Mietze
Das Mietermagazin AUSGABE 4 | 2017
UNSERE THEMEN Die städtebauliche Entwicklung unserer Stadt - Teil 2 | Seite 6 Aktion „Blütenzauber“ – Die Sieger stehen fest | Seite 10 Sieglindes Ecke – Gefüllter Rippenbraten | Seite 12 VERMIETUNG | Seite 16
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GÜSTROWER EINBLICKE | S.6 Städtebauliche Entwicklung unserer Stadt BAUGESCHEHEN | S.8 Bestehendes erhalten, Neues bauen MIETER MACHEN MIT | S.10 Aktion „Blütenzauber“ Die Gewinner stehen fest SIEGLINDES ECKE | S.12 Gefüllter Rippenbraten & Schneemänner Neues aus der OASE | S.14 Indoorcup, Minigolf & mehr GEWERBEMIETER | S.13 Vorgestellt: Kanzlei Machner & Fischer VERMIETUNG | S.16 Aktuelle Vermietungsangebote NEUES AUS DEM WILDPARK | S.18 Ein ganz besonderer Literaturpreis IN EIGENER SACHE| S.20 Brandschutzmaßnahmen WGG UNTERSTÜTZT| S.22 Spenden an die FFW
KURZMELDUNGEN | S.23 Bibliothek des Jahres, Neue Fotoausstellung im GH RENAISSANCE-RAUM| S.25 Ein Rückblick
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am 24. Dezember sowie am 31. Dezember 2017 sind unser Geschäftshaus und das Stadtteilbüro Nord geschlossen. Zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel sind wir im Stadtteilbüro Süd in der F.-Engels-Straße 21 zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da.
Personelle Veränderungen bei der WGG
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Liebe Leserinnen und Leser,
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VORWORTE
Liebe Mieterinnen und Mieter,
Es weihnachtet bereits sehr…. Sicherlich haben Sie schon einen Weihnachtsbaum gekauft und fast alle Geschenke für Ihre Lieben besorgt. Genießen Sie die gute Stimmung der bevorstehenden Feiertage, seien Sie aber auch besonders achtsam. Uns steht eine Zeit der Kerzen, des Kochen und Brutzelns am Herd sowie der Feuerwerkskörper bevor. Behalten Sie alles im Auge, seien Sie besonders vorsichtig, ohne aber den Spaß am Festlichen zu verlieren. Unsichtbar im Hintergrund gibt es Kameraden unserer Freiwilligen Feuerwehr, die an diesen Tagen nicht so richtig feiern können. Sie sind in Bereitschaft, kommen und helfen uns, wenn durch Unaufmerksamkeit oder Leichtsinn ein Brand entsteht. Ich sage heute im Voraus dafür „Danke“ und wünsche ihnen eine ruhige Zeit des Jahreswechsels. Wenn es zu Einsätzen kommt, dann mögen diese erfolgreich und ohne große Schäden sein. Wussten Sie schon? Unsere Feuerwehr feiert im kommenden Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Sie hat also viel Erfahrung. Wenn dazu unsere eigene Achtsamkeit kommt, haben wir die Gefahr, dass etwas passiert, verringert. Ich wünsche Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr Zwanzigachtzehn.
Sehr geehrte Mieterinnen, sehr geehrte Mieter, verehrte Leserinnen und Leser der Mietze, das Jahr 2017 neigt sich mit Riesenschritten seinem Ende zu. Für die WGG war es erneut ein erfolgreiches Jahr mit soliden wirtschaftlichen Ergebnissen. Neben Investitionen in unseren Bestand waren und sind dadurch stadtbildprägende Neubauprojekte wie am Gleviner Tor möglich. So konnte z. B. auch der Grundstein für ein Haus am Domplatz gelegt werden, mit dem ein lange währender städtebaulicher Missstand an prominenter Stelle beseitigt werden kann. Unser zentrales Anliegen als größtes Wohnungsunternehmen in der Barlachstadt Güstrow bleibt es, sicheres und sozial verträgliches Wohnen auch in Zukunft zu ermöglichen - als stabiler Partner für unsere Mieterinnen und Mieter und als attraktiver Anbieter für neue Interessenten. Dazu sind unsere Angebote breit gestreut, denn die Vorstellungen von gutem Wohnen sind so vielfältig wie die Menschen. Wir wollen, dass unsere Mieterinnen und Mieter ihre Wohnvorstellungen mit uns verwirklichen können, nicht nur aber auch besonders in der Weihnachtszeit. Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen bei allen Festvorbereitungen und die Zeit, sich auf die bevorstehenden Festtage und den Jahreswechsel zu freuen. Vielleicht kann Ihnen dabei Joachim Ringelnatz ein guter Ratgeber sein: „Schenke herzlich und frei. Schenke dabei, was in Dir wohnt an Meinung, Geschmack und Humor, so dass die eigene Freude zuvor dich reichlich belohnt.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr 2018 !
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Jürgen Schmidt Geschäftsführer
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Dr. Friedhelm Böhm Vorsitzender des Aufsichtsrates
WGG INTERN
Andreas Statewitsch (li) und Christian Bösz
Personelle Veränderungen im Hausmeisterbereich
Herr Statewitsch ist seit dem 01.10.2017 bei uns beschäftigt und bringt als gebürtiger Güstrower und gelernter Klempner alle Voraussetzungen mit, um sich schnell in das neue Aufgabengebiet einzufinden. Sicher werden Sie ihn bereits bei seinen Kontrollgängen in dem von Ihnen bewohnten Haus gesehen haben. Wir wünschen
Bereits seit dem 01.02.2017 ist Herr Christian Bösz bei uns als Hausmeister tätig. Auch Herr Bösz ist gebürtig aus Güstrow und gelernter Klempner. Er ist für die Werner-Seelenbinder-Straße, die Clara-Zetkin-Straße und einen Teilbereich der Ringstraße verantwortlich. Diese Bereiche wurden zuvor von Bernd Panter betreut. Herr Panter wiederum ist nunmehr beruflich auf dem Distelberg zu Hause und dort für den ehemals von Dirk Schultz betreuten Bereich verantwortlich, wobei Herr Schultz den Bereich von Herrn Bonin in der Innenstadt übernommen hat. Wie Sie sehen, haben sich in den zurückliegenden Monaten viele Ansprechpartner geändert. Dies ist der Lauf der Zeit. Die Stellen der aus dem Arbeitsleben ausgeschiedenen Mitarbeiter wurden durch neue Mitarbeiter neu besetzt. Wir sind uns sicher, dass unsere neuen Mitarbeiter eine Bereicherung für unser Hausmeisterteam sind und Ihnen in gewohnter Weise mit Rat und Tat zur Seite stehen. Christian Gierke
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Mit dem Ausscheiden von Herrn Schwabe haben wir Herrn Andreas Statewitsch als neuen Hausmeister für die vormals von Herrn Schwabe betreuten Bereiche gewonnen.
Herrn Statewitsch viel Erfolg bei seiner Tätigkeit in unserem Unternehmen.
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Unser langjähriger Mitarbeiter Helmut Schwabe ist zum 31.10.2017 altersbedingt aus unserem Unternehmen ausgeschieden. Herr Schwabe war als Hausmeister für die Bereiche Straße der DSF, Puschkinweg, Hans-Beimler-Straße, sowie Friedrich-Engels-Straße verantwortlich. Wir sind uns sicher, dass er Ihnen, liebe Mieterinnen und Mieter, als kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner in Erinnerung bleiben wird, der stets ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Mieter hatte. Wir wünschen Herrn Schwabe für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute, vor allem Gesundheit.
