Weidle Verlag Herbst 2022
Literatur September
Miguel de Unamuno Nebel Roman
Aus dem Spanischen von Otto Buek, revidiert nach der dritten Ausgabe des Originals von Roberto de Hollanda und Stefan Weidle Nachwort von Wilhelm Muster ca. 300 Seiten, fadengeheftete Broschur, 25 Euro 978-3-949441-04-2 Zum Gastland Spanien auf der Frankfurter Buchmesse
Endlich die Neuauflage dieses Klassikers der Weltliteratur! Miguel de Unamuno zieht alle R egister des Figurenspiels mit seinem unglücklichen Hel den Augusto Pérez. Der eines Tages nach alter Gewohnheit auf die Straße tritt und sich sofort und unsterblich verliebt. In Eugenia, eine Klavierlehrerin wider Willen, die wiederum den nichtsnutzigen Neffen der Portiersfrau ihres Hauses liebt. Augusto macht die Erfahrung, daß man, wenn man liebt, die Liebe überall findet, so auch bei seiner Wäscherin Rosa rio. In seiner Verwirrung spricht er mit allen und jedem über seine Probleme, und sein Autor leistet ihm tatkräftige Hilfe: Dadurch gelingt es ihm, den vom Balkon gestürzten Vogelkäfig (samt Inhalt) der Tante seiner Angebeteten zu fangen, als er scheinbar zufällig, aber in Wirklichkeit vom Marionettenfaden seines Autors gezogen, an ihrem Haus vorbeikommt. Er verschafft sich damit ein bejubeltes Entrée in die Familie. Nach vielen äußerst komischen Ver wicklungen und langen Gesprächen, an deren Ende Augustos Hochzeitspläne krachend gescheitert sind, wendet sich der Verzweifelte an Miguel de Unamuno, seinen Autor. Dieser versucht ihm klarzumachen, daß es mit seiner Selbständigkeit nicht allzuweit her ist, doch will Augusto nichts davon hören. Schließlich bleibt ihm als Gesprächspartner nur noch sein klei ner Hund Orpheus, der zuletzt gar die Grabrede auf ihn halten muß.
Miguel de Unamuno (1864–1936) stammt aus Bilbao. Er studierte Philologie in Madrid und erhielt 1891 eine Professur für Altgriechisch in Salamanca. Wegen seiner Angriffe gegen die Diktatur von Primo de Rivera wurde er 1923 auf die Insel Fuerteventura verbannt, von wo er nach Paris floh. Erst 1930 kehrte er nach Salamanca zurück. Niebla entstand 1914, 1935 erschien eine revidierte Fassung mit neuem Vorwort. Das Buch wurde in mehr als 15 Sprachen übersetzt, ver filmt, dramatisiert, als Hörspiel gesendet. 2007 entstand die Musiktheaterproduktion Niebla von Eliza Mendoza und Matthias Rebstock. Wilhelm Muster (1916–1994) war ein Grazer Autor von hinreißenden Romanen und Erzäh lungen, außerdem ein bedeutender Übersetzer spanischer Literatur (u. a. Quevedo, Pío Baroja, Unamuno, Onetti). 1970 erhielt er den Über setzerpreis der Unamuno-Gesellschaft. Er muß ganz dringend wiederentdeckt werden. »Seinem Titel zum Trotz ist Nebel kein Werk der Dunst-Kunst, des Novembertrübsinns. Sondern eine Literatur hoch über dem Nebelmeer. Worte im hellsten, klarsten Winterlicht, weiß und kalt wie der Schnee, blau und funkelnd wie der Gletscher. Doch wer Nebel jetzt sofort lesen will, muß schon in die Antiquariate oder Bibliotheken gehen. Eine deutsche Ausgabe aus den sechziger Jahren ist längst verschwunden. Und leider auch jene treffliche Übersetzung von Otto Buek, Roberto de Hollanda und Stefan Weidle (1988), die mit samt ihrem Verlag (Peter Selinka, Ravensburg) spurlos untergegangen ist.« Benjamin Henrichs, DIE ZEIT, 1. 12. 1995
»
Augusto trat aus der Tür seines Hauses, streckte den rechten Arm aus, spreizte die Hand, die Innenfläche nach unten gewandt, und verharrte dann, den Blick zum Himmel gerich tet, einen Augenblick in dieser statuenhaften und vornehmen Haltung. Nicht, als ob er so von der ihn umgebenden Welt Besitz ergreifen wollte: er wollte ganz einfach feststellen, ob es regnete. Er runzelte die Stirn, als er die Kühle des langsam niederrieselnden Sprühregens auf dem Hand rücken spürte. Und es war weniger der feine Regen, der ihn störte, als vielmehr der ärgerliche Umstand, daß er seinen Regenschirm öffnen mußte – so schlank, so elegant, so