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thun dasmagazin Nr. 5 / September 2010

«Menschen»: Domenico Zaccaria, Gastgeber aus Leidenschaft

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Innenstadt: Genuss erleben und zelebrieren

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«Fulehung»: Leitfigur am Thuner Ausschiesset 27


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EDITORIAL

öbel- und BettenParadies 3646 Einigen Immer in Aktion mit 50% bis 100% WIR

Inhaltsverzeichnis 3

EDITORIAL / IMPRESSUM MENSCHEN

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Domenico Zaccaria: «Wir wollen hier eine Ecke von Italien sein»

Wo ein Wille ist, ist ein Weg der schönsten Brücken der Welt Aufmerksamkeit erlangen und zu einem touristischen Magnet wird.

STADT THUN 18 19 22 29 31 35 35 36 40

Die Schweizer Mass- und MassivholzTisch- und Betten-Linie

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Kultur: KulturLegi neu auch national gültig Stadtbibliothek: Mit Schere, Leim und Fantasie zum Buchzeichen … Serie Kinder- und Jugendförderung: Pfadfinderbewegung Sicherheit: Toni Zimmermann ist Sicherheitsbeauftragter der bfu 2. Seniorenmarkt am 23. Oktober: Generationenfragen im Fokus SAH-Arbeitsvermittlung: Neu in der Thuner Altstadt Selve-Areal: Terrain für neuen Stadtpark bereit Gemeindewahlen 2010: «In einer Demokratie werden keine Könige gewählt» Richtplan Energie: Mitsprache zu zukunftsträchtiger Energieversorgung 4. Nationales ClimateForum 2010: Mit dem Thema «Create Impact»

DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT: 39

Thomas Berger, Inhaber elektro-mobil.ch GmbH

Peter Dütschler

Stellen Sie sich vor, Sie wandern rund um den Thunersee, fernab vom Verkehr, entlang der schönsten Aussichtspunkte, und müssen dabei nur geringe Höhenunterschiede überwinden. Klingt gut, oder? Möglich wird es durch den Panorama Rundweg Thunersee mit seinen sieben geplanten Hängebrücken.

SHOPPING 8 16

Innenstadt: Engelskuss zelebrieren, Kaffeekultur geniessen IGT-Gutscheine: Immer das passende Geschenk

THUN TOURISMUS 7

Alles ausser gewöhnlich, einmalig, anders

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VEREINE BILDREPORTAGE: 175 Jahre Schifffahrt Thunersee PUBLIREPORTAGEN

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Berner Alp- und Hobelkäse AOC: Zwei aromatische Berner Enoteca Italia GmbH: Amarone-Degustation und TrüffelNächte Vitalyse Thun: Schlank sein ist lernbar, richtig Essen übrigens auch Venner-Zyro-Park Thun: Gute Nachbarschaft in der Berntorgasse Krebser AG: Buchtipps Panorama Rundweg Thunersee: Die Idee vom Brückenweg wird konkret Fulehung: Leitfigur am Thuner Ausschiesset Energie Thun AG, Erdgasfahrzeuge: Stark, komfortabel und umweltfreundlich Sit & Sleep GmbH: Ein Design-Bettsofa für alle Fälle Bauimpuls AG Heimberg: Sanieren und profitieren – warten lohnt sich nicht WIA Wohnen im Alter AG: Von Kompromissen, Konzerten und Kleiderbügeln Comedy im Chäs: «…was verzellsch de du für ne Chäs?» HairCut Bes Thun: Der Bob – Klassiker und Trendfrisur Intensiv-Sprachkurse Babara M. Sigrist: Kurse neu wieder im Selve-Areal Bodyfeet AG, Ausbildungszentrum: 25 Jahre und noch kein bisschen müde NAVICA Treuhand: Offen, transparent und vertraulich Beat Mumenthaler, fotoschule.cc: Neue Schule für digitale Fotografie in Thun Terre des hommes: Freiwillig für Kinderhilfe AEK Bank 1826: Langfristige Planung schafft Sicherheit

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Beste Beratung, beste Qualität, beste Preise! Aktion: Ausstellungs-Modelle mit 100% WIR Weekendweg 7, 3646 Einigen, Telefon 033 654 99 30 www.moebel-paradies-einigen.ch, www.möbel-mit-wir.ch

Herbstgenüsse in Thun: Kulinarische Stadtrundgänge und Ausflüge

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WETTBEWERB VERANSTALTUNGSKALENDER

Seit kurzem wird in Leissigen an der ersten Brücke über den Spissibach gebaut und die Planung der zweiten Brücke über den Guntenbach bei Sigriswil ist abgeschlossen. Keine Frage, dass die 340 m lange und 180 m hohe Fussgängerhängebrücke als eine

Bereits jetzt schwärmen renommierte Tourismus- und Wanderexperten von einem der besten Wanderangebote der Schweiz. Zudem schätzen sie die zusätzliche Wertschöpfung auf mehr als eine Million Franken pro Jahr und sehen die nachhaltige Entwicklung für die Region als einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Doch der Panorama Rundweg Thunersee ist mehr als ein Weg mit einigen Brücken. Die Zusammenarbeit an dem gemeinsamen Projekt hat etwas Symbolisches, denn sie schafft Nähe und verbindet. Mein Dank geht an alle Helfer der ersten Stunde und an die über 250 Mitglieder des privaten Vereins Panorama Rundweg Thunersee, sie haben die Umsetzung erst ermöglicht. Auch Sie können helfen, eines der attraktivsten Projekte unserer Region zu realisieren, jeder Meter zählt. Herzlich

Peter Dütschler Präsident Thunersee Tourismus Präsident Verein Panorama Rundweg Thunersee Bild: Franziska Streun, Thuner Tagblatt

IMPRESSUM ISSN 1662-0992 HERAUSGEBER: Stadt Thun, in Partnerschaft mit der Innenstadt-Genossenschaft Thun IGT und Thun Tourismus VERLAG, KONZEPT, REALISATION: Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch LEITUNG: Alexandra Jäggi und Jürg Alder, Stadt Thun; Ursula Thöni, IGT; Annette Weber, Weber AG Verlag. INSERATE: Bernhard Hunziker, Weber AG. STADTREDAKTION: Jürg Alder (Leitung), Barbara Frantzen, Thomas Judt, Hans Mischler, Urs Niklaus. Beiträge, die mit diesem Logo gekennzeichnet werden, sind offizielle Inhalte der Stadtverwaltung Thun REDAKTION IGT / MENSCHEN / WEITERE BEITRÄGE: Weber AG Verlag TITELBILD: Beat Straubhaar, Weber AG COMICS: Max Spring, Bern AUFLAGE: 57000 Exemplare DRUCK: Ringier Print Zofingen AG PAPIER: 80gm2, weiss, matt gestrichen VERTEILUNG: Stadt Thun, Aeschlen, Allmendingen, Amsoldingen, Blumenstein, Buchen, Eriz, Fahrni, Forst, Gunten, Gwatt, Heiligenschwendi, Heimberg, Heimenschwand, Hilterfingen, Höfen, Homberg, Horrenbach-Buchen, Hünibach, Innereriz, Längenbühl, Linden, Merligen, Niederstocken, Oberhofen, Oberstocken, Pohlern, Reutigen, Ringoldswil, Schwanden Sigriswil, Schwarzenegg, Schwendibach, Sigriswil, Steffisburg, Süderen, Teuffenthal, Thierachern, Tschingel, Uebeschi, Uetendorf, Unterlangenegg und Zwieselberg. Zusätzlich in Geschäften und Hotels in der Thuner Innenstadt, Kaserne Thun. NÄCHSTE AUSGABE: 22./23. November 2010.


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MENSCHEN

«Wir wollen hier eine Ecke von Italien sein» Domenico Zaccaria ist seit dem 14. Altersjahr in der Gastwirtschaft tätig. Der heute 48-Jährige aus Apulien sieht sich als GastronomieBotschafter seines Landes. Das Ambiente des «Beau Rivage da Domenico» gibt ihm das Gefühl, bei der Arbeit in den Ferien zu sein. fantastisch, neue Gerichte zu kreieren – mein langjähriger Küchenchef Donatello sagt nie nein, er ist fantastisch. Bieten Sie passend dazu ausschliesslich italienische Weine an? Ja, vom Süden bis in den Norden, rund 70 Sorten. Jeden Monat bieten wir vier bis fünf rote und zwei weisse Weine im Offenausschank an, immer andere. So erhält unsere Kundschaft immer neue Sorten zum Probieren. Was zeichnet in Ihren Augen ein «echtes» italienisches Restaurant aus? Wie gesagt, spielt das Ambiente eine grosse Rolle, aber sicher nicht mit einer italienischen Flagge. Wichtig ist auch die italienische Küche, welche die Trends in Italien aufnimmt. Zum Beispiel weniger Rahm, mediterraner. In den Olivenbäumen auf unserer Terrasse fühle ich mich daheim. Oliven, Zitronen und Feigen auf der Terrasse …

… ausschliesslich italienische Weine im Keller …

Domenico Zaccaria, können Sie sich einen anderen Beruf als Gastgeber vorstellen? Nein, ich bin für diesen Beruf geboren, ich kann mir nichts anderes vorstellen. Bereits als Vierzehnjähriger arbeitete ich in der Branche. Ich machte die Ausbildung als Hotelsekretär und später die Serviceausbildung. Dort hat mir der Kontakt mit den Menschen gefallen und ich lernte, Kundenwünsche zu erfüllen. Später besuchte ich noch einen Kurs als Pizzaiolo und lernte nebenbei auch noch das Kochen für meine Gäste hier im Betrieb.

Wo waren Sie tätig, bevor Sie ins Beau Rivage nach Thun kamen? Wie bereits gesagt, startete ich im Seiler Hotel Mont Cervin Palace in Zermatt. Dann war ich zwei Jahre im Service und neun Jahre Chef de Service der Pizzeria Mercato in Interlaken. Danach führte ich acht Jahre das Locanda del Paese in Seftigen, bevor ich im Jahre 2002 ins Beau Rivage kam.

Hat Sie die Liebe in die Schweiz gezogen? Oder was wars? Zuerst mehr der Zufall. Ein Kollege arbeitete in Zermatt und fragte mich für eine Saison. Danach arbeiteten wir beide im Hotel Oberland in Interlaken, bevor ich nach Italien ins Militär einrückte. Zurück in der Schweiz, lernte ich meine Frau kennen, und ich blieb definitiv hier. In welchem Jahr war das? Fühlen Sie sich in der Schweiz wohl, sind Sie gut aufgenommen worden? Ich bin seit 1983 in der Schweiz. Ich fühlte mich sofort willkommen, habe aber einige Zeit gebraucht, um mich zu integrieren. Die Schweizer sind etwas anders, haben nicht wie wir Italiener ein südländisches Temperament. Ich fühle mich in der Schweiz aber sehr wohl.

Ihr Restaurant ist in einem wunderbar stilvollen Gebäude und ebenso eingerichtet. Wie wichtig ist Ihnen das Ambiente bei der täglichen Arbeit? Sehr, das ist einer der wichtigsten Punkte, parallel zu einer guten Küche. Wir wollen hier im Beau Rivage eine Ecke von Italien sein, der Gast soll sich wohl fühlen, wie in den Ferien. Das ist für mich das Wichtigste – dann fühle ich mich bei der Arbeit auch in den Ferien. Deshalb versuche ich solange es geht mit Italienern zu arbeiten. Sie sind geboren für die Gastronomie. Man kann sie zu kopieren versuchen, aber … Welches sind die Spezialitäten, die auf Ihrer Karte nicht fehlen dürfen? Fisch ist wichtig, er gehört zur mediterranen Küche. Wir bestellen ihn laufend, so haben wir ihn immer frisch. Das wird auch sehr geschätzt. Wir haben zum Beispiel Kunden, die jede Woche von Bern zu uns zum Fischessen kommen. Lange Zeit galten Pizza und Spaghetti als die Spezialitäten eines italienischen Restaurants. Doch die italienische Küche hat sich entwickelt. Ich verbringe einen Grossteil meiner Freizeit beim Lesen von Kochbüchern. Es ist

Wie wichtig sind dabei Männer im Service, die italienisch sprechen? Das ist eine Gewohnheit von mir, ich suche immer «Italiener». Ich muss aber auch sagen, dass es in der Gastronomie leider kaum Italienerinnen gibt. Dass wir im Team nur eine Sprache sprechen, hat eindeutig Vorteile. Erstens fühlen wir uns bei der Arbeit in Italien und zweitens kann der italienische Humor beim Nichtbeherrschen der Sprache leicht missverstanden werden. Ihre Philosophie gibt Ihnen Recht, Sie haben Erfolg! Ich bin in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, und mein Vater hat mich gelehrt, immer am Boden zu bleiben. Für mich ist jeder Tag ein Neuanfang und eine Herausforderung, die nötige Motivation aufzubauen. Domenico ist nur ein Teil des Beau Rivage, sage ich meinem Team immer. Wie gross ist Ihr Team und Ihre Präsenzzeit als Gastgeber? Zurzeit sind wir 22 Personen, ein hervorragendes Team. Normalerweise bin ich zwischen 14 und 16 Stunden im Geschäft, und das sechs bis sieben Tage in der Hauptsaison, fünf Tage im Winter. Und weil ich mich in diesem Ambiente in den Ferien fühle, geht das meistens auch ohne richtige Ferien. Erzählen Sie uns etwas aus Ihrem Privatleben? Gibts eines? In den nächsten Tagen können meine Frau und ich den 25. Hochzeitstag feiern. Wir haben einen Sohn, den Angelo. Er ist 18 Jahre alt und besucht das Gymnasium. Ich habe für ihn und meine Frau viel zu wenig Zeit gehabt – das ist der Nachteil meines Berufes und das tut weh. Unsere Familie war nur dank der Geduld und der Nachsicht meiner Frau möglich. Sie kennt mich nur als Gastronomen.

… und viel Fisch auf dem Teller – da Domenico!

Wird Ihr Sohn einmal in die Fussstapfen des Vaters treten? Sehr wahrscheinlich hat er etwas dagegen. Ich denke, das wird nie ein Thema sein. Angelo hat bisher auch kein Interesse gezeigt. Ich bin deswegen auch nicht enttäuscht, wichtig ist, dass er etwas mit Freude macht. Reicht die Freizeit zur Pflege von Hobbys? Vor kurzem habe ich wieder mit Tennisspielen angefangen. Zu mehr reicht es nicht, da ich ja zuhause viel Zeit mit Lesen von Kochbüchern und der Suche nach neuen Kreationen verbringe. Ich besitze eine Sammlung mit hunderten von Gastronomiebüchern. Ich lebe für die Gastronomie, ich liebe sie. Wenn ich keine Freude mehr habe, höre ich auf. Wo machen Sie Ferien? Holen Sie in Italien Inspirationen? Wenns mal für einige Tage reicht, fahre ich nach Möglichkeit zum Bruder nach Apulien. Oder besuche die Gegenden des Veneto oder des Piemonts, die sind sehr interessant für mich. Was ist für Sie das grösste Kompliment, das Ihnen ein Gast machen kann? «Ich fühle mich hier wie in den Ferien!», das gibt mir die Kraft, den eingeschlagenen Weg weiterzuführen. Mir ist aber auch Kritik wichtig, denn nur das Korrigieren von Fehlern bringt uns weiter. Interview und Fotos: Beat Straubhaar, Weber AG


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TOURISMUS

Charity-Angebot zum Jubiläum

Herbstgenüsse in Thun Man nehme mehrere traditionsreiche Gaststätten, ein Szenelokal, würze mit regionalen Produkten und füge eine Prise Stadtgeschichte hinzu. Und fertig ist der köstliche Team Event oder das originelle Firmen-Weihnachts-Essen.

Thunersee Schifffahrt 175 Jahre

Niesenbahn 100 Jahre Thunersee Schifffahrt und Niesenbahn feiern zusammen 275 Jahre – Aktion für einen guten Zweck

175 + 100 = 275 175 Jahre Thunersee Schifffahrt 100 Jahre Niesenbahn

Stadtführung und Gastroerlebnis in einem.

Herbstliches Thun – schönes Thun.

Thun kulinarisch Der neue Stadtrundgang von Thun Tourismus lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Natürlich denkt man beim Wort «kulinarisch» primär an Essen und Trinken, und das kommt auf diesem Rundgang sicher nicht zu kurz.

Herbstausflüge Jetzt, wenn die Tage langsam kürzer werden, die Glace-Verkaufsstände den Marroni-Verkäufern Platz machen und sich die Bäume nach und nach in bunte Kunstwerke verwandeln, ist es Zeit, das herbstliche Angebot in Thun zu geniessen. Ob beim Einkaufen in den Thuner Geschäften bereits an die Weihnachtsgeschenke gedacht wird oder man sich Zeit nimmt, eines der vielen Museen in Thun zu besuchen und sich danach in einer Thuner Gaststätte ein verführerisches Herbstmenü zu Gemüte führt – oder ob man bei einer Schifffahrt über den Thunersee die leuchtenden Herbstfarben geniesst … Schön ist es in Thun im Herbst so oder so!

Die Thuner Stadtführerin führt die Gäste in Thuns angesagtestes Szenenlokal und in verschiedene Gasthäuser, wo kulinarische Höhenflüge geboten werden. Die in den vier verschiedenen Lokalen servierten Speisen und Getränke sind dabei weitgehend aus lokalen und regionalen Zutaten kreierte Leckerbissen.

Wir feiern nicht nur – wir spenden auch! Zu unseren Jubiläen und unserer gemeinsamen Charity-Aktion spendet der bekannte Thuner Künstler Knud Jacobsen das Bild «DS Blümlisalp vor Niesen» (58 x 80 cm). Das Bild liegt nun in einer handsignierten Serigraphie von 275 Exemplaren auf. Die Bilder können für Fr. 275.– bei der BLS Schifffahrt an der Schiffstation in Thun (vis-à-vis Bahnhof) oder bei der Niesenbahn gekauft werden. Beim Kauf eines Bildes werden zusätzlich 2 Tageskarten Thuner- und Brienzersee 1. Klasse und 2 Retourfahrten auf den Niesen abgegeben. Charity: Der gesamte Erlös dieser Aktion wird der Stiftung Jugendheim Sternen gestiftet (www.jugendheimsternen.ch). Das Originalbild von Knud Jacobsen wird Ende Saison versteigert. Auch dieser Erlös kommt der Stiftung Jugendheim Sternen zu. Informationen zur Versteigerung werden ab September auf www.bls.ch/schiff und www.niesen.ch kommuniziert.

Unterwegs erfährt man vieles über die Stadt Thun, über die einmaligen Hochtrottoirs, die Thuner Zünfte, den blühenden Tourismus im 19. Jahrhundert und über berühmte Gäste. Interessant sind auch die Ausführungen der Stadtführerin zum Wandel der Tischsitten und zu den ersten Kochbüchern. – Wussten Sie zum Beispiel, dass der Gebrauch der Gabel lange verpönt war und das praktische Essbesteck gar als Teufelswerkzeug galt? Das Angebot richtet sich an Gruppen ab 8 Personen und kann jederzeit reserviert werden. Die Kosten belaufen sich auf CHF 115.– pro Person für Apéro, Vorspeise, Zwischengang, Hauptgang, Getränke (exkl. Getränke beim Hauptgang) und Führung. Weitere Informationen, Auskünfte und Reservation: Thun Tourismus, 033 225 90 00

Text: TTO Bilder: zvg

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN «Berühmte Thuner Gäste», Freitag, 22. Oktober, 18.00 Uhr «Altstadtbummel», bis Ende Oktober, jeden Samstagmorgen 10.00 Uhr, mit Apéro. Auskunft und Anmeldung: Welcome-Center Thun, 033 225 90 00, www.thun.ch/tourismus/führungen Sämtliche Führungen können von Gruppen jederzeit gebucht werden. Weitere Informationen unter www.thun.ch/tourismus/ stadtfuehrungen.


