Die Geschichte der DDR-Oberliga – Leseprobe

Page 1

Andreas Baingo Michael Horn

Die Geschichte

DDR Oberliga der


5

Inhalt Vorwort von Joachim Streich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Von Pankow bis Ballack – 42 Jahre DDR-Oberliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Die Ostzonenmeisterschaften 1948 und 1949 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Oberliga 1949/50 - 1990/91

Die Anfänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

50er Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

60er Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

70er Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

80er Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

90er Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261

Statistik Oberliga 1949 bis 1991

Die „ewige“ Tabelle der DDR-Oberliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 Alle Oberliga-Serien 1949-1991 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 Die Meister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 Die FDGB-Pokalsieger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 Rekordspieler der Oberliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 Rekord-Torschützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Fußballer des Jahres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Die fuwo-Punktbesten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 Die Traum-Elf 40 Jahre Oberliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 Trainer der Oberliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 Oberliga-Teams 1949 bis 1991 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287

Vereinsumbenennungen in der Oberliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 Alle Vereine von A bis Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

Quellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 Die Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351


6

Vorwort

Vorwort von Joachim Streich Vieles ist so, als ob es erst gestern passiert wäre. Manches aber, was in diesem Buch steht, habe ich noch gar nicht gewusst. Die Verrücktheiten der ersten Jahre gehören aber ebenso zur DDR-Oberliga wie die Erfolge, wenngleich sie ziemlich rar ausgefallen sind. Dennoch hat es sie gegeben, auch wenn der Fußball im Sportland DDR keinen großen Stellenwert besaß. Aus wenig haben wir trotzdem ziemlich viel gemacht. So richtig haben es die meisten erst gemerkt, als viele Spieler aus dem Osten Deutschlands Stars in der Bundesliga geworden sind. Dafür kam meine Zeit zwei Jahrzehnte zu früh. Gedanken darum habe ich mir aber nie gemacht. Denn auch wir hatten wunderschöne Erlebnisse, exzellente Spieler, erstklassige Mannschaften und außerordentlich gute Trainer. Einer von ihnen, der sich auch in der Bundesliga durchgesetzt hat, ist Hans Meyer. Er wollte mich 1975 von Rostock nach Jena holen. Eigentlich war alles klar, ich sollte und wollte bei Carl Zeiss Nachfolger von Peter Vom Spieler zum Trainer des 1. FC Magdeburg: Joachim Streich. Ducke werden, zu seiner Zeit einer der besten Mittelstürmer der Welt. Damals habe ich aber auch die Grenzen zu spüren Stunden, von denen ich keine missen möchte, und ich bekommen, die die Verbandsführung uns Sportlern freue mich, dass die Erinnerung an die eigene Karriere nicht nur in dieser Hinsicht steckte. Ich wurde vor und an ein Stück Sportgeschichte gerade mit diesem die Alternative gestellt: Entweder nach Magdeburg Buch wachgehalten wird. Erst Recht für die zigtausenoder gar nicht! So landete ich beim 1. FCM. Auch den Fans zwischen Rostock und Zwickau. wenn ich nie Meister geworden bin, bereut habe ich es nicht. Drei Pokalsiege und viele begeisternde Europapokalspiele haben meine Karriere geprägt. 42 Jahre Oberliga sind eine verdammt lange Zeit. Erst mit den Jahren wird mir immer bewusster, dass ich die Hälfte davon ganz hautnah erlebt und mitgestaltet habe. Und das, obwohl ich nie als einfach galt Joachim Streich und mit meiner ehrlichen Art häufig angeeckt bin. Am Rekordtorschütze der Oberliga Ende denke ich ohnehin nur an die vielen schönen FC Hansa Rostock/1. FC Magdeburg


42 Jahre DDR-Oberliga

7

Von Pankow bis Ballack – 42 Jahre DDR-Oberliga Als die erste Meisterschaft zwischen Ostsee und Erzgebirge am 3. September 1949 beginnt, gibt es die Deutsche Demokratische Republik noch nicht. Als der letzte Titelkampf am 25. Mai 1991 endet, ist der Arbeiter-und-Bauern-Staat längst zu Grabe getragen. Dazwischen liegen Triumphe und Tragödien von 41 Meisterschaften samt einer Übergangsrunde, Jubel und Tränen in 8.046 Spielen, Faszination und Fassungslosigkeit bei 24.200 Toren. Und über Jahrzehnte ein zähes Ringen aller Beteiligten um die Gunst des runden Leders im Sportland DDR, das den „König Fußball“ allzu gern an den Rand drängt, weil mit ihm kein Staat zu machen ist im Lande der Medaillen. Der Weg der 46 Mannschaften, die je den Sprung in die Eliteliga schafften, ist reich an Kreativität und Komik, Ursprünglichkeit und Unfassbarkeit, Kuriositäten und Konzeptlosigkeit, Schönheit und Sturheit, Idealismus und Intrigen. Dabei stets und ständig ­beäugt von Funktionären, die den Ball nicht immer flach halten und manchmal auch zur „Todesgrätsche“ ansetzen, weil in einigen Fällen nicht Freunde des Fußballs bestimmen, sondern Betonköpfe hinter Schreibtischen. Eine grandiose Leistung ist sie dennoch, die Gründung der Zonenliga, die sich noch im Verlaufe der ersten Saison in DS-Liga umbenennt. Was der Deutsche Sportausschuss (DS) 1949 aus der Taufe hebt, entwickelt sich zu einer zentralen höchsten Spielklasse, von der zu der Zeit im DFB noch niemand zu träumen wagt. Allerdings sind Unsicherheit und Unvermögen Begleiter in den ersten Jahren, politische Begehrlichkeiten behalten oft Oberhand über sport­liche Fachlichkeit. Die Kriterien beispielsweise, nach denen die 14 Vereine für die Premieren-Meisterschaft ausgesucht werden, sind nicht in jedem Fall nachvollziehbar. Traditionen und Erfolge finden nur höchst eingeschränkt Berücksichtigung. Dass jedem der fünf Länder der sow­jetischen Besatzungszone zwei Plätze – jeweils für den Meister und Vizemeister – zugedacht sind, benachteiligt die leistungsstarken Länder wie Thüringen und Sachsen, wenngleich die sächsische Hochburg mit einem dritten Platz wenigstens halbwegs Beachtung findet. Allerdings müssen die Sachsen nach nur

einem Jahr den Verlust von Vizemeister SG Friedrichstadt hinnehmen, weil die Mannschaft aus Dresden aus politischen Gründen aufgelöst wird. Vereine mit bürgerlichen Wurzeln haben es schwer, Betriebssportgemeinschaften (BSG) sind das Nonplusultra. Der eine Verein wird geknebelt, der andere gehätschelt. So die Mannschaften aus dem Berliner Osten, die wegen des Vier-Mächte-Status bei der Gründung des Vorläufers der DDR-Oberliga zunächst keine Rolle spielen (dürfen). Sie werden im Verlaufe des ersten Jahrzehnts massiv bevorzugt behandelt. So wird die eigentlich 14 Mannschaften umfassende Oberliga bereits in ihrem zweiten Jahr auf 18 und im dritten Jahr auf 19 Mannschaften aufgestockt, um die Berliner Vereine einzugliedern. Weil schließlich der VfB Pankow trotz sportlichen Versagens aus rein politischen Gründen 1951 erstklassig gehalten werden muss, dürfen die Pankower, kaum haben sie sich in Einheit umbenannt, als 19. Mannschaft weitermachen. Als sie ein Jahr später dennoch mit Pauken und Trompeten ein zweites Mal hintereinander aus derselben Liga (!) absteigen, bekommen sie als Trost wiederum ein Bonbon geschenkt und werden trotz einer Halbfinal-Niederlage an Stelle von Stendal ins Endspiel um den FDGBPokal gehievt. Doch nicht nur Vereine haben sich mit den Tücken der Gerichtsbarkeit auseinander zu setzen. Es erwischt genauso manchen Spieler. Wer aus Sicht der obersten Sportfunktionäre den unverzeihlichen Fehler begeht und in eine der West-Ligen wechselt, muss bei Rückkehr neben einer Sperre auch einen zumindest öffentlichen Spießrutenlauf in Kauf nehmen. Nicht einmal Nationalspieler sind davor gefeit. Die Angst, Talente an und in den Westen zu verlieren, fördert manchen geradezu irrwitzigen Beschluss. So dürfen selbst die begabtesten Spieler nach Gründung der Fußballklubs Mitte der 60er Jahre keinem solchen angehören, wenn sie Verwandte ersten Grades in der Bundesrepublik Deutschland haben. In manchen Fällen sind bereits Onkel, Tante und bei Angehörigen der bewaffneten Organe sogar Oma oder Opa schuld an einem plötzlichen Karriereknick. Einer der größten Feinde des Fußballs aber sind die Funktionäre an sich. Weil die kickenden Stars bei


