Rückblick2007

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Jahresrückblick

2007 war für den werkraum bregenzerwald ein bewegtes Jahr – alle Beteiligten waren besonders gefordert. Neben der regulären Arbeit in der Geschäftsstelle, den Ausstellungsbeteiligungen an den Messen in Friedrichshafen und in Bezau und der Entwicklung unseres groß angelegten Nachwuchsprojektes lädolar – war das 1. Quartal von der Auseinandersetzung mit der Strukturerweiterung geprägt. Der darauffolgende klare Auftrag in der Jahreshauptversammlung durch unsere Mitglieder und die Unterstützung von seiten der Politiker hat uns in unserem Vorhaben bestärkt. Mit neuer Kraft haben wir uns den Fragen des Standorts, des Wettbewerbs und der Finanzierung gewidmet und die einzelnen Arbeitsgruppen eingerichtet. Am Ende des Jahres können wir sagen, wir sind auf guten Wegen und dafür möchte ich allen danken, die sich mit Herz und Verstand über das ganze Jahr eingesetzt haben. Für das Neue Jahr wünsche ich viel Glück und Gesundheit!

Ihr Anton Kaufmann Obmann werkraum bregenzerwald

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Ausstellungen Ausstellung im depot jeden Donnerstag von 17 – 19 Uhr Mit dem Ende der Sonderausstellung „gehen“ ist im Mai die Neupräsentation der ständigen Ausstellung durchgeführt worden, die Fußböden konnten als integrativer Teil erhalten bleiben. Von ursprünglich 30 Objekten werden nun über 100 Ausstellungsstücke von Mitgliedern gezeigt, eine repräsentative Auswahl aktueller Leistungen im Handwerk. Über die Aufnahme von neuen Objekten entscheidet seit heuer ein Kuratorenteam mit Renate Breuß und Harry Metzler. 1.500 Personen haben die Ausstellungen und Veranstaltungen im vergangenen Jahr besucht. Sonderschau Kreativwirtschaft Friedrichshafen 29. –  31. März 2007 Neuland in der Kooperation von Architektur und Handwerk haben das Vorarlberger Architekturinstitut und der werkraum bregenzerwald auf der neuen Messe der Kreativwirtschaft in Friedrichshafen betreten. Auf einer gemeinsamen Plattform von 800 m2 haben knapp 3.000 Messebesucher über 50 Möbel und Alltagsgegenstände von Betrieben des werkraum bregenzerwald zusammen mit der vai Ausstellung „Konstruktive Provokation  –  Neues Bauen in Vorarlberg“ gesehen und erlebt. Eine Fortführung dieser Kooperation im Kongresshaus in Bregenz, wo im April 2008 ein Kongress zur Kreativwirtschaft stattfinden wird, ist geplant. 8. Bregenzerwälder Handwerksausstellung 14. – 19. August 2007 Als regionale Leistungsschau des Bregenzerwälder Handwerks ist Bezau alle fünf Jahre ein Anziehungspunkt für eine breite Besucherschicht. Der werkraum bregenzerwald präsentierte sich im Eingangsfoyer mit einem Shop und einer Infothek zur Vereinstätigkeit, als Aussteller waren 24 Mitglieder präsent. In den Klassen und Freiflächen stand das Thema Nachwuchs im Zentrum: eine Ausstellung mit Werkstücken aus dem Projekt „handwerk im unterricht“, die Zwischenpräsentation vom „lädolar“ und die „kinderbaustelle“. In Kooperation mit dem Veranstalter fand auch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Handwerk und Nachwuchs“ statt. Ob der Handwerker von morgen schon ein Akademiker sein soll – darüber diskutierten vor zahlreichem Publikum Vertreter aus dem Handwerk, der Politik, der Architektur und der Schule unter der Moderation von Renate Breuß. 5


