Verlagsprogramm Winter 2013/14

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WINTER 2 013 /14

BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN GESCHMACK


EDITORIAL

LIEBE FREUNDE DES WERD UND DES WEBER VERLAGES

Von links nach rechts: Annette Weber, Geschäftsführerin Werd & Weber Verlag AG, Hanspeter Latour, Fussballtrainer und -experte, Philipp Abt, Autor des im Frühjahr 2014 erscheinenden Buches «Hanspeter Latour – Das isch doch e Gränni. Geschichten aus meinem Leben mit und ohne Ball», und Linda Malzacher, Lektorin Werd & Weber Verlag AG. Die Foto entstand anlässlich der Verlagsvertragsunterzeichnung im Ferienhaus von Hanspeter Latour im Eriz (Juni 2013).

Erlebniswelten in Büchern, das war seit je­ her unsere Idee bei der Verlegung der Bü­ cher und der Zusammenstellung der Verlagsprogramme. Der Neugier, der Leidenschaft, der Individualität und dem Qualitätsbewusstsein fühlen wir uns in unserem Team von 25 Mitarbeitenden und Gleichgesinnten verpflichtet. Wir geniessen unsere Bücher vom ersten Augenblick, von der ersten Idee, dem ersten Kontakt mit den Autoren und den ersten Fotoaufnahmen an. Diese Freude am Büchermachen möchten wir an Sie weitergeben. Spüren Sie diesen Werten in unserem Programm nach, tauchen Sie ein in diese Erlebniswelten und vor allem: Geniessen Sie!

Mit herzlichen Grüssen

Annette Weber


I N H A LT

DIE NEUERSCHEINUNGEN AUF EINEN BLICK GESCHICHTEN & RÜCKBLICKE AB SEITE 8

ZWEI PROGRAMME, EINE GROSSE AUSWAHL: N E U E R S C H E I N U N G E N & V O R S C H A U 2 0 14 HIGHLIGHTS

S. 8–91

ESSEN & GENUSS AB SEITE 16

S. 92–126

GESCHICHTEN & RÜCKBLICKE ESSEN & GENUSS WA N D ERN, A L PEN & BERGE V E L O FA H R E N N AT U R REISEN & AUSFLIEGEN BERNDEUTSCH & ER Z ÄHLUNGEN KINDERBÜCHER K ALENDER

WERDVERLAG

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DIE NEUERSCHEINUNGEN AUF EINEN BLICK WANDERN, ALPEN & BERGE AB SEITE 46

REISEN & AUSFLIEGEN AB SEITE 68

V E L O FA H R E N AB SEITE 64

KINDERBÜCHER AB SEITE 86

N AT U R AB SEITE 66

BERNDEUTSCH & ERZÄHLUNGEN AB SEITE 78

H e i n z S to r r e r

S t i l l e O rt e de r S c hwe i z

band 2

M A L e r i S C H e S e e n , V e rW U n S C H e n e L A n D S C H A F t e n

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GE SCHICHTEN & RÜCK BLICK E NEUERSCHEINUNGEN

GEORGES WÜTHRICH & ANDRÉ HÄFLIGER DÖLF OGI – SO WA(H)R ES – S TAT E S M A N A N D S P O R T S M A N NEU IN LISC H

ENG

GEORGES WÜTHRI CH ANDRÉ HÄFLI GER DÖLF OGI – STATESM AN AND SPORTSM AN

GEORGES WÜTHRI CH ANDRÉ HÄFLI GER DÖLF OGI – SO WA( H) R ES! 176 Seiten, 17 x 24 cm, gebunden, deutsch ISBN 978-3-03812-505-1, CHF 39.– Teilweise farbige Abbildungen.

Mit den Mächtigen der Welt

40 es. Es muss natürlich ein besonderes Jahr des Sports und der Sporterziehung werden. Ogi will es zusammen mit dem weltweit bekanntesten Schweizer Sportler einläuten, mit dem Tennisstar Roger Federer. Ende Oktober 2004 reift die Idee. Für die Swiss Indoors in Basel muss Federer verletzungsbedingt passen. Adolf Ogi macht Roger Federers Telefonnummer ausfindig und ruft an. Der Gesprächsverlauf in Dölf Ogis Erinnerung: «Ich habe mich vorge-

«Dölf spricht die Sprache des Volkes. » RogeR fedeReR

stellt und Roger Federer gefragt, ob er mit mir gemeinsam das Jahr des Sports und der Sporterziehung proklamieren wolle.» Und er habe gleich im Klartext hinzugefügt: Budget habe er keines, übernehmen könne er höchstens die Hotelspesen. Aber zwei Dinge könne er ihm offerieren:  Einen Empfang bei UNO-Generalsekretär Kofi Annan und  eine gemeinsame Pressekonferenz mit ihm – Roger Federer –, Kofi Annan und Adolf Ogi. So überzeugt Adolf Ogi Menschen. Roger Federer antwortet denn auch prompt: «Ich muss meinen Terminplan anschauen und noch zwei, drei andere Abklärungen vornehmen. Ich melde mich baldmöglichst wieder.» Schon einen Tag später ist die Antwort da: «Ich komme.» Die Reise, inklusive Hotel, werde er aber selber bezahlen. Er schätze sich glücklich, das UNO-Jahr des Sports zusammen mit ihm, Adolf Ogi, lancieren zu

dürfen und selbstverständlich freue er sich auch auf ein Treffen mit Kofi Annan. Auf dem Flug nach New York bietet Adolf Ogi in 10 000 Meter Höhe das Du an – wie es sich gehört. In New York wäre an sich ein Foto-Shooting im Central Park vorgesehen gewesen. Aber es regnet Bindfäden. Unmöglich, da einen Fototermin wahrzunehmen. Also verlegt man das Ganze in die Central Station – ins Trockene. Zuerst will Roger an der Medienkonferenz nicht reden, aber dann hält er doch eine kurze Ansprache. Der Pressesaal des UNOHochhauses am East River ist gefüllt wie selten. Roger Federer hält mehrsprachig die Werte des Sports hoch. Adolf Ogi spürt: «Jetzt hat es endgültig klick gemacht.» Das entwicklungspolitische Potential des Sports in der Völkergemeinschaft wird immer besser bekannt. Roger Federer erinnert sich: «Ich verbrachte viel Zeit mit Dölf. Er hat mich optimal auf die Lancierung des Jahres des Sports vorbereitet.» Federer kommt sogar ins Schwärmen: «Dölf spricht die Sprache des Volkes. Er versteht es sehr gut, auf die Leute zuzugehen.» Für ihn sei klar: «Mit seiner Bodenständigkeit und offenen Art ist er eine gern gesehene Persönlichkeit. Ein sehr positiv eingestellter Mensch, stets gut gelaunt und ein richtiger Gentleman.» Roger Federer erkundigt sich, wie Dölf Ogi denn um die ganze Welt reise – mit einem Diplomatenpass? Ja, lautet die Antwort, aber auch er, der Ogi, bleibe nicht vor Leibesvisitationen verschont. Schon zweimal habe man ihn in New York gefilzt. Schliesslich kommt auch das versprochene Treffen mit Kofi Annan zustande. Der Eindruck ist bleibend. Einen Wunsch hat Roger Federer seither noch frei: «Einmal mit Adolf Ogi die Piste runterzufahren.»

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«Er ist ein kluger Mann, ein wirklich kluger Mann.» Gerhard Schröder

2005 Halten zusammen: Ogi  mit Federer am UNO-Sitz in Genf.

 2004 Läuten das UNO-Jahr

des Sports und der Sporterziehung ein: Ogi, Annan und Federer in New York.

 1997 Nachträgliche Kristallübergabe

im AC-Labor Spiez.

7. September 2000, New York, nachmittags. Ein herausragender Tag im Leben des Adolf Ogi. Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinten Nationen spricht ein Schweizer Bundespräsident vor der UNO-Generalversammlung. Dabei ist die Schweiz noch gar nicht Mitglied der Vereinten Nationen. Erst anderthalb Jahre später sagt das Schweizer Volk Ja zum UNO-Beitritt. Der Bundesrat hat seinen Präsidenten an den East River entsandt, weil man den Millennium-Gipfel zelebriert (und vielleicht auch ein klein wenig, weil der Bundesrat den Beitritt vorantreiben möchte). Der Schweizer Bundespräsident erhält fünf Minuten Redezeit, wie alle anderen auch. Selbst US-Präsident Bill Clinton werden nicht mehr als fünf Minuten zugestanden. Zu den Abwesenden des MillenniumGipfels gehören der irakische Präsident Saddam Hussein, Libyens Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi, Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il und der jugoslawische Präsident Slobodan Miloševic´, gegen den damals gerade eine Anklage vor dem Haager UNO-Tribunal für Kriegsverbrecher läuft. Dafür ist der Ogi da. Um 18.00 Uhr treffen sich die Mächtigen der Welt beim traditionellen Empfang des US-Präsidenten in der amerikanischen UNO-Mission, direkt gegenüber des UNO-

Hauptsitzes am New Yorker United Nations Plaza. Dölf Ogi steht in der Receiving Line, in der Empfangsschlange, neben dem russischen Präsidenten Vladimir Putin. Und wie Dölf halt so ist: Er geht offen auf Putin zu und sucht sofort das Gespräch. Er, Putin, sei ja in hervorragender körperlicher Verfassung – wie ein Athlet am Vorabend der Olympischen Spiele in Sydney ... Der Schweizer Bundespräsident wird aufgerufen: «Hello, Dolfi, thank you for coming», heisst der US-Präsident den Schweizer Bundespräsidenten herzlich willkommen. Man kennt sich: Dolfi hat bisher noch nie verraten, dass er mal geschlagene sieben Stunden lang im Weissen Haus verbracht hat. Nämlich im Jahre 1999, während einer Konferenz der «NATO-Partnerschaft für Frieden». Gartenparty beim PräsidentenPaar. Weil der Schweizer Verteidigungsminister 1999 zugleich Vizepräsident des Bunderates ist, wird er in der Receiving Line auf Position 2 eingereiht – vor sämtlichen NATO-Verteidigungsministern. Der Schweizer Verteidigungsminister will, höflich, wie er ist, ebenfalls gehen, als im Garten des Weissen Hauses Aufbruchsstimmung aufkommt. «You stay! – Sie bleiben!» Bill und Hillary zusammen mit Tony und Cherie Blair. Der Ausklang dauert etwas länger – mit Gin Tonic und Häppchen. Bill Clinton gehört denn auch zu den privi-

Die Clintons wollen den sympa-

176 Seiten, 17 x 24 cm, gebunden, englisch ISBN 978-3-906033-97-6 CHF 39.– Teilweise farbige Abbildungen.

ANDRÉ HÄFLI GER, geboren 1956 in Luzern, ist als langjähriger Chefreporter in den Verlagshäusern Ringier («Blick» und «SonntagsBlick») sowie NZZ-Gruppe («Neue Luzerner Zeitung») einer der angesehensten Gesellschafts-Journalisten der Schweiz. Er kennt Adolf Ogi seit Beginn der Achtzigerjahre, hat über 1500 Berichte über ihn verfasst und ihn ebenso oft fotografisch ins Bild gesetzt.

kleinen Kreis um

 1999 Empfang bei Hillary und Bill Clinton im Weissen Haus.

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Gemäss dem Wortspiel «So wa(h)r es!» zeigt dieser grosszügig bebilderte Band den aussergewöhnlichen Lebenslauf vom einfachen Kandersteger Buben zum Bundespräsidenten der Schweiz und zum UNO-Untergeneralsekretär.

AUTOREN GEORGES WÜTHRI CH, geboren 1949 in Arbon, war langjähriger Bundeshausredaktor von «Blick». In dieser Zeit begleitete er Adolf Ogi, während dessen Bundesratszeit und auch später bei seiner UNO-Tätigkeit, mit kritischem, journalistischem Blick. Wüthrich ist seit 1973 Journalist, unter anderem gehörte er auch der Gründungsredaktion der «Sonntagszeitung» sowie der Chefredaktion der Frauenzeitschrift «annabelle» an. Er liess sich 2009 frühzeitig pensionieren und ist im Unruhestand weiterhin als freier Publizist tätig.

für einen kurzen

sich haben.

Dabei gewährt Dölf Ogi auch unmittelbare Einblicke in bisher kaum bekannte private Seiten seines so reichen Lebens.

«Würde Ogi eines Tages als Wagenführer im Berner Marzili-Bähnli arbeiten, müsste man die Platzreservierung einführen.» Oswald Sigg

thischen Schweizer Ausklang im

Das facettenreiche Lebenswerk des charismatischen Schweizer Staatsmannes wird in dieser Hommage neu und umfassend aus verschiedensten Perspektiven beleuchtet – oft mittels bisher unveröffentlichter Bild- und Textmaterialien.

G. Wüthrich

A. Häfliger

B E S T E L L E N S I E O N L I N E : www.weberverlag.ch

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GE SCHICHTEN & RÜCK BLICK E NEUERSCHEINUNGEN

DANIEL AESCHLIMANN E R I Z – Z W I S C H E N A LT E R U N D N E U E R Z E I T Eine Familienchronik – verknüpft mit der Welt- und der Schweizer Geschichte. Angereichert mit zahlreichen mündlich überlieferten Anekdoten in Mundart. Einblick in das Leben der bäuerlichen Vorfahren.

2.

AUFL

AGE

Der bekannte Erizer Daniel Aeschlimann hat die Geschichte der Gemeinde Eriz der letzten 400 Jahre zusammengetragen. Es ist die Geschichte der Gemeinde, der ansässigen Familien und der örtlichen Begebenheiten. Aufgrund zahlreicher Aufzeichnungen gelingt Daniel Aeschlimann ein historischer Rückblick bis ins 16. Jahrhundert. Ein wertvolles, interessantes Buch mit über 300 Seiten – auch für nicht ortskundige Leser­innen und Leser.

DANI EL AESCHLI M ANN ERI Z – ZWI SCHEN ALTER UND NEUER ZEI T 2., vollständig überarbeitete Auflage 304 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden ISBN 978-3-909532-73-5, CHF 59.– Über 180 farbige Abbildungen.

bau nimme vom ene Bängeli cha rede, giits derzue no es Bitzli obsi. Drunger ache giits uber hundert Meter sänkrächt uber d Flueh us. Aber uf ds Mau giits ganz gäbig gäg dr Höhli zue, wo obe schön rund isch wie nes Tunäu. Vorzueche isch es gäbigs Plätzli mit Gras uberwachse. Dert söu sich vor uber drühundert Jahre e Tüüfer mit em Name Marti Murer vor syne Verfougere versteckt ha. Drum hiist die Höhli schynt’s eso.

Wo si sy am mäuche gsy u na jeder Chue zur Brännte use sy ga ds Mäuchterli lääre, hi si Dä i dr Flueh obe geng no ghöre brüele. Sie hi n ihm Bschiid gäh, aber uf ene Höhedifferänz vo 500 Meter cha me sich nid verständige. Wo si i auer Hascht ume gäg de chlyne Gringe ueche sy cho, hi si n ihm ghoopet, aber wyt u briit isch es stiu blibe. Nüt weder wyt nide ds Herdeglüt, ds Ruusche vom Sulzibach u dr Härzschlag i dr iigete Bruscht hi si ghört. Är wird doch nid öppe - ? Ds schlächte Gwüsse het se afah plage. Für was mues me o dert düre grapple? Für nüt u wider nüt! Es wär doch dobe uf de Hängschte sövu schön gsy! Warum het me si nid dert chönne stiu ha, die vile Bärge gschoue u derzue ersch no es ungrads Mau e chly leue. Wo si ob dä Laass si cho wo der Yschtiig isch, hi si ihre Kamerad gfunge. Totebliiche u chuum no asprächbar, fascht verblüetet isch er aus hiufloses Hüüfeli Eländ am Bode gläge. Was isch de ömu o passiert? Dä arm Züttu het i dr Verzwyflig inne d Schue abzoge u se la uberus gheje. Dernah het er ds Sackmässer füre gno u het i d Fuessohli tüüf Schlitze ghoue. Ganz langsam, Schritt für Schritt isch er e so dür das schmale Gemschwägli zrugg taapet. Erscht geng we das vile Bluet wo n er a de Fuessohli het verlore, het agfange bchaue u dermit dr Fuess am Bode e chly ischt agchläbte gsy, ischt er mit em angere Fuess ume es Schrittli fürersch gstange. Bevor ne ds letschte Räschtli Chraft het verlah, het er schi no chönne ueche wärche uf e Grat. Aber dert isch fertig gsy, dert isch er zämegheit u het ke Schritt me wyter chönne. Müehsam hi si ne dür di briiti Lücke u dür d Wäng ache gfergget. Spät i dr Nacht hi si ne ändlech uf dr Staubühni, wo d Chnächte ihres Lischegliger hi gha, chönne i sys Huli bette. Aber dermit isch si Lydenszyt no lang nid verby gsy. Wuchi lang het er mit wüeschte Infäktione, gschwuune Füesse, Wundfieber u grosse Schmärze müesse häre ha. Dr ganz Räschte vom Summer het er nümme chönne wärche. Aus was die angere Chnächte u dr Chüejer hi chönne für ihn tue, hi si ta. Si hi gluegt, das er mit Oschterluzeje het chönne d Füess bade u das er gnue z Ässe het gha. Amene Dokter Bschiid z mache, da dra het niemmer däicht, das hät nume Chöschte gää. Aber nahdisnah, na paarne Monet isch er ändlich langsam ume zwäg graagget. Dä arm Schlufi het e schmärzhafte Lehrblätz gmacht, aber är isch wenigschtens mit em Läbe dervo cho. Das cha nid e Jede säge, wo syner Fähigkiite i de Bärge obe het uberschetzt.

Martimurer-Loch. Das Martimurer-Loch, die grosse tunnelförmige Höhle in der Felswand des östlichsten der 7 Hengste (hier in der Bildmitte), soll seinen Namen zur Zeit der Täuferverfolgungen erhalten haben. Ein Täufer namens Marti Murer soll sich vor seinen Verfolgern in diese schwer zugängliche, nur von absolut schwindelfreien Berggängern erreichbare Höhle geflüchtet haben.

Die Chüejerchnächte sy nid angersch gsy, weder die hütige junge Bürschtle o. I ihrem Ubermuet u für enangere z ziige was si de für Täche sygi, sy si rätig worde, si chönnti doch o iis probiere, ob sie’s fertig bringi i das Martimurerloch düre z cho. Es isch ne tatsächlich grate. Nume hi si zweni uberliit, das de ds zrugg cho a dr gruusigschte Steu schlimmer isch, wiu’s derzue no feiechly nidsi giit. Iine vo dene Chnächte het’s uf ds Mau a der Steu mit em Schwindu packt. Är isch bliiche worde, isch a d Flueh agläge u het bhouptet: Da chan i unmüglich ume zrugg! Was wosch de angersch, weder ume zrugg? E angere Wäg git’s nid u hie chaisch ömu nid blybe, het’s ghiisse. Aber i darf nid, i cha nid, es wird mer sturm, es schrysst mi ache, i gheie z tod! Är ischt uf ds Mau regurächt i ne Panik yche cho u het nume no grediuse brüelet. So fertig Itz, het Chrischte gsiit. E so chöme mer nid wyter, Itz giisch zrugg dert vor ds Loch u dert hesch di stiu. Dert cha der nüt passiere u für üs isch es höchschti Zyt ga z mäuche. So gliitig wi mügli chöme mer nach em mäuche ume zue dr ueche. Mir näh es Trüegusiiu mit is u tüe di dermit sichere. Mach derwyle nüt dumms! 50

Ein Berggänger im 20. Jhd. hat dort wo das schmale Felsband vor der Höhle breiter wird, ein weithin sichtbares Schweizerkreuz an die Felswand gemalt.

Ifachi Choscht «Git’s de wider Nydle, Chäs u Anke u ne schöni Chüejerzyt». Das hiist’s im ene schöne, hütige Jodulied. Das isch guet u rächt, aber Nydle, Chäs u Anke sy zu der Zyt wo dr Urgrossätti no isch Senn gsy,

no Spyse gsy für die wo’s hi vermöge, aber nid für d Chüejerchnächte. Won er no im Soou obe isch Senn gsy, hig’s öppe mengisch ghiisse: «Morn sött de öpper nidsi für ga Brot z riiche, es isch kes meh». Aber zmornderischt isch ume disersch u äis z tüe gsy u für ga Brot z riiche het a däm Tag niemmer Zyt gha. Z ubermornderischt isch es no iis e so gsy u z uberubermornderischt nid angersch. U zletschtamänt hig me haut aubeiis e ganzi Wuche lang ke Schnifu Brot gha. Dr Brei wo’s au Tag drü Mau het gäh, het me ohni Zucker gässe. Ynisch wo si sy i Soou ueche züglet, hig dr Chüejer im Proviantchischtli es haubs Pfung Zucker gha. Im Herbscht druf wo si sygi ache züglet, syg ds glyche haube Pfung Zucker geng no unataschtets im Chischtli gsy. Uf de angere Bärge wird’s nid angersch sy gsy. Won es paar Chüejerchnächte iis am ene Samschtig z Abe zu ledige Chüejerschtächteri hi wöue ga «runde», sy die nid umewäg gsy. Dr Chüejer säuber het du dene flotte Bürschtle es «Schwarzes» gmacht. Gaffipuver het er gha, aber weder Zucker no Schnaps. Won er das Gaffi het ygschäicht, hig er zu syne Gescht gsiit: «Näät ne win er ischt». Wo är säuber dr erscht Schluck hig gno gha, hig er gsiit: «U är ischt geng no guet»

Drübii

Meh weder iir Gattig Warms het me uf em Drübii i dr Füürgruebe mit nume iir Pfanne sowiso nid chönne mache. Wen es Wybervouch isch ume gsy, het si das scho no Müej gää, ds Beschte us dr Sach z mache. Aber nume Mannevouch het uf de Bärge säute Zyt, i dr Ornig z choche. Da het vilicht mi Grossvater e Usnahm gmacht. We d Grossmuetter inischt nid isch dobe gsy, hig är aube e Härdöpfusuppe gmacht wi das wyt u briit niemmer hig chönne. Für ne richtigi Härdöpfusuppe brucht me dryzächner Gattig, süscht syg’s nume e haubi Sach, hig er aube bhouptet. Wiu e settigi Suppe gwärmti no besser isch weder früschi, het er de geng grad e Schwetti gmacht, das’s es no het gä, für zwüü Mau z wärme. We’s uf de Bärge mengisch Wuchi lang nid viu angersch het gää weder Brei u Ziger, hi im Herbscht d Chüejer nid ganz vo nüt gsiit: «We im Herbscht d Chnächte u d Trybhüng e wysse Stii gseh, mache si e grosse Boge drum um, wiu si miini, es chönnt e Fläderlig Brei oder e Bitz Ziger sy». Wo’s em Grossvater uf dr Honegg obe inischt e jungi Chue vom «Agriiff», hüt siit men ihm Ruschbrand, het töt, het er amene Taglöhner dr Uftrag gä, di Chue cho z verloche. Das Manndli isch nid nume mit Schufle u Picku usgrückt, är het o no sys Räf mit ihm gno u het vo der Chue wo aus ungniessbar het goute e Stotze mit ihm hii zaagget. Es angersch Manndli wo Sämu het ghiisse, het dr Brate o gschmöckt u isch dr anger Stotze o cho furt ruume. Na dreine Tage, wo dr Grossvater ds erschte Manndli ume het gseh, het er’sch gfragt: «U de, chaisch es bruche, das Agriiffleisch»? «I cha der’sch no nid säge, i wott afe zerscht wüsse wie’s mit Sämun macht», het er zur Antwort ubercho.

Ds Ufgebot I däm Summer wo dr Sonderbundschrieg isch gsy, het e Rüederswiler es Ufgebot ubercho für yzrücke. Dä isch glych aute gsy wi Sämu, iine vo ds Urgrossätis Brüeder. Das het e so usgseh: (Uf däm Fötzu Papier won i ha, cha me leider nid me aus läse) Aufgebot Name Hofer Bendicht geboren im Jahr 1827 von Hasle wohnhaft in Grossegg Kirchgemeinde Hasle Amtsbezirk Burgdorf eingetreten Anno 1847 in die Füsilier Kompagnie Nr. 3 Bataillon Nr.4 des Auszugs erhält anmit den Befehl, sich den 29. Weinmonat 1847 Morgens 10 Uhr auf dem Sammelplatze zu Rüderswil einzufinden Jm Fall Ausbleibens wird derselbe nach $ 112 der Militärorganisation als Ausreisser bestraft Laut Beschluss des Tit. Regierungsrates vom 23. Mai 1838 sind die Militärpflichtigen, welche sich nicht zur vorgeschriebenen Zeit auf den bestimmten Sammelplätzen einfinden, zu keinem Anspruch auf Sold und Verpflegung berechtigt, und zwar je nach Umständen entweder für so lange, als die Versäumnis dauerte, oder wenigstens für den Tag des Einrückens. Zugleich ergeht, unter Androhung strenger militärischer Strafe, die ernste Ermahnung,, sich auf dem Hermarsch ruhig und sittlich zu verhalten, wie es einem braven Wehrmanne geziemt. Jeder soll auf dem Sammelplatz in vollständiger Montur und Armatur und mit bepaktem Tornister erscheinen, worin sich nur die in dem unten stehenden Verzeichnis angezeigten Effekten sich befinden sollen. Wer mit unreinen oder vernachlässigten Effekten einrükt, wird bestraft und zum allfälligen Schadenersatz angehalten.

und Nacht dauerte, wurde die Bauerei in Angriff genommen. Der neue Jauchekasten mit 130 Kubikmeter Inhalt wurde gemauert. Dann der grosse ebenerdige Heuraum hinter der bestehenden Scheune erbaut. So viel wie möglich wurden Nachbarn als Arbeitskräfte für den Neubau angestellt. Auch der Stall wurde vergrössert und saniert und eine angrenzende Milchkammer gebaut. Eine Warmbelüftung bei welcher die Wärme des neuen Eternitdaches bei Sonnenschein genutzt wird, hilft bei der Heubelüftung eine Menge Strom sparen. Als sich der Bau in groben Zügen dem Ende näherte, kündigte sich über das Wochenende vom 17/18. Juni 1989 eine Hochdruckwetterlage an. Am Samstag mähte Bernhard auf dem Moos sämtliches Heu auf jener Fläche die nicht geweidet wurde. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag wurde für die Fertigstellung der Heubelüftung durchgearbeitet. Am Montag wurden auf dem Moos die ersten 13 Fuder Heu in den nagelneuen Heuraum eingebracht. Als alles Heu unter Dach war, kam längere Zeit veränderliches Wetter. Der «Chrampf» hatte sich gelohnt. Insgesamt arbeitete Bernhard in diesem Sommer 104 Tagwerke an seinem Neubau. Die vielen Überstunden nicht gerechnet.

Bern, den 27. October 1847 Aus Auftrag des Direktors des Militärs, Der Chef des Stabes, Zimmerli Verzeichnis Der Effekten, die in dem Tornister (Mantelsack) sich befinden sollen. Jn dem Tornister Eine Ärmelweste Eine Polizeimütze Ein Paar Beinkleider, von roher Leinwand. Ein Paar Kamaschen, von roher Leinwand. Zwei Hemden (ein drittes auf dem Leib) Ein Paar Schuhe (ein anderes Paar an den Füssen) Sie sollen nicht zu schwer und die Quartiere nicht sehr hoch sein. Für den Train und die Reiterei statt der Schuhe zwei Paar Stiefel mit Sporen, wovon eines im Mantelsack. Ein Nastuch und eines in der Rocktasche. Eine schwarze Halsbinde, nebst dieser eine zweite im Gebrauch Ein Paar Socken (ein anderes Paar wird getragen) ? (Das cha me leider nid me läse) ? Einen Putzsack enthaltend: Trippel, Hammerschlag, Pfeifenerde, in einer Büchse; Seife, schwarzes Wachs, eine Lederfeile, ein Trippelbürstchen, Knopfschere, lederne und leinene Lappen, eine Kleiderbürste; in einem besonderen Säckchen die Schmierbüchse und eine doppelte Schuhbürste. Ein Besteck bestehend aus: einem kleinen Spiegel, einem doppelten Kamm, einer Schere, Nadeln, Faden von allen Farben der Kleidung, 51

Leni und Daniel Aeschlimann, die 11. Generation dieser Aufzeichnungen, mit der letzten eigenen Kuh: Enzian

Wär zaut, befiut Wo Bärnu am 6. Jänner 1989 mit 7 Chüene u paarne Stück Jungveh ischt uf ds Moos züglet, het sich dr 92-jährig Grossvater Sorge gmacht u gsiit: «I sött ihm itz e chly chönne ga rate. Är sött doch öppere ha, won ihm e chly zgrächt hiuft. Sövu junge win er no ischt u ganz aliini». Aber i han ihm du gsiit: «Das gib du nume gsorgets. I ha Bärnun gsiit, we d e Rat nötig hescht, chaischte geng cho frage. Aber i probiere dr nume z rate, wen i gfragt wirde. Du muescht säuber wüsse, ob Du diner Lehrplätze mit oder ohni miner Ratschleg woscht mache». Schliesslich 196

het Bärnu dr Burebruef glehrt u was me de praktisch no aus mues derzue lehre, we’s ärscht giut, da wi di miischte Afänger ihrer Lehrplätze säuber mache. U mengischt chunnt’s o uf meh weder ii Wäg guet. D Erfahrig u ne guete Rat vo de Aute i Ehre, si sy mengischt Goud wärt. Aber mi sött de geng wüsse, wo d Gränze zwüsche guete Ratschleg u unerwünschtem Dryrede u Ymische ischt. Statt wäge Chlynigkiite z stürme, sött me aus Abträtende o chönne dr Grundsatz akzeptiere wo hiisst: «Wär zaut, befiut».

Eine Generation nimmt Abschied Auf den Tag genau drei Monate nach Bernhards Wegzug auf das Moos, am 6. April 1989 starb der Grossvater im hohen Alter von 92 Jahren. Bis in seine letzten Tage war er geistig noch in guter Verfassung. Bis ins hohe Alter hatte er auch körperlich eine beneidenswerte Gesundheit. Nur die alten «Bräschte» die er seit der verhängnisvollen Grippezeit von 1918 mit nachfolgenden Lungenentzündungen und doppelter Brustfellentzündung in sich trug, kamen im hohen Alter wieder zum Vorschein. Das machte sich mit zunehmender Atemnot bemerkbar. Als leidenschaftlicher Älpler durfte er, wenn man auch die ersten Sommer als Kleinkind rechnet, 90 Sommer auf seiner geliebten Honegg verbringen. In den Jahren 1917 und 1918 musste er als Rekrut und Aktivdienst-Soldat grösstenteils auf die Alpzeit verzichten, sonst wären es 92 Alpsommer geworden. Von 1939 bis 1944 bekam er dann während der Alpzeit grösstenteils Urlaub. Die Ehe der Eltern dauerte 64 Jahre, 11 Monate und 4 Tage. Die Mutter litt schon seit Jahren an Arthritis in den Händen. Nun fehlte der Vater doppelt, beide konnten sich vorher gegenseitig helfen. Problematisch wurde für sie und uns nun die Alpzeit. So ersuchte Tochter Helena ihre Arbeitgeberin für 4 Monate Dispens von ihrer Tätigkeit als Hauspflegerin in Interlaken. Was ihr nach ziemlich zähen Verhandlungen bewilligt wurde. Sie verbrachte nun einen Sommer zu Hause mit der Pflege und Baufsichtigung der Grossmutter. Zugleich aber auch als Hilfe für Mueti. Beide hatten eine etwas weniger strenge Zeit bitter nötig. Die Pflege vom Grossvater in seinen letzten Wochen zu allen Tag- und Nachtzeiten hatte Mueti stark mitgenommen. Auch Helena hatte eine Verschnaufpause nötig. Als sie die Stelle antrat, wurde ihr gesagt, dass bis jetzt noch keine Hauspflegerin länger als anderthalb Jahre geblieben sei. Sie schaffte es dann mit zeitweise bis zu 8 Einsätzen pro Tag auf sechseinhalb Jahre. Im Sommer 1990 war es dann meine Schwester Bethli, welche die Mutter zu sich nahm. Auch die Mutter verbrachte 65 Sommer auf der Honegg. Am 10. September 1990 starb 89 jährig auch sie. Schon längere Zeit waren die Schwiegereltern verstorben. Lina FahrniFahrni, Lenis Mutter, starb bereits am 9. Juli 1976 im Alter von 69 Jahren. Ein Leberkrebs mit fast unerträglichen Schmerzen machten ihre letzten Monate zur Qual. Vreni Stauffer-Fahrni, ihre älteste Tochter pflegte sie in den letzten Monaten bei sich zu Hause. An Vrenis 43. Geburtstag starb die Mutter bei ihrer Tochter. Lina wuchs auf dem Schwandboden in Oberlangenegg auf. In ihrem 300-jährigen Elternhaus erlebte auch sie Schönes und weniger Schönes. Als sie 11-jährig war, stand das Leben ihres Vaters in der Grippezeit 1918 ebenfalls eine Woche lang auf des Messers Schneide. Sie war zeitlebens eine stille, fleissige und bescheidene Frau die nie klagte, immer freundlich und hilfsbereit war. In ihrer ledigen Zeit war sie in verschiedenen Hotelküchen in Merligen und Grindelwald tätig. Sie war eine ausgezeichnete Köchin. Aber auch der Garten und die üppige Blumenpracht vor dem Haus zeugten von ihrem grossen Können. Für meine Frau war sie eine vorzügliche Lehrmeisterin und als Bäuerin, Hausfrau und Mutter ein Vorbild. Wären alle Schwiegermütter so wie sie war, gäbe es keine abschätzigen Schwiegermutter-Witze.

AUTOR DANI EL AESCHLI M ANN , Jahrgang 1938, auf dem Foto mit seiner Frau Leni. Sowohl «Geschichten» wie auch die «Geschichte» des Eriz sind seine Leidenschaft. Daniel Aeschlimann ist nicht nur begeisterter Landwirt und Bergbauer im Erizer Tal und auf den Alpen, sondern auch engagierter Chronist des Eriz und der Region. Über 300 Seiten umfasst sein Buch, in dem er bisher nur mündlich überlieferte Episoden seiner Vorfahren festhält und in den historischen Zusammenhang einbettet.

Pensionspferde. Mit den Pensionspferden vom Moos werden Ende Sommer auf der Honegg die vom Vieh verschmähten, aber von den Pferden geschätzten «Fätschtueli» geputzt

Sehr schwer litt der Schwiegervater Walter Fahrni nach dem Tod seiner Frau. Auch er hatte als grösserer Schulbub nicht nur schöne Zeiten erlebt. In der Grippezeit 1918 lag er mit hohem Fieber ganze 5 Tage bewusstlos. Als er wieder zum Bewusstsein kam, war seine Mutter unterdessen nicht nur gestorben, sondern auch schon beerdigt worden. Gemeinsam hatte Walter mit seiner Frau schwere Zeiten durchgemacht, damals in den schlimmen Krisen- und Kriegsjahren. Mit einer fast unvorstellbaren Willenskraft, mit grösster Sparsamkeit und Arbeitsamkeit, war es ihnen gelungen, auf dem verlotterten Heimetli existieren zu können und daraus ein gefreutes Gehöft zu machen. Jetzt wo sie es noch einige Jahre besser hätten haben können, konnte er es kaum verkraften, dass die Mutter nach einer so schlimmen Leidenszeit sterben musste. An eine sogenannte «Gerechtigkeit» konnte er danach nicht mehr glauben. So traf es jetzt den einsam gewordenen Mann besonders

hart, als im gleichen Jahr, da die Mutter starb, auch noch der einzige Sohn mit seiner Familie wegzog. Als Angestellter im AMP Thun hat Hans seither eine gute, ihm zusagende Anstellung. Hätte Hans mit seiner technischen Begabung, seinen Wunsch zum Beispiel den Beruf eines Landmaschinen-Mechanikers zu erlernen, verwirklichen können, wäre er möglicherweise zu Hause geblieben. Das Heimetli hätte auch im Nebenerwerb bewirtschaftet werden können. Mit dem Plan, dass Hans einen andern Beruf als den eines Bauern ergreifen könnte, hätte sich Walter aber nie einverstanden erklären können. War es sein eigenes Verschulden, dass sein Sohn dem Elternhaus den Rücken kehrte? Mit 78 Jahren, am 28. Oktober 1981 starb auch er. Betrachtet man das ganze Lebenswerk unserer Eltern, verdienen sie höchste Achtung und Respekt.

Die Versorgung unseres Landes in Zeiten gestörter Zufuhr

Es herbschtelet. Nebelzauber auf der Honegg, im Hintergrund die Bergkette Hohgant

Alles was mit dem bäuerlichen Einkommen und Erträgen zu tun hat, kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Schon in der Unterschule erklärte uns die Lehrerin das ungeschriebene Gesetz von Angebot und Nachfrage das den Preis bestimme und zwar so: Ein Lehrer sagte zum Bauer: «Habt Ihr eine schlechte Ernte, sind die Preise gut. Sind aber die Preise schlecht, habt Ihr eine gute Ernte. Also geht’s euch Bauern immer gut». Doch der Bauer erwiderte dem Lehrer: «Genau das Gegenteil ist der Fall. Sind die Preise gut, haben wir eine schlechte Ernte. Haben wir aber eine gute Ernte, sind die Preise schlecht. Also geht’s uns Bauern immer schlecht». Was stimmt jetzt? Ebenso verschiedene Meinungen gab es Ende der Achtziger-, anfangs der Neunzigerjahre um die Gestaltung einer neuen Agrarpolitik für die Schweizer Bauern. Der dem eidgenössischen Finanzdepartementes vorstehende Bundesrat fragte sich öffentlich: «Können wir uns in Zukunft noch eine 197

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G E S C H I C H T E N & R Ü C K B L I C K E VO RS C H AU 2 0 14

PHILIPP ABT H A N S P E T E R L AT O U R

April 2014

Vom «Gränni» zum echten Gewinner – Anekdoten aus dem Leben des leidenschaftlichen Menschen und Motivators Hanspeter Latour. Er ist der Mann mit den kernigen Sprüchen und der leidenschaftlichen Gestik an der Seitenlinie: Hanspeter Latour, bekannt aus der Zeit als Trainer des FC Thun, des Grasshopper-Clubs Zürich und des 1. FC Köln und beliebt als kompetenter SRF-Fussballexperte. In seinem sehr persönlichen, mit vielen Hintergrundinformationen und herrlichen Anekdoten bereicherten Buch gewährt er erstmals Einblick in seine Visionen und Träume und wie er diese mit Fleiss, Mut und Glück verwirklichen konnte. Lesen Sie zudem exklusiv, wie er es bis heute versteht, mit seiner unkonventionellen, aber äusserst erfolgreichen Art Menschen und Teams zu motivieren und sie mit Feuer und Leidenschaft für ein gemeinsames Ziel zu begeistern.

PHI LI PP ABT HANSPETER LATOUR DAS I SCH DOCH E GRÄNNI ! AUS M EI NEM LEBEN, M I T UND OHNE BALL 240 Seiten, 17 x 24 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-98-3, CHF 39.– Zahlreiche farbige Abbildungen, inkl. DVD. Erscheint im April 2014.

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ErstE JahrE als trainEr

ErstE JahrE als trainEr 03

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AUTOR PHI LI PP ABT, Texter mit eigener Agentur in Langenthal (BE), wirkt bei Magazinen, Buchausgaben und PR-Aktivitäten national wie auch international tätiger Unternehmen mit. Zudem realisiert er immer wieder auch Herzensangelegenheiten, zu denen er sich bei regelmässigen Reisen nach Nordamerika inspirieren lässt.

