Bärn i e b i L
3 / Herbst 2020 / CHF 14.–
Igel gesucht
Fiesta Mexicana in Bern
Dem Herbst auf der Spur
1
DANIEL KOCH: STÄRKE IN DER KRISE Daniel Koch ist für einige besser bekannt als «Mister Corona». Ein Name, der für die Schweiz zur Marke wurde. Der Berner Arzt und Spitzenbeamte blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Nach dem Staatsexamen folgte ein Aufenthalt in Peru in einem Andenspital. Danach war er als Arzt für das IKRK tätig, zunächst in Südamerika, dann in den Bürgerkriegen von Sierra Leone, Uganda und Ruanda und später in Südafrika. Ab 2002 folgte die Tätigkeit im Bundesamt für Gesundheit (BAG), insbesondere als Mitglied der Taskforce gegen die SARS-Pandemie und die Vogelgrippe H5N1. Durch seinen letzten Einsatz während der weltweiten COVID-19-Pandemie erlangte Daniel Koch schweizweite Bekanntheit. In diesem Buch wird diese faszinierende Lebensgeschichte mit zahlreichen Anekdoten nacherzählt. Es gibt uns wichtige Hinweise und Lektionen für die Zukunft.
H IM AUC NDEL A H H BUC ÄLTLICH H R E
NEU
Autor: Daniel Koch und Ruedi Grüring 260 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover Mit zahlreichen Abbildungen. ISBN 978-3-03922-065-6
CHF 39.–
Ruedi Grüring wurde 1947 in Bern geboren. Nach der Matura am Gymnasium in Thun studierte er Medizin in Bern. Es folgte die Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Ab 1982 führte er während 30 Jahren seine Praxis in Interlaken. 2016 erschien sein Buch «Kleine Patienten – grosse Schicksale» im Werd Verlag. Das Schreiben der Geschichten über Daniel Koch war für ihn eine einmalige Herausforderung in seinem Ruhestand.
Bestellung Bitte senden Sie mir ___ Ex. «DANIEL KOCH: STÄRKE IN DER KRISE» zum Preis von je CHF 39.– (inkl. Versandkosten). ISBN 978-3-03922-065-6
Name/Vorname Adresse PLZ / Ort E-Mail
2
Talon einsenden / faxen an: Werd & Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Thun / Gwatt, Fax 033 336 55 56 oder bestellen Sie online oder per Mail: www.weberverlag.ch, mail@weberag.ch
Datum
Unterschrift
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser Wenn die Tage langsam kürzer werden und sich die Blätter an den Bäumen nach und nach bunt färben, ist es wieder soweit: Der Herbst ist da! Wie vielfältig der Herbst sein kann, beweist schon das ständig wechselnde Wetter – an manchen Tagen wärmen Sonnenstrahlen, an anderen lässt einen der kühle Wind schaudern und die Blätter rascheln. Und wenn dann noch Regen und Kälte dazukommen, verkriecht man sich am besten unter einer kuscheligen Decke, vielleicht mit der BärnLiebi als Lektüre? Für regnerische Tage bietet sich ein Besuch in der Ideenwerkstatt Schönguet besonders an. Die Gründerin Sabin Rüegg empfängt Gäste mit ihrem sonnigen Gemüt und lässt bei einem Themenworkshop gerne mal das Fernweh aufkommen. Finden Sie am Ideenbuffet Inspiration und lassen Sie Ihrer Kreativität anschliessend freien Lauf …
Highlights:
anche Wildtiere bekommt man kaum M zu sehen, dazu gehört der Siebenschläfer. Doch das kleine Tier mit den grossen Augen und dem buschigen Schwanz lebt eigentlich gar nicht so weit vom Menschen entfernt.
An besonders sonnigen Herbsttagen lohnt sich ein Ausflug ins sagenumwobene und wilde Gasteretal – übrigens einer der liebsten Rückzugsorte des Altbundesrates Adolf Ogi. Er verrät einige seiner Lieblingsorte in diesem Tal und erzählt von dessen wechselhaften Geschichte. Im Herbst haben viele Wildtiere in der Region nur ein Ziel, nämlich so viel Winterspeck anfressen wie möglich! So auch der Igel, welcher in der Stadt oft beobachtet werden kann. Wie sich der eigene Garten möglichst igelfreundlich gestalten lässt und viele weitere spannende Fakten zu den kleinen Stacheltieren erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
Wüstenregionen, Regenwälder und Gebirgslandschaften – so abwechslungsreich wie das Land ist auch die mexikanische Küche. Ob Tacos, Quesadillas, Enchiladas oder Guacamole, auch in Bern geniesst man Speisen aus Mexiko.
