11 minute read

Baureportage | me and all hotel kiel, Kiel

Ein wenig wie im Inneren eines Schiffes – die Bar im Werft-Look bietet, egal zu welcher Tageszeit, den perfekten Platz. Abends sorgen ein flexibles DJ-Pult, blaue Lichtinstallationen sowie eine Discokugel für Event-Atmosphäre.

Trendiges neues Stadthotel mit Wow-Effekt

Advertisement

Für die neue Boutique-Lifestyle-Marke me and all hotels kreierte JOI-Design einen charakterstarken Look. Direkt an der Kieler Innenförde gelegen und unweit vom Hauptbahnhof begeistert das neueste me and all hotel in Deutschland mit 164 Zimmern eine junge und dynamische Zielgruppe. d

ie Designer von JOI-Design haben sich für ein Konzept entschieden, das durch einen starken Bezug zur Natur und zu naturbelassenen Oberflächen geprägt ist – das wirkt offen und warm. Gleichzeitig gibt es lässige maritime Details zu entdecken, die die Nähe zum Wasser und zum Hafen in Kiel unterstreichen – eine Symbiose, die zum Verweilen und Seele baumeln lassen einlädt – ohne direkt kitschig zu wirken. Das Besondere und gleichzeitig eine echte Herausforderung in Kiel: In der Eingangsebene und damit auch auf dem Straßenniveau gelegen sind alle Funktionen eines 3- bis 4Sterne-Hotels miteinander vereint und verknüpft. Auch wenn das Erdgeschoss viele Bereiche beherbergt, sollen sich die Gäste hier von Anfang an wohl und willkommen fühlen. Dafür haben die Innenarchitekten die vielfältigen Funktionen des Hotels in verschiedene Zonen eingeteilt und mit unterschiedlichen Ebenen gespielt.

Beim Eintreten fällt der Blick auf die aufwendig gestaltete und extra angefertigte Lichtinstallation aus Kupferrohr. Durch die dunkle und matte Wandfarbe als Kontrast dazu ist es gelungen, ein behagliches Licht im Raum verströmen zu lassen. Dadurch empfängt einen insgesamt ein sehr modernes und warm wirkendes Design im Eingangsbereich, das mit seinem Mobiliar und dem individuellen Touch zum Standort spielt.

Durch die offen gestaltete Lobby überkommt einen direkt das Gefühl von Geborgenheit. Das Ambiente, die Farben und das Mobiliar schaffen sofort Vertrauen – unabhängig von der Tageszeit. Authentische und natürliche Materialien wie der Echtholzfußboden und Wandverkleidungen aus recyceltem Holz verschmelzen mit charakterstarkem Beton. Roughes Werft-Design spiegelt die Nähe zum Wasser und zum Standort wider und trifft dabei auf bepflanzte Wände und Decken. Und charakteristisches Schwarzmetall wird durch glatte und hochwertige Lederoberflächen sowie Lichtinstallationen umschmeichelt.

Das Interior Design-Konzept ist auf eine junge und dynamische Zielgruppe abgestimmt. Diese Modernität wird durch den Einsatz von innovativen Technologien unterstrichen – wie am Willkommenstresen, wo man die integrierte Technik erst gar nicht wahrnimmt. Dieser ist dezentral platziert, verkürzt mit seinen Self Check-in- und Check-out-Points Wartezeiten und fügt sich durch den von JOI-Design gewählten Werkbank-Look entspannt in den Eingangsbereich ein und wirkt dadurch sehr natürlich.

Da der gesamte öffentliche Bereich auf einer Etage angesiedelt ist, wurden im Eingangsbereich verschiedene Zonen konzipiert, um die Lobby zu entzerren und um Gemütlichkeit zu schaffen, trotz großer Fläche. Ein Raumteiler fügt sich charmant durch seine aufwendige Begrünung in den Raum ein und schafft gleichzeitig für die ersten Relaxzonen in der Lobby mehr Privatsphäre. Die breiten, bequemen und cognacfarbenen Ledersessel laden direkt zu einem kurzen Päuschen ein und lassen das Grün noch kraftvoller wirken. Lässt man seinen Blick dann in Richtung Fensterfront schweifen, fallen einem die gemütlichen und unterschiedlichen Ebenen auf, die die Lobby noch weicher wirken lassen und die Gäste etwas gegenüber dem Straßenniveau und den Passanten abheben sowie ihnen gleichzeitig mehr Überblick verschaffen. JOI-Design hat mit diesen höher gelegenen Sofaecken und chilligen Hängesesseln Raum geschaffen, der cozy und passend zum Standort sehr authentisch ist. Auch

