WILLKOMMENIN Prag - Frühling 2016

Page 1

Fr端hling 2016

WILLKOMMENIN Prag & der Tschechischen Republik Reisef端hrer




INHALTFRÜHLING2016 TOURISTISCHE INFORMATIONEN

■■■

WICHTIGE ADRESSEN UND ANGABEN

■■■

Carmina Burana 15 Musikfestival Prager Frühling 16–17 Concentus Moraviae 18–19 Hommage für Karl IV. 20–21 Nationalgalerie: 220. Jahrestag der Gründung der Nationalgalerie in Prag: Großzügigkeit 22 Karl IV. (1316–1378) 23 Ai Weiwei; Lucas Cranach 24 Museum Kampa: František Kupka; Karel Malich 25 Nationaltheater: La Cenerentola; Schneekönigin; Julietta 26 Laterna magika 27 Praga Caroli 30–31 Einkaufstipps 32 Mode 33 Schokoladenmuseum, Choco-Story 35–37 Glas-Inspiration für Ihre Sinne 38

Auslandsvertretungen – CzechTourism 8–10 Informationen der Prager Burg 28–29 10x kurz über Prag 52 Rundfahrten durch Prag, Ausflüge, Fremdenführer 72

Ärztliche Behandlung Tram, Bus, Zug, Taxi Autofahrer in Prag, Autopanne? Autovermietung Flugzeug Unterbringung und Reisebüros Guten Appetit! Unterhaltung

MINIGUIDE

40–51

Kartenvorverkauf, Theater Museen Konzertsäle Kulturprogramme Galerien und Ausstellungssäle Kultur- und Sportveranstaltungen

KULTUR

Janáčeks Mai – Musikfestival Prager Türme Das Langweil-Modell Prags Schlossareal Ctěnice

UNSER TIPP

73 74 76 78 79 82 83

ENTDECKEN SIE DIE SCHÖNHEITEN TSCHECHIENS ■■■

■■■

60 62 63 64–67 68–69 70–71

Tagesausflüge: UNESCO-Denkmäler 88–94 Gedenkstätte Theresienstadt 95 Kutná Hora – UNESCO-Welterbe 96–97 Český Krumlov – Schatzkammer der Geschichte und Kunst 98–99 Region Hradec Králové 100–101 Brno – Stadt in der Mitte Europa, Ignis Brunensis 102–105 Jan Becher-Museum 107 Tschechisches UNESCO-Erbe 108

■■■

■■■

■■■

Die Prager Burg Zugangswege zur Prager Burg, Spaziergang durch die Prager Burg Stadtplan von Prag Plan der Prager Metro und des Prager Straßenbahnnetzes

11 12–13

KARTEN

14

44

45 53–56 57–58

Umschlagfoto: Josef Kaliba – Vrtba-Garten und St.-Nikolaus-Kirche WILLKOMMEN IN PRAG UND DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK Reiseführer, erscheint vierteljährlich in Deutsch und Englisch • Herausgegeben vom TRIANGL–EDITION-VERLAG • Herausgeber: Alena Helclová, Daniela Krištůfková. Foto: CzechTourism, Josef Kaliba, Milan Šusta, Zdeněk Thoma und Archiv. Zeichnungen: Josef Kaliba. Graphische Gestaltung: Kateřina Vlčková. Übersetzung: PhDr. Jana Hendrychová. Druck: fronte, s. r. o., Sezemice. • © Triangl-Edition. Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck beliebiger Teile dieser Publikation darf nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlegers erfolgen. Der Verleger ist für den Inhalt der gelieferten Texte nicht verantwortlich. INDEX ISSN 47 745MK ČR E 13231. IČO: 257 28 601, Herausgegeben am: 29. 2. 2016 Die nächste Nummer erscheint am: 30. 5. 2016

Redaktion, Vertrieb, Anzeigen: Helvetica & Tempora, spol. s r. o. TRIANGL EDITION, Pod Kaštany 8, 160 00 Praha 6 ☎ /Fax: +420 224 317 858; triangl@helvetica-tempora.cz www.welcometoprague.cz http://issuu.com/welcomeprag/docs/ willkommen_1_2016_web 4




Als alle Wege nach Prag führten… Unter diesem Motto möchten wir im Jubiläumsjahr des 700. Geburtstages des Königs und Kaisers Karl IV. die Hauptstadt Prag in Erinnerung rufen. Das Prag Karls IV. hatte allerdings nicht nur ein einziges Gesicht gehabt. Als in der Altstadt der Knabe Václav das Licht der Welt erblickte, haben in ganz Prag nur an die 10 000 Menschen gelebt. In der eigenen Lebensbeschreibung „Vita Caroli“ hat Karl später geschrieben: „…Diesem Johann (von Luxemburg), dem böhmischen König, wurde in Prag Anno Domini eintausenddreihundertsechzehn am 14. Mai um fünf Uhr früh von Königin Elisabeth (Przemyslidin) der erstgeborene Sohn Václav geboren.“ Karl IV., der von seinem französischen Erzieher, König Karl IV. dem Schönen, den Namen Karl übernommen hatte, hat Prag völlig verändert. Nicht nur, dass er als weitsichtiger Geschäftsmann allen Menschen, die in der Stadt Unternehmen gründeten, die Steuern erließ, sondern auch Handwerker und Baumeister nach Prag lud und neue Kirchen und Klöster erbauen ließ. Er hat vor allem auch die Prager Neustadt gegründet und sie nach dem Grundriss Jerusalems gestaltet. Bis heute ist in den Straßen der Prager Neustadt so manches mittelalterliche Geheimnis verborgen. Der gebildete Herrscher, der auf Latein, Deutsch, Italienisch und Französisch schrieb, hat auch das Tschechische gelernt: „Und als wir nach Böhmen kamen, fanden wir weder Vater noch Mutter, weder Bruder noch Schwester, noch irgendeinen Bekannten vor. Auch die tschechische Sprache haben wir völlig vergessen, doch haben wir sie später aufs Neue erlernt, so dass wir sie wie jeder andere Böhme gesprochen und verstanden haben“. Die europäischen Konflikte, in die er als Römischer Kaiser eingriff, konnten mit einem Kompromiss gelöst werden. Seine Politik hat Karl mit einer erfolgreichen Heiratspolitik gekrönt. Er selbst ging mit gutem Beispiel voran – seine vier Ehen haben seinem Reich erhebliche territoriale Vorteile gebracht. Prag, das sich im Laufe des 14. Jahrhunderts zum Mittelpunkt Europas entwickelt hat, weiß bis heute den Ruhm der vergangenen Jahrhunderte zu schätzen. All jene, die die tsche-

chische Hauptstadt in diesem Jahr besuchen, werden mit Sicherheit die vielen Veranstaltungen und Ereignisse des Jubiläumsjahres begrüßen – in erster Linie die in der Prager Burg ausgestellten Krönungsinsignien, die wertvollen Exponate der Bayerischen Landesausstellung (sie findet drei Monate lang in der Prager Waldstein-Reitschule statt), die vielen Konzerte, Vorstellungen, mittelalterlichen Jahrmärkte und Straßenszenen, die den Aufenthalt der Gäste in Prag bunter gestalten wird und sie die Atmosphäre der Zeit vor 700 Jahren nachempfinden lässt. Wir haben für die Besucher unter dem Titel „Auf den Spuren Karls IV.“ geführte Spaziergänge durch die Hauptstadt vorbereitet, außerdem halten wir für sie eine Broschüre unter demselben Titel wie dieser Text bereit. Darin steht eine Übersicht über alle Veranstaltungen, die in Prag im Zusammenhang mit den Jubiläumsfeierlichkeiten stattfinden, zur Verfügung. Die Stadt hat die Atmosphäre der großen Vergangenheit, die in eine interessante und lebendige Gegenwart übergeht, beibehalten. Es lohnt sich wirklich, nach Prag zu kommen! Nora Dolanská, CEO Prague City Tourism

7


REISETIPPS Mercedes Benz Prague FashionWeek 16.–23. März 2016, Prag Bei Mercedes Benz Prague FashionWeek handelt es sich um eine Festivalwoche der tschechischen und slowakischen Mode, bei der die aktuellen Kollektionen führender tschechischer und slowakischer Modedesigner ebenso wie die neuen modischen Trends vorgestellt werden. An der Prager FashionWeek nehmen alljährlich bedeutende Persönlichkeiten der internationalen Modeindustrie wie zum Beispiel der berühmte Schuhdesigner Jimmy Choo oder der langjährige Direktor der Marke Jean-Paul Gaultier Donald Potard teil, anwesend sind ebenfalls ausländische Journalisten und Einkäufer. Die Prager FashionWeek findet in einem der Filmateliers auf dem Prager Strahov-Hügel statt, dort spielen sich nicht nur alle Modeschauen sowie das Begleitprogramm ab.

Das internationale Filmfestival Praha – Febiofest 2016 17.–23. März 2016, Prag Beim 23. Jahrgang des Febiofestes wird man im Laufe von neun Tagen zu mehr als 400 Film-Projektionen eingeladen. Preisgekrönte Filmstreifen aus Berlin, Cannes, Venedig, Toronto und San Sebastian werden ebenso wie die besten Filme von den internationalen Prestige-Festivals sowie mehrere für den Oscar nominierte Streifen gezeigt. Im Rahmen des Festivals werden alljährlich auch berühmte Filmschaffende gewürdigt. In diesem Jahr soll Peter Morgan, Drehbuchautor der Filme Die Queen und Der letzte König von Schottland für seinen Beitrag zur internationalen Kinematografie mit einem Preis ausgezeichnet werden. Bestandteil des Febiofestes ist des Weiteren das so genannte Culinary Cinema. Unter dieser Bezeichnung ist eine nicht traditionelle Verbindung von Filmvorführungen mit kulinarischer Thematik und exklusiven Abendessen verborgen.

Ausstellung „Karl IV. in Brandenburg“ bis 31. Mai 2016, Lidice In der Tschechischen Republik gedenkt man im Jahre 2016 des 700. Geburtsjubiläums Kaiser Karls IV. Der künftige Monarch war am 14. Mai 1316 geboren worden, Veranstaltungen zu seinen Ehren wird man in der ganzen ersten Jahreshälfte besuchen können. In der Ausstellung „Karl IV. in Brandenburg“ – einer der ersten von diesen Veranstaltungen – werden die letzten Jahre von Karls Leben dokumentiert. In diesem Zeitraum war es dem Kaiser gelungen, die Mark Brandenburg, ein wichtiges Handelszentrum des Reiches, für seinen Sohn Wenzel zu gewinnen. Außer dieser Exposition sollte man in der Gedenkstätte Lidice auch die dem gescheiterten Attentat auf Hitler gewidmete Ausstellung „Operation Walküre“ sowie auch die ständigen Expositionen, die an die Zerstörung der Gemeinde Lidice während des Zweiten Weltkrieges erinnern, besuchen.

Night Run Ostrava 2016

16. April 2016, Ostrava

Der nächtliche Lauf durch Ostrava wird als der erste von den acht Rennläufen, die zwischen dem 16. April und dem 15. Oktober 2016 in großen Städten der Tschechischen Republik veranstaltet werden, ausgetragen. Maximal 1500 mit Stirnleuchten ausgestattete Wettläufer, die die Strecke von 10 bzw. 15 Kilometer bewältigt haben,

8


© Night Run Ostrava

Zlín Design Week

werden im Ziel Gedenkmedaillen erhalten, anschließend werden in jeder Kategorie drei beste Läufer ausgezeichnet. Eine besondere Kinderkategorie sowie der außerhalb des Wettbewerbes ausgetragene Familienlauf „Bosch Family Run“ über eine zwei-KilometerStrecke sind vorgesehen. Im Laufe des Jahres wird es überdies möglich sein, an nächtlichen Rennläufen in Prag, Hradec Králové, Brno, Olomouc, Most, Plzeň und České Budějovice teilzunehmen.

25. April–1. Mai 2016, Zlín

Die Veranstaltung ZLIN DESIGN WEEK unterscheidet sich von anderen Veranstaltungen dieser Art dadurch, dass sie auf alle Gruppen – von professionellen Designern, über Marketing-Manager und Studenten sowie die breite Öffentlichkeit – ausgerichtet ist. Ziel des Projektes ist es, zu zeigen dass Design keineswegs unerreichbar und teuer ist, sondern einen Bestandteil des tagtäglichen Lebens bildet. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung lautet „Prachy“, also Geld. Daher wird man im Laufe von Vorträgen, Workshops, Ausstellungen und Straßen-Expositionen erfahren, wie intensiv die Welt des Designs vom Geld beeinflusst wird.

Freiheitsfeierlichkeiten 2016

6.–8. Mai 2016, Plzeň

Atmosphäre vom Mai 1945, Begegnungen mit Kriegsveteranen… Die Freiheitsfeierlichkeiten des Jahres 2016 rufen der tschechischen Öffentlichkeit den 71. Jahrestag der Befreiung von Plzeň/ Pilsen durch die amerikanische Armee in Erinnerung. Während der Veranstaltungen kann man sich in die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges in Böhmen hineinversetzen und die Freude über die Befreiung nachempfinden. Außer vielen Pietätsveranstaltungen, Gesprächen mit Kriegsveteranen und Ausstellungen kann man auch das Convoy of Liberty, also eine Paradefahrt nicht nur der historischen Militärtechnik, und die Rekonstruktion der Ereignisse bei der Ankunft der amerikanischen Panzer auf dem Marktplatz von Plzeň am 6. Mai 1945 miterleben.

Eröffnung der Kursaison

13.–15. Mai 2016, Mariánské Lázně

Die erste Mai-Hälfte steht in Tschechien traditionell im Zeichen der Eröffnung der Kursaison. Nicht nur das weltberühmte Karlovy Vary, sondern auch andere Kurstädte wie Luhačovice, Litomyšl und Mariánské Lázně öffnen symbolisch ihre Tore. Am zweiten Wochenende im Mai findet in Mariánské Lázně / Marienbad ein Stadtfest statt, bei dem die Mineralquellen gesegnet werden. Beliebter Bestandteil des Stadtfestes ist der Stadtumzug mit historischen Kostümen, einem Jahrmarkt, Promenaden- und KolonnadenKonzerten sowie weiteren interessanten Programmen.

9


Der Königsritt von Vlčnov 2016

27.–29. Mai 2016, Vlčnov

Das historische Volksfest, das auf eine mehr als 200-jährige Tradition zurückblickt, ist wegen seiner Einmaligkeit in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Seinen Höhepunkt bildet ein feierlicher Umzug, bei dem der König und sein Gefolge auf feierlich geschmückten Pferden durch das Dorf reiten. Es handelt sich um eine originelle Initiations-Zeremonie, durch die acht© Filip Fojtík zehnjährige Jungen unter die erwachsenen Bürger der Gemeinde aufgenommen werden. Jeder von ihnen tritt nur einmal im Leben als Mitglied des königlichen Gefolges auf; anschließend wird ein kleiner Junge im Alter von zehn bis zwölf Jahren in eine Mädchentracht gekleidet. Der Königsritt wird von Darbietungen von Folklore-Ensembles, Konzerten von Blasund Zymbalkapellen, Weinverkostungen, einem Handwerker-Jahrmarkt sowie Ausstellungen begleitet.

Die Brünner Museumsnacht 2016

21. Mai 2016, Brno

Am 21. Mai öffnen die Brünner Kulturinstitutionen schon zum 12. Mal ihre Tore für eine nächtliche Besichtigung. Um 18 Uhr begrüßen die Museen, Galerien und Theater von Brno, einschließlich ihrer ansonsten unzugänglichen Räume, die Besucher und stehen ihnen bis zur Mitternacht mit speziellen Programmen zur Verfügung. Bei dieser Gelegenheit finden außerdem Workshops, Vorträge, geführte Rundgänge, schöp© Petrov Židlický ferische Werkstätten und Konzerte statt. Der Eintritt ist frei bzw. wird nur in symbolischer Höhe erhoben. Im Laufe der Museumsnacht können nicht nur traditionelle Kultureinrichtungen wie das Mährische Landesmuseum und die Mährische Landesgalerie, sondern auch neue Institutionen wie das Vidal Science Centrum, das Museum der Bahnpost und das Neue Rathaus besucht werden. (Siehe S. 102–103)

Starobrno Ignis Brunensis 2016

27. Mai–19. Juni 2016, Brno

Im Rahmen des Wettbewerbs Ignis Brunensis 2016 wird der Wasserspiegel der Brünner Talsperre dank der Kunst der Feuerwerker aus der ganzen Welt aufs Neue erstrahlen. Man kann sich auf bunte Lichtspiele aus Portugal, Spanien und der Slowkei ebenso freuen wie auf Darbietungen des tschechischdeutschen Teams Ignis Brunensis. Alle Feuerwerke wurden zur einheitlichen Musik konzipiert – in diesem Jahr sind zu diesem Zweck © Ignis Brunensis Einspielungen der Philharmonie Brno gewählt worden. Damit will man sich des 60. Jahrestages der Aufnahme ihrer Konzerttätigkeit erinnern. In diesem Jahr wird überdies das Jubiläum des 100. Feuerwerks in der Geschichte der Brünner Schau IGNIS BRUNENSIS gefeiert. In einer Jubiläums-Schau kann am 8. Juni auf der Brünner Talsperre das slowakische Wettbewerbs-Feuerwerk bewundert werden. (Siehe S. 104–105)

Ausführlichere Auskunft unter: www.czechtourism.com


INTERNATIONALE MUSIKFESTIVAL

International renommierte Interpreten. Symphonieorchester und Kammerensembles. Zahlreiche Baudenkmäler und einzigartige historische IndustrieBauwerke. Kirchen, Schlösser und Konzertsäle der Mährisch-Schlesischen Region – der Städte Ostrava, Opava, Třinec, Dolní Lutyně, Kravaře, Ludgeřovice und Krnov

Das Internationale Musikfestival „Janáčeks Mai“ betritt soeben das fünfte Jahrzehnt seines Bestehens. Leitmotiv seines diesjährigen 41. Jahrgangs ist die internationale Zusammenarbeit im Sinne der von Schiller und Beethoven geprägten Botschaft „Alle Menschen werden Brüder“. Somit will das Festival versuchen, auf die Welle des Terrorismus die gerade ganz Europa lähmt, zu reagieren und mit der Stimme seiner Musik zum internationalen Dialog und zur Demokratie beizutragen. „Janáčeks Mai“ orientiert sich auf weltberühmte wie auch auf weniger bekannte Komponisten klassischer Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart, außerdem bietet er anderen Genres, zum Beispiel der Jazzmusik oder der musikalisch-dramatischen Kunst, die Möglichkeit zur Präsentation an. Das Festival-Programm schließt das Eröffnungskonzert der Dresdner Philharmonie mit dem deutschen Dirigenten Michael Sanderling und dem in den USA wirkenden Geigen-Virtuosen Ivan Ženatý (20. 5.), ein Symphoniekonzert mit dem Violinisten und (bis 2012) Konzertmeister der Berliner Philharmoniker Guy Braunstein und dem Symphonieorchester der Hauptstadt Prag unter der Leitung des finnischen Dirigenten Pietari Inkinen (29. 5), ein Opern-Galakonzert der Mezzosopranistin Dagmar Pecková (31. 5.), ein Klavier-Rezital des Wunderkindes aus der nordmährischen Stadt Opava

Lukáš Vondráček (2. 6.) ein. Das dem 260. Geburtsjubiläum W. A. Mozarts gewidmete Konzert mit dem Pianisten aus Nordwales Llyˆr Williams, der Kammerphilharmonie Ostrava und dem slowakischen Dirigenten Petr Feranc ertönt zum Abschluss des Festivals (9. 6.). „Janáčeks Mai“ kann in diesem Jahr 19 Konzerte wie auch ein reichhaltiges Begleitprogramm anbieten. Unter den Mitwirkenden sind Solisten und Orchester aus Deutschland, Frankreich, Australien, Israel, Finnland, Polen, Großbritannien, Rumänien, Österreich, Nordwales, der Slowakei und der Tschechischen Republik zu finden. Einen der Vorteile des Janáček-Festivals stellt die Tatsache dar, dass es außerhalb der großen Musikzentren stattfindet und Eintrittskarten zu erschwinglichen Preisen sowie Unterkünfte und Konzertsäle in einem nicht konventionellen Umfeld anbieten kann. Geographisch stützt sich das Festival auf die Mährisch-Schlesische Region im Dreiländereck zwischen der Tschechischen Republik, der Slowakei und Polen. In dieser Region wurde der weltberühmte Komponist Leoš Janáček, nach dem das Festival benannt worden ist, geboren. Außerdem handelt es sich um einen Landstrich mit wunderschöner Natur, zahlreichen historischen Denkmälern und weltweit einmaligen industriellen Baudenkmälern.

www.janackuvmaj.cz

Llyˆr Williams

Guy Braunstein

Das vollständige Programm, weitere Informationen und Möglichkeiten der Eintrittskarten-Buchung finden Sie auf den Websites




14


Carmina Burana, eines der glänzendsten Werke der klassischen Musik der Neuzeit, ist von so gut wie allen großen Dirigenten einstudiert worden. Die Carmina Burana, die von Musikfreunden in ganz Europa gefeiert werden, werden nun bereits zum vierten Mal in der Tschechischen Republik aufgeführt. Außer der brillanten Musik, die sowohl die Kenner der klassischen Musik als auch die Laien begeistert, kann man sich auf eine großartige Ausstattung freuen. Carl Orffs monumentale Kantate wird nun in der Tschechischen Republik in Gestalt zweier exklusiver Vorstellungen wie folgt präsentiert: Prager Gemeindehaus – prachtvoller Jugendstil-Bau, 170-köpfiges Ensemble

21 April 2016

DRFG-Arena der Stadt Brno, Südmähren 200-köpfiges Ensemble, multifunktionelle Bühne

visuellen Effekten, großformatigen Projektionen und begleitenden pyrotechnischen Effekten 5 Mai 2016 mit

BESETZUNG: Dirigent: Norbert Baxa Sopran: Luisa Albrechtová • Kontratenor: Jan Mikušek Bariton: Nikolaj Někrasov (Prag), Martin Bárta (Brno) Orchester: Nordböhmische Philharmonie Teplice Chor: Tschechischer Philhamoniechor Brno Kinderchor: Pueri Gaudentes (Prag), Kinderchor Brno (Brno)

www.arttriton.cz

Vorverkauf:


THE PRAGUE SPRING Der Prager Frühling und

„die Brüder aus Thessaloniki“

„Wildheit im Herzen und ein riesiger Raum begegneten hier einander in einem einzigen Augenblick“, so hat die Kritik die Kunst des Ensembles Graindelavoix zutreffend zum Ausdruck gebracht – eines Ensembles, das sich auf die Vokalmusik des 14. und 15. Jahrhunderts spezialisiert hat. Künstler aus ganz Europa sind für tonale Experimente genauso offen wie für ein Repertoire, das sich auf Gebieten gründet, die musikalisch bis dahin noch nicht erforscht wurden. Im Rahmen der dem 700. Geburtsjubiläum Karls IV. gewidmeten Konzertreihe kommt beim Internationalen Musikfestival Prager Frühling 2016 das Projekt Graindelavois zustande; die Aufführung findet am 19. Mai 2016 in den Räumlichkeiten der Prager Emmaus-Abtei statt.

Emmaus-Abtei

Das belgische Ensemble, Träger des für innovative Beitrage verliehenen Preises Edison sowie des Prix Caecilia der Union der belgischen Musikpresse, stellt in Prag ein einzigartiges Programm vor, in dem die westliche christliche Liturgie und die griechisch-byzantinische Tradition, die bis ins Gebiet des heutigen Libanon reicht, einander begegnen. Die Räumlichkeiten der Emmaus-Abtei sind keineswegs zufällig ausgewählt worden. Zur Zeit der Herrschaft Kaiser Karls IV. stellte das Kloster Emmaus das einzige slawische Kloster und das einzige Bildungszentrum in altslawischer Sprache in Westeuropa dar. Bei der altslawischen Sprache handelte es sich um jene Sprache, die von den „Brüdern aus Thessaloniki“ – den Glaubensaposteln Kyrill und Method – aus dem Byzantinischen Reich in die Länder der Böhmischen Krone gebracht wurde. 19/5 2016 ab 20.00 Uhr, Emmaus-Abtei Eintrittskarten online unter

www.festival.cz

Graindelavoix

© Koen Broos

16



Gotische Kirche in Kurdějov

Schloss Valtice

Schloss Žďár nad Sázavou

Beim Festival Concentus Moraviae begegnen Shakespeare, Beethoven und die tschechische Streichquartett-Tradition einander Das Internationale Musikfestival der 13 Städte Concentus Moraviae bietet den Besuchern die einmalige Gelegenheit an, ausgesuchte Musikerlebnisse mit einem Besuch der malerischen Städte Südmährens, der Region Vysočina und Niederösterreichs zu verbinden. Im Laufe des Monats Juni finden in Schlössern, auf Schlosshöfen und in Kirchen alljährlich Konzerte klassischer Musik statt. Dank dieser Tatsache sowie der einfallsreichen Dramaturgie stellt das Festival nicht nur für die Zuhörer aus den FestivalStädten, sondern auch für die Musikfreunde aus der Tschechischen Republik und dem Ausland ein interessantes Kulturerlebnis dar. Im Jahre 2016 stehen 35 Konzerte in 21 Städten auf dem Programm, zentrales Thema des 21. FestivalJahrgangs ist das Streichquartett. Da diese anspruchsvollste Variante aller Kammerensembles nicht selten mit einer Ehe verglichen wird, hat die Festivalleitung einen Vers aus dem 8. Sonett von William Shakespeare als Motto dieses Festival-Jahrgangs gewählt. Der Vers lautet: Horch, wie ein Ton dem andern sich vermählt, in einem Takte alle Saiten schwingen. Alle Konzerte werden wie von einem Faden von den kammermusikalischen Werken Ludwig van Beethovens verbunden – während des Festivals werden neben den bedeutendsten Kompositionen des tschechischen und internationalen Repertoires und den neu in Auftrag gegebenen Werken alle seine 16 Quartette erklingen. Residenz-Ensemble des Festivals wird das Pavel-Haas-Quartett sein. Das Ensemble, das


Pavel-Haas-Quartett

mit vier „Oscars der klassischen Musik“, also Preisen der Zeitschrift Gramophone, ausgezeichnet wurde, wird bei fünf Konzerten auftreten und außerdem Meisterkurse anbieten. Die Concentus Moraviae-Festivalleitung hat vor, die bedeutendsten tschechischen Quartette – so das Zemlinski-, das Talich-, das Škampa-, das Janáček- und das Pražák-Quartett – vorzustellen sowie auch eine ganze Reihe exzellenter ausländischer Klangkörper wie das Dover-, das Modigliani-, das Kodály-, das Danish- und das Van Kuijk-Streichquartett zu präsentieren. Die mehr als drei Dutzend Konzerte legen die Vielschichtigkeit dieses Repertoires sowie auch die grundlegende Bedeutung der tschechischen Quartett-Schule auf dem Gebiet Interpretation und Komposition an den Tag. Vor diesem Hintergrund wird das Festival als eine der bedeutendsten Präsentationen der europäischen Quartette der vergangenen Jahrzehnte gestaltet. Mehrere Konzerte werden auch anderen Musik-Genres und – Formen (Jazz, alternative Musik; Theater, Melodram) gewidmet, auf dem Programm wird ferner der Vortrag des Professors und Übersetzers Martin Hilský, Ehrenmitglied des Ordens des Vereinigten Königreichs, „Shakespeare und die Musik“ stehen. Darüber hinaus erstreckt sich das Festival-Programm auf eine Veranstaltung für musikliebende Radfahrer: Am Samstag, dem 11. Juni, findet an der tschechischösterreichischen Grenze die „Musik auf dem Fahrrad“ statt. Das genaue Program, Informationen über die einzelnen Festival-Städte, die Konzertsäle und die Busverbindung von Brno aus finden Sie wie auch die Auskunft über den Eintrittskarten-Vorverkauf unter:

www.concentus-moraviae.cz

Schloss Slavkov – Austerlitz

Burg Pernštejn

St.-Prokop-Basilika in Třebíč


DIE PRAGER Die Prager BurgBURG Feiert FEIERT

Die Prager Burg, Hauptresidenz des böhmischen Königs und Römischen Kaisers Karl IV., feiert den 700, Geburtstag Karls IV. mit sechs anspruchsvollen Ausstellungsprojekten. Alle Expositionen werden am 15. Mai beginnen und bis 28. September 2016 andauern.

I. Zepter und Krone: Karl IV. und die Krönungen der böhmischen Könige Kaiserlicher Pferdestall der Prager Burg Im Mittelpunkt der Pilotveranstaltung des ausgedehnten Projektes steht die fast tausendjährige Geschichte der Krönungen der böhmischen Könige. Der Krönungsordo ist von Karl IV. in der Mitte des 14. Jahrhunderts festgelegt worden. Als zentrales Exponat wird das bedeutendste Attribut der böhmischen Königsmacht – die St.-Wenzels-Krone, die bereits in der Zeit ihrer Entstehung (vor 1346) zum staatlichen und gleichzeitig sakralen Symbol geworden war, ausgestellt. Zum ersten Mal in der neuzeitlichen Geschichte wird die Krone statt mit den bekannten RenaissanceInsignien (Apfel und Zepter) mit den gotischen Insignien, die zur Krone in der Zeit Karls IV. gehörten und deren künstlerische Repliken speziell für diese Ausstellung angefertigt werden, komplettiert.

II. Krone des Königreiches: Kathedrale Karls IV.

Reitschule der Prager Burg Der Ausstellung ist dem St.-Veits-Dom, Kaiser Karls bedeutendstem Bau, gewidmet. Die Kathedralbau wird als außergewöhnliche architektonische Leistung, als Krönungs- und Begräbniskirche der böhmischen Könige und geistliches Zentrum des böhmischen mittelalterlichen Staates, vorgestellt. Als Schwerpunkt der Exposition gilt der symbolische Zutritt zum inneren und äußeren Triforium des St.-Veits-Doms in Form einer vereinfachten räumlichen Rekonstruktion.

III. Krone der Mutter der Städte: Fertigstellung des St.-Veits-Doms in Fotoaufnahmen Theresianischer Flügel des Alten Königspalastes Mit dem St.-Veits-Dom als dem ersten Bau im Lande hängt auch die Exposition „Krone der Mutter der Städte“ zusammen. Dort werden bislang unbekannte Fotoaufnahmen, die die Fertigstellung des Kathedralbaus im 19. und 20. Jahrhundert dokumentieren und im Archiv der Prager Burg aufbewahrt werden, ausgestellt.

IV. Krone ohne König: Geschichte der böhmischen Krönungsinsignien nach 1918

Romanisches Geschoss des Alten Königspalastes In diesem Kapitel wird der Besucher in die neueste Geschichte geführt, genauer gesagt in Räumlichkeiten, in denen die Krönungsinsignien während des Zweiten St.-Veits-Dom Weltkrieges eingemauert waren. Die Geschicke der wertvollsten Reliquie der tschechischen Nation im dramatischen 20. Jahrhundert werden dargelegt.

V. Krone in der Handfläche

Rosenberg-Palast Nicht nur in die Regierungszeit Karls IV. wird der Besucher der Exposition im Rosenberg-Palast geführt. Hier macht er sich mit dem Prager Groschen als ewiger Münze des Böhmischen Königreichs bekannt.

