DOELLERER.AT
WAHRER GENUSS HAT HEIMAT. SEIT 1909.
AUSGABE 01/2024
GENAUSO WIE VERSCHIEDENE KRÄUTER EIN GERICHT VERFEINERN, BRINGT VIELFALT EINE WUNDERBARE WÜRZE IN UNSER LEBEN.
DIVERSITÄT LEHRT UNS. SIE BEREICHERT UNS. SIE LÄSST UNS WACHSEN.
IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich: Döllerer Genusswelten GmbH, doellerer.at · Redaktion: Barbara Hutter, Barbara Klein, Döllerer · Gestaltung: Designbüro:Struijk-Debus · Druck: Druckerei Samson · Fotos: Döllerer, Joerg Lehmann, Patrick Langwallner, Champagne Michel Arnould & Fils, Marc Stickler, Alexander Maria Lohmann, Lisa Seidl, Franz Neumayr, Ingo Petramer, Michael Maertens, Stephan Brückler, Tobias Moretti, Gault&Millau Verleihungen: Philipp Lipiarski, Weingut Hannes Sabathi, Weingut Alexander Egermann, Steve Haider, Weingut Bründlmayer, Robert Herbst, Anna Stöcher, Lagar de Cervera, Van Volxem, Weingut Heribert Bayer, Weingut Mayer am Pfarrplatz, Weingut Leitz Diese Zeitung wurde auf Naturpapier gedruckt.
Dieses Druckwerk ist nach dem Standard von „Cradle to Cradle“ zertifiziert, schont Ressourcen und ist damit vollkommen nachhaltig. Es ist unser umweltbewusster und sozial verantwortungsvoller Beitrag für eine Zukunft.
02 VORWORT
Vielfalt. Was für ein Wort.
Wir lieben sie und wir leben sie.
Was wir daran am meisten mögen? Den Mut, die eigene kleine Welt immer und immer wieder zu verlassen, aus gewohnten Mustern auszubrechen und das Leben neu zu entdecken. Ein Wort wie dieses braucht allerdings auch ein paar kleine Regeln, sonst wird der Reiz der Vielfalt zum bloßen Überfluss. Zu dem, was man eigentlich gar nicht braucht. Was wir hingegen brauchen, ist Offenheit und das Wissen darum, wer man ist. Dann steht der Vielfalt nichts im Wege, dann bereichert sie, öffnet den Horizont und verliert sich nicht.
Aus biologischer Sicht ist der Mensch nicht mehr und nicht weniger als eine der unzähligen Arten auf dieser Erde. Dennoch ist es das Individuum, das eine erstaunliche Vielfalt hervorbringt. Es ist der/die Einzelne, der/die zählt. Vielfalt ist das Zauberwort für Entwicklung, dafür, nicht der zu bleiben, der man immer schon war. Gut, es wäre vermutlich einfacher, alle über den sprichwörtlichen Kamm zu scheren, es wäre aber auch deutlich eintöniger. Das gilt für die Vielfalt auf dem Teller genauso wie für die im Glas. Egal ob Gemüseraritäten oder autochthone Rebsorten, es ist die Vielfalt, die inspiriert und zu besonderen Leistungen anspornt. Sie tut einfach gut und ist Teil unserer kulinarischen Identität. Selbst in Zeiten des Mangels war sie niemals eindimensional. Diversität ist eben immer auch die Fähigkeit, sich kraft seiner Gedanken aus dem immer Gleichen zu befreien und über den Tellerrand zu blicken. Vielfalt will also zugelassen werden. In der Küche, im Wein und natürlich auch in der Kunst. Diese Ausgabe feiert nicht nur 25 Jahre Festspiele Golling, sie feiert auch die Vielfalt, das bunte Leben und seine Protagonisten und Protagonistinnen. Aber lesen Sie wie immer am besten selbst.
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CHAMPAGNE MICHEL ARNOULD & FILS
Direkt aus den Weinbergen von Reims und die Wurzeln noch im 19. Jahrhundert: Dieser Champagner ist Familiensache, entstanden aus der bewegten Geschichte der emblematischen Region und aus dem Willen, etwas Eigenes, Hervorragendes und Ausdruckstarkes zu schaffen. Mit Erfolg, das können wir bestätigen. Die Domaine wird heute von Michel Arnoulds Sohn Patrick, seinem Schwiegersohn Thierry und seinem Enkel Thomas geführt. Ihre Grand-Cru-Lagen in Verzenay – sorgfältig parzellenweise vinifiziert – spiegeln die ganze Vielfalt dieses historischen Terroirs wider.
Unsere vinophile Vielfalt und unser umfangreiches Know-how finden Sie auch online: für Endverbraucher auf shop.doellerer.at und für Großhandelskunden auf weinhaus.doellerer.at
Döllerers Produktwelt 04 PRODUKTWELT CHAMPAGNE RÉSERVE GRAND CRU BRUT 0,75 L € 43,40 CHAMPAGNE ROSÉ BLANC DE NOIRS GRAND CRU BRUT 0,75 L € 46,20 CHAMPAGNE B.50 GRAND CRU BRUT 2011 0,75 L € 123,60
RAIMUND & CHRISTIAN STELLEN VOR:
1.
ANDREAS DÖLLERER & VAN DEN BERG GEWÜRZE GMBH BBQ ALPIN GEWÜRZ
ca. 40 g € 7,90
Eine Prise für alle Meister! Das perfekte Universalgewürz für Grillkünstler passt zu Pinzgauer Rind genauso wie zu Tauernlamm, zu feinstem Duroc-Schwein oder zu knackigem Karfiol. Und mit Holzkohle wird unser Döllerer Alpine BBQ Rub zur Aromabombe! Die Mischung ist unser Geheimnis, die Zutaten nicht: gelbe Senfkörner, Paprika edelsüß, Mauritius Roh-Rohrzucker, Zwiebel, Knoblauch, Chili, Cayennepfeffer, schwarzer Brasil Pfeffer, atlantisches Meersalz, Koriander und Kreuzkümmel.
4.
GENUSSPACKERL „KOSTPROBE“
Maße: 370 x 210 mm
im Holz € 62,00 im Karton € 58,00
Einfach zum Durchprobieren. Es ist ja von Süß bis Deftig, von Sauer bis Scharf alles dabei, die ganze Vielfalt unserer schönen Region rund um Golling. Hübsch verpackt in Holz.
2.
GELBER MUSKATELLER FAUNA
BY HANNES SABATHI SÜDSTEIERMARK DAC 0,75 L € 13,50
Ein Schluck Frühling: Wir empfehlen ein Glas von Hannes Sabathis „Fauna“, voll Duft nach Holunderblüte und Wiesenkräutern, am Gaumen frische, gelbe Frucht und harmonisches Säurespiel.
3.
DÖLLERERS KASIMIR 100 g € 3,52
Es kommt auf die inneren Werte an! Daher enthalten unsere Döllerers Kasimir mehr mageres Schweinefleisch und würzigen Käse aus der Region. Das macht sie noch knackiger und g’schmackiger als Käsekrainer!
SPARKLE
LIGHT HEAVY CUP
5.
DÖLLERERS GLASKULTUR SERIE VINOPHIL STANDARD
Wenn nur alles so einfach wäre! Leichtes, stabiles Bariumkristall in vier Varianten, und schon haben Sie das passende Glas – für kräftige und leichtere Weine, für perlende Schaumweine und für erfrischendes Wasser.
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Einer, der nicht stillsteht und der noch viel vorhat.
Hermann Döllerer
Hermann Döllerers Begeisterung für gutes Essen und erstklassige Produkte entstand früh und ist bis heute ungebrochen.
Seine Geschichte ist die eines Mannes voller Energie und sprühender Ideen. Als sein Vater 1974 starb, war er 24 Jahre alt. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Raimund übernahm er den Betrieb. Raimund war Metzgermeister und kümmerte sich mit großem Engagement um die Metzgerei und Hermann um die Gastronomie und das Hotel. Die Metzgerei war der wirtschaftlich wichtigere Faktor, die Gastronomie und das Hotel auf Tourismus ausgelegt. Hermann war Gastwirt, Oberkellner, Sommelier, Animateur und Sänger in einem. Ende der 70er-Jahre, als der erste Gault-Millau in Österreich erschien, erhielt das Döllerer Gasthaus darin ganze elf Punkte. Einen Punkt mehr als das Sacher in Wien. Hermanns Ehrgeiz war geweckt und von da an auch nicht mehr zu bremsen. Vieles wurde neu gedacht, Kochkurse bei Dieter Müller, Eckhart Witzigmann und Otto Koch gebucht. Lediglich die Gäste, die Hermann vorschwebten, mussten erst gefunden werden. Sie sollten künftig ganzjährig nach Golling kommen und Hermanns Euphorie für regionale Küche abseits des touristischen Einheitsbreis teilen. Anfangs verlor das Haus viele Stammkunden, aber nach und nach fand man sich. Konsequent und mit dem Willen, Spuren zu hinterlassen, arbeitete Hermann mit seinem Team weiter. Der Erfolg gab ihm schließlich recht. Nach der zweiten Haube 1990 folgten weitere, 1997 schließlich die dritte mit 17/20 Punkten, was heute bereits vier Hauben wären. 2018 wurde er vom Gault-Millau für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Das Werk eines Menschen, der auszog, in der Küche dieser Region mehr als nur Tradition zu sehen. Denn sie ist reich an Ideen und voller Raffinesse. Der Wein kam dann wie von selbst oder besser gesagt aus derselben Leidenschaft.
Zu gutem Essen gehört guter Wein. Immer schon.
