Tarif Campus Schweiz deutsch

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NZZ campus | Anzeigenpreise 2011 | f端r Schweizer Kunden

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Inhaltsverzeichnis

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Inhalt Charakteristik

Seite 3

Mediadaten

Seite 4

Erscheinungsweise

Seite 5

Rubriken

Seite 6

Anzeigenpreise und Sonderplacierungen

Seite 7

Rabatte

Seite 9

Anzeigenformate

Seite 10

Technische Daten

Seite 11

Crossmedia

Seite 12

Dienstleistungen

Seite 13

Kontakt

Seite 14

Alle Preise in Schweizerfranken, exkl. 8% MWSt. Ă„nderungen vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.nzzwerbung.ch.


Charakteristik Die Plattform für Studierende und Hochschulabsolventen Unter «NZZ campus» bündelt die NZZ sämtliche publizistischen und verlegerischen Leistungen für Studierende und Hochschulabsolventen. Mit dem gleichnamigen Magazin bieten wir den Werbetreibenden eine aussergewöhnliche Möglichkeit, die hochinteressante Zielgruppe der Studierenden und Hochschulabsolventen über die Qualitätstitel der NZZ zu erreichen. Der Inhalt hat auch Ratgeber- und Servicecharakter. Das Magazin «NZZ campus» unterstützt die Studierenden und Hochschulabsolventen bei wichtigen Entscheidungen und in der Gestaltung des Studiums und Berufseinstiegs.

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Mediadaten

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Leistungs- und Leserschaftsdaten NZZ campus1 Auflage Leserzahl Reichweite TLP 2

Schweiz Deutschschweiz Deutschschweiz sw/farbig

180 000 Exemplare 306 000 Leser 7,0% Fr. 34.25/Fr. 41.75

Neue Zürcher Zeitung Auflage

Leserzahl Reichweite Struktur TLP 2

1 Verlagsangabe

Gesamt Schweiz Ausland Deutschschweiz Deutschschweiz Männer/Frauen sw/farbig

mit Basis «NZZexecutive».

136 894 Exemplare 123 079 Exemplare 13 815 Exemplare 306 000 Leser 7,0% 63%/37% Fr. 47.95/Fr. 59.70

2 Tausend-Leser-Preis.

Quellen: WEMF-Auflagen-Bulletin 2010, MACH Basic 2010-2.


Erscheinungsweise

5

Magazin Das Magazin «NZZ campus» erscheint 4× jährlich:

Dass M Mag agazin derr ««Neuen Zürcher Zeitung» für Studium und Karriere agazin September 2010, Fr. 5.– www www.nzz-c ampus.ch

Erscheinung 1. März 10. Mai 27. September 29. November

BOLOGNA

Studieren in Klöstern und Palästen und Ringen um die Reform der Reform

Anzeigenschluss 1. Februar 18. April 5. September 7. November

DM-Schluss 4. Februar 21. April 9. September 11. November

SERVICEMANAGER – DIE WELTENBUMMLER UNTER HOCHSPANNUNG VETERINÄRMEDIZIN – ÄRZTE FÜRS LIEBE VIEH IM STALL UND AUF DEM SCHOSS

Wöchentliche Seiten in der Neuen Zürcher Zeitung und in der NZZ am Sonntag CAMPUS 37

Neuö Zürcör Zäitung

Montag, 19. Oktober 2009 Nr. 242

Heute Paris, morgen Boston: Wie viel Fliegen für die Forschung darf es sein? Die Hochschulen tun sich schwer mit einer Reduktion ihrer CO2-Emissionen ETH Zürich. Die ETH Zürich ist im Vergleich mit anderen Hochschulen insgesamt fortschrittlich, was Klimaneutralität anbelangt: Gemäss dem ETH-Umweltbeauftragten Dominik Brem stellt die Hochschule – wie übrigens auch die Universität Lausanne – hochwertige Videokonferenzlösungen als Alternative zu Reisen zur Verfügung. Am Departement Umweltwissenschaften ist man mittlerweile dazu übergegangen, Bewerbungsgespräche mit Doktoranden per Videokonferenz durchzuführen. Die ETH Zürich hält überdies ihre Mitarbeitenden in zahlreichen Merkblättern ausdrücklich dazu an, statt Flugzeug oder Auto die Bahn zu benutzen.