Herbstzeit ist Pilzzeit, das weiss jeder! Wir haben für Sie Tipps für einen gelungenen Abstecher in den Wald zur Pilzsuche zusammengestellt. Nach einem Abenteuer in der herbstlichen Natur wärmt man sich am besten mit einer herzhaften Gemüsesuppe wieder auf. Mit der Herbstausgabe der BärnLiebi sollten Sie auch für stürmische Tage bestens gerüstet sein. Wir wünschen Ihnen einen farbenfrohen Herbst und ganz viel Freude beim Lesen und Stöbern.
nn Je t z t a b o Anja Rüdin Redaktorin BärnLiebi
i e r e n!
ch er n-liebi. 5 a b @ il a m 55 5 033 336 oder Tel.
Die geistreichen Chansons von Mani Matter verleiten Menschen jeden Alters zum Mitsingen – auch heute noch. Wir begeben uns auf die Spuren des talentierten Berner Musikers, der aus der Schweizer Kultur nicht mehr wegzudenken ist.
Auch am Kiosk! 3
16
42 22
34 74 88
4
EINBLICK Tierwelten 6 I gel gesucht 16 D er Siebenschläfer – ein friedlicher Nachbar
6
Bärn-Persönlichkeiten 22 L eidenschaft – nicht bloss für die Schweiz 28 Eine Frau stellt sich den Herausforderungen Gourmet 34 F ood-Report: Fiesta Mexicana 42 R estaurant-Report, Fischerstübli: Tatar, was sonst? Tradition 50 Die Zunft zum Mohren Kunst & Handwerk 56 S chönguet – ein Ort der Kreativität Musik 64 A uf den Spuren von Mani Matter
56 64
Geschichte 70 G ertrud Woker: Ein Leben im Zeichen der Wissenschaft und des Friedens
Outdoor 74 D er Bergkristall der Berner Alpen Literatur 82 François Loeb: Ein Fast-Read-Roman 84 L esen macht glücklich 88 Entdecken: Pilzreise 90 Kochen: G emüsesuppe 92 Gute Adressen 96 Veranstaltungen 98 Ausblick & Impressum
Rubriktitel
6
Rubriktitel
Tierwelten
Igel gesucht Julia Sommer
StadtWildTiere, zvg
Mitten in der Stadt einem Wildtier zu begegnen, klingt nicht sehr wahrscheinlich. Dennoch sind in Städten wie Bern viele Tiere zuhause. Zu ihnen gehört auch der Igel. Ihn und seinen Lebensraum zu schützen, das hat sich das Projekt «Igel gesucht» zur Aufgabe gemacht. Auch die Bevölkerung kann mithelfen.
7
Durch die Verdichtung des Wohnraumes für Menschen verkleinert sich der Lebensraum für Tiere beträchtlich.
8
W
ildtiere mitten in der Stadt? Das ist gar nicht so abwegig. In Gärten und Parks, aber auch auf begrünten Flachdächern findet sich abwechslungsreicher Lebensraum für Wildtiere. Schätzungen zufolge leben in manchen Siedlungsgebieten einige tausend Tierarten. Damit ist die Artenvielfalt in Städten überraschenderweise beinahe vergleichbar mit derjenigen in Waldgebieten. In Bern sind, wenn auch versteckt, viele Wildtiere zuhause. Wenn man sich auf die Suche einlässt, kann man auf Igel, Füchse, Mäuse, Hasen, Fledermäuse, Kröten, Eidechsen, Blindschleichen und viele mehr treffen.
tung des Wohnraumes für Menschen verkleinert sich der Lebensraum für Tiere beträchtlich. Mit dieser Problematik beschäftigt sich das Projekt StadtWildTiere.