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GÜSTROWER EINBLICKE
Baubeginn Südstdat
Städtebauliche Entwicklung unserer Stadt Güstrow
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Teil II: Unsere Stadt Güstrow nach 1945
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Mit Beginn des Krieges 1939 stagnierte praktisch auch der Wohnungsbau, da alle Ressourcen fast ausschließlich in militärische Projekte flossen. Nur begonnene Vorhaben wurden noch realisiert, wie zum Beispiel die Doppelturnhalle der John Brinckman Schule und die Lehrerbildungsanstalt (LBA) in der Goldberger Straße (heute Fachhochschule).
bauten war vorerst nicht zu denken, denn Mangel herrschte auf allen Gebieten, wenn auch die Bausubstanz Güstrows im Krieg praktisch verschont geblieben war. Genutzt wurden jetzt auch die früheren Kasernen der Artillerie, der Infanterie und die Offiziershäuser in den Rövertannen, zusätzlich ehemalige Barackenlager an der Neukruger Straße und im Schabernack.
Mit dem Zusammenbruch Nazideutschlands und dem Verlust deutschen Staatsgebietes im Osten (Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Sudeten) und durch Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung, kam es in dem Restdeutschland zu akuter Wohnungsnot. So wuchs die Bevölkerungszahl in unserer Stadt von 1939 (rund 28000) bis 1950 auf etwa 35000. Das führte in der gesamten Stadt zu massiven Verlusten der bisherigen Wohnqualität durch stärkste Überbelastung des vorhandenen Wohnraums, weil den Flüchtlingen geholfen werden musste. An Neu-
Erst Ende der 1950er Jahre gab es hinsichtlich des Wohnraums Entlastung. In drei Bauabschnitten wurden von 1958 bis 1982, anfangs in konventioneller, später in industrieller Bauweise (Plattenbauten) Wohnhäuser für insgesamt 16000 Menschen geschaffen. Die industrielle Bauweise war durch die Errichtung eines Plattenwerkes an der Goldberger Straße 1961 möglich geworden. Auch an der Nord- und Westperipherie der Stadt entstanden neue Großsiedlungen und gleichzeitig viele neue Industrieanlagen im Osten, wie die Zuckerfabrik und der Landmaschinenbau. Das
GÜSTROWER EINBLICKE
Stadtbild Güstrows veränderte sich bis zur Wende einschneidend, und durch die umfassende industrialisierte Fortentwicklung wuchs auch die Bevölkerungszahl der Stadt auf fast 40000 Einwohner. Und wie sah es mit der historischen Altstadt in dieser Zeit aus? Mit dem Gesetz zur Denkmalpflege von 1975 wurde die Güstrower Altstadt zusammen mit 22 anderen Stadtkernen in der DDR auf die zentrale Denkmalliste gesetzt. Damit sollte eigentlich alte Bausubstanz geschützt werden vor Abbruch. Andererseits sollte Flächensanierung erfolgen. Das Engagement vieler Bürger rettete damals viele Altbauten. Auf der anderen Seite beantragte die Stadt bei der Bezirksdenkmalbehörde aber den Abriss von insgesamt 17 Häusern allein zwischen 1978 –1980. Lag zu DDR Zeiten der gesamte Wohnungsbau, beim „Hauptauftraggeber Wohnungsbau“(HAG), wenn es auch wenige Privatbauinitiativen gab, so änderte sich das Baugeschehen nach der Wende 1990 vom Gesetzgeber her. Der frühere VEB Gebäudewirtschaft, der für den städtischen Wohnungsbau verantwortlich war, wurde überführt in die städtische Tochter Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH. Neben dem kommunalen Unternehmen gibt es eine große Zahl privater Investoren bei der Altbausanierung oder dem Neubau von Wohnraum. Die WGG verwaltet in allen Stadtteilen Güstrows rund 4400 Wohnungen. Viele Baulücken in der Altstadt (Lange Straße 4, Gleviner Straße 14, 16) wurden bereits geschlossen und das Baugeschehen durch die WGG geht kontinuierlich weiter zum Wohle der Güstrower Bürger und zur Attraktivität der Güstrower Altstadt.
Artillerie Kaserne Neukruger Straße
Jeder Abriss alter historischer Bauten hinterlässt eine schmerzliche Wunde. Ulrich Schirow
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Neubau Buchenweg 5-15
Erste Plattenbauten, Südstadt, Straße der DSF
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AKTUELLES BAUGESCHEHEN
Bestehendes erhalten, Neues bauen Zur Erhaltung und Erweiterung unseres Wohnungsbestandes haben wir im Jahr 2017 fünf Millionen Euro investiert. Unsere diesjährigen Modernisierungsund Instandhaltungsvorhaben sind weitgehend abgeschlossen. Sowohl die Witterung als auch die sehr gute Auftragslage und die damit verbundene Überlastung der Baufirmen und Lieferanten haben Verzögerungen bei der Fertigstellung verursacht. Jetzt ist bis auf kleine Restarbeiten alles fertig.
Gleviner Mauer 25/26 Die äußere Sanierung dieses Gebäudes ist beendet und rundet die Instandsetzungs- und Modernisierungsaktivitäten in unserem Mühlentor-Viertel ab. Das Gebäude wurde gegen Feuchtigkeit isoliert und wärmegedämmt, für die Balkone erfolgte eine grundlegende Instandsetzung.
Mühlenstraße 12/13 In diesem Haus befinden sich 8 Wohnungen und ein Gewerbe im Erdgeschoss. Es wurde Ende der 80er Jahre als Lückenbebauung errichtet. Seitdem sind keinerlei Modernisierungsmaßnahmen oder Sanierungsmaßnahmen an diesem Gebäude ausgeführt worden. Der Wärmeschutz war nicht zeitgemäß, die Hausinstallation veraltet. Neben der Erneuerung der Haustechnik inklusive Sanitärinstallation wurde die Fassade saniert und die Dachdeckung erneuert.
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Fr.-Engels-Str. 12 a - f
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Die Modernisierung der Friedrich-EngelsStr. 12 a - f ist bis auf die Gestaltung der Außenanlagen beendet. Im Mittelpunkt standen hier Wärmedämmmaßnahmen und die Fassadengestaltung. Dazu kommen bauliche Veränderungen, wie der Abriss der Laderampen und die Erneuerung von Fenstern im Gewerbebereich.
Niklotstraße 53 – 56 Das Haus wurde mit einem zeitgemäßen Wärmeschutz und einem frischen Anstrich versehen. Der Giebel erhielt eine neue zurückhaltende Gestaltung. Außerdem erfolgte eine Dachreparatur und die Verglasung sowie die Brüstungen der Loggien sind erneuert worden.
AKTUELLES BAUGESCHEHEN
Neugestaltung der Außenhaut. Bei der Durchführung dieser Baumaßnahme wurden wir durch ein zinsverbilligtes Darlehen finanziell unterstützt. Der Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, übergab am 25. September den entsprechenden Förderbescheid. (Wir berichteten in der letzten Ausgabe darüber)
Neubau Domplatz 18
Elisabethstraße 29 – 33
Dieses besondere, an einer bedeutsamen Stelle der Innenstadt gelegene Bauvorhaben hat im Juni begonnen. Vor über 10 Jahren ist die damalige historische Bebauung durch ein Brandereignis zerstört worden. Wir errichten dort ein zurückhaltend modernes Gebäude, das an die Baulinien und Kubatur der benachbarten Bebauung angepasst ist. Die Größe der darin befindlichen Wohnungen liegt zwischen 64 m² und 123 m². Es ist vorgesehen, dass im November nächsten Jahres die ersten Mieter in das Gebäude einziehen.
Mit den Maßnahmen an diesem Gebäude haben wir die Sanierung des Wohngebietes Elisabethstraße / Hagemeisterstraße begonnen. Die Fassaden der Mitte der 90er Jahre modernisierten Gebäude waren inzwischen unansehnlich geworden und bedürfen einer optischen Auffrischung. Zusätzlich wurden an den beiden Giebelaufgängen des Hauses jeweils neu Balkone angebaut.