Mit der Globalisierung hat auch die internationale Forschungszusammenarbeit zugenommen. Dass diese auch ökologische Probleme zutage fördert, ist an den hiesigen Universitäten jedoch noch kaum ein Thema. Barbara Bleisch Wenn Studierende und Dozierende ihre Koffer packen, um an einer ausländischen Universität während eines oder mehrerer Semester ihren Horizont zu erweitern, ist dies unbestritten zu begrüssen. Etwas anders wird das Phänomen des zunehmenden «Tagungstourismus» bewertet: Der Umstand, dass Dozentinnen und Dozenten heute in Paris, morgen in Helsinki und übermorgen in Boston an einem Workshop teilnehmen, behagt nicht allen. Abgesehen davon, dass allzu fleissige Tagungsbesucher mehr Zeit in Flughäfen statt am Schreibtisch zubringen und Forschung und Lehre ab einer bestimmten Reisekadenz nicht mehr profitieren, sondern eher leiden, gerät der Tagungstourismus auch wegen ökologischer Aspekte zunehmend in Verruf. Gerade als Institutionen, die einen Beitrag zum gesellschaftlichen Gesamtnutzen leisten sollten, müssten die Hochschulen sich über klimafreundliches Reisen mehr Gedanken machen, wird etwa gefordert.

Richtlinien fehlen Wie Nachfragen an verschiedenen Schweizer Hochschulen zeigen, steht das Thema des ökologischen Reisens jedoch nicht auf den universitären Dringlichkeitslisten. Die Universität Zürich etwa lässt verlauten, man habe zwar ein Energieleitbild und sei bestrebt, im Gebäudebereich und bei den technischen Apparaten so viel Energie wie möglich zu sparen. Überdies habe man für den technischen Dienst Hybrid-Autos angeschafft. Verbindliche Richtlinien zum Thema Flüge und CO2-Emissionen existieren gemäss Beat Müller, stellvertre-

Drei Flüge pro Jahr

MARIO WAGNER

tender Leiter Kommunikation der Universität Zürich, jedoch nicht. Die Budgethoheit über die Reisekosten obliege den jeweiligen Lehrstühlen und Instituten, weshalb zentrale Vorgaben nicht möglich seien. An den Universitäten Bern, Basel und Lausanne klingt es ähnlich: Die Universitäten kompensieren die Flüge ihrer Angestellten nicht und geben an, keine konkreten Anreize für ein ökologisches Reiseverhalten zu setzen. Alle genannten Universitäten begrüssen es jedoch gemäss ihren Medienbeauftragten, wenn einzelne Angestellte oder Institute freiwillig einen Beitrag leisten. Hans Syfrig, Leiter Öffentlichkeitsarbeit an der Universität Basel, nennt als solche gute Vorbilder beispielsweise Vize-Rektor Alex N. Eberle, der aus ökologischen Gründen sogar nach England stets mit dem Zug reise, sowie Pro-

fessorin Patricia Holm, Vorsteherin des Instituts Mensch – Gesellschaft – Umwelt, die auch ihre Studierenden anhalte, klimaneutral zu reisen.

Wenige Institute kompensieren Wie eine Nachfrage bei Myclimate, einer der grössten Organisationen der Schweiz, die CO2-Kompensationen anbieten, zeigt, gibt es nur wenige universitäre Institute, welche die Flüge ihrer Mitarbeitenden freiwillig flächendeckend kompensieren. Zu nennen wären einzig das Institut Energie am Bau der Fachhochschule Nordwestschweiz, die Advanced Studies in Applied Ethics der Universität Zürich, das Institut Climate and Environmental Physics der Universität Bern und vier Institute, ein Departement ein paar Forschungsgruppen der