geschickt war dieser in sein Futteral gerollt. Ein geschlossener Regenschirm ist nämlich ebenso elegant, wie ein offener häßlich ist. ›Es ist ein Unglück, sich der Gegenstände bedienen und sie gebrauchen zu müssen‹, dachte Augusto. ›Der Gebrauch ruiniert sie, ja, er zer stört sogar ihre ganze Schönheit. Die vornehmste Funktion der Gegenstände ist doch, betrachtet zu werden. Wie schön ist eine Orange, bevor man sie ißt. All das wird sich einmal im Himmel ändern, wenn unsere ganze Beschäftigung sich darauf beschränken, oder vielmehr dahin erwei tern wird, Gott zu betrachten und alle Dinge in ihm. Hier, in diesem traurigen Leben, besteht unsere Hauptsorge darin, uns Gottes zu bedienen; wir maßen uns an, ihn wie einen Regenschirm zu öffnen, damit er uns gegen alle Übel beschütze.‹ Nach diesem Monolog bückte er sich, um seine Hose hochzukrempeln. Endlich öffnete er seinen Regenschirm, blieb einen Moment unentschlossen stehen und überlegte: ›Was nun? Wohin soll ich jetzt gehen? Soll ich mich nach rechts oder lieber nach links wenden?‹ Denn Augusto befand sich nicht auf einer Reise, sondern auf einem Spa ziergang durch das Leben. ›Ich werde abwarten, bis ein Hund vorbeikommt‹, dachte er, ›und ich werde die Richtung einschlagen, die er nimmt.‹ In diesem Augenblick ging zwar kein Hund, aber eine anmutige Dame über die Straße, und wie magnetisiert und ohne es zu merken, folgte Augu sto ihren Blicken. Er folgte ihr eine Straße entlang ... , dann eine zweite, dann abermals eine.
›Sieh mal diesen Gassenjungen da an‹, sagte sich Augusto – denn es war mehr ein Selbst gespräch, das er führte, als eine Überlegung, die er anstellte –, ›was treibt der hier bäuchlings auf der Erde? Er scheint eine Ameise zu betrachten, sicherlich. Die Ameise ! Bah, das ist eines der heuchlerischsten Tiere, die es gibt. Sie tut nichts anderes als spazierenzugehen, und doch will sie uns weismachen, daß sie arbeitet. Genau wie dieser Faulenzer, der mit eiligem Schritt dahinläuft und an alle, denen er begegnet, Ellbogenstöße austeilt; ich bin überzeugt, daß er nichts zu tun hat. Was kann er denn auch zu tun haben, das frage ich mich, was kann er nur zu tun haben? Das ist ein Müßiggänger, ja, ein Müßiggänger, wie ... Aber nein ! Ich bin kein Müßiggänger.
Miguel de Unamuno
Nebel Roman Weidle
Dauerbrenner
Literatur Oktober
Erna Pinner Curious Creatures Seltsame Geschöpfe der Tierwelt
Das Jüdische Museum Frankfurt zeigt vom 24. 11. 2022 bis 17. 04. 2023 die Ausstellung »Zurück ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege«. Erna Pinner (1890–1987), Rosy Lilienfeld (1896–1942), Amalie Seckbach (1870–1944) und Ruth Cahn (1875–1966)
Worum geht es in diesem Buch? Es geht um selt same Geschöpfe der Tierwelt, Merkwürdigkeiten der Natur. Vierfüßler, die fliegen, Camouflage, Insekten mit sonderbaren Körperformen und Lebensgewohn heiten: »Väterliche Brutpflege«, »Wassertiere, die Luft atmen«, »Was nicht alles aus einem Ei schlüpft« heißen die Kapitel, in denen Erna Pinner leichtfüßig und elegant Wissen vermittelt. Vollkommen unange strengt, wie in einem TV-Tierfilm, bevor es solche gab, plaudert sie höchst lehrreich etwa über den lustig anzusehenden Schlammspringer, eigentlich ein Fisch, der in den Mangrovensümpfen des tropischen Afrika seine Zeit zwischen Wasser und Land gleich mäßig aufteilt. Oder die Dosenschildkröte, auch eine Grenzgängerin zwischen Land und Meer. Wir erfah ren, daß der Gorilla trotz seiner Stärke kein Raubtier ist und Pflanzen und Früchte als Nahrung bevorzugt. Vor allem aber können wir auch ihre wunderbar zwischen Natur und Kunst balancierende Zeichnung eines Gorillas und viele andere Tierzeichnungen betrachten. Anatomische Genauigkeit mischt die Künstlerin mit einem System aus Schraffuren und Punkten, das einzigartig ist. Es gelingt ihr mit großer Leichtigkeit, ihr eigenes Staunen vor der Natur zu vermitteln und auch uns staunen zu machen.