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SHOPPING

Engelskuss zelebrieren, Kaffeekultur geniessen Die Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich. Geniessen kann vieles bedeuten. Genuss erleben und zelebrieren lässt sich in der Thuner Innenstadt. Beispiele zum Auswählen gibt es viele.

Blättertanz im Teeglas: Barbara Franceschina, Inhaberin Tee und Accessoires, führt in ihrem Laden über 200 Teesorten.

Sara Fankhauser besucht in Thun das Gymnasium. Im Spezialitätengeschäft hilft sie mit, auserlesene Teesorten zusammenzustellen.

Schweizermeister Mathias Bühler von der Shisha Bar serviert an der Marktgasse 1 Spitzenkaffee.

Sommelier Vito Licari zeigt eine exklusive Spezialität. Den Amarone «Terre di Leone» gibt es nur in der Enoteca Italia GmbH.

Kennen Sie den Engelskuss? Oder vielleicht die Thuner Kaffeekultur? Wenn nicht, ist es höchste Zeit für einen Genussbummel durch die Thuner Innenstadt. Denn Genuss ist nicht einfach Genuss. Genuss entdecken aber schon. «thun! das magazin» hat sich auf die Suche gemacht und Spannendes entdeckt.

sinensis gewonnen und im Gegensatz zum Schwarztee unterschiedlich verarbeitet. «Weiter beeinflussen auch Standort und Bodenbeschaffenheit das Teearoma», erläutert Barbara Franceschina.

Tee und Accessoires: Vom Engelskuss zur Alpenbrise Sie heissen «Engelskuss», «Glücksdrachen» oder «Alpenbrise». Nein, gemeint sind damit nicht spannende Märchen oder dramatische Berggeschichten. Angesprochen ist das Geschäft von Barbara Franceschina an der Freienhofgasse 2 in Thun. Wer den hübsch ausgestatteten Laden Tee und Accessoires betritt, fühlt sich wie in einer anderen Welt. Wohlriechende und ganz unterschiedliche Duftnoten und Aromen warten auf Kundinnen und Kunden. Zum Beispiel eben der «Engelskuss», ein Tee mit exotischem Fruchtaroma, oder der «Glücksdrachen» mit feinem Himbeergeschmack. Zitronenmelisse, Kornblumen und unterschiedliche Minzen sind dagegen in der Teemischung «Alpenbrise» vereint. Eines jedenfalls ist sicher: An der Freienhofgasse 2 in der Thuner Innenstadt kommen Teeliebhaber voll und ganz auf ihre Rechnung. Gegen 200 Teesorten in unzähligen Geschmacksrichtungen sind dort zu finden, ergänzt mit einem abwechslungsreichen Sortiment an Zubehör für den Teeaufguss. «Teegenuss ist eine Sinnenfreude», sagt Barbara Franceschina. Seit acht Jahren führt sie das Geschäft für Teespezialitäten. Besonders im Trend sei derzeit der Grüntee. Dieser Tee wird aus der Pflanze Camellia

«Teegenuss ist eine Sinnenfreude.»

Shisha Bar: Hochburg der Kaffeekultur Kaffeegenuss ist in Thun Kult. Die Stadt gilt gar als schweizweite Kaffee-Hochburg. Den Kaffee zur Kunst machen die Verantwortlichen der Shisha Bar an der Marktgasse 1 in Thun. Und dies mit Erfolg: Bereits zweimal gewann die Shisha Bar den Titel an den Schweizer Baristameisterschaften. In diesem Jahr räumte Mathias Bühler, Co-Geschäftsführer, gleich vier Medaillen ab: eine für seinen Gesamtsieg als Barista-Schweizermeister sowie je eine für den besten Cappuccino, die beste Eigenkreation und für den zweiten Platz an der Latte Art Schweizermeisterschaft. Klar ist, dass an der Marktgasse 1 Spitzenkaffee serviert wird. Denn genau jene Kaffeemischung, die es auch in der Thuner Shisha Bar mit viel Geschmack zu trinken gibt, hatte es den Juroren der Schweizermeisterschaft angetan. «Diese Erfolge haben unseren Bekanntheitsgrad sicherlich gesteigert», sagt Mathias Bühler. Er führt die Shisha Bar gemeinsam mit David De Souza seit fünf Jahren.

Barkultur und legen bei unserem Sortiment Wert auf Qualität und Innovation», erläutert David De Souza. Ein Beispiel dieser Barkultur ist die Kombination von eigens ausgewählter Kakaoschokolade mit dem Süsswein Recioto. Wers probiert, geniesst einfach. «Wir versuchen Genüsse zu kreieren, die nicht überall zu finden sind», sagt David De Souza. Dazu zählt auch das bediente Fumoir. Dort können Barbesucher Wasserpfeifen in 15 beliebten Aromen geniessen. Zudem ist eine feine Auswahl an La Fuente-Zigarren zu finden. Diese werden nach alter Tradition von Hand gerollt. Entdecken lassen sich die Premium-Zigarren aus der Dominikanischen Republik im Fumoir der Shisha Bar, deren Verantwortliche den Sommer über kulinarische Genüsse auch im Flussbad Schwäbis servieren.

Barbara Franceschina, Inhaberin Tee und Accessoires

Die Fachfrau importiert ihren Grüntee, wie auch die unterschiedlichsten Schwarzteesorten, vorab aus Asien. Insbesondere aus China, Indien und Japan. Dort wird der Tee während der gesamten Wachstumsperiode im Normalfall alle ein bis zwei Wochen geerntet. Der Zeitpunkt des Pflückens beeinflusst Farbe und Geschmack des Tees. So wird zum Beispiel der Grüntee früher geerntet als der Schwarztee. Einzelne Sorten werden dabei direkt im Geschäft an der Freienhofgasse 2 abgefüllt oder zur eigens kreierten Hausmischung zusammengestellt. Das genaue Rezept der Hausmischung bleibt indessen Barbara Franceschinas Geschäftsgeheimnis. Dafür hat die Tee-Spezialistin einen Tipp bereit: «Wer Grüntee aufgiesst, sollte dies niemals mit kochendem Wasser tun.» Optimal für das Entwickeln des Geschmacks ist eine Wassertemperatur von 80 Grad.

«Diese Erfolge haben unseren Bekanntheitsgrad sicherlich gesteigert.» Mathias Bühler, Co-Geschäftsführer Shisha Bar

Die Thuner Shisha Bar ist indessen nicht nur eine Hochburg für Kaffeekultur. Die elegante Bar in der Innenstadt hat sich auch mit einem ausgewählten Angebot an alkoholischen und alkoholfreien Getränken einen Namen gemacht. «Wir pflegen eine klassische

Enoteca Italia GmbH: Ambiente aus dem Süden «Wunderschön, elegant und fein.» So umschreibt der diplomierte Sommelier Vito Licari eine seiner exklusiven Spezialitäten. Angesprochen ist ein edler Rotwein aus der Region Verona in Italien. «Amarone Terre di Leone» ist auf der Etikette zu lesen. «Dies ist ein exklusiver Wein für Geniesser», sagt Vito Licari. Der gebürtige Sizilianer führt seit dem Jahr 2002 gemeinsam mit seiner Frau Simone die Enoteca Italia GmbH an der Hofstettenstrasse 15 in Thun. Unterstützt wird er dabei von Serafim Cardoso. Die beiden Weinfachleute bringen in ihrem Geschäft italienisches Ambiente nach Thun. «Wir führen ausschliesslich Produkte aus Italien», erläutert Vito Licari. Einen Schwerpunkt bilden dabei italienische Rotweine. Rund 300 edle Tropfen finden sich im Sortiment der


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SHOPPING

Einladung zum Seminar «Geldanlagen und ABC der Börse» Die Vermögensberater Pascal Alder und Simon Buess vermitteln den Teilnehmenden wertvolle Grundinformationen zu folgenden Themen: Ort BEKB | BCBE, Bahnhofstrasse 1, 3600 Thun

• Grundkenntnisse der Wertpapiere • Chancen und Risiken der Börse • Eigene Risikobereitschaft und -fähigkeit • Börsenregeln und -psychologie • Informationsbeschaffung

Daten 10. November 2010, Beginn 18.30 Uhr 17. November 2010, Beginn 18.30 Uhr

Dauer 2 x rund 2 Stunden

Kosten CHF 40.00 (BEKB | BCBE-Kunden gratis)

Anmeldung Per Telefon 033 227 11 03 bei Frau Ursula Burkhalter; per Mail an ursula.burkhalter@bekb.ch

«Private Banking in Thun: ein starkes Team!»

Serafim Cardoso kennt sich aus mit Spezialitäten aus Italien. In der Enoteca Italia GmbH werden Kunden auch zu geführten Degustationen begrüsst.

In wunderbaren Kellerräumen bietet Achille Iadeluca mit der Vinothek Thun Kunden und Gästen ein ganz besonderes Ambiente.

Enoteca Italia GmbH. Aus allen Regionen Italiens, versteht sich. Sommelier Vito Licari setzt dabei auf Qualität. «Wir kennen unsere Produzenten und importieren die meisten Weine selber», sagt er. Diese Qualitätspflege trug schliesslich auch Früchte. Im Jahr 2005 wurde die Enoteca Italia GmbH von der Vereinigung Vinarius aufgenommen. Dies ist eine grosse Ehre, da dieser Verband nur Enoteche Italiane aufnimmt, die von diplomierten Weinfachleuten geführt werden und die zu 100 Prozent gute Produkte nur aus Italien führen.

wunderbaren Kellerräumen Kunden und Gästen besondere Gaumenfreuden geboten. «Im historischen Haus hat gar Napoleon III gewohnt», weiss Sommelier Achille Iadeluca, der gemeinsam mit seiner Frau Simone Iadeluca-Aeberhard das Thuner Weinlokal führt. Was damals Napoleon III verwehrt blieb, geniessen heute die Gäste der Vinothek Thun: den südländischen Esprit, der ihnen aus Weinkeller und Küche serviert wird. «Wir legen grossen Wert auf hohe Qualität unseres Angebots und sind bestrebt, für jeden Geschmack etwas zu bieten», sagt Achille Iadeluca. Angesprochen sind damit klassische und sortentypische Weine wie zum Beispiel Pinot Grigio aus dem Südtirol oder der Carignano aus Sardinien. Auch die Speisekarte bietet Überraschungen. Da wären zum Beispiel die weit herum bekannten Antipasti oder die «Spaghetti alla Carbonara alla moda romana». Achille Iadeluca serviert diese Spezialität nach original römischem Rezept mit speziellem Speck und Eiern. «Das Rezept stammt aus meiner Heimat», betont er. Einen Namen hat sich die Vinothek Thun am Aarequai indes nicht nur als gemütliches Spezialitäten-Restaurant gemacht. Am Aarequai 58 finden Kundinnen und Kunden den Marktplatz Vinothek Thun. Dort trifft man sich mit Freunden in der gemütlichen Lounge oder an der geselligen Bar zum Degustieren und Einkaufen, geniesst die gute Musik und lässt sich verwöhnen. Gegen 25 auserlesene Weine lassen sich in der Vinothek Thun im Offenausschank geniessen. Das ist allerdings noch längst nicht alles: Nebst zahlreichen, eigens ausgesuchten Grappa-Sorten stehen gar prämierte Destillate auf der Karte. Gemeint sind die mit Medaillen ausgezeichneten Edelbrände der Familie Theres und Urs Hecht aus Gunzwil. Und da sind natürlich auch die echt italienischen Gelati. Diese werden durch einen Partner mit regionalen Rohstoffen und nach echt italienischen Rezepten hergestellt.

«Wir kennen unsere Produzenten und importieren die meisten Weine Vito Licari, Sommelier selber.»

Bernhard Roggli Vermögensberater 033 227 11 81 bernhard.roggli@bekb.ch

Bahnhofstrasse 1, 3600 Thun

Pascal Alder Vermögensberater 033 227 11 82 pascal.alder@bekb.ch

Ursula von Jenner Vermögensberaterin 033 227 11 88 ursula.von_jenner@bekb.ch

Jürg Messerli Leiter Private Banking 033 227 11 85 juerg.messerli@bekb.ch

Hans Wolf Vermögensberater 033 227 11 80 hans.wolf@bekb.ch

Simon Buess Vermögensberater 033 227 11 91 simon.buess@bekb.ch

Doch was wäre Italien ohne Grappa oder Prosecco? Die Liste eigens auserlesener Grappas reicht in der Enoteca Italia GmbH vom «Itre Lustri» aus dem Piemonte bis hin zum Marsala-Grappa aus Sizilien. Dies gilt ebenso für den Prosecco. Eines jedenfalls ist klar: Liebhaber von italienischem Schaumwein wie zum Beispiel dem Franciacorta kommen bei Vito Licari und seinem Team voll auf ihre Rechnung. Nebst dem aussergewöhnlichen Weinangebot lässt sich an der Hofstettenstrasse 15 weiter ein auserlesenes Sortiment an italienischen Delikatessen wie Olivenöl, Pasta, Risotto, Polenta, Sughi, Biscotti, Grissini, Amaretti oder Honig entdecken. Zudem arrangiert der Sommelier in seinen Räumlichkeiten Apéros und geführte Degustationen für private Anlässe und Gruppen und organisiert interessante Weinreisen nach Italien. Vinothek Thun: Genuss am Wasser Auserlesene Weine aus Italien, Spanien, Portugal und der Schweiz sind Garant für kulinarisch hochstehenden Genuss. Am Aarequai 56, im Haus mit der markanten Backsteinfassade, lockt die Vinothek Thun direkt am Aareufer. Mitten in der Innenstadt werden in

Text und Bilder: Stefan Kammermann


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GENUSS

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GENUSS

Zwei aromatische Berner

Amarone-Degustation und Trüffel-Nächte

Zweimal das Gleiche und doch nicht dasselbe, so kann man den Berner Alpkäse AOC und den Berner Hobelkäse AOC beschreiben. Weshalb? Der beste Berner Alpkäse AOC wird mindestens 18 Monate gelagert, damit er als Berner Hobelkäse AOC verkauft werden kann.

Die Enoteca Italia in Thun lädt zur Amarone-Degustation: Am Sonntag, 24. Oktober 2010 sind Tenuta Sant’Antonio und Terre di Leone bei Sommelier Vito Licari zu Gast. Und dann steigen drei Trüffel-Nächte – und immer mit einem Weinbuffet.

Berner Alp- und Hobelkäse AOC.

Nur Kühe der Berner Alpen liefern Milch für den Berner Alp- und Hobelkäse AOC.

Auf Weinreise bei Amarone-Produzent Terre di Leone.

Frischer Herbsttrüffel aus dem italienischen Piemont.

Seit Jahrhunderten schon wird auf den Berner Alpen Käse hergestellt. Seit dem Jahr 2004 sind der Berner Alpkäse und der Berner Hobelkäse AOC-zertifiziert. Dieses Bundesqualitätszeichen garantiert ein traditionelles Produkt, das eng mit seiner Heimat verbunden ist und eine hohe Qualität aufweist. Im Falle der beiden Käse Berner Alpkäse AOC und Berner Hobelkäse AOC heisst dies, dass sie nur vom Mai bis Oktober auf den Alpen des Berner Oberlandes hergestellt werden dürfen. Mindestens zwei Wochen vor der Alpauffahrt darf den Kühen kein Silo mehr gefüttert werden und sie ernähren sich nur noch von Raufutter und den kräuterreichen Weiden der Berner Alpen. Doch das ist nicht die einzige Bedingung, an welche sich die Bauern und Käser zu halten haben, damit ein aromatisches Stück Käse entsteht. Denn auch heute noch wird die Rohmilch in einem Kupferkessi über dem (direkten oder indirekten) Feuer erwärmt und zu Käse verarbeitet. Nach dem Salzbad werden die Käselaibe während mindestens sechs Monaten gelagert, bevor sie als Berner Alpkäse AOC verkauft werden. Die Berner Alpkäse AOC, welche die Qualitätsklasse «surchoix» erreichen, werden aus dem Reifungskeller entfernt und in einem Naturgaden oder klimatisierten Raum während mindestens 12 weiteren Monaten stehend gelagert. So entsteht der Berner Hobelkäse AOC, die Spezialität der Berner Oberländer Alpen. Damit eine hohe Qualität des Hart- bzw. Extrahartkäses garantiert ist, werden die Rohstoffe, die Produktionsbedingungen und insbesondere die Käselaibe von einer unabhängigen Kontrollstelle überprüft und mittels der Kaseinmarke auf jedem Käse-

laib kann die Produktion und die Reifung rückverfolgt werden. Die Berner Alp- und Hobelkäse AOC können direkt auf der Alp, in Käsefachgeschäften oder bei Grossverteilern am Stück bzw. der Hobelkäse auch gehobelt oder gemöckelt gekauft werden.

Herbstzauber in der Enoteca Italia in Thun Am Sonntag, 24. Oktober 2010, zwischen 15.00 und 20.00 Uhr, lädt Sommelier Vito Licari zur grossen Amarone-Degustation ein. Präsentiert werden an der Hofstettenstrasse 15 edle AmaroneTropfen von zwei italienischen Top-Produzenten: Tenuta Sant’Antonio und Terre di Leone. Nebst gehaltvollen, erstklassigen Weinen serviert der Gastgeber Herbstspezialitäten und köstliche Antipasti d’autunno. Für Terre di Leone aus Marano di Valpolicella (Verona) ist die Enoteca übrigens neu Importeur – exklusiv für die Schweiz. Ein sonntäglicher Degustationsbesuch lohnt sich also. Preis pro Person: CHF 25.00, Reservation ist keine nötig (öffentlicher Degustations-Sonntag).

Aktuelles und Neues aus Italien Zudem ab November im Angebot: Tartufi freschi – feinste Schokolade mit Haselnüssen aus dem Piemont. Und: Grappa und Brandy – für Liebhaber der italienischen Spirituose ist die Enoteca Italia in Thun mittlerweile die Adresse. Wer den 15-jährigen Brandy Leone Bianchi aus Sizilien noch nicht kennt – die Enoteca hat ihn. Ein Weinbrand der Superlative – eine Degustation lohnt sich.

Text: Ramona Cattaneo Bilder: Schweizerische Vereinigung der AOC und IGP

INFO Spezialitäten mit Ursprungsgarantie AOC (Appellation d’origine contrôlée) ist eine geschützte Ursprungsbezeichnung und garantiert, dass von den Rohstoffen bis zur Produktion alles aus einer klar eingegrenzten Ursprungsregion stammt. Produkte mit dem Qualitätszeichen IGP (Indication géographique protégée) hingegen werden im Herkunftsort entweder erzeugt, verarbeitet oder veredelt.