Jürgen Schmidt
Mietze
Die Maßnahmen an diesem Gebäude mit seinen 60 1-Raum und 20 2-Raum-Wohnungen bilden den Abschluss unserer Modernisierungsaktivitäten im Bereich Eschenwinkel. Der in diesem Jahr umgesetzte Bauabschnitt besteht aus der Erneuerung der Dachdeckung und der gleichzeitigen Beseitigung statischer Probleme im Dachbereich, der Fenstererneuerung, dem Wärmeschutz der Fassade und einer farblichen
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Eschenwinkel 21 – 24
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AKTION BLÜTENZAUBER
Aktion „Blütenzauber“ Die Sieger stehen fest
Nicht nur der Kalender, auch ein Blick in die Natur zeigt anschaulich – das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Und so fand in diesen Tagen unsere Aktion „Blütenzauber“ ebenfalls ihren teilweise recht deutlich sichtbaren Abschluss.
lungen war. Teilweise haben die Teilnehmer selbst die Entwicklung ihrer gärtnerischen Aktivitäten in regelmäßigen Abständen über den gesamten Zeitraum dokumentiert, teilweise haben dies Mitglieder der Jury getan.
In der ersten „Mietze“-Ausgabe dieses Jahres hatten wir zur „Mieter-Mitmach-Aktion“ aufgerufen, bei der sich Mieterinnen und Mieter aktiv an der Gestaltung von Vorgärten und/oder Balkonen beteiligen konnten. Den offiziellen Startschuss gab es dann am 26. April im Anschluss an unsere traditionelle Dankeschön-Veranstaltung im „hagebaumarkt Güstrow“.
Auf das Ergebnis können jedenfalls alle stolz sein, denn sie haben ganz maßgeblichen Anteil daran gehabt, dass das Erscheinungsbild unserer Vorgärten und Balkone in der Öffentlichkeit sehr positiv wahrgenommen wird.
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Insgesamt 18 Mieter bzw. Mieterpaare hatten ihre Teilnahme signalisiert und sich für ihr Engagement und ihre Kreativität damit auch gleichzeitig die Chance auf einen der ausgelobten Preise bewahrt.
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Getreu dem Motto der Aktion ließen die fleißigen Hobby-Gärtner von Mai bis Ende September einige Balkone und Vorgärten in wunderschön anzuschauender Blütenpracht erstrahlen. Davon können Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, mit den Bildern auf diesen beiden Seiten einen Eindruck verschaffen, wenngleich auch leider nur in begrenztem Umfang. Die Jury hatte es wirklich nicht leicht, aus der Vielzahl der tollen Bilder zu beurteilen, welche Gestaltung kreativ, durchgängig und nachhaltig ge-
Dafür nochmals ein großes Dankeschön an Teilnehmer der Aktion „Blütenzauber“ und an Mieterinnen und Mieter, die uns ebenfalls bei Pflege und Erhaltung unserer Außenanlagen terstützen.
die alle der un-
Die Jury hat entschieden, die Preise an folgende Mieterinnen/Mieter zu vergeben: Kategorie „Balkon“
Kategorie „Vorgarten“
Platz 1: Sandra Wehring
Hannelore Stegemann
Platz 2: Helmut Polzin
Carola Meliß
Platz 3: Janine Lambert
Heidelies Rüger
Platz 4: Inge Städt
Helga Rebel
Platz 5: -
Petra Polzin
Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt.
Mietze
e Wir sagen Dank er! an alle Teilnehm
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AKTION BLÃœTENZAUBER
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SIEGLINDES ECKE
Leckeres in
Sieglindes Ecke
Gefüllter n e t a r b n e p p Ri Weihnachten… seit Wochen geben uns die Medien viele Anregungen für ein Weihnachtsmenü. Aber es gibt auch eine Zeit vor und nach Weihnachten. Gerade in der kalten Winterzeit ist ein gefüllter Rippenbraten eine leckere Sache.
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Sie benötigen dafür: 2 kg Rippenbraten 2 große säuerliche Äpfel 150 g Backpflaumen Suppengrün Pfeffer und Salz 2 Pimentkörner ein kleines Stück Lorbeerblatt 1 große Zwiebel (nicht vergessen: beim Fleischer eine Tasche in das Fleisch schneiden lassen)
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Die Fleischtasche von innen kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und dann die klein geschnittenen Äpfel und die Backpflaumen hineingeben. Die Tasche mit Zahnstochern, Rouladennadeln oder mit weißem Garn verschließen und von außen ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Öl in die Schmorpfanne geben und den Braten kräftig von beiden Seiten anbraten. Das geputzte und kleingeschnittene Suppengrün, die Zwiebel, Pimentkörner und Lorbeerblatt dazu geben und mit etwas Wasser auffüllen, ca. 30 Minuten im geschlossenen Topf schmoren lassen. Dann wird die Schmorpfanne in die auf 200 Grad vorgeheizte Backröhre geschoben. Ab und zu Wasser nachkippen und den Braten auch mal umdrehen. Nach ca. 2,5 Stunden den Braten aus der Röhre
nehmen. Die Soße durch ein Sieb gießen, mit Mehl binden und noch einmal abschmecken. Dazu passt Rotkohl oder Rosenkohl. Als leckere Nachspeise empfehle ich einen
Apfel-Crumble 4 säuerliche Äpfel 1 TL Zitronensaft 100 g Zucker 175 g Mehl 100 g Butter etwas Zimt
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen, Äpfel schälen , entkernen und in Scheiben schneiden, mit Zitronensaft vermischen und in die feuerfeste Auflaufform geben. Aus Mehl, Zucker, Butter und Zimt einen Streuselteig kneten. Diesen gleichmäßig über die Äpfel verteilen und im Backofen ca. 25 Minuten goldbraun backen. Dazu Sahne, Vanilleeis oder Vanillesoße geben. Der Apfel-Crumble schmeckt warm oder auch kalt richtig lecker! Eine schöne Weihnachtszeit wünscht Ihnen Ihre
Sieglinde Godow
SIEGLINDES ECKE
s u a n n a m e e Schn ch Zum Selberma
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r e k c u z r e Pud
Hallo Kinder, wenn es in diesem Winter nicht genug Schnee gibt, um auf dem Hof einen Schneemann zu bauen, könnt Ihr den in Muttis Küche basteln. Es geht ganz einfach und macht viel Spaß. In eine kleine Plätzchentüte eingepackt eignen sich diese lustigen Gesellen ebenfalls als süßes Mitbringsel. Ihr benötigt dazu folgende Zutaten: weiße Pfeffernüsse, Doppelkekse oder einfache Butterkekse, Schokokränze, Dominosteine, Mini-Smarties, Lutscher oder Mikado-Stäbchen, etwas Kuvertüre, Puderzucker, und ab geht’s: Aus Puderzucker und etwas Wasser eine nicht zu flüssige Zuckermasse anrühren. Als Boden kommt ein Keks, darauf ein Klecks Zuckerguss, dann drei Pfeffernüsse übereinander kleben. Warten bis der Zuckerguss fest wird und weiter geht’s. Auf die oberste Pfeffernuss den Schokokranz und darauf den Dominostein kleben. Wieder kurz warten bis der Zuckerguss fest wird. Die kleinen Smarties als Knöpfe ankleben. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und mit einem Zahnstocher Mund und Augen aufmalen. Die Nase habe ich aus einem kleinen Gummibärchen geschnitten und angeklebt. Ein Mini-Smarties oder mit Kuvertüre aufmalen geht auch. Ein Lutscher oder ein Mikado-Stäbchen wird als Besen an die Seite des Schneemanns geklebt. Übrig gebliebener Puderzucker kann als Schnee über die Schneemänner gestreut werden. Viel Spaß beim Basteln und einen fleißigen Weihnachtsmann wünscht Euch Eure
Mietze
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Sieglinde Godow
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NEUES AUS DER OASE
Indoorcup, Minigolf und vieles mehr Neues aus der OASE Güstrow
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Wenn es am Inselsee zum Baden und Entspannen zu kalt wird, ist das Freizeitbad Oase eine gute Alternative seine Freizeit zu verbringen. Hier kann man in der vielfältigen Saunawelt zur Ruhe kommen, Massagen genießen oder sich bei verschiedenen sportlichen Kursen im Wasser, wie zum Beispiel Aquabike, austoben. Das Freizeitbad ist den Güstrowern wahrlich keine neue Adresse, doch diese soll in den nächsten Jahren mit veränderten und neuen Impulsen belebt werden.