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G E S C H I C H T E N & R Ü C K B L I C K E VO RS C H AU 2 0 14

OSKAR FREYSINGER LUCA

April 2014

OSKAR FREYSI NGER LUCA AUF DER SUCHE NACH DER WAHRHEI T 192 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-03818-002-9, CHF 29.– Erscheint im April 2014.

Es geschah in einem stillen Walliser Bergdorf: An einem Abend im Februar 2002 kehrt der siebenjährige Luca nicht vom Spaziergang mit dem Hund zurück. Die Mutter findet ihren Sohn verletzt, halb entkleidet, bewusstlos und unterkühlt im Schnee. Monatelang liegt er mit schweren Hirnverletzungen im Koma. Die offiziellen Ermittlungen kommen zum Schluss, dass das Kind vom Schäferhund der Familie angefallen worden ist. Die Eltern hingegen sagen aus, dass ihr Sohn von vier Jugendlichen angegriffen wurde, und bitten den routinierten Detektiv Jack, privat zu ermitteln. Für Jack wird die Geschichte des kleinen Luca zum Fall seines Lebens: Er überprüft die Dossiers und stellt die offiziellen Ermittlungen in Frage. Der – vor drei Jahren bereits anonym auf Französisch erschienene – Roman basiert auf wahren Begebenheiten: Der Autor Oskar Freysinger erzählt die Geschichte von Luca Mongelli, heute 18 Jahre alt, blind und gelähmt, aus der Perspektive des Privatdetektivs. Der SVP-Politiker und Sicherheitsdirektor des Kantons Wallis kritisiert die Ermittlungen der Behörden und ist überzeugt, dass nicht ein Hund, sondern nur Menschen dem Kind die Verletzungen zufügen konnten. Die Walliser Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wieder aufgenommen.

AUTOR O S K A R F R E Y S I N G E R , 1960 in Siders (VS) geboren, ist Gymnasiallehrer und SVP-Nationalrat. Im März 2013 wurde er in den Walliser Staatsrat gewählt. Freysinger hat bereits mehrere Kurzgeschichten, Parabeln und Satiren publiziert. 2009 erhielt er im Rahmen des Rilke-Festivals für ein Gedicht den Lyrikpreis, 2010 den Kulturpreis seiner Wohngemeinde Savièse (VS).

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GOURMET & GENUSS · NEUERSCHEINUNGEN

ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

KARL WILD H O T E L R AT I N G S C H W E I Z

NEU

125 Top-Adressen der Schweizer Hotellerie. Kompetente Beschreibung und Klassifikation. Eine unverzichtbare Orientierungshilfe! Wer Ferien in der Schweiz verbringen möchte, kann auf eine Fülle von Orientierungshilfen zählen. Das ist verdienstvoll, doch eines bleibt bei allen Sternen und Qualitätsmerkmalen auf der Strecke: die Gesamtschau der qualitativ hoch­stehenden Schweizer Hotellerie. Oder die Frage: Wo strahlen die Hotelsterne am hellsten? Der neue Guide «Die 125 besten Hotels der Schweiz» gibt die Antwort. Der führende Schweizer Hotelexperte Karl Wild und sein Team haben die Top-Häuser im Land besucht, sie nach einheitlichen Kriterien klassiert und kompetent beschrieben. Dieser Führer ist als Serviceleistung für die Gäste gedacht. Gleichzeitig zeigt er aber auch die vielen innovativen und kreativen Köpfe der Branche. Und er würdigt das finanzielle Engagement der privaten Investoren, die die Schweizer Hotellerie mit Milliardenspritzen zurück an die Weltspitze geführt haben.

KARL WI LD HOTELRATI NG SCHWEI Z DI E 125 BESTEN HOTELS DER SCHWEI Z 226 Seiten, 13,5 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-717-7, CHF 39.–

wellnesshotels

Grand resort bad raGaz DZ / F CHF 490.– bis 3500.–

ferienHotels wellnessHotels Grand Hotel KronenHof

7310 Bad Ragaz Telefon +41 81 303 30 30 www.resortragaz.ch

DZ / F CHF 460.– bis 960.–

Ferienhotels

7504 Pontresina Telefon +41 81 830 30 30 www.kronenhof.com

tHe omnia mountain lodGe DZ / F CHF 290.– bis 700.–

3920 Zermatt Telefon +41 27 966 71 71 www.the-omnia.com

GastGeber

restaurants

GastGeber

restaurants

GastGeber

restaurants

Peter P. Tschirky

8, ausgezeichnet von Guide Bleu und GaultMillau, Restaurant Äbtestube mit 1 Michelin-Stern.

Marc Eichenberger

3, ausgezeichnet von Guide Bleu und GaultMillau. Kronenstübli mit 1 Michelin-Stern.

Philippe Clarinval

1, ausgezeichnet von GaultMillau.

Hotel

freizeitanGebot

freizeitanGebot

Ein Stollen im Berg führt zu einem Lift, mit dem der Gast durch den Fels in eine atemberaubende Lobby hinaufschwebt. Der letzte Teil der Anreise ins Omnia ist spektakulär. Doch spektakulär ist so ziemlich alles an diesem Hotel, das majestätisch hoch über Zermatt thront. Spektakulär, ein wenig tragisch wohl, ist auch seine Geschichte. Doch die lassen wir mal weg, weil die Gegenwart so schön ist. Denn seit vor zwei Jahren Philippe Clarinval kam, ist das Hotel das, was es immer sein wollte: etwas Besonderes, ein Geheimtipp für stilbewusste Menschen und Geniesser. Herzerfrischend gastfreundlich ist es auch.

Alle Sommer- und Wintersportmöglichkeiten, 9-Loch-Golfplatz in der Region.

hotel

Das Grand Resort Bad Ragaz ist das beste Wellbeing-, Medical-Health- und Golfresort Europas. Ein unvergleichliches Wellnessangebot, eigenes Thermalwasser, ein öffentliches medizinisches Zentrum mit einmaliger Angebotsbreite, zwei eigene Golfplätze, ein Spielcasino und tolle Kulinarik in acht Restaurants – da vermag europaweit niemand mitzuhalten. Aber auch die Gastfreundschaft hat in diesem unkomplizierten Luxusresort Topniveau erreicht. Jetzt legt CEO Peter P. Tschirky das Hauptaugenmerk auf das Feintuning, auf die Perfektionierung der vielfältigen Angebote. Künftig soll das Resort auch im Bereich Kultur und Kunst eine führende Rolle spielen.

FreizeitanGebot

Alle Sommer- und Wintersportmöglichkeiten, zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, Tennis, Tischtennis, Billard, Spielcasino, Spielzimmer, Bibliothek, kostenloser Veloverleih, 2 eigene Golfplätze (18 und 9 Loch). spa

Exklusives Wellness- und Beautyparadies auf 12 800 m² (inklusive die öffentlich zugängliche Tamina-Therme), Leading Spa of the World. internet

WLAN kostenlos.

Hotel

Wie das Kulm in St. Moritz gehört auch der Kronenhof den Brüdern Philip und Spyros Niarchos. Als der Alpentempel in finanzielle Schieflage geriet, kauften sie ihn und investierten in den vergangenen sechs Jahren satte 75 Millionen Franken. Dass der Kronenhof seither wieder zu den besten Hotels zählt, liegt indes nicht allein an der famosen Hardware, sondern auch an Heinz und Jenny Hunkeler. Ihnen ist es gelungen, dem Kronenhof eine Seele zu geben. Kaum ein anderes Hotel dürfte in den vergangenen Jahren so viele begeisterte neue Stammgäste gewonnen haben. Jetzt wechseln die Hunkelers ins Kulm, werden den Kronenhof aber kaum aus den Augen lassen.

Alle Sommer- und Wintersportarten. 18Loch-Golfplatz im nahen Samedan. Attraktive Ausflüge und kulturelle Anlässe. spa

Exklusiver Wellnessbereich auf über 2000 m². internet

WLAN kostenlos. zaHlunGsmöGlicHKeiten

Visa, Mastercard, American Express, Diners.

spa

Klein und fein auf 300 m². internet

WLAN kostenlos. zaHlunGsmöGlicHKeiten

Alle gängigen Kreditkarten mit Ausnahme von Diners und japanischen Cards.

zahlunGsmöGlichkeiten

Visa, American Express, Maestro, Mastercard. KARL WILD HOTELRATING SCHWEIZ 2014

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KArl WilD HOTELRATING SCHWEIZ 2014

KARL WILD HOTELRATING SCHWEIZ 2014

Ab sofort: KARL WI LD HOTELRATI NG SCHWEI Z APP zum Download verfügbar.

AUTOR KARL WILD, Wirtschaftsjournalist, Buchautor und Hoteltester, ist Gründer des Schweizer Hotelratings, das seit 12 Jahren in der «SonntagsZeitung» und neu auch in «Le Matin Dimanche» erscheint. Für eine globale Allianz von Luxushotels ist Wild auch weltweit als Tester unterwegs. Er schreibt für mehrere grosse Publikationen im In- und Ausland. Seine Biografien von Werner H. Spross und Hausi Leutenegger waren Sachbuch-Bestseller. Wild lebt in Lang­nau ZH, wo er ein Büro für Ghost­writing betreibt.

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ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

FA B I A N I N D E R B I T Z I N M Y W AY

NEU

FABI AN I NDERBI TZI N M Y WAY

Französische Küche – gekonnt in Szene gesetzt. Jedes Gericht ein Kunstwerk! In «MY WAY» kreiert Fabian Inderbitzin, mit 16 GaultMillau-, 6 Guide-Bleu-Punkten und einem Michelin-Stern ausgezeichnet, rustikale und zugleich sinnliche Rezepte für jede Jahreszeit. Der junge und hochgelobte Innerschweizer pflegt eine klassisch-solide französische Küche mit mediterranen und asiatischen Akzenten. Fabian Inderbitzin setzt auf klare Aromen, tiefe Saucen und auf qualitativ hochstehende Produkte aus der Region. Geschmackssicher präsentiert er Black Angus aus Nidwalden mit cremigem Kartoffelflan oder Hecht aus dem Vierwaldstättersee an Safran – und überraschend leichte Süssigkeiten zum Dessert. Inderbitzins Gerichte sind kleine, geradlinige Kunstwerke, elegant und streng geometrisch angerichtet – und nun von Fotograf Marcus Gyger für «MY WAY» stimmungsvoll inszeniert.

160 Seiten, 27 x 30 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-90-7, CHF 89.–

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HecHt Safran-nage· SommergemüSe· eStragon·

4 dl 1

fischfond (siehe anhang s.154) schalotte butter Weissmehl Knoblauchzehe noilly Prat champagner Vollrahm butter safran, salz, estragon und Pfeffer

safran-nage

5g 1 /2 1 dl 1 dl 1 dl 2 0g

schalotte und Knoblauch in feine Würfel schneiden und in etwas butter andünsten. das mehl beigeben. den fischfond hinzufügen und auf 1/4 einreduzieren. champagner und noilly Prat beigeben und ebenfalls auf 1/4 einreduzieren. Vollrahm und butter beigeben und mit einem mixstab aufschäumen. mit salz, Pfeffer, estragon und safran abschmecken.

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Black angus carpaccio kartoffelflan· spinat· kaviar·

100 g 1 dl 1/4

junger spinat rahm Knoblauchzehe salz, pfeffer, Muskatnuss und Gelespessa oder Xanthan olivenöl

sommergemüse verschiedene sommergemüse das gemüse in salzwasser blanchieren und in die safran-nage geben.

hecht 400 g

hechtfilet salz und Pfeffer olivenöl butter

den hecht von den gräten befreien, würzen und auf der hautseite in olivenöl anbraten. umdrehen und auf der Innenseite noch kurz weitergaren. etwas butter beigeben und servieren.

spinatsauce

den Knoblauch schälen, in kleine stücke schneiden und in etwas olivenöl leicht andünsten. den spinat in salzwasser kurz blanchieren, in ein sieb giessen und mit den restlichen Zutaten ganz fein mixen.

Kartoffelflan 400 g 125 g 125 g 10 g 30 g 50 g 5

mehlig kochende Kartoffeln, geschält rahm Gemüsefond salz rindsmark braune butter eier Muskatnuss und pfeffer

die Kartoffeln in kleine würfel schneiden und mit rahm, Gemüsefond, salz und rindsmark zugedeckt langsam weich kochen. in einen Mixer geben und mit den restlichen Zutaten fein mixen. passieren und in eine form giessen. bei 80 °c im steamer ca. 20 Minuten garen. auskühlen lassen und mit einem Metallring ausstechen.

senfsauce 50 g 20 g 10 g 10 g

milder senf dijonsenf honig Mayonnaise (siehe anhang s. 155) salz und pfeffer

100 g 50 g 50 g 1 dl 5g

senfkörner honig weisser balsamico Gemüsefond Maizena lorbeer, salz und pfeffer

alle Zutaten mischen.

senfKörner

die senfkörner in salzwasser ca. 20 Minuten weich kochen. die restlichen Zutaten mischen und aufkochen. die senfkörner in ein sieb giessen und mit dem sud mischen. ca. 10 Minuten leicht einkochen und auskühlen lassen.

AUTOR FABIAN INDERBITZIN, 1981 in Schwyz geboren, lernte sein Handwerk bei Tony Schmidig im Restaurant Rigiblick in Lauerz SZ. Nach Engagements im Seehotel Kastanienbaum und im Luzerner Château Gütsch ist er seit 2011 als Küchenchef im Seerestaurant Belvédère in Hergiswil NW am Vierwaldstättersee tätig.

blacK anGus carpaccio 200 g

black angus rindsfilet fleur de sel, pfeffer und olivenöl

das rindsfilet leicht anfrieren und in dünne scheiben schneiden. Mit einem Metallring ausstechen und mit fleur de sel, pfeffer und olivenöl marinieren.

anrichten salatspinat mit einem ring rund ausstechen und in feine streifen schneiden.

sommer | my Way das Kochbuch

winter | My way das Kochbuch

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ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

DR. SABINE BOLLIGER KÖCHINNEN UND IHRE REZEPTE

NEU

DR. SABI NE BOLLI GER KÖCHI NNEN UND I HRE REZEPTE EI NE ZEI TREI SE ZUM URSPRUNG DER SCHWEI ZER KÜCHE

Kochen wie anno dazumal! Eine Zeitreise zum Ursprung der Schweizer Küche. Spannender Einblick in das Leben von Frauen im 19. Jahr­hundert. «Man schält kalte gesottene Erdäpfel, scheiblet sie ganz dünn, zerlässt in einer eisernen Pfanne Speck oder Butter…»: So beginnt das Rezept «Erdäpfel-Röste» im 1834 erschienenen «Neuen Berner Kochbuch». Herausgegeben hat es Lisette Rytz-Dick, Pfarrwitwe und Mutter von drei Kindern. Das Buch mit beliebten Berner Spezialitäten wurde ein grosser Erfolg; ein Longseller, der 1923 die 20. Auflage erreichte. Es war jedoch nicht das einzige Kochbuch, das im 19. Jahrhundert von einer Frau geschrieben wurde. Wer waren die Autorinnen dieser häufig in zahlreichen Auflagen erschienenen und immer wieder überarbeiteten Rezeptsammlungen? Die meisten von ihnen führten ein bewegtes und vielseitiges Leben. Sie waren Hausfrauen, Lehrerinnen, Unternehmerinnen, Erfinderinnen, und sie kämpften für die Ausbildung junger Mädchen und die Rechte der Frauen. «Köchinnen und ihre Rezepte» erzählt die Geschichte dieser Frauen und stellt ihre Rezepte vor. Nachkochen erwünscht!

280 Seiten, 21,5 x 26 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-92-1, CHF 59.– Soeben erschienen.

Luftsuppe

Luftsuppe

Rosina Gschwind 1841–1904

Zunächst macht man ein dünnes Mehlteiglein mit Milch oder kalter Fleischbrühe in der Weise, dass man zuerst das Mehl mit der kalten Flüssigkeit dick und blasig verrührt, mit Eiern und soviel Milch oder kalter Fleischbrühe verdünnt, dass der Teig milchdünn fliesst; dann wird er langsam in siedende Fleischbrühe eingerührt. Unter beständigem Umrühren lässt man die Suppe noch so lange auf dem Feuer, bis am Rande Blasen aufsteigen, worauf man sie über viel Grünes anrichtet. Anmerkung: Auf 1¼ Liter Fleischbrühe kann das Verhältnis des Teiges nach dem Nährwerthe, den die Suppe haben soll, gerichtet werden. Z. B. 1) 1 Ei, 75 Gr. Mehl, 2 Dezil. Milch. 2) 2 Eier, 60 Gr. Mehl, 2¾ Dezil. Milch. 3) 3 Eier, 45 Gr. Mehl, 1½ Dezil. Milch. 4) 4 Eier, 30 Gr. Mehl, 1½ Dezil. Milch.

Rosina Gschwind-Hofer wurde als Kind des Bären-Wirtes Johann Hofer mit dem Taufnamen Maria Rosina in Biglen (BE) geboren. Nach einem Welschlandaufenthalt wollte sie zuerst Modistin werden. Sie ergriff dann jedoch die Möglichkeit, in Bern das Lehrerinnenseminar zu besuchen. Ihr Examen bestand sie mit Auszeichnung. Danach unterrichtete sie vier Jahre lang in Steffisburg und Thun. Im Jahr 1866 heiratete Rosina Hofer überraschend den Geschäftsmann Rudolf Zeller. Er war Witwer und brachte zwei Töchter mit in die Ehe. Gemeinsam wurden sie Eltern eines Buben. 1875 starb Zeller nach langer Krankheit, während der er von seiner Gattin gepflegt wurde.

Man kann je auch nur die Hälfte Teig machen und die fertige Suppe dann über gebähte oder italienische oder Gold-Schnitten anrichten. (Nr. 18).

Die Witwe Rosina Zeller-Hofer liquidierte das Geschäft ihres verstorbenen Mannes und verheiratete sich bald darauf erneut: Ihr zweiter Ehemann war Paulin Gschwind, Pfarrer in Starrkirch-Wil (SO) und Leiter der altkatholischen Bewegung. Die Ehe der Protestantin mit dem christkatholischen Pfarrer erregte einiges Aufsehen. Sie waren das erste christkatholische Pfarrehepaar in der Schweiz und Rosina Geschwind wurde noch einmal Mutter von zwei Söhnen. Als Pfarrfrau betreute sie die Arbeiterfamilien im Pfarrkreis ihres Mannes und wurde durch deren Elend aufgerüttelt. Mit 40 Jahren besuchte Gschwind einen Kochlehrerinnenkurs des Schweizerischen Gemeinnützigen Frauenvereins (SGF) und wurde eine anerkannte Autorität in Hauswirtschaftsfragen. In Kaiseraugst (AG), wo die Familie seit der Übernahme des dortigen Pfarramtes wohnte, eröffnete sie 1899 eine eigene Haushaltungsschule. Bereits 1888 wurde Rosina Gschwind erste Präsidentin des in Aarau gegründeten SGF.

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Köchinnen und ihre Rezepte

Rosina Gschwind

Rosina Gschwind

Köchinnen und ihre Rezepte

Für feinere Suppen kann man statt deren Blumenkohl, Endivi, Sauerampfer, Gelbrüben, Spargeln oder Erbsen je für sich in wenig gesalzenem Wasser mit etwas Butter kochen, durch ein Sieb treiben und kurz vor dem Anrichten unter die Suppe geben. – Statt Weizenmehl passt für solche Suppen auch das nahrhaftere offene Bohnenmehl, Grünkorn, Hafermehl (präparirt), Zeamehl, Leguminosenmehl, feines Gersten- und Maismehl. Damit man derartige Suppen besser auskochen könne, rührt man das Teiglein ohne Eier an, gibt aber letztere in die Suppenschüssel, zerschlägt sie mit etwas – 1–2 Löffel voll – Rahm, Milch oder Wasser und richtet dann die kochende Suppe sorgfältig darüber an.

Wünscht man sie aber noch einfacher, so rührt man auf ein bis zwei Personen einen gehäuften Esslöffel voll Mehl mit kalter Fleischbrühe sehr dünn an und hierauf in kochende Fleischbrühe. Letztere Suppe lässt man eine Viertelstunde kochen, worauf man sie anrichtet und ebenfalls mit Schnittlauch bestreut. In diese einfache Suppe können, wie bei der Griesssuppe, Reste von Wirsing, Kohl, gelben Rüben und Spinatgemüse gegeben werden.

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Susanna Müller

Köchinnen und ihre Rezepte

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AUTORI N DR. SABI NE BOLLI GER ist im Wynental im Kanton Aargau aufgewachsen. An der Universität Bern studierte sie Archäologie und Alte Geschichte. Ihr Interesse gilt historischen Frauengeschichten und Genussthemen. Sabine Bolliger ist seit 2011 Inhaberin und Geschäftsführerin des Büros ZeitLANDSCHAFT. www.zeitlandschaft.ch

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ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

SACHA DE FRISCHING M A N C H M A L M U S S E S K AV I A R S E I N

NEU

Kochen mit Kaviar: Neue und ungewöhnliche Interpretationen – raffiniert arrangiert. Höchste Perfektion und vollendeter Genuss! Einst ein magisches Sinnbild für Luxus, sind die königlichen schwarzen Perlen heute eine erschwingliche Delikatesse. Unwiderstehlich ausgewogen im Geschmack, ist Kaviar, aus Stör-Rogen gewonnen, reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren, Ölen und Vi­ta­minen. Die exklusive Gaumenfreude bereichert jede festliche Tafel, in unterschiedlichsten Spielarten zubereitet. Die Rezepte dazu hat die krea­tive und weit gereiste Genfer Autorin Sacha de Frisching in «Manchmal muss es Kaviar sein» nun erstmals zu Papier gebracht – 28 verführerische, kosmopolitisch inspirierte und stilvoll illustrierte Kaviarrezepte von Tiramisu mit Lachs, unkomplizierten Crostini mit Peperonipaste bis zu traumhaft leichten Blätter­teigpastetchen und cremigen Tagliatelle mit Spargel.

SACHA DE FRI SCHI NG M ANCHM AL M USS ES KAVI AR SEI N 80 Seiten, 21,5 x 27,5 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-81-5, CHF 39.– Soeben erschienen.

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KaviarproduKtion

Mini-Crostini mit Kaviar

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Für 6 Personen 1 Baguette 60 g Kaviar 1 Zitrone 2 kleine Knoblauchzehen olivenöl 6 rote Peperoni salz, Pfeffer aus der Mühle

Die mit Olivenöl eingeriebenen Peperoni in Alufolie bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Die Haut der Peperoni abziehen. Mit dem gepressten Knoblauch und dem Saft der Zitrone mixen. Salzen und pfeffern und mit dem Olivenöl zu einem Concassé verrühren. Die Paste auf getoastete Baguettescheiben streichen. Den Kaviar zu dekorativen Nocken formen und darauf legen.

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So wie der Kaviar-Importeur und -Händler für die Kunden beste Kaviarqualitäten aufspürt und verfügbar macht, braucht es schon im Zuchtbetrieb einen Experten für das schwarze Gold: den Kaviarmeister. Dieser Beruf ist ganz traditionell und seit Jahrhunderten mit Kaviar verknüpft. Wie schon ihre erfahrenen Kollegen in Astrakhan am Kaspischen Meer, mit denen AKI seit Jahrzehnten gehandelt hat, brauchen die Kaviarmeister auch in den Aquakulturen Know-how und Fingerspitzengefühl, um aus dem Rohstoff die perfekte Delikatesse werden zu lassen. Die Verarbeitung unterscheidet sich im Aquakultur-Betrieb übrigens nicht von der Kaviar-Produktion im Wildfang: Nach der Schlachtung wird dem Stör vorsichtig der Rogen entnommen. Fleisch und Haut vom Stör werden anschliessend nicht etwa entsorgt, sondern ebenfalls verwertet: Störfleisch als Lebensmittel und die feste Haut in der Verarbeitung zu Kleidung, Taschen und mehr. Der entnommene Rogen ist noch relativ fest und wird durch ein feinkörniges Sieb gerieben, um so die Eier vom umgebenden Gewebe zu trennen. Dann wird der Kaviar mit klarem Wasser gewaschen, man lässt ihn auf einem Sieb abtropfen und anschliessend wird er mit Salz und in sehr geringen Mengen mit dem traditionellen Konservierungsstoff Borsäure vermengt. Dafür ist das Wissen des Kaviarmeisters genauso erforderlich wie beim Abschätzen der optimalen Ziehdauer, um das Aroma auf den Punkt zu bringen. Der nochmals abgetropfte Kaviar wird anschliessend in grosse 1oder 1,8-kg-Dosen verpackt. Sie werden nur mit einem breiten Gummiring verschlossen, so dass auch während der Lagerung und Reifung des Kaviars noch Flüssigkeit aus der Dose austreten kann. Je nach Sorte erreicht der Kaviar seinen optimalen Reifegrad nach etwa drei bis fünf Monaten. Traditionell erkannte man an der Deckelfarbe oder dem farbigen Gummiverschluss der Dosen die enthaltene Kaviar- Sorte: Rot für Sevruga, blau für Beluga und gelb für Ossetra. Heute haben die Kaviar-Produzenten ihre jeweils eigenen Verpackungsdesigns: Damit ist es nicht mehr so einfach,

beim Einkauf den Überblick zu bewahren. Umso wichtiger ist eine kompetente Beratung durch einen Fachhändler mit Kaviar- Know how. Nach der Abfüllung wird jede Dose mit einem spezifischen Produktcode gekennzeichnet, der es ermöglicht, dass ihr Inhalt exakt bis zur Quelle zurückverfolgt werden kann. So kann der Handel mit illegalem Wildfang verhindert werden: Kaviar, der ohne diesen Code angeboten wird, sollte man aus Gründen des Arten- und Naturschutzes unbedingt ablehnen.

Malossol «Malossol» als Kaviar-Attribut bezeichnet nicht die Stör-Art, von der der Rogen stammt, sondern die Zubereitung: malo sol ist russisch für «wenig Salz». Malossol-Kaviar enthält bis vier Prozent oder weniger davon und steht damit für besonders feinen Kaviargeschmack.

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AUTORI N SACHA DE FRISCHING ist voller Lebenslust und Ener­gie, verführerisch – und stets auf der Suche nach Perfektion… Ursprünglich aus Kroatien, führte sie ihr Beruf als Journalistin in die ganze Welt hinaus: Sacha de Frisching hat zahlreiche Kinderbücher verfasst, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Seit fünf Jahren lebt die weit gereiste Epikureerin abwechselnd in der Schweiz, in Uruguay und in Entre-deux-Mers in Frankreich… und an jedem Ort mit Leib und Seele. Ihre Gästetafel ist immer wunderschön inszeniert und der Kaviar spielt dabei stets die Hauptrolle.

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ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

BENOÎT VIOLIER DIE KÜCHE DES EUROPÄISCHEN HAARWILDES

NEU

Vom GaultMillau-Koch des Jahres 2013: das erfolgreiche Buch neu auch auf Deutsch! Benoît Violier, GaultMillau-Koch des Jahres 2013, führt als Patron des Hôtel de Ville in Crissier (VD) die grosse Tradition des Frédy Girardet und Philippe Rochat fort. Doch Violier ist nicht nur ein begnadeter Küchenmeister, sondern auch ein leidenschaftlicher Jäger. Seinen beiden Leidenschaften hat er ein wunderschönes Buch gewidmet: Mit «Die Küche des europäischen Haarwildes» liegt nun erstmals auch die deutsche Ausgabe vor. Das fast 400 Seiten starke Buch ist weit mehr als ein Kochbuch. Benoît Violier stellt darin, nebst den ebenso traditionellen wie überraschenden Rezepten, die einzelnen Wildarten vor, ergänzt das Buch mit verschiedenen Themen rund um die Jagd und bereichert es mit stimmungsvollen Bildern – ein wahres Kunstwerk.

BENOÎ T VI OLI ER DI E KÜCHE DES EUROPÄI SCHEN HAARWI LDES 380 Seiten, 23 x 30 cm, gebunden ISBN 978-2-940418-53-4, CHF 98.– Über 500 farbige Abbildungen.

Creme von gemahlenen Erbsen und belegte Brote mit Dörrfleisch vom Sikahirsch aus Grossbritannien Für 6 Personen Vorbereitungszeit: 20 Minuten Garzeit: 2½ Stunden • Zutaten

Creme von gemahlenen Erbsen 100 g Speckwürfel von gesalzenem Schweinebauch 60 g Karotten, in Streifchen geschnitten 80 g Zwiebeln, in Streifchen geschnitten 80 g Sellerie, in Streifchen geschnitten 60 g Weisses vom Lauch, geschnitten 700 g grüne Erbsen, gemahlen und gewaschen 2 l kaltes Wasser 1 Bouquet garni Ausreichend Salz 60 g Butter

Braten vom Sikahirsch aus den Irischen Mooren auf Baskenart Für 6 Personen Zubereitungs- und Garzeit: 45 Minuten • Zutaten

1 Braten vom Sikahirsch aus der Mitte der Keule genommen, ca. 1,5 kg, bardiert und regelmässig gebunden, mit 12 Knoblauchstäbchen und 4 Nelken gespickt 1,5 dl Erdnussöl 350 g magere Abschnitte vom Hirsch 1 Bund Thymian 6 Knoblauchzehen, zerstossen Basquaise

Wildtopf nach Montilser Art Für 8 Personen Zubereitungszeit: 30 Minuten Garzeit: 2½ Stunden • Zutaten

400 g Schulter vom Damhirsch, ohne Fett und entbeint 400 g Querrippe vom Sikahirsch 800 g Keule vom Damhirsch, ohne Fett und entbeint 800 g gerolltes Bauchfleisch vom Wildschwein 8 kleine gesalzene Schweinehaxen 1 Wild-Kochwurst Ausreichend Salz und Pfeffer aus der Mühle

AUTOR BENOÎ T VI OLI ER, Nachfolger von Frédy Girardet und Philippe Rochat im renommierten Hôtel de Ville in Cris­sier (VD), ist GaultMillau-Koch des Jahres 2013 und trägt die Ehrentitel «Meilleur Ouvrier de France» und «Compagnon du Tour de France». Er hat bei den besten Küchenchefs Europas sein Können vollendet und ist ein leidenschaftlicher Jäger. «Die Küche des europäischen Haarwildes» vereint die facettenreichen Fähigkeiten des jungen Meisterkochs zu einem eindrucksvollen Ganzen.

600 g junge Karotten 600 g kleine, junge weisse Rübchen 400 g junger Lauch 4 kleine Wirsingköpfe 8 kleine Kartoffeln

300 g Dörrfleisch vom Sikahirsch 12 Scheiben, Baguette oder Landbrot

5 dl Weisswein 1 l Wasser 1 Bouquet garni Nach Bedarf grobes Salz 1 Zwiebel, mit 2 Nelken gespickt

Zubereitung

• Creme von gemahlenen Erbsen: Die Speckwürfel angehen lassen, die Gemüsestreifchen zugeben, dann die Erbsen. Mit dem kalten Wasser auffüllen, das Bouquet garni dazugeben und alles 1 Stunde kochen. Wichtig: Nicht vor Ende der Kochzeit salzen! • Das Bouquet garni entfernen, alles aufmixen und durch ein Spitzsieb streichen; Butter unterrühren. In Suppentassen zusammen mit den mit getrocknetem Hirschfleisch belegten Broten servieren. • Gepökeltes Wildfleisch hat seinen festen Platz in Garnituren gefunden, die Suppen jeder Art begleiten.

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Zubereitung

Zubereitung

• Nach 15 Minuten Thymian, Knoblauch und etwas frisches Öl beigeben; garen lassen (45°C in der Fleischmitte für rosa gebraten). Würzung kontrollieren und den Braten 15 Minuten ruhen lassen, bevor er aufgebunden und aufgeschnitten wird. Auf der Basquaise❈ aufwärmen, den Bratensaft in einer Sauciere servieren.

• Das Gemüse beigeben und weitere 30 Minuten kochen lassen, jedes Gemüse wie gewünscht. So oft wie nötig den Schaum abschöpfen. Drei Viertel der Bouillon aufbewahren, sie eignet sich für eine ausgezeichnete Nudelsuppe. Den Fleischtopf unverändert servieren.

• Den Braten mit Gewürzsalz würzen. Das Erdnussöl in einer Schmorpfanne erhitzen und den Braten darin anbraten; die Fleischabschnitte beigeben, nochmals gut würzen und in den 220°C heissen Ofen geben.

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• Das zuvor blanchierte Fleisch in einen grossen Topf geben und bis über das Fleisch mit dem Wasser auffüllen. Mit dem groben Salz würzen, das Bouquet garni, die Zwiebel und den Weisswein beigeben, aufkochen und 2 Stunden kochen lassen.

• Hinweis: Das Garen jedes einzelnen Fleischstückes stets überwachen, die Wurst dagegen separat in der eigenen Brühe garen.

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ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

B É AT R I C E R Y B I CHICKEN, FISH UND EIERRÖSTI

NEU

Kreative Rezepte aus aller Welt, die zum Experimentieren und Improvisieren anregen. Ein bunter Mix aus einheimischen und exotischen Gerichten. Unterhaltsame Anekdoten rund ums Einkaufen, Kochen, Essen und Reisen. AUS DEM I NHALT: Gorgonzola-Dip von Trudy 1 • Exotisches Nusspesto • Stuffed Lemongrass • Gelbe Peperonisuppe mit Zitronengras • Picknick am Mekong • Safrancreme mit Passionsfrucht • Moms stadtbekannter Kokoskuchen • Ananascreme aus Bern

BÉATRI CE RYBI CHI CKEN, FI SH UND EI ERRÖSTI REZEPTE UND GESCHI CHTEN ZWI SCHEN AARE, M EKONG UND AM AZONAS 144 Seiten, 23 x 28 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-716-0, CHF 39.– Soeben erschienen.

Asien

# 04

Südamerika

# 01

Sticky rice lollipops Aus Laos

Den gekochten und erkalteten Reis in eigrosse Portionen formen. Diese etwas flach drücken und so modellieren, dass sie mit den hineingesteckten Bambusspiessen wie ein Eis am Stiel aussehen. Mit Salz bestreuen und idealerweise auf einem Holzgrill grillieren, sonst bei 200 Grad auf dem Grill im Ofen, bis sie eine goldene Farbe haben. Nach ca. 5 Minuten wenden, die Stängel entfernen und beiseitelegen, da sie sonst zu braun werden.

☞ 6 – 8 Stück 1 Tasse weisser Klebereis, gekocht (Rezept siehe Seite 63) ½ TL Salz 2 Eier 1 TL Fischsauce

Wenn hundert verschiedene Menschen dasselbe Rezept kochen, gibt es hundert verschiedene Gerichte. Jeder hat seinen eigenen Geschmack, seine Art, etwas umzusetzen. Die einen halten sich genau an die Vorgaben, während andere lieber locker mit Mengenangaben umgehen. «Chicken, Fish und Eierrösti» regt mit einem bunten Mix aus einheimischen und exotischen Gerichten zum Experimentieren und Improvisieren an. Die kulinarische Weltenbummlerin Béatrice Rybi hat die Rezepte auf ihren Reisen gesammelt. Vom Emmental nach Italien, von Venezuela zu den M­alediven, von Vietnam bis Laos: Genauso unterschiedlich und abwechslungsreich wie diese Länder und Regionen sind die Rezepte in diesem Buch. Das ideale Kochbuch für Geniesser, die sich an Neues heranwagen!

Caipirinha-Bowle Aus Brasilien

Zwei Stunden vor der Party die Honigmelone halbieren und Kugeln ausstechen. In eine schöne grosse Schüssel geben.

☞ 25 Portionen 1 Honigmelone 12 Limetten 200 g brauner Rohrzucker 2 dl Zuckerrohrschnaps (Cachaça) 1½ l Mineralwasser mit viel Kohlensäure,

Bambusspiesse (als Ersatz kleine

Die Limetten achteln, mit dem braunen Zucker mischen und im Mörser zerstossen. Mit dem Zuckerrohrschnaps zu den Melonenkugeln geben und 2 Stunden mit Folie zugedeckt ziehen lassen. Wenn möglich kalt stellen.

eiskalt

In einer Schale die Eier mit der Fischsauce verquirlen. Die grillierten Reislollipops darin wenden und nochmals kurz grillieren. Um eine intensivere Farbe zu erhalten, kann man diesen Prozess wiederholen. Danach den «Griff» wieder einsetzen.

Pommes-frites-Gabeln, Glacestängel aus Holz oder sonst ein geeigneter kleiner Holzspiess)

Seite 66

Direkt vor dem Servieren Mineralwasser, Sekt und Eis hinzufügen und umrühren. Mit einer Suppenkelle in Bowlegläser füllen, nach Belieben mit einem kurzen Strohhalm (einfach die langen halbieren) in passender Farbe zu Ihrem Party-Groove.

2 Flaschen trockener Sekt, eiskalt Eiswürfel oder Crushed Ice

Tipp: In Laos wird meist «bong sauce» dazu serviert, eine Sauce aus grillierter Büffelhaut und verschiedenen Gewürzen. Ich serviere ganz «unlaotisch» einen Rest Bratensauce oder Flüssigkeit eines Currys dazu, manchmal auch einen Dip mit

Tipp: Diese Bowle ist wunderbar erfrischend und süffig – und der perfekte Start in eine schöne Sommerparty. Sie schmeckt wie ein Caipirinha, ist aber viel leichter. Man verwendet meistens braunen Rohrzucker, um dem Getränk den typischen Zuckerrohr-

Mayonnaise, eine Kräutersauce oder eine Tamarindensauce (Rezept siehe Seite 68).

geschmack zu geben, der nicht jedem Cachaça eigen ist.

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AUTORI N BÉATRI CE RYBI ist in Bern aufgewachsen. Nach über 20 Jahren Tätigkeit als Werbeberaterin und Art Buyerin sowie zahlreichen Reisen in der ganzen Welt hat sie sich mit Have­abreak selbständig gemacht, einem Unternehmen für Lifestyle-Management, Events und exotisches Catering. www.beatricerybi.ch

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ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

CHANDRA KURT WEINSELLER 2014 Der beliebte Schnäppchenführer in der 16. Ausgabe. 575 Weine neu verkostet und bewertet. Das ideale Geschenk für jeden Weingeniesser. AUS DEM I NHALT: DI E WI CHTI GSTEN WEI NANBI ETER I N DER SCHWEI Z: Aldi • Coop • Denner • Globus • Lidl • Manor • Spar • Volg

NEU

CHANDRA KUR T WEI NSELLER 2014 288 Seiten, 11 x 17,8 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-710-8, CHF 32.– Coverfoto von Patricia von Ah. Soeben erschienen.

Chandra Kurt

zählt zu den bekanntesten Schweizer

Weinautorinnen und ist Trägerin der « Goldenen Rebschere ». Sie hat über zwei Dutzend Weinbücher verfasst, darunter das Prosawerk « Wine Tales – Geschichten zwischen Tagliatelle und Soutane », das den Preis für das « Beste Weinbuch Italiens » gewonnen hat. Chandra Kurt ist Co-Autorin von Hugh Johnsons « Der kleine Johnson » und Stuart Pigotts « Wein spricht

Jeder Anbieter stellt die Weine eigen-

ständig zusammen, die ich verkoste. Die einzige Vorgabe ist, dass die meisten Weine plus/minus Fr. 15.– kosten sollten und dass sie (wenn möglich) in allen Filialen erhältlich sind. Bei den beiden Hard-Discountern Aldi und Lidl kostet die Mehrheit der Weine weniger als Fr. 10.–. Verkostete Weine 575 (davon 327 Rotweine, 159 Weissweine, 41 Schaumweine, 35 Roséweine, 13 Süssweine) Wichtigste Länder Italien (162), Schweiz (139), Frankreich (103), Spanien (80), USA (27), Chile (13), Österreich (12) Alte versus Neue Welt 511 Weine aus der Alten Welt (Europa), 64 Weine aus der Neuen Welt (Amerika, Australien, Neuseeland, Südafrika) Total Länder 15 Regionen der Schweiz Wallis (54), Waadt (50), Deutschschweiz (17), Tessin (12), Drei-Seen-Land (4), Genf (2) Preisspanne von Fr. 2.79 bis Fr. 58.80 Gewichtung 174 Weine zwischen Fr. 5.– und Fr. 10.–; 160 Weine zwischen Fr. 10.– und Fr. 15.–; 126 Weine zwischen Fr. 15.– und Fr. 20.– «Weinseller»-Weinkurse mit Volg 2013 fanden zum dritten Mal «Weinseller»-Weinkurse in Zusammenarbeit mit Volg statt. Alle Kurse waren ausgebucht, sodass auch 2014 wieder Kurse stattfinden werden. Weitere Informationen unter www.weinseller.ch.