Infos zu AOC- und IGP-Produkten finden Sie unter www.aocigp.ch oder bei der Schweizerischen Vereinigung der AOC-IGP in Bern, Telefon 031 381 49 53 Mehr Infos zum Berner Alp- und Hobelkäse AOC finden Sie unter www.casalp.ch oder bei CasAlp, Sortenorganisation Berner Alpund Hobelkäse AOC in Hondrich

Mehr zur Enoteca Italia unter www.enotecaitalia.ch – oder direkt im Il Salotto del Vino an der Hofstettenstrasse 15 in Thun. Text: Marco Oswald, TEXTCUBE GmbH Bilder: Marco Oswald /zvg

Drei Trüffelnächte im November Im November bittet die Enoteca Italia drei Mal zu Tisch – für die herbstlichen Trüffel-Nächte. Am Freitag, 12. November, am Freitag, 19. und am Freitag, 26. November 2010, jeweils um 19.00 Uhr, gibts bei Vito Licari für CHF 95.00 pro Person ein Trüffel-Erlebnis der Extraklasse: mit Antipasti-Variationen, einem Trüffel-Traum als Hauptgang und feinstem Käse zum Ausklang. Ein weiteres Highlight nebst dem frischen Alba-Trüffel: das Grande Buffet di vino Italiano. Dieses Weinbuffet ist Erlebnis pur – und rundet die herbstliche Erlebnisnacht ab. Tischreservationen für die TrüffelNächte unter 033 222 44 48.

Hofstettenstrasse 15 3600 Thun Telefon 033 222 44 48 www.enotecaitalia.ch


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ERNÄHRUNGSBERATUNG

Schlank sein ist lernbar, richtig Essen übrigens auch Mit Vitalyse Thun haben bereits viele Menschen aus Thun und der Region ihr Wunschgewicht erreicht. Auch Sie werden es schaffen.

WANN IST DER RICHTIGE

ZEITPUNKT? Tina Knopf-Hubacher berät persönlich und geht auf individuelle Bedürfnisse ein.

DETAILS WEISEN DARAUF HIN. Wann der richtige Zeitpunkt für eine Gehörkorrektur ist, entscheidet jeder Betroffene, welcher ein Hörproblem hat, für sich selbst. Es gibt einige Hinweise, die die Entscheidung erleichtern können. Überhören des Blinkers im Auto oder herannahendes Velo von hinten, überlautes Fernsehen und Radiohören, Gespräche in Gesellschaft laut genug hören, jedoch undeutlich verstehen, öfteres Nachfragen auch in ruhiger Umgebung, Bemerkungen

von Familie oder BerufskollegInnen, Sie seien unaufmerksam und würden nur das hören, was Sie wollen. Die Liste liesse sich noch um einiges ergänzen. Fest steht, eine gründliche Gehörabklärung und Beratung durch das Praxisteam von Doris Ayer HörAkustik, tut nicht weh, strengt nicht an und gibt Ihnen Auskunft, wie gut es um Ihr Gehör steht.

THUN Bälliz 40, 3600 Thun Telefon 033 223 00 31 Fax 033 223 00 32

BERN Spitalgasse 9, 3011 Bern Telefon 031 318 80 80 Fax 031 318 80 81

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Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen Dies ist einer der wichtigsten Grundsätze von Vitalyse Thun. Statt eine Diät einzuhalten und auf alles Gute zu verzichten, zeige ich Ihnen, wie Sie mit Freude und ohne schlechtes Gewissen essen und dennoch effizient abnehmen können. Ursache des Problems auf den Grund gehen Vitalyse Thun verbessert mit Ihnen zusammen das, was zum Übergewicht führte – die Essgewohnheiten. Sie brauchen keine Ersatzmahlzeiten, Diätdrinks oder Appetitzügler einzunehmen. Vielmehr lernen Sie eine ausgewogene, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Ernährung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel angeregt, so dass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abnehmen. Dank den drei Phasen «Gewichtsabnahme», «Stabilisierung» und «Gewichtserhaltung» ist der dauerhafte Erfolg garantiert. Professionelle und individuelle Betreuung Vielleicht wissen Sie bereits viel über gesunde Ernährung, haben aber nicht die Kraft, Ihr Wissen konsequent umzusetzen. Dank individuellen, verständnisvollen Beratungen in regelmässigen Abständen ist es mir möglich, Ihren Erfolg zu steuern und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse wirklich einzugehen. Das Resultat: Sie nehmen rationell ab und bleiben motiviert. Unkomplizierte Durchführung Das Ernährungsprogramm ist sehr einfach durchzuführen – auch für Berufstätige und Familien. Es gibt keine fixen Menüpläne oder komplizierten Diätvorschriften. Die Auswahl der Nahrungsmittel ist gross und weitgehend frei.

Kostenlos kennenlernen Rufen Sie gleich an und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose und unverbindliche Ernährungs- und Gewichtsanalyse. Text und Bilder: zvg

INFO Erfahrung einer Kundin «Seit Jahren hatte ich Übergewicht. Natürlich habe ich bereits einiges versucht – mit mehr oder weniger grossem Erfolg. Deshalb suchte ich nach einer dauerhaften Lösung. Dank der professionellen Betreuung habe ich innert 8 Monaten 26 Kilo abgenommen. Alleine hätte ich es nie geschafft.» Stefanie Witte, Gwatt

Vitalyse Thun Tina Knopf-Hubacher dipl. Ernährungscoach Bälliz 52 3600 Thun T 033 221 84 00 www.vitalyse-thun.ch


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SHOPPING /VEREINE

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VENNER-ZYRO-PARK

IGT-Gutscheine – immer das passende Geschenk!

Gute Nachbarschaft in der Berntorgasse

Wer IGT-Gutscheine schenkt, braucht sich keine Sorgen zu machen, denn diese sind immer die richtige Wahl: Die Gutscheine der CityOrganisation erlauben es den Beschenkten, in verschiedensten Geschäften der Innenstadt einkaufen zu gehen.

In der Berntorgasse haben die Anwohner das Privileg, in allernächster Nachbarschaft mit dem Venner-Zyro-Turm, einem der beiden imposanten Türme, welche die Stadtmauer von Thun heute noch prägen, zu leben.

Ein überall gern gesehenes Geschenk sind die Gutscheine der Innenstadt Genossenschaft Thun (IGT), denn diese können in über 200 Spezialgeschäften und Warenhäusern im Herzen Thuns eingelöst werden. Die IGT-Gutscheine sind in den Werten von 10, 25, 50 und 100 Franken erhältlich. IGT-Gutscheine – das perfekte Geschenk für jede Gelegenheit!

Folgende Geschäfte sind Verkaufsstellen der IGT-Gutscheine: Audio Aebersold, Aarestrasse 38 B, Bijouterie Bläuer, Bälliz 40, Bücher Lüthi, Bälliz 16, C&A, Aarestrasse 30 A, Central Apotheke Thun AG, Bälliz 34, Confiserie Reber, Obere Hauptgasse 76, Confiserie Steinmann AG, Bälliz 37, Coop /Kyburg, Schwäbisgasse 1, Coop City Freienhof, Freienhofgasse 3, Die Mobiliar, Bälliz 62, Bijouterie Frieden AG Creative Design, Obere Hauptgasse 37, Boutique Metro, Bälliz 62, Flowerpoint, Bälliz 40, Gallant LederAccessoires AG, Obere Hauptgasse 39/41, Haar Galerie, Aarestrasse 10, Hummel Lederwaren, Freienhofgasse 23, Krebser AG, Bälliz 64, Loeb AG, Bälliz 39, Löwenherz Holzspielwaren, Obere Hauptgasse 31, Manor, Bahnhofstrasse 3, Ökoladen, Obere Hauptgasse 20, Probst Optik, Marktgasse 17, Schaufelberger AG, Bälliz 26, Schlossapotheke, Obere Hauptgasse 33, Stockhorn Sport, Frutigenstrasse 8, Thalia AG, Bälliz 60, Thomi Brautmode, Marktgasse 5, Tschui Herrenbekleidung, Untere Hauptgasse 14, Vetter Druck, Seestrasse 26, Visilab Optik im Aarezentrum, Aarestrasse 30 A, Walder Schuhe, Bälliz 75, Wartmann Mode, Marktgasse 7.

Sicht vom Venner-Zyro-Park auf den Venner-Zyro-Turm, der zu den ältesten und bedeutendsten Thuner Sehenswürdigkeiten zählt.

Die Räume des Turms können für Feste und Seminare zu äusserst günstigen Konditionen gemietet werden.

Mit Blick auf den imposanten Turm als Nachbar lag es nahe, der fertig erstellten Wohnanlage für «Wohnen mit Dienstleistungen» an der Berntorgasse 7 den Namen VENNER-ZYRO-PARK zu geben.

biente des Turms zu organisieren? Fehlt Ihnen noch der genau richtige Rahmen für das Apéro Ihrer Hochzeit? Auf der Zinne des Turms lässt es sich, mit Blick über die Altstadt, wunderbar auf die Zukunft anstossen!

Text: zvg Bild: Weber AG

LAUDATE-CHOR MIT AS-DUR-MESSE VON SCHUBERT

«Die Schönheiten sind mit Worten schwer zu schildern.» (Kurt Pahlen über Schuberts As-Dur-Messe.)

Bald führt der LAUDATE–CHOR Schubert-Werke in Bern und Thun auf: Freitag, 29. Oktober 2010, 19.30 Uhr, Französische Kirche Bern Samstag, 30. Oktober 2010, 19.30 Uhr, Stadtkirche Thun Ouvertüre D-Dur, Messe Nr. 5 As-Dur, Magnificat C-Dur Barbara Buhofer, Sopran; Irène Friedli, Alt; Simon Witzig, Tenor; Ulrich Simon Eggimann, Bass; OPUS Bern, Orchester; Andri Mischol, Konzertmeister; Patrick Secchiari, Leitung Vorverkauf: www.laudate-chor.ch oder Telefon 076 249 13 70

Bald schon zogen die ersten Mieter in die hübschen Ein- und Zweizimmerwohnungen ein und zeigten sich sehr zufrieden über die Dienstleistungen, wie 24-Stunden-Bereitschaftsdienst, tägliches Mittagessen, eine Sichtreinigung pro Woche sowie bei Bedarf leichte Pflege über die hauseigene Spitex. Nicht weniger schätzen die neuen Bewohner der Berntorgasse 7 die Möglichkeit, im hübschen Restaurant KARUSSELL ihren Kaffee zu geniessen, Zeitung zu lesen oder Besucher zu empfangen. Die gluschtigen Angebote vom Suppen-, Kuchen- oder SpaghettiKarussell sind bei den Gästen und Bewohnern sehr beliebt.

FREIZEIT DURCH ENTLASTUNG

entlastungsdienst kanton bern

für Angehörige von behinderten, chronisch kranken und dementen Menschen jeglichen Alters

Wir bieten – zuverlässige Entlastung zu Hause/dauerhafte Bezugsperson – spezifisch geschulte und sorgfältig ausgewählte BetreuerInnen – Dienstleistungen zu finanziell tragbaren Bedingungen – Kosten: Fr. 16.– bis Fr. 26.– pro Stunde – den betreuenden Angehörigen die Möglichkeit, für eine gewisse Zeit die Verantwortung abzugeben und unbelastet etwas freie Zeit zu geniessen Nähere Auskünfte: Marianne Anneler, Telefon 033 336 55 60, anneler@entlastungsdienst-be.ch, www.entlastungsdienst-be.ch

Einige Ereignisse und Monate später übernahm das Team des VENNER-ZYRO-PARK die Aufgaben des Turmwarts und ist seither sehr gerne bereit, die Räumlichkeiten des Venner-ZyroTurms zu zeigen und mit Rat und Tat bei der Organisation von Anlässen aller Art beizustehen. Die Küchen- und Service-Mannschaft des Restaurant KARUSSELL freut sich, Turm-Gäste und -Besucher zu bewirten. Die originelle Speisekarte hat so allerhand zu bieten! Wie wäre es, die nächste Klassenzusammenkunft, das bevorstehende Familienfest oder eine Geburtstagsfeier im speziellen Am-

Geben Sie Ihrem Firmenanlass den richtigen Rahmen oder offerieren Sie Ihrem Team Tagungen und Workshops in aussergewöhnlichen Räumlichkeiten … Das Team des Restaurant KARUSSELL freut sich darauf, Sie zu verwöhnen! Text und Bilder: zvg

VENNER-ZYRO-TURM Vermietung und Menüvorschläge Telefon 079 569 92 22 oder 033 333 26 26 Tarife für Nutzung des Turms www.og-thun.ch

Venner-Zyro-Park Thun, Betreutes Wohnen in der Altstadt Restaurant Karussell, Berntorgasse 7, 3600 Thun Telefon 033 333 26 26, www.venner-zyro-park-thun.ch


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KULTUR

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STADTBIBLIOTHEK

KulturLegi neu auch national gültig

Mit Schere, Leim und Fantasie zum Buchzeichen …

Die KulturLegi berechtigt Personen mit knappem Budget zu vergünstigten Angeboten in Bildung, Sport, Gesundheit und Kultur. Seit Anfang Jahr sind die regionalen Ausweise auch national gültig.

Ab Ende Oktober bis kurz vor Weihnachten kann man sich in der Stadtbibliothek Thun sein eigenes, ganz persönliches Buchzeichen basteln.

Kennen Sie die KulturLegi? Bis zu 70 Prozent Ermässigung bei Kultur- und Sportanlässen dank der KulturLegi.

Seit dem 1. Januar 2010 – im Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung – wird die KulturLegi überregional gegenseitig bei 700 Angebotspartnern akzeptiert. So können Thunerinnen und Thuner beispielsweise nebst den SchlossSpielen Thun auch den Zürcher Zoo, das Lucerne Festival im KKL Luzern oder die Meisterschaftsspiele der Young Boys im Stade de Suisse für ein reduziertes Eintrittsgeld besuchen. Ausser im Kanton Bern läuft das Projekt im Kanton Zürich, in Chur und in der Zentralschweiz. Mitte Januar 2010 startete die KulturLegi Freiburg und Region und ergänzt das Angebot mit über 60 beteiligten Partnern. Schweizweit profitieren heute 9000 Menschen von der KulturLegi. Regionale Ausweitung 2009 war ein ereignisreiches Jahr für die KulturLegi Kanton Bern. Mit einer kleinen Tour der Berner Strassenmusik-Kapelle und Mundartrockband «Wagabundis» fiel der Startschuss für die KulturLegi in zehn Berner und Thuner Regionsgemeinden: Bremgarten, Frauenkappelen, Heimberg, Hilterfingen, Kirchlindach, Köniz, Muri, Oberhofen, Urtenen-Schönbühl und Thierachern. Neben Thun sind im Kanton Bern auch die Städte Bern und Biel am Projekt beteiligt. Die Gemeinde Spiez startete als 14. KulturLegi-Gemeinde im Kanton Bern im Mai 2010. Damit ermöglichen 250 Angebotspartner 3500 Menschen mit geringem Einkommen einen erleichterten Zugang zu Sport, Kultur, Gesundheit und Bildung. Verhandlungen mit weiteren Gemeinden – insbesondere aus dem Seeland – sind im Gange.

Die Thuner KulturLegi gilt nun in der ganzen Schweiz.

HÄUFIGE FRAGEN Was ist die KulturLegi? Die KulturLegi ist ein persönlicher, nicht übertragbarer Ausweis, der Personen mit kleinem Einkommen Rabatte von 30 bis 70% in den Bereichen Kultur, Sport, Bildung und Gesundheit gewährt. Trägerin der KulturLegi Kanton Bern ist Caritas Bern. Wer ist berechtigt? Eine KulturLegi erhalten Menschen, die nachweislich am oder unter dem Existenzminimum nach den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) leben, Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen beziehen und in einer KulturLegi-Gemeinde wohnhaft sind.

Selbst gestaltete Buchzeichen – für sich persönlich oder als Weihnachtsgeschenk.

Ob einfach aus Freude am Basteln, als Mitbringsel zum Verschenken, für Leseratten, die 1000 davon brauchen, oder als Weihnachtsgeschenk: In der Stadtbibliothek können Leseratten und Bücherwürmer sich ihr eigenes, persönliches Buchzeichen basteln. Kinder erhielten bereits beim «Ferienpass» im Sommer Gelegenheit dazu. Wegen grosser Nachfrage bietet die Bibliothek diese Bastelstunde nun auch im Herbst und in der Vorweihnachtszeit an – diesmal nicht nur für Kinder, sondern für alle Altersstufen ab 8 Jahren. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Ein Grundstock an Material steht gratis zur Verfügung. Weitere, persönliche Zusatzmaterialien sind willkommen. Insbesondere eignen sich eigene Bilder, Fotos, flache Pailletten (keine Perlen), Stoffe, bunte Bänder, d. h. alles, was flach und nicht grösser als 4 ×15 cm ist.

Welche Gemeinden im Kanton Bern sind beteiligt? Bern, Biel, Bremgarten, Frauenkappelen, Heimberg, Hilterfingen, Kirchlindach, Köniz, Muri, Oberhofen, Spiez, Thierachern, Thun, Urtenen-Schönbühl.

Text und Bilder: Stadtbibliothek Thun

DIE TERMINE Wie erhalte ich die KulturLegi? Infos auf www.kulturlegi.ch/bern Die Geschäftsstelle KulturLegi Kanton Bern gibt gerne Auskunft unter Tel. 031 378 60 36.

Text: KulturLegi Kanton Bern und Kulturabteilung Stadt Thun Bilder: zvg

An den folgenden Daten können in der Stadtbibliothek Thun an der Bahnhofstrasse 6 zwischen 16 und 18 Uhr Buchzeichen gebastelt werden (Einstieg auch nach 16 Uhr möglich): Donnerstag und Freitag, 28. und 29. Oktober Donnerstag und Freitag, 25. und 26. November Donnerstag, 23. Dezember

Gemütliches Lesen in der neu eingerichteten Jugendabteilung der Stadtbibliothek.

JUGENDABTEILUNG BENUTZERFREUNDLICHER Die Jugendabteilung der Stadtbibliothek ist benutzerfreundlicher und gemütlicher eingerichtet worden: – Neu befinden sich alle Jugendbücher, Romane und Sachbücher für die Altersstufe 10–16 Jahre (rote und violette Signatur) zusammen an einem gemeinsamen Ort. – Die Regale wurden so umgestellt, dass die Orientierung einfacher fällt. – Mit der Umstellung hat es etwas mehr Platz gegeben, so dass nun ein Sofa und einige Sessel Platz fanden und zum Verweilen einladen. Die Umstellung erfolgte bereits in den Sommerferien. Die offizielle «Einweihungsfeier» fand am 26. August in der Bibliothek statt. Eingeladen waren alle Kinder und Jugendlichen bis zu 16 Jahren. Anlässlich der Einweihung der neuen Jugendabteilung am 26. August erzählte und zeichnete Nicolas d’Aujourd'hui, Schweizer Illustrator und Autor, Geschichten. Auch fand ein Wettbewerb statt. Die glücklichen Gewinner/-innen sowie Bilder vom Anlass sind unter www.thun.ch/stadtbibliothek zu finden.


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BUCHTIPP

DER STAPI

Krebser-Buchtipps Besuchen Sie uns im Herzen von Thun und geniessen Sie das Herumstöbern und Einkaufen in einem einzigartigen Ambiente. Unsere erfahrenen BuchhändlerInnen und PapeteristInnen beraten Sie gerne. Madlen Leuenberger präsentiert Ihnen hier ihre persönlichen Buchtipps:

HANSUELI VON ALLMEN Ein farbiger und humorvoller Rückblick in Wort und Bild auf zwölf wichtige Kapitel in seinem Leben, mit Bildern aus den privaten Fotobüchern des Porträtierten. Der chronologische Rückblick auf fast 65 Jahre Hansueli von Allmen und auf die 20 Jahre als Thuner Stadtpräsident, mit Wahl- und Abstimmungsresultaten, Highlights und Misserfolgen. h ab NEU! Erhältlic

Weber AG Verlag, Thun/Gwatt Autor: Beat Straubhaar

2010 28. Oktober

CHF 39.– MIT BEITRÄGEN VON:

Das Buch kann auch online über www.weberverlag.ch bestellt werden (portofrei).