Projekt StadtWildTiere
Mit diesem Projekt soll auf die versteckte Tierwelt in Städten aufmerksam gemacht werden: Auf der Onlineplattform www.bern.stadtwildtiere.ch wird die Verbreitung von Wildtieren erfasst und auf Karten dargestellt. So kann man sich ganz einfach einen Eindruck über die Situation von Wildtieren in der eigenen Umgebung machen. Aber auch selbst aktiv werden kann man. Das Projekt StadtWildTiere bietet die Möglichkeit, eigene Beobachtungen einzutragen und damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Plattform zu leisten.
Weil aber immer mehr Grünflächen aus Städten verschwinden, ist die Artenvielfalt in der Stadt gefährdet. Durch die Verdich-
Die Forscher hinter dem Projekt haben sich aber noch weit grössere Ziele gesetzt: Aus
Tierwelten
Anders als in anderen Städten konnten in Bern flächendeckend Igel nachgewiesen werden.
de n i m ko m p He f t ! l e t te n
den gesammelten Daten können sie Wissen über das Leben und die Verbreitung von Wildtieren in der Stadt gewinnen. Dieses Wissen ist wichtig, um die städtischen Wildtiere gezielt zu fördern und ihren Lebensraum zu schützen.
«Igel gesucht»
el
tik
nS
Ar
se
Le
Anhand von zwei Methoden wollten die Forscher Erkenntnisse über die Verbreitung von Igeln in Bern gewinnen. Zum einen wurden an Orten, wo Igel vermutet wurden,
ie
Ein besonderes Augenmerk wurde bei StadtWildTiere auf den Igel gelegt. In Zürich wurde ein drastischer Rückgang der Igelpopulation seit 1993 festgestellt. Diese Erkenntnis deckt sich mit Erfahrungen aus ganz Europa. Um herauszufinden, wie es um die Verbreitung von Igeln in der Stadt Bern steht, wurde 2018 das Projekt «Igel gesucht» gestartet.
9
Rubriktitel
10
Tierwelten
Der Siebenschläfer – ein friedlicher Nachbar Hanspeter Latour
Hanspeter Latour, zvg
Es gibt Wildtiere wie beispielsweise Füchse und Eichhörnchen, die wir oft zu sehen bekommen, andere zeigen sich eher selten. Zur zweiten Gruppe gehört der Siebenschläfer – und das, obwohl das kleine Tier mit seinen grossen Augen und dem buschigen Schwanz oft gar nicht so weit vom Menschen entfernt lebt.
11
W
enn Sie, liebe Leserinnen und Leser der BärnLiebi, in unserer Region an einem sonnigen Tag einen Spaziergang oder eine Wanderung unternehmen, erfreuen Sie sich sicher an der Sichtung von Schmetterlingen, Vögeln, Eidechsen und einer Vielzahl von Insekten. Wenn Sie Glück haben, können Sie überraschenderweise auch ein grösseres Wildtier sehen oder einen Fisch im Wasser. Es gibt aber auch bei uns typische, nur im Sommer aktive Tiere, welche Sie kaum oder eher selten zu Gesicht bekommen. Eines davon möchte ich Ihnen in dieser Geschichte etwas näher vorstellen.
12
Der kleine Schläfer Teilweise schon im Herbst, aber sicher im Winter und im Frühling schläft der zur Familie der Bilche gehörende Siebenschläfer in seiner Behausung. Diese Verhaltensweise hat dem guten Kletterer seinen Namen gegeben. Der Siebenschläfer schläft sieben Monate im Jahr oder eben ohne Weiteres auch länger. Er ist nicht nur ein vorwiegend nachtaktives Tier, sondern auch ein ausgesprochener Liebhaber des Sommers. Zu dieser Jahreszeit findet er reichlich Buchenkerne, Eicheln, Haselnüsse und verschiedene Sämereien, welche er für die Paarungszeit und dann
Tierwelten
Es gibt typische, nur im Sommer aktive Tiere, welche Sie kaum zu Gesicht bekommen.