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Seit Juni dieses Jahres hält Holger Schneider hier die Zügel in der Hand und hat dabei viele Ideen für die Zukunft des Bades. Bevor die notwendige technische Sanierung im Jahr 2019 beginnt, liegt zum Beispiel ein Fokus auf dem großen Außengelände. Hier wird eine Minigolf-Anlage und ein Pétanque-Feld entstehen. Beim Pétanque versuchen zwei Mannschaften, eine bestimmte Anzahl von Kugeln so nahe wie möglich an eine vorher ausgeworfene Zielkugel zu werfen. Im Wettkampf stehen sich jeweils drei Spieler (Triplette), zwei (Doublette) oder nur einer (Tête-à-tête) gegenüber. Die beiden Beachvolleyball- Felder werden zusammengeführt und somit kann das Feld auch für Beachsoccer und Beachhandball genutzt werden. Am 1. März 2018 wird der Außenbereich eröffnet.
Ein weiterer Fokus richtet sich zukünftig auf die Zusammenarbeit mit den Güstrower Sportvereinen. Der erste Höhepunkt steht für den 20. Januar 2018 im Veranstaltungskalender: Zusammen mit dem Kanu Sport Verein Güstrow wird der 1. Güstrower Indoorcup das Wasser im Sportbecken ordentlich aufwühlen. Zwei Mannschaften sitzen sich hierfür in einem Drachenboot gegenüber, welches mittig im Sportbecken liegt. Die Paddler versuchen nun jeweils das Boot vorwärts zur anderen Beckenseite zu bewegen. 10 Mannschaften aus Güstrow, Parchim, Dobbertin und sogar Berlin gehen hier an den Start und messen ihre Kräfte. Der Startschuss für das erste Rennen fällt um 11:00 Uhr. Der Eintritt in die Oase ist an diesem Tag ermäßigt für 5 Euro pro Person möglich. Auch für die Saunawelt gibt es einen rabattierten Preis: 11,50 Euro für den ganzen Tag. Geplant ist eine Übertragung der Rennen auf die Leinwand des Erlebnisbereiches. So kann das Spektakel auch fernab des Sportbeckens verfolgt werden. Langfristig sind auch bauliche Veränderungen und Erweiterungen geplant, doch darüber zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Stephanie May
UNSERE GEWERBEMIETER
Herausforderung Modernisierung Steuer- und Rechtsberatung Fischer & Machner
Frau Machner hat sich für die Zeit der Bautätigkeit ebenfalls räumlich verändert, sodass in der Mühlenstraße 12 die notwendige Baufreiheit hergestellt werden konnte, um die vorgesehenen Arbeiten zügig zum Abschluss zu bringen. Beide freuen sich darüber, ihre Mandanten nunmehr in frisch modernisierten und renovierten Räumlichkeiten begrüßen zu können. Die Modernisierung war auch für beide Anlass die schon lange geplanten Malerarbeiten auszuführen und sich im Zusammenhang mit der Schaffung der Baufreiheit von vielen nicht mehr benötigten Dingen zu trennen. Wir wünschen Frau Machner und Frau Fischer weiterhin viel Erfolg! Fischer & Machner Steuer- und Rechtsberatung Mühlenstraße 12, 18273 Güstrow Telefon: 03843 - 61 58 98 (Frau Fischer) Telefon: 03843 - 77 323 80 (Frau Machner) Christian Gierke
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Auch für die Mieter der im Erdgeschoss des Hauses Mühlenstraße 12 gelegenen Gewerbeeinheit brachte die Modernisierungsmaßnahme viel organisatorischen Aufwand mit sich, welcher sich jedoch, so versicherten uns Bianca Machner und Susann Fischer, gelohnt hat. Beide bilden seit dem Jahre 2007 eine Bürogemeinschaft
und betreiben in den Räumlichkeiten eine Kanzlei für Steuer- und Rechtsberatung. Während der Bautätigkeit war das Steuerbüro von Frau Fischer in der Lange Straße 3 zu finden. Der Interimsstandort wurde von den Klienten gut angenommen, sodass der Geschäftsbetrieb weitestgehend ungehindert fortgesetzt werden konnte.
Mietze
Die Modernisierung eines bewohnten Hauses stellt alle Beteiligten gleichermaßen vor große Herausforderungen. Dieser haben wir zusammen mit den Mietern der Mühlenstraße 12/13 in diesem Jahr bewältigt. Die Gebäude wurden von uns umfangreich modernisiert und instandgesetzt. Im Einzelnen wurden unter anderem die folgenden Leistungen ausgeführt. Die Häuser wurden für die Arbeiten an der Fassade und dem Dach eingerüstet. Das Dach wurde erneuert und die Fassade rückseitig mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Weiter erfolgten die Erneuerung der vorhandenen Fenster sowie der Heizungsanlage. Darüber hinaus umfasste der Leistungsumfang auch die Sanierung der Bäder einschließlich der sanitären Ver- und Entsorgungsleitungen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Mietern für die Unterstützung und das Verständnis an dieser umfangreichen Maßnahme bedanken und hoffen, dass sie sich weiterhin in Ihren nunmehr modernisierten vier Wänden wohlfühlen.
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■ Nettokaltmiete: 300 Euro + 130 Euro NK ■ ca. 60 m², III. OG ■ V: 63,00 kWh / (m²a), Fernwärme, Bj.: 1981 In dieser renovierten Wohnung befindet sich eine moderne Einbauküche mit Cerankochfeld und Geschirrspüler. Die Zimmer sind vom Flur aus begehbar, sodass Sie die Wohnung auch als WG nutzen können. Die Decken und Wände sind bereits für Sie Raufaser tapeziert und in einem hellen Farbton gestrichen. Ein modern gefliestes Badezimmer, welches mit einer praktischen Dusche ausgestattet ist, bietet auch Platz für Ihre Waschmaschine. Vom Wohnzimmer aus erreichen Sie den zu Sonnenseite gerichteten Balkon.
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Mietze
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Diese praktisch geschnittene Wohnung, in der alle Zimmer separat vom Flur aus begehbar sind, ist bereits vollständig für Sie Raufaser tapeziert und strahlend weiß gestrichen. Das geflieste Tageslichtbad mit Badewanne lädt zum Entspannen und Erholen ein. Der großzügig geschnittene Balkon ist bestens geeignet, um Ihre Gedanken schweifen zu lassen und Kraft zu tanken.
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Diese gemütliche 2-Raum-Wohnung wird vor Neubezug umfangreich für Sie modernisiert. In der gesamten Wohnung wird ein pflegeleichter PVC-Belag in Laminatoptik verlegt. Die Wände und Decken werden mit Raufaser tapeziert und erstrahlen in einem freundlichen Weiß. Das helle Tageslichtbad ist mit einer Badewanne ausgestattet und lädt zum Entspannen ein.
