Neue Z端rcher Zeitung | 2011 Advertising rates | For clients outside Switzerland
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Table of contents
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Contents Characteristics
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Media data
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Sections and supplements
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Advertising rates
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Special placements
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Discounts and surcharges
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Special offers
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ClassiďŹ ed advertising categories
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Recruitment/Property
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Pre-printed inserts
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Advertising combinations
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Advertising formats
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Technical data and deadlines
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Services
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Contacts
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All rates in Swiss Francs, excluding 8% VAT. Subject to change General Terms and Conditions as per www.nzzwerbung.ch apply.
Characteristics Switzerland’s leading quality newspaper Neue Zürcher Zeitung is Switzerland’s leading quality daily newspaper with a worldwide reputation. It reaches more business executives and leading personalities in the political, social and cultural life of Switzerland than any other paper. NZZ can look back on a tradition spanning over 230 years. As a middleclass, liberal, quality paper with strong regional roots, but also national significance and international reach, NZZ has a commanding position in the Swiss media market and the realm of public opinion. Its readers have come to expect in-depth reporting, serious analysis and intelligent commentary. “Neue Zürcher Zeitung” puts the facts into a broader context, shedding light on what happens behind the scenes, so that readers can form their own opinions.
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Media data
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Performance and readership data NZZ campus 1
Neue ZĂźrcher Zeitung Print run
Readership Reach Composition
Total Switzerland Outside Switzerland German-speaking Switzerland German-speaking Switzerland Men/women
136,894 copies 123,079 copies 13,815 copies 306,000 readers 7.0% 63%/37%
Print run Readership Reach
Switzerland German-speaking Switzerland German-speaking Switzerland
180,000 copies 306,000 readers 7.0%
Total Switzerland German-speaking Switzerland German-speaking Switzerland Men/women
266,707 copies 252,892 copies 665,000 readers 15.3% 56%/44%
Switzerland German-speaking Switzerland German-speaking Switzerland Men/women
123,079 copies 306,000 readers 7.0% 63%/37%
NZZexecutive Print run
NZZ Folio Print run Readership Reach Composition
Switzerland German-speaking Switzerland German-speaking Switzerland Men/women
204,350 copies 645,000 readers 14.9% 56%/44%
Readership Reach Composition
NZZdomizil 1 Magazin Z 1 Print run Readership Reach
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Switzerland German-speaking Switzerland German-speaking Switzerland
supplied by publisher.
320,000 copies 665,000 readers 15.3%
Sources: WEMF-Auagen-Bulletin 2010, MACH Basic 2010-2.
Print run Readership Reach Composition
Sections and supplements
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Sections
Weekly special themes st
Neuö Zürcör Zäitung NZZ – ZEITUNG FÜR DIE SCHWEIZ Dienstag, 27. Oktober 2009 Nr. 249 230. Jhg.
www.nzz.ch Fr. 3.00 € 2.60
gegründet 1780
Kostenwahrheit beim Nachwuchs
Neuer Oppositionschef in Italien gewählt Bersani wird Vorsitzender des PD
«Lehrstelleninitiative» für Spitäler hag. Die fünfte nationale Lehrstellenkonferenz, die im Jahresrhythmus alle Verbundpartner der Arbeitswelt versammelt, hat sich am Montag in Baden über einen intakten Lehrstellenmarkt freuen können. Probleme aber bereitet die mit der Krise gewachsene Jugendarbeitslosigkeit. Zwar erweist sich die duale Bildung nach wie vor als ein Erfolgsmodell, wie Bundesrätin Doris Leuthard erfreut konstatierte. Doch der Berufseinstieg ist schwieriger geworden. Das helvetische Bildungssystem steht vor grossen Herausforderungen. Eine schwindende Zahl von Schulabgängern und neue Berufe werden den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften verschärfen. Ebenfalls zu Sorgen Anlass gibt die Personalnot im Gesundheitssektor. Gegen diese wurden in Baden Massnahmen analog zur Meisterung der damaligen Lehrstellenkrise beschlossen. Es gab auch provokante Vorstösse wie jenen des Basler Regierungsrats Carlo Conti, Vizedirektor der Gesundheitsdirektorenkonferenz. Er will mit Auflagen in Leistungsvereinbarungen öffentliche wie private Spitäler und Heime verpflichten, Ausbildungsplätze anzubieten. Die Spitzenvertreter der Arbeitswelt tragen solche Massnahmen mit.
bam. Rund drei Millionen Anhänger des Partito Democratico (PD), der grössten Oppositionspartei Italiens, haben Pier Luigi Bersani zu ihrem neuen Parteichef gewählt. Der 58-jährige ehemalige Industrieminister ging mit 52 Prozent der Stimmen als klarer Sieger aus der Abstimmung hervor. Auf Bersani wartet nicht nur die schwierige Aufgabe, den Italienern eine Alternative zum Mitte-Rechts-Lager Berlusconis zu bieten. Er muss auch dafür sorgen, dass nicht zu viele unzufriedene Christlichdemokraten die Partei aufgrund seines sozialdemokratischen Kurses verlassen. International, Seite 5
Künftige deutsche Regierung als Chance Sympathie für die Schweiz
Eine bosnische Muslimin trauert anlässlich des Gedenktags im vergangenen Juli neben dem Sarg ihres Verwandten – er ist eines von 534 neu identifizierten Opfern des Massakers von Srebrenica im Jahr 1995. DAMIR SAGOLJ / REUTERS
Karadzic-Prozess sogleich vertagt Der Angeklagte erscheint nicht zur Verhandlung vor dem Uno-Tribunal Brammertz, sondern durch seine deutsche Stellvertreterin Hildegard UertzRetzlaff vertreten, forderte daraufhin Sanktionen des Gerichts gegen Karadzic, der sich selber verteidigen will – allerdings mit einem Stab von Beratern
Pflichtverteidiger gefordert Man dürfe nicht zulassen, dass der Angeklagte über den Verlauf der Verhandlung bestimme, sagte Uertz-Retzlaff unter Verweis auf Karadzics Äusserung, er brauche noch mindestens acht Monate Zeit, um sich auf den Prozess vorzubereiten. Karadzic behindere den Prozess systematisch, weshalb ihm ein Pflichtverteidiger zwangsweise zur Seite zu stellen sei. Sie forderte indirekt auch, dass Karadzic bei anhaltender Renitenz das Recht entzogen werde, sich selber zu verteidigen. Nach kurzer Beratung des Richterkollegiums verkündete Kwon, die Verhandlung werde bis
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Dienstagnachmittag vertagt. Karadzic werde bis dahin nochmals dringend aufgefordert, am Prozess teilzunehmen. Aber am Dienstag werde der Prozess auf jeden Fall mit dem Eröffnungsplädoyer der Anklage beginnen, mit oder ohne Karadzic. Kwon liess auch durchblicken, dass Karadzic allenfalls auch erst später, beispielsweise für die Präsentation seiner Verteidigung, im Gerichtssaal erscheinen könnte.