8

Welt- und Europameisterschaften kaum eine Chance auf vordere Plätze haben, da sie sich international im Gegensatz zu sämtlichen anderen Sportlern der Republik als Einzige mit Vollprofis messen müssen, landet der Fußball in Auswahl- und Förderverfahren seiner Talente auf den hintersten Plätzen. Die Auslese an so genannten Bewegungstalenten richtet sich zuerst auf jene Sportarten, die vor allem bei Olympischen Spielen die meisten Medaillen versprechen. In manchen Wintersportgebieten ist es Jungen schlichtweg verboten, eine Karriere als Fußballer einzuschlagen, um den Talentefluss zum „weißen Sport“ nicht zu gefährden. Es gibt Jahre, da findet sich der Fußball in der Prioritäten-Rangfolge an 18. Stelle wieder. Nachdem sich fast sämtliche anderen Sportarten aus dem Reservoir bedient haben, bleibt der Rest für die Fußballer übrig. Mit List und Tücke haben es viele Jungen dennoch geschafft, bei ihrem Lieblingssport zu landen. Unter schwierigen Bedingungen und im Schatten der von der Sportpolitik verwöhnten medaillenträchtigen Sportarten schlägt sich der Fußball fast im Verborgenen dennoch achtbar und mitunter sogar höchst beeindruckend, wenngleich es häufig nur zum „Weltmeister in Freundschaftsspielen“ reicht. Wozu die ­Elitekicker der DDR fähig sind, Rang 6 bei der WM-Teilnahme 1974 beweist es ebenso wie olympische M ­ edaillen (1976 sogar die goldene) und der Europapokalsieg des 1. FC Magdeburg 1974. Erfolge des Nachwuchses, die die des westdeutschen Nachbarn bei weitem übertreffen, runden das Bild ab. Leider gehört dazu aber auch, dass Männer wie Heinz Krügel, der Erfolgstrainer des 1. FCM, fallen gelassen werden wie eine heiße Kartoffel, weil sie keine wissenschaftlichen Methoden in den Trainingsaufbau einfließen lassen, sondern mehr ihren immensen Erfahrungen und der eher rustikalen Methodik vertrauen. Freilich war da noch nicht abzusehen, dass dieses Schicksal nicht wenige seiner nachfolgenden Berufskollegen teilen, die im Osten zwar ausgezeichnete Arbeit leisteten, im vereinten Fußball-Deutschland aber keinen Platz finden. Viele Jahre wird der Fußball in Deutschland Ost selbst von den eigenen Fans müde belächelt, zumal einige der ansonsten tadelsfreien Schiedsrichter ein Jahrzehnt lang als BFC-freundlich in die Kritik geraten. Immer mehr Anhänger wenden sich der boomenden Bundesliga zu. Vor allem wenn „die Erste“ spielt, die mit dem Adler auf der Brust, hat es das Team mit dem Staatsemblem und den Buchstaben DDR nicht gerade leicht, Sympathien zu erheischen. Der

42 Jahre DDR-Oberliga

1:0-Sieg in Hamburg bei der WM 1974 im einzigen deutsch-deutschen Länderspiel wird eher als Zufall abgetan, als Betriebsunfall. Mit der deutschen Einheit jedoch kommt die Stunde der Wahrheit. Siehe da, die Talente aus den Kinder- und Jugendsportschulen können ihren Kollegen durchaus das Wasser reichen und sind ihnen sogar überlegen. Es ist wahrscheinlich, dass ein Jürgen Croy und ein Hans-Ulrich Grapenthin, ein Joachim Streich und ein Peter Ducke, ein Hans-Jürgen Dörner und ein Jürgen Pommerenke, ein Hans-Jürgen Kreische und ein Eberhard Vogel ebenso zu Topstars der Bundesliga avanciert wären wie nach dem Mauerfall ein Andreas Thom und Thomas Doll, Matthias Sammer und Ulf Kirsten, Thomas Linke und Rainer Ernst. Ohne Matthias Sammer, Europas Fußballer des Jahres 1996, wäre Deutschland in jenem Jahr wahrlich nicht Europameister geworden. Oder Michael Ballack. Ohne ihn wiederum hätte es vermutlich 2002 keinen Vize-Weltmeister Bundesrepublik gegeben. Auch Ballack ist noch ein „Kind der DDR-Sportschule“. Die erfolgreiche Karriere, die den im ostsächsischen Görlitz an der Grenze zu Polen geborenen Mittelfeldspieler bisher ins Rampenlicht beim 1. FC Kaiserslautern, Bayer Leverkusen und Bayern München gebracht hat, beginnt eigentlich in Karl-Marx-Stadt, heute wieder Chemnitz. Beim FCK, bei den „Himmelblauen“, lernt er das Fußball-Abc, das ihn heute zum deutschen Vorzeige-Kicker macht. Wenn Ballack inzwischen, mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Karriere-Ende von Franz Beckenbauer, als wahrer Nachfolger des „Kaisers“ gepriesen wird, dann ist das zwar später, aber dafür um so verdienterer Balsam auf manche Wunde und für manche Häme, die der Fußball zwischen Ostsee und Erzgebirge in seinen 42 teils fetten, zumeist aber mageren Jahren zu ertragen hatte.


42 Jahre DDR-Oberliga

Zwar nicht anwesend, aber immer präsent: Die Partei- und Staatsführung schaut auf euch!

9


248

80er Jahre

1988/1989: Schwarz-Gelb kehrt zurück Im Sommer 1988 spielt sich so etwas ab wie die Ruhe vor dem Sturm. An die politische Revolution denkt noch niemand, als am 13. August 1988 die 39. Meisterschaft startet, auch wenn an diesem Tag exakt 27 Jahre die Mauer „dicht“ ist. Auch wenn der neue DFV-Generalsekretär Wolfgang Spitzner, ein diplomierter Militärwissenschaftler, zu „Mut und Konsequenz auf allen Ebenen“ auffordert. Der gebürtige Vogtländer prangert „territorial egoistisches Denken und Handeln“ an und meint damit, dass lokale Interessen noch immer zu häufig über die Interessen des Verbandes gehen. Die zumeist miesen Ergebnisse auf internationaler Ebene, vor allem in den Qualifikationsspielen für WM- und EM-Endrunden sowie im Europapokal, könnten dafür sorgen, dass sich die Transfertüren – im DDR-Deutsch heißt das noch immer „Delegierung“ – weiter öffnen. Nur ist davon unmittelbar vor Saisonstart wenig zu spüren. Die einzige wichtige Personalie außer zwei Veränderungen bei den Trainern (Hans Meyer löst beim FC Karl-Marx-Stadt Heinz Werner ab, Wilfried Gröbner ist bei Rot-Weiß Erfurt Nachfolger von Manfred Pfeifer) ergibt sich bei Dynamo Dresden, denn dort beendet mit Reinhard Häfner der letzte Spieler jener großen Generation seine Laufbahn, die vor der BFC-Dominanz in der Republik das Maß aller Dinge war. So jedenfalls hat der DFV-Chef die Veränderungen nicht gemeint. Sorgen aber muss sich Trainer Eduard Geyer nicht, dass Reinhard Häfner, das spielerische Genie am rechten Flügel, ihm und den Dynamos verloren geht. Vom Rasen wechselt Häfner ohne Umweg auf die Trainerbank und wird Geyers Assistent. Der Kämpfer und der Filigrantechniker – eine Kombination für den Erfolg. Die sehnlichst erwartete Wachablösung, die so lange auf sich warten ließ, hat in beiden ihre Väter.

Als Spieler einer der Besten im DDR-Fußball. Als Trainer schaffte er später die Qualifikation zur Bundesliga: Reinhard Häfner.

Saison-Ticker +++ Der BFC entthront – die Fußball-Gemeinde atmet auf +++ Dresden lässt nichts anbrennen: vom 4. bis 13. Spieltag zehn Siege in Folge, vom 1. bis letzten Spieltag Tabellenführer +++ Wieder erstarkt FCK und Hansa, die zu Hause nur je ein Spiel abgeben +++ Frühzeitig beantwortet ist die Abstiegsfrage +++ Den höchsten Sieg fährt Lok gegen Zwickau ein (7:1) +++ Schlusslicht in der Zuschauer-Heimbilanz ist Jena mit im Durchschnitt beschämenden 4.861 Fans +++ Das 23.000. Tor schießt Andreas Mittag (Zwickau) +++ Bischofswerda und Eisenhüttenstadt steigen aus der Liga auf +++ Bei seiner Europacup-Halbfinal-Premiere unterliegt Dresden dem VfB Stuttgart knapp mit 0:1/1:1 +++ Der missratene Auftritt in Istanbul in der WM-Qualifikation (1:3 gegen die Türkei am 30. November 1988) kostet das Trainergespann Stange/Irmscher den Job +++


80er Jahre

Die Saison eins nach dem BFC Dynamo – sie beginnt mit vielen sportlichen Turbulenzen. Dazu gehört keineswegs Dresdens 2:0-Erfolg gegen Erfurt, mit dem die Schwarz-Gelben bereits die Spitze übernehmen. Eher spricht das 2:2 des Titelverteidigers gegen Halle dafür, obwohl der zehnmalige Meister zur Pause bereits 2:0 führt. In Halle wächst unter Trainer Karl Trautmann eine neue Generation heran. Zu ihr gehören Dariusz Wosz, Steffen Karl, René Tretschok und Andreas Wagenhaus. Der Begabteste unter ihnen ist ohne Zweifel Steffen Karl, ein exzellenter Libero oder Mittelfeldspieler. Nur ist der 18-Jährige so unvorsichtig und formuliert seine späteren Ziele mit einem Vertrag in der Bundesliga. So etwas sagt nicht einmal ein unbedarfter junger Mann ungestraft. Kein Jahr später wird der Junioren-Auswahlspieler zum niederklassigen Stahl Hettstedt zwangsdelegiert. So rau sind auch ausgangs der DDR noch die leistungssportlichen Sitten. Lieber verzichtet der Verband bei den ohnehin rar gesäten Talenten auf ein außergewöhnliches, als dass er seine Maximen untergraben lässt.

Ulf Kirsten (links) flankt vor Illing vom FC KarlMarx-Stadt. Das war 1984, und inzwischen kann der derzeitige Co-Trainer bei Bayer Lever­kusen auf insgesamt 100 Länderspiele für beide deutschen Verbände verweisen. 1993 und 1997 war er Bundesliga-­ Torschützenkönig.

