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FASTEN
In den 1980er Jahren ging der Soziologe Aaran Antonovsky der Frage nach, warum manche Menschen gesund bleiben, obwohl sie im Laufe ihres Lebens zahlreichen Gesundheitsgefährdungen ausgesetzt waren. Er schuf den Begriff der „Salutogenese“: Was kann der Einzelne dazu beitragen, seine Gesundheit auch bei Stress und Überbelastung zu erhalten und zu fördern?
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Fasten unterstützt Dich dabei, die Selbstwirksamkeit bewusst am eigenen Leib zu erfahren. Das Leben in die eigene Hand zu nehmen kann und möge sich als Leitmotiv durch die Fastenwoche ziehen.
BALSAM FÜR DIE SEELE
Fasten stellt eine ideale Gelegenheit dar, einmal aus dem gewohnten Alltag auszusteigen und sich ganz auf sich selbst zu besinnen. Man kann ungestört seinen inneren, oft ungenutzten Kräften nachspüren und ihnen Raum zur Entfaltung geben. Viele Fastende gewinnen so neue überraschende Erkenntnisse und Impulse für ihr Leben. Zudem kommen sie innerlich zur Ruhe und übertragen dieses positive Gefühl auch auf andere Lebensbereiche. Oft wächst die Bereitschaft, eingefahrene Gewohnheiten zu überdenken. Viele Menschen erleben beim Fasten, welche immensen Energiereserven in ihnen stecken und entwickeln neues Körperbewusstsein und gesteigertes Selbstwertgefühl.
Fasten ist daher eine gute Möglichkeit, neue Gewohnheiten anzunehmen. Viele Fastende wollen die so gewonnene Leichtigkeit und das positive Körpergefühl beibehalten und sind besonders motiviert, einen bewussteren Lebensstil zu praktizieren. Sie nehmen sich vor, nicht mehr zu rauchen, gesünder zu essen oder weniger Stress aufkommen zu lassen.
SYBILLE MIKULA
ärztlich gepr. Fastenbegleiterin Fastenkurse Spirituelle Heilbegleitung Astrologische Beratung
fasten-leben.at holomantie.at heilsames-singen.at
WOHLTAT FÜR DEN KÖRPER
Entschlackung, Entgiftung und Reinigung. Im körpereigenen Eiweiß- und Fettgewebe sammeln sich Giftstoffe an, die gelöst und ausgeschieden werden. Auch die Ablagerungen an den Innenwänden der Blutgefäße werden abgebaut, was das ArterioskleroseRisiko senkt. Beim Fasten entleeren sich die Wasserspeicher und entstauen das Bindegewebe – die Haut wird straffer. Da keine feste Nahrung verarbeitet werden muss, kann sich die Darmflora regenerieren. Alte Kotreste werden durch Glaubern und Einlauf aus dem Darm gespült. Diese Darmsanierung aktiviert das Immunsystem. Das Stoffwechselgeschehen wird neu reguliert und beeinflusst auf positive Weise Blutdruck, Blutfettwerte und rheumatische Beschwerden.
Regeneration der Sinne. Die Geschmacksknospen im Mund entfalten sich, der Geruchssinn wird feiner und die Ohren beginnen wieder zu lauschen, wenn der Lärm des Alltags für eine bestimmmte Zeit verschwindet.
Gewichtsreduktion. Während einer Fastenwoche verlieren Frauen rund drei bis fünf Kilo, Männer sogar noch mehr. Um das neue Gewicht zu halten, ist jedoch eine neue Ernährungsgewohnheit einzuüben. Wer regelmäßig ein- bis zweimal im Jahr fastet, kann auf längere Sicht zu seinem Wohlfühlgewicht finden.
Anreiz zur Ernährungsumstellung. Nach der Fastenkur sind alle Sinne sensibilisert. Du wirst merken, wie stark die Speisen gewürzt sind, die Du bisher zu Dir genommen hast. Wir lernen wieder, auf unseren Körper zu hören und erfahren, dass er uns „sagen“ kann, was er wirklich braucht und schätzt.
Seelische Batterien aufladen. Endlich Zeit für Dich! Die Kraft der Natur einatmen! Zur Ruhe kommen, neue Ideen finden. Deine eigenen Bedürfnisse erkennen und ihnen Raum geben.
