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How to use this file Operator’s Manuals
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• Saddle stitch, face trim
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BENUTZERHANDBUCH
Legacy-Serie XL / 2000 / 2900 27PS Garten-Traktor/Mähwerke Herst.-Nr. 1695229 2690691 2690660 2690661 2690665 2690666 1695232 2690662 2690663 2690664
Beschreibung Legacy XL, 27HP, 2WD (CE) Legacy XL, 27HPD, 4WD, 540 PTO, 3P (CE) Legacy XL, 27HPD, 4WD, 540 PTO, 3P & 140cm (54”) Mähwerk (CE) Legacy XL, 27HPD, 4WD, 540 PTO, 3P & 140cm (54”) Mähwerk (CE) 2027, 27HPD, 4WD, 540 PTO, 3P & 140cm (54”) Mähwerk (CE) 2027, 27HPD, 4WD, 540 PTOD, 3P & 140cm (54”) Mähwerk (CE) 2927, 27HPD, 2WD (CE) 2927, 27HPD, 2WD & 54” Mower (CE) 2927, 27HPD, 4WD, 540 PTO, 3P & 140cm (54”) Mähwerk (CE) 2927, 27HPD, 4WD, 540 PTO, 3P & 140cm (54”) Mähwerk (CE)
140 cm (54") Mähwerke Herst.-Nr. 1694507 1694509
Beschreibung 140cm (54”) Mähwerk (CE) 140cm (54”) Mähwerk (CE)
1734091 Revision 00 Revision Datum 11/2006 TP 112-4435-00-XL-SMA
Inhaltsverzeichnis Kraftstoffabscheider entleeren ..............................28 Getriebeölstand prüfen .........................................28 Getriebeöl und Filter wechseln .............................29 Vorderachsenölstand prüfen .................................39 Getriebeöl des Mähwerks prüfen .........................30 Sicherheitsverblockungssystem prüfen ................30 Messerbremse prüfen ..........................................30 Reifendruck prüfen ...............................................31 Batteriewartung ....................................................31 Schmierung ..........................................................32 Wartung der Mähwerkmesser ..............................34
Sicherheitsvorschriften u. Informationen ........2 Identifikationsnummern .....................................7 Sicherheitsaufkleber ..........................................8 Sicherheitssymbole ............................................9 Sicherheitsverblockungssystem .......................9 Leistungsmerkmale u. Bedienelemente .........10 Bedienelementfunktionen .....................................10 Parkbremsenfunktion ............................................12 Automatisch gesteuerte Traktion ..........................12 Instrumententafel-Anzeigefunktionen ..................13
Bedienung des Traktors....................................14
Fehlersuche, Einstellungen u. Service ...........36
Betriebssicherheit ................................................14 Betrieb auf Gefällen .............................................14 Tanken ..................................................................14 Starten des Motors ...............................................14 Anhalten des Traktors u. Motors ..........................15 Fahren des Traktors .............................................15 Mähen ...................................................................15 Mähen beim Rückwärtsfahren ..............................15 Betrieb von Anbaugeräten beim Rückwärtsfahren ...................................................15 Schieben des Traktors von Hand .........................16 Hydrauliksystemfunktionen ..................................16 Betrieb mit optionalem Dreipunktanbau ...............18 Betrieb des hinteren 540-Zapfwellenantriebs ......20 Ausbauen und Einbauen des Mähwerks .............22 Befestigung eines Anhängers ..............................24 Lagerung ..............................................................24 12 Steckdose (ausgewählte Modelle) ...................24
Fehlersuche am Traktor ........................................36 Fehlersuche am Mähwerk ....................................37 Sitzeinstellung .......................................................38 Bremseneinstellung ..............................................38 Scheinwerfer ersetzen ..........................................39 Rücklicht u. Instrumententafellampe ersetzen ......39 Batterie aufladen ..................................................39 Mähwerkeinstellungen .........................................40 Rollenbockeinstellung ..................................40 Justierung der Höheneinstellungsräder .......40 Egalisieren des Mähwerks ...........................41 Auswechseln des Mähwerkriemens......................42
Technische Daten ..............................................43 Teile u. Zubehör .................................................44 Informationen zur Rasenpflege u. zum Mähen ...........................................LC—1 HINWEIS: In diesem Handbuch werden „links“ und „rechts“ aus Sicht der Bedienerposition verwendet.
Regelmäßige Wartung ......................................25 Wartungsplan .......................................................25 Motorwartung .......................................................26 Motorraum reinigen ..............................................26 Motorölkühler oder Wasserkühler reinigen ..........26 Getriebeölkühler reinigen .....................................26 Motorölstand prüfen ..............................................26 Motorkühlmittel wechseln......................................27 Kraftstofffilter wechseln .........................................27
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Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsinformationen Sichere Bedienung Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines qualitativ hochwertigen Rasen- und Gartengeräts. Unsere Produkte sind so konstruiert und hergestellt, dass sie alle Sicherheitsstandards der Branche erfüllen oder übertreffen Der Bediener ist für die Sicherheit von Geräten mit Kraftantrieb verantwortlich. Falscher Gebrauch und mangelhafte Wartung können zu Gefahren führen! Denken Sie stets daran, dass Sie nicht nur für Ihre eigene Sicherheit, sondern auch für die von umstehenden Personen verantwortlich sind. Lassen Sie gesunden Menschenverstand walten und durchdenken Sie Ihre Vorgehensweise. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine geplante Aufgabe mit dem Gerät sicher ausgeführt werden kann, fragen Sie einen Fachmann: Wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler..
Handbuch sorgfältig lesen Das Bedienungshandbuch enthält wichtige Sicherheitsinformationen, mit denen Sie sich VOR dem Betrieb des Geräts vertraut machen sollten und die WÄHREND des Betriebs einzuhalten sind. Das Handbuch enthält sichere Bedienungsverfahren, eine Erläuterung der Merkmale und Bedienungselemente sowie Wartungsinformationen, um Ihnen zu helfen, Ihr Gerät optimal einzusetzen. Lesen Sie die Sicherheitsvorschriften und -informationen auf den folgenden Seiten gründlich durch. Lesen Sie außerdem den gesamten Abschnitt zum Betrieb.
Kinder
Rückwärtsfahren
Vermeiden Sie tragische Unfälle mit Kindern! Halten Sie Kinder aus dem Mähbereich fern. Kinder interessieren sich für das Gerät und den Mähvorgang. Gehen Sie niemals davon aus, dass Kinder dort bleiben, wo sie zuletzt gesehen wurden. Wenn sich Kinder in der Nähe des Mähbereichs aufhalten, müssen sie von einem anderen verantwortungsbewussten Erwachsenen beaufsichtigt werden.
Mähen Sie nur dann beim Rückwärtsfahren, wenn dies unbedingt notwendig ist. Schauen Sie vor und während des Rückwärtsfahrens stets nach unten und hinten, auch wenn die Mähmesser ausgekuppelt sind.
LASSEN SIE KINDER NICHT AUF DEM GERÄT MITFAHREN! Dies kann Kinder dazu ermutigen, sich auch bei anderen Gelegenheiten dem laufenden Gerät zu nähern, wodurch sie schwer verletzt werden können. Wenn ein Kind mitfahren darf, kann es sich dem Gerät auch einmal nähern, wenn Sie es nicht erwarten, und dadurch überfahren werden. TP 612-2459-08-UV-SMA
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Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsinformationen
Betrieb am Hang Der Betrieb dieses Geräts an einem Hang mit zu großer Steigung kann zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen. Wenn Sie das Gerät an einem Hang mit zu großer Steigung oder unzureichender Bodenhaftung benutzen, können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren und umkippen. Als Faustregel gilt, dass Sie das Gerät nicht an einem Hang benutzen sollten, den Sie nicht (im Zweirad-Antriebsmodus) rückwärts hinauffahren können. Sie sollten das Gerät außerdem nicht an einem Hang benutzen, dessen Steigung 1 Meter auf einer Länge von 6 Metern überschreitet. Fahren Sie an Hängen stets auf- und abwärts, niemals schräg. Beachten Sie außerdem, dass die Bodenoberfläche die Stabilität und Kontrolle beeinflusst. Nasses Gras oder ein vereister Fahrweg kann Ihre Fähigkeit zur Kontrolle des Geräts stark beeinträchtigen. Wenn Sie sich vor oder während der Benutzung des Geräts an einem Hang nicht sicher fühlen, sollten Sie kein Risiko eingehen und das Gerät nicht am Hang benutzen.
Bewegliche Teile Dieses Gerät ist mit zahlreichen beweglichen Teilen ausgestattet, die Sie und andere Personen verletzen können. Die Sicherheit bei der Bedienung des Geräts ist jedoch gewährleistet, wenn Sie ordnungsgemäß auf dem Fahrersitz sitzen und alle Sicherheitsvorschriften in diesem Handbuch beachten. Das Mähwerk verfügt über rotierende Mähmesser, die Hände und Füße abtrennen können. Halten Sie sich selbst und andere Personen von diesen Teilen fern, während das Mähwerk läuft! Dieses Gerät ist mit einem Fahreranwesenheits-Sicherheitssystem ausgestattet, um die sichere Bedienung durch den Fahrer zu gewährleisten. Das System darf NICHT modifiziert oder umgangen werden. Wenn die in diesem Handbuch beschriebenen Prüfungen des Sicherheits-Verblockungssystems nicht wie angegeben ausgeführt werden, wenden Sie sich sofort an Ihren Vertragshändler.
Herausgeschleuderte Objekte Dieses Gerät verfügt über rotierende Mähmesser. Die Messer können Gegenstände und Geröll aufnehmen und herausschleudern, was zu schweren Verletzungen von umstehenden Personen führen kann. Beräumen Sie den Mähbereich, BEVOR Sie mit den Mäharbeiten beginnen. Benutzen Sie dieses Gerät nur, wenn der vollständige Grasfangbehälter bzw. Auswurfschutz (Prallblech) installiert ist. Halten Sie außerdem andere Personen aus dem Mähbereich fern, wenn das Mähwerk läuft. Wenn sich jemand dem Mähbereich nähert, stellen Sie das Mähwerk sofort ab, bis die Personen den Mähbereich wieder verlassen haben.
Kraftstoff und Wartung Benzin ist äußerst leicht entflammbar. Benzindämpfe sind ebenfalls äußerst leicht entflammbar und können an eine weit entfernte Zündquelle gelangen. Benzin darf nur als Kraftstoff und nicht als Lösungs- oder Reinigungsmittel verwendet werden. Kraftstoff nicht an einem Ort lagern, an dem sich Dämpfe sammeln oder an eine Zündquelle, wie z. B. eine Zündflamme, gelangen können. Kraftstoff muss in einem genehmigten, abgedichteten Kunststoffkanister oder im Kraftstofftank des Traktors mit fest verschlossenem Deckel gelagert werden. Verschütteten Kraftstoff sofort aufwischen. Die ordnungsgemäße Wartung ist kritisch für die Sicherheit und Funktion Ihres Geräts. Stellen Sie sicher, dass die in diesem Handbuch enthaltenen Wartungsverfahren, besonders die regelmäßige Prüfung des Sicherheitssystems, ordnungsgemäß durchgeführt werden. 3
Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsinformationen Lesen Sie bitte diese Sicherheitsvorschriften und befolgen Sie sie genau. Die Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren, sowie zu schweren Personenschäden oder Tod des Bedieners oder von in der Nähe befindlichen Dritten oder Sachbeschädigung oder Beschädigung des Geräts. Dieses Mähwerk kann Hände und Füße abtrennen und Gegenstände schleudern. Dreiecke im Text weisen auf wichtige Vorsichts- oder Achtungshinweise hin, die befolgt werden müssen.
ALLGEMEINER BETRIEB
16. Seien Sie beim Auf- oder Abladen des Geräts auf einen Anhänger oder Lastwagen besonders vorsichtig. 17. Tragen Sie stets Augenschutz, wenn Sie dieses Gerät benutzen. 18. Aus Erfahrungswerten geht hervor, dass Bediener, die 60 Jahre alt oder älter sind, einen hohen Prozentsatz der mit Aufsitzmähern zusammenhängenden Verletzungen darstellen. Diese Altersgruppe sollte ihre Fähigkeiten für die sichere Bedienung eines Aufsitzmähers zum eigenen Schutz und dem Schutz anderer vor Verletzungen prüfen. 19. Befolgen Sie die Empfehlungen des Herstellers hinsichtlich Radgewichten und Gegengewichten. 20. Denken Sie daran, dass der Bediener für Unfälle mit anderen Personen oder Sachschäden verantwortlich ist. 21. Fachliche und praktische Anweisungen sind für alle Fahrer ratsam. 22. Es müssen immer feste Schuhe und lange Hosen getragen werden. Das Gerät darf nicht barfuß oder mit Sandalen bedient werden. 23. Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz stets durch Sichtprüfung, ob die Messer und die Messerbefestigungsteile vorhanden, intakt und sicher sind. Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Teile aus. 24. Kuppeln Sie vor der Durchführung folgender Tätigkeiten Zubehörteile aus: Auftanken, Demontage eines Zusatzes, Durchführung von Einstellungen (es sei denn, die Einstellung kann vom Fahrersitz aus vorgenommen werden). 25. Wenn das Gerät geparkt, untergestellt oder unbeaufsichtigt ist, muss, wenn keine zwangsläufige mechanische Sperre benutzt wird, die Mähvorrichtung abgesenkt werden. 26. Wenn Sie den Bedienerplatz aus welchem Grunde auch immer verlassen, ziehen Sie vor dem Absteigen die Parkbremse an, kuppeln Sie die Zapfwellenkupplung ein, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab. 27. Halten Sie das Gerät zur Verminderung der Feuergefahr immer von Gras, Blättern und überschüssigem Öl frei. Stoppen oder parken Sie nicht über trockenen Blättern, Gras oder brennbaren Materialien. 28. Es verstößt gegen die kalifornischen Vorschriften „California Public Resource Code“, Paragraph 4442, den Motor auf oder in der Nähe von Land mit Bewaldung, Büschen oder Gras zu betreiben, wenn das Auspuffsystem nicht mit einem Funkenlöscher ausgestattet ist, der den örtlichen Gesetzen entspricht. Andere staatliche oder Bundesgebiete haben u. U. ähnliche Gesetze.
1. Vor der Inbetriebnahme müssen Sie die in diesem Handbuch und auf dem Gerät befindlichen Anweisungen lesen, verstehen und befolgen. 2. Hände und Füße dürfen keinesfalls in die Nähe von Rotationsteilen oder unterhalb des Gerätebereichs geraten. Halten Sie sich stets von den Auswurföffnungen fern. 3. Gestatten Sie nur verantwortungsbewussten Erwachsenen, die die Anweisungen kennen, den Betrieb des Geräts (das Alter des Bedieners kann auf Grund örtlicher Bestimmungen Begrenzungen unterliegen). 4. Entfernen Sie Gegenstände, wie Steine, Spielzeug, Draht usw., die von den Messern bzw. dem Messer aufgenommen und geschleudert werden können, aus dem Mähbereich. 5. Vergewissern Sie sich vor dem Mähen, dass sich im Mähbereich keine Personen befinden. Halten Sie das Gerät an, wenn jemand den Mähbereich betritt. 6. Lassen Sie niemals andere Personen mitfahren. 7. Mähen Sie nicht während des Rückwärtsfahren, außer, es ist absolut notwendig. Schauen Sie beim Rückwärtsfahren immer nach unten und nach hinten. 8. Achten Sie darauf, dass der Auswurf des Schnittguts nicht auf Personen erfolgt. Vermeiden Sie es, das Schnittgut auf eine Wand oder dergleichen auszuwerfen. Das Schnittgut könnte auf den Bediener zurückprallen. Halten Sie das/die Messer an, wenn Sie über Schotterflächen fahren. 9. Benutzen Sie das Gerät nur, wenn das Grasfanggerät, der Auswurfschutz (Prallblech) und andere Sicherheitsvorrichtungen angebracht sind. 10. Verlangsamen Sie vor dem Wenden die Geschwindigkeit. 11. Lassen Sie ein laufendes Gerät nie unbeaufsichtigt. Kuppeln Sie vor dem Absteigen die Zapfwellenkupplung immer aus, ziehen Sie die Parkbremse an, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab. 12. Wenn der Mäher nicht eingesetzt wird, müssen die Messer (Zapfwellenkupplung) ausgekuppelt werden. Schalten Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie das Gerät reinigen, den Grasfangbehälter entfernen und den Auswurfschutz von Schnittgut reinigen. 13. Setzen Sie das Gerät nur in Tageslicht oder in gutem künstlichen Licht ein. 14. Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn Sie sich unter dem Einfluss von Alkohol oder Medikamenten befinden. 15. Achten Sie auf den Verkehr, wenn Sie das Gerät in der Nähe von Straßen benutzen oder eine Straße überqueren.
TRANSPORT UND UNTERSTELLEN
giftig. 4. Befolgen Sie stets die Anweisungen im Motorhandbuch hinsichtlich der Vorbereitungen für ein Unterstellen des Geräts, bevor Sie das Gerät für kurze oder lange Zeiträume unterstellen. 5. Befolgen Sie stets die Anweisungen im Motorhandbuch hinsichtlich des ordnungsgemäßen Vorgehens bei der Wiederinbetriebnahme des Geräts. 6. Stellen Sie das Gerät oder den Kraftstoffbehälter nie in einem Raum ab, in dem sich eine offene Flamme oder eine Zündflamme, wie z.B. von einem Warmwasserbereiter, befindet. Lassen Sie das Gerät vor dem Unterstellen abkühlen.