Christoph von Allmen | Remo Berlinger | Martin Dreier | Hansrudolf Feller | Harald Fricke | Tanja Frieden | René E. Gygax | Ursula Haller | Helmuth Hubacher | Franz Hohler | Dodo Hug | Felix Humm | Gardi Hutter | Alexandra Jäggi | Stefan Keller | Hanspeter Latour | Heinz Leuenberger | Stefan Linder | Paul Michael Meyer | Chantal Michel | Adolf Ogi | Werner Plüss | Stefan Regez | Fritz Reimann | Nicolas Rüegger | Peter Rychiger | Ueli Schmocker | Hermann Schmutz, Hörmen | Rita Schriber | Peter Stähli | Emil Steinberger | Margrith Wenger | Toni Wicki | Claus Widmer | Anelia Zankova | Jean Ziegler | Hans Zürcher

© 2010, 16 × 23 cm, 224 Seiten, vierfarbig.

EINLADUNG ZUR BUCHPRÄSENTATION Dienstag, 2. November 2010, 19.30 Uhr, in der Buchhandlung Krebser, Thun Apéro und Talk-Runde mit Wegbegleitern des Thuner Stadtpräsidenten Hansueli von Allmen.

Belletristik

Bilderbuch

Autor: Titel: Verlag: Preis:

Autoren: Jürg Amann, Käthi Bhend Titel: Das Märchen von der Welt Verlag: NordSüd Preis: CHF 26.80

Markus A. Will bad banker Reinhardt CHF 34.80

bad banker – Der Thriller zur Finanzkrise bad banker ist ein packender Thriller um skrupellose Finanzhaie und ihre Gegenspieler. Zeitgleich mit den ersten Anzeichen der Finanzkrise im Jahr 2007 nimmt der Autor Markus A. Will seine Leser mit auf eine rasante Tour an vielerlei Schauplätze rund um den Globus: In London, New York, auf Hawaii und in Zermatt spielt sich ein nervenzerreibendes und mörderisches Spiel um Macht und Geld ab, das nicht nur das Leben der Finanzexpertin Isabella Davis fordert…

Das Märchen von der Welt – Das besondere Bilderbuch Die traurig-schöne Geschichte lehnt sich an das Original des «AntiMärchens» in Georg Büchners «Woyzeck». Mit neuen poetischen Sprachbildern erzählt Jürg Amann in seinem ersten Bilderbuch über die Reise eines Kindes, das sich unendlich allein fühlt. Käthi Bhend erzählt auf der Bildebene eine ganz eigene Geschichte, die ebenso berührend wie tröstlich ist. In ihrer Geschichte bricht ein mutiges Kind zu einer kuriosen Entdeckungsreise auf.

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Madlen Leuenberger, Krebser AG

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BUCHBESTELLUNG Ex. «DER STAPI» zum Preis von CHF 39.–, inkl. MWSt., portofrei Name

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Top 4 Belletristik 1. Bernhard Schlink. Sommerlügen. Verlag Diogenes 2. Tommy Jaud. Hummeldumm. Verlag Scherz 3. Laura Brodie. Ich weiss, du bist hier. Verlag DTV 4. Donna Leon. Schöner Schein. Verlag Diogenes

Top 4 Sachbuch 1. Thomas Renggli. Schwingen. Verlag Faro 2. Michael Mittermeier. Achtung Baby! Verlag Kiepenheuer & Witsch 3. Ulrich Detrois. Höllenritt. Verlag Econ 4. Verena Kast. Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben. Verlag Kreuz

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Krebser AG Bälliz 64, 3601 Thun Bernstrasse 85, 3613 Steffisburg Höheweg 11, 3800 Interlaken Telefon 033 439 83 83, Fax 033 439 83 84 info@krebser.ch, www.krebser.ch


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KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG

Pfadfinderbewegung: Anleitung zum Glücklichsein Viele tolle Erlebnisse und lebenslange Freundschaften verbinden Kinder und Jugendliche bei den Pfadi. Auch in der Region Thun kann man ab der ersten Klasse mitmachen. Ein zeitloses Angebot, finden Pfadileiter Calmo, 25, und Pfadfinderin Raschka, 16.

Pfadfinderin «Raschka» Denise Suter und der Leiter der Pfadiabteilung Ritter Berchtold Thun, «Calmo» Daniel Cafourek.

Wie eine mongolische Jurte: das Pfadiheim Enzenbühl in Thun.

Sing Song im Sommerlager 2010 in Brouwershaven NL.

Popcorn selber machen nach Pfadfinderart.

Calmo, Sie sind seit fast zwei Jahrzehnten den Pfadfindern treu, heute als Abteilungsleiter der Pfadi Ritter Berchtold Thun. Was hält Sie bei der Pfadi? Calmo: Mir gefällt, dass in der Pfadi jedes seinen Platz findet. Ein Kind muss nicht besonders gut sein in einer bestimmten Disziplin, um im Team aufgenommen zu werden, im Gegensatz etwa zu Sportvereinen. Kinder und Jugendliche erhalten bei uns bereits früh Aufgaben, für die sie verantwortlich sind. Sie finden sich in der Natur zurecht und lernen das Leben in einer Gruppe. Die Pfadi fördert den ganzheitlichen Charakter eines Menschen. Sie ist offen für alle, ohne Unterschied nach Geschlecht, Herkunft oder Religion. Bei einem Jahresbeitrag von nur 70 Franken ist die Mitgliedschaft für alle Familien möglich.

Hat der bekannte Pfadi-Leitsatz «Jeden Tag eine gute Tat» noch eine Bedeutung? Calmo: BiPi meinte, der beste Weg, glücklich zu werden, sei andere glücklich zu machen. Die verkürzte Formel «Jeden Tag eine gute Tat» klingt zwar etwas klischeehaft, gilt aber durchaus als Leitfaden für unsere Bewegung. Das weltweit geltende Pfadigesetz (siehe Kasten) führt unsere Grundsätze konkreter aus.

Viele bekannte Persönlichkeiten sind ehemalige Pfadfinder. Bringt die Mitgliedschaft gesellschaftliche und berufliche Vorteile? Calmo: Ob es mehr ist als in anderen Vereinen, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber es ist schon so, dass Pfadfinder schweizweit viele Leute kennenlernen und dadurch ein gutes Netzwerk knüpfen. Pfadfinder sind gewohnt, im Team zu arbeiten und ihren Platz darin zu finden. Wer als Pfadileiter aktiv ist, kann schon in jungen Jahren Führungserfahrung sammeln.

Momente, man geht alleine durch den dunklen Wald oder läuft mit nackten Füssen durch den Fluss und noch viel mehr. Natürlich ist man auch gespannt, welchen Namen man bekommt!

Besonders an der Pfadi sind die Hemden und die Namen der Mitglieder. Welche Bedeutung hat das? Calmo: Der Gründervater der weltweiten Pfadibewegung, der britische Offizier Baden-Powell, in der englischen Abkürzung einfach BiPi genannt, wollte mit Uniformen die wirtschaftlichen Unterschiede der Herkunftsfamilien der Scouts verwischen. Arm oder reich sollte keine Rolle spielen. In der Schweiz wird die Pfadi aber trotz Pfadihemd und Abzeichen keineswegs militärisch geführt. Den persönlichen, besonderen Pfadinamen bekommen die Kinder im Lager von ihren Leiterinnen und Leitern. Erst mit dieser Taufe gehört man so richtig dazu.

GESETZ DER WELTWEITEN PFADIBEWEGUNG Bereits in den Anfängen der Pfadibewegung um 1907 formulierte deren Gründer Robert Baden-Powell ein «Pfadigesetz». Dieses gilt noch heute, wurde jedoch im Laufe der Zeit immer wieder etwas angepasst. Ein eigentliches Gesetz ist es nicht, sondern vielmehr ein Leitfaden oder ein Motto mit diesen acht Schwerpunkten: Wir Pfadi wollen … – offen und ehrlich sein, – Freude suchen und weitergeben, – unsere Hilfe anbieten, – uns entscheiden und Verantwortung tragen, – andere verstehen und achten, – miteinander teilen, – Sorge tragen zur Natur und allem Leben, – Schwierigkeiten mit Zuversicht begegnen.

Raschka, du gehst seit fast acht Jahren jeden Samstagnachmittag in die Pfadi. Was machen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder da, was gefällt dir besonders? Raschka: Bei der Pfadi erlebt man in der Natur viel Abwechslungsreiches gemeinsam mit anderen Kindern und Jugendlichen. Wir haben verschiedene Themen, die uns jeweils eine Zeitlang begleiten. Jeden Samstag gibt es andere Aktivitäten, die mit dem Thema verbunden sind. Man lernt jedes Mal etwas Neues, z. B. erste Hilfe, Karten lesen, Zeltaufbau und Plachen knüpfen. Die Taufen sind natürlich immer sehr spannende

INTERESSIERT AN DER PFADI? Schnuppernachmittage bei den Pfadfindern sind jederzeit unverbindlich möglich: www.pfadi-thun.ch, E-Mail an Daniel Cafourek: calmo@pfadi-thun.ch, Tel. 033 335 86 58

Du machst seit kurzem eine Lehre als Kauffrau. Wie sieht die Pfadimitgliedschaft jetzt aus im Vergleich zur Schulzeit? Raschka: Jetzt bin ich in der dritten Pfadi-Stufe und besuche seither anstatt wöchentlich noch zweimal im Monat die Pfadi. Ich bleibe aber dabei, weil ich dort viel Tolles erlebe und Pfadi weiterhin viel Spass macht! Interview: Barbara Frantzen Bilder: Hans Mischler

WEITERE INFOS Bekannte Thuner Pfadfinderinnen und Pfadfinder Bekannte Persönlichkeiten haben bei der Pfadi mitgemacht und werden manchmal noch heute bei ihrem Pfadi-Namen genannt: «Polo» Polo Hofer; «Rüebe» Hans-Ueli von Allmen, Stadtpräsident; «Cola» Nicolas Rüegger, Schulleiter; «Ali» Max Sager, Stadtrat; «Delphin» Daniel Bähler, Oberrichter; «Rikki» Elisabeth Salvisberg, erste Thuner Stadträtin; «Schwips» Prof. Dr. Peter Mürner alias Zauberer Siderato; «Akko» Heinz Leuenberger, Pfarrer; «Klinge» Peter Toutvent, Metzgermeister.


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VON DER PLANUNG BIS ZUR PFLEGE

BRÜCKENWEG

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Wir gestalten Ihren Garten nach Wunsch Ob Sie sich für eine Umgestaltung Ihres Gartens oder für eine Neuanlage interessieren – in Sachen Gartenbau stehen wir Ihnen jederzeit kompetent zur Seite. Kontaktieren Sie uns!

Der Brückenweg – Eine Idee wird konkret Am 23. August war es soweit: Als Patin der ersten der sechs Hängebrücken vollzog Tanja Frieden den Spatenstich am Spissibach und brachte somit das Brückenweg-Projekt des Vereins Panorama Rundweg Thunersee in die aktive Phase.

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Wittwer Gartenbau in der Region Thun berät Sie gerne bei Ihren Vorstellungen. Gemeinsam mit Ihnen zaubern wir Ihren Traumgarten – von der Planung bis zur Pflege!

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Für die Neu- oder Umgestaltung Ihres Gartens bietet Wittwer Gartenbau kreative Ideen: Von naturnahen Gärten, über Biotope, Teiche, Zäune jeglicher Art, Natursteinwege und –plätze, allerlei Bepflanzungen bis zu Steingärten – wir bieten, was immer Sie sich wünschen! Ihr Wittwer Blumen Team

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Der Vorstand des Vereins Panorama Rundweg Thunersee, v. l. n. r. Peter Dütschler, Sandra Zimmerli, Martin Dietrich, Herby Saxer, Reto Rebsamen, Nicole Schaller und Roland Luder.

Patin Tanja Frieden beim Spatenstich.

Kaum eine Region bietet Naturliebhabern so viel Abwechslung wie die Region Thunersee. Bereits jetzt sind auf einer Länge von 56 Kilometern aussichtsreiche Wanderungen durch unberührte Natur möglich. Aber: einige Schluchten können nur mit steilem Ab- und Aufstieg überwunden werden und sind zudem nicht ganzjährig begehbar. Das soll sich jetzt ändern. Der Verein Panorama Rundweg Thunersee hat sich zum Ziel gesetzt, mittels sechs Hängebrücken einen weltweit einmaligen Wanderrundweg mit nur geringen Höhenunterschieden zu schaffen. Diese neue Perspektive bietet Einheimischen wie Touristen eine fantastische Aussicht auf die Berge und den See. Für Peter Dütschler, Präsident des Vereins Panorama Rundweg Thunersee, ist klar: «Mit diesem Projekt positionieren wir uns nachhaltig im grossen Tourismusangebot und schaffen eine immense regionale Wertschöpfung – denn Wandern ist zu jeder Jahreszeit beliebt.» Noch ist es bis dahin ein langer Weg, trotz toller Resonanz in der Bevölkerung und bei touristischen Leistungsträgern. Der Verein hat viele grosszügige Spenden erhalten und der Mitgliederzuwachs ist seit der Bekanntgabe der Baubewilligung markant gestiegen. Weitere Unterstützung von Privatpersonen, Unternehmen, Gemeinden und Institutionen ist jedoch Voraussetzung für eine rasche Realisierung des Brückenweges. Dank eines Baukredites der AEK Bank 1826 ist es bereits jetzt möglich, die ersten Brücken in Sigriswil und Leissigen in Angriff zu nehmen. «Doch nicht nur für die Zurückzahlung des Kredites, sondern auch für den Bau der weiteren vier Brü-

cken brauchen wir noch Mitgliederbeiträge und Spenden, denn jeder Rappen zählt», so Peter Dütschler. «Ich bin aber überzeugt: Wer das Erlebnis, über eine der Hängebrücken zu gehen, genossen hat, der ist sicher bereit, uns zu unterstützen.» Am 30. Oktober 2010 wird die erste Brücke in Leissigen mit einem grossen Fest eröffnet. Der Verein Panorama Rundweg Thunersee freut sich auf regen Besuch. Text: ke(c)k! pr Bilder: ke(c)k! pr / tom trachsel fotografien

INFO Werden Sie Mitglied des Vereins Panorama Rundweg Thunersee und finanzieren Sie ein Stück Brückenweg: – Mit einem Jahresbeitrag von CHF 20.– helfen Sie uns zehn Meter Wanderweg zu bauen. – Mit einem Jahresbeitrag von CHF 100.– helfen Sie uns einen Brückenmeter zu bauen. Weitere Infos finden Sie unter: www.brueckenweg.ch

Panorama Rundweg Thunersee Geschäftsstelle Höheweg 22, 3626 Hünibach Telefon 033 243 05 75, Fax 033 225 61 60 www.brueckenweg.ch


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Sonntag, 26. September 2010 09.00 Armbrustschiessen 12.30 Umzug: Scheibenstrasse – Bälliz – Freienhofgasse – Hauptgasse – Berntor – Rathausplatz 13.15 Konzert auf dem Rathausplatz zusammen mit den eingeladenen Musikkorps 13.15 Armbrustschiessen 16.00 Armbrustschiessen 17.00 Rittersaal Schloss Thun: «Lazy-Dog»-Jazzkonzert mit «White-Sox-Jazzband» 20.00 Zapfenstreich: Rathausplatz – Obere Hauptgasse – Freienhofgasse–Bälliz–Kuhbrücke–Marktgasse–Untere Hauptgasse – Rathausplatz

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Thuns schönste Tage stehen kurz bevor. Wenn am Sonntag, 26. September auf dem Guisanplatz der Böllerschuss ertönt, beginnt in der Stadt Thun der Ausschiesset. Untrennbar mit dem Ausschiesset verbunden ist der «Fulehung».

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Der Narr mit der Teufelsmaske hat eine alte Tradition. Nach der heute geläufigen Überlieferung handelt es sich um den Hofnarren Karl des Kühnen, der von den Thunern 1476 in der Schlacht bei Murten erbeutet worden sein soll. Der Ausschiesset lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Ursprünglich war er nur der Abschluss der sommerlichen Schiessübungen der Schützengesellschaft. Er fand stets im Herbst, unter der Woche statt. Dabei wurde geschossen und Umzüge durchgeführt. Erst mit der Zeit kamen der Tell und Walter dazu und noch später erst der Schwyzermaa. Das Kadettenkorps nimmt seit seiner Gründung 1839 am Ausschiesset teil. Alljährlich treffen sich an diesem Thuner Volksfest ehemalige Thuner Schulkameraden aus Nah und Fern und zelebrieren «ihren» Ausschiesset. Ausschiesset 2010: Programm Freitag, 24. September 2010 19.30 OS Progymatte: Hauptversammlung VTP (Vereinigung ehemaliger Thuner Prögeler) 19.30 Hotel Freienhof: 475 Jahre Stadtschützen Thun – Das Sportpodium: «Mein Umgang mit dem Erfolg und Misserfolg». Spitzensportler diskutieren 20.00 Hotel Rathaus: Hauptversammlung MTV (Verein «Mit Thun verbunden») Samstag, 25. September 2010 Ab 07.50 50-m-Schiessen in der Guntelsey

Montag, 27. September 2010 05.00 Fulehung auf dem Rathausplatz 06.00 Tagwache: Rathausplatz – Lauitor – Waisenhausplatz – Bälliz–Rathausplatz 07.30 Fahnenübergabe, anschliessend Umzug: Gerberngasse – Kuhbrücke–Bälliz–Freienhofgasse–Hauptgasse–Berntor– Viehschauplatz. Entlassung auf dem Viehschauplatz 08.15 Armbrustschiessen 10.30 Gabenverteilung für alle Kadetten in der OS Progymatte 13.15 –15.30 50-m-Schiessen der Ehemaligen in der Guntelsey 18.00 Hauptversammlung Thuner Kadettenverein: Saal Hotel Freienhof 18.00 Kranzverteilung der Schützengesellschaften im Expo-Areal. Anschliessend (ca.19.15) Umzug: Stockhornstrasse–Allmendstrasse–Bälliz–Freienhofgasse–Hauptgasse–Grabengut 20.15 Konzert auf dem Rathausplatz Anschliessend Zapfenstreich. Route: wie Sonntagabend Dienstag, 28. September 2010 08.30 Kranz- und Preisverteilung im Burgsaal, Burgstrasse 8 10.00 Gesslerschiessen beim Berntor 11.30 Schlussumzug: Berntor – Hauptgasse – Freienhofgasse – Bälliz – Kuhbrücke – Gerberngasse – Rathausplatz 12.10 Armbrustschiessen der Ehemaligen beim Berntor 15.30 Kadettenball in der Halle 1, Thun-EXPO 22.00 Ausschiessetball Halle 1, Thun-EXPO (Vorverkauf: Confiserie Steinmann, Bälliz, Thun). 21.00 Uhr Apérobar vor der Halle 1 Die Bevölkerung der Stadt Thun wird höflich gebeten, während des Ausschiessets die Häuser zu beflaggen. Besten Dank! Weitere Infos: www.kadetten-thun.ch


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SICHERHEIT IM ALLTAG

Toni Zimmermann ist in Thun «Mr. Sicherheit» der bfu Ein fehlender Handlauf? Stolpergefahr? Risiken auf dem Schulweg? Toni Zimmermann weiss Rat. Der bfu-Sicherheitsdelegierte der Stadt Thun setzt sich für die Sicherheit im Alltag ein. «Nach solchen Anrufen schätze ich das Risiko ab: Haben sich Unfälle in diesem Bereich ereignet, wie oft und intensiv wird diese Stelle von Personen frequentiert, wie wahrscheinlich und schwer ist eine Gefährdung?» schildert der 38-jährige eidg. dipl. Bauleiter und dipl. Bauverwalter, der beim Tiefbauamt der Stadt Thun arbeitet. «Bevor wir etwas umsetzen, prüfe ich natürlich das Verhältnis von Kosten und Nutzen», ergänzt Zimmermann. Am häufigsten hat Zimmermann mit Stolpergefahren, Sturzrisiken und Gefahren auf Schulwegen und Kinderspielplätzen zu tun. Sehr oft müssen Geländer und Brüstungen angepasst oder angebracht werden.