249

Auch der FC Hansa sorgt für einen Paukenschlag, indem er bei Lok Leipzig 1:0 gewinnt. Sind die Probst­heidaer nicht wach genug, wenn die Gunst der Stunde schlägt? Verlieren sie bereits wieder wertvollen Boden? Ebenso wie Jena, das bei Wiederaufsteiger Energie Cottbus einen 1:2-Fehlstart hinlegt. Dass es vor allem beim Zehnfach-Meister stottert, wird auch im zweiten Spiel deutlich. Wieder liegen die Berliner, diesmal in Aue, 2:0 vorn. Erneut können sie den deutlichen Vorsprung, noch vor Jahresfrist ein Kinderspiel, nicht halten. Das zweite 2:2 nach zweimaliger 2:0-Führung – die Konkurrenz reibt sich schadenfroh die Hände und hat in Runde 3 dazu gleich noch einmal Gelegenheit. Selbst der 1. FC Union, in den vergangenen Jahren zumeist Spielball des Meisters und gegen ihn seit der Saison 1977/78 in 17 Spielen bei 2:32 Punkten und 8:55 Toren sieglos, knöpft dem mit einem 1:1 den dritten Punkt im dritten Spiel ab. Das ist nur deshalb noch kein sonderlich großes Drama, weil Dresden eine unerwartete Heimschlappe einsteckt. 3:4 verlieren die Dynamos gegen den FCK.


250

Auch hier geht eine Mammut-Serie zu Ende, denn die „Himmelblauen“ aus Karl-Marx-Stadt verlieren in Dresden zuvor 17 Spiele am Stück bei 14:64 Toren. Alles scheint anders zu werden in diesem Spieljahr. Diese These untermauert schließlich auch der 1. FC Lok. Der Vorjahrszweite, nur hauchdünn um acht Tore am Titel vorbeigeschrammt, findet überhaupt nicht in die Saison, holt zwar mit einem mühevollen 1:1 gegen Aue seinen ersten Zähler, weiß aber als Vorletzter nur noch den punktlosen Wiederaufsteiger Zwickau hinter sich und sichert sich erst in Runde 5 mit einem 2:0 gegen Erfurt den ersten Sieg, fällt aber nur eine Woche später wieder auf den 13. Rang zurück. Nichts ist mehr so wie noch Wochen zuvor. Derweil spult Dresden sein Programm nach der Pleite gegen den FCK ganz souverän ab. Immer neue Tabellenzweite, so der Hallesche FC Chemie, plötzlich doch wieder der BFC Dynamo, dann der FC Karl-Marx-Stadt, wo Hans Meyer für frischen Wind sorgt, und Jena wollen den Dresdnern Dampf machen. Vergeblich. Einer nach dem anderen lässt Federn. Da verliert Halle in Rostock 0:3 und danach beim FCK 3:5 und purzelt damit um acht Ränge nach unten.

80er Jahre

Der BFC Dynamo verliert nach einem 1:2 in Dresden nicht nur sein erstes Saisonspiel und damit bereits sechs Punkte, sondern auch vier Plätze. Der FCK schließlich vergibt seine starke Position mit einem 1:2 in Zwickau (die ersten Punkte von Sachsenring im siebten Spiel bei erst drei erzielten Toren). Und man will’s nicht glauben in Leipzig-Probstheida, aber Trainer Hans-Ulrich Thomale hat Lok noch immer nicht von einem Abstiegsrang geführt. Die Turbulenzen der Oberliga werden erst so recht deutlich, als der Pokal zu seiner zweiten Runde ruft. Die „Kleinen“ schlagen gegen die vermeintlich Großen erbarmungslos zu. Sechs von ihnen (Magdeburg, Rostock, Halle, Zwickau, Brandenburg und – Lok Leipzig) bleiben auf der Strecke. Das Oberhaus ist plötzlich ein Tollhaus. Nur Energie Cottbus lacht, weil der Aufsteiger nach einem spektakulären 3:1 gegen Magdeburg schon drei Siege auf seinem Konto hat. Mittlerweile platzt nun auch bei Lok der Knoten. Zu verdanken ist es Damian Halata, dem ehemaligen Magdeburger und im letzten Augenblick vor der Saison nach Leipzig gekommen – auch um die weitere Öffnung der Türen des DFV selbst bei den Klubs zu dokumentieren. In seinem besten Spiel

80.000 kamen, um den SSC Neapel und seinen Superstar Diego Maradona zu sehen. René Müller schüttelt sogar die „Hand Gottes“. Lok Leipzig - SC Neapel 1:1 im UEFA-Cup (Rückspiel 0:2).


80er Jahre

251

Sogar ausgangs der achtziger Jahre hat das selbst gebastelte Winkelement noch seine Daseinsberechtigung, und sei es, um den sportlichen Erfolg zu verkünden.

erzielt der gebürtige Pole schon vor der Pause vier Tore und schraubt seine Ausbeute beim 7:2 über Sachsenring schließlich auf fünf Treffer. Wie auch immer sich die Gegner aufreiben, wo auch immer sie Punkte lassen, und mit welchen Unwägbarkeiten sie auch kämpfen müssen – nur einen ficht das nicht im Mindesten an: Dynamo Dresden. Nicht einmal die einzigartige Heimserie des FC Hansa mit sechs Siegen in Folge bei 16:0 Toren (später sind es acht Siege und 19:0 Tore) bringt die Schwarz-Gelben aus der Fassung. Auch von der Aufholjagd des 1. FC Lok, der sich von Rang 13 nach sieben Spielen bis zur Winterpause mit sechs Siegen hintereinander bis

auf Platz 2 katapultiert, bleibt die Elf von Trainer Eduard Geyer unbeeindruckt. Denn bei Saison-Halbzeit strahlt die Sonne in Elbflorenz. Neben dem Triumphzug im UEFA-Pokal mit Siegen über den FC Aberdeen aus Schottland, den KSV Waregem aus Belgien, den AS Rom mit Rudi Völler und über Victoria Bukarest (und damit erstmalig Sprung in ein europäisches Halbfinale) eilt Dynamo auch national von Erfolg zu Erfolg. Niemand kann den Spitzenreiter stoppen. Als er nach seiner Niederlage gegen den FCK bis zur Winterpause mit zehn Siegen eine knallharte Antwort gibt, hängt der Konkurrenz bereits die Zunge aus dem Leib. Acht Punkte Vorsprung auf Lok Leipzig und Ros-


252

80er Jahre

Das 3:0 gegen Portugal 1988 (rechts oben Olaf Marschall, links Hans Richter und Heiko Peschke) war das vorletzte Qualifikationstreffen einer DDR-Olympia-Auswahl. Seoul wurde verpasst, für die nächsten Spiele rüstete sich dann schon ein gesamtdeutsches Team.

tock, neun auf den BFC Dynamo, gar zehn auf Jena – eigentlich ist Dresden schon nach der halben Distanz der Titel nicht mehr zu nehmen. Zumal auch die Liste der Torjäger fest in Dresdner Hand liegt. Ulf Kirsten, der „Schwarze“, und Torsten Gütschow, nach einem Hamster seiner Kinder „Horschtl“ gerufen, führen die „Ballermänner“ mit je neun Toren gemeinsam an – die erfolgreichste Doppelspitze der Liga. Danach ist die Luft ziemlich raus. Die Dresdner verwalten in der Hauptsache ihren komfortablen Vorsprung und konzentrieren sich auf den UEFA-Pokal. Auch wenn die Siegesserie mit Wiederbeginn endet, die Gefahr, die Spitzenposition einzubüßen, wird nicht einmal nach der neuerlichen Niederlage gegen den FC Karl-Marx-Stadt (diesmal 1:2) akut. Denn bereits in Runde 23, drei Spieltage vor dem Saison-Abpfiff, ist es geschafft. Ein 2:2 in Rostock beschert den Dresdnern einen uneinholbaren Vorsprung von acht Punkten. Das Meisterstück besorgen ausnahmsweise mal nicht Ulf Kirsten und Torsten Gütschow, sondern Ralf Minge und Matthias Sammer. Das ist nun wahrlich Dynamos Stärke, aus allen Reihen versprüht der neue Titelträger Torgefahr ohne Ende. Schließlich sind es zehn mehr als der BFC Dynamo erreicht, der sich neben dem neuerlichen Triumph im Pokal knapp Rang 2 sichert. Nur einmal – beim 0:0 gegen Magdeburg – bleibt die Tormaschine stecken. Überzeugend dahinter der FC Karl-Marx-Stadt und Hansa Rostock. Der FCK nimmt die Handschrift von Hans Meyer sofort an, erteilt mit seinen beiden Siegen den Dresdnern

als einziges Team eine Lektion, wirft den angehenden Meister auch noch aus dem Pokal und erobert erstmals seit seinem Meistertitel vor 22 Jahren mit Rang 3 eine Meisterschaftsmedaille. Das Nonplusultra aber bildet eben doch Dresden, erste Mannschaft, der ein Start-Ziel-Sieg mit 26 Tabellenführungen glückt. Der BFC Dynamo wird nach zehn Titeln nicht nur auf eindrucksvolle Art entthront, ihm wird auch der Spitzenreiter-Rekord einer Saison (1978/79 führen die Berliner an 25 Spieltagen das Feld an) entrissen. Mehr geht kaum. Neben den Dresdnern bestaunt die Oberliga zwei Neuigkeiten. Erstmals, nach zuvor vier vergeblichen Anläufen, ist es Energie Cottbus geglückt, die Klasse zu halten. Was aber noch viel mehr verwundert: Es gibt trotz der zahlreichen Saison-Turbulenzen nicht eine Trainerentlassung, nicht einmal die Absteiger Sachsenring Zwickau (Udo Schmuck, der ehemalige Vorstopper-Kollege von Dresdens „Dixie“ Dörner) noch der 1. FC Union Berlin, wo Karsten Heine das Wunder der Vorsaison nicht wiederholen kann, trennen sich von ihren Chef-Übungsleitern. Um das Novum auch namentlich fest zu machen – das sind neben Schmuck und Heine die übrigen zwölf Ritter ohne Fehl und Tadel: Eduard Geyer (Dresden), Jürgen Bogs (BFC), Hans Meyer (FCK), Werner Voigt (Rostock), Hans-Ulrich Thomale (Lok Leipzig), Joachim Streich (Magdeburg), Ulrich Schulze (Aue), Lothar Kurbjuweit (Jena), Karl Trautmann (Halle), Fritz Bohla (Cottbus), Peter Kohl (Brandenburg) und Wilfried Gröbner (Erfurt).


