NR. 3 | JUNI 2020
Denkmal
Der Bonstettenpark in neuem Glanz SEITE 12
Thun-Panorama
Landschaft als aumwahrnehmung R SEITE 15
Smart City Thun
Ressourcen schonen und Qualität bewahren
SEITE 16
Kathrin Schneider
«Ballett ist eine Lebensschule» SEITE 6
Täglich offen vom 8. Juni bis 1. November 2020 CH-3860 Meiringen +41 33 971 40 48 www.aareschlucht.ch
Das Ausflugsziel bei jedem Wetter mit grossem Kinderspielplatz.
INHALT
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser
Seite 12
Seite 21 Seite 29
Inhalt EDITORIAL
3 Alain Marti: Verweilen, geniessen und entdecken
21 Hochwasserschutz: Instand setzung der Aareufer
22 Serie Biodiversität: Wie Pflanzen für ein gutes Stadtklima sorgen
MENSCHEN
6 Ballettschule: Interview mit der
Balletttänzerin Kathrin Schneider
STADT THUN
12 Bonstettengut: Der Bonstetten park erstrahlt in neuem Glanz
15 Thun-Panorama: Wie man die letzten 200 Jahre Landschaft illusionierte
16 Smart City Thun: Mut für ganz Neues
19 Schlossberg: Energieeffizientere Beleuchtung
25 Sicherheit: Thun verstärkt Hoch wasserschutz
Die letzten Wochen waren zweifellos für uns alle eine schwie rige Zeit. Wir mussten Entbehrungen hin nehmen und das Co ronavirus stellte die Thuner Innenstadt vor grosse Herausforderungen. Wir sind dankbar, dass wir unsere Geschäfte grösstenteils wieder für Sie, geschätzte Kundinnen und Kunden, öff nen durften und dass Sie die Läden in der Innenstadt wieder zahlreich aufsu chen und unterstützen. Wir haben in der Krise viel gelernt und haben neue kreative Angebote ent wickelt, welche es jetzt zu erkunden gilt. Vielen Dank für Ihre Solidarität. Gerne laden wir Sie zum Verweilen, Ge niessen und Entdecken herzlich ein. Der Sommer steht vor der Tür und wir freuen uns auf zahlreiche freudige Begegnun gen in unserer einmaligen Thuner In nenstadt. Erste spannende Neuigkeiten und Angebote finden Sie im ThunMagazin. Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Gesundheit und bedanken uns im Namen von Thuncity.
27 Wirtschaftsraum Thun: Breites Beraternetz für KMU
29 Thunfest: Die Organisation läuft für 2021
33 Illettrismus: Die Unsicherheit mit den Buchstaben
Alain Marti Präsident Innenstadtgenossenschaft Thun (IGT)
SHOPPING / INNENSTADT
8 Shopping: Die Lust auf Nachhaltig keit wächst
39 Fröhliche Gesichter – dank digitalen Thuncity Geschenkkarten der IGT
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INHALT
Seite 47 VEREINE
37 Schloss Spiez: Kunstausstellung Dürrenmatt
37 Volkshochschule Region Thun: Kurse ab August 2020
37 Selbsthilfe BE – Beratungszentrum Thun
PUBLIREPORTAGEN
Seite 30 47 Gesundheitstipp Bälliz Apotheke + Drogerie AG: Fit und vital durch den Sommer – mit Hilfe unserer Hausspezialitäten
49 Vitalyse Thun: Abnehmen und
Ernährung umstellen – persönlich und individuell begleitet
51 Optik Thoma AG: 1-Tages-Gleit
sichtkontaktlinsen – die Alterna tive zur Brille für Sport & Freizeit
30 Die Mobiliar: Die Mobiliar Thun
53 Gyger Flachdachbau AG: Mehr als
35 Krebser AG: Buchtipps
54 Energie Thun AG: Ordentlich
ist umgezogen
41 AEK Bank 1826: Vielseitige Aus bildung bei der AEK Bank 1826
43 Enoteca Italia GmbH: Sommer in Thun wie in «bella Italia»
44 Bläuer AG: Patrick und Brigitte Aeschbacher feiern 20 Jahre Leidenschaft
ein Dach über dem Kopf
laden mit der modularen Lade lösung für Mehrfamilienhäuser
UNTERHALTUNG
57 Kreuzworträtsel
Seite 43
58 Veranstaltungskalender
Impressum ISSN 1662-0992 Herausgeber Stadt Thun, in Partnerschaft mit der Innenstadt-Genos senschaft Thun IGT. Verlag, Konzept, Realisation Werd & Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwattstrasse 144, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch. Leitung Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation, Stadt Thun; IGT; Annette
Weber, Werd & Weber AG. Inserate Christine Hunkeler, Werd & Weber AG. Stadtredaktion Simone Tanner (Leitung), Fabio Burri, Fabiana Graf, Cilia Julen, Gabri ela Meister, Jan Miluška, Lena Pritz, Luzia Schmid, Sylvie Vogt. Beiträge, die mit die sem Logo ( ) gekennzeichnet werden, sind redaktionelle Inhalte der Stadtverwal tung Thun.
Redaktion IGT / weitere Beiträge Werd & Weber AG. Titelbild Erich Häsler. Auflage 65 600 Exemplare. Erscheinungsweise 6× jährlich. Druck Swissprinters AG, Zofingen. Papier Umschlag: 150 g/m2, weiss, matt, holzfrei. Inhalt: 70 g/m2, erhöhte Weisse, gestrichen, glänzend. Lese-App GratisDownload im App Store. Nächste Ausgabe 17. / 18. August 2020.
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MENSCHEN
«Wenn ich im Auto Musik höre, tanze ich innerlich» Was wegen einer gelangweilten Freundin begann, führte Kathrin Schneider als Profiballerina nach Deutschland. Wegen der Liebe kam sie 2008 zurück nach Thun, wo sie heute die Ballett schule Plié führt. Tanzen ist noch immer omnipräsent, wenns sein muss per Video-Konferenz. Wann trugen Sie Ihr erstes Tutu? Erst in der Ausbildungszeit zur Tänzerin. Ich habe erst mit zehn Jahren angefangen, Ballett zu tanzen. Das ist relativ spät, je denfalls für eine Profikarriere. Wie kamen Sie zum Tanz? Meine beste Freundin tanzte. Da es ihr ohne mich langweilig war, ging ich mit. Das Tanzen hat mich sofort begeistert und schien mir zu liegen. Meine Lehrerin sah in mir ein grosses Talent und förderte mich. Bald ging ich mehrmals pro Woche zum Unterricht und konnte in Bern die För derklasse besuchen, nahm an Ballettla gern und Wettbewerben teil. Worauf mussten Sie verzichten? Ich hatte nicht das Gefühl, auf etwas ver zichten zu müssen. Es gab zwar Dinge, die ich aus Zeitgründen nicht tun konnte, aber das Tanzen machte mir rie sige Freude. Meine Tanzlehrerin und meine Eltern machten mich später dar 6
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auf aufmerksam, dass ich es auch zum Beruf machen könnte. Also tanzte ich an Ballettschulen vor und konnte mit 15 in Mannheim die Ausbildung machen.
Kompanien ist schon grösser, auch der Konkurrenzkampf. Es gibt halt meist nur eine Hauptrolle. Man muss herausste chen und die Leistung bringen.
Sie waren an deutschen Häusern als Gruppen- und Solotänzerin engagiert. Besteht das Leben einer Profiballerina wirklich primär aus hartem Training, kaputten Füssen und Diät? Ballett ist nebst der Kunst auch ein Spitzensport. Man muss fit sein. Es gibt schon sehr in tensive Zeiten und auch körperliche Blessuren, mit den Füssen hatte ich zum Glück wenig Probleme. Durch das in tensive Training ist im professionellen Bereich in der Regel keine spezielle Diät nötig. Um möglichst viel zu tanzen und um früh Erfahrungen als Solistin zu sam meln, ging ich bewusst an kleinere Häu ser. Auch weil ich das Familiäre suchte …
Was motivierte Sie Tag für Tag diesen intensiven Weg weiterzugehen? Ah (fasst sich ans Herz), ich bekomme gleich wieder dieses angenehme Ge fühl im Bauch, wenn ich an diese Zeit denke. Mich zu bewegen zur Musik gibt mir ein warmes Gefühl, das sich im gan zen Körper ausbreitet und mich einfach glücklich macht. Wenn man das noch auf das höchste Niveau bringt, auf einer Bühne steht, dieses absolute Glück her austragen kann und dafür mit dem Ap plaus Bestätigung kriegt, ist das das Nonplusultra.
… und dem Konkurrenzkampf aus Weg gingen? Der Druck in den grossen
Dieses Nonplusultra beendeten Sie 2008 wegen der Liebe. Wäre nicht beides möglich gewesen? Emm, ja-a-a, doch. Ich machte einen krassen Schnitt.
Was braucht es, um eine Primaballerina zu werden? Ein Teil sind anatomische Voraussetzungen, Körperbau, Haltung, Füsse. Das wird einem in die Wiege ge legt. Hinzu kommt das Gefühl für den Körper, für die Bewegung. Die Fähigkeit, konzentriert zu arbeiten, aufnehmen und umsetzen zu können. Und der Wille. Die Talente stechen früh heraus.
Sie wollten im Juni mit über 120 Schülerinnen und Schülern im Alter von 4 bis 60+ das Stück «Der Zauberer von Oz» aufführen. Was wird nun daraus? Kurz vor Corona waren wir so weit, die einzelnen Choreografien zusammenzu fügen und am Feinschliff zu arbeiten. Jetzt ist es auf Eis gelegt. Die Auffüh rung wird im Mai 2021 stattfinden.
Haben Sie es nie bereut? Nein. Das Tan zen fehlte mir schon sehr. Aber ich konnte die beiden Welten nicht miteinander ver binden. Ich bin Perfektionistin und wollte mich als Profi hundertprozentig auf das Tanzen einlassen können. Kompromisse waren für mich keine Option. Ich hatte eine sehr gute Zeit als Profitänzerin und bin zufrieden, wo ich heute bin.
Kann man auch mit 40 oder 50 noch Ballett lernen? Unbedingt. Man tut dem Körper von den Zehen- bis zu den Fin gerspitzen muskulär etwas Gutes und gleichzeitig etwas für die Seele, kann Gefühle ausdrücken. Starten kann man damit immer. Ich hatte Schüler, die mit 60 anfingen.
Sie sind Mutter eines Mädchens und eines Jungen. Was würden Sie tun, wenn eines der beiden Balletttänzer(in) werden möchte? Mein 4-jähriger Sohn tanzt bereits Hip-Hop zu Hause für sich (lacht). Wenn sie tanzen möchten, unterstütze ich sie. Sollten sie Profis werden wollen, müssten wir das anschauen. Es ist halt schon ein hartes Pflaster, aber sie sollen den Weg gehen, den sie gehen möchten.
Sie führen die Ballettschule Plié in Thun. Konnten Sie so Ihren Traum w eiterleben? Ja. Das Tanzen blieb omnipräsent. Wenn ich im Auto Musik höre, tanze ich inner lich, überlege mir Schritte. Als Lehrerin kann ich das immer noch ausleben und sehen, wie die Schüler es aufsaugen und umsetzen. Das ist sehr schön. Was können Sie ihnen mitgeben? Bal lett ist für mich eine Lebensschule, wie andere Sportarten wohl auch. Es lernt einen mit Strukturen umzugehen, in ei ner Gruppe zu funktionieren und för dert gleichzeitig die Kreativität. Es tut gut, stärkt den Durchhaltewillen und das Selbstvertrauen.
Zur Person
Während der Coronakrise konnten Sie nicht mehr physisch unterrichten. Funktioniert Ballettunterricht per Video? Er staunlich gut. Ich unterrichtete die Schüler in kleinen Gruppen per Skype, tanzte vor und sie setzten es daheim um. Statt an der Stange übten sie in ihrem Zimmer am Bügelbrett oder mit einem Stuhl. Zwischendurch zeigten mir die kleineren Kinder ihre Puppen. Das war ganz lustig. Viele Schüler machten so gar grosse Fortschritte.
MENSCHEN
Aber mein damaliger Freund und heuti ger Ehemann, den ich schon aus der Schulzeit kannte und im Mokka wieder begegnete, war in der Ausbildung. In der Schweiz zu tanzen, konnte ich mir nicht vorstellen. Und wenn man tanzt, ist man in dieser Ballettwelt. Fast wie in einer Blase. Mein Mann holte mich da raus und zeigte mir, dass es noch mehr gibt.
Interview: Simone Tanner Bilder: Erich Häsler, zvg
Bild links: Der Tanz ist in Kathrin S chneiders Leben omnipräsent. Bild rechts: Mit ihrer Ballettschule inszeniert Kathrin Schneider regelmässig Vorstellungen. Bild unten: Schneider als Profiballerina in der Produktion Midnight Tango, Nordhausen, 2006 / 2007.
— Geboren 1985, Kindheit und Jugend in Heimberg — 1995: Start mit Ballett an der PliéBallettschule Thun (ehemals Dance Academy Silva) in Thun — 2001 – 2005: Ausbildung an der Aka demie des Tanzes an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim — 2005 – 2008: Engagements an Thea tern in Würzburg und Nordhausen — 2008: beendet Profikarriere, beginnt in der Schweiz Ausbildung zur Medi zinischen Praxisassistentin — 2012: Übernahme der Ballettschule Plié in Thun (ehemals Dance Aca demy Silva) — Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Steffisburg 3/20 | ThunMagazin
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EINK AUFEN
Die Lust auf Nachhaltigkeit wächst Regionales macht einfach Lust und Nachhaltigkeit ebenso. In der Thuner Innenstadt sind Überraschungen zu finden. Ganz einfach nachhaltig und erst noch verbunden mit entspanntem Einkaufen. Entspannt einkaufen, das macht einfach Spass. Und erst noch, wenn es um Nach haltigkeit geht. Sei es, wenn Pioniere nach über dreissig Jahren immer noch Pioniere sind oder die Traumfigur und fair gehandelte Produkte eben genau diese Nachhaltigkeit und bewusstes Le ben fördern.