hier werden natürliche Materialien und Farben mit maritimem Flair in Szene gesetzt. Aber nicht mit typischem Seemannskitsch, sondern mit Details, die erst auf den zweiten Blick und sogar mit einem Augenzwinkern zum Schmunzeln anregen – wie die ein oder andere riesige orangefarbene Krabbe aus Metall, die aus einem Blumentopf ragt. Der große Billardtisch lädt zum Networking ein und verschiedene Varianten von Co-Working-Spaces entlang der weiten und offenen Lobby unterstreichen diesen Ansatz. Ob Community-Table oder gemütliches Sofa, für alle City- und Businessreisenden ist etwas dabei, und das Gadget ist nie ohne Strom – dafür sorgen spezielle Steckdosen-Systeme, mal schwebend von der Decke oder versteckt im Boden.

Am anderen Ende der Lobby dann der Wow-Effekt! Die Bar im Werft-Look bietet egal zu welcher Tageszeit den perfekten Platz. Serviert werden Craftbiere, lokale Biere und Highballs. Für den verlockenden Snack am Abend sorgen das Kieler Aloha Dogs zusammen mit dem grillyidol mit den angesagtesten Burgern und Hotdogs der Stadt. Gemütliche Sitzkojen an den Fenstern und Sofalandschaften in natürlichen Erdtönen werden durch hängende Lichtinstallationen umrahmt und sorgen damit für ein angenehmes Feeling – ein wenig wie im Inneren eines Schiffes.

Die Bar wird am Abend durch ein flexibles DJ-Pult und blaue Lichtinstallationen an den Wänden sowie einer glänzenden Discokugel nicht nur für Hotelgäste, sondern auch für die Locals zum stimmungsvollen Treffpunkt und zur Eventlocation. Direkt hinter der WOW-Bar und erst auf den zweiten Blick zu erspähen, die szenige Bibliothek, die gleichzeitig auch als Smokers-Lounge fungiert. Hier wird es so richtig gemütlich. Betonwände und warme Echtholzelemente unterstreichen den Mix aus Modernität und natural chic, und der Kamin transportiert Wärme. Inmitten der Lobby fällt der Blick auf ein überraschendes Gimmick – das Gewächshaus – urban gardening pur und die perfekte Verbindung zwischen Lobby und Konferenzbereich. Das Gewächshaus ist beidseitig offen und kann dadurch sowohl für den Frühstücksbedarf als auch für Erfrischungen in den Konferenzpausen genutzt werden.

Das me and all hotel in Kiel bietet zwei unterschiedliche Konferenzräume mit 32 m2 und 67 m2 . Hier können Brainstormings, Seminare und Workshops mit neuester Konferenz- und Kommunikationstechnik stattfinden. Und wer Lust hat, kann nebenbei noch eine Runde Tischtennis auf dem multifunktionalen Konferenztisch spielen.

Ein weiteres starkes Highlight: die Fitness- und Wellnessoase. Diese schließt sich unmittelbar – über einen separaten Zugang – an den Lobbybereich an. Die riesigen Fensterfronten ermöglichen den Blick auf die Kieler Innenförde, wenn man gerade mit dem Boxsack oder den neusten Cardio-Trainingsgeräten seinen Puls hochtreibt. Im Wellnessbereich mit Sauna und Ruheraum taucht man durch leise Designdetails dann vollständig in die Tiefen des Meeres ein und kann im Citytrubel mal durchatmen. Warmes Licht, gemütliche Sitzsäcke in zurückhaltenden Grautönen, Pflanzenelemente sowie dunkle Wände sorgen für die richtige Atmosphäre.

Bereits im Flur wird der Gast durch industrielle, jedoch golden scheinende Lichtelemente und dunkle Wände in den Bann gezogen und zu den Gästezimmern geführt. Das Hotel ist mit 164 Zimmern ausgestattet, davon sind 58 Superior- und 106 Standard-Zimmer. Auch diese sind in maritimem Werftstil designt. Große nordische Holzplanken hinter dem Bett, charakteristisches Schwarzmetall und offene Betonwände erinnern an diesen typischen Look. Seile mit Klampen wurden als Kleiderhaken neu interpretiert, eine Taucherfigur neben dem hochwertigen Boxspringbett regt zum Träumen an und ein meerblaues Waschbecken im Badezimmer rundet das nautische Ambiente ab. In den gemütlichen Sitzkojen an den Fenstern kann man das bunte Treiben am Hafen und den Kieler Förden beobachten.