Foto: © Enzio Edschmid
Mit 150 Illustrationen der Autorin, einem Nachwort von Barbara Weidle und einem Porträt der Künstlerin von Kat Menschik ca. 320 Seiten, fadengeheftet, Festeinband, 30 Euro 978-3-949441-05-9
Erna Pinner (1890–1987) war als Zeichnerin, Illustratorin und Autorin in den 1920er Jahren eine bekannte Künstlerin. Gemeinsam mit dem Schriftsteller Kasimir Edschmid unternahm sie zahlreiche Reisen: in Europa, Palästina, Syrien, Libanon, Südamerika, Südost- und Südwest afrika. 1931 erschien ihr Buch Ich reise durch die Welt. Zu ihrem Freundeskreis gehörten u. a. Else Lasker-Schüler, Renée Sintenis, Gabriele Tergit und Gottfried Benn. Im Herbst 1935 emi grierte die Frankfurterin aus jüdischer Familie nach London. Dort begann sie ab 1936, beruflich als Illustratorin Fuß zu fassen. 1951 erschien ihr erstes eigenes Buch, Curious Creatures, auf englisch verfaßt und mit ihren Illustrationen, im Verlag Jonathan Cape. 1955 kam das Buch im Verlag ihres Freundes Paul Zsolnay unter dem Titel Wunder der Wirklichkeit in ihrer eigenen deutschen Übersetzung heraus. Barbara Weidle kuratierte 1997 die erste Einzelausstellung Erna Pinners in Bonn. 2004 und 2005 präsentierte sie Ausstellungen zu Erna Pinner in Frankfurt (Deutsche Biblio thek) und Leipzig (Deutsche Bücherei). 2021 erschien ihr Aufsatz »Im Stromgebiet der Zoolo gie: Erna Pinners Neuanfang im englischen Exil« im Jahrbuch für Exilforschung 2021, Band 39.
»
Giganten existieren im Wasser, an Land und in der Luft. Tiere, die sich durch ungeheure Größe auszeichnen, verfügen im allgemeinen über Kräfte, die diesen Ausmaßen entsprechen. Das alte Sprichwort, daß der Schwache vor die Hunde geht, trifft besonders auf die Mitglieder des Tierreiches zu, und Gigantentum als Lebensform gereicht verschiedenen Gruppen der Fauna zu großem Vorteil. Die Tatsache, daß manche Geschöpfe viel grö ßer und stärker sind als andere, unterliegt keinem Zweifel. Ein solcher Unterschied ist aber relativ, da jedes Tier in seiner eigenen Sphäre seine beson dere Machtstellung einnimmt. Einige Tiere bilden sogar, wie wir sehen werden, Ausnahmen, indem sie, ungeachtet ihrer riesenhaften Dimensionen, keinen direkten Nutzen aus ihrer physischen Über legenheit ziehen. Im Laufe der langen Erdgeschichte waren die größten Riesen stets Bewohner des Wassers und sind es auch heute noch. Getragen von dem Element, in dem sie leben, werden sie von ihrem eigenen Gewicht kaum behindert und sind wenig in der Entwicklung ihrer Größe gehemmt. Dies trifft besonders auf die Wale zu, die sich aus den auf dem Lande wandelnden Vorfahren zu Luft atmenden, im Wasser schwimmenden Säugern entwickelt haben. Wie alle Säugetiere sind sie Warmblüter, doch schützt sie eine dicke Speck schicht unter der Haut vor Kälte. Obwohl die Entwicklungsgeschichte der Wale lückenhaft ist, erscheint es fraglich, ob sie in früheren Zeiten jemals die Größe erreichten, durch die einige ihrer Vertreter sich heute auszeichnen. Weitaus der markanteste Repräsentant wirkli chen Gigantentums ist der Große Blauwal, der in den Gewässern des südlichen Eismeers manchmal eine Länge von mehr als dreißig Metern erreicht. Der Franzose George Blond vergleicht sogar die Länge eines Blauwals mit der von sechsunddreißig ›Schlange stehenden‹ Elefanten. Einzelne dieser Wale haben nachweislich ein Gewicht von etwa hundertfünfzig Tonnen. Der Blauwal ist nicht nur das größte lebende Säugetier, sondern ist, soviel man weiß, das größte Lebewesen, das je auf die sem Planeten existierte. Trotz seiner erstaunlichen Größe kann dieser Koloß jedoch nur kleine Plankton-Krebse ver schlingen. Der Unterordnung der Bartenwale angehörend, besitzt er keine Zähne, und sein Schlund hat einen Durchmesser von nur wenigen Zentimetern. An Stelle der Zähne hängen von dem oberen Gaumen mehrere hundert hornige Fischbeinplatten oder Barten herab, die an der Innenseite ausgefranst sind, so daß sie wie ein Sieb wirken. Der Wal schwimmt mit offenem Maul
Dauerbrenner
durch die an der Wasseroberfläche treibenden dichten Krebsschwärme, und wenn er gelegentlich sein Maul schließt, preßt die Zunge, die etwa der Größe eines Ochsen entspricht, den Fang in den Schlund, und das Wasser fließt an den Seiten ab. Von allen lebenden Zahnwalen ist der Pottwal, Physeter catodon, der größte und wahrscheinlich der am weitesten verbreitete. Einstmals ein häufiger Bewohner des Atlantischen und Stillen Ozeans, ist er jetzt nur noch in der Nähe der Küsten von Japan, Chile und Natal anzutreffen. Dieser abenteuerlichste und kämpfe rischste unter den Walen, der Moby Dick aus Melvilles berühmtem Buch, erlangt ein imposantes Ausmaß.
