Wellhotel 2015/4

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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte Titelfotos: istockphoto_Vernon_Wiley / www.huber-fotografie.at / www.fotomueller.com

Dezember • Jänner • Februar 2015/2016 • Nr. 49 • 13. Jahrgang • 4,90 Euro

Sensationelles Gipfeltreffen: Franz Linser holt Global Wellness Summit 2016 nach Tirol

Sonnenburg Fiss mit perfektem Angebot für Familien

Hotel Eder Maria Alm mit schwebender Sauna über Kräutermoor




[ inhalt ] Hotellerie Gastronomie Tourismus Wellness

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Gastkommentar – Wellness heute Telegramm Gastkommentar – Potenzial Outdoorwellness Der persönliche Fragebogen | Karl Fender – auf höchstem Niveau angekommen Mythen im Tourismus auf der Spur | Hat FKK-Tourismus keine Bedeutung mehr? Hermann Maier und Rainer Schönfelder eröffnen adeo ALPIN Hotels Global Wellness Summit 2016 in Tirol The Magic Place | Das das erste Silent Spa in Mitteleuropa Seitenblicke | Eröffnung Horny Bull in St. Anton Was die Hotellerie vom Handel lernen kann Interview und Rezepte Konstantin Filippou

050 058 074 088 098 106 112 116 126 132 142 150 160 176 180 184 188 194 200 202 208 216 222 228 236 242 250

thema | Das Hotelschwimmbad & Wasseraufbereitung Baureportage | Hotel Chalet Mirabell, Hafling Artis Plan AG | Familienrestaurant Sonnenburg, Fiss Artis Plan AG | Gasthof Anigglhof, Mals Architekturbüro Ladner | Büropräsentation Architekturbüro Ladner | Hotel Gletscherblick B+B, Ischgl Architekturbüro Ladner | Kapplerhof, Kappl Baureportage | Hotel zum Mohren, Reutte Baureportage | Rossberg Appartements, Tannheim MAB Architektur & Projektmanagement | Hotel Eder, Maria Alm MAB Architektur & Projektmanagement | Liebe Heimat, Saalbach Baureportage | Haubers Alpenresort, Oberstaufen Baureportage | Hotel Vier Jahreszeiten, Maurach Baureportage | Hotel Wiesnerhof, Wiesen Baureportage | Aktiv Hotel Edelweiss, Graun Alpstein Architektur | Hotel Bergkristall, Oberstaufen Baureportage | Golden Hill Country Chalets & Suites, St. Nikolai Art Domus Architektur | Chalet Prades – Dolomiti Lodges, La Villa Baureportage | Stadthotel brunner, Schladming Baureportage | Sporthotel Edelweiss, Obertauern Baureportage | Kinderhotel Oberjoch Baureportage | Hotel Neue Post, Holzgau Baureportage | Personalhaus Tiroler Zugspitzbahn, Ehrwald Baureportage | Hotel Universo, Serfaus Baureportage | Lisa Alm, Flachau Baureportage | Hotel Sonnleiten, Ladis Baureportage | Contemporary Art & Concert Hall, St. Christoph

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Cartoon | Registrierkassenpflicht

Baureportagen Planungsbüros Architekten

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Fotos: adeo ALPIN Hotels / www.huber-fotografie.at

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[ editorial ]

2016 – ein spannendes Jahr

Liebe Leserinnen, liebe Leser! In der letzten Ausgabe des Jahres 2015 wollen wir Ihnen, geehrte Leserinnen und Leser, erneut einen Querschnitt durch die erfolgreiche Hotellerie und Gastronomie des deutschsprachigen Raumes bieten. Es ist auch zwölf Jahre nach Gründung des Magazins wellhotel beinahe unglaublich, wie hochwertig und umfangreich im Tourismus investiert wird. Neu- und Umbauten im gesamten Alpenraum beweisen die Innovationskraft der Branche und sorgen für eine nachhaltige Wertsteigerung und Gästebindung. Trotz dieser Wirtschaftskraft (oder vielleicht auch deswegen) wirft die Politik immer mehr Steine auf den Erfolgsweg. Neue Steuern, weitere bürokratische Hürden sowie Registrierkassen oder Nichtrauchergesetze – das Jahr 2016 wird eine echte Herausforderung. Dass die Branche aber auch Widrigkeiten meistern kann, bewies sie schon öfters. Lassen wir uns also nicht entmutigen! Bitte beachten Sie auch das Sonderheft wellhotel thema, welches dieser Ausgabe beigelegt ist. Das Wellnesshotel Der Engel im Tannheimer Tal hat mit den aktuellen Erweiterungen neue Maßstäbe gesetzt. Gratulation an die Familie Mattersberger! Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der 49. Ausgabe und viel Glück und Gesundheit im Jahr 2016 wünschen Ihnen herzlichst

www.well-hotel.at

die Herausgeber Michael Klimesch & Mathias Huter

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Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro, Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail: info@well-­ hotel.­ at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate LinserSachers, Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle, Thomas Jusko | Grafik: Mathias Huter, Johannes Leismüller, André Schütter | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 1. Halbjahr 2015: 26.100 Exemplare Druckauflage / Ausgabe | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste Ausgabe: 17. 03. 2016) | Grundlegende Richtung: wellhotel versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty 5

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[ gastkommentar ]

Wellness heute – Qualität und Kreativität statt Quantität und Stillstand

Foto: www.brandnamic.com

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er für sein Hotel eine Positionierung als Wellnesshotel anstrebt, der muss sich mit der Frage beschäftigen: Worauf legen Gäste Wert, die sich bewusst für einen Wellnessurlaub entscheiden? Um im Bereich Wellness Erfolg zu haben, ist es ausschlaggebend, die Erwartungen der Gäste nicht nur zu erfüllen, sondern im Idealfall gar um einiges zu übertreffen. Nur so kann man sie begeistern und restlos von sich und seinem Wellnesshotel überzeugen.

Hannes Gasser ist teilhabender Geschäftsführer der FullService-Marketingagentur Brandnamic aus Brixen in Südtirol mit Filialen in München und Meran, die er gemeinsam mit seinen Mitinhabern Michael Oberhof­e­r und Matthias Prader aufgebaut hat. Das Team von Brandnamic umfasst über 60 Mitarbeiter, die sich mit Herz und Seele ihren Kunden verschrieben haben. Als Berater im Hotel- und Destinationsmarketing mit langjähriger Erfahrung ist Hannes Gasser bestens vertraut mit erprobten wie neuen Marketingstrategien, die an die Eigenschaften eines jeden Unternehmens individuell angepasst werden, um es optimal zu bewerben. Neben Advertising auf allen relevanten Kanälen bietet Brandnamic auch Beratung, Projektmanagement, Webdesign, Mediendesign und Texting. 360° Marketing auf höchstem Niveau für alle Belange bringen Ihr Hotel oder Ihre Destination ganz nach oben.

| Wellness = 360° Wohlbefinden | Unter Wellness versteht man ganzheitliches Wohlbefinden und ein umfassendes Gesundheitskonzept, das sich über alle Bereiche des Lebens erstreckt. Der Begriff „Wellness“ setzt sich laut Definition des amerikanischen Arztes Kenneth H. Cooper und des Sozialmediziners Halbert Dunn aus den englischen Wörtern „well-being“, „fitness“ und „happiness“ zusammen und beschreibt einen Lebensstil, der sowohl physisches und psychisches Wohlbefinden als auch körperliche Fitness und ganz generell auch die Freude am Leben umfasst. | Der Blick für das Wesentliche | Beabsichtigt man als Hotelier, sein Angebot gezielt auf Wellnessliebhaber auszurichten, gilt es, diverse Faktoren zu beachten. Für die Gäste von heute zählt nicht allein die Quantität des Angebots, sprich die Größe des Wellnessbereichs und die Anzahl der Saunen und Pools, sondern vielmehr die Qualität der gebotenen Leistungen, ihre Einzigartigkeit und Besonderheit. Daher ist es überaus wichtig, Ideenreichtum und Kreativität zu beweisen. Das Ambiente und die Größe des Wellnessbereichs müssen in jedem Fall überzeugen: Es geht nichts über stil- und stimmungsvolle Räumlichkeiten mit Wohlfühlfaktor, höchste Sauberkeit und großzügig geschnittene Wellnessoasen, die zum ausgiebigen Verweilen einladen. Pools im Innen- und Außenbereich, Whirlpools und verschiedene Saunen, Infrarotkabinen und Kneipp-Pfade, herrliche Ruhebereiche, wenn möglich mit Traumausblick in die Natur – das und noch viele Elemente mehr machen einen Wellnessbereich zum einladenden Wohlfühlparadies.

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Passend dazu gilt es nun, innovative und attraktive Wellnessangebote zu schaffen und sich besondere Highlights für seine Gäste auszudenken – in Form von zielgruppengerechten Leistungen und attraktiven Wellnessevents wie etwa einem außergewöhnlichen Saunaerlebnis um Mitternacht, Massagen oder Beautybehandlungen an einem geschützten Ort im Grünen oder unter freiem Sternenhimmel, einer Sonnenaufgangswanderung für Romantiker und, und, und. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt und es gilt die 6

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Devise: Je ausgeklügelter und einzigartiger die Zusatzleistungen, desto attraktiver sind sie für Wellnessliebhaber. | Ein Gesamtkonzept entwickeln | Um das Wellnesserlebnis für Ihre Gäste einzigartig zu machen, sollte sich ein umfassendes Leistungsangebot nicht nur auf die Wellnessoase allein beschränken, sondern sich über alle Bereiche erstrecken, die das Wohlbefinden des Gastes fördern. Ein abwechslungsreiches Aktivangebot sorgt ebenso für tiefe Zufriedenheit wie gesunder Schlaf dank einer großen Auswahl an Kissen, vitale Gourmetgerichte aus frischen, regionalen und natürlichen Produkten und ausgedehnte Entspannung an der frischen Luft mit Blick ins Grüne und auf die Bergwelt ringsum. Wellness ist heute für viele untrennbar mit ihrem Lifestyle verbunden, ist ein fester Bestandteil ihres Lebens – vor allem, um der Arbeitswelt für eine Weile zu entfliehen. Der Trend bei Wellnessaufenthalten entwickelt sich daher vermehrt hin zu einem erholsamen Kurztrip. Besonders Menschen, die in verantwortungsvollen Positionen arbeiten und meist unter Strom stehen, gönnen sich als Ausgleich zum stressigen Alltag häufiger eine Auszeit. Diese Gäste sind besonders anspruchsvoll, denn ihre Zeit ist begrenzt, wertvoll und soll intensiv zum Relaxen genutzt werden. Außerdem sind sie zahlungskräftig und ein gewisses Maß an Luxus gewohnt – die ideale Zielgruppe für visionäre Hoteliers. Im Gegenzug für ein positives Lebensgefühl, Genuss für alle Sinne, traumhafte Wellnessrituale und tiefe Entspannung ist diese Zielgruppe bereit, mehr Geld für ein 360°-Verwöhnpaket zu bezahlen, sofern das Angebot sie zu 100 Prozent anspricht, begeistert und überzeugt! | Fazit | Nur wer seinen Gästen außergewöhnlich entspannende, genussvolle, wohltuende und glücklich machende Erlebnisse bietet, kann auf dem heiß umkämpften Wellnessmarkt mithalten und sein Wellnesshotel nach vorne bringen. Die Zufriedenheit Ihrer Gäste ist die beste Referenz, die Sie haben können, wenn es darum geht, neue Gäste für sich zu gewinnen. Machen Sie sich außerdem bewusst, dass es nicht eine bestimmte Anzahl von Saunas und Pools ist, die Ihrem Wellnesshotel das gewisse Etwas verleiht. Ausschlaggebend sind vielmehr die nachhaltig positiven Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden Ihrer Gäste, die Ihrem Wellnesshotel einen hohen Wohlfühlfaktor verleihen. Halten Sie daher Schritt mit den aktuellen Trends und setzen Sie auf neue Ideen und die ständige kreative Weiterentwicklung Ihres Wellnessangebots – es zahlt sich aus!



[ telegramm ]

+ + + + + + + + + + + + + + | Erfolgsfaktor Mitarbeiter | Wie punkten Hotels im Wettlauf um die Mitarbeiter? Die Antwort darauf gibt es beim ÖHV-Hotelierkongress in Zell am See von 17. bis 19. Jänner 2016. „Die Arbeitsmarktsituation spitzt sich zu. Wir brauchen echte Lösungen, und zwar schnell“, sagt Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Den Fragen der Branche stellt sich ein hochkarätiges Panel rund um AMS-Vorstand Dr. Johannes Kopf. Thema: Welche Rahmenbedingungen braucht Beschäftigung in der Dienstleistungsgesellschaft der Zukunft? Programm und Anmeldung unter www.hk16.at

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Seit 18. Dezember 2015 interpretieren Renate und Huwi Oberlader, die genialen Macher des Hotels mama thresl sowie des legendären Bergdorfes Priesteregg in Leogang, auch die Ski-Gastronomie auf ihre unverwechselbar coole Art und Weise. Zum Start in die Wintersaison im neu zusammengeschlossenen Skizirkus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn wurde die Eröffnung der hendl fischerei an der Asitz-Bergstation gefeiert. Selbstredend mit Mit der hendl fischerei starten Renate und Huwi Oberlader ein neuartiges Skihüttenkonzept, das Designliebhaber begeistert.

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Special für Gäste des mama thresl und Priesteregg: Wer ab 8.00 Uhr den frischen Schnee auf der Piste erleben möchte, kann bis 10.15 Uhr das Frühstück kostenlos in der hendl fischerei genießen. Als lässiger Logenplatz setzt die Kulinarik auf Schmankerln, wo neben Steckerlfisch, Ripperln und Salaten auch Huwis bekanntes Grillhendl nicht fehlen darf. www.mama-thresl.com www.priesteregg.at www.w2manufaktur.com

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: guenterstandl.de

Wellness-Trends in dynamischer Umgebung

Im neu eröffneten Kompetenzzentrum von KLAFS in Salzburg können die Besucher Innovationen und Highlights hautnah erleben. Erst kürzlich präsentierte der Marktführer etwa die weltweit erste und bereits preisgekrönte Sauna, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht – wie das Zoom-Objektiv einer Kamera. Im komplett eingefahrenen Zustand ist die S1 gerade einmal 60 cm tief – per Knopfdruck entfaltet sich die

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dabei im planenden Kreativboot: die W2-Manufaktur. Wo bis vor kurzem noch Huwis Schirmbar gestanden hatte, erwartet Wintersportler nun die stylische mama thresl–Version einer Skihütte mit beeindruckender Aussicht. Die hendl fischerei versteht sich als begehbares Kunstwerk an der Piste, wo vor allem das individuelle Innendesign spannende Akzente setzt. Bei gutem Wetter wird das vordere Glasdach unter das hintere gefahren.

Kabine in 20 Sekunden zu einer ca. dreimal so tiefen Sauna mit Platz für die ganze Familie. Auf einer 200 m² großen Ausstellungsfläche haben private als auch gewerbliche Kunden ab sofort in Salzburg / Innsbrucker Straße 136 die Möglichkeit, Produkte für den Sauna- und Spabereich in realer Einbausituation zu erleben. Der leicht erreichbare Showroom ist 5 Minuten von der Autobahnausfahrt Salzburg West entfernt und bietet attrak-

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... dass sich Europa-Reisende immer stärker auf Städte fokussieren. So nahmen die Ankünfte in Europa zwischen 2005 und 2015 um 14 Prozent zu, die in Städten um 38 Prozent, so die Hauptergebnisse der neuen Studie „European City Tourism 2015“ von Roland Berger und der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Dabei wurden 45 Großstädte Europas in Sachen Nächtigungen, Bettenwachstum, Umsatz, Ankünfte, Internationalität, Erreichbarkeit sowie Kongresse unter die Lupe genommen. Bei jenen mit mehr als 10 Millionen Übernachtungen pro Jahr belegen Istanbul, Amsterdam und Paris die ersten Plätze, Wien erreicht hinter London Rang fünf. „Wien hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und spielt in Europa ganz vorne mit“, freut sich Dr. Markus Gratzer, ÖHV-Generalsekretär.

hendl fischerei – mama thresls neuer Coup

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Wussten Sie?

Foto: www.klafs.at

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tive sowie durchdachte Wellnessangebote und eine kompetente Beratung. So präsentiert KLAFS vor Ort etwa ein Dampfbad, das mit Sternenhimmel und Glasfront ein optisches Highlight darstellt. Zu den Trends gehört auch die KLAFS Sonnenwiese mit der Pendelliege SWAY. Und natürlich Saunen – vom traditionellen Look in Zirbe bis hin zu innovativen Designs. www.klafs.at Innovative Wohlfühlideen im neuen KLAFS Kompetenzzentrum in Salzburg, Innsbrucker Straße 136 – die an der Decke angebrachte Sonnenwiese gibt großzügigen Raum für erholsames Ruhen zur körperlichen und mentalen Entspannung. Hier ideal kombiniert mit der Pendelliege SWAY.



[ telegramm ]

Bereits zum fünften Mal wurde der Sterne Award – dieses Mal im November in der Residenz zu Salzburg – an herausragende Hotelkonzepte vom Fachverband Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich gemeinsam mit der Österreichischen Gastronomie Zeitung verliehen. Das Thema lautete: „Schlafen ist nicht alles – was sind die Geschäftsmodelle der Zukunft?“ Siegfried Egger, Hotellerie-Obmann stolz: „Mehr als 70 Betriebe reichten ihre einzigartigen Bewerbungen ein.“ Die

Innovativsten unter ihnen wurden von einer Jury ermittelt: Region Ost (Burgenland, Niederösterreich, Wien): Kategorie 1-3*: Hotel Kärntnerhof, 3* Garni, Wien / Kategorie 4-5*: Hotel Landhaus Moserhof, 4*, Niederösterreich. Region Mitte (Oberösterreich, Steiermark, Kärnten): Kategorie 1-3*: Berau am Wolfgangsee, 3*, Oberösterreich / Kategorie 4-5*: Genießerhotel die Forelle, 4*, Kärnten. Region West (Salzburg, Tirol, Vorarlberg): Kategorie 1-3*:

Pension Dorfplatzl, 2* Superior, Tirol / Kategorie 4-5*: Best Western Premier Kaiserhof, 4* Superior, Tirol. Erstmals wurde auch ein Publikumspreis via Onlinevoting bestimmt. Petra Barta vom 4-Sterne-S-Hotel Die Wasnerin in der Steiermark wurde von einer breiten Mehrheit als „Hotelierin des Jahres“ gekürt. Der Sonderpreis „Glücksbringer“ wurde ans Hotel Guglwald für besondere Anstrengungen in Sachen Lehrlingsausbildung vergeben.

Innovative Hoteliers – die Gewinner des Sterne Awards 2015.

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Foto: Andreas Kolarik

20 Jahre Belvita Leading Wellnesshotels

Zwischen März und November 2015 konnten anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol alle Hotelgäste an der Verlosung von 26 Urlaubswochen teilnehmen. Die Gewinner wurden im Dezember ermittelt – sie erwartet eine Wellness-Auszeit in einem der Mitgliedshotels. Seit zwei Jahrzehnten überzeugen die 26 4-Sterne-S- und 5-Sterne-Hotels mit Top-Service, einzigartiger Lage, kuli-

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narischen Glanzleistunge­n und Wellness auf höchstem Niveau. Die Belvita-Mitgliedshotels sehen ganzheitliches Wohlbefinden als zentralen Mittelpunkt ihrer Philosophie und verbinden in ihren Häusern Wellness, Beauty, vitale Kulinarik und Fitness. Seit fast zwei Jahren haben die Unternehmen Brandnamic sowie Kohl & Partner die Geschäftsführung von Belvita übernommen und sich große Ziele gesetzt: Die besten Well-

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++++++++++++++ | Tourismuspreis Niederösterreich 2015 vergeben | Im festlichen Rahmen des Congress Casino Baden fand kürzlich die Überreichung des Tourismuspreises Niederösterreich 2015 statt. Gewürdigt wurden die Familie Haider für ihre Whisky-Erlebniswelt im Waldviertel und die Familie Distelberger für das Familienurlaubsparadies Hochrieß im Mostviertel. 2005 wurde die Whisky-Erlebniswelt eröffnet, die 70.000 Besucher jährlich anlockt und auch eine treibende Wirtschaftskraft für die Region ist. Josef Distelberger wiederum hat es als Gründer und Betreiber des Familienurlaubsparadieses Hochrieß verstanden, aus seinem Vierkanthof eine erfolgreiche Mischung aus Gasthof, Urlaub am Bauernhof-Betrieb und Ausflugsziel zu schaffen, das heute Tausende Familien anspricht.

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Sterne Award 2015 – beste Hotelkonzepte

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| Neue Kooperationsgruppe mit Sport-Positionierung | Leitbetriebe aus der österreichischen Hotellerie, die sportlich aktive Gäste als Zielgruppe anstreben, können ab sofort Teil einer exklusiven Kompetenzplattform werden: den Sportalpen Hotels. Die Mitgliedsbetriebe sollen dabei nicht einfach nur einen Kriterienkatalog erfüllen, sondern vielmehr ein gemeinsames Image, eine Marke und ein Lebensgefühl entstehen lassen, das bei der richtigen Zielgruppe platziert wird. Das Konzept und die Umsetzung stammt aus der Hand von Sportalpen, Internetagentur für Sport und Tourismus. Namhafte Sportmarken sollen ein fixer Bestandteil des Netzwerkes sein. Bis auf Weiteres sollen 25 Mitgliedsbetriebe in die Kooperationsgruppe aufgenommen werden. www.sportalpen-marketing.at

Foto: www.belvita.it

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nesshotels bestmöglich zu verwalten und noch erfolgreicher zu machen. Paul Zimmerhofer, Präsident der Belvita Alpenwellness Genossenschaf: „Das 20-jährige Bestehen der Belvita-Hotelgruppe erfüllt mich mit Stolz und ich freue mich, dass wir uns stetig weiterentwickelt und unseren Gästen angenähert haben. Nun können wir gemeinsam diesen Meilenstein feiern!“ www.belvita.it Ziehung der Gewinner des Belivta-Jubiläumsgewinnspiels durch Werner Frick – der ehemalige Landesrat war bereits bei den Gesprächen rund um die Neugründung von Belvita dabei und hat die Kooperation von Beginn an unterstützt.



[ gastkommentar ]

Den nächsten Entwicklungsschritt jetzt schon überlegen – Potenzial Outdoorwellness

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Foto: wwwakp.at

ie Bedürfnisse des Gastes übertreffen, das ist die Stärke erfolgreicher Tourismusbetriebe. Outdoorwellness begeistert die Gäste, bringt je nach Jahreszeit oder Witterung immer wieder neue Erlebnisse und ist nebenbei eine Investition, die sich nachhaltig rechnet.

Das A und O für den Erfolg einer OutdoorwellnessAnlage ist selbstverständlich das Konzept. Hier ist Erfahrung gefragt, denn einen Whirlpool in den Garten zu stellen ist wenig sinnvoll. Nur Unvergleichliches und Besonderes wird die Gäste begeistern und dazu animieren, positiv darüber zu sprechen. Der Vorteil im Bereich Outdoorwellness ist, dass das nicht immer mit großen Investitionen verbunden sein muss. Auch ein schrittweiser Ausbau macht oftmals Sinn. Vor allem aber sind Outdoorwellness-Anlagen wenig personalintensiv zu betreiben und rechnen sich so noch nachhaltiger.

Die Begeisterung des Gastes resultiert meist aus besonderen Erfahrungen. Großteils sind dies Erlebnisse, die bestimmte Sinne ansprechen oder körperliche Empfindungen, die ein Hochgefühl auslösen. Aus diesem Grund ist auch das Konzept „Wellness-Hotellerie“ so erfolgreich. Große Potenziale liegen hier noch im Bereich „Outdoor- | Die praktische Outdorwellness-Checkliste | wellness“ brach. Bestehende Wellnesssituation sowie Örtlichkeit, Möglichkeiten und Potenziale analysieren – darHinter dem Begriff Outdoorwellness verbergen aus sind Ziele und der eigene Qualitätsanspruch sich enorme Möglichkeiten, das Angebot für den zu definieren: Gast deutlich attraktiver zu machen. Aber auch • Saison verlängern dem Hotelier bieten sich nachhaltige Chancen. • Zwischensaison aufwerten (Schwäche wird zu So können mit überschaubaren Investitionen beStärke) stehende Wellnessangebote deutlich aufgewertet • Qualität erweitern werden. Zudem bietet Outdoorwellness dem Gast • Quantität erweitern zu bestimmten Jahreszeiten – vor allem in den Ne• Attraktivität zu den Mitbewerbern steigern bensaisonen – spezielle Erlebnisse. • Aufwertung der eigenen Wellnesskompetenz • Raum für Spitzenzeiten Der Gast freut sich auf „schlechtes Wetter“, da • Preis- / Leistungserhöhung gerade dadurch das Outdoorwellness-Erlebnis • Mit wenig Aufwand zusätzliches Kompetenzseinen ganz besonderen Reiz bekommt. Bei Refeld schaffen gen oder Schneefall im Außenpool schwimmen • „Sommerfrische“, „Luftkur“ mit Outdoorwelloder aus der Sauna ins Freie treten, das sind beness besonders attraktiv verbinden sondere Momente für den Gast. Zudem verstärkt das Wechselspiel zwischen Innen- und Außenan- Was spricht für Outdoorwellness: lage die Qualitäts- und die Quantitätsanmutung. • Optimierung zahlt in alle Bereiche des HotelDer gesamte Outdoorwellness-Bereich wird so im angebotes ein Empfinden des Gastes zum kompletten „Wellness• Urlaub in den Alpen wird zunehmend attraktibereich“. ver (Sicherheit, Umweltgedanke, Preis / Leistung) Für zahlreiche Hotelbetriebe tun sich so große • „Sommerfrische“, „Luftkuren“ in den Alpen Chancen auf, ihren oft kaum genutzten Außenbe• Urlaub zur Regeneration (als Ersatz für Badereich attraktiv zu nutzen. Auch kleinere Indooroder Thermenurlaub) Wellnessanlagen können so viel kostengünstiger • Zwischensaisonen sind Wellnesszeiten sowie für den Gast attraktiver erweitert werden. Outdoorwellness kann aber auch zu einer ganz eigenen Kompetenz innerhalb des Hotel-Angebotes werden. Denn jede Örtlichkeit hat seine Stärken. Keine Outdooranlage gleicht der anderen, denn immer sind die Voraussetzungen von der Örtlichkeit und den Möglichkeiten geprägt.

Die AKP rund um Planer Hansjörg Krißmer befasst sich mit seinem 15-köpfigen Planungsteam schon seit den Anfängen des Wellnessbooms mit besonderen Wellness-Lösungen. Das Tiroler Atelier Krissmer & Partner hat sich mit innovativen Konzepten in diesem Bereich schon längst einen Namen gemacht. Dabei stehen die Bedürfnisse des Gastes immer im Mittelpunkt. Aber speziell sind es die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit, die bei den Konzepten der AKP den Investor sprich Hotelier überzeugen. Das Team der AKP unterstützt gezielt und mit ganzheitlichen Konzepten das Bemühen des Hoteliers um Authentizität, Angebotsattraktivität und Auslastung. Potentiale realisieren ist das Schlagwort dazu. Beispielsweise sind so sehr spannende Konzepte im Bereich des Outdoorwellness entstanden. Erfahrenen Touristikern ist sofort bewusst, welcher Mehrwert im Bereich Outdoorwellness liegt. www.akp.at

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Zusätzlich macht das Landschaftserlebnis garantiert jede Outdooranlage zum Unikat. Outdoorwellness ist sowohl am Dachgeschoss als auch im Gartenbereich der Hotelanlage zu realisieren. Meist natürlich ergänzend und aufbauend auf die bestehende Wellnesssituation. Einzige Voraussetzung ist ein Schutz vor beißendem Wind und eine teilweise Überdachung, um einer möglichen Rutschgefahr vorzubeugen. 12

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[ cartoon ] Nun soll also im neuen Jahr 2016 die frisch eingeführte Registrierkassenpflicht in Österreich das Maß aller Dinge sein und die Steuerkriminalität auch bei Kleingastronomen unterbinden ...

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[ der persönliche fragebogen – karl fender, www.hochfirst.com ]

Auf höchstem Niveau angekommen Was macht, Ihrer Meinung nach, einen guten Hotelier aus?

Karl Fender: Wichtig sind auf jeden Fall eine fundierte Fachausbildung und die Liebe zum Beruf. Ein guter Hotelier muss permanent mit dem Trend der Zeit gehen, um den hohen Ansprüchen unserer Gäste gerecht zu werden. Es müssen wirtschaftliche Entscheidungen getroffen und Investitionen mit Weitblick geplant werden. Weiters ist der persönliche Kontakt mit den Mitarbeitern eine Grundvoraussetzung, um unseren Gästen Dienstleistung auf höchstem Niveau bieten zu können. Gastgeber aus Leidenschaft zu sein, ist eine Selbstverständlichkeit und Grundvoraussetzung für diesen Beruf. Und der Pragmatiker in mir, wow, der würde diese Betonstrukturen anrühren, aufmischen, wenn geht, Grenzgänger, Denker und Träumer in unsere Branche einladen und viel Professionalität forcieren. Unser touristisches Angebot muss so leichtfüßig und unangestrengt daherkommen, wie der Messi Fußball spielt, der Hirscher Ski fährt ...

Wie sieht Ihr normaler Arbeitstag aus?

Karl Fender: Mein normaler Arbeitstag beginnt gegen 7.30 Uhr mit einem Rundgang im Hotel und um das Hotelgelände. Am Vormittag sind vorwiegend Büroarbeiten zu erledigen. Bis zum Abend ist die Kommunikation mit unseren Gästen, Abteilungsleitern und Mitarbeitern sehr wichtig. Ein normaler Arbeitstag endet gegen 23.00 Uhr.

Sie setzen gezielt auf Wellness. Wohin wird der Weg führen?

Karl Fender: In unserer schnelllebigen Zeit ist die Auszeit vom Alltag für unsere Gäste immer wertvoller und wichtiger. Der Gast will heute weniger „entertaint“ werden, dafür mehr für sein Wohlbefinden und die Gesundheit tun. Die Kombination aus Sport und regenerierenden Körperbehandlungen bietet die perfekte Möglichkeit, um Abstand vom Arbeitsstress zu finden.

Welche besonderen Angebote bieten Sie?

Karl Fender: Neben exklusiven Beauty Treatments werden verschiedenste Massagen und Körperanwendungen angeboten. Auch die Möglichkeit etwa von Thai Chi, Qi Gong und Pilates wird von unseren Gästen gut angenommen. Wichtig ist bei allen Wellnessbehandlungen die Qualität auf höchstem Niveau.

Wie soll Ihr Hotel in zehn Jahren aussehen?

Karl Fender: Das Hotel muss sich kontinuierlich weiterentwickeln, um auch in zehn Jahren allen Anforderungen zu entsprechen. Neben baulichen Maßnahmen und Renovierungen müssen auch die Ansprüche in den Dienstleistungen immer wieder neu definiert und an die hohen und wechselnden Ansprüche unserer Gäste angepasst werden.

Ihr schönster Platz zum Urlaub machen (außer Ihrem Hotel)?

Karl Fender: Nachdem wir mit sechs Monaten eine sehr lange Wintersaison haben, zieht es uns dann vom Schnee in die Sonne und ans Meer.

Was würden Sie durchsetzen, wenn Sie Tourismus-Minister wären?

Karl Fender: Unsere Branche leidet derzeit sehr unter steuerlichen und behördlichen Belastungen. Die Verschärfungen im Arbeitsrecht, die hohen Lohnnebenkosten und die erschwerten Bedingungen bei Betriebsübergaben in der Familie sind nur einige Beispiele. Die hohe Wertschöpfung, die der Tourismus besonders in Tirol aber auch in ganz Österreich erwirtschaftet, wird von der Politik zu wenig geschätzt und immer wieder mit neuen Verordnungen und Auflagen belastet.

Ihr negativstes Erlebnis als Hotelier?

Karl Fender: Das negativste Erlebnis ist für mich die Situation am Arbeitsmarkt. Es wird immer schwieriger, fachlich qualifizierte Mitarbeiter aus Österreich zu bekommen. Der Mangel an Facharbeitern stellt für unsere Branche mittlerweile ein großes Problem dar.

Das beste Hotel der Welt aus Ihrer persönlichen Sicht?

Karl Fender: Es gibt weltweit zahlreiche hervorragend geführte Hotelbetriebe. Das Emirates Palace beeindruckt mit seinem baulichen Prunk und Dienstleistung im Überfluss. Aber es gibt auch großartige Betriebe in Österreich und seinen Nachbarländern, die mit perfekter Dienstleistung und familiärem Charme überzeugen.

Warum sind Sie Hotelier geworden?