Anders die Universität Bern: Wie Hansruedi Müller, Direktor des Berner Forschungsinstitutes für Freizeit und Tourismus, moniert, verlangt die Universität, dass für Dienstreisen stets das preisgünstigste Transportmittel gewählt werde. In Zeiten der Billigflüge sei dies in vielen Fällen nicht die Bahn. Müller kompensiert deshalb auf freiwilliger Basis die Flüge der Mitarbeitenden seines Instituts und fordert sie persönlich dazu auf, nach Möglichkeit die Bahn zu benutzen. So viel teurer komme dies das Institut nicht zu stehen: Wer beispielsweise im Nachtzug schlafe, spare gegenüber jenen, die flögen, oft eine zusätzliche Übernachtung. Privat hat sich der Professor ein strenges Regime verordnet: Er fliegt jährlich nicht mehr als dreimal, Ferienflüge inbegriffen. Zwar erhalte auch er jede Woche mindestens zwei Einladungen an internationale Konferenzen, die an allen Ecken der Welt stattfänden. Da heisse es eben auswählen. Der internationale Forschungsaustausch lasse sich überdies bestens in gezielt arrangierten Treffen und per Mail pflegen. Das Sehen und Gesehen-Werden, das an grossen Tagungen zelebriert werde, sei dagegen gerade für etablierte Professoren nicht mehr wichtig. Und, wie Müller hinzufügt, erst recht keine CO2Emissionen wert.

Bildung www.esl.ch Afrikaans Albanisch

1 Stellenbund

Unvergessliche

KÖPFE UND FAKTEN

.................................................................................

Schweizer sind die Fleissigsten

Schweizer Hochschulabsolventen sind bereit, als Berufseinsteiger länger zu arbeiten als ihre Kollegen in Europa. Dies geht aus der weltweit grössten jährlichen Absolventenbefragung des Berliner Forschungsinstituts Trendence hervor. 196 000 Studenten an 750 Universitäten in 22 Ländern wurden online befragt. In den Ingenieurberufen rechnen die Schweizer mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 45,9 Stunden – 4,5 Stunden mehr als die Holländer und Spanier. Betriebswirtschafter Schweizer Herkunft stellen sich gar auf 48,3 Stunden ein, 1 Stunde mehr als die Deutschen und 7 mehr als die Finnen. Sie erwarten aber in ihrem ersten Job auch ein höheres Einkommen als ihre europäischen Studienkollegen. Schweizer Ingenieure rechnen mit 47 000 Euro, BWL-Absolventen mit 50 000 Euro, 10 000 mehr in Deutschland und über 40 000 mehr als in Rumänien. Die begehrtesten Arbeitgeber in Europa sind für Ingenieure die IT-Firmen Google, Microsoft, Apple und IBM – ABB liegt auf Rang 16. Im Bereich Business gelten PricewaterhouseCoopers, Apple, Ernst & Young und L'Oreal ´ als die beliebtesten Konzerne, Nestle´ ist an 14. Stelle placiert. In der Schweiz sind Novartis, Google und Roche die attraktivsten Arbeitgeber bei Ingenieuren, für Betriebswirtschafter sind es UBS, Nestle, ´ Credit Suisse und Google. Die Schweizerische Nationalbank liegt übrigens auf Platz 8, gleichauf mit dem in Zürich ansässigen Weltfussballverband Fifa.

Paris will die schönste Unistadt sein

Um die Pariser Universitätsgebäude steht es schlecht. Sie sind laut einem Bericht des Ministeriums für höhere Bildung und Forschung von Ende 2008 stark renovationsbedürftig. Das Leben der Studierenden sei «sehr schwierig», heisst es darin. Nun will die Ministerin Valerie ´ Pecresse ´ unter anderem bis 2020 12 000 neue Studentenwohnungen und Wohnungen für ausländische Forscher bauen. Vor allem aber sollen die Gebäude, insbesondere die Bibliotheken, modernisiert und soll die Anzahl Arbeitsplätze stark ausgebaut werden. Paris will, ganz unbescheiden, «die schönste Universitätsstadt der Welt» werden. Bis 2013 sind dafür Ausgaben von vier Milliarden Euro vorgesehen. mbi.

«NZZ campus» erscheint wöchentlich in der «Neuen Zürcher Zeitung» im Spezialthema «Gesellschaft und Bildung» sowie als Backpage des 2. Bundes in «NZZexecutive». Erscheinung Montag Samstag und Sonntag

Titel Neue Zürcher Zeitung NZZexecutive1

der «Neuen Zürcher Zeitung» und der «NZZ am Sonntag».