Opfer entsetzt Überhaupt kein Verständnis für den Beschluss zur Vertagung der Verhandlung hatten rund 150 überlebende Opfer der serbischen Vertreibungs- und Vernichtungs-Kampagne, die zum Prozessbeginn nach Den Haag gereist waren. Sie sahen im Beschluss bereits den ersten Punktesieg Karadzics und gaben ihrem Entsetzen darüber lautstark Ausdruck. International, Seite 3 Meinung & Debatte, Seite 23
nyf. Die vergangenen vier Jahre unter der Führung des schwarz-roten Kabinetts von Kanzlerin Merkel brachten eine herbe Abkühlung in der Beziehung zwischen der Schweiz und Deutschland. Die neue bürgerliche Regierung lässt nun auf ein Tauwetter hoffen. Nicht nur hat sich mit Peer Steinbrück eine Reizfigur aus dem Kabinett verabschiedet. Sowohl sein Nachfolger Wolfgang Schäuble als auch der designierte Aussenminister Guido Westerwelle und der künftige Verkehrsminister Peter Ramsauer sind der Schweiz gewogen. Schweiz, Seite 13
Konkurs von Capmark Gefahr für US-Regionalbanken C. H. In den USA mehren sich die Anzeichen dafür, dass vom Markt für gewerbliche Immobilien erhebliche Gefahren für regionale Banken und für spezialisierte Hypothekargesellschaften ausgehen. Wegen sinkender Mieteinnahmen können viele Besitzer von ShoppingMalls oder Bürogebäuden ihre Hypotheken nicht mehr bedienen. Erst am Sonntag hatte mit Capmark einer der grössten Finanzierer gewerblicher Immobilien in den USA Insolvenz beantragen müssen. Wirtschaft, Seite 25 «Reflexe», Seite 26
Axel Springers Feinde
MEINUNG & DEBATTE
Das Land braucht stösst in den Orient vor «sehende» Richter
1 section International Switzerland Zurich & Region Zurich Culture Opinion & Debate Miscellaneous
Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday Saturday
Society & Education (including Campus & Careers) Media Research & Technology Mobile: Digital Travel & Leisure Literature & Art, Games & Puzzles
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............................................................................. DAS FOTOARCHIV
VERMISCHTES
Krankenkassen vor regem Wechsel
Die Schweiz als Ziel von Juwelendieben Seite 24
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FOKUS DER WIRTSCHAFT
Kaum Interesse von Firmen an Clean-Tech
Lohnt sich Kameraüberwachung? Seite 31
gefonds 40–45
Veranstaltungen 52
Kino 54
Noch heute taugen Axel Springer und sein Verlag vielerorts in Deutschland zum Feindbild. Zu seinen Lebzeiten galt Springer als Personifizierung der bösen Medienmacht, er selber sah sich als Verteidiger der westlichen Freiheit. Ein neuer Blick auf die schillernde Person widerlegt viele gängige Negativbilder. Medien, Seite 58
Trauer 14
Redaktion und Verlag: Neue Zürcher Zeitung, Falkenstrasse 11, Postfach, 8021 Zürich, Telefon +41 44 258 11 11, Leserservice/Abonnements: +41 44 258 15 30, weitere Angaben im Impressum Seite 53
Marketplaces (as separate sections) WIRTSCHAFT
Mittwoch, 28. Oktober 2009 Nr. 250
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Neuö Zürcör Zäitung
SCHINDLER UNGERÜHRT
Mit verbesserter Ertragskraft der Flaute entgegen Wirtschaft, Seite 29
58 Unternehmen erbrächten total 12% der gesamten Steuereinnahmen in der Schweiz. Dies sagen der Wirtschaftsverband Economiesuisse und die Beratungsfirma PWC. Deren Rechnung lässt aber einige Fragen offen.
Offensive Berechnungsart Das klingt beeindruckend. Ermöglicht wird die Aussage durch die besondere Art der Berechnung. Diese umfasst nicht nur die von den Unternehmen selbst getragenen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge (wie Gewinnsteuer, AHV-Arbeitgeberbeiträge, Mehrwertsteuer, Kapitalsteuer usw.), sondern auch die von Dritten eingetriebenen und an den Staat abgelieferten Beträge (wie Verrechnungssteuer, AHV-Arbeitnehmerbeiträge, Mineralölsteuer usw.) sowie die von den Firmenmitarbeitern bezahlten Steuern auf ihren Löhnen. Die Sache wirkt zum Teil etwas abenteuerlich. Laut der Studie lieferten die befragten Unternehmen zum Beispiel total rund 9 Mrd. Fr. an Verrechnungssteuern ab. Doch dem Staat verblieben netto schätzungsweise nur 1,2 Mrd. Fr. (den Rest haben die Kunden der Firmen zurückgefordert). Berücksichtigt man nur den Nettobetrag der Verrechnungssteuer, sinkt der Gesamtbeitrag der untersuchten Firmen von 12% auf knapp 8% des Schweizer Totals. Diskutabel ist auch der Einbezug der AHV-
WIEDER NETTO-ZUFLÜSSE
SPORT
Licht am Ende des Tunnels für Anlagefonds
6:7 – die ZSC Lions und Lugano bieten Unterhaltung
Fokus der Wirtschaft, Seite 31
Börsen und Märkte, Seite 33
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Zunehmend aggressive Kampagne und Razzien zur Repatriierung von Fluchtgeld nach Italien
Grossfirmen in der Schweiz
hus. Man solle die Hennen nicht schlachten, welche die goldenen Eier legen. Das sagt der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse. Die goldenen Eier legen laut dem Verband vor allem die Unternehmen und die gut verdienenden Privatpersonen. Laut einer Economiesuisse-Studie von 2007 tragen die Unternehmen und das «oberste» Fünftel der Privatpersonen total 57% zu den Einnahmen der öffentlichen Haushalte bei. Nun hat Economiesuisse nachgedoppelt und am Dienstag zusammen mit der Beratungsfirma PricewaterhouseCoopers eine zusätzliche Analyse zu den Steuerbeiträgen der grossen Schweizer Firmen vorgelegt. Die Basis ist eine Umfrage, an der sich 58 der 500 grössten Firmen beteiligt haben. Die Hauptbotschaft: Diese 58 Firmen lieferten im Jahr 2007 total rund 22 Mrd. Fr. an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen ab – was fast 12% des Totals für die ganze Schweiz ausmachte.
AUF WACKELIGEN BEINEN
Gestoppte Abwärtsbewegung lässt Hoffnung aufkommen
«Gelbe Flammen» bei Schweizer Banken
Hennen mit goldenen Eiern
werden, was der Staatskasse 5 Mrd. € bringen würde. Wie viel Geld effektiv aus der Schweiz nach Italien zurückfliesst, ist eine andere Frage. Erfahrungsgemäss warten viele Kunden mit dem Entscheid bis zur letzten Minute. Hinzu kommt, dass die italienischen Behörden schon früher die Regeln selbst nach Beginn der Amnestie nochmals revidiert hatten. Es ist möglich, dass etwa die Frist zur Beteiligung an der Amnestie über den 15. Dezember hinaus verlängert wird. Laut Tessiner Bankiers wurden bisher nur relativ kleine Beträge abgezogen. Italienische Banken behaupten, dass reumütige Steuersünder bei ihnen Schlange stünden. Offenkundig üben sich beide Seiten in psychologischer Kriegsführung. Bei der Tessiner Bankiervereinigung
Italien zieht alle Register, um den Tessiner Finanzplatz «trockenzulegen», wie es Finanzminister Tremonti formulierte. Wie viel Geld zurückfliessen wird, lässt sich kaum abschätzen. Tz. Rom Überwachungskameras an der Grenze, Geheimdienst- und andere Schnüffelmissionen zur Aufdeckung von Steuersündern. Und nun am Dienstag auch noch eine beispiellose Grossrazzia der Finanzpolizei (der sogenannten «gelben Flammen») bei zahlreichen Schweizer Bankfilialen im Belpaese, um Steuerflüchtlinge noch weiter zu verunsichern und dazu zu veranlassen, bei der Steueramnestie möglichst inländische Bankinstitute zu nutzen. Die italienischen Behörden wollen offenkundig alle Register ziehen, um den Finanzplatz Tessin trockenzulegen, wie es der Wirtschafts- und Finanzminister Tremonti, der Architekt der bereits dritten Amnestie sei 2001, unlängst formulierte. Wie stark der Finanzplatz Tessin, wo der Grossteil des Fluchtgelds vermutet wird, von der neuen Amnestie getroffen wird, lässt sich noch kaum zuverlässig abschätzen. In Lugano wird zwar keineswegs ausgeschlossen, dass beim neusten «scudo fiscale», wie in Rom gehofft wird, weltweit Vermögenswerte in der Höhe von 100 Mrd. € deklariert
Der italienische Wirtschafts- und Finanzminister Tremonti.