Karl Fender: Als ältester Sohn einer Hoteliersfamilie war dieser Weg vorgezeichnet. Die Spartenvielfalt, die es in einem Hotel gibt, hat mich von Anfang an fasziniert und so habe ich auch im elterlichen Betrieb als „Barman“ und auch als Küchenchef gearbeitet.

Praktizieren Sie selbst Wellness? (Wenn ja: was bevorzugen Sie dabei?):

Karl Fender: Zum fixen Wellness-Programm zählt für mich neben Saunagängen auch, dass ich dreimal wöchentlich um 6.30 Uhr vor unseren Hotelgästen eine halbe Stunde im Außenpool schwimme. Neben der frischen Luft genieße ich den Ausblick auf die umliegenden 3000er-Gipfel immer wieder.

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Text: Renate Linser-Sachers | Foto: privat

[ der persönliche fragebogen – karl fender, www.hochfirst.com ] Nachdem es das Jahr 2014 in sich gehabt hatte – 80 Jahre Hotel Hochfirst in Obergurgl und der strahlende fünfte Hotel-Stern, verfolgt Komm.-Rat Karl „Charly“ Fender gemeinsam mit seiner Familie weiterhin mit jeder Faser seines Unternehmergeistes das Ziel, stets am aktuellsten Puls der Zeit zu sein. Die Hotel- und Wellnessbranche aus der Sicht des touristischen und die (schneesichere) Marke Obergurgl maßgeblich prägenden Pioniers.


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythos Branchennews FKK und ] FKK-Tourismus haben keine Bedeutung mehr ]

Mythen im Tourismus auf der Spur Allgegenwärtig sind die Stereotypen und Mythen, die über Jahre und Jahrzehnte in der Tourismusbranche verbreitet werden, ohne dass sich jemand die Mühe macht, objektiv nachzuforschen, wie denn nun die Wirklichkeit aussieht. In dieser Ausgabe gehen die Münchner Tourismus- und Sozialwissenschaftler Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl den nackten Tatsachen auf den Grund, ob der FKK-Tourismus wirklich keine Bedeutung mehr hat ...

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Teil 6 der Serie Text: Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl

| Reizlos | Die erste Erklärung wäre jene, dass Nacktbaden generell „reizloser“ geworden ist – angesichts sozusagen frei verfügbarer Sexualität, vor allem von Darstellungen nackter Körper in allen Positionen in allen Medien und besonders wichtig im Internet. Niemand braucht heute mehr eine FKK-Reise zu buchen, um nackte Menschen zu sehen. Diese Erklärung unterstellt aber, dass ein Hauptbeweggrund für den früheren „klassischen“ Nudismus(-Tourismus) die sexuell anreißende Nacktheit gewesen ist. Nach allem, was man weiß, ist das aber überhaupt nicht der Fall gewesen. | Prüderie | Die zweite (alternative) Erklärung basiert auf einzelnen Beobachtungen, denen zufolge sich eine Art „neue körperliche Prüderie“ in der Gesellschaft entwickelt habe. Dies könnte als Teil eines größeren Wertewandels zu begreifen sein. Häufig werden die Zustände in den USA dafür angeführt, in denen nach wie vor und teilweise sogar gravierender als früher strenge sexuell-moralische Maßstäbe hochgehoben und durchgesetzt werden. Beispiele dafür sind die Angst vor sexueller Belästigung in Unternehmen, Oben-ohne-Verbote bereits für sechsjährige Mädchen, Missbilligung der klassischen Herren-Dreiecksbadehose („speedo“) an vielen Stränden, Oben-ohne-Strandpolizei an Floridas Stränden oder die Zensur von Abbildungen unbedeckter Brüste bei Facebook. Eine Variante ist die These, dass unter den (konsummäßig wichti-

Hat die Nacktbadewelle ihren Zenit längst schon überschritten? gen) jungen Leuten es schlicht „aufregendere“ Themen gibt als das Nacktbaden. Der Zusammenhang etwa von gesellschaftlicher und sexueller Revolution, wie man dies in den 1960er und 70er Jahren erleben konnte, ist heute nicht mehr gegeben. Nudismus und Nacktbaden werden als „alte“ Themen betrachtet; es wird etwa zunehmend uninteressant, sich im Rahmen eines Vereins für eine Aktivität wie Nudismus zu engagieren. Hinzu kommt, dass den FKK-Vereinen ein antiquiertes Image anhaftet. Oder wie der Journalist Werner Georg Backert einmal bemerkte: „Organisierte Naturisten bezahlen monatlich Mitgliedsbeiträge, um nackt sein zu dürfen. Dafür bewegen sie sich hauptsächlich in eingezäunten Bezirken nach einem von ihren Urgroßeltern festgelegten Verhaltenskodex.“ | Überalterung | Auch wenn manche Inhalte der naturistischen Ideologie (z. B. Betonung körperlicher Leistungsfähigkeit, Ablehnung von Nikotin) modernen Auffassungen und Werten (Fitness, Anti-RaucherKampagnen) gar nicht so fernste20

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hen, wirkt die traditionelle naturistische Philosophie, die Selbstzucht und Askese betont, in der Wahrnehmung Außenstehender noch fort und wirkt sich erschwerend auf die Akquirierung von Nachwuchs aus. Die Folge ist die Überalterung der Vereine, was wiederum nachteilige Konsequenzen für Attraktivität und Image beinhaltet. Auch wenn organisierte Nudisten oder Naturisten nur eine kleine Teilgruppe der Nacktbader ausmachen, lässt dies das organisierte Reisenacktbaden nicht unberührt. Gegen die Prüderiethese könnte allerdings sprechen, dass es ansonsten wenig Anzeichen einer grundlegenden Veränderung der Einstellungen in Bezug auf Körperlichkeit und Sexualität gibt: Erotisierende Mode findet immer noch Interesse (und Kundinnen) und in Filmen, Druck-Erzeugnissen, den neuen Medien kommt Nacktes nach wie vor gut an, wird viel hunderttausendfach angeklickt. | Normalisierung | Die dritte einfachere Erklärung weist schlicht auf die Tatsache hin, dass Reiseformen wie anderes auch Moden unterliegen, also beliebter oder weniger beliebt werden können – denken wir etwa an den Cluburlaub, der kaum mehr etwas vom avantgardistischen Flair der 1960er Jahre bewahrt hat, oder an die Neubewertung des Kreuzfahrturlaubs. Dahinter würde dann eine gewisse Normalisierung stehen: Das nackte oder Oben-ohne-Baden wäre dann mittlerweile so zur Normalität geworden, dass es einfach keine speziellen Einrichtungen – weder abgesperrte Strandregionen noch spezielle Reiseangebote – mehr bräuchte. FKK-Urlaub ist einfach nicht mehr „geil“ (die Doppelbedeutung des Wortes mal beiseitegelassen ...). Dem würde etwa entsprechen, dass einer neueren Er-

Foto: istockphoto_AlexZabusik

Mythos: FKK und FKK-Tourismus haben keine Bedeutung mehr.

ein. In der jüngeren Vergangenheit hat sich der Eindruck aufgedrängt, dass das „organisierte“ Nacktbaden und die Reisen an entsprechend ausgewiesene Orte immer weniger nachgefragt werden. Das kann verschiedene Hintergründe haben.


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythos Hotellerie Hotellerie FKK|und Gastronomie FKK-Tourismus | Gastronomie | Tourismus haben | Tourismus keine [ Tiroler Bedeutung [ Branchennews Gastwirteball mehr ]

hebung zufolge immerhin 42 % der Deutschen schon einmal einen FKKStrand besucht haben, oder auch, dass lediglich 37 % der Befragten etwas gegen zu viel nackte Haut am Strand haben und nur 18 % auf „vollständiger“ Badekleidung bestehen. Solche Zahlen sind zwar unterhaltsam, sagen aber statistisch-logisch nur wenig aus – im weiteren Zusammenhang könnte man z. B. auch auf die zunehmende Gelassenheit hinweisen, mit der in immer mehr Gesellschaften früher extrem stark verfolgte homosexuelle Menschen und ihre Praktiken emotionslos akzeptiert werden. Oder auch das Stillen von Babys in der Öffentlichkeit „erlaubt“ ist. Bestimmte Dinge sind einfach kein „Aufreger“ mehr. | Wertewandel | Es gibt noch eine vierte und sehr interessante soziologische Erklärung; sie bezieht sich auch auf den Wertewandel, innerhalb dessen die Präsentation des äußerst zurechtgemachten Körpers zentral geworden ist. Einfach gesagt: Die tolerante naturistische Ideologie der Nachkriegszeit – wie sie sich auch in den Reiseangeboten wiederfindet – genügte sich mit der Forderung, die menschlichen Körper so zu akzeptieren, wie sie sind. Heute wollen viele Menschen das nicht mehr, weil sie darum bemüht sind, ihren Körper „rundum“ optimal zu präsentieren. Es sind also nicht mehr moralische als vielmehr ästhetische Argumente, die gegen

das Freikörperbaden ins Feld geführt werden. Der Einfluss von Werbung, Medien und Meinungsführern hat zu einem Körperkult geführt, der durch die Vorgabe perfektionistischer Leitbilder eine überkritische Selbsteinschätzung, eine wachsende Unzufriedenheit mit der eigenen Erscheinung sowie eine generelle Unsicherheit fördert. Die stark zunehmende Tendenz, Schönheitsoperationen auch an früher tabuierten bzw. normalerweise bedeckten Körperpartien vornehmen zu lassen, untermauert das. Auch diese Entwicklung hat sich vermutlich sehr nachteilig auf die traditionellen FKK-Reiseangebote ausgewirkt. | Fazit | Keine dieser Thesen ist einfach zu beweisen, sie haben aber alle etwas für sich. Mit einer gewissen Sicherheit lässt sich nur sagen, dass die Nische FKK-Tourismus heute zurückgegangen ist, bestenfalls stagniert – auch wenn der gegenwärtig größte europäische Veranstalter von FKK-Reisen von einer wachsenden Nachfrage und von der Erschließung neuer Zielgebiete auch in Übersee berichtet und in den Medien von der Einrichtung neuer FKK-Badegebiete, etwa in Südafrika und Brasilien die Rede ist. Überhaupt ist das derzeit große Problem die Tatsache, dass es kaum Zahlen über FKK-Urlaub gibt. Veranstalter wie nationale Tourismusorganisationen bestimmter klassischer FKK-Gebiete scheinen nicht

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über aussagekräftige Nutzerzahlen zu verfügen. Die meisten bekannt gewordenen Umfragen sind methodisch schwachbrüstig oder unsinnig. Hohe Anteilswerte auf Fragen wie „Haben Sie schon einmal unbekleidet gebadet?“ haben keinen großen Erkenntniswert hinsichtlich der Verbreitung und Beliebtheit des Nacktbadens. Grundsätzlich ist auch Vorsicht vor einer Überbewertung vereinzelter Phänomene oder „Trends“ geboten – wie Nacktwanderungen, Nacktklettern, Nacktkreuzfahrten, Nacktflüge, Nacktskifahren und dergleichen mehr. Dies alles ist eher unter die Kategorie „Events“ einzuordnen, das hat fast nie mit „echter FKK-Motivation“ zu tun, sondern mit der Tendenz zur aufmerksamkeitsheischenden Selbstpräsentation. Jedenfalls lassen Umfragen als auch unsystematische Beobachtungen in Freibädern, an Badeseen und an manchen in- und ausländischen Stränden nur den Schluss zu, dass die sogenannte „Nacktwelle“ ihren Scheitelpunkt überschritten hat. Für „Gelegenheitsnudisten“, also Menschen, die es ganz ohne ideologische Begründungen einfach angenehmer finden, sich beim Schwimmen und Sonnenbaden ihrer Textilien zu entledigen, gibt es offenbar noch genug geeignete Badeplätze, sodass sie nur bedingt auf organisierte touristische Angebote angewiesen sind.


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ adeo Branchennews ALPIN Hotels ] ]

Hermann Maier und Rainer Schönfelder revolutionieren den Skiurlaub Skiurlaub wird wieder für alle erschwinglich! In der Naturparkgemeinde Zederhaus im Salzburger Lungau und in St. Johann in Tirol eröffnet in diesem Winter je ein adeo ALPIN Hotel seine Pforten. Drahtzieher sind echte Wintersportprofis: die österreichischen Ski-Asse Rainer Schönfelder und Hermann Maier. „Wir wollen, dass Österreich ein ‚Skifahrerland bleibt!‘, sagen die erfolgreichen Spitzensportler, „und zwar ohne Wenn und Aber. Jeder, der Skifahren möchte, soll sich das in Zukunft auch wieder leisten können.“

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kifahrer und -tourengeher dürfen sich freuen. Das winterliche Bergvergnügen bleibt nicht länger ein Fotos: adeo finanzieller Kraftakt. DoppelzimALPIN Hotels / mer ab 68,- und Familienzimmer ab leofilm.at 88,- Euro (pro Zimmer!) sind die Zukunft – so jedenfalls die Preisgestaltung der adeo ALPIN Hotels, die im Jänner 2016 starten und 365 Tage im Jahr geöffnet sein werden.

gen viel Zeit draußen in der Natur. Wir errichten keine Luxushotels, vielmehr werden wir Skiurlaub für die ganze Familie endlich wieder leistbar machen“, sagen Hermann Maier und Rainer Schönfelder. Konstante und faire Zimmerpreise sollen es möglich machen. Bei adeo ALPIN kann sich der Gast sicher sein: Der Preis, den er bucht, ist auch der, den er schlussendlich | adeo ALPIN – von Skifahrern für bezahlt. Es gibt keine versteckten Skifahrer | „Unsere Gäste verbrin- Zusatzkosten. Da vor allem für Fa-

„Trotz bemerkenswert günstigen Zimmern soll niemand auf Qualität verzichten müssen“, versprechen Rainer Schönfelder und Hermann Maier, die Betreiber der adeo ALPIN Hotels in Zeder­ haus und St. Johann. 22

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milien das Skifahren in den letzten Jahren zum Luxus geworden ist, hat sich adeo ALPIN ein familienfreundliches Package einfallen lassen. Eltern und Kinder wohnen in zwei Doppelzimmern, durch eine Tür verbunden. Sind die beiden Kinder unter fünf Jahre alt und unter Berücksichtigung des Frühbucherbonus ist das zweite Doppelzimmer sogar kostenlos. Zwei Doppelzimmer für eine Familie gibt es ab 88,- Euro pro Tag. Dennoch: „Trotz bemerkenswert günstigen Zimmern soll natürlich niemand auf Qualität verzichten müssen“, versprechen die Betreiber von adeo ALPIN. Vom Hotelrestaurant über einen topausgestatteten Skikeller, von einer schönen Sauna über Balkone bis hin zu Parkplatz, WLAN und einem abwechslungsreichen Freizeitprogramm wird alles geboten. Denn auch wenn sich die beiden erfolgreichen Skirennläufer jetzt in der Tourismusbranche engagieren, ihrer großen Leidenschaft, dem Skifahren, werden sie immer nachgehen!


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| Alles, was Skifahrer brauchen – und ein bisschen mehr | Hermann Maier und Rainer Schönfelder waren zeitlebens in den Skihotels auf der ganzen Welt unterwegs. Sie wissen genau, was Skifahrer brauchen – und was eben nicht. Das Konzept von adeo ALPIN ist leicht erklärt: Wirklich „leistbare“ Quartiere, aber mit Hirn: Keine Billig-Hotels, sondern Konzentration auf all das, was beim Skifahren wirklich wichtig ist – und zwar auf richtig gutem Niveau, mit richtig schönen Zimmern zu richtig fairen Preisen. Der Gast darf keinen Willkommenscocktail erwarten, kein Empfangskomitee, keine Butler-Dienste, aber herzliche Rezeptionisten, die von der Anreise bis zur Abreise kompetent über alle Details des Aufenthalts informieren. Kofferträger gibt es keine, dafür steht im Skikeller für jedes Zimmer eine absperrbare Ski- und Bekleidungs-Box zur Verfügung. Nicht nur Eltern werden es schätzen, wenn Helme, Handschuhe etc. nicht jeden Tag aufs Neue quer durchs Hotel getragen werden müssen. Alles steht am Morgen wieder trocken für den Start in den Skitag bereit – dort, wo es hingehört. Wer nach dem Skifahren entspannen möchte, macht es sich in der Hotelsauna bequem. Alle Zimmer sind ident – so, wie sie in den Hoteldarstellungen gezeigt werden. Da gibt es keine „bösen“ Überraschungen. Warmes Holz, weiches Licht, harmonische Farben und Doppelbetten, die sich flexibel zu zwei Einzelbetten auseinanderschieben

lassen, kostenloses WLAN, Flachbildfernseher, SAT-TV, Radio, Föhn, Regenwasserdusche, separates WC und Balkon sind Standard. | Ski-in / Ski-out in St. Johann in Tirol | Direkt an der Bergbahn in St. Johann wird das zeitgeistige adeo ALPIN Hotel eröffnet. Das belebte Ortszentrum mit seinen Lokalen, Geschäften, Boutiquen u. v. m. ist lediglich fünf Gehminuten entfernt. Das Skigebiet liegt auf der schneesicheren Seite des Kitzbüheler Horn. Der Skiberg bietet für Skifahrer und Snowboarder 17 Lifte und 42,5 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade. Viel Action und Spaß für die ganze Familie gibt es auf der Fun­ slope. Zudem umgeben St. Johann 250 Kilometer bestens präparierte, mit dem Tiroler Loipengütesiegel ausgezeichnete Langlaufloipen. Die Region um den Wilden Kaiser und das Kitzbüheler Horn fasziniert Hermann Maier schon lange. Trotz des Wirbels rund um das Hahnenkammrennen hat er stets ein Auge für die herrliche Umgebung gehabt. Dort tritt er nun gemeinsam mit Rainer Schönfelder als Initiator des adeo ALPIN Hotels auf – ein Ho23

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Die adeo tel zu vernünftigen Preisen für je- ALPIN Hotels dermann. Der Skiverleih ist beim konzentrieren sich auf all das, Haus. Start ist am 15. Jänner 2016. was beim Ski| adeo ALPIN im Skitouren-Zent- fahren wirklich rum Zederhaus | Die Region rund wichtig ist – um Zederhaus zählt (noch) zum auf richtig guGeheimtipp unter Tourengehern tes Niveau, mit und Free-Ridern: Das Zederhaus- richtig schönen tal ist gleichermaßen ein traumhaf- Zimmern zu tes Tourengebiet für Anfänger und richtig fairen Fortgeschrittene. Etwa 50 Gipfel al- Preisen. ler Schwierigkeitsgrade und die schneesichere Lage auf über 1200 Metern Höhe bescheren der idyllischen Gemeinde eine Skitourensaison von über sechs Monaten. „Tief verschneite Hänge, pulvriger Schnee – und wenn dann die Sonne noch scheint …“, schwärmt Rainer Schönfelder von Zederhaus. Einsteiger können im adeo ALPIN fertige Tourenpakete buchen – inklusive kompletter Ausrüstung und Profi-Guide. Und für alle, die dem Zauber des Tourenskifahrens bereits verfallen sind, gibt es den Skitourenführer vorab zu bestellen oder im Hotel. Die Skifahrer bringt der Shuttlebus bequem zu den schönsten Skigebieten im Lungau: Katschberg-Aineck, Großeck-Speier­eck, Fanningberg, Obertauern, Flachau, Skischaukel Zauchensee / Flachauwinkel / Kleinarl – alle Skigebiete sind zwischen 15 und maximal 38 Minuten entfernt. Ski- und Tourenskiverleih sind im Haus. Start ist hier am 30. Jänner 2016. Betreiber der Hotels von Rainer Schönfelder und Hermann Maier ist die adeo ALPIN Holding GmbH. www.adeo-alpin.com


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Genussvolles Erlebnis mit 19 Hauben Text: Renate Linser-Sachers Foto: TVB Kitzbüheler Alpen (Kirchgasser Fotografie / un attimo Fotografie)

ier sonnige Tage Anfang Oktober, sechs Haubenköche aus Österreich, Deutschland, Belgien und Italien, mehr als 5000 Teilnehmer bei den schmackhaften Veranstaltungen. So die Zutaten der Premiere von Simon Taxachers KULINARTIKA Kirchberg 2015, die sich über einen fulminanten Zuspruch freuen konnte. Die Orte Kirchberg und Aschau in der Region Kitzbüheler AlpenBrixental hatten ihrem Ruf als TopGenuss-Destination alle Ehre gemacht. Mit dem Event-Programm,

das regionale, traditionelle sowie bäuerliche Kost mit hoch dotierter Haubenküche verband, konnte der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Brixental gemeinsam mit Schirmherr und Vier-HaubenKoch Simon Taxacher als Veranstalter Außergewöhnliches realisieren. Dementsprechend eindrucksvoll war die Bilanz ausgefallen. Das Grundrezept für die KULINARTIKA ist so einfach wie genial: Sich Zeit nehmen und mit allen Sinnen österreichische Wirtshauskul-

Kirchberg kochte groß auf: KULINARTIKA-Schirmherr und Mitveranstalter Simon Taxacher (2. v. re.) mit seinen hochdotierten Kollegen Mike Süsser, Konstantin Filippou, Hubert Wallner, Thorsten Probost und Norbert Niederkofler stellvertretend für alle 35 teilnehmenden Gastronomen (v. li.).

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tur auf höchstem Niveau genießen und dabei erleben, wie 35 leidenschaftliche Wirte und Gastronomen diese umsetzen und selbst leben. So hatte Simon Taxacher, als gebürtiger Kirchberger viele Türen öffnend und Wege ebnend, gerufen und die Kollegen Konstantin Filippou, Norbert Niederkofler, Thorsten Probost, Hubert Wallner, Mike Süsser und Ralf Berendsen kamen. Mit Freude und Engagement, mit sieben Michelin-Sternen, 19 Gault-MillauHauben und 47 A-la-Carte-Punkten im Gepäck und mit ihren 6-Gänge-Gourmet-Dinner-Kreationen die Teilnehmer begeisternd. Mehr als 5000 Gäste hatten am vielseitigen Programm wie etwa Genussmarkt, Schmankerlwanderung, Show-Cooking, Bergkulinarium, Backen mit Kindern, Gourmet-Dinner und Kirchberger Sonnbergmeile teilgenommen. Simon Taxacher resümiert zufrieden: „Wir haben in der Region eine kulinarische Bandbreite auf einem Niveau, das bemerkenswert ist, was alle teilnehmenden 35 Gastronomen und Bauern bewiesen haben.“ Die Premiere kann also als voller Erfolg verbucht werden, der die Erwartungen sogar übertroffen hatte – wie auch der Tourismusverband begeistert bestätigt. Auf die zweite Auflage der KULINARTIKA dürfen sich Feinschmecker und Genießer jetzt schon freuen.



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Ein Hoch auf Austria, ein Hoch auf den Zuschlag! Dr. Franz Linser und Susie Ellis, Direktorin des Global Wellness Summit, beim Gipfel 2015 in Mexico City.

Franz Linser holt den Global Wellness Summit 2016 nach Tirol Dr. Franz Linser, 2014 in den elitären Vorstand des Global Wellness Summit mit Sitz in New York bestellt, ist ein echter Coup gelungen. Nach New York, Interlaken / Schweiz, Istanbul, Bali, Aspen, New Delhi, Marrakesch und Mexico City findet der Global Wellness Summit 2016 zum zehnjährigen Jubiläum im Tiroler Kitzbühel statt. Wenn diese internationale Veranstaltung auch erst im Oktober 2016 stattfindet, laufen sowohl die Vorbereitungen als auch der Run auf die begehrten und limitierten Eintrittskarten bereits auf Hochtouren.

Text: Renate Linser-Sachers Foto: Global Wellness Summit

levanten Institutionen des Landes wie der Tirol Werbung, der Convention Tirol, der Standortagentur, dem Kitzbühel Tourismus und allen voran dem Präsidenten der Wirtschaftskammer und dem Landeshauptmann gewesen. Ohne deren dankenswerte Unterstützung wäre dieser Erfolg keinesfalls zu realisieren. Genützt hatte Franz Linser in dem Bewerbungsprozess sicher die Tatsache, dass er ja selbst mit im Entscheidungsgremium – dem Board of Directors – sitzt und somit bestens über den richtigen Zeitpunkt, die Vorgaben und realen Chancen Bescheid wusste. 26

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Er wurde noch in Mexico City vergangenen September zum „Co Host“ der Veranstaltung und damit zu einem der Hauptorganisatoren des Global Wellness Summit 2016 in Tirol bestellt. So geht nun die weltweit renommierteste Wellnesskonferenz nach illustren Austragungsorten wie etwa New York, New Delhi, Istanbul, Bali und Mexico City nach Kitzbühel in Tirol, dem kleinen Land mit großem touristischen Stellenwert und vor allem auch dem Prädikat, Wellness als nicht mehr wegzudenkenden Geschäftszweig mit enormem Pioniergeist maßgeblich mitgeprägt zu haben.

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it Linsers nicht nur auf globaler Ebene für viele überraschender Bewerbung für Tirol konnte er – geschickt eingefädelt und verhandelt – den Summit quasi im Alleingang nach Tirol holen und die Mitbewerber Abu Dhabi, Singapore und New Zeeland ausschalten. Als Einziger hatte er im entscheidenden Moment einen lukrativen Austragungsort samt nötiger Kongress-Infrastruktur und 5-Sterne-Hotelkapazitäten parat, weiters auch die für die Vergabe notwendige Finanzierungszusage seitens des Veranstalterlandes (Host Country Fee). Machbar war dies nur durch monatelange Vorgespräche mit den re-



Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.globalwellnesssummit.com Branchennews ] ]

| Fakten | Der Global Wellness Summit ist eine internationale Organisation, der die Führer und Vordenker der globalen Wellnessbranche einmal jährlich an einem Ort mit dem Ziel vereint, die Zukunft der gesamten Branche nachhaltig positiv zu gestalten. Dabei geht es vor allem darum, einen permanenten Dialog zwischen den führenden Vertretern aller Bereiche in Wellness und Spa herzustellen, wie Hoteliers, Produzenten, Cosulting, Medizin, Investoren, Architektur, Ausbildung, Forschung, Marketing oder Medien.

Weiters sollen durch den positiven Geist des Summit persönliche und geschäftliche Beziehungen zwischen den internationalen „Leadern“ aufgebaut werden. Alle Wellness-Stakeholder sollen durch die gezielte Forschungsarbeit sowie jährlich weltweite Publikationen profitieren – sei es durch Erarbeitung globaler Benchmarks oder durch innovative Themensetzung. Obwohl der Summit seit den Anfängen ständig wuchs, ist und bleibt er eine in jeder Hinsicht exklusive Veranstaltung. Teilnehmen kann

nur, wer dazu explizit eingeladen wird (invitation-only). Aktuell sind dies etwa 450 führende Persönlichkeiten der Wellnessindustrie aus über 50 Ländern. Der Global Wellness Summit ist schlicht DIE Veranstaltung der internationalen Branche. Es gibt nichts Vergleichbares. Gelegentlich wird der Summit daher als „Wellness-Davos“ bezeichnet. Zum Unterschied vom Davoser „World Economic Forum“ findet der Summit jedoch jedes Jahr an einem anderen Ort bzw. Kontinent statt. www.globalwellnesssummit.com

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Board members 2016: Das Führungsgremium des Global Wellness Summit – dem Board of Directors – besteht aus einer Gruppe international anerkannter Experten.

• Pete Ellis, USA, Founder & Chairman Emeritus • Susie Ellis, USA, Chairman & CEO • Jean-Claude Baumgarten, Frankreich, Former President of World Travel & Tourism Council (WTTC) • Anna Bjurstam, Thailand, Vice President of Six Senses Hotels, Resors & Spas • Dr. Franz Linser, Österreich, Founder & CEO Linser Hospitality • Susam Harmsworth, Großbritannien, Founder & Chairman ESPA International • Andrew Gibson, Vereinigte Arabische Emirate, Vice President of Fairmont, Raffles & Swisshotels (FRHI) • Dr. Marc Cohen, Australien, Professor at RMIT University, Melbourne • Gina Barroso de Franklin, Mexiko, President & CEO of Grupo Diarq • Mia Kyricos, USA, Chief Brand Officer of Spa Finder Wellness • Prof. Mary Tabacchi, USA, Professor at Cornell University (School of Hotel Administration) • Magatte Wade, Senegal, Founder & CEO Tiossan



Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ The Magic Place ]

The Magic Place – das erste Silent Spa in Mitteleuropa in Planung Nachdem er sich nach der Fertigstellung seines spektakulären Projekts Sport Pete am Arlberg einige Zeit stark zurückgenommen hatte und die Energietanks wieder aufgeladen wurden, sprüht der internationale Hotel- & Spa-Designer Joachim G. Hallwachs jetzt wieder vor Energie. Er beschäftigte sich mit der Entwicklung von außergewöhnlichen Projekten, sein vielleicht spektakulärstes Konzept The Magic Place (TMP) steht jetzt im nördlichen Waldviertel nach eigener Aussage unmittelbar vor der Realisierung.

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Text: Michael Klimesch Bilder: spa-design.com

he Magic Place ist eine faszinierende Mischung aus modernen 5-Sterne-Chalets und einem unterirdischen „Spatempel“, der trotzdem lichtdurchflutet ist. Die Pläne basieren auf dem uralten Bauwissen der alten berühmten Dom- oder Tempelbaumeister. Das Urmaß, „die Elle“, spielt neben dem Quadrat, dem Kreis und dem Oktagon die wesentliche Rolle. Hallwachs hat sich sehr intensiv mit diesem alten Bauwissen, mit Geomantie, auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass all diese faszinierenden Bauten, ob Kirchen, Klöster, Schlösser, Tempelanlagen, Moscheen und dergleichen mehr, unabhängig von ihrer jewei-

ligen religiösen Ausrichtung, klar vergleichbaren architektonischen Grundgesetzen unterliegen. Es geht immer um Symmetrien, um Kubaturen, um Harmonie und um die richtige Location. Es geht um Kraftorte, um Energieplätze. Die 30 Chalets und das Haupthaus bilden ein Quadrat aus 290 Elle­n und sind mit einem Wandelgang, durch den ein Fluss läuft, miteinander verbunden. Das Silent Spa befindet sich im Inneren der Anlage, eingebettet in die über 10.000 m2 große Parklandschaft, in der unterschiedliche Energiezonen, Wasser, Feuer, Erde, Luft für die Harmonie der Gäste sorgen. Ein bauliches USP ist

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die exakt im Zentrum der Anlage aus der Erde brechende 11,88 Meter (22 Ellen) hohe „Kathedrale“, unter der sich wiederum ein scheinbar schwebender heißer Pool befindet (Durchmesser 10 Ellen). Die ebenfalls unterirdisch angelegten vier kreisförmigen Ruheoasen verfügen über eindrucksvolle Lichtkuppeln. Das gesamte Spa erstreckt sich über eine Fläche von über 5500 m2. Eingebettet in die einzigartige Architektur sind hier folgende Highlights angesiedelt: Krypta-Pool mit Wasserfall, Kreuzgang-Pool, Sauna Fire & Earth, Dampf-Dom Blue, Floating-Grotte Salt und Mental Oase Universum, das ca. 280 m2


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]

große High End Gym Move & Enjoy (mit komplett öffnendem Dach), die vier Ruheoasen sowie die Vitalbar Health. Alle Einrichtungen wurden von Hallwachs speziell für The Magic Place entwickelt. Bereits erfolgreich am Markt etablierte Brands des Designers, wie die Treatment-Suiten Pleasure – for men only, Enjoy – for ladies only oder Asia, die Luxury Treatment Suiten for Couples bzw. Groups finden sich in ihrer neuen und optimierten Ausstattung ebenfalls wieder. The Magic Place soll in keiner Weise ein religiöses Produkt darstellen. Das verbindende Element ist das alte Bauwissen, die Symmetrie aller Segmente, welches einzig und ausschließlich auf das Wohlbefinden seiner Gäste ausgerichtet ist. Im Haupthaus sind Lobby, Rezeption, Boutiquen, Welcome Bar, Küche, Back Offices, Main Restaurant, Captain Table Room und Havanna Lounge etabliert. Ebenfalls in die Parklandschaft eingebettet sind vier eingeschossige Chalets, deren riesige Fensterflächen sich im Boden versenken lassen und sich damit in komplett offene Gartenpavillons verwandeln. In diesen Chalets sind der multifunktionale Meetingraum Talk & Enjoy und King Arthur sowie The Magic Bar und das Garden Lounge Restaurant untergebracht. King Arthur lässt sich ganz schnell von einem exklusiven Meetingraum in einen Fine Dining Salon verwandeln. Diese vier Chalets haben, wie auch die 30 Luxuschalets, ein Grundmaß von 10,80 x 10,80 Meter (20 Ellen). Die 30 Luxuschalets verfügen über eine Fläche von knapp über 350 m2, plus 800 m2 Landanteil und in jedem Chalet sind eine eigene Lobby sowie vier Appartements integriert. Jedes Appartement umfasst ein luxuriöses Bad samt einem Dampf-Dusch-Tempel, einen Wohnraum und einen getrennten Schlafbereich mit zwei Senior High Boxspringbetten. Die Lobby verfügt über

folgende Segmente: offener Kamin im Zentrum mit acht bequemen und speziell designten Fauteuils, Küchenzeil­e, Dinner-Place, Wohnbereich samt großem Flatscreen, kleiner Bibliothek und eine Nische mit Spieltisch. The Magic Place ist ein „sale & lease back“-Modell, die Chalets werden also verkauft. Der Käufer ist Immobilieneigner, im Grundbuch eingetragen, erhält eine Rendite und hat pro Jahr einige Wochen das Recht der Eigennutzung mit allen Infrastrukturen. Ein Produkt wie The Magic Place benötigt auch eine entsprechende „Magic Location“, einen authentischen Kraftort, eine Energiequelle. Und hier wurde Joachim G. Hallwachs im nördlichsten Punkt Österreichs fündig, im nördlichen Waldviertel. Unberührte Natur, Stille, Weite, direkt an der tschechischen Grenze, in einer Landschaft, die man auch „Ceska Kanada“ nennt, die größte zusammenhängende Waldfläche Mitteleuropas mit unzähligen kleinen und größeren Wasserflächen. Das Projekt ist auf folgende Zielgruppen fokussiert: Menschen, die Burn-out gefährdet sind. Burn-out kostet beispielsweise die österreichische Volkswirtschaft 7 Milliarden Euro jährlich (Quelle: Studie Johannes Kepleruniverstität Linz, Dez. 2013). Weiters sollen auch Menschen angesprochen werden, die einfach nach Ruhe, Entspannung und Entschleunigung suchen, aber auch das Wechselspiel zwischen Anspannung (Aktivität) und Entspannung (Ruhe, sich verwöhnen lassen) schätzen. Über 500.000 Euro haben Hallwachs und seine Partner bereits in dieses ehrgeizige Projekt, welches mit einem Budget von ca. 55 Millionen Euro veranschlagt ist, investiert. Internationale Partner und Investoren, wie u. a. die international renommierte und erfolgreiche Axalo Group unterstützen das Projekt, die Eröffnung ist 2017 geplant. www.spa-design.com 31

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Impressionen Eröffnung Horny Bull ]

Der FahrnerClan in Feierlaune (v. li.) – Steffie, Christoph, Barbara, Julia, Karl, Gina und Andreas Fahrner.