Ein Handlauf am Mühleplatz: Der Sicherheitsdelegierte Toni Zimmermann liess ihn aufgrund eines Hinweises eines älteren Mannes montieren.

Die Zeit ist reif für einen Wechsel. I]jc ^hi Z^cZ ljcYZgWVgZ HiVYi# =^Zg [ ]aZ ^X] b^X] ld]a# =^Zg aZWZ jcY VgWZ^iZ ^X] \ZgcZ# =^Zg Zc\V\^ZgZ ^X] b^X] hZ^i k^ZaZc ?V]gZc# ; g bZ]g AZWZchfjVa^i~i# ; g \ZhjcYZ @BJ jcY h^X]ZgZ 6gWZ^ihea~ioZ# ; g lZ^ih^X]i^\Z :cihX]Z^YZ ^c YZg Eda^i^`# Cjg/ L^gY jchZgZ HiVYi VjX] lZ^ih^X]i^\ gZ\^Zgi4 9Zg I]jcZg HiVYigZ\^Zgjc\ [Z]ai Zh Vc OjhVbbZc]Vai jcY :cihX]adhhZc]Z^i# L^X]i^\Z Egd_Z`iZ hidX`Zc dYZg hX]Z^iZgc# 9Vh bjhh h^X] ~cYZgc# 7Z^ YZc LV]aZc kdb '-# CdkZbWZg ]VWZc l^g Y^Z 8]VcXZ Vj[ Z^cZc LZX]hZa# 9^Z OZ^i ^hi gZ^[# GZ^[ [ g cZjZ @g~[iZ# Cjg b^i cZjZc @g~[iZc ^hi VjX] Z^c CZj" Vc[Vc\ b \a^X]#

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Doch «Mr. Sicherheit» hat weitere Aufgaben. Er informiert und sensibilisiert im Auftrag der bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) die Bevölkerung mit nationalen Plakat-Kampagnen wie «Achtung Kinder auf dem Schulweg» oder informiert im Internet z. B. zum Thema «Senioren als Fussgänger» (siehe Kasten). Intern, bei der Stadtverwaltung Thun, ist er für die Arbeitssicherheit sowie alle Fahrzeug- und Gerätebeschaffungen zuständig. Text und Bild: Jürg Alder Cartoon: Max Spring

Ein älterer Mann fühlt sich beim Abgang vom Mühleplatz ans Aareufer unsicher und vermisst einen Handlauf. Eine Radfahrerin meldet, dass eine gefährliche Kette quer über einen Radweg gespannt worden sei. Eine Mutter sorgt sich um ihren Sohn, der auf dem Schulweg eine gefährliche Strasse queren muss: Fragen, mit denen Toni Zimmermann, bfu-Sicherheitsdelegierter der Stadt Thun, fast täglich konfrontiert wird.

INFO Autofahrer aufgepasst: Senioren als Fussgänger Alte Menschen reagieren langsamer. Deshalb: – Behalten Sie alte Menschen gut im Auge. – Seien Sie geduldig, auch Sie werden dies schätzen. Fussgängerstreifen Die häufigste Unfallursache am Fussgängerstreifen ist das Missachten der Anhaltepflicht: – Achten Sie auf querende Fussgänger, gewähren Sie ihnen den Vortritt. – Halten Sie ganz an, wenn Senioren oder Kinder queren wollen. – Beobachten Sie Fussgänger von weitem. – Halten Sie auch für jene an, die von links queren.

WEITERE INFOS

Unaufmerksamkeit und Ablenkung vermeiden Navigationsgerät und Telefon lenken ab. Wer fährt, telefoniert nicht. Weitere Infos: www.zufuss.ch

– Toni Zimmermann, bfu-Sicherheitsdelegierter der Stadt Thun, Tel. 033 225 83 60 (Bürozeiten) – www.thun.ch/bfu (Schnellzugriffe – bfu-Sicherheitstipps) – www.bfu.ch


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GENERATIONEN

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2. Seniorenmarkt – Generationenfragen im Fokus

Die Kultur in den TERTIANUM-Häusern vermittelt den Gästen das Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit, hoher Wertschätzung und Anerkennung. Gerne laden wir Sie dazu ein, sich vor Ort einen Eindruck zu verschaffen.

Am 23. Oktober findet beim und im Rathaus Thun der 2. Markt für Menschen im Übergang ins Pensionsalter und Jung-Senioren statt – die Vorträge zielen auf «Generationenbeziehungen». thun! das magazin sprach mit den Initianten Paul Durrer und Hans Weibel.

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Die Seniorenratsmitglieder Paul Durrer (links) und Hans Weibel freuen sich, den Seniorenmarkt auch dieses Jahr wieder durchführen zu können.

Auf dem Rathausplatz können sich Seniorinnen und Senioren an Ständen zu den verschiedensten Themen orientieren lassen.

Als Mitglieder des Thuner Seniorenrates haben Sie letztes Jahr mit dem Seniorenmarkt ein offenbar sehr gefragtes Angebot geschaffen. Inwiefern haben Sie das Konzept geändert? Nach dem ersten Erfolg übernehmen wir das Konzept weitgehend. Dass wir im Rahmenprogramm einen Themenschwerpunkt setzen, ist allerdings neu. Aus diesem Grund haben wir auch die Aussteller eingeladen, das Generationenmotiv an ihren Informationsständen nach Möglichkeit ebenfalls aufzunehmen.

Was würden Sie jemandem empfehlen, der möglichst wenig verpassen möchte? Den 23. Oktober mit Familie und Freunden reservieren. Nicht nur den Markt und die Vorträge, sondern auch das Generationenkaffee besuchen. Und zwischendurch Harry’s Satchmo Five zuhören.

Weshalb, denken Sie, sollte das Thema «Generationenbeziehungen» auch die älter werdenden Menschen beschäftigen? Jede Generation ist zuerst auf den eigenen Lebensabschnitt fokussiert. In unserer Gesellschaft wird jedoch ein demografischer Wandel immer sichtbarer: Die höhere Lebenserwartung und ein kleinerer Anteil junger Menschen führen zu einer alternden Gesellschaft mit teils unbekannten Risiken und Chancen – auch für die neue Generation der jungen Alten. Welches sind die Höhepunkte des diesjährigen Angebots? Der Marktplatz wird mit 30 teilnehmenden Institutionen noch vielfältiger. Das Rahmenprogramm wird die Generationenthematik aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchten. Als besonderer Höhepunkt vor dem Podiumsgespräch referiert der führende Forscher in Generationenfragen, Prof. François Höpflinger.

Interview: Jürg Alder Bilder: zvg / Hans Mischler

INFO Seniorenmarkt: Das Programm – Samstag, 23. Oktober 2010 von 9–16.30 Uhr auf dem Rathausplatz und im Rathaus – Organisator: Seniorenrat der Stadt Thun – 30 Informationsstände auf dem Rathausplatz zu Gesundheit und Ernährung, Engagements und soziale Netze, Bildung und unterwegs sein, Finanzen, Wohnen und Sicherheit – Im Rathaus referieren kompetente Fachleute über Themen, welche Menschen in der zweiten Lebenshälfte berühren und die Beziehungen zwischen den Generationen beeinflussen. – Details: www.thun.ch oder www.thun.ch/seniorenmarkt


IMPRESSIONEN JUBILÄUMSFEIER

175 JAHRE SCHIFFFAHRT THUNERSEE SAMSTAGE, 31. JULI UND 18. SEPTEMBER 2010

Die BLS Schifffahrt Thunersee lud an zwei Samstagen zur Jubiläumsfahrt ein. Die zahlreichen Gäste genossen die einmaligen Fahrten in unvergesslicher Abendstimmung in guter Gesellschaft.

Das festliche Ambiente, die Rückblicke auf die 175 Jahre Geschichte und ein feines Jubiläumsdinner verliehen den einmaligen Anlässen den festlichen Rahmen.

Bilder: Guido Lauper, Spiez Texte/Layout: Weber AG, Thun

Die «Blüemlere» verlässt die Ländte Thun und die Jubiläumsfahrt beginnt.

Die Tische sind festlich gedeckt, die Menükarte zur Jubiläumsfahrt ist im Retrolook gestaltet.

Peter Schmid, Leiter Verkaufsregion Bern bei Coop, in Begleitung seiner Frau Brigitte.

Peter Stähli, Präsident FC Thun, betritt gemeinsam mit seiner Frau Ursula das Schiff.

Adrian und Esther Amstutz werden vom Kapitän Hans von Gunten begrüsst.

Zwei ehemalige langjährige Captains beim Fachsimpeln: Fritz Mürner und Hans von Gunten.

Der Thuner Künstler und Maler des Charity-Gemäldes «DS Blümlisalp vor dem Niesen» Knud Jacobsen.

Ein zauberhafter Abend bei schönstem Sommerwetter mit eindrücklichen Stimmungen.

Michael Lüthi, Leiter BLS Schifffahrt, als Gastgeber der Jubiläumsfeier mit seiner Frau Renata.

Der Stadtpräsident von Thun, Hansueli von Allmen, zusammen mit seiner Frau Anita.

Peter Dütschler, Präsident Thunersee Tourismus, mit Frau Regula.

Das Orchester «Salon Rouge» begleitet den Apéro mit stimmungsvoller Salonmusik.

Michael Lüthi hält die Eröffnungsrede zur Jubiläumsfahrt und blickt auf die bewegte Geschichte der Schifffahrt Berner Oberland zurück.

Der Vorsitzende der Geschäftsleitung der BLS AG, Bernard Guillelmon, erklärt den Zusammenhang zwischen Bahn und Schifffahrt.

Thuner Prominente geniessen den Ausblick auf den Thunersee.

Am 175. Geburtstag zeigten sich der Thunersee und die Schifffahrt von ihrer schönsten Seite.

Warum in die Ferne schweifen? Einen schöneren Sonnenuntergang gibt es nicht.

Auch Kapitän Hans von Gunten und sein Schiffsführer Martin Schöni geniessen den unvergesslichen Abend.

Jon Keller, alt Stadtarchivar, präsentiert den Rückblick auf 175 Jahre Geschichte Schifffahrt Thunersee.

Das dreigängige Gourmet-Nachtessen begeistert die Gäste.

Patrick Aeschbacher, Präsident IGT, verlässt das Schiff mit seiner Frau Brigitte, der Abend neigt sich seinem Ende zu.


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UNTERSTÜTZUNG IM ALLTAG / STADTENTWICKLUNG

SAH-Arbeitsvermittlung neu in der Thuner Altstadt Die soziale Arbeitsvermittlung ETCETERA, ein Programm des Schweizerischen Arbeiterhilfswerkes SAH Bern, hat in der Thuner Altstadt an der Oberen Hauptgasse 44 neue Räumlichkeiten bezogen. weisen Einsätze. ETCETERA erstellt die Lohnabrechnungen und rechnet die Sozialversicherungsbeiträge ab. Die Kundschaft wird mit einer sauber erstellten Rechnung bedient. Die Arbeit wird vom erfahrenen Team Ursula Baldauf, Silvia Aeschbacher und Alfred Thomann vermittelt.

Raphael

Lanz

Viele langjährige Kundinnen und Kunden des ETCETERA, vor allem ältere Privatpersonen, möchten die Unterstützung durch ETCETERA nicht mehr missen. Gleichzeitig bieten sie damit Erwerbslosen eine sinnvolle Tätigkeit. Text und Bild: ETCETERA / Stadtredaktion

Das ETCETERA-Team: v.l. Alfred Thomann, Silvia Aeschbacher und Ursula Baldauf.

WEITERE INFOS Wer seine Wohnung gereinigt, den Garten gejätet oder bei Hilfsarbeiten Unterstützung erhalten möchte, wendet sich an die soziale Arbeitsvermittlung ETCETERA – neu an der Oberen Hauptgasse 44 in Thun. Das Programm des Schweizerischen Arbeiterhilfswerkes SAH Bern organisiert rasch eine Arbeitshilfe. Auch Organisationen und Firmen sind dankbar für die stunden-

ETCETERA Obere Hauptgasse 44, 3600 Thun, Tel. 033 223 05 20 etcetera.oberland@sah-be.ch, www.etcetera-be.ch Kosten: Privatpersonen Fr. 25.30 pro Std. (inkl. MwSt.); Organisationen und Firmen auf Anfrage

Selve-Areal: Terrain für neuen Stadtpark bereit Im Selve-Areal, unmittelbar an der Aare, wird nächsten Frühling ein 6000 Quadratmeter grosser Stadtpark entstehen – eine weitere grüne Lunge in der wachsenden Stadt. «Diesen Sommer konnten wir das 6000-Quadratmeter-Areal in der ehemaligen Industriezone von Altlasten befreien», sagt die zuständige Gemeinderätin Jolanda Moser. Zwei grosse Rasenflächen werden zum Spielen und Verweilen einladen. Ein zentraler, befestigter Platz wird den Park (siehe Bild) mit der neu gestalteten, für den Durchgangsverkehr gesperrten Scheibenstrasse verbinden. Und ein neuer Uferweg wird einen weiteren attraktiven Zugang ermöglichen. Für den Bau des Parks hatte der Stadtrat im Dezember 2009 einen Kredit von 2,43 Mio. Franken bewilligt. Diesen Winter wird das detaillierte Bauprojekt öffentlich aufgelegt.

Gemeinsam bürgerlich

Attraktive Lage des künftigen neuen Stadtparks im Selve-Areal: Links das Schwäbisbad, rechts Eiger, Mönch und Jungfrau. In Blickrichtung die Konzepthalle 6 sowie das Schloss Thun.

An der Aare, vis-à-vis des Flussbades Schwäbis, wird das Tiefbauamt der Stadt Thun einen neuen Park erstellen – den Selve-Park.

Im Selve-Areal entsteht unweit der Thuner Innenstadt ein grosses neues Quartier mit rund 200 Wohnungen, Büros, einer EventHalle und dem erwähnten Stadtpark. Die kantonale Verwaltung bezog hier zudem neue Gebäude. Die ersten Wohnungen werden ab Frühjahr 2011 bezugsbereit sein. Text: Tiefbauamt der Stadt Thun Bild: Hans Mischler


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GEMEINDEWAHLEN

Remo Berlinger: «In einer Demokratie werden keine Könige gewählt» Alle vier Jahre werden in Thun der Gemeinderat und der Stadtrat neu oder wieder gewählt. Am 28. November ist es wieder so weit. Diesmal ist auch ein neues Stadtpräsidium zu bestimmen. Wie geht das alles vor sich? Vizestadtschreiber Remo Berlinger hat die Übersicht.

Vizestadtschreiber Remo Berlinger: Bei der Stadt Thun Hauptverantwortlicher für die fehlerfreie Durchführung der Gemeindewahlen.

Wählen ist unkompliziert – kompliziert ist nur die Ausmittlung der Ergebnisse.

Der Thuner Stadtrat an einer Abstimmung: Wer künftig im Stadtparlament und im Gemeinderat (auf dem Bild hinten links) Einsitz nehmen wird, entscheidet sich anlässlich der Gemeindewahlen vom 28. November 2010.

Remo Berlinger, Wahlen sind für Insider stets ein furchtbar spannendes Thema. Aber Tatsache ist doch, dass sehr viele Leute nicht wählen gehen. Oft beteiligt sich nicht mal jede oder jeder Dritte … «Ich wähle nicht. Die machen sowieso, was sie wollen, und halten ihre Versprechen nicht ein.» Das hört man gelegentlich. Leider. Vielleicht liegt es an den plakativen, einfachen Wahlversprechen, die dann angeblich nicht erfüllt werden. Doch so einfach ist es nicht. Kandidierende müssen konkrete Ziele formulieren, damit man weiss, was sie wollen. Danach versuchen sie, diese zu erreichen. Wenn Wahlversprechen aber später infolge der demokratischen Prozesse nicht tel quel erfüllt werden können, sind manche enttäuscht. Sie werden misstrauisch den Politikern und Parteien gegenüber.

Remo Berlinger, muss ich als Bürger oder Bürgerin ein halbes Studium absolvieren, um zu verstehen, wie und wen ich am 28. November wählen soll? Ganz und gar nicht. Wenn man die einfache Wahlanleitung liest, ist auch das Wählen einfach. Wen man konkret wählen will – welche Partei bzw. Liste, welche Kandidierenden – muss man natürlich zuvor schon wissen. Am besten informiert man sich mittels Wahlprospekten, Tagespresse, Internet oder an Wahlveranstaltungen. Neu sind die Thuner Kandidaten- und Parteiprofile spätestens ab 6. November auch unter www.smartvote.ch abrufbar.

Und was ist die Aufgabe des Gemeinderates? Wie wählt man diesen? Die fünfköpfige Stadtregierung, der der Stadtpräsident oder die Stadtpräsidentin angehört, führt Aufträge des Volkes, des Stadtrates und des Gesetzgebers aus, führt die Stadtverwaltung und vertritt die Stadt nach aussen. Der Gemeinderat ergreift aber auch selbst die Initiative für zahlreiche Projekte. Seine Wahl er-

Das ist doch aber verständlich, wenn Versprechen nicht erfüllt werden. Nur auf den ersten Blick. In einer Demokratie werden aber glücklicherweise keine Könige gewählt, die einfach ihren Willen durchsetzen können. Alle Lösungen erfordern Kompromisse über die Parteigrenzen hinweg und viel Zeit. Als Wähler schicke ich diejenigen Leute in diese anspruchsvollen politischen Prozesse, mit denen ich politisch am ehesten übereinstimme und denen ich ein solches Mandat zutraue. Ich erwarte nicht, dass sie sich ganz durchsetzen, aber dass sie die Lösungen wesentlich mitprägen.

Beginnen wir beim grössten Gremium, dem Stadtrat. Was ist die Aufgabe der 40 Mitglieder, und wie setzen sie sich zusammen? Der Stadtrat, also das Stadtparlament, wählt Kommissionen, erlässt Reglemente, genehmigt die Legislaturplanung, den Voranschlag und den Jahresbericht. Das Parlament beschliesst ferner über höhere Ausgaben und kann dem Gemeinderat Aufträge erteilen. Die Zusammensetzung des Rates bezüglich der politischen Anschauungen entspricht etwa derjenigen der Gesamtheit der Stimmberechtigten. Dies kommt bei den Wahlen zum Ausdruck? Die Parteien sind im Stadtrat «proportional» jeweils etwa so stark vertreten, wie sie Anhänger finden in der Bevölkerung. Deshalb sagt man dem Wahlsystem «Proporzwahl» oder «Verhältniswahl».

