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Mietze
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INHALT GRUSSWORTE | Seite 4
25 Jahre WGG BAUGESCHEHEN | Seite 6
Unsere Vorhaben 2016 NACHGEFRAGT | Seite 8
FRG Hansa – Ihr zuverlässiger Dienstleister
WGG AKTUELL | Seite 18
Mitarbeiterjubiläen AUSSTELLUNG | Seite 19
„Sichtweisen“ im Geschäftshaus SPORT | Seite 20
Anglerverein, Neues vom KSV
GEWERBE | Seite 10
RENAISSANCE-RAUM | Seite 22
Kanzleivorstellung, Gewerbevermietung
Rückblick W. Kulikow & Duo CoraSon
SIEGLINDES ECKE | Seite 12
Ostertorte, Rätsel Wildpark MV MEIN QUARTIER | Seite 14
Der Buchenweg
KURZMELDUNGEN | Seite 23
10. GüstrowSchau, Veranstaltungspläne IN EIGENER SACHE | Seite 24
Überspannungen in Stromnetzen
VERMIETUNG | Seite 16
EINFACH MAL RAUS | Seite 26
Aktuelle Wohnungsangebote
Klostergelände in Dobbertin
VERANSTALTUNGSHINWEISE
Wir unterstützen dieses kulturelle Engagement, wie auch in den vergangenen Jahren, finanziell.
Zum Start der Fussball-Europameisterschaft in Frankreich hat Literaturkritiker und Schiedsrichter Christoph Schröder lustige Anekdoten aus seinem humorvollen Buch „Ich Pfeife! Aus dem Leben eines Amateurschiedsrichters“ im Gepäck. Los geht es um 19 Uhr und der Eintritt beträgt 6 Euro. Uwe Johnson-Bibliothek, Am Wall 2, 03843 769460
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Unter dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft“ laden allein in Deutschland 6500 Museen zur Erkundung bewahrter Schätze ein. Auch die kulturellen Einrichtungen der Barlachstadt Güstrow warten wieder mit tollen Veranstaltungen zum gemeinsamen Entdecken und Erfahren auf.
Lesung in der U. J.-Bibliothek – 09. Juni 2016
Mietze
Internationaler Museumstag – 22. Mai 2016
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Ein Vierteljahrhundert Wohnungsgesellschaft Güstrow
Ein prosperierendes kommunales Unternehmen hat Verantwortung über seine originäre Tätigkeit hinaus. Das wird bei der WGG gelebt. Ein Leitspruch ist: „Wohnen hört nicht an der Haustür auf.“ Kulturelles und soziales Engagement für die Stadt und ihre Bewohner haben hier Tradition. So werden die Freiwillige Feuerwehr der Barlachstadt Güstrow, die Bibliothek, das Museum, Sportvereine und gemeinnützige Einrichtungen unterstützt. An kulturellen Höhepunkten im Stadtleben
Die Gestaltungshoheit und Einflussnahme liegt weiterhin bei der Barlachstadt Güstrow. Sie ist alleiniger Gesellschafter und wird von einem durch die Stadtvertretung gewählten Aufsichtsrat unterstützt. Wohnen ist ein Grundbedürfnis aller Menschen. Es ist lebensnotwendig. Die Geschäftsführung der WGG und die Mitarbeiter des Unternehmens sind sich ihrer Verantwortung bewusst, sie leisten eine sehr gute Arbeit. Dafür möchte ich DANKE sagen. Ich wünsche unserer WGG für die Zukunft alles Gute. Dies verbinde ich mit der Gewissheit, dass sie auch in den kommenden Jahren ein Garant für soziales Wohnen und Werterhaltung kommunalen Eigentums sein wird.
Torsten Renz
Präsident der Stadtvertretung der Barlachstadt Güstrow
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Bei einem Wohnungsbestand von 4.379 waren zum Jahresende 2015 nur 44 Wohnungen nicht vermietet. Das ist rund 1 % des Wohnungsbestandes! Das zeigt: Die Güstrower Bürger mögen sie, unsere Wohnungsgesellschaft! Auch freue ich mich außerordentlich und unterstütze den Kurs der Geschäftsführung, neue Bauvorhaben insbesondere in der Innenstadt anzugehen. Investitionen in der Langen Straße oder in der Gleviner Straße tragen dazu bei, unsere Barlachstadt noch schöner werden zu lassen.
beteiligt sich die WGG aktiv. Und es gibt Mieterfeste sowie eigene Veranstaltungen im Renaissance-Raum. Das sind rundum dankenswerte, dem Gemeinwohl dienende Aktivitäten, die eine positive Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit unterstützen.
Mietze
Das ist eine lange Zeit, die von einem politischen Neuanfang und zu Beginn von fundamentalen wirtschaftlichen Veränderungen geprägt war. Durch die Stadtvertretung wurde 1991 mit der Gründung der WGG eine richtige und wegweisende Entscheidung getroffen. Unsere kommunale Wohnungsgesellschaft hat die anstehenden Herausforderungen hervorragend gemeistert. Der Gesellschaftszweck, den Bürgern zeitgemäßes Wohnen zu angemessenen Preisen anzubieten, ist gelungen.