Neuer Hotspot in St. Anton spektakulär eröffnet

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ine dance and more – so lautet das Konzept des neuen und megatrendigen Clubs Horny Bull in der Fußgängerzone von St. Anton am Arlberg. Architekt und Immobilien-Tycoon DI Karl Fahrner plante die neue InLocation mit einer Zwei-FarbenPhilosophie, in welcher die Farbe Gold dominiert.

Ganz bewusst hebt sich das Team von Horny Bull von den üblichen Après-Ski-Lokalen ab. Hochwertiges Essen mit Top-Produkten wie Angus oder Wagyu Beef bzw. Trüffel-Pizza verwöhnen den Gaumen, internationale DJs sorgen mit Lounge-Musik für atmosphärische Töne. Geführt wird der Club

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von Karl Fahrners Neffen Christoph Fahrner. Kein Wunder, dass bei diesem High-End-Konzept auch die Einweihung höchsten Maßstäben entsprach. Mit einer Lamborghini-Schau vor dem Lokal und flaschenweise Moet-Champagner wurde bis in den frühen Morgen gefeiert.



Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

Was die Hotellerie vom Handel lernen kann

Im Rahmen der Fachtagung Bau und Betrieb von Hotels in Frankfurt am Main sprach Anja Pangerl, Partnerin beim Stuttgarter Architektur- und Innenarchitekturbüro Blocher Blocher Partners, kürzlich über die verblüffenden Parallelen von Hotellerie und Handel. Im Vortrag erläuterte die Architektin und Innenarchitektin die gestalterischen wie szenografischen Ansprüche an die erfolgreichen Hotelkonzepte von morgen. Und ging der Frage nach, was die Branche vom erlebnisorientierten Einzelhandel lernen kann.

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Architektin und Innenarchitektin Anja Pangerl über die Gemeinsamkeiten von Hotellerie und Handel: „Ob als Kunde oder als Gast – die Menschen wünschen sich heute Vielfalt, Abwechslung, Überraschung.“

ie Hotelbranche steht vor einem Umbruch. Das renommierte Zukunftsinstitut von Mathias Horx prophezeit in einer Studie zum Hotel der Zukunft: Die Welt, auch für die Hotellerie, wird sich 2020 deutlich verändert haben. Ein Grund dafür liegt in der Renaissance der Städte. „Eine Stadt“, so Anja Pangerl, „ist ein hochkomplexes Gebilde, bestehend aus unterschiedlichen Schichten und Strukturen, die miteinander verwoben sind und sich gegenseitig bedingen. Sie sind nicht immer sichtbar, bestimmen aber Urbanität, Lebensqualität und Wandlungsfähigkeit und machen sie zu einem Inkubator für den gesellschaftlichen wie technischen Fortschritt.“ Die Zukunft der westlichen Strukturen liege folglich in ihrer Erneuerung von innen heraus, in einer sukzessiven Optimierung des Bestands, dem permanenten Update. „Die Veränderungen in unserer Geschäftswelt treten dermaßen schnell ein, dass innerhalb weniger Jahre ein deutlicher Wandel eintreten wird, auf den wir uns am besten schon heute einstellen sollten“, sagt Pangerl. Und schließt die Frage an: „Wie also weiter bauen?“ Das von Blocher Blocher Partners geplante und kürzlich realisierte Stadtquartier Q 6 Q 7 im Herzen Mannheims sei ein gelungenes Beispiel dafür, entscheidend an der

Foto: www.blocherblocher.com

Steigerung der Lebensqualität einer Stadt mitzuwirken – und repräsentativ für eine Erneuerung von innen heraus. Q 6 Q 7 stehe für die interdisziplinare Verbindung eines kompletten Stadtquartiers mit Einkaufsgalerie, Gastronomie, Wohnungen, Büros, einer Tiefgarage, Wellnessund Gesundheitseinrichtungen sowie einem 4-Sterne-Superior-Hotel. Ein Projekt, bei dem Markenidentität, die Verzahnung der Kompetenzen sowie spannende Architektur perfekt ineinander spielten, um Identität, Originalität und Emotionalität zu vermitteln. | Eine Chance für die Hotellerie | Blocher Blocher Partners – Architecture and Design – hat über 25 Jahre Erfahrung im erlebnisorientierten Einzelhandel. Im Vergleich zur Hotelbranche ist der Druck nach ständiger Anpassung im Retail noch höher, der Update-Zyklus kürzer. Dennoch gebe es viele Gemeinsamkeiten. Für Anja Pangerl liegt darin eine Chance für die Hotellerie. Sie stellte deswegen die Frage danach, welche Synergien sich aus beiden Bereichen insbesondere gestalterisch ziehen lassen. „In beiden Branchen“, so Pangerl, „haben die Marktteilnehmer gerade in jüngster Vergangenheit heftige Stürme erlebt“. Es gebe hier keine Selbstläufer, die automatisch auf der Erfolgsspur sind. „Sie können ihren Erfolg nur dauerhaft sichern“, erklärte Pangerl, „wenn sie konsequent einer Philosophie folgen, die sich aus folgenden Elementen zusammensetzt: gezielte Marktpositionierung, permanente Innovationen, Flexibilität sowie Lern- und Anpassungsfähigkeit, kluges Preismarketing und ganzheitliche Kundenorientierung“. Die Parallelen seien unverkennbar. So unterliegen sowohl Massentourismus als auch Massenkonsum spätestens seit den 1980er Jahren einer zunehmenden Individualisierung. Der Wunsch nach persönli34

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cher Ansprache, nach Service und Komfort, Beratung und Betreuung wachse unaufhaltsam. Anja Pangerl nannte ein weiteres Beispiel: „Ob als Kunde oder als Gast – die Menschen wünschen sich Vielfalt, Abwechslung, Überraschung. Feste, berechenbare Konsum- und Verhaltensmuster brechen auf.“ Auch darauf müssten Handel wie Hotellerie durch eine gezielte Marken-Differenzierung eingehen. Als Beispiele für die gelungene Weiterentwicklung in der Retailbranche nannte Anja Pangerl unter anderem das Handelsunternehmen engelhorn in Mannheim und das Modehaus Garhammer in Waldkirchen. Beide Platzhirsche in ihrer Stadt und im gesamten Umkreis, die sich durch Erweiterung und Modernisierung, neue Erlebniswelten und Gastronomieangebote den Anforderungen der Kunden angepasst haben und weiter anpassen. Das gemeinsame Ziel: Gerade in Zeiten der digitalen Herausforderung soll der Besuch zum ganzheitlichen Erlebnis werden. „Es sollen Emotionen erzeugt, Geschichten erzählt und eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen werden“, fasste Pangerl zusammen. Dazu gelte es, komplette Themenwelten zu generieren, um die Kunden zu binden, Frequenz und Aufenthaltsqualität zu steigern. Etwa durch ganzheitliche Genuss- und Erlebniskonzepte oder differenzierte Gastronomieangebote. Die Architektin fasste zusammen, dass sowohl im Handel als in der Hotelbranche Individualität, Originalität, Emotionalität und Identität eine maßgebliche Rolle spielten, wenn es um die zukünftige Ausrichtung gehe: „Nimmt man alle Punkte zusammen, ergibt sich ein Ansatz, den unser Klient Christoph Bründl, Eigentümer der österreichischen Bründl Sports Group, einmal unnachahmlich auf den Punkt gebracht hat. Sein mittlerweile fast schon geflügeltes Wort lautet: ‚Machen Sie Ihre Kunden zu Fans!‘“



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Hochprozentiger Lebensgenuss

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er 8. Jänner 2016 wird in die ohnehin mit laufenden Highlights gespickte Löwen-Geschichte in Leogang eingehen. Dann, wenn der „Lions Spirit No. 1“ feierlich aus der Taufe gehoText: ben wird. Schauplatz der Premiere Renate ist die von Falstaff als eine der besLinser-Sachers ten Bars Österreichs ausgezeichnete Lions Lounge im Hotel Der Löwe.

In Zusammenarbeit mit dem Saalfeldener Schnapsbrenner Siegfried Herzog, seines Zeichens Meisterbrenner 2015, kreierte LöwenHausherr Rupert Madreiter einen ganz besonderen Tropfen für Liebhaber edler Destillate. Die limitierte Sonderedition Williams Birne fassgereift wird nun das erste Mal im er-

Die Lions Lounge, wie alles Neue im Löwen geplant von den Kreativköpfen der Leoganger W2 Manufaktur, zählt nicht von ungefähr zu den besten Bars Österreichs.

Foto: www.faistauer.com

lesenen Kreis ausgeschenkt. „Lebe frei“, so das neue Motto des Hauses, zieht seine Kreise damit über erweitertes stilvolles Wohnen, dem neuen Wellness- und Entspannungsbereich im Leonarium über den Dächern von Leogang weiter über eine sensationelle Küche bis zum aktuellsten gastronomischen iTüpfelchen, dem Lions Spirit No. 1. Der Löwe garantiert neben mehr Lebensgenuss und Lebensfreude dank seiner idealen Lage mitten im Skizirkus Leogang-Saalbach-Hinterglemm und dem neuen Zusammenschluss mit Fieberbrunn die perfekten Voraussetzungen für eine Auszeit. Ein Prosit auf die Gastgeber Barbara & Rupert Madreiter, die nie müde werden, in Qualität, Angebot und Nachhaltigkeit zu investieren. www.loewe.at

Diplomierte Führungskompetenz

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Text: Renate Linser-Sachers Foto: Generatio

arum, dass auch oder gerade Führungskräfte mit mehrjähriger Erfahrung neben der Entwicklung der Mitarbeiter die eigene Fortbildung nicht aus den Augen verlieren, kreist der Fokus der Direktoren-Akademie (DiA). Rechtzeitig vor Weihnachten und dem Wintergeschäft konnten die Damen und Herren Hoteldirektoren ihre Diplome entgegennehmen. Führungsthemen nehmen in der DiA großen Raum ein, da Führungskompetenz und Umsetzungsstärke künftig die Spreu vom Weizen unter den Direktoren trennen und damit die Sprossenhöhe auf der Karriereleiter bestimmen wird, ist Akademie-Leiterin Prof. Elfriede Krempl überzeugt. Eingebettet muss die Führungskompetenz selbstredend in betriebswissenschaftliches Know-how sein. Entsprechend

streng die Anforderungen des Prüfungsvorsitzenden Prof. (FH) Mag. Hubert J. Siller vom MCI Innsbruck, der den Kandidaten bei den Themen Deckungsbeiträge, Return on investment und Entschuldungsdauer alles abverlangt hatte. Selbst Elfriede Krempl, als langjährige Interessensvertreterin der Hotellerie Österreich, zeigte sich beeindruckt. „Es war nicht leicht und das Jahr über anstrengend, aber es hat sich jede Minute ausgezahlt“, resümiert Barbara Neuhauser, Direktorin des 4-Sterne-Superiorhotels Alpenrose in Maurach am Achensee die vergangenen Monate. Oder Markus Stemer, Direktor im 4-Sterne-Sporthotel Silvretta Montafon, der sich nach absolvierter Prüfung bestärkt fühlt. Einen guten Plan zügig zu erstellen, dann ebenso zügig umzusetzen sei für ihn die wichtigste Lektion gewe-

Die Absolventen des Direktoren-Akademie-Lehrgangs 2014/15 (v. li.): Mag. Harald Ultsch (Adler Gruppe & Harrys Home), Margot Maaß (Die Sinnstifter), Markus Stemer (Sporthotel Silvretta, Montafon), Fabian Reisigl (Oberstdorf Resorts & Oberstdorf Hostel), Barbara Neuhauser (Hotel Alpenrose, Maurach), Prof. Efriede Krempl (Generatio Hotel Management Consulting), Siegfried Zink (Tourismusverband Ausseerland), Prof. (FH) Mag. Hubert Siller (MCI Innsbruck), Mag. (FH) Tina Brandstetter (Generatio Hotel Management Consulting). 36

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sen, die er persönlich mitnehme. Die Prüfung geschafft haben alle Teilnehmer, ein Jahr harte Arbeit und die Erweiterung ihres Wissens hatten sich gelohnt, Erfahrungen wurden ausgetauscht und über den Sinn des Berufs reflektiert. Das blended learning Konzept, entwickelt von Elfriede Krempl mit ihrer jungen Kollegin Tina Brandstetter basierend auf praktischen Erfahrungen und in Abstimmung mit vielen Direktionskollegen, hat sich bewährt. So wie auch die Präsenz-Module von nur zwei Tagen, da es schwierig bis unmöglich ist, dass eine Führungskraft für eine ganze Woche wegen Fortbildung außer Haus, sprich dem Hotel, ist. Die nächste Direktoren-Akademie startet am 29. Februar 2016. Anmeldungen und weitere Infos auf: www.generatio.at


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [Gastwirteball Zillertal Bier ]

Zillertal Bier – aus Liebe zum Genuss Die Bierspezialitäten aus Tirols ältester Privatbrauerei sind einzigartig. Das liegt zum einen an den hochwertigen Zutaten aus heimischem Anbau. Und zum anderen an der Leidenschaft für das Schöne im Leben, die in jeder einzelnen Flasche steckt.

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Wissen gepflegt wird, ist man in der modernen Brauerei in Zell am Ziller stets darauf bedacht, am Puls der Zeit zu bleiben.

| Die Vielfalt genießen | Seit jeher steht Zillertal Bier für höchste Qualität. Das schmeckt man in jeder Flasche. Egal ob frisches Pils, süffiges Märzen oder fruchtiges Weißbier. Die Klassiker von Zillertal Bier sind das Ergebnis jahrhundertealter Brautradition und innovativen Denkens. Während das überlieferte

| Die Antwort auf den Craft Beer Trend | Mit seinen neuen Spezialbieren versteht es Zillertal Bier auch nach über 500 Jahren noch, Freunde stimmiger Bierspezialitäten zu begeistern. Mit diesen in kleinen Chargen von Braumeister Peter Kaufmann mit viel Leidenschaft und Geschick in Handarbeit gebrauten Bieren, hebt das Familienunternehmen aus Zell am Ziller die Braukunst auf eine neue Stufe. Zum Teil ausgebaut in edlen Barriquefässern und per Hand in Großflaschen abgefüllt, eröffnen diese Bierkompositionen neue Geschmackswelten. Das ist mehr als guten Geschmack, der sich Zillertal nur Craft Beer, mehr als nur ein Bier verschrieben hat. www.zillertal-bier.at Trend. Es ist die Leidenschaft für

s sind die besonderen Dinge, die dem Leben die schönsten Momente schenken“, sagt Martin Lechner von Zillertal Bier. In Tirols traditionsreichster Privatbrauerei wird seit mehr als 500 Jahren das Besondere in Flaschen abgefüllt. Alle Bierspezialitäten werden ausschließlich mit quellfrischem und besonders weichem Bergwasser, österreichischem Malz aus der zweizeiligen Sommergerste und feinsten Aromahopfensorten aus den besten Anbaugebieten gebraut.

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Feinste Tiroler Bierkultur – edle Spezialbiere, die teilweise sogar in Barriquefässern ausgebaut werden, eröffnen Genießern völlig neue und köstliche Geschmackswelten.


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Haid & Falkner ]

Funktionelle und durchdachte Hotelrestaurantbereiche mit Haid & Falkner Das Restaurant gehört zu den kritischen Bereichen eines Hotels. Hier müssen viele hungrige Gäste schnellstmöglich bedient werden und trotzdem soll eine gemütliche Atmosphäre herrschen.

Kontakt: Haid & Falkner GmbH Bruggen 45 A-6444 Längenfeld tel: +43 5253 64833 mail: h.falkner@ haidfalkner.at

Fotos: Daniel Zangerl

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atürlich steht und fällt das Restaurant im täglichen Betrieb mit den Mitarbeitern. Dennoch muss bereits bei der Planung der Grundstein für ökonomische Arbeitsabläufe und ein gemütliches Raumgefühl gelegt werden“, sind sich die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Falkner und Lukas Haid des Architektur & Design-Unternehmens Haid & Falkner einig. Dank eines Lukas Haid ganzheitlichen Denkansatzes achtet das bekannte Planungsbüro stets auf praxistaugliche und architektonisch anspruchsvolle Lösungen. Gerade der Restaurantbereich in einem Hotel will gut geplant sein, da hier hungrige und damit sensible Gäste Thomas Falkner gut bedient werden sollen, um nachhaltig einen guten Eindruck vom Hotel in Erinnerung zu behalten.

Die erste Adresse für Planungen – Haid & Falkner mit erweitertem, modernem Büro in Längenfeld.

erzielen“, bestätigt Thomas Falkner. Durch umfangreiche Expertise bei Bauprojekten im Tourismus entwi| Funktionalität ist die Pflicht, De- ckelt Haid & Falkner gelungene Plasign die Kür | „Unserer Meinung nungsvorschläge, die sowohl optisch nach kann sich gutes optisches De- als auch funktionell begeistern. sign nur aus höchster Funktionalität entwickeln. Zuerst muss die Funktio- | Über Haid & Falkner | Das Team nalität gewährleistet sein, die dann rund um die beiden geschäftsführenoptisch in Szene gesetzt wird, um den Gesellschafter Thomas Falkner wirklich ansprechendes Design zu und Lukas Haid zeichnet sich durch

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innovative, kreative und zielgerichtete Architektur von Hotelbetrieben aus und ist in der Branche durch zahlreiche erfolgreiche Bauprojekte bekannt. Der ganzheitliche Ansatz sowie das perfekte Zusammenspiel von Hochbau und Innenraumdesign prägen die erfolgreiche Arbeitsweise des renommierten Architekturbüros Haid & Falkner im Ötztal. www.haidfalkner.at


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Bürogemeinschaft [ Tiroler Gastwirteball Fachwerk45 ]

Fachwerk45 – Zentrum für Fachplanung und Architektur

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achwerk45 mit Sitz in Längenfeld bündelt sämtliche Kernkompetenzen moderner Gebäudegestaltung in einer zentralen Anlaufstelle. Durch den Zusammenschluss verschiedener Planungsunternehmen finden hier Kunden die optimale Betreuung. Die Leistungen der Fachplaner können von Hoteliers, Privaten, anderen Architekten sowie Generalplanern genutzt werden. Als zentrale Anlaufstelle sowie unabhängiger Partner steht das Büro für klare Strukturen und Preistransparenz. Auftraggeber können unabhängigen Fachunternehmen und Spezialisten mit hoher Kompetenz vertrauen. Die Kunden ersparen sich dadurch zusätzliche Provisionszahlungen, genießen durch Ausschreibungen volle Preistransparenz und haben Dank einer klaren Abrechnung die Kosten jederzeit unter Kontrolle Im Fachwerk45 sind genau jene Unternehmen zu Hause, die für eine individuelle Bauplanung benötigt werden. Was Innenarchitektur und Holzbauplanung betrifft, greifen die Kunden mit Matthias Falkner auf einen Pro-

fi mit langjähriger Erfahrung zurück, der die jeweiligen Vorstellungen durch größte Beratungsqualität erfüllt. In punkto Elektroplanung steht mit DI Andreas Plattner ein lösungsorientierter Experte zur Verfügung, der über eine große Erfahrung im Hotelleriebereich verfügt. In Sachen Planung, Entwicklung und Ausschreibung der Haustechnik ist DI Friedrich Weiß der Experte, der von der Passivhausplanung bis zur Druckverlustberechnung hilfreich zur Seite steht. Eine verlässliche Bauleitung garantiert DI (FH) Manfred Deutschmann, der die ideale Schnittstelle zwischen Bauherrn und Firmen bildet.

Der Planungsexperte – Matthias Falkner, hip Falkner

Matthias Falkner, hip Falkner – Experte für Hotel Design, Holzbauplanung, Innenarchitektur und Projekt Consulting. In Bezug auf eine fachgerechte Planung wird bei Fachwerk45 größter Wert auf eine umfassende und sehr kundenspezifische Beratung gelegt. Gemeinsam mit den Kunden entwickeln die Experten für Innenarchitektur und Holzbauplanung eine Lösung, die sich exakt nach den Wünschen und Ansprüchen richtet – und sich dabei stark an einer größtmöglichen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit orientiert. Der langjährige Erfahrungsschatz in Hotellerie, Wellness und Gastronomie macht Fachwerk45 zu einem idealen Partner für die Entwicklung von zukunftsfähigen Lösungen.

Mit Matthias Falkner von „hip Falkner“ verfügt Fachwerk45 über einen Planungsexperten, der mit viel Know-how und Erfahrung die Projekte individuell nach Kundenwunsch zielsicher zu Papier bringt. Als Spezialist für Innenarchitektur und Holzbauplanung im Hotellerie- und Gastronomiebereich weiß er die Ansprüche seiner Kunden perfekt zu erfüllen und ist ein kompetenter und verlässlicher Partner für Architekten, Generalplaner und Bauträger. Sein Leistungsprofil umfasst: • Vorentwurf • Entwurf • Einreichungen • Ausführungs- und Detailplanung • Polierplanung • Bestandsplanerstellung • Visualisierungen • Leistungsverzeichnisse • Vergabeprotokolle • Kostenkontrolle • Abrechnungen • Konzepte • Design • Farbkonzept • Materialabstimmung Kurz gesagt: Hier laufen Hotel- und Gastronomieprojekte genau nach Plan! www.fachwerk45.at 39

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Interview Konstantin Filippou ]

Küchenhandschrift ohne Wenn und Aber Die mediterrane Leichtigkeit des kulinarischen Seins mit österreichischer Küchenkultur auf raffinierteste Art und Weise in Szene zu setzen, hat einen Namen: Konstantin Filippou, seines Zeichens von Gault Millau zum „Koch des Jahres 2016“ gekürt, in dessen Adern griechisches und steirisches Blut fließt. Wann welches zum Wallen kommt und wie er es schaffte, seine Gäste zu einer mutigen neuen Esskultur umzuerziehen, erzählt er im Gespräch mit wellhotel-Redakteurin Renate Linser-Sachers. Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Gerhard Wasserbauer www.konstantinfilippou.com

wellhotel: Zuerst einmal vielen Dank für Ihre Bereitschaft, dieses Interview nach anstrengenden und erfolgreichen Tagen der Premiere von „Simon Taxacher’s KULINARTIKA Kirchberg 2015“ zu führen und die Heimreise nach Wien etwas hinauszuschieben. Und natürlich Gratulation zur Auszeichnung „Koch des Jahres 2016“! Haben Sie darauf hingearbeitet?

Konstantin Filippou: Ich habe großen Respekt vor dieser Auszeichnung, die allerdings meinem ganzen Team gebührt. Ohne meine Mitarbeiter und vor allem auch ohne meine Frau Manuela würde gar nichts laufen. Wir alle sind Koch des Jahres! Damit kalkulieren, dass einem diese Ehre zuteil wird, kann man jedoch sicher nicht. Dermaßen gestärkt gehen wir jetzt aber natürlich voll motiviert in die nächste Saison.

wellhotel: Halb Grieche (Vater) und halb Österreicher, sind Sie in Graz geboren, die berühmten zwei Herzen schlagen also in Ihrer Brust. Welche Mentalität kommt wann durch?

Konstantin Filippou: Privat überwiegt schon die griechische Seele, da möchte ich entschleunigen, bin entspannt und suche die Ruhe. Im geschäftlichen Bereich verkörpere ich ganz den strukturierten Österreicher, der viel Verantwortung trägt. Meine Devise lautet, immer aufrecht durchs Leben zu gehen. Ganz besonders auch gegenüber den Mitarbeitern und Lieferanten.

wellhotel: Nach Stationen wie bei den Obauer’s, im Steirereck, in London und Spanien haben Sie im Restaurant Novelli, Wien, drei Gault Millau-Hauben und einen Michelin-Stern erkocht. War der Schritt in die Selbstständigkeit ein logischer?

Konstantin Filippou: Ja. Geprägt davon, dass ich im Novelli bereits mit 26 Jahren als Küchenchef für 150 Gäste eine große Aufgabe zu bewältigen hatte, also schon früh neben dem Kochen ein Team führen musste, hat mich ebenso schneller erwachsen werden lassen, wie der frühe Tod meines Vaters, als ich 13 Jahre alt war. Nun bin ich als eigener Herr verantwortlich für 25 Mitarbeiter in zwei Lokalen. Dem vor knapp drei Jahren eröffneten Restaurant Konstantin Filippou in der Dominikanerbastei (auf Anhieb drei Hauben, Anm.) und dem griechisch angehauchten Weinbistro O Boufés (15 Punkte im aktuellen Gault Millau-Guide) mit einfacherer Küche in lockerem Ambiente, das sich heuer in direkter Nachbarschaft dazu gesellte. Hier stehen 350 Weinsorten zur Auswahl, alle biodynamisch angebaut. Ich selbst trinke seit zehn Jahren ausschließlich Naturweine und gelte als Anlaufstelle dieser köstlichen Tropfen. Naturweine gehen mit meinen Gerichten Hand in Hand und führen zur Geschmacksexplosion. Da bin ich sehr heikel.

wellhotel: Man hört, dass keiner so Konstantin Filippou: Ich koche einfach sehr gerne – mit meinem mediradikal und so kreativ die (mediterrane) terranen und österreichischen Background. Und ich habe halt das Gespür, Küche ausreizt. Sind Sie ein Revoluzzer? befasse mich damit und reduziere dabei mehr und mehr. Wir realisieren unsere Interpretation von Kochen als unsere Handschrift. Und das erzeugt Selbstsicherheit, andere und gewagtere Wege zu gehen. wellhotel: Apropos gewagt. So auch Ihr Restaurantkonzept, das À-la-carteGästen wenig Freude bereitet. Muss sich der Gast doch auf ein Menü einlassen und darüber hinaus pro Tisch die gleiche Anzahl an Gängen bestellt werden ...

Konstantin Filippou: Wenn das den Menschen nicht gefällt, kann ich nichts machen. Ich glaube, dass vorgefertigte Meinungen nicht zu ändern sind, was nebenbei viel zu viel Energie kosten würde. Wir kommunizieren großteils übers Telefon, wo wir bei Anfragen unser Konzept erklären können. Das ist sehr persönlich und kommt gut an. Ich liebe den österreichischen Gast! Aber man muss seine Claims abstecken. Der Gast ist König, wir aber auch ... Wichtig ist doch ein respektvolles Miteinander. (Dass dieses bestens funktioniert, beweisen Reservierungszeiten von sechs bis sieben Wochen, Anm.) 42

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HotellerieHotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Interview [ Tiroler Konstantin Gastwirteball Filippou ]

wellhotel: Nochmals nachgehakt. Der Konstantin Filippou: Im Prinzip ja. Bei der Reservierung können selbstGast muss also – drastisch formuliert – verständlich Wünsche bekannt gegeben werden. Auch vegetarisches Essen ist auf Vorbestellung möglich. Die Erklärung für ein einziges Menü auf der essen, was auf den Tisch kommt? Karte hat seine guten Gründe: Neben dem internen Ablauf profitieren die Kreativität und die vollständige Verwertung der Produkte. Ich möchte keine Lebensmittel wegwerfen, ich kaufe nur, was ich brauche. Da bin ich sehr bewusst. So gibt es etwa nur eine Brotsorte, einen Butter, einen Käse. Wir kochen vier und sechs Gänge und keine acht bis neun. Welcher Gast will um 1 Uhr nachts noch das Dessert bekommen? wellhotel: Kompromissbereitschaft Konstantin Filippou: Nein, Kompromisse gibt es bei mir keine. Leider bin ich ein Schwarz-Weiß-Denker und flippe bei halben Sachen aus. Ein einist also nicht gerade Ihre Stärke? ziger Albtraum für mich! Dadurch mache ich mich natürlich leichter verwundbar. wellhotel: Wie definieren Sie Ihren Konstantin Filippou: Er sollte verstehen, dass wir ihm die Hand reichen. Für die nächsten Stunden oder die nächsten Jahre. Wunschgast? wellhotel: Ohne irgendwie politisch Konstantin Filippou: Ich bin Koch, kein Politiker. Und ich lebe nicht in zu werden. Aber gab es schon Zeiten, als Griechenland, denn nur dann kann man sich ein Urteil anmaßen. Vermeses einfacher in der EU war, mit einem sen ist daher gefährliches Halbwissen. griechischen Namen zu leben? wellhotel: Ihr Restaurant ist sehr puristisch gestaltet. Keine Bilder, keine Textilien, an Klarheit kaum zu übertreffen. Welche Philosophie steckt dahinter?

Konstantin Filippou: Hier muss die Energie stimmen, es darf trotz bewusst fehlender Deko kein toter Saal sein. Meine Mitarbeiter fungieren als lebende Kunstwerke. Nichts sonst soll vom Geschmack und vom Spaß, den Essen und Trinken bereiten, ablenken. 43

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Konstantin Filippou, Koch des Jahres 2016: „Der Gast ist König, wir aber auch ...“


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Konstantin Filippou ]

Stockfischbrandade

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Für den Stockfisch: 500 g Kabeljau 1 kg Salz Zubereitung: Den Kabeljau von der Haut befreien, entgräten und in 2 cm große Stücke schneiden. Nun jeweils abwechselnd eine Schicht Salz und eine Schicht Kabeljau in einen Behälter füllen. Der Fisch muss komplett mit Salz umschlossen sein und darf nicht am Behälter anstehen. Für ca. 3 Tage in den Kühlschrank stellen.

Für die Brandade: 250 g Kabeljau, gesalzen 205 g Milch 210 g Sahne 110 g Olivenöl 1 Knoblauchzehe ½ Zitrone zum Reiben 0,5 g Safran (nach Geschmack) 180 g Kartoffeln (mehlig, gekocht und gepresst) Zubereitung: Kabeljau aus dem Kühlschrank nehmen, vom Salz befreien und für mindestens 10 Stunden in kaltem Wasser quellen lassen. Dabei das Wasser mehrmals wechseln. Abtropfen lassen, mit Milch, Sahne, Safran und Knoblauch (ganz) bedeckt aufsetzen und zugedeckt aufkochen. Herdplatte ausschalten und den Fisch 10 Minuten ziehen lassen, herausnehmen und den restlichen Sud beiseite stellen. Den Fisch mit einer Gabel zerpflücken, Haut und Gräten entfernen. Den zerpflückten Fisch mit gepressten Kartoffeln und dem Sud zu einer Kartoffelpüree-Konsistenz mischen. Mit Olivenöl emulgieren, sodass eine Art Püree entsteht.

Für den Safranschaum: 200 g Kartoffeln (mehlig, gekocht und gepresst) 350 g Stockfisch-Sud 1 EL Maizena Zubereitung: Den beiseite gestellten Sud mit den Kartoffeln aufkochen, mixen, durch ein feines Sieb passieren. Dann noch einmal auf den Herd stellen, mit in 20 ml Wasser aufgelöstem Maizena abziehen und in eine iSi Flasche mit 2 Kapseln füllen.

Für den Saiblingskaviar: 80 g Saiblingskaviar Anrichten: Den Schaum in eine Schüssel aufspritzen, eine Nocke Brandade darauf platzieren, mit Saiblingskaviar garnieren.

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Hotellerie | Gastronomie Hotellerie | Tourismus Gastronomie [ Rezeptvorschlag | Tourismus [ Tiroler Konstantin Gastwirteball Filippou ]

Stockfischbrandade

Taube. Perigord Trüffel. Karfiol. Zutaten: 4 Tauben (Größe je 400 g) Salz, Pfeffer, Olivenöl Zubereitung: Die Taubenkeulen von der Brust trennen und in Olivenöl bei ca. 80 Grad C eine Stunde garen. Die Brüste an der Karkasse lassen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Brüste in Olivenöl leicht anbraten und bei 175 Grad C ca. 10 Minuten garen. Anschließend 10 Minuten ruhen lassen. Die Brüste von der Karkasse lösen und anrichten. Die fertig konfierten Keulen in Olivenöl knusprig braten.

Taubenfond: Öl 100 g Sellerie 100 g Staudensellerie 2 kg Taubenknochen 2 Bd. Petersilie 200 g Schalotten 200 ml Nolly Prat Salz Zubereitung: In einem mit Öl erhitzten Topf das in Würfel geschnittene Gemüse anschwitzen. Die gehackten Taubenknochen dazugeben und mit Nolly Prat ablöschen. Die Kräuter und Schalotten beigeben und mit 3 l Wasser aufgießen. Etwas salzen und den Schaum abschöpfen. Das Ganze 2 Stunden bei niedriger Hitze köcheln lassen, zum Schluss passieren. (Weiter auf Seite 46)

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Konstantin Filippou ]

Taube. Perigord Trüffel. Karfiol. Taubenjus: 4 Taubenkarkassen 200 g Wurzelgemüse 200 ml Portwein 200 ml Rotwein 600 ml Taubenfond Salz, Pfeffer, Öl Zubereitung: Die Taubenkarkassen in kleine Stücke hacken und in Olivenöl anrösten. Das Gemüse dazugeben und mitrösten. Mit Rotwein und Portwein ablöschen und reduzieren. Taubenfond aufgießen und 4 Stunden bei niedriger Hitze köcheln lassen. Den Fond durch ein Sieb passieren und abschmecken.

Trüffel eingelegt: 50 ml roter Portwein 300 ml Geflügelfond 2 mittelgroße Perigord Trüffel Zubereitung: Den Portwein reduzieren, mit Geflügelfond aufgießen und den Perigord Trüffel in ein Rexglas einlegen. Etwas auskühlen lassen, luftdicht verschließen und eine Woche ziehen lassen. Trüffelcreme: Eingelegte Perigord Trüffel mit Taubenfond zu einer Creme mixen.

Karfiolcreme: 1 mittelgroßer Karfiol 250 ml Obers 250 ml Trüffelfond Salz Zubereitung: Den Karfiol in Obers und Trüffelfond weichkochen und zu einem Püree verarbeiten. (Je nach Karfiol unterschiedlich: Wenn zu viel Flüssigkeit überbleibt, kann man vorher abgießen. Die übriggebliebene Flüssigkeit kann man zum Verfeinern der Trüffelcreme verwenden!)

Eingelegter Karfiol: 1 Karfiol 2 TL Senfkörner 2 Estragonzweige Zucker, Estragonessig 2 Schalotten Zubereitung: Die Karfiolröschen in einem leicht gesalzenen Wasser bissfest kochen und anschließend in einem Estragonessig-Wasser (halb/ halb) einlegen. Geschnittene Schalotten, Senfkörner, Estragon und Pfeffer beigeben und 1 Tag ziehen lassen.

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Hotellerie | Gastronomie Hotellerie | Tourismus Gastronomie [ Rezeptvorschlag | Tourismus [ Tiroler Konstantin Gastwirteball Filippou ]

Taube. Perigord Tr端ffel. Karfiol.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Konstantin Filippou ]

Makrele pochiert. Topinambur. Radieschen. Navetten. Melanzani. Topinamburcreme: 5 mittelgroße Topinambur-Knollen 250 ml Obers 100 g Nolly Prat 150 g Fischfond Salz, Kren, Olivenöl Zubereitung: Topinambur schälen und mit Obers, Nolly Prat und Fischfond weichkochen und zu einem Püree verarbeiten. (Je nach Topinambur unterschiedlich: Wenn zu viel Flüssigkeit überbleibt, kann man vorher abgießen. Die übriggebliebene Flüssigkeit kann man zum Verfeinern der Topinambur-Sardellensauce verwenden!) Mit etwas Olivenöl abschmecken und den frischen Kren je nach Belieben hineinreiben.

Topinambur-Sardellensauce: 100 ml Weißwein 20 g Butter 20 g Olivenöl 100 g Sellerie 50 g Schalotten 200 g Topinambur 50 ml Nolly Prat 1 l Fischfond Sardellenöl (zum Würzen, nach Belieben) Zubereitung: Kleingeschnittene Schalotten mit Sellerie und Topinambur in Olivenöl und Butter leicht anschwitzen, mit Weißwein und Nolly Prat ablöschen und mit Fischfond auffüllen. Das Ganze köcheln lassen und durch ein feines Sieb passieren. Zum Schluss das Sardellenöl je nach Belieben untermixen.

Melanzani-Püree-Creme: 5 Melanzani Petersilie Olivenöl, Salz Kreuzkümmel Zubereitung: Melanzani der Länge nach auseinanderschneiden und auf der Fleischseite Rautenmuster einschneiden. Mit Olivenöl und Salz beträufeln und im Rohr bei 150 Grad C weichgaren. Dann aus der Schale herausschaben und mit Petersilie fein hacken. In einer Pfanne warm aufrühren und je nach Belieben mit Kreuzkümmel vollenden.

Makrele: 150-170 g große Makrelen (4 Stück) Öl, Salz Zubereitung: Makrelen innen aushöhlen und von den Gräten befreien. Die Fleischseite in eine mit Olivenöl bestrichene Frischhaltefolie zu einer Rolle eindrehen und in einem 55 Grad C heißen Olivenöl-Bad pochieren. Herausnehmen, von der Folie lösen und mit der Rückseite eines kleinen Messers die Haut entfernen. Leicht ansalzen und warm stellen. Anrichten: Die Makrele mit der Topinambur-Kren-Creme bestreichen und fächerartig dünn geschnittene Radieschen und Navetten drauflegen. Melanzani-Püree dazu setzen und mit in Olivenöl frittierten Topinambur-Chips und Schnittlauch garnieren. Topinambur-Sardellensauce eingießen. 48

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Hotellerie | Gastronomie Hotellerie | Tourismus Gastronomie [ Rezeptvorschlag | Tourismus [ Tiroler Konstantin Gastwirteball Filippou ]

Makrele pochiert. Topinambur. Radieschen. Navetten. Melanzani.

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Das Hotelschwimmbad – Pools, Naturteiche sowie Wasserbelebung & -aufbereitung

Poolfoto: Hotel Eder, Maria Alm / www.huber-fotografie.at / Reportage dazu ab Seite 132

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Sonderthema [ Das Hotelschwimmbad – Pools, Naturteiche sowie Wasserbelebung & -aufbereitung ]

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Sonderthema [ Das Hotelschwimmbad – Pools, Naturteiche sowie Wasserbelebung & -aufbereitung ]

LEOGANT Wasseraufbereitungssysteme bringen Leitungswasser in die Qualität von frischem Quellwasser Die Berliner Marke LEOGANT stellt die besten Filter- und Vitalisierungssysteme zur ganzheitlichen Wasseraufbereitung zusammen und installiert diese individuell in Hotels, Restaurants und Imbissen, Großküchen, Wellnessbereichen etc. LEOGANT aufbereitetes Leitungswasser ist nicht nur hochwertig gefiltert und bakteriensicher, sondern durch den Einsatz spezieller Vitalisierungs- und Verwirbelungstechniken mit originärem Quellwasser vergleichbar.

LEOGANT kombiniert die besten auf dem Weltmarkt erhältlichen und in Deutschland produzierten Aktivkohle-Filter mit Elementen zur natürlichen Vitalisierung des Wassers.

men eine Investition in ganzheitliche Wasseraufbereitungsanlagen. LEOGANT kombiniert die besten auf dem Weltmarkt erhältlichen und in Deutschland produzierten Aktivkohle-Filter mit Elementen zur natürlichen Vitalisierung. Das Wasser wird erst gereinigt, anschließend über Edelsteine und Glasphiolen mit Energiefeldern verwirbelt. Die Filter sind von unterschiedlichen deutschen Universitäten getestet, zertifiziert und bakteriensicher. Aus Messing gefertigt, vergoldet und nach dem Goldenen Schnitt konzipiert, sorgt die Energetisierung dafür, dass sich die Wassermoleküle wieder in ihrer ursprünglichen Form ausrichten, Schadstoffinformationen gelöscht werden und dem Wasser sein natürliches Frequenzspektrum von 22,5 Hz zurückgegeben wird. Das Wasser wird so wieder zellverfügbar und entspricht in seiner Beschaffenheit, Reinheit und im Geschmack natürlichem Quellwasser. Sämtliche Komponenten der

Aufbereitungs-Systeme werden in Europa hergestellt und arbeiten ohne Strom oder Chemie, nur mit dem vorhandenen Leitungsdruck. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und Vor-Ort-Termin werden die LEOGANT-Anlagen individuell auf die Bedürfnisse des Auftraggebers angepasst und fachmännisch installiert. Gründer von LEOGANT ist Thomas Hartwig. Der 35-jährige gelernte Gastronom begann sich durch das Studium der asiatischen Kampfkunst Kung-Fu in den Bergen von Wundang (China) mit ganzheitlichen Themen zu beschäftigen. Im ärztlich geprüften Ernährungsberater reifte der Wunsch nach Selbstständigkeit mit hohem ethischen Anspruch: „Ich wollte ein Unternehmen gründen, durch das ich einen Beitrag dazu leisten kann, dass Menschen gesünder und bewusster werden und gleichzeitig aktiven Umweltschutz betreiben.“ www.leogant.de

Foto: www.leogant.de

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n der Hotellerie und Gastronomie ist die Wasserqualität ein viel diskutiertes Thema. Flaschenwasser ist teuer und ökologisch wenig nachhaltig, das Wasser aus der Leitung ist für die gehobene Küche oftmals zu minderwertig. Zwar zählt Leitungswasser beispielsweise in Deutschland zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln, dennoch lassen sich immer mehr Rückstände von Hormonen, Medikamenten, Schwermetallen u. v. m. im Leitungswasser finden. Die Filter- und Aufbereitungssysteme der Wasserwerke filtern allenfalls die bekannten Schadstoffe heraus und es mangelt an der biologischen Aufbereitung des Wassers, durch die das natürliche Gleichgewicht und seine Vitalität wieder hergestellt werden. Leitungswasser ist somit zwar genießbar, bleibt jedoch seiner ursprünglichen Qualität und seines weichen und frischen Geschmacks beraubt. Die Konsequenz daraus ist für viele Hoteliers und Gastrono-

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Foto: www.riederalm.com / www.huber-fotografie.at

Sonderthema [ Das Hotelschwimmbad – Pools, Naturteiche sowie Wasserbelebung & -aufbereitung ]

Erlebniswasserrutsche im Good Life Resort Riederalm in Leogang – sie bürgt auf 57,57 Metern Länge für Spaß und Spannung für Alt und Jung.

AQUARENA – Kinder-Erlebniswelten für Hotelanlagen Seit 1981 baut AQUARENA Rutschanlagen und Kinder-Erlebniswelten. Mehr als 2900 Anlagen sind bereits entstanden. Höchste Sicherheitsstandards, Zuverlässigkeit und Professionalität garantieren dem Betreiber und seinen Gästen jede Menge Spiel, Spaß, Action und Adrenalin.

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er 2010 entwickelte Wasserspielpark AquaFun ermöglicht Kindern und Jugendlichen zwischen 4 und 14 Jahren den ultimativen Freizeitspaß im Hotel. Ganz egal, ob die Aufwertung eines bestehenden Kinderbereichs mit kleiner Rutsche oder die Verwandlung in eine komplette Abenteuerinsel gefragt ist, AQUARENA gestaltet aus verwaisten Flächen überflutete Tempelanlagen und

aus ungenützten Räumen entstehen Felshöhlen oder nach Wunsch auch komplette Action-Parkanlagen. Selbst kleinste Bereiche (ab 70 m2) können attraktiv und effektiv genutzt werden. Der AquaFun Spielbereich lädt zum Spielen, Bewegen und Toben ein. Durch die abwechslungsreiche Verbindung von Wasserrutschen, Kriechröhren, Kletternetzen und Hängebrücken, kombiniert mit

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Kippeimern, Spritzkanonen, Wasserrädern und -düsen, wirkt der Wasserspielpark fesselnd auf die jungen Gäste und lässt diese regelrecht die Zeit vergessen. Für diesen Bereich wird auch kein Wasserbecken benötigt, sodass sich die Betriebskosten in Grenzen halten. Jede Anlage wird individuell geplant und an die vorhandenen Gegebenheiten im Hotel angepasst. www.aquarena.com


Sonderthema [ Das Hotelschwimmbad – Pools, Naturteiche sowie Wasserbelebung & -aufbereitung ]

Individuelle Poolkonzepte mit exzellentem Wasser Wenn BWT, Europas Nummer 1 der Wassertechnologie, an Pools denkt, denkt das Unternehmen in erster Linie an das, was einen Pool ausmacht: das Wasser. Denn maximales Wohlbefinden beginnt bei hervorragender Wasserqualität. Das exzellent aufbereitete Wasser von BWT schafft dieses besondere Gefühl. Das Gefühl, sich vollkommen diesem Lebenselixier hingeben zu können. Sorglos darin zu treiben, die Gedanken abzuschalten und einfach bei sich angekommen zu sein. Das ist Lebensfreude pur.

Foto: www.priesteregg.at

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in Pool von BWT ist aber nicht nur ein Quell der Freude und Entspannung, er ist gleichzeitig auch ein Ort der Pflege für Körper und Sinne. Denn BWT verfolgt stets den Anspruch, ein Höchstmaß an Sicher-

heit, Hygiene und Gesundheit beim Baden im Pool zu gewährleisten. Die innovativen und richtungsweisenden Wasseraufbereitungstechnologien von BWT, dem Experten für hochwertige Privat- und

Hotelpoolanlagen, machen das möglich. Die Best Water TechnologyGruppe, BWT, ist Europas führendes Wassertechnologie-Unternehmen mit dem Ziel, ökologische und ökonomische Produkte zu entwickeln. Dabei ist die Senkung des Betriebsmittel- und Energieverbrauchs der Produkte und somit die Reduktion der CO2-Emissionen ein wesentlicher Aspekt. Nahezu überall, wo es um Wasser geht, sind die richtungsweisenden Produkte von BWT im Einsatz und haben sich bereits millionenfach bewährt. Eine Fülle von Innovationen gewährleisten den Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit, Hygiene und Gesundheit im täglichen Umgang mit dem kostbaren Lebenselixier Wasser. Das Pool-Kompetenzzentrum der BWT Pool & Water Technology GmbH ist durch jahrzehntelange Erfahrung im Schwimmbadbau, umfassendes Know-how in der Wasseraufbereitung und tausende installierte Poolanlagen der richtige Partner für jedes Schwimmbadprojekt. BWT bietet sowohl für Privatkunden, als auch für Wellnesshotels Komplettlösungen für gehobene Schwimmbäder aus einer Hand. Durch eine umfangreiche Produktpalette kann das Unternehmen sowohl Standardpools als auch individuelle Spezialanfertigungen in jeder Preisklasse realisieren. Das umfassende Angebot reicht von Konzeption und Design über modernste Poolwasseraufbereitung, Mess- und Steuertechnik bis hin zur sicheren Pflege, Betreuung und Service. In enger Zusammenarbeit mit Architekten, Planern und anderen Partnern – wie Gärtnern, Fliesenlegern aber auch Installateuren – garantiert BWT eine rasche und reibungslose Abwicklung. So kann sich der individuelle Pooltraum innerhalb kürzester Zeit erfüllen. Willy Bogner-Chalet – exzellentes Wasser und atemberaubende Poollandschaft von BWT. www.bwt.at 54

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Sonderthema [ Das Hotelschwimmbad – Pools, Naturteiche sowie Wasserbelebung & -aufbereitung ]

Schwimmen & Wellness – dank GRANDER® spürbar weicheres Wasser und weniger Chemie

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iel der GRANDER®-Wasserbelebung beim Einsatz in Spabereichen und Schwimmbädern ist es, bei minimalem Chemikalieneinsatz die bestmögliche Qualität und Stabilität des Becken-/Schwimmbadwassers zu erhalten. GRANDER® bewirkt eine deutliche Verbesserung der Qualität des Poolwassers. Belebtes Schwimmbadwasser wird von Badenden als besonders weich und samtig empfunden. Begeistert zeigen sich die Gäste über den geringen Chlorgeruch und die wohltuende Augen- und Hautverträglichkeit. Nach einem Bad in belebtem GRANDER®-Wasser fühlt man sich frischer und entspannter. Immer mehr kommunale und private Schwimmbäder, Hotels, Spas, Wellnessanlagen und Thermen nutzen die GRANDER®-Wasserbelebung und leisten dadurch einen aktiven Beitrag zum Umweltund Gewässerschutz, denn das belebte GRANDER-Wasser fließt regeneriert in die Umwelt zurück. Die GRANDER®-Wasserbelebung bringt Tragkraft, Lebendigkeit und Lebensgefühl ins Schwimmbadwasser: • angenehmes Badeerlebnis durch spürbar weiches Wasser • minimierter Chlorgeruch • besonderes Gefühl der

Frisch­e, Vitalität und Entspannung • wohltuend für Augen und Haut • Optimierung des Chemikalieneinsatzes • sparsamer Verbrauch von Reinigungsmitteln • geringer Reinigungsaufwand | Mehrwert durch GRANDER® | In kaum einem Bereich sind die Berührungspunkte mit dem Element Wasser so breit gestreut wie in der Hotellerie und Gastronomie. Entsprechend vielfältig sind die positiven Erfahrungen der Gäste, Hoteliers und Gastronomen mit belebtem Wasser. Es schmeckt gut, tut gut und lässt sich leicht trinken. Speisen entwickeln einen ausgeprägten Geschmack. Obst und Gemüse bleiben länger frisch. Kaffee erhält mehr Volumen und schmeckt intensiver. Nicht zu unterschätzen sind auch die ökonomischen Vorteile durch die GRANDER®Wasserbelebung. Dazu zählen Reduzierung der Wasch- und Reinigungsmittel, Zeitersparnis durch geringeren Reinigungsaufwand, Optimierung der Schwimmbadchemie, erhöhter Systemschutz (Geräte und technische Anlagen werden geschont, der Wartungsaufwand sinkt) sowie eine Unterstützung des natürlichen Kreislaufes. www.grander.com

Wellness-Set von GRANDER® zu gewinnen Schicken Sie uns Ihr schönstes Wellness-/SpaFoto – die 10 besten Fotos hinsichtlich Motiv und Qualität werden prämiert! (wellness@grander.com)

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Sonderthema [ Das Hotelschwimmbad – Pools, Naturteiche sowie Wasserbelebung & -aufbereitung ]

Ein kleiner See im Hotelgarten ...

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Ein ansprechender Hotelgarten samt naturnah gestalteter Wasserfläche – die Firma Gartenbau Kerschdorfer hat das richtige Know-how dafür.

er Luxus von natürlich-vitalem, hautfreundlichem Wasser, ganz ohne Chemie, lässt sich auch im Hotelgartenbereich verwirklichen. Der Genuss eines „natürlichen Schwimmbades“ mit rundum gezielt geplanter und ansprechend gestalteter Gartenanlage erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei den Hotelgästen. | „Wohnzimmer im Freien“ | Eine naturnah gestaltete Wasserfläche mit sinnvoller und funktionierender Gartentechnik entfaltet zu jeder Jahreszeit ihren Charme und trägt zu einem angenehmen Gartenklima bei. Ein Bachlauf unterstreicht akustisch die Natürlichkeit der Anlage. Gefühlvolle Planung und Gestaltung durch die Gartenbau Kerschdorfer sowie kompetente Ausführung erlauben nicht nur ein Schau-Erlebnis im Garten, sondern bieten dem Kunden ein „Wohnzimmer im Freien“.

Die biologische Selbstreinigung wird durch den gezielten Einsatz von Technik optimiert. Der verwendete Biofilter besteht im Wesentlichen aus der Errichtung einer speziell ausgebildeten Filterzone. Das Wasser wird durch die Pumpe über ein Unterwasseransaugrohr zur permanenten Filterbeschickung angesaugt und durch ein Verteilersystem eingeleitet. Dabei wird der mehrschichtige Aufbau der Filterzone senkrecht, von unten nach oben durchströmt und somit das Wasser einer biologischen Reinigung zugeführt. Zusätzlich erfolgt eine permanente Oberflächenreinigung durch einen Skimmer. Der Biofilter unterstützt den Aufbau des biologischen Gleichgewichtes und vermindert die Sedimentation organischer Verunreinigungen durch die Oberflächenabsaugung. Badeklare Wasserqualität kombiniert mit üppigen Wasserpflan-

zenzonen dazu eine ansprechende Gartenbepflanzung, die das Gesamtbild der Gartenanlage vervollständigt. Als Gestaltungselemente lockern Quellsteine, Stegflächen, Bachläufe, Sitzsteine, Kunstobjekte oder ansprechend bepflanzte Töpfe das Gartenbild auf. | Alles aus einer Hand | Die Firma Gartenbau Kerschdorfer bietet in Tirol / Südtirol vom ersten Beratungsgespräch mit kompetenten Gartenarchitekten vor Ort, Erstellung eines detaillierten Gartenplanes bis hin zur hochwertigen, termingerechten und reibungslosen Abwicklung des Gartenbaues die komplette Ausführung an. Gerne werden Interessierte von Gartenbau Kerschdorfer individuell vor Ort im Bereich Gartengestaltung, Teichbau, Gartenplanung und Dachbegrünung beraten. www.gartenbau-kerschdorfer.at

Hotel Eden, Tux im Zillertal.

Hotel Der Engel, Grän.

Hotel Stacherhof, Fügen im Zillertal. 56

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Hotel Chalet Mirabell, Hafling

www.residence-mirabell.com Hotel Chalet Mirabell***** – The Spirit of Meran Familie Reiterer FalzebenstraĂ&#x;e 112 I-39010 Hafling bei Meran tel: +39 0473 279300 fax: +39 0473 378063 mail: info@residence-mirabell.com

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Text: Götz Monnerjahn Fotos: www.huber-fotografie.at

Fakten | 10 Jahre Hotel Chalet Mirabell | | Neue elegante Zimmer und Suiten im Stammhaus | | Neues Sole-Aromadampfbad sowie Tauchbecken | | Neue Buffetlandschaft | | Innenarchitektur: köck + bachler interior designers, Fieberbrunn, www.kbi.at | | Gesamtprojekt und Bauleitung: Plan Team, Bozen, www.pps-group.it |

Sinnliches | Imposante Panoramalage am Logenplatz von Hafling | | 10.000 m2 Parkanlage rund ums Hotel | | Neubau im alpinen Lifestyle | | 3/4-Verwöhnpension – ausgezeichnete Küche mit 5- bis 7-gängigen Genießermenüs / spezielle Menüs für Allergiker und Personen mit Lebensmittelunverträglichkeiten | | Wellnessangebot auf mehr als 2500 m2 | | Privat Shuttle Taxi – in 5 Minuten zu den Bergbahnen | | Geführte Winter- bzw. Schneeschuhwanderungen – auch zur hauseigenen Chalet-Alm inklusive Südtiroler Kulinarik |

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Mirabell – The Spirit of Meran mit allen Sinnen erlebbar gemacht.

10 Jahre Erfolgsgeschichte durch stetiges Wachstum und konsequente Weiterentwicklung Das wiederum erweiterte Hotel Chalet Mirabell***** feiert sein 10-jähriges Bestehen und ist ein außergewöhnliches 5-Sterne-Haus in traumhaft ruhiger Panoramalage in unmittelbarer Nähe zu Meran.

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ie Vorzeigehoteliers Christine und Michael Reiterer tun alles, um ihre Gäste zu begeistern. Kein Betrieb, der stillsteht, die Gäste werden seit 10 Jahren laufend mit beeindruckenden Neuerungen und Angeboten überrascht. | The Spirit of Meran – Service ist Leidenschaft | Gemeinsam mit dem renommierten Hotelconsultant Diana Monnerjahn wurde ein einzigartiges Profil geschaffen: Die Liebe zu Meran, dieser kleinen, einzigartigen Stadt mit dem unverkennbaren Flair mediterraner Lebenslust gepaart mit ehrlicher, purer Herzlichkeit des alpinen Südtiroler Lebensstils, wurde hier auf höchstem Niveau gänzlich im Hotelangebot verinnerlicht und mit der Familie

Reiterer vorbildlich umgesetzt. Urlaub zwischen Almen und Palmen – ein einzigartiges Lebensgefühl, das der Gast in jeder Faser des 5-Sterne-Luxushotels Chalet Mirabell auf dem Sonnenplateau Merans – in Haflings bester, atemberaubender Panoramalage – spürt und erlebt. Hinzu kommt die enorme Großzügigkeit der Hotelanlage, die dem Gast viel persönlichen Freiraum ermöglicht. | Aktuell und neu zum Winter | In luxuriösem Glanz präsentieren sich seit Kurzem die neuen eleganten Suiten und Zimmer im Stammhaus – jetzt erstrahlt das ganze Hotel wie aus einem Guss. Das neue Sole-Aromadampfbad und das stylische Tauchbecken er62

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weitern den ohnehin schon sehr umfangreichen Premium Spa mit mehr als 2500 m2 Wellnessangebot. Auch die neue Buffetlandschaft „Alpine Lifestyle“ erfreut mit noch mehr Übersicht und eleganter Speisenpräsentation. | Ein Ort voller Romantik, Aktivität und Genuss | Winterromantik und Skispaß pur werden von Anfang Dezember bis Ostern im beliebten und familiären Skigebiet Meran 2000 und auf dem Naturplateau Hafling geboten! Das Kulinarium im Mirabell zählt zu den Besten des Landes. Die aktuelle Auszeichnung „Gourmet“ von der Hotelgruppe Belvita und die begeisterten Hotelgäste bestätigen das täglich aufs Neue.


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| Die Vorschau für 2016 – noch mehr LuxusInvestiert wird auch laufend für die MitWohnambiente | Neue traumhafte Family Stu- arbeiter – so entstehen etwa weitere schöne dios sowie Art Love Suiten entstehen derzeit im Studios mit Einzel-Unterkunft. Neubau und werden bereits zu Ostern 2016 in Das Mirabell bietet einfach alles für ein perBetrieb gehen. fektes Urlaubserlebnis – das ganze Jahr über! 63

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Die neue Buffetlandschaft „Alpine Lifestyle“ mit eleganter Speisenpräsentation. 64

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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Das ausgezeichnete Mirabell-Kulinarium im nicht minder edlen Ambiente genieĂ&#x;en.

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Die Suiten im Stammhaus wurden komplett erneuert.

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Mit den erneuerten Suiten erstrahlt das ganze Hotel nun wie aus einem Guss.

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Premium-Spa mit mehr als 2500 m2 Wellnessangebot.

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Aktuell sind ein Sole-Aromadampfbad sowie ein stylisches Tauchbecken neu entstanden.

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Familienrestaurant Sonnenburg, Fiss

www.serfaus-fiss-ladis.at Familienrestaurant Sonnenburg Mittelstation der Sonnenbahn A-6533 Fiss tel: +43 5476 6396-283 mail: office@bergbahnen-fiss.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.foto-mueller.com / Tirol Werbung – Robert Pupeter, Hans Herbig

Fakten | Verdoppelung der bestehenden Sitzplätze auf 720 Innen- und rund 400 Außenplätze, zusätzliche 160 m² Sitzplatzkapazität im Erdgeschoss | | Vergrößerung der Küche und Verdoppelung der WC-Anlagen, neue Familien-WCs | | Planung: Hansjörg Kolednik, ArtisPlan, Samnaun, www.artisplan.com |

Sinnliches | Top-Familienrestaurant mit hervorragender Küche, Pizza vom Steinofen und riesigem Kuchenbuffet | | Verschiedene Restaurantbereiche – Burgflügel, Sonnenlounge ... | | Familien Loft, Kids Corner mit Kinderkino, Kinderwagenparkplatz, Stillraum mit Fläschchenwärmer, Wickelraum, Innenspielplatz (von allen Sitzplätzen einsehbar) | | Bertas Ski-TV – Großbildschirme, die das Geschehen von Bertas Kinderland in das Restaurant übertragen |

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Mitten im Familienskigebiet Serfaus-Fiss-Ladis – die erweiterte Sonnenburg als beliebtes Ziel für Familien.

Das perfekte Familienrestaurant für den Skiurlaub Die erweiterte Sonnenburg, direkt an der Mittelstation der Sonnenbahn im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis gelegen, ist ein wunderschönes Restaurant, elegant und gleichzeitig gemütlich eingerichtet. Das Restaurant bietet seit dem neuesten Umbau 720 Innen- und bis zu 400 Terrassensitzplätze, die zum Teil auch überdacht werden können. Eine Liegestuhlterrasse sowie ein großer Spielbereich sind ebenfalls vorhanden. Die Region Serfaus-Fiss-Ladis hat sich seit Jahren einen hervorragenden Namen als international gefragte Familiendestination erarbeitet, entsprechend wurde auch die Sonnenburg konsequent als ein wahres Paradies für Familien und Kinder konzipiert und am 3. Dezember 2015 eröffnet.

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iel der Artis Plan AG mit Hoteldesigner Hansjörg Kolednik und dem Bauherrn Fisser Bergbahnen GmbH (GF Benny Pregenzer, GF Hubert Pale und Josef Kaschutnig) war es, den Charme einer gemütlichen Skihütte mit einer zeitgemäßen Gastronomiearchitektur zu kombinieren. Daher kamen beim jüngsten Umbau natürliche Materialien wie Naturstein und Altholz als auch technische Elemente wie Glas und roher, gewachster Stahl zum Einsatz. 2005 feierte das Restaurant Sonnenburg erstmalig Eröffnung und war von Anfang an sehr erfolgreich, damals noch mit 220 Innensitzplätzen. Zunächst wurde mit einem Schirm auf 388 Innensitzplätze und 540 Freiplätze erweitert. Mit dem aktuellen Großumbau wurde die Sonnenburg verdoppelt – auf total 1120 Sitzplätze. Von den 720 Innenplätzen sind 114 flexibel nutzbar, indem man das Dach zu zwei Dritteln öffnen kann – dadurch stehen Außenplätze und vollwertige Restaurantplätze in einem zur Verfügung. Thermisch getrennte Profilsysteme sorgen für absoluten Komfort

– auch bei geschlossenem Dach. Die verschiedenen Restaurantbereiche Burgflügel, Sonnenlounge, Sonnenrast, Stube, Burgküche und Schirm garantieren ein perfektes Gastronomieerlebnis. Das Erdgeschoss mit dem bestehenden Free-Flow-Bereich wurde mit zusätzlich 160 m2 erhöhter Sitzplatzkapazität angepasst, außerdem wurde die bestehende Küche um 40 m2 und der Spülbereich um 70 m2 vergrößert und verlegt. Weiters wurden die WC-Anlagen verdoppelt und mit berührungsloser Annäherungselektronik, hygienisch und technisch auf dem allerneusten Stand, ausgestattet. Dazu kamen auch großzügige Familien-WCs. Alle Toiletten und Tastenelemente sind auf Erwachsenen- und Kinderhöhe exakt angepasst. Im Obergeschoss gelangt man über ein Skischuhdepot mit Skischuhtrockner via Soft-Bodenbeläge in die sogenannte Familien Loft, dieser ist ein Kids Corner angegliedert, in welchem diverse Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Es wurde auch ein eigenes Kinderkino errichtet. 78

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In der Familien Loft können auch Kindergeburtstage gefeiert werden – mit Highlights wie Besuch von Maskottchen Berta, Geburtstagstorte, Pizza-Dom u. v. m. Im Untergeschoss entstanden neun zusätzliche Mitarbeiterzimmer für 23 Personen mit großzügigem Aufenthaltsraum. Von den Förderbändern des Kids Centers der Skischule gelangt man ganz bequem direkt per Rolltreppe in die Sonnenburg – schon beim Betreten wird also absoluter Komfort geboten. Ein paar spektakuläre Fakten: Fünf Kilometer Datenkabel sowie 20 Kilometer Leitungen für Geräte wurden beim Zubau verlegt, alle Geräte fahren mit einer Leistung von einer halben Million Watt. Die verlegte Kabellänge entspricht der Strecke von Fiss bis Zams. Das zusätzlich installierte Lüftungsvolumen beträgt 30.000 Kubikmeter, was einem halben Fußballfeld entspricht. Entstanden ist auf jeden Fall ein Paradies für Familien und Kinder. Dieses wurde mit jeder Konsequenz so geplant und wird nun im Betrieb auch zu 100 Prozent gelebt.