80er Jahre

253

Saison-Geschichte(n) Als Spieler sorgt Eduard Geyer nur einmal richtig für Schlagzeilen. Es sind nicht einmal positive. Als sich die Dynamos anschicken, in der Saison 1973/74 im deutsch-deutschen Meisterduell im Europapokal den bundesrepublikanischen Titelträger Bayern München nach einem 3:4 aus dem Hinspiel zwei Wochen später auf die Bretter zu schicken, gerät ausgerechnet Geyer in die Rolle des personifizierten Sündenbocks. Der gelernte Stürmer hat längst auf Defensive umgeschult und bekommt die undankbare Aufgabe, den schnellen Uli Hoeneß zu decken. Das geht brutal schief, Hoeneß entwischt dem Dresdner gleich zweimal, schon liegt Dynamo 0:2 zurück. Auch wenn später Meistertrainer Walter Fritzsch vorgeworfen wird, in dieser wichtigen Partie taktisch auf das falsche Pferd gesetzt und die Kräfteverhältnisse bei den Münchnern falsch eingeschätzt zu haben, auch wenn die Dresdner nach frappierender Aufholjagd 3:2 führen und bei diesem Ergebnis eine Runde weiter wären, die Schmach des Ausscheidens nach dem 3:3 bleibt an Geyer hängen. Daran hat der knorrige und kompromisslose Typ über Jahre zu knabbern. Womöglich aber ist dieses Trauma auch eine Lehre für das spätere Trainer-Leben. Denn derartige Fehler will Geyer unter allen Umständen verhindern. Schließlich glückt ihm das mit Dynamo auf eindrucksvolle Art. Er ist der Hoffnungsträger der Liga, denn wer, wenn nicht er und seine Mannschaft sollen den Berliner Namensvetter stoppen. Dass dieses Vorhaben souverän gelingt, ist vor allem Geyers Hang zu Disziplin zu verdanken, denn spielerisch benötigen die Dresdner keinen Dompteur, seit sie dank Kapitän Hans-Uwe Pilz und „Terrier“ Jörg Stübner ihren „Kreisel“ aufs Neue entdeckt haben. Wohl aber einen Trainer, der sie mit Zuckerbrot, aber auch Peitsche durch die Saison bringt. Geyer glückt das so eindrucksvoll, dass er sogar als Retter des ge­samten DDR-Fußballs entdeckt und zum

National­coach bestallt wird. Nur um Haaresbreite verfehlt er die Qualifikation für die WM-Endrunde, obwohl ihm seine Vorgänger dafür die schlecht möglichste Voraussetzung mit auf den Weg geben. Er motiviert beim letzten Länderspiel einer DDR-Nationalmannschaft am 12. September 1990 in Brüssel gegen Belgien ein Häuflein von 14 inzwischen in alle Winde verstreuten Kickern zu einem 2:0-Abschiedssieg, muss aber danach Klinken putzen gehen. Ganz klein fängt der gewesene Nationalcoach wieder an, darf für Schalke 04 vor allem im Osten auf Talentsuche gehen. Schlitzohrig wie die „Königsblauen“ sind, wollen sie sich die internen Kenntnisse Geyers zu Nutze machen. Mit der späteren Verpflichtung von Thomas Linke aus Erfurt, Hendrik Herzog vom BFC Dynamo und Steffen Freund von Stahl Brandenburg gelingt ihnen das zur vollsten Zufriedenheit. Doch Geyers Ding ist das nicht lange. Er geht nach Ungarn, betreut dort, wenn auch nur ein halbes Jahr, weil dann in der Vereinskasse Ebbe herrscht, Banyasz Siofok. Kaum zurück, heuert er bei Sachsen Leipzig an und taucht in der dritten Liga unter. Kein Problem für einen wie Geyer, der ein Kämpferherz besitzt. Als er schließlich 1994, Energie Cottbus liegt als Drittligist am Boden, in der Lausitz unterschreibt, ist das sowohl für den Verein als auch für Geyer ein Glücksfall. Drei Jahre später führt der Coach sein Team in das Finale des DFB-Pokals und, noch viel wichtiger, in die 2. Bundesliga, wiederum drei Jahre später sogar in Deutschlands Eliteliga (wo man sich immerhin bis 2003 behauptet). Geyers Spruch „Wenn die Bundesliga nicht zu mir kommt, komme eben ich zur Bundesliga“ wird ein geflügelter und oft zitierter. Die Methoden, mit denen er in Dresden und in der Oberliga Erfolg hatte (Spitzname: Geyer Gnadenlos), passen eben auch auf die Bundesliga.


254

80er Jahre

Statistik 1988/1989 ERGEBNISSE Wismut Aue BFC Dynamo 1. FC Union Berlin Stahl Brandenburg Energie Cottbus Dynamo Dresden FC Rot-Weiß Erfurt HFC Chemie FC Carl Zeiss Jena FC Karl-Marx-Stadt 1. FC Lok Leipzig 1. FC Magdeburg FC Hansa Rostock Sachsenring Zwickau

Die besten Torschützen Gütschow (Dresden) Kirsten (Dresden) Doll (BFC) Thom (BFC) Marschall (Lok Leipzig) Wuckel (FCM) Halata (Lok Leipzig) Sander (Cottbus) Jeske (Brandenburg) Röhrich (Hansa) Raab (Jena)

17 14 13 13 12 11 11 10 10 10 10

Höchster Sieg: Lok Leipzig - Zwickau 7:2 Torreichstes Spiel: Lok - Zwickau 7:2 Platzverweise: 5 Eigentore: 7 Größte Zuschauerkulisse: 36.000 (Dresden - BFC)

Aue BFC Union Brand Cott DD RWE HFC Jena FCK Lok FCM Hansa Zwi x 2:2 2:0 2:3 3:2 1:1 0:0 0:0 2:0 1:0 1:5 1:0 2:0 1:1 2:1 x 1:1 2:0 1:1 1:1 1:2 2:2 1:1 5:1 0:2 1:1 4:0 1:0 1:2 2:3 x 1:0 1:0 1:3 1:0 1:2 1:1 0:1 1:1 2:4 1:1 2:0 1:4 1:2 2:1 x 4:0 2:2 2:0 3:1 1:0 2:1 1:3 1:2 3:0 5:0 1:0 0:2 2:1 3:0 x 0:1 1:0 0:0 2:1 3:1 2:1 3:1 2:2 0:0 2:0 2:1 5:0 3:1 5:1 x 2:0 1:1 1:1 3:4 3:0 0:0 5:0 4:1 2:0 2:6 2:0 3:0 3:1 2:2 x 3:5 1:0 0:2 2:1 1:1 0:1 3:1 1:1 1:4 3:0 1:1 0:1 1:3 3:0 x 2:0 1:1 1:0 0:2 1:3 4:1 2:0 0:1 5:1 2:0 2:0 3:4 3:0 0:0 x 2:1 0:1 3:0 2:0 2:0 4:2 2:1 0:0 2:2 2:2 2:1 1:0 5:3 1:1 x 1:3 1:0 1:0 1:0 1:1 4:2 0:1 0:0 2:0 1:2 2:0 0:0 2:1 1:0 x 2:2 0:1 7:2 2:2 2:2 3:1 5:0 2:1 0:2 1:0 2:0 0:2 0:1 1:0 x 1:0 3:0 1:2 1:0 5:0 1:0 3:0 2:2 2:0 3:0 2:0 1:1 1:0 3:0 x 1:1 1:2 0:3 5:1 2:1 3:1 0:1 0:1 1:3 0:1 2:1 0:0 1:0 3:0 x

ABSCHLUSS-TABELLE 1. Dynamo Dresden 2. BFC Dynamo 3. FC Karl-Marx-Stadt 4. FC Hansa Rostock 5. 1. FC Lok Leipzig 6. 1. FC Magdeburg 7. Wismut Aue 8. FC Carl Zeiss Jena 9. HFC Chemie 10. Energie Cottbus (A) 11. Stahl Brandenburg 12. FC Rot-Weiß Erfurt 13. Sachsenring Zwickau (A) 14. 1. FC Union Berlin

Der Meisterkader von Dynamo Dresden Gütschow (26/17), Lieberam (26/1), M. Sammer (25/6), Kirsten (24/14), Teuber (24), Döschner (22/2), Hauptmann (22/3), ­Stübner (22/4), Trautmann (20/3), Kirchner (19/1), Minge (18/4), Pilz (18/3), Jähnig (15), Büttner (11), Diebitz (11/1), Mauksch (11), Fritzsche (3), Milde (3), Kmetsch (1), Köhler (1), Neitzel (1), Ramme (1), Sack (1), Scholtissek (1)