WeissWeine

CooP «für mich und dich» Coop ist das zweitgrösste Detailhandelsunternehmen der Schweiz und der grösste Wein-

Luins AOC Les Oursons 2012

händler des Landes. 2012 importierte er 27,6 Millionen Liter

Blass in der Farbe, aber wunderbar parfümiert in der Nase. Kaum riecht man an diesem klassischen Chasselas, wird einem klar, dass hier ein kleiner Charmeur im Glas ruht. Noten von Quitten, reifen Birnen und etwas Honig sind zu erkennen. Im Gaumen sehr verführerisch und schmelzig. Das Finale ist intensiv mit einer mineralisch trockenen Dominanz. Ein toller Chasselas zu einem günstigen Preis, der von Coop abgefüllt wird. Perfekter Hauswein, der auch zum Apéro genossen werden kann. Der neue Jahrgang kommt sogar noch eine Spur parfümierter und gefälliger daher. Trinkreife Jetzt geniessen Passt zu Apéro, kalter Platte, Aufschnitt, Gemüseterrine, Käseschnitte, Zucchiniauflauf, Eglifilet, Jakobsmuscheln Servicetipps Bei 8–10°C servieren Alkoholwert 11,8% Preis Fr. 7.25 Bewertung 16,5 Punkte B

Rotwein in die Schweiz (-3,5% im Vergleich zu 2011). Coop hat über 1120 Verkaufsstellen und beschäftigt rund 75 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über 900 Weine aus aller Welt sind im Angebot, wobei das Sortiment je nach Region und Lage unterschiedlich zusammengestellt wird. Eine Auswahl davon kann an verschiedenen Events verkostet werden: Es gibt Weinmessen, Weinfestivals und Degustationen in den Läden. Ausserdem bietet Coop Weinkurse an: www.academie. org/coop_basisweinkurs.htm

« Weinseller » - Statistik 2014 Verkostete Weine 79 (davon 42 Rotweine) Wichtigste Länder Schweiz (24), Italien (17), Frankreich (13), Spanien (10) Total Länder 11 Regionen der Schweiz Wallis (11), Waadt (8), Tessin (2), Deutschschweiz (1), Drei-Seen-Land (1), Genf (1) Preisspanne von Fr. 6.50 bis Fr. 29.90 Gewichtung 40 Weine zwischen Fr. 10.– und Fr. 15.–; 21 Weine zwischen Fr. 5.– und Fr. 10.–

Lavaux AOC 2012, Le Salamandre

Mehr infos www.coop.ch Coop verfügt über einen guten Wein-Onlineshop, der 1200 Weine anbietet und direkt nach Hause liefert: www.coopathome.ch Wein-Newsletter Kann kostenlos abonniert werden.

Goldgelbe Farbe. Eleganter Auftakt mit dezenten Quitten-, FeuersteinBonbon- und Blütenaromen. Im Gaumen cremig und sehr komplex. Hat eine wunderbare Fülle und Intensität, die Lust auf mehr macht. Ein fast schon voluminöser Chasselas. Interessant an solchen Weinen ist, dass sie nichts Sättigendes haben. Man kann sie trinken und wird

Deutsch » sowie Kolumnistin für « Swiss International Magazine Universe », « Le Menu », «al dente » und « Basler Zeitung ». Sie bereist die Weinregionen der Welt, wo sie neben ihrer schreibenden Tätigkeit als Wine Consultant arbeitet.

www.chandrakurt.com

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Im vergangenen Jahr haben die Schweizerinnen und Schweizer insgesamt 2,67 Mio. hl Wein getrunken (-2,2% gegenüber dem Vorjahr), pro Kopf sind das rund 36 l. Der Weissweinkonsum betrug 83,4 Mio. l (-2,8%) und jener von Rotwein 183,6 Mio. l (-3,5%). Der Gesamtkonsum von Schweizer Wein ist auf 97 Mio. l gesunken (-3,5 Mio. l). Schweizer Wein-Statistik

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SChweiz

problemlos eine zweite Flasche davon geniessen wollen. Schön, dass der neue Jahrgang ganz im Stil des letzten daherkommt. Das Label ist etwas eleganter geworden. Solides Schweizer Weinschaffen, das einen weiblichen Charme ausstrahlt. Trinkreife Jetzt geniessen Passt zu Apéro, Käsegerichten, Gemüsesuppe, Fondue, Forelle Servicetipps Bei 8–10°C servieren Alkoholwert 12% Preis Fr. 8.75 Bewertung 16,5 Punkte

«Der unabhängige Einkaufsführer kann als Einstieg und Hilfe im immensen Weinangebot genutzt werden.» BaslerZeitung

«Eine verlässliche Orientierungshilfe.» St. Galler Tagblatt

coop

eiNfühRuNG

« Weinseller »-Statistik 2014

Gute Weine müssen nicht teuer sein – und dank der 16. Ausgabe des «Weinsellers» findet man sie problemlos. Die bekannte Weinautorin Chandra Kurt stellt Schnäppchen und Trouvaillen der Schweizer Detaillisten Aldi, Coop, Denner, Globus, Lidl, Manor, Spar und Volg vor. 575 Weine wurden neu verkostet, beschrieben und bewertet, ausserdem gibt es Hinweise auf enthaltene Traubensorten und dazu passende Speisen und Anlässe. Trotz Fokus auf das Schweizer Weinschaffen werden Abfüllungen aus der ganzen Welt präsentiert – eine Selektion, die Chandra Kurt persönlich empfehlen kann. Preislich bewegt sich die Mehrzahl der Flaschen um die zehn Franken. Damit bleibt der «Weinseller» das Standardwerk für alle, die gerne preisbewusst ein­kaufen – seien es traditionelle oder junge Weingeniesser.

Domaine de Marcins 2011, La Côte AOC, Naturaplan Was für ein bezauberndes Parfüm. Die Nase wird mit Noten von weissen Blüten, Honig und Birnen verführt. Im Gaumen sehr filigran, süffig und delikat. Perfekter «Vin de soif». Kühlen, aufschrauben, sich eine Pause gönnen und die Menüliste für den bevorstehenden Einkauf zusammenstellen. Was mir an diesem Wein gut gefällt, ist seine gewinnende und superunkomplizierte Art. Einfach locker, zufrieden und gegen den Durst. Trinkreife Jetzt geniessen Passt zu Apéro, Häppchen, Forelle, Gemüsequiche, Omelette mit Pilzen Servicetipps Bei 8–10°C servieren Alkoholwert 11,8% Preis Fr. 9.90 Bewertung 16,5 Punkte B Johannisberg 2012, Fleur du Rhône Goldgelb seine Farbe und üppig sein Auftakt. Ich muss an Aprikosenkonfitüre, Honig und etwas

AUTORI N CHANDRA KURT, 1968 in Sri Lanka geboren, ist eine der bekanntesten Weinautorinnen der Schweiz. Sie hat diverse Bücher über Wein publiziert, schreibt für zahlreiche Medien über das Thema und ist in den Redaktionsteams von Hugh Johnsons «Pocket Wine Book» und Stuart Pigotts «Wein spricht Deutsch». Chan­ dra Kurt ist international als Wine Consultant tätig und wurde 2006 mit dem Schweizer Weinpreis Goldene Rebschere ausgezeichnet. Sie lebt in Zürich. www.chandrakurt.com

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ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

CHANDRA KUR T DAS WEINHANDBUCH Der «Weinseller» hat eine grosse Fangemeinde – das «Weinhandbuch» ist die Ergänzung zum jährlichen Einkaufsführer. Persönliche Erfahrungen und Anekdoten von Weinkennerin Chandra Kurt. Zahlreiche nützliche Tipps, übersichtlich dargestellt und von A bis Z geordnet.

NEU

CHANDRA KUR T DAS WEI NHANDBUCH ALLTAGSFRAGEN ZUM WEI N – EI NFACH BEANTWOR TET 208 Seiten, 17 x 23 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-711-5, CHF 39.– Coverfoto von Patricia von Ah. Soeben erschienen.

Oec hsl e

Weingu t

Masseinheit für das Mostgewicht des Weins. Die Bezeichnung geht auf Christian Ferdinand Oechsle (1774–1852) und seinen Sohn Christian Ludwig Oechsle zurück. Je höher der Oechsle­ grad, desto besser ist die Traube ausgereift. Aufgrund des Klimawandels profitieren zurzeit Regionen, die früher in der Regel eher tiefe Oechslewerte hatten, von immer höheren Werten.

Trinkt man eine Wein­ flasche nicht aus, kann man den Rest in eine Eiswürfel­ form giessen und einfrieren. Die gefrorenen Weinwürfel kann man wunderbar zum Kochen verwenden.

Of f en e Fl a sc he Manchmal kommt es vor, dass eine Flasche nicht leer getrunken wird. Wie lange nach dem Öffnen kann man einen Wein noch geniessen? Das hängt ganz von der Qualität des Weins ab. Ein­ fache Alltagsweine, die nicht alle Welt kosten (plus/minus 10 Franken) trinkt man am gleichen Tag aus. Je komplexer der Wein (auch der Weisswein), desto mehr Tage nach dem Öffnen kann man ihn geniessen. Es gibt sogar Weine, die nach einem Tag noch besser sind. Natürlich sind das nicht die supergünsti­ gen Discounterweine, sondern sogenannte Blockbuster-Weine, also dichte, konzentrierte Schwerblüter mit kräftigen Tanninen und viel Struktur. Solche Weine findet man in praktisch jeder Weinbauregion. Aber bitte keine Wunder erwarten: Nach drei, vier Tagen sind auch diese Weine in der Regel passé. Ist die Flasche nicht ausgetrunken, stopft man am besten wieder einen Naturkorken in sie hinein und stellt sie in den Kühl­ schrank, ins Weinkühlregal oder in den kühlen Keller (auch den Rotwein). Im Winter kann man die Flasche auch auf den Bal­ kon stellen, aber aufgepasst, dass die Temperaturen nicht unter minus fünf Grad fallen. Warum im Kühlen aufbewahren? Weil die kalten Temperaturen den Oxidationsprozess des Weins etwas verlangsamen: Ist die Flasche einmal offen, kommt Sauerstoff hinein. Dieser tritt mit dem Wein in Kontakt und es findet ein Oxidationsprozess statt, so wie wenn man einen Apfel anschnei­ det und stehen lässt. Nach wenigen Minuten verfärbt er sich braun. Nur geht dieser Prozess beim Wein viel langsamer. Eine weitere Methode ist, den Wein in eine kleinere Flasche umzu­ füllen und so den Sauerstoffgehalt in der Flasche zu reduzieren. Eine andere Verschlussmöglichkeit sind die grauen Gummi­

das weinhandbuch

chandra kurt

Rosé ist ein Trinkwein, den man am selben Tag geniesst. Kleine Flaschen lohnen sich, wenn man weiss, dass man keine ganze Flasche trinkt. Ist man in einem Restaurant nicht sicher, wie lange der Wein im Offenaus­ schank ( offener Wein) schon offen ist, unbedingt nachfragen. Er sollte nicht älter als vom Vortag sein. Weine, die sich problemlos ein paar Tage offen halten: deutsche Rieslinge, Cham­ pagner, kräftige Rotweine mit guten Tanninen, Süssweine, aufgespritete Weine. Für einen überreifen Wein ist der Kontakt zur Luft nach einer gewissen Zeit kontraproduktiv, daher sollte man ihn noch am selben Tag geniessen.

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korken mit der kleinen Öffnung. Man steckt sie in die Flasche und pumpt die Luft aus der Flasche. Diese Methode ist absolut in Ordnung, aber Vorsicht: Nicht zu stark pumpen, sonst werden dem Wein auch Aromastoffe entzogen. Fast schon Hightech ist das Hinzufügen von reinem Stickstoff (in Weinhandlungen kön­ nen hierfür Stickstoff­Flaschen erworben werden). Eine bereits angebrochene Flasche von hoher Qualität darf man ruhig auch seinen Gästen servieren – wobei es wahrscheinlich für alle nur noch einen kleinen Schluck hat. Aber je seltener der Wein, umso genüsslicher der kleine Schluck. Hat man den Wein auch nach drei, vier Tagen noch nicht ausgetrunken, sollte man langsam daran denken, ihn als Kochwein zu verwenden ( Kochen mit Wein).

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Spricht man von einem offenen Wein, können damit zwei Dinge gemeint sein. Erstens ein Wein, der in grösseren Gebinden (meist Tanks) transportiert wurde, bevor er abgefüllt wurde. Zweitens ein Wein, der im Restaurant glasweise ausgeschenkt wird (wobei dieser nicht ein eigentlicher offener Wein sein muss). Gerade günstige Weine kommen häufig als offene Weine in die Schweiz. Das ist nicht zwingend negativ, denn solche Weintransporte sind weniger schwer, die Temperaturen lassen sich besser kontrollieren und es kann weniger Transportschaden entstehen.

Öf fn en Eine Flasche Wein zu öffnen, ist immer ein besonderer Augen­ blick. Und das nicht nur wegen des melodischen Plopps beim Herausziehen des Zapfens. Wein ist in unserer Gesellschaft kein Durstlöscher, sondern ein Getränk für spezielle Momente. Man trinkt Wein, um etwas zu feiern, das Essen zu ergänzen oder aus Freude am Genuss. Wein ist eine sehr gesellige Flüssigkeit, die man selten alleine trinkt: Man trifft sich zu einem Glas Wein oder öffnet für Gäste einen ausgewählten Tropfen. Das macht

chandra kurt

das weinhandbuch

Von Adstringent über Blinddegustation bis Dekantieren und Zusatzstoffe: Rund 200 Fachbegriffe werden im neuen Buch von Chandra Kurt so erklärt, dass auch Nicht-Fachleute Spass an ihnen bekommen. Das «Weinhandbuch» ist eine optimale Ergänzung zum jährlich erscheinenden «Weinseller», denn es erklärt alle darin verwendeten Fachausdrücke und ist ausserdem ein nützliches Nach­schlagewerk für Fragen, die beim täglichen Weingenuss auftauchen. So etwa, wie lange der Wein in einer geöffneten Flasche gut bleibt, wie lange man einen Wein lagern sollte, warum es Schwefel im Wein hat oder wie viele Kalorien in jedem Glas Wein stecken. Ein Schwerpunkt des Handbuchs ist die Kombination von Wein und Essen. Welcher Wein passt zu Spargeln, welchen Tropfen serviert man zu Sushi oder an Weihnachten. Das «Weinhandbuch» ist ein Basiswerk für den unkomplizierten Weingenuss – man muss kein Profi sein, um es zu verstehen.

Wein h a n dlung

Waren Sie schon einmal auf einem Weingut? Wenn nicht, dann ist es höchste Zeit. Wein kann man nämlich nicht nur im Wein­ geschäft oder im Detailhandel kaufen, sondern auch direkt auf dem Weingut: Die meisten Weingüter der Schweiz verkaufen ihren Wein auch ab Hof. Einige sind immer geöffnet, andere nur am Samstag und wieder andere öffnen den Keller einfach auf Voranmeldung. Auf jeden Fall lohnt es sich, vor dem Besuch kurz anzurufen und sei es auch nur, um sich den Anfahrtsweg genau erklären zu lassen. Ideal ist, dass man die Weine vor Ort degustieren und vergleichen kann. Zudem wird man meist vom Winzer persönlich oder von einer anderen fachkundigen Person beraten. Für mich gehören Weingutsbesuche zum Alltag, aber es sind auch meine liebsten Ausflüge. Ich lerne weinverwandte Personen kennen und kann sie alles fragen, was ich über den Wein wissen will. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass Weinprodu­ zenten gerne über ihre Weine sprechen – sie freuen sich über Fragen und Anregungen. Fragen müssen übrigens nicht immer den Wein betreffen, sie können sich auch auf das Essen beziehen, das besonders gut zur Abfüllung passt usw. Aber am besten fin­ den Sie das selber heraus. Die Adressen von Winzern erfährt man auf unterschiedliche Weisen. Man kann beispielsweise die jeweiligen Fremdenver­ kehrsbüros anrufen. Zudem gibt es über die meisten Regionen auch Weinführer mit vielen interessanten Informationen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man sich mit seinem Weinhändler unterhält und ihn fragt, ob man seine Lieferanten (Winzer) besuchen kann. Da zu einem guten Glas Wein auch ein feines Essen gehört, soll­ te man die Weineinkaufstour mit dem Stopp in einem regional­ typischen Restaurant verbinden. Einerseits kann man dort tra­ ditionelle Gerichte entdecken und andererseits den heimischen Wein geniessen. Die Adresse dieser Gaststätten lässt man sich am besten vom Winzer geben, falls man nicht schon etwas Pas­ sendes in einem Reiseführer gefunden hat.

das weinhandbuch

AUS DEM I NHALT: Aromatisiert, Autochthon, Biologischer Wein, Blanc de Noir, Blinddegustation, Dekantieren, Ferienweine, Festtage, Fondue Chinoise, Gärung, Gläser, Haltbarkeit, Histamin, Hochzeit, Jahrgang, Karaffe, Kater, Klimawandel, Koscher, Lifestyle-Wein, Prämierungen, Röstaromen, Säure, Schwefel, Temperatur, Vegetarischer Wein, Verschluss, Wein & Gesundheit, Weinstein, Wine & Dine…

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Ich kaufe jeweils 6 Fla­ schen pro Sorte, da ich lieber verschiedene Weine als von einem viel habe. Man kann sich auch Pro­ bierkartons mit je zwei bis drei Flaschen pro Sorte zusammenstellen lassen.

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Um eine Traubensorte zu verstehen, kauft man am besten reinsortige Weine aus verschiedenen Regionen / Ländern und vergleicht sie miteinander. Fragen Sie nach den Exklusiv­Importen, die es nur in dieser Wein­ handlung gibt. Gehen Sie in die Wein­ handlung, wenn Winzer zu Besuch sind. Man kann von ihnen viel lernen.

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Am Samstag gehe ich gerne in Weinhandlungen. Der Anblick der zahlreichen Weinflaschen inspiriert mich zu meinen Kolum­ nen und gleichzeitig bekomme ich immer Lust, zu kochen. Ich weiss dann, welche Weine ich trinken möchte und überlege mir das passende Gericht dazu. Der Vorteil des Samstags ist auch, dass meistens diverse Flaschen zum Verkosten geöffnet werden – ideal, um seinen Gaumen etwas zu schulen oder herauszufin­ den, welchen Weinstil man gerne trinkt und welchen nicht. Apropos Degustationen: Sie können sich bei jeder Weinhand­ lung auf die Mailingliste setzen lassen und werden informiert, wann Verkostungen und interessante Lagerverkäufe stattfinden. In der Schweiz sind wir punkto Weinhandlungen verwöhnt. Es gibt nicht nur viele, ihr Angebot ist auch unglaublich vielfältig. Nicht so beispielsweise in Frankreich oder Italien, wo primär heimische Weine verkauft werden. Ein Service, den ich bei Weinhandlungen sehr schätze, ist zudem, dass die Weine nach Hause geliefert werden. Ein weiterer Vorteil einer Weinhandlung – im Vergleich zu ei­ nem Discounter beispielsweise – ist ihre persönliche Seite. Ge­ schultes Personal kann Auskunft über Weine, Trends, zum Wein passende Speisen etc. geben. Doch aufgepasst – Wein macht bekanntlich euphorisch und nicht jeder hat denselben Weinstil gerne. Die Gefahr, dass einem der Weinhändler seinen persönlichen Weinfavoriten verkauft, ist gross. Nicht dass das schlecht wäre, aber es ist wichtig, dass Sie sagen, welchen Stil Sie gerne haben und entsprechend beraten werden. Beschreiben Sie Ihren Lieblingswein und fragen Sie nach ähnlichen Weintypen. Mich interessiert immer, wie die Weine in einer Weinhandlung sortiert sind. Zum Beispiel nach Ländern, nach Preis oder gar danach, zu welchen Speisen sie passen. Ich muss mich im Laden wohlfühlen und will nicht das Gefühl haben, in einer önologi­ schen Brockenstube zu sein. Auch lasse ich die Hände von zu verstaubten Flaschen, die nahe bei einer Neonlampe lagern. Die Gefahr, dass Licht und Wärme dem Wein geschadet haben, ist gross. Was den Jahrgang anbelangt kann ich Ihnen zwei Rat­ schläge geben. Wenn Sie einfache, aromatische Weissweine, Rosés oder Rotweine kaufen, dann nehmen Sie den jüngsten. Dies gilt auch bei Weinen mit synthetischen Verschlüssen. Je komplexer der Wein, desto älter darf der Jahrgang sein. ➛

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AUTORI N CHANDRA KURT, 1968 in Sri Lanka geboren, ist eine der bekanntesten Weinautorinnen der Schweiz. Sie hat diverse Bücher über Wein publiziert, schreibt für zahlreiche Medien über das Thema und ist in den Redaktionsteams von Hugh Johnsons «Pocket Wine Book» und Stuart Pigotts «Wein spricht Deutsch». Chan­ dra Kurt ist international als Wine Consultant tätig und wurde 2006 mit dem Schweizer Weinpreis Goldene Rebschere ausgezeichnet. Sie lebt in Zürich. www.chandrakurt.com

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ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

J U D I T H G M Ü R - S TA L D E R & K A R I N P R E D I E R I KOCHEN FÜR VIELE Die unentbehrliche Rezeptsammlung für Lager, Schulen, Mittagstische, Kantinen, Feste und grosse Familien. Ausgewogene und kindergerechte Menüs für alle: neben traditionellen Gerichten auch viele neue Ideen! Mit vielen nützlichen Tipps: Planung, Einkauf, Organisation, Transport, Lagerung, Pack­listen, Tischregeln, Restever­wertung, Wochenplan, Mengenangaben, Budget ...

JUDI TH GM ÜR-STALDER KARI N PREDI ERI KOCHEN FÜR VI ELE FEI NE REZEPTE UND PRAKTI SCHE TI PPS FÜR LAGER, SCHULEN, M I TTAGSTI SCHE, K ­ ANTI NEN, FESTE UND GROSSE FAM I LI EN

1 Portion Pizzateig (Rezept siehe Seite 109) Belag 300 g Crème fraîche Salz, Pfeffer, Paprika 3 – 6 Zwiebeln, in feine Ringe geschnitten oder gehobelt 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten 150 g Rohessspecktranchen 300 g Gruyère, gerieben

P a s t a u n d G e t re i d e

Notizen

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FLAMMKUCHEN

BULGURGRATIN

1 Den Teig in 3 Teile schneiden, zu ofenblechgrossen Rondellen auswallen und auf die mit Backpapier belegten Bleche legen. 2 Die Teigrondellen mit Crème fraîche bestreichen, würzen. Restliche Zutaten darauf verteilen, mit Käse bestreuen und in der unteren Hälfte des auf 220 – 240 ° C vorgeheizten Ofens 15 – 20 Minuten backen. Heiss servieren. Varianten Nach Belieben Zwiebeln durch fein geschnittenes Gemüse, z. B. Rüebli, Lauch, Peperoni ersetzen. Flammkuchen mit wenig Olivenöl oder Nussöl beträufeln und mit gehackten Nüssen bestreuen. Einen Teil Crème fraîche durch Quark ersetzen.

Für 10 Personen 1 grosse oder 2 kleine ofenfeste Formen von ca. 2 ½ l Inhalt Zubereitung: ca. 30 Min. Garen: ca. 1 Std.

500 g Bulgur wenig Butter für die Formen 1 kg Broccoli oder Blumenkohl, gerüstet, in Röschen geteilt 1 ½ l Gemüsebouillon 3 ½ dl Rahm 1 – 2 Knoblauchzehen, gepresst, oder Knoblauchpulver Salz, Pfeffer, Muskatnuss 200 g Käse, gerieben

1 Bulgur auf dem Boden der ausgebutterten Form/en verteilen. Broccoli- oder Blumenkohlröschen darübergeben. 2 Bouillon, Rahm, Knoblauch und Gewürze verrühren, in die Form giessen. Käse darüberstreuen. Mit Alufolie zudecken und in der Mitte des auf 180 ° C vorgeheizten Ofens 1 Stunde garen. Bei Bedarf etwas Bouillon nachgiessen. 3 Nach 1 Stunde die Alufolie entfernen. Gratin 10 – 15 Minuten bei 210 ° C überbacken oder nach Belieben kurz unter dem Ofengrill gratinieren.

240 Seiten, 14 x 21 cm, Spiralbindung ISBN 978-3-85932-704-7, CHF 34.90 Mit farbigen Illustrationen von Sjoerd van Rooijen.

GEMÜSE

Für 10 Personen Zubereitung: ca. 50 Min. Aufgehen lassen: ca. 2 Std. Backen: ca. 20 Min.

P a st a u n d G e t re i d e

Gutes Essen wirkt sich positiv auf die Stimmung im Lager oder am Mittagstisch aus. Mit erprobten Rezepten zeigt «Kochen für ­viele» die einfache Zubereitung von Mahlzeiten für kleinere und grössere Gruppen. Es ist auch ohne Fertigprodukte problemlos möglich, ­feine und gesunde Gerichte auf den Tisch zu zaubern und abwechslungsreiche Picknicks zuzubereiten. Hinweise auf saisonale Zutaten und vegetarische Varianten ergänzen die Rezepte. Wertvolle Inputs zu didaktischen, pädagogischen und sensorischen Inhalten rund ums Essen runden das Buch ab. So wird das Klassenlager, die Landschulwoche, der Mittagstisch in der Schule oder das Essen am Familientisch zum unvergess­lichen kulinarischen Erlebnis.

Variante Je nach Saison anderes Gemüse verwenden, z. B. Kürbis-, Zucchini- oder Rüebliwürfel, Tomatenhälften etc.

Mit fein gehobelten Apfelringen oder Ananasstücken bestreuen.

Speck einfach weglassen.

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AUTORI N J U D I T H G M Ü R - S TA L D E R backt und kocht seit ihrer Kindheit mit Leidenschaft. Als Rezeptautorin, Foodstylistin und Hauswirtschaftslehrerin beschäftigt sie sich seit Jahren mit Ernährung, Rezepten, Aromen, Formen und Farben. Und als Mutter von drei Kindern weiss sie, wie spannend es ist, aus kleinen Gourmets grosse und aufmerksame Geniesser zu machen. Kinder mit kreativen Ideen zu füttern erfüllt die Autorin immer wieder mit Freude – und sie beobachtet die Kinder genüsslich dabei.

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ESSEN & GENUSS NEUERSCHEINUNGEN

SABINE MANDEL 3 6 5 A L LTA G E M I T K I N D E R N

NEU

Als Kalender konzipiert: das ideale Weihnachtsgeschenk! Ein Ideenpool mit pädagogischem Hintergrund für Eltern, Tagesfamilien, Krippen, Kindergärten, Grundschulen … Verwendung von sehr einfachen Mitteln und Materialien. AUS DEM I NHALT: Januar: Neujahrspostenlauf, König oder Königin sein, Brötchen backen… • Februar: Trommelgeräusche erraten, Vita Parcours… • März: Kleine Wolkenkunde, Glöckchen-Memory… • April: Regenmassage, Zaubertafel basteln… • Mai: Knöpfe verlesen, nackte Füsse… • Juni: Früchteglace selber machen, Museumsbesuch, Regenbogen spritzen… • Juli: Teddybärenreise, Schmetterlingstanz, Wörter erfinden… • August: Abfalltrennung, Wett-Lachen, Figurentheater… • September: Uhr basteln, Pilzreise, Blätter saugen… • Oktober: Herbstmaterial sammeln, Windrad basteln, Reime finden… • November: Popcorn-Spiel, Nebelmassage, Besuch im Hallenbad… • Dezember: Samichlausfest, Buchzeichen gestalten, Winter-Wunschtag…

SABI NE M ANDEL 365 ALLTAGE M I T KI NDERN TOLLE TI PPS ZUM SPI ELEN UND SI NGEN, ERLEBEN UND STAUNEN, BASTELN UND BACKEN 304 Seiten, 16 x 23 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-715-3, CHF 39.– Soeben erschienen.

«365 Alltage mit Kindern» ist eine richtige Schatzkiste, die 365 Ideen für Erlebnisse und Aktivitäten mit Kindern enthält: eine Feuerwehrpizza backen, aus Würfelzuckern ein Iglu bauen, vergrabene Schätze suchen, die Stille des Winterwaldes erleben, einem Nachbarn einen Freundschaftsdienst erweisen, Reime erfinden, eine Denkaufgabe lösen, den Geburtstag eines Stofftiers feiern… Das Buch kann als Kalender verwendet werden, aber natürlich können auch nach Lust und Laune einzelne Aktivitäten herausgepickt werden. Es vermittelt viele Impulse für das Planen und Feiern von Festen im Jahresverlauf, für das kurzweilige Beobachten von Vorgängen in der Natur und für das Kreativsein. Einfallsreichtum, Fantasie und Forschergeist werden genauso angeregt wie die Freude am Spiel und am Zusammensein. Ob bei Regen, Schnee oder Sonne: Mit den leicht verständlichen und einfach umzusetzenden Anregungen im Buch gehen Ihnen die Ideen garantiert nicht aus!

AUTORI N SABI NE M ANDEL (*1972), Kindergärtnerin und Mutter von zwei Söhnen, ist im Bildungsdepartement des Kantons Aargau tätig und hat eine grosse Leidenschaft: Sie sammelt und entwickelt einfache und kurzweilige Anregungen für Sternstunden im Alltag mit Kindern.

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E S S E N & G E N U S S V O R S C H A U 2 0 14

CLAUS SCHWEITZER 106 GARTENLOKALE IN UND UM ZÜRICH

April 2014

106 einschlägige Geniesser-Adressen mit aktuellen Bewertungen in vier Kategorien (Ambiente, Lage, Küche, Service). Für jedes Budget und jede Gemütslage – informativ und unterhaltsam dargeboten. Übersichtliche Gliederung nach Stadtteilen und Regionen. Reich bebildert. AUS DEM I NHALT: Stadtzentrum Schipfe 16, Zürich • Kreis 2 (Enge, Wollishofen) Fischers Fritz, Zürich • Kreis 4 Gartenhof, Zürich • Kreise 6 und 7 (Zürichberg, Ober- und Unterstrass, Hottingen) Sonnenberg, Zürich • Aussenquartiere Werdinsel, Zürich • Rechtes Zürichseeufer, Pfannenstiel Rebe, Herrliberg • Linkes Zürichseeufer, Albis, Hirzel Frohsinn, Hedingen • Nördlich von Zürich Gasthof zum Hirschen, Oberstammheim • Östlich von Zürich Juckerhof, Seegräben • Winterthur und Umgebung Rössli, Lindau ZH

CLAUS SCHWEI TZER 106 GARTENLOKALE I N UND UM ZÜRI CH TRAUM HAFT DRAUSSEN ESSEN UND TRI NKEN Ca. 192 Seiten, 14 x 21 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-723-8, CHF 34.90 Zahlreiche farbige Abbildungen. Erscheint im April 2014.

Wenn es warm wird, sitzt man mittags oder am Abend wieder gern unter freiem Himmel, am Wasser oder im Grünen: Schön will mans haben, nett bedient will man werden, schmecken solls. Stadt und Kanton Zürich haben in Sachen Freiluft-Gastronomie viel zu bieten. Ob lauschiger Geheimtipp, bewährter Klassiker oder aktueller Trendsetter, ob rustikale Bauernplatte oder Jakobsmuscheln auf Ananas-Chutney: Dieser Restaurantführer verschafft den Überblick über die 106 schönsten und besten Gartenbeizen von Zürich West bis zum Zürichberg und vom Hirzel bis nach Winterthur. Jede Gartenbeiz wurde aktuell getestet und die jeweiligen Stärken und Schwächen lustvoll-kritisch durchleuchtet. Ob das Restaurant nun mit seinem Ambiente, seiner Lage, seiner Küche oder seinem Service begeistert, ist mit dem Fünf-Sonnenschirme-Schema auf einen Blick ersichtlich. Zudem helfen pointierte Kommentare bei der Auswahl der stimmungsvollsten Sommeroasen in und um Zürich. AUTOR CLAUS SCHWEI TZER hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht, indem er vor genau 20 Jahren seinen ersten Restaurantführer schrieb – den «Insidertipp Zürich» im Werd Verlag. Bei der Auswahl der Gartenbeizen in diesem Führer ging es ihm bei allen konkreten Vorzügen der Restaurants punkto Ambiente, Lage, Küche und Service vor allem darum: Würde er diesen Ort einem Freund empfehlen?

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AGNESE BROGGINI MEINE KÜCHE – MEINE REZEPTE – MEIN LEBEN

April 2014

AGNESE BROGGI NI M EI NE KÜCHE – M EI NE REZEPTE – M EI N LEBEN

Dass auch Grosse irgendwann mal ganz klein angefangen haben – das zeigt die Geschichte von Agnese Broggini aufs Eindrücklichste. Die gebürtige Baslerin zog in den 1960er-Jahren zu ihrem Mann Gigi ins Tessin, notabene ins verschlafene Steindorf Intragna, wo sie über die Jahre aus dem heruntergekommenen Ristorante Stazione ein erzückendes Boutique-Hotel erschaffen hat. Das dazu gehörende Ristorante ist längst über die Kantonsgrenze bekannt, ihr Brasato und die geschmorten Kalbsbäckli die Leibspeise diverser auch prominenter Gäste, welche während der letzten 50 Jahre bei Agnese Halt gemacht haben. Auf 300 reich bebilderten Seiten schaut die 72-jährige Agnese Broggini auf ein halbes Jahrhundert Schaffen zurück – und dabei dürfen auch die Rezepte zu ihren Küchen-Klassikern nicht fehlen.

Ca. 192 Seiten, 21 x 27 cm, gebunden ISBN 978-3-03818-006-7, CHF 59.– Zahlreiche farbige Abbildungen. Erscheint im April 2014.

AUTORI N Bereits als Kind träumte sie davon, Hotelière zu werden, obwohl ihr Vater sie in eine Wollefabrik schicken wollte. Stetig ist AGNESE BROGGI NI ihren Weg im Tessiner Steindorf Intragna gegangen – begleitet von ihrem Mann Gigi, ihrem Sohn Patrick und Schwiegertochter Adriana. Auch nach fünfzig Jahren in ihrer «Stazione» ist die 72-Jährige noch kein bisschen müde, nur das Beste für ihre Gäste zu wollen.

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IRMA DÜTSCH G E N U S S V O L L V E G E TA R I S C H

Mai 2014

Irma Dütsch wurde mehrmals zur besten Köchin der Schweiz gekürt. Sie steht einerseits voll und ganz hinter der Fleisch- und Fischküche, findet aber, dass wir uns zu viel tierische Lebensmittel gönnen. Sie plädiert für einen massvollen Umgang mit Fleisch- und Fischprodukten in der Küche. «Zwei- bis dreimal pro Woche Fleisch oder Fisch reichen bei weitem. Mit dieser Einstellung können wir viel zu einer guten Tierhaltung beitragen.» So lautet ihr überzeugtes Statement. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, die vegetarische Küche so attraktiv zu gestalten, dass man die Gerichte gerne in den Kochalltag einbaut. Während über zwei Jahren Arbeit entstanden 65 neue vegetarische Rezepte von Irma Dütsch.

I RM A DÜTSCH GENUSSVOLL VEGETARI SCH 280 Seiten, 21,5 x 26 cm, gebunden ISBN 978-3-03818-005-0, CHF 59.– Zahlreiche farbige Abbildungen. Erscheint im Mai 2014.

AUTORI N I RM A DÜTSCH ist 1944 als jüngstes Kind einer Bauernfamilie im Greyerzerland geboren und aufgewachsen. Ihr Vater war Bauer und Käser. Bereits als Mädchen wollte Irma Dütsch Köchin werden – und erlernte als eine der ersten Schweizerinnen den Kochberuf. Mit ihrem Mann Hans Jörg Dütsch führte sie 30 Jahre lang erfolgreich das Restaurant Fletschhorn in Saas-Fee. 1994 und 2001 wurde Irma Dütsch beste Köchin des Jahres. Heute kocht sie erfolgreich an Gross- und Privatanlässen und kreiert einzigartige Kochbücher.

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VERA WEBER SCHWEIN GEHABT!

Juli 2014

Vegetarisch und dazu die vegane Variante! Vera Weber lebt ihre tierschützerische Überzeugung und bietet in ihrem ersten vegetarischen Kochbuch zu jedem kreierten Gericht auch die vegane Rezeptvariante, beide Gerichte werden jeweils mit Bild und Text gezeigt. Über 60 Rezepte hat Vera Weber in den letzten Jahren für sich und ihre Gäste komponiert. Die Rezepte klappen genauso wie beschrieben, die Ergebnisse sehen so aus wie auf den dazugehörigen Fotos und Vera Weber präsentiert eine grosse Menge ungewöhnlicher neuer Kombinationen von (bekannten) Zutaten, ohne dass es zu exotisch wird.

VERA WEBER SCHWEI N GEHABT! 60 VEGETARI SCHE UND VEGANE REZEPTE 288 Seiten, 21,5 x 26 cm, gebunden ISBN 978-3-03818-004-3, CHF 59.– 63 Rezepte je vegetarisch und vegan Erscheint im Juli 2014.

AUTORI N Als Tochter von Franz und Judith Weber war VERA WEBER von ganz klein auf Teil der Kampagnen für Natur und Tiere. Nach einer praktischen, wirtschafts- und tourismusorientierten Ausbildung an der Hotelfachschule Luzern und einer Weiterbildung in Journalismus begann sie im Mai 1999 ihre Tätigkeit in der Fondation Franz Weber. Heute ist sie Kampagnenleiterin der FFW, insbesondere im Tierschutz, aber auch im Umweltschutz.

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CLAUDIA PEPPEL V E G E TA R I A N D I N N E R PA R T Y

April 2014

Vegetarische Feinschmecker-Menüs für alle kulinarischen Lebenslagen und Anlässe. Neben vegetarischen auch vegane, laktose- und glutenfreie Menüs. Erleichtert Vegetariern das Kochen für NichtVegetarier – und umgekehrt. Leistet einen Beitrag zum Klima-und Tierschutz. AUS DEM I NHALT: Sommerliche Geniesser (glutenfrei) Kaltes Melonensüppchen mit rosa Grapefruit und Minze, Mango-Kokos-Curry mit Basmatireis, Rhabarber-Mascarpone-Creme • Beste Freunde Gratinierter Ziegenkäse auf Rucola, Chicorée in Honigrahm mit Kartoffeln, Preiselbeer-ApfelCrumble mit Vanillesauce • Verwöhnte Verwandte Flädlisuppe, Älplermagronen mit Apfelmus und Nüsslersalat, Schoko-Mandel-Torte mit Vanilleglace • Reizende Kollegen Gegrillte Auberginen mit Tomaten, Kartoffelgriessgnocchi mit grünem Sommergemüse, Mascarpone-Joghurt-Creme mit Himbeeren • Freunde auf Diät (glutenfrei) Rote-Linsen-Suppe mit Estragon, Grüner Spargelgratin mit Sesamkartoffeln, Magerquark mit Feigen, Birnen und Datteln • Wohliger Winterabend Radicchio-Radieschen-Salat mit getrockneten Kirschen, Winterlicher Gemüsetopf mit Rosmarinrösti, Zwetschgenknödel mit Zimtstreuseln

CLAUDI A PEPPEL VEGETARI AN DI NNER PARTY M ENÜS FÜR BESONDERE GÄSTE Ca. 160 Seiten, 16 x 23 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-722-1, CHF 39.– Zahlreiche farbige Illustrationen. Erscheint im April 2014.