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Nat端rliche Materialien wie Naturstein und Altholz treffen auf technische Elemente wie Glas und roher, gewachster Stahl.

Das Architekturb端ro Artis Plan AG und die Bauherrnschaft bedanken sich bei allen ausf端hrenden Firmen f端r die perfekte Zusammenarbeit! 80

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www.artisplan.com Architekturbüro Artis Plan AG Hansjörg Kolednik Pezzastrasse 10 CH-7563 Samnaun tel: +41 81 8618861 mail: info@artisplan.com Projektleitung: Ing. Mario File

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Architektur, Innenarchitektur, Bau- und Projektmanagement sowie Visualisierungen innen und außen


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Der Charme einer gemütlichen Skihütte trifft auf zeitgemäße Gastronomiearchitektur. 82

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Familien Loft mit angegliedertem Kids Corner sowie eigenem Kinderkino. 84

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Weitere ausführende Firmen: Hilti & Jehle GmbH, www.hilti-jehle.at Sebastian Gitterle Raumausstattung GmbH, www.gitterle.co.at Pale Bau GmbH, www.palebau.at Elektro Müller GmbH & Co KG, www.emueller.at Fankhauser Estriche GmbH, www.fankhauser-estriche.at Bau- und Möbeltischlerei Wendelin Krismer GmbH, www.tischlerei-krismer.at Bau- und Kunstglaserei Zerzer GmbH, www.zerzer.net TBW-Bau e. U. MURATTI Trockenbau, www.tbw-trockenbau.at Bauservice GmbH, Auer Regensburger Handels GmbH, www.regensburger-gmbh.at

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Planer im Focus www.artisplan.com Architekturbüro Artis Plan AG Hansjörg Kolednik Pezzastrasse 10 CH-7563 Samnaun tel: +41 81 8618861 mail: info@artisplan.com Projektleitung: Bastian Schöpf

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.igorsocha.photography

www.anigglhof.it Gasthof Anigglhof Familie Patscheider Schlinig 20 I-39024 Mals tel: +39 0473 831210 fax: +39 0473 831244 mail: info@anigglhof.com

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Planer im Focus www.artisplan.com Architekturbüro Artis Plan AG Hansjörg Kolednik Pezzastrasse 10 CH-7563 Samnaun tel: +41 81 8618861 mail: info@artisplan.com

Familiäres Haus als Geheimtipp für Genießer Der Gasthof Anigglhof der Familie Patscheider liegt in Schlinig, oberhalb von Burgeis inmitten der Bergwelt des Vinschgaus. Keine Bettenburg und keine Urlaubsfabrik – sondern stattdessen gelebte Südtiroler Gastlichkeit, das ist seit drei Generationen das erklärte Motto der Gastgeber. Der neue Zubau mit 13 Zimmern und Suiten sowie einem kleinen, feinen Wellnessbereich fügt sich harmonisch in das traditionelle Ambiente ein.

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eit dem Jahr 2011 wird der Anigglhof von Helga Patscheider mit Helmut Eberhöfer und Sohn Jannik geführt, die die überzeugte Gastfreundschaft in dritter Generation mit Liebe, Leidenschaft und Tradition weiterleben. Aufgabe von Planer Hansjörg Kolednik war es, ganz im Sinne der Bauherrenfamilie, die Tradition des Anigglhofs weiterzuführen, aber mit einigen modernen Elementen Hoteldesigner spannende Atmosphären zu schafHansjörg fen. In lediglich drei Monaten BauKolednik. zeit wurde das Projekt realisiert

– entstanden ist ein Zubau mit 13 neuen Zimmern und einem kleinen, aber sehr feinen Entspannungsbereich samt Sauna, Dampfbad, Erlebnisduschen, Kneippbecken und einem gediegenen Ruheraum mit Panoramablick. Die neuen Zimmer sind – ebenso wie der Bestand – in Zirbenholz gehalten, modernste Beleuchtungstechnik in Kombination mit Feinstein sorgen für ein gemütliches und romantisches Flair. Da der Seniorchef Kunstschmied und Schlosser ist, zieht sich das

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Thema Schmiede durch das gesamte Haus – von der Saunaanlage bis hin zu einzelnen Griffen an den Türen wurden alte Schlösser integriert. Der Anigglhof ist außerdem bei Genießern der Südtiroler Küche als Geheimtipp bekannt – der Chef ist passionierter Koch und bemüht sich täglich wieder aufs Neue um das Wohl der Gäste. Freundlich, gemütlich, mit Ecken und Kanten – eben ehrlich südtirolerisch … die Familie Patscheider ist Gastgeber aus Leidenschaft und nimmt sich gerne Zeit für ihre Gäste!


www.anigglhof.it Gasthof Anigglhof Familie Patscheider Schlinig 20 I-39024 Mals tel: +39 0473 831210 fax: +39 0473 831244 mail: info@anigglhof.com

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Planer im Focus www.artisplan.com ArchitekturbĂźro Artis Plan AG HansjĂśrg Kolednik Pezzastrasse 10 CH-7563 Samnaun tel: +41 81 8618861 mail: info@artisplan.com

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www.anigglhof.it Gasthof Anigglhof Familie Patscheider Schlinig 20 I-39024 Mals tel: +39 0473 831210 fax: +39 0473 831244 mail: info@anigglhof.com

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Planer im Focus www.artisplan.com ArchitekturbĂźro Artis Plan AG HansjĂśrg Kolednik Pezzastrasse 10 CH-7563 Samnaun tel: +41 81 8618861 mail: info@artisplan.com

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www.anigglhof.it Gasthof Anigglhof Familie Patscheider Schlinig 20 I-39024 Mals tel: +39 0473 831210 fax: +39 0473 831244 mail: info@anigglhof.com

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Planer im Focus www.artisplan.com Das Architekturbüro Artis Plan AG und die Bauherrnschaft bedanken sich bei allen ausführenden Firmen für die perfekte Zusammenarbeit!

Weitere ausführende Firmen: Isolteam GmbH, www.isolteam.com Ingenieurbüro E. Alber, Mals Architektur und Design Gmbh, Horst Thöni, www.thoeni.bz.it Platter Metall GmbH, www.platter-metall.com

El Trade, Bozen Holzbau Lechner & Co. OHG, www.holzbaulechner.com Glas & Service GmbH, www.glasundservice.com TBW-Bau e. U. MURATTI Trockenbau, www.tbw-trockenbau.at Bau Reinalter GmbH, Mals

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www.anigglhof.it

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Text: Michael Klimesch Fotos: www.huber-fotografie.at

Stehen für moderne, schnelle und effiziente Planung und Ausführung von Bauvorhaben – die Mitarbeiter rund um Baumeister Thomas Ladner.

Architekturbüro Ladner – innovative Architektur trifft auf bewährte Baukunst Thomas Ladner ist seit 1997 planender Baumeister. In seinem Architekturbüro Thomas Ladner GmbH in Landeck arbeiten derzeit sechs Mitarbeiter, zwei Architekten, zwei Bauleiter, ein Techniker und eine Sekretärin. Seit 2013 gibt es auch eine eigene kleine Baufirma namens Ladner-Bau Tirol, die nach dem Motto „alles aus einer Hand“ von Entwürfen über Ausschreibungen, Bauleitung oder Abrechnung alles bis hin zu schlüsselfertigen Häusern anbietet.

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on 1997 bis 2009 befand sich das Büro von Thomas Ladner bereits in Ischgl, von 2009 bis 2013 dann in Zams und seit zwei Jahren hat er das eigene, neu gebaute Haus in Landeck bezogen. Modern aber bodenständig und schlicht – so wie es auch der Planungsphilosophie von Thomas Ladner entspricht – wurde das neue Domizil zwischen Juli 2012 und März 2013 errichtet. Hier befindet sich neben einem offenen Büro mit herrlichem Blick auf Landeck auch seine Privatwohnung im oberen Stock. Diese bietet dank Panoramaverglasung und Dachgeschoss samt Dachterrasse und Soundsystem einen Logenplatz über Landeck. Im Untergeschoss befinden sich das Archiv und Lagerräume sowie die Parkmöglichkeiten. Eine zusätzliche kleine Wohnung, die als Mitarbeiterwohnung vermietbar ist, wurde ebenfalls eingeplant. In dem kommunikationsfördernden Großraumbüro im Erdgeschoss fühlen sich Mitarbeiter

wie Kunden gleichermaßen wohl. Der Blick ins Freie mit großen Fenstern, Holz, Natursteinen oder transparenten Außengeländern zeichnet das neue Domizil aus. Auch die ruhige und dennoch zentrale Lage ermöglichen Kundenbetreuungen für Einfamilienhäuser, Hotels oder andere Bauten im ganzen Bezirk und über die Bezirksgrenzen hinaus. „Mein Büro ist wie eine Familie, bei mir macht jeder alles, es soll jeder alles können. So können wir perfekt auf Kundenwünsche eingehen. Visualisierungen und Renderings erstellen wir mit spezieller Hard- und Software, das ist heutzutage enorm wichtig. Das erspart Zeit und lange Wege,“ sagt Thomas Ladner. Daher auch die eigene Baufirma, ein Fachbetrieb für moderne, schnelle und effiziente Planung und Ausführung von Bauvorhaben aus einer Hand. Bedingt durch den starken touristischen Schwerpunkt der Region rund um Landeck entfallen 80 Pro98

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zent der Bauvorhaben auf den Tourismus, vom Pub über die Bar zum Restaurant und Bergrestaurant mit 500 Sitzplätzen, bis zu kleineren Hotels und Appartementhäusern, Kinderhotels und der Spitzenhotellerie. Aber auch Wohnbau und Einfamilienhäuser werden genauso gerne geplant – wenn gewünscht schlüsselfertig und als Generalunternehmer in Verbindung mit der eigenen Baufirma. Über seine Arbeit sagt Thomas Ladner: „Ich möchte keine Schubladenarchitektur anbieten, sondern ein Um- und Zubau soll in erste Linie harmonisch sein. Bei einem Zubau sollte man nicht gleich merken, dass es ein Zubau ist. Das Gesamte muss eine Einheit bilden und dazu noch funktionell und wirtschaftlich sein. Die Architekturgebung ist immer vom Standort abhängig, als Architekt muss man immer die Örtlichkeit und die wirtschaftlichen Voraussetzungen in die Planung mit einfließen lassen.“


www.bau-tirol.at

Stehen für moderne, schnelle und effiziente Planung und Ausführung von Bauvorhaben – die Mitarbeiter rund um Baumeister Thomas Ladner.

Das neue stylische Bürogebäude beherbergt auch eine Privatwohnung.

Zusätzlich zur Architektur bietet Ladner-Bau Tirol nach dem Motto „alles aus einer Hand“ von Entwürfen über Ausschreibungen, Bauleitung oder Abrechnung alles bis hin zu schlüsselfertigen Häusern an. 99

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Kompetenz in Sachen professionelle Renderings und Visualisierungen, die inhouse realisiert werden.

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Feuerwehr Längenfeld – Siegerprojekt bei Architektenwettbewerb. 101

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Planung und Ausführung Hotel Garni Fimba in Ischgl – www.fimba.at

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www.bau-tirol.at

Planung und Ausfßhrung Zu- und Umbau Familienhotel St. Laurentius Fiss – www.familienhotel-laurentius.com

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Inspiriert von der Natur: Planung und Ausführung Umbau 2014 im Hotel Piz Buin in Ischgl – www.pizbuin-ischgl.at 104

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www.bau-tirol.at

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Text: Michael Klimesch Fotos: www.huber-fotografie.at

Gletscherblick B&B neu – perfekte Lage in Ischgl.

Attraktiver Hotspot im Zentrum von Ischgl Das Garni Gletscherblick B&B in Ischgl bietet seit der Wintersaison 2015/16 noch mehr Komfort. Bianc­a und Stefan Ladner haben im Sommer das Haus Gletscherblick komplett neugebaut – aus Gletscherblick wurde Gletscherblick B&B. Entstanden sind moderne, große Zimmer mit Frühstück, eine große Ferienwohnung sowie eine Sauna mit Dampfbad. Die Zentrumslage und der persönliche Service sprechen für sich. Im Unter- und Erdgeschoss befindet sich das neue Sportgeschäft sport + mode Zangerl.

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as bestehende Gebäude wurde zwischen Mai und Juni 2015 abgetragen, der Rohbau für das neue Haus begann Ende Juni und das Sportgeschäft wurde bereits Ende Oktober fertig, das Garni Gletscherblick Mitte November 2015. Das gesamte Gebäude ist mit einem Personenaufzug und durchlaufendem Stiegenhaus versehen. Im Unter- und Erdgeschoss entstand das Sportgeschäft mit ca. 500 m2 Verkaufsfläche. Architekt Thomas Ladner hat bei der Planung gezielt versucht, diese Bereiche bestmöglich mit natürlichen Belichtungsflächen zu versehen – so gibt es etwa eine Bodenverglasung in der Decke über dem Untergeschoss. Die ebenerdige Fläche ist straßenseitig ebenfalls mit

einer durchgehenden Verglasung versehen und hat einen barrierefreien Eingang. Das neue Garni Gletscherblick ist ein viergeschossiges Gebäude über dem neu gebauten Sportgeschäft, der Zugang befindet sich auf der Südseite. Im Erdgeschoss befinden sich der Frühstücksraum, Wellnessbereich, Einbettzimmer sowie der Zugang zum Ski- und Schuhraum. Im ersten Obergeschoss sind der Eingang samt Rezeption und Büro, drei Doppelzimmer und eine Ferienwohnung für sechs bis acht Personen untergebracht. Darüber wurden zusätzlich sechs Doppelzimmer und eine Suite für drei bis vier Personen errichtet. Die Gastgeber haben ihre Privat106

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wohnung im Dachgeschoss untergebracht. Die neue Fassade präsentiert sich mit Holz, Glas, einer Kunststeinverkleidung und teilweise mit Max-Exterior-Verkleidung. Das neue Gletscherblick B&B bietet besten Wohnkomfort im Ortszentrum. Relaxen nach dem Skifahren, ausgehen, essen, alle drei Seilbahnen, Sportgeschäfte – und das alles in nächster Nähe. „Das Gletscherblick hat den besten Platz in Ischgl“ – dies sagen zumindest viele der Stammgäste. Nicht nur die Ferienwohnung, die schönen Zimmer und das tolle Frühstücksbuffet zeichnen das Gletscherblick B&B aus, sondern ohne Zweifel auch die Gastfreundschaft der Besitzerfamilie Ladner.


Gletscherblick B&B | Familie Ladner | Kirchenweg 12 | A-6561 Ischgl tel: +43 5444 5252 mail: info@gletscherblick-ischgl.at

sport + mode Zangerl | Dorfstraße 63 | A-6561 Ischgl tel: +43 5444 20032 fax: +43 5444 5292-44

www.gletscherblick-ischgl.at

www.skirent-ischgl.at

Fakten:

| Abbruch des bestehenden Gebäudes und Neubau des zweistöckigen Sportgeschäftes sowie des viergeschossigen Garni Gletscherblick B&B mit Wellnessbereich, Doppelzimmern, Suiten, Ferienwohnung und Privatwohnung | | Neu gebautes Sportgeschäft sport + mode Zangerl im Unter- und Erdgeschoss mit 500 m2 Verkaufsfläche | | Planung und Ausführung: Architekturbüro Thomas Ladner / Ladner Bau-Tirol Landeck, www.bau-tirol.at |

Sinnliches:

| Zentrale Lage in Ischgl | Ferienwohnung für sechs bis sieben Personen | Sauna mit Dampfbad | persönlicher Service | | Gastgeber wohnen im Haus |

LOGO

Traditionsbetrieb im modernen Gewand – Vielfalt und Know-how zeichnen sport + mode Zangerl im Herzen von Ischgl seit Jahren aus. Rent-Bereich sowie dandy- oder lifestyle-shop erfreuen das Shoppingherz im neuen eleganten Ambiente. 107

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Durchg채ngig hochwertige Ausstattung und gediegener Wohnkomfort.

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Gletscherblick B&B | Familie Ladner | Kirchenweg 12 | A-6561 Ischgl tel: +43 5444 5252 mail: info@gletscherblick-ischgl.at

www.gletscherblick-ischgl.at

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Sportliche Kompetenz präsentiert im modernen architektonischen Gewand – sport + mode Zangerl in Ischgl.

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sport + mode Zangerl | DorfstraĂ&#x;e 63 | A-6561 Ischgl tel: +43 5444 20032 fax: +43 5444 5292-44

www.skirent-ischgl.at

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Text: Michael Klimesch Fotos: www.huber-fotografie.at

Erfrischend neu – der erweiterte Kapplerhof.

Wohlfühlurlaub inmitten der Silvrettaregion Das neu renovierte Hotel Kapplerhof, zentral an der Talstraße zwischen Ischgl und Kappl gelegen, ist ein sehr feines Wohlfühlhotel mitten in der Silvrettaregion Paznaun in Tirol. Die ursprünglich einmal bestehende Pension wurde über die Jahre ausgebaut und nun um einen stimmigen Zubau mit Suiten und neuen Zimmern, einen modernen Skiraum, einen Frühstücksraum und einen komplett neuen Eingangsbereich mit Lounge sowie einen Personenaufzug in jedes Stockwerk erweitert.

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ie zahlreichen Stammgäste der Familie Kathrin und Thomas Zangerle schätzen vor allem die traditionelle Gastfreundschaft im Kapplerhof und freuen sich über die Nähe (5 km) zur Silvretta Arena Ischgl Samnaun. Die Haltstellen der kostenlosen Skibusse nach Ischgl und Kappl (im Winterurlaub) und Linienbusse für die Erkundung des Wandergebietes (im Sommerurlaub) befinden sich direkt vor dem Haus. Gruppen sind im Hotel herzlich willkommen und finden auch ausreichend Platz im Aufenthaltsraum oder im Partyraum für Selbstversorger mit Hausbar. Das 3-Sterne-Hotel verfügt über komfortable Zimmer, Apartments

sowie neue geräumige Suiten. Das abwechslungsreiche Frühstücksbuffet besteht aus überwiegend heimischen Produkten. Der gemütliche Wellnessbereich umfasst Sauna, Infrarotkabine, Wärmebank mit Kältebecken, Erlebnisduschen sowie Ruhezone. Ein Busparkplatz ist ebenfalls vorhanden. Hervorragende Restaurants und eine Pizzeria befinden sich ganz in der Nähe. Von Mai bis November 2015 wurde der Kapplerhof unter der Federführung von Architekt Thomas Ladner aus Landeck rundum erneuert. Das Dachgeschoss wurde abgetragen und mit neuer Dachgestaltung, einem Sichtdachstuhl, errichtet. Im Untergeschoss sind ein stylischer 112

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Skikeller, WC-Anlagen und Abstellräume entstanden. Der komplett neu gestaltete Hoteleingang präsentiert sich samt gemütlicher Lounge, Windfang und Zugang zum neuen Personenaufzug. In den beiden Obergeschossen wurden jeweils zwei Komfortzimmer für drei bis vier Personen errichtet und im Dachgeschoss eine Wohnung für zwei Personen sowie vier Doppelzimmer, welche aber auch jeweils als Vier-PersonenWohnung genutzt werden können. Die Fassade wurde mit einer neuen Kunststeinverkleidung versehen – und so präsentiert sich der Kapplerhof bestens gerüstet für die anstehende Wintersaison.


Sport-Garni Kapplerhof*** | Kathrin und Thomas Zangerle Wiese 442 | A-6555 Kappl tel: +43 5445 6528 | fax: +43 5445 6528-6 mail: kapplerhof@kappl.at

www.kapplerhof.com Fakten:

| Im UG neuer Skikeller mit WC und Abstellräumen | | Im EG Um- und Zubau des Frühstücksraumes mit Erweiterung des Buffets, Neugestaltung des Hoteleinganges samt Windfang und Zugang zum neu gebauten Personenaufzug | | In den beiden OGs Umbau der Doppelzimmer und Zubau von vier Suiten, neue Dachgeschoss-Wohnung für 2 Personen und 4 neue Doppelzimmer | | Planung und Ausführung: Architekturbüro Thomas Ladner / Ladner Bau-Tirol Landeck, www.bau-tirol.at |

Sinnliches:

| Partystüberl mit Kaffee- und Teebar sowie Aufenthaltsraum für Gruppen | neuer moderner Skiraum | gemütlicher Wellnessbereich täglich geöffnet | Aufzug in jedes Stockwerk | ausreichend Parkplätze auch für Busse, Gruppen willkommen |

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Neue Komfortzimmer mit Boxspringbetten.

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Sport-Garni Kapplerhof*** | Kathrin und Thomas Zangerle Wiese 442 | A-6555 Kappl tel: +43 5445 6528 | fax: +43 5445 6528-6 mail: kapplerhof@kappl.at

www.kapplerhof.com

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Hotel zum Mohren,

Reutte

www.hotel-mohren.at Hotel zum Mohren**** Familie Ruepp Untermarkt 26 A-6600 Reutte tel: +43 5672 62345 fax: +43 5672 62345-6 mail: info@hotel-mohren.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.foto-mueller.com

Fakten

Sinnliches

| Zubau mit neuem Empfangs- bzw. Rezeptionsbereich mit Lobby und offenem Kamin, Hotelshop mit Souvenirs und Bekleidung, Raucherlounge mit offenem Kamin, Kinderspielzimmer | | 6 neue Juniorsuiten mit moderner Einrichtung und Loggia | | Wellnessbereich wurde um weitere 100 m² ausgebaut | | Neuer moderner Fitnessraum | | Planung: Architektur Walch und Partner ZT GmbH, Reutte, www.walch.co.at |

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| Familiengeführtes und traditionsreiches Hotel mit zentraler Lage in Reutte, in unmittelbarer Nähe zur Hängebrücke „highline 179“, zur Alpentherme Ehrenberg, der Via Claudia Augusta und dem Lechweg sowie dem Skigebiet Hahnenkamm |


www.hotel-mohren.at [ Baureportage ]

Traditioneller Anspruch modern interpretiert Ende November 2015 feierte das Hotel zum Mohren in Reutte seine Neueröffnung nach umfangreichen Zu- und Umbauarbeiten. Die Gäste erwarten ein neuer Empfangs- bzw. Rezeptionsbereich mit Lobby und offenem Kamin, ein Hotelshop mit Souvenirs und Bekleidung, eine Raucherlounge mit offenem Kamin, ein Kinderspielzimmer, sechs neue Juniorsuiten mit moderner Einrichtung und Loggia sowie ein neuer und modern ausgestatteter Fitnessbereich. Außerdem wurde der Wellnessbereich Relax & Mohr um weitere 100 m² ausgebaut.

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ie Familie Ruepp hat das ans Hotel angrenzende „Deutsch-Haus“ mit 200 m2 Grundfläche vor etlichen Jahren erworben – als Erweiterungsmöglichkeit für das bestehende Traditionshotel im Herzen von Reutte. Das Manko im bestehenden Hotel Mohren waren die zu kleinen Flächen für Rezeption, Hotelhalle und Back-Office-Bereich. Das Reuttener Architekturbüro Walch und Partner hat mit der Hoteliersfamilie ein neues Konzept entwickelt, in welchem der bestehende

Eingang zu den alten traditionellen Stuben und Speisesälen separiert wurde von einem klar strukturierten und aufgewerteten Hoteleingang, der einem 4-Sterne-Hotel angemessen ist. Die neue Hotelhalle präsentiert sich mit einer Mischung aus Tradition und städtischem Flair durch ihre Großzügigkeit und Offenheit hin zum öffentlichen Raum. Der neu gestaltete Eingangsbereich gliedert sich in einen modernen, aber gemütlichen Kamin-Empfangsbereich

Die Lochfassade spielt mit kleinen und teils sehr großen Fensterproportionen und erzeugt ein gestalterisches Spannungsfeld zwischen der bestehenden und der neu kreierten Fassade. Der Anspruch, etwas Modernes zu schaffen, ohne mit der Tradition zu brechen, ist hier wahrlich aufgegangen. 118

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mit offenem Feuer, einen einladenden Shop und einen dominanten Rezeptionsbereich, welcher aber in seiner Materialsprachlichkeit ansprechend und hoch funktionell ist. Hinter der Rezeption liegen mit Sichtfenstern ausgestattete BackOffice-Bereiche. Durch die bis zum Boden gehenden großen Verglasungselemente Richtung Reuttener Untermarkt verschmilzt die Hotelhalle mit dem öffentlichen Raum und lässt den Gast am innerörtlichen Geschehen teilhaben. Diese Großzügigkeit wurde auch beim Lichtkonzept übernommen. Die durchdachte Mischung aus deckenbündigen, großflächigen Einbauleuchten und indirekter Beleuchtung unterstreicht diese räumliche und atmosphärische Intention. Der Mix aus Naturstein, Antikeiche, Loden und Glas interpretiert den traditionellen Anspruch auf moderne Weise. Das architektonische Gesamtkonzept bewegt sich im Spannungsfeld zwischen zeitgenössischer Architektur und gewachsener traditioneller Umgebung. Der neue Hotelanbau liegt in der Schutzzone von Reutte und fügt sich typologisch und maßstäblich in das gewachsene Ortsbild ein. Allerdings spielt die Lochfassade mit kleinen und teils sehr großen Fensterproportionen und erzeugt ein gestalterisches Spannungsfeld zwischen der bestehenden und der neu kreierten Fassade. Der Anspruch, etwas Modernes zu schaffen, ohne mit der Tradition zu brechen, ist bei diesem Konzept wahrlich aufgegangen. Neben der als Eyecatcher (innen und außen) fungierenden Hotelhalle wurde auch eine substanzielle Erweiterung des Ruhebereichs in der Sauna- und Wellnessanlage geschaffen, welche dieselben architektonischen Ansprüche erfüllt und Wärme und Atmosphäre durch zeitgemäße Materialsprachlichkeit erzeugt.


www.hotel-mohren.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Im ersten, zweiten und dritten Obergeschoss wurden in den extrem schmalen Baukörper sechs großzügige Suiten geplant, die über eine Loggialösung zur Hauptfassade hin ihren besondern Flair entwickeln. Dieser architektonische Ansatz unterstreicht den urbanen Touch des Gasthof Hotel zum Mohren und nützt die innerörtliche Lage als Stärke für seine Konzeption. Speziell im Dachgeschoss des Zubaus schweift der Blick über das

Zentrum von Reutte in Richtung Allgäuer Alpen, Hahnenkamm und Gehrenspitze. Die Schönheit der Naturlandschaft liegt wie ein Panoramabild vor dem Gast. Durch die Baumaßnahmen wurde auch ein neues Fluchttreppenhaus mit Anbindung an den Lift geschaffen, wodurch die verschiedenen gewachsenen Ebenen des Hotels funktionell und ohne Treppen weitestgehend barrierefrei erschlossen wurden.

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Durch den Zubau und die funktionellen Änderungen und Erweiterungen im Organismus des Hotels wurde der Übergang von einem traditionellen Gasthof zu einem zeitgemäßen 4-Sterne-Hotel vollzogen, ohne die Spuren der Geschichte zu verdecken. Jetzt verfügt das Hotel zum Mohren über 61 Zimmer. Davon wurden 20 Zimmer noch vor dem Umbau total saniert und auf den neuesten 4-Sterne-Standard gebracht.


www.hotel-mohren.at [ Baureportage ]

Der neue Eingangsbereich gliedert sich in einen modernen, aber gem端tlichen Kamin-Empfangsbereich mit offenem Feuer, einen einladenden Shop und einen dominanten Rezeptionsbereich. 120

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www.hotel-mohren.at [ Handwerker & Lieferanten ]

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www.hotel-mohren.at [ Baureportage ]

Der Zubau beherbergt auch sechs neue Juniorsuiten mit moderner Einrichtung und Loggia. 122

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www.hotel-mohren.at [ Handwerker & Lieferanten ]

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www.hotel-mohren.at [ Baureportage ]

Ganz schön entspannt – der bestehende Wellnessbereich wurde um weitere 100 m² erweitert. 124

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www.hotel-mohren.at [ Handwerker & Lieferanten ]

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Rossberg Appartements, Tannheim

www.rossberg-appartements.at Rossberg Appartements GmbH Rossberg 23 A-6675 Tannheim tel: +43 660 6785897 mail: info@rossberg-appartements.at

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Text: Michael Klimesch Fotos: Michael Jenewein, www.vra.at

Fakten | Neubau Appartementhaus über drei Stockwerke mit 18 Wohneinheiten und Wellnessbereich mit Sauna, Fahrrad- / Skiraum, Tiefgarage | | Planung: Architekt Dipl.-Ing. Michael Jenewein, vra ZT Gesellschaft, Pflach, www.vra.at |

Sinnliches | Schneesichere Lage auf 1100 Metern Seehöhe angrenzend an das Naturschutzgebiet Vilsalpsee | | Loipeneinstieg sowie Rad- und Wanderwege direkt beim Appartementhaus | | Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Infrarot-Wärmekabine, Ruheraum und Außenbereich | | Hochwertige Naturfotografien spiegeln die Umgebung des Tannheimer Tales wider |

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www.rossberg-appartements.at [ Baureportage ]

Stimmige Bildsprache – der Neubau wurde mit hochwertigen Naturaufnahmen aus dem Tannheimer Tal ausgestattet.

Appartementhaus entstand in virtueller Realität Wohlfühlen, erleben, entspannen und genießen lautet das Motto in den neu errichteten Rossberg Appartements in Tannheim. 18 Appartements, ein mit Zirbenholz ausgestatteter Wellnessbereich und jede Menge Gemütlichkeit erwartet die Gäste im schönsten Hochtal Europas.

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as Appartementhaus liegt zentrumsnah in der Gemeinde Tannheim am Rossberg. Der Baukörper sowie dessen Situierung mit Ausblick parallel zur Talachse und Richtung Tannheimer Kletterberge und nahe gelegenem Neunerköpfle orientierte sich an den Gegebenheiten und dem Zuschnitt des Grundstückes. Das Appartementhaus besteht aus 18 hochwertig ausgestatteten und barrierefrei zu erreichenden Appartements mit 40 bis 90 m2 samt Balkon oder Terrasse verteilt auf drei Geschosse. Weiters stehen eine Tiefgarage, ein Aufzug, ein Fahrrad- / Skiraum und eine Sauna mit Dampfbad und Infrarot-Wärmekabine zur Verfügung. In dem mit Zirbenholz ausgestatteten Wellnessbereich kann man sich von einem erlebnisreichen und aktiven Tag in der Natur entspannen. Als Basis für die Entwicklung der Innenarchitektur und Materialisierung der Ausstattung dienten Fotografien aus der näheren Umgebung vom Architekten und Planer des Appartementhauses – Dipl.Ing. Michael Jenewein aus Pflach ist

nämlich auch ausgebildeter Berufsfotograf und hat den Geist des Ortes mit seinen Fotografien eingefangen und aufgrund der Farbgebung der Natur die Materialien des Hauses ausgewählt. Zum Einsatz kamen daher Naturmaterialien wie Filz, Holz usw. sowie große Glasflächen, um die Umgebung von draußen nach drinnen zu holen. Bodenständigkeit und Natürlichkeit standen dabei stets im Vordergrund – der Materialmix soll Spannung und damit Atmosphäre erzeugen. Die Appartements und allgemeinen Bereiche wurden mit den hochwertig hinter Glas gedruckten Fotografien und Naturaufnahmen aus dem Tannheimer Tal ausgestattet. Das Appartementhaus liegt auf 1100 Metern, diese klimatische Situation prägte auch die Farbgebung mit viel Blau für das Wasser, die Luft und den Schnee. Nicht umsonst genießt das Tannheimer Tal den Ruf als schönstes Hochtal Europas. Das Naturschutzgebiet Vilsalp­ see beginnt unmittelbar beim Haus, zum malerischen See kann man in gut 45 Minuten wandern. Das ge128

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samte Hochtal liegt auf schneesicheren 1100 Metern Seehöhe und bietet zahlreiche Wanderwege sowie spannende Sport- und Freizeitaktivitäten im Sommer wie im Winter. „Der Entwurf und die gesamte Planung des Projektes erfolgten in durchgängiger 3D-Planungsmethodik. Die laufende Rückkoppelung der Baudurchführung mit dem mitgeführten 3D-Modell diente als Basis für die laufenden gestalterischen Entscheidungen und half Kosten und Zeit zu sparen. Erstmals wurde das Projekt auch in ein interaktives 3D-Modell des Tannheimer Tales implementiert und auf der Website als interaktive Panoramatour bereits vor Fertigstellung verlinkt,“ erklärt der seit 1993 selbstständige Architekt. Mit seiner Ziviltechnikergesellschaft hat er sich bereits in den 90er Jahren auf Virtuelle Realität spezialisiert. Das auch im Falle des Appartementhauses eingesetzte Knowhow wurde und wird in zahlreichen Forschungsprojekten gemeinsam mit internationalen Partnern entwickelt.


www.rossberg-appartements.at [ Handwerker & Lieferanten ]

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www.rossberg-appartements.at [ Baureportage ]

Die stimmige Einrichtung der Appartements spiegelt Bodenst채ndigkeit und Nat체rlichkeit wider. 130

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www.rossberg-appartements.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Der Wellnessbereich wurde mit Zirbenholz ausgestattet.