Keine Entwarnung im Schweizer Ba Das Gröbste steht noch bevor – eher milder Rückgang prognostiziert Während das Gros der Schweizer Wirtschaft die Talsohle bereits durchschritten hat, stehen dem Bau- und Immobilienmarkt die schwierigsten Zeiten wohl noch bevor. Laut dem neuesten ImmoMonitoring dürfte der Einbruch allerdings eher milde ausfallen. am. Glaubt man den Prognostikern, so hat die Schweizer Wirtschaft in dieser Rezession das Schlimmste überstanden. Mit Ausnahme eines Instituts haben in den vergangenen Wochen sämtliche Konjunkturbeobachter ihre Erwartungen nach oben angepasst. Dies hat bei den Akteuren des Bau- und Immobilienmarktes zu erhöhter Zuversicht geführt, wie das Immobilien-Beratungs-
nd
2 section Business Stock Exchange & Markets Investment Funds (published Tuesday to Saturday) Sport
Der Immobilienmarkt der «Neuen Zürcher Zeitung», 23. 10. 2009
Friday NZZdomizil (Property)
www.nzzdomizil.ch
Die Schweiz aus der Vogelschau entdecken: Wo ist das? (Der Wettbewerb zum NZZ-Bilderrätsel findet sich in diesem Bund weiter hinten.)
Haus und Garten
kungen eines Konjunktureinbruchs typischerweise erst mit ein bis zwei Jahren Verspätung voll zu spüren bekomme. Die Krise im Immobilienbereich sei mithin nicht ausgestanden, sondern stehe erst bevor. Die Analyse der Konjunktureinbrüche der 1970er und 1990er Jahre macht jedoch gemäss den Autoren auch deutlich, dass die Folgen der gegenwärtigen Rezession für die Immobilienbranche wohl vergleichsweise milde ausfallen werden. Grund dafür ist, dass die Marktentwicklung in den vergangenen Jahren nie überbordete. Mit der bevorstehenden Trendwende geht damit zwar eine längere Wachstumsphase zu Ende, ein Crash ist aber nicht zu erwarten.
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Handschaufel mit langer und schmaler Fläche. Ist die Zwiebel in der Erde, wird die ausgestochene Grasnarbe wieder darübergelegt und angedrückt. Für
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Die Immobilienplattform: www.nzzdomizil.ch
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Quelle: Wüest & Partner
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Basel NZZ/mfe
Quelle: Wüest & Partner
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Neuö Zürcör Zäitung
VENEZIANISCHE ANSICHTEN
BILDER DES GRAUENS
BLICKE IN DIE FRÜHE WERKSTATT
REISEN UND FREIZEIT
Zum hundertsten Geburtstag des Malers Rolf Gerard ´
Eine Ausstellung über den Ersten Weltkrieg in Comics
Materialien aus dem Archiv von Wolfgang Hilbig
Saudiarabien öffnet sich für westliche Touristen
Feuilleton, Seite 50
Pop und Jazz, Seite 51
Feuilleton, Seite 53
Seite 62
Weisheit ist nichts, was man festhalten kann Ein Besuch bei der Schriftstellerin Toni Morrison in New York Nach der afroamerikanischen Literaturnobelpreisträgerin hat Amerika jetzt auch seinen ersten farbigen Präsidenten. Toni Morrison spricht über Barack Obama und den Mentalitätswandel in den USA. Bernadette Conrad Wären da nicht die frischen Blumen, üppige Gestecke mit Lilien auf den Tischen – man könnte sich in der Luxussuite eines Hotels wähnen. Eines Hotels freilich mit künstlerischem Anspruch; darauf würden die schönen afrikanischen Kunstwerke hinweisen. Aber sonst? Ein grosszügiger Raum mit Sitzecke, hinten eine Treppe, die zur Galerie führt; nichts Persönliches. Belebt wird er einzig durch seine Besitzerin, Toni Morrison, 78, die mit freundlichem Lächeln und mühsamem Schritt zur Tür kommt und die Besucherin willkommen heisst. Als Toni Morrison in den frühen 1980er Jahren das Apartment in Soho erwarb, waren ihre intensivsten New Yorker Jahre bereits vorbei. Nach 17 Jahren verlegerischer Arbeit bei Random House ging sie einen Schritt tiefer ins Schreiben hinein – und damit auch ein paar Schritte aus New York heraus. Ihr Haus am Hudson River ist seither ihr wichtigster Lebensort geworden, und auch Princeton, die Universität, an der sie seit 1989 lehrt. Sie sei nicht mehr oft in New York, bestätigt Morrison, «aber wenn ich keinen Platz hier hätte, würde mir etwas fehlen». Sie liebe die Strassen hier, ergänzt die Autorin noch, es sei «eines der letzten Stücke echtes Manhattan». Viele Afroamerikaner, viele Chinesen in diesen Strassen, in denen Soho, Chinatown und Little Italy dicht beieinander liegen. Der riesige, wuchtige Bau, in dem Morrison wohnt, war zunächst ein Verwaltungsgebäude der Polizei, 1910 im protzig neobarocken Stil erbaut. Als die Stadt es an private Investoren verkaufte, erzählt Morrison, machte sie die einzige Auflage, dass ein Teil des Gebäudes weiter den Menschen aus dem Quartier offenstehen müsse. «Als ich hier einzog, waren die Mieter dieser Idee gegenüber voller Feindseligkeit. Sollen die Leute doch woanders hingehen, sagten sie, und ich dachte bei mir: Nein, es ist doch ihre neighbourhood! Jetzt gibt es im ersten Stock eine Art Bürgertreff für ältere Leute, die Frauen aus dem Viertel kommen rein, trinken Tee – wenigstens ein kleiner Sieg.»
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Toni Morrison in ihrer Wohnung in Manhattan.
Postmoderner Rassismus Was natürlich nicht heisse, dass die Zeiten rassistischer Benachteiligung vorbei seien. «Ich las neulich, der postmoderne Rassismus habe eine neue, andere Sprache. Die Leute wissen vielleicht nicht mal, was Nazi bedeutet. Es braucht kein Bedeutungssystem dahinter, keine Ideologie.» Andererseits ist Rassismus, spätestens seit Obama, sichtbarer, anklagbarer geworden. Als vor einigen Monaten Morrisons Kollege Professor Henry Louis Gates aus Harvard festgehalten wurde, weil man ihn des Einbruchs in sein eigenes Haus verdächtigte, gab dies nicht nur eine grosse Geschichte in den Medien. Präsident Obama traf sich nachher mit Gates und dem Polizisten zum Gespräch. Für die Jungen hingegen, stellt Morrison fest, habe sich der Umgang mit dem Thema längst geändert. «Meine Studenten in Princeton sind gelangweilt, wenn es ums Thema Rassismus geht. Sie wissen
JEAN-CHRISTIAN BOURCART / GETTY
nicht, wovon ich rede, es ist nicht Teil ihrer Lebenswelt, die aus Musik, Sport, Filmen besteht. Und auch ihre Intelligenz rät ihnen: Stopp, in diese Richtung gehen wir nicht. Das ist eine Sackgasse. Die traditionelle Weise, darüber zu denken, hat sich erledigt. Schwarz, weiss, asiatisch, japanisch – für sie ist das kein Problem, für sie ist das cool.»