Veranstaltungen im werkraum depot Infoabend für Gemeindevertreter 31. Jänner 2007 Der gemeinsamen Einladung von werkraum und Regio sind zahlreiche Bürgermeister und handwerkliche Vertreter der Gemeinden gefolgt, um sich über die Arbeit im und mit dem werkraum ein eigenes Bild zu machen. Der Weg der persönlichen Ansprache und der Austausch mit den örtlichen Handwerkervereinen ist wichtig, die Investition in den Nachwuchs ein Anliegen aller Handwerksbetriebe im Bregenzerwald. MCV Lerntage 12. – 13. Juli 2007 Im Sommer 2007 macht das Management Center Vorarlberg den werkraum bregenzerwald zum Thema seiner Lerntage. 30 Organisationsentwickler aus Österreich und dem benachbarten Ausland setzen sich über 2 Tage mit dem System werkraum auseinander, tauchen ein in Kooperations- und Tätigkeitssfelder, besuchen acht Werkstätten und die Geschäftsstelle, führen Gespräche mit Unternehmern und Bürgermeistern. Gelernt haben bei diesem unkonventionellen Zusammentreffen alle Beteiligten, ein gemeinsames Abendessen im Gasthof Gams in Bezau rundete die gelungene Veranstaltung ab. Schule trifft Handwerk 22. Oktober 2007 Vier Jahre nach dem Start von „handwerk im unterricht“ steht die Neuauflage des gemeinsam mit den Schulen entwickelten Nachwuchsprojektes auf dem Programm. Über 40 Lehrer und Handwerker berichten von den gemachten Erfahrungen, unterhalten sich über Verbesserungen und neue Ansätze, diskutieren die Überarbeitung und Neuaufnahme von Werkstücken in den Katalog. ÖAAB Bezirkstag 16. November 2007 Das werkraum depot bildet den stimmigen Rahmen für die Abhaltung des Bezirkstages vom ÖAAB Bezirk Bregenzerwald. In der anschließenden Podiumsdiskussion steht der „Facharbeitermangel im Bregenzerwald“ zur Diskussion, es diskutierten Christoph Winder, Stefan Simma, Michael Tinkhauser, Anton Mohr und Christian Bischofberger - Vertreter aus Industrie, Handwerk und Politik.

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Infonachmittag für Gastgeberbetriebe 7. Dezember 2007 Das werkraum depot ist mit seinen 300 m2 Ausstellungsfläche auch eine Attraktion für die im Bregenzerwald urlaubenden Touristen. Der Kontakt zu den Gästen läuft über die Gastgeber, nicht alle kennen das hochwertige regionale Angebot im Bereich Möbel und Design im werkraum depot. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, alle Beherbungsbetriebe im Bregenzerwald auf das depot aufmerksam zu machen und auf deren Wünsche zu reagieren, sei dies mit Gästeabenden, Informationsunterlagen, Führungen oder Öffnungszeiten. Exkursion nach Kaltern 6. –  7. Oktober 2007 Die Südtiroler Architekturszene hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung genommen. Speziell rund um Kaltern sind Bauten entstanden, die eine intensive Auseinandersetzung mit der gewachsenen Bau- und Lebenskultur zeigen. Der Architekt Walter Angonese aus Kaltern ist dabei federführend, er hat die 15 köpfige werkraum Gruppe aus dem Bregenzerwald herzlich empfangen und in den Prozess dieser Entwicklung aus der Perspektive des Dorfes und der Region eingeführt. Dass Wein, Wasser und Architektur nicht nur in Kaltern eine gelungene Symbiose eingehen haben auch die weiteren Stationen in Bozen und Meran gezeigt. Besichtigte Objekte: Weinhaus Punkt, Winecenter, Freibad Kaltern, Designhotel Greif, Laurin Bar, Therme Meran.

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abdecken eindecken verkleiden begrünen schweißen flämmen biegen verlöten dichten beraten freilegen schleifen spachteln streich

