Döllerers Zeitung für Genießer | Ausgabe Sommer 2020

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Döllerer DÖLLERERS ZEITUNG FÜR GENIESSER . AUSGABE SOMMER 2020

DAS NEUE SCHMAUSEN

DIE SPIELE UND IHR FEST

Wir feiern! Unsere unglaub­ lichen ersten 111 Jahre! Heben Sie das Glas mit uns, bei einem unserer Events oder bei unseren Festspielen. Wir freuen uns!

Unser Genießerrestaurant zeigt sich im neuen Kleid. Erdige Eleganz, wohlige Klarheit – ein Wohnzimmer für den Gaumen.

Kunstvoll und köstlich, witzig und würzig – Döllerers Kunst & Kulinarik Festspiele zeigen auch dieses Jahr wieder Vir­ tuosen aus Kunst und Küche.

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KUNST & KULINARIK FESTSPIELE 2020 AUF DER BURG GOLLING

DAS DÖLLERER JUBILÄUMSJAHR

Seite 27 9. JULI BIS 27. AUGUST

KUNST & KULINARIK FESTSPIELE 2020

festspielegolling.at

Dr. Helge Oberhuber Ö f f e n t lic h e r N o t ar

Dr. Helge Oberhuber

Salzburg

Markt 61 | 5440 Golling Ö ffen tl i ch er Tel.: 06244/4354 | Fax: DW 22 E-Mail: oberhuber@notar.at

Notar

Markt 61 | 5440 Golling Tel.: 06244/4354 | Fax: DW 22 E-Mail: oberhuber@notar.at

AUF DER BURG GOLLING


Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich geliebt zu haben. Antoine de Saint-Exupéry

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IN GEDENKEN: RAIMUND DÖLLERER


Abschied nehmen

DER LIEBSTE ALLER WELTEN Manchmal scheint es, als vergesse die Welt für einen Moment, sich zu drehen. Weil sie selbst nicht glauben mag, was gerade geschehen ist, und für uns steht alles still und nichts ist mehr wirklich wichtig.

Solche Momente fühlen wir, wenn ein ganz besonderer Mensch von uns gegangen ist. Einer, der Lücken hin­ terlässt und ohne den wir nicht klarzukommen schei­ nen. Raimund Döllerer senior war solch ein besonderer Mensch. Am Dienstag, dem 7. April 2020, hat er für immer die Augen geschlossen. Raimund Döllerer vereinte mit einem Schmunzeln alle Gegensätze, verband mit einem Augenzwinkern Wider­ sprüche, ließ die anderen und sich selbst ohne großes Aufhebens sein. Eine Zigarette, ein Blick, eine Tasse Kaffee, eine scherzhafte Bemerkung – er war ein Philo­ soph, der gerne die große Bühne und ihren Lärm, sogar den der Festspiele Golling, anderen überließ. Ein Meister der geraden Linie, der auch einmal klar sagte, wenn er jemanden nicht mochte. Ein findiger Geist, ein kreativer Handwerker, ein geselliger Entdecker, der vom Vater eine Metzgerlehre verordnet bekam, obwohl er sich als Koch doch schon zum Meister der Salzburger Nockerl gemau­ sert hatte. Ein Arbeitstiger, aber auch ein Partylöwe und ein Familienmensch mit großem Herzen.

Zwei Brüder ziehen an einem Strick: Als Hermann und Raimund 1974 den elterlichen Gasthof übernehmen, sind die Arbeitstage lang. Dennoch ist Raimund immer dabei, wenn nach Feierabend noch gefeiert wird. Mit Gitarre und Gesang und seinem Lebensmenschen, seiner geliebten Frau Marianne. Dass so viel scheinbar Unterschiedliches in einen ein­ zigen Menschen passt, hat uns immer erstaunt und be­ geistert. Geboren am Ende jenes Jahres, das den Frieden in eine zertrümmerte Welt brachte, doch mit behüteter Kindheit. Neugierig auf das Leben und das Lernen und nichtsdestoweniger stets voller Heimweh nach Golling. Charmeur mit höchst ansteckendem Humor und liebe­ voller Ehemann. Fußballfan, aber auch Tierfreund und passionierter Gärtner. Freigeist und doch tief verwurzelt in seinem Glauben. Dankbar und mit der ihm eigenen De­ mut dennoch voll unbeirrbaren Lebenswillens. Unpräten­ tiös, aber mit Stil und immer gut gekleidet. Der Tradition und dem Bewährten verbunden, für frische Ideen jedoch immer zu haben. Denn im Grunde, das wusste er, ging es ja um die Leidenschaft. Apropos Frische – mit seiner Kreativität hat sich der Mei­ stermetzger über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Seine Würstel, insbesondere die legendären „Frischen“, haben längst Kultstatus erreicht und auch seinen Ruhestand überdauert: Bis heute wird weiter nach seinen alten, kostbaren Rezepturen produziert. Wer ihn kannte, erzählt mit einem Lächeln von seinen Erinne­ rungen an ihn. Und jede davon ist anders, scheint wieder

eine weitere Facette von Raimund Döllerer her­ vorzukehren, ist ein buntes Steinchen mehr im Mosaik dieser ungewöhnlichen Persönlichkeit. In deren Kern eine unauslöschliche, tiefe Liebe zu seiner Familie ruhte, eine wärmende Flam­ me, die Licht auch in dunkle Stunden brachte. Manchmal auch mit einem Scherz. Wie so oft sind es die Kinder, die die richtigen Worte finden. Geradeaus und ohne Pathos, das hätte dem „Opili“ sicher gefallen. Der ja, und da gibt es keinen Zweifel, „der Liebste aller Welten“ war, der beste Opa, den man sich nur wünschen kann. Weil er Hütten und Puppenhäuser bau­ en konnte, mit Mehlspeis’, Blumen und Zeitschriften ans Krankenbett kam, bei allen Aufführungen und Fußball­ spielen stolzes Publikum war, bis spät in die Nacht Gitar­ re spielen konnte und überhaupt der allerbeste Freund war. Mit einem Bussi, das tropfnass war, aber jetzt den­ noch fehlt. Wenn uns auch die Lücke, die er nun in unserer Familie hinterlassen hat, sprachlos macht, so ist das Herz voll. Ge­ füllt mit unzähligen schönen Erinnerungen, den gemein­ sam verlebten glücklichen Stunden, dem Lachen mit ihm, den Umarmungen. Und das macht uns einfach nur dank­ bar, ihn so lange an unserer Seite gehabt zu haben. Nun leuchtet er als unser Stern am Himmel weiter, seine Liebe und sein Licht strahlen auf uns herunter und sind unsere ständigen Begleiter.

IN GEDENKEN: RAIMUND DÖLLERER

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Eine lange Geschichte …

TRADITION SEIT 1909 Wer hätte das gedacht, wir feiern 111 Jahre Döllerer! Drei Mal die Eins, das heißt Exzellenz, Durchhaltevermögen, Kreativität und Gastfreundlichkeit hoch drei. Und natürlich Familiensinn, ohne Familie geht bei uns gar nichts. Wie es dazu kam? Lesen Sie selbst.

1950 Der erste Hausprospekt

Alte Ansicht von Golling

1933 Hermann und Lisi übernehmen

Großgasthof zum Goldenen Stern – Fleischhauerei und Selcherei

1909

In den 1950er-Jahren geht es für das Ehepaar Döllerer und den Gollinger Tourismus wieder bergauf, deutsche Gäste von Touropa kommen mit dem Zug und auch viele Reise­ busse aus Skandinavien. Als junge „Fahnderlbuam“ stehen Raimund und Hermann täglich am Bahnhof, um die Gäste zu empfangen. Deren Koffer wurden im „Viechertranspor­ ter“ befördert. Welche Mühe für die Kinder, diesen jedes Mal gründlich zu reinigen! Nach ihren Berufswünschen wurden sie nicht gefragt. Für den Vater ist klar: Einer wird Metzger, der andere macht die Hotelfachschule. Statt Ru­ hetagen warten auf die Burschen hübsche Damen aus Berlin, Dänemark und Schweden, die unterhalten werden wollen – was für ein Leben!

Die 1930er-Jahre sind da, mit ihnen der erste Aufschwung. Hermann Döllerer I. glaubt an den Tourismus, bringt Dr. Carl Degener, den Gründer von Touropa-Reisen – heute TUI – nach Golling und macht ihm die schöne Umgebung schmackhaft. Eine bahnbrechende Idee, Urlaubsreisen auch für kleinere Budgets! Degener ist begeistert, und bald fahren viele Sonderzüge ins Salzburger Land, bevorzugt nach Golling. Erst Hitler und seine Tausend-Mark-Sperre beenden 1933 die Projekte.

Anton und Elise Döllerer legen den Grundstein für den Gasthof Goldener Stern

1972: Anna und Hermann mit Kindern Anton, Lisbeth, Marlene, Raimund und Hermann samt Familie

1909 ist es so weit: Anton und Elisabeth Döllerer kommen erstmals nach Golling und übernehmen den imposanten Gasthof mit dazugehöriger Fleischerei. Sein neuer Name: „Großgasthof zum goldenen Stern – Fleischhauerei und Selcherei“. Von Anfang an tatkräftig beim Aufbau des Be­ triebs mit dabei ist Elisabeths Sohn Hermann, den sie in die Ehe mitgebracht hatte – ein leidenschaftlicher Fleischer­ meister und Gastwirt.

1985: v. li.: Martha, Hermann, Raimund und Marianne mit Kindern

Anna und Hermann mit ihren Söhnen Hermann und Raimund (v. re.)

1943

1974

1943 heiratet Hermann Anna, die Mutter der heutigen Seniorchefs Raimund und Hermann

1934: Schlachthaus Hermann I

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Im Jahr 1943 heiratet Hermann I. in zweiter Ehe Anna, seine erste Frau war viel zu früh verstorben und hatte ihm die Kinder Anton, Lisbeth und Marlene hinterlassen. Aus diesem zweiten Lebensabschnitt mit Anna gehen Raimund, der große Bruder, und Hermann, das Nesthäk­ chen, hervor.

DÖLLERERS GENUSSWELTEN

DÖLLERERS WEINHANDELSHAUS

Genießerhotel . Genießerrestaurant Wirtshaus . Feine Kost Markt 56 . A-5440 Golling T: +43 (0)6244 4220 0 F: +43 (0)6244 6912 42 E: office@doellerer.at doellerer.at

Enoteca . Weinhandelshaus Weingroßhandel Kellau 160 . A-5431 Kuchl T: +43 (0)6244 20567 F: +43 (0)6244 20567 42 E: weinhandel@doellerer.at weinhandelshaus.at

111 JAHRE DÖLLERER – DIE CHRONIK

Raimund als ausgezeichneter junger Metzger mit seiner Marianne und Hermann, Gastronom aus Leidenschaft, mit seiner Martha übernehmen den Betrieb Bis in die späten 1970er-Jahre hinein packen Raimund und Hermann im Betrieb mit an. Gäste kommen jedoch nur im Sommer nach Golling, im Winter ist noch bis 1971 geschlossen. Ein Gespräch mit dem damaligen ORF-In­ tendanten Rudolf Bayr, einem bekannten Feinschmecker,

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IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich: Döllerers Genusswelten / doellerer.at Gestaltung: Andrea Struijk-Debus Druck: Druckerei Samson Fotos: Döllerer, Cathrine Stukhard Gonzalez, iStockphoto, Marquis de Valmont / photocase.de, Jörg Lehmann, Alexander Maria Lohmann, Annette Sandner, Marc Stickler Redaktion: Barbara Hutter, Döllerers Genusswelten Diese Zeitung wurde auf Naturpapier gedruckt.


bringt die Wende. Raimund und Hermann widmen sich ab sofort dem heimischen Publikum, mit mehr regionaler Qualität, neuer Küchenlinie und daraus resultierenden hö­ heren Preisen. Bald bleiben viele Stammgäste aus, was der Familie zunächst schlaflose Nächte bringt. Auch privat, hier aber mit Freude, denn der Kindersegen stellt sich bald ein. Die Gastronomie-Großfamilie nimmt ihren Anfang.

berger, Bründlmayer, Triebaumer und Tement – werden persönlich besucht und die Weinrationen für das Gasthaus gleich mitgenommen. Es dauert nicht lange, bis die ersten befreundeten Gastronomen Hermann bitten, doch auch für sie Wein mitzubringen. Raimund, gerade fertiger Metzger­ meister, dreht morgens Würstel in der Metzgerei und ab Mittag wird Wein ausgeliefert.

lich mehr Platz und der erste Lagermitarbeiter wird ein­ gestellt. Der nächste Schritt im Jahr 2001 ist die Eröffnung der Enoteca + Bacaro – einer eigenen, stimmungsvollen venezianischen Weinbar. Dazu lädt die rundum verlaufende Weinbibliothek Weinliebhaber und solche, die es noch wer­ den wollen, zum Verkosten und Verweilen ein.

1986: Raimund und Hermann 1979: Hermann beim Flambieren 1985: Raimund und Marianne mit der längsten Sülze der Welt 1979: Martha hinter der Schank

Die Gollinger Marktfeste sind legendär und bringen die Familie sogar ins Guinness-Buch der Rekorde: mit ihrer „längsten Sulz’n der Welt“ und der „größten Gröstlpfanne“. Man lässt sich immer etwas Neues einfallen, um die Besu­ cher bei Laune zu halten.

2004: Andreas erkocht 5 Hauben im Gault&Millau

1993 Jetzt wird umgebaut. Das Haus verwandelt sich in ein VierSterne-Hotel, Wirtshaus und Restaurant werden räumlich geteilt. Dieser Umbau ist der erste große Kraftakt, bei dem die ganze Familie mit anpackt. Ein Meilenstein und ein ent­ scheidender Schritt in die Zukunft. Genau zum richtigen Zeitpunkt, um am Puls der Zeit zu bleiben und in Ausstat­ tung und Raumgestaltung vom Drei-Sterne- auf einen VierSterne-Betrieb umstellen zu können.

1979 Döllerer erhält die ersten 11 Punkte im Gault&MillauGuide, während das Sacher in Wien im Vergleich dazu nur 10 Punkte bekam. Ein einschneidendes Ereignis, das Her­ mann dazu motivierte, in der Küche noch weitere Verän­ derungen vorzunehmen. Anreize holte er sich, indem er Spitzenköchen dieser Zeit über die Schulter und in den Kochtopf schaute. Er hielt den Küchenchef Karl Einfalt dazu an, den Fokus auf eine leichtere Küche mit nur fri­ schen Zutaten zu legen. Ganz besonders lag Hermann das geschmackvolle Anrichten der Speisen am Herzen, da es zu dieser Zeit plötzlich hieß: „Das Auge isst mit.“ Hermann war damals sowohl in der Küche als auch im Service zu finden, wenn er die neuen kleinen Kunstwerke den Gästen vorsetzte.

2004 Andreas Döllerer wird Küchenchef Dann der größte Coup: Andreas kommt nach seiner Koch­ ausbildung und Lehrjahren bei den ganz Großen der Gas­ tronomieszene wieder zur Familie nach Hause zurück, um hinter dem eigenen Herd an seinem Erfolgsrezept zu kochen. Damit ist seit 40 Jahren, nämlich seit Raimund senior, endlich wieder ein Familienmitglied für die Küche zuständig – der Döllerer ist im wahrsten Sinne des Wortes erneut in aller Munde. Und 2004 findet Andreas auch sein privates Glück und heiratet Christl, die seit 2007 als Gast­ geberin ebenfalls im Betrieb mit dabei ist.

1993: Blick ins erste Genießerrestaurant

1997 Hurra! Die dritte Gault&Millau-Haube, erkocht von Kü­ chenchef Bernhard Hauser, ist da! Andreas Döllerer steigt in den Betrieb ein. 1996 schließt Raimund den Bund fürs Leben mit Sabine, die fortan tatkräftig im Betrieb mitar­ beitet.

2012: Aus drei Häusern entstehen die Genusswelten

2012 Der große Umbau – das Stammhaus in Golling wird größer, schöner, genussvoller Alles wird doppelt so groß: Nach dem Kauf der beiden Nachbarhäuser wird alles zusammengefügt, das ergibt die doppelte Anzahl an Hotelbetten sowie an Sitzplätzen. Und endlich kommt auch Licht ins Haus – eine Terrasse samt Weingarten entsteht. 2015 folgt dann der Zubau des Lager­ kellers in Döllerers Weinhandelshaus und die Umgestal­ tung von Döllerers Enoteca.

1983: Martha und Hermann im neu umgebauten Restaurant

1983 Die Bemühungen haben sich gelohnt: die erste Gault&Millau-Haube 1983, erkocht von Küchenchef Karl Einfalt. Die Liebe wächst – die zum feinen Essen, aber auch die zum Wein. Die zweite Gault&Millau-Haube wird 1990 von Bruno Plotegher erkocht. Das Thema Wein spielt für die Familie eine immer bedeutendere Rolle und wird zum drit­ ten Standbein ihres Betriebs, neben Gourmetküche und Metzgerei – Döllerers Genusswelten sind geboren. Die Familie wächst und damit auch das Unternehmen und die Tradition, den Kindern etwas weiterzugeben. Wer in wes­ sen Fußstapfen treten wird, muss genau überlegt werden. Gar nicht so einfach bei einer so großen Familie, aber wich­ tig, damit jeder seine Ideen und Vorstellungen mit Erfolg umsetzen kann.

1997: Andreas mit Küchenchef Bernhard Hauser

1999 Das Weinhandelshaus übersiedelt nach Kuchl Handel und Weinlager sind nun vor den Toren Gollings und Christian steigt in den Weinhandel ein. Der Wein hat end­

1986 Am Anfang war der Weinskandal. Und Hermann Döllerers geniale Idee, sich Qualitätswein selbst direkt von den Win­ zern zu holen. Damit ist der Grundstein für Döllerers Wein­ handelshaus gelegt. Die ersten fünf Winzer – Knoll, Hirtz­

2001: Enoteca-Eröffnung mit den jahrzehntelangen Winzerpartnern

2019/2020 Neubau Eglsee und Naturpark, das Genießerrestaurant wird zu einem „Wohnzimmer“ für den Gaumen umgebaut Die Döllerers heute? Das ist eine mehr als 20-köpfige Fa­ milie, die gemeinsam an einem Strang zieht, da sind die Schwiegertöchter Sabine und Christl und die insgesamt elf Enkelkinder, der größte Stolz der Familie: Laura, Rai­ mund, Florian, Andreas, Leopold, Hermann, Louisa-Rosa, Ferdinand, Marie-Amelie, Markus und Rosalie. Heute, das bedeutet für Hermann, Martha und Marianne aber auch, dass sie sich schön langsam etwas zurücklehnen dürfen, sogar ein bisserl müssen, denn es ist gar nicht so leicht, das Zepter aus der Hand zu geben, wenn man etwas so ins Herz geschlossen hat. Sie dürfen dankbar auf ein erfülltes Leben zurückblicken. Die nächsten Generationen sind der beste Beweis dafür, und die ganze Familie lebt in größter Vorfreude auf das, was noch kommen mag.