Mentalitätswandel Für Toni Morrison ist das letzte Jahr als Dozentin in Princeton angebrochen. Darauf angesprochen, lacht sie. «Das sage ich, seit ich 65 bin. Jetzt hat man mir ein verführerisches Angebot gemacht: Noch ein Jahr bleiben zu dürfen, ohne zu unterrichten – aber mit eigenem Raum und meiner Sekretärin. Im Übrigen habe ich immer sehr gern unterrichtet. Man sieht die Zeiten sich ändern. Als ich in Princeton anfing, gingen die Studenten nachher an die Wall Street und wurden Anwälte, meine Kurse hatten keine Bedeutung für sie. Heute sind sie viel sozialer engagiert; sie sehen sich selbst nicht mehr nur als Manager oder Managerin. Fast jeder geht für ein paar Monate nach Afrika. Fast scheint es mir Routine, wie ein kleiner Orden, den jeder an der Brust haben muss. Manchmal möchte ich ihnen sagen, geht doch nicht so weit weg; auch in New Orleans werden Leute gebraucht. Oder arbeitet mit den Obdachlosen, die mehr und mehr in die kriminelle Ecke gedrängt werden.» Auch ihre Bücher würden heute anders gelesen, findet Morrison. «Früher gab es fast nur die soziologische Lesart. Immer noch kommt es vor, dass mir Leute sagen: Ihre Bücher sind so traurig. Aber ich frage mich, ob dieser Blick auf meine Bücher nicht mit dem geringen Wert zu tun hat, den man
Wissen generell beimisst. Denn das gibt es in jedem meiner Bücher: Jemand, der etwas lernen, etwas verstehen muss, das man am Anfang noch nicht wusste.» Das ist auch in Morrisons neuem Roman «A Mercy» der Fall: Die junge Florens wird von ihrer Mutter, einer portugiesischstämmigen Sklavin, in einer Notsituation einem weissen Farmer überlassen und ist fortan getrieben vom Drang, sich anderen in symbiotischer Nähe zu unterwerfen. Bis sie am Tiefpunkt ankommt. Immer wieder in Morrisons Romanen machen ihre – meist weiblichen – Hauptfiguren drastische Vernichtungserfahrungen durch – und doch tragen die Bücher Titel wie «Paradise», «Love», und nun: «A Mercy». Für Morrison war wichtig, dass ihr Buch nicht einfach «Mercy», sondern «A Mercy» hiess. «Ich suchte lang nach etwas, was nur Menschen können – nicht charity, nicht Mitgefühl, nicht Gnade, sondern eine Geste von Freundlichkeit und Sorge, für die man nichts zurückbekommt. Es hat mit der spezifisch menschlichen Fähigkeit zu tun, für einen Fremden zu sorgen. Das Gute ist, finde ich, komplizierter und interessanter als das Böse. Ich weiss nicht, was es ist. Aber ich versuche es herauszufinden.» Unser Gespräch hat fast zwei Stunden gedauert. Toni Morrison hat ein paar Zigaretten geraucht, und oft gelacht, was manchmal eher traurig klang und manchmal einfach müde. Am Ende rief sie ihren Chauffeur an und jemanden von der Hausverwaltung, der ihr half, die prächtigen Blumengebinde in den Wagen zu bringen. Ihre Hüfte tut weh, sie ist nicht mehr gut zu Fuss, sie lässt sich in den Wagen fallen und lächelt freundlich zum Abschied – im Gesicht noch immer einen Schimmer jugendlicher Schönheit.
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Arbeitsrecht:
Berufswelt der Technik:
NZZ campus:
Vom Nutzen des Zwischenverdienstes 5
Streng kontrollierte Medizinaltechnik 13
Karriere nach dem Lustprinzip
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Gesunde Zähne haben einer Karriere noch nie geschadet. Für nützliche Tipps www.sso.ch.
Der Schweizer Stellenmarkt für Kader und Fachspezialisten, 24./25. 10. 2009 www.nzzexecutive.ch
Arbeitswelten: Bescherung – für die über 500 Besucher des 80. Schweizer Medienballs vom 31. Oktober im Hotel Dolder Grand in Zürich werden die Geschenke vorbereitet.
«Mich stört die Intoleranz gegenüber Minderheiten» 33 Fragen an Hansueli Loosli, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Coop
wäre ein Luxus gewesen, sich angesichts dessen auf Hautfarbe oder Geschlecht zu kaprizieren. Aber was, fragt Toni Morrison, wenn er wirklich so gut ist, wie er scheint? «Das würde dann den Leuten wirklich Angst machen. Sie müssen ihn verherrlichen oder dämonisieren, um das auszuhalten.» Ihr selbst machen die übersteigerten Ansprüche an den Präsidenten Sorge – «ist es denn nie genug?» Als die Rede auf die unsäglichen Attacken kommt, mit denen Obama verleumdet wird, winkt Morrison müde ab: «Es ist die Gruppe jener Amerikaner, die enorme Angst vor dem Verlust ihrer Privilegien haben. Tief gestörte Leute, die das fürchten, was unabwendbar ist: Dies Land wird in 30 Jahren eine weisse Minderheit haben.»
Das sind nur vier von vielen ausgewählten, attraktiven Immobilienangeboten. Und wenn Sie uns einen Auftrag zur gezielten Suche nach Ihrer Wunschimmobilie erteilen, erhöht sich die Chance, zu finden, was Sie suchen, um ein Vielfaches. www.walde.ch
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Gestylte Mietresidenz im Hürlimann-Areal
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NZZexecutive: Herr Loosli, welches war Ihr Traumberuf als Kind? Hansueli Loosli: Da ich die Natur und Tiere liebe, wollte ich früher immer Bauer werden.
Hoffnungsträger Obama In Amerika ist Ende 2008 Morrisons neuer Roman erschienen. «A Mercy» spielt im späten 17. Jahrhundert. Noch in keinem ihrer bisherigen acht Romane ging die Autorin zeitlich so weit zurück. «Die Frage, die mich bei diesem Buch beschäftigte, war: Wann hatte die Verbindung von Sklaverei und Rassismus begonnen? Sklaverei an sich war damals nichts Spezielles – es gab sie überall auf der Welt. Aber die Hierarchie von Weiss vor Schwarz, die entstand erst langsam. Wie kam es dazu?» November 2008 war nicht nur der Monat, in dem ihr Roman erschien; es war auch der Monat, in dem Amerika mit Barack Obama seinen ersten farbigen Präsidenten wählte. Zufall? Vermutlich nicht ganz. Spätestens seit Januar 2008 existierte eine Verbindung zwischen Obama und Morrison – und sie beruhte nicht auf der Hautfarbe. «Ich würde Sie nicht unterstützen», schrieb Morrison damals an Obama, «wenn dies das Einzige wäre, was Sie zu bieten hätten. Aber noch über Intelligenz, Integrität und seltene Authentizität hinaus stehen Sie für etwas, das nichts mit Alter, Erfahrung, Rasse oder Geschlecht zu tun hat: Dies Etwas ist kreative Vorstellungskraft, die, zusammen mit Brillanz, Weisheit ergibt.» Nach Weisheit, ergänzt Morrison nun, könne man zwar streben – anders als nach Genie; und doch sei Weisheit etwas anderes als Wissen. «Weisheit ist flüssig, beweglich; sie verändert sich, man besitzt sie nicht, sondern kann sie wieder verlieren. Bei Obama bedeutet sie, dass er sich an die Grundlagen von Problemen traut, an die Wurzeln. Und nicht nur das, er schaut sich den ganzen Wald an, nennt Korruption beim Namen. Er ist offen, verletzbar – das ist eine ganz besondere Art von Mut.» Wichtig für ihre Faszination, sagt Morrison, sei auch ihre Entdeckung des Autors Barack Obama gewesen. «Wie gut er schreibt! Das hat mich schnell für ihn eingenommen.» Obama weise Fähigkeiten auf, die ein Land im tiefen Krisenzustand brauche, sagt die Autorin; es
3rd section Features Radio/TV Weather Special Topics
Zürich-Enge
Landhausidylle in ruhigem Stadtquartier
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Freitag, 16. Oktober 2009 Nr. 240
Oberwinterthur
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«Mein grösstes schulisches Drama? Beim Abschreiben vom Lehrer erwischt zu werden.»
Was haben Sie in der Schule für das Leben gelernt? Ohne Fleiss kein Preis.
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Welches war das grösste schulische Drama für Sie? Beim Abschreiben vom Lehrer erwischt zu werden.
Schweizerinnen und Schweizer mitreden können. Was würden Sie als Ihren grössten beruflichen Erfolg bezeichnen? Die Neuausrichtung der Coop vor genau acht Jahren. Damals wurde auf einen Schlag aus vielen kleineren Genossenschaften eine schlagkräftige grosse Genossenschaft mit eindeutigen Strukturen.
Haben Sie als Schüler gemogelt? Selten (siehe oben) – ganz nach dem Motto «Gebranntes Kind scheut das Feuer». Auf welche ausserschulische Leistung in Ihrer Jugend sind Sie noch heute besonders stolz? Auf sportliche Erfolge, weil sie auch erarbeitet werden mussten. Welche Ausbildung würden Sie nachholen, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten? Klavierunterricht und das Erlernen der italienischen Sprache. Wer hat Sie am meisten gefördert? Meine Eltern. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Menschen in einem höchst dynamischen und sehr kreativen Umfeld. Jeden Tag mit neuen Situationen konfrontiert zu sein, und dies in einer Wirtschaftsbranche – dem Detailhandel –, in der alle
Hansueli Loosli, 54, ist seit 2001 Vorsitzender der Geschäftsleitung Coop. Der gelernte Kaufmann, der auch eidgenössisch diplomierter Experte für Rechnungslegung und Controlling ist, stiess 1992 zu Coop Schweiz, damals als Direktor Warenbeschaffung NonFood. Gleichzeitig war er geschäftsführender Direktor von Coop Zürich. Loosli ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Coop hat im Jahr 2008 einen Detailumsatz von 18,15 Milliarden Schweizer Franken erwirtschaftet. Der genossenschaftlich organisierte Betrieb zählt 53 880 Beschäftigte und rund 2,5 Millionen Genossenschaftsmitglieder (Haushalte). Das Detailhandelsunternehmen mit 1885 Verkaufsstellen weist Bruttoinvestitionen von jährlich rund einer Milliarde Franken aus.