werkraum lädolar Idee und Nutzen Der werkraum lädolar ist ein Schau- und Lernmobil, das der beruflichen Orientierung im Handwerk dient und das bereits laufende Nachwuchsprojekt „handwerk im unterricht“ ergänzt. Für SchülerInnen, Lehrer und Eltern sind in einem mobilen Container alle Informationen zu den im Bregenzerwald ausgeübten Handwerksberufen zugänglich, aufbereitet in Kleincontainern und Laden, entwickelt und gestaltet in der Zusammenarbeit von Lehrlingen, Meistern und Architekten. Unter Mithilfe der örtlichen Handwerkervereine und Betriebe ist der lädolar als lebendiger Mittler überall dort einsetzbar, wo gebündeltes und erfahrenes Wissen zu den handwerklichen Berufen kurzfristig und vorübergehend – für ein Wochenende, eine Aktion oder für den Einsatz im Unterricht – gebraucht wird. Großform Drei bewegliche Großcontainer geben Platz für 18 Einzelcontainer, welche aneinandergereiht ein buntes Bild vom Handwerk geben und als Werkbank, als Tisch oder Präsentationsfläche nutzbar sind. In ausgeklapptem Zustand entstehen Freiflächen, die für Liveaktionen rund ums Handwerk nutzbar sind. Der Transport der Container ist über den werkraum organisiert. Kleinform Die 18 Einzelcontainer sind nicht nach Fachbereichen oder Berufen, sondern nach Materialien und Werkstoffen geordnet: Holz Metall Glas Leder Stoff Stein Lehm Feuer Licht Wasser Farbe Haut und Haar Essen und Trinken. Jedem Material ist ein eigener Container gewidmet, in den Schubladen finden sich Informationen und Hinweise zu den mit diesem Werkstoff arbeitenden Berufen. Die Inhalte der einzelnen Container werden gemeinsam erarbeitet, d.h. die Laden werden von den Lehrlingen selbst gefüllt und ausgestaltet. Jedem Materialcontainer ist ein Informationsblock mit detaillierten Unterlagen zu den Betrieben, Möglichkeiten und Perspektiven der jeweiligen Lehrberufe angehängt. Im Frühjahr 2007 hat sich der werkraum bregenzerwald an einem bundesweiten Wettbewerb, ausgeschrieben vom Impulsprogramm Creativwirtschaft, beteiligt. Nach zwei Wertungsdurchgängen hat eine international besetzte Jury das eingereichte Ausbildungsprojekt „lädolar“ im Bereich Design zur Förderung vorgeschlagen. Im Jänner 2008 startet die gemeinsame Entwicklung und Herstellung, noch vor den Sommerferien soll der lädolar im Bregenzerwald unterwegs sein.

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hen schreiben marmorieren malen ...

Prototypen Erste Prototypen sind schon entstanden und wurden auf der Handwerksausstellung in Bezau präsentiert. Sie spiegeln die ersten Auseinandersetzungen der Berufsgruppen der Maler und Lackierer sowie der Dachdecker und Spengler. Farbe Lehrlinge: Maria Kempf, Renate Lässer Lehrbetriebe: fetzcolor, Alberschwende; Malerbetrieb Raid, Krumbach Im Farbcontainer sind die vielfältigen Tätigkeiten des Malers auf den Punkt gebracht. Die Oberflächen spiegeln die angewandten Techniken und Fertigkeiten, das Innere verweist auf die wichtigsten Werkzeuge, Erlebnisse – weitere Inhalte sind in Arbeit. Wasser Lehrlinge: Josef Hinteregger, Tobias Sutterlütty Lehrbetrieb: Rusch Dachdeckerei/Spenglerei, Alberschwende Der Dachdecker und Spengler tut alles, um das Wasser abzuhalten, dazu arbeitet er in vielen Materialien und Techniken. Ein Satz ineinander verschachtelter Dachkörper demonstriert die Techniken des Biegens, Lötens, Nietens, Flämmens, das Zusammenbauen einzelner Blechteile zu einer Konstruktion. Ein begrüntes Dach ist der krönende Abschluss einer das Wasser beherrschenden Berufsgruppe.