Körpereigene Selbstheilkräfte aktivieren. Bei der Verdauung entstehen Stoffwechselendprodukte, die der Körper nicht verwerten kann. Diese werden mithilfe von Mineralstoffen und Spurenelementen neutralisiert und ausgeschieden. Wird jedoch mehr von diesen überflüssigen Säuren und Giften erzeugt, als der Körper ausscheiden kann, neutralisiert er sie mit basischen Mineralstoffen und legt sie als „Schlacken“ im Bindegewebe ab. Bereits nach einer 13-stündigen Nahrungspause nehmen die Zellen ihren Reparaturbetrieb auf. Wer 16 Stunden nichts isst, kommt in den Genuss einer umfassenden Zellreinigung (Autophagie), indem die Schlacken im Zwischenzellraum gelöst und ausgeschieden werden.
Der Stoffwechsel umfasst alle Vorgänge und Reaktionen, die zur Aufrechterhaltung des Organismus notwendig sind, wie Nahrungsaufnahme, Verdauung in Magen und Darm, Zell-Zwischenstoffwechsel (Nährstoffabbau, Energiegewinnung sowie Aufbau und Abbau der körpereigenen Substanzen) und Ausscheidung über Haut, Lunge, Niere, Darm. Bekommt der Organismus keine Nahrung von außen, schaltet er auf „innere Ernährung“ um: Er baut körpereigene Depots ab, um den Körper mit Energie und Nährstoffen zu versorgen. Insbesondere die Fettreserven werden zur Energiegewinnung herangezogen. Die Veränderungen im Stoffwechsel lösen eine Reihe positiver Reaktionen aus. Sie tragen dazu bei, dass das Immunsystem gestärkt wird und gesundheitliche Risiken gar nicht erst entstehen.
Wer nicht fasten darf
• Jugendliche und Kinder • Schwangere und Stillende • Magersüchtige, unter- gewichtige und depressive Menschen • Diabetes- und Dialyse- patientInnen
BASENFASTEN
Das Basenfasten ist eine milde Fastenform, bei der man sich ein bis zwei Wochen lang mit rein basischen Lebensmitteln versorgt. Faustregel: „Iss soviel wie nötig und so wenig wie möglich“. Trotz der Nahrungsaufnahme kommt es dabei zu einem gründlichen Reinigungs- und Entschlackungseffekt.
Die Mahlzeiten bestehen aus Gemüse, Kräutern, Salaten, Kartoffeln, Obst, Sprossen und einigen wenigen weiteren basischen Lebensmitteln. Begleitend kann man sich Massagen, basische Bäder oder Fussbäder, Leberwickel oder auch eine basische Körper- und Gesichtspflege gönnen. Natürlich sorgt man dabei für ausreichende Bewegung, wie bei jeder Fastenform sind auch hier Wanderungen in der Natur besonders empfehlenswert.
WARUM SOLLTE MAN BASENFASTEN?
Viele ungünstige Angewohnheiten führen zu Unwohlsein und Beschwerden. Meist ist es die Kombination aus ungesunder Ernährung, übermäßigem und zu schnellem Essen, mangelhafter Bewegung, Stress, Genussgiften wie Zucker, Koffein und Alkohol sowie Medikamenten, die über kurz oder lang zu einer Übersäuerung und zu möglichen Gesundheitsproblemen führt.
Eine regelmäßige Entsäuerung und Entschlackung ist daher in der heutigen Zeit wichtiger denn je, damit der Körper entlastet wird: eingelagerte Stoffwechselabbauprodukte, belastende Säuren und toxische Substanzen (Schlacken) werden gelöst und der Organismus kann sich schließlich wieder erholen und regenerieren.
Basenfasten ist grundsätzlich für jeden Menschen geeignet. Menschen mit chronischem Durchfall, mit Blähungen oder chronischer Verstopfung, mit Hautproblemen, Migräne, Rheuma, Autoimmunerkrankungen oder vielen anderen Gesundheitsproblemen erreichen durch das Basenfasten eine Entlastung und Entgiftung ihres Körpers. Die Zufuhr an Nährstoffen ist während der Basenfastenwoche ausreichend und der Stoffwechsel wird nicht strapaziert, sondern sanft angeregt.
WIE WIRKT DAS BASENFASTEN?