el
ie
tik
nS
Ar
se
Le
Siebenschläfer können ein Alter von sechs bis neun Jahren erreichen. Ein Weibchen bringt in der Regel fünf bis sieben Jungtiere zur Welt. Die Jungen werden in mit Laub gepolsterten Hohlräumen von Bäumen oder schutzbietenden Totholzstrukturen aufgezogen. Gerne suchen sich die Siebenschläfer dafür aber auch für Vögel bestimmte Nistkästen aus, wenn die Vogelbruten vorbei sind. Den Winter verbringen sie an frost-
de n i m ko m p He f t ! l e t te n
insbesondere für den anzulegenden Winterspeck benötigt. Sein Lebensraum entspricht seinen Nahrungsvorlieben. Er bevorzugt lichte Buchen- und Mischwälder oder Parkanlagen mit Hecken und Haselsträuchern.
13
Mexiko-Report
Fiesta Mexicana
el
ie
tik
Ar
Le
se
nS
Mexiko: Weite Wüstenregionen, tropische Regenwälder, markante Gebirgslandschaften. So abwechslungsreich wie das Land selbst ist auch die mexikanische Küche. Geprägt von antiken Anbaumethoden, rituellen Bräuchen und beeinflusst durch gewaltsame Eroberungen entwickelte sich diese vielfältige Kulinarik.
de n i m ko m p He f t ! l e t te n
Alain Diezig, Patrick Leuenberger, Nicole Odermatt, Anja Rüdin, Julia Sommer
15
Rubriktitel
16
Kunst & Handwerk
Anja Rüdin
de n i m ko m p He f t ! l e t te n
Schönguet – ein Ort der Kreativität Anja Rüdin, Sabin Rüegg
el
tik
Ar
Le
se
nS
ie
«Selber machen macht glücklich», das ist ein Credo der Ideenwerkstatt Schönguet. In verschiedenen Workshops, saisonalen Events und auch einem «Fitnesscenter fürs Gestalten» inspiriert das Schönguet-Team immer mehr Leute. Was die Ideenwerkstatt so einzigartig macht und welche Besonderheiten Besucher an diesem produktiven Ort erwarten dürfen, verraten uns die Gründerin Sabin Rüegg und ihre Schwester Annette Hubacher im Gespräch.
17
Rubriktitel
Musik
Auf den Spuren von Mani Matter Patrick Leuenberger 18
zvg
de n i m ko m p He f t ! l e t te n
Rubriktitel
el
tik
Ar
Le
se
nS
ie
In der Schweiz dürfte es praktisch unmöglich sein, dass ein Kind die Grundschule abschliesst, ohne zumindest ein Lied von Mani Matter kennen und singen gelernt zu haben. Doch nicht nur die ganz Jungen lassen sich immer wieder von den geistreichen Chansons des Berner Musikers verzaubern; Menschen jeden Alters lassen sich zum Mitsingen verleiten, wenn jemand das «Zündhölzli» oder «Dr Ferdinand isch gstorbe» zum Besten gibt.
19
Rubriktitel
20
Outdoor
Robert Bösch, Dr. Andrea Fischbacher
tik
Ar
Le
se
nS
ie
Das Gasteretal ist ein sagenumwobenes, verwunschenes, wildes und erstaunlich wandelbares Tal bei Kandersteg im Berner Oberland. Es ist auch einer der liebsten Rückzugsorte von Kanderstegs berühmtestem Sohn, Altbundesrat Adolf Ogi. In «Lieblingsorte: Dölf Ogi im wildromantischen Gasteretal» nimmt er Sie mit auf eine philosophische Meditation über die Kraft und Schönheit der Natur, über ein Tal, dessen wechselhafte Geschichte viele Jahrhunderte zurückreicht, und über die Menschen, die symbiotisch in und mit diesem Kraftort leben.