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Bericht zur Struktur- und Entwicklungsarbeit Schritt 1: JA zur Strukturerweiterung in der 8. Generalversammlung Über 60 Mitglieder, Freunde und Förderer sind am 8. Juni 2007 ins depot nach Schwarzenberg gekommen, wo in der 8. Generalversammlung die weitere Vereinsentwicklung im Mittelpunkt stand. Auf der Basis des vorgelegten Struktur- und Entwicklungskonzepts (Ausarbeitung: Martin Bereuter, Renate Breuß, Klaus Metzler), visualisiert von Harry Metzler in Form einer Präsentationswand, ist über die Ergebnisse zuerst rege diskutiert und im Anschluss daran abgestimmt worden. Wirtschaftslandesrat Manfred Rein und Regio-Obmann Anton Wirth erkennen und betonen die weitgreifende Bedeutung des werkraums für das Land, die Region und das Handwerk und signalisieren mit klaren Worten die Unterstützung für ein gemeinsames Haus. Die Bereinigung und Erweiterung der bisherigen Strukturen fand dann auch den einstimmigen Zuspruch unter den 40 anwesenden Mitgliedern. Zusammen mit den schriftlich eingegangen Rückmeldungen wird somit dem Vorstand von 70 % der Mitglieder ein klarer Auftrag für die nächste Projektphase erteilt. Diese beinhaltet die Prüfung geeigneter Standorte, die Einleitung geeigneter Verfahrensweisen zum Bau, die verbindliche Ausarbeitung des Bespielungs- und Finanzierungskonzepts sowie die Reformierung der Geschäftsstelle. Dem Vorstand wurde für seine Arbeit großes Lob ausgesprochen, Werner Schedler als Vertreter des Mittelwaldes neu in den Vorstand gewählt.

Schritt 2: Bildung von Projekt- und Arbeitsgruppen Zur Durchführung der anstehenden Aufgaben wird vom Vorstand eine Projektleitung (Renate Breuß) bestellt, welche in Zusammenarbeit mit dem Vorstand, der Geschäftsstelle und den Arbeitsgruppen die Inhalte erarbeitet und aufbereitet. Insgesamt sind seit dem Sommer drei Arbeitsgruppen in den Bereichen Bespielung, Bau und Finanzierung tätig, zusammengesetzt aus Mitgliedern des werkraum und externen Fachleuten, welche beratend zugezogen werden. Die Überprüfung geeigneter Standorte ist im Vorstand behandelt worden. Die auf zwei schriftliche Anfragen eingegangenen Angebote aus den Gemeinden Alberschwende, Andelsbuch, Bezau, Egg, Lingenau und Schwarzenberg wurden in einer Klausursitzung einer Bewertung nach Punkten unterzogen und am Schluss auf die Verfügbarkeit überprüft, was aus Gründen der Einhaltung des Projektzeitplans neben den allgemeinen Standortkriterien eine wichtige Kategorie darstellte. Aus dieser Auseinandersetzung ist Andelsbuch mit der höchsten Punktezahl hervorgegangen. Dass aus sechs Gemeinden konkrete Objekte bzw. Grundstücke zur Unterbringung des werkraums eingegangen sind, ist für den Vorstand überaus erfreulich und ein wichtiges Indiz, auf die Aktivitäten in den Gemeinden auch weiterhin nicht zu verzichten. Probate Mittel sind der „lädolar“, Ausstellungen zur Baukultur oder die Sanierung von alter Bausubstanz – bspw. über Lernwerkstätten. Parallel zur Standortfindung wurden in der Gruppe Bau die Verfahrensweisen geprüft und in der Folge die Ausschreibung für einen geladenen Wettbewerb vorbereitet. Wichtiger Punkt der Ausschreibung ist, dass die Ausführungs- und Detailplanung in Zusammenarbeit mit den Handwerkern erfolgt und der Bau in Etappen über die Sonderausstellungen heranwächst. Nach Prüfung und guter Einschätzung der Finanzierbarkeit (Investition und Bespielung) kann die Aussendung der Wettbewerbsunterlagen erfolgen. Die Ergebnisse aller Arbeitsgruppen werden in der 9. Generalversammlung im Frühjahr 2008 zur Beschlussfassung vorgelegt.