Für Hermann eine klare Sache. Die Liebe zum Wein und die Beziehung zu jenen Menschen, die ihn machten, wuchs in den 70er-Jahren während der Hotelfachschule. Er spürte schon damals, dass es im Wein ungenutzte Potenziale gab, dass eine Weinkarte ein Aushängeschild sein kann und dass viele Gäste nicht allein wegen der Küche, sondern auch wegen der außergewöhnlichen Weine nach Golling pilgerten. Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich, das waren seine Schwerpunkte. Aus dieser frühen Leidenschaft sind seit den 80er-Jahren intensive Beziehungen entstanden. Zwei Mal im Jahr war Hermann auf Tour, hat Winzer besucht, Netzwerke gepflegt und Freundschaften geknüpft. Viele Winzer, die damals schon auf seiner Weinkarte standen, tun es immer noch. Damals kannte sie kaum jemand, heute zählen sie zu den absoluten Top-Winzern. Hermann hatte ein Händchen, erkannte das Gute oft lange bevor es andere taten. Das blieb auch der Kollegenschaft nicht verborgen und
06 FAMILIE
es machte Hermann 1986 schließlich zum Weinhändler. Und weil zu gutem Wein auch das richtige Glas gehört, hat sich Hermann 1993 auch diesem Thema gewidmet und gemeinsam mit einer slowakischen Hütte seine eigene Glasserie entwickelt. Heute sind die Gläser in vielen Restaurants von Istrien bis zur Nordsee zu finden. Weil sie nicht nur schön sind, sondern vor allen Dingen das Beste in den Weinen zeigen.
Bewegte und bewegende Zeiten.
1994 renovierte Hermann schließlich das Hotel und brachte es gemeinsam mit der Familie auf 4-SterneNiveau. Das war auch die Zeit, als er sich intensiv mit seinem Freund Wolfgang Neuhuber über Gleichgesinnte unterhielt und mit ihm daraufhin die Gruppe der „Genießerhotels & Restaurants“ gründete. Dort fanden sich Hoteliers und Gastronomen, deren Schwerpunkte ebenfalls auf Wein, Kulinarik und Gastgeberschaft lagen, Menschen mit demselben Mindset. Man tauschte sich aus, half einander weiter und öffnete den Horizont noch ein Stückchen weiter. Gleichzeitig kümmerte sich Hermann aber auch um das Weinhaus, das inzwischen zu beachtlicher Größe herangewachsen war. Der Keller des Döllerer Stammhauses war zu klein geworden, weshalb er Mitte der 90er-Jahre am Brennhoflehen ein Grundstück erwarb, auf dem später eines der renommiertesten Weinhandelshäuser Österreichs und mittlerweile auch Deutschlands stehen sollte.
Wer so viel erreicht hat, könnte sich getrost ausruhen.
Weit gefehlt. In Hermann Döllerers Bauplan hat die Ruhe nur wenig Platz. Seit einem Herzinfarkt 2007, 20 Jahre Wirt und Weinhändler waren zu viel, tritt er zwar ein bisschen leiser, stillhalten kann er dennoch nicht. Damit sich das Stammhaus räumlich weiterentwickeln konnte, hatte er ein Auge auf das Nachbarhaus geworfen, das er 2008 schließlich erwerben konnte. Einige Monate später kam dann auch das andere Nebenhaus dazu. „Ein Lottosechser“, wie er sagt. Hermann erkennt Chancen und er nutzt sie. Aber er hat auch gelernt abzugeben, die Dinge vertrauensvoll in die fähigen Hände der übrigen Familienmitglieder zu legen. Weil sie es können und weil ihre Sicht auf die Dinge für ein modernes Haus wie dieses unerlässlich ist. Einbringen tut er sich immer noch, aber nur dann, wenn er weiß, dass seine Meinung für das Gesamtergebnis wichtig ist. Nach wie vor nimmt er an allen wichtigen Meetings teil und äußert sich mit starker Stimme. So behält er den Überblick über die geplanten Aktivitäten und kann sich dann wieder seinen eigenen Plänen widmen. Und die sind immer noch groß. Um sie zu realisieren und fit zu bleiben, hat er der Gesundheit heute deutlich mehr Platz eingeräumt. Jeden Tag sitzt er auf dem Ergometer in seinem Büro, macht Sport oder ist in der Natur. „Ich will noch was zu denken haben, weitermachen, solange es mir Spaß macht“, sagt Hermann. Er weiß, dass das alles andere als selbstverständlich ist. Viele seiner Freunde führten heute das Leben von Pensionisten, deren Meinung nur noch selten gehört werde. Das wäre nichts für ihn.
Die Zukunft gehört der Kunst, der Biodynamie und natürlich der Familie.
Vor 15 Jahren hat Hermann begonnen, sich mit der Biodynamie im Weinbau zu beschäftigen. Er hat sich eingelesen, hat verkostet, ist viel gereist und hat die Schleusen im Kopf noch einmal aufgemacht. Der Weinbau ist durch den Klimawandel im Umbruch, Hermann ist überzeugt, dass die Biodynamie diesen geänderten Bedingungen wirksam begegnen kann. Wein bleibt, neben seiner großen Liebe Martha, die gerade in schwierigen Zeiten ein wichtiger Rückhalt
„Ich will weiter–machen, solange es Spaß macht. Ein Leben ohne Wein, Kulinarik und Kultur wäre für mich undenkbar.”
war, also auch weiterhin seine Leidenschaft. So viel steht fest. Er wird sich auch in Zukunft mit Bordeaux, einer seiner Lieblingsregionen, beschäftigen und dazu beitragen, dass das Gute zu den Menschen kommt. Hermann will immer noch Spuren hinterlassen, als Hotelier, als Weinhändler und vor allem als Mensch. Die von ihm gemeinsam mit Salzburger Festspielkünstlern gegründeten Kunst & Kulinarik Festspiele zeugen davon. Sie sind zur Institution geworden und feiern heuer ihr 25-Jahr-Jubiläum. Der Kontakt zu den Künstlern entstand in den 90er-Jahren, als viele von ihnen zur Salzburger Festspielzeit in Golling beim Döllerer dinierten. Da saßen die Wiener Philharmoniker neben Schauspielern, philosophierten über lateinamerikanische Musik, aßen und tranken Wein. Eine Umgebung, die kreativ machte und die am Ende dazu führte, dass Golling seine eigenen Festspiele bekam. Anfangs waren es kleine Darbietungen gegen Kost und Logis, heute sind die Plätze begehrt und die Veranstaltungen bereits Monate im Voraus ausgebucht. Kunst und Kulinarik als Gesamterlebnis. Die beiden Welten des Hermann Döllerer haben sich auf der Gollinger Burg auf eindrucksvolle Weise zusammengefügt. Viele Künstler sind zu Freunden geworden und kommen immer wieder gerne nach Golling.
Die Künstler sollen mit dem „Künstlerspuren“ ein Denkmal bekommen.
Am öftesten kam Otto Schenk. Er kann es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr tun. Auch Peter Simonischek fehlt. Er war der erste Jedermann, der regelmäßig auch in Golling dabei war. Aber es wäre nicht Hermann Döllerer, wenn er sich nicht auch in solchen Momenten nach vorne orientieren würde. Gemeinsam mit Studenten der Holzuniversität Kuchl will er sogenannte Klanghütten auf dem Naturpark hinter dem Stammhaus bis zum Egelsee errichten. In den Klanghütten spielt die Musik von der Burg Golling – Auszüge aus Konzerten der letzten Jahre. Daneben lässt er Bilder und Skulpturen aufstellen. Künstler sollen ihre Spuren hinterlassen können und Kunst damit das ganze Jahr in Golling erlebbar gemacht werden. Von Schubert bis Klimt und von Schenk bis Simonischek. Ohne dabei den Blick auf das malerische Golling aus den Augen zu verlieren. „Der Ausblick von da oben ist einfach traumhaft“, schwärmt er. „Immer schon wollte ich diesen Platz nutzen und Anreize schaffen, hierher zu kommen.“ Hermann Döllerer ist und bleibt ein Visionär. Einer, der immer noch gestalten will und der die Besucher mit sanftem Druck und Ausdauer erzieht. Das war beim Restaurant auch nicht anders als bei den Gollinger Festspielen. Beharrlichkeit und ein starker Wille, das sind die wohl herausragendsten Eigenschaften dieses spannenden und vor Ideen sprühenden Menschen. Hin und wieder muss man ihn bremsen. Zum eigenen Schutz und weil diese Familie noch lange nicht auf einen wie ihn verzichten will.
DOELLERER.AT
UNERMÜDLICH UND FACETTENREICH. ALS GASTRONOM, HOTELIER, WEINHÄNDLER UND KUNST- & KULTURLIEBHABER FÜHRT HERMANN DÖLLERER EIN LEBEN FÜR DEN GENUSS. GLEICHGESINNTE FINDET ER VOR ALLEM IN DER EIGENEN FAMILIE. GÄSTE, KUNDEN UND ZUSCHAUER LASSEN SICH VON DIESER BEGEISTERUNG EBENSO GERNE ANSTECKEN.
Wir holen die Sterne vom Himmel
... und legen vier davon unseren Gästen in die Hände.
ZUM WOHLFÜHLEN, Ruhe finden, Wurzeln spüren, genießen à la Döllerer. Die Mozartstadt Salzburg ist ganz nah – und doch so fern. Was für ein Glück! So rasch, wie das quirlige Kulturleben und der Trubel der Stadt erreicht sind, lassen sich auch wieder Ruhe und genussreiche Beschaulichkeit in Döllerers Stammhaus im historischen Herzen von Golling zurückerobern. Als Moment des Innehaltens im Essbaren Garten, als Reise in die Welt der kulinarischen Aromen, als behagliches Zuhause auf Zeit, als Ausgangspunkt für erfrischende Ausflüge, ins stille Bluntautal, zum Gollinger Wasserfall, zum Golfplatz ... Um den Frühlingszauber und die Sommeridylle bei uns mit allen Sinnen zu erleben, gibt’s unsere einzigartigen Pauschalen. Mit allem Drum und Dran. Für Gourmets und Opernfans, für Literaturliebhaberinnen und Sportfexen.
Wenn beim Döllerer „alles Wurscht“ ist, dann jubeln die Feinschmecker! Und wer einmal in so ein knackiges, nach altem Rezept von Raimund Döllerer fabriziertes Würstel hineingebissen hat, weiß, warum. Gott sei Dank gibt’s unsere Würstel das ganze Jahr über, im Wirtshaus und in der Feinen Kost. Den Döllerer-Senf dazu ebenfalls.
DÖLLERERS FRISCHE
Eine Legende aus dem Hause Döllerer. Zartes Kalbsbrät, fein gewürzt mit Ingwer, Muskatnuss, Salz, weißem Pfeffer, Zitrone und Zwiebel. So delikat wie bekömmlich. In heißem Wasser erhitzt und klassisch mit Döllerers Hausmachersenf oder einem Glas Champagner serviert.