Pioniere mit Herzblut «Wir fühlen uns immer noch als P ioniere», sagt Marlen Feller. Gemeinsam mit i hrem Mann Gerhard Schuster und einem Team von zwölf Mitarbeitenden führt sie den Oekoladen an der Oberen Haupt gasse 20 in Thun. Seit Jahren sind die beiden mit viel Herzblut dabei. Genau wie damals, als 1986 umweltbewusste Menschen als Bio-Pioniere den Oekola den in der Innenstadt eröffneten, steht auch heute das Credo vorab für Nach 8
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«Ich bin überzeugt, das Virus hat dazu beigetragen, dass regionale und ökologische Produkte stärker ins Bewusstsein gelangen.»
Marlen Feller, Oekoladen
haltigkeit. Oder, anders ausgedrückt, für bewusstes Leben. Marlen Feller sieht denn auch die vergangenen Monate un ter dem Regime von Covid-19 als Chance, um eben genau bewusster zu leben. «Ich bin überzeugt, das Virus hat dazu beigetragen, dass regionale und ökolo gische Produkte stärker ins Bewusstsein gelangen», sagt sie. Ganz nach dem Motto «das Gute liegt so nahe». Genau aus diesem Grund setzt der Oekoladen in Sachen Frischprodukte
Oben: Diese Erdbeeren machen «gluschtig»: Marlen Feller vom Oekoladen ist mit Herzblut dabei, wenn es um frische Produkte aus der Region geht. Rechts oben: Mirja Mira Binzegger führt ein grosses Sortiment an Tee, dieser kann im Geschäft auch offen abgefüllt werden.
EINK AUFEN
auf Regionalität. Fleisch, Früchte, Käse oder Gemüse werden von Produzenten aus der Umgebung frisch und saisonal angeliefert. «Dies in Bio- oder auch De meterqualität», ergänzt die Geschäfts führerin. Die Begeisterung für die Qualität biologisch dynamischer und biologisch organischer Lebensmittel ist an der Oberen Hauptgasse 20 deutlich zu spü ren. «Bei uns findet der gesundheitsund genussorientierte Kunde eine Viel falt an hervorragenden Produkten für die tägliche Ernährung in bester Quali tät», so Marlen Feller weiter. Zudem wird derzeit das Konzept für den Offen verkauf, wie zum Beispiel Getreide oder Dörrfrüchte, erweitert. Im Oekoladen finden sich aber ebenso Gewürze, Haushaltartikel oder Naturkosmetik, wie auch Wein und andere Getränke. Insgesamt locken über 4000 Artikel.
Von Schutzengel und Traumfigur Sie heissen «Schutzengel», «Traumfigur» oder «Rose des Orients». Nein, gemeint sind damit nicht spannende Geschich ten oder Rezepte für Sport. Angespro chen ist das Geschäft von Mirja Mira Bin zegger an der Freienhofgasse 2 in Thun. Wer den hübsch ausgestatteten Laden mit Tee und Accessoires betritt, fühlt sich wie in einer anderen Welt. Wohl riechende und ganz unterschiedliche Duftnoten und Aromen warten auf Kun dinnen und Kunden. Zum Beispiel eben der «Schutzengel», ein Tee aus Frauen mänteli, Himbeerblättern, Apfelstückli, Sonnenblumen und Rosen vom Biohof Brach im Eriz, oder der Tee namens «Traumfigur» mit vielen Gewürzen, die den Stoffwechsel in Schwung bringen. Jasmin, Ringelblumen, Mango, Rosen und Kornblumen sind dagegen in der Grünteemischung «Rose des Orients» vereint. Eines jedenfalls ist sicher: An der Freienhofgasse 2 in der Thuner In nenstadt kommen Teeliebhaber voll und ganz auf ihre Rechnung. Über 200 Teesorten in unzähligen Geschmacks richtungen sind dort zu finden, ergänzt mit einem abwechslungsreichen Sorti
ment an Zubehör für den Teeaufguss. «Teegenuss ist eine Sinnesfreude», sagt Mirja Mira Binzegger. Vor bald zwei Jah ren hat sie das bekannte Thuner Ge schäft für Teespezialitäten von Barbara Franceschina übernommen und führt es nun unter dem Namen Mira-Tee weiter. Besonders im Trend sei derzeit der Grüntee. «Der Japanische ist auch einer meiner Lieblingstees», betont Mirja Mira Binzegger. Dieser Tee wird aus der Pflanze Camellia sinsesis gewonnen und im Gegensatz zum Schwarztee un terschiedlich verarbeitet. «Weiter be einflussen auch das Wetter, der Stand ort und die Bodenbeschaffenheit das Teearoma», erläutert die gelernte Floris tin, und fügt an: «Mein botanisches Wis sen gebe ich gerne auch in der Kunden beratung weiter, gerade wenn es um Teemischungen geht.» Der Grüntee, wie auch die unter schiedlichsten Schwarzteesorten, stam
«Teegenuss ist eine Sinnesfreude.» Mirja Mira Binzegger, Teefachfrau
men vorab aus Asien. Insbesondere aus China, Indien und Japan. Dort wird der Tee während der gesamten Wachstums periode im Normalfall alle ein bis zwei Wochen geerntet. Der Zeitpunkt des Pflückens und die Verarbeitung beein flussen Farbe und Geschmack des Tees. Ein grosses Sortiment an Offen-Tee kann nach Wunsch abgefüllt werden.
Dort werden Produkte fair gehandelt Verena Wanger hat ganz spontan eine Packung Kaffee aus dem Regal zur Hand. «Solino» steht auf der Etikette. «Er stammt aus dem Hochland von Äthio pien», erklärt die Geschäftsführerin des Claro-Weltladen an der Oberen Haupt gasse 43 in Thun. Das Besondere daran: «Der Kaffee wird auch gleich direkt vor Ort in Äthiopien geröstet», so die Ge schäftsführerin weiter. Damit bleibt ein Grossteil der Wertschöpfung im Land. Auch während der Corona-Krise konnte der Laden einen Teil seiner Produkte, vorab über Lieferungen, unter die Leute bringen. Gleich neben dem Kaffeeregal stellt Verena Wanger eine grosse Aus wahl an Schokoladen mit Kakao aus Südamerika und Ghana vor. Der Claro- Weltladen in der Thuner Innenstadt be 3/20 | ThunMagazin
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gratuliert zum Lehr- oder Schulabschluss! Weisst du schon was du dir zu diesem Erfolg w체nschen sollst? Eine Thuncity Geschenkkarte ist das perfekte Geschenk. Mit dieser digitalen Karte kannst du dir in der Thuner Innenstadt viele Tr채ume und Freuden erf체llen. Die Geschenkkarte kann online bestellt oder in diversen Innenstadt-Gesch채ften gekauft werden. Mehr Infos auf: www.thuncity.ch
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«Mit uns wird das Einkaufen in der Thuner Innenstadt zum entspannten Spaziergang.» Roman Bloch, Geschäftsführer Collectors zieht einen grossen Teil der Waren vom Schweizer Handelsunternehmen Claro fair Trade AG mit Sitz in Orpund bei Biel, das Lebensmittel, Spezialitäten und Handwerkserzeugnisse im Sortiment führt, die nach den Kriterien des fairen Handels im Weltsüden – einst Drittwelt länder genannt – hergestellt werden. «Wir handeln seit über 40 Jahren mit Produkten von Kleinproduzenten aus benachteiligten Randregionen dieser Welt und eröffnen ihnen damit Absatz kanäle in kaufkräftige Gebiete», erläu tert Verena Wanger und ergänzt: «Uns ist es wichtig, dass ein Grossteil der Ver arbeitung vor Ort passiert und damit auch die Nachhaltigkeit und langfris tige Perspektiven für die Produzieren den gesichert sind.» Dabei werden ebenso soziale Projekte unterstützt und gefördert. Die Kriterien des fairen Han dels und die Qualität der Produkte wer den übrigens regelmässig überprüft.
Entspannt und umweltgerecht einkaufen Wer kennt das nicht, Wocheneinkauf er ledigen und dann mühsam die vollen
Einkaufstaschen nach Hause schleppen. Oder die vielen leeren Flaschen und Kunststoffbehälter, die regelmässig an die richtigen Entsorgungsstellen ge bracht werden müssen. «Mit uns wird das Einkaufen in der Thuner Innenstadt zum entspannten Spaziergang», sagt Roman Bloch. Er ist Geschäftsführer von Collectors, dem Velo-Hausliefer- und Recycling-Abholdienst für Thun und die Region. Ganz nach dem Motto «einfach, sozial und umweltgerecht» attraktiviert Collectors den Einkauf in der Innenstadt und erleichtert das tägliche Leben, in dem auch Leergüter bequem zuhause abgeholt und fachgerecht entsorgt wer den. Von Fahrern und Fahrerinnen des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks SAH Bern und Freiwilligen werden die Cargobikes sicher durch Thun gelenkt und Kundinnen und Kunden im Perime ter Thun, Steffisburg und Hilterfingen bedient. Mit diesem Zusammenarbeits modell bietet Collectors Stellenlosen eine sinnvolle und gesunde Beschäfti gungsmöglichkeit und fördert die Inte gration in den Arbeitsmarkt. Weiter wird der Bevölkerung die Möglichkeit gebo
Links: Im Claro-Weltladen zeigt Geschäftsführerin Verena Wanger Kaffee aus dem Hochland von Äthiopien, der nach den Kriterien des fairen Handels hergestellt wird. Rechts: Roman Bloch, Geschäftsführer von Collectors, zeigt ein Cargobike. Mit dem Velo-Hauslieferdienst wird das Einkaufen zum entspannten Spaziergang.
ten, ihre Einkäufe bequem und ohne Parkplatzsuche zu erledigen. So können unnötige Autofahrten sowie Suchver kehr in der Innenstadt vermieden und die Geschäfte der Innenstadt gestärkt werden. Lanciert wurde der Velo-Haus liefer- und Recyclingdienst Collectors vom Verein forthuna. Und so funktio niert es: Kundinnen und Kunden kaufen in der Innenstadt ein und geben ihre Einkaufstaschen im Geschäft ab. Gegen einen Lieferschein und einen kleinen Unkostenbeitrag werden die Einkäufe mit den Cargobikes innerhalb von maxi mal drei Stunden nach Hause geliefert. Die Collectors-Zentrale befindet sich an der Bernstrasse 11 in Thun. Text und Bilder: Stefan Kammermann
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MASTERPL AN BONSTET TENGUT
Der Bonstettenpark erstrahlt in neuem Glanz In der zweiten Etappe werteten die Stadt Thun und der Kanton Bern das Bonstettengut als Gartendenkmal und Naturschutzgebiet auf. Der Kanal erscheint nun in seiner ur sprünglichen Form, ein neuer Steg führt in den See und Tiere finden neuen Lebensraum.
Rechtzeitig zu Beginn der warmen Jah reszeit ist die zweite Bauphase im Bon stettenpark und somit die Umsetzung des Masterplans zur Attraktivierung der einzigartigen, denkmalgeschützten An lage abgeschlossen. Nach der ersten Bauetappe im Winter 2018 / 2019, bei welcher unter anderem mehr Raum für Freizeitaktivitäten geschaffen wurde, konzentrierten sich die Stadt Thun und der Kanton Bern im zweiten Bauab schnitt auf die Gartendenkmalpflege und den Naturschutz. Die denkmalge schützten Elemente sollten bewahrt und weiterentwickelt werden. Ausser dem wurde insbesondere für Vögel mehr Lebensraum geschaffen. «Der Bonstettenpark ist im Wesentlichen als ruhiges Pendant zur Freizeitzone mit Spielplatz, Liegewiese und Seezugang neben dem TCS-Campingplatz zu ver stehen. Die beiden Bereiche grenzen aneinander, sind jedoch nutzungstech 12
ThunMagazin | 3/20
nisch sehr unterschiedlich», erläutert Martin Zobrist, Leiter Baumanagement der Stadt Thun.
Wasserkanal als Herzstück Inmitten des malerischen Parks in Gwatt befindet sich der Kanal, der in den Thu nersee mündet. Dieser wurde gegen das Ende des 18. Jahrhunderts in der Achse des Gutshauses Bellerive ange legt. Der 200 Meter lange Kanal bildet das Herz der gartenarchitektonisch ein maligen Anlage, die bis in die 1960erJahre der Baronin Betty Lambert ge hörte. Die ehemalige Gutsbesitzerin prägte den Park entscheidend und machte ihn auch international bekannt, indem sie bedeutsame Gäste aus dem Ausland empfing (siehe ThunMagazin 1 / 2020). Anschliessend ging das Gut in den Besitz des Kantons Bern und der Stadt Thun über. Fotos aus den 1950er-Jahren zeigen den Kanal ohne
Schilf, was seine Bedeutung als Symme trieachse deutlich erkennen lässt. Damit er dieser wieder gerecht wird, haben Stadt und Kanton den Kanal in der zwei ten Bauetappe in den vorherigen Zu stand zurückgeführt. Niedrige Stauden schützen die Fische dennoch vor Vö geln.
Historischer Fund Bei den Bauarbeiten wurde der Kanal bis auf den Grund ausgehoben. Das hat etwas Unerwartetes hervorgebracht: Alte Steinplatten kamen zum Vorschein, mit welchen der Grund des Wasser kanals ausgelegt ist. «Es ist beeindru ckend zu sehen, wie technisch aufwän dig der Kanal in dieser Zeit gebaut wurde», sagt Martin Zobrist. Neues Becken mit Ausblick Neu bildet ausserdem ein Becken mit Sitzstufen den Auftakt des Kanals. «Die
MASTERPL AN BONSTET TENGUT Pläne des neuen Beckens stammen aus den 1930er-Jahren und wir haben diese nun im Sinne des Denkmalschutzes um gesetzt», so Zobrist. «Beim Verweilen auf den Sitzstufen oder natürlich auch anderswo im Park kann jetzt in jede Richtung ein uneingeschränkter Blick genossen werden. Das war vorher auf grund des Schilfs und der Hecken bei den Alleen nicht möglich.»
Neue Aussichtsplattform Eine zusätzliche Weiterentwicklung, welche sofort auffällt, ist der neue Steg, der in den Thunersee hineinführt. Der Steg fungiert insofern als denkmalpfle gerische Aufwertung, als dass dieser die Achse der nördlichen Baumallee in den See fortführt. Folglich ist das neue Element eine moderne Weiterentwick lung der historisch angedachten Sym metrie der Anlage. Der Steg dient zu gleich als Aussichts- und Beobachtungs
plattform. Martin Zobrist ist sehr zufrie den mit dem Resultat: «Mich freut besonders, dass nun die vom Gut aus gehende Symmetrie der Anlage wie derhergestellt worden ist. Für diese ist der neue Steg wichtig, aber natürlich auch der Kanal mit dem neuen Becken. Alle diese Elemente machen das Gar tendenkmal erlebbar.»