VI. Architektur für die Krone

St.-Georgs-Kloster Die interaktive Ausstellung „Architektur für die Krone“ bringt die Architektur der Zeit Karls IV. vor allem den Kindern näher.

www.kulturanahrade.cz

20


KONZERTE ZU EHREN Konzerte zu Ehren Karls IV.KARLS IV. Open-Air-Konzert zu Ehren Karls IV. „Eine Nacht auf Burg Karlštejn“ 11. Mai 2016, 17.00 Uhr, Altstädter Ring, Praha 1

Das Symphonieorchester der Hauptstadt Prag unter dem Taktstock von Petr Altrichter möchte mit einem Konzert direkt im Herzen von Prag des „Vaters des Vaterlandes“, Kaiser Karls IV., gedenken. Die einzelnen Kompositionen des symphonischen Repertoires sollen dabei an wichtige Abschnitte im Leben des Herrschers erinnern – so sollen das Glockengeläut der Teynkirche und die festlichen Fanfaren darauf hinweisen, dass der künftige Römische Kaiser im Haus Zur steinernen Glocke am Altstädter Ring geboren wurde. Für Karls Erziehung am französischen Königshof soll die Ouvertüre „Römischer Karneval“ von Hector Berlioz stehen, die ersten politischen und kriegerischen Erfahrungen in Italien soll die symphonische Dichtung „Pinien von Rom“ von Ottorino Respighi in Erinnerung rufen. Mit weiteren Kompositionen möchte der Klangkörper einerseits die vorzügliche Verwaltung des Böhmischen Königreiches durch Karl IV. hervorheben, andererseits an die Tatsache erinnern, das viele europäische Städte ihren Aufschwung Karl IV. verdanken. Mit einer auf dem tschechischen Filmmusical „Eine Nacht auf Burg Karlštejn“ basierenden Suite geht

das Festkonzert schließlich zu Ende. Das beliebte Musical ist von einer anmutigen Geschichte aus Karls Leben, die mit der Burg Karlštejn verknüpft ist, inspiriert worden.

Hommage für Karl IV.

www.fok.cz

17. Mai 2016, 20.00 Uhr, Prager Burg, St.-Veits-Dom

Der führende tschechische Klangkörper – die Tschechische Philharmonie – will mit einem Konzert in der St.-Veits-Kathedrale im Areal der Prager Burg an den 700. Geburtstag Kaiser Karls IV. erinnern. Bei der Auswahl der auszuführenden Kompositionen waren die Musiker bemüht, den großen Herrscher würdevoll,

majestätisch und dabei gefühlvoll zu ehren. Unter dem Taktstock des Chefdirigenten der Tschechischen Philharmonie Jiří Bělohlávek werden daher die Komposition Petr Ebens „Hommage für Karl IV.“, die symphonische Dichtung „Praga“ von Josef Suk und das „Te Deum“ von Antonín Dvořák erklingen.

www.prague.eu www.ceskafilharmonie.cz 21


NATIONALGALERIE IN PRAG Die Nationalgalerie in Prag 220. Jahrestag der Gründung der Nationalgalerie in Prag. Großzügigkeit: Über die Kunst, Kunst zu schenken 5. Februar–3. Juli 2016 Zentrale Exposition in der zweiten Etage des Palais Kinsky, begleitende Installationen und einzelne Werke in den ständigen Expositionen der Nationalgalerie in Prag, d. h. im Palais Kinsky, im St.-AgnesKloster, im Messepalast, in den Palästen Sternberg, Salm und Schwarzenberg. Am 5. Februar 2016 werden 220 Jahre seit der Gründung der Gemäldegalerie der Gesellschaft der Patriotischen Kunstfreunde in Böhmen vergangen sein. Zu ihrer Nachfolgerin ist nach einigen Peripetien im Jahre 1949 die Nationalgalerie in Prag geworden. Im Unterschied zu manchen anderen historisch und retrospektiv orientierten Expositionen, die häufig aus Anlass ähnlicher Jubiläen veranstaltet werden, möchte die Nationalgalerie in Prag ihren 220. Jahrestag mit einer Ausstellung feiern, die den Themen Großzügigkeit, Mäzenatentum und das Zur-VerfügenStellen geistiger und künstlerischer Werte gewidmet ist. Assumpta Lannova, Südbohmen, um 1450

Toyen (Marie Čermínová): Schrecken, 1937

Eine Reihe von Präsentationen, der Nationalgalerie die von allen Sammlungsfonds gemeinsam vorbereitet wurden, soll den Besuchern dabei helfen, sich über die Identität und die Botschaft der Nationalgalerie als Institution ein Bild zu machen. Parallel dazu soll ihr Potential, Räumlichkeiten bereitzustellen und gleichzeitig auch selbst Initiatorin des Schenkens und des Zur-Verfügüng-Stellens zu sein, hervorgehoben werden. Indem die Autoren der Ausstellung darauf aufmerksam machen, dass ein Museum an und für sich ein Geschenk darstellt und die Sammlungen de facto ein Eigentum repräsentieren, das uns allen zur Verfügung gestellt wurde, ermöglichen sie den Besuchern, den einzigartigen Prozess des Schenkens von innen zu betrachten. Die Autoren stellen Persönlichkeiten vor, die im Laufe der beiden vergangenen Jahrhunderte an der Entstehung und Entwicklung der Nationalgalerie beteiligt waren. Außer mit Meisterwerken aus den Sammlungen der Nationalgalerie machen sie die Besucher mit Vergleichsmaterialien aus anderen Institutionen bekannt. Zum zentralen Teil der Ausstellung werden sechs Kapitel gerechnet: 1. Edelmut der Gründerväter, 2. Institutionelle Freigebigkeit als Prinzip der Entstehung von Sammlungen, 3. Großzügigkeit der Spender und Wohltäter, 4. Reichtum der Welt als Quelle des Lebens, 5. Liebe und Mitgefühl in der Philosophie und der Religion und 6. Liebe und Freundschaft als Essenz der menschlichen Existenz. Die narrative Struktur dieser sechs Themen wird von Arbeiten unterstützt, die sich auf die erwähnten Gedanken beziehen und in den ständigen Expositionen der sechs Gebäude der Nationalgalerie untergebracht sind. Andererseits werden auch Werke präsentiert, die unmittelbar für diese Exposition geschaffen wurden und die daher ein durchaus gegenwärtiges Phänomen darstellen. Zu Künstlern, die speziell für diese Gelegenheit Werke, die zeitgenössische Problematik spiegeln, geschaffen haben, zählen unter vielen anderen Jiří Kovanda, Klára Kristalová, Matts Leiderstam, Yoshihiro Suda, Prinz Gholam, Edmund de Waal, Jaromír Novotný und Hiroshi Sugimoto.

www.ngprague.cz

Jü Fej-an: Zwei Pfingstrosen und zwei Hummeln, 1954

22


NATIONALGALERIE IN PRAG Die Nationalgalerie in Prag Karl IV. (1316–1378). Bayerisch-Tschechische Landesausstellung anlässlich des 700. Geburtstags Kaiser Karls IV. 15. Mai–25. September 2016 Waldstein-Reitschule Öffnungszeiten: Täglich, außer Montag, von 10.00 bis 18.00 Uhr

lungsstücken – Leihgaben von mehr als 100 europäischen und US-amerikanischen Museen, Kirchen- und Privatsammlungen – beantworten. Die künstlerischen Pioniertaten Karls IV. wie auch die der Angehörigen seines Hofstaats werden – unabhängig davon, ob sie mit Prag, Nürnberg, Frankfurt am Main oder anderen

Veranstalter der Ausstellung sind die Nationalgalerie in Prag und das Haus der Bayerischen Geschichte in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftlichen Zentrum für die Geschichte und Kultur Ost- und Mitteleuropas an der Universität Leipzig. Die Autoren der Ausstellung stellen den Römischen Kaiser und böhmischen König Karl IV. als herausragende Persönlichkeit der politischen und kulturellen Geschichte Europas vor. Sie zeigen ihn als einen frommen, gebildeten, zielbewussten und weitsichtigen Herrscher, als einen Monarchen, der zur Durchsetzung der eigenen Ziele keineswegs zögerte, eine breite Skala von diplomatischen Mitteln zu benutzen. Zu den Merkmalen von Karls Herrscherkonzept gehörte eine pragmatische Nutzung der bildenden Kunst

Krönung Jungfrau Mariens

Antependium mit Christus und dem Thron der göttlichen Gnade

Zentren des Reiches verbunden sind – zusammen mit ihren Inspirationsquellen byzantinischer, italienischer oder französischer Herkunft thematisiert. Sowohl in Prag als auch in Nürnberg steht ein internationales Begleitprogramm zur Verfügung, In den partnerschaftlichen Museen in Böhmen und Bayern besteht die Möglichkeit, eine Reihe von Ausstellungen zu besuchen, außerdem ist es möglich, an OriginalSchauplätzen Karls Spuren zu folgen und die von ihm in Auftrag gegebenen Baudenkmäler zu bewundern.

und Architektur zum Ziel der Betonung der kaiserlichen Würde. Karl IV. ging aber auch als einer der großzügigsten Kunstmäzene und als eine starke Gründerpersönlichkeit in die Geschichte ein. Gleichzeitig handelte es sich bei ihm um einen der am öftesten abgebildeten Herrscher in der Geschichte Mitteleuropas. Ziel der Ausstellung ist es, ein wahrheitsgetreues Bildnis Karls IV. zu zeichnen und eine historische Persönlichkeit mit positiven wie auch negativen Seiten zu präsentieren. Die Person Karls IV. wird vor dem Hintergrund konkreter kulturhistorischer Zusammenhänge interpretiert. Wie wurde Karl IV. von seinen Zeitgenossen wahrgenommen? Woher stammten die finanziellen Mittel, die für die Repräsentation des kaiserlichen Hofes notwendig waren? Wie soll man sich die Leidenschaft, Reliquien zu sammeln, vorstellen? Welche Rolle spielte die Kunst im Dienst der Reichspolitik Karls IV.? Wer waren die Menschen, die im Namen des Kaisers tätig waren und die ihm die notwendige Unterstützung gewährten? Solche und ähnliche Fragen möchte die Ausstellung mit Hilfe von mehr als 170 Ausstel-

Krone Karls IV. bei seiner Krönung zum römischen König in Aachen

23


Mehr Informationen unter:

www.ngprague.cz

Ai Weiwei – Tierkreis ser, sind an einem schmalen Sockel befestigt und zu einer Halbkreis-Formation geordnet. Aias Tierkreis war ein dermaßen großer Erfolg beschieden, dass das Werk zwischen Mai und Juli 2011 im New Yorker Zentralpark am Pulitzer-Brunnen ausgestellt wurde. Die Tschechische Republik wird (neben Dänemark, Deutschland, Russland und Spanien) zu den wenigen europäischen Ländern gehören, in denen das Werk ausgestellt wurde bzw. ausgestellt wird. Seine Präsentation vor dem Prager Messepalast, einem einzigartigen Denkmal der modernen tschechischen Architektur, verleiht der Ausstellung zum 220. Gründungsjubiläum der Nationalgalerie in vieler Hinsicht einen besonderen Stellenwert.

6. Februar–31. August 2016 Messepalast Mit dem „Tierkreis“ des weltbekannten chinesischen Gegenwartskünstlers Ai Weiwei kann man sich im Rahmen der Ausstellung Über die Kunst, Kunst, zu schenken vertraut machen. Das Werk stellt eines ihrer Begleitprojekte dar; die Exposition selbst findet aus Anlass des 220. Gründungsjubiläums der Gemäldegalerie der „Gesellschaft der Patriotischen Kunstfreunde in Böhmen“, einer Vorgängerin der Prager Nationalgalerie, statt und ist in erster Linie der Großzügigkeit und dem Mäzenatentum gewidmet. Bei Ai Weiweis „Tierkreis“ handelt es sich um die lange erwartete erste Präsentation des Künstlers in der Tschechischen Republik. Ai Weiweis „Zwölf bronzene Köpfe des Tierkreises“ werden auf einer freien Fläche vor dem Prager Messepalast installiert. Sie sind als Kopien von Plastiken entstanden, die im Jahre 1860 während der Opiumkriege im Yuanmingyuan-Garten, dem Garten der vollkommenen Klarheit, unweit von Peking von ausländischen Truppen zerstört wurden. Die ursprünglich als „Skulpturen für den öffentlichen Raum“ geschaffenen Plastiken spiegeln Ai Weiweis Wahrnehmung der Lage in den Vereiinigten Staaten, in denen er in den Jahren 1981–1993 lebte, wider. Sie sind annähernd drei Meter hoch, haben ca. 1,5 Meter im Durchmes-

Cranach von allen Seiten

und bringt ihnen außerdem Cranachs Werkstatt als eine vorzüglich organisierte Einheit mit präzisen Arbeitsvorgängen nahe. Als Besonderheit der Exposition gilt die aktive Beteiligung der Besucher. Diese werden nämlich die Möglichkeit haben, eine eigene Kopie nach Cranach mit Hilfe von Reproduktionstechniken, die in der Werkstatt des Künstlers angewendet wurden, anzufertigen.

23. Juni 2016–22. Januar 2017 Palais Sternberg Bilder von Lucas Cranach und Werke der Maler aus seinem Umkreis aus den Beständen der Nationalgalerie in Prag Die Ausstellung stellt den deutschen RenaissanceMaler sowie die Maler aus seinem Umkreis nicht nur anhand der einzigartigen Werke aus den Sammlungen der Nationalgalerie in Prag, sondern auch mit Hilfe der interessanten Ergebnisse einer Untersuchung durch die Spezialisten des Cranach Digital Archive Düsseldorf unter der Leitung von Gunnar Heydenreich vor. Das Ensemble der mit Lucas Cranachs Namen verbundenen Prager Arbeiten gilt als außerordentlich vielschichtig und schließt dermaßen anziehende und populäre Darstellungen wie Der alte Eitle, Die Ehebrecherin vor Christus und Die erste Sünde ein. Die Untersuchung hat nicht allein bezüglich dieser Werke eine ganze Reihe bislang unbekannter Tatsachen gebracht. Die Ausstellung im Palais Sternberg macht die Besucher mit den neuesten Entdeckungen, die die wertvollsten Werke der Nationalgalerie betreffen, bekannt

Der alte Eitle, 1530

24


MUSEUM KAMPA Museum Kampa František Kupka: Wehendes Blau

Reihe seiner Werke erwerben konnte. Zu den bedeutendsten von ihnen können wir „Amorfa – Warme Chromatik“ zählen, eines der beiden zuerst öffentlich präsentierten nonfigurativen Werke. Nach ihrer Rückkehr in die Tschechoslowakei hat Meda Mládková Ende der neunziger Jahre ihre wertvolle Kollektion der Hauptstadt Prag gewidmet.

9. Februar–22. Mai 2016

Das Ensemble von drei miteinander eng zusammenhängen Bildern, die das letzte Mal gemeinsam in den 1970er Jahren in New York vorgestellt wurden, ist ab 8. Februar im Museum Kampa zu sehen. An diesen drei Gemälden mit demselben Titel „Bleus Mouvants“ möchten wir Kupkas Idee von der unendlichen, ständig sich wiederholenden Bewegung demonstrieren. Die Konzentration auf ein bestimmtes, genau definiertes Thema hilft uns, die Arbeitsweise eines Künstlers, der durch ein gründliches Nachdenken über die eigene künstlerische Absicht bekannt ist, zu verstehen. Außer diesen drei Gemälden werden nun auch Werke aus der Sammlung des Museums Kampa ausgestellt, die Kupkas schöpferische Absichten aus den Jahren 1906–1909 belegen. Die Persönlichkeit František Kupkas ist mit dem Museum Kampa innig verbunden. Dies ist der Gründerin des Museums, der Mäzenin und Kunstsammlerin Meda Mládková zu verdanken, mit der sich Kupka persönlich kannte und die nach und nach eine ganze

Wehendes Blau, 1923–1924, Öl auf Leinwand

www.museumkampa.cz

Karel Malich – neu entdeckt

Region Plzeň erhalten gebliebenen, aus der Normalisierungszeit stammenden Objekte dokumentiert, wiederentdeckt. Das Relief wird in der Ausstellung im Zusammenhang mit Malichs zeitgenössischem Schaffen gezeigt. Außerdem kann man sich auch eine ältere Arbeit der Künstlers, nämlich die „Schwarzweiße Plastik“ (1964–1965), ansehen, mit welcher er bei der Exposition „Bildhauer von zwanzig Nationen“, die 1967 im Guggenheim-Museum stattfand, vertreten war. Die Beziehung von Schwarz/Weiß einerseits und von Farbe andererseits stellt ein Verbindungsglied zwischen dem Pilsner Relief und Malichs Arbeiten der Jahre 2010–2015 dar.

8. Februar–31. Mai 2016

Das Museum Kampa freut sich, das in den Jahren 1978–1980 für den Speisesaal des Pilsner Studentenwohnheims geschaffene bedeutende Relief Karl Malichs in Weltpremiere vorstellen zu dürfen. Das aus der zweiten Hälfte der 1970-er Jahre stammende großformatige Relief stellt die Beziehung einer menschlichen Gestalt und der strömende Luft dar. Das Relief wurde zwar installiert, geriet aber im Laufe der Jahre in Vergessenheit. Es wurde erst dank der Initiative einer Pilsner Vereinigung, die die in der

Wandplastik für die Medizinische Fakultät Plzeň

25


NATIONALTHEATER Nationaltheater

La Cenerentola

Gioachino Rossini Premieren am 21. und 22. Januar 2016 Ständetheater Eines der meistgespielten Werke des unumstrittenen Belcanto-Meisters Gioachino Rossini ist am 25. Januar 1817 im römischen Teatro Valle uraufgeführt worden. Die Geschichte geht von dem gleichnamigen Märchen des französischen Schriftstellers Charles Perrault aus. Wie viele andere Autoren, die sich von Perraults Märchen inspirieren ließen, erzählen der Librettist Ferreti und der Komponist Rossini die Geschiche in ihrer eigenen Art nach und bieten somit den Inszenatoren sowohl eine breite Palette von rührenden bis komischen Situationen als auch eine Vielzahl von Personen samt ihren glanzvollen musikalischen Auftritten an. Stellvertretend für alle anderen möchten wir an

Aschenputtels Arie Nacqui all’affanno… Non più mesta erinnern, die von vielen renommierten Sängerinnen berühmt gemacht wurde. Eine originelle und fesselnde Bühnendarstellung verspricht die Persönlichkeit der ungarischen Regisseurin und Schauspielerin Enikő Eszeny. Am Prager Nationaltheater wurde das Aschenbrödel bislang nur in einer einzigen Inszenierung im Jahre 1932 aufgeführt.

Die Schneekönigin

Choreographen Michael Corder, der sie im Jahre 2007 für das Englische Nationalballett zur Musik von Sergei Prokofjew geschaffen hatte. Nun wird das Publikum die Gelegenheit haben, diese erfolgreiche Inszenierung auch auf der ersten tschechischen Bühne zu sehen.

Sergei Prokofjew

Premieren am 3. und 4. März 2016 Staatsoper Prag Eine böse Königin hat den Jungen Kai mit Hilfe einer kleinen Scherbe eines wundertätigen Spiegels verzaubert, weil sie ihn in ihrer Welt, in der es keinen Platz für die Liebe gibt, festhalten wollte. Das bekannte Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, das von der unüberwindbaren Kraft der Freundschaft, die fähig ist, das Böse in jedweder Form zu überwinden, erzählt, schrieb sich in die Herzen vieler Leser und Zuschauer ein. Die Geschichte wurde in mehreren Versionen, sei es für den Film oder für das Theater, bearbeitet. Ihre Ballettversion ist das Werk des berühmten englischen

Julietta (Le Clé des Songes)

phantastischen Traumwelt ab, in der nichts einen Sinn ergibt und dabei völlig wirklich ist. Ein junger französischer Buchhändler trifft in einer sonderbaren Kleinstadt ein, um das Mädchen Juliette, deren Stimme er in der Vergangenheit irgendwo gehört hat, zu suchen. Er verliert jedoch immer mehr die Herrschaft über seinen Traum, die Traumwelt beginnt ihr eigenes Leben zu führen…

Bohuslav Martinů

Premieren am 24. und 25. März 2016 Nationaltheater Die Oper Julietta (Le Clé des Songes) ist eng mit dem Nationaltheater verbunden. Ihre Weltpremiere fand eben dort am 16. März 1938 statt, die musikalische Einstudierung hatte Václav Talich übernommen, die Regie hat Jindřich Honzl geführt. Als literarische Grundlage für das Libretto hat dem Komponisten das Drama Juliette, ou la Clé des songes, von Georges Neveux, das im Jahre 1930 am Pariser Théâtre de l’Avenue uraufgeführt wurde, gedient. Martinů begann Ende des Frühlings 1936 das tschechische Libretto zu schreiben und die Komposition der Oper Julietta zu entwerfen. „Julietta“ spielt sich in einer poetischen und

www.narodni-divadlo.cz 26



INFORMATIONENDERPRAGERBURG www.hrad.cz Das Areal der Prager Burg ist geöffnet täglich von 5 bis 10 Uhr. Die Gärten der Prager Burg – Königsgarten, Wallgarten, Paradiesgarten, der Obere und der Untere Hirschgraben – sind im Winter geschlossen, in der Sommersaison (vom 1. April bis 31. Oktober) sind die Gärten von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Die Öffnungszeiten des Gartens Auf der Bastei entsprechen denen des Burgareals.

OBJEKTE, IN DENEN EINTRITT BEZAHLT WIRD – geöffnet täglich zwischen 9 und 17 Uhr (Sommersaison) und zwischen 9 und 16 Uhr (Wintersaison) Besichtigungsrundgänge: Eintritt/Ermäßigter Eintritt/Familienkarte Prager Burg – Rundgang A – Alter Königspalast, Exposition: Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg, St.-Georgs-Basilika, Rosenberg-Palast, Pulverturm Mihulka, St.-Veits-Dom, Goldenes Gässchen – 350/175/700 CZK • Prager Burg – Rundgang B – Alter Königspalast, St.-Georgs-Basilika, St.-Veits-Dom, Goldenes Gässchen – 250/125/500 CZK • Prager Burg – Rundgang C – Gemäldegalerie der Prager Burg, Der Domschatz von St. Veit – 350/175/700 CZK Gemäldegalerie der Prager Burg – 100/50/200 CZK Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg – 140/70/280 CZK Exposition: Der Domschatz von St. Veit – 300/150/600 CZK Pulverturm Mihulka – 70/40/140 CZK Großer südlicher Turm des St.-Veits-Domes – 150 CZK Preis-Ermäßigungen: Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren; Schüler von Mittelschulen, einschließlich der pädagogischen Begleitung Hochschulstudenten; Familienkarte: bis zu 5 Kindern unter 16 Jahren und maximal zwei Erwachsene; Senioren über 60 Jahren. Frei für Kinder unter 6 Jahren. Die Eintrittskarten sind zwei Tage lang gültig. Ausländische Besucher können den Eintritt auch in Euro bezahlen, von allen Kassen im Areal der Prager Burg werden Kreditkarten akzeptiert. INFORMATIONSZENTRUM DER PRAGER BURG Informationen, Fremdenführer, Eintrittskarten für die historischen Objekte: Zweiter Burghof – Tel.: +420 224 372 415, +420 224 372 419 Dritter Burghof – Tel.: +420 224 372 434, +420 224 372 435 Geöffnet täglich 9 – 17 Uhr (in der Wintersaison 9–16 Uhr) E-Mail: info@hrad.cz, Fax: +420 224 373 238

STÄNDIGE EXPOSITIONEN Gemäldegalerie der Prager Burg

Die ständige Exposition der Prager Burg besteht aus Sammlungen aus dem Besitz Kaiser Rudolfs II., Kaiser Ferdinands III. und Erzherzog Leopold Wilhelms; ferner aus Neuerwerbungen des T. G. Masaryk-Fonds aus der Zwischenkriegszeit sowie aus Akquisitionen der neueren Zeit. Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg

Die Exposition macht den Besucher mit der Bau- und Kulturgeschichte der Prager Burg vertraut – von ihren Anfängen bis zum 20. Jahrhundert; darüber hinaus werden die Wandlungen der historischen Rolle der Prager Burg berücksichtigt. Die Exposition ist vor kurzem durch Kopien der Krönungsinsignien sowie die Geschichte der Krönungen II. – Krönungen der Mitglieder der Habsburgerdynastie (1526–1792) – erweitert worden. Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

Der Domschatz von St. Veit Kapelle des Hl. Kreuzes am Zweiten Burghof

Die ehemalige Hofkapelle im Areal der Prager Burg beherbergt an die 140 Werke höchster künstlerischer Qualität. Geöffnet täglich: 10–17 Uhr (XI–III), 10–18 Uhr (IV–X)

Waffenkammer – Pulverturm Mihulka – Geöffnet täglich, 9–18 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

Ständige Exposition der Burgwache – Die Ausstellung mit dem Untertitel „Vom fürstlichen Gefolge bis zur Burgwache des Präsidenten“ dokumentiert die historische Entwicklung wie auch die Gegenwart einer Einheit, die über die Sicherheit des Präsidenten der Tschechischen Republik wacht.

28


KULTURVERANSTALTUNGENDERPRAGERBURG MÄRZ–JUNI2016

ERÖFFNUNG DER TOURISTISCHEN SOMMERSAISON IM AREAL DER PRAGER BURG

Die feierliche Eröffnung der Touristensaison findet am 3. April 2016 um 10.00 Uhr vor dem Tor der Giganten am Hradschiner Platz statt. Mit einem bunten Programm zu Themen aus dem Leben und der Zeit Kaiser Karls IV. und der kostenlosen Öffnung der bedeutendsten Burg-Objekte für die Besucher wird am Samstag, dem 2. April 2016, die Touristensaison eröffnet. Gleichzeitig werden die Feierlichkeiten zum 700. Geburtstag des böhmischen Königs und Römischen Kaisers Karls IV. eingeleitet. Außer dieser Veranstaltung der Verwaltung der Prager Burg ist für das Areal der Prager Burg auch ein buntes Begleitprogramm vorbereitet worden. Ebenfalls die Ritterfeierlichkeiten werden während ihres zweiten Jahrgangs im Zeichen der Zeit Kaiser Karls IV. stehen. Den Spuren Karls IV. können die Besucher darüber hinaus bei den geführten Spaziergängen durch das Burgareal folgen.

BÖHMISCHE KRÖNUNGSINSIGNIEN

Prager Burg – Wladislaus-Saal, vom 15. bis 29. Mai 2016 Die Prager Burg feiert den 700. Geburtstag des böhmischen Königs und Römischen Kaisers Karl IV. mit sieben großangelegten Ausstellungen. Den besonderen Stellenwert dieses Jubiläums hebt auch die außerordentliche Ausstellung der Böhmischen Krönungsinsignien im WladislausSaal hervor. Ansonsten werden die Krönungsinsignien nur anlässlich der Wahl des Präsidenten der Tschechischen Republik ausgestellt. Die von Karl IV. geschaffene St.-Wenzels-Krone wird der Tradition gemäß zusammen mit dem Zepter und dem Reichsapfel in der historischen GočárVitrine ausgestellt. Die böhmischen Krönungsinsignien sind erst während der Habsburgerherrschaft durch das Zepter und den Reichsapfel komplettiert worden. Die Ausstellung ist kostenlos zugänglich.

WASSER IM AREAL DER PRAGER BURG & HYAZINTHEN UND RITTERSTERNE

Das Empire-Gewächshaus im Königsgarten 4.–13. März 2016, 10.00–17.30 Uhr (letzter Eintritt um 17.00 Uhr) Bereits zum vierten Mal findet im Rahmen des Zyklus „Vorfrühling im Areal der Prager Burg“ eine ganz besondere Ausstellung statt. Ihr zentrales Thema heißt diesmal Wasser. Von den Blumen hat man sich diesmal auf Hyazinthen und Rittersporne konzentriert. Dank dieses Umstands lernen die Besucher den Nutzen und die Schönheit der im Burgareal befindlichen Brunnen, Fontänen, Bäche und Teiche kennen. Sie werden ferner über die barocken Stollen in den Burgmauern wie auch über den historischen Alltag dermaßen wichtiger Gegenstände informiert. Die Ausstellungsstücke aus den Sammlungen der Prager Burg gehen mit der Vielzahl von Blüten, die von den Burggärtnern zu einem farbenprächtigen Blumenkorso gestaltet wurden, eine interessante Synthese ein. Die Flut der blühenden Zwiebelgewächse, die von duftenden Hyazinthen und den großen Blüten der Rittersporne in vielen Sorten dominiert wird, lässt die Besucher bereits den kommenden Frühling ahnen.

KAMMERPHILHARMONIE PARDUBICE – 18. März 2016, 19.30 Uhr, Spanischer Saal Bei der Kammerphilharmonie Pardubice handelt es sich um eines der renommiertesten tschechischen Orchester und einen symphonischen Klangkörper vom Haydnesch- bzw. Mozartschen Typ Dirigent: Marko Ivanovič; Klavier: Alexander Maria Wagner Programm: Johann Wenzel Stamitz: Symphonie D-Dur op. 7, Nr. 6 „Reitersymphonie“ Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier Nr. 23 A-Dur, KV 488 Felix Mendelssohn-Bartholdy: Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26 Jan Václav Hugo Voříšek: Symhonie D-Dur KONZERT IM RAHMEN DES ZYKLUS „MUSIK DER PRAGER BURG 2016“

Eintritt: 250/125 CZK Nähere Information unter www.kulturanahrade.cz

29


Praga Caroli

Keiner der böhmischen Herrscher war mit Prag dermaßen eng verbunden wie Karl IV., dessen Geburt vor 700 Jahren wir uns in diesem Jahr in Erinnerung rufen. Er kam als der erste Sohn der Erbin der böhmischen Könige, Elisabeth Przemyslidin, und des böhmischen Königs Johann aus der LuxemburgerDynastie zur Welt. Während seiner Herrschaft (1346–1378) hat er Prag, das er als Römischer Kaiser und böhmischer König zu seinem Hauptsitz erkoren hatte, in den politischen und kulturellen Mittelpunkt Europas verwandelt. In Prag ging sein Leben auch zu Ende – Karl IV. ist in der Kathedrale des hl. Veit im Areal der Prager Burg bestattet.