DÖLLERERS KALBSBRATWÜRSTEL
Wie ihre Cousins, die Frischen, aber mit ein wenig mehr magerem Fleisch und daher einfach ideal zum Grillen.
DÖLLERERS KASIMIR
ALPINES HANDWERK
Feine Kost
Vergessen Sie alles, was Sie über Käsekrainer wissen: Unglaublich knackig und g’schmackig wird diese Köstlichkeit durch die Extraportion an magerem Schweinefleisch und würzigem Käse aus der Region.
SENF
Senfsaat, Essig, Salz, Gewürze. Und die richtige Mischung. Mehr braucht’s nicht für Perfektion: unser Hausmachersenf. Als Weißwurstsenf mit Eleganz, zwischen Karamell und Gewürz, virtuos zwischen Süß und Sauer. Oder mit dezenter Schärfe und orientalischen Noten. Glasweise. Zu Grillerei und Wurstgenuss. Und ja, da geben wir gerne unseren Senf dazu.
PAUSCHALE
1 Nacht, 2 Tage,
AB 265 €, ZIMMERPREIS PRO AUFENTHALT UND PERSON
1 ÜBERNACHTUNG MIT FEINKOST-FRÜHSTÜCK.
Unternehmen Sie einen Gang in Döllerers Feine Kost und wählen Sie ganz nach Gusto aus unserem reichhaltigen Sortiment! · 1 KARTE RANG
„GELB“ für die Festspiele auf der Burg Golling · Anschließendes „ALPINE CUISINE“-SOUPER in 4 Gängen in Döllerers Restaurant · DÖLLERERS GENUSSMOMENTE
PAUSCHALE BEST OF ALPINE CUISINE
1 Nacht, 2 Tage,
AB 870 €, ZIMMERPREIS PRO AUFENTHALT UND PERSON
1 GLAS KRUG CHAMPAGNER als Aperitif ·
1 ÜBERNACHTUNG im Studio mit Terrasse mit Feinkost-Frühstück. Unternehmen Sie einen Gang in Döllerers Feine Kost und wählen Sie ganz nach Gusto aus unserem reichhaltigen Sortiment! ·
1 MENÜ „BEST OF ALPINE CUISINE“ in 8 Gängen mit Döllerers „BEST OF“ WEINBEGLEITUNG im Restaurant · Als Andenken an Döllerers Genussmomente erhalten Sie pro gebuchtem Zimmer ein „CUISINE ALPINE“-KOCHBUCH mit persönlicher Widmung von Andreas Döllerer.
BUCHBAR UNTER DOELLERER.AT/PAUSCHALEN
DÖLLERERS
STAMMHAUS: LEICHT
ERREICHBAR, AUCH MIT DEM ZUG.
GUTE FAHRT NACH GOLLING
Tunnelbau und Wochenendstaus machen’s uns nicht leicht. Am besten also, man macht es den glasklaren Gebirgsbächen nach – und umfließt die Hindernisse. Unter der Woche geht’s problemlos nach Kuchl und Golling zu Weinhaus und Feine Kost. Wer starke Reisewochenenden vermeidet und kurz auf die Webcams der Asfinag blickt, geht auf Nummer sicher. Nachhaltig und entspannt ist die Anreise mit S-Bahn oder Zug, vom Bahnhof Golling-Abtenau sind es nur fünf Gehminuten bis zu Döllerers Stammhaus. Und die Öffis fahren bis spät in den Abend.
AKTUELLE INFOS: ASFINAG.AT/VERKEHR-SICHERHEIT/WEBCAMS/
08 HOTEL . FEINE KOST . FESTSPIELE
TUNNELBAUSTELLE AUTOBAHN HERZLICH WILLKOMMEN IM HOTEL DÖLLERER!
FESTSPIELE BURG GOLLING
Festspiele Golling
JAHRE FESTSPIELE GOLLING
„Wir feiern mit fünf Jedermännern und vielen weiteren Stars der Musik- und Schauspielszene.“
Ganze 25 Jahre Gollinger Festspiele! Ein beeindruckendes Jubiläum! Wer hätte das gedacht, damals, als aus einer spontanen Idee der erste Konzertzyklus entstand. Aber das Impulsive, Intuitive ist im Leben ja oft das Beste. Und unsere lieben Freunde von den Wiener Philharmonikern, Mitstreiter der ersten Stunde, sind uns bis heute treu geblieben. Es darf also gefeiert werden. Ein Vierteljahrhundert an Sternstunden aus Schauspiel und Musik, stets begleitet von kulinarischen Glücksmomenten – direkt aus der DöllererGourmetküche.
Wir sagen auch Danke. Danke an alle, die diese sommerliche Veranstaltungsreihe zwischen Juni und August bis heute tragen, die Kunst & Kulinarik ebenso lieben wie wir: unsere Gäste und unsere Förderer und ganz besonders die Künstlerinnen und Künstler. Viele von unseren größten Publikumslieblingen und „Gollingern auf Zeit“ geben uns zum diesjährigen Jubiläum die Ehre, und wir freuen uns auf große, vertraute Namen. Ein kleiner Auszug: Angelika Kirchschlager, Ernst Molden und die Wiener Concert Schrammeln, Alfred Dorfer, Karl Markovics und Brigitte Karner, Fritz Karl, Elena Uhlig, die Wiener Philharmonia Schrammeln, I Solisti di Verona und Alexandre Beuchat. Nicht zu vergessen die fünf Jedermänner, die vom Salzburger Domplatz in diesem Sommer auf die Burg Golling ziehen: Nicholas Ofczarek, Cornelius Obonya, Tobias Moretti, Michael Maertens und Philipp Hochmair. Sie alle haben unsere Festspiele zu dem gemacht, was sie heute sind. Dass Kunstschaffende ihre Spuren in der Geschichte unseres Heimatorts hinterlassen, geht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Und auch die Gollinger Festspiele haben mit zahllosen erheiternden, bewegenden, hinreißenden und köstlichen Momenten bleibende Eindrücke geschaffen. Daher führen wir eine liebe Tradition fort und verneigen uns vor dem Musenkuss mit dem neuen Gollinger Themenweg „Künstlerspuren“, der vom Egelsee über den Naturpark bis zu Döllerers Essbarem Garten führt.
Tickets für Kultur und Genuss gibt’s online über festspielegolling.at/karten. Fragen beantwortet aber auch das Kartenbüro der Festspiele Golling bis 1. April 2024 telefonisch unter 06244/4220 159 oder per Mail unter kartenbuero@doellerer.at und danach auch persönlich zu den Öffnungszeiten (MO bis DO von 10.00 bis 13.00 Uhr und FR von 15.00 bis 18.00 Uhr).
WWW.FESTSPIELEGOLLING.AT
DO, 27. JUNI 2024 – 19.30 UHR
Philipps kleiner Opernführer
Sopran-Arien W. A. Mozarts „Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln“
DI, 2. JULI 2024 – 20.00 UHR
Christoph Moschberger & Da Blechhauf’n Home
DO, 4. JULI 2024 – 20.00 UHR
Angelika Kirchschlager & Alfred Dorfer
Tod eines Pudels
DI, 9. JULI 2024 – 20.00 UHR
Karl Markovics
Leutnant Gustl
DO, 11. JULI 2024 – 20.00 UHR
Michael Maertens
Von meinem Vater
DI, 16. JULI 2024 – 20.00 UHR
Brigitte Karner
Der Mann mit den Bäumen
DO, 18. JULI 2024 – 20.00 UHR
Ernst Molden & Neue Wiener Concert Schrammeln I häng an meiner Weanerstadt
DI, 23. JULI 2024 – 20.00 UHR
Fritz Karl & Elena Uhlig Beziehungsstatus: Erledigt!
DO, 25. JULI 2024 – 20.00 UHR
Ensemble Salzburg–Wien Nicht nur Mozart
DI, 30. JULI 2024 – 20.00 UHR
CantoSonor Dichterliebe re:loaded
DO, 1. AUGUST 2024 – 20.00 UHR
Cornelius Obonya
Gern hart und komisch
SO, 4. AUGUST 2024 – 11.00 UHR, MATINEE
Walzermatinee mit Milena Arsovska
Spiel ich die Unschuld vom Lande
MO, 5. AUGUST 2024 – 20.00 UHR
I Solisti di Verona & Raffaele Abete E lucevan le stelle
DO, 8. AUGUST 2024 – 20.00 UHR
Günther Groissböck Männerliebe und -leben
SO, 11. AUGUST 2024 – 20.00 UHR
Tamara Metelka & Nicholas Ofczarek Briefe von und an Milena
MO, 19. AUGUST 2024 – 20.00 UHR
Philipp Hochmair Schillers Balladen
DO, 22. AUGUST 2024 – 20.00 UHR
Nicole Beutler & Die Wiener Theatermusiker
Wer weiß, wo ich schon morgen bin?
SO, 25. AUGUST 2024 – 11.00 UHR, MATINEE
Wiener Philharmonia Schrammeln & H. Lippert
In Wien, wo der Wein und der Walzer blüht
MO, 26. AUGUST 2024 – 20.00 UHR
Tobias Moretti
Am Anfang war nix
DO, 29. AUGUST 2024 – 19.30 UHR
Operettengala
Im chambre séparée
BUCHEN SIE IHRE KARTEN UND
KUNST & KULINARIK-ARRANGEMENTS AUF
FESTSPIELEGOLLING.AT/KARTEN
ODER IM FESTSPIELBÜRO IN GOLLING, MARKT 55,
ZU DEN ÖFFNUNGSZEITEN!
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PROGRAMM 2024
25-JAHR-JUBILÄUM
25
TAMARA METELKA & NICHOLAS OFCZAREK
MICHAEL MAERTENS
PHILIPP HOCHMAIR
CORNELIUS OBONYA
TOBIAS MORETTI
EVENTS MÄRZ–OKTOBER
KULINARIK
JRE Gourmet Weeks in Döllerers Stammhaus
Feiern Sie mit uns 20 Jahre Jeunes Restaurateurs Österreich und genießen Sie in unserem Restaurant ein 3-Gänge-Menü zum Freundschaftspreis von nur € 65,00! Sichern Sie sich Ihren Tisch rechtzeitig, denn die Plätze sind begrenzt.
04.–24.03.
