JahresrĂĽckblick
Wiederum blicken wir zurück – auf ein ereignisreiches Jahr. Im Frühjahr konnten wir das Kooperationsprojekt werkraum krone mit einem gemeinsamen Buch besiegeln, zum Beginn des neuen Schuljahres stand die feierliche Eröffnung vom werkraum lädolar – unter großer Beteiligung der Lehrlinge und Handwerker, der Schulen, Vereine und Gemeinden auf dem Programm. Über die Region hinaus waren wir heuer mit vier Ausstellungen bzw. Ausstellungsbeteiligungen in Riedau, Bregenz, Wien und Feldkirch unterwegs. Die Konzeption und Umsetzung all unserer Aktivitäten ist dank eines verlässlichen und starken Teams möglich. Karin Kaufmann möchten wir – als Drehscheibe unserer Geschäftsstelle über viele Jahre für ihre intensive Aufbau- und Entwicklungsarbeit danken – sie hat sich mit März dieses Jahres eine krankheitsbedingte Auszeit genommen. Seit 1. August ist die Geschäftstelle in den Händen von Renate Breuß, seit 1. Oktober wird sie von Susanne Schedler zu 100% unterstützt. Das Interesse und Engagement an unseren Aktivitäten bestärkt uns in Hinblick auf ein gemeinsames Haus. Mit der Zustimmung der Mitglieder konnten wir zur Jahresmitte den Auftrag zum Entwurf an Peter Zumthor vergeben. Damit sind wir auf unserem Weg wieder ein gutes Stück vorangeschritten, damit ist ein wichtiger Meilenstein gesetzt. Wir konnten im vergangenen Jahr wieder 10 neue Mitglieder gewinnen und sind damit bei einem stolzen Stand von 90 Mitgliedern angelangt. Die Mitglieder sind das Fundament und die Substanz unserer Arbeit – nur mit Eurer Unterstützung findet das Handwerk im Bregenzerwald jenes Selbstverständnis, das ihm auch zusteht. In diesem Sinne wünsche ich allen, die uns auf unserem Weg begleiten und diesen aktiv mitgestalten – viel Freude, Glück und Gesundheit für das Neue Jahr. Ihr Anton Kaufmann Obmann werkraum bregenzerwald
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Ausstellungen Ausstellung im depot jeden Donnerstag von 17 – 19 Uhr Über 100 Möbel und Objekte sind im werkraum depot ausgestellt. Knapp 2000 Personen haben die Ausstellung und Veranstaltungen im vergangenen Jahr besucht, davon ein guter Teil über Gruppenführungen, persönlich betreut von unseren Handwerkern und Mitarbeitern. Zu den geregelten Öffnungszeiten und während der Schubertiade sind Nadja Lydia Meusburger und Margerita Nenning für die BesucherInnen im werkraum depot da. möbel für alle, 15. Februar bis 27. April, Lignorama, Riedau Das Holz- und Werkzeugmuseum Lignorama in Oberösterreich zeigte in seiner Möbelgalerie eine Auswahl von Exponaten aus der Sammlung „möbel für allle“. Prof. Roland Gnaiger betonte in der Eröffnungsrede die Wichtigkeit des nachwachsenden Werkstoffes Holz und die gelungene Alternative der Werkschau aus dem Bregenzerwald zur MöbelMassenware. Vlow!08, 25. April bis 27. April, Festspielhaus Bregenz Nach der Messe der Kreativwirtschaft in Friedrichshafen setzt die vlow08 weitere Impulse zur Zusammenarbeit – unter den Kreativen und mit den Kreativen. Mit dem werkraum lädolar sind aktuelle Berufsbilder und die kreativen Seiten im Handwerk aufgezeigt. Impulse on the spot, 22.Oktober bis 9. November, designforumMQ, Wien Die Ausstellung wirft exemplarische Schlaglichter auf die Aktivitäten des ImpulsProgramm creativwirtschaft der austria wirtschaftsservice (aws). In der Vorführung heimischer Innovationskraft im Bereich der creative industries war der werkraum bregenzerwald mit dem Nachwuchsprojekt werkraum lädolar vertreten. ArtDesign Feldkirch, 7. November bis 9. November 2008, Montforthaus In einer von Klaus Metzler kuratierten Sonderschau stellten 6 Mitgliedsbetriebe ihre Produkte und die Arbeit im werkraum bregenzerwald einem jungen und interessierten Publikum vor. Die neu gestaltete Messe war sehr gut besucht, mit weit über 6000 BesucherInnen meldeten die Veranstalter einen neuen Besucherrekord. 3
