WILLKOMMENIN Prag - Winter 2017-2018

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Winter 2017–2018

WILLKOMMENIN Prag & der Tschechischen Republik Reiseführer



INHALTWINTER2017–2018 TOURISTISCHE INFORMATIONEN

Auslandsvertretungen Informationen der Prager Burg 10x kurz über Prag Rundfahrten durch Prag, Ausflüge, Fremdenführer

WICHTIGE ADRESSEN UND ANGABEN

Museum Kampa: Emil Filla und Surrealismus 13 Das Internationale Musikfestival Prager Frühlling 2018 14–15 Galerie der Hauptstadt Prag: Jaroslav Róna 1997–2017; Atelier von František Bílek 16 Galerie Tanzendes Haus: Die Sieben bei Josef Lada 17–19 Nationalgalerie: Gesichter und Geschichten – Bildnisse des Renaissance-Adels; Norbert Grund 20 Erzherzog Ferdinand II. 21 Nationaltheater in Prag: Benjamin Britten: Billy Budd; W. A. Mozart: Le noze di Figaro 22 Kunstgewerbemuseum in Prag 23 Einkaufstipps: 26 Schokoladenmuseum, Choco-Story 27–29 Glas-Inspiration für Ihre Sinne 30–31 Brauereischiff – ein Unikat 32–33

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Botschaften 68 Ärztliche Behandlung 69 Tram, Bus, Zug, Taxi 70 Autofahrer in Prag, Autopanne? 72 Karten der tschechischen Autobahnen 73 Václav Havel-Flughafen Prag 74 Unterbringung 78–79 Guten Appetit! 80, 83 Prager Cafés 81

MINIGUIDE

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Kartenvorverkauf, Theater Museen; Konzertsäle Kulturprogramme Galerien und Ausstellungssäle Kultur- und Sportveranstaltungen Musikklubs

KULTUR

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ENTDECKEN SIE DIE SCHÖNHEITEN TSCHECHIENS ■■■ Tagesausflüge: UNESCO-Denkmäler 84–90 Gedenkstätte Theresienstadt 91 Kutná Hora in der UNESCO-Liste 92–93 Hradec Králové – Salon der Republik 94 Suchen Sie nach den Spuren K. Čapeks! 95 Das barocke Areal Kukus 96 Das Riesengebirge 97 Karlovy Vary; Jan Becher-Museum 98–99 Tschechisches UNESCO-Erbe 100

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Die Prager Burg 38–39 Stadtplan von Prag 49–52 Plan der Prager Metro und des Prager Straßenbahnnetzes 53–54 Plan von Václav Havel-Flughafen Prag 75–77 Umschlagfoto: St.-Veits-Dom im Areal der Prager Burg (Foto: Josef Kaliba)

Das Museum der Hauptstadt Prag: 10–12 Prager Türme; Langweil-Modell Prags Neue Mühlen Wasserturm

UNSER TIPP

KARTEN

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WILLKOMMEN IN PRAG & DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK Reiseführer, erscheint vierteljährlich in Deutsch und Englisch • Herausgegeben vom TRIANGL–EDITION-VERLAG • Herausgeber: Alena Helclová, Daniela Krištůfková. Foto: CzechTourism, Josef Kaliba, Milan Šusta, Zdeněk Thoma und Archiv. Zeichnungen: Josef Kaliba. Graphische Gestaltung: Kateřina Vlčková. Übersetzung: PhDr. Jana Hendrychová, Silvie Müllerová. Druck: fronte, s. r. o., Sezemice. • © Triangl-Edition. Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck beliebiger Teile dieser Publikation darf nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlegers erfolgen. Der Verleger ist für den Inhalt der gelieferten Texte nicht verantwortlich. INDEX ISSN 47 745MK ČR E 13231. IČO: 257 28 601, Herausgegeben am: 30. 11. 2017 Die nächste Nummer erscheint am: 28. 2. 2018

Redaktion, Vertrieb, Anzeigen: Helvetica & Tempora, spol. s r. o. TRIANGL EDITION, Pod Kaštany 8, 160 00 Praha 6 ☎ /Fax: +420 224 317 858; triangl@helvetica-tempora.cz www.welcometoprague.cz http://issuu.com/welcomeprag/docs/ willkommen_4_2017_18_web 3



SEHR GEEHRTE FREUNDE, es freut uns, dass wir nach einer aufwändigen zweijährigen Renovierung im historischen Gebäude des Kunstgewerbemuseums wieder die ersten Besucher begrüßten. Nach der Renovierung wurde unser Museum nicht nur schöner, sondern es wurde auch die Ausstellungsfläche auf fast das Dreifache vergrößert. Das Tor öffnete sich am 15. November 2017 und bis Ende März 2018 werden die wertvollsten Gegenstände aus unseren Sammlungen im Rahmen der Ausstellung Director’s Choice vorgestellt. Fast 300 Exponate von der Gotik und Renaissance bis hin zum 20. Jahrhundert zeichnen sich durch ihre Ausführung oder Bedeutung aus, gleichzeitig sind es Werke mit einer interessanten Geschichte. Die Ausstellung nähert somit auch die Schicksale der Sammlungen des Museums in den Zeiten der gesellschaftlichen Veränderungen an. Die Schicksale ihres Volkes empfinden nämlich nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Institutionen. Die Geschichte des Kunstgewerbemuseums in Prag widerspiegelt seit seiner Gründung im Jahre 1885 politische Veränderungen, die die Gesellschaft in Mitteleuropa im 20. Jahrhundert schrittweise durchmachte. Das Museum wurde im Rahmen der Habsburgermonarchie dank der Aktivität von Einzelpersonen, überwiegend von den Mitgliedern der damaligen Handels- und Gewerbekammer in Prag gegründet. Viele Mitglieder der Kammer verbanden mit dem Museum einen bedeutenden Teil ihres Lebens als Sammler, Kunstliebhaber, Berater oder opferwillige Unterstützer. Bis zum Beginn des 2. Weltkrieges war das Museum jeweils in den internationalen Kontext miteinbezogen. Diese

Kontinuität wurde zum ersten Mal in der Zeit der nazistischen Besatzung und dann erneut nach dem Jahre 1949 unterbrochen, als das Museum verstaatlicht wurde und ebenso wie die ganze Gesellschaft in eine internationale Isolierung geriet. Die Sammlungen des Museums wurden um konfisziertes privates Vermögen insbesondere vom Adel, von Unternehmern und von der Kirch erweitert. Die klassische Akquisitions- und fachliche Tätigkeit wurde verletzt. Der normale Zustand wurde erst nach dem Jahre 1989 wiederhergestellt und das Museum schloss sich wieder internationalen Projekten an. Zur Ausstellung Director’s Choice werden am Anfang des Jahres 2018 weitere Ausstellungen hinzukommen: Die Ausstellung Wohnort: Plattenbausiedlung, die nicht nur die Architektur der typischen Stadthäuser in der 2. Hälfte des 20. Jhd., sondern auch die damalige Wohnkultur annähert, wird im Januar eröffnet. Small Stories ist eine Wanderausstellung des Victoria and Albert Museum for Childhood, mit der in unser Museum 1.900 Miniaturexponate für Puppenhäuser kommen werden. Auch diese Ausstellung erzählt die Geschichten über das alltägliche Leben in den letzten zwei Jahrhunderten. Die dritte große geplante Ausstellung ist eine retrospektive Ausstellung des weltberühmten Fotografen Josef Koudelka anlässlich seines 80. Geburtstages. Wir haben viele Pläne und zu allen gehören auch Sie – unsere Besucher. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Kunstgewerbemuseum in Prag

www.upm.cz




REISETIPPS Tschechische Musikalische Berührungen 16. Dezember 2017– 6. Januar 2018, Prag Das internationale Musikfestival Tschechische Musikalische Berührungen (České doteky hudby) findet alljährlich während der Advent-, Weihnachts- und Neujahreszeit statt. Es stellt eines der größten tschechischen Festivals der klassischen Musik dar. Das Eröffnungskonzert findet jeweils im Spanischen Saal der Prager Burg am 16. Dezember am Geburtstag von Ludwig van Beethoven statt. Das feierliche Eröffnungs- und Galakonzert des 19. Jahrganges ist dem tschechischen Musikkomponisten Johann Wenzel Stamitz anlässlich des 300. Jahresrestages seiner Geburt (1717–1757) gewidmet. Das Orchester Prague Philharmonia mit dem Dirigenten Petr Vronský wird die deutsche Violinistin Sophia Jaffé begleiten. Auf dem Programm stehen die Sinfonie pastorale D-Dur (J. W. Stamitz), das Konzert für Violine und Orchester A-Dur (W. A. Mozart) und die Sinfonie Es-Dur Eroica (L. Van Beethoven). Weitere Informationen zum Festivalprogramm: www.ceskedotekyhudby.cz

Tschechische Weihnachtsmesse

Advent- und Weihnachtszeit

Die Tschechische Weihnachtsmesse von Jakub Jan Ryba (1765–1815) lockt alljährlich während der Advent- und Weihnachtszeit in die tschechischen Kirchen und Konzertsäle viele begeisterte Zuhörer. Ihre Zuhörer fesselte sie bereits bei ihrer Premiere in einer kleinen Kirche in der Stadt Rožmitál in Ostböhmen bei der Mitternachtsmesse vom 24. zum 25. Dezember im Jahre 1796. Die Darbietung war bescheiden, die Chorsänger wurden nur vom Autor an der Orgel begleitet. Heute können Sie ein Orchester, einen großen Chor und vier Solosänger erwarten. Dieses Musikwerk ist nach der Meinung der Spezialisten keine klassische lateinische Messe, es ist melodisch und poetisch und vielleicht gerade deshalb so beliebt. Der begabte Komponist, Schriftsteller und Lehrer Jakub Jan Ryba durchlebte ein nicht allzu glückliches Leben, was aber an dieser Komposition überhaupt nicht zu spüren ist. Er verlieh ihr eine Freude, die in dieser Komposition auch die heutigen Zuhörer nicht nur in der Tschechischen Republik sondern in ganz Europa finden. (Siehe S. 61) www.prague.eu

Der Fasching in der Stadt Hlinsko und Umgebung 3., 10. Februar 2018, Hamry, Veselý Kopec, Studnice, Vortová Die traditionellen bunten Faschingsumzüge in Ostböhmen, die in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen sind und aus dem 19. Jahrhundert stammen, sind bis heute in unveränderter Form erhalten geblieben. Der Maskenumzug, der von dem Scheckigen und dem Weiblein geführt wird, macht an jedem Haus Halt, es wird gesungen, man wünscht einander Gesundheit und Glück. Vier Türken führen einen Tanz vor, anschließend wird eine Stute geschlachtet. Alle Masken haben ihr traditionelles Aussehen und ihre traditionelle Funktion,

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zumeist werden sie von Männern verkörpert. Zum Fasching gehört aber auch eine ordentliche Bewirtung mit Pfannkuchen, belegten Brötchen und Spirituosen. www.czechtourism.com

Kamil Lhoták

7. Februar–22. April 2018, Prag, Gemeindehaus

Die bisher umfassendste retrospektive Ausstellung der Gemälde des führenden tschechischen bildenden Künstlers Kamil Lhoták wird Anfang Februar im Prager Gemeindehaus eröffnet. Kamil Lhoták (1912–1990), ein Maler der Luftschiffe, modernen Technik, Peripherien und des Sportes, sowie ein Illustrator von mehr als 400 Büchern für Kinder sowie für Erwachsene war ein Laienkünstler. Seine eigenartige und gut erkennbare Malerhandschrift wird als ein Blick eines „bezauberten Kindes“ charakterisiert. Die Ausstellung wird einen komplexen Überblick über die Werke von Kamil Lhoták von seinen frühesten Werken aus dem Jahre 1936 bis hin zu seinem Schaffen am Ende seines Lebens vorstellen. Es werden über 200 Gemälde ausgestellt, die sich heute in staatlichen und privaten Sammlungen befinden, einschließlich einiger einzigartiger Entdeckungen – Bilder, die seit ihrer Entstehung der Öffentlichkeit überhaupt zum ersten Mal vorgestellt werden. Sie wurden überwiegend in ausländischen Sammlungen (Schweiz, USA, Frankreich) entdeckt. www.obecnidum.cz

Das Internationale Bierfestival 15.–17. Februar 2018, České Budějovice Mehr als 50 Bierbrauereien stellen sich im Februar beim Internationalen Bierfestival vor. Im Angebot ist das Beste von den tschechischen und ausländischen Brauereien und Minibrauereien. Die Besucher haben die Möglichkeit, nicht nur die bekannten und beliebten Lagerbiere, sondern auch die Spezialbiere wie die obergärigen Stouts, die Porter, Ale-, Lambic- oder Weizenbiere zu kosten. Im Rahmen des Bierfestivals findet eine Konzertreihe statt, außerdem wird der Degustations-Wettbewerb Um das Goldene Siegel, der die größte und prestigeträchtigste Veranstaltung ihrer Art darstellt, ausgetragen. www.pivnipecet.cz

Isergebirgslauf (Jizerská padesátka) 16.–18. Februar 2018, Isergebirge, Skizentrum Bedřichov Der Isergebirgslauf ist der populärste Skimarathonlauf in klassischer Technik in der Tschechischen Republik. Im Jahre 2018 wird sein 51. Jahrgang stattfinden. Im Jahre 1970 nahmen an ihm auch vierzehn tschechische Bergsteiger teil, die im Mai desselben Jahres bei einem Erdbeben in peruanischen Anden ums Leben kamen. Seit dieser Zeit wird der Isergebirgslauf zu ihren Ehren veranstaltet. Am Start treffen sich alljährlich Tausende von professionellen Skiläufern (einschließlich der weltweiten Skilanglauf-Stars) sowie von Amateuren. Der fünfzig Kilometer lange Lauf führt durch eine schöne Berglandschaft, Wälder und Wiesen. Im Jahre 1999 wurde der Isergebirgslauf in die Weltliga der Langläufe Worldloppet aufgenommen. Nach dem Wasalauf in Schweden und dem Birkebeinerrennet in Norwegen stellt er das dritte älteste Skirennen in klassischer Technik in Europa dar. Er ist ebenfalls ein Bestandteil der Prestige-Rennserie Ski Classics. www.jiz50.cz

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DER MANN MIT BRENNENDERMähne! MÄHNE! Der Mann mit brennender Emil Filla und Surrealismus, 1931–1939 28. Oktober 2017–11. Februar 2018 Das Museum Kampa stellt eine Ausstellung des bedeutenden Malers, Grafikers und Bildhauers Emil Filla vor, der wesentlich zur Durchsetzung der führenden Richtungen der modernen Kunst in der Tschechischen Republik beitrug. Die Ausstellungsbesucher können die Werke des Autoren und weiterer Vertreter des tschechischen Surrealismus, z. B. Jindřich Štyrský, Toyen, František Janoušek, Vincent Makovský, František Muzika oder Alois Wachsman besichtigen, die aus staatlichen und privaten Sammlungen ausgeliehen wurden.

die Gruppe der Surrealisten unter seine Fittiche: er verlieh ihr einen großen Saal zu ihrer ersten Ausstellung im Januar 1935, er ermöglichte ihr, die Beiträge in der Zeitschrift Volné směry (Freie Richtungen) zu veröffentlichen und die Arbeiten der surrealistischen Autoren in der Bücherreihe Mánes herauszugeben. Im Gegenzug nahmen ihn die Surrealisten als ihren Vorgänger im Rahmen der radikalen Bemühung um die Durchsetzung der modernen Kunst wahr, ähnlich wie es die Pariser Surrealisten mit Picasso taten. Filla machte während der dreißiger Jahre eine intensive Entwicklung durch, wobei die surrealistische Poetik einen starken Einfluss auf ihn hatte, aber er blieb außerhalb des intuitiven Surrealismus und der konkreten Irrationalität stehen. Aufgrund des Surrealismus löste er seine Phantasie, er befreite sich von den Überresten des synthetischen und lyrischen Kubismus, schärfte und beunruhigte seinen Ausdruck und gelang zum Interesse an der antiken Mythologie.

Am Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde Emil Filla zu einem Vertreter der ursprünglichen Generation der Gruppe Osma (Die Acht) und der Gruppe der bildenden Künstler, der unerschütterlich die moderne Kunst durchsaß und die Ausdrücke vieler Autoren unterstützte, die um eine Generation jünger waren und die sich anders als er selbst äußerten. Er half wesentlich einer Gruppe von jungen Malern, Bildhauern, Dichtern und Theoretikern, deren viele Vertreter ursprünglich Mitglieder der Gruppe Devětsil waren und die aber seit Beginn der 30er Jahre keine festere Gruppen- oder Organisationsüberdachung hatten. Viele von ihnen gewannen dank Emil Filla die Mitgliedschaft im Verein der bildenden Künstler Mánes, in dem Filla zunehmend seine bestimmende Stellung stärkte und auf dessen Ausstellungs- und Publikationstätigkeiten er einen erheblichen Einfluss hatte. Filla erkannte schnell, dass im Surrealismus ein starker künstlerischer Strom auftrat, der nicht außerhalb der bisherigen modernen Kunst stehen musste, gegen den sich die Surrealisten abgrenzten, sondern dass der Surrealismus direkt sein Bestandteil sein kann.

Emil Filla, Frau im Sessel

Dank Filla nahm der Verein der bildenden Künstler Mánes Weitere Informationen unter:

www.museumkampa.cz

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PRAGER FRÜHLING 2018 Prager Frühling 2018 12. Mai–3. Juni 2018

Das internationale Musikfestival Prager Frühling, eine traditionelle Marke bereits seit dem Jahre 1946, wird im Jahre 2018 seinen 73. Jahrgang antreten. Der grundlegende dramatische Schwerpunkt wird auf das in mehrfacher Hinsicht bedeutende Jahr 2018 sowie auf alle historischen Jubiläen des vergangenen Jahrhunderts, die in diesem Jahr gefeiert werden, gelegt.

Tschechische Philharmonie © Petra Hajská

Anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Republik wird die Musik der tschechischen und slowakischen Autoren aufgeführt, deren Werke einen Widerhall auf den weltweiten Podien fanden und somit zur Bildung eines modernen kulturellen Bildes der Tschechoslowakei, heute der Tschechischen Republik, im Ausland beitrugen. In diesem Zusammenhang sind die Namen der Komponistenpersönlichkeiten, wie z. B. Bohuslav Martinů, Klement Slavický, Pavel Bořkovec, Miloslav Kabeláč und Eugen Suchoň sowie die Vertreter der jungen tschechischen und slowakischen Komponistengeneration, wie z. B. Ondřej Adámek, Lukáš Sommer oder Marko Ivanović zu erwähnen. Einige Werke werden direkt auf Bestellung des Prager Frühlings entstehen und gleichzeitig werden mehr als zehn Welt- oder tschechische Premieren der Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts aus der Tschechischen Republik sowie aus dem Ausland aufgeführt.

Daniil Trifonov

© Dario Acosta-DG

Iván Fischer

© Marco Borggreve

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Der 73. Festivaljahrgang wird ebenfalls an den 100. Jahrestag der Geburt von Leonard Bernstein erinnern, dessen legendäres europäisches Debüt sich im Rahmen des ersten Jahrganges des Prager Frühlings im Jahre 1946 mit einem wiederholten Besuch im Jahre 1947 abspielte. Die Werke dieses bedeutenden Komponisten und Dirigenten werden das ganze Festival begleiten und mit dem Konzert der Tschechischen Philharmonie unter dem Taktstock von Keith Lockhart gipfeln, in dem die Auswahl der besten Stücke mit dem Untertitel „Bernstein on Broadway“ ertönen wird. Auch im Jahre 2018 wird der freie Zyklus der iberoamerikanischen Programminspirationen fortsetzen (Spanien, Katalonien, Portugal, Süd- und Nordamerika). Es werden sich beispielsweise der berühmte Jordi Savall im Projekt „Die Stadt der zwei Frieden: Geschichte der Stadt Jerusalem“ oder der junge Jazzgitarrist Ámos Lora mit seinem Quartett vorstellen.


Während des Festivals wird im Gemeindehaus und im Rudolfinum eine Reihe von weltweit berühmten Orchestern auftreten, wie z. B. das nach den Ranglisten beste Orchester aus aller Welt Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam mit Daniel Gatti und dem phänomenalen Pianisten Daniil Trifonov, das Orchester Budapest Festival Orchestra mit seinem Chefdirigenten Iván Fischer, das Tonhalle-Orchester Zürich zusammen mit dem künstlerischen Leiter Lionel Bringuier oder die bereits erwähnte Warschauer Philharmonie. Von den Kammerorchestern werden nach Prag das Orchester English Baroque Soloist mit Sir John Eliot Gardiner, Monteverdi Choir und das Orchester Accademia Bizantina kommen.

Sir John Eliot Gardiner

© Sim Canetty-Clarke

Mit einem außergewöhnlichen Konzert wird das Festival den 70. Jahrestag der Gründung Olga des Staates Israel am 14. Mai huldigen, in Šroubková dem das Prager Symphonieorchester zu© Mona Martinů sammen mit führenden Künstlern auftreten wird – Leonard Slatkin und Residenzkünstler des Festivals Julian Rachlin, der sich im Rahmen des ganzen Festivals gleich viermal vorstellen wird, und zwar nicht nur in der Rolle des Geigenspielers sondern auch in der Rolle des Bratschenspielers und Dirigenten.

Die Eröffnung des Festivals wird symbolisch dem tschechischen bedeutendsten Orchester der Tschechischen Philharmonie mit dem Dirigenten Tomáš Netopil anvertraut, wobei zum Schluss des Festivals die Slowakische Philharmonie unter dem Taktstock ihres Chefdirigenten James Judd auftreten wird. Im Angebot der Symphonieorchester werden auch nicht das Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks oder die PKFPrague Philharmonia, die Janáček-Philharmonie Ostrava oder die Philharmonie Hradec Králové fehlen. Zu einer Selbstverständlichkeit wurde das traditionelle Eröffnungskonzert in Kampa, das im vorigen Jahr von mehr als 1.200 Zuschauern besucht wurde. Die Open-Air-Übertragung des Eröffnungskonzertes auf der Prager Insel Kampa stellt eine hervorragende Plattform für das Treffen der Prager Bewohner und der Besucher der Stadt Prag anlässlich des Musikereignisses von höchster künstlerischer Qualität dar. Das Festival vergisst auch nicht auf das junge Publikum und die jungen Künstler und im Jahre 2018 wird es bereits den 70. Jahrgang des Internationalen Musikwettbewerbes Prager Frühling veranstalten, diesmal in den Bereichen Violoncello und Waldhorn. Gleichzeitig engagiert es für seine Matinee und weitere Konzerte junge Künstler, die ihre Qualitäten bereits im Wettbewerb Prager Frühling (Siegerinnen der vorjährigen Finalrun den Wettbewerbs waren die Geigenspielerin Olga Šroubková und die Cembalistin Anastasia Antonova) oder in anderen bedeutenden internationalen Wettkämpfen zeigten (Akkordeonspielerin Markéta Laštovičková, Kontrabassist Indi Stivín, Sopranistin Slávka Zámečníková, Dirigent Chuhei Iwasaki oder Organist Pavel Svoboda).

Open-Air im Kampa-Park © Petra Hajská Die Eintrittskarten sind ab dem 12. Dezember 2017 erhältlich. Ausführliche Auskunft und Eintrittskarten on-line unter: www.festival.cz

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GALERIEder DERHauptstadt HAUPTSTADT Galerie PragPRAG Jaroslav Róna 1997–2017

23. Juni–31. Dezember 2017 Haus Zur steinernen Glocke, Prag 1 Di–So, 10.00–20.00 Uhr Ins Bewusstsein einer breiteren kulturellen Öffentlichkeit war Jaroslav Róna (*1957) bereits als Mitbegründer der bedeutendsten tschechischen Künstlervereinigung der 1980-er Jahre, der Gruppe der Hartköpfigen, eingetreten. Schon in diesem Rahmen hat sich Róna als originelle Künstlerpersönlichkeit außerhalb aktueller Zeit-Trends profiliert – eine Tatsache,

die von seiner ersten großen selbständigen Ausstellung, die die Galerie der Hauptstadt Prag (GHMP) im Jahre 1997 im Haus Zur steinernen Glocke veranstaltet hatte, überzeugend bestätigt wurde. Zwanzig Jahre später kehrt nun die GHMP in demselben Ausstellungsraum zu Rónas Schaffen zurück. Ausgestellt werden in dieser Zeitspanne entstandene Skulpturen und Bilder des Künstlers, dank VideoInstallationen lernt man außerdem seine Werke kennen, die für den öffentlichen Raum bestimmt sind und von denen etliche einem außergewöhnlichen Interesse der Öffentlichkeit begegnen bzw. imstande sind, kritische Diskussionen und Polemiken anzuregen.

Weitere Informationen unter:

www.ghmp.cz

Atelier von František Bílek Bílek Villa, Prag 6, Mickiewiczova 6 Die Galerie der Hauptstadt Prag (GHMP) ist ein Verwalter des Vermächtnisses und fast des gesamten Nachlasses des Bildhauers František Bílek (1872– 1941), der in der tschechischen Kunst im Rahmen der Epoche des Symbolismus die führende Rolle nicht nur als Architekt, sondern auch als Autor der angewandten Kunst, Grafiker, Illustrator und religiöser Denker einnimmt. Die Galerie verwaltet seine einzigartige Villa mit einem Atelier in Hradčany (Prag). In die Verwaltung der GHMP fällt auch das Landhaus von Bílek in Chýnov bei Tábor.

sie berücksichtigt seine Fähigkeiten, das Gesamtwerk mit Hilfe von verschiedenen Techniken zu schaffen, das das symbolistische Projekt der moralischen und ästhetischen Erhabenheit des Menschen vollendet.

Das Ziel der nach der Renovierung im Jahre 2010 eröffneten Ausstellung besteht darin, den Gesamtcharakter des Schaffens von František Bílek an seinen ausgewählten Werken zu zeigen und somit dem Besucher eine zutreffende Ansicht auf den persönlichen Beitrag von Bílek für die tschechische Kunst und Kunst weltweit zu ermitteln. Die Auswahl der Werke betrifft alle Etappen der Entwicklung von Bílek und

Neben Plastiken und großen Gemälden werden auch originelle Möbel von Bílek ausgestellt, die im Zusammenhang mit dem Neubau seiner Ateliervilla entstanden sind und die die Vielseitigkeit seiner künstlerischen Absicht dokumentieren.

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DIE SIEBEN JOSEF Die Sieben beiBEI Josef Lada LADA Über die Verbindung der modernen Architektur mit dem Werk eines Klassikers der tschechischen bildenden Kunst

der tschechischen bildenden Kunst mit dem Besuch des Tanzenden Hauses, eines bedeutenden Bauwerks der Prager modernen Architektur.

Galerie Tanzendes Haus 15. November 2017–1. April 2018 Im Jahre 2017 sind nicht nur 130 Jahre seit der Geburt des bedeutenden tschechischen Künstlers Josef Lada, sondern auch 60 Jahre seit seinem Ableben vergangen. Das Tanzende Haus möchte an diese Jahrestage mit einer großen retrospektiven Ausstellung aufmerksam machen. In vier Stockwerken des Tanzenden Hauses werden zur Erinnerung an den beliebten Künstler an die 400 seiner Werke ausgestellt, einige davon zum ersten Mal seit 1957. Die Ausstellung „Die Sieben bei Josef Lada“ bietet dabei ein ganz besonderes Kulturerlebnis an – die Besichtigung des Werkes eines der Klassiker

Bei Josef Lada (1887–1957) handelte es sich um einen angesehenen tschechischen Maler, Illustrator und Karikaturisten, für dessen Schaffen das Bild eines stilisierten böhmischen Dorfes und seiner Bewohner mit dem Unterton eines liebenswerten Humors charakteristisch ist. Das Werk von Josef Lada stellt einen nicht wegzudenkenden Bestandteil der tschechischen Kultur und Tradition dar, das Motiv des Winters im Stil von Josef Lada gilt als eine nicht wegzudenkende Darstellung der böhmischen Weihnacht.

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Weitere Informationen unter:

www.galerietancicidum.cz

„Als Ausstellungsort wurde symbolisch das Tanzende Haus gewählt. Es befindet sich nämlich in Podskalí, also jenem Teil von Prag zwischen dem Jirásek-Platz und der Lokalität Výtoň, wo Lada gelebt hat. Wir freuen uns sehr, der Öffentlichkeit nach einer längeren Zeit und insbesondere im Zusammenhang mit den diesjährigen Jahrestagen Ladas gesamtes Werk vorstellen zu können“, meint Josef Lada, ein Enkel des Künstlers.