Anzeigenschluss Mittwoch vor Erscheinen Mittwoch vor Erscheinen


Rubriken

6

Rubriken im Überblick Rubrik Studieren in … Kolumnen Schwerpunktthema Branchenporträt Carte blanche Ratgeber Meine Hochschulstadt Interview Studienfach Meine Diplomarbeit

Inhalt Interessantes aus dem Alltag eines ausländischen Studierenden. Professoral, Feldforschung, Lernecke, Sprachzentrum. Etwa Elite, Studieren im Krieg, Mobilität, Fachhochschulen (Reportagen, Interviews, Essays, jeweils auf 15 bis 20 Seiten). Vorstellen einer Branche, die für Hochschulabsolventen von Interesse sein könnte. Ein Fotografiestudent hat die Möglichkeit, seine Diplom- oder Abschlussarbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Tipps zum Studienanfang und Berufseinstieg, etwa neue Bücher, neue Studiengänge usw. Schweizer Hochschulstandorte (Universitäten und Fachhochschulen) unter der Lupe. Interessante Persönlichkeiten aus der Hochschulwelt. Ein bestimmtes Studienfach wird näher ausgeleuchtet. Eine auf den ersten Blick kuriose Diplomarbeit und ihre Geschichte.


Anzeigenpreise und Sonderplacierungen (1 von 2)

7

Magazin Standard-Anzeigen Fixformate 2/1 Seiten 1/1 Seite 1/2 Seite Hochformat 1/2 Seite Hochformat als Textanschluss 1/2 Seite Querformat 1/2 Seite Querformat als Textanschluss 1/4 Seite Hochformat 1/4 Seite Querformat 1/4 Seite Querformat als Textanschluss

Sonderplacierungen sw 20 960.– 10 480.– 5 230.– 9 050.– 5 230.– 9 050.– 2 615.– 2 615.– 4 520.–

farbig 26 080.– 13 040.– 7 580.– 11 380.– 7 580.– 11 380.– 3 785.– 3 785.– 6 560.–

Millimeterpreise sw 10.20

farbig 12.67

Minimal 1 Spalte/30 mm (61×30 mm), Maximal 1 Spalte/100 mm (61×100 mm)

1 Tausend-Kontakt-Preis.

Placierung 2. Umschlagseite 4. Umschlagseite

farbig 15 290.– 16 750.–


Anzeigenpreise und Sonderplacierungen (2 von 2)

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Wöchentliche Seiten Backpage 2. Bund NZZexecutive

Jeden Montag in der Neuen Zürcher Zeitung

Kopffeld (50×34 mm) Einzelpreis 4–12 Erscheinungen 13–25 Erscheinungen 26–52 Erscheinungen Fixformate 1/2 Seite (291×215 mm) – Stellen – Kommerziell 1/4 Seite (143×215 mm /291×106 mm) – Stellen – Kommerziell

farbig 2 600.– 2 100.– 1 700.– 1 500.– sw

farbig

12 620.– 14 740.– 13 480.– 21 200.– 6 310.– 7 370.– 6 740.– 10 710.–

NZZcampus.ch Studenten-Blogger berichten direkt von den Hochschulen über Freuden und Leiden im Studienalltag. Ausgesuchte Artikel aus den NZZ-Publikationen. Serviceleistungen für Studium ergänzen das Angebot. Werbeformen Rectangle (300×250 Pixel), Dateigrösse 25 KB Skyscraper (160×600 Pixel), Dateigrösse 25 KB

TKP1 80.– 80.–

Podcast-Sponsoring Logopräsenz auf der Webseite, gesprochene Nennung im Podcast, pro Monat

2 500.–

Fixformat 1/4 Seite (291×108 mm) – Kommerziell

sw

farbig

6 460.–

9 370.–


Rabatte

9

Beilagenkombirabatt Abschlussrabatte sind kumulierbar. Wiederholungen 2 Wiederholungen 3 Wiederholungen 4 Wiederholungen

Rabatt 5% 10% 15%

BK/JUP Beraterkommission Jahresumsatzpr채mie

Rabatt 5% 5%


Anzeigenformate

10

Fixformate Standard-Anzeigenformate 1/1 Seite Satzspiegel: 193×245 mm Randangeschnitten:1 215×280 mm

1/2 Seite Hochformat Placierung nur aussen möglich Satzspiegel: 94×245 mm Randangeschnitten:1 104×280 mm 1/2 Seite Querformat Satzspiegel: 193×120 mm Randangeschnitten:1 215×138 mm 1/4 Seite Hochformat Randangeschnitten und als Textanschluss nicht möglich Satzspiegel: 94×120 mm 1/4 Seite Querformat Randangeschnitten nicht möglich Satzspiegel: 193×58 mm

1 Plus

3 mm Randbeschnitt je Seite.