Für Karl IV. war die Prager Burg, der Sitz der böhmischen Könige, von erstrangiger Bedeutung. Der weitläufige Prager Burgkomplex gilt heute als der größte seiner Art in Europa. Als Karl im Jahre 1333 in die Heimat zurückkehrte, bestand seine wichtigste Aufgabe darin, einen neuen Königspalast errichten zu lassen, weil der Alte Palast, in dem die königliche Przemysliden-Dynastie gelebt hatte, um 1303 bei einer Feuersbrunst schweren Schaden erlitt. Den neuen Palast ließ er nach dem französischen Muster, von dem er dank seines siebenjährigen Aufenthaltes in Frankreich stark beeinflusst wurde, erbauen. Am neuen Königspalast ließ er später – diesmal nach dem Muster der Pariser Sainte Chapelle – das Allerheiligen-Domkapitel errichten. Im Jahre 1344 hat er gemeinsam mit seinem Vater Johann von Luxemburg den Grundstein zum Bau der Kathedrale des hl. Veit – dem neuen Sitz der Prager Erzbischöfe und der letzten Ruhestätte der böhmischen Könige – gelegt. Indem Karl im Jahre 1348 die Prager Neustadt gründete, machte er Prag zu einer der größten Städte Europas. Außerhalb der Stadt ließ er überdies eine ganze Reihe bedeutender Bauten errichten, deren Schönheit wir bis heute bewundern können (Kirche Maria Schnee, Kloster und Kirche der hl. Katharina, Kloster Emmaus, Kirche der Himmelfahrt Mariens und des hl. Karl des Großen und viele

30


der heute so beliebte Prager Baumgarten, wurde verschönert – der Aufbau von Prag ist somit zu Karls lebenslanger Leidenschaft geworden. Als er im Jahre 1378 in der Prager Burg starb, begannen der Legende zufolge die Glocken von selbst zu läuten.

andere). An den Hängen der Neustadt befahl er, ausgedehnte Weinberge (u. a. den bis heute existierenden Weinberg Grébovka) anzulegen. Doch auch die Prager Altstadt stand im Mittelpunkt seines Interesses: der monumentale Altstädter Brückenturm wurde zum Schutz der Karlsbrücke (damals der Steinernen Brücke) erbaut, am Altstädter Ring begann Karls Hofbaumeister Peter Parler am Bau der Teynkirche zu arbeiten. Unweit von dort befand sich der repräsentative Stadtpalast Zur steinernen Glocke, der der königlichen Familie gehörte und in dem nach Meinung etlicher Historiker Karl IV. im Jahre 1316 geboren wurde. Als Karl im Jahre 1366 das Lazarus-Haus der Prager Hohen Lehranstalt schenkte, lebte das Studentenleben auf und das erste (nach Karl benannte) Universitäts-Kolleg wurde gegründet. Diesem Akt war im Jahre 1348 die Gründung der Karls-Universität, einer der ältesten in Europa, vorausgegangen. Karls Spuren kann man aber auch in anderen Stadtteilen Prags folgen. Auf dem Laurenziberg ist bis heute der Torso der Hungermauer, die der Herrscher einer Legende zufolge während einer Hungersnot errichten ließ, erhalten geblieben. (Die am Bau arbeitenden Armen sollen anstatt mit Geld mit Lebensmitteln belohnt worden sein). Das Kloster Zbraslav wurde als letzte Ruhestätte von Karls Mutter Elisabeth Przemyslidin und seines böhmischen Großvaters, König Wenzel II., errichtet. Das königliche Gehege,

Prag steht im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten eine ganze Reihe von Ereignissen bevor, die die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes als Praga Caroli vorstellen möchten. Ausstellungen, Musikproduktionen, historische Rekonstruktionen und Unterhaltungsveranstaltungen im historischen Gewand – all das wird Lokalitäten, die mit dem Vermächtnis Karls IV. verbunden sind und an denen es in der Stadt mehr als 40 gibt, einen besonders interessanten Akzent verleihen. Ausführliche Informationen stehen auf den Websites des Vereins „Karl IV., Vater des Vaterlandes“ zur Verfügung: www.otecvlasti.eu. Der Verein ist des Weiteren an der Organisation der Veranstaltung, die am 10. und 11. Juli unter dem Titel „Große Ritterfeierlichkeiten zu Ehren Karls IV.“ im Areal der Prager Burg stattfinden wird, mitbeteiligt. Die Besucher werden sich mit der Zeit Karls IV., der mittelalterlichen Welt mit Ritterturnieren, historischem Handwerk und historischer Musik vertraut machen können. Ausführlichere Auskunft dazu finden Sie unter www.kulturanahrade.cz, eine vollständige Übersicht der Veranstaltungen zum 700. Geburtstag Karls IV. steht unter www.prague.eu zur Verfügung.


32

Name Stadtteil • Straße/Platz ▼ SCHM UCKSAC HEN Boucheron boutiqe 1 • Křižovnická 3 Cartier 1 • Pařížská 2 Diamonds & Pearls 1 • Týnská 21 Frey Wille 1 • Havířská 3 Golden & Silver 1 • Pařížská 5 Granát 1 • Dlouhá 28–30 1 • Panská 1 1 • Na Příkopě 23 Halada 1 • Pařížská 7 1 • Na Příkopě 16 Christian Dior 1 • Pařížská 4 Pandora Jewelery 1 • Na Příkopě 13 Studio Šperk 1 • Dlouhá 19 J. Drahoňovský Swarovski 1 • Pařížská 16 1 • Malé náměstí 1 1 • Celetná 11 ▼ PHI LAT E LI E, M ÜNZ EN Dům filatelie 1 • Klimentská 6 Jiří Vandas 1 • Na Příkopě 25 ▼ MOD E Hugo Boss 1 • Pařížská 6 Gianni Versace 1 • U Prašné brány 3 Alfred Dunhill 1 • Pařížská 14 Couture CZ 1 • Pařížská 4 Louis Vuitton 1 • Pařížská 13

1 • Celetná 10

▼ MUSIKINSTRUME NTE Daniel Berdych 1 • Nekázanka 20 (Geiger-Werkstatt) Musikinstrumente 1 • Jungmannovo nám. 17 Tschechische 1 • Karolíny Světlé 9 Musikinstrumente

Choco-story (Siehe S. 35, 37)

Studio 1 • Dušní 10 Hana Havelková if… Ivana Follová 1 • Mezibranská 9 designer’s shop Beata Rajská 1 • Dlouhá 924/3 boutique – Original- und Luxus-Modelle ▼ JAGD- UND ANGLERBEDARF Kajman 1 • Petrské náměstí 1 Waffen, Munition 1 • Opletalova 37 ▼ KONDITORWAREN Viva Praha 1 • Celetná 10 (Siehe S. 36)

Name Stadtteil • Straße/Platz Martina Nevařilová Boutique-Showroom 1 • E. Krásnohorské 4/11 Boutique Navarila 1 • Haštalská 8 (Siehe S. 33)

Name Stadtteil • Straße/Platz ▼ CD • SCHALLPLATTEN • KASSETTEN Bontonland Megastore 1 • Václavské náměstí 1 Musicland (Palladium) 1 • Náměstí Republiky ▼ GLAS, PORZELLAN UND KERAM I K Rott Crystal 1 • Malé náměstí 3 Moser 1 • Na Příkopě 12 1 • Staroměstské n. 603/15 Verkauf von Erzeugnissen der Marken Moser, Meissen, Herend und Bernardaud ▼ BUCHHANDLUNGEN Kanzelsberger 1 • Václavské nám. 42 (Palladium) 1 • Náměstí Republiky Neoluxor 1 • Václavské nám. 41 (Nový Smíchov) 5 • Plzeňská 233/8 ▼ EINKKAUFSZENTREN Arkády Pankrác 1 • Na Pankráci 1727/86 U-Bahn-Station (Linie C) „Pankrác“ Debenhams 4 • Václavské nám. 21 U-Bahn-Station (Linie A) „Můstek oder Museum“ Dětský dům 1 • Na Příkopě 15 U-Bahn-Station (Linie A) „Můstek“ Fénix Galerie 9 • Freyova 945/33 U-Bahn-Station (Linie B) „Vysočanská“ Galerie Florentinum 1 • Na Florenci U-Bahn-Station (Linie B) „Náměstí Republiky“ Metropole Zličín 5 • Řevnická 121/1 U-Bahn-Station (Linie B) „Zličín“

U-Bahn-Station (Linie A) „Malostranská“ ▼ M ARKTHALL E N • M A R K T P L Ä T Z E Prague River Town 7 • Bubenské nábřeží 306 Obst, Gemüse, Textilien… Havelské tržiště 1 • Havelská Obst, Gemüse, Kleinkeramik, Folkloreprodukte ▼ M USI KALI EN Talacko Music 1 • Rybná 29 Kanzelsberger 1 • Václavské nám. 42 ▼ BRI LLEN, KO N T A K T L I N S E N Eiffel Optic 1 • Celetná 38 1 • Jungmannovo nám. 1

U-Bahn-Station (Linie B) „Národní třída“ Obchodní dům Kotva 1 • Náměstí republiky 8 U-Bahn-Station (Linie B) „Náměstí republiky“ Palác Flora 3 • Vinohradská 151 U-Bahn-Station (Linie A) „Flora“ Palladium 1 • Náměstí republiky (Siehe S. 2) U-Bahn-Station (Linie B) „Náměstí republiky“ Pilsner Urquell Galerie – Experience Shop 1 • U Lužického semináře 11

Name Stadtteil • Straße/Platz Nový Smíchov 5 • Plzeňská 233/8 U-Bahn-Station (Linie B) „Anděl“ My Tesco 1 • Národní třída 63/23

Die Geschäfte sind in der Regel montags bis freitags von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, samstags bis 13.00 Uhr. Im Stadtzentrum haben die meisten Geschäfte auch sonntags geöffnet.

WIR EMPFEHLEN – EINKAUFSTIPPS


Martina Nevařilová gehört zu den führenden tschechischen Modeschöpfern. Im Jahre 1992 hat sie ihr Hochschulstudium an der Prager Kunstgewerbehochschule mit dem Examen abgeschlossen, seitdem stellt sie ihre Kollektionen unter der Marke Navarila® her. Vor fünfzehn Jahren führte Martina Nevařilová ihre Strickmode-Marke ein – eine Marke von charakteristischem Gepräge und kleinen, in tschechischen Manufakturen gefertigten Kollektionen. Doch bei dieser Mode handelt es sich keineswegs um geläufige Erzeugnisse für jedermann, sondern um eine Mode, die die Persönlichkeit des Menschen, der sie trägt, respektiert. Also um kein Diktat, sondern um die Freiheit des Individuums. Wir laden Sie in unsere Designer-Boutique im Zentrum der Prager Altstadt ein. Bei Vorlage dieser Insertion gewähren wir Ihnen ZEHNPROZENTIGEN RABATT (BEI BEZAHLUNG IN BAR). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

BOUTIQUE NAVARILA

BOUTIQUE-SHOWROOM

Haštalská 8, Prag 1 Elišky Krásnohorské 4/11, Prag 1 Tel.: +420 222 311 748 Tel.: +420 271 742 091 Öffnungszeiten: Mo–So: 10.00–19.00 Uhr nasila@navarila.cz; www.navarila.cz, www.fler.cz/navarila-design


www.muzeumgastronomie.cz

Praha 1, Jakubska’ 12

Kommen Sie, das Museum der Gastronomie zu erleben!

Seine einzigartige Ausstellung voller epochaler Abbildungen und 3D Rekonstruktionen fu ¨hrt Sie durch die Geschichte der Ku ¨che, der Getra¨nke und unserer Essgewohnheiten von der Urzeit bis in die neueste Moderne. Sie lernen die Lebensla¨ufe und Rezepte der weltbekannten Ku ¨chenchefs kennen. Nicht nur ihre Kinder, sondern auch Sie du ¨rfen sich an den alten, mit Liebe zusammengestellten Ku ¨chenmodellen und Puppenkaufla¨den erfreuen. Sie werden noch Vieles mehr in unserem Museum entdecken. Lassen Sie sich ¨ uberraschen!


SÜßE SCHOKOLADENFEE Süße Momente mit der Schokoladenfee Im Jahre 2008 machte die Gesellschaft Viva Praha – The Finest Belgian Chocolate – ein Geschäft mit der feinsten belgischen Schokolade auf, das direkt im Prager Stadtzentrum zu finden ist. Die Verkaufstelle, die in der Celetná-Straße unweit vom Altstädter Ring liegt, ist ausschließlich auf belgische Schokolade orientiert, die von den besten Schokolatiers in dem belgischen Brüggen, der Hauptstadt der Schokolade, manuell hergestellt wird. Da Frische bei Schokolade von großer Bedeutung ist, werden nur im Geschäft Viva Erzengnisse bester Qualität angeboten, Waren, die regelmäßig und in kurzen Intervallen direkt von den gewerbetreibenden Herstellern geliefert werden. Neben den Schokolade-Klassikern wie Pralinen, Figürchen und Täfelchen sind im Viva-Geschäft auch Neuheiten der Schokoladen-Welt, zum Beispiel Schokoladen mit einem hohen Antioxidantien-Gehalt, Bio-Schokoladen und Pralinen ungewohnter Geschmäcker und Kombinationen zu bekommen. Wer Schokolade nicht besonders mag, wird bestimmt herrlichen Nugat, köstliches Marzipan oder hausgemachtes Fudgi zu schätzen wissen. Im Viva-Geschäft können Sie beim JavanaKaffee außerdem angenehm verweilen und Torten und belgische Waffeln, frisches Obst in Schokolade oder aber echte heiße Schokolade, der so manche Würdigung zuteil wurde, kosten. Neuerdings wird das Angebot durch die Sektion belgischer SpezialBiere komplettiert. Außer Schokolade werden im VivaGeschäft auch die „Rock Candy“-Zuckerbonbons erzeugt. Unmittelbar in der Verkaufsstelle findet man Arbeitstische vor, die für die Herstellung eben dieses Leckerbissens bestimmt sind. Deshalb kann man sich den mehr als 400 Jahre alten Prozess ihrer Herstellung ansehen. An die Verkaufsstelle angeschlossen ist die „Choco-Story“, also das Museum der Schokolade, welches zum weltweiten MuseumsNetz mit Niederlassungen in Brüggen, Paris und neuerdings auch in Mexiko gehört. Dort werden Sie mit der 3000 Jahre alten Geschichte der Schokolade vertraut gemacht und erfahren, wann, wo und von wem Schokolade zuerst angewendet und von wem sie nach Europa gebracht wurde, wie sie sich verbreitete und wie sie heute verarbeitet wird. Dort stellen Sie fest, dass Schokolade gesundheitsförderlich ist, und erinnern sich an die Zeiten mit Ihrer Sammlung der alten Schokolade-Verpackungen. Im Vorführungsraum zeigen Ihnen die Schokolatiers, wie Pralinen, die Sie gleich werden kosten können, hergestellt werden. Die Arbeit mit Schokolade können Sie eventuell bei einem der Workshops ausprobieren. Zu besichtigen ist unter anderem der größte Schokolade-Wasserfall in der Tschechischen Republik. In der Celetná-Straße Nr. 10 tauchen Sie mit all Ihren Sinnen in die Märchen-Welt der Schokolade und der süßen Leckereien ein.

35


VIVA Prague brings the best of Belgian Chocolate from the heart of the chocolate world – the city of Brugge. Great choice, Belgian wafers, live demonstrations of praline manufacturing

Open daily 10:30 a.m.–10:30 p.m. Celetná 10 Prague 1

www.vivapraha.cz


Our chocolate fairy invites you to discover the more than 3,000 year history of chocolate.

Open daily 10 a.m.–7 p.m. In summer season 10 a.m.–9 p.m. Celetná 10, Prague 1

www.choco-story-praha.cz


GLAS-INSPIRATION IHRE Glas-Inspiration für IhreFÜR Sinne

Böhmisches Glas zählt weltweit zu traditionellen Produkten, nach denen immer Nachfrage besteht. Die Qualität des böhmischen Glases beruht auf langjähriger Erfahrung und reicher Tradition, deren Wurzeln in Nordböhmen, dem bekanntem GlasherstellungsStandort, bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgt werden können. Und eben in Nordböhmen befindet sich der Sitz von CRYSTALEX, des größten und bedeutendsten tschechischen Trinkglas-Herstellers, der auch im europäischen Maßstab als bedeutender Produzent wahrgenommen wird. Das Angebot von Crystalex umfasst eine ganze Reihe von Trinkglas-Kollektionen, Dekanter-Karaffen, Krügen, Vasen sowie auch eine Vielzahl von Dekorationsgegenständen. Der überwiegende Teil der Crystalex-Produktion wird unter der Schutzmarke „Bohemia Crystal“ in mehr als 60 Länder der Welt ausgeführt. Von den traditionellen Crystalex-Kollektionen sind Angela und Claudia am

Angela widmet. Als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Glasfabrik und den führenden tschechischen Designern ist eine ganze Reihe interessanter Kollektionen entstanden, die von einem breiten Kunden-Spektrum geschätzt werden. In diesem Zusammenhang sollen zumindest einige Namen der bekanntesten Produkte erwähnt werden: Viola, Sandra, Gaselle, Victoria Elisabeth, Ideal oder Gina. Es handelt sich um

Liebe bekanntesten. Bis zum heutigen Tag sind mehr als 200 Millionen Exemplare hergestellt worden, und es kann angenommen werden, dass viele weitere hinzukommen werden. Eine große Aufmerksamkeit wird von Crystalex der Entwicklung neuer Erzeugnisse ge-

Neon klassische wie auch moderne Kollektionen. Doch auch in der Sparte Dekoration hat Crystalex außerordentliche Erfolge erzielt. Das Angebot an Dekorationstechniken ist breit, es werden das Pant-Dekorieren (diese 150 Jahre alte Ätztechnik erlebt gegenwärtig Wiedergeburt), die Radiertechnik, Malen, Siebtechnik, Abdrücke, Sandieren, Spritztechnik und verwendet. Kombinations-technik Kreativität, Qualität, moderne Technologien und zufriedener Kunde – dies sind die wichtigsten Punkte in der Strategie des Crystalex – eines Glaswerkes, das Exklusiv-Eigentümer der renommierten Schutzmarke Bohemia Crystal ist und das die reichen Traditionen der böhmischen Glasherstellung erfolgreich weiter trägt. www.crystalex.cz

Wasserfall

38



MINIGUIDE PRAG – UNESCO-WELTKULTURERBE

Der historische Kern der Hauptstadt der Tschechischen Republik wurde im Jahre 1992 zum Denkmalschutzgebiet erklärt und ist seit mehreren Jahren in der UNESCOWelterbe-Liste eingetragen. Die Grenze des Denkmalschutzgebiets ist mit mehr als 60 Informationstafeln gekennzeichnet, die wie die Verkehrsschilder D43 mit einem Ausmaß von 30x70 cm aussehen und mit dem UNESCO-Wappen und der Bezeichnung „Pražská památková rezervace – UNESCO“ (Prager Denkmalschutzgebiet – UNESCO) versehen sind.

PragerBurg (Pražskýhrad)

St.-Georgs-Kloster

973 von Herzog Boleslav und seiner Schwester Mlada für die Benediktinerinnen gegründet, 1782 wurde das Kloster entweiht und aufgelöst, 1976 rekonstruiert. Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

St.-Veits-Dom

Gotische Kathedrale, an der fast sechs Jahrhunderte gebaut und die erst 1929 vollendet wurde. Sie entstand an der Stelle einer romanischen Rotunde aus dem 10. Jahrhundert. Grundsteinlegung 1344, Baumeister Matthias von Arras und Peter Parler. Parler baute auch die St.-Wenzels-Kapelle mit Freskenund Halbedelsteinen auf, im Untergrund befindet sich

Laut Guinnessbuch der Rekorde stellt die Prager Burg den weltweit großten kompakten Burg-Komplex mit einer Fläche von 70.000 Quadratmetern dar. Die Burg wurde im 9. Jahrhundert gegründet, im 12. Jahrhundert wurde ein romanischer Palastbau errichtet. Im 14. Jahrhundert wurde dieser unter Karl IV. im gotischen Stil umgestaltet. Der letzte Umbau fand während der Regierungszeit der Jagiellonen am Ende des 15. Jahrhunderts statt. Damals entstand der spätgotische Wladislaw-Saal (1497 bis 1500). Im 16. Jahrhundert, besonders nach dem Brand im Jahre 1541, wurde die Burg im Renaissance-Stil erneuert und erweitert. Nach dem Ersten Weltkrieg gestaltete der Architekt Josip Plečnik die Burg und ihre Gärten als Residenz des Präsidenten der Republik. – Historisches und politisches Zentrum der Stadt und des Staates. Die Wachablösung der Burgwache erfolgt von 5 bis 10 Uhr jede volle Stunde, um 12 Uhr Paradeablösung mit Fanfaren. Plan der Prager Burg siehe Seite 44. Informationen der Prager Burg siehe Seiten 28–29. www.hrad.cz

die Gruft der böhmischen Könige. Der Dom wurde in den Jahren 1873–1929 vollendet. Geöffnet täglich: ❶–❻ 9–16 Uhr, ❼ 12–16 Uhr (XI–II), ❶–❻ 9–17 Uhr, ❼ 12–17 Uhr (III–X)

40


Goldmachergässchen

(auch Goldenes Gässchen – Zlatá ulička): Die Miniaturhäuschen aus dem 16. Jahrhundert sind grundlegend saniert worden (2010).

Daliborka

Der Festungsturm, errichtet 1496 von Benedikt Ried als Bestandteil der Befestigung der Burg, diente bis zum Ende des 18. Jahrhunderts als Gefängnis.

Pulverturm Mihulka

Turm mit einem Durchmesser von 20 Metern; schon im 15. Jahrhundert Teil des Wehrganges der nördlichen Burgschanzen. Einst Schießpulverlager. Ständige Exposition der Burgwache. Geöffnet täglich: 9–16 Uhr (XI–III), 9–18 Uhr (IV–X) Eintritt: 70/40/140 CZK

Gemäldegalerie

An der Stelle der ehemaligen Pferdeställe der Burg wurde eine Gemäldegalerie zur Unterbringung der Kunstsammlungen der Prager Burg errichtet. Bilder aus der Rudolfinischen Galerie wurden erst in den Jahren 1961–1962 entdeckt und identifiziert (Tizian, Tintoretto, Rubens u. a.).

Paolo della Stella, vollendet im Jahr 1563 von Bonifaz Wohlmut. Im Garten befindet sich die Singende Fontäne aus Glockenmetall, das von den herabfallenden Wassertropfen zum Erklingen gebracht wird und ein Werk des Meisters Tomáš Jaroš aus den Jahren 1564–1568 ist.

Loretokirche

Prag 1, Loretánské náměstí 7 Ehemaliger Wallfahrtsort mit Santa casa (Heilige Hütte), die in den Jahren 1626–1631 errichtet wurde. Die Barockkirche der Geburt Christi stammt aus den Jahren 1734–35. Die Stirnseite der Loretokirche wurde 1720–1722 von Kilian Ignaz Dienzenhofer umgestaltet. Im Turm befindet sich ein Glockenspiel mit 27 Glocken, die Marienlieder ertönen lassen. Einzigartig ist der liturgische Schatz mit der „Prager Sonne“ – einer Diamantenmonstranz, die über 12 Kilogramm

Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 10–16 Uhr (XI–III) Eintritt: 100/50/200 CZK

St.-Georgs-Basilika

Romanische Basilika, 920 am Benediktinerinnenkloster gegründet, im 10. und 12. Jahrhund. umgebaut.

Lustschloss der Königin Anna – Belvedere

Bedeutendster Prager Renaissancebau aus den Jahren 1538–1552, errichtet nach einem Projekt von

41


wiegt und von mehr als sechstausend Diamanten geschmückt wird. Geöffnet täglich: 9.30–16 Uhr. Geschlossen: 12., 13. 12. 2015 Das Glockenspiel ertönt jede volle Stunde von 9 bis 18 Uhr. Eintritt: 150 CZK

Königsgarten und Ballhaus

Der schöne Garten wurde im Jahre 1534 unter Ferdinand I. angelegt, unter Rudolf II. neu gestaltet. Das Ballhaus dient heute als Ausstellungssaal.

Strahov-Kloster

Prag 1, Strahovské nádvoří 1/132 Gedenkstätte des Nationalen Schrifttums, Prämonstratenserstift Strahov, ursprünglich romanisch, heute Denkmalareal mit Maria-Himmelfahrts-Kirche und der Strahover Bibliothek. Historische Bibliothek, bestehend aus dem frühbarocken Theologischen Saal aus den Jahren 1671–1679 und dem klassizistischen Philosophensaal aus den Jahren 1785–1794 mit einer Freske von Franz Anton Maultbertsch. Geöffnet täglich: 9–12 und 13–17 Uhr Geschlossen 24.–25. 12. Eintritt: 100 CZK

(Der Öffentlichkeit ist der Garten nur im Sommer zugänglich (IV–X), das Ballhaus ist nur im Laufe von Ausstellungen geöffnet.)

Lobkowicz-Palast

Czernin-Palast

Prag 1, Jiřská 3 Erbaut um Mitte des 16. Jahrhunderts vom Adelsgeschlecht Pernštejn. Das Palais gelangte 1627 in den Besitz Polyxenas von Lobkowicz, wurde 1651–1668 umgebaut und nahm somit seine heutige Gestalt an. Ständige Exposition: The Princely Collections Geöffnet täglich: 10–18.00 Uhr. Eintritt: 275 CZK

Prag 1, Loretánské náměstí 5 Frühbarocker Palast, erbaut in den Jahren 1669– 1687 von Francesco Caratti. Heute Sitz des Außenministeriums. In den Sommermonaten ist der Palastgarten zeitweilig zugänglich.

PalastgärtenunterderPragerBurg staatlichen Mitteln und mit Hilfe der Stiftung „Prague Heritage Fund“ unter der Schirmherrschaft Seiner Hoheit des Prinzen von Wales und des ehemaligen Präsidenten der Tschechischen Republik Václav Havel finanziert. In der ersten Etappe wurden der Ledeburgische und der Kleine Pálffy-Garten rekonstruiert und im Juni 1995 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die drei restlichen Gärten kann man seit 2000 ebenfalls besichtigen. Die ersten Hinweise, dass sich an der Stelle des späteren Kleinen und Großen Pálffy-Gartens Weinberge und Gärten befunden haben, stammen aus dem Jahr 1454. Auf einem Stich aus dem Jahre 1685 ist an diesem Ort ein großer regelmäßiger Terrassen-

Fünf Palastgärten befinden sich am Südhang des Berges, auf dem sich die Prager Burg erhebt: der Ledeburgische, der Kleine Pálffy- und der Große Pálffy-Garten, der Kolowrat- und der Kleine Fürstenberg-Garten. Zusammen bilden sie einen einmaligen Denkmalkomplex, den man zu den bedeutendsten Leistungen barocker Gartenbaukunst in Europa zählen kann. Wegen mangelhafter Instandhaltung gerieten diese wunderschönen historischen Anlagen jedoch in katastrophalen Zustand und mussten nach 1970 leider geschlossen werden. Ihre Revitalisierung begann erst nach 1989 unter der Leitung des neuen Besitzers, des Staatlichen Instituts für den Denkmalschutz. Das aufwendige Projekt wurde aus

42


vollen Konzept zu einem Barockgarten nach italienischem Vorbild umgestaltet worden; der Entwurf stammte vom Architekten Ignaz Palliardi. Die Prager Palastgärten sind miteinander verbunden und aus zwei Richtungen zugänglich – einmal von der Wallensteinstraße, zum zweiten vom Südgarten der Prager Burg Na Valech (Auf den Wällen). Die Besucher können sich dort sowohl ausruhen als auch angenehme Spaziergänge in einer schönen Umgebung mit herrlichem Blick auf Prag unternehmen.

garten im Stil der italienischen Renaissance abgebildet. Die heutige Gestaltung bzw. das architektonische Konzept stammt aus dem Jahre 1751 und gehört zu den Bauvorhaben der Adelsfamilie Fürstenberg. Trotz der vielen Umbauten blieb das ursprüngliche Barockkonzept erhalten: Terrassengliederung, zentrale Treppe, freie und überdachte Abschnitte, eine Reihe interessanter architektonischer Motive, einschließlich der ursprünglichen künstlerischen Ausschmückung. Der Kolowrat-Garten hat im Vergleich zu den anderen Gärten eher einen Nutzcharakter, seine Konzeption ist weitaus bescheidener. An der Stelle des Kleinen Fürstenberg-Gartens befanden sich im Jahre 1517 ebenfalls Weinberge und ein Nutzgarten, 1580 entstand hier aber ein Ziergarten im Renaissancestil. Ungefähr im Jahre 1784 ist er dann von Maria Barbara Czernin nach einem anspruchs-

Der Ledeburgische Garten: Der barocke Terrassengarten wurde im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts angelegt und um 1787 vermutlich nach den Plänen von Ignaz Johann Palliardi umgestaltet. Zwischen der Sala terrena und der gegenüberliegenden Wandkulisse mit Treppenaufgang und dem Brunnen mit einer Giganten–Statue befindet sich das Parterre, wo ein neuzeitliches Wasserbecken liegt. Geöffnet täglich in der Sommersaison 10–18 Uhr Eintritt: 80/55/215 CZK. www.palacove-zahrady.cz

43


POHOŘELEC (Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle)

Pohořelec

■■■

■■■

i

5

B

i

1

3

6

II

E

i

2

i

WC

8

7

9

F

01

III

WC

20

10

C

G

i

WC

11

12

13 WC

16

15

WC 19

18

WC

03

04

D

(Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle)

KRÁLOVSKÝ LETOHRÁDEK

17

■■■

Informationszentren der Prager Burg

Wechselstube

Postamt

KARTEDERPRAGERBURG

14

02

Belvedere

(Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle Metro-Haltestelle)

MALOSTRANSKÉ NÁMĚSTÍ (Straßenbahn-Haltestelle)

I

4

i

PRAŽSKÝ HRAD (Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle)

■■■

Nerudova

A

WC

■■■

MALOSTRANSKÁ

© Triangl Edition © Josef Kaliba

21

Jelení

Klárov


45

■■■

Von der Straßenbahnhaltestelle (Linie 22) „Pražský Hrad“ (Prager Burg) durch die Straße „U Prašného mostu“ bis zur Pulverbrücke (B).

JELENÍ

Von der Straßenbahnhaltestelle (Linien 12, 20, 22) „Malostranské náměstí“ (Kleinseitner Ring) hinauf in die Straße „Nerudova“, dann nach rechts zur Neuen SchlossStiege (E).

A B C D E F G

Zahrada na Valech (Wallgarten)

Rajská zahrada (Paradiesgarten)

Nové zámecké schody (Neue Schloss-Stiege)

Staré zámecké schody (Alte Schloss-Stiege)

Královská zahrada (Königsgarten)

Prašný most (Pulverbrücke)

Hradčanské náměstí (Hradschin-Platz)

Orientierungspunkge

■■■

Von der Straßenbahnhaltestelle (Linien 12, 18, 20, 22) oder der U-Bahn-Station (Linie A) „Malostranská“ hinauf in die Straße „Chotkova“, dann nach links zur Alten SchlossStiege (D).

NERUDOVA ■ ■ ■ KLÁROV

SpaziergängedurchdiePragerBurg

Von der Straßenbahnhaltestelle (Linie 22) „Pohořelec“ durch die Straße „Loretánská“ zum Hradschin-Platz (A).