Veranstaltungen im werkraum depot Lädolar Infoabend, 9. Jänner, werkraum depot Zum gut besuchten Infoabend waren alle Handwerks- und Gewerbebetriebe im Bregenzerwald eingeladen. 35 Betriebe meldeten sich mit 43 Lehrlingen zur fixen Teilnahme, zur Mitgestaltung und Herstellung der 15 rollenden Kleincontainern. Lädolar Workshopreihe 1+2, 14. – 20.2. werkraum depot In 9 Workshops und Kleingruppen entwickeln Lehrlinge und Meister die Inhalte ihrer persönlichen Berufsbilder. Im zweiten Teil der Workshopreihe stand das Finden berufsspezifischer Formen und Materialien auf dem Programm. Ergebnis sind Namen, Skizzen und Entwürfe für die Container, als Grundlage für die Fertigung in den Werkstätten. 9. Generalversammlung, 20. Juni, werkraum depot Im Zentrum der Jahreshauptversammlung stand das Werkraum-Haus in Andelsbuch. Auf Basis der in einer Broschüre zusammengefassten Projektergebnisse haben 60 Mitglieder ihre Zustimmung zum Bau, zusammen mit dem Architekten Peter Zumthor, gegeben. handwerk+schule, 23. Juni, werkraum depot Die Direktoren der Bregenzerwälder Hauptschulen besprachen mit der Arbeitsgruppe Ausbildung die Vorgangsweisen und Vermittlungsmöglichkeiten im Rahmen der schulischen Berufsorientierung – mittels der Projekte lädolar und handwerk im unterricht. handwerk+form, 3. Dezember, werkraum depot Die fünfte handwerk+form findet im Herbst 2009 statt. Ein erstes Nach- und Eindenken darüber, was am Wettbewerb weitergeführt und verbessert werden könnte, war in einer kleinen Runde von Gestaltern und Mitgliedern das Thema des Abends.
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Tag der offenen Tür werkraum krone, 10. Mai , Gasthof Krone Hittisau Am Samstag, 10. Mai. stand der in einer vorbildlichen Kooperation mit dem regionalen Handwerk umgebaute Gasthof Krone für alle zur freien Besichtigung offen. Architekt Bernardo Bader führte zusammen mit den beteiligten Handwerkern durch die neuen Werkraum-Zimmer und Kronen-Stuben, die kleinen Besucher werkten derweil in der werkraum kinderbaustelle. Markttag, 16. September, Volksschule Schwarzenberg Zum Markttag in Schwarzenberg wurde einem breiten Publikum ein erster Einblick in die Welt der handwerklichen Berufe am Beispiel werkraum lädolar gegeben – im Vorfeld der offiziellen Eröffnung und Auftaktveranstaltung am 10. Oktober an der Hauptschule in Bezau. Tagesexkursion Graubünden, 17. Mai, Zumthor-Bauten Eine Kurzexkursion führte am 10. Mai 9 Mitglieder ins Atelier Zumthor nach Haldenstein, wo Projektleiter Rainer Weitschiess in die Arbeit im Büro Zumthor einführt. Anschließend besuchten wir gemeinsam die Schutzbauten für Ausgrabungen mit römischen Funden in Chur und die Wohnungen für Betagte in Masans. Fachexkursion Köln, 21. bis 22. November, Dom, Kolumba, Lutherkirche Am 21./22. November reiste eine 16-köpfige Werkraum-Gruppe mit dem Zug nach Köln und besuchte das von Peter Zumthor geplante Kolumba Museum. Vom Chef des Hauses persönlich geführt, konnten die Teilnehmer einen guten Einblick gewinnen und konkrete Erfahrungswerte mitnehmen. Die Besichtigung des Kölner Doms – von den tiefen Ausgrabungen bis übers hohe Dach - rundete zusammen mit einem Besuch der Lutherkirche von Pfarrer Mörttel die zweitägige Fachexkursion ab.