Wenn Sie an Ihr erstes Bewerbungsgespräch zurückdenken: Woran erinnern Sie sich noch? In erster Linie an meinen Schweissausbruch. Wie viele Stunden arbeiten Sie durchschnittlich pro Tag? Die Stundenzahl ist irrelevant, es zählen nur die erzielten Ergebnisse. An welchem Ort können Sie am besten arbeiten, und warum? Am Pult kann ich konzentriert Pendenzen abarbeiten; ausserhalb des Büros erhalte ich neue Impulse, zum Beispiel im Gespräch mit Mitarbeitenden und Kunden, aber auch durch Beobachtungen. Fortsetzung Seite e 5
KARIN HOFER / NZZ
Arbeitskraft Pedro Lenz
Das Spezielle am Spezialistentum Der Kunde wollte eines dieser digitalen Radiogeräte erwerben. Er habe gehört, es gebe jetzt ein neues DABSystem, sagte er zum Verkäufer. Das sei tatsächlich so, bestätigte der Verkäufer. Ob er sich denn so ein Gerät einmal ansehen dürfe, fragte der Kunde. Selbstverständlich durfte er. Und schon sehr bald wurde einem als neutraler Beobachter dieses Verkaufsgesprächs klar, dass der Kunde einiges mehr über digitale Radiogeräte wusste als der bedauernswerte Angestellte des Fachgeschäfts. Es gab nämlich kaum eine Kundenfrage, die der Verkäufer befriedigend beantworten konnte. Erst nach minutenlangem Gestotter brachte der Verkäufer den befreienden Satz hervor: «Vielleicht ist es besser, wenn ich einen Kollegen rufe, ich selbst bin drum nicht unbedingt auf solche Geräte spezialisiert.» Rasch war ein zweiter, vermeintlich spezialisierterer Verkäufer zur Stelle. Aber auch er wusste nur so viel, wie er laufend von der Produktbeschreibung ablesen konnte. Es tue ihm leid, gab er nach einer längeren Weile zu, er sei halt eher auf Musikanlagen spezialisiert. Gerne sei er jedoch bereit, einen anderen Kollegen zu rufen, der wirklich ein Spezialist für Radios sei. Der dritte Verkäufer erwies sich schliesslich als kompetent, so dass der Kunde seinen Kauf doch noch tätigen konnte. Von aussen betrachtet, könnte aufgrund der beschriebenen Episode leicht an der Kompetenz des Verkaufspersonals in jenem Fachgeschäft gezweifelt werden. Das wäre freilich ungerecht, denn die beiden ersten Verkäufer er-
wiesen sich in anderen Teilgebieten als äusserst eloquente Experten. Im Wirtschaftszweig der Unterhaltungselektronik gibt es vermutlich einfach viel zu viele Geräte, als dass einer allein die Übersicht behalten könnte. In dieser Hinsicht gleicht die Unterhaltungselektronik der Medizin. Es braucht immer mehr ausgewiesene Spezialisten, und die Teilbereiche, die ein einzelner Spezialist überblicken kann, werden stets kleiner. Doch anders als in der Medizin, wo die Ärzte die Arbeit tatsächlich in Spezialgebiete aufteilen, müssen die Verkäufer im Elektronikgeschäft zumindest eine Weile lang so tun, als wüssten sie zu allem alles. Im beschriebenen Fall hat das nicht geklappt, weil der Kunde ein beachtliches Vorwissen hatte. Wäre dieser Kunde jedoch ein vollkommener Laie gewesen, hätte ihm das Gestotter des ersten oder das Basiswissen des zweiten Verkäufers wohl füglich gereicht. Deswegen muss das Verkaufspersonal in solchen Geschäften nicht nur über technisches Spezialwissen verfügen. Die Verkäuferinnen und Verkäufer müssen notfalls auch in der Lage sein, ein solches Wissen vorzutäuschen. Ausserdem müssen sie rechtzeitig merken, wann ihr Täuschungsmanöver zu scheitern droht und ein Kollege beigezogen werden sollte. Mit anderen Worten: Wer in einem Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik im Verkauf tätig ist, muss in sehr vielen Dingen Spezialist sein. Wir wissen das jetzt. Dass es auch denen bewusst ist, die das Verkaufspersonal entlöhnen, dürfen wir allerdings bezweifeln.
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Unternehmensleitung, GL 4 Finanzen 6 Banken, Versicherungen 7 Consulting, Recht 9 Administration 12 Ingenieurwesen, Technik 14 Informatik, Telekom 14 Chemie, Pharma 15 Medizin, Gesundheit 15 Soziales, Pädagogik 16 Marketing, Verkauf 16 Weitere Stellenangebote 17 Stellengesuche 9 Impressum 7
Saturday NZZexecutive (Recruitment)
Sections and supplements
(2 of 2)
Special supplements and special themes For an overview [in German], see www.nzzwerbung.ch/produkte/beilagen/nzz.
Magazines NZZ Folio Published 12 times per year
Magazin Z Published 8 times per year
die schönen seiten
ausgabe september 2010
trends die besten herbst-looks von den laufstegen
NZZ campus Published 4 times per year
stil ein modischer Paso doble Jubiläum Zegna wird 100 Jahre alt
NZZ Chronik Published once a year
September 2010, Fr. 5.– www www.nzz-c ampus.ch
Der Jahresrückblick der «Neuen Zürcher Zeitung»
Nr. 2
Dass M Mag agazin derr ««Neuen Zürcher Zeitung» für Studium und Karriere agazin
BOLOGNA
SERVICEMANAGER – DIE WELTENBUMMLER UNTER HOCHSPANNUNG VETERINÄRMEDIZIN – ÄRZTE FÜRS LIEBE VIEH IM STALL UND AUF DEM SCHOSS
NZZ-Chronik 2009
Studieren in Klöstern und Palästen und Ringen um die Reform der Reform
2009
Fr. 12.- / € 9.-
6
Advertising rates
(1 of 2)
7
Recommendations and classifieds1 Financial advertisements
Total edition Fixed formats 2/1 pages 1/1 Page 1/2 Page 1/4 Page 1/8 Page
B/W 43,160.– 22,020.– 11,010.– 5,500.– 2,750.–
Colour 56,550.– 28,850.– 17,020.– 8,720.– 4,360.–
Millimetre rates Up to 400 mm 401 mm or more
B/W 5.11 5.60
Colour 7.98 7.98
B/W 28,880.– 14,440.– 14,440.– 7,220.–
Colour 35,640.– 20,960.– 18,170.– 10,470.–
Fixed formats for Business/Stock Exchange B/W 1/2 Page 18,580.– 1/4 Page (291×108 mm) 9,250.–
Colour 22,020.– 12,390.–
Millimetre rates Standard (Minimum height = 60 mm, 1st section = 60 mm) International (Minimum height = 80 mm)
B/W
Colour
6.83
9.66
8.74
11.62
Total edition Millimetre rates General meetings, dividends, coupon, financial and public notices, issue announcements, capital market, listings.
B/W
Colour
5.11
6.75
Text-adjacent advertisements Total edition Fixed formats 2/2 pages2 2/4 pages3 1/2 Page 1/4 Page (291×108 mm)
1 Classifieds
advertisements only available in even or 5-column form. Use of colour only possible for ads of 100 mm or more. 2 Half-page panorama advertisements. 3 Quarter-page panorama advertisements.