Beim Basenfasten wird auf sämtliche Lebensmittel, die im Körper Säuren und Stoffwechselgifte bilden könnten, konsequent verzichtet. Die zugeführten Lebensmittel sind durchwegs basisch, basenbildend oder sollten zumindest neutral reagieren wie hochwertige Fette und Öle.
Durch den völligen Verzicht auf säurebildende Lebensmittel können die eingelagerten sauren Stoffwechselschlacken gelöst und ausgeschieden werden. Es kommt zu einer Regulierung des Säure-BasenHaushalts, was bedeutet, dass sich an jeder Stelle im Körper der dort passende pH-Wert einstellen kann. Dieser ist beispielsweise in Blut und Speichel leicht basisch, im Dünndarm basisch, im Magen stark sauer und in Dickdarm und Vagina leicht sauer.
WISSENSCHAFTLICH UNTERSUCHTE AUSWIRKUNGEN DES BASENFASTENS:
• Bei einer basischen Ernährung mit viel Obst und Gemüse verbessert sich das Kalium-Natrium-Verhältnis, was zu einer besseren Knochengesundheit führen, Muskelschwund reduzieren und das Risiko für chronische Krankheiten, Bluthochdruck und Schlaganfall mindern kann. • Die Herz-Kreislauf-Gesundheit bessert sich mit einer basischen Ernährung und damit auch das Erinnerungsvermögen und die kognitiven Funktionen. • Da eine basische Ernährung magnesiumreich ist, steigt mit ihr der intrazelluläre Magnesiumspiegel. Magnesium ist für viele Enzymsysteme ein wichtiger Motor, sodass sich so zahlreiche Körperfunktionen verbessern lassen. Da Magnesium überdies Vitamin D aktiviert, kann man einen gesunden Magnesiumspiegel auch mit allen positiven Auswirkungen eines gesunden Vitamin-D-Spiegels in Verbindung bringen. • Selbst bei manchen Formen der Chemotherapie (die einen basischen pH-Wert erfordern), profitiert man, da die Behandlung bei einem basischen Körper-pH-Wert bessere Ergebnisse bringt.
Viele Menschen leiden nicht nur unter Übersäuerung, sondern auch unter Darmträgheit oder chronischem Durchfall, was im Laufe der Zeit zu einer Störung der Darmflora und zu chronischen Entzündungsprozessen der Darmschleimhaut führen kann. Beim Basenfasten wird der erste Schritt getan, damit sich der Darm erholen kann, sich Entzündungen zurückbilden und die Darmflora ihr Gleichgewicht wieder findet. Die übliche Basenfastenwoche reicht jedoch für eine Darmsanierung nicht aus. Dazu ist normalerweise eine Darmreinigung über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen nötig.
Nach dem Basenfasten sollte in jedem Fall eine gesunde Ernährung beibehalten werden. die allerdings nicht mehr rein basisch ist, sondern mit „guten Säurebildern“ wie Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide, Ölsaaten wichtige Nährstoffe liefert. Ideal ist es, die Richtlinien der basenüberschüssigen Ernährung zu befolgen.
AUTOPHAGIE & INTERVALLFASTEN
Unsere Körperzellen produzieren Energie zum Leben, dabei sammeln sich aber auch Giftstoffe an, die den Körper altern lassen und krank machen. Der körpereigene Prozess der Autophagie soll die Zellen reinigen, verjüngen und der Gesundheit dienen. Durch Intervallfasten wird dieser Autophagieprozess gestartet. Der Begriff setzt sich aus dem Griechischen „auto“ (selbst) und „phagie“ (fressen) zusammen und wurde weltweit bekannt, als der japanische Forscher Yoshinori Ohsumi 2016 mit dem Medizin-Nobelpreis für seine Forschungen über Autophagie ausgezeichnet wurde.
WIE FUNKTIONIERT DAS?
Wie bei allen komplizierten Prozessen passieren auch in der Zelle Fehler. Eiweiß kann sich falsch entfalten und klumpen, fehlentwickelte Mitochondrien können toxische Substanzen entwickeln und so die Zellgesundheit beeinträchtigen. Ist die Zelle nicht in der Lage, ihre defekten Bestandteile zu reparieren, muss sie sie entsorgen. Sie lässt ein Bläschen darum wachsen, das Autophagosom, und transportiert diesen „Müllsack“ in die zelleigene Recyclinganlage, das Lysosom. Dort wird der Zellabfall in seine Einzelbestandteile zerlegt und wiederverwertet. Autophagie dient also nicht nur der Energiegewinnung in Hungerzeiten, sondern vor allem der Zellregeneration und Gesundheit. Denn sammeln sich zu viele Stoffwechselendprodukte und anderer Müll im Zellinneren an, sind Krankheiten, vorzeitige Alterung und schließlich der Zelltod die Folge.