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BAUGESCHEHEN
Unsere Bauvorhaben 2016 Innenausbau in der Langen Straße 26
1. Neubebauung „Gleviner Ecke“
INNENSTADT
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nsere beiden neuen Wohnhäuser in der Gleviner Straße 16 und Langen Straße 26 als 1. Teilbereich der Neubebauung der „Gleviner Ecke“ sind bald fertig. Die Fassaden sind bereits mit einer Wärmedämmung versehen und sollen bald ihre Endbeschichtung erhalten, der Innenausbau geht zügig voran. Derzeit sind die Fliesenleger und Fußbodenleger kräftig am Wirken, auch die Elektriker und Heizungsbauer sind auf der Baustelle aktiv. Hier entstehen insgesamt sieben Wohnungen und eine Gewerbeeinheit. Zum 1. Juli 2016 sollen alle neuen Einheiten einzugsbereit sein.
Mietze
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Auch für den 2. Teilbereich dieses Neubauvorhabens mit der Lückenschließung Gleviner Straße 13 und 14 geht es bei der Planung und Bauvorbereitung gut voran. Die Baugenehmigung wurde noch Ende 2015 beantragt, die Abstimmungen mit den Nachbarn und den zuständigen Ämtern der Stadt haben stattgefunden. Geplant sind hier 10 Wohnungen, davon zwei Zweiraumwohnungen, vier Dreiraumwohnungen und vier Vierraumwohnungen.
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Als Besonderheit in diesem neuen Wohnhaus, dessen Fassade mehrteilig untergliedert gestaltet wird, ist ein innenliegender Aufzug geplant. Dadurch werden die Wohnungen auch in den Obergeschossen barrierefrei erreichbar sein. Der Baubeginn dieses 2. Teilbereiches ist für Mai 2016 vorgesehen, mit der Fertigstellung rechnen wir Mitte 2017. Finanziert werden beide Neubaumaßnahmen mit Städtebaufördermitteln und Eigenkapital der Wohnungsgesellschaft.
Entwurf Fassadenansicht Gleviner Straße 13-14
2. Am Eicheneck 1 – 4
NORDSTADT
Dieses Wohngebäude mit 40 Wohnungen auf dem Distelberg soll umfassend saniert und modernisiert werden. Die Fassade erhält ein Wärmedämmverbundsystem, die Fenster werden erneuert, die Balkone werden saniert und erhalten eine neue Balkonbrüstung. Die Dacheindeckung wird ebenfalls erneuert. Auch im Inneren des Gebäudes sind umfangreiche Arbeiten im Badbereich mit Erneuerung der kompletten Sanitärinstallation einschließlich Fliesenlegerarbeiten sowie die Erneuerung der Elektroinstallation vorgesehen. Zur Finanzierung dieses Modernisierungsvorhabens wurde ein zinsgünstiges Modernisierungsdarlehen des Landes bewilligt, die Restfinanzierung erfolgt mit Eigenmitteln der Wohnungsgesellschaft.
NORDSTADT
3. Platanenstraße 1 – 4 Analog zum Wohnhaus in der Platanenstraße 5 – 7 / Haselstraße 6, welches im vergangenen Jahr 2015 modernisiert wurde, sind auch bei diesem angrenzenden Wohngebäude Wärmeschutzmaßnahmen durch die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems geplant. Die Balkone sollen saniert werden, eine farbliche Neugestaltung wird diese Baumaßnahmen abrunden. Weiterhin sind Dämmarbeiten im Keller- und Drempelbereich vorgesehen. Die Mieter wurden über diese Modernisierungsmaßnahmen in einer Mieterversammlung informiert, der Baubeginn ist für Mai und die Fertigstellung für August 2016 geplant.
NORDSTADT
4. Werlestraße 3
Angela Matz
Mietze
Zur Vorbereitung dieser Sanierungsmaßnahme wurden die Bewohner im Rahmen einer Mieterversammlung über den Umfang der geplanten Bautätigkeit informiert.
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Auch bei diesem kleineren Wohnhaus mit 8 Wohneinheiten in der Nordstadt sind Wärmedämmarbeiten im Fassadenbereich sowie die farbliche Neugestaltung geplant. Nachdem dieses Wohnhaus fertiggestellt ist, sind dann alle 4 Wohnhäuser unseres Unternehmens in der Werlestraße attraktiv gestaltet und bieten optimale Wohnbedingungen in ruhiger Lage.