Rückblick Mooses Mentula Der Schildkrötenpanzer Roman Aus dem Finnischen von Stefan Moster Einband: Greta von Richthofen 256 Seiten, fadengeheftete Broschur, 25 Euro, 978-3-949441-03-5
Helga Flatland Zuunterst immer Wolle Roman Aus dem Norwegischen von Elke Ranzinger 292 Seiten, fadengeheftete Broschur, 25 Euro, 978-3-949441-02-8
Eines Tages landet Tino auf der Flucht vor einem kleinen Mädchen, das ihm zu nahe kommt, in einem Antiquitätenladen. Ein alter Schildkrötenpanzer zieht ihn in seinen Bann, und als Zugabe zu seinem Kauf erhält er vom Inhaber des Ladens eine Tasche mit Büchern. Er taucht ab in die Welt von Jack London, Jack Kerouac und Charles Bukowski, der plötzlich leib haftig vor ihm steht und ihm dabei helfen will, sein Leben zu verändern. Kann das Schreiben seine Rettung sein? Plötzlich begegnet er dem kleinen Mädchen Tuuli und ihrer Mutter Mirjam, die ihm ans Herz wachsen und auf seine Hilfe ange wiesen sind, und ehe er sich versieht, befindet er sich in einem Wohnmobil auf einer wilden Reise durch Finnland. Den Panzer hat er abgelegt. Darin steckt jedoch ein weicher Kern: das schwie rige Thema der Angststörungen und die schöne Idee, daß Literatur und Phantasie helfen und einem Leben eine neue Rich tung geben können. Daher lohnt die Lek türe – schon allein aufgrund der absolut verblüffenden Wendungen und des wirk lich genialen, geradezu göttlichen Finales. Kulturbowle
Ein trotz seiner stilistisch unaufgeregten Tonalität wunderbar skandinavischer Roman, der die Komplexität der Bedeu tung von Familie und eigenen Befindlich keiten wirkungsvoll thematisiert sowie ein subtiles Plädoyer dafür ist, sich mit seinen Eltern besser früher als später auszusöhnen. Ohne Pathos, dabei trotz der leicht distanzierten Erzählweise berührend, wie zwei starke Frauen den Weg der Annäherung gehen und dabei auch sich selbst näherkommen. echo_books
Helen Wolff Hintergrund für Liebe Roman Herausgegeben und mit einem Essay von Marion Detjen Einbandillustration: Kat Menschik 216 Seiten, fadengeheftete Broschur, 20 Euro, 978-3-938803-96-7
Helen Wolff (1906–1994) war nicht nur die bedeutendste Verlegerin des 20. Jahrhunderts, sondern schrieb in jungen Jahren auch selbst: Erzählungen, Dramen, Skizzen und diesen Roman – das »Buch eines Sommers«. Er entstand um 1932 und bezieht sich autobiographisch auf Reisen mit Kurt Wolff nach Südfrankreich, in ein Paradies, das freilich verlorenging. »Wer schwimmt, der schwimmt. Und wer untergeht, geht unter. Aber man soll während des Schwimmens nicht ans Untergehen denken.« Marion Detjen, Großnichte Helen Wolffs, beleuchtet den zeithistorischen und politischen Entstehungshintergrund des Romans und geht der Frage nach, warum Helen Wolff ihr gesamtes literarisches Werk in einem Umschlag hinterließ, auf den sie schrieb: »At my death, burn or throw away unread!« Einbandillustration: Kat Menschik 4. Auflage 978-3-938803-96-7
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»Landschaft, hat mal eine gesagt – es war eine sehr reizende Frau –, ist doch nur Hintergrund für Liebe.«
Helen Wolff Hintergrund für Liebe
Ein leiser, fein beobachteter Roman über das Loslassen. Und über Vergebung, die manchmal keiner Worte bedarf. Petra Schulte, emotion
4. Auflage: Unser Bestseller auf dem Weg zum Longseller! Südfrankreich 1932: Die Ich-Erzählerin und ihr Geliebter fühlen sich wie im Garten Eden – kaum etwas deutet auf die Vertreibung durch die Nazis hin, die das Paar über Umwege in Ame rika stranden lässt. Helen Wolff wurde in New York zur ersten wichtigen Ver legerin europäischer Literatur. Sie und ihr Mann Kurt verhalfen Grössen von Franz Kafka bis Umberto Eco zu einem englischsprachigen Publikum. Im auto biografischen Roman lernt man eine junge Frau kennen, die verletzlich und stur ist, idealistisch und stark. Annabelle