111 JAHRE DÖLLERER – DIE CHRONIK

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Seelenverwandtschaft

DAS ERFOLGSREZEPT DER FAMILIE DÖLLERER IST DIE FAMILIE DÖLLERER. Wie man aus der Küche und vom Wein weiß: Gegensätze ziehen sich an, sie ergänzen einander. Auf dem Teller sind es die Komponenten Süß und Bitter, Sauer und Salzig. Im Weinglas die Balance aus Fruchtigkeit und Säure. Die Familie Döllerer ist ein Gesamtkunstwerk unterschiedlicher Charaktere und Originale. Die Diversität ist das Erfolgsgeheimnis der Döllerers.

Alexander Rabl, Journalist

Auch bei der Kombination von Essen und Trinken sind es die Gegensätze, welche einander ergänzen. Der säure­ betonte Riesling passt zur herzhaften Jause. Damit ist das Thema bereits umrissen. Wein und Essen, Essen und Wein, Gastronomie und Weinhandel. Es gibt keine Ver­ suchsreihe, die sich der Frage widmet, ob der Weinhan­ del der Döllerers ohne Wirtshaus und Hotel den gleichen Erfolgsweg beschritten hätte und ob die Gastronomie ohne den Weinhandel so ihre Potenziale hätte ausschöp­ fen können. Wir wissen nur: Die Kombination aus beidem erwies sich als nützlich. Unsere Geschichte handelt von diesem in Österreich unvergleichbaren Erfolg. Sie erzählt von Bühnen und Bühnenarbeitern, von ineinandergreifen­ den Zahnrädern und Widersprüchlichkeiten, die sich in Wohlgefallen auflösen.

Die Anfänge 1909 hat man wenig Ahnung von dem, was das 20. Jahr­ hundert an Gräuel und Wohlstand bringen wird. In die­ sem Jahr wird der Grundstein für eine beispiellose gas­ tronomische Erfolgsgeschichte gelegt, als Anton und Elise Döllerer den Gasthof Goldener Stern kaufen. Eli­ se kam aus Stuhlfelden in den Tennengau und brachte aus dem Pinzgau ihren Sohn Hermann mit. Zum Wirts­ haus gehören eine Metzgerei und eine Selcherei. Ein gestandener Salzburger Gasthof ohne angeschlossene Metzgerei ist schon damals wie Salzburg ohne Fes­ te und Mönchsberg. Anton & Elises Sohn Hermann I. engagiert sich in den Zwanzigerjahren im Tourismus in Golling. Er arbeitet mit dem Gründer von Touropa-Reisen, den Vorfahren der Tui, Dr. Degener, zusammen. Beide be­ seelt vom Drang nach Innovation. Die Tausend-Mark-Sper­ re Hitlers 1933 macht dem Gastronomen und dem Reise­ büro einen Strich durch die Rechnung und große Pläne von Skilift und Kurhaus verwirklicht Dr. Degener in Ruhpolding statt in Golling. 1940 heiratet Hermann seine zweite Frau Anna, die Gast­ wirtstochter der Goldenen Traube. Anna ist eine der hüb­ schesten und begehrtesten Frauen des Ortes. Gastro­ nomisches Unternehmertum liegt ihr im Blut. Sie ist die Geselligkeit und gute Laune in Person, ausgestattet mit großem Gesangstalent. Sie schenkt ihm zwei Söhne, Rai­ mund I und Hermann II. Aus der Ehe mit Hermanns erster Frau, Elisabeth, stam­ men die Kinder Anton, Lisbeth und Marlene. Toni wird

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111 JAHRE DÖLLERER – EIN RÜCKBLICK

Metzgermeister und ist bis 1958 im Betrieb der Familie Döllerer im Einsatz. Später führt er mit seiner Frau Anni das Hotel Hofbräu, wendet sich immer mehr der Kunst zu und malt Bilder. Lisbeth wandert in den 50ern mit einem amerikanischen Soldaten nach Alabama aus. Auf ihrer ge­ meinsamen Ranch braucht die Sonne sehr, sehr lange, um unterzugehen. Marlene macht eine aufregende Karriere in der Hotellerie in Deutschland und Frankreich. In Paris arbeitet sie unter anderem als Privatsekretärin des be­ rühmten Journalisten Peter Scholl-Latour. Der Reisende hat damals andere Wünsche als der Reisen­ de von heute. In den Fünfzigern sind einfache, preiswerte Genüsse und Folklore gefragt. Musik und leichte Unter­ haltung sind großgeschrieben. Als „Fahnderlbuam“ holen Raimund und Hermann die Gäste mit einem Fuhrwerk vom Bahnhof ab. Der Goldene Stern ist ein Ein-Saison-Betrieb. An ein Aufsperren im Winter wird erst später zu denken sein. Raimund I erinnert sich: „Eines Tages stand der Vater neben mir und sagte: Du machst die Metzgerlehre. Damals gab es wenig Diskussionen.“ Hermann wiederum soll Leh­ rer werden. Doch das Schicksal meint es gut mit ihm: Er schafft die Aufnahmsprüfung nicht. Der Vater schickt ihn zuerst in die Handelsschule und dann in die Tourismus­ fachschule in Bad Reichenhall. Da kommt er zum ersten Mal mit dem Thema Wein in Kontakt. Der Beginn einer le­ benslangen Freundschaft. Bis Mitte der 60er- und 70er-Jahre ist die Metzgerei der wichtigere Teil der Döllerer-Company. Erst nach und nach entwickeln sich Hotel und Restaurant so erfreulich, dass beide auch wesentlich zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Mitte der 70er-Jahre macht Deutschland dann Bekanntschaft mit einem Sängertalent aus Salzburg. Es ist der fahrende Sänger Hermann Döllerer, der durch die Lande fährt und von den Schönheiten Gollings singt. Er tritt auf mit seinem Zitherspieler Simon Widauer. Hermann hätte das Zeug zum Schlagerstar, heißt es. Aber Hermann will bloß eines: Werbung machen für die Wintersaison in Golling. Denn nur als Ganzjahresbetrieb vermag der Goldene Stern zwei Familien zu ernähren. So denkt man damals, in Sai­ sonen, in Bettenbelegungen und in Gästen, die vom Reise­ büro aus Deutschland, Holland und Skandinavien per Bus oder Bahn anreisen. Dass Anfang der Achtziger nach der Verleihung der ersten Haube auch in den Monaten Oktober und November die betuchtesten Gäste der Region um einen Tisch bei Döllerers anstehen werden, scheint unvorstellbar. Doch wird es genau so kommen. Raimund I. und Hermann II. Döllerer sind zwei Persönlich­ keiten sehr unterschiedlicher Natur. Raimund, der Erstge­ borene, widmet sich mit seinem ganzen Elan und seiner Kreativität der Metzgerei. Er ist die Geselligkeit in Person, weshalb schon in den 70ern viele Freunde und Stammgä­ ste aus der Umgebung den Weg in den Goldenen Stern fin­ den (nur mehr das prachtvolle Schild vor dem Hotel und

Restaurant erinnert an diese Zeit). Hermann prägt immer schon das Streben nach Innovation und Verbesserung, die Lust am Ausprobieren und am Risiko, neben seinem Ver­ gnügen am Wein. Die Brüder verstehen sich blind. Schon damals funktioniert die Familie nach dem bewährten Prin­ zip des 1+1=3.

Aufbaustimmung „Cherchez la femme“ ist die Antwort, wenn es Probleme gibt. Aber auch die Antwort, wenn alles super läuft. Ma­ rianne und Martha stärken ihren Männern den Rücken. Marianne, die die Bühne liebt, als Partnerin des lieber im Hintergrund bleibenden Raimund. Martha, die aus einer Bergbauernfamilie stammt und nie den großen Auftritt suchte, als bessere Hälfte von Hermann, der stets das Pu­ blikum liebte. Schon ist klar, dass es da etwas gibt, was die Familie zusammenhält: nicht der Businessplan, son­ dern die Freude am Beruf. Nicht eine Marketingstrategie, sondern der Drang nach Verbesserung im Produkt und beim Service. Die starken Frauen Sabine – an der Seite von Raimund II. – und Christl – an Andreas’ Seite – set­ zen die Tradition fort. Beide kommen aus Unternehmer­ familien. Arbeit mit Überstunden ist für sie kein böses Monster. Sabine und Christl haben ihre Plätze im Unter­ nehmen gefunden und gehören dazu, als wären sie von Geburt an dabei gewesen. Im Jahr 1979 erscheint der erste österreichische Gault& Millau. Das Sacher in Wien wird vom Sockel gestoßen, der Döllerer in Golling mit einem Punkt höher bewertet als die Institution des Tafelspitzes. Hermann Döllerer hat ein Erweckungserlebnis, als der Salzburger Gastrosoph und Kritiker Rudi Bayr in Golling einkehrt und nach frischem Gemüse fragt. Es gibt keines. Schließlich, ja, heißt es, die Fisolen zum Tafelspitz sind frisch! Das war knapp. Ein län­ geres Gespräch mit Bayr weckt Ehrgeiz und Neugierde. Hermann bucht Kochkurse bei deutschen Spitzenköchen, etwa Otto Koch, Dieter Müller und Eckart Witzigmann. Die­ se kosten Geld, doch die Investition wird sich lohnen. Auch die Metzgerei startet noch einmal durch, Produktions- und Kühlräume werden erneuert, der Metzgerladen wird in ei­ nen Feinkostladen verwandelt und Marianne übersiedelt zu Raimund nach Golling und führt die Metzgerei vulgo Fein­ kost mit Verve und Energie. Es ist die Zeit vor den Super­ märkten, und die Leute sind es gewöhnt, sich beim Metzger oder beim Bäcker mit dem Alltäglichen zu versorgen. Weil gutes Essen ohne Wein nichts heißt und einer persön­ lichen Leidenschaft folgend, baut Hermann früh Verbin­ dungen zu den damals noch wenig bekannten Wachauer Winzern Knoll, Pichler und Hirtzberger sowie dem Winzer Willi Bründlmayer aus dem Kamptal auf. Der Döllerer’sche Vorrat an Ernst-Triebaumer-Rotweinen wird ein paar Jah­ re später Kultstatus erreichen. Kollegen werden aufmerk­ sam und fragen, ob man nicht ein paar Flaschen aus der Wachau und aus dem Burgenland für sie mitbringen könnte. Ja, warum eigentlich nicht? Die Idee eines Wein­ handels pflanzt sich in Hermanns Kopf und wächst wie


ein guter Rebstock im besten Boden. 1986 ist es so weit. Hermann Döllerer gründet den Weingroßhandel, vorerst als One-Man-Show. Mitte der Achtziger befinden sich die wenigen, aber im­ mer zahlreicher werdenden Spitzenbetriebe Österreichs in einem Boom, der bis heute nicht abnehmen wird. Die Gegend rund um Salzburg und im Salzkammergut wird zum Mekka der Pilger, die statt genagelten Wanderschu­ hen Maßschuhe tragen. Neben dem immer schon erfolg­ reichen Wirtshaus betreibt der Goldene Stern eine kleine „Gourmetabteilung“, wie es nur wenige machen. Ein Aus­ probieren, ein Herantasten, man wächst gemeinsam mit den Gästen. Geld für gutes Essen ist da. Die Neugierde ist auf allen Seiten groß. Unter den Küchenchefs Karl Einfalt erhält das Haus 1985 die erste Haube und später 1990 mit Bruno Plotegher die zweite Haube. So taucht der Goldene Stern stets in den vorderen Reihen auf. Zur Inspiration fährt Hermann mit Martha und den Kindern Andreas und Julia nach Italien oder nach Südfrankreich und genießt die Zweitwohnung seiner Schwester Marlene in Juan-les-Pins. Auch zum Wein-Einkaufen, denn Hermann, die Spürnase, ist im Piemont und in der Toskana immer vorn dabei. Die Kunden des jungen Weinhandelsgeschäfts und die Gäste des Gastbetriebs danken es ihm. Der Weinskandal lässt die Konsumenten sich neu ori­ entieren. Qualität ist plötzlich gefragt und wird entlohnt. In Österreich fasst ein Berufszweig Fuß, dessen Namen auszusprechen die Leute erst lernen müssen: Sommelier. Schon bald gilt der Weinkeller Hermann Döllerers als einer der besten des Landes. Wer Jahrgangstiefe und Preiswür­ digkeit suche, sei hier richtig, wird herumerzählt. Es sind nicht nur Küche und Wein, die das Haus über die Grenzen des Salzburger Landes hinaus berühmt machen. Raimund Döllerers fantastische „Frische“ werden auf einmal bei den feinsten Festen in der Bundeshauptstadt serviert. Der Döl­ lerer-Stammgast und Kritiker Peter Breitschopf schreibt den fein gewürzten Würsten eine Hymne und empfiehlt dazu als ideales Getränk Champagner. In den Neunzigern führt Bernhard Hauser das Niveau der Küche in lichte Hö­ hen. 17 von 20 Punkten und drei Hauben im Gault&Millau, ein Stern im Guide Michelin. 1993 wird das Hotel auf ein 4-Sterne-Haus hochgetuned und das Wirtshaus bekommt neben dem Gourmet-Re­ staurant eine eigene Stube. Der Name Goldener Stern wird durch den Familiennamen ersetzt. Viele von weither ange­ reiste Gäste waren nämlich Verwechslungen aufgesessen, hatten im Goldenen Stern in Golling reserviert, waren dann aber im Goldenen Stern in St. Koloman oder Abtenau ge­ landet. Und hatten sich gewundert. Von regionaler Küche im Gourmet-Restaurant ist damals noch keine Rede. Die Gäste wollen Steinbutt und Bres­ se-Taube und kriegen beides in nach den Vorbildern großer internationaler Restaurants komponierten Saucen. Dazu trinken sie Weine von Capannelle oder Méo-Camuzet.

Der Metzger als Weinhändler Raimund Döllerers ältester Sohn Raimund II. macht die Lehre zum Metzger und Einzelhandelskaufmann. Aber, wie er später erzählen wird, das Schlachten der Tiere fällt ihm nicht leicht. Nach der Arbeit in der Metzgerei geht er ein Haus weiter ins Weinlager, schleppt Kisten und fährt mit dem Wagen der Metzgerei zu der damals noch handverle­ senen Schar der Kunden, um Wein zu liefern. Fitness-Cen­ ter braucht Raimund keines, der wie fast alle Mitglieder der Familie zu den Morgenmenschen gehört. Vor 30 Jahren lernt Raimund Sabine kennen. Sie kommt aus einer Bau­ meisterfamilie, was der Familie Döllerer in den folgenden Jahrzehnten nützlich sein wird. Ergänzung im Kleinen, im Größeren, im ganz Großen. Sabine lernt den damals kleinen Betrieb der Familie von allen Seiten kennen. Sie hat die Angewohnheit, neue Tätig­ keiten nicht abzulehnen, sondern zu erforschen. Mal macht sie Buchhaltung, dann kümmert sie sich ums Lager, mal ist sie im Hotel, später dann sogar in der Metzgerei. Ihr Vor­ teil: Wer im Geschäft immer vorn und von Anfang an dabei ist, weiß als Erster, welche Dinge man verbessern kann. 1998 gibt es den ersten Mitarbeiter im Weinhandel, bis zu diesem Zeitpunkt machte die Familie, Hermann, Raimund II. und Sabine, alles allein. Christian, der Zweitgeborene von Raimund und Marian­ ne, steigt nach der Ausbildung ebenfalls ins Weingeschäft

ein. Eine Rivalität zwischen den beiden Brüdern, wie sie oft andere Familienbetriebe ruiniert, gibt es nicht. Denn Christian, der von seinem Vater die gute Laune geerbt hat, strebt nicht nach Führung. Qualität und Freude an der Arbeit reichen ihm. Seine Talente und die von Raimund ergänzen einander perfekt. Christians Frau Anna arbei­ tet mittlerweile selbstständig als PR-Unternehmerin. So wächst die Weinhandelsfirma, wie auch das Interesse an guten Weinen in Österreich wächst. Aus einem kleinen Lager im Nachbarhaus wird mit der Zeit ein Weinhan­ delshaus mit angeschlossener Enoteca, welche 1999 am Brennhoflehen errichtet wird. Das Zuhause für 500.000 Flaschen Wein und auch geeignet für Feste und große Weinverkostungen.

Dem Wein sei Dank Der Wein ist es auch, der Andreas und Christl zusammen­ bringt. Die beiden lernen einander auf einer Reise nach Verona kennen, wohin sie Hermann und Raimund auf die Vinitaly begleiten. Andreas sammelte bereits als Kind Er­ fahrungen beim guten Essen, gemeinsam mit den Eltern an den besten Adressen der Côte d’Azur. Als Bub steckt er die Nase in die Kochtöpfe am heimischen Herd und ihm ist klar, was sein Berufswunsch ist: nicht Astronaut oder Hollywoodstar, sondern Koch. Christl kommt aus einer der erfolgreichsten Familien in der Salzburger Gastronomie. Die Humboldt Stubn, die Restaurants Riedenburg, Pur­ zelbaum und Schloss Aigen sind dort jedem ein Begriff. Andreas und Christl verbringen ein Jahr bei 3-Sterne-Koch Dieter Müller in Deutschland. Um dann wieder in die Be­ triebe ihrer Familien zurückzukehren. Andreas hat jetzt die internationale Grande Cuisine im kleinen Finger und tritt mit 23 Jahren den Job als Küchenchef beim Döllerer an. Er verteidigte bravourös die 17 Punkte und wird schon 2008 mit 18 gewürdigt. Ein Jahr später wird Andreas Gault&Mill­ au-Koch des Jahres. Von der Mutter Martha hat Andreas die Gelassenheit eines Zen-Buddhisten geerbt. Das hilft ihm, wenn der Hurrikan im Sommer über die Gastbetriebe Salzburgs hinwegzieht und der Tag 48 Stunden hat. Siebzehn Jahre nachdem er das Dirigat in der Küche übernommen hat, ist die Stilistik des Restaurants nicht mehr wiederzuerkennen. Andreas machte Forelle und Saibling aus dem Bluntautal zu den Edelfischen einer kontemporären Gastronomie, die die Region abbildet. Er schafft eine, seine Marke, die „Cuisine Alpine“, lange bevor es Mode wurde, mit Zutaten aus der Umgebung zu kochen. Er hatte das Glück des Tüchtigen, als er Christl kennen und lieben lernte. Wie eine Fami­ lie aus erfolgreichen Gastgebern tickt, die bei der Arbeit nicht auf die Uhr schaut, musste ihr niemand erklären. Sie stammt ja selbst aus einer. Und wieder die Ergänzung: der fokussierte Koch und herzliche Gastgeber hier, die immer gut aufgelegte, im Organisieren perfekte Chefin des Service da. Christl Döllerers Lachen signalisiert den Gästen und Freunden des Döllerer: You are at home!