INFO Wahlmaterial bis 6. November im Haus Die Thuner Gemeindewahlen vom 28. November werden insofern besonders spannend, als zusätzlich zu Gemeinderat und Stadtrat eine neue Stadtpräsidentin oder ein neuer Stadtpräsident gewählt werden muss. Der bisherige Stadtpräsident Hans-Ueli von Allmen tritt nach 20 Jahren in diesem Amt, insgesamt 28 Jahren im Gemeinderat und zuvor zehn Jahren im Stadtrat zurück. Bis spätestens 6. November werden alle Thuner Stimmberechtigten das Wahlmaterial – Wahlprospekte, Wahllisten und Stimmausweis – im Briefkasten vorfinden. Sollte das Stadtpräsidium nicht im ersten Wahlgang bestimmt werden können, findet am 12. Dezember der zweite und entscheidende Wahlgang statt.

folgt ebenfalls in einer Proporzwahl. In den letzten vier Jahren setzte sich der Gemeinderat so zusammen: 2 SP, 1 SVP, 1 BDP, 1 FDP. Wie wählt man den Stadtpräsidenten oder die Stadtpräsidentin? Der Stadtpräsident oder die Stadtpräsidentin wird separat gewählt, jedoch in einer Mehrheitswahl, im Majorzwahlsystem. Er oder sie muss im ersten Wahlgang die Wahl in den Gemeinderat schaffen. Erreicht er oder sie nicht mindestens die Hälfte aller Wählerstimmen, gibt es einen zweiten Wahlgang, bei welchem dann die Kandidatin oder der Kandidat mit den meisten Stimmen gewählt ist. Wird das Stadtpräsidium ebenfalls alle vier Jahre gewählt? Im Prinzip schon, denn die Wahl des Stadtpräsidiums wird ebenfalls alle vier Jahre öffentlich ausgeschrieben. Wenn es aber nur eine einzige Kandidatur gibt, wird diese Kandidatin bzw. dieser Kandidat in «stiller Wahl» als gewählt erklärt. Die letzten drei Stadtpräsidenten waren je 19 bis 20 Jahre im Amt. Da Hans-Ueli von Allmen nicht mehr zur Wahl antritt, wird das Stadtpräsidium Ende 2010 neu gewählt. Interview: Jürg Alder Bilder: Jürg Alder / Werner Wanzenried


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ENERGIE / UMWELT

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DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT FIRMEN

Stark, komfortabel und umweltfreundlich

Fahren mit Strom: Wo aus Zukunftsmusik Realität wird

Die Messerli Bauteam AG zählt seit kurzem ein Erdgastransportfahrzeug zu ihrer Flotte: Der IVECO CNG 3510 wurde als Ersatz für ein Dieselfahrzeug angeschafft. Erdgas ist eine sinnvolle und umweltschonende Alternative zu anderen Treibstoffen.

Anfang 2010 gegründet, entwickelt sich «elektro-mobil» im Gwatt zum Kompetenzzentrum für elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Stadtmarketingchef Philippe Haeberli sprach mit dem Geschäftsführer Thomas Berger über E-Mobilität.

Seit Januar 2010 bei der Messerli Bauteam AG im Einsatz: Erdgastransportfahrzeug IVECO CNG 3510.

Philippe Haeberli (links) auf einem E-Roller neben Thomas Berger auf einem E-Scooter.

Thomas Berger mit einer Sortimentsauswahl von elektro-mobil.ch.

Herr Berger – woher kommt Ihre Leidenschaft für Elektrofahrzeuge? Ich habe in der Zeit der «Tour de Sol» am Technikum in Biel studiert. Da ich als Maschinenbau-Ingenieur-Student nicht beim Team der Elektroingenieure mitstarten durfte, bin ich kurzerhand mit einem eigens entwickelten Fahrzeug an den Start gegangen und habe mich dadurch sehr intensiv mit den verschiedenen elektrischen Antriebssystemen auseinandergesetzt.

E-Fahrzeuge fahren mit Strom. Wo überall kann man sein E-Fahrzeug auftanken? Grundsätzlich überall dort, wo man den Akku seines Mobiltelefons aufladen kann. In Thun gibt es heute bereits einige spezialisierte «Tankstellen». Mit steigender Nachfrage wird auch das Angebot steigen, da solche «Tankstellen», beispielsweise in Parkhäusern, sehr einfach eingerichtet werden können.

Die Fahrzeuge der Messerli Bauteam AG mit Sitz in Steffisburg sieht man oft auf den Strassen in Thun und Region: «Wir sind ständig im Verkehr», bestätigt Geschäftsführer Urs Hofer. Das jüngste Mitglied der Fahrzeugflotte ist ein IVECO CNG 3510, ein Erdgastransportfahrzeug. Damit sind Urs Hofer und seine Kollegen besonders umweltschonend unterwegs. Gute Erfahrungen mit Erdgasfahrzeug Die Messerli Bauteam AG bietet die fachmännische Umsetzung verschiedenster Bauvorhaben an. Das Unternehmen mit rund 25 Mitarbeitenden ist spezialisiert auf Hoch- und Tiefbauarbeiten, Umbauten, Sanierungen und Renovationen, Umgebungsarbeiten, Kundenmaurer- und Kernbohrarbeiten. Wie kam es dazu, dass sich die Firma für ein Erdgastransportfahrzeug entschied? «Wir haben bereits ein Erdgasfahrzeug als Firmenwagen, nämlich einen Opel Combo CNG. Daher war das Thema für uns nicht komplett neu. Gemeinsam mit unserem Händler prüften wir den Ersatz eines

bisherigen Dieselfahrzeugs und entschieden uns für ein Erdgasfahrzeug.» Urs Hofer und sein Team hatten keinerlei Bedenken: «Aufgrund unserer guten Erfahrungen mit dem Opel Combo haben wir bereits Vertrauen in Erdgas als Treibstoff.» «Eine umweltfreundliche Firma!» Ein gewichtiger Grund für die Anschaffung des Erdgastransportfahrzeugs waren ökologische Überlegungen. «Wir sind ein relativ junges Team», so Urs Hofer. «Der schonungsvolle Umgang mit der Umwelt und mit den Ressourcen ist für uns ein Thema, persönlich und unternehmerisch.» Diese Haltung nehmen auch die Kunden wahr: Die Messerli Bauteam AG positioniert sich als umweltbewusste Firma und differenziert sich damit von den Mitbewerbern. Seit Januar 2010 ist der Erdgas-IVECO bei der Messerli Bauteam AG im Einsatz. Die Fahrer merken punkto Leistung und Komfort keinen Unterschied zur Dieselversion. Die Erdgastankstelle bei der Landi in Steffisburg liegt praktisch vor der Haustür; das Erdgas liefert die Energie Thun AG – ebenfalls ein Unternehmen aus der Region.

Das heisst also auch, dass Sie das Innenleben der E-Bikes, E-Scooters und E-Cars, die Sie im Angebot haben, im Detail kennen und verstehen? Ja, das kann man so sagen. Deshalb biete ich in meinem Geschäft nur elektrisch angetriebene Fahrzeuge an – diese dafür in einer sehr breiten Sortimentsauswahl. Damit können meine Kunden unterschiedliche Fahrzeuge ausprobieren und für sich die beste Wahl treffen. Und ich kann sie mit meinem Fachwissen kompetent beraten.

Kritiker von E-Fahrzeugen bemängeln die relativ geringe Reichweite von rund 70 km – Wie sehen Sie das? E-Fahrzeuge sind typische Stadtfahrzeuge. Sie eignen sich perfekt für die kleinen Besorgungen unter der Woche und sind ideale Pendlerfahrzeuge für Arbeitswege von bis zu 30 km Länge. Dadurch zeichnen sie sich durch eine hohe Alltagstauglichkeit aus, weil wir uns – gerade im städtischen Bereich – nur auf sehr kurzen Distanzen bewegen. Und was die E-Bikes angeht: Seien wir ehrlich, wann haben Sie zum letzten Mal eine Fahrradtour gemacht, die länger als 70 km war?

TANKSTELLEN IN THUN UND STEFFISBURG Erdgasbetriebene Fahrzeuge geben 60 bis 95 Prozent weniger Schadstoffe an die Luft ab als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Erdgas gelangt über unterirdische Leitungen direkt zum Einsatzort. Die Energie Thun AG liefert Erdgas über ein rund 220 Kilometer langes Leitungsnetz und betreibt die öffentlichen Erdgastankstellen in Steffisburg und Thun (Hohmad). Für weitere Informationen: www.energiethun.ch; www.erdgasfahren.ch.

Text: Energie Thun AG Bild: zvg

Energie Thun AG, Industriestrasse 6, Postfach 733, 3607 Thun Telefon 033 225 22 22, Fax 033 225 22 11 www.energiethun.ch, info@energiethun.ch

E-Bikes sind zurzeit sehr im Trend. Welches ist in Ihren Augen das beste im Angebot? Das lässt sich nicht mit einem Wort beantworten: Das beste E-Bike ist das, welches Ihre persönlichen Mobilitätsbedürfnisse am besten abdeckt und auf welchem Sie sich am wohlsten fühlen. Darum empfehle ich meinen Kunden immer, vor dem Kauf mehrere Modelle auszuprobieren.

Interview: Philippe Haeberli, Leiter Abteilung Stadtmarketing Bilder: Alexandra Jäggi, Stadtmarketing

INFO elektro-mobil.ch GmbH, Thomas Berger, C.F.L. Lohnerstrasse 28E, 3645 Gwatt, www.elektro-mobil.ch Telefon: 033 336 58 48, E-Mail: info@elektro-mobil.ch


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REGION THUN

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CLIMATE FORUM

Mitsprache zu zukunftsträchtiger Energieversorgung

«Create Impact» am 4. Nationalen ClimateForum

Vermehrt erneuerbare Energien verwenden und den Energieverbrauch senken: Dies haben sich Thun, Steffisburg, Uetendorf und Heimberg gemeinsam auf die Fahne geschrieben. Noch bis Ende Oktober kann man sich zu ihrem gemeinsamen Richtplan Energie äussern.

Das 4. Nationale ClimateForum findet am 20. Oktober 2010 in Thun statt. Den 500 CEOs und Entscheidungsträgern von Schweizer KMU sowie Vertretern aus Wissenschaft, Forschung und Politik wird neustes Wissen zum Klimawandel und zu Cleantech präsentiert.

Wasserkraft aus dem Aarekraftwerk Thun – erneuerbar und regional verfügbar.

Fernwärme aus der KVA Thun soll künftig vermehrt genutzt werden.

Friedensnobelpreisträger Prof. Muhammad Yunus.

Desertec: Kollektorfeld in der Wüste.

Sonnenenergie, Abwärme aus der Abfallverbrennung, Biogas, Wasserkraft – Energiespender der Zukunft. Thun, Steffisburg, Uetendorf und Heimberg haben einen gemeinsamen Richtplan ausgearbeitet, wie die vermehrte Verwendung solcher erneuerbarer Energien und die Reduktion des Energieverbrauchs erreicht werden kann. Noch bis 29. Oktober kann jede und jeder seine Meinung dazu einbringen (s.Kasten). Leitgedanke des Richtplans ist eine Senkung des Verbrauchs von heute etwa 6000 auf nur noch 2000 Watt pro Kopf. Neben der Fernwärme aus der KVA Thun sollen auch die Wärme aus Untergrund und Grundwasser grössere Bedeutung erhalten. Aber auch Sonnenenergie und Holz bieten ein grosses Potenzial.

Starkes Echo wichtig im Hinblick auf die Umsetzung Während der Mitwirkung können sich alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch Parteien und Organisationen zum Entwurf des Richtplans äussern. «Wir erhoffen uns ein starkes Echo aus der Mitwirkung, braucht es für die erfolgreiche Umsetzung einer nachhaltigen Energiepolitik doch grosses Engagement aller Beteiligten», halten die vier beteiligten Gemeinden fest.

Das diesjährige ClimateForum wird von Frau Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer Wyss eröffnet. Die hochkarätige Veranstaltung legt mit dem Thema «Create Impact» die Schwerpunkte auf Clean Technology, Sustainable Lifestyle und Effective Implementation. Weltbekannte Keynote-Referenten wie der persönliche Umweltberater von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Prof. Hans Joachim Schellnhuber, und der Friedensnobelpreisträger Professor Muhammad Yunus, der Pionier der Mikrofinanzierung, geben in Thun neue Impulse zu effektiven und wirkungsvollen Umsetzungsmassnahmen im Bereich Klimaschutz.

die Umwelt mehr herausholen zu können, diskutieren Simonetta Sommaruga, Ständerätin Kurt Rohrbach, BKW FMB Energie AG, und Dr. Walter Steinmann, Bundesamt für Energie. Durch die Veranstaltung führt Reto Brennwald, Moderator des Schweizer Fernsehens. Das ClimateForum wurde durch die GVB initiiert und wird durch das Swiss Economic Forum organisiert und umgesetzt.

Wichtige Weichenstellung für die Energiezukunft Der Richtplan Energie schafft wichtige Leitplanken für eine koordinierte Energieversorgung der Gemeinden mit Wärme und Strom. Er setzt die kantonale Energiepolitik in jenen Bereichen um, in denen die Gemeinden aktiv werden können und müssen. Er ist für die Behörden verbindlich. Elemente daraus sollen später auch grundeigentümerverbindlich festgelegt werden. Nicht Thema des Richtplans ist der Energieverbrauch des Verkehrs, der mit andern Instrumenten geregelt wird. Auch regionale Wirtschaft soll profitieren Von der Förderung erneuerbarer Energien soll auch die regionale Wirtschaft profitieren können. Privatpersonen und Unternehmungen haben vor allem bei Gebäude- und Heizungssanierungen, aber auch bei Neubauten die Möglichkeit, erneuerbare Energien zu fördern.

Text: Planungsamt der Stadt Thun Bilder: Hans Mischler

INFO Mitwirkung mit kleiner Posterausstellung in Gemeinden Die Mitwirkung zum Richtplan Energie läuft seit Anfang September und dauert noch bis Freitag, 29. Oktober 2010. Die Dokumente sowie erläuternde Poster sind in den vier beteiligten Gemeindeverwaltungen ausgestellt: Thun: Industriestr. 2, Mo bis Fr 08.00–11.45 Uhr, 13.30–17.00 Uhr (Fr bis 16.00 Uhr) Steffisburg: Hochbau/Planung, Höchhusweg 5, Mo bis Fr 08.00–12.00 Uhr, 14.00–17.00 Uhr Uetendorf: Bauverwaltung, Dorfstr. 48, Mo bis Fr 08.30–12.00 Uhr, 14.00–16.30 Uhr (Do bis 19.00 Uhr) Heimberg: Bauverwaltung, Alpenstr. 26, Mo, Mi und Fr 08.00–12.00 Uhr, 14.00–17.00 Uhr (Mi bis 18.00 Uhr), Di 08.00–12.00 Uhr, Do 14.00–17.00 Uhr Details zum Richtplan: www.thun.ch/stadtplanung

Text und Bilder: ClimateForum / zvg

WEITERE INFOS Zukunftsweisende Cleantech-Projekte Gleich drei Projekte eröffnen neue Perspektiven in der Energiegewinnung. Desertec, ein Grossprojekt zur solaren Stromerzeugung in den Wüsten, wird ebenso vorgestellt wie die neuste Technologie aus Kalifornien: Eine innovative dezentrale Stromerzeugungsanlage mit einem Stirlingmotor (auch Heissgasmotor genannt) mit einer Leistung von 3 Kilowatt. Das Spinoff «Climeworks» der ETH Zürich schliesslich zeigt auf, wie man mit Solarenergie CO2 aus der Luft gewinnen kann. Spannende Panel-Diskussionen Bruno Oberle, Bundesamt für Umwelt, und Prof. David Roland Holst, CERES, vergleichen die effektive Umsetzung von Klimaschutzmassnahmen in der Schweiz und in Kalifornien. Über die Frage, was in Zukunft geändert werden muss, um mit den vorhandenen Mitteln für die Schweizer Volkswirtschaft und für

Programm und Online-Anmeldung unter www.climateforum.ch.

DESERTEC Der steigende Energie- und Wasserbedarf sind Kernprobleme, denen Desertec mit ihrem Konzept wirkungsvoll begegnen will. Eine nachhaltige Lösung der Energie- und Umweltprobleme bietet die Umstellung auf erneuerbare Energien. Das Projekt Desertec sieht vor, in den Wüstenregionen der Erde mithilfe von solarthermischen Kraftwerken aber auch Fotovoltaik und Windparks sauberen Strom zu erzeugen und diesen mittels HVDC-Leitungen (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) dorthin zu leiten, wo er verbraucht wird. So können bis 2050 17% des europäischen Bedarfs mit sauberem Strom aus Nordafrika und dem nahen Osten gedeckt werden.


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Eine Alternative zu unbequemen Bettsofas, die man nur im Ausnahmefall benutzen möchte, hat die innovative Designmöbelfirma SWISS PLUS AG entwickelt und wird bei SIT & SLEEP in Thun, Bern und Niederwangen angeboten.

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Stockhornstrasse 8 +12 in 3600 Thun Tel. 033 227 33 88, Fax 033 227 33 89 www.vorhangparadies.ch Endlich einmal ein Bettsofa, in dem die Gäste am nächsten Tag nicht mit Rückenschmerzen oder anderen Beschwerden aufwachen. Dies oder Ähnliches muss sich der Betriebsökonom Jörg Keller, Inhaber der Designmöbelfirma SWISS PLUS AG, gesagt haben, als er sich mit BICO in Verbindung setzte und der Traditionsfirma vorschlug, eine spezielle Matratze für seine neue BettsofaKollektion «BED for LIVING» zu entwickeln. Bico war schnell von Kellers Plänen überzeugt und hat nun mit «BED for LIVING» erstmals in ihrer Geschichte ein Bettsofa im Sortiment. Zuerst wurde das Einzelbett «SINGOLO» mit Bettkasten entwickelt, danach

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DIE «BED FOR LIVING»-KOLLEKTION – BED for LIVING SINGOLO (80×200cm) ist ein Einzelbett mit integriertem, belüftetem Bettkasten, mit einem Lattenrost und einer Komfortschaum-Kernmatratze mit atmungsaktiver, waschbarer Schlaffläche. – BED for LIVING DOPPIO (80×200cm) verfügt über eine zweite Schlaffläche, welche mit einer Handbewegung geöffnet werden kann. Durch Wenden der Matratze entsteht ein hygienisches Bettsystem (Einzelbett: 80×200cm, ausgezogen als Doppelbett: 160×200cm) mit je einem eigenen Lattenrost und Komfortschaum-Kernmatratze. – BED for LIVING HOCKER (90×100cm) ist ein formschöner, multifunktioneller Einrichtungsgegenstand, der zum Einzelbett (90×200cm) wird.

folgten das Doppelbett «DOPPIO» und der «HOCKER», die ebenfalls die Schlafqualität von Bico in sich haben. Alle drei Produkte aus der Kollektion «BED for LIVING» von SWISS PLUS AG sind für den täglichen Gebrauch konzipiert, da die Unterseite der Matratze wie eine normale Schlafmatratze entwickelt wurde. Die Bettsofas sind in unzähligen Farben und Materialien wie Leder, Microfaser und Stoff erhältlich. Die Bezüge sind abnehmbar und können chemisch gereinigt werden. Auch die Rücken- und Seitenlehnen sind verschieb- und abnehmbar. So lässt sich «BED for LIVING» nach Wunsch als Bett, Daybed, Chaiselongue oder als Sofa benutzen. Wie es der Name eben sagt: «BED for LIVING»! Der Erfolg von «BED for LIVING» wurde bereits über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt und wurde an der Möbelmesse in Köln zum «INNOVATION-AWARD» nominiert. «BED for LIVING» – das schönste Design-Bettsofa ist erhältlich bei SIT & SLEEP GmbH in Thun, Bern und Niederwangen! Text: zvg Bilder: SWISS PLUS AG

Sit & Sleep Thun GmbH, Untere Hauptgasse 16, 3600 Thun, Telefon 033 221 70 50 Sit&Sleep Bern, Landhausweg 13, 3007 Bern, Telefon 031 371 97 10 Sit & Sleep Niederwangen, FUST-Center, 3172 Niederwangen, Telefon 031 981 17 42, info@sitandsleep.ch, www.sitandsleep.ch


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GEBÄUDEDÄMMUNG

Sanieren und profitieren – warten lohnt sich nicht! Wer seine Immobilie zeitgemäss saniert, kann den Wärmebedarf und die damit verbundenen Kosten merklich reduzieren. So profitieren Sie nicht nur von tieferen Heizkosten und mehr Wohnkomfort, sondern erhöhen auch den Marktwert Ihrer Liegenschaft.