POHOŘELEC

ZugangswegezurPragerBurg I = I. Burghof:

7 = Katedrála sv. Víta (St.-Veits-Dom) 8 = Staré proboštství (Alte Dompropstei) 9 = Socha sv. Jiří (Reiterstatue des hl. Georg) 10 = Starý královský palác (Alter Königspalas) 11 = Vladislavský sál (Wladislaw-Saal) 12 = Kaple všech svatých (Allerheiligenkapelle)

III = III. Burghof:

2 = Kaple sv. Kříže (Hl.-Kreuz-Kapelle) 3 = Kholova kašna (Barockbrunnen) 4 = Obrazárna Pražského hradu (Gemäldegalerie der Prager Burg) 5 = Španělský sál (Spanischer Saal) 6 = Rudolfova galerie (Rudolfinische Galerie)

II = II. Burghof:

1 = Matyášova brána (Matthias-Tor)

04

03

02

01

Prašná věž – Mihulka (Mihulka – Pulverturm) Bílá věž (Weißer Turm) Daliborka (Turm Daliborka) Černá věž (Schwarzer Turm)

Türme:

13 = Basilika sv. Jiří (St.-Georgs-Basilika) 14 = Klášter sv. Jiří (St.-Georgs-Kloster) 15 = Ústav šlechtičen (Adeliges Damenstift) 16 = Zlatá ulička (Goldmachergässchen) 17 = Nejvyšší purkrabství (Oberstes Burggrafenamt) 18 = Lobkovický palác (Lobkowicz-Palast) 19 = Belvedere (Lustschloss) 20 = Míčovna (Ballhaus) 21 = Arcibiskupský palác (Erzbischöfliches Palais)


Kleinseite (MaláStrana) Die St.-Nikolaus-Kirche

Die Kirche ist dank der Statue des Prager Jesuskindes berühmt geworden, die Ende des 16. Jahrhunderts aus Spanien nach Prag gebracht und von Polyxena von Lobkowitz dem Karmeliterorden geschenkt wurde. Geöffnet: ❶–❻ 8.30–19.00 ❼ 8.30–20.00

Prag 1, Malostranské náměstí 556/29 Mit dem Bau der Nikolauskirche wurde im Jahre 1704 an der Stelle einer kleinen gotischen Kirche begonnen. Im Jahre 1710 wurde die Kirchen-Stirnseite vollendet, 1711 ist das Kirchenschiff mit dem KapellenKranz eingeweiht worden. Beim Baumeister dieses Teiles der Kirche handelte es sich vermutlich um Christoph Dienzenhofer. Nach einem Entwurf von Kilian Ignaz Dienzenhofer wurden in den Jahren 1737– 1752 das Presbyterium mit Kuppel und der Turm errichtet. Vollendet wurde der Bau von Anselmo Lurago in den Jahren 1751–1756. Die Innengestaltung der Kirche stammt von Jan Lucas Kracker. Als ihre wertvollsten Bestandteile gelten die Bilder von Karel Škréta, die der Künstler ursprünglich für das Professhaus

Der Aussichtsturm von Petřín

Der Bau des Turmes in Gestalt einer im Verhältnis 1:5 verkleinerten Kopie des Pariser Eiffelturmes war 1891 vom Prager Touristenklub aus Anlass der bevorstehenden Jubiläumsausstellung angeregt worden. Der Bau wurde am 16. März 1891 begonnen und am 20. August 1891 vollendet. Der Petřín-Turm erhebt sich in der Seehöhe von 324 Metern, er ist 60 Meter hoch

und annähernd 168 Tonnen schwer; sein Grundriss wird von einem Achteck mit einem Durchmesser von 20 Metern gebildet. Die Aussichtskabine befindet sich in der Höhe von 50,98 Metern und ist über eine Wendeltreppe mit 299 Stufen erreichbar. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 120 CZK

des Jesuitenordens geschaffen hatte. Die bildhauerische Ausschmückung stammt zum Großteil von Ignaz Franz Platzer. Als älteste Plastik der Kirche gilt die gotische Jungfrau Maria von Foyennes auf dem linken Altar, die von den Jesuiten im Jahre 1629 aus Belgien nach Prag gebracht wurde. Turm der Kirche (ein barocker Glockenturm) bildete nie einen Bestandteil der Kirche, sondern befand sich als eigenständige Liegenschaft im Besitz der Kleinseite. Er diente als Wach- und Glockenturm. Abmessungen der St.-Nikolaus-Kirche: Kuppel-Innenhöhe – 50 Meter • Kuppel-Außenhöhe – 70 Meter • Kuppel-Außenhöhe inkl. Laterne 79 Meter Öffnungszeiten – täglich: Kirche: 9–17 Uhr (III–X), 9–16 Uhr (XI–II) Glockenturm: 10–18 Uhr (IX–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX) Eintritt: 70 CZK (Kirche); 90 CZK (Glockenturm)

Die Petřín-Seilbahn

Die Standseilbahn zum Prager Stadtberg Petřín wurde im Jahre 1985, in dem ihre Generalrekonstruktion abgeschlossen wurde, ins Prager Nahverkehrsnetz einbezogen. Die Seilbahnstrecke mit ihren drei Stationen knüpft im Umfeld der Straßenbahnhaltestelle Újezd an das Straßenbahnnetz an. Fahrscheine des Prager Nahverkehrsnetzes sind auch für die Seilbahnfahrt gültig. Bis 18. März 2016 in Rekonstruktion. Das Spiegel-Labyrinth von Petřín In einem Teil des Pavillons ist ein Spiegellabyrinth, im anderen das Diorama „Kampf der Prager gegen die Schweden auf der Karlsbrücke 1648“ untergebracht. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 90 CZK

Kirche der Siegreichen Jungfrau Maria (Prager Jesuskind); Prag 1, Karmelitská 9

Frühbarocker Bau, gegründet 1611, umgebaut 1644.

46


Karlsbrücke (Karlůvmost) Karlsbrücke – Grundsteinlegung 1357, die älteste Brücke in Prag, erbaut von Peter Parler, die Skulpturen stammen zumeist aus dem 18. Jahrhundert, am bekanntesten sind die Werke von M. B. Braun und F. M. Brokoff. Die Brücke ist 520 m lang, 10 m breit und hat 16 Brückenbögen. Sie war befestigt und auf beiden Seiten mit Brückentürmen versehen.

Die Kleinseitner Brückentürme

Der kleinere romanische Turm stammt aus dem 12. Jahrhundert und war Bestandteil der Judith-Brücke; der größere ist um 200 Jahre jünger, stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist der Öffentlichkeit zugänglich. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 90 CZK

Kampa

– Insel unter der Karlsbrücke mit Panoramablick auf die Moldau und das Nationaltheater, Veranstaltungsort beliebter Töpfermärkte.

Altstadt (StaréMěsto) Der Altstädter Brückenturm

Gemeindehaus

Von Peter Parler errichtet, Eingangstor zur Karlsbrücke von der Altstadt aus. Auf dem Turm Kopien von Plastiken Karls IV. und Wenzels IV. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X); 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 90 CZK

Prag 1, náměstí Republiky 5 Eines der wertvollsten Baudenkmäler im Prager Jugendstil; reiche Innen- und Außenausschmückung (Alfons Mucha).

Rotunde der Auffindung des Hl. Kreuzes

Prag 1, Karoliny Světlé Romanische Rotunde mit künstlerisch äußerst wertvollem Fresko der Anbetung der Hl. Drei Könige. Die Rotunde kann von Montag bis Freitag nach telefonischer Vereinbarung (Tel.: 224 319 528) besucht werden.

Klementinum

Prag 1, Altstadt Ehemaliges Jesuitenkolleg, errichtet Mitte des 17. Jahrhunderts, heute Komplex großer Bibliotheken. Nationalbibliothek, Astronomischer Turm, Barocke Bibliothek und Spiegelkapelle. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–XII), 10–19 Uhr (III–X), 10–16.30 (I–II). Tel.: 733 129 252 Eintritt: 220 CZK

St.-Agnes-Kloster

Geöffnet täglich: 10–19 Uhr E-Mail: info@obecnidum.cz www.obecnidum.cz Ausstellungen, Konzerte, Gesellschaftsprogramme. Geführte Besichtigungen. Tel.: +420 222 002 107 Eintritt: 290 CZK

Prag 1, Anežská 12 Komplex von Wohn- und Kirchenbauten, gegründet 1234 von König Wenzel I. und der hl. Agnes. Heute Exposition der Nationalgalerie und Konzertsaal. Geöffnet: ❷–❻ 10–18 Uhr Eintritt: 150/80 CZK

47


Krönungsweg

Karolinum

Einzigartiger Komplex architektonischer und historischer Denkmäler, Verbindung des heutigen Stadtzentrums – vom Pulverturm über die Celetná-Straße, den Altstädter Ring, die Straßen Karlova, Mostecká und Nerudova – mit der Prager Burg. Hier entlang führten in der Vergangenheit Krönungszüge und die Wege der Abgesandten fremder Länder.

Prag 1, Ovocný trh 5 1348 – als Hauptgebäude der Karlsuniversität gegründet. Die gotische Erkerkapelle stammt aus dem Jahre 1370, im Barockstil umgebaut (1718). Heute finden im historischen Saal die feierlichen Promotionen der Absolventen der Karlsuniversität statt.

Bethlehemskapelle

Ständetheater

Prag 1, Betlémské náměstí 4 Ursprünglich gotische Kapelle aus dem Jahr 1391, in der Magister Jan Hus predigte. Die Kapelle wurde in den Jahren 1950–1953 abgerissen und in der ursprünglichen Gestalt wiederaufgebaut. Geöffnet täglich: 10–17.30 Uhr (XI–III); 10–18.30 Uhr (IV–X). Eintritt: 60 CZK

Prag 1, Ovocný trh 1

Haus der Herren von Kunštát und Poděbrady

Prag 1, Řetězová 3 Romanisches Bauwerk aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, einst Sitz des Landesverwesers Georg von Podiebrad. Geöffnet täglich: 15–20 Uhr (Café), 15–20 Uhr (Bier-Galerie)

Prager Ghetto (Josefstadt) Prag 1, Altstadt Ursprünglich Nostitz-Theater aus dem Jahre 1783. Am 29. Oktober 1787 fand im Hause die Uraufführung des Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart statt.

Von der ursprünglichen Bausubstanz sind sieben Synagogen, das jüdische Rathaus und der Alte jüdische Friedhof (der bedeutendste in Europa) erhalten geblieben.

Pulverturm

Prager Jüdisches Museum

Prag 1, náměstí Republiky 5 Gotischer Bau aus dem Jahre 1475, errichtet von Matěj Rejsek, einst Schießpulverlager. Umgestaltet in den Jahren 1875–1886. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 90 CZK

Prag 1, U Staré školy 141/1 Reservierung von Eintrittskarten: +420 222 749 464 (461); IRC@jewishmuseum.cz Prag 1, Maiselova 38/15 Klausen-Synagoge – gegründet 1694 (jüdische Traditionen und Bräuche)

48


Spanische Synagoge – Geschichte der Juden von der Emanzipation bis zur Gegenwart. Pinkas-Synagoge – gegründet 1475 (Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus) Maisel-Synagoge – Geschichte der Juden in Böhmen und Mähren Ehemalige Zeremonienhalle – jüdische Traditionen und Bräuche Jubiläumssynagoge Prag 1, Neustadt, Jeruzalémská 7 Die jüngste und größte Synagoge in Prag. Sie wurde im so genannten maurischen Stil errichtet. Die feierliche Einweihung fand im September 1906 statt. Geöffnet täglich 11–17 Uhr (III–X), außer Samstag und mit Ausnahme der jüdischen Feiertage. Jüdische Feiertage 2016: 22., 24., 29. April; 10., 12., 13. Juni; 24. Juli; 2.–4., 11., 12., 16.–18., 23.–25 Oktober. Eintritt: 80 CZK Alter jüdischer Friedhof mit dem Grab von Rabbi Löw (dem legendären Schöpfer des Golems)

Geöffnet: ❶ 11–18 Uhr; ❷–❼ 9–18 Uhr, Turm ❶ 11–22 Uhr; ❷–❼ 9–22 Uhr Eintritt: 100 CZK, der Turm 120 CZK

Altneu-Synagoge frühgotischer Bau aus dem 13. Jahrhundert. Geöffnet täglich außer Samstag und den jüdischen Feiertagen 9–17 (XI–III); 9–18 (IV–X). Jüdische Feiertage 2016: 22., 24., 29. April; 10., 12., 13. Juni; 24. Juli; 2.–4., 11., 12., 16.–18., 23.–25. Oktober. Eintritt: 200 CZK

Jungfrau Maria vor dem Teyn

Altstädter Ring (Staroměstské náměstí)

Nach dem St.-Veits-Dom die bedeutendste gotische Kirche Prags mit barocker Inneneinrichtung. In der Kirche befindet sich das Grab des Astronomen Tycho Brahe. Geöffnet: ❷–❻ 10–13 und 15–17 ❼ 10.30– 12.00. Eine Besichtigung ist nach vorheriger Reservierung mögllich. Eintritt: 25 CZK

Historisches Zentrum von Prag, Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse, einzigartiger Komplex architektonischer und historischer Denkmäler. In der Mitte das Jan-Hus-Denkmal von Ladislav Šaloun.

Altstädter Rathaus mit der Aposteluhr

Haus Zur steinernen Glocke

Das Rathaus wurde 1338 gegründet, 1364 wurde der Turm mit Kapelle errichtet, im Jahre 1470 das Rathaus im spätgotischen Stil umgebaut. Die Turmuhr stammt vom Anfang des 15. Jahrhunderts, im oberen Teil erscheinen jede volle Stunde (9–23 Uhr) Figuren der 12 Apostel, im unteren Teil befindet sich eine Kopie der Kalenderscheibe mit dem Tierkreis.

Das wertvollste, ursprünglich romanische, mittelalterliche Bürgerhaus, dessen seltene gotische Form mit zweistöckiger Stirnseite aus dem 14. Jahrhundert im Jahre 1988 erneuert wurde. Heute finden im Hause Ausstellungen statt (Galerie der Hauptstadt Prag). Geöffnet: ❷–❻ 10–20 Uhr. Eintritt: 120 CZK

49


Neustadt (NovéMěsto)

Nationalmuseum

Prag 1, Wenzelsplatz Neurenaissance-Bau des Architekten Josef Schulz aus den Jahren 1885–1890 (wegen Umbaus geschlossen). Neues Museumsgebäude, Prag 1, Vinohradská 1 Geöffnet täglich: 10–18 Uhr. Jeden 1. Mittwoch im Monat 10–20 Uhr. Eintritt: 160 CZK

Wenzelsplatz

(Václavské náměstí) Prag 1, Neustadt Geschäftszentrum Prags, als Dominante des Platzes gilt das Reiterstandbild des hl. Wenzels mit den vier Schutzheiligen Böhmens (hl. Prokop, hl. Adalbert, hl. Ludmilla und hl. Agnes) von Josef Václav Myslbek.

Nationaltheater

Neustädter Rathaus

Prag 1, Národní 2 Neurenaissance-Bau aus den Jahren 1868–1881 nach den Plänen von Josef Zítek. 1881 brannte das Theater aus und wurde im Jahre 1883 von dem Architekten Josef Schulz erneuert.

(Novoměstská radnice) Prag 2, Karlovo náměstí 23 Gotischer Gebäudekomplex vom Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts, Renaissance-Umbau aus den Jahren 1520–1526. Turm mit Marienkapelle, zwei gotische Räume mit Kreuzgewölben, Renaissance-Saal. Der Turm ist täglich geöffnet, außer Montag, 10–18 Uhr (V–IX); die Säle während der Ausstellungen täglich, außer Montag, 10–18 Uhr (IV–XI). Eintritt (Turm): 50/30/120 CZK

Emaus

Prag 2, Vyšehradská 49 Ehemaliges Kloster der slawischen Benediktiner mit Hallenkirche der Unbefleckten Empfängnis Mariens und der slawischen Schutzheiligen, errichtet in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Im Jahre 1945 brannte die Kirche bei einem Bombenangriff aus. Die beiden asymmetrischen Türme wurden 1967 errichtet. Geöffnet: ❶–❺ 11–14 Uhr XI–III), ❶–❻ 11–17 Uhr (V–IX), ❶–❺ 11–17 Uhr (IV, X) Eintritt: 50 CZK

50


i

G

4

3

i 1

i i

1 2

3

2

i

5

U-Bahn-Station

i

6

▼ Theater Ta Fantastika

Touristische Informationen

(Siehe S. 12–13)

Karlova 8, Praha 1 (Siehe S. 59)

▼ Einkaufszentren

Národní 4, Praha 1 (Siehe S. 27)

PALLADIUM (Siehe S. 2) náměstí Republiky, Praha 1 www.palladiumpraha.cz

▼ Hotels Hilton Prague Pobřežní 1, Praha 8 www.hiltonprague.cz

Hilton Prague Old Town V Celnici 7, Praha 1

Mode Martina Nevařilová desiner’s boutiques (Siehe S. 33) E. Krásnohorské 4/11, Praha 1 Haštalská 8, Praha 1

Laterna magika Image (Schwarzes Theater) Betlémská 5 Praha 1 (Siehe S. 61)

1

❷ ❸

▼ Museen und Ausstellungen

2 3

Choco-Story

Schokoladenmuseum Celetná 10, Praha 1 (Siehe S. 35, 37)

Viva Praha Celetná 10, Praha 1 (Siehe S. 36)

Museum der Gastronomie Jakubská 12, Praha 1 (Siehe S. 34)

❺ ❻

Kleinseitner Brückenturm Karlsbrücke, Praha 1 – Kleinseite Altstädter Brückenturm Karlsbrücke, Praha 1 – Altstadt Der Pulverturm náměstí Republiky / Platz der Republik Nr. 5 Praha 1 – Altstadt Der städtische Glockenturm zu St. Nikolaus – Malostranské náměstí (Kleinseitner Ring) Nr. 556/29 Praha 1 – Kleinseite Der Aussichtsturm von Petřín Parkanlage Petřínské sady, Praha 1 Das Spiegel-Labyrinth von Petřín Petřínské sady, Praha 1


Straßenbahnlinie Endstation der Straßenbahn

119

Buslinie zum Flughafen Seilbahn zum Petřín-Hügel (bis 18. März 2016 in Rekonstruktion)

P+R-Parkplatz Bus-Bahnhöf Bahnhof

51

52

222 800 222 Diners Club 267 197 450 Eurocard, Mastercard, Visa 272 771 111 222 111 000, 257 257 257 Fundbüro Prag 1, Karoliny Světlé 5 224 235 085 Kreditkarten American Express 220 113 314 • 220 111 111 Informationen über Zugverbindungen 221 111 122 Taxi (Non-Stop-Betrieb) 140 14, 222 333 222 Postamt (geöffnet: 2–24 Uhr) Prag 1, Jindřišská 14 221 131 111, 840 111 240 Flughafen Praha-Ruzyně Auskunft Stadtpolizei 156 Allgemeine Auskünfte 221 714 444 Zahnarzt (Non-Stop-Betrieb) Prag 1, Spálená 12 222 924 268

2

Notruf 112 Rettungsdienst 155 Polizei 158 Feuerwehr 150 „Gelbe Engel“ (Pannendienst) 1230

1

1939–1945 Besetzung des Landes durch das nationalsozialistische Deutschland 1948 Machtergreifung durch die kommunistische Partei 1968 Prager Frühling – ein Versuch, dem Sozialismus ein „menschliches Antlitz“ zu verleihen; Besetzung des Landes durch fünf Staaten des Warschauer Paktes 1989 Anfang der „Samtenen Revolution“, Václav Havel wird zum Präsidenten der Republik gewählt 1990 freie Wahlen 1. 1. 1993 Entstehung der Tschechischen Republik Am 12. 3. 1999 wird die Tschechische Republik NATO-Mitglied Am 1. 5. 2004 wird die Tschechische Republik EU-Mitglied 21. 12. 2007 Beitritt der Tschechischen Republik zum Schengen-Raum

10x KURZ ÜBER PRAG

behindertengerechter Zugang, Aufzug

nach 870 Gründung der Prager Burg 965–966 Erster schriftlicher Bericht des Kaufmanns Ibrahim Ibn Jakob über Prag 973 Gründung des Prager Bistums 1085 Fürst Vratislav II. erwirbt den Titel des ersten böhmischen Königs nach 1230 Entwicklung der Altstadt 1257 Gründung der Kleinseite um 1320 Entwicklung des Hradschins Prager Bistum wird zum Erzbistum erhoben 1344 1348 Karl IV. gründet die erste Universität in Mitteleuropa 1419–1437 Hussitenkriege 1618–1620 der Prager Fenstersturz und die Schlacht am Weißen Berg geben das erste Signal zum Dreißigjährigen Krieg 1883 das Nationaltheater wird eröffnet 1918 Prag wird zur Hauptstadt der selbständigen Tschechoslowak Republik

Die Wichtigsten Telefonnummern und Adressen

EinigeDatenausderGeschichte Metro

Folgende Lokalitäten bieten einen interessanten Blick auf Prag: Smetana-Kai, Novotného lávka • Der Turm des Altstädter Rathauses • Der Pulverturm • Der Altstädter und der Kleinseitner Brückenturm • Der Turm des St.-Veits-Doms • Die Rampe des Hradschin-Platzes • Der Aussichtsturm auf dem Laurenziberg (Petřín) • Die Gärten bei dem Hanauer Pavillon • Der Fernsehturm in den Mahler-Gärten im Prager Stadtviertel Žižkov • Die Burg Vyšehrad • Der Glockenturm der St.-Nikolaus-Kirche

2

Slavín – Der Friedhof von Vyšehrad zählt zu den bedeutendsten Friedhöfen Prags. An seiner Stelle hatte sich schon im Jahre 1260 ein Friedhof befunden, sein heutiges Aussehen geht auf das Jahr 1869 zurück. Die Bedeutung des Friedhofs nahm im Zusammenhang mit der Entscheidung zu, hier ein Ehrenmal in Gestalt einer gemeinsamen Gruft zu errichten, in der führende Persönlichkeiten der tschechischen

Umsteigestation

www.ceskedalnice.cz

● Die wichtigsten Grenzübergänge

AE Seilbahn zum Petřín-Hügel

Vyšehrad – historisches Areal auf einem Felsenrücken über der Moldau, ältester Sitz der Przemyslidenfürsten. Das älteste erhaltene Baudenkmal auf dem Vyšehrad ist die St.-Martins-Rotunde. Im Areal u. a. Kollegiatskirche zu St. Peter und Paul, Residenzen der Kanoniker, Kasematten, Park und Friedhof bedeutender Persönlichkeiten der tschechischen Kultur. Alle Objekte sind täglich von 9.30 bis 18 (IV–X); 9.30– 17 (XI–III) zugänglich. Eintritt: 60 CZK

Bei Autobahnfahrten sowie bei der Benutzung von Schnellstraßen sind die Autofahrer in der Tschechischen Republik verpflichtet, das von ihnen benutzte Fahrzeug mit der Autobahnvignette zu versehen. Die Autobahnvignette besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil wird von innen an die Vorderscheibe des Fahrzeugs angeklebt, den zweiten Teil behält der Fahrer als Beleg. Autobahnvignetten sind an Grenzübergängen, Tankstellen und auf Postämtern zu haben; außerdem werden sie von etlichen weiteren Stellen verkauft, die mit einem darauf hinweisenden Aufkleber gekennzeichnet sind. Vignetten-Gültigkeitsdauer und -Preis: Autobahnvignette mit der Gültigkeitsdauer von einem Jahr – vom 1. 12. 2015 bis 31. 1. 2017 – 1500 CZK (Motorfahrzeuge bis 3,5 t). Autobahnvignette mit der Gültigkeitsdauer von einem Monat – 440 CZK (bis 3,5 t), Autobahnvignette mit der Gültigkeitsdauer von 10 Tagen – 310 CZK (bis 3,5 t). Für Motorfahrzeuge mit einem Gewicht von über 3,5 Tonnen wird elektronische Mauterhebung eingeführt.

VÁCLAV HAVEL-FLUGHAFEN PRAG (LETIŠTĚ VÁCLAVA HAVLA PRAHA)

Autobahnen und Fernstraßen mit Gebühr sind mit Verkehrszeichen gekennzeichnet

Václav Havel-Flughafen Prag (Terminal 1 und 2) • U-Bahn-Station Náměstí Republiky (Linie B) Masarykovo nádraží (Masaryk-Bahnhof) (U-Bahn Linie B) U-Bahn-Station Hlavní nádraží (Hauptbahnhof) (Linie C) •

Fläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 496 km Einwohnerzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 261 715 (30. 3. 2015) Lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50°05'19" nörd. Breite, 14°25'17" öst. Länge Höhe über dem Meeresspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 m (Durchschnitt) Anfänge der Geschichte . . . . . . . . . . . . . . 9. Jahrhundert – Gründung der Prager Burg Historischer Teil . . . . . . . . . . . Altstadt, Neustadt, Vyšehrad, Hradschin und Kleinseite Administrative Gliederung . . . . . . . . . . . . . . 22 Verwaltungseinheiten, 57 Stadtviertel, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . von Stadträten verwaltet Zahl der Türme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 Parkanlagen und Gärten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 870 ha Die Moldau . . . . . . . . . . . . . . . . hat auf dem Territorium Prags eine Länge von 30 km, größte Breite 330 m, 9 Inseln, 18 Brücken

Airport Express (Bus)

• • • •

Karte der tschechischen Autobahnen und Landstraßen

AE

Nation bestattet werden sollten. Der Friedhof erhielt den Namen Slavín und wurde in den Jahren 1889– 1893 nach einem Entwurf des Architekten Antonín Wiehl pietätvoll gestaltet. Oberhalb des zentralen Ehrenmals befindet sich ein Sarkophag, darüber ist eine allegorische Gestalt mit Flügeln, die den Genius des Vaterlandes verkörpert, geneigt. Über den Tafeln mit den Namen ist das Motto des Slavín-Friedhofs zu lesen: „Wenngleich gestorben, sprechen sie“. In unserer Zeit kann man im Friedhofsareal die Gräber von mehr als 600 Persönlichkeiten tschechischer Kultur und Bildung finden. Zu ihnen zählen die Komponisten Bedřich Smetana und Antonín Dvořák, der Maler Alfons Mucha, die Sängerin Ema Destinnová, der Nobelpreisträger Jaroslav Heyrovský und viele andere. Geöffnet täglich: 8–17 Uhr (I–IV, XI, XII), 8–19 Uhr (V–IX), 8–18 Uhr (X)

5.00–21.00

6.30–22.00

Plan der Prager Metro und des Prager Straßenbahnnetzes


Karlova 8, Praha 1 • predprodej@tafantastika.cz ON–LINE VERKAUF: www.tafantastika.cz

Es handelt sich um eine klassische Vorstellung nach Art des Schwarzen Theaters, Gegenstand der Handlung sind Motive aus dem Kinderbuch „Alice im Wunderland“ des britischen Schriftstellers Lewis Caroll. Der Imagination, der Poetik und der technisch vollkommenen Ausführung ist es zu verdanken, dass „Alice im Wunderland“ als Vorstellung des Schwarzen Theaters TA FANTASTIKA in mehr als dreißig Ländern dreier Kontinente vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurde. Mit Hilfe Ihrer Phantasie macht Alice die schönen Augenblicke des Erwachsenenwerdens, der ersten Liebesbeziehungen, der Lebenserkennntnisse, des Lächelns und des Weinens, der Freude und der Trauer durch. All das geschieht dabei vor dem Hintergrund des alten Prags, seiner architektonischen Kleinodien sowie seiner reichen Geschichte. Gleichzeitig wird aber der Stellenwert Prags als Schnittpunkt der christlichen und der jüdischen Kultur hervorgehoben. Großflächige Projektionen, Animationsfilm, Marionetten, einzigartige Bühnentricks und Effekte, die nur dem Schwarzen Theater eigen sind, wunderbare moderne wie auch klassische Musik – das alles verbindet sich in Ihrer Phantasie zu einer fabelhaften Vorstellung, die Sie in keinem anderen Theater sehen können.

Vorstellungen täglich ab 19.00 und 21.30 Uhr

SCHWARZES THEATER


60 Stavovské divadlo Hudební divadlo Karlín

Černé divadlo TA Fantastika

Klassische Schwarztheater-Vorstellung

Originaler Name Národní divadlo Státní opera Praha Laterna magika Oper, Schauspiel Operette, Musical Schwarzes Theater, Pantomime

Genre Oper, Ballett, Schauspiel Oper, Ballett Erstes multimediales Theater der Welt!

1 • Rytířská 12 www.ticketpro.cz TSCHECHISCHE PHILHARMONIE 1 • Alšovo nábřeží 12 ☎ 227 059 227 (Česká filharmonie) www.ceskafilharmonie.cz GEMEINDEHAUS (Obecní dům) 1 • náměstí Republiky 5 ☎ 222 002 101 (Kultur- und Informationszentrum) www.obecnidum.cz ❶–❼ 10.00–19.00 E-Mail: info@obecnidum.cz SIEHE AUCH: www.ticketportal.cz; www.ticketstream.cz; www.sazkaticket.cz www.eventim.cz; http://vstupenky.ticket-art.cz

PRAGUE TOURIST CENTER

Stadtteil • Straße/Platz Telefon • Fax 1 • Národní 2 224 901 448 • 224 931 544 1 • Wilsonova 4 224 227 266 • 224 212 243 1 • Národní 4 224 931 482 E-Mail: novascena@narodni-divadlo.cz; www.novascena.cz, www.laterna.cz 1 • Ovocný trh 1 224 901 448 • 224 931 544 8 • Křižíkova 10 221 868 666 E-Mail: image@imagetheatre.cz www.imagetheatre.cz 1 • Karlova 8 222 221 366 • 222 220 384 (on line Verkauf: www.tafantastika.cz)

Stadtteil • Straße/Platz 1 • Staroměstské náměstí 1 (Altstädter Rathaus) 1 • Kleinseitner Brückentürme (IV–X) 1 • Rytířská 31 www.prague.eu 1 • Na Příkopě 16 ☎/Fax: 224 215 031 1 • Malé náměstí 13 ☎ 224 227 832 www.bohemiaticket.cz Fax: 224 218 167

Ständetheater Musik-Theater Karlin – www.hdk.cz IMAGE (Siehe S. 61) Ta Fantastika (Schwarzes Theater) (Siehe S. 59)

Name Nationaltheater (Siehe S. 26) Staatsoper Prag (Siehe S. 26) Laterna Magika (Siehe S. 27)

Theater

Bohemia Ticket

Name PRAGUE CITY TOURISM

Eintrittskarten-Vorverkauf

KULTUR



62

Schloss Ctěnice (Siehe S. 14)

9 • Bohdanečská 1 286 001 366 E-Mail: ctenice@muzeumprahy.cz

100

Stadtteil • Straße/Platz Telefon • Fax Eintritt (CZK) 1 • Vinohradská 1 224 497 111 • 222 246 047 110 www.nm.cz Ethnographisches Museum – Musaion 5 • Sommerschloss Kinský 257 214 806 70 Tschechische Volkskultur Kinského zahrada 98; E-Mail: narodopis@nm.cz Nationalmuseum – Lapidarium 7 • Výstaviště, Pavillon 422 702 013 372 50/30/80 Ausstellungsgelände, Denkmäler der Bildhauerkunst (Messegelände Prag) in Böhmen (11.–19. Jahrhundert) Tschechisches Museum der Musik 1 • Karmelitská 2/4 257 327 285 • 257 322 216 100 Ständige Exposition: Mensch/Musikinstrument/Musik www.nm.cz; E-Mail: c.muzeum.hudby@nm.cz 50 Antonín-Dvořák-Museum 2 • Ke Karlovu 20 224 918 013 50 (barockes Sommerschloss Amerika) E-Mail: a_dvorak_muzeum@nm.cz Ständige Exposition: Das Leben und Werk des tschechischen Komponisten Antonín Dvořák Bedřich-Smetana-Museum 1 • Novotného lávka 1 222 220 082 50 E-Mail: b_smetana_muzeum@nm.cz Ständige Exposition: Das Leben und Werk des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana Náprstek-Museum 1 • Betlémské nám. 1 224 497 500 • 222 221 418 100 für die Kulturen Asiens, Afrikas und Amerikas Museum der Hauptstadt Prag 8 • Na Poříčí 52 224 816 772 120 (Siehe S. 12–13 – Prager Türme) www.muzeumprahy.cz; E-Mail: muzeum@muzeumprahy.cz Ständige Expositionen: – Geschichte der Stadt und ihrer Einwohner, von der Urzeit bis zum Jahr 1784 – Das in den Jahren 1826–1837 aus Papier hergestellte Langweil-Modell Prags nimmt die Fläche von 20 Quadratmetern ein. – Der historische Stadtkern von Prag vor der Assanierung der Josephstadt am Ende des 19. Jahrhunderts Villa Müller (Architekt Adolf Loos) 6 • Nad Hradním vodojemem 14 224 312 012 300 E-Mail: vila.muller@muzeumprahy.cz; www.muzeumprahy.cz

Name NATIONALMUSEUM

Museen

❷❹❻❼ Anmeldung notwendig 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 (XI–III) 9.00, 11.00, 13.00, 15.00, 17.00 (IV–X) ❷–❼ 10.00–18.00 Expositionen: ❷–❼ 10.00–18.00 (IV–X) ❷–❺ 10.00–16.00 (XI–III) ❻❼ 10.00–18.00 (XI–III)

❷–❼ 9.00–18.00 Jeden letzter Mittwoch im Monat 9.00–20.00

❷❹–❼ 10.00–18.00 ❸ 9.00–18.00

❶❸–❼ 10.00–17.00

❷–❼ 10.00–13.30, 14.00–17.00

❶❸–❼ 10.00–18.00

❸ 10.00–16.00 ❹–❼ 12.00–18.00

Geöffnet ❶–❼ 10.00–18.00 Jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 ❷–❼ 10.00–18.00


63

Name Rudolfinum Dvořák-Saal – Die Tschechische Philharmonie Liechtenstein-Palast, Martinů-Saal Spiegelkapelle (Klementinum) Prager Saal im Nostic-Palast Kongresszentrum Prag

Konzertsäle

Nationales Landwirtschaftsmuseum Museum der Gastronomie (Siehe S. 34) Museum Alte Kläranlage (Areal der ehemaligen Abwasserreingungsanlage)

257 535 373

200

1 • Malostranské nám. 13 1 • Klementinum 190 1 • Maltézské nám. 1 4 • 5. května 65