1. Wenn dieser Traktor auf einem offenen Anhänger transportiert wird, muss das Gerät unbedingt nach vorne in die Fahrtrichtung ausgerichtet sein. Wenn der Traktor nach hinten ausgerichtet ist, könnte die Haube durch Windeinwirkung beschädigt werden. 2. Beachten Sie immer die Vorschriften für das sichere Betanken des Geräts und den sicheren Umgang mit Kraftstoff, wenn Sie das Gerät nach dem Transport und dem Unterstellen betanken. 3. Stellen Sie das Gerät (mit Kraftstoff) nie in einem schlecht belüfteten, geschlossenen Raum unter. Benzindämpfe könnten zu einer Zündquelle (wie z.B. Ofen, Warmwasserbereiter, usw.) gelangen und eine Explosion verursachen. Benzindämpfe sind für Menschen und Tiere
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Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsinformationen ACHTUNG
BETRIEB AM HANG Abhänge spielen eine Hauptrolle bei Unfällen, die durch einen Verlust der Kontrolle über das Gerät oder das Umkippen des Geräts verursacht werden und schwere Verletzungen oder Tod zur Folge haben können. Die Arbeit an Abhängen bedarf besonderer Vorsicht. Wenn Sie den Abhang nicht rückwärts hinauffahren können oder Sie sich unsicher fühlen, sollten Sie den Abhang nicht befahren. Durch den Einsatz der Bremse können Sie über einen auf einem Abhang rutschenden Aufsitzmäher nicht die Kontrolle wiedererlangen. Die Hauptgründe für den Verlust der Kontrolle sind: Unzureichender Griff der Reifen, zu hohe Geschwindigkeit, ungenügende Bremstätigkeit, die Geräteart ist für den Einsatz ungeeignet, mangelnde Kenntnis der Bodenbeschaffenheit, unrichtige Anhänge- und Lastverteilung. 1. Mähen Sie an Hängen vertikal, nicht diagonal. 2. Achten Sie auf Löcher, Furchen oder Erhebungen. Das Gerät könnte sich auf unebenem Gelände überschlagen. In hohem Gras könnten Hindernisse verborgen sein. 3. Wählen Sie einen niedrigen Gang, so dass Sie auf dem Hang nicht stoppen oder schalten müssen. 4. Mähen Sie nicht auf nassem Gras. Die Reifen könnten nicht greifen. 5. Nehmen Sie nie den Gang heraus, insbesondere nicht, wenn Sie bergab fahren. Legen Sie nicht den Leerlauf ein, da die Bremskraft des Motors dadurch nicht genutzt werden kann. 6. Vermeiden Sie es, an einem Hang anzufahren, anzuhalten oder zu wenden. Sollten die Räder nicht mehr greifen, kuppeln Sie das/die Messer aus und fahren Sie langsam weiter den Hang hinunter. 7. Achten Sie darauf, dass die Bewegungen am Hang langsam und gleichmäßig ausgeführt werden. Nehmen Sie keine plötzlichen Geschwindigkeits- oder Richtungsänderungen vor, wodurch sich das Gerät überschlagen könnte. 8. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie das Gerät mit Grasfanggeräten oder anderem Zubehör verwenden, da die Stabilität dadurch beeinträchtigt werden könnte. 9. Versuchen Sie nicht, das Gerät zu stabilisieren, indem Sie Ihren Fuß auf den Boden geben. 10. Mähen Sie nicht in der Nähe von steilen Abhängen, Gräben oder Aufschüttungen. Der Mäher könnte sich plötzlich überschlagen, wenn ein Rad über die Kante eines steilen Abhangs oder eines Grabens gerät oder wenn eine Aufschüttung einbricht. 11. Verwenden Sie auf steilen Abhängen keine Grasfanggeräte. 12. Führen Sie keine Mäharbeiten an einem Hang durch, den Sie nicht rückwärts hinauffahren können. 13. Lassen Sie sich von Ihrem Vertragshändler wegen Radgewichten oder Gegengewichten zur Verbesserung der Stabilität beraten. 14. Entfernen Sie Hindernisse, wie Steine, Baumstämme, usw. 15. Fahren Sie langsam. Am Hang kann es vorkommen, dass die Reifen trotz ordnungsgemäß funktionierender Bremsen nicht greifen. 16. Wenden Sie nicht an Hängen. Wenn dies unvermeidlich ist, wenden Sie, wenn möglich, langsam und gleichmäßig bergab.
Benutzen Sie das Gerät nie an Abhängen, deren horizontales Gefälle mehr als 17,6% (10 Grad) beträgt, was einem vertikalen Gefälle von einem 106 cm auf 607 cm horizontal entspricht. Benutzen Sie beim Einsatz an Abhängen zusätzliche Radgewichte oder Gegengewichte. Lassen Sie sich von Ihrem Vertragshändler beraten, welche Gewichte ggf. für Ihr Gerät verfügbar und geeignet sind. Wählen Sie eine niedrige Grundgeschwindigkeit, bevor Sie auf den Abhang fahren. Lassen Sie bei der Arbeit an Abhängen mit einem hinten montierten Grasfanggerät zusätzlich zu den vorderen und hinteren Gewichten besondere Vorsicht walten. Mähen Sie am Abhang in VERTIKALER Richtung, niemals diagonal. Seien Sie bei einem Richtungswechsel besonders vorsichtig und STOPPEN ODER STARTEN SIE NIE AM HANG. Gegengewichte. Lassen Sie sich von Ihrem Vertragshändler beraten, welche Gewichte ggf. für Ihr Gerät verfügbar und geeignet sind. Wählen Sie eine niedrige Grundgeschwindigkeit, bevor Sie auf den Abhang fahren. Lassen Sie bei der Arbeit an Abhängen mit einem hinten montierten Grasfanggerät zusätzlich zu den vorderen und hinteren Gewichten besondere Vorsicht walten. Mähen Sie am Abhang in VERTIKALER Richtung, niemals diagonal. Seien Sie bei einem Richtungswechsel besonders vorsichtig und STOPPEN ODER STARTEN SIE NIE AM HANG.
KINDER Wenn sich der Bediener nicht der Anwesenheit von Kindern bewusst ist, können tragische Unfälle passieren. Kinder werden vom Gerät und dem Mähvorgang oft angezogen. Gehen Sie nie davon aus, dass Kinder dort verweilen, wo Sie sie zum letzten Mal gesehen haben. 1. Halten Sie Kinder vom Mähbereich fern und unter Aufsicht eines anderen verantwortungsbewussten Erwachsenen. 2. Seien Sie auf der Hut und stellen Sie das Gerät ab, wenn Kinder den Mähbereich betreten. 3. Schauen Sie vor und während des Rückwärtsfahrens nach hinten und unten und halten Sie nach kleinen Kindern Ausschau. 4. Nehmen Sie niemals Kinder mit, selbst dann nicht, wenn das/die Messer nicht in Betrieb sind. Kinder können herunterfallen und sich schwer verletzen oder den sicheren Betrieb des Geräts stören. Kinder, die bereits mitfahren durften, können plötzlich im Mähbereich auftauchen, weil sie wieder mitfahren möchten und vom Gerät überfahren werden, insbesondere beim Rückwärtsfahren. 5. Erlauben Sie Kindern niemals, das Gerät zu bedienen. 6. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie sich toten Winkeln, Buschwerk, Bäumen oder anderen Gegenständen nähern, die die Sicht versperren könnten.
ANHÄNGER 1. Zusatzgeräte dürfen nur mit einem Fahrzeug mit Anhängevorrichtung gezogen werden. Zum Ziehen darf nur die Anhängevorrichtung verwendet werden. 2. Befolgen Sie die Empfehlungen des Herstellers hinsichtlich Gewichtsbeschränkungen des angehängten Geräts und zum Ziehen an Hängen. 3. Auf angehängten Zusatzgeräten dürfen keine Personen, insbesondere keine Kinder, mitgenommen werden. 4. An Hängen kann das Gewicht des angehängten Geräts zu einem Traktionsverlust führen, oder Sie können die Gewalt über das Fahrzeug verlieren. 5. Fahren Sie langsam und kalkulieren Sie eine längere Bremsstrecke ein. 6. Legen Sie nicht den Leerlauf ein, da die Bremskraft des Motors dadurch nicht genutzt werden kann.
SCHADSTOFFEMISSION 1. In den Motorabgasen dieses Produkts sind Chemikalien enthalten, die in bestimmten Mengen bekanntermaßen Krebs erregend sind, zu bei der Geburt vorhandenen Schäden oder anderen negativen Einflüssen auf die Fortpflanzung führen. 2. Achten Sie auf die entsprechenden Emissionsbeständigkeits- und Luftindexangaben auf dem Motorabgasschild.
ZÜNDSYSTEM 1. Dieser Ottomotor entspricht Canadian ICES-002 [kanadische Vorschriften ICES-002].
ACHTUNG Benutzen Sie das Gerät nie an Abhängen, deren horizontales Gefälle mehr als 17,6 % (10 Grad) beträgt, was einem vertikalen Gefälle von einem 106 cm auf 607 cm horizontal entspricht. Benutzen Sie beim Einsatz an Abhängen zusätzliche Radgewichte oder
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Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsinformationen SERVICE UND WARTUNG
10. Halten Sie Sicherheits- und Anweisungsaufkleber instand oder ersetzen Sie sie ggf. 11. Ölfilter nicht bei heißem Motor entfernen, da sich das verschüttete Benzin entzünden könnte. Öffnen Sie die Schellen der Kraftstoffleitungen nicht mehr als nötig. Vergewissern Sie sich, dass die Schellen nach dem Einbau des Filters fest auf dem Schlauch sitzen. 12. Benutzen Sie kein Benzin, das METHANOL, Gasohol oder mehr als 10 % ETHANOL, Benzinzusätze oder tetraethylbleifreies Benzin enthält, da dies zu Schäden am Motor oder am Kraftstoffsystem führen kann. 13. Wenn der Benzintank entleert werden muss, muss dies im Freien durchgeführt werden. 14. Defekte Auspuffanlagen müssen ausgetauscht werden. 15. Verwenden Sie für Reparaturarbeiten nur werkseitig genehmigte Ersatzteile. 16. Beachten Sie bei allen Ein- und Nachstellungen immer die technischen Angaben des Herstellers. 17. Benutzen Sie für umfangreiche Service- und Reparaturarbeiten nur zugelassene ServiceNiederlassungen. 18. Unternehmen Sie nie den Versuch, an diesem Gerät umfangreiche Reparaturen durchzuführen, wenn Sie dafür keine ordnungsgemäße Ausbildung haben. Nicht fachgerecht durchgeführte Servicearbeiten können zu Betriebsgefahren, Beschädigungen des Geräts und der Nichtigkeit der Herstellergarantie führen. 19. Seien Sie im Umgang mit Mähern mit mehreren Messern vorsichtig, da durch die Rotation eines Messers die Rotation der anderen Messer verursacht werden kann. 20. Ändern Sie nicht die Einstellungen des Drehzahlmessers und überdrehen Sie den Motor nicht. Durch überhöhte Drehzahlen erhöht sich die Verletzungsgefahr. 21. Trennen Sie vor der Durchführung folgender Arbeiten die Antriebszubehörteile, halten Sie den Motor an, ziehen Sie den Zündschlüssel ab und trennen Sie das/die Zündkabel: Reinigung verstopfter Zusatzgeräte und Auswurfschächte, Wartungsarbeiten, wenn der Aufprall mit einem Gegenstand vorgekommen ist oder wenn das Gerät abnormal vibriert. Untersuchen Sie nach einem Aufprall das Gerät auf Schäden und führen Sie vor dem Neustart und dem Einsatz des Geräts die notwendigen Reparaturen durch. 22. Halten Sie Ihre Hände stets vom hydrostatischen Pumpenventilator fern, wenn der Traktor läuft. Der Ventilator befindet sich oberhalb der Transachseleinheit. 23. Geräte mit Hydraulikpumpen, -schläuchen oder -motoren: ACHTUNG: Unter Druck austretende Hydraulikflüssigkeit kann u. U. so stark spritzen, dass die Haut durchdrungen wird und ernsthafte Verletzungen entstehen. Wenn Fremdflüssigkeit in die Haut eindringt, muss sie innerhalb einiger weniger Stunden von einem Arzt, der mit dieser Art von Verletzung vertraut ist, chirurgisch entfernt werden, da ansonsten eine Gewebsnekrose eintreten kann. Körper und Hände von Nadellöchern oder Düsen, die Hydraulikflüssigkeit unter hohem Druck spritzen, fern halten. Bei der Suche nach Leckagen Papier oder Pappe verwenden, nicht die Hände. Sicherstellen, dass alle Hydraulikflüssigkeitsanschlüsse fest sitzen und dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen sich in gutem Zustand befinden, bevor das System unter Druck gesetzt wird. Wenn Leckagen auftreten, muss das Gerät sofort von Ihrem Vertragshändler repariert werden. 24. ACHTUNG: Energiespeichervorrichtung. Das unsachgemäße Lösen von Federn kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Federn sollten nur von einem Vertragshändler ausgebaut werden. 25. Modelle mit einem Motorkühler: ACHTUNG: Energiespeichervorrichtung. Um ernsthafte Körperverletzungen durch heißes Kühlmittel oder austretenden Dampf zu vermeiden, darf auf keinen Fall versucht werden, den Kühlerdeckel bei laufendem Motor abzunehmen. Den Motor stoppen und warten, bis er abgekühlt ist. Selbst dann muss beim Abnehmen des Deckels äußerst vorsichtig vorgegangen werden.
Sicherer Umgang mit Kraftstoff. 1. Brennende Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und andere Brandquellen dürfen sich nicht in der Nähe von Kraftstoff befinden. 2. Verwenden Sie nur zugelassene Kraftstoffbehälter. 3. Nehmen Sie nie den Deckel des Kraftstoffbehälters ab oder betanken Sie das Gerät nicht, wenn der Motor läuft. Motor vor dem Nachtanken abkühlen lassen. 4. Das Gerät darf nie in Innenräumen betankt werden. 5. Stellen Sie das Gerät oder den Kraftstoffbehälter nie in einem Bereich unter, in dem sich eine offene Flamme, Funken oder Zündflamme befinden, wie z. B. in der Nähe eines Boilers oder anderer Geräte. 6. Behälter dürfen niemals im Fahrzeuginnern oder auf einer Ladefläche mit Kunststoffauskleidung gefüllt werden. Stellen Sie Behälter vor dem Füllen immer auf den Boden, vom Fahrzeug entfernt. 7. Entfernen Sie benzinbetriebene Geräte vom Lastwagen oder Anhänger und nehmen Sie das Auftanken auf dem Boden vor. Falls dies nicht möglich ist, tanken Sie diese Geräte mit einem tragbaren Behälter auf einem Anhänger auf; benutzen Sie keinen Benzineinfüllstutzen einer Tanksäule. 8. Achten Sie darauf, dass die Tülle stets mit dem Rand des Benzintanks oder der Behälteröffnung in Kontakt ist, bis das Betanken abgeschlossen ist. Benutzen Sie keine Vorrichtung zum Offenhalten der Tülle. 9. Falls Benzin auf die Kleidung verschüttet wird, muss die Kleidung sofort gewechselt werden. 10. Der Tank darf nie überfüllt werden. Bringen Sie den Deckel des Kraftstoffbehälters wieder sicher an. 11. Seien Sie beim Umfang mit Benzin oder anderen Kraftstoffen besonders vorsichtig. Sie sind entflammbar und die Dämpfe sind explosionsgefährdet. 12. Wenn Kraftstoff verschüttet wurde, dürfen Sie nicht den Versuch unternehmen, den Motor zu starten. Bringen Sie das Gerät aus dem Bereich, in dem der Kraftstoff verschüttet wurde und vermeiden Sie es, eine Zündquelle herzustellen, bis die Kraftstoffdämpfe verflogen sind. 13. Bringen Sie den Tankdeckel und den Deckel des Kraftstoffbehälters wieder sicher an.
Service und Wartung 1. Lassen Sie das Gerät nie in einem geschlossenen Raum laufen, in dem sich Kohlenmonoxiddämpfe ansammeln könnten. 2. Schrauben und Muttern, insbesondere die Schrauben des Mähwerks, müssen immer fest angezogen und in gutem Zustand sein. 3. Sicherheitsvorrichtungen dürfen niemals verändert werden. Überprüfen Sie die Sicherheitsvorrichtungen regelmäßig auf ordnungsgemäße Funktion und nehmen Sie bei Bedarf die notwendigen Reparaturen vor. 4. Halten Sie das Gerät frei von Gras, Blättern, usw. Wischen Sie verschüttetes Öl oder Kraftstoff auf. 5. Halten Sie an und untersuchen Sie das Gerät, wenn Sie einen Gegenstand berühren. Nehmen Sie eventuell notwendige Reparaturen vor, bevor Sie das Gerät wieder einsetzen. 6. Nehmen Sie nie Einstellungen oder Reparaturen vor, wenn das Gerät läuft, es sei denn, dies ist im Handbuch des Motorherstellers angegeben. 7. Die Bauteile des Grasfangbehälters unterliegen Abnutzung, Beschädigung und Verschleiß, wodurch die sich bewegenden Teile freigelegt oder Gegenstände weggeschleudert werden könnten. Überprüfen Sie die Bauteile häufig und ersetzen Sie sie, wenn nötig, mit den vom Hersteller empfohlenen Teilen. 8. Mähmesser sind scharf und man kann sich daran schneiden. Umwickeln Sie die (das) Messer, wenn Sie daran Servicearbeiten durchführen, oder tragen Sie Handschuhe. Gehen Sie dabei besonders vorsichtig vor. 9. Überprüfen Sie häufig die Funktion der Bremse. Stellen Sie die Bremse ein und warten Sie sie nach Vorschrift.
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Identifizierungsnummern
Identifizierungsnummern B EI
Nordamerikanisc he Modelle
SP IE L
Identifizierungsschild des Mähwerks
B
Identifizierungsschild des Traktors
EI
CE-Modelle
SP
PRODUKT-BEZUGSDATEN
IE
Modell-Bezeichnung/Nummer
L Wenn Sie sich mit Ihrem Vertragshändler wegen Ersatzteilen, Service oder Informationen in Verbindung setzen, MÜSSEN Sie Identifizierungsnummern bereit haben. Notieren Sie Modellbezeichnung und -nummer, die Hersteller-ID-Nummer und die Motor-Seriennummer in dem dafür vorgesehenen Raum, damit Sie sie immer griffbereit haben. Diese Nummern finden Sie an den angegebenen Stellen. Hinweis: Der Anbringungsort der Motor-Seriennummer ist im Motorhandbuch vermerkt. CE-Modelle: Bringen Sie das zusätzliche Identifizierungsschild im Kästchen unten an.
HERSTELLERNUMMER Traktor
SERIENNUMMER Traktor
HERSTELLERNUMMER Mähwerk
SERIENNUMMER Mähwerk
Name des Händlers
Tag des Erwerbs
MOTOR-BEZUGSDATEN Motorhersteller
Motormodell
Motortyp/Spez.
Motorcode/Seriennummer
CE-ID-SCHILDMARKIERUNGEN A. B. C. D. E. F. G. H. I. J. K. L.
A
B
ID-Nummer des Herstellers Seriennummer des Herstellers Nennleistung in Kilowatt Maximale Motorgeschwindigkeit in U/Min. Anschrift des Herstellers Jahr der Fertigung CE-Kompatibilitätslogo Gewicht des Geräts in Kilogramm Schallleistung in Dezibel *** Schalldruck in Dezibel ** Vibration am Steuerrad * Vibration am Sitz *
F
G I
C D J K L
H E
Dieses Gerät entspricht den europäischen harmonisierten Rasenmähernormen EN836, den europäischen Richtlinien für Maschinen 98/37/EC und den europäischen EMC-Richtlinien 89/336/EC.