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Zum werkraum haus 60 Mitglieder haben ihre Zustimmung zum Bau eines Werkraum-Hauses anlässlich der 9. Generalversammlung im Juni gegeben. Den präsentierten Projektergebnissen sind spannungsreiche Diskussionen mit den Mitgliedern vorangegangen, das Resultat ist positiv. Eine große Mehrheit geht den Weg eines eigenen Hauses, dessen Finanzierung und Bespielung im Detail noch zu klären ist, mit. Der Auftrag zum Entwurf wird im August an den Schweizer Architekten Peter Zumthor vergeben, sein großes Engagement für das Handwerk ist mit dem Kunsthaus in Bregenz und der Therme in Vals in unserer Nähe bezeugt. Seine Haltung und Ansprüche sind über die Kontakte mit unseren eigenen Handwerkern und über seine Arbeit als Juryvorsitzender bei handwerk+form 2006 vertraut. Der Standort des geplanten Hauses ist in Andelsbuch, direkt an der Straße, vis-a-vis vom Gemeindezentrum, neben dem Alten Bahnhof. Das Gelände ist über den Wettbewerb handwerk+form bekannt und erprobt, mit den sogenannten Provisorien in Form der Bretterstapel- und Palettenhäuser. Im November konnte die Arbeitsgruppe Bau einen ersten Entwurf sehen und in Bezug auf die Funktionen und die Programmatik des Hauses in gemeinsamen Workshopgesprächen prüfen und diskutieren. Der Entwurf umfasst zwei Modelle in großem Maßstab, die Präsentation vor den Mitgliedern und Beteiligten ist im Jänner 2009 geplant. Das Werkraum-Haus ist ein kulturwirtschaftliches Projekt, es soll dem Handwerk nicht nur einen würdigen Platz und Treffpunkt verschaffen, sondern vor allem über gezielte Aktivitäten Arbeitskooperationen und Netzwerke forcieren und attraktive Arbeitsplätze im Bregenzerwälder Handwerk schaffen. Es soll den Besuchern über die Produkte, Objekte und Ausstellungen die Leistungen im Handwerk vorführen und Geschäfte in die Wege leiten. Über gezielte Aktivitäten in der Aus- und Weiterbildung und den sozialen und fachlichen Austausch soll das Haus zum allerersten Treffpunkt für das Handwerk heranwachsen – in der Region und weit darüber hinaus.
„Handwerk ist das, was die Handwerker tun. Handwerk ist Lebensqualität.“ Peter Zumthor, Architekt, Haldenstein 6
werkraum lädolar Auftakt und Eröffnung am 10. Oktober, Hauptschule Bezau An die 200 Personen sind der Einladung zum Auftakt des lädolars gefolgt, stolz präsentierten die beteiligten Lehrlinge und Meister nach der offiziellen Begrüßung und Vorstellung die neuen Schaufenster in ihr Handwerk. Als Schau- und Lernmobil ist der werkraum lädolar zur aktiven Berufsorientierung nun einsatzbereit – für die Schulen im Bregenzerwald, für Aktionen der Handwerkervereine und Betriebe, für die Wirtschaftskammer zum überregionalen Einsatz in Vorarlberg. Insgesamt sind 45 Berufe über den werkraum lädolar vermittelbar und im ergänzenden Projekt handwerk im unterricht über die Herstellung ausgewählter Werkstücke und Betriebe erprobbar.
lädolar an den Schulen - ein erster Erfahrungsbericht Zuallerst stand der werkraum lädolar vor der Hauptschule Hittisau, im September dieses Jahres. Farbenprächtig machte er den Lehrern und den Schülern Gusto auf das Handwerk im Bregenzerwald. Manch Lehrer und Schüler rieb sich verwundert die Augen und fragte sich wohl, wie dieses Sammelsurium an kleinen Schaufenstern verschiedenster Gewerke in die Hände genommen werden sollte. In der Tat wurden wir mit wohlwollenden Worten beschenkt, doch so richtig kam die Sache nicht in Schwung, zu neu war dieses „Ding“. Eine Lehrerin ergriff ohne zu fragen die Initiative und schickte die Kinder mit Block und Bleistift auf die Reise zu den kleinen Wunderkarren. Auch war noch nicht alles fertig, auch aus dem Grund, weil wir selber noch Erfahrung sammeln wollten und die Hittisauer Hauptschule dankenswerter Weise ohne viel Federlesens in die etwas undankbare Rolle des Erstlings schlüpfte. In Bezau an der Hauptschule durften wir eine schöne, fein abgestimmte Eröffnungsveranstaltung gestalten. Das zahlreich erschienene Publikum saß sich gegenüber, die 16 kleinen Containern wie auf einer farbigen Perlenschnur aufgereiht in die Mitte nehmend. Tage später führten 16 Handwerker die Schüler der dritten und vierten Klassen im Rahmen einer kleinen Messe in die Welt des Handwerks ein – anhand der Kleincontainer.