HELEN WOLFF HINTERGGRUND RUND . FUR LIEBE FUR ROMAN MIT EINEM ESSAY
VON MARION DETJEN ZUM HINTERGRUND DES HINTERGRUNDS
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Rückblick Michel Matveev Die Gehetzten Aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Rudolf v. Bitter Einbandzeichnung von Rimma Arslanov 232 Seiten, fadengeheftete Broschur, 23 Euro, 978-3-938803-23-3 Michel Matveev (1892–1969) hieß eigentlich Joseph Constantinovsky. Er stammte aus Odessa, von wo er nach den Pogromen 1919 floh. 1923 ließ er sich in Paris nieder. »In ruhigem gleichmäßigem Schritt, eine ungeheure rote Fahne voran, kommt eine Abteilung Reiter vom Bahnhof herunter.« In einem Roman, der Die Gehetzten heißt, kann ein solcher scheinbar gelas sener erster Satz nur etwas Entsetz liches ankündigen. In diesem Fall ein wahnwitziges Strafgericht, das über Menschen abgehalten wird, deren Ver brechen es ist, Juden zu sein. Es ist der Beginn eines der zahlreichen Pogrome, denen die Juden im europäischen Osten ausgeliefert waren, hier 1919 in den Wirren nach dem Ende des Ersten Welt kriegs in Rußland. Und es ist der Beginn eines Romans, der eine einzige Leidens geschichte schildert und den man doch nicht aus der Hand legen mag, ehe man an sein tristes Ende gelangt ist. Dieses Buch und sein Autor sind eine Entdec kung, für die man nur dankbar sein kann. Jochen Jung, Tagesspiegel
Anšlavs Eglītis Homo Novus Roman Aus dem Lettischen übersetzt und mit einem Nachwort von Berthold Forssman Einband: Alice Forssman 526 Seiten, Broschur, 23 Euro, 978-3-931135-90-4 Endlich nachgedruckt!
Edem Awumey Nächtliche Erklärungen Aus dem Französischen von Stefan Weidle Lektorat und Einband: Benoît Tremsal 208 Seiten, fadengeheftete Broschur, 22 Euro, 978-3-938803-97-4
An einem Septemberabend der 30er Jahre treffen auf dem Bahnhof in Riga zwei junge Männer ein. Eizens Zibeika kehrt aus Paris zurück, dort hat er sich vor allem zum Genußmenschen ausbil den lassen, hier will er eine Erbschaft antreten. Anšlavs Eglītis’ Bohème-Roman Homo Novus ist ganz anders als die westlichen Vertreter des Genres. In der Hauptstadt des neuen, unabhängigen Lettland ist das Künstlersein nichts weni ger als schwarzromantisch und morbide, Künstler sind keine Randexistenzen, sondern entfalten sich mitten im Leben, und ihr Ringen um Anerkennung ist wild, kraftvoll und von deftiger Fröhlichkeit. Anšlavs Eglītis (1906–1993), lettischer Schriftsteller und Maler, ging 1940 ins Exil, zuerst nach Deutschland, dann in die USA. Homo Novus erschien dort erstmals 1944 in einer unvollständigen Fassung.
Mit Edem Awumey kann man einen aufregenden Erzähler entdecken, der immer wieder die Erfahrung der Gewalt, der Flucht und des Exils in düster schil lernde, kraftvolle Literatur bringt. Viel aktuellere und dringendere Literatur kann man angesichts einer Welt, in der diese Erfahrung von Millionen still geteilt wird, kaum lesen. Awumey gibt diesen Millionen eine Stimme, holt sie in unser Bewußtsein und schafft ein Gefühl für die Zeit, in der wir leben. »Das ist das Zeitalter der Strafkolonie, das Jahr hundert des ganzen Wahnsinns und des Scheiterns, das, von dem Ito Baraka in einem Buch zu erzählen versucht, seinem letzten, mit allem, was ihm an Blut und flüchtigem Erinnern bleibt.« Poesie ist nie harmlos gewesen, erklärt eine Freundin Ito Baraka. Dieser Roman ist der beste Beleg dafür. Thomas Hummitzsch, Intellectures Wir gedenken unseres Freundes Benoît Tremsal, der am 8. April 2022 verstorben ist.