Wow!

Einsatz innovativer Technologien – wie am Willkommenstresen, wo man die integrierte Technik erst nicht wahrnimmt. Dieser verkürzt mit seinen Self Check-in- und Check-out-Points Wartezeiten und fügt sich durch den Werkbank-Look entspannt in den Eingangsbereich ein.

Alle Zeiger konsequent auf Community gestellt: Der große Billardtisch lädt zum Networking ein, und verschiedene Varianten von Co-Working-Spaces entlang der weiten und offenen Lobby unterstreichen diesen Ansatz. Seien es CommunityTable oder gemütliches Sofa, für alle City- und Businessreisenden ist etwas dabei, und Elektrogeräte sind nie ohne Strom – dafür sorgen spezielle Steckdosen-Systeme, mal schwebend von der Decke oder versteckt im Boden. Inmitten der Lobby fällt der Blick auf ein überraschendes Gimmick – das Gewächshaus als Verbindung zwischen Lobby und Konferenzbereich.

Urban gardening in Reinkultur – das Gewächshaus ist zu beiden Seiten offen und kann dadurch sowohl für den Frühstücksbedarf als auch für Erfrischungen in den Konferenzpausen genutzt werden. Die modernen Konferenzräume mit 32 m² und 67 m² stehen für Brainstormings, Seminare und Workshops offen. Und wer Lust hat, kann nebenbei eine Runde Tischtennis auf dem multifunktionalen Konferenztisch spielen.

Kraftvolles Design – die Fitness- und Wellnessoase lässt die Muskeln spielen.

Einladende Lobby mit gemütlichen, unterschiedlichen Ebenen. Höher gelegene Sofaecken, Cognac-farbene Ledersessel und chillige Hängesessel schaffen Raum, der cozy und passend zum Standort authentisch wirkt. Natürliche Materialien und Farben werden mit maritimem Flair in Szene gesetzt, ohne kitschig zu wirken.

Direkt hinter der WOW-Bar und erst auf den zweiten Blick zu erspähen, die szenige Bibliothek, die gleichzeitig auch als Smokers-Lounge fungiert. Hier wird es so richtig gemütlich. Betonwände und warme Echtholzelemente unterstreichen den Mix aus Modernität und natural chic, und der Kamin transportiert Wärme.

Die 58 Superior- und 106 Standard-Zimmer sind in maritimem Werftstil designt. Nordische Holzplanken hinter dem Bett, Schwarzmetall und offene Betonwände treffen auf Seile mit Klampen, die als Kleiderhaken neu interpretiert wurden. Eine Taucherfigur neben dem Boxspringbett regt zum Träumen an, ein meerblaues Waschbecken im Bad rundet das nautische Ambiente ab. In den gemütlichen Sitzkojen an den Fenstern lässt sich das Treiben am Hafen und den Kieler Förden beobachten.

33rpm Restaurant & Bar Oliver Voss Stubenvollstraße 2 D-81667 München tel: +49 89 61467413 mail: info@33rpm-bar.com

Hier ist die Welt eine Scheibe: In der Bar 33rpm dreht sich alles um Schallplatten und den Sound der Siebziger – von den Cocktails bis zur Garderobe.

Cocktailgenuss in funkigem Retro-Ambiente

So manch einer mag es kaum glauben, aber in München wurde in den Sechzigern und Siebzigern Musikgeschichte geschrieben. Das neue Restaurant & Bar 33rpm des JAMS Hotel, dem ersten Music Hotel der bayerischen Landeshauptstadt, widmet seine Existenz ganz jenen vergangenen Zeiten und lässt vor allem die Musik und das Feeling jener charmanten Jahre wieder aufleben. Besonders der Munich Sound – die Stilrichtung der Münchner Disco-Musik in den 70er Jahren – steht im Fokus.

