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Baureportage | Hotel Bergmahd, Steeg

Das Bergmahd präsentiert sich als komplett neu errichtetes alpines Boutiquehotel – beschaulich, individuell, mit nur 10 Zimmern, sodass man sich als Gast in dem Tiroler Holzhaus sofort heimisch und geborgen fühlt. Das 3-Sterne-Hotel der Familie Drexel liegt auf einer Anhöhe über dem Lechtaler Ort Steeg mit herrlichem Panoramablick auf die umliegende Bergwelt. Die Gastgeber lieben die Berge und das Leben im Naturpark Tiroler Lech und wollen genau dieses Lebensgefühl mit ihren Gästen teilen.

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Ungekünstelte Ferien im Einklang mit der Natur – abseits vom hektischen Alltag erwartet die Gäste im neuen Hotel Bergmahd in bester Panoramalage regionale Kochkunst mit einer ExtraPortion Gastfreundschaft und Lechtaler Bergwelt pur.

ng verbunden mit dem Lechtal und seiner Natur bewirtschaftet die Familie Drexel die umliegenden Wiesen und den zugehörigen Bauernhof. Die Bewirtung von Gästen und die Vermietung von Ferienzimmern war immer schon Teil der Arbeit, und zwar einer, der so viel Freude bereitet, dass sich die Gastgeber auf ein neues Abenteuer eingelassen haben – das kleine, feine 3Sterne Hotel Bergmahd. Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, regionaler Kochkunst vom Chef selbst und einer ExtraPortion Gastfreundschaft.

Das Bergmahd ist ein kompletter Neubau. Das alte Haus – die frühere Jausenstation Drexel – wurde Ende März 2020 abgerissen. Der barrierefreie Neubau konnte im Dezember 2020 abgeschlossen werden. Ursprünglich war geplant gewesen, die alte und urige Bauernstube aus dem Bestand zu übernehmen, allerdings musste diese auch abgerissen werden, da das alte Fundament den Neubau nicht getragen hätte. Erklärtes Ziel der Bauherren war es trotzdem, auch das neue Hotel wieder im gemütlichen Stil und zur Tiroler Kultur passend zu errichten. Das neue Restaurant wurde von Tischlern aus Steeg komplett aus Altholz – teilweise aus den Balken vom alten Haus – errichtet, und hat daher nichts von seiner Gemütlichkeit eingebüßt. Den Bauherren war es auch wichtig, den Neubau nur an einheimische Unternehmen aus Tirol zu vergeben.

Die Gäste erwartet modernes Design gepaart mit behaglicher Bequemlichkeit. Sämtliche Zimmer sind großzügig gestaltet, mit individuellem Style und modernem WohnFeeling. Zeitgemäße Technik, schöne handgefertigte Betten, stilvolle Bäder und eine komfortable Ausstattung sorgen für ein Plus an Wohlfühlen. Jedes der vom Tischler gefertigten Betten ist ein Unikat. Die Zimmer im Obergeschoss sind mühelos mit dem Lift zu erreichen, zwei Zimmer wurden zudem auch speziell für Personen mit Handicap eingerichtet. Die Balkone der Zweibettzimmer bieten einen wunderschönen Ausblick auf das Tal und das Bergpanorama. Luxus und Komfort oder urig und traditionell – aber immer zum Wohlfühlen.

Der Wellnessbereich wurde in der ersten Bauphase noch nicht realisiert – ist aber in Planung und die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten wurden bereits mitgebaut.

Bei der Farbgestaltung zieht sich das Konzept der Bergmahd – der Bergwiesen – und dem Bergheuen, nachdem das Hotel ja auch benannt wurde, durch alle Bereiche. Die Homepage sowie die komplette Innenausstattung ist in Braun und Grün gestaltet. Auch das Logo verkörpert das Bergheuen – welches heute immer noch aktuell ist – und soll an die Großväter der Familie Drexel erinnern. Denn schon diese waren am Berg bei der „Mahd“, dem Mähen der Bergwiesen. Eine oft anstrengende und zeitaufwendige Arbeit, die damals noch von Hand und mit der Sense erledigt wurde. Durch das Mähen der Wiesen bleibt aber die Artenvielfalt der Bergwiesen erhalten. Somit ist die Pflege der Berglandschaft ein wichtiger Teil für den Erhalt der Kulturlandschaft und den Bestand der Biodiversität.