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Einmalig – schwebende Sauna über dem Kräutermoor mit echtem Moos. 132

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www.hoteleder.com Hotel Eder**** | Familie Schwaiger | Am Dorfplatz 5 | A-5761 Maria Alm tel: +43 6584 7738 | fax: +43 6584 7738-6 | mail: info@hoteleder.com Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Ein besonderes Highlight – der neue 25 Meter lange Pool, der von außen bis ins Restaurant führt.

Hotel Eder – ein König am Hochkönig Im familiengeführten Hotel Eder – im Zentrum des malerischen Dorfes Maria Alm – befindet man sich mittendrin zwischen dem bunten Dorfleben und der atemberaubenden Naturkulisse. Das sportliche Abenteuer beginnt direkt hinter dem Hotel in der Ski- und Wanderregion Hochkönig in Ski amadé. Spannend, einzigartig und erfrischend präsentiert sich das erweiterte und erneuerte 4-Sterne-Lifetime-Hotel mit neu gestaltetem Spa samt schwebender Sauna, chilliger Lounge, Kräutermoor sowie modernen neuen Suiten.

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ie größte Herausforderung für das Team der MAB Architektur war die Errichtung des Untergeschosses des Zubaus direkt an der 300 Jahre alten und denkmalgeschützten Friedhofsmauer. Diese wurde während der Bauphase durch Spritzbeton und Anker gesichert und hat die Bauzeit mit wenigen kleinen Schäden gut überstanden. Seit Generationen mit dem Dorf mitgewachsen, ist der Eder weit mehr als nur ein Hotel. Es ist ein Ort, an dem Herzlichkeit noch großgeschrieben wird und der Humor

nie zu kurz kommt. Herzlich, echt und lebendig – so wie es mittendrin einfach sein muss. Der neu gestaltete Spa lässt mit einem 25 Meter langen beheizten Pool, der von außen in das Restaurant führt, Dampfbad, Kneippen, Biosauna, Infrarotsauna, Kräutersauna und Zirbenholzsauna sowie einem großen Angebot an wohltuenden Massagen und Fitness keine Wünsche offen. Wohlfühlatmosphäre wird durch echtes Moos an den Wänden und gemauerten Ziegelwänden geschaffen. Highlight ist ohne Frage die Sau134

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na über dem Kräutermoor. Im Private Spa wird mit verschiedenen Aromaölen und Lichteffekten, Sekt, Früchten und Musik gebadet. Die Relaxzonen bieten einen Kamin mit offener Feuerstelle, einen Kuschelbereich sowie einen Ruhebereich am Moor mit Ruhekojen in LederLoden-Kombination und hängenden Liegen. Die 74 Zimmer und Suiten sind mit Zirbenholzbetten und liebevollen Details aus Holz, Stein, Filz und Leder ausgestattet, die die Natur in das Haus holen. Die Gipfelstürmer-


www.hoteleder.com Hotel Eder**** | Familie Schwaiger | Am Dorfplatz 5 | A-5761 Maria Alm tel: +43 6584 7738 | fax: +43 6584 7738-6 | mail: info@hoteleder.com

Suite zum Beispiel ist für alle, die hoch hinaus wollen – hier schläft man über den Dächern von Maria Alm. In den Lifestyle-Zimmern treffen traditionelle Materialen wie das Zirbenholz auf modernes Design und laden so zum Entspannen und Erholen ein. Die Berg Relax Suite ist aufgebaut aus viel Altholz und dem Stil einer alten Schutzhütte nachempfunden. In dieser großräumigen Suite mit eigener Terrasse ist die Bergwelt spürbar. Überall im Hotel fühlt man die Verbundenheit der Gastgeberfamilie mit ihrer Umgebung. „Das Hotel ist einer langen Tradition österreichischer Gastfreundschaft, familiärer Gemütlichkeit, gutem Essen und ländlicher Geselligkeit verpflichtet. Als Dorfwirt bewirtet es bereits seit 55 Jahren Gäste mit Pinzgauer Schmankerln bis hin zur Haute Cuisine und jetzt mit zeitgemäßem Hotelangebot“, sagt Sepp

Schwaiger, der kreative Wirt. Auch das Wander- und Skigebiet Hochkönig lässt keine sportlichen Wünsche offen: 150 nahtlos verbundene Pistenkilometer direkt hinter dem Hotel mit familientauglichen Abfahrten, Boarderparks und

Schneesicherheit machen den Winter unvergesslich. Im Hotel Eder wohnt man einfach mittendrin – zwischen dem bunten Dorfleben von Maria Alm und der atemberaubenden Naturkulisse des Hochkönig.

Die drei Wirtshaus-Generationen – Großeltern Eder und die Familie Schwaiger. 135

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Fakten:

| Infrastruktur für Küche und Keller | Neuer Wellnessbereich | In- und Outdoor-Pool | Fitnessraum | Bar-Lounge-Buffet | Neu gestaltete Zimmer | | Planung: MAB Architektur & Projektmanagement, Bauleitung BM Ing. Roland Lederer, Kaprun, www.mab.at, in enger Zusammenarbeit mit Sepp Schwaiger |

Sinnliches:

| Einmalige Lage – seit 1961 mittendrin zwischen dem Dorfleben von Maria Alm und der Naturkulisse des Hochkönigs | Wander- und Skigebiet beginnt hinter dem Haus | Private Spa | Schwebende Sauna im Spabereich | Echtes Moos auf Wänden und Böden | Pool mit 25 Metern Länge | Großes Angebot an wohltuenden Massagen | Dorfwirt seit 55 Jahren – regional und modern |

Aus bestehenden Räumen wurden neue mit multifunktionellen Verwendungen geschaffen – wie hier etwa ein Speise- und Seminarraum.

Hotel Eder – mittendrin im Dorf. 136

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www.hoteleder.com Hotel Eder**** | Familie Schwaiger | Am Dorfplatz 5 | A-5761 Maria Alm tel: +43 6584 7738 | fax: +43 6584 7738-6 | mail: info@hoteleder.com

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Natürlich anders im Eder – Bar-Lounge.

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www.hoteleder.com Hotel Eder**** | Familie Schwaiger | Am Dorfplatz 5 | A-5761 Maria Alm tel: +43 6584 7738 | fax: +43 6584 7738-6 | mail: info@hoteleder.com

Ski- & Bike-Depot.

Kinder-Boulderwand.

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Natürlich wohlfühlen im Eder.

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www.hoteleder.com Hotel Eder**** | Familie Schwaiger | Am Dorfplatz 5 | A-5761 Maria Alm tel: +43 6584 7738 | fax: +43 6584 7738-6 | mail: info@hoteleder.com

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH KrapfstraĂ&#x;e 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

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www.liebe-heimat.at Appartements Liebe Heimat | Familie Resch | Vorderglemm 778 | A-5753 Saalbach tel: +43 664 6570854 | mail: info@liebe-heimat.at Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Die Liebe Heimat beherbergt zehn gemütliche Ferienappartements für zwei bis zehn Personen.

Die Verbundenheit zur Heimat – neue Appartements und Wirtshaus Liebe Heimat Seit Dezember 2015 hat die Gastgeberfamilie Resch die Türen zu ihrem neuen Aparthotel in Vorderglemm, am Ortseingang von Saalbach Hinterglemm, geöffnet. Einladend und gemütlich präsentieren sich die zehn neuen Appartements mit Kapazitäten zwischen zwei und zehn Betten. Eine charmante Mischung aus moderner Einrichtung mit rustikalem Ambiente und eine ganze Reihe von Wohlfühlangeboten – wie eigene Sauna oder Infrarotkabine – erwartet die Gäste.

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as neue von MAB Architektur geplante Aparthotel bietet die perfekte Verschmelzung aus Tradition und gelebter Gastfreundschaft. Die Kombination von Naturstein und Altholz sowie die traditionelle Bauweise lassen die Liebe Heimat als neu empfundenes Bauernhaus in Erscheinung treten. Die Wirtsleute in zwei Generationen sind Marianne und Daniel Resch. Sie versprechen mit österreichischer Herzlichkeit, Ortskunde und einem immer passenden „Insi-

der-Tipp“ fürs Wohl ihrer Gäste in den zehn Appartements zu sorgen. Sei es die richtige Route, die für die bevorstehende Bergwanderung gefunden werden muss, oder eine Empfehlung für die schönste Skipiste im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn – die Gastgeber sind gern mit Rat und Tat zur Stelle. Und auch für das leibliche Wohl – etwa mit einem herzhaften Frühstück – ist bestens gesorgt. Im Wirtshaus „Heimat“ kommen regionale Spezialitäten auf den 144

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Tisch. Selbstverständlich sind die Ferienappartements auch mit einer voll ausgestatteten Küche versehen. Und mit einer eigenen kleinen Wellnessoase mit Sauna oder Infrarotkabine direkt im Appartement, welche für die nötige Entspannung nach einem erlebnisreichen Tag an der frischen Luft sorgt. Als besonderen Service bietet Familie Resch ihren Gästen auch wohltuende Massagen im eigenen Appartement an – einfach reservieren und genießen. Hier in der Lie-


www.liebe-heimat.at Appartements Liebe Heimat | Familie Resch | Vorderglemm 778 | A-5753 Saalbach tel: +43 664 6570854 | mail: info@liebe-heimat.at

Rustikaler Stil pfiffig kombiniert mit modernen Akzenten. ben Heimat ist der Gast König. Die heimeligen Stuben im Wirtshaus laden ebenfalls zum Genießen und Verweilen ein. Es kommen österreichische Gerichte und regionale Schmankerln sowie hausgemachte Produkte aus der eigenen Landwirtschaft auf den Tisch. Der Einsatz von Altholz im Restaurant und Stubenbereich, die

außergewöhnliche Verwendung von massiven Holzträgern und die gediegenen Stoffe lassen die Liebe Heimat zum Erlebnis werden. Die Kombination aus rustikalem Stil und modernen Akzenten verspricht ein einzigartiges Ambiente. Sonnenanbeter und Naturliebhaber sind im Sommer im großzügig angelegten Biergarten bestens aufgehoben

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– von hier bietet sich ein toller Blick aufs umliegende Bergpanorama. Gerne richten die Wirtsleute auch Geburtstagsfeiern, Firmenveranstaltungen, traditionelles „Hut essen“ etc. im Wirtshaus aus. Die Liebe Heimat ist ein Ort zum gemütlichen Beisammensein, ein Fleckerl Erde zum Geschichtenerzählen – ein Stück Heimat eben.


MAB Architektur & Projektmanagement GmbH Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Fakten:

| Neubau mit zehn Ferienwohnungen (mit Mikrowelle, Herdplatten, Geschirrspüler, Espresso-Maschine ...) und Wirtshaus | | Planung: MAB Architektur & Projektmanagement, Bauleiter BM Ing. Heimo Pürgy, Kaprun, www.mab.at |

So wird die Liebe zur Heimat zum Erlebnis – viel Altholz, außergewöhnliche Verwendung von massiven Holzträgern und gediegene Stoffe.

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www.liebe-heimat.at Appartements Liebe Heimat | Familie Resch | Vorderglemm 778 | A-5753 Saalbach tel: +43 664 6570854 | mail: info@liebe-heimat.at

Sinnliches:

| Eigene Sauna oder Infrarotkabine im Appartement | Massagen im Appartment buchbar | verschließbarer Ski- und Schuhraum | Radraum | Bike-Waschplatz | Wirtshaus Heimat mit „Hut Essen“ auf Vorbestellung |

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH KrapfstraĂ&#x;e 1 | A-5710 Kaprun tel.: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Die modernen Appartements sind auch mit eigenen maĂ&#x;gefertigten Wellnessoasen von RUHA wie Sauna oder Infrarotkabine ausgestattet.

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www.liebe-heimat.at Appartements Liebe Heimat | Familie Resch | Vorderglemm 778 | A-5753 Saalbach tel: +43 664 6570854 | mail: info@liebe-heimat.at Text: Mathias Huter Fotos: www.huber-fotografie.at

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Haubers Alpenresort, Oberstaufen

www.haubers.de Haubers Alpenresort****S Familie Hauber Meerau 34 D-87534 Oberstaufen tel: +49 8386 93305 fax: +49 8386 933010 mail: info@haubers.de

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Text: Angela Jungfer Fotos: Studio 27, Tobias Burger in Bad Hindelang / Sigrid Hauber

Fakten

Sinnliches

| 10 neue Themenzimmer | | Neues Wellnessparadies und Luxusspa am 2500 m2 großen Natursee (Schilfgürtel: 3000 Pflanzen, Tiefe: max. 2,40 m, Schwimmbereich: 700 m², mit 29 m in der Diagonalen) | | Planung, Konzeption, Gestaltung: Architekt Erich Braitmayer (Oberstaufen), Elsner Design (Kempten), Familie Hauber |

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| Trägt seit 1999 den Titel 4-Sterne-Superior und zählt mit 3 Lilien und 17 Punkten im Relax Guide 2016 zu den 20 besten Wellnesshotels in Deutschland | | 60 Hektar großes Resort mit zwei Haupthäusern und dem neuen Haus am See mit Naturbadeteich und Luxusspa | | Direkter Einstieg auf den 18-Loch-Golfplatz Oberstaufen |


www.haubers.de [ Baureportage ]

Haubers Alpenresort ist ein Naturresort mit 60 Hektar – mit Wiesen, Mischwäldern, Bächen und einzigartigen Aussichtsplätzen. Hier eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten der naturnahen Urlaubsgestaltung.

Ein Traum von einem Haus am See Was als Bauernhof mit kleiner Pension begann, hat sich innerhalb einer Generation zu einem Alpenresort mit 60 Hektar Natur und einzigartigem Service- und Wellnessangebot entwickelt. In wunderschöner Alleinlage, einander schräg gegenüber liegen die beiden Haupthäuser, die erst gemeinsam das ganze 4-Sterne-Superior-Hotel ergeben: Haubers Landhaus und Haubers Gutshof. Neu dazu gekommen ist das Haus am See – ein Wellnessparadies mit Luxusspa am 2500 m2 großen Natursee. Die Resonanz der Gäste und die Auslastung sind bereits vielversprechend.

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s ist die wunderbare Kombination eines traditionellen Bergbauernhofs mit der Herzlichkeit eines Familienhotels und mit dem schwelgerischen Luxus eines hochklassigen Hauses der Kategorie 4-Sterne-Superior, die Haubers Alpenresort zu einem der besten Wellnesshotels

Deutschlands macht – und der Besitzerfamilie Hauber im aktuellen Relax Guide 2016 3 Lilien und 17 Punkte verschafft. Haubers Alpenresort ist ein Naturresort auf insgesamt 60 Hektar Fläche, mit Wiesen, Mischwäldern, Quellbächen und einzigartigen Aus152

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sichtsplätzen. Hier eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten der naturnahen Urlaubsgestaltung. Egal, ob liegend in den Waldhängematten, und dem Zwitschern der Vögel lauschend, oder unterwegs auf dem zweieinhalb Kilometer langen Klimapfad – der grandiose Panora-


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mablick zu den Allgäuer Alpen mit dem Ruheraum „bei den Kälbchen“ Hochgrat ist immer präsent. blickt man tatsächlich durch Glasscheiben in einen angrenzenden | Verbindung von Natur und Well- Stall. Hier sind zwei bis drei Kälbness – hier wird sie gelebt | Mit chen untergebracht. Der Ruheraum dem Haus am See ist in Haubers Al- Meerauwald bietet vor allem ein bepenresort ein einzigartiges Well- sonderes Wellness-Erlebnis: Es dufnessparadies entstanden. „Die Freu- tet abwechselnd nach Holz, Erde de am Gestalten und die Lust, Neues oder Tannennadeln. Was beide Ruumzusetzen, treibt uns an“, erzählt heräume eint, ist die schlichte, naKlaus Hauber die Beweggründe für turverbundene Gestaltung. das neue Projekt und ergänzt: „Wir Im Spabereich kommt die Ganzwollten keine künstliche Südsee- heitskosmetik von Gertraud Gruber Themenwelt bieten, sondern eine zum Einsatz – die Gäste profitieren Anlage erschaffen, die den Gästen hier von ganzheitlicher Kosmetikunsere Heimat Allgäu näherbringt kultur mit dem Besten aus Natur, und alle Sinne anspricht.“ Wissenschaft und Erfahrung. Gemäß der Philosophie der HoHerzstück des „Haus am See“ ist teliersfamilie Hauber ist auch im der Loungebereich. Durch eine Glasneuen „Haus am See“ die Natur das öffnung im Boden wird den Gästen gestalterische Moment. Dies zeigt hier sichtbar gemacht, dass sich mitsich zum einen bei der Auswahl der ten „im“ Haus am See eine WasserMaterialien: Glas, viel Holz in war- scheide befindet. Große Glasscheimen Tönen und Granit. Doch auch ben zwischen Saunen und Lounge architektonisch wird die Verbin- sorgen auch hier für Weitblick und dung von Natur und Wellness hier Transparenz. Auf bequemen Sitzgelebt: So kann man durch großflä- möbeln können kleine Speisen einchige Fensterfronten aus den Sau- genommen werden oder man frühnen über das Wasser bis in die All- stückt genüsslich im Bademantel gäuer Alpen blicken. auf der Veranda am Natursee. Wer’s Auch die Ruheräume bieten be- hingegen kuschelig bevorzugt, der sondere Aus- und Einblicke. Aus nimmt ganz einfach vor dem gro-

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ßen offenen Kamin Platz. Der Fitnessbereich, der nach Westen ausgerichtet ist, rundet das Angebot des „Haus am See“ ab. Auf Laufbändern, Fahrrädern und Spinning-Rädern der Firma Technogym kann man sich hier auspowern. Die großen Fensterfronten ermöglichen auch beim Sport den Blick in die Natur – im Sommer können sie komplett geöffnet werden. | Pionierarbeit | Die Gäste in Haubers Alpenresort dürfen sich auf schlichte Eleganz mit alpinem Touch freuen – und auf die atemberaubende Schönheit der Natur, die durch breite Fensterfronten von jedem Zimmer aus zu sehen ist. Eine Besonderheit sind die zehn neuen und modernen Themenzimmer mit Namen wie Kuhhimmel, Schwalbennest, Bergheu oder Schwarzenbach. „Wir wollen ein erlebbares und spürbares Resort sein und immer weiter in die Zukunftswünsche unserer Gäste investieren“, sagen die Gastgeber. Es gehe darum, heute zu wissen, was morgen kommt: „Wir wollen Pionier sein, damit für die Gäste ein Begeisterungsnutzen entsteht.“


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Wellness in der Spitzenliga – TÜV-geprüftes WellVital Hotel seit 2002 und mit 3 Lilien sowie 17 Punkten im Relax Guide 2016 ausgezeichnet.

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Beim Haus am See diente die Natur als gestalterisches Moment – großflächige Fensterfronten, viel Holz in warmen Tönen und Granit. 156

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Die zehn modernen neuen Themenzimmer holen das Allgäu und seine einzigartige SchÜnheit ins Zimmer.

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Hotel Vier Jahreszeiten, Maurach

www.4jahreszeiten.at Wellnesshotel & Residenz Vier Jahreszeiten**** Familie Condotta Eggweg 2-3 A-6212 Maurach am Achensee tel: +43 5243 5375 fax: +43 5243 591245 mail: hotel@4jahreszeiten.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at

Fakten | Neuer Wellnessbereich im alpinen Style mit Panoramasauna und neuem Liegebereich | | Neue Grillhütte im Außenbereich samt Raucherlounge | | Planung: innen.architektur, Karlheinz Waldhart, Silz, www.wk-arch.com |

Sinnliches | Gourmetrestaurant Michl Stub‘n mit 1 Haube (Gault Millau) und 2 Sternen (A la Carte) | | Weinkeller mit Spitzenweinen aus Österreich, Italien, Frankreich u. v. m. | | Wellnessoase auf über 1000 m² mit Panoramahallenbad und Whirlpool | | Modern ausgestatteter Seminarraum für bis zu 30 Personen |

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Neue Grillhütte im Außenbereich für Schmankerln und Glühwein.

Neue Gastgeber und neuer Glanz im Vier Jahreszeiten „Alles tun dürfen, aber nichts tun müssen.“ So lautet seit jeher das Credo im Wellnesshotel Vier Jahreszeiten der Familie Wegscheider. Stets bemüht, das Hotel und die Räumlichkeiten den laufenden Anforderungen und Wünschen der Gäste anzupassen, neue Akzente zu setzen und noch mehr Komfort zu schaffen, haben die rührigen Hoteliers ihr Haus in den vergangenen Jahren perfekt positioniert und ausgestattet. Die neuen Bauherren und Gastgeber, die Familie Condotta aus Jesolo, welche das Wellnesshotel seit Anfang Dezember 2015 leiten, können somit auf einer exzellenten Basis aufbauen.

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er Achensee und die umliegende Bergwelt des Rofan- und Karwendelgebirges bieten im Wechselspiel der „Vier Jahreszeiten“ die optimale Voraussetzung für eine individuelle Urlaubsgestaltung. Das Hotel Vier Jahreszeiten ist bekannt für sein umfangreiches Wellness- & Beautyangebot samt Panoramahallenbad und Whirlpool. Aktuell wurde der Wellnessbereich in nur knapp einem Monat Bauzeit komplett neu im alpinen Style errichtet. Entstanden sind eine neue Panoramasauna mit Glas für wunderbare Ausblicke, ein Dampfbad sowie ein neuer Liegebereich, welcher als Besonderheit zwei Pendelliegen und eine Kuschelinsel bietet. Im Schwimmbadbereich wurde

eine neue Infrarot-Lounge etabliert, welche fünf Relaxmöglichkeiten mit Infrarottechnik umfasst. Außergewöhnlich ist auch die Gestaltung: Durch den Schwimmbadbereich gelangt man wie durch einen Wald – ein Rondell mit Baumstämmen samt beleuchteter Moosdecke – in den Wellnessbereich, wo den Erholungssuchenden zwei große Panoramabilder mit Waldmotiven empfangen. Planer Karlheinz Waldhart erwies hiermit der umliegenden alpinen Natur seine Reminiszenz. Im Außenbereich entstand eine neue Grillhütte für Schmankerln und Glühwein. Mit einem Sonnensegel wurde hier auch eine eigene Raucherlounge realisiert. Bereits zwischen 2010 und 2013 162

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waren 35 Komfortzimmer sowie Suiten neu gebaut und unter dem Motto „Frühling, Sommer, Herbst und Winter“ möbliert worden. Im Zuge des nächsten Umbaus im Herbst 2012 folgten dann 18 Zimmer, welche zum Teil komplett umgebaut, vergrößert und mit großzügigen Bädern und Balkonen ausgestattet wurden. Eines der bestehenden Restaurants im haubengekrönten Hotel ist zu einer Zirbenstube mit dem Thema „Frühling“ umgestaltet worden. Und auch der große Speisesaal erstrahlt in neuem Glanz. Die Fenster und die Fassade wurden ebenfalls erneuert. Das Nebengebäude Residenz erhielt einen frischen, dem Hotelstil angepassten Farbanstrich.


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Der Wellnessbereich pr채sentiert sich harmonisch im alpinen Style.

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Highlights sind die Panoramasauna mit viel Glas f端r wunderbare Ausblicke sowie ein neuer Liegebereich.

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Relax & Spa Sonnenhof, Pfalzen

www.winklerhotels.com Relax & Spa Sonnenhof****S Familie Winkler Balksteinweg 7 I-39030 Pfalzen tel: +39 0474 528105 fax: +39 0474 528031 mail: sonnenhof@winklerhotels.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.wisthaler.com

Fakten | 16 neue Zimmer | | Neuer Panoramaspeisesaal | | Wellnessbereich mit Private Spa erweitert | | Neue Außenanlage mit Naturbadeteich und beheiztem Außenpool, Adaptierung der Parkplätze und des Hotelaufgangs | | Planung: bauart Architektur, Bruneck, www.bauart.it |

Sinnliches | Große Gartenanlage, Infinity-Outdoorpool, Naturbadeteich, traumhafte Terrassen, Kinderspielplatz | | Familysuiten samt extra Kinderzimmer | | Suiten mit Whirlpool, Finnischer Sauna oder Infrarotkabine | | 1000 m² Wellness und Spa mit über 150 Beautyanwendungen, 5 Ruhezonen drinnen & draußen | | Private Spa mit verschiedensten Paarbehandlungen |

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Bewusst ankommen – ein kurzer Serpentinenweg führt den Gast bei der Ankunft zuerst direkt auf die Terrasse mit Blick zum Schwimmbad, Badeteich und Gartenbereich.

Neuer Glanz für Winkler’s Sonnen-Panoramaresidenz Der Sonnenhof in Pfalzen mit seiner grandiosen Aussicht hoch über dem Pustertal gelegen, ist ein Spahotel mit Stil und Atmosphäre und gehört zur Gruppe der Winklerhotels. Seit Juni 2015 bietet das 4-Sterne-S-Haus seinen Gästen 16 neue Zimmer, einen neuen Speisesaal und exklusiven Wellnessbereich mit Private Spa und neu gestaltetem Außenbereich.

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esonderes Augenmerk beim Umbau wurde auf die Verwendung von natürlichen und hochwertigen Materialien gelegt. Es war der Bauherrenfamilie Winkler und den Planern der bauart Architektur aus Bruneck wichtig, alles so natürlich wie möglich umzubauen und sehr viel Holz zu verwenden. So wurden die Böden und Einrichtungen in den neu adaptierten Zimmern teilweise in Ulme gehalten, teilweise in Eiche ausgestattet. Mit warmen Farben und modern alpin präsentieren sich die 16 neuen Zimmer. Folgende Kategorien wurden geschaffen: 2 x Spa Suite mit Finnischer Sauna, 2 x Spa Suite mit Infrarotkabine, 4 x Familienzimmer, 2 x Romantik Suite mit runder Wanne und 6 x Junior Suite Bergblick. Der neue Speisesaal mit 114 m² und Panoramablick dank großer Fenster verfügt über ein Lüftungssystem, welches gleichzeitig heizen und kühlen kann (also im Winter dient es als Heizung, im Sommer als Kühlanlage – dies funktioniert über Bodenkonvektoren). Stühle und Sitzflächen wurden mit Loden ausgekleidet, auch die bestehenden Stühle wurden entsprechend neu überzogen. Der gesamte Speisesaal

hat nun eine Größe von 292 m². Im Wellnessbereich ist ein neuer Private Spa mit 68 m² für Paarbehandlungen entstanden, mit Hamam Tisch, Whirlbadewanne, Ruhebett, Erlebnisdusche, Dampfsauna und Massagetisch. Hier wurde überwiegend Altholz verwendet. Zwei neue Ruheräume, ein kleinerer mit 28 m² und ein etwas größerer mit 58 m², sind angrenzend an den bestehenden Wellnessbereich errichtet worden. Farblich wurde alles in Erdtönen bzw. Schlammfarbe gehalten, samt den Ruhesofas in brauner Lederoptik. Eine neue Massagekabine und neue Duschen ergänzen den Wohlfühlbereich. Neu entstanden sind auch Day Spa Kabinen (20 Kabinen Damen und 20 Kabinen Herren) für den Late-check-out. Vom Wellnessbereich gelangt man über eine Treppe in den Außenbereich. Die Treppe bzw. der Zugang dorthin ist mit Fußbodenheizung versehen, um Glatteis im Winter zu vermeiden. Zudem ist er mit Glas überdacht. Die gesamte GartenAußenfläche beträgt 5900 m². Der beheizte Außenpool (ganzjährig 30 Grad C) hat eine Größe von 20 x 10 Metern. Der Pool ist 170

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gut geeignet zum Längenschwimmen, er verfügt über Sprudelliegen und Seitenstrahler zum Sprudeln und hat zudem eine variierbare Beleuchtung. Außerdem steht hier ein Außenwhirlpool zur Verfügung. Besonderes Highlight ist der Naturbadeteich mit über 200 m² Größe. Dieser wird von den Gästen sehr gut angenommen. Rundherum wurden mehrere Holzflächen errichtet, die sich für Yogakurse oder Außentreatments anbieten. In der großen terrassierten Gartenfläche sind mehrere Gazebo-Ruheliegen für Paare situiert. Neu im Gartenbereich ist auch eine Bocciabahn. Die Parkplätze vor dem Hotel wurden entsprechend der baulichen Hotelerweiterung angepasst. Von den Parkplätzen gelangt man über einen kurzen Serpentinenweg zum Hotel. Der Gedanke hinter diesem Zugang war das „bewusste Ankommen des Gastes“ an seinem Urlaubsort. Denn der Aufgang führt ihn direkt auf die Terrasse mit Blick zum Schwimmbad, Badeteich und Garten. Die Außenfassade wurde in Zirm Natur, welche sich mit der Witterung verändert, realisiert, um dem Anspruch der Natürlichkeit auch hier gerecht zu werden.


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Infinity Pool – ganzjährig beheizt auf 30 Grad.

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16 neue Zimmer im modern alpinen Stil.

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Die beiden neuen Ruheräume präsentieren sich in Erdtönen bzw. Schlammfarbe – samt den Ruhesofas in brauner Lederoptik.

Private Spa Suite für Paarbehandlungen. 174

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Hotel Wiesnerhof, Wiesen

www.wiesnerhof.it Wellness & Wanderhotel Wiesnerhof**** Familie Graus-Siller PfitscherstraĂ&#x;e 98 I-39049 Wiesen bei Sterzing tel: +39 0472 765222 fax: +39 0472 765703 mail: info@wiesnerhof.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.fotorier.it

Fakten

Sinnliches

| Fakten: Neues Hallenbad mit Wasserattraktionen und mit vergrößertem Liegebereich | | Planung und Ausführung: Alexander Pederiva, Planstudio Pederiva, Girlan, www.planstudiopederiva.it |

| Familienhotel mit geräumigen Familienzimmern, Spielzimmer und Spielplatz sowie Freizeitpark im Freien | | Kinderbetreuung auf Anfrage | | Kostenlose Citybikes | | Hochseilgarten sowie familienfreundliche Skigebiete in der Nähe; vom Hausherren organisierte Skiausflüge | | Saunawelt Wiesenreich |

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Der Wiesnerhof bei Sterzing glänzt mit einem modernen Hallenbad.

Neuer Wasserspaß stilvoll in Szene gesetzt Wer Gemütlichkeit und Entspannung sucht, ist im Hotel Wiesnerhof im Norden Südtirols – im schönen Eisacktal – an der richtigen Adresse. Das familiengeführte Haus hält für alle kleinen und großen Wasserratten ein neues Schwimmbad mit zahlreichen Attraktionen parat.

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m Winter fühlen sich Skifahrer und Langläufer in den gemütlichen Zimmern & Suiten, im hellen Wellnessbereich oder in der Tiroler Stube rundum wohl. Großzügigkeit, warme Farben und gastfreundliches Ambiente sprechen für sich. Im Sommer ist das Hotel bei Sterzing der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Erkundungstouren sowie Stadtspaziergänge in Sterzing, Brixen oder Bruneck. Auf der Liegewiese und der Sonnenterrasse lässt es sich zudem wunderbar entspannen. Drei Generationen sorgen sich hier um das Wohl der Gäste – die Familie Graus-Siller führt den Wiesnerhof mit Herzblut und Leidenschaft. Mutter Hermine ist nach wie vor die gute Seele des Hauses und kümmert sich um Frühstück, Blumen und Dekoration. Sie und ihr Mann haben das Haus 1974 gekauft und aufgebaut. Tochter Ingrid leitet heute das Hotel und ist verant-

wortlich für Verwaltung, Rezeption und Gästebetreuung. Ihr Mann KarlHeinz Siller organisiert Skiausflüge und betreut die Gäste beim Wandern oder Nordic Walking. Sohn Andreas sorgt mit einem jungen Küchenteam für die kulinarischen Genüsse im Wiesnerhof. Und auch Sohn Philipp arbeitet im Service kräftig mit. Thomas, der Jüngste, hilft überall, wo er gebraucht wird. Unterstützt wird die Familie von einem Team langjähriger Mitarbeiter. Im Zuge des jüngsten Umbaus unter der Federführung von Alexander Pederiva erfolgte die Neugestaltung des Hallenbades im Hotel Wiesnerhof. Bei der örtlichen Bauleitung wurde er durch Geom. Herbert Seeber unterstützt. Zum einem wurden die technischen Anlagen erneuert, zum anderen die Liegeflächen vergrößert, indem ein ungenutzter Raum wiederverwendet wurde. Das neue Hallenbad wirkt viel 178

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größer als dies vorher der Fall war, da verschiedene architektonische Barrieren beseitigt und angepasst wurden. Es gibt nun verschiedene Liege- und Ruhezonen. Das Schwimmbad selbst wurde mit ansprechenden Attraktionen ausgestattet – dazu zählen eine Gegenstromanlage, Nackenmassage und Massagestation. Wichtigstes Gestaltungselement war die Integration der bestehenden statischen Stützen als architektonisches Element zur Raumtrennung zwischen dem Schwimmbad und den Liegebereichen. Diese wurden mit speziellem Putz verkleidet und durch eine Punktbeleuchtung optisch ansprechend in Szene gesetzt. Zudem ist auch eine neue Spanndecke über dem gesamten Poolbereich eingebaut worden – der Spiegeleffekt lässt den Raum nicht nur größer wirken, sondern ist auch ein weiteres Highlight in der Wellnessoase.