An±lavs An±lavs An±lavs Egl¥tis, Egl¥tis, Egl¥tis, Schriftsteller Schriftsteller Schriftsteller und und und Maler, Maler, Maler, wurde wurde wurde am am am 14. 14. 14. Oktober Oktober Oktober 1906 1906 1906 ininin Riga Riga Riga / Lettland / Lettland / Lettland geboren. geboren. geboren. Er Er Er ging ging ging 1944 1944 1944 ins ins ins Exil, Exil, Exil, zuerst zuerst zuerst nach nach nach Deutschland, Deutschland, Deutschland, dann dann dann ininin die die die USA USA USA , ,Homo ,Homo Homo Novus Novus Novus erschien erschien erschien dort dort dort 1946 1946 1946 erstmals erstmals erstmals ininin einer einer einer vollständigen vollständigen vollständigen Fassung. Fassung. Fassung. Egl¥tis Egl¥tis Egl¥tis starb starb starb 1993. 1993. 1993. »O »O »O Lamm, Lamm, Lamm, das das das im im im Begriƒ Begriƒ Begriƒ ist, ist, ist, sich sich sich selbst selbst selbst auf auf auf dem dem dem Altar Altar Altar der der der Kunst Kunst Kunst zuzuzu opfern, opfern, opfern, bedenke bedenke bedenke beizeiten, beizeiten, beizeiten, was was was du du du vorhast vorhast vorhast ! !Die !Die Die Musen Musen Musen sind sind sind entsetzliche entsetzliche entsetzliche Frauen. Frauen. Frauen. Sie Sie Sie erschlagen erschlagen erschlagen einen einen einen nicht nicht nicht auf auf auf einmal, einmal, einmal, sondern sondern sondern ziehen ziehen ziehen Ader Ader Ader um um um Ader Ader Ader heraus heraus heraus und und und häuten häuten häuten einen, einen, einen, Streifen Streifen Streifen um um um Streifen. Streifen. Streifen. Aber Aber Aber wenn wenn wenn du du du nun nun nun überhaupt überhaupt überhaupt nicht nicht nicht hören hören hören willst willst willst und und und wie wie wie eine eine eine besoƒene besoƒene besoƒene Kakerlake Kakerlake Kakerlake ininin die die die Pfanne Pfanne Pfanne springst, springst, springst, dann dann dann merk merk merk auf auf auf und und und vergiß vergiß vergiß nicht, nicht, nicht, daß daß daß dich dich dich Orpheus Orpheus Orpheus Faustus Faustus Faustus persönlich persönlich persönlich deinem deinem deinem Martyrium Martyrium Martyrium geweiht geweiht geweiht hat hat hat !«!«!« 978-3-931135-90-4
Wie geht es deinen Augen? Homo Homo Homo Novus Novus Novus Schlecht.
Wie geht es deinen Beinen? Ein Ein EinKünstlerroman Künstlerroman Künstlerroman Schlecht. aus aus ausdem dem demRiga Riga Rigader der derdreißiger dreißiger dreißiger Jahre Jahre Jahre Aber du kannst laufen. Weidle Weidle Weidle Verlag Verlag Verlag Hier können wir nicht laufen. Unmöglich. Wie ist das Wetter? Wie gewöhnlich. Schau dir die Erde an. Ich habe sie angeschaut. Unsere Erde ist von der Dummheit ausgehöhlt und von Blut verdreckt. Hast du nie daran gedacht, ... Nie. Daß wir hier in einem Loch stecken. Unser Loch. Es gibt einen Weg hinaus.
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Edem Awumey Nächtliche Erklärungen
Michel Matveev Die Gehetzten Roman Weidle Verlag
An An An einem einem einem Septemberabend Septemberabend Septemberabend der der der 30er 30er 30er Jahre Jahre Jahre treƒen treƒen treƒen auf auf auf dem dem dem Bahnhof Bahnhof Bahnhof ininin Riga Riga Riga zwei zwei zwei junge junge junge Männer Männer Männer ein. ein. ein. Ei∂≥ns Ei∂≥ns Ei∂≥ns Ωibeika Ωibeika Ωibeika kehrt kehrt kehrt aus aus aus Paris Paris Paris zurück, zurück, zurück, dort dort dort hat hat hat ererer sich sich sich vor vor vor allem allem allem zum zum zum GenußGenußGenußmenschen menschen menschen ausbilden ausbilden ausbilden lassen, lassen, lassen, hier hier hier will will will ererer eine eine eine Erbschaft Erbschaft Erbschaft antreten. antreten. antreten. Juris Juris Juris Upen≤js, Upen≤js, Upen≤js, Kunsthochschulabsolvent, Kunsthochschulabsolvent, Kunsthochschulabsolvent, kommt kommt kommt aus aus aus der der der Provinz, Provinz, Provinz, und und und Riga Riga Riga zu zu zu erobern erobern erobern ististist für für für den den den schüchternen schüchternen schüchternen Maler Maler Maler ein ein ein verwegener verwegener verwegener Traum. Traum. Traum. Besagte Besagte Besagte Erbschaft Erbschaft Erbschaft aber aber aber wird wird wird für für für beider beider beider Leben Leben Leben Unerwartetes Unerwartetes Unerwartetes bedeuten. bedeuten. bedeuten.