Räderwerk Ein Orchester tönt lauter als ein Solist, ein gut gecoachtes Team schießt mehr Tore als ein Einzelner mit zehn Mitläu­ fern. Der Teamgeist ist es, in dem die Mitglieder der Fami­ lie von den Brüdern Raimund und Hermann erzogen wur­ den und miteinander agieren. Es gibt kein Ich, sondern ein Wir. Vermutlich haben Raimund und Christian ziemlich viel Ahnung, wie man einen Gastbetrieb zu führen hätte. Umge­ kehrt gibt es keinen Koch, der sich beim Wein so detailliert und gut auskennt wie Andreas. Wo jeder sich im Gesamten und auch im Geschäftsbereich des anderen so zu Hause fühlt, knallt es da nicht manch­ mal? Das muss es nicht, solange die frei werdende Energie nicht für das Gegeneinander, sondern das gemeinsame Wachstum verwendet wird. Verständnis und Respekt für das Können und die Fähigkeiten der Familienmitglieder gehören hier dazu wie guter Wein zum guten Essen. 2012 ist ein bedeutendes Jahr. Es bringt der Familie Döl­ lerer einen Lottosechser, obwohl sie gar nie Lotto gespielt hat. Eine glückliche Fügung im Immobiliengeschehen des Ortes erlaubt es, die beiden Nachbarhäuser rechts und links des Betriebs zu erwerben. Die Erfüllung des Traums eines Grand Maison nach französischem Vorbild rückt nä­ her. Endlich ein Garten, wo die Gäste im Sommer im Grü­ nen sitzen können. Der Zimmervorrat wird vergrößert, die Räume selbst auf den neuesten Stand gebracht. Wer nach Golling anreist, mehrgängig diniert und den Weinempfeh­ lungen ausgiebig folgt, möchte danach lieber noch einen

Digestif an der Bar nehmen, als sich über den Heimweg Gedanken zu machen. Den verschiebt man gerne auf den nächsten Tag, wenn das Gepäck bereits im Hotelzimmer ruht. Dem Gast von heute ist die Qualität von dem, was im Glas und auf dem Teller ist, nicht genug. Er will das ganze Paket, mit einem weichen Bett und einem schönen Früh­ stück am Morgen. Der Umbau erweist sich für die Familie als Kraftakt. Sabine kann hier ihre Talente als Bauherrin ausspielen, als der Architekt kurzfristig ausfällt. Als die Arbeiten mit Hochdruck im Gange sind, bereitet Sabine Döllerer-Leberkäse zu und stärkt damit die Menschen auf der Baustelle, hält sie an den langen Arbeitstagen bei guter Laune. Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen: Die Er­ öffnung von Restaurant und Hotel erfolgt pünktlich vor der Festspielsaison im Sommer. Die Gäste spenden Standing Ovations.

Kultur kehrt ein Trotz der vielen Arbeit, die das stetig wachsende Geschäft im Weinhandel bereitet, findet Hermann zur Jahrtausend­ wende noch Zeit für ein neues Unternehmen. Mit der Sän­ gerkarriere wurde es zwar nichts, aber ein Faible für den guten Ton begleitet Hermann Döllerer sein ganzes Leben lang. 2000 gründet er gemeinsam mit Freunden die Klei­ nen Festspiele Burg Golling. Nach anfänglichen Auftritten kleiner Ensembles der Wiener Philharmoniker schießt der kleine Bruder der Salzburger Festspiele in die Höhe wie die Steinpilze im Wald. Im Jahr 2019 feierten die Gollinger Kunst & Kulinarik Festspiele, wie sie mittlerweile heißen, ihr 20-Jahr-Jubiläum. In Golling hat keine Aufführung Überlänge, dem Wetter und den Vorlieben der Besucher geschuldet, die nach der Kultur – oder auch davor – ger­ ne zum Kulinarischen übergehen. Viele der mit der Familie befreundeten Künstler betrachten ihre Auftritte als Ver­ gnügen und weniger als Arbeit. Die als Salome in Salzburg gefeierte Sopranistin Asmik Grigorian stand im Sommer 2019 im Hof der Burg und fragte: „Wieso bin ich hier nicht dabei?“ Hermanns Augen kriegen das Leuchten zwischen Begeisterung und Kampfgeist, das ihm schon öfter kleine und große Triumphe eingetragen hat, wenn er sagt: „2020 ist sie dabei!“ In der Feinkost, die von Sabine betreut wird, bleibt die Zeit nicht stehen. Neben feinem Geschirr finden sich die besten Kaspressknödel der Welt (made by Marianne Döllerer), seltene Öle und Essige, Döllerersenf wie allerlei schöne Dinge, die das Genießen in den eigenen vier Wänden zum optisch-sinnlichen Vergnügen machen. Die Frühstücks­ gäste genießen von der Feinkost-Theke Wurst, Schinken, Leberkäse, die „Frischen“ und viele andere Köstlichkeiten. Was vor mehr als fünfzig Jahren im Salzburger Land eine Selbstverständlichkeit war, das Nebeneinander von Wirts­ haus und Metzgerei, ist beim Döllerer in Golling immer noch höchst lebendig. Weil gerade vom Frühstück die Rede war: Auch hier mach­ ten die Gäste Bekanntschaft mit der herzlichen und dem gastgeberischen Fleiß gewidmeten Seele der Familie, persönlich verkörpert von Anton Döllerers Witwe Anni, die sich um die Frühaufsteher unter den Döllerer-Gästen küm­ merte. Sie tat das bis zu ihrem 85. Geburtstag, jetzt schaut sie nur noch gelegentlich nach dem Rechten. Julia, Andreas’ Schwester, führt gemeinsam mit ihrem Mann in Sölden das Corso Living Aparthotel, das Corso Re­ staurant und das Bed & Breakfast Corso’s Annabell.

In den Startlöchern Die nächste Generation, Laura, Raimund und Florian als Kinder von Raimund & Sabine, Marie-Amelie, Ferdinand und Louisa als Kinder von Anna & Christian, sowie Her­ mann III., Andreas II. und Leopold als Kinder von Andreas & Christl, nicht zuletzt Markus und Rosalie, die Kinder von Julia & Markus, steht in den Startlöchern. Einige von den Jungen haben sich bereits auf den Bildungsweg ge­ macht, der als Ziel einen der schönsten Berufe der Welt hat, der mit den Themen Wein, Essen und Gastfreund­ schaft zu tun hat. Zur Familie gehören auch die Mitarbeiter. Was so wächst wie die Kräuter im Wald im März und im April, braucht auch Mitstreiter im Service, in der Küche, in der Logistik und im Marketing. Die besten Mitarbeiter wollen gut behandelt werden. Gut gewohnt ist gut gelaunt – im neuen Haus, im Herzen von Golling am Eglsee entstehen im Jahr 2020 15 schöne Wohneinheiten für die weltbesten Mitarbeiter sowie eine große Hotelgarage für die Hotelgäste.

111 JAHRE DÖLLERER – EIN RÜCKBLICK

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Auf einen Blick

FAMILIENBANDE Ein lebendiger Organismus, eine gut geölte Maschine, ein Quell guter Laune – unsere wunderbare Großfamilie lässt sich eigentlich gar nicht in Worte fassen. Wir finden, sie ist einfach ein Gesamtkunstwerk. Einfühlsam und einzigartig, vielseitig und voller Ideen, warmherzig und mit unermüdlichem Tatendrang. Und ein wenig wie die Musketiere: Alle für einen, einer für alle. Hier ein Blick auf die Persönlichkeiten.

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RAIMUND Unglaublich vielseitig und schon allein dadurch ein echter Döllerer. Raimund brilliert als Geschäftsführer des Wein­ handelshauses, aber auch als begeister­ ter Gastgeber und hat für jeden seiner Mitarbeiter eine Extraportion Unterstüt­ zung, Aufmerksamkeit und ein Lächeln bereit. Natürlich auch für unsere Kun­ den; bei ihm macht das Auswählen und Einkaufen von Wein doppelt Spaß.

MARIANNE Sie hat gemeinsam mit ihrem Mann Raimund, dem Ausnahmemetzger, von Anfang an der ganzen Familie den guten Geschmack in die Wiege gelegt. Dieser Aufgabe ist sie bis heute treu geblie­ ben, voller Energie und unbeirrbarem Qualitätsanspruch – nicht zuletzt mit ihren grandiosen, oft kopierten, doch nie erreichten Knödeln.

CHRISTIAN Ein kostbares Talent: Seine stets gute Laune steckt einfach an, er bringt jeden zum Lachen. Christian ist die Ruhe selbst, auch in der größten Hektik bleibt er gelassen und hilft rasch und effizient. Gut so, denn unser „Flaschenjongleur“ ist für den Weineinkauf und -verkauf zuständig und stellt tagtäglich routiniert und koordi­ niert sicher, dass der passende Wein zum richtigen Kunden gelangt.

DÖLLERER SEIT 1909 . GENERATION 3.0 Raimund sen. (Bruder von Hermann) † 7. 4. 2020 Marianne (Ehefrau von Raimund sen.) Hermann (Bruder von Raimund sen.) Martha (Ehefrau von Hermann)

DÖLLERER SEIT 1909 . GENERATION 4.0 Raimund (Sohn von Marianne & Raimund sen.) Sabine (Ehefrau von Raimund) Andreas (Sohn von Martha & Hermann) Christl (Ehefrau von Andreas) Anna (Ehefrau von Christian) Christian (Sohn von Marianne & Raimund sen.) Markus (Ehemann von Julia) Julia (Tochter von Martha & Hermann)

DÖLLERER SEIT 1909 . GENERATION 5.0 Laura (Tochter von Sabine & Raimund) Raimund jun. (Sohn von Sabine & Raimund) Florian (Sohn von Sabine & Raimund) Andreas jun. (Sohn von Christl & Andreas) Leopold (Sohn von Christl & Andreas) Marie-Amelie (Tochter von Anna & Christian) Markus (Sohn von Julia & Markus) Hermann (Sohn von Christl & Andreas) Ferdinand (Sohn von Anna & Christian) Rosalie (Tochter von Julia & Markus) Louisa-Rosa (Tochter von Anna & Christian)

JULIA LACKNER-DÖLLERER mit ihrem Mann Markus und den Kindern Rosalie und Markus. Die beiden führen mit viel Leiden­ schaft in Sölden das Corso Living Aparthotel, das Corso Restaurant und das Bed & Breakfast Corso’s Annabell.

HERMANN Er ist hartnäckig und leidenschaftlich. Und er hat vor allem eines: Visionen. Das hat ihn, seit er 1974 mit seinem Bruder Raimund den elter­ lichen Gasthof übernommen hat, vom jungen Provinzgastronomen zum Familiendoyen, zum Big Player des österreichischen Weinhandels, zum Vorreiter der heimischen Gastronomie und sogar zum charismatischen Gründer und Leiter der Festspiele Golling gemacht. Eine unglaubliche Laufbahn. Die Passion hat er an seinen Sohn Andreas weitergegeben. MARTHA Sie hat ihren Mann Hermann und später ihren Sohn Andreas stets auf den kulina­ rischen Gipfelstürmen begleitet, heute kümmert sie sich um die Rasselbande der fünf Enkel mit Rat, Tat, Liebe und einem ausgeprägten Sinn für Schönes. Der manifestiert sich zur Freude von Mitarbeitern und Gästen im wunderbaren Blumenschmuck in unserem Haus.

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RAIMUND SEN. † 7. 4. 2020 Mit seinem Bruder Hermann war er stets das Fundament des Familienunterneh­ mens. Im April dieses Jahres hat er uns verlassen und hinterlässt mehr als eine Lücke. Er blieb gerne der großen Bühne fern, mit einem Schmunzeln, als Philosoph hinter den Kulissen. Sein Qualitätsan­ spruch – ob bei Fleisch oder den „Fri­ schen“, seinen berühmten Kalbswürsteln – hat maßgeblich dazu beigetragen, den Namen Döllerer zu einer Marke zu machen.

FAMILIE DÖLLERER

ANDREAS Durch seine Kreativität und seine Bodenständigkeit, seine Liebe zu den Salzburger Bergen und seine Virtuosität hat Andreas Döllerer mit seiner interna­ tional ausgezeichneten „Cuisine Alpine“ den erfolgreichen kulinarischen Weg des Unternehmens definiert. Und zeigt sich als wahrer Ruhepol, auch wenn es in der Küche einmal heiß hergeht.


SABINE Ein echtes Allround-Talent und eine Frau mit tausend Ideen. Raimund Döllerers Frau „schupft“ Rechnungswesen, Orga­ nisation, Marketing und PR im Weinhan­ delshaus mit Lächeln und Humor. Aber die „Grande Dame“ der Genusspackerl und des Accessoire-Sortiments in Döl­ lerers Feiner Kost kümmert sich auch um das heimelige Ambiente der Enoteca und – um ihre Mitarbeiter. Eine echte „Büromama“.

LAURA Wissensdurst und Lebensfreude – Sabine und Raimunds Tochter ist eine fröhliche Weltenbummlerin, die immer wieder gerne zu ihrer Familie nach Hause zurückkommt. Nach ihrem Bachelorabschluss in Internatio­ naler Weinwirtschaft studiert sie nun „Brand Design & Management for Food, Wine and Tourism“ in Florenz und Barcelona. Dazwi­ schen packt sie engagiert im Weinhandel und im Online-Shop mit an und meistert virtuos unsere Social-Media-Kanäle.

RAIMUND JUN. Fleiß liegt offensichtlich in der Familie. Raimund, Lauras Bruder, hat in Inns­ bruck die perfekte Balance gefunden zwischen dem Studium und dem Frei­ zeitspaß, der muss ja auch sein! Da­ heim befüllt er den Webshop mit neuen Weinen oder hilft tatkräftig im Lager mit. Besonnen, klug, aufrichtig und unglaub­ lich freundlich – er ist immer zur Stelle, um mitanzupacken.

FLORIAN Natur und Bewegung, dafür kann sich Florian begeistern. Der jüngste Sohn von Sabine und Raimund fühlt sich auf Skiern oder Pedalen pudelwohl, Sportgeist beweist er auch, wenn es um die Schule geht. Den Döllerer’schen Familiensinn hat er jedenfalls auch geerbt, denn zu­ sammenhalten und mithelfen ist bei ihm immer drin.

ANNA Ein rundum kommunikativer und kreativer Kopf. Christians Frau jongliert mit Worten, auch in geschriebener Form, ist sie doch selbstständige Kommunikationsberaterin. Liebevolle Worte findet sie stets für ihre drei Kinder, die gemeinsam die Mama ganz schön auf Trab halten. Doch auch da gehen ihr die Ideen nicht aus.

MARIE-AMELIE Unsere Midschi ist mit neun Jahren voller Begeisterung. Sie möchte am liebsten alles ausprobieren, überall dabei sein, alle kennenlernen. Vielseitig ist sie auch noch, sie turnt, spielt Klavier und auch Tennis, ist kreativ und sehr geschickt. Und ist stets bereit, sich um andere zu kümmern und tatkräftig mitzuhelfen.

FERDINAND Sechs Jahre und schon unüberhörbar. Sein lautes Lachen steckt alle an, aber er hat auch eine ernsthafte Seite. Sein Spitzname „Herr Ingenieur“ sagt alles, er ist wissbegierig und unglaublich gescheit und auch ein bisserl stur. Kein Wunder, muss er sich doch in der Zwickmühle zwi­ schen seinen Schwestern behaupten. Ein charmanter Kerl mit einem großen Herz.

LOUISA-ROSA Lustig und lebensfroh und Hauptsache bei jeder Gaudi dabei. Das kleine Fräulein ist mit zwei Jahren sehr unkompliziert, frech und vergnügt, wenn sie bei Spielen und Ausflügen ihrer großen Geschwister mitmachen darf. Wenn es allerdings nicht so läuft, wie sie möchte, dann kann ganz ordentlich gebitzelt werden.

CHRISTL Sie beherrscht die hohe Kunst einer Gastgeberin, scheinbar mühelos an mehreren Orten gleichzeitig zu sein, und bringt Genießerhotel, Genießerrestaurant und Wirtshaus unter einen organisato­ rischen Hut. Mit viel Herz und Humor sorgt sie nicht nur für das Wohl ihrer Mit­ arbeiter, sondern auch für das ihrer drei Buben: Andreas, Leopold und Hermann.

ANDREAS JUN. Zielstrebig und konsequent in allem, was er tut. Egal, ob im Gymnasium in Salzburg, beim regelmäßigen Sporttrai­ ning oder beim Ziehharmonika-Spielen. Als wahrer Döllerer-Spross wechselt er demnächst in die Hotelfachschule nach Bad Hofgastein. In den Ferien hilft er jetzt schon tüchtig mit, in der Küche wie im Service.

LEOPOLD Ein bisserl ein verwirrter Professor, der wohl schon seinen Kopf vergessen hätte, wäre der nicht angewachsen. Er ist eben eine Künstlernatur, hat sehr ausgeprägte Antennen und beeindruckt mit seinem schon recht virtuosen Klavierspiel ebenso wie mit exzellentem Gaumen und Nase. Humor hat er auch und ist immer für einen guten Witz zu haben, kann gut Ge­ schichten erzählen und Ski fahren!

HERMANN Ein Dickkopf, dem auf dem Fußball­ feld niemand was vormacht. Er kennt jeden Spieler, jedes Spielergebnis und kickt selbst leidenschaftlich gerne. Frischluft und Bewegung, das sind seine Elemente. Doch er ist auch schlau, kennt alle Hauptstädte und Länder der Erde und löst gerne Rätsel aller Art. Mit seinem Hundeblick kriegt er nicht nur die Oma rum.

FAMILIE DÖLLERER

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Bunt wie das Jahr

DÖLLERERS TERMINE 2020 So ein Jahr ist schnell vorüber. Vor allem, wenn der Kalender so gut gefüllt ist wie in Döllerers Genusswelten und Weinhandelshaus.

MO, 31. 8. – DO, 10.9. GENIESSERRESTAURANT GESCHLOSSEN Genießerhotel, Wirtshaus und Feine Kost sind wie gewohnt für Sie da.

Schon wieder! Der Döllerer-Terminkalender ist randvoll mit schmackhaften Verabredungen. Dazwischen span­ nende Kochkurse, Themenwochen oder Wissenswertes aus der Weinwerkstatt. So ist’s für Genießer vom Som­ mer bis zum Winter nur ein köstlicher Katzensprung!

SEPTEMBER

MI, 16. 9. DÖLLERERS GENIESSER-GOLF-TROPHY am Golfclub Mondsee

JULI & AUGUST

GolfTrophy 2020

MI, 1. 7. KOCHEN MIT ANDREAS DÖLLERER Thema „Saucen“. Saucen ergänzen Speisen, kontrastieren Geschmäcker oder runden sie ab – und vor allem steigern sie den Ge­ nuss. Lernen Sie die Königsdisziplin der großen Küchen in ihren vielen Variationen! KUNST & KULINARIK FESTSPIELE BURG GOLLING 19 vielfältige und spannende Darbietungen und Konzerte rund um das Thema „WORT . TON . VIELFALT“. Nähere Informationen auf festspielegolling.at SO, 26. 7. GENUSSWELTEN GEÖFFNET Wirtshaus und Genießer­restaurant sind ab 11.30 Uhr für Sie da.

DI, 28. 7. – SA, 29. 8. FESTSPIELZEIT Wirtshaus und Genießerrestaurant sind durchgehend bis nach der letzten Vorstellung für Sie geöffnet. Geschlossen haben wir nur montagmittags.