Vegetarisch zu leben ist einfach, Gäste vegetarisch zu bewirten bereitet oft Kopfzerbrechen. Was soll man bloss anbieten, wenn die Tochter von Freunden Vegetarierin ist oder beim Grillen jemand auftaucht, der weder Fleisch noch Fisch isst? Fallen Ihnen spontan nur zwei vegetarische Gerichte ein und würden Sie diese ungern Ihren Gästen vorsetzen? Dann ist «Vegetarian Dinner Party» genau das Richtige für Sie! Das Buch bietet dreigängige Feinschmecker-Menüs für kleine und grosse Gruppen. Raffinierte Menüs sorgen für mehr Geselligkeit: Denn was ist die beste Küche ohne glückliche Gäste?

AUTORI N CLAUDI A PEPPEL kocht seit ihrer Kindheit mit Begeisterung ausschliesslich vegetarisch und mit Vorliebe für Freunde. Sie kocht am liebsten Menüs und geniesst das Zusammensein in grösserer Runde. Die promovierte Romanistin ist im Wissenschaftsmanagement eines internationalen Forschungsinstituts in Berlin tätig.

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WA N D E R N , A L P E N & B E R G E N E U E R S C H E I N U N G E N

WA N D E R N , A L P E N & B E R G E N E U E R S C H E I N U N G E N

DR. ERIKA FLÜCKIGER STREBEL V I A S T O R I A S A F I E N TA L

D R . S Y LV I E R Ü T T I M A N N VIASTORIA LEUK

Die Schweiz besitzt einzigartige Kulturlandschaften. Die Reihe der Kulturlandschaftsführer von ViaStoria gewährt vertiefte Einblicke in die Vielfalt der Kulturlandschaften, legt ihre Geschichte frei und lädt dazu ein, sie zu erkunden.

D R . E R IK A FL ÜCKI GER STREB EL PE TE R LUDER PE TE R MAT T L I LU K A S OT T SAFI E NTAL D IE NE UE REI HE DER KULTU R LAND­S CHAFT SF Ü HRER 128 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-86-0, CHF 39.– Alle Seiten vierfarbig.

Der erste Band der Reihe entführt Sie in das Safiental im Kanton Graubünden. Lange Zeit war es nur über hohe Pässe und auf beschwerlichen Fuss- und Saumpfaden erreichbar. Die Abgeschiedenheit prägte die Landschaft und trug dazu bei, dass die alten Verkehrswege und traditionellen Siedlungsformen länger erhalten blieben als anderswo. Die Beiträge werden ergänzt mit praktischen Hinweisen und Wandervorschlägen für Tagesausflüge und für eine viertägige Wanderung entlang des Walserwegs Safiental von Versam bis nach Splügen.

Der zweite Band der ViaStoria-«Kulturlandschaftsführer Schweiz» widmet sich den regionalen Kulturwegen rund um die Gemeinde Leuk, wie beispielsweise auch dem traditionellen Weinweg von Leuk nach Martigny.

DR. SYLVI E RÜTTI M ANN ALESSANDRA ANTONI NI CARLO SCHM I DT GUY SCHNEI DER LEUK DI E NEUE REI HE DER KULTURLAND­S CHAFTSFÜHRER

Leuk ist die beeindruckende Stadt zwischen zwei Schluchten, historisch bekannt durch ihre hervorragende Lage und die Fahrt durch abenteuerliche Strassen. Leuk ist eine Perle im kulturellen Sinn. Drei Kulturrouten ziehen ihre Pfade strahlenförmig von der Stadt ausgehend, sie beinhalten faszinierende Geschichten. Der Kulturlandschaftsführer Leuk soll eine Einführung in die Landschaft der Bella Tola aufzeigen.

128 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-85-3, CHF 39.– Alle Seiten vierfarbig.

AUTORI N Nach dem Studium der Romanistik und Germanistik, gefolgt vom Lehrdiplom und einer Weiterbildung in Tourismus und Kulturerbe, ist DR. SYLVIE RÜTTIMANN heute als Lehrkraft auf Sekundarstufe II und im kulturellen Bereich tätig. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin von ViaStoria engagiert sie sich für Kulturwege Schweiz, insbesondere für die Region Leuk.

A U TO RIN DR. ERIKA FLÜCKIGER STREBEL ist promovierte His­ torikerin und Gymnasiallehrerin für Geschichte und Geografie. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin von ViaStoria beschäftigt sie sich mit Themen zur Verkehrs- und Tourismusgeschichte und hat eine Studie zur Verkehrsgeschichte des Safientals verfasst.

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WA N D E R N , A L P E N & B E R G E N E U E R S C H E I N U N G E N

HEINZ DIETER FINCK V I A S T O R I A – A LT E W E G E N E U G E S E H E N

2.

AUFL

AGE

HEINZ DIETER FINCK VIACOOK – EINE TOUR DE SUISSE

Zweisprachiger Bildband mit zahlreichen farbigen Aufnahmen. Ausführliche Bildlegenden informieren über die Geschichte der zwölf Hauptrouten der Kulturwege der Schweiz. Dieses Buch macht Lust, die Wanderschuhe zu schnüren und die fotografierten Orte selbst zu entdecken!

Die 150-jährige Geschichte einer Weitwanderung, auf der die Leistung Thomas Cooks heute noch am eigenen Leib erlebt werden kann. Zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter.

Zwölf Routen in allen Landesteilen der Schweiz führen auf historischen Wegen durch grossartige Kulturlandschaften. Sie verbinden Sehenswürdigkeiten von Natur und Kultur. Der Fotograf Heinz Dieter Finck kennt diese zwölf Kulturwege der Schweiz wie kaum ein anderer aus eigener Anschauung. Seit Jahren ist er für ViaStoria – Zentrum für Verkehrsgeschichte unterwegs, um historische Verkehrswege zu fotografieren, flüchtige Stimmungen in der Landschaft einzufangen und die Schönheit eines Wegdetails aufzuspüren. Geniessen Sie den einmalig schönen Bildband über die zwölf Routen ViaCook, ViaFrancigena, ViaGottardo, ViaJacobi, ViaJura, ViaRhenana, ViaRomana, ViaSalina, ViaSbrinz, ViaSpluga, ViaStockalper und ViaValtellina – da ist die Schweiz am schönsten und die Kultur am reichsten.

HE IN Z DI ET ER FI NCK V I A STORIA – ALT E WE G E N E U G ESE HEN 272 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden ISBN 978-3-909532-55-1, CHF 49.– 70 farbige Aufnahmen, deutsch/französisch.

ViaCook – wo Tourismusgeschichte lebendig wird! Als der englische Tourismuspionier Thomas Cook 1863 erstmals mit einer Reisegruppe die Schweiz besuchte, war dies ein echtes Abenteuer. Die Eisenbahn stand in ihren An­fängen, und viele Strassen waren nicht ausgebaut. So mussten die teilnehmenden Touristen holprige Kutschenfahrten und anstrengende Fussmärsche auf sich nehmen, um die Sehenswürdigkeiten der Schweiz zu besuchen. Heute ist eine Reise auf der ViaCook komfortabler – aber ein Erlebnis ist sie immer noch! HEINZ DIETER FINCK VI ACOOK – EI NE TOUR DE SUI SSE ZU FUSS, PER SCHI FF, PER BAHN 160 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-84-6, CHF 49.– Über 300 farbige Abbildungen. Am liebsten hätte Alexandre Dumas 1832 in seiner Reisebeschreibung «Impressions de voyage en Suisse» den Spleen zweier kauziger Engländer wohl kursiv hervorgehoben: «Kurz vor der Ankunft (am Fusse des Tête-Noire) befindet sich, zu unserer Rechten, ein Denkmal von englischer Originalität: ein gewaltiger Fels, in Gestalt eines Pilzes, dessen Kappe auf der einen Seite von der Bergflanke gestützt wird und auf der anderen in eine Art Vorsprung ausläuft. Dieser Stein ist ausschliessliches Eigentum einer jungen Miss und eines jungen Lords, die ihn dem König von Sardinien abgehandelt haben. In die steinerne Wölbung, die den Fuss überragt, ist eine Inschrift graviert, die den Kauf bezeugt. Unter dieser Inschrift waren sogar die Wappen der beiden Käufer hinzugefügt worden, auf einer Platte aus Kupfer vereinigt, darüber eine Grafenkrone, wie ein Siegel auf einer Urkunde; allein, so scheint es, ist dieses Metall in Savoyen von besonderem Wert; denn die Platte ist seit langer Zeit verschwunden.»

So ziemlich das Gegenteil aktueller CAD-Architektur sind Bauten im Schweizer «Laubsägeli-Stil». Die von Architekten aus dem Ausland entwickelte «Zimmermanns-Gotik» brachte die oft dekorativ überladenen Holzbauten nach dem Ersten Weltkrieg derart in Verruf, dass solche Häuser noch in den 1970er-Jahren bei der ersten Gelegenheit ohne Aufhebens abgerissen wurden. Jetzt, wo beispielhafte Laubsägeli-Bauten rar geworden sind, wird der Schweizer Holzstil (nicht zu verwechseln mit dem von regionalen Bauweisen abgeleiteten Heimatstil) von Denkmalpflegern und Kunsthistorikern zumindest theoretisch rehabilitiert: «In den Jahren nach der Staatsgründung», heisst es in der Fachzeitschrift TEC21, «war Nationalismus die Gesinnung der Stunde, im Schweizer Holzstil konnte er sich ausdrücken.» Da kommt es sehr gelegen, dass seinerzeit praktisch alle Schweizer Bahngesellschaften die Laubsägeli-Architektur für ihre Güterschuppen, Remisen, Aborte und Wärterbuden anwendeten. Ein mustergültiges Beispiel für den Umgang mit dem lange verfemten Baustil ist das Buffet de la Gare von Le Châtelard. Nur dank Geld aus dem SchoggitalerVerkauf wurde das architektonische Bijou vor dem Abbruchbagger gerettet.

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Am alten Gotthardweg beim Mätteli ist ein Abschnitt sorgfältig restauriert worden. Die Pflästerung aus groben, unregelmässig und holprig verlegten Platten entstand erst in nachmittelalterlicher Zeit. Von Anfang an aber muss in diesem Gelände, wo der Weg durch eine wilde Geröllhalde führt, das Trassee so von Steinen geräumt worden sein, dass ein einigermassen bequemes Vorwärtskommen möglich war.

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Während den Höhepunkten der Eiszeit überschritten die alpinen Gletscher wiederholt die Grenzen der Alpen. So stiess der Reussgletscher in der älteren Kaltzeit aus dem Norden bis ins oberste Tessintal vor und formte dabei die Lücke in den Lepontinischen Alpen. Die Laghi d’Orsirora und Laghi della Valletta sind durch Gletschererosion entstanden. Rechts von der Bildmitte entdeckt man im Hintergrund den «Lago della Piazza». Schon früh entstand auf der Passhöhe als Herberge für die zahlreichen Rompilger und andere Reisende ein Hospiz.

über die Alpen. Der Locarneser Condottiere Simone Orello brachte es 1242 auf den Punkt, nachdem er die Stadt für Mailand dem feindlichen Como entrissen hatte: «Die Wege nach Frankreich und Deutschland sind jetzt für uns geöffnet und für unsere Feinde geschlossen.» Andererseits sollten ab dem 14. Jahrhundert das Castel Grande, die Burg Montebello und das Castello di Sasso Corbaro den Urnern und übrigen Eidgenossen den Weg in die Lombardei verwehren.

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San Nicolao, die kleinste Kirche in Giornico, gilt als das Juwel der Leventina. Das romanische Bijou wurde zwischen 1120 und 1260 erbaut. Die acht Säulen in der Krypta und die Wandvorlagen tragen Kapitelle mit Tieren und Fabelwesen: Hasen, Löwen, Widder- und Steinbockköpfe. Das sechseckige Taufbecken aus dem 12. Jahrhundert links hinten im Kirchenschiff wurde eigentümlicherweise bis in jüngere Zeit als Dorfbrunnenbecken benutzt.

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Die Talenge von Bellinzona ist seit vorgeschichtlicher Zeit der entscheidende Ort für den Verkehr

La célèbre route de la Tremola a fait son temps depuis 1967, mais elle reste, avec ses 24 virages en épingle qui couvrent une distance de 980 mètres à vol d'oiseau sur 340 mètres de dénivelé, le plus long monument routier de Suisse. Un chemin pédestre qui suit le sentier muletier permet de couper les virages et conduit directement à la sortie de la vallée de la Tremola, à Motto di dentro.

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Die Moderne machte auch im Tessin nicht Halt vor dem alten Wegnetz. So zerstückelten die Autobahn, Kantonsstrassen, Ortsumfahrungen, die Eisenbahn, Industrie- und Gewerbezonen, Tanklager und neue Wohnquartiere die historische Gotthard-Route insbesondere im Luganese dermassen, dass kluge Köpfe dem aktuellen Verkehr lieber ausweichen. Die ViaGottardo führt daher von Paradiso auf den Monte San Salvatore und über den Bergrücken der Ceresio Halbinsel hinab ins malerische Morcote.

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Die berühmte Strasse in der Tremola hat eigentlich seit 1967 ausgedient. Mit ihren 24 Kehren, die auf einer Distanz von 980 Metern Luftlinie 340 Meter Höhenunterschied überwinden, bleibt sie aber eines der längsten Strassenbaudenkmäler der Schweiz. Ein Fussweg auf den Spuren des Saumpfades kürzt die Kehren ab und führt in direkter Linie zum Ausgang des «Trümmelitals» in Motto di dentro.

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Un tronçon du sentier du Gothard, près du Mätteli, a été soigneusement restauré. Le pavage cahoteux fait de dalles grossières irrégulièrement posées ne date que de l'époque médiévale. Mais à cet endroit, où le chemin traverse un éboulis sauvage, il fallait probablement toujours dégager le tracé de pierres qui l’encombraient pour, autant que possible, faciliter le passage.

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Au plus fort de l'ère glaciaire, les glaciers alpins dépassèrent plusieurs fois les frontières des Alpes. Ainsi durant la dernière période de glaciation, le glacier de la Reuss s'étendit du nord jusque dans le haut de la vallée du Tessin, formant ainsi la percée des Alpes lépontines. Les Lacs d’Orsirora et les Lacs della Valletta sont nés de l'érosion glacière. On distingue à droite du centre de l'image, le «Lago della Piazza» en arrière-plan. Très tôt, un hospice fut érigé au sommet du col pour servir d'auberge aux voyageurs et aux nombreux pèlerins qui se rendaient à Rome.

L'église San Nicolao de Giornico est le joyau de la Léventine. Ce bijou roman a été construit entre 1120 et 1260. Les huit colonnes de la crypte et les pilastres portent des chapiteaux ornés d'animaux et de créatures: lièvres, lions, béliers et capricornes. Le bénitier hexagonal du XIIe siècle, à gauche à l'arrière de la nef, fut longtemps utilisé comme fontaine du village.

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L’étranglement de la vallée à Bellinzone est depuis la préhistoire un lieu crucial de la circulation par les Alpes. Le condottiere Simone Orello de Locarno résuma ainsi la situation en 1242, après avoir arraché la ville aux mains de l'ennemi Côme en faveur de Milan: «Les routes vers la France et l'Allemagne nous sont désormais ouvertes et fermées aux ennemis.» Inversement, le Castel Grande, le fort de Montebello et le Castello di Sasso Corbaro ont servi à partir du XIVe siècle à empêcher les Uranais et autres Suisses de pénétrer en Lombardie.

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La modernisation n’a pas épargné le vieux réseau routier du Tessin. Autoroutes, routes cantonales, routes de contournement, chemins de fer, zones industrielles, entrepôts et nouveaux quartiers d'habitation ont, en particulier dans la région de Lugano, morcelé l'itinéraire historique du Gothard à tel point que les plus malins préfèrent aujourd'hui échapper à la circulation. La ViaGottardo mène donc de Paradiso sur le Monte San Salvatore puis par les crêtes de la presqu'île de Ceresio jusqu'au pittoresque village de Morcote.

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Nur mühsam zu Fuss und in Begleitung eines Bergführers war der ersten Thomas Cook-Reisegruppe ein Ausflug von Chamonix zum Mer de Glace möglich, einer Zunge des mit sieben oder, wenn die dazu ge hörenden Einzelgletscher mitgezählt werden, gar mit zwölf Kilometern Länge, bis zu knapp zwei Kilometern Breite und 200 Metern Eisdicke grössten Gletschers in Frankreich. «Wie ein flaches, aber aufgewühltes Eismeer» wird der überwältigende Anblick von den ersten wagemutigen britischen Touristen Mitte des 18. Jahrhunderts beschrieben. Der Name «Eismeer» ist geblieben, doch zu ihm zu gelangen ist erheblich komfortabler geworden: Eine Zahnradbahn bringt die Besucher nach Montenvers, von wo eine Seilbahn hinunterführt zum … Nein, noch immer nicht zum Gletscher, weil sich dieser inzwischen weit zurückgezogen hat. Doch der Weg zum Eismeer lohnt sich: Nach rund 300 Metern steht man nicht nur direkt vor der Gletscherwelt, sondern kann dank einer Eisgrotte auch in ihr Inneres dringen. Alles in Eis auf immer und ewig erstarrt? Keineswegs, denn der Gletscher fliesst mit einer Geschwindigkeit von 90 Metern pro Jahr zu Tal, was die jährliche Anpassung oder gar die Neuerstellung der Zugangswege und der Grotte notwendig macht. © Bild Seite 24/25: www.heatheronhertravels.com

Das Montblanc-Massiv und Chamonix galten bereits vor Cooks Zeiten als «Muss» für in die Alpen Reisende: 1741 waren zwei junge englische Aristokraten auf das Priorat (Kloster) von «Chamouni» gestossen und hatten mit einem Reisebericht das kleine Bergdorf und seine Gletscher in ganz Europa bekannt gemacht. Doch erst 1770 wurde das erste Gasthaus, 1860 das erste Luxushotel gebaut. Die Entwicklung zum Paradies für Skifahrer und Alpinisten setzte 1908 mit dem Bau einer von Montenvers ins Hochtal führenden Eisenbahn so richtig ein. Chamonix erlebte mit den ersten olympischen Winterspielen, die 1924 hier stattfanden, einen Höhepunkt. Heute ist Chamonix eine kleine Stadt mit rund 9000 Einwohnern und in der Hochsaison bis zu 65 000 Gästen, die sich auf das ganze Tal verteilen.

AUTOR HEI NZ DI ETER FI NCK, 1942 geboren, war nach der Berufslehre als Tiefdruckretuscheur bei Conzett+Huber in Zürich als Tiefdruckretuscheur in Lille (F) tätig. Erste Fotoreportagen realisierte er u.a. über Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs. Finck wirkte als Fotojournalist für Die Woche, Neue Zürcher Zeitung, Sonntags-Journal, Tribune de Lau­ sanne und war 1976–80 Chefredaktor der Zeitschrift Auto. Seither ist er für die Gestaltung von Büchern, Magazinen und Fotos tätig und publiziert u.a. Texte für Schweizer Familie, Diagonal, Telex, Diner's Club Magazine Austria.

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WA N D E R N , A L P E N & B E R G E N E U E R S C H E I N U N G E N

DIVERSE AUTOREN ALPBEIZLIFÜHRER, 7 AUSGABEN

alpbeiz_GRAUBUENDEN_Alpenbuch alpbeiz_GRAUBUENDEN_Alpenbuch Sambeo/Casalp Sambeo/Casalp 25.10.12 25.10.12 15:0615:06 SeiteSeite 8 8

MILO H A EFL I GER ZEN TR ALS CHWEIZ 136 Seiten, 14 x 21 cm ISBN 978-3-906033-01-3

VA L ERIE K IL L EEN G R AUB ÜN DE N 136 Seiten, 14 x 21 cm ISBN 978-3-906033-02-0

GIS E LA SCHL OT T ERBEC K ZER MATT 136 Seiten, 14 x 21 cm ISBN 978-3-906033-10-5

ERN ST RO TH B E R N E R O B E R L AN D 148 Seiten, 14 x 21 cm ISBN 978-3-909532-93-3

Alp- und Bergbeizli stehen am Ursprung von Tourismus und Alpinismus. Während der Alpsaison werden die Alpen mit Menschen und Tieren belebt. Einzelne Sennen oder Alpfamilien bieten Wanderern und Alpgästen Speis und Trank an, vielfach mit eigenen Alpprodukten. Im 18. Jahrhundert boten nur die Alphütten Schutz und Schirm, Speis und Trank. Die in den Alp- und Bergbeizli-Führern beschriebenen Alpansprecher und Sennen führen somit eine alte Tradition weiter. Sie bieten während der Alpzeit den Alpfreunden und Wanderern ihre Produkte an. Ihnen sollen die Alp- und Bergbeizli-Führer helfen, die Wertschöpfung während der Alpzeit zu steigern. Der Weg zur Alp, die Koordinaten, Touristisches, Produkte der Alp und die Angebote und Spezialitäten sind aufgeführt. Zudem sind die Namen der Ansprechpersonen und die Kontaktmöglichkeiten angegeben.

APP FÜR IPHONE UND IPAD

E D UAR D BOUCH ARD TE SSI N 136 Seiten, 14 x 21 cm ISBN 978-3-906033-03-7

ER W IN VO G EL ST. G AL L E N / AP P E N Z E L L 136 Seiten, 14 x 21 cm ISBN 978-3-906033-95-2

VERENA ZÜ RC H ER EMMENTA L 136 Seiten, 14 x 21 cm ISBN 978-3-906033-80-8

Holen Sie sich den Alpbeizli-Führer auf Ihr iPhone/iPad! Als Benutzerin und Benutzer dieser App verfügen Sie jederzeit über die aktuellen Daten der Alpbeizli der ganzen Schweiz, denn die APP beinhaltet die Daten aller Buchausgaben.

Jeder Band CHF 39.–. Alle Bände zusammen CHF 190.–.

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Die App ist zum Download über den iTunes Store zum Preis von nur CHF 14.– mit den Buchinhalten aller Ausgaben verfügbar.

8 Alpbeizli 8 Alpbeizli Graubünden Graubünden

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WA N D E R N , A L P E N & B E R G E N E U E R S C H E I N U N G E N

ANDREAS SOMMER SAGENHAFTE WANDERUNGEN Viele können heute nicht mehr an die unabhängige Existenz von Naturwesen glauben und sehen sie eher als innere Bildgestalten, als geheimnisvolle Kräfte der Psyche. Allerdings sollte Psyche nicht im «Nur-Ton» verstanden werden, denn sie umfasst den Menschen und reicht bis in die unermessliche Tiefe des Seins.

ANDREAS SOM M ER SAGENHAFTE WANDERUNGEN AM GANTRI SCH WEGE ZU M AGI SCHEN NATURERLEBNI SSEN 280 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-13-6, CHF 39.–

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Ein sagenhafter Wanderführer für den Naturpark Gantrisch. Das vorliegende Buch stellt 20 überlieferte Sagen aus der Region vor und lädt die Leser ausdrücklich dazu ein, die Bilder dieser tiefgründigen Geschichten als Schlüssel zu ungewohnten Naturerlebnissen zu nutzen. Es vermittelt eine Fülle von Anregungen, wie Wanderungen so gestaltet werden können, dass sie Räume öffnen für einen Dialog mit der magischen Dimension der Natur. Wandervorschläge zu den einzelnen Sagen sowie eine Reihe von praktischen Hinweisen erleichtern die Durchführung von eigenen Streifzügen, um der Wirkung der Sagen unterwegs in der Natur persönlich nachleben zu können. Andreas Sommer organisiert Sagenwanderungen und kennt das Gantrischgebiet ausgezeichnet.

AUTOR ANDREAS SOM M ER wurde 1976 in Bern geboren und wuchs in Niederscherli auf, wo er seit seiner Kindheit auf langen Streifzügen durch die Landschaft des Gantrischgebietes die Mysterien von Natur und Seele erkundete. Vor dem Abschluss seiner Matura reiste er zum ersten Mal in die Sahara und gelangte dort in Berührung mit dem indigenen Nomadenvolk der Tuareg. Nach einem abgebrochenen Ethnologie-Studium begann Andreas als Reiseleiter für Kameltrekkingtouren in der Sahara zu arbeiten. Später studierte er in Wädenswil am Zürichsee Environmental Education und Naturnahen Tourismus. 2009 gründete er sein Unternehmen Anima Helvetia und entwickelte ein Angebot von Wanderungen und Naturseminaren mit der Absicht, die Seele des Menschen und die Seele des Landes wieder in Verbindung miteinander zu bringen.

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WA N D E R N , A L P E N & B E R G E N E U E R S C H E I N U N G E N

LUC HAGMANN DEM KLIMA AUF DER SPUR Wandernde werden auf sanfte Veränderungen in der Natur aufmerksam gemacht und dafür sensibilisiert. Das Buch macht klimatische, bio­logische und ­geologische Zusammenhänge begreifbar. Gletscherschwund, Hochwasser, Trockenheit, Hitzewellen und Kälteeinbrüche sind «fassbare» Folgen des Klimawandels. Viele Veränderungen verlaufen jedoch schleichend und sind auf den ersten Blick kaum zu erkennen: Tier- und Pflanzenarten wandern in die Höhe, Wärme liebende Exoten siedeln sich in tieferen Lagen an, Moore und Auen trocknen aus, Fische verschwinden aus Flüssen und Seen, Vögel suchen neue Lebensräume. Dieses aktuelle Wanderbuch zeigt klimatische, biologische und geologische Zusammenhänge auf, macht auf sanfte Veränderungen in der Natur aufmerksam und führt zu spektakulären Schauplätzen des Klimawandels.

LUC HAGM ANN DEM KLI M A AUF DER SPUR 20 WANDERUNGEN ZU SCHAUPLÄTZEN DES KLI M AWANDELS 184 Seiten, 12,5 x 18 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-702-3, CHF 34.90 Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen.

Luc Hagmann, Frühjahr 2013

Morteratschgletscher

Lägh dal Lunghin mit Berninagruppe; Abstieg nach Maloja

Wasserscheide auf der Passhöhe; Gletschermühlen in Maloja

auf fast 2700 Metern Höhe. Vor und nach dem Pass liegen kleine türkisfarbene Bergseen in den Geröllhalden.

Dazu gehörte auch, dass auf der Passhöhe ein Hospiz errichtet wurde, das den Reisenden Schutz bieten und bei schlechtem Wetter mit einer Glocke den Weg leiten konnte. Doch die Rechnung ging nicht auf. Die Konkurrenten, vor allem der Splügen, der Gotthard, der Julier, aber auch der Maloja verwiesen den Septimer bald in die verkehrstechnische Bedeutungslosigkeit. Bis zum 2645 Meter hohen Pass Lunghin müssen weitere 300 Höhenmeter zurückgelegt werden. Oben angekommen, steht man auf der Wasserscheide zwischen Donau, Rhein und Po. Die Stelle wird gerne als «Dach Europas» bezeichnet: Der En (Inn), der dem Engadin seinen Namen gibt, entspringt etwas unterhalb der Passhöhe dem Lägh dal Lunghin und strebt der Donau und dem Schwarzen Meer zu. Die Maira fliesst über den Po in die Adria und die Julia (Gelgia) über den Rhein zur Nordsee. Zwischen dem Piz Lunghin und dem Piz Grevasalvas führt ein Weg zum malerischen Lägh dal Lunghin. Wenig später eröffnet sich der Blick auf den ersten der vier Engadinerseen, den Silsersee. Der weitere Abstieg führt in steilen Kehren hinunter nach Maloja. Beim Weiler Pila erreicht man die Oberengadiner Talsohle und marschiert entlang der Strasse ins Dorf. Es lohnt sich, die Gletschermühlen in der Nähe der Siedlung aufzusuchen. Sie gehören zu den grössten im Alpenraum.

Auf dem «Dach Europas» In der Ferne, in Luftlinie keine vier Kilometer weit weg, ist bereits der Piz Lunghin auszumachen. Dazwischen liegt der Septimer. Da sein Scheitelpunkt sich auf 2300 Metern befindet, müssen wir zu diesem Übergang abwärts wandern. Der breite Sattel entpuppt sich als eigentlicher «Verkehrsknotenpunkt». Pfade führen in alle vier Himmelsrichtungen: nach Bivio im Norden, nach Casaccia im Süden, nach Juf im Westen und nach Maloja im Osten. Der Septimer wurde im 14. Jahrhundert im Auftrag des Bischofs von Chur zu einer für kleine Wagen befahrbaren Strasse ausgebaut.

G L e t s c h e r s e e Geht der Gletscherrückgang in den Alpen wie in den vergangenen Jahren weiter, werden Ende des 21. Jahrhunderts nur noch in grosser Höhe Eiszungen vorhanden sein. Dafür bilden sich neue Bergseen. Gemäss einer Studie des Bundesamts für Umwelt könnten sich in den Schweizer Alpen 500 bis 600 neue Seen bilden. (Bild: Lej Languard)

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Am 19. September 1991 machten Bergwanderer am Rande des Similaungletschers auf der italienischen Seite der Ötztaler Alpen einen grausigen Fund. Aus dem tauenden Eis ragten Teile einer Leiche. Wenig später feierte man eine archäologische Sensation: Der Bergtote stammte aus der Steinzeit und hatte 5300 Jahre im Eis gelegen. Offenbar sanken vor über 5000 Jahren die Temperaturen und der wachsende Gletscher begrub den Leichnam unter sich. Erst Ende des 20. Jahrhunderts wurde es so warm, dass die Eiszunge schmolz und der Körper wieder zum Vorschein kam. Auch in der Schweiz haben die meisten Gletscher seit Mitte der Siebzigerjahre einen Drittel ihrer Fläche und rund die Hälfte ihres Volumens verloren. Prompt stiessen 2012 britische Touristen am Aletschgletscher auf die Skelette von drei Walliser Bergsteigern, die seit 1926 verschollen waren. Und auf dem Gauligletscher fanden Kletterer einen Propeller eines 1946 verunglückten amerikanischen Militärflugzeuges. Zum Teil sind die Funde auf die Gletscherdynamik zurückzuführen: Alles, was auf die Gletscher fällt, kommt irgendwann unten wieder raus. Aber die hohen Temperaturen fördern diesen Prozess enorm. Und es wird in Zukunft mit Sicherheit weitere Überraschungen dieser Art geben. Wandernde müssen sich also auf einiges gefasst machen, wenn sie sich auf die Spuren des Klimawandels begeben. Nicht nur, was spektakuläre Entdeckungen anbelangt, sie sind auch selber von der Klimaerwärmung betroffen – etwa, wenn in den Bergen Permafrostböden auftauen, Schutt und lockeres Gestein sich lösen und ganze Hänge instabil werden. Eine sorgfältige Routenplanung, Orientierungshilfen, wetterfeste Kleidung, laufende Beurteilung der Verhältnisse und des Geländes sind wichtiger denn je.

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Das Ötzi-Signal

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AUTOR Nach dem Publizistik-Studium arbeitete LUC HAGMANN als Jour­ nalist, Redaktor und Fotograf für verschiedene Zeitungen und Z ­ eitschriften sowie für internationale Umwelt- und Entwicklungshilfeorganisationen wie Greenpeace, Unicef und WWF. Heute leitet er das Medienbüro «inforce» für Medizin- und Umweltinformation in Rüti/ZH.

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RETO WESTERMANN (HRSG.) NEBEN DEN GLEISEN Das Must-have für alle Bahn- und Wanderfans. Breites Spektrum an Wanderungen: vom Winter­spaziergang bis zur Weitwanderung. Geschichtlicher Hintergrund zu jeder Strecke. Die Schweiz ist mit rund 5000 Kilometern Strecke das Eisenbahnland schlechthin. Dank zahlreichen Tunnels und Brücken wurden nicht nur das Flachland, sondern auch Täler und Pässe erschlossen. Entstanden sind Linien, die den Fahrgästen überwältigende Ausblicke auf Schluchten, Berge und Flüsse bieten. Es lohnt sich, auszusteigen, den Rucksack zu schultern und sich die Bahn vom Wanderweg aus anzusehen. Wer die Gleise entlang wandert, merkt schnell: Die Ingenieure fanden nicht nur die technisch optimale Linienführung, sondern verstanden es auch, die Strecken perfekt in die Landschaft einzubinden.

RETO WESTERM ANN ( HRSG. ) NEBEN DEN GLEI SEN 15 ERLEBNI SWANDERUNGEN ENTLANG VON BAHNLI NI EN 176 Seiten, 12,5 x 18 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-701-6, CHF 34.90 Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen.

Teil der Paradestrecke

Von Düdingen nach Fribourg

Bei Fribourg quert die Bahnlinie von Bern nach Lausanne den T1

Schiffenensee. Der 334 Meter lange Grandfey-Viadukt kann 2,5 h

auch von Wanderern begangen werden und lohnt alleine schon

10 km

m 1400

Abstieg durch felsiges Gelände. Blick zurück auf das Dorf Ausserberg.

1000

möglich am Geist der damaligen Arbeiter dranbleiben. Der Weg ist gut ausgebaut, denn er nutzt das Trassee der ehemaligen Dienstbahn, das extra für den Bau der Südrampe angelegt wurde. Die Dienstbahn wand sich durch 36 Tunnels und transportierte sowohl die Arbeiter wie auch das Material hin und her. Nachdem wir ein paar der Tunnels durchwandert haben, erblicken wir die zweite spektakuläre Kunstbaute und wahrscheinlich das Highlight jedes Eisenbahnliebhabers: die Bietschtalbrücke – eine massive Stahlkonstruktion, die mit 136 Metern Länge die Schlucht in einer Höhe von 78 Metern überspannt. Von 125 000 Nieten wird die gekrümmte Brücke zusammengehalten. Die Bietschtalschlucht musste nämlich in Kurvenform überbrückt werden, was die Ingenieure vor besondere Herausforderungen stellte. Es ist zudem die einzige Brücke der Lötschbergbahn, die von Anfang an zweispurig gebaut wurde. Bis zum Streckenausbau lag aber nur ein Gleis auf der Stahlkonstruktion.

Konkurrenztunnel im Tal

21

600 A

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12 km

R O U T E A Bahnhof Düdingen (586 m) – B Düdinger Moos (576 m) – C Grandfey-Viadukt (601 m) – D Kaserne (625 m) – E Bahnhof Fribourg (629 m)

V E R P F L E G U N G / Ü B E R N A C H T U N G Café Restaurant de Grandfey auf der Westseite des Viadukts (T 026 322 37 02), diverse in Düdingen und Fribourg.

WANDERZEIT

Ca. 2,5 Stunden mit ca. 170 Metern Aufstieg und ca. 195 Metern Abstieg.

B E S O N D E R E S In Fribourg lohnt sich ein ausführlicher Rundgang durch die Altstadt.

TOURENCHARAKTER

T1. Flach verlaufende Tour auf breiten, gut begehbaren und gut ausgeschilderten Wegen mit Naturbelag, vereinzelt geteerte Abschnitte.

K A R T E N Landeskarten der Schweiz: 1:25 000, Blatt 1185 «Fribourg»; Wanderkarte 1:50 000, Blatt 242T «Avenches».

V A R I A N T E Direkt von Düdingen zum Grandfey-Viadukt ohne Besuch des Düdinger Mooses, Zeitersparnis ca. 20 Minuten.

www.duedingen.ch www.ville-fribourg.ch www.schiffenensee.ch

LINKS

Der Wanderweg führt über die Brücke. Wieder ist dabei eine Portion Schwindelfreiheit gefordert, denn erneut sieht man durch

B E S T E J A H R E S Z E I T Ganzjährig. Der Besuch im Düdinger Moos lohnt sich vor allem von Mai bis Oktober.

Wird von 125 000 Nieten zusammengehalten: die Bietschtalbrücke.

A N R E I S E / R Ü C K R E I S E Mit der Bahn nach Düdingen, Rückreise ab Fribourg.

Die rund 330 Kilometer lange Strecke von St. Gallen nach Genf ist die Paradelinie der SBB. Sie verbindet in knapp vier Stunden die Ost- und die Westschweiz. Hier wird traditionell das beste Rollmaterial der SBB eingesetzt. In den 1960er-Jahren beispielsweise die so genannten «Städteschnellzüge» mit den modernsten Triebwagen, von 1974 bis 1982 dann die eleganten grau-orangen «SwissExpress»-Kompositionen. Sie waren die ersten klimatisierten Züge im Inlandverkehr der SBB. Die Strecke selber führt meist durchs Mittelland und hat dort nichts Spezielles zu bieten. Eine der Ausnahmen ist der imposante Grandfey-Viadukt bei Fribourg, der zugleich die Grenze zwischen Deutschschweiz und Romandie markiert. Das an dieser Stelle 80 Meter tiefe Saanetal symbolisiert den oft genannten «Röstigraben», der Inbegriff für die kulturellen Unterschiede zwischen den Deutsch und Französisch sprechenden Bewohnern der Schweiz. Grund genug, dieses symbolträchtige Stück der Bahnlinie zu Fuss näher unter die Lupe zu nehmen.

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einen Besuch.

365 m

Lauschige Wälder und Felder Ein gut ausgebauter Wanderweg macht die zweieinhalbstündige Tour von Düdingen nach Fribourg zu einem gemütlichen Spaziergang und bietet mit dem Düdinger Moos nicht nur den Eisenbahn-, sondern auch den Naturliebhabern etwas. In Düdingen verlassen wir die silber, giftgrün und blau gestrichenen S-Bahn-Kompositionen, denen wir auf unserer Wanderung immer wieder begegnen werden. Denn die Berner S-Bahn reicht bis nach Fribourg und bietet den Pendlern – meist Bundesangestellte, die in Bern und Umgebung arbeiten – eine schnelle Verbindung in die Hauptstadt.

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HERAUSGEBER RETO WESTERM ANN (*1970) ist Journalist BR und dipl. Architekt ETH. Seit 1998 arbeitet er als Buchautor und freier Journalist für grosse Tages- und Wochenzeitungen sowie Fachzeitschriften in den Bereichen Öffentlicher Verkehr und Bau. Er ist Mitinhaber des Medienunternehmens Alpha Media AG in Winterthur. www.alpha-media.ch

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WA N D E R N , A L P E N & B E R G E N E U E R S C H E I N U N G E N

B E AT L O S E N E G G E R & M I K E Z Ü R C H E R Z Ü R I C H – E I N FA C H W A N D E R V O L L Ein neuartiger Reise-, Wander- und Städteführer. Eigene App mit Gutscheinen von Partnerbetrieben, spannendem Spiel und ständiger Navigation. Die Stadt Zürich aus neuen Blickwinkeln ent­decken! AUS DEM I NHALT: Routenbeschreibung mit witzigen Anekdoten und anregenden Denkanstössen • Karten mit eingetragener Etappenroute • Tipps zu Restaurants, Geschäften und Hotels • Hintergrundinformationen zu den Sehenswürdigkeiten • Mit Kommentaren von vier «Senfern», die zu jeder Etappe ihren Senf dazugeben: das Landei, der Nörgler, der Gross-Schnurri und das Meitli.