An±lavs Egl¥tis Egl¥tis Homo Novus Novus Weidle Verlag Verlag An±lavs An±lavs Egl¥tis Homo Homo Novus Weidle Weidle Verlag
Michel Matveev I Die Gehetzten I Weidle Verlag
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Lieferbares Programm (Auswahl) ** 011 Awumey, Edem: Die schmutzigen Füße. * 974 Awumey, Edem: Nächtliche Erklärungen. * 288 Beethovenhalle Bonn. * 370 Bei Dao: Gottes chinesischer Sohn. 973 Böhmer, Otto A.: Der Zuwender. * 035 Böhmer, Otto A.: Wenn die Eintracht spielt. 805 Borchardt, Hermann: Die Verschwörung der Zimmerleute. 874 Carter, Jimmy: Angesichts der Leere. * 752 Chudori, Leila S.: Pulang (Heimkehr nach Jakarta). 898 Cohen, Albert: Die Tapferen. * 745 Colasanti, Marina: Mein fremder Krieg. 812 Crane, Peter: »Wir leben nun mal auf einem Vulkan.« * 004 Dembitzer, Salamon: Die Geistigen. * 134 Dembitzer, Salamon: Visum nach Amerika. 904 Eglıtis, Anslavs: Homo Novus. 386 Fantlová, Zdenka: »In der Ruhe liegt die Kraft« ... * 103 Federman, Raymond: Pssst ! * 943 Figueiredo, Isabela: Roter Staub. * 981 Figueiredo, Isabela: Die Dicke. * 936 Flatland, Helga: Eine moderne Familie. ** 028 Flatland, Helga: Zuunterst immer Wolle. * 219 Flechtheim, Alfred: »Nun mal Schluß mit den blauen Picassos !« 355 FülöpMiller, René: Katzenmusik. 188 Fuld / Ostermaier (Hg.): Die Göttin und ihr Sozialist. * 653 Goldschmidt, Pippa: Weiter als der Himmel. 867 Gronius, Jörg W.: Der Junior. 485 Gronius, Jörg W.: Ein Stück Malheur. * 028 Gronius, Jörg W.: Plötzlich ging alles ganz schnell. * 363 Gronius, Jörg W.: Horch. * 349 Gunnarsson, Pétur: punkt punkt komma strich. * 448 Gunnarsson, Pétur: ich meiner mir mich. * 561 Gunnarsson, Pétur: Die Rollen und ihre Darsteller. * 660 Gunnarsson, Pétur: Das vierte Buch über Andri. * 578 de Gusmão, Ana Nobre: Die Gefangene von Emily Dickinson. 935 de Gusmão, Ana Nobre: Die Seherin. 645 de Gusmão, Ana Nobre: Spiegel der Angst. 584 Hauser, Heinrich: Donner überm Meer. * 257 Hauser, Heinrich: Schwarzes Revier. * 455 Hauser, Heinrich: Zwischen zwei Welten. * 318 Hilpert, Heinz: Tagebuch für Nuschka. * 882 Jackson, Felix: Berlin, April 1933. * 066 Jentsch, Ralph: Alfred Flechtheim – George Grosz. 010 Joseph, Albrecht: Portraits I.: Carl Zuckmayer, Bruno Frank. 027 Joseph, Albrecht: Ein Tisch bei Romanoff ’s. 232 Joseph, Albrecht: Der letzte Vorhang. * 912 Juel, Dagny: Flügel in Flammen. * 851 Karumidze, Zurab: Dagny oder Ein Fest der Liebe. * 929 Khalifa, Mustafa: Das Schneckenhaus. * 820 Kidman, Fiona: Jean Batten, Pilotin. * 615 Kurt Klagsbrunn – Fotograf im Land der Zukunft. Vertretung für Baden Württemberg, Bayern, Saarland, RheinlandPfalz Michel Theis theis@bueroindiebook.de Telefon 08141.3089389 Telefax 08141.3089388 Vertretung für Bremen, Hamburg, Niedersachsen, NordrheinWestfalen, SchleswigHolstein Christiane Krause krause@bueroindiebook.de Telefon 08141.3089389 Telefax 08141.3089388
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Anzahl ISBN Titel Neuerscheinung Herbst 2022 * 042 Unamuno, Miguel de: Nebel. * 059 Pinner, Erna: Curious Creatures.