Naturoase für Wasservögel Die neue Plattform bietet, neben der imposanten Aussicht auf Berge und See, auch einen perfekten Blick auf die neue Kiesinsel. Diese liess die Stadt als ökologische Ausgleichsmassnahme für die Entfernung des Schilfs anlegen. Die neue, nicht begehbare Insel bietet Le bensraum für die ansässigen Vögel so wie andere Wildtiere und wertet das Seeufer als Naturschutzgebiet auf. Text: Sylvie Vogt Bilder: Patric Spahni
Bild links: Die vom Gutshaus ausgehende Symmetrie des Parks ist nach der zweiten Bauetappe wieder deutlich zu erkennen. Bild ganz oben: Der neue Steg führt die Achse der nördlichen Baumallee in den See fort und dient als Beobachtungsplattform des Naturschutzgebiets. Bild oben: Auf den Stufen des neuen Kanal beckens lässt es sich gemütlich verweilen.
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THUN-PANORAMA
Wie man die letzten 200 Jahre Landschaft illusionierte Vor 200 Jahren besuchte man das Thun-Panorama in Basel, weil das Berner Oberland schier unerreichbar war. Wie Landschaft und Sehnsuchtsorte seitdem medial erschaffen wurden, zeigt die neue Ausstellung im Thun-Panorama. Im 19. Jahrhundert gab es wenige Wege über die Berge. War man bei spielsweise als aristokratischer Brite in Basel für einen Zwischenhalt auf der Grand Tour und hatte die Wahl zwi schen dem realen Besuch des Berner Oberlands oder einem virtuellen Be such im Thun-Panorama in Basel, über legte man zweimal. Um 1820 mit der Kutsche von Basel an den Thunersee zu reisen, war anspruchsvoll. Anfang des 20. Jahrhunderts war der Weg zwar im mer noch mühsam, doch die Schweizer Tourismusangebote hatten sich verviel facht und einem bürgerlichen Publikum geöffnet. Landschaftspanoramen wie jenes von Marquard Wocher waren jetzt kaum noch Ersatz, sondern vielmehr Werbung für viele Destinationsbesu che. Diesen Veränderungen in der Dar stellung von Landschaften und deren Funktion im Laufe der Jahrhunderte widmet sich die neue Ausstellung «Jen seits des Panoramas. Zur Konstruktion von Landschaft» im Thun-Panorama. Sie ist seit Mitte Juni geöffnet und läuft bis zum 29. November 2020.
der Renaissance sowie Bühnenillusio nen und Spiegelgalerien des Barocks.
Bild: Gary Beydler, Hand Held Day, 1974, Still.
Landschaft als Raumwahrnehmung Ob real oder virtuell, Wirklichkeit oder Illusion, Landschaft ist eine Raumwahr nehmung mit wechselndem Standort, Blickwinkel und Massstab. Kein Bildme dium macht dies deutlicher als das Pan orama. Es entführt uns in eine virtuelle Welt, die uns umschlingt – die vorgibt, real zu sein. Das monumentale Rund bild aus dem 19. Jahrhundert bediente sich dazu etwa der Landschaftsmalerei
Film als neues Medium War das Thun-Panorama zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch Reisemittel und Ziel, wurde das Reisen wenige Jahre später real und die Destinationen fer ner. Die Sehnsucht nach neuen Bildern wuchs ins Extreme und das kam wiede rum dem Film zugute. Was Wocher in fünf Jahren aufwändiger Malerei mit dem Panorama geschafft hatte, reihte das neue Medium in schneller Abfolge
aneinander: Landschaften, Menschen, Träume. Bald schon sollte sich zeigen, dass der Film ungleich besser in der Lage war, attraktiven Illusionismus mit dynamischer Raumerfahrung zu ver binden. In der neuen Ausstellung im Thun-Panorama wird die Bildgeschichte ebenso in Szene gesetzt wie zeitgenös sische Medienkunst. Frühe Filme, aber auch digitale Medienkunst und Virtual Reality ergänzen das Panorama in der Landschaftsdarstellung.
Ausstellungen
Text: Elsa Horstkötter Bild: zvg
Thun-Panorama: «Jenseits des Panoramas. Zur Konstruktion von Landschaft», Mitte Juni – 29. November 2020, www.jenseitsdespanoramas.ch Kunstmuseum: «Lange Arme, kurze Beine», «N-01» und «Bitte eintreten 1», bis 12. Juli 2020, «Johannes Itten & Thun. Natur im Mittelpunkt», 8. August – 22. November 2020, www.kunstmuseumthun.ch/programmheft 3/20 | ThunMagazin
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SMART CIT Y
«Wir müssen den Mut haben, ganz Neues zu probieren» Als Smart City will Thun den Ressourcenverbrauch verringern und dabei die hohe Lebens qualität wahren. Was es für eine schlaue Stadt braucht und welche Herausforderungen es gibt, weiss der neue Smart-City-Verantwortliche der Stadt Thun, Stephan Juen. Stephan Juen, was macht eine Stadt smart? Da gibt es drei Hauptelemente. Smart ist eine Stadt dann, wenn sie ers tens eine hohe Lebensqualität sichert, sie sich zweitens von fossilen Energie trägern abkehrt und den CO²-Ausstoss reduziert und drittens umfassende In novationen und neue Technologien nutzt, zum Beispiel in der Energiever sorgung, bei Infrastrukturen, in der Mo bilität, Medizin und Bildung. Dazu ge hören auch soziale Innovationen wie Bike- oder Carsharing. Eine smarte Stadt ist insgesamt umweltfreundlicher, bürgernaher, vernetzter und auch als Wirtschaftsstandort gestärkt. Denn auch Unternehmen sind vernetzt, bün deln Kompetenzen und arbeiten zu sammen. Und konkret, wie sieht Thun als smarte Stadt aus? Thun wird sich als Smart City gemeinsam mit Verwaltung, Anspruchs gruppen und anderen Akteuren weiterentwickeln. Die Stadt wird dabei ihre besondere Authentizität behalten. Das ist ganz wichtig. Smart City ist welt weit ein Thema, aber es soll keine Gleichmacherei entstehen. Die Stadt
wird sich mit ihren Stärken, ihren Traditi onen und der gewachsenen Kultur ent wickeln. Thun hat wirklich ausserordent liche Standortvorteile. Ich komme aus Innsbruck und dachte, es gäbe keine lebenswertere Stadt. In Thun habe ich aber eine noch höhere Lebensqualität gefunden. Diese Standortvorteile sol len erhalten, gestärkt und ausgebaut werden. Gibt es auch ganz greifbare Projekte für die Smart City Thun? Die gibt es und sie sind entscheidend. Smart City-Bestre bungen benötigen eine langfristige und verbindliche Rahmenstrategie und ebenso rasch realisierbare Vorhaben, die als erste Resultate wiederum Treiber sind für weitere Massnahmen. In Thun erarbeiten wir bis Mitte 2021 eine Rah menstrategie, die den Entwicklungs pfad beschreibt und auch die Digitali sierungsstrategie enthält sowie mit der Klima- und Energiestrategie verknüpft wird. Zudem haben die Mitarbeitenden der S tadtverwaltung gemeinsam meh rere konkrete Projektvorhaben defi niert, die gerade priorisiert und dann zeitnah lanciert werden. Zum Beispiel
Stephan Juen
Stephan Juen beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit dem Thema Smart City und ist ein ausgewiesener Experte. Seit März 2020 ist er Smart-City-Verantwort licher bei der Stadt Thun. Der 55-jäh rige Umweltökonom und Sozialwissen schaftler ist ausserdem Geschäftsführer des Vereins Smart Community und Initi ator des Smart-City-Monitorings Schweiz. Weiter wirkte er bei der Erar beitung der Smart-City-Strategie für die Stadt Wil (SG) mit und ist in seiner Heimatstadt Innsbruck mitverantwort lich für eines der grössten europäischen Smart-City-Projekte («Sinfonia»). 16
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wollen wir das Bikesharing weiter aus bauen, mit einer Parking-App die Be wirtschaftung für alle effizienter ma chen, das Projekt des elektronischen Baubewilligungsverfahrens vorantrei ben oder ein digitales Abonnement für Strandbad und Eisbahn schaffen. Ist die Digitalisierung der Schlüssel für so manche Massnahme? Die Digitalisie rung eröffnet viele Möglichkeiten, um Probleme smart zu lösen. Man kann Da ten sammeln und damit über Vorgänge mehr Wissen erlangen und Verbesse rungen vornehmen. Der Einsatz von Sensoren und Netzwerken ermöglicht es beispielsweise, die Luftverschmut zung oder den Verkehrsfluss zu analy sieren und Verbesserungen einzuleiten. Es gibt aber auch smarte Lösungen, die nichts mit Digitalisierung zu tun haben. So kann ein Wetterschutz beim Warte häuschen einer Bus-Haltestelle dazu beitragen, dass mehr Menschen mit Bus statt Auto fahren oder Güter können vermehrt per Velokurier ausgeliefert werden. Auch das ist smart. Machen wir etwas künftig ausschliesslich auf digitalem Weg? Nein. Ein ganz wichtiger Aspekt von Smart City ist die Inklusion. Jeder Mensch muss in ei ner smarten Stadt Platz haben, egal wie digital affin sie oder er ist. Mit der kommunalen Digitalisierung wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, Geschäfte digital zu erledigen, aber es ist keine Verpflich tung. Bei welchen Städten kann man in Sachen Smart City abschauen? In vielen Städten, auch in der Schweiz, gibt es An sätze, die interessant sind. Davon kön nen wir lernen. Wir müssen aber auch den Mut haben, ganz Neues zu probie ren. Es gibt nicht immer Referenzpro
SMART CIT Y jekte. Bei manchen Vorhaben wird sich erst herausstellen, ob sie funktionieren. Und ein Pilotprojekt darf auch mal scheitern. Eine Fehlerkultur ist eine wichtige Voraussetzung für echte Inno vationen. Daher sollten wir uns diese aneignen. Das tönt nach einer H erausforderung. Das ist eine. Es braucht nicht nur Offen heit gegenüber neuen Ideen und Kon zepten, sondern auch gegenüber mög lichen Fehlern. Scheitern gehört also mit auf dem Weg zum Erfolg. Was ist sonst noch erfolgsversprechend? Entscheidend ist, dass die Stadt mit vielfältigen Akteuren zu sammenarbeitet, sich vernetzt mit an deren Gemeinden, mit Organisationen, Unternehmen und der Bevölkerung. Diese Vernetzung, der Austausch von Wissen und Ideen, ist smart. Um Ent wicklungen über die Grenzen der Stadt verwaltung hinaus zu stimulieren, wurde der Verein Smart Regio Thunersee ge gründet, in dem mehr und mehr Ge meinden, Unternehmen oder auch Sozi alvereine vertreten sein sollen. Alle Ideen und Interessen zusammen zubringen und zu verwerten tönt nach einer weiteren Herausforderung. Ja, aber Partizipation ist ganz entscheidend
bei Smart-City-Bestrebungen. Um eine Stadt für die Menschen weiter zu entwi ckeln, ist es sinnvoll, die Bevölkerung mit einzubeziehen. Experten- bzw. Fach diskussionen allein sind nicht zielfüh rend. Jede Bürgerin, jeder Bürger ist Ex pertin oder Experte in seiner Lebenssi tuation. Dieses Wissen müssen wir un bedingt abholen. Wie werden sich Thunerinnen und Thuner beteiligen können? Wir arbeiten zurzeit aus, wie wir die Leute bestmög lich erreichen. Wir wollen Menschen al ler Einkommens- und Bildungsniveaus sowie Altersschichten einbeziehen. Das bedingt, dass wir verschiedene Formate lancieren. Manche erreichen wir besser über Anlässe, andere zum Beispiel mit einer Online-Umfrage. Smart-City-Massnahmen werden Thun über viele Jahre begleiten. Braucht es auf dem Weg messbare Ziele? Ja, das ist eminent. Es braucht konkrete Ziele und dazu ein Monitoring, um die Ent wicklung feststellen zu können. Das ist wie bei einer Wanderung. Sie haben eine Wanderkarte, bei Smart City wäre das die Strategie, aber gut ist, wenn Sie auch einen Kompass oder ein GPS ha ben, damit Sie wissen, wo Sie stehen. Bei Smart City ist daher ein wichtiger Schritt zu schauen, welche Daten für
Bild links: Stephan Juen ist seit März Smart-City-Verantwortlicher der Stadt Thun. Bild oben: Als Smart City bewahrt Thun die hohe Lebensqualität und verringert gleichzeitig den Ressourcenverbrauch. Dazu nutzt die Stadt Innovationen.
eine solche Messung vorhanden sind oder generiert werden können. Wann hat es Ihnen persönlich den «Ärmu inegno» in Sachen Smart City? Da gibt es zwei wesentliche Momente. Während meiner Ausbildung an der Wirtschaftsuniversität in Wien arbeitete ich an Studien zur urbanen Entwicklung mit. Damals sprach man noch von Fu ture City statt Smart City. Später war ich dann Kommunikationsleiter bei einem regionalen Energiekonzern, dort hat es mir dann definitiv den «Ärmu inegno». Es gab ein grösseres Bewusstsein für den Klimawandel und die technologi sche Entwicklung war weiter fortge schritten. Seit diesem Zeitpunkt ist es mir ein persönliches Anliegen, zu einer lebenswerteren Zukunft für die nachfol genden Generationen beizutragen – auch für meine fünf Kinder, die meine Frau und ich haben. Text: Cilia Julen Bilder: zvg
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SCHLOSSBERG
Energieeffizientere Beleuchtung und weniger Lichtverschmutzung Die Energie Thun AG und die Stadt erneuern die öffentliche Beleuchtung auf dem Schlossberg. Unter anderem erhellen LED-Leuchten im historischen Mauerwerk und in den Handläufen die Fusswege. Die Stadt Thun saniert in mehreren Etappen den Schlossberg und wertet ihn insgesamt auf. In Zusammenarbeit mit der Energie Thun AG verbessert die Stadt nun die öffentliche Beleuchtung. 40 Leuchten am jahrhundertealten Mauerwerk werden saniert oder ausge wechselt. Hinzu kommen zusätzliche LEDs sowie eine neue Torbogenaus leuchtung. Handläufe mit integrierter Beleuchtung erhellen die Treppenstufen und erleichtern so den Treppenaufstieg zum Schloss. Einzelne Objekte wie die Brunnen werden gezielt durch Licht in Szene gesetzt.
