, IN SILBERHELLER PRACHT UNS

IM SCHLAFE UMRUNDET, VON DEINEM GLANZ GEBANNT STREBT MEIN HERZ IN DIE WEITEN, WILL SELIG DICH BEGLEITEN IN VERBORGENES

LAND!“

The journey to the moon is one of the great dreams of mankind. Jacques Offenbach turned it into a science fiction-opera with enchanting music. In a production by the French director and costume designer Laurent Pelly, created for the whole family, this work is being shown for the first time at the Vienna Volksoper, putting the spotlight on the youngest members of the chorus and the ensemble.

(Romanze des Prinzen Caprice, 1. Akt)
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Lass uns die Welt vergessen

Volksoper 1938

Buch von Theu Boermans unter Verwendung von Text und Musik aus Gruß und Kuss aus der Wachau (1938), Operette von Jara Beneš, Hugo Wiener, Kurt Breuer und Fritz Löhner-Beda

Mit zusätzlicher Musik von Arnold Schönberg, Viktor Ullmann u. a. sowie neu komponierter Musik von Keren Kagarlitsky

In deutscher Sprache

Zum 125. Geburtstag der Volksoper Wien

Uraufführung am Donnerstag, 14. Dezember 2023

Weitere Vorstellungen am 21., 27. Dezember 2023, 5., 8., 10., 14., 17., 21., 25. Jänner 2024

DER INTENDANT „Wir sind hier in der Volksoper!“

Lass uns die Welt vergessen ist eine Weltpremiere mit bereits bestehender Musik.

Operette war immer auch Eskapismus, Flucht aus dem Alltag in eine andere Welt, eine Traumwelt. Was jedoch, wenn sich dieser Alltag nicht mehr ignorieren lässt? Was, wenn die Vorgänge in der Welt so furchtbar sind, dass man sie nicht mehr vergessen kann? Wenn die Welt von draußen in die heile Operettenwelt eindringt?

In den ersten Monaten des Jahres 1938 dringt das aktuelle politische Leben in die Volksoper ein, und zwar während der Proben zur Operette Gruß und Kuss aus der Wachau, komponiert von Jara Beneš, getextet von Hugo Wiener und Kurt Breuer, mit Gesangstexten von Fritz Löhner-Beda. Was machen Intoleranz, Diskriminierung und Faschismus mit den Mitarbeiter:innen der Volksoper?

Politische Diskussionen und Anschuldigungen

untergraben die Zusammenarbeit.

Im Laufe der Proben bringt die Machtübernahme der Nationalsozialisten für die Volksoper gravierende Veränderungen mit sich: Entlassungen auf allen Ebenen des Hauses folgen, von Opernsängerinnen und -sängern über Dirigenten, Orchestermusiker und Librettisten. Alles hochprofessionelle Menschen, die aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln oder ihrer politischen Einstellung verfolgt wurden.

Ein fesselnder Blick in den Spiegel der Vergangenheit kann auch eine Konfrontation mit einer schmerzhaften Periode in der Geschichte der Volksoper bedeuten. Dem wollen wir nicht aus dem Weg gehen.

In einem Theater steht alles ein bisschen mehr im Rampenlicht. Sänger:innen und Musiker:innen, die in der Öffentlichkeit einen gewissen Ruhm

Theu Boermans (*1950) / Keren Kagarlitsky (*1991)
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genießen, erleiden das gleiche Schicksal wie die weniger berühmten Bewohner:innen Wiens. Das sichtbare Schicksal der Künstler:innen steht für das unsichtbare Schicksal sehr vieler Menschen. Indem wir die Geschichte der Mitarbeiter:innen der Volksoper erzählen, wahren wir das

Andenken an ALLE Opfer. Wir lassen gleichzeitig die Handlungen der Täter:innen nicht aus dem Blick, die jederzeit wieder passieren könnten, erinnern aber auch an die Unzähligen, die ihre Stimmen nicht erhoben.

DER BUNDESKANZLER

„Bis in den Tod! Rot-Weiß-Rot!“

DER REGISSEUR

„Hört auf! Die Politik ist doch nicht wichtig!

In vier Wochen ist Premiere! Das ist wichtig!“

Theu Boermans:

„Viele Rollen basieren auf bereits existierenden Charakteren, die Situationen beruhen auf historischen Fakten und Ereignissen, aber dieses Stück ist eine freie Interpretation ihrer Geschichten und keine akribische Biografie. Wir haben den historischen Premierentermin von Gruß und Kuss aus der Wachau um einige Wochen nach hinten verschoben, um die bestehenden, zugrundeliegenden Konflikte deutlicher zu zeichnen.

Dieses Stück zeigt nicht die Wirklichkeit, aber es zeigt die Wahrheit.“

Den erfolgreichen niederländischen Theaterund Filmregisseur Theu Boermans verbindet eine lange Geschichte mit Österreich und Wien.

Unter Hans Gratzers Intendanz arbeitete er am Schauspielhaus Wien, zeigte 2022 am Akademietheater eine umjubelte Version des Gilgamesh-Epos und inszenierte 2007 Shakespeares Ein Sommernachtstraum in Starbesetzung – unter anderem Peter Simonischek und Andrea Clausen – am Burgtheater. Am Grazer Schauspielhaus zeigte er 2010 Shakespeares Hamlet als Auseinandersetzung mit den Problemen heutiger Jugendlicher.

In Lass uns die Welt vergessen bringt Theu Boerman die schöne, fröhliche Unterhaltung der Beneš-Operette zurück auf die Volksopernbühne und stellt ihr die kalte politische Realität der Nazi-Zeit gegenüber.

Keren Kagarlitsky rekonstruierte die Partitur von Gruß und Kuss aus der Wachau von Jara Beneš aus dem wenigen erhaltenen Material.

Die Welt ist wie ein Garten, Die Blüten steh’n im Tau, Wir schreiben bunte Karten

Vom Zauber der Wachau!

(Gesangstext von Fritz Löhner-Beda)

Eine zentrale Quelle für Theu Boermans beim Schreiben war das Buch:

Ihre Dienste werden nicht mehr benötigt Aus der Volksoper vertrieben –

Künstlerschicksale 1938

Autorin: Dr. Marie‐Theres Arnbom 2018, Amalthea Verlag

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Musikalische Leitung

Regie

Keren Kagarlitsky

Theu Boermans

Bühnenbild Bernhard Hammer

Kostüme Jorine van Beek

Video Arjen Klerkx

Choreographie Florian Hurler

Dramaturgie Peter te Nuyl

Historische Beratung Marie-Theres Arnbom

REGIETEAM

Kurt Hesky, Regisseur Jakob Semotan

Fritz Löhner-Beda,

Librettist Carsten Süss

Alexander Kowaleski, Intendant Marco Di Sapia

Bühnenmeister Gerhard Ernst

AUF DER BÜHNE

Hulda Gehring

Johanna Arrouas

Frida Hechy Ulrike Steinsky

Emil Kraus Wolfgang Gratschmaier

Olga Zelenka

Sofia Vinnik

Kathy Treumann Anita Götz

Trudl Möllnitz

Theresa Dax

Horst Jodl Nicolaus Hagg

und ein Ensemble von Solist:innen für Sprech-, Gesangs- und Tanzrollen

Lass uns die Welt vergessen (Let us forget about the world) Volksoper in 1938

Operetta has always been an escape from everyday life into a dream world. But what if what is happening in the world is so terrible that it can no longer be forgotten? In the first months of 1938, current political life intrudes into the Volksoper during rehearsals for the operetta Gruß und Kuss aus der Wachau. What do intolerance, discrimination and fascism do to the staff of the Volksoper? In the course of rehearsals, the seizure of power by the Nazis brings about serious changes for the Volksoper: dismissals follow at all levels of the house. A captivating look into the mirror of the past can also mean a confrontation with a painful period in the history of the Volksoper. We don't want to avoid that.

By telling the story of the Volksoper staff, we preserve the memory of ALL victims. At the same time, we do not lose sight of the actions of the perpetrators, which could happen again at any time, but we also remember the countless people who did not raise their voices.

EN
Allen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen gewidmet, die 1938 aus der Volksoper vertrieben wurden.
BÜHNENMEISTER „Wir schließen ...“
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West Side Story

Nach einer Idee von Jerome Robbins

Buch von Arthur Laurents

Musik von Leonard Bernstein

Gesangstexte von Stephen Sondheim

Deutsche Übersetzung der Dialoge von Marcel Prawy

Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins

Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens

Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL, Bühnenvertrieb für Österreich: Josef Weinberger Wien

In englischer und deutscher Sprache mit Übertiteln

Vorpremiere am Freitag, 26. Jänner 2024

Premiere am Samstag, 27. Jänner 2024

Weitere Vorstellungen am 30. Jänner, 3., 7., 10., 12., 16., 19., 23., 25., 28. Februar, 1., 4., 8., 13., 15., 18., 21., 24. März 2024

(Regie-Anweisung im Buch West Side Story)

So wie William Shakespeares Romeo und Julia in rivalisierende Familien hineingeboren werden, sind Maria und Tony mit rivalisierenden Banden verbunden. Tony ist ein Jet, Mitglied einer Bande weißer amerikanischer Jugendlicher, die von seinem besten Freund Riff angeführt wird. Marias Bruder Bernardo ist Anführer der Sharks, einer Bande puerto-ricanischer Einwander:innen.

Die Jets fordern die Sharks zu einem „Rumble“ – einem Kampf – heraus, um einen Gebietsstreit ein für alle Mal beizulegen. Maria und Tony lernen einander kennen und verlieben sich auf Anhieb. Tony versucht, den Kampf zu beenden, aber Bernardo sticht auf Riff ein. Tony rächt den Tod seines besten Freundes, indem er Bernardo, den Bruder seiner Geliebten, tötet. Maria, die Tony trotzdem noch liebt, willigt ein, mit ihm durchzubrennen. Doch Tony erhält eine gefälschte Nachricht, die besagt, dass Maria tot sei …

(Maria und Tony)

„ ... von hier geht es nirgends weiter“
“There’s a place for us, Somewhere a place for us.”
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– West Side Story zeigt, wie Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ein System schaffen, das der Jugend zum Verhängnis wird.

– West Side Story ist ästhetisch mit dem New York Ende der 1950er-Jahre verbunden. Die Geschichte geht aber weit darüber hinaus und schneidet scharf bis in unsere heutige Gesellschaft hinein.

– Von überall in der Gosse aus kann man eine Werbetafel sehen, die für den ‚Amerikanischen Traum‘ wirbt. Jede und jeder kann es ‚schaffen‘. Das bedeutet: Wenn du es nicht schaffst, gehörst du zu den Verlierer:innen. Dieser Traum/Alptraum hat sich seit 1957 als Standardparadigma über die gesamte westliche Welt ausgebreitet und dabei Empathie und Solidarität zerstört.

Warum entscheiden wir uns für Hass und Zerstörung, wenn wir uns doch alle nach Liebe sehnen?

– Wir streben so sehr danach, Herdentiere zu sein. Als Folge davon ist unsere Empathie begrenzt: Es gibt immer ein WIR und DIE ANDEREN. Darin liegt der größte Konstruktionsfehler der Menschheit.“

(Lotte de Beer)

“A boy like that whoʹd kill your brother, Forget that boy and find another, One of your own kind, Stick to your own kind!”

(Anita)

Musikalische Leitung

Regie

Choreographie und Co-Regie

Bühnenbild

Kostüme

Dramaturgie

Ben Glassberg/Tobias Wögerer

Lotte de Beer

Bryan Arias

Christof Hetzer

Jorine van Beek

Magdalena Hoisbauer

Peter te Nuyl

Tony

Maria

Anita

Riff

Anton Zetterholm/Oliver Liebl

Gemma Nha/Jaye Simmons

Ana Milva Gomes

Oliver Liebl/Peter Lesiak

In memoriam Paul H. Epstein (1940 –2022), Leonard Bernstein Office

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EN

„FÜR MICH IST WEST SIDE STORY DER HÖHEPUNKT DES MUSICALTHEATERS. DIE ART UND WEISE, WIE BERNSTEIN

EINE FÜLLE VON MUSIKSTILEN KOMBINIERT – JAZZ, LATEINAMERIKANISCH, OPER ZUM BEISPIEL – UND

DABEI EINE VÖLLIG KOHÄRENTE SPRACHE BEWAHRT, IST UNGLAUBLICH. ES GIBT SO VIEL SCHÖNHEIT IN

DER PARTITUR, ABER AUCH DUNKELHEIT, SCHMERZ

UND HEITERKEIT, DIE GANZE BANDBREITE MENSCHLICHER

EMOTIONEN.“ (Ben Glassberg)

„ALS GEBÜRTIGER PUERTO-RICANER, DER IN NEW YORK CITY

AUFGEWACHSEN IST, IDENTIFIZIERE ICH MICH SEHR MIT DER GESCHICHTE DER WEST SIDE STORY. DURCH MEINE BIOGRAFIE

FÜHLE ICH MICH WIE EINE ZEITGEMÄSSE ERWEITERUNG DER WELT DER WEST SIDE STORY. ICH BIN ÜBERWÄLTIGT, DASS

ICH MEINE TANZERFAHRUNG UND MEINE KULTUR IN DIESE NEUPRODUKTION EINFLIESSEN LASSEN KANN.“ (Bryan Arias)

West Side Story

"Somewhere there’s a place for us, a time and place for us."

Just as William Shakespeares’ Romeo and Juliet are born into rival families, Maria and Tony are linked to rival gangs. Tony is a Jet, a gang of white American youths led by his best friend Riff. Maria’s brother Bernardo is the leader of the Sharks, a gang of Puerto Rican immigrants. Maria and Tony fall in love, the gangs fight, Tony happens to kill Maria’s brother. Maria, who still loves Tony, agrees to elope with him. But Tony receives a fake message saying that Maria is dead ...

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Die lustige Witwe

Operette in drei Akten

Libretto von Victor Léon und Leo Stein nach der Komödie

Der Gesandtschaftsattaché von Henri Meilhac

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Premiere am Samstag, 2. März 2024 Weitere Vorstellungen am 6., 9., 25. März, 1., 4., 7., 11., 14. April 2024

„Ich will nicht dein Geld, ich will nur deine Liebe. Was dein Bankkonto enthält, ist nicht mein Glück.“

(Tango von Georg Kreisler)

Ein Welterfolg aus Wien

Uraufführung im Dezember 1905 am Theater an der Wien. Der Wiener Literat und Feuilletonist Felix Salten preist die neue Operette als „Erneuerung des Genres“ und schwärmt weiter: „Lehárs Musik ist heiß von dieser offenen, verbrühenden Sinnlichkeit …“

Erstaufführung an der Volksoper im Jahr 1906, seitdem mehr als 1.000 Aufführungen des Werkes in bisher fünf Inszenierungen.

Wo?

Das Paris der Jahrhundertwende, mondän und erotisch: Metropole der Musik, der Bohème, der Weltausstellungen, des Can-Can … und Wiege der besten Operetten-Libretti dieser Zeit!

Was?

Eine diplomatische Gesandtschaft trifft sich in sorgenvoller Konspiration, denn der Bankrott des Vaterlandes scheint unvermeidlich. Baron und Botschafter Mirko Zeta sieht nur noch ein Mittel, wie er den panslawischen Operettenstaat Pontevedro vor dem finanziellen Ruin retten kann: die millionenschwere Witwe Hanna Glawari, die gerade in Paris angekommen ist. Einer seiner Landsleute muss sie heiraten! Und so beginnt die Jagd auf den wohl charmantesten Rettungsschirm der Operettengeschichte: Hanna Glawari, die jedoch nicht den geschilderten Tatsachen, sondern vielmehr einem unverhofften Wiedersehen in Person ihrer verflossenen Jugendliebe in die Augen sieht …

Franz Lehár (1870 –1948)
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(Hanna)

Debüt an der Volksoper: Mariame Clément

Nach dem Studium der Literatur- und Kunstgeschichte in ihrer Heimatstadt Paris und einer Promotion über die persische Miniaturmalerei des Mittelalters schlug Mariame Clément als Regisseurin den Weg ins Musiktheater ein. In Österreich waren ihre Regiearbeiten bisher am Theater an der Wien (Castor et Pollux, The Fairy Queen), in Graz (Die Zauberflöte, Faust) und bei den Bregenzer Festspielen (Don Quichotte) zu sehen, letztere Inszenierung wurde 2020 mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet.

„Eine Witwe, die schön, reich und begehrenswert ist – und trotzdem ist es ein Opfer, geradezu eine patriotische Pflicht, sie zu heiraten … Zwei großartige theatrale Situationen, die sich jedoch eigentlich widersprechen. Da steckt Zündstoff und Potenzial drin!“

(Mariame Clément)

Musikalische Leitung Omer Meir Wellber/Keren Kagarlitsky

Regie Mariame Clément

Bühne und Kostüme

Julia Hansen

Choreographie Miles Hoare

Choreinstudierung Roger Díaz-Cajamarca

Dramaturgie Magdalena Hoisbauer

Hanna Glawari Anett Fritsch/Rebecca Nelsen

Graf Danilo Danilowitsch Daniel Schmutzhard/ Alexandre Beuchat

Baron Mirko Zeta Szymon Komasa

Valencienne Hedwig Ritter/Lauren Urquhart

Camille de Rossillon Aaron-Casey Gould/David Kerber

Vicomte Cascada Michael Havlicek

Raoul de Saint-Brioche

Njegus

Robert Bartneck

Jakob Semotan

„Bei jedem Walzerschritt tanzt auch die Seele mit …“
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„WAS ICH SUCHE, UND IMMER WIEDER SUCHE, IST DIE MELODIE. ES IST EINE ARBEIT, GLAUBEN SIE MIR!“

Franz Lehár’s The Merry Widow is one of the most important and best-known operettas ever. In a new production by Mariame Clément, the piece returns to our repertoire and tells the story of a love that gets a second chance. On this occasion, music director Omer Meir Wellber conducts his first operetta at the Vienna Volksoper!

EN
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(Franz Lehár)

UNZÄHLIGE MANIFESTE SIND IM LAUFE

DER THEATERGESCHICHTE BEREITS

VERFASST WORDEN. AUTOR:INNEN,

REGISSEUR:INNEN, KOMPONIST:INNEN, SIE ALLE WOLLTEN SICH DER PRAXIS DES

THEATERMACHENS IN EINER RADIKAL ANDEREN FORM NÄHERN.

ALL DIESE MANIFESTE HABEN EINES

GEMEINSAM: SIE SUCHEN NACH DER

CRUX – DEM KERN – DEM NUKLEUS –

DER QUINTESSENZ DER JEWEILIGEN

KUNSTFORM IN DER GESELLSCHAFT

IHRER ZEIT.

LAUT ÜBER DAS WIE UND WARUM DES

MUSIKTHEATERMACHENS NACHDENKEN

UND DIESE GEDANKEN ALS WORK IN PROGRESS MIT UNS TEILEN.

DAS IST DIE ABSICHT DER SERIE

. 30

Jedes künstlerische Team dieser Reihe wird ein Manifest hinterlassen, auf das wir in weiterer Folge aufbauen.

In der vergangenen Spielzeit hat das künstlerische Team der Dreigroschenoper Maurice Lenhard (R), Malina Raßfeld (B), Christina Geiger (K), Franz-Erdmann Meyer-Herder (D) ein Manifest verfasst. Wir zitieren daraus:

1. Wir wollen, wir müssen unterhalten, aber nicht zum reinen Selbstzweck. Niemand hat etwas davon, wenn wir zum hundertsten Mal die Mottenkiste aufmachen und ein kostümiertes Konzert auf die Bühne stellen. Es gibt für uns in der Kunst keine ewigen Wahrheiten zu entdecken, sondern wir müssen interpretieren und Querverbindungen zwischen den Epochen nachzeichnen: zwischen Themen, die damals wie heute die Menschen, ihre Herzen, Köpfe und Bäuche bewegt haben und die vielleicht auch zeigen, wie wenig weit wir gekommen sind und wie viel es noch zu tun gibt auf dem Weg zum besseren Leben.

2. Es gibt immer wieder Stücke, Rollen, Verhaltensweisen etc., die uns mit der Frage konfrontieren, ob wir sexistische oder rassistische Statements wiederholen wollen bzw. ob man gegen diese überhaupt ankommt, ohne langweilig oder belehrend zu werden. Nachhaltigkeit in dem Bereich heißt, nach Mitteln und Wegen zu suchen, diese Dinge so auf der Bühne zu interpretieren, dass sie zum Analysegegenstand werden können und nicht einfach unkommentiert durch die Gegenwart flottieren.

3. Unsere meist im 19. Jahrhundert gebauten Opernhäuser sind Boote, die wir im Repertoirebetrieb der Gegenwart mittlerweile wie Segelschiffe benutzen. Für die Zukunft des Musiktheaters stellt sich die Frage, wie viel Arbeit an den Strukturen, Zeit für Umbauten und vielleicht auch neue Raumkonzepte wir brauchen, um diese Gefährte flott zu halten.

Manifesto animiert uns, über die Zukunft von Musiktheater in einer nachhaltigen, offenen und freien Welt nachzudenken.

Manifesto animiert uns, altbekannte Routinen loszulassen, nicht zu akzeptieren, was bereits möglich IST, sondern herauszufinden, was alles möglich SEIN KANN.

In diesem Jahr realisiert Lotte de Beer zusammen mit Bühnenbildner Christof Hetzer, Kostümbildnerin Jorine van Beek, Lichtdesigner Alex Brok und Dramaturg Peter te Nuyl die Manifesto-Produktion, nämlich Puccinis La rondine

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La rondine (Die Schwalbe)

Lyrische Komödie in drei Akten

Libretto von Giuseppe Adami, nach Alfred M. Willner und Heinz Reichert

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere am Mittwoch, 10. April 2024

Weitere Vorstellungen am 12., 18., 23., 26. April, 3., 6., 10. Mai 2024

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

In Magdas Salon provoziert der Dichter Prunier die Anwesenden mit seinen Ideen über die Liebe. Magda, die finanziell von ihrem reichen Liebhaber Rambaldo abhängig ist, glaubt an die romantische Liebe. Inkognito besucht sie einen Tanzsaal, wo sie sich in den jungen Studenten Ruggero verliebt. Sie verbringen eine sorglose Zeit an der Côte d‘Azur, bis Ruggero sie heiraten will. Unter dem Druck des Dichters Prunier bleibt Magda nichts anderes übrig, als Ruggero ihre „unmoralische“ Vergangenheit zu gestehen und ihn zu verlassen.

„Jeder deiner Küsse ist eine Strophe, Jeder deiner Blicke ein leichter Reim. Du hilfst mir ein besserer Dichter zu sein!“

(Der Dichter Prunier in La rondine)

„Puccini wollte keine Operette schreiben, tat es aber trotzdem.“

(Lotte de Beer)

Das Wiener Carltheater gab Puccini den Auftrag, eine Wiener Operette zu dem Libretto von Alfred M. Willner und Heinz Reichert zu komponieren.

Puccini wollte keine Nummern-Operette mit gesprochenen Texten sondern ein durchkomponiertes Stück schreiben. Der Form nach ist es eine Oper geworden, doch ist das Stück vom Aroma der Wiener Operette durchdrungen.

„Kannst du es nicht riechen?“ (Der Dichter Prunier in La rondine)

Giacomo Puccini (1858 –1924)
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„Der Dichter ist der Urheber der Handlung. Es ist, als ob wir ihm über die Schulter schauen, während er die Figuren erfindet und die Situationen schreibt. Ja, sicher geht es um Liebe, aber auch darum, wie in Oper und Operette im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert über Liebe geschrieben wird. Puccini blickt mit einigem Abstand und nicht ohne Selbstkritik auf ein Bild der Liebe, das uns im Theater hundert Jahre später immer noch häufig als Ideal präsentiert wird.“

La rondine wurde bereits im Jahr 1920 an der Volksoper aufgeführt, unter der Regie des damaligen Ko-Direktors Karl Lustig-Prean.

Musikalische Leitung Alexander Joel/Tobias Wögerer

Regie

Lotte de Beer

Bühnenbild Christof Hetzer

Kostüme Jorine van Beek

Choreographie Florian Hurler

Licht Alex Brok

Dramaturgie Peter te Nuyl

Magda

Matilda Sterby

Lisette, ihre Dienerin Rebecca Nelsen

Ruggero Leonardo Capalbo

Prunier, ein Dichter Timothy Fallon

Rambaldo,

Magdas Liebhaber

Périchaud

Gobin

Andrei Bondarenko

Marco Di Sapia

Karl-Michael Ebner

Crebillon Aaron Pendleton

Rabonnier Ben Connor

Yvette Julia Koci

Bianca Johanna Arrouas

Suzy Katia Ledoux

Lotte de Beer
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„ES IST EINE SEHR ERNSTE

SACHE: DIE MENSCHEN IN PARIS VERLIEBEN SICH!

DIE KRANKHEIT – NENNEN WIR ES EINE EPIDEMIE, ODER BESSER GESAGT:

WAHNSINN – VERURSACHT

EIN MASSAKER INNERHALB

DER WEIBLICHEN WELT!“

(Der Dichter Prunier in La rondine)

La rondine (The Swallow)

In Magda’s salon, the poet Prunier provokes everyone present with his ideas about love. Magda, the socially dependent girlfriend of the wealthy Rambaldo, believes in romantic love. Incognito, she visits a dance hall where she falls in love with the young student Ruggero. Together they spend a carefree time on the Côte d’Azur until one day Ruggero wants to marry her. Under pressure from the poet Prunier, Magda has no choice but to confess her “immoral”past to him and leave Ruggero.

One swallow does not make a summer.

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John Adams (*1947)

The Gospel According to the Other Mary

(Das Evangelium der anderen Maria)

Ein Passions-Oratorium in zwei Akten Libretto von Peter Sellars (*1957)

Im Rahmen der Wiener Festwochen

basierend auf Geschichten des Alten und Neuen Testaments und mit Texten von Dorothy Day, Louise Erdrich, Primo Levi, Rosario Castellanos, June Jordan, Hildegard von Bingen und Rubén Darío

In englischer und spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Uraufführung: Los Angeles, 2012

Österreichische Erstaufführung am Samstag, 15. Juni 2024

Weitere Vorstellungen am 18., 21., 24., 30. Juni 2024

Als Maria aus dem Gefängnis entlassen wird, kehrt sie zu ihrer Schwester Martha zurück. Martha leitet ein Heim für arbeitslose und obdachlose Frauen, das von Spenden und kleinen Wundern lebt. Das Heim beherbergt auch eine Gruppe von Aktivisten, die von einem Mann namens Jesus angeführt wird. Martha macht ihrer Schwester Maria Vorwürfe, weil sie nicht mehr mithilft, die harte Arbeit im Haus zu bewältigen. Als ihr Bruder Lazarus vor ihren Augen stirbt, während draußen ein Aufstand tobt, werden die Standpunkte und Überzeugungen der beiden Schwestern auf die Probe gestellt.

Mit dem Schwerpunkt auf die marginalisierten Perspektiven von Maria Magdalena und Martha rückt The Gospel According to the Other Mary biblische Charaktere und Ereignisse, mitsamt der Auferstehung des Lazarus und der Passion Christi, in ein stark politisches, zeitgenössisches Licht.

Filmvorführung

Das neue Evangelium. Ein Film von Milo Rau

Sonntag, 16. Juni 2024

Volksoper Wien im Rahmen der Wiener Festwochen

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EN

„DIE FRAUEN WAREN BEI JESUS.

JEDEN TAG. SIE WAREN ES, DIE AM FUSSE DES KREUZES UND AM MORGEN

DER AUFERSTEHUNG DABEI WAREN.

IN DER BIBEL HÖREN WIR NICHTS VON

IHNEN. ABER DIE BIBEL SAGT UNS, DASS SIE DIEJENIGEN WAREN, DIE DABEI WAREN. WÄRE ES

ALSO NICHT

INTERESSANT, EIN DIREKTES ZEUGNIS

DIESER FRAUEN ZU HABEN?“

The Gospel According to the Other Mary

The American composer John Adams and librettist Peter Sellars focus on the marginalized perspectives of Mary Magdalene and Martha. In their Opera/Oratorio The Gospel According to the Other Mary they set Biblical characters and events, including the resurrection of Lazarus and the passion of Christ, in a powerfully political, contemporary light. When Mary is released from jail, she is reunited with Martha, her sister. Martha runs a shelter for unemployed and homeless women. When their brother Lazarus dies before their eyes while an uprising rumbles outside, each sister’s attitudes and beliefs are put to the test.

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Das Stück fühlt sich an wie einer dieser schweißtreibenden Tage, an denen man darauf wartet, dass ein Gewitter die dicke Luft vertreibt. Es ist eine spirituelle Erzählung in einer Welt, der es an Spiritualität mangelt, in der Folklore ein Ausdruck von Widerstandskraft ist.

Was die Charaktere durchmachen, wirft dringende, tiefschürfende Fragen auf:

Was nimmt man mit, wenn man zum Weggehen gezwungen wird?

Wie beteiligt man sich am Wandel?

Wie reagiert man auf Kämpfe und Not?

Wie versucht man, seinen Schmerz zu lindern?

Woher entspringt der eigene Glaube?

Worin findet man Freude?

Wo findet man Gott? Wo wird man von Gott gefunden?

Was ist die Bedeutung von Fürsorge? Und was geschieht, wenn ein Mensch einen anderen berührt?

Was ist die Natur eines Wunders? Fast jede Szene in The Gospel According to the Other Mary zeigt ein Wunder. Ob nun ein Toter wieder zum Leben erweckt wird, Menschen in einer Notunterkunft das bekommen, was sie brauchen, oder Aktivist:innen endlich gehört werden ...

„Wenn ich mich hinknie, denke ich: Glaube ich wirklich? Zu wem bete ich? Und ein schrecklicher Zweifel überkommt mich, und ein Gefühl von Scham, und ich frage mich: Bete ich, weil ich einsam bin, oder weil ich unglücklich bin?“

(Dorothy Day, Die lange Einsamkeit)

Musikalische Leitung

Regie

Bühnenbild

Bühnenbild, Licht, Video

Kostüme

Choreographie

Choreinstudierung

Dramaturgie

Mary Magdalene

Martha

Lazarus

1. Countertenor

2. Countertenor

3. Countertenor

Nicole Paiement

Lisenka Heijboer Castañón

Sarah Nixon

Hendrik Walther

Carmen Schabracq

Miguel Alejandro Castillo

Roger Diaz-Cajamarca

Antonio Cuenca Ruiz

Wallis Giunta

Jasmin White

Limmie Pulliam

Jaye Simmons

Christopher Ainslie

Edu Rojas

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SICH MIT UND FÜR

MENSCHEN VON HEUTE MIT DEM MATERIAL DER VERGANGENHEIT ZU BEFASSEN, EMPFINDE ICH ALS EIN

TÄGLICHES

FEST. Ein Gespräch mit Lotte de Beer

(Das
te Nuyl) 40
Gespräch führte Dramaturg Peter

Dieses Theatergebäude am Gürtel wird heuer 125 Jahre alt, die Volksoper gibt es etwas kürzer, und doch feiern wir heuer ein Jubiläum. In diesem Sinne möchte ich dir folgende Frage stellen: In den letzten Jahren scheint sich der Gegensatz zwischen jenen Menschen, die alles, was mit dem Prädikat Tradition versehen ist, loswerden wollen, und jenen, die erst recht an alten Werten festhalten wollen, in der westlichen Welt weiter vergrößert zu haben.

Wo stehen wir, als eine Institution für Kulturerbe, in diesem Konflikt?

es nicht durch wissenschaftliche Argumente schlüssig machen. Stattdessen können wir das assoziativ, spielerisch, fantasievoll, humorvoll, poetisch auf einer intuitiven Ebene mit unserem Publikum teilen. Lachen ist erlaubt!

Hinzu kommt, dass wir uns nicht nur zu dem Originalmaterial und zur Entstehungszeit verhalten müssen, sondern insbesondere auch zur Aufführungspraxis.

Theater findet immer im Jetzt statt. Aber die meisten Noten und Texte, die wir spielen, stammen von früher.

Dieses Spannungsfeld zwischen damals und heute ist genau die Bühne, auf der wir spielen. Wir beschäftigen uns mit Themen und Geschichten aus den Jahrhunderten vor uns, aber wir stehen auch in der Tradition, sie an unsere Zeit anzupassen. Dieses Anpassen, dieses Interpretieren findet ebenfalls seit Jahrhunderten statt. Im 19. Jahrhundert fielen Adaptionen bestehender Stücke häufig viel drastischer aus, als im oft kritisierten Regietheater unserer Zeit.

Das Wesen jeder lebendigen Tradition liegt darin, dass ihre Geschichte in der Gegenwart noch immer Relevanz besitzt.

Was ist unser Erbe, welche Geschichten liegen in uns vergraben, welche Bedeutungsebenen?

Was färbt unsere Wahrnehmung des Lebens von Generation zu Generation?

Was hat sich als Fehler herausgestellt, und was haben wir daraus gelernt?

Was tragen wir noch immer in uns, und wie gehen wir im Augenblick damit um?

Wir als Theatermacher:innen, sollten das dem Publikum nicht in Form einer anstrengenden Psychotherapie auferlegen, wir brauchen

Ja, auch sie ist inzwischen schon weitervererbt worden. Die Menschen kennen Die Fledermaus und Die Zauberflöte noch aus der Zeit, als ihre Großeltern und Eltern mit ihnen in die Volksoper gegangen sind. Was wir für die alte, vertraute Fledermaus halten, ist nicht die ursprüngliche Fledermaus aus Strauß‘ Zeit, sondern die Fledermaus-Interpretation von vor 40 Jahren, die davor und danach zahlreiche Male überarbeitet worden ist. Wie Simone Signoret sagte: „Nostalgie ist auch nicht mehr das, was sie einmal war.“

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Einer der schönen Aspekte als Intendantin, verglichen mit meiner Zeit als freiberuflicher Regisseurin, ist, dass ich mich hier in einem permanenten Austausch mit unserem Publikum befinde.

DIE WIENER:INNEN SIND STOLZ AUF DIE JAHRHUNDERTELANGE KULTURELLE TRADITION, DIE SIE HABEN.

Wenn man eine neue Inszenierung macht, fragt man sich nicht nur, was zum Beispiel Mozart und Da Ponte im Sinn hatten, sondern natürlich auch: Was erwartet das Publikum, was kennt es bereits, was ist ihm nicht mehr bekannt, wie kann ich eine Komfortzone schaffen und es dabei trotzdem überraschen? Und dieses „Gespräch“ mit dem Publikum in Wien mag ich sehr. Eben weil es hier eine echte Theatertradition gibt, indem die Menschen von klein auf ins Theater mitgenommen wurden, und eine Identität aufgebaut wurde.

österreichischen Kunsttradition ist. Hierin fühle ich mich zu Hause, doch lerne ich noch jeden Tag ein Stück mehr darüber, welcher Teil der Tradition so wichtig ist, dass er unverändert bleiben sollte, und für welche neuen Ideen sich die Herzen dennoch öffnen. Mir hat beispielsweise unser Hänsel und Gretel ausgesprochen gut gefallen. Im Vorfeld dachte ich mir, wir sollten eine moderne, gesellschaftlich relevante Inszenierung auf die Bühne bringen. Diese Produktion wurde vor 40 Jahren mit sehr viel Liebe gemacht und auch über die Jahre mit sehr viel Liebe gepflegt und weitergeführt, von den Regieassistent:innen dieses Hauses. Und diese Tradition wird jedes Mal von jungen, talentierten Sänger:innen neu zum Leben erweckt. Und nicht nur die Mitwirkenden verjüngen sich ständig, auch im Publikum sitzen jährlich jene, die etwas völlig Ungewohntes erleben und sich verzaubern lassen.