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NACHGEFRAGT
Für Sie nachgefragt …
FRG Hansa Güstrow GmbH – Ihr zuverlässiger Dienstleister Mit unserem Umzug nach Boldebuck haben wir den Bereich „Kompostierung“, der von meinem Kollegen Andreas Schäfer geleitet wird, übernommen und weiter ausgebaut. Hier haben wir uns inzwischen zu einem anerkannten und leistungsfähigen „Entsorgungsfachbetrieb“ entwickelt. So erfassen und verwerten wir z. B. mittlerweile den gesamten Bio-Müll aus den Biotonnen des Landkreises Rostock, dazu fast den gesamten Grünschnitt und BioAbfall aus der Region. Der Umfang wächst von Jahr zu Jahr. «
Uwe Dettmann und Christiane Kraak im Gespräch mit Christian Gierke und Norbert Ritter
Mehr als 25 Jahre verbindet uns nun schon eine zuverlässige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der FRG Hansa Güstrow GmbH. Seitdem die frühere Niederlassung Güstrow in eine eigenständige GmbH umgewandelt und deren Firmensitz nach Boldebuck verlegt wurde, sind schon wieder fast fünf Jahre vergangen. Gute Gelegenheit für das Redaktionsteam einmal nachzufragen, was sich in den letzten Jahren denn alles so getan hat. So besuchten Christian Gierke und Norbert Ritter kürzlich das Unternehmen in den Geschäftsräumen in Boldebuck, wo sie von Uwe Dettmann, Betriebsleiter für den Bereich Grünanlagen und Winterdienst sowie von Mitarbeiterin Christiane Kraak freundlich empfangen wurden. » Herr Dettmann, welche Entwicklung hat das Unternehmen aus Ihrer Sicht in den letzten Jahren genommen? «
Mietze
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» Die FRG Hansa Güstrow GmbH gehört nach wie vor zu den etablierten Unternehmen der Branche. Die Zahl unserer Beschäftigten ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und wird mit den vielfältigen Aufgaben, denen wir uns in der Zukunft widmen, auch weiter wachsen. «
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» Stichwort Wohnungsgesellschaft, wie bewerten Sie die Zusammenarbeit in den vielen Jahren, in denen Sie Ihre Leistungen für das kommunale Wohnungsunternehmen in Güstrow erbringen? « » Ich denke, man kann heute von einer echten Partnerschaft sprechen, unsere geschäftlichen Verbindungen sind von Vertrauen und Zuverlässigkeit geprägt. Was wir immer wieder als äußerst angenehm empfinden, ist die ausgeprägte Kommunikation zwischen beiden Unternehmen auf allen Ebenen. Wenn es Dinge gibt, die einmal nicht so laufen, wie sie sollen, dann wird darüber sachlich und im direkten Kontakt zwischen den jeweils Verantwortlichen gesprochen und das Problem auf kurzem Wege gelöst. Konkrete Ansprechpartner für alle
» Wo sehen Sie heute und künftig die Schwerpunkte in Ihrer Arbeit als regionaler Dienstleister? « » Nach wie vor liegt unser Hauptaugenmerk in der Schaffung, Pflege und Erhaltung von Grünflächen und Grünanlagen sowie der Gehwegreinigung und dem Winterdienst. Diese Leistungen erbringen wir schon viele Jahre auch für die Wohnungsgesellschaft Güstrow. Zu unserem Leistungsprofil gehören aber auch Pflasterarbeiten.
Grünanlage im Puschkinweg
Situationen, klare vertragliche Regelungen und die Offenheit der Mitarbeiter für persönliche Ansprachen vor Ort haben sehr wesentlich zu dieser guten Zusammenarbeit beigetragen. «
Wir schließen uns diesem Appell in vollem Umfang an und bedanken uns bei Uwe Dettmann und Christiane Kraak für dieses kleine Interview.
Christian Gierke / Norbert Ritter
Mietze
» Die Kollegen und Kolleginnen vor Ort sehen sich zunehmend mit Situationen konfrontiert, die ihre Arbeit nicht nur erschweren, sondern die auch als sehr unangenehm empfunden werden. Ein Beispiel ist der viele Hundekot in den Grünanlagen. Wenn auf kleineren Teilflächen und an Gehwegen mit einem Freischneider gearbeitet werden muss, kann sich bestimmt jeder vorstellen, was dann damit passiert …! Aber auch die teilweise unter einigen Balkonen befindlichen Unmengen von Zigarettenkippen oder Müll in den Außenanlagen, der einfach aus dem Fenster geworfen wurde. Das alles sieht nicht nur unschön aus, sondern bedeutet Mehraufwand bei der Pflege der Grünanlagen. Nicht zuletzt die durch Glasscherben, Unrat und Kippen verunreinigten Kinderspielplätze sind teilweise eine „Herausforderung“ für unsere Mitarbeiter und natürlich auch eine Gefahr. Hier möchten wir einen dringenden Appell an alle diejenigen richten, die sorglos, uneinsichtig und manchmal auch regelrecht rücksichtslos solche Zustände verursachen. Helfen Sie uns, unsere Arbeit gut und schnell zu erledigen, indem Sie den Kot Ihres Hundes nicht liegen lassen, Müll und Unrat in die dafür vorgesehenen Behälter werfen und Spielplätze nicht als „Mülldeponie“ missbrauchen. «
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» Eine Frage an Sie beide; gibt es auch etwas, was Sie kritisch anmerken? Haben Sie Hinweise für unsere Mieterinnen und Mieter? «
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Hallo Liebe Kinder, am 27.03.2015 ist es wieder soweit, um 10:00 Uhr startet das große Osterfest 2016 im Wildpark MV. Auch in diesem Jahr haben sich die Mitarbeiter viele Überraschungen für euch einfallen lassen. Da gibt es den tauchenden Osterhasen, ihr könnt auf einem Pony reiten, Ostereier bemalen und Osterkörbchen basteln oder euch schminken lassen. Bereits am 25.03.2015 gibt es im Wildpark MV eine Oster-Nacht. Ab 19:00 Uhr könnt ihr mit euren Eltern durch den Park wandern und eine Nachtfütterung für Wildschweine, Wölfe, Luchs und Damwild erleben. Es gibt eine Begegnung mit Eule und Uhu, Osterfeuer und Grillimbiss. Wenn ihr euch im Wildpark MV auskennt, werdet Ihr bestimmt schnell unsere Fragen beantworten und wenn nicht, dann schaut doch mal im Internet auf der Seite Wildpark-MV Güstrow nach.