WEIN-EVENT
Weinplauderei
„Chardonnay around the world” in Döllerers Enoteca
Schon mal unkompliziert „Wein geplaudert“? Bei einer geführten Verkostung mit unserem EnotecaTeam lernen Sie 6 verschiedene Chardonnays kennen & genießen dazu 1 Gericht aus der Wirtshausküche.
21.03.
WEIN-EVENT
Weinfest in Lech am Arlberg
Gemeinsam mit Ihnen und den nationalen und internationalen Winzern & Produzenten unseres Sortiments verwandeln wir Lech am Arlberg zum Genussschauplatz. Es erwarten Sie eine Weindegustation am Nachmittag und Winzer-Galadiners im Hotel Krone und Hotel Arlberg inkl. Weinbegleitung!
03.04.
KOCHKURS + WEINWISSEN
Erlebnis-Tag
Kochen & Wein für Paare in Döllerers Stammhaus
Zwei Döllerer-Highlights an einem Tag: Während der/die eine zusammen mit Andreas Döllerer eine Exkursion zu seinen regionalen Lieferanten macht und danach mit ihm gemeinsam den Kochlöffel schwingt, wird der/die andere von Master Sommelier Alex Koblinger in die Geheimnisse der österreichischen Weiß- und Rotweine eingeweiht.
05.04.
WEIN-EVENT
Gipfeltreffen der Sommeliers in Döllerers Stammhaus
Der Gipfel des Genusses ist sicher, wenn Ihnen drei absolute Stars der internationalen Sommelier-Szene Spitzenweine und -getränke zum mehrgängigen Alpine-Cuisine-Galadiner von Andreas Döllerer kredenzen. Um welche Gerichte es sich handelt, erfahren die drei allerdings erst kurz zuvor – und dann ist ihre (Wein)Expertise gefragt. Seien Sie dabei und lassen Sie sich von der Wein- und Getränkebegleitung der Master Sommeliers Stefanie Hehn und Alex Koblinger sowie Marc Almert (ASI Best Sommelier of the World 2019) überraschen!
10.04.
WEIN-EVENT
Stammtisch Weingut Schauer in Döllerers Enoteca
Verkosten Sie in unserer geselligen StammtischRunde die wunderbaren Weine vom Weingut Schauer aus der Südsteiermark! Lernen Sie die Weinmacher persönlich kennen und genießen Sie ein 3-Gänge-Wirtshausmenü um nur € 69,00!
11.04.
WEIN-EVENT
Inventurabverkauf & Flohmarkt in Döllerers Enoteca
Wir räumen unser Weinlager, darum gibt’s für Sie großartige Rabatte auf Weine, Schaumweine, Geschirr, Accessoires & andere kunterbunte Kleinigkeiten für zu Hause. Nicht verpassen!
18.–20.04.
WEIN-EVENT
Weinplauderei „Reise durch das Kamptal” in Döllerers Enoteca
Schon mal unkompliziert „Wein geplaudert“? Bei einer geführten Verkostung mit unserem EnotecaTeam lernen Sie 6 Weine aus dem Kamptal kennen & genießen dazu 1 Gericht aus der Wirtshausküche.
23.05.
WEIN-EVENT
Winzerbegegnung mit Roland Velich vom Weingut Moric in Döllerers Stammhaus
Wenn der Falstaff Winzer des Jahres 2023 Roland Velich nach Golling kommt, ist ein vinophiler Abend der Superlative garantiert. Lernen Sie den Blaufränkisch-Flüsterer aus dem Burgenland und seine Weine kennen! Begleitet wird der Abend von einem Alpine-Cuisine-Menü von Andreas Döllerer.
05.06.
WEIN-EVENT
Weinplauderei „Autochthone Rebsorten Österreichs” in Döllerers Enoteca
Schon mal unkompliziert „Wein geplaudert“? Bei einer geführten Verkostung mit unserem EnotecaTeam lernen Sie 6 Weine aus autochthonen österreichischen Rebsorten kennen & genießen dazu 1 Gericht aus der Wirtshausküche.
13.06.
WEIN-EVENT
Wein-Erlebnis-Tag für Wein-Liebhaber in Döllerers Stammhaus
Freuen Sie sich auf eine spannende Weinreise durch die roten & weißen Tropfen Österreichs mit Master Sommelier Alex Koblinger & kulinarischen Höhenflügen aus Andreas Döllerers Alpine Cuisine!
08.05.
KUNST + KULINARIK
Rusty – Elvis Tribute Artist: One night in Las Vegas auf der Burg Golling
Beim Festspielbühnen-Warm-up sorgt Rusty, der beliebte Elvis Tribute Artist, für einen schwungvollen und rockigen Start in die diesjährige Festspielsaison. Rock ’n’ rollen Sie mit!
21.06.
WEIN-EVENT
Weinplauderei „Ausdrucksstarke Weine mit wenig Alkohol” in Döllerers
Enoteca
Schon mal unkompliziert „Wein geplaudert“? Bei einer geführten Verkostung mit unserem Enoteca-Team lernen Sie 6 ausdrucksstarke Weine mit wenig Alkohol kennen & genießen dazu 1 Gericht aus der Wirtshausküche.
18.07.
10 TERMINE
KOCHKURSE
KUNST + KULINARIK
Kunst & Kulinarik Festspiele Golling auf der Burg Golling
Zum 25. Festspiel-Jubiläum erwarten Sie 20 Vorstellungen mit hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern aus der Musik- & Schauspielszene – darunter fünf Jedermänner. Feiern Sie mit uns!
27.06.–29.08.
KULINARIK
Jeunes-Restaurateurs-ChefsRoulette in Döllerers Restaurant Mehr als 20 österreichische JRE-Spitzenköche tauschen an diesem Abend ihre Restaurants und überraschen mit einem 5-Gänge-Menü. Wer wird wohl bei uns kochen?
02.10.
WEIN-EVENT
Weinfest HEIMSPIEL in Golling/Kuchl
ENTDECKEN . SCHMECKEN . BEGEGNEN Gemeinsam mit Ihnen und den nationalen und internationalen Winzern & Produzenten unseres Sortiments verwandeln wir Kuchl & Golling zu Genussschauplätzen. Es erwarten Sie 2 Weindegustationen, 1 Podiumsdiskussion und 2 Winzer-Galadiners inkl. Weinbegleitung!
08. & 09.10.
WEIN-EVENT
Weinplauderei „Blaufränkisch mit Aufschwung” in Döllerers Enoteca
Schon mal unkompliziert „Wein geplaudert“? Bei einer geführten Verkostung mit unserem Enoteca-Team lernen Sie 6 ganz besondere Blaufränkisch kennen & genießen dazu 1 Gericht aus der Wirtshausküche.
17.10.
08.03.
Vegetarisches
Vielfältig & ideenreich – ganz ohne Fisch & Fleisch. So köstlich kann vegetarische Küche sein!
22.03.
Ostern
Kreieren Sie gemeinsam mit Andreas Döllerer ein perfektes Ostermenü rund um Bluntausaibling, Osterlamm und Osterkitz!
23.03.
Alpine Cuisine
Andreas Döllerer zeigt Ihnen seine ganz eigene Interpretation der alpinen und der Salzburger Heimatküche.
29.03. & 07.06.
Fisch & Krustentiere
Bringen Sie mit Andreas Döllerer Kreativität und Abwechslung in Ihre Fischküche!
12.04.
Saucen
Das Zubereiten von Saucen gilt unter Köchen als Königsdisziplin, die auch Andreas Döllerer sehr am Herzen liegt.
18.04. & 03.05.
Cucina Italiana
La dolce vita pur: Andreas Döllerer zeigt Ihnen die Eckpfeiler der italienischen Küche!
19.04.
Frühling
Kochen Sie sich durch die köstliche Welt der Frühlingsküche! Da erwachen sogar die letzten Geschmacksknospen aus dem Winterschlaf.
26.04. & 10.05.
Wirtshausküche
Der Kurs zum Döllerer Wirtshaus-Kochbuch. Unternehmen Sie mit Andreas Döllerer eine kulinarisch-traditionelle Reise!
13. & 14.06
Leichte Sommerküche
Die beste Zeit für knackiges Gemüse, frischen Fisch und helles Fleisch in den köstlichsten Varianten. Da kann der Sommer kommen, denn Sie werden kulinarisch bestens vorbereitet sein!
10. & 11.09.
Wilde Zeiten
Begeben Sie sich mit Andreas Döllerer auf die Pirsch nach köstlichen Gerichten und allerlei Zubereitungstipps rund ums heimische Wildbret, Reh, Hirsch, Gams & Co. Weidmannsheil!
14. & 15.11.
Trüffel
Es ist Trüffelzeit: Kochen Sie gemeinsam mit Andreas Döllerer und verwenden Sie das Piemonteser Gold!
05. & 06.12.
Weihnachtsmenü
Nach diesem Kochkurs wissen Sie, was Sie Ihren Lieben zu Weihnachten auftischen: Sie erhalten Tipps für den Einkauf, die Vorbereitung und natürlich auch die Zubereitung.
DOELLERER.AT/ EVENTKALENDER
Alle Informationen zu den Events und den Kochkursen finden Sie unter doellerer.at/eventkalender
MÄRZ–OKTOBER DOELLERER.AT
Ausgezeichnet!
„Die fünfte Haube unterstreicht, dass wir allerhöchste Qualität auch mit heimischen Produkten erreichen können.“
ANDREAS DÖLLERER
UNKOMPLIZIERT, URSPRÜNGLICH UND HERZLICH
TRADITIONELLE VIELFALT
Unser Wirtshaus ist der beste Beweis dafür, dass Wurzeln und Flügel ein ideales Paar sind. So heimelig, so bodenständig, so traditionell – und so finessenreich, so vielfältig, so voller Ideen. Und ein wunderbarer Ort des gemeinsamen Genießens. Unsere mit zwei Gault-MillauHauben ausgezeichnete Wirtshausküche gibt’s auch zum Mitnehmen im Glas – in der Feinen Kost oder im Webshop. Die Geschichten und köstlichen Rezepte hat Andreas Döllerer in seinem 2021 erschienenen Kochbuch „Das Wirtshaus“ zusammengefasst. Für die Vorfreude oder zum Nachkochen daheim.