Das Hotel Bergmahd heißt nicht nur so, sondern im Sommer können die Gäste gerne nach Lust und Laune einmal selbst Hand anlegen und bei der Mahd – dem Heuen – helfen.

Da die Gastgeberfamilie auch den Bauernhof als Familienbetrieb bewirtschaftet, wird Regionalität hier wirklich gelebt. Milch, Käse und Fleisch kommen entweder direkt vom eigenen Hof oder aber von den umliegenden landwirtschaftlichen Betrieben aus Steeg. Zubereitet mit viel Liebe vom Chef persönlich, können sich die Gäste die bodenständige Kulinarik vom Gulasch bis zum feinen Tafelspitz oder üppigen Grillteller schmecken lassen. Weil aber Abwechslung auch in der BergmahdKüche großgeschrieben wird, serviert die Familie Drexel ihren Gästen von Pizza bis Knoblauchspaghetti selbstverständlich auch Spezialitäten aus südlicheren Gefilden. Stets garniert mit einer ExtraPortion Gastfreundschaft und dem feinen Heuduft der Bergmahd ...

Tischlerhandwerk wiegt in den Schlaf – jedes Bett ist ein Unikat.

Hausgemachte Lechtaler Kulinarik im modern-behaglichen Altholz-Ambiente genießen.

Gondelbahn Kumme Zermatt Bergbahnen AG Postfach 378 CH-3920 Zermatt tel: +41 27 966 01 01 mail: info@matterhornparadise.ch

Die erste autonome Gondelbahn der Schweiz erleben

Seit Inbetriebnahme am 19. Dezember 2020 dreht das neueste Schmuckstück der Zermatt Bergbahnen ruhig seine Runden zwischen Tufternkehr und Rothorn. Die moderne, autonome 10er Gondelbahn Kumme begeistert die Passagiere durch den einzigartigen Ausblick auf Zermatt und das Matterhorn sowie durch modernste Technik und ansprechendes Design.

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Hoch hinaus – die moderne 10er Gondelbahn Kumme sorgt für eine Kombination aus Fortbewegung, Erholung und Panoramafahrt – umgeben von der imposanten Natur der alpinen Bergwelt samt Blick aufs Matterhorn.

ach einer intensiven und ereignisreichen Bauphase im Sommer 2020 konnte das neueste Vorzeigeprojekt der Zermatt Bergbahnen AG termingerecht am 19. Dezember für den Skibetrieb geöffnet werden. Insgesamt wurden 30 Millionen Schweizer Franken investiert. Neben der Gondelbahn stehen jetzt eine Schneeanlage von 4,5 Kilometern Länge samt 63 neuen Schneelanzen sowie fünf Lawinensprengmasten, die ein hochqualitatives und sicheres Pistenvergnügen im Skigebiet Unterrothorn gewährleisten.

| Im Einklang mit der Bergwelt |

Bereits während der Bauphase wurde streng darauf geachtet, die Anlage in Einklang mit der Natur zu errichten. Dank aktiver Umweltbaubegleitung wurden sämtliche Eingriffe in die Vegetation detailliert festgehalten, auf ein Minimum reduziert und sorgfältig renaturiert. Gleichzeitig konnten die Spuren des durch einen Lawinenabgang zerstörten Sessellifts Kumme größtenteils beseitigt werden. Die alte Talstation des Sessellifts wurde komplett rückgebaut und renaturiert. Das Abbruchmaterial der beiden Stationen diente beim Bau der Gondelbahn als RecyclingBeton und konnte somit nachhaltig wiederverwertet werden.