Ladas Bilder haben viele Generationen der tschechischen Kinder, die mit Ladas Illustrationen aus den Kinderbüchern wortwörtlich groß geworden sind, begleitet. Ihnen ist der Kater Mikeš genauso vertraut wie die Bauernregeln und die lustigen Sprüchlein, die für Ladas Bilder charakteristisch sind. Ein beträchtlicher Teil von Ladas Werk entfällt auf Illustrationen zu Büchern für die Erwachsenen. Von diesen sind Zeichnungen zu den Büchern von Jaroslav Hašek am erfolgreichsten. Dies gilt in erster Linie für die Zeichnungen zu den Abenteuern des braven Soldaten Švejk im Weltkrieg. Hier ist dank einer kongenialen Verbindung von Text und Bild ein weltbekanntes, nach wie vor lebendiges Werk entstanden.

Kuratoren der Ausstellung sind Lev Pavluch, Jana Sommerová, Jindřich Ulrich und Josef Lada. Die Ausstellung Die Sieben bei Josef Lada ist in der Galerie Tanzendes Haus zwischen dem 15. November 2017 und dem 1. April 2018 täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr für die Besucher geöffnet.

Die Ausstellung Die Sieben bei Josef Lada stellt die größte Schau seines Werkes nach zehn Jahren dar. Die Besucher können sich in den vier Stockwerken der Galerie Tanzendes Haus mit einem vielseitigen Schnitt durch Ladas Werk vertraut machen. Gezeigt werden nicht nur Ladas bekannteste Bilder aus seinem freien Schaffen, sondern auch seine Illustrationen zu Büchern, Heftreihen, Zeitschriften und Zeitungen der Zwischenkriegszeit. Doch auch Ladas weniger bekannte Werke aus seiner frühen Schaffenszeit vor dem Ersten Weltkrieg sowie eine ganze Reihe bislang nie veröffentlichter Zeichnungen werden ausgestellt. Auch etliche Filmkostüme, die von Lada entworfen wurden, sowie sein rekonstruiertes Arbeitszimmer sind zu sehen. Für die Kinder sind außer etlichen Buchtiteln auch interaktive Spiele und Filmprojektionen mit Märchenfiguren aus Ladas Produktion bestimmt.

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NATIONALGALERIE Nationalgalerie in PragIN PRAG Gesichter und Geschichten – Bildnisse des Renaissance-Adels

auch seine Schicksale vor. Sie machen uns ferner mit heraldischen und genealogischen Schriftstücken und kunsthandwerklichen Gegenständen bekannt. Bereichert werden die ausgestellten Denkmäler durch ausgewählte Renaissance-Porträts, die in die SchlossSammlungen von Adelsgeschlechtern, welche sich erst in den späteren Jahrhunderten in Böhmen und Mähren niedergelassen haben, gebracht wurden.

13. Oktober 2017 bis 4. März 2018 Palais Sternberg, Prag 1 Denkmäler der Porträtkunst zählen zu den ältesten authentischen Bestandteilen der in den böhmischen und mährischen Burgen und Schlössern aufbewahrten Sammlungen und Möbelkomplexen. Dank ihnen kann man Mitgliedern längst ausgestorbener Adelsgeschlechter, die seinerzeit die Geschichte des Landes mitgeprägt haben, begegnen. Ebenso kann man Männern und Frauen, deren Schicksale zu Legenden wurden, ins Gesicht schauen wie auch imaginäre Bildnisse ihrer legendären Vorfahren, die erst später dank Aufträgen der Nachkommen bei den zeitgenössischen Porträtmalern entstanden sind, betrachten. Die Ausstellung Gesichter und Geschichten – Bildnisse des Renaissance-Adels macht den Besucher mit einer Auswahl erhalten gebliebener RenaissancePorträts vertraut. Medaillons, die bekannten Adelsgeschlechtern gewidmet sind, stellen Persönlichkeiten des sowohl katholischen als auch protestantischen böhmischen und mährischen Renaissance-Adels wie Paolo Cagliari – genannt Veronese, Porträt eines jungen Mannes in vergoldeter Rüstung, vermutlich Bildnis des Grafen Collaltino Collalto

Norbert Grund (1717–1767). Die Anmut des Alltags wider. Auch diese werden bei der Ausstellung, wenn auch nur in einer Auswahl, die einen Vergleich ermöglichen soll, vorgestellt.

1. Dezember 2017 bis 18. März 2018 Palais Kinský, Altstädter Ring, Prag 1 Die Ausstellung „Norbert Grund (1717–1767). Die Anmut des Alltags“, die die Nationalgalerie in Prag für den Jahreswechsel 2017–2018 vorbereitet hat, macht die Öffentlichkeit mit der Breite des genremalerischen Werkes des bedeutenden Repräsentanten des böhmischen Spätbarocks bzw. Rokoko Norbert Grund, dessen Geburtstag sich am 4. Dezember zum 300. Mal jährt, bekannt. Die Grundlage von Nords Schaffen bilden kleine Kabinettbilder mit Genre-, Landschafts- sowie biblischer Thematik. Der außerordentliche thematische Reichtum, der für das Grundsche Werk charakteristisch ist, spiegelt die mannigfaltigen Inspirationsquellen des Künstlers

Eine interessante Ergänzung der Exposition bilden schließlich Beispiele für die angewandte Kunst und Graphik des tschechischen Zeichners und Graveurs Jan Jiří Balzer (1734–1799), die die Beliebtheit von Grunds Schaffen bestätigen.

Besuch im Atelier eines Malers, Öl, Holz

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Weitere Informationen unter:

www.ngprague.cz

Erzherzog Ferdinand II. aus dem Hause Habsburg. Renaissance Herrscher und Mäzen zwischen Prag und Innsbruck 3. November 2017–25. Februar 2018 Waldstein-Reitschule, Prag 1 Im Jahre 2017 verstrichen 470 Jahre seit der Zeit, als der Sohn des böhmischen und ungarischen Königs Ferdinand I. der Erzherzog Ferdinand II. (1529–1595) nach Böhmen kam, um hier die Interessen der Habsburger Dynastie zu vertreten. Im gleichen Jahr feiern wir auch den 450. Jahrestag, als sich der Erzherzog der Herrschaft in Tirol annahm. Die bedeutenden Jubiläen wurden zum Anlass für die Veranstaltung einer umfangreichen Ausstellung – Ferdinand II. 450 Jahre Tiroler Landesfürst auf dem Schloss Ambras in Innsbruck, sowie einer anschließenden Ausstellung in der Nationalgalerie in Prag. Beide Ausstellungen entstehen in Zusammenarbeit des Kunsthistorischen Museums Wien mit der Nationalgalerie in Prag und mit dem Institut für Kunstgeschichte der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik. Der Erzherzog Ferdinand II. übte in den böhmischen Ländern eine wichtige Rolle im politischen und gesellschaftlichen Leben aus. Zu den bedeutenden Aufgaben gehörte auch die Erneuerung des königlichen Sitzes – der Prager Burg. Eine bedeutende Stellung in der Geschichte steht ihm ebenfalls als einem leidenschaftlichen Sammler zu. Er legte eine der größten Bibliotheken in Mitteleuropa seinerzeit, eine umfangreiche Kunstkammer nach dem Muster der italienischen Magnaten und eine ausgezeichnete Sammlung der Rüstungen von berühmten Männern an. Das Beispiel des Erzherzogs war für viele böhmische Aristokraten sowie für seinen Neffen, den künftigen Kaiser Rudolf II. inspirativ, mit dem er ähnliche Interessen teilte.

Francesco Terzio, Porträt von Erzherzog Ferdinand II Beide Ausstellungen haben eine gemeinsame Konzeptionsbasis. Die Zuschauer werden mehr als 300 Exponate, von Gemälden über wertvolle Gegenstände des Kunsthandwerkes, Renaissancerüstungen, wertvolle Urkunden bis hin zu Naturerzeugnissen und Kuriositäten aus seinen Sammlungen oder zu persönlichen Gebrauchsgegenständen sehen. Das Ziel der Exposition besteht darin, den Erzherzog als eine historische Persönlichkeit vorzustellen, die mit dem Schicksal der böhmischen Länder und mit der Kunst der Renaissancezeit stark verbunden ist. Kolowrat-Kodex, Sigmund Alsässer, Hochzeitsfeier von Johann Liebenstein aus Kolowrat Foto © 2017 Nationalgalerie in Prag

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NATIONALTHEATER Nationaltheater

Billy Budd

oder das Kriegsgesetz einhalten? Eine Tragödie zu verhindern vermag er jedoch nicht, und die Erinnerung an sein schicksalhaftes Versagen wird ihn sein Leben lang verfolgen. Bei Billy Budd handelt es sich um eine ausschließlich männliche Oper, nach Peter Grimes um Brittens zweite „Meeresoper“, in der das Meer, das Wogen der Wellen und die starken Windstöße in jedem Takt präsent sind. Das Nationaltheater führt das Werk in tschechischer Premiere auf, und zwar in der ursprünglichen Vier-Akt-Version.

Benjamin Britten Premieren 18. und 20. Januar 2018, Nationaltheater Die Oper Billy Budd des britischen Komponisten Benjamin Britten (1913–1976) wird zu den Spitzenwerken des Musikdramas des 20. Jahrhunderts gerechnet. Nach einem Roman von Herman Melville entstanden, erzählt die Oper eine Geschichte, die sich auf einem britischen Kriegsschiff während der Napoleonischen Kriege abspielte. Britten, ein leidenschaftlicher Pazifist, besaß einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und wurde von jedweder Gewalt, unabhängig davon, es sie sich im Kriege abspielte oder von ihr nur ein Einzelner betroffen wurde, persönlich berührt. Dieser Thematik kommt in Brittens Oper eine bedeutende Rolle zu. Der naive und gutgläubige Junge Buddy wird zum Gegenstand des Hasses des sadistischen Manipulators Claggart, von dem Billy unberechtigt beschuldigt wird, eine Empörung angezettelt zu haben. Als der Junge seinen Peiniger unbeabsichtigt tötet, wird er zu Tode verurteilt. Hauptmann Vere muss nun eine qualvolle Entscheidung treffen: soll er den Unschuldigen begnadigen

Weitere Informationen unter:

Štefan Margita als Hauptmann Vere

www.narodni-divadlo.cz

Le nozze di Figaro

Die ausgezeichnete Vorlage – ein Theaterstück von Beaumarchais – sowie das nicht weniger gelungene Libretto von Lorenzo da Porte stellen zusammen mit Mozarts Musik die Ursache dessen dar, dass Figaros Hochzeit sich bei den Zuschauern wie auch den Ausführenden einer nach wie vor großen Beliebtheit erfreut. Magdalena Švecová wird zur ersten Regisseurin in der Geschichte des Nationaltheaters werden, die Figaros Hochzeit einstudiert und im 20. Jubiläumsjahr der Einstudierung durch das Opern-Ensemble des Nationaltheaters eine weibliche Sicht der Wandlungen der Liebe, der Untreue und der Eifersucht anbietet.

Wolfgang Amadeus Mozart Premieren 1. und 3. Februar 2018, Ständetheater Weltweit ist nur ein einziges Theater mit normalem Spielbetrieb erhalten geblieben, in dem Wolfgang Amadeus Mozart persönlich die Ausführung seiner Opern geleitet hat. Es handelt sich um das Prager Ständetheater, auf dessen Bühne Mozarts Musik seit dem Jahr 1783, in dem dort die Oper Entführung aus dem Serail aufgeführt wurde, erklingt. Das außergewöhnliche Echo der Ausführung von Figaros Hochzeit hat drei Jahre später den Komponisten bewogen, im Januar 1787 zum ersten Mal Prag zu besuchen, dort seine Symphonie Nr. 38 D-Dur in Weltpremiere auszuführen und jene Oper zu dirigieren, deren Erfolg ihm nicht nur eine grenzenlose Bewunderung der Zuschauer, sondern auch die Bestellung einer neuen Oper bringen sollte: der Oper Don Giovanni, die im Ständetheater sogar uraufgeführt wurde.

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KUNSTGEWERBEMUSEUM Kunstgewerbemuseum in Prag

Nach zwei Jahren wurde die Gesamtrekonstruktion und Rehabilitation des Hauptgebäudes des Kunstgewerbemuseums in Prag beendet. Die Besucher können daher wieder die ständigen Expositionen und Ausstellungen aus seinen Sammlungen bewundern, die Gegenstände aus Glas, Porzellan, Keramik, Holz und Metallen, einschließlich Möbel, Textilien, Kleidungen, Spielsachen, Schmuckstücken, Uhren und Fotografien umfassen. Das Kunstgewerbemuseum wurde in Prag im Jahre 1885 durch die Handels- und Gewerbekammer in Prag gegründet. Mit den Bauarbeiten wurde im Februar 1897 nach den Plänen des tschechischen Architekten Josef Schulz begonnen. Das Gebäude wurde sehr schnell fertiggestellt, und zwar bis Dezember 1898, und es wurde durch eine Weihnachtsausstellung 1899 eröffnet. Das Kunstgewerbemuseum war der letzte Bau dieses Typs in Neorenaissanceformen und mit einer reichen Innenverzierung (Josef Schulz ist ebenfalls der Autor des Nationalmuseums am Wenzelsplatz und er beteiligte sich ebenfalls am Rudolfinum-Gebäude, das gegenüber dem Kunstgewerbemuseum steht). Auf die Besucher warten siebzehn restaurierte Säle mit einer ursprünglichen Verzierung. Es wurde ein neues Parterre für Besucher mit einem Museumsgeschäft und einem Restaurant errichtet. Auch der Garten des Museums wird neu zugänglich gemacht, der das Aussehen aus dem Jahre 1940 erhielt, als er für

die Ausstellung Auf den Spuren neuer Architektur errichtet wurde. Die Bibliothek mit renoviertem historischem Mobiliar im Erdgeschoss des nördlichen Flügels wurde nach den gegenwärtigen Anforderungen des bibliothekarischen Betriebes modernisiert. Drei Ausstellungssäle im südlichen Flügel im Erdgeschoss werden vorübergehenden Ausstellungen dienen. Der südöstliche Saal wurde als ein Mehrzwecksaal konzipiert, in dem nicht nur Ausstellungen, sondern auch gesellschaftliche Veranstaltungen, Konzerte und Vorlesungen stattfinden können. Die Rehabilitierung der Ausstellungssäle im 1. und 2. Geschoss (jeweils sieben Säle mit einer Fläche von 1.180 m 2) wurde von Bestrebungen geführt, einen universellen Raum für ständige Expositionen zu schaffen. Sie wurden durch ein System der Klimabehandlung und die zentral gesteuerte Beleuchtung, Sonnenschutz der Fenster und entsprechende Sicherheitseinrichtungen ergänzt. Das Kunstgewerbemuseum in Prag wurde seinen ersten Besuchern am 15. November 2017 eröffnet. Die Besucher können sich auf kurzfristige Ausstellungen freuen, die die wesentlichsten Werke aus den Sammlungen des Museums vorstellen werden. (Siehe S. 4–5)

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www.upm.cz


INFORMATIONENDERPRAGERBURG www.hrad.cz Das Areal der Prager Burg ist geöffnet täglich von 6 bis 10 Uhr. Die Gärten der Prager Burg – Königsgarten, Wallgarten, Paradiesgarten, der Obere und der Untere Hirschgraben – sind im Winter geschlossen, in der Sommersaison (vom 1. April bis 31. Oktober) sind die Gärten von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Die Öffnungszeiten des Gartens Auf der Bastei entsprechen denen des Burgareals.

OBJEKTE, IN DENEN EINTRITT BEZAHLT WIRD – geöffnet täglich zwischen 9 und 17 Uhr (Sommersaison) und zwischen 9 und 16 Uhr (Wintersaison) Besichtigungsrundgänge: Eintritt/Ermäßigter Eintritt/Familienkarte Prager Burg – Rundgang A – Alter Königspalast, Exposition: Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg, St.-Georgs-Basilika, Pulverturm Mihulka, St.-Veits-Dom, Goldenes Gässchen, Palais Rosenberg – 350/ 175/700 CZK • Prager Burg – Rundgang B – Alter Königspalast, St.-Georgs-Basilika, St.-Veits-Dom, Goldenes Gässchen – 250/125/500 CZK • Prager Burg – Rundgang C – Gemäldegalerie der Prager Burg, Der Domschatz von St. Veit – 350/175/700 CZK Gemäldegalerie der Prager Burg – 100/50/200 CZK Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg – 140/70/280 CZK Exposition: Der Domschatz von St. Veit – 250/125/500 CZK Pulverturm Mihulka – 70/40/140 CZK Großer südlicher Turm des St.-Veits-Domes – 150 CZK Preis-Ermäßigungen: Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren; Schüler von Mittelschulen, einschließlich der pädagogischen Begleitung Hochschulstudenten; Familienkarte: bis zu 5 Kindern unter 16 Jahren und maximal zwei Erwachsene; Senioren über 60 Jahren. Frei für Kinder unter 6 Jahren. Die Eintrittskarten sind zwei Tage lang gültig. Ausländische Besucher können den Eintritt auch in Euro bezahlen, von allen Kassen im Areal der Prager Burg werden Kreditkarten akzeptiert. INFORMATIONSZENTRUM DER PRAGER BURG Informationen, Fremdenführer, Eintrittskarten für die historischen Objekte: Zweiter Burghof – Tel.: +420 224 372 423, +420 224 372 419 Dritter Burghof – Tel.: +420 224 372 435, +420 224 373 368 Geöffnet täglich 9–17 Uhr (in der Wintersaison 9–16 Uhr) E-Mail: info@hrad.cz, www.hrad.cz

STÄNDIGE EXPOSITIONEN Gemäldegalerie der Prager Burg

Die ständige Exposition der Prager Burg besteht aus Sammlungen aus dem Besitz Kaiser Rudolfs II., Kaiser Ferdinands III. und Erzherzog Leopold Wilhelms; ferner aus Neuerwerbungen des T. G. Masaryk-Fonds aus der Zwischenkriegszeit sowie aus Akquisitionen der neueren Zeit. Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg

Die Exposition macht den Besucher mit der Bau- und Kulturgeschichte der Prager Burg vertraut – von ihren Anfängen bis zum 20. Jahrhundert; darüber hinaus werden die Wandlungen der historischen Rolle der Prager Burg berücksichtigt. Die Exposition ist vor kurzem durch Kopien der Krönungsinsignien sowie die Geschichte der Krönungen II. – Krönungen der Mitglieder der Habsburgerdynastie (1526–1792) – erweitert worden. Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

Der Domschatz von St. Veit Kapelle des Hl. Kreuzes am Zweiten Burghof

Die ehemalige Hofkapelle im Areal der Prager Burg beherbergt an die 140 Werke höchster künstlerischer Qualität. Geöffnet täglich: 10–17 Uhr (XI–III), 10–18 Uhr (IV–X)

Waffenkammer – Pulverturm Mihulka – ist einstweilig geschlossen (bis August 2018)

Ständige Exposition der Burgwache – Die Ausstellung mit dem Untertitel „Vom fürstlichen Gefolge bis zur Burgwache des Präsidenten“ dokumentiert die historische Entwicklung wie auch die Gegenwart einer Einheit, die über die Sicherheit des Präsidenten der Tschechischen Republik wacht.

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KULTURVERANSTALTUNGENDERPRAGERBURG DEZEMBER2017–FEBRUAR2018

DAS LICHT IM BILD – DER TSCHECHISCHE IMPRESSIONISMUS, INSPIRATIONEN VON NAH UND FERN

Reitschule der Prager Burg 6. Oktober 2017–7. Januar 2018 In der Reitschule der Prager Burg findet eine Ausstellung statt, die sich zum ersten Mal mit dem Einfluss des Impressionismus auf die tschechische bildende Kunst beschäftigt. Ihre Besucher werden die Möglichkeit haben, in der Reitschule der Prager Burg an die 600 Bildwerke von 160 Künstlern zu besichtigen. Bei den Gemälden, die unter dem Titel Das Licht im Bild vorgestellt werden, handelt es sich um Leihgaben seitens 60 tschechischer sowie ausländischer Institutionen, zum Beispiel bedeutender staatlicher Galerien, Korporationen und Privatsammler. Die Verwaltung der Prager Burg, die zusammen mit dem Verein Bildender Künstler SVU Mánes die Ausstellung veranstaltet, stellt mehr als dreißig Bildwerke aus ihren Sammlungen zur Verfügung. Die Ausstellung will den Besuchern einerseits den tschechischen Impressionismus in seiner ganzen Größe und Schönheit vorstellen, andererseits möchte sie Ihnen die Zusammenhänge der Entstehung des Impressionismus sowohl in Europa als auch in den tschechischen Ländern näher bringen und sie neu beleuchten.

ERNEUERUNG DER PRAGER BURG IN DEN JAHREN 1918–1929

Prager Burg – Theresianischer Flügel des Alten Königspalastes • 18. Oktober 2017– 6. Mai 2018 Die Ausstellung Erneuerung der Prager Burg in den Jahren 1918– 1929 stellt das erste Projekt der Verwaltung der Prager Burg dar, das dem 100. Jahrestag der Entstehung des selbständigen tschechoslowakischen Staates gewidmet ist. Im Vordergrund der Exposition im Alten Königspalast steht die Verwandlung dieses historischen Zentrums der tschechischen Staatlichkeit in den ersten zehn Jahren der neuen Tschechoslowakischen Republik. Hervorgehoben werden insbesondere die grundlegenden Veränderugen des Prager Burgareals die Verwandlung der Burg vom verkommenen Herrschaftssitz der Habsburger zum Symbol der neuen demokratischen Republik und den Sitz des Präsidenten. Thematisiert werden sowohl der komplizierte Prozess der Entstehung und Entwicklung des Konzepts der Neugestaltung der Burg und deren nachfolgenden Umbau wie auch die damit zusammenhängenden archäologischen Untersuchungen und die Entwicklung des Denkmalschutzes des heute auf der UNESCO-Welterbeliste stehenden Burgareals. Mit einer gültigen Eintrittskarte kann man außerdem die ständige Exposition „Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg“ besichtigen.

WEIHNACHTEN MIT CHOREA BOHEMICA

Ballhaus der Prager Burg 8. Dezember 2017 – 19.00 Uhr 9.–10. Dezember 2017 – 11.00 Uhr, 15.00 Uhr, 19.00 Uhr In der traditionellen Programmreihe „Weihnachten mit Chorea Bohemica“ spielt, singt und tanzt ein Folkloreensemble, das, indem es eine seltene Verknüpfung der traditionellen Musik, des Gesangs und Tanzes mit dem volkstümlichen Theater und dem künstlerischen Empfinden des Volkes verkörpert, den naiven Figürchen der böhmischen Weihnachtskrippen Leben einzuhauchen scheint. Das böhmische Weihnachtsrepertoire, wie es von Chorea Bohemica präsentiert wird, legt die unaufhörliche Zusammengehörigkeit der künstlichen und der volkstümlichen Musik an den Tag und ruft den Zauber der barocken Gesangbücher, der Pastorellen der Kantoren und der Trompeten der Hirten in Erinnerung. All das kommt in einer echten, ungefälschten Welt der Poesie zum Ausdruck. Auf diese Weise vermag das Ensemble Chorea Bohemica die unvergängliche Anmut der Weihnachten dem heutigen Zuschauer mit gegenwärtigen Ausdrucksmitteln zu vermitteln. Eintritt: 360/180 CZK Weitere Informationen unter www.kulturanahrade.cz

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Name Stadtteil • Straße/Platz ▼ SCHM UCKSAC HEN Boucheron boutiqe 1 • Křižovnická 3 Cartier 1 • Pařížská 2 Diamonds & Pearls 1 • Týnská 21 Frey Wille 1 • Havířská 3 Golden & Silver 1 • Pařížská 5 Granát 1 • Dlouhá 28–30 1 • Panská 1 1 • Na Příkopě 23 Halada 1 • Pařížská 7 1 • Na Příkopě 16 Christian Dior 1 • Pařížská 4 Pandora Jewelery 1 • Na Příkopě 13 Studio Šperk 1 • Dlouhá 19 J. Drahoňovský Swarovski 1 • Pařížská 16 1 • Malé náměstí 1 1 • Celetná 11 ▼ PHI LAT E LI E, M ÜNZ EN Dům filatelie 1 • Klimentská 6 Jiří Vandas 1 • Na Příkopě 25 ▼ MOD E Hugo Boss 1 • Pařížská 6 Gianni Versace 1 • U Prašné brány 3 Alfred Dunhill 1 • Pařížská 14 Couture CZ 1 • Pařížská 4 Louis Vuitton 1 • Pařížská 13

1 • Haštalská 8

Stadtteil • Straße/Platz

1 • Celetná 10

▼ MUSIKINSTRUME NTE Daniel Berdych 1 • Nekázanka 20 (Geigenwerkstatt) Hudební dům 6 • José Martího 402/1b Muziker 5 • Radlická 14 Tschechische 1 • Karolíny Světlé 9 Musikinstrumente

Choco-story (Siehe S. 27, 28)

Studio 1 • Dušní 10 Hana Havelková if… Ivana Follová 1 • Mezibranská 9 designer’s shop Beata Rajská 1 • Dlouhá 924/3 boutique – Original- und Luxus-Modelle ▼ JAGD- UND ANGLERBEDARF Kajman 1 • Petrské náměstí 1 Waffen, Munition 1 • Opletalova 37 ▼ KONDITORWAREN Viva Praha 1 • Celetná 10 (Siehe S. 29)

Name Martina Nevařilová Boutique Navarila

Name Stadtteil • Straße/Platz ▼ CD • SCHALLPLATTEN • KASSETTEN Bontonland Megastore 1 • Václavské náměstí 1 Musicland (Palladium) 1 • Náměstí Republiky ▼ GLAS, PORZELLAN UND KERAM I K Rott Crystal 1 • Malé náměstí 3 Moser 1 • Na Příkopě 12 1 • Staroměstské n. 603/15 Verkauf von Erzeugnissen der Marken Moser, Meissen, Herend und Bernardaud ▼ BUCHHANDLUNGEN Kanzelsberger 1 • Václavské nám. 42 (Palladium) 1 • Náměstí Republiky Neoluxor 1 • Václavské nám. 41 (Nový Smíchov) 5 • Plzeňská 233/8 ▼ EINKKAUFSZENTREN Arkády Pankrác 1 • Na Pankráci 1727/86 U-Bahn-Station (Linie C) „Pankrác“ Debenhams 4 • Václavské nám. 21 U-Bahn-Station (Linie A) „Můstek oder Museum“ Dětský dům 1 • Na Příkopě 15 U-Bahn-Station (Linie A) „Můstek“ Fénix Galerie 9 • Freyova 945/33 U-Bahn-Station (Linie B) „Vysočanská“ Galerie Florentinum 1 • Na Florenci U-Bahn-Station (Linie B) „Náměstí Republiky“ Metropole Zličín 5 • Řevnická 121/1 U-Bahn-Station (Linie B) „Zličín“

U-Bahn-Station (Linie B) „Náměstí republiky“ Pasáž Černá Růže 1 • Na Příkopě 12 U-Bahn-Station (Linie A) „Můstek“ ▼ M ARKTHALL E N • M A R K T P L Ä T Z E Prague River Town 7 • Bubenské nábřeží 306 Obst, Gemüse, Textilien… Havelské tržiště 1 • Havelská Obst, Gemüse, Kleinkeramik, Folkloreprodukte ▼ M USI KALI EN Talacko Music 1 • Rybná 29 Kanzelsberger 1 • Václavské nám. 42 ▼ BRI LLEN, KO N T A K T L I N S E N Eiffel Optic 1 • Celetná 38 1 • Jungmannovo nám. 1

U-Bahn-Station (Linie B) „Národní třída“ Obchodní centrum 1 • Spálená 22 Quadrio – U-Bahn-Station (Linie B) „Národní tř.“ Obchodní dům Kotva 1 • Náměstí republiky 8 U-Bahn-Station (Linie B) „Náměstí republiky“ Palác Flora 3 • Vinohradská 151 U-Bahn-Station (Linie A) „Flora“ Palladium 1 • Náměstí republiky

Name Stadtteil • Straße/Platz Nový Smíchov 5 • Plzeňská 233/8 U-Bahn-Station (Linie B) „Anděl“ My Tesco 1 • Národní třída 63/23

Die Geschäfte sind in der Regel montags bis freitags von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, samstags bis 13.00 Uhr. Im Stadtzentrum haben die meisten Geschäfte auch sonntags geöffnet.

WIR EMPFEHLEN – EINKAUFSTIPPS





GLAS-INSPIRATION IHRE Glas-Inspiration für IhreFÜR Sinne Crystalex CZ, der größte tschechische Hersteller der Getränke-Gläser, bringt mit dem neuen Jahr 2017 eine völlig außergewöhnliche Produktreihe, und zwar dank der neuen, erstklassigen Einrichtung und dem innovativem Geist.