CE-Modelle: Kopie des Identifizierungsschilds hier anbringen.
* Getestet nach EN 836:1997/A2:2001, EN 1032: 1996, EN 1033:1995 ** Getestet nach EN836:1997/A2:2001 *** Getestet nach 200/14/EC
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Sicherheitsaufkleber SICHERHEITSAUFKLEBER
WARNUNGEN und VORSICHTSMASSNAHMEN und die auf Ihrem Aufsitzmäher und Mähwerk befindlichen Anweisungen genau. Eine Nichtbefolgung dieser Anweisungen kann Personenschäden zur Folge haben. Diese Informationen dienen Ihrer Sicherheit und sind von größter Wichtigkeit! Auf Ihrem Aufsitzmäher und Mähwerk befinden sich die unten abgebildeten Sicherheitsaufkleber. Falls einer dieser Aufkleber verloren geht oder beschädigt wird, müssen Sie ihn umgehend ersetzen. Setzen Sie sich hierfür mit Ihrem Vertragshändler in Verbindung. Diese Aufkleber sind leicht anzubringen und dienen als ständige visuelle Erinnerung für Sie und andere, die das Gerät benutzen, die für einen sicheren und effektiven Betrieb notwendigen Sicherheitsanweisungen zu befolgen.
Das Gerät wurde mit einer Sorgfalt konstruiert und hergestellt, die Ihnen die Sicherheit und Zuverlässigkeit gibt, die Sie von einem branchenführenden Hersteller von Gartentraktoren erwarten. Obwohl Sie durch die aufmerksame Lektüre dieses Handbuchs und der darin enthaltenen Sicherheitsanweisungen das für einen sicheren und effizienten Betrieb des Geräts notwendige Grundwissen erlangen, haben wir am Gerät diverse Sicherheitsaufkleber angebracht, wodurch Sie während der Bedienung des Geräts an diese wichtigen Informationen erinnert werden. Lesen und befolgen Sie sämtliche Hinweise auf GEFAHREN,
Aufkleber - Getriebe ausrücken Teilenr. 1725776 1725776
FLOAT LOWER
ANGLE LEFT
ANGLE RIGHT RAISE
Aufkleber Zubehörhubsteuerung Teilenr. 1725603
1723175
Aufkleber - Bedienungsanleitung, CE-Modelle, Teilenr. 1723175
1725603
Aufkleber Zündschalterpositionen Teilenr. 1722806
Aufkleber Schnitthöhe Teilenr. 1717583
Aufkleber - Gefahr, rotierende Messer Teilenr. 1720389 Aufkleber Gashebelpositionen Teilenr. 1725571
Aufkleber Schnitthöhe Teilenr. 1721197 1725571
1725618
Aufkleber - Gefahr, rotierende Teile, 540-Zapfwellenantriebsmodelle Teilenr. 1725618
Aufkleber - Positionen des Zapfwellenantriebswahlschalters Teilenr. 1725574
1726086
Aufkleber - Gefahr, rotierender Flügel, CE, Diesel-Modelle Teilenr. 1726086
1725574
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CE-Sicherheitssymbole / Sicherheitsverblockungsprüfungen SICHERHEITSSYMBOLE SICHERHEITSVERBLOCKUNGSSYSTEM
Achtung: Bedienungshandbuch sorgfältig lesen Lesen und verstehen Sie das Bedienerhandbuch vor dem Einsatz des Geräts.
Das Gerät ist mit Sicherheits-Verblockungsschaltern und anderen Sicherungen ausgestattet. Diese Sicherheitssysteme sind für Ihre Sicherheit vorhanden. Versuchen Sie nicht, Sicherheitsschalter zu umgehen, und machen Sie sich nie an Sicherungsvorrichtungen zu schaffen. Überprüfen Sie deren Funktionsfähigkeit regelmäßig. Betriebs-SICHERHEITSprüfung Das Gerät ist mit einem Sitzschalter-Sicherheitssystem ausgestattet. Prüfen Sie die Schalterfunktion jeden Herbst und jedes Frühjahr, indem Sie folgende Tests durchführen.
Gefahr: Herumschleudern von Gegenständen Dieses Gerät kann u.U. Gegenstände und Schuttteile herumschleudern. Halten Sie Dritte fern.
Test 1 - Motor DARF NICHT starten, wenn: • die Zapfwellenkupplung eingekuppelt ist ODER • das Bremspedal NICHT vollständig niedergedrückt ist (oder die Parkbremse nicht eingekuppelt ist), ODER • die automatische Geschwindigkeitsregelung NICHT in NullStellung ist.
Achtung: Schlüssel vor der Durchführung von Wartungsarbeiten abziehen Ziehen Sie vor der Durchführung von Reparaturen oder Wartungsarbeiten den Schlüssel ab und sehen Sie in den technischen Anweisungen nach.
Test 2 - Motor MUSS durchdrehen und starten, wenn: • der Fahrer auf dem Sitz sitzt UND • die Zapfwellenkupplung NICHT eingekuppelt ist UND • das Bremspedal vollständig niedergedrückt ist (oder die Parkbremse eingekuppelt ist) UND • die automatische Geschwindigkeitsregelung in NullStellung ist.
Achtung: Eine rotierende Welle kann zur Verletzungen mit Todesfolge führen. Hände und Füße fern halten.
Test 3 - Motor muss STOPPEN, wenn: • der Bediener von seinem Sitz aufsteht.
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Test 4 - Überprüfung der Messerbremse Die Mähwerkmesser und der Antriebsriemen des Mähwerks müssen innerhalb von fünf Sekunden, nachdem der Zapfwellenkupplungsschalter in die Stellung „Aus“ gebracht wurde (oder der Bediener aus seinem Sitz aufgestanden ist), zu einem vollkommenen Stillstand kommen. Wenn der Antriebsriemen des Mähwerks nicht innerhalb von fünf Sekunden zum Stillstand kommt, führen Sie die im Abschnitt „Einstellungen“ enthaltenen Einstellungen der Zapfwellenkupplung durch, oder setzen Sie sich bitte mit Ihrem Vertragshändler in Verbindung.
Gefahr: Überschlagen des Geräts Dieses Gerät darf nicht an Hängen mit einem Gefälle von mehr als 10° eingesetzt werden.
Test 5 - Prüfung der RMO-Funktion (Mähen beim Rückwärtsfahren) • Der Motor muss ausgehen, wenn der Bediener bei eingekuppelter Zapfwelle und nicht aktivierter RMOFunktion versucht, rückwärts zu fahren. • Die RMO-Leuchte muss aufleuchten, wenn die RMOFunktion aktiviert ist. nweis: Sobald der Motor anhält, muß der Zapfwellenkupplungsschalter abgeschaltet werden, nachdem der Bediener wieder in seinem Sitz Platz nimmt, damit der Motor gestartet werden kann.
Gefahr: Abtrennung von Gliedmaßen Durch dieses Gerät können Gliedmaßen abgetrennt werden. Bei laufendem Motor müssen Dritte und Kinder vom Gerät fern gehalten werden. Gefahr: Abtrennung von Gliedmaßen Durch dieses Mähwerk können Gliedmaßen abgetrennt werden. Halten Sie Hände und Füße von den Messern fern.
ACHTUNG Wenn das Gerät den Sicherheitstest nicht besteht, dürfen Sie es nicht in Betrieb nehmen. Setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler in Verbindung. Sie dürfen unter keinen Umständen versuchen, Sinn und Zweck des Sicherheitsverblockungssystem zunichte zu machen.
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Leistungsmerkmale u. Bedienelemente
12V
2WD 4WD STEUERUNGSFUNKTIONEN
Abb. 1. Bedienelemente
Nachstehende Informationen beschreiben kurz die Funktion der einzelnen Steuerungen. Starten, Stoppen, Fahren und Mähen verlangen die Benutzung mehrerer Steuerungen in einer bestimmten Reihenfolge. Sehen Sie wegen der Kombination und der Reihenfolge der Steuerungen im Abschnitt „Betrieb“ nach.
Choke
Ölstandschraube der Vorderachse (nur 4WD-Modelle)
(2 hebel model)
Den Choke für den Kaltstart schließen. Den Choke öffnen, sobald der Motor startet. Bei warmem Motor ist die Anwendung des Chokes ggf. nicht notwendig. Bewegen Sie den Hebel zum Schließen des Chokes nach vorne.
Die Ölstandschraube bzw. der Ölmessstab der Vorderachse wird zum Prüfen des Vorderachsenölstands und zum Nachfüllen von Öl in die Achse verwendet. Die Ölstandsprüfungs- und Füllverfahren werden unter WARTUNG DER VORDERACHSE beschrieben.
Gashebel Der Gashebel kontrolliert die Motordrehzahl. Die Motordrehzahl erhöht sich, wenn Sie den Gashebel nach vorne bewegen, und sie verringert sich, wenn Sie den Gashebel nach hinten bewegen. Immer in „Vollgas“ fahren..
Ölstandsschraube des Getriebes Die Ölstandschraube bzw. der Ölmessstab des Getriebes wird zum Prüfen des Getriebeölstands und zum Nachfüllen von Öl in das Getriebe verwendet. Die Ölstandsprüfungs- und Füllverfahren werden unter WARTUNG DES GETRIEBES beschrieben.
Scheinwerferschalter Durch den Lichtschalter werden die Lichter des Traktors ein- und ausgeschaltet.
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Leistungsmerkmale u. Bedienelemente Zubehörhub-Steuerhebel
Grundgeschwindigkeitspedale
Heben Sie während der Verwendung des Mähwerks dieses stets an, wenn es vom und zum Mäheinsatz transportiert wird. Setzen Sie das Mähwerk NICHT ein, wenn es sich in der angehobenen Transportposition befindet.
Die Vorwärts-Grundgeschwindigkeit des Traktors wird durch das Vorwärts-Grundgeschwindigkeitspedal reguliert. Die Rückwärts-Grundgeschwindigkeit des Traktors wird durch das Rückwärts-Grundgeschwindigkeitspedal reguliert. Die Grundgeschwindigkeit wird erhöht, wenn eines der Pedale betätigt wird. Je weiter das jeweilige Pedal nach unten gedrückt wird, desto schneller fährt der Traktor.
Der Zubehörhub-Steuerhebel hebt und senkt Zubehörgeräte, die den hydraulischen Hubzylinder des Traktors verwenden. Mit diesem Hebel werden außerdem Zubehörgeräte gesteuert, die das Zusatzhydrauliksystem über die Schnellkupplungen auf der linken und rechten Seite des Rahmens einsetzen.
Parkbremse
Wenn ein Mähwerk verwendet wird (der vordere / hintere Hydraulikauswahlschalter muss sich in der Position HINTEN befinden), wird durch Ziehen am Hebel die Zubehörhubvorrichtung angehoben. Wird der Hebel nach vorne zum ersten Einrastpunkt gedrückt, dann wird die Zubehörhubvorrichtung abgesenkt. Wenn der Hebel nach vorne zum zweiten Einrastpunkt geschoben wird, dann wird die Steuerung in der "freien" Position arretiert, und der Hubmechanismus kann sich frei nach oben und unten bewegen. Diese Position wird zum Mähen empfohlen.
Der Parkbremsenknopf wird zur Feststellung der Parkbremse benutzt, wenn der Traktor stillsteht. Zum Einkuppeln der Parkbremse das Bremspedal ganz nach unten drücken und den Knopf herausziehen. Detaillierte Erklärungen zum Einsatz der Parkbremse befinden sich auf S. 10.
Verstellbares Lenkrad einstellen (nur bestimmte Modelle) Benutzen Sie den am Faltenbalg befindlichen Einstellknopf, um den Schwenkmechanismus freizugeben und bringen Sie das Lenkrad in die gewünschte Stellung. Geben Sie den Einstellknopf frei, um ihn in der gewünschten Stellung zu arretieren.
Eine ausführliche Erklärung dieser Steuerfunktion finden Sie unter HYDRAULIKSYSTEMFUNKTIONEN.
Schnitthöheneinstellung Die Schnitthöhe des Mähwerks wird durch den SchnitthöhenEinstellungsschalter gesteuert. Mit demselben Schalter wird auch der Auswurföffnungs-Rotatormotor gesteuert, wenn eine Schneefräse installiert ist. Die Pfeile auf dem Schalter entsprechen der Einstellungsrichtung (der AUFWÄRTS-Pfeil erhöht die Schnitthöhe, der RECHTE Pfeil rotiert die Auswurföffnung nach rechts usw.). Die Mähwerk-Schnitthöhe ist zwischen 2,5 cm-11,2 cm (1" bis 4-13/32") stufenlos einstellbar. Wenn der Einstellungsindikator das Ende des Verfahrwegs erreicht hat, muss der Schalter losgelassen werden. Durch ein Niederhalten des Schalters wird der Motor beschädigt.
Sitzeinstellungshebel Der Sitz kann nach vorne und nach hinten verschoben werden. Bewegen Sie den Hebel, bringen Sie den Sitz in die gewünschte Position, und lassen Sie den Hebel los, um den Sitz zu arretieren.
Automatische Geschwindigkeitsregelung Die automatische Geschwindigkeitsregelung wird zur Einstellung einer gleichbleibenden VorwärtsGrundgeschwindigkeit benutzt. Bewegen Sie den Hebel nach vorne, bis die gewünschte Grundgeschwindigkeit erreicht wurde. Zum Auskuppeln ziehen Sie den Hebel nach hinten. Falls Sie plötzlich anhalten müssen, kann die automatische Geschwindigkeitsregelung auch durch Niederdrücken des Bremspedals wieder in Neutral gebracht werden.
Zündschalter Mit dem Zündschalter wird der Motor gestartet und gestoppt. Der Schalter hat drei Stellungen: Aus
Stoppt den Motor und stellt das Elektrosystem ab.
2WD
Wahlschalter für 2-Rad-/4-Rad-Antrieb (Ausgewählte Modelle) 4WD
Lauf
Start
Erlaubt dem Motor zu laufen und versorgt das Elektrosystem mit Strom.
Der 2-Rad-/4-Rad-Antriebswahlschalter kuppelt die Vorderräder in der 2-Rad-Antriebsposition aus und treibt alle vier Räder in der 4-Rad-Antriebsposition an. Die 4-RadAntriebssteuerung darf nur ein-/ausgekuppelt werden, wenn der Traktor stillsteht oder langsam fährt.
Kurbelt den Motor zum Starten an.
Hinweis: Lassen Sie die Zündung bei abgestelltem Motor nie in der Stellung „Lauf“; die Batterie wird dadurch entleert.
Getriebeausrückhebel
Bremspedal
Der Getriebeausrückhebel deaktiviert das Getriebe, so dass der Traktor von Hand geschoben werden kann. Siehe „Traktor von Hand schieben“ im Abschnitt „Betrieb“.
Durch Hinunterdrücken des Bremspedals kommen die Traktorbremsen zum Einsatz.
Kraftstofftank
Ölstandschraube des Getriebes
Nach links drehen, um die Kappe zu entfernen. 11
Die Ölstandschraube bzw. der Ölmessstab des Getriebes wird zum Prüfen des Getriebeölstands und zum Nachfüllen von Öl in das Getriebe verwendet. Die Ölstandsprüfungs- und Füllverfahren werden unter WARTUNG DES GETRIEBES beschrieben.
Leistungsmerkmale u. Bedienelemente Differentialsperre darf nur bei langsamen Fahrtgeschwindigkeiten betätigt werden.
Wahlschalter für mittleren / hinteren Zapfwellenantrieb
Zapfwellenantriebsschalter
Mit dem Wahlschalter für den mittleren / hinteren Zapfwellenantrieb wird ausgewählt, welcher Zapfwellenantrieb bzw. welche Zapfwellenantriebskombination durch den Zapfwellenantriebsschalter aktiviert wird. Der Wahlschalter hat drei Positionen (von vorne nach hinten): nur mittlerer Zapfwellenkupplungsantrieb aktiv, mittlerer und hinterer Zapfwellenkupplungsantrieb aktiv, nur hinterer Zapfwellenkupplungsantrieb aktiv. Kuppeln Sie den Zapfwellenantriebsschalter aus, bevor die Einstellung dieser Steuerung geändert wird.
Der Zapfwellenantriebsschalter kuppelt zusammen mit dem Wahlschalter für den mittleren / hinteren Zapfwellenantrieb die Zubehörgeräte, die mit der mittleren oder hinteren Zapfwelle verbunden sind, ein und aus. Zum Einkuppeln des Zapfwellenantriebs wird der Schalter nach OBEN gezogen. Zum Auskuppeln wird er nach UNTEN gedrückt. Dabei muss zuerst die Position des Wahlschalterhebels des mittleren / hinteren Zapfwellenantriebs geprüft werden, bevor der Zapfwellenantrieb eingekuppelt wird. AUF KEINEN FALL einen Zapfwellenantrieb einkuppeln, der nicht mit einem Zubehörgerät verbunden ist, da die rotierende Welle eine Gefahr darstellt. Beachten Sie, dass der Bediener fest im Traktorsitz sitzen muss, damit der Zapfwellenantrieb funktioniert.
Wahlschalter für vordere / hintere Hydraulik Mit dem Wahlschalter für die vordere / hintere Hydraulik wird festgelegt, welcher Hydraulikkreis durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Zubehör-Hubhebels gesteuert wird.
Mähen beim Rückwärtsfahren (RMO)
Wenn sich der Schalter in der Vorwärtsposition befindet, betätigt der Zubehör-Hubhebel die Zubehörgeräte, die mit den zwei vorderen, linken Schnellkupplungen verbunden ist. Wenn sich der Schalter in der hinteren Position befindet, betätigt der ZubehörHubhebel den Hydraulikzylinder des Traktors.
Die Rückwärtsmähoption (RMO) ermöglicht das Mähen (oder die Verwendung anderer zapfwellenbetriebener Anbaugeräte) beim Rückwärtsfahren. Zum Mähen oder Betreiben eines anderen Anbaugeräts während der Rückwärtsfahrt den RMO-Schlüssel drehen, nachdem die Zapfwelle eingekuppelt wurde. Die LEDLeuchte leuchtet auf und der Bediener kann nun beim Rückwärtsfahren mähen. Wenn die Zapfwelle ausgekuppelt wird, muss die RMO-Funktion erneut aktiviert werden (falls gewünscht).
Differentialsperrpedal Durch Drücken dieses Pedals wird das Getriebedifferential verriegelt, wodurch beide Hinterräder in der Fahrposition arretiert werden.
12V Steckdose (ausgewählte Modelle)
Diese Funktion wird verwendet, wenn der Traktor aufgrund des Durchrutschens eines Reifens stecken bleibt. Die
Die Steckdose liefert 12 Volt Gleichstrom. Das Zubehör muss für eine Stromaufnahme von max. 14 A ausgelegt sein.