Seit der Eröffnung der neuen Gondelbahn haben auch die Frequenzen im Gebiet Rothorn stark zugenommen. Mehr Wintersportler bedeutet, dass die Tierwelt besser vor Störungen geschützt werden muss. In den vergangenen Jahren haben die Gämsen die sonnigen Hänge unterhalb des Rothorns als Rückzugsort entdeckt. Aus diesen Gründen und um die überlebenswichtige Ruhe der Tiere im Winter nicht unnötig zu stören, wurde dort ein neues Wildschongebiet eingerichtet.

Der eigentliche Höhepunkt der Bahn verbirgt sich hinter den Kulissen. Der Seilbahnhersteller Doppelmayr/Garaventa hat dank modernsten technischen Mitteln das zukunftsweisende Seilbahnsystem „AURO“ entwickelt. Unter dem Begriff „AURO – Autonomous Ropeway Operation“ stellt das Unternehmen die autonome Seilbahn vor. Diese zeichnet sich durch ihren betreiberlosen Betrieb aus. Sie ist technisch auf dem Höchststand, überzeugt mit intelligenter und vernetzter Technik sowie einem Höchstmaß an Sicherheit. Sie verfügt über Kameras und Sensoren, welche die Anlage – insbesondere beim Ein und Ausstieg in die Kabinen – überwachen. Das System erkennt eigenständig Situationen, welche vom „normalen Betrieb“ abweichen. Sollte etwa ein Fahrgast mit seinem Skischuh in der Kabinentüre hängen bleiben, reagiert das System sofort und die Anlage schaltet automatisch ab.

Das Design der Gondeln steht ganz im Zeichen der Bergwelt – die Kabinen wurden den Viertausendern und heimischen Alpentieren gewidmet. So ansprechend wie das Design, so atemberaubend ist auch der Ausblick während der Fahrt, immer in Begleitung des einzigartigen Panoramas mit dem Matterhorn als faszinierendem Gipfel des Ausblicks.

| Neubau autonome 10er Gondelbahn mit

Förderleistung von 1500 Personen/Stunde| | Schneeanlage von 4,5 km Länge mit 63 neuen Schneelanzen sowie 5 Lawinensprengmasten | | Architektur Berg- und Talstation: Architekt

Hans Zurniwen, arnold perren zurniwen gmbh, Zermatt, www.ad-zermatt.ch | | Gesamte Anlage in Einklang mit der Natur errichtet / als Rückzugsort für

Wildtiere wurde im Bereich unterhalb des Rothorns ein neues Wildschongebiet eingerichtet | | Kabinendesign steht ganz im Zeichen der Bergwelt – auf den Kabinen sind zahlreiche Zermatter Viertausender und verschiedene heimische Alpentiere abgebildet | | Das Matterhorn als faszinierender Blickfang | | Die erste autonome Gondelbahn der Schweiz – mit intelligenter und vernetzter Technik sowie einem Höchstmaß an Sicherheit |

Der Matterhorn glacier ride

II nimmt Gestalt an: Was haben Hannibal, Napoleon und die Zermatt Bergbahnen AG gemeinsam? Sie alle eint der Pioniergeist, wenn es um die Überquerung des Alpenmassivs geht. Mit dem gigantischen Projekt Alpine X (Alpine Crossing) legt das Unternehmen den Grundstein für die höchste Alpenüberquerung via Seilbahn in Europa. Im hochalpinen Gelände auf 3800 Metern Seehöhe wird die 3S-Bahn Matterhorn glacier ride II die Orte Zermatt in der Schweiz und Cervinia in Italien verbinden. Es ist dies die letzte Etappe zur Verwirklichung eines lange gehegten Traumes im Grenzgebiet. Bereits in der Wintersaison 2021/22 sollen Besucher die Alpen am höchstmöglichen Punkt per Seilbahn ganzjährig überqueren können – in schicken Designer-Kabinen von Pininfarina samt Glasboden, der die Sicht auf den Gletscher freigibt.

Technisches Meisterwerk – neue 10er Gondelbahn Kumme.

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