257 534 206 www.ticketpro.cz 220 516 671 261 172 222

Telefon 227 059 227

Kirche der hll. Simon und Juda 1 • Dušní-Straße 222 321 068 Spanischer Saal 1 • Prager Burg 224 371 111 Gemeindehaus – Smetana-Saal 1 • Náměstí Republiky 5 222 002 101 Auskunft und Kartenverkauf Kultur- und Informationszentrum des Gemeindehauses, náměstí Republiky 5, 111 21 Praha 1 Geöffnet täglich 10.00–19.00 Uhr, Tel.: +420 222 002 101 Fax: +420 222 002 100, E-Mail: info@obecnidum.cz, www.obecnidum.cz

Beginn der Rundgänge: ❶–❺11.00–14.00 ❻❼ 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 (die Besichtigung dauert 60 Minuten)

❷–❼ 9.00–17.00 ❶–❼ 10.00–19.00

❷–❼ 10.00–18.00 (V–X) ❷–❼ 10.00–18.00 ❻❼ 9.30–17.30 (VI+IX) ❷–❼ 9.30–17.30 (VII+VIII)

❷–❺ 9.00–17.30 ❻❼ 10.00–18.00 Jeden ersten Donnerstag im Monat 9.00–20.00 ❷ 10.00–19.00 ❸–❼ 10.00–19.00 ❶–❺+❼ 9.00–17.00 (I–III, XI, XII) ❶–❺+❼ 9.00–18.00 (IV–X) ❶–❼ 10.00–18.00

190 90 (Senioren) 120 290

275

Geöffnet ❷–❼ 10.00–18.00 Geschlossen bis Juni 2016 ❶–❼ 10.00–18.00

Eintritt (CZK) 30

9 • Flughafen Kbely 973 207 504, 973 204 900 Eintritt frei 3 • U Památníku 2 973 204 924 • 973 204 900 Eintritt frei Lešany bei Týnec n. Sázavou 973 204 900 Eintritt frei E-Mail: museum@army.cz 7 • Kostelní 44 220 308 276 110 1 • Jakubská 12 273 130 533 180/140/390 E-Mail: info@muzeumgastronomie.cz; www.muzeumgastronomie.cz 6 • Papírenská 6 608 330 024 275 E-Mail: staracistirna@gmail.com; www.staracistirna.cz

1 • Cihelná 5b

Stadtteil • Straße/Platz 1 • Alšovo nábřeží 12

Franz-Kafka-Museum MILITÄRHISTORISCHES INSTITUT PRAG – www.vhu.cz Luftfahrtmuseum Kbely Armeemuseum Praha Žižkov Militärtechnisches Museum Lešany

Name Stadtteil • Straße/Platz Telefon • Fax Das Zollhaus von Výtoň am Moldau-Ufer in Podskalí 2 • Rašínovo nábřeží 12 224 919 833 Geschichte der Moldau-Flößerei, des Schiffsverkehrs und der Dampfschifffahrt Lobkowicz-Palast-Museum 1 • Jiřská 3, Prager Burg 233 312 925 (Kunstsammlungen des Adelsgeschlechts Lobkowicz) E-Mail: palace@lobkowicz.cz; www.lobkowiczevents.cz Technisches Nationalmuseum 7 • Kostelní 42 220 399 111 (101) Fax: 220 399 200 Kunstgewerbemuseum in Prag – www.upm.cz 1 • 17. listopadu 2 251 093 111 • 251 093 296 Jüdisches Museum – Buchzentrum – www.jewishmuseum.cz 1 • U Starého hřbitova 3a 222 317 191 • 222 317 181


64

SAMSTAG

SONNTAG

6 7 MONTAG 9 MITTWOCH 10 DONNERSTAG 11 FREITAG 12

SAMSTAG

5

4 FREITAG

DONNERSTAG

3

DIENSTAG

1 2 MITTWOCH

19.00 G. Rossini LA CENERENTOLA

19.00 W. A. Mozart DON GIOVANNI

Oper

Oper

Oper

19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

STÄNDETHEATER Ovocný trh 1, Prag 1 www.stavovskedivadlo.cz

Ballett 19.00 W. A. Mozart 19.00 2. Premiere S. Prokofjew DIE ZAUBERFLÖTE DIE SCHNEEKÖNIGIN

19.00 Oper G. Verdi – IL TROVATORE Ballett 19.00 1. Premiere S. Prokofjew DIE SCHNEEKÖNIGIN

11.00 Konzert 19.00 Oper MATINEE ZUM 192. G. Verdi – AIDA GEBURTSTAG VON BEDŘICH SMETANA 19.00 M. P. Mussorgski Oper BORIS GODUNOW 14.00, 19.00 S. Prokofjew DIE SCHNEEKÖNIGIN Ballett 19.00 B. Britten Oper Der kleine Schornsteinfeger 19.00 G. Rossini Oper IL BARBIERE DI SIVIGLIA 19.00 A. Dvořák Oper 19.00 Oper DER JAKOBINER G. Verdi – IL TROVATORE 19.00 B. Smetana Oper 19.00 Oper DIE VERKAUFTE BRAUT A. Dvořák – RUSALKA 19.00 Oper G. Puccini – TURANDOT

19.00 Oper G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA

MÄRZ

NATIONALTHEATER STAATSOPER PRAG Národní 2, Prag 1 Wilsonova 4, Prag 1 DATUM www.narodni-divadlo.cz www.opera.cz

PRAGERKULTURPROGRAMMEMÄRZ–JUNI2016

DONNERSTAG

SONNTAG

20.00 Solo für drei Ballett BREL – VYSOTSKY – KRYL 19.00 Oper 19.00 Oper L. Janáček – JENŮFA G. Verdi – RIGOLETTO

(Der Schlüssel zu den Träumen)

19.00 Oper G. Verdi – NABUCCO 19.00 Oper G. Puccini – LA BOHÈME 19.00 Oper A. Boito – MEFISTOFELE 19.00 S. Prokofjew Ballett DIE SCHNEEKÖNIGIN 14.00, 19.00 S. Prokofjew DIE SCHNEEKÖNIGIN Ballett 11.00 L. Janáček 19.00 G. Puccini Oper OPER MACHT SPASS MADAMA BUTTERFLY 19.00 S. Prokofjew Ballett DIE SCHNEEKÖNIGIN 19.00 Oper 19.00 Oper G. Verdi – LA TRAVIATA G. Bizet – CARMEN Oper 19.00 1. Premiere B. Martinů – JULIETTE (Der Schlüssel zu den Träumen) 19.00 Oper G. Puccini – TURANDOT 19.00 2. Premiere 19.00 14.00, 19.00 Oper THALIA-PREISE 2015 BALLETTISSIMO 17.00 B. Smetana Oper 19.00 Oper DIE VERKAUFTE BRAUT G. Verdi – LA TRAVIATA 16.00 B. Martinů – JULIETTE Oper

19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN 19.00 L. Janáček Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN

19.00 OLIVER TWIST

Ballett

20.00 TSCHECHISCHES GRAND DESIGN 14.00, 19.00 W. A. Mozart DON GIOVANNI Oper 19.00 W. A. Mozart Oper DON GIOVANNI

19.00 Ballett F. Schubert – VALMONT 19.00 W. A. Mozart Oper COSÌ FAN TUTTE

13 14 MONTAG 15 DIENSTAG 16 MITTWOCH 17 DONNERSTAG 18 FREITAG 19 SAMSTAG 20 SONNTAG 22 DIENSTAG 23 MITTWOCH 24 DONNERSTAG 25 FREITAG 26 SAMSTAG 27 SONNTAG 28 MONTAG 30 MITTWOCH 31

STÄNDETHEATER

STAATSOPER PRAG

19.00 G. Puccini Oper 14.00, 18.00 Ballett WILLKOMMEN IN DER WELT MADAMA BUTTERFLY

DATUM NATIONALTHEATER


65

4 MONTAG 5 DIENSTAG 6 MITTWOCH 7 DONNERSTAG 8 FREITAG 9 SAMSTAG 10 SONNTAG 11 MONTAG 12 DIENSTAG 13 MITTWOCH 14 DONNERSTAG 15 FREITAG 16 SAMSTAG

SONNTAG

3

SAMSTAG

2

1 FREITAG

STAATSOPER PRAG

STÄNDETHEATER

Ballett

Oper

19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO 11.00 E. Humperdinck Oper 19.00 Konzert HÄNSEL UND GRETEL Konzert der Mathilda-Stieftung 19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 19.00 Ballett F. Schubert – VALMONT 19.00 Oper G. Puccini – TURANDOT 19.00 S. Prokofjew Ballett ROMEO UND JULIA 19.00 G. Puccini Oper 11.00 G. Puccini, U. Giordano MADAMA BUTTERFLY OPER MACHT SPASS 19.00 W. A. Mozart Oper DON GIOVANNI

19.00 Oper G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 Ballett 19.00 Oper Tschechische Ballett-Symphonie G. Verdi – MACBETH 19.00 A. Dvořák Oper DER JAKOBINER 19.00 Oper 19.00 W. A. Mozart G. Verdi – RIGOLETTO DIE ZAUBERFLÖTE 14.00, 19.00 L. Janáček Oper 19.00 Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN G. Verdi – LA TRAVIATA

19.00 Oper L. Janáček – JENŮFA

19.00 Ballett Tschechische Ballett-Symphonie II 19.00 M. P. Mussorgski Oper BORIS GODUNOW 19.00 G. Rossini Oper IL BARBIERE DI SIVIGLIA

(Der Schlüssel zu den Träumen)

19.00 Oper 19.00 Oper I. Strawinski G. Bizet – CARMEN DIE NACHTIGALL / P. I. Tchaikowski – IOLANTA 19.00 G. Puccini Oper MADAMA BUTTERFLY 11.00 A. Dvořák Oper 16.00 Oper 20.00 DER TEUFEL UND KÄTHE G. Verdi – AIDA DEKKADANCERS 19.00 B. Martinů – JULIETTE Oper

APRIL

DATUM NATIONALTHEATER

1 3 DIENSTAG SONNTAG

MAI

30

SAMSTAG

MITTWOCH

27 28 DONNERSTAG 29 FREITAG

DIENSTAG

26

23 24 SONNTAG

SAMSTAG

22

FREITAG

Konzert

19.00 W. A. Mozart Oper Die Entführung aus dem Serail

20.00 JULIA LEZHNEVA

STÄNDETHEATER

19.00 W. A. Mozart DIE ZAUBERFLÖTE 19.00 W. A. Mozart DIE ZAUBERFLÖTE

Oper 19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

Oper

19.00 W. A. Mozart Oper COSÌ FAN TUTTE 19.00 B. Martinů – JULIETTE Oper 19.00 Ballett (Der Schlüssel zu den Träumen) BAYERISCHES STAATSBALLETT II MÜNCHEN 19.00 Ch. Gounod Oper 19.00 W. A. Mozart Oper Die Entführung aus dem Serail ROMÉO ET JULIETTE 19.00 Oper 19.00 Ballett A. Dvořák – RUSALKA BALLETTISSIMO 19.00 Oper G. Verdi – RIGOLETTO 11.00 A. Dvořák Oper 14.00, 19.00 Ballett DER TEUFEL UND KÄTHE L. Minkus – LA BAYADÈRE 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN

19.00 1. Premiere Ch. Gounod ROMÉO ET JULIETTE Oper 19.00 Oper 19.00 Ballett I. Strawinski BALLETTISSIMO DIE NACHTIGALL / P. I. Tchaikowski – IOLANTA 19.00 2. Premiere Ch. Gounod ROMÉO ET JULIETTE Oper

19.00 Oper G. Verdi – IL TROVATORE

19.00 Oper A. Boito – MEFISTOFELE

17 SONNTAG 18 MONTAG 19 DIENSTAG 20 MITTWOCH 21 DONNERSTAG 19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT

STAATSOPER PRAG

DATUM NATIONALTHEATER


66

SAMSTAG

21

FREITAG

20

17 DIENSTAG 18 MITTWOCH 19 DONNERSTAG

SONNTAG

15

4 MITTWOCH 5 DONNERSTAG 6 FREITAG 7 SAMSTAG 8 SONNTAG 9 MONTAG 10 DIENSTAG 11 MITTWOCH 12 DONNERSTAG 13 FREITAG 14 SAMSTAG

STAATSOPER PRAG

19.00 Ballett BALLETTISSIMO Oper 19.00 Oper G. Puccini – TURANDOT 19.00 Oper G. Verdi – LA TRAVIATA 14.00, 19.00 S. Prokofjew DIE SCHNEEKÖNIGIN Ballett Oper

19.00 L. Janáček Oper Aus einem Totenhaus 19.00 Oper I. Strawinski DIE NACHTIGALL / P. I. Tchaikowski – IOLANTA

19.00 L. Janáček Oper Aus einem Totenhaus

(Der Schlüssel zu den Träumen)

19.00 U. Giordano ANDREA CHÉNIER

19.00 G. Verdi – AIDA

Oper

19.00 Oper G. Verdi – MACBETH 19.00 Ballett BALLETTISSIMO

19.00 W. A. Mozart Oper DON GIOVANNI Oper 11.00 E. Humperdinck Oper HÄNSEL UND GRETEL 19.00 Oper G. Puccini – LA BOHÈME 19.00 Ch. Gounod Oper ROMÉO ET JULIETTE 19.00 Oper G. Verdi – NABUCCO 14.00, 19.00 S. Prokofjew DIE SCHNEEKÖNIGIN Ballett 19.00 G. Rossini Oper 11.00 B. Martinů, V. Novák OPER MACHT SPASS IL BARBIERE DI SIVIGLIA 19.00 B. Martinů – JULIETTE Oper

17.00 B. Smetana – LIBUSSA

19.00 1. Premiere U. Giordano ANDREA CHÉNIER 19.00 2. Premiere

DATUM NATIONALTHEATER

19.00 W. A. Mozart Oper Die Entführung aus dem Serail

14.00, 18.00 R. Portman OLIVER TWIST Ballett

19.00 G. Rossini Oper LA CENERENTOLA 19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

STÄNDETHEATER

19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT 19.00 U. Giordano Oper ANDREA CHÉNIER

1 2 DONNERSTAG 3 FREITAG

SONNTAG

5 7 DIENSTAG 8 MITTWOCH 9 DONNERSTAG

4

SAMSTAG

MITTWOCH

STÄNDETHEATER

Oper

Oper

19.00 Oper A. Boito – MEFISTOFELE

11.00, 17.00 E. Humperdinck HÄNSEL UND GRETEL Oper 19.00 Oper G. Puccini – TURANDOT 19.00 Oper G. Puccini – TOSCA 11.00 A. Dvořák Oper 19.00 Oper DER TEUFEL UND KÄTHE G. Verdi – NABUCCO 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN Oper 19.00 Tschechische vokal- 19.00 symphonische Werke Konzert G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 U. Giordano Oper ANDREA CHÉNIER

19.00 W. A. Mozart DIE ZAUBERFLÖTE

Oper

19.00 W. A. Mozart Oper DON GIOVANNI 19.00 G. Rossini Oper LA CENERENTOLA 14.00, 18.00 R. Portman OLIVER TWIST Ballett

19.00 Ballett Galavorstellung 2016

Oper 19.00 W. A. Mozart Oper Die Entführung aus dem Serail Oper

Oper

Oper

19.00 W. A. Mozart DON GIOVANNI

19.00 G. Puccini Oper 19.00 Ballett MADAMA BUTTERFLY F. Schubert – VALMONT

STAATSOPER PRAG

19.00 Ch. Gounod ROMÉO ET JULIETTE 19.00 G. Verdi – NABUCCO 19.00 G. Puccini – TOSCA 19.00 G. Bizet – CARMEN 15.00 B. Smetana Oper 19.00 W. A. Mozart DIE VERKAUFTE BRAUT DIE ZAUBERFLÖTE

19.00 L. Janáček Oper Aus einem Totenhaus

JUNI

22 SONNTAG 23 MONTAG 24 DIENSTAG 25 MITTWOCH 26 DONNERSTAG 27 FREITAG 28 SAMSTAG 29 SONNTAG 30 MONTAG

DATUM NATIONALTHEATER


67

19.00 1. Premiere Oper R. Strauss – ELEKTRA 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN 19.00 G. Puccini Oper MADAMA BUTTERFLY Oper 19.00 2. Premiere R. Strauss – ELEKTRA 19.00 Oper G. Verdi – MACBETH 19.00 Ch. Gounod Oper ROMÉO ET JULIETTE 19.00 Oper V. Bellini – NORMA 19.00 Oper R. Strauss – ELEKTRA 19.00 S. Prokofjew Ballett ROMEO UND JULIA 11.00 W. A. Mozart Oper DIE ZAUBERFLÖTE 19.00 Oper R. Strauss – ELEKTRA 19.00 Ballett BALLETTISSIMO 19.00 Ballett BALLETTISSIMO 19.00 Oper R. Strauss – ELEKTRA 14.00, 18.00 S. Prokofjew DIE SCHNEEKÖNIGIN Ballett

10 FREITAG 11 SAMSTAG 12 SONNTAG 14 DIENSTAG 15 MITTWOCH 16 DONNERSTAG 17 FREITAG 18 SAMSTAG 19 SONNTAG 21 DIENSTAG 22 MITTWOCH 23 DONNERSTAG 24 FREITAG 25 SAMSTAG 26 SONNTAG 27 MONTAG 28 DIENSTAG 29 MITTWOCH 30 DONNERSTAG

19.00 G. Puccini Oper MADAMA BUTTERFLY 19.00 Oper 19.00 S. Prokofjew Ballett G. Verdi – LA TRAVIATA ROMEO UND JULIA 19.00 B. Smetana Oper 19.00 S. Prokofjew Ballett DIE VERKAUFTE BRAUT ROMEO UND JULIA

19.00 Oper M. Ivanović – ENCHANTIA 14.00, 18.00 Oper M. Ivanović – ENCHANTIA 14.00, 18.00 Oper M. Ivanović – ENCHANTIA 11.00, 19.00 Oper M. Ivanović – ENCHANTIA

14.00, 19.00 L. Janáček Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN

STAATSOPER PRAG

DATUM NATIONALTHEATER

Oper

Oper

19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

19.00 W. A. Mozart DON GIOVANNI

17.00 G. Rossini LA CENERENTOLA

STÄNDETHEATER

COCKTAIL 012 – DAS BESTE VON: 27/4 • DER KLEINE PRINZ: 1 (Premiere), 2 (14.00 + 20.00 Uhr), 3 (17.00 Uhr), 15, 16/4 (17.00 + 20.00 Uhr) DIE WUNDERBAREN REISEN DES JULES VERNE: 6, 7 (10.00 + 20.00 Uhr), 8/4 HUMAN LOKOMOTION: 21, 22/4 • LEGENDEN VOM MAGISCHEN PRAG: 29, 30/4 (14.00 + 20.00 Uhr) • SO WEIT, WIE ICH SEHE: 10/4 (17.00 Uhr) ZAUBERZIRKUS: 23/4 (17.00 + 20.00 Uhr) COCKTAIL 012 – DAS BESTE VON: 11, 27, 28/5 • DER KLEINE PRINZ: 4, 5, 6, 7/5 (14.00 + 17.00 Uhr) • DIE WUNDERBAREN REISEN DES JULES VERNE: 20, 21/5 (17.00 + 20.00 Uhr) • LEGENDEN VOM MAGISCHEN PRAG: 13, 14 (17.00 + 20.00 Uhr), 15/5 Derniere (17.00 Uhr) • SO WEIT, WIE ICH SEHE: 22/5 (17.00 Uhr) COCKTAIL 012 – DAS BESTE VON: 5, 8, 11/6 • DER KLEINE PRINZ: 30/6 DIE WUNDERBAREN REISEN DES JULES VERNE: 16, 17 18/6 • HUMAN LOKOMOTION: 23, 24, 25/6 • SO WEIT, WIE ICH SEHE: 19 (17.00 Uhr), 20/6 (10.00 Uhr)

APRIL

MAI

JUNI

MÄRZ

DIE WUNDERBAREN REISEN DES JULES VERNE: 11, 12/3 (14.00 + 20.00 Uhr) HUMAN LOKOMOTION: 18, 19/3 • LEGENDEN VOM MAGISCHEN PRAG: 4, 5/3 SO WEIT, WIE ICH SEHE: 20 (17.00 Uhr), 21/3 (22.00 Uhr) ZAUBERZIRKUS: 25, 26 (17.00 + 20.00 Uhr), 27/3

(Siehe S. 27) Národní 4, Prag 1, um 20.00 Uhr, www.laterna.cz

Das aktuelle Programm finden Sie unter www.imagetheatre.cz

AFRIKANIA: 18, 21, 22, 24, 25, 28, 29/4 BLACK BOX: 6, 7, 8, 14, 15, 20, 27/4 DAS BESTE VON IMAGE: 1, 2, 3, 4, 5, 9, 10, 11, 12, 13, 16, 17, 19, 23, 26, 30/4

LATERNA MAGIKA

MAI–JUNI

APRIL

MÄRZ

(Siehe S. 61) Národní 25, Prag 1, um 20.00 Uhr, www.imagetheatre.cz

BLACK BOX: 2, 3, 4, 9, 10, 11, 16, 17, 18, 24, 25, 30, 31/3 DAS BESTE VON IMAGE: 1, 5, 6, 7, 8, 12, 13, 14, 15, 19, 20, 21, 22, 26, 27, 28, 29/3

THEATER IMAGE

SCHWARZES THEATER


68

❷–❼ 10.00–18.00

▼ PRAG ER BUR G – Aus ste llu ng ssäle (Siehe S. 28 –2 9) – w w w.kulturanahrade.cz Alter Königspalast 1 • Prager Burg ❶–❼ 9.00–18.00 (Starý Královský palác)

1 • Valdštejnská 3

❷–❼ 10.00–18.00

1 • U Milosrdných 17

St.-Agnes-Kloster (Anežský klášter)

❷–❼ 10.00–18.00

Waldstein-Reitschule (Valdštejnská jízdárna)

1 • Hradčanské náměstí 2

Schwarzenberg-Palais (Schwarzenberský palác)

❷–❼ 10.00–18.00

❷–❼ 10.00–18.00

1 • Hradčanské náměstí

Palais Salm (Salmovský palác)

❷–❼ 10.00–18.00

Sternberg-Palais (Šternberský palác) 1 • Hradčanské náměstí 15

7 • Dukelských hrdinů 47

Messepalast (Veletržní palác)

100/50/200

280/190/560

150/80/200

150/80/200

150/80/200

150/80/200

200/100/250

Name Stadtteil • Straße/Platz Geöffnet Eintritt (CZK) ▼ NAT ION ALG ALE RI E [N árodní ga lerie] – Stän dige Expositio nen und Ausstellungen – www.ngpr ague. cz Kinský-Palais (Palác Kinských) 1 • Staroměstské náměstí 12 ❷–❼ 10.00–18.00 100/50

Galerien und Ausstellungssäle

Romanisches Geschoss; Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg. Theresianischer Flügel

Asiatische Kunst – ständige Exposition 220. Jahrestag der Gründung der Nationalgalerie in Prag Großzügigkeit: Die Kunst, Kunst zu schenken – zentrale Exposition (5. Februar–3. Juli 2016) (Siehe S. 22) Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts 220. Jahrestag der Gründung der Nationalgalerie in Prag Ai Weiwei – Tierkreis (6. Februar–31. August 2016) (Siehe S. 24) El Hadji Sy: Malerei, Performances, Politik (6. Februar–22. Mai 2016) Helena Hladilová Introducing (6. Februar–22. Mai 2016) Ständige Exposition: Kunst des 19. Jahrhunderts – vom Klassizismus zum Romantismus Der Barock in Böhmen – ständige Exposition Graphik, Bestandteil der Stiftung von Vojtěch Lanna – Meister des Manierismus und des Barock (5. Februar–15. Mai 2016) Mittelalterliche Kunst in Böhmen und Mitteleuropa (1200–1550) Ständige Exposition Der Hohenfurther Zyklus (40er Jahre des 14. Jahrhunderts) Graphik, Bestandteil der Stiftung von Vojtěch Lanna – Albrecht Dürer und „Die kleinen Meister“ I. und II. (5. Februar–3. Juli 2016) Europäische Kunst von der Antike bis zum Ende des Barocks Cranach von allen Seiten – Bilder von Lucas Cranach und der Maler aus seinem Umkreis aus den Beständen der Nationalgalerie in Prag (23. Juni 2016–22. Januar 2017) (Siehe S. 24) Karl IV. (1316–1378). Bayerisch-Tschechische Landesausstellung anlässlich des 700. Geburtstags Kaiser Karls IV. (15. Mai–25. September 2016) (Siehe S. 23)

Ammerkung


69

❶–❼ 9.00–18.00

❶–❼ 9.00–17.00 (IV–X) 9.00–16.00 (XI–III) ❷–❼ 10.00–18.00

6 • Mickiewiczova 1

1 • U Sovových mlýnů 503/2 www.museumkampa.cz

▼ ANDERE GALERIEN: Museum Kampa, Sova-Mühle (Siehe S. 25)

1 • Mariánské nám. 1

7 • U Trojského zámku 1

7 • Dukelských hrdinů 47 1 • Karlova 2

1 • Staroměstské nám. 13

❶–❼ 10.00–18.00

❷–❼ 10.00–18.00 (IV–X) ❺ 13.00–18.00 ❸+❼ 10.00–18.00 (XI–III)

❷–❼ 10.00–18.00 ❷–❼ 10.00–18.00 ❷–❼ 10.00–16.00 (in Winter) ❷–❼ 10.00–18.00 (im Sommer) ❺ 13.00–18.00, im Winter geschlossen ❷–❼ 10.00–18.00

❷–❼ 10.00–20.00

PRAG – Ausste llu ng ssäle: http://www.citygalleryprague.cz 1 • Týnská 6 ❷–❼ 10.00–18.00

1 • Prager Burg

1 • Prager Burg

1 • Prager Burg

Villa Bílek (Bílkova vila)

Messepalast (Veletržní palác) Palais Colloredo-Mansfeld (Colloredo-Mansfeldský palác) Schloss Troja (Trojský zámek) Stadtbibliothek, 2. Etage (Městská knihovna)

Reitschule der Prager Burg (Jízdárna Pražského hradu) ▼ GAL ER IE D ER HA UPTSTADT Haus Zum goldenen Ring (Dům U zlatého prstenu) Haus Zur steinernen Glocke (Dům U kamenného zvonu)

Gemäldegalerie (Obrazárna Pražského hradu) Kaiserlicher Pferdestall (Císařská konírna)

Name Stadtteil • Straße/Platz Geöffnet ▼ PRAG ER BUR G – Aus ste llu ng ssäle (Siehe S. 28 –2 9) – w w w.kulturanahrade.cz Alter Königspalast 1 • Prager Burg ❶–❼ 9.00–18.00 (Starý Královský palác)

240/120 100/50/220

120/60

120/60

120/60/250

180/90/240 120/60

245/190

120/60

150/75/300

120/60/240

Tschechische Kunst des 20. Jahrhunderts František Kupka: Wehendes Blau (9. Februar–22. Mai 2016) Karel Malich – neu entdeckt (9. Februar–31. Mai 2016)

Květa Pacovská – Retrospektive Ausstellung einer Künstlerin, die dank ihrer originellen Illustrationen und experimentellen Büchern insbesondere im Ausland bekannt ist. (11. November 2015–27. März 2016) Dauerausstellung: Architektur, Möbel, Leuchter, Skulpturen, Graphik. František Bílek: Frühe Skizzen

Ewiger Sommer in römischer Villa (ständige Sammlung)

Tschechische Kunst 1900–1950 aus den Sammlungen der Galerie der Hauptstadt Prag David Cronenberg: Evolution – Der bedeutende kanadische Regisseur gehört zu Künstlern mit reicher künstlerischer Phantasie. Dies zeichnet auch die Ausstellung aus, die seinem lebenslangen Werk gewidmet ist (19. Februar–17. Juli 2016) Alfons Mucha: Die Slawische Epopöe Besichtigungsrundgang – Langzeit-Exposition

Tiziano – Vanitas. Der Dichter des Bildes und des Schattens der Schönheit (15. Dezember 2015–20. März 2016) Zepter und Krone: Karl IV. und die Krönungen der böhmischen Könige (15. Mai–28. September 2016) (Siehe S. 20) Krone des Königreiches: Die Kathedrale Karls IV. (15. Mai–28. September 2016) (Siehe S. 20)

Krone der Mutter der Städte: Die Fertigstellung der St.-Veitskathedrale in der Fotografie (15. Mai–28. September 2016) Krone ohne König: Geschichte der böhmischen Krönungsinsignien nach 1918 (15. Mai–28. September 2016) (Siehe S. 20) Ständige Exposition.