Panorama-Anzeigenformate 2/1 Seiten Randangeschnitten:1 430×280 mm


Technische Daten

11

Magazin NZZ campus Technische Anforderungen

Datenanlieferung

Farb-/Graustufenbilder 300 dpi

Datenträger CD oder DVD

Logos/Bitmaps 1200 dpi

Per E-Mail anzeigen@nzzmedia.ch

Raster Umschlag: 70 Linien/cm (175 lpi) Inhalt: 60 Linien/cm (150 lpi)

Via PrintOnline mit Vermerk «NZZ campus» Für Fragen: Telefon 044 258 17 70 oder www.printonline.ch

Minimal-/Maximalpunkt 2%/98% UCR (Gesamtfarbauftrag) Umschlag: 320% (Cyan + Magenta + Yellow + Schwarz) Inhalt: 280% (Cyan + Magenta + Yellow + Schwarz) Farbaufbau Durchgängiger Vierfarbendruck Pantonefarben in CMYK umgewandelt Bildaufbau Umschlag: ISO-Norm «ISOcoarted_V2.icc» Inhalt: ISO-Norm «ISOcoarted_V2 300.icc» Dateiformat High-End-PDF


Crossmedia

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Magazin

Website

Mobile

Das Magazin der «Neuen Zürcher Zeitung» für Studium und Karriere September 2009, Fr. 5.– www.nzz-campus.ch

Das Magazin der «Neuen Zürcher Zeitung» für Studium und Karriere

Mai 2009, Fr. 5.– www.nzz-campus.ch

Das Magazin der «Neuen Zürcher Zeitung» für Studium und Karriere Februar 2009, Fr. 5.– www.nzz-campus.ch

krieg und Ganz im Sport ernst frieden Olympia für Studierende in Belgrad

Dass M Mag agazin derr ««Neuen Zürcher Zeitung» für Studium und Karriere agazin September 2010, Fr. 5.– www www.nzz-c ampus.ch

Hebron: Essen für die Wissenschaft und Studieren in der besetzten Stadt Mehrkampf für die Zulassung in Basel Hamburg: Offiziere büffeln ganz zivil Humor als Forschungsgegenstand

Branchenporträt – Mit Wirtschaftsprüfern iM ZahlenDschungel IntervIew – ein ehepaar unD Der Wille Zur inDiviDuellen Karriere

Firmen-rankinG 2009 – Absolventen bewerten schweizer Arbeitgeber HocHscHulstadt luGano – studieren und flAnieren unter PAlmen

BOLOGNA

Branche – Die GenussmittelinDustrie Die Osterhasen tanzen Studieren in Klöstern und lässt Palästen interview – Derund PhilOsOPh michael esfelD im Bann Der QuantenPhysik Ringen um die Reform der Reform

SERVICEMANAGER – DIE WELTENBUMMLER UNTER HOCHSPANNUNG VETERINÄRMEDIZIN – ÄRZTE FÜRS LIEBE VIEH IM STALL UND AUF DEM SCHOSS

Täglich. Aktuelle Artikel für Studium und Karriere. Studenten-Blogger berichten von den Hochschulen über Freud und Leid im Studienalltag. Podcast und Video-Blogs. Wettbewerbe.

4× jährlich mit der NZZ. Ausführliche Reportagen, unterhaltsame Kolumnen und der Ernst des Lebens aus verschiedenen Blickwinkeln. Wöchentliche Seiten Heute Paris, morgen Boston: Wie viel Fliegen für die Forschung darf es sein? Die Hochschulen tun sich schwer mit einer Reduktion ihrer CO2-Emissionen ETH Zürich. Die ETH Zürich ist im Vergleich mit anderen Hochschulen insgesamt fortschrittlich, was Klimaneutralität anbelangt: Gemäss dem ETH-Umweltbeauftragten Dominik Brem stellt die Hochschule – wie übrigens auch die Universität Lausanne – hochwertige Videokonferenzlösungen als Alternative zu Reisen zur Verfügung. Am Departement Umweltwissenschaften ist man mittlerweile dazu übergegangen, Bewerbungsgespräche mit Doktoranden per Videokonferenz durchzuführen. Die ETH Zürich hält überdies ihre Mitarbeitenden in zahlreichen Merkblättern ausdrücklich dazu an, statt Flugzeug oder Auto die Bahn zu benutzen.