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Handwerkerkooperation Im Herbst 2007 ist im Gasthof Krone in Hittisau ein Umbau in Angriff genommen worden. Die Neugestaltung betrifft den Eingangsbereich, den Um- bzw. Rückbau des Speisesaals und die gänzliche Neugestaltung des Zimmertraktes im 3. Stockwerk „Altbau“. Der von Architekt Bernardo Bader geplante Umbau wird fast zur Gänze von Mitgliedern des werkraum bregenzerwald durchgeführt. Sämtliche Zimmerer- und Tischlerarbeiten, Fenster- und Möbelbau und die Gestaltung der Bäder sind von der Bauherrschaft im bewussten Rückgriff auf die regionalen Ressourcen und die Qualität an Mitglieder und Betriebe des werkraum vergeben worden. Dadurch ergibt sich die bislang einmalige Gelegenheit, die Arbeit des „werkraum bregenzerwald“ vor Ort und im lebendigen Zusammenhang eines konkreten größeren Projektes zu belegen – in Form einer Dokumentation. Die Dokumentation in Buchform wird sowohl die Arbeit der einzelnen Betriebe, als auch deren koordinierte Zusammenarbeit fotgrafisch und textlich begleiten. Dazu gehören auch die Beschreibung historischer und gegenwärtiger Bedeutung des Handwerks im Bregenzerwald und eine Darstellung der Krone als Beispiel örtlicher und regionaler Kultur. Ziel der Dokumentation im Umfang von ca. 100 Seiten ist es, am Beispiel des Umbaus eines alten traditionellen Gasthofs (die Krone wurde 1838 erbaut) das Potential moderner Bautechnologie und Handwerkstechnik am Beispiel der Arbeit des werkraum bregenzerwald sozusagen im lebendigen Vollzug auf der Baustelle zu demonstrieren. Damit wird dieses Buchprojekt zum Umbau des Gasthof Krone eine deutlich über das konkrete Projekt hinausgehende Qualität aufweisen und ein Signal in Richtung regionaler Verankerung im internationalen Wettbewerb bedeuten. Die Kooperation dieses Projekts mit dem werkraum bregenzerwald, welcher der Herausgeber des Buches ist, geht zurück auf die letzte handwerk + form 2006. Hier hat es bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den MundArt Restaurants gegeben. 11


Aktuell Aktivitäten Mitglieder PR Verein Partner Lehrstellenbörse

das werkraum depot in Schwarzenberg ist jeden DO von 17.00 bis 19.30 Uhr geöffnet mehr werkraum lädolar im 3. Call des IP „ImpulsProgramm creativwirtschaft“ Download: Pressetext Neuauflage „handwerk im unterricht“ Schule trifft Handwerk im werkraum depot mehr

Systemerneuerung www.werkraum.at Nach einer Analyse der bestehenden Webseite durch Roswitha Natter und einer Neustrukturierung der präsentierten Inhalte wurde 2007 die Entscheidung für ein neues System der werkraum Webseite getroffen. Das alte System war den stetig wachsenden Anforderungen der letzten Jahre nicht mehr gewachsen und stieß immer öfter an seine Grenzen. Zusammen mit der Firma crossbase wurde während des Jahres an dem neuen System gearbeitet, um ein möglichst flexibles Home Info & Kontakt Downloads Impressum Suche Redaktionssystem für die Ansprüche des werkraums zu erstellen. Die wesentlichsten Neuerungen beziehen sich auf das Redaktionssystem im Hintergrund der Webseite. Durch einen flexibleren Umgang mit den Inhalten ist nun eine direkte Verknüpfung von Ort, Objekt/Möbelstück, Hersteller und Entwerfer möglich. Durch diese Erweiterung werden dem Benutzer der Webseite neben den Kontaktdaten zum Mitgliedsbetrieb auch dessen Produkte, Auszeichnungen und Beteiligungen vorgeführt. Durch die Zentralisierung aller Adressen und Kontaktdaten wird auch die tägliche Arbeit von Karin Kaufmann und Laura Metzler (Mitarbeit seit Oktober 2006, zwei mal wöchentlich) in der werkraum Geschäftsstelle erleichtert.