Viel Spaß
beim Raten und ein tolles Osterfest mit vielen bunten Ostereiern wünscht euch eure Sieglinde Godow.
Wann wurde in Güstrow der erste Heimattierpark eröffnet?
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Wie heißen die zwei zahmen Eulen aus dem Eulentreff?
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In welchem Jahr war die erste Nacht-Wolfswanderung?
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Wie heißen die beiden Braunbären aus dem Wildpark-MV?
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In welchem Jahr wurde das große Freigehege, der Bärenberg, für die beiden Braunbären eröffnet?
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Nenne 5 Tierarten aus dem Wildpark-MV.
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Wie groß ist das Gelände des Wildpark-MV?
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Wann wurde die Kinder- und Jugend-Umweltbibliothek aufgebaut?
Schickt eure Lösung auf einer Postkarte bis zum 7. Mai 2016 an die Redaktion der Mietze in der Gleviner Straße 30. Es gibt drei Familienkarten für den Wildpark-MV zu gewinnen.
Mietze
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Rätsel
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MEIN QUARTIER
Buchenweg 9 – 15
Der Buchenweg
NORDSTADT
Auch in dieser Ausgabe unseres Mietermagazins möchten wir Ihnen einen Teilbereich unseres Wohnungsbestandes etwas genauer vorstellen. Hierfür schauen wir diesmal in die Nordstadt, genauer gesagt an den Rand der Nordstadt in den Buchenweg.
Mietze
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Buchenweg 3–4
n diesem kleinen Wohnquartier verfügen wir insgesamt über einen Bestand von 175 Wohnungen. Hiervon verteilen sich 99 Wohnungen auf die im Jahr 1991 errichteten Häuser Buchenweg 1 / 2 und Buchenweg 3 / 4 sowie 75 Wohnungen auf die im Jahr 1996 gebauten Häuser im Buchenweg 5 – 15. Damit gehört dieses Wohnquartier aufgrund des Baujahres der Häuser zu den jüngeren Quartieren unseres Wohnungsbestandes. Dennoch waren in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen notwendig, um insbesondere die Häuser Nr. 1 bis 4 weiter an die Bedürfnisse älterer Menschen anzupassen. So haben wir beispielsweise in beiden Objekten einen Aufzug angebaut, welcher stufenlos erreichbar ist und damit für unsere Mieter und deren Besucher die Erreichbarkeit der einzelnen Etagen sowie insbesondere des Kellers wesentlich erleichtert. In diesem Zusammenhang wurden auch die Eingangsbereiche der Häuser durch einen Anbau erweitert, wodurch einerseits Raum für eine Sitzgelegenheit entstanden ist und andererseits nun auch die Briefkastenanlage trockenen Fußes erreichbar ist. Darüber hinaus sind durch den Rückbau eines Aufzuges in den Objekten Buchenweg 1 / 2 und 3 / 4 auf jeder Etage Abstellflächen für Rollatoren
AUSSTELLUNG
Neue Ausstellung im Geschäftshaus
Die WGG-Mieterin Ursula Schünke ist gelernte Bauzeichnerin und sieht Zeichnen nicht nur als Beruf, sondern als Lebensinhalt. Dabei gehören auch Aquarelle, Illustrationen sowie Tusche- und Bleistiftzeichnungen zu ihrem Repertoire. Ihre Werke zur Ausstellung zeichnen sich durch Detailtreue und Genauigkeit aus. Demgegenüber hat Fotograf Daniel Stohl versucht
Die Ausstellung wird bis Ende Juni 2016 zu den Öffnungszeiten zu sehen sein. Besucher sind herzlich willkommen und natürlich freuen wir uns auch über Ihre Sicht der Dinge. Wie sehen Sie Güstrows Schätze? Was sticht Ihnen ins Auge? Was nehmen Sie von Schloss, Theater, Pfarrkirche und Co. war? Lassen Sie uns Güstrow durch Ihre Augen sehen. Zuschriften an s.boehm@wgg-guestrow.de Jürgen Schmidt / Stephanie Boehm
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Anhand sieben ausgewählter stadtbildprägender Motive stellten die Zeichnerin Frau Ursula Schünke, der Fotograf Daniel Stohl und junge Akteure des KinderJugend-Kunsthauses ihre Sichtweise auf das Güstrower Schloss, das Rathaus, den Dom, die Pfarrkirche, das Ernst-Barlach-Theater, die Post und die Domschule dar. Zeichnerisch präzise Darstellung des Vorhandenen, fotografisch umgesetzte Wahrnehmungen sowie kindliche Aufmerksamkeit und Leichtigkeit begegnen sich hier.
andere Blickwinkel auf die Motive zu finden und mit der Wirkung natürlichen Lichts gespielt. Wiederum ganz andere Sichtweisen hatten die Kinder des Kinder-JugendKunsthauses. So war es bei der Pfarrkirche eine Tür die faszinierte und beim Rathaus der Kellereingang. Entstanden sind die Drucke unter Regie von Maxi Mohns, welche die Holz- und Textilwerkstatt im Kinder-JugendKunsthaus leitet.