Mit der Globalisierung hat auch die internationale Forschungszusammenarbeit zugenommen. Dass diese auch ökologische Probleme zutage fördert, ist an den hiesigen Universitäten jedoch noch kaum ein Thema.

Jeden Montag in der NZZ. Die Campusseite zu aktuellen Bildungsund Studienthemen. Samstags und sonntags als Backpage in «NZZexecutive»

Barbara Bleisch Wenn Studierende und Dozierende ihre Koffer packen, um an einer ausländischen Universität während eines oder mehrerer Semester ihren Horizont zu erweitern, ist dies unbestritten zu begrüssen. Etwas anders wird das Phänomen des zunehmenden «Tagungstourismus» bewertet: Der Umstand, dass Dozentinnen und Dozenten heute in Paris, morgen in Helsinki und übermorgen in Boston an einem Workshop teilnehmen, behagt nicht allen. Abgesehen davon, dass allzu fleissige Tagungsbesucher mehr Zeit in Flughäfen statt am Schreibtisch zubringen und Forschung und Lehre ab einer bestimmten Reisekadenz nicht mehr profitieren, sondern eher leiden, gerät der Tagungstourismus auch wegen ökologischer Aspekte zunehmend in Verruf. Gerade als Institutionen, die einen Beitrag zum gesellschaftlichen Gesamtnutzen leisten sollten, müssten die Hochschulen sich über klimafreundliches Reisen mehr Gedanken machen, wird etwa gefordert.

Richtlinien fehlen Wie Nachfragen an verschiedenen Schweizer Hochschulen zeigen, steht das Thema des ökologischen Reisens jedoch nicht auf den universitären Dringlichkeitslisten. Die Universität Zürich etwa lässt verlauten, man habe zwar ein Energieleitbild und sei bestrebt, im Gebäudebereich und bei den technischen Apparaten so viel Energie wie möglich zu sparen. Überdies habe man für den technischen Dienst Hybrid-Autos angeschafft. Verbindliche Richtlinien zum Thema Flüge und CO2-Emissionen existieren gemäss Beat Müller, stellvertre-

Drei Flüge pro Jahr

MARIO WAGNER

tender Leiter Kommunikation der Universität Zürich, jedoch nicht. Die Budgethoheit über die Reisekosten obliege den jeweiligen Lehrstühlen und Instituten, weshalb zentrale Vorgaben nicht möglich seien. An den Universitäten Bern, Basel und Lausanne klingt es ähnlich: Die Universitäten kompensieren die Flüge ihrer Angestellten nicht und geben an, keine konkreten Anreize für ein ökologisches Reiseverhalten zu setzen. Alle genannten Universitäten begrüssen es jedoch gemäss ihren Medienbeauftragten, wenn einzelne Angestellte oder Institute freiwillig einen Beitrag leisten. Hans Syfrig, Leiter Öffentlichkeitsarbeit an der Universität Basel, nennt als solche gute Vorbilder beispielsweise Vize-Rektor Alex N. Eberle, der aus ökologischen Gründen sogar nach England stets mit dem Zug reise, sowie Pro-

fessorin Patricia Holm, Vorsteherin des Instituts Mensch – Gesellschaft – Umwelt, die auch ihre Studierenden anhalte, klimaneutral zu reisen.

Wenige Institute kompensieren Wie eine Nachfrage bei Myclimate, einer der grössten Organisationen der Schweiz, die CO2-Kompensationen anbieten, zeigt, gibt es nur wenige universitäre Institute, welche die Flüge ihrer Mitarbeitenden freiwillig flächendeckend kompensieren. Zu nennen wären einzig das Institut Energie am Bau der Fachhochschule Nordwestschweiz, die Advanced Studies in Applied Ethics der Universität Zürich, das Institut Climate and Environmental Physics der Universität Bern und vier Institute, ein Departement ein paar Forschungsgruppen der

Events

CAMPUS 37

Neuö Zürcör Zäitung

Montag, 19. Oktober 2009 Nr. 242

Überall. Die Webinhalte können auch mobil gelesen werden.