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Vor 5 Jahren begannen wir mit Dekorationsprojekten, die innerhalb dieser Zeit einen außergewöhnlichen Erfolg verzeichneten. Es handelt sich um ausgewählte Dekore, die jeweils in speziellen attraktiven Offset-Verpackungen angeboten werden. Zu den Bestsellern der Dekorationsprojekte gehören Rainbow, Waterfall, Crazy, Floral, Claudia Exclusive, Gondola oder Neon. Im vergangenen Jahr wurden gleich 6 völlig neue Dekorationsprojekte in allen grundlegenden Dekorationstechniken vorbereitet. Royal sind ausgewählte erfolgreichste Pantograph-Dekore in der Kollektion Angela. Elements sind sechs dezente geometrische Dekore an Weinbechern, Flöten und Bechergläsern. Spirals sind elegante goldene Spiralen an Bechern sowie Bechergläsern. Fantasy ist ein PantographDekor in 4 verschiedenen Farben. Islands sind Glasbecher mit eingedrücktem Boden, der mit sechs frischen Farben dekoriert ist. Kate Colours ist eine Doppelpackung der Becher Kate in verschiedenen Farbvarianten. Es kam auch zu einer Erweiterung des sehr erfolgreichen Projektes Crazy, und zwar um die Variante Neon und um die Varianten „Mini“. Ebenso ergänzten wir auch die bestehende Reihe der Flöten mit Dekoren Love um attraktive kleine Vasen, die somit unser Angebot an kleinen Geschenken erweitern.

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Love Vasen

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BRAUEREISCHIFF „Mit diesem Projekt erfüllte ich mir gleich mehrere Jungenträume,“ sagt der Autor der nichttraditionellen Brauerei Vojtěch Ryvola. „Ich sehnte mich immer danach, ein Schiff zu haben. Ich wollte auch ein Restaurant, in dem man sich nach einem guten Essen hinlegen und sich entspannen könnte. Jahrelang träumte ich davon, wie ich einmal einen Sud auf der Moldau brauen werde. Ich bin nämlich ein Patriot und das tschechische Bier halte ich für einen nationalen Schatz. Darüber hinaus bietet sich von unserem Schiff eine wunderschöne Aussicht auf die Prager Burg an.“ Die Träume von einem originellen Erlebnis erfüllt heute nicht nur dem Autor des Projektes, sondern vor allem auch den Besuchern von Prag das einzigartige Brauereischiff, das einzige nicht nur auf der Moldau, sondern in den tschechischen Gewässern überhaupt. Brauerei, hochwertige altböhmische Küche, Designrestaurant, originelle Bordbar, Entspannungsliegen und Duschen – das alles wartet auf die Besucher auf drei Decks. Auf dem Hauptdeck befinden sich das Restaurant à la carte, die Küche und die Brauerei mit einem doppelten Sudkessel von 500 l und im verglasten Bereich befinden sich dann offene Gärkammern 2 x 500 l und 2 x 1000 l. Gerade hier wird Ihnen die gastronomischen Erlebnisse der ausgezeichneten altböhmischen Küche das Aroma des gekochten Malzes und der Hopfen bereichern. Das Ergebnis dieses Prozesses können Sie in Form von einem goldenen Getränk mit einem sahnigen Schaum und einem Geschmack nach Ihrem Gusto sehen und kosten. Im Angebot am Ausschank stehen ständig vier Biersorten, die ihre Namen nach tschechischen Schiffen tragen, d. h. Legie®, Republika®, und Monarchie®. Für Freunde des bitteren Bieres sind das Bier LEGIE®

– ein Unikat auf der Moldau

mit 10° Stammwürze mit einer markanten Fülle, ferner das Lagerbier REPUBLIKA® mit 12° Stammwürze mit einem ausgewogenen Geschmack oder das spezielle dunkle Lagerbier MONARCHIE® (13° Stammwürze), das nach gedarrtem Malz und Kaffee mit einem Schokoladenausklang schmeckt, bestimmt. Die Besucher können sich auch auf weitere Bierspezialitäten freuen, die sich am Ausschank regelmäßig abwechseln werden. Zum Beispiel irische Stouts, Varianten des englischen Stils Indian Pale Ale oder das stärkste Bier in der Tschechischen Republik mit 34° Stammwürze mit dem passenden Namen TITANIC. Dieses Bier wird am Ende des Jahres 2017 in beschränkter Menge in 0,33-Liter-Flaschen erhältlich sein. Im Unterdeck erwartet Sie eine tschechische traditionelle Bierstube mit kalter und warmer Küche mit einem direkten Blick auf die Lagerbiertanks und mit einem Angebot an Delikatessen aus der Räucherkammer auf dem Schiff. Falls Sie Fischgerichte gerne haben, dann sollten Sie eine nichttraditionelle Spezialität kosten – den eingelegten Fischbratklops. In den Sommermonaten wird auf dem Deck gegrillt. Das obere Deck bietet bei sonnigem Wetter Sitzmöglichkeiten und eine Entspannungszone mit 8 Liegen an. Wem bietet sich denn die Gelegenheit, das Panorama von Prag vom Petřín-Hügel über Strahov bis hin zum Hradschin liegend von einer Brauerei aus zu beobachten! Die Projektanten dachten auch an Kinder, die auf der Terrasse einen Mini-Kinderspielplatz mit einem Sandkasten und einer Rutsche finden. Das Brauereischiff ankert an einem festen Platz im Zentrum von Prag am rechten Moldauufer unter der Štefánik-Brücke. Es ist kein klassisches Ausflugsschiff, aber es kann bei verschiedenen Gelegenheiten oder auf Bestellung auslaufen. Sie können hier eine Feier bei verschiedensten Anlässen veranstalten oder sich nur nach touristischen Erlebnissen in Prag


entspannen. Ab September können sich die Besucher auf regelmäßige Musikabende quer durch die verschiedenen Genres freuen. Kommen Sie vorbei und Sie werden es bestimmt verstehen – insbesondere falls Sie Bier, gutes Essen und einen nichttraditionellen Blick auf das zauberhafte Prager Panorama bevorzugen. Und wie sollte man sich mit dem Brauereischiff verabschieden? Ebenfalls nicht traditionell und Sie können den Abschiedsgruß auswählen – entweder den seemännischen „Schiff ahoi“ oder den traditionellen Brauereiabschied „Gott gebe Glück“. Weitere Informationen unter:

www.pivolod.cz www.facebook.com Dvořákovo nábřeží, Štefánikův most Kotviště číslo 19, Praha 1 Montag — Donnerstag: 11.30 – 23.00 Freitag — Samstag: 11.30 – 00.00 Sonntag: 11.30 – 23.00

Telefon:

+420 773 778 788

rezervace@pivolod.cz, info@pivolod.cz

GPS:

50,093420 • 14,424980


MINIGUIDE PRAG – UNESCO-WELTKULTURERBE

Der historische Kern der Hauptstadt der Tschechischen Republik wurde im Jahre 1992 zum Denkmalschutzgebiet erklärt und ist seit mehreren Jahren in der UNESCOWelterbe-Liste eingetragen. Die Grenze des Denkmalschutzgebiets ist mit mehr als 60 Informationstafeln gekennzeichnet, die wie die Verkehrsschilder D43 mit einem Ausmaß von 30x70 cm aussehen und mit dem UNESCO-Wappen und der Bezeichnung „Pražská památková rezervace – UNESCO“ (Prager Denkmalschutzgebiet – UNESCO) versehen sind.

PragerBurg (Pražskýhrad)

St.-Georgs-Kloster

973 von Herzog Boleslav und seiner Schwester Mlada für die Benediktinerinnen gegründet, 1782 wurde das Kloster entweiht und aufgelöst, 1976 rekonstruiert. Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

St.-Veits-Dom

Gotische Kathedrale, an der fast sechs Jahrhunderte gebaut und die erst 1929 vollendet wurde. Sie entstand an der Stelle einer romanischen Rotunde aus dem 10. Jahrhundert. Grundsteinlegung 1344, Baumeister Matthias von Arras und Peter Parler. Parler baute auch die St.-Wenzels-Kapelle mit Freskenund Halbedelsteinen auf, im Untergrund befindet sich

Laut Guinnessbuch der Rekorde stellt die Prager Burg den weltweit großten kompakten Burg-Komplex mit einer Fläche von 70.000 Quadratmetern dar. Die Burg wurde im 9. Jahrhundert gegründet, im 12. Jahrhundert wurde ein romanischer Palastbau errichtet. Im 14. Jahrhundert wurde dieser unter Karl IV. im gotischen Stil umgestaltet. Der letzte Umbau fand während der Regierungszeit der Jagiellonen am Ende des 15. Jahrhunderts statt. Damals entstand der spätgotische Wladislaw-Saal (1497 bis 1500). Im 16. Jahrhundert, besonders nach dem Brand im Jahre 1541, wurde die Burg im Renaissance-Stil erneuert und erweitert. Nach dem Ersten Weltkrieg gestaltete der Architekt Josip Plečnik die Burg und ihre Gärten als Residenz des Präsidenten der Republik. – Historisches und politisches Zentrum der Stadt und des Staates. Die Wachablösung der Burgwache erfolgt von 5 bis 10 Uhr jede volle Stunde, um 12 Uhr Paradeablösung mit Fanfaren. Plan der Prager Burg siehe Seite 44. Informationen der Prager Burg siehe Seiten 24–25. www.hrad.cz

die Gruft der böhmischen Könige. Der Dom wurde in den Jahren 1873–1929 vollendet. Geöffnet täglich: ❶–❻ 9–16 Uhr, ❼ 12–16 Uhr (XI–II), ❶–❻ 9–17 Uhr, ❼ 12–17 Uhr (III–X)

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Goldmachergässchen

(auch Goldenes Gässchen – Zlatá ulička): Die Miniaturhäuschen aus dem 16. Jahrhundert sind grundlegend saniert worden (2010).

Daliborka

Der Festungsturm, errichtet 1496 von Benedikt Ried als Bestandteil der Befestigung der Burg, diente bis zum Ende des 18. Jahrhunderts als Gefängnis.

Pulverturm Mihulka

Turm mit einem Durchmesser von 20 Metern; schon im 15. Jahrhundert Teil des Wehrganges der nördlichen Burgschanzen. Einst Schießpulverlager. Ständige Exposition der Burgwache. Turm ist einstweilig geschlossen (bis August 2018) Eintritt: 70/40/140 CZK

Gemäldegalerie

An der Stelle der ehemaligen Pferdeställe der Burg wurde eine Gemäldegalerie zur Unterbringung der Kunstsammlungen der Prager Burg errichtet. Bilder aus der Rudolfinischen Galerie wurden erst in den Jahren 1961–1962 entdeckt und identifiziert (Tizian, Tintoretto, Rubens u. a.).

Paolo della Stella, vollendet im Jahr 1563 von Bonifaz Wohlmut. Im Garten befindet sich die Singende Fontäne aus Glockenmetall, das von den herabfallenden Wassertropfen zum Erklingen gebracht wird und ein Werk des Meisters Tomáš Jaroš aus den Jahren 1564–1568 ist.

Loretokirche

Prag 1, Loretánské náměstí 7 Ehemaliger Wallfahrtsort mit Santa casa (Heilige Hütte), die in den Jahren 1626–1631 errichtet wurde. Die Barockkirche der Geburt Christi stammt aus den Jahren 1734–35. Die Stirnseite der Loretokirche wurde 1720–1722 von Kilian Ignaz Dienzenhofer umgestaltet. Im Turm befindet sich ein Glockenspiel mit 27 Glocken, die Marienlieder ertönen lassen. Einzigartig ist der liturgische Schatz mit der „Prager Sonne“ – einer Diamantenmonstranz, die über 12 Kilogramm

Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III) Eintritt: 100/50/200 CZK

St.-Georgs-Basilika

Romanische Basilika, 920 am Benediktinerinnenkloster gegründet, im 10. und 12. Jahrhund. umgebaut.

Lustschloss der Königin Anna – Belvedere

Bedeutendster Prager Renaissancebau aus den Jahren 1538–1552, errichtet nach einem Projekt von

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wiegt und von mehr als sechstausend Diamanten geschmückt wird. Geöffnet täglich: 9.30–16 Uhr (XI–III), 9–17 Uhr (IV–X). Das Glockenspiel ertönt jede volle Stunde von 9 bis 18 Uhr. Eintritt: 150 CZK

Königsgarten und Ballhaus

Der schöne Garten wurde im Jahre 1534 unter Ferdinand I. angelegt, unter Rudolf II. neu gestaltet. Das Ballhaus dient heute als Ausstellungssaal.

Strahov-Kloster

Prag 1, Strahovské nádvoří 1/132 Gedenkstätte des Nationalen Schrifttums, Prämonstratenserstift Strahov, ursprünglich romanisch, heute Denkmalareal mit Maria-Himmelfahrts-Kirche und der Strahover Bibliothek. Historische Bibliothek, bestehend aus dem frühbarocken Theologischen Saal aus den Jahren 1671–1679 und dem klassizistischen Philosophensaal aus den Jahren 1785–1794 mit einer Freske von Franz Anton Maultbertsch. Geöffnet täglich: 9–12 und 13–17 Uhr Geschlossen 24.–25. 12. Eintritt: 120 CZK

(Der Öffentlichkeit ist der Garten nur im Sommer zugänglich (IV–X), das Ballhaus ist nur im Laufe von Ausstellungen geöffnet.)

Lobkowicz-Palast

Czernin-Palast

Prag 1, Jiřská 3 Erbaut um Mitte des 16. Jahrhunderts vom Adelsgeschlecht Pernštejn. Das Palais gelangte 1627 in den Besitz Polyxenas von Lobkowicz, wurde 1651–1668 umgebaut und nahm somit seine heutige Gestalt an. Ständige Exposition: The Princely Collections Geöffnet täglich: 10–18.00 Uhr. Eintritt: 275 CZK

Prag 1, Loretánské náměstí 5 Frühbarocker Palast, erbaut in den Jahren 1669– 1687 von Francesco Caratti. Heute Sitz des Außenministeriums. In den Sommermonaten ist der Palastgarten zeitweilig zugänglich.

PalastgärtenunterderPragerBurg staatlichen Mitteln und mit Hilfe der Stiftung „Prague Heritage Fund“ unter der Schirmherrschaft Seiner Hoheit des Prinzen von Wales und des ehemaligen Präsidenten der Tschechischen Republik Václav Havel finanziert. In der ersten Etappe wurden der Ledeburgische und der Kleine Pálffy-Garten rekonstruiert und im Juni 1995 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die drei restlichen Gärten kann man seit 2000 ebenfalls besichtigen. Die ersten Hinweise, dass sich an der Stelle des späteren Kleinen und Großen Pálffy-Gartens Weinberge und Gärten befunden haben, stammen aus dem Jahr 1454. Auf einem Stich aus dem Jahre 1685 ist an diesem Ort ein großer regelmäßiger Terrassen-

Fünf Palastgärten befinden sich am Südhang des Berges, auf dem sich die Prager Burg erhebt: der Ledeburgische, der Kleine Pálffy- und der Große Pálffy-Garten, der Kolowrat- und der Kleine Fürstenberg-Garten. Zusammen bilden sie einen einmaligen Denkmalkomplex, den man zu den bedeutendsten Leistungen barocker Gartenbaukunst in Europa zählen kann. Wegen mangelhafter Instandhaltung gerieten diese wunderschönen historischen Anlagen jedoch in katastrophalen Zustand und mussten nach 1970 leider geschlossen werden. Ihre Revitalisierung begann erst nach 1989 unter der Leitung des neuen Besitzers, des Staatlichen Instituts für den Denkmalschutz. Das aufwendige Projekt wurde aus

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vollen Konzept zu einem Barockgarten nach italienischem Vorbild umgestaltet worden; der Entwurf stammte vom Architekten Ignaz Palliardi. Die Prager Palastgärten sind miteinander verbunden und aus zwei Richtungen zugänglich – einmal von der Wallensteinstraße, zum zweiten vom Südgarten der Prager Burg Na Valech (Auf den Wällen). Die Besucher können sich dort sowohl ausruhen als auch angenehme Spaziergänge in einer schönen Umgebung mit herrlichem Blick auf Prag unternehmen.

garten im Stil der italienischen Renaissance abgebildet. Die heutige Gestaltung bzw. das architektonische Konzept stammt aus dem Jahre 1751 und gehört zu den Bauvorhaben der Adelsfamilie Fürstenberg. Trotz der vielen Umbauten blieb das ursprüngliche Barockkonzept erhalten: Terrassengliederung, zentrale Treppe, freie und überdachte Abschnitte, eine Reihe interessanter architektonischer Motive, einschließlich der ursprünglichen künstlerischen Ausschmückung. Der Kolowrat-Garten hat im Vergleich zu den anderen Gärten eher einen Nutzcharakter, seine Konzeption ist weitaus bescheidener. An der Stelle des Kleinen Fürstenberg-Gartens befanden sich im Jahre 1517 ebenfalls Weinberge und ein Nutzgarten, 1580 entstand hier aber ein Ziergarten im Renaissancestil. Ungefähr im Jahre 1784 ist er dann von Maria Barbara Czernin nach einem anspruchs-

Der Ledeburgische Garten: Der barocke Terrassengarten wurde im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts angelegt und um 1787 vermutlich nach den Plänen von Ignaz Johann Palliardi umgestaltet. Zwischen der Sala terrena und der gegenüberliegenden Wandkulisse mit Treppenaufgang und dem Brunnen mit einer Giganten–Statue befindet sich das Parterre, wo ein neuzeitliches Wasserbecken liegt. Geöffnet täglich (1. Mai– 30. September) 10–19 Uhr, 10–18 Uhr (IV, X). Eintritt: 100/70/270 CZK. www.palacove-zahrady.cz

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POHOŘELEC (Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle)

Pohořelec

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(Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle)

KRÁLOVSKÝ LETOHRÁDEK

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Informationszentren der Prager Burg

Wechselstube

Postamt

KARTEDERPRAGERBURG

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(Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle Metro-Haltestelle)

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PRAŽSKÝ HRAD (Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle)

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MALOSTRANSKÁ

© Triangl Edition © Josef Kaliba

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Jelení

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Von der Straßenbahnhaltestelle (Linie 22) „Pražský Hrad“ (Prager Burg) durch die Straße „U Prašného mostu“ bis zur Pulverbrücke (B).

JELENÍ

Von der Straßenbahnhaltestelle (Linien 12, 20, 22) „Malostranské náměstí“ (Kleinseitner Ring) hinauf in die Straße „Nerudova“, dann nach rechts zur Neuen SchlossStiege (E).

A B C D E F G

Zahrada na Valech (Wallgarten)

Rajská zahrada (Paradiesgarten)

Nové zámecké schody (Neue Schloss-Stiege)

Staré zámecké schody (Alte Schloss-Stiege)

Královská zahrada (Königsgarten)

Prašný most (Pulverbrücke)

Hradčanské náměstí (Hradschin-Platz)

Orientierungspunkge

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Von der Straßenbahnhaltestelle (Linien 12, 18, 20, 22) oder der U-Bahn-Station (Linie A) „Malostranská“ hinauf in die Straße „Chotkova“, dann nach links zur Alten SchlossStiege (D).

NERUDOVA ■ ■ ■ KLÁROV

SpaziergängedurchdiePragerBurg

Von der Straßenbahnhaltestelle (Linie 22) „Pohořelec“ durch die Straße „Loretánská“ zum Hradschin-Platz (A).

POHOŘELEC

ZugangswegezurPragerBurg I = I. Burghof:

7 = Katedrála sv. Víta (St.-Veits-Dom) 8 = Staré proboštství (Alte Dompropstei) 9 = Socha sv. Jiří (Reiterstatue des hl. Georg) 10 = Starý královský palác (Alter Königspalas) 11 = Vladislavský sál (Wladislaw-Saal) 12 = Kaple všech svatých (Allerheiligenkapelle)

III = III. Burghof:

2 = Kaple sv. Kříže (Hl.-Kreuz-Kapelle) 3 = Kholova kašna (Barockbrunnen) 4 = Obrazárna Pražského hradu (Gemäldegalerie der Prager Burg) 5 = Španělský sál (Spanischer Saal) 6 = Rudolfova galerie (Rudolfinische Galerie)

II = II. Burghof:

1 = Matyášova brána (Matthias-Tor)

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Prašná věž – Mihulka (Mihulka – Pulverturm) Bílá věž (Weißer Turm) Daliborka (Turm Daliborka) Černá věž (Schwarzer Turm)

Türme:

13 = Basilika sv. Jiří (St.-Georgs-Basilika) 14 = Klášter sv. Jiří (St.-Georgs-Kloster) 15 = Ústav šlechtičen (Adeliges Damenstift) 16 = Zlatá ulička (Goldmachergässchen) 17 = Nejvyšší purkrabství (Oberstes Burggrafenamt) 18 = Lobkovický palác (Lobkowicz-Palast) 19 = Belvedere (Lustschloss) 20 = Míčovna (Ballhaus) 21 = Arcibiskupský palác (Erzbischöfliches Palais)


Kleinseite (MaláStrana) Die St.-Nikolaus-Kirche

Die Kirche ist dank der Statue des Prager Jesuskindes berühmt geworden, die Ende des 16. Jahrhunderts aus Spanien nach Prag gebracht und von Polyxena von Lobkowitz dem Karmeliterorden geschenkt wurde. Geöffnet: ❶–❻ 8.30–19.00 ❼ 8.30–20.00

Prag 1, Malostranské náměstí 556/29 Mit dem Bau der Nikolauskirche wurde im Jahre 1704 an der Stelle einer kleinen gotischen Kirche begonnen. Im Jahre 1710 wurde die Kirchen-Stirnseite vollendet, 1711 ist das Kirchenschiff mit dem KapellenKranz eingeweiht worden. Beim Baumeister dieses Teiles der Kirche handelte es sich vermutlich um Christoph Dienzenhofer. Nach einem Entwurf von Kilian Ignaz Dienzenhofer wurden in den Jahren 1737– 1752 das Presbyterium mit Kuppel und der Turm errichtet. Vollendet wurde der Bau von Anselmo Lurago in den Jahren 1751–1756. Die Innengestaltung der Kirche stammt von Jan Lucas Kracker. Als ihre wertvollsten Bestandteile gelten die Bilder von Karel Škréta, die der Künstler ursprünglich für das Professhaus

Der Aussichtsturm von Petřín

Der Bau des Turmes in Gestalt einer im Verhältnis 1:5 verkleinerten Kopie des Pariser Eiffelturmes war 1891 vom Prager Touristenklub aus Anlass der bevorstehenden Jubiläumsausstellung angeregt worden. Der Bau wurde am 16. März 1891 begonnen und am 20. August 1891 vollendet. Der Petřín-Turm erhebt sich in der Seehöhe von 324 Metern, er ist 60 Meter hoch

und annähernd 168 Tonnen schwer; sein Grundriss wird von einem Achteck mit einem Durchmesser von 20 Metern gebildet. Die Aussichtskabine befindet sich in der Höhe von 50,98 Metern und ist über eine Wendeltreppe mit 299 Stufen erreichbar. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 150 CZK

des Jesuitenordens geschaffen hatte. Die bildhauerische Ausschmückung stammt zum Großteil von Ignaz Franz Platzer. Als älteste Plastik der Kirche gilt die gotische Jungfrau Maria von Foyennes auf dem linken Altar, die von den Jesuiten im Jahre 1629 aus Belgien nach Prag gebracht wurde. Turm der Kirche (ein barocker Glockenturm) bildete nie einen Bestandteil der Kirche, sondern befand sich als eigenständige Liegenschaft im Besitz der Kleinseite. Er diente als Wach- und Glockenturm. Abmessungen der St.-Nikolaus-Kirche: Kuppel-Innenhöhe – 50 Meter • Kuppel-Außenhöhe – 70 Meter • Kuppel-Außenhöhe inkl. Laterne 79 Meter Öffnungszeiten – täglich: Kirche: 9–17 Uhr (III–X), 9–16 Uhr (XI–II) Glockenturm: 10–18 Uhr (IX–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX) Eintritt: 70 CZK (Kirche); 100 CZK (Glockenturm)

Die Petřín-Seilbahn

Die Standseilbahn zum Prager Stadtberg Petřín wurde im Jahre 1985, in dem ihre Generalrekonstruktion abgeschlossen wurde, ins Prager Nahverkehrsnetz einbezogen. Die Seilbahnstrecke mit ihren drei Stationen knüpft im Umfeld der Straßenbahnhaltestelle Újezd an das Straßenbahnnetz an. Fahrscheine des Prager Nahverkehrsnetzes sind auch für die Seilbahnfahrt gültig. Im Wintersaison (XI—III) läuft von 9.00– 23.20 Uhr auf einer 15 Minuten-Intervall Das Spiegel-Labyrinth von Petřín In einem Teil des Pavillons ist ein Spiegellabyrinth, im anderen das Diorama „Kampf der Prager gegen die Schweden auf der Karlsbrücke 1648“ untergebracht. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 90 CZK

Kirche der Siegreichen Jungfrau Maria (Prager Jesuskind); Prag 1, Karmelitská 9

Frühbarocker Bau, gegründet 1611, umgebaut 1644.

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Karlsbrücke (Karlůvmost) Karlsbrücke – Grundsteinlegung 1357, die älteste Brücke in Prag, erbaut von Peter Parler, die Skulpturen stammen zumeist aus dem 18. Jahrhundert, am bekanntesten sind die Werke von M. B. Braun und F. M. Brokoff. Die Brücke ist 520 m lang, 10 m breit und hat 16 Brückenbögen. Sie war befestigt und auf beiden Seiten mit Brückentürmen versehen.

Die Kleinseitner Brückentürme

Der kleinere romanische Turm stammt aus dem 12. Jahrhundert und war Bestandteil der Judith-Brücke; der größere ist um 200 Jahre jünger, stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist der Öffentlichkeit zugänglich. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 100 CZK

Kampa

– Insel unter der Karlsbrücke mit Panoramablick auf die Moldau und das Nationaltheater, Veranstaltungsort beliebter Töpfermärkte.

Altstadt (StaréMěsto) Der Altstädter Brückenturm

Gemeindehaus

Von Peter Parler errichtet, Eingangstor zur Karlsbrücke von der Altstadt aus. Auf dem Turm Kopien von Plastiken Karls IV. und Wenzels IV. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X); 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 100 CZK

Prag 1, náměstí Republiky 5 Eines der wertvollsten Baudenkmäler im Prager Jugendstil; reiche Innen- und Außenausschmückung (Alfons Mucha).

Rotunde der Auffindung des Hl. Kreuzes

Prag 1, Karoliny Světlé Romanische Rotunde mit künstlerisch äußerst wertvollem Fresko der Anbetung der Hl. Drei Könige. Die Rotunde kann von Montag bis Freitag nach telefonischer Vereinbarung (Tel.: 224 319 528) besucht werden.

Klementinum

Prag 1, Altstadt Ehemaliges Jesuitenkolleg, errichtet Mitte des 17. Jahrhunderts, heute Komplex großer Bibliotheken. Nationalbibliothek, Astronomischer Turm, Barocke Bibliothek und Spiegelkapelle. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–XII), 10–19 Uhr (III–X), 10–16.30 (I–II). Tel.: 733 129 252 Eintritt: 220 CZK

St.-Agnes-Kloster

Geöffnet täglich: 10–19 Uhr E-Mail: info@obecnidum.cz www.obecnidum.cz Ausstellungen, Konzerte, Gesellschaftsprogramme. Geführte Besichtigungen. Tel.: +420 222 002 107 Eintritt: 290 CZK

Prag 1, Anežská 12 Komplex von Wohn- und Kirchenbauten, gegründet 1234 von König Wenzel I. und der hl. Agnes. Heute Exposition der Nationalgalerie und Konzertsaal. Geöffnet: ❷–❻ 10–18 Uhr Eintritt: 220/120 CZK

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Krönungsweg

Karolinum

Einzigartiger Komplex architektonischer und historischer Denkmäler, Verbindung des heutigen Stadtzentrums – vom Pulverturm über die Celetná-Straße, den Altstädter Ring, die Straßen Karlova, Mostecká und Nerudova – mit der Prager Burg. Hier entlang führten in der Vergangenheit Krönungszüge und die Wege der Abgesandten fremder Länder.

Prag 1, Ovocný trh 5 1348 – als Hauptgebäude der Karlsuniversität gegründet. Die gotische Erkerkapelle stammt aus dem Jahre 1370, im Barockstil umgebaut (1718). Heute finden im historischen Saal die feierlichen Promotionen der Absolventen der Karlsuniversität statt.