Gesamt Sp g u v P T 26 16 8 2 40 61:26 26 12 8 6 32 51:32 26 12 6 8 30 38:36 26 12 5 9 29 34:31 26 11 6 9 28 39:26 26 11 6 9 28 35:30 26 10 8 8 28 35:35 26 11 5 10 27 35:24 26 8 9 9 25 36:38 26 9 5 12 23 29:41 26 9 4 13 22 36:43 26 9 3 14 21 27:39 26 6 4 16 16 25:49 26 5 5 16 15 22:53

Heim Auswärts g u v P T g u v P T 9 3 1 21 36:10 7 5 1 19 25:16 5 6 2 16 22:13 7 2 4 16 29:19 8 4 1 20 23:15 4 2 7 10 15:21 9 3 1 21 26:6 3 2 8 8 8:25 6 4 3 16 22:12 5 2 6 12 17:14 8 2 3 18 22:11 3 4 6 10 13:19 6 5 2 17 18:14 4 3 6 11 17:21 9 1 3 19 26:8 2 4 7 8 9:16 5 3 5 13 19:17 3 6 4 12 17:21 8 3 2 19 19:10 1 2 10 4 10:31 8 1 4 17 28:16 1 3 9 5 8:27 7 2 4 16 24:20 2 1 10 5 3:19 6 1 6 13 18:15 0 3 10 3 7:34 4 3 6 11 15:18 1 2 10 4 7:35

Das FDGB-Pokalfinale 1. April 1989 in Berlin Berliner FC Dynamo - FC Karl-Marx-Stadt 1:0 (0:0) Berlin: Rudwaleit - Reich - Schulz, Zöphel (83. Ksienzyk), Köller, Küttner (85. Albrecht) Ernst, Rohde, Fügner - Doll, Thom Karl-Marx-Stadt: Schmidt - Laudeley, Barsikow, Köhler, Illing - Keller (72. Seifert), ­Müller, Heidrich (58. Ziffert) - Wienhold, Richter, Mehlhorn Schiedsrichter: Ziller (Königsbrück) Zuschauer: 35.000 im Stadion der Weltjugend Tor: Thom (57.)


Oberliga-Statistik

Statistik Oberliga 1949 bis 1991

Jürgen Croy – einer der „Großen“ des DDR-Fußballs.

269


270

Oberliga-Statistik

Die „ewige“ Tabelle der Oberliga 1949-1991 Verein

Teiln. Sp.

929

g

u

v

442

213

274

Tore

Diff.

1544:1129

415

Punkte Diff.

11. FC Carl Zeiss Jena *

35

12. BFC Dynamo

35 897 441 210 246 1681:1093 588 1092:702 390

13. Dynamo Dresden

31 832 437 203 192 1637:982 655 1077:587 490

14. Wismut Aue

38 1019 376 266 377 1406:1485 -79 1018:1020 -2

15. FC Vorwärts Frankfurt **

35 939 388 238 313 1547:1294 253 1012:866 146

16. FC Rot-Weiß Erfurt

37 1001

17. 1. FC Magdeburg

30 793 365 190 238 1351:1046 305 920:666 254

18. Sachsenring Zwickau

35 949 336 218 395 1310:1489 -179 888:1010 -122

19. HFC Chemie

34 923 309 256 358 1330:1426 -96 874:972 -98

10. FC Hansa Rostock

31 819 300 208 311 1114:1105 9 808:830 -22

11. 1. FC Lok Leipzig

27 702 312 174 216 1148:871 277 798:606 192

12. FC Karl-Marx-Stadt

31 806 263 243 300 1048:1193 -145 769:843 -74

13. Chemie Leipzig ***

19 522 176 149 197 707:760 -53 501:543 -42

14. 1. FC Union Berlin

19 520 144 135 241 571:868 -297 423:617 -194

351

270

380

1467:1479

-12

1097:761

972:1030

336

-58

15. Aktivist Brieske-Senftenberg 13 377 153 89 135 594:584 10 395:359 36 16. Lok Stendal

14 403 137 82 184 598:715 -117 356:450 -94

17. Stahl Riesa

16 416 110 108 198 472:729 -257 326:506 -180

18. Rotation/Einheit Dresden

11 325 117 86 122 541:549 -8 320:330 -10

19. Rotation Babelsberg

9 260 103 49 108 466:502 -36 255:265 -10

20. Einheit/Rotation Leipzig

9 249 84 73 92 368:385 -17 241:257 -16

21. SC Lok Leipzig

8 221 87 58 76 324:279 45 232:210 22

22. Stahl Brandenburg

7 182 58 58 66 228:244 -16 174:190 -16

23. Motor Dessau

5 156 67 29 60 306:277 29 163:149 14

24. Stahl Thale

4 130 47 27 56 207:230 -23 121:139 -18

25. Fortschritt Meerane

5 150 44 29 77 246:320 -74 117:183 -66

26. Energie Cottbus

7 182 36 45 101 165:354 -189 117:247 -130


Oberliga-Statistik

Verein

271

Teiln. Sp.

g

u

v

Tore

Diff.

Punkte Diff.

27. Wismut Gera

6 180 36 41 103 225:392 -167 111:249 -138

28. Fortschritt Weißenfels

5 130 33 36 61 167:226 -59 102:158 -56

29. Motor Altenburg

3 97 27 17 53 129:208 -79 71:123 -52

30. Chemie Böhlen

4 104 20 25 59 123:245 -122 65:143 -78

31. Stahl Eisenhüttenstadt

3 78 14 33 31 72:92 -20 61:95 -34

32. Empor Lauter

2 60 21 18 21 98:99 -1 60:60

33. Motor Steinach

2 52 16 12 24 58:85 -27 44:60 -16

34. Chemie Zeitz

2 52 16 12 24 85:113 -28 44:60 -16

35. Motor Wismar

2 63 16 9 38 92:140 -48 41:85 -44

0

36. SG Dresden-Friedrichstadt 1 26 18 3 5 87:29 85 39:13 26 37. Fortschritt Bischofswerda

2 52 13 7 32 47:96 -49 33:71 -38

38. Vorwärts Stralsund

2 52 10 13 29 41:94 -53 33:71 -38

39. Motor Weimar

1 34 10 6 18 45:71 -26 26:42 -16

40. Einheit Pankow

2 70 7 9 54 67:225 -158 23:117 -94

41. FC Sachsen Leipzig

1 26 6 10 10 23:38 -15 22:30 -8

42. Post Neubrandenburg

1 26 7 6 13 34:58 -24 20:32

-12 43. SG Lichtenberg 47

1

34

6

8

20

49:96

-47

20:48

-28 44. Vorwärts Schwerin

1 26 4 3 19 30:84 -54 11:41

-30 45. Chemie Buna Schkopau

1

26

3

5

18

21:77

-56

11:41

-30 46. Motor Suhl

1 26 1 3 22 16:92 -76

5:47 -42

Ohne Übergangsrunde 1955 *

Ausgewiesen sind die am längsten verwendeten Vereinsnamen

** Inklusive Bilanz als Vorwärts Leipzig und Vorwärts Berlin *** Inklusive 3 Entscheidungsspiele (Union-Chemie Leipzig 1:1, 1:2/1984, Altenburg-Wismar 3:2/1950)


272

Oberliga-Statistik

Alle Oberliga-Serien 1949-1991 Spielzeit Teams Spiele

Zuschauer gesamt

Zuschauer pro Spiel

Tore gesamt

Tore pro Spiel

1949/1950 14 182 1.837.500 10.096 668 3,67 1950/1951 18 306 2.635.800 8614 1178 3,83 1951/1952 19 342 3.620.000 10.585 1233 3,60 1952/1953 17 272 3.499.000 12.864 885 3,25 1953/1954 15 210 2.941.000 14.004 676 3,21 1954/1955 14 182 2.524.000 13.871 614 3,37 1955 (ÜR) 14 91 1.057.000 11.615 323 3,55 1956 14 182 2.403.000 13.203 565 3,10 1957 14 182 2.065.000 11.350 524 2,88 1958 14 182 1.779.800 9779 532 2,92 1959 14 182 1.785.000 9808 476 2,62 1960 14 182 1.692.500 9299 590 3,24 1961/1962 14 273 2.202.900 8088 851 3,12 1962/1963 14 182 1.802.900 9906 541 2,97 1963/1964 14 182 1.910.000 10.495 459 2,52 1964/1965 14 182 1.767.500 9712 529 2,91 1965/1966 14 182 1.885.700 10.361 485 2,66 1966/1967 14 182 1.832.000 10.066 500 2,75 1967/1968 14 182 2.213.000 12.159 474 2,60 1968/1969 14 182 2.111.000 11.599 456 2,51 1969/1970 14 182 1.934.500 10.629 452 2,48 1970/1971 14 182 2.140.500 11.761 508 2,79 1971/1972 14 182 2.068.200 11.364 482 2,65 1972/1973 14 182 1.994.000 10.956 557 3,06 1973/1974 14 182 2.161.500 11.876 534 2,93 1974/1975 14 182 2.209.800 12.142 514 2,82 1975/1976 14 182 2.283.200 12.545 575 3,16 1976/1977 14 182 2.516.500 13.827 500 2,75 1977/1978 14 182 2.132.200 11.716 528 2,90 1978/1979 14 182 2.046.500 11.244 556 3,05 1979/1980 14 182 2.221.700 12.207 525 2,88 1980/1981 14 182 2.265.400 12.445 621 3,41 1981/1982 14 182 2.084.000 11.450 600 3,29 1982/1983 14 182 2.153.000 11.830 592 3,25 1983/1984 14 182 2.180.600 11.981 599 3,29 1984/1985 14 182 1.885.000 10.357 601 3,30 1985/1986 14 182 1.712.850 9411 476 2,61 1986/1987 14 182 1.656.700 9103 468 2,57 1987/1988 14 182 1.714.300 9419 524 2,88 1988/1989 14 182 1.857.830 10.208 503 2,76 1989/1990 14 182 1.511.137 8303 467 2,56 1990/1991 14 182 874.799 4807 459 2,52 Gesamt 8.046 87.174.416 10.835 24.200 3,01 ÜR = Übergangsrunde


Oberliga-Statistik

273

Die Meister

Die FDGB-Pokalsieger

Ostzonenmeister 1948 SG Planitz 1949 ZSG Union Halle

1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991

DDR-Meister 1949/1950 ZSG Horch Zwickau 1950/1951 BSG Chemie Leipzig 1951/1952 BSG Turbine Halle 1952/1953 SG Dynamo Dresden 1953/1954 BSG Turbine Erfurt 1954/1955 SC Turbine Erfurt 1956 SC Wismut Karl-Marx-Stadt 1957 SC Wismut Karl-Marx-Stadt 1958 ASK Vorwärts Berlin 1959 SC Wismut Karl-Marx-Stadt 1960 ASK Vorwärts Berlin 1961/1962 ASK Vorwärts Berlin 1962/1963 SC Motor Jena 1963/1964 BSG Chemie Leipzig 1964/1965 ASK Vorwärts Berlin 1965/1966 FC Vorwärts Berlin 1966/1967 FC Karl-Marx-Stadt 1967/1968 FC Carl Zeiss Jena 1968/1969 FC Vorwärts Berlin 1969/1970 FC Carl Zeiss Jena 1970/1971 SG Dynamo Dresden 1971/1972 1. FC Magdeburg 1972/1973 SG Dynamo Dresden 1973/1974 1. FC Magdeburg 1974/1975 1. FC Magdeburg 1975/1976 SG Dynamo Dresden 1976/1977 SG Dynamo Dresden 1977/1978 SG Dynamo Dresden 1978/1979 BFC Dynamo 1979/1980 BFC Dynamo 1980/1981 BFC Dynamo 1981/1982 BFC Dynamo 1982/1983 BFC Dynamo 1983/1984 BFC Dynamo 1984/1985 BFC Dynamo 1985/1986 BFC Dynamo 1986/1987 BFC Dynamo 1987/1988 BFC Dynamo 1988/1989 SG Dynamo Dresden 1989/1990 1. FC Dynamo Dresden NOFV-Meister 1990/1991 FC Hansa Rostock

BSG Waggonbau Dessau BSG EHW Thale nicht ausgetragen SG VP Dresden nicht ausgetragen ZSK Vorwärts Berlin SC Wismut Karl-Marx-Stadt SC Chemie Halle-Leuna SC Lok Leipzig SC Einheit Dresden SC Dynamo Berlin SC Motor Jena nicht ausgetragen SC Chemie Halle BSG Motor Zwickau SC Aufbau Magdeburg SC Aufbau Magdeburg BSG Chemie Leipzig BSG Motor Zwickau 1. FC Union Berlin 1. FC Magdeburg FC Vorwärts Berlin SG Dynamo Dresden FC Carl Zeiss Jena 1. FC Magdeburg FC Carl Zeiss Jena BSG Sachsenring Zwickau 1. FC Lok Leipzig SG Dynamo Dresden 1. FC Magdeburg 1. FC Magdeburg FC Carl Zeiss Jena 1. FC Lok Leipzig SG Dynamo Dresden 1. FC Magdeburg SG Dynamo Dresden SG Dynamo Dresden 1. FC Lok Leipzig 1. FC Lok Leipzig BFC Dynamo BFC Dynamo 1. FC Dynamo Dresden FC Hansa Rostock


274

Oberliga-Statistik

Rekord-Spieler der Oberliga Über 400 Spiele 440 Eberhard Vogel 428 Alois Glaubitz 420 Henning Frenzel

FC Karl-Marx-Stadt/FC Carl Zeiss Jena Sachsenring Zwickau 1. FC Lok Leipzig

1962-1982 1956-1973 1960-1978

Über 300 Spiele 392 Hans-Jürgen Dörner 391 Reinhard Häfner 380 Wolfgang Seguin 378 Joachim Streich 373 Frank Terletzki 372 Jürgen Croy 359 Holger Erler 357 Lothar Kurbjuweit 352 Peter Ducke 350 Jürgen Bähringer 344 Bodo Rudwaleit 343 Roland Ducke 342 Jürgen Raab 341 Jürgen Heun 340 Joachim Müller 337 Wolfgang Steinbach 336 Manfred Kaiser 330 Harald Irmscher 328 Manfred Zapf 326 Dirk Heyne 325 Wolfgang Altmann 321 Günter Schröter 321 Wolfram Löwe 321 Matthias Liebers 320 Gerd Schellenberg 320 Rüdiger Schnuphase 318 Manfred Geisler 317 Bernd Bransch 313 Peter Gießner 313 Konrad Schaller 311 Ralph Probst 310 Jürgen Escher 310 Konrad Weise 308 Hans-Ulrich Grapenthin 307 Peter Henschel 304 Helmut Stein 303 Harald Mothes 301 Jürgen Pommerenke 301 Hans Richter

Dynamo Dresden Dynamo Dresden 1. FC Magdeburg Hansa Rostock/1. FC Magdeburg BFC Dynamo Sachsenring Zwickau Wismut Aue Stahl Riesa/Jena/HFC Chemie FC Carl Zeiss Jena FC Karl-Marx-Stadt BFC Dynamo/Stahl Eisenhüttenstadt FC Carl Zeiss Jena FC Carl Zeiss Jena FC Rot-Weiß Erfurt FC Karl-Marx-Stadt 1. FC Magdeburg Motor Gera/Wismut Aue Motor Zwickau/Jena/Wismut Gera 1. FC Magdeburg 1. FC Magdeburg 1. FC Lok Leipzig Dynamo Dresden/Dynamo Berlin 1. FC Lok Leipzig 1. FC Lok Leipzig FC Karl-Marx-Stadt/Sachsenring Zwickau FC Rot-Weiß Erfurt/FC Carl Zeiss Jena Rotation Leipzig/1. FC Lok Leipzig Chemie Halle/FC Carl Zeiss Jena SC Lok, 1. FC Lok Leipzig SC Lok Leipzig/Wismut Aue FC Vorwärts Frankfurt/Union Berlin Wismut Aue FC Carl Zeiss Jena FC Carl Zeiss Jena Sachsenring Zwickau Chemie Halle/FC Carl Zeiss Jena Wismut Aue 1. FC Magdeburg FC Karl-Marx-Stadt/1. FC Lok Leipzig

1969-1986 1971-1988 1964-1981 1969-1985 1970-1986 1965-1981 1970-1985 1968-1984 1960-1977 1973-1988 1976-1991 1956-1971 1976-1991 1976-1991 1971-1986 1972-1990 1950-1965 1964-1978 1964-1979 1979-1991 1971-1987 1950-1963 1963-1980 1976-1991 1967-1982 1972-1986 1959-1976 1963-1977 1959-1975 1963-1978 1973-1989 1971-1985 1970-1986 1967-1985 1961-1976 1961-1976 1975-1990 1970-1984 1978-1990


Oberliga-Statistik

Über 200 Spiele 298 Siegfried Wolf 297 Dieter Scherbarth 296 Werner Unger 295 Siegmund Mewes 294 Dieter Kühn 292 Roland Stemmler 291 Werner Jochmann 290 Dieter Erler 290 René Müller 287 Armin Romstedt 286 Horst Franke 286 Wolfgang Pfeifer 285 Jürgen Nöldner 282 Norbert Trieloff 281 Lothar Hause 281 Hans-Uwe Pilz 280 Werner Drews 279 Dieter Schneider 279 Klaus Zink 278 Klaus Decker 278 Joachim Fritsche 278 Dirk Stahmann 277 Frieder Andrich 277 Dieter Schüßler 276 Gerhard Körner 275 Wolfgang Blochwitz 274 Heinz Herrmann 272 Hartmut Meinert 272 Frank Sorge 271 Frank Pastor 271 Jürgen Sparwasser 270 Gert Brauer 270 Andreas Trautmann 269 Wolfgang Benkert 269 Michael Faber 269 Wolfgang Schmidt 268 Albert Beier 268 Ulrich Ebert 268 Peter Müller 267 Damian Halata 267 Gert Heidler 267 Dietmar Pohl 266 Reinhard Trölitzsch 265 Jochen Müller 265 Wolf-Rüdiger Netz 264 Bernd Bauchspieß 264 Gerhard Franke 264 Hans-Dieter Krampe 263 Horst Wruck 262 Wilhelm Hoffmeyer

275

Wismut Aue SC Lok Leipzig/Chemie Leipzig Zwickau/FC Vorwärts Frankfurt 1. FC Magdeburg 1. FC Lok Leipzig/Sachsen Leipzig Sachsenring Zwickau SC Einheit Dresden Wismut, FC Karl-Marx-Stadt 1. FC Lok Leipzig/Sachsen Leipzig FC Rot-Weiß Erfurt Aktivist Brieske Senftenberg Rotation, SC Einheit, Dynamo Dresden FC Vorwärts Frankfurt BFC Dynamo/Union Berlin FC Vorwärts Frankfurt Zwickau/Dynamo Dresden Vorwärts Stralsund/Hansa Rostock FC Hansa Rostock Wismut Aue 1. FC Magdeburg 1. FC Lok Leipzig/Chemie Leipzig 1. FC Magdeburg Stahl Riesa/FC Vorwärts Frankfurt Wismut Aue FC Vorwärts Frankfurt 1. FC Magdeburg/Carl Zeiss Jena SC Lok, Chemie Leipzig HFC Chemie FC Karl-Marx-Stadt HFC Chemie/BFC Dynamo 1. FC Magdeburg Carl Zeiss Jena/HFC Chemie Dynamo Dresden Rot-Weiß Erfurt/Zwickau Rotation/Lok Leipzig HFC Chemie Sachsenring Zwickau Wismut Aue FC Karl-Marx-Stadt 1. FC Magdeburg/Lok Leipzig Dynamo Dresden Wismut Aue Rotation, Lok Leipzig/Erfurt FC Rot-Weiß Erfurt BFC Dynamo Chemie Zeitz/BFC/Chemie Leipzig FC Rot Weiß Erfurt FC Vorwärts Frankfurt FC Vorwärts Frankfurt FC Rot-Weiß Erfurt

1951-1965 1955-1975 1954-1968 1971-1985 1974-1991 1967-1982 1950-1962 1959-1972 1977-1991 1979-1991 1949-1962 1950-1969 1959-1972 1974-1989 1973-1991 1976-1991 1959-1975 1968-1986 1957-1971 1970-1983 1970-1985 1978-1991 1968-1984 1965-1980 1961-1972 1960-1974 1956-1971 1970-1984 1967-1981 1977-1989 1966-1979 1974-1988 1977-1991 1972-1986 1959-1971 1970-1984 1961-1972 1970-1983 1965-1979 1980-1991 1968-1982 1962-1975 1956-1970 1949-1961 1971-1984 1959-1973 1953-1968 1957-1969 1966-1978 1949-1959


276

261 261 261 260 259 258 258 257 256 256 256 255 254 254 254 253 253 253 252 252 251 250 249 248 248 248 247 246 246 246 245 245 244 243 243 243 242 241 241 241 240 240 240 240 239 238 238 238 237 237 236

Oberliga-Statistik

Hans-Günter Schröder Eberhard Schuster Klaus-Dieter Seehaus Ernst Einsiedel Harald Wehner Rainer Jarohs Herbert Pankau Reinhard Segger Martin Hoffmann Reinhard Lauck Werner Peter Martin Skaba Wolfgang Krahnke Rudolf Krause Peter Rock Matthias Döschner Horst Lehmann Volker Trojan Horst Jura Thomas Teubner Gunter Sekora Klaus Urbanczyk Friedrich-Wilhelm Göcke Frank Baum Franz Egel Gerhard John Hartmut Rentzsch Günter Busch Lutz Moldt Felix Vogel Dieter Strozniak Günter Witzger Dieter Stricksner Manfred Walter Günther Wirth Uwe Zötzsche Axel Schulz Ronald Kreer Horst Scherbaum Arno Zerbe Ernst Lindner Harry Ratsch Joachim Schykowski Siegfried Wachtel Heinz Lemanczyk Rudi Dittrich Dieter Göpel Andreas Müller Günter Kubisch Frank Uhlig Günter Behne

FC Rot-Weiß Erfurt FC Karl-Marx-Stadt FC Hansa Rostock Wismut Aue FC Rot-Weiß Erfurt FC Hansa Rostock FC Hansa Rostock 1. FC Magdeburg/HFC Chemie/Vorwärts Frankfurt 1. FC Magdeburg 1. FC Union Berlin/BFC Dynamo HFC Chemie BFC Dynamo FC Karl-Marx-Stadt Chemie Leipzig/Lok Leipzig FC Carl Zeiss Jena Dynamo Dresden Aktivist Brieske Senftenberg Rotation, SC Lok, Chemie Leipzig Sachsenring Zwickau Wismut Aue 1. FC Lok Leipzig HFC Chemie Wismut Aue/FC Karl-Marx-Stadt Chemie, FC Lok, Sachsen Leipzig FC Rot-Weiß Erfurt Aktivist Brieske Senftenberg Motor Karl-Marx-Stadt/Sachsenring Zwickau Chemie, SC Lok Leipzig 1. FC Lok Leipzig SC Einheit Dresden HFC Chemie Sachsenring Zwickau Weißenfels/Jena/HFC Chemie SC Lok, Chemie Leipzig Oberschöneweide/Vorwärts Berlin 1. FC Lok Leipzig FC Hansa Rostock 1. FC Lok Leipzig Chemie Leipzig/Rotation Leipzig/Vorwärts Berlin Rotation/Lok Leipzig Lok Stendal Aktivist Brieske Senftenberg Sachsenring Zwickau Brieske Senftenberg/Vorwärts Berlin/Wismut Aue Aktivist Brieske Senftenberg FC Rot-Weiß Erfurt FC Rot-Weiß Erfurt FC Karl-Marx-Stadt 1. FC Magdeburg FC Karl-Marx-Stadt Stendal/SC Lok Leipzig/Magdeburg

1961-1979 1962-1974 1961-1974 1961-1975 1956-1971 1976-1990 1960-1971 1965-1978 1973-1985 1968-1980 1971-1983 1956-1968 1972-1985 1950-1962 1961-1973 1978-1990 1949-1960 1961-1976 1957-1968 1972-1984 1970-1981 1960-1972 1965-1978 1975-1991 1967-1979 1949-1958 1962-1974 1949-1959 1972-1986 1950-1962 1973-1984 1950-1964 1958-1970 1961-1971 1951-1965 1979-1990 1978-1991 1978-1991 1950-1960 1960-1971 1953-1968 1951-1960 1973-1986 1951-1967 1952-1963 1956-1970 1971-1983 1977-1987 1960-1971 1975-1985 1951-1964


Oberliga-Statistik

236 236 236 236 235 234 234 234 233 233 231 231 231 230 230 230 230 229 229 228 226 226 226 226 225 225 224 224 224 224 224 223 223 222 222 221 221 221 220 219 219 219 218 218 218 217 216 216 215 214 214

Dieter Engelhardt Bringfried Müller Jürgen Piepenburg Udo Schmuck Rainer Schlutter Karl Drößler Hans-Jürgen Kreische Horst Weigang Martin Iffarth Axel Tyll Juri Schlünz Konrad Wagner Kurt Zapf Wilfried Gröbner Helmut Müller Günter Seinig Werner Weist Volker Schmidt Dieter Stumpf Joachim Walter Michael Noack Detlef Raugust Ralf Sträßer Klaus Thiele Reinhard Franz Carsten Sänger Christoph Franke Lothar Killermann Heinz Marx Willy Tröger Arthur Ullrich Wolfgang Abraham Roland Nowotny Ralf Minge Karl-Heinz Wienhold Wolfgang Barthels Heiko Peschke Lothar Schmiedel Hans Speth Dieter Busch Bernd Jakubowski Peter Kalinke Hermann Bley Waldemar Mühlbächer Gerd Schuth Bernd Schulz Rainer Ernst Karl Wolf Kurt Brüggemann Andreas Bielau Wolfram Meinert

277

Rotation/Lok Leipzig Wismut Aue FC Vorwärts Frankfurt Dynamo Dresden FC Carl Zeiss Jena SC Lok, 1. FC Lok Leipzig Dynamo Dresden Rotation Leipzig/SC Leipzig/FC Rot-Weiß Erfurt FC Rot-Weiß Erfurt 1. FC Magdeburg FC Hansa Rostock Fortschritt Meerane/Wismut Aue Empor Lauter/Hansa Rostock 1. FC Lok Leipzig FC Carl Zeiss Jena Wismut Aue Aktivist Brieske Senftenberg Wismut Aue BFC Dynamo 1. FC Magdeburg Energie Cottbus/BFC Dynamo 1. FC Magdeburg BFC/Union Berlin/Jena Stahl Thale/Wismut Aue Sachsenring Zwickau FC Rot-Weiß Erfurt Lok Leipzig/FC Karl-Marx-Stadt Wismut Aue FC Carl Zeiss Jena Wismut Aue BFC Dynamo/Hansa Rostock Lok Stendal/1. FC Magdeburg HFC Chemie/Buna Schkopau Dynamo Dresden FC Vorwärts Frankfurt FC Hansa Rostock HFC Chemie/Carl Zeiss Jena Wismut Aue Turbine Halle/Stahl Thale/Empor Rostock/Motor Zwickau Lok Leipzig/Magdeburg/Stendal Hansa Rostock/Dynamo Dresden FC Vorwärts Frankfurt Vorwärts Berlin/BFC Dynamo BFC Dynamo FC Vorwärts Frankfurt BFC Dynamo BFC Dynamo Wismut Aue Lok Stendal Zwickau/Carl Zeiss Jena Stahl Riesa

1957-1967 1955-1965 1964-1975 1972-1985 1966-1977 1958-1969 1964-1977 1962-1973 1974-1985 1971-1982 1980-1991 1954-1968 1953-1967 1968-1979 1957-1966 1971-1982 1949-1958 1980-1990 1961-1973 1960-1970 1973-1984 1972-1986 1976-1989 1953-1970 1954-1968 1980-1991 1964-1977 1956-1970 1958-1969 1951-1961 1978-1990 1961-1976 1966-1982 1980-1991 1977-1988 1959-1970 1982-1991 1963-1978 1952-1965 1955-1968 1971-1986 1955-1968 1955-1967 1956-1967 1972-1982 1980-1990 1979-1990 1951-1960 1949-1959 1977-1987 1968-1980


278

214 214 212 212 211 210 210 208 208 208 206 206 206 206 206 205 205 203 203 202 202 202 201 201 201 201 200 200 200 200 200 200

Oberliga-Statistik

Johannes Schöne Hans-Joachim Teich Hilmar Ahnert Heinz Minuth Dieter Riedel Wolfgang Andreßen Werner Heine Torsten Gütschow Andreas Krause Rainer Sachse Gottfried Eberlein Waldemar Ksienzyk Eberhard Petersohn Detlef Schößler Albrecht Strohmeyer Lutz Lindemann Uwe Lorenz Peter Keller Karl-Heinz Tietz Gernot Alms Martin Busse Dieter Lange Reinhard Hauptmann Lutz Hendel Uwe Schulz Frank Siersleben Helmut Hergesell Rainer Nicht/Langer Frank Rohde Roland Weigel Jörg Weißflog Detlef Zimmer