Eine Sanierung erhält die Substanz Ihres Gebäudes und steigert den Wohnkomfort.

Der wärmetechnischen Nachrüstung von Gebäudehüllen kommt eine immer grössere Bedeutung zu. Die Gründe liegen auf der Hand: – Einerseits muss durch eine markante Effizienzsteigerung der Energieverbrauch gesenkt werden, ansonsten die Ressourcen künftig nicht ausreichen werden. Zudem müssen die fossilen Energieträger durch erneuerbare ersetzt werden. – Der rasant steigende globale Bedarf an Energie wird wohl oder übel diese Güter in Zukunft massiv verteuern. Zudem bezieht die Schweiz ca. 70 % des Energiebedarfs vom Ausland, was zu einer massiven Abhängigkeit führt. – Die Politik hat diese Entwicklung erkannt und unterstützt die Nachrüstung des älteren Gebäudeparks mit dem Gebäudeprogramm. www.dasgebäudeprogramm.ch Was ist zu tun? Sparen Sie nicht an einer seriösen Energieberatung! – Eine komplette Sanierung der Gebäudehülle ist kostspielig und sollte unbedingt von einer Fachperson beurteilt werden. – Eine Etappierung ist oftmals sinnvoll, nicht zuletzt aus steuerlichen und finanziellen Gründen. – Das Gesamtkonzept muss jedoch zuerst sorgfältig geplant werden, damit die gewünschte Einsparung und Nachhaltigkeit erreicht werden kann. – Durch das nachträgliche Isolieren der Gebäudehülle (Wand, Boden, Dach und Fensterersatz) kann bei einer 20- bis 30-jährigen Liegenschaft der Energieverbrauch mindestens halbiert werden.

Eine Estrichbodendämmung verhindert die Sommerhitze in der Wohnung und sorgt dafür, dass im Winter die Wärme nicht nach oben entweicht.

Eine Kellerdeckendämmung ist kostengünstig, spart Energie und verhindert kalte Füsse im Winter.

– Sollten die finanziellen Mittel noch nicht für eine Gesamtsanierung reichen, empfehlen wir Ihnen, mit den Gebäudeteilen Kellerdecke und Estrichboden bei nicht genutzten Dachräumen zu beginnen. Das Kosten- / Nutzenverhältnis ist bei diesen Gebäudeteilen besonders ideal und bietet sich deshalb als erste Etappe an.

Dämmung der Kellerdecke – geringer Aufwand, grosse Wirkung Eine energetisch einwandfrei erneuerte Gebäudehülle fällt dadurch auf, dass beheizte und unbeheizte Räume wärmetechnisch vollständig voneinander abgetrennt sind. Ansonsten gehen im Keller und bei angrenzenden Garagen rund 10 Prozent der Energie verloren.

Die Unternehmung ist in folgende Geschäftsbereiche aufgegliedert: – Flachdach/Steildach – Flüssigkunststoff – hinterlüftete Fassaden – Kundendienst – Spenglerei/Blitzschutz – Gerüstbau

Dämmung des Estrichbodens – gut fürs Portemonnaie, gut fürs Klima Wenn Sie Wasser aufkochen, tun Sie dies doch mit dem Deckel auf dem Topf – logisch, denn so gehts schneller und spart Energie! Genauso ist es beim Estrichboden: Ist er gut gedämmt, können Sie bei den Heizkosten enorme Einsparungen machen. Eine gute Estrichbodendämmung sorgt dafür, dass im Winter die Wärme nicht nach oben entweicht und im Sommer die Hitze nicht nach unten gelangt.

Vorteile der Dämmung von Estrich und Keller – Geringe Kosten, ca. Fr. 100.–/m2 – Unterstützung durch Gebäudeprogramm Fr. 15.–/m2 – Energieeinsparung – Kann problemlos gegenüber anderen Gebäudeteilen vorgezogen werden (keine Schnittstellenproblematik) – Steuereinsparung – Steigerung des Wohnkomforts – Werterhalt Ihrer Immobilie

– Bleibt der Estrich kalt und wird nicht als Wohnraum genutzt, ist eine Dämmung des Estrichbodens kostengünstiger und wärmetechnisch ausreichend. – Die von Fachleuten empfohlene Dicke der Dämmplatten beträgt für Estrichböden ca. 18 cm. Ein begehbarer Bodenbelag und trittfeste Dämmplatten lassen den Estrich als Abstellraum nutzen. – Eine Dampfbremse verhindert, dass Luftfeuchtigkeit im Dämmmaterial oder im Estrich kondensiert.

Bauimpuls AG – Kompetenz Gebäudehülle Die Bauimpuls AG, mit Sitz in Heimberg, beschäftigt ca. 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und bietet sämtliche Leistungen rund um die Gebäudehülle an, sowohl im Neubau wie in der Sanierung. Die energetische Beurteilung und Planung von Gebäudehüllen sowie deren Ausführung gehört zu den Dienstleistungen der Bauimpuls AG.

Die Bauimpuls AG weist eine 45-jährige Erfahrung auf, um Gebäudehüllen perfekt zu erstellen. Profitieren Sie vom umfassenden Angebot an wirtschaftlichen und ökologischen Lösungen. Weitere Auskünfte Beat Kohler, Leiter Bereich Kundendienst Telefon 033 439 71 00 Text: zvg Bilder: Bauimpuls AG

Kompetenz Gebäudehülle

Bauimpuls AG Jägerweg 3 CH-3627 Heimberg Tel. 033 439 71 00 Fax 033 439 71 01 info@bauimpuls.ch www.bauimpuls.ch

Bauimpuls AG Filiale Interlaken Kammistrasse 11 CH-3800 Interlaken Tel. 033 822 35 27 Fax 033 822 00 49 info@bauimpuls.ch www.bauimpuls.ch


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WOHNEN IM ALTER

Von Kompromissen, Konzerten und Kleiderbügeln Vier Bewohnende aus verschiedenen Betrieben der WIA Wohnen im Alter AG geben ehrliche Einblicke in ihren Alltag im Seniorenzentrum. Die Damen und Herren sprechen offen über Themen wie Eigeninitiative, Langeweile und das Gefühl des Zuhause-Seins.

Edith Scheidegger (90), Bewohnerin des Hohmadparks, Thun.

Robert Campiche (90), Bewohner des Falkens, Thun.

Erwin Naef (83), Bewohner der Sonnmatt, Gwatt / Thun.

Huguette Bracaval (85), Bewohnerin der Unteren Mühle, Steffisburg.

Frau Scheidegger, wie kam es zum Entscheid, in den Hohmadpark zu gehen? Die Ärzte haben mich nach meiner Rückenoperation nicht mehr nach Hause gelassen und so kam ich in den Hohmadpark. Ich sehe mittlerweile ein, dass ich den Haushalt unmöglich alleine bewältigen könnte. Ich bin auch schon umgefallen und es kam mir sofort jemand zu Hilfe. Ich kann klingeln, wenn ich etwas brauche, auf diesen Service möchte ich nicht mehr verzichten.

Herr Campiche, stört Sie der Rummel im Bälliz nicht? Nein, die Wohnqualität ist gut. Dank des Fahrverbots ist es nachts ruhig, ausser während der Fasnacht und am Thunfest. Die Lage des Betriebs mitten im Bälliz bietet den Bewohnenden alle nötigen Einkaufsmöglichkeiten in nächster Umgebung. Ich habe mich für den Falken entschieden, weil ich eine Beziehung zu Thun habe. Ich unterrichtete hier, und meine Tochter wohnt ganz in der Nähe.

Frau Bracaval, viele Leute meinen, das Leben im Seniorenzentrum sei eintönig. Was sagen Sie dazu? Mir ist nie langweilig! Wir können einmal pro Monat kochen oder backen gehen. Es gibt auch eine Häkelgruppe, die kleinere Deckchen häkelt, welche ich dann zu einer grossen Decke zusammenfüge. Zweimal im Monat gehe ich in die Predigt, sie findet hier im Haus statt. Die Kirche ist zu weit weg für mich. Es gibt auch die Möglichkeit, am «Bräzele» teilzunehmen oder die Tischarrangements selbst zu gestalten.

Gibt es etwas, das Sie im Vergleich zu Ihrem früheren Zuhause vermissen? Mir fehlen die Leute aus der Nachbarschaft. Ich vermisse meine Selbstständigkeit, die langsam verloren geht, beispielsweise kann ich nicht mehr alleine auf den Bus. Ich muss mich hier auch an gewisse Regeln halten und kann nicht wie vorher alles selbst entscheiden. Man ist nicht mehr die Regentin (lacht).

Was halten Sie vom Verpflegungssystem im Falken? Die Mahlzeiten werden ja vom Martinzentrum angeliefert. Im Frühling hatte ich hierzu meine Bedenken angemeldet. Diese wurden von der Geschäftsleitung und vom Küchenchef angehört und ernst genommen. Es ist eine entsprechende Verbesserung zu verzeichnen, die Menüvielfalt sowie die Essenstemperatur werden zurzeit weiter optimiert. Ich bedaure, dass der Dienstleistungsvertrag keine Kostenreduktion vorsieht, falls einzelne Mahlzeiten nicht im Betrieb eingenommen werden.

Herr Naef, welche Kriterien müssen für Sie erfüllt sein, damit Sie sich zuhause fühlen? Ich brauche den Kontakt zu anderen Leuten und man sollte darauf zählen können, dass bei Bedarf jemand für einen da ist. Ich kann in meiner Wohnung selber kochen, habe sogar einen Backofen und fühle mich hier deshalb auch sehr zuhause. Ausserdem habe ich einen wunderschönen Balkon mit Blick auf die Bergkette. Die Sonnmatt ist sehr gut organisiert und die Leute sind höchst kompetent. Dies trägt auch dazu bei, dass ich mich hier wohl fühle.

Wie lange hat es gedauert, bis Sie sich zuhause gefühlt haben? Ich fühle mich hier daheim, obwohl ich mit meinem früheren Zuhause noch nicht abschliessen konnte, wir sind nämlich gerade dabei, das Haus zu verkaufen. Ich bin ab und zu noch dort und fühle mich jeweils bei der Abreise etwas traurig. Aber sobald der Verkauf abgeschlossen ist, werde ich mich hier voll und ganz zuhause fühlen.

Sind Sie zufrieden mit der Arbeit des Falken-Teams? Das Falken-Personal ist stets freundlich, zuvorkommend und sehr diskret. Die Mitarbeitenden haben für alle Wünsche der Bewohnenden ein offenes Ohr und helfen, wo sie können. Ich bewundere die grosse Geduld des Personals, denn die Arbeit ist sehr anspruchsvoll.

Kann der Bewohnende selbst etwas zu seinem Wohlbefinden im Seniorenzentrum beitragen? Man muss sich unter die Leute mischen und das Gespräch suchen. Wenn man an den zahlreichen Aktivitäten teilnimmt, lernt man die anderen Bewohnenden kennen und fühlt sich integriert. Worauf freuen Sie sich in Ihrem Alltag jeweils am meisten? Einmal pro Woche koche ich für meine Enkelkinder. Im Herbst findet ein Fest mit Musik statt und auch zu Weihnachten gibt es eine schöne Feier mit gutem Essen. Manchmal kommt jemand und liest Mundartgeschichten vor oder Konzerte werden veranstaltet. Am Montagnachmittag steht Fitness mit Kraftübungen auf meinem Programm, zweimal pro Woche besuche ich zusätzlich selbst den Fitnessraum. Ausserdem mache ich jeden Morgen einen Spaziergang.

Und womit beschäftigen Sie sich, wenn Sie gerade nicht beim Programm des Hauses mitmachen? Wenn ich auf dem Zimmer bin, häkle ich Kissen- oder Kleiderbügelbezüge, die ich an meine Freunde und Bekannten verschenke. Manchmal sitze ich auf meinen Balkon und schaue dem Verkehr zu. Abends blicke ich hinauf zu den Sternen oder bestaune die Bergkette. Ausserdem habe ich ja meine dreijährige Hündin Simba bei mir, wir unternehmen täglich mindestens vier Spaziergänge. Ich bin sehr glücklich. Schöner könnte ich es nicht haben. Text und Bilder: WIA Wohnen im Alter AG

WIA Wohnen im Alter AG, Marktgasse 17, 3600 Thun Tel. 033 227 27 77, info@wia-thun.ch, www.wia-thun.ch


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EVENTS / THEATER

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FASHION / BEAUTY

«… was verzellsch de du für ne Chäs?»

Der Bob – Klassiker und Trendfrisur

Unter dem Motto: «… was verzellsch de du für ne Chäs?» präsentiert Sbrinz AOC die zweite «Comedy im Chäs» Saison im Hotel Emmental in Thun.

Der Bob: Kaum eine Frisur ist so wandelbar und vielseitig. Schon Cleopatra wusste den Bob zu schätzen und viele Stars schwören auf ihn. Ob glatt oder lockig, kurz oder lang, der Bob steht jeder Frau und macht seinem Namen als Trendfrisur alle Ehre.

Attacke auf die Bauchmuskeln im Hotel Emmental, Bernstrasse 2, 3600 Thun, www.hotel-emmental.ch Für einen rundum gelungenen Comedy-Abend: Beginnen Sie ab 18.00 Uhr mit einem 3-Gang-Menü und geniessen dann beste Live-Unterhaltung an Ihrem Platz mit bester Sicht auf die Bühne. Beschränkte Platzzahl. Platzreservationen: Telefon 033 222 10 20 bis spätestens 24 Stunden vor der gewünschten Vorstellung.

INFO Programm: Türöffnung jeweils um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr

Comedy im Chäs stellt eine hauptsächlich der Sprache gewidmete Veranstaltungsreihe dar und präsentiert alle Arten der Kleinkunst. Inhaltlich finden neben Stand-Up-Comedy auch Formen von Kabarett politisch humoresker Art (Satiren, Parodien, Sketche) statt, wie auch musikalische und literarische Darbietungen. Im intimen Ambiente des Chäs werden sowohl nationale als auch internationale Top-Künstler jeweils montags jeden Monat ab Mitte November 2010 bis Ende April 2011 vor dem Thuner Publikum auftreten.

Datum

Künstler

Mo, 15.11.2010 Mo, 13.12.2010 Mo, 17.01.2011 Mo, 21.02.2011 Mo, 21.03.2011 Mo, 18.04.2011

Blues Max Andreas Thiel David Bröckelmann Helge und das Udo Rolf Schmid Bänz Friedli

Ticketpreis / inkl. Abendessen CHF 30.–/75.– CHF 35.–/80.– CHF 30.–/75.– CHF 30.–/75.– CHF 30.–/75.– CHF 25.–/70.–

SMS-Gewinnspiel: Gewinnen Sie Tickets und/oder ein «Candlelight Cheese Fondue» für zwei Personen im beheizten, lauschigen Aussenzelt des Hotel Emmental. Detaillierte Infos unter www.comedy-chäs.ch

Bob-Frisuren gehören zu den absoluten Trendfrisuren! Egal in welcher Farbe, ein Bob passt zu allen Haaren. Es gibt Bob-Frisuren für lockige, genauso wie für glatte Haare. «Das Geniale am Frisuren Bob ist, dass es unvorstellbar viele Variationen an Schnitttechniken gibt und man mit Farbakzentuierungen jedem Typ gerecht werden kann», erklärt Besim Halimi von HairCut Professional Bes in Thun. «Wichtig beim Bob ist der richtige Haarschnitt, dann ist auch das tägliche Haarstyling zu Hause überhaupt kein Problem mehr», weiss Halimi.

Der Mod Bob Ein sehr trendiger Bob ist der Mod Bob, der dank seines gestuften Schnitts bei jeder Bewegung mitgeht und dadurch toll aussieht. Für einen Mod Bob ist ein exakter Stufenschnitt notwendig, der weitere Verlauf der Kontur ist fransig und geht oberhalb der Kinnlinie fort. Einen fransigen Verlauf bekommt auch der Pony bei diesem Bob und wird etwas länger in das Gesicht getragen. Den Mod Bob sieht man immer wieder an Models und Hollywood-Stars. Er ist durch seine lockere Struktur beliebt und schmeichelt der Gesichtsform.

Der asymmetrische Bob Eine der bekanntesten und auffälligsten Formen ist der asymmetrische Bob. Er wird im Nackenbereich asymmetrisch geschnitten und geht seitlich im Verlauf länger zum Kinn oder auch darunter. Beide Seiten der Frisur haben merkbar unterschiedliche Längen und können auch noch weitere Abstufungen erhalten. Auch der Pony darf bei diesem Bob eine gewisse Schräge erhalten und länger oder kürzer geschnitten sein. Mit Highlights oder TeilColorationen kann die Asymmetrie des Bobs zusätzlich hervorgehoben werden.

Der Long Bob Wer lange Haare trägt und Interesse an einer neuen Frisur hat, kann sich einen Long Bob schneiden lassen. Beim Long Bob wird die Haarlänge auf nicht ganz Schulterlänge geschnitten und ermöglicht es der Trägerin, sich langsam an die kürzeren Haare zu gewöhnen. Er kann gerade oder auch leicht gestuft werden und das bis in den Nackenbereich auf gleicher Länge. Was den Long Bob besonders auszeichnet, ist sein Seiten- oder Mittelscheitel, denn dieser Bob hat keinen Pony. Wer Bob trägt ist in, setzt modische Akzente und startet modisch in den Herbst!

Der Stufen-Bob Der Stufen-Bob ist ein Schnitt, der Volumen besitzt und bei jeder Bewegung ein bisschen anders wirkt. Die Konturen werden rundum stufig geschnitten, dabei kann die Länge des Bobs durchaus unterschiedlich sein. Auch der Pony erhält einen stufigen Schnitt. Mit dem richtigen Styling lässt sich der Stufen-Bob toll akzentuieren und wird so zum Hingucker.