Bethlehemskapelle

Ständetheater

Prag 1, Betlémské náměstí 4 Ursprünglich gotische Kapelle aus dem Jahr 1391, in der Magister Jan Hus predigte. Die Kapelle wurde in den Jahren 1950–1953 abgerissen und in der ursprünglichen Gestalt wiederaufgebaut. Geöffnet täglich: 10–17.30 Uhr (XI–III); 10–18.30 Uhr (IV–X). Eintritt: 60 CZK

Prag 1, Ovocný trh 1

Haus der Herren von Kunštát und Poděbrady

Prag 1, Řetězová 3 Romanisches Bauwerk aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, einst Sitz des Landesverwesers Georg von Podiebrad. Geöffnet täglich: 15–20 Uhr (Café), 15–20 Uhr (Bier-Galerie)

Prager Ghetto (Josefstadt) Prag 1, Altstadt Ursprünglich Nostitz-Theater aus dem Jahre 1783. Am 29. Oktober 1787 fand im Hause die Uraufführung des Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart statt.

Von der ursprünglichen Bausubstanz sind sieben Synagogen, das jüdische Rathaus und der Alte jüdische Friedhof (der bedeutendste in Europa) erhalten geblieben.

Pulverturm

Prager Jüdisches Museum

Prag 1, náměstí Republiky 5 Gotischer Bau aus dem Jahre 1475, errichtet von Matěj Rejsek, einst Schießpulverlager. Umgestaltet in den Jahren 1875–1886. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 100 CZK

Prag 1, U Staré školy 141/1 Reservierung von Eintrittskarten: +420 222 749 464 (461); IRC@jewishmuseum.cz Prag 1, Maiselova 15 Klausen-Synagoge – gegründet 1694 (jüdische Traditionen und Bräuche)

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Spanische Synagoge – Geschichte der Juden von der Emanzipation bis zur Gegenwart. Pinkas-Synagoge – gegründet 1475 (Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus) Maisel-Synagoge – Geschichte der Juden in Böhmen und Mähren Ehemalige Zeremonienhalle – jüdische Traditionen und Bräuche Jerusalem-Synagoge (Jubiläumssynagoge) Prag 1, Neustadt, Jeruzalémská 7 Die jüngste und größte Synagoge in Prag. Sie wurde im so genannten maurischen Stil errichtet. Die feierliche Einweihung fand im September 1906 statt. Geöffnet täglich 10–17 Uhr (III–X), außer Samstag und mit Ausnahme der jüdischen Feiertage. Jüdische Feiertage 2018: 1., 6. April; 20., 21. Mai; 10., 11., 19., 24., 25. September. Eintritt: 80 CZK Alter jüdischer Friedhof mit dem Grab von Rabbi Löw (dem legendären Schöpfer des Golems)

Geöffnet: ❶ 11–18 Uhr; ❷–❼ 9–18 Uhr, Turm ❶ 11–22 Uhr; ❷–❼ 9–22 Uhr Eintritt: 100 CZK, der Turm 120 CZK

Altneu-Synagoge frühgotischer Bau aus dem 13. Jahrhundert. Geöffnet täglich außer Samstag und den jüdischen Feiertagen 9–17 (XI–III); 9–18 (IV–X). Jüdische Feiertage 2018: 1., 6. April; 20., 21. Mai; 10., 11., 19., 24., 25. September; 2., 3. Oktober. Eintritt: 200 CZK

Jungfrau Maria vor dem Teyn

Altstädter Ring (Staroměstské náměstí)

Nach dem St.-Veits-Dom die bedeutendste gotische Kirche Prags mit barocker Inneneinrichtung. In der Kirche befindet sich das Grab des Astronomen Tycho Brahe. Geöffnet: ❷–❻ 10–13 und 15–17 ❼ 10.00– 12.00. Eine Besichtigung ist nach vorheriger Reservierung mögllich. Eintritt: 25 CZK

Historisches Zentrum von Prag, Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse, einzigartiger Komplex architektonischer und historischer Denkmäler. In der Mitte das Jan-Hus-Denkmal von Ladislav Šaloun.

Altstädter Rathaus mit der Aposteluhr

Haus Zur steinernen Glocke

Das Rathaus wurde 1338 gegründet, 1364 wurde der Turm mit Kapelle errichtet, im Jahre 1470 das Rathaus im spätgotischen Stil umgebaut. Die Turmuhr stammt vom Anfang des 15. Jahrhunderts, im oberen Teil erscheinen jede volle Stunde (9–23 Uhr) Figuren der 12 Apostel, im unteren Teil befindet sich eine Kopie der Kalenderscheibe mit dem Tierkreis.

Das wertvollste, ursprünglich romanische, mittelalterliche Bürgerhaus, dessen seltene gotische Form mit zweistöckiger Stirnseite aus dem 14. Jahrhundert im Jahre 1988 erneuert wurde. Heute finden im Hause Ausstellungen statt (Galerie der Hauptstadt Prag). Geöffnet: ❷–❻ 10–20 Uhr.

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Neustadt (NovéMěsto)

Nationalmuseum

Prag 1, Wenzelsplatz Neurenaissance-Bau des Architekten Josef Schulz aus den Jahren 1885–1890 (wegen Umbaus geschlossen). Neues Museumsgebäude, Prag 1, Vinohradská 1 Geöffnet täglich: 10–18 Uhr. Jeden 1. Mittwoch im Monat 10–20 Uhr. Eintritt: 200/140/340 CZK

Wenzelsplatz

(Václavské náměstí) Prag 1, Neustadt Geschäftszentrum Prags, als Dominante des Platzes gilt das Reiterstandbild des hl. Wenzels mit den vier Schutzheiligen Böhmens (hl. Prokop, hl. Adalbert, hl. Ludmilla und hl. Agnes) von Josef Václav Myslbek.

Nationaltheater

Neustädter Rathaus

Prag 1, Národní 2 Neurenaissance-Bau aus den Jahren 1868–1881 nach den Plänen von Josef Zítek. 1881 brannte das Theater aus und wurde im Jahre 1883 von dem Architekten Josef Schulz erneuert.

(Novoměstská radnice) Prag 2, Karlovo náměstí 23 Gotischer Gebäudekomplex vom Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts, Renaissance-Umbau aus den Jahren 1520–1526. Turm mit Marienkapelle, zwei gotische Räume mit Kreuzgewölben, Renaissance-Saal. Der Turm ist täglich geöffnet, außer Montag, 10–18 Uhr (V–IX); die Säle während der Ausstellungen täglich, außer Montag, 10–18 Uhr (IV–XI). Eintritt (Turm): 60/40/130 CZK

Emaus

Prag 2, Vyšehradská 49 Ehemaliges Kloster der slawischen Benediktiner mit Hallenkirche der Unbefleckten Empfängnis Mariens und der slawischen Schutzheiligen, errichtet in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Im Jahre 1945 brannte die Kirche bei einem Bombenangriff aus. Die beiden asymmetrischen Türme wurden 1967 errichtet. Geöffnet: ❶–❺ 11–14 Uhr XI–III), ❶–❻ 11–17 Uhr (V–IX), ❶–❺ 11–17 Uhr (IV, X) Eintritt: 60/40/120 CZK

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Nation bestattet werden sollten. Der Friedhof erhielt den Namen Slavín und wurde in den Jahren 1889– 1893 nach einem Entwurf des Architekten Antonín Wiehl pietätvoll gestaltet. Oberhalb des zentralen Ehrenmals befindet sich ein Sarkophag, darüber ist eine allegorische Gestalt mit Flügeln, die den Genius des Vaterlandes verkörpert, geneigt. Über den Tafeln mit den Namen ist das Motto des Slavín-Friedhofs zu lesen: „Wenngleich gestorben, sprechen sie“. In unserer Zeit kann man im Friedhofsareal die Gräber von mehr als 600 Persönlichkeiten tschechischer Kultur und Bildung finden. Zu ihnen zählen die Komponisten Bedřich Smetana und Antonín Dvořák, der Maler Alfons Mucha, die Sängerin Ema Destinnová, der Nobelpreisträger Jaroslav Heyrovský und viele andere. Geöffnet täglich: 8–17 Uhr (I–IV, XI, XII), 8–19 Uhr (V–IX), 8–18 Uhr (X)

Vyšehrad – historisches Areal auf einem Felsenrücken über der Moldau, ältester Sitz der Przemyslidenfürsten. Das älteste erhaltene Baudenkmal auf dem Vyšehrad ist die St.-Martins-Rotunde. Im Areal u. a. Kollegiatskirche zu St. Peter und Paul, Residenzen der Kanoniker, Kasematten, Park und Friedhof bedeutender Persönlichkeiten der tschechischen Kultur. Alle Objekte sind täglich von 9.30 bis 18 (IV–X); 9.30– 17 (XI–III) zugänglich. Eintritt: 120/90/200 CZK Slavín – Der Friedhof von Vyšehrad zählt zu den be-

deutendsten Friedhöfen Prags. An seiner Stelle hatte sich schon im Jahre 1260 ein Friedhof befunden, sein heutiges Aussehen geht auf das Jahr 1869 zurück. Die Bedeutung des Friedhofs nahm im Zusammenhang mit der Entscheidung zu, hier ein Ehrenmal in Gestalt einer gemeinsamen Gruft zu errichten, in der führende Persönlichkeiten der tschechischen

EinigeDatenausderGeschichte nach 870 965–966

Gründung der Prager Burg Erster schriftlicher Bericht des Kaufmanns Ibrahim Ibn Jakob über Prag 973 Gründung des Prager Bistums 1085 Fürst Vratislav II. erwirbt den Titel des ersten böhmischen Königs nach 1230 Entwicklung der Altstadt 1257 Gründung der Kleinseite um 1320 Entwicklung des Hradschins Prager Bistum wird zum Erzbistum erhoben 1344 1348 Karl IV. gründet die erste Universität in Mitteleuropa 1419–1437 Hussitenkriege 1618–1620 der Prager Fenstersturz und die Schlacht am Weißen Berg geben das erste Signal zum Dreißigjährigen Krieg 1883 das Nationaltheater wird eröffnet 1918 Prag wird zur Hauptstadt der neuen Tschechoslovakischen Republik

1939–1945 Besetzung des Landes durch das nationalsozialistische Deutschland 1948 Machtergreifung durch die kommunistische Partei 1968 Prager Frühling – ein Versuch, dem Sozialismus ein „menschliches Antlitz“ zu verleihen; Besetzung des Landes durch fünf Staaten des Warschauer Paktes 1989 Anfang der „Samtenen Revolution“, Václav Havel wird zum Präsidenten der Republik gewählt 1990 freie Wahlen 1. 1. 1993 Entstehung der Tschechischen Republik Am 12. 3. 1999 wird die Tschechische Republik NATO-Mitglied Am 1. 5. 2004 wird die Tschechische Republik EU-Mitglied 21. 12. 2007 Beitritt der Tschechischen Republik zum Schengen-Raum

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☎ 221 714 714

☎ 221 714 714 ☎ 221 714 714

Ständetheater (Siehe S. 58) Musiktheater Karlin (Siehe S. 58) IMAGE (Siehe S. 57) Ta Fantastika (Schwarzes Theater) (Siehe S. 55) Prague Shakespeare Company

Stavovské divadlo Hudební divadlo Karlín

Černé divadlo TA Fantastika Prague Shakespeare Company

Klassische Schwarztheater-Vorstellung William Shakespeares Stücke (auf Englisch)

Originaler Name Národní divadlo Státní opera Praha Laterna magika

Oper, Schauspiel Operette, Musical, Oper, Ballett Schwarzes Theater, Pantomime

Genre Oper, Ballett, Schauspiel Oper, Ballett Erstes multimediales Theater der Welt!

1 • Alšovo nábřeží 12 ☎ 227 059 227 www.ceskafilharmonie.cz 1 • náměstí Republiky 5 ☎ 222 002 101 www.obecnidum.cz ❶–❼ 10.00–19.00 E-Mail: info@obecnidum.cz SIEHE AUCH: www.ticketpro.cz; www.ticketportal.cz; www.ticketstream.cz; www.sazkaticket.cz; www.eventim.cz; http://vstupenky.ticket-art.cz; www.ticketon.cz; www.colosseumticket.cz; www.nachtigallartists.cz/en

TSCHECHISCHE PHILHARMONIE (Česká filharmonie) GEMEINDEHAUS (Obecní dům) (Kultur- und Informationszentrum)

Stadtteil • Straße/Platz Telefon 1 • Národní 2 224 901 448 1 • Wilsonova 4 (unter Rekonstruktion) 1 • Národní 4 224 901 417 E-Mail: info@laterna.cz; www.novascena.cz, www.laterna.cz 1 • Železná 24 224 901 448 8 • Křižíkova 10 221 868 666; www.hdk.cz 222 314 448 E-Mail: image@imagetheatre.cz; www.imagetheatre.cz 1 • Karlova 8 222 221 366 (on line Verkauf: www.tafantastika.cz) 1 • Ovocný trh 6 (Kolowrattheater) E-Mail: info@pragueshakespeare.com

1 • Na Příkopě 16 ☎/Fax: 224 215 031 www.bohemiaticket.cz, E-Mail: order@bohemiaticket.cz

Stadtteil • Straße/Platz 1 • Staroměstské náměstí 1 (Altstädter Rathaus) 6 • Václav Havel-Flughafen Prag, Terminal 1, Terminal 2 1 • Visitor Centre, Na Můstku, Rytířská 12

Name Nationaltheater (Siehe S. 22, 58) Staatsoper Prag Laterna Magika

Theater

Name PRAGUE CITY TOURISM E-Mail: tourinfo@prague.eu www.prague.eu (Siehe S. 6–7) BOHEMIA TICKET

Eintrittskarten-Vorverkauf

KULTUR


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▼ Theater

Karlova 8, Praha 1 (Siehe S. 55)

Image (Schwarzes Theater) Betlémská 5 Praha 1 (Siehe S. 57)

▼ Hotels Hilton Prague

Hilton Prague Old Town V Celnici 7, Praha 1

▼ Restauration Brauereischiff (Loď Pivovar) Dvořákovo nábřeží, Praha 1 unter Štefániksbrücke www.pivolod.cz (Siehe S. 32–33)

(Siehe S. 10)

Ta Fantastika

Touristische Informationen

Pobřežní 1, Praha 8 www.hiltonprague.cz

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▼ Museen und Ausstellungen

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Choco-Story Schokoladenmuseum

Celetná 10, Praha 1 (Siehe S. 27, 28)

Viva Praha Celetná 10, Praha 1 (Siehe S. 29)

Kunstgewerbemuseum

17. listopadu 2, Praha 1 (Siehe S. 4–5, 23)

Kleinseitner Brückenturm Karlsbrücke, Praha 1 – Kleinseite Altstädter Brückenturm Karlsbrücke, Praha 1 – Altstadt Der Pulverturm náměstí Republiky / Platz der Republik Nr. 5 Praha 1 – Altstadt Der städtische Glockenturm zu St. Nikolaus – Malostranské náměstí (Kleinseitner Ring) Nr. 556/29 Praha 1 – Kleinseite Der Aussichtsturm von Petřín Parkanlage Petřínské sady, Praha 1 Das Spiegel-Labyrinth von Petřín Petřínské sady, Praha 1


Airport Express (Bus)

2

4 21

24 Václav Havel-Flughafen Prag (Terminal 1 und 2) • U-Bahn-Station Náměstí Republiky (Linie B) Masarykovo nádraží (Masaryk-Bahnhof) (U-Bahn Linie B) U-Bahn-Station Hlavní nádraží (Hauptbahnhof) (Linie C) •

119

Buslinie zum Flughafen

Seilbahn zum Petřín-Hügel

VÁCLAV HAVEL-FLUGHAFEN PRAG (LETIŠTĚ VÁCLAVA HAVLA PRAHA)

Seilbahn zum Petřín-Hügel

AE

Metro

Umsteigestation

behindertengerechter Zugang, Aufzug

Straßenbahnlinie

Endstation der Straßenbahn

Die Linie verkehrt nur an Wochentagen 6.00–20.00 Uhr

Die Linie verkehrt nur wochentags in den Spitzenzeiten

Straßenbahn-Endstation an Wochentagen in Spitzenzeiten

Straßenbahn-Endstation an Wochentagen von 6.00–20.00 Uhr P+R-Parkplatz

Bus-Bahnhöf

Bahnhof

47 48

Notruf 112 Rettungsdienst 155 Polizei 158 Feuerwehr 150 Stadtpolizei 156

Zahnarzt (Non-Stop-Betrieb) Prag 1, Spálená 12 222 924 268 „Gelbe Engel“ (Pannendienst) 1230

Flughafen Praha-Ruzyně Auskunft – 220 111 888 Fundbüro Prag 1, Karoliny Světlé 5 224 235 085

Die wichtigsten Telefonnummern und Adressen

Folgende Lokalitäten bieten einen interessanten Blick auf Prag: Smetana-Kai, Novotného lávka • Der Turm des Altstädter Rathauses • Der Pulverturm • Der Altstädter und der Kleinseitner Brückenturm • Der Turm des St.-Veits-Doms • Die Rampe des Hradschin-Platzes • Der Aussichtsturm auf dem Laurenziberg (Petřín) • Die Gärten bei dem Hanauer Pavillon • Der Fernsehturm in den Mahler-Gärten im Prager Stadtviertel Žižkov • Die Burg Vyšehrad • Der Glockenturm der St.-Nikolaus-Kirche

Fläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 496 km2 Einwohnerzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 280 602 (30. 6. 2017) Lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50°05'19" nörd. Breite, 14°25'17" öst. Länge Höhe über dem Meeresspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 m (Durchschnitt) Anfänge der Geschichte . . . . . . . . . . . . . . 9. Jahrhundert – Gründung der Prager Burg Historischer Teil . . . . . . . . . . . Altstadt, Neustadt, Vyšehrad, Hradschin und Kleinseite Administrative Gliederung . . . . . . . . . . . . . . 22 Verwaltungseinheiten, 57 Stadtviertel, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . von Stadträten verwaltet Zahl der Türme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 Parkanlagen und Gärten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 870 ha Die Moldau . . . . . . . . . . . . . . . . hat auf dem Territorium Prags eine Länge von 30 km, größte Breite 330 m, 9 Inseln, 18 Brücken

10x KURZ ÜBER PRAG

Informationen über Zugverbindungen – 221 111 122 Postamt (geöffnet: 2.00–24.00 Uhr) Prag 1, Jindřišská 14 Call Centrum – 840 111 244

Taxi (Non-Stop-Betrieb) 140 14, 222 333 222 222 111 000, 257 257 257

© Foto: Prague City Tourism

Name Stadtteil • Straße/Platz Telefon Eintritt (CZK) Geöffnet ▼ NAT ION ALM USE UM – Stän dige Expositio ne n – www .n m.cz 1 • Vinohradská 1 224 497 111, 224 497 430 180 ❶–❼ 10.00–18.00 Naturhistorisches Museum (Wahrend der Rekonstruktion besuchen Sie bitte das Neue Gebaude) (Nur kurzeitige Ausstellungen) Jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Ethnographisches Museum – Musaion 5 • Sommerschloss Kinský 257 214 806 70 ❷–❼ 10.00–18.00 Tschechische Volkskultur Kinského zahrada 98 Nationalmuseum – Lapidarium 7 • Výstaviště, Pavillon 422 702 013 372, 724 412 257 50/30/80 ❸ 10.00–16.00 Ausstellungsgelände, Denkmäler der Bildhauerkunst (Messegelände Prag) ❹–❼ 12.00–18.00 in Böhmen (11.–19. Jahrhundert) Tschechisches Museum der Musik 1 • Karmelitská 2/4 224 497 707, 224 497 737 120 ❶❸–❼ 10.00–18.00 Ständige Exposition: Mensch/Musikinstrument/Musik www.nm.cz; E-Mail: c.muzeum.hudby@nm.cz Antonín-Dvořák-Museum 2 • Ke Karlovu 20 224 918 013 50 ❷–❼ 10.00–13.30, 14.00–17.00 (barockes Sommerschloss Amerika); Ständige Exposition: Das Leben und Werk des tschechischen Komponisten Antonín Dvořák Bedřich-Smetana-Museum 1 • Novotného lávka 1 222 220 082, 221 082 288 50 ❶❸–❼ 10.00–17.00 Ständige Exposition: Das Leben und Werk des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana Náprstek-Museum 1 • Betlémské nám. 1 224 497 500 100 ❷❹–❼ 10.00–18.00 ❸ 9.00–18.00 für die Kulturen Asiens, Afrikas und Amerikas ▼ MUS EUM D ER H AUPTS TADT PRAG 8 • Na Poříčí 52 224 816 772-3 ❷–❼ 9.00–18.00 (Siehe S. 10 – Prager Türme) www.muzeumprahy.cz; E-Mail: muzeum@muzeumprahy.cz 150 Jeden letzter Mittwoch im Monat 9.00–20.00 Ständige Expositionen: – Geschichte der Stadt und ihrer Einwohner, von der Urzeit bis zum Jahr 1784 – Das in den Jahren 1826–1837 aus Papier hergestellte Langweil-Modell Prags nimmt die Fläche von 20 Quadratmetern ein. (Siehe S. 11) Villa Müller (Architekt Adolf Loos) 6 • Nad Hradním vodojemem 14 224 312 012 300 ❷❹❻❼ Anmeldung notwendig E-Mail: vila.muller@muzeumprahy.cz; www.muzeumprahy.cz 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 (XI–III) 9.00, 11.00, 13.00, 15.00, 17.00 (IV–X) Villa Rothmayer (Architekt Otto Rothmayer) 6 • U Páté Baterie 50 224 312 012 180 ❷❹❻❼ Anmeldung notwendig E-Mail: vila.rothmayer@museumprahy.cz 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 Schloss Ctěnice 9 • Bohdanečská 1 286 001 366 100 ❷–❼ 10.00–18.00 E-Mail: ctenice@muzeumprahy.cz Expositionen: ❷–❼ 10.00–18.00 (IV–X) ❷–❺ 10.00–16.00 (XI–III) ❻❼ 10.00–18.00 (XI–III)

5.00–21.00

1 • • • •

Museen

AE

6.30–22.00

Plan der Prager Metro und des Prager Straßenbahnnetzes


Karlova 8, Praha 1 • predprodej@tafantastika.cz ON–LINE VERKAUF: www.tafantastika.cz

Es handelt sich um eine klassische Vorstellung nach Art des Schwarzen Theaters, Gegenstand der Handlung sind Motive aus dem Kinderbuch „Alice im Wunderland“ des britischen Schriftstellers Lewis Caroll. Der Imagination, der Poetik und der technisch vollkommenen Ausführung ist es zu verdanken, dass „Alice im Wunderland“ als Vorstellung des Schwarzen Theaters TA FANTASTIKA in mehr als dreißig Ländern dreier Kontinente vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurde. Mit Hilfe Ihrer Phantasie macht Alice die schönen Augenblicke des Erwachsenenwerdens, der ersten Liebesbeziehungen, der Lebenserkennntnisse, des Lächelns und des Weinens, der Freude und der Trauer durch. All das geschieht dabei vor dem Hintergrund des alten Prags, seiner architektonischen Kleinodien sowie seiner reichen Geschichte. Gleichzeitig wird aber der Stellenwert Prags als Schnittpunkt der christlichen und der jüdischen Kultur hervorgehoben. Großflächige Projektionen, Animationsfilm, Marionetten, einzigartige Bühnentricks und Effekte, die nur dem Schwarzen Theater eigen sind, wunderbare moderne wie auch klassische Musik – das alles verbindet sich in Ihrer Phantasie zu einer fabelhaften Vorstellung, die Sie in keinem anderen Theater sehen können.

Vorstellungen täglich ab 19.00 und 21.30 Uhr

SCHWARZES THEATER


56

Name Stadtteil • Straße/Platz Forum Karlín 8 • Pernerova 51 (Tickets: www.ticketportal.cz; www.ticketpro.cz; www.ticketstream.cz) Gemeindehaus – Smetana-Saal 1 • Náměstí Republiky 5 Kirche der hll. Simon und Juda 1 • Dušní-Straße Kongresszentrum Prag 4 • 5. května 65 Liechtenstein-Palast, Martinů-Saal 1 • Malostranské nám. 13 Lucerna Palace 1 • Štěpánská 61

222 002 101 222 321 352 261 171 111 257 534 206 222 516 910

Telefon

1 • 17. listopadu 2 778 543 901 1 • Jiřská 3, Prager Burg 233 312 925 E-Mail: palace@lobkowicz.cz; www.lobkowiczevents.cz 9 • Mladoboleslavská 902 973 207 500, 973 204 951 3 • U Památníku 2 973 204 924 Lešany bei Týnec n. Sázavou 973 296 161, 973 204 951 6 • Papírenská 6 777 790 219 E-Mail: prohlidky.info@gmail.com; www.stara-cistirna.cz 2 • Ke Karlovu 1 974 824 855 7 • Kostelní 44 220 308 200 7 • Kostelní 42 220 399 111 (101)

Kunstgewerbemuseum (Siehe S. 4–5, 23) Lobkowicz-Palast-Museum (Kunstsammlungen des Adelsgeschlechts Lobkowicz) Luftfahrtmuseum Kbely Armeemuseum Praha Žižkov Militärtechnisches Museum Lešany Museum Alte Kläranlage (Areal der ehemaligen Abwasserreingungsanlage) Museum der Tschechischen Polizei Nationales Landwirtschaftsmuseum Technisches Nationalmuseum

Konzertsäle

224 919 833 601 102 961

2 • Rašínovo nábřeží 412 1 • Týnská 6 1 • Nové Mlýny 827/3A 1 • Cihelná 2b 1 • Celetná 10 1 • Maiselova 38/15

30 110/70/200 190

Eintritt frei Eintritt frei Eintritt frei 240

100 275

60 150 100 200 270 330

Eintritt (CZK)

Žofín Palace

O2 Arena Rudolfinum Dvořák-Saal – Die Tschechische Philharmonie Spanischer Saal Spiegelkapelle (Klementinum)

257 535 507 224 242 953 222 317 191, 222 749 464

Telefon

Stadtteil • Straße/Platz

Name ▼ MU SEU M DE R HAUPT STADT PRAG Ehemaliges Zollamt in Prag-Výtoň Haus zum goldenen Ring Neue Mühlen Wasserturn (Siehe S. 12) Franz-Kafka-Museum Choco-Story – Schokoladenmuseum (Siehe S. 27, 28) Jüdisches Museum – Buchzentrum

266 771 351 227 059 249 1 • Prager Burg 224 371 111 1 • Karlova 1 www.dvorak-symphony-orchestra.com 1 • Slovanský ostrov 222 924 112

9 • Českomoravská 2345/17 1 • Alšovo nábřeží 12

❷–❼ 10.00–18.00 (V–X) ❷–❼ 10.00–18.00 ❻❼ 9.30–17.30 (VI+IX) ❷–❼ 9.30–17.30 (VII+VIII) Beginn der Rundgänge: ❶–❺11.00–14.00 ❻❼ 10.00, 11.30, 13.00, 15.00, 16.30 ❷–❼ 10.00–17.00 ❷–❼ 9.00–17.00 ❷–❺ 9.00–17.30 ❻❼ 10.00–18.00

❷–❼ 10.00–18.00 ❶–❼ 9.00–20.00 ❷–❼ 9.00–12.00, 12.30–18.00 ❶–❼ 10.00–18.00 ❶–❼ 9.30–19.00 ❶–❺,❼ 9.00–16.30 (I–III, XI, XII), 9.00–18.00 (IV–X) ❷–❼ 10.00–18.00 ❶–❼ 10.00–18.00

Geöffnet



58

10 SONNTAG

SAMSTAG

9

FRIDAY

8

4 5 DIENSTAG 6 MITTWOCH 7 DONNERSTAG

MONTAG

SONNTAG

3

SAMSTAG

2

FREITAG

1

19.00 Oper G. Bizet – CARMEN 18.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG 14.00, 18.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG 11.00 Konzert ADVENTKONZERT 17.00 W. Shakespeare Drama Ein Mittsommernachtstraum

11.00 Konzert ADVENTKONZERT 19.00 C. Orff Oper DIE KLUGE / DER MOND

19.00 Oper L. Janáček – JENŮFA

DEZEMBER

11.00, 15.00, 18.00 Konzert WEIHNACHTSKONZERT

19.00 J. Offenbach Oper ORPHÉE AUX ENFERS 19.00 J. Offenbach Oper 19.00 W. A. Mozart Oper ORPHÉE AUX ENFERS DIE ZAUBERFLÖTE 19.00 Ballett F. Schubert – VALMONT

11.00 Oper OPER MACHT SPASS! 19.00 G. Rossini Oper LA CENERENTOLA 14.00, 18.00 Z. Matějů Ballett DIE KLEINE MEERJUNGFRAU

NATIONALTHEATER MUSIKTHEATER KARLÍN STÄNDETHEATER Národní 2, Prag 1 Křižíkova 10, Prag 8 Ovocný trh 1, Prag 1 DATUM www.narodni-divadlo.cz www.hdk.cz www.stavovskedivadlo.cz