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Christian Hoffmann
4 | 2017
■ Nettokaltmiete: 389,- Euro + 130,- Euro NK ■ ca. 65 m², I. OG ■ V: 160 kWh / (m²a), Stadtgas, Bj.: 1990
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NEUES AUS DEM WILDPARK-MV
Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 20 Verlage mit 51 Büchern beworben. Das kunterbunte, aber auch tiefgründige Buch „Pipa Lupina – Wohin mit dem Krimskrams?“ konnte die Jury überzeugen. Hinter dem Buch stehen die Autoren Monika Finsterbusch und Burkhard Nuppeney. Eine Unbekannte ist die Autorin dabei nicht: Viele kennen sie sicher als Schöpferin der bekannten Kinderfigur Prinzessin Lillifee. Die Illustratorin lebt gemeinsam mit ihrem Mann Burkhard Nuppeney zurückgezogen in der Schweiz und war vor der Preisverleihung aufgeregt: „Es ist mein erster Preis, ich bin sehr gerührt.“ Ihr Ziel war es, „eine Kinderfigur zu entwickeln, die mit ungewöhnlichen, lebendigen Zeichnungen und schönen Geschichten die Kinderaugen und Kinderherzen berührt, aber auch ihre Eltern. Gleichzeitig war unser Wunsch, ein Plädoyer abzugeben für den achtsamen Umgang mit der Natur, den Tieren und den Mitmenschen.“
Monika Finsterbusch bei der Preisverleihung
Neues aus dem Wildpark-MV Ein ganz besonderer Literaturpreis
Mietze
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Alle zwei Jahre wird er vom Wildpark ausgerufen: der Umweltpreis der Kinder- und Jugendliteratur. Schon seitdem dieser besondere Preis erstmals ausgelobt worden ist, sind wir zusammen mit der KKG als Unterstützer dabei und stiften gemeinsam das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.
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Der Preis zeichnet Bücher aus, die einen herausragenden Beitrag zur Entwicklung eines verantwortungsbewussten Natur- und Umweltverhaltens bei Kindern und Jugendlichen leistet. Der Buchpreis genießt inzwischen internationales Ansehen und wird auch von der Politik wahrgenommen: Er steht unter der Schirmherrschaft des Agrarministers von MV Dr. Till Backhaus. Alle zwei Jahre wechseln die Kategorien zwischen Sachbuch, Bilderbuch und Kinder- und Jugendbuch. Der Preis ist auch deshalb so besonders, da Schüler fest mit in alle Prozesse eingebunden sind.
Das Siegerbuch „Pipa Lupina – Wohin mit dem Krimskrams?“ greift die Probleme rund um die Wegwerfgesellschaft und Vermüllung auf und zeigt, dass hinter vermeintlichem Plunder manchmal wahre Schätze stecken. „Es geht dabei nicht nur darum, das Problem Müll aufzugreifen, sondern wir möchten mit Pipa Lupinas Geschichte vor allem Kinder für das Thema sensibilisieren – ohne den erhobenen Zeigefinger“, so Monika Finsterbusch in ihrer Dankesrede. Das haben die beiden geschafft: In der Jury saßen neben Erwachsenen aus unterschiedlichen fachlichen Bereichen auch Schülerinnen und Schüler des John-Brinckman-Gymnasiums Güstrow, der Europaschule Gymnasium Teterow und der ecolea Internationale Schule Güstrow. Im Unterricht haben sie sich intensiv mit den Büchern auseinandergesetzt, diskutiert und rezensiert. Als besonderen Höhepunkt der Preisverleihung hat die Klasse 6b der ecolea Güstrow sogar ein Szenenspiel zu „Pipa Lupina“ vorbereitet. Rabe Pepe, der magische Baum, Bär Igor und all die anderen Wesen aus Pipas Welt waren dabei. „Das Buch ‚Pipa Lupina‘ erhält zu Recht den Umweltpreis als bestes Bilderbuch, denn es beinhaltet auch einen Aufruf an uns Menschen, mit unserer Umwelt bewusster und verantwortungsvoller umzugehen. Wir sollten nie vergessen, dass auch wir ein Teil der Natur sind und Verantwortung für das Leben auf der Erde tragen“, betonten die Schülerinnen und Schüler. Monika Finsterbusch zeigte sich begeistert – über die ganz besondere Laudatio, aber auch über die Durchführung des Umweltpreises: „Es ist außergewöhnlich, dass Kinder bei solch einem Preis integriert werden. Nur so können wir Themen nach vorn bringen. Kinder bestimmen unsere Zukunft mit.“ Aus diesem Grund bleiben die 5.000 Euro Preisgeld im Wildpark-MV, erstmals in der Geschichte des Umweltpreises für Kinder- und Jugendliteratur. Auf Wunsch der Preisträger Monika Finsterbusch und Burkhard Nuppeney soll das Geld den Kin-
NEUES AUS DEM WILDPARK-MV dern und Jugendlichen zugutekommen und in die Umweltbildung des nächsten Großprojektes „Erlebnis-Büdnerei“ fließen. Der Schaubauernhof im Fachwerk-Stil mit Reetdach, der in den Wiesen Welten entstehen soll, wird die Besucher in ein Stück Geschichte eintauchen lassen und Umweltbildung zum Anfassen bieten. Wie hat ein Büdner damals gelebt? Wie sah sein Handwerk aus? Natürlich dürfen auch zahlreiche alte Haustierrassen wie Schafe, Schweine oder Kaninchen nicht fehlen, die im Wohnhaus, ganz wie in alten Zeiten, untergebracht sind. Interessierte können zudem erleben, wie Wiesen, Gewässer und Wälder im Sinne des Naturschutzes bewirtschaftet werden. Der Bau des multifunktionalen Erlebniszentrums beginnt im nächsten Jahr. Dank des Bewilligungsbescheides für Fördermittel des Projektes, welcher im Oktober durch die regionale Fördereinrichtung für ländliche Regionen „LEADER“ übergeben wurde, fließen 831.915 Euro in das rund 1,1 Millionen Euro-Projekt. Der restliche Eigenanteil kommt aus dem Investitionshaushalt der Barlachstadt Güstrow. Die Eröffnung ist für 2019 geplant. Anja Wrzesinski
Das nächste Groß-Projekt im Wildpark-MV: Bauingenieurin
Shortliste der Bücher bis Platz 10 Platz 1 Pipa Lupina – Wohin mit dem Krimskrams? Monika Finsterbusch & Burkhard Nuppeney (Coppenrath Verlag) Pipa Lupina und ihre Baumhausbande möchten den magischen Baum überraschen und schmücken ihn mit vielen bunten Dingen. Doch ihrem alten Freund bekommen die Gegenstände leider gar nicht gut. Ein neuer Ort für all den Krimskrams muss her und so landen die Sachen versehentlich im Garten von Picobella, dem ordentlichsten Fräulein von ganz Mutzhausen. Was nun? Die schönen Dinge einfach wegwerfen? Das wäre viel zu schade, denn aus kaputten Regenschirmen, alten Wagenrädern und schmutzigen Lampenschirmen lässt sich bestimmt noch etwas ganz Besonderes basteln. Da hat Pipa eine tolle Idee … Ab 4 Jahren, 32 Seiten ISBN 978-3-649-62079-2 Hardcover / Coppenrath Verlag 2015
Angela Strübing mit den Plänen für die Erlebnis-Büdnerei.
Die Jurymitglieder: • • • • • • • • • • • •
Prof. Dr. Benno Pubanz, Vorsitzender der Jury Schüler, John-Brinckman-Gymnasium Güstrow Schüler, Europaschule Gymnasium Teterow Schüler, ecolea Internationale Schule Güstrow Klaus Tuscher, Geschäftsführer Wildpark-MV Stefan Krüger, Förderverein Wildpark-MV e.V. Jürgen Schmidt, Geschäftsführer WGG Frank Voigt, Geschäftsführer KKG Ursula Eschmann, Uwe Johnson-Bibliothek Güstrow Günter Endlich, Maler und Grafiker Kati Baumgardt, Kita Butzemann Haus Güstrow Prof. Dr. Falk Radisch, Direktor Institut für Schulpädagogik und Bildungsforschung der Universität Rostock
Platz 3 Zeig mir die Sterne, Lotte! Iris Muhl & Billy Bock (Verlag Friedrich Oettinger) Platz 4 Der Mondfisch in der Waschanlage Andrea Schomburg & Dorothee Mahnkopf (Tulipan Verlag) Platz 5 Löwen zählen Katie Cotton & Stephen Walton (Verlag Freies Geistesleben) Platz 6 Wo ist die Wurst? Kippenberger & Caepsele (Tulipan Verlag) Platz 7 Krümel & Fussel immer dem Rüssel nach Judith Allert & Jöelle Tourlonias (Ravensburger Buchverlag) Platz 8 Das vergessliche Eichhörnchen Susanne Timbers (minedition) Platz 9 Familie Maus im Garten Kazuo Iwamura (NordSüd Verlag) Platz 10 Hubert und der Apfelbaum Bruno Hächler & Albrecht Rissler (minedition)
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Sie setzt sich aus Schülern dreier Gymnasien und Erwachsenen aus unterschiedlichen fachlichen Bereichen zusammen. Sie hat sich in den vergangenen Monaten regelmäßig zu Beratungs- und Vorbereitungsrunden getroffen, um die eingereichten Bücher zu sichten, zu begutachten und zu bewerten. Jedes Jurymitglied hat im Geheimen die Bücher nach einem Punktesystem von 1-10 bewertet. Im Anschluss hat eine Kommission die abgegebenen Punkte ausgewertet und so das Siegerbuch ermittelt.