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Aktiv Hotel Edelweiss, Graun

www.edelweiss-reschen.it Aktiv Hotel Edelweiss Familie Raffeiner HauptstraĂ&#x;e 28 I-39020 Graun im Vinschgau tel: +39 0473 633142 mail: info@edelweiss-reschen.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Edelweiss / Klaus Peterlin

Fakten

Sinnliches

| Neue Hotelhalle und Rezeption, Fassadengestaltung | | Renovierung des Restaurants | | Neue Zimmer und Suiten | | Neuer Wellnessbereich | | Baumanagement: HGV-Unternehmensberatung, Bozen, www.hgv.it | | Planung: Architekten Folie & Schorn, Seis am Schlern, www.folie-schorn.com |

| Familiengeführtes Hotel mit Restaurant und Weinkeller | | Küchenchef und Hausherr Reini Mall sorgt für kulinarische Highlights | | Zahlreiche Sommer- und Wintersportmöglichkeiten in nächster Umgebung |

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Das Aktiv Hotel Edelweiss im neuen Gewand strahlt mit dem Reschensee um die Wette.

Aktiver Feriengenuss am Reschen Das Aktiv Hotel Edelweiss am Reschensee präsentiert sich in einem komplett neuen Kleid. Mit einer modernen Hausfassade, einer umgestalteten Hotelhalle und Rezeption sowie dem Restaurant, welches ebenfalls in neuem Glanz erstrahlt. Neue komfortable Zimmer warten ebenso auf die Gäste wie das Highlight – die neue Panoramasauna im obersten Stock mit Blick über den Reschensee. Geblieben sind die gewohnte Gastfreundschaft der Familie Raffeiner und das wohltuende Ambiente im Edelweiss.

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Die HGV Unternehmensberatung zeichnete beim Hotel Edelweiss fürs Baumanagement verantwortlich.

ach 1980 und 2002 standen 2015 einmal mehr größere Umbauarbeiten an. Die neue Panoramasauna für zwölf Personen samt großräumigem Ruheraum befindet sich im neu aufgebauten 4. Stock. Während der Geist ruht, schweift der Blick von dort in die Ferne, über den Reschensee, hinüber nach Schöneben, zu Piz Lad und König Ortler. Weitere Orte der Entspannung, in denen Zeit zur Nebensache wird, sind das Hallenbad (4 x 8 m), die Infrarotkabine und die Massage-Welt mit klassischen Ganzkörpermassagen, Points & Position oder Tiefengewebsmassage. Die Liebe zum Detail, zum Raffinierten, zum Besonderen, Geschichte und Tradition, das Festhalten an Bewährtem ohne sich dem Neuen zu verschließen, der beeindruckende Facettenreichtum einer ganzen

Ferienregion – all dies spiegelt sich auch in den neuen Zimmern und Suiten wider. Und die neue Hotelhalle mit Rezeption präsentiert sich ebenso einladend, lichtdurchflutet und exklusiv. Wohlfühlgenuss, der zum Träumen lädt. Erbaut wurde das familiengeführte Haus im Jahr 1969 von Franz Helmuth Raffeiner und Margarete Renner, von allen liebevoll „Mutti“ genannt. Sie waren es, die in mutiger, fleißiger Pionierarbeit den Grundstein für die mittlerweile hochgeschätzte Gastlichkeit legten. Eine Herzlichkeit, auf die auch die Kinder von Franz und Margarete großen Wert legen. So verwundert es nicht, dass alle sechs Geschwister mit Einsatz und Begeisterung im Betrieb tätig sind, jeder auf seine Weise: Elmar („Elly“) ist der Mann an der Bar, German 182

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(„Gerry“) lädt zum Tanz im Nachtlokal, Claudias Massagen entspannen Körper und Geist, Petra ist als „gute Seele des Hauses“ bekannt, während funkelndes Edelmetall die große Leidenschaft von Goldschmiedin Michaela und Juwelierin Nadja ist. Im Jahr 2002 übernahmen Petra und Reini – die beiden sind seit 1993 verheiratet und stolze Eltern von zwei Töchtern, Milena und Madea, das Hotel. Mit ihrem weltumarmenden Lächeln heißt Petra die Gäste an der Rezeption willkommen, während Reini, der Genießer, Adrenalinjunkie und Weinkenner, der für „a guats Glasl“ am Abend immer zu haben ist, in der Küche und beim Wandern mit den Gästen sein Bestes gibt. Das Wohlbefinden der Gäste liegt allen Mitarbeitern im Aktiv Hotel Edelweiss am Herzen.


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ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de www.alpstein-architektur.de

Das Bergkristall in Oberstaufen in paradiesischer Lage, inmitten fast unberührter Natur.

Das neue Bergkristall – mit ganz viel Freiraum Die Familie Lingg hat aus- und umgebaut und lässt ihr 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel Bergkristall in neuem Glanz erstrahlen. Seit Sommer 2015 begrüßen die Gastgeber in Oberstaufen ihre Gäste mit neuen Zimmern und Suiten, einem Panoramafitnessraum sowie einem Yoga- und Bewegungsraum inmitten der unberührten Natur des Allgäus. Hier trifft der Gast auf eine gesunde Mischung zwischen Bodenständigkeit und Luxus, zwischen Tradition und Exklusivität, Komfort und Natürlichkeit.

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on Hans und Hedi Lingg 1967 als Brotzeit-Einkehr unter dem Namen Bergstüble eröffnet, wird das Bergkristall seit 1993 in zweiter Generation von Hans-Jörg und Sabine Lingg geführt. Trotz der Umbenennung in Bergkristall – Natur und Spa sind die Gemütlichkeit, die familiäre Atmosphäre und die Herzlichkeit gleich geblieben wie am ersten Tag. Die Energie des Bergkristall soll auch von den nächsten Generationen weitervermittelt werden. Mit Nachhaltigkeit und Beständigkeit, bereichert von immer wieder neuen Ideen und Impulsen – wie seit Sommer 2015 mit dem neuen Eingangsbereich mit überdachter Einfahrt, neuen Zimmern, neuem Bewegungsraum für Yoga, Gymnastik etc. sowie einem Fitnessraum mit einzigartigem Ausblick. Federführend bei der Planung war Dipl.-Ing. Armin Tittel, Alpstein Architektur.

Eine der „exklusivsten“ neuen Suiten entführt in eine einzigartige Welt der Erholung. Mit Infrarotkabine, zwei großen Balkonen und feinem Weinschrank, gefüllt mit einer Auswahl erlesener Tropfen. In der Wellnesssuite Adlerhorst blickt man wie ein Falke von oben auf das Allgäuer Paradies herab – aus der 50 m² großen Suite mit verglastem Südbalkon und liebevoll eingerichteten Rückzugsplätzchen für einzigartige Momente vollkommener Ruhe. Das Wellnesszimmer Sterngucker ist ein lauschiges Zimmer für Sterndeuter und Romantiker, mit Dachfenster überm Bett. In den beiden Einzelzimmern Paradies sind Alleinreisende perfekt aufgehoben. Durchatmen und Gas geben heißt es im neuen Fitnessbereich mit modernen Geräten von Technogym und Blick auf die Allgäuer Alpen. Der neue Yoga- und Bewe184

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gungsraum bietet auf 80 m² Raum für Yoga, Pilates oder Rückenschultraining mit hauseigenen Coaches. Die Verbindung zwischen Natur und Spa ist ein wichtiger Pfeiler im Hotel, vor allem durch den 2000 m2 großen Kristall Spa zieht sich diese wie ein roter Faden: hier ein grober Stein des Nagelfluhs, dort jahrhundertealtes Holz. Und als Besonderheit die wunderbaren Panoramasaunen mit Blick auf den angrenzenden Wildpark und die Berge. Das Gefühl grenzenloser Freiheit kann man im ganzjährig beheizten Panoramaaußenpool, wo Wasser und Berge zu einem imposanten Gemälde verschmelzen, erleben. Das Bergkristall belässt den Gästen ihren ganz persönlichen Freiraum. Das gilt für den großen Wellnessbereich ebenso wie die weitläufige Hotelanlage oder die geräumigen Zimmer.


www.bergkristall.de Bergkristall – Natur und Spa | Familie Lingg | Willis 8 | D-87534 Oberstaufen tel: +49 8386 911-0 | fax: +49 8386 911150 | mail: wellness@bergkristall.de Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Bergkristall

Neuer Eingangsbereich mit Ăźberdachter Einfahrt.

Stylische Lounge.

Moderner Panoramafitnessraum mit Bergblick.

Neuer Yogaraum. 185

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ALPSTEIN GmbH | Lindauer StraĂ&#x;e 5 | D-87509 Immenstadt tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de www.alpstein-architektur.de

Exklusive neue Zimmer und Suiten im Bergkristall. 186

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www.bergkristall.de Bergkristall – Natur und Spa | Familie Lingg | Willis 8 | D-87534 Oberstaufen tel: +49 8386 911-0 | fax: +49 8386 911150 | mail: wellness@bergkristall.de

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Golden Hill Country Chalets & Suites, St. Nikolai

www.golden-hill.at

Golden Hill Country Chalets & Suites MMag. Dr. Barbara und Andreas Reinisch Waldschach / Steinfuchsweg 2 A-8505 St. Nikolai i. Sausal tel: +43 650 350 59 36 mail: welcome@golden-hill.at

Mit architektonischer Raffinesse wurde das ehemalige Stallgebäude zum 250 m² großen, modernen Loft umgebaut. 188

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Text: Mathias Huter Fotos: Golden Hill

Landhaus Steinfuchs | 180 m² Wohntraum für bis zu 6 Personen / große Steinterrasse mit Blick auf Graz und die steirischen Berge / 3 Schlafzimmer mit jeweils eigenem Badezimmer und WC / Landhausküche mit Stube / Kaffeeund Teebar / Wohnzimmer mit offenem Kamin und separatem Leseraum / Private Spa im 400 m² großen, romantischen Garten (Sauna-Kubus und Badewanne im Freien, Ruheraum) / Hubschrauber-Landeplatz ...

Das Loft | 250 m² offenes Wohnen für 2 Personen / Designerküche / Essund Wohnzimmer / offener Kamin / rundes Kingsize-Bett / 200 m² Terrassen / Außenlounge mit Grillplatz und Outdoor-Küche / Steinbadewanne und „Walk-In“-Dusche / Panorama-WC / AlphaSphere für Tiefenentspannung / 200 m² großer InfinityNaturschwimmteich / Saunahaus im Freien / Outdoor-Whirlpool / Kaffee-, Tee- und Vitalbar / voll ausgestattetes Büro / 4000 m² Parkanlage / Hubschrauber-Landeplatz ...

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Luxus neu definiert und nachhaltig interpretiert – Golden Hill Country Chalets & Suites.

Exklusives Private Hideaway in der Südsteiermark In den malerischen Hügeln der Südsteiermark eröffnete im Juni 2015 ein Private Hideaway, das Luxus und Entspannung neu definiert. Die Visionäre Barbara und Andreas Reinisch sind Gastgeber mit Begeisterung in ihrem kleinen, feinen Urlaubsparadies in den Weinbergen nahe Graz. Ihr Projekt Golden Hill ist für sie eine Herzensangelegenheit. In einem umgebauten Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert und einem hochexklusiven Loft holen sie ihren Gästen die Sterne vom Himmel. Nachhaltiger Genuss und „leistbarer“ Luxus sind ihre Schlagwörter für ihr Domizil. Ab 2016 sollen noch sechs Chalets und 15 Suiten für Wohnerlebnisse de luxe dazu kommen.

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n St. Nikolai im Sausal arbeitet das Ehepaar Barbara und Andreas Reinisch konsequent an ihrer Vision von einem Chaletdorf, das Exklusivität neu definiert und nachhaltig interpretiert. Golden Hill Country Chalets & Suites ist der Name ihres Kraftplatzes für Natur und Ruhe suchende Menschen, die Wert auf einen bewussten Lebensstil legen. „Investieren Sie in sich selbst, das bringt die höchsten Zinsen“ – gemäß diesem Zitat von Benjamin Franklin bieten die Gastgeber die besten Voraussetzungen für eine sinnvolle „Investition ins Ich“

Anfang Juni 2015 eröffneten Barbara und Andreas Reinisch in der Südsteiermark – in den Weinbergen nahe Graz – ihren luxuriösen Zufluchtsort für kraftspendende Auszeiten. 190

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– in der ersten Baustufe mit dem luxuriösen Landhaus Steinfuchs sowie dem einzigartigen Golden Hill Loft. | Ein privates Landhaus – Luxus-Auszeit in den steirischen Hügeln | Ursprünglich ein altes Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert, präsentiert sich das Landhaus Steinfuchs auf 180 m² in eleganter Landhausatmosphäre. Hier finden bis zu sechs Personen ein unvergleichliches Urlaubsambiente. Seine Ruhe und Kraft hat sich das alte steirische Bauernhaus bewahrt. Ansonsten haben modernster Komfort und Luxus in den altehrwürdigen Mauern Einzug gehalten. Eine Solar- und Fotovoltaik-Anlage sowie Erdwärme sorgen für wohlige Wärme mit gutem Gewissen. Im Private Spa im 400 m² großen, romantischen Garten baumelt die Seele. Das Saunahäuschen im Freien gehört einem ganz alleine, die Außenbadewanne gibt den Blick in die Natur frei. Die Masseurin verwöhnt Landhaus-Gäste mit ihren „goldenen Händen“ vor dem knisternden Kamin. Am Morgen wird der frische GourmetFrühstückskorb in das Landhaus geliefert. Vom Private Dining mit Barbara bis hin zum Gourmet-Picknick an einem lauschigen Platz oder einem Besuch in einer gemütlichen Buschenschank ist für kulinarische Höhenflüge gesorgt. Von der großen Steinterrasse schweift der Blick auf Graz und über die


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Weinberge. Das Landhaus eignet sich auch perfekt für darf gerne möchte – ein voll ausgestattetes Büro. Auf Wunsch liest eine „gute Fee“ im Rahmen des kleine Meetings und Besprechungen oder Feiern. Butlerservice den Gästen alle Wünsche von den Augen | Einzigartig: das Golden Hill Loft – Privatissimum ab. Das Loft wird zudem gerne auch für kleine, exkluside luxe | Wer es ganz besonders exklusiv haben möch- ve Meetings vermietet. te, wird im Golden Hill Loft nicht mehr aus dem Staunen herauskommen. Mit architektonischer Raffinesse | Bewusster Genuss | Golden Hill setzt auf baubiologiwurde das ehemalige Stallgebäude zum modernen Lu- sche und optimal energetische Bauweise und achtet bexus-Loft umgebaut. Zwei Personen erleben dort auf 250 wusst auf die Einbeziehung sozialer und ökologischer m² offenes Wohnen, Design, Eleganz und Natürlichkeit Aspekte in allen Bereichen. Die Lebensmittel kommen auf höchstem Niveau. Zwei Glaskuben holen das Licht größtenteils von regionalen Anbietern, Erhalt alter ins Innere und eröffnen außergewöhnliche Aussichten. Bausubstanz, der Loft in Holzbauweise, LED- und SparDrei bis zu zwölf Meter breite Panorama-Glasfronten lampen, gesammeltes Regenwasser für den Garten und und die 200 m² große Terrasse geben einen atemberau- viele Maßnahmen mehr sollen den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich halten. benden Rundumblick frei. Der private Infinity Naturschwimmteich gehört ebenso zu dem Paradies für zwei wie eine 4000 m² gro- | Goldene Hügel | Die schönsten Seiten der Südsteierße Parkanlage mit Rosenpavillon am Lavendelhügel, mark sind vom Golden Hill aus zum Greifen nah. Auf Weinterrassen und Kraftplätze, eine Außenlounge mit dem Rücken der Pferde, mit dem Heißluftballon, im Grillplatz und Outdoor-Küche, das eigene Saunahaus Sattel einer Harley oder besonders luxuriös vom Hubim Freien, der Outdoor-Whirlpool oder die AlphaSphe- schrauber aus liegt anspruchsvollen Genießern die re Liege zur Tiefenentspannung sowie – wer nach Be- idyllische Weinregion zu Füßen.

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Wellness-Oase im Private Spa – alleinige Benützung des Private Spa im Landhaus Steinfuchs samt 400 m² großer, romantischer Gartenanlage sowie Sauna-Kubus im Freien mit Blick auf das Biotop in Herzform.


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Das Landhaus – modernes Interieur trifft auf Kraft und Ruhe eines alten steirischen Bauernhauses aus dem 18. Jahrhundert. 192

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Planer im Focus

www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.molography.it

www.chalet-prades.com Chalet Prades – Dolomiti Lodges Familie Feichter Colz Straße 127 I-39036 La Villa / Alta Badia tel / fax :+39 0471 847219 mail: info@chalet-prades.com

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Planer im Focus

www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

Alles können, nichts müssen – die Gäste genießen im Chalet Prades vollkommene Urlaubsfreiheit in einem neuen Lodge-Appartement, ohne dabei auf den Komfort exklusiver Serviceleistungen verzichten zu müssen.

Urlaubsfreiheit genießen in exklusiven Ferienwohnungen im Herz der Dolomiten In einzigartiger Lage in La Villa, Alta Badia im Gadertal, im Herzen der Dolomiten liegt das neue Chalet Prades der Familie Feichter. Vier exklusive Dolomiti Lodges, die mit sämtlichem Komfort eines modernen Ferienreichs ausgestattet sind, erwarten hier die Gäste.

d

ie neuen Ferienwohnungen im Chalet Prades gehören ohne Übertreibung zu den schönsten in den Dolomiten. Großzügig ausgestattet, zum Teil mit getrennten Schlafzimmern, ein weitläufiger Wohnraum mit Küchenzeile und das Panoramafenster mit Balkon und atemberaubendem Blick auf die Bergwelt der Dolomiten sorgen für unbeschwerte Urlaubserlebnisse. Auch für Familien mit Kindern sind die Wohnungen bestens geeignet, eines der vier Lodge-Appartements verfügt über zwei Schlafzimmer und einen

zusätzlichen Wohnraum. Für einen perfekten Start in den Urlaubstag erwartet die Gäste direkt in der Ferienwohnung in den Dolomiten ein herrliches Frühstück mit regionalen Spezialitäten. Für das Interior Design sowie die Ausschreibung und die Baukoordination zeichnet Art Domus verantwortlich. Die Planer aus St. Ulrich realisierten hier einen unverwechselbaren Alpin-Style, der mit hochwertigen Materialien wie Holz, Stein, Eisen und Glas in Szene gesetzt wurde. 196

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Die Planung, Ausführungsprojekt so­wie Bauleitung lagen in der fachfraulichen Hand von Architektin Sylvia Frenner, St. Martin in Thurn. Das Chalet Prades liegt in exklusiver Lage, nur 100 Meter vom Zentrum der malerischen Ortschaft La Villa entfernt. Im Winter erreicht man zu Fuß die Gondelbahn Piz La Ila, die direkt auf die bekannten Pisten des Skigebiets Alta Badia führt. Im Sommer kann man vor der Haustüre die schönsten Wanderungen und Bikeausflüge im UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten unternehmen.


www.chalet-prades.com Chalet Prades – Dolomiti Lodges Familie Feichter Colz Straße 127 I-39036 La Villa / Alta Badia tel / fax :+39 0471 847219 mail: info@chalet-prades.com

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Planer im Focus

www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

Unverwechselbarer Alpin-Style mit einer Kombination aus Holz, Stein, Eisen und Glas. 198

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www.chalet-prades.com Chalet Prades – Dolomiti Lodges Familie Feichter Colz Straße 127 I-39036 La Villa / Alta Badia tel / fax :+39 0471 847219 mail: info@chalet-prades.com

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Stadthotel brunner, Schladming

www.stadthotel-brunner.at Stadthotel brunner Petra Brunner Hauptplatz 14 A-8970 Schladming tel: +43 3687 22513-0 mail: welcome@stadthotel-brunner.at

Inspiriert von asiatischen Einflüssen – das neue Stadthotel brunner.

Die Mitte im Zentrum finden

Im steirischen Skiort Schladming hat Ende November ein neues Designhotel eröffnet. Inmitten der Fußgängerzone bietet das Stadthotel brunner ab sofort eine ganz neue Art der Unterkunft. Es hebt sich architektonisch sowohl von außen als auch von innen ab und liefert ein Konzept fernab vom klassischen Alpinschick mit Hirscherln, Herzerln & Co.

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eit jeher ist das Gasthaus brunner für seine Küche bekannt. Nun wurde das Traditionsgasthaus um ein Hotel mit 24 Zimmern, Teehaus, Spa über den Dächern und inklusive biorhythmischem Lichtkonzept, Bar und Weinkeller sowie Yogaraum erweitert. Die ausgezeichnete österreichische Küche wird um ayurvedische und basische Gerichte ergänzt und liefert Gastronomie am Puls der Zeit. Die bewährten Musik- und Kulturveranstaltungen haben damit ein passendes architektonisches Umfeld bekommen. Gesundheit trifft auf Veranstaltungen. Ob im Rahmen von Yoga, Meditation oder bei Vorträgen zum Thema Ernährung. Fernöstliche trifft im brunner auf regionaltypische Kultur sowie Architektur und bildet eine ganzheitliche Einheit. Gäste und Einheimische vermischen sich. Die Sehnsucht nach Authentizität und Echtheit wird erfüllt.

Ein ganz besonderes Highlight ist und bleibt jedoch die Architektur, welche vom Wiener Architekten Wolfgang Reicht und vom Schladminger Architekten Wolfgang Günther geplant wurde. Von der Außenfassade bis zum Interior-Konzept, die Synergie könnte passender nicht sein. Wolfgang Günther bringt als Schladminger die Heimat ins Haus, Wolfgang Reicht betreut viele Projekte in China und lässt somit den asiatischen Stil authentisch und echt einfließen. Naturstoffe wie Loden, Stein, Holz, Glas, Papier, Kork, Leder, Metalle etc. haben höchste Priorität. Auch wenn es um Dekoration geht, soll stets Echtes bevorzugt werden. Die graue Fassade mit Glitzerpartikeln erinnert an die Bergbaugeschichte der Stadt Schladming. Das architektonische Ziel definiert Reicht wie folgt: „Primäres Ziel war natürlich die Schaffung von Mehr200

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wert. Neben all der organisatorischen, technischen und Effizienz steigernden Überlegung, überrascht das Gebäude kontrastreich und mit einer besonderen Identität und fügt sich dennoch sanft in die Bergstadt ein und kann schließlich zur gebauten Marke werden.“ Das Stadthotel brunner ist ein Ort, wo sich ein Geschäftsreisender gleich wohlfühlt wie zwei Freundinnen, ein Pärchen oder eine ganze Familie. Durch die barrierefreien Zimmer und Zugänge möchte sich das Haus auch für Menschen mit besonderen Bedürfnissen öffnen. Besitzerin Petra Brunner, die unter anderem für die Obauer Brüder sowie Wolfgang Puck gekocht hat, erfüllte sich damit einen Traum: „Viele Jahre wurde dieser im Kopf gesponnen. Mit Ende November ist er Realität geworden, denn da wurde ‚meine Mitte im Zentrum‘ – das Stadthotel brunner – eröffnet.“


Text: Angela Jungfer Fotos: Stadthotel brunner / Martin Baumgartner

Fakten

Sinnliches

| Barrierefreies Hotel mit 24 Zimmern, davon 4 barrierefreie Zimmer, gemütliche und stilvolle Architektur mit asiatischen Einflüssen | | Planung: Gemeinschaftsprojekt der Architekten Wolfgang Reicht (Wien) und Wolfgang Günther (Schladming) |

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| Spa über den Dächern inkl. biorhythmischem Lichtkonzept, Yogastunden und Meditation, eigenes Teehaus | | Laufend Konzerte, Vernissagen, Kulturveranstaltungen | | Heimische, ayurvedische und basische Küche, regionale und biologisch angebaute Produkte / Vorträge über Ernährung und die passenden Kochkurse |


Sporthotel Edelweiss, Obertauern

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Restaurant Steinbock & Sporthotel Edelweiss**** Familie Lürzer Römerstraße 75 A-5562 Obertauern hotel tel: +43 6456 7245 restaurant tel: +43 6456 7245-603 mail: hotel-edelweiss@luerzer.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Lürzer Ferien

Fakten | 13 neu renovierte Zimmer und 2 neue Suiten im Westtrakt des Hotels | | Neues Beatles-Monument beim Eingang | | Planung: Passion M Mattersberger GmbH, Ing. Martin Mattersberger, Matrei i. O., www.passion-m.at |

Sinnliches | Familienfreundliches Sporthotel mit zentraler Lage, Skipiste direkt neben dem Hotel sowie 850 m2 Wellnessbereich | | Langschläfer-Frühstückauf Anfrage | | Große Flexibilität dank individuell buchbarem Abendessen | | À-la-carte-Restaurant Steinbock – frische Zutaten aus der Region, traditionelle Rezepte und typisch heimische Schmankerl | | Skiverleih im Haus, hauseigene Skischule |

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Das Edelweiss – Sporthotel auf 1700 Metern mit noch mehr Wohnkomfort.

Die Beatles laden zum Empfang Das familiär und leger geführte 4-Sterne-Garni Sporthotel Edelweiss der Familie Lürzer liegt mitten im Zentrum von Obertauern und gleichzeitig direkt an der Skipiste. Diesen Winter dürfen sich die Gäste über 15 neue Zimmer und zwei hochwertige Suiten freuen.

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ür jeden schneebegeisterten Urlauber ist das Edelweiss der ideale Ausgangspunkt. Auch Entspannung und Erholung kommen dank der Aqualounge mit angeschlossenem Saunabereich und der Beautylounge auf knapp 850 m² nicht zu kurz. Und abends, wenn man die letzte Abfahrt hinter sich gebracht hat, geht es gemütlich zu Fuß zum Après-Ski in die berühmte Lürzer Alm und die trendige People Bar, oder man lässt den Abend ganz gemütlich im À-lacarte-Restaurant Steinbock bei guter traditioneller Küche ausklingen. Passion M mit Architekt Martin Mattersberger plant seit 20 Jahren für die Familie Lürzer. Regelmäßige Qualitätsverbesserungen und neue innovative Ideen stehen dabei jährlich auf dem Programm. Die teilweise sehr visionären Gedanken machen die Familie Lürzer ohne Frage zu Vorreitern für den Tourismus in der gesamten Region. Beim jüngsten Umbau wurde der Westtrakt des Bestandhotels komplett renoviert – entstanden sind neue Zimmer über zwei Stockwerke.

Ein Stockwerk wurde mit Eichenparkettboden ausgestattet, das zweite mit Teppich aufgrund der Akustik. Weiters kamen Altholz, Naturstein, Schmiede-Stahlbleche und hochwertige Stoffe zum Einsatz. So wurden etwa die Möbel in Nussholz ausgeführt und die Rückwände der Betten mit sonnenverbranntem alten Holz verkleidet. Insgesamt sind dadurch 15 total neu renovierte Zimmer und zwei hochwertige Suiten mit Sauna, offenem Kamin, eigenem Wohnbereich und großem Ankleidebereich geschaffen worden. Weiters wurde das komplette Stiegenhaus barrierefrei gemacht und mit neuem Lift und neuen Stiegenläufen aufgewertet, für die Erschließung des neu renovierten Westtrakts. Vor dem Hoteleingang hat ein neues Beatles-Monument seinen Platz gefunden – der Beatles-Film „Help“ wurde teilweise hier gedreht, mit dem Seniorchef der Familie Lürzer als Double von Paul Mc Cartney. Aus diesem Grund spielt das Thema Beatles auch im gesamten Hotel eine wichtige Rolle. 204

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Ansonsten wird Wellness großgeschrieben, von der „Piste direkt in die Fluten“ lautet das Motto. Zur Verfügung stehen im 850 m2 großen Wellnessbereich Hallenbad, Whirlpool, Finnische Sauna, Infrarotsauna mit Flat-TV, Dampf- und Solegrotte, Altholz-Biosauna sowie ein umfangreiches Massage- und Kosmetikangebot. Gratis Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren, ein Kinderspielzimmer und ein Jugendraum mit Tischtennis, Tischfußball und Playstations sowie die hauseigene Skischule Obertauern „Frau Holle“ mit speziellen Kinder-Skikursen und dem Übungshang direkt neben dem Hotel machen das 4-Sterne-Hotel besonders attraktiv für Familien. Aber auch für Firmen bietet das Sporthotel Edelweiss ein ganz besonderes Service an professioneller Betreuung und Abwicklung von Tagungen oder Veranstaltungen in Obertauern mit geeigneten Räumlichkeiten samt modernster Ausstattung und herrlichem Panoramablick für bis zu 60 Teilnehmer.


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Die neuen Zimmer und Suiten wurden mit hochwertigen Materialien ausgestattet – die Möbel beispielsweise in Nussholz und die Rückwände der Betten mit sonnenverbranntem alten Holz ausgeführt. 206

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Kinderhotel Oberjoch

www.kinderhoteloberjoch.de Kinderhotel Oberjoch**** Familie Mayer Am Prinzenwald 3 D-87541 Bad Hindelang-Oberjoch tel: +49 8324 709-0 fax: +49 8324 709-200 mail: info@kinderhoteloberjoch.de

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Text: Michael Klimesch Fotos: Kinderhotel Oberjoch / www.foto-mueller.com

Fakten | Im 5-Smileys-Kinderhotel entstanden neue Familiensuiten, die allerhöchsten Maßstäben entsprechen – ein eigenes Badezimmer „en Suite“-Konzept sorgt für Komfort für die ganze Familie | | Planung: Planungsbüro Zint, Dipl.-Ing. (FH) Architektur Martin Zint, Bad Hindelang, www.plan-zint.de |

Sinnliches | All-inclusive-Kinderhotel – Kinderparadies auf 2000 m2 mit fünf Kinderclubs und tollem Animationsprogramm, Kino und Theater mit 350 Sitzplätzen, Gokart-Bahn, Softplayanlage, Indoor-Eislaufbahn und Outdoor-Spielpark mit Rodelbahn | | 128 Meter lange Reifen-Wasserrutsche als längste Hotel-IndoorRutsche Deutschlands | | Wellnessbereich mit zehn Behandlungsräumen | | Spielpark im Freien mit Kletterwald und Minizoo |

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In Oberjoch, Deutschlands höchstem Bergdorf, befindet sich das Kinderhotel der Superlative.

Erfolgsgeschichte wird weiter geschrieben Seit das Kinderhotel Oberjoch im Jahr 2012 von Parade-Hotelier Ernst Mayer übernommen wurde, hat sich das 5-Smiley-Haus in Bad Hindelang zu einem der erfolgreichsten Familienhotels entwickelt. Mit neuen Suiten werden den großen und kleinen Gästen seit der heurigen Wintersaison noch mehr Komfort und Urlaubserlebnis geboten.

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us Naturholz und Naturstein wurden mehrere moderne Familiensuiten mit viel Wohnraum, sehr großen Balkonen und Terrassen geschaffen. Badezimmer „en Suite“ – eine Kombination aus Bade- und Schlafzimmer –, eigene Badezimmer und große Kuschelecken für Kinder sind weitere Highlights der neuen Familienzimmer Deluxe. Erstmals sind in den 52, 62 und 72 m2 großen Unterkünften für bis zu vier, sechs und acht Personen auch Kühlschränke integriert. Mit dem weiteren Ausbau reagiert das im Bad Hindelanger Ortsteil Oberjoch gelegene Kinderhotel auf Wünsche der Gäste sowie die große Resonanz in den vergangenen Jahren, in denen das Hotel eine sehr hohe Auslastung hatte. Alleine im Zeitraum zwischen Weihnachten 2014 und Ostern 2015 zählte das Hotel 51.000 Übernachtungen. Dieser Trend hält an – die Nachfrage für die kommende Saison ist sehr groß: Das modernisierte Skigebiet Oberjoch lockt vor allem Win-

tersportler in das auf knapp 1200 Höhenmeter gelegene Familienhotel. Das rund 100 Hektar große Ski-Areal mit mehr als 30 Pistenkilometern am Hausberg „Iseler“ wurde um drei neue Sesselbahnen mit Polsterheizung sowie einem absenkbaren Kinder-Sessellift erweitert. 