WIR MÖCHTEN HIER EINMAL ganz deutlich der Physik und der gängigen Meinung widersprechen: Auf dem Gipfel ist die Luft nicht dünn! Sie ist vielmehr frisch, belebend und prickelnd. Woher wir das wissen? Weil es im November 2023 so weit war –Andreas Döllerer hat für unser Restaurant die fünfte Haube vom Guide Gault Millau 2024 erhalten! Höher geht’s nicht. Wir sind stolz und dankbar zugleich für diese Bestätigung unserer Küchenphilosophie und für die Auszeichnung, die von den anonymen Testern des Gourmetguides so begründet wurde: „International auf Augenhöhe mit den besten Restaurants und dabei eine klar erkennbare Handschrift!“
Und so feiern wir in diesem Jahr gleich doppelt. Zur Spitzenbewertung gesellt sich nämlich ein rundes Jubiläum. Zeit, einen kleinen Blick zurück zu machen. Vor genau 20 Jahren hat Andreas Döllerer die Küche des elterlichen Gasthauses übernommen – der Beginn eines unglaublichen Gipfelsturms, einer Erfolgsstory, geknüpft aus Leidenschaft und Neugier, Fleiß, Willenskraft und Teamgeist. Und natürlich diesem gewissen Etwas, das kreativen Geistern innewohnt, das sie beflügelt und inspiriert. Zu kulinarischen Schöpfungen, die den Gaumen zum Staunen, aber auch eine neue Denkweise auf den Teller bringen, eine Vision auf der Zunge zergehen lassen. Andreas Döllerer lanciert die Trendwende und schafft eine Bühne für die Vielfalt seiner Salzburger Heimat – die
Alpine Cuisine ist geboren und mit ihr so manches Gericht, das mittlerweile Kultstatus hat: Gletscherschliff, Bluntausaibling oder die Alpine Jakobsmuschel.
„Der Döllerer“, wie unsere kulinarische Genusswelt aus Wirtshaus, Restaurant und Feine Kost oft – durchaus liebevoll – genannt wird, ist durch Andreas Döllerer und seiner Frau Christl zu einer der ersten Adressen des Landes geworden, unterstützt von einem wunderbaren Team. Fünf Mal Koch des Jahres, 2019 der JRE Taste of Origin Award, viele weitere Auszeichnungen und Preise für seine Küche und seine Kochbücher – dennoch teilt Andreas Döllerer die Lorbeeren auch mit unseren Lieferanten, den regionalen Bauern und Manufakturen. Und wer Weltklasse sagt, muss auch Weinkeller sagen, dessen phänomenale Schätze bei Master Sommelier Alex Koblinger und Chef-Sommelier Johannes Andexer in den denkbar besten Händen sind.
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Wirtshaus
Unser Wirtshaus vereint die heimischen Klassiker mit der kulinarischen Vielfalt unserer Region.
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KULINARIK 12
JAPAN REISE
HERZKLOPFEN schon beim Aufwachen: Das wird ein ganz besonderer Tag. Heute geht’s auf nach Japan! Ein Reiseziel, das in den letzten Jahren zu meinem absoluten Liebling geworden ist. Doch diesmal wird es noch aufregender, denn Christl und meine Söhne begleiten uns! Und wir haben uns vorbereitet, mit Japan Railway Pass, Pocket Wifi und fixer Buchung von drei Hotels und vielen Tischen.
Ankunft in Tokio. Vom Flughafen bringt uns der Shinkansen mit 350 km/h in Richtung Kyoto, der alten Hauptstadt. Vor den Fenstern ziehen die ersten Bilder vorbei, der hoch aufragende Fujisan, lange Strände, die Stadt Osaka. Dann endlich: Kyoto. Die Mischung aus großer Geschichte und Moderne, beeindruckender Kulinarik und Lebensqualität lässt diese Stadt auf uns wie die exotische Cousine von Salzburg wirken. Und so wie ich hat sich nun auch Christl in Kyoto verliebt.
Vom Hyatt Regency aus erkunden wir die Sehenswürdigkeiten, wie den Fushimi-Inari-Schrein mit seinen 1000 roten Toren und den Arashiyama Bambuswald. Dazu bestes Sushi, Gyozas, Kaiseki, Weinbars … in dieser Stadt gibt es alles! Unsere Lieblinge: die Weinbars „Cave de K“ und „Marco“, das Drei-Sterne-Kaiseki „Kikunoi“ und „Unagi Hirokawa“ mit seinen umwerfenden Aal-Spezialitäten.
Nächste Station: Arima Onsen in den Bergen. Schon wieder Salzburg, der Kurort erinnert uns an Bad Gastein, vom Skilift bis zu den heißen Quellen. Im Tocen Goshoboh, einem der ältesten Ryokans Japans, heißt es Schuhe aus und Kimono an. Etwas gewöhnungsbedürftig für meine Jungs, aber bald genießen wir die Ruhe dieses Ortes sowie das Onsenbad und schlafen danach himmlisch.
Zum Frühstück mal ganz was anderes: Seidentofu badet in Dashi, gegrillter Fisch, Reis, Misosuppe, Pickles; abends dann Shabu Shabu mit bestem Koberind aus der Nachbarschaft, einfach ganz besonders.
„Japan ist in jeder Hinsicht sehr speziell. Jeder Besuch dort ist für mich einzigartig.“
ANDREAS DÖLLERER
Genug der Ruhe, unser letztes Ziel wartet: Tokio. 38 Millionen Einwohner, unglaublich! Angekommen in diesem Moloch, stehen wir bald vor dem Okura, dem komplett renovierten, ersten Grandhotel Tokios. Hermann staunt –über die historische Lobby, die atemberaubende Aussicht von den Zimmern. Wir freuen uns, unsere Freunde Risa und Joerg Lehmann zu treffen, sie Tokioterin, er Fotograf meines Vertrauens. Frühstück bei Joergs Freund Rodolphe Landemaine, einem Pariser Bäcker mit zwei Filialen in Tokio und den wahrscheinlich besten Croissants der Welt.
Es gibt nichts, was es in Tokio nicht gibt – interaktive Hightech-Installationen, der alte Fischmarkt Tsukiji, Kappabashi, die Straße mit den 1000 Küchengeschäften, die Shoppingmeile Ginza, das Vergnügungsviertel Roppongi, Karaoke und Manager, die mittags an einem künstlichen Teich sitzen und fischen! Kulinarische Volltreffer wie „L’Effervescence“, „Sukiyabashi Jiro Roppongi“ oder „Torishige“ zeigen, dass sich die aufwendige Buchung vorab gelohnt hat. Was für Eindrücke! Arigato Gozaimasu und Kanpai!
ES GIBT IN TOKIO NICHTS, WAS ES NICHT GIBT. DAS FISCHEN IN DER LEDERHOSE GEHÖRTE DA NATÜRLICH DAZU.
DOELLERER.AT
SOMMER WEINE
DIE SONNENSTRAHLEN werden von Tag zu Tag kräftiger, die Tage länger und die Ärmel kürzer. Jetzt haben schwere Schmorgerichte und deftige Braten Pause. Im Gegenzug betreten knackige Gemüsegerichte und feine Salate die kulinarische Bühne. Der Sommer kommt mit leichten Schritten, und die Weine tun es ihm gleich. Laue Brisen am Abend, dazu ein Duft nach Blüten und Gras, das passt gut zu frischer Säure und fruchtigen Aromen im Glas. So leichtfüßig wie der Sommer darf da auch der Alkoholgehalt sein. Denn er ist ja nur einer von vielen Faktoren, die einen guten Wein ausmachen. Und vielleicht gar nicht der wichtigste. Herkunft, Charakter und Komplexität haben die „Leichten“ ebenso wie die Kräftigeren. Dazu einen Vorteil: die Trinkfreudigkeit. Mit einem Wort: unbeschwerte Lebensfreude. Was wir da empfehlen? Etwa ein südsteirisches Sommerlüfterl namens Flora von Hannes Sabathi, ein wunderbarer Sauvignon Blanc. Oder die frische Atlantikbrise Albariño vom galizischen Lagar de Cervera. Oder auch purer Fruchtgenuss im Riesling VV von der Saar aus dem Hause Van Volxem.
Wenig Alkohol also. Oder vielleicht sogar – Weinfreunde ziehen da erstaunt die Augenbrauen hoch – gar kein Alkohol? Gerade die Jüngeren unter den Weinliebhabern und auch die steigende Anzahl von gesundheitsbewussten Genießern können dem Ge -
Leichte Sommerweine
2022 FLORA SAUVIGNON BLANC SÜDSTEIERMARK DAC, HANNES SABATHI | SÜDSTEIERMARK
0,75 L € 13,50
In der Nase Noten von Paprika, Gras & Johannisbeerblüten, am Gaumen Aromen von Weingartenpfirsich, Stachelbeere & Passionsfrucht. Im Nachhall ist die Flora würzig-mineralisch mit saftiger Säurestruktur. Perfekt zu Fischgerichten!
2022 ALBARIÑO, LAGAR DE CERVERA | RÍAS BAIXAS, SPANIEN
0,75 L € 22,40
Die intensive Aromatik glänzt mit deutlichen Anklängen von Steinobst, weißen Früchten und zarter Zitrusfrucht. Am Gaumen ist er frisch und hat eine wunderbar integrierte Säure. Zu mild gewürzten asiatischen Gerichten ein Gedicht!
2022 RIESLING VV, WEINMANUFAKTUR
VAN VOLXEM | MOSEL-SAAR, DEUTSCHLAND
0,75 L € 13,50
Hatten Sie schon einmal das Glück, in einen vollreifen Pfirsich hineinzubeißen? Genau diese Freude erwartet Sie beim Riesling VV. Die herrlich aromatische Frucht von Pfirsich und Marille wird von einer leichten natürlichen Süße getragen.
14 VINOPHIL
danken durchaus etwas abgewinnen. Aber bitte nicht das, was bisher unter alkoholfreiem Rebsaft bekannt war: süßlicher Pseudowein, mit platten Aromen und blitzartig im Abgang. Das war bisher keine Alternative. Doch dank Vakuum-Destillation und modernster Technologie lässt sich heute eine erstaunliche Qualität erzielen, die Aromen der Grundweine werden geschont, was den alkoholfreien Genuss spannend macht. Apropos Grundweine: Da muss Hochwertiges und vor allem sehr Aromareiches in die Presse. Manche Rieslinge, Chardonnay und Sauvignon Blanc, Gewürztraminer und Muskateller etwa. Oder in der Farbe Rot: Syrah, Cabernet Sauvignon oder auch Merlot, Sorten mit viel Frucht, aber auch kräftigem Tannin. Im hochwertigen Weinglas entwickeln sich da ganz vielschichtige Charaktere.