Studien zeigen, dass der Autophagieprozess eine Verbesserung des Zucker- und Fettstoffwechsels sowie des HerzKreislauf-Systems bewirkt. Außerdem unterstützt er den Schutz von Nervenzellen, hemmt Entzündungsprozesse und wirkt sich positiv auf Anti-Aging und Regeneration aus.
Schon nach einer 12-stündigen Pause in der Nahrungsaufnahme beginnt der Körper, in den Zellzwischenräumen Ordnung zu schaffen, nach 16 Stunden Fasten ist der Reinigungsprozess optimal. Sobald Du Nahrung zu dir nimmst (und da reicht selbst ein Schluck Apfelsaft), endet der Autophagieprozess. Schwarzer Kaffee, Kräutertee und Wasser sind hingegen erlaubt. Regelmäßige sportliche Betätigung unterstützt das Autophagiefasten zusätzlich.
Intermittierendes Fasten oder auch Intervallfasten, beschreibt den Wechsel von Nahrungsaufnahme und Fastenstunden in einem bestimmten Rhythmus. Anders als bei herkömmlichen Fastenkuren ist das Intervallfasten auch zur Gewichtsabnahme geeignet und führt nicht zum Jo-Jo-Effekt. Es gibt dazu verschiedene Varianten und man kann auch stufenweise damit beginnen. Starte mit einer 5-StundenPause zwischen den Mahlzeiten und verlängere die Abstände von Tag zu Tag. Verzichte dabei auf Snacks und kleine Happen zwischendurch! Probier's einfach mal aus, um deinem ganzen Organismus Gutes zu tun!
Fasten ermöglicht Dir die Erfahrung, dass in Dir selbst eine Welt der Fülle bereit liegt. Bereit, sich Dir zu offenbaren.
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MAYA-ZEITbeGLEITER
für FEBRUAr & MÄRZ
Die Schwingungsfrequenz BEN, ROTER HIMMELSWANDERER puscht uns vom 5. bis 17.2. mutiger zu sein. Dies zeigt sich durch innere Unzufriedenheit, das Gefühl der Einengung beziehungsweise auffällige Anpassung und Gehorsam stoppen zu wollen. Unser Drang nach Freiheit, Raum, Neustart bringt ganz schön viel Aufruhr mit sich.
Auch das tägliche enge Zeitkorsett kann Grundfragen nach dem Sinn des Lebens befeuern. Bisher konnten wir der Enge zumindest zeitweilig durch Reisen entfliehen, dringliche Änderungen damit abfedern. Doch diese Ablenkung ist nun ebenso ziemlich eingeschränkt und mit strengen Regeln verbunden. Also können die Ben-Tage heftigen Widerstand aufwirbeln, obwohl nicht sofort klar sein wird, dass es eigentlich um die innere Befreiung aus alten Programmen geht.
Jetzt bedarf es, die revoltierende Kraft für Positives einzusetzen, um das Lösen von zwischenmenschlichen Verstrickungen und um in Frieden mit den eigenen Entscheidungen zu kommen bzw. den anstehenden Lebensschritten ohne Sicherheitsnetz zu folgen. Kein ruhiges Pflaster, aber die wirklich notwendige Ausweitung für die Verschmelzung mit unserer Göttlichkeit!
Vom 18.2. bis 2.3. geleitet uns CIMI, der WEISSE WELTENÜBERBRÜCKER durch die Tage. So können wir nun super- easy Sphären besuchen, die im normalen Trubel der Zeit unbemerkt bleiben. Dazu benötigen wir nämlich sensible Wahrnehmungsantennen, kurzes Innehalten, um auf unsere leisen Stimmen zu achten und den Alltag mit Feingefühl zu meistern.
Wir befürchten allgemein, wir könnten „verlieren“, zu langsam oder zu schwach sein, jedoch Cimi beweist uns, dass wir unsere Energieressourcen durch Sanftheit perfekt schützen und leichtfüßiger vorwärts kommen können. Dass wir überraschend Unterstützung erhalten, Dinge sich zum Positiven wenden. Probiert es aus, es ist wirklich so einfach!