Das Skigebiet ist bequem zu Fuß zu erreichen, zudem fahren Hotel-Shuttlebusse ganztägig zum Skigebiet und zurück. Für Gäste des Kinderhotels ist der Ski- und Rodelpass als Gratisleistung auf der Bad Hindelang PLUS-Karte inkludiert, die das Hotel beim Einchecken ohne Aufpreis aushändigt. Zahlreiche neue Suiten, ein modernisiertes Skigebiet und Bad Hindelang-PLUS: Die Gäste des Kinderhotels erhalten in diesem Winter gleich dreifachen Mehrwert. „Die neuen Familiensuiten im alpinen Stil sind optisch echte Hingucker und betreffend Wohlfühlcharakter, Einrichtung und technischem Standard auf höchstem Niveau. Mit dem Badezimmer ‚en Suite‘ im El210

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ternschlafzimmer und einem zusätzlichen Badezimmer für die Kinder können wir Familien eine Privatsphäre bieten, die es sonst nur in den eigenen vier Wänden gibt. Freies WLAN und Sky-Fernsehen, große und gemütliche Kuschelecken sowie riesige Balkone mit atemberaubendem Panoramablick sind weitere gute Gründe, um im Familienurlaub auch einmal in den eigenen vier Hotelwänden im Kreise der Familie zu entspannen“, sagt der General Manager des Kinderhotels, Volker Küchler. Die Panorama-Bade- und Saunalandschaft mit einer 128 Meter langen Reifen-Wasserrutsche und Kinder-Erlebnisschwimmbad bietet eine weitere Erholungsmöglichkeit für Erwachsene und Kinder, denen Spielbereiche zwischen 2000 m2 (im Hotel) und 5.000 m2 (im Außenbereich) zur Verfügung stehen. Täglich zwischen 8.30 Uhr und 21.30 Uhr bietet das Familienhotel eine umfassende Baby- und Kinderbetreuung an.


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Besonderes Highlight – die Familiensuiten wurden mit Kuschelnestern fßr Kinder ausgestattet.

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Spezielles Familienangebot – die stylischen neuen Suiten verfügen allesamt über Kühlschränke. 214

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Hotel Neue Post, Holzgau

www.holzgau-wel.com Hotel Neue Post Familie Hammerle Nr. 47 A-6654 Holzgau tel: +43 5633 5204 fax: +43 5633 5358 mail: neue-post@tirol.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Neue Post / www.fotostudiorene.at

Fakten | Neuer Spa auf 200 m² mit Finnischer Sauna, Dampfbädern, Erlebnisduschen, Kneippbecken, Infrarotkabine, Ruheräumen, Massageraum | | Neuer Kulinarik Weinkeller, zwei neue Aufzüge, Adaptierung der Lagerräume und WCs | | Planung: Architektin Dipl.-Ing. Claudia Gast / Bauleitung und Ausführung: ATP sphere GmbH, Innsbruck, www.sphere.ag |

Sinnliches | Familienhotel mit 55 Betten und familiengerechten Zimmern sowie Kinderbetreuung auf Anfrage | | Direkt am Lechwanderweg gelegen | | Wintergarten mit Blick auf die historischen Lüftlmalereien der umliegenden Häuser | | Mitglied der Naturparkwirte Lechtal-Reutte und Genussregion Österreich – alte Lechtaler Rezepte kommen auf den Tisch | | Neuer Weinkeller mit über 80 erlesenen Weinsorten |

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Vielseitigkeit ist die Stärke der Neuen Post in Holzgau – das Angebot richtet sich an Familien, sportlich Aktive und Genießer.

Exklusiver Wellnessbereich ganz ohne Fliesen Alpin und familienfreundlich, auf 1103 Metern Seehöhe in Holzgau im Lechtal, direkt am Dorfplatz und am Tiroler Lechwanderweg gelegen, präsentiert sich das Hotel Neue Post der Familie Hammerle seit dem jüngsten Umbau mit einem neuen Spabereich auf 200 m2 und kulinarischen Highlights aus der typisch Lechtaler Küche und dem ebenfalls neuen Weinkeller.

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or etwas über einem Jahr erst hatte die Familie Hammerle ihr Hotel durch einen neuen, luxuriösen Wintergarten mit rund 50 Sitzplätzen und zu öffnenden Panoramaglaselementen qualitativ hochwertig vergrößert. Beim jüngsten Umbau hat nun die Schwester von Gastgeber Christian Hammerle – Architektin Dipl.-Ing, Claudia Gast – die Planung übernommen und sich gestalterisch, gemeinsam mit dem Designbüro ATP Sphere aus Innsbruck, federführend eingebracht. Der bestehende Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad wurde komplett abgerissen und an dessen statt ein Weinkeller im modernen Stil gebaut. Das Weinsortiment wurde dadurch auf über 80 Weine erweitert – und auch wenn das Hauptaugenmerk auf österreichischen Winzern liegt, finden sich auch edle

Tropfen aus Italien, Frankreich und Neue Welt Weine im erweiterten Repertoire der Neuen Post. Auch die alte Hotelbar Zur Postkutsche hatte nach 45 Jahren ausgedient und musste dem neuen Wellnessbereich weichen. Auf mehr als 200 m2 ist der Neue Post Spa mit Finnischer Sauna, Kräuterdampfbad, Soledampfbad, Erlebnisduschen, Eiswasserduschen, Kneippbecken, Infrarotkabine, Ruheräumen, Massage- und Behandlungsraum, Tee- und Saftbar, Leseecke mit großem Aquarium sowie Garderobe entstanden. Außerdem steht eine Frischluftterrasse für die Saunagänger zur Verfügung. Bei allen Überlegungen war es den Bauherren wichtig, auf Qualität zu achten – das spiegelt sich auch in der hochwertigen Ausstattung wider und im großzügigen Rauman218

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gebot. Ausreichend Ruheflächen, Wellnessliegen und Sitzecken sorgen für wohltuende Entspannung. Gestalterisch und farblich in einem modernen und neutralen Grau gehalten, kommt der Wellnessbereich auch ganz ohne Fliesen aus – dank einer Mikrotopping sieht der Boden wie geschliffener Beton aus. Im Dampfbad ermöglicht die fliesenlose Gestaltung ein ergonomischeres Sitzen dank runder Kanten. Ein neuer Aufzug bringt die Gäste ab sofort direkt vom Zimmer in den neuen Wellnessbereich, ebenso wurde ein barrierefreier Zugang zum Spabereich geschaffen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurden auch die Lagerflächen neu gestaltet, ein zweiter Lift für das Personal direkt aus der Küche ins Lager gebaut und die WC-Anlagen im Parterre erneuert.


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Der alte Wellnessbereich musste einem Weinkeller im modernen Stil weichen.

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Neue Post geht neue Wege: Der Wellnessbereich kommt ganz ohne Fliesen aus – dank einer Mikrotopping sieht der Boden wie geschliffener Beton aus. 220

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Personalhaus Tiroler Zugspitzbahn, Ehrwald

www.zugspitze.at

Tiroler Zugspitzbahn GmbH, Ehrwald GF Klaus und Franz Dengg Ehrwalder Almbahn, Ehrwald Tirolerhaus, Ehrwalder Alm

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Text: Angelika Jungfer Fotos: www.foto-mueller.com

Fakten | Aufstockung eines bestehenden Personalwohnhauses um 21 zusätzliche Mitarbeiter/innenunterkünfte | | Planung: Architektur Walch und Partner ZT GmbH, Reutte, www.walch.co.at |

Sinnliches | Haus in Niedrigenergiebauweise errichtet | | Zeitgemäße Wohnungen mit gemütlicher Atmosphäre samt Kochzeile und Balkon nach Süden | | Direkt an der Tiroler Zugspitzbahn gelegen |

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Im Zuge der Aufstockung entstanden 21 zusätzliche, mit einem Aufzug erschlossene Personalwohnungen.

Ein Personalhaus zum Wohlfühlen

Der rührige Unternehmer Franz Dengg beherbert in fünf Personalhäusern an die 140 Mitarbeiter und stellt dadurch für zwei Drittel seiner Beschäftigten die Unterkunft. Direkt neben der Talstation der Zugspitzbahn in Ehrwald sind nun durch eine Aufstockung 21 weitere Garçonnièren entstanden.

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in gutes Klima mit seinen Mitarbeitern ist Dengg wichtig. „Wir nehmen uns Zeit für jeden Einzelnen“, erläutert er den Stellenwert. Die Suche nach neuen gestalte sich nämlich zunehmend schwierig. Und Personal braucht der vielseitige Unternehmer, der Liftanlagen, Hotels, Restaurants, Campingplatz oder Busunternehmen betreibt, genug. In der Hochsaison beschäftigt die Tiroler Zugspitzbahn im Raum Ehrwald / Lermoos 210 Personen aus zwölf Nationen. Nach der Sommersaison 2015 begann mit der Aussiedlung der Mitarbeiter/innen am 12. September 2015 der Startschuss zu den Zu-

bauarbeiten am Personalwohnhaus der Tiroler Zugspitzbahn in der Zugspitzarena. Die zweigeschossige Aufstockung des im Jahre 2008 errichteten Massivbaues mit bisher 24 Mitarbeiter/innenwohnungen wurde aus zeitlichen und statischen Gründen in Holzbauweise errichtet – geplant vom Reuttener Architekturbüro Walch und Partner. Das Dachgeschoss wurde dabei um rund 1,5 Meter nach Norden und seitlich um je ein Zimmer rückversetzt, damit die Aufstockung die qualitätsvolle Architektur des Bestandes weiterführt. Außerdem konnte der Baukörper dadurch har224

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monisch in die Landschaft integriert werden. Die Optik der Holzfassade, das Gründach und die vorpatinierte Kupferoptik fügen das Gebäude nahtlos ins bestehende Ensemble ein. Durch diese Aufstockung entstanden 21 zusätzliche, mit einem Aufzug erschlossene Unterkünfte samt Kochzeilen, jeweils mit Balkon nach Süden ausgerichtet. Mit ca. 820 m² Nutzfläche und einer Kubatur von ca. 2500 m³ wurden mit diesem Niedrigenergiebau binnen rund zweieinhalb Monaten Bauzeit für das Personal neue, zeitgemäße Wohnräume mit gemütlicher Atmosphäre geschaffen.


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Die Aufstockung des Personalwohnhauses wurde aus zeitlichen und statischen Gr端nden in Holzbauweise realisiert. 226

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Hotel Universo, Serfaus

www.universo.at Hotel Universo Uschi Peer DorfbahnstraĂ&#x;e 52 A-6534 Serfaus tel: +43 5476 6977 fax: +43 5476 6977-55 mail: universo@tirol.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.werbefoto.it

Fakten | Abbruch und kompletter Neubau des Wellnessbereichs / neues Schwimmbad | | Sämtliche Doppelzimmer und Apartments wurden renoviert | | Planung: Wellnessbereiche Setz, Imst / Ing. Bernd Jodan, B & J Bauabwicklungs-Gesellschaft, Innsbruck |

Sinnliches | Familiär geführtes Haus in einmaliger Lage mitten im Herzen von Serfaus – verkehrsfreier Ort dank der unterirdischen Luftkissenbahn | | Sonnenterrasse | | Universo‘s Weinkapelle | | Schönheitsoase für Sie und Ihn mit Behandlungen von Kopf bis Fuß | | Kinderspielzimmer | | Universo Shop mit besonderen Geschenkideen |

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Die rundum erneuerten Zimmer und Ferienwohnungen im Universo präsentieren sich im neuen Tiroler Landhausstil.

Ein Universum voller Gastlichkeit Das Hotel Universo liegt am Sonnenplateu auf 1427 Metern Seehöhe im verkehrsfreien Tiroler Skiort Serfaus. Gastgeberin Uschi Peer leitet das 4-Mäderl-Haus gemeinsam mit ihren Töchtern Stephanie, Jasmin und Maria. Seit dem heurigen Winter stehen ein neuer stylischer Wellnessbereich mit Saunen, Schwimmbad, Ruheraum und Infrarotkabine sowie modernisierte Apartments zur Verfügung.

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amiliär, herzlich, gemütlich und mit viel Service – das ist das Credo der vier Gastgeberinnen. 1994/95 wurde das Universo im Herzen von Serfaus, mitten im Zentrum, eröffnet. Dank der unterirdischen Luftkissenbahn ist der Skiort Serfaus verkehrsfrei und verbindet ganz natürlich internationales Flair mit dörflichem Charme. Durch den Zusammenschluss der Skigebiete von Serfaus und Fiss-Ladis entstand eines der größten und schneesichersten Skigebiete der Ostalpen. Geradezu unerschöpflich ist die Auswahl an Abfahrten und hochkomfortablen Gondel- und Sesselbahnen. Die Zimmer und Ferienwohnungen im Universo wurden heuer komplett renoviert und sind im neuen Tiroler Landhausstil eingerichtet. Die Affinität der Bauherrin Uschi Peer zur keltischen Mythologie zeigt sich in der Namensgebung: Die sieben Doppelzimmer tragen

Namen der keltischen Baum-Astrologie – von Weißdorn bis Rotfichte. Passend zum eigenen Geburtstag lässt sich hier also auch das entsprechende Zimmer auswählen und wer sich für nähere Details interessiert, findet in der Chefin sicherlich eine kundige Gesprächspartnerin. Alle Zimmer sind mit Balkon, WLAN, Telefon, Kabel-TV, Minibar, Radio, Safe, Bademäntel, und Flip-Flops ausgestattet. Die elf Apartments für zwei bis sechs Personen von 30 m² bis zu 65 m² tragen ebenfalls so klingende Namen wie Traubenkirsche, Holunder, Eiche oder Haselnuss und haben, je nach Größe, bis zu zwei getrennte Schlafzimmer und Badezimmer, eine voll eingerichtete Wohnküche mit Sitzecke, Balkon und / oder Terrasse. Ein köstliches, großes Frühstücksbuffet mit Bioecke und Eiern vom Bauernhof steht allen Gästen auf Wunsch zur Verfügung. Für die 230

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Kids gibt es auch ein Kinderspielzimmer. Das neue Highlight im Universo ist aber ohne Frage die neu gebaute Wellnessoase samt Hallenbad mit Liegebereich. Zur Entspannung wurden von der Firma Wellnessbereiche Setz aus Imst eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna, eine Finnische Sauna, ein Dampfbad mit Duft- und Soleaufguss, ein Kneippbecken sowie ein Eisraum, eine Kaminlounge und heimelige Ruheräume geschaffen. Verschiedenste Massagen, Klangschalentherapie, Ganzkörperbehandlungen, Gesichtsbehandlungen, Maniküre und Pediküre erwarten die Gäste in der Schönheitsoase im Erdgeschoss unter der Leitung von Stephanie. Die Bar Weinkapelle ist ebenfalls ein beliebter Treffpunkt in Serfaus und hier kümmert sich Jasmin Peer mit herzlicher Gastfreundschaft um das Wohlergehen der Urlauber.


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Das Universo punktet mit einem umfassenden Wohlf端hl- und Beautyangebot. 232

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Die neue moderne Wellnessoase umfasst neben dem Schwimmbad eine Infrarotkabine, eine Kr채utersauna, eine Finnische Sauna, ein Dampfbad mit Duft- und Soleaufguss, ein Kneippbecken, einen Eisraum, eine Kaminlounge und heimelige Ruher채ume. 234

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Lisa Alm, Flachau

www.lisa-alm.at Lisa Alm Familie Tiefenthaler GrieĂ&#x;enkarweg 382 A-5542 Flachau tel: +43 664 3550222 mail: info@lisa-alm.at

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Text: Michael Klimesch Fotos: Lisa Alm / www.algo.at

Fakten

Sinnliches

| Beheizte Außenterrasse wurde mit Glaskonstruktion überdacht und damit wetterunabhängig gemacht | | Planung: Passion M Mattersberger GmbH, Ing. Martin Mattersberger, Matrei i. O., www.passion-m.at |

| Perfektes Ambiente für unvergessliche Hochzeiten, Firmenfeiern etc. | | Kunst vom bekannten Salzburger Künstler Jürgen Fux ziert die Räumlichkeiten | | Statt typischer Après-Ski-Musik eigener DJ-Sound mit Chillout-Musik, Café del Mar-Richtung und House | | Herausragende Speisekarte / hauseigene Patisserie |

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Lisa Alm – eine fabelhafte Welt der kulinarischen Genüsse.

Genuss & Lifestyle mitten in Ski amadé Direkt an der Piste des Space Jet II und der Achterjet Gondel in Flachau, mitten in Ski amadé gelegen, gilt die vor fünf Jahren neu erbaute und kürzlich in nur sechs Wochen mit neuer überdachter Terrasse hochwertig erweiterte Lisa Alm als Geheimtipp für alle Flachau-Besucher. Es sind das stilvolle und extravagante Design der modernen Skilounge und der aufmerksame Service, die die Lisa Alm zu etwas ganz Besonderem machen. Die Pläne stammen aus der Feder von Martin Mattersberger, Büro Passion M.

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ie Lisa Alm wurde 2010 mitten im Skigebiet neu gebaut und war von Anfang an ein Riesenerfolg, weil die Gastgeber, Erich Tiefenthaler und sein Sohn Christopher, die exklusive Skihütte bewusst anders betreiben als der Mitbewerb. Von der eigenen Patisserie im Haus bis zum eigenen DJ-Sound setzt die Lisa Alm als Skihütte der anderen Art konsequent auf Qualität. Stilvolles Ambiente, zuvorkommende Bedienung, die feine Speisekarte und 500 m² beheizte Terrasse geben jedem Skitag das gewisse Etwas. Hochwertigste Zutaten werden vom international renommierten Küchenchef Lukas Ziesel und seinem Team vor Ort zu kulinarischen Köstlichkeiten verarbeitet. Als neues Highlight wurde in die Bar auf der Terrasse ein Sushi-Platz integriert – die Gäste können beobachten, wie das frische Sushi zubereitet wird. Man ging auch architektonisch beim damaligen Neubau bereits eigene Wege. Altholz und Naturstein, aber auch organisch geformte Holzgeländer oder versilberte Barelemente kamen zum Einsatz. Das

Thema Glas war damals ebenfalls wichtig, um die Piste in die Location zu bekommen – immerhin liegt die Lisa Alm mitten im Skigebiet. Und auch die Kunst vom bekannten Salzburger Künstler Jürgen Fux prägt seit jeher den Style der Lisa Alm, auch jetzt bei der Erweiterung. Heuer war es an der Zeit, die bestehende, mit Fußbodenheizung ausgestattete Außenterrasse komplett wetterunabhängig zu machen. In nur sechswöchiger Bauzeit wurde eine neue Glaskonstruktion zur Überdachung geschaffen – die Firma Metallidee (sie erhielt heuer den Salzburger Handwerkspreis) baute dieses Konstrukt erstmalig. Die Hälfte des Daches schiebt sich auf Knopfdruck unter die andere Hälfte – und dem Terrassenfeeling pur steht nichts mehr im Wege. Auch im Sommerbetrieb ist das von großem Vorteil, weil sehr viele Hochzeiten im exklusiven Ambiente der Lisa Alm gefeiert werden. Die Hütte konnte dadurch von der Kapazität her verdoppelt werden, weil die Sitzplätze nun bei jeder Witterung vollwertig zur Ver238

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fügung stehen. Die Außenterrasse wurde sehr hochwertig gestaltet, mit offenen Feuerstellen, einer Lounge auf einem Podest – vom Style her an die bisherige Hütte angepasst. Markus Meindl, der bekannte Lederverarbeiter, hat die Polsterungen geliefert und dabei Hirschleder einzigartig verarbeitet. Das DJ-Pult wurde mit einer gehämmerten, verchromten Platte ausgeführt. Modernste Lichttechnik, Naturstein und edle Vorhänge sowie eine Indoorbestuhlung mit Fell und Leder in den Lisa Alm-Farben sorgen für ein unvergleichliches Ambiente. Die Terrasse kann auch die Seitenteile komplett öffnen. Technik, Licht und Beschattung sind selbstverständlich auf dem neuesten Stand und alles funktioniert auf Knopfdruck, damit der Gast sich jederzeit so richtig wohlfühlen kann. Erich Tiefenthaler, der „Mr. Champagner von Österreich“, wird also künftig seinen Gästen und Fans der Lisa Alm noch mehr gemütliche und kulinarisch hochwertige Stunden garantieren können.


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Das einzigartige DJ-Pult wurde mit einer geh채mmerten, verchromten Platte ausgef체hrt. 240

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Hotel Sonnleiten,

Ladis

www.sonnleiten.co.at Hotel Sonnleiten**** Matthias Geiger und Dr. Hartwig Koch A-6532 Ladis tel: +43 5472 2660 fax: +43 5472 2660-5 mail: hotel@sonnleiten.co.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.andreas-schalber.com

Fakten

Sinnliches

| Neue Zimmer, neuer Wellnessbereich, neue Lobby und Bar, Sonnenterrasse, neuer Speisebereich mit Frontk체che und zentralem BuffettBereich, Ski- und Schuhraum mit individuellen beheizten Depots, ger채umige Tiefgarage | | Planung: Baumeister Ing. Thomas Spiss, Spiss & Partner GmbH, Landeck, www.spiss-partner.at |

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| Unmittelbare N채he zur Talstation der Sonnenbahn und der Ladis-Abfahrt sowie dem KinderSpielparadies |


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3D-Visualisierung Spiss & Partner

Das rundum erneuerte Hotel Sonnleiten – ein Geheimtipp für alle, die eine legere Urlaubsatmosphäre und ein Wohlfühlambiente mit besonderen Highlights wünschen.

Erlebnis-Urlaub am sonnigen Hang Eine großzügige Erweiterung samt Facelift hat das Hotel Sonnleiten in Ladis seit Herbst 2014 erfahren. Seit Dezember 2015 bietet das „neue Sonnleiten“ Platz für bis zu 110 Gäste in über 34 geschmackvollen Zimmern und Suiten. Eine geräumige Hotelhalle mit Tagesbar, Hallenbad, ein weitläufiger Wellnessbereich, ein großer Skiraum mit beheizten Depots sowie drei Speisesäle inklusive Panoramarestaurant mit Tiroler Stüberl und eine Tiefgarage stehen zum Urlauben „am sonnigen Hang“ zur Verfügung.

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or gut 18 Jahren vom Gastgeber Mathi­a­s Geiger als Restaurant mit vier Ferienwohnungen auf dem „sonnigen Hang“ erbaut, erlebte das Haus in den folgenden Jahren mehrfache Veränderungen. Im Jahr 2000 erfolgte die Erweiterung um zehn Zimmer und die Umwandlung in einen 4-Sterne-Hotelbetrieb. Nach der Erweiterung des Wellnessbereiches im Jahr 2005, der Umgestaltung der ursprünglichen Ferienwohnungen in moderne Suiten – teilweise mit Whirlpool ausgestattet –, der Umwandlung der Dachterrassen zu lichtdurchfluteten Wintergärten und der Integrierung einer Penthousewohnung 244

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in das Hotel sowie der Schaffung eines Spielparadieses ebenso wie der grundlegenden Umgestaltung der Zimmer und schließlich des Speisesaales wurden die Grenzen des Machbaren innerhalb der bestehenden Bausubstanz erreicht. Ausgehend von den Wünschen der Gäste, den offensichtlichen Engpässen in manchen Bereichen des Hauses und den Zielvorstellungen des Bauherrn, konnte bereits 2014 mit einem ersten Vorentwurf des Baumeisters Ing. Thomas Spiss die Vision eines größeren, modernen, komfortablen „Sonnleitens“ entwickelt


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werden. Dabei spielte eine entscheidende Rolle, dass das in Angriff zu nehmende Bauprojekt, bei dem die bestehende Bausubstanz sowie das zur Verfügung stehende Grundstück optimal genutzt werden sollte, von allen direkten Anrainern befürwortet und in bemerkenswerter Weise erleichtert wurde – auch wenn es für Monate die Beeinträchtigung durch eine Großbaustelle bedeutete. Der aufrichtige Dank des Bauherrn geht daher an alle Anrainer und die Mitarbeiter aller am Bau beteiligten Firmen für ihren Einsatz unter großer Belastung und zeitlichem Druck. Der Startschuss für den Umbau fiel am 22. April, die geplante Fertigstellung erfolgte im Spätherbst dieses Jahres. Seit Anfang Dezember gibt es im Hotel Sonnleiten wieder Gästebetrieb. Die Umbauaktion war unterteilt in drei Phasen: (I) Aushub und Abriss inkl. Hangsicherung, (II) Aus- und Aufbau außen und (III) Ausbau innen. Phase I war per 19. Juni abgeschlossen und ging nahtlos in Phase II über, die mit der Firstfeier im August abgeschlossen wurde. Danach folgte in Riesenschritten Phase III, welche ebenso planmäßig fertiggestellt werden konnte. Das „neue Sonnleiten“ verfügt seit der Eröffnung im Dezember 2015 über 34 Zimmer und Suiten und hat damit Platz für bis zu 110 Gäste zu bieten. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste in drei Speisesälen – unter anderem mit Panoramarestaurant und Tiroler Stüberl, einem großen Buffetbereich und einer Frontküche. Der zentrale Blickfang des neuen Speisebereiches ist der große in Halbkreisform angelegte Wintergarten. Er vermittelt eine behagliche Atmosphäre

und bietet gleichzeitig Nähe nach draußen. Die Lobby mit Bar lädt zum Verweilen ein, der neue Ski- und Schuh-raum mit individuellen beheizten Depots bietet viel Platz. Ebenso wie der neue Wellnessbereich auf über 450 m². Dieser hat einen direkten Zugang zur Terrasse und eine eigene Liegezone, verfügt über Hallenbad, Finnische Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine, einen großen Ruheraum und eine Freiluftzone. Ein separater Massagebereich ergänzt das Angebot. Selbst für das Auto ist bestens gesorgt – eine geräumige Tiefgarage z. T. mit Doppelparksystemen und direktem Zugang zum Hotel lässt die Gäste „am sonnigen Hang“ trockenen Fußes ankommen.

Die SonnleitenGastgeber Matthias Geiger und Dr. Hartwig Koch.

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Kulinarisch verwöhnt werden die Urlauber in drei Speisesälen, u. a. Tiroler Stüberl, einem großen Buffetbereich und einer Frontküche.

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Noch mehr Wohnkomfort in den neuen Zimmern.

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Das neue Wellnessangebot erstreckt sich auf ßber 450 m².

In der bunten Bären-Kinderwelt wird gemalt, gespielt, gebastelt und geklettert! 248

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Contemporary Art & Concert Hall,

St. Christoph

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Contemporary Art & Concert Hall Florian Werner A-6580 St. Christoph / Arlberg tel: +43 5446 2611 fax: +43 5446 3773 mail: info@arlberg1800.com

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: arlberg1800 / Franz Praxmarer / Elias Hassos

Fakten

Sinnliches

| Neubau eines spektakulären Untertage-Projektes mit einer Veranstaltungsfläche von über 1000 m2 mit u. a. 8 Meter hoher Kunsthalle und Musiksaal, der in der Höhe zwischen 4 und 8 Metern variiert; vertikale Erschließung über ein Stiegenhaus bzw. 10 Meter tiefen Aufzug | | Planung: DI Arch. Jürgen Kitzmüller, Kitzmüller Architektur, Absam, www.kitzmueller-architektur.at |

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| Am Arlberg entstand auf 1800 Höhenmetern mit der Contemporary Art & Concert Hall ein nicht nur architektonisch legendäres Untertage-Projekt, das ganzjährig die Struktur dieser traditionsreichen Destination auch für Nichtwintersportler erweitert |


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Unterirdischer Kunst- und Kulturgenuss – die faszinierende Contemporary Art & Concert Hall arlberg1800 wurde im Oktober 2015 eröffnet.

Alles ist möglich – vom abstrakten Traum zur Wellness für die Seele Im Vorfeld nicht selten von ungläubigem Kopfschütteln begleitet und als Hirngespinst von Florian Werner, Hotelier des arlberg1800 Resorts / Hospiz Hotel in St. Christoph abgetan, sind alle skeptischen Stimmen nun verstummt. Es ist vollbracht. Nun hat sie sich in ihrer futuristischen Pracht in den Tiefen des Arlbergs ihren prominenten Platz erobert. Die Contemporary Art & Concert Hall als wohl höchst gelegene Eventlocation Europas, die unterirdisch in ihren Bann zieht.

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isionäre Risikobereitschaft, Mut, seinen Traum zu leben, und mit Architekt Jürgen Kitzmüller einen Gleichgesinnten an der Seite, machten das scheinbar Unmögliche möglich. Eigentlich war der kühne Plan, in der reinen Winterdestination St. Christoph am Arlberg eine Kunstund Konzerthalle zu bauen und damit ganzjährig mit Events diese Region auch für Nichtwintersportler attraktiv zu machen, für den Lebensabend von Florian Werner reserviert gewesen. Doch es soll ja immer wieder anders kommen, als man denkt. So hatte DI Architekt Jürgen Kitzmüller mit der so einfachen wie folgenschweren Frage „Warum erst dann?“ den Stein (sprich 30.000 Kubikmeter Aushub) viel früher als

vorgesehen ins Rollen gebracht. Der Rest ist mittlerweile Geschichte, die staunen lässt. In einer als puren Wahnsinn anmutenden Bauzeit von Juli 2014 bis Oktober 2015 – abzüglich fünf Monaten Winterpause! – wurden auf der Mammutbaustelle in den erwähnten 30.000 Kubikmeter Aushub 40.000 Kubikmeter umbauter Raum, 10.000 m2 Geschossfläche und eine Veranstaltungsfläche von 1000 m2 geschaffen, auf der so gut wie alles möglich ist. Vom Kongress, der Tagung, dem Konzert, der Ausstellung und dem illustren Ball bis hin zur Präsentation von Autos. Letztere können übrigens bequem per Aufzug direkt in die Multifunktionshalle fahren. What else im arlberg1800-Refugium von Flo252

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rian Werner, der für seinen erfüllten Traum 27 Millionen Euro in die Hand genommen hatte. | Statement DI Arch. Jürgen Kitzmüller: | „Nachdem Florian Werner seine Pläne also vorverlegt hatte und wir hinsichtlich einem geeigneten Grundstück unmittelbar unterhalb des Arlberg Hospiz Hotels fündig geworden waren, wurde ein Konzept entwickelt, das zwei weitgehend idente, jeweils fünfgeschossige Massivbauten mit einer aufgesetzten, hölzernen Dachkonstruktion vorsieht. Dabei sollten beide – etwa 115 bzw. 30 Meter vom bestehenden Hotel entfernt – versetzt in Erscheinung tretende Baukörper jeweils acht luxuriöse Appartements aufnehmen, deren


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Wohnfläche zwischen 120 und 270 m2 beträgt. Beide Volumina sind unterirdisch miteinander sowie mit dem Hotel verbunden. Die vertikale Erschließung erfolgt gleichermaßen über ein Stiegenhaus samt einer Aufzugsanlage. Eine Halle empfängt den Besucher, der auf zwei breiten Treppen sowie einem Aufzug zehn Meter tief in die Unterwelt geleitet wird. Was ihn dann dort erwartet, sind zweifellos in dieser Bergwelt unerwartete Highlights auf einer öffentlichen Veranstaltungsfläche von mehr als 1000 m2.“ Die da wären: Acht Meter hohe Kunsthalle / Musiksaal mit einer Kapazität – je nach Musikrichtung

– zwischen 100 und 250 Personen, der in der Höhe zwischen vier und acht Metern variiert / drei weitere Ausstellungsräume, welche auch als multifunktionale Veranstaltungsoder Seminarräume verwendet werden können / Öffnungen zur Eingangshalle überdimensionierten Klaviertasten nachempfunden / Anstieg der Decke / Raumhöhe einer Welle nachempfunden / Sonnenplätze für bis zu 1000 Gäste auf der Hotel und Kunsthalle verbindenden Dachterrasse. Für jeden Musik- und Kunstgeschmack wird in der neuen, faszinierenden Contemporary Art & Concert Hall das richtige Angebot vorhanden sein – 150 Konzerte von

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Jazz bis Klassik sind für 2016 geplant, daneben Kabarett, Lesungen u. v. m. Neben der gewaltigen visuellen wie emotionalen Wirkung der unterirdischen Räumlichkeiten samt genialer Akustik bietet sich eine exklusive Übernachtung inklusive GourmetFreuden und dem weltweit bekannten Wein-Sortiment im arlberg1800 Resort an. Als Auszeit vom Alltag und Wellness für die Seele auf wahrlich höchstem Standard. In einer bisher unbekannten Welt, in der alles möglich ist. Das aktuelle Programm, Konzerttickets, Anmeldeinformationen zu Meisterkursen oder Zimmer- und Tischreservierung unter: www.arlberg1800resort.at


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Musiksaal mit einer Kapazität – je nach Musikrichtung – zwischen 100 und 250 Personen.

Rendering: Kitzmüller Architektur 254

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Der perfekte Rahmen fĂźr zeitgenĂśssische Kunst!

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