Moderner Licht-Typ Bei der Beleuchtung setzt die Energie Thun auf einen neuen, modernen Licht-Typen. «In Absprache mit der Denkmalpflege haben wir uns bewusst gegen Nostalgieleuchten entschieden, weil diese in der Reinigung und im Un
terhalt sehr aufwändig ist», sagt Jakob Schmid, Leiter Stromnetzbau bei der Energie Thun. Optisch sind die Leuch ten genauso ansprechend und fügen sich bestens in die historische Umge bung ein. Die neue Beleuchtung strahlt warmes Licht aus, das über 50 Prozent weniger Energie verbraucht.
Weniger Lichtverschmutzung Ausserdem kann der neue Licht-Typ ge genüber einer Nostalgieleuchte besser ausgerichtet werden und gezielt die re levanten Stellen beleuchten. «Die neue sogenannte LED-Wegpunktbeleuch tung führt die Fussgängerinnen und Fussgänger von einem Punkt zum ande ren», sagt Jakob Schmid, «dies erhöht die Sicherheit, ohne den Nachthimmel mit Licht zu verschmutzen.» Dies war auch der Hauptgrund, warum sich die Energie Thun AG im Jahr 2014, als das Konzept für die neue Schlossbergbe
Bild: Die neuen LEDs beleuchten gezielt. So entsteht weniger Lichtverschmutzung.
leuchtung entstand, für diesen Typ ent schied. Sie testete die verschiedenen Beleuchtungsarten ausgiebig.
Erste Arbeiten abgeschlossen Die Energie Thun und die Stadt Thun re alisieren die Arbeiten sukzessive. Beim Treppenaufstieg Hohle Messe bis Ein gangsbereich Schloss kann der Effekt der neu beleuchteten Handläufe be reits erlebt werden. Auch die Beleuch tung beim Chueschärmeweg ist bereits fertig. Die Arbeiten dauern voraussicht lich bis in den Spätherbst. Text: Fabio Burri Bild: Patric Spahni
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Die Uferverbauung der Aare unterhalb der Regiebrücke ist über 50 Jahre alt. Um den Hochwasserschutz zu gewährleisten und die Ökologie und Erholungsqualität möglichst zu verbessern, erarbeitet der Kanton Bern derzeit den Wasserbauplan Aare Thun Nord. Heute verläuft die Aare im Abschnitt zwischen dem Schwäbis und der ARA-Brücke in Uetendorf in einem ein getieften Kanal. Die Ufer sind verbaut, meist steil und schlecht zugänglich. Bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts sah die Flusslandschaft noch ganz anders aus: Die Kander mündete fast gleichenorts wie die Zulg in die Aare. Beide Gewäs ser brachten bei Hochwasser grosse Fluten und viel Geschiebe mit sich. Die Aare war unberechenbar, trat über die Ufer, schotterte Kulturland zu und suchte sich laufend neue Wege. Mit dem Kanderdurchstich 1714 ging zwar das Geschiebe zurück. Dafür wurde Thun mehrfach überschwemmt. In der Folge kanalisierte der Kanton Bern den obersten Abschnitt der Aare, regulierte den Thunersee mittels Schleusen, passte die Zulgmündung an und ver baute sie schliesslich. Diese Massnah men brachten jedoch im Laufe der Zeit auch Nachteile mit sich.
Spätfolgen der Aarekorrektion Durch die Schleusen erhält die Aare im obersten Abschnitt kaum Geschiebe. Es
wird dort deutlich mehr Sand, Kies und Geröll weggetragen als abgelagert, wo durch die Flusssohle heute bis zu 2,5 Meter tiefer liegt als im Jahr 1880. Durch die Strömung und starke Hochwasser ereignisse sind zudem vielerorts die Uferverbauungen unterspült und bre chen teilweise ein. Die Erosion des Flussbetts hat auch zur Folge, dass der Grundwasserspiegel sinkt. Für die fluss abwärts gelegenen Trinkwasserfassun gen ist das problematisch. Auch für die Fauna hat die starke Kanalisierung und monotone Verbauung Auswirkungen. Fische und andere Wassertiere finden kaum Lebensräume.
Breit abgestützte Planung Um die Erosion zu bremsen, den Hoch wasserschutz zu gewährleisten und wei tere Verbesserungen vorzunehmen, er arbeitet der Kanton Bern derzeit den Wasserbauplan Aare Thun Nord. Dieser wird den Charakter des obersten Aare abschnitts nicht wesentlich ändern. Es geht vor allem darum, den Uferschutz in Stand zu stellen, die Flusssohle zu stabi lisieren und vielfältigere Nischen für die
HOCHWASSERSCHUTZ
Kanton plant Instandsetzung der Aareufer
Fauna zu schaffen. Verbesserungen für die Erholungsuchenden sind ebenfalls ein Thema, zum Beispiel soll es mehr Zugangsmöglichkeiten zum Wasser ge ben. Die Planungsarbeiten werden eng mit benachbarten Vorhaben von Werk leitungseigentümern, des ESP Thun Nord und dem Hochwasserschutz der Zulg abgestimmt. Damit die Bedürf nisse der verschiedenen Nutzergrup pen und Anstösser frühzeitig einbezo gen und mit den Anforderungen des Hochwasser-, Grundwasser- und Natur schutzes abgeglichen werden können, hat der Kanton eine Fach- und eine Be gleitgruppe eingesetzt. Bis Ende 2020 wird der Wasserbauplan so weit ausge reift sein, dass er zur Mitwirkung vorge legt werden kann.
Mehr Informationen www.aare.bve.be.ch Text: Jürg Stückelberger Bild: Suzanne Michel
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SERIE BIODIVERSITÄT, TEIL 3
Wie Pflanzen für ein gutes Stadt klima sorgen In Städten ist die Temperatur im Schnitt ein bis zwei Grad höher als in ländlichen Regionen. Thun ist dank seiner Lage am Wasser und der vielen Grünflächen privilegiert. Zusätzlich sorgt die Stadt mit einer geschickten Begrünung für ein gutes Klima. Im Sommer kann es in den Städten ganz schön heiss werden. Darunter leiden Mensch und Tier. Durchschnittlich ist es im urbanen Raum ein bis zwei Grad wär mer als im grünen Umland. Dies hat ver schiedene Gründe: So absorbieren Städte aufgrund ihrer grossflächigen Bebauung mehr Sonnenlicht. Materia lien wie Stahl, Beton, Stein und Asphalt speichern die Wärme besser als die na türliche Vegetation. Ausserdem ver schwindet ein Grossteil des kühlenden Regens aufgrund der versiegelten Bö den direkt in der Kanalisation. Verkehr und Industrie erwärmen die Städte zu sätzlich und verschlechtern die Luftqua lität. «Thun ist aufgrund seiner Lage am Wasser und der vielen Freiräume und Grünflächen im Vergleich zu anderen Städten privilegiert», betont Markus Weibel, Leiter Stadtgrün. Nichtsdesto
trotz ist die Energiestadt Thun bestrebt, das gute Klima zu erhalten beziehungs weise zu verbessern.
Stadtentwicklung mit Blick auf Klima Thun betreibt eine aktive Klima- und Umweltpolitik. Der Gemeinderat unter zeichnete im Frühling die Energie- und Klimacharta der Städte und Gemein den. In der laufenden Ortsplanungsre vision ist es Thun bei der geplanten Ent wicklung nach innen wichtig, eine hohe Durchgrünung zu sichern und Land schaftsräume wie das Haslimoos oder den Strättlighügel zu schützen. Mit dem neuen Baureglement legt der Gemein derat zudem einen Schwerpunkt auf die Themen ökologischer Ausgleich, Ener gie, Mobilität und Landschaftsschutz, um den Anforderungen an ein nachhal tiges Wachstum, gerade in Anbetracht
des fortschreitenden Klimawandels, entsprechen zu können.
Grüne und langlebige Klimaanlage Einen grossen Beitrag an ein ausge glichenes und erträgliches Klima leistet Stadtgrün mit der Pflanzung von Bäu men, mit artenreichen Blumenwiesen entlang von Strassen oder mit be grünten Dächern auf den städtischen Bauten. «Es wird oft unterschätzt, wel che Bedeutung Bäume für die Umwelt und unser Wohlergehen haben», sagt Markus Weibel. Mit physikalischer Höchstleistung transportiert ein Baum über die Wurzeln Wasser aus dem Bo den bis in seine Blätter und kühlt und befeuchtet mit der Verdunstung die Luft. «Eine 150-jährige Buche mit ca. 500 000 Blättern nimmt täglich bis zu 24 Kilogramm CO² auf und produziert den Sauerstoffbedarf für 25 Menschen. Sie verdunstet zudem pro Tag bis zu 500 Liter Wasser – also etwa vier Badewan nen voll», erklärt Weibel. Ohne Bäume würde es zum Beispiel im Bälliz uner träglich heiss. «Im Umkreis von Bäumen sind die Temperaturen merklich an genehmer – nachgewiesen wurde je
Serie zur Biodiversität
Heute sind viele Tier- und Pflanzenar ten gefährdet. Denn natürliche Lebens räume müssen mehr und mehr dem Menschen weichen, sei es für Wohn raum, Strassen oder Landwirtschaft. Doch wir können etwas tun und die biologische Vielfalt gezielt fördern. Die Stadt Thun beleuchtet mit dieser Arti kel-Serie verschiedene Aspekte der Biodiversität. — Folge 1 vom 16. März: Im Garten Flächen für Natur und neue Lebens räume schaffen — Folge 2 vom 20. April: Pflanzenlehr pfad im Schadaupark 22
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SERIE BIODIVERSITÄT, TEIL 3 Bild linke Seite: Stadtgrün Thun sorgt für einen gesunden Baumbestand. Bild ganz oben: Ein Baum wie die 600bis 700-jährige Bettlereiche wirkt wie eine grosse ökologische Klimaanlage. Bild links: S tadtgrün Thun fördert die Biodiversität unter anderem mit artenreichen Blumenwiesen. Bild oben: E ine Baumgrube gibt dem Stadtbaum den nötigen Lebensraum.
nach Baumart eine bis zu 8 Grad kühlere Lufttemperatur», so Weibel.
Ökologischer Wert der Pflanzen Für die urbane Biodiversität spielen Bäume eine Schlüsselrolle. Die Vögel finden Landeplätze und können sich von den vielen Insektenarten im Baum ernähren. Schmetterlinge, Käfer und Wildbienen profitieren von den Blüten, vom Nektar oder vom Tau auf den Blät tern. Gleichzeitig ermöglicht der Baum auch Säugetieren wie Igeln oder Eich hörnchen Nahrung und lebensnotwen dige Grundlagen.
Der städtische Baumbestand umfasst rund 6000 Bäume. Mit regelmässiger Pflege sorgt das Team von Stadtgrün dafür, dass die Bäume gesund bleiben. Die Lebensbedingungen für einen Baum sind in der Stadt aufgrund des beschränkten Platzes und der vielen Leitungen im Boden leider nicht opti mal. Das Regenwasser fliesst oft in Ka nalisationen und kann im kiesigen Un tergrund nicht gespeichert werden. «Mit baulichen Eingriffen erstellen wir deshalb sogenannte Baumgruben. Da mit erhält der Stadtbaum die Möglich keit, sich an seinem anspruchsvollen
Standort mit seinen unverzichtbaren Leistungen zu entfalten», erklärt Markus Weibel. In dicht bebauten Städten gibt es nicht immer genug Platz, um einen Baum zu pflanzen. Dessen ist sich der Stadtgärt ner bewusst: «Mit begrünten Dächern und Blumentöpfen auf dem Balkon kön nen alle einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung des Klimas leisten und verschönern erst noch die Stadt.» Text: Simone Tanner Bilder: Patric Spahni, zvg
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DONNERSTAG, 16. JULI 2020
VERONICA FUSARO Rooftop Bar offen ab 19.00 Uhr Konzert 20.30 – 22.00 Uhr Eintritt CHF 45.00 p. Pers. Vorgängiges 3-Gang-Menü (optional, serviert im Restaurant): CHF 59.00
DONNERSTAG, 23. JULI 2020 ANOTHER ME Rooftop Bar offen ab 19.00 Uhr Konzert 20.30 – 22.00 Uhr Eintritt CHF 45.00 p. Pers. Vorgängiges 3-Gang-Menü (optional, serviert im Restaurant): CHF 59.00
SAMSTAG, 1. AUGUST 2020
SYLPHE Preis Konzert inkl. Apéro und 4-Gang-Menü CHF 110.00 p. Pers. Essen ab 18.00 Uhr Konzert 21.00 – 22.00 Uhr
DONNERSTAG, 6. AUGUST 2020 DÉSIRÉE DELL’AMORE FEAT. DANIEL KÜFFER Rooftop Bar offen ab 19.00 Uhr Konzert 20.30 – 22.00 Uhr Eintritt CHF 45.00 p. Pers. Vorgängiges 3-Gang-Menü (optional, serviert im Restaurant): CHF 59.00
DONNERSTAG, 13. AUGUST 2020
BRIGITTE MAROLF QUARTETT Rooftop Bar offen ab 19.00 Uhr Konzert 20.30 – 22.00 Uhr Eintritt CHF 45.00 p. Pers. Vorgängiges 3-Gang-Menü (optional, serviert im Restaurant): CHF 59.00 DELTAPARK VITALRESORT Deltaweg 29 CH-3645 Gwatt bei Thun Tel. 033 334 30 30 www.deltapark.ch
Mit zwei neuen, mobilen Schutzsystemen und Schutzsäcken erhöht die Stadt Thun die Sicherheit im Falle eines Hochwassers. Die multifunktionalen Elemente lassen sich auch für Löschwasserbecken oder für die Verkehrslenkung nutzen.
SICHERHEIT
Thun verstärkt Hochwasserschutz
Die Überprüfung des Hochwasser schutzes auf dem Gebiet der Stadt Thun hatte ergeben, dass für die Innenstadt trotz des 2009 in Betrieb genommenen Entlastungsstollens nach wie vor ein Ri siko besteht. Aus diesem Grund schaffte die Stadt Thun im Frühjahr zwei mobile Schutzsysteme an, mit welchen innert kurzer Zeit sichere Dämme von insge samt 400 Metern Länge gebaut werden können. Gleichzeitig wurde ein Teil des Sandsackbestands altersbedingt durch 600 Schutzsäcke mit Spezialgranulat er setzt. Der Gemeinderat hatte dafür ei nen Verpflichtungskredit von insgesamt 165 000 Franken gesprochen.
Bei Hochwasser rasch einsetzbar Das gesamte Hochwasserschutz-Mate rial ist im Magazin Rösslimatte im Gwatt eingelagert und sehr schnell einsatz bereit. «Sobald der See oder die Aare den in der Notfallplanung festgelegten Grenzwert erreicht, werden die Feuer wehr und bei Bedarf der Zivilschutz die mobilen Schutzelemente zum Einsatz ort transportieren und dort mit weni gen Handgriffen aufbauen», erklärt Ro land Gfeller, Chef Schutz und Rettung Thun. Einfach in der Anwendung Beim rot-weissen Hochwasserschutz system «AE-KS 150» (siehe Bild oben) werden zum besseren Abdichten und zum Ausgleich von Bodenunebenhei ten zuerst Schaumstoffmatten ausge legt. Anschliessend werden die Kunst stoffelemente zusammengesteckt, mit Schaumstoffelementen abgedichtet und zum Beschweren mit je 500 Liter Aare- oder Seewasser gefüllt. Im Damm lassen sich einzelne Elemente ausspa ren, um Durchgänge zu ermöglichen. Der Einbau dieser Elemente erfolgt dann erst kurz vor der Überflutung. Während die rot-weissen Schutzdämme Wasser bis zu einer Anstauhöhe von 60 cm fassen können, staut das System «Easy Barrier» (Bild rechts) Hochwasser
Bild oben: Das System «AE-KS 150» ist mobil, schnell aufgebaut und lässt sich auch zur Verkehrslenkung nutzen. Bild rechts: Mit «Easy Barrier» lässt sich Wasser bis zu 20 cm anstauen.
bis zu 20 cm an. Es besteht aus winkel förmigen Kunststoffelementen, die mit zwei je 15 Kilogramm schweren Schutz säcken befestigt werden. «Die Schulung für den Aufbau der beiden Systeme konnte wegen Corona noch nicht stattfinden», erklärt Gfeller. «Weil der Aufbau der beiden Systeme sehr einfach ist, wären diese im Notfall aber trotzdem bereits einsetzbar.»
Viele Einsatzmöglichkeiten Beide Systeme wurden in erster Linie für einen besseren Hochwasserschutz in der Innenstadt angeschafft, lassen sich aber bei Unwettern und Hochwasserge fahr auch in anderen Gebieten flexibel nutzen. Zudem können sie zur Lösch wasserrückhaltung verwendet werden. Die AE-KS 150-Elemente stehen für Ver
kehrs- und Personenlenkungsmassnah men auch dem Tiefbauamt der Stadt Thun zur Verfügung. Text: Gabriela Meister Bilder: zvg
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NEU
z’ALP – WEGE ZUM ALPKÄSE «Wege zum Alpkäse» bietet eine breite Auswahl von Sennten des Berner Oberlandes in einem Band. Das Werk gibt Auskunft über die Sennten, die Produktion vor Ort sowie die Eigentümer und das Alppersonal. Hier erfahren Sie auch, welche der Sennten zusätzlich ein lauschiges Alpbeizli zum Einkehren führen. Schöne Bilder der Betriebe und der Personen illustrieren zudem das Handwerk sowie die Umgebung. Für interessierte Wanderer gibt der Band ausserdem Auskunft über den Weg zu den Alpen sowie die vorhandenen Alpbeizli, ihre Spezialitäten und die Übernachtungsmöglichkeiten. 532 Seiten, 14,3 × 21,4 cm, gebunden, Softcover ISBN 978-3-03818-257-3
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E-Mail Datum
Unterschrift
WIRTSCHAFT
Wirtschaftsraum Thun bietet breites Beraternetz für KMU Die Wirtschaft ist durch die Coronakrise hart getroffen. Der Wirtschaftsraum Thun unter stützt Unternehmungen mit verschiedenen Angeboten, zum Beispiel dem «WRT Corona virus Beraternetz» mit 25 Experten verschiedener Disziplinen. Die Coronakrise bedeutet für viele Un ternehmen nicht nur grosse finanzielle Auswirkungen, sondern auch administ rativen Aufwand. Der Wirtschaftsraum Thun (WRT) unterstützt kleine und mitt lere Unternehmungen in der Region im Rahmen der Aktion «KMU-Soforthilfe» bei der Bewältigung der Informations flut und damit verbundenen Fragen. Seit der frühen Phase der Pandemie führt das Coronavirus-Portal auf der Website des WRT alle aktuellen Mass nahmen und Regelungen zusammen. Kern des Inhaltes ist eine Übersicht mit den wichtigsten Hilfsinstrumenten für KMU, welche nach Kategorien geglie dert abgerufen werden können. Unter nehmerinnen und Unternehmer kön nen sich dort orientieren und mit den geeigneten Hilfsinstrumenten selbstän dig die nächsten Schritte einleiten.
WRT Coronavirus Beraternetz Wenn für das Ausfüllen von Anträgen administrative Hilfe oder betriebswirt schaftliche Unterstützung benötigt wird, steht seit April das «WRT Coronavi rus Beraternetz» zur Verfügung. Eine Gruppe von insgesamt 25 Personen kümmert sich um die Anliegen der KMU. Ein Team ist zum Beispiel speziell für die Rechtsberatung zuständig, so dass auch bei juristischen Problemstel lungen Hilfe verfügbar ist. Diese Erstbe ratungen sind für Unternehmungen aus dem Wirtschaftsraum Thun kostenlos. Profitiert vom Beraternetz hat auch Tanja Trachsel, Inhaberin der Tanzschule taktiv gmbh. «Ich erhielt Antworten auf meine unternehmerischen Fragen und wurde bei fachspezifischen Anliegen an
Unterstützungsangebote
die entsprechenden Experten weiterver mittelt, welche mich unterstützt haben.» Auf eigene Initiative hat sie ausserdem ihre Tanzräume anderen Anspruchs gruppen wie beispielsweise dem Zirkus Harlekin für Trainings zur Verfügung ge stellt. Zudem hat sie wiederverwend bare Mundschutzmasken mit verschie denen Motiven zum Kauf erstellt.
Sparringspartner für Unternehmen Ein weiteres Angebot, welches unter dem Begriff «KMU hilft KMU» lanciert wurde, ist ein KMU-Mentoringnetz für das Berner Oberland. Dieses hat der Wirtschaftsraum Thun in Zusammenar
Die bisherigen WRT Coronavirus-Angebote wie das Verzeichnis der Lieferdienste oder das Paket rund um die Erstellung eines Webshops bleiben weiter bestehen. Weitere Informationen: www.wirtschaftsraumthun.ch Zum Mentoringnetz: www.kmu-hilft-kmu.info
Bild: Der Wirtschaftsraum Thun bietet Unternehmungen eine Orientierungshilfe bei Corona-bedingten Fragen.
beit mit vier Wirtschaftsverbänden ins Leben gerufen. Erfahrene und etab lierte Unternehmerinnen und Unterneh mer verschiedener Branchen stellen sich KMU in schwierigen Situationen als Sparringspartner und Coach zur Ver fügung. Sie hören zu, stellen Fragen, helfen bei Entscheidungen und moti vieren. Interessierte Unternehmungen können sich online einen Überblick verschaffen und die gewünschte Ge sprächsperson direkt über die Web plattform kontaktieren (siehe Infobox). Text: Monika Keller Bild: zvg
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EVENT
Die Organisation des Thunfests läuft – für 2021 statt 2020 Nach der Corona-bedingten Verschiebung des Thunfests auf das Jahr 2021 bereitet der neu besetzte Vereinsvorstand mit viel Elan die nächste Ausgabe vor. Als Folge der Beschränkungen für Grossveranstaltungen zur Eindämmung des Coronavirus muss der Vorstand des Vereins Thunfest die 46. Ausgabe um ein Jahr verschieben. Das Stadtfest wird vom 13. bis 15. August 2021 stattfinden. Mit den bereits für dieses Jahr inoffiziell gebuchten Künstlern laufen die Gesprä che. Sie sollen im nächsten Jahr im Pro gramm sein. Wer im Aufgebot ist, soll eine Überraschung bleiben.
Wichtige Sponsoren bleiben Gemäss Co-Präsidentin Susanna Ernst haben ausserdem die wichtigsten Part ner und Sponsoren signalisiert, dass die laufenden Vereinbarungen auch für das Jahr 2021 Gültigkeit haben. «Dafür sind wir äusserst dankbar», sagt sie, und fügt an: «Das ist nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit, die wir in den letzten Wochen und Monaten hin ter den Kulissen geleistet haben, es gibt uns auch Sicherheit für die nächste Aus gabe.» Ein Bändel für alles Das Thunfest 2021 wird einige Neue rungen bringen. Erstmals ist die ganze Innenstadt mit ihren Gastro-, Party-, Kon zert- und Aktiv-Zonen jeweils abends und nachts zu einem einheitlichen Preis zugänglich. Mit einem Festbändel kön nen die Besucherinnen und Besucher bei allen Attraktionen auf dem gesam ten Gelände dabei sein. Ausserdem wird das Musikangebot gestrafft. Die Organisatoren werden auf eigentliche Headliner-Bands verzichten und gleich wohl ein sehr attraktives Programm bie ten. «Mit beiden Massnahmen gewin nen wir Planungssicherheit. Das ist bei unserer finanziellen Ausgangslage ent scheidend», sagt Ernst. Neu besetzter Vorstand Das Thunfest 2019 war stark defizitär. Der Verein konnte nur dank eines ano
Bild oben: Ab 2021 gibt es nur noch einen Festbändel, der den Zugang zum ganzen Thunfest ermöglicht. Bild rechts: Die vier neu gewählten Vorstandsmitglieder des Vereins Thunfest (v. l.): Moritz Theilkäs (Gastro / Stände), Amir Sahi (Co-Präsident), Mariella Hobi (Administration), David Baumann (Controlling).
nymen Gönners vor der Überschuldung bewahrt werden. Um künftig besser auf gestellt zu sein, hat der Verein nicht nur das Fest-Konzept angepasst, sondern auch den Vorstand aufgestockt. Neu er gänzt Amir Sahi, seit mehreren Jahren OK-Mitglied, Susanna Ernst im Co-Präsi dium, David Baumann ist für das Cont rolling zuständig, das er bereits aus sei nem beruflichen Umfeld kennt, Mariella Hobi hat das neue Ressort Administra tion inne und Moritz Theilkäs, der in ei ner Event-Firma arbeitet, übernimmt den Bereich Gastro / Stände. Als bishe rige Mitglieder bleiben Jürg Dähler (Sicherheit), Mario Ritschard (Sicherheit Stv.), Daniel Schmid (Marketing, Pro gramm), Rochus Hunkeler (Infrastruk
tur), Nicole Sigrist und Philipp Küng (beide Finanzen) im Gremium. Ein er klärtes Anliegen des aufgestockten und verjüngten Vorstandes ist es, den Verein Thunfest als Community, welche den jährlichen Grossanlass in Thun trägt, zu stärken und enger in die Organisation des Festes einzubinden. Text: Verein Thunfest Bilder: zvg
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VERSICHERUNG UND VORSORGE
Die Mobiliar Thun ist umgezogen Seit über 190 Jahren ist die Mobiliar in Thun und Umgebung stark verankert. Anfang Mai ist Generalagent Julian von Känel mit seinem Team an die Bernstrasse 7 in Thun gezogen. Wieso, erklärt er uns im Interview. Herr von Känel, was hat Sie zum Umzug bewogen? Wir sind in den letzten Jah ren stetig gewachsen. Wir betreuen mehr Kundinnen und Kunden und ha ben entsprechend mehr Mitarbeitende. Der alte Standort wurde einfach zu klein. Nun haben wir mehr Platz für per sönliche Kundengespräche. Zudem för dern die neuen Büros die teamüber greifende Zusammenarbeit. Ein Umzug in Zeiten von Corona stelle ich mir schwierig vor. Wie ging das vonstatten? In der Tat war die Organisation des Umzuges infolge der Abstandsund Hygienevorschriften speziell. An dererseits hatte es auch den Vorteil, dass das Thuner Bälliz frei von jeglichen Personen und Verkehrsteilnehmern war. Ursprünglich hatten wir für den Umzug
zwei Tage eingeplant. Dank der tatkräf tigen Unterstützung der Gafner AG ha ben wir das in einem Tag geschafft. Wie haben Sie die Eröffnung während des Lockdowns gefeiert? Auf einen Er öffnungsanlass haben wir vorderhand verzichtet. Selbstverständlich können interessierte Personen nun bei uns vor beischauen. Des Weiteren haben wir die Möglichkeit geschaffen, auf dem di gitalen Weg einen Einblick zu erha schen (siehe Link). Was ändert sich für die Kundinnen und Kunden? Was ist neu? Sie dürfen sich freuen! Neu beraten wir sie in moder nen und freundlichen Besprechungs zimmern mit genügend Platz. Das Auto können sie einfach vor den Büros ab
stellen und auch mit dem ÖV kann man uns an der Bernstrasse gut erreichen. Nun sind Sie bereits seit bald sechs Wochen am neuen Ort. Was ist soweit Ihr Fazit? Die Rückmeldungen sind bisher durchwegs positiv. Es ist einfacher ge worden, kurz vorbeizuschauen, um bei spielsweise direkt vor Ort einen Scha denfall zu melden. So oder so freuen wir uns, wieder zunehmend mehr den per sönlichen Kontakt zu unseren Kunden zu pflegen. Und was ist Ihr persönliches Highlight? Vor knapp 20 Jahren habe ich als Ler nender meine Versicherungslaufbahn an der Bernstrasse in Thun gestartet – damals bei der National Versicherung. Heute bin ich als Generalagent zurück an der Bernstrasse. So schliesst sich für mich der Kreis (lacht). Inwieweit ist der Standort für eine Versicherung überhaupt ausschlaggebend? Die Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden ist uns natürlich wichtig. Die Mobiliar ist an über 160 Standorten in der ganzen Schweiz vertreten. Im Zeitalter der Digitalisierung ist «Nähe» anders zu definieren. Uns ist allerdings wichtig, sowohl digital wie auch phy sisch sehr nahe bei unseren Kunden zu sein.
Näher geht nicht
Die Mobiliar ist mit 79 Generalagenturen an über 160 Standorten in der ganzen Schweiz vertreten. Nebst der Gene ralagentur Thun beispielsweise auch in Interlaken oder in Spiez. Übrigens: Das Team von Generalagent Bernhard Bigler betreut von Spiez aus die Kundinnen und Kunden der Region Spiez, Lenk, Saanen und Gstaad sowie die Täler Simmen-, Diemtig- und Kan dertal. 30
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VERSICHERUNG UND VORSORGE Bild linke Seite: Anfang Mai ist General agent Julian von Känel mit seinem Team an die Bernstrasse 7 in Thun gezogen. Bilder oben: Der neue Standort an der Bernstrasse bietet mehr Platz für persönliche Kundengespräche.
Die Mobiliar ist in der Region stark verankert und lokal engagiert. Wieso ist Ihnen das so wichtig? Sich für die Re gion einzusetzen, finde ich äusserst sinnvoll. Nicht nur, dass wir in Schaden fällen wo immer möglich das lokale Ge werbe berücksichtigen, sondern auch, dass wir beispielsweise den Sport un terstützen. Mit diesen Engagements schaffen wir unseren Kindern und Ju gendlichen eine Grundlage, sich nebst Schule und Ausbildung spielerisch aus toben zu können. Und wenn wir schon bei der nächsten Generation sind: Auf unserer Generalagentur bilden wir ak Publireportage
tuell fünf Lernende aus. So investieren wir in die Zukunft; das liegt mir und der Mobiliar sehr am Herzen. Virtueller Rundgang. Wer digital einen Blick in die neuen Büros werfen möchte, findet unter https://www.virtual-360.ch/ tour/Thun/Mobiliar/3d.htm oder via nachfolgendem QR-Code einen virtuel len Rundgang. Text: Silvia Siffert Bilder: Romel Janeski
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LESEN UND SCHREIBEN
Illettrismus und die Unsicherheit mit den Buchstaben Der Verein Lesen und Schreiben bietet deutschsprachigen Erwachsenen mit einer Leseund Schreibschwäche kostengünstige Kurse an, auch in Thun. Damit leistet der Verein einen wertvollen Beitrag zur Behebung von Illettrismus. Ein Gericht nach Rezept zu kochen, die Packungsbeilage für ein Medikament zu verstehen oder ein Anmeldeformular auszufüllen, das ist für die Mehrheit der Menschen keine grosse Herausforde rung. Menschen mit Illettrismus jedoch sind gefordert. Gemäss Schätzungen haben 10 Prozent der Schweizer Bevöl kerung Mühe beim Lesen und Schrei ben. Ihre Schwäche bedeutet für die Menschen eine grosse Belastung im täglichen Leben – sei es am Arbeitsplatz oder in der Freizeit – und ist mit Scham und Stress verbunden. Ihre berufliche Weiterentwicklung ist zudem einge schränkt. Der Verein Lesen und Schrei ben unterstützt Menschen in dieser Si tuation und bietet Kurse, in denen sie mit Gleichgesinnten lernen, ihre Leseund Schreibschwäche zu überwinden. Mit individuellen und praxisnahen Lern
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zielen und ohne Leistungsdruck haben sie dort nach langer Zeit wieder Erfolgs erlebnisse. In Thun finden die Kurse ein mal pro Woche jeweils am Abend an zentraler Lage statt.
Illettrismus ist nicht Analphabetismus Von Illettrismus Betroffene können ei nen Text zwar oftmals entziffern, den In halt verstehen sie aber nur schlecht. Und dies, obwohl sie die obligatorische Schule besucht haben. Diese Lese- und Schreibschwäche trotz Schulbildung ist nicht mit Analphabetismus zu verwech seln. Denn mit Letzterem sind Men schen gemeint, die das Alphabet nie gelernt haben. Die Gründe, weshalb elementare Lese- und Schreibfähigkei ten in der Schule nicht richtig gelernt oder später wieder verlernt werden, sind sehr unterschiedlich, haben aber meist nichts mit Intelligenz zu tun. So können die familiäre Situation, Mob bing in der Schule oder gesundheitli che Probleme den Lernprozess in der Kindheit behindern und zu Illettrismus führen.
Bild: Schätzungsweise 10 Prozent der Bevölkerung sind von Illettrismus b etroffen.
Drittpersonen als wichtige Vermittler Der Verein Lesen und Schreiben kann dann helfen, wenn Kontakt zu Betroffe nen besteht. «Das grosse Problem sei aber, die Menschen auch wirklich zu er reichen», erklärt Elisabeth Zellweger, Geschäftsleiterin des Vereins. Viele ver stecken ihr schambehaftetes Problem, statt es anzupacken, und finden den Weg in ein passendes Angebot nicht oder oft erst mit der Unterstützung von Drittpersonen. Zellweger betont: «An gehörige, Freunde oder der Arbeitge ber spielen deshalb für uns eine zent rale Rolle. Sie können auf das Kursange bot aufmerksam machen und die Bera tungshotline empfehlen. Es ist wichtig, dass wir über dieses gesellschaftliche Phänomen offen sprechen und das Thema Illettrismus dadurch Schritt für Schritt enttabuisiert wird.» Text: Lena Pritz Bild: zvg
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Biographie
Top 4 Sachbuch 1. Mark Streit Sherin Kneifl, Mark Streit, Verlag Orell Füssli 2. Imperium USA Daniele Ganser, Verlag Orell Füssli 3. Jagt sie weg! Concetto Vecchio, Verlag Orell Füssli 4. Eine kurze Geschichte der Menschheit Yuval Noah Harari, Verlag Pantheon
Die Arthrose-Lüge
Lieblingsorte – Dölf Ogi im wild romantischen Gasteretal
Autoren Roland Liebscher-Bracht und Dr. med. Petra Bracht Titel Die Arthrose-Lüge Verlag Goldmann Preis ca. Fr. 22.60
Autorin Andrea Fischbacher Titel Lieblingsorte – Dölf Ogi im wildromantischen Gasteretal Verlag Werd & Weber Preis ca. Fr. 49.–
Arthrose ist die weltweit häufigste Ge lenkerkrankung und das Schmerzthema Nr. 1. Viele meinen bis heute, Arthrose sei ein von der Genetik vorbestimmtes, nicht heilbares Schicksal. Die bekann ten Schmerzspezialisten Liebscher & Bracht sind überzeugt vom Gegenteil. Neuere Studien beweisen, dass mit ge zielter Ernährung und speziell entwi ckelten Übungen bereits degenerierter Knorpel nachwachsen kann. Auch den vermeintlichen Arthroseschmerz entlar ven die anerkannten Therapeuten als Spannungsschmerz des umliegenden Gewebes. Dieses Buch erklärt, wie wir Arthrose wirklich umkehren können. Mit Anleitungen für Körperübungen und einer Ernährungsumstellung wird der Leser zum Einstieg in die Selbsthilfe mo tiviert.
Bergführersohn und Magistrat Adolf Ogi zeigt in diesem Buch seinen Lieb lingsort, sein Krafttal, seine ganz per sönlichen Rückzugsplätze. Begleitet und interviewt von der Kraftorteforsche rin Dr. Andrea Fischbacher, lässt er Sie teilhaben an der Wildheit eines schüt zenswerten Naturjuwels. Hier liegt auch die Kristallhöhle, in der noch heute von der Familie Ogi gestrahlt wird. Natürlich bleibt der Standort der verborgenen Kristallklüfte geheim. Nicht geheim, vielmehr üppig und schützenswert sind die Naturschätze des Tals. Lernen Sie die romantischen Orte kennen und helfen Sie aktiv mit, diese zu schützen. 2 Fran ken pro Buch gehen an die Stiftung «Freude herrscht».
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Top 4 Belletristik 1. Hunkeler in der Wildnis Hansjörg Schneider, Verlag Diogenes 2. Connaisseur Martin Walker, Verlag Diogenes 3. Die Patientin Christine Brand, Verlag Blanvalet 4. Der Gesang der Flusskrebse Delia Owens, Verlag hanserblau
Bücher, Papeterie, Büromöbel, Copy-Print Krebser AG, Bälliz 64, 3602 Thun Telefon 033 439 83 83, Fax 033 439 83 84 info@krebser.ch, www.krebser.ch 3/20 | ThunMagazin
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Schloss Spiez – Kunstausstellung Dürrenmatt! 4. Juli bis 25. Oktober 2020 Dürrenmatt als Zeichner und Maler Ein Bildwerk zwischen Mythos und Wissenschaft Der Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt (1921 – 1990) hat ein umfangreiches bildnerisches Werk hinterlassen. Die Kunstausstellung im Schloss Spiez zeigt eine repräsentative Auswahl der grafischen und zeichnerischen Arbeiten des Au tors. Als Leitmotiv wird das Spannungsverhältnis von Mythos und Wissenschaft in mehreren thematischen Dimensionen sichtbar gemacht. Dürrenmatts Bilder und Zeichnungen wer den in den Kontext ihrer geschichtlichen, naturwissenschaft lichen, theologischen und ethischen Bezüge eingebettet.
Schloss Spiez Öffnungszeiten: Mo 14 – 17 Uhr, Di – So 10 – 17 Uhr / Juli & August bis 18 Uhr admin@schlossspiez.ch, 033 654 15 06 www.schloss-spiez.ch
Selbsthilfe BE – Beratungszentrum Thun: Gemeinsam weiterkommen In schwierigen Lebenssituationen, nach Schicksalsschlägen oder während einer langwierigen Krankheit fühlen sich viele Menschen überfordert und alleine. Sie erfahren zwar Anteilnahme, aber trotzdem bleibt oft ein Gefühl zurück, nicht verstanden zu werden. Das ersehnte Gefühl, verstanden zu werden, nicht alleine zu sein, erleben viele Betroffene, wenn sie sich einer Selbsthilfe gruppe anschliessen. Hier finden Menschen zusammen, die dasselbe Schicksal teilen. In regelmässigen Treffen unterstüt zen sie sich auf unterschiedlichsten Ebenen, sei dies moralisch oder durch den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Wissen. Damit diese Menschen zusammen finden, gibt es den Verein Selbsthilfe BE. Im Beratungszentrum Thun finden sie kosten lose Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einer Gruppe oder beim Aufbau einer eigenen Selbsthilfegruppe. Im Kanton Bern gibt es rund 250 Selbsthilfegruppen, davon 50 in der Region Thun und Berner Oberland. Hier sind zur Zeit folgende Gruppen im Aufbau und suchen weitere Betroffene: – Chronische Erkrankungen – Darmkrebs – LGBTIQ, Lesbian Gay Bisexual Trans Intersex Queer – Myom – Neurodermitis – Niereninsuffizienz
Selbsthilfe BE, Beratungszentrum Thun Marktgasse 17 3600 Thun 0848 33 99 00 info@selbsthilfe-be.ch www.selbsthilfe-be.ch
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DIE PARTYSEELÖWEN Die Aare ist für sie ein gigantischer Dancefloor, der sich durchs Land schlängelt. An lauschigen Uferstellen errichten sie ein Feuer, um das sie bis in die Morgenstunden tanzen. Auf dem Wasser bewegen sie sich gerne in Schlauchbooten Inhalt_Liebe_Aare_RZ.indd vorwärts, ausgestattet mit spiegelgläsernen Sonnenbrillen, Bier, das sie hinter dem Boot durchs kalte Wasser ziehen, – und einer angemessenen Soundanlage, die alle auf und im Wasser beschallt. Ganz nach dem Motto: Lasst die Fische tanzen!
Das Marzilibad
Das Marzilibad ist das grösste Flussbad der Schweiz. Seit Jahrhunderten wird das Marzili zum Baden ge‑ nutzt, erste Erwähnungen finden sich in historischen Dokumenten Anfang des 17. Jahrhunderts. 1782 wur‑ de es als Flussbad eröffnet. 1822 hob man ein ovales Schwimmbecken mit Flusswasser aus. 1957 wurde die Grünanlage geschaffen, 1968 wurde das 50-Meter-Becken eröffnet. Im Jahr 2019 wurden das «Bueber‑ seeli» saniert und das Männerbad geschlossen. Über die Stadtgrenze bekannt ist das «Paradiesli», ein FKKBereich für Frauen. In der Hauptsaison tummeln sich täglich bis zu 10 000 Besucherinnen und Besucher auf den 10 000 m² Liegewiese. Früher betrug der Eintritt 5 Rappen, weshalb man es «Füfiweiher» nannte. Heute ist der Eintritt gratis.
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Die Aare ist Kult. Viele lieben sie, einige fürchten sie, alle sprechen über sie, gerade in den warmen Monaten, wenn der Fluss zum Bad lockt. Die grafische Publikation «Liebe Aare» will diesem Kultstatus gerecht werden und den Fluss in all seinen Facetten thematisieren – vom Berner Oberland bis zur Rheinmündung. Geologische Eigenheiten, Wassertem peraturen, Flora und Fauna, Fantypen, Wasserfarbe, Namens erklärung, spezielle Orte in und an der Aare oder Songs über die Aare: Mit zahlreichen Infografiken werden die Lese rinnen und Leser informiert und unterhalten zugleich.
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Stefanie Christ (*1981, Bern) studierte Kunstgeschichte und Medienwissenschaft. Sie war als Kulturredak torin bei der «BZ Berner Zeitung» tätig, heute arbeitet sie als Kommunikationsspezialistin und leitet zusammen mit Maria Künzli die Agentur Atelier CK. 2011 erschien ihr Debütroman, 2017 ein Sachbuch. www.stefanie-christ.ch
Sabine Glardon (*1976, Bern) ist gelernte Polygrafin. Sie arbeitete als Layouterin und Infografikerin für die «BZ Berner Zeitung». Heute ist sie als Polygrafin in der Werbung tätig. Ihre Bilder und Skulpturen zeigt sie in Ausstellungen in der ganzen Schweiz und auf ihrer Website. sabineglardon.jimdo.com
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Maria Künzli (*1980, Bern) studierte Germanistik, Medienwissenschaft und Musikwissenschaft. Sie war Musikredaktorin der «BZ Berner Zeitung», heute leitet sie zusammen mit Stefanie Christ die Kommunikationsagentur Atelier CK und betreibt ihr eigenes, nachhaltiges Handtaschen-Label kleidsam. www.atelierck.ch.
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33, Silberschmiede Thun GmbH Obere Hauptgasse 66, Vom Fass Gerberngasse 4, Walder Schuhe Bälliz 75, Welcome-Center Thun Seestrasse 2, Wellness Ideal GmbH Scheibenstrasse 15. Die Thuncity Geschenkkarte können Sie auch direkt über die Webseite www.thuncity.ch online bestellen. Werden Sie Mitglied der IGT! Obere Hauptgasse 3, 3600 Thun Tel. 033 222 14 14 igt@thuncity.ch, www.thuncity.ch Text und Bild: Werd & Weber AG 3/20 | ThunMagazin
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WEITER GEHEN
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Maria-Theresia Zwyssig fährt vom Berner Oberland mutterseelenalleine mit dem Velo rund 15 000 Kilometer durch 20 Länder bis nach Kathmandu. Doch das ist nur die Anreise: Ihr Traum ist es, von dort aus den «Great Himalaya Trail» zu beschreiten. Als eine der ersten Frauen will sie die schwierigste und höchstgelegene Trekkingroute der Welt in einer Saison bewältigen. So beeindruckend die Weite der Landschaft, so herausfordernd und heimtückisch ist sie. Die 33-Jährige kommt an ihre körperlichen und mentalen Grenzen. Wie gelingt es ihr, diese zu verschieben und weiterzugehen? Denn eines steht fest: Es muss weitergehen. Autorin: Daniela Dambach 288 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover ISBN 978-3-03818-260-3
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Daniela Dambach ist am 21. August 1985 in Bern geboren – bis heute ihre Herzensstadt, wo sie mit ihrem Partner und drei Katzen lebt. Auch als Chefredaktorin eines Design- und Genuss- Magazins ist sie angetrieben davon, Geschichten von Menschen zu erzählen, die den einfachsten nicht für den besten Weg halten.
Maria-Theresia Zwyssig, geboren am 24. Juli 1986, ist Radiomoderatorin, Medi zinische Assistentin und mit jeder Faser Naturmensch. Ihr erstes Abenteuer führte sie 2013 per Velo von Spiez nach Nepal. Gepackt von der Erlebenslust, pedalte sie 2018 erneut nach Nepal – mit gewagtem Ziel: The Great Himalaya Trail.
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Weinbar Antipasti-Häppchen. Dieses Package Die beliebte und bekannteWir Weinbar istunseren hat das Ziel, das typische und authenti bieten Gästen das Gewinner-Menü jeden Donnerstagabendvon und am Sams «dopoan lavoro» (nach Tagen der Arbeit) „Mini Beiz, sche dini Beiz“ folgenden an: tagmittag geöffnet. «Vino & Cucina» ist Feeling aufkommen zu lassen. Oder die Imund April 2019 im Mai 2019 jeweils:Wein das Motto der Weinbar. Vito Licari Gästeund können an der klassischen als Mittagessen von Dienstag bis Samstag sein Team kochen jeweils am Morgen bar eine Auswahl an Weinen und Essen oder am Donnerstagabend ab 18.00 Uhrsich eine grosse Auswahl italienischer Spezi geniessen. Auf Ihren Besuch freut alitäten, welche den Gästen angeboten das Team der Enoteca Italia sehr … (nur mit Vorreservation unter 033 222 44 48 möglich) werden. Dazu darf natürlich ein Glas fei A Presto! APÈRO ner Wein nie fehlen! Jeder, der die Seite ausschneidet Schaumwein Metodo Classico aus dem Ätna Gebiet Ein absoluter Genuss, welcher Sie und mitbringt, erhält ein Glas Wein oder VORSPEISE nach Italien entführt … Mineralwasser gratis! Gültig bis 31. Juli Carpaccio di arance e finocchi con gamberone rosso 2020. e antipastini After-Work-«Apéro-Cena» Orangen-Fenchel Carpaccio mitBilder: rotenEnoteca Garnelen Text und Italia Archiv Mit dem neuen Apéro-Cena möchte die begleitet von kleinen Antipasti Enoteca die Gäste mit «Emozioni» über HAUPTGANG raschen und ein bisschen «Aperitivo Polpettone Siciliano con Caponata bianca all’Italiana»-Feeling aufkommen lassen. auf sizilianische Art mit süss saurer Aubergine Hackbraten und Artischocken Jeden Freitag von 17 bis 20 Uhr bie ten wir den Gästen für CHF 30.– ein PREIS CHF 66.00 Getränk (mit / ohne Alkohol) an und ser vieren verschiedene kalte und warme
Öffnungszeiten
Dienstag / Mittwoch 9 bis 19 Uhr Donnerstag 9 bis 22 Uhr (mit Weinbar & Abendverkauf) Freitag 9 bis 22 Uhr (mit Weinbar-Ladenverkauf nur bis 20 Uhr) Samstag 9 bis 17 Uhr Sonntag bis Montag geschlossen Publireportage
Enoteca Italia GmbH Hofstettenstrasse 15 3600 Thun 033 222 44 48 www.enotecaitalia.ch 3/20 | ThunMagazin
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UHREN UND SCHMUCK
Patrick und Brigitte Aeschbacher feiern 20 Jahre Leidenschaft Am 1. Juli 2020 sind es genau 20 Jahre her seit der Übernahme von Fred und Ursula Bläuer. Mit viel Leidenschaft und Begeisterung wurde in den letzten 20 Jahren das Geschäft weiterentwickelt, umgebaut und im 1. Stock um einen Showroom erweitert. Während all diesen Jahren wurden neue internationale Marken dazu ge nommen sowie ein engagiertes, kom petentes und freundliches Berater-Team aufgebaut. Patrick Aeschbacher, lief das alles so nach Plan? Nein, mit der Übernahme von Bläuer kamen wir frisch verheiratet und mit unserer nun 20-jährigen Toch ter aus Wien zurück. Die ersten 5 Jahre waren besonders anspruchsvoll, galt es doch, den lokalen Markt kennen zu ler nen, das Sortiment anzupassen und Ge schäft und Familie unter einen Hut zu bringen. Dazu kamen natürlich auch immer wieder «Bremser» wie 9/11, Sars,
Frieden
Finanzkrise und die Europroblematik. Langweilig wurde es uns nie. Wo liegen die besonderen Vorteile bei einem Geschäft wie Bläuer? Es ging uns in den letzten 20 Jahren immer darum, ein Thuner Geschäft für alle Thuner zu sein. Wir sind mit einem sehr umfang reichen Sortiment aufgestellt aber auch sehr stark im Luxussegment positio niert. Dadurch haben wir eine sehr breite Kundschaft aus allen sozialen Schichten und verschiedenster Her kunft und natürlich den Tourismus. Diese Vielfalt macht unsere Arbeit span nend, aber auch sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich. Zudem sind wir ein richtiges Juweliergeschäft und pflegen ein anspruchsvolles Uhrensortiment wie auch eine hohe Schmuckkompetenz mit eigener Goldschmiede. Sie sind vor 20 Jahren von Wien nach Thun gezogen. Hat sich dieser Schritt gelohnt? Wir haben den Schritt nie be reut, im Gegenteil. Ich bin ja in Thun auf gewachsen und meine Familie hatte be
reits seit 1934 ein Bijouteriegeschäft in der Unteren Hauptgasse. Es fiel uns also leicht, Fuss zu fassen und einen guten Freundes- und Bekanntenkreis aufzu bauen. Die Lebensqualität unserer Re gion und die beschauliche Grösse der Stadt Thun und natürlich die zentrale Lage als Einkaufsstadt machen Thun zu einem einzigartigen Standort. Wie sieht die Zukunft aus? Bereits vor zwei Jahren haben wir die Weichen für eine neue Herausforderung gestellt. Wir befinden uns also mitten in der Zu kunft. Mit dem Kauf der Firma Frieden haben wir die Chance wahrgenommen, uns auch beruflich weiter zu entwickeln. Die Frieden AG Creative Design ist ja vorwiegend im Schmuckdesign, in der Herstellung von Schmuck und im internationalen Handel von Edelsteinen und Perlen tätig. Wir beliefern also vor wiegend Juweliere in der Schweiz und im Ausland mit unseren Erzeugnissen. Mit der tatkräftigen Unterstützung durch Thomas und Charlotte Frieden und René Lauper (ehem. Partner) lernen
Chopard
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ThunMagazin | 3/20
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UHREN UND SCHMUCK wir ganz neue Bereiche, Aspekte und Kontakte in unserem spannenden Fach gebiet kennen. Auch dieses Jahr sind bereits die ersten spannenden Neuheiten aus der Uhrenund Schmuckwelt eingetroffen. Lassen Sie sich inspirieren. Chopard: Happy Hearts – Golden Hearts Collection. Erstmals präsentiert das Familienunternehmen CHOPARD eine «James Bond» Limited Edition, gra viert mit dem 007-Logo. Hergestellt aus ethisch vertretbarem 18-kt.-Gold gibt es Anhänger mit Kette, Ohrschmuck und die Armreifen in unterschiedlichen Aus führungen ab CHF 3130.–. Breitling: Chronomat. Das Revival einer Ikone: 1984 entwickelte BREIT LING diese vielseitige Sportuhr. Sie er scheint dieses Jahr überarbeitet und et was kleiner mit dem legendären Rou
Frieden
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leaux-Band. Besonderes Highlight: die «Frecce Tricolori»-Uhr, die in Zusam menarbeit mit der berühmten gleich namigen italienischen Flugstaffel entwi ckelt wurde und auf nur 250 Stück limi tiert ist. Preis ab CHF 7950.–. IWC: Portugieser Chronograph: Be reits um 1930 entwickelt, war die erste «grosse Armbanduhr» mit Taschenuhr kaliber ihrer Zeit weit voraus. 1993 fei erte die Uhrenfamilie unter dem Namen «Portugieser» ein Comeback. Dieses Jahr erschien dieser Klassiker völlig überarbeitet mit einem neuen IWC ei genen Uhrwerk und Glassichtboden. Uhrenkenner schätzen die markante Grösse der Uhren ebenso wie das redu zierte Zifferblatt mit der charakteristi schen Eisenbahnminuterie und den ara bischen Ziffern. Ab CHF 8200.–.
Frieden: Kollektion Aladin: Natürliche Formen und die Leichtigkeit der Fassung lassen diese Schmuckstücke zum täglichen Be gleiter werden. Erhältlich in Weiss-, Gelb- und Rotgold mit unterschiedli chen Farbedelsteinen. Ab CHF 2500.–. Kollektion Jubilé: Die natürliche Schönheit der unbehandelten, natur farbenen Saphire kommt eingefasst in einer eleganten und mit Brillanten aus gefassten Fassung wunderbar zur Gel tung. Je nach Lichteinfall erscheinen diese natürlichen Einzelstücke immer in leicht unterschiedlichen Farbtönen. Ab CHF 3900.–. Text und Bilder: zvg
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Der Name Gyger steht seit über dreissig Jahren für Qualität im Flachdachbau. Am 1. Mai 2020 hat die Firma aus Heimberg das Angebot erweitert: Lukas Imfeld und sein Team runden es mit ihrem Fachwissen im Bereich Industriebau ab. Das Team der Gyger Flachdachbau AG arbeitet im Bereich Industriebau seit vielen Jahren erfolgreich mit Lukas Im feld und seinem Team zusammen. Ge meinsam konnten die Aussenhüllen di verser Industriehallen, Unterstände, Ge bäudeerweiterungen und nicht zuletzt einige Unterstationen für die BKW reali siert werden. Die Zusammenarbeit zwischen Gy ger-Geschäftsführer Michael Zysset und Lukas Imfeld funktioniert so gut, dass sich die beiden Unternehmer für den nächsten Schritt entschieden haben: Seit dem 1. Mai 2020 arbeiten die Ge bäudehüllen-Profis unter der Flagge der Flachdachbau AG.
Lösungsorientierte Zusammenarbeit Bereits heute profitieren die Kunden der Gyger Flachdachbau AG von dem Zusammenschluss: Mit dem neuen Know-how in der Firma übernimmt sie ab sofort auch Stahlbau, Fassadenbau sowie die Installation von Fenstern, Tü ren und Toren. Der Kunde bekommt die komplette Gebäudehülle aus einer Hand. Durch die enge Zusammenarbeit der Flachdach- und der Industriebau experten werden Schnittstellen am Bau vereinfacht. Synergien können genutzt werden. Die Kommunikation mit Bau herrschaften, Planern und Architekten läuft direkter ab. Der Bauprozess wurde für alle Beteiligten optimiert. Herausforderung angenommen «Mit Lukas Imfeld und seinem Team ha ben wir gut ausgebildete und erfahrene Industriebau- und Fassadenbauspezia listen an Bord», freut sich Gyger-Ge schäftsführer Michael Zysset. Dass die Zusammenarbeit optimal klappt, darf die Firma bei ihrem ersten Komplett- Auftrag beweisen: «Wir sind stolz, dass
Neue Website
Die neue Industriebau-Abteilung der Gyger Flachdachbau AG
Die Gyger-Industriebauer planen und bauen Gebäude und Anlagen für die Indust rie. Meist handelt es sich um Produktionsstätten. Besondere Anforderungen, die sich durch den späteren Produktionsprozess ergeben, fliessen in Planung und Bau mit ein. Ziel ist es, später einen möglichst wirtschaftlichen Ablauf zu gewährleisten. Gyger setzt auf Nachhaltigkeit und berücksichtigt in allen Projektphasen auch die Bewirtschaftungskosten über die geplante Lebensspanne des Bauwerks. Auch auf andere Anforderungen der Bauherrschaft (z. B. den Wunsch nach Umweltfreund lichkeit oder Repräsentationscharakter eines Gebäudes) und äussere Zwangsbe dingungen (z.B. Behördenauflagen, Gesetze oder bestehende Bauwerke) gehen die Industriebauer der Gyger Flachdachbau AG fachmännisch ein. wir das Dach und die Fassade des impo santen Zuckersilos in Aarberg bauen dürfen», so Zysset. Gearbeitet wird un ter speziellen Bedingungen: Das Silo aus Beton ist säulenförmig und 60 Me ter hoch. Der Neubau umfasst 7500 m² gebogene Fassadenfläche und 1700 m² Blechdach. «Als Spezialisten lieben wir solche Herausforderungen.»
Spitzenleistungen auch für «Kleine» Ob es sich um grosse Bauvorhaben wie beim Aarberger Zuckersilo handelt oder um ein «kleines» Einfamilien hausprojekt, eines bleibt auf jeden Fall gleich: Die Gyger Flachdachbau AG
In Zusammenhang mit der Erweiterung der Gyger Flachdachbau AG um den Industriebauzweig wurde ein neuer Webauftritt realisiert. Hier erfahren Sie mehr: www.gygerflachdach.ch Publireportage
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E-L ADESTATIONEN
Ordentlich laden mit der modularen Ladelösung für Mehrfamilienhäuser Mit eCarUp@home bietet die Energie Thun eine einfache und intelligente Ladelösung für Mehrfamilienhäuser an. Seit Frühling ist diese am Kummweg im Gwatt im Einsatz. Eigentümer Tim Benham und Initiant Daniel Suter erzählen über Herausforderungen und Vorteile. Sie fahren elektrisch. Warum? Tim Benham: Fast lautlos und sauber dahinzugleiten finde ich cool. Natürlich nur, wenn der Strom aus nachhaltiger Energiegewinnung stammt und das E-Fahrzeug einen vernünftigen Ver brauch aufweist. Daniel Suter: Einerseits aus Neugier, andererseits sicher auch aus ökologi schen Gründen. Was waren die Herausforderungen beim Umstieg auf ein E-Fahrzeug? TB: Vor allem die Frage, wo ich das Auto aufladen kann. Von der eigenen kleinen Photovoltaikanlage auf dem Dach lässt sich etwas machen, wenn die Sonne scheint. Aber dies reicht in meinem Fall längstens nicht. Da bin ich auf einen zu verlässigen Partner angewiesen, der mir zu jeder Zeit die nötige Energiemenge liefert. DS: Unser E-Fahrzeug ist bereits ein äl teres Modell. Da ist die relativ geringe Reichweite immer wieder mal eine Her ausforderung. Allerdings wurden hier in den letzten Jahren enorme Fortschritte erzielt, sodass neuere Modelle deutlich längere Strecken bewältigen können. Wo haben Sie geladen, als Sie noch keine eigene Ladestation hatten? TB: Das war ein ziemlicher Spiessruten lauf. Das brauchte wirklich Planung. Ge laden haben wir meist bei einer Gra tis-Solartankstelle in der Nähe, in Ein kaufszentren sowie in Parkhäusern. Das Problem ist, dass die Batterie eine ge wisse Ladezeit braucht und dies nicht nur schnell im Vorbeigang erledigt wer den kann. DS: Wir haben vieles ausprobiert. Anfangs habe ich am hauseigenen 220-V-Anschluss geladen. Dann haben wir die Ladestation eines innovativen KMUs in der Nähe entdeckt. Dort kann man kostenlos laden, aber nur, wenn
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Was bietet eCarUp@home? Jederzeit erweiterbar eCarUp@home besteht aus einer Basisinstallation und erweiterbaren Ladestationen. Das System wächst mit der Zunahme von EFahrzeugen in Ihrer Tiefgarage mit. Verbrauchergerechte Abrechnung Die an der Ladestation bezogene Energiemenge wird dem Kun den individuell auf der EnergieThunStromrechnung ausgewie sen und verrechnet. Optimale Verteilung der Ladeleistung Das integrierte Lastmanagement vermeidet Lastspitzen. Teure Verstärkungen des Hausanschlusses können in vielen Fällen ver mieden werden. die Sonne scheint, da die Station direkt an eine Photovoltaikanlage gekoppelt ist. Meistens haben wir in einem gro ssen Einkaufszentrum kostenlos gela den. Allerdings waren die Plätze mit den Ladestationen in letzter Zeit immer öf ters besetzt.
Wie haben die anderen Parteien der Miteigentümergemeinschaft auf Ihr Vorhaben reagiert? TB: Die anfängliche Skepsis war sicher angebracht und auch nötig. Ein solches Vorhaben soll gut durchdacht, ehrlich kommuniziert und professionell ausge führt werden. Die grosse Offenheit ge genüber dem Projekt hat mich aller dings sehr erstaunt. DS: Die Miteigentümerschaft hat mir bereits vor einem Jahr unkompliziert die Erlaubnis gewährt, meinen Einstell hallenplatz basierend auf der damals bestehenden Infrastruktur zu erschliessen. Diese Lösung wäre aber nicht er weiterbar gewesen. Nach dem sehr positiven Resultat einer konsultativen Umfrage der Miteigentümer wurde an schliessend das Vorhaben zur Gesamt erschliessung der Einstellhalle im Rah
men einer ausserordentlichen Eigentü merversammlung angenommen. Dass eine deutliche Mehrheit der Eigentü mer vom langfristigen Nutzen der Inves tition überzeugt ist, hat mich sehr posi tiv überrascht.
Haben auch Parteien zugestimmt, für welche ein E-Fahrzeug nicht in Frage kommt? TB: Ich denke schon. Die Wertsteige rung der Parkplätze ist jedoch sicher ein Mehrfaches der Investitionskosten. Dies ist gewiss eines der wichtigsten Argu mente dafür, diesen Schritt mitzugehen, auch wenn im Moment ein E-Fahrzeug kein Thema sein sollte. DS: In der Tat haben die wenigsten Miteigentümer unmittelbar vor, ein E-Fahrzeug zu beschaffen. Die Mehrheit
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1
Bestehende Abgänge
1
2
Netz Neuer Abgang Sicherung EMobilität 63A
1 Der Kunde erhält eine Rechnung für Haushalt und Ladestation. 2 Die Basisinstallation erschliesst alle Parkplätze mit einer Stromleitung, damit das Nachrüsten von Ladestationen einfach und kostengünstig erfolgen kann. Bis maximal 32 Ladestationen möglich.
ist aber überzeugt, dass zukünftig die E-Mobilität markant an Bedeutung ge winnen wird und die Investition somit nachhaltig ist und langfristig einen Mehrwert darstellt.
Welche Vorteile bietet die Lösung eCarUp@home der Energie Thun AG? TB: Es ist ganz einfach ein purer Luxus, am Morgen in das vollgetankte Auto zu sitzen und alle Tankstellen rechts und links liegen zu lassen. Dabei zu wissen, dass alles fachmännisch betreut und au tomatisch abgerechnet wird, ist super. Der Thuner AAREstrom fliesst, auch wenn ich spätabends heimkomme und am nächsten Morgen um sechs Uhr wie der losfahren muss. Die Sonne, die auf mein Dach scheint, gibt mir ab und zu ein paar Kilometer dazu. DS: Die Möglichkeit, das Fahrzeug nach der Arbeit, dem Einkauf, einem Ausflug etc. bequem und einfach auf dem eige Publireportage
nen Parkplatz laden zu können, ist ein fach genial. Der Stromverbrauch kann über eine App überwacht werden und die Abrechnung erfolgt automatisch über die Stromrechnung des Haushalts. Zudem wird der Betrieb der Installation von der Energie Thun AG überwacht. Und sollten in Zukunft viele Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden, erlaubt das smart-me-Ladesystem eine effizi ente und faire Steuerung der Lastvertei lung.
Wie sieht Ihre Prognose aus? Wie rasch nimmt der Anteil an E-Fahrzeugen zu? TB: Das hängt sicher stark mit dem An gebot an Ladestationen zusammen. Ge fordert sind sicher die Arbeitgeber. Auf den Mitarbeiterparkplätzen braucht es Ladestationen, damit die Angestellten elektrisch zur Arbeit kommen können. DS: Ich gehe davon aus, dass dieser Trend sich weiter beschleunigen wird
angesichts der immer breiteren und günstigeren Angebotspalette. Ich schätze, dass in fünf Jahren jedes zweite Neufahrzeug in der Schweiz ein E-Fahr zeug sein wird. Text und Bilder: zvg
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österr. Bundesland (Abk.)
ugs.: Kind
Gattin
Abk.: Rhätische Bahn
Zeichen Abk.: für anwesend Chrom
Söldnertruppe
Ostasiat
Hauptstadt von Südkorea
Gattung der Süssgräser in Kürze
4 Ort visà-vis Brunnen (UR)
Ort südöstlich von Bern
Sängergruppe
Abk. für Berg bei einen St. Moritz Bibelteil
3
KREUZWORTRÄTSEL
nordischer Riesenhirsch
9 Angriffsbewegung beim Fechten
Grossvater bei „Heidi“
Vorgesetzter
Starthilfe an Autos (engl.)
Farbton Flüssigkristallanzeige (Abk.) altes Zählmass für 12 Dutzend
bunter Papagei handwarm
Ruderbecken bei Luzern
schräger Stützbalken
2 Werk eines Künstlers Söldnertruppe Europ. WeltraumSängerorganisagruppe tion (Abk.) eh. Abk.: Höhere Technische GrossVorge- vater Lehranstalt setzter bei nordischer Riesenhirsch
Zeitugs.: kontrollKind gerät
Gattin
österr. Bundesland (Abk.)
Abk.: Rhätische Bahn
Zeichen Abk.: für anwesend Chrom Ostasiat
Ort visà-vis Brunnen (UR)
handwarm
Flüssigkristallanzeige (Abk.) altes Zählmass für 12 Dutzend
Zeitkontrollgerät
engl. Artikel
Starthilfe an Autos (engl.)
Ruderbecken bei Luzern
schräger Stützbalken
engl.: Auge frz. Name von Basel
6 Abk.: Encapsulated PostScript
Abk. für einen Frühlingsmonat
alle Zollwächter Zuckerengl. Artikel
2
3
Abk.: Oktanzahl
4
5
6
Abk.: Mittelalter
Dänemark
Kurzwort für Popmusik
9
Das Lösungswort lautet: 11 4
5
6
Kurzwort für Popmusik
®
Abk.: Encapsulated PostScript
Abk. für einen Frühlingsmonat
alle Zollwächter
3
6
Autokennzeichen Dänemark
7
s1617-15
7Autokenn8 zeichen
kant. Autozeichen
8
kant. Autozeichen
engl.: Auge frz. Name von Basel
11 1
Abk.: Europäische Zentralbank
www.kanzlit.ch
Abk.: Mittelalter
8
10 ®
7
✁
11
www.kanzlit.ch
Abk.: Oktanzahl
rechter AareZufluss
rohrschnaps
einäug. griech. Sagenriese
Holzraummass
1
5
Onkel (poet.)
2
Abk.: Europäische Zentralbank
10
DeichFutterschleuse behälter
1
einäug. griech. Sagenriese
Holzraummass
Abk.: Oktober
Zuckerrohrschnaps
1Onkel (poet.)
10
3
Farbton
rechter AareZufluss
2 Werk eines Künstlers Europ. Weltraumorganisation (Abk.) eh. Abk.: Höhere Technische Lehranstalt
Abk.: Oktober
9
bunter Papagei
DeichFutterschleuse behälter
Gattung der Süssgräser in Kürze
5
Angriffsbewegung beim Fechten
Hauptstadt von Südkorea
4
Ort südöstlich von Bern
„Heidi“
Abk. für Berg bei einen St. Moritz Bibelteil
s1617-15
7
8
Wir verlosen 10x 1 Monat Fitness- und Gesundheitstraining im Wert von je CHF 250.– vom INPUT in Steffisburg. Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlos sen. Pro Haushalt kommt nur eine Ant wort in die Verlosung. Über den Wettbe werb wird keine Korrespondenz geführt.
9
10
11
Die Gewinner der letzten Ausgabe sind: Hedi Zaugg, Steffisburg und Rosmarie Zenklusen, Thun (Je ein 2-Jahresabo ThunerseeLiebi im Wert von CHF 89.–).
Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon einsenden an: Werd & Weber AG, Kreuzworträtsel, Gwatts trasse 144, 3645 Gwatt oder per E-Mail an wettbewerb@weberag.ch. Teilnahmeschluss: 19. Juli 2020 Name/Vorname
Wir gratulieren herzlich! Werd & Weber Verlag AG, Thun / Gwatt
Adresse
Das Lösungswort lautete: STRANDBAD
PLZ, Ort
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VERANSTALTUNGEN
Wochenmarkt
© Foto Hans Mischler
Ausstellung Jenseits des Panoramas im Thun-Panorama
Christine Streuli im Kunstmuseum
© Foto David Aebi
© Videostill Philipp Gasser
Juni und Juli 2020 Museen und Galerien
Märkte
Kunstmuseum Thun bis So, 12.7. Christine Streuli und Sarah Oppenheimer. www.kunstmuseumthun.ch
Wochenmarkt Jeden Mittwoch und Samstag, Bälliz
Thun-Panorama Ältestes erhaltenes Panoramabild der Welt, Sonderausstellung Jenseits des Panoramas. www.thun-panorama.ch Schloss Thun Historisches Museum, Sonderausstel lung Stadterkundigungen und Land partien. www.schlossthun.ch Kunstraum Satellit Fr 3.7. bis Do 27.8., Marius Lüscher. Vernissage Do 2.7. 18 Uhr. www.satellit.space Galerie Rosengarten Bis So 2.8. Johannes Itten und Willi Grüness. www.galerie-rosengarten.ch Flechtmuseum Sa 27.6., So 28.6., Sa 25.7. und So, 26.7. Sonderausstellung Stroh in Form. www.flechtereien.ch Galerie Hodler Kunstgalerie. www.hodler-thun.ch
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ThunMagazin | 3/20
Frischproduktemarkt Jeden Samstag, Rathausplatz Handwerkermarkt Sa, 27.6. und 25.7., Waisenhausplatz Floh- und Antiquitätenmarkt Sa, 21.6. und 19.7., Schadaugärtnerei Monatsmarkt Mi, 8.7., Bälliz
Führungen Blutiges Thun Fr, 19.6., Hotel Freienhof, 17 Uhr Öffentliche Stadtführung www.thunersee.ch Altstadtperlen entdecken Sa, 20.6., Waisenhausplatz, 10 Uhr Öffentliche Stadtführung www.thunersee.ch
Unterwegs mit der Baronin Sa, 20.6., Bonstettengut, 10.30 Uhr, 12.30 Uhr und 14.30 Uhr Öffentliche Führungen mit Franziska Streun. www.franzsikastreun.ch Thun’s versteckte Schätze Do, 25.6., Welcome-Center, 16.30 Uhr Öffentliche Stadtführung www.thunersee.ch Stand: 27. Mai 2020 Bitte beachten Sie, dass aufgrund des Coronavirus Anlässe abgesagt oder verschoben werden können. Für ak tuelle Informationen kontaktieren Sie bitte die jeweiligen Veranstalter.
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