etro beginnt hier schon beim Namen. Denn 33rpm oder auch r und Siebziger, ab – detailverliebtes Interieur und extraordinäre CockFarben und Materialien zur Gestaltung des charmanten Lokals in An33 rotations per minute bezeich- tails eingeschlossen. lehnung an das Thema ausgewählt. net nicht nur die neue außerge- Konsequenter Vintage-Look in Kleiderhaken in Form von Mittelwöhnliche Lokalität im Herzen von entspannter Atmosphäre ist an- adaptern, ein Barregal mit schallHaidhausen, einem der schönsten gesagt. Und das bis ins kleins- plattengroßen, ausgewählten SpiSzeneviertel Münchens, sondern te Detail. Verantwortlich für das rituosen in Szene setzenden Ausauch die Geschwindigkeit, mit wel- raffinierte Design zeigen sich Mün- schnitten in brüniertem Messing cher Langspielplatten ihre Run- chens bekannter Interior Designer sowie eine Barfront mit dekorativen den auf dem Teller drehten und Michael Faltenbacher und sein Kom- LPs lassen keinen Raum für Komhier immer noch drehen. Im 33rpm pagnon Schreinermeister Martin promisse. Die Zapfhähne bestehen spielt sich alles rund um das Thema Smola. Loungige Sofas und filigrane aus alten Mikrofonen, Tische und Schallplatte und ihren Klang, spe- Barhocker in samtigem Stoff wur- Lampen sind durch Schallplattenziell um den Sound der Sechziger den speziell entworfen, sämtliche rillen gekennzeichnet und die Wän-

| Eröffnung Restaurant & Bar 33rpm – hier dreht sich alles rund ums Thema Schallplatte | | Architektur und Design: Designer Michael Faltenbacher und Schreinermeister Martin Smola, München/Passau, www.faltenbacher-smola.de | | Farbkonzept Sanitärbereich: Designerin

Gesa Hansen | | Restaurant und Bar mitten in Münchens belebtem Szene- und Amüsierviertel Haidhausen – Teil des 2019 eröffneten, außergewöhnlichen JAMS Music

Hotels mit separatem Eingang | | Nahe der Philharmonie und des Gasteig (größtes Kulturzentrum Europas) | | Regionales Slow-Food und außergewöhnliche Drinks zu Funk, Soul und

Disco – vom Frühstück bis zum Absacker | | Deutsche Weine, regionale Zutaten und internationale Klassiker modern interpretiert – die Drinks tragen die Namen berühmter Disco-Hits | | Ideal für große Gruppen und Feiern aller Art – Reservierung empfohlen |

de zieren grafische und florale Tapeten. Auch ein an der Wand hängendes, beleuchtetes Saxofon zieht früher oder später die Aufmerksamkeit auf sich und sorgt für funkige Atmosphäre.

Selbst in den Toiletten wird ungewöhnliche Nostalgie sichtbar: Glitzernde Pailletten an den Wänden und asymmetrische Spiegel sind augenzwinkernde Anspielungen auf vergangene Disco- und Schallplattenzeiten. Dazu ein Sanitär-Farbprogramm nach Entwürfen der Designerin Gesa Hansen sowie Keramik und Co. von Villeroy & Boch. Dunkle Töne und markante Kontraste werden effektvoll in Szene gesetzt. Das geschieht etwa mit einem kreisrunden, schwarz-weißen Artis-Waschtisch und einer matt-schwarzen Cult-Standarmatur, die von oben gezielt an einen Plattenspieler-Tonarm erinnert.

Die Cocktailkarte scheint ein Platten-Cover zu sein, die Drinks tragen Namen bekannter Disco-Ohrwürmer. Wer „Love to Love You“ bestellt, bekommt von Barchef Oliver Voss The Duke Rough Gin mit Kirschlikör, frischer Limette, Zucker, Weißwein und Soda kredenzt und erfährt schon bei Kartenlektüre, dass das Lied wohl im Jahr 1975 veröffentlicht und von Donna Summer gesungen wurde. Kein Wunder, dass man dann auch die großen Teller, auf denen etwa Entrecote vom bayerischen Rind oder Ofen-Süßkartoffeln mit Trüffelmayonnaise serviert werden, unwillkürlich mit Plattentellern assoziiert.

Gedämpftes Licht und entspannende Funk- und Soulmusik umringen die nostalgieverliebten Gäste und lassen sie gern bei einem Frühstück vor einem Gasteig-Besuch, bei einem Cocktail mit Freunden oder einem Absacker nach einer Vorstellung der nahe gelegenen Philharmonie die Zeit vergessen – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

This article is from: