Jahresr端ckblick 2011 Werkraum Bregenzerwald
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Jahresr端ckblick 2011 Werkraum Bregenzerwald
Inhalt
Jahresr端ckblick
Ausstellungen
Veranstaltungen
Neubau Werkraum Haus
Kooperationen
Publikationen und Medienspiegel
Meldungen
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Jahresrückblick 2011 Werkraum Bregenzerwald
Jahresrückblick Zum Jahreswechsel — das Wichtigste in Kürze In der Entwicklung des Werkraum Hauses hätten im Frühjahr die Bagger auffahren sollen, doch gekommen ist es anders. Im Jänner überrascht uns Peter Zumthor mit einem stark überarbeiteten Entwurf. Die dicken Säulen fallen, an ihre Stelle treten drei raumtragende Türme und ein Säulenkranz aus Holz im Gebäudeinneren. Das Dach ist nun ungerichtet, die Trägerrostkonstruktion aus Holz. Die Überarbeitung gefällt uns in vieler Hinsicht besser, auch den Vertretern der Standortgemeinde. Also arbeiten wir bis zur zweiten Baueingabe im Sommer intensiv an diesem Entwurf, tüfteln und erproben Ansätze und Lösungen, zusammen mit dem Architekten, zusammen mit unseren Gewerksleitern und Fachplanern, mit der Bauleitung und dem Bespielungsteam. Nach weit über 100 Sitzungen und Besprechungen erhalten wir am 29. November den positiven Baubescheid. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht und der Baubeginn mit Jänner / Februar 2012 — je nach Witterung — in Sichtweite. Nach dieser nachhaltigen und sorgfältigen Planungsphase sehen wir dem Bau mit sehr gutem Gefühl entgegen. Danken möchte ich an dieser Stelle dem Vorsteher und Vorstand der Gemeinde Andelsbuch für die überaus konstruktive und gute Zusammenarbeit. Den Nachwuchs als Substanz unserer Arbeit nicht zu vergessen, das ist der Auftrag unserer Mitglieder aus der Generalversammlung vom 1. Juli auf Baumgarten. Wir nehmen diesen Auftrag ernst und hoffen, dass uns die Handwerker- und Wirtschaftsvereine vor Ort in dieser Arbeit unterstützen. Keine Spitze ohne Basis — das dürfen wir nicht vergessen. Zum Jahresende haben wir nach einer Datenerhebung in unseren Mitgliedsbetrieben die Baubeiträge festgelegt und die erste Hälfte in Rechnung gestellt. Es fällt uns schwer, mit diesem Schritt auch einige Mitglieder, die seit Anbeginn zum Werkraum gehören, mit dieser Maßnahme zu verlieren. Vielleicht sind sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder dabei. Gleichzeitig freuen wir uns, wenn neue Mitglieder zum Werkraum stoßen und hier einen Nutzen erkennen. 2012 steht neben dem Bau des Werkraum Hauses die sechste Auflage von Handwerk+Form ins Haus. Über den Wettbewerb und die Ausstellung machen wir alle drei Jahre sichtbar, was das Handwerk im Bregenzerwald ist und was es kann – hier liegt das Potential für die künftigen Ausstellungen und Auftritte. Darum hoffen wir auf eine starke Teilnahme aus allen Bregenzerwälder Handwerksbetrieben. Speziell eingeladen sind 2012 die Bauhandwerker, wo es in erster Linie um innovative und intelligente Lösungen geht. Ich danke allen, die mit uns zusammen „die Zukunft des Handwerks in die Hand nehmen“ und uns dabei unterstützen. Für das Neue Jahr wünsche ich viel Freude, Glück und Gesundheit.
Anton Kaufmann Obmann Werkraum Bregenzerwald
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Ausstellungen jeden Donnerstag 17–19.30 Uhr Ausstellung im Werkraum Depot, Schwarzenberg 100 Möbel und Objekte sind im Ausstellungsraum des Werkraum Bregenzerwald zu besichtigen, davon 25 Leihgaben aus der Sammlung „möbel für alle“. Trotz knapper Öffnungszeiten ist die Besucherfrequenz gut. Zunehmend nachgefragt sind Führungen — im Jahresschnitt einmal pro Woche. Über das Jahr haben 1.800 Personen das Depot besucht und erste Informationen zu den Ausstellungsbetrieben erhalten. Für die fachkundige Betreuung sorgt Susanne Schedler, mit Unterstützung aus den Mitgliedsbetrieben. 7. Feber – 30. April Ausstellung auf Wanderschaft, Lech In einem Kooperationsprojekt mit der Ski.Kultur.Arlberg haben sechs Werkraumbetriebe unter der Leitung von Architekt Klaus Metzler eine besondere Idee umgesetzt. Ein mit hochwertigen Schaukästen beladener Hornerschlitten zieht im Winter von Hotel zu Hotel und gewährt Einblicke in die Vergangenheit. Die Gäste sind eingeladen, die Schubladen selbst zu bereichern und ihre eigene „Ski-Geschichte“ zu erzählen oder historisches Fotomaterial, alte Tourismusprospekte und anderes Material einzubringen. 16. März–22. März Ausstellung IHM, München Die Sonderschau HANDWERK&DESIGN ist ein Highlight auf der Internationalen Handwerksmesse in München. Im Rahmen eines Interreg-Projekts zeigte der Werkraum zusammen mit den Projektpartnern ITG Salzburg und der Handelskammer Bayern eine Auswahl an Exponaten aus dem vorangegangenen Handwerk+Form Wettbewerb. Im Wettbewerb „Handwerk ist kreativ — Ideen für die Küche“ erhielt Peter Madlener aus Au eine Anerkennung. Mehr als 150.000 Menschen haben die IHM besucht.
12. April –17. April Ausstellung „Austrian Design“ Salone Mobile, Mailand Nach der erfolgreichen Präsentation von 2010 positionierte sich das österreichische Design auch 2011 im internationalen Kontext der Mailänder Möbelmesse. Neuerlich bildete die Galvanotechnica Bugatti den stilgetreuen Rahmen — auch für zwei Werkraum Mitglieder: die Tischlerei Arnold Meusburger aus Bizau mit der Linie „Decarus“ und das Andelsbucher Unternehmen MohrPolster mit innovativem Polsterdesign. Der Auftritt wird gefördert von der WKO Außenwirtschaft Österreich, über die Teilnahme entscheidet eine Jury. 31. August – 7. September Ars Electronica Linz, „Create your World“ „Create your World“ ist die neue Plattform für Kinder und Jugendliche auf der Ars Electronica und war der absolute Publikumsmagnet. In die Welt des Handwerks führte der Werkraum mit dem Lädolar ein. Über sechs Tage hat Klaus Metzler diesen kleinen Kosmos liebevoll betreut und aufgepasst, dass Freude zum Handwerk schon im Kindesalter aufkommt. 83.900 BesucherInnen haben das diesjährige Festival in Linz besucht. 4. November–6. November ArtDesign Feldkirch, Montforthaus Mit 7.300 Besuchern ist die ArtDesign erfolgreich zu Ende gegangen. An der spannenden Schnittstelle von Kunst, Design und Handwerk steht der Werkraum Bregenzerwald mit seiner Sonderschau seit vier Jahren an vorderster Front. Ein Goldschmied, eine Filzhandwerkerin, zwei Tischler, ein Zimmerer, ein Polsterer, ein Maler und ein Betonierer zeigten edles Handwerk aus einem Mix an Gewerken. Erstmals war der Werkraum auch mit einem kleinen Shop vertreten, um die Ansprüche an eine künftige Werkraum Kollektion am praktischen Beispiel zu üben.
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Veranstaltungen 07. Jänner Präsentation Werkraum, Zunfttag Egg 08. Jänner Präsentation Werkraum, Zunfttag Alberschwende 17. – 28. Jänner Berufspräsentationen mit dem Werkraum Lädolar an der Hauptschule Egg 31. Jänner Modellpräsentation neu und alt mit Peter Zumthor im Feuerwehrhaus, Andelsbuch 31. Jänner – 04. Februar Berufspräsentationen mit dem Werkraum Lädolar an der Hauptschule Lingenau 07. Februar Auftaktveranstaltung Ski.Kultur.ZuGast in der Raiffeisenbank Lech 09. Februar Handwerk im Unterricht mit der Hauptschule Lingenau 24. März „Tenne und Tatami“ Dorfgespräche zum Thema „Der nicht mehr gebrauchte Stall“ mit Martin Scharfetter und Renate Breuß in Meßmers Stall, Alberschwende 30. April „Qualität im Handwerk“ — Klausur für Werkraum Mitglieder im Adlersaal in Schwarzenberg mit den Experten Carlo Baumschlager, Gert Gschwendtner und Arno Ritter 12. Mai Informationsveranstaltung „Erfolgreich sanieren“ mit Eva Hody, Anton Mohr und Thomas Mennel, Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt im Werkraum Depot, Schwarzenberg 13./14. Mai Handwerkerwissen: Schulung zur Durchführung von ZeitzeugInneninterviews im Werkraum Depot, Schwarzenberg, Kooperation mit dem Bregenzerwald Archiv und der Österreichischen Mediathek Wien 14. Mai Eröffnung Hauptschule Alberschwende mit dem Werkraum Lädolar
20. Juni Nachbearbeitung zur Durchführung von ZeitzeugInnen interviews im Handwerk im Werkraum Depot, Schwarzenberg 01. Juli 12. Generalversammlung Werkraum Bregenzerwald im Panorama Restaurant Baumgarten, Bezau 25./26. September Interreg-Partnertreffen im Bregenzerwald mit Vorträgen, Kamingespräch und Werkraum Betriebsbesichtigungen 18. Oktober Preisverleihung Österreichischer Baupreis im Tech-Gate Vienna, Wien 15. November Workshop Modellbau mit Lehrlingen im Werkraum Depot, Schwarzenberg 13. Dezember Workshop Modellbau mit Lehrlingen im Werkraum Depot, Schwarzenberg 13. Dezember Treffen Handwerkervereine und Werkraum Bregenzerwald im Werkraum Depot, Schwarzenberg 16. Dezember Exkursion Modellbau mit Lehrlingen ins Atelier Zumthor, Haldenstein
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Neubau Werkraum Haus Den Handwerkern und der Handwerkskultur des Bregenzerwaldes ein Schaufenster zu schaffen — an dieser Aufgabe arbeiten der Werkraum Bregenzerwald und der Schweizer Architekt Peter Zumthor, zusammen mit der Gemeinde Andelsbuch, die mitten im Dorf den Baugrund stellt, seit gut drei Jahren. Mit dem Einlangen des positiven Baubescheids am 29. November 2011 geht nun — zum Jahreswechsel — eine intensive und nachhaltige Entwicklungs- und Planungsphase in die Bauphase über. Planung Der zur Baueingabe im Sommer 2011 eingereichte Entwurf beruht auf zwei Grundgedanken: das Haus als Versammlungsort und das Haus als große Vitrine. Der Gedanke des Hauses als Versammlungsort wird ausgedrückt durch das große Dach. Die Fassaden sind transparent und zurückgesetzt, große Dachvorsprünge prägen das Bild, die Landschaft fließt durch das Gebäude hindurch, die Trennung von Innen und Außen ist aufgehoben, der Raumeindruck ist fließend, es entsteht der Eindruck einer großen einladenden Geste. Das Gebäude ist eine große Vitrine, die immer wieder neu bespielt wird, in der die Mitglieder des Werkraums der Öffentlichkeit ihr großes Können zeigen. (Peter Zumthor, 22.09.2011) Programm Der überarbeitete Entwurf reagiert auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten mit einer eingeschossigen, voll unterkellerten Halle. Drei raumhaltige Türme aus Beton und ein innerer Säulenkranz aus Holz geben der Halle mit einer Fläche von 700 m2 eine Zonierung mit großer Nutzungs- und Bespielungsvarianz. Das weit auskragende Dach ist aus Holz und erweitert den bespielbaren Raum großzügig nach Außen. Bis zur geplanten Eröffnung im Frühjahr 2013 entwickeln die Handwerker die innerräumlichen Lösungen, begleitet vom Architekten und ausgewählten Fachleuten. In die Konzeption der Eröffnungsausstellung und des Programms sind erfahrene Ausstellungsexperten eingebunden. Die Basis bilden die in den Klausuren, Werktagen und Exkursionen gesammelten Ideen und Ergebnisse, ergänzt um die Erfahrungen aus den laufenden Aktivitäten und Projekten im Werkraum. Zur praktischen Durchspielung täglicher Abläufe und Szenarien im Werkraum Haus bauen Werkraum Lehrlinge und Meister aus den Gewerken Maurer, Zimmerer, Schlosser, Maler und Tischler an einem großmaßstäblichen Modell, unter der Leitung von Martin Bereuter. Baustelle So wie die Proportionen der Architektur an großmaßstäblichen Modellen gefunden werden, erfolgt die Detailbemusterung im 1:1 Original. Dazu errichtet der Werkraum auf dem Bauplatz einen überdachten Musterplatz, um hier die unterschiedlichen Ausführungsvarianten zu erproben. Aktionen und Richtfeste begleiten und vermitteln den Bauprozess mit den jeweils aktiven Gewerken im Mittelpunkt. Bis zur Eröffnung der kommenden Handwerk+Form am 12. Oktober 2012 soll der Rohbau stehen und die Preisverleihung unter dem neuen Dach des Werkraum Hauses gefeiert werden. „Nach einer sehr intensiven Einreichphase haben wir nun im November den Baubescheid erhalten. Parallel dazu sind wir schon seit einigen Wochen an der Polierplanung für das neue Werkraumhaus. Für eine optimale Planung braucht es einiges an Besprechungen sowie Abklärungen mit sämtlichen Fachplanern sowie den jeweiligen Gewerksleitern, für dieses möchte ich mich recht herzlich bei Allen bedanken. Im Jänner 2012 soll dann der lang ersehnte Baustart erfolgen. Wir alle freuen uns sehr, denn dann wird das Werkraumhaus für alle sichtbar.“ Wolfgang Elmenreich, Bauleitung „Für den Dorfkern von Andelsbuch bringt das neue Werkraumhaus eine positive Veränderung. Die Planungsphase hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen und es waren einige Gespräche zwischen dem Architekturbüro, dem Werkraumverein und der Gemeinde erforderlich. Letztendlich können aber alle Beteiligten mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein, wichtig ist, dass wir das Bregenzerwälder Handwerk in seiner erfolgreichen Entwicklung unterstützen können.“ Bernhard Kleber, Bürgermeister von Andelsbuch
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Kooperationen Regionalplanungsgemeinschaft Bregenzerwald Neben monatlichen Vernetzungstreffen mit den Bregenzerwälder Institutionen unterstützt der Werkraum die Herausgabe des Magazins Spektrum, zweimal im Jahr. Bregenzerwald Archiv Im September 2011 hat Katrin Netter den ersten Bestand eines Handwerkervereins ins Archiv übernommen. In acht Schachteln lagern nun sauber geordnet die Vereinsakten des Handwerkervereins Bezau, die älteste Handschrift datiert ins Jahr 1698. Bereits gesichtet sind die Unterlagen aus Andelsbuch und Schoppernau. Die Zusammenführung aller Archivsunterlagen ist eine solide Basis für eine Präsentation im Werkraum Haus. Im Rahmen des Projekts Handwerkerwissen haben die 17 TeilnehmerInnen aus Handwerk und Integration eine professionelle Einschulung zur Durchführung von ZeitzeugenInterviews durch zwei Experten der Österreichischen Mediathek in Wien erhalten. Aus dem Handwerk hat Peter Fink mit dem pensionierten Schreinermeister Walter Greussing und dem Architekten Leopold Kaufmann den Anfang gemacht. Helmut Fink, Johannes Nigsch, Cornelia Faisst, Gerhard Berlinger, Silke Ritter und Renate Breuß machen 2012 weiter. Bregenzerwald Tourismus In einem touristischen „Leuchtturmprojekt“ zur Inwertsetzung der Gestaltungskompetenz in der Region Bregenzerwald ist der Werkraum mit Fachinputs im Umsetzungsgremium beteiligt. Das Projekt sieht die Verortung von Architektur und Handwerk in Form eines Architekturweges vor. Landeskonservatorat Vorarlberg Die fachgerechte Sanierung alter Bausubstanz verlangt besondere Qualifikationen. Im Jahr des Waldes haben Werkraum und Landeskonservatorat Vorarlberg alle holzverarbeitenden Handwerksbetriebe aus dem Bregenzerwald und dem unteren Rheintal zu einem Treffen ins Werkraum Depot geladen. Die Landeskonservatorin Eva Hody gab Impulse zu fachlichen Anforderungen, der Hausforscher und Architekt Thomas Mennel und der Tischlermeister Anton Mohr zeigten konkrete Beispiele aus der Praxis. Für die 18 anwesenden Zimmerer, Tischler und Fensterbauer eine gute Gelegenheit, sich in einem Pool erfassen zu lassen, um an einschlägigen Stellen als qualifizierte Handwerksbetriebe vermittelt zu werden. Eine Erweiterung in den Bereichen Metall und Stein ist für 2012 geplant. Schulen Der Lädolar machte Station an der Hauptschule Egg und die Schüler lernten verschiedene Handwerksberufe, vermittelt von den Handwerkern, kennen. Mit der Hauptschule Lingenau und acht Werkraum Betrieben wurde das Projekt Handwerk im Unterricht umgesetzt, die Schüler verbrachten einen Vormittag im Betrieb ihrer Wahl und konnten beim Fertigen von kleinen Werkstücken in die alltäglichen Arbeitsabläufe hineinschnuppern. Für die Betriebe bietet sich so eine gute Gelegenheit mögliche Lehrlingsanwärter auf sich aufmerksam zu machen. Mit der Hauptschule Egg ist im Rahmen einer Schulsanierung eine Neuausrichtung mit einer Schwerpunktsetzung im Handwerk angedacht. Der Werkraum arbeitet an der Konzeption dieser Ausrichtung seit dem Sommer 2011 mit. Kinderbaustelle Die Werkraum Kinderbaustelle war bei verschiedenen Veranstaltungen, u.a. auf dem Kathri nenmarkt in Sulzberg im Einsatz, dabei lernen schon die Jüngsten handwerkliche Grundtechniken und den Umgang mit verschiedenen Werkstoffen und Werkzeugen kennen. Handwerk von und für Frauen Das Werkraum Mitglied Marianna Moosbrugger, Filzhandwerkerin aus Au, ermöglichte durch ihr großes Engagement ein neues Projekt in Albanien. Sie brachte zwölf Frauen aus bedürftigen Verhältnissen in zwei Kursen in Rreshen das Filzen bei. Die Frauen können nun selbst Filzpatschen fertigen und so einen Halbtagsjob ausüben und erstmals ein wenig Geld verdienen. In einem frisch gestarteten Schreinerprojekt ist nun auch Werkraummitglied Wolfgang Schmidinger, Tischlermeister aus Schwarzenberg engagiert.
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Publikationen und Medienspiegel Elektronische Medien DVD und TV Medienzoo, Live-Mitschnitt Präsentation Modell alt-neu mit Peter Zumthor vom 31.01.2011 in Andelsbuch, Feuerwehrhaus TV France 3, Le Vorarlberg et son mode de vie durable: L`union fait la force, 14.09.2011 ORF, Report, Der Bundesländerreport. Vorarlberg. 4.11.2011, ORF 2 Vorarlberg online, Werkraum Haus rückt näher 22.07.2011 Wirtschaftszeit online, Österreichischer Baupreis 2010/11: Preis an den Werkraum Bregenzerwald. Online im Internet, 31.10.2011 Immobilien Privatstiftung Wien, Der österreichische Baupreis 2010/2011. Online im Internet, 19.10.2011
Printmedien Breuß, Renate: Handwerk+Form. Beobachtungen einer wechselseitigen Beziehung. In: Kempter, Guido et al (Hrsg.): design2product. Beiträge zur empirischen Designforschung in Vorarlberg, Band 1. Empirische Designforschung als Vermittler zwischen Designer und Rezipienten. HohenemsWien 2011, S. 51–60 Immobilien Privatstiftung (Hrsg.): Werkraum Bregenzerwald: Kooperationen anstoßen, Leistungsfähigkeit sichtbar machen, Diskurse anregen. In: Der Österreichische Bau-Preis, Katalog zu den Einreichungen & Preisträgern 2010/2011, Wien 2011 Seidl, Conrad: Raus aus dem rustikalen Eck. Eine Region definiert sich über modernes Design und traditionelles Handwerk. In: Die Kraft der Regionen, Bundeskanzleramt Österreich (Hrsg.), Wien 2011, S. 42–45 Fachpresse, Zeitschriften, Magazine Arlberg Zeitung, 18.02.2011: ski.kultur.arlberg Wohnlicher Leben, Sonntag 27.03.2011, Nr. 85: Design, das mit Reizen nicht geizt Handwerkskammer für München und Oberbayern (Hrsg.): Wettbewerb Handwerk ist kreativ — Ideen für die Küche. März 2011 Lafrie — Das Wohnbau-Magazin: Ein Preis für die Werkraum Krone, Mai 2011 Die Presse, Sonntagszeitung, 7.08.2011: Altes Wissen im neuen Gewand Tiroler Tageszeitung, 28.08.2011: Nicht immer ganz astrein Holzfibel, Tag des Denkmals: Sanieren mit Augenmaß. September 2011 Der Standard, Beilage zur Tagesezeitung. Der Österreichische Baupreis, 21. Oktober 2011 Simon, Axel: Eine Krone fürs Handwerk. In: Hochparterre, Der Liechtenstein-Preis für nachhaltiges Bauen in den Alpen. Beilage zu Hochparterre Nr. 4/2011, S. 12/13 Die Wirtschaft, Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Österreichischer Baupreis, November 2011
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Meldungen Worldskills 2011 Renate Lässer aus Riefensberg, Gesellin in unserem Mitgliedsbetrieb Michael Fetz fetzcolor, Alberschwende gewinnt die Goldmedaille im Beruf „Painting & Decorating“ bei den Berufsweltmeisterschaften in London. Landeslehrlingswettbewerb 1. Platz Frisöre (1. Lj) Janine Lässer, Maischön, Sulzberg 1. Platz Frisöre (2. Lj) Viktoria Wetzel, Maischön, Sulzberg 1. Platz Frisöre (3. Lj) Silvia Baldauf, Maischön, Sulzberg 3. Platz Frisöre (1.Lj) Sarah Stöckler, Maischön, Sulzberg 3. Platz Frisöre (2. Lj) Mirjam Deutsch, Maischön, Sulzberg 1. Platz Tischlereitechnik (1.Lj) Richard Rüscher, Tischlerei Rüscher, Schnepfau 3. Platz Tischlereitechnik (1.Lj) Clara Mainetti, Holzwerkstatt Faißt, Hittisau 1. Platz Tischlereitechnik (2. Lj) Stefan Feuerstein, Tischlerei Rüscher, Schnepfau 1. Platz Spengler (4. Lj), Dominik Salamina, Dachdeckerei/ Spenglerei Ing. Gunter Rusch, Alberschwende 3. Platz Metalltechniker ( 4. Lj), Michael Moosmann, Metallbau Harald Simeoni, Andelsbuch Bundeslehrlingswettbewerb Bundessieger Metalltechniker (4. Lj), Michael Moosmann, Metallbau Harald Simeoni, Andelsbuch Bundessieger Mannschaftswertung Frisöre: Silvia Baldauf und Beate Giselbrecht, Maischön, Sulzberg 2. Platz Tischlereitechnik Richard Rüscher (1. Lj), Tischlerei Rüscher, Schnepfau 2. Platz Tischlereitechnik Stefan Feuerstein (2. Lj), Tischlerei Rüscher, Schnepfau Auszeichnungen für Betriebe Die Verleihung „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ erhielten 2011: Tischlerei Bereuter, Lingenau Sutter Elektro GmbH, Krumbach Das >mprove< Team für Kommunikation von Alois Mätzler kann sich über zwei Auszeichnungen für von ihm betreute Projekte freuen: Einen 2. Platz beim xvlll best Practice Award des Österreichischen PR Verbandes sowie den Österreichischen und Vorarlberger Mobilitätspreis 2011. Im Wettbewerb „Handwerk ist Kreativ — Ideen für die Küche“ erhielt Peter Madlener aus Au mit der Einreichung „Blok“ (Entwurf Christian Albrecht und Kurt Altdorfer) den Anerkennungspreis der deutschen Fachjury. Wolfgang Schmidinger von Schmidinger Möbelbau in Schwarzenberg wurde mit dem Preis „Vorarlbergs beste Klein- und Mittelbetriebe 2011“ in der Kategorie Gewerbe/ Handwerk bis 20 Mitarbeiter ausgezeichnet. Das Urteil der Fachjury: Die Stärken liegen in der Planung und höchster qualitativer Umsetzung, der Betrieb schafft in der Region sichere Arbeitsplätze und ist international ausgerichtet.“ Der Preis wird jährlich von den Vorarlberger Nachrichten und der Wirtschaftskammer Vorarlberg initiiert um die große Bedeutung der Klein- und Mittelbetriebe für die Vorarlberger Wirtschaft zu unterstreichen.
Auszeichnung für den Werkraum bei Österreichs höchstdotiertem BAUPREIS Am 18. Oktober 2011 wurde im Tech Gate Vienna in der Wiener Donau City der ÖSTERREICHISCHE BAU-PREIS vergeben. Bereits zum vierten Mal vergab die Immobilien Privatstiftung diese prestigereiche Auszeichnung, mit welcher das Immobilienwesen und damit innovative und ökonomisch anwendbare Lösungen auf dem Gebiet der Architektur, der Bauplanung, der Baukonstruktion und der Haustechnik gefördert werden. Vor allem das hohe Preisgeld von insgesamt 200.000 Euro ist im österreichischen Immobilienwesen einmalig. Aus 120 Einreichungen hat eine namhafte Jury 13 hervorragende Preisträgerinnen und Preisträger für den BAU-PREIS 2010/2011 in vier Kategorien prämiert. In der Kategorie Organisationen und Netzwerke wurde der „Werkraum Bregenzerwald“ von einer prominenten Jury mit 4 weiteren Preisträgern für seine Basisarbeit mit 8.000 Euro prämiert. Zwei Auszeichnungen für Werkraum Krone Gleich zwei Preise durfte der Gasthof Krone in Hittisau für seinen Umbau mit Werkraum Handwerkern entgegennehmen: den „ ALPINE INTERIOR AWARD 2011“ und den 2. Preis „Constructive – Liechtenstein Preis für nachhaltiges Bauen und Sanieren in den Alpen“.
Neue Mitglieder 2011 thomsn montagen, Andelsbuch Tischlerei Greußing Martin, Bezau RAINER Trachtenmoden, Andelsbuch Ausgetretene Mitglieder 2011 Martin Steurer, Tischlerei, Krumbach Walter Cernenschek GmbH, Stahl- und Metallbau, Lingenau Manfred Fetz, Bäckerei, Au Werkraum Partner OERTLI Werkzeuge GmbH, Feldkirch Julius Blum GmbH, Höchst Haberkorn Ulmer GmbH, Wolfurt Wälderhaus Bau- und Brennstoffhandels GmbH & Co KG, Bezau Bischofberger Transporte, Bizau Tischler Rohstoff e.Gen., Hohenems Lamello GmbH, Feldkirch Alois Florian Holzindustriebedarf GmbH & Co, Dornbirn Hermann Tschabrun GmbH, Rankweil Morscher Farben- & Werkzeug Handelsgesellschaft mbH, Weiler Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn Geschäftsstelle Geschäftsstelle Werkraum Bregenzerwald Hof 800 6866 Andelsbuch Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8–12 und 13–17 T +43(0)5512-26386 F +43(0)5512-26387 info@werkraum.at www.werkraum.at Geschäftsführung: Renate Breuß Assistenz: Susanne Schedler Der Werkraum Bregenzerwald wird von 20 Gemeinden im Bregenzerwald mit einem Gemeindebeitrag unterstützt.
Mit Unterstützung von
Handwerk+Form 2012 Wettbewerb Der Werkraum Bregenzerwald und der Handwerkerverein Andelsbuch rufen zur Teilnahme am Wettbewerb Handwerk+Form 2012. Der Wettbewerb steht für die hohe Qualität von Produkten und Lösungen im Handwerk und wird 2012 zum sechsten Mal ausgetragen. Teilnahmeberechtigt sind alle Betriebsinhaber und Mitar beiter eines Handwerks- oder Gewerbebetriebes im Bregenzerwald und alle in- und ausländischen Designer und Architekten. Voraussetzung ist die Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Bregenzerwälder Handwerksbetrieben. Branchenübergreifende Einreichungen, auch aus dem Bauhandwerk, sind ausdrücklich erwünscht. Ausschreibung Unterlagen erhältlich ab März 2012 Einreichung Juni 2012 Jurierung September 2012 Ausstellung 13./14. Oktober und 19./20./21. Oktober 2012 Andelsbuch, Bregenzerwald, Österreich
Impressum: Werkraum Bregenzerwald, Konzeption und Inhalt: Renate Breuß, Susanne Schedler Grafische Gestaltung: Harry Metzler, Fotografie: Adolf Bereuter, Martin Bereuter, Medienzoo, Konrad Merz, Anton Mohr, Roswitha Natter, Rubra, Arno Scharler
Vorstand Obmann: Anton Kaufmann, Reuthe Vizeobmann: Peter Fink, Bezau Kassier: Werner Schedler, Andelsbuch Schriftführer: Anton Mohr, Andelsbuch Vertreter Hinterwald: Heinz Rüscher, Schnepfau Vertreter Mittelwald: Gunter Rusch, Alberschwende Vertreter Vorderwald: Martin Bereuter, Lingenau