Nur wo Sie zu Fuss waren, waren Sie wirklich. «Zürich – einfach wandervoll» lässt Sie die schöne Stadt Zürich neu und anders entdecken – als Wanderer auf Schusters Rappen. Das Buch nimmt Sie auf zehn Etappen mit auf eine ungewöhnliche Städtewanderung kreuz und quer durch die Stadt Zürich. Dabei erleben, fühlen und spüren Sie auf «wandervolle» Art den Puls dieser kleinen Weltstadt. Neben den touristischen Highlights lernen Sie auch Zürichs verborgene BEAT LOSENEGGER & M I KE ZÜRCHER ZÜRI CH – EI NFACH WANDERVOLL EI NE URBANE STÄDTEWANDERUNG I N ZEHN TAGESETAPPEN 256 Seiten, 15,5 x 22 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-714-6, CHF 39.80 Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen.

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Diese Etappe führt dich aus der Stadt hinaus in die Natur und auf den Uetliberg, den Hausberg von Zürich. Der «Üetzgi» ist heute das Wanderund Naherholungsgebiet von Zürich. Doch einst war er Fluchtburg, Fürstengrabhügel, Hochwacht und diente der Stadtverteidigung. Mit 870 Metern ist er der höchste Punkt der Stadt und damit auch deiner Wanderung. Zuerst geht es durch das Quartier Friesenberg – alles dem Panoramaweg entlang, begleitet von einer grandiosen Aussicht. Danach steigst du auf den Uetliberg, den «Höhe»-Punkt deiner gesamten Tour. Nach tollen Rundumblicken geht es gemütlich zum Etappenziel hinunter ins Triemli-Quartier.

eine Stadt mit Herz, Tradition, Geschichte und einer Vielseitigkeit, die ihresgleichen sucht. Auf keine andere Art erlebt man dies intensiver und unmittelbarer als zu Fuss. Die originelle Fotosprache und die App machen den originellen Stadtführer zum ganzheitlichen Erlebnis. Wer sich darauf einlässt, findet Zürich «einfach wandervoll»!

AUTOREN BEAT LOSENEGGER ist Geschäftsführer der Firma Losenegger Consult GmbH. Davor war er geschäftsführender Direktor eines IT-Unternehmens. Er ist Autor, Erfolgsmotivator und Vortragsredner. Als Autor des Buches «Erfolgsimpulse für Fische, die das Fliegen lernen wollen» hat er sich einen Namen gemacht.

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die absolute HöHe

Ecken und von der Natur geprägte Schönheiten kennen. Zürich ist

In Zürich spriesst, blüht und wuchert es fast an jeder Ecke. Ob Bäche, Parks oder lauschige Waldwege – die Stadt bietet dir eine überraschend vielfältige Natur. Auf dieser Etappe erlebst du

M I KE ZÜRCHER ist Wirtschaftsingenieur und Produktmanager und hat Projekterfahrung in internationalen Betrieben. Er arbeitete in der Lebensmittelindustrie, der Bauwirtschaft und der Elektroin­dustrie. Gegenwärtig koordiniert er den internationalen Vertrieb und das Marketing einer Medizinaltechnik­firma.

hautnah, wie wichtig diese zahlreichen Grünräume für die Lebensqualität der Zürcher sind.

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WA N D E R N , A L P E N & B E R G E V O R S C H AU 2 0 14

M O N I C A S C H U LT H E S S Z E T T E L HÜTTENREZEPTE ZUM NACHKOCHEN

April 2014

Was gibt es Schöneres, als während einer Wanderung hoch oben in den Bergen bei einer Hütte einzukehren, sich mit einem Teller Älplermagronen oder einem Stück selbstgebackenem Aprikosenkuchen auf die Terrasse zu setzen und das Panorama zu geniessen? AUS DEM I NHALT: Albert-Heim-Hütte • Bergseehütte • Brunnihütte • Chelenalphütte • Claridenhütte • Dammahütte • Etzlihütte • Fridolinshütten • Glärnischhütte • Glattalphütte • Hüfihütte • Kröntenhütte • Leglerhütte • Leutschachhütte • Lidernenhütte • Martinsmadhütte • Rotondohütte • Rugg­ hubelhütte • Salbithütte • Sewenhütte • Spannorthütte • Sustlihütte • Treschhütte • Voralphütte

M ONI CA SCHULTHESS ZETTEL HÜTTENREZEPTE ZUM NACHKOCHEN – ZENTRALSCHWEI Z WANDERN UND GENI ESSEN – EI NFACH GUT

In diesem einzigartigen Hüttenkochbuch werden 24 SAC-Hütten aus der Zentralschweiz vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die engagierten Hüttenwartinnen und Hüttenwarte, welche tagtäglich unter nicht immer einfachen Bedingungen feinste Gerichte zubereiten. Sie alle zeigen ihre persönlichen Rezepte, damit Interessierte diese selbst ausprobieren können – oder aber selbst den Weg hinauf zu den Hütten erwandern. Es lohnt sich!

184 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-89-1, CHF 39.– Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen. Erscheint im April 2014.

AUTORI N M ONI CA SCHULTHESS ZETTEL ist mit ihrem Ehemann Martin Zettel oft in der Natur unterwegs – mit Laufund Wanderschuhen, Rennvelo und Mountainbike sowie mit Ski und Kajak. Ob beim Zeltaufbau in Schweden bei –25 ˚C oder beim Velofahren in Angola bei 39 ˚C – die beiden lieben das Abenteuer.

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WA N D E R N , A L P E N & B E R G E V O R S C H AU 2 0 14

FRANZ AUF DER MAUR AN DER NORDGRENZE DER SCHWEIZ

März 2014

FRANZ AUF DER M AUR AN DER NORDGRENZE DER SCHWEI Z 28 WANDERUNGEN ZWI SCHEN RHEI N UND BODENSEE Ca. 192 Seiten, 12,5 x 18 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-721-4, CHF 34.90 Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen. Erscheint im März 2014.

Auf überschaubarem Raum in beschränkter Zeit zu Fuss Natur und Kultur von vier Ländern erleben. Wanderungen am Wasser: Badesachen einpacken! Ein Buch für alle Deutschen in der Schweiz, die ihre neue Heimat kennenlernen möchten ... mit gelegentlichem Abstecher in die alte! Vom österreichischen Vorarlberg durch das schweizerisch-deutsche Grenzland ins französische Oberelsass sind es rund 200 Kilometer. Entlang dieser Linie erschliessen 28 Tourenvorschläge die schönsten Wanderlandschaften an Bodensee und Rhein. Unterwegs trifft man immer wieder auf gastliche Zwischenziele und Etappenorte mit historischen Bauwerken. Eine Wanderung führt zu den alten Römern, ein Pilgertag gilt dem mittelalterlichen Jakobsweg und verschiedene Routen wecken Erinnerungen an Krieg oder Grenzwacht. Reizvoll der stete Wechsel von Kultur und Natur: Wenig abseits von lebhaften Zentren lässt sich auf Uferpfaden an See und Fluss oder in den nahen Hügeln Ruhe finden. Die Jahreszeiten zeigen in den so vielfältigen Wanderlandschaften ihre Reize: der Frühling jungfrisches Grün und Blütenflor, der Sommer lange Abende und Badefreuden, der Herbst bunte Farbenpracht bei langen Schönwetterperioden und der Winter seine Stille, wenn man auf sonst oft recht belebten Pfaden meist mit sich allein unterwegs ist.

AUTOR F R A N Z AU F D E R M AU R (*1945) ist freier Journalist und Sachbuchautor mit den Spezialgebieten Natur, Umwelt, populäre Wissenschaft – und natürlich Wandern! Ein besonderes Interesse des Berners, der einige Jahre im nahen Ausland gelebt hat, gilt den Grenzlandschaften. Bei den Recherchen zu diesem Vier-Länder-Wanderführer durfte er seine Passion in allen Jahreszeiten ausleben.

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V E L O FA H R E N N E U E R S C H E I N U N G E N

VELOLAND GRAUBÜNDEN DIE 26 SCHÖNSTEN VELOTOUREN IN GRAUBÜNDEN Alle Informationen auf einen Blick. Attraktive Tourenvorschläge von begeisterten ­Velofahrenden aus der Region. ­swisstopo-Kartenmaterial erspart den Kauf ­ zusätzlicher Karten. AUS DEM INHALT: Viele Tipps zu Verpflegung und Sehenswürdigkeiten • Serviceteil mit I­nformationen zu Tourenplanung, Ausrüstung, Anbindung an den öffentlichen Verkehr und an das SchweizMobil-Netz • Die Touren sind als Tagesausflüge aufbereitet und richten sich an Jung und Alt • Ob mit Velo, E-Bike oder Mountainbike – ­geeignete Tourenvorschläge für alle.

Die abwechslungsreichen Landschaften und Täler Graubündens zwischen Walensee und dem Lago di Poschiavo stellen Velotouris­ ten oft vor die Qual der Wahl. «Veloland Graubünden» stellt die attraktivsten Ausflüge für ein breites Zielpublikum sowie manch sportlichen Leckerbissen vor. Graubünden lässt sich nicht nur wandernd oder auf Ski entdecken, sondern auch auf zwei R ­ ädern!

PRO VELO GRAUBÜNDEN ( HRSG. ) VELOLAND GRAUBÜNDEN DI E 26 SCHÖNSTEN VELOTOUREN I N GRAUBÜNDEN 100 Seiten, 15 x 21 cm, Spiralbindung ISBN 978-3-85932-703-0, CHF 34.90 26 gefalzte Tourenblätter.

Streckeninformation Rundtour ab Flims oder Trin Mulin Länge: 18 km Höhenmeter im Aufstieg: 387 Verkehr: Grösstenteils befestigte Forststrassen, bei gutem Wetter viele Wanderer im Flimserwald. Mit Anhänger anstrengend. Kombination mit ÖV Flims, Trin Mulin: PostAuto nach Chur und Laax (auch als Abkürzung der Tour geeignet) Anbindung an Veloland Keine Verpflegung • Flims, Caumasee, Restaurant und gemütliche Lounge, Mai bis Oktober, 081 911 24 57 • Conn, Ausflugsrestaurant Conn, Mai–Oktober, 081 911 12 31 • Trin, Gasthaus Crestasee, Mai bis Oktober, 081 911 11 27 • Trin Mulin, Ustria Parlatsch, Via Cava 35, 081 635 15 66 • Flims, Restaurant Sportzentrum Prau La Selva, 081 920 91 99 Picknick • Caumasee und Crestasee • Flims, beim Spielplatz Sportzentrum Flims • Trin Mulin, Spielplatz in Punt Suraua

14 Wo Elfen radeln würden Der Märchenwald und die Seeperlen mittel • Familienerlebnis

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E-Bike-Miete und Akkuwechsel • Flims, Sport Beat, Via Nova 49, 081 911 33 21 • Conn, Ausflugsrestaurant Conn, nur Akkuwechsel, 081 911 12 31

1000 800 600 0

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«Sehr praktisch sind die ausklappbaren Tourenblätter.» Berner Zeitung

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V1 A

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C

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D

5 Wegbeschreibung 1› Bei Posthaltestelle «Flims Waldhaus» Richtung Caumasee. 2› Ab Sportzentrum südwestlich auf Veloroute Nr. 90, später auf Wanderweg Richtung Conn. 3› Abzweigung zum «Il Spir» und wieder zurück. 4› Wegweiser Richtung Lag la Cresta. 5› Bikeroute Nr. 90 bis zum Crestasee. 6› Wanderweg Richtung Flims Waldhaus (steiler Aufstieg). 7› Links auf Wanderweg, dann Radweg Nr. 249 nach Flims Waldhaus folgen.

4 3

B

Velofachgeschäfte • Flims, Bundi Sport, Via Nova 72, 081 911 33 90 • Flims, Boarderworld, bei Talstation, 081 927 70 77

Tipp In Flims kann die Brauerei Surselva-Bräu mit ihrem Braui-Keller besucht werden.

1200

400

Ausflugsziele Sternwarte Mirasteilas Öffentlich zugängliche Sternwarte in Falera, Führungen, offen jeweils nach dem Eindunkeln www.sternwarte-mirasteilas.ch Parc la Mutta Megalithische Kultstätte in Falera, 1600–1200 v. Chr. www.parclamutta.falera.net Runca-Trail Flims Mit der Sesselbahn nach Naraus, auf der Downhillpiste nach Flims zurück, Ausrüstung bei Boarderworld an der Talstation mietbar www.boarderworld.ch, www.flims.com Bademöglichkeiten • Caumasee, an der Tour, Kiosk, WC • Crestasee, an der Tour, Kiosk, WC • Laax, Hallenbad mit Sauna, Rutschbahn, Via Grava, 081 921 46 10 • Laax, Strandbad am Lag Grond, Mai bis September, Kiosk

Variante V1› Dem Wegweiser geradeaus folgen bis Flims Waldhaus (weiter, steiler Aufstieg).

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A

Hochseilpark Wer noch etwas Nervenkitzel braucht, kann sich einen Adrenalinstoss im Hochseilpark von Flims mit diversen Touren in allen Schwierigkeitsstufen holen.

B Il Spir Die Aussichtsplattform («Mauersegler») in Conn der Architektin Corina Menn hoch über der Rheinschlucht ist die Antwort Graubündens auf

den Skywalk im Grand Canyon; faszinierend und atemberaubend zugleich – fast wie Fliegen! C Crestasee Einstmals soll der See von so grossen Hechten bevölkert gewesen sein, dass sie anstelle von Angeln mit Schrot gejagt wurden. Heute gehört der See den Badenden, wobei noch immer nicht bekannt ist, woher das Wasser des Sees stammt. Einen oberirdischen Zufluss gibt es nicht.

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Caumasee Die «Perle von Flims» hat im 19. Jahrhundert Kranke angelockt, weil ihr Wasser als heilend galt.

HERAUSGEBER P R O V E L O S C H W E I Z ist der nationale Dachverband für die Interessen der Massstab 1: 60 000

Eine wunderbare Rundtour im mystisch anmutenden Wald des Flimser Bergsturzgebiets, mit Blick in die Rheinschlucht und zwei beschaulichen Seen zum Abkühlen und Erholen – ein traumhafter Ausflug!

«Attraktiv und informativ: Die regionalen Velotourenführer bieten auch e ­ inen umfassenden Serviceteil.» Schaffhauser Bock

1906 wurde die erste Badeanstalt für Erholungssuchende erbaut. Seither hat sich das Angebot stetig gewandelt und bietet heute alles für einen attraktiven Aufenthalt für Gross und Klein. In der Halle der Freestyle Academy können wildeste Tricks auf Skateboard, BMX, Bike, Snowboard oder Skis geübt werden. Ein grosses schaumstoffgefülltes Becken garantiert eine weiche Landung.

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Velofahrenden in Alltag und Freizeit. Ihm gehören 35 Regionalverbände in allen Landesteilen an. Als Non-Profit-Organisation setzt sich der Verband für die Interessen der Velo fahrenden Bevöl­kerung ein und bietet Dienstleistungen an. Die Regioführer von Pro Velo machen das ­Wissen engagierter Velofahrer einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich. Der Verlag v­ elojournal ist Herausgeber der gleichnamigen Schweizer Fachzeitschrift sowie von ­Büchern. www.pro-velo.ch, www.velojournal.ch

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N AT U R N E U E R S C H E I N U N G E N

HEINZ STORRER STILLE ORTE DER SCHWEIZ

NEU

H e i n z S to r r e r

S t i l l e O rt e de r S c hwe i z

band 2

M A L e r i S C H e S e e n , V e rW U n S C H e n e L A n D S C H A F t e n

HEI NZ STORRER STI LLE ORTE DER SCHWEI Z BAND 2 M ALERI SCHE SEEN, VER WUNSCHENE LANDSCHAFTEN

Der neue grossartige Fotoband über besondere Seiten der Schweiz. Der zweite Bildband zur beliebten Foto­reportagen-Serie in der «Schweizer Familie». Weshalb in die Ferne schweifen, wenn das Schöne ganz in der Nähe liegt? Man muss bloss verharren und hinschauen. Egal, ob an einem beliebten Ausflugsort oder an einem abgelegenen Bergsee, in der Stille zeigt die Welt sich von der schönsten Seite. Die Baumgruppe, deren Zusammenhang einen rührt. Der kleine Wasserfall, elegant wie ein luftiges Seidenfoulard. Die Nebelschwaden, die aus einem Weiher steigen. Die Sonnenstrahlen, die mit dem Blattwerk spielen. Der gleissende, glitzernde Schnee… Innehalten. Durchatmen. Geniessen. Die Schönheit in der Stille finden – darauf hinzuweisen ist die Absicht der Fotoreportagen-Serie «Stille Orte der Schweiz», die seit 2005 in loser Folge in der Zeitschrift «Schweizer Familie» erscheint. Diese Absicht liegt auch dem zweiten auf dieser Serie basierenden Fotoband zugrunde.

192 Seiten, 24 x 30 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-713-9, CHF 69.–

ZULETZT ERSCHIENEN:

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192 Seiten, 24 x 30 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-644-6, CHF 69.–

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AUTOR HEI NZ STORRER, geboren 1954 in Zürich, studierte deutsche und englische Literatur sowie Philosophie, befasst sich seit je mit Fotografie und arbeitet seit über dreissig Jahren als Journalist mit den Schwerpunkten Kultur und Reisen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten schreibt und fotografiert er für die Zeitschrift «Schweizer Familie». Seine Fotoreportagen wurden mehrfach ausgezeichnet.

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R E I S E N & AU S F L I E G E N N E U E R S C H E I N U N G E N

G A B R I E L L E AT T I N G E R WEEKENDS FÜR GENIESSER Vorbereitungsfrei ins Wochenende! Vielfältige Reiseideen für jede Situation – inklusive Lang­schläferund Regenprogramm. Ganzjährig aktuell.

GABRI ELLE ATTI NGER WEEKENDS FÜR GENI ESSER BAND 2 20 NEUE TI PPS FÜR KURZFERI EN I N DER SCHWEI Z

Weekend-Ferien sind so beliebt wie sinnvoll: Spontan wegfahren und abtauchen, ein Wochenende lang eine neue Umgebung ­entdecken und geniessen, das ist die beste Art, um sich neuen Schwung für den Alltag zu verschaffen. Mit dem zweiten Band von «Weekends für Geniesser» gelingt der Tapetenwechsel ­jederzeit. Dieser Reiseführer bietet wiederum 20 Ideen für rundum genussreiche, erholsame Kurzferien in der Schweiz und der nahen Umgebung. Mit mehreren Programmvorschlägen für jeden Tag ­sowie allen Detailinformationen zu Anreise, Unterkunft, Verpflegungsmöglichkeiten, Öffnungszeiten, Velomiete usw. nimmt ­Ihnen der Band sämtliche Vorbereitungsarbeit ab. Gabrielle A ­ ttinger hat an jedem Reiseziel eine besonders stimmungs­volle Unterkunft ausgewählt, die bequemsten Entdeckungsmöglichkeiten getestet und die schönsten Verpflegungsstätten unterwegs notiert. Wer diesen Führer in der Hand hat, braucht nur noch die Reisetasche zu pa­cken und los gehts – zu einem von 20 v­ erschiedenen Nahreisezielen in Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

176 Seiten, 14 x 21 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-699-6, CHF 34.90 Zahlreiche farbige Abbildungen. im nahen FoxTown-Shoppingcenter in Mendrisio bietet sich an – zumindest bei weniger gutem Wetter. 160 Geschäfte verkaufen dort Markenprodukte mit mindestens 30 Prozent Rabatt. Oder man besucht – ebenfalls bei schlechtem Wetter – das neue Splash e Spa in Tamaro. Der Wasserpark unter den auffälligen Kuppeln bietet auf 10 000 Quadratmetern und mit fünf spektakulären Rutschen mit Sound- und Lichteffekten ein unvergessliches Rutscherlebnis sowie eine grosszügige, gediegene Saunalandschaft.

Tipp 2

Lenzerheide

Sport und Spass im Multipack

Anreise Mit der Bahn bis Chur und mit dem Postauto bis Lenzerheide, Post. Das Hotel liegt direkt gegenüber. Ankunft Apéro in der Bar, Nachtessen in der Arvenstube oder im Wintergarten.

GABRI ELLE ATTI NGER WEEKENDS FÜR GENI ESSER BAND 1 20 TI PPS FÜR DI E KLEI NEN FERI EN I N DER SCHWEI Z

Jahrmarkt der Köstlichkeiten Und dann sind da noch zwei Abende am Wasser zu verbringen, mit den tausend Lichtern rund um den See und den hohen Hügelzügen, die sich dunkel gegen den Sternenhimmel abheben. Im Juli findet auf dem Gelände des Lidos der Melidestate statt, eine überaus gelungene Mischung aus Open-AirFestival, Jahrmarkt und kulinarischer Weltreise. An Verkaufsständen werden vor allem südamerikanisches Kunsthandwerk, Schmuck, Holzspielzeug und Zauberartikel angeboten. An fliegenden Küchen lassen sich Spezialitäten aus Mexiko, Nordafrika und Vietnam kosten. Und das Programm Soundcheck bringt Bands und DJs auf die Bühne und lässt die Bässe übers Wasser wummern. Den Abend perfekt besiegeln lässt es sich in der Bar knapp über der Wasserlinie im dellago. Die italienischen Yachtbesitzer sind wieder da, bestellen gerade ihre nächste Runde. Sie hätten das Boot auch schon liegen lassen müssen, erklärt die Bardame. Beschwipste Gäste lässt sie nicht wieder aufs Wasser. Das sei viel zu gefährlich, meint sie. Und sie wolle sie ja wiedersehen. Das möchten wir auch – wir kommen bestimmt wieder.

1. Tag Unterkunft Hotel Schweizerhof, ein grosses und sehr komfortables Viersternehaus mit riesigem kulinarischem Angebot, einem aussergewöhnlichen Spa mit Hammam sowie Animation und Betreuung für Kinder. Eines der ganz wenigen Häuser, wo Familien mit Kindern gepflegt werden, ohne Paare, Einzelreisende und die Spa-Klientel zu benachteiligen und umgekehrt.

ZULETZT ERSCHIENEN:

Bike-Miete, Rundtour je nach Können, Ausdauer und Lust, Mittagssnack auf dem Berg oder am See, nachmittags Wassersport mit Mietgerät oder Golf oder Tennis, Abendessen im Stübli.

Langschläfer Nur Biken oder nur Wassersport. Schlechtwetter Im BergSpa das Hammam geniessen und sich eine Bergkräuter-Behandlung gönnen, im Hallenbad schwimmen, in der Sauna schwitzen oder in der Fitnesshalle trainieren.

2. Tag Palmen gehören zum Erinnerungsbild: Abendstimmung in Lugano.

Surfschnupperkurs am See, Downhill-Tour mit dem Bike je nach Ausdauer und Können, Snack am See, Baden im See oder im Hotel.

Langschläfer Surfschnupperkurs weglassen.

Unterkunft Hotel dellago, Lungolago Giuseppe Motta 9, 6815 Melide, T +41 91 649 70 41, welcome@hoteldellago.ch, www.hotel-dellago.ch, Doppelzimmer ab CHF 200 (Sommer, mit Seesicht) inkl. Frühstück.

Parco Scherrer, 6922 Morcote, T +41 91 996 21 25, municipio@morcote.ch, www.morcote.ch, offen Mitte März bis Ende Oktober täglich 10 – 17 Uhr, Juli und August bis 18 Uhr, Eintritt CHF 7, Kinder bis 16 Jahre CHF 2.

Anreise Mit der Bahn via Lugano bis Melide und per Bus zum Hotel (Piazza Moretti, 2 Minuten ab Bahnhof).

Seerundfahrt Società Navigazione del Lago di Lugano, Viale Castagnola 12, 6900 Lugano, T +41 91 923 17 79, info@lakelugano.ch, www.lake-lugano.ch, grosse Seerundfahrt täglich von Anfang April bis Mitte Oktober. Ab Lugano 14.40 Uhr, Ankunft 17.28 Uhr, CHF 42.40, mit Halbtax/GA CHF 25.50, Kinder 6 – 16 Jahre CHF 21.20.

Essen / Trinken La Gondoletta Lake Lounge & Guest House, Lungolago Giuseppe Motta 40, 6815 Melide, T +41 91 649 70 41, welcome@lagondoletta.ch, www.la-gondoletta.ch, offen Mi – Fr 16.30 – 23.30 Uhr, Juli und August auch Mo und Di. Sehenswertes Swissminiatur, 6815 Melide, T +41 91 640 10 60, info@swissminiatur.ch, www.swissminiatur.ch, Mitte März bis Ende Oktober täglich 9 – 18 Uhr, im Winter 13 – 16 Uhr (Mitte Dezember bis Mitte Januar geschlossen), Eintritt CHF 19, Kinder 6 – 15 Jahre CHF 12.

Schlechtwetter Nochmals ausgiebig den Spa geniessen, früher abreisen und in Chur das Rätische Museum besuchen.

Treffpunkt und Wunschziel: Der Heidsee bildet das Herz der Ferienregion Lenzerheide.

Lenzerheide

Hier ruht man gerne aus: Aussicht von der Terrasse des Hotels dellago.

Was wo wie viel

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Shopping FoxTown Factory-Stores, Via Angelo Maspoli 18, 6850 Mendrisio, T +41 848 828 888, info@foxtown.ch, www.foxtown.ch, 500 Meter vom Bahnhof, offen täglich 11 – 19 Uhr. Wasserpark Splash e Spa, Via Campagnole, 6802 Rivera Monteceneri, T +41 91 914 47 89, www.splashespa.ch, 300 Meter vom Bahnhof Rivera-Bironico, Eintritt für 4 Stunden CHF 35, Kinder 6 – 15 Jahre CHF 25, ganzer Tag CHF 45 bzw. CHF 35.

Melide

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184 Seiten, 14 x 21 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-664-4, CHF 34.90 Zahlreiche farbige Abbildungen.

AUTORI N G A B R I E L L E AT T I N G E R (*1957) ist Journalistin BR und leidenschaft­liche Reisende. Sie verdiente sich ihr Studium an der Universität Zürich als Reiseleiterin und Réceptio­nistin auf Kreuzfahrtschiffen und bereiste so die ganze Welt. Nach dem Lizenziat in Germanis­tik und Philosophie wurde sie Reiseredaktorin. Sie leitete lange den Reisebund der «SonntagsZeitung». Heute ist sie Texterin, freie Journalistin und Buchautorin von mehreren Reiseführern.

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R E I S E N & AU S F L I E G E N N E U E R S C H E I N U N G E N

L I S A H U M B E R T- D R O Z & M A R T I N I M M E N H A U S E R S A S S O S A N G O T TA R D O

NEU

Ein Stück Schweiz neu erzählt. Ein Thema, das alle angeht – und ein Ort, der niemanden unberührt lässt: Das Buch ist ein ideales Geschenk für jeden. AUS DEM INHALT: Sasso San Gottardo Eine aussergewöhnliche Symbiose von Ort und Thema • Ein Reduit mit umgekehrten Vorzeichen Die Idee • Themenwelt Modellsaal, Energie, Mobilität, Sicherheit, Wasser, Klima • Die historische Festung Sasso da Pigna • Anton das Plankton Für die Kinder und Junggebliebenen

LI SA HUM BER T-DROZ M AR TI N I M M ENHAUSER SASSO SAN GOTTARDO DAS ZWEI TE LEBEN DER GOTTHARDFESTUNG 112 Seiten, 21 x 27 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-719-1, CHF 58.– Deutsch/italienisch. Zahlreiche farbige Abbildungen. Soeben erschienen.

Das stollengeflecht – skelett einer festung Was trieb die Menschen vor sieben Jahrzehnten dazu, mitten im rund um die Schweiz tobenden Weltkrieg diese gewaltige unterirdische Burg dem harten Gestein abzutrotzen?

Kanalisationssysteme nicht überall auf der Welt haben die Gesellschaften genügend mittel, um Kanalisationssysteme und Kläranlagen zu bauen. abfälle aus Haushalten und industrie, beladen mit Chemikalien, schwermetallen, mit insektiziden und Pestiziden werden ins Wasser gelassen. es gibt Unternehmen, die ihre Handlungen so stark auf den Gewinn ausgerichtet haben, dass sie in Drittwelt- und schwellenländern Raubbau am Wasser betreiben.

«JemanDem Das WasseR abGRaben» Das sprichwort:

ganze vier Jahre brauchte ihre Vollendung. hunderte schufteten während tag und nacht, brachen tausende von kubikmetern fels aus dem Berg. unsummen hat der Bau verschlungen – in einer Zeit grösster not, als arbeitskräfte ebenso rar waren wie geld, stahl oder Beton. Wer heute durch die kilometerlangen stollen wandert, kann kaum glauben, dass sich hier noch vor wenigen Jahren truppen auf den ernstfall vorbereiteten.

kommt nicht von ungefähr.

1970 sagte der damalige ägyptische Präsident anwaar as-sadat sehr deutlich:

«WeR aUCH immeR mit Dem WasseR Des nils sPielt, eRKläRt Uns Den KRieG.»

es waren die dunklen Monate des sommers 1940, welche die armeeführung zum Bau dieser unterirdischen Zitadelle mitten im hoch57

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sistemi Di Canalizzazioni non ovunque, nel mondo, le società dispongono di mezzi sufficienti per costruire sistemi di canalizzazioni e impianti di depurazione. Rifiuti industriali e domestici carichi di sostanze chimiche, metalli pesanti, insetticidi e pesticidi vengono riversati nell’acqua. esistono aziende che perseguono il profitto con tanta determinazione da perpetrare nel terzo mondo e nei paesi emergenti uno sfruttamento predace dell’acqua.

«Di lasCiaRe qUalCUno senz’aCqUa» il concetto

non richiede spiegazioni.

nel 1970, l’allora presidente egiziano anwaar as-sadat disse chiaramente:

«CHiUnqUe Dovesse anCHe solo GioCaRe Con l’aCqUa Del nilo Ci DiCHiaRa GUeRRa.»

gebirge veranlassten. umklammert von den achsenmächten, war die schweiz völlig auf sich alleine gestellt. ihr stand nur eine dürftig ausgerüstete armee zur Verfügung, die nicht in der lage war, einen angriff abzuwehren. aus dieser not heraus entstand die idee des reduit. nur die Besetzung der strategisch bedeutendsten alpentransversalen schien genügend abschreckende Wirkung hervorbringen zu können, damit ein angriff unterblieb – ein konzept, das sowohl während des Zweiten Weltkriegs wie auch danach heftig umstritten blieb. Wie adern durchziehen die stollen und kavernen den Berg. Über 2,5 kilometer ziehen sich die stollen durch den Berg. Mehr als

150 Meter trennen den tiefsten vom höchstgelegenen Punkt der festung. eine unterirdische standseilbahn hilft, diese höhenunterschiede zu überwinden. ein undurchschaubares labyrinth, von aussen kaum sichtbar – und was man sieht, ist nicht, was es zu sein scheint: täuschen, maskieren, verkleiden sind die Maximen des festungsbaus. einem scheuen reptil gleich scheint sich die riesige festung in den Berg verkrochen zu haben. nun ruht die festung im innern des gotthard, mitten auf dem Pass, der auch das «herz der schweiz» genannt wird. Die festung war kampfstellung, ausbildungsplatz, lagerort für immense Vorräte, spital und schützende unterkunft für die Besatzung – eine kleine unterirdische stadt, die über Monate völlig unabhängig von der aussenwelt überleben konnte. nur wer sich in diese unterirdische Welt begibt, kann erahnen, was die Menschen vor mehr als siebzig Jahren veranlasste, ein solch monumentales Bauwerk in felsen des gotthards zu graben.

Am Ort der Mythen, Sagen und der Legenden, dort, wo die Menschen den Teufel Brücken bauen liessen, ist eine der grössten Festungen der Schweiz zu neuem Leben erwacht. Die thematische Ausstellung von SASSO SAN GOTTARDO verknüpft die Elemente der Gotthardregion zur gemeinsamen Frage: Welche Bedeutung haben Wasser, Mobilität, Lebensraum, Wetter, Klima, Energie und Sicherheit für uns Menschen? Zudem lüftet die Festung Sasso da Pigna aus dem Zweiten Weltkrieg ihr Geheimnis. Dieser denkmalgeschützte Teil von Sasso San Gottardo erzählt, wie die Menschen einst im Berg gelebt haben, und zeigt die Hintergründe der Entstehung dieser Festung. SASSO SAN GOTTARDO ist eine Erzählung aus Bildern, Licht und Ton.

AUTOREN L I S A H U M B E R T- D R OZ , Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften. Managing Partner bei Humbert Partner AG in Bern, Projektmanagement und Architektur. Sie betreut eine Fülle unterschiedlicher Projekte und Einrichtungen und war stellvertretende Ausstellungsleiterin der Expo.02. Kuratorin der Themenwelt von Sasso San Gottardo.

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il DeDalo Delle gallerie: lo scheletro Della forteZZa Cosa fu, ormai settant’anni or sono, a spingere gli uomini a strappare alla dura pietra questa imponente fortezza sotterranea nel bel mezzo di una guerra mondiale che ruotava attorno alla Svizzera? il suo completamento ha richiesto quattro interi anni. a centinaia hanno sgobbato giorno e notte, sottraendo alla montagna migliaia di metri cubi di roccia. la costruzione ha richiesto somme enormi – in un’epoca di gravi difficoltà, quando la forza lavoro era altrettanto rara del denaro, dell’acciaio e del calcestruzzo. chi oggi vaga per queste chilometriche gallerie fatica a credere che qui, ancora pochi anni or sono, le truppe si preparavano all’eventualità reale.

furono i mesi bui dell’estate 1940 a spingere i vertici dell’esercito alla costruzione di questa cittadella sotterranea d’alta quota. circondata dalle forze dell’asse, la svizzera poteva contare unicamente su se stessa. a sua disposizione aveva un esercito solo scarsamente equipaggiato, che non era in grado di far fronte a un attacco. Da questa emergenza nacque l’idea del «ridotto». solo l’occupazione delle trasversali alpine più strategicamente significative sembrò rappresentare un deterrente sufficiente a evitare un’aggressione: un concetto, questo, che sarebbe stato oggetto di aspre discussioni sia durante, sia dopo la seconda guerra mondiale.

simili ad arterie, le gallerie e le caverne attraversano la montagna, sviluppandosi su oltre 2.5 chilometri. Più di 150 metri separano il punto più basso da quello più alto della fortezza. una funicolare sotterranea aiuta a superare questo dislivello. un labirinto impenetrabile appena visibile dall’esterno – e ciò che si vede non è ciò che sembra essere. ingannare, mascherare, travestire: ecco i precetti dei costruttori di fortezze. la gigantesca opera fortificata sembra essersi rincantucciata nella montagna come un rettile schivo. ora la fortezza riposa nel cuore del gottardo, proprio sul passo, nel luogo chiamato anche il «cuore della svizzera». alla sua guarnigione ha offerto molto. essa è stata posizione di combattimento, luogo di formazione, magazzino di enormi provviste, ospedale e alloggio protettivo per la sua guarnigione. una piccola città sotterranea in grado di sopravvivere per mesi in modo del tutto indipendente dal mondo esterno. solo chi si reca in questo mondo sotterraneo può intuire cosa spinse gli uomini oltre settant’anni or sono a scavare questa monumentale opera edile nella roccia del gottardo.

HERAUSGEBER

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M A R T I N I M M E N H AU S E R , Dr. iur., Rechtsanwalt in Bern, ist seit 2004 Präsident des Stiftungsrats der Fondazione Sasso San Gottardo. Studium in Bern und Basel, Forschungstätigkeit an der Universität Bern und am MaxPlanck-Institut in Hamburg, letzter Kommandant des Artilleriewerks Sasso da Pigna. Kurator der Historie von Sasso San Gottardo.

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R E I S E N & AU S F L I E G E N N E U E R S C H E I N U N G E N

URSULA KOHLER TRIPS MIT KIDS Fokus: Unterwegssein in der ganzen Schweiz und im ­grenznahen Ausland. Tourenvorschläge mit V ­ arianten und Hinweisen auf ­Highlights. Alle Tipps eignen sich auch für Einsteiger in eine neue ­Sport- oder Bewegungsart. Kleine Reiseabenteuer kann man auch in zwei Tagen erleben! Das Wochenende verspricht schönes Wetter, die Reiselust ist da. Aber wohin? Und wie? Unternehmungslustige Familien haben in der Schweiz zahlreiche Möglichkeiten, ein spannendes Wochenende zu erleben. Wer Neues entdecken möchte, findet unter den 20 Wochenendtipps bestimmt eine zündende Idee. Jeder Vorschlag umfasst eine quasi pfannenfertige zweitägige Tour mit Varianten und Hinweisen auf Highlights in der Gegend. Im Mittelpunkt steht das Unterwegssein: zu Fuss, mit dem Fahrrad, auf Inlineskates, im Kanu, mit Schneeschuhen, auf dem Schlitten oder mit Zug, Schiff und Postauto!

URSULA KOHLER TRI PS M I T KI DS 20 ZWEI TÄGI GE AUSFLÜGE M I T KI ND UND KEGEL 192 Seiten, 14 x 21 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-700-9, CHF 34.90 Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen.

Beim Schloss Chillon: Für die Besichtigung müssen die Skates gegen Strassenschuhe getauscht werden. Villeneuve: Klein, aber fein ist die Altstadt

AUTORI N URSULA KOHLER (*1961) hat in Zürich Philosophie und Germanis­tik studiert und arbeitet als Fachjournalistin und Lektorin. Das Thema «Reisen und Unterwegssein» hat sie schon immer begleitet. Sie ist Mitautorin des erfolgreichen Familienreiseführers KIDS und hat diverse Reiseberichte geschrieben. Mit ihrer eigenen und befreundeten Familien hat sie in den letzten Jahren die Schweiz bereist und immer wieder neu entdeckt.

Mercury von Queen hat hier sein letztes Album aufgenommen. Auch heute noch zeigt sich die waadtländische Stadt weltgewandt. Ein Anziehungspunkt ist das jährliche Jazzfestival, das seit 1969 in Montreux stattfindet. 40

Wir fahren die Promenade entlang Richtung Vevey, aber nicht bis ans Ende der Etappe. Beim Port du Basset müssten wir die Strasse nutzen, da kehren wir doch lieber um und geniessen den Abschluss unserer Tour an der Seepromenade in Montreux.

Varianten Der Rhone Skate 2 startet in Sierre. Der Einstieg ist in jeder grösseren Ortschaft möglich. Am ersten Tag kann man von Monthey bis nach Montreux fahren, hier zum Beispiel in der Jugendherberge übernachten und am zweiten Tag auf demselben Weg zurückfahren so lange man mag, der Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel ist gut. Die Strecke kann gut in entgegengesetzter Richtung gefahren werden, das ist für Anfänger sogar noch etwas einfacher.

Sightseeing mit den Skates: Schloss Chillon bei Montreux

Das Rhonetal eignet sich auch gut für eine Velotour. Die nationale Veloroute 1 führt durchs Unterwallis. Start zum Beispiel in Sion und am ersten Tag bis Martigny fahren, 30 km. Am zweiten Tag weiter bis Villeneuve, 45 km, evtl. erst in Bex starten, 27 km. Das Teilstück von Villeneuve bis Montreux eignet sich mit Kindern weniger, da es eine befahrene Strasse entlangführt.