PARKBREMSFUNKTIONEN Parkbremse einsetzen - Siehe Abb. 2. Die Parkbremse wird angezogen, indem Sie die Grundgeschwindigkeitspedale (A) freigeben, das Bremspedal (B) vollständig nach unten drücken, und den Knopf für die Parkbremse (C) HERAUSZIEHEN und dann das Bremspedal freigeben. Lösen der Parkbremse - Siehe Abb. 2. Die Parkbremse wird gelöst, indem Sie das Bremspedal (B) vollständig nach unten drücken und den Knopf für die Parkbremse (C) HINEINDRÜCKEN. WICHTIGER HINWEIS - Für Modelle mit Hydraulikhub: Der Zubehörhydraulikhub ist bei eingekuppelter Parkbremse nicht einsatzfähig.
C
B A
AUTOMATISCH GESTEUERTE TRAKTION
Abbildung 2. Betätigen der Parkbremse A. Fahrtgeschwindigkeitspedale C. Parkbremsenknopf B. Bremspedal
Was ist eine automatisch gesteuerte Traktion? Bei der automatisch gesteuerten Traktion handelt es sich um ein Merkmal, das nur unsere Getriebe aufweisen und wodurch die Traktion verbessert wird. Durch die automatisch gesteuerte Traktion wird auf beide Hinterräder ein voreingestelltes Drehmoment übertragen, selbst wenn ein Rad durchzudrehen beginnt. (Ein Getriebe ohne automatisch gesteuerte Traktion verliert vollkommen an Traktion, wenn ein Rad durchzudrehen beginnt.) Das voreingestellte Drehmoment reicht gerade aus, um zusätzliche Traktion zu geben; die Räder können sich jedoch bei einer scharfen Wende unterschiedlich schnell drehen, ohne Schäden am Rasen hervorzurufen.
Bei der Benutzung Ihres Traktors werden Sie den Einsatz der automatisch gesteuerten Traktion meist nicht bemerken. Sie werden sich einfach an die erhöhte Traktion gewöhnen, die ein Getriebe mit automatisch gesteuerter Traktion bietet. Unter bestimmten Umständen können die Beschränkungen des Systems mit automatisch gesteuerter Traktion überschritten werden und eines der Hinterräder fängt an durchzudrehen (z.B. wenn Sie einen Hang hinauffahren und dabei beschleunigen.) Das ist normal. Beschleunigen Sie nicht, wenn die Traktion anfängt nachzulassen. Kommen Sie statt dessen zum Stillstand, richten Sie das Lenkrad aus und beschleunigen Sie langsam. Wenn der Traktor angehalten wird, kann das Getriebe mehr Traktion wiedererlangen.
Das können Sie von Ihrem Traktor mit automatisch gesteuerter Traktion erwarten 12
Leistungsmerkmale u. Bedienelemente INSTRUMENTENTAFELANZEIGEFUNKTIONEN
Modelle mit wassergekühlten Motoren
Auf der Instrumententafelanzeige werden eine Reihe von Statusinformationen zu Motorbetrieb und -steuerung angezeigt (siehe die Beschreibungen weiter unten).
B
C
D
E
F G
A
A. Unregelmäßige Spannung (Wassergekühlte Modelle) Gibt an, dass vom Ladesystem Spannung erzeugt wird und dass der Batteriestand höher oder niedriger als der normale Stand ist.
B. Lampe für hinteren Zapfwellenantrieb Gibt an, dass der optionale hintere Zapfwellenantrieb eingekuppelt ist.
C. Lampe des mittleren (vorderen) Zapfwellenantriebs
L
Gibt an, dass der mittlere Zapfwellenantrieb eingekuppelt ist.
K
J
H
I
Modelle mit luftgekühlten Motoren
D. Stundenzähler/Uhr Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden an.
B
C
D
E
F
E. Tempomatlampe
G
Gibt an, dass der Tempomat eingeschaltet ist.
F. Lampe für niedrigen Öldruck Zeigt an, dass der Motoröldruck niedrig ist. Wenn diese Anzeige leuchtet, muss der Motor sofort ausgeschaltet werden. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Händler.
G. Lampe für 4-Rad-Antrieb (nur 4WD-Modelle) Zeigt an, dass der 4-Rad-Antrieb eingeschaltet ist.
H. Lampe Kraftstoffabscheider voll (Diesel-Modelle)
M
Zeigt an, dass der Kraftstoffabscheider voll ist und geleert werden muss.
J
I
Abbildung 3. Instrumententafelanzeige - Modelle mit luftgekühlten Motoren A. Unregelmäßige Spannung B. Hinterer Zapfwellenantrieb eingekuppelt C. Mittlerer (vorderer) Zapfwellenantrieb eingekuppelt D. Stundenzähler E. Tempomat eingeschaltet F. Niedriger Öldruck G. 4-Rad-Antrieb eingeschaltet (ausgewählte Modelle) H. Kraftstoffabscheider voll (nur Diesel-Modelle) I. Kraftstoffanzeige J. Drehzahlmesser K. Motorkühlmitteltemperatur L. Glühkerzen werden aufgeheizt M. Spannungsmesser
I. Kraftstoffanzeige Auf der Kraftstoffanzeige wird der Kraftstoffstand im Kraftstofftank angezeigt.
J. Drehzahlmesser Zeigt die Drehzahl des Motors an. Die normale Betriebsgeschwindigkeit ist 3400 U/min. Während des normalen Gebrauchs darf der Traktor nicht bei weniger als 3000 U/min betrieben werden.
K. Kühlmitteltemperatur (Wassergekühlte Modelle) Zeigt die Motorkühlmitteltemperatur an.
L. Glühkerzenlampe (Diesel-Modelle) Zeigt an, dass sich die Glühkerzen aufheizen. Lassen Sie den Schlüssel in der Run-Position stehen, bis diese Lampe verlöscht. Anschließend können Sie den Schlüssel auf "Start" drehen.
M. Spannungsmesser (Modelle mit luftgekühlten Motoren) Zeigt die vom Ladekreis und der Batterie erzeugte Spannung an. 13
Bedienung des Traktors ALLGEMEINE BETRIEBSSICHERHEIT
STARTEN DES MOTORS
Lesen Sie auf jeden Fall alle Informationen in den Abschnitten Sicherheit und Betrieb, bevor Sie versuchen, das Gerät in Betrieb zu nehmen. Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie man das Gerät anhält.
Benzinmodelle 1. Während Sie im Bedienersitz sitzen, das Bremspedal ganz durchtreten oder die Parkbremse betätigen. 2. Den Tempomathebel in die Neutralposition stellen und darauf achten, dass Ihre Füße nicht auf die Fahrtgeschwindigkeits-Steuerpedale treten.
BETRIEB AUF GEFÄLLEN
3. Die Zapfwellenkupplung auskuppeln.
ACHTUNG
4. Den Gashebel auf VOLL stellen.
Das Gerät darf auf keinen Fall auf Gefällen betrieben werden, die eine Neigung von mehr als 17,6 Prozent (10°) aufweisen, d. h. einen vertikalen Anstieg von 106 cm (3-1/2 feet) bei einer Horizontalen von 6,0 m (20 feet). Beim Einsatz auf Gefällen müssen zusätzliche Radgewichte oder Gegengewichte verwendet werden. Wenden Sie sich an Ihren Händler, um zu erfragen, welche Gewichte für Ihr Gerät erhältlich und angemessen sind. Bevor Sie auf ein Gefälle fahren, muss eine langsame Fahrtgeschwindigkeit gewählt werden. Benutzen Sie nicht nur vorne und hinten zusätzliche Gewichte, sondern seien Sie auch besonders vorsichtig bei der Verwendung von heckmontierten Grasauffangvorrichtungen. Auf einem Gefälle sollte immer nach OBEN und nach UNTEN gemäht werden, niemals in Querrichtung. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Richtung wechseln. AUF KEINEN FALL AUF EINEM GEFÄLLE STARTEN ODER ANHALTEN.
5. Den Choke schließen. HINWEIS: Bei einem warmen Motor braucht der Choke eventuell nicht betätigt werden. 6. Den Schlüssel in den Zündschalter einstecken und in die Position START stellen. 7. Nach Starten des Motors den Choke öffnen und den Gashebel des Motors auf LANGSAM stellen. Den Motor mindestens eine Minute lang warmlaufen lassen. Den Gashebel auf VOLL stellen, bevor der Zapfwellenantriebsschalter betätigt oder der Traktor gefahren wird.
Diesel-Modelle 1. Während Sie im Bedienersitz sitzen, das Bremspedal ganz durchtreten oder die Parkbremse betätigen. 2. Den Tempomathebel in die Neutralposition stellen und darauf achten, dass Ihre Füße nicht auf die Fahrtgeschwindigkeits-Steuerpedale treten.
TANKEN
3. Die Zapfwellenkupplung auskuppeln.
Zum Tanken gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Tankdeckel abnehmen (A, Abb. 4). 2. Tank füllen. Nicht überfüllen. Genügend Platz lassen, damit sich der Kraftstoff ausdehnen kann. Spezifische Kraftstoffempfehlungen entnehmen Sie Ihrem Motorenhandbuch. 3. Tankdeckel aufsetzen und handfest anziehen.
4. Den Gashebel in die mittlere Position stellen (bei kalten Witterungsbedingungen den Gashebel auf VOLL stellen). 5. Den Schlüssel in die Position RUN stellen, um die Glühkerzen zu aktivieren; die Glühkerzenlampe auf der Instrumententafelanzeige leuchtet. 6. Warten Sie, bis sich die Glühkerzenlampe ausschaltet; dann den Schlüssel auf START drehen. Wenn der Motor nicht sofort anspringt, den Gashebel auf VOLL stellen.
Benzinmotormodelle: Keinen Kraftstoff mit METHANOL, kein Gasohol mit mehr als 10 % ETHANOL, keine Benzinadditive oder Weißbenzin verwenden, da ansonsten das Motor/Kraftstoffsystem beschädigt werden könnte.
7. Nach Starten des Motors den Gashebel des Motors auf LANGSAM stellen. Den Motor mindestens eine Minute lang warmlaufen lassen. 8. Den Gashebel auf VOLL stellen, bevor der Zapfwellenantriebsschalter betätigt oder der Traktor gefahren wird.
HINWEIS: Im Notfall kann der Motor gestoppt werden, indem der Zündschalter ganz einfach auf STOP gedreht wird. Diese Methode darf nur im Notfall verwendet werden. Zum normalen Ausschalten des Motors das unter ANHALTEN DES TRAKTORS beschriebene Verfahren befolgen.
ACHTUNG Benzin ist extrem brennbar und muss vorsichtig behandelt werden. Den Tank auf keinen Fall füllen, wenn der Motor vom Betrieb noch heiß ist. Keine offene Flammen, Zigaretten oder Streichhölzer in der unmittelbaren Umgebung verwenden. Ein Überfüllen vermeiden und verschüttetes Benzin aufwischen.
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Bedienung des Traktors ANHALTEN DES TRAKTORS U. MOTORS
ACHTUNG Wenn das Rückwärtsfahrpedal betätigt wird, während die Zapfwelle eingekuppelt ist, die RMOFunktion jedoch nicht aktiviert wurde, wird der Motor abgestellt. Der Bediener sollte die Zapfwelle stets auskuppeln, bevor Straßen, Wege oder anderes Gelände, die/das von anderen Fahrzeugen benutzt werden/wird, überquert oder befahren werden. Ein plötzlicher Verlust des Antriebs kann zu einer Gefahrensituation führen.
1. Die Fahrtgeschwindigkeitssteuerung(en) in die NeutralPosition stellen und die Parkbremse betätigen. 2. Die Zapfwellenkupplung auskuppeln und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. 3. Den Gashebel in die im Benutzerhandbuch vorgegebene Position stellen. Das Handbuch wurde mit Ihrem Traktor zusammen mit der Dokumentation für den Bediener mitgeliefert. Alle empfohlenen Verfahren zum Anhalten befolgen. 4. Den Zündschalter in die Position AUS drehen. Den Zündschlüssel abziehen.
ACHTUNG Mähen beim Rückwärtsfahren erhöht die Gefahr für andere Personen. Unzureichende Aufmerksamkeit des Bedieners in der Nähe von Kindern kann zu tragischen Unfällen führen. Die RMO-Funktion nicht aktivieren, wenn sich Kinder in der Nähe befinden. Kinder interessieren sich für den Traktor und Mäharbeiten.
FAHREN DES TRAKTORS 1. Setzen Sie sich so in den Sitz und stellen Sie den Sitz so ein, dass Sie bequem alle Bedienelemente erreichen und die Instrumententafelanzeige sehen können. 2. Die Parkbremse betätigen. 3. Sicherstellen, dass der Zapfwellenantriebsschalter ausgekuppelt ist. 4. Den Motor starten (siehe STARTEN DES MOTORS). 5. Die Parkbremse lösen und den Fuß vom Bremspedal nehmen. 6. Auf das Vorwärtsfahrtgeschwindigkeitspedal treten, um vorwärts zu fahren. Zum Anhalten den Fuß vom Pedal nehmen. Beachten Sie, dass der Traktor umso schneller fährt, je mehr Sie das Pedal durchtreten. 7. Der Traktor wird angehalten, indem Sie den Fuß von den Fahrtgeschwindigkeitspedalen nehmen, die Parkbremse betätigen und den Motor ausschalten (siehe ANHALTEN DES TRAKTORS UND MOTORS).
MÄHEN BEIM RÜCKWÄRTSFAHREN Zum Mähen beim Rückwärtsfahren kann der Bediener das RMO-System verwenden. Diese Option wird durch Drehen des RMO-Schlüssels aktiviert, nachdem die Zapfwelle eingekuppelt wurde. Die LED-Leuchte leuchtet auf und der Bediener kann nun beim Rückwärtsfahren mähen. Wenn die Zapfwelle ausgekuppelt wird, muss die RMO-Funktion erneut aktiviert werden (falls gewünscht). Der Schlüssel kann abgezogen werden, um die Aktivierung der RMO-Funktion zu verhindern.
BETRIEB VON ANBAUGERÄTEN BEIM RÜCKWÄRTSFAHREN
MÄHEN 1. Die Parkbremse betätigen. Sicherstellen, dass der Zapfwellenantriebsschalter ausgekuppelt ist. 2. Den Motor starten (siehe STARTEN DES MOTORS). 3. Den Hydraulikwahlschalter auf HINTEN stellen. Das Mähwerk mit dem Zubehör-Hubhebel ganz absenken. 4. Die Mähwerk-Schnitthöhe auf die gewünschte Höhe einstellen. 5. Den Gashebel auf VOLL stellen. 6. Den Zapfwellenantriebs-Wahlschalter auf NUR MITTL. ZAPFWELLENANTRIEB stellen. Den Zapfwellenantriebsschalter betätigen. 7. Mit dem Mähen beginnen. Im Abschnitt "Rasenpflege" finden Sie Hinweise zu Mähmustern, Rasenpflege sowie Informationen zur Fehlerbehebung. 8. Nach Beendigung den Zapfwellenantrieb ausschalten und das Mähwerk mit dem Zubehör-Hubhebel anheben. 9. Den Motor stoppen (siehe ANHALTEN DES TRAKTORS UND MOTORS).
Zum Betreiben eines zapfwellenbetriebenen Anbaugeräts beim Rückwärtsfahren kann der Bediener das RMO-System verwenden. Diese Option wird durch Drehen des RMOSchlüssels aktiviert, nachdem die Zapfwelle eingekuppelt wurde. Die LED-Leuchte leuchtet auf und der Bediener kann nun das Anbaugerät beim Rückwärtsfahren verwenden. Wenn die Zapfwelle ausgekuppelt wird, muss die RMO-Funktion erneut aktiviert werden (falls gewünscht). Der Schlüssel kann abgezogen werden, um die Aktivierung der RMO-Funktion zu verhindern.
ACHTUNG Den Traktor nicht an einem Hang betreiben, der nicht im Rückwärtsgang mit dem Zweiradantrieb bewältigt werden kann. An Hängen besonders vorsichtig vorgehen. Der mechanische Frontantrieb (Allradantrieb) kann beim Betrieb an Hängen verwendet werden, um die Bodenhaftung zu verbessern und alle vier Räder abzubremsen. Da der Allradantrieb das Fahren an steilen Hängen ermöglicht, muss stets beachtet werden, dass dadurch die Gefahr des Umkippens zunimmt.
BETRIEB MIT 4-RAD-ANTRIEB Wenn der Traktor im Vierradantrieb betrieben wird, ohne dass ein Mähwerk installiert ist, wird empfohlen, an den Hinterrädern Gewichte anzubringen, um die Stabilität zu verbessern. 15
Bedienung des Traktors SCHIEBEN DES TRAKTORS VON HAND
Implementierungsfluss bei 3600 U/min Implement Flow @ 3600 RPM 7 Implementierungsfluss Implement Flow — gpm lpm/gpm
TRAKTOR NICHT ZIEHEN Das Ziehen des Geräts verursacht Getriebeschäden. Dieses Gerät nicht mit einem anderen Fahrzeug schieben oder ziehen. Den Getriebeausrückventilhebel nicht betätigen, während der Motor läuft. 1. Den Zapfwellenantrieb auskuppeln und den Motor abschalten. 2. Die Getriebeausrückung (B, Abb. 4) nach vorne und unten drücken, um sie in der ausgerückten Position festzustellen. Der Traktor kann jetzt von Hand geschoben werden.
6
5
4 3 0
3. Den Hebel nach hinten und oben stellen, um das Getriebe einzurücken.
100 200 300 Druck - bar/psi Pressure — psi
400
Abbildung 5. Hydrauliksystemdruck / Fluss
A.
A B Abb. 4. Getriebeausrückhebel u. Kraftstofftank A. Kraftstofftankdeckel B. Getriebeausrückhebel
B.
HYDRAULIKSYSTEMFUNKTIONEN Allgemeines Alle integrierten und Zusatzhydrauliksysteme werden über den Zubehörhub-Steuerhebel gesteuert. Der ZubehörhubSteuerhebel hebt und senkt Zubehörgeräte, die den hydraulischen Hubzylinder des Traktors verwenden. Mit diesem Hebel werden außerdem Zubehörgeräte gesteuert, die das Zusatzhydrauliksystem über die Schnellkupplungen auf der linken und rechten Seite des Rahmens einsetzen. Die Geschwindigkeit des Hydraulikflüssigkeitsflusses und der Druck, der bei der Verwendung der hydraulischen Zusatzschnellkupplungen geliefert werden, sind in der Tabelle in Abbildung 5 aufgeführt.