Advertising rates
(2 of 2)
8
Death notices Total edition Millimetre rate Death notices
B/W 3.88
Advertisements on text page Total edition Millimetre rate International Switzerland (lead item) Switzerland Zurich & Region (lead item) Zurich & Region Miscellaneous Front page of Business section Business Stock exchanges (lead item) 1 Derivatives/foreign exchange (centre of page) 1 Stock exchanges 1 SIX investment fund pages 1 Sport (lead item – back page) Features Special topics Special topics (lead item – back page)
Section 1st section 1st section 1st section 1st section 1st section 1st section 2nd section 2nd section 2nd section 2nd section 2nd section 2nd section 2nd section 3rd section 3rd section 3rd section
Column width 54 mm 54 mm 54 mm 54 mm 54 mm 54 mm 54 mm 54 mm 54 mm 113 mm 54 mm 47 mm 54 mm 69 mm 54 mm 54 mm
Colour surcharge Up to 440 mm 441 mm or more
Colour 5 580.– 6 960.–
1 Only
Min. height 80 mm 80 mm 30 mm 80 mm 30 mm 80 mm 80 mm 80 mm 80 mm 80 mm 60 mm 30 mm 80 mm 30 mm 30 mm 80 mm
appears in the Swiss edition.
Max. height 100 mm 100 mm
100 mm 100 mm 110 mm 80 mm 100 mm 100 mm 100 mm
B/W 29.00 32.89 29.00 25.82 23.48 29.00 39.90 36.40 36.40 29.00 23.48 16.55 25.82 23.48 23.48 25.82
Publication Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Tue–Sat Tue–Sat Tue–Sat Tue–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Fri Mon–Fri
Special placements
(1 of 2)
9
Fixed formats Recommendations Placement 1st ad page, total edition Page 2 Weather
Type Recommendation Recommendation Recommendation
Columns 10 10 10
Width/height 291×440 mm 291×108 mm 291×108 mm
Type Ad Ad Panel
Columns 1 1 1
Width/height 54× 76 mm 69×100 mm 54×100 mm
B/W 7,940.– 7,220.–
Colour 31,730.– 11,520.– 10,470.–
Publication Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat
Colour 9,470.– 6,490.– 5,970.–
Publication Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat
Reklamen-Anzeigen Placement Front page Features front page (3rd section) Weather
B/W 2,580.– 2,345.–
Special placements
(2 of 2)
10
Fixed formats Panorama advertisements Placement Centre panorama I Centre panorama II Centre panorama, page-high
Type ad ad ad
Columns 41 61 41
Width/height 257×218 mm 375×268 mm 257×409 mm
B/W 25,530.– 39,390.– 48,720.–
Colour 30,430.– 43,910.– 53,240.–
Publication Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat
Type ad2 ad2 ad2 ad2 ad2
Columns 1 2 1 2 1
Width/height 54×409 mm 113×409 mm 54×409 mm 113×409 mm 69×409 mm
B/W 12,180.– 24,380.– 15,290.– 30,580.– 12,180.–
Colour 15,460.– 30,920.– 18,460.– 36,920.– 15,460.–
Publication Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat
Type ad ad ad ad ad
Columns 3 4 3 4 3
Width/height 172×236 mm 231×318 mm 172×236 mm 231×318 mm 218×298 mm
B/W 15,390.– 17,320.– 19,250.– 21,660.– 15,390.–
Colour 19,950.– 22,230.– 23,770.– 26,190.– 19,950.–
Publication Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat
Monolith-Anzeigen Placement Monolith I Monolith II Monolith I Business Monolith II Business Monolith Feuilleton
Junior-Page-Anzeigen Placement Junior page Junior page maxi Junior page Business Junior page maxi, Business Junior page Feuilleton
1 Plus
Bundüberlauf.
2 Seitenhöhe
= 409 mm.
Discounts and surcharges
11
Discounts Volume discounts Amount Discount 12,000.– 2% 35,000.– 3% 70,000.– 4% 100,000.– 5% 125,000.– 6% 150,000.– 7% 175,000.– 8% 200,000.– 9% 250,000.– 10%
Amount Discount 300,000.– 11% 350,000.– 12% 400,000.– 13% 450,000.– 14% 500,000.– 15% 600,000.– 16% 700,000.– 17% 800,000.– 18% 900,000.– 19%
Amount Discount 1,000,000.– 20% 1,500,000.– 21% 2,000,000.– 22% 2,500,000.– 23% 3,000,000.– 24% 4,000,000.– 25% 5,000,000.– 26%
Volume discounts are for business advertisements and pre-printed inserts only; Financial advertisements and public notices are exclud-ed (format and text changes as desired, 1 year duration). Bulk space contracts possible.
Frequency discounts Simultaneous booking with no size change 3 to 5 repeats 6 to 12 repeats 13 to 25 repeats 26 to 51 repeats 52 repeats or more
5% 7,5% 15% 20% 25%
The same discounts apply to real estate advertisements. – Separate discounts apply to recruitment advertisements (see separate documentation). – Bookings made on one account for the following publications will qualify for volume-related discounts: “Neue Zürcher Zeitung”, “NZZ am Sonntag”, “NZZ Folio”, “Magazin Z”, “NZZ campus”, “NZZ Chronik” and “NZZ BusinessCombi”. – Discount agreements apply to one company only. Separate orders must be placed for advertisements from the same source but published under different names or billed to the accounts of different companies; this agreement does not apply to companies eligible for corporate rates under the provisions of the Schweizerische Treuhandgesellschaft (SGT). Please do not hesitate to consult us for advice on these arrangements. Phone +41 (0)44 258 16 98. – Volume and frequency discounts are non-cumulative.
Special discounts Book advertisements Collective advertisements Charity discounts as per Zewo list SIX investment funds (TIF members)
25% 30% 50% 20%
Surcharges Satellite advertisements (2nd insertion or more) Multi-corner advertisements Binding date and placement requirements
10% 20% 10%
Special offers
12
Stand-by offer
NZZ-Weekend offer
40% discount Applies to fixed inserts and Junior page, no additional discount applicable. Volume not counted towards time discount.
Booking the NZZ-Weekend offer means your advertisement is published simultaneously in “Neue Zürcher Zeitung” and “NZZ am Sonntag” and also qualifies for free insertion in “Neue Zürcher Zeitung” on the following Monday.
Standby period January, February, July and August Format 1/1 page, colour Expiry Customers or their agencies book at least one week in advance of a particular calendar week, without specifying any placement preferences – leaving NZZ Media to decide which day (Monday to Saturday) and where within the newspaper the advertisement will appear. Customers receive a 40% discount for this degree of flexibility. Right of deferment Within the calendar week (Monday to Saturday) Booking No placement preferences and no short-term content changes. Deadline One week prior to Monday of the relevant calendar week. Copy deadline Thursday prior to the relevant calendar week.
Placement 1× “Neue Zürcher Zeitung”, Thursday to Saturday 1× “NZZ am Sonntag” on Sunday of the same week Free insertion 1× “Neue Zürcher Zeitung” on Monday of the following week Booking Offer applies only to fixed formats. Financial advertisements and advertisements for financial products are excluded.
Classified advertising categories
13
Overview of classifieds Sections Education Services Electronics/Multimedia Vehicles 4 Holiday accommodation/Rentals 2 Financial market 2 Leisure Property 5 Art trade/galleries/antiques 3 Rendez-vous 2 Recruitment ads 1 Tourism Death notices 2 Events 3 Dealerships Boating/Camping 4
Publication Monday/Thursday Daily Thursday Tue/Wed/Thu Friday Daily Friday Mon/Wed/Fri (Friday in NZZdomizil) Daily Saturday Sat/Sun (NZZexecutive) Friday Daily Daily Daily Tue/Wed/Thu
Formats even and 5 columns even and 5 columns even and 5 columns even and 5 columns even and 5 columns even and uneven columns even and 5 columns even and 5 columns even and 5 columns even and 5 columns even and uneven columns even and uneven columns 5 or 10 columns even and 5 columns even and 5 columns even and 5 columns
Minimum heights Classified ads = 20 mm, Vehicle ads = 15 mm
1 Separate
rates apply to recruitment ads. available in total edition. 3 Additional classified discount of 30% applies. 4 Second hand car advertisements appearing on Tuesday, Wednesday or Thursday attract a 50% discount for two insertions or more of the same content and format. Vehicle classifieds appear as a special page, with modular placement option on Thursday offered as a 2 for 1 deal. 5 The total edition can be booked for all three issues (incl. the international edition). Advertisements placed by customers from outside Switzerland are automatically published in the total edition. The Property section, “NZZdomizil” is published on Friday in the Swiss edition. In the international edition, Property advertisements appear throughout the newspaper. 2 Only
Recruitment/Property
14
Recruitment
Property
NZZexecutive
NZZdomizil
In Switzerland, the “NZZexecutive” Recruitment section is published in the weekend edition of “Neue Zürcher Zeitung” and “NZZ am Sonntag”. With the total edition, your ad in “NZZexecutive” will also be published on the following Monday in the international edition of “Neue Zürcher Zeitung”. This means that by investing just 10% more, you can significantly expand your target audience.