Durchgekocht Täglicher kulinarischer Genuss zur Festspielzeit Während der Festspiele haben Döllerers Wirtshaus & Genießerrestaurant täglich für Sie geöffnet. Öffnungszeiten (28. 7. – 29. 8.) Montag: ab 17.00 Uhr bis nach der letzten Vorstellung Dienstag – Sonntag: Wirtshaus: 11.30 Uhr bis nach der letzten Vorstellung Restaurant: 12.00 Uhr bis nach der letzten Vorstellung

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DÖLLERERS TERMINKALENDER 2020

DO, 24. 9. WEINWERKSTATT-STAMMTISCH MIT WEINGUT CHRISTIAN MROZOWSKI (Weinviertel) Gesellige Runde gefällig? Am großen Tisch in Döllerers Enoteca Christian Mrozowski vom gleichnamigen Weingut aus dem Weinviertel persönlich kennenlernen, seine Weine trinken und ein 3-Gänge-Wirtshausmenü um nur € 59,00 genießen.

FR, 25. 9. WEINWERKSTATT ERLEBNIS-TAG Durstig auf Weinwissen? Eine spannende, leidenschaftliche Weinreise. Glasweise eingeschenkt und meisterhaft serviert von Master Sommelier Alex Koblinger.

OKTOBER DI, 6. – SA, 31. 10. WILD-WOCHEN in Döllerers Wirtshaus. MI, 23. 9. & MI, 30. 9. KOCHEN MIT ANDREAS DÖLLERER Thema „Wild“. Begeben Sie sich mit Andreas Döllerer auf die Pirsch nach köstlichen Gerichten und allerlei Zubereitungstipps rund ums heimische Wildbret, Reh, Hirsch, Gams & Co. Weidmannsheil!

„Die Zubereitung von Wild ist sehr facettenreich. Dieser Kurs ist ideal für Liebhaber der modernen und der klassischen Wildküche.“ Andreas Döllerer

DO, 8. 10. WINZER-BEGEGNUNG MIT CHÂTEAU PALMER (Bordeaux) Durstig auf ungefilterte Wahrheiten? Das Château Palmer zählt zu den berühmtesten Weingü­ tern aus dem Bordeaux. Die Weine sind eine Hommage an die Umgebung und die Traditionen des Anwesens. Sie ste­ hen für enorme Qualität, Authentizität und Langlebigkeit. Perfekt in Szene gesetzt, präsentieren wir Ihnen die mehrfach ausgezeichneten Tropfen zusammen mit Andreas Döllerers „Cuisine Alpine“.

Wir machen keine Pause! DI, 20. 10. DÖLLERERS WEINFESTIVAL WEINfest Heimspiel in Kuchl & Golling Entdecken . schmecken . begegnen 58 Winzer aus 5 Ländern 1 Podiumsdiskussion 297 Weinsorten in 944 Weinflaschen 1 Winzer-Galadiner in mehreren Gängen von Andreas Döllerer und Gastköchen.


Mehr Glaskultur

SA, 14. 11. Langer (W)EINkaufsamstag in Döllerers Enoteca Bei uns gibt es nicht nur Wein, wie viele glauben, sondern auch allerlei Schönes, viel Dekoratives, reichlich Köstliches und jede Menge Praktisches. Vorwei(h)nachts-Shopping mit vielen tollen Angeboten, köstlichen Happen und Livemusik – nach Herzenslust (w)einkaufen bis 18.00 Uhr!

FR, 23. 10. PAARWEISE AUFGEPASST! DÖLLERERS ERLEBNIS-TAG 50:50 Eine(r) widmet sich dem Wein, während der/die andere den Kochlöffel schwingt. KOCHEN MIT ANDREAS DÖLLERER Hungrig auf heimatverbundene Küche? Andreas Döllerer nimmt Sie zu seinen regionalen Produ­ zenten mit. Gemeinsames Kochen mit hilfreichen Tipps aus seiner Küchenschublade.

MI, 18.11. KOCHEN MIT ANDREAS DÖLLERER Thema „Trüffel“. Kochen mit dem piemonteser Gold: Edel im Geschmack, intensives Aroma und von höchster Qualität – so kennen und lieben wir den Trüffel. Andreas Döllerer zeigt Ihnen, wie Sie diesen passend zur Saison am besten mit Speisen kombinieren können.

WEINWERKSTATT ERLEBNIS-TAG Durstig auf Weinwissen? Eine spannende, leidenschaftliche Weinreise. Glasweise eingeschenkt und meisterhaft serviert von Master Som­ melier Alex Koblinger.

finden Sie auf Seite 17

DO, 19.  11. WINZER-BEGEGNUNG 25 JAHRE DER RENOMMIERTEN WEINGÜTER BURGENLAND Durstig auf ungefilterte Wahrheiten? Gemeinsam mit den Mitgliedern der renommierten Win­ zer Burgenlands feiern wir 25 Jahre Erfolg, Tradition und Innovation einer österreichischen Winzer-Vereinigung, die es sich zum Ziel gemacht hat, qualitativ hochwertige Weine naturnah zu produzieren und das Ansehen des burgenländischen Weines zu steigern. Feiern Sie mit und kommen Sie zum Winzer-Galadiner in Döllerers Genuss­ welten!

NOVEMBER DO, 5. – SA, 14. 11. GANSL-TAGE Martinigansl in Döllerers Wirtshaus. SA, 7. 11. – SA, 12. 12. TRÜFFEL-WOCHEN in Döllerers Wirtshaus.

DEZEMBER MI, 2. 12. KOCHEN MIT ANDREAS DÖLLERER Thema „Weihnachtsmenü“. Nach diesem Kochkurs müssen Sie nicht mehr rätseln, was Sie Ihren Lieben zu Weihnachten auftischen werden: Von Andreas Döllerer erhalten Sie Tipps für den Einkauf, die Vorbereitung und natürlich auch die Zubereitung eines perfekten Menüs für die Weihnachtsfeiertage.

Nähere Infos finden Sie auf Seite 15

DI, 8. 12. MARIA EMPFÄNGNIS Genießerrestaurant, Wirtshaus, Enoteca sowie Feine Kost sind geschlossen.

3 Genussschauplätze in Golling & Kuchl bei Salzburg

Podiumsdiskussion mit hochkarätiger Besetzung

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Degustation mit rund 60 Winzern in 944 Weinflaschen

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Winzer-Galadiner mit Andreas Döllerer und den Gastköchen mit begleitenden Weinen anwesender Winzer, Digestif und Wasser.

hl Kuc a G alver otec a n n E i s rs W rge 00 llere ti,gBeu 4.00 ö . r 1 D a 0 ß 1 n Gro ling 7Kulinarische Höhenflüge 50 ne l sio Gto Ort us Golling rgOr 2h k u 4h s n i B atio eD Loc Location Döllerers Genusswelten d n it e r e e z z n Uhr Win Uhrzeit an 19.00 nde Sp e ese nd t Anw Anwesende Gastköche ge 3 Or it on a r tr a e r u c o Da it Lo Dauer mind. 3 h eV ze d r n Uh se we An er u Da

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MO, 14. 12. GENUSSWELTEN ABENDS GEÖFFNET Genießerrestaurant und Wirtshaus sind ab 17.00 bzw. 18.00 Uhr für Sie geöffnet. MI, 23. – FR, 25. 12. WEIHNACHTEN Genießerhotel, Genießerrestaurant und Wirtshaus sind geschlossen.

UNSEREN EVENTKALENDER mit detaillierten Infos finden Se unter doellerer.at/ eventkalender

DÖLLERERS TERMINKALENDER 2020

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Es erstrahlt in neuem Glanz

RESTAURANT 2020 Kinder, wie die Zeit vergeht! Eigentlich waren es ja nur acht Jahre, aber was für welche! Daher ist nach unzähligen Feinschmecker-Abenden, Glanzmomenten, Verkostungen, Begegnungen und kulinarischen Wanderungen Zeit für Neues. Für höchst Gemütliches und Geselliges, für Klares, Erdiges und vor allem für Schönes. Nehmen Sie Platz in unserem neuen Wohnzimmer für den Gaumen.

Genießen ist eine ganz private Angelegenheit, ja meist sogar intim. Etwas, das man gerne teilt, mit ausgewählten, lieben Menschen, genussvolle Momente mit vertrauten Begleitern. Am liebsten ohne das Geplauder am Nebentisch unfreiwillig mitzuhören und auch ohne Mit­ hörer beim eigenen Gespräch. Daher kommt unser Genießerrestaurant jetzt völlig verändert daher, mit neuem Einrichtungskonzept und in einem neuen, frischen Kleid. Frei nach der alten Devise „never change a winning team“ haben wir uns diesmal wieder Johanna und Michael Atzenhofer von ARCHITECT AND Viel Raum FRIENDS anvertraut und sind wie immer hoch zufrieden. Was dabei heraus­ gekommen ist? Mehr Bänke statt der vielen Stühle wie bisher. Für mehr Groß­ für mehr zügigkeit und Freiraum, aber auch für mehr geselliges Zusammenrutschen. Genuss! Und erst die Farben: Wir sind bei den schmeichelnden Erd- und Naturtönen geblieben – sie passen ja perfekt zu unserer Philosophie und der Gollinger Na­ tur rundherum – und haben einfach dazwischen bunte Tupfer gesetzt. Hier ein Bild, dort ein Vorhang oder ein Sitzbezug in kräftigem „Plum“, einem Pflaumenton. Als Blickpunkt und Augenschmeichler. Und dann ist da noch die Sache mit der Akustik. Viele Menschen in einem Raum schaffen schnell einen Klangteppich, der es schwierig macht, der eigenen Unterhaltung zu folgen. Schlussfolgerung: Mehr Stoff muss her. Weiche Oberflä­ chen, heimeliges Textil, das Lärm schluckt und eine angenehme Atmosphäre schafft. Dazu haben unsere Architekten eine neue Akustikdecke angebracht, und nach den ersten Veran­ staltungen können wir sagen: Einfach wunderbar! Und noch etwas: Wir haben einen ganz neuen Raum. Wir nennen ihn „Döllerers Wohnzim­ mer“, und er ist einfach ideal für Gruppen von sieben bis 14 Personen, für Geburtstagsfeste ebenso wie fürs Business-Dinner oder einfach eine Feier unter Freunden. Für genussvolle – und vor allem ungestörte – Momente mit Andreas Döllerers „Cuisine Alpine“. Unsere aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf doellerer.at/oeffnungszeiten

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DÖLLERERS GENIESSERRESTAURANT


ZEIT FÜR FRISCHEN WIND Nach acht Jahren wird schon wieder umgebaut? – Das haben wir natürlich in den letzten Monaten oft gehört. Acht Jahre, das klingt nicht gerade nach viel. Doch wenn man bedenkt, was in dieser Zeitspanne alles passiert ist, ja, dann können acht Jahre aber auch eine verdammt lange Zeit sein.

Und eines ist sicher: Wir haben mit unserem Re­ staurant in den letzten acht Jahren viel erlebt. Zehntausende Gäste haben darin Platz genommen, gespeist, getrunken und die besondere Atmosphä­ re, das schöne Farbenspiel und die edlen Materi­ alien – eben ein tolles Ambiente – genossen. Doch nichts währt ewig, es ist nur natürlich, dass es überall Dinge gibt, die man verbessern kann, und wir wären nicht die Döllerers, würden wir dies nicht auch ständig tun. Im Zuge der aktuellen Umbauarbeiten wurde be­ sonderer Wert darauf gelegt, dass jeder unserer Tische mehr Privatsphäre bekommt. Die bisher doch recht offene Architektur war zwar sehr fle­ xibel, wir wollten aber einen Schritt zu mehr Ge­ mütlichkeit gehen und jeder Tischgesellschaft die Möglichkeit geben, sich in Ruhe zu unterhalten und so einen rundum schönen und nicht zuletzt unge­ störten Abend zu verbringen. Dafür wurde auch die Raumakustik stark verbessert, nun können wir sogar bei vollem Restaurant oder bei Events eine ideal gedämpfte Geräuschkulisse gewährleisten. Das Lichtkonzept wurde ebenfalls überarbeitet – ei­ nerseits um unsere Gerichte bei jeder Gelegenheit in perfektem Licht zu wissen, und andererseits um den Raum in eine rundum lauschige Atmosphäre zu tauchen. Wohnzimmerambiente beschreibt un­ ser Ziel vielleicht am besten, und wir sind mehr als glücklich mit dem Ergebnis! „Wohnzimmer“ ist auch das Stichwort für eine weitere Bereicherung unseres Restaurantange­ bots: Döllerers Wohnzimmer ist als neuer PrivateDining-Bereich der ideale Rahmen für kleine Hoch­ zeitsfeiern, Familienfeste, Weinverkostungen, Bu­ siness-Essen oder einfach eine Runde von bis zu 14 Freunden, die gemeinsam ein besonderes kuli­ narisches Erlebnis genießen möchten. Darüber hi­ naus besteht die Möglichkeit, Videos, Berichte oder Bilder auf einen Monitor zu übertragen, um so im­ mer im Bilde zu sein. Und ein exklusiver Zugang zum Döllerer-Garten mit der Möglichkeit, dort einen Aperitif oder Empfang vor dem Essen zu gestalten, ist sicherlich auch kei­ ne schlechte Idee.

„Wir wollen unseren Gästen richtige Wohnzimmer­­ atmosphäre bieten – Geschmack, Komfort und Design auf Döllerer-Niveau.“ Andreas Döllerer

Kochen mit Andreas Döllerer

MEISTERKURSE Kunst kommt nicht zuletzt von Können, da macht die Kochkunst keine Ausnahme. Wir sagen: Nachmachen erwünscht! Und laden ein zu den Meisterkursen mit Andreas Döllerer, zu Themen von Hausmannskost bis Trüffel, von Fisch bis „Cuisine Alpine“.

Talent und Fantasie sind das eine, Wissen und Technik das andere. Die erste gute Nachricht: Wer sich das ande­ re bei einem der Meisterkochkurse mit Andreas Döllerer aneignet, wird schnell auch das eine bei sich entdecken. Die zweite gute Nachricht: Mit dem Kochen, den Tipps und Tricks vom Meister persönlich ist es nicht getan. So gibt’s auch Hinweise fürs richtige Einkaufen, die Vorbereitung und die Zusammenstellung von besonderen Menüs. Die Themen sind höchst vielfältig: Trüffel & Klassiker aus der Hausmannskost, Fisch & Krustentiere, Feines für Weih­ nachten oder auch Pasta & Risotto. Und natürlich die Kö­ nigsklasse: Andreas Döllerers „Cuisine Alpine“. Da geht’s vor dem Mittagessen zu den Lieferanten und nach dem Kurs zum großen Schmausen im Genießerrestaurant mit Weinbegleitung – ein Tag wie ein Fest!

Inklusive handsigniertem Kochbuch „Cuisine Alpine“

KOCHKURSTERMINE 2020 30. Juni ÖSTERREICHISCHE HAUSMANNSKOST Mit besten regionalen Zutaten die perfekte Zuberei­ tung von traditionellen Schmankerln lernen.

1. Juli SAUCEN Die Königsdisziplin der großen Küchen.

23. September 2020 30. September 2020 WILD Gerichte rund um heimisches Wildbret. Zubereitungs­ tipps für Reh, Hirsch, Gams & Co.

18. November 2020 TRÜFFEL Kochen mit dem piemonteser Gold. Aufpreis: € 50,00 pro Person

2. Dezember 2020 WEIHNACHTSMENÜ Nach diesem Kochkurs müssen Sie nicht mehr rät­ seln, was Sie Ihren Lieben zu Weihnachten auftischen werden: Von Andreas Döllerer erhalten Sie Tipps für den Einkauf, die Vorbereitung und natürlich auch die Zubereitung eines perfekten Menüs für die Weih­ nachtsfeiertage.

Preis bis 31. 8.: € 250,00 pro Person Preis ab 1. 9.: € 270,00 pro Person inkl. mehrgängigem Menü, Rezeptnachweis, Weinbeglei­ tung, Kaffee und Mineralwasser sowie einem handsig­nierten Kochbuch „Cuisine Alpine“ von Andreas Döllerer.

Mehr auf doellerer.at/kochkurse

DÖLLERERS GENIESSERRESTAURANT

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Neue Heimat für Mitarbeiter

NEUBAU IN GOLLING Alle wollen schön wohnen. Unsere Gäste, wir und natürlich auch unsere Mitarbeiter. Weil wir stets auf sie bauen können, bauen wir jetzt für sie. Neue Wohnungen zum Wohlfühlen, zum Entspannen, zum Nach-Hause-Kommen. Und das Beste: Bald sind sie fertig. Gut Ding braucht Weile. Sehr gute Dinge brauchen noch ein bisserl länger. Doch der Name Döllerer verpflichtet, und so sind wir auch beim Bauen nur mit dem Besten zufrieden. Und es hat sich ausgezahlt, denn im Herbst ist es so weit und unsere Mitarbeiterwohnungen im Obergeschoß sind fertig! Und weil wir gerade dabei sind: Auch das neue Gebäude für die fahrbaren Untersätze der Gäste unseres Genießerho­ tels wird im Juni bezugsfertig sein. Damit bleibt dann die An- und Abreise also auch im Trockenen, sogar beim gele­ gentlichen Salzburger Schnürlregen. Stichwort Juni: Dass unsere besonderen Schätze ein bis­ serl mehr Platz brauchen, hat sich bereits herumgespro­ chen. Die vielen kostbaren Weinflaschen und anderen Delikatessen von Weinhandelshaus und Genusswelten be­ kommen nun ebenfalls eine neue, viel geräumigere Bleibe in unserem neuen Haus – die sie im Juni beziehen werden.

Geplante Fertigstellung

Herbst 2020 Wohnungen für unsere Mitarbeiter Gut gewohnt ist halb gewonnen – im neuen Haus entstehen 17 Wohneinheiten für die weltbesten Mitarbeiter, nämlich unsere. Elf Studios und fünf Zwei-Zimmer-Appartements, im Herzen von Golling.

Tiefgarage für unsere Hotelgäste Wer nicht per Zug oder Flug anreist, möchte sein Auto auch sicher und trocken untergebracht wissen. Voilà – bald gibt’s Platz für 35 Fahrzeuge und drei Außenabstellplätze für Elektroautos.

Lager für das Weinhandelshaus Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, da gehört auch ein wenig Wein dazu. Der bekommt jetzt fast 1000 m² mehr Platz im Erdgeschoß unseres neuen Hauses, das sind 500 Palettenplätze.

RIED PARAPLUIBERG Das Traisental ist Heimat, Lebensmittelpunkt und Auftrag zugleich. Mein Wein ist Ausdruck all dessen. Seine Basis findet er in Boden und Klima. Die fruchtbaren Böden sind vom Traisentaler Konglomeratgestein und eiszeitlichem Schotter geprägt. Unser einmaliges Klima entsteht aus den Einflüssen des heißen pannonischen Raums, der kühlen Waldluft aus dem Dunkelsteinerwald und der ausgleichenden Kraft des Donautals. Dieses Wechselspiel lässt charaktervolle Weine heranwachsen, deren einmalige Herkunft zu schmecken ist.