Abbildung 6. Integrierte Hydraulik A. Anheben B. Absenken
Der Hebel hat fünf Positionen: links, rechts, zurück, vorwärts (erster Einrastpunkt) und Float (nach vorne zum zweiten Einrastpunkt gedrückt).
Wird der Hebel zurückgezogen, dann wird die Zubehörhubvorrichtung angehoben (A, Abbildung 6). Wird der Hebel nach vorne zum ersten Einrastpunkt gedrückt, dann wird die Zubehörhubvorrichtung abgesenkt (B, Abbildung 6). Wenn der Hebel nach vorne zum zweiten Einrastpunkt geschoben wird, dann wird die Steuerung in der „freien“ Position arretiert, und der Hubmechanismus kann sich frei nach oben und unten bewegen.
Verwendung integrierter Hydrauliksysteme Mit der integrierten Hydraulik wird die Zubehörhubvorrichtung (Mähwerk) im Traktor selbst und der Dreipunktanbauheber (falls vorhanden) gesteuert. Der Wahlschalter für die vordere / hintere Hydraulik muss sich in der HINTEREN Position befinden. 16
Bedienung des Traktors
A.
B.
Abbildung 7. Zusatzhydraulik A. Winkel links B. Winkel rechts
A.
Verwendung der Zusatzhydraulik Die Zubehörhubsteuerung wird außerdem zur Steuerung von Zubehörgeräten verwendet, welche die hydraulischen Zusatzkupplungen an der rechten und linken Vorderrahmenschiene benutzen. Der linke Schnellkupplungssatz wird aktiviert, wenn der Schalter für die vordere / hintere Hydraulik in die Position VORNE gedreht wird (dadurch wird der integrierte Hydraulikzylinder deaktiviert). Wird der Steuerhebel nach links geschoben (A, Abbildung 7), dann wird das Zubehörgerät in einem Winkel nach links gestellt. Wird der Hebel nach rechts geschoben (B, Abbildung 7), dann wird das Zubehörgerät in einem Winkel nach rechts gestellt. Wird der Hebel zurückgezogen, dann wird die Zubehörhubvorrichtung angehoben (A, Abbildung 8). Wird der Hebel nach vorne zum ersten Einrastpunkt gedrückt, dann wird die Zubehörhubvorrichtung abgesenkt (B, Abbildung 8). Wenn der Hebel nach vorne zum zweiten Einrastpunkt geschoben wird, dann wird die Steuerung in der „freien“ Position arretiert, und der Hubmechanismus kann sich frei nach oben und unten bewegen.
B.
Zahlreiche zugelassene Zubehörgeräte verfügen über farbkodierte Kupplungen, die bei der Installation hilfreich sind. Die Schnellkupplung des Traktors mit der gleichfarbigen Schnellkupplung des Zubehörgerätes verbinden.
Abbildung 8. Zusatzhydraulik A. Anheben B. Absenken
17
Bedienung des Traktors Max. Zubehörgerätegewicht kg/lbsWeight (Lbs.) Max. Attachment
BETRIEB MIT OPTIONALEM DREIPUNKTANBAU Gewichtsgrenze des Zubehörgerätes Das maximal zulässige Gewicht des Zubehörgerätes wird durch das Bruttogewicht des Zubehörgerätes im Verhältnis zum Abstand vom Ende des Traktoranbauarms zur Schwerpunktmitte des Zubehörgerätes bestimmt (Abbildung 10). Je weiter entfernt die Schwerpunktmitte eines Zubehörgerätes vom Traktor ist, desto mehr Hebelkraft wird zum Anheben benötigt. Den Abstand vom Ende der Anbauarme zur Schwerpunktmitte des Zubehörgerätes messen (Abbildung 10) und anhand der Grafik in Abbildung 9 bestimmen, ob ein Gerät zu schwer für den Einsatz mit Ihrem Traktor ist.
Max. Zubehörgerätegewicht Max. Attachment Weight
600 400 200 0
Zulässiger Approved Gewichtsbereich Weight Range
0' 1' 2' 3' 4' Abstand vom from EndeEnd desofAnbauarms Distance Hitch Arm zur Zubehörgerätes toSchwerpunktmitte Attachment Centerdes of Gravity (Feet "X' ") (m "x") (Feet "x")
Abbildung 9. Gewichtsgrenze für Zubehörgeräte
Beim Einsatz eines heckmontierten Zubehörgerätes stets einen Vordergewichtträger und Koffergewichte mit 50 lbs verwenden. Die Vordergewichte abnehmen, wenn das hintere Zubehörgerät abmontiert wird.
Distancevom from Enddes of Hitch Arm zur Abstand Ende Anbauarms to Attachment Center of Gravity Schwerpunktmitte des Zubehörgerätes
VORSICHT Verletzungen vermeiden! Eine Maschine mit installiertem Dreipunktanbau-Zubehörgerät kann instabil werden, wenn das Zubehörgerät angehoben wird. Bei angehobenem Zubehörgerät stets langsam über unebenen Boden und in Kurven fahren.
X'
Zubehörgerät Attachment
Ende Anbauarms End ofdes Hitch Arm
Schwerpunktmitte des Attachment's Center Zubehörgerätes of Gravity
Abbildung 10. Gewichtsgrenze für Zubehörgeräte
Verriegeln des Anbaus Der Dreipunktanbau kann in der angehobenen Position verriegelt werden. Wenn ein heckmontiertes Zubehörgerät in der angehobenen Position verriegelt ist, kann der integrierte Hydraulikzylinder des Traktors zum Anheben von in der Mitte montierten Zubehörgeräten verwendet werden, ohne dass das heckmontierte Gerät demontiert werden muss. Wenn zum Beispiel ein Traktor mit einer Bodenfräse zum Mähen benutzt werden soll, kann die Bodenfräse in der angehobenen Position verriegelt werden, sodass das Mähwerk installiert und eingesetzt werden kann.
A
B
Zum Verriegeln des Dreipunktanbaus in der angehobenen Position gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Zubehörhubvorrichtung anheben. 2. Die Verriegelungsstange aus der Stauposition herausnehmen (A, Abbildung 11) und sie unter den Anbauarmen in die Verriegelungsposition einführen (B).
Abbildung 11. Anbaustangenpositionen A. Verstauen der Stange B. Zum Verriegeln der Hubvorrichtung in angehobener Position
3. Mit einer Haarnadelklemme befestigen.
18
Bedienung des Traktors E
C B
D
D
E F
C
C
F A A
C
E
A
B
Abbildung 13. Ketten einbauen A. Rechter Pendelarm B. Lastösenbolzen und Sicherheitsklemme C. Kopfschraube, 3/8 x 1-1/2, u. Gegenmutter D. Ketten E. Linker Pendelarm
B C
B B
B
Abbildung 12. Pendelarme einbauen A. Pendelarme B. Haarnadelklemmen C. Lastösenbolzen D. Obere Gestängenbaugruppe E. Sicherheitsklemmen F. Lastösenbolzen
E
B
Installation der Anbauarme 1. Die obere Hubstange (D, Abbildung 12) mithilfe eines Lastösenbolzens (F) und einer Sicherheitsklemme (E) am Anbau befestigen. 2. Die Pendelarme (A, Abb. 12) mithilfe von Lastösenbolzen (C) und Haarnadelklemmen (D) am Anbau befestigen. Die Arme sollten gewinkelt sein und von der Mitte weg weisen.
D
B C
3. Die Pendelketten (D, Abbildung 13) mit 3/8 x 1-1/2 Kopfschrauben (C) und 3/8 Gegenmuttern an der Rückseite der Pendelarme (A, E) befestigen. Die Ketten überkreuzen und vor den Pendelarmen mit Lastösenbolzen und Haarnadelklemmen (B) befestigen.
B A
4. Die verstellbare Stange (E, Abbildung 14) und die Hubstangenbaugruppe (C) mit Lastösenbolzen (B) und Haarnadelklemmen anbringen.
Abbildung 14. Hubstangen einbauen A. Linker Pendelarm B. Lastösenbolzen u. Haarnadelklemme C. Feste Hubstange D. Hubhebel E. Justierbare Hubstange
HINWEIS: Die verstellbare untere Hubstange (E, Abbildung 14) muss rechts montiert werden.
19
Bedienung des Traktors BETRIEB DES HINTEREN 540ZAPFWELLENANTRIEBS (AUSGEWÄHLTE MODELLE)
A
Prüfungen vor dem Start Siehe die Abschnitte zu Wartung und Einstellungen in diesem Handbuch und führen Sie alle erforderlichen Servicemaßnahmen aus.
Anschließen einer Antriebswelle 1. Den Zapfwellenantrieb auskuppeln, die Parkbremse betätigen, den Motor stoppen und warten, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Abbildung 15. Typische Antriebswelle A. Sicherungskragen
2. Den Sicherungskragen (A, Abbildung 15) zurückziehen und das Anschlussstück so weit wie möglich auf die Zapfwelle schieben.
A
3. Die Antriebswelle so weit zurückziehen, bis der Sicherungskragen einrastet. Sicherstellen, dass die Verbindung fest sitzt.
B
C
Starten u. Stoppen des Zapfwellenantriebs 1. Den Motor stoppen und den Schlüssel abziehen. Die Parkbremse betätigen. 2. Das zu verwendende Zubehörgerät einbauen/anschließen. Wenn ein stationäres Zubehörgerät angeschlossen wird, die Parkbremse betätigen. 3. Den Traktormotor starten. Den Motor einige Minuten lang warmlaufen lassen, bevor der Zapfwellenantrieb eingekuppelt wird. 4. Den Motorgashebel auf VOLL stellen. 5. Den Wahlschalter des Zapfwellenantriebs in die hintere Position stellen (A, Abbildung 16), wenn nur ein Zubehörgerät verwendet wird. Wenn ein mittleres und hinteres Zubehörgerät gleichzeitig verwendet werden, den Hebel in die mittlere Position (B) stellen. Wenn nur ein mittleres oder vordere Zubehörgerät verwendet wird, den Hebel in die Position (C) stellen. 6. Zum Einkuppeln des Zapfwellenantriebs den Zapfwellenantriebsschalter nach OBEN ziehen. 7. Nach Beendigung der Arbeit den Gashebel auf LEERLAUF stellen und den Zapfwellenantriebsschalter nach UNTEN drücken, um den Antrieb auszukuppeln. Warten Sie, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind. 8. Beim Abmontieren eines Zubehörgerätes den Motor stoppen, den Schlüssel abziehen und die Parkbremse betätigen. Warten Sie, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Abbildung 16. Zapfwellenantriebs-Auswahlhebel A. Nur hinterer 540-Zapfwellenantrieb aktiv B. Mittlerer und hinterer Zapfwellenantrieb aktiv C. Nur mittlerer Zapfwellenantrieb aktiv
Motorgeschwindigkeitsauswahl Wenn der hintere Zapfwellenantrieb eingekuppelt wird, den Gashebel auf VOLL stellen. Wenn der hintere Zapfwellenantrieb ausgekuppelt wird, den Gashebel auf LEERLAUF stellen und warten, bis das Zubehörgerät langsamer wird. Bei der Verwendung eines Zubehörgerätes den Gashebel immer auf VOLL stellen. 20
Bedienung des Traktors Empfehlen für 540-Zubehörgeräte ALLGEMEINES
STARTEN UND STOPPEN VON LASTEN
Dieser hintere Zapfwellenantrieb wurde mit der heckseitigen Bodenfräse mit 540 U/min, die von Simplicity Manufacturing vertrieben wird, entwickelt und getestet. Es gibt eine Vielzahl von weiteren 540-Zubehörgeräten, die von zahlreichen verschiedenen Herstellern bezogen werden können. Es würde den Rahmen des Möglichen sprengen, wollten wir alle diese Geräte testen. Es gibt einige grundlegende Kriterien, die auf dem gesunden Menschenverstand basieren und anhand derer festgestellt werden kann, ob diese Zubehörgeräte für die Verwendung mit Ihrem Traktor geeignet sind.
Dieser Zapfwellenantrieb kann mit Direktantriebszubehörgeräten verwendet werden, die geringe Start- und Stopplasten haben, z. B. Bodenfräsen oder Mähwerke. Das Zapfwellenantriebsgehäuse NICHT mit Zubehörgeräten verwenden, die zum Starten ein hohes Drehmoment benötigen: Zubehörgeräte wie beispielsweise Direktantriebshacker/häcksler und große Silogebläse können nicht verwendet werden, da die Start- und Stopplast die Zapfwellenantriebskupplung beschädigen könnte. Große Zubehörgerät, die über eigene Kupplungsmechanismen zur Reduzierung der Belastung des Zapfwellenantriebsgehäuses während dem Starten und Stoppen verfügen, können dagegen verwendet werden, wenn sie nicht die Grenze von 18 PS überschreiten.
Im Allgemeinen ist jedes Zubehörgerät zu groß, wenn: • es den Motor abwürgt, • während des Startens die Kupplung ein- und ausgekuppelt werden muss oder • es länger als 3 Sekunden braucht, um die Betriebsgeschwindigkeit zu erreichen.
ÜBERLASTSCHUTZ Jedes Zubehörgerät, das mit diesem Zapfwellenantriebsgehäuse verwendet wird, MUSS über Scherstifte, Scherbolzen, eine Rutschkupplung oder eine sonstige Vorrichtung zur Verhinderung von Schäden am Zapfkupplungsantriebsgehäuse verfügen, sollte das Zubehörgerät festhängen.
GESCHWINDIGKEITSLEISTUNG DES ZAPFWELLENANTRIEBSKASTENS U. PS-LEISTUNG Dieses hintere Zapfwellenantriebsgehäuse wurde für eine maximale Leistung von 18 PS bei 540 U/min entwickelt. Daher sollte es nur für den Antrieb von Zubehörgeräten mit 540 U/min, die höchstens 18 PS erfordern, verwendet werden. Wenn dieses Zapfwellenantriebsgehäuse zum Antreiben von Zubehörgeräten verwendet wird, die mehr als 18 PS oder eine andere Eingangswellengeschwindigkeit als 540 U/min erfordern, führt dies eventuell zu einer schlechten Leistung, einer verkürzten Gerätelebensdauer und auf jeden Fall zum Erlöschen der Traktorgarantie. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann auch unsichere Bedingungen zur Folge haben, die Verletzungen verursachen können.
21
Bedienung des Traktors AUSBAUEN UND EINBAUEN DES MÄHWERKS HINWEIS: Das Ausbauen und Einbauen des Mähwerks auf einer harten, ebenen Fläche, wie z. B. einem Betonboden, durchführen.
ACHTUNG Die Parkbremse betätigen, die Zapfwellenkupplung auskuppeln, den Motor abstellen und den Schlüssel abziehen, bevor Sie den Versuch unternehmen, das Mähwerk zu montieren oder zu demontieren.
Demontieren des Mähwerks 1. Den Motor starten. 2. Die Mähwerk-Schnitthöhe auf die niedrigste Höhe einstellen.
Abbildung 17. Schwenken der Höheneinstellungsräder
3. Die Zubehörhubvorrichtung ganz anheben. 4. Den Motor stoppen und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. 5. Bei 120 cm und 150 cm (48" u. 60") Mähwerken werden die beiden vorderen Höheneinstellungsräder von der Mähposition in die Gleitposition geschwenkt, indem man oben auf die Spindel drückt und das Rad schwenkt (siehe Abbildung 17). Bei 140 cm (54") Mähwerken wird die Haarnadelklemme ausgebaut, oben auf die Spindel gedrückt und das Höheneinstellungsrad in die Gleitposition gedreht (siehe Abbildung 17). Die Haarnadelklemme wieder einbauen.
B A C
6. Das linke hintere Gleitrad in die Gleitposition schieben (falls vorhanden; siehe Abbildung 18). 7. Den Motor starten.
Abbildung 18. Hinteres Gleitrad - 150 cm (60") Mähwerke A. Lastösenbolzen B. Haarnadelklemme C. Gleitradarm
8. Die Zubehörhubvorrichtung ganz absenken. 9. Die Schnitthöhe auf die höchste Höhe einstellen. 10. Den Motor stoppen und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. 11. Die beiden Hubketten (A, Abb. 19) aus dem Hebelarm des Traktors aushaken. 12. Den Zündschalter in die Position RUN stellen und die Schnitthöhe des Mähwerks auf die niedrigste Höhe stellen (dabei muss der Motor nicht gestartet werden). 13. Den Zündschalter in die Position AUS drehen.
A
14. Den elektrischen Anschluss vom Traktor abtrennen und die Elektrobuchse am Traktor mit dem Deckel verschließen. Siehe Abb. 20. 15. Den langen Anbaustift (B, Abbildung 21) und die Sicherheitsklemme, mit denen der Anbau (A) am Mähwerk befestigt ist, ausbauen. 16. Die zwei kleinen Stifte (C, Abbildung 21), mit denen der Anbau (A) am Traktor befestigt ist, ausbauen. 17. Den Anbau (A, Abbildung 21) vom Mähwerk abbauen.
B
18. Die Antriebswelle (B, Abbildung 19) vom Traktor trennen, indem der Sicherungskragen (A, Abbildung 22) zurückgezogen und die Welle vom Zapfwellenantrieb abgezogen wird. 19. Das Mähwerk unten aus dem Traktor herausschieben.
Abbildung 19. Mähwerkhubketten A. Hubkette B. Zapfwellenantriebswelle 22
Bedienung des Traktors Montieren des Mähwerks 1. Das Mähwerk unter den Traktor schieben. 2. Den elektrischen Anschluss herstellen (Abbildung 20). 3. Den Motor starten. 4. Die Schnitthöhe auf den Höchstwert einstellen. 5. Die Zubehörhubvorrichtung ganz absenken. 6. Den Motor ausschalten und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind. 7. Sicherstellen, dass sich die Mähwerkhubketten (A, Abbildung 19) direkt unter den Hubarmen befinden. Die zwei Mähwerkhubketten an den Traktorhubarmen auf beiden Seiten des Traktors befestigen (Abbildung 19).
Abbildung 20. Elektrischer Anschluss am Mähwerk
HINWEIS: Das 8. Glied für einen höheren Zubehörgerätehub verwenden; das 9. Glied beim Befahren unebener Strecken für eine bessere Bodenanpassung des Mähwerks verwenden.
D
8. Den Zündschalter in die Position RUN stellen und die Schnitthöhe des Mähwerks auf die Mindesthöhe stellen (dabei muss der Motor nicht gestartet werden). 9. Den Zündschalter in die Position AUS drehen. 10. Den Anbau (A, Abbildung 21) mit dem langen Anbaustift (B) am Mähwerk befestigen. 11. Den Anbau mit den zwei kurzen Stiften (C, Abbildung 21) und Sicherheitsklemmen am Traktor befestigen. 12. Den Motor starten. 13. Die Zubehörhubvorrichtung ganz anheben. 14. Den Motor ausschalten und warten, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
B
15. Die beiden vorderen Höheneinstellungsräder von der Gleitposition in die Mähposition schwenken, indem man oben auf die Spindel drückt und das Rad schwenkt (siehe Abbildung 17). Das linke hintere Gleitrad (Abbildung 18) in die Mähposition schieben (falls vorhanden).
A
C
Abbildung 21. Vorderer Anbau und Stifte4 A. Anbau B. Langer Anbaustift C. Kurze Anbaustifte D. Antriebswelle
16. Den Antriebswellensicherungskragen (A, Abbildung 22) zurückziehen und die Antriebswelle ganz auf die Zapfwellenantriebswelle (B, Abbildung 19) des Traktors schieben. 17. Den Sicherungskragen loslassen und die Welle zurückziehen, bis der Sicherungskragen auf der Antriebswelle einrastet.
A
Abbildung 22. Mähwerksantriebswelle A. Sicherungskragen
23
Bedienung des Traktors BEFESTIGUNG EINES ANHÄNGERS A
Das Höchstgewicht eines gezogenen Anhängers sollte 800 lbs (363 kg) nicht überschreiten. Den Anhänger mit einem ausreichend großen Lastösenbolzen (A, Abbildung 23) und einer Klammer (B) befestigen. Zu hohe Zuglasten können zu einem Traktionsverlust und dem Verlust der Kontrolle auf Gefällen führen. Beim Betrieb auf Gefällen das Zuggewicht reduzieren. Die befahrene Oberfläche hat eine starke Auswirkung auf die Traktion und Stabilität. Nasse oder schlüpfrige Oberflächen können zu einer stark reduzierten Traktion und einem Verlust der Kontrolle bei Stoppoder Drehmanövern führen. Die Oberflächenbedingungen vor dem Einsatz des Traktors und Anhängers sorgfältig überprüfen und auf keinen Fall auf Gefällen mit mehr als 10° fahren. Zusätzliche Sicherheitsinformationen finden Sie unter BETRIEB AUF GEFÄLLEN und GEZOGENE GERÄTE im Sicherheitsabschnitt dieses Handbuchs.
B
800 Lb s. (363kg )
3'4" (1m)
10˚ 20' (6m)
UNTERSTELLEN
ACHTUNG
Abbildung 23. Gewichtsempfehlungen für Anhänger A. Lastösenbolzen B. Klammer
Stellen Sie das Gerät (mit Kraftstoff) nie in einem schlecht belüfteten, geschlossenen Raum unter. Benzindämpfe könnten zu einer Zündquelle (wie z.B. Ofen, Warmwasserbereiter, usw.) gelangen und eine Explosion verursachen. Benzindämpfe sind für Menschen und Tiere giftig. Lesen Sie die Wartungs- und Unterstellanweisungen im Abschnitt „Sicherheitsvorschriften“, bevor sie Ihren Traktor für eine Saison unterstellen, und führen Sie dann folgende Schritte durch: • Die Zapfwellenkupplung auskuppeln, die Parkbremse anziehen und den Zündschlüssel abziehen. • Die Maßnahmen für Motorwartung und Unterstellen im Motorhandbuch durchführen. Dazu gehört, dass das Kraftstoffsystem entleert oder dem Kraftstoff ein Stabilisator hinzugefügt wird. (Ein aufgetanktes Gerät darf nicht in einem geschlossenen Raum untergestellt werden - siehe oben). • Die Batterienutzungsdauer wird verlängert, wenn die Batterie ausgebaut, an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt und einmal monatlich voll geladen wird. Wenn die Batterie im Traktor bleibt, das Minuskabel trennen.
12 Steckdose (ausgewählte Modelle)
VORSICHT Verletzungen vermeiden. Die sichere Bedienung erfordert Ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Während der Bedienung der Maschine keine Kopfhörer zum Radio- oder Musikhören tragen. Die 12-Volt-Zubehörbuchse befindet sich in der linken Instrumentenverkleidung. Sie kann zur Speisung von kleinen elektronischen Geräten verwendet werden. Das Zubehör muss für eine Stromaufnahme von max. 14 A ausgelegt sein..
Bevor das Gerät nach dem Unterstellen in Betrieb genommen wird: • Flüssigkeitsstände prüfen. Sämtliche Wartungsmaßnahmen durchführen. • Sämtliche im Motorhandbuch empfohlene Tests und Maßnahmen durchführen. • Den Motor vor dem Einsatz einige Minuten warmlaufen lassen.
Hinweis: Der Betrieb eines 12-Volt-Zubehörgeräts kann, besonders beim Leerlaufbetrieb des Motors, zum Entladen der Batterie führen. Wenn die Zubehörbuchse nicht verwendet wird, muss sie mit dem Gummistopfen verschlossen werden, um Eindringen von Feuchtigkeit und Kurzschlüsse zu verhindern. Eindringen von Wasser in die Buchse kann einen Kurzschluss verursachen. circuit.
24
Regelmäßige Wartung WARTUNGSPLAN Der folgende Wartungsplan sollte zur normalen Pflege Ihres Traktors und Mähwerks eingehalten werden.
SICHERHEIT
Vor jeder Alle 5 Alle 25 Verwendung Stunden Stunden
Alle 100 Stunden
Alle 250 Stunden
Frühjahr u. Herbst
Sicherheitsverblockungssystem prüfen
•
Traktorbremsen prüfen
•
Mähwerkmesser-Anhaltzeit prüfen
•
•
TRAKTORWARTUNG
•
Traktor/Mähwerk auf lockere Befestigungsmittel überprüfen Motorraum reinigen
•
• •
Motorölkühler reinigen (luftgekühlt)** Wasserkühler reinigen (wassergekühlt)**
•
• • •
Getriebeölkühler reinigen Getriebeölstand prüfen
•
Getriebeöl- u. Filter wechseln ***
•
Ölstand in vorderer Transachse (nur 4WD)
•
Ölstand im Mähwerkgetriebe prüfen
•
Reifendruck prüfen
•
Batterie u. Kabel reinigen
•
Traktor u. Mähwerk schmieren **
•
Mähwerk reinigen u. Mähwerkmesser überprüfen/ersetzen**
MOTORWARTUNG Motorölstand prüfen Kühlrippen prüfen / reinigen (luftgekühlt)*
• •
• •
Motorkühlmittelstand prüfen (wassergekühlt)* Motorkühlmittelstand wechseln (wassergekühlt)* Motorluftfilter prüfen/auswechseln * Motoröl- u. Filter wechseln * Zündkerze(n) inspizieren (Benzinmodelle)*
•
Kraftstofffilter prüfen / ersetzen (Benzinmodelle)*
•
Kraftstoffabscheider entleeren (DieselModelle)* * Siehe das Benutzerhandbuch zum Motor. Das Originalmotoröl nach der anfänglichen Einfahrzeit wechseln. ** Häufigere Wechsel bei heißer Witterung (über 85 °F : 30 °C ) oder bei staubigen Betriebsbedingungen. *** Nach den ersten 50 Betriebsstunden eine Wartung durchführen, dann alle 250 Betriebsstunden. 25
Regelmäßige Wartung MOTORWARTUNG - ALLGEMEINES
A
B
Alle Motorwartungsverfahren und Empfehlungen finden Sie im Motor-Benutzerhandbuch.
MOTORRAUM REINIGEN
G
Service-Intervall: Alle 25 Stunden oder nach Bedarf Den Motor stoppen und den Traktor abkühlen lassen. Den Motorraum von allen Verschmutzungen reinigen. Sicherstellen, dass alle Kühlrippen, Wasserkühler, Siebe und Bereiche um das Auspuffsystem sauber sind.
ACHTUNG C
Den Traktor von Gras, Blättern und sonstigen Verschmutzungen frei halten. Brennbare Schmutzstoffe können durch heiße Motorteile entzündet werden, was zu ernsthaften Verletzungen oder Beschädigungen führen kann.
E
D F Abbildung 24. Motor - Kohler-Modelle A. Luftfilter B. Ölmessstab C. Getriebeölkühler D. Ölkühler E. Kraftstofffilter F. Ölfilter G. Ölabflussrohr
ÖLKÜHLER ODER WASSERKÜHLER REINIGEN Service-Intervall: Alle 25 Stunden oder nach Bedarf Den Ölkühler, Wasserkühler oder das Wasserkühlersieb in regelmäßigen Intervallen oder wenn verschmutzt mit Druckluft reinigen. Der Motorölkühler (D, Abbildung 24) befindet sich links vom luftgekühlten Motor. Der Wasserkühler befindet sich bei wassergekühlten Modellen hinten im Motorraum. Wassergekühlte Modelle sind außerdem mit einem ausbaubaren Wasserkühlersieb (F, Abbildung 25; D, Abbildung 26) ausgestattet. Um bei Kawasaki-Modellen auf das Wasserkühlersieb (D, Abbildung 26) zugreifen zu können, werden die Haarnadelklemmen (J), mit denen der Getriebeölkühler (C) befestigt ist, ausgebaut. Alle Kühlsystemkomponenten reinigen.
B
D
C
A
E
GETRIEBEÖLKÜHLER REINIGEN Service-Intervall: Alle 25 Stunden oder nach Bedarf Der Getriebeölkühler (C, Abbildung 24, 25 u. 26) befindet sich hinter dem Motor und sollte in regelmäßigen Intervallen oder wenn verschmutzt mit Druckluft gereinigt werden.
MOTORKÜHLMITTELSTAND PRÜFEN NUR WASSERGEKÜHLTE MODELLE J
Service-Intervall: Alle 25 Stunden oder nach Bedarf Der Motorkühlmittelstand und die Qualität sollten vor jedem Einsatz geprüft werden, und zwar wenn der Motor noch ausgeschaltet und kühl ist.
K
I
H
G
Abbildung 25. Motor - Diesel-Modelle A. Kühlmitteltank B. Motoröleinfüllung C. Getriebeölkühler D. Wasserkühlerfülldeckel E. Wasserabscheider F. Wasserkühlersieb G. Wasserkühlerabflussschraube H. Ölfilter I. Ölmessstab J. Luftfilter K. Ölabflussschraube (Unterseite des Motors)
1. Den Kühlmittelstand im Überlauftank (A, Abbildung 25 u. I, Abbildung 26) prüfen. Das Kühlmittel sollte sich im Tank zwischen der Markierung „H“ und „L“ befinden. 2. Wenn sich der Kühlmittelstand unter der Markierung „L“ im Überlauftank befindet, muss Kühlmittel hinzugefügt werden. Dazu wird Motor ausgeschaltet, und es muss gewartet werden, bis der Motor sich abgekühlt hat. Dann wird der Tankdeckel abgenommen und Kühlmittel eingefüllt. Die richtige Kühlmittelmischung ist eine Mischung aus 50 % Ethylenglykol und 50 % destilliertem Wasser. 26
F
Regelmäßige Wartung MOTORKÜHLMITTEL WECHSELN NUR WASSERGEKÜHLTE MODELLE
C D
Empfehlungen zum Gefrierschutzmittel und Service-Intervalle finden Sie im Motorhandbuch. Die Positionen der Abflussschraube entnehmen Sie Abbildung 25 u. 26.
ACHTUNG Benzin ist extrem brennbar und muss vorsichtig behandelt werden. Den Tank auf keinen Fall füllen, wenn der Motor vom Betrieb noch heiß ist. Keine offene Flammen, Zigaretten oder Streichhölzer in der unmittelbaren Umgebung verwenden. Ein Überfüllen vermeiden und verschüttetes Benzin aufwischen. Den Kraftstofffilter nicht ausbauen, wenn der Motor noch heiß ist, da sich das verschüttete Benzin entzünden kann. Die Schlauchklemmen AUF KEINEN FALL mehr als notwendig spreizen. Sicherstellen, dass die Klemmen nach dem Einbau die Schläuche über dem Filter fest greifen.
J
KRAFTSTOFFFILTER WECHSELN BENZINMODELLE Service-Intervall: Alle 100 Stunden oder nach Bedarf Für Modelle mit Kohler-Motoren siehe E, Abbildung 24. Für Modelle mit Kawasaki-Motoren siehe F, Abbildung 26. Wenn der Filter verschmutzt oder verstopft ist, wird er folgendermaßen ersetzt:
A
B I C
1. Das negative Batteriekabel abtrennen. 2. Einen Behälter unter den Filter stellen, mit dem der verschüttete Kraftstoff aufgefangen werden kann. 3. Mit einer Zange die Schlauchklemmen öffnen und vom Kraftstofffilter herunterschieben.
D
4. Schläuche vom Filter abbauen. 5. Den neuen Filter in der richtigen Flussrichtung in die Kraftstoffleitung einbauen. 6. Die Kraftstoffleitung mit Schlauchklemmen befestigen. 7. Das negative Batteriekabel nach Abschluss der Arbeiten wieder anschließen.
F
E
G
Abbildung 26. Motor - Kawasaki-Modelle A. Luftfilter B. Wasserkühlerfülldeckel C. Getriebeölkühler D. Wasserkühlersieb E. Kühlsystemabflusschraube F. Kraftstofffilter G. Ölfilter H. Ölabflussventil (untere linke Seite des Motors) I. Kühlmitteltank J. Haarnadelklemmen
27
Regelmäßige Wartung KRAFTSTOFFABSCHEIDER ENTLEEREN - DIESEL-MODELLE
A
B
Service-Intervall: Je nach Jahreszeit oder nach Bedarf Die Kraftstofffilterbaugruppe verfügt über einen integrierten Wasserabscheider, der entleert werden sollen, wenn sich die Indikatorlampe in der Instrumententafelanzeige einschaltet oder einmal pro Jahreszeit. Das Kraftstofffilterelement alle 800 Betriebsstunden oder nach Bedarf ersetzen. Zum Entleeren des Kraftstofffilters gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Den Motor ausschalten, die Parkbremse betätigen, den Zündschlüssel abziehen und warten, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind. 2. Den Motor und die umliegenden Bereiche auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. 3. Einen Behälter unter das Kraftstofffilterrohr stellen und den Sockel der Filterbaugruppe (E, Abbildung 25) um ca. 1 Umdrehung drehen.
C Abbildung 27. Motor - Kawasaki-Modelle A. Ölmessstab B. Öleinfüllung C. Ölabflussventil (Unterseite des Motors)
4. Den Filter entleeren, bis das gesamte Wasser und die Schmutzstoffe abgelaufen sind. 5. Nach dem Entleeren den Sockel des Filters wieder zurück drehen, um das Kraftstofffilterventil zu schließen.
GETRIEBEÖLSTAND PRÜFEN Es dürfen kein Schmutz, Wasser oder sonstige Verunreinigungen in die Ausdehnungskammer oder das Getriebe eindringen. Selbst eine geringe Menge Schmutz kann das Getriebe beschädigen.
A
Service-Intervall: Alle 25 Stunden Öltyp: Automatikgetriebeöl Typ F 1. Den Bereich um den Getriebeölmessstab (A, Abbildung 28) reinigen. 2. Den Ölmessstab (A) aus dem Getriebe herausziehen und sauber wischen. 3. Den Ölmessstab ohne zu drehen in das Getriebe einführen. Den Messstab herausziehen und den Ölstand ablesen. Wenn das Getriebe kalt ist, sollte der Ölstand an der Oberkante des schraffierten Bereichs liegen.
Abbildung 28. Getriebeölprüfung A. Ölmessstab
28
Regelmäßige Wartung GETRIEBEÖL- U. FILTERWECHSEL Es dürfen kein Schmutz, Wasser oder sonstige Verunreinigungen in die Ausdehnungskammer oder das Getriebe eindringen. Selbst eine geringe Menge Schmutz kann das Getriebe beschädigen. Service-Intervall: Nach den ersten 50 Stunden, dann alle 250 Stunden. Öltyp: Automatikgetriebeöl Typ F Ölkapazität: 2WD: 7-8 l (7,3-8,4 qt.), 4WD: 7,3-8,3 l (7,7-8,8 qt.), 4WD mit 540-Zapfwellenantrieb: 8,5-9,5 l (9-10 qt.) Ölfilter-Teilenr.: 1726194 Das Getriebeöl und der Filter sollten in den oben aufgeführten Intervallen gewechselt werden bzw. wenn Reparaturarbeiten durchgeführt werden oder wenn das Getriebeöl durch Überhitzung oder Verschmutzung verfärbt erscheint.
A
B
Den Getriebefilter immer dann ersetzen, wenn das Getriebeöl gewechselt wird. Dabei muss sichergestellt werden, dass der Filtersockel und der umliegende Bereich absolut sauber sind, bevor der alte Filter ausgebaut wird.
Abbildung 29. Getriebe A. Getriebefilter B. 17-mm-Abflussschraube
1. Das Hydrostatiksystem entleeren, indem die 17-mmAblassschraube (B, Abbildung 29) ausgebaut wird. 2. Den Sockel reinigen und den Filter mit einem entsprechenden Filterschlüssel auswechseln (A, Abbildung 29). Den Abflussschraube wieder einbauen. 3. Getriebeöl des Typs F durch die Öleinfüllung hinzufügen (siehe Abbildung 28). 4. Den Traktor mehrere Minuten lang laufen lassen, bis das Getriebe warm ist; dann den Ölstand mit dem Messstab (A, Abbildung 28) prüfen.
ÖLSTAND DER VORDERACHSE PRÜFEN (NUR 4WD-MODELLE)
A
A
Service-Intervall: Alle 25 Stunden Öltyp: Getriebeöl 80W-90 1. Den Bereich um den Messstab der Vorderachse (A, Abbildung 30) reinigen. 2. Den Messstab herausziehen und sauber wischen. 3. Den Ölmessstab ohne zu drehen einführen. Den Messstab herausziehen und den Ölstand prüfen. Der Ölstand sollte an der Oberkante des schraffierten Bereichs liegen.
SERVICEHINWEISE: Das Achsenöl muss nur dann gewechselt werden, wenn es verschmutzt ist. Zum Wechseln des Öls den Hauptachsenhohlraum und die beiden unteren Spindelhohlräume durch Ausbauen der Ablassschrauben entleeren. Wenn die Achse nach einem kompletten Entleeren wieder neu gefüllt wird, müssen die Hohlräume der unteren Spindel sowie der Haupthohlraum über die entsprechenden Füllöffnungen gefüllt werden. Nach dem anfänglichen Einfüllen kann der Ölstand aller drei Hohlräume am Ölmessstab (A) geprüft werden, da das Öl aus dem Haupthohlraum in die unteren Hohlräume sickert.
Abbildung 30. Vorderachsenschmieröl A. Ölmessstab
29
Regelmäßige Wartung GETRIEBEÖL DES MÄHWERKS PRÜFEN Service-Intervall: In jedem Frühjahr u. Herbst Zum Prüfen des Getriebeöls des Mähwerks gehen Sie folgendermaßen vor:
A
1. Die Schrauben oben und an der Seite des Getriebes ausbauen (siehe Abbildung 31). 2. Ein altes Handbuch unter die Seitenöffnung legen, um den Riemen und die Riemenscheiben von Öl freizuhalten. Durch das obere Loch Öl der Qualität SAE 85W-90 einfüllen, bis Öl aus dem seitlichen Füllloch austritt. 3. Die Schrauben wieder einbauen und eventuell verschüttetes Öl aufwischen.
B
Abbildung 31. Position der Getriebefüllschraube A. Obere Füllschraube B. Seitliche Ölstandsschraube
SICHERHEITSVERBLOCKUNGSSYSTEM PRÜFEN Service-Intervall: In jedem Frühjahr u. Herbst Die Funktion des Sicherheitsverblockungssystem anhand des auf Seite 7 dieses Handbuch beschriebenen Testverfahrens prüfen. Wenn der Traktor irgendwelche Tests nicht besteht, wenden Sie sich an Ihren Händler:
MESSERBREMSENPRÜFUNG Service-Intervall: Alle 100 Stunden oder in jedem Herbst u. Frühjahr Das Mähwerk sollte innerhalb von fünf Sekunden nach Ausschalten des Zapfwellenantriebsschalters zum Stillstand kommen. 1. Während der Traktor in der Neutral-Stellung steht, der Zapfwellenantrieb ausgekuppelt ist und der Bediener auf dem Traktor sitzt, den Motor starten. Sicherstellen, dass sich niemand in der unmittelbaren Umgebung befindet. 2. Den Zapfwellenantrieb einkuppeln und einige Sekunden warten. Den Zapfwellenantrieb auskuppeln und prüfen, wie lange es dauert, bis das Mähwerk zum Stillstand kommt. 3. Wenn das Mähwerk nicht innerhalb von fünf Sekunden zum Stillstand kommt, wenden Sie sich an Ihren Händler.
30
Regelmäßige Wartung REIFENDRUCK PRÜFEN Service-Intervall: Alle 25 Stunden Der Reifendruck muss regelmäßig geprüft werden. Er sollte stets den im Diagramm angegebenen Werten entsprechen. Bitte denken Sie daran, dass diese Druckangaben leicht von der auf den Seitenwänden der Reifen aufgebrauchten Angaben „Max. Luftdruck“ abweichen können. Der hier gezeigte Druck sorgt für eine ordnungsgemäße Traktion, verbessert die Schnittqualität und verlängert die Haltbarkeit der Reifen.
Größe
Profil
PSI
bar
26 x 12-12
Rasen
12-15
,83-1,03
18 x 8.5-8
Rasen
20-22
1,38-1,52
26 x 12-12
Gelände
10-12
,69-,83
18 x 8.5-10
Gelände
20-22
1,38-1,52
C
Abbildung 32. Reifendruck
BATTERIEWARTUNG A
ACHTUNG
B
Trennen Sie beim Entfernen oder Anbringen der Batteriekabel ERST das negative Kabel, und bringen Sie dieses ZULETZT wieder an. Wenn Sie nicht in dieser Reihenfolge vorgehen, kann der Pluspol mittels eines Werkzeugs am Rahmen kurzgeschlossen werden.
C D
Reinigung von Batterie und Kabeln Service-Intervall: Alle 100 Stunden 1. Die Kabel, beginnend mit dem negativen Kabel, von der Batterie trennen (C, Abb. 33 & 34). 2. Batterieniederhalter (B) und Batterie entfernen. 3. Fach mit einer Lösung aus Backpulver (aus Natriumbikarbonat) und Wasser reinigen. 4. Polklemmen und Kabelenden mit einer Drahtbürste und einem Polklemmenreiniger reinigen, bis sie glänzen. 5. Die Batterie wieder in das Batteriefach einsetzen und mit dem Batterieniederhalter (B) sichern. 6. Die Batteriekabel, beginnend mit dem positiven Kabel, wieder anbringen (A). 7. Die Kabelenden und Polklemmen mit Vaseline oder nichtleitendem Schmiermittel überziehen.
Abbildung 33. Batterie - Diesel-Modelle A. Positives Kabel u. Abdeckung B. Batterieklemme C. Negatives Kabel D. Batterieklemmenschraube (beide Seiten)
B
C
A
Abbildung 34. Batterie - Benzin-Modelle A. Positives Kabel u. Abdeckung B. Batterieklemme C. Negatives Kabel 31
Regelmäßige Wartung SCHMIERUNG Service-Intervall: Alle 25 Stunden
Alle 25 Stunden
Das Gerät an den in Abbildung 35-41 gezeigten Punkten sowie an den aufgeführten Schmierpunkten schmieren. Im Allgemeinen sollten alle beweglichen Metallteile, die mit anderen Teilen in Berührung kommen, geölt werden. Riemen und Riemenscheiben von Öl und Fett frei halten. Die Oberflächen vor und nach der Schmierung sauber wischen.
VORNE
Fett: • Lenkgestänge • Fußpedal • Mähwerkgestänge • Drehpunkt der Getriebespannrollenbaugruppe • hintere Achsenwellen (Radnaben ausbauen) • die Vorderachse dort, wo sie den Rahmen berührt • alle Antriebswellenkreuzgelenke • Drehpunkte der Riemenspannungshalterung des Mähwerks
Alle 100 Stunden oder jährlich
Abbildung 36. Motorantriebswelle
Ggf. Fettnippel verwenden. Es wird Lithiumfett für Automobilanwendungen empfohlen. Öl: • Regelgestänge • Sitzeinstellungsbaugruppe • Bremsgestänge • Gestänge zur Einstellung der Mähwerkhöhe • manueller Hubhebel
Abbildung 37. Vorderachsenantriebswelle
Abbildung 38. Schmierpunkt der Welle
Abbildung 35. Schmierung des Traktors
32
Regelmäßige Wartung Fettnippel der elektrischen Hubstange jährlich fetten
Den Fettnippel des MähwerkAblenkrollenarms jährlich fetten 120 cm (48") Mähwerk 150 cm (60") Mähwerk 140 cm (54") Mähwerk
Abbildung 39. Mähwerkschmierung
Alle 10 Stunden
Abbildung 41. Mähwerksantriebswelle
Abbildung 40. Mähwerkwellenschmierung
33
Regelmäßige Wartung WARTUNG DER MÄHWERKMESSER
ACHTUNG Zu Ihrer persönlichen Sicherheit die scharfen Mähmesser nie mit bloßen Händen anfassen. Ein unvorsichtiger oder unsachgemäßer Umgang mit den Messern kann zu ernsthaften Verletzungen führen. 1. Mähwerk vom Traktor ausbauen. Siehe "Ausbauen und Einbauen des Mähwerks". 2. Die Messer sollten scharf und frei von Kratzern und Dellen sein. Wenn das nicht der Fall ist, die Messer wie folgt schärfen.
LÖSEN LOOSEN
3. Um das Messer zum Schärfen auszubauen, das Messer mit einem Holzblock fixieren und dabei die Messerhalterungskopfschraube (Abbildung 42)ausbauen.
Abbildung 42. Ausbauen des Messers
4. Die Messer mit einer Feile auf eine dünne Kante schärfen. Alle Kratzer und Dellen in der Messerkante entfernen. Wenn das Messer schwer beschädigt ist, sollte es ersetzt werden.
Werkbank
5. Das Messer wie in Abbildung 43 auswuchten. Das Loch des Messer mit einem Tropfen Öl auf einem Nagel zentrieren. Ein ausgewuchtetes Messer bleibt eben. 6. Jedes Messer mit nach oben zum Mähwerk weisenden Spitzen wieder einbauen (siehe Abbildung 44). Mit einer Kopfschraube (D, Abbildung 44), einem Federring (C) und einer innengezahnten Sicherungsscheibe (B) sichern. Dabei darauf achten, dass die Sicherungsscheibe auf die Wellenverzahnung ausgerichtet ist. Die Messerrotation mit einem Holzblock verhindern und die Kopfschrauben mit 6175 Nm (45-55 ft.lbs.) anziehen.
Nagel Abbildung 43. Auswuchten des Messers
ACHTUNG
B
C
Zu Ihrer persönlichen Sicherheit müssen Messerhalterungs-Kopfschrauben mit einer Sechskantunterlegscheibe und einem Federring montiert und dann sicher festgezogen werden. Die Messerhalterungskopfschraube auf 61-75 Nm (45-55 ft.lbs.) festziehen.
D A
TIGHTEN FESTZIEHEN
Abbildung 44. Einbauen des Messers A. Holzblock B. Innengezahnte Sicherungsscheibe C. Federring D. Kopfschraube
34
Regelmäßige Wartung
35
Fehlersuche, Einstellungen u. Service FEHLERSUCHE
ACHTUNG
Wenn auch normale Pflege- und regelmäßige Wartungsmaßnahmen die Lebensdauer Ihres Gerätes verlängern können, wird es nach längerem oder ständigem Gebrauch letztendlich notwendig sein, Servicemaßnahmen durchzuführen, damit Ihr Gerät auch weiterhin ordnungsgemäß funktioniert.
Um ernsthafte Verletzungen zu vermeiden, sollten Wartungsarbeiten am Traktor oder Mähwerk nur dann ausgeführt werden, wenn der Motor ausgeschaltet und die Parkbremse betätigt ist. Stets den Zündschlüssel abziehen, das Zündkerzenkabel abtrennen und in ausreichender Entfernung von der Zündkerze befestigen, bevor Sie mit den Wartungsarbeiten beginnen. Dadurch wird das versehentliche Starten des Motors verhindert.
Die unten aufgeführte Anleitung zur Fehlersuche enthält die häufigsten Probleme, ihre Ursachen und Abhilfemaßnahmen. Anweisungen bezüglich der Durchführung der meisten dieser kleineren Einstellungs- und Reparaturarbeiten finden Sie auf den folgenden Seiten. Alle diese Verfahren können je nach Wunsch entweder von Ihnen oder von Ihrem örtlichen Vertragshändler durchgeführt werden.
FEHLERSUCHE AM TRAKTOR PROBLEM
URSACHE
ABHILFEMASSNAHME
Der Motor dreht sich nicht bzw. springt nicht an.
1. 2.
Bremspedal ganz nach unten drücken. In Position AUS bringen.
3. 4.
Bremspedal nicht nach unten gedrückt. Zapfwellenantriebsschalter (elektrische Kupplung) in Position EIN. Tempomat aktiviert. Kraftstofftank leer.
5. 6.
Motor abgesoffen. Schutzschalter ausgelöst.
7.
Batterieklemmen müssen gereinigt werden. Batterie entladen oder leer. Draht locker oder beschädigt.
8. 9.
10. Magnetspule oder Anlassermotor ist defekt. 11. Sicherheitsverblockungssystem defekt. 12. Zündkerze(n) defekt, verschmutzt oder nicht richtig eingestellt. 13. Wasser in Kraftstoff. 14. Kraftstoff ist alt oder abgestanden. Motor startet schlecht oder läuft schlecht.
1. 2.
Motor klopft.
1. 2. 1.
Übermäßiger Ölverbrauch.
Motorauspuff ist schwarz. Motor läuft, aber Traktor fährt nicht.
2. 3. 1. 2. 1. 2. 3. 4. 5.
Benzingemisch zu fett. Zündkerze(n) defekt, verschmutzt oder nicht richtig eingestellt. Niedriger Ölstand. Falsche Ölsorte. Motor läuft zu heiß. Falsche Ölviskosität. Zu viel Öl im Kurbelgehäuse. Verschmutzter Luftfilter Choke geschlossen. Fahrtgeschwindigkeits-Steuerpedale sind nicht gedrückt. Getriebeausrückhebel in der Position zum Schieben. Antriebsriemen ist defekt. Antriebsriemen rutscht durch. Die Parkbremse ist betätigt.
36
Hebel in die Neutralstellung bringen. Wenn der Motor heiß ist, abkühlen lassen, dann betanken. Choke auskuppeln. Eine Minute auf automatische Rückstellung warten.Falls defekt, auswechseln. Siehe "Batteriewartung". Aufladen oder austauschen. Verdrahtung visuell prüfen u. beschädigte oder ausgefranste Kabel ersetzen. Lockere Verbindungen festziehen. Vertragshändler kontaktieren. Vertragshändler kontaktieren. Reinigen und richtig einstellen oder austauschen.Siehe Motorhandbuch. Kraftstoff ablassen und frischen Kraftstoff einfüllen. Kraftstofffilter wechseln. Kraftstoff ablassen und frischen Kraftstoff einfüllen. Kraftstofffilter wechseln. Luftfilter reinigen. Choke-Einstellung überprüfen. Reinigen und richtig einstellen oder austauschen. Siehe Motorhandbuch. Ölstand prüfen u. ggf. Öl nachfüllen. Siehe Motorhandbuch. Reinigen: Motorrippen, Gebläsesieb, Wasserkühler,Ölkühler und Wasserkühlersieb. Siehe Motorhandbuch.. Überschüssiges Öl ablassen. Luftfilter ersetzen. Siehe Motorhandbuch. Choke öffnen. Pedal nach unten drücken. In die Position zum Fahren stellen. Siehe "Auswechseln des Antriebsriemens". Siehe Ursache und Abhilfemaßnahme weiter unten. Parkbremse lösen.
Fehlersuche, Einstellungen u. Service Fehlersuche am Traktor (Forts.) Die Bremse hält nicht. Traktor lässt sich schwer oder schlecht lenken.
1. 2. 1. 2.
Bremse ist falsch eingestellt. Interne Bremse abgenutzt. Hydrauliksystemfilter verstopft. Falscher Reifendruck.
Siehe "Bremseneinstellung". Vertragshändler kontaktieren. Filter ersetzen. Überprüfen und korrigieren.
FEHLERSUCHE AM MÄHWERK PROBLEM
URSACHE
Mähwerk wird nicht angehoben.
1.
Schnitt des Mähwerks ist uneben.
2. 1. 2. 3.
Schnitt des Mähwerks sieht ungleichmäßig aus.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Motor würgt leicht ab, wenn das Mähwerk in Betrieb ist.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Zu starke Mähwerkvibration.
1. 2. 3.
Übermäßiger Verschleiß oder Reißen des Riemens.
Mähwerkantriebsriemen rutscht durch oder treibt nicht an.
4. 1. 2. 3. 1. 2. 3.
ABHILFEMASSNAHME
Hubgestänge nicht richtig befestigt oder beschädigt. Schmutz in Hydraulikleitungen. Mähwerk ist nicht richtig nivelliert. Traktorreifen nicht gleichmäßig oder richtig aufgepumpt. Der Traktor schneidet, während sich die Zubehörhubvorrichtung in der angehobenen Position befindet. Motorgeschwindigkeit zu langsam. Fahrtgeschwindigkeit zu schnell. Die Messer sind stumpf. Motorantriebsriemen rutscht durch, da er ölig oder abgenutzt ist. Zapfwellenantriebseinstellung (Elektrokupplung) überprüfen. Messer nicht richtig an Wellen befestigt. Motorgeschwindigkeit zu langsam. Fahrtgeschwindigkeit zu schnell. Mähwerk ist mit Gras verstopft. Schnitthöhe zu niedrig eingestellt. Auswurfschacht durch gemähtes Gras verstopft. Motor hat die Betriebstemperatur nicht erreicht. Mähwerk wird in hohem Gras angesetzt. Messermontageschrauben sind locker. Mähwerkmesser, Wellen oder Riemenscheiben sind verbogen. Mähwerkmesser sind exzentrisch. Mähwerk ist mit Gras verstopft. Verbogene oder rauhe Riemenscheiben. Verwendung eines falschen Riemens. Zu starke Schmutzansammlung unter der Abdeckung. Ablenkrollenfeder beschädigt oder nicht richtig befestigt. Zu starke Schmutzansammlung unter den Abdeckungen. Mähwerkantriebsriemen defekt.
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Befestigen oder reparieren. Hydrauliksystemfilter wechseln. Siehe „Mähwerkeinstellung“. Siehe „Wartung“. Zubehörhubvorrichtung absenken.
Auf Vollgas stellen. Geschwindigkeit verlangsamen. Messer schärfen oder ersetzen. Siehe „Wartung der Mähwerkmesser“. Riemen reinigen oder ggf. ersetzen. Siehe „Einstellungen“. Siehe „Wartung der Mähwerkmesser“. Auf Vollgas stellen. Geschwindigkeit verlangsamen. Mähwerk reinigen. Beim ersten Durchgang hohes Gras auf höchster Schnitthöhe mähen. So mähen, dass der Auswurfschacht in Richtung gemähten Bereich zeigt. Motor einige Minuten warmlaufen lassen. Das Mähwerk in einem bereits gemähten Bereich ansetzen. Auf 61-75 Nm (45-55 ft.lbs.) anziehen. Prüfen und ggf. ersetzen. Messer ausbauen, schärfen und auswuchten. Siehe „Wartung der Mähwerkmesser“. Mähwerk reinigen. Reparieren oder ersetzen. Durch einen passenden Riemen ersetzen. Abdeckungen ausbauen und Mähwerk reinigen. Reparieren oder ggf. ersetzen. Mähwerk reinigen. Antriebsriemen ersetzen.
Fehlersuche, Einstellungen u. Service SITZEINSTELLUNG Verschieben des Sitzes
A
Der Sitz kann zur Einstellung nach vorne und hinten geschoben werden. Den Hebel (A, Abbildung 45) anheben, den Sitz in die gewünschte Position bringen und den Hebel loslassen, um den Sitz in der Position zu verriegeln.
Abb. 45. Sitzeinstellung A. Sitzeinstellungshebel
BREMSENEINSTELLUNG A
1. Den Zapfwellenantrieb auskuppeln, den Motor stoppen, die Räder blockieren, den Zündschlüssel abziehen und die Parkbremse betätigen. 2. Mähwerk ausbauen (siehe „Ausbauen des Mähwerks“).
8.9-9.5cm 3.5-3.75" (3.5-3.75") (8.9-9.5cm)
3. Die Bremsfeder (A, Abbildung 46) lokalisieren. Die Länge der komprimierten Bremsfeder bei angezogener Parkbremse messen. Die komprimierte Bremsfederlänge sollte 8,9-9,5cm (3-1/2 bis 3-3/4") betragen. 4. Ggf. die Bremsfedergegenmutter nachstellen, um die richtige komprimierte Federlänge zu erzielen. Wenn dadurch das Problem nicht behoben wird, wenden Sie sich an Ihren Händler.
Abbildung 46. Bremseneinstellung A. Bremsfeder
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Fehlersuche, Einstellungen u. Service SCHEINWERFER ERSETZEN 1. Die Haube öffnen. 2. Das vordere Hitzeschild ausbauen. 3. Die Glühbirnenfassung aus der Blende ausbauen, indem Sie sie gegen den Uhrzeigersinn drehen und herausziehen. 4. Die Glühbirne mit einem Lappen oder Handschuhen ausbauen und durch eine identische Halogenbirne ersetzen. DIE GLÜHBIRNE NICHT MIT BLOSSEN HÄNDEN BERÜHREN. 5. Die Fassung wieder in die Blende einbauen.
Abbildung 47. Ersetzen des Scheinwerfers
RÜCKLICHT UND INSTRUMENTENTAFELLAMPE ERSETZEN 1. Den Sockel gegen den Uhrzeigersinn drehen und herausziehen, um ihn aus dem Rücklicht oder der Instrumententafelanzeige auszubauen. 2. Die alte Glühbirne durch eine neue identische Birne ersetzen. 3. Den Sockel wieder in die Rücklichtblende oder die Instrumententafelanzeige einbauen.
Abbildung 48. Ersetzen des Rücklichts
BATTERIEWECHSEL
ACHTUNG Halten Sie offene Flammen und Funken von der Batterie fern. Die der Batterie entweichenden Gase sind hochexplosiv. Lüften Sie die Batterie während des Aufladens gut. Eine leere Batterie oder eine Batterie, die zu schwach ist, um den Motor zu starten, könnten für Fehler im Ladesystem oder einem anderen elektrischen Bauteil verantwortlich sein. Sollten Sie wegen der Ursache des Problems irgendwelche Zweifel haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Vertragshändler in Verbindung. Falls Sie die Batterie austauschen müssen, befolgen Sie bitte die Anweisungen unter „Batterie und Batteriekabel reinigen“ im Abschnitt „Normale Wartung“. Befolgen Sie zum Laden der Batterie die Anweisungen des Batterieherstellers sowie die Warnhinweise im Abschnitt „Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsinformationen“ dieses Handbuchs. Die Batterie vollständig laden (d.h., bis das spezifische Gewicht des Elektrolyts 1,250 oder mehr und die Elektrolyt-Temperatur mindestens 15,5°C beträgt). Die Aufladespannung darf nicht höher als 10 A sein.
39
Fehlersuche, Einstellungen u. Service MÄHWERKEINSTELLUNGEN
VORSICHT AUF KEINEN FALL die Ablenkbleche des Mähwerks ausbauen. Die Ablenkbleche verhindern, dass das geschnittene Gras durch die Luft geschleudert wird und die Kühlrippen des Motors verstopft.
ACHTUNG Bevor Sie das Mähwerk prüfen, den Zapfwellenantrieb und den Motor ausschalten. Warten Sie, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind. Den Zündschlüssel abziehen, die Zündkerzenkabel abtrennen und sie in ausreichender Entfernung von den Zündkerzen befestigen.
Justierung der Höheneinstellungsräder
A
Die Höheneinstellungsräder des Mähwerks können je nach Schnitthöhe auf zwei Positionen eingestellt werden. Bei höheren Schnitthöhen werden die Räder auf die niedrige Position gestellt. Bei niedrigeren Schnitthöhen werden die Räder auf die obere Position gestellt. Zur Einstellung gehen Sie folgendermaßen vor:
B
C
1. Die Haarnadelklemme (A, B, Abbildung 49) entfernen. 2. Für die obere Position den Stift (A) durch die Spindel über der Halterung installieren (C). Für die niedrige Position oben auf die Spindel drücken und die Haarnadelklemme (B) unter der Oberseite der Halterung (C) einbauen.
Abbildung 49. Justierung der Höheneinstellungsräder A. Haarnadel (obere Position) B. Haarnadel (untere Position) C. Halterung des Höheneinstellungsrads
40
Fehlersuche, Einstellungen u. Service Egalisieren des Mähwerks
ACHTUNG
Falls der Schnitt ungleichmäßig ist, muss das Mähwerk eventuell egalisiert werden.
Bevor Sie das Mähwerk prüfen, den Zapfwellenantrieb und den Motor ausschalten. Warten Sie, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind. Den Zündschlüssel abziehen, die Zündkerzenkabel abtrennen und sie in ausreichender Entfernung von den Zündkerzen befestigen.
HINWEIS: Ein ungleichmäßiger Schnitt kann auch durch einen ungleichen oder falschen Reifendruck verursacht werden. EGALISIERUNG VON SEITE ZU SEITE 1. Den Traktor mit montiertem Mähwerk auf eine glatte, gerade Fläche, z. B. einen Betonboden, stellen. Die Vorderräder gerade ausrichten. 2. Die Schnitthöheneinstellung in die oberste Position stellen. 3. Die Parkbremse betätigen, die Zündung ausschalten und den Schlüssel abziehen.
B
4. Auf verbogene Messer hin untersuchen und gegebenenfalls austauschen. 5. Die Mähwerkmesser so ausrichten, dass sie von Seite zu Seite weisen. A
6. Den Abstand zwischen der äußeren Spitze eines jeden Messers und dem Boden messen. Wenn die Messergebnisse auf jeder Seite mehr als 3 mm (1/8") voneinander abweichen, weiter mit Schritt 7. Wenn die Messergebnisse 3 mm (1/8") oder weniger voneinander abweichen, weiter mit der Egalisierung von vorne nach hinten. 7. Siehe Abb. 50. Die äußere Mutter (A) lösen und die Exzentermutter (B) drehen, um die linke Seite des Mähwerks anzuheben oder abzusenken. Auf der rechten Seite des Mähwerks wiederholen. Wenn das Mähwerk egalisiert ist, die Exzentermutter während des Anziehens der äußeren Mutter festhalten.
Startposition Starting Position
EGALISIERUNG VON VORNE NACH HINTEN 1. Die Messer so ausrichten, dass sie von vorne nach hinten weisen.
Max. ¼ Max 1/4 Turnzum Max. Max 1/4 Turn ¼ Umdrehung Umdrehung to Lower Side to Raise Side der zum Anheben Absenken der of Mower of Mower Mähwerkseite Mähwerkseite
Abbildung 50. Einstellung von Seite zu Seite A. Äußere Mutter B. Exzentermutter
2. Den Abstand zwischen dem Boden und der Vorderseite des vorderen Messers und von den hinteren Spitzen der hinteren Messer messen. Die vorderen Spitzen sollten 3 mm - 6 mm (1/8" to 1/4") höher als die hinteren Spitzen liegen. Wenn dies nicht der Fall ist, weiter mit Schritt 3.
A
3. Die hintere Gegenmutter (A) auf der Armbaugruppe lösen (siehe Abbildung 51). Die Gegenmutter am Arm so justieren, bis das Mähwerk egalisiert oder die Vorderseite 3 - 6 mm (1/8" to 1/4") höher liegt.
Abbildung 51. Egalisierung von vorne nach hinten A. Gegenmuttern 41
Fehlersuche, Einstellungen u. Service 140 cm (54") Mähwerk - Ersetzen des Antriebsriemens
RIEMENFÜHRUNG VON OBEN
1. Mähwerk ausbauen. Siehe "Ausbauen und Einbauen des Mähwerks".
Outer ÄUSSERE RIEMENSCHEIBE Pulley
2. Die Schrauben, mit denen die Riemenabdeckungen befestigt sind, ausbauen und die Riemenabdeckungen abnehmen.
Outer ÄUSSERE RIEMENSCHEIBE Pulley
ANTRIEBSRIEMENSCHEIBE Drive
Pulley
3. Mit einer Federabziehvorrichtung oder einer kleinen Seilschlaufe die Spannrollenzugfedern lösen (B, Abbildung 53).
V Idler KEILSPANNROLLE
4. Den alten Antriebsriemen (D) ausbauen. MITTLERE Center RIEMENSCHEIBE
5. Alle Riemenscheiben auf Abnutzung oder Lagerschäden untersuchen.
Belt DOPPELTER Double V KEILRIEMEN
Pulley
6. Die Spannrollenschwenkpunkte mit Mehrzwecklithiumfett schmieren und auf freie Bewegung prüfen.
VORNE FRONT
7. Den neuen Antriebsriemen einbauen (siehe Diagramm in Abbildung 52).
Abbildung 52. 140 cm (54") Führung des Mähwerkriemens
8. Die Riemenabdeckungen wieder einbauen. Darauf achten, dass die Ausrichtungskerben auf den Schrauben zentriert sind.
A
9. Das Mähwerk einbauen und fünf Minuten lang ohne Belastung laufen lassen, damit sich der neue Riemen einlaufen kann.
B
C
A
D A
Abbildung 53. 140 cm (54") Mähwerk - Ausgebaute Abdeckungen A. Wellenriemenscheiben B. Spannrollenarmzugfeder C. V-förmige Spannrollen-Riemenscheibe D. Antriebsriemen
42
Technische Daten HINWEIS: Die technischen Daten sind zum Druckdatum korrekt und unterliegen Änderungen ohne Vorankündigung. * Die tatsächliche PS-Leistung des Geräts ist aufgrund von Betriebsbeschränkungen und Umweltfaktoren wahrscheinlich niedriger.
MOTOR:
CHASSIS:
27 PS* Kohler (luftgekühlt)
Fass.vermögen des Kraftstofftanks Hinterräder: Rasenreifen
Marke Modell PS Hubraum Elektrosystem Ölkapazität
Kohler Command 27 bei 3600 U/min 44 cu. in. (725 cc) 12 V, 15 A Generator, Batterie: 500 A Kaltstart 2 l (2,1 qt.)
HD-Geländereifen Vorderreifen: Rasenreifen
27 PS* Kawasaki Marke Modell PS Hubraum Elektrosystem Ölkapazität
Kawasaki FD750D 27 bei 3600 U/min 745 cc (45,5 cu. in.) 12 V, 20 A Generator, Batterie: 500 A Kaltstart 2 l (2,1 qt.)
HD-Geländereifen
Reifengröße: 26x12-12 Fülldruck: 0,83-1,03 bar (12-15 psi) Reifengröße: 26x12-12 Fülldruck: 0,69 - 0,83 bar (10-12 psi) Reifengröße: 18x8,5-8 Fülldruck: 1,38-1,52 bar (20-22 psi) Reifengröße: 18x8,5-10 Fülldruck: 1,38-1,52 bar (20-22 psi)
TRANSACHSE: Marke Type
27 HP* Briggs & Stratton Marke ModelL PS Hubraum Elektrosystem Ölkapazität
20,8 l (5,5 gal)
Hydraulikflüssigkeit Fassungsvermögen
Briggs & Stratton DM 950 D - Modell 582447 27 bei 3600 U/min 952 cc (58,1 cu in) 12 V, 40 A Generator, Batterie: 500 A Kaltstart 3 l (3,2 qt.)
Tuff Torq / Kanzaki K92 Integrierte Hydrostatische Pumpe u. Transachse Automatikgetriebeflüssigkeit Typ F 2WD: 7,6 l./ 8 qt., 4WD: 7,8 l./ 8,2 qt., 4WD-540: 9 l/9,5 qt. Vorwärts: 0-14,4 km/h (0-9,0 mph) Rückwärts: 0-8,8 km/h (0-5,5 mph) 166 kg-m (1200 ft-lbs)
Geschwindigkeit bei 3400 U/min Kontinuierliches Drehmoment Zugstangennennleistung 504 kg (1111 lbs) Maximales Gewicht 816 kg (1800 lbs) auf Achse
VORDERACHSE (4WD): Marke Schmierung Kapazität
Shibaura 80W-90 Getriebeöl 1,5 l (1,6 qt.)
ABMESSUNGEN: Gesamtlänge Gesamtbreite Höhe Gewicht (ca.) 2WD-Traktor Kohler 2WD-Traktor, Kawasaki 2WD-Traktor, B&S Diesel 4WD-Traktor Kohler 4WD-Traktor, Kawasaki 4WD-Traktor, B&S Diesel 140 cm (54") Mähwerk
43
206 cm (81") 114 cm - 2WD (44,75"), 120 cm 4WD (47,25") 130 cm (51") 376 kg (830 lbs.) 399 kg (880 lbs.) 445 kg (981 lbs.) 445 kg (980 lbs.) 467 kg (1030 lbs.) 513 kg (1131 lbs.) 104 kg (230 lbs.)
Ersatzteile und Wartungsartikel ERSATZTEILE UND WARTUNGSARTIKEL Der jahrelange, störungsfreie Betrieb Ihres Traktors kann nur durch die Verwendung von Original-Simplicity-Teilen sichergestellt werden. Reparaturen und Wartungsarbeiten dürfen nur unter Befolgung der ordnungsgemäßen Vorgehensweisen und Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler. Technische Handbücher können von der Website www.simplicitymfg.com www.snapper.com heruntergeladen werden.
44
Rasenpflege und Rasenschnittinformation WIE UND WANN ERFOLGT DIE BEWÄSSERUNG, NÄHRSTOFFVERSORGUNG UND BODENLÜFTUNG Die meisten Rasen werden zu oft bewässert, aber nicht reichlich genug. Zuviel Wasser kann jedoch die Entwicklung von Rasenschäden begünstigen. Am besten bewässert man den Rasen nur, wenn es notwendig ist, aber dann langsam, gleichmäßig und gründlich — wie ein sanfter, durchnässender Regenfall. WANN SOLLTE DER RASEN BEWÄSSERT WERDEN Ein Rasen beginnt auszutrocknen und benötigt zusätzliche Feuchtigkeit, wenn er anfängt zu welken, die Grasfarbe ihren Glanz verliert oder Fußspuren länger als ein paar Sekunden eingedrückt bleiben. Die beste Zeit für die Bewässerung ist am frühen Morgen, damit das Wasser tief in den Rasen eindringen kann und weniger verdunstet, als in der heißen Nachmittagssonne.
WIE SOLLTE DER RASEN BEWÄSSERT WERDEN Die beste Bewässerungsmethode für einen Rasen ist die Imitation eines sanften, durchnässenden Regenfalls mit einer Wassermenge von ungefähr 2,5 cm. WIE VERSORGEN SIE IHREN RASEN MIT NÄHRSTOFFEN Das Düngen mit einem Düngemittel mit verzögerter Abgabe versorgt den Rasen mit fehlenden Nährstoffen, wodurch ein langsames, gleichmäßiges Wachstum erreicht wird. Dabei ist zu bedenken, daß übermäßiges Düngen Schäden verursachen kann und daß Düngen vor allem im Frühjahr erfolgen sollte, damit sich die Nährstoffe während des Sommers im Rasen verteilen können. BODENLÜFTUNG IHRES RASENS Die Bodenlüftung sollte im Frühjahr erfolgen. Wenn ein Ärifizierungsgerät zum Ausheben von Erdlöchern aus dem Rasen verwendet wird, verwest das Schnittgut schneller. Gleichzeitig wird durch das Öffnen der Erde ein tieferes Wurzelwachstum gefördert, wodurch mehr Wasser, Nährstoffe und Luft eindringen können.
DIE RICHTIGE SCHNITTHÖHE
Weniger als
Die Folge von zu kurz geschnittenem Gras sind anfällige, dünne Graspflänzchen, die Dürrezeiten und Schädlingsbefall hilflos ausgesetzt sind.
1/3
schneiden
Läßt man das Gras etwas länger wachsen — ganz besonders, wenn es heiß und trocken ist — verringert man damit Hitzestau, bewahrt dringend benötigte Feuchtigkeit und schützt es vor Hitzeschäden und anderen Problemen.
Herunterschneide n bis zu diesem Punkt trägt zu Verfilzungsproblemen bei
Wird auf einmal zuviel abgeschnitten, wirkt dies wie ein Schock auf den Wachstumsrhythmus und macht die Graspflanzen anfällig. Eine gute Faustregel ist die 1/3Regel: Nie mehr als ein Drittel der Grashöhe und nicht mehr als 2,5 cm auf einmal schneiden.
Soviel beim ersten Durchgang schneiden
Soviel beim zweiten Durchgang schneiden
Optimaler Schnittpunkt ist knapp 1/3 von der Grashalmspitze gemessen
Hohes Gras erfordert einen stufenweisen Schnitt Wenn das Gras extrem hoch ist, stellen Sie die Schnitthöhe beim ersten Durchgang auf das Maximum ein und danach auf die gewünschte Höhe und mähen ein zweites oder gar ein drittes Mal. Auf keinen Fall auf der Grasoberfläche eine dicke Lage Schnittgut liegen lassen.
TP 612-2136-03-UV-SMA
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Rasenpflege und Rasenschnittinformation WANN MÄHEN UND WIE OFT Erfolgreiches Mähen hängt zum großen Teil von der Tageszeit und der Beschaffenheit des Rasens ab. Für gute Ergebnisse befolgen Sie diese Richtlinien: ● Mähen Sie, wenn das Gras zwischen 7,5 und 10 cm hoch ist. ● Zum Mähen braucht man scharfe Schneidemesser. Kurze Grasschnipsel, die 2,5 cm oder kürzer sind, verwesen schneller als längere Grashalme. Scharfe Schneidemesser schneiden das Gras sauber und effizient, ohne die Kanten auszufransen, was dem Gras schaden könnte. ● Mähen Sie dann, wenn das Gras kühl und trocken ist. Der späte Nachmittag oder frühe Abend ist ideal für optimale Mähbedingungen. ● Nicht nach einem Regenfall mähen oder schwerem Tau und niemals mulchen, solange das Gras naß ist. (Nasses Gras läßt sich nicht gut mulchen und klumpt unterm Mähwerk zusammen.) Hinweis: Der Motor muß während des Mähens immer auf Vollgas laufen.
MOTORGESCHWINDIGKEIT UND BODENGESCHWINDIGKEIT FÜR BREITWÜRFIGES MÄHEN Beim Mähen muß der Motor immer auf Vollgas laufen. Wenn Sie feststellen, daß sich der Motor verlangsamt, bedeutet dies, daß Sie zu schnell mähen. Das Einhalten einer langsameren Bodengeschwindigkeit erhöht den Nutzeffekt der Schneidemesser und verhütet viele häufig vorkommende Schnittprobleme. Die Bodengeschwindigkeit richtet sich IMMER nach der Dichte und Höhe des zu schneidenden Grases (3. Gang oder langsamer für Modelle mit manueller Gangschaltung). WIEVIEL GRAS IST BEIM BREITWÜRFIGEN MÄHEN ABZUSCHNEIDEN Schneiden Sie den Rasen, wenn er eine Höhe zwischen 7,5 und 10 cm erreicht hat. Schneiden Sie das Gras nicht kürzer als 5 - 6,5 cm. Schneiden Sie während eines Durchgangs nie mehr als 2,5 cm auf einmal.
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