Platz 2 Der Nachtgärtner Terry & Eric Fan (Verlagshaus Jacoby & Stuart)
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Die Jury
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IN EIGENER SACHE
Gut, dass Sie mitmachen Brandschutzmaßnahmen werden gut umgesetzt Mit der Entstehung eines Brandes muss praktisch jederzeit gerechnet werden. Aus diesem Grund stellt das deutsche Baurecht hohe Anforderungen an den Brandschutz. So enthält die Landesbauordnung MV genaue Vorgaben dazu, wie Gebäude unter brandschutztechnischen Aspekten zu errichten sind. Ein wirkungsvoller Brandschutz lässt sich jedoch nur durch das Zusammenspiel von baulichen Maßnahmen und umsichtigem Verhalten der Hausbewoh-
ner herstellen. Seit Beginn des Jahres haben wir uns sehr intensiv mit der Verbesserung des vorbeugenden Brandschutzes in unseren Wohnhäusern beschäftigt. Dabei stand für uns im Vordergrund das Freihalten von Flucht- und Rettungswegen durchzusetzen. Im Treppenhaus abgestellte Gegenstände, wie beispielsweise Schuhregale oder auch Dekorationsgegenstände, können in Gefahrensituationen zu Stolperquellen werden und damit sowohl die Arbeit der Rettungskräfte erschweren als auch die Zugänglichkeit von Fluchtwegen erheblich einschränken. Hinzu kommt, dass durch das Abstellen von Gegenständen in den Treppenhäusern unnötige Brandlasten in diesen Bereich eingebracht werden. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass unsere Bemühungen zur Verbesserung des Brandschutzes auf ein sehr großes Verständnis bei unseren Mietern gestoßen sind.
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Wir werden diesem wichtigen Thema auch in Zukunft mit der notwendigen Sorgfalt begegnen und im Rahmen der regelmäßigen Objektbegehungen die Einhaltung des vorbeugenden Brandschutzes kontrollieren.
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Achten Sie bitte weiter auch in Ihrem eigenen Interesse darauf, dass die Haus- und Kellertüren nach jeder Benutzung wieder geschlossen werden. In nahezu all unseren Wohnhäusern haben wir in den Kellerbereichen Brandschutztüren mit der Feuerwiderstandsklasse T30 eingebaut. Diese Türen können ihre Funktion, nämlich die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern nur erfüllen, wenn sie geschlossen sind. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Winterzeit. Christian Gierke
Feuerwehr digital Unsere Spende an die Feuerwehr Güstrow Seit vielen Jahren unterstützen wir die Freiwillige Feuerwehr der Barlachstadt Güstrow jährlich mit einer Spende, denn sie ist ein zuverlässiger und wichtiger Partner für uns. Die Kameradinnen und Kameraden leisten, teilweise unter gefährlichen Bedingungen, einen enormen Beitrag für die Allgemeinheit, die Sicherheit unserer Mieter und den Schutz unserer Wohnhäuser.
genutzt werden. Schauen Sie doch mal auf die Facebook-Seite unserer Kameradinnen und Kameraden. Stephanie May Anzeige
Gab es in den letzten Jahren Gerätschaften zum materialschonenden Öffnen von Fenstern und Türen oder Atemschutzgeräte, so fließt die Spende in Höhe von 1.200 Euro dieses Mal in die Digitalisierung.
... sowie ein frohes und gesundes neues Jahr wünschen die Stadtwerke Güstrow allen Bewohnern der Wohnungsgesellschaft Güstrow. Wir verzichten in diesem Jahr auf den Versand von Weihnachtskarten zugunsten einer Spende an das Güstrower Frauenschutzhaus. Mehr Infos zu den Stadtwerken gibt es unter www.stadtwerke-guestrow.de
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Zum Projekt „Feuerwehr digital“ gehört auch die Öffentlichkeitsarbeit. Ein Teil der Spende floss daher in die Anschaffung der Action-Kamera „GoPro5“. Die Kamera dient zukünftig unter anderem zu Dokumentationszwecken, für die Berichterstattung auf der Facebook-Seite der Freiwilligen Feuerwehr Güstrow und soll für Ausbildungsfilme
Besinnliche Weihnachten...
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Mit der Anschaffung zweier Tablets wird die Informationsbeschaffung und somit auch ein sicheres und schnelleres Handeln ermöglicht. Denn mit den Tablets an Bord der Löschfahrzeuge können sich die Einsatzkräfte schon bei der Anfahrt umfassend informieren. Die Software Fireboard enthält beispielsweise Gefahrgutdatenbanken oder Rettungskarten, welche unter anderen anzeigen, wo sich Hydranten der Stadt befinden. Auch technische Details zu Fahrzeugen, welche im Falle der Befreiung einer durch einen Unfall eingeklemmten Person wichtig werden, sind hier schneller verfügbar.
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KURZMELDUNGEN
Das Mannschaftsgefühl stärken Unterstützung für den GSC09 Die G1-Fußballmannschaft des GSC 09 geht ab sofort in einheitlichem Dress auf Torejagd. Im Rahmen ihres wöchentlichen Trainings haben wir 12 Trikotsätze an die jungen Sportler und ihre Trainerin Conny Reichelt übergeben. Wir unter-
stützen das Wirken des Vereins seit vielen Jahren, denn Güstrows größter Verein schafft auf vielfältige Weise sportliche Betätigungsfelder für Kinder und Erwachsene.
Tagesreisen 2018 des Reisetreffs der Diakonie Güstrow e. V. Die Planungen der Tagesreisen für das nächste Jahr sind so gut wie abgeschlossen. Bei der Abschlussveranstaltung für das Reisejahr 2017 wurden bereits Wünsche und Ideen der Reisenden und Interessenten gesammelt und aufgenommen. Daraus ergaben sich nun folgende Angebote für 2018: 17.04.18 - Schloss Ludwigslust 15.05.18 - Schwerin und Schifffahrt 12.06.18 - Rosenpark Siemens 28.08.18 - Waren Müritz mit Schifffahrt, Mittag,
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Besuch im Müritzeum (ganztags)
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16.10.18 - Fahrt ins Blaue (ganztags)
Im nächsten Jahr darf es auch gern wieder etwas Besonderes sein. Mit der Fahrt ins Blaue wurde ein schönes Reiseziel ausgewählt, welches den Mitreisenden nicht bekannt gegeben wird - eine Überraschungstour also. Die Anmeldungen zu den Reisen erfolgen bitte über den Haus-Service-Ruf der Diakonie 03843 680444.