RIED HOCHSCHOPF

RIED THEYERNER BERG

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NEUBAU IN GOLLING


Fortsetzung einer gelungenen Premiere

DÖLLERERS HEIMSPIEL

Das Event-Highlight am Dienstag,

20. Okt. 2020

Dienstag, 20. Oktober 2020

HEIMSPIEL

Döllerers Weinhandelshaus & Genusswelten doellerer.at/heimspiel

10.00 Uhr Burg Golling, Markt 1, 5440 Golling Podiumsdiskussion zum spannenden Thema „Klimawandel“ – Umbruch in der Weinwelt oder nur Schreckgespenst? Wohin geht die Reise?

Daheim ist es ja doch am schönsten. Vor allem, wenn man – wie wir – für ein so hochkarätiges Event wie das Döllerer WEINfest gleich drei wunderbare Veranstaltungsorte zur Verfügung hat, um den Wein gebührend zu feiern.

Seit 15 Jahren gibt es unsere Weinfeste – eine echte In­ stitution. Allerdings eine höchst lebendige: Was für eine Freude, Winzer und Weine aus unserem Sortiment unse­ ren Kunden vorstellen zu können, zu sehen, wie die Be­ geisterung überspringt. Da finden Begegnungen statt, wird erklärt und geplaudert, verkostet und diskutiert – ein unbeschreibliches Flair. Warum also, statt an der „Gast“Messe im Herbst teilzunehmen, nicht selbst eine Veran­ staltung nur für unsere Kunden und Winzer organisieren? Und wo, wenn nicht in unseren Genusswelten?

Mittags Döllerers Genusswelten, Markt 56, 5440 Golling 2-Gänge-Wirtshausmenü mit Weinbegleitung

Die Plätze bei unserem Heimspiel sind limitiert. Sichern Sie sich gleich Ihr Genussticket!

14.00–18.00 Uhr Döllerers Enoteca, Kellau 160, 5431 Kuchl Weindegustation & interessante Begegnungen und Gespräche mit mind. 58 Winzern & Produzenten

Fragen & Anmeldung Döllerer Weinhandelshaus GmbH Kellau 160 . A-5431 Kuchl Mag. (FH) Isabella Kirchmaier T: +43 (0)6244 20567 21 . E: kirchmaier@doellerer.at

19.00 Uhr Döllerers Genusswelten, Markt 56, 5440 Golling Aperitif, 5-gängiges Winzer-Galadiner von Andreas Döllerer und den Gastköchen

ION

T Unser Weinfest ist also heimgekehrt. In unser wunder­ STA EGU GALAMENÜ IND E schönes Zuhause, dort, wo wir uns ganz auf un­ W N sere Gäste und Winzer konzentrieren und sie IO SS U auch kulinarisch rundum verwöhnen kön­ SK DI nen. Und was für eine Premiere: Vie­ MS U DI le Winzer, Kunden aus Gastronomie PO und Hotellerie, private Weinliebhaber und Medienvertreter sowie drei viel­ hl Kuc en ng ung lli fach ausgezeichnete Gastköche machten l erkost ca Go e t a o En sainv rge 00 rers 0 eW schon im Herbst das erste Döllerers WEIN­ ölle . rti,gBu 14.0 D a 0 ß 1 n Gro ling 7Kulinarische Höhenflüge 50 ne l o o i fest HEIMSPIEL zu einem vollen Erfolg, von der s Gt Ort us Golling rgOr 2h 4h n isk Bu atio Podiumsdiskussion zu Weintrends auf der Burg eD Loc Location Döllerers Genusswelten d n it e r e e z z n Uhr Win Uhrzeit an Golling und dem Wirtshaus-Mittagessen in den 19.00 nde Sp e ese nd t Anw Anwesende Gastköche ge 3 Or it on Genusswelten bis zur Weindegustation am Nachmit­ a r r t a e r u c o Da it Lo Dauer mind. 3 h eV ze d r tag in Döllerers Enoteca und dem fulminanten Winzern Uh se we An Galadiner am Abend. Das Beste daran: Unsere Gäste wa­ r e u Da ren ebenso begeistert wie wir und reservieren bereits ihre Plätze für das Heimspiel 2020. Wir halten also die Daumen, dass unser Heimspiel ein fixer Programmpunkt im Döllerer-Ka­ lender wird, ein jährliches Fest für den Wein!

Podiumsdiskussion inkl. 2-Gänge-Wirtshausmenü

€ 49,00

Weindegustation

€ 29,00

Winzer-Galadiner

€ 199,00

Genusspaket 1

Podiumsdiskussion, 2-Gänge-Mittagsmenü & Weindegustation

€ 70,00

Genusspaket 2

Podiumsdiskussion, 2-Gänge-Mittagsmenü, € 255,00 Weindegustation & Winzer-Galadiner

(statt € 277,00)

Weitere Infos und Preise auf doellerer.at.

Impressionen 2019

DÖLLERERS WEINFEST HEIMSPIEL

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Für Weinliebhaber

DER RICHTIGE DREH Der pure Genuss: Bei unserem Weinwerkstatt ERLEBNIS-Tag dreht sich alles um Wein. Ganz klar. Ein wenig unkonventionell, mit vielen Tipps und noch mehr Spaß. Unsere Weinwerkstatt ist, könnte man sagen, eine Art Seminar, für Weinfreunde und die, die es werden wollen, Weinkenner und Hobbyköche. Ein Workshop der anderen Art. Denn unser Master Sommelier Alex Koblinger ver­ steht wie kaum ein Zweiter, den Genuss und das Wein­ wissen unter einen Hut zu bringen. Besser gesagt, in ein Glas. Hemmschwellen bleiben draußen vor der Tür, dafür bekommt das Lernen eine neue, lustvolle Dimension. Statt Fachausdrücken, hochgestochenen Formulierungen oder gar Blindverkostungen geht’s mitten hinein in die österrei­ chische Weinwelt in Rot und Weiß, mit vielen Tipps für ein erstklassiges Weinservice zu Hause. Da werden neugieri­ ge Fragen beantwortet und gleich verschiedene Techniken ausprobiert, da wird der Spaß am Kulturgut Wein ausge­ baut. Dazu braucht es etwas, das Alex Koblinger hat und wofür der Name Döllerer steht: langjähri­ ge Erfahrung und Kompetenz. Das Mysterium Wein: Wir geben Ihnen beim Erlebnistag den Schlüssel für die Welt des Weins in die Hand, erklären Wissenswertes und zeigen an konkre­ ten Beispielen den richtigen Umgang damit. Wie man ihn ideal als Spei­ senbegleiter einsetzt. Und wie man ihn am besten genießt, ob allein, zu zweit oder in großer Runde. Beim an­ schließenden gemeinsamen Abendessen in mehreren Gängen folgt dann eine Einfüh­ rung in die professionelle Beurteilung von Weißund Rotweinen, im Rahmen einer Verkostung von mindestens 30 Weinen. Darunter unterschiedli­ che Reifestufen, Temperaturen und als Beispiel den einen oder anderen fehlerhaften Wein. Dazu gibt’s ein Wein-ABC, ein wenig österreichische Weinkunde und viel Interessantes zu Weinservice und Glaskultur.

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DÖLLERERS WEINWERKSTATT

Durstig auf Weinwissen?

Paarweise aufgepasst!

WEINWERKSTATT ERLEBNIS-TAG

ERLEBNIS-TAG 50:50

Wein ist – zumindest für uns – das spannendste Getränk der Welt. Dazu zählen nicht zuletzt „Die weiße Vielfalt und die roten Tropfen Österreichs“.

Eine(r) widmet sich dem Wein, während der/die andere den Kochlöffel schwingt!

So lautet das Motto für unseren Weinwerkstatt Er­ lebnis-Tag, eine Weinreise voller Leidenschaft, Span­ nung und Genuss, auf die wir gerne all jene mitneh­ men, die sich dem Thema Wein bisher mit Vorsicht genähert haben. Wir brauchen keine Rituale voll kom­ plizierter Fachausdrücke und Blindverkostungen. Hemmschwellen werden einfach übersprungen, was hier gelernt wird, ist sofort anwendbar. Kurz und bündig. Mit praktischen Beispielen. Von der richtigen Temperatur bis zu fehlerhaften Weinen, von Kork bis Glas. Wir wollen den Spaß am Kulturgut Wein – auch als Speisenbegleiter – vertiefen und die Grundlage für ein fabelhaftes Weinservice zu Hause vermitteln. Durch unsere Erfahrung und Kompetenz. Für mehr Weingenuss allein, zu zweit oder in einer großen Runde. Fragen & Anmeldung Döllerer Weinhandelshaus GmbH Kellau 160 . A-5431 Kuchl Mag. (FH) Isabella Kirchmaier T: +43 (0)6244 20567 21 . E: kirchmaier@doellerer.at Alle Infos & Preise auf doellerer.at/wein-werkstatt

Meist ist es ja so bei Paaren: Der eine kocht gerne, die andere isst lieber. Oder die eine tüftelt an Rezepten, während der andere gerne mehr über Wein wissen möchte. Und im Grunde ist das ja gar nicht schlecht, wenn jeder so seine Lieblingsecke hat. Daher haben wir die „Erlebnis-Tage 50:50“ erfunden. Die lassen sich gemeinsam erleben, und doch macht jeder etwas anderes. KOCHEN MIT ANDREAS DÖLLERER Andreas Döllerer nimmt Sie mit zu seinen regionalen Produzenten. Gemeinsames Kochen mit hilfreichen Tipps aus seiner Küchenschublade. WEINWERKSTATT ERLEBNIS-TAG Glasweise eingeschenkt und meisterhaft serviert von Alex Koblinger MS. Paarweise inkludiert sind ein Mittagessen in unserem Wirtshaus sowie ein von den Kochfreunden selbst zu­ bereitetes mehrgängiges Menü „Cuisine Alpine“ samt Weinbegleitung. Ein einzigartiger Tag mit großem Spaß- und Erlebnisfaktor! Alle Infos & Preise auf doellerer.at/wein-werkstatt/paare

Durstig auf Weinwissen?

Paarweise aufgepasst!

Weinwerkstatt Erlebnis-Tag am 25. 9. 2020

Erlebnis-Tag 50:50 am 23. 10. 2020


Für jeden Wein das richtige Glas

SIE HABEN DIE WAHL! Um sich von seiner besten Seite zu zeigen, braucht der Wein das richtige Glas. Aus feinstem Bariumkristall, elegant und typengerecht. Döllerers Glaskultur eben.

Wenn es um den edlen Rebsaft geht, werden Weinfreun­ de – wie wir – schnell zu Regisseuren. Wie setze ich den Wein in Szene, wie biete ich ihm die ideale Bühne, wie lasse ich seine Vorzüge am besten zur Geltung kommen? Denn eines ist klar: Das Auge trinkt mit. Je nach Form und Ge­ staltung bringt das Glas die Typizität und den ganz spezi­ fischen Charakter des Weins zum Ausdruck. Daher sagen wir „Vorhang auf“ für Döllerers Vinophil-Gläser! Für Wein, Schaumwein und andere Getränke, in den Serien Standard und Supreme, zu höchst vernünftigen Preisen. So ein Alltag kann sich sehen und auch schmecken lassen. Denn unsere Vinophil Standard Serie ist maschinengefer­ tigt und – typisch Bariumkristall – extrem leicht, sehr sta­

GLASKULTUR aus Bariumkristall

bil und trotzdem elastisch. Einfach ideal für den täglichen Gebrauch. Schnell zur Hand und unkompliziert im Einsatz, denn der Alkoholgehalt auf dem Etikett der Flasche sagt auch gleich, zu welchem Glas Sie für den optimalen Trink­ genuss greifen müssen – Heavy, Light oder Sparkle. Hüb­ scher Begleiter: der Cup für Wasser, Säfte … Tadah! Jetzt wird’s glamourös. Weil unser Herz dem Wein gehört, denen, die ihn lieben, und den ganz besonderen Momenten, haben wir die Vinophil Supreme Serie entwor­ fen. Für Anspruchsvolle, für Kenner und für Neugierige. Für Weine, die ins Rampenlicht gehören. Diese mundge­ blasene Gläserserie ist ebenfalls aus elastischem Bari­ umkristall, doch extrem leicht und hauchdünn. Sie steht für die ganze Vielfalt des Weins und seiner Begleiter: Die Supreme-Gläser sind für sieben Weinstilistiken erhältlich, von burgundischer Breite bis zum „Grand Champagne“, von frischen Jungweinen bis zu Port. Und weil wir gerade dabei sind: Kräftig einschenken lässt sich auch mit den Karaffen der Supreme-Serie. Feins­ tes Bariumkristall, in vier Ausführungen, mundgeblasen, wunderschöne Linienführung, die jede Tafel schmückt. So macht die Inszenierung edler Weine noch mehr Spaß.

kräftig, gehaltvoll, vollmundig, dicht, intensiv

frisch, fruchtig, leicht, aromatisch, klassisch

perlend, prickelnd, anregend, erfrischend, einladend

Höhe 23,5 cm Ø 11,3 cm

Höhe 23 cm Ø 9,5 cm

Höhe 24 cm Ø 7,4 cm

Höhe 10 cm Ø 9,1 cm

€ 7,90

€ 7,90

€ 7,90

€ 5,90

Döllerer Vinophil Standard HEAVY

Döllerer Vinophil Standard LIGHT

Döllerer Vinophil Standard SPARKLE

Döllerer Vinophil Standard CUP

Optimal für alle Weine mit Power und Kraft, die etwas mehr Platz im Glas brauchen. Das Heavy-Glas eignet sich perfekt für alle Weiß- und Rotweine über 13 % vol. Alkohol. Der Körper der Weine wird unterstützt und ihre Intensität perfekt ausgespielt.

Für alle Weine bis 12,5 % vol. Alkohol. Die Frische der Weine wird nicht überdeckt, sondern unterstützt, und die Säure wird mit dem Körper und der Aromatik der Wei­ ne in Einklang gebracht. Passend für leichte Weißweine, Roséweine als auch (gekühlte) Rotweine.

Das perfekte Glas für Schaumweine wie etwa Sekt, Prosecco, Cava und Crémant. Die Frucht der Weine wird konzentriert und ihre Perlage unterstützt.

Für Wasser und Co.

kräftig, elegant, gehaltvoll, intensiv, abrundend

verstärkend, charaktervoll, kräftig, strukturbetonend

frisch, fruchtig, aromatisch, erfrischend, klassisch

perlend, intensiv, vollmundig, elegant, kräftig

unterstützend, öffnend, intensiv, dicht, konzentrierend

intensiv, kräftig, abrundend, harmonisch, integrierend

Höhe 23,9 cm Ø 11,9 cm

Höhe 24,4 cm Ø 10 cm

Höhe 23,7 cm Ø 8,1 cm

Höhe 25 cm Ø 9,8 cm

Höhe 21 cm Ø 8,6 cm

Höhe 20 cm Ø 6,4 cm

€ 26,90

€ 26,90

€ 22,90

€ 26,90

€ 22,90

€ 22,90

Döllerer Vinophil Supreme HARMONY

Döllerer Vinophil Supreme POWER

Döllerer Vinophil Supreme FRESHNESS

Döllerer Vinophil Supreme GRAND CHAMPAGNE

Döllerer Vinophil Supreme SÜSSWEIN

Döllerer Vinophil Supreme SÜDWEIN

Für kräftige Weiß- und Rotweine, um die Intensität und Frucht zu ver­ stärken. Die Eleganz des Weins wird unterstützt, die Säure und Gerbstoffe werden harmonisch eingebunden. Optimal für kräftigen Chardonnay, Weißburgunder, Grauburgunder, Veltliner, Pinot Noir, Blaufränkisch, St. Laurent und Nebbiolo.

Für Weiß- und Rotweine, die kräftig und vollmundig sind. Die Fruchtaromatik wird konzentriert und Säure wie Tannine werden nicht versteckt, sondern mit der Aromatik in Einklang gebracht. Optimal für kräftigen Riesling, Veltliner, Sauvignon blanc, Mer­ lot, Cabernet Sauvignon, Syrah.

Für Weine mit frischer Säure und Frucht als auch mit dezentem Zu­ ckerrest, wie etwa Auslesen. Die frische Aromatik und der leichte Körper werden unterstützt. Opti­ mal für junge aromatische Weiß­ weine, Roséweine und filigrane Auslesen.

Der Schaumwein hat in die­ sem Glas genügend Platz, um sich zu öffnen. Die Aromatik wird unterstützt und geöffnet sowie die Perlage harmonisch integriert. Bestens geeignet für kräftige Sekte, Schaumweine, Crémant und Champagner.

Ein Glas für Beerenauslesen, Eiswein, Trockenbeerenaus­ lesen als auch internationale Vertreter wie Vin Santo, Sau­ ternes und Barsac. Die Aro­ matik öffnet sich und die Säure wird optimal auf die Zunge ge­ bracht, um den Geschmack zu verstärken.

Perfekt für alle gespriteten Weine. Der Alkohol wird in der Frucht und den restlichen Aromen inte­griert. Der Wein wirkt zugänglicher, leichter und frischer. Optimal für Sherry, Port, Madeira und Montil­ la-Moriles.

Preise pro Stück. Gläserversand ausschließlich per 6 Stück pro Karton. Einzelverkauf nur in Döllerers Enoteca bei Selbstabholung möglich.

DÖLLERERS GLASKULTUR

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Döllerers Weinreisen

… BONJOUR BOURGOGNE! Auf den ersten Blick scheint das Burgund einfach gestrickt zu sein, da wir uns hier „nur“ mit zwei Rebsorten beschäftigen müssen: Chardonnay für Weißwein und Pinot Noir für Rotwein. Doch wie so oft bestätigen die Ausnahmen die Regel.

Die jahrhundertealte Aufteilung der Weingärten durch das Erbrecht hat Kleinstparzellen zur Folge – manchmal nur zwei Zeilen oder gar noch weniger von einer Lage für den Winzer. Somit geht es hier wirklich ins Detail. Eines der Highlights unserer Verkostungstour hat­ ten wir gleich zu Beginn: die Domaine de Villaine. Pierre de Benoist ist im Ort Bouzeron in der Côte Chalonnaise zu Hause und keltert grandiose, tiefgründige und salzige Chardonnays aus Rully, aber auch – und hier sind wir schon bei einer der Traubenausnahmen – den Bouze­ ron. Dieser Weißwein wird aus der alten Ali­ goté-Doré-Traube vinifiziert. Weiter ging’s zu Agnès Paquet in den Hau­ tes-Côtes de Beaune nach Meloisey: grandi­ ose Preis-Leistung. Egal ob Einstiegsweine mit Bourgogne blanc oder rouge (ein perfekter Türöffner in die Welt des Burgunds) oder Auxey-Duresses, auch in Weiß oder Rot, eine kleine Ortschaft neben Volnay und Meur­ sault, ein glücklicherweise noch wenig bekannter Name. Didier Larue von der Domaine Larue empfing uns sehr freundlich und wir kosteten uns in Ruhe durch die Vielfalt der Domaine. St. Aubin liegt zwischen Puligny- und Chas­ sagne-Montrachet in einem kleinen Seitental. Einen zwei­ ten Blick sollte man nicht nur dem weißen, sondern auch dem roten St. Aubin gönnen.