Wenn wir dem Universum Platz geben, dann unterstützt es uns sofort und wir sparen Kraft. Deshalb genießt es jetzt, träumerischer, entspannter und offener zu sein. Denn das „Wie“ im Leben bestimmen immer wir selbst. Wer hecheln und kämpfen möchte, darf das gerne tun. Aber es geht auch anders. Wer loslässt ist schneller und lebt länger. Motto: Easy going – easy living!
KAMIRA EVELINE BERGER
Trainerin, Beraterin, Autorin
gilt seit vielen Jahren als TzolkinExpertin rund um die MayaArchetypen. Sie ist Herausgeberin des jährlichen MAYA-TIMERS und gibt ihr Wissen in Beratungen und Seminaren weiter.
lichtkraft.com maya-timer.at
Die Zeitqualität CAUAC, BLAUER STURM ist vom 3. bis 15.3. die Kontrollwelle im aktuellen „Sturmjahr 2“ (26.7.20-24.7.21) für uns! Ja, genau dieser Archetyp ist es, der seit Sommer 2020 dafür verantwortlich ist, dass das C-Chaos ausgebrochen ist, dass Dinge passieren, die aus einer alten, grauen Zeit scheinen, dass wir uns oft an einer Kippe fühlen, wo sowohl die eine als auch die gegensätzliche Richtung möglich ist. Wir erkennen, wie schicksalsträchtig die Zeit geworden ist – jede einzelne Entscheidung!
Daher sind es definitiv diese 13 Tage, die uns ganz persönlich Resümee ziehen und wirtschaftlich-politische Ereignisse zuordnen lassen. Dass Cauac-Umbrüche dramatisch werden können, war völlig klar, trotzdem ist diese transformierende Wucht neu für uns. Umwandlung von allem Behindernden, Alten war und ist die Devise. Und nur so sind die aktuellen globalen Umwälzungen zu verstehen. Bitte vergesst nicht: Bevor etwas Chronisches heilt, wird es meist akut. Aber es ist 100%ig ein evolutiver Prozess, der Leben zum Höheren, Besseren wandelt! Bester Schutz – im Licht der Liebe bleiben und HERZENSMAGIE leben! Hurra, 13 Tage MenschwerdungsSchule! Vom 16. bis 28.3. lehrt uns EB, der GELBE MENSCH unsere Aufgaben als „human beings“ zu übernehmen. Sozusagen zu verstehen, dass wir erstens unsere Identität als Schöpfergöttinnen und -götter annehmen sollen, um dann zweitens den physischen Körper damit zu beseelen, drittens als diese geniale Kombi frisch ans Werk zu gehen, um viertens ausschließlich bewusste Entscheidungen zu treffen und fünftens auch voll dafür verantwortlich sein wollen! Kurz gesagt, dass wir uns nun etwaigen verbesserungswürdigen Baustellen unserer Existenz mit Feuereifer widmen. Wir steigen damit in den Olymp von Meister/-innen auf und befinden uns auf Augenhöhe mit vielen geistigen Führern. Mit dem Vorteil, dass wir auch gleich die irdische Umsetzung in die Wege leiten können. Eine wahrlich mächtige Position in der kosmischen Ent-Wicklung von Leben! Deshalb lasst Euch jetzt nicht verwirren, abwerten oder durch Angst schwächen. Es sind lediglich klägliche Versuche uns klein zu halten. Darüber können Göttinnen und Götter nur lachen. Sie sind einzig der wahrhaftigen Urquelle der Liebe verpflichtet! Alles andere ist künstlich.
Die Zeitwelle CHICCHAN, ROTE SCHLANGE bringt uns vom 29.3. bis 10.4. auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie stellt sicher, dass nichts Essentielles, Existenzielles übersehen wird. Oft im letzten Augenblick fährt sie uns förmlich ein, lässt uns instinktiv Gefährliches erkennen. Darauf können wir uns nun zu 100 % verlassen!