KURZMELDUNGEN
Gute Arbeit: U. J.-Bibliothek ist Bibliothek des Jahres 2017 in MV
Fokus auf die Mitarbeiter
Das Team der Uwe Johnson-Bibliothek ist für seine Arbeit ausgezeichnet worden: der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern im Deutschen Bibliotheksverband, unterstützt von den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Mecklenburg-Vorpommern, hat die Uwe Johnson-Bibliothek zur Bibliothek des Jahres in MV 2017 ausgezeichnet. Für ihre „zukunftsweisende Ausrichtung“, die Vermittlung von digitaler und physischer Medienkompetenz als sich ergänzend und die sukzessive Rekatalogisierung und Digitalisierung der Historischen Bibliothek. Gelobt wird besonders auch die gelungene Verbindung von Altem mit neuer moderner Kommunikation. Zum zweiten Mal nach 2005 wird der Bibliothek damit die Ehre zuteil. Tilmann Wesolowski ist der Stolz bei der Preisverleihung in Gesicht und Wort geschrieben. Er versteht sich dabei als Kapitän einer tollen Mannschaft - vom Hausmeister und Elektriker über die „Bücherschubser“ und „Datenbankmalträtierer“ bis zur Abteilungsleitung. Dies sei keine Einzelleistung, sondern nur im Team möglich. Er bedankt sich vor allem auch bei den vielen Nutzerinnen und Nutzern, die den Medienwandel begleiten und die schöne Bibliothek mit Leben füllen!
Neue Fotoausstellung im Geschäftshaus
Seit vielen Jahren verschönern wir die weißen Wände auf den Fluren unseres Geschäftshauses mit wechselnden Ausstellungen. Hier konnten schon viele verschiedene Künstler und Autodidakten ihre Werke präsentieren. Nun haben wir unseren Mitarbeitern Raum für Kreativität gegeben und eröffnen am 15.12. eine Fotoausstellung, bei der sie selbst die Künstler sind. Unter
dem Titel „Mein Lieblingsbild“ haben die Mitarbeiter insgesamt knapp 100 ihrer schönsten Fotos eingereicht. 28 Fotos wurden ausgewählt und sind zu den Öffnungszeiten zu betrachten. Es werden stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen, außergewöhnliche Naturbilder und einzigartige Stillleben zu sehen sein. Schauen Sie doch mal rein.
Sich vor Feuer nicht verstecken
Die Kinder sollen auf die Weise sensibilisiert werden und im Ernstfall keine Angst vor den Lebensrettern haben. Auch zum anschließenden Herbstfest blieben die Kameraden und Kameradinnen und begleiteten den abendlichen Laternenumzug. Wir spendeten frisches Obst und die Verpflegung mittels Gulaschkanone.
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Im Rahmen des alljährlichen Herbstfestes in der Kita „Butzemannhaus“ besuchte die Freiwillige Feuerwehr Güstrow einen Teil unserer jüngsten Güstrower. Seit vielen Jahren schon unterstützen wir das Engagement der Kameradinnen und Kameraden bei der Brandschutzerziehung im Kindergarten. Hierbei lernen die Kleinen, wie sie Feuer vermeiden und sich im Brandfall zu verhalten haben. So zum Beispiel, dass das Spielzeug leider nicht mitgenommen werden darf und es keine gute Idee ist, sich vor dem Feuer unter dem Bett zu verstecken. Geübt wird hierbei auch der Anruf in der Leitstelle. Zu guter Letzt zeigen sich die Feuerwehrmänner auch einmal in kompletter Montur inklusive Atemmaske.
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Brandschutzerziehung und Herbstfest in der Kita
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SPENDE STATT WEIHNACHTSKARTEN
Hilfe aus einer Hand Das Güstrower Bildungshaus Seit vielen Jahren haben wir schon den Versand von Weihnachtskarten durch eine Spende an eine gemeinnützige Organisation ersetzt. In diesem Jahr gehen 500 Euro an den Verein Güstrower Bildungshaus e.V. In welcher Form sich der Verein für Güstrow stark macht, schildet uns Jens Lahl vom Vorstand: „Wer in den letzten zwei Jahren den Heideweg in Richtung Gülzow gefahren ist, wird einige Veränderungen festgestellt haben. Neben dem neuen Kreisverkehr vor der alten Molkerei hat auch ein anderes großes Gebäude, besser wohl ein Gebäudekomplex, ein neues Aussehen erhalten: die ehemaligen „Tierischen Rohstoffe“. Mehrfarbig angestrichen, mit großen neuen Toren zur Straßenseite, eingerahmt mit Blumenkästen und viel Holz zur Gestaltung der Fassade und des Umfeldes hat sich das Haus in den letzten zwei Jahren von einem Schandfleck zu einem attraktiven alten Haus entwickelt. Hinter dieser Entwicklung steckt ein Bildungsträger namens Güstrower Bildungshaus. Die Akteure kommen aus Mecklenburg – Vorpommern. Sie arbeiten für unsere Region mit dem Ziel, die Chancen junger Menschen zu verbessern und deren Lebensplanung eine Perspektive zu geben. Ein Güstrower Verein, bei dem alle 36 Mitarbeiter auch Mitglieder des Vereines sind. Ein Verein, der Arbeitslosigkeit nicht aus dem Blickwinkel eines Sozialgesetzbuches sieht und versucht, Ursachen der Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Dazu gehören schwierige soziale und wirtschaftliche Umstände genauso wie fehlende Schul- und Berufsabschlüsse.
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Dabei hat der Verein sich zur Aufgabe gemacht, Lebensziele und Perspektiven von überwiegend jungen Menschen zu verändern, deren Weg auf Grund von Erfahrungen, Misserfolgen und ihrem sozialen Umfeld eindeutig auf eine lebenslängliche Hilfebedürftigkeit ausgerichtet sind. Der Ansatz des Gesetzgebers ist eine Splittung von Unterstützern nach unterschiedlichen Sozialgesetzbüchern, für den Normalverbraucher: nach unterschiedlichen Ämtern.
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Damit kommen Hilfeleistungen aus ganz vielen verschiedenen Händen, nachdem der Hilfesuchende bei diesen jeweils dargestellt hat, was er bisher alles nicht geschafft hat - er wird damit mehr demotiviert als unterstützt und die Mühlen der Ämtern mahlen nicht immer im selben „Tempo“.
Die Ansätze des Bildungshauses sind eine umfängliche Hilfen aus einer Hand. Die Mitarbeiter kümmern sich gemeinsam um alle Probleme bei allen Ämtern bzw. im gesamten Hilfenetzwerk wie der Jugendgerichtshilfe, der Schuldnerberatung und auch der Güstrower Tafel. Dazu suchen die Mitarbeiter motivierende Arbeit an unterschiedlichen Projekten, wie dem Bau von Möbeln oder Booten, die selbst genutzt werden. Oder dem Ausbau und der tollen Gestaltung des Hauses im Heideweg 60. Dabei ist eine Selbstversorgung der Teilnehmer und Mitarbeiter in Küche und Kantine im Heideweg gewährleistet. Da die Kantine öffentlich ist, nutzen auch viele Anwohner des Heidewegs das Frühstücks- und Mittagsangebot. Der Verein organisiert zudem Freizeitbetreuung über den ganzen Tag, bei dem unter anderen auch die selbst gebauten Vikingerboote und Kanus auf der Warnow oder dem Krebssee in Gülzow zum Einsatz kommen. Auch die Flüchtlinge in den Projekten des Bildungshauses werden dabei aktiv mit eingebunden. Zwei Flüchtlinge sind bereits Mitarbeiter des Bildungshauses. Einige Teilnehmer erhalten sogar die Möglichkeit des Ausbaus einer eigenen Wohnung im Haus am Heideweg. Damit wird eine Herauslösung aus dem hemmenden sozialen Umfeld geschafft und der Weg in Arbeit und Ausbildung kann sich deutlich verkürzen. Alle Projekte inklusive des Wohnungsausbau finden in enger Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft, also Güstrower Handwerksbetrieben und Märkten statt. Damit macht das Bildungshaus die Seite Arbeitssuchender mit der Seite Arbeitgeber „praktisch“ bekannt und bringt sie echt zusammen. Potentielle Arbeitgeber gewinnen durch Förderung der Projekte des Bildungshauses zudem Einfluss auf den Verlauf dieser Projekte und auf die Teilnehmer selbst. Im Bildungshaus ist jeder Tag ein Tag der offenen Tür, alle Projekte sind jederzeit durch Gäste, Ämter, Berater im Heideweg 60 zu besichtigen. Derzeit sind in unterschiedlichen Projekten insgesamt über 500 Teilnehmer in Gnoien, Teterow, Güstrow, Sternberg, Crivitz und Rostock integriert.“
Auflösung „Grünes Licht im Straßenverkehr“: 1b, 2a, 3c, 4c, 5b, 6c Wir gratulieren Lilly Niehusen, Fiona Awe und Marten Bregulla zu einem Gutschein für die Trampolin-Arena „Flip Out“ in Rostock im Wert von 20 Euro. Die Gewinner sind bereits schriftlich benachrichtigt worden.