Anders die Universität Bern: Wie Hansruedi Müller, Direktor des Berner Forschungsinstitutes für Freizeit und Tourismus, moniert, verlangt die Universität, dass für Dienstreisen stets das preisgünstigste Transportmittel gewählt werde. In Zeiten der Billigflüge sei dies in vielen Fällen nicht die Bahn. Müller kompensiert deshalb auf freiwilliger Basis die Flüge der Mitarbeitenden seines Instituts und fordert sie persönlich dazu auf, nach Möglichkeit die Bahn zu benutzen. So viel teurer komme dies das Institut nicht zu stehen: Wer beispielsweise im Nachtzug schlafe, spare gegenüber jenen, die flögen, oft eine zusätzliche Übernachtung. Privat hat sich der Professor ein strenges Regime verordnet: Er fliegt jährlich nicht mehr als dreimal, Ferienflüge inbegriffen. Zwar erhalte auch er jede Woche mindestens zwei Einladungen an internationale Konferenzen, die an allen Ecken der Welt stattfänden. Da heisse es eben auswählen. Der internationale Forschungsaustausch lasse sich überdies bestens in gezielt arrangierten Treffen und per Mail pflegen. Das Sehen und Gesehen-Werden, das an grossen Tagungen zelebriert werde, sei dagegen gerade für etablierte Professoren nicht mehr wichtig. Und, wie Müller hinzufügt, erst recht keine CO2Emissionen wert.

KÖPFE UND FAKTEN

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Schweizer sind die Fleissigsten

Schweizer Hochschulabsolventen sind bereit, als Berufseinsteiger länger zu arbeiten als ihre Kollegen in Europa. Dies geht aus der weltweit grössten jährlichen Absolventenbefragung des Berliner Forschungsinstituts Trendence hervor. 196 000 Studenten an 750 Universitäten in 22 Ländern wurden online befragt. In den Ingenieurberufen rechnen die Schweizer mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 45,9 Stunden – 4,5 Stunden mehr als die Holländer und Spanier. Betriebswirtschafter Schweizer Herkunft stellen sich gar auf 48,3 Stunden ein, 1 Stunde mehr als die Deutschen und 7 mehr als die Finnen. Sie erwarten aber in ihrem ersten Job auch ein höheres Einkommen als ihre europäischen Studienkollegen. Schweizer Ingenieure rechnen mit 47 000 Euro, BWL-Absolventen mit 50 000 Euro, 10 000 mehr in Deutschland und über 40 000 mehr als in Rumänien. Die begehrtesten Arbeitgeber in Europa sind für Ingenieure die IT-Firmen Google, Microsoft, Apple und IBM – ABB liegt auf Rang 16. Im Bereich Business gelten PricewaterhouseCoopers, Apple, Ernst & Young und L'Oreal ´ als die beliebtesten Konzerne, Nestle´ ist an 14. Stelle placiert. In der Schweiz sind Novartis, Google und Roche die attraktivsten Arbeitgeber bei Ingenieuren, für Betriebswirtschafter sind es UBS, Nestle, ´ Credit Suisse und Google. Die Schweizerische Nationalbank liegt übrigens auf Platz 8, gleichauf mit dem in Zürich ansässigen Weltfussballverband Fifa.

Paris will die schönste Unistadt sein

Um die Pariser Universitätsgebäude steht es schlecht. Sie sind laut einem Bericht des Ministeriums für höhere Bildung und Forschung von Ende 2008 stark renovationsbedürftig. Das Leben der Studierenden sei «sehr schwierig», heisst es darin. Nun will die Ministerin Valerie ´ Pecresse ´ unter anderem bis 2020 12 000 neue Studentenwohnungen und Wohnungen für ausländische Forscher bauen. Vor allem aber sollen die Gebäude, insbesondere die Bibliotheken, modernisiert und soll die Anzahl Arbeitsplätze stark ausgebaut werden. Paris will, ganz unbescheiden, «die schönste Universitätsstadt der Welt» werden. Bis 2013 sind dafür Ausgaben von vier Milliarden Euro vorgesehen. mbi.