Ist die Kehrseite davon nicht etwas, das man als konservativ bezeichnen könnte?

Ich würde es lieber positiv beschreiben: ein Publikum, das sehr treu ist, das weiß, was es erwartet, was es mag, das sich sehr mit dem, was schon da war, identifiziert und daran festhält. Ich denke, die Wiener:innen sind stolz auf die jahrhundertelange kulturelle Tradition, die sie haben. In Wien haben sich kritischer Geist und niveauvolle Unterhaltung schon immer miteinander vermischt. Kritik und Kunstgenuss gehen hier Hand in Hand. Und ich denke, dass das die große Stärke der

Wie sehr uns die Geschichte immer noch anspricht, konnte ich bei einer Schulaufführung mit 1.300 Kindern im Zuschauerraum beobachten. Wie sich diese Generation von SmartphoneKids immer noch beim Anblick einer Hexe auf der Bühne gruselt. Diese Hänsel und GretelProduktion müssen wir weiterhin so pflegen, dass sie die nächsten 40 Jahre überdauern kann. Wenn die Sehnsucht nach Tradition von Stolz herrührt, kann ich das verstehen. Aber die Angst vor dem Neuen ist kein guter Grund, an der Tradition festzuhalten.

Apropos Tradition: Das Rückgrat der Volksoper ist das Ensemble. Es gibt viele neue Gesichter und Stimmen.

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Es ist beeindruckend mitzuerleben, wie sich Bühnenroutiniers, debütierende Sänger:innen und junge Talente gegenseitig inspirieren.

Ich liebe es, mit sehr guten Sänger:innen, intelligenten Schauspieler:innen, Teamplayern und Menschen, die etwas zu sagen haben, zu arbeiten.

Und wenn man die alle zusammenbringt, spielt es keine Rolle, woher sie kommen oder wo sie gearbeitet haben. Diese Menschen teilen etwas miteinander, neben einer brennenden Liebe für den Beruf, und sie bringen sich gegenseitig zum Leuchten. Und das zu sehen ist großartig und damit arbeiten zu dürfen ist fantastisch.

WAS FÜR EIN TALENT! DARAN GLAUBEN

Die Volksoper hat seit diesem Jahr ein Opernstudio. Zum Redaktionsschluss der letztjährigen Saisonvorschau befand es sich noch in der Entwicklung, sodass sich noch nicht allzu viel darüber sagen ließ, doch nun ist das Studio in vollem Gang.

Die Ausbildung junger Menschen ist sehr, sehr wichtig. Menschen, von denen man sieht und hört: Was für ein Talent! Daran glauben wir, darin werden wir investieren. Und trotzdem darf es auch manchmal schiefgehen. Dass nicht immer alles gelingt, nennt sich Entwicklung, das liegt in der Natur von Förderung. Vielleicht fördert man jemanden, der noch 30 Jahre an der Volksoper bleibt, oder man fördert jemanden, der in ein paar Jahren in Bayreuth Wagner singt und nicht mehr an die Volksoper zurückkehrt. Auch dann hat man etwas Gutes erreicht.

Doch neben der Talenteförderung ist es mir auch wichtig, dass ein solches Studio unser wendiges Beiboot ist, das auch dorthin fahren kann, wo das große Schiff nicht hinkommt. Auf diese Weise lassen sich nicht nur junge Talente fördern, sondern auch unsere Publikumsreichweite vergrößern. Wir kommen mit dem Studio zu den Menschen. Ich hoffe, dass wir an unerwarteten Orten ein junges Publikum für ein Genre begeistern können, mit dem es vorher noch wenig Berührungspunkte hatte.

Der dritte Punkt ist, dass sich auf diesem Nährboden des Studios auch das Genre des Musiktheaters weiterentwickeln soll. Es wird eine Kooperation mit den Kompositionsklassen der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien geben, um Mini-Operetten zu schreiben, was sich mit einem großen Schiff wie einem Repertoirehaus, in dem 300 Mal im Jahr gespielt wird, nicht so einfach machen lässt.

Das war eine große Chance, weil man etwas von Grund auf neu erschaffen hat, das es bisher noch nicht gab. Etwas, das wir gemeinsam erträumen können. Mein Wunsch ist, dass das Studio ein Instrument wird, das mehrere Bedürfnisse gleichzeitig erfüllt.

Und für die Verwirklichung dieses Traums haben wir zum Glück mit Christian Zeller als Sponsor einen großartigen Partner gefunden.

WIR,
WIR
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DARIN WERDEN
INVESTIEREN.

Familienproduktionen sind dir ein zentrales Anliegen. Du hast letztes Jahr eine Familienproduktion inszeniert, Jolanthe und der Nussknacker. Was kommt diese Saison?

Mit Jolanthe und der Nussknacker wollten wir eine große Inszenierung machen, in der die großen Themen nicht ausgespart, sondern vielmehr so erzählt werden, dass sich alle etwas davon mitnehmen können. Sowohl die achtjährigen Kinder, deren Eltern oder Großeltern, als auch ein alleinstehender 25-jähriger Medizinstudent. Wir haben gemerkt, dass das gut ankommt, das Stück war fast durchgehend ausverkauft. Der Anspruch, ein Programm für die ganze Familie zusammenzustellen, ist somit nur noch mehr gewachsen. Großeltern, junge Eltern und Kinder – alle gemeinsam unter einem Dach, das ist großartig. Mit Jacques Offenbachs Die Reise zum Mond nach dem Roman von Jules Verne spielen wir in dieser Saison eine Oper für die ganze Familie. Wir haben auch kleinere Produktionen, One(Wo)Man-Shows und szenische Konzerte, die wir gerne mit der ganzen Familie teilen, auch mit Kindern unter acht Jahren.

Und diese Vielzahl kleinerer Produktionen drohte in dem großen Spielplan unterzugehen. Deshalb werden wir für die Juwelen unsere eigenen Zeitfenster reservieren. Der Sonntag wird zu einem Familientag.

So weiß ich dann, am Sonntag kann ich immer mit den (Enkel-)Kindern kommen, da gibt es etwas Passendes. Sonntagmorgen zeigen wir die kleineren, kürzeren Produktionen. Manchmal sind große Titel drunter: Aristocats, Das Dschungelbuch; manchmal sind es

unbekannte Titel (Keloglan und die 40 Räuber, Ein Papp-Konzert). Doch auch Menschen, denen diese Stücke nichts sagen, werden sicher bald feststellen, dass sie uns vertrauen können: Sonntags gibt es immer etwas für Kinder. Ich komme einfach vorbei und lasse mich überraschen.

Sonntag Nachmittag stehen die großen Familienproduktionen auf dem Programm: Unsere Neuproduktion Die Reise zum Mond, Die Zauberflöte, Der Zauberer von Oz, Anatevka, Jolanthe und der Nussknacker. Ich persönlich werde mit meiner Tochter sonntags sicher oft im Zuschauerraum anzutreffen sein.

GROSSELTERN, JUNGE ELTERN UND KINDER – ALLE GEMEINSAM UNTER EINEM DACH, DAS

In den Plänen für deine VolksopernIntendanz hast du oft von einer sogenannten second venue, einer zweiten Spielstätte, gesprochen. Wird es eine geben?

Wir wollen einen Club oder einen Wiener Salon oder ein Kabarett, wie auch immer man es nennt, an dem sich das Publikum und die Künstler:innen auf eine andere Art und Weise begegnen können, als im großen Theater. Dinge ausprobieren, eine Aufführung bei einem Glas Wein besprechen, andere Seiten der

GROSSARTIG. PtN PtN LdB LdB 44
IST

Ensemblemitglieder zeigen, usw. Ich bin realistisch genug zu erkennen, dass so eine second venue im Augenblick nicht realisierbar ist. Aber ich bin auch idealistisch (sprich: hartnäckig) genug, um weiter nach Möglichkeiten zu suchen. Work in Progress, sagen wir mal.

PtN LdB

Bist du bereits in Jubiläumsstimmung?

Weißt du, die U-Bahn-Station Währinger Straße-Volksoper ist genau so alt wie die Volksoper, ebenfalls 1898 erbaut und vom großen Wiener Architekten Otto Wagner entworfen. An 300 Tagen im Jahr steigen hier unzählige Menschen auf dem Weg zur Volksoper aus. Menschen von heute gehen durch die Architektur der Vergangenheit. 45
ZUGABE

George Bruns, Richard Sherman u. a. Aristocats

Premiere am 24. September 2023

Jonathan Larson tick, tick… BOOM!

Premiere am 28. Oktober 2023

Martina Gredler, Ruth Brauer-Kvam

Ein bisschen trallalala

Hommage an Fritzi Massary und Max Pallenberg

Uraufführung am 27. März 2024

und vieles mehr ...

ZUGABE

Aristocats

Halbszenische Aufführung

Text und Musik von Richard Sherman, George Bruns, Terry Gilkyson & Al Rinker

Übersetzung der Songtexte von Heinrich Riethmüller und Nicolaus Hagg

Erzählfassung für die Volksoper von Nicolaus Hagg

In deutscher Sprache

Premiere am Sonntag, 24. September 2023

Weitere Vorstellungen am 1. Oktober, 5., 26. November 2023, 14., 31. Jänner, 17. März, 7., 28. April 2024

„Katzen brauchen furchtbar viel Musik“ singt die Katzenband im Disneyfilm Aristocats. Im Original heißt es: „Everybody Wants to Be a Cat“, also: Jede und jeder will eine Katzen sein. Warum? Katzen sind die einzigen, die den Swing so wirklich beherrschen!

Plötzlich sitzen sie auf der Straße! Die französische Hauskatze Duchesse und ihre wohlbehüteten Kinder Marie, Toulouse und Berlioz werden als Erben der vermögenden Madame Adelaide Bonfamille eingesetzt, was dem Butler Edgar gar nicht passt. Die Katzenfamilie muss also verschwinden, und zwar sofort. Aus dem gemütlichen Heim geworfen, gibt es statt Musikstunden, flauschigen Pölstern und englischem Tee plötzlich zugige Dachkammern, Straßenköter und schnatternde Gänse, mit denen sich die edlen Katzen herumschlagen müssen.

Was macht mehr Spaß? Das behütete Leben im Haus oder das aufregende Leben auf der Straße? In einer wahren Abenteuergeschichte voller wilder Verfolgungsjagden und spannender Wendungen versuchen die Katzen, zurück nach Hause zu finden. Dabei hilft ihnen nicht zuletzt der Straßenkater Thomas O’Malley. Freundschaften entstehen eben an den ungewöhnlichsten Orten – und Liebe manchmal auch.

Zu den mitreißenden Songs des Disneyfilms und mit ganz viel Fantasie und Spielfreude wird die Geschichte der Katzenfamilie nun auf der Volksopernbühne zum Leben erweckt.

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Familienmatineen

DAS IST HIER KEINE BELEIDIGUNG, SONDERN EINE AUSZEICHNUNG!

Aristocats war 1970 als „Beste Aufnahme für Kinder“ für einen Grammy nominiert!

Musikalische Leitung

Regie und Choreographie

Bühnenbild und Kostüme

Tobias Wögerer

Florian Hurler

Christof Hetzer

Video N. N.

Dramaturgie

Erzähler/Edgar, Butler

Duchesse, Katze

Nina Moebius

Nicolaus Hagg

Lisa Habermann

Berlioz, Marie und Toulouse, ihre Kinder Solist:innen des Kinderchors

Thomas O'Malley, Straßenkater

Napoleon & Lafayette, zwei Hunde

Abigail & Amelia Gabble, zwei Gänse

Die Katzenband

Peter Lesiak

Wolfgang Gratschmaier, Daniel Ohlenschläger

Martina Dorak, Julia Koci

Jakob Semotan, Kevin Perry, Eva Zamostny

„KATZENMUSIK?“
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tick, tick… BOOM!

Musical für drei Personen und Band

Musik, Buch und Gesangstexte von Jonathan Larson

Scriptberatung von David Auburn

Vokal-Arrangements und Orchestrierung von Stephen Oremus

Original Produktion im Juni 2001 off-Broadway von Victoria Leacock, Robyn Goodman, Dede Harris, Lorie Cowen Levy und Beth Smith

Neue deutsche Fassung der Dialoge von Timothy Roller

Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL, Bühnenvertrieb für Österreich: Josef Weinberger Wien

In englischer und deutscher Sprache

Premiere am 28. Oktober 2023

8. November 2023, 27. Februar 2024

Jon ist ein vielsprechender Musicalkomponist und -texter, arbeitet als Kellner in New York und träumt seit Jahren von einer Karriere am Broadway. Trotz intensiver Arbeit und der klaren Vision, das Musicaltheater zu reformieren und in die Gegenwart zu bringen, lässt der große Durchbruch auf sich warten. Kurz vor seinem 30. Geburtstag beginnt sich Unruhe in ihm breitzumachen … tick, tick…

„Und dann verschwende ich wieder fünf Jahre an eine Show, und es kommt nichts heraus dabei? Ich schwöre bei Gott, dann explodiere ich. Und dann bin ich schon 35.“ BOOM!

Er stellt seine Lebensentscheidungen grundlegend in Frage und bekommt von allen Seiten Druck zu spüren: Seine Freundin Susan sehnt sich nach einem beschaulichen Familienleben mit ihm, sein Jugendfreund Michael will ihm einen Bürojob mit einem gesicherten Einkommen schmackhaft machen … Panik. Wie sieht ein gelungenes Leben aus? Wie viel Zeit bleibt noch? Und wofür lohnt es sich zu kämpfen?

tick, tick… BOOM! ist semi-autobiographisch, existenziell und innovativ. Das ursprünglich ab 1990 als One-Man-Show von Larson selbst auf der Bühne dargebotene Stück wurde 2001 posthum als Dreipersonenstück neu adaptiert und erlangte spätestens 2021 durch die preisgekrönte Netflix-Erweiterung zum Spielfilm größere Bekanntheit. Larson selbst war ein Türöffner und Wegbereiter für eine neue Art von Musical: nah an den Themen junger Menschen, nah an der Musik der Zeit. Mit einer pointierten Inszenierung der Fassung für drei

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Darsteller:innen betritt auch die Volksoper neue Pfade und beweist einmal mehr, dass sie ein kreativer Schaffensort am Puls der Zeit ist.

Larson revolutionierte das Genre Musical: Themen wie kulturelle Diversität, AIDS und Homophobie fanden in Kombination mit zeitgenössischer Popund Rockmusik auf die Theaterbühnen.

Stephen Sondheim war ein wichtiger Mentor von Jonathan Larson. In tick, tick … BOOM setzte er dem Musicalgiganten gleich mehrere musikalische Denkmäler.

Larson verstarb unerwartet mit nur 35 Jahren am Tag vor der Vorpremiere von Rent, jenem Werk, das ihm schließlich den ersehnten Ruhm, samt Tony Awards, einbrachte.

Mut oder Angst?

Leidenschaft oder Sicherheit?

Kompromisse eingehen? tick, tick…

Träume konsequent verfolgen? BOOM!

Musikalische Leitung

Regie

Ausstattung

Dramaturgie

Jon

Susan

Michael

Christian Frank

Frédéric Buhr

Agnes Hasun

Sylvia Schlacher, Peter te Nuyl

Jakob Semotan

Juliette Khalil

Oliver Liebl

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Ein bisschen trallalala

Eine Hommage an Fritzi Massary und Max Pallenberg

Buch von Martina Gredler und Ruth Brauer-Kvam

Musikalische Leitung Adam Benzwi

Regie Martina Gredler

Dramaturgie Jürgen Bauer

Fritzi Massary Ruth Brauer-Kvam

Max Pallenberg Robert Palfrader

Uraufführung am Mittwoch, 27. März 2024

Vorstellungen am 8., 17., 30. April, 11. Juni 2024

Ruth Brauer-Kvam:

„Niemand prägte die Operette der Vorkriegszeit wie Fritzi Massary. Die kleine unscheinbare Wiener Jüdin kämpfte sich wie keine andere hoch in den Olymp der Operette. Sie war der gefeierte Star des Metropol-Theaters in Berlin. Dort traf sie auf den berühmten Schauspieler Max Pallenberg, einen Meister seiner Kunst. Unterschiedlicher können zwei Menschen nicht sein, und gerade deswegen war ihre Liebe zueinander so groß. Diese Paradiesvögel flogen hoch und stürzten tief. Wir wollen ihre Geschichte erzählen, die voller Musik, jüdischem Humor, Federn und Pailletten ist. Schauspiel trifft auf Operette, Palfrader trifft auf Brauer. Eine Hommage an die Künstler:innen, die uns inspirieren!“

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Fritzi Massary, geboren 1882 in Wien, debütierte 1899 am Landestheater Linz. Zunächst Tänzerin im Wiener Revuetheater Danzers Orpheum avancierte sie zum Aushängeschild des MetropolTheaters Berlin. 1926 singt sie bei den Salzburger Festspielen die Adele in Die Fledermaus unter Bruno Walter. Die Aufführung der Oscar-Straus-Operette Eine Frau, die weiß, was sie will wird 1932 in Berlin durch antisemitische SA-Gesänge gestört.

Max Pallenberg, geboren 1877 in Wien, debütiert 1904 im Theater in der Josefstadt und feierte große Erfolge am Theater an der Wien u. a. in der Uraufführung von Lehárs Der Graf von Luxemburg

1914 engagiert ihn Max Reinhardt an das Deutsche Theater in Berlin. Wichtige Rollen waren die Titelrollen in Ferenc Molnárs Liliom 1922, Hugo von Hofmannsthals Der Unbestechliche sowie Die Abenteuer des tapferen Soldaten Schwejk

1917 heiraten Massary und Pallenberg in Berlin. Angesichts des Aufstiegs der Nationalsozialisten verlassen Massary und Pallenberg Anfang der 1930er-Jahre Deutschland. Dies bedeutet das Ende ihrer Karrieren. Max Pallenberg kommt 1934 bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe von Karlovy Vary in der damaligen Tschechoslowakei ums Leben. Fritzi Massary stirbt 1969 in Beverly Hills.

FRITZI MASSARY KOMMT ZURÜCK NACH WIEN. VOLLER MUSIK, JÜDISCHEM

HUMOR, FEDERN UND PAILLETTEN.

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Weitere Zugaben

Tanzpodium

Zweimal im Jahr diskutiert das Wiener Staatsballett im Gustav Mahler-Saal der Wiener Staatsoper aktuelle Themen zum Tanz und rund um den Spielplan: Zwischen den Premieren The moon wears a white shirt und Shifting Symmetries geht es am Samstag, 25. November 2023 um Körperbilder im Ballett –früher und heute. Über die Beziehungen von Ballett & Mode sprechen wir am Samstag, 13. April 2024 anlässlich der Premiere Les Sylphides

Weihnachtskonzert

Am letzten Adventsonntag stimmen wir mit zwei festlichen Konzerten auf die Weihnachtsfeiertage ein.

Konzerte am Sonntag, 17. Dezember 2023 um 14:00 Uhr und 18:00 Uhr

Ballettwerkstatt: Les Sylphides

Podiumsgespräch mit den künstlerischen Teams der Premiere und öffentliche Probe mit den Tänzer:innen des Wiener Staatsballetts.

Matinee am Samstag, 27. April 2024

Das neue Evangelium.

Ein Film von Milo Rau

Filmvorführung in der Volksoper Wien im Rahmen der Wiener Festwochen anlässlich der Premiere von The Gospel According to the Other Mary Wo könnten die Widersprüche des modernen Europas sichtbarer sein als hier?

Ein Film zwischen Fiktion und Dokumentation, in dem biblische Erzählung und echte Revolte ineinanderfließen. Ein Evangelium für das 21. Jahrhundert, ein Manifest für die Opfer des westlichen Kapitalismus.

am Sonntag, 16. Juni 2024

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Konzert Kinderchor & Jugendchor

Junge Volksoper Familienmatinee am Sonntag, 23. Juni 2024

DANCE MOVIES

Die Kooperation mit den Wiener Kinos Filmcasino und Filmhaus am Spittelberg begleitet den Spielplan des Wiener Staatsballetts mit interessanten Dokumentationen und Tanzfilmen.

Alle Termine in unseren Monatspublikationen und auf: filmcasino.at

Open Class

Professionelles klassisches Training für Tänzer:innen, Pädagog:innen, Studierende und fortgeschrittene Hobbytänzer:innen (ab 14 Jahren) mit Martin Schläpfer, Louisa Rachedi, Samuel Colombet und Daniel Vizcayo. Jeden Samstag (außer an Feiertagen und in der Spielzeitpause).

Weitere Infos: wiener-staatsballett.at

Zugabe im Foyer

Nicht alles im Theater muss auf der großen Bühne stattfinden – manchmal ist es auch der kleine Rahmen, der einzigartige Erlebnisse verspricht. An ausgewählten Abenden öffnen wir das Balkon-Foyer für kleine Formate mit unterschiedlichstem Programm. Es erwarten Sie Gesprächsabende rund um den Spielplan (Salon Zuckerkandl), außergewöhnliche Konzerte (Muttersprache Musik), ausgefallene Musiktheaterminiaturen, Karaoke-Abende und vieles mehr.

Informationen zu den einzelnen Abendprogrammen finden Sie im Leporello des jeweiligen Monats und unter: volksoper.at

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WIE EINE MINDERHEIT LEBEN, WIE EINE MEHRHEIT TRÄUMEN.

Ein Gespräch mit Omer Meir Wellber

Richard Strauss’ Salome, Verdis Requiem, Richard Wagners Die Walküre, Franz Lehárs Die lustige Witwe – 23/24 ist eine herausfordernde Saison, die vor dir liegt.

Ich würde eher sagen: Das ist ein grandioses Angebot an unser Publikum. Denn alle diese Werke, in denen sehr ernste Themen verhandelt werden, sind letztlich auch als Unterhaltungskunst geschrieben. Dabei hat es keine Bedeutung, ob es um Komik oder Sex oder um Religion geht.

Das klingt nach den existenziellen Zutaten des Lebens, nicht wahr?

Absolut! Insofern gibt es für mich im Kern zwischen Salome, Verdis Requiem, der Walküre und der Lustigen Witwe eine große Parallele.

(Das Gespräch führte Dramaturg Peter te Nuyl)
PtN OMW PtN OMW 56

Die vier Titel, alles übrigens Schlüsselwerke ihrer Zeit, berühren im Grunde zutiefst menschliche Themen: Angst oder Hoffnung oder Dummheit.

Verstehst du Salome als ein symbolistisches oder psychologisches Stück?

Man kann Salome nicht aus dem zeitgeschichtlichen Kontext reißen, in dem es geschrieben wurde – die große Revolution der Psychologie von Freud und Jung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die natürlich auch die Künste erschüttert hat.

Oscar Wilde und Richard Strauss etwa haben das Verständnis vom Bewusstsein und dem Unbewussten sowie die generelle Bedeutung der Freud’schen Erkenntnisse für die moderne Gesellschaft auf eine neue, künstlerische Ebene gehoben. Dabei sollte man nicht vergessen, dass Freud Wissenschaft und Gesellschaft zunächst gespalten hat. Nicht alle sind ihm gefolgt.

Cosima Wagners Reaktion auf Salome war dafür bemerkenswert und bezeichnend: Hatte sie Strauss immer in der künstlerischen Nachfolge ihres Mannes gesehen, änderte die Oper Salome für sie mit einem Schlag alles. Sie schrieb Strauss einen Brief mit den Worten: „Du hast das Schiff verlassen und du gehörst nicht länger zur Familie.“

Als kluge Frau hat sie sehr genau begriffen, dass Strauss mit seiner Salome einen radikal anderen Weg eingeschlagen hatte. Einen, den sie nicht mittragen konnte oder wollte.

Stellt man Strauss Wagner gegenüber, die Salome der Walküre, dann sieht man schon im literarischen Stoff den zivilisatorischen Fortschritt, den die gesellschaftliche Zuwendung der Menschen zu ihrer seelischen Verfassung mit sich brachte. Die Oberflächlichkeit von Wagners Helden und die sehr eindimensionale und schon deswegen problematische Rolle der Frau in

seinen Werken, die den Mann rettet und als die eigentlich Starke am Ende verschwindet, das heißt sterben muss, wird ausgerechnet durch Strauss‘ Oper augenfällig. Strauss hat am Rollenverständnis gerüttelt. Genau das hat Cosima erkannt. Ertragen konnte sie es nicht.

War es einfach der Zeitgeist, der Strauss dazu bewogen hat, das Wagner‘sche Schiff zu verlassen?

Wesentlich dafür war seine Zusammenarbeit mit Schriftstellern. Strauss hat sich die Literatur zu eigen gemacht, mehr als das, vielleicht sogar einverleibt. Und sich damit natürlich eines hochaktuellen literarischen Materials bedient, an dessen Niveau die Texte Wagners in keiner Weise herankamen. Die Radikalität der Texte und der Aufbruch, der sich darin manifestiert, führt natürlich auch zu einer ganz anderen Art, dafür zu komponieren.

Salome ist ein äußerst psychologisches Werk, in welchem das Bewusste und Unbewusste am Beispiel einer in der Kunst schon fast zum Mythos verklärten Frau thematisiert werden und damit die Frauenrolle ganz neu definieren: die Triebe der Frau, die Frauen bis dahin abgesprochen wurden, die willentliche Grausamkeit, die keinesfalls mit ihnen verbunden werden durfte, und gelebte Erotik, was gar nicht ging. Dieser Blick auf die Frau war damals revolutionär. Das ist er natürlich heute nicht mehr.

Heutzutage kommen uns Salomes Probleme nicht einmal mehr besonders provokant vor. Allerdings ist das Werk für mich über das Psychologische hinaus von ungeheurer Symbolkraft und deswegen in Bezug auf die Rolle der Frau immer noch aktuell und sehr, sehr stark.

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Salome, Die Walküre, Die lustige Witwe: Bei allen dreien handelt es sich um Werke mit hoch interessanten Frauenfiguren.

Jede für sich ist eigentlich eine sehr moderne Frau. Jedes dieser Stücke wirft auf eine sehr tiefgründige Weise eine politische und symbolische Frage bezüglich der Stellung der Frau in der Gesellschaft auf. Nicht oberflächlich, sondern sehr künstlerisch. Denken wir etwa an Salome, an die Macht der Frau, selbst zu entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten will; und an das Spiel zwischen Frau und Mann, das von der Frau kontrolliert wird. Die lustige Witwe thematisiert die Stellung der Frauen in der Gesellschaft. Und die Walküre befasst sich mit der bis heute tabuisierten Frage des Inzests. Dies sind tiefgreifende und symbolische Themen, die die Komponisten inspiriert haben, sie musikalisch zu verarbeiten.

Ist die Position von Frauen in der Theaterkunst ein Thema, das unsere „Frau“ Direktorin und du als Musikalischer Leiter miteinander diskutieren?

Eher nicht. Lotte de Beer und ich sind uns sehr einig darin, dass bei aller Bedeutung von Rechten verschiedener Personengruppen, mit denen wir arbeiten, an allererster Stelle eine unzweifelhafte künstlerische Qualität stehen muss: von Texten, Kompositionen und von denen, die diese interpretieren. Schauen wir uns zum Beispiel die Diskussion über weibliche oder männliche Dirigenten an. Viel maßgeblicher als das Geschlecht ist doch die Frage, wie gut die Person am Pult ein Orchester und im Fall der Oper auch die Sängerinnen und Sänger führt. Natürlich weiß ich, dass es mitunter noch immer schwierig ist, künstlerische Qualität jenseits von Stereotypen zu beurteilen. Das passiert noch

viel zu häufig. Deshalb muss man bis heute Frauen viele Chancen geben, sie dirigieren lassen und ihre Werke aufführen. Im Zentrum aber muss die künstlerische Qualität stehen, und das aufrichtige, permanente Bemühen, diese geschlechterneutral zu beurteilen. Auch das ist eine Botschaft unseres Programms in dieser Spielzeit.

Wie ist es, Die lustige Witwe ausgerechnet in Wien zu dirigieren?

Dieses Stück liegt in der DNA des Hauses und seines Orchesters. Und das ist sehr schön, denn so kann ich viel über die Menschen und die Tradition hierzulande lernen, was ich sehr genieße. Für mich ist das eine ganz andere Erfahrung, als ein Stück gemeinsam von Grund auf neu zu erschaffen.

Eine andere Sache, die ich ebenso spannend finde, ist die Zusammenarbeit mit Mariame Clément, denn Mariame ist fantastisch. Ich glaube, wir können durch ihre künstlerischen Fähigkeiten eine wirklich unterhaltsame und witzige Witwe auf die Bühne bringen. Ich möchte das Wort „anders“ vermeiden, denn die Witwe wird im Wesentlichen nicht anders sein, aber in ihrem Witz und ihrer Unterhaltsamkeit ungemein präsent und stark. Ein tolles Frauenbild, extrem modern...

Wie ist es, als Jude das Verdi-Requiem aufzuführen, sozusagen religionsübergreifend zu arbeiten?

Ich glaube nicht, dass man das VerdiRequiem ausschließlich religiös verstehen muss. Das gilt meiner Meinung nach übrigens für alle Werke: Man darf sie ihres rein religiösen Kontextes natürlich entheben. Somit ist das Verdi-Requiem für mich persönlich auch

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kein religiöses Werk. Das Verdi-Requiem repräsentiert nicht die Kirche. Dieses Stück repräsentiert allein eine Person: Verdi selbst. Und damit kann ich mich identifizieren. Denn ich fühle mich Verdi und seiner Musik sehr verbunden, von ihm verstanden, wenn man so will. Wenn ich ihn dirigiere, habe ich immer das Gefühl, das wir die gleichen Träume, Ängste und Probleme teilen.

leben, aber wie eine Mehrheit träumen will. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Wie eine Minderheit zu leben bedeutet, dass man sich immer um jenen Teil der Gesellschaft kümmert, der leidet. Und wie eine Mehrheit zu träumen bedeutet, dass ich in der Lage bin, wie jemand zu träumen, der frei von Last ist. Wie jemand, der wirklich Grenzen überschreiten kann.

Und dann werden wir sehen, was wir in der nächsten Saison erfinden werden. PtN

Das bezieht sich vor allem auf die Noten, auf die Musik, aber was ist mit dem lateinischen Text?

Der Grund, dass Verdi diesen Text verwendet, liegt meiner Meinung nach darin, dass er ihn als ein Instrument, als ein Ausdrucksmittel für seine Angst vor dem Tod ausgewählt hat.

Bach war Lutheraner, Verdi Katholik, Bernstein Jude. Worin genau liegt der Unterschied in der Angst vor dem Tod zwischen dem Verdi-Requiem, Bachs H-Moll-Messe und Leonard Bernsteins Kaddish-Symphonie? Gibt es überhaupt einen Unterschied in der Art und Weise, wie sich jeder von ihnen vor dem Tod fürchtet? Ich denke nicht. Da wird es noch nicht einmal einen Unterschied zu uns allen geben. Wahrscheinlich hat jeden von uns schon einmal die Ahnung dieses Gefühls der Angst vor den letzten 30 Sekunden des Lebens beschlichen, vor diesem Moment, bevor wir die Augen schließen. Es ist nicht einmal die Angst vor dem Tod, es ist die Angst vor diesem Moment der absoluten Einsamkeit, dieser Moment des wirklichen Alleinseins, die eben auch in der Kunst thematisiert wird. Glaub mir, da gibt es in der Ahnung von und in der Angst vor diesem letzten Moment keinen Unterschied zwischen Verdi, Bach, Tarantino oder Bob Dylan. Leonard Bernstein hat einmal von sich gesagt, dass er als Jude wie eine Minderheit

OMW 59

Johann Strauß

Die Fledermaus

Jerry Bock Anatevka

Gioacchino Rossini La Cenerentola

Jacques Offenbach Orpheus in der Unterwelt

Gioacchino Rossini La Cenerentola für Kinder

Pierre Lacotte Coppélia *

Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte

Jerry Herman La Cage aux Folles

Giacomo Puccini La bohème

Steef de Jong Ein Papp-Konzert

Harold Arlen Der Zauberer von Oz

Sinem Altan Keloglan und die 40 Räuber

Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel

Moritz Eggert Die letzte Verschwörung

Paul Taylor / Martin Schläpfer / Mark Morris Promethean Fire *

nach Peter Iljitsch Tschaikowski Jolanthe und der Nussknacker

George Bruns, Richard Sherman u. a. Das Dschungelbuch

Giuseppe Verdi La traviata

John Kander & Fred Ebb Cabaret

Otto Nicolai

Die lustigen Weiber von Windsor

Richard Rodgers & Oscar Hammerstein II The Sound of Music

Bertolt Brecht & Kurt Weill Die Dreigroschenoper

Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail

Carl Millöcker & Theo Mackeben Die Dubarry

* Siehe Ballettseiten ab Seite 102

REPERTOIRE

Johann Strauß (1825 –1899)

Die Fledermaus

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Operette in drei Akten

Text von Karl Haffner und Richard Genée

nach der Komödie Le Réveillon von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

Musikalische Leitung

Alexander Joel/Alfred Eschwé

nach einer Inszenierung von Robert Herzl

Bühnenbild

Pantelis Dessyllas

Kostüme Doris Engl

Choreographie

Lili Clemente, Florian Hurler

Vorstellungen am 1., 11., 29. September, 10. Oktober, 10. November, 4., 31. Dezember 2023, 13:30 und 19:00 Uhr, 1., 20. Jänner, 29. Februar, 5., 19. April, 7. Mai, 13., 23. Juni 2024

Sie ist vermutlich die beliebteste, sicherlich aber die wienerischste aller Operetten: Johann Strauß‘ unsterbliche Fledermaus Ausufernde Partys, erotische Verwechslungen, Verschwörungen, Intrigen und eine große Portion Schadenfreude: der Höhepunkt der Goldenen Operettenära bietet doppelbödige Unterhaltung im Walzertakt. Die Volksoper gilt als das wienerischste Opernhaus der Stadt. So ist es nicht verwunderlich, dass Johann Strauß‘ Meisterwerk hier quasi zum Familiensilber zählt. Zu Beginn der Intendanz von Lotte de Beer wurde die Aufführung behutsam aufgefrischt, ein weiblicher Gerichtsdiener Frosch sorgt seitdem für einen zeitgemäßen Blick auf ein gut bekanntes Stück.

Gabriel von Eisenstein

Rosalinde, seine Frau

Adele, Rosalindes

Stubenmädchen

Falke

Frosch

Daniel Schmutzhard/Mirko Roschkowski/ Carsten Süss

Annette Dasch/Ulrike Steinsky/Anett Fritsch

Lauren Urquhart/Hedwig Ritter/Theresa Dax

Szymon Komasa/Ben Connor/Alexandre Beuchat

Sigrid Hauser/Juliette Khalil/Stefanie Reinsperger

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Anatevka

In deutscher Sprache

Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl

Buch von Joseph Stein

Musik von Jerry Bock

Gesangstexte von Sheldon Harnick

In New York von Harold Prince produziert Regie und Choreographie von Jerome Robbins

Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen

Musikalische Leitung

Regie

Bühnenbild

Freddie Tapner

Matthias Davids

Mathias Fischer-Dieskau

Kostüme Judith Peter

Choreographie

Melissa King

Vorstellungen am 2., 8., 14., 16., 23., 25., 30. September, 6., 12., 15., 19., 24. Oktober 2023

In dem jüdischen Schtetl Anatevka leben der Milchmann Tevje, seine Frau Golde und ihre fünf Töchter. Was wie ein Märchen beginnt, erweist sich als höchst realistische Geschichte: Die Heiratspläne der Töchter stellen das Traditionsbewusstsein des Vaters auf eine harte Probe –und als ein Pogrom über Anatevka hereinbricht, wird die Familie zerstreut. Das Stück erzählt eine universelle Geschichte über das Erwachsenwerden und brüchige Traditionen. Die berührende Produktion von Matthias Davids lässt mit Humor und viel Gefühl Anteil nehmen am Schicksal der Figuren.

Tevje Dominique Horwitz

Golde Regula Rosin

Zeitel Anita Götz

Hodel Lisa Habermann

Chava Vanessa Zips

Mottel Kamzoil Oliver Liebl

Perchik Peter Lesiak

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Gioacchino Rossini (1792 –1868)

La Cenerentola

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Oper in zwei Akten

Libretto von Jacopo Ferretti

Musikalische Leitung

Regie

Neueinstudierung

Bühne und Kostüm

Tobias Wögerer/Keren Kagarlitsky

Achim Freyer

Dorike van Genderen

Maria-Elena Amos

Vorstellungen am 3., 7., 10., 21., 27. September, 4., 9. Oktober 2023

Rossinis Oper zeigt aufgeblasene Familienväter, eitle Töchter, prunkvolle Prinzen –und mittendrin Angelina, genannt Cenerentola, rein wie ein Engel. Der legendäre Regisseur Achim Freyer, 2022 mit dem Theaterpreis „Faust“ für sein Lebenswerk geehrt, inszenierte das Werk vor einem Vierteljahrhundert als ebenso bissiges wie witziges, fantasievoll-buntes Spiel mit Rollen, Masken und Verkleidungen. Die Inszenierung wurde bei der Wiederaufnahme heftig bejubelt und ist auch diese Spielzeit wieder zu sehen.

Don

Dandini

Don Magnifico

Clorinda

Tisbe

Angelina, genannt Cenerentola

Alidoro

Timothy

Orhan Yildiz/Modestas Sedlevičius

Martin Winkler

Lauren Urquhart/Alexandra Flood

Maria Hegele

Annelie Sophie Müller

Aaron Pendleton/Alexander Fritze

Ramiro Fallon/Pablo Martinez
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Jacques Offenbach (1819 –1880)

Orpheus in der Unterwelt

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Libretto von Hector Crémieux und Ludovic Halévy

Deutsche Übersetzung von Ludwig Kalisch und Frank Harders-Wuthenow

Fassung für die Volksoper Wien eingerichtet von Spymonkey

(Toby Park, Aitor Basauri), Caroline Richards, Georg Wacks und Marcel Mohab

Musikalische Leitung

Tobias Wögerer/Alexander Joel

Regie Spymonkey (Aitor Basauri, Toby Park)

Bühnenbild und Kostüme Julian Crouch

Choreographie

Video

Gail Skrela

Joshua Higgason

Licht Tim van’t Hof

Vorstellungen am 6., 9., 13., 17., 24., 28. September, 1., 3., 8., 13. Oktober 2023

Wie lustig kann Operette heute sein? Diese Frage beantwortet die britische Gruppe Spymonkey, Großbritanniens führendes Ensemble für Physical Comedy und moderne Clownerie. Auch das Ensemble der Volksoper entfaltet sein wahres Clown-Potenzial, um das Publikum bestens zu unterhalten. Immerhin darf in Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt über triste Ehen ebenso gelacht werden wie über verkorkste Götter und eine partysüchtige Unterwelt: Orpheus ist hier ein stinklangweiliger Musiklehrer und Eurydike seine von ihm genervte Ehefrau. Als Eurydike zur Hölle fährt, könnte nichts ihren Gatten mehr erfreuen! Wäre da nicht die Öffentliche Meinung, die Orpheus dazu nötigt, seine Frau zurückzufordern.

Pluto (Aristeus)

Jupiter

Orpheus

Eurydike

Die Öffentliche Meinung

Jacques Offenbach

Hans Zimmer

Timothy Fallon/Robert Bartneck

Marco Di Sapia

Daniel Kluge/Karl-Michael Ebner

Hedwig Ritter

Katia Ledoux

Marcel Mohab

Georg Wacks

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La Cenerentola für Kinder

In italienischer Sprache mit deutschen Erzähltexten

Erzählfassung von Johanna Arrouas

Musikalische Leitung

Regie

Keren Kagarlitsky/Tobias Wögerer

Achim Freyer

Bühnenbild und Kostüme Maria-Elena Amos

Vorstellungen am 10., 17. September, 8., 16. Oktober 2023

In der gekürzten Version von Rossinis La Cenerentola, die Johanna Arrouas eigens für die Volksoper geschaffen hat, steht sie selbst als neugierige Maus auf der Bühne. Das arme Aschenputtel wird von ihren bösen Stiefschwestern und dem gierigen Vater schikaniert, bekommt am Ende aber doch den Prinzen.

Erzählerin/Pecorina

Don Ramiro

Dandini

Don Magnifico

Clorinda

Tisbe

Angelina, genannt Cenerentola

Alidoro

Johanna Arrouas

Pablo Martinez/Timothy Fallon

Orhan Yildiz

Pablo Santa Cruz

Lauren Urquhart/Alexandra Flood

Katia Ledoux

Sofia Vinnik

Alexander Fritze

Familienmatineen 66

Die Zauberflöte

In deutscher

Sprache mit englischen Übertiteln

Oper in zwei Akten

Text von Emanuel Schikaneder

Musikalische Leitung

Thomas Leo Cadenbach/Keren Kagarlitsky/ Omer Meir Wellber/Tobias Wögerer

Regie Henry Mason

Bühnenbild und Kostüme Jan Meier

Puppendesign

und Coaching

Choreographie

Licht

Rebekah Wild

Francesc Abós

Guido Petzold

Vorstellungen am 18., 21., 25. Oktober, 3., 5. November 2023, 7., 13., 18., 23., 28. Jänner, 2., 7., 14., 19., 22., 28. Juni 2024

Ein Märchen für Kinder, aber auch für Erwachsene, ernst gemeint und albern, rätselhaft und widersprüchlich, politisch, psychologisch und vor allem beste theatrale Unterhaltung – all das ist Mozarts Die Zauberflöte für Regisseur Henry Mason. Seine Version der Oper sorgt seit der Premiere für Begeisterung bei unserem Publikum und lenkt den Blick auf die Themen, die höchste Aktualität haben: Befreiung aus Bevormundung und alten Machtstrukturen, Kampf um Selbstbestimmung, sogar die Rettung des Weltklimas finden Platz, und all das märchenhaft-verspielt, voller bezaubernder Puppen und fantasievoller Welten.

Sarastro

Königin der Nacht

Stefan Cerny/Alexander Fritze/Aaron Pendleton

Gloria Rehm/Alexandra Flood/Alina Wunderlin

Tamino JunHo You/David Kerber

Pamina Rebecca Nelsen/Anett Fritsch/Theresa Dax

Monostatos Robert Bartneck/Karl-Michael Ebner

Papageno

Szymon Komasa/Daniel Schmutzhard/ Alexandre Beuchat

Papagena Jaye Simmons/Juliette Khalil

67

Jerry Herman (1931 – 2019)

La Cage aux Folles

In deutscher

Sprache

Musical in zwei Akten

Musik und Liedtexte von Jerry Herman

Buch von Harvey Fierstein

Nach dem Stück Ein Käfig voller Narren von Jean Poiret

Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin

Musikalische Leitung

Regie und Choreographie

Bühnenbild

Kostüme

Licht

Tobias Wögerer/Alfred Eschwé

Melissa King

Stephan Prattes

Judith Peter

Michael Grundner

Vorstellungen am 22., 27., 31. Oktober, 2., 4., 9., 11., 13., 21., 24., 27. November, 1. Dezember 2023

In der Volksoper sind die Drag Queens los! Zaza ist der Star eines Nachtclubs in Saint-Tropez, Georges dessen Besitzer. Gemeinsam sind sie ein bezauberndes Liebespaar. Da taucht Georges’ Sohn aus einem früheren „Fehltritt“ auf und eröffnet dem Papa, ausgerechnet die Tochter eines erzkonservativen Provinzpolitikers heiraten zu wollen. Missverständnisse und Verkleidungen, aber auch ein unterhaltsames, glückliches Ende sind vorprogrammiert. „Wen stört es, dass ich Federn liebe, Glanz und Flitter? Das Leben wäre sonst doch trüb und bitter!“

Albin (alias Zaza)

Georges

Jacob

Jean-Michel

Anne Dindon

Drew Sarich

Viktor Gernot

Jurriaan Bles

Oliver Liebl

Juliette Khalil

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La bohème

In italienischer Sprache mit deutschen

Übertiteln

Oper in vier Bildern nach Henri Murgers

Scènes de la vie de bohème

Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa

Musikalische Leitung

Regie

Neueinstudierung

Bühnenbild

Kostüme

Ben Glassberg/Alexander Joel

Harry Kupfer

Angela Brandt

Reinhard Zimmermann

Eleonore Kleiber

Licht Alex Brok

Vorstellungen am 16., 26., 30. November, 6., 9., 12., 22., 28. Dezember 2023, 2. Jänner 2024

Oft verkommt Puccinis Meisterwerk La bohème zum bloßen Rührstück über vier junge, mittellose Künstler im Pariser Quartier Latin zur Weihnachtszeit, doch nicht so in Harry Kupfers längst legendärer Inszenierung. Psychologisch genau, mit exaktem sozialem Blick, erzählt er die Liebesgeschichte Rodolfos zu Mimì, eine Liebesgeschichte, die bald von Mimìs Krankheit überschattet wird. „Puccini nannte Mimì eine Idealgestalt“, sagte Kupfer einmal, „ich würde eher sagen, sie ist ein wirklicher Mensch. Mit dem Tod der Mimì wird der Riss offenkundig, der durch diese Welt geht.“ Präzise und glaubhaft findet Kupfer für die Gefühle aller Figuren szenische Bilder. „Oper wie aus dem Lehr- und Bilderbuch“, hieß es denn auch in der Kritik zur Neueinstudierung.

Mimì

Olesya Golovneva/Anett Fritsch

Musetta Lauren Urquhart/Hedwig Ritter

Rodolfo David Junghoon Kim/JunHo You

Marcello Daniel Schmutzhard/

Andrei Bondarenko

Schaunard Szymon Komasa/Pablo Santa Cruz

Colline

Alexander Fritze/Aaron Pendleton

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Ein Papp-Konzert

In deutscher Sprache

Drei Operetten in 70 Minuten

Ein szenisches Konzert von Steef de Jong

Musikalische Leitung

Konzept, Regie, Bühnenbild

Keren Kagarlitsky

Steef de Jong

Künstlerische Beratung, Co-Regie Ina Veen

Technik

Kostüme

Mit: Steef de Jong, Anita Götz, N. N. Orchester der Volksoper Wien

Vorstellung am 19. November 2023

Stephan Nelissen

Willy Veen

In der Saison 2022/23 begeisterte Steef de Jong das Volksopernpublikum mit seiner fantasievollen Operettenwelt, gebastelt mithilfe einer großen Portion Fantasie nur aus Karton. Nun kehrt er zurück und wird abermals Groß und Klein verzaubern. Das Haus aus Johann Strauß‘ Die Fledermaus baut er riesengroß aus Karton nach, während er für Orpheus in der Unterwelt in zweidimensionale Pappkostüme schlüpft und sich blitzschnell von einer Figur zur anderen verwandelt. Der Zarewitsch wiederum erwacht durch liebevolle Zeichnungen zum Leben. „Jede Idee kann mithilfe von Pappe schnell in die Realität umgesetzt werden“, sagt Steef de Jong, und an Ideen mangelt es ihm nicht. „Ich möchte mein Publikum auf eine Reise mitnehmen, in einen Traum, in dem wir für die Dauer der Aufführung an ein Märchen glauben können“

Familienmatineen
70

Harold Arlen (1905 –1986)

Der Zauberer von Oz

In deutscher Sprache

Musical nach dem Roman von L. Frank Baum mit Musik und Gesangstexten von Harold Arlen und E.Y. Harburg

Hintergrundmusik von Herbert Stothart

Tanz- und Vokalarrangements von Peter Howard

Orchestrierung von Larry Wilcox

Adaptiert von John Kane für die Royal Shakespeare Company

Basierend auf dem Film von Warner Bros

Deutsche Fassung von Klaus Eidam

Musikalische Leitung N. N.

Regie Henry Mason

Bühnenbild und Kostüme Jan Meier

Choreographie

Francesc Abós

Licht Mario Ilsanker

Video Christian Schwab

Vorstellungen am 19., 20., 25. November, 3., 10., 13., 15., 19., 26., 29. Dezember 2023

„Over the Rainbow“: Den berühmtesten Song aus Der Zauberer von Oz kennen Menschen auf der ganzen Welt, die Verfilmung mit der jungen Judy Garland genießt Kultstatus. Der Song beschreibt die Sehnsucht nach wunderschönen Welten, die hinter dem Regenbogen warten, im Musical entführt ein Wirbelsturm Dorothy in das magische Land Oz. Wie kommt sie von hier wieder nach Hause? Henry Masons Inszenierung wurde an der Volksoper zu einem Publikumshit für die ganze Familie.

Dorothy Gale

Tante Em/Glinda, die gute Hexe des Nordens

Onkel Henry/Wächter in der Smaragdstadt

Die Vogelscheuche

Der Blechmann

Der Löwe

Almira Gulch/Die böse Hexe des Westens

Professor Chester Marvel/Der Zauberer von Oz

Juliette Khalil

Julia Koci/ Martina Dorak

Georg Wacks

Peter Lesiak

Oliver Liebl

Martin Bermoser

Christian Graf

Thomas Sigwald

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Sinem Altan (*1985)

Keloglan und die 40 Räuber

In deutscher

Sprache

Märchenkonzert mit Musik aus Anatolien für Gesang, Erzähler, Blechbläserensemble, Pauke, Percussion, orientalische Instrumente und Klavier

Komposition und Musikalische Leitung

Geschichte

Licht

Sinem Altan

Thomas Sutter

Alex Brok

Vorstellungen am 3., 5., 10. Dezember 2023

Die fantasievolle Schelmengeschichte, die Sinem Altan als Märchenkonzert voller Musik und Herz auf die Bühne bringt, entführt in eine ferne Zeit, ein fernes Land: Der glatzköpfige Junge Keloglan lebt in der alten Türkei zur Zeit der mächtigen Sultane. Als eine Räuberbande ihm die Fasane abluchst, die er geschossen hat, will Keloglan sich rächen. Schließlich wird er in einer Vorratskammer eingesperrt, überlistet den Sultan und gewinnt am Ende sogar das Herz der schönen Gül. Bereits letzte Saison sorgte das mitreißende Aufeinandertreffen von Instrumenten aus Anatolien und Orchesterinstrumenten der Volksoper für ein begeisternd jubelndes und mittanzendes Publikum, nun kehrt die Erfolgsproduktion zurück.

Mitwirkende

Erzähler

Ali Bulgan

Sängerin Begüm Tüzemen

Mit Ensemble Olivinn

Sinem Altan (Klavier), Özgür Ersoy (Baglama, Duduk, Zurna), Axel Meier (Orientalische Percussion) sowie einem Blechbläserquintett und drei Schlagwerkern des Orchesters der Volksoper Wien

Familienmatineen 72

Engelbert Humperdinck (1854 –1921)

Hänsel und Gretel

In deutscher Sprache mit deutschen

Übertiteln

Märchenspiel in drei Bildern

Text von Adelheid Wette

Musikalische Leitung

Regie

Ben Glassberg/Alexander Joel

Karl Dönch

Bühnenbild und Kostüme Toni Businger

Vorstellungen am 16., 20., 23., 25. Dezember 2023, 3., 6. Jänner 2024

Hungrig und weit weg von ihren Eltern erwachen Hänsel und Gretel im Wald. Plötzlich entdecken sie ein Haus ganz aus Lebkuchen! Doch darin haust die böse Knusperhexe, die es auf die Kinder abgesehen hat. „Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen?“ Kann Gretel ihren Bruder noch retten? Ein unverzichtbarer Klassiker im Volksopernrepertoire, samt Flug der Hexe über den Orchestergraben!

Peter, Besenbinder

Gertrud, seine Frau

Hänsel

Gretel

Die Knusperhexe

Daniel Schmutzhard/Orhan Yildiz

Annely Peebo/Ursula Pfitzner

Annelie Sophie Müller/Maria Hegele

Anita Götz/Hedwig Ritter

Ulrike Steinsky/Karl-Michael Ebner

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Moritz Eggert (*1965)

Die letzte Verschwörung

In deutscher

Sprache mit deutschen

Übertiteln

Eine Mythos-Operette in zwei Akten Musik und Text von Moritz Eggert

Musikalische Leitung Tobias Wögerer

Regie

Bühnenbild

Lotte de Beer

Christof Hetzer

Video Roman Hansi, Christof Hetzer

Kostüme

Choreographie

Jorine van Beek

Otto Pichler

Licht Alex Brok

Vorstellungen am 1., 9., 13., 18. Februar 2024

Verschwörungstheorien überall, und alle sind sie wahr! Wie soll da noch jemand einen klaren Kopf behalten? Die letzte Verschwörung ist eine zeitgenössische Operette, bissig und kritisch, aus der Feder Moritz Eggerts, ein irrer und wahnwitziger Ritt durch die Abgründe unserer heutigen Zeit. Der erfolgreiche Talkshowmoderator

Friedrich Quant gerät in einen Strudel an Verschwörungstheorien, als er einem vermeintlichen Flat-Earther begegnet. Doch jedes Mal, wenn er glaubt, die Wahrheit enthüllt zu haben, tut sich wieder eine neue unglaubliche Verschwörung auf. Als Quant schließlich die „letzte Verschwörung“ aufdeckt, ist nichts mehr, wie es vorher war. Oder doch?

Friedrich Quant

Elisabeth, seine Frau/Natalya Ostrova

Lara Lechner/Das SYSTEM

Dieter Urban/Mr. Goodman

Georgina von Solingen

Timothy Fallon/Karl-Michael Ebner

Sofia Vinnik/Wallis Giunta

Rebecca Nelsen/Alexandra Flood

Orhan Yildiz

Annelie Sophie Müller

Alois Dunkler Jakob Semotan

Der Kanzler

Edgar Binder/Pressereferent des Kanzlers/

GORD

Daniel Schmutzhard

Aaron Pendleton

Ein Kompositionsauftrag der Volksoper Wien gefördert durch die

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Musiktheater für die ganze Familie nach Peter Iljitsch Tschaikowski (1840–1893)

Jolanthe und der Nussknacker

In deutscher

Sprache mit deutschen

Übertiteln

Jolanthe, Lyrische Oper

Libretto von Modest Iljitsch Tschaikowski

nach Henrik Hertz

Deutsche Umdichtung nach Hans Schmidt

Der Nussknacker, Märchenballett

nach Alexandre Dumas (Vater) und E. T. A. Hoffmann

Eine Produktion des Wiener Staatsballetts und der Volksoper Wien in Koproduktion mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation

Musikalische Leitung Ben Glassberg/Omer Meir Wellber

Regie Lotte de Beer

Choreographie Andrey Kaydanovskiy

Bühnenbild Katrin Lea Tag

Kostüme Jorine van Beek

Licht Alex Brok

Vorstellungen am 4., 8., 11., 17., 20., 24. Februar, 3., 7., 10. März 2024

Lotte de Beers erste Inszenierung an der Volksoper wurde sofort zum umjubelten Erfolg, stellt sie doch eine Frage, die jede einzelne Zuseherin und jeden einzelnen Zuseher egal welchen Alters berührt: Soll man irgendwann im Leben die Augen öffnen und die Welt so sehen, wie sie ist, oder für ewig nur in der eigenen Vorstellungswelt leben? Dafür verknüpfte sie gemeinsam mit Musikdirektor Omer Meir Wellber und Choreograph Andrey Kaydanovskiy zwei Meisterwerke Tschaikowskis: die Oper Jolanthe und das Ballett Der Nussknacker. Es entstand eine poetische Familienvorstellung für Kinder und Erwachsene, zwischen Tanz und Gesang, mit fantasievollen Kostümen und einem utopischen Ende.

Jolanthe Natalia Tanasii/Olesyia Golovneva

Jolanthe Tainá Ferreira Luiz/Mila Schmidt

König René Stefan Cerny

Graf Vaudemont Julian Hubbard

Herzog Robert Andrei Bondarenko/Daniel Schmutzhard

Ibn Hakia Alexandre Beuchat/Szymon Komasa

Ensemble des Wiener Staatsballetts

Studierende der Ballettakademie der Wiener Staatsoper

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Das Dschungelbuch

In deutscher

Sprache

Halbszenische Aufführung

Text und Musik von Richard M. Sherman, Robert B. Sherman, Terry Gilkyson & George Bruns

Erzählfassung für die Volksoper von Florian Hurler & Christoph Wagner-Trenkwitz

Musikalische Leitung

Keren Kagarlitsky

Regie, Kostüme und Choreographie Florian Hurler

Projektionen

Andreas Ivancsics

Vorstellungen am 18., 25. Februar, 10. März, 14. April, 5. Mai 2024

Mitten im Dschungel wächst das Menschenkind Mogli auf, behütet und erzogen von einer Wolfsfamilie. Als der Tiger Shir Khan nach Moglis Leben trachtet, ist die Idylle dahin und Moglis Freunde, der Panther Baghira und der Bär Balu, beschließen, ihn zu den Menschen und in Sicherheit zu bringen. Mit unsterblichen Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit!“ aus dem Original-Soundtrack zum Disneyfilm erzählt Das Dschungelbuch von ungewöhnlichen Freundschaften.

Erzähler/Baghira

Mogli

Oberst Hathi

Balu

King Louie

Kaa

Shanti

Christian Graf

Juliette Khalil

Wolfgang Gratschmaier

Maximilian Klakow

Jakob Semotan

Martina Dorak

Elisabeth Schwarz

Familienmatineen 76

Giuseppe Verdi (1813–1901)

La traviata

In italienischer Sprache mit deutschen

Übertiteln

Oper in drei Akten

Text von Francesco Maria Piave

Musikalische Leitung Alexander Joel/Omer Meir Wellber

Regie und Bühnenbild

Kostüme

Hans Gratzer

Barbara Naujok

Licht Frank Sobotta

Vorstellungen am 5., 14., 17., 23., 28., 31. März, 3., 6. April 2024

Ausgelassene Feste ausrichten, die eigene Krankheit in Alkohol ertränken, den Schmerz wegfeiern – Violetta Valéry lebt auf geborgte Zeit. Bis sie auf Alfredo Germont trifft und Gefühle für ihn entwickelt. Doch gibt es zwischen Party und Ehe eine Rolle für eine Frau wie sie? Hans Gratzers zeitlose Inszenierung zeigt eine genau gezeichnete Liebesgeschichte, die in einer Welt aus Konventionen und überkommenen Moralvorstellungen nicht sein darf.

Violetta Valéry

Rebecca Nelsen/Ekaterina Bakanova

Alfredo Germont JunHo You

Giorgio Germont

Orhan Yildiz/Andrei Bondarenko

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John Kander (*1927) & Fred Ebb (1928 – 2004)

Cabaret

In deutscher Sprache

Musical in zwei Akten

Buch von Joe Masteroff

nach dem Stück Ich bin eine Kamera von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood

Gesangstexte von Fred Ebb

Musik von John Kander

In der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker

Deutsch von Robert Gilbert

Musikalische Leitung

Regie

Choreographie

Bühnenbild

Keren Kagarlitsky

Gil Mehmert

Melissa King

Heike Meixner

Kostüme Falk Bauer

Licht Michael Grundner

Vorstellungen am 11., 16., 19., 22., 30. März, 2., 9., 15. April 2024

„Drum geh ins Cabaret!“ – das Musical erzählt berührende, ungewöhnliche und gefährdete Liebesgeschichten in dunklen Zeiten: Im Kit Kat Club in Berlin verliebt sich Clifford Bradshaw in das aufregendste Geschöpf des Nachtlebens: die Sängerin Sally Bowles. Auch Fräulein Schneider und der jüdische Obsthändler Herr Schultz versuchen ihre Liebe vor der heraufdräuenden Naziherrschaft zu schützen. Wer die Kraft, den Humor und den Lebenswillen noch nicht miterlebt hat, mit denen hier alle um ihr Leben und ihre Liebe kämpfen, hat diese Spielzeit wieder die Gelegenheit dazu.

Conférencier Ruth Brauer-Kvam

Sally Bowles

Clifford Bradshaw

Fräulein Schneider

Herr Schultz

Bettina Mönch

Oliver Liebl/Jörn-Felix Alt

Angelika Kirchschlager/ Dagmar Hellberg

Robert Meyer

78

Otto Nicolai (1810 –1849)

Die lustigen Weiber von Windsor

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Komisch-fantastische Oper in drei Akten

Libretto von Salomon Hermann Mosenthal

nach Shakespeares Komödie The Merry Wives of Windsor

Musikalische Leitung

Keren Kagarlitsky/Ben Glassberg

Regie Nina Spijkers

Bühnenbild Rae Smith

Kostüme

Choreographie

Jorine van Beek

Florian Hurler

Vorstellungen am 13., 16., 25., 28. April, 2., 5. Mai 2024

Frau Fluth und Frau Reich, zwei verheiratete Damen, erhalten zur gleichen Zeit Liebesbriefe von dem verarmten Edelmann Falstaff. Sie beschließen, ihm eine Lektion zu erteilen. „Mich ziehen Geschichten an, in denen Frauen eine starke Gemeinschaft bilden“, sagt Regisseurin Nina Spijkers, und knüpft für ihren humoristisch-feministischen Blick auf das Werk an die Solidarität der Frauen an. An ihrer Seite ebenfalls ein Team aus Frauen: Bühnenbildnerin und Tony-AwardGewinnerin Rae Smith, bekannt für die monumentale Londoner Produktion von War Horse, und Kostümbildnerin Jorine van Beek.

Frau Reich Stephanie Maitland/ Jasmin White

Frau Fluth

Sir John Falstaff

Anett Fritsch/Anita Götz

Martin Winkler

Herr Reich Alexander Fritze/ Aaron Pendleton

Herr Fluth

Anna Reich

Fenton

Orhan Yildiz

Theresa Dax/Lauren Urquhart

JunHo You

79

Richard Rodgers (1902 –1979) & Oscar Hammerstein II (1895 –1960)

The Sound of Music

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Musical in zwei Akten

Musik von Richard Rodgers

Songtexte von Oscar Hammerstein II

Buch von Howard Lindsay und Russel Crouse

Nach der Vorlage Die Trapp-Familie von Maria Augusta Trapp

Deutsche Fassung von Ute Horstmann und Eberhard Storch

Musikalische Leitung Freddie Tapner

Regie und Ausstattung

Renaud Doucet & André Barbe

Lichtdesign Guy Simard

Vorstellungen am 20., 24., 27. April, 1., 4., 9., 12., 19., 25. Mai 2024

Die junge Maria ist auf dem besten Weg, Nonne zu werden. Als sie jedoch als Erzieherin in das Haus des verwitweten Barons von Trapp kommt, verändert sich nicht nur ihr Leben, sondern auch das des Barons und seiner sieben Kinder. Aus anfänglicher Ablehnung wird Zuneigung, aus dem Kindermädchen eine geliebte Ehefrau und aus allen gemeinsam eine singende Familie, die erste Triumphe auf den Bühnen feiert. Als jedoch die Nazis in Österreich einmarschieren, entschließt sich die Familie zur Flucht. Auch diese Spielzeit begeistert die Geschichte um Courage in schweren Zeiten das Volksopernpublikum.

Maria Rainer

Kapitän Georg von Trapp

Liesel

Mutter Oberin

Max Dettweiler

Juliette Khalil/ Lauren Urquhart

Axel Herrig

Sarah Weidinger

Ulrike Steinsky/ Birgid Steinberger

Jakob Semotan/Peter Lesiak

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Bertolt

Brecht (1898 – 1956) / Kurt Weill (1900 – 1950)

Die Dreigroschenoper

In deutscher Sprache

Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern Nach John Gays The Beggar’s Opera von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann

Musikalische Leitung N. N. Regie

Bühnenbild

Kostüme

Licht

Maurice Lenhard

Malina Raßfeld

Christina Geiger

Alex Brok

Vorstellungen am 21. April, 14., 31. Mai, 8., 10. Juni 2024

Seit bald 100 Jahren begeistert Die Dreigroschenoper mit Tempo, Witz, bissiger Satire und natürlich den unsterblich gewordenen Songs von Kurt Weill.

Ganovenboss Macheath und Bettlerkönig Peachum liefern sich einen Schäbigkeitswettbewerb vom Feinsten: Wer am besten betrügt, gewinnt. Mit der Inszenierung zeigt das junge Team um Regisseur Maurice Lenhard, wie aktuell das Werk auch heute noch ist. Alle haben Angst vor dem sozialen Abstieg und packen sich warm ein gegen die Kälte in der Welt da draußen. Doch selbst die beste Jacke hilft nicht immer gegen Stöße in die Rippen.

Jonathan Peachum Carsten Süss

Frau Peachum

Polly

Macheath

Jenny

Lucy

Tiger Brown

Ursula Pfitzner

Johanna Arrouas

Sona MacDonald

Oliver Liebl

Julia Koci

Marco Di Sapia

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Die Entführung aus dem Serail

In deutscher

Sprache mit deutschen

Übertiteln

Singspiel in drei Akten

Libretto von Johann Gottlieb Stephanie nach dem Text von Christoph Friedrich Bretzner zu Belmont und Constanze oder Die Entführung aus dem Serail Textfassung für die Volksoper bearbeitet von Sulaiman Masomi

Musikalische Leitung

Regie

Bühnenbild

Kostüme

Choreographie

Tobias Wögerer

Nurkan Erpulat

Magda Willi

Aleksandra Kica

Gail Skrela

Licht Alex Brok

Vorstellungen am 15., 18., 23., 27. Mai 2024

Ein Werk, mittendrin in den Auseinandersetzungen zwischen Orient und Okzident, Mann und Frau, Kultur und Natur, Rache und Vergebung. Ein Stück über den Zusammenprall zweier unterschiedlicher Kulturen, aber in verschobener Perspektive. Mit der Neuinszenierung von Mozarts Singspiel durch den preisgekrönten Regisseur Nurkan Erpulat wirft die Volksoper einen neuen, authentischen und vor allem unmittelbaren Blick auf dieses Werk. Dabei bleibt das Werk für Erpulat stets eine Komödie – ein Singspiel eben, eine „Volks-Oper“ im besten Sinne!

Selim, Bassa Murat Seven

Konstanze Rebecca Nelsen

Blonde Hedwig Ritter

Belmonte Timothy Fallon

Pedrillo Daniel Kluge

Osmin Stefan Cerny

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Carl Millöcker (1842 –1899) / Theo Mackeben (1897 –1953)

Die Dubarry

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Operette in neun Bildern

Libretto von Paul Knepler, Ignaz

Musikalische Leitung

Regie

Bühnenbild

Kostüme

Choreographie

Licht

Michael Welleminsky und Hans Martin Cremer

Thomas Leo Cadenbach

Jan Philipp Gloger

Christof Hetzer

Sibylle Wallum

Melissa King

Alex Brok

Vorstellungen am 20., 24., 29. Mai, 5., 9., 12. Juni 2024

Regisseur Jan Philipp Gloger wirbelte mit seiner opulenten, witzigen Inszenierung die Operettenkonventionen gehörig durcheinander und sorgte für einen neuen, frischen Blick auf ein bekanntes Genre. Als Zeitreise über vier Jahrhunderte inszenierte er Die Dubarry. Das Arbeitermädchen Jeanne Beçu steigt zur wohlhabenden Mätresse Ludwigs XV. auf, doch welchen Verlust erlebt sie dabei, wie weit korrumpiert sie sich? „Der Spagat zwischen Berliner Jazz-Operette, Musical und Wiener Walzernostalgie gelingt, es ist für jeden Geschmack etwas geboten“, meinte der Sender BR-KLASSIK, der die Aufführung mit dem Preis „Operettenfrosch“ auszeichnete.

Jeanne Beçu, Verkäuferin, später Gräfin Dubarry

René Lavallery

Margot

Annette Dasch

Lucian Krasznec

Juliette Khalil

Marquis de Brissac Wolfgang Gratschmaier

König Ludwig XV.

Graf Dubarry

Harald Schmidt

Marco Di Sapia

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1898–2023

DER VOLKSOPER WIEN

ZUM 125. GEBURTSTAG

Vor 125 Jahren, am 14. Dezember 1898, wurde das jetzige Gebäude der Volksoper unter dem Namen Kaiserjubiläum-Stadttheater als Schauspielhaus feierlich eröffnet. Drei besondere, zum Teil problematische Merkmale dieses Anfangs seien hier hervorgehoben:

Das Theater wurde in der Rekordzeit von nur zehn Monaten erbaut.

Der Theaterbau wurde von privater Hand finanziert und auch während der nächsten 40 Jahre wurde das Theater privat geführt.

Das Schauspielhaus wurde in den ersten Jahren seines Bestehens von einem Pächter geleitet, der sich einer antisemitischen und ausländerfeindlichen Linie verpflichtet fühlte.

Hinter der Gründung des Theaters standen volksbildnerische Ansätze und Ideen: Man wollte auch den Bewohner:innen der Außen-

bezirke den Theaterbesuch ermöglichen. Ein eigens dafür gegründeter Verein, der Kaiserjubiläum-Stadttheaterverein, der anlässlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. gegründet worden war, hatte Anteilscheine aufgelegt, durch deren Verkauf der Bau finanziert wurde. Als Bauplatz wurde der Verkehrsknotenpunkt am Währinger Gürtel ausgewählt, da der Linienwall – eine zweite Stadtmauer von St. Marx bis nach Lichtental, ungefähr dem heutigen Verlauf des Gürtels entsprechend – seine Bedeutung als Verteidigungswall verloren hatte und durch die Eingemeindung der Vororte abgerissen wurde. Selbes Schicksal ereilte auch die sogenannten Linienämter, die bei allen Toren des Walls zu finden waren, um dort die Verzehrsteuer einzunehmen. Ein solches Linienamt stand auf dem Platz der heutigen Volksoper.

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von Rainer Schubert

Im gleichen Jahr, 1898, wurde auch die von Otto Wagner geplante Stadtbahn mit drei Linien eröffnet – eine davon war die Gürtellinie mit der Station Währinger Straße. Für die Entwicklung der Stadt Wien war das besonders wichtig, da die Währinger Straße bereits damals eine wichtige Verbindungsstraße zwischen der inneren Stadt und den Außenbezirken 17 bis 19 war.

Die Geschichte der Volksoper, vor allem im Zeitraum von 1898–1945, war auch geprägt von politischen und wirtschaftlichen Ereignissen:

1920 FEIERTE IN ANWESENHEIT VON GIACOMO

PUCCINI DESSEN LA RONDINE IHRE ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG.

Adam Muller-Guttenbrunn, der erste Direktor des Hauses, hatte dem Verein jährlich eine Pacht zu zahlen. Da die Baukosten aber überschritten wurden und er dafür aufkommen musste, hatte er von Beginn an finanzielle Schwierigkeiten. Außerdem blieb Kaiser Franz Joseph der feierlichen Eröffnung wegen der Staatstrauer um seine im September ermordete Gattin Elisabeth fern.

Um 1900 wurde der „Volksopern-Verein“ mit dem Ziel gegründet, ein zweites Opernhaus für die Bevölkerung der Außenbezirke (die sich einen Besuch in der Hofoper nicht leisten konnten)

zu errichten. Bürgermeister Lueger und die Stadt Wien lehnten dieses Vorhaben jedoch ab.

Trotzdem wurde von dem Verein Geld gesammelt, mit der Idee, in dem verschuldeten Kaiserjubiläum-Stadttheater durch eine finanzielle Unterstützung abwechselnd Oper und Sprechtheater zu spielen. Geplant war eine Doppeldirektion, Müller-Guttenbrunn für das Schauspiel und der Kölner Theatermann Rainer Simons für die Oper. Doch 1903 wurde der Pachtvertrag mit Müller-Guttenbrunn nicht mehr verlängert und Rainer Simons wurde im Sommer neuer Direktor des Kaiserjubiläum-Stadttheaters. Damit war er auch für das Schauspiel verantwortlich. Bemerkenswert ist, dass er sich von Beginn an erfolgreich weigerte, den antisemitischen Passus zu akzeptieren. Rechtsgerichtete und konservative Zeitungen beklagten „das Ende des christlichen Stadttheaters“.

Rainer Simons hatte im ersten Jahr bereits Erfolg mit seinem Spielplan, wobei nur drei musikalische Werke aufgeführt wurden, der restliche Spielplan bestand aus Sprechstücken. Vor allem musste die Infrastruktur des Hauses einem Opernbetrieb angepasst werden: ob es die Vergrößerung des sehr kleinen Orchestergrabens war oder die Aufstockung des Orchesters

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und die Ausbildung eines Opernchores. Für die beiden letzteren Aufgaben gewann Rainer Simons den Komponisten und Dirigenten Alexander Zemlinsky als Musikdirektor.

In der folgenden Saison änderte sich der Spielplan zugunsten der Musik und am Abendplakat stand erstmals „Kaiserjubiläum-Stadttheater – Volksoper“, ab 1907 wurde die Reihenfolge vertauscht. Der Zusatz „Kaiserjubiläum-Stadttheater“ verschwand erst Ende November 1918.

1904 begann die Saison noch mit Ludwig Anzengrubers Meineidbauer und mit Nachtasyl von Maxim Gorki, aber bereits am 15. September fand die erste Opernaufführung statt: Der Freischütz unter der Musikalischen Leitung von Alexander Zemlinsky. Der Direktor des Hauses verantwortete die Spielleitung. Es folgten in dieser ersten Opernsaison noch weitere 14 Opernpremieren, von denen Zemlinsky zehn dirigierte.

pertoire der Hofoper beinhaltete, um auch der Bevölkerung der Vorstadt die Möglichkeit zu geben, diese Werke kennenzulernen.

AM 23. DEZEMBER 1910 FAND DIE WIENER ERSTAUFFÜHRUNG VON

Im Mai 1904 hatte (abgesehen von einigen Gastspielen des Theaters an der Wien) die erste Operette an der Volksoper Premiere: Der Kellermeister von Carl Zeller. Erst Jahre später folgte die nächste Operettenpremiere mit der Fledermaus von Johann Strauß. Dieses Werk wurde bis zum heutigen Tag beinahe 1.850 Mal an der Volksoper gespielt und damit so oft wie kein anderer Titel. Nach wie vor ist Die Fledermaus einer der Grundpfeiler unseres Repertoires.

Und Rainer Simons Plan gelang: Die Anzahl der Schauspielaufführungen wurde immer geringer, somit konnte er größere Opernwerke ins Repertoire aufnehmen und damit in eine (vorerst von der Presse belächelte) Konkurrenz zur Hofoper treten. Für die Saison 1906 hatte Simons für das Schauspiel das Ensemble des Volkstheaters engagiert und somit kein eigenes Schauspielensemble mehr am Haus. Im November 1906 wurde mit Tannhäuser die erste Oper Richard Wagners (Zemlinsky/Simons) aufgeführt, die infolge insgesamt 192 Aufführungen erlebte. Rainer Simons hatte bewusst einen Spielplan entworfen, der auch viele Werke aus dem Re -

Nach der erfolgreichen Österreichischen Erstaufführung von Giacomo Puccinis Tosca im Jahr 1907 präsentierte die Volksoper am 23. Dezember 1910 die Wiener Erstaufführung von Richard Strauss’ Salome. Wieder waren Zemlinsky und Simons das Leitungsteam, außerdem der hervorragende Bühnenbildner Alfred Roller.

Mitten im Ersten Weltkrieg, 1917, wurde der Pachtvertrag mit dem so erfolgreichen, aber menschlich auch schwierigen Rainer Simons nicht mehr verlängert und mit dem Dirigenten Raoul Mader ein neuer Direktor verpflichtet. Doch trotz aller künstlerischen Erfolge gab er den Posten bereits 1919 wieder auf. Das Ende des Ersten Weltkriegs, die Spanische Grippe, die Teuerungswelle und die neue „Lustbarkeitssteuer“ sowie die gesellschaftlichen Umbrüche angesichts der zu Ende gegangenen Monarchie machten ihm die Leitung eines Theaters unmöglich.

STRAUSS’ SALOME IN DER VOLKSOPER STATT 86
RICHARD

Felix Weingartner, der zuvor für einige Jahre die Hofoper geleitet hatte, folgte ihm als Direktor in den Jahren 1919–1924 nach. Sein interessanter Spielplan kam nicht gegen die allgemein schlechte wirtschaftliche Lage an, denn die Eintrittspreise stiegen rapide an. Künstlerisch waren die Jahre nach Rainer Simons dennoch sehr erfolgreich: Richard Wagners Der Ring der Nibelungen wurde vollendet und 1920 feierte in Anwesenheit von Giacomo Puccini dessen Oper La rondine ihre Österreichische Erstaufführung.

alle nach kurzer Zeit an der finanziellen Situation des Hauses, das nach wie vor keine staatlichen Subvention bekam. Immerhin versuchte aber auch das Ensemble, die Volksoper durch gemeinsame Anstrengungen am Leben zu erhalten. Immer wieder wurde der Spielbetrieb in diesen Jahren eingestellt, so blieb die Volksoper ab Juli 1928 zum Beispiel für 16 Monate geschlossen.

Erst 1935 schafften es die Direktoren Jean Ernest und Alexander Kowalewsky durch eine Mischung aus en suite gespielten Revueoperetten und einmal wöchentlich aufgeführten Opern die Volksoper finanziell halbwegs zu konsolidieren. Diese von der Kritik hoch gelobten Opernaufführungen wurden für eine (!) Aufführung einstudiert, Kostüme und Prospekte aus dem Fundus zusammengesucht und dann jeweils samstags um 16:00 Uhr bei ausverkauftem Haus gespielt. So war auch am 12. März 1938 – 31 Jahre nach der letzten Aufführung – eine Salome als Nachmittagsvorstellung angesetzt. Der Einmarsch der Nationalsozialisten verhinderte jedoch diese Aufführung.

War die Volksoper in den Jahren 1918–1920 (wie auch die anderen Wiener Theater) wegen der Spanischen Grippe und wegen eines Kohlemangels oft tagelang geschlossen, so waren es 1924 die Orchestermitglieder, die wegen Ausbleibens ihres Gehalts zu einem Streik aufriefen. Im Dezember dieses Jahres verweigerten sie die Arbeit und ab Mai 1925 blieb das Haus deswegen bis in den August geschlossen. Die nachfolgenden fünf Direktoren scheiterten

Am Abend desselben Tags stand die Revue-Operette Gruß und Kuss aus der Wachau auf dem Spielplan, es wäre die 26. Vorstellung in einer Spielserie dieses Stückes gewesen – doch auch diese Aufführung fand nicht statt. Unfassbar für uns ist und bleibt die Tatsache, dass nicht nur die beiden Direktoren der Volksoper, sondern auch einige Hauptdarsteller:innen der Produktion sowie Orchester- und Chormitglieder von heute auf morgen aus rassistischen und antisemitischen Gründen fristlos entlassen, gedemütigt und verfolgt wurden. Die beiden Hauptdarsteller von Gruß und Kuss aus der Wachau wurden durch andere Ensemblemitglieder ersetzt.

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Beiden gelang zwar zunächst die Flucht, jedoch wurde Viktor Flemming in Belgien von den Nationalsozialisten verhaftet – nach letzten Aufzeichnungen aus dem Konzentrationslager Auschwitz verliert sich seine Spur. Eugen Strehn gelang mit einigen Kolleg:innen die Flucht nach Bogotá, wo sich das Ensemble erfolgreich mit Operettenaufführungen etablieren konnte.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Volksoper von der Stadt Wien übernommen. Der private Verein, der das Haus 40 Jahre lang geführt hatte, wurde aufgelöst und das vorhandene Vermögen konfisziert.

Das Haus wurde im Sommer 1938 durch die Stadt Wien grundlegend renoviert bzw. umgestaltet: Im Zuschauerraum wurden alle Stuckaturen abgeschlagen und das Deckengemälde entfernt; es wurde eine Mittelloge integriert, der Orchestergraben vergrößert und ein Rundhorizont eingebaut. Das vormalige Ensemblemitglied der Volksoper Anton Baumann eröffnete als Direktor das neue „Opernhaus der Stadt Wien“ im Oktober 1938 mit Beethovens Fidelio. Auch in den Jahren 1938–1944 wurde großes Opernrepertoire gespielt, außerdem drei Operetten (Die Fledermaus, Der Opernball und Der Vogelhändler) und erstmals wurden auch eigene Ballettabende angesetzt.

Nach der kriegsbedingten Schließung aller Wiener Theater 1944 und der Zerstörung der Staatsoper wurde die Volksoper am 1. Mai 1945 auf Befehl des russischen Stadtkommandanten mit Mozarts Die Hochzeit des Figaro wieder eröffnet. Die noch vorhandenen Mitglieder der beiden Wiener Opernensembles (Solist:innen, Orchester, Chor und Ballett) fanden in der Volksoper und im Theater an der

Wien für zehn Jahre eine neue Heimstätte. Erst 1955 – nach Eröffnung der wieder aufgebauten Staatsoper – bekam die Volksoper ihre Eigenständigkeit zurück und wurde Teil der Bundestheater.

AM 1. MAI 1945 WURDE

Direktor Franz Salmhofer holte mit Marcel Prawy 1955 einen genialen Dramaturgen ans Haus und mit ihm hielt das Musical Einzug in die Volksoper. Oper, Operette, Musical und Ballett waren von nun an die vier Standbeine des Volksopern-Spielplans. Nach einem Sensationserfolg von Kiss me, Kate unter Direktor Albert Moser feierte 1968 auch Bernsteins West Side Story ihre triumphale deutschsprachige Erstaufführung an der Volksoper.

Drei große Umbauten (1963, 1973 und 1990) brachten der Volksoper notwendige An- und Zubauten sowie ein neues Dachgeschoß, außerdem eine Seiten- und Hinterbühne, zwei Drehscheiben, je einen Ballett- und Chorsaal, eine Probebühne im Haus sowie Technikgarderoben. Auch im Zuschauerbereich konnten durch gezielte Verbesserungen Sitzqualität und Akustik optimiert werden.

Auf den populären Langzeit-Direktor Karl Dönch (1973–1987), der sich vor allem der Ensemble -

MIT MOZARTS DIE HOCHZEIT DES FIGARO WIEDER ERÖFFNET. 88
DIE VOLKSOPER AUF BEFEHL DES RUSSISCHEN STADTKOMMANDANTEN

pflege widmete, folgte bis zu seinem plötzlichen Tod 1992 der Staatsopernbariton Eberhard Wächter. Den nachfolgenden Direktoren Ioan Holender (bis 1996) und Klaus Bachler (bis 1999) gelang jeweils ein spannender und auch international beachteter Spielplan.

Der bisher am längsten amtierende Direktor war der bekannte Burgschauspieler Robert Meyer, der in den letzten 15 Jahren ein buntes und erfolgreiches Repertoire zusammenstellte.

Mit Lotte de Beer steht nun erstmals eine Frau an der Spitze der Volksoper. Sie möchte in der Saison 2023/24 mit einigen Premieren an die aufregende und interessante 125-jährige Geschichte der Volksoper erinnern: Mit Salome (Wiener Erstaufführung 1910), La rondine (deutschsprachige Erstaufführung 1920), West Side Story (deutschsprachige Erstaufführung 1968) und vor allem der Uraufführung des Musiktheaters Lass uns die Welt vergessen, im Andenken an die Premiere der Operette Gruß und Kuss aus der Wachau und das Schicksal der Ensemblemitglieder der Volksoper im März 1938.

Die Geschichte der Volksoper Wien in all ihren Facetten ist eine kulturgeschichtliche und politische Zeitreise und zeigt uns anhand der Spielpläne und Besetzungen das Auf und Ab der Geschichte Österreichs in den letzten 125 Jahren.

DER VOLKSOPER.
1968 FEIERTE BERNSTEINS WEST SIDE STORY IHRE TRIUMPHALE DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG AN
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Ein Gespräch mit Martin Schläpfer

PREMIEREN

Martin Schläpfer / Karole Armitage / Paul Taylor The moon wears a white shirt

Premiere am 12. November 2023

Michel Fokine / Adi Hanan / Uwe Scholz

Les Sylphides

Premiere am 8. Mai 2024

WIEDERAUFNAHME

Coppélia

oder Das Mädchen mit den Emailleaugen ab 7. Oktober 2023

REPERTOIRE

Promethean Fire ab 2. Februar 2024

Jolanthe und der Nussknacker ab 4. Februar 2024

STAATSBALLETT
WIENER

BEGEISTERN UND BERÜHREN

Ballettdirektor Martin

Schläpfer im Gespräch

Was hast du mit dem Wiener Staatsballett 2023/24 in der Volksoper Wien geplant?

Ich gehe den 2020 begonnenen Weg weiter, jedes Jahresprogramm beinhaltet aber natürlich auch neue Setzungen, Verschiebungen von Schwerpunkten. Unsere beiden VolksopernPremieren zeigen sechs Choreograph:innen und sind sehr individuell zusammengestellt. Ein solches Programm ist derzeit nirgendwo in Europa zu sehen! Für mich steht es künstlerisch gleichberechtigt neben unseren Premieren in der Wiener Staatsoper und zeigt auf beiden Bühnen das Wiener Staatsballett als ein Ensemble, bei dem ein großes Spektrum unserer so faszinierenden Kunst zu Hause ist.

Die erste Premiere ist den 24 Tänzer:innen des Corps de ballet der Volksoper gewidmet.

Die Aufteilung der Compagnie in ein Staatsopern- und ein Volksopern-Ensemble ist eine pragmatische, historisch gewachsen aus den Anforderungen, die ein Spielplan aus Operetten und Musicals stellt. Ich habe in mehrere meiner Wiener Arbeiten die Volksopern-Tänzer:innen, die ja alle eine klassische Ausbildung haben, integriert und spüre auch in meinen wöchentlichen Trainings die große Kraft, die in ihnen steckt. Für 2023/24 habe ich ihnen nun eine eigene Premiere, in der sie als Solist:innen glänzen können, anvertraut. The moon wears a white shirt ist ihr Titel – eine Zeile aus einem der von Ligeti vertonten Weöres-Gedichte, die Karole Armitage zur Basis ihrer Ligeti Essays gemacht hat. Mit Armitage kommt eine unglaubliche Persönlichkeit nach Wien. Im Genfer Ballett unter Patricia Neary hat sie viele große Balanchine-Ballette getanzt, sie war Mitglied der Merce Cunningham Dance Company, hat in New York schließlich ihr eigenes Ensemble gegründet. Dass sie ihre Ligeti Essays persönlich mit unseren Tänzer:innen erarbeiten wird, erfüllt mich mit großer Freude. Mit Dandelion Wine zeigen wir ein weiteres Werk Paul Taylors – ein helles, fröhliches Stück und damit ein schöner Kontrast zu seinem Promethean Fire, das nächste Saison weiter im Repertoire ist. Ich denke, dass mein Drittes Klavierkonzert in seiner abstrakten Dramatik sehr gut in diesen Rahmen passt.

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(Das Gespräch führte Dramaturgin Anne do Paço)

Les Sylphides schlägt dann einen Bogen vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Die Pflege des klassischen Tanzerbes ist mir genauso ein Anliegen wie das Integrieren von zeitgenössischen Choreographien. Mit Michel Fokines Les Sylphides kommt eine der bedeutendsten historischen Arbeiten in die Volksoper. Fokine stammte aus der St. Petersburger Welt Petipas und schloss sich Diaghilews Ballets Russes an. Dass er kurz nach der Jahrhundertwende den Mut hatte, für Les Sylphides einen Weißen Akt aus dem Zusammenhang eines Handlungsballetts herauszulösen und in seiner ganzen Abstraktion auf die Bühne zu stellen, war wegweisend. Tanztechnisch handelt es sich für das Corps de ballet, das nur aus Frauen besteht, um eines der schwierigsten Ballette des Repertoires. Es braucht eine enorme Stilsicherheit und für die schwebende Weichheit dieser faszinierenden Choreographie paradoxer Weise eine große muskuläre Kraft.

Fokine hat den romantischen Tanz in die Moderne geführt und die Basis für das Symphonische Ballett geschaffen, für das heute auch das Werk von Uwe Scholz steht.

Uwe Scholz war mit seinem Charisma, seiner Wärme und Inspirationskraft, aber auch in seiner Zerbrechlichkeit und Scheuheit ein wirklich außergewöhnlicher Künstler. Mit dem Mozart-Ballett Jeunehomme rundet sich unsere Sylphides-Premiere zu einem wunderschönen Tanzfest für die Solist:innen und das Corps de ballet der Wiener Staatsoper. Wir zeigen die Choreographie erstmals seit der Uraufführung 1986 mit Les Ballets de Monte-Carlo wieder im Bühnen- und Kostümdesign von Karl Lagerfeld, der als moderner Couturier kongenial den Geist der Mozart-Zeit eingefangen hat. Nachdem wir uns intensiv um die Rechte bemüht haben, ist es uns gelungen, die Genehmigung zur Rekonstruktion zu erhalten. In Wien waren bislang nur zwei ScholzBallette – die 2. Symphonie und Der wunderbare

Mandarin – zu sehen. Das war 1994/95. Ich bin der Meinung, dass sein Werk weiter gepflegt werden muss. Es ist zu herausragend, als dass man es einfach vergessen darf! Die symphonische Arbeitsweise und die strukturell so brillante Umsetzung großer Gruppenformationen mag auf den ersten Blick an Balanchine erinnern, doch Scholz’ Grundtenor ist ein völlig anderer. Gerade ein Stück wie Jeunehomme zeigt, wie viel Transzendenz in seiner Kunst steckt.

Zwischen Fokine und Scholz steht die Uraufführung Eden von Adi Hanan.

Adi Hanan, eine Tänzerin des Wiener Staatsballetts, hat mich im Dezember 2022 mit einer sehr reifen, eine große Individualität zeigenden Arbeit in der Plattform Choreographie überzeugt – unserem Programm zur Förderung junger Talente in professionellem Rahmen, das wir 2023/24 in der Volksoper leider nicht disponieren konnten. So war es für mich folgerichtig, Adi Hanan mit einer Uraufführung für unser Hauptprogramm zu beauftragen.

Die Eröffnung der Saison macht die Wiederaufnahme von Coppélia.

Coppélia ist eine farbenfrohe, bis in die kleinsten Details fein gearbeitete Rekonstruktion des romantischen, von E.T.A. Hoffmanns Sandmann inspirierten Balletts durch Pierre Lacotte, ein Standard-Werk für jede Ballettcompagnie ...

... und natürlich ein Klassiker für die ganze Familie?

Auf jeden Fall! Aber auch unsere beiden Premieren sowie die Produktion Promethean Fire ist für unser junges Publikum spannend. Tanz ist ja die Kunstform, die am wenigsten an das konkrete Wort gebunden ist und so jeden gleichermaßen berühren und begeistern kann, Menschen jeden Alters, Menschen aller Kulturen.

Die zweite
Premiere
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The moon wears a white shirt

Premiere am Sonntag, 12. November 2023

Weitere Vorstellungen am 17., 22. November 2023, 4., 9., 12. Jänner, 1., 4., 8. Juni 2024

Werkeinführung eine halbe Stunde vor Beginn im Galerie-Foyer

Geschichten en miniature erzählen vom Miteinander und Gegeneinander, von Freiheit und Abhängigkeit, Bindung und Trennung, Hingebung und Entzweiung – mal voller existenzieller Wucht, mal voller zart versponnener Poesie, mal voller Lebensfreude.

„Als Ballett über die Schwierigkeit, Freund eines Liebenden zu sein und über unser Bedürfnis, oftmals mehr oder anderes zu begehren und zu erträumen, als wir zu erreichen vermögen“, beschreibt Martin Schläpfer sein Drittes Klavierkonzert: ein berührendes Tanzen, das voller Zwischentöne die Seele des Menschen in all ihren Schattierungen enthüllt. Choreographiert hat er es zu Alfred Schnittkes grandiosem Konzert für Klavier und Streichorchester, Musik wie ein „Nadelöhr für die gesamte, so vielfältige Welt“

Zu den schillerndsten Figuren des amerikanischen Tanzes zählt Karole Armitage. Sie hat mit George Balanchine, Merce Cunningham und am Broadway gearbeitet, begann auf Einladung Mikhail Baryshnikovs und Rudolf Nurejews zu choreographieren und schuf – zunächst mit „Punk“ assoziiert – vielseitige Verbindungen zwischen Tanz, Bildender Kunst, Poesie und Musik. In den letzten Jahren dringt sie vermehrt auch in philosophische Fragen des Menschseins vor. So auch in den Ligeti Essays, die in intensiver Auseinandersetzung mit drei Liederzyklen György Ligetis entstanden sind: poetisch-nächtliche Metaphern über Begegnungen von Menschen.

Eine Huldigung an den Frühling schuf Paul Taylor mit Dandelion Wine. Zu einem Violin-Concerto des barocken Virtuosen Pietro Locatelli entfaltet der bedeutende Modern Dance Künstler voller atemberaubender Sprünge und in raffinierter Unbekümmertheit einen Reigen aus immer neuen Verbindungen der Tänzer:innen. „Ein Volltreffer, eine fröhliche Ode an das Leben (...), eines der funkelndsten Werke“ Taylors, schrieb Anna Kisselgoff in The New York Times

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SUCHE NACH SCHÖNHEIT. ZEIGE DEINE WANDLUNGSFÄHIGKEIT. BEWEGE DICH WIE DIE FLAMME DEINES BEWUSSTSEINS.

PERFEKTION IST DES TEUFELS. ZEIGE DIE EROTIK DER SCHWERKRAFT.“

(Grundsätze der choreographischen Arbeit Karole Armitages)

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Drittes Klavierkonzert

Musik Konzert für Klavier und Streichorchester von Alfred Schnittke

Choreographie Martin Schläpfer

Bühnenbild und Kostüme Thomas Ziegler

Licht Alex Brok

Einstudierung Yuko Kato

Klavier Alina Bercu

Ligeti Essays

Musik Mit Pfeifen, Trommeln, Schilfgeigen für Mezzosopran und vier Schlagzeuger, Drei Lieder für Singstimme und Klavier nach Sándor Weöres für Mezzosopran und Klavier sowie Vier Hochzeitstänze für drei Singstimmen und Klavier von György Ligeti

Choreographie Karole Armitage

Bühnenbild David Salle

Kostüme Peter Speliopoulos

Licht Clifton Taylor

Einstudierung Karole Armitage, Izabela Szylinska

Sopran Birgid Steinberger

Mezzosopran Annelie-Sophie Müller

Alt Stephanie Maitland

Dandelion Wine

Musik Concerto für Violine und Orchester op. 3 Nr. 2 c-Moll von Pietro Locatelli

Choreographie Paul Taylor

Kostüme Santo Loquasto

Licht Jennifer Tipton

Einstudierung Richard Chen See

Musikalische Leitung Christoph Altstaedt

Orchester der Volksoper Wien

Stories in miniature tell of togetherness and clash, of freedom and dependency, commitment and separation, devotion and rupture – sometimes full of existential force, sometimes full of delicately spun poetry, sometimes full of joie de vivre. With works by Karole Armitage and Paul Taylor, the triptych The moon wears a white shirt places two outstanding choreographers of American modernism next to an expressive psychogram about the life journey of a woman by Martin Schläpfer.

EN
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Les Sylphides

Premiere am Mittwoch, 8. Mai 2024

Weitere Vorstellungen am 11., 13., 17., 22., 26., 30. Mai 2024

Werkeinführung eine halbe Stunde vor Beginn im Galerie-Foyer

Ballettwerkstatt am 27. April 2024

Die Uraufführung von Les Sylphides während der ersten Pariser Saison von Serge Diaghilews Ballets Russes sorgte 1909 mit Tamara Karsawina, Anna Pawlowa, Alexandra Baldina und Vaslav Nijinsky als Solist:innen für großes Aufsehen. Ihr Choreograph, Michel Fokine, hatte zu Musik Frédéric Chopins das erste „Ballet Blanc“ ohne eine konkrete Handlung geschaffen. Traumwandlerisch und voller Poesie entfaltet er Bilder eines jungen Mannes, der in einem mystischen Wald wundersamen Sylphiden begegnet. Mit der erweiterten Fassung der 1907 in St. Petersburg aufgeführten Chopiniana gelang es Fokine, im elfenhaften Zauber des romantischen Balletts den Grundstein für eine zeitgenössische Tanzkunst zu legen.

Mit einer derart beeindruckenden Arbeit stellte sich Ensemblemitglied Adi Hanan in der Plattform Choreographie 2022/23 vor, dass Martin Schläpfer sich entschied, die israelische Künstlerin mit einer weiteren Uraufführung für das Wiener Staatsballett zu betrauen. In Eden nimmt sich die junge Choreographin mit Eva und Adam im Garten Eden einer der berühmtesten biblischen Geschichten an und konfrontiert animalisch-wilde Paradies-Vorstellungen mit der Erforschung des Verlusts der Unschuld und der Bewusstwerdung des Menschen im eigenen Körper.

Uwe Scholz zählt zu den wichtigsten deutschen Choreographen und schuf in seiner – durch seinen frühen Tod im Alter von nur 45 Jahren bedingten – kurzen Wirkungszeit ein vielfältiges Œuvre. Die Choreographien des empfindsamen Visionärs eint eines: Scholz’ Huldigung an die Musik. In einem engen Miteinander agieren Tanz und Komposition und erschaffen im gemeinsamen Rhythmus eigene Ballettwelten. Jeunehomme, 1986 für Les Ballets de MonteCarlo choreographiert, gilt bis heute als eine der bedeutendsten Schöpfungen des Choreographen. Zeitlos in der tänzerischen Klassik zeigt das Ballett zu Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 Bilder von Hingabe und Zweifel, Nähe und Ferne und vereint Dramatik und Leichtigkeit.

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Les Sylphides

Musik Polonaisen, Nocturnes, Walzer und Mazurkas von Frédéric Chopin in einer Orchestrierung von Alexander Glasunow

Choreographie Michel Fokine

Bühnenbild und Kostüme Darko Petrovic

Licht Alex Brok

Einstudierung Barbora Kohoutková

Eden (Uraufführung)

Musik 1. und 2. Satz aus dem Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 Der Tod und das Mädchen von Franz Schubert für Orchester bearbeitet sowie Spiegel im Spiegel für Violine und Klavier von Arvo Pärt

Choreographie Adi Hanan

Bühnenbild Michael Seibert

Kostüme Maya Bash

Licht Alex Brok

Jeunehomme

Musik Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jenamy“ von Wolfgang Amadeus Mozart

Choreographie Uwe Scholz

Bühnenbild und Kostüme Karl Lagerfeld

Einstudierung Giovanni Di Palma

Klavier Johannes Piirto

Musikalische Leitung Ido Arad Orchester der Volksoper Wien

EN

Two 20th century masterpieces – Michel Fokine’s enchantingly poetic “Ballet Blanc” Les Sylphides from 1909 and Uwe Scholz’s lucid Mozart ballet Jeunehomme from 1986 –frame a world premiere: Eden is the title, given by the young Israeli choreographer and Vienna State Ballet dancer Adi Hanan to her second work for the ensemble – an exploration of animalistic, wild imaginations of paradise, of the loss of innocence and of human being becoming conscious in his own body.

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„ICH BRAUCHE MOZARTS

FRÖHLICHKEIT, SEINE SCHÖNHEIT, SEINE

OBJEKTIVITÄT UND SEINE

MELANCHOLIE, DIE

NICHT VON EINER ART

NARZISSMUS, SONDERN

VON EINER TRAGISCHEN

KRAFT GETRIEBEN WERDEN.

DAS JEUNEHOMME

KONZERT IST DIE SYNTHESE

VON ALL DEM.“

(Uwe Scholz)
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Coppélia

oder Das Mädchen mit den Emailleaugen

Ballett in drei Akten

Wiederaufnahme am Samstag, 7. Oktober 2023

Weitere Vorstellungen am 11., 17. Oktober, 15. November, 2., 8., 30. Dezember 2023, 19., 24., 29. Jänner 2024

Dr. Coppélius, ein verrückter, sich nach Liebe sehnender Professor, konstruiert sich eine Puppe, die so echt aussieht, dass der in Swanilda verliebte Franz die Täuschung nicht erkennt und seine Verlobte vergisst. Inspiriert von E.T.A. Hoffmanns Erzählung

Der Sandmann eroberte sich 1870 mit Coppélia eine Puppe die Tanzbühne. Zu Léo Delibes hinreißender Musik handelt das Ballett von Idealbildern und der Faszinationskraft lebensechter Technik, aber auch von Ängsten, Entfremdungen und der Hybris des sich zum Schöpfer aufspielenden Menschen. In der opulenten Rekonstruktion von Pierre Lacotte steht mit Coppélia ein faszinierender Ballettabend für die ganze Familie wieder auf dem Spielplan des Wiener Staatsballetts.

Musik

Choreographie

Libretto

Musikalische Leitung

Léo Delibes

Pierre Lacotte

Charles Nuitter und Arthur Saint-Léon

Alfred Eschwé

Bühnenbild und Kostüme nach den Pariser Originalentwürfen (1870)

Realisierung

des Bühnenbildes

Realisierung der Kostüme

Licht

Einstudierung

adaptiert von Pierre Lacotte

Jean-Luc Simonini

Michel Ronvaux

Jacques Giovanangeli

Jean Christophe Lesage,

Lukas Gaudernak

Orchester der Volksoper Wien

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„DANN FÜHRT ER DIE ZITTERNDEN HÄNDE AN DIE STIRN UND DIE BRUST

DES JUNGEN MANNES. ER SCHEINT

IHM SEINE SEELE RAUBEN ZU WOLLEN, UM DAS MÄDCHEN ZUM LEBEN ZU

ERWECKEN, DAS ER IN SCHLAFLOSEN

NÄCHTEN ERSCHAFFEN HAT ...

SIE MACHT EINEN SCHRITT, DANN

ZWEI. SIE STEIGT DIE ERSTE STUFE VOM

SOCKEL HERAB, DANN DIE ZWEITE.

SIE LEBT!“

(Nach dem Libretto zu Coppélia von Charles Nuitter und Arthur Saint-León)

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Paul Taylor / Martin Schläpfer / Mark Morris

Promethean Fire

Vorstellungen am 2., 6., 22., 26. Februar 2024

Paul Taylor und Mark Morris zählen zu den prägenden Künstlern der amerikanischen Moderne, haben aber immer wieder auch Brücken zum klassischen Ballett geschlagen. Paul Taylor entfaltet in Promethean Fire ein Kaleidoskop menschlicher Emotionen – ein Weg „durch Nacht zum Licht“ mit Gänsehauteffekt. Leichtfüßig kommt dagegen Mark Morris in Beaux daher: Im raffinierten Vexierspiel einer Camouflage erlauben sich neun schöne Männer mit einem hinreißenden Augenzwinkern all das, was man sich unter dem Klischee vom Beau vorstellt. Subtile Erforschungen von Bewegung im Raum sind Martin Schläpfers Ballette Lontano und Ramifications.

Promethean Fire

Musik

Toccata und Fuge d-Moll BWV 565, Präludium es-Moll BWV 853 sowie Choralvorspiel Wir glauben all an einen Gott BWV 680 von Johann Sebastian Bach in der Orchestrierung von Leopold Stokowski

Choreographie

Paul Taylor

Bühnenbild und Kostüme Santo Loquasto

Licht Jennifer Tipton

Einstudierung

Lontano / Ramifications

Richard Chen See

Musik Lontano und Ramifications von György Ligeti

Choreographie Martin Schläpfer

Bühnenbild und Kostüme Keso Dekker und Thomas Ziegler

Licht Stefan Bolliger

Einstudierung

Beaux

Julie Thirault und Louisa Rachedi

Musik Concerto für Cembalo und kleines Orchester H. 246 sowie Nr. 1 Lento aus Deux Pièces für Cembalo H. 244 von Bohuslav Martinů

Choreographie Mark Morris

Bühnenbild und Kostüme Isaac Mizrahi

Licht Michael Chybowski

Einstudierung

Musikalische Leitung

Elisa Clark

Jean-Michaël Lavoie

Orchester der Volksoper Wien

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Jolanthe und der Nussk nacker

Musiktheater für die ganze Familie nach Peter Iljitsch Tschaikowskis Oper Jolanthe und Ballett Der Nussknacker

Vorstellungen am 4., 8., 11., 17., 20., 24. Februar, 3., 7., 10. März 2024

Eine blinde Prinzessin, die ihre Blindheit erst erkennen muss, um geheilt werden zu können, und ein Mädchen, das in einem Nussknacker einen Prinzen und mit ihm eine Traumwelt entdeckt. Die Oper Jolanthe und das Ballett Der Nussknacker sind Tschaikowskis letzte Bühnenwerke. Die Ideen zu beiden finden sich im selben Notizbuch, musikalisch verbindet sie eine tiefe Verwandtschaft und inhaltlich die gleiche Thematik. 1892 zusammen in St. Petersburg uraufgeführt haben Regisseurin Lotte de Beer und Choreograph Andrey Kaydanovskiy die beiden Stücke zu einer fantasievollen Tanz-Oper für die ganze Familie verwoben.