100/50/200

100/50/200

Ammerkung

Eintritt (CZK)


70

21. April und 5. Mai 2016

15. April 2016

2. April 2016

24. März 2016

23. März 2016, 19.30 Uhr

20. März–3. April 2016 22. und 23. März 2016

17. März 2016, 19.30 Uhr

Termin bis 30. September 2016

Titel Das Reich der Mitte – Exponate aus dem 3. bis 17. Jahrhundert aus den Sammlungen des NáprstekMuseums dokumentieren das Leben der chinesischen Gesellschaft im erwähnten Zeitraum. Leonard Bernstein: Messe – neue Einstudierung zur Erinnerung an den 45. Jahrestag der Erstaufführung der szenischen MESSE im Jahre 1971. Die Ausführenden sind renommierte tschechische Interpreten und Ensembles – das Tschechische Barock-Ensemble und die Pueri Gaudentes. Bernsteins Messe war im Auftrag von Jacqueline Kennedy entstanden. www.bernsteinmass.cz; Eintrittskarten: www.ticketstream.cz Osterfestival geistlicher Musik 2016 – 25. Jahrgang, sechs Konzerte in fünf Gotteshäusern Rock-Legenden – Konzert Dan McCaffertys (Nazareth), John Lawtons (Uriah Heep) und Graham Bonnets (Rainbow) mit dem Symphonieorchester Virtuosi di Praga. Eintrittskarten: www.ticketpro.cz Antonín Dvořák: Stabat Mater, op. 58 – Konzert der Tschechischen Philharmonie Eri Nakamura (Sopran), Elizabeth Culman (Mezzosopran), Michael Spires (Tenor), Jongmin Park (Bass), Prager Philharmoniechor, Dirigent Jiří Bělohlávek. www.ceskafilharmonie.cz Eröffnung der Saison im Hospital Kukus – bei Kukus handelt es sich um einen wertvollen Barock-Komplex mit Hospital, großer Kirche, dem Klostergarten und einem Ensemble von allegorischen Skulpturen der Tugenden und der Laster, geschaffen von Matthias Bernhard Braun. Den Kukus-Komplex hat zu Beginn des 18. Jahrhunderts Franz Anton Graf Sporck errichten lassen, vor kurzer Zeit ist Kukus komplett rekonstruiert worden. www.hospital-kuks.cz Sportissimo ½ Marathon Praha – größter Marathonlauf der Tschechischen Republik, 18. Jahrgang. Seine Strecke führt an vielen bedeutenden Prager Baudenkmälern entlang. Kategorien: Einzelne und Vierer-Teams. Für Amateur- wie auch professionelle Läufer. Kapazität: 11 500 Läufer. Das Rennen wurde mit der goldenen IAAF-Marke ausgezeichnet. Myung-Whun & Fillarmonia della Scala – der berühmte südkoreanische Dirigent und das renommierte Orchester spielen Mozart und Mahler. www.nachtigallartist.cz Karl Orff: Carmina Burana – Kantate für Solo-Stimmen, Chor, Kinderchor und Orchester www.arttriton.cz

Prag 1, Gemeindehaus, Smetana-Saal, náměstí Republiky 5 Prag 1, Gemeindehaus, náměstí Republiky 5 (21. April) Südmähren, Stadt Brno, DRFG-Arena, Multifunktionsbühne (Halle Rondo) (5. Mai) (Siehe S. 15)

Prag Der Start: Rudolfinum an dem Jan-Palach-Platz www.runczech.com

Ostböhmen, Gemeinde Kuks

Ort Náprstek-Museum der Kulturen Asiens, Afrikas und Amerikas, Praha 1, Betlémské náměstí 1; www.nm.cz Forum Karlín, Pernerova 53, Praha 8 (Auch in anderen tschechischen Städten: 6. März in Olomouc, 10. März in České Budějovice, 13. März in Brno, 15. März in Ostrava, 27. September in Hradec Králové) Südmähren, Kirchen der Stadt Brno; www.mhf-brno.cz Prag, Lucerna-Saal, Štěpánská 61 (22. März) Nordmähren, Stadt Ostrava, Multifunktionshalle Gong (23. März) Prag, Rudolfinum

Kultur-undSport-VeranstaltungeninPragundinanderenStädtenderTschechischenRepublikMärz–Juni2016


71

9. Juni–3. Juli 2016 10. Juni 2016

8. Juni 2016, 20.00 Uhr

1.–28. Juni 2016

26. Mai 2016

20. Mai 2016

20. Mai–9. Juni 2016

14.–21. Mai 2016

13. Mai 2016

12. Mai – 4. Juni 2016

Termin 7. und 8. Mai 2016

Titel Volkswagen Marathon-Wochenende – 22. Jahrgang, der bekannteste Prestige-Marathonlauf Mitteleuropas ist mit der goldenen IAAF-Marke ausgezeichnet worden. Alljährlich nehmen daran an die 10 000 Läufer aus vielen Nationen teil. Der Start findet am Altstädter Ring statt. Für Einzelläufer, Teams und Stafetten. www.runczech.cz Prager Frühling – Internationales Musikfestival, 71. Jahrgang. Das Eröffnungskonzert findet am 12. Mai statt, die Tschechische Philharmonie mit dem Dirigenten Paavo Järvi spielt Bedřich Smetanas Mein Vaterland. Gemeindehaus; www.festival.cz Vanessa Mae – die weltweit populärste Violinistin spielt mit einem Symphonieorchester das Beste von ihrem Repertoire. Das Konzert ist mit einer visuellen Schau verbunden. Praga Caroli 2016 – Feierlichkeiten anlässlich des 700. Geburtstages des böhmischen Königs und Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Karl IV. (1316–1378). Mittelalterlicher Jahrmarkt, mittelalterliche Musik sowie mittelalterlicher Tanz im Prager Stadtzentrum. Eine der vielen Veranstaltungen zu diesem Jubiläum. Janáčeks Mai 2016 – Internationales Musikfestival, 41. Jahrgang (Siehe S. 11) www.janackuvmaj.cz Goldener Spike von Ostrava Athletik-Meeting der IAAF World Challenge Eintrittskarten: www.ticketart.cz André Rieu & Orchestra – der als Walzer-König gefeierte Violinist, Komponist, Arrangeur und Dirigent André Rieu tritt mit seinem Johann-Strauß-Orchester wieder in Prag auf. Eintrittskarten: www.ticketportal.cz Concentus Moraviae – Internationales Musikfestival, 21. Jahrgang. Klassische Musik, Jazzmusik, Volks- und alternative Musik. Die Konzerte finden in dreizehn mährischen Städten statt. Thema: Shakespeare, Beethoven und die Tradition der tschechischen Quartette Eintrittskarten: www.ticketportal.cz; www.concentus-moraviae.cz Vivaldianno 2016 – City of Mirrors – Eine 3D-Konzert-Schau mit barocker Musik und zeitgenössischem Klang zum Thema „Hoffnungen und Verluste des Barock-Genies Antonio Vivaldi“. Orchester mit sowohl klassischer als auch Rock-Besetzung. Ballett und gesprochenes Wort. Bildgestaltung – Kosuke Sugimoto (Japan). www.vivaldianno.cz; Eintrittskarten: www.ticketportal.cz Smetanas Litomyšl 2016 – Internationales Opernfestival, 58. Jahrgang. www.smetanovalitomysl.cz Nacht der Kirchen – Die Kirchen, Gebetshäuser und Klöster des Landes bieten geführte Rundgänge, Vorträge und Konzerte an und laden zur Besichtigung von Orgelchören, Sakristeien, Türmen und Gärten ein. Von 18.00 bis 23.00 Uhr. Eintritt frei. Ostböhmen, Areal des Schlosses Litomyšl Städte der Tschechischen Republik

O2-Arena, Českomoravská 2345/17, Praha 9 Auch in weiteren Städten: 28. 3. in Ostrava, 22. 4. in Skuteč, 5. 5. in Jihlava, 6. 5. in Liberec

Städte Südmährens und der Böhmisch-Mährischen Höhe, Kirchen, Synagogen und Schlösser (Siehe S. 18–19)

O2-Arena, Českomoravská 2345/17, Praha 9

Konzertsäle der Stadt Ostrava sowie die Schlösser und Kirchen der Mährisch-Schlesischen Region Nordmähren, Stadt Ostrava, Städtisches Stadion Vítkovice

Südmähren, Stadt Brno, Halle Rondo (DRFG-Arena) Eintrittskarten: www.ticketpro.cz Prag www.carolusquartus.eu, www.otecvlasti.cz (Siehe S. 30–31)

Prager Konzertsäle (Siehe S. 16–17)

Ort Prag


72

Stadtteil • Straße/Platz •Telefon •Fax 1 • Staroměstské nám. 1 (Altstädter Rathaus) • 221 714 444 Fremdenführer • 236 002 562 • 236 002 569 1 • Rytířská 31 • 221 714 444 6 • Flughafen Prag, Terminal 2 1 • Kleinseitner Brückenturm • 221 714 444

Geöffnet (IV–X) ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 10.00–18.00 ❶–❼ 8.00–20.00 ❶–❼ 10.00–18.00

Geöffnet (XI–III) ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 10.00–18.00 ❶–❼ 8.00–20.00

1 • III. Burghof Hl. • 224 372 434 • 224 372 435 1 • II. Burghof Hl. • 224 372 423, 419 Fremdenführer für die ganze Burganlage 2 • Vinohradská 46 • 221 580 611-2 2 • Staroměstské nám. 5 • 224 861 476 • 224 861 587 Informationen über die Tschechische Republik

Stadtteil • Straße/Platz Telefon Fax 1 • Na Příkopě 18 221 447 242 224 216 324 E-mail: cedok.services@cedok.cz; www.cedok.cz/incoming DC Service 1 • Břehová 3 224 816 346, 224 811 274 222 325 420 Prager Informationsdienst 1 • Staroměstské nám. 1 Auskunft nur beim persönlichen Besuch (PIS) 1 • Rytířská 31 Prager Dampferfahrt2 • Rašínovo nábřeží 224 931 013, 224 930 017 224 930 022 Gesellschaft – Die Anlegestelle der Moldau-Dampfer befindet sich zwischen den Brücken Palackého most und Železniční most

Name ČEDOK

Rundfahrten durch Prag • Ausflüge

CzechTourism (Siehe S. 8–10) www.czechtourism.cz

Informationsdienst der Prager Burg (Siehe S. 28–29)

❶–❺ 8.30–12.00, 13.00–16.00 ❶–❺ 9.00–18.00 ❻❼ 10.00–17.00

❶–❼ 9.00–18.00 ❶–❼ 9.00–18.00

– Tag der Gründung des selbständigen tschechischen Staates 25.–28. März – Ostern 1. Mai – Tag der Arbeit 8. Mai – Tag der Befreiung 5. Juli – Tag der slawischen Glaubensapostel Kyrill und Method 6. Juli – Tag des Feuertodes von Magister Jan Hus (1415)

1. Januar

– Tag der tschechischen Staatlichkeit 28. Oktober – Tag der Unabhängigkeitserklärung (Tschechoslowakei) 17. November – Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie 24. Dezember – Heiligabend 25.–26. Dezember – erster u. zweiter Weihnachtstag

28. September

Öffentliche Feiertage in der Tschechischen Republik

❶–❼ 9.00–16.00 ❶–❼ 9.00–16.00 E-Mail: info@hrad.cz; www.kulturanahrade.cz ❶–❺ 8.30–12.00, 13.00–16.00 ❶–❺ 9.00–18.00 ❻❼ 10.00–15.00 www.czechtourism.com

sowie grundlegende Informationen über die Tschechische Republik, touristische Dienstleistungen, Broschüren, Stadtpläne etc. Die touristische Vier-Tages-Karte Prague Card ermöglicht den Eintritt in mehr als 50 Denkmalobjekte

Komplexe touristische Informationen über Prag

Name Prague City Tourism www.prague.eu

Fremdenführer

TOURISTISCHEINFORMATIONEN


73

☎ 112 ☎ 155

Stadtteil • Straße/Platz Telefon Ambulanz Meditrans – 4 • Modřanská 307/98 – Kranken- und Verletzten-Transport, auch aus dem Ausland mit Sanitätswagen und Flugzeugen nonstop 124 12, 244 471 072 Apotheken 1 • Palackého 5 – Geöffnet täglich: nonstop 224 946 982 2 • Belgická 37 – Geöffnet täglich: nonstop 222 513 396 Apotheke – Krankenhaus Thomayerova 4 • Vídeňská 800 (Krč) – Geöffnet täglich: nonstop 261 084 019 Apotheke – Krankenhaus Motol 5 • V Úvalu 84 – Geöffnet: Mo–Fr 8.00–16.00 (blaues Gebäude), nonstop (Gebäude der Direktion) 224 435 714, 224 435 736 Apotheke BENU 6 • Vítězné náměstí 13 – Geöffnet täglich: nonstop 224 325 520 Apotheke BENU 7 • Františka Křížka 22 – Geöffnet: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa 8.00–13.00, dann Bereitschaftsdienst bis 8.00 731 638 010 Apotheke des Fakultätskrankenhauses Královské Vinohrady 10 • Šrobárova 50 (Vinohrady) – Geöffnet: Mo–Fr 7.30–18.00, Sa und So 7.30–12.00, 12.30–16.00 267 162 823 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 1 • Spálená 12 (Nové Město) 222 924 295 4 • Vídeňská 800 (Krankenhaus Thomayerova) 261 082 520 5 • V Úvalu 84/1 (Krankenhaus Motol) (Abteilung für Ausländer) 224 433 682, 224 433 681 6 • U Vojenské nemocnice 1200 (Krankenhaus Vojenská) Gebäude CH 2 973 208 333, 973 203 023 8 • Budínova 2 (Krankenhaus Bulovka) 266 083 301 10 • Šrobárova 50 (Krankenhaus Vinohradská) 267 161 111, 267 162 312 Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst – 1 • Spálená 12 – Geöffnet: Mo–Do 19.00–6.00, Fr 16.00–6.00, Sa–So nonstop 222 924 268

Nortruf Rettungsdienst

Medizinische Behandlung oder sonstige notwendige Fürsorge für die Ausländer aus allen Ländern führen die nach dem Wohnort, Hotel usw. zuständigen Gesundheitsanstalten (Polikliniken) durch. Die Behandlung wird auf Basis von Vertragspreisen in CZK bezahlt. Der Patient bekommt für die Versicherungsanstalt in seinem Land eine Bestätigung über die Behandlung.

Angabenärztliche behandlung

Straßenbahnen Nr.: 3, 9, 14, 24 – Haltestelle Václavské náměstí (Wenzelsplatz) Metrolinien A, B – Haltestelle Můstek, Metrolinie C – Haltestelle Muzeum (Museum)

Alle geläufigen Kreditkarten werden akzeptiert

www.doctor-prague.cz e-mail: info@doctor-prague.cz

3. Treppe (Eingang), 2. Stock

Vodičkova 28, Prague 1

NON-STOP-SERVICE 603 433 833

„Ihr Hausarzt im Ausland“

Alle medizinischen Zweige

GESUNDHEITSZENTRUM PRAG

Englisch und andere Sprachen Medizinische Fürsorge nach westlichen Standards


74

Maximale Preise des Taxidienstes auf dem Territorium der Hauptstadt Prag Fahrpreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 km 28 CZK Einstiegstarif . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 CZK Wartezeit pro Minute . . . . . . . . . . . . . . . . 6 CZK Das über die Zentrale bestellte Taxi ist preisgünstiger. Der Taxifahrer ist verpflichtet, eine Preisbestätigung auszustellen. Der Fahrpreis muss im Wage-

Taxi

Preise der Fahrkarten: Grundpreis-Tickets 90 Minuten gültig: 32 CZK, Kinder von 6 bis 15 Jahren 16 CZK. KurzzeitTickets 30 Minuten: 24 CZK, Kinder 12 CZK.

ninneren und auf der Karosserie des Wagens deutlich angezeigt sein. AAA Radiotaxi . . . . . . . . ☎ 140 14, 222 333 222 (Siehe S. 75) . . . . . . . . . . . . . . . . . 729 331 133 City Taxi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 257 257 Halotaxi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 114 411 Profi Taxi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 15 Speed Cars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 234 234 Taxi Praha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 111 000

Magistrat – Prag 1, Jungmannova 29 Mo–Do 7–18 Uhr, Fr 8–16 Uhr Internet: www.dpp.cz

Informationsstellen der Verkehrsbetriebe: Tel.: 296 191 817, täglich 7–21 U-Bahnlinie A, Station MŮSTEK, täglich 7–21 Uhr U-Bahnlinie C, Station HLAVNÍ NÁDRAŽÍ, täglic 7–21 Uhr U-Bahnlinie B, Station ANDĚL, täglich 7–19 Uhr U-Bahnlinie B, Ruzyně Flughafen, Terminal I, Terminal II, täglich 7–21 Uhr U-Bahnlinie A, Station NÁDRAŽÍ VELESLAVÍN, Mo–Fr 6–20 Uhr, Sa 9.30–17 Uhr

Andere Bus-Bahnhöfe Na Knížecí (U-Bahn Linie B – Anděl) 5 • Nádražní Roztyly (U-Bahn Linie C – Roztyly) 4 • Ryšavého Holešovice (U-Bahn Linie C – Nádraží Holešovice) 7 • Partyzánská Černý Most (U-Bahn Linie B – Černý Most) 9 • Chlumecká Želivského (U-Bahn Linie A – Želivského) 3 • Želivského

alle internationalen Schnellzüge (Fahr- und Platzkarten ins Ausland, Liegen, Betten)

Hlavní nádraží (Hauptbahnhof) [U-Bahn, Linie C] 2 • Wilsonova 80

Nádraží Holešovice (Bahnhof Holešovice) [U-Bahn, Linie C] – 7 • Partyzánská

Smíchovské nádraží (Bahnhof Smíchov) [U-Bahn, Linie B] – 5 • Nádražní

Masarykovo nádraží (Masaryk-Bahnhof) [U-Bahn, Linie B] – 1 • Hybernská

Auskünfte über Zugverbindungen (in Englisch, Deutsch und Russisch) ☎ 221 111 122 (non-stop)

Zug

Zentraler Autobus-Bahnhof Florenc (U-Bahn Linie B, C – Florenc) 8 • Křižíkova 4-6 non-stop ☎ 900 144 444 (14 CZK/1 Min.)

Fahr- und Platzkarten ins Ausland Eurolines (Zentraler Autobus-Bahnhof Florenc) Call centre: 245 005 245, 731 222 111 E-Mail: info@eurolines.cz On-line-Verkauf: www.eurolines.cz

Auskünfte über Busverbindungen (in- und ausländische) non-stop ☎ 900 144 444 (14 CZK/1 Min.)

Linienbusse verbinden die Hauptstadt der Tschechischen Republik nicht nur mit den einzelnen Ortschaften im Lande, sondern auch mit ganz Europa. Regelmäßige Buslinien verkehren zwischen Tschechien und allen bedeutenden Lokalitäten auf dem Territorium der Europäischen Union wie auch außerhalb der EU. Wichtigster Busbahnhof ist der in der Stadtmitte gelegene Zentraler Autobus-Bahnhof Florenc.

Wo bekommt man Fahrkarten? Die Fahrkarten werden in ausgewählten U-Bahnstationen, Informationsstellen der Verkehrsbetriebe, Zeitungskiosken und Tabakläden, manchen Lebensmittelgeschäften, Hotels, Reisebüros und Verkaufsautomaten in der Nähe der Haltestellen der Verkehrsmittel verkauft. Alle U-Bahn-Linien verkehren täglich von 5.00 bis 24.00 Uhr ••• Alle Straßenbahn- und Bus-Haltestellen sind mit einem Fahrplan versehen. Die Seilbahn (Újezd, Prag 5 [Tram 6, 9, 12, 20, 22, 23]) verkehrt täglich von 9.00 bis 23.30 Uhr (IV–X); von 9.00– 23.20 Uhr (XI–III). Die Fahrkarten gelten für alle Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs. (24 CZK/12 CZK)

Touristenfahrkarten: 1 Tag – 110 CZK, Kinder (6–15) – 55 CZK, 3 Tage – 310 CZK. Die Fahrkarten gelten 24, 72 Stunden nach ihren Entwerten.

Bus

ÖFFENTLICHEVERKEHRSMITTEL



76

man fährt rechts die Benutzung der Sicherheitsgurte ist obligatorisch ● der Fahrer darf Alkohol nicht einmal in kleinen Mengen trinken ● die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 90 km/h in Ortschaften 50 km/h, auf Autobahnen

☎ 112 .................................................... Notruf ☎ 150 ............................................. Feuerwehr ☎ 155 ............... Medizinischer Rettungsdienst ☎ 158 .................................................... Polizei ☎ 261 104 477 ...................... Nonstop-Betrieb ..................... (auch für Busse und Lastwagen) ☎ 1230 ................................. Nonstop–Betrieb ..................................... Hilfe für die Kraftfahrer ☎ 800 290 291 .......................................... Aaa ........................ Technischer Notdienst nonstop

Autopanne? Autounfall?

Stadtteil • Straße/Platz Telefon AVIS 6 • Václav Havel-Flughafen 235 362 420 BUDGET 1 • Hauptbahnhof 222 319 595 6 • Václav Havel-Flughafen 220 113 253 CZECHOCAR CS a. s. 4 • 5. května 65 261 172 432 6 • Václav Havel-Flughafen 220 113 454 EUROPCAR 6 • Václav Havel-Flughafen 220 113 207 1 • E. Krásnohorské 9 232 000 600 HERZ 6 • Václav Havel-Flughafen 225 345 021

Typ/Name

Autovermietung

Postgebühren: Ansichtskarte ins Inland 13 CZK, Ansichtskarte ins Ausland (Europa) 25 CZK, Ansichtskarte ins Ausland (außereuropäische Länder) 30 CZK mit Luftpost, Brief (bis 20 g) ins Inland 13 CZK, Brief (bis 20 g) ins Ausland

Postamt mit Zollamt: Plzeňská 139, Prag 5 Tel.: 257 019 111

Internationaler Selbstwählferndienst: 00 + Landesnummer + Anschlussnummer

Die Telefonkreditkarten sind in allen Postämtern und in Tabakläden erhältlich.

Fernsprechauskunft – international: 1181

Telefon: Das internationale Fernamt: 1181 Fernsprechauskunft – Prag und die Tschechische Republik: 1180

Luftpost. Auskunft über Post-Service – siehe http://www.ceskaposta.cz

Hauptpostamt: Jindřišská 14, Prag 1 Tel.: 221 131 445 Postamt: Hybernská 15, Prag 1 Tel.: 224 219 714

(Europa) 25 CZK, Brief (bis 20 g) ins Ausland (außereuropäische Länder) 30 CZK

Postdienste in Prag leisten 115 Postämter in allen Stadtteilen.

POSTTELEFON

Praha 2, Vinohradská-Straße 151 (Palast Flóra) Praha 2, Wilsonova-Straße 77 (vor der Staatsoper) Praha 4, 5. května 65 (Kongresszentrum) Praha 6, Studentská-Straße 2 (U-Bahnstation Dejvická) Bewachte Pkw-Parkplätze (Auswahl, Zentrum) Praha 1, Wilsonova-Straße (Hauptbahnhof) Praha 1, Alšovo nábřeží (Aleš-Ufer) Praha 1, Straße Na Florenci (unter der Hauptverkehrsstraße) Praha 1, Malostranské náměstí (Kleinseitner Ring) Weitere Informationen unter www.dpp.cz/de/p-r-parkplatze

Öffentliche Parkhäuser und Tiefgaragen (Auswahl) Praha 1, náměstí Jana Palacha (Jan-Palach-Platz) Praha 1, Ostrovní-Straße (Nationaltheater) Praha 1, náměstí Republiky 8 (Warenhaus Kotva) Praha 1, V Celnici 7 (Hotel Hilton Prager Altstadt) Praha 1, V Celnici 10 (Millenium Plaza) Praha 1, náměstí Curieových (Curie-Platz) (Hotel InterContinental) Praha 1, Opletalova-Straße 9 (in der Nähe des Wenzelsplatzes) Praha 1, Wilsonova-Straße (Hauptbahnhof) Praha 1, náměstí Republiky 1 (Palladium)

Die tschechischen Verkehrsvorschriften unterscheiden sich fast gar nicht von den in anderen europäischen Ländern geltenden Vorschriften. Es ist wichtig zu wissen:

und Fernstraßen 130, für Motorräder 130, in Ortschaf-ten 50 km/h ● die Autobahnvignetten–Gültigkeitsdauer und -Preis: Siehe S. 52 ● Die Scheinwerken müssen während der Fahrt immer eingeschaltet bleiben. ● Es ist verboten, während der Fahrt ohne einen Hands-Free-Satz zu telefonieren ● Kinder unter 36 Kilogramm Körpergewicht bzw. kleiner als 150 Zentimeter dürfen nicht ohne Sicherheitssitz befördert werden ● Fußgänger haben auf Straßenüberwegen Vorrang

Parkzonen in Stadtzentrum

Autofahrer in Prag


www.cedaz.cz

ABFAHRT ALLE 30 MINUTEN FAHRKARTEN KÖNNEN DIREKT BEIM FAHRER GEKAUFT WERDEN

• AN DER METROSTATION B • • 40 Meter von NÁMĚSTÍ REPUBLIKY •

Bushaltestelle – ZENTRUM Straße V CELNICI

Flughafen Bushaltestelle – AnkunftsTerminals – T1 Exit F oder T2 Exit E

BEQUEMER UND DIREKTER VERKEHR VOM FLUGHAFEN PRAG INS ZENTRUM ODER ZURÜCK

REGELMÄSSIGER LINIENVERKEHR • FLUGHAFEN ➟➟ ZENTRUM


78

Fluggesellschaften (Auswahl) AEROFLOT AIR FRANCE AIR LITUANICA AIR MALTA AIR ONE AER LINGUS AUA AUSTRIAN AIRLINES BRITISH AIRWAYS DELTA AIRLINES EASY JET EL AL ISRAEL AIRLINES EMIRATES FINNAIR GERMANWINGS IBERIA JET2 JETAIRFLY KLM ROYAL DUTCH AIRLINES LOT-POLISH AIRLINES LUFTHANSA NORWEGIAN RUSSIAN AIRLINES RYANAIR SAS SCANDINAVIAN AIRLINES SMARTWINGS (TRAVEL SERVICE) SN BRUSSELS AIRLINES

www.aeroflot.com www.airfrance.com www.airlituanica.com www.airmalta.com www.flyairone.com www.aerlingus.com www.austrian.com www.britishairways.com www.delta.com www.easyjet.com www.elal.co.il www.emirates.com www.finnair.com www.germanwings.com www.iberia.com www.jet2.com www.jetairfly.com www.klm.com www.lot.com www.lufthansa.com www.norwegian.com www.rossiya-airlines.com www.ryanair.com www.flysas.com www.smartwings.com www.brusselsairlines.com

Terminal 1 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 1 Terminal 1 Terminal 2 Terminal 1 Terminal 1 Terminal 1, 2 Terminal 1 Terminal 1 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 1 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 1 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 1, 2 Terminal 2

www.swiss.com http://book.flytap.com www.transavia.com www.turkishairlines.com www.flyuia.com www.vueling.com www.wizzair.com

Terminal 2 Terminal 2 Terminal 2 Terminal 1 Terminal 1 Terminal 2 Terminal 1, 2

Wir fliegen nach Europa, Afrika, America und Asien www.brusselsairlines.com Václav Havel-Flughafen Prag Tel.: +420 220 114 323, E-Mail: infocz@brusselsairlines.com

ČSA www.csa.cz Informationen, Reservierung und Verkauf von Flugkarten: 1 • V Celnici 5 • Geöffnet: ❶–❺ 9.00–17.00 Non-stop-Kundendienst: ☎ +420 239 007 007, call.centre@csa.cz Václav Havel-Flughafen Prag – Vorverkauf: CSA Büro, Terminal 1: CSA Büro, Terminal 2: Mon: 7.00–0.30 Uhr Mon–Fr: 5.00–22.00 Uhr Di–Fr: 5.00–13.30 Uhr Sa: 5.00–13.30 Uhr Sa: 5.00–13.30 Uhr, 19.30–0.30 Uhr So: 7.00–22.00 Uhr So: 5.00–0.30 Uhr

SWISS INTERNATIONAL AIRLINES TAP PORTUGAL TRANSAVIA.com TURKISH AIRLINES UKRAINE INTERNATIONAL AIRLINES VUELING WIZZ AIR

Der Prager Flughafen liegt im Viertel Ruzyně am Nordwestrand der Stadt, ungefähr 20 km vom Zentrum. Außer den Taxis und städtischen Autobussen Nr. 100 von der Metro-Station Zličín der Linie B, Nr. 119 von der Metro-Station Nádraží Veleslavín der Linie A, Nr. 191 von der Metro-Station der Linie B Anděl und dem Autobus AE (Airport Express) von der Metro-Station Hlavní nádraží [Hauptbahnhof] der Linie C ist es möglich, auch den Pendelbusverkehr CEDAZ (Siehe S. 77) oder ein AAA Radiotaxi (Siehe S. 75) in Anspruch zu nehmen.

Flugzeug – Václav Havel-Flughafen Prag – www.prg.aero


79

Stadtteil • Straße

Telefon

Fax

2 • Chodská 3 604 281 334 222 511 662 Golf-pakete CZECH HOLIDAYS 1 • Národní 28 221 105 325-9 221 105 320 E-Mail: info@czech-holidays.cz; www.czech-holidays.cz ČEDOK 1 • Na Příkopě 18 221 447 242 224 216 324 E-Mail: reservation@cedok.cz; www.cedok.com OK–TOURS 2 • Jana Masaryka 39 222 521 700 222 521 701 PRAGUE 1 • Rytířská 12 www.ticketpro.cz TOURIST CENTER Eintrittskarten für Kulturveranstaltungen, Karten, Souvenirs ▼ Au ße rh a lb d e s St adtzentrums ESTEC 6 • Vaníčkova 5/1 233 107 511, 257 210 410 257 215 263 Unterkunft-Service (Hotels* *****, Hostels) und Reise-Service PRAGIA 10 • Voroněžská 20 271 741 737-6 271 741 737 Konferenzen und Inzentive TC TRAVEL 7 • U Průhonu 5 266 704 607, 266 704 608 266 704 620 (Siehe S. 79) E-Mail: tctravel.prague@quick.cz; www.tctravel-prague.com TRIUMF TRAVEL 4 • Urbánkova 19 224 400 551 224 400 550 ▼ Au ße rh a lb v o n Pr ag BAD FRANZENSBAD AG Jiráskova 3 +420-359 604 504 +420-359 604 504 Františkovy Lázně E-Mail: franzensbad@franzensbad.cz; www.franzensbad.cz FRANKENLAND REISEN Fitzendorfer Straße 11 +49(0)95 34 92 2029 D – 974 96 Burgpreppach E-Mail: kontakt@frankenland-reisen.de; www.frankenland-reisen.de Niederlassung in Prag: 6 • Patočkova 2386/85 233 350 367 233 931 440

▼ Im Z en tr u m ABANTE

Unterkunft – Reisebüros

UNTERBRINGUNG

Tr a n s c e n t r u m b u s

tel.: +420 266 704 607, 266 704 608 fax: +420 266 704 620 e-mail: info@tctravel-prague.com www.tctravel-prague.com

Accommodation for groups and individuals Central Europe round trips Transport City tours and excursions Guides

U Průhonu 5, 170 00 Praha 7


80

Typ/Name Stadtteil • Straße/Platz ▼ Ka te go ri e * ** * * Sta dtmitte AMBASSADOR ZLATÁ HUSA 1 • Václavské nám. 5–7 ARIA 1 • Tržiště 368/9 ART DECO IMPERIAL 1 • Na Poříčí 15 ART NOUVEAU PALACE HOTEL 1 • Panská 12 BUDDHA – BAR HOTEL PRAGUE 1 • Jakubská 649/8 ESPLANADE 1 • Washingtonova 19 FOUR SEASONS HOTEL PRAGUE 1 • Veleslavínova 2a HILTON PRAGUE 8 • Pobřežní 1 HILTON PRAGUE OLD TOWN 1 • V Celnici 7 INTERCONTINENTAL 1 • nám. Curieových 43/5 LE PALAIS ART HOTEL 2 • U Zvonařky 1 MANDARIN ORIENTAL PRAGUE 1 • Nebovidská 459/1 PAŘÍŽ 1 • U Obecního domu 1 PRAGUE MARRIOTT HOTEL 1 • V Celnici 8 RADISSON BLU ALCRON HOTEL 1 • Štěpánská 40 SHERATON PRAGUE HOTEL 2 • Žitná 8 THE MARK LUXURY 1 • Hybernská 1002/12 HOTEL PRAGUE U TŘÍ ČÁPŮ 1 • Tomášská 20/16 ▼ Ka te go ri e * ** * * in der Nähe der Stadtmitte CORINTHIA TOWERS 4 • Kongresová 1 SAVOY (open from 1/4 2015) 1 • Keplerova 6 ▼ Ka te go ri e * ** * Stad tmitte ADRIA 1 • Václavské nám. 26 HOTEL POD VĚŽÍ 1 • Mostecká 2

Wellness, Sauna

Hotels (Auswahl)

Fax

224 226 167 225 334 666 246 011 699 224 221 240 221 776 310 224 229 306 221 426 000 224 842 378 221 822 200 296 631 216 234 634 635

224 225 475 222 888 889 222 820 100 225 999 909 226 226 123

257 212 967

261 225 011 224 302 128

221 081 300 257 532 069

Telefon

224 193 876 225 334 111 246 011 600 224 093 111 221 776 300 224 501 111 221 427 777 224 841 111 221 822 100 296 631 111 234 634 111 233 088 888 222 195 195 222 888 888 222 820 200 225 999 999 226 226 111

257 210 779

261 191 111 224 302 430

221 081 111 257 532 041

accom@adria.cz hotel@podvezi.com

prague@corinthia.com info@hotelsavoyprague.com

storks@avehotels.cz

hotel@ambassador.cz stay@aria.cz reservation@hotel-imperial.cz info@palacehotel.cz info@buddhabarhotelprague.com esplanade@esplanade.cz reservations.prg@fourseasons.com hiltonpraguehotel@gmail.com sales.prague@hilton.com prague@ihg.com info@palaishotel.cz moprg-reservations@mohg.com booking@hotel-paris.cz prague.marriott@centrum.cz reservations.prague@radissonblu.com csh.prague@sheratonprague.com reservations@themark.cz