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DÖLLERERS WEINREISEN: BURGUND

War der erste Tag mehr den Weißweinen gewidmet, ging es am Dienstag mit Pinots weiter, und zwar mit François Bertheau in Chambolle-Musigny, einem Winzer, der im Garten Koi-Karpfen hält. François nennt knapp 6,5 Hektar sein Eigen und hat fünf Weine im Programm: alle sehr ele­ gant, würzig, nicht mit Holz überladen und wahre „Lang­ streckenläufer“. Nächster Stopp: die Domaine Lécheneaut in NuitsSaint-Georges. Aus den Fässern probierten wir die Orts­ weine aus Chambolle-Musigny, Morey-St. Denis und Nu­ its-Saint-Georges nebeneinander. Alles in allem großar­ tige, echte Weine aus dieser 10 Hektar großen Domaine. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Grand-Cru-La­ gen oberhalb von Vosne-Romanée dann die letzte Verkostung des Tages, bei Méo-Camuzet. Auch hier einfach Weltklasse, wobei der 1er-Cru Cros Parantoux wiederholt hervorstach. Bei Romaric in der Domaine Chavy-Chouet, mitten in Meursault, starteten wir Tag drei – gleich mit einem Besuch der Monopol-Lage Clos des Corvées de Cîteau, die mittelkräf­ tige, eher fruchtbetonte Weine hervorbringt. Ein echtes Kleinod von Romaric. Danach ging es weiter zu Bonneau du Martray, der einzigen Domaine im Burgund, die aus­ schließlich Grand-Cru-Weine abfüllt, und zwar zwei. Wir hatten die seltene Möglichkeit, hier die einzelnen Par­ zellen solo zu verkosten, danach den finalen Corton-Charlemagne – ein Kunstwerk! Den würdigen Abschluss unserer Tour bildeten neben Bruno Colin in Chas­sagne-

Montrachet – speziell der 1er Cru Mor­ geot – die Weingüter Carillon und Clos de Rocs. Bei Bruno Colin konnten und durften wir die komplette Range verkosten – immerhin 22 Weine bei nur einem Win­ zer. Trotz dieser Vielfalt bestätigte sich auch hier unsere Auswahl. François Carillon hingegen kann unter anderem auf ein grandioses Triumvirat an Pulignys blicken – 1er Cru Perrières, 1er Cru Les Combettes und 1er Cru Folatières. Allerletzter Verkoststopp: Olivier Giroux von Clos de Rocs in Loché. Hier im Mâconnais sind die Weine etwas cre­ miger, satter und auch weicher. Die Weine Pouilly-Loché en chantone kommen von Stöcken, die 1910 ausgepflanzt wurden, und reifen ohne Bâtonnage im großen Holzfass. Eine Verkostung wert! Fazit: Burgund bleibt großes Wein­ kino, der neue Fokus liegt auf kleineren, unbekannteren Orten. Wir bleiben dran!

DÖLLERERS BURGUND-TIPPS MA CUISINE (ganz kleines, feines Restaurant) Passage Saint-Hélène, 21200 Beaune T: +33 (0)3 80223022 LE SOUFFLOT 8 Route Nationale 74, 21190 Meursault www.restaurant-meursault.fr LA CABOTTE 24. Grand rue, 21700 Nuits-Saint-Georges www.lacbotte.fr


24/7

WEINTIPPS VON DER WEINREISE DOMAINE AGNÈS PAQUET Meloisey

DOMAINE DE VILLAINE Bouzeron, Côte Chalonnaise

DOMAINE LARUE Saint-Aubin, Côte de Beaune

DOMAINE LÉCHENEAUT Nuits-Saint-Georges, Côte de Nuits

Crémant de Bourgogne Blanc Brut € 20,60

2018 Bouzeron Aligoté Bio € 28,00

2018 Saint-Aubin 1er Cru Murgers des Dents de Chien € 41,80

2016 Nuits-Saint-Georges AC € 62,20

Weisheiten von A bis Z

WEIN-ABC

a

Fremdsprachen sind hilfreich, so viel steht fest. Doch sprechen Sie auch Wein? Weinliebhaber wie Sie – und wir – kommen um ein wenig Fachchinesisch nicht herum. Aber keine Bange, es ist einfacher, als es scheint, und es kommt in kleinen Häppchen: jeweils drei Begriffe aus der Weinwelt. Kurz, bündig, schnell zu merken und leicht verständlich erklärt von Laura Döllerer. Denn wer Fremdsprachen kann, ist bekanntlich um die vinophile Nasenlänge voraus.

b

f

A WIE ABSTICH

B WIE BÂTONNAGE

F WIE FEINHEFE

Bei diesem kellertechnischen Verfahren wird der geklär­ te Wein aus einem Tank oder auch Fass abgezogen und in einen leeren Behälter umgepumpt. Dabei wird der Wein ei­ nerseits vom unerwünschten Bodensatz oder der groben Hefe (Trub) getrennt, andererseits gelüftet, was sich positiv auf die sensorischen Eigenschaften des Weins auswirken kann. Das Trennen von Rotwein und Maische wird gene­ rell als „Abzug von der Maische“ bezeichnet, während man beim Weißwein vom „Abstich von der Hefe“ spricht.

Bâtonnage (frz., bâton = Stock, Stab) ist der Vorgang des Aufrührens der Feinhefe nach dem Abstich, wodurch sie vor Zersetzung geschützt wird. Durch das Hefesatzaufrüh­ ren, eine altbewährte und gängige Methode, werden sen­ sorische Fehltöne verhindert, gleichzeitig wird der Wein geklärt. Darüber hinaus verbessert der Wein mit diesem Prozess der Qualitätssteigerung sein Mundgefühl, indem er an Fülle gewinnt und auch seine Stabilität erhöht.

Feinhefe sind Hefereste, die nach dem Abstich noch im frisch vergorenen Wein verbleiben. Diese Hefepilze sinken als Mikropartikel langsam zu Boden und fördern den biolo­ gischen Säureabbau. Durch diese Hefesatzlagerung von va­ riabler Dauer gewinnt der Wein an Komplexität, diese kann mittels Hefesatzaufrühren (Bâtonnage) noch verstärkt werden. Das wird einerseits bei weißen Burgundersorten angewandt und andererseits dort, wo Struktur und Mund­ gefühl des Weins verbessert werden sollen.

MONTEVERRO – AUSSERGEWÖHNLICHE WEINE MIT DEM CHARAKTER DER TOSKANA Das Vorzeige-Weingut Monteverro liegt am süd­ lichen Rand der Toskana, am Fuße des mittelalter­ lichen Städtchens Capalbio. Hier ist die Landschaft ursprünglich und voll von mediterranen Aromen – genauso schmecken auch die Weine von Julia und Georg Weber. Aus Leidenschaft für herausragenden Wein hat sich das Ehepaar Anfang der 2000er Jahre den Traum eines eigenen Weinguts in der toskani­ schen Maremma verwirklicht – und das mit großem Erfolg! Von Weinpäpsten heimlich gehypt, sind da­ raus einige der besten und außergewöhnlichsten Weine der Welt entstanden. Dies liegt nicht nur an der besonderen Hanglage, der leichten Meeresbrise oder dem steinigen roten Tonboden, sondern auch an der großen Sorgfalt bei der Weinlese. Ebenso kommen harte Arbeit, Liebe zum Detail, moderns­ te Kellertechnik und schonendes und nachhaltiges Produktionsverfahren der hohen Qualität zugute. Zusätzlich lassen die pure Begeisterung und inter­ nationale Erfahrung des Teams Monteverros Weine zu einem Gesamtkunstwerk werden, das seines­ gleichen sucht!

WEINTIPPS AUS BURGUND . WEIN-ABC

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Döllerers Gutscheine

GENUSSVOLLE MOMENTE Manchmal muss es einfach schnell gehen. Weil in einer halben Stunde Mitternacht und damit der Geburtstag der Schwester vorbei ist. Weil der handgestrickte Schal für den Liebsten doch nicht rechtzeitig fertig geworden ist. Oder weil es nur zutiefst menschlich ist, manchmal etwas – beinahe – zu vergessen. Ein Geschenk muss also her, noch dazu eines, das auch wirklich Freude macht. Nach­ haltig und ganz individuell. Ein Döllerer-Gutschein eben. Und noch besser: einer zum selbst Ausdrucken. Auch da haben wir die Lösung. „print @ home“ heißt das Zauber­ wort. Eine der stilvollen Vorlagen auswählen und einfach zu Hause ausdrucken, per E-Mail verschicken oder – wenn noch ein wenig Zeit ist – online bei uns bestellen. Dann wird der Gutschein von uns hübsch verpackt, zur Post gebracht und ist kurz danach beim glücklichen Emp­ fänger. Übrigens: Alle unsere Gutscheine können überall in den Döllerer Genusswelten oder im Weinhandelshaus eingelöst werden. Nichts für Entscheidungsschwache. Aber alles für Genießer. Klein, aber oho. So könnte man die klei­ nen, pfiffigen WERT­ karterl in ihren hüb­ schen Farben aus dem Hause Döllerer beschreiben. Denn sie sind nicht größer als eine Scheckkarte,

Einfach den gewählten Betrag draufbuchen lassen und fertig. Der oder die Beschenkte entscheidet dann selbst in den Döllerer Genusswelten: Entweder alles auf einmal – sozusagen als ganz privates Genussfestival – ausgeben oder häppchenweise das Geschenk genießen. Sehr cool, sehr modern und unglaublich praktisch. Außerdem leicht zu bekommen: Die Karterl gibt’s in allen Döllerer-Betrie­ ben und natürlich auch auf weinhandelshaus.at.

haben aber viel mehr Inhalt. Jedenfalls was den Genuss betrifft. Da kann ein Kochkurs bei Andreas Döllerer eben­ so drinstecken wie ein edler Tropfen Wein oder gleich ein ganzer Wein-Erlebnis-Tag, ein hübsches Accessoire für die Küche oder ein ausgiebiges Genießermenü. Schon der Anblick der feschen Kärtchen lässt Vorfreude aufkommen – zu Recht! Wie viel an Genussmomenten jedes Karterl ent­ hält, entscheidet der, der es schenkt. Ganz unkompliziert:

TIPP Gutscheine zum DaheimAusdrucken! Für geschmackvolle Momente

DÖLLERERS WERTKARTERL

FEIER LAU NE Genießerhotel . Genießerrestaurant . Wirtshaus Metzgerei + Feine Kost: T +43 (0)6244 4220-0 Enoteca: T +43 (0)6244 205 67 www.doellerer.at

Genießerhotel . Genießerrestaurant . Wirtshaus Metzgerei + Feine Kost: T +43 (0)6244 4220-0 Enoteca: T +43 (0)6244 205 67 www.doellerer.at

KLEINIGKEITEN GANZ GROSS

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Schon Michelangelo wusste, dass das Große, wenn man es genau betrachtet, aus lauter Klei­ nigkeiten zusammengesetzt ist. Ein Grund mehr, mit Liebe und Sorgfalt die schönsten davon für das eigene Heim auszusuchen – für ein genuss­ volles und stimmiges Ganzes.

1 HOLZTABLETT mit Vasen und Teelichter

€ 34,90

2 KERZENSTÄNDER Artischocke Keramik, div. Designs

€ 16,90

3 JAUSENBRETT „EAT UP“ aus Holz

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€ 23,90

4 EINKAUFSTASCHE aus recyceltem Kunststoff, div. Designs

€ 57,90

5 GESCHIRRTÜCHER Baumwolle, div. Farben und Designs

€ 10,90

6 KRUG & TASSE Krug Keramik Tasse Keramik

€ 38,90 € 29,90

7 TELLER KERAMIK Suppenteller Ø 21 cm Teller Ø 27,5 cm

€ 24,90 € 24,90

8 SCHÜSSEL KERAMIK div. Farben und Designs

ab € 11,90

9 SCHÜSSEL KERAMIK div. Farben und Designs

ab € 7,90

10 GESCHIRRTÜCHER Waffeldesign, 2er-Set, div. Farben

€ 17,90

11 TABLETT LACK für Servietten, 22,5 x 22,5 cm, div. Farben

20

€ 29,90

DÖLLERERS GUTSCHEINWELT . ACCESSOIRES


24/7

Bunte Vielfalt

SCHÖNE GESCHENKE FÜR JEDEN ANLASS Tipp für PROBIERFREUDIGE

ZÜNFTIGE

KOSTPROBE

JAUSENZEIT

PASTA & PESTO

MERENDA

In Holzkiste 370 x 210 mm € 40,00 Im Karton € 37,00

In Holzkiste 360 x 360 mm € 85,00 Im Karton € 82,00

In Holzkiste 550 x 360 mm € 125,00 Im Karton € 119,00

In Holzkiste 360 x 360 mm € 57,00 Im Karton € 54,00

In Holzkiste 360 x 360 mm € 104,00 Im Karton € 101,00

mit Döllerer-Schleife und Genusspackerl-Anhänger

mit Döllerer-Schleife und Genusspackerl-Anhänger

mit Döllerer-Schleife und Genusspackerl-Anhänger

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Tipp für HOBBYKÖCHE

Tipp für WEINLIEBHABER

WEINFREUND

GEBURTSTAG

KOCHKUNST

GIN TONIC

In Holzkiste 265 x 265 mm € 62,00 Im Karton € 59,00

In Holzkiste 360 x 360 mm € 73,00 Im Karton € 70,00

In Holzkiste 550 x 360 mm € 340,00 Im Karton € 334,00

In Holzkiste 550 x 360 mm € 215,00 Im Karton € 209,00

mit Döllerer-Schleife und Genusspackerl-Anhänger

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Diese Genusspackerl und noch viel mehr finden Sie in un­ serem Genuss­packerl-Folder. Einfach anfordern unter: weinhandel@doellerer.at

DAS GESCHENK INDIVIDUELL VERPACKT Besser ein kleines Geschenk als ein großes Versprechen, sagt ein finnisches Sprichwort. Diese Finnen. Die kennen unsere Ge­ nusspackerl nicht! Die sind nämlich beides, ein gar nicht so kleines Geschenk und ein besonders großes Versprechen in einem: das Versprechen einer Extraportion Genuss. Jedes unserer Genusspackerl – und die gibt’s ja bekanntlich in allen Größen und Varianten – ist liebevoll befüllt mit schmackhaftem, genussvollem und hochwertigem Inhalt. Zum Trinken, DÖLLERER Schnabulieren und sich Freuen. Es gibt sie nicht nur als edle Holz- oder Kartonbox mit Schleife und Kärtchen. Um RUCKSACK aus unseren Gustostückerln und -flascherln ein Genusspackerl zu machen, bepacken, befüllen und verschnüren wir auf Wunsch mit alles, was das Herz begehrt! Hübsche Taschen, farbenfrohe Shopper, Körbe aus Filz bis hin zu unseren dekorativen Initialen bestickt Bordeaux-Kisten. Damit es ganz unverwechselbar wird, gibt’s unseren grandiosen Rucksack, den Sie sogar mit Initi­ alen besticken lassen können!

DÖLLERERS GENUSSPACKERL

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16. Juni – 25. Juli 2020

111 JAHRE DÖLLERER THEMENWOCHEN IN DÖLLERERS WIRTSHAUS Zu Ehren unserer 111 Jahre werden wir in diesen Wochen ein ganz besonderes 5-Gänge-Menü ser­ vieren. Unsere Küchenchefs von den 60er- bis zu den 00er-Jahren werden jeweils mit einem für sie typischen Gericht gewürdigt – wir freuen uns schon sehr auf dieses besondere Menü!

Kochen wie zu Omas Zeiten

WIRTSHAUSKLASSIKER

1. Gang

Raimund Döllerer sen. 1968 Marinierter Wildlachs mit Russischem Ei Nur kurz durfte er den Koch­ löffel schwingen, umso mehr bril­ lierte er dann als Metzgermeister.

Seit 111 Jahren ist unser Wirtshaus Treffpunkt, Labestelle, Ruhepol und Plauderecke, eben einfach alles, was ein echtes Wirtshaus sein soll. In der Gaststube Tische und Stühle aus solidem Holz und hübsche Vorhänge, ein wohlig warmer Kachelofen für kühle Tage. Die Kleinen fühlen sich genauso wohl wie die Großen – was nicht nur bei Familientreffen von höchster Wichtigkeit ist – und die neugierigen Gourmets ebenso wie die schüchternen Ich-will-wieder-mein-Schnitzel-Es­ ser. Denn unser Wirtshaus ist ein Klassiker, und hier wird klassisch gekocht. Wie zu Omas Zeiten, mit viel Herz und Können und mit dem einen oder anderen Augenzwinkern aus Andreas Döllerers Küche. Jedenfalls aber immer mit den allerbesten Zutaten, ausgesuchten Schätzen der Al­ pen. Das Wagyu-Rind etwa kommt aus Ischgl, der Saibling aus dem benachbarten Bluntautal, der Tauernroggen aus dem Lungau, sogar der Kaviar aus dem nahen Grödig bei Salzburg. Das Gute liegt nah, der Unterschied zergeht auf der Zunge. So sind es gemütliche Momente, mit der Familie, mit Freun­ den oder auch zu zweit, die bei Znaimer Rostbraten und gebeizter Bluntauforelle, bei gesurten Schweinsbackerln und kräftiger Rindsconsommé, bei Erdäpfel-Gnocchetti mit Bärlauch und auch bei fein-flaumigem karamellisier­ ten Dinkelschmarrn zelebriert und genossen werden. Be­ haglich, zu Wirtshauspreisen. À la carte, also ganz nach Wunsch und Gusto, als dreigängiges Wirtshausmenü oder sechsgängiges Überraschungsmenü, auf Wunsch mit Weinbegleitung. Für die kleinen Feinschmecker sogar mit eigener Kinderkarte, die wir liebevoll zusammengestellt haben. Wir sind ja überzeugt: Früh übt sich, wer ein großer Feinspitz werden will!

2. Gang

ANDREAS DÖLLERERS ALMWINKEL-MENÜ Überraschungen haben einfach einen ganz beson­ deren Reiz – gerade wenn es ums Essen geht. Sich einfach der Kreativität und dem Können des Kochs anvertrauen, ohne selbst genau jeden Gang vorab festzulegen, das macht Spaß und lässt auch mal über den Tellerrand blicken. Das Menü Almwinkel, benannt nach der gleichnamigen Alm im hinteren Bluntautal, einer meiner Lieblingsflecken im Salzburger Land, besteht aus sechs Gängen, die täglich aus den besten, verfügbaren alpinen Zutaten zusammengestellt wer­ den. Frisch aus der Region, direkt von den Nachbarn. Das können Gerichte aus der aktuellen Wirtshauskarte sein, das kann ebenso Außergewöhnliches aus tages­ aktuellen Zutaten sein, wie etwa ein frisch geangel­ ter Zander aus dem Salzkammergut, Steinpilze oder Schwarzbeeren. Noch ein Tipp: Tischweise bestellt ist das Almwinkel-Menü eine wunderbare Möglichkeit, eine Geburtstagsfeier oder auch ein Firmenevent zu etwas ganz Besonderem zu machen.

MENÜ ALMWINKEL 6 kleine Überraschungsgänge (nur tischweise serviert) Weinbegleitung (6 Gläser) Alkoholfreie Begleitung (6 Gläser)

Die allerbeste Nachricht: Weil ein kleines Magenknur­ ren oder ein großer Appetit manchmal auch unverse­ hens kommt und weil wir für hungrige Gäste immer ein Herz haben, kochen wir in unserem Wirtshaus Unser Tipp durch, ganz ohne Pause, von Mittwoch bis Sams­ für laue tag von 11.30 Uhr bis 22 Uhr und am Dienstag Sommernächte: von 17 Uhr bis 22 Uhr. Zur Festspielzeit sind wir auch Montag abends für Sie da. DÖLLERERS doellerer.at/wirtshaus TERRASSE Unsere aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf doellerer.at/oeffnungszeiten

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DÖLLERERS WIRTSHAUS

€ 59,00 € 35,00 € 22,00

Karl Einfalt 1979 Bouchotmuscheln nach Art des Hauses Er brachte uns als Erster un­ ter die Haube – nämlich mit elf Punkten im Guide Gault&Millau.

3. Gang

Bruno Plotegher 1986 Blunznknöderl auf feinem Krautsalat Ein Tiroler Urgestein – er er­ oberte 1990 für den Döllerer die zweite Gault&Millau-Haube.

4. Gang

Bernhard Hauser 1997 Geschmorte Lammschulter & rosa Lammkarree Der Steirerbub verliebte sich in Golling und schenkte uns 1997 die dritte Haube im Gault&Millau. 5. Gang

Andreas Döllerer 2016 Alpenmilch & Latschenkiefer Stellte 2004 unsere Küche auf die Schätze unserer Region um und entwickelte seine „Cuisine Alpine“.

Reservierungen unter doellerer.at oder T: 06244 4220 0


Slow Food in Salzburg

NEUSTART IM ZEICHEN DER SCHNECKE International feierte man im Vorjahr 30 Jahre Slow-Food-Bewegung, die Ess­philosophie mit der Schnecke. In Salzburg wurde, fast als Geburtstags­ geschenk, das neue „Slow Food Con­ vivium Salzburg“ aus der Taufe gehoben.

Alexandra Picker (PickerPR. All about taste), Ilse Fischer (Falstaff-Redakteurin) und Spitzenkoch Andreas Döllerer sind die „neuen Gesichter“ hinter und vor einer Bewegung, deren Ideen für alle drei Gründungsmitglieder – Präsiden­ tinnen und Vizepräsident – schon lange in ihrer Lebensund Genuss-DNA verankert sind. 1989 gründete Carlo Petrini als Protest gegen die Fast-Food-Industrie Slow Food, (s)eine „Konsum-Philo­ sophie, deren Augenmerk auf nachhaltigen, natürlichen Produkten aus der Region, mit Qualität, Authentizität und Geschichte liegt“. Heute, 30 Jahre später, ist sie moderner denn je. Aber Slow Food ist nicht nur eine Philosophie des bewussten Genießens, sondern vor allem ein kritischer, von Verantwortungs-, Umwelt- und Gesundheitsbewusst­ sein geprägter Zugang zum Thema Ernährung und Essen, der sich mit den vielfältigen Bereichen der Herkunft, Her­ stellung, der Verarbeitung und des Konsums befasst.

Global denken, lokal essen – Essen geht uns alle an! Was wir als Konsumenten in Zukunft essen, beeinflusst maßgeblich zum Beispiel auch unser Klima und unsere Landschaften. Daher fördert Slow Food eine verantwor­ tungsvolle Landwirtschaft und Fischerei, eine artgerechte Viehzucht, das traditionelle Lebensmittelhandwerk und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt. Slow Food bringt Produzenten, Händler und Verbraucher mit­ einander in Kontakt, vermittelt Wissen über die Qualität von Nahrungsmitteln und macht so den Ernährungsmarkt

Die Slow-Food-Salzburg-Gründer Andreas Döllerer, Alexandra Picker-Rußwurm, Ilse Fischer und Christian Pöpperl.

transparent. Slow Food ist eine Bewegung, die mittler­ weile in mehr als 120 Ländern auf dieser Erde mehr als 120.000 Mitglieder hat. Offiziell startete das Slow Food Convivium Salzburg Mitte Jänner in Döllerers Wirtshaus in Golling mit einem „Come together“. Erzabt Korbinian Birnbacher, Fisch-Magier Wal­ ter Grüll, Haubenkoch Vitus Winkler und viele andere In­ teressierte kamen, staunten über die schon 50 Mitglieder (seit November) und genossen feine Besonderheiten, zu­ bereitet von Slow-Food-Haubenkoch Andreas Döllerer aus Produkten der ersten Slow-Food-Produzenten Salzburgs. „Um unsere Ziele umzusetzen, braucht es aber auch starke

Partner“, formulieren die beiden Slow-Food-Salzburg-Prä­ sidentinnen Ilse Fischer und Alex Picker. „Wir sind daher froh und stolz, dass wir mit der Stieglbrauerei zu Salzburg einen solchen, ersten Partner gefunden haben.“ Weitere müssen aber folgen, um das Convivium Salzburg zu einem starken Partner der internationalen Slow-Food-Bewegung machen zu können. Für das Jahr 2020 sind unter anderem Slow-Food-Stammtische in Salzburgs schönen, authentischen Wirtshäusern, ein Wildshuter Feldgespräch auf dem Stiegl-Gut Wildshut im „Zeichen der Schnecke“ und ein Falstaff Spezial Slow Food geplant.

Vorgestellt

SALZBURGER KAVIAR Luxus, so Andreas Döllerer, liegt immer im Auge des Betrachters. Für den Vater der „Cuisine Alpine“ sind auch die Zirbenkerne aus den reifen Zapfen wahrer Luxus. Und natürlich Walter Grülls Kaviar aus Grödig.

Da wir gerade von Exklusivität sprechen: Nur zwei Wochen im Jahr sind Zirbenkerne reif, und dann sind noch unzählige Stunden Arbeit nötig, um sie endlich pur vor sich zu haben. Es muss also nicht immer Kaviar sein. Manchmal aber doch. Weil der Kaviar aus dem Hause Grüll nicht nur purer Luxus ist, sondern auch großes Glück. Nämlich jenes, mit Walter Grüll Österreichs besten Kaviarproduzenten direkt vor der Haustür zu haben. Und als ob dieser exzel­ lente Kaviar – in Malossol-Qualität und mit feinen, bissfesten Perlen – nicht genug wäre, ist hier für ganz besondere Tage sogar wei­ ßer Kaviar von Albinostören verfügbar. Ein rares Vergnügen, das man bei Grüll bedenkenlos genießen

kann. Denn durch das Verschwinden der Wildstöre in ih­ rer Heimat im Kaspischen und Schwarzen Meer hat die UNO den Handel mit Kaviar von Wildstören untersagt. Trotzdem florieren Wilderei und Schwarzhandel mit Mafia-Methoden. Den Stören in Salzburg jedoch geht es gut. Die grauen Spitznasen dümpeln im Quellwas­ ser, ernähren sich biologisch und haben Zeit zum Wachsen und Gedeihen. Befragt man Walter Grüll zum Thema Fisch, spru­ deln die Ideen. Er ist laut Andreas Döllerer „ein Fisch-Verrückter im besten Sinne“. Einer, der mit unglaublicher Passion an die Arbeit geht, und der Mann, den Andreas Döllerer anruft, wenn er ei­ nen ganz speziellen Fischwunsch hat. Die neues­ ten Produktinnovationen: Störfilet in Olivenöl in der Dose, dehydrierter Kaviar, den man wunderbar als Gewürz für Pasta und Saucen verwenden kann. Und ganz neu ein Pro­ dukt, das trotz anfänglicher Skepsis die Be­ geisterung von Andreas Döllerer gefunden hat: Kaviar-Wodka. Entweder aus Lachsfo­ rellenkaviar, aus Störkaviar oder aus dem Kaviar der Albinostöre, entwickelt und perfek­ tioniert von Walter Grüll gemeinsam mit Walter Trausner. Tipp: Unbedingt eisgekühlt genießen!

SLOW FOOD . VORGESTELLT

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Perfekte Online-Beratung

WEINHANDELSHAUS.AT Endlich Zeit zum Shoppen! Und das Beste daran: ganz ohne Ladenschlusszeiten. Denn Gusto und Inspiration halten sich nicht immer an die Uhrzeit, das weiß keiner besser als wir. So ist daher unser OnlineShop 24 Stunden geöffnet, und das sieben Tagen die Woche.

Einkaufsvergnügen rund um die Uhr also. Zum Stöbern, Flanieren, Überlegen, Finden und Freuen, wann immer Sie wollen. Die Auswahl ist beachtlich, dafür bürgen wir Döllerer als Genuss-Spezialisten. Ausgesuchte Weiß-, Rosé- und Rotweine mit großen Namen aus Österreich und der ganzen Welt, eine Vielzahl prickelnder Schaumweine, edle Spirituosen. Dazu unsere Selektion an alkoholfreien Getränken, aromatischen Tees und hausgemachten Siru­ pen, Marmeladen und Chutneys sowie heimische und me­ diterrane Schmankerl aus Döllerers Feiner Kost. Darüber hinaus Döllerers vinophile Glaskultur, Accessoires rund um den Wein, dekorative Kleinigkeiten sowie eine Vielzahl an Büchern, für den Coffeetable oder zum Drin-Vertiefen. Nicht zuletzt – sehr empfehlenswerte Geschenke für jeden Anlass und jedes Geldbörsel – unsere Gutscheine und Ge­ nusspackerl. Um sich in der weiten Welt der Gaumenfreuden leicht zu­ rechtzufinden, hat unser wunderbarer Online-Shop jetzt neue Filter bekommen. Einer unserer Lieblinge heißt „Passt zu“. Sie wollen eine Flasche Wein zum Grillabend mitbringen? Oder Sie haben fein gekocht und Weinkenner als Gäste? Wir als Gastronomen mit jahrzehntelanger Er­

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ONLINE-SHOP

fahrung sagen Ihnen mit einem Klick, welcher Wein per­ fekt zu Ihrem Essen passt. Ein weiteres Feature unseres Online-Shops heißt „Schmeckt nach“. Dafür haben wir unseren allwissenden Master Sommelier Alex Koblinger befragt und mit seiner Hilfe sämtlichen Weinen unseres Sortiments die passenden geschmacklichen Aromen zuge­ wiesen. Noch was, worauf wir stolz sind: Unser Weinhan­ delshaus verfügt über eine in Österreich beinahe einzig­ artige Auswahl an Halb- und Großflaschen. Der passende Filter heißt dann auch „Flaschengrößen“. Ein Spaziergang in unserem Online-Shop lohnt sich auf je­ den Fall. Auch ganz ohne Einkauf, denn da gibt’s auch viele Zusatzinfos zu Weinen und Winzern, Einblicke in unsere Wein- und Genusswelten und praktische Surf-Tipps.

„Unser Online-Shop ist das beste Werkzeug für daheim, um den richtigen Wein zum Essen zu finden. Glasempfehlungen und das Aromen-Spektrum werden dabei gleich mitgeliefert. Wunderbar zusammengefasstes Sommelierwissen für zu Hause also.“ Christian Döllerer

EINFACH (W)EINKAUFEN MIT DER FILTERFUNKTION Passt zu: Die Speisenfolge oder das Ge­ richt stehen schon fest, aber der pas­ sende Wein dazu wird gesucht? Das geht jetzt per Mausklick – dank der Filterfunk­ tion in unserem Webshop. Einfach das Gericht auswählen und die Weine, die am besten dazu passen, werden angezeigt. Wenn jetzt die Entscheidung immer noch schwierig ist, einfach die Suche weiter einschränken.

Schmeckt nach: Manchmal hat man so einen Gusto, so eine Lust auf … Früchte, grüne Kräuter oder doch eher Schoko­ lade? Wer nach besonderen Aromen im Wein sucht, passt einfach die Filterein­ stellung an und wird fündig.

Flaschengröße: Für die große Feier oder das Abendessen zu zweit, wir haben alle Flaschengrößen für Sie im Sortiment. Von Halbflaschen zum kleinen Imbiss bis zur 15-Liter-Flasche zum Familienfest gibt es für jeden Durst das passende Format.

Weitere Möglichkeiten auf weinhandelshaus.at


Gutes für daheim aus der Feinen Kost

Sabines Gourmandisen

WIRTSHAUSSCHMANKERL

DIE FEINE KOST LÄSST GRÜSSEN

Der Chefkoch macht’s persönlich: Jede Woche – von Dienstag bis Freitag – gibt’s jetzt Köstliches aus der Döllerer-Küche für mittags und abends daheim. Einfach zum Abholen.

Iss was G’scheit’s, sagt die Werbung. Genau, sagen wir, aber à la Döllerer, denn frisch gekocht aus unserer Wirts­ hausküche schmeckt’s einfach am besten. So ein feines Mittagsschmankerl lässt sich einfach vorbestellen und dann abholen. Wie das geht? Morgens Appetit holen auf doellerer.at/mittagstisch und bis 10.00 Uhr bei uns bestel­ len. Die klassischen Evergreens wie Rindsgulasch, Kalbs­ beuschel, unsere sensationellen Knödel oder ein tempera­ mentvolles Chili con Carne haben wir immer parat, für den spontanen Gusto.

GUTES FÜR ZU HAUSE Auf Neudeutsch würde es wohl heißen: Döllerer to go. Uns ist aber lieber „Feines aus unserer Wirtshausküche zum Mitnehmen“. Jetzt auch am Abend. Döllerers Mittagsgerichte – täglich neu: Wir kochen, Sie suchen aus und holen ab. So gut hat die Mittagspause noch nie geschmeckt. Döllerers Wirtshausgerichte für zu Hause – auf Vorbestellung: Keine Lust auf Kochen? Oder Gusto auf was Be­ stimmtes? Wählen Sie aus unserer gesamten Wirtshaus­ karte und genießen Sie in aller Ruhe daheim. Döllerers Wirtshausschmankerl & Saucen: Manchmal muss es schnell gehen. Dann kommen Sie spontan in unserer Feinen Kost vorbei und nehmen einen unserer NEU - auf Hausmannskost-Klassiker mit Vorbestellung: nach Hause. GERICHTE VON DER Döllerers Feine Kost DI + MI 08.00 – 14.00 Uhr DO  + FR 08.00 – 18.00 Uhr SA 08.00 – 12.00 Uhr

WIRTSHAUS­KARTE FÜR DAHEIM

Jetzt durchgehend geöffnet!

Neue Gesichter

VORGESTELLT Aus dem Ferienort Großarl kommt einer der talentiertes­ ten Jungsommeliers Österreichs. Johannes, oder besser Johnny Andexer, begeistert uns seit 2019 mit seiner sympathischen, ruhigen Art, seiner sozialen Kompetenz und seinem Streben nach Wissen – insbesondere Wein­ wissen. Er studiert am Court of Master Sommeliers, un­ terstützt unseren Chefsommelier, nimmt an Weinreisen und Verkostungen teil und betreut vor allem bestens un­ sere Gäste in Döllerers Genusswelten. Unser Keller mit rund 3000 Positionen ist für ihn „Spielwiese“, aber auch Herausforderung.

WIRTSHAUSSCHMANKERL & SAUCEN FÜR DAHEIM Jederzeit abholbar: Sugo Bolognese Kalbsbeuschel Rindssuppe Cremesuppe div. Chili con Carne Kalbsjus Wildsauce Lammsauce

420 ml 420 ml 420 ml 420 ml 420 ml 220 ml 220 ml 220 ml

€ 8,50 € 11,00 € 5,50 € 5,50 € 8,50 € 9,50 € 9,50 € 9,50

So viele Köstlichkeiten in unserer „Speisekammer“! Wir machen das daher einfach so: Was wir selbst gerne essen, legen wir auch Ihnen ans Herz.

DÖLLERERS MITTAGSGERICHTE Jede Woche von Dienstag bis Freitag zum Abholen: Andreas Döllerer kocht für Sie von Dienstag bis Frei­ tag ein frisches Mittagsgericht, das Sie in unserer Fei­ nen Kost abholen können. Einfach bis 10.00 Uhr vormittags be­ stellen! Ab 11.30 Uhr können Sie dann vorbeikommen und Ihr Mittagsgericht mit nach Hause nehmen. Mehr Informationen: doellerer.at/mittagstisch

DÖLLERERS Bio-Honig Süßes von den eigenen Bienen: Unser Bio-Honig kommt direkt aus unserem Weingarten, dem Naturpark und der Natur rundum, betreut vom Team Bienenlieb. Bio Honig 140 g € 4,90 Bio Honig 270 g € 7,90

TAKEAWAY AUS UNSERER WIRTSHAUSKARTE Für den Genuss daheim: Ab sofort gibt es ALLE Gerichte aus unserer Wirts­ hauskarte zu den Wirtshaus-Öffnungszeiten zum Mit-nach-Hause-Nehmen. Gustie­ ren Sie von daheim aus in unserer Online-Wirtshauskarte unter doellerer.at/wirtshaus/speisekar­ ten-menues und wählen Sie aus! Bestellen Sie telefonisch oder per E-Mail unter: +43 6244 4220 0 office@doellerer.at

MÖCHTEN SIE TEIL UNSERES TEAMS WERDEN? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

OLIVENÖLE von CHIAVALON Frühe Ernte von Hand, rasche Verarbeitung, 100 % bio – die Brüder Sandi und Tedi Chiavalon in Istrien produ­ zieren ein außergewöhnliches Olivenöl. ROMANO – Delikat mit leichten würzigen Noten, passt ideal zu Fisch und gegrilltem Gemüse. ATILIO – Robust, Geschmack nach schwarzem Pfeffer, passt perfekt zu Fleisch. JRE-EDITION – Sehr ausgewogenes Olivenöl mit leichter Bitternote, der perfekte Allrounder. Romano, Atilio, JRE-Edition 0,25 l € 13,30 Romano, Atilio 0,5 l € 25,00

Er hat überall auf höchstem Niveau gekocht – München, Sylt, Hamburg, vom kleinen Familienbetrieb in St. Moritz bis zum Privatkoch des Staatspräsidenten von Aserbaid­ schan, den er zwölf Jahre lang bekochte. Dann wollte Markus Daxenbichler mehr Zeit mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter verbringen, und das führte ihn nach Hause zurück, zu unserem Glück. Seit September 2019 bringt er sein Know-how zu feinen Speisen und hochwertigen Zutaten in Döllerers Feine Kost ein, mit Hingabe und zu viel besseren Arbeitszeiten als zuvor.

DÖLLERERS ORIGINAL GOLLINGER Der Klassiker im Hause Döllerer – unvergleichlich im Geschmack. Ein altes Rezept von Meistermetzger Raimund Döllerer – Schweinefleisch, kerniger Schweinespeck und mageres Rindfleisch, fein gewürzt, geräuchert und gebraten. am Stück vak. ca. 150 g € 4,50 am Stück vak. ca. 400 g € 10,90

Mehr auf weinhandelshaus.at

WIRTSHAUSSCHMANKERL . DÖLLERERS FEINE KOST . VORGESTELLT

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FESTSPIEL- & GENIESSER-PAUSCHALEN FESTSPIELE BURG GOLLING 1 Nacht | 2 Tage • Konzertbesuch Rang „Gelb“ auf der Burg Golling. • Anschließendes Souper „Cuisine Alpine“ in 4 Gängen in Döllerers Genießerrestaurant. • 1 Übernachtung mit Feinkost-Frühstück. Unternehmen Sie einen Gang in Döllerers Feine Kost und wählen Sie ganz nach Gusto aus unserem reichhaltigen Sortiment. • Erleben Sie Döllerers Genussmomente . € 219,00

SALZBURGER FESTSPIELE 2 Nächte | 3 Tage

Ein eigenes Festival hat nicht jeder. Stars der Hochkultur kamen wegen der Kulinarik nach Golling und wurden zu Freunden. Sie begeistern seit 2000 unser Festspielpublikum und genießen ihrerseits die Kulinarik in den Genusswelten. Mir ist, als träume ich!

• 1 Glas Begrüßungs-Champagner • 1 Übernachtung mit Feinkost-Frühstück. Unternehmen Sie einen Gang in Döllerers Feine Kost und wählen Sie ganz nach Gusto aus unserem reichhaltigen Sortiment. • 1 Übernachtung mit Andreas Döllerers Frühstück „Cuisine Alpine“. Das Feinkost-Frühstück wird mit 6 Gängen höchster Kochkunst zum Genussreigen mit regionalem Charme erweitert. • Shuttle-Service zu und von den Salzburger Festspielen • 1 traditionelles 3-Gänge-Menü in Döllerers Wirtshaus, wahlweise vor oder nach den Festspielen • 1 Menü „Cuisine Alpine“ in 6 Gängen mit Weinbegleitung in Döllerers Genießerrestaurant • Erleben Sie Döllerers Genussmomente . Zu bestimmten Daten begrenztes Kartenkontingent verfügbar.

€ 545,00

Hermann Döllerer

111 JAHRE DÖLLERER

Einfach mittendrin

URLAUB & KUNSTGENUSS Mit Künstlern im Urlaub hat alles begonnen. Mit Virtuosen der Musik, die der Kunst des guten Lebens in Golling – die hohe Kochkunst inbegriffen – aus lauter Begeisterung ein erstes Ständchen brachten.

Darüber freuen wir uns noch heute, immerhin gut 20 Jahre später. Noch immer gesellt sich jedes Jahr im Sommer der Ohrenschmaus zur Gaumenfreude. Mehr denn je lässt sich hier, im Herzen von Golling, gut wohnen, essen, trinken und als wundervolle Zugabe nur wenige Schritte entfernt Wort und Ton von Stars der Kunstszene genießen. Wissenschaftler würden hier ganz trocken von Polysensorik oder Synästhesie oder anderen komplizierten Deutungen so vieler Sinnesfreuden sprechen. Wir sagen einfach: Es ist ein einzigartiger Genuss. Ein Rundumvergnügen. Das wir aus ganzer Überzeugung nur empfehlen können. Weil es ja mit der exzellenten Kulinarik und dem ebensolchen Festivalprogramm in Döllerers Genuss­ welten nicht getan ist. Unser hübscher Markt Golling und seine Umgebung ist nämlich ein Gesamtkunstwerk für sich, mit seinen vielen unberührten Ecken der Natur, romantischen Platzerln, dazu die be­ stens ausgeschilderten Wanderwege und Radrouten, die Teiche und kristallklaren Achen vol­ ler Fische, die blitzenden Alpengipfel und die verträumten Wälder. Das ist schon eine unmiss­ verständliche Einladung zum Erholen. Für einen Urlaub voll kreativer Muße, voll Bewegung und doch Ruhe. Ferien fast wie in den Kindertagen. Und dann vielleicht auch eine Stippvisite in der imposanten Mozartstadt Salzburg, ein Ausflug ins Salzkammergut mit seinen unzähli­ gen Seen oder zu unseren bayerischen Nachbarn in die Berchtesgadner Bergwelt … Um so viel Schönes unter einen Hut zu bekommen, haben wir feine Döllerer-Pauschalen und Angebote ausgearbeitet, bei denen eine kräftige Portion von allem drin ist: von Natur und Kunst, von Kulinarik und Erlebnis. Nach der Devise „man kann alles, aber muss nichts“. Weil man zwar nicht gerade ein Künstler sein muss, um den Urlaub bei uns so richtig zu genießen, aber so vielleicht ein bisserl zum Lebenskünstler wird.

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DÖLLERERS GENIESSERHOTEL

4 Nächte | 5 Tage Wir feiern 111-Jahr-Jubiläum und Sie feiern mit! Seit 1909 gibt es unseren Gastronomiebetrieb schon. Da steckt also ganz schön viel Erfahrung mit gutem Essen, tollen Weinen und mit der Erfüllung der Wünsche unserer Gäste drin. Unsere Liebe zu Genuss und perfektem Service darf dabei natürlich nicht fehlen, darum haben wir uns anlässlich dieses Jubiläums für Sie ein paar ganz besondere Tage in unserem Haus überlegt … • 1 Glas Döllerers Hausaperitif • 3 Übernachtungen in Döllerers Genießerhotel mit Feinkost-Frühstück. Unternehmen Sie einen Gang in Döllerers Feine Kost und wählen Sie ganz nach Gusto aus unserem reichhaltigen Sortiment. • 1 Übernachtung mit Andreas Döllerers Frühstück „Cuisine Alpine“. Das Feinkost-Frühstück wird um 6 Gänge höchster Kochkunst zum Genussreigen mit regionalem Charme erweitert. • 2 Stunden mit dem Haubenkoch in der Küche: Holen Sie sich Tipps vom Profi! Andreas Döllerer nimmt sich zwei Stunden Zeit für Sie und führt Sie in die Geheimnisse seiner „Cuisine Alpine“ ein. Fragen Sie ihn, was Sie schon immer wissen wollten, und hören Sie, was er zu erzählen hat! • 1 Genusswanderung mit Seniorchef Hermann Döllerer: Hermann Döllerer nimmt Sie mit auf eine persönlich geführte Wanderung (Dauer & Schwierigkeit flexibel) zu den schönsten Plätzen in unserer Umgebung. Als Andenken werden Sie einen Rucksack mit Ihren persönlichen Initialen mit nach Hause nehmen. • 1 entspannende Teilkörpermassage in unserem Alm-Spa (25 Minuten) • 1 traditionelles 3-Gänge-Menü in Döllerers Wirtshaus • 1 italienische Jause mit Weindegustation in Döllerers Enoteca • 1 Menü „Göllüberquerung“ mit Weinbegleitung an Döllerers Küchentisch, das von unserer Küchenbrigade serviert wird • 1 Tag lang dem Genuss auf der Spur: Unternehmen Sie mit unserem Genussmobil eine von vier umweltschonenden Entdeckungsfahrten entlang von Döllerers Lieblingsplätzen – Genuss garantiert! • Genuss zum Nachkochen: Als Andenken an Döllerers Genussmomente erhalten Sie pro gebuchtem Zimmer Andreas Döllerers Kochbuch „Cuisine Alpine“ mit seiner persönlichen Widmung. • Erleben Sie Döllerers Genussmomente . Buchbar bis 31. Juli 2020 (Anreise immer dienstags)

€ 1.029,00 (Döllerers Genießersuite) € 849,00 (Döllerers Studio mit Terrasse)

Mehr Pauschalen finden Sie auf doellerer.at


2000 Die ersten offiziellen Kammermusikkonzerte von Mitgliedern der Wiener Philharmoniker finden im kleinen Rahmen auf der Burg Golling statt. Damit wird der Grundstein für die damals noch „Kleinen Festspiele“ gelegt.

2002 Bei Schlechtwetter weicht man in den Wappensaal der Burg Golling aus, mit steigender Teilnehmerzahl später dann auch in die Gollinger Kirche oder in Döllerers Enoteca.

2005

Kunst & Kulinarik Festspiele in Golling

Otto Schenk ist zum ersten Mal bei uns zu Gast. Im Jahr 2020 begeht unser mittlerweile langjähriger Freund und Publikumsliebling bereits seinen 16. FestspielSommer auf der Burg Golling.

„WORT.TON.VIELFALT“ Mit den Festspielen haben wir vor mehr als 20 Jahren die Burg Golling wachgeküsst und auch gleich die Muse in ein schmuckes kulinarisches Mäntelchen gehüllt. Dieses trägt sie bis heute, mit Begeisterung.

Ein Wort ergibt das andere? Der Ton macht die Musik? Schon der Volksmund zeigt deutlich die Omnipräsenz der beiden Begriffe. Wort und Ton und ebendiese Vielfalt sind auch das Motto unserer diesjährigen Kunst & Kulina­ rik Festspiele, und wohlgemerkt, die Kulinarik begleitet selbstverständlich jeden kunstvollen Abend. Das beginnt im historischen Burghof oder im Wappensaal mit einem erfrischenden Auftakt, dem Aperitif vor der Vorstellung. Ein frisch gezapftes Bier, ein Glas fruchtiger Weißwein – den jeweils einer unserer Winzerfreunde selbst prä­ sentiert – oder auch Schaumwein, ein Bergapfelsaft von Kohl aus Südtirol. Rund um den Kunstgenuss: das Sou­ per. Wahlweise vor oder nach der Vorstellung im Wirts­

2009/10

haus oder im Genießerrestaurant. In allen Fällen der ideale Rahmen, um sich auf die Vorstellung zu freuen oder diese Revue passieren zu lassen und mit anderen Kunstfreunden zu plaudern. Dazu wird Köstliches aus der Döllerer-Küche serviert und die Gläser mit feinen Weinen und anderen Getränken gefüllt. Dieses einzigartige und sehr familiäre Ambiente ist es wohl auch, das in den letzten 20 Jahren so viele Weltstars auf die Burg Golling und in unsere Döllerer Genusswelten gebracht hat. Berühmtheiten, die zu Freunden wurden. Von Erwin Steinhauer bis Otto Schenk, von Peter Simo­ nischek bis Fritz Karl und Karl Markovics, von Mitglie­ dern der Wiener Philharmoniker bis zu Amarcord oder den Wiener Philharmonia Schrammeln, dazu berühmte Stimmen aus Oper, Lied und Chanson. Was mit fünf Kon­ zerten einst begonnen hat, ist auf 19 Spieltage ange­ wachsen. Die Akustik des Burghofs wird sogar von Phil­ harmonikern gelobt. Doch es wären eben nicht die Kunst & Kulinarik Festspiele Golling, wenn nicht die Genießer auf der Bühne gemeinsam mit jenen vor der Bühne den abendlichen Ohrenschmaus mit der Gaumenfreude da­ nach ausklingen ließen.

Die unter Denkmalschutz stehende Burg Golling wird umfassend und behutsam renoviert. Es gelingt, Geschichte und Moderne zu einem unvergleichlichen, stimmungsvollen Ambiente zu verbinden.

2019 Die „Kleinen Festspiele“ sind groß geworden. Wir feiern 20-Jahr-Jubiläum der Kunst & Kulinarik Festspiele Burg Golling mit 17 groß­ artigen Darbietungen.

WICHTIGE INFORMATION zu coronabedingten Änderungen im Spielplan Die COVID-19-Auflagen zur beschränkten Platzanzahl verlangen, dass in die­ sem Jahr einige Veranstaltungen zwei Mal hintereinander aufgeführt werden müssen. Je nach Künstler und Wetterlage werden die Darbietungen daher in folgenden Variationen stattfinden:

DAS AKTUELLE FESTSPIELPROGRAMM anfordern unter office@doellerer.at

1. Vorstellungen, die bei jeder Witterung (Burghof/Saal) nur ein Mal aufgeführt werden: Peter Weck – Otto Schenk – Rafael Fingerlos – Asmik Grigo­ rian – Glacis Ensemble Soiree-Beginn um 20.00 Uhr 2. V orstellungen, die bei jeder Witterung (Burghof/Saal) zwei Mal aufgeführt werden: Erwin Steinhauer – Italian Swing Quartet – Fritz Karl Soiree-Beginn um 17.30 Uhr und 20.00 Uhr 3. A lle anderen Veranstaltungen sind grundsätzlich mit einer Vorstellung im Burghof geplant: Matinee: um 10.30 Uhr | Soiree: um 20.00 Uhr Sollte rechtzeitig feststehen, dass aufgrund der Wetterlage eine Durch­ führung im Burghof nicht möglich sein wird, werden zwei Spieltermine im Burgsaal abgehalten. Matinee: um 10.30 Uhr und 13.00 Uhr | Soiree: um 17.30 Uhr und 20.00 Uhr Alle Besucher werden bei Matineen am Vorabend bis 18 Uhr und bei Soireen am selben Tag bis 12 Uhr mittags per E-Mail über derartige Änderungen im Spielplan informiert. Unvorhergesehene Wetterumschwünge während der Veranstaltung, wie kur­ ze Regengüsse, werden mit dem Regenponcho überstanden. Bei starkem Ge­ witter wird die Veranstaltung unterbrochen und danach fortgesetzt. Wir danken für Ihr Verständnis!

KUNST & KULINARIK FESTSPIELE BURG GOLLING

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Festspiele Burg Golling 2020

Donnerstag, 9. Juli 2020 VARIETAS ENSEMBLE MIT P. PREIMESBERGER „Philipps kleiner Opernführer“

WORT.TON.VIELFALT Auch am Beginn unseres dritten Jahrzehnts steht nicht nur das Wort, sondern auch der Ton. Oder vielmehr der Klang, die Harmonie, die Melodie. Der Festspielsommer ist diesmal selbst eine aufregende Komposition – aus Lesungen, Lied und Gesang, Konzerten und vor allem Kammermusik, von Beginn an das Herzstück und der pro­ grammatische Kern der Festspiele auf Burg Golling. Der feine Geschmack zum guten Ton kommt wie immer aus der virtuosen Döllerer-Küche.

Dienstag, 14. Juli

Donnerstag, 23. Juli

ERWIN STEINHAUER

PETER LOHMEYER

„GANZ IM ERNST!“

„ DER SONNTAG, AN DEM ICH WELTMEISTER WURDE“

Erwin Steinhauer

Texte von Armin Berg, H. C. Art­ mann, Karl Kraus, Ödön von Hor­ váth, Peter Hammerschlag, Helmut Qualtinger, Sepp Schluiferer u. a.

Fußball spielt eine der Hauptrollen im Leben Peter Lohmeyers – er war die Idealbesetzung in „Das Wunder von Bern“.

Peter Lohmeyer © Leopold Neumayr

Stefan Wilkening & Maria Reiter © C. A. Hellhake

„DON QUIJOTE“ Stefan Wilkening verblüfft in sei­ ner Lesung mit Musik von „Don Quijote“ die Zuschauer mit einem grandiosen Theaterabend.

Donnerstag, 30. Juli

Montag, 3. August

PETER WECK

CLASSIC ITALIAN SWING QUARTET Peter Weck © Marc Stickler

Die Musiker aus der Arena di Ve­ rona servieren uns „Secondi Piatti“ und die Zutaten sind Verdi, Doni­ zetti, Puccini, Bizet u. a.

Donnerstag, 6. August

Donnerstag, 23. Juli 2020 PETER LOHMEYER „Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde”

Dienstag, 28. Juli 2020 STEFAN WILKENING „Don Quijote“ Donnerstag, 30. Juli 2020 PETER WECK „War’s das?“

Montag, 3. August 2020 CLASSIC ITALIAN SWING QUARTET „Secondi Piatti“ Donnerstag, 6. August 2020 FRITZ KARL „Du hörst mir ja doch nie zu“ Sonntag, 9. August 2020 – Matinee AMARCORD WIEN „Bon Voyage“

FRITZ KARL „DU HÖRST MIR JA DOCH NIE ZU“ Classic Italian Swing Quartet

Fritz Karl © Laurent Ziegler, Dorothee Falke

Donnerstag, 16. Juli 2020 RAFAEL FINGERLOS „Die schöne Müllerin“

Sonntag, 2. August 2020 – Matinee WIENER SPAZIERGÄNGE „Sommerliches von den Sträussen & Co.“

„SECONDI PIATTI“

Der vielfach ausgezeichnete öster­ reichische Schauspieler Fritz Karl liest humorvoll zynische Kurzge­ schichten des brasilianischen Sa­ tirikers Luis Fernando Verissimo.

KARTENVERKAUF

Vor den Konzerten & Lesungen genießen wir Aperitifs von ausgesuchten Döllerer Winzern & Partnern.

Eintrittskarten (Rang „Blau“) € 38,00 in Döllerers Genusswelten, SO – DO: 8.00 – 12.00 Uhr oder office@doellerer.at +43 (0)6244 4220 0

Nähere Infos dazu finden Sie im Festspielprogramm.

KUNST & KULINARIK-ANGEBOTE Konzertkarte (Rang „Blau“) & Souper im Wirtshaus (€ 48,00)

€ 72,00

Konzertkarte (Rang „Gelb“) & Souper im Genießerrestaurant (€ 109,00)

€ 134,00

Döllerers Genusswelten T: +43 (0)6244 4220 0 Verlängerte Öffnungszeiten während der Festspiele in Döllerers Genusswelten

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Dienstag, 14. Juli 2020 ERWIN STEINHAUER „Ganz im Ernst!“

Sonntag, 26. Juli 2020 – Matinee WIENER PHILHARMONIA SCHRAMMELN „Wiener Typen“

STEFAN WILKENING

Peter Weck berichtet von Kindheit, Krieg und früher Karriere, erzählt Anekdotenreiches aus seinem Werdegang und fängt spannende Vorgänge hinter den Musical-Ku­ lissen ein.

Alle Infos auf festspielegolling.at

Dienstag, 21. Juli 2020 GLACIS ENSEMBLE „Bolling in Golling“

Dienstag, 28. Juli

„WAR’S DAS?“

ACHTUNG! GEÄNDERTE BEGINNZEITEN

KUNST & KULINARIK FESTSPIELE BURG GOLLING

Montag, 10. August 2020 TAMARA METELKA & NICHOLAS OFCZAREK „Die Weise von Liebe & Tod des Cornets C. Rilke” Mittwoch, 12. August 2020 ALPINE DWELLER „Magische Klänge & stimmungsvolle Momentaufnahmen“ Montag, 17. August 2020 ENSEMBLE SALZBURG-WIEN „Happy Birthday Ludwig“ Donnerstag, 20. August 2020 OTTO SCHENK „Zum 90iger“ Sonntag, 23. August 2020 ASMIK GRIGORIAN „Meinem Kinde“ Dienstag, 25. August 2020 KATRIN FUCHS & ANDREAS SAUERZAPF „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ Donnerstag, 27. August 2020 PUCCINI & LEHÁR „Musikalisches Porträt einer Freundschaft“


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