Es ist also höchste Zeit für einen neuen Blick auf den Wein ohne Promille. Und diesen Blick tun wir gerne! Das Stichwort: „No and Low Alcohol“, kaum oder kein Alkohol. Bekannte Weingüter und Spitzenwinzer haben sich des Themas angenommen und während der letzten Monate lebendig frische Tropfen ganz ohne Alkohol vorgestellt. Der Trend gibt ihnen recht. Obwohl, Trend ist da fast noch untertrieben, international gesehen lässt sich da bereits von einem regelrechten Hype sprechen. Insbesondere, wenn es um Premiumweine, also hochqualitative Tropfen geht. In der Poleposition: Österreich. So hat das Weingut Heribert Bayer aus dem burgenländischen Neckenmarkt seinen hochprämierten Rotwein „In Signo Leonis“ entalkoholisiert – pure Pionierarbeit. Und eine gelungene dazu! Die neue alkoholfreie Weinlinie von Katja Bernegger und Patrick Bayer trägt nun den vielsagenden Namen „Zeronimo“ und ist nicht nur eine Nullnummer, was die Promille betrifft, sondern auch zucker- und kalorienarm. Jedoch ein unglaubliches Erlebnis am Gaumen.
Promis und Stars folgen seit rund zwei Jahren diesem Null-Prozent-Trend. Und wir vom Weinhaus Döllerer sowieso. Finden wir doch, dass die neuen, gesunden Tropfen eine wirklich smarte Ergänzung zu unserem klassischen Weinsortiment sind. Und ein Schritt in eine gute, vielversprechende Zukunft im Weingenuss.
„Egal ob mit oder ohne Alkohol. Eines haben all diese Weine gemeinsam: Sie sind Trinkfreude pur!“
RAIMUND DÖLLERER
WEINGUT EGERMANN
Gute Nachrichten auch von den deutschen Nachbarn: Johannes Leitz hat sich – als vielfach ausgezeichneter Botschafter des deutschen Rieslings – in seinem Familienweingut daran gemacht, puren Genuss in Leitz-Qualität ins Glas zu bringen; ohne Alkohol und ohne Kompromisse! Die neue EINS-ZWEI-ZEROSerie in Still und in Sparkling sieht er als neue Definition von alkoholfreiem Lifestyle. Da schließen wir uns gerne an!
Zurück in die Bundeshauptstadt: Dieses Weingut ist in Wien eine Institution. Doch trotz langer Tradition, der sie sich verpflichtet fühlen, bleiben die Weinmacher des Weinguts Mayer am Pfarrplatz am Puls der Zeit. Hans Schmid und Gerhard J. Lobner haben nun sogar einem „echten Wiener“ den Alkohol entzogen, dabei aber sein typisches Aromenspiel erhalten: dem Gemischten Satz. Auch hier werden die Trauben ganz klassisch gelesen, erst nach der Gärung wird der Alkohol entzogen. Und es zeigt sich: Der Gemischte Satz ist leichtfüßig, aber immer noch ein echter Wiener! Den wir mit Freuden in unser Sortiment aufgenommen haben. Der Sommer kann kommen!
Entalkoholiserte Weine
ZERONIMO LEONIS BLEND ENTALKOHOLISIERTER PREMIUMROTWEIN, WEINGUT BAYER | MITTELBURGENLAND
0,75 L € 35,80
Die Basis für diesen entalkoholisierten Wein ist die preisgekrönte Cuvée In Signo Leonis. Fruchtig und erfrischend, trotzdem aromareich und kühl mit Noten von schwarzen Beeren, Bergamotte, dunklen Kirschen und herber Schokolade.
2022 MAYER ALKOHOLFREI WEINGUT MAYER AM PFARRPLATZ | WIEN
0,75 L € 11,50
Die Trauben für diesen Gemischten Satz werden gemeinsam im Weingarten angebaut. Nach der Ernte und dem Keltern wird ihm der Alkohol aromaschonend entzogen. Die Fruchtigkeit & die animierende Säure bleiben dem Geschmack erhalten.
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EINS-ZWEI-ZERO RIESLING ENTALKOHOLISIERT, WEIGUT LEITZ | GEISENHEIM, RHEINGAU
0,75 L € 9,50
In der Nase typische Anklänge von Limetten, Citrusfrüchten, Rhabarber & roten Äpfeln sowie eine erfrischende mineralische Komponente. Obwohl er alkoholfrei ist, beeindruckt er mit langem Finish. Zu einem rohgebeizten Saibling perfekt!
Mit Umwegen hält sich
Alexander Egermann nicht auf. Schon als Kind begeisterte er sich für den Weinbau und die Arbeit in der Natur. Dass diese Leidenschaft bis heute anhält, ist an seinen geradlinigen, präzisen und erfreulich eigenwilligen Weinen zu erkennen. Aus dem pannonischen Sonnenklima am Neusiedler See und den ganz besonderen Böden –eine Mischung aus Schwarzerde, Schotter und Sand – gewinnt der junge Illmitzer Winzer Weine, auch Süßweine, die die Typizität des Seewinkels deutlich zeigen. Die Leitsorte hier ist der Zweigelt, er wird ergänzt von Cabernet Sauvignon, Merlot, Weißburgunder und Chardonnay. Trends verfolgt Egermann mit Aufmerksamkeit, doch er bleibt seinen Ideen und seiner Stilistik treu – wofür er bereits zwei Mal als Nachwuchswinzer des Jahres ausgezeichnet wurde.
TIPP
ALEXANDER EGERMANN MACHT WEINE MIT STIL, DIE BEGEISTERN: SEINE GANZ PERSÖNLICHEN FLÜSSIGEN VISIONEN VON SEINER SONNENVERWÖHNTEN BURGENLÄNDISCHEN HEIMAT. DOELLERER.AT
Charme, Struktur, Tiefgang
WILLI & EDWIGE BRÜNDLMAYER
Der Name Bründlmayer steht heute weltweit nicht nur für beständige Spitzenqualität, sondern auch für ein hochwertiges Weinsortiment von großer Bandbreite. Seit 1980 führen Willi und Edwige Bründlmayer das Familienweingut. Der respektvolle Umgang mit Natur und Mensch ist ihr erstes Gebot. Ein Team von bestens ausgebildeten Mitarbeitern gibt ihnen den Rückhalt, aus ihren Weingärten in den besten Lagen des Kamptals das Beste herauszuholen.
Die Welt und der Wein sind in Bewegung. Wer diesem Umstand nicht Rechnung trägt, hat schlechte Karten. Willi Bründlmayer im Gespräch über die Zukunft des Weinmachens, seine Sehnsucht nach dem Meer und Edwiges Liebe zum Champagner.
HERMANN DÖLLERER: Ein Weingut wie eures ist der Inbegriff von Tradition und es ist die Summe seiner Menschen und ihrer Fähigkeiten. Unterschiede sind da nur von Vorteil. Worin seht ihr die Stärken der Vielfalt in Bezug auf eure Familie?
WILLI BRÜNDLMAYER: Zu diesem Thema ein Beispiel: Die Lieblingsweine meiner Mutter waren leichte Rotweine der Sorten St. Laurent und Blauer Burgunder (Pinot Noir). Deshalb pflanzte mein Vater wichtige und sehr gute Lagen mit diesen beiden Sorten. Meine Frau mag den Rotwein weniger, ihr Lieblingsgetränk ist feiner Sekt oder Champagner. Deshalb geht heute ein wichtiger Teil der Ernte dieser Sorten in den Brut Rosé oder den Blanc de Noirs. Die männlichen Bründlmayers haben genauso ihre Lieblingsweine und so entsteht im Laufe der Zeit eine große Vielfalt an Weinen, die alle geliebt und gepflegt werden.
H. D.: Vielfalt, das kann vieles bedeuten, was bedeutet Vielfalt für euch in puncto Wein?
W. B.: Beim Wort Vielfalt fallen mir zuerst unsere Weingärten ein. Unsere Großeltern waren stolz auf „saubere Weingärten ohne Unkraut“. Wir sind stolz darauf, dass in unseren heutigen Weingärten keine Monokultur vorherrscht, sondern alle durchwegs begrünt sind und unzählige Kräuter zwischen den Zeilen blühen. Noch unendlicher ist die Vielfalt der Insekten und der anderen Tiere, die die Weingartenwiesen und das unterirdische Bodenleben bevölkern, angeführt von den nützlichen Regenwürmern.
16 FAMILIE STELLT VOR
H. D.: Wenn wir über Vielfalt reden, dann ist das immer auch die Summe von Möglichkeiten. Welche Möglichkeiten seht ihr in der Zukunft? Wo wollt ihr eure Arbeit vertiefen, wo ausweiten und damit die Vielfalt noch vergrößern?
W. B.: Eine besondere Idee hatte meine Frau Edwige, die gemeinsam mit unserem Sohn Vincent der Meinung war, dass man ab und zu zu feinem Essen nicht nur den besten Wein, sondern auch ein passendes alkoholfreies Getränk braucht. Dieses Getränk soll geschmacklich fein, erfrischend und dabei auch gesund und natürlich ohne zugesetzten Zucker sein. So entstand „Grapester“ auf Basis unserer Bio-Trauben, des Bio-Verjus und vor allem mit unserer eigenen natürlichen Kohlensäure, die wir bei der Gärung unserer Weine einsammeln und für den Grapester verwenden. Diese natürliche Herkunftskohlensäure ist ganz besonders feinperlig und subtil aromatisch. Das Weinhaus Döllerer hat vom ersten Tag und vom ersten Prototyp weg die Verteilung des Grapester in der feinen Gastronomie übernommen. Grapester ist eigentlich ein Fantasievogel aus der Familiengeschichte von Edwige Bründlmayer: Er ist ein lustiger Feinschmecker, der sich die besten Trauben mixt und in seinem Nest dann das Beste daraus macht. Grapester ist international, deshalb wird die Basis aus den Kamptaler Weingärten mit feinsten internationalen Früchten wie beispielsweise BioYuzu ergänzt. Dazu kommen kleine Mengen von grünem Kaffee und grünem Tee und nicht zuletzt fein vermahlenes Traubenkernmehl aus unserem Anbau. Auch wenn man vorübergehend auf guten Wein verzichtet, soll das Leben trotzdem Spaß und Freude bereiten!