mals den Handwerkern gedankt, die mit Freude den neugierigen Schülern eine Einführung in die Welt des Handwerks gaben. In Doren schlossen wir die lädolar-Tage mit einer Gruppe von Schülern ab, die bereitwillig mit uns im Beisein des ORF die Container nochmals entdeckten, werkten und diskutierten. Danach im dichtesten Schneetreiben wurde der werkraum lädolar erneut mit einem LKW auf die Reise geschickt. An den Schulen Lingenau, Au und Alberschwende wird er im Jänner und Februar 2009 Station machen. Der lädolar stützt sich in der Arbeit an den Schulen auf drei Ebenen: auf die hohe sinnliche Qualität der kleinen, von den Lehrlingen erarbeiteten Schaufenster, auf die informativen Textgrundlagen zu den Lehrberufen und auf die Werkzeuge zur Materialbearbeitung. Die erste Ebene funktioniert zusammen mit den vermittelnden Handwerker bereits sehr gut. Die zweite Ebene ist gedacht für die Vor- und Nachbereitung, zur inhaltlichen Vertiefung der SchülerInnen in Form von Frage-Antwortspielen, Aufsätzen oder eigenen Präsentationen. Die dritte Ebene ist ausbaubar und kann bei entsprechendem Engagement und erarbeitetem Know-How ein weiteres Modul in der Gesamtpalette bilden. Ein Handbuch mit den Vorschlägen und Methoden zur Vermittlung wird nach den im Februar abgeschlossenen Probeläufen erstellt und den Schulen zur Verfügung gestellt. Das bisherige Feedback von seiten der Schüler und Schülerinnen ist gut: sie erleben die Handwerker mit ihren Geschichten, ihrem Geruch, ihrer Sprache, ihren Kleidern überaus positiv. In Doren antwortete ein Schüler auf die Frage, wie er denn das lädolar Projekt sehe, ohne Umschweife: er zeigt mit dem Daumen spontan nach oben! Ingrid Bertel vom ORF Landesstudio Vorararlberg hat die Entwicklung vom werkraum lädolar filmisch begleitet und strahlt das 30-minütige Ergebnis in der Sendereihe „Erlebnis Österreich“, am Samstag 14. März 2009, um 17.05 Uhr in ORF 2 aus.
An der Hauptschule Egg taten sie dies am frühen Morgen, an vier aufeinanderfolgenden Tagen, ganz ähnlich handhabte dies die Hauptschule Doren. Alle Schulen konnten und können in einem Zeitrahmen von 14 Tagen bei entsprechender Achtsamkeit uneingeschränkt mit dem lädolar arbeiten. An dieser Stelle sei noch-
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Auszeichnungen für Mitgliedsbetriebe red dot award 2008 Nach der Auszeichnung mit dem Adolf Loos Staatspreis 2007, erhält der „Betonvorhang“ des Designbüros memux (Tomas Mennel, Reinhard Muxel) nun auch den red dot award „red dot: best oft he best“ in der Kategorie Architektur und Interior Design. Hersteller ist die Firma Oberhauser & Schedler Bau, Andelsbuch. Staatspreis für Consulting 2008 Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat Gamon & Partner Unternehmensberater Egg, mit dem Staatspreis für Consulting ausgezeichnet. Prämiert wurde das Lehrlingsprojekt „HiPos“, entwickelt für die Walgauer Wirtschaftsgemeinschaft. Euroskills 2008 Nach dem Sieg beim Bundeslehrlingswettbewerb 2007 belegt Stefan Natter (4. LJ) vom Lehrbetrieb Walter Albrecht in Au bei den Euroskills 2008 in der Sparte Gas- WasserHeizungsinstallateur ebenfalls den 1. Platz. Mehr als 400 junge Fachkräfte aus ganz Europa nahmen im September an der heuer erstmals stattfindenden Berufs-Europameisterschaft "EuroSkills 2008" in Rotterdam teil. Bundeslehrlingswettbewerbe 2008 Gold für Daniela Faißt, 4.LJ Tischlereitechnik/Planung, Tischlerei Bereuter, Lingenau Gold für Bianca Rützler, 3. LJ Friseurin, Hair Design Margit Metzler, Egg Silber für Renate Lässer, 3. LJ Malerin, Raid Jürgen, Krumbach Bronze für Maria Magdalena Kempf, 3. LJ Malerin, fetzcolor, Alberschwende Landeslehrlingswettbewerbe 2008 1. Rang für Bianca Rützler, 3. LJ Friseurin und Perückenmacherin, Hair Design Margit Metzler, Egg 1. Rang für Maria Magdalena Kempf, 3. LJ Malerin, fetzcolor, Alberschwende 2. Rang für Jeannine Klampferer, 2. LJ Friseurin und Perückenmacherin, Hair Design Margit Metzler, Egg 2. Rang für Johannes Sinz, 3. LJ Maschinenbautechniker / Metallbearbeitungstechniker, Cernenschek Walter GmbH, Lingenau 2. Rang für Renate Lässer, 3. LJ Malerin, Malerbetrieb Raid Jürgen, Krumbach
Der werkraum gratuliert allen Betrieben, Lehrlingen und ihren Ausbildnern herzlichst.