An der Uferpromenade von Montreux trifft sich tout le monde

Am Léman Genf, Lausanne, Montreux – diese Städte am grössten Schweizer See sind wohlbekannt. Wie aber stehts mit dem französischen Ufer? 43 Kilometer des 156 Kilometer langen Seeumfangs gehören zu Frankreich. Hier befinden sich die Ortschaften Evian-les-Bains und Thonon-les-Bains oder das hübsche mit-

telalterliche Städtchen Yvoire. Schiff oder Fähre verbinden die beiden Ufer miteinander. www.cgn.ch

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R E I S E N & AU S F L I E G E N N E U E R S C H E I N U N G E N

ÜSÉ MEYER ABENTEUER WINTER Ausflüge zu Schauplätzen aus Film, Literatur und Musik. Mit Insider-Tipps von prominenten Schauspielern, Extremsportlern und Bundesrätinnen. Der Schweizer Winter findet nicht nur auf der planierten Skipiste oder dem kurzen Schlittelhang im Quartier statt. In seinen beliebten Reportagen aus dem «Migros-Magazin» lockt Journalist Üsé Meyer die Leserinnen und Leser seit Jahren hinaus in die Natur. «Abenteuer Winter» vereint eine Auswahl der schönsten WinterReportagen, darunter auch Insidertipps aus der Heimatregion von Schweizer Prominenten und Ausflüge zu Schauplätzen aus Film, Literatur und Musik. Egal ob harte Skitour, kurzweiliger Winterspaziergang, rasante Schlittenfahrt oder Eisklettern am gefrorenen Wasserfall: Das Buch bietet eine Fülle an aussergewöhnlichen Outdoor-Erlebnissen.

ÜSÉ M EYER ABENTEUER WI NTER 21 TOUREN UND AUSFLÜGE FÜR ­F AM I LI EN UND ABENTEUER­L USTI GE 192 Seiten, 14 x 21 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-693-4, CHF 34.90 Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen.

N

Ziel

St. Moritz

Sunny Corner Snake Corner

Start

Bridge Celerina Corner Gunter Sachs Corner Martineau Tree Corner Devils Dyke Nash-Dixon Corner Corner Shamrock Telephone Corner

Wall Corner Horse Shoe

Hoch über der Rheinschlucht und wohlig warm in der Kutsche

dem sich die Einheimischen herumschlagen, seit beim Bau des Flimser Umfahrungstunnels 2002 unabsichtlich eine grosse was18

serführende Karströhre angeschnitten wurde. Seither liegt der Seespiegel rund ein bis zwei Meter tiefer. In aufwändigen Unter-

stelligen wäre, dem See wieder mehr Wasser zuzuführen – aber so, dass er seine aussergewöhnliche Farbe nicht verliert. Seit 2011 glaubt man die Lösung gefunden zu haben: Dem Bach Platt Alva wird Wasser entnommen und dem Pultébach zugeführt – dieser speist indirekt den Caumasee. Aber eins ist klar: Aufgrund des Klimawandels ist davon auszugehen, dass der Seespiegel mangels Niederschlag eher noch mehr sinken wird. Und so sind wir, nach einigen schönen Stunden mit «Leise rieselt der Schnee» und «Sorge des Lebens verhallt», wieder im Hier und Jetzt angekommen.

ST. MORITZ

und den zweiten Gast im knallroten Bob. «Ja», hört man mich in

Auf vier Kufen im senkrechten Eis

Mein Aufnahmegerät hält alles fest. Da ich mir während der Bob-

bestimmtem Ton sagen, und dann ein leise geflüstertes «ohoi oi oi».

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fahrt wohl kaum Notizen machen kann, habe ich mich entschieden, Mit Bahn und Bus bis zum Starthaus (Bushaltestelle St. Moritz Bären)

ANREISE

G Ä S T E B O B F A H R T E N Durchführung von Dezember bis März gemäss Reservationsplan im Internet (Dauer inkl. Vorbereitungen ca. 2 h)

Gute körperliche Verfassung (siehe Website bzgl. medizinischer Einschränkungen)

ANFORDERUNGEN

Warme Winterkleidung (keine Moonboots)

AUSRÜSTUNG

KOSTEN

Fr. 250.−–

Olympia Bob Run, St. Moritz, T 081 830 02 00, www.olympia-bobrun.ch

BUCHUNG / INFOS

Rechts oben Kurz vor Conn: Dank dickem Fell werden diese Schafe nicht frieren müssen Rechts unten Die Wanderung führt an zwei der schönsten Bergseen vorbei (hier Crestasee, Auftaktbild Caumasee)

In St. Moritz rattern wir mit 130 Stundenkilometern im Bob die weltweit einzige Natureisbahn hinunter − da können im Kampf mit der Fliehkraft auch mal Kraftausdrücke fallen. 28 Sekunden bis zum Start: «Alles gut?», fragt der Instruktor mich

AUF EINEN BLICK

suchungen wurde eruiert, woher das Wasser des unterirdischen Zuflusses des Caumasees überhaupt stammt und wie es zu bewerk-

ZULETZT ERSCHIENEN:

Portago Corner

Ü B E R N A C H T E N St. Moritz Tourist Information, T 081 837 33 33, www.stmoritz.ch

Schauplatz Ob Komödie oder Tragödie, ob in Moll oder Dur: Bücher, Filme und Musikstücke handeln oft von Schweizer Orten oder spielen sich in hiesigen Landschaften ab. Dies ist eine Tour zu einem solchen Schauplatz. Film Schwere Jungs Drehort Olympia Bob Run St. Moritz u. a. Erscheinungsjahr 2006 Regie Marcus H. Rosenmüller Drehbuch Philipp Roth Besetzung Sebastian Bezzel, Michael A. Grimm, Antoine Monot Jr., Simon Schwarz, Nicholas Ofczarek, Lisa Maria Potthoff, Bastian Pastewka u. a. Bemerkung Der Olympia Bob Run war auch einer der Drehorte für Willy Bogners Film «Feuer, Eis & Dynamit» mit Roger Moore u.a. (1990).

ÜSÉ M EYER ABENTEUER SOM M ER 21 TOUREN UND AUSFLÜGE FÜR FAM I LI EN UND ABENTEUERLUSTI GE

AUTOR ÜSÉ M EYER (*1968) ist Journalist BR und dipl. Journalist MAZ. Während zehn Jahren arbeitete er in der Reisebranche im In- und ­Ausland. Seit 1999 ist er als Buchautor und freier Journalist in den Bereichen Tourismus, Bergsport und ­Wandern für grosse ­Zeitungen und Magazine tätig. Er ist Mitinhaber des Medien­unternehmens A ­ lpha Media AG in Winterthur. www.alpha-media.ch

ein Mikrofon im Helm anzubringen, um so die Fahrt zu dokumentieren. «Bahn frei», sagt der Speaker über die Lautsprecher. Mein Puls ist hoch, meine Knie sind weich.

Plötzlich ist man ein Schwergewicht «Das ist kein Kindergeburtstag», sagte Roberto Triulzi vorgängig zu mir. Der ehemalige Eishockey-Profi und heutige Direktor des Olympia Bob Run will die Gästefahrt im Bob von St. Moritz den Eiskanal runter nach Celerina nicht verharmlosen. «In den Kurven wirken Kräfte bis viereinhalb G», erklärte Triulzi. Das ist mehr als bei einem Spaceshuttle-Start erreicht wird. Die g-Kraft bezeichnet die

192 Seiten, 14 x 21 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-698-9, CHF 34.90 Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen.

Belastung eines Körpers durch Beschleunigung. Einfacher ausgedrückt: In der extrem engen 180-Grad-Kurve mit dem sinnigen Namen «Horse Shoe» (Hufeisen) werde ich das 4,5-fache meines Körpergewichts wiegen – statt 70 drücken dann plötzlich 315 Kilo auf meine Knochen. «Da kann es bei Leuten mit einer Vorbelastung allein durch die g-Kraft zu Brüchen kommen», verdeutlichte Triulzi die Situation. Kein Wunder, dürfen ältere Menschen und solche mit Rückenproblemen oder Osteoporose nicht in die Bahn.

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FOTOGRAFEN Alessandro Della Bella, Tanja Demarmels, Valeriano Di Domenico, Philipp Dubs, Pierre-Yves Massot, Gerry Nitsch, Severin Nowacki, Franca Pedrazzetti, C ­ hristian Perret, Mathieu Rod, René Ruis, Thomas Senf, Michael Sieber, Rémy Steinegger, Fabian Unternährer.

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R E I S E N & AU S F L I E G E N V O R S C H AU 2 0 14

SÉBASTIEN JACOBI DAMPF AUF DEN DREI SEEN

April 2014

SÉBASTI EN JACOBI DAM PF AUF DEN DREI SEEN 300 Seiten, 23 x 28 cm, gebunden ISBN 978-2-940418-63-3, CHF 75.– Mit über 500 farbigen Illustrationen. Deutsch/französisch. Erscheint im April 2014.

Das Dampfschiff «Neuchâtel» wird demnächst, nach 45-jährigem Unterbruch, erneut in Betrieb genommen. Das im 1912 erbaute Schiff ist ein wunderbarer Zeuge grossartiger Technik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein einmaliges historisches und kulturelles Erbe, ein attraktiver Mehrwert für die Drei-Seen-Region. Das Buch lässt die wunderbare Geschichte dieser glorreichen «Wiederauferstehung» miterleben, die von aussergewöhnlichen Fakten begleitet ist, von denen einige einem Wunder gleichkommen. Zum Beispiel die Entdeckung einer Dampfmaschine in Rotterdam, die ziemlich identisch ist mit dem Original. Oder der entscheidende Beitrag eines enthusiastischen Mäzens, welcher den Ausschlag zur Restaurierung gab. Zudem eine voll motivierte Equipe Freiwilliger, sowohl im Komitee, als auch in der Werft und die Mobilisation von Partnern und Spezialisten der Schiffskonstruktion und Dampftechnik. Das Buch ist eine Gelegenheit, das Schiff zu präsentieren und es in den historischen Kontext zu stellen. Gleichzeitig ist es ein Referenzwerk für die Schifffahrt auf den drei Jura-Seen: die Entstehung und Entwicklung der Unternehmen bis heute, die Eigenschaften der Dampfschiffe und ihr sicherer Betrieb sowie Informationen über die Anlegestellen. Die reichen Illustrationen unterstützen die unvergleichlichen Aspekte dieses Erbes.

AUTOR S É B A S T I E N JAC O B I wurde 1934 als Kind von Schweizer Eltern in Belgien geboren. Kurz darauf kehrte die Familie in die Heimat zurück. Nach der Maturität absolvierte er aufgrund seiner Begeisterung für die Eisenbahn eine Betriebslehre bei den SBB. Von 1984 bis 1998 war er verantwortlich für Presse und Public Relations der SBB in Lausanne. Er ist Autor von Büchern, Broschüren und zahlreichen Artikeln über den öffentlichen Verkehr auf Schiene, Strasse und Wasser.

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BERNDEUTSCH & ER Z ÄHLUNGEN NEUERSCHEINUNGEN

BERNDEUTSCH & ER Z ÄHLUNGEN NEUERSCHEINUNGEN

O S K A R F R E Y S I N G E R & S C A PA FA B E L H A F T Febr

uar

2014

Schamlose Reime des Walliser Politikers – kombiniert mit verwegenen Illustrationen von Scapa! Bücherwürmer Die Würmer nagen im Verband an einem dicken Goetheband. Es ist ihnen Respekt zu zollen, weil sie sich weiterbilden wollen. Sie fressen Götz, Torquato, Faust, bis es ihnen vor Dramen graust, dann leeren sie mit Unschuldsmiene den Darminhalt in die Latrine. So endet als gemeiner Mist was für den Geist geschaffen ist. Es ist nicht jeder Sturm und Drang für Bildungszwecke von Belang.

OSKAR FREYSI NGER SCAPA FABELHAFT SKURRI LE GEDI CHTE 120 Seiten, 11 x 25 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-99-0, CHF 29.– Erscheint im Februar 2014. SCAPA B ÄU ME K ALE N D ER 2014 33 x 97 cm in Versandkarton ISBN 978-3-906033-93-8, CHF 38.–

SCA PA K UH K UH! 142 Seiten, 21,5 x 22 cm vierfarbig, gebunden, mit farbigem Schutzumschlag ISBN 978-3-033-00376-7, CHF 48.–

AUTOR O S K A R F R E Y S I N G E R , 1960 in Siders (VS) geboren, ist Gymnasiallehrer und SVP-Nationalrat. Im März 2013 wurde er in den Walliser Staatsrat gewählt. Freysinger hat bereits mehrere Kurzgeschichten, Parabeln und Satiren publiziert. 2009 erhielt er im Rahmen des Rilke-Festivals für ein Gedicht den Lyrikpreis, 2010 den Kulturpreis seiner Wohngemeinde Savièse (VS). I LLUSTRATOR TED SCAPA wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren durch die Kindersendung «Das Spielhaus» im Schweizer Fernsehen zu einer bekannten Persönlichkeit. Als Cartoonist zeichnete er für die internationale Presse und veröffentlichte zahlreiche Kinderbücher und Cartoonsammlungen. Heute ist er als Künstler tätig. So entstehen Bilder, Skulpturen, Pravents, Designerteppiche und Lichtkörper, die in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt werden. Scapa arbeitet mit Kindern und Erwachsenen in Creativity Workshops. Er lebt und arbeitet am Murtensee.

SC A PA BERG E 142 Seiten, 24 x 29 cm mit Vorwort von Alt-Bundesrat Dölf Ogi ISBN 978-3-9524197-0-0, CHF 58.–

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HANSPETER MÖRI V O M L A N D E I Z U M S TA D T S C H M I N G G U

NEU

ILSE VÖGELI MY TROUMBRUEF Deze

mbe

Mit Schalk und Humor in Seeländer Berndeutsch erzählte Erinnerungen und Erlebnisse des Autors Hanspeter Möri.

2013

Das Buch führt die Leserinnen und Leser in eine Zeit zwischen Mitte 50er- und 60er-Jahre zurück, in der es auf dem Land noch nicht in jedem Haus einen Kühlschrank oder ein Bad gab. Landwirtschaftliche Maschinen und Traktoren sah man kaum; harte Handarbeit war angesagt. Man fuhrwerkte noch grossteils mit Pferden. Im Dorfladen wurden «Kolonialwaren» oft noch offen abgefüllt, in den Städten eröffneten die ersten Grossverteiler ihre Filialen. Das Leben auf einem Seeländer Bauernhof wird ebenso beschrieben wie das kulturelle Geschehen in dem kleinen Bauerndorf. Beim Wechsel in die Sekundarschule der Stadt erlebte der Autor auch die Unterschiede zwischen Stadt und Land. Die Geschichten schrieb er mit einem gewissen Schalk in den Augen und untergeschobenem Humor, aber auch mit Verbundenheit und Liebe zu «seinem» kleinen Dorf im Herzen des Seelandes.

I LSE VÖGELI M Y TROUM BRUEF E LI EBESGSCHI CHT

H A N S PET ER M ÖRI V O M L A N DEI ZU M STADTSCH MIN GGU R ÜCKB LÄND I

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Die Geschichte einer Mütter-, Säuglings- und Kinder­ krankenschwester. Eine Liebeserklärung an einen lebenslang ausgeübten Beruf. Ilse Vögelis Beruf ist ihr Lebensinhalt und Lebensziel von Beginn an gewesen. Diese Liebesgeschichte begann mit einem Aufsatz in der vierten Schulklasse. Das Thema hiess: «Was ich am liebsten werden möchte». Für sie war sofort klar: Mütter-, Säuglings- und Kinderkrankenschwester, wie ihre Gotte. Die Geschichte erzählt von ihren Erlebnissen in diesem Beruf; von dessen Anfängen zu Beginn des letzten Jahrhunderts bis zu seinem Verschwinden. Mit dem Kampf der Jugend für Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung begann sich das ganze gesellschaftliche Gefüge zu verändern. Durch Frauenstimmrecht und Antibabypille verbesserte sich auch der soziale Status einer Frau. So wurde im Bernbiet unter anderem aus dem Säuglingsheim Elfenau ein Heim für alte Menschen und aus dem Kinder- und Mütterheim Hohmad eine chirurgische Privatklinik. Es gibt viele Arten von Liebe neben der Liebe zwischen zwei menschlichen Wesen. Zum Beispiel die Liebe zum Beruf. Ilse Vögeli hat ihren Beruf ein Leben lang geliebt und schaut heute mit grosser Zufriedenheit zurück.

184 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-93-8, CHF 29.– Erscheint im Dezember 2013.

120 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-94-5, CHF 29.–

A U TO R HAN SP E TE R MÖRI (*1945), aufgewachsen in Merzligen (zwischen Biel und Aarberg). Zu seinen grossen Leidenschaften gehören die Musik und das Schreiben. Er versuchte immer, beides miteinander zu verbinden. Während vielen Jahren war er Moderator für Musiksendungen beim Bieler Regionalradio Canal 3 und beim Solothurner Radio 32 Goldies. Er wohnt in Brügg, ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.

AUTORI N I LSE VÖGELI , geboren 1935, wuchs in der Mühle Biglen auf. Ausbildung zur Säuglings- und Kinderkrankenschwester. Sie arbeitete in der Schweiz, Frankreich und Italien sowie später als Lehrerin an der Krankenpflegeschule Lindenhof in Bern. Sie lebt seit 1977 in Grosshöchstetten.

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PETER JOST AUFBRUCH ZUM GLÜCK

ERIKA WIEDMER-MANI JAKOBSKINDER

NEU

Das zweite Buch von Peter Jost «Aufbruch zum Glück» ist eine Anleitung, wie man mit wenig und selber erspartem Kapital eine eigene Existenz aufbauen kann. Immer getreu nach dem Motto: Nicht immer alles hinterfragen, sondern wagen!

NEU

Peter Jost gibt Erinnerungen an die vergangenen 50 Jahre als selbständiger Unternehmer weiter. Am Anfang der Selbständigkeit war er in den verschiedensten Geschäftszweigen als freier Mitarbeiter tätig. Danach folgten Arbeiten in der grafischen Branche als Werber und später als Generalunternehmer im Baugewerbe. Zuletzt war Peter Jost als Transportunternehmer und im Mineralölhandel erfolgreich. Immer getreu nach dem Motto: Nicht immer alles hinterfragen, sondern wagen!

ERI KA WI EDM ER-M ANI JAKOBSKI NDER

PE TE R JOST A UFBR UCH ZU M GLÜ C K

PE TE R JOST I , DR R ÖB U 164 Seiten, 12,5 x 19,5 cm, gebunden ISBN 978-3-909532-00-1, CHF 29.–

Erika Wiedmer hat einen Roman aus der Zeit ihrer Vorfahren geschrieben. Nur wenige Personen hat sie mit den richtigen Namen genannt. Es sind dies ihre Grosstanten und Grossonkel, die sie selber jedoch nicht mehr kannte. Die Autorin beschreibt das Leben der Bauern aus dem Diemtigtal zwischen 1850 und 1900. Sie lässt uns teilhaben an aufwühlenden und berührenden Geschichten über Liebe, Geburt, Leben und Sterben. Schreckliches wird erzählt ohne zu mildern. Sie beschreibt auch die Ungeduld und Freude, die herrscht, wenn die Buben das Tal verlassen, um zusammen mit dem Vater auf die Alp zu gehen. Die Mutter bleibt mit den Mädchen zurück. Viele Familien sind im Sommer getrennt. Meistern ihr Leben selber, jeder für sich, sei es im Tal oder auf der Alp.

128 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-82-2, CHF 29.–

136 Seiten, 12,5 x 19,5 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-96-9, CHF 29.– Mit 16 Illustrationen von Rosmarie Berger. ZULETZT ERSCHIENEN:

«Immer wieder jedoch tauchten Erinnerungen bei mir auf. Wortfetzen, Gespräche, die ich als Kind mitbekommen hatte. Gegen Ende des Buches waren mir meine Urahnen so vertraut, dass ich manchmal glaubte, sie wirklich gekannt zu haben.» So beschreibt Erika Wiedmer-Mani ihre Gefühle nach Beendigung der Schreib­ arbeit zu ihrem vierten Buch.

A U TO R P E TE R J O ST, 1938 in Bern geboren und aufgewachsen, lebte er mit seiner Familie erst im Wylerdörfli, später im Schosshaldenquartier. Im Erwachsenenleben arbeitete der gelernte Fotograf als Gipser und Bauhandlanger, Akkordarbeiter auf dem Bau, Taxichauffeur und eröffnete schliesslich 25jährig ein Reklame- und Fotoatelier in Bern. Nach dem Ausstieg aus der Werbebranche arbeitete Peter Jost erfolgreich als Unternehmer in verschiedensten Branchen. Er ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern und Grossvater von fünf Enkelkindern. Diese Kinder waren es, die ihn zum Schreiben des Buches anspornten: «Meine Enkelkinder waren es, die immer wieder meine Jugenderlebnisse und Anekdoten hören wollten. Meine Frau ermunterte mich schliesslich dazu, aus den zahlreichen Geschichten ein Buch zu machen.»

AUTORI N ERI KA WI EDM ER-M ANI ist aufgewachsen in Zwischenflüh mit neun Geschwistern. Sie lebt als Bergbäuerin in ihrem Geburtsort und ist Mutter von drei erwachsenen Kindern. Nach wie vor verbringt sie zusammen mit ihrer Familie, den Kindern und den Grosskindern den Sommer auf der Alp.

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B E R N D E U T S C H & E R Z Ä H LU N G E N VO RS C H AU 2 0 14

W I L LY K N E C H T LANDJÄGER NR. 701

April 2014

WI LLY KNECHT LANDJÄGER NR. 701 ERZÄHLUNGEN AUS DEM LEBEN EI NES KANTONSPOLI ZI STEN

Es gehört wohl zum guten Ton, wenn sich sogenannte VIP-Menschen mit ihrer Biographie zu erklären versuchen. Dieses Buch soll lediglich einem Rückblick in die jüngste Vergangenheit der faszinierenden Polizeiarbeit dienen. Bis in die 80er-Jahre galt der Landjäger an seinem Stationierungsort als Respektsperson. Er war für die Bevölkerung aber auch der kleine «Anwalt» für die Behandlung von Alltagssorgen. Er war am Ort ganz einfach ihr Landjäger. Dann erfolgte der Riesenschritt von der mobilen Schreibmaschine hin ins digitale Zeitalter. Vorbei war plötzlich der angesehene Status des ortsansässigen Uniformierten. Die Beziehungen zum Landjäger gingen verloren. Und heute ist der Autoritätsverlust gegenüber Menschen im öffentlichen Dienst nicht nur bei der Polizei festzustellen. Das Buch beinhaltet aber auch ein Kapitel des jüngsten Balkankrieges mit seinen grausamen Folgen. Willy Knecht lernte das grosse Leid der Menschen im Rahmen seiner Einsätze als Gerichtsexperte kennen und betreut seither Waisen und schwerkranke Kinder.

144 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-03818-003-6, CHF 35.– Erscheint im April 2014.

AUTOR W I L LY K N E C H T, geboren 1943, wohnhaft in Bönigen. Absolvierte nach der Schule die vierjährige Ausbildung zum anatomischen Präparator an der Uni Basel. 1965/66 Grundausbildung bei der Kantonspolizei Bern. 1966 Ernennung zum Landjäger. 12 Jahre Dienst bei der Uniformpolizei. Ab 1978 als Brandfahnder und Dezernatschef KRIPO bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2003. 1999 als Kripoexperte im Kosovo. Seit 2000 widmet er sich kranken Kindern im Kosovo.

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K I N D E R B Ü C H E R H I GH L I GH T S

K I N D E R B Ü C H E R N EU ER S C H EI N U N GEN

M AYA D E L A Q U I S FINN UND DER BERNER BÄR

M AYA D E L A Q U I S F I N N U N D A G AT H E I M B E R N E R Z Y T G L O G G E

NEU

Eine Berner Bärengeschichte für Kinder und Erwachsene. Finn erlebt abenteuerliche Geschichten zusammen mit dem Berner Fahnenbär, der aus seinem Stadtberner Wappen springt und sich zu Finn gesellt. Gemeinsam machen sie sich auf, die Stadt Bern zu erkunden und die verschiedenen anderen Bären der Hauptstadt kennenzulernen. Während ihrem Spaziergang besuchen sie einige bekannte Orte der Stadt Bern und treffen dabei immer wieder auf den Bären – das stolze Wappentier. Die Autorin erzählt anhand dieser Bärengeschichte ein Stück Berner Geschichte und vermittelt Traditionen.

MAYA DEL AQUI S FI NN UND DER B ERN E R B ÄR

Das zweite Abenteuer von Bär Finn! Mit viel Liebe zum Detail illustriertes Bilderbuch. Pro verkauftes Buch geht ein Betrag zur Unterstützung von Schleiereulen an die Vogelwarte Sempach. Nach dem grossen Erfolg des ersten Bandes «Finn und der Berner Bär» folgt nun der zweite Band. Die Berner Bärengeschichte für Kinder und Erwachsene handelt von Agathe, der Eule, die im Zytglogge lebt und mit Finn und dem Berner Bär spannende Abenteuer im Innern des Zytgloggeturms erlebt. Die Eule Agathe zeigt den Bären das Uhrwerk und verschlossene Gemächer im Turm, sie erleben zu dritt Geheimnis­volles. Das Buch vermittelt wiederum ein Stück Berner Kultur und Geschichte.

M AYA DELAQUI S FI NN DER BÄR UND AGATHE I M BERNER ZYTGLOGGE

48 Seiten, 21,5 x 28,7 cm ISBN 978-3-906033-06-8, CHF 29.– Durchgehend farbig illustriert.

52 Seiten, 21,5 x 28,7 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-83-9, CHF 29.– Durchgehend farbig illustriert.

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MEMKL. O SPIE RYL! IN

LEIT KL. ER SPIE LIL!

ausgelegt . in einem Viereck nach unten, er sie gut alle, Bildseite dass alle Teilnehm es en Karten werden aufdecken, so nicht ein identisch zwei Karten en. Die gemischt kten Karten darf jeder Spieler Spieler teilnehm die aufgedec und diese nachPro Spielgang Es können mehrere e Karten liegen zu merken. Zeigen sichtbar sein. identisch, zwei identisch Spielanleitung: Orte der Karten muss gänzlich diese wieder erinnern, wo und jeweilige aller Karten den aufdecken. Sind n sich Bilder sich ein Spieler Die Rückseite Spiel geht an weitere Karten werden. Kann legt, und das Die Spieler versuche darf er zwei werzurückgelegt sehen können. werden sie zurückge mten Platz zurückgelegt nach unten, behalten. Zudem Bild und sind, stets sie, angestam Spielfeld entfernen n, wenn diese nicht identisch Bild, müssen jeweils an ihren darf er sie vom aufdecke Spielfeld bleiben, einander aufdeckt, und wieder zwei Karten sie auf dem n. solange gewonne kann hat darf er sie entfernen weiter. Alle Karten müssen, are sammeln er nächsten Teilnehm am meisten identische Kartenpa der den. Der Spieler

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AUTORI N M AYA DELAQ UI S ist Autorin, Illustratorin und Künstlerin. Ehemalige Dozentin für Tierzeichnen und Buchillustrationen an der Höheren Fachschule für Gestaltung in Bern. Bekannt als Hundemalerin und -zeichnerin, entwarf sie Plakate für Ausstellungen im In- und Ausland. Als Autorin veröffentlichte sie verschiedene illustrierte Texte. «Die Natur mit ihren Tieren verdient all unseren Respekt und Schutz, damit die Artenvielfalt erhalten werden kann!»

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K I N D E R B Ü C H E R VO RS C H AU 2 0 14

M AYA D E L A Q U I S B A R RY S E R B E N

Juni 2014

In der Zuchtstätte «Du Saint Bernard» in Martigny hat Karina drei Rüden das Leben geschenkt. Sie erzählt ihnen vom berühmten Barry, ihrem Urururgrossvater, der vor 200 Jahren unzähligen Menschen in den Bergen das Leben rettete. Eines Wintermorgens gelingt es den drei auszubüchsen. Sie machen sich auf den Weg zum Grossen Sankt Bernhard Richtung Hospiz in der Hoffnung, Barry dort zu finden. Sie werden von einer Lawine verschüttet und geraten in Lebensgefahr. Langsam schwindet ihre Lebenskraft. Da erscheint ihnen Barry und ermuntert sie, sich auszugraben, was ihnen auch gelingt. Sie setzen ihren Weg Richtung Hospiz fort und kämpfen gegen den Schneesturm. Die Chorherren des Hospizes retten die Bernhardinerkinder und gewähren ihnen Obdach.

M AYA DELAQUI S BARRYS ERBEN 48 Seiten, 21,5 × 28,7 cm, gebunden ISBN 978-3-03818-000-5, CHF 39.– Farbig illustriert. Erscheint im Juni 2014.

AUTORI N M AYA DELAQ UI S ist Autorin, Illustratorin und Künstlerin. Ehemalige Dozentin für Tierzeichnen und Buchillustrationen an der Höheren Fachschule für Gestaltung in Bern. Bekannt als Hundemalerin und -zeichnerin, entwarf sie Plakate für Ausstellungen im In- und Ausland. Als Autorin veröffentlichte sie verschiedene illustrierte Texte. «Die Natur mit ihren Tieren verdient all unseren Respekt und Schutz, damit die Artenvielfalt erhalten werden kann!»

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K I N D E R B Ü C H E R VO RS C H AU 2 0 14

PETER ZAHND GRIMMIMUTZ UND DER ZAUBER DER GEDANKEN

April 2014

PETER ZAHND GRI M M I M UTZ UND DER ZAUBER DER GEDANKEN EI NE GESCHI CHTE VON PETER ZAHND

Das vierte Buch zum Erlebnis- und Spielwanderweg «Grimmimutz». Die Geschichte soll die Idee des Naturparks Diemtigtal von einer anderen Seite her beleuchten. Dies ist das Rätsel, das der listige Eichelhäher Aureo dem Grimmimutz mit auf den Weg gibt. Nach vielen Abenteuern und mit Hilfe von Senggi, dem Hüter des Elfenreiches, gelingt es dem Grimmimutz, das Rätsel zu lösen und das kalte Herz des missgünstigen Grotzenbauers zu erwärmen. Kann er damit auch den bösen Fluch der Pfefferhexe auflösen? Nur so kehrt nämlich das Glück zurück auf die Alp des Grotzenbauers.

32 Seiten, 29,7 × 21 cm, gebunden ISBN 978-3-03818-001-2, CHF 29.– Farbig illustriert. Erscheint im April 2014.

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Gimmimutz unterwegs An einem schönen Herbstabend begab sich der Gimmimutz Emporendit labo. Lectem fugiam es doloriam adi consed eturiae el milloruptur a nis eatem rera dessitatatur re laborpo rehent velenduciam conse voles cullam, idebitium fuga. Fic tem vento milit facepel igent, omnihiliqui culparc iistect ionsenis explibus ea volorrovit, quo officie nduntur, soluptat fuga. Ut aceat erroressequi si restrum elit vitaessin rescim inulpa alictur, quas doloritas molor sam asperunda etur sam idi optioritat re ad qui a ercieni hiliqui quam ilicatum quod qui dolupti cuptatur, que vent quiatur? Doluptatur, eosam nimodit emquidit officip sapidignat estiandunt etus eius dolor sincto ium quaspiendi net qui tem quam qui tenimagni re vit audicat intiae occupta nit aut aut alibustrum, sequo consecto in nam que prem rendi aborenimus endella sume parumen essuntio tes aut volorehent omnim hillenis sit labo. Num volupta tioria doloribus aliqui aut quibus quam aciis dolum atur re, volecabor sunt et anditiam

et rerferrum ipsusam, conet ut ex et etur? Quiatiis eictatessita same pelitas ut abo. Susapictiis quis alique offic tem utendiatur modi nestibusam nosti cus alis ea quas dit, offic te nonet, sim archiliatur magnis magnam quia as con ra alitiae nonsequ untiusa dollentur sin rae cuptatio que con re que eritaque liquias am re nim doluptatet ut od quoditi atumet dollore cus dolupta dolecus quam qui as dit odi deles qui ium ut veriat omniatur autenim inciendam quia voluptam, sintota quas eius, sed que omni dus is non consecto maxim doluptas et labor sitatur accusdantus. Emporendit labo. Lectem fugiam es doloriam adi consed eturiae el milloruptur a nis eatem rera dessitatatur re laborpo rehent velenduciam conse voles cullam, idebitium fuga. Fic tem vento milit facepel igent, omnihiliqui culparc iistect ionsenis explibus ea volorrovit, quo officie nduntur, soluptat fuga. Ut aceat erroressequi si restrum elit vitaessin rescim inulpa alictur, quas doloritas molor sam asperunda etur sam idi optioritat re ad qui a ercieni hiliqui quam ilicatum quod qui dolupti cuptatur, que vent quiatur? Doluptatur, eosam nimodit emquidit officip sapidignat estiandunt etus eius dolor sincto ium quaspiendi net qui tem quam qui tenimagni re vit audicat intiae occupta nit aut aut alibustrum, sequo consecto in nam que prem rendi aborenimus endella sume parumen essuntio tes aut volorehent omnim hillenis sit labo. Num volupta tioria doloribus.

AUTOR PETER ZAHND unterrichtete viele Jahre als Oberstufenlehrer in Latterbach und in Zwischenflüh. Als Initiant und Autor half er mit bei der Planung und Gestaltung des Erlebnis- und Spielwanderweges «Grimmimutz» auf der Grimmialp in Schwenden. Peter Zahnd lebt im Gwatt bei Thun und unterrichtet an der Oberstufenschule Schönau in Steffisburg.

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ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

R O L F H I LT L H I LT L . V E G E TA R I S C H N A C H L U S T U N D L A U N E

14.

Der Bestseller des ältesten vegetarischen Restaurants der Welt in der 14., komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage. Mehr als 80 genussvolle Rezepte aus über einem ­Jahrhundert vegetarischer Küche. Ergänzt mit präzisen Allergen-Angaben. Das ideale Geschenk für jeden Genussmenschen.

AUFL

AGE

Das Haus Hiltl in Zürich ist laut «Guinness World Records» das ­älteste vegetarische Restaurant der Welt. Zur Feier des hundertjährigen Bestehens 1998 sammelte Rolf Hiltl die besten Rezepte des letzten Jahrhunderts und veröffentlichte sie im Buch «Hiltl. Vegetarisch nach Lust und Laune». Das Buch wurde ins Franzö­ sische und ins Englische übersetzt und weltweit über 100 000 Mal verkauft. Nun wurde es aufgefrischt und ergänzt, dem Ursprung und den Wurzeln ist es jedoch treu geblieben. «Hiltl. Vegetarisch nach Lust und Laune» entspricht dem modernen Lifestyle, der Gesundheits- und Umweltbewusstsein mit Genuss und Ästhetik verbindet.

ROLF HI LTL HI LTL. VEGETARI SCH NACH LUST UND LAUNE 192 Seiten, 21,5 x 26 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-705-4 (dt.), CHF 59.– Zahlreiche farbige Abbildungen.

«Wenn ich nicht schon Vegetarier wäre, würde ich hier einer. Herzlichen Dank für die ­asiatische Note im Währschaften und für das Bodenständige im O ­ rientalischen.» Martin Suter, Schriftsteller

E B E N FA L L S KO M P L E T T Ü B E R A R B E I T E T U N D A K T UA L I S I E R T: sal ate

4.

Ta b o u l é Nach

4 Portionen 400 g Couscousgriess 2 TL Kreuzkümmel, gemahlen

Hiltl-art

AUF

Den Couscousgriess mit den Gewürzen mischen. 4 dl Wasser aufkochen und Olivenöl und Zitronensaft dazugeben. Über den Couscousgriess geben, gut rühren und 10 Minuten bei Raumtemperatur ziehen lassen.

1 TL Sambal Oelek 2 TL paprika, edelsüss Meersalz

LAG

2.

E

AUF

LAG

E

Die Zwiebel fein hacken und mit der fein geschnittenen Pfefferminze daruntermischen.

Schwarzer pfeffer aus der Mühle 1 dl Olivenöl 4–5 EL Zitronensaft, frisch gepresst ½ Zwiebel, fein gehackt Wenig frische pfefferminze, fein geschnitten

T i p p als Vorspeise serviert reicht die Menge für 6–8 Portionen.

Gl / Zw / vegan

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H I LT L . V I R T U O S O V E G E TA R I A N ISBN 978-3-85932-706-1 (engl.)

Hiltl

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H I LT L . S AV E U R S E T FA N TA I S I E S ­V É G É TA R I E N N E S ISBN 978-3-85932-707-8 (franz.)

AUTOR Die FAMI LI E HI LTL führt das älteste vegetarische Restaurant der Welt, das Haus Hiltl in ­Zürich, seit 1898. Heute arbeiten rund 200 Menschen aus über 50 Nationen im Betrieb, welcher längst nicht mehr «nur» ein vegetarisches Restaurant ist, sondern sich als Unter­nehmen mit eigenen Kochbüchern, Laden, Kochatelier, Take Aways, Catering, Bar-Lounge und Club etabliert hat. Gesunder Genuss steht im Zentrum des Hiltl-Konzepts, das m ­ ehrfach ausgezeichnet wurde. Rolf Hiltl führt das Familienunternehmen seit 1998 in v­ ierter Generation. www.hiltl.ch

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Kürbispüree, Senfkürbis Rosenkohlblätter

ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

DANIEL LEHMANN Zubereitung L A H A U T E C U I S I N E D E L’ E M M E N TA L Luma-Entrecote Das Luma-Entrecote zuschneiden und mit Salz und wenig Pfeffer würzen. In einer Bratpfanne mit Ein Olivenöl undaufs Butter auf den geHoch Emmental. wünschten Punkt braten.

Daniel Lehmanns Kochbuch ist Zutaten eine Hommage an die Emmentaler Küche. Auf richtig hohem Niveau und mit regionalen Produkten präsentiert Luma-Meatball Luma-Entrecote 500 g Das Fleisch durch die mittlere Scheibe des Fleischwolfs lassen. der Emmentaler seine Gerichte einfach Luma-Entrecote und logisch.

2,5 cl Olivenöl Das Brot in kleine Würfel schneiden, trocknen, mit der Milch ein20 g Butter legen und ziehen lassen. Alle Zutaten gut vermischen und kneund Pfeffer Der Emmentaler Daniel Lehmann, bekanntSalz durch sein Hotel und ten. In 50-g-Stücke teilen und zu gleichmässigen Bällchen rollen. «Moosegg» präsentiert in seinem proIm Ofen bei 180 ºC braten und in Restaurant der Demi-Glace glasieren. im Emmental, Luma-Meatball

Cappuccino vom Sellerie Emmentaler Trüffel

Zutaten Stangenselleriecremesuppe für 5 dl

90

15 g 10 g 90 g 20 g ½ 5 cl 1 dl 4 dl 5 cl Wenig

Schalotten, eminciert Butter Stangensellerie Apfel, Boskop Kartoffel (30 g), geschält Weisswein, Fendant naturtrüber Apfelsaft Bouillon Vollrahm Salz und Pfeffer Rahm, geschlagen Weisswein, Fendant, zum Abschmecken

Knollensellerie-Espuma 125 g Knollensellerie ½ Kartoffel, Bintje (25 g), handgeschält 7 cl Milch 3 cl Geflügelfond ½ frischer Thymianzweig ½ frischer Rosmarinzweig 15 g Butter Garnitur 10 g

Suppe

Zitronengrassuppe Calamaretti

Frischkäseravioli,

Zubereitung

Zutaten

Stangenselleriecremesuppe Den Stangensellerie rüsten und klein schneiden. Apfel und Kartoffel schälen und klein schneiden. Die Schalotten in der Butter andünsten. Sellerie, Apfel und Kartoffel beigeben. Mit dem Fendant ablöschen, mit Bouillon aufgiessen und 15 Minuten kochen. Den Vollrahm beigeben und 5 Minuten kochen lassen. Mixen, passieren und nochmals aufkochen. Abschmecken und auf Eiswasser passieren. A la minute: Mit geschlagenem Rahm und Fendant abschmecken.