The NZZdomizil Property section appears every Friday and contains about eight pages. The front page is produced by the editorial team and includes a uniform photographic and infographic concept as well as editorial content. As in the past, the classified Property ads appear on Monday and Wednesday in concentrated form in “Neue Zürcher Zeitung”.
Millimetre rates Swiss edition Situations Wanted
B/W 8.05 4.92
Colour 9.20
Millimetre rates for total edition Up to 400 mm 401 mm or more
B/W 5.11 5.60
Colour 7.98 7.98
NZZexecutive.ch NZZexecutive.ch is not only a recruitment portal for executives and specialists. The website also offers the latest business information, exclusive interviews with business personalities and independent and informative advice about numerous companies sourced from the extensive and firstclass archives of NZZ. This is real added value that greatly increases the volume of traffic to the website. Basic rate for individual ad uploaded for 30 days:
671.–
NZZdomizil.ch Extend your reach by combining an online ad on NZZdomizil.ch with a print ad in “Neue Zürcher Zeitung” and “NZZ am Sonntag” to give your Property ads the best possible exposure. Basic rate for individual ad uploaded for 30 days:
110.–
Pre-printed inserts
(1 of 2)
15
Publication and print run Publication Print run (copies)
Total national print run
Split print run Zurich & region1
Split print run Zurich City1
Monday–Friday 134,000
Monday–Friday 60,000
Monday–Friday 26,000
Saturday 144,000
Saturday 63,000
Saturday 28,000
Rates Weight
Rate/1,000 copies
Up to 25 g 26–50 g 51–75 g 76–100 g 101–150 g Over 150 g
310.– 390.– 470.– 530.– 570.– on request
Total national print run Monday–Friday Saturday 41,540.– 44,640.– 52,260.– 56,160.– 62,980.– 67,680.– 71,020.– 76,320.– 76,380.– 82,080.–
Split print run Zurich & region1 Monday–Friday Saturday 18,600.– 19,530.– 23,400.– 24,570.– 28,200.– 29,610.– 31,800.– 33,390.– 34,200.– 35,910.–
Split print run Zurich City1 Monday–Friday Saturday 8,060.– 8,680.– 10,140.– 10,920.– 12,220.– 13,160.– 13,780.– 14,840.– 14,820.– 15,960.–
– These prices include postage as well as handling charges. – In addition to the insert enclosure fee, a flat rate of 20% of the cost of a 4-colour advertisement is charged per external advertisement. – For large-scale inserts, contact the publisher to discuss the technical options as well as the applicable terms and conditions. – Inserts qualify for special volume discounts.
Discounts 15% combination discount for simultaneous insertion in “NZZ am Sonntag” and “Neue Zürcher Zeitung” plus 20% discount on supplements printed on NZZ AG rotary printing presses.
1 For
logistical reasons, postal copies of split editions do not include insertions.
Pre-printed inserts
(2 of 2)
16
Technical Requirements
Delivery
Format – Minimum format: 148×105 mm (DIN A6) – Maximum format: 315×235 mm – Maximum format of newspaper product: 320×235 mm
Deadlines – No earlier than 9 working days prior to the insert circulation date (inserts delivered earlier will be subject to storage charges). – No later than 4 working days prior to the insert circulation date. – Any applicable VAT or custom duties must be paid by the advertiser.
Weight – Minimum weight for A6 format = 170 g /m2 – Minimum weight for formats between A6 and A4 = 120 g /m2 – Maximum weight per insert = 240 g N.B. In order to prevent any technical difficulties inserting this material, 3 binding samples or three dummy copies of any insert are required before any definitive confirmation of an order can be given. A prior test run of approximately 200 copies of the insert (dummy copies) is required for any inserts that do not conform to standard formats (special formats, stick-in product samples etc).
N.B. – Inserts must be stacked in identical layers of at least 8–10 cm. – Inserts may not be frayed, bound or boxed. – The delivery slip must be clearly visible on one lengthwise and one crosswise side, and include the following information: name of newspaper, name of insert, insertion date, number per pallet and total number of copies supplied.
General Delivery Address Neue Zürcher Zeitung, Abteilung Ausrüstung Zürcherstrasse 39, 8952 Schlieren, Switzerland, Phone +41 (0)44 258 18 42
Volume supplied Due to fluctuations in print runs and reject copies, we recommend supplying 2% more inserts than required.
– Postal copies of split editions will not include inserts and exclusive or comprehensive coverage of the desired area cannot be guaranteed. – No price reduction or compensation is payable in cases where inserts fall out of the paper during delivery or for technical reasons, or the insertion process causes scuff marks. – Excess inserts will be disposed of, unless otherwise indicated.
NZZ BusinessCombi: Kombination NZZ und Le Temps
(1 von 4)
17
Recommendations and classifieds1 Total edition (NZZ BusinessCombi II) Fixed formats 2/1 pages 1/1 page 1/2 page 1/4 page 1/8 page
B/W 66,170.– 34,610.– 16,140.– 8,070.– 4,030.–
Colour 78,730.– 40,890.– 21,670.– 11,030.– 5,510.–
Millimetre rates Up to 400 mm 401 mm or more
B/W 7.43 7.88
Colour 10.07 10.07
Text-adjacent advertisements Total edition (NZZ BusinessCombi II) Fixed formats 2/2 pages 2 2/4 pages 3 1/2 page 1/4 page (291×108 mm)
B/W 47,090.– 27,640.– 25,550.– 13,450.–
Colour 53,970.– 33,640.– 28,980.– 16,440.–
Fixed formats in Business section 1/2 page 1/4 page (291×108 mm)
B/W 29,360.– 15,320.–
Colour 32,520.– 18,210.–
1 Classifieds
Millimetre rates B/W Standard (Min. height = 60 mm, 1st section = 80 mm) 12.47 International (Min. height = 80 mm) 14.22
advertisements only available in even or 5-column form. Use of colour only possible for ads of 100 mm or more. panorama advertisements.
3 Quarter-page
2 Half-page
panorama advertisements.
Colour 15.07 16.87
NZZ BusinessCombi: NZZ and Le Temps
(2 of 4)
Financial advertisements
Death notices
Total edition (NZZ BusinessCombi II)
Total edition (NZZ BusinessCombi II)
Millimetre rates General meetings, dividends, coupon, financial and public notices, issue announcements, capital market, listings.
B/W
Colour
7.43
8.94
18
Millimetre rate Death notices
B/W 5.18
Advertisements on text page Total edition (NZZ BusinessCombi II) Millimetre price Standard International Switzerland Business SIX investment fund pages Exchanges1
Section
Colour surcharge Up to 440 mm 441 mm or more
Colour 5 450.– 6 720.–
1 Ad
1st section 1st section 2nd section 2nd section 2nd section
is placed in the business section of Le Temps.