Mietze
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lein, aber fein sind die Ausstellungen auf den Fluren des Geschäftshauses der WGG in der Gleviner Straße 30. Unter dem Titel „Sichtweisen“ ist nun wieder eine neue Ausstellung zu sehen. Gleich mehrere Künstler sind die Akteure und haben ihre Sicht auf Güstrower Bauwerke auf verschiedene Art und Weise abgebildet. Denn was kann das Gebäude des kommunalen Wohnungsunternehmens besser schmücken als Güstrower Ansichten? Wir alle sehen unsere Stadt im Vorbeigehen, beim Flanieren, Einkaufen oder dem Erledigen von Behördengängen. Sie ist selbstverständlich. Nehmen wir ihre Schätze dabei eigentlich wahr? Geschichtsträchtige und prägnante Bauten hat Güstrow viele. Das Leben vorangegangener Generationen ist in Stein und Mörtel abgebildet. Unsere Altstadt ist ein Schatz. Doch: Wie sehen Bewohner heute ihre Ausstrahlung, Historie und Bedeutung?
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SPORT
Der 1. Anglerverein Güstrow 1923 e. V. Für die einen ist es pure Langeweile, für andere ein entspannender Zeitvertreib, der nächste betreibt es als Sport – für viele ist es aber vor allen Dingen eins: Passion und pure Leidenschaft. Die Rede ist vom Angeln! Das Redaktionsteam der „Mietze“ wollte der Sache etwas näher auf den Grund gehen und so traf sich Norbert Ritter mit Wolfgang Timm, langjähriger Mieter der WGG und Vorstandsmitglied beim 1. Anglerverein Güstrow 1923 e. V., zu einem informativen Gespräch. » Herr Timm, was ist das „Angeln“ denn nun wirklich und wer kann bzw. darf eigentlich angeln? « » Laut Definition versteht man unter Angeln (oder auch Sportfischen) die Ausübung der Fischerei mit einer oder mehreren Handangeln. Angeln darf grundsätzlich jedermann, aber Achtung – ohne einen amtlichen Fischereischein geht gar nichts, denn bei uns besteht Fischereischein-Pflicht. Außerdem gibt es für jedes Gewässer, an dem das Angeln erlaubt ist, spezielle Bestimmungen zu beachten, i. d. R. ist eine Angelberechtigung zu erwerben, es gibt Mindestgrößen für viele Fischarten und auch Schonzeiten. Angeln ist eben nicht nur das „Fischen“, sondern es ist auch organisierter Natur-, Umwelt-, Gewässer- und Tierschutz. «
Mietze
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» Wie können wir das verstehen? «
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» In Deutschland sind ca. 700.000 Angelfreunde organisiert tätig. Der Deutsche Angelfischerverband e.V. (DAFV) ist der Dachverband der Angelfischer in Deutschland. Er wurde 2013 mit dem Zusammenschluss des Verbandes Deutscher Sportfischer (VDSF) und des Deutschen Anglerverbandes (DAV) gegründet und ist in Deutschland größter anerkannter Naturschutzverband. Innerhalb dieses Dachverbandes sind die Landesverbände aktiv, so z. B. der Landesanglerverband Mecklen-
burg-Vorpommern e. V. mit seinen drei Regionalverbänden und den z. Zt. 38 Anglervereinen, wozu auch der 1. Anglerverein Güstrow 1923 e. V. zählt. «
» Wie lange sind Sie Vereinsmitglied? Erzählen Sie uns bitte etwas mehr über den Verein und Ihre Tätigkeit. « » Vor ungefähr 40 Jahren bin ich als seinerzeit „junger Bengel“ dem Verein beigetreten, weil mich damals schon das Angeln interessierte und ich gern meine Freizeit am See verbrachte. Inzwischen bin ich 35 Jahre Mitglied des Vereins-Vorstandes und dazu seit 25 Jahren auch noch der Leiter der Fischereiaufsicht im Landesverband. In dieser Eigenschaft nehme ich z. B. die Prüfung zum Erwerb des Fischereischeines ab. Übrigens alles ehrenamtliche Tätigkeiten. Der Verein selbst ist, wie der Name schon sagt, im Jahre 1923 gegründet worden. Er umfasst derzeit ca. 300 Mitglieder und ist damit größter Anglerverein im Landkreis. «
» Was ist das Besondere daran, Mitglied im Anglerverein Güstrow zu sein? « » Die Mitgliedschaft in unserem Verein bringt den Angelfreunden eine Reihe von Vorteilen. Der Erwerb einer Jahres-Angelberechtigung für Mecklenburg Vorpommern
kostet für Mitglieder nur 45,00 €. Wer kein Mitglied im Verein ist, muss allein für den Inselsee Güstrow 180,00 € zahlen, um hier nur ein Beispiel zu nennen, was die finanzielle Seite betrifft. Aber auch das gesellige Beisammensein und die Ausübung eines gemeinsamen Hobbys sind für viele Vereinsmitglieder wichtig, wie das jährliche „Anangeln“, mit dem quasi die Angelsaison eingeläutet wird. Die Anlage am Inselsee ist für viele Boote unserer Mitglieder „Heimathafen“, gefangene Fische können hier auch gleich geräuchert oder gegrillt werden. Außerdem befindet sich auf dem Gelände ein Gemeinschaftshaus, in dem Schulungen zum Fischereischein durchgeführt werden. Auch das alljährliche Osterfeuer wird hier veranstaltet. «
» Sie sprachen eingangs vom Umwelt- und Naturschutz. Können Sie auch das unseren Lesern noch einmal etwas genauer erläutern? « » Angler sind überzeugte und anerkannte Naturschützer. Wir entnehmen den Seen also nicht nur Fische, um Sie zu essen oder um eine besondere Trophäe zu angeln, die man anschließend wieder ins Wasser frei lässt.