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ISBN Titel * 110 Koch, Eric: Die Braut im Zwielicht. * 165 Kubin, Wolfgang: Alles versteht sich auf Verrat. * 646 Kubin, Wolfgang: Die Geschichte eines Flachmanns. * 158 Kubin, Wolfgang: Unterm Schnurbaum. * 172 Kuperman, Nathalie: Frühstück mit Mick Jagger. * 127 Lafargue, Jérôme: Freund Butler. 348 Landsberger, Artur: Berlin ohne Juden. 959 Landsberger, Artur: Liebe und Bananen. 744 Lawrence, D. H.: Aarons Stab. 461 Lawrence, D. H.: Vögel, Blumen und wilde Tiere. * 790 Ljungberg, AnnMarie: Dunkelheit, bleib bei mir. 591 Lustig, Jan: Ein Rosenkranz von Glücksfällen. 799 Mahler, Anna: Ich bin in mir selbst zu Hause. 911 Mahler, Gustav: »Liebste Justi !« * 837 Malek, Niroz: Der Spaziergänger von Aleppo. 195 Marienthal, Hal: Schumanns Reise. * 769 Matveev, Michel: Das Viertel der Maler. * 639 Matveev, Michel: Die Armee der namenlosen Revolutionäre. * 233 Matveev, Michel: Die Gehetzten. * 677 Mentula, Mooses: Nordlicht – Südlicht. ** 035 Mentula, Mooses: Der Schildkrötenpanzer. * 042 Mirbeau, Octave: 628E8. * 844 Mirbeau, Octave: Diese verdammte Hand. 225 Mohr, Max: Das Einhorn. * 950 Mohr, Max: Frau ohne Reue. 003 Mohr, Max: Venus in den Fischen. * 899 Morchiladze, Aka: Der Filmvorführer. * 875 Morchiladze, Aka: Reise nach Karabach 829 Muggenthaler, Johannes: Der Idiotenhügel. * 301 Muggenthaler, Johannes: Die letzte Trauung. * 073 Muktupavela, Laima: Das Champignonvermächtnis. 669 Newman, Richard: Alma Rosé. * 509 Nixon, Carl: Rocking Horse Road. * 714 Nixon, Carl: Lucky Newman. * 608 Nixon, Carl: Settlers Creek. * 622 Orelli, Giovanni: Die Brille des Gionata Lerolieff . * 868 Patel, Shenaz: Die Stille von Chagos. * 721 Radlowa, Anna: Tatarinowa. * 547 Sahl, Hans: Die hellen Nächte. 317 Eric Schaal, Photograph. 140 Schaeffer, Albrecht: Helianth (3 Bände im Schuber). 331 Schmitz, Oscar A. H.: Bürgerliche Bohème. * 271 Seeber, Ursula / Weidle, Barbara: Edmund Wolf. 560 Sinclair, Upton u. a.: Werter Genosse, die Maliks ... 270 Siodmak, Curt: Unter Wolfsmenschen. Amerika. * 783 Slauerhoff , Jan Jacob: Das verbotene Reich. 478 Thelen, Albert Vigoleis: Briefe an T. de Pascoaes. 218 Thelen, Albert Vigoleis: Literatur in der Fremde. * 998 Turaschwili, Dato: Das andere Amsterdam. * 011 Weidle, Barbara (Hg.): Kurt Wolff . ** 004 Wolff , Theodor: Die Schwimmerin. * 967 Wolff , Helen: Hintergrund für Liebe. 775 Zhai Yongming: Kaffeehauslieder. * 806 Zink, Rui: Die Installation der Angst. * 905 Zwagerman, Joost: Gimmick ! Presse: Julia Marquardt Kirchner Kommunikation Gneisenaustraße 85 10961 Berlin Telefon 030.84711813 Fax 030.84711811 marquardt@kirchnerpr.de www.kirchnerpr.de Auslieferung GVA Göttingen Postfach 2021 37010 Göttingen Telefon 0551.3842000 Fax 0551.38420010 bestellung@gvaverlage.de
€ 23,– 21,– 19,– 19,– 19,– 23,– 19,– 21,– 23,– 19,– 23,– 16,– 25,– 48,– 17,– 21,– 19,– 16,90 23,– 23,– 25,– 29,– 20,– 19,– 14,– 19,– 19,– 20,– 21,– 21,– 23,– 34,– 19,90 23,– 23,– 16,90 18,– 17,90 16,90 44,– 84,– 21,– 25,– 34,– 28,– 20,– 19,– 19,– 23,– 25,– 25,– 20,– 19,– 18,– 23,–
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Stefan Weidle, Friedrich Forssman, Barbara Weidle Deutscher Verlagspreis 2019, 2020 und 2022 Klimaneutral gedruckt NatureOffice.com DE077134232