H. D.: Langenlois hat Tradition im Weinmachen, der Ort ruht auf uralten Weinkellern, ein traditionsreiches Weingut reiht sich an das andere. Wohin seht ihr eure größte Stärke und was macht aus eurer Sicht den Unterschied?
W. B.: Wir lieben die Schönheit unserer Weingärten mit der herrlichen Terrassenlandschaft, die am Zusammenfluss des Donau- und des Kamptals – und wie die berühmte Lage Heiligenstein – sogar teilweise im Naturschutzgebiet liegen. Die Bewahrung unseres Naturraums ist die erste große Aufgabe! Darauf aufbauend dürfen wir aber vieles verwirklichen, was uns am Herzen liegt: Weißwein, Rotwein, Sekt, Traubenkernöl, Traubenkernmehl und Traubenkernbrot, Verjus, Traubensaft und zuletzt den neuen Grapester mit unserer eigenen Gärungskohlensäure!
H. D.: Die Welt ist in Bewegung und damit auch der Wein. Wer mit Veränderung nicht umgehen kann, hat schlechte Karten. Was war aus eurer Sicht die tiefgreifendste Veränderung der letzten Jahre und worin seht ihr die größte Chance für die Zukunft?
W. B.: Die tiefgreifendste Veränderung der letzten Jahre war die Veränderung des Klimas. So wurde Langenlois von
einem sehr kühlen Weinbaugebiet mit vorwiegend extrem leichten und frischen Weinen zu einem moderat temperierten Weinbaugebiet. Niederschläge kommen seltener, aber wenn, dann in großer Menge, sodass es vordringlich wurde, alle Böden durch Bepflanzung mit vielfältigen Bodenkräutern und mit einer Mulchschicht zu schützen. Gleichzeitig musste alles getan werden, um die edlen Aromen der Weintrauben vor Sonnenbrand und vor Überhitzung zu schützen. Bisher ist der Plan aufgegangen, aber in der Frage liegt schon die Antwort vorbereitet: Die Welt ist in Bewegung und wir müssen uns laufend anpassen und dürfen nicht stehen bleiben.
H. D.: Wenn wir über Vielfalt nachdenken, dann wohnt diesem Begriff immer auch die Gefahr inne, sich zu verzetteln. Fokus und Vielfalt sollten deshalb immer in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Wo liegt euer Fokus?
W. B.: Unser Fokus liegt nach wie vor auf unseren geliebten Einzellagen, die teilweise schon Weltruhm erwerben konnten, wie beispielsweise Berg Vogelsang, Spiegel, Käferberg, Lamm oder Heiligenstein.
H. D.: Diversität ist ein Begriff, der uns immer öfter auch in den Weingärten unterkommt. Wie wichtig ist es, Diversität und damit auch die natürliche Konkurrenz der Pflanzen und Tiere zuzulassen? Und wie sieht der Weingarten eurer Träume aus?
W. B.: Unser berühmtester und wichtigster Weingarten erstreckt sich mit 11 ha Fläche mitten in ein Naturschutzgebiet, es ist der Kern, das Mittelstück des Zöbinger Heiligenstein. Die Reben dort sind mehr als 100 Jahre alt, Teile davon noch „wurzelecht“: Dort lebt gemeinsam mit unseren Weinreben eine riesige Anzahl verschiedenster Tiere und Pflanzen. Beispielsweise der wunderschöne Osterluzeifalter oder die andernorts vom Aussterben bedrohte weißblühende Strahlen-Breitsame. Ich träume auch manchmal, wenn ich am Käferberg auf einer Steinmauer sitze, von der Meeresbrandung, vom Meer, das es an dieser Stelle vor ca. 10 Millionen Jahren gab. Heute ist es fast unglaublich, dass dieser Berg, von dem man weit von der Wachau über das Kamptal bis nach Wien blicken kann, einst Meeresstrand war, wovon heute noch die Meeresablagerungen zeugen.
H. D.: Kunst spielt in eurem Leben eine große Rolle, sie ist allgegenwärtig und kein Widerspruch zur Natürlichkeit. Was bedeutet Kunst für euch und wie beeinflusst sie eure Kunst des Weinmachens?
W. B.: Zwischen Wein und Kunst besteht eine symbiotische Beziehung. Zahllose Kunstwerke verdanken ihre Entstehung der inspirierenden Wirkung eines feinen Weins. Wenn Künstler gerne zu den Ursprüngen ihrer Freuden kommen, dann treffen sie auf Winzer. Der Winzer selbst ist aber kein Künst-
ler, sondern bestenfalls ein passionierter Gestalter innerhalb der unzähligen Faktoren der Natur, insbesondere Boden, Klima und Jahrgangswitterung. Das Verhältnis zwischen Künstlern und Winzern ist in aller Regel beidseitig anregend, fruchtbar und herzlich, zumindest in meiner Familie ist es so.
H. D.: Kommen wir noch einmal zurück zur Vielfalt. Die lebt im Idealfall auch in der Kunst. Um Vielfalt zuzulassen, braucht es Offenheit und die Fähigkeit, neue Wege zu gehen. Wo seid ihr ganz bewusst neue Wege gegangen?
W. B.: Als junger Winzer hatte ich mich geärgert, dass Jancis Robinson in ihrem berühmten Buch über die Rebsorten der Welt dem Grünen Veltliner fröhlich nette, aber nicht große Weine zugetraut hatte. Es war mir ein großes Anliegen, das Gegenteil zu beweisen, was in etlichen historischen Verkostungen möglich wurde. Ried Lamm oder Ried Käferberg und Ried Spiegel werden jetzt seit vielen Jahren unter den großen Weißweinen der Welt anerkannt. Die Klimaerwärmung der letzten Jahre führte dazu, dass auch früher extrem kühle Lagen wie Loiser Berg oder Berg Vogelsang im Konzert der großen Weine mitspielen können. Den ersten großen internationalen Erfolg als Winzer hatte ich übrigens mit unserem Chardonnay 1985, der damals ausschließlich in neuen 300-Liter-Fässern aus Manhartsberger Eiche ausgebaut wurde und der in der legendären Verkostung von Luigi Veronelli unter all den großen Chardonnays der Welt den ersten Platz erreichte. Zum Zeitpunkt der Verkostung war es extrem heiß und so konnte der Langenloiser Chardonnay mit seiner Frische und Finesse überzeugen.
H. D.: Um die Vielfältigkeit eurer Weingärten abzubilden, braucht es Hingabe und die Lust, kleinteilig zu arbeiten. Dennoch liegt über aller Kleinteiligkeit die innere Haltung des Weinguts. Woran erkennt man eure Weine am ehesten und ist eine „Haltung“ überhaupt trinkbar?
W. B.: Die Basis sind die Weingärten und die strenge Selektion bei der Weinlese: Nur vollkommen gesunde und wohlschmeckende Beeren sollen im Kistchen der Weinleser landen. Nichts, was nicht bereits als Weinbeere gut schmeckt, wollen wir unseren Kunden zumuten!
H. D.: Bründlmayer, das ist vor allen Dingen auch Sekt. Ein Thema, das in Österreich zwar Tradition, aber gleichzeitig auch noch großes Potenzial hat. Sekt ist nicht gleich Sekt. Wie viel Vielfalt verträgt das Thema und wie kann man die Österreicher noch mehr für Sekt begeistern?
W. B.: Sekt ist bei Bründlmayer ein relativ junges, aber erfolgreiches Produkt. Es ist aus Liebe entstanden: Als Edwige aus Paris nach Langenlois übersiedelte und ihr Lieblingsgetränk feiner Champagner war, begann die Suche nach den bestgeeigneten Trauben unserer Wein-
„Ein immer neues Glück, wenn die Arbeit eines ganzen Winzerjahres im Glas ‚kostbar‘ wird.“
WILLI BRÜNDLMAYER
gärten. Der Sekt aus Langenlois sollte sich nirgendwo in der Liga der weltweit besten Schaumweine und Champagner verstecken müssen, und so begann ein Abenteuer, das sich bis heute fortsetzt! Wir sind immer bei der Variante geblieben, nur das Höchstwertigste zu verwenden: die besten Trauben und die qualitativ beste Technik – klassische Flaschengärung, handgerüttelt und sonst nichts. Unsere selbst auferlegten Kriterien sind also strenger als die von Champagner.
H. D.: In Frankreich ist Champagner beinahe ein Alltagsgetränk, in Österreich ist Sprudel immer noch den besonderen Momenten vorbehalten. Sollte man das ändern, und wenn ja, wie?
W. B.: Ich finde, es ist eine gute Lebenseinstellung, jeden Moment als Geschenk zu empfinden, zu würdigen und zu feiern. Leider geht diese lebensfreundliche Einstellung auch im Heimatlande meiner Frau, also in Frankreich, langsam verloren. Hoffentlich vergisst die nächste Generation nicht darauf, ab und zu vom Handy aufzuschauen, die Freuden des Lebens zu genießen und einen Blick auf die unglaubliche Schönheit der Natur zu werfen und ihre großartigen Gaben zu genießen.
WEINGUT BRÜNDLMAYER
ZWETTLERSTRASSE 23
3550 LANGENLOIS
WWW.BRUENDLMAYER.AT
DOELLERER.AT
WINZER BEGEG
NUNGEN
DÖLLERERS ENOTECA
Mehr als nur eine Vinothek.