Column width 54 mm 54 mm 54 mm 54 mm 47 mm 54 mm
Min. height 30 mm 80 mm 30 mm 80 mm 30 mm 80 mm
B/W 37.45 44.79 44.79 51.60 26.24 39.72
Publication Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat Tue–Sat
NZZ BusinessCombi: NZZ and Le Temps
(3 of 4)
19
Special placements Recommendations Placement 1st ad page, total edition Page 2
Type Recommendation Recommendation
Columns 10 10
Width/height 291×440 mm 291×108 mm
Type ad ad ad
Columns 42 62 42
Type ad3 ad3 ad3 ad3
Type ad ad ad ad
B/W 14,430.–
Colour 45,380.– 17,730.–
Publication Mon–Sat Mon–Sat
Width/height1 257×218 mm 375×268 mm 257×409 mm
B/W 39,860.– 60,890.– 65,340.–
Colour 44,370.– 65,050.– 69,500.–
Publication Mon–Sat Mon–Sat Mon–Sat
Columns 1 2 1 2
Width/height1 54×409 mm 113×409 mm 54×409 mm 113×409 mm
B/W 20,390.– 34,690.– 23,250.– 40,400.–
Colour 23,400.– 40,700.– 26,160.– 46,240.–
Publication Mon–Sat Mon–Sat Tue–Sat Tue–Sat
Columns 3 4 3 4
Width/height1 172×236 mm 231×318 mm 172×236 mm 231×318 mm
B/W 24,890.– 30,290.– 28,440.– 34,280.–
Colour 29,080.– 34,800.– 32,600.– 38,450.–
Publication Mon–Sat Mon–Sat Tue–Sat Tue–Sat
Panorama advertisements Placement Centre panorama I Centre panorama II Centre panorama, page-high
Monolith advertisements Placement Monolith I Monolith II Monolith I Wirtschaft Monolith II Wirtschaft
Junior page advertisements Placement Junior page Junior page Maxi Junior page Wirtschaft Junior page Maxi Wirtschaft 1 “Neue
Zürcher Zeitung” formats.
2Plus
gutter overflow.
3Page
height = 409 mm.
NZZ BusinessCombi: NZZ and Le Temps
(4 of 4)
20
Pre-printed inserts Publication and print run Publication Print run (copies)
Neue Zürcher Zeitung Monday–Friday Saturday 134,000 144,000
Le Temps Monday–Thursday 49,000
Rate (NZZ Mon–Fri, Le Temps Mon–Thu) Weight Up to 25 g 26–50 g
Rate 52,660.– 68,690.–
Weight 51–75 g 76–100 g
Rate 85,730.– 98,270.–
Rate (NZZ Sat, Le Temps Fri) Weight Up to 25 g 26–50 g
Rate 56,520.– 74,330.–
Weight 51–75 g 76–100 g
Rate 93,160.– 107,290.–
Weight 101–150 g 150 g or more
Rate 114,520.– on request
Friday 50,000
Advertising formats
(1 of 2)
21
Fixed formats Standard advertising formats
Panorama advertising formats
1/1 page 291×440 mm
2/1 pages 612×440 mm
1/2 page landscape 291×218 mm
2/2 pages (half-page panorama advertisement) 612×218 mm
1/4 page portrait or landscape 143×218 oder 291×108 mm
2/4 pages (quarter-page panorama advertisement) 612×108 mm
1/8 page landscape 143×108 mm
Centre panorama I 257×218 mm
Centre panorama II 375×268 mm
Centre panorama, page-high 257×409 mm
Advertising formats
(2 of 2)
22
Fixed formats Monolith advertising formats
Junior page advertising formats
Monolith I 54×409 mm
Junior page 172×236 mm
Monolith II 113×409 mm
Junior page Maxi 231×318 mm
Column number and dimensions in millimetres1 Columns Advertisements Ads in 3rd section (Features) Ads on text pages SIX pages
1 Single
1 —— 69 54 47
2
3
55 143 113 94
84 218 172 143
and 9-column ads cannot be placed for imposition reasons.
4 114
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6 173
7 202
8 232
9 ——
10 291
Technical data and deadlines
(1 of 2)
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Technical specifications Colour/greyscale images 150 to 300 dpi Logos/bitmaps 1200 dpi Screen 48 lines/cm (122 lpi)
Colour process Four-colour CYMK throughout. Pantone colours converted to CMYK. Image standard ISO norm “ISOnewspaper26v4”
Screen dot shape Moderate elliptical dot
Typefaces Supply all typefaces for open files. Supply all typefaces embedded in pdfs.
Minimum/maximum dot 2%/98%
Overprint Must be defined in each file supplied.
UCR (total ink density) 240% (cyan + magenta + yellow + black)
Dot gain 26% in midtone
Printing sequence 1. Cyan 2. Magenta 3. Yellow 4. Black
Solid tone density Cyan = 0.90 Magenta = 0.90 Yellow = 0.90 Black = 1.10
Grey balance Cyan = 50% Magenta = 40% Yellow = 40%
Proofs On newsprint with calibration strip.
Technical data and deadlines
(2 of 2)
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Electronic transmission
Delivery of physical print material
Advertising orders In addition to the usual information such as client address, newspaper, keywords and publication dates, please indicate the input channel through which the ad will be transmitted.
Paper copies Paper copies may be sent, but a loss of quality is to be expected.
Technical information Phone +41 (0)44 258 13 42
PrintOnline
Software – Adobe Creative Suite 4 – Quark-X-Press 7 – Office 2004
PrintOnline is a digital courier that electronically distributes entire advertising campaigns throughout Switzerland. This attractive distribution method simplifies the task for both advertising clients and publishers. For advertising clients and data producers, these services are free of charge.
File formats – High-end PDF files (preferable to all other file formats) – PDFX-3 – PDFX-Ready – Acrobat Writer is not suitable for this purpose. – EPS: Fonts embedded or vectorised. – Open files: Please supply all artwork/logos and typefaces as well as a binding printout.
Deadlines
Data delivery Medium CD or DVD Via email anzeigen@nzzmedia.ch Via PrintOnline Please direct any questions to Phone: +41 (0)44 258 17 70 or www.printonline.ch
– The deadline for advertisement bookings/cancellations and copy is 2 p.m., two working days prior to publication. – The deadline for death notices is 6.30 p.m. on the day before insertion. – The deadline for pre-printed inserts is five working days prior to publication.
Services
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NZZ Media services and rates Order changes – Date correction – Format adjustment – New print material etc.
per title 10.– 10.– 10.–
Dunning – Administration cost for second reminder or more – Interest on late payments
per reminder
Cancellation of order Without alternative date
per title 20.–
Management of cost centres
per cost centre 25 per year
Sample and invoice copies – Sample copy (immediate courtesy copy) in addition to free sample – Invoice copy in addition to free copy
per item
Brochure inserts Additional booking of partial editions (not total edition, split by Zurich region or city) 300.–
20.– 5.–
Box number ad rate
per order 40.–
Express fee
per delivery 30.–
Colour proof for new orders – Colour proof 1/1 page – Colour proof 1/2 page or less
per proof 30.– 20.–
Good-to-print proof 2nd good-to-print proof or more
per proof 10.–
Content alterations of files – Simple corrections or alterations – Creating a PDF print file
per file 20.– 20.– per hour 170.– 170.–
– Complex changes to digital files – Creation of desktop publishing material
30.– 5%
Invoices – Copies of invoices for 3rd copy or more – Split invoice (per final invoice) – Retrospective invoice corrections – Copies of invoices attached to payment reminders – Special invoices or delivery to addresses other than client base
per invoice 5.– 20.– 20.–
Special evaluations/statistics
per hour 170.–
Special courier External courier +20.–
per delivery/shipment third-party charges
Text entry for NZZexecutive.ch
per advertisement 55.–
Internal translations
per hour 170.–
External translations
per order third-party costs +20.–
5.– 5.–
Contacts
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Advertisements
Advertisements from French-speaking Switzerland
Publicitas AG NZZ-Media Seehofstrasse 16 CH-8021 Zürich Telefon +41 (0)44 258 16 98 Fax +41 (0)44 258 13 70 E-Mail anzeigen@nzzmedia.ch www.nzzwerbung.ch
Publicitas SA NZZ-Media Avenue Mon-Repos 22 Case postale 7082 CH-1002 Lausanne Telefon +41 (0)21 317 88 08 Fax +41 (0)44 258 13 70 E-Mail ygumy@nzzmedia.ch www.nzzwerbung.ch
The global Publicitas network with its NZZ titles is available for foreign clients to advertise in from abroad. With the help of the «location finder» in the «offices network» under www.nzzwerbung.ch/kontakt you can find the contact person in your country.
Marketing Werbemarkt/Crossmedia Neue Zürcher Zeitung AG Marketing Werbemarkt Falkenstrasse 11 CH-8021 Zürich Telefon +41 (0)44 258 12 88 Fax +41 (0)44 258 22 88 E-Mail nzzwerbung@nzz.ch www.nzzwerbung.ch/crossmedia
Please do not hesitate to contact one of our consultants under: www.nzzwerbung.ch/kontakt.