el
Alain Diezig
de n i m ko m p He f t ! l e t te n
Der Bergkristall der Berner Alpen
21
Rubriktitel
22
Rubriktitel
23
AUSBLICK Das Hermelin im Winterkleid
IMPRESSUM
Sobald eine weisse Schicht Schnee die winterlichen Landschaften bedeckt, zeigt sich das Hermelin in seinem Winterkleid: Die Fellfarbe wechselt von braun auf weiss. Eines dieser seltener gewordenen Tiere zu sehen, kann zu einem schwierigen Unterfangen werden. Umso grösser ist die Freude, wenn man ein kleines Hermelin ausgelassen auf einer Wiese herumtollen sieht …
HERAUSGEBER: Werd & Weber Verlag AG KONZEPT, REALISATION, COPYRIGHT: Werd & Weber Verlag AG Gwattstrasse 144, 3645 Thun Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56 www.baern-liebi.ch, mail@baern-liebi.ch LEITUNG: Annette Weber, a.weber@weberag.ch AUTORINNEN UND AUTOREN: Thomas Bornhauser, Alain Diezig, Martin Jenni, Hanspeter Latour, Patrick Leuenberger, François Loeb, Nicole Odermatt, Anja Rüdin, Julia Sommer, Regula Tanner FOTOS: Arthur Baumgartner, Thomas Bornhauser, Alain Diezig, Franconia, Kilian J. Kessler, Hans Krebs (ETH-Bibliothek Zürich), Hanspeter Latour, Patrick Leuenberger, Johann Mürner, Nicole Odermatt, Greti Oechsli, Christian Reichenbach, Sabin Rüegg, Anja Rüdin, Sandstein, Michael Schmid, Julia Sommer, StadtWildTiere, Universitätsarchiv Bern, Thomas Würsten, Zytglogge Verlag, images.bern.com, zvg
Handgefärbte Wolle der Extraklasse Im Winter kuschelt man sich besonders gerne in einen warmen Wollpullover oder einen dicken Strickschal. Alles, was man für sein eigenes Strickprojekt braucht, bietet Babette Eymann von Magliamania: In ihrem Atelier färbt sie die edlen Naturfasern sorgfältig von Hand – somit ist jedes Garn wirklich einzigartig.
Starke Frauen: Helene von Mülinen (1850 – 1924) In der Serie «Starke Frauen» stellen wir Ihnen Helene von Mülinen vor. Schon als Mädchen erkannte sie, dass Frauen noch längst nicht dieselben Rechte haben wie Männer. Doch statt sich in die Zwänge der Rollenbilder zu schicken, lehnte sie sich dagegen auf. So wurde sie zu einer der wichtigsten Stimmen in der frühen Schweizer Frauenbewegung.
Weitere Themen Johannes Eymann, Geigenbau Fotoreportage: Die Schweiz im Lockdown Chlausengruppe St. Mauritius Gesellschaft zu Schuhmachern Verein Pflegekind Bern
Die nächste BärnLiebi erscheint Mitte November 2020. 24
LAYOUT / GRAFIK: Milena Portenier, Nina Ruosch BILDBEARBEITUNG: Adrian Aellig LEKTORAT: Patrick Leuenberger, Anja Rüdin, Carmen Sonderegger, Julia Sommer KORREKTORAT: Carmen Sonderegger INSERATE: Fabienne Righetti, f.righetti@weberag.ch AUFLAGE: 10 000 Exemplare ERSCHEINUNGSWEISE: 4 × jährlich, jeweils Anfang März, Juni, September und Dezember VERTEILUNG: Abonnenten, Kioskbesucher, Anwohner entlang der Aare, VIPs ABONNEMENTSPREISE: 1 Jahr mit 4 Ausgaben CHF 48.– (inkl. 2,5 % MwSt.) 2 Jahre mit 8 Ausgaben CHF 89.– (inkl. 2,5 % MwSt.) ISSN-NUMMER: 2571-8126 Der Nachdruck sämtlicher Artikel und Illustrationen ist verboten. KONTAKT / A BOSERVICE: Telefon 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56 oder mail@baern-liebi.ch, www.baern-liebi.ch Der Verlag Werd & Weber wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016 – 2020 unterstützt.
WOHLENSEE Aussergewöhnlich, dass ein See Geburtstag feiert! Doch beim Wohlensee ist es so: Am 23. August 2020 wird er genau hundertjährig. Das Buch Wohlensee erzählt, wie seinerzeit mit dem Kraftwerk in Mühleberg die Aare gestaut wurde und rund zwanzig Bauernhöfe im See versunken sind. Eindrückliche Bilder aus allen vier Jahreszeiten zeigen die Gegenwart des Wohlensees als beliebtes Naherholungsgebiet und naturbelassenen Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Ausserdem stellen uns zwölf Anwohner «ihren» Wohlensee vor und erzählen Geschichten, die selbst Einheimische nie gehört haben.
NEU
H IM AUC NDEL HHA BUC ÄLTLICH ERH
Buch Autor: Hans Markus Tschirren, mit Bildern von Alexandra Hertig 348 Seiten, 23 × 27 cm, gebunden, Hardcover Mit 293 Abbildungen, ISBN 978-3-03818-256-6
CHF 49.– Kalender Fotografin: Alexandra Hertig CHF 25.–, 43 × 34,5 cm, Spiralbindung 14 Blätter, ISBN 978-3-03818-252-8
CHF 25.–
Hans Markus Tschirren (* 1948) arbeitete als Klassenlehrer an der Primarschule Hinterkappelen und als freier Journalist, vorwiegend für die Sportredaktion des Schweizer Fernsehens SRF. Nach zwei Büchern über das Berner Mattequartier stellt er in seinem neusten Werk jene Gegend vor, in der er seit über 50 Jahren lebt – den Wohlensee.
Bestellung Ex. «Kombipaket Buch & Kalender» (CHF 60.– inkl. MwSt. / Versandkosten) Ex. «Buch Wohlensee» (ISBN 978-3-03818-256-6, CHF 49.– inkl. MwSt. / Versandkosten) Ex. «Kalender Wohlensee 2021» (ISBN 978-3-03818-252-8, CHF 25.– inkl. MwSt. / Versandkosten)
Name/Vorname Adresse PLZ / Ort E-Mail
Talon einsenden / faxen an: Werd & Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Thun / Gwatt, Fax 033 336 55 56 oder bestellen Sie online oder per Mail: www.weberverlag.ch, mail@weberag.ch
Datum
Unterschrift
25
Kunstmarkt Beo Vorschau auf die Ausstellung und Auktion Freitag, 20. November bis Sonntag, 22. November 2020 Die idyllische Alp im Berner Oberland an der Wand – ein Bild, das längst nicht mehr gefällt. Eine Ansicht des Niesens, die im Estrich verstaubt. Oder eine Sammlung an Thuner Originalbildern, die im Keller auf die Wiederentdeckung wartet. Dies und vieles mehr soll den Weg in die Kunstgalerie Hodler finden und von dort zu neuen Besitzern und Besitzerinnen: Im November wird der erste Kunstmarkt Berner Oberland aus der Taufe gehoben. Informieren Sie sich auf kunstmarkt-beo.ch über das ständig wachsende Angebot.
Bedingungen + Angenommen und verkauft werden ausschliesslich Kunstwerke (Bilder, Grafiken, Skulpturen, Objekte) von lebenden oder verstorbenen Berner Oberländer Kunstschaffenden oder mit Ansichten des Berner Oberlandes. + Es muss sich um Originalbilder oder Grafiken in gutem Zustand handeln. Kunstdrucke werden nicht angenommen.
In Zusammenarbeit: 26
kommen vom 20. bis 22. Novem+ Die Einlieferung der Werke ber 2020 in der Kunstgalerie erfolgt von Montag, 16. bis Hodler zum Verkauf. Dort nicht Mittwoch, 18. November 2020 verkaufte Objekte verbleiben bis direkt in der Kunstgalerie Hodler. zu einem Jahr auf der Internet+ Grundsätzlich entscheidet plattform und können laufend der Galerist über die Annahme. erworben werden. Er legt zusammen mit dem + Für jedes angenommene Werk Verkäufer/der Verkäuferin den ist eine Grundgebühr von Fr. 20.– Verkaufspreis fest. in bar zu bezahlen. Die Provision + Die Angebote werden auf der bei einem Verkauf beträgt 30 %; Internetplattform kunstmarktdem Einlieferer verbleiben 70 %. beo.ch veröffentlicht und
Atelier & Kunstgalerie Hodler GmbH Frutigenstrasse 46A, 3600 Thun +41 33 223 15 41, atelier@hodler-thun.ch www.hodler-thun.ch
Werd & Weber Verlag AG Gwattstrasse 144, 3645 Thun/Gwatt +41 33 336 55 55, mail@weberverlag.ch www.weberverlag.ch