E-Mail

Sicherheitsbox

• •

• •

• • • • • • • • • • • • • • • • •

• •

• •

• • • • • • • • • • • • • • • • •

• •

• •

• • • • • • • • • • • • • • • • •

• •

• •

• • • • • • • • • • • • • • • • •

• •

• • • •

• • • • • •

• • • •

• •

• • • • • • • • • • • • •

• •

• •

• •

• • • • • • •

• • •

• •

P

• •

• •

• • • • • • • • • • • •

• • • •

• • • • • • • • •

• •

• • • • • • • • • • •

• • • • •

Konferenzraum


81

Stadtteil • Straße/Platz

GRAND MAJESTIC PLAZA 1 • Truhlářská 16 JALTA BOUTIQUE HOTEL 1 • Václavské nám. 45 JOSEF 1 • Rybná 20 MONASTERY RESIDENCE 1 • Strahovské nád. 13/134 WALDSTEIN HOTEL 1 • Waldštejnské nám. 6 ZLATÁ HVĚZDA (GOLDEN STAR) 1 • Nerudova 48 ▼ Ka te go ri e * ** * i n der Nähe der Stadtmitte ANDEL’S HOTEL PRAGUE 5 • Stroupežnického 21 CORINTHIA PANORAMA 4 • Milevská 7 CROWNE PLAZA 6 • Koulova 15 DIPLOMAT 6 • Evropská 15 DORINT PRAHA DON GIOVANNI 3 • Vinohradská 157a HOTEL NH PRAGUE 5 • Mozartova 1 PARKHOTEL PRAHA 7 • Veletržní 20 ▼ Ka te go ri e * ** * a ußerhalb d er Sta dtmitte AQUAPALACE HOTEL PRAGUE Praha-Čestlice GOLF 5 • Plzeňská 215a TOP HOTEL PRAHA 4 • Blažimská 4 ▼ Ka te go ri e * ** Stadtmitte ANDANTE 1 • Ve Smečkách 4 U KRÁLE JIŘÍHO 1 • Liliová 10 ▼ Ka te go ri e * ** in d er Nähe der Stadtmitte ADMIRÁL (Botel) 5 • Hořejší nábřeží B & B HOTEL PRAGUE CITY 8 • Prvního pluku 29 JELENÍ DVŮR 1 • Jelení 197/7 ▼ Ka te go ri e * ** au ßerhalb de r Stad tmitte ADALBERT (Břevnov-Kloster) 6 • Markétská 1 MONICA 4 • Vlnitá 31a RACEK (Botel) 4 • Na Dvorecké louce

Typ/Name

211 153 159 222 822 833 221 700 999 233 901 070 233 901 070 257 533 624

296 889 999 261 164 141 234 608 877 296 559 215 267 036 717 257 153 131 224 316 180

225 108 999 222 993 103 272 765 853

222 210 591 221 466 166

257 319 516

233 028 310

220 406 190 244 464 120 241 430 526

296 889 688 261 161 111 296 537 111 296 559 111 267 031 111 257 153 111 225 117 111

225 108 888 222 993 101 267 284 111

222 210 021 221 466 100

257 321 302 224 284 788 233 028 333

220 406 170 244 464 465 241 431 628

Fax

211 159 100 222 822 388 221 700 111 233 090 200 257 533 938 257 532 867

Telefon

recepce@hoteladalbert.cz info@hotelmonica.cz info@botelracek.cz

info@admiral-botel.cz prague-city@hotelbb.com jelenidvur@eahotels.cz

reservations@andante.cz kinggeorge@kinggeorge.cz

info@aquapalacehotel.cz reception@hotel-golf.cz frontoffice@tophotel.cz

info@andelshotel.com welcome@panoramahotelprague.com hotel@internationalprague.cz info@diplomathotel.cz welcome.prague@dorint.com nhprague@nh-hotels.com info@parkhotel-praha.cz

reception@hotel-grandmajestic.cz consierge@hoteljalta.com reservation@hoteljosef.com monastery@avehotels.cz waldstein@avehotels.cz gs@avehotels.cz

E-Mail

• • •

• • •

• •

• • •

• • • • • • •

• • • • • •

• • •

• • •

• •

• • •

• • • • • • •

• • • • • •

• • •

• •

• •

• • •

• • • • • • •

• • • • • •

• • •

• • •

• •

• • •

• • • • • • •

• •

• • •

• •

• • • • • • •

• • • •

• • •

• • •

• • •

• • • • • • •

• • • • •

• • •

• • •

• • •

• • • • • • •

• •

P

• •

• • • • • • •

• • •

• • • • • • •

• • •

• • • • • •


82

Terasa U Zlaté Studně

1 • Malá Strana 257 533 322 U Zlaté Studně 166/4 E-Mail: resturant@goldenwell.cz

Stadtteil • Straße/Platz Telefon • Fax 1 • Nosticova 2a 257 007 681 E-Mail: info@altanykampa.cz Aureole 4 • Hvězdova 1716/2b 222 755 380 E-Mail: info@aureole.cz Baráčnická rychta 1 • Malá Strana, Tržiště 23 257 532 461, 606 612 979 E-Mail: info@baracnickarychta.cz Hybernia 1 • Hybernská 7 224 226 004, 777 344 005 E-Mail: hybernia@hybernia.cz Lokál Dlouhá 1 • Dlouhá 33 222 316 265 E-Mail: lokal@ambi.cz Malostranská Beseda 1 • Malostranské nám. 35/21 257 409 112 E-Mail: puor@malostranska-beseda.cz Plzeňská restaurace 1 • Náměstí Republiky 5 222 002 780 (Gemeindehaus) Fax: 222 002 778 Restaurant Sarah Bernhardt 1 • U Obecního domu 1 222 195 195 (Hotel Paris) E-Mail: fboffice@hotel-paris.cz; www.sarah-bernhardt.cz T-Anker Sluneční terasa 1 • náměstí Republiky 8 722 445 474 E-Mail: info@t-anker.cz

Name Altány Kampa

Hervorragende Speisen, französische und böhmische Küche Restaurant und Bier-Bar auf der Dachterrasse des Kaufhauses Kotva, Aussicht auf die Altstadt, Auswahl tschechischer und europäischer Biere, böhmische und internationale Küche Luxus-Restaurant, Michelin-Auszeichnung, internationale Küche, Aussicht auf den historischen Teil Prags

Charakteristik • Anmerkung Böhmische und internationale Küche, Grillspeisen auf der Terrasse im Freien, Aussicht auf den Moldau-Kanal Čertovka und die Parkanlage Kampa Fusion Restaurant & Lounge, in der 27. Etage des höchsten Prager Gebäudes „City Tower“, europäische und asiatische Küche, Michelin-Auszeichnung Traditionelle böhmische Küche, Pisner Urquell-Bier, Bierprodukte der Brauerei Svijany Pilsner Urquell Art Restaurant Böhmische und internationale Küche, Café, Vorgarten, Pilsner Urquell-Bier Gerichte der böhmischen Küche aus frischen tschechischen Rohstoffen, Pilsner Urquell-Bier Pilsner Urquell Original Restaurant Traditionelle Gerichte der böhmischen Küche Böhmische Küche, Pilsner Bier

❶–❼ 7.00–23.00

❶–❼ 11.00–22.00

❶–❼ 12.00–16.00, 18.00–23.00

❶–❼ 11.30–23.00

❶–❺ 8.00–02.00 ❻ 11.00–02.00 ❼ 11.00–Mitternacht ❶–❻ 11.00–23.00 ❼ 11.00–21.00 ❶–❺ 8.00–Mitternacht ❻❼ 11.00–Mitternacht ❶–❺ 8.00–01.00 ❻ 12.00–01.00. ❼ 12.00–22.00 ❶–❼ 11.00–23.00

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ 11.00–Mitternacht

Die mehr als zweitausend Prager Restaurants und Bierschenken laden Sie zu gutem Essen und gutem Trinken ein. Kosten Sie tschechische Knödel, den Schweinebraten, feine Saucen, leckere Mehlspeisen mit Schlagsahne, bestellen Sie ein Glas gekühltes Bier, mährischen oder slowakischen Wein. Es werden auch Spezialitäten der internationalen Küche zubereitet. Guten Appetit!

Restaurants • Weinstuben

GUTENAPPETIT!


83

Meloun (Musikklub) Reduta Jazz Club (gegründet 1958) Rock Café (Musikklub) Roxy (Musikklub) Ungelt Jazz & Blues Club Vagon (Musikklub)

1 • Dlouhá 33 1 • Týnská ulička 2 1 • Národní 25

1 • Národní 20

1 • Národní 10

1 • Uhelný trh 9

Double Trouble 1 • Melantrichova 17 (Show Musikbar) Duplex (Discoklub) 1 • Václavské nám. 21 Futurum Music Bar 5 • Zborovská 7 Charles Bridge Jazz 1 • Saská 3 und Blues Club (Musikklub, Live-Musik) Jazz Dock 5 • Janáčkovo nábř. 2 (Jazz und Blues, Café) Jazz Club U Staré paní 1 • Michalská 9 Karlovy Lázně 1 • Novotného lávka (Musikcafé, Discothek) Klub Lávka 1 • Novotného lávka 1 (Musikklub, Gartenrestaurant) Lucerna Music Bar 1 • Vodičkova 36

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ Jazzmusik live 21.00–24.00 ❶–❼ 11.00–01.00 Jazzmusik live (täglich 20.00–23.00) ❼–❹ 20.00–04.00 ❺❻ 20.00–05.00 ❸–❻ 20.00–05.00 ❶–❼ 20.00–01.00 ❶–❼ 20.00–24.00

224 933 947 ❶–❺ 10.00–03.00 ❻ 17.00–03.00 ❼ 17.00–01.00 602 691 015 ❶–❼ Programm ab 20.00 224 895 748 ❶–❼ 19.30–24.00 733 737 301 ❶–❻ 19.00–05.00 ❼ 19.00–01.00

224 217 108 ❶–❼ 20.00–03.00 jeden ❺❻ Popmusik ’80 und ’90 774 010 307 ❸❹ 20.00–04.00 ❺❻ 20.00–05.00 224 933 487 ❶–❼ 21.00

221 082 278 ❶–❼ rund um die Uhr

774 058 838 ❶–❸ 17.00–04.00 ❹–❼ 15.00–04.00 605 285 211 ❶–❼ 19.00–02.00 222 220 502 ❶–❼ 21.00–05.00

732 221 111 257 328 571 602 208 811

221 632 414

Name Stadtteil • Straße/Platz Telefon Agharta (Jazzklub) 1 • Železná 16 222 211 275 (Siehe S. 83); E-Mail: info@agharta.cz; www.agharta.cz Bílý koníček 1 • Staroměstské n. 20 221 421 160 (Jazzklub, Restaurant) E-Mail: rezervace@bilykonicek.com

MUSIKKLUBS

NUR 99 METER VOM ALTSTADTER RING ENTFERNT

BESUCHEN SIE UNS UND ERLEBEN SIE IM AGHARTA EINEN UNVERGESSLICHEN JAZZ-ABEND!

TÄGLICH LIVE-MUSIK • Jazz-Klub und Bar täglich 19.00–01.00 Uhr

Bei Ihrem Besuch Prags dürfen Sie sich Agharta nicht entgehen lassen! Prachtvolle Atmosphäre historischer Kellerräume aus dem 14. Jahrhundert Günstige GetränkePreise, inklusive der Agharta-Original-Cocktails Pilsner Urquell vom Fass Verkauf von CDs mit komplexem Angebot an Produktion tschechischer Jazz-Musiker, große Auswahl von ausländischen Aufnahmen AghaRTA-T-Shirts nach dem Entwurf von Jiří Votruba Erstklassige Darbietungen einheimischer Jazzbands

DAS BELIEBTESTE JAZZ-LOKAL IN PRAG


PIVOVARSKÝ KLUB RESTAURANT UND BIERTHEK „PIVOVARSKÝ KLUB“ DAS BESTE BIER-RESTAURANT DES JAHRES 2011

Geoffnet täglich von 11.30 bis 23.30 Uhr – mehr als 240 Flaschenbier-Sorten – sechs Schankbier-Sorten – traditionelle tschechische Küche – aus Bier zubereitete Spezialitäten – gebratene Schweinshaxen – Leckereien vom Backofen und vom Grill Křižíkova 17° 186 00 Prague 8 – Karlín Tel.: +420 222 315 777 pivoklub@iol.cz www.gastroinfo.cz/pivoklub


85

1 • Smetanovo nábřeží 1022 224 218 493 E-Mail: info@cafeslavia.cz; www.cafeslavia.cz 1 • Staroměstské náměstí 22 221 632 522 1 • Ovocný trh 19 224 224 240

Café & Restaurant Slavia (Siehe S. 87) Grand Café Praha Grand Café Orient

257 313 562

5 • Vítězná 128

Café Savoy

Café Louvre (Siehe S. 87) Café Montmartre

Stadtteil • Straße/Platz Telefon • Fax 1 • U Obecního domu 1 222 195 195 www.sarah-bernhardt.cz 1 • Štupratská 7 224 828 686 1 • Na Poříčí 15 246 011 440 E-Mail: cafe@hotel-imperial; www.cafeimperial.cz 1 • Valdštejnské náměstí 3 257 010 412 Fax: 257 010 411 1• Národní 22 224 930 949 www.cafelouvre.cz 1 • Řetězová 7 602 277 210

Name Café de Paris (Siehe S. 86) Cafégalerie Ungelt Café Imperial (Siehe S. 86) Café Ledebour

Café

360

Preise Menu Min/Max (CZK)

Blick auf die Altstädter Aposteluhr, Desserts aus eigener Herstellung Erstes und letztes kubistisches Café der Welt (gegründet 1912)

Kaffeehaus und Restaurant, seit 1893, Lieblings-Café Franz Kafkas, unweit des Nationaltheaters und der Insel Kampa Traditionsreiches Zentrum des kulturellen und intellektuellen Lebens von Prag

Gegründet 1911, wiedereröffnet 2000, Spezialität: hausgemachter Apfelstrudel

❶–❺ 8.00–23.30 ❺❻ 9.00–23.30 ❶–❺ 10.00–23.00 ❻❼ 12.00–23.00 (Juli und August 12.00–23.00) ❶–❺ 8.00–22.30 ❻❼ 9.00–22.30 ❶–❺ 8.00–24.00 ❻❼ 9.00–24.00 Geöffnet täglich ❶–❺ 9.00–22.00 ❺❻ 10.00–22.00 ❸–❻ 16.00–19.00 Livemusik (Klavier)

❶–❼ 10.00–19.00

❶–❺ 10.00–22.00 ❻❼ 10.00–18.30 ❶–❼ 7.00–23.00

Nichtraucher-Café, hochwertiger Kaffee, Gemälde-Ausstellung Gegründet 1914, wiederöffnet 2007, Art-déco mit kubistischen Elementen In den benachbarten Ledebour-Gärten unterhalb der Prager Burg können Gesellschaftsveranstaltungen abgehalten werden Gegründet 1902, hohe Kaffeekultur, Sommerterrasse

❶–❺ 10.00–23.30 ❻ 11.30–23.30 ❼ 12.00–22.00 ❶–❺ 10.00–17.00 ❻❼ 10.00–16.00 ❶–❼ 11.00–23.00 ❶–❹ 11.00–23.00 ❺–❼ 12.00–23.00

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ 11.00–23.00

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ 8.00–02.00

Brauerei, Fleksches 13° Bier Radegast Bier, Pilsner Urquell 12°, dunkles Gambrinus-Bier Brauerei und Restaurant

Neustädter Lagerbier

Charakteristik • Anmerkung Pilsner Urquell Bier

Charakteristik • Anmerkung Im Jugendstil-Hotel Paris, hervorragende Desserts

Name Stadtteil • Straße/Platz Telefon • Fax Malostranská beseda 1 • Malostranské náměstí 21 257 533 968 (Pilsner Urquell Original Restaurant) Novoměstský pivovar 1 • Vodičkova 20 222 232 448 • 222 231 662 E-Mail: sales@npivovar.cz; www.npivovar.cz; Tel.: 602 459 216 U Fleků 1 • Křemencova 11 224 934 019 • 224 934 805 U Kalicha 2 • Na Bojišti 12 296 189 600 • 224 912 557 U Medvídků 1 • Na Perštýně 7 224 211 916

Bierstuben


In den Prager Kaffeehäusern kommen schon seit einhundert Jahren Freunde, Künstler, Journalisten und Studenten zusammen. Einige von den angenehmen Prager Das Café de Paris – das Kaffeehaus des Jugendstil-Hotels Paris – bildet mit seinem Namen einen eindeutig harmonischen Akkord – in seinem originellen Raum und seiner Innengestaltung sind die Kultur und der verfeinerte Geschmack der bekannten Pariser Kaffeehäuser vom Anfang der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts vereinigt. Die Elemente des modernen Designs und der kostenlose WIFI-Internet-Anschluss bieten unseren Gästen darüber hinaus den höchstmöglichen Komfort. Schon Franz Kafka hatte unsere wunderbaren Desserts liebgewonnen, und Sie können ganz sicher sein, dass wir der Tradition des Hauses treu geblieben sind. Seit einhundert Jahren können unsere Gäste in der einmaligen Atmosphäre die berühmte Torte „Paris“ kosten. Das Angebot des Café de Paris ist natürlich durch hervorragende Salate, Snacks, leckere Suppen und Sandwiches sowie weitere leichte Speisen und Gerichte, die für Sie eine glänzende Inspiration für ein leichtes Mittag- bzw. Abendessen darstellen können, erweitert worden. Es hängt nur von Ihnen ab, ob Sie das Café Paris für ein freundschaftliches Treffen mit Kaffee und Torte oder für geschäftliche Verhandlungen wählen. In der Bar, die sich im rückwärtigen Teil des Kaffeehauses befindet, bereiten unsere Barkeeper für Sie mit Freude einen von den wunderbar erfrischenden – alholhaltigen bzw. alkoholfreien – Cocktails zu. Die Auswahl ist groß, und Sie brauchen sich auf keinen Fall zu beeilen – bei uns ist es nämlich bis in die frühen Morgenstunden geöffnet. U Obecního domu 1 Prag 1 Tel.: +420 222 195 195 www.sarah-bernhardt.cz Geöffnet täglich: 8.00–2.00 Uhr Das Café Imperial hat schon immer zu den vielbesuchten Kaffeehäusern Prags gezählt. Als das gleichnamige Hotel im Jahre 1914 erbaut wurde, wurde auch das Hotel-Café eingerichtet. In Prag gibt es nicht viele Stellen, die dem Café Imperial gleichen würden. Nirgendwo anders finden Sie ein dermaßen prachtvolles Interieur im Stil des Art-déco, mit kubistischen Elementen und Mosaiken aus dem späten Jugendstil, vor. Die vor kurzem abgeschlossene Rekonstruktion des Hauses (das Fünf-Sterne-Hotel mit Café ist im Jahre 2007 wiedereröffnet worden) hat das Kaffeehaus zwar auf ein höheres Niveau gehoben, zugleich aber die Atmosphäre im Stil eines Grand-Cafés bewahrt. Ob Frühstück, Mittagessen, ein Kaffeekränzchen am Nachmittag, ein angenehmes Plauder-Stündchen mit einer Tasse Tee oder eine abendliches Treffen im Freundeskreis – die freundliche Bedienung hat alle Details im Griff. Das Menü stellt das Beste von der tschechischen Gastronomie vor. Der bekannte Chefkoch Zdeněk Pohlreich sorgt mit seinem Team dafür, dass alle Wünsche der Gäste erfüllt werden. Als Spezialität des Cafés Imperial gilt die Möglichkeit, direkt in der Küche zu speisen, dabei der Zubereitung eines Menüs mit fünf Gängen zuzusehen und mit dem Sommelier die Auswahl der Weine zu erörtern. Das beste Hotelrestaurant 2009 (Preis der Hotel- und Restaurant-Assoziation der Tschechischen Republik) Das Café Imperial freut sich, Sie begrüßen zu dürfen! Na Poříčí 15, Prag 1 Tel.: +420 246 011 440 E-Mail: cafe@hotel-imperial.cz www.cafeimperial.cz Geöffnet täglich: 7.00–23.00 Uhr


Cafés existieren nicht mehr, in anderen bekommt man nach wie vor ein elegantes Ambiente, Gemütlichkeit, die Morgenzeitung und natürlich guten Kaffee angeboten. Das zu den Prager Legenden zählende Café Slavia gilt als traditionsreiches Zentrum des kulturellen und intellektuellen Lebens. Zu seiner spezifischen Atmosphäre trägt außer seiner gediegenen Inneneinrichtung auch das berühmte Bild des Absinth-Trinkers bei. Sie, werte Gäste, sind auf eine Tasse heißen, duftenden Espressos eingeladen. Wir halten für Sie jeden Tag leckere Torten aus der eigenen Konditorei bereit, zu unserem Angebot gehören unter anderem ein geruhsames Frühstück, ein Arbeits-Mittagessen oder am Abend ein angenehmes, romantisches Treffen bei einem Glas Wein. Und wie bereits erwähnt, wird all das von der seltenen Aussicht auf das Nationaltheater, die Prager Burg beziehungsweise die Moldau untermalt. Von den 320 Tischplätzen werden Sie sicherlich denjenigen auswählen, von dem aus es die schönste Aussicht gibt. Wir wiederum werden uns bemühen, das Café Slavia auch für Sie zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden zu lassen. Jeden Tag zwischen 17.00 und 23.00 Uhr Livemusik – Klavier Café & Restaurant Slavia, a. s. Smetanovo nábřeží 1022/2 Prag 1 Tel.: +420 224 218 493 Fax: +420 224 216 244 E-Mail: info@cafeslavia.cz www.cafeslavia.cz Geöfffnet: Mo–Fr 8.00 bis 24.00 Uhr Sa, So 9.00 bis 24.00 Uhr

Das Café Louvre ist im Jahre 1902 gegründet worden. Für uns ist es eine große Ehre, die Tradition eines Unternehmens weiter zu tragen, das von Anfang an die Spitze des Prager Kaffeehaus-Gewerbes gehörte und das Zentrum des kulturellen Geschehens repräsentierte. Wir können uns dessen rühmen, dass bei uns Persönlichkeiten von internationaler Bedeutung, unter ihnen Franz Kafka, Karel Čapek und Albert Einstein wie auch viele weitere, zusammenkamen. Das Café ist ab 8 Uhr früh geöffnet, für unsere Gäste halten wir ein reiches Frühstücks-Angebot sowie die Morgenzeitungen bereit. Im Restaurant bieten wir Speisen der traditionellen tschechischen Küche sowie kleine und leichte Gerichte an. Die Nichtraucher-Sektion des Restaurants und die Salons sind für fünfzehn bis zwanzig Personen gedacht. Wir halten ebenfalls die Tradition des Kaffeehaus-Sports in Ehren, deshalb können Sie bei uns das Schachspiel entleihen, im Billiard-Saal mit seinen fünf Tischen können Sie sich wiederum diesem Sport widmen. An heißen Tagen kann die Sommer-Terrasse besucht werden. In der neu eröffneten Galerie Fotografie Louvre können Sie sich auf vierhundert Quadratmetern Fläche Arbeiten der besten tschechischen Fotografen ansehen. Café Louvre – Ihr Treffpunkt Národní 22, Prag 1 www.cafelouvre.cz Tel.: +420 224 930 949, +420 724 054 055 Geöffnet: Mo–Fr 8.00–23.30 Uhr Sa, So 9.00–23.30 Uhr


ENTDECKEN SIE DIE SCHÖNHEITEN DER

TSCHECHISCHENREPUBLIK

Terezín (95)

Region Hradec Králové (100–101)

Praha Karlovy Vary (107)

Burg Karlštejn (90) Kutná Hora (90, 96–97)

Litomyšl (91)

Žďár nad Sázavou (94) Telč (92)

Olomouc (94)

Třebíč (91) Kroměříž (93) Brno (92, 102–105)

Český Krumlov (92, 102–105)

Das Areal von Lednice und Valtice (93)


Die Assoziation der Campingpl채tze der Tschechischen Republik l채dt Sie in die unter www.camp-cr.cz aufgelisteten Campingpl채tze ein.

www.camp-straznice.cz

www.vranovska-plaz.cz

www.triocamp.cz


TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS BURG KARLŠTEJN

KUTNÁ HORA

267 18 Karlštejn Tel.: +420 311 681 617 E-Mail: karlstejn@npu.cz

www.hradkarlstejn.cz

Königliche Bergbaustadt vom Ende des 13. Jahrhunderts. Im 14. Jahrhundert die zweitbedeutendste Stadt nach Prag. Es wurden hier silberne Groschen geprägt, die im 13. und 14. Jahrhundert im ganzen Mitteleuropa als Zahlungsmittel dienten. In der Stadt sind viele seltene gotische Bauten erhalten geblieben: der Dom der hl. Barbara aus den Jahren 1388–1565, einer der schönsten gotischen Bauten in Tschechien, die St.-Jakobs-Kirche aus den Jahren 1340 bis 1420, der spätgotische Welsche Hof – ursprünglich eine Münzwerkstatt. (Siehe S. 96–97)

Gotische Königsburg, in der Krönungskleinodien aufbewahrt wurden, erbaut in der Mitte des 14. Jhr. unter der Herrschaft von Karl IV. Im 16. Jhr. im Renaissance-Stil umgebaut, Ende des 19. Jhr. pseudogotischer Umbau. Die ursprüngliche architektonische Gestaltung wurde durch die Umbauten nicht verändert. In der Hl.-Kreuz-Kapelle, die zur Aufbewahrung der Krönungsinsignien diente, befindet sich eine einzigartige Sammlung von 129 gotischen Tafelbildern des Meisters Theodoricus aus den 60er Jahren des 14. Jahrhunderts.

www.kutnahora.cz Zugängliche Denkmalobjekte: Dom der hl. Barbara: Geöffnet täglich: I–II..........................................................10.00–16.00 III, XI, XII.................................................10.00–17.00 IV–X .........................................................9.00–18.00 Eintritt: 85 CZK

Geöffnet (außer Montag): XII (2015) ...............................................10.00–15.00 (5., 6., 12., 13., 19., 20., 26.–31. 12.) I+II (2016)...............................................10.00–15.00 (1.–10. 1.; 6., 7., 13., 14., 20., 21., 27., 28. 2.) III.....................................9.30–16.00 (28. 3. geöffnet) IV .............................................................9.30–17.00 V ............................................................9.30–17.30 ) VI .............................................................9.00–17.30 VII, VIII .........................................9.00–18.30 (täglich) IX .............................................................9.00–17.30 X ..............................................................9.30–16.30 XI ...........................................................10.00–15.00 (1.–13., 17., 19., 20., 26., 27. 11.) XII ..........................................................10.00–15.00 (3., 4., 10., 11., 17., 18., 26.–31. 12.) Eintritt: geführte fremdsprachige Besichtigungen: 330 CZK. Reservation: rezervace@hradkarlstejn.cz

Welscher Hof: Geöffnet täglich: XI–II........................................................10.00–16.00 III, X .......................................................10.00–17.00 IV–IX ........................................................9.00–18.00 Eintritt: 85 CZK Route von Prag aus: Richtung Kostelec nad Černými Lesy, 68 km, östlich von Prag, mit dem Zug vom Masaryk-Bahnhof

Reiseroute von Prag aus: R4 Schnellstraße Černošice – Dobřichovice, 28 km südwestlich von Prag; mit dem Zug vom Bahnhof Praha-Smíchov

90


TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS TŘEBÍČ

LITOMYŠL

Bei Třebíč handelt es sich um eine malerische Stadt mit bunter Geschichte und vielen wertvollen Baudenkmälern. Die bedeutendsten von ihnen – die Basilika des hl. Prokop und das Jüdische Viertel mit dem Jüdischen Friedhof – sind in der UNESCO-Welterbeliste eingetragen.

Die ostböhmische Stadt Litomyšl erlebt gegenwärtig in der Tat eine zweite Renaissance. So konnten in den vergangenen Jahren zwölf wertvolle Objekte auf dem Schlossberg revitalisiert werden, bei einem Besuch darf man auf keinen Fall versäumen, das in der UNESCO-Welterbeliste eingetragene Schlossareal zu besuchen. Außer den Besichtigungsrundgängen, die unter anderem am wertvollen Theatergebäude entlang führen, lernt man bei einer Erkundungstour die Städtische Gemäldegalerie und die ständige Exposition der Plastiken von Olbram Zoubek samt dem Herzen für Václav Havel kennen. Außerdem kann man sich die Wohnung der Eltern von Bedřich Smetana, in der der künftige Komponist geboren wurde, anschauen. Von den Ausflugszielen, die sehenswert sind, sind die Kirche der Auffindung des Hl. Kreuzes mit einer Aussichtsmöglichkeit und der Exposition „Engel auf dem Berg“ sowie das Bischöfliche Gymnasium, das ein sehr gut renoviertes Museum beherbergt, zu empfehlen. In den unweit gelegenen Klostergärten legt man bei der Stadttour eine Pause ein, um sich dann erfrischt die untere Stadt anzusehen.

Die romanische Basilika mit frühgotischen Bauelementen gilt als Kleinod mittelaltelricher Architektur. Als ihr bedeutendster Bestandteil wird die Krypta eingestuft. Das Jüdische Viertel stellt den einzigen, in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommenen Nachweis jüdischer Kultur außerhalb des israelischen Territoriums dar. Das Jüdische Viertel wird von einem einzigartigen Baukomplex mit 123 Gebäuden gebildet, unter denen u. a. die Vordere und die Hintere Synagoge sowie das Haus des Seligmann Bauer mit einer Exposition über den charakteristischen jüdischen Haushalt auf sich aufmerksam machen.

www.visittrebic.eu Basilika St. Prokop (Öffnungszeiten): VI–IX.......................Mo–Fr...........................9–17 Uhr Sa, So ........................10–18 Uhr X–V ........................Mo–Do .........................9–17 Uhr Fr..................................9–15 Uhr Sa, So ........................10–17 Uhr

www.litomysl.cz

Jüdisches Viertel (Geöffnet täglich): I–VI, IX–XI ....................................................9–17 Uhr VII–VIII..........................................................9–18 Uhr XII ................................................................9–16 Uhr

Schloss (Geöffnet außer Montag): IV, X am Wochenende und an Feiertagen: 10–16 Uhr V ...............................................................10–16 Uhr VI, IX..........................................................10–17 Uhr VII, VIII .......................................................10–18 Uhr Städtische Gemäldegalerie: V . . . . . . . . . . . . . .Di–So..............10–12, 13–16 Uhr VI–IX . . . . . . . . . . .Di–So..............10–12, 13–17 Uhr

91


TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS Nach BRNO der Architektur willen

TELČ Die Stadt Telč gehört zu touristischen Zielen, die als besonders beliebt gelten – zu Orten also, an denen man die Freizeit verbringen kann, unabhängig davon, ob man sich für den Besuch historischer Objekte oder die Besichtigung der unterirdischen Räumlichkeiten, die sich unter den meisten Bürgerhäusern am Marktplatz des Zacharias von Hradec/Neuhaus wie auch unter einem Teil des Schlossareals hinziehen, entschieden hat. Natürlich kann man aber auch der Einladung zu einem Festival oder Konzert, zu einer Ausstellung in der Städtischen Galerie oder aber zu den

Villa Tugendhat, Foto: David Židlický Die mährische Stadt Brno wird häufig als lebendige Galerie funktionalistischer Architektur apostrophiert, als ein Handbuch, in dem kein bedeutender Architekt jener Zeit fehlt – beginnend mit Adolf Loos, der in Brno geboren wurde, über Bohuslav Fuchs und Ernst Wiesner, bis zu zu dem deutschen Architekten Mies van der Rohe, der in Brno als Gast weilte und im Jahre 1930 die weltberühmte Villa Tugendhat schuf. Bei der Villa Tugendhat handelt es sich um eine in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragene Spitzenleistung des funktionalistischen Stils. In diesem einzigartigen Bau mit dem charakteristischen „fließenden Raum“ kann man nicht nur die Wohnräume bewundern, sondern sich auch mit den technischen Errungenschaften vertraut machen und sich auch den schönen Garten des Hauses ansehen. Von der Villa Tugendhat aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Stadt. Buchung im Voraus ist notwendig

historischen Feierlichkeiten folgen, bei denen die Besucher von Herrn Zacharias von Hradec und von seiner Gemahlin Katharina von Waldstein begrüßt werden. Beim Marktplatz wie auch beim Schloss von Telč handelt es sich um Bestandteile eines einzigartigen historischen Baukomplexes, der dank seines besonders ohen Wertes m Jahre 1992 in die UNESCO -Liste des Weltkultur- und Naturerbes eingetragen wurde. Im September 2014 ist ein Abschnitt der unterrischen Räume und Gänge in Richtung zum Telčer Marktplatz zugänglich gemacht worden. Die Besucher haben daher die Möglichkeit, die unterirdischen zu betreten und sich anschließend in bereits rekonstruierten Räumen eine moderne Projektion anzusehen, in deren Verlauf sie sich mit der Stadt Telč und ihrer Geschichte vertraut machen. Öffnungszeiten der unterirdischen Räume in der tourististichen Hauptsaison: Juni–September: Dienstag bis Sonntag, 10.00, 11.00, 13.00, 14.00, 15.00 Uhr In den Wintermonaten nach Absprache im Informationszentrum am Platz des Zachariáš von Hradec, Nr. 10 (im Erdgeschoss des Rathausgebäudes) Tel.: 567 112 407–8, E-Mail: info@telc.eu

www.tugendhat.eu Auch weitere prachtvolle Wohnhäuser von Brno wie die Villa Jurkovič, die Villa Stiassni sowie die Villa Löw-Beer sind für die Besucher zugängllich gemacht worden. Eine eingehende Führung durch die moderne Architektur von Brno finden Sie unter:

www.bam.brno.cz

www.telc.eu Foto: Villa Jurkovič Mehr dazu unter: www.GOtoBRNO.cz Ankuft von Prag aus: mit dem PKW über die Autobahn D1, 200 km, hervorragende Verbindung mit der Bahn bzw. dem Bus. (Siehe S. 102–105)

92


TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS Das Areal von Lednice und Valtice

BLUMENGARTEN KROMĚŘÍŽ Generála Svobody 767 01 Kroměříž Tel.: +420 723 962 891

www.zamek-kromeriz.cz

Die Orte Lednice und Valtice liegen im Herzen der Kulturlandschaft Lednice-Valtice, die seit dem Jahr 1996 in der UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes eingetragen ist. Die beiden kleinen Städte zeichnen sich durch ein reiches Kultur- und Sport-Leben aus, ihre Umgebung bietet zahlreiche Radwege an. Dank ihnen kann man sich mit der Einmaligkeit, der Anmut und Geschichte dieses Landstrichs vertraut machen. Dass es sich bei der Ortschaft Lednice um ein beliebtes touristisches Ziel handelt, kann insbesondere auf das märchenhafte Schloss und die umliegende Kulturlandschaft zurückgeführt werden. In jüngster Vergangenheit hat sich auch das Kurwesen in vielversprechender Weise entwickelt. Das Jod- und Brom-haltige Mineralwasser, das die wichtigste Heilquelle dieses Gebiets darstellt, wird in das Bad von einer unweit gelegenen Bohrung geführt. Dank seines hohen Jod-Gehalts gehört dieses Mineralwasser zu den hochwertigsten Ressourcen seiner Art in Europa. Im Jahre 2009 konnte Lednice den Status eines Heilbads erwerben.