Wir sorgen uns auch um den nachhaltigen Fischbesatz, um die Gewässerpflege und deren Schutz. So betreiben wir in einigen Teichen Fischzucht, also die Aufzucht von verschieden Fischarten, die nach dem Erreichen einer bestimmten Größe dann in größeren Mengen in die Gewässer ausgesetzt werden. Außerdem unternehmen wir regelmäßig gemeinsame Arbeitseinsätze, um z. B. Uferzonen zu säubern und vieles andere mehr. «
» Es lohnt sich also, Mitglied im 1. Anglerverein Güstrow 1923 zu sein? « » Ja natürlich, auf alle Fälle. Wer Spaß am Angeln hat, gern an der frischen Luft und am Wasser ist, wer etwas zum Erhalt unserer schönen Natur beitragen will, der ist bei uns genau richtig. Wer noch mehr erfahren möchte, der schaut am besten auf unsere Website unter www. guestrower-anglerverein.org. Dort findet man auch die richtigen Ansprechpartner. «
Herr Timm, es war ein interessantes, informatives Gespräch – vielen Dank dafür! Norbert Ritter
Neues vom KSV Güstrow 1990 e. V. Mail an s.boehm@wgg-guestrow. de. Aus allen Zusendungen werden kleine, aber feine Preise verlost.
Neue Trainingsgruppe im Kanurennsport
Stephanie Boehm
Während sich die Sparte des Drachenbootsportes in den letzen Jahren gut entwickelt hat, hatte der Kinder- und Jugendsport aufgrund eines fehlenden Trainers kein Wasser unterm Kiel. Das soll sich nun ändern. Die Suche nach einem ehrenamtlichen Trainer war erfolgreich und im Juni wird eine neue Trainingsgruppe für die Altersklasse 8–10 eröffnet. Wer vorab einmal das Vereinsgelände erkunden und Informationen sammeln möchte, hat am Tag der
Tag der offenen Tür 11.Juni 2016 10-15 Uhr
Informationen, Trockenkajak, Gewandheitslauf, Bootstaufe, u.v.m.
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m letzten Jahr konnte dank des Landessportbundes ein neues Drachenboot angeschafft werden. Ein paar Inselseemeilen hat es auch schon zurück gelegt, was aber noch fehlt, ist ein Bootsname und die Taufe des Drachenbootes. Der chinesischen Tradition nach werden dabei unter anderen Ritualen die Augen des Drachenkopfes schwarz bemalt, und der Drache somit sehend gemacht. Die Taufe findet im Rahmen des Tages der offenen Tür am 11.6. statt. Doch zuvor muss noch ein Name gefunden werden. Vielleicht haben Sie, liebe Leserinnen und Leser einen Vorschlag? Wir freuen uns über zahlreiche Namensideen an unser Redaktionsteam in der Gleviner Straße 30 oder per
offenen Tür am 11. Juni Gelegenheit dazu. Neben jeder Menge Spiel & Spaß werden der zukünftige Trainer des Kinder- und Jugendsportes sowie aktive und erfahrene Kanuten Rede und Antwort stehen. Wer sich schon jetzt informieren möchte, kann sich beim Vorstandsvorsitzenden Maik Dieterich unter der Nummer: 0160 4481557 melden.
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Ein Boot sucht einen Namen
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KURZMELDUNGEN
10. GüstrowSchau – wir waren dabei
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ohnen ist…Gemütlichkeit. Wohnen ist … angekommen zu sein. Wohnen ist … man selbst zu sein. Wohnen ist … nicht aufräumen müssen. Diese und andere Verbindungen zum Thema Wohnen hatten die Besucher an unserem Stand auf der 10. GüstrowSchau. Auf einem großen Flipchart konnten Begriffe oder Stichworte notiert werden, die einem zum Begriff Wohnen als erstes einfallen. Darüber hinaus konnten sich Interessierte über den Ausbildungsberuf zum / zur Immobilienkaufmann / -kauffrau und über aktuelle Vermietungsangebote informieren. Von den Teilnehmern am Gewinnspiel sind drei ausgelost worden. Zwei Dauerkarten für die 13. Eiszeit in Rövershagen gehen an Anja Nicolaudius. Ein Kinogutschein im Wert von 25 Euro gewinnt Horst Krüger und eine Familientageskarte für den Wildpark-MV gehört nun der Familie Burmeister-Jentsch. Die Gewinner wurden bereits schriftlich benachrichtigt. Wir wünschen viel Freude mit den Preisen.
