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Jetzt macht der Pieren auch noch ein Buch
… wie wenn es nicht schon Bücher genug gäbe!
Es war nicht meine Idee.
«Wir möchten ein Buch über dich machen, mit etwa achtzig Seiten Text und etwa siebzig Fotos.»
Die Anfrage kommt vom Autor Reto Koller im Auftrag des Verlags. So beginnt es, am 9. Februar 2022. Heute war an den Olympischen Spielen in Peking der Damenslalom, Wendy ist Dritte geworden! Ich bin vor Ort und arbeite bis nach den Paralympics für das lokale Organisationskomitee. Wir haben fast jeden Tag Rennen, die Tage sind lang; oft muss ich noch spätabends am Laptop für meine Projekte zu Hause arbeiten. Mitte März komme ich zurück. «Vielen Dank für die Ehre, aber wenn ich nach sechseinhalb Wochen heimkomme, habe ich viel zu tun. Meine Frau Ursula und ich führen ein Unternehmen, ich habe noch andere intensive Projekte am Laufen, und im Sommer müssen Ferien Platz haben. Ein Buch gibt viel zu tun, und ich bin weder pensioniert, noch hab ich’s eingeplant. Aber wenn ihr flexibel seid, mache gerne mit! Obschon der Abgabetermin mit dem 31. Juli schon sehr sportlich ist.»
Jetzt: Nach 336 Seiten und über 6000 gesichteten Fotos, zahllose Tag- und Nachtstunden später, ist das Buch da. Mein Buch. – Ich bin stolz!
Danke, Reto, für deine Geduld mit mir und deine harte Arbeit! Ohne deinen Durchhaltewillen und deine Nachtarbeit hätten wir das nie geschafft.
Es ist ein persönliches Buch, keine gewöhnliche Biografie, und du erfährst Dinge über mich, die noch nie irgendwo zu lesen waren. Geschildert wird der Werdegang vom Hansli zum Hans, oder Hänsi, wie mich die Adelbodner nennen. Mein Weg in Adelboden von Geils auf die Fuhre, nach Interlaken bis ins Familienrestaurant nach Südspanien am Meer. Und meine nicht ganz alltägliche Laufbahn vom Lausbuben zum Koch, Spitzensportler, «schnellsten Service-
Jetzt macht der Pieren auch noch ein Buch …