Ein bisserl haben wir uns das von den Venezianern abgeschaut. Das Gemütliche, diese wunderbaren Häppchen, die in Venedig Cicchetti heißen. Die grandiose Auswahl an Weinen. Nicht umsonst nennen wir unsere Vinothek „Enoteca“. Auch, weil sie so viel mehr ist als eine gewöhnliche Vinothek. Hier wird gefeiert, geplaudert und gelacht. Hier wird schnabuliert und verkostet, trifft Österreich auf Italien. Aber hier wird auch gelernt, gestaunt und gelesen – in einem der unzähligen Bücher in unserer rundum verlaufenden Weinbibliothek. Das Wissen zum Wein gibt’s aber auch ganz ohne Nachblättern, und zwar bei unserem einzigartigen Enoteca-Team. Ganz besonders freuen wir uns da über unsere Neuzugänge, die wir Ihnen kurz vorstellen möchten. Anna-Maria Pöllmann ist mit Leib und Seele Gastgeberin und Weinfachfrau. Dass
ES KOMMT IMMER auf den Menschen an. Als große Familie und Gastgeber wissen wir das schon lange. Viele der Winzerinnen und Weinbauern, deren Weine wir im Sortiment haben, sind zu Freunden geworden. Bei unseren Winzerbegegnungen in Döllerers Restaurant lassen wir nicht nur ihre großartigen Weine, sondern bei einem fein abgestimmten Menü auch sie selbst zu Wort kommen. Und so plaudern große Namen aus der österreichischen und internationalen Weinwelt ganz ungezwungen mit unseren Gästen und uns einen Abend lang über ihre Weine, ihr Leben, ihre Leidenschaften und Ideen – ein Must für jeden Weinliebhaber. Andreas Döllerer unterstreicht die oft raren und stets exzellenten Tropfen mit einem mehrgängigen Alpine-Cuisine-Menü, lässt Aromen zusammenfinden und setzt Charaktere in Szene. Beispiele gefällig? Da trafen lackiertes Störfilet vom Robatayaki Grill, Salzzitrone und Senfsalat auf die Rieslinge Wachau DAC 2022 In der Wand und
die sympathische Mondseerin unsere Enoteca als ihr persönliches Wein-Schlaraffenland sieht, freut uns genauso wie unsere Gäste. Der Salzburger Thomas Frühwirth gibt sich nur mit dem Besten zufrieden, weist eine erstaunliche Laufbahn vor, begeistert sich besonders für Naturweine und ist somit für uns eine wunderbare Ergänzung als Top-Sommelier. Unser Team kümmert sich nicht nur um Ihre Veranstaltung – etwa einen Geburtstag, ein kleines Seminar – oder Ihre Verkostung, sondern kann auch zu den Weinen erzählen. Apropos: Haben Sie schon von unseren Weinplaudereien gehört? Die Termine zu diesen zwanglosen, geführten Themen-Verkostungen finden Sie in unserem Terminkalender.
Ried Loibenberg von Pichler-Krutzler, das knusprige Tauernlammripperl, seine Salzkräuter und die Béarnaise auf gleich zwei Reservas des spanischen Ausnahmewinzers Telmo Rodríguez. Ein Erlebnis!
Aber noch besser als der Rückblick ist die Vorfreude! Wir reiben uns bereits jetzt die Hände, denn am 5. Juni kommt der von Falstaff ausgezeichnete Winzer des Jahre 2023 zu uns in Döllerers Stammhaus: Roland Velich . Dieser Blaufränkisch-Flüsterer lässt auf seinem im Jahr 2001 entstandenen Weingut Moric in Neckenmarkt und Lutzmannsburg Weine entstehen, die auf unverwechselbare und atemberaubende Weise ihre Herkunft widerspiegeln: das sonnenverwöhnte Mittelburgenland. Und ja, auch hier wird Andreas Döllerer wieder die Aromen spielen lassen, das Menü wird bald verraten. Ein wenig Spannung muss sein!
18 VINOPHIL WEITERE INFOS & TICKETS AUF DOELLERER.AT/ EVENTKALENDER
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VERKOSTUNG RESERVIEREN UNTER
PRIVATE
ENOTECA@DOELLERER.AT
Heimspiel in Golling
Im Herbst wird’s bunt! Dann nämlich, wenn Döllerers Weinfest unter dem Motto „Heimspiel“ Golling und Kuchl zur Bühne für Wein und Genuss macht. Für all jene, für die Wein, so wie für uns, viel mehr ist als nur ein Getränk.
DÖLLERERS WEINFESTIVAL. Der Name dieser Veranstaltungsreihe in Österreich wie auch Deutschland lässt Weinfreunde und Genießerinnen aufhorchen. Denn hier geht’s – wir sagen’s jetzt mal einfach heraus – um Leidenschaft. Die Leidenschaft für die Hingabe, das Wissen, die Umsicht und die Einzigartigkeit, die in jedem Wein steckt. Und das möchten wir teilen. Mit unseren Gästen, mit ganz privaten Weinliebhabern, mit vinophilen Menschen aus Gastronomie und Hotellerie. Amateure und Profis an einem Tisch. Und der ist reich gedeckt. Denn ein Mal im Jahr, im Herbst, diesmal von 8. bis 9. Oktober, kehrt dieses Weinfest in seine Heimat zurück, ins Salzburger Land. Zwei Tage lang verwandelt dann das Team von Döllerers Weinhaus gemeinsam mit seinen Gästen und zahlreichen nationalen und internationalen Winzern und Produzenten das malerische Golling und Kuchl zur großen Bühne für Wein, Kulinarik und Genuss. Mit mehr als 40 Winzern lässt sich dann plaudern bei den nachmittäglichen Weindegustationen, an beiden Abenden lädt Familie Döllerer dann zum Winzer-Galadiner. Fünf köstliche Gänge, fein abgestimmt auf die Weine der anwesenden Weinmacher, die das außergewöhnliche Menü begleiten.
Eine ganz besonders stimmungsvolle Bühne dürfen wir Ihnen da auch noch vorstellen: Am Vormittag des 9. Oktober führt der Weg hinauf auf die mittelalterliche Burg Golling, zu einer spannenden Podiums-
Wir bleiben dabei: Die Ideen und der Gusto kommen immer zur Unzeit. Das heißt, nach Ladenschluss, am Feiertag, am Wochenende … Daher haben wir unseren Webshop so hübsch und übersichtlich gestaltet, dass das Spazierengehen auf unserer Website ein wirklich genussvoller Einkaufsbummel ist. Sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Für die, die einfach in Ruhe und ganz bequem vom Sofa aus in unserem Paradies für Feinschmecker stöbern wollen. Und für die, die es eilig haben. Weil Opas Geburtstag vor der Tür steht oder der Hochzeitstag fast vergessen worden wäre. Da sorgen detaillierte Filtermöglichkeiten und verbesserte Suchfunktionen für schnelles Auffinden des passenden Artikels.
Wir führen mehr als 3000 Weine von mehr als 260 Produzenten. Bei uns bekommen Sie jedoch so viel mehr als nur eine Flasche. Wir beraten online, ge -
diskussion von Medienvertretern und Winzern und Produzentinnen zu einem besonderen Thema. Wer möchte, diskutiert danach noch ein wenig weiter bei einem gemütlichen Mittagessen in Döllerers Stammhaus. Haben wir Ihren Gusto geweckt? Karten für das „Heimspiel“ gibt’s für einen Tag und auch für beide Tage.
„Der beste Ort zum Gustoholen und köstlich einkaufen.“
SABINE DÖLLERER
ben umfangreich Auskunft zu jedem unserer ausgesuchten Weine, zu seiner Herkunft, zum Winzer, zu Rebsorte, Charakter und Aromen. Dazu geben wir Hinweise zu Wine-&-Food-Pairing und auch Temperaturempfehlung. Und wir haben passende Gläser, Accessoires und feinste, genussfertige Schmankerl parat. Rundum-Service sozusagen.
Und weil wir gerade davon sprechen: Auch unsere Geschenkideen lassen sich online shoppen, wenn’s ein Gutschein sein soll, kann er gleich zu Hause ausgedruckt werden, und Genusspackerl senden wir sowieso – liebevoll zusammengestellt und verpackt – direkt an den beschenkten Glückspilz!
DOELLERER.AT
TICKETS & INFOS AUF WEINTICKET.DOELLERER.AT SHOP.DOELLERER.AT
24/7 (W)EINKAUFEN
DÖLLERER STAMMHAUS
IN GOLLING
MARKT 56, 5440 GOLLING
+43 (0) 6244 4220 0
OFFICE@DOELLERER.AT
Restaurant
In Andreas Döllerers vielfach ausgezeichneter Küchenlinie Alpine Cuisine spiegeln sich seine Liebe zu traditionellen Gerichten und deren moderne Interpretation ebenso wider wie seine Wertschätzung für regionale Produkte.
DI–FR: 18.00–21.30 UHR
SA: 12.00–21.30 UHR
SO & MO: GESCHLOSSEN
Genießerhotel
DIE AKTUELLEN ÖFFNUNGSZEITEN ALLER DÖLLERER-BETRIEBE FINDEN
SIE IMMER UNTER DOELLERER.AT/ KONTAKT-UND-OEFFNUNGSZEITEN
Im Vier-Sterne-Haus mit seinen 25 liebevoll eingerichteten, eleganten Studios und Suiten lässt es sich wohlfühlen.
Wirtshaus
Seit 1909 ist das unkomplizierte, ursprüngliche und herzliche Wirtshaus ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Genießens. Hier schmeckt es einfach nach daheim.
DI: 17.00–22.00 UHR
MI–SA: 11.30–22.00 UHR
SO & MO: GESCHLOSSEN
Feine Kost
Ein Paradies für Feinschmecker mit verschiedensten Fleisch-, Wurstund Käsedelikatessen, Schmankerln aus der Wirtshausküche u. v. m.
DÖLLERER WEINHAUS IN KUCHL
KELLAU 160, 5431 KUCHL
+43 (0) 6244 20567
WEINHAUS@DOELLERER.AT
ENOTECA@DOELLERER.AT
Weinhaus
In Döllerers Weinhaus mit seiner Enoteca vereint sich die Liebe der Familie Döllerer zu Service, Wein und ihren Kunden aus Gastronomie und Hotellerie sowie privaten Wein- und Genussfans zu einem großen Ganzen.
Weingroßhandel
Mit 114 Jahren Erfahrung in der Gastronomie und über 35 Jahren im Weinhandel ist die Familie Döllerer für Großhandelskunden ein kompetenter Partner in Sachen Wein, Getränke und Service.
Enoteca
Die venezianische Weinbar mit rundum verlaufender Weinbibliothek lädt Wein- und Genussfreunde zum Verkosten, Verweilen und Einkaufen ein.
DI–DO: 10.00–18.00 UHR
FR: 10.00–23.00 UHR
SA: 09.00–13.00 UHR
SO & MO: GESCHLOSSEN
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SEIT 1909.
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