Sollten sich also abrupt heftige Systemfehler zeigen, Situationen wie eine Bombe platzen, dann ist das genau ihr Job, weil sonst Schlimmeres passieren könnte. Daher Impulsen aktuell unbedingt folgen, sie ernst nehmen und handeln, egal um welches Thema es geht. Oder Ihr startet selbst ein 13-Tages-Körper-Gesundungsprogramm, ChicchanKrafttraining, Finanz-Kontrollüberblick, motivierten Schwerarbeitsstart, Dringlichkeitslisterl und -umsetzung. Dann seid Ihr zwar ziemlich mit Arbeit eingedeckt, doch vor diversen Katastrophen besser gefeit. Die Schlange will uns einfach Verantwortung für unsere weltlichen Belange beibringen und ist in der Wahl ihrer Werkzeuge nicht gerade zimperlich. Ehrliche Arbeit, Fleiß und respektvoller Umgang mit Materie werden allerdings auch reich belohnt. Let´s do it!
In diesem Sinne wünsche ich Euch wie immer viel Spaß und Erfolg beim Zeitgleiten! In Lak`ech, Eure
Kamira
ADOBESTOCK
TIPPS AUS DER FÜNF ELEMENTE ERNÄHRUNG FÜR DIE FRÜHLINGSZEIT
Auf dem Holzweg
Ab Mitte Februar befinden wir uns im Zyklus der Fünf Elemente in der Zeit des Holzes. Wir Menschen sollten in dieser Zeit die Zeichen der Natur erkennen und es ihr nachmachen: Nutze die Zeit mit diesen Ernährungs-Tipps und blühe so richtig auf!
von Dr. CLAUDIA NICHTERL
DER FRÜHLING IST DA!
Die Dynamik des Frühlings ist spürbar, die Natur erwacht zu neuem Leben, alles sprießt und grünt - die Kraft des Elementes Holz ist überall. Holz wird in der Fünf Elemente Lehre dem Frühling, dem Neubeginn und der Kindheit zugeordnet und ist durch Lebendigkeit und schnelles Wachstum charakterisiert.
Wenn Dreijährige vor Freude quietschend den ganzen Tag herumturnen, ist das nicht nur beneidenswert, sondern die Biegsamkeit der Holzenergie, die im jungen Körper steckt. Die Leber ist als Organ für diese Geschmeidigkeit verantwortlich. Sie sorgt für einen harmonischen Energiefluss, für das so genannte „freie Fließen von Qi“ im Körper. Außerdem speichert die Leber Blut, versorgt die Sehnen und Gelenke und erhält so den Körper geschmeidig und elastisch. Mit zunehmendem Alter und sinkender Holzenergie verspröden wir und werden unbeweglicher. Deshalb ist der Frühling eine gute Zeit, wieder raus an die frische Luft zu gehen und „eingerostete“ Glieder zu bewegen.
DIE LAUS UND DIE LEBER
Die weniger schöne Seite im Holzelement ist mit dem Sprichwort „Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen“ erklärbar. Wut und Ärger hängen eng mit Leber/Gallenblase zusammen und chinesisch gesehen erzeugen diese Emotionen Hitze im Körper. Wenn uns der Blitzableiter fehlt, dann wird der Energiefluss blockiert und Probleme mit der Verdauung (Verstopfung), ziehende Schmerzen im Bereich der Galle (unter dem rechten Rippenbogen) sind die Folge. Wenn man Ärger und Frust in sich hineinfrisst, rächt sich der Körper mit Magenschmerzen, Gastritis oder Sodbrennen. Bleibt diese innere Hitze über viele Jahre dann steigt der Blutdruck oder Schlafstörungen treten auf.
Bevor es so weit kommt gilt in der Traditionellen Chinesischen Medizin: Hitze meiden, Kühles fördern! Das bedeutet für die Ernährung: Kräutertee und Grüner Tee statt Kaffee, Fisch statt Fleisch, gedünstetem Gemüse und Salate statt Frittiertem und Gebratenem. Besonders Bitterstoffe sind gut als Kühlflüssigkeit geeignet, zum Beispiel Mariendistel-Tee, MelissenTee, Pfefferminze, Schafgarben-Tee oder eine Mischung aus Wermut und Pfefferminze als Tee.
Veränderungen in der Lebensweise, wie das Reduzieren von Druck und Stress, einfache Entspannungsübungen, Qi-Gong, Tanzen, Singen, aber auch simples Spazieren gehen, Malen und Lachen helfen den Fluss des Qi wieder zu stabilisieren.