11

22 FREITAG

21

DONNERSTAG

DIENSTAG

19 20 MITTWOCH

SONNTAG

17

16

SAMSTAG

13 14 DONNERSTAG 15 FREITAG MITTWOCH

12

DIENSTAG

MONTAG

19.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG 15.30, 19.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG

19.00 Oper L. Janáček – JENŮFA 14.00, 18.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG 11.00 Konzert ADVENTKONZERT 19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 19.00 U. Giordano Oper ANDREA CHÉNIER

19.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG 15.30, 19.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG 19.00 Oper G. Puccini – TOSCA

DATUM NATIONALTHEATER

PRAGERKULTURPROGRAMMEDEZEMBER2017–MÄRZ2018 MUSIKTHEATER KARLÍN

15.00, 19.00 Weihnachtskonzert CHOREA BOHEMICA

19.00 W. A. Mozart Oper Die Entführung aus dem Serail 19.00 Weihnachtskonzert CHOREA BOHEMICA

17.00 M. Maeterlinck DER BLAUE VOGEL Drama Rot gekennzeichnete Vorstellungen haben englische Untertitel

19.00 W. A. Mozart Oper Die Entführung aus dem Serail

STÄNDETHEATER


59

15.30, 19.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG 19.00 Oper L. Janáček – JENŮFA 11.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG 19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT 15.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG

1 2 DIENSTAG 4 DONNERSTAG 5 FREITAG 6 SAMSTAG

MONTAG

17.00 W. Shakespeare Drama Ein Mittsommernachtstraum 19.00 G. Puccini Oper MADAMA BUTTERFLY 19.00 U. Giordano Oper ANDREA CHÉNIER

17.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT

JANUAR 2018

31 SONNTAG

30

SAMSTAG

FREITAG

29

DONNERSTAG

28

MITTWOCH

27

DIENSTAG

26

25 MONTAG

14.00, 18.00 Ballett P. I. Tschaikowski DER NUSSKNACKER – EINE WEIHNACHTSVORSTELLUNG 11.00 A. Dvořák Oper DER TEUFEL UND KÄTHE 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN

DATUM NATIONALTHEATER

MUSIKTHEATER KARLÍN

STÄNDETHEATER

Oper

Oper

17.00 E. Humperdinck Oper 13.00 M. Maeterlinck HÄNSEL UND GRETEL DER BLAUE VOGEL Drama

Oper

Oper 19.00 W. A. Mozart Oper SILVESTERABEND MIT MOZART

19.00 J. Strauß Oper DIE FLEDERMAUS 19.00 Oper 19.00 W. A. Mozart G. Verdi – LA TRAVIATA DON GIOVANNI

15.00 J. Strauß DIE FLEDERMAUS

19.00 Oper G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 G. Rossini Oper IL BARBIERE DI SIVIGLIA

19.00 J. Strauß Oper 19.00 W. A. Mozart DIE FLEDERMAUS DIE ZAUBERFLÖTE 19.00 J. Offenbach Oper ORPHÉE AUX ENFERS

19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA

17.00 E. Humperdinck Oper 19.00 W. A. Mozart HÄNSEL UND GRETEL DON GIOVANNI

17 18 DONNERSTAG 19 FREITAG 20 SAMSTAG 21 SONNTAG 22 MONTAG 24 MITTWOCH 25 DONNERSTAG 27 SAMSTAG 28 SONNTAG 29 MONTAG MITTWOCH

14

SONNTAG

7 SONNTAG 9 DIENSTAG 10 MITTWOCH 11 DONNERSTAG 12 FREITAG 13 SAMSTAG Oper

19.00 Oper G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 S. Prokofjew Ballett DIE SCHNEEKÖNIGIN 19.00 Oper B. Britten – BILLY BUDD 13.00, 18.00 S. Prokofjew DIE SCHNEEKÖNIGIN Ballett 19.00 Oper B. Britten – BILLY BUDD

19.00 1. Premiere Oper B. Britten – BILLY BUDD 19.00 L. Janáček Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN 19.00 2. Premiere Oper B. Britten – BILLY BUDD

19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 19.00 J. Austen Drama STOLZ UND VORURTEIL 19.00 S. Prokofjew Ballett DIE SCHNEEKÖNIGIN 11.00 A. Dvořák Oper DER TEUFEL UND KÄTHE 19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT

19.00 G. Bizet – CARMEN

DATUM NATIONALTHEATER

19.00 S. Prokofjew Ballett ROMEO UND JULIA

MUSIKTHEATER KARLÍN

STÄNDETHEATER Oper

Oper

19.00 W. A. Mozart Oper Die Entführung aus dem Serail

20.00 G. Donizetti VIVA LA MAMMA

19.00 Z. Matějů Ballett DIE KLEINE MEERJUNGFRAU 19.00 Z. Matějů Ballett DIE KLEINE MEERJUNGFRAU 19.00 W. A. Mozart Oper Die Entführung aus dem Serail

17.00 W. A. Mozart DIE ZAUBERFLÖTE


60

1 2 FREITAG 3 SAMSTAG 4 SONNTAG 5 MONTAG 6 DIENSTAG 7 MITTWOCH 8 DONNERSTAG 9 FREITAG 10 SAMSTAG 11 SONNTAG 12 MONTAG 13 DIENSTAG 14 MITTWOCH 15 DONNERSTAG 16 FREITAG

DONNERSTAG

MUSIKTHEATER KARLÍN

19.00 Oper 19.00 S. Prokofjew Ballett G. Verdi – LA TRAVIATA ROMEO UND JULIA

Oper

19.00 2. Premiere W. A. Mozart LE NOZZE DI FIGARO Oper 17.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

19.00 1. Premiere W. A. Mozart LE NOZZE DI FIGARO Oper

20.00 G. Donizetti VIVA LA MAMMA

STÄNDETHEATER

19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 19.00 J. Offenbach Oper 19.00 Ballett ORPHÉE AUX ENFERS F. Schubert – VALMONT 19.00 B. Smetana Oper 19.00 Ballett DIE VERKAUFTE BRAUT F. Schubert – VALMONT 19.00 W. A. Mozart Oper DIE ZAUBERFLÖTE 18.00 Oper R. Wagner – LOHENGRIN 19.00 Ballett 14.00 G. Donizetti Oper TIMELESS VIVA LA MAMMA 19.00 Ballett TIMELESS 19.00 J. Strauß Oper DIE FLEDERMAUS 19.00 L. Janáček Oper 19.00 Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 W. A. Mozart Oper DON GIOVANNI 19.00 Oper G. Puccini – TOSCA 19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

19.00 A. Boito Oper MEFISTOFELE 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN 14.00, 19.00 S. Prokofjew DIE SCHNEEKÖNIGIN Ballett 17.00 A. Boito Oper MEFISTOFELE

FEBRUAR

30 DIENSTAG 31 MITTWOCH

DATUM NATIONALTHEATER

19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 19.00 Ballett TIMELESS 19.00 B. Martinů Oper JULIETTE (La Clé des songes) 19.00 G. Verdi Oper UN BALLO IN MASCHERA 11.00 Oper OPER MACHT SPASS! 19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN

19.00 G. Puccini Oper MADAMA BUTTERFLY 17.00 Oper R. Wagner – LOHENGRIN

DONNERSTAG

1 2 FREITAG 3 SAMSTAG 8 DONNERSTAG 9 FREITAG 11 SONNTAG 12 MONTAG

19.00 L. Janáček Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN 19.00 Oper G. Verdi – AIDA 14.00, 19.00 S. Prokofjew DIE SCHNEEKÖNIGIN Ballett 19.00 Oper G. Puccini – TOSCA 19.00 G. Verdi Oper UN BALLO IN MASCHERA 19.00 R. Wagner Oper LOHENGRIN

MÄRZ

17 SAMSTAG 18 SUNDAY 20 DIENSTAG 21 MITTWOCH 22 DONNERSTAG 23 FREITAG 24 SAMSTAG 25 SUNDAY 26 MONTAG 26 DIENSTAG 28 MITTWOCH

DATUM NATIONALTHEATER

19.00 J. Strauß Oper DIE FLEDERMAUS 19.00 S. Prokofjew Ballett ROMEO UND JULIA

17.00 Oper G. Puccini – TURANDOT

MUSIKTHEATER KARLÍN

Oper

19.00 G. Rossini LA CENERENTOLA

19.00 W. A. Mozart DON GIOVANNI 19.00 W. A. Mozart DIE ZAUBERFLÖTE

Oper

Oper

Oper

19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

19.00 W. A. Mozart DON GIOVANNI

14.00, 18.00 Z. Matějů Ballett DIE KLEINE MEERJUNGFRAU

STÄNDETHEATER


61

16. Dezember 2017, 16.00 Uhr Studentenvorstellung

Písecká brána (Písek-Tor) (Prag 6, K Brusce 208/5)

22. Dezember 2017, 17.00 + 19.00 Uhr Kinderoper Prag

Nationaltheater, Neue Szene (Prag 1, Národní 4)

22. Dezember 2017, 18.00 Uhr Organ und Orchestra Benetictus, Choir Adalbert und Solisten

Palais Clam-Gallas, Marmorsaal (Prag 1, Husova 20)

10. Dezember 2017, 15.00 Uhr 17. Dezember 2017, 19.30 Uhr 21. Dezember 2017, 19.30 Uhr Organ und Orchestra Benetictus, Choir Adalbert und Solisten

Klementinum, Spiegelkapelle (Prag 1, Mariánské náměstí 5)

23. Dezember 2017 und 26. Dezember 2017, 15.00 Uhr Organ und Orchestra Benetictus, Choir Adalbert und Solisten 25. Dezember 2017, 18.00 Uhr; 26. Dezember 2017, 19.00 Uhr Bohemian Symphony Orchestra Prague, Bohemian Choir Prague

Kirche des hl. Salvator (Prag 1, Salvátorská 1)

22. Dezember 2017, 17.00 Uhr 23. Dezember 2017, 17.00 Uhr Tschechisches Kammerorchester, Tschechischer Kammerchor (szenische Darbietung) 25. Dezember 2017, 15.00 + 17.00 Uhr Prague Symphony Orchestra, Kühn-Mischchor und Solisten

Kirche des hl. Simon und Juda (Prag 1, Dušní 928/1)

(Siehe S. 8)

JAKUB JAN RYBA: TSCHECHISCHE WEIHNACHTSMESSE (Siehe S. 57) Národní 25, Prag 1, um 20.00 Uhr, www.imagetheatre.cz

Das Programm für den März finden Sie unter: www.laterna.cz

COCKTAIL 012 – DAS BESTE VON: 1, 2/2 • CUBE: 16, 17/2 • DER KLEINE PRINZ: 3/2 • DIE WUNDERBAREN REISEN DES JULES VERNE: 9, 10/2 HUMAN LOKOMOTION: 23, 24/2 • SO WEIT, WIE ICH SEHE: 11/2 (17.00 Uhr)

FEBRUAR MÄRZ

COCKTAIL 012 – DAS BESTE VON: 31/1 DIE WUNDERBAREN REISEN DES JULES VERNE: 5, 6 19, 20/1 HUMAN LOKOMOTION: 10/1 • SO WEIT, WIE ICH SEHE: 21 (17.00 Uhr), 22/1 (10.00 Uhr) • ZAUBERZIRKUS: 26, 27/1 (+14.00 Uhr)

JANUAR

CUBE: 1, 2/12 • DER KLEINE PRINZ: 25 (14.00 + 17.00 Uhr), 26 (14.00 + 17.00 Uhr), 27/12 (17.00 Uhr) • HUMAN LOKOMOTION: 15, 16/12 DEZEMBER SO WEIT, WIE ICH SEHE: 3 (17.00 Uhr), 4/12 (10.00 Uhr) ZAUBERZIRKUS: 29, 30 (+14.00 Uhr), 31/12 (17.00 Uhr)

Národní 4, Prag 1, um 20.00 Uhr, www.laterna.cz

Das Programm für den März finden Sie unter: www.imagetheatre.cz

AFRIKANIA: 5, 12, 19, 26/2 • BLACK BOX: 6, 13, 2, 27/2 GALAXIA: 7, 14, 21, 28/2 • KABINETT: 2, 9, 16, 23/2 DAS BESTE VON IMAGE: 3, 10, 17, 24/2

AFRIKANIA: 1, 8, 15, 22, 29/1 • BLACK BOX: 2, 9, 16, 23, 30/1 GALAXIA: 3, 4, 10, 17, 24, 31/1 • KABINETT: 5, 12, 19, 26/1 DAS BESTE VON IMAGE: 6, 13, 20, 27/1

LATERNA MAGIKA

MÄRZ

FEBRUAR

JANUAR

AFRIKANIA: 4, 11, 18, 25, 26/12 • BLACK BOX: 5, 12, 19, 28/12 DEZEMBER GALAXIA: 6, 13, 20, 27/12 DAS BESTE VON IMAGE: 2, 9, 16, 23, 30, 31/12

THEATER IMAGE

SCHWARZES THEATER


62

7 • Dukelských hrdinů 47

❷–❼ 10.00 –18.00

❶–❼ 10.00 –18.00

1 • Valdštejnská 3

Waldstein-Reitschule (Valdštejnská jízdárna)

❷–❼ 10.00 –18.00

❷–❼ 10.00 –18.00

1 • U Milosrdných 17

St.-Agnes-Kloster (Anežský klášter)

❷–❼ 10.00 –18.00

❷–❼ 10.00 –18.00

Sternberg-Palais (Šternberský palác) 1 • Hradčanské náměstí 15

1 • Hradčanské náměstí 2

1 • Hradčanské náměstí

Schwarzenberg-Palais (Schwarzenberský palác)

Palais Salm (Salmovský palác)

Alle Dauerausstellungen – freier Eintritt für Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre und Studenten bis 26 Jahre

Messepalast (Veletržní palác)

220/150/350

220/120

220/120

220/120

120/60/200

250/150/350

Name Stadtteil • Straße/Platz Geöffnet Eintritt (CZK) ▼ NAT ION ALG ALE RI E [N árodní ga lerie] – Stän dige Expositio nen und Ausstellungen – www.ngpr ague. cz Kinský-Palais (Palác Kinských) 1 • Staroměstské náměstí 12 ❷–❼ 10.00 –18.00 150/80/250

Galerien und Ausstellungssäle Ständige Exposition: Asiatische Kunst Norbert Grund (1717–1767). Die Anmut des Alltags (1. Dezember 2017 bis 18. März 2018) (Siehe S. 20) Ständige Exposition: Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts Biafra des Geistes. Studenten aus der dritten Welt in der Tschechoslowakei (19. Oktober 2017 – 7. Januar 2018) Julian Rosefeldt: Manifesto (19. Oktober 2017 – 7. Januar 2018) Introducing Pedro Henriques: Fasten (19. Oktober 2017 – 7. Januar 2018) Ai WeiWei. Law of the Journey (17. März 2017 – 7. Januar 2018) Ständige Exposition: Kunst des 19. Jahrhunderts – vom Klassizismus zum Romantismus Charta Story & Charta 77 auf Fotografien (bis zu 13. Januar 2018) Ständige Exposition: Das Barock in Böhmen In den Diensten des Englischen Adels: Aus dem grafischen Werk von Václav Hollar (12. September – 31. Dezember 2017) Ständige Exposition: Mittelalterliche Kunst in Böhmen und Mitteleuropa (1200 – 1550) Der Hohenfurther Zyklus (40er Jahre des 14. Jahrhunderts) Den Augen zur Schau. Verzierungstechniken in der Malerund Bildhauerkunst des 14.–16. Jahrhunderts (15. Dezember 2017 – 20. Mai 2018) Europäische Kunst von der Antike bis zum Ende des Barocks Gesichter und Geschichten – Bildnisse des Renaissance-Adels (13. Oktober 2017 – 4. März 2018) (Siehe S. 20) Erzherzog Ferdinand II. aus dem Hause Habsburg. Renaissanceherrscher und Mäzen zwischen Prag und Innsbruck (3. November 2017 – 25. Februar 2018) (Siehe S. 21)

Ammerkung


63

1 • Prager Burg

Kaiserlicher Pferdestall (Císařská konírna)

❶–❼ 10.00 –18.00

❶–❼ 9.00 –17.00 (IV–X) 9.00 –16.00 (XI–III)

Museum Kampa, Sova-Mühle www.museumkampa.cz

▼ ANDE RE GAL ER IE N: Galerie Tanzendes Haus www.galerietancicidum.cz

Haus der Fotografie (Dům fotografie) Villa Bílek (Bílkova vila)

1 • U Sovových mlýnů 503/2

1 • Jiráskovo nám.

❶–❼ 10.00 –18.00

❶–❼ 9.00 – 20.00

160/80 280/200/560

190/100/380

❷–❼ 10.00 –18.00 (IV–X) 120/60 ❺ 13.00 –18.00 ❸+❼ 10.00 –18.00 (XI–III)

6 • Mickiewiczova 1

120/60

❷–❼ 10.00 –18.00

120/60

100/50/200

100/50/200

Die Sieben bei Josef Lada. Über die Verbindung der modernen Architektur mit dem Werk eines Klassikers der tschechischen bildenden Kunst (15. November 2017 – 1. April 2018) (Siehe S. 17–19) František Kupka und die künstlerische Gruppe in Puteaux (9. September 2017 – 9. Januar 2018) Der Mann mit brennender Mähne! Emil Filla und Surrealismus, 1931–1939 (28. Oktober 2017 – 11. Februar 2018) (Siehe S. 13)

Jaroslav Róna 1997–2017 – Ausstellung von Arbeiten des tschechischen bildenden Künstlers, der sich als eine bedeutende originelle Persönlichkeit profilierte, die über die zeitgemäß aktuellen Trends hinausging (23. Juni – 31. Dezember 2017) (Siehe S. 16) Pavel Baňka: Die Nähe (10. Oktober 2017 – 7. Januar 2018) Dauerausstellung: Architektur, Möbel, Leuchter, Skulpturen, Graphik. František Bílek: Frühe Skizzen (Siehe S. 16)

Das Licht im Bild – tschechischer Impressionismus Nahe und Ferne Inspirationen (6. Oktober 2017 – 7. Januar 2018) (Siehe S. 25) Berührungen der Staatlichkeit – Ausstellung zum 100. Jahrestag der Gründung der selbständigen Tschechoslowakischen Republik (2. März – 28. Oktober 2018) Theresianischer Flügel des Alten Königspalastes Erneuerung der Prager Burg in den Jahren 1918–1929 – Ausstellung zum 100. Jahrestag der Gründung der selbständigen Tschechoslowakischen Republik (18. Oktober 2017 – 6. Mai 2018) (Siehe S. 25) Durch das Labyrinth der Geschichte der böhmischen Länder – Ausstellung zum 100. Jahrestag der Gründung der selbständigen Tschechoslowakischen Republik (10. Januar – 1. Juli 2018)

150/80/300

100/50/200

Ammerkung

Eintritt (CZK)

1 • Revoluční 5

▼ GAL ER IE D ER HA UPTSTADT PRAG – Ausste llu ng ssäle: http://www.citygalleryprague.cz Haus Zur steinernen Glocke 1 • Staroměstské nám. 13 ❷–❼ 10.00 – 20.00 (Dům U kamenného zvonu)

1 • Prager Burg

Alter Königspalast (Starý královský palác)

Name Stadtteil • Straße/Platz Geöffnet ▼ PRAG ER BUR G – Aus ste llu ng ssäle (Siehe S. 24 –2 5) – w w w.kulturanahrade.cz Reitschule der Prager Burg 1 • Prager Burg ❶–❼ 10.00 –18.00 (Jízdárna Pražského hradu)


64

Titel Böhmische Weihnachtsmesse – berühmte Hirtenmesse des tschechischen Komponisten Jakub Jan Ryba (1765–1815). Eintrittskarten: www.ticketart.cz; www.fok.cz/vstupenky-online; www.ticketportal.cz Bis 31. Dezember 2017 Blanka Matragi – Timeless – neue Modekollektion, aber auch Glas, Porzellan, Skulpturen, Lüster und Schmuck der Modeschöpferin und Designerin Blanka Matragi 1. Dezember 2017–15. April 2018 Die andere Seite der Münze – die Ausstellung findet in der Stadt Jablonec/Gablonz – dem Zentrum der Region mit einer traditionellen böhmischen Glas- und Modeschmuckproduktion – statt und präsentiert Medaillen, Modeschmuck aus Glas und Glas aus den Kriegsjahren. Darüber hinaus wird die Entwicklung dieser Kunsthandwerk-Zweige in Zeiten bedeutender kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen dem 17. Jahrhundert und der Gegenwart thematisiert. Geöffnet täglich, außer Montag 14. Dezember 2017, 19.30 Uhr Dolce Duello – im Rahmen des Projektes mit dem Titel „Barock-Arien für Gesang und Violoncello“ stellen sich der Opern-Superstar Cecilia Bartoli und die berühmte Violoncellistin Sol Gabetta vor. Eintrittskarten: www.nachtigallartists.cz; www.ticketstream.cz 15. Dezember 2017 Magnetic Festival – 12. Jahrgang des größten Indoor-Tanzfestivals Mitteleuropas. Zehnstündige Schau für 10 000 Tänzer mit den weltbesten DJs. Eintrittskarten: www.ticketpro.cz 16. Dezember 2017 Tschechische Musikalische Berührungen – Internationales Festival für klassische Musik, –6. Januar 2018 19. Jahrgang, Das Eröffnungskonzert findet jeweils am 16. Dezember, dem Geburtstag Ludwig van Beethovens, in der Prager Burg statt. www.ceskedotekyhudby.cz 30. Dezember 2017 Galaabend des prefessionellen Boxkampfes und K1. Eintrittskarten: www.ticketpro.cz 30. Dezember 2017 Der Nussknacker auf dem Eis – die Eisrevue verbindet Ballett zur Musik und 13. Januar 2018 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski mit dem Eiskunstlauf. Es wirken mit: Solisten des Ballettensembles des Nationaltheaters Prag, Kinderballett Prag u.a. Die Vorstellung ist mit einer caritativen Veranstaltung für die UNICEF verknüpft. Eintrittskarten: www.sazkaticket.cz 30. Dezember 2017 Eis-Königreich – die Ausstellung präsentiert Skulpturen aus Eis und Schnee, die professionelle –25. Februar 2018 Bildhauer wie auch Nichtprofessionelle aus riesigen Eisblöcken geschaffen haben. 31. Dezember 2017 Silvesterkonzert des Prager Philharmonischen Orchesters Programm: B. Smetana, A. Dořák, P. I. Tschaikowski, G. Puccini, R. Wagner, J. Fučík, J. Strauß Jun., J. Strauß Sen. Dirigent: Freidemann Rihle

Termin Dezember 2017

Ostmähren, Beskiden, Stadt Rožnov pod Radhoštěm Prag, Gemeindehaus, náměstí Republiky 5 www.obecnidum.cz

Prag, Prager Burg, Rudolfinum, Gemeindehaus, Klementinum, Kongresszentrum, Neustädter Rathaus, Kirche der hll. Simon und Judas (Siehe S. 8) Prag, Lucerna-Palast, Štěpánská 61 Prag 7, Tipsport-Arena (30. Dezember 2017, 14.00 Uhr) Ostböhmen, Stadt Pardubice, Tipsport Arena (13. Januar 2018, 14.00 Uhr)

Prag-Letňany, Ausstellungshalle PVA Expo

Prag, Rudolfinum, Dvořák-Saal

Ort Prag, Klementinum; Kirche der hll. Simon und Judas; St.-Salvator-Kirche; Palais Clam-Gallas und andere (Siehe S. 8, 61) Prag, Gemeindehaus, náměstí Republiky 5 www.obecnidum.cz Nordböhmen, Stadt Jablonec, Glas- und Modeschmuck-Museum www.msb-jablonec.cz

Kultur-undSport-VeranstaltungeninPragundinanderenStädtenderTschechischenRepublikDezember2017–März2018


65

27. März und 3. April 2018

17., 18. und 20. Februar 2018

16.–18. Februar 2018

15.–18. Februar 2018

31. Januar, 2. April, 16. April 2018 2. Februar 2018, 15.00 Uhr

19. Januar 2018

1. Januar 2018, 18.00 Uhr

Messias – G. F. Händel – Oratorium und Osterkonzert der Ensembles Collegium1704 und Collegium Vocal 1704

Hollar heute – Die Ausstellung zum 100. Jahrestag der Gründung der Vereinigung Tschechischer Graphischer Künstler stellt das Schaffen all ihrer gegenwärtigen Mitglieder vor. Die Vereinigung trägt den Namen des tschechischen Zeichners und Graphikers Václav Hollar. Der Künstler lebte und wirkte im 17. Jahrhundert in Prag, Frankfurt am Main, London und Amsterdam. www.obecnidum.cz Neujahrskonzert der Tschechischen Philharmonie Programm: N. Rimski-Korsakov, E. Grieg, C. Saint-Saëns, P. de Sarasate, M. Ravel Dirigent: Rafael Payare. Eintrittskarten: www.ceskafilharmonie.cz Prager Neujahrs-Feuerwerk – das Feuerwerk kann am besten von den Prager Brücken (Karlsbrücke, Mánesbrücke, Čechbrücke, Brücke der Legien) sowie vom Smetana- und Dvořák-Kai beobachtet werden. Österreichischer Ball – die Veranstaltung, die an die Tradition der Wiener Bälle anknüpft, gilt als der Höhepunkt der Prager Ballsaison. Veranstalter: Vereinigung der Österreicher in der Tschechischen Republik. www.ballderoesterreicher.cz; www.fortissimo-prague.cz Depeche Mode, Metallica und Imagine Dragons – berühmte Kapellen treten in der Prager O2-Arena auf. Eintrittskarten: www.ticketportal.cz Internationales Trommler-Festival – Trommler bekannter Namen stellen ihre Kunst in Kompositionen verschiedener Genres vor. www.drumfestivalbrno.cz; Eintrittskarten: www.ticketportal.cz Holiday World 2017 – Mitteleuropäische Reisemesse – 27. Jahrgang www.holidayworld.cz Die Isergebirgs-Fünfzig – 51. Jahrgang. Das bekannteste Langlaufrennen der Tschechischen Republik im klassischen Langlauf ist sowohl für die Amateure als auch die Leistungssportler bestimmt. The Dire Straits Experience – britische Rock-Kapelle Eintrittskarten: www.ticketpro.cz

Bis 21. Januar 2018

1. Januar 2018

Titel The World Famous Glenn Miller Orchestra – Tournee durch tschechische Städte www.glennmiller.cz Eintrittskarten: www.sazkaticket.cz

Termin Januar 2018

Nordostböhmen, Isergebirge, Skiort Bedřichov www.jiz50.cz (Siehe S. 9) Prag, Lucerna-Palast, (17. Februar); Ostböhmen, Stadt Hradec Králové (18. Februar); Westböhmen, Stadt Plzeň/Pilsen (20. Februar) Prag, Rudolfinum, Dvořák-Saal

Südmähren, Stadt Brno, Bobby-Zentrum – Laser Show Hall Prag, Ausstellungsgelände Holešovice

Prag, Českomoravská 2345/17, O2-Arena

Prag, Slawische Insel/Sophieninsel, Žofín-Palast

Prag

Prag, Rudolfinum, Dvořák-Saal

Ort Städte: Ústí nad Labem (6. Januar), Liberec (7. Januar), Pardubice (8. Januar), Hradec Králové (9. Januar), Olomouc (10. Januar), Ostrava (11. Januar), Zlín (12. Januar), Praha (13. Januar), Brno (16. Januar), České Budějovice (17. Januar), Plzeň (18. Januar), Tábor (19. Januar) Prag, Gemeindehaus, náměstí Republiky 5


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1 • Národní 20

1 • Národní 20

Roxy (Musikklub) 1 • Dlouhá 33 Ungelt Jazz & Blues Club 1 • Týnská ulička 2 Vagon (Musikklub) 1 • Národní 25

Reduta Jazz Club (gegründet 1958) Rock Café (Musikklub)

Double Trouble 1 • Melantrichova 17 (Show Musikbar) Duplex (dine & dance) 1 • Václavské nám. 21 Futurum Music Bar 5 • Zborovská 7 Charles Bridge Jazz 1 • Saská 3 und Blues Club (Musikklub, Live-Musik) Jazz Dock 5 • Janáčkovo nábř. 2 (Jazz und Blues, Bar und Café) Jazz Club U Staré paní 1 • Michalská 9 Karlovy Lázně 1 • Novotného lávka 13 (Musikcafé, Discothek) Klub Lávka 1 • Novotného lávka 1 (Musikklub, Restaurant) Lucerna Music Bar 1 • Vodičkova 36

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ Jazzmusik live 21.00–01.00; bar (19.00–01.00) ❶–❼ 11.00–01.00 Jazzmusik live (täglich 20.00–23.00) ❼–❹ 20.00–04.00 ❺❻ 20.00–05.00 ❸–❻ 20.00–05.00 ❶–❼ 20.00–03.00 ❶–❼ 20.00–24.00

224 217 108 ❶–❼ 20.00–03.00 jeden ❺❻ Popmusik ’80 und ’90 224 933 487 ❶–❼ 19.00–01.00 Live 775 207 205 ❶–❹ 12.00–03.00 ❺ 20.00–04.00 ❻ 17.00–04.00 ❼ 17.00–01.00 608 060 745 ❶–❼ Programm ab 20.00 281 869 438 ❶–❼ 20.00–01.00 733 737 301 ❶–❻ 19.00–05.00 ❼ 19.00–01.00

221 082 278 ❶–❼ 9.00–7.00

774 058 838 ❶–❹ 15.00–04.00 ❺❻ 13.00–04.00 ❼ 13.00–02.00 724 900 564 ❶–❼ 19.00–02.00 222 220 502 ❶–❼ 21.00–05.00

732 221 111 257 328 571 602 208 811

734 767 938

Name Stadtteil • Straße/Platz Telefon Agharta (Jazzklub) 1 • Železná 16 222 211 275 (Siehe S. 66); E-Mail: info@agharta.cz; www.agharta.cz Bílý koníček 1 • Staroměstské n. 20 221 421 160 (Jazzklub, Restaurant)

MUSIKKLUBS

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TÄGLICH LIVE-MUSIK • Jazz-Klub und Bar täglich 19.00–01.00 Uhr

Bei Ihrem Besuch Prags dürfen Sie sich Agharta nicht entgehen lassen! Prachtvolle Atmosphäre historischer Kellerräume aus dem 14. Jahrhundert Günstige GetränkePreise, inklusive der Agharta-Original-Cocktails Pilsner Urquell vom Fass Verkauf von CDs mit komplexem Angebot an Produktion tschechischer Jazz-Musiker, große Auswahl von ausländischen Aufnahmen AghaRTA-T-Shirts nach dem Entwurf von Jiří Votruba Erstklassige Darbietungen einheimischer Jazzbands

DAS BELIEBTESTE JAZZ-LOKAL IN PRAG


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1 • III. Burghof Hl. • 224 372 435 • 224 373 368 1 • II. Burghof Hl. • 224 372 423, 419 Fremdenführer für die ganze Burganlage 2 • Vinohradská 46 • 221 580 611-2 2 • Staroměstské nám. 5 • 224 861 476 • 224 861 587 Informationen über die Tschechische Republik

Informationsdienst der Prager Burg (Siehe S. 24–25)

Geöffnet (IV–X) ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 8.00–20.00

Geöffnet (XI–III) ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 8.00–20.00

Stadtteil • Straße/Platz Telefon 1 • Na Příkopě 18 221 447 202 E-mail: incoming3@cedok.cz; www.cedok.cz Prague City Tourism 1 • Staroměstské nám. 1 221 714 714 E-Mail: tourinfo@prague.eu 1 • Visitor Centre 221 714 714 www.prague.eu Na Můstku, Rytířská 12 (Siehe S. 6–7) Prager Dampferfahrt2 • Rašínovo nábřeží 224 930 017 Gesellschaft – Die Anlegestelle der Moldau-Dampfer befindet sich zwischen den Brücken Palackého most und Železniční most E-Mail: pps@paroplavba.cz

Name ČEDOK

Rundfahrten durch Prag • Ausflüge

www.czechtourism.com

CzechTourism

❶–❺ 8.30–12.00, 13.00–16.00 ❶–❺ 9.00–18.00 ❻❼ 10.00–17.00

❶–❼ 9.00–17.00 ❶–❼ 9.00–17.00

– Tag der Gründung des selbständigen tschechischen Staates 30. 3.–2. 4. ’18 – Ostern 1. Mai – Tag der Arbeit 8. Mai – Tag der Befreiung 5. Juli – Tag der slawischen Glaubensapostel Kyrill und Method 6. Juli – Tag des Feuertodes von Magister Jan Hus (1415)

1. Januar

– Tag der tschechischen Staatlichkeit 28. Oktober – Tag der Unabhängigkeitserklärung (Tschechoslowakei) 17. November – Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie 24. Dezember – Heiligabend 25.–26. Dezember – erster u. zweiter Weihnachtstag

28. September

Öffentliche Feiertage in der Tschechischen Republik

❶–❼ 9.00–16.00 ❶–❼ 9.00–16.00 E-Mail: info@hrad.cz; www.kulturanahrade.cz ❶–❺ 8.30–12.00, 13.00–16.00 ❶–❺ 9.00–18.00 ❻❼ 10.00–17.00 www.czechtourism.com

Komplexe touristische Informationen über Prag ❶–❼ 10.00–18.00 ❶–❼ 10.00–18.00 sowie grundlegende Informationen über die Tschechische Republik, touristische Dienstleistungen, Broschüren, Stadtpläne etc. Die touristische Vier-Tages-Karte Prague Card ermöglicht den Eintritt in mehr als 50 Denkmalobjekte

Stadtteil • Straße/Platz •Telefon •Fax 1 • Staroměstské nám. 1 (Altstädter Rathaus) 1 • Visitor Centre, Na Můstku, Rytířská 12 Wechselstube, Wi-fi 6 • Václav Havel-Flughafen Prag, Terminal 1, Terminal 2 1 • Václavské náměstí (an der Ecke Štěpánská Str.)

Name Prague City Tourism (Siehe S. 6–7) www.prague.eu E-Mail: tourinfo@prague.eu Tel.: +420 221 714 714

Fremdenführer

TOURISTISCHEINFORMATIONEN


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Telefon 224 311 157 224 212 449 257 533 525 224 321 910 257 113 111

257 531 600 251 177 251 251 171 715 222 250 943 257 402 111 224 315 064 257 533 490 257 530 061 233 097 500 233 080 111 257 533 546

Stadtteil • Straße/Platz 6 • Pelléova 14 1 • Panská 6 1 • Valdštejnská 6 1 • Panská 5 1 • Vlašská 19

1 • Maltézské nám. 5 1 • Hellichova 1 1 • Velkopřevorské nám. 2 6 • Na Ořechovce 19 1 • Thunovská 14 6 • U Vorlíků 4 7 • Milady Horákové 60/93 1 • Tržiště 13 7 • Badeniho 2 1 • Nerudova 20 1 • Maltézské náměstí 6

257 531 410 251 177 241 251 171 720 222 253 686 257 402 296 224 316 069 257 533 378 257 011 280 233 097 519 257 531 522 257 532 377

Fax 224 311 506 222 241 246 257 533 750 224 312 901 257 113 318

Staat Kanada Mexiko Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Russland Slowakei Spanien Schweden Schweiz Südafrikanische Republik Ungarn USA Telefon 272 101 800 283 061 530 233 015 200 257 111 500 257 090 511 257 099 500 257 311 230 233 374 100 233 113 051 233 097 211 220 313 200 220 400 611 267 311 114 220 317 200 257 022 000

Stadtteil • Straße/Platz 6 • Ve Struhách 95/2 1 • V Jirchářích 151/10 6 • Gotthardská 6/27 1 • Hellichova 1 5 • Victora Huga 10 1 • Valdštejnská 8 6 • Na Zátorce 10 6 • nám. Pod Kaštany 1 6 • Pelléova 87/12 7 • Badeniho 4 1 • Úvoz 13 6 • Pevnostní 7 10 • Ruská 65 6 • Pod Hradbami 17 1 • Tržiště 15

Adressen und Telefonnummern der Botschaften und Konsulate anderer Länder finden Sie: Prague City Tourism, ☎ 221 714 714

Staat Ägypten Argentinien Belgien Brasilien Bundesrepublik Deutschland Dänemark Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Chile Indien Irland Israel Italien Japan

Botschaften

WICHTIGEADRESSENUNDANGABEN

233 322 104 257 022 815

Fax 272 101 894 233 550 477 233 015 256 257 111 501 257 316 045 257 530 399 257 311 234 233 377 235 233 113 054 233 341 770 220 313 240 224 311 312 267 311 395


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☎ 112 ☎ 155

Stadtteil • Straße/Platz Telefon Ambulanz Meditrans – 4 • Modřanská 307/98 – Kranken- und Verletzten-Transport, auch aus dem Ausland mit Sanitätswagen und Flugzeugen nonstop 124 12, 244 471 072 APOTHEKEN 1 • Palackého 5 – Geöffnet täglich: nonstop 224 946 982 2 • Belgická 37 – Geöffnet täglich: nonstop 222 513 396 Apotheke – Krankenhaus Thomayerova – 4 • Vídeňská 800 (Krč) – Geöffnet täglich: nonstop 261 084 019 Apotheke – Krankenhaus Motol 5 • V Úvalu 84/1 – Geöffnet: Mo–Fr 8.00–16.00 (blaues Gebäude), nonstop (Gebäude der Direktion) 224 435 714, 224 435 736 Apotheke Dr. Max 6 • Vítězné náměstí 13 – Geöffnet täglich: Mo–Fr 8.00–20.00, Sa 8.00–19.00, So 9.00–19.00, dann Bereitschaftsdienst 224 325 520 Apotheke BENU 7 • Františka Křížka 22 – Geöffnet: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa 8.00–13.00, dann Bereitschaftsdienst bis 8.00 731 638 010 Apotheke des Fakultätskrankenhauses Královské Vinohrady 10 • Šrobárova 50 (Vinohrady) – Geöffnet: Mo–Fr 7.30–18.00, Sa und So 7.30–12.00, 12.30–16.00 267 162 823 ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST 1 • Spálená 12 (Nové Město) – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–6.00, Sa–So 16.00–6.00 222 924 295 4 • Vídeňská 800 (Krankenhaus Thomayerova) – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–6.30, Sa–So nonstop 261 082 520 5 • V Úvalu 84/1 (Krankenhaus Motol) – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–7.00, Sa–So nonstop 224 438 590 6 • U Vojenské nemocnice 1200 (Krankenhaus Vojenská) Gebäude CH 2 Geöffnet: Mo–Fr 19.00–7.00, Sa–So 7.00–7.00 (nächste Tag) 973 208 333, 973 203 023 8 • Budínova 2 (Krankenhaus Bulovka) – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–7.00, Sa–So nonstop 266 083 301 10 • Šrobárova 50 (Krankenhaus Vinohradská – Pavillon S) – Geöffnet: nonstop 267 163 778 ZAHNÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST – 1 • Spálená 12 – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–6.00, Sa–So nonstop 222 924 268

Nortruf Rettungsdienst

Medizinische Behandlung oder sonstige notwendige Fürsorge für die Ausländer aus allen Ländern führen die nach dem Wohnort, Hotel usw. zuständigen Gesundheitsanstalten (Polikliniken) durch. Die Behandlung wird auf Basis von Vertragspreisen in CZK bezahlt. Der Patient bekommt für die Versicherungsanstalt in seinem Land eine Bestätigung über die Behandlung.

Ärztliche Behandlung

Straßenbahnen Nr.: 3, 9, 14, 24 – Haltestelle Václavské náměstí (Wenzelsplatz) Metrolinien A, B – Haltestelle Můstek, Metrolinie C – Haltestelle Muzeum (Museum)

Alle geläufigen Kreditkarten werden akzeptiert

www.doctor-prague.cz e-mail: info@doctor-prague.cz

3. Treppe (Eingang), 2. Stock

Vodičkova 28, Prague 1

NON-STOP-SERVICE 603 433 833

„Ihr Hausarzt im Ausland“

Alle medizinischen Zweige

GESUNDHEITSZENTRUM PRAG

Englisch und andere Sprachen Medizinische Fürsorge nach westlichen Standards


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Maximale Preise des Taxidienstes auf dem Territorium der Hauptstadt Prag Fahrpreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 km 28 CZK Einstiegstarif . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 CZK Wartezeit pro Minute . . . . . . . . . . . . . . . . 6 CZK Das über die Zentrale bestellte Taxi ist preisgünstiger. Der Taxifahrer ist verpflichtet, eine Preisbestätigung auszustellen. Der Fahrpreis muss im Wagen-

Taxi

Preise der Fahrkarten: Grundpreis-Tickets 90 Minuten gültig: 32 CZK, Kinder von 6 bis 15 Jahren 16 CZK. KurzzeitTickets 30 Minuten: 24 CZK, Kinder 12 CZK.

inneren und auf der Karosserie des Wagens deutlich angezeigt sein. AAA Radiotaxi . . . . . . . . ☎ 140 14, 222 333 222 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 729 331 133 City Taxi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 257 257 Halotaxi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 114 411 Profi Taxi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 15 Speed Cars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 234 234 Taxi Praha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 111 000

Informationsstellen der Verkehrsbetriebe: Tel.: 296 191 817, täglich 7–21 U-Bahnlinie A, Station MŮSTEK U-Bahnlinie C, Station HLAVNÍ NÁDRAŽÍ U-Bahnlinie B, Station ANDĚL U-Bahnlinie B, Václav Havel-Flughafen, Terminal I, Terminal II U-Bahnlinie A, Station NÁDRAŽÍ VELESLAVÍN, Mo–Fr 6–20 Uhr, Sa 9.30–17 Uhr Internet: www.dpp.cz

SMS Fahrkarten – senden Sie eine SMS in nachstehender Form an die Telefonnummer 902 06: DTP32-Fahrkarte 90 Minuten für 32 CZK DTP24-Fahrkarte 30 Minuten für 24 CZK DTP110-Fahrkarte 24 Stunden für 110 CZK DTP310-Fahrkarte 72 Stunden für 310 CZK

Andere Bus-Bahnhöfe Na Knížecí (U-Bahn Linie B – Anděl) 5 • Nádražní Roztyly (U-Bahn Linie C – Roztyly) 4 • Ryšavého Holešovice (U-Bahn Linie C – Nádraží Holešovice) 7 • Partyzánská Černý Most (U-Bahn Linie B – Černý Most) 9 • Chlumecká Želivského (U-Bahn Linie A – Želivského) 3 • Želivského

alle internationalen Schnellzüge (Fahr- und Platzkarten ins Ausland, Liegen, Betten)

Hlavní nádraží (Hauptbahnhof) [U-Bahn, Linie C] 2 • Wilsonova 80

Nádraží Holešovice (Bahnhof Holešovice) [U-Bahn, Linie C] – 7 • Partyzánská

Smíchovské nádraží (Bahnhof Smíchov) [U-Bahn, Linie B] – 5 • Nádražní

Masarykovo nádraží (Masaryk-Bahnhof) [U-Bahn, Linie B] – 1 • Hybernská

Auskünfte über Zugverbindungen (in Englisch, Deutsch und Russisch) ☎ 221 111 122 (non-stop)

Zug

Zentraler Autobus-Bahnhof Florenc (U-Bahn Linie B, C – Florenc) 8 • Křižíkova 4-6 non-stop ☎ 900 144 444 (14 CZK/1 Min.)

Fahr- und Platzkarten ins Ausland Eurolines (Zentraler Autobus-Bahnhof Florenc) Call centre: 245 005 245, 731 222 111 E-Mail: info@eurolines.cz On-line-Verkauf: www.eurolines.cz

Auskünfte über Busverbindungen (in- und ausländische) non-stop ☎ 900 144 444 (14 CZK/1 Min.)

Linienbusse verbinden die Hauptstadt der Tschechischen Republik nicht nur mit den einzelnen Ortschaften im Lande, sondern auch mit ganz Europa. Regelmäßige Buslinien verkehren zwischen Tschechien und allen bedeutenden Lokalitäten auf dem Territorium der Europäischen Union sowie außerhalb der EU. Wichtigster Busbahnhof ist der in der Stadtmitte gelegene Zentrale Autobus-Bahnhof Florenc.

Wo bekommt man Fahrkarten? Die Fahrkarten werden in ausgewählten U-Bahnstationen, Informationsstellen der Verkehrsbetriebe, Zeitungskiosken und Tabakläden, manchen Lebensmittelgeschäften, Hotels, Reisebüros und Verkaufsautomaten in der Nähe der Haltestellen der Verkehrsmittel verkauft. Alle U-Bahn-Linien verkehren täglich von 5.00 bis 24.00 Uhr ••• Alle Straßenbahn- und Bus-Haltestellen sind mit einem Fahrplan versehen. Die Seilbahn (Újezd, Prag 5 [Tram 6, 9, 12, 15, 20, 22]) verkehrt täglich von 9.00 bis 23.30 Uhr (IV–X); von 9.00– 23.20 Uhr (XI–III). Die Fahrkarten gelten für alle Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs. In den Straßenbahnen Nr. 18 und 22 können Sie die Fahrkarte per Zahlungskarte bezahlen.

Touristenfahrkarten: 1 Tag – 110 CZK, Kinder (6–15) – 55 CZK, 3 Tage – 310 CZK. Die Fahrkarten gelten 24, 72 Stunden nach ihrem Entwerten.

Busse–regionaleundinternationaleBusverbindungen

ÖffentlicherNahverkehr–Prag


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Tel.: +420 266 704 607, 266 706 608 Fax: +420 266 704 620, E-Mail: info@tctravel-prague.com

Hotelreservierungen • Rundfahrten durch Mitteleuropa Busvermietung • Stadtrundfahrten und Ausflüge • Professionelle Reiseführer Schulgruppen • Musik-Ensembles • Komplette Reiserouten für Gruppen

TC TRAVEL – Mitglied der Gruppe ARRIVA und DB Company


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☎ 112 .................................................... Notruf ☎ 150 ............................................. Feuerwehr ☎ 155 ............... Medizinischer Rettungsdienst ☎ 158 .................................................... Polizei ☎ 261 104 477 ...................... Nonstop-Betrieb ..................... (auch für Busse und Lastwagen) ☎ 1230 ................................. Nonstop–Betrieb ..................................... Hilfe für die Kraftfahrer

Autopanne? Autounfall?

man fährt rechts die Benutzung der Sicherheitsgurte ist obligatorisch ● der Fahrer darf Alkohol nicht einmal in kleinen Mengen trinken ● die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 90 km/h in Ortschaften 50 km/h, auf Autobahnen

Die tschechischen Verkehrsvorschriften unterscheiden sich fast gar nicht von den in anderen europäischen Ländern geltenden Vorschriften. Es ist wichtig zu wissen:

Autofahrer in Prag

Stadtteil • Straße/Platz Telefon AVIS 6 • Václav Havel-Flughafen 235 362 420 BUDGET 1 • Hauptbahnhof 222 319 595 6 • Václav Havel-Flughafen 220 113 253 CZECHOCAR CS a. s. 4 • 5. května 65 602 219 692 6 • Václav Havel-Flughafen 220 113 454 EUROPCAR 6 • Václav Havel-Flughafen 235 364 531 1 • E. Krásnohorské 9 232 000 600 HERZ 6 • Václav Havel-Flughafen 225 345 021

Typ/Name

Autovermietung (Auswahl)

und Fernstraßen 130, für Motorräder 130, in Ortschaf-ten 50 km/h ● die Autobahnvignetten–Gültigkeitsdauer und -Preis: Siehe S. 73 ● Die Scheinwerken müssen während der Fahrt immer eingeschaltet bleiben. ● Es ist verboten, während der Fahrt ohne einen Hands-Free-Satz zu telefonieren ● Kinder unter 36 Kilogramm Körpergewicht bzw. kleiner als 150 Zentimeter dürfen nicht ohne Sicherheitssitz befördert werden ● Fußgänger haben auf Straßenüberwegen Vorrang

Call Centrum Tel.: 840 111 244 Hauptpostamt: Jindřišská 14, Prag 1 Postamt mit Zollamt: Plzeňská 139, Prag 5 Tel.: 257 019 111 Postgebühren: Ansichtskarte ins Inland 16 CZK, Ansichtskarte ins Ausland (Europa) 27 CZK, Ansichtskarte ins Ausland (außereuropäische Länder) 32 CZK mit Luftpost, Brief (bis 20 g) ins Inland 16 CZK, Brief (bis 20 g) ins Ausland

Postdienste in Prag leisten 115 Postämter in allen Stadtteilen.

POSTTELEFON

Öffentliche Parkhäuser und Tiefgaragen (Auswahl) Praha 1, náměstí Jana Palacha (Jan-Palach-Platz) (Rudolfinum) Praha 1, Ostrovní-Straße (Nationaltheater) Praha 1, náměstí Republiky 8 (Warenhaus Kotva) Praha 1, V Celnici 7 (Hotel Hilton Prager Altstadt) Praha 1, V Celnici 10 (Millenium Plaza) Praha 1, náměstí Curieových (Curie-Platz) (Hotel InterContinental) Praha 1, Opletalova-Straße 9 (in der Nähe des Wenzelsplatzes) Praha 1, Wilsonova-Straße (Hauptbahnhof) Praha 1, náměstí Republiky 1 (OC Palladium) Praha 2, Vinohradská-Straße 151 (OC Palast Flóra) Praha 2, Wilsonova-Straße 77 (vor der Staatsoper)

(OC = Einkaufszentre)

Telefon: Das internationale Fernamt und Fernsprechauskunft – Prag und die Tschechische Republik 1181 Die Telefonkreditkarten sind in allen Postämtern und in Tabakläden erhältlich. Internationaler Selbstwählferndienst: 00 + Landesnummer + Anschlussnummer

(Europa) 27 CZK, Brief (bis 20 g) ins Ausland (außereuropäische Länder) 32 CZK Luftpost. Auskunft über Post-Service – siehe http://www.ceskaposta.cz E-Mail: info@cpost.cz

Praha 5, OC Nový Smíchov Praha 6, Studentská-Straße 2 (U-Bahnstation Dejvická) Bewachte Pkw-Parkplätze (Auswahl) Praha 1, Wilsonova-Straße (Hauptbahnhof) Praha 1, Alšovo nábřeží (Aleš-Ufer) Praha 1, Straße Na Florenci (unter der Hauptverkehrsstraße) Praha 1, Malostranské náměstí (Kleinseitner Ring) Praha 6, Václav Havel-Flughafen Prag P + R Parkplätze: in der Nähe des Städtischen Nahverkehrs: U-Bahn Stationen: Černý Most, Depo Hostivař, Chodov, Ládví, Letňany, Nádraží Holešovice, Nové Butovice, Opatov, Rajská zahrada, Skalka, Zličín Weitere Informationen unter www.dpp.cz/de/p-r-parkplatze

Parkzonen in Stadtzentrum


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Gebührenpflichtige Autobahn

Gebührenfreie Autobahn

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www.ceskedalnice.cz

Motorway / Autobahn Under Construction / Im Bau Die wichtigsten Grenzübergänge

Verkehrszeichen für gebührenpflichtige Autobahnen und für gebührenfreie Autobahnen

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Bei Autobahnfahrten sind die Autofahrer in der Tschechischen Republik verpflichtet, das von ihnen benutzte Fahrzeug mit der Autobahnvignette zu versehen. Dies gilt für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen (außer Motorrädern).

KARTEDERTSCHECHISCHENAUTOBAHNEN

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Gültigkeitsdauer

Vom markierten Tag bis zum Ablauf des zehnten Kalendertages

Vom markierten Tag bis zum Ablauf des zahlenmäßig entsprechenden Tages im folgenden Kalendermonat

Vom 1. Dezember 2016 bis 31. Januar 2018

Preis

310 CZK

440 CZK

1500 CZK

Autobahnvignetten sind an Grenzübergängen, Tankstellen und auf Postämtern zu haben; außerdem werden sie von etlichen weiteren Stellen verkauft, die mit einem darauf hinweisenden Aufkleber gekennzeichnet sind. Sofern Sie in die Tschechische Republik über die Autobahnen D1 (aus Polen bei Bohumín), D2 (aus der Slowakei bei Břeclav), D5 (aus Deutschland bei Rozvadov) und D8 (aus Deutschland bei Zinnwald) kommen, können Sie die Autobahnvignette jeweils auf dem ersten Rastplatz (Rest Area) hinter dem Grenzübergang kaufen. Anmerkung: Sofern Sie beim Kauf der Autobahnvignette mit einer Kreditkarte oder in bar in tschechischen Kronen bezahlen, empfehlen wir, die Autobahnvignette direkt an den Kassen von Tankstellen zu kaufen.

Sonstige Informationen

10 Tage (D)

1 Monat (M)

Jahr (R)

Typ

Gültigkeitsdauer und Preise der Vignetten

Tragen Sie auf beiden Teilen der Vignette an die dafür vorgesehenen Stellen gut leserlich das polizeiliche Kennzeichen Ihres Fahrzeuges ein. Benutzen Sie dafür keinen Bleistift. Schon einmal angeklebte Vignetten lassen sich für andere Fahrzeuge nicht mehr verwenden. Ändert sich das polizeiliche Kennzeichen des Fahrzeuges, bleibt die Vignette unberührt. Nach Ablauf der Gültigkeitsfrist ist die Vignette vom Fahrzeug zu entfernen. Sanktionen: werden gebührenpflichtige Verkehrswege ohne gültige Vignette benutzt, kann ein Bussgeld bis zu 5 000 CZK (in Verwaltungsverfahren sogar bis zu 100 000 CZK) erhoben werden.

Erscheinungsbild der Vignetten


74

Er befindet sich in der Abflughalle des Terminals 1 und Terminals 2. Dem Fluggast wird hier das Ausfuhrdokument bestätigt, auf dessen Grundlage er den finanziellen Betrag zurückbekommt.

Tax Free – Schalter der Zollkontrolle

Tel.: +420 220 111 220; E-Mail: prm@prg.aero

Service für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität

Menzies Aviation a/and CGH Tel.: Terminal 1 +420 220 114 483; Terminal 2 +420 220 113 742 E-Mail: lostfound@menziesaviation.com

Czech Airlines Handling, a. s. Tel.: Terminal 1 +420 220 114 283; Terminal 2 +420 220 116 298 E-Mail: box.bag@prg.aero

Reklamationen bezüglich des Reisegepäcks

Tel.: +420 220 115 005; E-Mail: terminal.operations@prg.aero

Fundbüro

Tel.: +420 220 111 888; E-Mail: informace@prg.aero

Informationen – Ununterbrochener Betrieb

Letiště Praha, a. s. | Der Prager Flughafen K Letišti 6/1019, 160 08 Praha 6 Tel.: +420 220 111 888; E-Mail: informace@prg.aero www.prg.aero

Die Passagiere haben die Möglichkeit, sich gratis an das drahtlose Internet anzuschließen. Das Wi-Fi-Signal wird 24 Stunden am Tag in alle Bereiche des Terminals 1 und 2 gesendet. Dank der hohen Dichte der Zugriffspunkte wird eine hochwertige Verbindungszugänglichkeit gewährleistet und es drohen keine Unterbrechungen bei der Arbeit. Der Anschluss ist über die Bezeichnung (SSID) prg.aero-free möglich. Zum Anschluss benötigen Sie nur ein Notebook, ein Handy oder PDA mit WiFi-Zugriff. FreeWiFi ermöglicht eine unbeschränkte Internetnutzung.

Internetanschluss

Sehen Sie sich die Abfertigungshalle von den Aussichtsterrassen aus an – eine Aussichtsterrasse finden Sie im Restaurant Praha (Terminal 1, Ankunftshalle, öffentlicher Teil) und eine im Terminal 2 (Abflughalle, öffentlicher Teil). Eintritt frei.

Aussichtsterrasse

Die mobile Anwendung (zum Herunterladen unter www.prg.aero) ermöglicht es, Informationen über den Flug (Einscannen des BordkartenKodes) einzuholen und den optimalen Weg zum Flughafen im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehres zu finden. Ferner bietet sie Informationen über die Parkmöglichkeiten auf dem Flughafen und über die Abfertigungsarten sowie einen Überblick über Geschäfte, Restaurants, Flughafensalons und VIP-Dienste an. Die Anwendung steht für Geräte mit Betriebssystemen iOS, Android und Windows Phone zur Verfügung.

Mobile Anwendung

INFORMATIONEN PASSKONTROLLE SICHERHEITSKONTROLLE ZOLLKONTROLLE AUSSICHTSTERRASSE TOILETTEN KINDERSPIELECKE FOOD COURT FONTÄNE MIT TRINKWASSER HANDYAUFLADUNG AUTOMAT MIT ERFRISCHUNG ERSTE HILFE TRANSFERSCHALTER ABFLÜGE ANKÜNFTE WECHSELSTUBE GELDAUTOMAT GELDWECHSELAUTOMAT MWST.-RÜCKERSTATTUNG AUFZUG GROßGEPÄCK REKLAMATIONEN BEZÜGLICH DES REISEGEPÄCKS GEPÄCKAUSGABE ÖFFENTLICHER TEIL / TRANSITABSCHNITT PARKPLATZ

Der Prager Flughafen liegt im Viertel Ruzyně am Nordwestrand der Stadt, ungefähr 20 km vom Zentrum. Ausser den Taxis ist es möglich die städtischen Busse zu nehmen (Nr. 100 von der Metro-Station Zličín der Linie B, Nr. 119 von der Metro-Station Nádraží Veleslavín der Linie A, Nr. 191 von der Metro-Station Anděl der Linie B und Nr. AE (Airport Express) von der MetroStation Hlavní nádraží (Hauptbahnhof) der Linie C).

Flugzeug – Václav Havel-Flughafen Prag – www.prg.aero




Im Rahmen der Erweiterung der Sicherheitsmaßnahmen führen die Mitarbeiter des Flughafensicherheitsdienstes stichprobenartige Kontrollen des abgefertigten Gepäcks durch. In Folge dieser Kontrolle kann Ihr Gepäck in eine transparente Kunststofffolie eingepackt und mit einer Etikette mit der Aufschrift „Durchgeführte Sicherheitskontrolle“ versehen werden.

Wichtiger Hinweis

INFORMATIONEN PASSKONTROLLE SICHERHEITSKONTROLLE ZOLLKONTROLLE AUSSICHTSTERRASSE TOILETTEN KINDERSPIELECKE FOOD COURT FONTÄNE MIT TRINKWASSER HANDYAUFLADUNG AUTOMAT MIT ERFRISCHUNG TRANSFERSCHALTER ABFLÜGE ANKÜNFTE WECHSELSTUBE GELDAUTOMAT GELDWECHSELAUTOMAT MWST.-RÜCKERSTATTUNG AUFZUG GEPÄCKAUFBEWAHRUNG GROßGEPÄCK REKLAMATIONEN BEZÜGLICH DES REISEGEPÄCKS GEPÄCKAUSGABE ÖFFENTLICHER TEIL / TRANSITABSCHNITT PARKPLATZ


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Typ/Name Stadtteil • Straße/Platz ▼ Ka te go ri e * ** * * Sta dtmitte AMBASSADOR ZLATÁ HUSA 1 • Václavské nám. 5–7 ARIA 1 • Tržiště 368/9 ART DECO IMPERIAL 1 • Na Poříčí 15 ART NOUVEAU PALACE HOTEL 1 • Panská 12 BUDDHA – BAR HOTEL PRAGUE 1 • Jakubská 649/8 ESPLANADE 1 • Washingtonova 19 FOUR SEASONS HOTEL PRAGUE 1 • Veleslavínova 2a HILTON PRAGUE 8 • Pobřežní 1 HILTON PRAGUE OLD TOWN 1 • V Celnici 7 INTERCONTINENTAL 1 • nám. Curieových 43/5 LE PALAIS ART HOTEL 2 • U Zvonařky 1 MANDARIN ORIENTAL PRAGUE 1 • Nebovidská 459/1 PAŘÍŽ 1 • U Obecního domu 1 PRAGUE MARRIOTT HOTEL 1 • V Celnici 8 RADISSON BLU ALCRON HOTEL 1 • Štěpánská 40 SHERATON PRAGUE HOTEL 2 • Žitná 8 THE GRAND MARK PRAGUE 1 • Hybernská 1002/12 U TŘÍ ČÁPŮ 1 • Valdštejnské nám. 20/8 ▼ Ka te go ri e * ** * * in der Nähe der Stadtmitte CORINTHIA HOTEL PRAGUE 4 • Kongresová 1 SAVOY 1 • Keplerova 6 ▼ Ka te go ri e * ** * Stad tmitte ADRIA HOTEL PRAGUE 1 • Václavské nám. 26 HOTEL POD VĚŽÍ 1 • Mostecká 2

Wellness, Sauna

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224 193 876 225 334 111 246 011 663 224 093 111 221 776 300 224 501 111 221 427 777 224 841 111 221 822 100 296 631 111 234 634 111 233 088 888 222 195 195 222 888 888 222 820 000 225 999 999 226 226 132 257 210 779

• •

221 081 111 221 081 300 accom@adria.cz 257 532 041 257 532 069 hotel@podvezi.com

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E-Mail

261 191 111 261 225 011 prague@corinthia.com 224 302 430 224 302 128 info@hotelsavoyprague.com

224 225 475 222 888 889 222 820 100 225 999 909 226 226 123 257 212 967

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UNTERBRINGUNG – Hotels (Auswahl)

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Konferenzraum


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Stadtteil • Straße/Platz

GRAND MAJESTIC PLAZA 1 • Truhlářská 16 JALTA BOUTIQUE HOTEL 1 • Václavské nám. 45 JOSEF 1 • Rybná 20 MONASTERY RESIDENCE 1 • Strahovské nád. 13/134 WALDSTEIN HOTEL 1 • Waldštejnské nám. 6 ZLATÁ HVĚZDA (GOLDEN STAR) 1 • Nerudova 48 ▼ Ka te go ri e * ** * i n der Nähe der Stadtmitte ANDEL’S HOTEL PRAGUE 5 • Stroupežnického 21 HOTEL DON GIOVANNI 3 • Vinohradská 157a HOTEL INTERNATIONAL 6 • Koulova 15 HOTEL NH PRAGUE 5 • Mozartova 1 PANORAMA HOTEL PRAGUE 4 • Milevská 7 PARKHOTEL PRAHA 7 • Veletržní 20 VIENNA HOUSE DIPLOMAT PRAGUE 6 • Evropská 15 ▼ Ka te go ri e * ** * a ußerhalb d er Sta dtmitte AQUAPALACE HOTEL PRAGUE Praha-Čestlice GOLF 5 • Plzeňská 215a TOP HOTEL PRAHA 4 • Blažimská 4 ▼ Ka te go ri e * ** Stadtmitte ANDANTE 1 • Ve Smečkách 4 KING GEORGE 1 • Liliová 10 ▼ Ka te go ri e * ** in d er Nähe der Stadtmitte ADMIRÁL (Botel) 5 • Hořejší nábřeží B & B HOTEL PRAGUE CITY 8 • Prvního pluku 29 JELENÍ DVŮR 1 • Jelení 197/7 ▼ Ka te go ri e * ** au ßerhalb de r Stad tmitte ADALBERT (Břevnov-Kloster) 6 • Markétská 1 MONICA 4 • Vlnitá 31a RACEK (Botel) 4 • Na Dvorecké louce

Typ/Name

211 153 159 222 822 833 221 700 999 233 901 070 233 901 070 257 533 624

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222 210 021 222 210 591 reservations@andante.cz 221 466 100 221 466 166 kinggeorge@kinggeorge.cz

257 321 302 257 319 516 info@admiral-botel.cz 224 284 788 224 284 789 prague-city@hotelbb.com 233 028 333 233 028 310 jelenidvur@eahotels.cz

222 539 539 adalbert@hotel.cz 244 464 465 244 464 120 info@hotelmonica.cz 241 431 628 241 430 526 info@botelracek.eu

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info@andelshotel.com reservations@hotelgiovanni.cz reserv@internationalprague.cz nhpraguecity@nh-hotels.com welcome@panoramahotelprague.com reservations@parkhotel-praha.cz info.diplomat-prague@viennahouse.com

reservation@hotel-grandmajestic.cz booking@hoteljalta.com reservation@hoteljosef.com monastery@avehotels.cz waldstein@avehotels.cz gs@avehotels.cz

E-Mail

225 108 888 225 108 999 info@aquapalacehotel.cz 222 993 110 222 993 111 reservation@hotel-golf.cz 267 284 230 booking@tophotel.cz

296 889 688 296 889 999 267 031 111 267 036 717 296 537 885 296 537 266 +34 913 984 661 261 161 111 261 164 141 225 117 861 224 316 862 296 559 111 296 559 215

211 159 100 222 822 888 221 700 111 233 090 200 257 533 938 257 533 832

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Terasa U Zlaté Studně

Restaurant Sarah Bernhardt (Hotel Paris) T-Anker Sluneční terasa

Plzeňská restaurace (Gemeindehaus) Restaurace Vltava

Malostranská Beseda

Lokál Dlouhááá

Hybernia

Aureole

Name Altány Kampa

224 930 015

Charakteristik • Anmerkung Böhmische und internationale Küche, Aussicht auf den Moldau-Kanal Čertovka und die Parkanlage Kampa Fusion Restaurant & Lounge, in der 27. Etage des höchsten Prager Gebäudes „City Tower“, europäische und asiatische Küche, Michelin-Auszeichnung Böhmische und internationale Küche, Weinstube, Vorgarten, Pilsner Urquell-Bier Gerichte der böhmischen Küche aus frischen tschechischen Rohstoffen, Pilsner Urquell-Bier Pilsner Urquell Original Restaurant Traditionelle Gerichte der böhmischen Küche Böhmische Küche, Pilsner Bier

Das aus dem Jahr 1945 stammende Restaurant befindet sich in inem Holzhaus am Moldau-Kai, zwischen der Jirásek- und der Palacký-Brücke. Böhmische Küche, Fischgerichte. Pilsner Urquell und weitere tschechische Biersorten. Das Restaurant wurde im Jahre 1955 in die Liste der Kulturdenkmäler eingetragen. 1 • U Obecního domu 1 222 195 900 Hervorragende Speisen, französische und böhmische Küche E-Mail: fboffice@hotel-paris.cz; www.sarah-bernhardt.cz 1 • náměstí Republiky 8 722 445 474 Restaurant und Bier-Bar auf der Dachterrasse des Kaufhauses Kotva, Kaufhaus Kotva Aussicht auf die Altstadt, Auswahl tschechischer und europäischer Biere, E-Mail: rezervace@t-anker.cz böhmische und internationale Küche 1 • Malá Strana 722 445 474 Luxus-Restaurant, Michelin-Auszeichnung (2014), internationale Küche, U Zlaté Studně 166/4 Aussicht auf den historischen Teil Prags E-Mail: resturant@goldenwell.cz

2 • Rašínovo nábřeží 2084/1

Stadtteil • Straße/Platz Telefon 1 • Nosticova 2a 257 007 681 E-Mail: info@altanykampa.cz 4 • Hvězdova 1716/2b 222 755 380 E-Mail: info@aureole.cz 1 • Hybernská 7 224 226 004 E-Mail: hybernia@hybernia.cz 777 344 005 1 • Dlouhá 33 222 316 265 E-Mail: lokal@ambi.cz 1 • Malostranské nám. 35/21 257 409 112 E-Mail: info@malostranska-beseda.cz 1 • Náměstí Republiky 5 222 002 780

❶–❼ 12.00–23.00

❶–❼ 11.00–23.00

❶–❼ 6.00–10.30; 18.00–23.00

❶–❼ 11.00–22.00

❶–❻ 11.00–02.00 ❼ 11.00–Mitternacht ❶–❺ 8.00–Mitternacht ❻❼ 11.00–Mitternacht ❶–❻ 11.00–01.00 ❼ 11.00–24.00 ❶–❼ 11.00–23.00 ❶–❼ 16.00–01.00 (Bierstube) ❶–❼ 11.30–23.00

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ 11.00–Mitternacht

Die mehr als zweitausend Prager Restaurants und Bierschenken laden Sie zu gutem Essen und gutem Trinken ein. Kosten Sie tschechische Knödel, den Schweinebraten, feine Saucen, leckere Mehlspeisen mit Schlagsahne, bestellen Sie ein Glas gekühltes Bier, mährischen oder slowakischen Wein. Es werden auch Spezialitäten der internationalen Küche zubereitet. Guten Appetit!

Restaurants

GUTENAPPETIT!


ZEIT FÜR EINEN KAFFEE… Zeit für einen Kaffee… In den Prager Kaffeehäusern kommen schon seit einhundert Jahren Freunde, Künstler, Journalisten und Studenten zusammen. Einige von den angenehmen Prager Cafés existieren nicht mehr, in anderen bekommt man nach wie vor ein elegantes Ambiente, Gemütlichkeit, die Morgenzeitung und natürlich guten Kaffee angeboten.

Das zu den Prager Legenden zählende Café Slavia gilt als traditionsreiches Zentrum des kul-

Café & Restaurant Slavia, a. s. Smetanovo nábřeží 1022/2, Prag 1 Tel.: +420 224 218 493, +420 777 709 145 E-Mail: info@cafeslavia.cz Geöfffnet: Mo–Fr 8.00 bis 24.00 Uhr Sa, So 9.00 bis 24.00 Uhr

turellen und intellektuellen Lebens. Zu seiner spezifischen Atmosphäre trägt außer seiner gediegenen Inneneinrichtung auch das berühmte Bild des AbsinthTrinkers bei. Sie, werte Gäste, sind auf eine Tasse heißen, duftenden Espressos eingeladen. Wir halten für Sie jeden Tag leckere Torten aus der eigenen Konditorei bereit, zu unserem Angebot gehören unter anderem ein geruhsames Frühstück, ein Arbeits-Mittagessen oder am Abend ein angenehmes, romantisches Treffen bei einem Glas Wein. Und wie bereits erwähnt, wird all das von der seltenen Aussicht auf das Nationaltheater, die Prager Burg beziehungsweise die Moldau untermalt. Von den 320 Tischplätzen werden Sie sicherlich denjenigen auswählen, von dem aus es die schönste Aussicht gibt. Wir wiederum werden uns bemühen, das Café Slavia auch für Sie zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden zu lassen.

www.cafeslavia.cz

JEDEN TAG ZWISCHEN 17.00 UND 23.00 UHR LIVEMUSIK – KLAVIER Das Café Louvre ist im Jahre 1902 gegründet worden. Für uns ist es eine große Ehre, die Tradition eines Unternehmens weiter zu tragen, das von Anfang zur Spitze des Prager Kaffeehaus-Gewerbes gehörte und das Zentrum des kulturellen Geschehens repräsentierte. Wir können uns dessen rühmen, dass bei uns Persönlichkeiten von internationaler Bedeutung, unter ihnen Franz Kafka, Karel Čapek und Albert Einstein wie auch viele weitere zusammenkamen. Das Café ist ab 8 Uhr früh geöffnet, für unsere Gäste halten wir ein reiches Frühstücks-Angebot sowie die Morgenzeitungen bereit. Im Restaurant bieten wir Speisen der traditionellen tschechischen Küche sowie kleine und leichte Gerichte an. Die Nichtraucher-Sektion des Restaurants und die Salons sind für fünfzehn bis zwanzig Personen gedacht. Wir halten ebenfalls die Tradition des Kaffeehaus-Sports in Ehren, deshalb können Sie bei uns das Schachspiel entleihen, im Billiard-Saal mit seinen fünf Tischen können Sie sich wiederum diesem Sport widmen. An heißen Tagen kann die SommerTerrasse besucht werden. In der neu eröffneten Galerie Fotografie Louvre können Sie sich auf vierhundert Quadratmetern Fläche Arbeiten der besten tschechischen Fotografen ansehen.

Café Louvre – Ihr Treffpunkt Národní 22, Prag 1 Tel.: +420 224 930 949, +420 724 054 055 Geöffnet: Mo–Fr 8.00–23.30 Uhr Sa, So 9.00–23.30 Uhr

www.cafelouvre.cz 81


Geoffnet täglich von 11.30 bis 23.30 Uhr – 250+ Flaschenbier-Sorten Křižíkova 17° – sechs Schankbier-Sorten – traditionelle tschechische Küche 186 00 Prag 8 – Karlín – aus Bier zubereitete Spezialitäten Tel.: +420 222 315 777 – gebratene Schweinshaxen pivoklub@iol.cz – Leckereien vom Backofen www.gastroinfo.cz/pivoklub und vom Grill

RESTAURANT UND BIERTHEK „PIVOVARSKÝ KLUB“ DAS BESTE BIER-RESTAURANT DES JAHRES 2011

PIVOVARSKÝ KLUB


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Charakteristik • Anmerkung Pilsner Urquell Bier

Preise Menu Min/Max (CZK)

5 • Vítězná 128

1 • Smetanovo nábřeží 1022 224 218 493 E-Mail: info@cafeslavia.cz; www.cafeslavia.cz 1 • Staroměstské náměstí 22 221 632 522 1 • Ovocný trh 19 224 224 240

Café Savoy

Café & Restaurant Slavia (Siehe S. 81) Grand Café Praha Grand Café Orient

257 311 562

602 277 210

224 930 949

1• Národní 22 www.cafelouvre.cz 1 • Řetězová 7

Stadtteil • Straße/Platz Telefon • Fax 1 • U Obecního domu 1 222 195 816 www.sarah-bernhardt.cz 1 • Štupratská 7 224 828 686 1 • Na Poříčí 15 246 011 440 E-Mail: cafe@hotel-imperial; www.cafeimperial.cz 1 • Valdštejnské náměstí 3 257 010 412

Blick auf die Altstädter Aposteluhr, Desserts aus eigener Herstellung Erstes und letztes kubistisches Café der Welt (gegründet 1912)

Kaffeehaus und Restaurant, seit 1893, Lieblings-Café Franz Kafkas, unweit des Nationaltheaters und der Insel Kampa Traditionsreiches Zentrum des kulturellen und intellektuellen Lebens von Prag

Gegründet 1911, wiedereröffnet 2000, Spezialität: hausgemachter Apfelstrudel

Nichtraucher-Café, hochwertiger Kaffee, Gemälde-Ausstellung Gegründet 1914, wiederöffnet 2007, Art-déco mit kubistischen Elementen In den benachbarten Ledebour-Gärten unterhalb der Prager Burg können Gesellschaftsveranstaltungen abgehalten werden Gegründet 1902, hohe Kaffeekultur, Sommerterrasse

Charakteristik • Anmerkung Im Jugendstil-Hotel Paris, hervorragende Desserts

773 778 788 Brauerei und Restaurant www.pivolod.cz; info@pivolod.cz (Siehe S. 32–33) 224 934 019 • 602 660 290 Brauerei, Fleksches 13° Bier 296 189 600 • 224 912 557 Radegast Bier, Pilsner Urquell 12°, dunkles Gambrinus-Bier 224 211 916 Brauerei und Restaurant

Telefon • Fax 257 409 104

Café Louvre (Siehe S. 81) Café Montmartre

Café Ledebour

Cafégalerie Ungelt Café Imperial

Name Café de Paris

Café

Name Stadtteil • Straße/Platz Malostranská beseda 1 • Malostranské náměstí 21 (Pilsner Urquell Original Restaurant) Brauereischiff 1 • Dvořákovo nábřeží (Loď Pivovar) unter Štefániksbrücke U Fleků 1 • Křemencova 11 U Kalicha 2 • Na Bojišti 12 U Medvídků 1 • Na Perštýně 7

Bierstuben

❶–❺ 8.00–23.30 ❺❻ 9.00–23.30 ❶–❹, ❼ 10.00–23.00 ❺❻ 10.00–24.00 ❶–❺ 8.00–22.30 ❻❼ 9.00–22.30 ❶–❺ 8.00–24.00 ❻❼ 9.00–24.00 ❶–❼ 17.00–23.00 Livemusik (Klavier) Geöffnet täglich ❶–❺ 9.00–22.00 ❺❻ 10.00–22.00 ❸–❻ 16.00–19.00 Livemusik (Klavier)

❶–❺ 11.00–15.00

❶–❺ 10.00–22.00 ❻❼ 10.00–18.30 ❶–❼ 7.00–23.00

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ 8.00–02.00

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ 16.00–01.00 (Bierstube) ❶–❼ 11.00–23.00 (Restaurant) ❶–❹ 11.30–23.00 ❺–❻ 11.30–24.00 ❼ 11.30–23.00 ❶–❼ 10.00–23.00 ❶–❼ 11.00–23.00 ❶–❼ 11.00–22.00


Kutná Hora

Hradec Králové

ENTDECKEN SIE DIE SCHÖNHEITEN DER

TSCHECHISCHENREPUBLIK Advent in Český Krumlov

K r k (Ries o n o enge š b irg e e)

Terezín

Region Karlovy Vary

Silvester in Riesengebirge

Praha

Region Kuks Hradec Králové Hradec Králové

Burg Karlštejn Kutná Hora Tropfsteinhöhlen von Koněprusy

Litomyšl Žďár nad Sázavou Telč

Olomouc

Třebíč Kroměříž Brno

Český Krumlov

Špindlerův Mlýn

Das Areal von Lednice und Valtice

Fasching in Hlinsko


TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS BURG KARLŠTEJN

Die Tropfsteinhöhlen von Koněprusy

267 18 Karlštejn Tel.: +420 311 681 617 E-Mail: karlstejn@npu.cz

www.hradkarlstejn.cz

Die Höhlen Koněpruské jeskyně, unweit von Prag und in der Nähe der Burg Karlštejn zu finden, gelten als das ausgedehnteste Höhlensystem in ganz Böhmen. Die Gesamtlänge der Höhlenräume beträgt 2050 Meter, der unterirdische Komplex mit Gängen, Karstdomen und Schluchten ist in drei Etagen unterteilt. Für die Öffentlichkeit sind zwei von den Etagen oder Galerien zugänglich, der Besichtigungs-Rundgang ist 620 Meter lang. Die Besucher werden insbesondere von der „Orgel“, einem vereinzelt stehenden SinterGebilde, gefesselt, beeindruckend sind natürllich auch der Prošek-Dom mit dem Torso eines gewaltigen, „Mohyla“ (Grabhügel) genannten Stalagmiten sowie auch die „Münze“ mit den Überresten einer geheimen mittelalterlichen Münzfälscher-Werkstatt. Als die interessanteste Form des Tropfstein-Schmuckes werden die so genannten Rosen von Koněprusy eingestuft.

Gotische Königsburg, in der Krönungskleinodien aufbewahrt wurden, erbaut in der Mitte des 14. Jhr. unter der Herrschaft von Karl IV. Im 16. Jhr. im Renaissance-Stil umgebaut, Ende des 19. Jhr. pseudogotischer Umbau. Die ursprüngliche architektonische Gestaltung wurde durch die Umbauten nicht verändert. In der Hl.-Kreuz-Kapelle, die zur Aufbewahrung der Krönungsinsignien diente, befindet sich eine einzigartige Sammlung von 129 gotischen Tafelbildern des Meisters Theodoricus aus den 60er Jahren des 14. Jahrhunderts. Geöffnet (außer Montag): XII (2017) ...............................................10.00–15.00 (2., 3., 9., 10., 16., 17., 26.–31. 12.) I+II (2018)...............................................10.00–15.00 (2.–7. 1.; 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24., 25. 2.) III..............................................................9.30–16.00 IV ......................................9.30–17.00 (2. 4. geöffnet) V ...............................9.30–17.30 (1. 5., 8. 5. geöffnet VI .............................................................9.00–17.30 VII, VIII .........................................9.00–18.00 (täglich) IX .............................................................9.30–17.30 X ..............................................................9.30–16.30 XI ...........................................................10.00–15.00 (1.–12., 17., 18., 19., 25., 26. 11.) XII ..........................................................10.00–15.00

www.caves.cz Öffnungszeiten: I–III+XII....................................................geschlossen IV–VI+IX..................Mo–So ......................8.00–16.00 VII–VIII ....................Mo–So ......................8.00–17.00 X ............................Mo–So ......................8.30–15.00 XI............................Mo–Fr ............9.00, 11.00, 14.00 Sa–So .....................geschlossen Reservierung für Gruppen: Tel.: +420 311 622 405, +420 730 572 485 Eintritt: Grundeintritt.................................................130 CZK Senioren 65+ .................................................90 CZK Kinder 6–15, Studenten .................................70 CZK Kinder unter 6.......................................................frei

Eintritt: geführte fremdsprachige Besichtigungen: 330 CZK. Reservation: rezervace@hradkarlstejn.cz Reiseroute von Prag aus: R4 Schnellstraße Černošice – Dobřichovice, 28 km südwestlich von Prag; mit dem Zug vom Bahnhof Praha-Smíchov

Reiseroute von Prag aus: Schnellstraße E 50 Richtung Beroun Koněprusy: GPS: 49˚54‘58,1“N; 14˚04‘07,9“E

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS KUTNÁ HORA

ČESKÝ KRUMLOV … Schatzkammer der Geschichte und Kunst Die Stadt Český Krumlov schreibt mehr als 700 Jahre Geschichte. Jedes der vergangenen Jahrhunderte hinterließ dabei in ihrem Antlitz eine einzigartige Spur. So ist eine malerische Stadt entstanden, die auf ihre architektonische Schönheit und magische Atmosphäre stolz ist.

Český Krumlov ist eine pulsierende kosmopolitische Stadt mit unverwechselbarer Atmosphäre, die inmitten unberührter Natur liegt und seit 1992 auf der Liste des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO steht. Verwinkelte Gässchen, romantische Plätze und ein einmaliger Komplex von Bürgerhäusern, der von der imposanten Silhouette des Schlosses oberhalb der Krümmung der Moldau überragt wird. Ausgezeichnete Ausstellungen weltbekannter Künstler, Konzerte, Musikfestivals, Theatervorstellungen, gemütliche Gaststätten, Kaffeehäuser, mittelalterliche Schenken und eine bunte Schar von Touristen aus aller Welt – das sind die Vorzüge, die für die Tourismusdestination Český Krumlov sprechen.

Königliche Bergbaustadt vom Ende des 13. Jahrhunderts. Im 14. Jahrhundert die zweitbedeutendste Stadt nach Prag. Es wurden hier silberne Groschen geprägt, die im 13. und 14. Jahrhundert im ganzen Mitteleuropa als Zahlungsmittel dienten. In der Stadt sind viele seltene gotische Bauten erhalten geblieben: der Dom der hl. Barbara aus den Jahren 1388–1565, einer der schönsten gotischen Bauten in Tschechien, die St.-Jakobs-Kirche aus den Jahren 1340 bis 1420, der spätgotische Welsche Hof – ursprünglich eine Münzwerkstatt. (Siehe S. 92–93)

www.kutnahora.cz Zugängliche Denkmalobjekte: Dom der hl. Barbara: Geöffnet täglich: I–II..........................................................10.00–16.00 III, XI, XII.................................................10.00–17.00 IV–X .........................................................9.00–18.00 Eintritt: 85 CZK Welscher Hof: Geöffnet täglich: XI–II........................................................10.00–16.00 III, X .......................................................10.00–17.00 IV–IX ........................................................9.00–18.00 Eintritt: 85 CZK

ČESKÝ KRUMLOV CARD – 1 EINTRITTSKARTE IN 5 MUSEEN: • Burgmuseum und Schlossturm • Regionalmuseum in Český Krumlov • Museum Fotoatelier Seidel • Egon Schiele Art Centrum • Kloster Český Krumlov ➢ bis 50 % Ermäßigung des üblichen Eintritts ➢ die Gültigkeit der Karte erstreckt sich aufs ganze Kalenderjahr ➢ Verkauf im Informationszentrum und in den einzelnen Institutionen

Route von Prag aus: Richtung Kostelec nad Černými Lesy, 68 km, östlich von Prag, mit dem Zug vom Masaryk-Bahnhof

www.ckrumlov.info

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS TŘEBÍČ

LITOMYŠL

Bei Třebíč handelt es sich um eine malerische Stadt mit bunter Geschichte und vielen wertvollen Baudenkmälern. Die bedeutendsten von ihnen – die Basilika des hl. Prokop und das Jüdische Viertel mit dem Jüdischen Friedhof – sind in der UNESCO-Welterbeliste eingetragen.

Die ostböhmische Stadt Litomyšl erlebt gegenwärtig in der Tat eine zweite Renaissance. So konnten in den vergangenen Jahren zwölf wertvolle Objekte auf dem Schlossberg revitalisiert werden, bei einem Besuch darf man auf keinen Fall versäumen, das in der UNESCO-Welterbeliste eingetragene Schlossareal zu besuchen. Außer den Besichtigungsrundgängen, die unter anderem am wertvollen Theatergebäude entlang führen, lernt man bei einer Erkundungstour die Städtische Gemäldegalerie und die ständige Exposition der Plastiken von Olbram Zoubek samt dem Herzen für Václav Havel kennen. Außerdem kann man sich die Wohnung der Eltern von Bedřich Smetana, in der der künftige Komponist geboren wurde, anschauen. Von den Ausflugszielen, die sehenswert sind, sind die Kirche der Auffindung des Hl. Kreuzes mit einer Aussichtsmöglichkeit und der Exposition „Engel auf dem Berg“ sowie das Bischöfliche Gymnasium, das ein sehr gut renoviertes Museum beherbergt, zu empfehlen. In den unweit gelegenen Klostergärten legt man bei der Stadttour eine Pause ein, um sich dann erfrischt die untere Stadt anzusehen.