Zitronengrassuppe für 1 l

Knollensellerie-Espuma Die Kartoffel gründlich waschen und in Salzwasser 15 Minuten garen. In Alufolie einschlagen und ca. 50 Minuten bei 180 ºC im Backofen garen. Den Knollensellerie schälen, in Würfel schneiden und im Salzwasser weich kochen. Aus dem Salzwasser nehmen, trocknen und fein pürieren. Die Milch mit der Brühe und den Kräutern aufkochen und ziehen lassen. Die gegarte Kartoffel schälen, durch eine Kartoffelpresse drücken und mit dem Sellerie vermischen. Die Kräuter aus der Flüssigkeit nehmen und diese in die Kartoffel-Sellerie-Masse rühren (und die Masse allenfalls, sollte sie nicht komplett glatt sein, durch ein Sieb streichen). Die Kartoffelmasse in einen Gourmet-Whip oder iSiBläser füllen und eine Rahmkapsel einschrauben. Den GourmetWhip oder iSi-Bläser bei 60 ºC im Wasserbad warm halten. Anrichten Die Trüffel in Julienne schneiden. Die Stangenselleriesuppe in eine Tasse geben und den Knollensellerie-Espuma darauf anrichten, mit Trüffeljulienne garnieren.

fessionellen Werk, dem zweiten190 Band der neuen Kochbuch-Serie g Luma-Beef, Abschnitte Kürbispüree 25 g Weissbrot Berner Landküche auf höchstem Niveau: Amuses-Bouches, kalte 3 cl Milch Den Kürbis auf ein Backblech geben, würzen und mit Olivenöl und warme Vorspeisen, Suppen, und Fischgerichte sowie 15Fleischg Dijonsenf beträufeln. Im Ofen bei 200 ºC ca. 60 Minuten backen, bis der 10 g Kräuter, gehackt Desserts nach alter Tradition – modern interpretiert und mit dem Kürbis weich ist. Das Fruchtfleisch aus der Schale kratzen und in 1 kleines Eigelb nötigen Respekt undButter besten Produkten. Daniel Lehmann ist ein den Thermomixer oder in die Moulinex geben. Vollrahm, Salz und Pfeffer und Limettenzeste aufkochen undjunger, abschmecken. Die Flüssigkeit begabter Spitzenkoch, 1der viele Auszeichnungen dl bereits Demi-Glace zum Kürbisfleisch geben und fein pürieren. In einem Topf die und Medaillen für seine Landküche erhalten hat; so begeistert er Masse abrühren und abschmecken. Kürbispüree seine Gäste, Leserinnen und Leser 350 gzugleich. rotfleischiger Kürbis Salz und Pfeffer Kürbissenffrüchte 1–2 cl Olivenöl Wasser, Zitronensaft, Weissweinessig und Zucker aufkochen. 35 g Butter Den Kürbis beigeben und weich kochen. Die Früchte in Gläser 4 cl Vollrahm DANI EL LEHM ANN abfüllen. Den Sirup einreduzieren, die Gewürze beigeben und in Wenig Limettenzeste LA HAUTE CUI SI NE die Gläser dazugeben. Im Kühlschrank 1 Woche ziehen lassen. Salz und Pfeffer DE L’EM M ENTAL LANDKÜCHE M ODERN Kürbissenffrüchte Rosenkohlblätter I NTERPRETI ER T 150 g rotfleischiger Kürbis, ausgestochen Den Rosenkohl in einzelne Blätter schälen. Die Rosenkohlblätter 6 cl Wasser in Butter andünsten, Geflügelfond zugeben und zugedeckt weich 216 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden Wenig Zitronensaft garen, CHF abschmecken. ISBN 978-3-906033-04-4, 69.– 5 cl Weissweinessig 23 g Kristallzucker Über 300 farbige Abbildungen. Anrichten Wenig Nelken Wenig Wacholderbeeren Das Kürbispüree und den Senfkürbis erwärmen. Den Meatball 7g Senfpulver AUTOR glasiert bereithalten und alles nach Lust und Laune anrichten. 1 in Nashua, Lorbeerblatt DANI EL LEHM ANN wurde 1977 New Wenig frischer Meerrettich Hampshire, USA geboren. Nach der Schule absolvierte er 2 cl Weisswein, Fendant die Kochlehre im Landgasthof Hirsernbad in Ursenbach und die Servicefachlehre im Hotel Hirschen in Langnau. Rosenkohlblätter Beim Koch- und Service-Lehrlingswettbewerb in Burgdorf 250 g frischer Rosenkohl 20 g Butter erreichte er den 1. Rang. 2001/02 arbeitete Daniel LehSalz und Pfeffer mann in den USA: als Chef Entremetier im hochdotierten 5 cl als Assistent-KüGeflügelfond Stonehedge Inn in Tyngsboro, MA und chenchef im Greenhouse Catering in Nashua, NH. Nach Fleisch den Lehr- und Wanderjahren kehrte er auf die Moos­egg zurück – von 2002 bis 2007 als Küchenchef und seit 2008 als Geschäftsführer und Nachfolger seiner Eltern. Im selben Jahr absolvierte er den Gastronomiekoch.

35 g 35 g 35 g 1 1 Wenig Etwas 15 g 1,5 dl 5,5 dl 3,5 dl Etwas

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Zubereitung

Zwiebel gebleichter Lauch Stangensellerie Kartoffel (75 g) Zitronengrasstängel Kaffirlimettenblätter Limettenzeste Butter Weisswein, Fendant Bouillon Vollrahm Salz und Pfeffer Rahm, geschlagen, zum Verfeinern

Frischkäseravioli für Suppeneinlage 160 g Teigwarenmehl 160 g Weissmehl 2–3 Eier 4 cl Olivenöl extra vergine 10 g Tinte von Tintenfischen 100 g Arni-Frischkäse 1 Eigelb Etwas Zitronensaft, zum Abschmecken Salz und Pfeffer Calamaretti 100 g Calamaretti Wenig Olivenöl 10 g Butter Salz und Pfeffer

Zitronengrassuppe Zwiebel, Lauch und Stangensellerie in Butter andünsten. Die Kartoffel klein schneiden und beigeben. Zitronengrasstängel, Kaffirlimettenblätter und Limettenzeste beigeben. Mit Fendant ablöschen, mit Bouillon aufgiessen und ca. 10 Minuten kochen lassen. Den Vollrahm beigeben und nochmals 5 Minuten kochen lassen. Die Suppe mixen, passieren und abschmecken. Nochmals aufkochen und auf Eiswasser passieren. A la minute: Die Suppe aufkochen und mit etwas geschlagenem Rahm verfeinern. Frischkäseravioli für Suppeneinlage Einen Nudelteig herstellen und 1 Stunde kalt stellen. Den Frischkäse und das Eigelb zu einer glatten Masse verarbeiten. Den Teig (auf kleinster Stufe) dünn ausrollen und mit Ei bestreichen. Die Hälfte des ausgerollten Nudelteigs mit der Masse füllen und dabei immer etwas Abstand dazwischen lassen. Die zweite Hälfte des Nudelteigs über die erste legen und die Masse rundherum gut andrücken. Dabei sollte kein Lufthohlraum entstehen. Die Ravioli mit einem Ring ausstechen und mit etwas Teigwarenmehl bestäuben. Im Salzwasser auf Zeit abkochen und in ein Geschirr zum Anrichten geben. Calamaretti Die Calamaretti nach Belieben zuschneiden, in Olivenöl und Butter andünsten und abschmecken. Anrichten Die Zitronengrassuppe aufkochen und nochmals mit dem Stabmixer aufschäumen. Die Ravioli in Salzwasser abkochen und in das gewünschte Anrichte-Geschirr geben. Die Calamaretti auf Küchenpapier abtropfen lassen und zur Suppe geben.

schwarze Trüffeln, Emmental

Suppe

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GOURMET & GENUSS · NEUERSCHEINUNGEN

ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

FRÉDÉRIC FISCHER L A H A U T E C U I S I N E D U VA L A I S Walliser Landküche auf höchstem Niveau: kalte und warme Vorspeisen, Suppen, leichte Fisch- und währschafte Fleischgerichte. Der dritte Band der Serie «Schweizer Landküche» im Weber Verlag. Frédéric Fischer pflegt eine leichte, elegante und ansteckend fröhliche Küche. Seine Rezepte laden dazu ein, das Gute und Edle, das Originale und Originelle, das Traditionelle und Moderne aus der Walliser Küche zu geniessen. Fischer präsentiert in «La haute cuisine du Valais» Gerichte zu allen vier Jahreszeiten – mit besten Produkten aus dem Wallis.

FRÉDÉRI C FI SCHER LA HAUTE CUI SI NE DU VALAI S TRADI TI ONELLE WALLI SER KÜCHE, M ODERN REZEPTI ER T 240 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-05-1, CHF 69.– Deutsch/französisch. Über 500 farbige Abbildungen.

Kaninchen – Senf – Käse Gefüllter Kaninchenrücken mit Senfsauce und Tortellini mit Alpenkäse

1 10 2 30

112

Tortellini 250 g 2 1 2 EL Füllung: 200 g 1 dl

Senfsauce 2 dl 1 dl Etwas

Kaninchen, Rücken, ausgebeint grosse Spinatblätter Karotten Haselnüsse Salz, Pfeffer

Mehl Eier Eigelb Salz Spinat, püriert Wasser Alpkäse Béchamelsauce Salz, Pfeffer

Kaninchenjus Rahm Meaux-Senf

Garnitur Minipatisson, mit Karottenpüree und Kürbiskernen gefüllt

Bar de ligne de l’ile de Noirmoutier au feu de bois, fleurs de courgette au potiron butternut, panisses à la tomate séchée

Zutaten Kaninchenrücken Farce: 200 g Fleisch vom ausgebeinten Kaninchen 1 Eiweiss 3 cl Brandy 2 dl Rahm Salz, Pfeffer

Bar de ligne – Fleurs de courgette – Panisses

Zubereitung

Préparation

Ingrédients

Kaninchenrücken Farce: Das Kaninchenfleisch mit Eiweiss und Brandy in den Cutter geben. Den Rahm dazugiessen, ruhen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Kaninchenrücken mit dem Rücken nach oben auf ein Brett legen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Spinatblätter blanchieren und den Kaninchenrücken damit bedecken. Eine Schicht der Farce auf die Blätter streichen. Die geschälten, blanchierten Karotten in die Mitte legen, die Haselnüsse hineinlegen und die restliche Farce darüberstreichen. Den Kaninchenrücken zusammendrücken und mit Metzgerfaden zusammenbinden. Im Ofen bei 190 °C 20 Minuten backen (ca. 45 °C Kerntemperatur).

Bar de ligne Vider le bar et remplir de citronelle et de thym et assaisonner. Enrober d’huile d’olive et griller environ 10 minutes de chaque côté.

Bar de ligne 1 bar de ligne (1,5 kg) 3 branches de citronelle thym fleur de sel poivre blanc, moulu huile d’olive

Tortellini Mehl, Eier, Salz, Spinat und Wasser vermengen und ruhen lassen. Eventuell Wasser hinzufügen, bis der Teig die richtige Konsistenz hat. Füllung: Den Alpkäse reiben, mit der Béchamelsauce mischen und aufkochen, bis die Sauce dickflüssig wird. Im Kühlschrank auskühlen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Teig dünn ausrollen und in 8 x 8 cm grosse Rechtecke schneiden. Etwas von der Alpkäsefüllung in die Mitte jedes Rechteckes geben. Den Teig auf zwei Seiten mit Eigelb bepinseln und zu einem Dreieck zusammenfalten. Die zwei unteren Spitzen des Dreiecks mit dem Finger oder einem Kochlöffel zusammenpressen. Senfsauce Den Kaninchenjus gut reduzieren lassen, den Rahm beigeben und gut aufkochen. Nach Belieben den Senf beigeben.

Fleurs de courgette Mélanger la purée de potiron, le jaune d’oeuf, la mie de pain, sel et poivre. Farcir les fleurs de courgette avec la masse. Cuire au four à vapeur pendant 8 minutes puis les glacer au beurre. Panisses Faire bouillir l’eau, ajouter tous les ingrédients, mélanger et faire cuire environ 10 minutes. Verser dans un moule et mettre au frais. Couper en tranche, puis en bâtonnets et faire frire. Présentation Disposer le bar sur un plat et décorer avec les courgettes et les panisses,des cherry tomates confites et frites et d’ail confit à volonté .

Fleurs de courgette 60 g de purée de potiron 1 jaune d’oeuf 15 g de mie de pain sel, poivre beurre 4 courgettes, avec ses fleurs Panisses 5 dl 125 g 5 cl

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d’eau de farine de pois chiches d’huile d’olive sel, poivre ail brunoise de tomates séchées thym romarin

Garniture cherry tomates, confites et frites ail, confit

AUTOR FRÉDÉRI C FI SCHER, 1969 in Mulhouse (F) geboren, stammt ursprünglich aus dem Elsass. Der Wahl-Walliser ist bekannt als Spitzenkoch im Zermatter Hotel Alex.

Anrichten Den Kaninchenrücken auf den Teller legen und etwas Senfsauce dazugeben. Pro Teller drei Tortellini anrichten. Die mit Karottenpüree und Kürbiskernen gefüllte Minipatisson dazulegen. Weinempfehlung: Heida Reserve, Cave Jürg Biber

Sommer – Hauptspeisen

Eté – Plats principaux

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GOURMET & GENUSS · NEUERSCHEINUNGEN

ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

URS MESSERLI LA HAUTE CUISINE BERNOISE Der Berner Urs Messerli, Starkoch im Spycher Kirchdorf (BE) mit 15 GaultMillau-Punkten und bekannt durch seine mille sens groupe, präsentiert in seinem professionellen Werk Berner Landküche auf höchstem Niveau. 15 Mehrgang-Menüs nach alter Tradition – modern interpretiert und mit dem nötigen Respekt und besten Produkten. Messerli bleibt in seinem Buch seinem Grundsatz treu: Er bringt die Kochkunst, das Kochhandwerk mit seinen Geheimnissen ein – und begeistert damit seine Gäste und Leserinnen und Leser zugleich.

URS M ESSERLI LA HAUTE CUI SI NE BERNOI SE BERNER LANDKÜCHE AUF HÖCHSTEM NI VEAU 240 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden ISBN 978-3-909532-75-9, CHF 69.– Über 500 farbige Abbildungen. AUTOR URS M ESSERLI wurde 1966 in Langnau im Berner Emmental geboren. Nach der Schule entschied er sich für den Beruf des Kochs und absolvierte von 1983 bis 1986 die Lehre im Hotel Hirschen in Langnau. Ende 1993 startete Urs Messerli seine Karriere als selbständiger Gastronom. Er führte, gemeinsam mit seinem ehemaligen Küchenchef, von 1993 bis 1999 das Hotel Hirschen in Langnau in einer Kollektivgesellschaft. Im Jahr 2000 erwarb er die bekannte Auberge de la Croix Blanche im freiburgischen Villarepos. 2003 verkaufte er den Betrieb an die heutigen Besitzer und kehrte in seine Heimat nach Bern zurück. Heute ist Urs Messerli Unternehmer und Besitzer der mille sens groupe ag. Mit den Betrieben mille privé im bernischen Kirchdorf, mille sens in Bern, mille vins und mille portails für das Catering. Er ist zudem Pächter der Gastronomie im Berner Golf & Country Club Blumisberg.

Heidelbeeren in Grappa Fior di Latte Glace Biscotti

Saibling, Scampi Honigkürbis

Zubereitung Zubereitung

Zutaten 1 4 300 g 2 1 KL 1 EL 30

Kürbis (800 g) Scampi, mit Schale Saiblingsfilet, ohne Gräten Zitronen, Saft und Zesten Rohrzucker Olivenöl Kürbiskerne, geröstet VitaSal-Salz und Pfeffer Honig

100 g Kürbis in Brunoise schneiden und zur Seite stellen. Den restlichen Kürbis im Ofen rösten und in 30 gleichmässige Würfel schneiden. Die Kürbisparüren (Resten, ohne Schale) pürieren (mit dem Stabmixer oder im Blitz), ein wenig Honig dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kürbisbrunoise, den Rohrzucker, 1 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer kurz aufkochen (der Kürbis muss noch halb roh sein) und die Zitronenzesten und den Saft beifügen. Die Scampi schälen, das Schwanzende an den Scampi belassen zur Dekoration, seitwärts aufschneiden und den Darm entfernen. Die Saiblingsfilets und die Scampi im Dampf auf den Punkt garen. Anrichten Alles anrichten. Zuletzt die Kürbisbrunoise auf die Scampi geben und mit Kürbiskernen nach Belieben dekorieren. (Deko auf dem Bild: Hawaii-Lavasalz.) Bemerkungen Sieht einfach aus. Wenig verschiedene Zutaten, aber wenn diese perfekt miteinander zubereitet werden, dann ist dieses Gericht ein Hammer. Das ist die hohe Schule des Kochens.

Hauptspeise

Herbst

Heidelbeeren Alle Zutaten zusammen vermischen, kühl stellen und während mehreren Tagen (bis zu einer Woche) täglich umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Zutaten Heidelbeeren 300 g wilde Heidelbeeren 80 g Zucker 1 dl Grappa

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Fior di Latte Glace (Rahmglace mit Aceto Balsamico Tradizionale) für 0,9 l Glace 6 dl 3 dl 250 g 2 ml

pasteurisierte Milch Vollrahm Kristallzucker Aceto Balsamico Tradizionale

Biscotti für 0,8 kg 30 g 50 g wenig 30 g 2g 28 g 5g 5g 6g

Herbst

Fior di Latte Glace Die Vollmilch und den Rahm erwärmen und den Zucker darin auflösen. Erkalten lassen und in der Glacemaschine gefrieren. Vor dem Servieren einige Spritzer Aceto Balsamico Tradizionale darübergeben. Biscotti Das Weissmehl und das Backpulver vermischen und die gemahlenen Mandeln sorgfältig daruntermelieren. Die ganzen Nüsse beimischen und die Masse hell bei 170°C backen. Erkalten lassen. Ideale Grösse: 5 cm hoch, 10 cm breit und beliebig lang. Den Biscotti-Laib in schräge, ca. 1,5 mm dicke Tranchen schneiden und auf einem Blech bei ca. 140°C im Ofen trocknen. Wenn die Biscotti hart sind, kalt stellen.

pasteurisiertes Eiweiss Kristallzucker Vanilleschote Weissmehl Backpulver Mandeln, gemahlen Pistazienkerne, geschält Haselnüsse, ganz Mandeln, geschält

Dessert

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GOURMET & GENUSS · NEUERSCHEINUNGEN

ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

KARIN DEHMER-JOSS & MARIA PAZ OLAVE BORQUEZ S C H L E C K M Ä U L E R & D R E C K S PAT Z E N

2.

AUFL

AGE

Entzieht man dem Familienalltag etwas Schnelligkeit, entsteht Raum für gemeinsame Entdeckungsreisen: Streifzüge durch die Natur, Zeit, um drinnen und draussen miteinander zu werkeln, zu spielen oder zu backen. Viele Eltern kennen jedoch das Dilemma: Der Wille ist gross, die Kreativität eher bescheiden. Das Angebot an Bastel- und Backbüchern riesig, das Bedürfnis, mehrere von beiden Sorten zu besitzen, gering. Schluss mit mehreren Bastel- und Backbüchern pro Jahreszeit! «Schleckmäuler & Dreckspatzen» vereint einfache Ideen, gliedert diese passend zu den Jahreszeiten und geht auf immer wiederkehrende Bräuche, Feste und Rituale ein. Dekorative Bastelinspirationen, Spielideen für drinnen und draussen, BasicRezepte zum Backen: rund 100 Anleitungen mit stimmungsvollen, wunderschönen Fotos. Das Must-have für jede Familie!

KARI N DEHM ER-JOSS M ARI A PAZ OLAVE BORQUEZ SCHLECKM ÄULER & DRECKSPATZEN KREATI VE I DEEN FÜRS GANZE JAHR 192 Seiten, 21,5 x 27,5 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-689-7, CHF 49.90 Zahlreiche farbige Abbildungen.

Cupcakes—Bananenmuffins

Das br auchts (für 12 Muffins) ... für den teig 3 reife Bananen 100 g Zucker 60 ml Öl 300 g Mehl 2 TL Backpulver 1 TL Salz ... für die gl asur 500 g Puderzucker ( wegen der grossen Menge besser aus der Packung als aus der Streudose ) 2 Eiweiss 5 – 6 EL Wasser Lebensmittelfarbe nach Belieben

AUTORI NNEN KARI N DEHM ER-JOSS ( *1974 ), Mutter von drei Kindern, war als Projektleiterin in Kommunikation und Filmproduktion tätig und ist eine leidenschaftliche Schreiberin. Die Buchidee entstammt eigenen Bedrängnissen: Ihre kreativen Einfälle weiss sie oft nicht in die Tat umzusetzen und jedes Jahr muss sie die Rezepte für Weihnachtsgebäck von Neuem im Internet abrufen.

dezember

Ihr kennt das Dilemma: Kinder mögen Bananen, aber wehe, sie sind etwas zu braun, etwas zu reif, etwas zu stark riechend ! Mit diesen Muffins könnt ihr der wählerischen Bande die verschmähten Früchte trotzdem unterjubeln.

An den immer kürzer werdenden Tagen bleiben wir vermehrt in den wohligen vier Wänden, wo meist Kerzen brennen und öfter als sonst ein Duft nach Frischgebackenem in der Luft liegt. In keinem anderen Monat spüren wir den Spagat zwischen Familie und Arbeit, zwischen dem Bedürfnis nach gemeinsamem Werkeln mit den Kindern und dem Gefühl, tausend Sachen erledigen zu müssen, so sehr wie im Dezember. Denn selbst wenn wir keinen grossen Erwartungen gerecht werden wollen, wirkt die allgemeine Weihnachtshektik doch ansteckend. Darum: Lasst in diesen vier Wochen ganz besonders viel liegen !

So gehts 1 Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit Zucker und   Öl schaumig schlagen.

2   Mehl, Backpulver und Salz dazugeben, verrühren.  3 In Muffinförmchen füllen und in der Mitte des auf 180 Grad  vorgeheizten Backofens 25 bis 30 Minuten backen.

4 Nach dem Auskühlen die Muffins entweder mit Puderzucker  bestreuen oder für die Cupcakes-Variante in Tassen legen.   Bei grösseren Tassen muss gemogelt werden: Zwei Muffins  übereinanderlegen und mit viel Glasur den Betrug überdecken.

Gebt euch im Dezember wann immer möglich frei * Behaltet die Grenze zwischen Übereifer und Selbstbelästigung im Auge * Senkt eure Belastbarkeit * Schafft Raum.

5 Für die Glasur alle Zutaten vermischen. Eiweiss nicht   schlagen ! Über die noch lauwarmen Muffins geben.   Nach Lust und Laune verzieren.

Zum Beispiel für gemeinsames Backen und Basteln ? Für erholsame Nachmittage beim öffentlichen Kerzenziehen? Für einen abendlichen Spaziergang durch die beleuchtete Stadt? Freut euch mit den Kindern auf das Wiedersehen mit dem Samichlaus, dem Adventskalender oder den vom Estrich geholten Adventsbüchern und Weihnachts-CDs («Last Christmas» von Wham ! läuft bei Karins Kindern zwar meist schon Mitte Oktober). Vielleicht sucht ihr den Weihnachtsbaum beim Bauer im Wald selber aus? Und wer übernimmt das Baumschmücken bei euch? Die Kinder oder das Christkind ?

Tipp  Wem die dicke, zuckrige Glasur  zu süss ist, verwendet die leich-  tere Glasur mit Zitronensaft (siehe  Seite 37)

All die Aufregung braucht Platz.

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«Das wohl coolste Bastel- und Backbuch der letzten Jahre! Ein Ideen­geber mit einfachen, aber wunderbar kreativen Tipps für jeden Monat. Liebe Mütter, es ist völlig in Ordnung, solche Ideen nicht selber zu haben, sondern aus diesem Buch zu ­klauen.» Berner Zeitung

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M ARI A PAZ OLAVE BORQ UEZ ( *1972 ), Mutter von drei Kindern, Juristin und Friedensrichterin. Eine kreative Wundertüte, Stricktante, Hobbybäckerin und Besitzerin zweier raumhoher Schränke, vollgestopft mit Bastelmaterial. Sie jagt stets überraschenden Neuigkeiten in der Welt des Selbstgemachten nach oder tüftelt noch lieber an eigenen Kreationen.

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ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

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G O U R M E T- B I L D B Ä N D E AUS DER SERIE « … FOR GOURMETS »

AUFL

AGE

Spitzenköche präsentieren ihre kostbaren und krea­tiven Gourmet­rezepte – wunderschön ins­zeniert in stimmungsvollen Bildern. Diese einzigartigen Kochbücher sind eine kulinarische Entdeckung und eine Einladung zugleich – zum Ausprobieren der raffinierten Rezepte in der eigenen Küche. Ein exklusives Muss für alle Hobbyköchinnen und -köche. ZÜ RIC H FOR GOU RMETS 296 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden 87 Rezepte. Deutsch. ISBN 978-3-909532-78-0, CHF 69.–

SAAS-FEE FOR GOURM ETS 2., komplett überarbeitete Auflage 296 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden ISBN 978-3-909532-47-6, CHF 89.–

ZENTRALSCHWEI Z FOR GOURM ETS 312 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden 117 Rezepte. Deutsch/englisch. ISBN 978-3-909532-64-3, CHF 69.–

2.

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ZER MATT F OR GOURM E TS 296 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden 90 Rezepte. Deutsch/französisch und englisch. ISBN 978-3-909532-70-4, CHF 69.–

AGE

LEU K ERBA D FOR GOU RMETS 232 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden 69 Rezepte. Deutsch/französisch. ISBN 978-3-909532-63-6, CHF 69.–

ST. GALLEN FOR GOURM ETS 304 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden 93 Rezepte. Deutsch/englisch. ISBN 978-3-909532-43-8, CHF 69.–

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LUZERN FOR GOURM ETS 384 Seiten, 24 x 32 cm, gebunden 132 Rezepte. Deutsch/englisch. ISBN 978-3-909532-60-5, CHF 69.–

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ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

DESSERTS, REZEPTE FÜR KÖSTLICHKEITEN «Es ist ein witziges, augenzwinkerndes Rezeptbuch, das dank puderzuckerleichter und unsentimentaler F ­ otosprache auch Klassikern einen modernen Touch gibt.»

Nusszwieback

Bestes Glacegebäck für den Vorrat.

50 Stück

Zubereiten  Form mit Backpapier auskleiden. Eiweiss mit Zitronensaft und  Salz steif schlagen. Zucker einrieseln lassen, weiterschlagen, bis der Eischnee  glänzt  und  feste  Spitzen  bildet.  Mehl  und  Mandeln  sorgfältig  darunterheben. Nur kurz mischen.

Teig

3 Eiweiss (90–100 g) einige Tropfen Zitronensaft

Formen  Teig in die Form geben, mehrmals auf eine Arbeitsfläche klopfen,

damit es keine Luftlöcher gibt. Oberfläche glattstreichen.

1 Prise Salz 110 g feinster Zucker 100 g Mehl, gesiebt 100 g Mandeln, ganz,   ungeschält  Terrinenbackform von

K Ü C H E N , K U LT U R E N U N D K O N F E S S I O N E N

Backen  45–55 Min. in der Mitte des auf 175 Grad vorgeheizten Backofens.  Aus dem Ofen nehmen, 10 Min. in der Form auskühlen lassen. Herausnehmen, Backpapier entfernen und vollständig erkalten lassen. Mit einem  scharfen Brotmesser in dünne Scheiben schneiden. Nebenei nander – einlagig – auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. 15–20 Min. in der  Mitte des auf 100 Grad vorgeheizten Backofens trocknen lassen.

40 cm Länge

Nusszwieback ist, in Dosen verpackt, 2–3 Wochen haltbar. Terrinenbackformen  sind  schmale  Cakeformen,  die  es  in  unterschiedlicher  Länge gibt.

Variante zu Nusszwieback Teig  Statt Mandeln Pistazien, Baumnüsse oder geschälte Haselnüsse oder  einen Nussmix verwenden.

Judentum « Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, Schöpfer verschiedener Speisen. » Tischgebet

Bitte diese Schrift auf die Lesbarkeit überprüfen, musste Arial nehmen, da diese Schrift nicht in Scala vorhanden

St. Galler Tagblatt

20   von weich bis zart krokant

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Buddhismus

Gebratene Pouletbrust mit Kokosmilch und Reis zu Ehren der Erleuchtung Buddhas

Tom Kha Gai zu Asalha Puja

Tuiles Fourchettes

Art Hauptgericht, koscher / halal

Mit Tuiles-Teig kann man fast alles Mögliche tun.

Zeitaufwand 30 –45 Minuten Zutaten für 4 Personen

20 Stück Teig

1 Eiweiss

Für runde oder eckige Tuiles gibt es im Profibedarf Schablonen aus Metall. Für Fantasieformen muss man die Schablonen selbst zuschneiden. Darauf achten, dass die Form gleichmässig geschwungen und nie zu schmal ist. Sonst werden diese Stellen beim Backen schneller dunkel und brechen leicht.

400 – 500 g Pouletbrust 7– 8 dl Kokosmilch 2–3 dl Wasser 2 Zwiebeln Koriander

Zubereiten  Eiweiss und Zucker schaumig schlagen. Butter darunterrühren.

2 Tomaten

Mehl dazusieben, kurz daruntermischen.

100 – 150 g Champignons

5 EL feinster Zucker 2 EL flüssige Butter  4 EL Mehl

Zubereitung 1 Fleisch entweder in feine Scheiben oder in Würfel schneiden und in einer Pfanne oder einem Wok in Kokosmilch und Wasser 15 Minuten aufkochen. 2 Zwiebeln, Zitronengras und Koriander fein hacken. Tomaten, Champignons und Galgant grob schneiden und alles mit dem Limonensaft in die Suppe geben. Bei 50 – 60°C weitere 15 Minuten köcheln lassen. 3 Chilischoten in feine Ringe schneiden, kurz vor dem Servieren beifügen und mit Salz, Koriander und Zucker abschmecken.

2 Stängel Zitronengras

40 – 50 g Galgant (Thai-Ingwer)

Formen  Blech mit Backpapier belegen. Schablone auflegen, etwas Teig in

2–3 EL Limonensaft (Zitrone oder Limette)

die  Vertiefung  geben,  glattstreichen.  Schablone  sorgfältig  wegziehen  und säubern. So weiterfahren, bis der Teig aufgebraucht ist.

Ein junges Team aus praktizierenden Angehörigen der fünf Weltreligionen ­gewährt uns einen intimen Einblick in die Traditionen, Feste, Rituale und Geschichten ihres Glaubens. Mit leckeren R ­ ezepten werden Sie durch die Küchen der multi­religiösen Schweiz ­geführt.

1–2 Chilischoten Salz

Backen  4–5 Min. in der Mitte des auf 190 Grad vorgeheizten Backofens.

1 EL Zucker

Sobald die Tuiles goldbraun sind, sofort herausnehmen. Noch warm vom  Blech lösen, auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.  Tipp Sofort heiss geniessen, sonst verliert das Tom Kha Gai seinen einzigartigen Geschmack.

Schablone aus einem abwaschbaren, festen Material (1–2 mm dick)  schneiden. Erst Gabelform aufzeichnen. Dann das Innere mit einem  Japanmesser ausschneiden.

Einkaufstipp Thai-Ingwer ist beispielsweise erhältlich bei Chiang Mai Tai Shop, Josefstrasse 13, 8005 Zürich oder im Sala-Thai Shop, Zwinglistrasse 32, 8004 Zürich.

ASALHA PUJA Traditionell symbolisiert der Vollmond die Tage des Monsuns, also die Regenzeit im thailändischen Sommer. Am Tag des Vollmonds im 8. Monat (nach westlicher Zeit im Juli) wird eines der wichtigsten Feste im thailändischen Buddhismus gefeiert: Asalha Puja – das Fest zu Ehren der Erleuchtung Buddhas und seiner ersten Rede beim Tierpark in Varanasi (Indien). Zeitgleich findet das Khao-Phansa-Fest statt, das am 28. Juli beginnt und den offiziellen Beginn der Fastenzeit symbolisiert. Beide Feste stehen in unmittelbarem Zusammenhang.

An den Feierlichkeiten finden in den Klöstern und Tempeln religiöse Unterweisungen statt, die die Symbolik von Buddhas Vortrag nachstellen sollen. Abends werden zahlreiche Lichterprozessionen durch die Stadt veranstaltet, an denen auch Lebensmittel an die Bedürftigen verteilt werden. Eine besondere Art der Spende wird dem Erleuchteten an jedem Altar in Form von frischen Früchten und Blumen dargebracht, als Dank für seine Lehren, die das Dunkel dieser Welt erhellt haben. Diese Dankesspenden sowie die Lichter sollen in jeden entlegenen Winkel der Welt getragen werden, um allen

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oder

Warum

Vorwort ich

britische

Dinge

backe

q Dieses Buch soll eine Einladung sein, in die Welt des Backens einzutauchen. Richtig backen habe ich dank Grossbritannien gelernt, wo es nichts mit der Perfektion einer kunstvollen Patis­ serie zu tun hat, sondern ausgesprochen volksnah ist. Britische Backwaren sind keine klinisch perfekten Artefakte, die nur Profis herstellen können, im Gegenteil : Diese Backkunst ist in bes­ tem Sinn « home made », und man lernt sie leicht im Alltag, in der Familie oder von Freunden. Scones, Shortbread, Gingerbread, Pies und Crumbles : Sie sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Wer sie einmal liebgewonnen hat, vermisst sie anderswo. So erging es auch mir, deshalb fing ich an, aus England mitgebrachte Rezepte nachzubacken. Ich kann mich gut an meine ersten selbstgebackenen Scones erinnern, die eher in einen militärischen Notvorrat gepasst hätten als zu einem stilvollen Afternoon tea. Ich war jedoch sehr erpicht darauf, perfekte Scones backen zu können, und übte lange. Irgendwann war es dann so weit, dass ich mir sogar vorstellen konnte, meine Kenntnisse an andere weiterzugeben. So sind meine Backkurse « Afternoon tea », « Nordengland und High tea », « Südengland und Cream tea » und « Baking day » entstanden, die zuerst in der Betty­Bossi­Kochschule in Zürich durch­ geführt wurden und sehr grossen Anklang fanden. Dank Impulsen der Kursteilnehmerinnen und Fans der britischen Küche kam später « British Christmas Cooking » dazu. Wenn ich einen wirklich wichtigen Tipp zum Backen geben könnte, wäre es : probieren und experimentieren. Ich habe versucht, meine Rezepte so einfach und klar wie möglich zu halten. Probieren Sie sie aus, experimentieren Sie damit, vielleicht mag jemand das eine mit mehr Zucker, das andere mit weniger Rosinen oder was auch immer … Falls Sie eine Zutat nicht mögen, lassen Sie diese einfach weg. Wenn Ihre ersten Backversuche nicht so erfolgreich sein sollten wie erhofft : Lassen Sie sich nicht entmutigen – Übung macht den Meister ! Geben Sie den Rezepten Ihre eigene Note, und, das Allerwichtigste :

Enjoy the baking !

des Backens ist «Let‘s bake!». Die Autorin lockt nicht nur mit Spezialitäten aus England, Schottland, Wales und Irland, sondern auch aus den ehemaligen Kolonien.»

Tamara Hänggli­Mikeladze

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7

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GEN US ÀL S CAR A TE!

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Der Landbote

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Fortsetzung von Seite 51 Falls Kinder mitessen, keinen Alkohol verwenden. Die Trockenfrüchte stattdessen in Früchtetee einweichen und den Kuchen statt mit Whisky mit etwas Sirup tränken ( 2 EL Orangen-, Aprikosen-, Quittenoder Apfelkonfitüre mit 1 dl Wasser aufkochen, gut verrühren und auskühlen lassen ).

In die Schweiz zugewanderte Menschen erzählen aus ihrem Leben und lassen sich in die Kochtöpfe schauen. Ein facettenreiches Buch, das zum N ­ achkochen und Nachdenken anregt.

Aufbewahren In Klarsichtfolie oder in einem Plastikgefäss aufbewahren. Der Kuchen ist mehrere Wochen haltbar, seine Aromen kommen später besser zur Geltung. Dazu passen die Teesorten Nilgiri, Assam oder Ceylon besonders gut.

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Mit diesen 50 im Handumdrehen zubereiteten, bunten und aussergewöhnlich schmeckenden Kreationen sind Sie bestens vorbereitet für un­erwartete Gäste und spontane Einladungen.

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ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS

ESSEN & GENUSS HIGHLIGHTS INNO VATI V!

MIT SUPER SIMPLEN REZEPTEN ÜBERRASCHEN

Ich bin mir natürlich im Klaren darüber, dass ich mit diesem Rezept die Leserschaft in zwei Lager spalte ... Die einen rümpfen die Nase, die anderen finden es genial. Mein lieber Freund und Spitzenkoch Martin Surbeck überraschte mich mit dieser coolen Idee. Kala Namak ist ein braunschwarzes Steinsalz aus Indien. Es enthält Schwefelverbindungen, die ihm ein pikantrauchiges Aroma verleihen, das an hart gekochte Eier und Zwiebeln erinnert. Bei diesem Gericht hat man also tatsächlich das MAAGische Gefühl, ein Eierbrötchen zu essen, sucht aber vergebens nach den Eiern!

Eierbrötli ohne Eier Für 2 Personen

2 Scheiben Butterzopf, Weissbrot oder Baguette

Streichfähige Butter

Kala Namak-Granulatsalz aus der Salzmühle

Zubereitung

Brot in nicht allzu dünne Scheiben schneiden. Mit Butter bestreichen und mit sehr wenig Kala Namak bestreuen. tiPP

Diese Tapa kann ideal mit frischen oder getrockneten Tomaten, scharfen Würsten oder Rohschinken serviert werden.

18 Snackiges

Apfelrösti ist ein traditionelles Schweizer Nationalgericht aus Äpfeln und altem Brot, das als Mahlzeit mit Milchkaffee gegessen wird. Dieses Rezept mit der schönen Säure der frühlingshaften Rhabarber erhebt diese Bauernmahlzeit in den Adelsstand. Dazu passt ein Weichkäse Ihrer Wahl − Tomme vaudoise, SaintFélicien, auch Schaf- oder Ziegenkäse und sogar ein Blauschimmelkäse.

Reifer Weichkäse mit Apfel-Rhabarber-Rösti für 2 Personen als Käsegang

50 g altbackenes Brot, z. B. Vollkorn- oder

1 EL Zucker

100 g Rhabarber

1 reifer Weichkäse Ihrer Wahl

Rustico (50 % Vollkornmehlanteil)

1 Apfel

1 EL Butter

Zubereitung

Rhabarber und Brot in kleine Würfel schneiden. Den Apfel ungeschält mit der Röstiraffel in eine Schüssel reiben. Eine Bratpfanne stark erhitzen. Geriebenen Apfel, Brot- und Rhabarberwürfel und Zucker gleichzeitig in die Pfanne geben. Unter kräftigem Schütteln («sautieren») Farbe geben. Nach 30 Sekunden die Butter beifügen und weitere 30 Sekunden sautieren. Alles muss sehr schnell gehen und sehr heiss sein, damit der Apfel nicht verkocht. Mit Hilfe eines Ausstechringes auf beiden vorgewärmten Tellern einen Sockel Apfelrösti anrichten. Den Käse halbieren und darauflegen. Sofort servieren, bevor der Käse verläuft.

«Thuri Maag präsentiert in ‹Maagisch einfach› verblüffende neue Variationen, die auch von kulinarisch Unbegabten nachgekocht werden können. Das Ergebnis imponiert derart, dass man das Gefühl hat, ein paar von Maags 17 GaultMillau-­ Punkten auch für sich beanspruchen zu dürfen. » TV-Star

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Geniessen Sie die Verbindung von klassischen Rezepten mit Textbeiträgen – von Doris Knecht, Milena Moser, Tania Kummer u .a. – sowie sinnlichen Bildern von Food und Fashion.