Solist:innenbesetzung und Leading Team siehe Seite 75

Ensemble des Wiener Staatsballetts

Studierende der Ballettakademie der Wiener Staatsoper Orchester der Volksoper Wien

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WIENER STAATSBALLETT IN DER WIENER STAATSOPER

PREMIEREN

Shifting Symmetries

Concertante

Musik Frank Martin

Choreographie Hans van Manen

In the Middle, Somewhat Elevated

Musik Thom Willems

Choreographie William Forsythe

Brahms-Schoenberg Quartet

Musik Johannes Brahms/Arnold Schönberg

Choreographie George Balanchine

© The George Balanchine Trust

Premiere am 23. Dezember 2023

Weitere Vorstellungen am 27., 29. Dezember 2023, 2., 4., 5. Jänner 2024

Einführungsmatinee am 10. Dezember 2023

Die Kameliendame

Musik Frédéric Chopin

Choreographie John Neumeier

Premiere am 24. März 2024

Weitere Vorstellungen am 26. März, 5., 7., 12., 15., 17., 22., 27. April, 1., 4. Mai 2024

Einführungsmatinee am 17. März 2024

Nurejew-Gala

Vorstellung am 29. Juni 2024

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REPERTOIRE

Don Quixote

Musik Ludwig Minkus/John Lanchbery

Choreographie Rudolf Nurejew

nach Marius Petipa

Vorstellungen am 14., 16., 22., 25.,

29. September 2023

15., 18., 25., 27., 29. Februar 2024

Giselle

Musik Adolphe Adam und Friedrich Burgmüller

Choreographie Elena Tschernischova

nach Marius Petipa, Jean Coralli und Jules Perrot

Vorstellungen am 2., 9., 22., 27. Oktober 2023, 11., 12. Februar 2024

Goldberg-Variationen

Tabula Rasa

Musik Arvo Pärt

Choreographie Ohad Naharin

Goldberg-Variationen

Musik Johann Sebastian Bach

Choreographie Heinz Spoerli

Vorstellungen am 7., 10., 13.,

16. November 2023

Dornröschen

Musik Peter Iljitsch Tschaikowski und Giacinto Scelsi

Choreographie Martin Schläpfer und Marius Petipa

Vorstellungen am 27., 30. November,

3., 6. Dezember 2023, 9., 11., 23., 25., 26. Jänner 2024

Im siebten Himmel

Marsch, Walzer, Polka

Musik Johann Strauß (Sohn),

Josef Strauß, Johann Strauß (Vater)

Choreographie Martin Schläpfer

Fly Paper Bird

Musik Gustav Mahler

Choreographie Marco Goecke

Symphony in C

Musik Georges Bizet

Choreographie George Balanchine

© The School of American Ballet

Vorstellungen am 21., 24., 31. Mai,

3. Juni 2024

Schwanensee

Musik Peter Iljitsch Tschaikowski

Choreographie Rudolf Nurejew nach Marius Petipa und Lew Iwanow

Vorstellungen am 6., 11., 14., 20., 23. Juni 2024

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KONZERT

KONZERT

Konzerte des Orchesters der Volksoper Wien

Samstag, 28. Oktober 2023

Montag, 30. Oktober 2023

Giuseppe Verdi (1813 –1901): Messa da Requiem

Sopran: Eleonora Buratto

Mezzosopran: Ekaterina Semenchuk

Tenor: Michael Spyres

Bass: Stefan Cerny

Chor der Volksoper Wien

Singakademie Wien

Orchester der Volksoper Wien

Musikalische Leitung: Omer Meir Wellber

Das Konzert findet im Wiener Konzerthaus statt.

Weitere Informationen und Karten: konzerthaus.at

Dienstag, 16. Jänner 2024

Richard Wagner (1813 –1883): Die Walküre, 1. Aufzug

Hunding: Stefan Cerny

Siegmund: Julian Hubbard

Sieglinde: Christiane Libor

Orchester der Volksoper Wien

Musikalische Leitung: Omer Meir Wellber

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Mittwoch, 14. Februar 2024

Charles Ives (1874 –1954): The Unanswered Question

Edward Elgar (1857–1934): Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 –1847): Symphonie Nr. 3 a-Moll op.

56 „Schottische“

Violoncello: Steven Isserlis

Orchester der Volksoper Wien

Musikalische Leitung: Umberto Clerici

Donnerstag, 16. Mai 2024

Johann Sebastian Bach (1685 –1750): Konzert für 3 Violinen D-Dur BWV 1064R

Johann Sebastian Bach (1685 –1750) / Anton Webern (1883 –1945): Ricercare a 6

Dmitri Schostakowitsch (1906 –1975): Symphonie Nr. 1 f-Moll op. 10

Violine: Bettina Gradinger, Vesna Stanković-Moffatt, Anne Harvey-Nagl

Orchester der Volksoper Wien

Musikalische Leitung: Nicole Paiement

Donnerstag, 27. Juni 2024

Samstag, 29. Juni 2024

Friedrich Gulda (1930 –2000) Konzert für Violoncello und Blasorchester

Sergej Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen, op. 34

Franz Schubert (1797–1828): Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200

Violoncello: Jan Vogler

Orchester der Volksoper Wien

Musikalische Leitung: Omer Meir Wellber

Gastspiel im Rahmen des Herbstgold-Festivals im Schloss Esterházy.

Donnerstag, 21. September 2023

Sergei Dreznin (*1955): Lisztomania (Uraufführung)

Bearbeitung mehrerer Werke von Franz Liszt und Antonio Paganini

Rezitation: George Hamilton

Violine: Julian Rachlin

Viola: Sarah McElravy

Klavier: Maximilian Kromer

Orchester der Volksoper Wien

Musikalische Leitung: Omer Meir Wellber

Weitere Informationen und Karten: herbstgold.at

Die Konzertserie und die Position des Musikdirektors

werden unterstützt von Martin Schlaff.

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Die Junge Volksoper präsentiert Produktionen, Projekte, Mitmachaktionen und Workshops für Kinder verschiedener Altersgruppen und Familien, für Jugendliche und junge Erwachsene sowie ein umfangreiches Angebot für Schulen.

Die Junge Volksoper ermöglicht eine erste Begegnung mit Musiktheater, bietet besondere Einblicke, ermuntert zum Mitmachen und fördert kulturelle Teilhabe für alle Menschen.

junge.volksoper.at

Die Projekte der Jungen Volksoper werden unterstützt von

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WE ARE FAMILY – Sonntags in die Volksoper!

Endlich Zeit für die Familie – und Zeit für gemeinsam erlebtes Musiktheater! An der Volksoper stehen Sonntage im Zeichen der Familie. Omas und Opas, Nichten und Neffen, Patentanten oder Wahlonkel aufgepasst:: Sonntags heißt es ab jetzt „Treffpunkt Volksoper!“

Am Vormittag zeigen wir kurze Stücke im Rahmen der Junge Volksoper Familienmatineen und am Nachmittag familienfreundliche Produktionen für Groß und Klein.

Familienmatineen

Aristocats

La Cenerentola für Kinder

Ein Papp-Konzert

Keloglan und die 40 Räuber

Das Dschungelbuch

Konzert Kinderchor & Jugendchor

Auf einen Blick:

Für die ganze Familie

Immer sonntags um 11:00 Uhr

Eigene Programmhefte für Kinder

Mit Junge Volksoper Workshops

Zwei Familienmatineen-Zyklen

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Aristocats

Halbszenische Aufführung

Text und Musik von Richard Sherman, George Bruns, Terry Gilkyson & Al Rinker

„Katzen brauchen furchtbar viel Musik“ – und unser junges Publikum auch! Seid also dabei, wenn die edle Hauskatze Duchesse zusammen mit ihren drei Kindern

Marie, Toulouse und Berlioz vom gemeinen Butler Edgar auf die Straße gesetzt wird und dort auf räudige Straßenkatzen, wilde Hunde und schnattrige Gänse trifft.

Zu den mitreißenden Songs des Disneyfilms und mit ganz viel Fantasie wird die Geschichte der Katzenfamilie zum Leben erweckt. Ihr habt Das Dschungelbuch geliebt?

Dann müsst ihr Aristocats sehen!

Premiere am Sonntag, 24. September 2023, 11:00 Uhr

Sonntag, 1. Oktober 2023, 11:00 Uhr

Sonntag, 5. November 2023, 11:00 Uhr

Sonntag, 26. November 2023, 11:00 Uhr

Sonntag, 14. Jänner 2024, 11:00 Uhr

Mittwoch, 31. Jänner 2024, 11:00 Uhr

Sonntag, 17. März 2024, 11:00 Uhr

Sonntag, 7. April 2024, 11:00 Uhr

Sonntag, 28. April 2024, 11:00 Uhr

Schulvorstellung

1h 4+ JA NEIN
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Schulvorstellung

La Cenerentola für Kinder

Oper von Gioacchino Rossini

Erzählfassung von Johanna Arrouas

In italienischer Sprache mit deutschen Erzähltexten

Eine immer hungrige Maus hat es sich im Hause Don Magnificos gemütlich gemacht. Während sie an ihrem geliebten Käse knabbert, erzählt sie die Geschichte von einem Mädchen, das Aschenputtel genannt wird. Von ihren bösen Stiefschwestern schikaniert, gewinnt die junge Frau, die eigentlich Angelina heißt, am Ende das Herz des Prinzen. Die Sängerin Johanna Arrouas schlüpft in die Rolle der Maus Pecorina und bringt Rossinis Oper in einer gekürzten Fassung für unser junges Publikum auf die Bühne der Volksoper.

Sonntag, 10. September 2023, 11:00 Uhr

Sonntag, 17. September 2023, 11:00 Uhr

Sonntag, 8. Oktober 2023, 11:00 Uhr

Montag, 16. Oktober 2023, 10:00 Uhr

Ein Papp-Konzert

Drei Operetten in 70 Minuten Szenisches Konzert von Steef de Jong

Operette ist nur etwas für Erwachsene? Steef de Jong beweist das Gegenteil! Orpheus in der Unterwelt, Die Fledermaus und Der Zarewitsch – mit aus Karton gebastelten Bühnenbildern und Kostümen bringt der niederländische Künstler die unterhaltsamen Operetten auf die Volksopernbühne, und das in nur 70 Minuten! „Verzaubern lassen“ heißt das Motto, wenn Steef de Jong gemeinsam mit dem Volksopernorchester sowie einer Sängerin und einem Sänger sein überdimensionales Pop-up-Buch ausklappt.

Sonntag, 19. November 2023, 11:00 Uhr

2h 5+
JA NEIN
1h10 8+
JA NEIN
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Keloglan und die 40 Räuber

Die ganze Volksoper springt auf und tanzt, wenn der glatzköpfige Bauernjunge Keloglan gegen eine Räuberbande kämpft, 40 Goldfasane für seine Familie erlegt, sich aus einer Vorratskammer befreit, den Sultan überlistet und am Ende die schöne Gül heiratet. Das Märchenkonzert von Sinem Altan begeistert auch in dieser Saison wieder mit mitreißender Musik, gespielt auf traditionellen türkischen Instrumenten und Instrumenten des Volksopernorchesters. Die Erzählung bringt das Publikum zum Lachen, Staunen und Mitfiebern – diese Schelmengeschichte sollte sich niemand entgehen lassen.

Sonntag, 3. Dezember 2023, 11:00 Uhr

Dienstag, 5. Dezember 2023, 10:30 Uhr

Sonntag, 10. Dezember 2023, 11:00 Uhr

Das Dschungelbuch

Halbszenische Aufführung

Text und Musik von Richard M. Sherman, Robert B. Sherman, Terry Gilkyson & George Bruns

Ein Dschungel kann ein abenteuerlicher Ort sein, egal ob Urwald oder Großstadtdschungel. Mit einer gehörigen Portion Witz und Fantasie wurde der Disneyklassiker zum Riesenerfolg bei unserem jungen Publikum. Das Menschenkind Mogli begegnet einer trötenden Elefantenherde, einer hypnotisierenden Schlange, einer frechen Affenbande und schlussendlich dem wilden Tiger Shir Khan. Mogli besteht die Abenteuer nicht nur mit Hilfe seiner Freunde, dem Bären Balu und dem Panther Baghira, sondern auch mit dem Song „Probier’s mal mit Gemütlichkeit!“ Denn: Singen hilft und vertreibt alle Sorgen, auch im unwegsamen Dschungel.

Sonntag, 18. Februar 2024, 11:00 Uhr

Sonntag, 25. Februar 2024, 11:00 Uhr

Sonntag, 10. März 2024, 11:00 Uhr

Sonntag, 14. April 2024, 11:00 Uhr

Sonntag, 5. Mai 2024, 11:00 Uhr

Schulvorstellung JA NEIN 1h 5+
JA NEIN 1h 4+
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Märchenkonzert von Sinem Altan

Lieblingsstücke

So viele Stücke stehen auf dem Spielplan, so viele unterschiedliche Aufführungen werden gezeigt, so eine große Vielfalt! Auf diesen Seiten haben wir alle Produktionen zusammengefasst, die wir speziell für junges Publikum empfehlen!

„Vorhang auf!“ für unsere Lieblingsstücke:

Die Reise zum Mond (Premiere)

Coppélia (Wiederaufnahme)

Anatevka

Die Zauberflöte

Der Zauberer von Oz

Hänsel und Gretel

Jolanthe und der Nussknacker

The Sound of Music

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Die Reise zum Mond

Oper für die ganze Familie von Jacques Offenbach

Begebt euch gemeinsam mit König Flott, Prinz Caprice und Mikroskop auf eine Reise zum Mond! Was finden die Abenteurer über die Mondbewohner:innen heraus? Und werden Caprice und die Mondprinzessin Fantasia zueinander finden, obwohl die Liebe auf dem Mond eine Krankheit ist? Diese Zauberoper von Jacques Offenbach, nach den Erzählungen von Jules Verne, wird euch sicherlich begeistern.

„Bühne frei!“ für die Junge Volksoper, denn die Stars dieser Produktion sind der Kinderchor und der Jugendchor sowie das Opernstudio – also die jüngsten Mitglieder der Volksoper!

Premiere am Samstag, 14. Oktober 2023, 18:00 Uhr

Freitag, 20. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Mittwoch, 1. November 2023, 17:00 Uhr

Montag, 6. November 2023, 19:00 Uhr

Dienstag, 14. November 2023, 18:30 Uhr

Samstag, 18. November 2023, 17:30 Uhr

Donnerstag, 7. Dezember 2023, 19:00 Uhr

Montag, 3. Juni 2024, 18:00 Uhr

Sonntag, 16. Juni 2024, 17:00 Uhr

Donnerstag, 20. Juni 2024, 19:00 Uhr

Dienstag, 25. Juni 2024, 11:00 Uhr

Schulvorstellung

JA NEIN 2h 8+
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Coppélia

oder Das Mädchen mit den Emailleaugen

Ballett von Pierre Lacotte Musik von Léo Delibes

Das Wiener Staatsballett öffnet die Tür zum Haus des Puppenmachers Coppélius, der daran arbeitet, einen künstlichen Menschen zum Leben zu erwecken, was vor ihm noch niemandem geglückt ist. Mechanische Puppen konnte Coppélius bisher schon bauen und in eine dieser Puppen verliebt sich nun der junge Franz. Statt seiner Verlobten will er dieses zauberhafte Geschöpf erobern. Doch was ist, wenn er herausfindet, dass er sich in eine Puppe verliebt hat? Zur wunderbaren Musik von Léo Delibes bringen die Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts dieses Märchen auf die Bühne.

Wiederaufnahme am Samstag, 7. Oktober 2023, 18:00 Uhr

Mittwoch, 11. Oktober 2023, 18:30 Uhr

Dienstag, 17. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Mittwoch, 15. November 2023, 19:00 Uhr

Samstag, 2. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Freitag, 8. Dezember 2023, 17:00 Uhr

Samstag, 30. Dezember 2023, 19:00 Uhr

Freitag, 19. Jänner 2024, 18:00 Uhr

Mittwoch, 24. Jänner 2024, 19:00 Uhr

Montag, 29. Jänner 2024, 18:00 Uhr

2h45 6+
JA NEIN
122

Anatevka

Im kleinen, jüdischen Schtetl Anatevka träumt der arme Milchmann Tevje davon, endlich einmal reich zu sein. Dann wäre es auch leichter, die höchst ungewöhnlichen Heiratspläne seiner Töchter zu ertragen! Das Musical Anatevka erzählt von Zusammenhalt in schweren Zeiten, von Ausgrenzung und von der Wichtigkeit der Familie – und das mit mitreißender Musik, viel Witz und einer großen Portion Lebensfreude.

Samstag, 2. September 2023, 19:00 Uhr

Freitag, 8. September 2023, 19:00 Uhr

Donnerstag, 14. September 2023, 19:00 Uhr

Samstag, 16. September 2023, 19:00 Uhr

Samstag, 23. September 2023, 19:00 Uhr

Montag, 25. September 2023, 19:00 Uhr

Die Zauberflöte

Samstag, 30. September 2023, 18:00 Uhr

Freitag, 6. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Donnerstag, 12. Oktober 2023, 19:30 Uhr

Sonntag, 15. Oktober 2023, 16:30 Uhr

Donnerstag, 19. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Dienstag, 24. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Die Handlung von Mozarts Oper klingt wie ein Märchen. Hier eine geheimnisvolle Königin der Nacht, dort mystische Priester und dazwischen eine entführte Prinzessin, die von einem Prinzen und seinem Begleiter, dem Vogelfänger Papageno, befreit werden soll. Außerdem gibt es eine Zauberflöte, wilde Tiere und gefährliche Prüfungen. Diese märchenhafte Geschichte wird mit Hilfe zahlreicher Puppen zum Leben erweckt, sie erzählt vom Erwachsenwerden und von einer Welt, für die wir alle Verantwortung übernehmen müssen.

Mittwoch, 18. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Samstag, 21. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Mittwoch, 25. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Freitag, 3. November 2023, 19:00 Uhr

Sonntag, 5. November 2023, 17:00 Uhr

Sonntag, 7. Jänner 2024, 16:30 Uhr

Samstag, 13. Jänner 2024, 19:00 Uhr

Donnerstag, 18. Jänner 2024, 19:00 Uhr

Dienstag, 23. Jänner 2024, 18:30 Uhr

Sonntag, 28. Jänner 2024, 16:30 Uhr

Sonntag, 2. Juni 2024, 16:30 Uhr

Freitag, 7. Juni 2024, 19:00 Uhr

Freitag, 14. Juni 2024, 18:00 Uhr

Mittwoch, 19. Juni 2024, 11:00 Uhr

Samstag, 22. Juni 2024, 18:00 Uhr

Freitag, 28. Juni 2024, 19:00 Uhr

JA NEIN 2h45 9+
JA NEIN 3h 6+ Schulvorstellung
Musical von Jerry Bock
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Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Der Zauberer von Oz

Eine Vogelscheuche, ein Blechmann und ein Löwe helfen Dorothy aus dem magischen Land Oz wieder zurück in nach Hause zu finden. Ein Wirbelsturm hat sie und ihren Hund Toto dorthin verweht, und nun sehnt sie sich zurück zu ihrer Familie. Das Musical wurde zum Publikumshit für die ganze Familie, nicht nur wegen des weltberühmten Songs „Over the Rainbow“, sondern auch wegen der berührenden Geschichte voller Witz und Herz.

Sonntag, 19. November 2023, 18:00 Uhr

Montag, 20. November 2023, 10:00 Uhr

Samstag, 25. November 2023, 18:00 Uhr

Sonntag, 3. Dezember 2023, 16:30 Uhr

Sonntag, 10. Dezember 2023, 16:30 Uhr

Mittwoch, 13. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Freitag, 15. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Dienstag, 19. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Dienstag, 26. Dezember 2023, 17:00 Uhr

Freitag, 29. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Schulvorstellung

Hänsel und Gretel

Oper von Engelbert Humperdinck

Eine böse Hexe und zwei mutige Kinder, die sich aus ihren Fängen befreien können, indem sie zusammenhalten: Hänsel und Gretel erzählt eine Geschichte von Mut und Stärke. Die wunderbaren Melodien Engelbert Humperdincks bezaubern gerade auch unser junges Publikum, und das seit vielen, vielen Jahren. Auch heuer warten im Wald wieder Taumännchen, Sandmännchen und 14 Engel, und wenn die Hexe zu ihrem Flug über den Orchestergraben ansetzt, schlagen die Herzen aller Kinder und Erwachsenen höher!

Samstag, 16. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Mittwoch, 20. Dezember 2023, 11:00 Uhr

Samstag, 23. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Montag, 25. Dezember 2023, 17:00 Uhr

Mittwoch, 3. Jänner 2024, 19:00 Uhr

Samstag, 6. Jänner 2024, 17:00 Uhr

Schulvorstellung

JA NEIN 3h 6+
JA NEIN 2h 6+
Musical von Harold Arlen
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Jolanthe und der Nussknacker

Musiktheater für die ganze Familie nach der Oper und dem Ballett von Peter Iljitsch Tschaikowski

Jolanthe ist eine blinde Prinzessin, doch die Welt, die sie sich in ihrem Kopf erträumt, ist wunderschön: voller Musik und Tanz, fantasievoller Figuren und zauberhafter Gestalten. Als jedoch ein unerwarteter Besucher auftaucht und sie Gefühle für ihn entwickelt, wirbelt das ihr ganzes behütetes Leben durcheinander. Soll sie sich von ihrer Fantasiewelt verabschieden, sich von einem Arzt heilen lassen und die Welt so sehen, wie sie wirklich ist? Diese hinreißende Produktion verbindet Tschaikowskis Oper und Ballett zu einer Geschichte für die ganze Familie.

Sonntag, 4. Februar 2024, 17:00 Uhr

Donnerstag, 8. Februar 2024, 19:00 Uhr

Sonntag, 11. Februar 2024, 16:30 Uhr

Samstag, 17. Februar 2024, 18:30 Uhr

Dienstag, 20. Februar 2024, 11:00 Uhr

Samstag, 24. Februar 2024, 18:00 Uhr

Sonntag, 3. März 2024, 16:30 Uhr

Donnertag, 7. März 2024, 18:00 Uhr

Sonntag, 10. März 2024, 18:00 Uhr

The Sound of Music

Schulvorstellung

Was bedeutet Familie? Und wie viel Zusammenhalt brauchen wir, um auch dunkle Zeiten zu überstehen? Davon erzählt das Musical The Sound of Music. Sieben Kinder hat der verwitwete Baron von Trapp. Um diese zu betreuen, kommt die junge Maria ins Haus, die eigentlich Nonne werden will. Doch dann verliert Maria ihr Herz nicht nur an die Kinder, sondern auch an den Baron. Das gemeinsame Singen verbindet und gibt Hoffnung bei der Flucht aus der Heimat.

Samstag, 20. April 2024, 19:00 Uhr

Mittwoch, 24. April 2024, 11:00 Uhr

Samstag, 27. April 2024, 19:00 Uhr

Mittwoch, 1. Mai 2024, 18:00 Uhr

Samstag, 4. Mai 2024, 19:00 Uhr

Donnerstag, 9. Mai 2024, 16:30 Uhr

Sonntag, 12. Mai 2024, 16:30 Uhr

Sonntag, 19. Mai 2024, 16:30 Uhr

Samstag, 25. Mai 2024, 19:00 Uhr

JA NEIN 2h JA NEIN 3h 6+ Schulvorstellung
Musical von Richard Rodgers & Oscar Hammerstein II
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Workshops

In zahlreichen Workshops kommt ihr der Welt des Musiktheaters ganz nahe!

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene lernen Sänger:innen persönlich kennen, musizieren gemeinsam mit dem Orchester, schnuppern in die Kostüm- und Maskenabteilung hinein, spielen Theater, singen, tanzen und werden selbst kreativ.

Workshops für fünf Altersstufen:

x-small: für Kinder im Alter von 4 und 5 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen)

small: für Kinder im Alter von 6 und 7 Jahren

medium: für Kinder bzw. Jugendliche von 8 bis 13 Jahren

large: für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren

x-large: für junge Erwachsene ab 18 Jahren

Wir informieren euch über alle aktuellen Termine und Details zur Anmeldung auf volksoper.at, in unserem Newsletter Junge Volksoper und in der Broschüre Junge Volksoper. (Zu bestellen unter: marketing@volksoper.at)

INFO +43/1/514 44-3670 |
workshop@volksoper.at
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QR-Code mit dem Handy scannen.

Ihr seid zwischen 15 und 25 Jahre alt und brennt darauf, mehr über Oper & Co zu erfahren? Wir nehmen euch mit hinter die Kulissen!

Als Junge Volksoper Newcomer bieten wir euch das besondere Theatererlebnis: Wir besuchen gemeinsam zu vergünstigten Preisen eine Vorstellung inklusive Vor- oder Nachbereitung und Backstage-Besuch.

Mehrmals pro Spielzeit verständigen wir euch per E-Mail über mögliche Termine! Wer Interesse hat, Junge Volksoper Newcomer zu werden, meldet sich an unter: junge@volksoper.at

Die JungeVolksoper kommt zu euch nach Hause!

Auf der Website der Volksoper Wien findet ihr ein vielfältiges, kreatives Angebot zu euren Lieblingsproduktionen.

Zahlreiche Videos, Rätsel und Bastelbögen zu den einzelnen Stücken sowie Höraufgaben und vieles mehr rund um die Volksoper laden zum Schmökern und Mitmachen ein und stehen zum Download bereit. So können Kinder und Jugendliche ihrer Kreativität und Fantasie zu Hause freien Lauf lassen. Die Materialien dienen auch zur Vor- oder Nachbereitung einer Vorstellung.

Newcomer @home
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und Schule

SCHULKLASSEN – Willkommen in der Volksoper!

Angebote für Schulen:

Eigene Schulvorstellungen am Vormittag unter der Woche

Ermäßigte Kartenkontingente für Schulklassen für jede Vorstellung

Buddy-Klasse: zu jeder Neuproduktion darf eine Klasse ganz nah ran, mit freundlicher Unterstützung von Dudlerei – Verein zur Förderung von Kinderkulturprojekten

Schulprojekte: mehrere Schulklassen begleiten Produktionen von der ersten Probe bis zur Premiere

Volksoper Backstage: Probenbesuche, Backstage-Führungen und Künstler:innengespräche

Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung des Volksopernbesuchs im Unterricht

Stückeinführende Schulworkshops zu ausgewählten Produktionen

Workshops mit Musiker:innen des Orchesters der Volksoper Wien

Informationsabend für Lehrer:innen zweimal jährlich

Junge Volksoper Connected: Online-Pinnwände für Schulklassen aus den Bundesländern, mit freundlicher Unterstützung von Wiener Städtische Versicherung

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Schulvorstellungen 2023/24:

La Cenerentola für Kinder

Montag, 16. Oktober 2023, 10:00 Uhr

Der Zauberer von Oz

Montag, 20. November 2023, 10:00 Uhr

Keloglan und die 40 Räuber

Dienstag, 5. Dezember 2023, 10:30 Uhr

Hänsel und Gretel

Mittwoch, 20. Dezember 2023, 11:00 Uhr

Aristocats

Mittwoch, 31. Jänner 2024, 11:00 Uhr

Jolanthe und der Nussknacker

Dienstag, 20. Februar 2024, 11:00 Uhr

The Sound of Music

Mittwoch, 24. April 2024, 11:00 Uhr

Die Zauberflöte

Mittwoch, 19. Juni 2024, 11:00 Uhr

Die Reise zum Mond

Dienstag, 25. Juni 2024, 11:00 Uhr

Schulprojekte 2023/24:

Aristocats (ab der 1. Schulstufe)

Die Reise zum Mond (ab der 3. Schulstufe)

ANMELDUNG & INFO Nina Moebius (Leitung Musiktheatervermittlung)
nina.moebius@volksoper.at 129
+43/1/514 44-3203 |

Kinderchor & Jugendchor

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Der Kinderchor und der Jugendchor der Volksoper treten in der Spielzeit 2023/24 u. a. in folgenden Produktionen auf:

Aristocats

Die Reise zum Mond

Der Zauberer von Oz

La bohème

Hänsel und Gretel

Anatevka

Die letzte Verschwörung

Das Dschungelbuch

The Sound of Music

Die lustigen Weiber von Windsor

Weihnachtskonzert

Cabaret

An einem Sonntagvormittag im Jahr gehört das Haus nur der Jungen Volksoper:

Familienmatineen

Konzert Kinderchor & Jugendchor

Sonntag, 23. Juni 2024 um 11:00 Uhr

So kommen die Jüngsten auf die Bühne der Volksoper:

Um in Vorstellungen der Volksoper auf der Bühne zu stehen und zu singen, erhalten rund 100 Kinder und 50 Jugendliche bzw. junge Erwachsene einmal pro Woche 60 Minuten Chorunterricht mit integrierter Stimmbildung. Begonnen wird im Basischor im Alter von 7 und 8 Jahren, danach geht es je nach Fortschritt in den Bühnenchor und damit auf die große Bühne.

Kursdauer

September 2023 bis Juni 2024

ANMELDUNG & INFO

Brigitte Lehr (Leitung Kinderchor, Jugendchor und Kinderkomparserie)

+43/1/514 44–3238 | brigitte.lehr@volksoper.at

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Kinderrätsel

In unseren Rätselvorstellungen können junge Opernprofis anhand eines Rätselbogens eine ausgewählte Produktion ganz genau unter die Lupe nehmen. Eine für junges Publikum gestaltete Inhaltsangabe hilft bei der Lösung der Fragen und macht so auch komplexe Aufführungen für Kinder verständlich.

Zur Belohnung erhalten alle, die einen ausgefüllten Fragebogen abgeben, eine süße Überraschung und nehmen an einer Verlosung teil.

Orpheus in der Unterwelt

Sonntag, 24. September 2023, 17:00 Uhr

Anatevka

Freitag, 6. Oktober 2023, 19:00 Uhr

La Cage aux Folles

Samstag, 4. November 2023, 19:00 Uhr

La bohème

Samstag, 9. Dezember 2023, 19:00 Uhr

Die Zauberflöte

Sonntag, 28. Jänner 2024, 16:30 Uhr

West Side Story

Sonntag, 25. Februar 2024, 18:00 Uhr

Die lustige Witwe

Samstag, 9. März 2024, 19:00 Uhr

The Sound of Music

Samstag, 27. April 2024, 19:00 Uhr

Die Dreigroschenoper

Freitag, 31. Mai 2024, 19:00 Uhr

Die Dubarry

Sonntag, 9. Juni 2024, 16:30 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung

Förderkreis der Volksoper Wien

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Service für Familien

Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag erhalten für alle Vorstellungen in der Volksoper 75 % Ermäßigung (maximal 3 Kinder, nur in Begleitung eines Erwachsenen).

Mit freundlicher Unterstützung von Martin Schlaff

Familien-Pass

Die Volksoper ist das familienfreundlichste Theater Wiens. Mit dem Familien-Pass besuchen Eltern mit Kindern bis zum 18. Geburtstag die Volksoper besonders günstig.

Der erste Erwachsene bezahlt den Vollpreis, der zweite Erwachsene erhält 50 % Ermäßigung. Das erste Kind erhält eine Kinderkarte mit 75 % Ermäßigung. Das zweite Kind zahlt für die Karte nur € 1,– . Ab dem dritten Kind gilt die Ermäßigung von 75 %.

Erhältlich ist der Familien-Pass für nur € 30,– pro Saison an den Tageskassen und im Internet.

Familienförder:innen bekommen unseren Familien-Pass gratis. Informationen zum Förderkreis ab Seite 182.

Die Schultüten-Aktion im September

Besuchen Sie die Volksoper im September 2023 und erhalten Sie beim Kauf einer Vollpreiskarte bis zu drei Kinderkarten für dieselbe Vorstellung um je € 1,–. (Gültig für Kinder bis zum 15. Geburtstag)

Erhältlich ab 1. Juni 2023 an allen Vorverkaufskassen der Bundestheater, telefonisch mit Kreditkarte (+43/1/513 15 13) sowie im Internet: volksoper.at

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Das Opernstudio wird unterstützt durch

OPERNSTUDIO

Opernstudio

Die Volksoper Wien hat es sich zum Herzensprojekt gemacht, Musiktheater in all seinen Facetten lebendig, aktuell, jung und hochkarätig zu halten. In diesem Vorhaben muss die Förderung des künstlerischen Nachwuchses elementarer Bestandteil sein, denn: Die Zukunft beginnt heute! Mit der Spielzeit 2022/23 wurde dank der großzügigen Unterstützung der Christian Zeller Privatstiftung die Neugründung eines Opernstudios an der Volksoper ermöglicht. Sechs internationale Sänger:innen und ein Pianist werden in diesem Programm zwei Jahre lang auf dem Weg zwischen Studium und Berufsleben begleitet. Sie erhalten regelmäßige Coachings, Meisterkurse, Schauspiel-, Tanz- und Sprachunterricht, Workshops, die sie auf die speziellen mentalen und körperlichen Herausforderungen des Künstler:innenalltags vorbereiten sollen, Vorsingen, Tools für ihr Karrieremanagement und natürlich die Möglichkeit, in eigenen Opernstudio-Produktionen, aber auch auf der Bühne der Volksoper, die ersten Schritte zu machen. Doch die kreative Kraft der jungen Studiomitglieder soll sich auch darüberhinaus entfalten können. Das Opernstudio unter der Leitung von Maurice Lenhard ist ein Ort, an dem eine lebendige und kollektive Auseinandersetzung mit Musiktheater stattfindet. Die Individualität der einzelnen Mitglieder fließt so ganz direkt in die Ergebnisse der Arbeit ein, in die Suche nach neuen Spielformen, Spielorten und Sichtweisen auf Musiktheater.

Dieses breitgefächerte Angebot des Opernstudios soll den teilnehmenden Künstler:innen die Möglichkeit geben, persönlich zu wachsen. Stimmlich, fachlich, musikalisch, schauspielerisch, aber auch inhaltlich und menschlich. Die Volksoper Wien will mit eigenständigen und eigensinnigen Persönlichkeiten ihren Beitrag zur Weiterentwicklung eines Berufsbilds und des Genres Musiktheater leisten.

Begleiten Sie im zweiten Jahr des Opernstudios Kamila Dutkowska (Sopran), Jaye Simmons (Sopran), Maria Hegele (Mezzosopran), Jasmin White (Contralto), Aaron-Casey Gould (Tenor), Stanisław Napierała (Tenor) und Rafael Salas Chía (Klavier) auf ihrem Weg und werden Sie Augen- und Ohrenzeug:innen der Zukunft des Musiktheaters!

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Christian Zeller

Der erfolgreiche Wiener Immobilien-Unternehmer Christian Zeller setzt seit Beginn seiner beruflichen Tätigkeit auf Exzellenz und Nachhaltigkeit, verbunden mit der Bereitschaft zur partnerschaftlichen Förderung österreichischer Kultureinrichtungen. Vor dem Hintergrund des Erwerbs des geschichtsträchtigen Südbahnhotels am Semmering kommt es nun zu einer besonderen Kooperation: Die Christian Zeller Privatstiftung freut sich über die Zusammenarbeit mit der Volksoper Wien. Gemäß dem Motto „Die Sterne von morgen fördern wir heute” unterstützt Christian Zeller maßgeblich das neue Opernstudio der Volksoper Wien. Weitere Informationen über die Mitglieder des Opernstudios und geplante Projekte folgen in einer gesonderten Publikation.

Das Opernstudio der Volksoper Wien wird unterstützt durch

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Vorstellungen

Wenn Lippen schweigen und heiß küssen

Ein Operetten-Konzert mit dem Opernstudio der Volksoper Wien

9. September 2023, Südbahnhotel Semmering

10. September 2023, Südbahnhotel Semmering

Mit Beginn des 20. Jahrhunderts fand auch die Wiener Operette zu einer neuen Blütezeit. Stilbildende Elemente näherten sich dem neuen Zeitgeist an, in die Walzerklänge webte sich auch sanft manch ein Sound der roaring twenties. In ihren Werken schufen Komponisten wie Franz Lehár, Oscar Straus und Emmerich Kálmán unvergessene Melodien, die von den jungen internationalen Talenten des Opernstudios der Volksoper in diesem Konzert präsentiert werden.

Weitere Informationen und Karten: suedbahnhotel-kultur.at

New York Lights

Amerikanische Musik von Samuel Barber bis Cole Porter

Vorstellungen

18. November 2023, Südbahnhotel Semmering

19. November 2023, Südbahnhotel Semmering

Im edlen Ambiente des Südbahnhotels am Semmering kann man sich mitunter fühlen wie auf einem Luxusdampfer der Jahrhundertwende. Destination: Big Apple! Das Opernstudio der Volksoper widmet diesen Abend dem kompositorischen Schaffen amerikanischer Komponist:innen, die immer wieder den vermeintlich schwierigen Spagat zwischen ernster und Unterhaltungsmusik mit Leichtigkeit meistern. Von Songs aus dem Great American Songbook bis zu Liedern von Samuel Barber – wir nehmen Sie mit auf einen Streifzug durch New Yorker Bars bis in die Carnegie Hall.