Die romanische Basilika mit frühgotischen Bauelementen gilt als Kleinod mittelaltelricher Architektur. Als ihr bedeutendster Bestandteil wird die Krypta eingestuft. Das Jüdische Viertel stellt den einzigen, in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommenen Nachweis jüdischer Kultur außerhalb des israelischen Territoriums dar. Das Jüdische Viertel wird von einem einzigartigen Baukomplex mit 123 Gebäuden gebildet, unter denen u. a. die Vordere und die Hintere Synagoge sowie das Haus des Seligmann Bauer mit einer Exposition über den charakteristischen jüdischen Haushalt auf sich aufmerksam machen.

www.visittrebic.eu Basilika St. Prokop (Öffnungszeiten): VI–IX.......................Mo–Fr...........................9–17 Uhr Sa, So ........................10–18 Uhr X–V ........................Mo–Do .........................9–17 Uhr Fr..................................9–17 Uhr Sa, So ........................10–17 Uhr

www.litomysl.cz

Jüdisches Viertel (Geöffnet täglich): I–VI, IX–XI ....................................................9–17 Uhr VII–VIII..........................................................9–18 Uhr XII ................................................................9–16 Uhr

Schloss (Geöffnet außer Montag): IV, X am Wochenende und an Feiertagen: 10–16 Uhr V ...............................................................10–16 Uhr VI, IX..........................................................10–17 Uhr VII, VIII .......................................................10–18 Uhr Städtische Gemäldegalerie: V . . . . . . . . . . . . . .Di–So..............10–12, 13–16 Uhr VI–IX . . . . . . . . . . .Di–So..............10–12, 13–17 Uhr

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS Nach BRNO der Architektur willen

TELČ Die Stadt Telč gehört zu touristischen Zielen, die als besonders beliebt gelten – zu Orten also, an denen man die Freizeit verbringen kann, unabhängig davon, ob man sich für den Besuch historischer Objekte oder die Besichtigung der unterirdischen Räumlichkeiten, die sich unter den meisten Bürgerhäusern am Marktplatz des Zacharias von Hradec/Neuhaus wie auch unter einem Teil des Schlossareals hinziehen, entschieden hat. Natürlich kann man aber auch der Einladung zu einem Festival oder Konzert, zu einer Ausstellung in der Städtischen Galerie oder aber zu den

Villa Tugendhat, Foto: David Židlický Die mährische Stadt Brno wird häufig als lebendige Galerie funktionalistischer Architektur apostrophiert, als ein Handbuch, in dem kein bedeutender Architekt jener Zeit fehlt – beginnend mit Adolf Loos, der in Brno geboren wurde, über Bohuslav Fuchs und Ernst Wiesner, bis zu zu dem deutschen Architekten Mies van der Rohe, der in Brno als Gast weilte und im Jahre 1930 die weltberühmte Villa Tugendhat schuf. Bei der Villa Tugendhat handelt es sich um eine in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragene Spitzenleistung des funktionalistischen Stils. In diesem einzigartigen Bau mit dem charakteristischen „fließenden Raum“ kann man nicht nur die Wohnräume bewundern, sondern sich auch mit den technischen Errungenschaften vertraut machen und sich auch den schönen Garten des Hauses ansehen. Von der Villa Tugendhat aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Stadt. Buchung im Voraus ist notwendig

historischen Feierlichkeiten folgen, bei denen die Besucher von Herrn Zacharias von Hradec und von seiner Gemahlin Katharina von Waldstein begrüßt werden. Beim Marktplatz wie auch beim Schloss von Telč handelt es sich um Bestandteile eines einzigartigen historischen Baukomplexes, der dank seines besonders ohen Wertes m Jahre 1992 in die UNESCO -Liste des Weltkultur- und Naturerbes eingetragen wurde. Im September 2014 ist ein Abschnitt der unterrischen Räume und Gänge in Richtung zum Telčer Marktplatz zugänglich gemacht worden. Die Besucher haben daher die Möglichkeit, die unterirdischen zu betreten und sich anschließend in bereits rekonstruierten Räumen eine moderne Projektion anzusehen, in deren Verlauf sie sich mit der Stadt Telč und ihrer Geschichte vertraut machen. Öffnungszeiten der unterirdischen Räume in der tourististichen Hauptsaison: Juni–September: Dienstag bis Sonntag, 10.00, 11.00, 13.00, 14.00, 15.00 Uhr In den Wintermonaten nach Absprache im Informationszentrum am Platz des Zachariáš von Hradec, Nr. 10 (im Erdgeschoss des Rathausgebäudes) Tel.: 567 112 407–8, E-Mail: info@telc.eu

www.tugendhat.eu Auch weitere prachtvolle Wohnhäuser von Brno wie die Villa Jurkovič, die Villa Stiassni sowie die Villa Löw-Beer sind für die Besucher zugängllich gemacht worden. Eine eingehende Führung durch die moderne Architektur von Brno finden Sie unter:

www.bam.brno.cz

www.telc.eu Foto: Villa Jurkovič Mehr dazu unter: www.GOtoBRNO.cz Ankuft von Prag aus: mit dem PKW über die Autobahn D1, 200 km, hervorragende Verbindung mit der Bahn bzw. dem Bus.

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS Das Areal von Lednice und Valtice

BLUMENGARTEN KROMĚŘÍŽ Generála Svobody 767 01 Kroměříž Tel.: +420 723 962 891

www.zamek-kromeriz.cz

Die Orte Lednice und Valtice liegen im Herzen der Kulturlandschaft Lednice-Valtice, die seit dem Jahr 1996 in der UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes eingetragen ist. Die beiden kleinen Städte zeichnen sich durch ein reiches Kultur- und Sport-Leben aus, ihre Umgebung bietet zahlreiche Radwege an. Dank ihnen kann man sich mit der Einmaligkeit, der Anmut und Geschichte dieses Landstrichs vertraut machen. Dass es sich bei der Ortschaft Lednice um ein beliebtes touristisches Ziel handelt, kann insbesondere auf das märchenhafte Schloss und die umliegende Kulturlandschaft zurückgeführt werden. In jüngster Vergangenheit hat sich auch das Kurwesen in vielversprechender Weise entwickelt. Das Jod- und Brom-haltige Mineralwasser, das die wichtigste Heilquelle dieses Gebiets darstellt, wird in das Bad von einer unweit gelegenen Bohrung geführt. Dank seines hohen Jod-Gehalts gehört dieses Mineralwasser zu den hochwertigsten Ressourcen seiner Art in Europa. Im Jahre 2009 konnte Lednice den Status eines Heilbads erwerben.

Der Blumengarten von Kroměříž zählt zu den bedeutendsten Leistungen des Gartenbaus weltweit. In der Gegenwart handelt es sich um die einzige Gartenanlage ihrer Art in Europa. Der Blumengarten besteht aus zwei Teilen – den Blumen- und Ornamental-Beeten mit geformten grünen Wänden sowie der Baumschule mit den Erdbeerhügeln. Die Beete vor den Kolonnaden werden alljährlich mit 20 000 Sommerblumen, die in den Treibhäusern und auf Komposten direkt im Blumengarten gezüchtet wurden, bepflanzt.

www.lednice.cz, www.valtice.eu

Zwischen den farbenfrohen Beeten und den grünen Labyrinthen befinden sich Brunnen; die Garten-Mitte wird von einer Rotunde mit kostbarer künstlerischer Ausschmückung und dem einzigartigen Foucaultschem Pendel dominiert. Einer der attraktivsten Teile des Blumengartens wird von 244 Meter langen Kolonnaden mit Skulpturen griechischer Götter und anderer historischer Gestalten des Altertums gebildet. Die Gestaltung des Blumengartens ist im Jahre 1671 nach einem Entwurf von Giovanni Pietro Tencalla zu Ende geführt worden.

Schloss Lednice und das Treibhaus II, III, XI, XII ..an Wochenenden und Feiertagen ........................................................................10–16 IV, X ............an Wochenenden und Feiertagen...9–16 V–VI, IX .......Di–So .............................................9–17 VII, VIII.........Mo–So ...........................................9–17 Minarett IV, X ............Di–So .............................................9–16 V, VI, IX .......Di–So .............................................9–17 VII, VIII.........Mo–So ...........................................9–17 Schloss Valtice IV, X ............Di–So .............................................9–16 V, IX ............Di–So..............................................9-17 VII, VIII.........Mo–So ...........................................9–18

Der Blumengarten hält für seine Besucher viele unvergessliche Erlebnisse bereit. Geöffnet das ganze Jahr über Vom 1. Mai zu 30. September an ist der Blumengarten täglich von 8.00 bis 18.30 Uhr geöffnet. Oktober täglich von 8.00 bis 16.30 Uhr. Eintritt: 70/60/50 CZK Mit dem Auto: Verkehrsverbindungen von Prag aus: Autobahn D1 – Jihlava – Brno – Kroměříž: Entfernung von Prag – 269 km. Mit dem Bus vom Busbahnhof Praha-Florenc, mit dem Zug von Prag, Hauptbahnhof

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS OLOMOUC

DIE BAROCKPERLE AUF DEM GRÜNEN BERG

Olomouc – eine der schönsten mitteleuropäischen Städte – kann sich auch anderer Attribute rühmen, so „die Perle Mährens“, „die schönste Stadt der Tschechischen Republik“ und „Europas verborgener Schatz“ – Letzteres nach dem Urteil des internationalen Reiseführers Lonely Planet. Atemberaubende Barockkirchen lösen sich ab mit bezaubernden Stadtwinkeln, die schlanken Türme der Kathedrale sehen auf die von Leben strotzenden Marktplätze hinab. Die Pracht der Paläste wird von der Anmut der Gässchen mit steinernem Pflaster, von Blumen und Grünflächen komplettiert. In Olomouc findet man Tschechiens zweitgrößte Konzentration von Denkmälern nach Prag. Außerdem kann sich Olomouc mehrerer europäischer Unikate und eines prachtvollen UNESCO-Denkmals – der Säule der Hl. Dreifaltigkeit, der größten barocken Skulpturengruppe Europas, rühmen. Olomouc ist heute Sitz einer altehrwürdigen Universität, des Erzbistums, der Philharmonie, vieler Museen, Theater und Klubs, außerdem ist es Schauplatz einer Vielzahl interessanter Kulturveranstaltungen und Festivals.

Die Stadt Žďár nad Sázavou ist in der wunderschönen Natur des Landschaftsschutzgebiets Žďárské vrchy gelegen. Die Ansiedlung, die im Jahre 1252 in der Nähe eines bedeutenden Zisterzienserklosters entstanden war, wurde im Jahre 1607 zur Stadt erhoben. Heute ist die Stadt, die das moderne Zentrum der Region darstellt, in dynamischer Entwicklung begriffen. Dank des auf dem Grünen Berg erhalten gebliebenen prachtvollen UNESCO-Denkmals entwickelt sich Žďár nad Sázavou immer mehr zum attraktiven touristischen Ziel und zum Ausgangspunkt für Ausflüge in die schönsten Partien der BöhmischMährischen Höhe. Die als Spitzenleistung der böhmischen Barockgotik geltende Wallfahrtskirche des hl. Johann von Nepomuk auf dem Grünen Berg ist dank ihrer außerordentlichen Werte im Jahre 1994 in die UNESCOListe des Weltkulturerbes eingetragen worden. Sie wurde in den Jahren 1718 bis 1722 von Johann Blasius Santini Aichel, einem der größten Baumeister des böhmischen Barock, entworfen. Die Ambiten rund um die Kirche haben die Form eines zehnzackigen Sternes, die Kirche selbst ist über dem Grundriss eines fünfzackigen Sternes errichtet worden. Ins Areal der Wallfahrtskirche führen fünf Eingänge, im Kirchen-Innenraum gibt es fünf Kapellen und fünf Altäre. Im gesamten Bau sind die Gotik und der Barock eine seltsame Synthese eingegangen. Am Hauptaltar befindet sich die Statue des hl. Johann von Nepomuk. Der Heilige steht auf dem Erdball und scheint zum Himmel emporzusteigen. Die fünf achtzackigen Zisterzienser-Sterne, die am Erdball angebracht sind, symbolisieren die fünf Kontinente, in denen das Christentum verbreitet wurde. Öffnungszeiten: IV ................Sa, So..................................9.00–17.00 V–IX ............täglich ..................................9.00–17.00 X .................Sa, So..................................9.00–17.00

www.tourism.olomouc.eu

Expositionen im Rathaus Im Rathaus kann man kostenlos drei Ausstellungen, die die Stadtgeschichte, das Rathaus und die astronomische Uhr betreffen, besuchen. I–XII .............Mo, Mi............8.00–12.00, 13.00–17.00 ...................Di, Do–Fr ........8.00–12.00, 13.00–15.30 Besteigung des Rathausturmes 1. 9.–14. 6. .................................täglich 11.00, 15.00 15. 6.–31. 8. ..............................täglich 10.00, 11.30, 13.00, 14.30, 16.00, 17.30 Olomouc kurz und bündig Einstündige Besichtigung der Denkmäler am Oberring, einschließlich des UNESCO-Denkmals. Besteigung des Rathausturmes Veranstalter: Informationszentrum 15. 6.–31. 8. .....................täglich 9.30, 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00

www.zdarns.cz

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GEDENKSTÄTTETHERESIENSTADT Kleine Festung und Nationalfriedhof Ghetto-Museum ● Ehemalige Magdeburger Kaserne ● Betraum aus der Zeit des Ghettos Theresienstadt und die Replik der Mansarde ● Russischer und Jüdischer Friedhof mit Krematorium ● Friedhof der Sowjetsoldaten ● Gedenktafel an den ehemaligen Anschlussgleisen ● Gedenkstätte an der Eger ● Kolumbarium mit einem Teil der Festungsanlage, Zeremonienräume und zentrale Leichenhalle ● Krematorium des Konzentrationslagers Litoměřice ● ●

▲ Nationaler Friedhof und die Kleine Festung

▲ Ständige Exposition des Ghetto-Museums

▲ Das ehemalige Krematorium auf dem Jüdischen Friedhof

Öffnungszeiten: täglich 9.00–16.30 Uhr (XI–III), täglich 9.00–18.00 Uhr (IV–X) Geschlossen: 24.–26. 12. und 1. 1. Gruppen bitte im Voraus anmelden! Památník Terezín, CZ-411 55 Terezín Tel.: +420 416 724 535, GSM: +420 604 241 179, 606 632 914 E-Mail: manager@pamatnik-terezin.cz, http://www.pamatnik-terezin.cz www.facebook.com/TerezinMemorial 91


Der Dom der hl. Barbara

KUTNÁHORA

ist bereits seit 23 Jahren Mitglied der UNESCO-Welterbe-Familie!

Kutná Hora/Kuttenberg zählt zu den berühmtesten tschechischen Städten. Der Reichtum der dortigen Silberbergwerke ließ Kutná Hora zur zweitwichtigsten Stadt des Königreichs nach Prag werden. Von ihrer Bedeutung zeugt die Tatsache, dass sich dort zwei gotische Kathedralen – der Dom der heiligen Barbara und die Maria-Himmelfahrts-Kathedrale von Sedlec – befinden. Vor zweiundzwanzig Jahren, 1995, sind die beiden Gotteshäuser sowie der historische Stadtkern wegen ihres kulturhistorischen Stellenwerts in die UNESCO-Liste des Weltkulturund-Naturerbes eingetragen worden. In Kutná Hora befindet sich auch das weltberühmte Ossarium – die ausschließlich mit menschlichen Gebeinen ausgeschmückte unterirdische AllerheiligenFriedhofskapelle. Lassen Sie sich auf keinen Fall den Besuch in der ehemaligen königlichen Münzstätte und im Sitz der böhmischen Könige – im Welschen Hof – entgehen! Foto: Jiří Coubal und Pavel Gryč Der Welsche Hof

Hochinteressant ist auch das Museum der Enthüllung des geheimnisvollen Antlitzes von Kutná Hora. Die Kleine Burg „Hrádek“ beherbergt das Tschechische Museum des Silbers. Die Expositionen sind auf die Geschichte des Silberbergbaus ausgerichtet. Das Museum belegt regelmäßig einen der ersten Plätze in der Umfrage des Reise-Portals Tripadvisor – im Jahre 2015 wurde es aufs Neue mit dem Certificate of Excellence ausgezeichnet. Das Museum bietet u. a. die Besichtigung des St.Georgs-Stollens, eines ursprünglichen Silberbergwerks, an. Zu diesem Zweck werden die Besucher mit einem mittelalterlichen Bergmannsanzug ausgestattet. Der Stollen befindet sich in der Tiefe von 35 Metern. (Geöffnet: April – November). Die Kunstfreunde wissen bestimmt die zweitgrößte Galerie in der Tschechischen Republik (GASK), die sich im Jesuitenkolleg in unmittelbarer Nähe der Kathedrale der hl. Barbara befindet, zu schätzen.


Der Dom der hl. Barbara und das Jesuitekolleg

TOP-EVENTS:

1. Dezember 2017–1. Januar 2018

Ausführliche Information unter:

www.kutnahora.cz

Ausstellung DIE WEIHNACHTSZEIT GOTTES Kirche des hl. Johann von Nepomuk – Traditionelle Weihnachtsveranstaltung in der Nepomuk-Kirche

2. Dezember 2017

WEIHNACHTEN IN DER GALERIE GASK – Jesuitenkolleg – GASK Weihnachtsjahrmarkt mit Vorführung traditioneller handwerklicher Tätigkeiten; Weihnachtslieder, Sitten, Bräuche und Traditionen der Weihnachtszeit; St.-Nikolaus-Umzug mit Bescherung

4. Dezember 2017 | 16.00 Uhr FEIERLICHE ERSTE BELEUCHTUNG DES WEIHNACHTSBAUMES UND DIE ST.-BARBARA-FEIER – Palacký-Platz – Musik-Programm, Kinder-Programm, Weihnachtsmarkt ab 10.00 Uhr

7. Dezember 2017 | 10.00-16.00 Uhr

DER ADVENT N IN DER BURG HRÁDEK – Hrádek – Tschechisches Silber-Museum – Begleitprogramm zur Ausstellung des tschechischen Malers Josef Lada (1887–1957). Poetische Weihnacht à la Josef Lada (Kunst-Workshop, Puppentheater, Weihnachts-Wettbewerb und ein Jahrmarkt mit handwerklichen Erzeugnissen und lokalen Produkten).

26. Dezember 2017 | 15.30 Uhr

BÖHMISCHE WEIHNACHTSMESSE – St.-Barbara-Dom Das berühmteste Werk des böhmischen Komponisten Jan Jakub Ryba (1765–1815) in der Ausführung durch den Gemischten Lehrerchor TYL Kutná Hora

20. März 2018

TAGUNDNACHTGLEICHE in der Maria-Himmelfahrts- und Johannes-der-TäuferKathedrale von Sedlec – Die gemeinsame Beobachtung des wandernden Strahles der untergehenden Sonne durch den Altarraum der ältesten Kathedrale Europas ist mit einem musikalischen Erlebnis verbunden

Wir empfehlen für Familien mit Kindern: Museum der Kuttenberger Legenden, Geister und Gespenster im Welschen Hof • Interaktives Lernprogramm in der Exposition der UNESCO-Denkmäler im Dačický-Haus • LEGO-Museum in der Šultysova-Straße Pestsäule

Die Frühlings-Tagundnachtgleiche in Sedlec


HRADECKRÁLOVÉ – Salon der Republik

Die größte Stadt der Region Hradec Králové kann zwar auf ihre Geschichte als mittelalterlicher Witwensitz böhmischer Königinnen und Militärfestung zurückblicken. In der Gegenwart jedoch wird Hradec Králové/Königgrätz wegen seiner einmaligen städtebaulichen Entwicklung bewundert. Das Attribut „Salon der Republik“ stellt nicht nur eine Bezeichnung dar, die sich die stolzen Stadtbürger für ihre Stadt ausdachten, sondern ist mit dem einzigartigen Aufbau, der die Stadt in erster Linie in der Zwischenkriegszeit geprägt hat, verknüpft.

www.hkregion.cz Hätte es die drei Männer, nämlich den klugen Oberbürgermeister František Ulrich, den Architekten Jan Kotěra und den Autor des Regulierungsplanes der Jahre 1926–1928 Josef Gočár, nicht gegeben, wäre Hradec Králové heute nur eine durchschnittliche Stadt. Die gut ausgebaute Ringstraße, die um das gesamte Stadtzentrum führt und an den sich radiale Straßenzüge anschließen, stellt in Tschechien wie auch im Ausland ein städtebauliches Unikum dar. Wir können ohne Übertreibung behaupten, dass keine andere Stadt so etwas ihr eigen nennen kann. Nachdem die alte Festung von Hradec abgerissen worden war, konnte das neue „Große“ Hradec auf der Grünen Wiese aufgebaut werden. Diese Tatsache hat dem Architekten Gočár ein beachtenswertes Betätigungsfeld verschafft, das er restlos genutzt hat. Doch nicht nur Gočárs Ringstraße, sondern auch ein Ensemble wertvoller Bauten bedeutender Architekten, die in Hradec zusammentrafen und an das durchdachte städtebauliche Konzept anzuknüpfen vermochten, hat Hradec Králové zum Salon der Republik gemacht. Lernen Sie den Genius loci von Hradec Králové persönlich kennen, begehen Sie den Rundgang mit dem charakteristischen Namen „Salon der Republik“! Sie werden nicht nur Jugendstil-, funktionalistische und konstruktivistische Bauwerke, sondern auch monumentale Uferpromenaden und Fußgänger-Boulevards bewundern. Daher werden Sie sehr gut verstehen, warum die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts dank des einzigartigen städtebaulichen Konzepts und der Bauwerke der Architekten Kotěra, Gočár und anderer dieses Attribut bekam.

www.ic-hk.cz www.hradeckralove.org 94


Folgen sie den Spuren, Gedanken und Wurzeln

KARELČAPEKS! Kennen Sie Karel Čapek? Einer der bedeutendsten tschechischen Schriftsteller, der bis heute nicht nur in der Tschechischen Republik zu den meistgelesenen Autoren gehört, wurde im Jahre 1890 im ostböhmischen Malé Svatoňovice, das sich in der Touristenregion Kladské pomezí unweit der Grenze zu Polen befindet, geboren. Er war nicht nur Schriftsteller. sondern auch Journalist, Übersetzer, Regisseur und Dramatiker. In seinem berühmten Stück R.U.R. war zum ersten Mal das Wort „robot“, also Roboter, als Bezeichnung für künstliche Wesen zu hören. Seine Romane und Theaterstücke wurden in viele Sprachen übersetzt. Der Name Karel Čapeks stellt zugleich das Symbol eines in Vorbereitung stehenden FremdenverkehrsProjektes dar, das zu Beginn des Jahres 2018 vorgestellt wird.

Das Ziel des Vorhabens ist es, über Čapeks Spuren und Gedanken zu berichten, thematische Reisen anzubieten und in unterhaltender Form das Vermächtnis Karel Čapeks und seiner Geschwister der breiten Öffentlichkeit zu vergegenwärtigen. Durch Vermittlung interessanter Geschichten, die mit den Aufenthaltsorten der Familie Čapek in Zusammenhang stehen, werden acht Lokalitäten in der Region Hradec Králové (die Gemeinden Malé Svatoňovice, Hronov, Úpice, Žernov, Hradec Králové/ Königgrätz, Žacléř, Vrchlabí und Špindlerův Mlýn/ Spindlermühle) vorgestellt. Ausführliche Auskunft finden Sie unter

www.kladskepomezi.cz und ab Anfang 2018 auch unter

www.karelcapek.cz


KUKS

die Geschichte eines Ortes, der wieder sich selbst fand

Das barocke Areal Kuks (Kukus) wurde am Anfang des 18. Jahrhunderts vom Adeligen Franz Anton von Sporck (1662–1738) errichtet. Aufgrund seiner Bezauberung von der Großartigkeit des gesellschaftlichen Lebens in Versailles am Hof von Ludwig XIV entschied er sich, in dem unbewohnten Elbtal seine Vision eines irdischen Paradieses zu verwirklichen. Er war damals dreißig Jahre alt. Von den Kurobjekten, dem Schloss, der Kolonnade, der Pferderennbahn, der Bibliothek und dem Theater, das ein Gastgeber von Theaterensembles aus ganz Europa war, blieben bis heute nur Fragmente erhalten. Das Gebäude des Hospitals für alte Männer aus der Herrschaft von Sporck, die monumentale Kirche der Allerheiligsten Dreifaltigkeit mit der Familiengruft des Adelsgeschlechts Sporck, der Klostergarten und die Freiluftgalerie der allegorischen Statuen der menschlichen Tugenden und Laster von Matthias Bernhard Braun überlebten jedoch die Ungunst der Zeit. Als im Jahre 2015 das Areal Kuks nach einer Rekonstruktion wieder eröffnet wurde, ließen sich dieses

Ereignis insgesamt 140.000 Besucher nicht entgehen. Auch im vorigen Jahr fiel die Grenze von 100.000 Besuchern, die das malerische Elbtal unweit von Dvůr Králové in Ostböhmen aufsuchten, um die Wiedergeburt dieser barocken Perle zu bewundern. Neben den klassischen Besichtigungen des Areals können sich die Besucher in die Zeit des barocken Theaters im Rahmen des Festivals Theatrum Kuks übertragen (im August), eine Weinlese erleben (im September) oder den Festtag des heiligen Hubertus feiern (im Oktober). An diesen Tagen wird sich das Areal Kuks in die Zeit seines größten Ruhms im Rahmen des Barocken Festes übertragen. In das Tal wird das barocke Fest zurückkehren, das hier zum letzten Mal der Graf von Sporck erlebte. Auf dem Programm werden lebendige Bilder aus der Zeit von Sporck, Theateraufführungen, Züge der Edelherren und Hofdamen und ein Truppenlager stehen. Es werden auch Gaukler, Musikanten, Pferdeturniere und eine abendliche Feuershow nicht fehlen. Weitere Informationen: www.zkuskuks.cz

Im Mai 2017 erhielt die Erneuerung des barocken Areals Kuks den Prestigepreis Grand Prix des Europäischen Kulturerbes Europa Nostra.

Foto: Ladislav Renner


DASRIESENGEBIRGE Das Riesengebirge/Krkonoše, der höchste und beliebteste der tschechischen Gebirgszüge, hat sich schon im Laufe des 19. Jahrhunderts zu einem vielbesuchten Touristengebiet entwickelt. Das Riesengebirge erfreut sich auch heute großer Beliebtheit und wird nach wie vor von Skiläufern und Snowboardfahrern aller Kategorien aufgesucht. Im Frühjahr werden die Skiläufer von den Touristen abgelöst. Die hiesigen Wanderwege führen über mächtige Bergrücken und durch weite Gletschertäler, überqueren Gebirgsplateaus und hochgelegene Bergwiesen. Manche von den Besuchern haben das ruhige Riesengebirgsvorland liebgewonnen, andere wiederum möchten sich die Elbquelle ansehen. Sowohl das Riesengebirge selbst als auch sein Vorland sind neuerdings zum Lieblingsziel passionierter Radtouristen geworden. Die bekanntesten Riesengebirgszentren wie Špindlerův Mlýn, Pec pod Sněžkou, Harrachov, Rokytnice

und Jánské Lázně sind ebenso wie die kleineren Skiareale sehr gut mit Seilbahnen, Schleppliften, präparierten Loipen und Radwegen ausgestattet und können auch eine ansehnliche Anzahl von Hotels und Pensionen wie auch alles andere anbieten, das zu einem angenehm verbrachten Urlaub gehört. Das Riesengebirge – eine Tundra-Insel inmitten Europas – kann als ein einzigartiges Mosaik mehrerer Gebirgsökosysteme bezeichnet werden. Die Berghänge sind mit Wäldern und Wiesen bewachsen, die oberen Partien der zumeist abgerundeten Bergkämme mit Zwergkiefern, alpinen Rasen und Moor-Gemeinschaften bedeckt. Wegen dieser außerordentlichen Merkmale wie auch wegen seines landschaftlichen Wertes ist auf dem Territorium des Riesengebirges bereits im Jahre 1963 der erste tschechische Nationalpark, einer der größten in Europa, gegründet worden.

www.krkonose.eu


– ein Tag ist nicht genug…

KARLSBADERREGION Wir empfehlen, die Karlsbader Region zu besuchen, denn hier finden Sie: • Qualitätsbehandlungen, Wellness-und Entspannung, natürliche Heilquellen • Schöne Bäderarchitektur und Parks, atemberaubende Landschaft • Burgen, Schlösser, Aussichtstürme, Ruinen • Historische Städte, religiöse Denkmäler, Volksarchitektur • Soziales und kulturelles Leben • Sport- und Outdooraktivitäten • Bergzentren • Kongresse, Kultur- und Sportveranstaltungen • Verkehrszugänglichkeit

www.livingland.eu info@livingland.eu




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