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tiert, um einige Kaloriensünden leichter gemacht sowie

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von Speisen und Getränken investiert, wahre Genüsse,

zen, Käse und Früchten sind Scheibe für Scheibe Ma(a)-

die es wert sind, auszuprobieren.» Zürichsee-Zeitung

gie und gelingen auch ohne ma(a)gische Fähigkeiten.

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N O R DWES T-Kulturwege OS TSC HW E IZ UR I/Schweiz TE SSIN WESTSC H WEIZ ZENTRA LSC H WEIZ Kulturwege Schweiz Kulturwege Kulturwege Kulturwege Schweiz Schweiz Schweiz Z’ BÄRG – WEGE Kulturwege Schweiz Kulturwege Kulturwege Schweiz Schweiz Schweiz Kulturwege Kulturwege Kulturwege Schweiz Schweiz Schweiz Kulturwege Kulturwege Kulturwege Schweiz Schweiz Schweiz Kulturwege Schweiz Kulturwege Kulturwege Schweiz SC HW EIZ 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten ZUM ALPKÄSE Nordwestschweiz Zentralschweiz Zentralschweiz Zentralschweiz Zentralschweiz Ostschweiz Ostschweiz Ostschweiz Uri/Tessin Uri/Tessin Uri/Tessin Westschweiz Westschweiz Westschweiz Westschweiz21 Ostschweiz Uri/Tessin 116 Seiten 21 x 29,7 cm 21 x 29,7 cm Schweiz 21 x 29,7 cm x 29,7 cm ÄM TER THUN, SI GNAU, Kulturwege Schweiz Kulturwege Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz Kulturwege Schweiz © 212008, ש 29,7 © 2010, 21©×2010, 29,7 21 ×cm 29,7 21 × cm 29,7 cm © 2010, 21©×2010, 29,7 cm 2008, ©×2008, 21©×2008, 29,7 21 ×cm 29,7 21 × cm 29,7 cm © 2008, 21©×2008, 29,7 21 ×cm 29,7 21 × cm 29,7 cm © 2009, 21©×2009, 29,7 21 ×cm 29,7 21 × cm 29,7 cm 21cm 29,7 cm © 2008, 21©×2008, 29,7 cm © 2009, 21©×2009, 29,7 cm 212007, x 29,7 © cm NI EDERSI M M ENTAL Zentralschweiz Ostschweiz Uri/Tessin Westschweiz Zentralschweiz Ostschweiz Uri/Tessin Westschweiz Zentralschweiz Ostschweiz Uri/Tessin Westschweiz 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten Seiten, 1429,7 x 21 cm cm ©368 2010, × ©×2008, 21 × cm 29,7 cm ©×2008, 21 × 29,7 ©× 2009, × 29,7 © 2010, 21 × 29,7 cm © 2008, 21 29,7 © 2008, 21 29,7 © 2009, 21 29,7 cm © 2010, 21 ×21 29,7 cm © 2008, 21 × cm 29,7 © 2008, 21 × cm 29,7 cm cm © 2009, 21 × 21 29,7 cm cm ISBN 978-3-909532-01-8 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 116 Seiten 108 Erlebnismagazin

29 .–

Zentralschweiz

Ausgabe 2009 / 2 · CHF 8.– / EUR 5.–

Ze ntralschweiz

Ausgabe 2009 / 2 · CHF 8.– / EUR 5.–

Ausgabe 2009 /1 · CHF 8.– / EUR 5.–

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49 .–

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Westschweiz

Ausgabe 2009 / 2 · CHF 8.– / EUR 5.–

Ze ntralschweiz

Ausgabe 2009 /1 · CHF 8.– / EUR 5.–

Ze ntralschweiz

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Westschweiz

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Erlebnismagazin Erlebnismagazin Erlebnismagazin Ausgabe 2008 /2 · CHF 8.– / EUR 5.–

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Westschweiz

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Uri – Tessin

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116auch Seiten, auch 116 Seiten 116 Seiten, räto116 Seiten 116 Seiten, auch räto-räto116 Seiten romanisch erhältlich. romanisch erhältlich. romanisch erhältlich.

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Nordwestschweiz

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Graubünden

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Z’ BÄRG – WEGE ZUM ALPKÄSE AM T SAANEN 432 Seiten, 14 x 21 cm ISBN 978-3-909532-31-5

Z’ BÄRG – WEGE ZUM ALPKÄSE HASLI TAL 392 Seiten, 14 x 21 cm ISBN 978-3-909532-32-2

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WA N D E R N , A L P E N & B E R G E H I G H L I G H T S

WA N D E R N , A L P E N & B E R G E H I G H L I G H T S

2.

TOLLE WEGE ZU SCHÖNEN ZIELEN «Ein glänzender Wanderführer, der auch echte Trouvaillen vorstellt und das Augenmerk immer wieder auf zeitgenössische architektonische Juwelen abseits ausgelatschter Pfade richtet. Die 15 Routen sind so ­lebhaft, unterhaltsam und informativ beschrieben, dass man gleich los­ziehen m ­ öchte.» Sonntags Zeitung

RETO W ESTERMA N N & Ü SÉ MEYER (H RSG .) AR C HITE K TUR E R WAND ERN BA ND 2 1 5 TO U REN ZU ZEITGENÖSSISC H ER A RC H ITEKTU R IN D EN BERGEN ISBN 978-3-85932-694-1, CHF 29.90

AUF

LAG

M I CHAEL T. GANZ M ARC VALANCE ALPWANDERN 16 TOUREN ZU KUH-, ZI EGEN- UND SCHAFALPEN I M SCHWEI ZER ALPENBOGEN ISBN 978-3-85932-655-2 CHF 32.90 Alle vorgestellten Alpen sind nur zu Fuss erreichbar. Nützliche Informationen werden kombiniert mit bebilderten Reportagen, die das Leben auf den Alpen schildern.

E

M I CHEL BRUNNER WEGE ZU BAUM RI ESEN 20 RUNDWANDERUNGEN ZU ALTEN BÄUM EN DER SCHWEI Z ISBN 978-3-85932-654-5 CHF 34.90 Ob geübter Wanderer oder Gelegenheitsspaziergänger: Mit diesem Buch kann jeder in urchigen Landschaften einmal selbst unter einem uralten Zeitzeugen verweilen.

3.

AUF

LAG

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Ü SÉ MEYER U L RIK E SC HETTL ER R ETO W ESTERMA N N A R C HITE K TUR E R WAN DE R N BAN D 1 TOUREN ZU MODERNER SCHWEIZER ARCHITEKTUR IN DEN ALPEN UND VORALPEN ISBN 978-3-85932-605-7 CHF 29.90 16 Wanderungen zu innovativen Bauwerken an e ­ inmaliger Lage : Tour- und Architekturbeschreibungen liefern die Grundlage für alle Naturbegeisterten und Archi­tekturfans.

Genusswandern im Schongang Franz Auf der Maur

WERDVERLAG

F RA N Z A U F DER MA U R G E N USSWAN DE R N IM SC HO N G AN G 28 U N A N G ESTREN G TE T O U REN IN DER SC HW EIZ ISBN 978-3-85932-673-6 CHF 32.90

Die Touren eignen sich besonders gut für Familien mit Kindern, für Seniorinnen und Senioren sowie für alle, die gerne genüsslich und ohne sich zu plagen durchs Land wandern möchten.

Wege in die Museumswelt Jochen Ihle

WERDVERLAG

JOC H EN IH LE WEGE IN D IE MU SEU MSWELT 20 WA ND ERU N GEN ZU IND OOR- U N D ­O U TD OORMU SEEN D ER SC H WEIZ ISBN 978-3-85932-674-3 CHF 32.90

LUC HAGM ANN NATURPÄRKE ERWANDERN 22 SCHWEI ZER NATUR- UND KULTUR­L ANDSCHAFTEN ENTDECKEN ISBN 978-3-85932-679-8 CHF 34.90

Museen in Verbindung mit einer Wanderung zu e ­ rkunden, ist besonders abwechslungsreich – nicht nur Kindern eröffnen sich «en passant» neue Horizonte.

«Beschreibungen der jeweiligen Region, Kurzsteckbriefe sowie je eine Seite Wanderhinweise machen das 180-seitige Büchlein zum kompakten Standard-Requisit im Rucksack.» Thurgauer Zeitung

FRA NZ A U F D ER MA U R RU ND WA ND ERN SC H WEIZ 28 WA ND ERU N GEN MIT GLEIC H EM STA R T U ND ZIEL ISBN 978-3-85932-677-4 CHF 34.90 Wie schön ist es doch: Aus anderer Richtung kehrt man an den Startort zurück und schätzt es, wieder auf sein Auto oder seine Ausgangs-Bahn- oder Busstation zu treffen.

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REI NHARD BRÜHWI LER AUF ZU BURGEN UND SCHLÖSSERN! 22 WANDERUNGEN I N M I TTEL­A LTERLI CHE ­W ELTEN ISBN 978-3-85932-678-1 CHF 34.90 «Eine erstaunliche Fülle an Informationen: Beschreibungen von Topographie und Geschichte werden ergänzt durch detaillierte Wanderinfos, Anekdoten und Bilder.» St. Galler Tagblatt

LUC HAGM ANN RUND UM DEN GOTTHARD 21 TOUREN AM URBERG DER SCHWEI Z ISBN 978-3-85932-656-9 CHF 32.90 «Der Gotthard ist für Wandernde ein Paradies. Und dieser Führer inspiriert zu spannenden, zum Teil bisher unbekannten Zielen.» Tessiner Zeitung

Orte des Staunens 15 Wanderungen zu 55 kraftvollen Plätzen in der Ferienregion Heidiland Andrea Fischbacher

ANDREA FI SCHBACHER HEI DI LAND ­T OURI SM US ( HRSG. ) ORTE DES STAUNENS 15 WANDERUNGEN ZU 55 KRAFT­V OLLEN ­P LÄTZEN I N DER FERI EN­R EGI ON HEI DI LAND ISBN 978-3-85932-686-6 CHF 24.90

Als profunde Kennerin führt Sie die Autorin an Orte zum Abschalten und Energietanken und erzählt dabei auch von historischen Fakten, Sagen und Überlieferungen.

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V E L O FA H R E N H I G H L I G H T S

V E L O FA H R E N H I G H L I G H T S

VE & AR LOC TUR-F HITEKÜ IN EIN HRER EM

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PRO VELO KA NTON BERN ( H RSG. ) VELOLA ND BERN D IE 25 SC H ÖNSTEN VELOTOU REN IN D ER REGION BERN Spiralbindung ISBN 978-3-85932-641-5 CHF 34.90 Sei es durch die Schluchten des Jura oder die Weite des Seelands, zu Füssen des Eigers oder entlang der Emme – der Kanton Bern bietet viele abwechslungsreiche Touren.

ÜSÉ M EYER RETO WESTERM ANN ARCHI TEKTUR ERFAHREN 15 RADTOUREN ZU ARCHI TEKTONI SCHEN HI GHLI GHTS I N SCHWEI ZER STÄDTEN ISBN 978-3-85932-657-6 CHF 34.90

PI A SEI LER ENTLANG DEM I NN EI NE VELOREI SE VON M ALOJA NACH I NNSBRUCK ISBN 978-3-85932-682-8 CHF 34.90 Die 230 Kilometer abwärts sind ideal für eine gemäch­liche ­Velotour abseits der Hauptstrasse. Am Wegrand locken ­kulinarische und kulturelle Perlen – und Menschen, die ihre Geschichten erzählen, ebenso wie Landstriche, die zum ­Innehalten einladen.

Für jeden Geschmack und jeden Fitnessgrad wird etwas geboten. Wegbeschreibungen, Verpflegungstipps und ­Streckenprofile sowie Porträts der wichtigsten Bauten sind sichere Planungshilfen. Ab aufs Velo und hinein in die neuere Schweizer Architekturgeschichte!

2.

AUF

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B A N D  PRO VEL O K A N TO N ZÜ RIC H (HRSG .) V E L O L AN D Z ÜR IC H DIE 2 9 SC HÖ N STEN VEL OTO U REN IN DER ­R EG IO N ZÜ RIC H Spiralbindung ISBN 978-3-85932-680-4 CHF 34.90

Alle finden hier das Passende: gemächliche Flusstour entlang der Glatt, Badeausflug mit dem Velo zu kleinen Seen im Weinland oder Umrundung des Kantons in fünf Etappen.

PRO VEL O SC HA FFHA U SEN U N D PRO VEL O ­K A N TO N ZÜ RICH (HRSG .) VELOLAND SCHAFFHAUSEN-­ W IN TE RTHUR DIE 2 9 SCHÖ N STEN VEL O TO U REN IN DER REG IO N Spiralbindung ISBN 978-3-85932-681-1 CHF 34.90 Kulturrouten in Städten wie Stein am Rhein, Schaffhausen oder Winterthur, aber auch Fahrten über u ­ nbekannte Pässe – nördlich der Stadt­grenze von Z ­ ürich gibt es vieles zu entdecken.

PRO VELO REG ION ST. G A LLEN (H RSG .) VELOLA ND OSTSC H WEIZ D IE 29 SC H ÖNSTEN VELOTOU REN IN D ER ­O STSC H WEIZ Spiralbindung ISBN 978-3-85932-658-3 CHF 34.90 Die beschauliche Tour in der Linthebene ist ein Genuss, die Fahrt über den Seerücken bietet wunderschöne Blicke auf den Bodensee – die Ostschweiz ist ein wahres Veloparadies.

PRO VELO G ENÈVE (ÉD ITEU R) L'A RC LÉMA NIQU E À VÉLO 25 BELLES BA LA D ES Spiralbindung ISBN 978-3-85932-659-0 CHF 34.90 Velotouren zum Träumen: Durch die Weinberge des ­Lavaux mit Blick auf den Genfersee, am Fuss des Jura durch wilde Gegenden oder entlang der Rhone bis ins Wallis.

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Balmer, Dres

R O U T E D E L'A A R ISBN 978-3-85932-581-4 A ARE ROUTE (ENGL.) ISBN 978-3-85932-590-6

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N AT U R H I G H T L I G H T S

N AT U R H I G H L I G H T S

MICHEL BRUNNER BAUMRIESEN DER SCHWEIZ BES SELL TER

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FLAG

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MICHEL BRUNNER WEGE ZU BAUMRIESEN

3.

In «Baumriesen der Schweiz» porträtiert der Baumkenner Michel Brunner die schönsten, ältesten, seltensten und kuriosesten Bäume unseres Landes.

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Auf 240 Seiten und in eindrücklichen Bildern lernen Sie die «sanften Giganten» und deren Geschichte, Mythos und Biologie kennen.

M ICH E L BRUNNER B AU MR IES EN DER S CHW E IZ

«Wege zu Baumriesen», ein handlicher Wanderführer, zeigt die 20 schönsten und eindrücklichsten Rundwanderungen zu alten Bäumen der Schweiz. Der «kleine Bruder» des Bildbands «Baumriesen der Schweiz» führt zu über 100 mächtigen und kuriosen, zum Teil bisher unbekannten Baumindividuen.

M I CHEL BRUNNER WEGE ZU BAUM RI ESEN 20 RUNDWANDERUNGEN ZU ALTEN BÄUM EN DER SCHWEI Z

240 Seiten, 24 x 30 cm, gebunden ISBN 978-3-85932-629-3, CHF 59.– Zahlreiche farbige Abbildungen.

192 Seiten, 12,5 x 18 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-654-5, CHF 34.90 Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen.

AUTOR M I CHEL BRUNNER (*1978), Grafiker und Buchautor, vermisst und fotografiert seit über 10 Jahren Baumriesen in Europa. Über 2000 Altbäume wurden mittlerweile inventarisiert, davon allein über 1000 Exemplare in der Schweiz. Internationale Kontakte pflegt er zu Vereinen und anderen Baumspezialisten wie Dendro-Wissenschaftlern, Förstern, Baumpflegern und Buchautoren. Er hält Vorträge an Fachseminaren und Anlässen und setzt sich aktiv für einen nachhaltigen Baumschutz ein.

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N AT U R H I G H L I G H T S

PHILIPPE DOMONT WALDFÜHRER FÜR NEUGIERIGE

2.

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Ein Begleiter für alle, die den Wald besser verstehen möchten. Auf praktische Weise gibt er Antworten auf die vielen Fragen, die sich neugierige Menschen stellen, wenn sie durch den Wald gehen. Er hilft, den Blick für die Natur zu schärfen und Veränderungen zu verstehen. • Was sind das für Kugeln auf dem Eichenblatt? • Warum hat dieser Baum mehrere Wipfel? • Ist es normal, dass die Haselsträucher schon im Januar blühen? • Können Insekten hören? • Man hört nichts mehr vom Waldsterben, wie geht es dem Wald?

PHI LI PPE DOM ONT WALDFÜHRER FÜR NEUGI ERI GE 300 FRAGEN UND ANTWOR TEN ÜBER WÄLDER UND BÄUM E

Der Wald, welche Fragen er auch immer aufwerfen mag, bleibt indes ein Sinnbild für Natur und Lebenskraft und darüber hinaus eine lebendige Realität mit erstaunlichem Reichtum. Die Tatsache, dass sich die europäischen Wälder heute in beispiellosem Ausmass ausdehnen, dürfte für viele überraschend sein. Ebenso die Entdeckung, dass die Wälder manchmal trotz, oft hingegen dank des Ein­flusses des Menschen ein Lebensraum mit grossem biologischem Reichtum bleiben.

240 Seiten, 12,5 x 19 cm, broschiert ISBN 978-3-85932-592-0, CHF 34.90 Zahlreiche Illustrationen von Nikola Zaric. 2., vollständig 2überarbeitete Auflage. Waldtiere Säugetiere, Vögel, Amphibien grosse Ohren der Waldmaus

kleine Ohren der Feldmaus

spitze Schnauze der Spitzmaus

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Worin besteht der Unterschied zwischen Wald- und Feldmaus?

Die Waldmaus gleicht einer kleinen Ratte, mit langem Schwanz, spitzer Schnauze und grossen Ohren. Die Feldmaus hat einen kurzen Schwanz, und ihre Ohren sind im Fell fast verborgen. Zu erwähnen wäre auch noch eine dritte Form von Kleinsäugern, nämlich die Spitzmaus, die gar keine Maus (also kein Nagetier) ist, sondern zu den Insektenfressern gehört und die durch ihre spitze Schnauze und kleinen Ohren leicht zu erkennen ist ( 86).

Wald und Mensch 164 Es handelt sich um den Auswurf eines Vogels von

tagaktiver Raubvogel

nachtaktiver Raubvogel

Was sind das für Kotballen wie aus Filz?

Stoffen, die ein Vogel nicht verdauen kann (Haare, Knochen, Steine). Raubvögel wie Eulen, Falken und Bussarde hinterlassen solche Gewölle, aber auch Krähen, Reiher, Störche und Elstern. Tagaktiver oder nachtaktiver Raubvogel?

Falls der Auswurf viele Knochen enthält, stammt er wahrscheinlich von einem nachtaktiven Raubvogel (Eule, Kauz), dessen Verdauungssäfte weniger stark sind als die der tagaktiven Raubvögel.

Auswurf, Gewölle

165

Worin besteht der Unterschied zwischen Waldohreule und Waldkauz?

162 Am besten kombiniert man verschiedene MethoWie kann man lernen, Vögel zu erkennen?

den: Beobachtung im Feld, Bücher, CD-ROMs, Kassetten, um so die Gestalt und die Lebensgewohnheiten, den Gesang und den Ruf der Vögel kennen zu lernen. Ein Feldstecher (z.B. 8x 40) und eine Portion Geduld sind ebenfalls erforderlich. Zögert nicht, euch einem Fachmann anzuschliessen, es existieren überall Vogelkundevereine.

163 Wenn ihr eines der folgenden Anzeichen beHat es Spechte in diesem Wald?

Schwarzspechthöhle

obachten könnt, ja: Löcher entlang von Stämmen und von dürren oder im Innern verfaulten dicken Ästen, aufgewühlte Ameisenhaufen oder Vögel, deren Flug wellenförmig verläuft. Hört ihr das typische Trommeln des Spechtes gegen trockene Äste und Baumstämme ( 56, 86, 179)?

Die Waldohreule gehört zu den Ohreulen, welche alle mehr oder weniger grosse Federohren aufweisen. Ihre Augen sind feuerrot. Der Waldkauz, ebenfalls eine Eulenart, hat einen runden Kopf ohne Federohren und dunkle, «freundliche» Augen. Das Wort Eule ist der Oberbegriff für alle Eulenoder Kauzarten, die nachtaktive Raubvögel sind. Es gibt eigentlich keine klar abgrenzbaren Merkmale zwischen diesen Bezeichnungen ( Rätsel E).

Knochen

Federohren

Waldkauz

Seit jeher hat der Wald dem Menschen Nahrung und Schutz geboten. Als dieser anfing, Wohnungsbau und Landwirtschaft zu betreiben, wurde der Wald zum Lieferanten von Baumaterial und zur Landreserve für Anbauflächen. Mit zunehmendem Energiebedarf infolge der Industrialisierung wurde das Holz zu einem strategischen Rohstoff, der zuerst unerschöpflich schien. Und heute, wo der Mensch Rückzugsgebiete vor der Hektik des Alltags sucht, ist es wiederum der Wald, von dem er dies erwartet. Die Geschichte von Mensch und Wald ist über alle Epochen unserer Zivilisation, von den Jägern und Sammlern bis zu den sesshaften Bauern und von der Industriebis zur Freizeitgesellschaft, untrennbar miteinander verbunden. Vor hundert Jahren hat ein neuer Grundsatz, den man heute als ökologisch bezeichnen würde, die Waldbewirtschaftung verändert: die Nachhaltigkeit. Die Idee, dass jede Generation Anrecht auf die gleichen Ertragsmöglichkeiten haben sollte, war damals umwälzend. Dieses neue Bewusstsein schlug sich auch in einem finanziellen Begriff nieder: von den Zinsen (d.h. dem nachwachsenden Holz) leben, das Kapital (d.h. den stehenden Holzvorrat) nicht antasten. Als Kontrollgrössen wurden die Waldfläche und das geerntete Holzvolumen eingesetzt. Es war damals nicht selbstverständlich, einen jungen Baum für die Zukunft zu schützen, statt ihn als Nahrung für die Ziegen zu verwenden, was oft einer unmittelbaren und lebenswichtigen Notwendigkeit entsprach. Die Einhaltung dieses Grundsatzes hat in Europa zu einer markanten Zunahme der Waldfläche und des verfügbaren Holzvolumens geführt.

Waldohreule

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Ist es gut, wenn man die Waldvögel im Winter füttert?

Dies ist eine Frage des Standpunktes. Aus rein biologischer Sicht lautet die Antwort: «Nein, höchstens ausnahmsweise.» Normalerweise ist das Nahrungsangebot ausreichend, ausser bei extremer Kälte oder lang andauerndem Schnee. Vom menschlichen Gesichtspunkt aus, wenn jemand Freude daran hat, Vögel zu beobachten und ihnen zu helfen, warum nicht? (Man sollte einzig das Brot meiden, da dieses den Magen aufbläht.)

Die vorsichtigere Holznutzung hatte eine Verdichtung der Walddecke und eine Verdunkelung im Waldesinnern zur Folge. So sehr,

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Waldführer für Neugierige

Waldführer für Neugierige

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Waldführer für Neugierige

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AUTOR P H I L I P P E D O M O N T führt als Forstingenieur Projekte im Bereich Ausbildung, Waldpädagogik und Öffentlichkeitsarbeit durch.

B E S T E L L E N S I E O N L I N E : www.werdverlag.ch

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R E I S E N & AU S F L I E G E N H I G H L I G H T S

FÜR ENTDECKUNGSFREUDIGE BEIZENLIEBHABER «Mit viel Liebe zum Detail porträtieren Jenni und Fotograf Marco Aste Wirte mit Bodenhaftung, für die Gastfreundschaft noch eine Herzensangelegenheit und kein Konzept ist.» Migros-Magazin

MA R TIN J EN N I E IN E R UN D E SC HW E IZ EIN K U L IN A RISC HER STREIFZU G D U RC H D A S LA N D ISBN 978-3-85932-671-2, CHF 34.90

Aus: Eine Runde Schweiz, Ein kulinarischer Streifzug durch das Land.

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JUR A TRO IS L A C S J 3 L /  JUR A RÉG IO N (HRSG .) F RE IZ E ITK ARTE J UR AREG IO N ( D T. / FR AN Z . ) ISBN 978-3-85932-660-6, CHF 19.90 F RE IZ E ITK ARTE D R E I- SE E N LAN D ( D T. / FR AN Z . ) ISBN 978-3-85932-661-3, CHF 19.90 KOMBI FREIZEITKARTEN JURAREGION UND DREI-SEEN-LAND ISBN 978-3-85932-663-7, CHF 37.90 Karten und Booklets in Plastikhülle, 12 x 19 cm, Karte 1:100 000. Wandern, Walking Trails, Velofahren, Biken, E-Biken, ­Skaten und Kanufahren. Unterkünfte, ­Jugendherbergen und Campingplätze.

LU ZERN TOU RISMU S ( H RSG . ) FREIZEITK A RTE LU ZERN – VIERWA LD STÄ TTERSEE Wandern, Velofahren, Biken, Skaten und Kanufahren Karte und Booklet in Plastikhülle Karte 1 : 100 000 ISBN 978-3-85932-619-4, CHF 24.90 Die 241 Seiten beinhalten ein ausführliches Stadt­porträt, Tipps für Rundgänge und Ausflüge sowie ­einen Serviceteil zu Kultur, Unterhaltung, Hotels, R ­ estaurants und ­Infrastruktur.

WÄ GER & PA R TN ER GMBH (H RSG.) FREIZEITATLA S OSTSC H WEIZ Grosser Atlasteil mit detaillierten Karten, Spiralbindung ISBN 978-3-85932-695-8, CHF 29.90 Sollte eine Familie an jedem Wochenende einen der be­schriebenen Ausflugstipps planen, wird sie – ohne etwas ­doppelt begangen zu haben – die nächsten sieben Jahre ­unterwegs sein  ...!

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GEHE IM TIPPS -

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CLAUS SCHWEI TZER «GRÜNE» HOTELS & RESORTS 100 NACHHALTI GE TRAUM ZI ELE I N DER SCHWEI Z, EUROPA UND FERNEN WELTEN ISBN 978-3-85932-630-9 CHF 42.90 Ob Schlösschen, Safari-Lodge, Wellness-Resort oder Design-Refugium: Adressen, wo verantwortungs­bewusste Reisende nicht auf Lifestyle verzichten m ­ üssen.

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B E R N D E U T S C H & E R Z Ä H LU N G E N H I GH L I GH T S

BERNDEUTSCH & ER Z ÄHLUNGEN H I GH L I GH T S

ILSE VÖGELI E NACHT Z VENEDIG

ERIKA WIEDMER-MANI FÜR NES FÜFI BROT

2.

Lebhafte und anschauliche Erzählungen vom Dorf, dem Alltagsleben, den Freuden und Sorgen der damaligen Zeit.

AUFL

AGE

Die Autorin schildert in ihrer Oberemmentaler Mundart ihren engen Bezug zu ihren Vorfahren. Längst vergangenes Brauchtum wie etwa in der Erzählung um die «Chranzmontere» taucht wieder auf. Erlebnisse von ihrem Aufenthalt im Paris der Fünfzigerjahre gibt sie mit schalkhaftem Augenzwinkern wieder. Nicht alle Geschichten sind herzig und schön, auch eine unvergessliche, Furcht einflössende Nacht in Venedig können wir miterleben. «Jetz han i no inisch i mym Erinnerigsschublädli gchramet u disersch u äis füre gchnüüblet, der Spycherstuub abgwüscht u di ‹Trouvaille› ufpoliert. I hoffe, dihr higet e chly Fröid dranne u chönnet hie u da schmunzle. O d Sprach, win i rede u schrybe, isch hüt nümme grad ir Mode. Viu Jungi, wo im glyche Dorf ufgwachse sy win i, hi ihri Oberämmitauer Mundart der hütige Zyt, em Trend, wi me so schön siit, u em stedtische Bärndütsch gopferet.» ILS E V Ö GEL I E N ACH T Z V ENEDIG

ERI KA WI EDM ER-M ANI FÜR NES FÜFI BROT

176 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-71-6, CHF 25.– Mit s/w-Aufnahmen, berndeutsch.

100 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-909532-69-8, CHF 25.– Mit 20 s/w-Aufnahmen, berndeutsch.

Schon als achtjähriges Mädchen sei sie allein den dreistündigen Weg auf die Alp gegangen. «Füra hani es Ruckseckli am Rügge trage mit dr Poscht u öpe ere Wurscht oder ere Büchse mit Chueche. A Menige (Alp Meniggrund) het natürlech niemer gwüsst, dass i chume. D Mueter het am Abe o nid chenne frage, ob i sygi acho. Me hets eifach agnoh», so erzählt Erika Wiedmer-Mani in der Geschichte «Sibe Brünne». Erika Wiedmer nimmt uns in ihrem stimmungsvollen Berndeutsch-Erzählband mit auf ihren Bergbauernhof. In humorvollen, alltäglichen und oft auch nachdenklich stimmenden Geschichten gewährt sie Einblick in ihren Alltag und lässt uns teilhaben an ihrem Erinnerungsschatz. Es werden Familiengeschichten erzählt, ehrlich, unprätentiös. Vieles mag uns heute entbehrungsreich erscheinen – Erika Wiedmer hat das nie so empfunden. Nach wie vor verbringt sie zusammen mit ihrer Familie, den Kindern und den Grosskindern den Sommer auf der Alp. Ihre Geschichten schreibt sie im Dialekt ihres Tales, des Diemtigtals. Kommende Generationen werden erfreut sein, dass ihnen die Erinnerungen erhalten bleiben.

AUTORI N ERI KA WI EDM ER-M ANI ist aufgewachsen in Zwischenflüh mit neun Geschwistern. Sie lebt als Bergbäuerin in ihrem Geburtsort und ist Mutter von drei erwachsenen Kindern. Nach wie vor verbringt sie zusammen mit ihrer Familie, den Kindern und den Grosskindern den Sommer auf der Alp.

A U TO RIN IL SE V Ö G E LI , geboren 1935, wuchs in der Mühle Biglen auf. Ausbildung zur Säuglings- und Kinderkrankenschwester. Sie arbeitete in der Schweiz, Frankreich und Italien sowie später als Lehrerin an der Krankenpflegeschule Lindenhof in Bern. Sie lebt seit 1977 in Grosshöchstetten.

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B E R N D E U T S C H & E R Z Ä H LU N G E N H I GH L I GH T S

BERNDEUTSCH & ER Z ÄHLUNGEN H I GH L I GH T S

PETER IMHOF SENSEFLÜE

PETER IMHOF CHABISLAND & GÜRBE-CHEMPE Die Sense zwischen zwei Buchdeckeln: «Ghögerig», «abgfiegget» oder «buschper»: Mit dem mit berndeutschen Wörtern gespickten Buch «Senseflüe» nimmt der Könizer Autor Peter Imhof die Sense in den Fokus. In Mundart erzählt er zwölf Geschichten um den Fluss.

PE TE R IM H OF SE NSE FLÜE Z E HN E RZÄHL UNGEN AUS D E R WI L DNI S 208 Seiten, 14 x 21 cm, gebunden ISBN 978-3-906033-00-6, CHF 29.– Mit 14 stimmungsvollen farbigen Fotos von der Sense.

«Gschichte‚ chrummi Müschterli u uhiimelegi Sage us em Gürbitau» – davon erzählt dieses ungewöhnliche‚ sorgfältig gestaltete Mundartwerk.

2.

Mit Sensibilität und Leidenschaft wird in «Senseflüe» die Wildheit einer einzigartigen Urlandschaft nähergebracht. Nach «Chabisland» und «Gürbechempe» entführt uns der Autor in seinem neusten Werk in das idyllische Schwarzenburger- und Senseland, hinab in die Tiefe der Senseschlucht. Vor diesem Hintergrund erlebt der Leser zwölf Erzählungen aus einer faszinierenden Landschaft. Ob es nun um die jäh abstürzenden Sandsteinflühe, um smaragdgrüne «Glunte» oder um die geheimnisvollen «Auperose a de Senseflüe» geht – es gelingt dem Autor, seinen Lesern die Romantik der Senseschlucht mit all ihren verborgenen Schönheiten näherzubringen. Besonders den «Sensefründe» dürften die Texte unvergessliche Momente manchen Sommers an der Sense in Erinnerung rufen. Dabei darf auch die sagenumwobene Grasburg hoch über dem Fluss nicht fehlen, wo eine zarte Liebesgeschichte von zwei jungen Menschen ihr ergreifendes Ende findet. «Senseflüe» – vielleicht auch das Traumbild von einem letzten Stück (fast) unberührter Natur.

A U TO R P E TE R IM HOF, in Wasen im Emmental geboren, ist in Seftigen im oberen Gürbetal aufgewachsen. Nach der Berufslehre als Typograph, einem Auslandaufenthalt und der Ausbildung im Werbefach war er über 40 Jahre im Werbebereich tätig. Seit 1948 lebt Peter Imhof in der Gemeinde Köniz.

«Chabisland» gibt vergnügliche und spannende Erzählungen aus dem reizvollen Berner Gürbetal wieder.

AUFL

AGE PETER I M HOF CHABI SLAND 160 Seiten, 13,5 × 21 cm, gebunden, ISBN 978-3-909532-23-0, CHF 29.– HÖRBUCH «CHABI SLAND» 4 CDs, ISBN 978-3-909532-38-4, CHF 29.– CHABI SLAND KOM BI Buch und Hörbuch, CHF 50.–

«Gschichte‚ chrummi Müschterli us em Gürbi- u Ämmetau». Dieses aussergewöhnliche‚ sorgfältig gestaltete Mundartwerk erzählt humorvolle und charmante Geschichten aus dem Berner Gürbe- und Emmental.

PETER I M HOF GÜRBE-CHEM PE 160 Seiten, 13,5 × 21 cm, gebunden ISBN 978-3-909532-45-2, CHF 29.–

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K I N D E R B Ü C H E R H I GH L I GH T S

K I N D E R B Ü C H E R H I GH L I GH T S

DAN DANIELL WOLLI AUF DEM MATTERHORN WOLLI IM WINTERLAND

2.

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DAN DANIELL WOLLIS KOCHBUCH

Das beliebte Sommer-Bilderbuch von Wolli in überarbeiteter Version mit neuen Bildern!

Dan Daniell hat sich der Kinderküche gewidmet und 30 Gerichte für Kinder kreiert: Nach seinen abenteuerlichen Ausflügen auf das Matterhorn und den Gornergrat verrät das Schwarznasenschaf Wolli seine besten Rezepte und erzählt Geschichten.

Als Künstler, Musiker und Gastronom ist Urs Biner alias Dan Daniell weit über Zermatt hinaus bekannt. Im Bildband «Wolli auf dem Matterhorn» unternimmt das Schwarznasenschaf Wolli eine aufregende Reise auf das Matterhorn, verirrt sich unterwegs und findet letztendlich zu seinem Schäfer Heini zurück.

Dass Dan Daniell, der Zermatter Gastronom, Sänger und Erfinder von Wolli, auch gut kochen kann, ist weitherum bekannt: Pro Saison geniessen über 10 000 Gäste das aussergewöhnliche Ambiente und die kreativen Gerichte im «Chez Heini». Nun hat sich Dan Daniell der Kinderküche gewidmet und Gerichte für Kinder kreiert.

AUTOR: DAN DANI ELL REZEPTE: HEI NZ RUFI BACH ZEI CHNUNGEN: M AR TI NA FRI EDLI WOLLI S KOCHBUCH

A UTO R : D AN DANI EL L ZE IC H N UNGEN: M AR T I N A FRIEDL I WO L L I AUF DEM MAT T E R HO R N 32 Seiten, 23,5 x 23,5 cm ISBN 978-3-909532-46-9, CHF 29.– Allseitig vierfarbig.

48 Seiten, 23,5 × 23,5 cm, gebunden ISBN 978-3-909532-71-1, CHF 39.– 18 Rezepte, allseitig vierfarbig und schön illustriert.

Auch im Winter erlebt Wolli spannende Abenteuer!

WOLLI PLÜSCHTI ER 35 cm, CHF 45.– WOLLI SCHLÜSSELANHÄNGER 11 cm, CHF 14.–

Dan Daniell beschreibt neue Abenteuer von Wolli, dem kleinen ­Schwarznasenschaf: «Wolli im Winterland» erzählt eine sinnbildliche und authentische Geschichte aus Zermatt mit mancher Begebenheit aus dem Leben des Autors – und vom Ausflug des unternehmungslustigen Wolli auf den Gornergrat…

AUTOR DAN DANI ELL wurde 1961 in Zermatt geboren. Er absolvierte in Genf eine Kochlehre und erwarb das Wirtefachdiplom. Mit grossem Erfolg führt er seit 22 Jahren das aussergewöhnliche und extravagante Restaurant «Chez Heini» in Zermatt. Nicht nur die hervorragende Küche hebt ihn vom Alltäglichen ab, seine ganze Liebe und ein hohes Mass an Kreativität zeichnen ihn als grossen Künstler aus.

AUTO R : D AN DANI EL L Z E ICH N UNGEN: M AR T I N A FRIEDL I W O L L I I M WIN T ERLA N D 32 Seiten, 23,5 x 23,5 cm ISBN 978-3-909532-58-2, CHF 29.– Allseitig vierfarbig.

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Unterschrift

KOOPERATION MIT

Datum

H ELVETA S FA MILIEN KA LEN D ER 2014 28 x 56 cm, Spiralbindung ISBN 978-3-9524062-1-2 CHF 29.–

PLZ/Ort

HE LV E TAS FAM IL IE N K A LEND ER 2014 Ein Terminkalender, der in jede Familie oder Wohngemeinschaft gehört. Mit zwölf passenden und witzigen Fotos und fünf Spalten zum Eintragen aller Termine von Eltern und Kindern. Der Familienkalender erscheint zweisprachig (deutsch, französisch).

Adresse

H ELVETA S TA SC H ENA G END A 2014 10,5 x 15 cm, Spiralbindung ISBN 978-3-9524062-0-5 CHF 25.–

Tel./E-Mail

HE LV E TAS TA SC H ENA GEND A 2014 Die Taschenagenda mit rund 25 einmaligen farbigen Porträtfotos ist handlich und bietet genügend Platz für Einträge. Der Einband ist stabil und besitzt eine äusserst angenehme Haptik. Die Taschenagenda erscheint zweisprachig (deutsch, französisch).

Vorname

H ELVETA S A LMA N A C H 2014 21 x 11 cm, Spiralbindung ISBN 978-3-9523758-9-1 CHF 27.–

Name

HE LV E TAS ALMA NA C H 2014 Die Tischagenda ist der praktische Begleiter durchs ganze Jahr. Jede Woche ist mit einem wunderschönen Farbfoto bebildert und mit ergänzenden Informationen versehen. Eine Weltkarte, internationale Zahlen und Fakten, ein Adressverzeichnis und Erläuterungen zu länderspezifischen Feiertagen machen aus dem H ­ elvetas Almanach weit mehr als eine h ­ erkömmliche Agenda.

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HE LV E TAS PAN O R AM AK A LEND ER 2014 2014 zeigt der Panoramakalender eindrückliche B ­ ilder zum Thema «Die Welt ist eine Bühne». Die Bildlegenden geben interessante Hintergrund­informationen in fünf Sprachen (deutsch, französisch, italienisch, englisch, spanisch).

WERD & WEBER Verlag Gwattstrasse 125 3645 Thun /Gwatt

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