Weitere Informationen und Karten: suedbahnhotel-kultur.at

Das Opernstudio der Volksoper Wien wird unterstützt durch

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Così fan tutte

Kammerfassung

Premiere am 9. März 2024, Südbahnhotel Semmering

Weitere Vorstellung am10. März 2024, Südbahnhotel Semmering

Wie steht es um die Liebe in Zeiten unbegrenzter Möglichkeiten? In der Generation von fomo (fear of missing out) und tinder stehen sich oft der Drang nach Freiheit und der Wunsch nach Sicherheit in einem lähmenden Patt gegenüber. Dating-Shows florieren und werden immer kreativer: Man wählt Partner:innen nur durch Beschnuppern, trifft Menschen am Altar, die Algorithmen für einen aus Schnittmengen von Werten und Interessen ausgesucht haben, Männer kämpfen unter der brennenden Hitze Ibizas um ihren Prince Charming Mozarts Verwechslungskomödie um die (Un-)Treue zweier Liebespaare ist damit inhaltlich zwar schon lange kein Grund mehr, empört zu sein, kann aber nach wie vor als charmant-feinsinnige Spielwiese dienen, um die Idee der romantischen Liebe und das Konstrukt der Treue zu befragen.

Regie Maurice Lenhard

Dramaturgie Magdalena Hoisbauer

Fiordiligi Kamila Dutkowska

Dorabella Maria Hegele

Ferrando Stanisław Napierała

Guglielmo N. N.

Despina Jaye Simmons

Don Alfonso Pablo Santa Cruz*

*Ensemblemitglied der Volksoper Wien

In Kooperation mit dem

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Klingende Kunst im KHM

Vorstellungen am 19. Oktober 2023

21. Dezember 2023

21. März 2024

30. Mai 2024

Mit dieser Spielzeit ist das Opernstudio der Volksoper an vier Terminen Gast der Veranstaltungsreihe „Donnerstagabend im Museum” im Kunsthistorischen Museum Wien. Inspiriert von aktuellen Ausstellungen und den Meisterwerken der Sammlung kuratieren die Künstler:innen des Studios selbst Konzertprogramme, die das Publikum nach einer entsprechend abgestimmten Führung im Bassano-Saal erleben kann. Klingende Inspiration von Bild und Ton.

Weitere Informationen und Karten: khm.at

In Kooperation mit dem

Das Opernstudio der Volksoper Wien wird unterstützt durch

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Neue Operetten-Miniaturen

Um die Brücke zwischen Tradition und zeitgenössischem Blick zu schlagen, reicht es nicht immer aus, ein Stück neu zu inszenieren. Manchmal wünscht man sich, den Figuren auf der Bühne neue Worte in den Mund legen zu können, ja ihnen ganz neue Gesprächspartner:innen entgegen zu setzen. Entlang der drei Operetten-Klassiker Die Fledermaus, Gräfin Mariza und Orpheus in der Unterwelt hat der junge Wiener Autor Peter Neugschwentner Libretti für Operetten-Miniaturen verfasst, die von Kompositionsstudierenden der mdw vertont und von Mitgliedern des Opernstudios der Volksoper in Szene gesetzt werden.

Diese neuen Operetten-Miniaturen werden uns die ganze Spielzeit über an verschiedenen Stellen begegnen: Als Fragezeichen, als Störfaktor, als Pauseneinlage, vor allem aber auch als Einladung für den künstlerischen Nachwuchs, über Genre und Medium Operette nachzudenken und sie hoffentlich auch für sich neu zu entdecken!

In Kooperation mit der

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ENSEMBLE

Leitung

Direktion

Lotte de Beer

Direktorin, Künstlerische Geschäftsführerin

Musikdirektor

Omer Meir Wellber

Persönliche Referentin der Direktorin

Mag. Clara Schneiderbauer

Assistentin der Direktorin

Agnes Larrosa-Lombardi

Assistentin des kaufmännischen Geschäftsführers

Laura Stöger, MA BA

Künstlerische Betriebsdirektion

Mag. Malte Puls (Leitung)

Mika Blauensteiner (Produktionsleitung)

Benedikt Karasek, BA

N. N.

Kerstin Spitzhofer, MA (Regiekanzlei)

Dramaturgie

Peter te Nuyl (Chefdramaturg)

Mag. Magdalena Hoisbauer (Dramaturgin)

Mag. Sylvia Schlacher (Dramaturgie-Assistenz)

Mag. Dr. Jürgen Bauer (Content-Dramaturg)

Visuelle Gestaltung, Künstlerische Ausstattungsleitung

Mag. Christof Hetzer

Opernstudio*

Maurice Lenhard (Künstlerischer Leiter)

Eytan Pessen (Vocal Coach und Musikalischer Berater)

Mag. Christoph Ladstätter Kaufmännischer Geschäftsführer

Musiktheatervermittlung

Mag. Nina Moebius (Leitung)

Mag. Heidemarie Dude, MA

Presse, Öffentlichkeitsarbeit

Mag. Eva Koschuh (Leitung)

Sarah Stöger, MA

Anna Pintsuk (Social Media)

Marketing

Mag. Prisca Olbrich (Leitung)

Mag. Dr. Jürgen Bauer

Stefanie Feig

Sandra Hruza (Grafik)

Mag. Barbara Pálffy (Fotografin)

Sponsoring

Mag. Eva Ehgartner-Ruprecht (Leitung)

Roland Gombotz

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Dirigent:innen

Musikdirektor

Omer Meir Wellber

Principal Guest Conductors (Erste Gastdirigenten)

Ben Glassberg

Alexander Joel

Dirigent:innen

Sinem Altan

Christoph Altstaedt

Ido Arad

Thomas Leo Cadenbach

Roger Díaz-Cajamarca

Umberto Clerici

Alfred Eschwé

Ensemble

Solist:innen

Wolfgang Ablinger-

Sperrhacke

Christopher Ainslie

Jörn-Felix Alt

Johanna Arrouas

Ekaterina Bakanova

Robert Bartneck

Martin Bermoser

Alexandre Beuchat

Jurriaan Bles

Christopher Bolam

Andrei Bondarenko

Ruth Brauer-Kvam

William Briscoe-Peake

Eleonora Buratto

Leonardo Capalbo

Stefan Cerny

Stephen Chaundy

Michal Chovanec

Ben Connor

Paul Csitkovics

Annette Dasch

Lorna Dawson

Theresa Dax

Victoria Demuth

Marco Di Sapia

Martina Dorak

Kamila Dutkowska *

Karl-Michael Ebner

David Eisinger

Martin Enenkel

Gerhard Ernst

Timothy Fallon

Alexandra Flood

Anett Fritsch

Keren Kagarlitsky (Musikalische Assistentin des Musikdirektors)

Jean-Michaël Lavoie

Nicole Paiement

Freddie Tapner

Tobias Wögerer

Alexander Fritze

Viktor Gernot

Wallis Giunta

Anita Götz

Olesya Golovneva

Ana Milva Gomes

Aaron-Casey Gould *

Christian Graf

Wolfgang Gratschmaier

Susanna Gschwendtner

Lisa Habermann

Nicolaus Hagg

Tommi Hakala

Sigrid Hauser

Michael Havlicek

Maria Hegele*

Dagmar Hellberg

Axel Herrig

Yasushi Hirano

Thomas Höfner

Dominique Horwitz

Julian Hubbard

Steef de Jong

David Kerber

Astrid Kessler

Juliette Khalil

David Junghoon Kim

KS Angelika Kirchschlager

Maximilian Klakow

Ondřej Klíč

Daniel Kluge

Paul Knights

Julia Koci

Szymon Komasa

Lucian Krasznec

Jonathan Hamouda Kügler

145

KS Morten Frank Larsen

Katia Ledoux

Peter Lesiak

Christiane Libor

Oliver Liebl

KS Josef Luftensteiner

KSch Sona MacDonald

Stephanie Maitland

Pablo Martinez

Sebastian Matt

Lukas Mayer

Ksch Robert Meyer

Marcel Mohab

Roberta Monção

Bettina Mönch

Annelie Sophie Müller

Stanisław Napierała*

Rebecca Nelsen

Suzana Novosel

Gabor Oberegger

Daniel Ohlenschläger

KS Annely Peebo

Aaron Pendleton

Kevin Perry

KS Ursula Pfitzner

Renate Pitscheider

Jennifer Pöll

Michael Postmann

Eva Prenner

Limmie Pulliam

Tara Randell

Fabian Lukas Raup

Gloria Rehm

KS Sebastian Reinthaller

Caroline Richards

Hedwig Ritter

Edu Rojas

Mirko Roschkowski

Regula Rosin

Madeleine Rowe

Pablo Santa Cruz

Drew Sarich

Harald Schmidt

Daniel Schmutzhard

Rafael Schuchter

Ilvy Schultschik

Renée Schüttengruber

Modestas Sedlevičius

Ekaterina Semenchuk

Jakob Semotan

Murat Seven

Rita Sereinig

Korrepetition

Thomas Leo Cadenbach (Studienleiter)

Eric Machanic (Stellv. Studienleiter)

Lisa Gonnella

Wonseon Huh, MA MA

Chie Ishimoto

Rafael Salas Chia *

Brigitte Schüller

Karo van der Sanden

Thomas Sigwald

Jaye Simmons *

Riccardo Sinisi

Alex Snova

Michael Spyres

KS Birgid Steinberger

KS Ulrike Steinsky

Matilda Sterby

Christoph Stocker

Anja Štruc

Carsten Süss

Natalia Tanasii

Begüm Tuzemen

Matthias Trattner

Josefine Tyler

Lauren Urquhart

Sofia Vinnik

Georg Wacks

Sarah Weidinger

Jasmin White *

Martin Winkler

Alina Wunderlin

Orhan Yildiz

JunHo You

Eva Zamostny

Anton Zetterholm

Vanessa Zips

Jan Vogler (Violoncello)

Steven Isserlis (Violoncello)

Adam Benzwi

Christian Frank

Ensemble Olivinn

Sinem Altan (Klavier)

Özgür Ersoy (Baglama, Duduk, Zurna)

Axel Meier (Orientalische Percussion)

Günther Strahlegger (Sprachcoach)

* Mitglied des Opernstudios der Volksoper Wien unterstützt durch Christian Zeller

146

Orchester

Konzertmeisterinnen

Prof. Bettina Gradinger

Univ.-Prof. Vesna Stanković-

Moffatt

Anne Harvey-Nagl

1. Violine

Makiko Nakamura

Mag. Huiseung Yoo

Mag. Helga Pöcherstorfer

Mag. Ai Miwa

Clara Zmrzlik

Oliver Pastor

Mag. Damir Orascanin

MMag. Natalia Polukord

Mag. Anna Maria

Gollonitsch

Shin Sakai BA

Katharina Dobrovich

Feliks Harutyunyan MA

Ion Scripcaru

N. N.

2. Violine

Ursula Greif

Natalija Isakovic

Kota Morikawa

Mag. Maya Ito

Heribert Stark-Ziegler

Gertrude Kaufmann

Ursula Rappl

Kristin Koblitz

Mag. Dejana Goločevac

Mag. Helena Schöner

Mag. Aleksandra Buczek

Can Yafet

Yana Svistunova MA

Solobratsche

Peter Sagaischek

Aurore Nozomi Cany

Bratsche

Junko Nagai

Mag. Magdalena Eber

Kurt Hintermayr

Anett Homoki

Mary Motschman MA

Mag. Elizaveta Pfiester

Sanae Akita MA

Nicholas Hughes MPerf

Solocello

Ricardo Bru

Roland Lindenthal

Violoncello

Andreas Kocsis

Michael Williams

Sibylle Honeck

Julian Kalmar

Mag. Ilana Tjumjanceva

Benedikt Hellsberg

Solobass

Tomas Petöcz

N. N.

Kontrabass

Jakob Hornbachner BA

Octavian Maxim MA

Thomas Huber

Mag. Elisabeth Sánchez

Herrera

Tivadar Mohácsi BA

Mag. Pawel Dudys

Harfe

Prof. Mariagrazia

Pistan-Zand

Gabriela Mossyrsch

Flöte

Mag. Birgit Ramsl

Mag. Anneliese

Fuchsluger

Mag. Renate Linortner

Eva Maria Fandl BA

Oboe

Prof. Josef Bednarik

Mag. Andreas Pöttler

Claudia Kefer-

Gindlhumer

Marthe Lindenthal

Klarinette

Prof. Mag. Helmut Hödl

Florian Mühlberger, MA

Michael Lauf

Elisabeth Krenn BA

Fagott

Prof. Maximilian Feyertag

Bianca Schuster

Prof. Michael Zottl

Bernhard Gabriel

Horn

Mag. Raphael Stöffelmayr

Michael Stückler

Franz Obermüller

N. N.

Gerhard Kulmer

Reinhard Zmölnig

Karl Hofer

Prof. Mag. Erich

Saufnauer

Trompete

Michael Schwaighofer

Daniel Neumann, MA

Mag. Lorenz Raab

Andreas Aichinger BA, BA

Posaune

Mag. Christian Eisenhut

Ines Zeitlhofer

Christoph Gems

Prof. Peter Gallaun

Christian Poitinger

Tuba

Robert Schweiger

Pauke

Prof. Manfred Kaufmann

Univ. Prof. Sebastian

Brugner-Luiz BA

Schlagwerk

Manfred Radner

Mag. Peter Dullnig

Florian Klinger

Dominic Feichtinger BA

Lucas Salaun BA

Orchestermanager

Matthias Gries MA

Orchesterinspektor

Christoph Gems

Orchesterwarte

Damir Mustafic

Ernad Dzananovic

Emir Kulacic

147

Chor

Chordirektor

Roger Díaz-Cajamarca

Stellv. Chordirektor, Leiter der Bühnenmusik

Holger Kristen

Chormanagement und Choransager, Zusatzchoransager

Sascha Nader

Choransagerin

Karin Niedermüller

Chorarchivare

Mag. Tatiana Sokolova

Heinz Fitzka

Damen

1. Sopran

Fuey-Ling Ambros

Midori Dablander

Nora Drimba

Selma Fasching

Maria-Luise

Hübl-Amon

Melinda Kalab

Burcu Kurt

Brunnhuber, MA

Mirjam Sori Pfeifer, BA

Mag. Theresa Puls

Mag. Tatiana Sokolova

Swetla Topalska

2. Sopran

Kristinka Antolkovic, BA

Elisabeth Ebner

Brigitte Herget

Mag. Katya Metodieva

Karin Niedermüller

Mag. Lidia Peski-Steger

Maria Theresia Gruber, BA BA MA

1. Alt

Adriana Baumann

Mag. Heike Dörfler

Mag. Annemarie

Hönigsberger

Mag. Katharina

Ikonomu

Maja Stoier

Hermine Weyermayr

Anna-Sophie Kostal

2. Alt Christiane Costisella

Johanna Jaetke

Edda Strasser-Sonn

Uta Wolfmayr-Steller

Xenia Christina

Constantinides

Elisabeth Zenkl

Angela Riefenthaler, BA MA

Herren

1. Tenor

Franz Ambros

Hyun-Kyu Choi

Johannes Harrer

Christopher Hutchinson

Tamas Katona

Iliyan Metodiev

Joachim Moser

Sascha Nader

Marian Olszewski

Mag. Daniel Strasser

2. Tenor

David Busch

Martin Dablander

Steven Reed Fiske, BA

Pavel Kvashnin

Mag. Rey Alan Lacuin

Levente Szöke, MA

Dimo Vassilev

1. Bass

Woo Chul Eun

Jaroslaw Jadczak

Tibor Levay

Edgard Loibl

Mamuka Nikolaishvili

Hubertus Reim

Stefan Tanzer

2. Bass

Andreas Baumeister

Mag. Andreas Egger

Heinz Fitzka

Dmitrij Kostov

Raimund-Maria

Natiesta

Daniel Pannermayr

Thomas Plüddemann

Christoph Velisek

148

Szenischer Dienst

Spielleitung

Frédéric Buhr

Regieassistenz und Abendspielleitung

Mag. Rudolf Klaban

Victoria Rottensteiner

Mag. Angela Schweiger

Mag. Susanne Sommer

Marie Steiner

Mag. Elisabeth Thym

Stage Manager

Sajinthe de Vries

Choreographische Assistenz

Florian Hurler

Inspizienz

Michael Weber (Leitung)

Timo Niermann, BA

Celia Tafaj

Heidelinde Schuster

Maestre suggeritrici

Rita Oberparleitner

Petra Giacalone

Komparserie

Antonia Deuter (Leitung)

Kinderchor, Jugendchor und Kinderkomparserie

Mag. Brigitte Lehr (Leitung, Stellv. Komparserieleitung)

Kinga Bernhauser (Einstudierung

Kinderchor und Jugendchor)

Administration

Administration

Budget, Controlling und Rechnungswesen

Mag. Karin Gstettner (Leitung)

Dimitrije Danilovic

Finanzbuchhaltung

Susanne ScheibengrafFilip

Michaela Mangi

Hauptkasse

Danijela Darda

Personal

Dr. Isabella Urban (Leitung)

Personaladministration

Dimitrije Danilovic

Mag. Anik Moussakhanian

Milena Schmidt, BA

Mag. (FH) Doris Zwick

Rechtsabteilung und Datenschutzkoordination

Mag. André S. Gaugusch

Mag. Dr. Jürgen Bauer

EDV

Mag. Heinz Hromada

Christian Latzelsberger

Arbeitsmedizin, Theaterärztin

Dr. Sophie Dvorak

Arbeitspsychologin

N. N.

Physiotherapeutin

Isabella Schmidt

Direktionsmitarbeit

Ing. Gustav Macek

Kartenvertrieb/ Information

Judith Hajny (Leitung)

Nika Stowasser

(Assistentin)

Administration

Rita Lörincz

Bestellbüro und Information

Daniela Rudhart

Archiv

N. N.

Musikarchiv

Claudia Kolodziej M.A.

Tanja Gatterbauer BA MA (karenziert)

Marie Alma Mala Schmidt

Sabine Zwick

Übertitelinspizienz

Tabea Mitterbauer

Marie Theissing

Andrea Wiederer

Manjola Muriqi Gruppenservice und Tourismus

Stefan Plank, BA

Abonnement

Julia Peindl-Böhm, MA

Julia Wiszniewski, MA BA

Christina Feuchter

Viktoria Peschek, BA BA

Kasse in der Volksoper

Christa Angerer

Francesca Asnaghi

149

Technik

Technische Leitung

DI Ulfried Grabner

DI Johannes Bättig (Stellv. Technische Leitung, Leitung

Betriebs- und Sicherheitstechnik)

Alexander Müllner (Bühneninspektor)

Franz Loydolt (Stellv. Bühneninspektor)

Technische Produktionsleitung

Peter Notz

Technische Assistenz

DI Gabriele AttlNiedermann

Personaladministration

Technik

Danijela Darda (Sekretariat der Techn. Leitung)

Johannes Zapotocky

Bühne

Bühnenmeister

Andreas Milabersky

Ernst Ninaus

Rene Petias

Siegfried Reinsperger

Dieter Simon

Roland Wätterbäck-Kitir

Gregor Zuwah

Bühnentechniker:innen

Georg Bathelt

Yasar Cetin

Dominik Csandler

Coskun Dasdemir

Kevin Dietrich

Erich Dolejsi

Radion Dovgii

Michael Färber

Peter Felzmann

Alexander Ganser

Cornelia Groiss

Julian Hammerer

Stephan Haupt

Rene Haydn

Lucas Herrmann

Daniel Himmel (Zivildienst)

Ahmed Hussein

Philipp Jungmayer

Pawel Kakowski

Andreas Karolyi

Bernhard Koppe

Markus Krammer

Dominik Kurzmann

Richard Kutschera

Thomas Kysela

Florian Leister

Stefan Leitner

Christof Lettmaier

Manfred Maurer

Marcel Maxa

Benjamin Meisterl

Ahmed Mohammad

Zein Alshehabi

Elias-Traugott Monitzer

Christoph Randa

Markus Renner

Helmut Ritsch

Manuel Ruppert

Lukasz Ryba

Michael Sachs

Jürgen Schmidt

Florian Schramek

Oliver Seebacher

Volker Stocker

Probebühne

Peter Rappl (Leitung)

Gerhard Hofbauer

Andreas Kolotowicz

Automation

Ernst Koch (Leitung)

Alexander Bolenberger (Stellv. Leitung)

Meister Andreas Loth

Markus Portugaller

N.N.

Automationstechniker:innen

Lorenzo Codognotto

Stefan Fröschl

Megan Grote, BA

Daniel Horvat

Alfred Krause

Manfred Mayerhofer

Harald Schiesl

Martin Valuch

Franz Zlatar

Manfred Zloch

Requisite

Hermann Sottner (Leitung)

Requisiteur:innen

Wolfgang Eder

Jörg Metschl

Nora Mollay, BA

Johannes Praxl

Mag. Anna Wagner

Ramadan Ahmed

Robert Körbler

Markus Lackner

Beleuchtung

Frank Storm (Leitung)

Licht- und

Netzwerktechnik

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ing. (BA)

Christian Allabauer

Beleuchtungsmeister

Christoph Zipperl

Harald Hahn (Pyrotechnik)

Christian Zach

Lichtsteuerung

Sebastian Grün

Karl Lang

Rudolf Trösch

Beleuchter:innen

Ayse Bingöl

Matt Dalton

Gregor Fasching

Christian Hadujacz

Günter Krc

Helmut Liepold

David Strickner

Stefan Süssig

Zoltan Szalay-Gacs

Johann Trimml

Ernö Varga

Stefan Wannenmacher (Leitung Pyrotechnik)

Thomas Weisz (Pyrotechnik)

Harald Winter

Patricia Zierl

Ton- und Medientechnik

DI Martin Lukesch (Leitung)

Andreas Hendler (Stellv. Leitung) Tontechnik

Lucas Fellner

Gottfried Mayer

150

Hannes Schmitzberger

Multimedia

Jakob Plattner

Alexander Rot

Michael Schernigg

Wolfgang Vrbicky

Lehrlinge Veranstaltungstechnik

Marie-Sophie Hornek

Jan Vellusig

Kostümabteilung

Christine Haller (Leitung)

Sabine Berger (Stellv. Leitung)

Sina Burtscher, MA (Garderobenmeisterin)

Claire Blake, MA (Kostümassistentin/stv.

Garderobenmeisterin)

Ankleider:innen

Andrea Bauer

Silvija Dimitrijevic

Selina Fasching

Sabine Folly (karenziert)

Katarina Gasparova

Martin Gettinger

Johanna Gries

Sabine Hietel-Schmid

Olga Kostina

Anna Malek

Sonja Maschek

Silvia Mercado

Gundula Michel

Andrej Milo

Attila Nagy

Snezana Njagojevic

Bibiane Oberschneider

Raffaela Pegani

Melanie Reisenhofer

Martina Rolland

Lisa Schestak

Rudolf Siczkovsky

Andreas Varju

Nina Wenzl

Brigitte Zehtner

N. N.

Repertoireschneiderei

Richard Pachinger

Eveline Eder

Stephanie Breitegger

Maske

Alexandra Heil (Leitung)

Savitry Hehl (Karenziert)

Julia Melcher, BA (Stellv. Leitung)

Maskenbildner:innen

Olivia Donner

Bettina Franz

Ursula Freudenthaler

Andrea Goebel

Johanna Hellmich

Martina Horvath

Sabine Kappitz

Elisabeth Kaukal

Johanna Körner

Gerd Kosour

Andreas Kössler

Marlene Lenz

Sylvia Maly

Susanna Rapp

Pola Richter

Isabella Schwind

Marija Taleska

Mario Walk

Lehrlinge

Miriam Mares

Sophie Pretz

Marlene Weichselbaum

N. N.

Facility Management

Marc Eidler (Leitung)

Adolf Maurer (Stellv. Leitung)

Hausarbeiter

Zoran Arsenijevic

Roman Bauer

Jaroslav Gaborcik

Wolfgang Jany

Drage Kostoski

Robert Mann

Markus Ressl

Josef Schwarz

Reinigung

Jadranka Arsenijevic

Adrijana Arsova

Gülay Dasdemir

Nada Despotovic

Svetlana Hedi-Backo

Ivana Ivanovic

Radica Jevdosic Perovic

Suzana Kirovska-Kostoska

Mara Martinovic

Danijela Nikolic

Vesna Nikolic

Vidosava Schwarz

Nadeza Stankovic

Vesna Stevanovic

Sladjana Todorovic

Portiere

Josef Bauer

Franz Pischinger

Anton Unterleithner

Betriebstechnik

DI Johannes Bättig (Leitung, Sicherheitsfachkraft)

Betriebstechniker

Paul Amon

Thomas Hackl

Michael Toldrian

Rene Feuchtinger

Ralf-Dieter Gartner

Rainer Hold

Ruslan Igolnikov

Anton Paulus

Rainer Poltschek

Mojtaba Sorahi

N.N.

Betriebsfeuerwehr

Löschmeister

Alexander Käsznar (Kommandant)

Jürgen Heinisch

Thomas Peischel

Michael Wiesinger

Feuerwehr

Thomas Bohrn

Andreas Fialka

Emir Handžo

Jerryt Obrecht

Rene Schloffer

Roland Schmid

Rene Storek

Mathias Veitl

N. N.

Publikumsdienst

Monika Zirngast (Leitung)

Klaus Wasserbauer (Stellvertretung)

Miriam Benesch

Eveline Schloffer

Abfallbeauftragter

Adolf Maurer

Brandschutzbeauftragte

Michael Wiesinger

Alexander Käsznar

151

Kindeswohlbeauftragte

Mag. Heidemarie Dude, MA

Compliance Beauftragte

Mag. Karin Gstettner

Dimitrije Danilovic

Datenschutzbeauftragte der Österreichischen Bundestheater

Silvia Schauer MSC MBA

Betriebsrat

Betriebsrat des künstlerisch darstellenden

Personals

KS Josef Luftensteiner (Vorsitz)

Sascha Nader (Stellv. Vorsitzender)

Susanne Sommer (Schriftführung)

Elisabeth Bolius (stellv. Schriftführung)

Claudia Kolodziej (Kassier)

Eric Machanic (stellv. Kassier)

Joachim Moser (kooptiert für den Chor)

Felipe Vieira

(kooptiert für das Ballett)

Gleichbehandlungsbeauftragte

Stefanie Feig

Mag. Nina Moebius

Nachhaltigkeitsbeauftragter

Di Johannes Bättig

Marc Eidler

Whistleblowingbeauftragte

Mag. André Gaugusch

Dimitrije Danilovic

Betriebsrat des nicht darstellenden künstlerischen

Personals (Orchester)

Prof. Peter Gallaun (Vorsitz)

Mag. Helga Pöcherstorfer (Stellv. Vorsitz)

Thomas Huber (Schriftführung)

Reinhard Zmölnig (Kassier)

Betriebsrat des technischen Personals

Wolfgang Holzbauer (Vorsitz)

Martin Valuch (Stellv. Vorsitz)

Sebastian Grün (Schriftführung)

Stefan Leitner (Kassier)

Helmut Ritsch (Betriebsrat)

Jürgen Heinisch (Betriebsrat)

Rudolf Siczkovsky (Betriebsrat)

Sekretariat Betriebsräte

Susanne Marik-Fischer

152

Aufsichtsrat der Volksoper

Wien GmbH

Mag. Christian Kircher (Vorsitzender)

Rektorin Mag. Ulrike Sych (Stellvertreterin des Vorsitzenden)

Mag. Sabine Radl

MR Dr. Friederike Schwarzendorfer

Mag. Elisabeth Sobotka

Mag. Annamaria Šikoronja-Martines

BRV Prof. Peter Gallaun (vom Betriebsrat entsandt)

BRV KS Josef Luftensteiner (vom Betriebsrat entsandt)

Ehrenmitglieder

Nikolaus Bachler

KS Adolf Dallapozza

Ksch Michael Heltau

Ioan Holender

KS Mirjana Irosch

Dagmar Koller

KS Sigrid Martikke

Ksch Robert Meyer

Helga Papouschek

KS Kurt Schreibmayer

Dr. Rainer Schubert

Prof. KS Harald Serafin

KS Wicus Slabbert

KS Ulrike Steinsky

Diethmar Straßer

Helmut Süss

Andreas Tuschl

KS Rudolf Wasserlof

153

WIENER STAATSBALLETT

Direktion

Ballettdirektor & Chefchoreograph

Martin Schläpfer

Kaufmännische Leiterin

Mag. Simone Wohinz

Stellvertretende Ballettdirektorin

Louisa Rachedi

Persönliche Referentin des Ballettdirektors & Chefchoreographen

sowie Leiterin der künstlerischen

Betriebsdirektion

Mag. Verena Kögler

Administration

Staatsoper

Mag. Helga Isak

(Assistenz der Kaufmännischen

Leiterin & Personal)

Mag. Cornelia Nonhoff (Produktionsverträge & Controlling)

Sonia Setien

(Assistenz der Betriebsdirektion)

Franziska Wallner-Hollinek (Schuhverwaltung)

Volksoper

Elisabeth Bolius

Dramaturgie

Mag. Anne do Paço (Chefdramaturgin)

Nastasja Fischer, MA

Mag. Iris Frey

Kommunikation

Mag. Gerald C. Stocker

Vertriebsmarketing & Eventbetreuung

Angelika Meyer-Speer, MA

Fotograf

Ashley Taylor

Videograf

Jakob Plattner

Produktionsleitung

Staatsoper

Lukas Gaudernak

Volksoper

Elisabeth Bolius

Probendisposition

Staatsoper

N.N.

Volksoper

Vesna Orlić

Ballettmeister:innen

Staatsoper

Lukas Gaudernak

Barbora Kohoutková

Julie Thirault

N.N.

Volksoper

Vesna Orlić (1. Ballettmeisterin)

Samuel Colombet

Sergey Ignatiev

Gäste

Jean Christophe Lesage

Alice Necsea

Korrepetitor:innen

Staatsoper

Jiří Novák

Shino Takizawa

Igor Zapravdin

N. N.

154

Volksoper

Jozef Bezak

Béla Fischer

Massage

Mag. Art Barbara Baumann, BSc (Physiotherapeutin)

Rainer Heizinger

Peter Hledik

Ensemble

Erste Solotänzerinnen

Ioanna Avraam, Olga Esina, Kiyoka

Hashimoto, Hyo-Jung Kang, Liudmila

Konovalova, Ketevan Papava, Claudine

Schoch

Erste Solotänzer

Denys Cherevychko, Davide Dato, Masayu Kimoto, Marcos Menha, Alexey

Popov, Brendan Saye

Senior Artist

Yuko Kato

Solotänzerinnen

Elena Bottaro, Sonia Dvořák, Alice

Firenze, Rebecca Horner, Aleksandra

Liashenko

Solotänzer

Eno Peci, Arne Vandervelde, Daniel

Vizcayo, Géraud Wielick

Halbsolistinnen

Natalya Butchko, Iliana Chivarova, Gaia

Fredianelli, Sveva Gargiulo, Alexandra

Inculet, Gala Jovanovic, Helen Clare

Kinney, Eszter Ledán, Anita Manolova

Halbsolisten

Rashaen Arts, Jackson Carroll, Calogero

Failla, Lourenço Ferreira, Giorgio

Fourés, François-Eloi Lavignac, Tomoaki

Nakanome, Duccio Tariello, Andrey

Teterin, Zsolt Török

Corps de ballet

Staatsoper

Tänzerinnen

Alisha Brach, Marie Breuilles, Laura

Cislaghi, Vanessza Csonka, Adi Hanan, Isabella Knights, Zsófi a Laczkó, Phoebe

Liggins, Sinthia Liz, Meghan Lynch, Tatiana Mazniak, Katharina Miffek, Laura Nistor, Ella Persson, Alaia RogersMaman, Iulia Tcaciuc, Helena Thordal-

Christensen, Gloria Todeschini, Chiara

Uderzo, Céline Janou Weder

Tänzer

Benjamin Alexander, Victor Cagnin, Giovanni Cusin, Marian Furnica, Andrés

Garcia Torres, Javier González Cabrera, Trevor Hayden, Gaspare Li Mandri, Godwin Merano, Igor Milos, Junnosuke

Nakamura, Hanno Opperman, Kristián

Pokorný, Nicola Rizzo

Corps de ballet

Volksoper

Tänzerinnen

Dominika Ambrus, Barbara Brigatti, Vivian de Britto Schiller, Kristina

Ermolenok, Tainá Ferreira Luiz, Tessa

Magda, Olivia Poropat, Marie Ryba, Natalie Salazar, Marta Schiumarini, Mila Schmidt, Una Zubović

Tänzer

Gabriele Aime, László Benedek, Roman Chistyakov, Riccardo Franchi, Kevin

Hena, Dragos Musat, Keisuke Nejime, Aleksandar Orlić, Francesco Scandroglio, Gleb Shilov, Felipe Vieira, Martin Winter

155

Kartenverkauf

Ermäßigungen

Abonnements

Wahlabonnements

Erlebnis Volksoper

Zyklen

SERVICE
SERVICE 157

Vorverkauf

Kartenverkauf

Ab dem 1. Tag jedes Monats, so dieser nicht auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fällt, stehen Karten für den gesamten Folgemonat zum Verkauf. Zum Beispiel können Sie ab Anfang September Karten für alle Vorstellungen bis Ende Oktober erwerben. Karten für September können Sie bereits ab 1. Juni kaufen.

Für Wahlabonnent:innen gelten eigene Vorverkaufsfristen. Bitte entnehmen Sie diese dem Punkt „Wahlabonnement“ (Seite 165). Der Umtausch oder die Rücknahme von Karten ist nicht möglich.

Bestellungen und Kauf erfolgen unter Zugrundelegung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie der Datenschutzerklärung, diese finden Sie unter volksoper.at.

Vorverkaufskassen

Volksoper Wien

Währinger Straße 78, 1090 Wien

Tageskasse Burgtheater

Universitätsring 2, 1010 Wien

Öffnungszeiten: Mo–Fr: 10:00–18:00 Uhr |Sa, So, Feiertage: 10:00–13:00 Uhr

Bundestheaterkassen im Opernfoyer

Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz, 1010 Wien

Öffnungszeiten: Mo–Sa: 10:00–18:00 Uhr

Sonn- und Feiertage: 10:00–13:00 Uhr

Bitte informieren Sie sich über etwaige abweichende Öffnungszeiten sowie die eingeschränkten Kassenöffnungszeiten im Juli und August unter volksoper.at oder bei der Information: +43/1/514 44-7880 oder -3670.

Abendkasse

Schriftliche Bestellungen

Die Abendkasse in der Volksoper Wien öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellung.

E-Mail: tickets@volksoper.at

Fax: +43/1/514 44-3669

Post: Volksoper Wien, Kartenvertrieb, Goethegasse 1, 1010 Wien

Schriftliche Bestellungen sind jederzeit, bis 3 Wochen vor dem gewünschten Vorstellungstermin, möglich. Sie erhalten ehestmöglich eine Zu- oder Absage und im Falle einer Zusage Informationen zur Zahlung und Abholung Ihrer Karten. Karten für öffentliche Generalproben können nicht vorbestellt werden.