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Auszeichnungen für werkraum Mitglieder und Projekte Adolf Loos Staatspreis Der Adolf Loos Staatspreis zeichnet herausragendes österreichisches Produktdesign aus und macht auf das hohe Niveau des Designpotentials in Österreich aufmerksam. Mit dieser höchsten staatlichen Auszeichnung ist im Herbst 2007 im Bereich der Innen- und Außenraumgestaltung das Designbüro memux (Thomas Mennel, Reinhard Muxel) für den bei handwerk + form 2006 eingereichten und prämierten „Betonvorhang“ ausgezeichnet worden. Die Preissumme beträgt € 7.000. Hersteller ist die Firma Oberhauser und Schedler aus Andelsbuch. Förderpreis ImpulsProgramm creativwirtschaft Im 3. Call des IP-creativwirtschaft, einer Initiative der Förderbank austria wirtschaftsservice und der Wirtschaftskammer Österreich ist das vom werkraum bregenzerwald eingereichte Ausbildungsprojekt „lädolar“ zur Förderung im Bereich Design vorgeschlagen worden. Gefördert werden 50 % der Projektsumme, bis zu maximal € 101.000,-. Fit for Future Im März 2007 fand in Wien die Preisverleihung der besten österreichischen Lehrbetriebe 2006 statt. In der Kategorie „Unternehmen bis 9 Mitarbeiter/innen“ wurde der Lehrbetrieb Holzwerkstatt Markus Faißt aus Hittisau nominiert. Bundeslehrlingswettbewerbe 2007 Gold für Alexander Bechter, 1. LJ Tischler, Holzwerkstatt Markus Faißt, Hittisau Gold für Benjamin Fröwis, 2. LJ Bodenleger, Fußbodenprofi Josef Fröwis, Bezau Gold für Stefan Natter, 4. LJ Sanitär-, Heizungs-, Lüftungstechniker, Walter Albrecht, Au Gold für Jan Schaiden, 4. LJ Tischlereitechnik, Tischlerei Wolfgang Meusburger, Reuthe Landeslehrlingswettbewerbe 2007 1. Rang für Tobias Sutterlüty, 4. LJ Dachdecker und Spengler, Rusch Dachdeckerei/Spenglerei, Alberschwende Berufsweltmeisterschaft Japan Der von Michael Fetz (fetzColor, Alberschwende) betreute Malerlehrling Michael Tobisch hat im November 2007 unter den Weltbesten in Japan (14 Kandidaten) eine Goldmedaille errungen. Michael Fetz hat mit seiner Betreuungsarbeit bereits viele Medaillen gewonnen. Der werkraum bregenzerwald gratuliert allen Mitgliedern und Beteiligten herzlichst! Auch an Roswitha Natter, sie zeichnet für den gestalterischen Auftritt, unter anderem von www.werkraum.at verantwortlich, möchten wir an dieser Stelle zu ihrem mit Auszeichnung abgeschlossenen Studium im Studiengang Intermedia, an der Fachhochschule Vorarlberg, gratulieren.

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Neuzugang werkraum Mitglieder 2007 design planung tischlerei fertigung, Jürgen Feurstein, Egg Gamon & Partner Unternehmensberatung, Markus Gamon, Egg Tischlerei Lingg, Wilfried Lingg, Au Tischlerei Metzler, Bernhard Metzler, Andelsbuch Tischlerei Madlener, Peter Madlener, Au Zimmerei Nenning OEG, Martin und Hermann Nenning, Hittisau Tischlerei Raffl GmbH, Werner Raffl, Krumbach Metzgerei Ritlop, Stefan Ritlop, Andelsbuch Tischlerei Sohm GmbH, Walter und Stefan Sohm, Langenegg Troy Faszination Wohnen, Josef Troy, Bezau

Förderer und Sponsoren Der werkraum bregenzerwald erhält von der Vorarlberger Landesregierung eine Grund- und Strukturförderung.

Der werkraum lädolar wird über das Impulsprogramm CreativWirtschaft, einer Initiative der Förderbank austria wirtschaftsservice und der Wirtschaftskammer Österreich, gefördert.

Regelmäßige Beiträge der Gemeinden des Bregenzerwaldes geben finanziellen Rückhalt.

werkraum Partner OERTLI Werkzeuge GmbH, Feldkirch Julius Blum GmbH, Höchst Haberkorn Ulmer GmbH, Wolfurt Wälderhaus Bau- und BrennstoffhandelsgmbH, Bezau Bischofberger Transporte, Bizau Tischler Rohstoff, Hohenems Morscher Farben- & Werkzeug Handelsgesellschaft mbH, Weiler Architektur Johannes Kaufmann, Dornbirn Lamello GmbH, Feldkirch Längle & Hagspiel GmbH & Co. KG Stuhl- und Tischfabrik, Höchst

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Impressum werkraum bregenzerwald Text Renate BreuĂ&#x;, Isabella Natter, Roswitha Natter Grafische Gestaltung und Fotografie Roswitha Natter, Adolf Bereuter (Seite 11)


werkraum bregenzerwald, A–6863 Egg, Gerbe 1135, T ++43 (0)5512 26386, F ++43 (0)5512 26387, info@werkraum.at, www.werkraum.at


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