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Publikationen werkraum krone Das Buch „werkraum krone. Vom Neuen Handwerk und dem Umbau eines alteingesessenen Gasthofs im Bregenzerwald“ ist Anfang Mai beim Bucher Verlag erschienen und beschreibt den Umbau des traditionsreichen, 1838 erbauten Gasthofs Krone aus architektonischer, kulturhistorischer und philo(gastro)sophischer Perspektive. Es versteht sich - ganz im Sinne des schon beim Umbau leitenden Nachhaltigkeitsprinzips - als Alternative zu Hochglanzbroschüren und der inszenierten Bildsprache der Werbung. Professionelle Fotografie und ausführliche Essays erläutern anschaulich den Prozess und das Resultat einer ganz besonderen Kooperation zwischen einem Gasthof und einer Handwerkerinitiative. Herausgeber sind der werkraum bregenzerwald und der Gasthof Krone.
360 °Artificial Atlas of Austrian Design, Issue #2 – Institutions and Networks Der im Oktober 2008 vom designforumMQ herausgegebene zweite Band der Reihe 360° Design Austria beschäftigt sich mit österreichischen Netzwerken und Plattformen rund um die Creative Industries. Neben Institutionen wie impulse, departure und Creative Industries Styria ist der Design-Produktion in Vorarlberg ein eigener Beitrag gewidmet. „Eine beispielgebende Initiative aus dem Westen Österreichs stellen wir Ihnen in diesem Buch ausführlich vor: Der werkraum bregenzerwald vernetzt Design-Kompetnez mit guter alter Handwerkstradition aus dem Ländle und fungiert mittlerweile als regionaler Wirtschaftsmotor, schafft Arbeitsplätze und stimuliert mit innovativen Lösungen auch eine internationale Nachfrage.“ (aus dem Vorwort)
Bücher sind über den werkraum erhältlich.
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Neuzugang Mitglieder 2008 Bäckerei/Konditorei Fetz, Au Dorner Electronic GmbH, Egg maischön, Sulzberg Siegfried Steurer Installationen Energietechnik GmbH, Andelsbuch Hair Design Margit Metzler, Egg Walter Cernenschek GmbH, Lingenau Tischlerei Flatz, Egg Schlosserei Moosbrugger, Au Seilerei Wüstner, Mellau Simma & Erath OEG, Au Förderer und Sponsoren Der werkraum bregenzerwald erhält von der Vorarlberger Landesregierung eine Grund- und Strukturförderung.
Zahlreiche Gemeinden des Bregenzerwaldes unterstützen den werkraum mit ihren Gemeindebeiträgen.
Über das Impulsprogramm CreativWirtschaft, einer Initiative der Förderbank austria wirtschaftsservice, der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Regio Bregenzerwald wird das Projekt werkraum lädolar gefördert.
Das Projekt werkraum haus wird mit Leader-Mitteln im Rahmen des Österreichischen Programms für die Entwicklung des Ländlichen Raumes gefördert.
werkraum Partner OERTLI Werkzeuge GmbH, Feldkirch Julius Blum GmbH, Höchst Haberkorn Ulmer GmbH, Wolfurt Wälderhaus Bau- und Brennstoffhandels GmbH & Co KG, Bezau Bischofberger Transporte, Bizau Tischler Rohstoff e.Gen., Hohenems Lamello GmbH, Feldkirch Längle & Hagspiel GmbH & Co KG, Höchst Alois Florian Holzindustriebedarf GmbH & Co, Dornbirn Hermann Tschabrun GmbH, Rankweil Morscher Farben- & Werkzeug Handelsgesellschaft mbH, Weiler
Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle ist von MO bis FR von 8.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 besetzt. Am Freitag Nachmittag ist das Büro geschlossen. Geschäftsleitung: Renate Breuß Assistenz: Susanne Schedler
REGIO Bregenzerwald
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Impressum: werkraum bregenzerwald Text Renate Breuß, Klaus Metzler, Susanne Schedler Grafische Gestaltung und Fotografie Roswitha Natter (S. 5 – 13), Adolf Bereuter (S.13 ), Eva Karner (S. 8, 9), Héllèn Binet (S. 7), Peter Fink (S. 7)
werkraum bregenzerwald, A–6863 Egg, Gerbe 1135, T ++43 (0)5512 26386, F ++43 (0)5512 26387, info@werkraum.at, www.werkraum.at