Bildung www.esl.ch

Abendkurse in 60 Sprachen Diplomkurse Kurse mit 34 Lektionen an 17 Abenden von 18.00-19.30 Uhr oder 19.30-21.00 Uhr Kursort: Kantonsschule Hottingen Kantonsschule Stadelhofen Neuer Kursstart: ab Oktober 2009

Auskunft und Anmeldung:

Tel. 044 924 11 55 www.rhzsprachen.ch

Keine Angst vor dem Haifischbecken Zürich! www.sprachatelier-sempach.ch

Diskussionsabende in Zusammenarbeit mit Hochschulen.


Dienstleistungen

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Dienstleistungen und Preise NZZ Media Auftragsänderungen – Datumskorrektur – Formatanpassung – Austausch Druckmaterial usw.

pro Titel 10.– 10.– 10.–

Auftragsannullierung Ohne Ersatzdatum

pro Titel 20.–

Belege pro Beleg – Referenzbeleg (Sofortbelege), welcher die Gratisregel übersteigt 20.– – Rechnungsbeleg, welcher die Gratisregel übersteigt 5.–

Mahnwesen – Bearbeitungsgebühr ab zweiter Mahnung – Verzugszins

pro Mahnung 30.– 5%

Management von Kostenstellen

pro Kostenstelle 25.– pro Jahr

Prospektbeilagen Zusätzliche Belegung von Teilausgaben (nicht Gesamtausgabe, Split ZH, Region oder Stadt ZH)

300.–

Rechnungen – Rechnungskopien ab drittem Exemplar – Rechnungs-Splitting (pro Endrechnung) – Nachträgliche Rechnungskorrekturen – Den Mahnungen beiliegende Rechnungskopien – Spezialrechnungen oder Versand an andere Adresse als an die der Kundenbasis

pro Rechnung 5.– 20.– 20.– 5.–

Sonderauswertungen/Statistiken

pro Stunde 170.–

Chiffregebühr

pro Auftrag 40.–

Expressgebühr

pro Sendung 30.–

Farbproof ohne bestehenden Auftrag – Farbproof 1/1 Seite – Farbproof 1/2 Seite und kleiner

pro Proof 30.– 20.–

Gut zum Druck Ab zweitem Gut zum Druck

pro Exemplar 10.–

Spezialkurier Externer Kurier

pro Sendung Fremdkosten +20.–

Inhaltliche Anpassungen von Dateien – Einfache Korrekturen oder Anpassungen – Schreiben einer PDF–Druckdatei

pro Datei 20.– 20.– pro Stunde 170.– 170.–

Texterfassung für NZZexecutive.ch

pro Inserat 55.–

Übersetzungen intern

pro Stunde 170.–

Übersetzungen extern

pro Auftrag Fremdkosten +20.–

– Komplexe Änderungen digitaler Dateien – Kreation Desktop-Publishing

5.–


Kontakt

14

Anzeigen Deutschschweiz

Anzeigen Westschweiz

Publicitas AG NZZ-Media Seehofstrasse 16 8021 Zürich Telefon 044 258 16 98 Fax 044 258 13 70 E-Mail anzeigen@nzzmedia.ch www.nzzwerbung.ch

Publicitas SA NZZ-Media Avenue Mon-Repos 22 Case postale 7082 1002 Lausanne Telefon 021 317 88 08 Fax 044 258 13 70 E-Mail ygumy@nzzmedia.ch www.nzzwerbung.ch

Für Anzeigen aus dem Ausland steht Ihnen das weltweite Publicitas-Netzwerk für Anzeigenschaltungen in den NZZ-Titeln zur Verfügung. Anhand des «Location finder» im «offices network» unter www.nzzwerbung.ch/ kontakt finden Sie Ihren Ansprechpartner in Ihrem Land.

Marketing Werbemarkt/Crossmedia Neue Zürcher Zeitung AG Marketing Werbemarkt Falkenstrasse 11 8021 Zürich Telefon 044 258 12 88 Fax 044 258 22 88 E-Mail nzzwerbung@nzz.ch www.nzzwerbung.ch/crossmedia

Ihre Ansprechpersonen beraten Sie gerne unter www.nzzwerbung.ch/ kontakt /ausbildung.


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