Der Blumengarten von Kroměříž zählt zu den bedeutendsten Leistungen des Gartenbaus weltweit. In der Gegenwart handelt es sich um die einzige Gartenanlage ihrer Art in Europa. Der Blumengarten besteht aus zwei Teilen – den Blumen- und Ornamental-Beeten mit geformten grünen Wänden sowie der Baumschule mit den Erdbeerhügeln. Die Beete vor den Kolonnaden werden alljährlich mit 20 000 Sommerblumen, die in den Treibhäusern und auf Komposten direkt im Blumengarten gezüchtet wurden, bepflanzt.

www.lednice.cz, www.valtice.eu

Zwischen den farbenfrohen Beeten und den grünen Labyrinthen befinden sich Brunnen; die Garten-Mitte wird von einer Rotunde mit kostbarer künstlerischer Ausschmückung und dem einzigartigen Foucaultschem Pendel dominiert. Einer der attraktivsten Teile des Blumengartens wird von 244 Meter langen Kolonnaden mit Skulpturen griechischer Götter und anderer historischer Gestalten des Altertums gebildet. Die Gestaltung des Blumengartens ist im Jahre 1671 nach einem Entwurf von Giovanni Pietro Tencalla zu Ende geführt worden.

Schloss Lednice und das Treibhaus II, III, XI, XII ..an Wochenenden und Feiertagen ........................................................................10–16 IV, X ............an Wochenenden und Feiertagen...9–16 V–VI, IX .......Di–So .............................................9–17 VII, VIII.........Mo–So ...........................................9–17 Minarett IV, X ............Di–So .............................................9–16 V, VI, IX .......Di–So .............................................9–17 VII, VIII.........Mo–So ...........................................9–17 Schloss Valtice IV, X ............Di–So .............................................9–16 V, IX ............Di–So..............................................9-17 VII, VIII.........Mo–So ...........................................9–18

Der Blumengarten hält für seine Besucher viele unvergessliche Erlebnisse bereit. Geöffnet das ganze Jahr über Vom 1. Mai an ist der Blumengarten täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Eintritt: 70 CZK (ermäßigter Eintritt 60 CZK, 50 CZK) Mit dem Auto: Verkehrsverbindungen von Prag aus: Autobahn D1 – Jihlava – Brno – Kroměříž: Entfernung von Prag – 269 km. Mit dem Bus vom Busbahnhof Praha-Florenc, mit dem Zug von Prag, Hauptbahnhof

93


TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS OLOMOUC

DIE BAROCKPERLE AUF DEM GRÜNEN BERG

Olomouc – eine der schönsten mitteleuropäischen Städte – kann sich auch anderer Attribute rühmen, so „die Perle Mährens“, „die schönste Stadt der Tschechischen Republik“ und „Europas verborgener Schatz“ – Letzteres nach dem Urteil des internationalen Reiseführers Lonely Planet. Atemberaubende Barockkirchen lösen sich ab mit bezaubernden Stadtwinkeln, die schlanken Türme der Kathedrale sehen auf die von Leben strotzenden Marktplätze hinab. Die Pracht der Paläste wird von der Anmut der Gässchen mit steinernem Pflaster, von Blumen und Grünflächen komplettiert. In Olomouc findet man Tschechiens zweitgrößte Konzentration von Denkmälern nach Prag. Außerdem kann sich Olomouc mehrerer europäischer Unikate und eines prachtvollen UNESCO-Denkmals – der Säule der Hl. Dreifaltigkeit, der größten barocken Skulpturengruppe Europas, rühmen. Olomouc ist heute Sitz einer altehrwürdigen Universität, des Erzbistums, der Philharmonie, vieler Museen, Theater und Klubs, außerdem ist es Schauplatz einer Vielzahl interessanter Kulturveranstaltungen und Festivals.

Die Stadt Žďár nad Sázavou ist in der wunderschönen Natur des Landschaftsschutzgebiets Žďárské vrchy gelegen. Die Ansiedlung, die im Jahre 1252 in der Nähe eines bedeutenden Zisterzienserklosters entstanden war, wurde im Jahre 1607 zur Stadt erhoben. Heute ist die Stadt, die das moderne Zentrum der Region darstellt, in dynamischer Entwicklung begriffen. Dank des auf dem Grünen Berg erhalten gebliebenen prachtvollen UNESCO-Denkmals entwickelt sich Žďár nad Sázavou immer mehr zum attraktiven touristischen Ziel und zum Ausgangspunkt für Ausflüge in die schönsten Partien der BöhmischMährischen Höhe. Die als Spitzenleistung der böhmischen Barockgotik geltende Wallfahrtskirche des hl. Johann von Nepomuk auf dem Grünen Berg ist dank ihrer außerordentlichen Werte im Jahre 1994 in die UNESCOListe des Weltkulturerbes eingetragen worden. Sie wurde in den Jahren 1718 bis 1722 von Johann Blasius Santini Aichel, einem der größten Baumeister des böhmischen Barock, entworfen. Die Ambiten rund um die Kirche haben die Form eines zehnzackigen Sternes, die Kirche selbst ist über dem Grundriss eines fünfzackigen Sternes errichtet worden. Ins Areal der Wallfahrtskirche führen fünf Eingänge, im Kirchen-Innenraum gibt es fünf Kapellen und fünf Altäre. Im gesamten Bau sind die Gotik und der Barock eine seltsame Synthese eingegangen. Am Hauptaltar befindet sich die Statue des hl. Johann von Nepomuk. Der Heilige steht auf dem Erdball und scheint zum Himmel emporzusteigen. Die fünf achtzackigen Zisterzienser-Sterne, die am Erdball angebracht sind, symbolisieren die fünf Kontinente, in denen das Christentum verbreitet wurde. Öffnungszeiten: IV ................Sa, So..................................9.00–17.00 V–IX ............täglich ..................................9.00–17.00 X .................Sa, So..................................9.00–17.00

www.tourism.olomouc.eu

Expositionen im Rathaus Im Rathaus kann man kostenlos drei Ausstellungen, die die Stadtgeschichte, das Rathaus und die astronomische Uhr betreffen, besuchen. I–XII .............Mo, Mi............8.00–12.00, 13.00–17.00 ...................Di, Do–Fr ........8.00–12.00, 13.00–15.30 Besteigung des Rathausturmes I–V, X–XII.....täglich ................................11.00, 15.00 VI–IX............täglich ...............................10.00, 11.30, 13.00, 14.30, 16.00, 17.30 Olomouc kurz und bündig Einstündige Besichtigung der Denkmäler am Oberen Marktplatz, einschließlich des UNESCO-Denkmals. Besteigung des Rathausturmes Veranstalter: Informationszentrum VI–IX............täglich .................................9.30, 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00

www.zdarns.cz

94


GEDENKSTÄTTETHERESIENSTADT Kleine Festung und Nationalfriedhof Ghetto-Museum ● Ehemalige Magdeburger Kaserne ● Betraum aus der Zeit des Ghettos Theresienstadt und die Replik der Mansarde ● Russischer und Jüdischer Friedhof mit Krematorium ● Friedhof der Sowjetsoldaten ● Gedenktafel an den ehemaligen Anschlussgleisen ● Gedenkstätte an der Eger ● Kolumbarium mit einem Teil der Festungsanlage, Zeremonienräume und zentrale Leichenhalle ● Krematorium des Konzentrationslagers Litoměřice ● ●

▲ Nationaler Friedhof und die Kleine Festung

▲ Ständige Exposition des Ghetto-Museums

▲ Das ehemalige Krematorium auf dem Jüdischen Friedhof

Öffnungszeiten: täglich 9.00–16.30 Uhr (XI–III), täglich 9.00–18.00 Uhr (IV–X) Geschlossen: 24.–26. 12. und 1. 1. Gruppen bitte im Voraus anmelden! Památník Terezín, CZ-411 55 Terezín Tel.: +420 416 782 225, 416 782 442, 416 782 131 Fax: +420 416 782 300, 416 782 245 E-Mail: manager@pamatnik-terezin.cz, http://www.pamatnik-terezin.cz 95


Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale von Sedlec

KUTNÁHORA …ist schon seit 21 Jahren Mitglied der UNESCO-Welterbe-Familie! Kutná Hora/Kuttenberg zählt zu den berühmtesten tschechischen Städten. Der Reichtum der dortigen Silberbergwerke ließ Kutná Hora zur zweitwichtigsten Stadt des Königreichs nach Prag werden. Von ihrer Bedeutung zeugt die Tatsache, dass sich dort zwei gotische Kathedralen – der St.-Barbara-Dom und die Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale von Sedlec – befinden. Vor zwanzig Jahren, im Jahre 1995, sind die beiden Gotteshäuser wie auch der historische Stadtkern dank ihres kulturhistorischen Stellenwerts in die UNESCO-Liste des Weltkultur- und Naturerbes aufgenommen worden. In Kutná Hora findet man auch das weltberühmte Ossarium – die ausschließlich mit menschlichen Gebeinen ausgeschmückte unterirdische AllerheiligenFriedhofskapelle. Lassen Sie sich auf keinen Fall den Besuch in der ehemaligen königlichen Münzstätte und im Sitz der böhmischen Könige – dem Welschen Hof – ent-

gehen! Hochinteressant ist auch eine Besichtigung des Museums der Enthüllung des geheimnisvollen Antlitzes von Kutná Hora. Die Kleine Burg „Hrádek“ beherbergt das Tschechische Museum des Silbers. Die Expositionen sind auf die Geschichte des Silberbergbaus ausgerichtet. Das Museum belegt regelmäßig einen der ersten Plätze in der Umfrage des Reise-Portals Tripadvisor – im Jahre 2015 wurde es aufs Neue mit dem Certificate of Excellence ausgezeichnet. Das Museum bietet u. a. die Besichtigung des St.-Georgs-Stollens, eines ursprünglichen Silberberwerks, an. Zu diesem Zweck werden die Besucher mit einem mittelalterlichen Bergmannsanzug ausgestattet. Der Stollen befindet sich in der Tiefe von 35 Metern. Kunstfreunde wissen bestimmt über die Notwendigkeit Bescheid, die zweitgrößte Galerie in der Tschechischen Republik (GASK), die sich im Jesuitenkolleg in unmittelbarer Nachbarschaft des St.-Barbara-Doms befindet, zu besuchen.

Königliche Versilberung von Kutná Hora


Welscher Hof

TOP-VERANSTALTUNGEN: 20. März 2016 20. Mai 2016

4.–12. Juni 2016 25.–26. Juni 2016

DIE TAGUNDNACHTGLEICHE IN DER KATHEDRALE VON SEDLEC Mit einem musikalischen Erlebnis verbundene traditionelle gemeinsame Beobachtung der Wanderung eines Strahls der untergehenden Sonne durch das Presbyterium des ältesten Kathedralbaus Mitteleuropas. MUSEUMSNACHT – Das in ganz Tschechien stattfindende Festival öffnet die Museen zur nicht traditionellen Zeit mit einem ungewohnten Programm. INTERNATIONALES MUSIKFESTIVAL KUTNÁ HORA Das Musikfestival mit internationaler Beteiligung spielt sich in historischen Objekten der Stadt ab. KÖNIGLICHE VERSILBERUNG VON KUTNÁ HORA Dank des großartigen Szenariums dieses gotischen Festes kehrt die böhmische königliche Bergbaustadt Kutná Hora in die Zeit vor 620 Jahren – also bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts – zurück.

Für Familien mit Kindern: Das Museum „Alchimisten-Werkstatt“ und das private LEGO-Museum befinden sich im Kuttenberger Sankturinhaus. Ausführliche Information unter: www.kutnahora.cz

Bei einem Besuch eines mittelalterlichen Silberbergwerks

Die Frühlings-Tagundnachtgleiche in Sedlec


ČESKÝKRUMLOV… …Schatzkammer der Geschichte und Kunst

Český Krumlov blickt auf eine mehr als 700-jährige Geschichte zurück. Jedes der vergangenen Jahrhunderte hat dabei einzigartige Spuren im Antlitz der Stadt hinterlassen. Eine Stadt von großer architektonischer Schönheit und magischer Atmosphäre ist entstanden. Während der Herrschaft der Rosenberger war der Stadt eine Blütezeit im Zeichen der Renaissance vergönnt. Der prachtvolle Schlossturm wurde errichtet, der Innenhof des Schlosses von italienischen Künstlern mit Fresken verziert. Feine Sgraffiti schmücken unzählige Häuserfronten in der Vorburg. Die nächste Etappe in der Stadtgeschichte ist vom Barock geprägt. Die Liebe der Adligen zum Theater, zur Musik und bildenden Kunst führte zur Entstehung des enzigartigen Schlosstheaters, in dem man auch heute Barockopern in Originalkulissen erleben kann. Barocke Schönheit strahlen die Schlosszimmer aus, ebenfalls der Schlossgarten wurde im Barockstil gestaltet. Da die hiesigen Aristokraten recht viel vom guten Essen hielten, haben sie auch für gute Getränke gesorgt. Das regionale Bier, das den Namen des Adelsgeschlechts Eggenberg trägt, wird in Český Krumlov nach wie vor gebraut. Das letzte Adelsgeschlecht, das das Aussehen des Schlosses wie auch der Stadt mitprägte, waren die Schwarzenberger. Seit jener Zeit sind die Krumlover Baudenkmäler so gut wie in unveränderter Form erhalten geblieben. Český Krumlov zog auch den österreichischen Maler Egon Schiele in seinen Bann. Da Schieles Werke wie „Die tote Stadt“ und „Die Stadt am blauen Fluss“ in Český Krumlov enstanden sind, kann man im örtlichen Museum Egon Schiele Art Centrum die Stadt quasi mit den Augen des berühmten Expressionisten betrachten. Das realistische Antlitz von Český Krumlov hat der Fotograf Josef Seidel an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert festgehalten. Im authentischen Jugendstilgebäude des Fotoateliers Seidel werden die Besucher herzlich willkommen geheißen – an einem Ort, an dem sie sich in die Geheimnisse der fotografischen Kunst einweihen lassen können.

Die geheimnisvollen Winkel der mittelalterlichen Kellerräume und Dachböden haben sich für die Interessierten im Jahre 2015 in Kláštery Český Krumlov geöffnet. Der ausgedehnte Komplex von drei Klöstern führt die Besucher ins Leben und in die Kunst im Kloster ein und macht sie auch mit den HandwerkerWerkstätten und den interaktiven BesichtigungsRundgängen bekannt. Im Jahre 1992 wurde Český Krumlov dank seiner Einzigartigkeit in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen. Heute wird die Stadt von bemerkenswerter Vielfalt gekennzeichnet. Stars des internationalen Musikhimmels wie Placido Domingo, José Cura, Jonas Kaufmann, Renée Fleming und Anna Netrebko treten bei Musikfestspielen auf. Und ein weiteres Kapitel in der Geschichte der Stadt wird geschrieben…

www.ckrumlov.cz



REGION HRADECKRÁLOVÉ

Die Region Hradec Králové erstreckt sich im nordöstlichen Teil der Tschechischen Republik, 100 Kilometer von der Hauptstadt Prag entfernt. Dank der Vielfalt ihrer Natur und ihrer reichen Geschichte wird die Region Hradec Králové zu den attraktivsten Gebieten Mitteleuropas gezählt. Aus diesem Grunde versichern wir Ihnen, bei einer Erkundungstour durch die Region Hradec Králové vieles Interessante zu erleben.

www.hkregion.eu

EINE SCHLACHT, DIE EUROPA VERÄNDERT HAT Zum 150. Jahrestag des PreußischÖsterreichischen Krieges Am 3. Juli 1866 spielte sich auf den Feldern in der Nähe der Stadt Hradec Králové/Königgrätz eine der größten Schlachten des 19. Jahrhunderts ab. Auf der Anhöhe im Umfeld des Dorfes Chlum standen 436.000 österreichische und preußische Soldaten in einer Schlacht einander gegenüber, in der es um die führende Stellung im so genannten Deutschen Bund ging. Ergebnis der Schlacht war eine klare Niederlage der österreichischen Truppen – eine Tatsache, die es dem preußischen Kanzler Otto von Bismarck ermöglichte, das vereinigte Deutsche Kaiserreich zu konstituieren. Die blutige Schlacht von 1866 hat 16.000 Soldaten und 11.000 Pferden das Leben gekostet. Der Schlacht bei Königgrätz ging eine ganze Reihe kleinerer Schlachten im Umfeld ostböhmischer Städte voraus, so bei Náchod (27. 6. 1866), unweit von Jičín/Gitschin (29. 6. 1866), bei Trutnov/Trautenau (27. 6. 1866), bei Česká Skalice (28. 6. 1866) und unweit von Dvůr Králové nad Labem (29. 6. 1866). Die österreichischen Truppen haben mit Ausnahme der Schlacht bei Trautenau in all diesen kriegerischen Auseinandersetzungen eine Niederlage erlitten. Im Laufe des sieben Wochen währenden Konflikts hat

die österreichische Armee insgesamt 76.000 Mann verloren, die siegreichen Preußen hatten den Verlust von „nur“ 17.000 Mann zu beklagen. Als Grund der österreichischen Niederlage wird zumeist die moderne preußische Ausrüstung, vor allem das Zündnadelgewehr des Systems Dreyse, angegeben. Die österreichischen Schusswaffen wiesen dagegen eine größere Tragweite auf und waren präziser. Die Niederlage konnten weder die als Elite geltende österreichische Artillerie noch die Aufopferung der österreichischen Kanoniere bei der Deckung des Rückzugs der österreichischen Truppen abwenden. Als Hauptgründe der österreichischen Niederlagen gelten bessere Taktik, bessere Kampfführung und höheres Kommando-Niveau der preußischen Armee.

Das denkwürdige Schlachtfeld bei Chlum Auf dem zentralen Schlachtfeld bei Chlum können Sie sich die Gedenkstätte der Schlacht von 1866 mit dem neuen Kriegsmuseum ansehen. Dort ist eine Exposition der Ausrüstung mit einem interaktiven Programm untergebracht. Das gesamte Schlachtfeld ist vom oberen Plateau des Aussichtsturmes von Chlum am besten zu überblicken. Unweit des Museums befindet sich das Mahnmal der österreichischen Artillerie – die „Batterie der Toten“, etwas südlicher ist das Ossarium mit den sterblichen Überresten der gefallenen Soldaten gelegen.


Foto © Region Hradec Králové und Ostböhmen-Museum Hradec Králové Im nahen Wald kann man durch die „Allee der Toten“ hindurchgehen (4 600 Gefallene). Sie wird von Gedenksteinen gesäumt, die an die erbitterten Kämpfe, die hier verlaufen sind, erinnern. Von der Anhöhe Chlum kann man durch den „Hohlweg der Toten“ (6 600 Gefallene) nach unten zum monumentalen Deutschmeister-Mahnmal wandern. Im Areal des Schlachtfeldes sind unzählige größere und kleinere Mahnmale wie auch einfache Kriegsgräber erhalten geblieben; interessante Lehrpfade führen an den wichtigsten Kampfplätzen entlang, was auch für die Schlachtfelder bei Náchod, Turnov und Jičín gilt. In der bis heute in fast unveränderter Form erhalten gebliebenen historischen Festung Josefov/Josefstadt kann man sich damit vertraut machen, wie das Leben beim Militär jener Zeit aussah.

21. Mai 2016 – Schlachtfeld von 1866 – Hněvčeves, Manöver historischer Truppen 27. Mai 2016 – Ostböhmisches Museum Hradec Králové – Museumsnacht zum Thema des Krieges von 1866 4.–5. Juni 2016 – Stadt Náchod – Schlachtszene und Pietätsakt an den Kriegsgräbern von 1866 25. Juni 2016 – Stadt Trutnov/Trautenau – Schlachtszene 26. Juni 2016 – Stadt Jičín, Schlachtszene und Pietätsakt an den Kriegsgräbern von 1866 1. Juli 2016–13. November 2016 – Ostböhmisches Museum Hradec Králové; Ausstellung „Im SchatErinnerungsveranstaltungen zum 150. Jahrestag des Preußisch-Österreichischen Krieges

1. Juli 2016 – Gemeinde Střezetice, Schlachtszene „Reiterschlacht bei Střezetice“ und Enthüllung des ten des Krieges“

2. Juli 2016 – Hradec Králové, Zeremonie und Multimedien-Programm unter freiem Himmel, Konzert der diesbezüglichen Mahnmals

3. Juli 2016 – Chlum, Große Schlachtszene „Königgrätz 1866“ 5. November 2016 – Hradec Králové und das Schlachtfeld von 1866 bei Chlum, Veranstaltungen: Philharmonie Hradec Králové, audiovisuelles Projekt und Feuerwerk

„Besuch Kaiser Franz Josephs I“ und „Allerseelen auf dem Schlachtfeld“

Ausführlichere touristische Informationen über die Kriegsspuren von 1866 und über die Lehrpfade zum Thema „Schlachtfelder von 1866“ sind ebenso wie der Veranstaltungskalender auf der Website der Region Hradec Králové www.hkregion.cz, sowie unter www.koniggratz.cz und www.muzeumkh.cz zu finden.

www.facebook.com/hkregion.cz Verehrte Besucherinnen und Besucher der Region Hradec Králové, wir wünschen Ihnen viele interessante Erlebnisse auf Ihren Reisen – nicht nur zum Thema „Militärgeschichte“.


ERLEBENSIEBRNO – die Metropole Mährens!

Brno ist das Zentrum Südmährens und die zweitgrößte Stadt in der Tschechischen Republik. Sie werden die Stadt wegen ihrer kosmopolitischen Atmosphäre und ihrer historischen Denkmäler liebgewinnen, und Ihre ganze Familie wird mit Sicherheit die neuen Attraktionen von Brno zu schätzen wissen. Sie werden bestimmt die Museen, Galerien, die Burg Špilberk und die Sternwarte besichtigen wollen, wissensbegierige Kinder wie auch ihre Eltern werden sich im Wissenschaftspark VIDA! glänzend unterhalten. Diejenigen von Ihnen, die Geheimnisse lieben, können das einzigartige Labyrinth unter dem Grünmarkt, den Münzmeister-Keller oder das Ossarium unter der St.-Jakobskirche, das nach dem Pariser als das zweitgrößte in Europa gilt, erforschen. In Brno sind darüber hinaus Dutzende architektonisch wertvoller Villen und Familienhäuser erhalten geblieben. Etliche von ihnen sind der Öffentlichkeit zugäng-


lich. In diesem Zusammenhang sollte man auf keinen Fall versäumen, die weltberühmte Villa Tugendhat – eine in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragene funktionalistische Perle, die Villa Jurkovič – ein Jugendstil-Schmuckstück aus dem Jahre 1906, die unlängst renovierte Villa Stiassni und die Villa Löw-Beer zu besuchen. Nach einem angenehmen Spaziergang können Sie sich in einem der gemütlichen Cafés bei Kaffee und Kuchen erfrischen. Brno, die Stadt der Studenten, lebt aber auch nach Eintritt der Dunkelheit. Diejenigen von den Gästen, die als Touristen gern auch das Nachtleben einer Stadt kennen lernen, haben die Möglichkeit, aus dem großen Angebot der Nacht- oder Tanzklubs, Bars und gemütlichen Schenken auszuwählen. Während des Kalenderjahres finden in Brno zahlreiche Kulturveranstaltungen und Festivals statt, in deren Verlauf man traditionelle handwerkliche Erzeugnisse erwerben, hervorragenden Wein und leckeres Bier trinken und auch die Spezialitäten der südmährischen Küche kosten kann.

PRAG

Touristisches Informationszentrum der Stadt Brno – Radnická 8 Tel.: +420 542 427 150 E-Mail: info@ticbrno.cz

Brno ist in der Tat eine inspirierende Metropole, in der Persönlichkeiten von solchem Format wie der Komwww.GOtoBRNO.cz ponist Leoš Janáček oder der Abt des AugustinerKommen Sie nach Brno, um die einmalige Atmoklosters Gregor Johann Mendel, der vor 151 Jahsphäre der Stadt, die Sie für sich gewinnen wird, ren die Fundamente der Genetik gelegt hatte, lebten und wirkten. kennen zu lernen. Foto: M. Schmerková, D. Židlický, M. Jenčo, Sternwarte und Planetarium Brno



BRNO – DIE STADT INMITTEN EUROPAS …Festspiele vor den Burgen Spielberg und Eichhorn BRNO – DIE MÄHRISCHE METROPOLE • ist eine historische Stadt im Zeichen von Kultur, Universitäten, Wissenschaften, Forschung, Messen und Handel, auch jedoch von Feuerwerken, präsentiert im Rahmen einzigartiger, mit Musik untermalter Feuerwerksschauen. Die Stadt und viele Orte des Kreises Südmähren werden alljährlich zu Anfang der sommerlichen Reisesaison zum wichtigsten mitteleuropäischen Treffpunkt von Fans verschiedenster Freizeiterlebnisse, dem besten und beliebtesten Ziel für Unterhaltung, Bildung und Erholung unterhalb der Brünner Burgen Spielberg und Eichhorn im reichen Schoß der Weinbauregion Südmähren. Einer der attraktivsten Höhepunkte dieser Zeit ist die 19. internationale Wettbewerbsschau musikalisch untermalter Feuerwerke STAROBRNO IGNIS BRUNENSIS. BRNO, STADT IN DER MITTE EUROPAS • bietet seinen Einwohnern, Touristen und Besuchern jeden Alters auch dieses Jahr vom 27. Mai bis 19. Juni sein traditionelles Unterhaltungsfestival mit Fun, Bildung, Messen, Kultur-, Sport- und Präsentationsveranstaltungen sowie weiteren attraktiven Programmpunkten. SÜDMÄHREN UND BRNO – DIE HAUPTSDTADT DER WIENREGION LÄDT ZUM BESUCH EIN! MAI-BENEFIZKONZERT – Mozartkinder und Philharmonie Brno – Gemeindehaus......25. 5. MOZART-KINDER – Programm der südmährischen Kunstschüler..........................25. 5.–19. 6. INTERNATIONALE POLIZEI-MEISTERSCHAFT der Tschech. Republik im Reiten ...27.–28. 5. LUXEMBURGER MAINACHT oder Romantik aus der Zeit Karls IV. – Burg Špilberk ........28. 5. KINDERTAGE IN DER MITTE EUROPAS ............................................................28. 5.–11. 6. Dampfstraßenbahn Caroline 1869 SCHAU MÄHRISCHER WEINE – WEINMANIE – im Zentrum von Brno ...........................30. 5.–5. 6. FOLKLORE INMITTEN EUROPAS – Folkloreensemble Ondráš ............................1. 6. KONZERT DER PHILHARMONIE BRNO – unter freiem Himmel – Náměstí Svobody ..............17. 6. SPIEL UND SPASS VOR DEN BURGMAUERN – Fun für alle von 0 bis 109.......................17.–19. 6. VERKEHRSNOSTALGIE – historische Fahrzeuge und städtischen Schienenverkehr • Dampfstraßenbahn Caroline • Dampfzüge • Über Brno mit IDS JMK ..........................................18.–19. 6. BISCHOFSHOF 2016 – Open-Air-Aufführungen unter den Petrov Türmen..............18. 6.–10. 7. BRÜNNER VELOCIPED-MEILE – Rennen historischer Fahrräder mit Stil .........................19. 6. EUROPAMEISTERSCHAFT 2016 VON 100 MEILEN auf Hochrad....................................19. 6. SONSTIGE VERANSTALTUNGEN DER FESTIVALPARTNER 70 JAHRE SCHIFFSVERKEHR IN BRNO – Brünner Stausee ............................................21. 5. MINERALIEN BRÜNN – 33. Internationale Verkaufsausstellung für Mineralien, Fossilien, Schmuck und Naturalien ......................21.–22. 5. GRAND PRIX VINEX 2016 – öffentliche Verkostung von Wettbewerbsweinen • Messegelände ..............................................................21.–22. 5. NATIONALE OLDTIMER-RALLYE – Start im Zentrum von Brno.......................21. 5. BALLOON JAM – Fiesta der Heißluftballons ......................2.–5. 6. SPIELBERG FOOD FESTIVAL – Spezialitäten auf der Burg .....................3.–5. 6. 5. DAMPFTREFFEN OLYMPIA – supergroße Modelle • Park-Eisenbahn Olympia Park ...4.–5. 6. AUF DEM FAHRRAD FÜR KINDER – Etappenziel im Zentrum von Brno............................5. 6. 1. BRÜNNER OLDTIMERTREFFEN – auf dem stadion hinter dem Lužánky-park ............11. 6. IPS FULLDOME FESTIVAL BRNO – International Film Festival • Sternwarte und Planetarium Brno...............................................................................15.–17. 6. TAG DER POLIZEI DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK – Náměstí Svobody ..................17. 6. FEUERWEHRSPORTMEISTERSCHAFT DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK – Wettbewerbe und Präsentationen...............................................................................26.–28. 8.

SNIP & CO, reklamní společnost, s. r. o. Špitálka 41, 660 18 Brno, Tschechische Republik Tel.: +420 543 537 217 • Fax: +420 543 210 631 • info@snip-brno • www.snip-brno.cz

www.ignisbrunensis.cz


ZWEI EINTRITTSKARTEN IM PREIS VON EINER KARTE Kaufen Sie eine Eintrittskarte f端r GastroFair Wine and Delicacies 2016, weisen Sie sich mit diesem Kupon aus, und Sie bekommen die zweite Karte im Wert von 400 CZK gratis.




Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.