Neue Website in Arbeit
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chnell mal nach den Öffnungszeiten schauen und sehen, wer der Ansprechpartner ist. Schon mal ein paar erste Eindrücke von einer Wohnung bekommen. Ah, und eine Telefonnummer gleich parat. Wichtige Informationen per Website schnell verfügbar zu machen, ist heutzutage nicht mehr Kür, sondern Pflicht für Unternehmen in der Dienstleistungsbranche. Seit vielen Jahren halten wir Sie, liebe Mieterinnen und Mieter, mit unserer Internetseite auf dem aktuellsten Stand. Leider ist unsere Seite Opfer eines Hacker-Angriffs geworden, so dass wir diese Seite unverzüglich vom Netz nehmen mussten. Wir nutzen die Gelegenheit um einen völlig neuen Internetauftritt für Sie zu gestalten, welcher auch auf mobilen Endgeräten den neuesten technischen Möglichkeiten entspricht. Über eine „Übergangsseite“ erhalten Sie bis dahin weiterhin die wichtigsten Informationen.
Veranstaltungspläne Freizeit-Treff „Südkurve“
Andererseits wurde deutlich, dass die Erstellung und Verteilung der Pläne mit einem Aufwand verbunden war, der dem Zweck und dem Inhalt der in den Plänen enthaltenen Informationen nicht mehr angemessen erscheint. Insofern haben wir entschieden, die Hinweise auf Veranstaltungen in der „Südkurve“ künftig auf anderen Wegen für Sie bereit zu stellen.
Einzelne Veranstaltungen werden wir darüber hinaus bei Bedarf zusätzlich in anderen Medien (z. B. Zeitung, GüstowTV) veröffentlichen. Außerdem werden die Veranstaltungspläne wie gewohnt im Geschäftshaus, in den beiden Stadtteilbüros und in der „Südkurve“ auch weiterhin ausgehängt. Nicht zuletzt können Sie sich, wie bisher ja auch schon, im Internet unter www.suedkurve-wgg.de über die Veranstaltungen des laufenden Monats informieren. Wir sind überzeugt, dass mit unserer neuen Regelung kein wirklicher Informationsverlust verbunden ist und hoffen auf Ihr Verständnis. Norbert Ritter
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Einerseits haben wir in der Vergangenheit wiederholt festgestellt, dass der Platz in den Info-Tafeln zeitweise nicht ausreichte, um alle wichtigen Informationen für Sie dort zu platzieren. Ordnung und Übersichtlichkeit haben zeitweilig darunter gelitten.
So werden Sie, beginnend mit dieser Ausgabe, in jeder „Mietze“ auf der 3. Umschlagseite eine Übersicht zu den Veranstaltungen im Freizeit-Treff „Südkurve“ der jeweils folgenden drei Monat finden.
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iele von Ihnen, liebe Mieterinnen und Mieter, haben sicherlich bemerkt, dass seit Dezember vergangenen Jahres in den Infotafeln Ihrer Häuser keine Veranstaltungspläne für den FreizeitTreff „Südkurve“ mehr zu sehen sind. Wir möchten Ihnen gern die Gründe dafür sagen.
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IN EIGENER SACHE
Überspannungen
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berspannungen in Stromnetzen – was ist das? Es kommt zu einem kurzzeitigen Spannungsanstieg in den Stromleitungen, der mitunter erheblich über der üblichen 230 V Netzspannung liegt. Ursache können Blitzeinschläge in unmittelbarer Nähe sein, aber auch technische Probleme in den regionalen Stromnetzen oder der Hausanlage können dazu führen.
Mietze
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Was kann das für Folgen haben? Die Überspannung gelangt in die elektrischen Geräte, die in Ihrer Wohnung am Netz sind, also entweder zu diesem Zeitpunkt aktiv betrieben werden oder auf Standby geschaltet sind. Das kann zu irreparablen Schäden führen, die betroffenen Geräte sind dann zerstört und nicht mehr nutzbar. Sie müssen neu angeschafft werden.
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Wie können Sie sich dagegen schützen? Sie können Elektroverteiler (Steckerleisten) mit integriertem Überspannungsschutz für den Stromanschluss ihrer elektrischen und elektronischen Geräte verwenden. Lassen Sie sich dazu im Fachhandel beraten. Eine zusätzliche Möglichkeit zur Vermeidung finanzieller Nachteile ist der Abschluss einer Hausratsversicherung. Grundsätzlich sind technische Schäden infolge Blitzeinschlag und einer darauf folgenden Überspannung (Induktion) abgesichert. Andere Schadensursachen, z. B. aufgrund technischer Defekte oder Überspannungen im Stromnetz, sind im Rahmen einer Hausratversicherung in der Regel nicht versicherbar.
Bei technischen Defekten aufgrund von Spannungsspitzen aus dem Stromnetz sollten Sie Ihren Stromanbieter ansprechen. Überspannungen in Hausanlagen kommen zwar selten vor, sie haben jedoch für die betroffenen Bewohner erhebliche Auswirkungen. Sie wissen selbst am besten, was Ihr Fernsehgerät, Ihre Stereoanlage, Kühlschrank und Mikrowelle gekostet haben. Das alles neu anschaffen zu müssen … Daran mögen Sie bestimmt nicht denken. Also: Schützen Sie Ihre wertvolle Technik durch entsprechende technische Schutzvorrichtungen und sorgen Sie für einen guten Versicherungsschutz! Jürgen Schmidt
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„EINFACH MAL RAUS“
Herzlich Willkommen im Kloster Dobbertin
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uf dem Klostergelände in Dobbertin begrüßen wir Sie an einem historischen Ort, aber auch an einer Stätte, wo u. a. Menschen mit Behinderungen wohnen, leben und arbeiten. Unser Gelände ist offen, viele Sehenswürdigkeiten der 800-jährigen Geschichte der Klosteranlage können wir Ihnen hier zeigewwwwn.
Wir, das ist das „Diakoniewerk“ – ein gemeinnütziger Träger von Einrichtungen der Behindertenhilfe, Altenhilfe, Sozialpsychiatrie, Bildung und Förderung, Jugendhilfe, Suchtkranken- und Gefährdeten Hilfe in M / V. Freuen Sie sich auf einen Rundgang durch die mittelalterliche Klausur mit Kreuzgang, den Konvent-Saal mit einer Fontane-Ausstellung, das Refektorium und die Klosterkirche, an deren Umgestaltung im 19. Jahrhundert Friedrich Schinkel und G. A. Demmler mitgewirkt haben, auf das protestantisch geprägte Ensemble des Damenstiftes und auf das Klosterhauptmannhaus als repräsentabler Verwaltungssitz des Klosteramtes Dobbertin.
Mietze
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Genießen Sie vor oder nach Ihrem Rundgang in unserem Cafe im Brauhaus bei Kaffee, selbstgebackenem Kuchen oder einem Eisbecher den wunderschönen Ausblick auf die Umgebung. Auch Theodor Fontane liebte diesen Ort und besuchte häufig seine enge Freundin Mathilde von Rohr, die hier als Konventualin lebte.
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Der 2008 gegründete „Theodor-Fontane-Freundeskreis M/V – Kloster Dobbertin“ bietet vielfältige Lesungen und Veranstaltungen an. Die Festspiele Mecklenburg/Vorpommern sind einmal im Jahr im Klosterinnenhof mit einem Konzert zu Gast. Nicht zuletzt unterstützt unser „Verein zur Förderung des Kloster Dobbertin e. V.“ ganz maßgeblich die Arbeit des Diakoniewerkes mit einer Vielzahl von Aktivitäten.
Einige Hinweise für unsere Besucher: • Der Eingang in die Klausur, in die Kirche und zum Klosterladen ist über den Glasverbinder an der Südseite der Kirche zu erreichen. • Mit der im Klosterladen erworbenen Eintrittskarte unterstützen Sie die Aufwendungen für den Erhalt der Anlage. Flyer und Souvenirs können dort gekauft und ein spezieller Audio-Guide für den Rundgang ausgeliehen werden. • Das Klausurgebäude ist in der Regel vom 01.05. bis 30.09. des Jahres täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. • Öffentliche Klosterführungen gibt es vom 01.05. bis 30.09. immer Samstag um 14.00 Uhr • Führungen für mindestens 10 Personen, die zu anderen Zeiten gewünscht werden, bitte unter Tel. 038731 86-121 oder E-mail: foerder verein@kloster-dobber tin.de vereinbaren. • Besuchertoiletten befinden sich im Kreuzgang und im Brauhaus.
Zu erreichen sind wir unter folgender Adresse: Am Kloster, 19399 Dobbertin, Telefon 038736 86-100, Telefax 038736 86-300, E-Mail: diakoniewerk@kloster-dobbertin.de
Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.kloster-dobbertin.de, dort erfahren Sie noch mehr Aktuelles und Informatives über uns.
Norbert Ritter
180 m2 Geselligkeit In unserem Freizeit-Treff „Südkurve“ gibt es jede Menge Raum für gesellige Stunden bei verschiedenen Veranstaltungen, Vorträgen oder privaten Feierlichkeiten. Telefon: 03843 750-172
Veranstaltungen März - Juni 2016 Preisskat
jeweils von 14-18 Uhr, Teilnehmergebühr 7 Euro
22.03.2016
12.04.2016 26.04.2016
10.05.2016 24.05.2016
07.06.2016 21.06.2016
offener Gesprächskreis Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Güstrow jeweils von 17-19 Uhr, Teilnehmergebühr 3 Euro Da die Platzkapazitäten begrenzt sind empfehlen wir die unbedingte Anmeldung für die einzelnen Vorträge unter der Telefonnummer 03843 684032 (VHS) oder 03843 750-0 (WGG).
30.03.2016
„Archäologie in Güstrow“ Vortrag von Dr. Holger Fries, Bodendenkmalpflege
27.04.2016
„Güstrower Baumeister im 20. Jahrhundert“ Referent zum Redaktionsschluss noch nicht benannt
25.05.2016
„Denkmale und ihre Bedeutung für die Stadtentwicklung“ Vortrag von Bürgermeister Arne Schuldt
Freizeit-Treff „Südkurve“ Ringstraße 8 18273 Güstrow
1 | 2016
gemeinsame Stadtexkursion zu aktuellen Objekten der Denkmalpflege
Mietze
29.06.2016
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