158

Rollstuhlplätze

tickets.volksoper.at

Bitte nutzen Sie Print@home und drucken Ihre Karten ganz bequem zu Hause aus oder laden Sie diese auf Ihr Handy. So ersparen Sie sich Wartezeiten an der Kasse.

+43/1/513 1 513 täglich 10:00–19:00 Uhr, ab dem ersten Vorverkaufstag. Stehplätze und Rollstuhlplätze sind von dieser Regelung ausgenommen. Wir akzeptieren folgende Kreditkarten: American Express, Diners Club, JCB, Mastercard, Visa.

Gutscheine sind an allen Bundestheaterkassen, an der Kasse der Volksoper sowie unter volksoper.at (Karten und Abos > Gutscheine) erhältlich.

Barrierefreier Zugang durch einen eigenen Eingang mit Klingel und Rampe links neben dem Haupteingang.

Rollstuhlplätze können Sie Mo–Fr: 8:00–16:00 Uhr unter +43/1/514 44-3670 buchen. Rollstuhlfahrer:innen können sich für die Anzeige und den Kauf von Plätzen im Internet freischalten lassen.

Nähere Informationen erhalten Sie unter +43/1/514 44-3670.

Für einen Teil der Rollstuhlplätze stehen Begleitsitze zu Verfügung. Wir bitten Sie zu beachten, dass zu einem Rollstuhlplatz nur jeweils 1 Karte für einen Begleitsitz gekauft werden kann.

Bei Bedarf können bis zu 15 Rollstuhlplätze pro Vorstellung zur Verfügung gestellt werden; Anmeldungen sind bis 10 Tage vor der jeweiligen Vorstellung möglich.

Kartenkauf im Internet Print@home Telefonischer Kartenkauf mit Kreditkarte Gutscheine
159
Galerie
2. Balkon
Galerie Bühne Orchester Stehplätze
1. Balkon P arterre 2. Balkon Parterre
links rechts Parkett Logen 1 2 3 4 Logen 4 3 2 1 Balkon Balkon Galerie Stehplätze Stehplätze Stehplätze Galerie Stehplätze
160
1. Balkon
Kartenkategorien
Kategorie Platzeinteilung Preiskategorie > A B C D G V I Parkett 1.–7. Reihe Balkon 1. Reihe Balkon 2.–4. Reihe, Mitte Logen Parterre/1. Balkon, 1. Reihe 99,– 85,– 63,– 105,– 185,– 33,–II Parkett 8.–10. Reihe Balkon 2.–4. Reihe, links/rechts 90,– 76,– 53,– 98,– 170,– 27,–III Parkett 11.–16. Reihe Balkon 5.–6. Reihe Galerie 1. Reihe, Sitz 9–20 Galerie 2. Reihe, Sitz 8–19 Logen 2. Balkon, 1. Reihe 72,– 62,– 36,– 75,– 140,– 24,–IV Parkett 17.–21. Reihe Balkon 7.–8. Reihe Galerie 1. Reihe, Sitz 1–8 Galerie 3. Reihe, Sitz 8–19 Galerie 4.–6. Reihe, Sitz 9–20 Logen Galerie, 1. Reihe 52,– 45,– 24,– 55,– 95,– 15,–V Galerie 2.–3. Reihe, Sitz 3–7 Galerie 4.–6. Reihe, Sitz 3–8 Galerie 7.–10 Reihe, Sitz 3–20 Logen Parterre/1. Balkon, Sitz 4 33,– 25,– 14,– 35,– 55,– 12,–VI* Säulensitze Logen 2. Balkon, Sitz 4 Logen Galerie, Sitz 4 15,– 14,– 10,– 17,– 21,– 10,–VII* Logen Sitz 5 10,– 9,– 7,– 12,– 15,– 7,–VIII Stehplatz Parterre 5,– 5,– 5,– 5,– 8,– 5,–IX Stehplatz Galerie 4,– 4,– 4,– 4,– 6,– 4,–X Rollstuhlplatz 4,– 4,– 4,– 4,– 4,– 4,–XI Rollstuhlbegleitplatz 4,– 4,– 4,– 4,– 4,– 4,–XII Rollstuhlplatz 10. Reihe 90,– 76,– 53,– 98,– 170,– 27,–XIII Rollstuhlbegleitplatz 10. Reihe 90,– 76,– 53,– 98,– 170,– 27,–Zugabe im Foyer (Preise F) Soireen (Preise S) und Generalproben (Preise Z) 15,–20,–Preise in Euro, *Sitze mit Sichteinschränkung 1261 Sitzplätze/62 Stehplätze/2 Rollstuhlplätze (nach telefonischer Vereinbarung Möglichkeit für
zu 15 Plätze)/Begleitplätze
161
bis
Kartenpreise

Ermäßigungen

75 % Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag (maximal 3 Kinder, nur in Begleitung eines Erwachsenen). Mit freundlicher Unterstützung von Martin Schlaff

Beim Kauf einer Vollpreiskarte für eine September-Vorstellung erhalten Sie für dieselbe Vorstellung bis zu 3 Kinderkarten um je € 1,–. Gültig für Kinder bis zum 15. Geburtstag. Karten für September sind ab 1. Juni erhältlich.

Der Familien-Pass ermöglicht den gemeinsamen Vorstellungsbesuch von zwei Erwachsenen und mindestens einem Kind bis zum 18. Geburtstag besonders günstig: Der erste Erwachsene bezahlt den Vollpreis, der zweite erhält 50 % Ermäßigung, das erste Kind erhält eine Kinderkarte mit 75 % Ermäßigung, das zweite Kind bezahlt für die Karte nur € 1,–. Ab dem dritten Kind gilt die Ermäßigung von 75 %. Erhältlich für € 30,– pro Saison an den Tageskassen und im Internet.

Karten für Schulklassen sind bei schriftlicher Bestellung bis 3 Wochen vor dem Vorstellungstermin zu einem Einheitspreis von € 15,– bei Preisen A, B und D sowie zu € 12,– bei Preisen C erhältlich. In den Preiskategorien II bis IV steht für alle Vorstellungen ein Kartenkontingent zur Verfügung. In der Kategorie V können Schulklassenkarten nach Verfügbarkeit unlimitiert gekauft werden. Ab 15 Schüler:innen besucht eine Begleitperson die Vorstellung gratis. Für Schulklassen entfällt, bei Schulvortsellungen, die Garderobengebühr.

10 % Ermäßigung beim gemeinsamen Kauf von mindestens 8 Karten für eine Vorstellung.

15 % Ermäßigung beim gemeinsamen Kauf von mindestens 40 Karten für eine Vorstellung. Ab 20 Karten erhält eine Begleitperson – auf Anfrage – eine ermäßigte Karte zum Preis von € 15,– bei Preisen A, B und D, zu € 12,– bei Preisen C. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie Ihre Karten per Post erhalten möchten. Wir senden sie Ihnen gerne zum Aufpreis von € 4,– zu.

Bei nicht ausverkauften Vorstellungen erhalten Sie an der Abendkasse ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten zum ermäßigten Preis von € 15,– bei Preisen A, B und D, € 12,– bei Preisen C und € 6,– bei Preisen V. Bitte bringen Sie einen entsprechenden Berechtigungsnachweis zum Vorstellungsbesuch mit.

Für alle bis zum 30. Geburtstag: Karten zu € 15,–Bereits im Vorverkauf für im Spielplan gekennzeichnete Termine.

Das Angebot gilt für max. 4 Karten pro Vorstellung, ausschließlich beim Online-Kauf für Besucher:innen zwischen 15 und 30 Jahren.

Monatliche Termine: volksoper.at/u30

An der Abendkasse bei allen nicht ausverkauften Vorstellungen.

Bitte bringen Sie einen entsprechenden Berechtigungsnachweis zum Vorstellungsbesuch mit. Unser U30 Angebot gilt auch für Schüler:innen, Student:innen, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener.

162
Kinder Die
Schultüte der Volksoper
Wien Familien-Pass Schulklassen* Gruppen* Arbeitslose* U30*

Ü60 (Senior:innen)

25 % Ermäßigung ab dem 60. Geburtstag im Ü60-Monat Februar und für ausgewählte Vorstellungen, die im Monatsspielplan und auf volksoper.at (im Spielplan mit Filter Ermäßigungen > Ü60) angekündigt werden. Bitte bringen Sie einen entsprechenden Berechtigungsnachweis zum Vorstellungsbesuch mit.

Last Minute Ticket*

Inhaber:innen einer BundestheaterCard erhalten 50 % Ermäßigung auf Restkarten ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse.

Ö1 ClubMitglieder*

10 % Ermäßigung auf alle Karten beim Kauf an den Vorverkaufskassen und an der Abendkasse. Pro Ö1-Clubkarte können maximal 2 Karten je Vorstellung gekauft werden. Nach Registrierung können Ö1 Club-Mitglieder Karten auch online kaufen, kann nicht auf schriftliche Bestellungen angerechnet werden. Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch unter +43/1/514 44-3670 bzw. per E-Mail an info@volksoper.at.

Inhaber:innen eines Behindertenpasses

Personen mit einem Grad der Behinderung von 50 % oder mehr erhalten gegen Vorlage ihres Behindertenpasses 50 % Ermäßigung beim Kauf von Karten an den Tageskassen und der Abendkasse ab Vorverkaufsbeginn. Ausgenommen sind Fremd- und Sonderveranstaltungen. Eine Ermäßigung für eine Begleitperson kann nur gewährt werden, wenn diese im Ausweis angeführt ist. Nach Registrierung können Sie Karten auch ab Vorverkaufsbeginn online kaufen, kann nicht auf schriftliche Bestellungen angerechnet werden. Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch unter +43/1/514 44-3670 bzw. per E-Mail an info@volksoper.at.

Die Bundestheater Card*

Die kostenlose und gebührenfreie Kundenkarte für Besucher:innen der Österreichischen Bundestheater bietet Vergünstigungen in den einzelnen Häusern. In der Volksoper erhalten Sie 50 % Ermäßigung auf Restkarten an der Abendkasse sowie weitere Angebote für ermäßigte Karten. Informieren Sie sich unter bundestheater.at oder telefonisch unter +43/1/514 44-7880 über die Vorteile der BundestheaterCard.

Ballett-Bonus

15 % Ermäßigung auf Vollpreiskarten für alle Ballettvorstellungen in der Wiener Staatsoper und Volksoper Wien mit Ausnahme von Premieren und Sonderveranstaltungen.

2 Karten pro Vorstellung (aus allen verfügbaren Kategorien). Karten können im Vorverkauf und an der Abendkasse erworben werden. Der Ballett-Bonus ist ab 2. Mai 2023 um € 30,– pro Saison an allen Bundestheaterkassen erhältlich.

Hunger auf Kunst und Kultur*

Für Inhaber:innen des Kulturpasses stehen pro Vorstellung in Summe 4 kostenfreie Karten nach Verfügbarkeit bereit. Sie erhalten die Karten gegen Vorlage Ihres Kulturpasses jeweils ab einer halben Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Pro Person kann nur eine Karte abgegeben werden.

* Ausgenommen Premieren, Fremd- und Sonderveranstaltungen

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Ihr Abonnement

Abonnements

Wahlabonnements

Erlebnis Volksoper Zyklen

1. Das Abonnement

Lehnen Sie sich zurück, wir machen es Ihnen bequem: Volksopernbesuch stressfrei.

Das Abonnement ist der absolute Klassiker unter unseren Angeboten, und das völlig zurecht. Immerhin bietet es Musiktheatergenuss in seiner ganzen Bandbreite ohne jeglichen Planungsstress, und das auch noch unschlagbar günstig! Sie wählen einen Wochentag und einen fixen Sitzplatz, den Rest übernehmen wir.

5 Vorstellungen pro Saison

An einem Wochentag Ihrer Wahl

Auf einem Sitzplatz Ihrer Wahl

Ihre Ermäßigung

Bis zu 40 % Ermäßigung

Mindestens jedoch 25 %

Ihr Service

Ihr Abonnement verlängert sich ganz bequem automatisch

Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unsere Saisonvorschau, der Monatsspielplan und das Theatermagazin BÜHNE

Preise

I: 270,– / II: 240,– / III: 195,– / IV:135,– / V: 90,–

VI: 38,– / VII: 25,–

Der Preis ist ein Fixpreis für die jeweils 5 Vorstellungen einer Spielzeit.

Bei Bezahlung mittels Einziehungsauftrag ermäßigt sich der Preis um € 4,50.

Informationen zu den einzelnen Abogruppen: volksoper.at/abo

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Ihr Wahlabonnement

2. Das Wahlabonnement

Wir lassen Ihnen freie Hand, immerhin wissen Sie am besten, was Ihnen gefällt!

Das Wahlabonnement ist das beliebteste Angebot für alle Individualist:innen: Gehen Sie zu zweit, genießen Sie eine Vorstellung alleine oder besuchen Sie uns mit allen Ihren Freund:innen – das und die Termine entscheiden Sie ganz alleine. Unsere Vorstellungen, Ihr ganz eigener Spielplan!

8 virtuelle Wahlaboschecks

Einlösbar für Vorstellungen Ihrer Wahl

Ein Gratisscheck für im Spielplan gekennzeichnete Veranstaltungen

Ihre Ermäßigung

Ihr Service

20 % Ermäßigung

Beste Plätze durch das Vorkaufsrecht ab dem 25. des Vor-Vormonats

Einfaches Einlösen Ihrer Schecks im Internet, an den Kassen und telefonisch

Ihr Wahlabonnement verlängert sich ganz bequem automatisch Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unsere Saisonvorschau, der Monatsspielplan und das Theatermagazin BÜHNE

Preise

I: 564,50 / II: 484,50 / III: 388,50 / IV: 276,50 / V: 164,50

Der Preis ist ein Fixpreis für die jeweils 5 Vorstellungen einer Spielzeit. Bei Bezahlung mittels Einziehungsauftrag ermäßigt sich der Preis um € 4,50.

Weitere Informationen: volksoper.at/wahlabo

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Erlebnis Volksoper

3. Erlebnis Volksoper

Schenken Sie 3 Vorstellungen und noch viel mehr!

Jede Aufführung der Volksoper Wien ist ein Erlebnis – mit unserem Geschenkpaket Erlebnis Volksoper werden die Vorstellungen mit tollen Präsenten auch abseits der Bühne zu einem besonderen Abend! Sie können sich natürlich auch selbst beschenken!

Suchen Sie sich aus allen unseren Neuproduktionen drei Vorstellungen aus und wählen Sie Ihren ganz persönlichen Wunschtermin.

Ihre Karten verpacken wir als Geschenk, und als Zugabe gibt es obendrauf: Gutscheine für alle Programmhefte Ihrer Stücke eine wunderschöne Volksopern-Stofftasche unsere umfangreiche Saisonvorschau

3 Karten für unsere Neuproduktionen (Premierentermine ausgenommen)

Ihre Ermäßigung

Ihr Service

10 % Ermäßigung

Erlebnis Volksoper ist in unserem Webshop tickets.volksoper.at ab 1. Juni 2023 buchbar und endet automatisch am 30. Juni 2024.

Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unser Monatsspielplan

Ihre Wahl

Salome

Aristocats

Coppélia

Die Reise zum Mond

tick, tick… BOOM!

The moon wears a white shirt

Lass uns die Welt vergessen –Volksoper 1938

Online-Buchung: volksoper.at/erlebnisvop

West Side Story

Die lustige Witwe

Ein bisschen trallalala

La rondine

Les Sylphides

The Gospel According to the Other Mary

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Ihr Zyklus Ihre Ermäßigung

4. Die Zyklen

Zu viel Auswahl? Gibt es nicht! Wir haben für wirklich jede und jeden den passenden Zyklus geschnürt!

Unsere Zyklen bieten vielfältige Einblicke in unser breites Repertoire. Sie wollen nur die Premieren sehen? Sie suchen etwas, womit die ganze Familie glücklich wird? Sie wollen immer vormittags in die Volksoper gehen? Uns ist jeder Wunsch Befehl, wir haben sicher auch für Sie den passenden Zyklus.

Und nicht vergessen: Unsere Zyklen erleichtern auch die Geschenksuche für alle Musikliebhaber:innen.

3 bis 5 Vorstellungen je nach Zyklus  Ein fixer Sitzplatz

Bis zu 10 % Ermäßigung (20 % Konzertzyklus)

25 % Ermäßigung für Ü60 bei ausgewählten Zyklen

75 % Ermäßigung für Kinder bei ausgewählten Zyklen

Ihr Service

Ihr Zyklus endet automatisch am 30. Juni 2024  Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unsere Saisonvorschau, der Monatsspielplan und das Theatermagazin BÜHNE

Bitte beachten Sie, dass die Vorstellungen eines Zyklus nicht getauscht werden können. Der Versand der Zyklenkarten erfolgt ab August 2023.

Online- Buchung: volksoper.at/zyklen

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Die Zyklen der Saison 2023/24

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Vorstellung um 19:00 Uhr.

PREMIERENZYKLUS 1*

Salome am 15. September 2023

Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 am 14. Dezember 2023

Die lustige Witwe am 2. März 2024

La rondine am 10. April 2024

ZYKLUS „NACH DER PREMIERE 2”

10 % Ermäßigung

Salome am 18. September 2023

The moon wears a white shirt am 17. November 2023

West Side Story am 30. Jänner 2024

La rondine am 12. April 2024

The Gospel According to the Other Mary am 18. Juni 2024

Kategorien

I: 425,70 / II: 387,– / III: 308,70 / IV: 224,10 / V: 135,90

PREMIERENZYKLUS 2*

Die Reise zum Mond

am 14. Oktober 2023, 18:00 Uhr

West Side Story am 27. Jänner 2024

Ein bisschen trallalala

am 27. März 2024, 20:00 Uhr

The Gospel According to the Other Mary am 15. Juni 2024

* Es steht nur ein limitiertes Kartenkontingent zur Verfügung.

Käufer:innen beider Premierenzyklen erhalten Gutscheine für Programmhefte der jeweiligen Premieren.

ZYKLUS „NACH DER PREMIERE 1“

10 % Ermäßigung

Die Reise zum Mond am 20. Oktober 2023

Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 am 21. Dezember 2023

Die lustige Witwe am 6. März 2024 Les Sylphides am 11. Mai 2024

Kategorien

I: 343,80 / II: 311,40 / III: 250,20 / IV: 180,90 / V:

OPERETTENZYKLUS 1

10 % Ermäßigung

Orpheus in der Unterwelt am 9. September 2023

Die Fledermaus am 10. November 2023

Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 am 5. Jänner 2024

Kategorien

I: 267,30 / II: 243,– / III: 194,40 / IV: 140,40 / V: 89,10

OPERETTENZYKLUS 2

10 % Ermäßigung

Die letzte Verschwörung am 1. Februar 2024

Die lustige Witwe am 9. März 2024

Ein bisschen trallalala

Eine Hommage an Fritzi Massary und Max Pallenberg am 30. April 2024, 20:00 Uhr

Kategorien

I: 240,30 / II: 216,90 / III: 164,70 / IV: 117,90 / V: 73,80

OPERNZYKLUS

10 % Ermäßigung

1

402,– / II: 368,– / III: 291,– / IV: 211,– / V: 134,–
Kategorien I:
358,– / II: 325,– / III: 248,– / IV: 179,– / V: 109,–
Kategorien I:
111,60
168

Salome am 22. September 2023

Die Zauberflöte am 18. Oktober 2023

La bohème am 30. November 2023

Kategorien

I: 267,30 / II: 243,– / III: 194,40 / IV: 140,40 / V: 89,10

OPERNZYKLUS 2

10 % Ermäßigung

La traviata am 23. März 2024

Die Entführung aus dem Serail am 18. Mai 2024

The Gospel According to the Other Mary am 21. Juni 2024

Kategorien

I: 260,10 / II: 237,60 / III: 188,10 / IV: 136,80 / V:

MUSICALZYKLUS 1

10 % Ermäßigung

Anatevka am 16. September 2023

La Cage aux Folles am 31. Oktober 2023

Der Zauberer von Oz

am 10. Dezember 2023, 16:30 Uhr

Kategorien

I:

MUSICALZYKLUS 2

10 % Ermäßigung

West Side Story am 16. Februar 2024

Cabaret am 2. April 2024

The Sound of Music am 20. April 2024

Kategorien

I: 278,10 / II: 257,40 / III: 199,80 / IV: 145,80 / V: 92,70

ZYKLUS Ü60 HERBST (Senior:innenzyklus 1)

10 % Ermäßigung

25 % für Ü60

Anatevka am 30. September 2023, 18:00 Uhr

Die Zauberflöte am 21. Oktober 2023

Weihnachtskonzert am 17. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Kategorien für 10 % Ermäßigung

I: 265,50 / II: 244,80 / III: 190,80 / IV: 139,50 / V: 85,50

Kategorien für 25 % Ermäßigung

I: 221,25/ II: 204,– / III: 159,– / IV: 116,25 / V: 71,25

ZYKLUS Ü60 FRÜHLING (Senior:innenzyklus 2)

10 % Ermäßigung

25 % für Ü60

West Side Story am 18. März 2024

Die lustigen Weiber von Windsor am 28. April 2024, 18:00 Uhr

The Sound of Music am 25. Mai 2024

Kategorien für 10 % Ermäßigung

I: 278,10 / II: 257,40 / III: 199,80 / IV: 145,80 / V: 92,70

Kategorien für 25 % Ermäßigung

I: 231,75 / II: 214,50 / III: 166,50 / IV: 121,50 / V: 77,25

GESCHENKZYKLUS „LOTTE EMPFIEHLT”

10 % Ermäßigung

Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 am 17. Jänner 2024

Die lustige Witwe am 1. April 2024, 18:00 Uhr La rondine am 10. Mai 2024

GESCHENKZYKLUS BALLETT

10 % Ermäßigung

Promethean Fire am 22. Februar 2024

Les Sylphides am 17. Mai 2024

The moon wears a white shirt am 1. Juni 2024 Kategorien

ZYKLUS „QUER DURCHS REPERTOIRE“

10 % Ermäßigung

Anatevka am 23. September 2023

Orpheus in der Unterwelt am 13. Oktober 2023

83,70
278,10 / II: 257,40 / III: 199,80 / IV: 145,80 / V: 92,70
I: 272,70 / II: 250,20
III: 197,10 / IV: 143,10
V: 90,90
Kategorien
/
/
I: 229,50 / II: 205,20 / III: 167,40 / IV: 121,50
V: 67,50
/
169

Die lustigen Weiber von Windsor

am 13. April 2024

Les Sylphides am 13. Mai 2024

Kategorien

I: 354,60 / II: 325,80 / III: 255,60 / IV: 186,30 / V: 115,20

KONZERTZYKLUS

20 % Ermäßigung

Richard Wagner: Die Walküre, 1. Aufzug

am 16. Jänner 2024, 19:30 Uhr

Ives / Elgar / Mendelssohn Bartholdy

am 14. Februar 2024, 19:30 Uhr

Bach / Webern / Schostakowitsch

am 16. Mai 2024, 19:30 Uhr

Gulda / Prokofjew / Schubert

am 29. Juni 2024, 19:30 Uhr

Kategorien

I: 272,– / II: 243,20 / III: 198,40 / IV: 144,– /V: 80,–

ZYKLUS FAMILIENMATINEE 1

Empfohlen ab 6 Jahren

10 % Ermäßigung

75 % Ermäßigung für Kinder

25 % Ermäßigung für Ü60

La Cenerentola für Kinder

am 17. September 2023, 11:00 Uhr

Ein Papp-Konzert am 19. November 2023, 11:00 Uhr

Keloglan und die 40 Räuber

am 10. Dezember 2023, 11:00 Uhr

Kategorien für 10 % Ermäßigung

I: 116,10 / II: 96,30 / III: 75,60 / IV: 48,60 / V: 34,20

Kategorien für 75 % Ermäßigung

I: 32,25 / II: 26,75 / III: 21,– / IV: 13,50 / V: 9,50

Kategorien für 25 % Ermäßigung

I: 96,75 / II: 80,25 / III: 63,– / IV: 40,50 / V: 28,50

ZYKLUS FAMILIENMATINEE 2

Empfohlen ab 4 Jahren

10 % Ermäßigung

75 % Ermäßigung für Kinder

25 % Ermäßigung für Ü60

Das Dschungelbuch am 18. Februar 2024, 11:00 Uhr

Aristocats am 7. April 2024, 11:00 Uhr

Konzert: Kinderchor und Jugendchor

am 23. Juni 2024, 11:00 Uhr

Kategorien für 10 % Ermäßigung

I: 126,90 / II: 108,90 / III: 78,30 / IV: 56,70

V: 38,70

Kategorien für 75 % Ermäßigung

I: 35,30 / II: 30,30 / III: 21,80 / IV: 15,80 / V: 10,80

Kategorien für 25 % Ermäßigung

I: 105,80 / II: 90,80 / III: 65,30 / IV: 47,30 / V: 32,30

WEIHNACHTSZYKLUS

Empfohlen ab 9 Jahren

10 % Ermäßigung

75 % Ermäßigung für Kinder

25 % Ermäßigung für Ü60

Weihnachtskonzert am 17. Dezember 2023, 14:00 Uhr

Hänsel und Gretel am 25. Dezember 2023, 17:00 Uhr

La bohème am 2. Jänner 2024, 19:00 Uhr

Kategorien für 10 % Ermäßigung

I: 242,10 / II: 217,80 / III: 176,40 / IV: 127,80 / V: 74,70

Kategorien für 75 % Ermäßigung

I: 67,25 / II: 60,50 / III: 49,– / IV: 35,50 / V: 20,75

Kategorien für 25 % Ermäßigung

I: 201,75 / II: 181,50 / III: 147,– / IV: 106,50 / V: 62,25

Die Ermäßigung für Kinder gilt bis zum 15. Geburtstag.

FAMILIENZYKLUS 1

Empfohlen ab 6 Jahren

10 % Ermäßigung

75 % Ermäßigung für Kinder

25 % Ermäßigung für Ü60

Die Reise zum Mond am 14. November 2023, 18:30 Uhr

Der Zauberer von Oz

am 29. Dezember 2023, 18:00 Uhr

170

Hänsel und Gretel am 6. Jänner 2024, 17:00 Uhr

Kategorien für 10 % Ermäßigung

I: 260,10 / II: 237,60 / III: 188,10 / IV: 136,80 / V: 83,70

Kategorien für 75 % Ermäßigung

I: 72,25 / II: 66,– / III: 52,25 / IV: 38,– / V: 23,25

Kategorien für 25 % Ermäßigung

I: 216,75 / II: 198,– / III: 156,75 / IV: 114,– / V: 69,75

FAMILIENZYKLUS 2

Empfohlen ab 8 Jahren

10 % Ermäßigung

75 % Ermäßigung für Kinder

25 % Ermäßigung für Ü60

Die Zauberflöte am 7. Jänner 2024, 16:30 Uhr

Jolanthe und der Nussknacker am 24. Februar 2024, 18:00 Uhr

The Sound of Music am 4. Mai 2024, 19:00 Uhr

Kategorien für 10 % Ermäßigung

I: 283,50 / II: 264,60 / III: 202,50 / IV: 148,50 / V: 94,50

Kategorien für 75 % Ermäßigung

I: 78,75 / II: 73,50 / III: 56,25 / IV: 41,25 / V: 26,25

Kategorien für 25 % Ermäßigung

I: 236,25 / II: 220,50 / III: 168,75 / IV: 123,75 / V:

BALLETTZYKLUS:

10 % Ermäßigung

PREMIEREN

The moon wears a white shirt (Volksoper) am 12. November 2023

Shifting Symmetries (Staatsoper) am 23. Dezember 2023

Die Kameliendame (Staatsoper) am 24. März 2024

Les Sylphides (Volksoper) am 8. Mai 2024

Kategorien

I: 511,20 / II: 423,– / III: 343,80 / IV: 250,20

V: 205,20 / VI: 129,60 / VII: 106,20

BALLETTZYKLUS: KLASSIKER

10 % Ermäßigung

Coppélia (Volksoper) am 7. Oktober 2023

Goldberg-Variationen (Staatsoper) am 10. November 2023

Promethean Fire (Volksoper) am 2. Februar 2024

Schwanensee (Staatsoper) am 11. Juni 2024

Kategorien

I: 512,10 / II: 419,40 / III: 341,10 / IV: 246,60

V: 209,70 / VI: 134,10 / VII: 107,10

BALLETTZYKLUS: TRÄUME

10 % Ermäßigung

Don Quixote (Staatsoper) am 29. September 2023

The moon wears a white shirt (Volksoper) am 22. November 2023

Giselle (Staatsoper) am 12. Februar 2024

Les Sylphides (Volksoper) am 17. Mai 2024

Kategorien

I: 450,– / II: 361,80 / III: 300,60 / IV: 219,60

V: 189,– / VI: 115,20 / VII: 90,–

BALLETTZYKLUS: FAMILIE

Empfohlen ab 9 Jahren

25 % Ermäßigung

75 % Ermäßigung für Kinder

Giselle (Staatsoper) am 9. Oktober 2023

Coppélia (Volksoper) am 8. Dezember 2023

Dornröschen (Staatsoper) am 23. Jänner 2024

Les Sylphides (Volksoper) am 30. Mai 2024

Kategorien für 25 % Ermäßigung

I: 415,50 / II: 343,50 / III: 278,25 / IV: 203,25

V: 171,75 / VI: 109,50 / VII: 89,25

Kategorien für 75 % Ermäßigung

I: 138,50 / II: 114,50 / III: 92,75 / IV: 67,75 / V: 57,25

VI: 36,50 / VII: 29,75

Die Zyklen gemeinsam mit der Wiener Staatsoper können nur im Abonnementbüro der Staatsoper gebucht werden: abonnement@wiener-staatsoper.at

78,75
171

Ticket sales

From the first day of each month (except Saturdays, Sundays or public holidays) tickets for all performances are on sale for the whole of the following month. This means that from the beginning of September you can buy tickets for performances up until the end of October. Tickets for September can already be bought from the beginning of June onwards. Tickets cannot be exchanged or returned.

Order and purchase of tickets are subject to the General Terms and Conditions as well as the Privacy Notice. You can find these at volksoper.at

Volksoper Wien

Währinger Strasse 78, 1090 Wien

Burgtheater box office

Universitätsring 2, 1010 Wien

Opening times: Mon–Fri: 10 am–6 pm | Sat, Sun, public holidays: 10 am–1 pm

Bundestheater Box Office / Opera foyer Wiener Staatsoper

Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz, 1010 Wien

Opening times: Mon–Sat: 10 am–6 pm | Sun, public holidays: 10 am–1 pm

Information about opening times other than the above and about restricted box office opening times in July and August is available at volksoper.at

Info: +43/1/514 44-7880 or -3670.

The evening box office at the Vienna Volksoper opens one hour before the start of the performance.

E-mail: tickets@volksoper.at

Fax: +43/1/514 44-3669

Post: Volksoper Wien, Kartenvertrieb, Goethegasse 1, 1010 Wien

Written orders can be sent at any time up to three weeks before the desired performance date. You will receive a confirmation or cancellation as soon as possible and, in the event of a confirmation, information on payment and collection of your tickets. Tickets for dress rehearsals cannot be purchased by written order.

tickets.volksoper.at

Advance ticket sales Box offices for advance ticket sales Evening box office Orders in writing
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Ticket sales on the Internet

Children

Please use Print@home and print your tickets in the comfort of your own home or download the tickets to your mobile phone. This will save you waiting time at the ticket office.

+43/1/513 1 513 daily 10 am – 7 pm, from the first day of advance booking. Standing room tickets and wheelchair seats cannot be purchased by phone. We accept the following credit cards: American Express, Diners Club, JCB, Mastercard, Visa.

A separate entrance with bell and ramp to the left of the main entrance provides access to the box office area and the auditorium. You can book wheelchair seats by calling +43/1/514 44-3670, Mon–Fri: 8 am–4 pm. Wheelchair users can register to purchase seats on the internet. For further information, call +43/1/514 44-3670.

Companion seats are also available for several seats. Please note that only one companion ticket can be purchased for each disabled seating ticket. If necessary, up to 15 wheelchair seats can be provided per performance; please notify the theatre no later than ten days before the respective performance.

Discounts

75 % discount for children and young people up to their 15th birthday (maximum of three children accompanied by one adult). Kindly supported by Martin Schlaff

Family Pass

With the Family Pass, two adults and at least one child aged under 18 can attend performances at specially reduced rates: the first adult pays the full price, the second gets a 50 % discount, the first child gets a children’s ticket with 75 % discount, and the second child pays just € 1 for their ticket. From the third child onwards, the 75 % reduction applies. The Family Pass is available for € 25 per season at daytime box offices and on the internet.

School groups*

Tickets for school groups can be obtained by written order up to three weeks before the performance date at a price of € 15 per ticket for prices A, B, D and € 12 for price C. A ticket quota is available for all performances in price categories II to IV. In category V, tickets for school groups can be purchased in unlimited numbers, subject to availability. For groups of 15 schoolchildren and above, one ticket is provided free of charge for an accompanying person. There is no cloakroom fee for school groups.

Print@home
Ticket sales by telephone using your credit card Wheelchair Seats
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10 % discount when purchasing at least 8 tickets for a performance.

15 % discount when purchasing at least 40 tickets for a performance. For purchases of 20 tickets or more, a reduced price ticket of € 15 (prices A, B and D) or € 12 (price C) is available on request for one accompanying person. We will gladly send you your tickets by post for your convenience at a price of € 4. If you would like your tickets sent to you, please let us know.

For any performances that are not sold out, remaining tickets are available at the evening box office twenty minutes before the start of the performance at the reduced price of € 15 (prices A, B and D), € 12 (price C) and € 6 (price V). Please bring appropriate proof of entitlement with you.

For everyone up to their 30th birthday: tickets at a cost of € 15 are available in advance for special performances marked in the monthly schedule and at the evening box office for all performances that are not sold out. Information: volksoper.at/u30

Our U30 discount is also available for schoolchildren, students, trainees and persons on military/community service.

25 % discount for those aged 60 and above during the ”60+ month” of February and for selected performances, as announced in the monthly schedule and on volksoper.at. Please bring your photo ID with you to the performance.

Holders of a BundestheaterCard receive a 50 % discount on remaining tickets from 1 hour before the performance at the evening box office.

As an Ö1 Club member, you receive a 10 % discount on tickets purchased at the advance ticket sales offices or at the evening box office. A maximum of 2 tickets can be purchased per Ö1 Club card per performance. Following registration, Ö1 Club members can purchase tickets online. For more information, please call +43/1/514 44-3670 or send an e-mail to info@volksoper.at.

Upon presentation of their disabled person’s card, disabled persons receive a 50 % discount at all Bundestheater Box Offices and the evening box office from the start of advanced sale. This discount is not available for external events and special events. A discount for an accompanying person can only be provided if reference to an accompanying person is made on the disabled person’s card.

Following registration, holders of a disabled pass can buy tickets online from the start of the advanced sales. For more information, please call +43/1/514 44-3670 or send an e-mail to info@volksoper.at.

Unemployed* U30* Ü60 / 60+ Disabled persons Last Minute Ticket* Ö1 Club member* Groups* 174

The BundestheaterCard is available free of charge and offers discounts on your theatre tickets. At the Volksoper you receive a 50 % discount on remaining tickets at the evening box office as well as other offers for reduced tickets. Find out more at bundestheater.at or by calling +43/1/514 44-7880.

15 % discount on full price tickets for all ballet performances at the Vienna State Opera and Vienna Volksoper (excluding premieres and special events). 2 tickets per performance (from all available categories). Tickets can be purchased in advance and at the evening box office. The Ballet Bonus is available from April 24, 2023 for € 30 per season at all Bundestheater box offices.