Rotation Babelsberg FC Rot-Weiß Erfurt Chemie, Motor Karl-Marx-Stadt/Carl Zeiss Jena Motor Wismar/Hansa Rostock Dynamo Dresden Chemie Leipzig/Vorwärts Frankfurt BFC Dynamo/Union Berlin Dynamo Dresden FC Carl Zeiss Jena Dynamo Dresden/Stahl Riesa Wismut Aue Union Berlin/BFC Dynamo SC Einheit Dresden Magdeburg/Dynamo Dresden Lok Stendal Rot-Weiß Erfurt/Carl Zeiss Jena HFC Chemie Zwickau/FC Karl-Marx-Stadt Rotation Babelsberg FC Hansa Rostock FC Rot-Weiß Erfurt FC Carl Zeiss Jena Stahl Riesa Union Berlin/Vorwärts Frankfurt Vorwärts Fankfurt/Brandenburg 1. FC Magdeburg FC Hansa Rostock HFC Chemie/Buna Schkopau BFC Dynamo Chemie Leipzig/Vorwärts Berlin/Rotation Leipzig Wismut Aue Wismut Aue/Jena/Brandenburg

1950-1958 1972-1984 1954-1967 1949-1963 1967-1980 1968-1984 1955-1967 1980-1991 1976-1988 1969-1984 1959-1970 1982-1991 1950-1959 1981-1991 1957-1967 1971-1981 1978-1991 1979-1991 1949-1956 1976-1991 1978-1985 1958-1968 1971-1984 1976-1989 1981-1991 1979-1991 1963-1973 1963-1982 1980-1990 1951-1962 1975-1990 1974-1991


Oberliga-Statistik

279

Rekord-Torschützen der Oberliga 229 188 153 152 142 131 123 122 120 114 114 114 112 112 110 105 105 104 103 100

Joachim Streich Eberhard Vogel Peter Ducke Henning Frenzel Günter Schröter Hans-Jürgen Kreische Rüdiger Schnuphase Dieter Kühn Bernd Bauchspieß Jürgen Heun Jürgen Raab Johannes Schöne Wolf-Rüdiger Netz Jürgen Sparwasser Frank Pastor Willy Tröger Hans-Jürgen Riediger Torsten Gütschow Ralf Minge Hans Richter

Hansa Rostock/1. FC Magdeburg FC Karl-Marx-Stadt/FC Carl Zeiss Jena FC Carl Zeiss Jena 1. FC Lok Leipzig Dynamo Dresden/Dynamo Berlin Dynamo Dresden FC Carl-Zeiss Jena/FC Rot-Weiß Erfurt 1. FC Lok Leipzig/FC Sachsen Leipzig Chemie Zeitz/Dynamo Berlin/Chemie Leipzig FC Rot-Weiß Erfurt FC Carl Zeiss Jena Rotation Babelsberg/Einheit Ost Leipzig BFC Dynamo 1. FC Magdeburg HFC Chemie/BFC Dynamo SC Wismut Karl-Marx-Stadt/Wismut Aue BFC Dynamo Dynamo Dresden Dynamo Dresden FC Karl-Marx-Stadt/1. FC Lok Leipzig

Fußballer des Jahres 1963 Manfred Kaiser (SC Wismut Karl-Marx-Stadt) 2. Peter Ducke (Motor Jena) 3. Dieter Erler (SC Wismut Karl-Marx-Stadt)

1967 Dieter Erler (FC Karl-Marx-Stadt) 2. Henning Frenzel (1. FC Lok Leipzig) 3. Otto Fräßdorf (FC Vorwärts Berlin)

1964 Klaus Urbanczyk (SC Chemie Halle) 2. Gerhard Körner (ASK Vorwärts Berlin) 3. Jürgen Heinsch (SC Empor Rostock)

1968 Bernd Bransch (HFC Chemie) 2. Herbert Pankau (FC Hansa Rostock) 3. Roland Ducke (FC Carl Zeiss Jena)

1965 Horst Weigang (SC Leipzig) 2. Dieter Erler (SC Karl-Marx-Stadt) 3. Manfred Walter (Chemie Leipzig)

1969 Eberhard Vogel (FC Karl-Marx-Stadt) 2. Otto Fräßdorf (FC Vorwärts Berlin) 3. Klaus Urbanczyk (HFC Chemie)

1966 Jürgen Nöldner (FC Vorwärts Berlin) 2. Dieter Erler (FC Karl-Marx-Stadt) 3. Herbert Pankau (FC Hansa Rostock)

1970 Roland Ducke (FC Carl Zeiss Jena) 2. Eberhard Vogel (FC Carl Zeiss Jena) 3. Jürgen Croy (Sachsenring Zwickau)


280

1971 Peter Ducke (FC Carl Zeiss Jena) 2. Jürgen Croy (Sachsenring Zwickau) 3. Hans-Jürgen Kreische (Dynamo Dresden) 1972 Jürgen Croy (Sachenring Zwickau) 2. Harald Irmscher (FC Carl Zeiss Jena) 3. Manfred Zapf (1. FC Magdeburg) 1973 Hans-Jürgen Kreische (Dynamo Dresden) 2. Peter Ducke (FC Carl Zeiss Jena) 3. Joachim Streich (1. FC Magdeburg) 1974 Bernd Bransch (FC Carl Zeiss Jena) 2. Jürgen Sparwasser (1. FC Magdeburg) 3. Jürgen Croy (Sachsenring Zwickau) 1975 Jürgen Pommerenke (1. FC Magdeburg) 2. Jürgen Croy (Sachsenring Zwickau) 3. Eberhard Vogel (FC Carl Zeiss Jena) 1976 Jürgen Croy (Sachsenring Zwickau) 2. Hans-Jürgen Dörner (Dynamo Dresden) 3. Konrad Weise (FC Carl Zeiss Jena) 1977 Hans-Jürgen Dörner (Dynamo Dresden) 2. Jürgen Croy (Sachsenring Zwickau) 3. Konrad Weise (FC Carl Zeiss Jena) 1978 Jürgen Croy (Sachsenring Zwickau) 2. Hans-Jürgen Dörner (Dynamo Dresden) 3. Jürgen Pommerenke (1. FC Magdeburg) 1979 Joachim Streich (1. FC Magdeburg) 2. Hans-Jürgen Dörner (Dynamo Dresden) 3. Wolfgang Seguin (1. FC Magdeburg) 1980 Hans-Ulrich Grapenthin (FC Carl Zeiss Jena) 2. Frank Terletzki (BFC Dynamo) 3. Reinhard Häfner (Dynamo Dresden) 1981 Hans-Ulrich Grapenthin (FC Carl Zeiss Jena) 2. Eberhard Vogel (FC Carl Zeiss Jena) 3. Rüdiger Schnuphase (FC Carl Zeiss Jena)

Oberliga-Statistik

1982 Rüdiger Schnuphase (FC Carl Zeiss Jena) 2. Rainer Troppa (BFC Dinamo) 3. Bodo Rudwaleit (BFC Dynamo) 1983 Joachim Streich (1. FC Magdeburg) 2. Rüdiger Schnuphase (FC Carl Zeiss Jena) 3. Bodo Rudwaleit (BFC Dynamo) 1984 Hans-Jürgen Dörner (Dynamo Dresden) 2. Rainer Ernst (BFC Dynamo) 3. René Müller (1. FC Lok Leipzig) 1985 Hans-Jürgen Dörner (Dynamo Dresden) 2. Andreas Thom (BFC Dynamo) 3. René Müller (1. FC Lok Leipzig) 1986 René Müller (1. FC Lok Leipzig) 2. Andreas Thom (BFC Dynamo) 3. Ralf Sträßer (1. FC Union Berlin) 1987 René Müller (1. FC Lok Leipzig) 2. Andreas Thom (BFC Dynamo) 3. Frank Rohde (BFC Dynamo) 1988 Andreas Thom (BFC Dynamo) 2. Jürgen Raab (FC Carl Zeiss Jena) 3. Dirk Stahmann (1. FC Magdeburg) 1989 Andreas Trautmann (Dynamo Dresden) 2. Torsten Gütschow (Dynamo Dresden) 3. Perry Bräutigam (FC Carl Zeiss Jena) 1990 Ulf Kirsten (1. FC Dynamo Dresden) 2. Rico Steinmann (Chemnitzer FC ) 3. Thomas Doll (FC Berlin) 1991 Torsten Gütschow (1. FC Dynamo Dresden) 2. Juri Schlünz (FC Hansa Rostock) 3. Dariusz Wosz (Hallescher FC Chemie)


Oberliga – mit diesem Begriff verbinden sich auch im Osten Deutschlands lebendige, manchmal wehmütige Erinnerungen an große Fußballzeiten. An Vereine, die absurden politischen Pressionen ausgesetzt waren und dennoch auf europäischem Niveau spielten. An glanzvolle wie an tragische Karrieren berühmter Spieler. An überraschende Triumphe wie an zentral gelenkte Erfolgsserien. Gut vier Jahrzehnte DDR-Fußballgeschichte werden in diesem Buch eindrucksvoll dokumentiert. Mit ausführlicher Statistik und zahlreichen Fotos.

Der letzte Torschützenkönig der DDR, Torsten Gütschow, in Sektlaune: Tschüss, DDR! Bundesliga, wir kommen!

Mit einem Vorwort von Joachim Streich ISBN 978-3-7307-0441-7 VERLAG DIE WERKSTATT


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.