Text: Bernhard Hunziker, Weber AG Bilder: HairCut Professional Bes

Saisoneröffnung: Blues Max Montag, 15. November 2010 Endlich Popstar! Keiner kann wie er so lyrisch die zarte Haut und nahtlose Bräune einer Cervelat besingen. Blues Max, der schlitzohrige Entertainer, Gitarrenmann und Trottoir-Poet, passt in keine Schublade! Andreas Thiel Montag, 13. Dezember 2010 Politsatire 3: Andreas Thiel ist der Dandy unter den Komikern, der Henker unter den Poeten und der Wolf im schwarzen Schafspelz unter den Kolumnisten. Seine einzige erogene Zone ist sein Intellekt.

Infos: www.comedy-chäs.ch Vorverkauf: www.starticket.ch Veranstalter: Intermusic Network GmbH, Telefon 031 971 02 02 info@intermusic.ch

TICKETVERLOSUNG Zum Saisonauftakt verlost «thun! das magazin» unter allen Teilnehmern je 2 Tickets für die Auftritte von Blues Max und Andreas Thiel im Chäs Thun. Talon einsenden an: Weber AG, Verlosung Comedy im Chäs, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt oder ein Mail mit dem Betreff «Comedy im Chäs» senden an ticketverlosung@weberag.ch Einsendeschluss: 20. Oktober 2010 Vorname

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Beispiel sind die Texte von Mani Matter, der derart simpel so viel aussagte. Er hat aber sehr lange an dieser Einfachheit gearbeitet! In der Kßrze liegt die Wßrze! Englisch, die Weltsprache Nr. 1, also fßr jedermann? So ist es! Ab 15 bis zu geistig trainierten Senioren. Nicht das Alter ist fßr den Lernerfolg entscheidend, sondern die Methoden. Allerdings: Wer nichts zu sagen hat, lernt auch keine Sprachen. Das Business spricht Englisch. Bieten Sie hier Spezielles an? Wenn Sie in jeder Situation fähig sind, sich in Englisch fliessend auszudrßcken, kÜnnen Sie auch Business-English. Die firmenspezifischen Ausdrßcke lernt man ohnehin im Berufsalltag. Auf jeden Fall ist es fßr Arbeitnehmer aus allen Geschäftsbereichen wichtig, neben ihren fachlichen Qualifikationen auch Englisch sprechen und schreiben zu kÜnnen, da jeder potentielle Kunde nur noch eine E-Mail entfernt ist. Internationales Know-how wird immer wichtiger und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen somit. Danke fßr den Motivationsschub! You are welcome! Interview: Weber AG Bilder: Doris Zimmermann / zvg

In Ihren Inseraten steht immer: Lernen Sie schnell Englischsprechen ohne Grammatikbßffeln. Wie funktioniert das? Also, ich erkläre schon, was zu erklären ist. Es ist eine Kunst, sich heutzutage klar und fßr jeden verständlich auszudrßcken. Das gilt fßr Deutschtexte, Englisch und sogar Berndeutsch. Das beste

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WEITERBILDUNG

Kirchenkonzert Stadtkirche Thun 80 Jahre Jodlerklub Seerose Gwatt

25 Jahre und noch kein bisschen mĂźde Radio BeO: Tipps zum HinhĂśren

Bodyfeet, das grÜsste und fßhrende Ausbildungszentrum fßr Naturheilkunde, manuelle Therapie und Medizin, feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Das vielseitige Angebot bietet fßr Menschen jeden Alters passende Aus- und Weiterbildungskurse.

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Sonntag, 17. Oktober 16.00 Uhr

Thuner Ausschiesset, 25. bis 28. September Radio BeO live dabei

Mitwirkende: Kleinformation mit Hannes Fuhrer Chisetaler Blaskapelle Jodlerklub Seerose Gwatt

BeO-Wahl- und Abstimmungsstudio, 26. September Ab 14.00 immer zur vollen Stunde mit Resultaten, Stellungnahmen und Analysen Ab 19.00 BeO-Sunntig: Zusammenfassung u.a. Wahl Gemeindepräsidium Oberhofen

Ansage: Vreni Blesi, Thierachern Keine Platzreservationen, Eintritt frei, Kollekte

4. Nationales Klima-Forum in Thun BeO-Info-Sonderserie: 18. bis 22. Oktober, 17.20

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Max Sulser, GrĂźnder der Bodyfeet AG

Bodyfeet ist bekannt fĂźr sein breites Ausbildungsangebot z. B. im Massagebereich

Vor 25 Jahren begann der Grßnder des Bodyfeet, Max Sulser, mit der Verwirklichung seines Traumes: der ErÜffnung einer Fachschule fßr Massage und manuelle Therapien. Was in einem Keller begann, fßhrte zur grÜssten und bedeutendsten Schule der Schweiz an den Standorten Thun, Aarau und Rapperswil sowie acht Zweigstellen in der ganzen Deutsch-Schweiz. Obwohl damals der Beruf des Masseurs oder Massagetherapie noch weitgehend unbekannt war, glaubte er an den Erfolg und die Notwendigkeit einer Schule, welche einem breiten Publikum den Einstieg in die Welt der Massagen und therapeutischen Tätigkeit ermÜglicht. Die Art und Weise, wie Max Sulser die Schule aufbaute, seine Wertvorstellungen und sein Anspruch auf die Qualität der Ausbildung waren beispiellos und bildeten den Grundstein fßr den Erfolg des Unternehmens. In den vergangenen Jahren hat sich in der Bildungslandschaft vieles verändert. Das Bodyfeet war den Veränderungen immer einen Schritt voraus. Qualität und Kontinuität war immer sehr wichtig und heute geniesst das Bodyfeet in verschiedenen Institutionen und Gremien einen sehr guten Ruf.

qualitativen Unterricht. FĂźr Berufsleute aus dem Bereich Naturheilkunde und manuelle Therapie werden interessante und praxisorientierte Weiterbildungen angeboten.

Breites Ausbildungsangebot Auf der Suche nach einem Einstiegskurs oder einer beruflichen Neuorientierung findet man im Bodyfeet ein breites Angebot aus den Bereichen Massage, manuelle Therapie, Naturheilkunde, Fussreflexzonenmassage, Wellness und Medizin. Individuelle Kurszeiten ermÜglichen den Lernenden, ihr Ausbildungstempo weitgehend selber zu bestimmen. Die moderne Infrastruktur und die langjährige Erfahrung garantieren einen hochstehenden und

Text: Remo La Marra Bilder: zvg

Neues im Jubiläumsjahr Während des ganzen Jahrs wurden bereits verschiedene Jubiläumsaktionen durchgefßhrt. Ein HÜhepunkt war das Jubiläumsfest an welchem auf die bewegte Geschichte der letzten 25 Jahre und die vielen Menschen, welche am Erfolg des Bodyfeet massgeblich beteiligt waren, zurßckgeblickt wurde. Mit voller Kraft voraus Das Bodyfeet erscheint kßnftig in einem neuen Gewand. Wir haben uns ein neues Logo und einen neuen Firmenauftritt geschenkt, sagt Max Sulser und fßgt an, das Bodyfeet will auch in Zukunft durch Innovation, Qualität und die gelebte Freude an unserem Tun herausragen und unseren Lernenden einen Ort des Vertrauens und Wohlfßhlens bieten.

Bodyfeet AG, Hauptsitz Thun Aarestrasse 30, Telefon 033 225 44 22 mail@bodyfeet.ch, www.bodyfeet.ch


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TREUHAND/ FOTOGRAFIE

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Feel the difference

In ihren neuen Räumlichkeiten: die drei NAVICA-Partner Jürg Steiner, Reto Fanconi und Martin Niemann (v.l.n.r.).

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Das neue Treuhand- und Revisions-Unternehmen NAVICA nutzte die Gelegenheit: Im Rahmen der Tempelhofchilbi öffnete es seine Türen an der Tempelstrasse 8A in Thun /Allmendingen. NAVICA ist am 1. Juli 2010 aus der Freiburghaus Treuhand AG, der STEFA

Treuhand AG und der SF Treuhand- und Revisions AG entstanden. Der Zusammenschluss hat sich wegen der vielen Vorteile aufgedrängt. «Dank der Grösse sind wir noch flexibler, gerade bei Engpässen oder um Stellvertretungen sicherzustellen», erklärt Martin Niemann. Und Jürg Steiner fügt an: «Wir ergänzen uns ideal. Da kommt viel Know-how zusammen, das wir unseren Kunden zur Verfügung stellen.» Reto Fanconi betont die Nachhaltigkeit: «Weil wir uns immer wieder weiterbilden, sind wir für die Zukunft gerüstet.» NAVICA versteht sich als Navigationshilfe vorwiegend für KMU. Das Angebot reicht von Unternehmensberatung über Treuhanddienstleistungen bis zu Revisionen. Das ganze Angebot erfährt man bei einem Besuch auf der neu gestalteten Website – oder direkt an der Tempelstrasse 8A. Text und Bild: 2hoch2, Heinz Schenk

Tempelstrasse 8A, Postfach 44, 3608 Thun, Telefon 033 336 50 52, Fax 033 336 70 52, treuhand@navica.ch, www.navica.ch

Neue FOTOSCHULE für digitale Fotografie in Thun Ihre kompetente kompetente Ansprechpartnerin Ansprechpartnerin

Am 17. September hat die FOTOSCHULE.CC ihre Tore geöffnet. Die kleine aber feine und persönliche Fotoschule mit integriertem Fotostudio ist modern eingerichtet und setzt auf kleine Gruppen für individuelle Unterstützung. Es reichen wenige Kenntnisse, um technisch gute Bilder mit überdurchschnittlicher Wirkung und Aussagekraft zu erstellen. Bereits in unseren Basiskursen lernt der Teilnehmer nebst der Aufnahmetechnik auch Grundlagen zu Bildgestaltung und Bildbewertung. Auch das Verwalten von Bildern und erste digitale Grundbearbeitungen werden thematisiert. Unser FOTOTALK lädt ein zu spannenden, lehrreichen und geselligen Treffs mit Gleichgesinnten. Das integrierte Fotostudio und die Lounge erweitern die Möglichkeiten und steigern das wohlige Ambiente.

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Es ist erstaunlich, welche Möglichkeiten sich heute mit den digitalen Spiegelreflexkameras bieten! Mit steigender Bilderflut wächst jedoch auch das Bedürfnis, nicht einfach zu knipsen, sondern fotografieren zu lernen. Bilder aufzunehmen, die aussagekräftig sind und den Blick des Betrachters länger als eine Sekunde auf sich ziehen, diesen gar zum Staunen oder Nachdenken bewegen.

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Freiwillig für Terre-des-hommes-Kinderhilfe Seit 20 Jahren ist die Freiwilligengruppe Thun-Oberland für Terre des hommes im Einsatz. In dieser Zeit wurden in 90 000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit 4,5 Millionen Franken zusammengetragen. Eine bemerkenswerte Leistung!

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Für den Terre des hommes-Laden am Aarequai 60 freiwillig aktiv v.l.n.r.: Brigitte Stüdle (Leitung), Marianne Burri, Maria Fischer, Monika Zahnd und Marianne Keusen.

Dank Terre-des-hommes-Hilfe ein klein wenig mehr zu lachen haben: Kinder der Elendssiedlung «La Isla» in Santo Domingo (Ecuador), die auf einer zugeschütteten Müllhalde spielen müssen.

Im Juni 1990 wurde der Verein Terre des hommes (Tdh) ThunOberland aus der Taufe gehoben. Früher als Tdh-Arbeitsgruppe Thun-Oberland bekannt, mit neuem Namen heute als Freiwilligengruppe (FG) mit rund 38 Freiwilligen sowie 61 finanziell unterstützenden Vereinsmitgliedern tätig. Obschon Freiwilligkeit auch ihre Tücken hat, wie Präsidentin Christine Buchs erläutert. «Liessen sich vor Jahren problemlos Menschen finden, um auf freiwilliger Basis aktiv zu sein, ist es heute schwieriger geworden, Personen für ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen.» Seit dem Jahr 2000 leitet Buchs die Geschicke der Freiwilligengruppe. Im Februar 2008 reiste sie auf eigene Kosten nach Ecuador (Bild), um die Tdh-Projekte vor Ort zu besuchen. Die Not der Kinder und die überzeugenden Projekte bewirkten, dass die Thuner Freiwilligen die finanziellen Mittel für die von Tdh-Mitarbeitern geführten Projekte noch engagierter erarbeiten. Hilfe zur Selbsthilfe – das hat Christine Buchs erlebt – ist genau das, was Menschen dazu animiert, selber auch aktiv zu werden und neue Hoffnung zu schöpfen. Seit 1998 besteht am Aarequai 60 in Thun ein Tdh-Laden. In unzähligen Stunden entstehen edle Pulswärmer als modische Accessoires, warme Woll- oder lustige Bettsocken, originelle Kinderkleider, sowie Tee, Kaffee, Schmuck und Spielzeug aus fairem Handel, herrliche selbstgemachte Konfitüre – der heimliche Renner – und vieles mehr. Aktionen wie der Orangenverkauf an Firmen mit dem Motto «Lebenssaft für Kinder = Vitamine für Ihr Personal / Ihre Kunden»,

der Welternährungstag mit der Restaurant-Aktion, wo Wirte am 16. Oktober mit Flyern und Tischsets ihre Gäste auf die Opfer von Mangelernährung aufmerksam machen, sowie die Musikwoche und der Kinderrechtstag am 20. November, welche Geld für Strassenkinder-Projekte generieren – all diese Aktionen gehören zum Leistungsausweis. Die Mitglieder der Freiwilligengruppe schauen zuversichtlich in die Zukunft: «Vielleicht fühlen sich Leser angesprochen, besuchen unsere Website, möchten sich als Vereinsmitglied, Pate oder Gönner finanziell an einem Kinderhilfe-Projekt beteiligen oder melden sich als freiwillige Helfer!» Konkret wird ein Buchhalter, Ladenmitarbeiterinnen und ein(e) initiative(r), gut vernetzte(r) Leiter(in) für die «Aktion Weihnachtsstern» gesucht! Text und Bilder: Terre des hommes

INFO Mehr Info unter www.tdh.ch/de/wg/th_ob oder www.tdh.ch Tdh Freiwilligengruppe Thun-Oberland, Postfach 4721, 3604 Thun, christine.buchs@bluewin.ch, Postcheckkonto 30-10490-3


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FINANZTIPP

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Budgetzinssatz Deshalb berechnen wir die Belastung des Liegenschaftsaufwands mit so genannten Budgetzinssätzen. Zu diesen Budgetzinssätzen werden die Nebenkosten und die Amortisationen hinzugerechnet.

Die Höhe der Nebenkosten bewegt sich je nach Energiestandard sowie Alter des Objektes zwischen 0.5 % und 1% des Kaufpreises. Amortisation Zur Bestimmung der Amortisation sind das Alter sowie die persönliche Finanzplanung massgebend. Empfehlenswert ist es, die 2. Hypothek bis spätestens zur Pensionierung zurückzuführen. Im Durchschnitt kann mit einer Amortisation von 1% der Hypothekarsumme gerechnet werden. Die Kalkulation von Budgetzins, Nebenkosten und Amortisationen gibt dem Kunden die Sicherheit, dass das Eigenheim auch bei einem Zinsanstieg tragbar bleibt.

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Kommen Sie auf den Genuss – mit dem etwas anderen Wine & Dine. An diesem Abend zeigen wir Ihnen, dass Schokolade und Wein ideale Genusspartner sind. Patisserie-Weltmeister Rolf Mürner (Bern) und Chocolatier Eberhard Schel (Gundelsheim DE) präsentieren Ihnen ab 19.00 Uhr versteckte Geheimnisse.

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Telemann Quartett Moskau Sa, 2.10., Rathaus, 16.15 Uhr Westeuropäische und russische Musik aus Barockzeit und Frühklassik. Infos www.um4.ch

Die Kunst der Komödie Fr, 29.10., Aula Schönau Steffisburg, 20.00 Uhr Schauspiel von Eduardo de Filippo, Theater an der Ruhr. Infos www.kunstgesellschaftthun.ch

Gershwin Piano Quartet Mi, 6.10., Hotel Seepark, 20.00 Uhr Vier Pianisten spielen Werke von Gershwin, Stravinsky und Ravel. Infos www.seepark.ch

Mammutjäger Sa, 30.10., Konzepthalle 6, 20.00 Uhr Comedy. Infos www.konzepthalle6.ch

Jubiläumskonzert 100 Jahre Cäcilienchor Thun 13. und 14.11., Stadtkirche Die Schöpfung von J. Haydn, 13.11. 19.30 Uhr, 14.11. 17.00 Uhr. Infos www.caecilienchor-thun.ch

Humor am See 5. bis 7.11., Hotel Seepark Mit Rob Spence, Dimitri und Silberbüx. Infos www.seepark.ch

Tomazobi Sa, 13.11., Kirche Allmendingen, 20.00 Uhr Berner Guerilla-Troubadouren auf «Schnouz»-Tour. Infos www.kuga.ch

VERSCHIEDENES FC Thun – Neuchâtel Xamax FC Sa, 2.10., Stadion Lachen, 17.45 Uhr Axpo Super League-Fussballspiel. Infos www.fcthun.ch Berühmte Thuner Gäste Fr, 22.10., Thunerhof Aareseite, 18.00 Uhr Führung von Dr. Jon Keller, Begegnungen mit Brahms und Kleist. Infos www.thun.ch/tourismus Viva Cuba Mo, 25.10., Hotel Seepark, 20.00 Uhr Multivision Fotoshow von Corrado Filipponi. Infos www.dia.ch

MÄRKTE Wochenmarkt: Mi und Sa, Innenstadt Frischproduktemarkt: Sa, 8.00–12.00 Uhr, Rathausplatz Handwerkermarkt: Sa, 25.9., 23.10., 27.11., Waisenhausplatz

MUSEEN/AUSSTELLUNGEN Kunstmuseum Thun 25.9. bis 28.11., Hofstettenstrasse 14 John Wood & Paul Harrison: No beginning – No middle – No end. Infos www.kunstmuseumthun.ch Thun-Panorama Bis 31.10., Schadaupark Das älteste erhaltene Panoramabild der Welt, Sonderausstellung Illusionen. Infos www.thun-panorama.com Schlossmuseum Thun Schlossberg, 10.00–17.00 Uhr Historisches Museum, mit Kindertrail: Werde Ritter oder Ritterin. Infos www.schlossthun.ch Stadt Bern 19.6. bis 17.10., Schiffländte Casino Kunst vom Gartentor, Geschichte der Schifffahrt auf dem Thunersee. Infos www.gartentor.ch

Ford Change Bonus

5’ 000 auf einen neuen Ford Kuga

Kuga Titanium 2.0 TDCi, 140 PS/103 kW, Katalogpreis Fr. 43’700.mit Zusatzausstattung (Luxury Paket Fr. 10’300.-), jetzt Fr. 49’000.-. Detailbedingungen zum Change Bonus unter www.ford.ch. Angebot nur bei teilnehmenden Ford Händlern. Angebot gültig bis 30.09.2010.

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FordKuga

Feel the difference

Floh- und Antiquitätenmarkt: Sa, 2.10., 6.11., Mühleplatz Monatsmarkt: Mi, 13.10., 10.11., Innenstadt

WEITERE HINWEISE Radio BeO, www.radiobeo.ch, 88.8 MHz

Seniorenmarkt: Sa, 23.10., Rathausplatz, Märit für Menschen in der 2. Lebenshälfte

Schönegg Garage AG Oberlandstrasse 54, 3700 Spiez 033 655 30 10, info@schoenegg-garage.ch www.schoenegg-garage.ch


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