For holders of the ”Kulturpass”, a total of 4 free tickets are available per performance, subject to availability. Tickets are available at the box office half an hour before the performance on presentation of your ”Kulturpass”. Only one ticket per person can be issued.

* Disounts are not available for premieres, the New Year’s Eve performance, outside events or special events.

Bundestheater Card* Ballet Bonus* Hunger auf Kunst und Kultur*
175

MUSIKTHEATER NEU DENKEN

Die Volksoper Wien und die Wiener Festwochen

Bereits letzte Spielzeit starteten die Volksoper Wien und die Wiener Festwochen eine künstlerische Partnerschaft mit dem Ziel, Aufführungen zu ermöglichen, die Genregrenzen überschreiten, Formen des Musiktheaters neu denken und zukunftsweisende Zugänge zu den brennenden Themen unserer Zeit ermöglichen. Diese Partnerschaft wird nun 2023/24 mit The Gospel According to the Other Mary fortgesetzt und intensiviert. Die Wiener Festwochen sind eines der bedeutendsten Kunst- und Kulturfestivals weltweit, das Perspektiven für Gegenwart und Zukunft entwickelt. Die Volksoper Wien freut sich auf die Zusammenarbeit auch in dieser Spielzeit!

„Ich freue mich, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Wiener Festwochen auch diese Spielzeit fortsetzen zu können. Unter der neuen Leitung von Milo Rau sind die Wiener Festwochen ein spannender Partner, um neue Zugänge zu Musiktheater zu wagen. Künstlerische Zugänge zu ermöglichen, Institutionen für die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu öffnen, das ist mir ein besonderes Anliegen, dem wir mit dem gemeinsamen Projekt The Gospel According to the Other Mary diese Spielzeit Gehör verschaffen.“

Lotte de Beer, Direktorin Volksoper Wien

„Ich freue mich sehr auf die Kooperation mit der Volksoper. Mit The Gospel According to the Other Mary zu starten, ist perfekt: Die Bibel, erzählt von jenen, die in der offiziellen Erzählung der Kirche nicht vorkommen und doch die wahren Erb:innen der sozialen Revolte des Neuen Testaments sind, das ist nicht nur formal ein Crossoverprojekt, sondern explizit aktivistisch. Ich freue mich auf dieses und viele weitere gemeinsame Manifeste für eine im besten Sinn politische, aufwühlende und populäre Kunst.“

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Milo Rau, Intendant Wiener Festwochen

Die LGBTQIA*-Community ist bunt, laut, und politisch und muss immer wieder neu die Stimme gegen Anfeindungen erheben. Wir freuen uns deshalb umso mehr, eine starke Partnerin an ihrer Seite zu sein und einer vielseitigen Szene ein Zuhause zu geben. Ein Pfeiler dieser Kooperation ist die Zusammenarbeit mit Vienna Pride. Über fast drei Wochen wird hier mit unzähligen LGBTQIA*-Events in Wien für Sichtbarkeit gesorgt.

Nach der Produktion Nicht die Väter in der vergangenen Saison, brechen wir 2023/24 auf Exkursion in die Stadt auf – in die Community, zu ihren Geschichten, Glücksmomenten und Wünschen.

In Kooperation mit Civic Opera Creations und lokalen queeren Partnerorganisationen entsteht über einen Dialog- und Workshopprozess zusammen mit den Regisseur:innen Carmen C. Kruse und Maurice Lenhard, queeren Autor:innen, Musiker:innen sowie Opernstudio- und Ensemblemitgliedern der Volksoper Wien, ein neuer Musiktheaterabend, der sich aus erlebten Geschichten queerer Wiener Bürger:innen speist. Unter dem Arbeitstitel Queer Moments of Joy, nehmen wir uns Zeit, verbindende Momente von Liebe und Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen und damit gleichzeitig das Musiktheater-Repertoire um neue Perspektiven und Repräsentation zu erweitern.

Civic Opera Creations

2020 in Wien gegründet, koproduziert COCREATIONS neue, innovative Oper, die im Austausch zwischen lokalen Gemeinschaften und Künstler:innen entsteht und das Repertoire um unterrepräsentierte Erfahrungswelten erweitert. Weitere Infos unter cocreations.eu

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*) LGBTQIA* = Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer, Intersex und Asexual. Der Asterisk (*) steht für die Erweiterbarkeit dieser Aufzählung.

CZERWENKA Privatstiftung

In Erinnerung an KS Oskar Czerwenka (1924 – 2000)

Die Czerwenka Privatstiftung und die Volksoper Wien verbindet seit vielen Jahren eine außergewöhnliche und fruchtbare Zusammenarbeit. Der legendäre österreichische Opernsänger, Maler und Illustrator, Autor und Gestalter von Fernsehsendungen, Oskar Czerwenka hätte 2024 seinen 100. Geburtstag. Ein guter Grund mehr, an ihn zu erinnern!

Oskar Czerwenka gab 1947 am Opernhaus Graz sein Bühnendebut als Eremit in Carl Maria von Webers Oper Der Freischütz, wurde noch in derselben Spielzeit Ensemblemitglied und war in den ersten vier Jahren in Graz in mehr als 30 Partien zu erleben. Seinen letzten umjubelten Auftritt gab er dort 1984 in Donizettis Viva la Mamma

Sein Debut in Wien gab Oskar Czerwenka im Jahr 1950 als König Marke in Richard Wagners Oper Tristan und Isolde auf der Bühne des Theaters an der Wien, damals eine der Spielstätten der Wiener Staatsoper. 1951 folgte das Festengagement an die Wiener Staatsoper.

Auf der Bühne der Volksoper war Oskar Czerwenka in zahlreichen Rollen zu erleben, unter anderem 1953 als van Bett in Albert Lortzings Oper Zar und Zimmermann, 1972 als Sulpice in Gaetano Donizettis Oper Die Regimentstochter oder auch 1974 als Tevje in Jerry Bocks Musical Anatevka Gastspiele gab er unter anderem bei den Salzburger und den Bregenzer Festspielen,

an der Metropolitan Opera New York, beim Festival in Glyndebourne und an einigen europäischen Opernhäusern.

Sein Repertoire umfasste mehr als 60 Partien, er wirkte auch in Uraufführungen mit (z.B. Irische Legende von Werner Egk bei den Salzburger Festspielen 1955, Jakobowski und der Oberst von Giselher Klebe, 1965 an der Staatsoper Hamburg). Besonders gern hat sich Oskar Czerwenka auch dem Liedgesang gewidmet.

1962 wurde Oskar Czerwenka mit dem Berufstitel Kammersänger ausgezeichnet, 1976 erhielt er den Titel Professor und 1983 wurde er zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt.

Mit der großzügigen Spende der Czerwenka Privatstiftung wird in der aktuellen Saison das Engagement zweier junger Sänger am Haus gefördert: Alexander Fritze, Bass-Bariton, und Aaron Pendleton, Bass. Die Volksoper Wien freut sich über die Zusammenarbeit und bedankt sich auf diesem Wege herzlich bei der Czerwenka Privatstiftung für ihre Unterstützung.

Zu Ehren von KS Oskar Czerwenka findet am 26. Juni 2024 das Konzert Im Rausch der Tiefe – Ein Bass-Abend im Balkon-Foyer der Volksoper Wien statt.

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1 Kezal in Die verkaufte Braut, Wien

2 Baron Ochs auf Lerchenau in Der Rosenkavalier, Glyndebourne

3 Mamma Agata in Viva la Mamma, Graz

4 Zu Beginn der Karriere in einer Pause

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Förderkreis

V-Friends

Unternehmensförder:innen / Fundraisingdinner

Danke

Wiener Staatsballett

Freundeskreis

Partner:innen

UNTERSTÜTZEN

UNTERSTÜTZEN

Kultur braucht

Förder:innen & V-Friends

182

Die Volksoper sollte die künstlerische Heimat vieler sein: ein Ort in Wien, an den man kommt, um Gefühle zu trainieren, an dem man sich mit Gleichgesinnten trifft, an dem man seinen Lieblingskünstler:innen folgt und sieht, wie sie sich in so vielen verschiedenen Rollen entwickeln. Es sollte ein Ort sein, an dem man lacht und weint, an dem man seine Lebenskonzepte überdenkt und an dem man seine wöchentliche Dosis Poesie bekommt, die einem hilft, sich der Realität für eine Weile wieder zu stellen.

Für uns als Volksoper ist es unglaublich wichtig, einen vertrauten Freundeskreis zu haben. Menschen, die sich noch mehr mit uns verbunden fühlen.

Menschen, die uns unterstützen, die uns kennen, die verfolgen, was wir tun, die mit uns reden, die uns durch ihre konstruktive Kritik auf Trab halten. Menschen, die mit uns feiern, aber auch in schweren Zeiten zu uns stehen.

Sie, unsere Freunde, machen unser wunderbares Haus am Gürtel nicht nur zu einem Haus, sondern zu einem Zuhause.

Lotte de Beer
183
Mag. Christoph Ladstätter Kaufmännischer Geschäftsführer

Kultur braucht

Förder:innen

& V-Friends

Helfen Sie als Mitglied des Förderkreises mit, herausragende Musiktheater Aufführungen zu ermöglichen.

Als Mitglied unseres Förderkreises genießen Sie zahlreiche Vorteile und werden Teil der Volksopern-Familie. Sie sind nahe am künstlerischen Geschehen und dürfen hinter die Kulissen blicken, nicht öffentliche Proben besuchen und an vielen exklusiven Förderkreis-Veranstaltungen teilnehmen.

Als private Unterstützer:innen kommen Sie bereits ab € 60,–in den Genuss folgender Vorteile:

•monatlich attraktive Kartenangebote

•Gutschein|Vorkaufsrecht für Generalprobenkarten

•Probenbesuche

•Backstage-Führungen

•Meet & Greet mit Künstler:innen

Förder:innenbeitrag pro Saison:

V-Friends

Classic|Partner:in|Familie

Premium

Premium Silber

Premium Gold

Mäzen:in

Stifter:in

* bis zum 30. Geburtstag

€ 60,–* / € 120,–

€ 120,– / € 200,– / € 200,–

€ 350,–

€ 1.500,–

€ 3.000,–

€ 5.000,–

€ 10.000,–

Ein Großteil Ihrer Zuwendungen ist steuerlich absetzbar!

Wir laden auch Sie ein, die Arbeit der Volksoper Wien zu unterstützen und würden uns freuen, Sie im Kreis unserer Förder:innen willkommen zu heißen.

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-Friends Events

Late Night Special

Drag-Führungen

Open House Drinks u.v.m.

Unser Angebot für junge Förder:innen:

€ 120,– / € 60,– (bis zum 30. Geburtstag) pro Saison

Förderkreis der Volksoper Wien & V-Friends

Eva Ehgartner-Ruprecht & Roland Gombotz

Währinger Straße 78|1090 Wien | +43/1/414 44-3682

foerderkreis@volksoper.at

185
Der junge Förderkreis der Volksoper Wien

Förderkreispackages

für Unternehmen

Auch für Unternehmen bietet die Volksoper maßgeschneiderte Förderpackages an. Die Art und Intensität Ihres Engagements können Sie gemeinsam mit uns nach Ihren Wünschen gestalten.

•Papageno € 5.000,–

•Eliza € 10.000,–

•Prinz Orlofsky € 15.000,–

Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie nicht nur die Volksoper –Sie genießen als Teil der Volksopern-Familie auch zahlreiche Vorteile, je nach Package beispielsweise:

•Premierenkarten sowie Vorkaufsrecht auf Premierenkarten

•Besuch der Premierenfeier

•Backstage-Führung für Sie und Ihre Gäste sowie für Mitarbeiter:innen

•Werkeinführung exklusiv für Sie und Ihre Gäste

•Werbliche Präsenz u.v.m.

•ein Großteil Ihrer Zuwendungen ist steuerlich absetzbar

Förderkreis der Volksoper Wien

Eva Ehgartner-Ruprecht & Roland Gombotz

Währinger Straße 78|1090 Wien | +43/1/414 44-3682

foerderkreis@volksoper.at

186

Fundraisingdinner

Die Volksoper Wien veranstaltet seit 2010 jährlich ein Fundraisingdinner unter dem Titel Ein sommerliches Souper auf der Bühne. Der Erlös des Dinners ermöglichte bisher die Umsetzung verschiedenster Sonderprojekte, von der Anschaffung der Übertitelungsanlage bis hin zu der Neugestaltung der Solist:innengarderoben.

Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei all unseren Partner:innen und Förder:innen!

Am 19. Mai 2022 fand unter dem Titel Ein sommerliches Souper das 12. Fundraisingdinner auf der Bühne der Volksoper Wien statt.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei:

•Almdudler – Familie Klein

•Christian Zeller Privatstiftung

•Dr. Erhard F. Grossnigg

•G4S Secure Solutions – Michael Schnitzler

•Hotel Regina – Familie Kremslehner

•ISS Austria Holding – Erich Steinreiber

•Österreichische Post – Dr. Georg Pölzl

•Dr. Michel Piëch

•smart technologies – Dominik Tengg, Ing. Gerhard Benckendorff

•WOMAN

In der Spielzeit 2022/23 findet das Fundraisingdinner am 29. Juni 2023 statt. In der Spielzeit 2023/24 ist das Fundraisingdinner am 27. Juni 2024 geplan

187

An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei folgenden Förder:innen und ausdrücklich auch bei all jenen, die nicht genannt werden möchten, für ihre Unterstützung in der Saison 2022/23:

Dr.in Isabella Ackerl, Friedrich & Irene Adam, Erich Adamec, Christine Altrichter, Wilfried Amanshauser, Lucy Andonov, Hanna Arlits, Andreas Auer, Theresia Bauer, Martha Baumgartner, Rudolf & Natascha

Beier, Helga Berger, Elisabeth Bertel, Roswitha Blaha & Ing. Harald Blaha, Dr. Johannes Blume, Nicole Bokr, Walter Brantl, Ilse Brosenbauer, Marie Louise Bursky, Sylvia Chekroun-Drees, Sylvia & Ernst Cicha, Gustav Czizek, Anne Decker, Karin Dorfmair, Reinhard Dorsch, Helene Doucha, Mag.a Renate Dum & Dipl.-Ing. Hermann Dum, Peter W. Eblinger MBA , Susanne Eblinger, Ing. Walter Eckerl, Silvia Edelmann & Mag. Karl Kacer, Dipl.-Ing. Jörg Ehgartner, Marianne Ehrschwendner, Helena & Albert Eigl, Dr.in Andrea Eisler, Brigitta Ernst, Johanna Felber, Brigitte Fischer, Dr.in Roswitha Fosen-Wimmer, Charlotte FriedrichWickel, Mag. Bernhard Fritz, Dr. in Sabine Gaal-Haszler, Dkfm. Dr. Hubert Karl Gangl, Nicolaus Gaspar, Ing. Wilhelm Gebauer, Hildegard Geringer, KommRin Henriette Görg, Helga Götz, MMag. Dr. Friedrich Alexander Grabner, Ingrid Grabner, Ingrid Graf, Mag.a Bettina Gross, Helga Grubmayr, Herbert Grumbir, Franz Grußmann, Susanne Gschwendtner-Giefing M.A., Eva Gsteu-Kirschbaum & Dr. Günther

Jahn, Friederike Hadinger, Dr. Manfred Handerek, Dr.in Kristin Hanusch-Linser, DI Josef Harl, Mag.a Michaela Hasslacher-Glavanovits, Stefanie Haszler, Dipl.-Ing. Rudolf Haupt, Markus Heckers, Margarete & Herbert Hegenbart, Julia Hekerle, Lotte Herles, Dr. Bruno Hiesel, Mag.a Manuela Hofer, Familie Barbara & Steffen Hofmann, Gerhilde Holubar, Beatrice Horvath, Ursula Hoys, Dr. med. Florian Huber, Gudrun Hübler, MMag.a Marketa Hynesova, Theresia & Günther Jaeger, Mag.a Sabine Jakobitsch MA , Mag.a Lore Jaksch, Sofija Jankovic, Susanna & Josef Jarausch, Mag.a Gudrun Jedinger, Dr. Emmerich Josipovich, Rosalia Kajaba, Rosmarie Kaltenböck, Mag.a Susanne Kantor, Christine Kaufmann, Astrid Kendl, Edith Kinsky, Familie Mag.a Dagmar Klimpfinger & Mag. Wolfgang Kirnbauer, Christian Klackl, Familie Christine & Helmut Klein, Thomas Kloibhofer, Christine Kneifel, Amtsrat.in Monika Knötig, Mag. Dr. Albert Koblizek, Christoph Koch, Christoph Kodera, Leopold Köfner, Elina Köhler, Margitta König, Marialuise Konizek, Sabine & Andreas Kostal, Angelika Kovarik, Raphael Kovarik, Familie Elfriede & Karl Kreitner, Dr. Harald Krenn, Dr.in Renate Elisabeth Kreuz, Dipl.-Ing. Dr.in Eva Kubalek & Dr. Peter Kubalek, Anita Kukla, Herbert Kurzweil, Helga Kutil, Christine Kutusov-Kern & Dipl.-Ing. Gottfried Kern, Dr.in Angelika Kvasnicka, Eva Lackner, David Dominik Wilhelm Lang, Luzie Langer, Renate Langer, Christa Langhammer, Adrian

Leibundgut, Christine Lepschmid, Dr. Ing.in Uta Leutner, Dr.in Angelika Loitsch, Erwin Lojen, Margarete & Karl

Loran, Maria Lorenz, Angelika Lotter, Familie Mag. Dr. Peter L. Maier, Mag.a Marion Mantler, Dr.in Esther Matolycz, Grete Matusky, Ernestine Maurer, Maria Mauric, Hannes Mayrhofer, Gerhard Menhard, Ernst Meyer, Christa Mienkinsky, Ilse Mödlhammer, Familie Prof. Walter Moore, Martin Mostböck, Mag.

Thomas Motsch, Familie Edeltraut & Werner Nemetz, Ulrike Nendwich, Valerie Neuhold-Maurer MA , Margot Neumann, Mag. Anton Neyder, Mag.a Sabine Nicolaus, Eva & Herbert Niessner, Waltraud

Oberradter, Ferdinand Oberthaler, Patricia Osarovsky, Monika Pamp, Edith Pata, Markus Peter, Erika

Pfeiffer, Siegrid Pflanzl, Rebecca Picek, Roswitha Picek-Atzinger, Matthias Pichler, Elisabeth Piegler, Dipl.-

Päd.in Marianne Pikesch, Marion Pilz, Martina Pippal, Helga Piranty, Peter Piranty, Dipl.-Ing.in (FH) Christine

188

Piswanger-Richter, Konstanze Olbricht & Emil Pitelka, Mag. Heinz Plametzberger, Silvia Platteis, Dr. Alfred Plischnack, Mag.a Ulrike Pöhn, Michaela Pojer, Ing. Florian Pölzl, Dr. Doris Preindl, Xenia Prihoda, Mag.a Tosca Purr, Dkfm. Peter Püspök, Lena Pusset, Smiljka Radojevic, Helga Rainer & Dr. Norbert Rainer, Susanna Rainer, Karin Christiane Rammel, Ing. Stefan & Ingrid Rauhofer, Dr. Harald Reichelt, Familie Annemarie & Ernst Reinbacher, Nora Reisenberger, Herbert Reither, Rudolf Richter, Mag.a Katrin Riedl, Familie Mag.a Sabine Rill & Oskar Göschl, Mag. Rainer Ristl, Claudia Rupp, Familie Mag.a Elisabeth Sabaditsch-Wolff, Silvia Sauer, Dorothea Sautner, Familie Barbara Sporn & Univ.Prof. Walter Schachermayer, Prof. Mag. Gustav Schäfer, KommR Friedrich Schiller, Dr.in Renate & Dr. Rainer Schittenhelm, Maria & Kurt Schlatte, Margarete & Heinrich Schmid, Rosa Schmid, Tanja Schmid, Mag.a Tina Schmid, Familie Anneliese & Ernst Schmidt, Hertha Schmied, Christine Schmoll, DDr. Bernd Schneiderbauer, Dir. Alexander Scholz, Oliver Schönsleben, Dr.in Kaja Schossmaier, Marieluise Schubert, Silvia Schuch, Gerd & Heidi Schultschik, Familie Marion Schumy & Arch. Martin Mittermair, Dr. Martin Schuppich, Dipl.-Ing. Heinrich Schuschnigg, Mag. Matthias Schwendtner, Ing. Martin Seethaler, Mag. Gerold & Heidi Seidl, Helga Selinger, Marion Siebenbrunner, Elisabeth Sobotka, David Herbert Springeth, Sylvia Stadler, Elisabeth Stallforth & Dr. Harald Stallforth, Familie Erika Stedronsky, Doris Steiner, Dr.in Maria Steiner-Motsch, Senator KommR Heinz Stiastny, Josef Stöckelmayer, Doris Stockmar-Mücke & Jürgen Stockmar, Dipl.-Ing. Reinhold Strobl, Mag.a Johanna Stundner, Rosina Sturm, Klaus Suchan, Gerhard & Christine Summer, Julia Summer, Ursula Thaler, Mag.Dr. Oliver Thomandl, Dr.in Ursula Tonnhofer, Monika Anna & Alexander Trabitsch, Gabriela Ganser & Alfred Tranker, Gloria Traxl, Helga Trimmel, Christa Troger, Marianne Trummer, Mag.a Irmgard Unfried, Christine Vadura, Angelika Vaha-Papp, Ing.in Eva Vas, Felix Verhnjak, Karlheinz Vetrovsky, Renate Vigell, Christina & Waltraud Vlcek, Jürgen Vsetecka, DI Rene Wagner, Dr.in Johanna Waldstätten, Christine Walenta, Vera Wandschura, Eleonore Weidhofer, Prof. Mag. Hermann Weilinger, Helga & Erhard Weinmüller, Dr.in Gabriele Werner, Dietlinde Wiesinger & Dr. Günther Gams, Mag. Thomas Winkler, Prof.in Mag.a Helga Wöber & Hilde Pospischil, Inge Wolf, Mag. Rainer Wolfbauer, Tobias Wukitsch, Mag. Alois Wurm, Evelyn Würth-Hajek, Erna Zeiner, Gerlinde Zeiner, Vanessa Zips, Heinrich Johann Zukal MSc

Herzlichen Dank an die Unternehmen, die uns in der Saison 2022/23 unterstützt haben:

DIRECT MIND-Arts

G4S Secure Solutions AG

Lila Portal

Kremslehner Hotels

STAUD’S Wien

189

WIENER STAATSBALLETT FREUNDESKREIS

Das Wiener Staatsballett zählt zu den bedeutendsten Tanzcompagnien der Welt. Auf den Bühnen der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien, auf Tourneen im Ausland oder beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker begeistert es ein internationales Publikum.

Seit der Saison 2020/21 schlägt es unter der Künstlerischen Leitung von Martin Schläpfer mit einem breiten Repertoire und zahlreichen Neuproduktionen immer wieder gekonnt die Brücke zwischen klassischem und modernem Ballett.

Um diesen Erfolg in die Zukunft zu tragen, brauchen wir vermehrt die Hilfe privater Förderinnen und Förderer. Daher unterstützt der Freundeskreis das Wiener Staatsballett sowohl finanziell als auch ideell und bietet Ballettfans die einzigartige Möglichkeit, Tanz-

Wählen Sie Ihre Förderstufe

kunst von Weltklasse aus nächster Nähe zu erfahren.

Wir laden Sie herzlich ein, dem Freundeskreis Wiener Staatsballett beizutreten. Werden Sie Teil einer inspirierenden „Tanz-Familie“ und unterstützen Sie Martin Schläpfer in seinen Visionen für die Zukunft der Compagnie. Als Dank erhalten Sie nicht nur das Angebot bevorzugter Kartenbestellungen, wir haben auch ein vielfältiges und exklusives Programm für Sie vorbereitet: Künstler:innengespräche, Besuche von Bühnenproben und Trainings, Raum für interessante persönliche Begegnungen mit der Direktion sowie den Tänzer:innen des Wiener Staatsballetts und vieles mehr.

Ihre Unterstützung hilft uns, auch in Zukunft das zu tun, was wir am besten können: Momente zu schaffen, die im wahrsten Sinne des Wortes bewegen.

Bringen Sie den Nachwuchs auf die Spitze

Förder:in Basis € 100,–

Familien-/Partner- Förder:innen (2 Personen) € 150,–

Junge Förder:in (bis 27 Jahre) € 30,–

Förder:in Silber € 500,–

Förder:in Gold € 1.500,–

Förder:in Platin € 3.000,–

Ein Großteil Ihrer Zuwendung ist steuerlich absetzbar.

In der Ballettakademie der Wiener Staatsoper reifen die Stars von morgen heran. Wenn Sie die Ausbildung des Nachwuchses mit der Übernahme eines Stipendiums unterstützen möchten, informieren wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Kontakt:

Adrian Cunescu, Leitung Freundeskreis Wiener Staatsballett

Mail: freundeskreis@wiener-staatsballett.at

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf wiener-staatsballett.at/freundeskreis

190
191

Kultur braucht starke Partner:innen.

Czerwenka Privatstiftung

Partner Sachsponsoren

Am Hof 8

Café plus Co

Coca-Cola

Del Fabro Kolarik

Rauch Fruchtsäfte

Red Bull

Medienkooperationen

Ö1

ORF Wien

Ankerbrot

G.A. Service GmbH

Grand Café am Alsergrund

Jura

Klaviergalerie

Lederhaas Cosmetics

Manner

Radatz

STAUD’S Wien

Zweigstelle florale Konzepte

Verein zur Förderung von Kinderkulturprojekten
192

Martin Schlaff

Junge Volksoper

Förderkreis

der Volksoper Wien der Volksoper Wien

Förderung der Outreach-Aktivitäten

Förderung des Kompositionsauftrags

Die letzte Verschwörung

E-Mobilitätspartner

Vielen Dank für die Unterstützung

193

Rugilė Barzdžiukaitė, Vaiva Grainytė, Lina Lapelytė

SUN & SEA

MUSIKTHEATER

19. / 20. / 21. / 22. / 23. Mai

Semperdepot

Die 2019 bei der Biennale in Venedig mit einem Goldenen Löwen ausgezeichnete Indoor-Beach-Oper Sun & Sea liefert Anstöße zur Reflexion über Kapitalismus und Klimawandel, Tourismus und Privileg. Während unten die wohlstandswohligen Urlauber:innen ihrem Hedonismus frönen, eröffnet sich dem Publikum von oben ein Blick aufs Ganze.

K arten und Info

T +43 1 589 22 22 festwochen.at

12 MAI BIS 21 JUNI 2023

©
Evgenia Levin

Der vollelektrische

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Stromverbrauch: 16,6 – 22,2 kWh/100 km. CO 2 -Emission: 0 g/km. Symbolfoto. Stand 03/2023. Die Volksoper fährt Volkswagen

Ö1 Club. In guter Gesellschaft.

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Kultur öffnet uns die Augen.

Kultur ist systemrelevant. Darum fördert die Wiener Städtische künstlerische Vielfalt und den kulturellen Dialog mit KünstlerInnen, KundInnen und Unternehmen.

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Köstliche Wiener und österreichische Spezialitäten in modernem Ambiente.

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Währingerstraße 1, 1090 Wien

Tel: +43 1 402 79 95 | Email: restaurant@roth.or.at

Täglich von 12:00-24:00 Uhr

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Nur ein paar Straßenbahnstationen von der Volksoper entfernt bietet das Restaurant Roth einen gemütlichen Treffpunkt für ein Glaserl Wein oder täglich den kleinen, aber auch großen Hunger vor oder nach der Vorstellung.

Traditionelle toskanische Küche und die besten Weine Italiens im Ambiente eines Palazzos.

Singerstraße 3, 1010 Wien

Tel: +43 1 513 43 74 | Email: restaurant@firenze.at

Täglich von 12:00-24:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Österreichische und Wiener Küche.

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Mediterran speisen hoch über den Dächern Wiens, vis-à-vis vom Stephansdom. Samstag Brunch!

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Tel: +43 1 512 38 75 | Email: restaurant@settimocielo.at

1090 Wien, Währinger Straße 1 +43 1 402 79 95 | restaurant@roth.or.at

MO-SA 12:00-15:00 und 18:00-24:00 Uhr

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U-Bahn: U2 Schottentor

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Authentische italienische Kochkunst mit erlesenen Weinen und hausgemachter Pasta!

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Wir machen Theater möglich!

ART for ART: Die Servicegesellschaft der Österreichischen Bundestheater

Kostüme: Fertigung und Verleih Bühnendekoration: Kulissenbau, -logistik und Lagerung Spielstätten: Sanierung, Um- und Zubauten; Gebäude-, Bühnenund Sicherheitstechnik Serviceleistungen: Kartenvertrieb und Information, Digitale Technologien www.artforart.at

ART for ART Theaterservice GmbH – Ein Unternehmen der Bundestheater-Holding
Szenenfoto „Jolanthe und der Nussknacker“ © Barbara Palffy/Volksoper Wien

DAMIT ES NIE GANZ

STILL WIRD. SIE KÖNNEN

DIE VOLKSOPER WIEN

MIT IHREM VERMÄCHTNIS UNTERSTÜTZEN.

Mit Ihrem Vermächtnis helfen Sie uns, unser vielfältiges Programm auf höchstem künstlerischen Niveau anbieten zu können. Sie selbst hinterlassen Bleibendes und Ihr Name lebt in Verbindung mit der Volksoper weiter fort. Durch unser umfangreiches Vermittlungsprogramm geben wir dieses wichtige Kulturgut auch an unsere jungen Besucherinnen und Besucher weiter. So bleibt die Volksoper auch für zukünftige Generationen erhalten.

Die Volksoper ist Partnerin von

Kontakt:

Eva Ehgartner-Ruprecht & Roland Gombotz

Währinger Straße 78|1090 Wien | +43/1/414 44-3682

eva.ehgartner-ruprecht@volksoper.at | roland.gombotz@volksoper.at

Impressum

Saisonvorschau 2023/24, Stand 3. April 2023; Änderungen vorbehalten

Medieninhaber: Volksoper Wien GmbH, Währinger Straße 78, 1090 Wien

volksoper.at, Tel.: +43/1/51444-0

Herausgeber: Volksoper Wien

Geschäftsführung: Lotte de Beer, Christoph Ladstätter

Preis: € 3,50

Gesamtredaktion: Eva Koschuh

Redaktion: Jürgen Bauer, Eva Ehgartner-Ruprecht, Roland Gombotz, Magdalena Hoisbauer, Maurice

Lenhard, Nina Moebius, Peter te Nuyl, Prisca Olbrich, Anne do Paço, Antonio Cuenca Ruiz, Sylvia Schlacher, Sarah Stöger; Stefan Lack (Übersetzung)

Grafisches Konzept: Christof Hetzer, Sandra Hruza

Grafik: Sandra Hruza, Logo Junge Volksoper: Natascha Sefcsik

Bildnachweis

Sujets 1 sowie Premierensujets von Salome, Die lustige Witwe, La Rondine, The Gospel According to the Other Mary: Bearbeitung von Christof Hetzer auf Basis von Bildern der Sammlung Österreichisches

Filmmuseum

Premierensujets von Die Reise zum Mond, tick tick… BOOM! & Ein bisschen trallalala: Alamy Stock

Photo bearbeitet von Christof Hetzer

Premierensujet West Side Story, Aristocats: erstellt und bearbeitet von Christof Hetzer

Premierensujet Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938: Theatermuseum Wien

Premierensujets von The moon wears a white shirt (Sveva Gargiulo), Les Sylphides (Masayu Kimoto, Olga Esina) sowie Seite 191 (Hyo-Jung Kang) © Florian Moshammer/Wiener Staatsballett

Szenenfotos © Barbara Pálffy/Volksoper Wien

S. 62: Die Fledermaus (Stefanie Reinsperger), S. 63: Anatevka (Anita Götz, Oliver Liebl), S. 65: La Cenerentola (Wallis Giunta, Modestas Sedlevičius), S. 65: Orpheus in der Unterwelt (Hedwig Ritter), S. 66: La Cenerentola für Kinder (Johanna Arrouas, Chor), S. 67: Die Zauberflöte (Rebecca Nelsen), S. 68: La Cage aux Folles (Drew Sarich), S. 69: La bohème (Ensemble, Chor), S. 70: Ein Papp-Konzert (Steef de Jong, Jason Kim), S. 71: Der Zauberer von Oz (Oliver Liebl), S. 72: Keloglan und die 40 Räuber (Robert Schweiger, Begüm Tüzemen), S. 73: Hänsel und Gretel (Alexandra Flood, Wallis Giunta), S. 74: Die letzte Verschwörung (Timothy Fallon), S. 75: Jolanthe und der Nussknacker (Mila Schmidt, Felipe Vieira), S. 77: La traviata (Rebecca Nelsen, Wiener Staatsballett), S. 78: Cabaret (Ruth Brauer-Kvam), S. 80: The Sound of Music (Oliver Liebl, Sarah Weidinger), S. 81: Die Dreigroschenoper (Johanna Arrouas, Sona MacDonald), S. 83: Die Dubarry (Annette Dasch), S. 110 Orchester der Volksoper Wien mit Omer Meir Wellber im Wiener Konzerthaus, S. 114: Jolanthe und der Nussknacker (Ensemble Wiener Staatsballett, Studierende der Ballettakademie der Wiener Staatsoper), S. 118: La Cenerentola für Kinder (Johanna Arrouas), Ein Papp-Konzert (Steef de Jong), S. 119: Das Dschungelbuch (Jakob Semotan, Maximilian Klakow), S. 120: Der Zauberer von Oz (Oliver Liebl, Jugendchor), S. 130: Orpheus in der Unterwelt (Madeleine Rowe, Kinderkomparserie), S. 136: Opernstudio (Maria Hegele, Stanisław Napierała), S. 137: v.l.n.r: Aaron-Casey

202

Gould, Jasmin White, Stanisław Napierała, Jaye Simmons, Maria Hegele, Rafael Salas Chía, Kamila Dutkowska; Jaye Simmons; Jasmin White, S. 185, S. 186., S. 187, S. 204

Szenenfotos © Ashley Taylor/Wiener Staatsballett

S. 102: Coppélia (Masayu Kimoto, Elena Bottaro), S. 104: Promethean Fire (Sveva Gargiulo), S. 105: Jolanthe und der Nussknacker (Stefan Cerny, Mila Schmidt, Ensemble Wiener Staatsballett)

Weitere Fotos ©

David Payr: S. 4, 56; Luca Pezzani: S. 7; Boosey & Hawkes / Bote & Bock GmbH: S. 17;

Andreas Jakwerth: S. 41, 92; Philine Hofmann, Ingo Pertramer: S. 52, S. 76: Johannes Ifkovits: Das Dschungelbuch (Juliette Khalil)

Wiener Bauindustriezeitung vom 4. Mai 1899, ANNO/Österreichische Nationalbibliothek: S. 85, 87

Archiv Czerwenka Privatstiftung: S. 179

Skizzen, Figurinen, Bühnenbildentwürfe

Erich Wonder (Salome): S. 12, 13; Julia Hansen (Die lustige Witwe): S. 28; Christof Hetzer (La rondine):

S. 34; Ray Smith (Die lustigen Weiber von Windsor): S. 79; Laurent Pelly (Die Reise zum Mond): S. 121

Die Volksoper Wien hat sich bis Redaktionsschluss intensiv bemüht, die Inhaber:innen der Bildrechte ausfindig zu machen.

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