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Klappstühle, Chopin & Tante Else Ein Rückblick
Die weihnachtliche Lesung mit Harfenmusik ist schon ein traditioneller Abend in der Vorweihnachtszeit geworden. Tilmann Wesolowski von der U. Johnson-Bibliothek hat immer tolle Weihnachtsgeschichten in der Tasche und versteht es vor allem auch, diesen Leben einzuhauchen. So fieberte das Publikum mit Tante Else und ihrem Dating von Weihnachtsmännern in der Geschichte „Scherben bringen Glück“ von Ditte Clemens mit. Die Harfenschülerinnen Tabea und Sigrun, die an der Kreismusikschule Güstrow von Frau Ingrid Pohl unterrichtet werden, ummalen die Geschichten stimmungsvoll. Und wenn dann als Klassiker „Virginas Brief“ bzw. die Antwort von Francis Church verlesen wird „Ja, es gibt einen Weihnachtsmann“, spätestens dann sind alle auf die Weihnachtszeit eingestimmt.
Vorschau Im Jahr 2018 werden drei Konzertabende stattfinden. Eines im Frühjahr, eines im Herbst und es gibt endlich wieder einen Irischen Abend. Der Termin wird aller Voraussicht nach der 8. Juni sein. Anfang des neues Jahres werden wir auf unserer Website auch die anderen beiden Termine bekannt geben. Zum Redaktionsschluss standen diese leider noch nicht abschließend fest. Stephanie May
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Auch Wassilij Kulikow kommt nicht ohne eine Zugabe davon. Er hatte im November Werke von J. S. Bach, G. F. Händel, L. van Beethoven und F. Chopin im Gepäck. In guter Tradition führte die Dolmetscherin Dr. Elke Melz mit Wärme und Anmut durch das Programm. Sie gibt Erklärungen und malt
mit Worten Bilder zu den Werken. Der Pianist ist Absolvent des weltberühmten Moskauer Tschaikowski-Konservatoriums und begeistert Jung und Alt immer wieder gleichermaßen.
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Wenn ein Klappstuhl auf einmal interessant wird, kann das nur eines heißen: Die Platzkapazitäten im Renaissance-Raum sind eigentlich erschöpft. Nur hier und da lässt sich noch ein Klappstuhl dazu stellen. Beim Konzertabend mit Stephan Bordihn und Renate Zimmermann ist der Andrang an der Abendkasse so groß, dass wir ganz schön ins Schwitzen kommen und sogar Stehplätze werden nachgefragt. Am Ende bekommen wir alle irgendwie unter und die beiden Musiker präsentieren ein außergewöhnliches Programm. Unter dem Titel Passionen – Leidenschaft haben der Sänger und die Pianistin – beide auch als Lehrer in ihrem Element tätig – ihre Lieblingslieder zum Thema Liebe zusammengestellt. Sie schlugen einen Bogen vom ersten Kennenlernen, dem Tanzen, der Liebe zur Natur bis hin zum Streit, dem Verlassen werden, der Trauer und der Hoffnung auf eine glückliche Zukunft. Es erklangen Lieder verschiedener europäischer Komponisten, angefangen von italienischem Barock über Schuberts Winterreise bis hin zu skandinavischen Klängen des Norwegers Edvard Grieg. Unter tosendem Applaus werden die Musiker aus ihrem Konzert verabschiedet.
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180 m2 Geselligkeit In unserem Freizeit-Treff „Südkurve“ gibt es jede Menge Raum für gesellige Stunden bei verschiedenen Veranstaltungen, Vorträgen oder privaten Feierlichkeiten. Telefon: 03843 750-172
Veranstaltungen Januar - März 2018 Preisskat
jeweils von 14:00 - 18:00 Uhr, Teilnehmergebühr 7 Euro
09.01.2018 23.01.2018
06.02.2018 20.02.2018
06.03.2018 20.03.2018
Bastelgruppe der Rheuma-Liga Güstrow jeweils von 14:00 - 16:30 Uhr
16.01.2018 30.01.2018
13.02.2018 27.02.2018
13.03.2018 27.03.2018
Selbsthilfegruppe Psychosomatik jeweils von 15:00 - 17:00 Uhr
04.01.2018 18.01.2018
01.02.2018 15.02.2018
01.03.2018 15.03.2018
„Thai Chi“ - Kurs der Rheuma-Liga Güstrow
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Freizeit-Treff „Südkurve“ Ringstraße 8 18273 Güstrow
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jeden Donnerstag von 10:00 - 12:00 Uhr
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SPRECHZEITEN
Geschäftshaus Gleviner Straße 30 Mo / Di Mi Do Fr
09:00 – 16:30 09:00 – 12:00 09:00 – 18:00 09:00 – 12:00
Uhr Uhr Uhr Uhr
HAUSMEISTERBÜROS Friedrich-Engels-Straße 5
Stadtteilbüro Nord und Süd Mo / Di Mi Do Fr
09:00 – 12:00 09:00 – 12:00 09:00 – 12:00 09:00 – 11:00
Uhr und 13:00 – 16:30 Uhr Uhr Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr Uhr
Bärstämmweg 47 Michael Alisch
Andreas Statewitsch Jörg Bannier
Gleviner Straße 30 Dirk Schultz
Eschenwinkel 11
Magdalenenluster Weg 6
Bernd Panter Martin Boelke Peter Mokosch
Olaf Stahl
Elisabethstraße 16
Christian Bösz
Friedrich-Engels-Straße 21
Reinhard Claussen
Pers. Erreichbarkeit d. Hausmeister in ihren Büros Do 16:00 – 18:00 Uhr
TELEFONNUMMERN Stadtteilbüro Süd
Stadtteilbüro Nord
Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH und GIG Güstrower Immobilien- und Gebäudemanagement GmbH
Bei dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten Telefon 0172 3003441
Gleviner Straße 30 · 18273 Güstrow Telefon 03843 750-0 · Fax 03843 750-200 www.wgg-guestrow.de info@wgg-guestrow.de
Friedrich-Engels-Str. 21 Telefon 03843 750-250
Eschenwinkel 11 Telefon 03843 750-260
Herausgeber
Redaktion
Gestaltung
Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH
Jürgen Schmidt, Angela Matz, Christian Gierke,
Stephanie May
Gleviner Straße 30 · 18273 Güstrow
Sieglinde Godow, Stephanie May, Norbert
Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH,
Telefon 03843 750-0 · Fax 03843 750-200
Ritter
Daniel Stohl
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Auflage · Druck, Erscheinungsweise
Geschäftsführer
WGG, Telefon 03843 750-153
ca. 4.800 Exemplare · Druckhaus Panzig
Jürgen Schmidt
E-Mail: s.may@wgg-guestrow.de
vierteljährlich · Ausgabe 74
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Impressum
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Bildnachweis Daniel Stohl: S. 3, 5, 9, 14, 16 • Stadtmuseum Güstrow: S. 3, 6, 7 • Archiv Ulrich Schirow: S. 7 Wildpark-MV: S. 3, 18, 19 • Sandra Wehring S. 11 • Janine Lambert: S. 11
www.wgg-guestrow.de